Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 186 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 81 I 171. Jahrgang I Freitag, 20. Oktober 2017
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Schmuck gestohlen
Daniel Lehmann wird in Maschwanden Nachfolger von Suzana Sturzenegger. > Seite 3
In Stallikon hat eine Hausbesitzerin einen Einbrecher überrascht. > Seite 3
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Lego-Landschaft Mitglieder des Vereins SwissLUG – spielten und bauten mit Kindern im Kispi-Rehazentrum. > Seite 5
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WM-Silber Das Schweizer Grill-Team um Captain Andreas Häberling überzeugte in Irland. > Seite 9
«Wir werden den Entscheid nicht weiterziehen» Baurekursgericht hat Einsprachen zum kantonalen Gestaltungsplan Uto Kulm abgewiesen Das kantonale Baurekursgericht hat die Einsprachen des Zürcher Heimatschutzes zum kantonalen Gestaltungsplan abgewiesen. Gar nicht als Rekurrent zugelassen wurde der Verein Pro Üetliberg.
Raiffi Merenschwand-Obfelden: Per 1. November löst Reto Hübscher Alex Keck ab. > Seite 11
Sportpreis für Jugendförderung Der ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport hat die Projekte «Fit & Ferien Bezirk Affoltern» und «Turnen im Dorf» mit dem dritten Rang des Wettbewerbes «Der andere Sportpreis» ausgezeichnet. Das Preisgeld kommt der sportlichen Jugend zugute. (abo) ................................................... > Bericht auf Seite 9
Ende Januar 2018 werden an der Säuliämtler Nacht des Sports wieder jene Sportlerinnen und Sportler aus gezeichnet, welche im zurückliegenden Jahr mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Die Jury hat dazu bereits eine Kandidatenliste zusammengestellt. Bis Ende Oktober haben nun Vereine und Privatpersonen die Möglichkeit, Athletinnen und Athleten, zu melden, deren Spitzenleistungen in der Öffentlichkeit weniger bekannt sind. ................................................... > Bericht auf Seite 19
Noch dieses Jahr Rechtssicherheit auf dem Üetliberg? Der Zürcher Heimatschutz will nicht weiter rekurrieren. (Archivbild) bedarf bestanden. Diesen Standpunkt teilte nun auch das Baurekursgericht. Die zentralen Forderungen des Zürcher Heimatschutzes für den Uto Kulm, mehr Zugang für die Öffentlichkeit sowie weniger Lärm, Aussenbeleuchtung und Zufahrten, als es der Gestaltungsplan vorsieht, wurden alle
Luca Schuler erstmals am Super10Kampf Schweizer Sportstars hautnah erleben Unter dem Motto «Wilder Westen» duellieren sich am 3. November im Zürcher Hallenstadion Olympiasiegerinnen, Welt- und Europameister zugunsten der Schweizer Sporthilfe in aussergewöhnlichen Spielen. Erstmals mit dabei ist der Ämtler Freeskier Luca Schuler. 18 Gladiatoren aus 13 Sportarten treten am 3. November am Sporthilfe Super10Kampf unter dem Motto «Wilder Westen» gegeneinander an. Mit dabei sind Olympiasiegerin Nicola Spirig und die frischgebackene WM-Dritte Giulia Steingruber. Neben Routiniers wie Olympiasieger Nino Schurter (7. Teilnahme) und Didier Défago (3. Teilnahme) gibt am 3. November der Ebertswiler Freeskier Luca Schuler mit zehn weiteren Sportlern sein Debüt an diesem Abend zugunsten der Schweizer Sporthilfe. Luca Schuler scheint bereit für die Herausforderungen der neuen Wintersaison. Am 7. Oktober stellte er sich in Annecy der internationalen Konkur-
Neuer Bankleiter
Sports Awards: jetzt nominieren
