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Donnerstag, 5. Januar 2012 Nr. 1

Amtliche Publikationen

Gewichtiger Auftakt

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikationen Müller Y. und Zehnder O., Dufourstrasse 49, 4010 Basel – Abbruch-/Neuaufbau Einfamilienhaus, Bärenbrunnenweg 14, Parz. 2382, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Bloch Raumweg Architektur, Stettbrunnenweg 46, 4132 Muttenz) Verein für Krebsforschung, Kirschweg 10, 4144 Arlesheim – Aufstockung und Umbau, Kirschweg 9, Parz. 1534, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Jeger Architektur GmbH, Gwändweg 4, 4143 Dornach) Armbruster Thomas und Yee Foo Sin, Kreuzmattweg 21, 4144 Arlesheim – Einfamilienhaus Neuauflage: geändertes Projekt, Kreuzmattweg 21, Parz. 1798, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Huber R. Architektur AG, Bahnhofstrasse 10, 4147 Aesch) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 16. Januar 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten. Tageskindergarten Blauenstrasse

Heute Informationsabend Die Gemeinde Arlesheim eröffnet auf das Schuljahr 2012/2013 im August 2012 in den Räumlichkeiten des Kindergartens Blauenstrasse einen Tageskindergarten. Der Tageskindergarten ist ein Angebot für alle Kinder in Arlesheim im 1. oder 2. Kindergarten-Jahr. Neben dem Kindergartenunterricht wird eine liebevolle und professionelle Kinderbetreuung angeboten. Das Angebot umfasst die bestehenden Blockzeiten im Kindergarten und bietet am gleichen Ort von Montag bis Freitag einen Mittagstisch und eine erweiterte Nachmittagsbetreuung an. Erfahrene Kindergärtnerinnen übernehmen den regulären Kindergartenunterricht. Die ergänzende Betreuung übernimmt die Stiftung Sunnegarte im Auftrag der Gemeinde Arlesheim. Heute Donnerstagabend, 5. Januar 2012, findet um 19.30 Uhr im Kindergarten Blauenstrasse ein Informationsabend statt, an dem interessierte Eltern ihre Fragen stellen können. Nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie vorbei. Wir freuen uns. Gemeinderat Feuerwehr

Abschied Am 31. Dezember 2011 endete meine Dienstzeit in der Feuerwehr Arlesheim. Für mich war es eine schöne Zeit, mit einem motivierten Team den Einwohnerinnen und Einwohner von Arlesheim in Notsituationen Hilfe leisten zu können. Der Bevölkerung, den politischen Behörden, der ganzen Feuerwehr sowie den Partnerorganisationen möchte ich recht herzlich für das Vertrauen danken. Ich wünsche meinem Nachfolger Roland Iten, dem Kader sowie der Mannschaft alles Gute für die Zukunft. Stephan Pfetzer

verlässigen Art verstand er es, die noch junge Mannschaft sicher zu führen. Stephan Pfetzer hat auch in heiklen Situationen stets einen kühlen Kopf behalten. Beispielhaft war sein erster Grosseinsatz als Kommandant am 2. November 2007, als die Autoeinstellhalle Coop brannte und die Löscharbeiten durch eine starke Rauchentwicklung und eine unsichere Gefahrensituation erschwert waren. Stephan Pfetzer legte grossen Wert auf die Ausund Weiterbildung und die Sicherheit der Mannschaft. Er war ein routinierter Praktiker und sorgte dafür, dass die Übungen interessant und kurzweilig waren. In seiner Amtszeit wurde durch die Gemeindeversammlung die Entschädigung der Feuerwehr angehoben und die Anschaffung eines neuen Hilfeleistungsfahrzeuges und eines Modulfahrzeuges bewilligt. In den Jahren 2009/2010 wurde die Brandschutzausrüstung erneuert. Zusammen mit dem designierten Kommandanten wirkte er im Jahr 2011 an der Planung des Umbaus des alten Werkhofes zu einem Feuerwehrmagazin mit. Zusammen mit Stephan Pfetzer tritt nach 27 Dienstjahren auch der Kdt-Stellvertreter Marc Tüscher zurück. Der Gemeinderat dankt Kdt Stephan Pfetzer und Kdt-Stellvertreter Marc Tüscher für ihren langjährigen, zuverlässigen und erfolgreichen Einsatz im Dienst der Gemeinde Arlesheim ganz herzlich. Der Dank geht auch Sandra Pfetzer und Rosmarie Tüscher, welche das grosse Engagement ihrer Gatten mitgetragen haben. Dem neuen Kommandanten Roland Iten und seinem Stellvertreter Stefan Brendebach wünschen wir alles Gute und viel Freude an der Erfüllung ihrer neuen Aufgabe. Gemeinderat Kompostberatung

