091 2017

Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 186 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 91 I 171. Jahrgang I Freitag, 24. November 2017

Ergebnis gesteigert

Schreiber geht

Die HEA Holzenergie AG produziert mehr als 24 000 kWh Holzwärme im Jahr. > Seite 3

Andreas Kapp kehrt der Gemeinde Hausen per Ende Februar den Rücken. > Seite 5

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Vertrauen fassen Tröstliche Gedanken zum Ewigkeitssonntag von Pfarrer Matthias Ruff. > Seite 6

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Lesefutter für Junge Literaturpädagogin Simone Eutebach hat in Wettswil Neuheiten vorgestellt. > Seite 7

Ehrendoktortitel der Uni Basel für Katharina Heyer Heute wird die Wal- und Delfinforscherin aus dem Säuliamt für ihre Arbeit ausgezeichnet Vor zwanzig Jahren machte Katharina Heyer in den Ferien in Südspanien die Entdeckung, dass viele Delfine und Wale durch die Strasse von Gibraltar schwimmen. Seit 1998 engagiert sie sich für die Meeressäuger.

säuger in der Strasse von Gibraltar sowie zu den Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf diese Tiere beigetragen.

Zusammenarbeit mit der Universität Basel

................................................... von regula zellweger

Katharina Heyer ist eine begnadete Vernetzerin und was sie tut, tut sie gründlich, ausdauernd und erfolgreich. So setzte sie sich mit dem Meeresbiologen David Senn in Verbindung. Sie wollte alles über die Meeressäugetiere wissen. Daraus entstand eine intensive Zusammenarbeit.

Von Meeresbiologen der Universität Basel liess sie sich beraten, wie Walsichtungen wissenschaftlich erfasst, Fotodatenbanken angelegt und für Forschungszwecke ausgewertet werden können. Die Resultate ihrer Beobachtungsarbeit und Datenerhebungen werden heute zur Beantwortung verschiedener Forschungsfragen und zur Entwicklung von praktikablen Lösungsansätzen herangezo-

gen. Die von ihr und ihrem Team erstellten Sichtungs- und Verbreitungskarten der Wale haben beispielsweise dazu beigetragen, dass der Schiffsverkehr von Schnellfähren in der Strasse von Gibraltar besser reguliert wurde.

Seit 2004 kommen jedes Jahr Studierende aus Basel nach Tarifa und werden von ihr in die Thematik der Walsichtungen und Walforschung in der Meerenge zwischen Europa und Afrika eingeführt. Katharina Heyer leitet persönlich die Ausfahrten, hält Vorträge vor den Studierenden und sie und ihr Team stehen für Fragen und Diskussionen während der Exkursion bereit.

Vor einer Woche hat Katharina Heyer in der Bibliothek über ihre Arbeit, die Geschichte der Stiftung firmm und über das Buch «Herzenssache» erzählt. Heute bekommt sie in Basel den Ehrendoktortitel. Die Laudatio hält Umweltwissenschaftlerin Patricia Holm. ................................................... > Bericht auf Seite 7

Katharina Heyer lebte viele Jahre mit ihrer Familie in Stallikon und jettete als erfolgreiche Designerin von Lederwaren und Accessoires durch die ganze Welt. Bis zu jenem Tag vor zwanzig Jahren, als sie in Tarifa die damals nahezu unbekannten Populationen verschiedener Wal- und Delfinarten in der Strasse von Gibraltar beobachten konnte.

Sie krempelte nach und nach ihr ganzes Leben um und seit der Gründung der Stiftung firmm, Foundation for information and research on marine mammals, im Jahr 1998, engagiert

sie sich als kritische Naturschützerin und sensible Walbeobachterin für die Meeressäuger. Ihre Arbeit hat wesentlich zur Aufklärung der Verbreitung und Verhaltensweisen dieser Meeres-

Niels Hintermann: Weltcupwinter gestrichen

Mann stirbt nach massiver Auffahrkollision in Obfelden

Aufgrund einer noch nicht ganz auskurierten Nervenverletzung im Schulterbereich hat Skirennfahrer Niels Hintermann die Vorbereitungen für die Weltcupsaison 2017/2018 abgebrochen.

Beim Abfahrtstraining in Zermatt hat Niels Hintermann am 13. August eine Schulterluxation links erlitten. Die dadurch verursachte Nervenschädigung ist mit guter Prognose Niels Hinteram Bessern. Trotz- mann. (Archivbild) dem bleibt ein Instabilitätsgefühl in einem Ausmass, das ein rennmässiges Skifahren nicht zulässt. Wie Swiss-Ski mitteilt, hat der Athlet in Übereinstimmung mit den Trainern und dem Teamarzt Dr. Walter O. Frey beschlossen, die Vorbereitung für die Olympiasaison 2017/2018 abzubrechen. Er wird nun voll auf die Rehabilitation setzen, um dann die Saison 2018/2019 in Angriff zu nehmen.

Es wäre Niels Hintermanns erstes Jahr in der Ski-Nationalmannschaft gewesen. In dieses Kader wurde er dank seines Sieges im vergangenen Januar im Superkombinations-Rennen am Lauberhorn aufgenommen. (pd./abo)

Bald 20 Jahre engagiert sich Katharina Heyer für Meeressäuger. Heute Freitag wird sie dafür geehrt. (Archivbild)

Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen – Zeugen gesucht Bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ist am Mittwochmorgen, 22. November, auf der A4 in Obfelden eine Person tödlich verletzt worden.

Kurz nach 8 Uhr staute sich der Verkehr auf der Höhe der Raststätte MyStop Knonauer Amt in Richtung Zürich zurück. Aus zurzeit noch ungeklärten Gründen kam es am Stauende daraufhin zu einer massiven Auffahrkollision von drei Fahrzeugen. Dabei wurde der 48-jährige Lenker des mittleren Wagens schwer verletzt, während die beiden 41- und 49-jährigen Fahrer unverletzt blieben.

Nach der Bergung des 48-Jährigen wurde dieser mit einem Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance (AAA) ins Spital geflogen, wo er kurz darauf verstarb. Wegen des Unfalls musste die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt werden. Durch Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Affoltern am Albis wurde der Verkehr umgeleitet.

Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Urdorf, Telefon 044 247 64 64, in Verbindung zu setzen. (pd.)

Nur noch die Anzeichnungen auf der Strasse erinnern an die fatale Kollision vom Mittwochmorgen, bei der eine Person ums Leben kam. (Bild Salomon Schneider)

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Feuer gefangen Die Ü60er des Skiclubs Bonstetten zu Gast im spektakulären Circus Salto Natale. > Seite 9

Grosses Interesse am neuen «Seewadel» Am Montagabend wurde das Siegerprojekt «Papillon» für den Neubau des Hauses zum Seewadel in Affoltern der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Präsentation stiess auf reges Interesse. Als zu hohes Ziel erwies sich der Wunsch, dass die Bewohner nur einmal umziehen müssen, nämlich vom alten ins neue «Seewadel». Keines der Architekturbüros konnte eine Lösung für einen Neubau bei laufendem Betrieb präsentieren. ................................................... > Bericht auf Seite 3

Affoltern bewegt auch im kommenden Jahr Affoltern beteiligt sich 2018 wieder am Gemeinde-Duell «schweiz.bewegt».

Den Auftakt macht am Sonntag, 27. Mai 2018, der Tag der Affoltemer Sportvereine in der und um die Turnhalle Stigeli. Darauf lädt dann eine Bewegungswoche alle Interessierten zum Mitmachen ein. Im Mittelpunkt stehen dabei Spass, Bewegung und Vielfalt. ................................................... > Bericht auf Seite 5 anzeigen

Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einstellung des Konkurses Über den Nachlass von Herrn Hans Ulrich Schüpbach, geb. 26. Mai 1958, von Grosshöchstetten BE, gest. 18. November 2016, wohnhaft gewesen Höchweg 40, 8914 Aeugst am Albis ZH, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 1. Februar 2017 die konkursamtliche Nachlassliquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 14. November 2017 mangels Aktiven eingestellt worden.

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 4. Dezember 2017 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

Affoltern am Albis, 24. November 2017 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses Über den Nachlass von Herrn Bruno Isenschmid, geb. 8. Dezember 1955, Bürgerort: Zell LU, gest. 17. März 2017, wohnhaft gewesen in 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 19. Juli 2017 die konkursamtliche Nachlassliquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 14. November 2017 mangels Aktiven eingestellt worden.

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 4.

Dezember 2017 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

Affoltern am Albis, 24. November 2017 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung Konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Herrn Timo Siegert, geb. 28. Januar 1974, Staatsangehörigkeit: Deutschland, gestorben am 3. November 2016, wohnhaft gewesen Zürichstrasse 8, 8932 Mettmenstetten, Datum der Konkurseröffnung: 5. Januar 2017 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist innert einem Monat nach Bekanntmachung Vergleiche im Übrigen die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 24. November 2017 Affoltern am Albis, 24. November 2017 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Benutzungsreglement (inkl. Gebühren) der Gemeindeliegenschaften der Gemeinde Bonstetten

Gemeinde Maschwanden Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2018 bis 2022

Im Zuge der Überprüfung und Optimierung der Gemeindeliegenschaften hat der Gemeinderat entschieden, das Benutzungsreglement aus dem Jahre 2015 einer Totalrevision zu unterziehen.

Der Gemeinderat Maschwanden hat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2018 bis 2022 auf 15. April 2018 festgesetzt:

Gestützt auf Art. 23 der Gemeindeordnung vom 1. Januar 2016 hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 21. November 2017 das totalrevidierte Benutzungsreglement (inkl. Anhang Gebühren) genehmigt und setzt es nach Ablauf der Rekursfrist per 1. Januar 2018 in Kraft.

– Rechnungsprüfungskommission 5 Mitglieder und Präsidium

Das totalrevidierte Benutzungsreglement (inkl. Anhang Gebühren) liegt während der Rekursfrist und den ordentlichen Schalteröffnungszeiten im Gemeindehaus, Bereich Einwohnerdienste, auf oder kann von der Gemeindewebseite unter «Neuigkeiten» heruntergeladen werden.

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen von der Publikation an gerechnet, schriftlich und in dreifacher Ausfertigung beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag, sowie dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen. Die aufgerufenen Beweise sind, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen.

Bonstetten, 24. November 2017 Gemeinderat Bonstetten

Konkurseröffnung Konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Herrn Slavko Buti, geb. 27. Oktober 1954, Staatsangehörigkeit: Kroatien, gest. 23. Februar 2017, wohnhaft gewesen an der Zeughausstrasse 30, 8910 Affoltern am Albis Datum der Konkurseröffnung: 19. Juni 2017 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist innert einem Monat nach Bekanntmachung Vergleiche im Übrigen die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 24. November 2017 Affoltern am Albis, 24. November 2017 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 20. November 2017 Folgendes Geschäft wurde behandelt und genehmigt: Voranschlag 2018 und Festsetzung des Steuerfusses 2018 Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römischkatholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Hirschengraben 66, 8001 Zürich – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert 5 Tagen und – im Übrigen wegen Verstosses gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab 30. November 2017 im katholischen Pfarreisekretariat zur Einsicht auf und wird gleichzeitig auf unsere Homepage aufgeschaltet.

Bonstetten, 21. November 2017 Kirchgemeinderat St. Mauritius Bonstetten

Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Anlässlich der Delegiertenversammlung der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) vom 15. November 2017 wurden folgende Beschlüsse gefasst: 1. Totalrevision Verbandsstatuten: Genehmigung von Antrag und Weisung zuhanden der Urnenabstimmung vom 10. Juni 2018 Das Protokoll und die Akten liegen beim Sekretariat ZPK, c/o Hochbauabteilung, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, ab dieser Publikation, während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.

Rechtsmittelbelehrung Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – Innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 147 Gesetz über die politischen Rechte).

– Innert 30 Tagen Beschwerde wegen Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit (§ 151 Gemeindegesetz).

– Innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Gemeindegesetz).

Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.

Affoltern am Albis, 24. November 2017 Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Präsident Kurt Weber

Sekretär Peter Schärer

– Gemeinderat 5 Mitglieder und Präsidium

– Primarschulgemeinde 5 Mitglieder und Präsidium – Evangelisch-reformierte Kirchenpflege 5 Mitglieder und Präsidium In Anwendung der geltenden Gemeindeordnungen der Politischen Gemeinde Maschwanden, der Primarschulgemeinde und der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde sowie § 49 Abs. 1 des Gesetzes über die Politischen Rechte sind innert einer Frist von 40 Tagen ab amtlicher Veröffentlichung, somit bis zum 3. Januar 2018, Wahlvorschläge bei der Wahlvorsteherschaft, Gemeinderat, c/o Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, einzureichen.

Wählbar in den Gemeinderat, die Primarschulpflege und in die evangelisch-reformierte Kirchenpflege ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Maschwanden hat. Für die Rechnungsprüfungskommission ist diese Wohnsitzpflicht in Maschwanden nicht zwingend. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden.

Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Maschwanden mit Geburtsjahr und Adressangabe eigenhändig unterzeichnet sein. Die Unterschriften können nicht zurückgezogen werden. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag pro Behörde unterzeichnen.

Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden oder auf der Homepage www.maschwanden.ch erhältlich.

Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der 40-tägigen Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden.

Gemeinderat und Rechnungsprüfungskommission: Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt (Stille Wahl), wenn gleich viele oder weniger Personen vorgeschlagen wurden, als Stellen zu besetzen sind, und die zunächst Vorgeschlagenen mit den definitiv Vorgeschlagenen übereinstimmen.

Für die nicht besetzten Stellen wird ein Wahlgang mit leeren Wahlzetteln durchgeführt. Sind die Voraussetzungen für eine Stille Wahl nicht erfüllt, werden leere Wahlzettel verwendet.

Primarschulgemeinde und Evangelisch-reformierten Kirchenpflege: Die Vorgeschlagenen werden mit amtlichen Wahlzetteln mit gedruckten Wahlvorschlägen gewählt. Werden mehr Personen vorgeschlagen als Stellen zu besetzen sind, wird ein Wahlgang mit leeren Wahlzetteln durchgeführt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Rekurse in kirchlichen Angelegenheiten sind innert derselben Frist an die Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten einzureichen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.

Maschwanden, 24. November 2017 Bekanntmachungen von kantonalen Verwaltungsbehörden Stallikon, Stadt Zürich

Kantonaler Gestaltungsplan Uto Kulm – Bekanntmachung des Inkrafttretens Stallikon, Stadt Zürich. Der kantonale Gestaltungsplan «Uto Kulm» wurde von der Baudirektion mit Verfügung vom 21. Dezember 2016 festgesetzt.

Ein dagegen erhobener Rekurs wurde rechtskräftig erledigt. Der Gestaltungsplan tritt am Tag nach dieser Publikation in Kraft.

Baudirektion Kanton Zürich

Gemeinderat Maschwanden

Bezirk Affoltern

Freitag, 24. November 2017

Abriss nun doch vor dem Neubau Haus zum Seewadel: reges Interesse an der Projekt-Präsentation 2022 soll es bezugsbereit sein, das neue Alters- und Pflegeheim in Affoltern. Am Montagabend wurde das Siegerprojekt «Papillon» der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Interessierten standen dicht gedrängt im Foyer des Hauses zum Seewadel. ................................................... von thomas stöckli Die Bewohner sollen nur einmal umziehen – das war ein Wunsch des Ideenwettbewerbs, welchen die Gemeinde Affoltern im Mai ausgeschrieben hat. Ein zu hohes Ziel, wie sich an der Projektpräsentation vom vergangenen Montagabend im Foyer des Hauses zum Seewadel zeigte: Keines der Architekturbüros konnte eine praktikable – das heisst, auch finanziell tragbare – Lösung präsentieren, wie ein Neubau unmittelbar neben dem bestehenden Haus errichtet werden kann. Die Bewohner werden also zweimal umziehen müssen. Allerdings müssen sie dafür nicht selber schauen, wie einige befürchteten. Eine Übergangslösung in der Nähe sei bereits in Abklärung, verrät Geschäftsleiterin Verena Feller.

Kostenpunkt: 22,5 Mio. Franken Noch ist Zeit, denn der Baustart dürfte frühestens im Sommer 2020 erfolgen.

Zuvor werde die Gemeindeversammlung Affoltern am 21. März 2018 über einen Projektierungskredit entscheiden, so Fabrizio Meo, Leiter der Affoltemer Immobilienabteilung. Bis Sommer 2019 wird dann am Projekt geschliffen. Umstritten ist etwa der Plan, das Restaurant auf der Gebäuderückseite zu platzieren. Zu schlecht besonnt und zu wenig belebt, finden

kritische Stimmen. Im Herbst 2019 soll dann der Baukredit vors Volk.

Nach aktuellem Wissensstand sollen es etwa 22,5 Mio. Franken sein. «Wir werden da aber noch genau über die Bücher gehen», so der Affoltemer Immobilienvorstand Herrmann Brütsch.

Nimmt das Projekt auch diese Hürde, könnten im Sommer 2020 die Bagger vorfahren. Für Abriss und Neubau sind zwei Jahre vorgesehen. Keinen Einfluss hat das Bauprojekt auf das bestehende Bibliotheksgebäude. Einzig der Verbindungstrakt müsste weichen.

«Die Ambiance des heutigen ‹Seewadels› erhalten», nannte Hermann Brütsch als hohes Ziel: «Wir wollen einen freundlichen, einen warmen Bau.» Vom Projekt «Papillon» der blgp Architekten AG, Luzern, sei er begeistert. Der Projektname «Papillon» leitet sich vom Grundriss des Baukörpers ab mit einer Verjüngung zur Mitte hin.

Das Untergeschoss ist in Massivbau vorgesehen, die weiteren Stockwerke in Holz. Als Vorteile dieses Baustoffs nennt Architekt Lukas Bucher Behaglichkeit und optimales Raumklima.

Bei der Projekt-Präsentation von links: Architekt Lukas Bucher, «Seewadel»Leiterin Verena Feller, Immobilienvorstand Herrmann Brütsch und Fabrizio Meo, Leiter Immobilienabteilung. (Bild Thomas Stöckli)

Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli Redaktion: Salomon Schneider Andrea Bolliger redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Umstritten ist der Standort des Restaurants an der Rückseite. (Visualisierung zvg.)

Fensterflächen und Sitzbank davor verteilen sich in Vierer-Einheiten auf drei Obergeschosse. «Das gibt uns Flexibilität», erklärt Verena Feller. Solche Einheiten könnten bei sinkendem Bedarf nach Pflegezimmern auch zu Wohnungen umgenutzt werden. Bei

steigender Nachfrage bestehe zudem die Möglichkeit einer Aufstockung.

In der Projektausstellung bot sich den Interessierten Gelegenheit, ihre Wünsche und Anregungen auf Post-its einzubringen. So wurden etwa Tiefgaragen-Parkplätze gewünscht.

Gesamtauflage: 25 186 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Erfreuliches Betriebsergebnis der HEA Holzenergie AG in Affoltern Neuanschlüsse haben das Betriebsergebnis 2016/17 der HEA Holzenergie AG in Affoltern positiv beeinflusst. Dank Wärme-Mehrverkauf wurde das Betriebsergebnis gesteigert.

Bereits nach 17 Minuten konnten die Aktionäre der HEA Holzenergie AG in Affoltern ans Apérobuffet. Exakt so lange dauerte nämlich die Generalversammlung – rekordverdächtig kurz.

Darin widerspiegelt sich ein problemfreies Geschäftsjahr, das bei der HEA jeweils am 30. Juni endet. Verwaltungsratspräsident Clemens Grötsch, der als Gemeindepräsident zusammen mit Gemeinderat Hermann Brütsch die Mehrheitsaktionärin (Gemeinde) vertritt, präsentierte durchwegs erfreuliche Zahlen. So hat die HEA in ihrer 12-Megawatt-Heinzzentrale am Kronenplatz im Berichtsjahr mehr als 24 000 kWh Holzwärme produziert – rund 1500 kWh mehr als in der Vorjahresperiode.

Diese Zunahme schlägt sich auch im Betriebsergebnis nieder. Es beläuft sich (unter anderem vor Abschreibungen und Rückstellungen) auf 217 000 Franken. Zwar musste die HEA etwas mehr für Reparaturen aufwenden, konnte aber andererseits den allgemeinen Betriebsaufwand sowie die Zinslast senken.

Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch

Holzschnitzel vorwiegend aus Wäldern des Bezirks Affoltern

Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch

Die Lieferbereitschaft weiterhin jederzeit sicherstellen, die Wirtschaftlich-

Zwei Frauen klingelten am 20. November um 13.15 Uhr an der Türe eines Einfamilienhauses in Mettmenstetten, warteten und machten sich daran, den Rollladen eines Fensters hochzudrücken. Das wurde von der Eigentümerin beobachtet. Als sich diese bemerkbar machte, ergriffen die Einbrecherinnen die Flucht. Laut Angaben der Kantonspolizei blieb aber die Nahbereichsfahndung erfolglos.

Am 20. November, in den frühen Morgenstunden, brachen Unbekannte beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil die Türe eines Verkaufsgeschäfts auf, machten sich aber ohne Beute aus dem Staub. Möglicherweise wurden sie gestört. Der Schaden beläuft sich auf rund 2000 Franken.

Bei einer Scheune in Hedingen wurde vom 20. auf den 21. November das Schloss aufgebrochen. Gestohlen wurde nichts. Und der Schaden ist gering.

Auf einer Grossbaustelle in Affoltern ging der Polizei am 20. November bei einer Kontrolle ein Schwarzarbeiter ins Netz. Der Mazedonier wurde verhaftet, weil er ohne Arbeitsbewilligung tätig war.

