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Donnerstag, 5. Dezember 2013

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105. Jahrgang – Nr. 49

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P.P. A 4242 Laufen Freitag, 6. Dezember 2013 Der Freitag startet mit vielen Wolken, zeitweise auch mit Schneeregen oder auch Flocken. Tagsüber dann Wetterbesserung.

1ºC 1ºC

Samstag, 7. Dezember 2013 Der Samstagmorgen zeigt sich noch recht bewölkt, tagsüber Auflockerung und etwas Sonne.

-4ºC 2ºC

Sonntag, 8. Dezember 2013 Der Sonntag ist meist sonnig, aber kalt und etwas Bisig.

-4ºC -1ºC

Ein Keller voller Köstlichkeiten Pünktlich zur Weihnachtszeit wird im Milchhüsli im Laufner Stedtli das Angebot an regionalen Produkten markant ausgeweitet. Raphael Joray

Laufen

3 Politiker und Gäste diskutierten an einer Podiumsveranstaltung für und gegen die Schliessung der Geburtsabteilung des Spitals. Einig war man sich darin, dass das Spital Laufen bleiben muss.

Breitenbach

9 An der Breitenbacher «Budget-Gmeini» ging der Voranschlag 2014 locker durch. Der Verkauf von Bauland gab zwar zu reden, erhielt dann aber doch wohlwollende Zustimmung.

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talienische Pasta, deutsches Bier und spanischer Wein. Manch eine Vorratskammer überquillt hierzulande schier vor lauter internationalen Köstlichkeiten. Doch wer hat diese Produkte überhaupt hergestellt? Das weiss der Konsument meist nicht so genau. Ganz anders im neuen «Regio-Chäller» im Milchhüsli in Laufen, der heute feierlich eröffnet wird. Dorf findet man etwa Teigwaren aus Grellingen, Bier aus Himmelried und Nuglar und Wein aus Zwingen. Denn im frisch renovierten Untergeschoss des Lebensmittelladens bietet ab Freitag der «Marketingverein zur Förderung regionaler Produkte» aus dem Laufental und Schwarzbubenland seine selbstgemachten Spezialitäten zum Verkauf an. Einige davon gab es schon bisher im Laden zu kaufen, die meisten sind aber neu im Sortiment. Dahinter stecken insgesamt zehn Produzenten aus Laufen, Wahlen, Zwingen, Liesberg, Grellingen, Himmelried, Metzerlen, Nuglar und Aesch. Letzteres liegt eigentlich ausserhalb der Region, aber die Grenzen sind schliesslich fliessend. «Die Kunden können nun zu den normalen Öffnungszeiten unsere Produkte und die beliebten Geschenkpackungen beziehen», freut sich Gilbert Oberson aus Himmelried, Präsident des Marketingvereines und treibende Kraft hinter dem Projekt. Er selbst hatte mit seiner Frau Silvia Oberson eine Werbeagentur, bis die beiden der zunehmen-

In Feierstimmung vor den Feiertagen: Voller Stolz präsentieren die lokalen Produzenten ihre Produkte im neuen «RegioChäller». FOTO: RAPHAEL JORAY den Computerarbeit überdrüssig wurden und 2006 die Chastelbach-Brauerei eröffneten. «Als Anti-Sportler wollte ich einer zweckorientierten Arbeit nachgehen», scherzt Oberson. Der Entscheid, sich fortan als Braumeister zu versuchen, fiel, nachdem er den Marketingverein im Jahr 2005 mitgegründet hatte. Die Idee zur Vereinsgründung entstand kurz zuvor an einem Workshop der Promotion Laufental und des Forum Regio Plus in Laufen. Bis 2006 haben die Mitglieder ihre Produkte an einem Samstagmorgen pro Monat auf dem selbst initiierten RegioMarkt in Laufen verkauft. Dieser war als Ergänzung zum wöchentlich stattfin-

denden Freitagsmarkt gedacht, fand aber weniger Zulauf und wurde deshalb wieder eingestellt. Parallel dazu wurde ein Geschenkservice eingeführt, der bis heute besteht. Die Idee des «Regio-Chällers» entstand Anfang dieses Jahres aus dem Ziel des Marketingvereins, neue Vertriebskanäle zu finden, um den Vereinsvorstand vom immer grösser werdenden Aufwand zu entlasten. Als man beim Forum Regio Plus von den Bemühungen des Marketingvereines erfuhr, half man bei der Suche nach einer passenden Lösung. «Wir wollten unbedingt, dass der Verein bestehen bleibt, und kamen dann auf die Idee, die Produkte über das

Milchhüsli zu vertreiben», erzählt die Geschäftsführerin des Forums, Gelgia Herzog. Als der Marketingverein und das Forum Regio Plus auf die Inhaber Ruth und Jürg Niklaus zugingen, waren diese für das Vorhaben sofort zu haben. So wurde der «Regio-Chäller» im Laufe eines Jahres realisiert. «Die Zusammenarbeit mit den Produzenten lief bislang sehr gut», freut sich Jürg Niklaus. Er ist nun gespannt auf das «Echo aus der Bevölkerung». Der «Regio-Chäller» ist ab Freitag, 6. Dezember, für die Kunden zugänglich. Eine Übersicht über die kulinarische und auch handwerkliche Vielfalt unserer Region, die Sie dort antreffen können, ist auf Seite 25 zu finden.

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Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

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Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr

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Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Aufl.: 74987 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 5. Dezember 2013 Nr. 49

LAUFEN

Geburtsstation soll weg Politiker und 150 Gäste diskutierten an einer Veranstaltung für und gegen die Schliessung der Geburtsabteilung des Spitals. Einig war man sich, dass das Spital Laufen unbedingt bleiben muss. Jürg Jeanloz

D

ie Situation könnte nicht verworrener sein: Hier die Mehrheit der Politiker, die aus wirtschaftlichen Gründen die Geburtsabteilung schliessen will, da die Bevölkerung, die an der Geburtsstation eisern festhält. «Im Spital Laufen kommen nicht einmal mehr 90 Kinder zur Welt», eröffnete der Baselbieter Regierungsrat Thomas Weber die Diskussion. Dabei wären 500 Geburten nötig, um eine Abteilung rentabel zu betreiben. Für 2014 muss der Kanton 1,4 Mio. Franken einschiessen, um die gynäkologische Station in Laufen aufrecht zu erhalten. Das habe die Verantwortlichen des Spitals bewogen, die Geburtsabteilung per Ende 2014 zu schliessen und sie durch eine Abteilung für Akutgeriatrie mit Rehabilitation zu ersetzen. Das Spital Laufen würde damit gestärkt und zusätzlich könnten Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Baselbieter Landrat werde den Entscheid am 12. Dezember fällen. «Es ehrt das Spital, wenn über 5600 Unterschriften gesammelt werden, um

VERANSTALTUNG

Panflötenkonzert mit Roman Kazak

Podiumsteilnehmer: v. l. Landrat Rolf Richterich, Stadtpräsident Alex Imhof, Dr. Dieter Völlmin, Verwaltungsratspräsident Kantonsspital BL, Regierungsrat Thomas Weber, Landrätin Regula Meschberger, Frauenärztin Dr. Susanna Degiacomi und Moderator Thomas FOTO: JÜRG JEANLOZ Kübler. die Geburtsstation zu erhalten», ergänzte Dr. Dieter Völlmin, Verwaltungsratspräsident der Kantonsspital Baselland. Die Gegnerinnen müssten aber bedenken, dass mit dem neuen Konzept in den Standort Laufen investiert werde und dass die bereits etablierte Klinik für Schmerztherapie in Laufen ein Erfolg sei. Gar nicht einverstanden mit diesen Argumenten war Landrat Rolf Richterich. Er berief sich auf den Laufentaler Anschlussvertrag, worin ausdrücklich festgehalten wird, dass die Gynäkologie und Geburtshilfe im Fenningerspital gewährleistet werden muss. Es befremde ihn, wenn schon 20 Jahre später, der Vertrag seitens der Baselbieter gebrochen werde. Aus dem Plenum erhielt er kräftigen Sukkurs von Ruedi Schmidlin:

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

LAUFEN

Wir empfehlen

Ein ganzes Jahrhundert alt

Am 4. Advent morgens um vier Klaus Kordon

Prince of Pan: Roman Kazak spielt in der Kirche in Brislach. FOTO: ZVG

Julia Hänggi (Mitte) feiert den 100. Geburtstag: Es gratulieren (v. l.) die zweite Landschreiberin Andrea Mäder, Weibelin Cornelia Kissling, Gemeindepräsident Benno Jermann, Michael Rosenberg, Leitung Seniorenzentrum Rosengarten, Regierungsrat Isaac FOTO: GABY WALTHER Reber und die beiden Töchter Agnes Kohler und Elisabeth Siragusa.

gwa. Am 1. Dezember 1913 kam Julia Hänggi auf die Welt und so durfte sie am letzten Sonntag ihren 100. Geburtstag feiern. Fast ihr ganzes Leben verbrachte sie in Zwingen. Sie habe immer viel gearbeitet, sich um Familienmittglieder gekümmert, den Garten gepflegt, gerne ge-

näht und gestrickt, erzählen ihre beiden Töchter. Inzwischen ist Julia Hänggi Grossmutter zweier Enkel und Urgrossmutter von vier Urenkeln. Seit drei Jahren wohnt die noch geistig vitale Seniorin im Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen.

Astrid Hänggi, Kirchgemeinde Brislach

VERANSTALTUNG

Konzert mit zwei Chören WOS. Zwei Chöre haben sich zur Realisierung eines gemeinsamen Projektes entschlossen: Der Regionale Kammerchor Laufental-Thierstein und der Kirchenchor Bärschwil laden die Bevölkerung am zweiten Advent zu einem abwechslungsreichen Konzert ein. Das Programm enthält wunderschöne weihnachtliche Melodien aus verschiedenen Ländern und in verschiedenen Sprachen. Der Kammerchor und der Kir-

Das Jahr 2013 neigt sich langsam dem Ende zu. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Wie gerne lässt man in dieser stressigen Zeit die Seele baumeln und verfällt in die Träume von Phantasien. Roman Kazak ist europaweit auf Konzerttournee. Er wird begleitet vom kongenialen Kirchenmusiker Wladimir Steba an der Orgel resp. am E-Piano. In seinen Konzerten bringt der «Prince of Pan» eine vielseitige Mischung aus selbst bearbeiteten Meisterwerken der Klassik (u. a. von Schubert, Bach und Liszt), schwungvollen moldawischen Weisen und innige rumänische Traummelodien sowie sakralen Kompositionen zu Gehör. Zur Winterzeit wird das Repertoire um weihnachtliche Eigenkompositionen, Melodien aus dem schneebedeckten Rumänien sowie deutsche Weihnachtsweisen erweitert.

chenchor Bärschwil werden sowohl als Gemeinschaftschor als auch einzeln auftreten. Die Konzertbesucher werden ebenfalls in den Genuss eines Ensembles bestehend aus Sopranstimme, Oboen und Orgel kommen. Das Konzert wird am Samstag, 7. Dezember, um 19.00 Uhr in der St.-Lukas-Kirche in Bärschwil und am Sonntag, 8. Dezember, um 17.00 Uhr in der St.-Katharinen-Kirche in Laufen aufgeführt.

Konzert: Kath. Kirche Brislach, Dienstag, 10. Dezember, 19.00 Uhr.

Mit dem ersten Adventssonntag beginnt es zu «weihnachten». Darum habe ich heute ein Buch für Kinder ausgewählt. Es handelt sich um ein wunderschönes Märchen und ist sowohl zum Vorlesen als auch für Schulkinder zum selber Lesen geeignet. Klaus Kordon ist 1943 in Berlin geboren und schreibt vor allem Kinder- und Jugendbücher. Jasmin Schäfer ist 1981 in Frankfurt geboren und arbeitet als Illustratorin. Andreas wohnt in einem kleinen Dorf und seine Familie ist sehr arm. Er wünscht sich Geschenke und feine Plätzchen, aber dafür reicht es nicht. Soll er diese Wünsche an das Christkind schreiben? Aber er kennt es gar nicht und hat es nie gesehen. Dafür kennt er den alten Schäfer Hinnerk und fragt ihn, was er machen soll. Wünsche, die man am 4. Advent morgens um vier in den Schnee schreibt, gehen in Erfüllung, sagt Hinnerk. Wenn es aber keinen Schnee hat, muss man ein ganzes Jahr warten. Andreas beobachtet den Himmel und tatsächlich schneit es vor Weihnachten. Pünktlich morgens um vier schreibt er mit grossen Buchstaben «MEHR GLÜCK» in den Schnee. Am Heiligabend klopft ein geheimnisvoller Fremder an die Tür… Und was dann geschieht, liebe Kinder, könnt ihr selber herausfinden, wenn ihr das spannende Büchlein mit den schönen Zeichnungen lest! Christine Eckert

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«Wir Laufentaler werden wie der letzte Hund behandelt». Vehement gegen die Schliessung der Geburtsabteilung wehrte sich die leitende Hebamme Franka Menzel. Im Spital würde mit viel Liebe, Einsatz und Qualität gearbeitet. Die Wöchnerinnen seien immer zufrieden. Die operative Gynäkologie bringe dem Spital zusätzliche Einnahmen und in den Spitälern Liestal und Bruderholz koste die gleiche Abteilung auch Geld. «Wehret den Anfängen», rief Christian Hamann in den Saal, «heute wollt ihr die Geburtsabteilung schliessen, morgen ist die Chirurgie an der Reihe.» Stadtpräsident Alex Imhof plädierte für einen Aufschub des Entscheids, um zuerst eine Wirtschaftsstrategie für den Strukturwandel im Laufental zu entwickeln.

