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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

D Ge ie sc p e he rf Brennerei nk ek zum Tröpfli id te ee AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 92 I 174. Jahrgang I Dienstag, 24. November 2020

Winterdienst

Der Werkdienst in Ottenbach durfte einen neuen Traktor entgegennehmen. > Seite 3

Energieeffizienter

Der Gemeinderat Bonstetten will schrittweise auf LED-Lampen umstellen. > Seite 3

Zweite Chance

«Doppelt geschenkte Zeit» von Rita Brügger ist ein authentischer Bericht in Buchform. > Seite 6

www.troepfli.ch Bob-Korrespondent Fritz Meier schrieb für den «Anzeiger» über Reto Götschi. Ein Nachruf. > Seite 6

Toller Start, bitteres Ende Petra Klingler: EM-Out mit Schulterverletzung in Moskau

Fulvia Rota. (Bild zvg.)

Was Corona mit uns macht Viel mehr Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten benötigen in der zweiten Coronawelle psychiatrische oder psychologische Hilfe, sagt Psychiaterin Fulvia Rota. Fulvia Rota aus Aeugst ist die höchste Psychiaterin der Schweiz. Seit zwei Wochen ist sie Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie. Seit dem Ausbruch von Corona können wir alle nicht mehr leben wie davor, sagt sie. Viele Sicherheiten sind verloren gegangen, der Kontrollverlust über Verhaltensweisen im Alltag und das Näherrücken des Todes führt bei vielen zu Angst und steigenden Sorgen. Stark betroffen durch die Pandemie sind vor allem Menschen, die in ökonomisch prekären Verhältnissen leben, die um ihre Stelle fürchten müssen, Alleinstehende sowie Frauen mit Mehrfachbelastung in der Arbeit und zu Hause. Rota zeigt auch auf, mit welchen konkreten Massnahmen man etwas gegen den «Corona-Blues» tun kann. (sts)

> Interview auf Seite 5

Mit Schweizer Rekord sprintete Petra Klingler am Samstag ins Speed-Viertelfinale, bevor sie sich am Sonntag in ihrer Paradedisziplin Boulder an der Schulter verletzte. «Besser kann eine EM nicht starten», frohlockte Petra Klingler am ersten Tag der Sportkletter-EM in Moskau. In 8,598 Sekunden war sie soeben die 15 Meter der genormten Speed-Kletterwand hochgesprintet – neuer Schweizer Rekord. So schaffte es die Bonstetterin bis ins Viertelfinal. Rang sieben ist ein toller Erfolg – zumal in Osteuropa, wo Speedklettern ausserordentlich populär ist. Zudem standen die eigentlichen Paradedisziplinen der Bonstetterin – das Bouldern und die Kombination – ja noch bevor. Am Sonntag wartete dann im Bouldern eine schwierige Qualifikation. Petra Klingler nahm auch diese Hürde mit Bravour, qualifizierte sich als Vierte. «Ich hatte einen hervorragenden Start mit den ersten beiden Boulders», so die Bonstetterin. Doch dann kam der dritte: Bei einem Sprung schoss ihr ein heftiger Schmerz in die Schulter. Noch hoffte sie, bis am nächsten Tag wieder fit zu werden. Vor dem Halbfinale musste sie dann am Montagmorgen allerdings Forfait erklären. «Aufgeben ist eigentlich nicht meine Art», teilte sie auf ihrem Instagram-Kanal mit, «aber ich denke, es ist die richtige Entscheidung. Wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen.» Ein MRT soll nun Aufschluss liefern über die Art und die Schwere der Schulterverletzung. (tst.)

«Echter Schweizer»

Viele Landwirte, Forstbetriebe oder Gemeinden bieten einheimische Christbäume an. > Seite 7

Baumschmuck für einen guten Zweck Auf innovative Art und Weise Weihnachtsstimmung verbreiten – im Obfelder Dorfteil Wolsen wird das gelebt. Anna Frick hat unkompliziert eine neue Idee realisiert. Und dies erst noch mit einem guten Zweck. Traditionen und Geschichten aus ihrem Weiler sollen weiterleben. Dafür setzen sich die Alteingesessenen im Obfelder Dorfteil Wolsen mit viel Herzblut ein. Insbesondere Anna Frick überrascht immer wieder mit spannenden Ideen, die das Quartier lebendig erhalten. Ihr neustes Projekt: Im Dezember wird sich ein geschreinerter Weihnachtsbaum mit Baumschmuck füllen. Ob gekauft oder selbst gebastelt: wer will, darf Weihnachtsschmuck entweder selbst am Baum platzieren oder zum Aufhängen hinlegen. «Je kreativer der Baumschmuck, desto schöner und individueller wird unser Weihnachtsbaum», so die Initiantin. An drei Tagen vor Weihnachten werden die Schmuckstücke dann verkauft. Den Erlös sowie den unverkauften Weihnachtsschmuck bekommt das Wohnheim Paradies in Mettmenstetten. (red.)

> Bericht auf Seite 7 ANZEIGEN

Carrosserie/Spritzwerk

Lido Galli

Neuer Schweizer Rekord: Nach dem Speedklettern konnte Petra Klingler an der EM in Moskau noch jubeln. (Bild SAC)

Wertvolles Gesundheits-Netzwerk im Bezirk

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Regelmässiger Austausch als grosses Plus für Ämtler Institutionen Mit vereinten Kräften durch die Krise kommen. Das ist den Gesundheitsbetrieben und Wohnheimen im Knonauer Amt bisher gut gelungen. Am Freitag traf man sich zum monatlichen Austausch. von Thomas sTöckli Während die Tendenz in den letzten Tagen eine Entspannung bei den Positivitätsraten zeigte, bleibt die Belastung bei den Gesundheitsinstitutionen nach wie vor hoch. «Jetzt ist es erst recht wichtig, am Ball zu bleiben», sagt Matthias Gretler. Der Leiter des Wohnhuus Meilihof in Ebertswil steht als Fachbereichsleiter Gesundheit in der Regionalen Führungsorganisation (RFO) seit August der Netzwerkgruppe Gesundheitsbetriebe vor, in der ein Dutzend Institutionen aus dem Knonauer Amt vertreten sind, vom Spital Affoltern über Spitex bis zu Pflege- und Wohnheimen. Weiter gehören Repräsentanten der Regionalen Führungsorganisation (RFO) und des Bezirks-Sicherheitszweck-

verbands dazu. Die Netzwerk-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer treffen sich monatlich, tauschen sich aus, besprechen Strategien und führen eine gemeinsame Inventarliste von pandemierelevantem Material. So konnte man sich gegenseitig schon in kleinen Mengen mit Schutzanzügen oder Masken aushelfen. Auch über die ruhigen Sommermonate hat die Netzwerkgruppe Gesundheitsbetriebe den Kontakt aufrechterhalten. «Das war ein Vorteil, als die zweite Welle kam», ist Gretler überzeugt.

musste jemand zur Behandlung ins Spital verlegt werden. Zu einer flächendeckenden Ausbreitung kam es jedoch nie. Zur Bewältigung der Ausnahmesituation trägt auch der Zivilschutz seinen Teil bei. Wie bereits im Frühling hilft er vor dem Spital bei der Triage der ankommenden Patienten. Bis zum 18.

Dezember läuft dieser Einsatz, verrät Gabriela Humm, Leiterin der Bezirkszivilschutzstelle. Nachdem der Bund mittlerweile zusätzliche Diensttage bewilligt hat, vielleicht auch länger. Weitere Zivilschützer engagieren sich derzeit als Chauffeure fürs Tixi Taxi – und stehen fast pausenlos im Einsatz.

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Zivilschutz wieder im Einsatz Damit die Betriebe jederzeit Zugang zu den aktuellen Kontakten und Materiallisten haben, wurde inzwischen eine digitale Plattform erstellt. «Das Netzwerk im Säuliamt ist ausserordentlich weit», so Gretler nicht ohne Stolz. Seit dem Pandemiestart im Frühling seien immer wieder Ämtler Betriebe von Corona betroffen gewesen, blickt er zurück. Mal wurde hier ein Mitarbeiter positiv getestet, dann stand dort eine Abteilung unter Quarantäne oder es

20048 Bereits während der ersten Corona-Welle half die ZSO Albis vor dem Spital Affoltern bei der Triage aus. (Archivbild tst.)

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Sonderabfall-Sammlung in Affoltern am Albis Das Sonderabfallmobil kommt. Kommen Sie auch. Am Freitag, 27. November 2020 findet die Sonderabfallsammlung von 8.30 bis 12.00 Uhr im Entsorgungszentrum ÖKIHOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis statt. Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegengenommen. Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden: • Farben, Lacke, Klebstoffe • Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger • Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit • Medikamente, Quecksilber, -Thermometer • Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger, Dünger • Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser • Spraydosen, Druckgaspatronen • Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen! Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter www.sonderabfall.zh.ch 24. November 2020 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Taxordnung 2021 Spitex Seewadel und Pflegeheim Seewadel Der Stadtrat Affoltern am Albis hat mit Beschluss vom 17. November 2020 die Taxordnung 2021 für Spitex Seewadel und Pflegeheim Seewadel genehmigt.