Vandalen haben am 20. November auf dem Schulareal in Hausen einen Bewegungsmelder abgerissen. Der Schaden ist noch Gegenstand polizeilicher Abklärungen. Und in Wettswil haben Unbekannte gleichentags ein Auto versprayt. Schaden: mehrere hundert Franken. (-ter.)

Verkauf von Holzwärme gesteigert

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Einbrecherinnen ergriffen die Flucht

Schwarzarbeiter verhaftet

Flexibilität nach oben und unten Erschlossen wird das künftige Altersund Pflegeheim weiterhin von der Oberen Seewadelstrasse her, allerdings ebenerdig. An den Empfangsbereich schliessen sich Büros und Werkstatt an, während im hinteren Bereich, wo das Terrain drei Meter höher ist, Garderoben, Lager- und Technikräume eingeplant sind. Den grössten Teil des Stockwerks darüber nimmt das Restaurant ein, nach aktuellem Planungsstand gegen hinten ausgerichtet und dort mit ebenerdigem Ausgang zur Terrasse. Weiter sind hier ein grosser Andachtsraum sowie Büros und Arbeitszimmer vorgesehen. Die 60 Bewohnerzimmer mit grossen

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Grossbaustellen im Knonauer Amt kontrolliert Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwoch, 22. November, in den Bezirken Affoltern und Dietikon Kontrollen auf Grossbaustellen und im Rahmen der Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität durchgeführt.

Während knapp drei Stunden wurden 37 Fahrzeuge und deren Insassen kontrolliert. Eine Person wurde wegen Missbrauchs von Ausweisen und Schildern zur Anzeige gebracht. Bei mehreren Fahrzeugen wurden technische Mängel beanstandet sowie rund ein Dutzend Ordnungsbussen ausgestellt.

Am Vormittag wurden vier Grossbaustellen in Mettmenstetten und Obfelden kontrolliert. Dabei wurde eine zur Fahndung ausgeschriebene Person zur Abklärung in den Polizeiposten mitgenommen. (pd.) anzeige

Sorgen für ein reibungsloses Funktionieren der 12-Megawatt-Anlage am Kronenplatz in Affoltern: Herbert Stähli, stellvertretender Betriebsleiter (rechts), und Andreas Rubin vom Wartungsteam. (Bild Werner Schneiter) keit durch gezielten Verkauf der noch vorhandenen Kapazitäten erhöhen: Das zählt laut Clemens Grötsch nach wie vor zu den Zielen der HEA, genauso wie die Versorgungssicherheit aller Wärmebezüger. «Gleichzeitig soll das Schadenspotenzial bei Defekten einer einzelnen Heizanlage beim Kunden massiv reduziert werden. Dabei setzen wir bei Hausanschlüssen auf die Umstellung von direktem auf indirekten Wärmebezug», ergänzte der VR-Präsident. Im finanziellen Bereich soll

das Gleichgewicht weiter gefestigt werden.

Auf der «Traktandenliste» stehen ausserdem eine Schuldenrückführung und die weitere Bildung von Reserven.

Da ist die HEA auf gutem Weg. «Die Bank ist zufrieden mit uns», schloss Grötsch. Er dankte der «Interessengemeinschaft Energieholz Knonaueramt» für die zuverlässigen Lieferungen von Holzschnitzeln, die vorwiegend aus Wäldern des Bezirks Affoltern stammen. (-ter.)

Mettmenstetten

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Freitag, 1. Dezember 2017 infolge Umstellung der EDV-Infrastruktur den ganzen Tag geschlossen.

Für Bestattungsmeldungen Sie sich bitte an Edy Gamma, 079 648 73 75.

wenden

Die Gemeindeverwaltung

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt.

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis Gesuchsteller: Häcki Roger, Pilatusstrasse 11, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Krieger AG Planung und Stalleinrichtung, Rütmattstrasse 6, 6017 Ruswil Bauprojekt: 12 Liegeboxen bestehend mit Klimaständer auf Kat.-Nr. 3738, Seeboden (LW)

Hausen am Albis

Bauherrschaft: N. Liburni/A. Guggenheim/W. Kooimann, Niederfeldstrasse 33/35/37, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Eimax GmbH, Moosbrünneli 3, 5643 Sins Bauprojekt: Energetische Dachsanierungen bei den best. Reiheneinfamilienhäusern inkl. PV-Anlagen, Vers.Nrn. 995/994/993, Kat-Nrn. 1583/1582/ 1581, Niederfeldstrasse 33/35/37 (Wohnzone W2b)

Stallikon Bauherrschaft: Andreas Thommen, Büelstrasse 56, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Eisenbahnschwellenstützmauer entlang des Ofengüpfweg entfernen und durch Blockstufen ersetzen, Büelstrasse/Ofengüpfweg, Kat.-Nr. 210, Zone W1/15

Todesfälle

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis Am 18. November 2017 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Duprée geb. Erdin, Klara geb. 3. Januar 1941, von Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis ZH. Die Beisetzung findet am 28. November 2017, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis statt.

Ottenbach Bauherrschaft: Ruedi und Silvia Egli, Fuessmättli 3, 8913 Ottenbach Bauvorhaben: 4-Familien-Haus «Im Obstgarten» (Ergänzung zum Projekt «Baumgarten»), Pilatusweg 2, Kat.-Nr. 1644, Zone W2b mit Gestaltungsplan

In den über 70 Vereinsjahren schätzten wir Rösli als liebenswerte und pflichtbewusste Samariterin. Ihre selbstlose Hilfsbereitschaft und ihr fröhliches Gemüt hat uns immer wieder tief beeindruckt.

Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 24. November 2017, um 13.30 Uhr mit anschliessender Abdankungsfeier um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt.

Vorstand und Mitglieder des Samaritervereins

A B S C H I E D Wir haben einen lieben, humorvollen und grosszügigen Wegbegleiter verloren.

Ernst Spengler-Moser

Bestattungsamt Hausen am Albis

5. Juni 1929 – 14. November 2017

Knonau Am 18. November 2017 ist in Baar gestorben:

Hottinger-Burkhardt, Erika geboren am 29. November 1925, von Wallisellen ZH, wohnhaft gewesen in Knonau, Grundstrasse 15.

Am Donnerstag, 9. November 2017, ist in Wetzikon ZH gestorben:

Bauherrschaft: Birgit und Alejandro Satow Heiligenthaler, Dorfstrasse 108 Projektverfasser/in: kneubühl architektur gmbh, Dorfstrasse 55, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Einbau Dachflächenfenster sowie Einbau Bad im Dachgeschoss, Dorfstrasse 108, Kat.-Nr. 1006, Zone: Kernzone

Rosa Urmi

8915 Hausen a.A., 22. November 2017

Stallikon

Maschwanden

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied

geboren am 5. Juni 1929, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis.

Gesuchsteller: Hinteregger Dietmar, Juchweg 8, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Neubau Velo-Schuppen neben Garage auf Kat.-Nr. 2016, Juchweg 8 (W/1.8)

Gesuchsteller: Jean Wicki, José Placido Valera Garcia und Anna Marie Veglinate-Greco, Rainackerstrasse, 8908 Hedingen Projektverfasser: Cubik Architekten, Überlandstrasse 18, 8953 Dietikon Bauprojekt: Sanierung und Verbreiterung Privatstrasse, Rainackerstrasse, Kat.-Nr. 277, Wohnzone W2.0 / WG2.0

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Spengler, Ernst

Hausen am Albis

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Am 14. November 2017 ist in Affoltem am Albis ZH gestorben:

Bestattungsamt Knonau

Gesuchsteller: Flückiger Christian, Houen 1, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Beatrice Isenegger Architektur, Erlenstrasse 16, 6300 Zug Bauprojekt: Umbau Wohnhaus auf Kat.-Nr. 1621, Mönchbüel 1 (LW)

TO D E S A N Z E I G E

Affoltern am Albis

Gesuchsteller: Politische Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Velounterstand auf Kat.Nr. 3746, Rifferswilerstrasse 2 (KI)

Hausen am Albis

Mettmenstetten und Umgebung

ERNESTO, Du warst immer für uns da. Du wirst uns sehr fehlen und bleibst ewig in unseren Herzen. Wir sind sehr traurig, aber auch dankbar, dass Du, einfühlsam begleitet vom PalliativTeam Villa Sonnenberg, ruhig in Würde sterben konntest.

Deinem Wunsch entsprechend hat die Beisetzung im Familiengrab auf dem Friedhof Uetliberg im engsten Familienkreis stattgefunden.

Wir bitten um stille Anteilnahme.

Es finden keine Urnenbeisetzung und Abdankungsfeier statt.

In stiller Trauer

Traueradresse: Elisabeth Spengler-Moser, Spittelstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis

Sailer Jörg Theodor

Erstvermietung im Zentrum Jonen.

Neun

geboren am 23. Juni 1944, von Baden AG, wohnhaft gewesen Im Junker 3, 8143 Stallikon.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 28. November 2017, 14.30 Uhr, in der reformierten Kirche Stallikon statt.

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Bestattungsamt Stallikon

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Bezirk Affoltern

Freitag, 24. November 2017

5

Schreiber Andreas Kapp Affoltern stellt sich 2018 wieder verlässt Hausen dem Gemeinde-Duell

Rückkehr in den juristischen Bereich Der Hausemer Gemeindeschreiber Andreas Kapp hat sein Anstellungsverhältnis gekündigt. Er wird sich beruflich wieder auf den juristischen Bereich ausrichten und die Gemeindeverwaltung nach eineinhalbjähriger Amtszeit Andreas Kapp, Gemeindeschreiber per Ende Februar Hausen. (Archivbild) 2018 verlassen.

«Schweiz.bewegt»: Neue Auftaktveranstaltung geplant

Als Gemeindeschreiber leitete Andreas Kapp die Gemeindeverwaltung, beriet den Gemeinderat, nahm an dessen Sitzungen teil und führte das Protokoll. Im Weiteren war er unter anderem für die Organisation und Durchführung der Gemeindeversammlungen und Abstimmungen verantwortlich.

Der Gemeinderat nahm von der Kündigung mit Bedauern Kenntnis. Er dankt Andreas Kapp für die angenehme Zusammenarbeit und wünscht ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute. (pd.)

Neue Nachtschaltung für Strassenbeleuchtung

Mitteilungen des Gemeinderates Aeugst Die Brenndauer der öffentlichen Beleuchtung hat einen massgebenden Einfluss auf die Lichtverschmutzung.

Im Rahmen der Lichtstrategie der Gemeinde wurden die Ein- und Ausschaltzeiten der öffentlichen Beleuchtung deshalb überprüft. Hierzu wurde eine Online-Umfrage auf der Homepage aufgeschaltet, an welcher Einwohnerinnen und Einwohner teilnehmen konnten.

Das Umfrageergebnis ergab, dass die Bevölkerung bereit ist, am Wochenende (Freitag und Samstag) die Beleuchtung statt wie heute um 3 Uhr nachts künftig bereits um 1 Uhr abzuschalten. Von Sonntag bis Donnerstag wird die Beleuchtung bereits heute um 1 Uhr abgeschaltet.

Die öffentliche Strassenbeleuchtung wird deshalb ab dem 1. Januar 2018 neu von 1 bis 5 Uhr auf dem ganzen Gemeindegebiet von Aeugst am Albis abgeschaltet.

Bauabrechnung Sonnenbergstrasse Die Sanierung der Sonnenbergstrasse konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Der Gemeinderat hat die Bauabrechnung dieser Strassensanierung genehmigt. Das Projekt verursachte Gesamtkosten von 558 161 Franken.

Gegenüber dem Kostenvoranschlag wurden erfreulicherweise 106 239 Franken weniger ausgegeben. Diese Minderkosten sind auf eine günstigere Arbeitsvergabe sowie auf eine störungsfreie Arbeitsausführung zurückzuführen.

Stellvertretung für Gemeindeschreiber Gemeindeschreiber Thomas Holl fällt zurzeit krankheitshalber aus. Während seines Ausfalls wird Stefan Woodtli von der Federas Beratung AG den Gemeindeschreiber vertreten und seine Aufgaben wahrnehmen. (WoS)

Gegen Ablenkung am Steuer Die Kantonspolizei Zürich hat im November zusammen mit verschiedenen kommunalen Polizeien eine Schwerpunktaktion zum Thema Ablenkung am Steuer durchgeführt.

Während rund zweier Wochen, vom 6. bis 19. November, wurden im Kanton Zürich verschärft Kontrollen durchgeführt, um gegen Ablenkungen am anzeige

Steuer vorzugehen. Von 555 angehaltenen Fahrern wurden 439 wegen Telefonierens ohne Freisprechanlage gebüsst; zwei von ihnen mussten verzeigt werden. Weitere 116 Lenkende wurden angehalten und zur Anzeige gebracht, weil sie beim Lesen oder Schreiben von SMS, dem Bedienen des Navigationsgeräts, dem Essen während der Fahrt oder dem Verrichten anderer Tätigkeiten beobachtet wurden. (pd.)

Spass, Bewegung und Vielfalt bei «affoltern.bewegt». (Bild zvg.)

Affoltern macht 2018 wieder am Coop Gemeinde-Duell von «schweiz.bewegt» mit. Dies hat der Gemeinderat auf Antrag der Fachstelle Gesellschaft beschlossen. Im Rahmen von «affoltern.bewegt» laden ein Tag der Affoltemer Sportvereine und eine Bewegungswoche zum Mitmachen ein.

Das Projekt ist ein national ausgelegtes Programm zur Förderung von mehr Bewegung und Gesundheit. Ziel des Gemeinde-Duells ist es, schweizweit in einem vordefinierten Zeitraum möglichst viele Bewegungsminuten zu sammeln. Dabei wird bewusst die Bewegungszeit und nicht die Leistung der Teilnehmenden gemessen. Vereine, Schulen, Organisationen und Private sind dazu eingeladen, Bewegungsangebote zu kreieren oder bestehende Angebote exklusiv zu präsentieren.

Bewegung steht im Zentrum und der Kreativität in der Angebotsgestaltung sind kaum Grenzen gesetzt. Das schweizweite Rekordjahr 2014 verzeichnete rund 235 000 Teilnehmende und über 400 000 gesammelte Bewegungsstunden.

2017 hat Affoltern erstmals am Projekt teilgenommen und im Rahmen von «affoltern.bewegt» kräftig Minuten gesammelt. Nun geht es in die zweite Runde. 2018 laden ein Tag der Affoltemer Sportvereine und eine Bewegungswoche alle Interessierten zum Mitmachen ein. Das Projekt ermöglicht es, die eigene Organisation

und deren Tätigkeiten sportlich ins Zentrum zu rücken. Kontakte werden geschaffen und die Vielfalt im Gemeinwesen, bezogen auf Freizeit- und Bewegungsangebote, kann und soll sichtbar gemacht werden.

Tag der Sportvereine und Bewegungswoche Wie 2017 startet das Projekt mit einer Auftaktveranstaltung. Am Sonntag, 27. Mai 2018, findet in und um die Turnhalle Stigeli der Tag der Affoltemer Sportvereine statt. Angelehnt an die Idee einer Messeveranstaltung, können Besucherinnen und Besucher in die Vielseitigkeit der lokalen Sportvereine eintauchen und interessante Angebote kennenlernen. Die teilnehmenden Vereine sind dabei selbst für ihre Inszenierungen verantwortlich.

Sie machen Shows, zeigen Tricks und motivieren die Anwesenden zum Ausprobieren und zum Erleben.

Kinder, Jugendliche, deren Eltern und alle anderen Interessierten sollen für die in Affoltern angebotenen Sportarten begeistert werden. Es sollen Leidenschaften geweckt werden. Denn Bewegung ist für Klein und Gross ein wichtiger Faktor der Gesundheitsförderung.

Die Bewegungswoche vom 28. Mai bis zum 3. Juni 2018 schliesst direkt an die Auftaktveranstaltung an. Sie soll mit vielen selbstständig organisierten Angeboten in der Gemeinde zu noch mehr sportlichem Engagement führen. Örtliche Organisationen, Vereine, Institutionen und Private erhal-

ten die Möglichkeit, mit ihren Ideen und Angeboten aktiv zum Projekt beizutragen. Die letztjährige Bewegungswoche lockte mit verschieden kreativen und klassischen Angeboten Besuchende aller Altersgruppen an.

Beispielsweise wurden «open Weeks» in Fitnessstudios und Tanzschulen, öffentliche Schnupperstunden in den unterschiedlichsten Vereinen und Sportschulen, Wanderungen mit dem Gemeindepräsidenten oder thematische Touren durch Affoltern und vieles mehr angeboten. Sei es nun ein Flashmob, eine Biketour, ein Seniorenspaziergang oder ein Sackhüpfrennen – im Mittelpunkt stehen Spass, Bewegung und Vielfalt.

Jetzt anmelden und sich einen Platz sichern Ab sofort ist die Anmeldephase eröffnet. Am 31. Januar 2018 ist Anmeldeschluss. Für den Tag der Sportvereine ist die Platzzahl beschränkt. Anmeldungen werden nach Eingangsdatum und mit Vorrang an die lokalen Sportvereine vergeben. Für die Bewegungswoche gibt es keine Teilnehmerbeschränkung. Alle letztjährigen Anbietenden sowie die lokalen Vereine werden in den kommenden Tagen im Briefkasten oder im Posteingang ihres E-Mail-Kontos die Anmeldeformulare vorfinden. (tro.)

Infos und Formulare: www.affoltern-am-albis.ch oder www.coopgemeindeduell.ch sowie direkt bei der Fachstelle Gesellschaft der Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 24. November 2017

Flügel wie Adler

«Live» zuschauen wie Bilder entstehen

Tröstliche Gedanken zum Ewigkeitssonntag

V

ielleicht geht es Ihnen auch so wie vielen Menschen in diesen Tagen, dass Sie sich müde fühlen und leer. Viele spüren die Summe all dieser Tage wie eine Last auf ihren Schultern, wie eine Trauer in ihrem Herzen.

Natürlich haben wir alle auch schöne Momente erlebt in diesem vergangenen Jahr. Doch heute, in diesen düsteren Novembertagen treten auch die anderen Momente hervor. Da waren Tage darunter, da haben wir getrauert und geweint, weil ein lieber Mensch gestorben ist. Und diese Trauer hat uns begleitet bis jetzt und wird zu uns gehören noch manchen weiteren Tag. Es sind vielleicht Dinge geschehen, die wir gerne ungeschehen machen würden, doch es geht nicht.

Wir haben vielleicht Sätze gesagt, die wir bereuen, sind in Streit und Auseinandersetzung geraten, obwohl wir dies nicht wollten.

Wunsch nach Sicherheit und Schutz Es wird jeder von uns seine eigenen Erfahrungen gemacht haben. Niemand weiss, was seine Nächsten erlebt und erlitten haben. Doch wir wissen alle, dass uns dies Kraft kostet und es manchmal sehr schwer ist, Verlust und Leiden auszuhalten und zu verarbeiten.

Wünschen wir uns nicht alle, uns ab und zu hoch oben in einer Felswand wie ein Adler in sein Nest verkriechen zu können? Um dort oben sicher und geschützt zu sein, allein zu publireportage

sein, sich ausruhen und wissen zu dürfen, dass hier kein Mensch und kein Tier so leicht hinkommt. Ja, gerade wenn wir etwas zu verarbeiten haben, dann brauchen wir beides: Zeiten des Gesprächs und Zeiten des Schweigens.

Wir hatten doch alle in den vergangenen Wochen und Monaten solche Zeiten der Stille und des Rückzugs nötig und ich hoffe, Sie konnten sich die Zeit und den Raum dafür nehmen.

Und vielleicht haben Sie auch gespürt, wie eine leise Aufforderung zu Ihnen kam, Ihr Herz wieder zu öffnen. Es ist unsere eigene Seele, die uns verbinden möchte mit dem Himmel. Die uns sagt: «Schau doch, Du bist nicht alleine. Auch wenn kein Mensch mehr bei dir ist. Der Himmel öffnet sich doch für dich, nun öffne dich auch für den Himmel. Komm heraus aus deinem Felsennest und breite deine Flügel wieder aus.»

Vertrauen fällt schwer Haben Sie diese Stimme Ihrer Seele auch gehört im vergangenen Jahr, die liebevoll mit Ihnen gesprochen und Sie ermutigt hat? Und vielleicht haben Sie auch erlebt, dass in diesem Moment, wo der Himmel ganz nahe kommt und Ihnen zuflüstert: «Nun öffne dich und lerne wieder neu zu vertrauen», dass Ihnen gerade dies sehr schwerfiel. Zu vertrauen, nach allem was geschehen ist. Zu vertrauen fällt manchmal sehr schwer.

Ich sehe diesen Adler vor mir, wie er am Rand seines Nestes in der Fels-

Während des Luzerner Weihnachtsmarkts empfängt die Obfelderin Tania Piscioli am Franziskanerplatz zum «Blinzel-Engel-Treff».

Am Ende wird der Adler fliegen. (Bild pixabay.com) wand sitzt und sich dann in die Tiefe fallen lässt. In ersten Moment fliegt er noch nicht. Er fällt noch eine kurze Zeit lang, bis er seine Flügel ganz ausgebreitet hat. Und er fällt noch ein wenig tiefer, bis er genügend Luft unter den Flügeln hat und er endlich fliegt.

Der nötige Auftrieb kommt bestimmt Wenn wir uns dem Himmel anvertrauen, dann gibt es auch hier eine Zeit, in der wir noch nichts spüren von diesem Wind, von diesem liebevollen Auftrieb, der unter unsere Flügel kommt und uns trägt. Doch genauso wie die Flügel zum Adler gehören, so gehört die Luft zu den Flügeln. Der Instinkt sagt dem Adler, dass er in den Felswänden sein Nest bauen soll und dass er den nötigen Auftrieb schon erhalten wird, der dieser Felswand ent-

lang nach oben strömt. Es bleibt nicht auf einmal die Luft weg. Der Adler wird fliegen, nicht stürzen.

