101 2013

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 913 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 101 I 167. Jahrgang I Dienstag, 24. Dezember 2013

Neues Leitbild

Sanierung

Mettmenstetten will die Natur im Siedlungsraum künftig gezielter fördern. > Seite 5

Obfelden: Erneuerung von Kanalisations- und Meteorwasserleitungen. > Seite 5

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Funkelnde Lichter Das ganze Säuliamt erstrahlt in weihnächtlichem Glanz. > Seiten 6/7

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Weiterer Kandidat Gemeinderatswahlen in Affoltern: Die EVP portiert Markus Gasser. > Seite 11

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Letzte Tipps Weihnachtsgeschenke in letzter Minute: Drei Profis wissen Rat. > Seite 13

Neujahrsblatt der GGA

Was ist Weihnachten?

Schulentwicklung und Porträts der Schulgebäude im Knonauer Amt: Das beinhaltet der zweite Teil des Neujahrsblatts 2014 der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks. Es wird am 2. Januar im Spital Affoltern präsentiert.

................................................... > Bericht auf Seite 9 anzeigen

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Krippe von Lisbeth und Jules Gobet in Affoltern. (Bild zvg.)

W

as ist Weihnachten? – Überrascht diese Frage? Ist das nicht bekannt genug? Geht es da nicht um das Jesus-Kind in der Krippe? Und geht es da nicht darum, dass die Menschen einander Freude bereiten und beschenken? Schon lange Zeit vorher zeigen die Schaufenster vieler Geschäfte ihre vielfältigen Angebote von Geschenkideen. Und die geliebten Menschen beschenken, das gehört zu Weihnachten und ist auch nichts Schlechtes. Wer einen anderen Menschen beschenkt, zeigt diesem, dass er ihn liebt und schätzt. Bis man aber alle Geschenke bereit hat, ist man oft am Ende der Kräfte und froh, wenn der ganze Weihnachtsrummel vorbei ist. Was wird aus Weihnachten? Wenn die Ori-

entierung am Materiellen so stark wird, geht da nicht die eigentliche Bedeutung des Schenkens verloren? Die Liebe, die dem beschenkten Menschen gezeigt werden soll, wird sie in dem Geschäft um Weihnachten nicht regelrecht erstickt? Ist es da nicht sinnvoll, nach der eigentlichen Bedeutung von Weihnachten zu fragen? Was Weihnachten ist, das sagt die Weihnachtsgeschichte. Sie erzählt von der Geburt des Jesus-Kindes, dass in ihm Gott selbst in diese Welt kommt, zu uns Menschen kommt. Was bedeutet das? Dass Gott selbst erscheint bei der Geburt des Jesus-Kindes, das heisst, dass Gott hier sichtbar wird. Im Menschen Jesus wird sichtbar, wer Gott ist. So wie Jesus sich den Menschen seiner Zeit zugewandt hat, ge-

nauso wendet sich Gott uns allen zu. Wenn Jesus den Menschen seiner Zeit neues Leben geschenkt hat, so wird darin sichtbar, dass Gott uns das Leben schenkt, mag dieses Leben auch manchmal schmerzvoll sein. So wie Gott Jesus nahe war in seinem ganzen Leben wie auch in seinem Leiden und Sterben, so ist Gott auch nahe bei uns. Gott trägt uns hindurch durch unser ganzes Leben. Er ist bei uns und trägt uns auch mitten in Leiden und Sterben. Und so, wie im Menschen Jesus sichtbar wird, wer Gott ist, so wird in diesem Menschen Jesus auch sichtbar, wer wir selbst sind. Wenn Jesus in seinem Leben verletzlich war und darauf angewiesen, das Leben von Gott geschenkt zu empfangen, so wird darin sichtbar, was unser Leben ist.

Mit dem Degen zum Duell Fechtmeisterschaften der Kadetten und Junioren in Bonstetten Rund 200 Kadetten und Junioren traten am Wochenende in der Schachenhalle in Bonstetten zu den Schweizer Degen-Fechtmeisterschaften an. Das sind 15- bis 17-jährige Nachwuchsleute – zum Teil hoffnungsvolle Talente. Laut dem in Bonstetten wohnhaften OK-Präsidenten Olivier Villiger ist es um den Fecht-Nachwuchs in der Schweiz derzeit gut bestellt, auch deshalb, weil es an Vorbildern nicht mangelt. Fabian Kauter und Max Heinzer sind international dabei und Olympiafahrer. In der Schweiz wird übrigens praktisch nur noch der Kampf mit dem Degen gefördert. International ist dieses bis zu 110 cm lange Gerät Standard. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 21

Berührt die Spitze des Degens einen Körperteil des Gegners, so wird das als Treffer («touché!») verbucht. (Bild Werner Schneiter)

Zeigt sich die Weihnachtsgeschichte damit nicht als eigentliches Geschenk? Die Weihnachtsgeschichte lässt Gott ankommen in unserem Leben, und sie zeigt uns Gottes Liebe zu uns. Damit lässt sie uns ankommen in unserem wahren Leben. Sie zeigt uns, dass unser Leben ein wahres Geschenk ist und sich nicht an einem Geldwert messen lässt. Sie zeigt uns, dass sich das wahre Leben einzig der Liebe Gottes verdankt. Und sie zeigt uns, dass auch die Liebe unter Menschen nicht in materiellen Geschenken liegt, sondern in demjenigen Geschenk, das ein Mensch selbst für andere ist. Susanne Brüngger, Vikarin in der reformierten Kirche Affoltern

Rekurs gegen Zweckverband-Austritt Der Beschluss der Gemeindeversammlung Affoltern zum Austritt aus dem Zweckverband Sozialdienst Affoltern soll aufgehoben werden. Das verlangt der beim Statthalteramt eingereichte Rekurs eines Stimmbürgers. Begründet wird der Rekurs mit «unvollständigem Zahlenmaterial», das der Gemeinderat vorgelegt habe, wodurch mögliche negative Konsequenzen eines Austritts nicht abschätzbar wären. Mit derselben Begründung hatten am 9. Dezember auch die RPK sowie mehrere Votanten die Ablehnung des Antrags des Gemeinderates empfohlen. Die Gemeindeversammlung entschied sich schliesslich dennoch mit 144 Ja gegen 108 Nein bei 26 Enthaltungen zugunsten des gemeinderätlichen Antrags. (kb.) ................................................... > Bericht auf Seite 9

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