Einbürgerung Mit Beschluss vom 10. November 2020 hat der Gemeinderat Knonau, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Knonau aufgenommen: • Ines Brigitte Regina Strahl geb. Kallsperger, 1971, Staatsangehörige von Deutschland 24. November 2020 Gemeinderat Knonau

Am 8. November 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Max Wendler geboren am 10. November 1946, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 24. November 2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 17. November 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Gabriela Gertrud Wendler geb. Gall geboren am 15. Dezember 1942, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 24. November 2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Die AVA Verlagsauslieferung AG ist eine Logistikorganisation der Medienbranche. Wir verstehen uns als Dienstleister für Verlage und andere Produzenten sowie als Schnittstelle zwischen Lieferanten und Kunden. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n.

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Festsetzung von Wasser-, Abwasserund Kehrichtgebühren

Anforderungen:

Der Gemeinderat Knonau setzt die Wasser-, Abwasser- und Kehrichtgebühren per 1. Januar 2021 wie folgt fest:

Wasser-Verbrauchsgebühren Die Wassergebühren bleiben mit einem Verbrauchstarif von CHF 0.50 pro/m³ (exkl. MwSt.) unverändert. Die Grundgebühr entspricht der Grösse des Wasserzählers (Nennleistung Qmax pro m³/h) CHF 10.00 (exkl. MwSt.). Effektiv Wasserzähler Nennleistung Qmax m³/h 5 m³ CHF 50.00 / 7 m³ CHF 70.00 / 10 m³ CHF 100.00 / 20 m³ CHF 200.00

• • • •

Gegen diese Beschlüsse kann innert 30 Tagen, vom Tag der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich und begründet beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit als möglich, beizulegen. 24. November 2020 Stadtrat Affoltern am Albis

Gemeinderat Knonau

24. November 2020

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Abwasser Verbrauchsgebühren Die Abwasserbeseitigungsgebühren bleiben bei einem Verbrauchstarif von CHF 1.50 pro m³ (exkl. MwSt.) unverändert. Die Grundgebühr pro angeschlossenes Grundstück ergibt sich aufgrund der gewichteten Grundstückfläche pro Quadratmeter, gemäss Ziffer 22 der Siedlungsentwässerungsverordnung vom 3. Dezember 2013. Die Grundgebühr pro m³ wird auf CHF 0.05 (exkl. MwSt.) angesetzt. Kehrichtgrundgebühren Die Kehrichtgrundgebühren bleiben unverändert bei CHF 80.00 (exkl. MwSt.) pro Haushalt, Gewerbe und Landwirtschaftsbetrieb. Sämtliche genannten Gebühren sind der Mehrwertsteuerpflicht unterstellt. (Wassergebühren mit 2.5%, Abwasserund Kehrichtgebühren mit 7.7%) Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, vom Tag der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich und begründet beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit als möglich, beizulegen.

Der Beschluss liegt während der Rekursfrist in der Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf.

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Bezirk Affoltern

Kosovare verhaftet Die Kantonspolizei Zürich hat am Freitagnachmittag, 20. November, an verschiedenen Orten in den Bezirken Affoltern und Andelfingen insgesamt 264 Fahrzeuge und deren Insassen kontrolliert. Ein 28-jähriger Kosovare wurde wegen Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) festgenommen; gegen vier weitere Personen wird wegen fehlender Bewilligungen rapportiert. Einem 37-jährigen, deutschen Staatsangehörigen wurde der Führerausweis abgenommen, da er sein Auto unter Einfluss von Alkohol gelenkt hatte. Zwei Autos mussten wegen unzulässigen technischen Abänderungen stillgelegt, respektive sichergestellt werden. Gegen acht Fahrzeuglenker wird wegen Verstössen gegen das Strassenverkehrsgesetz rapportiert und es wurden mehrere Ordnungsbussen ausgestellt. Im Einsatz stand auch die Stadtpolizei Affoltern. Kapo ZH

WIR GRATULIEREN Zum 95. Geburtstag In Affoltern darf morgen Mittwoch, 25. November, Martha Hagmann-Erismann auf stolze 95 Lebensjahre zurückblicken. Wir gratulieren herzlich und wünschen einen schönen Festtag.

Zum 80. Geburtstag In Affoltern feiert heute Dienstag, 24. November, Doris Gertrud Frêne ihren ehrenvollen, runden, 80. Geburtstag. Wir wünschen alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt und viel Freude.

Zur goldenen Hochzeit 1970 geheiratet und fünf Jahrzehnte zusammengeblieben, das dürfen Luciana und Giuseppe Semeraro-Moncrini in Obfelden am Donnerstag, 26. November, feiern. Wir wünschen ein schönes Fest und viele weitere glückliche Jahre!

Dienstag, 24. November 2020

Mit 106 PS gegen Schnee und Eis auf den Strassen

Neuer Traktor für den Werkdienst der Gemeinde Ottenbach

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Schon 10 000 Schutzkonzepte überprüft Allein in der letzten Woche haben die mit dem Vollzug beauftragten Stellen im Kanton über 1000 Schutzkonzepte von Betrieben, Geschäften und Veranstaltungen überprüft. Seit dem Ende der ausserordentlichen Lage sind es bereits an die 10 000.

Gut gerüstet in den Winter. Von links: Gemeinderat Peter Weis, Christian Berli, Hansjörg Funk, Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger, Gemeindeschreiberin Evelyne Abegglen und Regiechef Markus Bättig. (Bild Martin Mullis)

Der Regiebetrieb Ottenbach erhielt ein neues Fahrzeug. Der Traktor der Marke «Deutz-Fahr» wird insbesondere im Winterdienst auf den Gemeindestrassen eingesetzt, bewältigt aber darüber hinaus viele weitere Aufgaben. Trotz des kalten und regnerischen Novemberwetters herrschte am letzten Donnerstagnachmittag vor dem Werkgebäude in Ottenbach eine ausgesprochen fröhliche Stimmung. Eine gutgelaunte Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger, ein zufriedener Peter Weis als

Werkvorstand, nicht minder aufgeräumt auch die Gemeindeschreiberin Evelyne Abegglen und natürlich Markus Bättig, Chef des Werkdienstes sowie seine zwei Mitarbeiter Hansjörg Funk und Christian Berli standen stolz vor der 106 PS starken Maschine der Marke «DeutzFahr». Das neue Gemeindefahrzeug entspricht der neusten Traktorentechnologie. Es verfügt über die modernste Abgasstufe 4B mit Partikelfilter. Die Kabine garantiert maximalen Arbeits- und Bedienkomfort und sorgt so für einen effizienten Einsatz für die kommunalen Aufgaben, insbesondere auch Winterarbeiten wie pfaden und

salzen. Das neue rund 70 000 Franken teure Kommunalfahrzeug war denn auch für die kurze Vorführung vorne mit den Pfadschlitten und hinten mit dem Salzstreuer ausgestattet. Mit zufriedenem Lachen und einer symbolischen Geste öffnete der Lieferant Alexander Brüllhardt, Inhaber der Nicollier Landmaschinen, Affoltern, die Schwenktüre und liess die Gemeindepräsidentin ins Cockpit. Diese fasste jedoch bloss ans Steuer und beachtete den Anlassknopf nicht, was dem aufmerksamen Regiechef Bättig nicht entging, hielt er sich doch unbeeindruckt vor der Front des Gefährts auf. (mm)

«Die konsequente Haltung im Vollzug bewährt sich und zeigt Wirkung», hält Regierungsrat Mario Fehr fest: «Der Kanton Zürich ist damit auf dem richtigen Weg». Seit dem Ende der ausserordentlichen Lage (per 19. Juni 2020) haben die mit dem Vollzug beauftragten Stellen im Kanton bereits 9940 Schutzkonzepte von Betrieben, Geschäften, Anlagen und Veranstaltungen überprüft. Allein in der letzten Woche wurden 1051 solcher Schutzkonzepte kontrolliert; dazu kamen noch rund 550 Kontrollen der Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Seit Messbeginn (4. August 2020) sind am Flughafen Zürich Kontaktdaten von insgesamt 107 143 Flugreisenden aus Corona-Risikogebieten erfasst worden, davon 23 238 für den Kanton Zürich. In der letzten Woche waren es 634 (davon 46 für den Kanton Zürich). Zur Einhaltung der Quarantäne wurden im Kanton Zürich in der letzten Woche 120 Kontrollen durchgeführt; seit Anfang August waren es insgesamt 2674. Sicherheitsdirektion Kanton Zürich

Vernehmlassung zur Revision des Gesetzes über die politischen Rechte Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Das Gesetz über die politischen Rechte (GPR, LS 161) trat am 1. Januar 2005 in Kraft. Es wurde seither mehreren Teilrevisionen unterzogen, die sich in der Regel auf einzelne Änderungen beschränkten. Die Gemeinden sind für einen gewichtigen Teil des Vollzugs des GPR zuständig. Ihre Interessenverbände meldeten in den letzten Jahren Anpassungsbedarf für verschiedene Gesetzesbestimmungen. Die Direktion der Justiz und des Innern nahm dies zum Anlass, den Anpassungsbedarf auch aus kantonaler Sicht zu erheben. Am 17. September 2020 thematisierte der Gemeindeschreiberverein Bezirk Affoltern (Gvba) die Teilrevision und die Vernehmlassung. Es wurde festgestellt, dass bei gewissen Anpassungen in der Organisation und Durchführung Probleme entstehen können (Fristen etc.). Aufgrund dessen beschloss der Gvba eine Arbeitsgruppe einzusetzen, welche zuhanden der Bezirksgemeinden einen Vernehmlassungsentwurf ausgearbeitet hat. Der Gemeinderat genehmigte den Vernehmlassungsentwurf mit geringfügigen Anpassungen.

