097_2018

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.

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aus dem bezirk affoltern I Nr. 97 I 172. Jahrgang I Dienstag, 11. Dezember 2018

Dreimal Ja

Unter Dach und Fach

Die Gemeindeversammlung Knonau stimmte allen Vorlagen zu. > Seite 3

Die Gemeinde Bonstetten setzt auch im Jahr 2019 auf die Spitex Knonaueramt. > Seite 5

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INTUS AG 8910 Affoltern a.A. intusag.ch

«Abfallhai» Anta Swiss musste von den neuen Plänen der Stadt Zürich aus der Zeitung erfahren. > Seite 5

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Wegwerfgesellschaft Hélène Vuille berichtete am Adventsfrauezmorge über ihren Kampf gegen Food Waste. > Seite 7

Christbaum-Verkauf: Die goldenen Zeiten sind vorbei Seit Jahrzehnten verkaufen Fankhausers Christbäume – Geld lasse sich kaum noch verdienen Vielerorts stehen sie bereits für den Verkauf bereit, die Christbäume für die Ämtler Stuben. Das steigende Angebot und die Billigbäume aus Skandinavien und Osteuropa machen den regionalen Produzenten das Leben schwer. ................................................... von thomas stöckli Seit Freitag stehen wieder die ersten Christbäume auf dem Kronenplatz. Dieser Saison sieht die Familie Fankhauser, die hier seit Jahrzehnten ihren Verkauf betreibt, mit bangem Gefühl entgegen. «So viele Bäume gab es noch nie», sagt Bruno Fankhauser mit Blick auf die Konkurrenz. Geld lasse sich so kaum noch verdienen. «Man muss froh sein, wenn man noch rauskommt», findet Sohn Moritz Fankhauser. An der Tradition hält die Familie trotzdem fest – auch wegen der Kontakte mit den treuen Stammkunden. Fankhausers verkaufen auf dem Kronenplatz ausschliesslich Bäume aus der Region, fast alle aus eigenem Anbau. Und der war diesen Sommer besonders aufwändig. Pro Woche habe er einen Arbeitstag investiert, um die Kulturen zu giessen. Trotzdem: von

Bereit für den Christbaumverkauf auf dem Kronenplatz in Affoltern: Moritz Fankhauser. (Bild Thomas Stöckli) 1000 Jungpflanzen haben gegen 40 % den Hitzesommer nicht überlebt. Rund 1000 habe er gesetzt, verrät Bruno Fankhauser, 400 musste er dann im Herbst nachpflanzen.

Nordmanntanne ist Bestseller In Ämtler Stuben stehen seit einigen Jahren vorwiegend Nordmanntannen. Ihre massiveren Nadeln stechen weniger und bleiben länger am Baum. Die stark nadelnde Rottanne hingegen

wird nur noch selten nachgefragt. Insbesondere bei Katzen- und Hundebesitzern sind Blautannen beliebt. Weil ihre Nadeln stechen, bleiben die Tiere fern. Aber auch der intensivere Tannen-Geruch ist hier ein Verkaufsargument. Zu den exotischeren Sorten gehören die «Concolor», die «Nobilis» oder die Serbische Fichte. Die meisten Kunden entscheiden sich für einen etwa mannshohen Baum. Die Kleineren seien eher bei jungen Familien oder älteren Leuten gefragt.

Genauso wichtig wie die Sortenwahl und Grösse ist die Behandlung. Hierzu empfiehlt Bruno Fankhauser, den Baum vor den Festtagen in einem Wasserkübel auf dem Balkon zu lagern. Einmal in der warmen Stube, nimmt ein stattliches Bäumchen täglich bis zu zwei Liter auf. Spätestens ein bis zwei Tage vor dem Fest sollte man das Verpackungsnetz abnehmen, damit sich die Äste senken können. Mit einem Wasserzerstäuber lässt sich das Austrocknen der Zweige weiter hinauszögern. Im Durchschnitt wächst eine Tanne acht Jahre, bis sie fürs Weihnachtsfest geerntet wird. In der Vegetationszeit rücken Fankhausers alle vier Wochen dem Gras und Unkraut zu Leibe. «Wenn wir das nicht machen, gehen die Bäume unten kaputt», erklärt Moritz Fankhauser. Im August und September erfolgt jeweils die Inventur. Dabei werden die Tannen nach Grössenklasse markiert und gezählt. Den Schnitt-Zeitpunkt richtet Bruno Fankhauser dann nach dem Mondkalender. Damit die Rechnung aufgeht, müssen auf dem Kronenplatz rund 800 Bäume an den Kunden gebracht werden. Ein ambitiöses Ziel. ................................................... > Anekdoten aus dem ChristbaumVerkauf auf Seite 5

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Grund zum Feiern Mit einem Fest wurde das 15-Jahre-Jubiläum der Kinderkrippe Coccolino zelebriert. > Seite 7

Restaurant Kreuz: Wiedereröffnung Vor zehn Jahren hat die Familie Massaro das traditionsreiche Restaurant Kreuz in Maschwanden erworben. Bereits im April wurden die Bemühungen für eine Inbetriebnahme konkreter, und nun ist es am 13. Januar so weit: Das «Kreuz» öffnet wieder. ................................................... > Bericht auf Seite 3 anzeigen

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Vermisste Frau am Üetliberg tot Die seit dem 22. November als vermisst gemeldete Frau wurde am Freitagmittag, 7. Dezember, in unwegsamem Gebiet am Üetliberg tot aufgefunden. Am Donnerstagabend, 22. November, wurde bei der Stadtpolizei Zürich eine 90-jährige Frau als vermisst gemeldet. Sie war um die Mittagszeit mit einer Wandergruppe zwischen Felsenegg und Üetliberg unterwegs gewesen und alleine auf einer Bank zurückgeblieben. Am Freitagmittag, 7. Dezember, wurde ihre Leiche von einer Privatperson in unwegsamem Gebiet am Üetliberg entdeckt. Die Umstände, die zum Tod der Frau geführt haben, werden durch die Stadtpolizei Zürich, die zuständige Staatsanwaltschaft, sowie das Institut für Rechtsmedizin abgeklärt. Hinweise auf eine Dritteinwirkung liegen bisher nicht vor. Zur Spurensicherung rückte das Forensische Institut Zürich aus. Der Seilgruppe der Stadtpolizei Zürich gelang es trotz Unterstützung der Höhenretter von Schutz & Rettung Zürich nicht, die Verstorbene im steil abfallenden Gelände zu bergen. Dafür musste ein Helikopter der Rega eingesetzt werden. (pd.)

Glühweindampf, duftende Marroni und ein Samichlaus

Adventsmärt auf dem Weisbrod-Areal in Hausen

Flanieren, staunen und einkaufen am Adventsmärt auf dem Weisbrod-Areal in Hausen. (Bild Martin Mullis) Während der Adventsmärt auf dem Weisbrod-Areal in Hausen am Samstag bereits zum sechsten Mal stattfand, musste die Fangemeinde in Rifferswil

am Sonntag auf ihren beliebten Weihnachtsmarkt verzichten: Sturmböen und Regenschauer hatten zur kurzfristigen Absage veranlasst. Die örtli-

chen Puppenmacherinnen liessen sich davon allerdings nicht abschrecken. ................................................... > Berichte auf Seite 6

Promabau AG Stallikerstrasse 1b 8906 Bonstetten Tel. 044 701 80 60 www.promabau.ch


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