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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 81 I 166. Jahrgang I Freitag, 12. Oktober 2012

Tierische Misswahlen

80 Bilder

Die Woche der Ämtler Viehschauen endet am Samstag in Maschwanden. > Seite 3

Der Hedinger Maler Beat Kempf stellt in den Reppisch-Hallen in Dietikon aus. > Seite 9

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In Hamburg Reise der Ämtler Jungunternehmer bot wieder ein facettenreiches Programm. > Seite 11

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Dem Bund anpassen Der Kanton Zürich regelt die Steuerbefreiung des Feuerwehrsoldes neu. > Seite 13

Land unter auch im Säuliamt Überschwemmte Strassen und Felder nach den heftigen Regenfällen vom Mittwoch «Mehr Regen als sonst im ganzen Monat Oktober», vermeldeten gestern die Tageszeitungen. Von den teils sintflutartigen Regenfällen war am Mittwoch auch das Knonauer Amt betroffen. 60 cm Regen wurden etwa in Mettmenstetten gemessen. In Zwillikon flossen um zehn Uhr pro Sekunde noch knapp 5000 Liter Wasser durch den Jonenbach, zwei Stunden später sollte es die dreifache Menge sein. Im Haselbach, Mettmenstetten, ging es im selben Zeitraum von 1500 auf 6500 Liter pro Sekunde, der Pegel des Rückhaltebeckens in Affoltern stieg um über sechs Meter. Auch auf den Strassen bahnte sich das Wasser seinen Weg, etwa zwischen Mettmenstetten, Maschwanden und Obfelden, aber auch bei Hausen (vgl. Bild). Wer zügig unterwegs war, verursachte hier spektakuläre Wasserfontänen. Felder wurden zu Weihern – teilweise sogar durch Wasservögel bevölkert. Doch so schnell der Spuk gekommen ist, so schnell war er vielerorts auch wieder vorbei ... (tst.) ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 12

«Marronihüsli» in Affoltern: Freddy Illi übernimmt von Alfred Dreer. > Seite 15

Weitere Fragen und Antworten zum Golfpark Der «Anzeiger» hat Argumente und Ungereimtheiten von Golfpark-Gegner Rolf Heer Projektinitiant Adrian Risi zur Stellungnahme vorgelegt. Entstanden ist ein Schlagabtausch mit zahlreichen neuen Informationen zum geplanten Golfprojekt im Oberamt, über dessen Richtplaneintrag am 25. Juni an der Urne erstmals im gesamten Säuliamt abgestimmt werden kann. Damit das Projekt weitergezogen werden kann, ist ein Volksmehr im ganzen Bezirk und die Zustimmung der Mehrheit der 14 Mitgliedsgemeinden der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt nötig. Auch in Baar steht die Abstimmung zur Zonenplanänderung noch aus. Erst wenn diese beiden Hürden genommen sind, kann an der Gemeindeversammlung in den tangierten Gemeinden Kappel und Hausen über die Zonenänderung abgestimmt werden. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 3

Land oder Wasser? Einige Strassen waren am Mittwoch überschwemmt, wie hier ausgangs Hausen. (Bild Hanna Schiess)

den unterhalten – auch in Asien, Südamerika und in Südafrika. Seine ersten Fernsehauftritte gehen in die 60er-Jahre zurück. Mehr als einmal spielte die Formation Kälin-Föllmi in Wysel Gyrs grosser «Samstagabendkiste» «Gala für Stadt und Land», wo Leo Kälin den «7-Klarinetten-Ländler» intonierte. Weil er immer stehend spielt, wird er in Volksmusikkreisen «Der stehende Klarinettist» genannt. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 5

«s’Gwärb uf de Strass» für das ganze Säuliamt Nicht nur Affoltemer und Hedinger Aussteller Ursprünglich nur für Gewerbler aus Affoltern und Hedingen angedacht, soll die Ausstellung vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in Affoltern nun dem ganzen Bezirk offen stehen. OK-Präsident Gerhard Baumann wünscht sich 150 Aussteller in den Zelten und 50 draussen. «Allein mit Affoltemer Gewerblern bringen wir das nicht hin», erkannte Gerhard Baumann bald nachdem er das OK-Präsidium für «s’Gwärb uf de Strass» übernommen hatte. Trotzdem solle es eine Gewerbeschau von der Region für die Region werden. «Wir wollen keine Zuger oder Aargauer drin haben», spricht er Klartext. Weil Publikum vom Unteramt bis ins Oberamt in der Affoltemer Begegnungszone erwartet wird, dürfte die Ausstellung für Gewerbler der umliegenden Gemeinden ebenfalls interessant sein.

Acht Zelte vorgesehen

Ein Leben für die Volksmusik: Leo Kälin, der «stehende Klarinettist». (Bild Werner Schneiter)

In jüngere Hände

anzeigen

Volksmusik-Legende wird 80 Leo Kälin, der bekannte Volksmusiker und Komponist aus Obfelden, feiert heute Freitag seinen 80. Geburtstag – und ist nach wie vor aktiv. Nicht nur mit der Klarinette, sondern auch als Komponist: Soeben hat er sein 174. Stück geschrieben. Der Jubilar ist voller Tatendrang. «Ein paar Auftritte mehr könnten es schon noch sein», sagt er und erinnert sich an seinen ersten: am 3. November 1945. Seither hat er mit seiner Formation Tausende von Volksmusikfreun-

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In einem ersten Schritt haben die Organisatoren deshalb die Präsidenten der Ämtler Gewerbevereine kontaktiert und über ihr Vorhaben informiert. Weiter wurde eine Task-Force für Teilnehmer-Werbung gegründet. «Wir hoffen auf grosses Echo», so Baumann. Schliesslich wünscht er sich in den acht vorgesehenen Zelten 150

OK-Präsident der Gewerbeausstellung Affoltern: Gerhard Baumann. (Bild bro.) Aussteller, 50 weitere in den Zwischenräumen. Über 60 Anmeldungen liegen bereits vor, im Minimum dürfte es 100 Aussteller brauchen, um den Anlass erfolgreich über die Bühne bringen zu können, schätzt der OKPräsident. Hinter der Gewerbeschau stehen die Gewerbevereine Affoltern und Hedingen, die Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba) und die IG BauSchau. (tst.) ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 15

500 41 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Delegiertenversammlung Donnerstag, 8. November 2012, 19.00 Uhr, Sozialdienst Affoltern, Obfelderstrasse 41b, (3. Stock), 8910 Affoltern am Albis. Traktanden 1. Abnahme Protokoll der letzten DV 2. Wahl Stimmenzähler 3. Budget 2013 4. Verabschiedungen 5. Wahl neues Vorstandsmitglied 6. Information KESB 7. Informationen aus dem Vorstand 8. Varia Unterlagen liegen ab dem 5. November 2012 (und nicht ab 4. Mai 2012, wie am 9. Oktober 2012 falsch publiziert) während der Büroöffnungszeiten des Sozialdienstes zur Einsicht auf. Affoltern, 12. Oktober 2012 Verbandsvorstand Sozialdienst Bezirk Affoltern

Ortsbildschutz Der Gemeinderat Rifferswil hat am 3. Oktober 2012 verfügt: Das sich auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1615 befindende Gebäude Vers.-Nr. 142 (ehemaliges Schulhaus) wird unter Schutz gestellt. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von dieser Bekanntmachung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Selnaustr. 32, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und – soweit möglich – mitzuliefern. Materielle und formelle Urteile sind kostenpflichtig. Allfällig damit verbundene Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Entscheid und die dazugehörenden Unterlagen können während der Rekursfrist in der Gemeindekanzlei Rifferswil eingesehen werden. Rifferswil, 12. Oktober 2012 Gemeinderat Rifferswil

Schluss des Konkursverfahrens Die konkursamtliche Liquidation der Erbschaft von Horst Markworth, geb. 6. Juli 1946, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft gewesen in 8907 Wettswil a.A., gest. am 11. Juni 2009, ist durch Urteil des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 4. Oktober 2012 als geschlossen erklärt worden. Schlieren, 5. Oktober 2012 Konkursmat Schlieren Lilie-Zentrum, Uitikonerstr. 9 8952 Schlieren Möchten Sie Ihre

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Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung

Publikation des definitiven Wahlvorschlages

Hausen auf dem Weg zur Energiegemeinde 1. Informationsveranstaltung zum Thema Energie

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege Hedingen für den Rest der Amtsdauer 2010/2014

Datum Donnerstag, 8. November 2012 Zeit 19.00 – ca. 21.00 Uhr mit anschliessendem Apéro Ort Gemeindesaal beim Schulhaus Weid, Hausen am Albis Ablauf Einführung Vorgehen zur Erreichung des Labels Energiestadt Stand der Arbeiten zur Erreichung des Labels Energiestadt Was ist die Vision 2000 Watt? Energieeffizienz im Gebäude – wie wird der «Betrieb ohne Nutzen» verhindert? Illustrierte Beispiele Fragerunde Die 1. Informationsveranstaltung bildet den Auftakt zu einer Themenreihe, welche sich mit Fragen rund um die Energie befasst. Schwerpunkt dieser Informationsveranstaltung bilden Informationen rund um die Erlangung des Labels Energiestadt und wie jeder Einzelne seinen Haushalt so optimieren kann, dass er mehr Energieeffizienz erreicht, also mit weniger Energieeinsatz den gleichen Zweck erreicht. Wie genau dieses Ziel erreicht werden kann, erfahren Sie an der Informationsveranstaltung. Durch den Abend begleiten uns ausgewiesene Fachleute zum Thema Energie: • Cornelia Brandes, Energieberaterin der Gemeinde Hausen für die Erlangung des Labels Energiestadt • Franz-Georg Keel, Fachberater energetische Massnahmen der Gemeinde Hausen a.A. • Dr. Jürgen R. Baumann, Experte für energetische Modernisierung und Energiedienstleistungen Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an der Informationsveranstaltung einen Überblick zu diesen Themen zu verschaffen. Hausen am Albis, 04. Oktober 2012 Umweltkommission Hausen am Albis

