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Gewerbe

Freitag, 13. Dezember 2013

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Die Arbeitslosigkeit stieg auch im Säuliamt Die Quote beträgt jetzt 2,4 Prozent Auch im Bezirk Affoltern hat die Zahl der Arbeitslosen im November leicht zugenommen. Im letzten Monat hat die Arbeitslosigkeit im Kanton Zürich erneut zugenommen. Die Quote ist auf 3,3 Prozent gestiegen. Laut dem Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) ist das grösstenteils auf Saisoneffekte im Baugewerbe zurückzuführen. Die konjunkturbedingte Zunahme der Arbeitslosigkeit verteile sich über verschiedene Branchen. Laut AWA hat sich das moderate Wirtschaftswachstum im

Kanton im zweiten Halbjahr fortgesetzt, doch bleiben die Beschäftigungsaussichten mässig.

682 Personen ohne Stelle Im Bezirk Affoltern ist die Arbeitslosenquote innert Monatsfrist von 2,3 auf 2,4 Prozent gestiegen. 682 Personen in der Region waren per Ende November ohne Stelle. Im Bezirk Andelfingen ist die Arbeitslosigkeit weiterhin am geringsten (1,6 Prozent), im Bezirk Dietikon (4,3 Prozent) erneut am höchsten. (-ter.)

Jahresendfeier im Kasinosaal Affoltern: CEO Dieter Greber (rechts) ehrt die Jubilare der Leuthard-Gruppe. (Bild zvg.)

Ein erfreuliches Jahr und 27 Dienstjubiläen zu feiern Jahresend-Anlass der Leuthard-Gruppe in Affoltern Im Rahmen eines gemütlichen Abends blickt die LeuthardGruppe auf ein erfreuliches Jahr zurück. Am 6. Dezember 2013 konnten über 230 aktive und pensionierte Mitarbeiter der Leuthard-Gruppe (Leuthard Bau AG Muri, Merenschwand und Affoltern, Leuthard Fassaden AG Merenschwand, Leuthard Immobilien AG Muri und Merenschwand, Leuthard Baumanagement AG Affoltern und Gautschi Bau AG Affoltern) zur traditionellen Jahresendfeier im Kasinosaal in Affoltern begrüsst werden. CEO Dieter Greber informierte über die Ereignisse des vergangenen Jahres und bedankte sich bei den Mitarbeitern für die grossen erbrachten Leistungen im Jahr 2013. Im Jahr 2013 durften 27 Dienstjubiläen gefeiert werden. Karin Leuthard dankte den anwesenden Jubilaren herzlich für ihre Treue und Verbun-

denheit zur Leuthard-Gruppe. Speziell erwähnt sei Polier Walter Galliker, der für 45 Dienstjahre geehrt wurde und sein ganzes berufliches Leben, seit der Lehre als Maurer, in der LeuthardGruppe verbracht hat. Durch den Abend begleitete Michael Williams. Mit seiner unglaublichen Stimme verbreitete der grossartige Sänger Weihnachtsstimmung. Die Modenschau mit der neuen Arbeitskleidung 2014 begeisterte die Anwesenden. Ein gelungenes Nachtessen und ein kühles Getränk an der Bar rundeten den Abend ab.

Jankovic, Affoltern, Assistentin Betoninstandsetzung; Patrick Seleger, Obfelden, Maurer. 10 Jahre: Ivan Burkart, Muri AG, Vorarbeiter; René Degen, Rothenburg, Leiter Finanz- und Rechnungswesen; Martina Rey, Wohlen, Sachbearbeiterin Pensionskasse. 15 Jahre: Michele Bocchino, Affoltern, Bauarbeiter; Anton Bushaj, Emmen, Maschinist; Michele Natale, Obfelden, Polier; Manuel Bicas De Oliveira, Affoltern, Maurer; Francesco Montesano, Obfelden, Bauarbeiter; Antonio Barroso, Rotkreuz, Maschinist. 20 Jahre: Giacomo Dalla Costa, Affoltern, Bauführer; 30 Jahre: Heinz Stähli, Hedingen, Polier; Ruhi Ljatifi, Merenschwand, Maschinist. 45 Jahre: Walter Galliker, Muri, Polier.

Die Jubilare: Leuthard Bau AG:

Leuthard Immobilien AG:

5 Jahre: Arjeton Nrejaj, Niederwil, Maschinist; Davide

15 Jahre: Snezana Jankovic, Affoltern, Hauswartin.

Francisco Rodrigues Freitas, Muri, Bauarbeiter; Peter

20 Jahre: Yvonne Küng-Leuthard, Muri, Liegen-

Heinrich Hackbusch, Affoltern, Verkehrswegbauer;

schaftenverwalterin.

Patrik Obschlager,

Zwillikon,

Gautschi Bau AG:

Manuel Da Costa Fernandes, Zürich, Vorarbeiter; An-

15 Jahre: Qerim Shala, Affoltern, Kranführer.

tonio José Novais Gil, Affoltern, Bauarbeiter; Marija

25 Jahre: Zajim Hasani, Zwillikon, Polier.

Das Interesse an neuen Technologien – das ist die treibende Kraft hinter der smartec elektro ag. Das Unternehmen in Obfelden ist neu, die Mitarbeiter verfügen allerdings über viel Berufserfahrung.