Neue Personal- und Besoldungsverordnung Die neue Gemeindeordnung führt zu Anpassungsbedarf bei der Besoldungsverordnung der politischen Gemeinde Bonstetten. Diese wurde letztmals der Gemeindeversammlung vom 10. Juni 2015 unterbreitet und per 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt (Bildung der Einheitsgemeinde). Bei der nun geplanten Revision soll die Besoldungsverordnung neu in Personal- und Besoldungsverordnung unbenannt werden, da sie doch einige personelle Belange enthält. Anlässlich der Klausurtagung vom 4. September 2020 wurden die 24 Artikel je einzeln behandelt, die entsprechenden Grundsatzentscheide diskutiert und in 1. Lesung verabschiedet.

In der Zwischenzeit ist der Entwurf der Primarschulpflege zur Vernehmlassung unterbreitet worden. Mit Beschluss vom 29. Oktober 2020 stimmte sie dem Entwurf mit einigen Änderungsvorschlägen zu. Der Gemeinderat genehmigte und verabschiedete nun die Personal- und Besoldungsverordnung in 2. Lesung. Gemäss Terminplan ist die überarbeitete Fassung allen gemeindlichen Mitarbeitenden zur Vernehmlassung zu unterbreiten. Dabei wird den Mitarbeitenden das Anhörungsrecht gemäss § 31 des Personalgesetztes gewährt. Nach Verabschiedung der 3. Lesung soll der Entwurf Ende Januar 2021 dem Gemeindeamt zur juristischen Vorprüfung zugestellt werden. Die überarbeitete Verordnung wird voraussichtlich dem Souverän an der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2021 vorgelegt.

Energieeffiziente Beleuchtung Der Gemeinderat will die nichtenergieeffizienten Beleuchtungskörper durch LED-Lampen schrittweise austauschen. Im Umrüstungskonzept hat er festgelegt, alle bestehenden alten Schirmlampen durch LED zu ersetzen. Gesamthaft sind auf dem Gemeindegebiet 461 öffentliche und private Beleuchtungskörper (ohne Kantonsstrassen) in Betrieb. Mittlerweile sind in den vergangenen beiden Jahren 66 veraltete Pilzleuchten durch neue LED-Beleuchtungskörper ersetzt worden. Total sind noch 74 veraltete und stromfressende Pilzleuchten im Einsatz, die anstelle einer eingrenzenden Beleuchtung eines Strassenabschnittes mehrheitlich den Himmel und umliegende Gebäude beleuchten. Nun hat der Gemeinderat beschlossen in den Quartieren Im Späten, Spätenweg, Dorfstrasse, Büelmatt, Schachenmatten und Breitenacher die Strassen- und Wegbeleuchtung von alten stromfressenden Schirmlampen

durch neue LED-Beleuchtungseinheiten zu ersetzen. Dafür wurde ein Kredit (Kostendach) in der Höhe von 72 000 Franken (inkl. MwSt.) zulasten der Investitionsrechnung genehmigt, vorbehältlich der Genehmigung des Budgets 2021 durch die Gemeindeversammlung. Mit der Beschaffung, Montage und Einrichtung der Beleuchtungskörper werden die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) beauftragt.

Antrag betreffend Ausbau des Kabelnetzes verschoben Der Gemeinderat genehmigte am 29. September 2020 den Antrag über eine Urnenabstimmung am 7. März 2021 für ein Kreditbegehren zum Ausbau des Kabelnetzes durch Glasfasertechnologie. Das Begehren umschloss den Ausbau des bestehenden Kabelnetzes auf ein flächendeckendes Glasfasernetz mit Erschliessung in die Wohnungen von Gebäuden (fiber to the home, Ftth). Im Zuge einer Finanzierungsüberarbeitung beschloss der Gemeinderat die Verschiebung des traktandierten Geschäfts.

Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Ordentliches Verfahren: Peter Nüesch, Bonstetten; Baugesuch Nr. 2019-0033, Umbau Wohnhaus und Erstellung von Luft-/Wasser-Wärmepumpe, Islisbergstrasse 23 (Alternativprojekt mit Anbau), Grundstück Nr. 786, Zone Landwirtschaftszone; Marcus und Danijela Spinas, Bonstetten; Baugesuch Nr. 2020-0036, Erstellung von Windschutzverglasung mit Überdachung, Chrüzacherweg 21, Grundstück Nr. 2489, Wohnzone W2/40. Anzeigeverfahren: Reto Iseli und Stefanie Dolpp Iseli, Bonstetten; Baugesuch Nr. 2020-0036, Erstellung von Gerätehaus mit Fahrradunterstand,

Chrüzacherweg 50, Grundstück Nr. 1978, Wohnzone W2/30; Arthur Glättli, Bonstetten; Baugesuch Nr. 2020-0038, Erweiterung von Gerätehaus, Steinfeldstrasse 19, Grundstück Nr. 1344, Wohnzone W2/30; Triple seven holding ag, Zug; Baugesuch Nr. 2018-0015, Projektänderung Balkone beim Neubau Mehrfamilienhaus Stallikerstrasse 18, Grundstück Nr. 1173, Wohnzone W2/40; Miteigentümergemeinschaft Baur, Zürich; Baugesuch Nr. 2019-0025, Umgebungsgestaltung beim Umbau Wohnhaus Isenbachstrasse 7, Grundstück Nr. 326, Zone Landwirtschaftszone; Philipp Gut, Bonstetten; Baugesuch Nr. 20200039, Balkonüberdachung in Glas bei Schachenhof 9 (Ostseite), Grundstück Nr. 2190, Wohnzone W3/55.

Im Weiteren hat der Gemeinderat ... • die Kreditabrechnung über den Austausch der Wasserzähler (Austauschetappe 2020) genehmigt; • die Gebühren zur Finanzierung der Siedlungsentwässerung festgesetzt; • die Kreditabrechnung über die Erneuerung der Ultraviolett-Anlage der Dorfbrunnen verabschiedet; • die Anfrage von Claude Wuillemin gemäss § 17 des Gemeindegesetzes über die Gebühren des Benützungsreglements für Gemeindeliegenschaften beantwortet; • die Besoldung des Gemeindepersonals für 2021 festgesetzt; • die Vereinbarung über die Vorgaben zur Verwendung der Mittel aus der Integrationspauschale für die Nutzung des Fördersystems Iazh 2021–2023 genehmigt; • Tiziano Tuozzo ein Patent zur Führung der Gastwirtschaft «Schluck Apérobar» erteilt; • das Budget 2021 des Zweckverbands Feuerwehr Unteramt gutgeheissen. Christof Wicky, Gemeindeschreiber


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 24. November 2020

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«Das Virus bestimmt unser ganzes Leben» Psychiaterin Fulvia Rota zu den Folgen der Pandemie – und was man gegen den Corona-Blues tun kann Das Coronavirus hat unser aller Leben total verändert. Wir können nicht mehr so sein, wie wir sind, Vieles ist ungewiss und unkontrollierbar geworden, sagt die Psychiaterin Fulvia Rota aus Aeugst. Das lässt Ängste aufkommen und macht vielen Menschen Sorgen. «Anzeiger»: Die aktuelle Situation mit Corona ist eine aussergewöhnliche. Haben Sie mehr Patientinnen und Patienten deswegen? Fulvia Roth: In der ersten Coronawelle im Frühling gab es in der Kinderund Jugendpsychiatrie deutlich mehr Patienten, nicht aber bei den Erwachsenen. Nun in der zweiten Welle, suchen deutlich mehr Erwachsene Hilfe bei Psychiatern und Psychologen. Dass die Folgen in der ersten Welle nicht so gravierend waren, hat mehrere Gründe. Im Frühling war der Shutdown einschränkend und ungewohnt, aber viele Leute erlebten ihn auch als befreiend. Sie hatten plötzlich weniger Verpflichtungen und mehr Zeit. In der Schweiz war der Lockdown bei Weitem nicht so schwer wie etwa in Italien oder Spanien. Man durfte raus aus den eigenen vier Wänden, hatte Vertrauen ins Gesundheitswesen, das nie überfordert war. Wer kommt heute zu Ihnen in die Praxis? Menschen aus dem ganzen Spektrum der Gesellschaft, vom einfachen Arbeiter bis zur Akademikerin. Es kann jeden treffen, vor allem aber Personen, die schon vorher etwas verletzlicher waren, zum Beispiel schon früher unter Ängsten litten. Wer sicher mehr unter Druck ist und leidet, sind Menschen, die in ökonomisch prekären Verhältnissen leben. Diese holen jedoch selten Hilfe, aus dem schlichten Grund, dass etwa Putzfrauen oder Verkäufer meist nicht einfach vom Arbeitsplatz weg in eine Therapie gehen können. Weiss man, wie viele Menschen in der Schweiz ernsthafte Probleme wegen Corona haben? Genaue Zahlen liegen dazu (noch) nicht vor. Was man aber sicher sagen kann, ist, dass die Pandemie einen Einfluss hat auf die psychische Stabilität der Bevölkerung. Was macht die Pandemie mit der Psyche der Menschen? Das Virus bestimmt unser Leben auf allen Ebenen. Es geht ins tiefste Private hinein und dominiert auch die Arbeitswelt. Man weiss plötzlich nicht mehr, kann man sich noch mit Freunden und Kollegen treffen. Bei vielen Menschen kommt Misstrauen auf, man verliert Sicherheit. Vor Corona konnten wir frei entscheiden, nun mach ich dies, nun

man das Gefühl hat, es nicht mehr zu schaffen, dann sollte man sich eingestehen, dass man professionelle Hilfe braucht. Jede und jeder hat ja einen Hausarzt oder eine Hausärztin, sie können helfen und auch gut abschätzen, ob man psychologische oder psychiatrische Hilfe braucht.