Entlassung aus dem Inventar der schutzwürdigen Objekte von kommunaler Bedeutung Der Gemeinderat Hedingen hat mit Beschluss vom 2. Oktober 2012 gestützt auf § 213 des Planungs- und Baugesetzes vom 7. September 1978 (PBG) das Bauernhaus Vers.-Nr. 22–26 auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 1690, 805, 584, 1892 an der Arnistrasse 19, 21, 23, 23a, aus dem Inventar der schutzwürdigen Objekte von kommunaler Bedeutung entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen wird verzichtet. Der Beschluss des Gemeinderates kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in 3facher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen

Auf die Ausschreibung vom 28. September 2012 wurde weder der vorher eingereichte Wahlvorschlag zurückgezogen noch ein neuer Wahlvorschlag eingereicht. Die für die Ersatzwahl vorgeschlagene Hofmann Elisabeth, 1961, Verkäuferin und Hausfrau, wohnhaft Kaltackerstrasse 41, 8908 Hedingen wird daher gestützt auf § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und Art. 7 der Gemeindeordnung als in stiller Wahl gewählt erklärt. Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihrer Ausübung innert 5 Tagen, von dieser Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 12. Oktober 2012

Einbürgerungsgebühren Kostenfolgeregelung bei Rückzug Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 1. Oktober 2012 die Kostenfolgeregelung bei einem Rückzug des Einbürgerungsgesuches, per 1. Oktober 2012, wie folgt festgesetzt: Rückzug des Einbürgerungsgesuches von Einbürgerungswilligen mit Aufnahmepflicht bisher neu Pauschale pro Person Zuschlag Ehegatte (50%) Zuschlag Kind/er Pauschale für Jugendliche bis 25 Jahre (50%)

nach Aufwand 50% keine Gebühr

Fr. 250.-Fr. 125.-keine Gebühr

keine Gebühr

Fr. 125.--

Rückzug des Einbürgerungsgesuches von Einbürgerungswilligen ohne Aufnahmepflicht bisher neu Pauschale pro Person Zuschlag Ehegatte (50%) Zuschlag Kind/er Pauschale für Jugendliche bis 25 Jahre (50%)

nach Aufwand 50% keine Gebühr

Fr. 325.-Fr. 162.50 keine Gebühr

keine Gebühr

Fr. 162.50

Gegen diese Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Affoltern am Albis, 12. Oktober 2012

Der Gemeinderat

Gemeinderat Hedingen

Festsetzung der Liegenschaftenabgaben 2013 Gestützt auf das Budget 2013 hat der Gemeinderat am 3. Oktober 2012 die Gebühren für die Bereitstellung und Benützung der kommunalen Infrastruktur (Bereiche Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Abfallwesen) wie folgt beschlossen: A. Wassertarife 2013 für die Zählperiode 1.10.2012 bis 30.9.2013 (Gestützt auf das kommunale Wasserversorgungsreglement v. 23.11.93) 1. Grundtaxe pro Abonnent bzw. Anschluss (Gebäudekomplex) Fr. 60.–/Jahr 2. Zuschlag für jeden weiteren Zähler Fr. 30.–/Jahr 3. Verbrauchsgebühr Fr. 1.80/m³ B. Abwassergebühren 2013 für die Zählperiode 1.10.2012 bis 30.9.2013 (Gestützt auf das Gebührenregulativ zur SEVO v. 5.12.01 der Gde. R’wil) 1. Grundgebühr Einpersonenhaushalt pro Jahr Fr. 70.– 2. Grundgebühr Mehrpersonenhaushalt pro Jahr Fr. 170.– 3. Mengenpreis Fr. 3.50/m³ Grundgebühr Gewerbebetriebe pro Jahr Fr. 300.– Jahrespauschale Einpersonenhaushalt ohne Wasserzähler Fr. 400.– Jahrespauschale Mehrpersonenhaushalt ohne Wasserzähler Fr. 800.– zuzüglich 8% MwSt. C. Abfallgebühren 2013 (1.1.–31.12.2013) (Gestützt auf die kommunale AbfallVO v. 4.8.92) Sonderabfall, Sperrgut, Altmetall und Elektrogeräte: 1. Jahrespauschale Einpersonenhaushalt Fr. 125.– 2. Jahrespauschale Mehrpersonenhaushalt Fr. 160.– 3. Jahrespauschale Landwirtschafts-, Gewerbe- und Industriebetriebe Fr. 100.– Grüngut: 1. Jahrespauschale EPH Fr. 40.– 2. Jahrespauschale MPH Fr. 50.– Gegen Vorstehendes kann innerhalb von 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich und begründet beim Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Im Grund 15, PF 121, 8910 Affoltern a.A., Rekurs erhoben werden. Die Einsprache hat einen Antrag zu enthalten. 12. Oktober 2012 Gemeinderat Rifferswil

Grundgebühren für das Jahr 2013 und Verbrauchsgebühren für die Zeit vom 1. Oktober 2012 bis 30. September 2013 Der Gemeinderat setzte am 2. Oktober 2012 die Grundgebühren für das Jahr 2013 und die Verbrauchsgebühren für die Zeit vom 1.10.2012 bis 30.09.2013 wie folgt fest: 1. Wasser Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) Fr. 167.00 Grundgebühr Landwirtschaftsbetrieb Fr. 233.80 Grundgebühr Gewerbe Fr. 233.80 resp. individueller Ansatz Verbrauchsgebühr pro m³

Fr. 1.88

2. Abwasser Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) Fr. 51.00 Grundgebühr Landwirtschaftsbetriebe und Gewerbe Fr. 51.00 Versiegelte Flächen (Dächer, Plätze, Strassen) pro m² Fr. 0.33 Klärgebühr pro m³ Wasserverbrauch Fr. 0.65 3. Abfallbeseitigung Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) Fr. 200.00 Grundgebühr Landwirtschaftsbetriebe und Gewerbe Fr. 200.00 Gewerbepauschale Nach geschätztem Aufwand 4. Kabelnetzgebühren Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) inkl. Urheberrechtsgebühren Fr. 162.– 5. Mehrwertsteuer Die Mehrwertsteuer ist in den obigen Ansätzen nicht inbegriffen. Sie wird zusätzlich mit 2,5% für den Wasserzins und mit 8% für Klär-, Kehrichtabfuhr- und Kabelnetzgebühren in Rechnung gestellt.

Hundesteuer 2013 Gestützt auf das kantonale Hundegesetz und die dazugehörende Verordnung hat der Gemeinderat am 3. Oktober 2012 die für das Jahr 2013 pro Hund zu entrichtende Abgabe wie folgt festgesetzt. Abgabe pro Hund (älter als 6 Mte.) und Kalenderjahr (inkl. Einschreibe-, Melde- und Kantonsgebühr von Fr. 30.--) Fr. 150.– Einschreibegebühr bei verspäteter Anmeldung Fr. 10.– Gebühr bei notwendiger Meldung bei der ANIS durch das Gemeindeverwaltungspersonal anstelle der für das Tier verantwortlichen Person nach Aufwand max. Fr. 150.– Für den Besuch von Hundeerziehungskursen wird generell keine Ermässigung der Hundesteuer gewährt. Von der Abgabe befreit sind nur noch die im kantonalen Hundegesetz abschliessend aufgezählten Hunde. Der gemeinderätliche Entscheid liegt in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, vom Publikationsdatum an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 12. Oktober 2012 Gemeinderat Rifferswil

Konkurseröffnung

Gegen diese Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, mit schriftlich begründeter Eingabe beim Bezirksrat 8910 Affoltern a.A. Rekurs erhoben werden.

Erbschaft von Marcel Walter Zehnder, geb. 12. August 1958, Bürgerorte: Zürich, Döttingen AG, wohnhaft gewesen Chüeweid 5, 8906 Bonstetten, gestorben am 12. März2012.

Obfelden, 12. Oktober 2012

Datum der Konkurseröffnung: 14. August 2012

Gemeinderat Obfelden

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist bis 12. November2012.

Entsorgung Vogelnistschutz an Gebäuden und in Storenkästen. Patent «ROROBIRDS» K. Heinrich Mobile 079 641 78 01 Fax 041 710 75 74

(Vgl. im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 12.10.2012) Schlieren, 12. Oktober 2012 Konkursamt Schlieren Lilie-Zentrum, Uitikonerstr. 9 8952 Schlieren


Bezirk Affoltern

wir gratulieren Zur golden Hochzeit Morgen Samstag, 13. Oktober, feiern Ursula und Max Meier-Schaffner in Affoltern das Fest der goldenen Hochzeit. Wir wünschen dem Jubelpaar ein schönes Fest und alles Gute.

Zum 97. Geburtstag In Stallikon darf am kommenden Montag, 15. Oktober, Margrit Baur-Schmutz ihren 97. Geburtstag feiern. Zu diesem hohen Geburtstag alles Gute, weiterhin viel Freude am Garten, Glück und Gesundheit.

