CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 91 I 175. Jahrgang I Dienstag, 23. November 2021
Entwicklung lenken
Die kommunale Richtplanung in Obfelden ist in der Revisionsphase. > Seite 3
Vertrag überarbeitet
IKA Sozialdienst: Das Unteramt stimmt im Februar 2022 über die Revision ab. > Seite 5
Entschädigung regeln
Kirchgemeinde Knonauer Amt: Die Entschädigungsverordnung kommt vor die Versammlung. > Seite 7
Mixed-Media-Collagen Benefizanlass Das Kunstforum Stallikon zeigt Werke von Jimena Paluch, Sandra Schaller und Sigal Asraf. > Seite 8
Weniger Marktstände – trotzdem grosse Vielfalt Nach letztjährigem Ausfall: Viel Publikum am Chlausmärt in Affoltern Von der Grillwurst bis zu exotischen Spezialitäten, von Deko-Artikeln über den Samichlaus bis zu Parteiparolen: Der Chlausmärt in Affoltern beeindruckte einmal mehr durch grosse Vielfalt des Angebots.
«Wir sehen uns zunehmend mit Themen konfrontiert, über die man mit der Kundschaft nicht am Ladentisch diskutieren kann», sagt Claudio Rütimann, Inhaber einer Drogerie in Hausen. Er plant deshalb ein Gesundheitszentrum Oberamt, wo er umfassende Beratung bieten kann. Aber nicht nur er: Zwei von vier Räumen will Rütimann an Spezialistinnen und Spezialisten des Gesundheitswesens vermieten, etwa im Bereich Osteopathie oder Homöopathie. (red.)
Steigerung in der zweiten Halbzeit
Stärkung für den Bummel durch den Chlausmärt Affoltern: eine Bratwurst. (Bild Werner Schneiter) Chlausmärt – besser im Dezember?
Das Adjektiv «schön» machte aber auch an den Marktständen die Runde, wo die Vielfalt ins Auge stach. Da lockten persische Spezialitäten, aber auch Delika-
tessen aus der Region, Währschaftes wie Würste oder Raclette, Süsses, Feines aus dem Smoker, Glühmost mit oder ohne Alkohol. Advents- und Weihnachtsdeko, Handarbeiten, Steinschmuck und Salzlampen, Halsketten, Holzarbeiten, Kinderartikel und Tonsachen: Auf wenigen Metern fand sich so manches, was die Adventszeit auch in optischer Hinsicht verschönert. «Ich verkaufe heisse Getränke auch deshalb, weil die Leute dann am Stand stehen bleiben und auch das andere Angebot begutachten», so die «Taktik» einer Standbetreiberin.
Bildungs- und Innovationspark
Tag der Solarstrom vom Schulhaus für alle Kinderrechte
Kinder, Erwachsene und Unternehmen in der Region sollen die ökonomischen, sozialen und ökologischen Vorteile nachhaltigen Denkens und Handelns kennen- und umsetzen lernen – das ist die Idee hinter dem neuen Bildungs- und Innovationspark Knonauer Amt, der am Samstag in Stallikon seine Türen geöffnet hat. Klassen können hier sowohl den Innovationspark besuchen als auch Nachhaltigkeitsunterricht buchen und in einer Tüftelwerkstatt beispielsweise selber einen Luftqualitätsmesser sowie einen Luftfilter bauen. «Im Knonauer Amt haben wir bestmögliche Bedingungen, mit wunderschöner Natur, der Nähe zu zwei Städten, die starke Wirtschaftsräume sind, und einem ausserordentlichen regionalen Zusammenhalt, der seinesgleichen sucht», so Lutz Eichelkraut, Präsident des Trägervereins Mintgard. (red.)
Das Schulhaus Gallenbüel in Aeugst erhält eine neue Fotovoltaik-Anlage. Die Gemeinde möchte diese aber nicht einfach selber bauen, sondern ihre Idee ist, dass sich auch Einwohnerinnen und Einwohner daran beteiligen, die selber nicht die Möglichkeit haben, eine eigene Solaranlage bei sich zu Hause einzurichten. An einem Informationsanlass hat die Energiekommission Aeugst interessierte Bürgerinnen und Bürger über Details in Kenntnis gesetzt und wollte auch in Erfahrung bringen, wie gross das Interesse an einer Zusammenarbeit überhaupt ist. Die Firmen EKZ, Solarify und die Genossenschaft Säulistrom zeigten zudem auf, wie Privatpersonen gemäss ihrem jeweiligen Geschäftsmodell die Realisierung der Solaranlagen auf dem Schulhaus Gallenbüel unterstützen und vom produzierten Solarstrom profitieren können. (sts)
Das Recht auf freie Meinungsäusserung und Beteiligung ist in Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention verankert. Es beinhaltet auch das bewusste Wahrnehmen der verbalen und nonverbalen Äusserungen eines Kindes und die Beachtung seiner Meinungs- und Willensäusserungen. In ihrem Referat im Rahmen einer Fachveranstaltung zum Tag der Kinderrechte in Bonstetten ging Sabine Brunner, Psychologin beim Marie Meierhofer Institut, auf die Rechte kleiner Kinder ein. Sie plädierte für eine Abkehr von der Sicht auf Kinder als unreife Menschen und für die Einsicht, dass auch das jüngste Kind, ein aktiver und eigenständiger Träger von Rechten ist. Denn die Partizipation des Kindes und die daraus gewonnenen Erkenntnisse haben direkten Einfluss auf dessen individuelle Lebenswelt – und damit seine Persönlichkeitsentwicklung. (red.)