................................................... von thomas stöckli Nicht gerechtfertigt, unbegründet, verspätet oder schlicht abzuweisen, so das kantonale Baurekursgericht zu den Einsprachen und Rügen des Zürcher Heimatschutzes gegen den kantonalen Gestaltungsplan Uto Kulm. Auf den Rekurs des Vereins Pro Üetliberg trat das Gericht gar nicht ein. Dies weil die meisten Vereinsmitglieder nicht in unmittelbarer Nähe der Üetliberg- und Gratstrasse wohnen. Der Heimatschutz hatte den neuen Richtplaneintrag für den Uto Kulm als rechtswidrig kritisiert und als Folge davon eine Aufhebung des neuen Gestaltungsplans verlangt. Der Kantonsrat habe den Uto Kulm zu Unrecht als Erholungsgebiet von kantonaler Bedeutung bezeichnet. Der Regierungsrat widersprach: Angesichts der vielen verschiedenen Nutzer auf engem Raum habe weiterer Regelungs-
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abgewiesen. «Wir werden den Entscheid nicht weiterziehen», verriet Martin Killias, Präsident des Zürcher Heimatschutzes, dem «Anzeiger» auf Anfrage. Dies habe man kürzlich an einer Sitzung besprochen und auf dem Zirkulationsweg bestätigen lassen. Der Grund sei, «dass wir zu gerin-
renz. Am Big-Air-Contest belegte er den 3. Schlussrang. Super10Kampf mit Luca Schuler, am Freitag, 3. November, 19 bis ca. 22.15 Uhr, Hallenstadion Zürich oder Samstag, 4. November, ab 20.10 Uhr auf SRF 1. www.sporthilfe.ch/super10kampf.
ge Erfolgschancen sehen, zumal das Verwaltungsgericht im Prinzip auf eine Rechtskontrolle limitiert ist», so Killias. Somit könnte der Gestaltungsplan noch in diesem Jahr in Kraft treten. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 3
Wer ein Gerät versteht, kann es besser einsetzen Beim «Anzeiger» gehen zwei langjährige Mitarbeitende in Pension. Sie haben über 45 Jahre in der Zeitungsbranche gearbeitet – eine Branche, die sich durch die Digitalisierung radikal verändert hat. ................................................... von salomon schneider
Luca Schuler. (Bild zvg.)
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Nachdenklich sitzen Brigitte Metzger und Xavier Cogniasse am Tisch und erinnern sich an ihre Lehrzeit, als das Druck- und Zeitungsgewerbe noch primär aus Handarbeit bestand, mit wenigen mechanischen Hilfen. Nun gehen sie in Pension, nach gemeinsam über 90 Jahren im Zeitungsgewerbe. Sie machen sich Gedanken über den technologischen Wandel, wie sich ihr Berufsbild mit jeder technischen Innovation veränderte – und, wie sie sich mit der Digitalisierung in den 1980erJahren plötzlich neu erfinden mussten. Sie erzählen Geschichten über Unternehmens- und Arbeitskultur in den 1970er-Jahren, lachen und werden wieder ernst, als das Gespräch auf zukünftige Entwicklungen kommt.
Digitalisierung kann überfordern Sie sind sich einig: «Vieles wird in Zukunft automatisiert werden. Dadurch werden immer weniger Arbeitnehmende nötig, die über ein immer breiteres Wissen verfügen müssen.» Digitale Geräte sind so komplex aufgebaut, dass sich nur noch einige Ingenieure ihren Aufbau erklären können. Bei mechanischen Geräten konnten das noch viele Nutzer. Dies führt bei Nutzern oft zu einem unguten Gefühl. Wenn Verständnis für die Funktionsweise von Dingen nicht mehr möglich ist, kommt es bei einem Teil der Menschen zu vertieftem Interesse, bei anderen zu Abwehrhaltungen und Desinteresse. In Zukunft werden digitale Geräte am Arbeitsplatz immer noch wichtiger werden. Es ist eine zentrale Herausforderung, den Nutzenden die Funktionsweise digitaler Geräte einfach zu erklären. Denn meistens wird jemand erst durch Verständnis zum begeisterten Nutzer und Begeisterung für seine Arbeit ist ein zentraler Produktionsund damit Erfolgsfaktor. ................................................... > Bericht auf Seite 7
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