Zum 80. Geburtstag In Obfelden feiert Leo Kälin-Blattmann heute Freitag, 12. Oktober, seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag gratulieren wir ihm herzlich und wünschen ihm ein wunderschönes Geburtstagsfest. Heute Freitag, 12. Oktober, feiert in Stallikon Elisabeth Zäch-Bernhard ihren 80. Geburtstag. Ganz herzlich gratulieren wir zu diesem runden Geburtstag, wünschen Glück und Gesundheit für das kommende Lebensjahr. Erika Clerc-Küng, wohnhaft in Affoltern, feiert am Sonntag, 14. Oktober, ihren 80. Geburstag. Herzliche Gratulation. Wir wünschen einen schönen Festtag.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Freitag, 12. Oktober 2012

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Replik und Duplik zum Golfpark Befürworter und Gegner mit Argumenten, Fragen und Antworten Nach jedem Bericht zum geplanten Golfpark Oberamt füllen sich die Leserbriefspalten mit Argumenten, Meinungen und Gegenargumenten. Der «Anzeiger» hat Golfplatz-Initiant Adrian Risi direkt zu Bedenken und Fragen von Golfparkgegner Rolf Heer Stellung nehmen lassen. ................................................... von martin platter Zuerst: Nicht wie irrtümlich berichtet, alle 14 Verbandsgemeinden der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt müssen an der Urne am 25. November dem Richtplaneintrag zugunsten des Golfparks Oberamt zustimmen, sondern die Mehrheit. Golfparkgegner Rolf Heer hat zudem einige Ergänzungen zur Berichterstattung im «Anzeiger» vom 5. Oktober über die öffentliche Diskussion der Natur- und Heimatschutzgesellschaft Oberamt angebracht, die Adrian Risi beantwortete. Rolf Heer: «Die 3 ha in der Kiesgrube in Knonau sind eine Auflage des Naturschutzes des Kantons Zürich. Es soll dort ein Mangelbiotop erstellt werden als Kompensation der ungenügenden ökologischen Werte innerhalb des Golfplatzes und nicht eine Kompensation für Fruchtfolgeflächen (FFF). Eigentlich ist es eine Auflage, dass Standort und Projekt bei der Umzonung durch die Gemeindeversammlungen verbindlich bekannt sind. Wie wir feststellen, wurde diese Auflage nicht eingehalten, sondern auf die Baueingabe verschoben.» Adrian Risi: «Das Amt für Umweltschutz des Kantons Zug schreibt in seiner Beurteilung vom 1. April 2011 zur Hauptuntersuchung der Umweltverträglichkeit (AfU, R. Rüttimann): ‹Es darf festgestellt werden, dass fast 40 % ökologische Ausgleichsflächen ausgewiesen werden und erfreulicherweise viele der neuen Extensivwiesen grösser als 1 ha, zwei Flächen sogar mehr als 3 ha gross sind und dass sie oftmals an Waldränder und Bachläufe angrenzen. So entstehen grossflächige, neue und wertvolle Lebensräume, die heute im Gebiet Mangelware sind.› Die Auflage des Naturschutzes des Kantons Zürich zur Sicherstellung von 3 ha Mangelbiotop ausserhalb des Golfparkgebietes ist notwendig, da regionstypische Mangel-

Golfpark-Gegner Rolf Heer stört sich auch am virtuellen Hintergrund des Fotos für den Golfplatz-Flyer, der ein falsches Bild vorgaukle. Äcker und vier geschützte Eichen an der Golfplatzgrenze links in der Bildmitte wurden wegretouchiert und die Flächen einheitlich grün eingefärbt. (Visualisierung Golfpark) biotope nur mittels Abtrag des Oberbodens gestaltet werden könnten, was der Bodenschutz der Kantons Zürich auf diesem Areal nicht zulässt. Der Standort ist mit den Behörden abgestimmt und bekannt, jedoch nicht Gegenstand der gemeindlichen Abstimmungen. Die Auflage ist erfüllt.» ...............................................................

«Grossflächige, neue und wertvolle Lebensräume» ............................................................... Rolf Heer: «Laut Umweltverträglichkeitsprüfungsbericht (UVP) wird ausgesagt, dass sämtliche Flächen weiterhin als FFF anrechenbar bleiben, ausser das Clubhaus mit Parkplatz, welches nicht rückbaubar ist. Die Beurteilung des Kantons sagt, dass mindestens Abschläge, Greens, Bunker, Wege zusätzlich kompensiert werden müssen. Die restlichen Flächen würden nach dem Bau beurteilt, ob sie weiterhin als FFF anrechenbar sind (Gegen dieses Vorgehen werden wir uns wehren). Es wurde deshalb vorsorglich beim Kanton abgeklärt, zwischen Hausen und Rifferswil (gegenüber Staub) eine Fläche von rund 12 ha aufzuwerten und damit FFF zu kompensieren. Dies wird momentan aber verschwiegen.» Adrian Risi: «Im Gestaltungsplan ist festgeschrieben, dass Fruchtfolgeflächen, welche infolge von Bodeneingriffen nicht mehr als solche anrechenbar sind, gleichwertig kompensiert werden müssen. Auf dem Gemeindegebiet von Hausen sind Bodeneingriffe auf einer Fläche von max. 6.4 ha und auf dem Gemeindegebiet von Kappel auf einer Fläche von max. 2.3 ha zulässig. Die Trägerschaft hat mit

der Fachstelle Bodenschutz geeignete Flächen evaluiert, die grösser sind als die max. 8.7 ha der Bodeneingriffe auf dem Golfparkareal. Es ist somit garantiert, dass es keinen Flächenverlust an Fruchtfolgeflächen geben wird. Gemäss heutigem Planungsstand gehen wir von max. 3 ha aus, die kompensiert werden müssen.» Rolf Heer: «Der Perimeter ist inventarisiertes Landschaftsschutzgebiet.» Adrian Risi: «Es handelt sich nicht um ein Landschaftsschutzgebiet, sondern um ein inventarisiertes Objekt. Dieses Objekt ist ein Moränenzug (geomorphologisches Objekt) nördlich und östlich von Kappel. Der Moränenzug liegt zum grössten Teil nicht im Golfparkgebiet. Da die Geländeveränderungen möglichst klein gehalten werden (durchschnittlich +/-1m), haben die Natur- und Heimatschutzkommission des Kantons Zürich und der Landschaftsschutz dem Eingriff zugestimmt und das inventarisierte Objekt im Rahmen der UVP berücksichtigt. Es ist schlussendlich eine Frage der Verhältnismässigkeit, die hier klar gegeben ist.» Rolf Heer: «Zu den Schutznetzen: Im Projektbeschrieb wird versprochen, dass keine Netze erlaubt sind. Ich habe darauf hingewiesen, dass in den Gestaltungsplanvorschriften lediglich steht «es darf nicht eingezäunt werden». Die Gestaltungsplanvorschriften werden von den Gemeindeversammlungen abgesegnet und sind für die Baubewilligung massgebend. Sollten später Netze notwendig werden, gibt es keine rechtlichen Gründe diese nicht zu genehmigen. Eine Einsprache würde dann zwecklos. Weshalb schreibt man in den Gestaltungs-

planvorschriften nicht, dass Schutznetze verboten sind?» Adrian Risi: «Die Artikelüberschrift im Gestaltungsplan heisst «Einfriedung und Sicherheit» und umschreibt somit, dass es sich um Zäune zur Eingrenzung und Sicherheitszäune handelt. Beides ist nicht erlaubt. Es sollte eigentlich klar sein: Wenn Zäune nicht erlaubt sind, sind auch Netze nicht gestattet. Wir sind gerne bereit, das Wort Zaun mit Schutznetz auszutauschen, wenn dies ein Problem sein sollte.» Rolf Heer: «Wie ist das Geschäftsmodell des künftigen Golfparks Oberamt? Sind Mitgliedschaften vorgesehen und wenn ja, zu welchem Preis? Wieviel Platz bleibt daneben noch für die Öffentlichkeit?» Adrian Risi: «Der erste Artikel des Gestaltungsplans regelt, dass es sich um einen öffentlichen Golfplatz handelt, d.h. vergleichbar mit den öffentlichen Golfparks der Migros. Es ist davon auszugehen, dass während mindestens 90% der Öffnungszeiten die «Flights» frei und für jedermann buchbar sind. Im vorgesehen Golfclub, der in der übrigen Zeit Vortritt hat, kann aber auch jedermann Mitglied werden, wobei Einwohnerinnen und Einwohner von Hausen, Kappel und Baar gegenüber anderen Gemeinden bevorzugt werden. Die jährlichen Kosten für die angestrebten 500 bis 700 Mitglieder werden sich in etwa an den Preisen vergleichbarer Public Golfparks orientieren und bewegen sich zwischen 8000 und 12 000 Franken. Auf dem zur Abstimmung stehenden Golfprojekt wird die Jugendförderung in den Vordergrund gestellt. Jugendliche bis 12 Jahren aus den Standortgemeinden spielen gratis.»

Verregneter Start in die Viehschau-Saison

Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Das Einstehen hat auch schon mehr Freude bereitet ... (Bild Thomas Stöckli)

Mit der Veranstaltung des BVZV Oberamts in Hausen hat im Säuliamt vergangenen Mittwoch wieder die Viehschau-Saison begonnen. Im strömenden Regen drehten Bauern mit ihren schönsten und leistungsstärksten Kühen tapfer ihre Runden. «Eine Viehschau findet halt draussen statt», so ein viel gehörter Kommentar. Bestens ausgerüstet mit Regenkleidern und Gummistiefeln nahmen die Kinder der nahen Krippe den Weg zur Viehschau unter ihre kleinen Füsse. Und auch unter den grösseren Zuschauern waren Gummistiefel, Regenmäntel und -schirme beliebte Attribute. Die meisten zogen sich jedoch in die warme und trockene Scheune des Albishofs zurück, während draussen die Experten die tierischen Miss-Kandidatinnen nach Milchleistung und Euter, Necken und Zitzen, Fundament und Rahmen bewerteten und einstellten. Bereits gestern Donnerstag stand in Mettmenstetten die nächste Viehschau auf dem Programm und morgen Samstag schliesst die Schau in Maschwanden die Saison bereits wieder ab. (tst.)

Wie eine begossene ... Kuh? (Bild Hanna Schiess) reklame


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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).