VERANSTALTUNG

Bach, Böll und das Wichtige im Leben WOS. Was wichtig ist im Leben, geschieht ausserhalb des Kalenders, schreibt Heinrich Böll in seiner Erzählung «So ward Abend und Morgen». Am nächsten Hauskonzert wird sie von Werner Schmidlin gelesen. Die Geschichte hat dennoch mit Weihnachten zu tun, besonders weil dazu Musik von Johann Sebastian Bach erklingt. Madeleine Perler spielt die Englische Suite Nr. 4 in F - Dur, die sich bald dem Klang einer Orgel, bald dem eines Streichkonzertes nähert und wie eine festliche Musik tönt. Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am 8. und 15. Dezember um 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Reservationen unter Tel. 061 761 54 72

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Donnerstag, 5. Dezember 2013 Nr. 49

Gottesdienste Ich bin von euch gegangen, nur für einen Augenblick und gar nicht weit. wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Donnerstag, 5. Dezember, 19.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung ökum. Kirche Flüh – Sonntag, 8. Dezember, 11 Uhr Ökum. Jubiläumsgottesdienst Pfr. M. Brunner und Pfr. G. Hulin ökum. Kirche Flüh – Dienstag, 10. Dezember, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 11. Dezember, 17 Uhr Meitliträff 8+, Wunschfilmabend; Filmvorschläge und Anmeldung bis 9. Dezember an Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84

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Nun hat uns Mami friedlich, still und leise im neunzigsten Altersjahr verlassen. Wir werden Sie nie vergessen und gerne an Sie denken. Ihre Kinder, Enkel, Ur-Enkel und Anverwandte

Klara Theresia Schmidli-Kümin 13. April 1924 bis 27. November 2013 Sie verstarb im Altersheim Stäglen in Nunningen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 6. Dezember, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 6. Dezember, 18.30 Uhr, JugendTreff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 20.30 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Freitag, 6. Dezember, 20.30 Uhr, JugendTreff 15+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 20.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 15 Jahren. Sonntag, 8. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Heute ist Chinder Sunntig. Anschliessend: Karten-Basteln für Leute in der Gemeinde, die ans Haus gebunden sind, Geschichten und weihnachtliches Gebäck für Jung und Alt. Donnerstag, 12. Dezember, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «S’isch Advänt!» Die Dittinger Primarschüler stimmen uns mit ihrer Lehrkraft Tobias Emmenegger auf Weihnachten ein. Danach essen wir von den Weihnachtsguetzli unserer guten Feen. Donnerstag, 12. Dezember, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Liesberg Freitag, 6. Dezember, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, Adventsfeier.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 6. Dezember 2013, um 14.00 Uhr in der Kirche St. German in Seewen statt. Anstelle von Grabschmuck gedenke man der Schweizer Berghilfe, 8134 Adliswil, Postkonto 80-32443-2. Traueradresse: Fredi Schmidli, Steinlerstrasse 19, 4206 Seewen

WIR DANKEN HERZLICH

Geh ans Werk, der Herr wird dir helfen!

1. Chronik 22,16

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit und des Trostes, die wir beim Abschied von unserem lieben

Breitenbach/Fehren, im Dezember 2013

Eugen Hänggi-Stebler erfahren durften. Unser besonderer Dank gilt allen, die am feierlichen Abschiedsgottesdienst mitgewirkt haben, namentlich Pfarrer Heinrich Schmid, Diakon Rolf Zimmermann und dem Gemischten Chor Nunningen. Ebenso danken wir Dr. Peter-Florian Albrecht für die ärztliche Betreuung sowie Edith Grella und Jolanta Badaruk für die liebevolle Pflege in den vergangenen Jahren. Danken möchten wir auch für die tröstenden Worte, die zahlreichen Beileidskarten und die grosszügigen Spenden für wohltätige Zwecke und späteren Grabschmuck sowie für heilige Messen.

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Herzlich danken wir allen, die mit uns vom lieben Verstorbenen Abschied genommen haben.

Samstag, 7. Dezember 2013 17.30 Uhr Jungschar Weihnacht Sonntag, 8. Dezember 2013 19.30 Uhr Abendgottesdienst

Nunningen, im Dezember 2013

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und ChinderChilcheSonntagsschule Sonntag, 8. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum 2. Advent, Pfarrer Georg Pace aus Moutier. ChinderChile-Sonntagsschule: 10.15 bis 13.15 Uhr im Gemeindesaal: Üben fürs Krippenspiel, anschl. gemeinsames Mittagessen, zubereitet von Pfr. St. Barth. Mittwoch, 11. Dezember, 6.30 Uhr, kath. Kirche Breitenbach, ökumenisch offener Rorategottesdienst, Thema: «Ufem Wäg 2», Pfarrer Markus Fellmann und Katechetin Susanna Isepponi. Donnerstag, 12. Dezember, 6.30 Uhr, kath. Kirche Fehren, ökumenisch offener Rorategottesdienst, Thema: «Ufem Wäg 3», Pfarrer Stéphane Barth und Katechetin Marianne Lombriser. Sonntag, 15. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum 3. Advent, Pfarrer Stéphane Barth. Konfirmandenunterricht: Do, 5. Dezember, 18.00 bis 19.30 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach: Gruppe 1 und 2: Konfirmationsthema festlegen. Seniorennachmittag: Montag, 16. Dezember, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Thema: «Wenn dir im Halse das Silberglöcklein wächst» mit Advents- und Weihnachtsgeschichten. Feines Zvieri von Martha Schenker

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Eugen lebt in unseren Herzen weiter.

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, 21. Dezember 2013, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch.

HERZLICHEN DANK für die Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Mathilde Kübler-Hofer erfahren durften. Wir danken Herrn Pfarrer Markus Fellmann für den sehr schön gestalteten Gottesdienst sowie dem Organisten für die musikalische Umrahmung. Ein spezieller Dank gilt dem Pflegepersonal des Zentrums Passwang in Breitenbach für die liebevolle Pflege. Herrn Dr. Kupfermann danken wir für die jahrelange ärztliche Betreuung. Ein herzliches Dankeschön für die Karten mit Spenden und heiligen Messen. Wir danken allen, die Mathilde auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Dreissigster: Sonntag, 8. Dezember 2013, um 8.30 Uhr in der Kirche Fehren.

Josef Kübler-Hofer

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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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LAUFENTAL

Donnerstag, 5. Dezember 2013 Nr. 49

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BLAUEN

LAUFEN

Auch Blauen sagt Ja zur regionalen Lösung in der Sozialberatung

Hommage an Giuseppe Verdi

bea. Blauen macht wieder mit. Die Gemeindeversammlung sagt trotz Sockelbeitrag klar ja zur Sozialberatung Laufental. Der Zweckverband Sozialdienste Laufental war 2001 ins Leben gerufen worden, wird neun Jahre später von zahlreichen Gemeinden nicht mehr getragen. Auch Blauen hatte die Mitgliedschaft gekündigt und suchte in der Privatwirtschaft nach Alternativen. Parallel dazu arbeitete man in der Gruppe mit, welche den Zweckverband in eine komplett neue Form brachte. Dieser neuen Sozialberatung Laufental sind die andern Gemeinden beigetreten und sie warteten die Gemeindeversammlung von Blauen ab. Die machte sich am Donnerstag den Entscheid nicht leicht, hörte sich die Argumentation von den Verantwortlichen der Sozialberatung wie auch der Firma an, diskutierte lange, wog ab und fragte sich, ob es zum Vor- oder Nachteil sei, dass der Gemeinderat eine Auswahl bot ohne klare Empfehlung. Für die Abstimmung beschloss die Dorfexekutive, in den Ausstand zu treten. Alternative vorhanden Gemeindepräsident Dieter Wissler gab auf Nachfragen aus der Versammlung zu verstehen, dass das Angebot der «Praxis für Lösungs-Impulse» eine echte Alternativlösung sei, nach der die Gemeindeversammlung vor zwei Jahren gerufen habe. Die Firmen-Verantwortlichen gaben an, Mitarbeitende vor Ort einzusetzen und im Laufental ein Büro zu betreiben. Die Bezahlung ginge nach Aufwand. Der Stundenlohn war etwas höher angesetzt als derjenige der Sozialberatung Laufental. Hingegen muss Blauen bei der regionalen Lösung auch dann in die Tasche greifen, wenn die Gemeinde keinen Sozialfall zur Bearbeitung hat. Der Sockelbeitrag ist 13 000 Franken tiefer als bei den früheren Sozialdiensten. Er

ist im Budget 2014 mit 23 000 Franken veranschlagt. Versammlungsteilnehmer appellierten an die Solidarität mit den anderen Laufentalern: «Wir sollten dem neuen Zweckverband eine Chance geben.» Würde es wieder zu Unstimmigkeiten kommen, könnte man die Mitgliedschaft kündigen mit einer Frist von 18 Monaten. Bei 14 Enthaltungen lehnten 18 Stimmberechtigte eine Mandatsvergabe an die Firma «Praxis für Lösungs-Impulse GmbH» ab. 14 Anwesende sagten ja und wollten die Sozialberatung für Blauen der Firma aus Derendingen anvertrauen. Damit war die Firma aus dem Rennen. Die Lösung mit dem Zweckverband Sozialberatung Laufental bekam von den Blauner Stimmberechtigten 27 Ja-Stimmen und sieben Nein-Stimmen. Somit ist der Zweckverband Sozialberatung Laufental komplett und will auf das neue Jahr starten. Teurer Wintergarten Für Diskussionen an der Gemeindeversammlung von Blauen sorgte auch die neue Gebührenordnung. Der Gemeinderat schlug bei den Anschlussgebühren eine neue Bemessungsgrundlage vor. Offenbar besteht derzeit ein Missverhältnis. Für den Bau eines Wintergartens sei die Gemeinde verpflichtet, bis zu 28 000 Franken Anschlussgebühren zu verlangen, nach neuem Kostenrechner wären es 1000 Franken, erklärte Dieter Wissler. Das neue Reglement wurde von der Versammlung kurz vor Mitternacht genehmigt, die Gebührenordnung hingegen soll aufgrund einiger Unklarheiten nochmals geprüft und dem Souverän neu vorgelegt werden, lautet der Auftrag an den Gemeinderat. Budget und Investitionsrechnung 2014 wurden klar genehmigt, kalkuliert sind ein Aufwandüberschuss von 151 800 Franken und Nettoinvestitionen von 190 700 Franken.

Das Highlight: Urs Beutler und Tadeusz Ciempka (M.) spielen vor Dirigent Miguel Etchegoncelay «Il Convegno» in ganzer Länge. FOTO: ROLAND BÜRKI

Am begeisternden Kirchenkonzert der Stadtharmonie Laufen kam nicht nur Verdi zu Ehren. Urs Beutler und Tadeusz Ciempka holten sich mit ihrem unglaublichen Klarinetten-Stelldichein einen ellenlangen Beifall ab. Roland Bürki

A

m 10. Oktober 1813 kam er im Herzogtum Parma zur Welt: Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, einer der bedeutendsten Komponisten der Romantik. Grund genug für die Stadtharmonie Laufen, ihm zum 200. Geburtstag die gebührende Ehre zu erweisen. Nämlich mit der Ouvertüre zur Oper «I Vespri Siciliani», in der Verdi den sizilianischen Aufstand von 1282

gegen die französische Herrschaft thematisiert hat. Dirigent Miguel Etchegoncelay stand die Freude über das Engagement seiner gegen 40 Musikantinnen und Musikanten sichtlich ins Gesicht geschrieben. Mit Übersicht und Präzision führte er sie durch die drei im Tempo wechselnden Sätze, einem fast zehnminütigen Potpourri mit sprühendem Schlussfeuerwerk. Der rauschende Beifall galt der in neuer roter Uniform spielenden Stadtharmonie, sicher aber auch dem geehrten italienischen Komponisten. Dass aber zwei eigene Musikanten, Urs Beutler und Tadeusz Ciempka, den musikalischen Höhepunkt des Konzertes setzen konnten, hatten bestimmt nicht alle Besucherinnen und Besucher in der übervollen St.-Katharinen-Kirche erwartet. Die beiden zeigten in einem der grössten Paradestücke für Klarinette, dem «Il Convegno» oder Stelldichein von Amilcare Ponchielli, welche Klangvielfalt in ihrem nicht einfach zu spielenden Instrument steckt. Im Gegensatz zu den Musiktagen 2013 in Liesberg, wo sie

den Spezialpreis für Solisten gewonnen hatten, konnten sie diesmal die drei Sätze in ganzer Länge durchspielen. Virtuos, wie ihre Finger in den schwierigen Läufen über Tonlöcher und Klappen tanzten. Kein Wunder, dass der Beifall nicht enden wollte. Weihnacht war auch im Programm Neben typisch russischen Gemütslagen in «Old Russian Romances» des Tessiner Komponisten Franco Cesarini, fanden auch weihnachtliche Lieder Eingang im Programm dieses ersten Adventssonntags. «Polish Christmas Music» etwa vereinigte festliche Kirchenund Volksmusik aus Polen in sich, was an weihnachtliches Blockflötenspiel und an Turmbläser erinnerte. Moderator Gustav Thüring, der informativ-unterhaltend durchs Programm geführt hatte, musste am Ende nichts mehr erläutern. Das machtvoll gespielte Lied «The Herald Angels Sing» verhiess ganz einfach Weihnachten und damit auch den draussen offerierten Glühwein.


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Donnerstag, 5. Dezember 2013 Nr. 49

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Rodersdorf

Baupublikation Bauherr: Arthur und Ruth Lay Ahornstrasse 6, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Schwimmbad Wärmepumpe Bauplatz: Ahornstrasse 6 Bauparzelle: GB-Nr. 357 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 20. Dezember 2013

Nunningen

Baupublikation Bauherr: Häner Daniel Leisibühl 1A, 4208 Nunningen Bauobjekt: Carport

Hofstetten-Flüh Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Gemeinde Hofstetten-Flüh Für die grosse Anteilnahme beim Abschied von

Bauausschreibung für Baumeisterarbeiten

Walter Brunner-Schneider

Gemeinde Hofstetten-Flüh Erschliessung «In den Gärten»

danken wir von Herzen.

Bauausschreibung für Baumeisterarbeiten Bauherrschaft: Gemeinde Hofstetten-Flüh 1. Auftraggeber 2. Art des Verfahrens 3. Gegenstand und Umfang

4. Teilangebote 5. Zeitpunkt der Ausführung 6. Ort der Ausführung 7. Arbeitsgemeinschaften 8. Angebotssprache 9. Anschrift und Frist für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen

Architekt: Gerster Holzbau AG Sabelmattstrasse 4, 4208 Nunningen Bauplatz: Leisibühl

10. Fragen

Bauparzelle: GB-Nr. 1887 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 5. bis 19. Dezember 2013

Seewen

11. Eignungskriterien 12. Zuschlagkriterien 13. Adresse und Frist für die Einreichung des Angebots

Baupublikation Bauherrschaft: Bader Josef Hörnliweg 4, 4206 Seewen Bauobjekt: Erweiterung Küche mit Pultdachanbau auf der Nordseite Bauplatz: Hörnliweg 4

Gemeinde Hofstetten-Flüh, p. Adr. Abteilung Bau-, Umwelt und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten. Offenes Verfahren, nicht nach Gatt/WTO-Übereinkommen. Gemeinde Hofstetten-Flüh, Erschliessung BKP 211 Baumeisterarbeiten Tiefbau – ca. 150 m Kanalisation im Trennsystem – ca. 300 m Wasserleitung – ca. 250 m Werkleitungsbau – ca. 200 m Sickerleitung – ca. 1500 m2 Strassenbau. Nicht zugelassen Frühjahr 2014 vorbehaltlich der Genehmigung des Gesamtprojektes durch die Gemeindeversammlung. Hofstetten, In den Gärten. Zugelassen Deutsch Die Unterlagen können ab Dienstag, dem 10. Dezember 2013, abgeholt werden bei: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Hauptstrasse 52, 4153 Reinach, oder mit frankiertem und adressiertem Briefumschlag angefordert werden. Die Projektunterlagen können beim Planer eingesehen werden. Sind bis spätestens Freitag, dem 20. Dezember 2013, schriftlich zu richten an: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Hauptstrasse 52, 4153 Reinach Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien. 100% Preis. Die Angebote müssen schriftlich, verschlossen und mit beigefügten Ettikette versehen bis Dienstag, dem 14. Januar 2014, 14.00 Uhr bei der Gemeinde Hofstetten-Flüh, Bau, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten, eingereicht werden. Nach dem Eingabetermin können Angebote nicht mehr berücksichtigt werden. Der Poststempel gilt nicht als Eingabe. Die nicht öffentliche Offertöffnung findet im Anschluss statt.