«Wir können nicht mehr so leben wie davor, das hat Folgen», sagt Psychiaterin Fulvia Rota. (Bild zvg.) mach ich das. Jetzt stellen sich dauernd Fragen wie: Darf ich? Soll ich? Mach ichs richtig? Auch wenn das vielleicht nicht bewusst in uns abläuft, es ist in uns drin. Das Leben hat sich verändert. Wir können nicht mehr so leben wie davor. Das Alleinsein drückt aufs Gemüt. Die Ungewissheit, wie lange das Ganze noch dauern wird, ist für viele schwer auszuhalten. Auch ist unsere körperliche Unversehrtheit bedroht. Wenn es kratzt im Hals, wenn man Kopfweh hat, tauchen plötzlich Ängste auf. Man kennt vielleicht jemanden, der schwer krank oder gar an Corona gestorben ist. Der Tod kommt näher. Dies alles kann Ängste und Sorgen auslösen. Gefühle von Unkontrollierbarkeit und Kontrollverlust verunsichern uns. Langanhaltender Stress kann zu psychischen Folgeerkrankungen führen. Niemand sollte jetzt aber in Panik verfallen, dass er nun automatisch depressiv wird; man wird nicht einfach nur wegen Corona depressiv. Doch bei gewissen Menschen ist Corona der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Menschen, die schon einmal psychisch krank waren, haben sicher ein viel höheres Risiko, depressiver zu werden. Welche Menschen leiden am meisten? Für Leute, die allein leben, keinen Partner haben, ist die Situation sehr

schwierig. Viele Frauen sind stärker belastet als Männer, weil sie Mehrfachbelastungen zu tragen haben. Sie arbeiten zu Hause im Home Office, müssen den Haushalt besorgen und auf die Kinder schauen. Alte Menschen, die nicht mehr mobil sind, haben es schwer. Deren Angehörige sollten ihnen nun mehr Aufmerksamkeit schenken, sie regelmässig anrufen – lieber täglich einige Minuten als einmal wöchentlich eine Stunde lang –, mal eine Karte schicken, oder auch eine Zeichnung der Enkel. Es geht vor allem darum, dem Gefühl älterer Menschen entgegenzuwirken, dass man sie vergessen hat. Leute mit tiefem Einkommen haben weniger Kompensationsmöglichkeiten. Während begüterte Menschen sich zum Beispiel einfach eine schöne Opernaufnahme kaufen können, wenn die Oper geschlossen ist oder sich statt eines teuren Essens im noblen Restaurant ein teures Take-away leisten können, sind Menschen mit wenig Geld solche Möglichkeiten verschlossen. Die Angst vor Jobverlust trifft zunehmend mehr Leute. Diese Ängste steigen gerade in jüngster Zeit stark an mit der Konkurswelle, die aktuell eingesetzt hat. Die Angst vor Arbeitslosigkeit ist ein extrem hoher Stressfakor. Studien zeigen:

Arbeitslosigkeit korreliert zudem stark mit erhöhter Suizidalität. «Jeder soziale Kontakt ist einer zu viel» hat Österreichs Bundeskanzler seine Landsleute drastisch gewarnt, und auch der Bundesrat rät, jeden unnötigen Kontakt zu vermeiden. Ist das ein sozial überhaupt verantwortbares Rezept gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie? Haben wir ein anderes Rezept? Das Problem besteht ja global. Die totale Kontrolle bis ins Schlafzimmer wie in China möchten wir ja nicht. Aber ist Schweden besser dran? Auch dort wurden die Massnahmen verschärft. Bundesrat Berset sagte im Frühling, wir hätten einen Marathon vor uns. Heute sind wir in diesem Marathon – wir wissen aber nicht, an welchem Punkt wir uns befinden. Sind wir bei km 20, 30 oder 40?

Haben Sie konkrete Tipps, was man gegen den «Corona-Blues» tun kann? Wer im Home-Office arbeitet, sollte sich unbedingt eine Tagesstruktur geben. Nicht den ganzen Tag, ungeduscht, ungekämmt, und ungeschminkt im Pyjama arbeiten. Sich also zu Hause so herrichten, wie wenn man an den Arbeitsplatz ginge. Arbeit und Freizeit sowie Essen strikt trennen. Wenn möglich ein eigenes Zimmer fürs Home-Office einrichten. Fehlt der Platz dazu, dann einen separaten Tisch nur zum Arbeiten einrichten. Ist auch das nicht möglich, dann den Tisch vor dem Essen freiräumen. Menschen, die den ganzen Tag mit Nachrichten über Corona konfrontiert sind, geht es nachweislich schlechter. Besser ist es, nur einmal am Tag entsprechende Meldungen zu konsumieren und sich dabei auf eine Quelle, die vertrauenswürdig ist, zu konzentrieren. Stets im Internet nach Informationen über Corona zu suchen, verunsichert nur. Wichtig ist auch, sich bewusst regelmässig Freiräume zu schaffen und sich etwas zu gönnen. Das muss nicht etwas Materielles sein, sondern zum Beispiel eine Stunde ein Buch lesen oder ganz gezielt und ausschliesslich nur Musik hören. Oder ein schönes Bad nehmen. Auch Sport treiben ist sehr ratsam. Und Leute treffen, die man mag, das kann auch via Videokonferenz passieren. Interview Stefan Schneiter

Wer unter Corona leidet: Ab wann ist psychiatrische Hilfe angezeigt? Wann weiss ich, ob ich eine psychiatrische oder psychologische Hilfeleistung in Anspruch nehmen muss? Wenn Sie bedrückt, freudlos sind, mehr Ängste haben, oder wenn Sie merken, dass sie ständig grübeln und die Gedanken stetig um das gleiche Thema kreisen und fast nicht mehr abzustellen sind. Wenn Ihnen die Partnerin sagt: Du bist immer so gereizt, was ist los? Wenn

Höchste Psychiaterin der Schweiz Auch wenn es diesen Titel offiziell nicht gibt, so ist Fulvia Rota so etwas wie die höchste Psychiaterin der Schweiz. Im Sommer gewählt, hat sie vor zwei Wochen ihr Amt als Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP) angetreten. Die SGPP ist der Berufsverband der psychiatrisch-psychotherapeutisch tätigen Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz und ist eine Fachgesellschaft der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH. Fulvia Rota ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und führt eine eigene Praxis in Zürich. Die 64-Jährige wohnt in Aeugst, ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. (sts)

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Das sind nur einige Folgen der linken Unternehmens-Verantwortungs-Initiative: Schweizer KMU zum Klage-Freiwild machen? Mit der Initiative kann jede Firma, die auch im Ausland tätig ist, im Schadensfall ohne Belege für ein Verschulden eingeklagt werden. Neu müssten die KMU zudem für ihre massgeblichen Zulieferer geradestehen. Damit werden unsere KMU-Betriebe zum Freiwild für die ausländische Klage-Industrie! Schweizer Gewerbe weltweit benachteiligen? Die Initiative führt zu grenzenloser Bürokratie und benachteiligt unsere KMU-Betriebe gegenüber ihren ausländischen Konkurrenten. Denn kein einziges Land auf der Welt drangsaliert sein Gewerbe mit solch unsinnigen Gesetzen! Schweizer Arbeitsplätze zerstören? Mit der Initiative müssen unsere Unternehmen ständig Klagen aus dem Ausland befürchten. Ausländische Unternehmen können hingegen weiterhin ohne Auflagen in die Schweiz liefern. Dies schadet unserer Wirtschaft und zerstört Arbeitsplätze.

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 24. November 2020

Zweite Chance für eine MutterTochter-Beziehung «Doppelt geschenkte Zeit» – ein authentischer Bericht in Buchform Was erst unvorstellbar erscheint, wird zu einer Bereicherung. In ihrem Erlebnis-Buch macht Rita Brügger Mut, sich auf die Pflege eines Elternteils einzulassen. Die Autorin lebt in Arni, einiges vom Erlebten spielte sich allerdings auch in Affoltern ab.