Schon seit Jahren planen Daniel Elmer und Ramon Kiefer den Schritt in die Selbstständigkeit. Beide sind sie inte-

25 Jahre Wilma Skisport in Affoltern Skier kaufen, mieten oder für die bevorstehende Wintersport-Saison präparieren lassen? Wilma Liebhart weiss in jedem Fall Rat. Ein besonderes Erlebnis sind auch ihre Schneeschuh-Wanderungen bei Mondschein. Die Skier sind kürzer geworden und tailliert, dazu kamen Bindungssysteme mit Platten und Schuhe, die sich der Fuss-Form anpassen lassen – im vergangenen Vierteljahrhundert ist skitechnisch sehr viel passiert. Hautnah durfte die gelernte Skiwagnerin Wilma Liebhart diese Entwicklung verfolgen. In ihrem Skisport-Geschäft verkauft sie hauptsächlich Skier und Skischuhe, aber auch Ski-Helme, -Brillen und -Stöcke. Weiter vermietet sie Skier tage-, wochen- und saisonweise.

smartec elektro ag neu in Obfelden

Gebäudeautomation als besonderes Anliegen

Vom Trend-Ski bis zum Schneeschuh-Wandern

Verkehrswegbauer;

Thomas Hoffmann, Oberlunkhofen, Polier; Carlos

Der Partner für Elektroinstallationen

Alles aus einer Hand – das ist die Stärke von smartec. Der Elektroinstallationen-Betrieb hat im September in Obfelden gestartet, operiert aber bereits im ganzen Säuliamt – und auch schon darüber hinaus. Die beiden Geschäftsführer Ramon Kiefer und Daniel Elmer, beide eidg. dipl. Elektro-Installateure mit breitem Erfahrungsspektrum, übernehmen Planung und Beratung, sieben Mitarbeiter die Umsetzung in Neu- und Umbauten bis hin zur Übergabe und Instruktion, ein weiterer ist auf Service spezialisiert. Neu im eingespielten Team ist nur der Lehrling. Eine zweite Ausbildungsstelle wird für den kommenden Sommer vergeben.

Das Hobby zum Beruf gemacht: Wilma Liebhart. (Bild Thomas Stöckli)

Toni Leu, Oberrüti, Leiter Logistik.

Treue Stammkundschaft

Die smartec-Geschäftsführer Ramon Kiefer (rechts) und Daniel Elmer in Obfelden. (Bild Thomas Stöckli) ressiert an neuen Technologien und freuen sich darauf, ihre Strategie in diese Richtung voranzutreiben. Ein besonderes Anliegen ist ihnen der Bereich Gebäudeautomation. Als System-Integrator für KNX-Technologie kann smartec das intelligente Wohnen programmieren und auf individuelle Wünsche anpassen. Dies bringt der Kundschaft Komfort, Flexibilität und Energieoptimierung. «Qualität steht im Vordergrund», betont Daniel Elmer. Die Kunden – sei-

en es Architekten oder Generalunternehmer, Wohneigentümer oder Verwaltungen – sollen zufrieden sein. Gut 100 Tage nach dem Start zeigt sich, dass das Angebot von smartec einem Bedürfnis entspricht: «Die Auftragslage sieht gut aus», verrät Ramon Kiefer, schiebt aber sogleich nach: «wir haben noch etwas Kapazität.» (tst.) smartec elektro ag, Ottenbacherstrasse 25, Obfelden. Infos: www.smartec-elektro.ch, Telefon 043 343 22 22.

«Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht», verrät Wilma Liebhart. Dass sie mit Herzblut dabei ist, honorieren ihre zahlreichen Stammkunden mit ihrer langjährigen Treue. Während sich in der Werkstatt früher viele zeigen liessen, wie man Skier selber präpariert, lassen die Skifahrer heute lieber die Fachfrau ran für den jährlichen Service: wachsen, Bindung einstellen und Kanten schleifen. Als gesellige Höhepunkte seien die regelmässigen Mondschein-Wanderungen mit Schneeschuhen erwähnt. Die nächsten finden am Samstag, 25. Januar, Freitag, 14. Februar, und Samstag, 15. März statt. Dazu gehören ein Fondue-Plausch und die Schlitten-Talfahrt.

Mehr Auftrieb im Tiefschnee Was sind denn die aktuellen SkiTrends? Zielstrebig weist Wilma Lieb-

hart auf ein paar Rockers. Bei diesen weist die Spitze stärker nach oben als bei herkömmlichen Carvern. Die Folge: «Man kann einfacher einlenken und erhält im Tiefschnee mehr Auftrieb.» Vor allem bei den Jungen sind die Freestyle-Skier im Trend, welche auch für Rückwärtsfahren konzipiert sind. Von Snowboarden spricht angesichts der neuen Möglichkeiten, die moderne Skier bieten, kaum noch jemand. Für das perfekte Tiefschnee-Erlebnis empfiehlt sie den extra breiten und leichten Freeride-Ski. Und auch der Einstieg in die Touren-Klasse lohnt sich aktuell, bietet Head doch einen Tourenski samt Bindung und Fell für 1000 Franken.

Warm und bequem Kalte Füsse und Druckstellen? Auch das muss längst nicht mehr sein. Moderne Skischuhe passen sich der Fussform an. Weiter gibt es für verschiedene Fuss-Typen jeweils passende Einlage-Sohlen. Sichtbares Resultat: «Die Leute stehen markant besser im Schuh», so Wilma Liebhart. Als Nebeneffekt bleiben ausserdem die Füsse wärmer. Und wem das noch nicht reicht, für den bietet Wilma Skisport ganz neu Socken mit dreistufigem Heiz-Element. Akku und Bedien-Element sind kleiner als ein Mobiltelefon und lassen sich am Sockenrand mit drei Druckknöpfen fixieren. (tst.) Wilma Ski Sport, Betpurstrasse 2, Affoltern, Telefon 044 761 56 37, www.wilmaskisport.ch.


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