14. Gültigkeit der Angebote 6 Monate ab Eingabetermin des Angebots.

Bauparzelle: GB 2742

15. Zahlungsbedingungen

Gemäss Ausschreibungsunterlagen.

Planauflage: Beim Aktuar

16. Kautionen / Sicherheit

Keine.

Einsprachefrist: Bis 20. Dezember 2013

17. Preisverhandlungen

Ausgeschlossen. Es sind Nettoangebote einzureichen. Skonti, Rabatte und allfällige weitere Abzüge müssen im Angebot aufgeführt werden.

18. Verfahrensgrundsätze

Einhaltung der geltenden Arbeitsschutzbestimmungen und der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Lohngleichheit für Mann und Frau.

19. Mitteilung des Zuschlages

Die Zuschlagverfügung wird den Anbieterinnen und Anbietern mit Brief eröffnet.

20. Rechtsmittelbelehrung

Gegen diese Verfügung kann innert 10 Tagen seit der Publikation im «Amtsblatt des Kantons Solothurn» bei der Kantonalen Schätzungskommission, Amtshaus, 4502 Solothurn, schriftlich Beschwerde eingelegt werden. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten; die Beweismittel sind anzugeben. Fehlen diese Beweismittel, so wird auf die Beschwerde nicht eingetreten.

Büsserach

Baupublikation Bauherrschaft: Armin Kündig Friedhofstrasse 12, 4227 Büsserach Bauobjekt: Erweiterung und Umnutzung EFH Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe Projektverfasser: Immoteco GmbH Oberdorfstrasse 55, 4244 Röschenz Bauplatz: Friedhofstrasse 12 Bauparzelle, GB-Nr.: 191 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 20. Dezember 2013

Hofstetten, 3. Dezember 2013:

Der Gemeinderat

Breitenbach BÜRGERGEMEINDE BREITENBACH

Einladung zur ordentlichen Bürgergemeindeversammlung auf Mittwoch, 18. Dezember 2013, 20.00 Uhr im Bürgerhaus Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Zusicherung des Gemeindebürgerrechtes an – Ehepaar Serife ADEMI-ZAHIRI und Munir ADEMI 3. Genehmigung des Voranschlages 2014 der Forstbetriebsgemeinschaft Thierstein Mitte – Aufwand, Ertrag Anteil Breitenbach und Stundensatz zur Rücklage zur Vorfinanzierung von Maschinen 4. Genehmigung des Voranschlags 2014 der Bürgergemeinde – Bürgerrechnung – Allmendrechnung – Forstrechnung 5. Verschiedenes Die Anträge können während der ordentlichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Der Voranschlag 2014 der Bürgergemeinde wird allen stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Breitenbach zugestellt. Breitenbach, 2. Dezember 2013 Bürgergemeinde Breitenbach Der Bürgerrat

Ein spezieller Dank geht an Pfarrer Walter Meier sowie an alle Mitwirkenden bei der feierlichen Gestaltung der Abdankung und der Urnenbestattung. Ein grosses Dankeschön geht an das Pflegepersonal des Zentrums Passwang, Abteilung Gilgenberg, an die Pflegerinnen der Spitex Laufental sowie an Dr. Samuel Buser und sein Praxisteam. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten danken wir für die vielen tröstenden Worte, Karten und Spenden für späteren Grabschmuck. Nenzlingen, im Dezember 2013

Die Trauerfamilie

Der Mensch, den wir lieben, ist nicht mehr da, aber überall dort, wo wir seiner gedenken.

HERZLICHEN DANK allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserem geliebten

Hans Sutter-Neuschwander Wir danken herzlich: Herrn Dr. Wilfried Kohl für die menschliche und medizinische Unterstützung; der Spitex Thierstein/Dorneckberg für die empathische pflegerische Betreuung; Herrn Pfarrer Markus Fellmann für die tröstenden, einfühlsamen Abschiedsworte; dem Organisten Florian Kirchhofer und dem Kirchenchor für die wunderschöne musikalische Begleitung der Trauerfeier; der Anwesenheit der Fahnendelegation der Schützengesellschaft; den geschätzten Schulkameraden; für die vielen trostspendenden Beileidsschreiben, die gestifteten Heiligen Messen, den schönen Blumenschmuck und die Spenden; allen, welche Hans im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten und ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten. Einen besonderen Dank an Kurt, Renata, Brigitta, Marietta, Gerhard, die unserer Familie und dem Verstorbenen am Ende seines Lebensweges wertvoll zur Seite standen. In dankbarer Erinnerung. Erschwil, im Dezember 2013

Die Trauerfamilie

Dreissigster am Samstag, 7. Dezember 2013, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche in Erschwil.


LAUFENTAL LIESBERG

Burgerkorperation. Letztere hat sich dazu ausgesprochen, dem Verein ein Darlehen von 280 000 Franken zu gewähren. Dasselbe muss innert 30 Jahren zurückbezahlt werden und ist zu einem Satz von einem Prozent zu verzinsen. Nach 10 Jahren kann der Zinssatz angepasst werden. Burgerpräsident Christian Steiner erinnerte daran, dass sich die Burgerkorporation auch schon an fremden Objekten beteiligt habe. Kriterien für dieses Projekt seien gesunde Finanzen sowie Eigenmittel und Eigenleistungen des Vereins. Der Verein müsse auch gut in der Gemeinde integriert sein. Die Burgerkorporation erhalte gegenwärtig für ihre Eigenmittel nicht mehr Zins. Die gesamten Investitionen für das Lokal belaufen sich auf 600 000, wovon 140 000 aus eigenen Mitteln, 110 000 aus dem Lotteriefonds, 20 000 von der Einwohnergemeinde und 50 000 Franken aus Eigenleistungen stammen. Noch in diesem Dezember soll mit den Arbeiten begonnen werden, damit auf Anfang der Rückrunde die erneuerte Anlage zur Verfügung steht.

EINGESANDT

Erneuerbare Energien werden immer billiger Im Schnellzugstempo führte Ralph Jordi durch die diesjährige Feel Generalversammlung, welche gut besucht war. Den Ausblick auf das 2014 machte Remo Oser. Bereits im März wird es ein öffentliches Feel-Podium zum Thema Mobilität geben, hob er hervor. Der Verein ist auch in diesem Jahr durch weitere Mitglieder angewachsen. Für den Vorstand wünscht sich Ralph Jordi noch mehr Unterstützung, da dieser aktuell nur noch aus Mario Wälti, Remo Oser und Ralph Jordi besteht. Kurz vor acht Uhr traf dann der Gastredner Jürg Buri von der Schweizerischen Energie Stiftung (SES) ein. In seinem Vortrag zum Thema «Der Schweizer Atomausstieg» zeigte er auf, wie der Ausstieg aus der Atomenergie ohne Versorgungsengpässe bis 2030 vollzogen werden kann. Mit einem steten Ausbau der Wind-, Wasser- und Sonnenenergie kann die Stromwende mit Sicherheit geschafft werden. Dazu braucht es nebst den institutionellen Investoren auch die Investitionen jedes Einzelnen. In Deutschland seien bereits

heute die Mehrheit der Projekte mit erneuerbaren Energien durch Genossenschaften und Private finanziert. Ist die Anlage einmal gebaut, so wird über Jahrzehnte nur noch Strom geliefert und es fallen kaum mehr Kosten an. Bei AKW, Kohle- oder auch Gaskraftwerken sei dies ja genau umgekehrt. Mit der voraussehbaren Verknappung der fossilen Energieträger und Uran ist klar, dass dort kaum mehr gewinnbringende Investitionen getätigt werden können. Deshalb plädierte Jürg Buri klar für die Aufhebung des KEV (Kostendeckende Einspeisevergütung) Deckels für die erneuerbaren Energien und die Abschaltung der ältesten AKWs der Schweiz. Beznau sei ja schliesslich auch das älteste noch in Betrieb befindliche AKW der Welt. Mit diesen Massnahmen könne eine Planungssicherheit geschaffen werden, welche vor allem auch für die Energieversorger unseres Landes von grosser Wichtigkeit sei. Ralph Jordi, Präsident Feel

VERANSTALTUNG

Adventskonzert mit Jodlerklub WOS. Am Sonntag, 8. Dezember, laden der Musikverein Duggingen und der Jodlerklub Mis Dörfli Duggingen zum 11. Adventskonzert in der Kirche Duggingen ein. Ab 17 Uhr wird ein abwechslungsreiches Programm die Gäste beglücken. Traditionell wird wie immer ein besonderes musikalisches Intermezzo aus der Region geboten, dieses Jahr mit Julie Pelckmans und Mirjam Hirt. Sie

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LAUFEN

FC Riederwald mit neuem Gesicht jjz. An der Gemeindeversammlung von Liesberg nahmen 53 Stimmberechtigte Kenntnis vom Budget 2014. Es sieht einen Verlust von 96 550 und Investitionen von 4,5 Mio. Franken vor. Die hohen Investitionskosten werden durch das neue Feuerwehrmagazin mit Werkhof, die Riederwaldbrücke und die Wasser- und Abwasserleitungen verursacht. Der Fussballclub Riederwald plant eine Erneuerung seiner Infrastruktur, denn seit 30 Jahren wurden im Klublokal keine grösseren Investitionen mehr getätigt. Wie Vereinspräsident Heiko Steiner ausführte, werden die Garderoben, Dusch- und WC-Anlagen komplett erneuert und den heutigen Erfordernissen angepasst. Die Gasheizung und die elektrischen Installationen müssen ersetzt werden. Das Klubbeizli wird auf 40 Plätze erweitert und mit den WC-Anlagen vernetzt. Eine Fensterfront Richtung Fussballplatz soll dem Lokal Licht und Attraktivität bringen. «Wenn wir sportlichen Erfolg mit genügend Spielern anpeilen, brauchen wir auch eine gute Infrastruktur», erklärte Heiko Steiner an der Versammlung der

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werden mit «Skinny Love» und «Falling Slowly» zwei bekannte Pop-Songs mit Gitarrenbegleitung präsentieren. Als besonderes Highlight tritt im zweiten Teil das Ensemble der Brass Band Ecuador auf. Jorge Pachacama tourt derzeit mit sechs jungen Musikschülern durch die Schweiz. Sein kulturelles und soziales Projekt in Ecuador wird mit der Kollekte unterstützt.

Musikalischer Adventsauftakt Wenn die Weihnachtsgeschichte mal eben in die Moderne verlegt wird und die Heilige Familie in Richtung Hawaii flieht, kann es sich fast nur um ein Adventsmusical von Pfarrer Claude Bitterli handeln. Letztes Wochenende wurde die besondere Geschichte in der reformierten Kirche in Laufen aufgeführt. Melanie Brêchet

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as Stück «Ab uf Hawaii» spielt in einer vom Krieg gezeichneten Stadt. Überall liegen Trümmer herum, Ruinen prägen das Stadtbild. Dem gegenüber steht Herodes’ Palast, welcher vor lauter Prunk und Reichtum nur so strotzt. Der grausame König regiert mit harter Hand und ohne Erbarmen. Als Herodes erfährt, dass ein neuer König zur Welt gekommen ist, tobt er und hat nur einen Wunsch – das Kind so schnell wie nur möglich zu ermorden. Sofort schickt er seine Soldaten ins Land, welche Angst, Schrecken und Tod verbreiten. In seiner blinden Wut lässt Herodes sogar seinen eigenen Sohn hinrichten, als dieser sich weigert, kleine Kinder zu töten. Josef und Maria verstecken sich unterdessen vor Herodes’ Schergen. Auf Anraten der drei Weisen fliehen sie schliesslich nach Ha-

Ab uf Hawaii: Pfarrer Claude Bitterli dirigiert seinen Chor zu Höchstleistungen. FOTO: MELANIE BRÊCHET

waii. Claude Bitterli hat der klassischen Weihnachtsgeschichte einen modernen Anstrich verpasst. Herodes kommt als fieser Mafioso im Ledermantel daher, drei Weisen zeigen sich als Touristen aus Hawaii, passend gekleidet in kunterbunte Hawaiihemden und ausgestattet mit Fotokamera, Malstaffelei und Notizblock. Bereits zum zehnten Mal brachte Claude Bitterli zusammen mit über 30 Kindern und einigen Erwachsenen ein Adventsmusical auf die Bühne. Die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler fügten sich mit viel Leidenschaft in ihre Rollen, der Chor erfüllte die Kirche und bot eine tolle Choreografie, und die Solisten zeigten Mut und Talent. Und auch wenn es mit dem Text einmal etwas haperte oder der Ton nicht ganz

perfekt getroffen wurde, strahlten die Kinder trotzdem aus, wie viel Spass ihnen das Projekt «Adventsmusical» macht. Nicht vergessen werden darf die tolle Leistung der Band, welche den Texten erst die richtige Würze verlieh. Hinter dem Projekt stecken viel Herzblut und Engagement. Marianne Altermatt unterstützte Bitterli auch dieses Jahr als Co-Leiterin, die Theaterpädagogin Birgit Gluth führte Regie. Und dann gab es da noch viele weitere helfende Hände, welche das Projekt erst ermöglichten. Die reformierte Kirche war auch dieses Jahr zweimal zum Bersten voll. Entsprechend laut und frenetisch fiel auch der verdiente Applaus aus. Aus Anlass des Jubiläums ist zum Musical eine CD erschienen, welche bei Pfarrer Claude Bitterli bezogen werden kann.