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Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis Gesuchsteller: Markus und Prisca Wetli, Heischerstrasse 11a, 8915 Hausen am Albis; Projektverfasser: AMJGS Architektur AG, Räffelstrasse 25, 8045 Zürich Bauprojekt: Umbau/Neubau Scheune zu Wohnzwecken auf Kat.Nr. 1781, Heischerstrasse 11b, 8915 Hausen am Albis (KII)

Hedingen Gesuchsteller: Wenger Silvia + Bernhard, Sonnacker 29, 8905 Arni AG; Projektverfasser: Christoph Kutassy Architekten GmbH; Schaffhauserstrasse 333; 8050 Zürich; Bauprojekt: Diverse Umbauten sowie Umnutzung des Vereinshauses in eine permanente Wohnnutzung, Buchenweg 1, Kat.-Nr. 33, Vers.-Nr. 436; Landwirtschaftszone kantonal

Mettmenstetten Bauherrschaft: Dragan Cvetkovic, Obere Fischbachstrasse 5, 8932 Mettmenstetten; Vertreter: entrée Architekten und Ingenieure AG, Albisstrasse 68, 8134 Adliswil; Bauprojekt: Aufstockung best. Mehrfamilienhaus sowie Anbau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Vers.-Nr. 457, Kat.-Nr. 1617, Obere Fischbachstrasse 5 (Wohnzone W2b)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Stefan und Mirjam Vierling, Grundrebenstrasse 46, 8932 Mettmenstetten; Vertreter: Architekturbüro AG Markus Hächler, Rossauerstrasse 10, 8932 Mettmenstetten; Bauprojekt: Einwandung Hauseingang sowie Aufstellen Wärmepumpe bei Nordfassade Wohnhaus, Vers.-Nr. 1055, Kat-Nr. 2612, Grundrebenstrasse 46 (Wohnzone W2a)

Obfelden Gesuchsteller: Gruica Tom, Löwenweg 7, 8912 Obfelden, Projektverfasser: architekturfabrik gmbh, Fabrikstrasse 6, 8912 Obfelden; Baurechtliches Vorhaben: Neubau Einfamilienhaus (vorgängig Abbruch Wohnhaus Vers.-Nr. 751) an der Fleugstrasse, Kat.-Nr. 1837 (Wohnzone W1)

Bestattungen Obfelden Am 4. Oktober 2012 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Pecnik Hans Andreas geb. 13. Januar 1937, von Österreich, wohnhaft gewesen in Obfelden, Raihaltenstrasse 35. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Friedhofvorsteherin Zu verkaufen/vermieten WESTERN-DEKORATION über 200 Westersättel, Silbersporen, Bullpeitschen, Packtaschen, Revolver- und Winchester-Futterale, Steckbriefe, Handschellen, Indianerdecken, Fallen, Westernhüte, Lassos, Chaps, Longhorns, Bisonkopf, alte Wirtshausschilder usw. Günstige Preise. 056 633 44 82 – www.westernmuseum.ch

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Sachbearbeiter/in Finanzverwaltung Ihr Aufgabenbereich umfasst: • Debitoren- und Kreditorenverarbeitung aller Güter • Mahn- und Inkassowesen • Bearbeitung und Rechnungsstellung der Grund- und Verbrauchsgebühren (Wasser, Abwasser, Kehricht und Kabelnetz) • Selbstständige Führung der Jahresrechnung sowie der Lohnbuchhaltung der Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach • Administrative Verwaltung der Gemeindeliegenschaften • Stellvertretung der Finanzverwalterin • Betreuung der Lernenden Sie bringen mit: • Kaufmännische Ausbildung (vorzugsweise in einer öffentlichen Verwaltung) • Flair für Zahlen und Buchhaltung • Sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse (RUF und Microsoft Office) • Gewandtheit im mündlichen u. schriftlichen Ausdruck (Briefe, Anträge usw.) • Interesse an mietrechtlichen Fragen • Freude am Umgang mit Behörden und Bevölkerung • Einsatzbereitschaft, Initiative, Selbstständigkeit und Belastbarkeit Wir bieten: • Abwechslungsreiche, selbstständige und interessante Aufgabe in einem motivierten Team • Moderne Infrastruktur • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Entlöhnung • Weiterbildungsmöglichkeiten Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Foto an die Gemeindeschreiberin Eveline Meier, Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, die für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung steht (Telefon 044 763 53 50). Weiteres über Obfelden erfahren Sie unter www.obfelden.ch

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Freitag, 12. Oktober 2012

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«Der stehende Klarinettist» aus Obfelden ist auch mit 80 nicht müde Leo Kälin, der bekannte Volksmusiker und Komponist, feiert heute Freitag einen «runden» Geburtstag Seit 1945 greift er an Konzerten zum Instrument, und bis dato hat er 174 Stücke komponiert: Leo Kälin, der bekannteste Ämtler Volksmusiker aus Obfelden und auch «stehender Klarinettist» genannt, feiert heute Freitag seinen 80. Geburtstag. ................................................... von werner schneiter Freunde schätzen ihn höchstens 70. Seine Vitalität und sein Elan sind ungebrochen; er hat genügend Puste, um in die Klarinette zu blasen. Und ein Gedächtnis, um das ihn Gleichaltrige wohl beneiden: Leo Kälin erinnert sich an Details aus den 40er-Jahren, nennt Daten aus dem Stehgreif und kennt jedes seiner Stücke auswendig. Er lebt für die Volksmusik, und er «lebt» sie. Mit ungebrochener Leidenschaft und Willenskraft. Kein Tag vergeht, ohne dass er ein Instrument in die Hände nimmt und übt – noch bis zu einer Stunde. «Das ist wichtig, um in Form zu bleiben», sagt er. Neben seinen Kräften ist ihm die Freude an der Volksmusik geblieben – die ungebrochene Lust, anderen mit lüpfigen Klängen auch eine Freude zu bereiten, sie aus dem Alltag zu reissen. Und man glaubt ihm, wenn er sagt: «Ein paar Auftritte mehr dürfen es schon noch sein.» Ja, früher, da gabs den Chilbitanz, den Bockabend und die Fasnacht mit volkstümlicher Unterhaltung. Fast schwingt bei Leo Kälin etwas Bedauern mit, dass es diese Feste entweder nicht mehr gibt oder die Ländlermusik bei solchen Gelegenheiten nicht mehr gefragt ist. Jährlich rund 20 öffentliche Auftritte bestreitet der Jubilar heute noch. In der Formation «Kapelle Leo Kälin» spielen auch Sohn Richard sowie – je nach Verfügbarkeit – Walter Rickenbacher, Guido Bürgler (beide Akkordeon) oder Ruedi Marty am Bass mit – zum Beispiel an Konzertnachmittagen im «Löwen» in Allenwinden, im Restaurant Gotthard in Wohlen oder im Restaurant Bären in Zug.

Seit 67 Jahren tritt er öffentlich auf – und wird es weiter tun: Leo Kälin – hier vor seinem Haus in Obfelden – feiert heute den 80. (Bild Werner Schneiter) Publikum bekannt gemacht wurde – eines seiner bekanntesten Stücke, das an eher gemütliche Feuerwehrzeiten im Obfelder Dorfteil Toussen erinnert.

Von Südkorea bis Brasilien Von Toussen, wo Leo Kälin noch heute wohnt, gings aber auch in die weite Welt: Stolz erzählt er von Engagements in Südkorea, Japan, Brasilien, Paraguay und Argentinien, von seinen Auftritten in Südafrika, Holland und Deutschland, oft mit der Trachtengruppe Menzingen – und davon, wie er im Hotel Carlton Elite von Ueli Prager in Zürich ein «vornehmes» Publikum für die Volksmusik begeistern konnte.

Erster Auftritt vor 67 Jahren Seine Brüder Alois und Franz haben ihn zur Volksmusik gebracht. Zuerst griff Leo Kälin zur Blockflöte, dann zum Schwyzerörgeli. Ab 1943 lernte er auf der Klarinette. Sie blieb bis heute seine Begleiterin. Spontan nennt er das Datum seines ersten öffentlichen Auftritts: 3. November 1945. Auch in der Harmonie Hausen wirkte er mit – bei einem seiner Förderer und damaligen Dirigenten Robert Vollenweider. 1951 zog Leo Kälin von Uerzlikon nach Obfelden, trat mit Otto Schoch und Trudi Frei auf, lernte 1951 Emil Käppeli kennen, mit dem er lange gemeinsam musizierte. 1953/54 folgte der Schritt ans Konservatorium, er musste dann aber aus finanziellen Gründen abbrechen. «Fr. 1.70 Stundenlohn reichten nicht», fügt er bei. Und auch weil er eine Familien gründete, war Berufsmusiker kein Thema. Aber in den 60er-Jahren entdeckte das Schweizer Fernsehen die musikalischen Qualitäten von Leo Kälin. Wysel Gyr lud ihn in seine Sendungen ein, auch in die grosse «Samstagabendkiste» «Gala für Stadt und Land», wo Leo Kälin in einem Stück auf sieben Klarinetten spielte. Immer stehend, was zu seinem Markenzeichen geworden ist und ihm die Bezeichnung «stehender Klarinettist» eingebracht hat. In Erinnerung geblieben ist auch der legendäre Fernsehauftritt, als der «Tousser Füürwehr-Schottisch» einem breiteren

Stückvollendung dauerte 40 Jahre

Am Obfelder Ländlermusiktreffen im Jahr 1999, von links: Leo Kälin, Walter Rickenbacher, Richard Kälin und Hans Stehli. (Bilder aus dem Privatarchiv von Leo Kälin)

Auftritt in Wysel Gyrs Sendung «Gala für Stadt und Land». Von links: Leo Kälin, Franz Föllmi, Richard Kälin und Hans Stehli. Im Bild auch die Klarinetten, auf denen Leo Kälin den «7-Klarinetten-Ländler» intonierte.

Silvester 1951 im Carlton Elite in Zürich: Leo Kälin (l.) Emil Käppeli (hinten), Franz Kälin (Mitte) und Franz Föllmi.