So auch bei uns: es gehören wohl Abschiede zu unserem Leben, es gehört dazu, dass wir immer wieder leiden und traurig sind, dass wir uns verkriechen, uns nicht mehr zeigen wollen. Doch das soll nicht das Ende sein.

Am Ende wird der Adler fliegen und wir mit ihm. Am Ende werden wir wieder neu Vertrauen fassen, unseren Mut zusammennehmen und unser Herz wieder öffnen. Und wir werden erleben, wenn wir es nur wagen, dass die Liebe uns erwartet, uns mitnimmt und trägt.

Ich wünsche Ihnen dazu viel Kraft und Mut, das Leben selbst wird Ihnen entgegenkommen.

Matthias Ruff, reformierter Pfarrer Wettswil

Mit dem «Blinzel-Engel» hat sich Polydesignerin Tania Piscioli aus Obfelden den lange gehegten Traum erfüllt, ein Kinderbuch zu gestalten. Auf 56 Seiten wird darin die wunderbare Geschichte von vier Freunden erzählt, die zufällig eine Flüchtlingsfamilie entdecken, diese heimlich unterstützen und mit dieser Geste des Schenkens Wärme verbreiten und Verbindungen schaffen – was könnte den Geist von Weihnachten besser darstellen?

Im Dezember lädt die Illustratorin gemeinsam mit Autorin Silvia Buob in die Galerie f5, Luzern. «Wir werden dort Bücher, Bilder und Weihnachtskarten verkaufen», verrät die Obfelderin. Zudem kann man ihr «live» zuschauen, wie sie in CollageTechnik ihre Bilder erstellt.

Dazu gibt es eine «ChinderGschichte-Stund» in Mundart. Am Freitag und Sonntag wird jeweils um 16.30 Uhr «Der Blinzel-Engel» erzählt, am Mittwoch und Samstag das zweite gemeinsame Werk von Buob und Piscioli: «Wo bist Du?». (pd.)

Blinzel-Engel-Treff am Franziskanerplatz 5, Luzern.

2. bis 22. Dezember immer Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag von 16 bis 18.30 Uhr; ChinderGschichte-Stund in Mundart jeweils um 16.30 Uhr. Donnerstag, 23. Dezember, 16 bis 18.30 Uhr: Weihnachten spezial; Freitag, 29. Dezember, ab 16 Uhr: Finissage.

Bezirk Affoltern

Freitag, 24. November 2017

Katharina Heyer erzählte über Delfine und Wale Voller Vorfreude in der Bibliothek Hausen Eigentlich wollte Katharina Heyer nie Forscherin werden. Statt auf einen akademischen Abschluss hat sie auf unternehmerisches Können und Design-Talent gesetzt. Kurz vor ihrer Lesung in Hausen hatte sie erfahren, dass ihr der Ehrendoktortitel verliehen wird – entsprechend strahlend war ihr Aufritt.

Am vergangenen Freitag begrüsste eine Mutter mit ihren Kindern Katharina Heyer voller Wiedersehensfreude. Die ganze Familie hatte in Tarifa Ferien gemacht und an den Kursen und Ausfahrten teilgenommen – unvergessliche Erlebnisse für Gross und Klein. Diese Familie aus Hausen ist ein Beispiel für viele Menschen, denen Katharina Heyer ermöglicht hat, das Leben von Meeressäugetieren kennen zu lernen, über die Auswirkungen von Umweltveränderungen nachzudenken – und dazu beizutragen, dass diese Tiere besser geschützt werden.

Erzählungen und Bilder Den zahlreichen Bibliothekbesuchern in Hausen erzählte sie aus den letzten zwanzig Jahren ihres Lebens, die sie den Delfinen und Walen in der Strasse von Gibraltar gewidmet hat. Mit zahlreichen Bilder illustrierte sie ihre Ausführungen. Zudem las sie einen kurzen Text aus dem Buch «Herzenssache», in dem Michèle Sauvain die Geschichte von Katharina Heyer und ihrer Stiftung Foundation for information and research on marine mammals, firmm, erzählt.

Besonders nah gingen Geschichten vom sozialen Verhalten, aber auch vom Leiden dieser Tiere. So zeigte sie Bilder einer Walgeburt, bei der andere Wale einen schützenden Stern und die gebärende Mutter legten. Sie berichtete, wie eine Mutter ihr totes Junges im Maul trug und es den Menschen auf dem Beobachtungsschiff zeigte.

Traurige Walklänge begleiteten dieses Schauspiel.

Heute lebt Katharina Heyer im Sommer in Tarifa und macht zusam-

Nachbarschaftshilfe auf Genossenschaftsbasis

Kiss: Ein visionäres Gesellschaftsmodell 44 Interessierte besuchten die Veranstaltung am vergangenen Donnerstag, 16. November, im Ulmensaal der reformierten Kirche. Marianne Zimmerli Abrach von der Aufbaugruppe Kiss Knonauer Amt moderierte den Abend.

Martin Gallusser, Sozialvorstand von Affoltern betonte in seinem Grusswort, wie wichtig eine Nachbarschaftshilfe für die vielen kleinen Betreuungsarbeiten an Personen ist, damit sie nicht sofort in einem Heim platziert werden müssen. Er wies weiter darauf hin, dass das Neben- und Miteinander von verschiedenen Akteuren in der Freiwilligenarbeit zentral ist.

Ruedi Winkler, Präsident Kiss Schweiz stellte das Geschäftsmodell mit Zeitgutschriften vor. Beim Engagement der Nachbarschaftshilfe können alle mittun – von Jung bis Alt. Mit einem Anteilschein von 100 Franken (einmalig) wird man Genossenschaftsmitglied.

................................................... von regula zellweger

Bibliotheksleiterin Katrin Tandler (links) überreicht Katharina Heyer als kleines Dankeschön ein Glas Honig. Alle Beiträge der Besuchenden gingen an die Stiftung firmm. (Bild Regula Zellweger) men mit Touristen Ausfahrten, im Winter arbeitet sie in ihrem Zuhause in Affoltern, denn als Präsidentin ihrer Stiftung firmm hat sie für Öffentlichkeitsarbeit und Administration viel zu tun.

Wendezeit Wie alles begann: Katharina Heyer lebte lange Jahre in Stallikon und verdiente ihr Geld als international gefragte Handtaschendesignerin. 1997, bei einem Besuch bei Freunden in der Nähe von Gibraltar, erfuhr sie, dass man bei Tarifa Wale und Delfine beobachten könne. Trotz kaltem Regenwetter fuhr sie hin. Nun häuften sich die Zufälle.

Sie lernte einen Mann kennen, der ziemlich mittellos in einem Zimmer hauste, aber über Delfine und Wale grosses Wissen hatte. Wieder per Zufall traf sie ihn dann an einem Kongress wieder und lernte durch ihn Meeresbiologen kennen, die den Kontakt zur Universität Basel herstellten.

Katharina Heyer stellte von nun an ihre ganzen Ressourcen – Arbeitszeit, Kontakte und finanzielle Mittel – in den Dienst der Meerestiere.

Probleme und Erfolge Sie stürzte sich voller Vertrauen in das Abenteuer an der Südspitze Spaniens.

Sie lernte besser Spanisch, um sich vor Ort durchsetzen zu können. 1998 eröffnete sie ein Geschäftslokal in Tarifa. Die erste Saison mit Beobachtungsfahrten in die Strasse von Gibraltar mit dem firmm-eigenen Zodiac «Beluga» und einem von einer Tauchschule gecharterten Boot brachte eine Menge Probleme, aber auch die Freude am Erfolg, der sich langsam abzeichnete. Er weckte den Neid der ortsansässigen Fischer, die nun alles unternahmen, um der Schweizerin das Leben schwer zu machen.

Gleichzeitig mit den Fahrten begann Katharina Heyer auch, Vorträge zu halten und mit der Universität Basel zusammenzuarbeiten und für die Forschung Daten zu erfassen. Unterdessen hat Katharina Heyer ein Team, auf das sie sich absolut verlassen kann. Und sie bekommt heute Anerkennung: An der Universität Basel wird ihr der Ehrendoktortitel verliehen.

Weitere Infos unter www.firmm.org.

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Monatliche Austauschplattform Das Ziel ist, dass Menschen im Alter oder in schwierigen Lebenssituationen zu Hause bleiben können und gut betreut werden durch erfahrene und liebenswürdige Freiwillige – ohne zusätzliche Kosten für Mitmachende.

Genossenschaftsmitglieder können Nachbarschaftshilfe geben oder/und nehmen. Im Moment gibt es elf KissGenossenschaften. Die 12. wird am 28.

November in Zürich, Höngg-Wipkingen, gründet. Kiss wird unterstützt von der Age-Stiftung, Migros Kulturprozent, Sunflower, AXA Winterthur, Stiftung Generationen-Dialog, Albert Koechling Stiftung sowie weitere Stiftungen.

Karin Pasamontes, Geschäftsleiterin Kiss Cham führte in die Praxis ein.

Alle Neumitglieder legen bei einem ersten Gespräch mit der Koordinatorin die Art von Leistungen fest, die angeboten und/oder benötigt werden.

Das kann Spazieren, zu Anlässen begleiten, Fahrdienst oder Briefkasten leeren während Ferienabwesenheit sein. Aber auch einer Seniorin im Garten helfen, zum Beispiel Rasen mähen ist möglich. Das jüngste Mitglied in Cham ist 19, das älteste 96 Jahre alt.

Alle vier Wochen findet das Kiss-Kafi statt, eine Austauschplattform für alle Genossenschaftsmitglieder und Interessierten. Es wird diskutiert, über ein Thema referiert, und man erfährt das Neuste über aktuelle Einsätze und was sich gesamtschweizerisch im Kiss-Umfeld tut.

«Tolle Idee» und «unbedingt weitermachen» Ingrid Spiess informierte wie es bei Kiss Knonauer Amt weitergeht. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, sich auf die bereitgelegten Formulare einzutragen. In einem weiteren Treffen zirka Ende Februar 2018 wird eine Projektgruppe gebildet. Ziel ist, dass im Laufe 2018 die Genossenschaft Kiss Knonauer Amt gegründet wird. Wer aus zeitlichen Gründen nicht an die Informationsveranstaltung kommen konnte, kann sich bei Ingrid Spiess nachträglich anmelden.

Das offene Mikrofon wurde vom Publikum rege genutzt, um individuelle Fragen direkt an die Referenten und Referentinnen zu richten. Beim anschliessenden Apéro wurde angeregt ausgetauscht. «Tolle Idee» und «unbedingt weitermachen» waren zwei der vielen Kommentare von begeisterten Besuchern.

Ingrid Spiess/Marianne Zimmerli Abrach Weitere Infos unter: www.kiss-schweiz.ch.

Anmelden bei ingrid.spiess@bluewin.ch.

Regierungsrätin Jacqueline Fehr überreicht den Preis Der Kanton Zürich fördert erstmals die kulturelle Teilhabe. Unter den drei ausgezeichneten Projekten, die auf lustvolle Weise befähigen, selbst kreativ zu werden, ist auch das Ämtler «Fahr.Werk.ö!» um Theaterfrau Conni Stüssi (der «Anzeiger» hat berichtet).

Die Anerkennungsbeiträge werden am kommenden Montag von Regierungsrätin Jacqueline Fehr im Zürcher Kulturmarkt übergeben, künstlerisch umrahmt wird die Feier mit musikalischen und theatralen Leckerbissen der Ausgezeichneten. (pd.)

Lesemuffel oder Bücherwurm? Für alle das richtige Lesefutter Literaturpädagogin Simone Eutebach hat in der Bibliothek Wettswil Neues für Kinder und Jugendliche vorgestellt Über 30 Bücher hat Simone Eutebach aus den Neuerscheinungen des Herbstes ausgesucht.

Alles hervorragende Bücher, vom Bilderbuch über Erstlesebücher bis zum Lesefutter für Jugendliche. Auch die besten Sachbücher fehlten nicht.

Simone Eutebach versteht es sehr gut, auf Fragen und Anliegen der Besucher einzugehen. Es tauchen Fragen auf wie: «Was gibt es für meinen Sohn, der gerade erst lesen lernt für Lektüre, die ihn fordert, aber nicht überfordert?», oder: «Wie kann ich meinen 10-jährigen Sohn, der nicht gerne liest, zum Lesen animieren?» Simone Eutebach, die sich an der Akademie Remscheid zur Literaturpädagogin ausbilden liess, geht auf die Problematik, dass Knaben oft weniger motivierte Leser sind als Mädchen, ein. Sie erklärt anhand von Studien und Umfra-

gen, was Jungs in welchem Alter interessiert und weist auf Medien hin, die sich für Erstleser eignen. Unter anderem die Reihe «Sachwissen Natur» des Arena Verlages, die mit Erstlesebüchern wie «So leben die Tiere – Der Fuchs» kleine Leseportionen mit spannendem Wissen verbinden.

Die neue Reihe «Animal Heroes», die sich an Leser ab acht Jahren wendet, ist besonders geeignet, um Knaben zum Lesen zu animieren. Es gibt viele Illustrationen im Buch, der Text ist mit Flattersatz geschrieben (was gegenüber dem Blocksatz für ungeübte Leser angenehmer ist, da viel weniger Trennungen vorkommen) und die Handlung ist actionreich, genauso, wie die meisten Jungen es mögen.

Aber auch für die, die lustige Geschichten lieben, hat Simone Eutebach die passenden Tipps dabei, zum Beispiel: «Der Tag an dem wir Papa umprogrammierten» von Christian Thielmann oder das Buch «Neue

Simone Eutebach: «Jungs lieben wenig Text und viel Action.» (Bild zvg.)

Freunde für Gabriel» des Schweizer Autors Sunil Mann.

Das Buch «Timeless – Retter der verlorenen Zeit» von Baltazar Armand

schreckt zwar zuerst durch sein Gewicht und seinen Umfang ab. Wer aber darin blättert, entdeckt eine reich bebilderte Geschichte voller Spannung und Abenteuer. Auch im Sachbuchbereich gibt es einige Neuerscheinungen, die gerade für Jungs interessant sind. Zum Beispiel «Verborgene Schätze, versunkene Welten» von Silke Vry und Martin Haake, «Mit dem Orient-Express nach Paris» von Stephan Martin Meyer oder «Tiere, die kein Schwein kennt» von Martin Brown.

Beim anschliessenden Apéro wurde rege weiter diskutiert. Auch die beiden anwesenden Buchhändlerinnen der Buchhandlung Scheidegger erteilen gerne Auskunft. Alle Bücher, die Simone Eutebach am Mittwoch, 15.

November, vorgestellt hat, sind in der Bibliothek Wettswil vorhanden. Für diejenigen, die den Anlass nicht besuchen konnten, liegt eine Liste auf.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 24. November 2017

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Ü60er des Skiclubs Bonstetten im «Fuego» gefangen Kulturanlass führte die Skisportler in den spektakulären Circus Salto Natale Die Ü60er des Skiclubs Bonstetten genossen eine Vorstellung im Circus Salto Natale. Dessen neues Programm «Fuego» entführte sie in eine Welt voller atemberaubender Akrobatik, mitreissender Komik und überschäumender Emotionen.

Die Ü60er genossen in Kloten eine faszinierende Performance, die alle Eigenschaften des Feuers in sich vereint: Leuchtend, dynamisch, heiss – und vielleicht sogar etwas gefährlich.

Ausnahmsweise begann ihr Ausflug erst am Nachmittag. Die gegen 30 Personen grosse Truppe fuhr mit dem ÖV nach Zürich Flughafen. Ein Shuttlebus brachte sie anschliessend direkt zum Zirkuszelt. Im Foyer wurden sie mit einem Apéro empfangen. «Salto Natale» ist der Zirkus von Gregory und Rolf Knie. Die Familie Knie ist die bekannteste Zirkus-Familie der Schweiz. Vater Rolf gehört zur 6., Gregory zur 7.

Generation. Als Miteigentümer des Schweizer Nationalzirkus sind sie dort auch im Verwaltungsrat vertreten. Die Familie Knie blickt auf mehr als 200 Jahre Zirkus-Geschichte zurück und

des zweieinhalbstündigen Programmes gezeigten Darbietungen war eine besser als die andere – Weltklasse-Niveau! Das brachte auch das hellbegeisterte Publikum mit andauerndem Applaus zum Ausdruck.

Das Erlebte Revue passieren lassen

Die Ü60er des Skiclubs Bonstetten genossen atemberaubende Vorführungen im Circus Salto Natale. (Bild zvg./Lukas Pitsch) gilt als eine der ältesten und weltweit renommiertesten Zirkus-Dynastien.

Als Gregory und Rolf Knie 2002 ihren Winter-Zirkus gründeten, setzten sie neue Massstäbe für einen modernen Event-Zirkus. Die Zeltlandschaft, die alljährlich auf dem Parkplatz Holberg

in Zürich-Kloten aufgebaut wird, belegt eine Fläche von über 6000 m².

Einmaliges Erlebnis Die spezielle festliche Atmosphäre im ganzen Gelände beeindruckte alle. Im

Stallikon im Discofieber

ausverkauften Zelt stieg die Spannung von Minute zu Minute, bis die ZirkusKapelle zum Beginn aufspielte. Am Schluss der Vorstellung waren sich alle Ü60er des Ski Clubs Bonstetten einig, dass dies ein einmaliges Erlebnis gewesen war. Von den während

Nach der Rückkehr in Bonstetten wollte die aufgestellte, zufriedene Truppe das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen. Was lag da näher, als den Samstagabend gemeinsam in einem neu eröffneten Restaurant zu beenden. Dank der Flexibilität der WirteFamilie fanden alle Ü60er eine Sitzgelegenheit und konnten sämtliche Essens-Gelüste stillen.

Zum Abschluss informierte der Organisator, dass der Kulturanlass im nächsten November im Bernhard Theater stattfindet, mit dem bekannten Musical «Cabaret». So ging der elfte Ü60er-Anlass in diesem Jahr zu Ende. Alle freuen sich auf das bereits feststehende Programm 2018, mit wiederum elf spannenden und attraktiven Anlässen. Walti Mätzler Programm, Infos und Fotos: ue60.scbonstetten.ch.

Siegreiche Routiniers

Erste Kinderdisco in der «Kafimüli» war ein Erfolg

Mettmenstetter SVP-Dorfjass 2017

Stallikon: Eine Schlange vor dem Eingang der «Kafimüli». Und zwar mit Kindern in Begleitung ihrer Eltern. Am Samstagnachmittag, 11. November, wurde zum ersten Mal eine Kinderdisco vom Familienclub Stallikon zusammen mit dem Zentrum Kafimüli veranstaltet.

Der Mettmenstetter Dorfjass kennt viele treue Gäste, die regelmässig zu diesem Turnier erscheinen. Das trifft auch auf den diesjährigen Sieger Franz Altenberger aus Knonau zu, der sich mit einem Vorsprung von 41 Punkten klar durchsetzte.

Eine grosse Anzahl von Kindern zwischen drei und sechs Jahren erhielten ihren Einlass-Stempel und ein Leuchtband. So dauerte es nicht lange, bis die Tanzfläche sich füllte und getobt und getanzt wurde. Wer nicht tanzte, vertrieb sich die Zeit am Kickertisch oder gönnte sich im Vorraum ein feines Glacé. Viele Eltern schwangen mit ihrem Spross das Tanzbein oder entspannten im Kaffeebereich bei einer Tasse Kaffee oder einem Gläschen Prosecco.

«Ich finde es super, dass es für alle Sirup und Wasser, Knabbersachen und Gummibärchen gibt», sagt der vierjährige Moritz und greift anschliessend beherzt nach dem Popcorn, welches auf der Theke steht.

Eine Mutter von zwei Mädchen fragt beim Abschied: «So eine tolle Idee! Sowas macht ihr hoffentlich wieder?» anzeige

Später um 17 Uhr bevölkerten dann die Primarschul-Youngsters den Dancefloor. Natürlich ohne elterliche Begleitung. Es wurden unter anderem aktuelle Hits von Ofenbach und Mark Forster gespielt. Auch «Jungs gegen Mädchen, Mädchen gegen Jungs» aus dem aktuellen Kinostreifen «Bibi und Tina» wurde unter den tanzenden Kindern zelebriert. «Ich fand es cool, dass wir unsere Musikwünsche äussern durften.» meint Frederic, sieben Jahre, «und es gab eine richtige Discokugel!» ergänzt er. Und was sagt der Vorstand des Familienclubs Stallikon? «Gerne wieder.»

Für und mit Familie Wer möchte eine tolle Kinderfasnacht erleben, den Samichlaus beim Fackelspaziergang im Wald besuchen oder wunderschöne Kerzen in der Adventszeit ziehen? Wer mag Kinderkino, Kinderdisco und Kasperli oder einfach Singen und Turnen? Vielleicht wird ein Babysitter oder eine Spielgruppe gesucht. Dann wird es Zeit, Mitglied im Familienclub zu werden.

Der Verein besteht bereits seit dem Jahr 1990 und wird von den Vorstandsmitgliedern ehrenamtlich geführt, welche politisch und konfessionslos unabhängig die Interessen und

Discoerlebnis für Kinder und Eltern.

(Bild zvg.)

Bedürfnisse der Familien in Stallikon aufnehmen und vertreten. Sie möchten das Dorfleben und den Kontakt unter den Familien durch gemeinsame Anlässe und Veranstaltungen fördern und bereichern.