ZWINGEN

Quartierplanung zwingt Budget in Nebenrolle bü. Trotz starker Opposition setzte sich der Quartierplan «Oberdorf» überraschend klar durch. Beim Budget 2014 gaben nur die Hundetaxe und die Feuerwehrpflichtersatzabgabe zu reden. An der sogenannten «Budget-Gmeini» steht zumeist der Voranschlag im Mittelpunkt. Nicht so am Dienstag in Zwingen, wo Finanzverwalterin Regina Jan sich die Mühe nahm, die Umstellung auf das ab Januar 2014 obligatorische Harmonisierte Rechnungslegungsmodell (HRM2) an Beispielen aufzuzeigen. Unter dem Strich konnte Jan in der Erfolgsrechnung einen kleinen Gewinn von 3761 Franken sowie Nettoinvestitionen von 1,1 Millionen Franken ausweisen. Zwei Anträge, die Hundetaxe nicht zu erhöhen und die maximale Feuerwehrpflichtersatzabgabe auf 400 statt 500 Franken zu begrenzen, scheiterten an der Mehrheit der 48 anwesenden Stimmberechtigten. Die Schlussabstim-

mung überstand das Gesamtbudget 2014 völlig unbeschadet. In seinem Eingangsvotum skizzierte Gemeinderat Pascal Cueni die Chronologie der Quartierplanung «Oberdorf» am Südeingang von Zwingen, im Spitz zwischen Hinterfeld- und Dorfstrasse. «Was will der Gemeinderat damit erreichen?», fragte Architekt Giuseppe Gerster von der ad hoc Fachgruppe Raumplanung und sagte es gleich selbst: Die Bauruine entfernen, brachliegendes Bauland endlich überbauen, die Verbreiterung der Hinterfeldstrasse ermöglichen und einen sicheren Fussweg durchs Quartier anbieten. «Die drei Bauzonen in diesem Perimeter bringt man nur mit einer massgeschneiderten Quartierplanung unter einen Hut», zeigte Gerster eine dorfkernverträgliche Lösung mit sechs definierten Baukörpern, einer Tiefgarage und Grünflächen auf. Raumplaner Ralph Christen erläuter-

te seinerseits die Instrumente und die Wirkungsweise des Quartierplans. In der teilweise emotional geführten Diskussion kam vor allem das 46 Meter lange parallel zur Hinterfeldstrasse stehende Mehrfamilienhaus, aber auch die Zufahrt zur Tiefgarage oder der Fussweg unter heftigen Beschuss. So war von einem «Klotz» im Dorf, einer «Katastropheneinfahrt» oder einer «Fusswegsackgasse» die Rede. Gemeindepräsident Benno Jermann war sichtlich bemüht, die Wogen zu glätten und auf die Anstrengungen um eine Aufwertung dieser Dorfpartie hinzuweisen. Das kam bei der eher schweigenden Mehrheit, die den dortigen Dornröschenschlaf beenden wollte, offensichtlich gut an. Ein Antrag, den 46-Meter-Block in zwei Baukörper zu teilen, unterlag und die Schlussabstimmung ergab mit 34 zu 3 Stimmen bei 8 Enthaltungen ein überraschendes, aber klares Ja zu Quartierplan und Reglement.


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Kleinlützel

Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung von Donnerstag, 12. Dezember 2013, 20.00 Uhr, Gemeindesaal Traktanden 1. Abnahme Protokoll der 1. Versammlung von Donnerstag, 20. Juni 2013 2. Genehmigung folgender Brutto-Investitionskredite: – Fr. 360 000.– Ersatz Wasserleitung Huggerwaldstrasse – Fr. 50 000.– Anpassung der Strassenbeleuchtung Huggerwaldstrasse – Fr. 120 000.– Ausbau unteres «Ringwegli» – Fr. 155 000.– Ersatz Wasserleitung Mühlerain – Fr. 70 000.– Einbau Sauberwasserleitung Mühlerain (Teilstück) – Fr. 150 000.– Sanierung Strasse Mühlerain – Fr. 85 000.– Einbau einer Verwurfsklappe und UV-Anlage Reservoir Amsberg – Fr. 15 000.– Planungskredit Anschluss Nieder-Huggerwald an die Kanalisation – Fr. 125 000.– Wasserversorgungskonzept, Überarbeitung der Schutzzone Phase 2 – Fr. 18 000.– Anschaffung Laptop für die Schule Eich 3. Änderung des Wasserreglements – Beschlussfassung über neue Regelung für Grossbezüge 4. Festsetzung der Steuern und Gebühren 2014 5. Genehmigung des Voranschlages 2014 der Laufenden Rechnung 6. Genehmigung der Investitionsrechnung 2014

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7. Zweckverband Soziale Dienste Thierstein ZSTH – Beschlussfassung über die Statutenänderung 8. Bildung einer Einheitsgemeinde – Eintreten auf den Zusammenschluss der Einwohnergemeinde Kleinlützel mit der Bürgergemeinde Kleinlützel zur Einheitsgemeinde Kleinlützel auf den 1. Januar 2014 oder 1. Januar 2015 9. Verschiedenes Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2013 sowie die Unterlagen zu den Traktanden liegen während der Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf. Eine Broschüre mit Voranschlag und Bemerkungen zu den Traktanden wird in die Haushalte versandt. Der Gemeinderat

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BREITENBACH

Die grosse Budget-Null sorgt für eine gelöste Stimmung

Lizenz zum Verkaufen: Der Gemeinderat darf diese Bauparzellen am Rand der Gewerbezone veräussern

An der Breitenbacher «Budget-Gmeini» ging der Voranschlag 2014 locker durch. Der Verkauf von Bauland gab zwar zu reden, erhielt dann aber doch wohlwollende Zustimmung. Roland Bürki

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ie 56 Stimmberechtigten im Breitenbacher Schulhaus Schwedenschanze freuten sich am Montag über die stimmungsvolle Weihnachtsdekoration auf den Tischen und die entsprechend frohe Botschaft von Finanzchef Christian Thalmann: «Wir haben ein ausgeglichenes Budget 2014.» Tatsächlich prangte auf der Spezialausgabe des Infoblattes zum Voranschlag statt einer Überschrift eine rie-

sengrosse blaue Null. Das sei heute nicht selbstverständlich, zog Thalmann den Vergleich mit anderen kommunalen Budgets. Rückläufige kantonale Subventionen für die Lehrerlöhne, steigende Sozialkosten und weniger Steuereinnahmen bei den juristischen Personen hätten auch Breitenbach das Budgetieren nicht einfach gemacht. Entlastungen ortete der Finanzchef aber beim um 74 000 Franken höheren kantonalen Finanzausgleich, bei den um 152 000 Franken gesunkenen Ergänzungsleistungen und erfreulicherweise bei rund 500 000 Franken höheren Steuereinnahmen der natürlichen Personen. Als weitere Kennzahlen servierte Thalmann Abschreibungen von 963 000 Franken und Nettoinvestitionen von 1,6 Millionen. Die Pro-Kopf-Verschuldung bleibt weiterhin bei erfreulichen 843 Franken. «Auch die Steuern und Gebührenansätze ändern wir nicht», so der Finanzchef zum Schluss. Ohne Wortbegehren stimmte die Versammlung dem Budget 2014 locker und einstimmig zu.

FOTO: ROLAND BÜRKI

Anträge zu Baulandverkauf Grundsätzlich hatte der Gemeinderat bereits im Oktober dem Verkauf zweier Baulandparzellen zwischen dem Gewerbebetrieb BMT Brunner AG und dem Kapellenweg zugestimmt, weil sich ein Interessent um eine Parzelle bemüht hatte. «Wir brauchen dazu aber Ihre Zustimmung», erklärte Thalmann. Er attestierte dem Land wertvermindernde Faktoren, weil die Gewerbezone angrenzt und weil einer Parzelle die Erschliessung fehlt. «Ein Mindestverkaufspreis je Quadratmeter von 350 Franken für die erschlossene und 268 Franken für die unerschlossene Parzelle sind angemessen», erklärte Thalmann. Zwei Änderungsanträge aus der Versammlungsmitte verlangten dagegen eine «geeignete Publikation der Verkaufsabsichten zur Erzielung höherer Preisangebote» und eine «Bauverpflichtung innerhalb von fünf Jahren». Beide kamen klar nicht durch, sodass der Souverän dem Gemeinderat die Lizenz zum Verkauf mit 50 Stimmen bei sechs Enthaltungen wohlwollend deutlich erteilte.

BREITENBACH

Baumassnahmen im AZB planen und koordinieren bea. Die Delegiertenversammlung des Alterszentrums Bodenacker in Breitenbach bewilligt einen Planungs- und Projektierungskredit für Baumassnahmen; sie erhöht die Hotellerietaxen und segnet Lohnerhöhungen ab. Das Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach ist verpflichtet, den Brandschutz und die Sicherheit zu erhöhen. Es werde mit Kosten von rund einer Million Franken gerechnet, sagt Heimleiter Hannes Spirig. Gleichzeitig sollten die Kommunikationsanlagen sowie die Lichtinstallationen erneuert werden, was nochmals mit 500 000 Franken zu Buche schlagen könnte. Die Massnahmen zu planen, zu projektieren und zu koordinieren sowie sicherzustellen, dass der Betrieb weiter laufen kann, möchte der Vorstand des AZB nun an die Hand nehmen. Er beantragte dafür von der Delegiertenversammlung vom Dienstagabend einen Kredit von 50 000 Franken. Die Genehmigung fiel einstimmig. Die zahlreich erschienenen Delegierten sprachen dem Vorstand ihr Vertrauen aus, bei den Wahlen wurden die Vorstandsmitglieder mit grossem Applaus im Amt bestätigt und Paul Henz (Bärschwil) und Reto Saner (Büsserach) neu gewählt. Sie ersetzen Ursula Meier (Bärschwil) und Rita Borer (Büsserach), die nach jahrelanger Mitarbeit ihr Amt übergeben wollen. Unbestritten waren das Budget 2014 (es schliesst mit 800 Franken Gewinn) und die Investitionsrechnung 2014 mit 212 000 Franken, die sich darauf beschränke nur das Notwendigste zu erset-

Stehen vor grossen Herausforderungen: v. l. Heimleiter Hannes Spirig und Vorstandsmitglieder Reto Saner, Philipp Allemann, Paul Henz, Helen Gianola, Christoph Hänggi (Präsident), Wally Allemann (Vizepräsidentin), Maya Harder, Gerold Borer, Regina Jeger FOTO: BEA ASPER (Aktuarin), Beatrice Halbeisen. zen, erklärt Spirig. Notwendige Massnahmen seien aber auch die Erhöhung der Taxen bei der Hotellerie um drei Franken auf 150 Franken pro Einzelzimmer und 140 Franken für das Doppelzimmer sowie eine Lohnerhöhung für die Mitarbeitenden. Durch die restriktive Haltung bezüglich Erfahrungsstufenanstiege manövriere sich das AZB im Vergleich mit umliegenden Alters- und Pflegeheimen ins Abseits, mahnte Spirig. «Wir beantragen deshalb eine lineare Erhöhung von einer Erfahrungsstufe für alle Mitarbeitenden, welche die maximale Erfahrungsstufe noch nicht erreicht haben.» Das erklärte Ziel ist die Mitarbeitermotivation auf allen Ebenen, betonte Spirig. Denn unter dem Personalmangel im

Pflegebereich leidet auch das AZB. In Zusammenarbeit mit anderen Heimen möchte die Leitung des AZB das Problem angehen und Lösungsansätze erarbeiten. Man will mehr Fachpersonal, während der Anteil der Assistenz-Kräfte von 67 auf 60 Prozent zu reduzieren sei. Im Budget werden 75 000 Franken zusätzliche Lohnkosten einberechnet. Die Anfragen seien nach wie vor hoch, sagt Spirig. Die Auslastung des Heimes beträgt 100 Prozent und die Statistik gibt dem Heim gute Noten. So verbessert sich oft der Gesundheitszustand einer neu eintretenden Person nach ein paar Monaten so stark, dass die Pflegebedürftigkeit von Stufe sieben auf Stufe zwei sinkt.


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Lache steckt aa gwa. Elisabeth Pfluger hat schon über ein Dutzend Bücher geschrieben. Seit ihrer Schulzeit sammelt die 94-Jährige Sagen, Anekdoten und Sprüche, hat diese in zahlreichen Aufsätzen und Büchern veröffentlicht, trat in Fernsehund Radiosendungen auf und wurde mit Preisen ausgezeichnet. Kürzlich ist ihr fünftes Schmunzelbuch mit Geschichten aus allen Bezirken des Kantons Solothurn erschienen. Auch das Schwarzbubenland wartet auf mit lustigen Geschichten. «Lache steckt aa» heisst das neuste Buch und soll nicht nur Leserinnen, sondern auch Vorleser und ihre Zuhörenden in Heimen und Spitälern, im Familienkreis, an Klassen- und Seniorentreffen zum Lachen anstecken.

199 Schmunzelgeschichten: Im Buch von Elisabeth Pfluger sind auch Geschichten des Schwarzbubenlandes zu finden. FOTO: GABY WALTHER

«Das Buch will vor allem Freude bereiten. Es gibt aber auch Einblick in Lebensweise und Eigenarten unserer Vorfahren im 19. und 20. Jahrhundert», schreibt die Volkskundlerin. «Lache steckt aa», erhältlich in den Buchhandlungen, ISBN 978-3-905470-58-1.

Verjüngte Band Power dreht auf Hinter den mitreissenden Hits der stark aufspielenden Jugendmusik Gilgenberg wollte die auffällig verjüngte MG Fehren nicht zurückstehen: Sie gab alles. Roland Bürki

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as wäre Musik ohne Publikum», wand Rolf Hänggi, Co-Präsident der Musikgesellschaft Fehren, den Besucherinnen und Besuchern des Jahreskonzertes ein Kränzchen. Es dürfe sich auf eine spannende musikalische Reise freuen. Den Auftakt dazu machte die Jugendmusik Gilgenberg unter der Direktion von Markus Leuenberger. Sie liess sich mit dem Titelsong «Skyfall» aus dem gleichnamigen James-Bond-Film in Anspielung auf den Titel gleichsam vom Himmel ins Konzert fallen und setzte ein erstes Zeichen. Gefühlvoll, präzis kam das vom Dirigenten arrangierte Stück daher, sodass ein erster Applaus aufbrandete. Drei Songs aus dem Film «The Lion King» liessen Erinnerungen aufsteigen und etwas afrikanische Wärme in die beginnende Adventszeit einströmen. «Träumen Sie mit uns», fand der junge Ansager die richtigen Worte zu John Lennons «Imagine». Ein Titel, der von der Melodie und der Vorstellung her, alle Menschen seien zufrieden, unter die Haut ging. Dass die dreissig ganz jungen bis jungen Leute zum Schluss mit ihren Beatles-Melodien, mit starken, sicheren

Klingender Gilgenberg: Dirigent Roland Gut weiss, wie es dort tönt.

Soli und mit einem generösen Einsatz stürmischen Applaus ernteten, war absolut verdient. Stürmische Uraufführung Eine sichtlich verjüngte Musikgesellschaft, ein feurig-umtriebiger Dirigent Roland Gut und eine humorvolle Moderatorin Manuela Merckx machten das Jahreskonzert tatsächlich zur genussvollen Musikreise. Mit dem Marsch «Hercegovac» etwa in die k. u. k. Monarchie, wo der Dirigent zum schneidigen Ka-

pellmeister mutierte. Schwierige Passagen zu meistern hatte die MG Fehren in der schottischen «Highland Cathedral» und besonders in «Toccata in D minor». «Sie kamen kaum mehr zum Atmen», wies Merckx auf den totalen Einsatz im zweiten Stück hin. Ja, und dann ritt Winnetou wieder. Natürlich durch die Prärie, die sich zur wohlbekannten Melodie weit auftat. Nach dem japanischen Volkslied «Yagi-Bushi» mit mehreren typisch japani-

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Schule wird teurer als gedacht

Matratzen auf Schneckenkarren: Familie Altermatt vor der alten Mühle in Erschwil, ca. 1930, publiziert in «Erschwil – Leben an der Lüssel», FOTO: ZVG Band III. WOS. Simon Lutz, der Autor der Dorfchronik «Erschwil – Leben an der Lüssel» (Band I und II, November 2012) lädt zu einer kleinen Vernissage am Samstag, 7. Dezember, 16 Uhr, Schulhaus Kleinfeld, Erschwil ein. Aufgrund des vielseitigen Wunsches aus der Bevölkerung wird ein Nachtrag zur Dorf-

Chronik, Band III, umfassend 120 Seiten, angeboten, limitierte Auflage von 100 Stück. Zudem werden auch eine Flurnamenkarte im Grossformat, eine spezielle 32-seitige Theaterbroschüre und neue Postkarten von Erschwil offeriert. Zur Vernissage sind alle Leute von nah und fern eingeladen.