Wohin mit dem Weihnachtsbaum? Bei der ersten Grünabfuhr am 11. Januar 2012 werden die Tannenbäume gratis von der Firma Vogelsanger mitgenommen. Sie werden in der Kompostieranlage in den Wyden verarbeitet. Es ist wichtig, das Lametta und andere Dekorationen vollständig zu entfernen, da sonst Metallrückstände im Kompost zurückbleiben. Auch bei Tannenbäumen, welche mit anderem Astmaterial für den Häckseldienst vom 13. oder 27. Januar bereitgestellt werden, sollten der Weihnachtschmuck entfernt werden. Der Tannenbaum kann auch als Sperrgut mit dem Hauskehricht entsorgt werden. Dazu ist jedoch eine entsprechende Abfallmarke erforderlich. Oder Sie geben den Tannenbaum bei der Hauptsammelstelle der Firma Vogelsanger an der Talstrasse 75 gegen eine entsprechende Gebühr ab (Öffnungszeiten jeweils von Montag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr). Das Häckselgut für den eigenen Garten dient der Bodenverbesserung und als Strukturbeigabe für den Kompost. Besonders in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, dass dem Kompost regelmässig genügend Strukturmaterial wie Häckselgut, Kleintiermist oder Herbstblätter beigemischt wird. Ihr Aufwand wird im Frühling mit guter Qualität belohnt. Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr und beantworten gerne Ihre Fragen: Telefon 079 833 48 17. Kompostberatung

Feuerwehr

Kommandowechsel

Kindergarten und Primarschule

Mit dem Jahreswechsel übergibt der bisherige Feuerwehrkommandant Stephan Pfetzer nach 24 Dienstjahren das Kommando an Roland Iten, einen der bisherigen Kommandant-Stellvertreter. Stephan Pfetzer wurde Ende 2006 zum Kommandanten der Feuerwehr Arlesheim befördert. Sein Start als Kommandant fiel mit dem Scheitern der Fusionsbemühungen mit der Feuerwehr Münchenstein zusammen. In kurzer Zeit gelang es ihm, zusammen mit dem Kader die Organisation der Feuerwehr Arlesheim als selbstständige Feuerwehr wieder aufzubauen. Mit seiner ruhigen, zu-

Informationsabend für Eltern/Erziehungsberechtigte zukünftiger Erstklässlerinnen und Erstklässler Mittwoch, 11. Januar 2012, 19.30 Uhr im Schulhaus Gerenmatte 1, Aula. Sie erhalten Informationen über die Schulreife und den Schulalltag. Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Wir bitten Sie im Interesse Ihres Kindes, diesen Anlass zu besuchen. Kindergarten und Primarschule Arlesheim Die Schulleitung

FORUM WÜRTH

Tour-Ende: Myron «Never Regret» Das Basler Pop-Duo Myron gibt am Donnerstag, 12. Januar 2012, das letzte Konzert seiner «Never Regret»-Tour im Forum Würth Arlesheim. Fast ein Jahr lang ist das Duo Chris Haffner/Manu Gut nun auf Tour, um sein neues Album «Never Regret» zu präsentieren. Das Publikum ist restlos begeistert. Myron spielt das «Never Regret»-Programm am Donnerstag, 12. Januar, 20 Uhr im Forum Würth ein letztes Mal live.