Leo Kälin spielt nicht nur virtuos Klarinette, sondern komponiert seit jeher auch Stücke – laufend. Soeben ist das 174. fertig geworden. Es trägt den Titel «Nimm d’r Zyt». Sein erstes Stück, 1951 uraufgeführt, trägt den Titel «Nur es Tänzli». Und – wie findet er die richtigen Töne, um sie zu Papier bringen zu können? «Spiele ich auf der Klarinette, so kommen manchmal plötzlich Ideen», sagt Leo Kälin. Dann «entwickelt» er ein Stück, feilt, legt es wieder zur Seite – und steht mitten in der Nacht auf, wenn ein Einfall da ist. Aber manchmal harzt es ganz gehörig. Den Schottisch «Über den Albispass» hat er nach sage und schreibe 40 Jahren fertig geschrieben. Andererseits hat er ein Stück innerhalb einer Woche zu Papier gebracht. Wichtig ist ihm, dass es eine eigenständige Melodie ist. «Ich will nicht, dass jemand kommt und feststellt: Diese Passage habe ich schon irgendwo gehört.» Jedes Stück von Leo Kälin ist ein Unikat – und jedes hat irgend einen Bezug. «S’Agi macht Kafi», 1959 geschrieben, ist seiner Frau Agatha gewidmet. «Sie hat gute Ideen für Stücktitel», fügt Leo Kälin bei. Und sie hört seine Musik gerne. «Ich kann vielleicht nicht gleich den Titel nennen – höre ich die Melodie, so weiss ich sofort: Da spielt mein Mann», sagt Agatha Kälin. Und das tut er hoffentlich noch lange.


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Freitag, 12. Oktober 2012

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Mit 70 Jahren den Durchbruch geschafft Der Hedinger Maler Beat Kempf stellt in den Reppisch-Hallen in Dietikon aus Am 19. und 20. Oktober stellt Beat Kempf, ein bemerkenswerter Maler aus Hedingen, in den Reppisch-Hallen in Dietikon aus. Es ist zwar erst die zweite öffentliche Ausstellung des 70-Jährigen, doch die rund 80 gezeigten Bilder lohnen einen Besuch und eine eingehende Betrachtung.

Von beiden Künstlern hat Kempf viel gelernt – das sieht man seinen Bildern ohne Weiteres an. Während er von Almbauer den Hang zur perfekten Komposition und bildnerischen Ausgestaltung übernimmt, hat er sich von Zielasko das Arbeiten in der freien Form angeeignet. Diese beiden Ansätze bringt Beat Kempf in seinen Bildern, die er nicht betitelt, zu einer eigenständigen formalen Aussage zusammen. Nebst den rund 40 abstrakten Bildern, sind auch je rund 20 Landschafts- und Personenbilder – Portraits wie Akte – zu sehen.

................................................... von christof lampart Beat Kempf weiss, was er kann – und das ist nicht wenig. Und doch ist der Mann, der im zürcherischen Hedingen wohnt und in seinem langen Berufsleben Architektur studierte, Industrieanlagen plante und Studentenwohnungen baute, weit davon entfernt, sich selbst einen Künstler zu nennen. «Ich male halt gerne», lässt er ebenso bescheiden wie schlicht vernehmen, wenn ihn jemand nach seiner künstlerischen Motivation befragt. Dabei dürfte Beat Kempf sich auch ohne akademische Malerweihen durchaus selbst auf die Schulter klopfen, denn insbesondere seine abstrakten Bilder in Acryl und Kreide verdienen eine genauere Betrachtung und Wertschätzung ohne Wenn und Aber.

Wie aus einem Guss Auffallend bei den 80 Werken, die am Freitag, 19., und am Samstag, 20. Ok-

Bilder und Broschüre

Insbesondere die abstrakten Bilder von Beat Kempf in Acryl und Kreide verdienen eine genauere Betrachtung. (Bild zvg.) tober, in den Reppischhallen an der Bergstrasse 23 in Dietikon zu sehen sein werden, ist, dass sie zusammen eine äusserst vielfältige Werkschau bilden, die, obwohl thematisch bunt gemischt, die Spannung beim Betrachter stets hochzuhalten vermag.

Der Künstler präsentiert eine Ausstellung, die qualitativ «wie aus einem Guss» wirkt. Das mag zum einen auch daran liegen, dass die Bilder einen umfassenden Querschnitt durch die letzten fünf Jahre seines Schaffens bilden. «Das letzte Bild ist gerade fertig gewor-

den und somit sozusagen noch frisch», freut sich der Künstler. Zum anderen sind viele der Bilder in Kursen entstanden, die Kempf in den letzten Jahren bei so berühmten Malern wie Gerhard Almbauer oder Robert Zielasko besucht hat.

Wer Kempfs Bilder aufmerksam betrachtet, dem dürfte auffallen, dass seine abstrakten malerischen Aussagen interessanterweise die Tendenz haben, unten in der linken Ecke zu beginnen und sich dann quer durchs Bild bis in die rechte obere Ecke fortzupflanzen. Warum dem so ist, «weiss ich selber nicht», lacht Kempf. Wer sich gerne nicht nur an der Ausstellung, sondern auch noch länger an Kempfs Kunst erfreuen mag, kann natürlich ein Bild oder – als preiswerte Alternative – eine der eigens für diese Ausstellung produzierten farbigen Broschüren «Werkschau Beat Kempf», zum Preis von zehn Franken, erwerben. Ausstellung Beat Kempf, 19. und 20. Oktober in den Reppischhallen, Bergstrasse 23, Dietikon.

buch-tipp

zwischen-ruf

Für Nordländer-Liebhaber und solche, die es werden wollen

Auch Tiere haben Probleme

................................................... von gianina caviezel, bibliothek ottenbach Spät im Jahr hält der Frühling Einzug auf Hukejaure in den Fjells von Schwedisch Lappland. Els, eine eigensinnige, alte Frau steigt – wie jedes Jahr – den beschwerlichen Weg Gianina Caviezel. auf nach Hukejaure. Wenige Wochen im Jahr bewirtschaftet sie als Hüttenwartin eine Unterkunft für Touristen. Doch dieses Jahr ist nichts wie sonst: Die Rentiere bleiben aus und der Aufstieg bereitet Els grosse Mühe. Die Knie zittern, das Herz rast, der faule Schnee ermüdet sie und das Durchwaten der Bäche in der wildromantischen Landschaft stellt sie vor die Frage: «Ist es Angst?» Oben angekommen, vergewissert sie sich, ob alles an seinem Platz ist: Ein seltsames Gefühl der Fremdheit überkommt sie. Dies ändert sich auch nicht, als ein paar Tage später Anne, eine junge Deutsche, auftaucht. Els

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wird von einer grossen Verunsicherung heimgesucht. Trotzdem nähern sich die beiden unterschiedlichen Frauen einander an. Anne zieht weiter und Els bleibt zurück. Wieder überkommt sie Panik und überstürzt verlässt sie die Hütte. Entkräftet, hustend und fiebernd kehrt sie auf halbem Weg um und ertappt in der Vorratskammer einen Eindringling. Er flieht zuerst, bedroht sie dann. Die Angst bekommt einen Namen: Jona. Der junge Mann ist auf der Flucht vor der Polizei. Els, inzwischen sehr krank, ist gezwungen, die neue Situation anzunehmen. Was zwischen der alten Frau und dem jungen Mann passiert, sei nicht verraten, nur so viel: Die Autorin versteht sich darauf, kriminalistische Spannung in der rauen Öde zu erzeugen. Wechselnde Stimmen und Stimmungen, verschiedene Tonarten und Sprachrhythmen sowie eingeschobene, lyrisch anmutende Gedanken aus der Kindheit der Protagonistin geben der Erzählung eine besondere Note und erzeugen atmosphärische Dichte. Die Naturschilderungen, insbesondere des nordischen Lichts, sind verwoben mit philosophischen Ausführungen zu den grossen

«Els» von Christine Fischer. Appenzeller Verlag, Herisau, 2012. (Bilder zvg.)

Fragen des Lebens und des Sterbens: Christine Fischers Sprachdichte ist ein literarischer Hochgenuss. Christine Fischer lebt in St. Gallen, wo sie auch als Sprachtherapeutin arbeitet. Ihre Romane und lyrischen Ausgaben wurden mit verschiedenen Förder- und Werkpreisen ausgezeichnet.

Ich habe Unterstufenklassen mein SJW-Heft «Ein Floh im Zoo» vorgelesen. Darin haben Tiere Probleme unterschiedlichster Art: Der Tiger zum Beispiel ist wütend, weil der Wärter dem schwarzen Panther ein grösseres Stück Fleisch gegeben hat als ihm. Und weshalb? Weil der dem Wär- «die Girafe Hat ein Bein ferstucht ...» (Zeichnung zvg.) ter das Pfötchen gegeben hat. Doch darauf kann der hab mein Rudel verloren, uuuuuh! Wärter lange warten, meint der Tiger Hund: Meine Frau ist verschwunden. und brüllt: «Hunger!» Oder: Der Pfau Ich bin allein mit den vier Jungen! ist betrübt und weshalb? Seine Frau Luchs: Ich will nicht länger im Käfig bleiben. Ich will frei sein! Gepard: Ich hat mit dem Flamingo getanzt! habe ein Problem beim Ausbrüten! Elefant: Die andern lachen mich aus «Will nicht länger im Käfig bleiben» wegen meinem kleinen Schwanz! Nun sollten die Schüler überlegen, Pfau: Ein Schnak will mich stechen! welche Probleme bei Tieren auch auf- Katze: Der Kater ist abgehauen! Ameitauchen könnten: Giraffe: Der Wärter se: Ich kann nicht mehr Gras schneihat mein Halstuch zu fest gebunden! den, weil meine Schere kaputt ist! KaBison: Ich bekomme kein Essen. Die kerlake: Ich weiss nicht, welche Kasagen, ich sei gemein. Giraffe: Ich kerlake mein Bruder ist! Wolf: Ich bin schlage meinen Kopf im Käfig an! Po- Wolf Rolf und mich juckt es überall! ny: Zu viele Fliegen um den Kopf! Igel: Mich streichelt niemand! Steinbock: Ich getraue mich nicht mehr vom Felsen runter! Wolf: Ich Ute Ruf



Vermischtes

Freitag, 12. Oktober 2012

Schlaflos, aber nicht kopflos Die jährliche Reise der Säuliämtler Jungunternehmer bot ein facettenreiches Programm

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Auf Treu und Glauben Ist heute noch Verlass auf «Treu und Glauben»? Die Veranstaltungen im Grossmünster und Kloster Kappel zum Reformationssonntag leisten einen Diskussionsbeitrag zu einem Thema, das Viele beschäftigt. Eine Frau vertraut ihrer Arbeitskollegin ein persönliches Problem an. Ein Bauherr übergibt per Handschlag dem Handwerker einen Auftrag. Wir alle leisten regelmässig unsere AHV- und Pensionskassenbeiträge. All dieses Tun basiert auf Treu und Glauben. Die Frau vertraut der Kollegin, der Bauherr dem Handwerker, und wir alle glauben fest, dass wir aufgrund unserer Beiträge im Alter einmal finanziell abgesichert sind. Ist heute ein Wort noch ein Wort? Ist noch Verlass auf die Kollegin, den Handwerker, den Staat, die Banken, die Politik? Die Redewendung «Auf Treu und Glauben» steht in der heutigen Gesellschaft auf dem Prüfstand. Verlässlichkeit und Vertrauen sind Werte, die nicht mehr selbstverständlich zum Alltag gehören.