Weitere Infos auf der Website www.familienclub.ch.

Das Siegertrio bestand heuer durchwegs aus erfahrenen und geübten Jassern. Als Kuriosität ist zu vermerken, dass der diesjährige Vierte, Ueli Günther, schon letztes Jahr den vierten Platz einnahm und das Resultat bis auf zehn Punkte identisch war mit dem Vorjahresresultat. So viel Konstanz ist doch aussergewöhnlich.

Andere routinierte Jasser, die in früheren Turnieren weit vorne platziert waren, hatten dieses Jahr allerdings keine Chance und mussten mit hinteren Rängen vorliebnehmen.

Ein Merkmal des Mettmenstetter Dorfjasses ist die entspannte Atmosphäre. Diese scheint auch dem Mettmenstetter Gemeindepräsidenten René Kälin zu behagen. Dieser jasste ebenfalls engagiert mit. Zwar wird streng nach den Regeln gejasst, aber sämtliche Teilnehmer und Teilnehmerinnen blieben immer entspannt. Traditionell wurden vier Runden mit je

Die besten Jasser am SVP-Dorfturnier in Mettmenstetten. (Bild zvg.) zwölf Spielen gespielt. Schon kurz nach Abschluss der letzten Runde konnte OK-Präsident Othmar Zimmermann zur Preisverteilung schreiten.

Dank der grosszügigen Unterstützung des Anlasses durch das lokale Gewerbe war die SVP in der Lage, wiederum mit einem reich gedeckten Gabentisch aufzuwarten. So konnten alle 52 Teilnehmenden einen schönen Preis mit nach Hause nehmen.

SVP Mettmenstetten 1. Franz Altenberger, 4280 Punkte; 2. Guido Keller, 4239; 3. Urs Hagmann, 4178; 4. Ueli Günther, 4131; 5. Marianne Haller, 4027; 6. Albert Mettler, 4020; 7. Martin Gehrig, 3984; 8. Hans-Ruedi Koch, 3982; 9. Fredy Steiner, 3947; 10. Toni Ziltener, 3946.

Vollständige Rangliste: www.svp-bezirk-affoltern.ch/ sektionen/sektion-mettmenstetten.

Stellenanzeiger

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Forum

Grosser Nachholbedarf Freiheit?, Kolumne im «Anzeiger» vom 21. November.

Oberamtmann Hirzel hat sich zum Vorgehen der Gemeinderäte Hedingen und Bonstetten zur Zukunft des Spitals geäussert. Die Gemeinderäte werden die Frage einer weiteren Beteiligung am Spital den Stimmberechtigten vorlegen, die jedenfalls nach dem neuen Gemeindegesetz ab nächstem Jahr dafür einzig zuständig sind. Es ist ihr Verdienst, dass das Thema Zukunft des Spitals im «Anzeiger» doch noch ein wenig thematisiert wird. Nebst wenigen Leserbriefen war dazu in letzter Zeit im «Anzeiger» nichts zu finden.

Am 10. November gab es da allerdings – ziemlich versteckt – im «Anzeiger» eine Einladung zur öffentlichen Delegiertenversammlung vom 30. November, gerade noch fristgerecht. Seit dem 20. November ist diese auch auf der Webseite des Spitals (Veranstaltungen) aufgeschaltet. Konkretes ergibt sich daraus nicht. Die Betriebskommission beantragt die Kompetenz, alles noch länger prüfen und eine Zusammenarbeit mit Privaten (PPP, Private Public Partnership) vorbereiten zu dürfen. Alles ziemlich wirr. Sucht man weitere Informationen, findet

man nebst Presseberichten aus Zürich gerade einmal die Medienmitteilungen des Spitals vom 2. Oktober, wonach man an einer Neuausrichtung arbeite und natürlich wieder einmal – eine aussichtlose – Beschwerde hier betreffend Mindestzahlen erhoben habe.

Business-Pläne vorlegen Was ist falsch, wenn man die Frage einer Fortführung der Beteiligung am Spital und der Langzeitpflege den letztlich zahlenden Stimmberechtigten der Gemeinden vorlegt? Es ist Sache der Spitalverantwortlichen, den Stimmbürgern tragbare und überzeugende Konzepte (Business-Pläne) vorzulegen. Davon ist man da am Sonnenberg weit entfernt. Man igelt sich ein.

Na ja, die Budgetzahlen 2018 und die Zahlen 2016 bis 2018 sind eine Katastrophe. Da herrscht Schweigen.

Darüber müsse erst die Delegiertenversammlung entscheiden, heisst es.

Vertrauen in die Führung des Spitals Affoltern? Da gibt es noch viel Nachholbedarf !

Dieter Jann, Hedingen

Hetze gegen Lehrer Gestatten Sie mir, dass ich aus der Schule plaudere? Aus einer 6. Klasse von 1949, mit einem Lehrer, der weitherum als Textdichter zum Musical «Der schwarze Hecht» mit dem Lied «Oh, mein Papa», gesungen von Lys Assia, bekannt war. Dank seinem Draht zu Radio Zürich, waren einige seiner Schüler jeweils bei der Gestaltung der Kinderstunde mit dabei.

Nicht dazu gehörte der Mitschüler, ich nenne ihn Willi. Seine schulischen Leistungen waren stets am unteren Ende anzutreffen. Zudem war er etwas linkisch, wurde als Mitspieler in der Turnstunde als Letzter ins Team aufgenommen. Aber er war frühreif, rauchte in den Pausen im nahe gelegenen Wäldchen und brachte eines Tages komische Ballons in die Schule, die sich nicht aufblasen liessen. Viele seiner Mängel wurden ausgeglichen durch seinen Vater, einen städtischen Beamten und Mitglied der Schulpflege für mein Schulhaus Gubel in Oerlikon.

Lehrerwechsel löst keine Probleme Eines Morgens traten zwei Männer und eine Frau ins Schulzimmer, setzten sich auf Fenstersims und freie

Schulbank, schauten schweigend dem Schulbetrieb zu und verschwanden ebenso schweigend kurz vor der Pause wieder. Dieses Prozedere wiederholte sich eine Woche später mit anderen Personen. In der Zwischenzeit tauchten Gerüchte auf, unser Lehrer würde bald durch einen anderen ersetzt, und wir Schüler dürften am Radio nicht mehr mitgestalten. Gleichzeitig begann mein Vater Fragen zu stellen. Er wollte Genaueres über den Tagesablauf in der Klasse wissen. Was war geschehen? Willi hatte seinem Vater Unwahrheiten erzählt; dieser, weil ihm der Erfolg unseres Lehrers und die Noten seines Sprösslings schon lange ein Dorn im Auge waren, suchte nach Verbündeten, mit dem Ziel: «Dieser Lehrer, das Übel meines Kindes, muss weg!»

Warum ich all dies schreibe? Weil es heute noch Eltern gibt, die viel Zeit investieren, um Lehrkräfte aus dem Weg zu räumen, in der Meinung, ihr Schützling käme dann leichter durchs Leben. Sie vergessen dabei, dass die wirklichen Probleme mit einer neuen Lehrkraft nicht behoben werden.

Robert Müller, Affoltern

Bitte mit Respekt Zur katholischen Kirchgemeindeversammlung vom 20. November in Bonstetten.

Immer noch geschockt vom Besuch der erwähnten Versammlung muss ich mir ein paar Sätze vom Leib schreiben.

Weshalb kommen an solche Veranstaltungen fast nur jene, die etwas auszusetzen haben? Und warum können diese Kritiker und Kritikerinnen ihr Anliegen nicht mit normaler Stim-

me anbringen? Mir kamen die Leute, die sich meldeten vor, als wollten sie demnächst nach vorne springen und handgreiflich werden.

Man sollte meinen, dass gerade in einer Kirchgemeinde ein respektvoller Umgang miteinander erwartet werden kann. Der Präsident und der Gutsverwalter liessen sich nicht aus der Fassung bringen und antworteten stets freundlich und korrekt. Chapeau!

Brigitta Reust, Bonstetten

Zuschriften sind willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch. gerne an. Ein Leserbrief …

– muss mit Namen, vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers versehen sein.

– soll ein Thema aus der Region aufgreifen.

– soll sich auf ein Thema beschränken und nicht mehr als 2000 Zeichen lang sein.

– darf keine persönlichen Angriffe enthalten. Über die Publikation, den Erscheinungstermin und Kürzungen entscheidet die Redaktion. (Red.)

Freitag, 24. November 2017

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ämtler kantonsräte meinen

Moritz Spillmann (SP, Ottenbach)

Die Wahrheit der anderen Politiker belegen in der Rangliste der Vertrauenswürdigkeit einen prominenten Platz – nämlich den letzten.

Der Tages-Anzeiger verglich bei den letzten Gemeindewahlen ein Parteilogo bildhaft mit einem Hundedreck an den Schuhen. Schlimmer als ein Politiker ist also nur noch der parteiische Politiker, der sich einem Parteiprogramm unterwirft und nicht mehr «sachlich» handelt.

Der Brexit, Trumps Präsidentschaft und der Sieg Macrons in Frankreich sind Beispiele im Grossen dafür, dass man den traditionellen Parteien nicht mehr vertraut. Aber auch in der Schweiz bekunden die Parteien Mühe, wenn auch angesichts der direktdemokratischen Instrumente in geringerem Ausmass. Dabei sind Parteien eigentlich sehr wichtig. Gleichgesinnte Menschen kommen zusammen, die gemeinsam die Gesellschaft beeinflussen wollen. Die FDP strebt nach einer freiheitlichen Gesellschaft von eigenverantwortlichen Menschen. Die SP streicht die Rolle der Gerechtigkeit hervor, die voraussetzend für ein freiheitliches Leben ist. Diese jeweilige Perspektive tragen die Parteien in die politische Debatte und ermöglichen

so, dass diese Ansichten Teil der Lösungen sind. Das tönt idealistisch und findet gleichwohl immer mal wieder so statt.

Am kommenden Montag wird der Kantonsrat das neue Kinder- und Jugendheimgesetz verabschieden: ein grosser Wurf, der in eben einer solchen Debatte des voneinander Lernens entstanden ist. Es gibt aber häufig auch das Gegenteil: Debatten, in welchen die Parteien sich damit begnügen, die reine Lehre zu verkünden.

Die Freiheit des Freisinns degeneriert zum primitiven Egoismus, die Gerechtigkeit der SP zur Selbstgerechtigkeit.

Die Überheblichkeit der eigenen Position findet Ausdruck in der Abwertung des Gegenübers, indem die Zulässigkeit seines Arguments bestritten wird. So spricht bei der 99 %-Initiative die moralische Argumentation in der Verurteilung von Kapitaleinkommen der anderen Seite die Legitimation ab.

Die Selbstgerechtigkeit der Initianten und moralische Abqualifizierung der Gegner verunmöglicht damit das eigentlich richtige Ziel – mehr Steuergerechtigkeit und den Abbau von Ungleichheit. Mag sein, dass dieses Vorgehen der egoistischen Machtpolitik

des Freisinns geschuldet ist, dank dem die Kapitaleinkommen privilegiert besteuert werden.

Das Problem besteht eben gerade darin, dass die Parteien ihre Haltungen den anderen anpassen müssen. Ein egoistischer Freisinn führt zu einer selbstgerechten SP und umgekehrt.

Ich bin aber überzeugt, dass wir anstehende Herausforderungen nur bewältigen können, wenn wir die Wahrheit des anderen als legitim anerkennen.

Die Freiheit des Individuums ist die zentrale Errungenschaft der letzten Jahrhunderte europäischer Geschichte – sie realisiert sich aber nur, wenn die Gesellschaft eine der gerechten Chancen und der sozialen Sicherung ist.

In diesem Sinne bin ich überzeugt, dass eine erfolgreiche Zukunft in der offenen Debatte zwischen den liberalen und sozialen Kräften liegt. Dahin kommen wir nur, wenn wir Politiker bereit sind, unsere Ideale nicht zu verabsolutieren und die Parteien zu öffnen. Ich bin überzeugt, der Mut würde sich lohnen. Wer weiss, vielleicht überholen in der Rangliste der Vertrauenswürdigkeit die Politiker dann sogar die Versicherungsvertreter.

Wir brauchen ein Spital in unserem Bezirk Gewiss, heute können die meisten Operationen in Ruhe zum Voraus geplant und natürlich auch anderswo ebenso kompetent durchgeführt werden. Manchmal aber zählen Minuten, und die zusätzlichen 15 Minuten, die nach einem schweren Unfall verstreichen, bis man in Muri, in Baar oder im Triemli mit Blaulicht das Spital erreicht, können über Tod und Leben entscheiden. Doch diese Notfälle sind noch nicht Grund genug, um das Spital im zentralen Hauptort unseres Bezirks zu erhalten. Für Betagte und nicht mehr so mobile Angehörige von Patienten ist es einfach von unschätzbarem Wert, wenn der Weg ins Spital kurz ist und wenn die Mitpatienten oder das Pflegepersonal nicht aus der Anonymität, sondern vielmehr von der vertrauten Umgebung stammen. Für junge Leute mag dieser Grund nebensächlich erscheinen.

Vielleicht entdeckt man aber mit dem Älterwerden doch auch den Vorzug von direkter, persönlicher Begegnung.

Solidarität unter den Gemeinden Solidarität zu üben ist einfach, wenn die Zukunft einigermassen gesichert ist oder wenn der Erhalt einer Institution nicht allzu viel kostet. Dies ist leider nicht der Fall. Der künftigen Existenz des Spitals Affoltern bläst ein eisiger Wind entgegen: Stark gestiegene Gesundheitskosten, vom Kanton vorgegebene Mindestzahlen für durchgeführte Operationen pro Fachgebiet (Mindestfallzahlen), vom Kanton verordnete Fallpauschal-Abrechnungen und die Förderung von ambulanten Behandlungen (Spitexdienst), um Kosten zu sparen und nicht zuletzt die Konkurrenz der umliegenden Spitäler,

welche im Gegensatz zu unserem Spital ihre Infrastruktur auf den modernsten Stand gebracht haben.

Dazu kommt – vielleicht als Hauptproblem – eine völlig veraltete, verworrene Organisationsstruktur.

Beides aber, sowohl der RenovationsNachholbedarf wie auch die Änderung der Organisationsstruktur der heutigen Eigentümerschaft, der Gemeinden, lässt sich deutlich verbessern, wenn ... ja, wenn die Stimmbürger und Stimmbürgerinnen an ihren Gemeindeversammlungen und die Delegierten der Gemeinden an ihrer Delegiertenversammlung den Mut aufbringen und nicht von ihrer Überzeugung locker lassen, dass eine umfassende Renovation – organisatorisch und baulich – möglich ist.

Fortsetzung folgt.

Heinz Trinkler, Affoltern

Die familienfreundliche Gemeinde lässt am Samichlaus-Tag abstimmen Stallikon plant SteuerfussErhöhung um zehn Prozentpunkte, im «Anzeiger» vom 17. November.

Seit Jahren verliert Stallikon an Boden. Die Nähe zur Stadt, die schöne Natur und das neue Schulhaus reichen wohl nicht mehr aus, um den Platz zu verteidigen. Es ist naheliegend, dass der Platz vor allem aufgrund des tiefen Steuerfusses interessant war.

Das letzte Gut soll nun mit einer weiteren satten Steuerfusserhöhung von zehn Prozentpunkten aufs Spiel gesetzt werden, sodass ein weiterer Abstieg vorprogrammiert ist.

Die Annahme liegt aber nahe, dass eher finanzstärkere Anwohner und Familien nach Stallikon gezogen sind.

Dem wird jedoch im Artikel widersprochen. Es wäre noch spannend zu wissen, wie die Faktenlage im Detail

aussieht. Eine Erhöhung der Steuern geht wahrscheinlich in die falsche Richtung – viel mehr könnte es fatale Folgen haben.

Steuererhöhungen führen dazu, dass einkommensstärkere Steuerzahler fern bleiben werden oder sogar wegziehen. Ein Einbruch der Landund Immobilienpreise könnte und wird die Folgen sein, wie man anhand der Statistiken anderer Gemeinden erkennen kann. Grundstückgewinnsteuern würden der Gemeinde fehlen, sodass weitere Steuererhöhungen folgen müssten. Weitere Anwohner ziehen weg und das Loch in der Kasse wird grösser – dies ist ein vorprogrammierter Kreislauf, dem die Gemeinde Stallikon nicht wieder entkommen kann.

Anstelle von Steuererhöhungen müssten gewisse Auslagen der Gemeinde hinterfragt werden. Infrastruktur ist nötig und von vielen ge-

wünscht. Die Frage stellt sich jedoch, ob man hier die besten Entscheidungen getroffen hat und es erscheint, dass die Kinderkrippe eher eine Luxuslösung darstellt, die nicht den Verhältnissen angepasst ist. Vielmehr müsste investiert werden, um die Gemeinde attraktiver zu machen. Nur wer kontrolliert ausgibt und bedacht investiert, wird die Kassen wieder füllen.

Aus diesen Gründen empfehlen wir, am 6. Dezember zahlreich zu erscheinen und gegen den Vorschlag des Gemeinderates für eine Steuererhöhung von 10 Prozentpunkten zu stimmen. Wir wollen die Gemeinde für uns und zukünftige «Stalliker» attraktiv behalten. Das wird mit den geplanten zusätzlichen Kosten für die verbleibenden Einwohner aber nicht möglich sein.

Sascha Schönenberger, Stallikon

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Weihnachtszauber

Weiter ungeschlagen

Samichlausbesuche, Adventsbasare und -märkte prägen das Säuliamt in naher Zukunft. > Seite 17

In einem wenig berauschenden Spiel holt Floorball Albis den sechsten Sieg in Serie. > Seite 21

Flambieren im Parmesan

Das besondere Spektakel im «Weingarten» Einmal mehr können es die vielen Kenner und Liebhaber kaum erwarten bis die «Flambier-Saison» endlich eröffnet wird: Ab heute Freitag, 24. November, ist es so weit!

Nur an 30 Abenden hat man Gelegenheit, das besondere Spektakel im «Weingarten» zu erleben und vor allem mit allen Sinnen zu geniessen.

Denn das Wasser läuft einem schon im Munde zusammen, wenn die Gastgeberin Anita Häberling zusammen mit einem Service den ganzen Parmesankäse vor den Tisch rollen. Dort wird dann geraspelter Parmesan mit

«Feuer & Flamme» für dieses Spektakel? Tagliatelle Tartuffi. (Bild zvg.)

dem flüssigen Feuer, aus erhitztem, hochprozentigem Grappa della casa in der Mulde zum Schmelzen gebracht.

Ist die Grappa-Käsesauce bereit, werden die in der Küche vorbereiteten Tagliatelle dann dazugeleert und sorgfältig verrührt.

Die dampfenden, gut gemischten Nudeln werden nun in die Teller geschöpft und mit schwarzem Schweizer Trüffel, welcher in dünnen Scheiben darüber geraffelt wird, verfeinert.

Diese wunderbare Spezialität kann entweder mit Tagliatelle oder Risotto genossen werden.

Wer jetzt «Feuer & Flamme» geworden und das Spektakel einmal selber erleben will, kann sich einen der begehrten Plätze reservieren. Das Flambieren im Parmesan findet begrenzt vom 24. November bis 23. Dezember, jeden Abend ab 18 Uhr im dazu passenden, stimmungsvollen Ambiente des Gasthof Pizzeria Weingarten statt. Übrigens … dieses Jahr wird der «Weingarten» von verschiedenen Trüffelsuchern aus dem Züribiet mit den begehrten «schwarzen Diamanten» beliefert. Auch Lothar Zeissler aus Wettswil sucht wieder an geheimen Plätzen im ganzen Säuliamt. (pd.)

Markt trifft Bar in Ottenbach

Weihnachtsmarkt in der «Güggel Bar» Die Insider wissen es: Der Weg in die «Güggel Bar» in Ottenbach lohnt sich am Wochenende vom 25. und 26. November besonders.

Wo man sich sonst trifft, um bei Vollmond oder an Dance Partys zu tanzen, Konzerte zu hören oder um Leute kennen zu lernen, ist seit mehreren Jahren, im November, der etwas andere Weihnachtsmarkt anzutreffen. Der stimmungsvolle Rundgang vor der Bar und auf drei Etagen drinnen bietet für alle etwas. Kreative Werke wie Schmuck, Skulpturen, Weihnachtsdekorationen, Accessoires für Mensch und Tier, Ess- und Trinkbares, kleine und grosse Geschenkideen, und, und, und ...

Ist das nicht jedes Jahr dasselbe?

Hier nicht! Dieses Jahr sind in dieser stimmungsvollen Umgebung verschie-

dene neue Aussteller dabei. Und ausserdem ist es der einzige Adventsmarkt in der Umgebung, der in einer Bar stattfindet.

Meitli-Pfadi-Säuliamt wirkt mit Auch für Essen und Trinken ist gesorgt. Das Bar-Team verkauft wie immer Getränke, vor allem den dazu passenden Glühwein. Die Meitli-Pfadi-Säuliamt ist für das Essen besorgt. So lässt es sich mit einem Besuch auf die Weihnachtszeit einstimmen. Alle Aussteller, das Güggel-Team und die Pfadi-Girls freuen sich auf hoffentlich zahlreiche Besuchende. (pd/sci) Die Öffnungszeiten des Adventsmarktes: Samstag, 25. November, von 16 bis 21 Uhr, und Sonntag, 26. November, von 11 bis 17 Uhr. Für die Bar gelten die üblichen Öffnungszeiten.