«Never Regret», das sind zwölf typische Myron-Songs, getragen von grossen Melodien und eingängigen Hooks – in einem völlig neuen Klangkleid. Die neuen Songs sind griffiger geworden: Direkter, druckvoller Gitarren-Pop, der durchaus auch Ecken und Kanten haben kann. Konzertbeginn ist um 20 Uhr, Eintritt: 30 Franken. Kartenvorverkauf: 061 705 95 95, forum@wuerth-ag.ch, www. forum-wuerth.ch. Eva Appel

Die sehenswerte Gedenkausstellung «Lotti Tosin – Werke im Rhythmus des Lebens» macht den Auftakt zum Jahresprogramm 2012 des Ortsmuseums Trotte. Thomas Brunnschweiler

I

m Februar des letzten Jahres verstarb die Künstlerin Lotti Tosin unerwartet. Pia Tosin, ihr Patenkind, und Robert Boehm, der Lebenspartner der verstorbenen Künstlerin, stellten in Rekordzeit eine Gedenkausstellung des Gesamtwerks von Lotti Tosin auf die Beine. Dazu gehört ein gediegenes Buch, in dem auch Professor Peter André Bloch mit feinsinnigen monografischen Texten zu Wort kommt. Lotti Tosin wurde 1934 in Basel geboren und lebte seit 1973 in Hochwald, wo sie ebenfalls ihr Atelier hatte. Nach der Ausbildung zur Grafikerin studierte sie Malerei und zwischen 1981 und 1988 japanisch-chinesische Kalligraphie bei Sanae Sakamoto. Lotti Tosin war ein faszinierender Mensch: Intellektuelle, Künstlerin, Mystikerin, Ekstatikerin und Musikerin in einem. «Malen ist auch ein Versuch der eigenen Wahrheit etwas näher zu kommen», sagte sie einmal. Betrachtet man das im Erinnerungsbuch dokumentierte Werk, so fallen einem die Vielfältigkeit des Ausdrucks und die Experimentierfreudigkeit der Künstlerin auf. Obwohl die Einflüsse von Kandinsky, Irène Zurkinden, Klee und der fernöstlichen Kalligraphie sichtbar sind – immer tragen Tosins Werke ihre eigene Handschrift. «Jedes Bild hat ein eigenes Leben», war Tosins Credo, «und dieses hat es durch den Menschen.»

Vielfältiges Programm Das Ortsmuseum Trotte ist als lebendiges Kulturzentrum konzipiert, in dem rund 12 Ausstellungen im Jahr stattfinden. Das breit gefächerte und anspruchsvolle Programm des Ortsmuseums wird durch eine Kommission ausgearbeitet, an deren Spitze Gemeinderat Ruedi Brandenberger steht. Für die Öffentlichkeitsarbeit zeichnet Verleger und Autor Jürg Seiberth verantwortlich.

In der ersten Ausstellung zu sehen: Lotti Tosins Tanzfigur von 1994. Auf der Homepage (www.trotte-arlesheim.ch) sind die Jahresprogramme einzusehen. Nach der Ausstellung von Lotti Tosin, die vom 6. bis 22. Januar dauert, sind Werke der georgischen Künstlerin Nina Gamsachurdia zu sehen. Im März folgt eine Schau von Svenja Birkenmaier, die Bilder und Skulpturen zeigt. Im April stellt der 1953 in Kleinlützel geborene Martin Staub, der die Redaktion des «Wochenblatts» in Laufen leitet, seine fotografischen Bilderwelten vor. Im Mai präsentiert René Burri Kreidebilder

und Thomas Hofstetter Holzskulpturen. Es folgt eine Ausstellung des Dornacher Künstlers Daniel Boillat, einem Meister der Pastelltechnik. Vor den Sommerferien zeigt Hansruedi Bitterli Malerei. Nach einer Schau von Keramikarbeiten von Margita Thurnherr aus Therwil wird die bereits erwähnte Ausstellung «Das Glück liegt im Wiederfinden» von Barbara Groher gezeigt. Im Winter schliesslich präsentieren sich die Sammlung der Gemeinde Arlesheim und der Maler Hans-Rudolf Gysin aus Allschwil.