Stimmen aus Kirche, Politik, Medien, Wirtschaft und Medizin

Die Mitglieder der Jungunternehmer Säuliamt am Pier 15 anlässlich ihres Aufenthalts in der Hansestadt Hamburg. (Bild Martin Platter)

Nach dem Abstecher im Vorjahr ins Appenzellerland stand diesmal die Hafenstadt Hamburg auf dem Reiseplan der Säuliämtler Jungunternehmer. Das Wandeln auf den Spuren von Hans Albers gestaltete sich überaus unterhaltsam.

Beeindruckt von der Gastfreundlichkeit der Hanseaten, standen kulturelle Anlässe, kulinarische Höhenflüge und das Fussballspiel des Kultvereins 1. FC St. Pauli im Mittelpunkt des Interesses. Dass der Match schliesslich 2 zu 2 unentschieden endete, tat der Stimmung keinen Abbruch.

Der Refrain von «Song 2» der britischen Popband Blur hallt durchs ausverkaufte Millerntor-Stadion, das aus den Fugen zu geraten droht. Die schwarz gekleideten Anhänger des Zweitligisten Hamburg St. Pauli sind am Ausflippen. Soeben hat sich die Heimmannschaft gegen die Gäste des 1. FC Union Berlin mit 2:1 in Führung geschossen. Im Gleichtakt hüpfen die Körper auf und ab. Mit rhythmischem Klatschen und Gejohle wird der Torerfolg der Hamburger Kiezkicker frenetisch gefeiert. Mittendrin 23 Jungunternehmer aus dem Säuliamt (JUSA), die sich von der Stimmung mitreissen lassen. Die alljährliche JUSA-Reise erreicht ihren Siedepunkt.

Mitreissende Stimmung

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Der Soundtrack der Reise hiess «Come with me» von «Rare Earth». Er war nicht nur Initialzündung für die Jungunternehmer, sondern begleitete die Gruppe während des gesamten fünftägigen Aufenthaltes in der Hafenmetropole. Die abwechslungsreichen und vielseitigen Sehenswürdigkeiten und Unterhaltungsmöglichkeiten der 1,8 Millionen Einwohner zählenden, zweitgrössten Stadt Deutschlands bot mit ihren sieben Bezirken und 104 Vierteln ideale Gelegenheiten, um den verschiedenen Interessen der Reiseteilnehmer gerecht zu werden. Während tagsüber vor allem Stadtführungen, Museen und architektonische Se-

henswürdigkeiten wie die neue Hafen City, die Speicherstadt und der Skandalbau der Elbphilharmonie im Vordergrund standen, verlagerte sich das Interesse nachts auf den Fischmarkt und das Hotel East, in dem die Jungunternehmer adäquat logierten. Die grossartigen Unterhaltungsmöglichkeiten im Hotel selber boten schon ausreichend Zerstreuung für mitreissende Partys. Dank der Insiderkontakte des Präsidenten öffneten sich die Pforten von kulinarischen In-Lokalen wie die des Italieners Cuneo an der Davidstrasse oder das Tarantella am Stephansplatz, für die sonst viel Geduld oder eben gute Beziehungen notwendig gewesen wären. Weiterer Höhepunkt war eine Stadionbesichtigung im Vorfeld des eingangs erwähnten Meisterschaftsspiels der 2. Bundesliga.

Ausgedehnte Streifzüge Auch wenn das Wetter eher durchzogen war, werden die Streifzüge durch den weltberühmten Kiez sowie die

Stadt- und Hafenrundfahrten in lebhafter Erinnerung bleiben. Und natürlich die Legende von Seeräuber Klaus Störtebeker. Vor seiner Hinrichtung im Jahr 1401 in Hamburg soll er dem damaligen Bürgermeister der Hansestadt, Kersten Miles, das Versprechen abgerungen haben, dass all jene Männer überleben durften, an denen er nach seiner Enthauptung noch vorbeizugehen vermochte. Kopflos passierte Störtebeker elf Männer, ehe ihm der Henker den Richtblock vor die Füsse warf. Nach dem Sturz des Piraten brach der Bürgermeister allerdings sein Versprechen. Alle 73 Seeräuber wurden enthauptet und ihre Köpfe zur Abschreckung entlang der Elbe aufgespiesst. Kopflos wurde an der JUSA-Reise glücklicherweise niemand. Selbst der chronische Schlafmangel brachte die 23 Mitglieder nicht aus dem Gleichgewicht. Einzig der traditionell eher reichliche Bacardi-Cola-Konsum vermochte den einen oder anderen etwas aus dem Tritt zu bringen. (map.)

Das Kloster Kappel, das Pfarrkapitel Affoltern und die Kirchgemeinde Grossmünster Zürich organisieren zum Reformationssonntag Veranstaltungen zum Thema «Auf Treu und Glauben». Die Anlässe in Zürich und Kappel werden einen Diskussionsbeitrag zu einem hochaktuellen ethischen Thema leisten, das viele Menschen beschäftigt. Zusammen mit prominenten Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche, Politik, Medien, Wirtschaft und Medizin wird den brisanten Fragen nachgegangen wie zum Beispiel: «Was bedeutet Treu und Glauben in der heutigen Gesellschaft? Wie können die traditionellen Werte neu verstanden werden? Was hat der christliche Glaube damit zu tun?» Den Auftakt der Tagung macht Dr. med. Daniel Hell, Professor für Klinische Psychiatrie, mit einem Vortrag im Grossmünster zum Thema «Das Kreuz mit sich selber – Die Vertrauensfrage heute». Der Anlass wird vom Collegium Musicum und Collegium Vocale Grossmünster musikalisch umrahmt. Am Samstag findet die Fortsetzung im Kloster Kappel statt mit Referaten von Prof. Dr. theol. Pierre Bühler und Prof. Dr. iur. Regina Aebi-Müller. Workshops mit der Kommunikationsberaterin Isabel Baumberger, dem Unternehmer Dieter Pestalozzi und alt Regierungsrat Markus Notter sowie ein Podiumsgespräch runden den Samstag ab. Der Höhe- und Schlusspunkt sind die Festgottesdienste im Grossmünster Zürich und in der Klosterkirche Kappel. Infos: www.klosterkappel.ch oder 044 764 87 84.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 12. Oktober 2012

Hochwasser im Säuliamt

Rückhaltebecken in Affoltern: Der Pegel stieg hier am Mittwoch um über sechs Meter. (Bilder Peter Güttinger)

Das Wasser macht sich breit.

Nicht zum Leidwesen aller ...

Enten schwimmen in einem überfluteten Feld bei Uerzlikon.

Was Wasserversorgungen, Landwirten, Feuerwehren und betroffenen Haus- und Landbesitzern keine Freude bereitet, ist ein Spass fürs Federvieh: die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage, die an immer mehr Orten zu Überschwemmungen führen. Die Enten auf dem Bild wurden in einem überfluteten Feld an der Baarerstrasse zwischen Uerzlikon und der Zuger Kantonsgrenze fotografiert. Seelenruhig schwammen sie unter einem Viehdraht hin und her und schienen ihr Familienleben in vollen Zügen zu geniessen. Weder der bindfadenartige Regen noch der vorbeirauschende Verkehr vermochte die scheuen Tiere zu stören. Erst als der Fotograf näher kam, ergriffen die Stockenten-Paare die Flucht und flatterten davon. (map.)

Hofibach in Zwillikon: Das Wasser steht bündig.

Brücke oder Bootssteg?

Erst als sich der Fotograf nähert, flattern sie davon. (Bilder Martin Platter)

Belastungsprobe am frisch revitalisierten Abschnitt des Hofibachs.


Bezirk Affoltern

Freitag, 12. Oktober 2012

Kantonsrechnung in Feuerwehrsold und den schwarzen Zahlen? Steuern: Neue Regeln Budgetiert war Defizit von 82 Millionen

Feuerwehrleute fahren nicht schlechter

Die Erfolgsrechnung 2012 des Kantons Zürich könnte trotz des budgetierten Defizits von 82 Millionen Franken noch in den schwarzen Bereich kommen. Dies zeigt der zweite Zwischenbericht, der auf Schätzungen von Ende August basiert.

Der Kanton muss seine Regeln zur Steuerbefreiung des Feuerwehrsoldes den neuen gesetzlichen Vorgaben des Bundes anpassen. Künftig sind nur noch Entschädigungen aus den Kernaufgaben der Feuerwehren steuerbefreit.