Stimmungsvoll und immer eine Augenweide, der «Güggel-Bar-Weihnachtsmärt» (Bild zvg.)

Freitag, 24. November 2017

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Mehr als Schiessen Die Hege und Pflege der Wildtiere erfordert von den Jägern grossen Einsatz. > Seite 23

Ausstellung wird geräumt Kurt Wohndesign in Obfelden baut an und schafft Platz

Mirco Kurt, Inhaber Kurt Wohndesign: «Der Kunde soll unsere Kompetenzen auf einen Schlag sehen.» (Bild Thomas Stöckli)

«Unser Umbau – Ihre Chance!» mit dieser Botschaft lockt Kurt Wohndesign noch bis zum 2. Dezember in die Ausstellung nach Obfelden. Die Kundschaft darf sich auf Accessoires, Möbel und Teppiche zu besonders attraktiven Preisen freuen.

«Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen», verrät Mirco Kurt, Inhaber von Kurt Wohndesign in Obfelden.

Mittlerweile beschäftigt er nicht weniger als 18 Mitarbeitende. Dem Wachstum zollt er nun mit einem zweigeschossigen Anbau Tribut. Auf der Gebäuderückseite in Richtung Zendenfrei entstehen auf 150 m² neue Büro- und Aufenthaltsräume, Garderoben und ein grösseres Atelier. «Wir machen sämtliche Polster- und Vorhangarbeiten selber», verrät Mirco Kurt, «dazu braucht es eine gute Infrastruktur.» Dass die entsprechenden Aufträge an Unternehmer aus der Region vergeben wurden, ist für den Traditionsbetrieb klar: «Darauf sind wir stolz», so der Inhaber, der das Bauprojekt auch als klares Bekenntnis zum Standort Obfelden sieht – und als zuanzeige

versichtlicher Blick in die Zukunft, denn: «Engagiertes und qualitätsbewusstes Handwerk wird immer gefragt sein.»

Den Anbau nutzt Kurt Wohndesign, die Ausstellung umzugestalten.

«Der Kunde soll unsere Kompetenzen auf einen Schlag sehen», verrät Mirco Kurt die Idee. Mehr Gewicht sollen künftig etwa Textilien und Parkettböden erhalten, denn der einstige «Möbel Kurt» hat sich längst zum Kompetenzzentrum für Innenarchitektur und Einrichtung gemausert. Den Kunden werden ganze Konzepte unterbreitet, sei es als Kompletteinrichtung oder als Ergänzung zum Bestehenden.

«Rundum-Sorglos-Paket» nennt Mirco Kurt dieses Angebot. Die Aufträge werden dann mit eigenen Fachleuten und Lieferanten bewältigt. «Das Wort ‹unmöglich› kennen wir nicht», so Planer und Gestalter Werner Kurt. Als stolze Handwerker legen Kurts auch viel Wert auf die Ausbildung von Berufsleuten. Aktuell werden drei Innendekorateur-Lehrlinge beschäftigt. Ein nächster mit Fachrichtung Bodenbeläge soll nächstes Jahr dazukommen.

Vor dem Umbau will Kurt Wohndesign Platz schaffen. Deshalb gibt es

bis zum 2. Dezember sämtliche Möbel, Teppiche, Leuchten und Accessoires in der Ausstellung zu äusserst attraktiven Preisen. Dann beginnen die Abbruch-Arbeiten. Abgesehen von 14 Tagen Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt das Geschäft bis zur Fertigstellung des Bauprojekts im Mai/Juni 2018 immer offen. Die meisten Kundenkontakte spielen sich allerdings nicht in der Ausstellung ab. «Es ist uns wichtig, beim Kunden zu sein», verrät Mirco Kurt. Dieser persönliche Service wird sehr geschätzt. Und ebenso schätzt das Familienunternehmen die Ansprüche seiner Kundschaft: «Das bietet uns Gelegenheit, uns ständig weiterzuentwickeln», sagt Werner Kurt. «Dass wir uns Zeit nehmen ist eine Selbstverständlichkeit.» Einrichten ist ein Prozess, der Zeit braucht. Oft gilt es, verschiedene Geschmackvorstellungen unter einen Hut zu bringen. Deshalb sind Kunden willkommen, hereinzuschauen und sich inspirieren zu lassen. «Man muss nicht grad etwas kaufen», betont Mirco Kurt. (tst.)

Kurt Wohndesign, Dorfstrasse 51, Obfelden, Telefon 044 761 42 05, www.kurtwohndesign.ch.

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Kappel a. A.

Samstag, 25. November 9.30 bis 12.00 Uhr Kolibri Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres, Pfarrerin Bettina Stephan Donnerstag, 30. November 14.00 Generation 60+, Adventsbesinnung in der Kirche, Pfarrerin Bettina Stephan, Musik: Christian Stuckert, Orgel und Helen Hochstrasser, Flöte Im Anschluss Zvieri in der Chilestube

Freitag, 24. November 16.00 Club4 in Rifferswil Samstag, 25. November 9.30 Chor-Projekt im Chor der Kirche Sonntag, 26. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfr. Ch. Menzi

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 25. November 10.00 Trauergruppe «Liechtblick» trifft sich im Zwillikerstübli im Café Seewadel Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Nennung aller in diesem Jahr verstorbenen Gemeindeglieder, Pfr. Th. Müller.

Anschliessend Apéro im Chilehuus 17.00 Konzert in der Friedhofkapelle zum Ewigkeitssonntag mit der Engstringer Choralschola, A. Nardone, Orgel, und W. Dudli, Leitung Mittwoch, 29. November 12.15 Oase: Besinnung über Mittag, Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 24. November 20.00 Kino in der Kirche «Zurück zu Dir» Ein Film über Trauer, Tod und die Liebe. Freigegeben ab 6 Jahren. Eintritt frei.

Sonntag, 26. November 19.00 Abendgottesdienst mit Pfrn. S. Sauder zum Ewigkeitssonntag Wir gedenken allen Menschen in unserer Gemeinde die im Kirchenjahr (Nov.16 bis Nov.17) gestorben sind.

Mitwirkung Kirchenchor und Orgel. B. Enk.

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 26. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Annerose Heinrich, Flöten, Vincent Dallèves, Cembalo, und Pfarrerin Irene Girardet Fischer Montag, 27. November 19.00 bis 20.00 Uhr Meditation am Abend in der katholischen Kirche Mittwoch, 29. November 20.00 Filmabend der Gruppe Welt Oberamt und Knonaueramt solidarisch im katholischen Pfarreizentrum Film: «La buena vida», anschliessend Diskussion mit Stephan Suhner von der Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien.

Freitag, 1. Dezember 6.00 Kontemplatives Morgengebet

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfarrer Andreas Fritz, Orgel Marina Wehrli, anschliessend Chilekafi Mittwoch, 29. November 19.30 offener Lesekreis, im Pfarrhaus www.ref-mettmenstetten.ch

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal Sonntag, 26. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, mit Pfr. Christof Menzi, Chiletaxi: Sonja Berger 17.15 Musik und Wort zum Ewigkeitssonntag im Klosterkeller mit Noëlle Grüebler (Violine) und André Briel (Klavier): «Erinnern – Träumen – Staunen»; Lesungen: Pfr. Markus Sahli Mittwoch, 29. November 17.00 offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 30. November 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) ab 15 Uhr bis 2. Dezember, 13 Uhr: KlosterTage im Advent: «Blüh auf, gefrorner Christ!»

Anmeldung und Information: www.klosterkappel.ch/de/veranstaltungen oder Telefon 044 764 87 84 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss–Jenny 18.30 Adventliches Fondue-Essen im Kreuzgang (tel. Anmeldung bis Mittwoch, 29. November, 12.00 Uhr, 044 764 88 10) 20.15 «…es begab sich zu jener Zeit» – Weihnachtsgeschichten und Musik mit Markus Amrein und Hans Jon Ries Voranzeige: Sonntag, 3. Dezember 15.30 Vernissage: Retrospektive Ueli Antonietti 1919 – 2012, Aquarelle, Skizzen

Ref. Kirche Knonau Freitag, 24. November 18.00 Konfirmandenunterricht in Maschwanden, Pfr. Mehl, anschliessend Taizégebet in der Kirche Sonntag, 26. November Toten- oder Ewigkeitssonntag 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer, Vikar Bächtold, Abendmahl, mit Totengedenken; Thema «ich glaube die Auferstehung der Toten und das ewige Leben», mit Miwa Matsuzaki, Klarinette; anschliessend Gräberbesuch Mittwoch, 29. November 19.00 Lesekreis im Pfarrhaus, wir lesen «Der Vorleser»

Ref. Kirche Maschwanden Freitag, 24. November 18.00 Konfirmandenunterricht mit Pfrn. C. Mehl, anschliessend Taizégottesdienst Freitag, 24. November 20.00 Taizégottesdienst mit Pfrn. C. Mehl, dem Taizéteam, den Konfirmanden und Angela Bozzola am Klavier Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl, mit Pfrn. C. Mehl, Musik: Veronica Hvalic

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 26. November 19.00 Musikalischer Abendgottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Musik für Cello und Orgel Pfarrer Walter Hauser, Beate Schnaithmann, Cello, Anette Bodenhöfer, Orgel

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 25. November 9.30 Probe Familienchor, Ref. Kirche Sonntag, 26. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfrn. Eva Eiderbrant, Angela Bozzola (Orgel), Mitwirkung Ad hoc Chor und Gesangverein Knonau unter Leitung von Angela Bozzola; anschliessend Kirchenkaffee im ref. Kirchgemeindehaus Sonntag, 26. November 17.00 Chorkonzert mit Klavierbegleitung «Candle light» mit Baarer Chor Chorisma Ref. Kirche Montag, 27. November 9.00 Kranzen für Basar, vom 27. bis 29. November, im Zeitraum von 9.00 bis 19.00 nach individuellen Möglichkeiten Ref. Kirchgemeindehaus Donnerstag, 30. November 16.00 Krippenfiguren herstellen bis 20.00 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus

Samstag, 25. November 17.30 HGU-Eröffnungsgottesdienst (ohne Kommunion mit Brotteilen), anschl. Apéro Sonntag, 26. November 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi

www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 25. November 9.30 Fiire mit de Chliine Gottesdienst für Kinder von 3 bis 7 Jahren; Unsere Verbindung zum Himmel.

Im Herbst steigen die Drachen zum Himmel auf – wie unsere Gebete. Wir basteln kleine Drachen, singen und beten.

Pfarrerin Elisabeth Armingeon, Julie Vaucher und Mira Luttikhuis. Paula Gut, Piano Anschliessend Kaffee, Sirup und Zopf im Chilehuus Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zur Erinnerung an die Verstorbenen Pfarrerin Sonja Weisenhorn Susanna Meierhans Suter, Geige, Veronica Nulty, Orgel Anschliessend Kafi uf de Heiwäg www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 26. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfarrer Kurt Liengme Julia Hedinger, Violine und Viola Therese von Büren, Orgel www.kircherifferswil.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 26. November 10.00 Kirche Wettswil Kantatengottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfr. Matthias Ruff und Pfr. Otto Kuttler Musik: «Wachet auf, ruft uns die Stimme» J.S. Bach Carmit Natan (Sopran), Alberto Miguélez Rouco (Altus), David Munderloh (Tenor), Aram Ohanian (Bass), Gunta Abele (Cello), Florian Engelhardt (Orgel) anschliessend Chilekafi Fahrdienst: Anmeldung bis 25. November 044 777 99 72 Freitag, 24. November 19.30 Vernissage zur Bilderausstellung «My Christmas Collection» von Sabeth Holland in der Kirche Wettswil Montag, 27. November 9.45 Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon Dienstag, 28. November 9.00 bis 11.00 Uhr Café Mama im Kirchgemeindesaal Wettswil 19.00 Stille und Tanz in der Kirche Wettswil Donnerstag, 30. November 9.15 + 10.15 Uhr Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 20.00 Jahreszeitengebet Winter in der Kirche Wettswil Freitag, 1. Dezember 9.00 Frauezmorge 11.45 Stalliker Senioren-Mittagessen im Restaurant Schwarzer Hecht

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 25. November 19.30 Santa Messa in lingua italiana Sonntag, 26. November 10.00 Eucharistiefeier-Jodlermesse mit den Stadtjodlern Dietikon Dienstag, 28. November 19.30 Gebetsgruppe Mittwoch, 29. November 9.15 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 30. November 19.00 Rosenkranz Freitag, 1. Dezember 9.00 Herz-Jesu-Gottesdienst

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 25. November 17.00 Wortgottesfeier, HGU-Eröffnungsgottesdienst Sonntag, 26. November 11.00 Wortgottesfeier Montag, 27. November 19.00 Meditation Donnerstag, 30. November 8.15 Wortgottesfeier Freitag, 1. Dezember Herz-Jesu-Freitag 19.30 Andacht und Stille

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 26. November 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 26. November 10.30 Gottesdienst Fortsetzung der Predigtreihe über König David, 2. Samuel 8, 1-14 Kleinkinderhort Sonntagsschulen und Unterricht proben für die Weihnachtsaufführung www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienst 9.45 Abendmahlsversammlungen 11.05 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 25. November 17.00 HGU-Eröffnungsgottesdienst Sonntag, 26. November 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Saporiti 11.00 Taufe von Kajsa Leana Spiess

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 26. November 10.30 HGU-Eröffnungsgottesdienst (ohne Kommunion mit Brotteilen), anschl. Apéro

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 24. November 19.00 Kurs «lieben–scheitern–leben» Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst Andreas Heger, TextLive Kinderprogramm, Teenie-Godi Montag, 27. November 12.00 Mittagstisch Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A., Zürichstrasse 47 Sonntag, 26. November 9.45 Gottesdienst (Emanuel Lippuner, Kanzeltausch mit Güetli) Kinderhort mehr unter: emk-affoltern.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 24. November 10.00 MuKi-Treff Ab 17.00 Uhr Café Chazon Samstag, 25. / Sonntag, 26. November Kerzenziehen der Jungschi in Mettmenstetten Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst (Predigt: Res Dummermuth) Hüeti und KingsKids Dienstag, 28. November 19.00 ALPHALIVE Donnerstag, 30. November 14.30 FrauenTreff mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

DezemberProgramm 2017 Dienstag, 5./12./19. Dezember 2017 SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger + Team, 044 761 58 94 Mittwoch, 6./13./20. Dezember 2017 FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.45 Uhr Donnerstag, 7. Dezember 2017 SPAZIERGRUPPE Birmensdorf – Landikon Spazieren: 1½ Std. 9.25 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/An-/Abmeldung: Guido Jud, 044 761 28 91 Donnerstag, 14. Dezember 2017 ADVENTSFEIER 14.00 Uhr Kasinosaal Affoltern Anmeldung nicht notwendig Donnerstag, 21. Dezember 2017 BERGWANDERUNG Männedorf – Rapperswil Wanderzeit: 4 Std. 8.45 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/Anmeldung: Hans Heierli, 044 761 71 43 Anm. für Wand. & Exk. jeweils bis spätestens Dienstag, 19.00 Uhr Donnerstag, 28. Dezember 2017 MITTAGSTISCH der Pro Senectute 11.15 Uhr, Rest. Rosengarten Fr. 17.–. An-/Abmeldung: Regina Helfer, 044 761 03 91 Voranzeige: Do. 4. Januar 2018 STERNWANDERUNG, alle Gruppen Die Arbeitsgruppe für Seniorendienste wünscht allen eine frohe Advents- und Weihnachtszeit

Gewerbe

Freitag, 24. November 2017

Nicht nur Promis können sich Exklusivität leisten Winzenried Training in Wettswil bietet Personal Trainer Beim Begriff Personal Training denken viele an Schauspieler, Topmodels und Profisportler.

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Après-Ski abseits der Alpen in der «Spyre»

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Köstliches Weihnachtsgebäck

«Sunnäschür» auf dem Wochenmarkt Die «Sunnäschür» bietet auf dem Wochenmarkt Affoltern ab sofort Weihnachtsgebäck an.

Dazu gehören gluschtige Weihnachtsguetzli, in grosser Auswahl – von süss bis salzig.

Immer mit vollem Körpereinsatz dabei: «DJ Pascy». (Bild zvg.)

Mit ihrer Almhütte bringt die «Spyre» auch diesen Winter die Après-Ski-Eventkultur von den Alpen herunter ins Knonauer Amt. Für Partystimmung sorgt «DJ Pascy», der einmal im Monat in der Affoltemer Bar die beliebtesten Party-Hits auflegt.

Wo steigen die besten Après-Ski-Feten abseits der Alpen? Genau: in Affoltern unweit von Zürich. Mit dem Schritt über die Schwelle finden sich die Gäste im einzigartigen Ambiente einer Berghütte wieder. Die Dekoration inszeniert gekonnt originale Alltags-Gegenstände – von der Mistgabel bis zum Älplernachthemd. Dies verleiht der Spyre-Alphütte ihren authentischen

Touch und sorgt für urige Gemütlichkeit. Und nichts passt besser zum speziellen Flair der «Spyre»-Alphütte als ein feines, hausgemachtes Fondue mit Freunden zu geniessen. Oder ein Raclette. Eine Sünde wäre, den qualitativ hochwertigen Käse aus der Region nicht zu probieren, der in der «Spyre» verwendet wird.

Nebst dem Sonnenblumenzopf sind zudem Weihnachtszöpfe in Sternoder Tannenbaumform erhältlich. Die Sunnäschür freut sich auf Besucher, auch am Weihnachtsmarkt der Güggel Bar in Rickenbach am 25. und 26. November, am Weihnachtsmarkt in Hausen vom 3. Dezember sowie am

Weihnachtszöpfe. (Bild zvg.)

Centralmärt Affoltern, ebenfalls am Sonntag, 3. Dezember. (pd.)

Weihnachtsgeschenk an Schwerbehinderte

Möbelhaus Ulrich in Sursee spendet

So klingt die Alm Heute Freitag, 24. November, steigt ab 21 Uhr in der «Spyre» wieder eine zünftige Hüttengaudi mit «DJ Pascy».

Dieser legt regelmässig einmal im Monat in der «Spyre» auf. Und wer einmal bei seinen Live-Shows dabei war, der weiss: Da bleibt kein Hemd trocken. (pd./KvH)

Aquafit neu entdeckt

Kurse für alle im Bezirk Affoltern

Geschenkübergabe bei Möbel Ulrich. Sitzend von links: Thomas Bühlmann, Thamara Jüstrich und Sylvia Ann Hefti; stehend: Ruth Blum, Arthur Ulrich, Corinne Muff, Margrit Fischer-Willimann, Präsidentin Stiftungsrat, Walter Ulrich, Albert Giger und Andrea Heurteur. (Bild zvg.)

Marianne Herzog bietet in Mettmenstetten, Ottenbach und Obfelden Aquafit-Kurse.

Aquafit kennt man in der Schweiz seit etwa 30 Jahren. Einerseits wurde es bekannt als Ganzkörper-Ausgleichstraining zu Langlauf und Joggen, andererseits wurde es oft als erste Therapiemöglichkeit nach einer Verletzung oder Krankheit genutzt.

Heute sind die Gründe, Aquafit zu trainieren und die Gesundheit zu unterstützen, so unterschiedlich wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Marianne Herzogs Aquafit-Kursen. Sie sind im Alter von 20 bis 80 Jahren, im Aufbautraining oder gut trainiert,

Aquafit in den Hallenbädern des Bezirks. (Bild zvg.)

Frauen, Männer und Paare, berufstätig oder pensioniert. (pd.)

Kursdaten, Anmeldung: E-Mail: fitmit@sunrise.ch oder Telefon 076 399 63 04. Weitere Infos unter www.fitmit.ch.

Im Rahmen der Weihnachtsaktion 2017 spendet das Möbelhaus Ulrich in Sursee 5000 Franken an die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (Ssbl).

Die Stiftung Ssbl betreut seit 45 Jahren Menschen mit schwerer Behinderung.

In den verschiedenen Kreativ-Ateliers arbeiten Bewohnerinnen, Bewohner und Tagesbeschäftigte. Die Ssbl bietet diesen Menschen einen Lebensplatz.

Dort können sie wohnen, arbeiten

und verschiedene Freizeitangebote nutzen.

Momentan sind in der Wohnboutique bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee verschiedenste Geschenk-Unikate aus den Ateliers der Ssbl zu besichtigen und zu kaufen. Diese originellen und handwerklich sehr schön verarbeiteten Deko-Gegenstände aus Papier, Holz, Ton, Wolle und Textilien eignen sich hervorragend als Geschenke für die kommenden Festtage. (pd.)

Weitere Infos: www.ulrichwohnen.ch, www-ssbl.ch.

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Veranstaltungen

Freitag, 24. November 2017

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Wie immer und doch ganz anders

Chlauslauf und Chlausmärt in Affoltern Am Sonntag, 3. Dezember, findet in Affoltern der traditionelle Chlausmärt statt. Am Morgen laufen die Chlausläufer um die Wette.

Impression vom vergangenen Adventsbasar. (Bild zvg.)

Jeder Kauf ist eine Spende Adventsbazar in Hedingen Am Samstag vor dem 1. Advent, am 2. Dezember, findet traditionellerweise der Adventsbazar des Frauenvereins Hedingen statt.

Von 9 bis 15 Uhr können weihnachtliche Gestecke und vieles mehr erworben werden.

Der Erlös geht dieses Jahr vollumfänglich an den Ulmenhof (Die Alternative) in Ottenbach für die Neugestaltung des Kinderspielplatzes und an die Integrationsgruppe Hedingen (Integration von Flüchtenden im Dorf) für einen Ausflug in die Berge. Die Auswahl ist riesig; sämtliche Artikel wurden von verschiedenen Gruppen des Frauenvereins in Handarbeit hergestellt: attraktive Adventskränze, weihnachtliche Gestecke und Türdekorationen.