VERANSTALTUNG

Jodelgesang, singen und musizieren WOS. Ein Adventkonzert der besonderen Art findet am Freitag, den 13. Dezember, um 19.30 Uhr in der kath. Kirche Büsserach und am Sonntag, 15. Dezember, um 16.30 Uhr in der kath. Kirche Erschwil statt. Dieses Konzert wird organisiert durch den Jodlerklub Erschwil-Beinwil. «Wo man singt, da lass dich nieder» Es wird gesungen und musiziert in verschiedenen Kombinationen und Formationen. Ein Konzert, das nicht nur Jodlerfreunde faszinieren wird. Instrumentale Mitwirkung; Nachwuchstalent Andrea Neuenschwander, Blauen mit ih-

rem Kornett und Orgelvirtuose Tobias Cramm, Erschwil, werden auftreten. Die gesangliche Unterhaltung wird gestaltet durch die erste Klasse Büsserach, Eugen Christ als Solist, im Duett Cordelia Grünig/Gabriela Zemp, eine Kleinformation aus dem Jodlerklub Erschwil-Beinwil und dem Jodlerklub Erschwil-Beinwil. Zusammen wird ein interessantes und abwechslungsreiches Konzert in verschiedenen Klangfarben zwischen Orgel, Kornett und Gesang geboten. Eine Unterhaltung, welche in der sinnlichen und wunderschönen Adventszeit stattfindet, wird sicher viele Herzen erfreuen.

bea. Die Zusammenlegung der Schulen Bärschwil und Grindel wurde für die Gemeinde Bärschwil nicht günstiger. «Wir sind sehr froh, dass die Schule im Dorf geblieben ist», sagt der Bärschwiler Gemeindepräsident Theo Henz. «Und dass der Betrieb einwandfrei läuft.» Es hätte anders kommen können. Grindel hatte sich gegen die Anordnung des Kantons gewehrt, die Schule mit Bärschwil zu vereinen. Die Voraussetzung für eine gemeinsame Schule war nicht ideal. «Die Verhandlungen waren schwierig», erinnert sich Henz. «Doch wir haben uns darauf geeinigt, dass Bärschwil auf eine Entschädigung bei den Betriebskosten verzichtet.» Die Mehrkosten bei der Schule, die am Montagabend an der Gemeindeversammlung von Bärschwil für Enttäuschung sorgten, haben allerdings einen anderen Grund, versichert Ressortchefin Berta Stocker. «Es war nicht vorhersehbar, dass eine Lehrperson ihre Stelle

kündigt und ihr Ersatz höhere Lohnkosten, höhere Lohnnebenkosten und höhere Sozialabgaben verursacht.» Ein Votant brachte seine Enttäuschung zum Ausdruck, dass die Einheitsschule für die Gemeinden teurer wurde anstatt günstiger, wie versprochen worden sei. Seiner Berechnung nach liegen die Mehrkosten bei 90 000 Franken, was seitens des Gemeinderates nicht dementiert wurde. Stocker betonte aber, dass nicht die Fusion, sondern die überraschende personelle Veränderung dazu führte, dass das Budget nicht eingehalten werden konnte. Das sei keineswegs gewollt, versicherte sie den zwei Dutzend Anwesenden. Neue Bärschwiler gesucht Das Budget 2014 für die Einwohnergemeinde sowie die Investitionsrechnung waren an der Gemeindeversammlung nicht umstritten. Es wird gerechnet mit einem Aufwandüberschuss von 33 000 Franken und Investitionen von einer

FOTO: ROLAND BÜRKI

schen Soloklängen ging die Post ab Richtung Oberägeri, wo Komponist Ivo Huonder «mega Power» in sein swingendes «Band Power» hineingelegt hatte. Das Publikum zeigte sich begeistert und lief zur Hochform auf, als die MG Fehren als Zugabe den von ihrem Dirigenten zusammengestellten Marsch «Gruss aus Gilgenberg» erstmals öffentlich zum Besten gab. «Zack, bumm, Schluss», Roland Gut ballte da die Faust gen Himmel, während Beifallspfiffe durch die Kirche gellten.

Million Franken. So will Bärschwil die Erschliessung im Hinterrain vorantreiben. Zum einen, um das Baugebiet vor einer allfällig drohenden Umzonung zu bewahren. Zum andern, um Neuzuzüger anzuziehen. Überhaupt will der Gemeinderat nach Möglichkeiten zu suchen, der Abwanderung entgegen zu wirken. «Wir werden verschiedene Massnahmen diskutieren», so Henz. Die Einwohnerzahl von Bärschwil ist in den letzten zehn Jahren um 100 Einwohner gesunken auf jetzt 803. Dies wirke sich negativ auf die Steuereinnahmen aus. Ohne Beiträge von Kanton und aus dem Finanzausgleich wäre die Rechnung von Bärschwil tief rot. Einfluss nehmen kann der Gemeinderat nur in einem einzigen Prozent, die restlichen Kosten in der Gemeinderechnung sind gegeben, zeigte Henz auf. Einschneidende Massnahmen wie Zusammenlegungen seien kein Thema. Es sei nicht sicher, dass Fusionen Kosteneinsparungen bringen würden.


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EISHOCKEY

Playoff-Kampf spitzt sich zu Nach der Niederlage gegen Brandis – es war die vierte Pleite in Serie – und den übrigen Ergebnissen spitzt sich für Laufen der Playoff-Kampf zu. Am Samstag braucht es zwingend einen Sieg.

2. Liga – Gruppe 3 Samstag, 7. Dezember 2013

EHC Laufen – EHC Koppigen 20.15 Uhr, Eishalle, Laufen eh.- Nach zwei Auswärtspartien – das Spiel in Zuchwil gegen Bucheggberg fand erst gestern Mittwoch nach Redaktionsschluss statt – kommt es am Samstag zum für Laufen eminent wichtigen Heimspiel gegen das aktuelle Schlusslicht Koppigen. Gegen die Emmentaler resultiert aus der Vorrunde mit 8:0 auch der höchste Sieg. Koppigen blieb lange punktelos und es schien, als ob sich das Team aufgeben würde. Am 19. November siegte das Team aber gegen Bucheggberg 2:1 und ab da schien bekam die Equipe Aufwind. Gegen Langenthal holte Koppigen einen Punkt, da man erst in der Overtime verlor. Ein Rückschlag bedeutete die Heimpleite gegen ZS. Dafür überrascht der 7:2-Heimerfolg vom vergangenen Samstag gegen Leader Rheinfelden. Koppigen scheint bereit, um gegen Laufen Revanche für das 0:8 nehmen zu können. Tab. 2. Liga-Gr. 3 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Spiele Pkte

Argovia Stars 10 24 Rheinfelden 10 23 Altstadt Olten 10 20 Meinisberg 10 18 Langenthal 10 16 Bucheggberg 9 14 Laufen 9 9 Zunzgen-Sissach 10 9 Brandis 10 7 Koppigen 10 7 (Stand: 30.11.)

LAUFEN TEAMS on ICE Laufens zweite Equipe reitet auf einer Erfolgswelle. Das Team von Trainer Roman Bucher kehrte am Samstag mit einem 2:1-Erfolg aus Rheinfelden heim und verteidigte damit Platz eins, den man dank dem Sieg im Duell gegen Altstadt Olten holte. Am Sonntag empfängt der Leader den EHC Lausen um 20:15 Uhr. Gegen das Schlusslicht müssen drei weitere Punkte folgen.

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rückkehrt. «Es ist aber nicht damit getan, dass der Spieler mitwirkt, er müsste auch seine volle Leistung bringen können und genau das ist nach Verletzungen fraglich», so Amsler. Eine derartige Verletzungsmisere hat man in Laufen noch nie erleiden müssen. Es ist daher auch kein Zufall, dass Laufen auch gegen Brandis das Spiel im Schlussabschnitt verlor. Amsler hat es aufgegeben aufzuzählen, wer alles nicht eingesetzt werden kann und wer noch wie lange nicht zur Verfügung stehe. «Ich muss mich um jene Spieler kümmern die auflaufen und um deren Verfassung, denn eine Niederlagenserie und die Tatsache, dass die meisten Niederlagen durch Gegentore im letzten Drittel entstanden,

KUNSTTURNEN

HANDBALL

Premiere für Silas Kipfer

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Gleichgewicht: Laufen (im Bild Andreas Keller) wurde von den Gegnern aus FOTO: EH-PRESS dem Gleichgewicht gebracht. entwickelt eine Verunsicherung.» Es gibt auch keine Möglichkeit, sich irgendwie in die Festtagspause zu retten und dann auf Weihnachtsgeschenke zu hoffen. Das Team werde alles geben, um die kommenden beiden wichtigen Partien zu gewinnen, so Amsler. Die Spieler hoffen auf die Unterstützung ihrer Fans, denn gerade jetzt brauche man sie. Niemand redet mehr von einem Rang unter den ersten vier Teams. Das Erreichen der Playoffs, einst als Minimalziel deklariert, ist jetzt das, was man als Einziges erreichen will und muss. Eishockey oder Fussball – beides ist in Laufen nur durch die Bahnlinie getrennt, doch die Fanionteams stecken beide in ungemütlichen Lagen.

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FUSSBALL

Bilanz beim FC Breitenbach ks/hst. Nach dem grandiosen Aufstieg der Frauen des FC Breitenbach in die 3. Liga war das erklärte Ziel von Trainer Philipp Martin ein Mittelfeldplatz. Nach vier Spielen standen die Frauen als Tabellenführerinnen da! Nach teils unglücklichen Niederlagen findet sich die Mannschaft auf dem dritten Tabellenplatz. Wenn in der Rückrunde alles optimal läuft, liegt noch alles drin. Der

estern Mittwoch spielte Laufen in Zuchwil gegen Bucheggberg. Gegen die Solothurner wäre ein Punktezuwachs eine willkommene Moralspritze. Trainer Christof Amsler wollte aber die drei Punkte nicht als Pflicht sehen, zu stark schätzt er die Solothurner ein. Die beiden kommenden Partien hingegen müssen eine markante Veränderung auf dem Punktekonto bringen. Es wären Punkte quasi mit Bonus. Denn sowohl Koppigen (Samstag) als auch Zunzgen-Sissach (10.12., 19.30 Uhr Eglisee) sind, zusammen mit Brandis, die Widersacher um die zwei Playoff-Plätze. So wie es im Moment aussieht, kämpfen diese vier Teams um die Plätze sieben und acht, denn Bucheggberg als sechster mit fünf Zählern (Stand 30.11.) schon zu weit weg. Allerdings hätte ein Laufner Erfolg am Mittwoch die Ausgangslage bereits wieder markant verändert. Die Laufentaler hoffen, dass der eine und andere Verletzte wieder aufs Eis zu-

Rückstand auf die Tabellenzweiten beträgt lediglich 4 Punkte. Noch besser lief es bei den B-Juniorinnen von Alfred Anklin und René Trüssel. Sie gewannen 8 ihrer 9 Spiele und belegten in der Herbstrunde mit 25 Punkten den 1. Platz. Eine Leistung, die man zwar erhoffen konnte, jedoch nicht erwarten durfte. Zudem erreichten sie im B-Juniorinnen Cup den Halbfinal.

uwz. Auf den U18-Vierländerkampf von Anfang November musste Silas Kipfer wegen einer kleinen Prellung kurzfristig verzichten, für den U16-Vierländerkampf in Epernay im Departement Marne in Frankreich vom 14. Dezember sollte es nun für den ersten Länderkampfeinsatz klappen. Der im Nordwestschweizerischen Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal (NKL) trainerende Silas Kipfer aus Büren (TV Ziefen) hat in Magglingen den Selektionswettkampf für die noch in Frage kommenden Turner überlegen gewonnen. Domenico Rossi, Chef Nachwuchs im Schweizerischen Turnverband (STV), setzt grosse Hoffnungen auf den erst 14-Jährigen. Der Vergleich mit Grossbritannien, Frankreich und Deutschlang wird Aufschluss geben, wie gut die Schweizer Junioren gegenwärtig sind. STV-Testtage Die Leistungen an den jährlich im November durchgeführten Testtagen des STV sind massgebend für die Kaderbildungen vom nächsten Jahr. Die Turnerinnen legten ihre Reifeprüfungen in Tenero ab. Nebst der technischen Ausführung an den einzelnen Geräten wurden auch die Beweglichkeit und die Kraft bewertet. Beim Jahrgang 2001 wurde Lynn Schulz (Nunningen) wie vor einem Jahr Dritte. Erstmals war der Jahrgang 2005 zugelassen. Luana Parente (Breitenbach) auf Rang 11 und Vanessa Hügli (Wahlen) als 16. konnten erste Erfahrungen sammeln. Die Turner wurden in Genf in den gleichen Kriterien getestet. Shane Schneider aus Nunningen konnte beim Jahrgang 2002 sein Leistungsvermögen nicht voll abrufen. Trotz verbesserter Punktzahl rutschte er um zwei Ränge auf Rang 16 ab. Pech hatte der zweite Nunninger Turner. Kevin Kuhni verletzte sich zwei Wochen vorher an einem Finger und konnte deshalb keine Elemente turnen. Er wurde nur in der Beweglichkeit und in der Kraft getestet und gehörte bei diesen zwei Kriterien zu den Besten seines Jahrgangs 2003. Wahrscheinlich wird er jetzt aufgrund seiner bisherigen ausgezeichneten Resultate und den guten Zukunftsperspektiven eingestuft und deshalb erstmals ins Jugendkader aufgenommen.