Humor und ihre Liebenswürdigkeit», heisst es im Buch. Und neben der professionellen Begleitung durch Ärzte, Spitex und die Geriatrie am Spital Affoltern konnte Rita Brügger vor allem auch auf die moralische Unterstützung ihres Mannes bauen: «Er war immer da, hat meine Mutter selber auch betreut und vor allem konnten wir alles bereden.» Und wie haben sich die zwölf Jahre auf die Paarbeziehung ausgewirkt? «Wir konnten nicht so viel gemeinsam weg, aber das holen wir nach.» Insbesondere das Schweizer Brauchtum hat es ihnen angetan: Die Escalade in Genf, Das Winzerfest in Vevey oder die Meitlitage in Meisterschwanden. «Was wir gemeinsam erlebt und überwunden haben, war sehr positiv für unsere Paarbeziehung», zieht die Autorin Bilanz.

von Thomas sTöckli «Du bekommst Stiefmütterchen gepflanzt auf dein letztes Fleckchen Erde, wo du nun ruhst.» Das Buch von Rita Brügger beginnt auf dem Friedhof, mit einem Monolog am Grab der Mutter. Erst geht es um komplizierte Beziehungsmuster, Unstimmigkeiten in der Mutterrolle und fehlende Zufriedenheit, später dann aber doch auch um Gelassenheit und Versöhnung. Diese Szene auf dem Friedhof steht sinnbildlich für die Entwicklung der Mutter-Tochter-Beziehung, für eine zweite Chance, an deren Ursprung ein gesundheitlicher Schicksalsschlag steht.

«Heute bin ich dankbar»

Viel Unausgesprochenes Die Erzählung setzt zwölf Jahre eher ein. Kurz nach dem 80. Geburtstag erleidet die Mutter eine Streifung und bleibt pflegebedürftig. Nur weil sich kein Heimplatz findet, kommt überhaupt die Idee auf, die Mutter zu sich zu nehmen – vorübergehend. Aus der Notlösung entwickelt sich dann die «Doppelt geschenkte Zeit», wie die Autorin ihren authentischen Bericht auch betitelt hat. Also eine (unerwartete) gemeinsame Zeit, die sich sowohl für die Mutter als auch für die Tochter als wertvoll herausstellte. «Das waren meine schönsten Jahre», sollte die Mutter einmal über die geschenkte Zeit bei ihrer Tochter sagen. Und die Tochter? «Ich möchte keinen Tag missen», betont diese. «Ich würde nicht sagen, dass in unserer Beziehung vorher alles schlecht

Einen Elternteil zu Hause pflegen? Rita Brügger hat das erlebt und darüber ein ebenso berührendes wie ermutigendes Buch geschrieben. (Bild zvg.) war», stellt Rita Brügger klar. Und doch war da viel Unausgesprochenes, das zwischen Mutter und Tochter schwebte. Erst im Zusammenleben erschlossen sich die Hintergründe von vorher unverständlichem Verhalten. «Ich spürte ihre Ängste und das war wie ein Schlüssel», beschreibt die Tochter. Als Beispiel nennt sie den Moment, in dem die

Mutter verriet, dass in ihrer Kindheit ihre jüngste Schwester weggegeben wurde, «verkauft», wie sie sagte.

Unterstützung aus dem Umfeld Bei Freunden und Nachbarn stiess die pflegende Tochter auf viel Verständnis. «Unsere Freunde schätzen Mutters

Wie wirkt sich das Erlebte mit der Mutter aufs eigene Älterwerden aus? «Wir stellen uns darauf ein, dass nicht mehr alles so geht wie vor 20 Jahren», sagt Rita Brügger. Im Gegensatz zur Mutter, die sich damit sehr schwergetan habe, wolle sie rechtzeitig Hilfe annehmen können. Und was rät sie anderen pflegenden Angehörigen? «Wichtig ist, dass man nicht alles allein machen will und jemanden hat, mit dem man über alles reden kann», betont sie. Weiter müsse man wissen, dass Pflege zu Hause nicht ohne Schwierigkeiten gehe – und je nach Menschen und Situationen vielleicht auch gar nicht. «Ich wurde in die Situation hineingeworfen, weil das Altersheim zu wenig Platz hatte. Sonst hätte ich es nicht gemacht», so die Autorin ganz ehrlich. «Heute bin ich dankbar, dass ich es gemacht habe!» Rita Brügger: «Doppelt geschenkte Zeit – Letzte Jahre mit Mutter», ISBN 978-3-033-08 011-9, erhältlich in der Buchhandlung Scheidegger,

er war in Hausen bekannt und geschätzt. Später, als die Kinder ihre Lehre begannen, zog es die Familie nach Baar, wo Fritz und Anna bis zuletzt lebten. Was mit einer Berichterstattung über den Bobfahrer Reto Götschi im

«Oberämtler» startete, wurde immer mehr zum Hobby. Kurz darauf wurde auch der «Anzeiger» auf die Berichterstattung aufmerksam und man konnte diese auch hier lesen. Nach unzähligen Berichten (Bob, Skeleton, Skiakrobatik,

Erziehungspartner, nicht Babysitter, Leserbrief vom 17. November. Der schweizerische Spielgruppen-Leiterinnen-Verband (Sslv) und seine kantonalen und regionalen Fachstellen streben seit Jahren eine Zusammenarbeit aller Akteure im Vorschulbereich an. Einer der Gründe dafür ist die Überzeugung, dass die Entwicklung eines Menschen von seinem ganzen Umfeld geprägt wird. Der Artikel « Waldspielgruppen leiden unter Coronakrise» vom 10. November zeigt fundierte Recherchen auf. Er ist wahrheitsgetreu, fair und greift ein Thema auf, welches direkte Auswirkung auf das Wohlergehen der Kinder, ihrer Familien und indirekt auf jenes unserer Gesellschaft hat. Zu guter Letzt zeigt sich der Artikel lösungsorientiert und schlägt innovative Konzepte für eine Zusammenarbeit vor. Danke! Umsomehr mein Erstaunen beim Lesen des Leserbriefs des Vereins Barabu vom 17. November. Als Präsidentin der Fachstelle Spielgruppen Zahd, Kanton Zürich, fühle ich mich gegenüber der Öffentlichkeit verpflichtet, dazu Stellung zu nehmen: Spielgruppen-Leiterinnen (SGL), welche Verbandsmitglieder sind, haben eine fundierte, auf die Zielgruppe gerichtete, pädagogische Ausbildung in verschiedenen Stufen, vom Zertifikat bis zum Diplom. Die SGL verpflichten sich nach den Richtlinien der Spielgruppenpädagogik und dem Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (Fbbe) zu arbeiten und bilden sich regelmässig weiter. Das Sslv-Qualitätslabel stellt hohe Ansprüche an die Spielgruppen. Pädagogik-, Hygiene- und Schutzkonzepte und entsprechende Rahmenbedingungen sind ein selbstverständlicher Teil davon. Seit 2012 fordert der Sslv von der Politik eine klare Positionierung der SG in der Bildungslandschaft und die Einführung der Bewilligungspflicht. Spielgruppen setzen sich ein für eine kindgerechte, ganzheitliche und zeitgemässe Erziehungspartnerschaft aller Beteiligten. Galina Bruder, Affoltern a. A., Präsidentin Fachstelle Spielgruppen Bezirke Zürich, Affoltern, Horgen, Dietikon

Freude an der AHV? Abstimmungen vom 29. November.

Nachruf auf Fritz Meier (1949–2020)

In Hausen bekannt und geschätzt: Fritz Meier (1949–2020). (Bild zvg.)

Prägendes Umfeld

Affoltern, www.scheidegger-buecher.ch.

Banker und Bergsteiger, Vereinsmensch und Berichterstatter Fritz Meier wurde 1949 in Zürich Wollishofen geboren. Zusammen mit seinem Bruder wuchs er im Wollishofer Entlisberg-Quartier auf. Er begann eine Lehre als Maschinenschlosser, entschloss sich aber kurze Zeit später zur «Postlehre». Durch seine verschiedenen Tätigkeiten bei der Post, aber auch als Hausdetektiv bei Globus kam er in die Zürcher «Bankenwelt». Im Bankgeschäft fühlte er sich wohl und so konnte er viele berufliche Erfolge verzeichnen. Bereits in jungen Jahren hat ihn die Natur und das Bergsteigen gepackt. Zusammen mit seinen Freunden hat er unzählige Berge in der Schweiz und im nahen Ausland erklommen. Jede einzelne Bergtour war eine Geschichte für sich. Auf die Frage «was ist das für ein Berg?» wusste er immer eine Antwort, er kannte sie einfach alle. Durch seine Freunde aus dem Turnverein hat es Fritz immer mehr ins Säuliamt gezogen. Er lernte seine Frau Anna kennen und 1975 heirateten sie und nahmen in Hausen Wohnsitz. Drei Kinder kamen zur Welt, Jeannine, Michel und Mireille. Die ganze Familie engagierte sich in vielen Vereinen und Organisationen: Turnverein, Skiclub, Feuerwehr-, Pistolen- und Revolver-Schiessverein sowie SAC, um nur einige davon zu nennen. Man darf sicherlich sagen,

