LBA_12_2013

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Donnerstag, 21. März 2013

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 12, 113. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Saisonbeginn

Die Bank vis-à-vis

Neuer Präsident

Aufgrund der frühen Ostern werden die Schlösser bereits am Donnerstag, 28. März, ihre Tore für das Publikum öffnen.

Zur 144. GV der Hypothekarbank Lenzburg AG fanden sich 1506 Aktionäre ein und kamen in den Genuss eines ganz speziellen Referats.

Nach dem Rücktritt des langjährigen Co-Präsidiums von Luca Cirigliano und Michael Künzler wurde Alexander Gebhard neuer SP Präsident.

Salzkorn Winterfertigschluss

In Action: Kevin Niedermann tanzt seit dreieinhalb Jahren, was ihm auch schon eine Filmrolle eingebracht hat.

Foto: zvg

Vom Freizeitvergnügen zu einer Leidenschaft mit Zukunft

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Angefangen hat alles mit einer Verletzung beim Karate. Kevin Niedermann sucht einen neuen Sport. Durch ein Probetraining an der «American School of Dance» beginnt sein Weg als Tänzer. Aktuelle Station: seine Rolle in «Dance Off».

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Kevin Niedermann im Alltag. Foto: grh Graziella Jämsä

W

enn er vom Tanzen spricht, beginnen Kevin Niedermanns Hände Figuren in die Luft zu malen. Nach acht Jahren Karate stellte eine Verletzung den Sarmenstorfer vor das Aus. «Da nahm mich eine Freundin mit ins Probetraining an die American School of Dance.» Schon in dieser ersten Stunde wird er von der Begeisterung der anderen Tänzer mitgerissen. «Anfangs habe ich fünf bis sechs-

Tankrevisionen

mal die Woche trainiert.» In rund dreieinhalb Jahren hat er sich vom Einsteiger zum Profi hochgetanzt. Im vergangenen Jahr erreicht ihn dann die Anfrage von Andrew Veluz Resureccion, Leiter der Dance Academy. «Ich sollte im Film Dance Off mitwirken.» Eine Herausforderung, die der 23-Jährige gerne angenommen hat. Der Film kam im November in die Kinos, Werbung gab es begrenzt. «Das meiste lief über Mundzu-Mund-Propaganda. Jeder Tänzer infor-

mierte befreundete Tänzer, Familie und Bekannte.» Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Doch Kevin Niedermann bleibt realistisch. «Sich in der Schweiz mit einem kreativen Beruf den Lebensunterhalt zu verdienen, ist unglaublich schwer.» Darum hat er seine Lehre als Multimediaelektroniker abgeschlossen und zusätzlich die Berufsmatur absolviert. Heute arbeitet er im Aussendienst der Würth AG. Sein Tanzpensum musste er im Alltag etwas einschränken. Doch schon im Sommer nimmt Kevin Niedermann das nächste Projekt in Angriff: drei Wochen Tanztraining in LA. «Dort schnuppere ich Profi-Luft, kann ausprobieren, wie es mir dabei geht. Ob ich mir eine Entwicklung auf diesem Level zutraue oder ob ich vom Können her meine Fähigkeiten ausgeschöpft habe und das Tanzen als Hobby weiterpflege.» Kevin Niedermann strahlt vor Vorfreude. «Ich plane nicht allzu weit voraus, ich nehme das Leben, wie es kommt, und nutze seine Chancen.»

Dies ist mein zweiter Versuch. Den ersten Entwurf meiner Kolumne hat meine Tante gelesen und gesagt, dass man da unmöglich drauskomme und die wenigen Stellen, die verständlich wären, sexistisch seien. DaRolf Kromer bei wollte ich mich saisongerecht mit dem Frühlingserwachen draussen vor der Stadt in den Wäldern und Feldern sowie in den parkierten Autos auf dem Schlossparkplatz beschäftigen. Gerne hätte ich auch eine Verbindung zum Lenzburger Landschaftstheater aus dem Jahr 2000 gemacht, welches mit seiner Stückauswahl bestens zum Frühling gepasst hätte und welches treffenderweise knapp neben dem besagten Parkplatz am Goffersberg aufgeführt wurde. Meine Tante gab mir jedoch den Rat, mir beim Schreiben grundsätzlich vor Augen zu halten, wer die Leserschaft im Bezirk Lenzburg ist. Genau das versuche ich nun angestrengt, indem ich mir zuerst vorstelle, wie viele Menschen denn in unserem Bezirk überhaupt leben. Schnell komme ich zur Einschätzung, dass es sehr viele sein müssen. Angesichts der Tatsache, dass am Morgen während der Stosszeiten sowohl der Autobahnzubringer wie auch der Lenzburger Bahnhof hoffnungslos überlastet sind, ist anzunehmen, dass der Bezirk Lenzburg Heimat für viele Millionen Menschen ist. Ein weiterer Hinweis darauf, dass wir uns in grossstädtischen Verhältnissen befinden, sind die Buslinien, welche mit Nummern im mittleren dreistelligen Bereich versehen sind. Man staunt daher über die vermutete Dichte des öffentlichen Verkehrsangebots in und um Lenzburg. Der Vergleich mit der Kleinstadt Zürich und ihren ärmlichen 17 Tramlinien zeigt die Relationen deutlich. Ich komme zum Schluss, dass der Bezirk Lenzburg mehr von einer weltoffenen Metropole als einem ländlichen Städtchen mit zwielichtigem Schlossparkplatz hat und die Leserschaft dieser Zeitung daher die Wahrheit über das Frühlingserwachen in parkierten Autos hätte ertragen können. Rolf Kromer, Lenzburg

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