Im Schuss: Benjamin Neyerlin spielt bei den Junioren U19.

us. Nachdem sich der SG Wahlen Laufen 2. Liga am Dienstagabend im Regio-Cup gegen den HC Vikings Liestal II klar durchgesetzt hatte, war man am Samstag bereits wieder in der Meisterschaft gefordert. Mit dem letztjährigen 1.Liga-Absteiger, dem TV Magden, war ein unbequemer Gegner zu Gast in Laufen. Die Fricktaler liegen zurzeit auf dem letzten Tabellenrang der 2. Liga Nordwestschweiz und versuchen mit allem Einsatz das «Durchreichen» in die 3. Liga zu verhindern. Die Gastgeber bestimmten von Beginn weg das Spiel und zeigten eine respektable erste Halbzeit – obwohl man in der Abwehr nie ganz glücklich agierte. Einige Spieler waren zu unbeweglich und agierten zu wenig antizipiert. Nach dem Pausentee klappte es auch im Angriff nicht mehr so gut und die SG Wahlen Laufen vergab unzählig Torchancen, um die Partie vorzeitig klar zu entscheiden. Mit dem Schlussresultat von 26:20 (16:12)setzte sich das klar bessere Team durch und man liegt nun mindestens für einige Tage an der Tabellenspitze der 2. Liga Gruppe der Nordwestschweiz. Handball 3. Liga Wie in der 2.-Liga-Partie bekam es auch das «Zwei» mit dem TV Magden II zu tun. Die Aargauer lagen vor der Partie

FOTO: ZVG

im Mittelfeld der Tabelle um einen Platz besser als die Gastgeber. In einer sehr intensiv geführten Partie setzten sich die Einheimischen verdient deutlich durch, 21:15 (11:05). Vor allem vermochten sich für einmal die jüngeren Spieler toll in Szene zu setzen. Handball Junioren U19 Es war von Beginn weg klar, dass der Ausgang der Partie SG Wahlen Laufen gegen ESV Weil hart umkämpft sein wird. So lag die SG Wahlen Laufen zur Halbzeitpause noch mit 2 Toren im Rückstand, konnte jedoch in der zweiten Spielhälfte nochmals Kräfte freimachen. So entschieden die Gastgeber die Partie äusserst knapp, 26:25 (10:12), zu ihren Gunsten. Handball Junioren U15 Die wohl schwierigste Aufgabe an diesem Samstag hatten die Jüngsten zu bewältigen, mussten sie doch gegen den Tabellenführer Handball BirseckI aus Aesch antreten. Bis zu Halbzeit konnten die Gastgeber einigermassen mithalten, dann war der Gegner aber zu überlegen und man musste eine etwas zu hohe 29:39-Niederlage (17:19) einstecken. Dennoch konnten die Laufentaler ihren hervorragenden zweiten Tabellenrang verteidigen.


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Donnerstag, 5. Dezember 2013 Nr. 49

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DENKPAUSE

Macht hoch die Tür…

Bericht von der Kantonsratsession

Mark Winkler

Donnerstag, 5. Dezember 2013 Nr. 49

sung der Nexans in Breitenbach oder der dramatische Stellenabbau bei Scintilla in Zuchwil zeigen diese Notwendigkeit überdeutlich auf. Ein kritischer Vorstoss zur Veranlagungspraxis der Steuerverwaltung im Kanton Solothurn wurde deshalb schon letzte Session von der FDP-Fraktion eingereicht. In dieser Session ging es vorab um eine Interpellation aus der SP-Küche, welche Fragen zur Steuerbefreiung von Unternehmen thematisierte. Man muss zur Kenntnis nehmen, dass das Halten von Firmen am Ort eine wesentliche Aufgabe der kantonalen und regionalen Wirtschaftsförderung ist. Dazu müssen sie mit wirksamen Instrumenten ausgestattet sein, wobei eine zeitlich befristete und an strenge Auflagen gekoppelte Steuerbefreiung ein solches sein kann. Die nötige Wertschätzung erbrachte der Kantonsrat auch gegenüber dem Unternehmen Alpiq, indem er einen Auftrag der Grünliberalen fast einstimmig versenkte. Ein unsinniger Vorstoss stellte die Beteiligung des Kantons an der Alpiq infrage. Trotz den gegenwärtigen Schwierigkeiten ist zu betonen, dass das Unternehmen kein Konkursfall ist, sondern immer noch zu den grossen Energiekonzernen Europas gehört und für den Kanton und die Region Olten einer der wichtigsten Arbeitgeber ist.

Wohl schwafeln linke Politikerinnen und Politiker stets vom Schaffen und Erhalten von Arbeitsplätzen. In der Realität wirken sie auf das Gegenteil hin; die letzten Sonntag verworfene 1:12-Initiative lässt grüssen. Die bürgerlichen Fraktionen wollten deshalb vom Regierungsrat die Auswirkungen auf den Kanton im Falle einer Annahme der Vorlage geklärt haben. Die zu erwartenden Steuerausfälle hätten sich nur grob beziffern lassen, der gesamte volkswirtschaftliche Schaden schon gar nicht. Die schleichende Bevormundung durch den Staat muss auch inskünftig entschieden bekämpft werden. Wie Kantonsrat Markus Grütter darlegte, wird ansonsten der Slogan der SP plötzlich doch noch Wirklichkeit: «Für alle weniger». Wirtschaftsförderung heisst auch, bereits ansässige Unternehmen zu pflegen. Die kürzliche SchliesMark Winkler ist Solothurner FDP-Kantonsrat

Rechtzeitig zum Start des Jubiläums 40 Jahre Heiliggeistkirche Flüh und erste ökumenische Kirche der Schweiz, wird diese ab Sonntag, 8. Dezember, sieben Tage die Woche offen stehen. Mit einem ökumenischen Gottesdienst, genau 40 Jahre nachdem am 8. Dezember 1973 der erste ökumenische Gottesdienst in diesem Kirchenbau gefeiert werden konnte, wollen die beiden Trägergemeinden, die Römisch-katholische Kirchgemeinde Hofstetten-Flüh und die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Solothurnisches Leimental diesen Anlass würdigen; dies mit einem ökumenischen Gottesdienst um 11 Uhr. Gleichzeitig ist dies auch der Startschuss zum Ökumenischen Jahr im Solothurnischen Leimental. Nach dem Motto «Sei du unser Gast» wird an jedem letzten Sonntag im Monat eine andere Glaubensgemeinschaft in Flüh zu Gast sein, um einen gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst zu feiern. Es lohnt sich, schon heute die jeweils letz-

ten Sonntage im Monat für einen Ausflug nach Flüh in der Agenda zu markieren. Immer um 10 Uhr findet ein spezieller, ökumenischer Gottesdienst statt. Details sind auf der Homepage www.kgleimental.ch zu finden. Ebenfalls steht ab diesem Datum die Kirche sieben Tage die Woche im Winter von 8 bis 18 Uhr und im Sommer bis 20 Uhr offen. Die Besucher, Gläubigen und Pilger auf dem Sankt Jakobsweg sollen in diesem sehenswerten Bauwerk mit dem erst vor kurzem eingeweihten Kunstfenster des Basler Künstlers Samuel Buri einkehren, beten oder einen Moment der Stille geniessen können. Es trifft sich gut, dass auf diesen Zeitpunkt hin auch die Energiesanierung abgeschlossen ist und die neue Photovoltaikanlage sozusagen «ökumenischen Strom» einspeist und damit für wohlige Wärme in der ersten ökumenischen Kirche der Schweiz sorgt. Helmut Zimmerli-Menzi, Kirchgemeinderatspräsident

EINGESANDT

Feuerwehr wird noch besser

FEHREN

Begehbares Adventsfenster Fangen schon mal an: Martin Christ (Feuerwehrkommandant), Paul Neuschwander (Unternehmer), Susanne Koch (Gemeindepräsidentin), Peter Anklin (Gemeinderat und ProFOTO: ZVG jektleiter) und Philipp Stenz (Architekt) beginnen mit dem Aushub.

Künstlerin: Leonie Wyss ist stolz auf ihren immergrünen Weihnachtsbaum. FOTO: GINI MINONZIO

gin. Im Fehren hat die Werklehrerin Corinne Brasselmann die Werkschau der Schulkinder kurzerhand zum Adventsfenster gemacht und einen Hit gelandet.

Die Kinder verlangten einfach von Mutter, Grossvater und Gotte die Geschenke zurück, um sie sodann im begehbaren Adventsfenster auszustellen.

Nach zwei Jahren Planungsarbeiten ist es so weit, dass in Erschwil mit dem Anbau an das bestehende Feuerwehrmagazin begonnen werden kann. Am Mittwoch, 27. November, trafen sich das Projektteam, der Architekt und der Bauunternehmer zum feierlichen Spatenstich. Bei heiterem Wetter, aber klirrender Kälte ist der Startschuss gefallen und mit dem Aushub kann begonnen worden. In den folgenden rund zehn Monaten soll an die Südseite ein Hallenneubau für die Feuerwehrfahrzeuge angebaut werden. Das bestehende Ge-

bäude wird mit neuen, zeitgemässen sanitären Einrichtungen, einem neuen Kommandoraum sowie im Dachgeschoss mit einem Retablierungs- und Theorieraum erweitert. Im vorderen Teil des Gebäudes ist der künftige Gemeindewerkhof mit Werkstatt und Fahrzeughalle geplant. Anlässlich der Feuerwehr-Hauptübung im September 2014 soll die neue Infrastruktur an die Feuerwehr und den Gemeindearbeiter übergeben werden. Peter Anklin, Gemeinderat Erschwil

EINGESANDT

Spende für «Wohne im Öpfelsee»

Checkübergabe: (v. l.) Josef Reichmann, Reto Goetschy, Christoph Geiser, Katrin Weber, Maia Freiburghaus, Pascal Hagmann. FOTO: ZVG

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«Wohne im Öpfelsee» ist ein Projekt der Sonnhalde Gempen, mit dem ein Angebot für ältere Menschen mit einer Behinderung in Dornach verwirklicht werden konnte. Dies nur dank grosszügigen Vergabungen von Stiftungen und vielen kleineren und grösseren Spenden der Handwerker und Privatpersonen. Am 28. November konnte Christoph Geiser, Präsident der Gemeinnützigen Bürgschaftsgenossenschaft des Kantons Solothurn, der Co-Leiterin von «Wohne im Öpfelsee», Katrin Weber, einen Check in der Höhe von 75 000 Franken

überreichen. Geiser betonte, dass die Bürgschaftsgenossenschaft gerne soziale Projekte mit integrativen Zielsetzungen unterstützt, so wie das mit dem Wohnhaus inmitten des Apfelseequartiers in Dornach realisiert werden konnte. Im Beisein von Andreas Hänggi, Stiftungsrat, sowie von zwei Bewohnern und einer Bewohnerin , Josef Reichmann (Co-Leitung Öpfelsee) und Willy Bracher (Mitarbeiter) bedankte sich Katrin Weber für die grosszügige Unterstützung. Peter Gmünder

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GEDANKENSTRICH

Gelobtes Land

Melanie Aprin Als der Herbst noch leuchtete und die Wälder im Schwarzbubenland schöner nicht sein konnten, zog ich mit unseren zwei Kindern von Nuglar ins deutsche Ruhrgebiet. Nicht dahin, wo die Schlote rauchen, sondern dahin, wo auch ein paar feine Leute wohnen: einige Fussballspieler von Borussia Dortmund beispielsweise. An der Schule unserer Kinder verbreitete sich rasch die Kunde, dass die Eltern der zwei Neuen aus der Schweiz nach Deutschland heimgekehrt seien. Die Randnotiz, dass unser Sohn in Österreich zur Welt kam und nie zuvor auf deutschem Boden gelebt hatte, verpuffte ungehört. Was zählte, war die Richtung – von den Eidgenossen zurück unter Merkels Fittiche. Ein solcher Umzug löst hier vor allem diese Reaktionen aus: Ehrfurcht einerseits und Unverständnis andererseits. Mit Ehrfurcht werden wir betrachtet, weil es uns gelungen war, ins Gelobte Land auszuwandern. Mit Unverständnis müssen wir uns plagen, weil wir dieses Paradies freiwillig verlassen haben. Ganz so, als ob es in der Schweiz keine Sorgen gäbe. Die Menschen hier scheinen zu glauben, dass Schweizer per se ein glücklicheres Leben führen. Die Menschen hier scheinen anzunehmen, dass niedrige Steuersätze und kein Ärger mit Brüssel automatisch ein besseres Dasein bedeuten. Ich fühle mich schon wie die Israelitin, die entgegen der Marschrichtung von Moses Volk aus eigenem Antrieb nach Ägypten heimgekehrt ist. Hoffentlich steht morgen nicht Gott vor der Tür und droht damit, das Wasser der Ruhr in Blut zu verwandeln! Manchmal geht mir diese Mischung aus Träumen von Heidi in den Bergen und einem Konto in Reichweite des Matterhorns gehörig auf den Keks. Dann schwärme ich absichtlich von den sauberen Strassen, unserem herrlichen früheren Blick auf die Voralpen und der angenehmen Diskretion der Schweizer. Diese Schwärmerei breche ich jedoch schnell ab. Denn schon nach kurzer Zeit spüre ich einen Stich im Herzen – etwas, das Moses und Aaron nach ihrem Exodus gewiss nicht verspürten. Habe ich etwa Heimweh nach einem Ort, an dem ich nicht geboren bin? Vielleicht ist die Schweiz ja doch ein Gelobtes Land. Dann hätte ich in einem solchen gelebt, ohne es gemerkt zu haben. Nun bin ich fort, und es geht mir wie den Israeliten, die plötzlich in der Wüste hocken und vom wunderbaren Gemüse in Ägypten träumen. In der Bibel liess Gott auf ihr Klagen hin Wachteln vom Himmel fallen. Also blicke ich aus dem Fenster und suche den Himmel nach Gottes Gaben ab. Doch da ist es nur grau. Keine Wachtel weit und breit. Nur ein paar finstere Wolken als Vorboten der Grossen Koalition. Zum Glück nähern sich die Weihnachtsferien. Ich werde auf keinen Fall nach Thailand fliegen. Ich werde unter dem Christbaum sitzen und an die nächsten Ferien denken. Denn dann will ich mit unseren Kindern verreisen. Raten Sie mal, wohin!


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DENKPAUSE

Wo kommen die Laufentaler Kinder zur Welt?