FORUM

Marathon usw.) im «Oberämtler» und im «Anzeiger» schrieb Fritz auch für die Zuger Zeitung. Später kamen dann LiveModerationen im Radio Sunshine und Berichterstattungen im Radio Central dazu. Seine grössten Highlights waren die unzähligen Interviews mit diversen Persönlichkeiten aus der ganzen Schweiz sowie Sportberichte unter anderem von der Tour de Suisse und dem EVZ. Schon immer, aber ab der Pensionierung umso mehr, war seine Familie das Wichtigste in seinem Leben. So freuten sich Fritz und Anna bis zuletzt über die Besuche der Kinder und Enkelkinder. Bis zuletzt hat er immer mal wieder auf seine Enkelkinder geschaut. Fritz und Anna genossen es sehr, mit ihnen zu Hause zu spielen. Fritz hat nach seiner Pensionierung begonnen, sein ganzes Leben von der Kindheit bis kurz vor seinem Ableben in Fotoalben mit vielen Bildern und Texten zu gestalten. In den rund 24 Alben hat er auch seine zahlreichen Berichte und Interviews festgehalten. Wir sind dankbar, dass er uns seine Geschichte hinterlässt. Um es mit seinen Worten zu sagen: «Denn irgendwann kannst du niemanden mehr fragen». Jeannine, Michel und Mireille Meier

Als Pensionierte bin ich dankbar und freue ich mich jeden Monat an meiner AHV-Rente. Wenn sie aber mit Kriegsmaterialexporten erwirtschaftet wird und letztlich mit Tötungen und Verletzungen, dann nimmt mir das die Freude und auch den ruhigen Schlaf! Das Finanzierungsverbot von Kriegsmaterialproduzenten, wie auch die Konzernverantwortungsinitiative dienen dem Schutz unzähliger Menschen in der Welt – Grund genug, für beide Ja zu stimmen! Lisette Müller-Jaag, alt Kantonsrätin EVP, Knonau

Mann mit Kompetenz Für die Wahl eines Schulpflegers in den Schulzweckverband Affoltern kann ich niemand geeigneteren empfehlen als Anand Weber. Seine Erfahrung aus verschiedenen Branchen, der Verwaltung und Politik zeichnen ihn als idealen Kandidaten für diese Führungsaufgabe aus. Dabei helfen ihm seine Offenheit und Vielseitigkeit, sowie seine Erfahrungen aus dem Gesundheitswesen, der Politik und Wirtschaft. Ich habe Anand als sehr guten Kommunikator, Macher mit Umsicht und auch versierte Persönlichkeit im Rahmen meines Projektes «Wir lernen weiter» kennengelernt. Seine Mitgestaltungsfähigkeit und intrinsische Motivation, anderen zu helfen, durfte ich somit aus erster Hand spüren und kennenlernen. Anand will und kann bewegen. Tobias Schär, Merenschwand


Gewerbe

Dienstag, 24. November 2020

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Das spezielle Kino

Eden für Jeden

Der Schrebergarten als Begegnungsort

Do, 26. Nov - 18.00 / Fr, 27. Nov - 20.30

Hexenkinder

Mit Edwin Beeler als Gast im Kino

Do, 26. Nov - 20.30

I am Greta

Dokfilm zum jungen Gesicht der Klimabewegung

Fr, 27. Nov - 18.00

RATGEBER

Dr. med. dent. Milan Herzog, Orale Implantologie & zahnärztliche Prothetik

Einschränkungen bei dentalen Implantaten Dem Einbringen von Zahnimplantaten in den Kieferknochen sind gewisse Grenzen gesetzt. Besonders Nerven in unmittelbarer Umgebung müssen mit einem Sicherheitsabstand beachtet werden. Auch sind Abstände zu Nachbarzähnen und -implantaten einzuhalten. So spielen das Implantatmaterial, Form und Oberfläche des Implantats eine wesentliche Rolle. Eine wesentliche Bedeutung für den Erfolg einer Implantation kommt der stabilen Befestigung der Implantate im Knochenlager zu. Dazu muss dieses besondere Voraussetzungen erfüllen. Knochenqualität und Knochenangebot spielen eine entscheidende Rolle, sowohl für die Insertion von Implantaten als auch für den Langzeiterfolg und damit die Nachhaltigkeit der Implantattherapie. Es bedarf immer einer ausreichenden Knochendicke über dem Implantat, welche 1,5 Millimeter nicht unterschreiten sollte, um langfristig sowohl die Osseointegration aber auch das bedeckende Weichgewebe zu erhalten. Zusätzlich spielen ästhetische Aspekte im Bereich des Implantates eine immer wichtigere Rolle. So ist es heute nicht mehr nur wichtig, ausreichend Knochendicke für ein Implantat zu generieren, sondern auch für ein harmonisches Ergebnis im gesamten Zahnbogenverlauf zu sorgen. Ein mangelndes Knochenangebot vor einer Implantation kommt häufig vor. Die durch den Zahnverlust verursachte Atrophie des Alveolarknochens stellt hier die primäre Ursache dar. Bereits nach Zahnextraktion oder Zahnverlust setzt eine Atrophie des Alveolarknochens ein und führt zu deutlichen Formveränderungen und zu einem massiven Substanzverlust des Alveolarkamms in vestibulo-oraler und cresto-basaler Dimension. Dieser Abbau kann durch eine schlecht sitzende Prothese noch verstärkt werden. Dabei zeigt der Unterkiefer eine höhere Resorption als der Oberkiefer, bedingt durch die unterschiedliche Grösse der Auflagefläche und die damit verbundenen Belastungskräfte des Alveolarknochens. Dieser Umstand wie auch traumatische Zahnextraktionen mit stärkeren Verlusten des Alveolarknochens limitieren ebenso die Möglichkeit einer Implantation, wie die Inaktivitätsatrophie des Kieferknochens selber. Weiterhin können hart- und weichgewebliche Defekte und Defizite im Bereich des Kiefers durch andere pathologische Prozesse, wie Parodontitis oder andere systemische Erkrankungen verursacht oder angeboren sein. Atraumatische Extraktionsverfahren können diese Atrophie vermindern, jedoch nicht verhindern.

Aretha Franklin

Das Kinofoyer Lux zeigt «Amazing Grace» in der Aula Ennetgraben in Affoltern. > Seite 11

Recycle-Baum

Die Bibliothek Bonstetten hält in der Adventszeit besondere Angebote bereit. > Seite 11

Auf dem Velo

«Grün-Fahrt» zum Zweiten: Gemeinsam unterwegs in Bonstetten. > Seite 11

Christbaum zum Staunen – und für einen guten Zweck Im Obfelder Dorfteil Wolsen wird unkompliziert eine Idee realisiert Anna Frick prägt seit vielen Jahren das Quartierleben in Wolsen. Immer wieder realisiert sie Ideen, die dazu beitragen, die Gemeinschaft der alteingesessenen Wolser und der Neuzuzüger zu intensivieren. Ihr neustes Projekt: Im Dezember wird sich ein geschreinerter Weihnachtsbaum mit Baumschmuck füllen, dessen Verkaufserlös dem Wohnheim Paradies zugutekommt. regula zellweger Obfelden besteht aus ursprünglich fünf eigenständigen Weilern. Einer davon ist Wolsen, ein Ortsteil mit alten Häusern und Neubauten. Einerseits wollen die alteingesessenen Wolser, dass Traditionen und Geschichten aus ihrem Dorf weiterleben, anderseits möchten sich Neuzuzüger integrieren und sich im Umfeld engagieren. Anna Frick hat immer wieder Ideen, die das Quartier lebendig erhalten. Einerseits lancierte sie zusammen mit Olga Frank und Rolf Vollenweider einen Wolser Newsletter. Anderseits startet sie am 1. Dezember mit einem Christbaum-Projekt.

Idee weitertragen Bereits im November schmückt Anna Frick mithilfe der ganzen Familie die Gebäude, die zum familieneigenen Hof gehören. Im ehemaligen Stall entsteht eine grosse Krippe, das Hühnerhaus erstrahlt in neuem Outfit und Weihnachtsmänner bevölkern den Hof. Insbesondere Eltern mit Kindern besuchen dieses liebevoll gestaltete Weihnachtswunderland mitten in Wolsen.

Anna Frick beginnt im November, den familieneigenen Hof liebevoll zu gestalten – ganz einfach, um ihre Freude am Dekorieren mit anderen zu teilen. An einem geschreinerten Weihnachtsbaum wird zudem Baumschmuck gesammelt und an drei Tagen vor Weihnachten zugunsten des Wohnheims Paradies verkauft. (Foto Regula Zellweger) Während der ganzen Adventszeit steht zudem ein von der Schreinerei Frick AG gefertigter Holzbaum an der Wolserstrasse 37/39. Nicht nur Bewohner von Wolsen, alle Besucher können Weihnachtsschmuck entweder selbst am Baum platzieren oder zum Aufhängen hinlegen. «Willkommen ist gekaufter und selbstgebastelter Weihnachtsschmuck», meint Anna Frick. «Je kreativer der Baumschmuck, desto schöner und individueller wird unser Weihnachtsbaum.»

