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Donnerstag, 14. November 2013

Spezielle Lancierungs-Eintauschprämie Fr. 3000.–

105. Jahrgang – Nr. 46

Der neue Citroën C4 Picasso ab Fr. 23’500.– oder Fr. 199.–/Monat

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Freitag, 15. November 2013 Oft stark bewölkt mit zeitweisen Niederschlägen, kurze Auflockerungen zwischendurch. Samstag, 16. November 2013 Trocken und zwischen Hochnebel- und Wolkenfeldern Aufhellungen. Sonntag, 17. November 2013 Der Sonntag zeigt sich mit Hochnebel, nach Auflösung etwas Sonne.

Laufen

3 Heidi Bühler-Naef machte am Sonntagmorgen auf literarische Leckerbissen gluschtig, welche gekauft oder in der Stedtlibibliothek ausgeliehen werden können.

Laufen

7 Mit viel Witz und Engagement brachten Professor Wolfram Uhlig und sein Assistent Lukas Sigrist von der ETH Zürich den Laufner Gymischülern Chemieversuche näher.

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Vorhang auf für «Dr Schwarzbueb» Auch in anderen Dörfern wurden Laientheater gegründet. So erzählen weitere Autoren über die glanzvolle Theater-Vergangenheit in Seewen, über die Spielfreude in Nuglar-St. Pantaleon, über ein doppeltes Theater in Büren, die lange Theatertradition in Gempen oder über die Theatergeschichten in Hochwald, Hofstetten und Erschwil.

Am Montag ist die neuste Ausgabe von «Dr Schwarzbueb» erschienen. Das beliebte Jahr- und Heimatbuch befasst sich mit dem Theater im Schwarzbubenland und beweist damit, dass in der Region ein theaterfreudiges Völklein lebt. Gaby Walther

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igentlich sind die Schwarzbuebe – und die Schwarzbubemaitli – erst mal abwartend und zurückhaltend, die Situation beobachtend, sie schiessen nicht gleich ins Zeug. Aber wenn’s ums Theater geht, dann sieht man die Augen aufleuchten und die Begeisterung sprudelt aus ihnen heraus», weiss Redaktorin und «Kalenderfrau» Ulla Fringeli zu berichten und so widmet sich «Dr Schwarzbueb 2014» dem Theater im Schwarzbubenland. Logisch, dass die Vernissage im Kulturforum 10 in Breitenbach mit einem Theater umrahmt wurde. Das Jugendtheater «Jou Jetzä» mit Jugendlichen aus dem hinteren Leimental spielte auf humorvolle Art auf die Eigenart des traditionellen Jahr- und Heimatbuchs an. Was es mit dem Jugendtheater auf sich hat, ist im neuen «Schwarzbueb» mit einem eigenen Beitrag übrigens zu erfahren.

Aus dem Vollen geschöpft «Mit dem Thema Theater konnten wir aus dem Vollen schöpfen. In vielen Dörfern wurde und wird Theater gespielt. Gesang- und Musikvereine ergänzen ihre Auftritte oft mit Theaterstücken, um Publikum anzulocken. Es war jedoch unmöglich, alle Gruppen zu erwähnen. So haben wir zumindest jede Region be-

Freuen sich über eine gelungene Ausgabe des Jahr- und Heimatbuchs 2014: «Kalenderfrau» Ulla Fringeli (2. v. l.), Thomas Kramer vom herausgebenden Verlag AZ FOTO: GABY WALTHER Anzeiger sowie die Mitglieder des Jugendtheaters «Jou Jetzä». rücksichtigt und verschieden Entwicklungen und Unterschiede aufzuzeigen versucht», erzählt Ulla Fringeli in ihrer Ansprache. Einen geschichtlichen Überblick über das Theaterleben bietet Thomas Brunnschweiler in seinem spannenden Artikel. Er schildert, wie in der Barockzeit unter den Benediktinern seit 1648 im Kloster Mariastein im Rahmen der Schule eine erwähnenswerte Theater-

tradition entstand – mit Aufführungen, die mehrere tausend Zuschauer anzog. Im 19. Jahrhundert war der kulturelle Einfluss auch in den Dörfern des Schwarzbubenlandes spürbar. In Blauen fand bereits 1868 eine Aufführung statt, 1899 wurde in Hofstetten eine Theatergesellschaft gegründet, Breitenbach rief 1877 den Kultur- und Leseverein ins Leben. Wie dieser sich weiterentwickelt, bericht Robert Rüegg.

Vom Leseverein bis Schultheater Dem Laienschauspieler John Diehl aus Blauen ist ein Artikel gewidmet, ebenso kommt der grosse Stellenwert, welche die Schultheater zum Beispiel im Gymnasium Laufen für die Schülerinnen und die Schüler einnehmen, zur Sprache. Einfluss auf das regionale Theaterleben nahm die Anthroposophie mit dem 1920 eröffneten Goetheanum in Dornach. Dass der Bau Diskussionen auslöste, ist im Beitrag von Andreas Obrecht zu erfahren. Zum regionalen Brennpunkt des Schwarzbubenlandes wurde Dornach schliesslich mit dem 2001 gegründeten Neuen Theater am Bahnhof, welches zwar der Umgestaltung des Bahnhofes weichen musste, aber ab 2014/15 in neuem Glanz weitergeführt wird. Spannende Geschichten aus historischer und aktueller Perspektive sind es, welche «Dr Schwarzbueb» bietet. Natürlich fehlen im 92. Jahrgang weder Totentafel noch der Kalender mit den Bauernregeln, welcher diesmal mit zwölf Monatsbildern des in Dornach lebenden Künstlers Adrien Jutard bereichert wurde. Thomas Kramer, Geschäftsführer der AZ Anzeiger AG, welche «Dr Schwarzbueb» herausgibt, dankte an der Vernissage allen Mitwirkenden für ihr Engagement, den Inserenten sowie den Verteilern, welche in den Dörfern unterwegs sein werden, um das Buch zu verkaufen. Erwerben kann man den «Schwarzbueb» für 16 Franken auch in diversen Läden, Buchhandlungen, am Kiosk und natürlich direkt beim «Wochenblatt».

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