Andreas Giger und Franz Meyer

gewandelt. Neben den ordentlichen Spitalgeburten gibt es heute Entwicklungen zu ambulanten Spitalgeburten, zu Hausgeburten und auch zu Geburtshäusern. Daneben gibt es auch den immer stärkeren Trend zu Termingeburten mit Kaiserschnitt in privaten und anderen Spitälern. So hat sich auch der stark umkämpfte «Geburtsmarkt» zu einer sehr individuellen Angelegenheit für jedes werdende Elternpaar entwickelt. Daneben setzen heute fast alle Gesundheitsversorger oder Spitäler auf Spezialisierung in den Fachbereichen. Spitäler, die alle Fachbereiche anbieten, drohen spätestens von den Krankenversicherern negative Massnahmen. So ist auch für das Spital Laufen eine Spezialisierung in die Bereiche Schmerztherapie, Akutgeriatrie und geriatrische Rehabilitation geplant und teilweise bereits schon umgesetzt worden. Im Jahr 2012 gab es im Spital Laufen nur 87 Geburten, wobei diese Geburtenzahlen seit Jahren in etwa konstant sind. Nach den heute geltenden medizinischen Richtlinien zur Qualitätssicherung wird für eine Geburtshilfeklinik von rund 500 Geburten jährlich ausgegangen. Es gilt nun abzuwägen, wie stärken wir mittel- und langfristig den Spitalstandort Laufen am besten und wie gewährleisten wir die qualitativ bestmögliche Gesundheitsversorgung für unsere Bevölkerung. Aus diesem Grunde haben wir letzten Donnerstag gemeinsam eine Interpellation zu diesem Thema im Landrat eingegeben. Der Regierungsrat ist nun bereit, die anstehenden Fragen bis zur Parlamentsdebatte vom 11. Dezember eingehend zu beantworten. Persönlich halten wir das momentane Engagement Betroffener zum Spital Laufen für legitim und verdankenswert, jedoch ist die Gefahr gross, dass damit dem Spitalstandort Laufen einen Bärendienst erwiesen wird. Wir Laufentaler sollten die Spitaldiskussion nun sachlich fundiert und ohne Drohgebärden führen, je mehr Zerrissenheit in der Spitalfrage aufkommt, umso nachhaltiger ist der Schaden für den Spitalstandort Laufen. Es geht um die Zukunft von unserem Spital.

2012 wurden die Kantonsspitäler Bruderholz, Laufen und Liestal in die öffentlichrechtliche Anstalt Kantonsspital Baselland ausgelagert. Durch die Revision des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) wurde die Aufgabenverteilung zur Spitalfinanzierung per 1. Januar 2012 im Grundsatz neu geregelt. So werden die Fallpauschalen zwischen Versicherer und Leistungserbringer verhandelt und im Anschluss vom Regierungsrat genehmigt. Die Vergütungen nach Fallpauschalen dürfen dabei keine Kostenteile für gemeinwirtschaftliche Leistungen enthalten, und die gemeinwirtschaftlichen Leistungen müssen nun separat geregelt werden. Gemäss kantonalem Spitalgesetz soll eine bedarfsgerechte, zweckmässige und wirtschaftliche Spitalversorgung für alle Kantonseinwohnerinnen und Kantonseinwohner gewährleistet werden. Der Regierungsrat beantragt nun im Rahmen der Vorlage zu den gemeinwirtschaftlichen Leistungen, Verpflichtungskredit Finanzierung der gemeinwirtschaftlichen und besonderen Leistungen des Kantonsspitals Baselland für die Jahre 2014 bis 2016, die Schliessung der bisherigen Geburtsabteilung am Standort Laufenauf Ende 2014. Das Spital Laufen droht nun einmal mehr zum Spielball der politischen Interessen instrumentalisiert zu werden, obwohl sich eigentlich die Politik mit der 2011 beschlossenen Spitalauslagerung weitgehend aus der Spitalplanung verabschieden musste. Dürfen nun zukünftig unsere Kinder nicht mehr im Laufental auf die Welt kommen? Oder muss gar eine staatsrechtliche Beschwerde über die Laufentaler Geburtszukunft entscheiden? Hierbei müssen einige Tatsachen festgestellt werden. Die schweizerische Gesundheitsversorgung hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv verändert, mittlerweile müssen wir gar von einer eigentlichen Gesundheitsindustrie sprechen. Massiver Kosten- und Wettbewerbskampf zeichnet sich in allen Bereichen ab und die Einführung der Fallkostenpauschalen hat diese Tendenzen noch verschärft. Auch die Geburtsformen haben sich mittlerweile grundlegend Andreas Giger-Schmid und Franz Meyer sind Landräte.

Samichlaus und Weihnachtsmarkt

Musik inklusive Verschiedene Einlagen der Jugendmusikschule, des Musikvereins Concordia und eines eigens für diesen Anlass gebildeten Weihnachtschörlis werden die schöne Stimmung musikalisch begleiten und untermalen. Im traditionellen Beizli der Zunft, im Raclettestübli und an verschiedenen Ständen werden Sie auch kulinarisch auf Ihre Kosten kommen.

LESERBRIEF

EINGESANDT

Podium Pro Geburtsstation

Erfolgreiche Musikjugend

Ja, ja, am Montagabend wurde wieder einmal mehr bewiesen, dass das Menschliche bei unseren Politikern nicht mehr zählt. Nur noch Geld, Geld, Geld! Es ist einem schon klar, dass das Geld nicht auf der Strasse liegt. Aber man kann an vielen anderen Orten sparen. Es ist natürlich der einfachste Weg, etwas, was nicht läuft, zu schliessen, anstatt sich die Zeit zu nehmen, um nach Lösungen zu suchen. Durch die Schliessung der Geburtsstation und der Gynäkologie wird unser Tal um einiges unattraktiver. Dieses Argument von gewinnenden Arbeitsplätzen, immer dieselben Argumente. Was ist mit jenen, die jetzt schon Arbeit haben? Ich bin auch von ehemaligen Landräten enttäuscht. Privat reden sie gegen die Schliessung, und wenn es drauf ankommt, geht es auch nur wieder ums Geld. Ich verurteile keinen, der dafür ist, aber man soll zu seiner Meinung stehen, jederzeit! Muss zuerst etwas passieren? Eine Geburt im Angenstein – Kind oder Mutter sterben, da die Zeit nicht mehr reichte? Ja, dann sind die Politiker still! Wenn man zu früh mit Wehen ins Spital geht, wird man je nachdem wieder nach Hause geschickt, man solle zuwarten! Ich möchte mal die Meinung eines Politikers hören, der mit einer akuten Blinddarmentzündung nach Hause geschickt wird zum Warten, bis die Schmerzen schlimmer werden. Unser erstes Kind wurde in einem grossen Krankenhaus geboren. Für mich war es ein Albtraum. Durch Massengeburten waren die Hebammen, Ärzte und Schwestern einfach im Stress. Es ist kein Vorwurf ans Spital, die haben ihre Arbeit gut gemacht, sie waren einfach überfordert! Vier Monate später war ich zu Besuch in diesem Krankenhaus. Die Abteilung war leer – seit zwei Wochen keine Geburt mehr. Geburten kann man nicht planen. Es ist so und wird immer so sein. Manchmal gibt es eine Durststrecke. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Aufgeben ist keine Lösung! Jasmin Stegmüller

WITTERSWIL

Schmidli wird Ehrenbürger Die Bürgergemeinde Witterswil hat einen neuen Ehrenbürger. Am Freitag, 29. November, konnte Walter Schmidli im Rahmen der Bürgergemeindeversammlung aus den Händen seines Amtsnachfolgers, Bürgerratspräsident Max Rudin, die Ehrenbürger-Urkunde in Empfang nehmen. Walter Schmidli war von 1989 bis 2013 Mitglied des Bürgerrates, davon 20 Jahre als Bürgerratspräsident. Walter Schmidli hat die Bürgergemeinde mit viel Interesse, Idealismus und grossem Engagement geführt und geprägt. Die Bürgergemeinde bedankt sich ganz herzlich bei ihm für den grossen geleisteten Dienst in den vielen Jahren seiner Tätigkeit. Sie wünscht ihrem neuen Ehrenbürger weiterhin alles Gute. Babs Dörfliger

WANDERTIPP

VERANSTALTUNG

Es ist so weit. Am kommenden Wochenende findet der Weihnachtsmarkt in Dornach statt. Mit 75 Ständen bietet der Markt ein reichhaltiges Angebot. Mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsfest finden Sie ohne Stress und zeitlichen Druck Geschenke für Ihre Lieben oder für sich selbst.

DORFPLATZ

Adventswanderung am Blauen

Der Samichlaus kommt Und nicht vergessen, am Samstagabend wird gegen 17.30 Uhr hoher Besuch vom Samichlaus erwartet. Sie sehen, es hat für jede und jeden etwas. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 7. und 8. Dezember in Dornach. www.dornacherweihnachtsmarkt.ch.

Die Adventswanderung findet am Sonntag, 15. Dezember, statt. Wir wandern dem Chlusbach entlang und steigen über die Vorder und Untere Klus zum Blattenpass. Weiter geht es über Nenzlingen hinunter nach Grellingen. Verpflegung: Mittagessen in der Bergwirtschaft Blauen Reben, Wanderzeit: 3¾ Std., Distanz 12 km, Treffpunkt: 9.00 Uhr, Schalterhalle Basel SBB. Naturfreunde Schweiz, Sektion Birsigtal und Birseck

Evelyn Borer, OK Dornacher Weihnachtsmarkt

Auskunft und Anmeldung bis 12. Dezember bei Ursula Topkaya, hutopkaya@bluewin.ch, Tel. 061 703 16 85.

Basteln am Markt Die im letzten Jahr mit grossem Erfolg gestartete «Stärnestroos für chli und gross» hat noch ein grösseres Angebot. Gehen Sie einfach vorbei und basteln Sie mit Ihren Kindern ein kleines Geschenk.

Gut gemacht: Manuel Hügli, der Kornett-Champion aus Brislach.

Zum zweiten Mal unter Mitwirkung des Musikverbandes beider Basel fand ein Nordwestschweizerischer Solisten- und Ensemblewettbewerb statt. Nach der letzten Ausgabe in Frenkendorf ging dieser Wettbewerb am Samstag in Laufen über die Bühne, durchgeführt von der Stadtmusik Laufen. Tatsache ist, dass in vielen Kategorien Jugendliche aus dieser Region vorne mitmischten. Doch nicht nur in Bezug auf den Erfolg war die Region besonders. Während der jüngste Soloteilnehmer gerade mal zarte acht Jahre alt war und sich die Altersspanne normalerweise bis zum Alter von 22 Jahren zog, wagte es ein Teilnehmer, sich mit seinen 67 Jahren mit den Jungen zu messen. Es handelt sich um Rolf Stebler von der Brassband Konkordia Büsserach. Mit seinem Mut erzielte er einen punktemässigen Achtungserfolg. Am erfolgreichsten schlug sich das Hornquartett Birseck. Dieses gewann

FOTO: HANSPETER THOMMEN

den ersten Rang bei der höchsten Ensemble-Kategorie und wurde somit zum Ensemble-Champion erkoren. Mit diesem Sieg verteidigte das Quartett seinen Titel vom letzten Jahr. Ebenfalls den ersten Rang erspielte sich in der dritten Ensemble-Kategorie das Klarinetten-Trio von Luann Aknei von der Musikschule Laufen. Bei den Solisten holten sich zwei Schlagzeuger am Drumset den Siegerpokal, nämlich David Noe aus Röschenz in der Kategorie C und Manuel Henz aus Bärschwil in der Kategorie A. Manuel Henz durfte deshalb auch am abendlichen Finale teilnehmen. Das Gleiche gelang dem Erstplatzierten in der höchsten Kategorie im hohen Blech, dem Kornettisten Manuel Hügli aus Brislach. Die besagte Region glänzte jedoch auch mit etlichen Zweit- und Drittplatzierten. Gesamtsiegerin, also NSEW-Champion 2013, wurde Mara Werdenberg aus Allschwil. Hanspeter Thommen






DIES UND DAS

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EINGESANDT

REGIONALPRODUKTE

Herzstillstand – im Notfall richtig helfen

So vielfältig ist unsere Region (Fortsetzung der Frontseite)

Reanimationskurs: Die Teilnehmenden proben für den Ernstfall.

Süsse Laufner

Beliebte Italiener

rj. Schon seit Jahren ist Christina Cueni aus Laufen bekannt für ihre süsse Spezialität, die «Mandelini». Es handelt sich dabei um eine Art Basler Läckerli, jedoch etwas feiner in der Konsistenz und mit einer fruchtigen Note. Aufgrund der Beliebtheit des Feingebäcks wurde 2012 die Mandelini GmbH gegründet, die von Patricia, Benjamin und Zeno Cueni geleitet wird. Die «Mandelini» werden aus hochwertigen Rohstoffen in der hauseigenen Backstube in Laufen hergestellt.

Seit über zwanzig Jahren stellen Rita und Leo Lüber im Restaurant zur Brücke in Grellingen ihre eigenen Teigwaren her. Dabei verwenden sie Dunst und Eier aus biozertifizierter Landwirtschaft. Passend dazu gibt es auch einen hausgemachten Tomatensugo. Frische Zutaten für die italienische Küche gibt es auch vom Neuhof in Wahlen, wo Monika und Christoph Mathys unter anderem ein Risotto mit Gemüse aus Eigenproduktion kreiert haben.

FOTO: ZVG

Scharfe Himmelrieder Am Freitag, 15. November, wurde im Standort Laufen des Kantonsspitals Baselland der erste Reanimationskurs für Laien durchgeführt. 19 Teilnehmer durften wir begrüssen! Wir freuen uns sehr, dass unser neues Angebot auf so grosses Interesse stösst. Nach einer 20-minütigen Präsentation von Michael Sturm, Leiter Notfallstation und Überwachungsstation, folgte der praktische Teil. Die Kursteilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt, die von Michael Sturm, Michael Bartel, Leiter Anästhesiepflege, und Jörn Weidner, Pflegefachmann Notfallstation, ge-

leitet wurden. Primär ging es im praktischen Teil ums Üben der Erstmassnahmen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Alle Kursteilnehmer waren sichtlich interessiert und konnten wichtige Fertigkeiten erlernen. Dementsprechend positiv war auch das Feedback, weshalb wir uns entschieden haben, den Laienreanimationskurs in unser Jahresprogramm 2014 aufzunehmen. Der nächste Kurs wird am Freitag, 21. 2. 2014, stattfinden. Die Daten werden jeweils auf der Website KSBL und im Wochenblatt publiziert. Jörn Weidner

SANITÄR

Nachträglicher Einbau von Badewannentüren der Bawa AG PR. Die SenHILF-Badewannentür ist eine Neuentwicklung der österreichischen Firma Aqua Power W. GmbH auf dem Markt, für barrierefreies Baden und Duschen. Sie ermöglicht älteren oder gehbehinderten Menschen einen einfachen Einstieg in ihre vorhandene Badewanne. Die Badwannentür verspricht ein ausgereiftes Konzept, qualitativ hochwertige Materialien und eine einfache Installation ohne grosse Umbauarbeiten. Unser Bestreben ist es, höhere Sicherheit, mehr Komfort und weniger Abhängigkeit im Alltag zu gewährleisten. Die SenHILF-Badewannentür ist für Senioren besonders geeignet, weil sie kinderleicht zu öffnen und ohne Kraftaufwand zu bedienen ist und sich durch eine geringe Einstiegshöhe auszeichnet. Ausserdem ist sie zu 100 Prozent was-

serdicht. Der Einbau in Ihre bestehende Badewanne wird von der Firma Bawa AG schnell und professionell durchgeführt, sodass die Badewanne bereits am nächsten Tag wieder benutzbar ist. Durch das ausgeklügelte Konzept können Schäden an Fliesen vermieden werden. Darüber hinaus kann die Tür auch mit Badeliften kombiniert werden. Barrierefreier Zugang zur eigenen Badewanne, erhöhte Sicherheit im Bad und ein sauberer Einbau sind das Ergebnis. Mehr Informationen unter www.bawaag.ch Die Bawa AG ist seit über 30 Jahren spezialisiert auf Emailschäden aller Art. Sie repariert Emailschäden und installieren Einsatzwannen aus Acryl. Bawa AG, 4125 Riehen, 061 641 10 90, info@bawaag.ch

Im zur Schmiede umfunktionierten Milchhüsli im Himmelrieder Weiler Steffen entsteht seit 2005 in Handarbeit das «Himmelrieder Schwarzbubenmesser». Rund fünf bis sechs Stunden Arbeit investiert der Hobbyschmied Daniel Schärmeli in die Produktion eines einzigen Exemplars. Einen besonderen Reiz erhält das selbstgemachte Messer durch die Klinge aus Damast, dessen Struktur die verwendeten Stahlsorten klar ersichtlich macht, und den Griff aus Kirschholz oder Wacholder.