Kommuniziert hat Anna Frick ihre Idee über den neuen Wolser Newsletter und über die Plattform www.crossiety. ch, wo man aktuelle Hinweise zum Dorfleben findet.

Erlös fürs Wohnheim Paradies Vielleicht übernehmen auch andere Quartiere die Idee von Anna Frick. Man kann den Weihnachtsbaum im Dorfteil beispielsweise mit einem Glühweinabend zelebrieren. Freude macht be-

stimmt ein Spaziergang durch Wolsen. Man wird staunen, was alles am Wolser Weihnachtsbaum hängt. Den Erlös des verkauften Baumschmucks sowie den unverkauften Weihnachtsschmuck bekommt das Wohnheim Paradies in Mettmenstetten. Wolser Weihnachtsbaum, Wolserstrasse 37/39 Baumschmuck, ab 1. Dezember Annahme von Weihnachtsschmuck. Verkauf: 22. Dezember, 14 bis 17 Uhr, 23. Dezember 14 bis 20 Uhr. 24. Dezember 9 bis 16 Uhr.

Warum nicht wieder einmal ein echter Schweizer? Weihnachtsbaum aus dem heimischen Wald

Aus bekannten Gründen verbringen in diesem Jahr die meisten Leute die Advents- und Weihnachtszeit in den eigenen vier Wänden. Viele möchten es sich darum daheim besonders behaglich machen – warum nicht wieder einmal mit einem echten Schweizer Weihnachtsbaum? Es lohnt sich, den Weihnachtsbaum nicht erst im letzten Moment und während des grössten Festtagsgedränges zu kaufen. Mit heimischen Christbäumen ist das besonders gut möglich, weil sie weder von weit hertransportiert noch lange gelagert werden müssen und darum lange frisch bleiben. «Schweizer Weihnachtsbäume kann man problemlos schon in der Adventszeit aufstellen

und schmücken», sagt Philipp Gut, Geschäftsführer der IG Suisse Christbaum. «Viele der bei uns erst kurz vor dem Verkauf geschlagenen Tannenarten halten ihre Nadeln mehrere Wochen. Wer früher kauft, hat länger Freude.» Die Schweizer Christbaumproduzenten sind gespannt, ob in diesem Jahr die Nachfrage nach einheimischen Weihnachtsbäumen höher ist als in den Vorjahren. Möglich wärs, in Zeiten, in denen sich die eine oder der andere wieder vermehrt auf immaterielle Werte besinnt. Und wenn es so wäre, käme es sicher zu keinem Engpass. Schweizer Christbäume hat es genug und weil sie in der Nähe wachsen, können sie jederzeit wieder frisch nachgeschlagen werden. Rund 600 Landwirte und Forstbetriebe produzieren Schweizer Christbäume im Landwirtschaftsgebiet oder im

Wald. Der Verkauf ist für sie ein willkommener Zusatzverdienst und trägt zur lokalen Wertschöpfung bei. Die Bäume aus dem Wald fallen bei den üblichen Pflegemassnahmen an oder stammen aus Beständen unter Stromleitungen, wo sie ohnehin nicht in die Höhe wachsen dürfen. Wer einen einheimischen Weihnachtsbaum kauft, kann dies also auch mit gutem Gewissen tun!

Tannzapfen aus China... oder der Schweiz? Übrigens, es lohnt sich auch, über die Wahl des Weihnachtsbaumschmucks nachzudenken. Oft kommt Massenware zum Einsatz, die von weit herkommt. So sind im Handel beispielsweise sogar Föhrenzäpfli aus China zu haben, obwohl man allerlei Zapfen und anderes Dekomaterial gleich um die

Ecke im Wald gratis sammeln kann und darf. Viele Landwirte, Forstbetriebe oder Gemeinden bieten Christbäume aus dem eigenen Betrieb oder Wald an. Auf der Website von WaldSchweiz, www.waldschweiz.ch finden sich unter Weihnachtsbaumbörse lokale Anbieter von Schweizer Christbäumen. Auf der Website der IG Suisse Christbaum (www. suisse-christbaum.ch) gibt es ein Lexikon aller gängigen Weihnachtsbaum-Arten und das Mitgliederverzeichnis lokaler Produzenten. Auch die meisten Grossverteiler haben inländische Christbäume im Sortiment. Die Schweizer Herkunft wird durch verschiedene Labels gekennzeichnet, unter anderem von der «IG Suisse Christbaum» oder durch das «Label Schweizer Holz». Verband «WaldSchweiz»


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Veranstaltungen

Dienstag, 24. November 2020

11

«Ein Licht geht um die Welt» Rorate-Messen für Kinder und Erwachsene

Rorate-Messen sind Eucharistiefeiern, die in der Adventszeit frühmorgens vor Sonnenaufgang, örtlich auch am Abend, bei Kerzenschein gefeiert werden.

Hautnah zu erleben: Aretha Franklin. (Bild zvg.)

Erlebnis Aretha Franklin

Kinofoyer Lux zeigt «Amazing Grace» 1972 steht die 30-jährige Aretha Franklin auf dem Zenit ihrer Karriere. Doch nach 20 Studienalben inklusive elf Nummer-1-Hits beschliesst die Queen of Soul, zu ihren musikalischen Anfängen zurückzukehren. An zwei Abenden in der Missionary Baptist Church in Watts, Los Angeles wurde das Album «Amazing Grace» aufgenommen. Vor Live-Publikum und mit der Gospellegende Reverend James Cleveland sowie dem Southern California Community Choir. Begleitet wurden die Aufnahmen von einem Filmteam von Warner Bros., unter der Regie des damals 37-jährigen Sydney Pollack. Dieser Film wurde nie gezeigt, offiziell aus technischen Gründen: Ton und Bild waren einfach nicht synchron. Doch 47 Jahre später ist er zu sehen und zeigt so viel mehr als nur die Aufnahmen zu einem grossartigen Album, dem erfolgreichsten Gospel-Album

aller Zeiten. Es ist ein Erlebnis, Aretha Franklin auf der Leinwand zu sehen, die Bilder dieser zwei Abende sind unvergesslich. Noch nie hat man die begnadete Sängerin so hautnah, so konzentriert und voller Demut erlebt. «Amazing Grace» ist mehr als ein grossartiger Konzertfilm, er ist ein Erlebnis purer Soul-Energie. Ein Film, der die menschliche Würde und Sehnsucht nach Freiheit und Gerechtigkeit feiert und nicht zuletzt auch ein faszinierendes Zeitdokument. Kinofoyer Lux Konzert-Dokufilm von Alan Elliot/Sydney Pollack mit Clara Ward, Southern California Community Choir, James Cleveland, C.L.Franklin und Mick Jagger. USA 2018, 89 Min., E/d. Freitag, 27. November, 20.15 Uhr, Kino Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern. Eintritt: 14

Noch immer dominiert die Corona-Pandemie den Alltag. Jeden Tag fordert sie von Neuem heraus. Welche liebgewonnenen Anlässe und Begegnungen sind noch möglich, um die Adventszeit stimmig und besinnlich zu gestalten? Der katholischen Kirche in Affoltern ist es ein Anliegen, mit Rorate-Feiern ein wenig Licht und Freude in die Adventszeit zu tragen. Das Thema der diesjährigen Feiern am frühen Morgen in einer nur mit Kerzenlicht erleuchteten Kirche heisst «Ein Licht geht um die Welt». Frühmorgens wird die Kirche durch das Flackern der Kerzen erhellt. Die Flammen werden nach und nach weitergereicht, bis alle Anwesenden eine Kerze vor sich haben, die ihr weiches Licht verbreitet. Die kalte Dunkelheit draussen, die Wärme im Innern der Kirche – so kann sich eine Atmosphäre aus Geborgenheit und Frieden ausbreiten.

Kinder-Rorate Die Feiern für die Kinder finden in Hedingen am Dienstag, 1. Dezember, um 7 Uhr in der reformierten Kirche statt, in Affoltern am Mittwoch, 2. Dezember, um 6.45 Uhr in der Kirche St. Josef und

Kirche im Kerzenlicht – Geborgenheit für Kinder und Erwachsene. (Bild zvg.) in Obfelden am Donnerstag, 3. Dezember, um 7 Uhr in der Kirche St. Antonius. Diese Rorate-Feiern sind den Kindern vorbehalten; natürlich dürfen diese von Eltern begleitet werden.

Erwachsenen-Rorate Rorate-Messen für Erwachsene werden an zwei späteren Terminen gefeiert: am Sonntag, 6. Dezember, um 7 Uhr in der katholischen Kirche in Obfelden und am Mittwoch, 16. Dezember, um 6.30 Uhr in der Kirche St. Josef in Affoltern. Ganz ohne Einschränkungen ist das leider nicht möglich. Die Platzzahlen in den Kirchen und Gottesdiensten sind beschränkt. Deshalb müssen einige

Massnahmen berücksichtigt werden: Kinder, deren Begleitpersonen und Gäste der Erwachsenen-Feiern müssen sich anmelden. Dies kann über ein elektronisches Anmeldeformular auf der Website gemacht werden. In früheren Jahren wurde anschliessend Frühstück angeboten. Leider entfällt das gemeinsame «Zmörgele» dieses Jahr. Nach der Feier erhalten die Kinder, die an den Kinder-Rorate-Feiern teilgenommen haben, eine kleine, mitnehmbare Verpflegung. Claudia Bruckner, katholische Pfarrei St. Josef, Affoltern Anmeldung für die Rorate-Feiern auf www.kath-affoltern.ch.