Handwerksartikel aus verschiedenen Materialien, eingemachte süsse und saure Delikatessen, selbstgebackene Bauernbrote, Butterzöpfe, Torten, Kuchen, Guetzli etc. werden auch dieses Jahr wieder angeboten.

Die Ausstellung wird von den «Ämtler Quilters» gestaltet. Diese präsentieren eine Auswahl ihrer Arbeiten, zum Bestaunen und Kaufen. Neu wird dieses Jahr ein Projekt von Silvia Fallet aus Ottenbach unterstützt. Sie verkauft Recyclingtaschen, die eine Frau aus Georgien aus Mehlsäcken herstellt. So kann sie ihrer Familie ein kleines Einkommen sichern.

Ab 9 Uhr trifft man sich in der Kaffeestube zum Kaffee oder Apéro, das

Mittagessen wird von den Hobbyköchen Hedingen ab 11.30 Uhr serviert.

Weiter werden auch Hotdogs oder Sandwiches angeboten und zum Dessert kann man sich mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Natürlich sind auch verschiedene Attraktionen für Kinder geplant: Das Päckli-Fischen wird sicher wieder viele kleine Gäste begeistern. Das Familien-Forum Hedingen bietet Kerzenziehen für Jung und Alt von 10 bis 16 Uhr beim Werkgebäude an. Für Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene spielt um 13.30 Uhr Kathrin Irion das Figurentheater «Der kleine einbeinige Zinnsoldat und die Tänzerin aus Papier» im Singsaal Schachen, organisiert vom Gemeindeverein Hedingen. Die verschiedenen Gruppen des Frauenvereins arbeiten das ganze Jahr durch auf diesen Anlass hin. Zusätzlich erstellen viele Freiwillige vom 27. bis 30. November weihnachtliche Gestecke aus verschiedenen Tannenästen und Sträuchern im Zivilschutzraum beim Werkgebäude Hedingen.

Es sind alle herzlich eingeladen, die gerne etwas Kreatives zum Bazar beitragen möchten. Wer in seinem Garten immergrüne Sträucher und Bäume schneidet, kann die Äste im Zivilschutzraum abgeben. Es werden auch gerne selbst gemachte Esswaren wie Brote, Zöpfe, Eingemachtes, Kuchen und Torten, eingenommen. Alle Spenden sind sehr willkommen. (pd.)

Weitere Infos: www.frauenvereinhedingen.ch.

Die Voba, Vereinigung Obere Bahnhofstrasse in Affoltern, ist die Organisatorin und Initiantin des «Affoltemer Chlausmärts» und dies bereits seit über 20 Jahren. Zusammen mit dem LVA Bezirk Affoltern veranstalten die beiden Vereine den traditionellen Event in der Begegnungszone in Affoltern und schaffen für die Bevölkerung eine willkommene Möglichkeit für spontane Treffen und Sport.

In diesem Jahr haben sich beide Organisatoren entschieden, den gewohnten Ablauf etwas umzustellen.

Da der Zürcher Silvesterlauf auf ein früheres Datum vorverschoben worden ist, dazu der Affoltemer Chlauslauf aber traditionsgemäss als Vorprogramm erkoren wurde, musste das Datum hierzu ebenfalls um eine Woche vorverlegt werden. Bedauerlicherweise fällt so der Affoltemer und Wettswiler Markt in diesem Jahr auf den gleichen Tag. Der LVA hat sich zur Streckenführung viele Gedanken gemacht, diese verändert und auch die Kategorien der Läufer attraktiver gestaltet.

Die Prämierung der Läufer findet für Sportler und Publikum vor dem Kasino Kopfbau um die Mittagszeit statt.

Sich treffen, sitzen, geniessen und plaudern Um dem Chlausmärt noch etwas mehr zu einer Begegnungsstätte werden zu lassen, wo man sich trifft, zusammensitzt, etwas isst und trinkt und auch mal ausgiebig plaudert, hat sich das Team der Organisatoren der Voba entschieden, die Anordnung der Stände umzugestalten. Somit wird in diesem Jahr die «Markt-Meile» mit zwei Verpflegungsschwerpunkten versehen. Gemeint ist, dass zwei überdachte Sitzgelegenheiten, die mittels Strohballen zum Hinsetzen einladen, auf der Strasse zu finden sein werden.

Darum herum sind die Stände und Marktfahrer gruppiert, die ihre kalten, warmen, süssen, salzigen, flüssigen oder festen Köstlichkeiten den Besu-

Grosser Weihnachtszauber in Bonstetten

Es gibt immer viel zu sehen am Chlausmärt. (Archivbild) chern anbieten. Was Gaumen und Auge anregt, wird zu finden sein. Inund ausländische Delikatessen wie Raclette, mexikanischen Streetfood, Pizzas, frische Berliner, Würste, Selbstgebackenes, Glühwein, Punsch bis hin zu orientalischen Tee- und Kaffeespezialitäten, vom Apérohäppchen bis zur währschaften Mahlzeit kann alles genossen werden.

Liebevoll Selbstgemachtes und schöne Geschenke Natürlich sind die Stände der Marktfahrer, die sich mit Handwerklichem und Selbstgemachten an wunderschön dekorierten «Märtbuden» präsentieren, wieder zahlreich vertreten. Das eine oder andere Weihnachtsgeschenk lässt sich so finden und passt etwas nicht ganz wie es sein sollte, kann beim «Lieferanten» noch bestellt werden; noch dauert es ja etwas bis zum grossen Fest.

Begegnung ist das Hauptmerkmal, das dieses sonntägliche und winterliche Strassenfest ausmachen soll. Darum trifft der Besucher auch auf diverse politischen Parteien, die ihre Ziele und Vertreter vorstellen, auf Informationen rund um Fitness, Vereine und gemeinnützige Organisationen. Das MNA AOZ Lilienberg ist mit seinen minderjährigen Schützlingen ebenfalls mit einem Stand vertreten. Die jungen Flüchtlinge freuen sich schon

sehr darauf, den interessierten Besuchern einige Spezialitäten aus ihren Herkunftsländern vorzustellen.

Samichlaus und Schmutzli beschenken Kinder und Erwachsene mit den traditionellen Erdnüssen und Mandarinen und die «Bläserklasse für Erwachsene» stimmt die Besucher um 13.30 Uhr musikalisch auf die Adventszeit ein. Die Läden sind ebenfalls geöffnet, die Geschäftsinhaber freuen sich auf einen regen Austausch mit ihren Kunden und bieten oft auch Rabatte oder Schnäppchen an.

Im 2018 eine Woche vor dem ersten Advent Ab dem nächsten Jahr wird der Chlausmärt sogar noch früher stattfinden. Um nicht wieder Advents- und Weihnachtsmärkte in der Umgebung zu konkurrenzieren, haben sich die beiden organisierenden Vereine dazu entschlossen, zukünftig immer eine Woche vor dem ersten Advent ihren «Affoltemer Clausmärt» durchzuführen. In Abklärung ist sogar, ob der Samstagabend mit dazu kommt. Allerdings sind dazu noch viele Details offen, weshalb auch noch keine definitiven Entscheidungen dazu getroffen worden sind. Für dieses Jahr hoffen wieder alle Beteiligten auf einen schönen und trockenen Sonntag am 3. Dezember, damit nach Herzenslust flaniert und genossen werden kann. (sci)

Samichlaus und Schmutzli kommen

Adventsbazar des Frauenvereins am Mittwoch, 29. November

Besuch im Familienzentrum

Am Mittwoch, 29. November, verwandelt sich der Dorfplatz von Bonstetten in ein kleines Weihnachtsdorf mit vielen Ständen voller Handwerkskunst, Adventskränzen und Weihnachtsdekorationen.

Der Samichlaus kommt am Dienstag, 5. Dezember, ins Kafi mit angrenzendem Spielzimmer des Familienzentrums Bezirk Affoltern und hört sich gespannt alle Lieder der kleinen Gäste an.

Im Gemeindesaal findet am Nachmittag von 13.30 bis 16 Uhr der Adventsbazar des Frauenvereins statt: Aufwändig dekorierte Adventsgestecke sowie die grossen Türstecken werden neben den verschiedenen Näh-, Strick- und anderen schönen Handarbeiten angeboten – alles in geselliger Runde in vielen Stunden selber hergestellt. Die ebenso fleissigen Landfrauen warten traditionsgemäss mit vielen Sorten Weihnachtsguetzli, feinem Gebäck und Brotwaren sowie gebundenen Zwiebelzöpfen und Eingemachtem auf, und von 13.30 bis 17 Uhr werden die Besucher in der Kaffeestube des Vereins 60+ mit feinen Kuchen und Sandwiches verwöhnt.

Für die kleinen Kinder erzählt Regula Leutert von der Bibliothek um 15 Uhr im Rigelhüsli eine Geschichte

Schöne Stimmung beim Eindunkeln: Der Adventszauber auf dem Dorfplatz.

(Bild Werner Kriesi)

und im Foyer des Gemeindesaals können sie mit dem Kinderatelier basteln und kleine bunte ÜberraschungsPäckli fischen!

Um 16 Uhr wird der Adventszauber draussen auf dem Dorfplatz eröffnet. An den vielen schön dekorierten Marktständen werden bis 20.30 Uhr aufwändig hergestellte Artikel verschiedenster Handwerker angeboten, natürlich auch nochmals kleine und grosse Adventsgestecke.

Die Bonstetter Vereine und die Landi verwöhnen die Gäste mit verschiedensten Speisen und Getränken.

Als kleines Geschenk an den Adventszauber spielt der Musikverein Bonstetten um 20 Uhr im Gemeindesaal. Der Frauenverein wird seinen Reinerlös dieses Jahr für den Besuchsdienst von Bonstetten, das «Gipfeltreffen» in Affoltern für Menschen mit beginnender Demenz und die Bonstetter Seniorenfahrt, spenden. (pd.)

Kaum ein Kinderauge leuchtet nicht auf, wenn es den Samichlaus sieht.

Viele strahlende Gesichter treffen auf ihn und seinen Freund Schmutzli jedes Jahr im Kafi im Familienzentrum Bezirk Affoltern. Beim Besuch von Samichlaus und Schmutzli sind selbstverständlich auch «chlausische» Aktivitäten geplant – ein Stück Lebkuchen verzieren, ein vorweihnachtlicher Mal-Wettbewerb und die SamichlausMärchenstunde sind allseits beliebte Klassiker, die auch dieses Jahr nicht fehlen dürfen. Zusätzlich laden diverse Köstlichkeiten für Gross und Klein zum Verweilen ein.

Nach dem gemütlichen Einstimmen wird der Samichlaus in Begleitung seines Freundes Schmutzli ab 16.30 Uhr erwartet. Es versteht sich von selbst, dass kein Kind ohne ein Chlaussäckli nach Hause geht.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,

Samichlaus und Schmutzli besuchen das Familienzentrum Bezirk Affoltern am 5. Dezember. (Bild zvg.) der Unkostenbeitrag pro Kind beträgt 5 Franken. (MF.) Weitere Infos über Anlässe, Aktivitäten und Neuigkeiten unter der Telefonnummer 044 760 12 77 oder www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

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Veranstaltungen

Freitag, 24. November 2017

agenda

Freitag, 24. November Affoltern am Albis

18.00-22.00: Öffentliches Kerzenziehen nur für Erwachsene. Mehr unter www.bauspielplatz.ch.

Bauspielplatz Oetlistal. Alte Jonentalstrasse 3.

20.15: Erzähltheater «Der Welten Untergang - ein Liederabend mit Folgen». Spiel und Gesang mit Volker Ranisch. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Hedingen

20.15: Christina Jaccard & Dave Ruosch: «Gospel Concert Tour 2017».

Eine Veranstaltung des Gemeindevereins Hedingen. Kirche.

Stallikon

20.00: Bücherabend mit Buchhändlerin und «Lesefieber»-Bloggerin Manuela Hofstätter.

Anschliessend Apéro. Schulhaus Loomatt.

Samstag, 25. November Affoltern am Albis

08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen und Gestecke, Bioprodukte, frisches Brot und Gebäck, Pasta, Handgemachtes, Honig, Alpkäse, Konfitüren, griechische und persische Köstlichkeiten, exotische Früchte.

Marktplatz.

10.00-15.00: Adventsausstellung: Handgefertigte Dekorationen, Kränze, Geschenke und mit Kleider-Secondhand-Ecke.

«Klunkerli», Altes Gemeindehaus.

Zürichstrasse 96.

13.00-17.00: Öffentliches Kerzenziehen im Gemeinschaftszentrum.

Mehr unter www.bauspielplatz.ch.

Bauspielplatz Oetlistal. Alte Jonentalstr. 3.

14.00-17.00: «Ein dufter Nachmittag im Familienzentrum». Für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung.

Herstellen von Salben, Lippenpomaden oder Raumsprays auf natürlicher Basis. Info und Anmelden: 044 760 21 13. Familienzentrum.

Zürichstrasse 136.

19.00-22.00: JAAA: «Sport Night» offene Turnhalle ab der 5. Klasse inkl. kleinem Kiosk. Schulhaus Ennetgraben (Turnhalle). Zwillikerstrasse.

20.15: Mundart-Songs «Nideröst & Söhne» mit dem Programm «zwüsched hüt & morn». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

22.00: Live Rockabilly mit «Wild Rooster» (Schweden). Türöffnung 17 Uhr, freier Eintritt. CQ Bar. Bahnhofplatz 5.

Bonstetten

08.30-16.30: Weihnachtsausstellung «Märchenweihnacht» mit Kaffeestube des Frauenvereins, mobiler Bäckerei und «Grittibänze»-Backen und Basteln für Kinder.

Gartencenter Guggenbühl Pflanzen AG. Am Lochenweiher 16.

Knonau

09.00-12.00: Advents- und Weihnachtsbasteln für alle. Unter anzeige

kundiger Leitung Dekoration selber herstellen, Material vorhanden. Mit Kaffeestube. Erwachsene, Jugendliche und Kinder in Begleitung.

Anmelden: Ruth Andermatt, 077 432 98 59. Stampfisaal.

Obfelden

11.00-17.00: Adventsaustellung mit festlicher Stimmung und Selbstgemachtem von Nicole Gerber, Sidonia Bär, Sabrina Grünenwald u.a.

Gewölbekeller. Alte Landstrasse 16.

Ottenbach

16.00-21.00: Weihnachtsmärt mit vielen Ausstellern, die Handwerkliches und Künstlerisches anbieten.

Das Team der Güggel Bar und die Meitlipfadi sorgen für leibliches Wohl. Güggel Bar. Rickenbach 3.

Wettswil

14.00: Jassturnier für jede Frau jeden Mann mit Jahresklassement.

Restaurant Hirschen. Stationsstr. 38.

17.00-21.00: Weihnachtsapéro: In gemütlicher Atmosphäre sich inspirieren lassen und anstossen. Blumen Kreativ. Ettenbergstrasse 26.

Sonntag, 26. November Affoltern am Albis

11.00-16.00: Öffentliches Kerzenziehen. Mehr unter www.bauspielplatz.ch. Bauspielplatz Oetlistal.

Alte Jonentalstrasse 3.

Bonstetten

10.00-16.00: Weihnachtsausstellung «Märchenweihnacht» mit vielen Attraktionen. Kaffeestube vom Frauenverein, Mobile Bäckerei, Grillstand, Kinderkarussell und Ponyreiten. Bis 23. Dezember.

Gartencenter Guggenbühl Pflanzen AG. Am Lochenweiher 16.

Kappel am Albis

17.15: Musik und Wort im Klosterkeller zum Ewigkeitssonntag, «Erinnern - Träumen - Staunen» mit Noëlle Grübler, Violine und André Briel, Klavier. Lesungen Pfarrer Markus Sahli, Eintritt frei/Kollekte. Kloster Kappel.

Kappelerhof 5.

Obfelden

10.00-17.00: Adventsaustellung mit festlicher Stimmung und Selbstgemachtem von Nicole Gerber, Sidonia Bär, Sabrina Grünenwald u.a.

Gewölbekeller. Alte Landstrasse 16.

17.00: Chorkonzert Chorisma «Candle light» mit Klavierbegleitung.

Reformierte Kirche.

Ottenbach

11.00-17.00: Weihnachtsmärt mit vielen Ausstellern, die Handwerkliches und Künstlerisches anbieten.

Das Team der Güggel Bar und die Meitlipfadi sorgen für leibliches Wohl. Güggel Bar. Rickenbach 3.

Montag, 27. November Obfelden

17.15-18.45: Generation 50+, Handy auf Reisen. Generationenübergreifendes Projekt der 3. Sek. Obfelden-Ottenbach. Schüler stellen die Einsatzmöglichkeiten des Handy auf Reisen vor. Eigenes Handy mitneh-

Bewegende Filme im Kino Mansarde «Django» - Ein Leben für die Musik In seinem Regiedebüt porträtiert Etienne Comar den Vorreiter des europäischen Jazz, Django Reinhardt. Dieser etablierte die Gitarre im Jazz als Soloinstrument und brachte mit seinem Gypsy-Swing, einer Form des Jazz, dem Publikum eine völlig neue Musikrichtung nahe. Comar konzentriert sich auf die Zeit des Nationalsozialismus. Der Film zeigt Django als eigensinniges, aufsässiges Musikgenie.

«Willkommen in der Schweiz» Das 2200-Seelen Dorf Oberwil-Lieli lehnte 2015 die Aufnahme einer Handvoll Flüchtlinge ab, an vorderster Front Gemeindeammann Andreas Glarner. Die Zürcher Filmerin Sabine Gisiger ging der Sache auf den Grund – lokal, national und historisch. Als Antipol zu Glarner erläutern die Studentin Johanna Gündel und die Politikerin Susanne Hochuli ihre

men. Bei Kaffee und Kuchen Fragen stellen und sich beraten lassen.

Weitere Auskünfte: Kommission für Altersfragen, Gemeindeverwaltung Obfelden 044 763 53 54. Schulhaus Chilefeld. Dorfstrasse 65.

Dienstag, 28. November Affoltern am Albis

14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94.

Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

Bonstetten

06.50: Anspruchsvolle Wanderung: Rothefluh - Horn - Wittnau - Frick.

Wanderzeit: ca. 5¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jetzler 044 700 00 06. Bahnhof (Treffpunkt).

Hausen am Albis

09.00-10.00: Everdance Herbstquartal: Grundtanzschritte zu bekannten Tänzen für Männer und Frauen ab Generation 50+. Weder Vorkenntnisse noch Partner nötig.

Schnupperstunde jederzeit möglich.

Leitung und Auskunft Margrit Flumini 043 535 06 96 / 076 396 32 46. Mehrzwecksaal. Bifangstrasse 1.

Obfelden

17.00-19.30: Everdance-Obfelden, Party für alle zum Zuschauen oder Mittanzen für Ü60. Tanzvorführung, Apéro, Kaffee und Kuchen. Schulhaus Chilefeld (Singsaal). Dorfstr. 65.

Stallikon

18.30-19.30: Stalliker Wintersport-, Kraft- und Konditionstraining für anzeige

gemeinschaft. Danach Fragerunde mit Stephan Suhner. Kleiner Imbiss, Eintritt frei, Kollekte. Katholisches Pfarreizentrum. Bifangstrasse.

Kappel am Albis

17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche Kappel. Kappelerhof 5.

Stallikon

15.30-16.00: Buchstart-Treff «Reim und Spiel». Für Eltern und Grosseltern mit Kindern zwischen ein bis dreieinhalb Jahren. Schulhaus Loomatt (Bibliothek).

Gemeindeversammlung in OberwilLieli. (Bild zvg.)

Standpunkte. Die Regisseurin ist am Donnerstag, 30. November im Kino anwesend. yh

Donnerstag, 30. November Affoltern am Albis

jedermann. Unkostenbeitrag pro Stunde Fr. 5.-. Schulhausanlage Loomatt (Turnhalle).

10.00-11.00: Offenes Singen mit Elisabeth Studer. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich dazu eingeladen. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstrasse 12.

11.15: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Mittagstisch, Fr. 17.An-/Abmelden: Heidi Kleinhans.

044 761 09 88. Organisation Pro Senectute. Restaurant Rosengarten.

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Linus Wyrsch NYC Quartett feat.

Gizem Gokoglu». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Mittwoch, 29. November

Bonstetten

«Django» (117 Min., F/d, ab 12 J.): Donnerstag, 30. November, 18 Uhr und Freitag, 1. Dezember, 20.30 Uhr. «Willkommen in der Schweiz» (83 Min., CH/d/f, ab 12 J.): Donnerstag, 30. November, 20.30 Uhr und Freitag, 1. Dezember, 18 Uhr. Reservieren unter www.kinomansarde.ch oder Telefon 056 664 21 21.

Affoltern am Albis

12.45: «Fitness ab 60»: Seniorenturnen für Sie und Ihn. Turnhalle Ennetgraben: 12.45 und 14 Uhr, Turnhalle Zwillikon: 13.45 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste.

19.00: Öffentliches Referat: «Heilen - gesund werden, gesund sein», mit Psychotherapeutin Bettina Barz. Mit anschliessendem Apéro. Spital Affoltern, (Mehrzweckraum Haus Rigi, 1. Stock).

Melchior-Hirzel-Weg 40.

19.00-20.00: «Fit mit Geni». Turnlektion für Frau und Mann mit ganz einfachen Aerobic- und Kickboxkombinationen. Sporthalle Stigeli.