GEMEINDEWAHLEN 2012

KULTUR IM «STÄRNE»

Die Grünliberalen sind auch im Rennen

«No Time to Die»

Die Grünliberale Partei konnte bereits bei den letztjährigen LR- und NR-Wahlen eine unerwartet grosse Unterstützung der Arlesheimer StimmbürgerInnen gewinnen. Für die Gemeinderatswahlen hat unsere Mitgliederversammlung Herrn Jakob Rohrbach-Matzinger nominiert. Der 52jährige Dipl. Ing. HTL und Familienvater möchte sein politisches Engagement für eine gesunde Mischung von Ökologie und Ökonomie auch für die Gemeinde einsetzen. Mit seinem Wahlslogan «Grünliberal – Probleme analysieren und Lösungen aufzeigen statt ideologischer Sprüche» bekennt er sich eindeutig zur Sachpolitik, jenseits des üblichen LinksRechts-Schemas. Für die Wahl der Gemeindekommission haben wir vier in der Gemeinde sehr engagierte Kandidaten auf der Liste 11 kumuliert. Wir wünschen allen ArlesheimerInnen ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. glp Ortsgruppe Arlesheim www.arlesheim.grunliberale.ch

Faller TAXI 061 701 11 11 Tag und Nacht

Bereits gehen wir im Restaurant Stärne in die vierte Film-Saison. Den Auftakt zu unserem neuen Film-Jahr macht im Januar der Film «No Time to Die» von King Ampaw aus Ghana. Asante fährt ein glänzendes schwarzes Auto, mit dem er berufsmässig Leichen transportiert. Asante liebt seinen Beruf. Doch er hat ein Problem. Welche

FOTO: ZVG

Frau will schon mit einem Leichenwagenfahrer zusammen sein? Erste Vorführung am 6. Januar um 19 Uhr, die zweite am 14. Januar um ca. 20.15 Uhr. Um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem Film angepasstes Nachtessen. Anmeldung erwünscht. Das Menu auf www. werkstar.ch Das Stärne-Team

NEUES THEATER AM BAHNHOF

«La Serva Padrona»: Neujahrsrabatt Zum neuen Jahr möchte das NTaB in seinem Zwischenhalt in Arlesheim die Bevölkerung der Region am Dreikönigstag mit einem reduzierten Eintritt in die heitere Oper «La Serva Padrona» von G.B. Pergolesi (mit deutschen Übertiteln) herzlich einladen – das Silvesterpublikum der beiden ausverkauften Vorstellungen war hell begeistert! Die bewährten, bereits mehrfach gelobten Darsteller Ines Schaffer, Daniel Reumiller und Oliver Zgorelec «haben sich stimmlich und schauspielerisch noch gesteigert», meinte ein Zuschauer, «und das glänzende kleine Orchester (Solisten aus den Symphonieorchestern Basel und Jura) ist phänomenal». Dieses Lob gibt das NTaB gerne weiter! Noch zwei Vorstellungen, am Freitag, 6.1, 20 Uhr und Sonntag, 15.1., 18 Uhr stehen an – dann geht es am Sonntag 22.1., 15 Uhr weiter mit einem ebenfalls

heiteren musikalischen Gastspiel aus der Region des Duos Christina Volk und Cynthia Coray: «Die kahli Sängerin» frei nach Ionesco, für die ganze Familie (Kinder ab 8 Jahre). Johanna Schwarz


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