Der zweite Zwischenbericht basiert auf Schätzungen, welche die Finanzdirektion bei den einzelnen Verwaltungs- und Organisationseinheiten eingeholt hat. Er schneidet im Vergleich zum Budget um 36 Millionen Franken besser ab. Dies ist auf den restriktiven Einsatz der staatlichen Mittel durch Regierungsrat und Verwaltung sowie auf Mehrerträge zurückzuführen. Am stärksten fallen dabei rund 190 Millionen Franken Steuereinnahmen sowie die Gewinnausschüttung der Nationalbank von 117 Millionen Franken ins Gewicht. Diese Faktoren bewirken, dass die vom Kantonsrat vorgenommene pauschale Verbesserung des Saldos um 300 Millionen Franken erreicht und das Budget darüber hinaus, wie erwähnt, noch weiter verbessert werden kann.

Ausgeglichene Erfolgsrechnung scheint möglich Anders als bisher wird neu nur noch eine als wahrscheinlich taxierte Schätzung erhoben, nicht mehr eine für normale und eine für günstige Um-

stände. Beim ersten Zwischenbericht hatte die Spannweite der Schätzungen noch von einem Defizit von 190 Millionen Franken und bis zu einem Ertragsüberschuss von 154 Millionen Franken gereicht. Aufgrund der Entwicklung der prognostizierten Zahlen in den Vorjahren erscheint es laut Finanzdirektion möglich, dass der Regierungsrat statt des bis jetzt erwarteten Defizits per Ende Jahr schliesslich noch eine ausgeglichene Erfolgsrechnung vorlegen kann.

Markante Unterschreitung des Investitions-Budgets Bei der Investitionsrechnung zeichnet sich ab, dass auch das budgetierte Nettovolumen von 947 Millionen Franken nicht erreicht werden wird. Diese Summe entspricht bereits nur 80 Prozent der ins Budget aufgenommenen Vorhaben, da erfahrungsgemäss nie alle wie geplant vorwärts kommen. Die Schätzungen beliefen sich Ende August auf einen Jahresendbetrag von rund 762 Millionen Franken netto. Diese markante Unterschreitung des Budgets ist im Wesentlichen auf zwei besondere Gründe zurückzuführen. Zum einen zahlt der Bund die Beiträge aus der Vorfinanzierung der Durchmesserlinie rascher zurück und zum anderen kann der Landerwerb für das Polizei- und Justizzentrum in Zürich wegen eines hängigen Bundesgerichtsentscheids nicht mehr im laufenden Jahr vollzogen werden. (ki.)

Ab 2013 gilt bei der direkten Bundessteuer ein Steuerfreibetrag von 5000 Franken für den Feuerwehrsold. Dieser Betrag entspricht dem Grundbetrag der besonderen Berufsauslagen, der im Kanton Zürich heute zur Anwendung gelangt (wobei darüber hinaus noch 20 Prozent der Entschädigung abgezogen werden können). Der Feuerwehrsold wird gemäss dem Gesetzesbeschluss der eidgenössischen Räte nun dem Sold für Militär- und Schutzdienst gleichgestellt, weil diese freiwillige Aufgabe ebenfalls Staat und Gesellschaft dient. Der Bund hat jedoch bestimmt, dass nur Kernaufgaben der Feuerwehr steuerbefreit sind. Damit sind Übungen, Einsätze, Pikettdienste und Kurse gemeint, nicht aber Funktionszulagen, Entschädigungen für administrative Arbeiten oder Aufgaben, welche die Feuerwehr freiwillig wahrnimmt. Diese Definition müssen die Kantone bis spätestens 2015 auch für ihre Staats- und Gemeindesteuern übernehmen. Frei sind sie nur bei der Maximalhöhe des steuerfreien Betrages. Der Regierungsrat beantragt dem Kan-

tonsrat, den Freibetrag für die Staatsund Gemeindesteuern auf 8000 Franken festzusetzen. Neu ist, dass dieser Freibetrag nur noch für Entschädigungen für Kernaufgaben der Feuerwehr gilt. Von den steuerpflichtigen Entschädigungen können aber darüber hinaus die allgemeine Pauschale für Nebeneinkünfte von 20 Prozent (minimal 800, maximal 2400 Franken) oder gegen Nachweis die effektiven Kosten abgezogen werden. Diese Regelung führt für die meisten Feuerwehrleute zum gleichen oder zu einem ähnlichen Resultat wie bisher.

Transportbetriebe gleich behandeln Gleichzeitig beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat im Steuergesetz einen weiteren Nachvollzug von Bundesrecht, welches seit 2010 bereits direkt angewendet wird. Es betrifft dies die landesweit neu einheitlich geregelte Steuerbefreiung von national konzessionierten Verkehrs- und Infrastrukturunternehmen für Tätigkeiten, die unter die Konzession fallen. Im Kanton Zürich waren diese Unternehmen aufgrund einer Bestimmung im Steuergesetz mit Ausnahme der Grundstückgewinnsteuer schon bisher steuerbefreit. Die Grundstückgewinnsteuer wird künftig nicht nur für die SBB, sondern für alle vom Bund konzessionierten Transportunternehmen ebenfalls entfallen, soweit die Liegenschaften für den konzessionierten Bereich nötig waren. (ki.)

forum

CVP Affoltern für Pia Holenstein Die zurzeit bekannten drei Kandidaten für die Ersatzwahl in den Gemeinderat Affoltern haben sich vergangenen Mittwoch auf Initiative der EVP den Delegationen von CVP, EVP, GP und GLP vorgestellt. Der Vorstand der CVP Affoltern hat sich aufgrund dieser Vorstellungen und der geführten Gespräche entschieden, einzig die ehemalige SP-Kantonsrätin Pia Holenstein Weidmann zu unterstützen. Pia Holenstein überzeugt durch ihren Leistungsausweis in verschiedenen öffentlichen Ämtern von der Schulpflege bis anzeige

zum Kantonsrat. Sie verfügt über die notwendigen Fach-Qualifikationen, um jedes ihr anvertraute Exekutivamt in der Gemeinde kompetent zu führen. Pia Holenstein ist eine Politikerin und Persönlichkeit, welche sich mit Herz und Verstand für die Bevölkerung und für unsere Gemeinde einsetzen wird. Sie kann hartnäckig sein, ist aber auch fähig, im Interesse der Sache Kompromisse zu finden. Die CVP ist überzeugt, mit Pia Holenstein eine gute und fähige Gemeinderätin zu empfehlen. CVP Affoltern

Liberale Forderungen zur Energiewende Es ist eine Kernaufgabe jeder politischen Partei der Bevölkerung aufzuzeigen, wie bestimmte Fragestellungen gelöst werden können. In den letzten eineinhalb Jahren wurde viel über den Atomausstieg und die Förderung von erneuerbaren Energien diskutiert. Inzwischen besteht in der Schweiz weitgehend Einigkeit darüber, dass keine weiteren Atomkraftwerke gebaut werden sollen und die Energiewende angestrebt werden muss. Doch wie kann die Energiewende realisiert werden? Dazu hat der Vorstand der FDP Bezirkspartei Affoltern ein Diskussionspapier mit Lösungsansätzen aus liberaler Sicht erstellt. Die zentralen Forderungen sind: – Wir befürworten die Energiewende und fordern, dass unverzüglich die nötigen Massnahmen eingeleitet werden, damit der Anteil der erneuerbaren Energien im erforderlichen Mass ansteigt. – Wir fordern, dass ein möglichst grosser Teil der Energie im Inland produziert wird, damit die Unabhängigkeit der Schweiz gewährleistet werden kann und die Arbeitsplätze hier entstehen. – Wir sind dafür, dass keine weiteren Atomkraftwerke der heutigen Generation mehr gebaut und die bestehenden, sowohl im In- als auch im Ausland, vom Netz genommen werden, sobald die Energieversorgung durch erneuerbare Energien sichergestellt ist. – Anlagen zur Produktion von erneuerbaren Energien sind unter den heutigen Rahmenbedingungen häufig noch nicht wirtschaftlich betreibbar, wodurch das vorhandene Potenzial nur teilweise genutzt wird. Wir fordern, dass die notwendigen Abklärungen für eine rasche Einführung einer Abgabe auf Strom aus nicht erneuerbaren Energiequellen unverzüglich

aufgenommen werden. Diese Abgabe könnte beispielweise im Jahre 2015 drei Rappen pro Kilowattstunde betragen und dann bis 2030 jährlich um einen Rappen erhöht werden. – Trotz unserer positiven Einstellung zur Energiewende lehnen wir eine übertriebene Subventionierung für die Förderung erneuerbarer Energien ab – sie kostet viel und bringt kaum nachhaltige Ergebnisse. – Wir fordern, dass die der KEV (Kostendeckende Einspeisevergütung) zur Verfügung stehenden Gelder nicht weiter über die bereits heute definierte (aber noch nicht ausgenützte) Obergrenze hinaus erhöht werden. – Ein intelligentes Stromnetz ist eine Voraussetzung für die Energiewende. Wir fordern daher die rasche Festlegung der notwendigen Standards und die rasche Realisation eines die ganze Schweiz umfassenden Smart-Grids. – Da energetische Sanierungen häufig einen beträchtlichen finanziellen Einsatz erfordern, werden die entsprechenden Bauvorhaben aus steuerlichen Gründen oft auf zwei oder mehr Jahre aufgeteilt, was bautechnisch mit Nachteilen verbunden ist und die Realisation der Energiewende verzögert. Wir fordern, dass Investitionen für energetische Sanierungen auf maximal drei Steuerperioden aufgeteilt werden dürfen, auch wenn sie innerhalb eines Jahres anfallen. – Die bürokratischen Hürden beim Bau und Ausbau von Produktionsanlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien sind abzubauen. Vollständiges Diskussionspapier «Liberale Forderungen der FDP-Bezirkspartei Affoltern zur Energiewende» unter www.FDP-Knonaueramt.ch. Olivier Hofmann, Präsident FDP-Bezirkspartei

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forum

Fruchtfolgeflächen sind nicht ganz unwesentlich Tatsachen und Meinungen, Leserbrief im «Anzeiger» vom 9. Oktober. Herzliche Gratulation Herr Bruno Banzer aus Oberwil. Sie sind wirklich ein raffinierter Schreiber, und können einem so richtig den Speck durch den Mund zeihen. Und, mit Ihren scheinbaren Argumenten so richtig um den Bart streichen. Nur, entspricht Ihr Schreiben auch wie getitelt den Tatsachen und Meinungen? Zum Beispiel: Ihre Tatsache und Meinung betreffend einer allfälligen Rückführung von Golfplatz zu normalem Ackerland heisst ein Jahr. Interessant scheint mir, dass die Richtlinien der Fachstelle Bodenschutz des Kantons Zürich, mit einer neunjährigen Frist, für die Rückführung in vollwertiges Ackerland, ausgehen.