Durstlöschende Schwarzbuben In der Alten Brennerei in Nuglar, wo einst Schnaps und Wein hergestellt wurden, führt Susanna Keller ein Restaurant mit hausgemachten Spezialitäten. Als Exklusivität braut Martin Klotz dort seit 2007 das «Schwarzbuebe Bier» mit seiner selbstgebauten Anlage. Auch das Milchhüsli in Himmelried steht im Zeichen des Gerstensaftes. Silvia und Gilbert Oberson brauen dort seit 2006 ihr «Chastelbachbier». Beide Brauereien führen verschiedene Sorten und saisonale Bierspezialitäten.

Behornte Liesberger, gesunde Aescher Auf dem Hof Spitzenbühl in Liesberg produzieren Evelyn und Florian Buchwalder Bio-Käse aus der Milch ihrer behornten Kühe. Die «Liesberger Mutschli» sind Teil des Käsesortiments vom Milchhüsli, weitere Sorten werden jeden Freitagmorgen am Markt auf dem Rathausplatz in Laufen verkauft. Dort bietet auch Urs-Peter Hübscher sein Bio-Gemüse aus Aesch an. Er hat am «Regio-Chäller» mitgewirkt, kann aber seine Waren aufgrund der Haltbarkeit nicht vor Ort verkaufen.

EINGESANDT

ZAHNARZT-TIPP

GESUNDHEITSTIPP

Advent und Philippinen

Daumenlutschen hat Auswirkungen auf die Zahnstellung

Dunkles Feld

500 Franken zugunsten der HurrikanOpfer auf den Philippinen sind anlässlich der traditionellen Adventsaustellung bei Creative Floristic in Breitenbach gesammelt und gespendet worden. Geschäftsinhaberin Brigitte Beyeler legte für jeden Kunden und jede Kundin während den drei voradventlichen Verkaufstagen einen Franken in ein Kässeli. Spontan wurde manch ein Batzen aber auch von der geschätzten Kundschaft still und leise dort deponiert. Schlussendlich liess es sich die kreative Floristin nicht nehmen, das Sammelergebnis auf 500 Franken aufzurunden. Unspektakulär und mit wenig Aufwand konnte so ein kleines Stück Weihnachten an die notleidende Bevölkerung auf den Philippinnen weitergeschenkt werden. Charles Schmidlin

UHREN

EDOX – Eine Schweizer Uhrenmarke gegründet 1884 PR. Die Edox Geschichte begann mit einer Liebesgeschichte im Jahr 1883. Christian Rüefli-Flury, ein begnadeter Uhrenmacher aus Grenchen, schenkt seiner Verlobten Pauline zum Geburtstag eine Taschenuhr, welche er selbst entworfen und gebaut hatte. Die tief beeindruckte Pauline überzeugt ihren Mann, eine eigene Uhrenfirma zu gründen. Im Jahr 1884 heiratet Christian Rüefli, Pauline Flury und gründet Edox in Biel-Bienne. Um die Jahrhundertwende 1900 wird das heutige Logo kreiert, eine Sanduhr; Edox bedeutet in Altgriechisch «Zeitmessung». In dieser 129-jährigen Geschichte

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war Edox nicht nur einer der grössten Schweizer Uhren Exporteure, sondern auch Erfinder von wegweisenden Uhrenmodellen. Edox ist heute eine eigenständige Uhrenmarke, geführt und im Besitze von Schweizern. Seit 1998 baut Edox exklusiv das weltweit flachste Uhrwerk mit Kalender. Die jurassische Marke zählt mittlerweile zu den wichtigsten Herstellern von schweizerischen Sportzeitmessern. Edox Uhren profilieren sich durch das Design, Gehäusekonstruktion sowie Qualitätsanmutung und sind in über 70 Ländern erhältlich.

Hochprozentige Metzerler, sonnengereifte Zwingner Schnapsliebhaber sollten sich den patentierten «Kirsch de Schwarzbueb» der Familie Meier vom Brunnenhof in Metzerlen nicht entgehen lassen. Wer es lieber etwas weniger hochprozentig mag, kann beispielsweise auf den «Eier-Kirsch» aus der «Kulinarischen Werkstatt» von Ida Schaffter, ebenfalls aus Metzerlen, zurückgreifen. Für das Gläschen in Ehren sorgt schliesslich Jörg Thüring mit einer grossen Auswahl an Weinen von seinem Rebberg in Zwingen.

GESUNDHEIT

Endlich Nichtraucher Das Rauchen für einen selbst und die Umwelt schädlich ist, wissen alle Betroffenen schon lange. Was aber das «Aufhören» so unsagbar schwer macht, stellt alle künftigen Nichtraucher vor beinahe unüberwindbare Hürden. Tausende von Entwöhnungs-Methoden wurden vorgestellt. Ersatzprodukte finden auf dem Markt einen breiten Absatz. Milliarden fliessen mit geringem Erfolg in den Markt. Stellen Sie sich vor, Sie wüssten was den Entzug so unheimlich schwer macht und wie es doch klappen kann. Soviel vorweg: Es ist nicht das Nikotin, was den Schritt zum Nichtraucher so masslos schwer macht. Schenken Sie sich Gesundheit zu Weihnachten und nutzen Sie Ihre Chance. Am 9. Dezember findet um 20 Uhr im Hotel Wilden Mann in Frenkendorf eine Veranstaltung zum Thema Rauchen und Hypnose statt. Der Unkostenbeitrag beträgt Fr. 40.–, welcher Ihnen bei einer Terminvereinbarung in der Hypnosepraxis bis Ende Februar 2014 wieder gutgeschrieben wird. Viele spannende Themen und Vorführungen werden den Abend in lockerer Umgebung zu einem interessanten und abwechslungsreichen Event machen. Eine Anmeldung auf der Homepage www.HYPNOSE-BL.CH ist zwecks Planung sehr erwünscht. Walter Reinhardt Anmeldung auf www.hypnose-bl.ch

Daumenlutschen ist bei Kleinkindern weit verbreitet – und in vielen Fällen unproblematisch, handelt es sich doch um eine Gewohnheit, welche die meisten Kinder von selbst ablegen. Bei Kindern, die jedoch sehr lange Daumenlutschen, besteht die Gefahr, dass die oberen Schneidezähne durch den ständigen Druck des Daumens nach vorne geschoben werden. Um eine Fehlentwicklung des Kiefers und der Zähne zu vermeiden, empfiehlt es sich darum, Kinder ab etwa drei Jahren vom Daumenlutschen zu entwöhnen. Die meisten Babys und Kinder nuckeln am Daumen oder an anderen Fingern – etwa beim Einschlafen. Wird das Daumenlutschen hingegen zur ständigen Gewohnheit, kann dies grosse Auswirkungen auf die Zahnstellung und die Kieferentwicklung haben. Der stetige Druck des Daumens – auch wenn er vermeintlich gering ist – führt dazu, dass die Schneidezähne nach vorne wachsen und in der Folge das Gebiss nicht mehr korrekt schliessen kann: Die obere Zahnreihe kommt beim Zubeissen weit vor dem Unterkiefer zu liegen. Beim Essen kann das Kind nicht mehr richtig abbeissen und kauen, im Extremfall führt die Fehlstellung sogar zu lispeln und durch den Druck der übrigen Finger auf die Nase kann sogar diese verformt werden. Die meisten Kinder legen ihre Gewohnheit, am Daumen zu lutschen, von selbst und relativ bald ab. In diesen Fällen korrigieren sich kleinere Fehlstellungen der Zähne automatisch mit dem weiteren Wachstum des Kiefers. Problematisch wird das Daumenlutschen hingegen, wenn es intensiv betrieben wird und über Jahre andauert. Studien zeigen übrigens, dass ein Kind, welches in seinen ersten Lebensmonaten einen Nuggi benutzt, weniger dazu neigt, am Daumen zu lutschen. In allen anderen Fällen empfiehlt es sich für Eltern, ihr Kind ab etwa drei Jahren vom Daumenlutschen zu entwöhnen. Unterstützen Sie Ihr Kind auch, indem Sie es bei Fortschritten loben und die Entwöhnungsphase nicht nur rational angehen, sondern auch spielerisch begleiten. Die SSO-Zahnärzte beider Basel beraten Sie bei weiteren Fragen gerne. Dr. med. dent. Dominik Rychen, Mitglied Zahnärztegesellschaft SSO

Die Bewegung ist langsam, das Licht fällt von der Seite ein. So werden sehr feine Strukturen im dunklen Feld sichtbar. Wir werfen gemeinsam einen Blick in ein Dunkelfeldmikroskop und beobachten die Aktivität in einem lebenden Bluttropfen. Die Zellen im Blut müssen eine gewisse Elastizität aufweisen. Die Beweglichkeit und Arbeitsleistung wird unter anderem auch dadurch gewährleistet. Über eine Reizung des Bluttropfens wird dieser einer Provokation ausgesetzt. Die Reaktion des Blutes lässt Rückschlüsse ziehen auf Schwächen und Störungen im Organismus. Die Lebensdauer des Bluttropfens zeigt die Widerstandsfähigkeit gegenüber der Provokation auf. Auch hier gilt das Gesetz der Regulation. Ideale biochemische Abläufe gewährleisten einen stabilen Zustand des Blutes. Die Blutbahn (Venen und Arterien) entspricht dem Transportweg, das Blut selber dem Energie- und Nährstofflieferanten, ebenso dem Abtransport von Schadstoffen und der Körperverteidigung. Eine gesunde Ernährung mit genügender Trinkmenge ist die erste wichtige Voraussetzung zur Optimierung der Gesundheit. Zusätzliche Gaben von Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen wirken unterstützend und sollten nicht vernachlässigt werden. Beachten Sie dabei Ihr seelisch-psychisches Gleichgewicht. «Immer ruhig Blut». Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen


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IN KÜRZE Frauen gesucht! LIESBERG. gin. Der FC Riederwald sucht noch Frauen, um eine komplette Damenmannschaft aufstellen zu können. Im Augenblick trainierten neun Frauen, er hätte aber gerne ein Team mit rund 16 Frauen, erklärt Trainer Sandro Hornung. Die Fussballerinnen sind zwischen 16 und 23 Jahre alt. Das Team spielt in der 4. Liga. Die wichtigsten Eigenschaften für eine gute Mannschaft sind gegeben: Die Frauen trainieren hart und mit Spass. Wer mittrainieren will, kann sich beim Trainer Sandro Hornung melden unter der Nummer 079 627 42 73.

Demo für die Geburtsabteilung: 80 Personen demonstrierten am Samstag in Laufen gegen die Schliessung der GeburtsFOTO: GINI MINONZIO abteilung im Spital. Auch Roman Bucher, Präsident der IG-Laufen, trat am Rednerpult auf.

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Wer möchte nicht in Paris Kunst schaffen? WOS. Solothurner Künstlerinnen werden gefördert. Das Kantonale Kuratorium für Kulturförderung schreibt die Vergabe der Förderpreise 2014 wiederum öffentlich aus. Gleichzeitig läuft die Ausschreibung für einen Aufenthalt im Künstleratelier Paris im Jahr 2015. Wer sich für einen der maximal zwölf Förderpreise 2014 oder für den Aufenthalt im Künstleratelier in Paris im Jahr 2015 bewerben will, kann dies bis am 10. Ja-

nuar 2014 tun. Das Anmeldeformular kann im Internet unter www.aks.so.ch bezogen werden. Seit 2012 werden im Sinne der Nachwuchsförderung bis zu zwölf Förderpreise von je 15 000 Franken vergeben. Junge Kunst- und Kulturschaffende aller Disziplinen, die Wohnsitz im oder einen engen Bezug zum Kanton Solothurn haben, können sich ab sofort beim Kuratorium für Kulturförderung um einen För-

derpreis bewerben. Ebenfalls läuft die Bewerbungsfrist für zwei Aufenthalte im Künstleratelier in der Cité International des Arts in Paris für das Jahr 2015. Kunstschaffende jeden Alters und aller Disziplinen erhalten die Möglichkeit, während eines halben Jahres in Paris frei arbeiten zu können. Es gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei den Förderpreisen.

Sterne sehen METZERLEN. gin. Wer romantisch veranlagt ist oder ausser dem Weihnachtsstern noch andere Sterne ganz nah sehen will, dem sei die Regio-Sternwarte Metzerlen empfohlen. Sie ist am Freitagabend, 13. Dezember, bei schönem Wetter von 20 bis 22 Uhr geöffnet. Bei unsicherer Witterung gibt am Öffnungsabend von 16 bis 18 Uhr folgende Nummer Auskunft: 061 731 15 22. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Des Dudels Kern WITTERSWIL. WOS. Am Sonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr ertönen in der Kirche Witterswil Musik auf Sackpfeifen, Gesang, Flöten und Trommeln. Die Gruppe Des Dudels Kern spielt zum Adventskonzert auf. Der Eintritt ist frei. Am Schluss wird eine freiwillige Kollekte eingezogen.

Weihnachtsmarkt LAUFEN. gin. Der Laufner Weihnachtsmarkt ist da! Und zwar am Samstag 12-20 Uhr und am Sonntag 11-18 Uhr.

MUSIK-TIPP

Billie Joe & Norah Mit «Foreverly» (Warner Music) erweisen Norah Jones und der Green Day-Frontmann Billie Joe Armstrong der von den legendären Everly Brothers Don und Phil im Dezember 1958 veröffentlichten LP «Songs Our Daddy Taught Us» ihre Reverenz. Das in nur neun Tagen realisierte Remake des Punkrockers und der Jazz-Pop-Lady überzeugt. Billie Joe & Norah präsentieren mit ihrer Studioband die zwölf Country- und FolkTraditionals in stilvollen Eigeninterpretationen, harmonisch zweistimmig und mit einem auf das Nötige reduzierten Instrumentarium. Der neu arrangierte sanfte und melodiöse Sound steht wie zum Beispiel bei der Mörderballade «Down In The Willow Garden» im Kontrast zu den teils düsteren und aufwühlende originalen Songtexten. Benno Hueber

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