Bonstetten

13.30-16.00: Adventszauber-Bazar 60+ in Bonstetten von Frauenverein und Landfrauen Bonstetten mit Kaffeestube. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

16.00-20.30: Adventszauber-Weihnachtsmarkt und Bazar in Bonstetten. Um 20 Uhr Konzert der Musikgesellschaft Bonstetten im Gemeindesaal. Frauenverein und viele Anbieter, Verpflegung Vereine und Landi. Dorfplatz.

Hausen am Albis

20.00: Dok-Film «La buena vida das gute Leben» Die Geschichte einer kolumbianischen Dorf-

08.15: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Bremgarten Rottenschwil - Althäusern - Muri.

Wanderzeit ca. 3¾ Std. Anmeldung und Auskunft: Geri Veronesi, 044 700 24 31. Bahnhof (Treffpunkt).

Hausen am Albis

21.00: «Zeitgedehnt» Prosa und Lyrik mit Susi Fischli, Theo Wiget am Piano. Barbetrieb ab 20.30 Uhr. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Rifferswilerstrasse.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kappelerhof 5.

15.00: KlosterTage im Advent bis 2. Dezember «Blüh auf, gefrorner Christ». Infos unter www.klosterkappel.ch oder 044 764 87 84.

Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

18.30: Adventliches Fondue-Essen im Kreuzgang. Anmelden: 044 764 88 10. Kloster Kappel.

Kappelerhof 5.

20.15: «...und es begab sich zu jener Zeit». Weihnachtsgeschichten und Musik mit Markus Amrein und Hans Jon Ries. Kloster Kappel.

Kappelerhof 5.

Veranstaltungshinweise für die Agenda bis Dienstag, 12 Uhr an: agenda@affolteranzeiger.ch

Veranstaltungen

Freitag, 24. November 2017

Eine Wahl zwischen Apokalypse, Mundart-Songs und Jazz

Heute und nächste Woche im Kellertheater LaMarotte Der Welten Untergang – Liederabend mit Folgen Der Schauspieler Volker Ranisch (Spiel und Gesang) gibt Anleitung zum stilvollen Umgang mit apokalyptischen Visionen. Endzeitszenarien sind ein beliebtes Spiel der Fantasie. Schon vor 3000 Jahren predigte Zarathustra vom finalen Kampf zwischen Licht und Finsternis. Volker Ranisch bleibt den Dichtern, Propheten, Astrologen, Hellsehern, Schwarzmalern, Visionären und Spiritisten dicht auf den Versen.

Aus dem Dies- und dem Jenseits melden sie sich zu Wort: Der Apostel Johannes, Ludwig Tieck, König der Romantik; Oscar Panizza, Schriftsteller und Nervenarzt; Samuel Beckett, Kurt Schwitters, Franz Hohler, Uriella und viele mehr. Sofern die Welt bis heute Abend nicht untergeht...

grosser Nachfrage noch einmal mit dem Mundart-Song-Programm «zwüsched hüt&morn» zu Gast im LaMarotte. «Nideröst&söhne» sind in einer Zeit aufgewachsen, in welcher das Abendprogramm im Fernsehen schon relativ früh fertig war. Dann kam das Testbild, die Zeit schien stehen zu bleiben und die Söhne mussten ins Bett. Das war in den 70er-Jahren.

Vierzig Jahre später: Während einer kurzen Sendepause haben sich die Söhne Zeit genommen, um über ebendiese zu philosophieren. Das Ergebnis ist ein vielfältiges Abendprogramm mit Songs, die den Zeitgeist kurzzeitig einfangen, besser als jedes Fernsehprogramm. Hingehen, anhören und die Zeit vergessen!

Samstag, 25. November, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40/30 Franken, mit KulturLegi 20 Franken.

Heute Freitag, 24. November, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40/30 Franken, mit KulturLegi 20 Franken.

«Nideröst&Söhne» Mathis Kramer-Länger (Bass, Gitarre, Stimme), Kaspar Schindler (Piano, Gitarre, Stimme) und Andi Thürig (Saxofon, Cajon, Stimme) sind aufgrund

Ausstellungen Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «350 Jahre Kirche Aeugst».

Wissenswertes über vergangene Zeiten sowie Herausforderung der Zukunft der Kirche.

Mo, 8-11.30/16-18.15, Di, Do, 8-11.30, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. Bis 10. Dezember.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Mechanische und elektrische Spielzeuge von 1960 bis 1980er-Jahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis Ende März 2018.

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Eine runde Sache...» Chugelibahnen und Bildteppiche.

Markus Gasser, Thomas Brunner, Heiri Gantert, Toni Lengen, Alain Schartner und Herman Küenzle.

Fr, 17-20, Sa, 9-12, So, 11-14 Uhr. Bis 3. Dezember.

Hedingen

Kultur-Kubus, Zwillikerstrasse 40: Malerei im Kubus: «Beat Kempf - Neue Bilder». Freitag, 24. November, 17-20 Uhr, Samstag, 25.

November, 10-16 Uhr.

Mettmenstetten

Pfarrhauskeller: Papierkunstausstellung «2 ½-Dimensionales und mehr» von Tom Künzler. Papiercollagen aus den Bildserien «Moviescapes», «Beachwalks» und «Record Stores». Persönliche Führung mit dem Künstler möglich. Anmeldung: 078 648 56 69.

Bis 25. März 2018.

Stallikon

Schulhaus Loomatt (Kunstforum): Kunstforum Stallikon: «Schichten, Muster, Strukturen».

Bilder von Ruth Zimmermann, Aeugst. Mo, Mi, Do, Fr, 15-19, Di, 15-20, Sa, 10-12 Uhr. Bis 20. Januar 2018.

Jazz am Donnerstag Der Schweizer Klarinettist Linus Wyrsch, die türkische Sängerin Gizem Gokoglu und der spanische Pianist Victor Gutierrez kennen sich aus ihrer Wahlheimat NYC. Mittlerweile ist Gutierrez an der Royal Academy of Music in London tätig und die Treffen sind

Der Schweizer Bandleader Linus Wyrsch spielt mit dem NYC Quartet am nächsten Donnerstag im LaMarotte.

(Bild zvg.)

selten geworden. In der Schweiz kommt es nun zur Wiedervereinigung der drei Internationalen. Der etablierte Bassist Urs Wyrsch sowie der gefragte Drummer Dario D’Angelo vervollständigen die Band. Zu hören sind raffinierte Eigenkompositionen und Interpretationen von Standards. (pz) Donnerstag, 30. November, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken. Platzreservierungen erwünscht über www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Rhythmische Klangreise

Perkussion und Violoncello im «LaMarotte» Am Freitag, 1. Dezember, geben der Perkussionist Tony Majdalani und der Cellist Ambrosius Huber ein Konzert im «LaMarotte».

Tony Majdalani ist in Haifa, Israel, geboren, er lebt mit seiner Familie seit vielen Jahren in Zürich. Als VollblutPerkussionist mit einem breit gefächerten musikalischen Repertoire erteilt er Einzel- und Gruppenunterricht und begleitet Tanzgruppen in der Schweiz und im Ausland. Durch seine hohe Professionalität im Umgang mit verschiedenen Perkussions-Instrumenten und nicht zuletzt durch seine kommunikative und humorvolle Art vermag der Musiker das Publikum zu begeistern.

Der junge Cellist Ambrosius Huber studierte im Hauptfach Jazz und bildete sich in klassischer Musik, Komposition und Arrangement weiter. Er spielt in diversen Ensembles und ist Studiomusiker in den Bereichen Jazz und Pop. Daneben ist er als Cellolehrer tätig. Er arbeitet im Bereich Tanz und Schauspiel als Komponist, Arrangeur und Bühnenmusiker, unter anderem am Schauspielhaus Zürich. Mit dem Tanztheater Moira in Affoltern führte er als musikalischer Leiter Vivaldis «Vier Jahreszeiten» auf und arrangierte das Werk für eine exklusive Besetzung.

«Vocal Acrobats» vom Rifferswiler Regisseur Klemens Schiess

Dokumentarfilm und Liveauftritt im Kinofoyer Lux Das Kinofoyer Lux zeigt den ersten langen Dokumentarfilm des Ämtler Regisseurs am Samstag, 2. Dezember, 20 Uhr in der Aula Ennetgraben, Affoltern.

Der Dokumentarfilm «Vocal Acrobats – the passion of an improvised journey» porträtiert die Sänger Leïla Marital aus Paris und Andreas Schaerer aus Bern. Beide forschen und experimentieren mit ihren Stimmen bis an die Grenzen. Von tiefsten Abgründen bis zum Schönklang nutzen sie alle Facetten, um sich auszudrücken. Klemens Schiess, ein ausgesprochener Jazzliebhaber, hat die Stimmkünstler während eines Jahres immer wieder filmisch begleitet und in einem wunderbar spannenden Film ihr Können und ihre Eigenheiten an Konzerten und mit Interviews zusammengeschnitten. Wie bei Jazzmusikern üblich, arbeiten sie in verschiedenen Formationen, in eigenen Bands oder als Side-Man beziehungsweise -Woman. Entsprechend unterschiedlich sind ihre Ausdrucksweisen, ihr Engagement. Die Intensität ist aber überall verblüffend und mitreissend.

Im Anschluss an den Film gibt es ein Live-Konzert mit BAA BOX Leïla Martial aus Paris. Leïla Martial (Gesang, Keyboard,Eelectronics), Eric Perez (Schlagzeug, Gesang, human bass) und Pierre Tereygeol (Gitarre, Gesang).

Wie kamen Sie dazu, einen Film über diese zwei besonderen Musiker zu drehen?

Klemens Schiess: Als Jazzliebhaber hatte ich viele DOK-Filme über Jazzlegenden gesehen, da fragte ich mich irgendwann, warum es keine Dokumentationen über junge Musiker gibt. So begann die Idee zu reifen, junge Musiker zu porträtieren, welche die aktuelle Szene beleben und mitgestalten.

Wie sind Sie auf diese beiden Stimmakrobaten Andreas Schaerer und Leïla Marital gestossen und wie haben Sie sie motiviert, sich in Ihrem Film porträtieren zu lassen?

Die Stimmakrobaten Leïla Martial und Andreas Schaerer. (Bild zvg.)

Andreas Schaerer kannte ich schon länger. Als er vom renommierten Arte-Quartett einen Kompositionsauftrag erhielt, folgte ich ihm 2014 mit der Kamera, daraus entstand eine kleine Dokumentation des Projektes.

Für mich war es dann nur logisch, mit Andreas ein Porträt zu machen, halt auch weil er sehr vielfältig ist und neue Wege geht.

Leïla Martial lernte ich während den Dreharbeiten im Südtirol kennen.

Als ich sie auf der Bühne, zusammen mit Soweto Kinch und Andreas Schaerer singen hörte, wollte ich sie unbedingt als Kontrast mit im Film haben. Allerdings brauchte es etwas Zeit und Überzeugungsarbeit bis sie zusagte, dann aber war sie voll dabei.

Wie viel Arbeit steckt in so einem Film?

Wie viele Personen haben bei den Dreharbeiten, dem Script und dem Schnitt mitgearbeitet und wie lange hat es gedauert, bis der Film für Sie fertig war?

Bei einem NO-Budget Dokumentarfilm wie diesem, braucht es viel Ausdauer und Unterstützung vieler Personen, vor allem von der Familie.

Viele Arbeiten versucht man selbst zu machen, wie Kamera, Interviews, Schnitt, dann braucht es aber auch professionelle Unterstützung von Tontechnikern, Übersetzerinnen und Beratungen. Bis zu einer vorführbaren

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Kinoversion dauerte es knapp zwei Jahre.

Gab es Überraschungen oder Schwierigkeiten bei der Realisation des Filmprojektes?

Das gibt es immer wieder, klar.

Am meisten überraschte mich, wie schwierig es sein kann, mit einem Musiker einen Interview-Termin zu finden.

Ist der Film auch im regulären Kinobetrieb zu sehen, auf Festivals oder im Fernsehen?

Der Film ist mit seinen 52 Minuten ein TV-Film, letzten Juli wurde er auf dem Channel Djazz gezeigt. Anhand der Rückfragen interessieren sich die Festivals für den Film, jedoch in eine Endauswahl schafften wir es leider noch nicht. Daher freut es mich besonders, dass das Kinofoyer LUX den Film zeigen will und Leïla Martial mit ihrer Band BAA BOX eingeladen hat.

Interview: KM Samstag, 2. Dezember, 20 Uhr. Im Anschluss an den Film ein Live-Konzert. Gemeinsame Veranstaltung von KulturAffoltern und Kinofoyer LUX in der Aula Ennetgraben in Affoltern. Kasse und LUX-Bar geöffnet ab 19 Uhr. www.kinolux.ch und www.kulturaffol-

Ambrosius Huber (links) und Tony Majdalani. (Bild zvg.)

Mit Violoncello, Djembe, Djangarpan, Berimbao, Darabuka und Stimme nehmen die beiden Musiker die Konzertbesucher mit auf eine musikalische Reise. Aus der Improvisation entstehen oft überraschende Begegnungen, humorvoll, heiter, dann wieder besinnlich, meditativ. (pd.)

Freitag, 1. Dezember, 20.15 Uhr, LaMarotte, Centralweg 10, Affoltern. Eine Veranstaltung von KulturAffoltern. Vorverkauf Bücher Scheidegger.

Heilen – gesund werden und sein Bettina Barz, Psychotherapeutin am Spital Affoltern setzt sich in ihrem Referat am 29. November mit der Frage auseinander, was Heilung neben «gesund werden» noch bedeutet.

Heilung ist mehr als ein medizinischer Vorgang. Neben dem Körper sehnt sich auch die Seele nach Gesundheit. Wann ist man gesund, welchen Beitrag kann man Bettina Barz. selbst zur Gene- (Bild zvg.) sung leisten und wie geht man damit um, wenn eine Heilung ausgeschlossen ist?

Wenn man krank ist, geht man zum Arzt und möchte wieder gesund werden. Die Rolle des Arztes und das Verständnis von Heilung haben sich aber stark geändert. Früher suchte er als Schamane Zugang zur Welt der Götter und Dämonen, um von dort aus Heilung zu bewirken. Später wurde er zum «Halbgott in Weiss» herabgesetzt und heute wird er von vielen gar als eine Art Dienstleister verstanden, der bitte den Wunsch des Patienten nach Heilung schnell und unkompliziert erfüllen möge.

Manchmal mag es tatsächlich den Anschein machen, als könnte man den Körper reparieren wie ein defektes Küchengerät. Umso grösser ist die Enttäuschung, wenn ein Heilungsprozess komplizierter ist, Geduld braucht oder sogar ganz unmöglich wird.

Bettina Barz setzt sich in ihrem Referat mit der Frage auseinander, was Heilung neben «gesund werden» noch bedeutet und welche verschiedenen Ebenen unseres Menschseins wir dabei mit einbeziehen wollen. «Heilung ist nicht zuletzt eine Beziehungserfahrung», weiss Bettina Barz und ergänzt «Darum ist der erste Schritt oft der, mit sich selber Freundschaft zu schliessen.» (pd.)

tern.ch. Eintrittspreis 40/20 Franken (Legi) (nicht im LUX-Jahrespass inbegriffen). Vorverkauf: Buchhand-

«Heilen – gesund werden, gesund sein» Vortrag von

lung Scheidegger, Affoltern, Telefon 044 762 42 42

Bettina Barz am Mittwoch, 29. November, 19 Uhr,

und Reservierung auf www.kulturaffoltern.ch.

Mehrzweckraum Haus Rigi im Spital Affoltern.

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Veranstaltungen

Adventsausstellung am 25. November im Klunkerli von 10.00 bis 15.00 Uhr

Handgefertigte Dekorationen Kränze Geschenke Neu mit KleiderSecondhand-Ecke «Klunkerli» Evelyn Wittenwiller, Zürichstrasse 96 Im alten Gemeindehaus 8910 Affoltern am Albis Sonntag, 26. November

grosser InnenFlohmarkt in Uster/ZH,

ab 9 Uhr im Stadthofsaal

Infos: Tel. 079 356 67 00

Sport

Schweizer Meistertitel für Julian Bersnak

Schweizer Judo-Einzelmeisterschaften

Am vergangenen Sonntag, 19.

November, nahm der Hedinger Judoka Julian Bersnak, vom JSC Dietikon, an den Schweizer JudoEinzelmeisterschaften in Neuenburg teil. Er gewann mit der Höchstwertung.

Julian Bersnak mit der Goldmedaille.

(Bild zvg.)

Julian Bersnak startete in der Kategorie U21/-55kg und da er die nationale Rankingliste anführte, war er als Nummer 1 gesetzt. Er startete souverän und gewann seinen ersten Kampf vorzeitig mit einer Festhaltetechnik.

Die nächste Begegnung konnte Julian Bersnak erst in der Verlängerung für sich entscheiden und auch im Finalkampf stand ihm nochmals ein starker Gegner gegenüber. Mit einer Würgetechnik, elf Sekunden vor Schluss, konnte er auch diesen Kampf für sich entscheiden und gewann mit der Höchstwertung Ippon.

Am Ende eines erfolgreichen Wettkampftages wurde dem neuen Schweizer Meister Julian Bersnak die Goldmedaille überreicht. (pd.)

Freitag, 24. November 2017

Auf den Sieg folgt die Ernüchterung

Streethockey NLA: SHC BW verlor in La Chaux-de-Fonds Nachdem der SHC BW in der Vorwoche überraschend gegen den Tabellenersten aus Belp gewonnen hatte, verlief der Match vom letzten Wochenende überhaupt nicht nach Plan.

Der SHC La Chaux-de-Fonds begann verhalten, wobei die Spieler sich im Verlauf des Drittels klar verbesserten und so immer mehr Druck aufzubauen vermochten. Der SHC BW, wohl mit noch etwas steifen Beinen von der langen Hinfahrt, reagierte sehr passiv auf die Angriffswellen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis die Heimmannschaft mit einem schön herausgespielten Treffer in Führung gehen konnte. Dieser Treffer, welcher für die Säuliämtler als «Aufweck-Schuss» zu verstehen war, stellte sich jedoch als Startschuss für die Gala der Neuenburger heraus. In weniger als einer Minute realisierten sie das Doppelpack. Im zweiten Drittel dominierte das Heimteam die Gäste weiterhin nach Belieben und erkämpfte sich so auch das nötige Wettkampfglück.

Der Torhüter der Säuliämtler war zuweilen sehr zu bemitleiden. Die

Cup Revanche geglückt

Am nächsten Sonntag muss das Team wieder enger zusammenstehen – Es ist eine Reaktion gefragt. (Bild zvg.)

Gäste hingegen vermochten es nur selten, vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen, und wenn das dann der Fall war, trafen sie allerhöchstens die Torumrandung. Nach dem fünften Tor des Heimteams machte sich der SHC BW die Aufgabe noch schwieriger, indem ein Spieler eine 5+20-MinutenStrafe kassierte. Auch ein Time-Out auf Seiten der Gäste brachte die gewünschte Änderung nicht. Im letzten Drittel erlöste der Trainer den Gasttorhüter und brachte seinen Ersatzmann,

welcher nur noch die Aufgabe hatte, das «Stängeli» zu verhindern, was ihm leider nicht gelang, obwohl auch die Gastgeber nur noch auf Sparflamme liefen. Das erklärt denn auch den Ehrentreffer der Säuliämtler zum 1:10-Schlussresultat.

Am Sonntag trifft der SHC BW zu Hause auf den SHCMartigny und es braucht dringend eine Reaktion.

Fredrik Wallin Weitere Infos und Matchberichte auf shcbw.ch.

Damen 4 im Hoch

Unihockey: Floorball Albis – UHC Wetzikon 7:3 (1:0, 4:3, 2:0)

Volley S9-Damen holten sich drei Punkte

In einem wenig berauschenden Spiel holt Floorball Albis den sechsten Sieg in Serie und gewinnt souverän, aber ohne zu glänzen.

Am Samstag bestritt das Damen 4 von Volley S9 das vierte Meisterschaftsspiel auswärts gegen Volley OTA.

Mit vielen spielerischen Höhepunkten war diese Partie nicht gesegnet. Auf der einen Seite Floorball Albis, das locker lässig sein Programm hinunterspulte, auf der anderen Seite ein biederes Wetzikon, welches zwar bemüht war, die konzentrierte Abwehr der Ämtler aber nie ernsthaft und über längere Zeit unter Druck setzen konnte. Captain Benjamin Schiller erzielte standesgemäss das 1:0 und als der zum Flügel umformatierte Mike Heiniger mit einem Weitschuss den sichtlich überraschten Wetzikon-Torhüter überlisten konnte, war das bereits die Vorentscheidung.

Zwar konnten die Zürcher zwischenzeitlich verkürzen, doch jedes Mal, wenn ein Hauch von Spannung aufkam, legten die Mannen von Spielertrainer Ibernini einen Gang zu, und erhöhten postwendend wieder. Nicola Grass mit einer Dublette innerhalb von 20 Sekunden und erneut Heiniger mit einem Weitschuss entschieden die Partie noch vor der zweiten Pause. Die Treffer von Alain Jacomet und Joël Wuillemin im letzten Drittel interessierten nur noch die Statistikfans.

Nach der ärgerlichen Niederlage in der ersten Cuprunde gegen eben dieses Wetzikon konnte man sich also zumindest angemessen revanchieren.

zentriertheit im Defensivverhalten, welche auch zu Gegentreffern führte.

Mit einem schlecht getimten Wechsel und einer nicht ganz optimal gestellten Mauer schenkte man dem Gegner zwei Tore. Allerdings bedeutet das auch, dass Wetzikon sich während 60 Minuten kaum eine richtige Torchance herausspielen konnte und ein kaum geprüfter Torhüter Sven Hanselmann einen entspannten Sonntagmorgen verbringen konnte. Am kommenden Sonntag kommt es, zum Abschluss der Hinrunde, zum Duell mit den Lions aus Meilen. (pd.)