Am vergangenen Samstag erfreuten die Jugendmusik Bezirk Affoltern und das Bläserensemble 2 der Musikschule Knonauer Amt unter der Leitung von Tobias Loew die rund 250 Zuhörer in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden. Nach der langen Phase der abgesagten Konzerte stand der Auftritt unter dem Motto «The Show must go on». Und man spürte bei den Jungmusikanten denn auch die Freude am Präsentieren des musikalischen Könnens. So war nach dem letzten Programmpunkt – sinnigerweise «Time to Say Goodbye» – noch nicht Schluss: Das Publikum verlangte erfolgreich nach Zugaben. Und anschliessend an ein gelungenes Konzert blieb man gern noch etwas in der Zendenfreihalle sitzen und tauschte sich aus. Auch über das Frühlingskonzert, das am 2. April 2022 in Bonstetten stattfinden soll. (red.)
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Warmes Getränk als «Lockvogel»
Ein Zentrum für die Gesundheit
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von Werner Schneiter Nach der Chlauslauf-Rangverkündigung für die Nachwuchsläuferinnen und -läufer stand an der Oberen Bahnhofstrasse am Sonntag der Chlausmärt im Fokus des Geschehens. Mit 50 Ständen war der Aufmarsch kleiner als in früheren Jahren. «Viele haben sich erst spät und spontan für eine Teilnahme entschieden – die meisten, schätzungsweise 80 Prozent, waren schon einmal hier», sagt Martin Kälin vom OK der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse. Nach dem pandemiebedingten Ausfall im vergangenen Jahr lockte der Anlass besonders viel Publikum an. Nicht alle mit konkreten Kaufabsichten, aber froh, in solchem Rahmen auf Freunde und Bekannte zu treffen. Oder den Samichlaus, der in Begleitung von Schmutzli viele Kinder mit Mandarinen und Nüssli erfreute – und er sich selber an den Versli, die er zu hören bekam. «Ganz schön hesch das gseit!», lobte der bärtige Mann die Vierjährige.
Die Rotarier haben Spenden gesammelt für ihr Projekt «Rokj». > Seite 10
Musikfreunde kamen ebenfalls auf ihre Rechnung: Entweder im Zelt der Feldschützen Zwillikon, wo Leo Kälin, der «stehende Klarinettist», in die Tasten griff – oder in unmittelbarer Nähe, wo der «Panflötenprinz» Jonas Gross den Spaziergang entlang der Stände musikalisch begleitete. Und da präsentierten sich auch einige Parteien. Deren Exponenten informierten, verteilten Material und Luftballone. Für Affolterns Stadtpräsident
Clemens Grötsch ist der Chlausmärt eine schöne Tradition, ideal kombiniert mit Laufsport – ein Ort des ungezwungenen Treffens. Allerdings ist er nach seiner Auffassung nicht der richtige Ort für Parteien, politische Statements in diesem Rahmen nicht passend. «Und für mich kommt der Chlausmärt eigentlich zu früh – er gehört in den Dezember. Der Glühwein schmeckt besser, wenn es noch etwas kälter ist», fügt Grötsch lachend bei.
Im letzten Heimspiel des Jahres wurde der FC Wettswil-Bonstetten seiner Favoritenrolle gerecht und gewann gegen das Team Ticino mit 2:0. Die erste Hälfte bot tolle Fussballkost und spannende Strafraumszenen, aber noch keine Tore. Nach dem Wiederanpfiff waren es die Ämtler, die das Spiel diktierten – was dann auch belohnt wurde: Figueiredo luchste einem Gegner den Ball ab, und traf nach Doppelpass mit Bachmann herrlich in den Torwinkel, neun Minuten später doppelte Hager nach. (red.)
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«The Show must go on»
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