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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Spezielle Lancierungs-Eintauschprämie Fr. 3000.–

105. Jahrgang – Nr. 44

Der neue Citroën C4 Picasso ab Fr. 23’500.– oder Fr. 199.–/Monat

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Freitag, 1. November 2013 Zuerst noch recht sonnig, dann zunehmende Bewölkung.

7ºC 13ºC

Samstag, 2. November 2013 Meist bewölkt und immer wieder etwas Regen. 7ºC 14ºC Sonntag, 3. November 2013 Auch der Sonntag zeigt sich mit vielen Wolken und zeitweise Regen.

6ºC 12ºC

Laufen

3 Der Gewerbeverein KMU Laufental lud zum Behördenapéro ein: Wo dieser etwas ausheckt, da hört man den Wirtschaftsmotor brummen.

Laufen

7 Das Tiefbauamt BaselLandschaft will mit dem neuen Bushof Laufen die Kunden gepflegter empfangen, schneller umsteigen lassen und den Verkehr auf der Bahnhofstrasse verflüssigen.

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In Wanderschuhen die Welt entdecken Via Surprise, der neue Kulturweg, führt in sieben Etappen durch den Solothurner und Baselbieter Jura. Das dazu passende Buch «Sagenhaftes Wandern» regt zum Lesen und zum Wandern an. Martin Staub

K

loster Mariastein am letzten Montag. Ein ungewohnter Ort für eine Pressekonferenz. Aber keiner wäre dieser Sache würdiger, als der Karls Saal in den historischen Gemäuern des Benediktinerklosters. Bei Via Surprise, der neuen Wander-Rundroute in sieben Tagesetappen bewegt man sich auf den Spuren der Pioniere und Weltentdecker durchs Schwarzbubenland, das Baselbiet und durch den Naturpark Thal. Hier in Mariastein, einem der sieben Etappenziele, wird das Wandern unweigerlich zum Pilgern. Ein Ort der Ruhe, der Besinnung und der Einkehr. Via Surprise hat noch weit mehr Überraschungen parat. Natur und Landschaft von Nationaler Bedeutung, wie unter anderem das Kaltbrunnental, Sehenswürdigkeiten, Baudenkmäler und Museen, das Goetheanum in Dornach, der Dom zu Arlesheim oder das HaarundKamm-Museum in Mümliswil, um nur drei Beispiele zu nennen. Via Surprise führt aber auch zu Orten von Pionieren, wie Rudolf Steiner, Oskar Bider oder Ludwig von Roll. Solche und unzählige Aufhänger mehr sollen Touristen von nah und fern auf dem neuen Kulturweg zu genussvollem Wandern animieren. «So, dass Zeit bleibt für gutes Essen, stilvolles Übernachten, für Besuche in Museen und an historischen Or-

Genussvoll wandern: Buchautor Franz Walther (3. v. l.), der neue Präsident von Kanton Solothurn Tourismus, Walter Straumann (4. v. r.), Mitautoren und Journalisten auf dem Kulturweg Via Surprise zwischen Mariastein und Aesch. FOTO: ROLAND BÜRKI ten und um die Schönheiten der Nordwestschweiz mit allen Sinnen zu erleben», erklärte Hans Weber, Projektleiter Via Surprise. Ausgangspunkte zum Kulturweg Via Surprise, an dem sich Kanton Solothurn Tourismus, Baselland Tourismus Schwarzbubenland Tourismus und weitere Organisationen beteiligen, sind die gut erreichbaren Städte Basel, Liestal, Olten und Solothurn. Das Projekt Via Surprise orientiert sich am landesweiten Projekt Via Storia Kulturwege Schweiz und wird ab 2014 auch in dessen Namen vermarktet. Das passende Buch dazu Die beiden Autoren Franz Walter und Rolf Imbach präsentierten ihr kürzlich erschienenes Buch «Sagenhaftes Wandern», welches die Via Surprise erst zum ganzheitlichen Erlebnis macht. Als «ein Wanderbuch zum Lesen, oder ein

Lesebuch zum Wandern», bezeichnete Walter das 150-seitige Werk im praktischen Taschenbuchformat. Eine entsprechende Leseprobe durch den Autor führte die zahlreich aufmarschierten Medienvertreter auf Etappe 5, von Erschwil via Meltingen, durchs Kaltbrunnental nach Brislach. Eine wundersame und kurlige Geschichte um «gfürchigi füürigi Mannli», um Schlossherr Hans Imer von Gilgenberg, um Fehrenhans und seine drei schrägen Vögel sowie um die Begegnung mit «Bohnestägge», «Schnoogge», und «Hirzechäfer», drei Weiber aus Meltingen, Büsserach und Breitenbach. Die kurze Lesung war genügend lang, um festzustellen: «Sagenhaftes Wandern» gehört unbedingt dazu beim Erwandern des Kulturweges Via Surprise. Um die Inhalte im Buch möglichst authentisch zu gestalten, haben die beiden Autoren lokale Persönlichkeiten aus

den Bereichen Natur, Historie, Mythen und Landwirtschaft zu Wort kommen lassen. So sind unter anderem Beiträge des Breitenbacher Sagenforschers Walter Studer, von Abt Peter von Sury aus Mariastein, Winzermeister Ulrich Bänninger aus Pfeffingen oder von «Chrüterhäx» Beate Beckmann aus Himmelried in der Lektüre vertreten. Und eine Überraschung zum Schluss Erich Egli, seit vier Jahren Präsident von Kanton Solothurn Tourismus, nutzte die Gelegenheit und präsentierte seinen Nachfolger: «Einer, der den Kanton kennt, Schwarzbube, und ehemaliger Regierungsrat», freute er sich. Walter Straumann, aufgewachsen in Fehren, wohnhaft in Olten übernimmt ab 2014 das Präsidium. Franz Walter / Rolf Imbach «Sagenhaftes Wandern», ISBN 978-3-7245-1874-7, Friedrich Reinhardt Verlag

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