Floorball Albis – UHC Wetzikon 7:3 (1:0, 4:3, 2:0) Sporthalle Fronwald, Affoltern Zürich - 34 Zuschauer.

Noch immer ungeschlagen Zwar gab es auch an diesem Sonntag wieder die eine oder andere Unkon-

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10. Schiller (Heiniger) 1:0. 23. Heiniger (Ibernini) 2:0. 30. 2:1. 34. N.Grass 3:1. 34. N. Grass (Schweiger) 4:1. 35. 4:2. 38. Heiniger (Schiller) 5:2. 40. 5:3.

45. Jacomet (Ibernini) 6:3. 52. J. Wuillemin 7:3.

Das Team Volley OTA kannte man bereits von der letzten Saison und von Trainingsspielen im Sommer. Entsprechend bereitete der Coach das Team im Training auf das Spiel vor. Die Damen starteten gut in den ersten Satz und konnten auch früh in Führung gehen. Durch ein paar unnötige Fehler liessen sie den Gegner wieder herankommen. Dennoch behielten sie die Nerven und entschieden den ersten Satz knapp mit 28:26 für sich. Das gleiche Bild zeigte sich im zweiten Satz. Den konnte aber OTA genau so knapp auf ihr Konto buchen. Ganz anders sah es im dritten Satz aus. Nach dem Youngster Anna eingewechselt

wurde, kam sie gleich an den Service.

Sie liess sich nicht beirren und servierte den Gegner im Alleingang vom Feld. Erst nach zehn Services, gelang es den Gegnerinnen, einen Punkt zu machen. Sie konnten sich aber von diesem Schock nicht mehr erholen, und gewannen den Satz klar 25:12.

Mit der gleichen Aufstellung und einem Stück Kuchen, das der Coach bei einem allfälligen Matchgewinn in Aussicht stellte, vor Augen, liess man die Gegnerinnen nicht mehr herankommen und entschied auch den vierten Satz für sich.

Das Damen 4 konnte sich nicht nur über drei Punkte freuen, sondern auch über eine tolle Mannschaftsleistung, die gute Integration von neuen jungen Spielerinnen und schlussendlich auch über das wohlverdiente Stück Kuchen vom Buffet. (pd.)

Unterstützung für Zweimal zweiter Platz WM-Teilnahme gesucht Karate: Obfelder am Vollkontaktturnier in Bayern

Bogenschützin Janine Hunsperger Damit sich die 17-jährige Bogenschützin Janine Hunsperger den WM-Traum erfüllen kann, sucht sie finanzielle Unterstützung via Crowdfounding. Die Indoor Weltmeisterschaften 2018 finden in den USA statt. Die Kosten muss die Sportlerin selber bezahlen.

Seit sechs Jahren ist das CompoundBogenschiessen das grösste Hobby von Janine Hunsperger. Sie ist Juniorenvorständin bei den Bogenschützen Stallikon. Die 17-Jährige wohnt noch bei ihren Eltern in Strengelbach AG und besucht die Sportschule Feusi in Bern.

Im Jahr 2018 finden in Yankton USA die Indoor Weltmeisterschaften statt. Um an diesem Wettbewerb teilzunehmen, braucht Janine Huns-perger finanzielle Unterstützung. Denn die Kosten für den Flug, die Einschreibung, das Sportgepäck, sowie die Hotelunterkunft muss sie selber bezahlen.

Deshalb bittet sie auf der Crowdfounding-Plattform ibelieveinyou um

Bogenschützin Janine Hunsperger.

(Archivbild)

Unterstützung. Mit dem gewünschten Geldbetrag, welcher mit 4440 Franken über dem Projektziel für die Finanzierung der Indoor Weltmeisterschaften liegt, will die Sportlerin die Saison 2018 optimal planen und wenn möglich weitere internationale Turniere bestreiten. (abo) Link für die Unterstützung: http://ibiy.net/JanineHunsperger.

Die Karate Schule Obfelden Shinkyokushin Dojo Obfelden, unter der Leitung von Andi Gabler, nahm mit zwei Nachwuchswettkämpfern am internationalen Vollkontaktturnier in Bayern teil.

Mit Nina Plocher in der Juniorenkategorie und Gabriel Rusch in der Amateurkategorie Ü18 traten bereits sehr versierte Wettkämpfer auf die Kampffläche und massen sich mit gleichwertigen Gegnerinnen und Gegnern.

Ebenfalls vertreten war bei der Damen Elite Carla Gallati. Nina Plocher gewann alle ihre Vorkämpfe und erkämpfte sich vorbildlich die Teilnahme zum Final. Den letzten Kampf gestalteten beide Finalistinnen sehr ausgeglichen. Gegen Ende der zweiminütigen Kampfzeit setzte ihre Gegnerin mehr Akzente und gewann durch Kampfrichtermehrheit. Der zweite Platz ist ein hervorragendes Ergebnis.

Gabriel Rusch erstmals bei den Amateuren Gabriel Rusch trat zum ersten Mal nach seinem erst erfolgten 18. Ge-

Nina Plocher und Gabriel Rusch gewannen Silber. (Bild zvg.) burtstag bei den Amateuren Ü18 an.

Den ersten Kampf verlor er nach gutem Start. Eine kleine Unaufmerksamkeit kostete ihn das direkte Weiterkommen. Im folgenden Kampf jedoch zeigte er keine Blösse und gewann verdient. Am Ende konnte er sich auf den zweiten Rang platzieren.

Die Karate Schule Shinkyokushin Dojo Obfelden betreibt VollkontaktKarate und trainiert jeden Dienstag und Donnerstag an der Bachstrasse 29 in Obfelden. Probetrainings sind kostenlos. (pd.)

Infos unter www.shinkyokushin-obfelden.ch.

Im Rahmen unserer ordentlichen Herbstversammlung, spricht

Hans Roggwiler

Herausgeber des «Durchblick» zum Thema

Spital Affoltern – wohin?

Eine kritische Standortbestimmung im Restaurant zum Weissen Rössli, Saal im 1. Stock Albisstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Freitag, 1. Dezember 2017 um 20.00 Uhr Wir laden alle Interessierten freundlich ein, dieses aktuelle Referat mit uns anzuhören und freuen uns, wenn Sie sich an der nachfolgenden Diskussion beteiligen. Im Anschluss daran halten wir unsere ordentliche Herbstversammlung ab.

Eintritt frei.

SVP Ortspartei Mettmenstetten

Carfahrten, Umzüge & Spezialtransporte

Reisen mit Freunden Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Telefon 044 761 01 55

Tagesfahrten 2017/2018 Mit unserem neuen Reisecar!

Zibelemärit Bern Fr. 38.– Kaffee und Weggli Montag, 27. November 2017 Weihnachtsmarkt Stuttgart Fr. 55.– Kaffee und Weggli Donnerstag, 30. November 2017 Chlausfahrt ins Entlebuch Fahrt inkl. Mittagessen und Chlaussäckli Montag, 4. Dezember 2017

Fr. 88.–

Weihnachtsmarkt Konstanz Fr. 38.– Donnerstag, 7. Dezember 2017 Neujahrsfahrt nach Aeschi bei Spiez Fahrt inkl. Mittagessen und volkstümliche Nachmittags-Unterhaltung Montag, 1. Januar 2018

Fr. 77.–

Theater Arth – Wiener Blut Fr. 105.– Fahrt und Eintritt anschliessend Abendessen Sonntag, 21. Januar 2018 Theater Buochs – Alles armi Teyfle Fahrt und Eintritt anschliessend Abendessen Sonntag, 4. März 2018

Fr. 62.–

Strickler Reisen Neuheim Carreisen Einsteigen und geniessen!

Telefon 041 756 07 66, Fax 041 756 07 60 Steigen Sie bei uns ein! Wir freuen uns, Sie an Bord begrüssen zu dürfen.

Weihnachtsmarkt Konstanz Donnerstag, 30. November 2017 Carfahrt Fr. 45.– Weihnachtsmarkt Montreux Dienstag, 5. Dezember 2017 Carfahrt Fr. 45.– Weihnachtsmarkt Freiburg i. Br. Donnerstag, 14. Dezember 2017 Carfahrt Fr. 55.– Eispalast Schwarzsee Sonntag, 28. Januar 2018 Carfahrt inkl. Eintritt Fr. 59.– Sichern Sie sich schon heute ein Ticket! Helene Fischer 2018: Dienstag, 26. Juni 2018 Carfahrt inkl. Kat. 1 Preis Fr. 220.– Carfahrt inkl. Kat. 2 Preis Fr. 185.– Basel Tattoo 2018 Freitag, 27. Juli 2018 Carfahrt inkl. Kat. 2 Preis Fr. 164.– (Nachtvorstellung) 2 Tage Weihnachtsmarkt Stuttgart Samstag, 2., bis Sonntag, 3. Dezember 2017 Preis ab Fr. 205.– 3 Tage Christkindlesmarkt Nürnberg Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Dezember 2017 Preis ab Fr. 395.– 5 Tage Gardasee Sonntag, 15., bis Donnerstag, 19. April 2018 Preis ab Fr. 880.– 6 Tage St. Wolfgang Sonntag, 20., bis Freitag, 25. Mai 2018 Preis ab Fr. 950.– 6 Tage Bruneck Montag, 11., bis Samstag, 16. Juni 2018 Preis ab Fr. 990.– 7 Tage Mosel Sonntag, 2., bis Samstag, 8. September 2018 Preis ab Fr. 1230.– 5 Tage Zernez Sonntag, 23., bis Donnerstag, 27. Sept. 2018 Preis ab Fr. 950.–

Ferienreisen 2018 Hochschwarzwald / Gengenbach DZ/HP 30. April – 5. Mai 2018

Fr. 860.–

Allgäu / Deutsche Alpenstrasse DZ/HP 9. – 13. Juli 2018

Fr. 745.–

Pertisau / Achensee DZ/HP 17. – 21. September 2018

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Extra

Im Spital Affoltern geboren

Freitag, 24. November 2017

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Die Jagd: Wildtierschutz und ökologische Notwendigkeit Auf Treibjagd im Herbstwald mit der Jagdgesellschaft Affoltern

Maria do Carmo und Maria Madalena, 17. November.

Mit der Initiative «Wildhüter statt Jäger» stehen die Grünröcke unter Beschuss der Jagdgegner.

Das Töten von Wildtieren steht jedoch ganz am Schluss der Aufgabenliste der Jäger. Die Hege und Pflege der Wildtiere erfordert von den Jägern grossen Einsatz. ................................................... von martin mullis

Mate, 17. November. (Bilder Irene Magnin)

herkömmliches

Sucht Das Wort Sucht geht zurück auf gotisch siukan, was im Mittelalter dahinsiechen, krank sein bedeutete. Vor allem Menschen mit ansteckenden oder sozial auffälligen Krankheiten wie Fallsucht (Epilepsie) oder Tobsucht wurden in Siechenhäuser abgeschoben. Unheilbar Kranke galten als besessen, besetzt, gesteuert und getrieben von dämonischen Mächten. Von daher entwickelte sich das Wort Sucht im Sinne einer beängstigenden Abhängigkeit.

Bei einer Rauschmittelabhängigkeit sind zwar keine bösen Geister mit im Spiel. Aber es trifft wohl zu, dass jeder ernsthaften Suchterscheinung eine psychische Störung oder zumindest ein seelisches Defizit zugrunde liegt. Und in manchen Fällen ist eine professionelle Therapie angezeigt.

Aber das ist noch lange kein Grund, bewusstseinsverändernde Substanzen grundsätzlich zu verteufeln und deren Konsumenten zu kriminalisieren.

Denn Rausch und Sucht sind bei Weitem nicht dasselbe. – «Huere Siech nomal»! (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

Die Jagd dürfte wohl als ältestes Handwerk der Menschheit gelten. Bereits unsere Vorfahren schritten, vermutlich vor mehr als sechs Millionen Jahren, aufrecht als Jäger und Sammler durch die afrikanische Steppe. Seither gilt das Jagdrecht bei vielen Völkerstämmen als hohes und wertvolles Gut der Souveränität. Bis zur heutigen Zeit steht das Recht zu jagen immer auch für einen kleinen Touch von Freiheit, verbunden mit einer Prise Abenteuer und einer Nuance beherztem Überlebenskampf. Bereits die strenge und anspruchsvolle Jagdprüfung jedoch lässt solche schwärmerische Umschreibungen des Waidwerks in den Hintergrund rücken. Die Aufgaben und Pflichten des Jägers sind nicht nur äusserst vielfältig, sondern auch überaus zeitintensiv.

Die Jagd selber verlangt nicht nur grosse Verantwortung und eine umfassende Ausbildung, sondern unterliegt auch strengen Vorschriften. Hegemassnahmen und die Regulierung des Wildtierbestandes sind die wichtigsten Tätigkeiten der Jäger.

Die Wildhege umfasst die Erhaltung und Pflege des Lebensraumes der Wildtiere, dazu kommen die Verpflichtungen des Wildhüter-Dienstes sowie die Kleintierrettung. Rund 70 Prozent des zeitlichen Aufwandes der Jäger im Kanton Zürich beansprucht die Wildhege und Wildpflege, während für die Jagd als solche lediglich ein kleiner Rest aufgewendet wird.

Trotzdem stehen die Jäger vermehrt unter Beschuss vermeintlicher Tierschützer. Noch immer ist die Jagd belastet vom Klischee des mordlustigen und wild herumballernden Jägers.

Unabhängig von der schwierigen Zeit, welche die rund 1300 Personen, die im Kanton Zürich über eine Jagdli-

Mit dem Anblasen wird die Treibjagd eröffnet. (Bild Martin Mullis) zenz verfügen, momentan erleben, wurde am letzten Donnerstagmorgen in Affoltern zur Gesellschafts- oder Treibjagd angeblasen.

Der Jagdleiter erklärt die Bedingungen der Treibjagd Zu Beginn des Jagdtages verteilt der Jagdleiter, Timothy Hafen, die Aufgaben der Treiber sowie der Warner, welche für die Sicherheit und Aufklärung der Waldspaziergänger und der Passanten auf den Zufahrtswegen verantwortlich sind. Ausführlich werden anschliessend natürlich auch die Jäger orientiert, welche Bedingungen bei der heutigen Jagd zu beachten sind.

Seine Erklärungen sind gespickt mit Ausdrücken der Jägersprache, welche von Eingeweihten nicht ohne Weiteres verstanden werden. Das Hornsignal «Anblasen» zu Beginn der Treibjagd besorgen fünf Waidmänner, «offen» das heisst jagdbar sind verschiedene Wildtiere wie Rotwild, Rehwild, Fuchs, Dachs und sogar das Schwarzwild. Und nicht zuletzt weist Timothy Hafen auf das «Zwischenaser» (Zwischenverpflegung) und auf den abendlichen «Schüsseltrieb» (Nachtessen) in der Jagdhütte hin. Bei der Treibjagd an diesem kalten Novembertag werden drei bis vier Triebe durchgeführt. Ein gutes Dutzend Waidmän-

ner, darunter auch eine Jägerin und fast ebenso viele Treiber, beteiligen sich an dieser Gesellschaftsjagd.

Am Ende des Jagdtages wird bei der Waldhütte Sennweid oberhalb von Affoltern die Strecke verblasen. Mit je einem Tannenzweig im Geäse (Maul) liegen fünf Rehe und daneben ein Fuchs. Fast etwas feierlich werden die Signale «Reh tot» und «Ende der Jagd» geblasen.

Die Jagd soll per Initiative verboten werden Beim abendlichen «Schüsseltrieb» in der heimeligen Jagdhütte kommen dann unter den Jägern und Treibern auch die momentanen Bestrebungen einiger Tierschützer zur Abschaffung der Milizjagd zur Sprache. Die Tierpartei Schweiz (TPS) hat mittels 7300 Unterschriften eine Initiative mit dem Begehren, die Jagd zu verbieten, eingereicht. Ein älterer und erfahrener Jäger hält etwas resigniert fest, dass ganz offensichtlich die Haltung eines oder mehrerer Büsis in einem Wohnblock oder das Mitführen eines Chiuahuas in der Handtasche fanatische Jagdgegner berechtigten, solche abstrusen Forderungen zu stellen. Dass einmal mehr eine falsch verstandene Tierliebe nach Aufklärung und Richtigstellung der jagdlichen Aufgaben

und Verpflichtungen verlangt, steht für die Jäger in der Waldhütte fest.

Da eine Regulierung der Wildbestände zugunsten des Wildtierschutzes aber unumgänglich ist, sollen gemäss der Initiative vom Staat bezahlte Wildhüter die notwendigen Abschüsse vornehmen. Solche Forderungen lösen bei der Jagdgesellschaft mehr als nur Unverständnis und Kopfschütteln aus.

Eine staatliche Wildhut wäre niemals in der Lage den Aufwand, welcher rund 1300 Jägerinnen und Jäger im Kanton Zürich leisten, zu bewältigen.

Wer die mannigfachen Wildhüter-Aufgaben wie das Ausrücken und Nachsuchen bei Wildunfällen, die Erlösung von kranken Tieren bei Seuchen, Revierkontrollgänge, Massnahmen bei wildernden Hunden und vieles mehr erledigt, wird in der Initiative nicht abschliessend behandelt. Sicher ist, dass die Kosten der staatlichen JagdBeamten gegenüber der heutigen Situation weitaus höher ausfallen dürften.

Dies hat auch der Zürcher Regierungsrat erkannt. In einer Medienmitteilung lehnt er die Volksinitiative ohne Gegenvorschlag ab (im «Anzeiger» vom 17. November). Zu welchem Zeitpunkt der Kantonsrat die Initiative behandelt und wann sich die Stimmberechtigten dazu äussern dürfen, steht noch nicht fest.

wetter

Gedanken zum Tag der Kinderrechte

bauernregel «November hell und klar, ist nicht übel für’s nächste Jahr.»

«Ein Kind ist wie ein Schmetterling im Wind. Manche fliegen höher als andere, aber alle fliegen so gut sie können.

Sie sollten nicht um die Wette fliegen, denn jeder ist anders, jeder ist speziell und jeder ist wunderschön.»

Der Tag der Kinderrechte vom 20. November widmet sich, wie es der Name sagt, den Kindern dieser Welt und ihren Rechten. Er soll jeden daran erinnern, wozu wir den Kindern verpflichtet sind, wenn wir uns um sie kümmern, denn alle waren wir auch einmal Kinder. Angenommen sein, Zuwendung und Vertrauen empfindet wohl jeder Mensch von klein bis gross als angenehm. Es ist und bleibt lebenswichtig und ein Grundrecht, besonders der Kinder.

Jeden Tag füllen Kinderscharen die Räume der verschiedenen Ämtler Horte und Tagesstrukturen und erfüllen sie je nach Gefühlslage unserer Sprösslinge mit Fröhlichkeit, Zorn, Glück, Frustration, Lachen, Angst und viel Energie. Sich dessen bewusst zu sein

und an sich selbst die Anforderung zu haben, diese Gefühle «aufzufangen» ist unsere Pflicht und eines jeden, der mit Kindern arbeitet. Die positiven Auswirkungen zeigen sich schon bald, wenn uns die Kinder in ihre Welt mitnehmen und uns anhand kleinster Dinge die Einfachheit des Glücklichseins und -werdens aufzeigen.

In die Welt der Kinder eintauchen In einer leistungsorientierten Gesellschaft wie der unseren, wo Burn-out und Selbstmordraten bei Kindern und Jugendlichen alarmierend ansteigen, sollte man sich gerade am heutigen Tag einen Moment Zeit nehmen, um darüber nachzudenken, was eigentlich wichtig ist. Für die Schreibenden ist es «die Zeit»!

Was ein bisschen Zeit, die man einem Kind schenkt, in ihm auslöst und uns beinahe unmerklich mit auf seine Reise nimmt, ist etwas ganz Besonderes, das wir geniessen dürfen.

Zeit geben, um zuzuhören, mitzufühlen, spielen, in ihre Welt eintauchen ist etwas vom Schönsten, was man miteinander erleben darf, wenn man Kinder begleitet. Oft besuchen Kinder über Jahre den Hort. Wir verbringen viel Zeit mit ihnen, sehen sie zu eigenständigen Persönlichkeiten heranwachsen, nicht zuletzt durch unser Vorbild und unsere Wertschätzung. Es ist unsere Aufgabe, die wir ernst nehmen, täglich verfolgen, um gemeinsam mit unseren Kindern zu lernen und gemeinsam zu wachsen.

Wenn es uns allen gelänge, jedem Kind die Zeit zu geben, die es braucht, es zu stärken und zu unterstützen in seinen Fähigkeiten, sind wir überzeugt einen Samen gegen die Hilflosigkeit und Einsamkeit in manchen Kinderseelen gelegt zu haben. Denn jedes Kind ist anders, jedes ist speziell und jedes ist wunderschön.

Hortleiterinnen und Hortleiter vom Säuliamt

Veranstaltungen

10-Jahre-Jubil채um Praxis f체r Integrative Kinesiologie Barbara Scherrer Samstag, 25. November 2017 Von 10.00 bis 16.00 Uhr Kurzreferat um 11.00 / 13.00 / 15.00 Uhr Alle Interessierten sind herzlich eingeladen auf dieses Ereignis anzustossen.

Praxis f체r Integrative Kinesiologie Barbara Scherrer, Unterer L채tten 9, 8913 Ottenbach 044 760 54 30, contact@bsb-kin.ch, www.bsb-kin.ch