Franken (unter 20 Jahren 7 Franken), Kasse geöffnet ab 19.45 Uhr. Bar bleibt geschlossen, keine Pause. Es besteht generelle Maskenpflicht. www.kinolux.ch.

Gemeinsam unterwegs auf dem Velo

Adventskalender und Recycle-Baum

«GrünFahrt» durch Bonstetten am Samstag, 5. Dezember

Auch dieses Jahr hält die Bibliothek Bonstetten während der Adventszeit besondere Angebote bereit.

Gemeinsam mit Interessierten möchte die Grüne Partei Bezirk Affoltern ein Zeichen setzen für eine Kultur des Velos.

Ab dem 1. Dezember öffnet in der Bibliothek ein Adventskalender seine Törchen. Jeden Tag liegen in der Adventsbox Medien für Erwachsene und Kinder bereit. Während der Öffnungszeiten können die Kunden aus der Adventsbox Bücher, Comics, Hörbücher und DVDs aussuchen und mitnehmen. Am 9. Dezember wird das Adventsfenster mit dem «Recycle Adventsbaum» eröffnet. Falls es die Situation erlaubt, offeriert die Bibliothek vor dem Fenster ab 17 Uhr einen warmen Punsch. Aktuelle Informationen dazu befinden sich auf der Homepage www. bibliotheken-zh.ch/bonstetten. Leider kann der beliebte Adventsbücherkaffee am 2. Dezember nicht stattfinden. Das Bibliotheksteam hat sich eine besondere Alternative einfallen lassen. Die persönlichen Buchtipps werden als Adventsbrief aufgelegt, zusammen mit

Auch in der kälteren Jahreszeit sind viele mit dem Velo unterwegs. Schnell hier und dort einkaufen, an den Bahnhof fahren, zur Bibliothek, zum Arzt, in die nächste Ortschaft. Nicht nur in pandemischen Zeiten profitiert man von der unentgeltlichen Fitness an der frischen Luft und braucht nur einen ganz kleinen Parkplatz. Velo fahren ist eine sehr gute Alternative zum Auto. Wäre, wenn die Velo-Infrastruktur im Knonauer Amt durchgehend, logisch, sicher und kindertauglich ausgebaut wäre. Um die Tauglichkeit, die Schönheiten und Merkwürdigkeiten des lokalen Velonetzes zu erkunden, organisiert die Grüne Partei Bezirk Affoltern am Samstag, 5. Dezember, in Bonstetten die zweite von vier Velotouren für Krethi und Plethi, Kind und Kegel, Alt und Jung, Alltags- und Sonntagsvelofahrerinnen und -velofahrer. In gemütlichem Tempo fährt man im Verbund. Unterwegs wird an sechs Orten Halt gemacht. Verkehrsplaner und Kantonsrat Thomas Schweizer liefert Hintergrundinformationen und stellt Verbesserungen und mögliche Massnahmen zur Diskussion. Herzlich

Erfreut auch dieses Jahr: der Recycle Adventsbaum. (Bild zvg.) einem kleinen Extra. Ab Mittwoch, 2. Dezember, in der Bibliothek Bonstetten während der Öffnungszeiten. Bibliothek Bonstetten

Weihnachten/Neujahr einmal anders Das Kloster Kappel, das Bildungshaus der reformierten Kirche Kanton Zürich, lädt unter dem Titel «KlosterTage» auch dieses Jahr zu den Festtagen des Jahres ein. Die «KlosterTage» richten sich an jüngere und ältere Menschen, Singles und Paare, welche die Festtage an einem inspirierenden Ort in Gemeinschaft verbringen möchten. Das Besondere: die KlosterTage bieten vielfältige Impulse wie Feiern und Gottesdienste, geistliche Musik, theologische Reflexion, Stille, Gelegenheit zum Gespräch mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin – und lassen auf der anderen Seite Freiräume. Die Teilnehmenden wählen aus und haben ausreichend Zeit für Lektüre, Spaziergänge oder die eigene Besinnung. Das ehemalige Zisterzienserkloster mit seinem einmaligen Ambiente ist ein

idealer Ort für eine Auszeit. Zum Weihnachts- und Jahreswechselangebot im Kloster Kappel gehören auch ein festlicher Weihnachts- und ein Silvesterabend. Am Weihnachtstag gibt es zudem ein «Musik und Wort» mit dem Ensemble «Il Desiderio». Am Neujahrstag gestalten Liv Lange (Sopran), Raimund Wiederkehr (Tenor), Martin Mürner (Horn), Eleonore Willi (Violoncello), Jasmine Vollmer (Harfe/Orgel und Leitung) ein Konzert zum Jahreswechsel. Die mittelalterliche Klosterkirche mit ihrer wunderbaren Akustik bietet dafür den idealen Rahmen. Kloster Kappel Die Kappeler KlosterTage werden geleitet von Pfarrer Volker Bleil und Pfarrerin Regula Eschle Wyler. Sie dauern vom 24. bis 26. Dezember und vom 30. Dezember bis 2. Januar. Flyer mit Programmdetails und Preisen anfordern unter Telefon 044 764 87 84 oder sekretariat.theologie@klosterkappel.ch oder auf www.klosterkappel.ch zu finden. Alle Veranstaltungen mit Corona-Schutzkonzept.

Um die Sicherheit in Bonstetten für Velofahrende und Fussgänger zu erhöhen, schlägt die GP vor, diese Tafeln an die Dorfeingänge zu versetzen. (Bild Th. Schweizer) eingeladen sind auch die zuständigen Behörden. Sie erhalten nach der Tour ein Schreiben, in dem die Mängel benannt und Verbesserungsvorschläge unterbreitet werden. Mit der Aufforderung, Lösungen in ihrem örtlichen Kompetenzbereich anzugehen. In Bonstetten können einige gute Veloinfrastrukturen befahren werden. Wenn die wenigen Schwachstellen – zum Beispiel die Verbindung vom Dorf Bonstetten zum Bahnhof Bonstetten-Wettswil – besser gestaltet oder ausgebaut werden, könnte Bonstetten schon bald als vorbildliches, ja als velofreundlichstes Dorf in der Region gelten.

Am Samstag, 5. Dezember, um 14 Uhr, treffen sich Interessierte auf dem Dorfplatz Bonstetten. Die Route ist 4,2 Kilometer lang, geht geradeaus und ist so ausgewählt, dass sie auch mit Kindern befahren werden kann. Die reine Fahrzeit dauert zirka 25 Minuten. Warm anziehen und: Gerne auch eigene Vorschläge und Anliegen mitbringen! Anschliessend wird heisser Glühmost offeriert. Grüne Partei Bezirk Affoltern Weitere GrünFahrten: Freitag, 5. März, 19 bis 21 Uhr und Samstag, 5. Juni, 14 bis 16 Uhr. Infos: www.gruene-zh.ch/gruene-bezirk-und-gemeindeaffoltern.

Ein «Silvesterzauber Light» zum Jahresende Covid-19 lässt eine öffentliche Silvesterparty zum Jahresende nicht zu. Der Verein Silvesterzauber Zürich möchte das Jahr dennoch nicht ohne besonderen Abschluss ausklingen lassen. Deshalb wurde der Lichtkünstler Gerry Hofstetter engagiert. Der Silvesterzauber Zürich kommt dieses Jahr in einem ganz besonderen Kleid daher. Dieses Mal gibt es kein grosses Feuerwerk über dem Zürcher Seebecken. Als Alternative hat der Verein Silvesterzauber Zürich zusammen mit

dem weltbekannten Lichtkünstler Gerry Hofstetter ein Konzept ausgearbeitet, das den derzeitigen Bedingungen unter Covid-19 gerecht wird. Der «Silvesterzauber Light 2020» wird keine Menschenansammlungen am Seebecken provozieren, sondern ein stiller Übergang sein in das Jahr 2021. Für den Verein Silvesterzauber Zürich war schnell klar, dass wenn kein Feuerwerk gezündet werden kann, es eine Alternative braucht für einen hoffnungsvollen Jahresabschluss. Das besondere und für die Tourismus- und Gastrobranche doch sehr schwierige Jahr 2020 darf keinesfalls einfach sang- und klang-

los zu Ende gehen. Die Organisatoren möchten der lokalen Bevölkerung und den Gästen von Zürich die Möglichkeit bieten, dieses spezielle Jahr 2020 besinnlich abzuschliessen und mit neuer Hoffnung in das neue Jahr zu starten. Beim «Silvesterzauber Light» mit Gerry Hofstetter beleuchten Lichtkunstprojektionen zwischen 17 und 2 Uhr in der Silvesternacht verschiedene Bauwerke im Raum Limmatquai und Zürcher Innenstadt in festlichem Licht. Die Lichtkunstprojektionen werden fotografisch festgehalten und sind ab Januar 2021 auf www.silvesterzauber.ch zum Download verfügbar. Verein Silvesterzauber Zürich


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