Grundlage für die Versorgung unseres Lande «Es könnte eines Tages wichtig werden ...», Ende Zitat Ihres Schreibens. Gerne gebe ich Ihnen recht, dass wir äusserst sorgfältig mit unserem Kulturland umgehen sollten. Eine Tatsache ist leider auch, dass der Kanton Zürich bezüglich Fruchtfolgeflächen im Minus steht. Und eben diese Fruchtfolgeflächen sind nicht ganz unwesentlich. Diese stellen die Grundlage dar, die Versorgung unseres Landes mit nachhaltig, ökologisch produzierten Nahrungsmitteln sicherzustellen. In unsicheren Zeiten wie heute ein Aspekt, den wir gewichten sollten. Und, zu guter Letzt: meiner Meinung nach, ein noch immer wichtiger und geltender Verfassungsauftrag – die Versorgungssicherheit in unserem Land zu erfüllen. Eben darum, auch wenn ich noch so gerne Golf in Hausen spielen würde, empfehle ich ein klares Nein zum geplanten Golfpark Zugersee in Hausen – damit dieser uns nicht zum Handicap wird! Daniel von Allmen, Mettmenstetten

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3 Jahre

August 2013

August 2013

4 Jahre

Edith Schmid Bildungsverantwortliche Verein Spitex Knonaueramt Dorfstrasse 1 8906 Bonstetten Telefon 043 466 01 50 Fax 043 466 01 52 sed@spitexknonaunw.ch www.spitexknonaunw.ch Daniel Elmer 043 466 10 12 delmer@scelektro.ch

Xavier Nietlisbach Leiter Berufsbildung Personal und Organisation 044 763 63 29 xavier.nietlisbach@ schweizer-metallbau.ch

Metallbauer/in

August 2013

4 Jahre

Metallbaukonstrukteur/in

August 2013

4 Jahre

Produktionsmechaniker/in

August 2013

3 Jahre

Kauffrau/Kaufmann (Profile B/E/M)

August 2013

3 Jahre

Logistiker/in

August 2013

3 Jahre

Köchin

August 2013

3 Jahre

Beat Burkard Tel. 044 764 00 06 info@loewen-hausen.ch

Elektroniker/in

August 2013

4 Jahre

Informatiker/in

August 2013

4 Jahre

René Flad Tel. 041 729 27 34

Kauffrau/Kaufmann

August 2013

3 Jahre

Konstrukteur/in

August 2013

4 Jahre

Logistiker/in EFZ

August 2013

3 Jahre

Hotel Löwen

Kolb Distribution Ltd. Maienbrunnenstrasse 1, P.O.Box 64 8908 Hedingen Tel 044 762 46 46, www.kolb.ch

Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern am Albis www.vistaoptic.ch

SHS Haustechnik AG 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 322 60 66

Karen Graf Tel. 044 763 40 84

Betriebs AG, Albisstrasse 2, 8915 Hausen am Albis

für – – – – –

BERUF ZUG Landis+Gyr AG, Zug OVD Kinegram AG, Zug Siemens Schweiz AG, Building Technologies Group, Zug Berufsbildungsverbund für technische Berufe, Zug

Berufsinfotag 2012: Donnerstag, 8. November 2012 Berufsmesse 2013: Freitag, 13. und Samstag 14. September 2013 siehe www.lehrstellenforum.ch

www.berufzug.ch

Hawa AG Untere Fischbachstrasse 4 CH-8932 Mettmenstetten

Logistiker/in

August 2013

3 Jahre

Kauffrau/Kaufmann (Profil E/M)

August 2013

3 Jahre

Polymechaniker/in

August 2013

4 Jahre

Informatiker/in Systemtechnik

August 2013

4 Jahre

Beat Schürpf Tel. 044 767 91 67 Rita Ebner, Daniela Telesco Tel. 044 767 91 91 Markus Stutz Tel. 044 767 91 44 Gianni Belotti Tel. 044 767 92 37

Assistent/in Gesundheit und Soziales

August 2013

2 Jahre

Fachfrau/Fachmann Gesundheit

August 2013

3 Jahre

Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft

August 2013

Koch/Köchin

August 2013

Patricia Keller Tel. 043 322 74 74 patricia.keller@ affoltern-am-albis.ch

3 Jahre Obere Seewadelstr. 12, 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 322 74 74, www.seewadel.info

3 Jahre

Haben Sie im Jahr 2013 eine Lehrstelle neu zu besetzen? Nutzen Sie unsere Lehrstellenbörse. Sie erscheint am 23. November 2012 und am 14. Dezember 2012 Das Standard-Inserat kostet pro Erscheinung Fr. 145.- exkl. MwSt. Selbstverständlich drucken wir auch Ihr eigenes Lehrstellen-Inserat, von Ihnen fertig geliefert oder von uns gestaltet, zu Fr. 1.- pro Millimeterhöhe. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir beraten Sie gerne: Copyright, Promotion und Verkauf: Kurt Haas, Mediaberatung, Telefon 079 270 35 67, info@mein-mediabarater.ch


Gewerbe

Sound-Kabarett

Pferde und ein Bulle

«Heinz de Specht» mit dem Programm «Schön» im Singsaal Chilefeld in Obfelden. > Seite 18

Der Kavallerieverein des Bezirks Affoltern lud am Wochenende nach Mettmenstetten. > Seite 23

Freitag, 12. Oktober 2012

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Frauen am Steuer Die 7. Jungfrau-Rallye machte Station in Hausen – ein Heimspiel für zwei Ämtlerinnen. > Seite 27

Auch Vereine dürfen sich präsentieren Ausstellung «s’Gwärb uf de Strass» nimmt konkrete Formen an

Alfred Dreer (links) mit Nachfolger Freddy Illi im «Marronihüsli». (Bild zvg.)

«Marronihüsli» in jüngere Hände Freddy Illi übernimmt von Alfred Dreer Auf die diesjährige Marronisaison mit Beginn ab morgen Samstag, 13. Oktober, 10 Uhr, zieht sich Alfred Dreer zurück und übergibt sein «Marronihüsli» an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern in jüngere Hände. Der Einstieg wird nicht einfach sein, hört man doch schon wieder, wie letztes Jahr, von einer schlechten Ernte, was sich wahrscheinlich auch auf die Preise auswirken wird. Das «Brot der Armen» wird bald zu einem Luxusartikel. Innerhalb von 10 Jahren hat sich der Einkaufspreis mehr als verdoppelt. Die erste Teuerung kam bei der Einführung des Euro, dann stiegen die Kosten bei der Verarbeitung, damit nur gute Qualität in den Handel gelangt, und jetzt seit zwei Jahren schlechte Ernten. Kann sein, dass der langsame Klimawechsel

seinen Einfluss hat. Zudem ist in den letzten Jahren die asiatische Kastaniengallwespe am Werk und vernichtet in manchen Regionen die Ernte bis zu 90 Prozent. Trotz all dieser Widrigkeiten werden sich Freddy Illi und Alfred Dreer auch diesen Winter bemühen, Marroniduft durch die Obere Bahnhofstrasse wehen zu lassen. Ganz zieht sich Dreer nämlich noch nicht zurück. Er wird noch öfters am Marronistand stehen und dem Nachfolger mit Rat und Tat beistehen. «Vor allem aber möchte ich mich von den treuen Kunden verabschieden. Vermissen werde ich die strahlenden Kindergesichter, wenn Mami oder Papi Marroni kauften, und die interessanten Gespräche bei einem Becher Chianti», so Alfred Dreer. (pd.)

Tage des Ofens Die Loher SA, das Fachgeschäft für Ofen- und Cheminéebau, Keramik- und Natursteinbeläge in Muri feiert dieses Wochenende, 13. und 14. Oktober, den 20. Tag des Ofens. Seit genau 20 Jahren organisiert die Loher SA den Tag des Ofens in deren Räumlichkeiten und rundherum. Präsentiert werden die Neuheiten und Trends im Bereich Ofen. Vom kleinen Cheminéeofen bis zur Ganzhausheizung wird den interessierten Besuanzeige

Bis zum 31. Dezember bietet sich interessierten Gewerblern aus dem ganzen Säuliamt noch Gelegenheit, sich regulär für «s’Gwärb uf de Strass» vom 30. Mai bis 2. Juni in der Affoltemer Begegnungszone, anzumelden. Im Januar will das OK dann die Standeinteilung machen. Nachmeldungen sind dann nur noch möglich, solange Platz vorhanden ist. «Mit dem Auf- und Abbau der Infrastruktur haben die Aussteller nichts zu tun», erklärt Gerhard Baumann. Sie können kommen, ihren Stand einrichten und am Ende wieder gehen. Firmen, für die ein Stand nicht infrage kommt, können ihr regionales Engagement mit einem SponsoringBeitrag unter Beweis stellen. Noch nicht gelöst ist derweil die Parkplatz-Frage. Wahrscheinlich dürfte ein Shuttle-Betrieb die Besucher von

Loher SA, Luzernerstrasse 22, 5630 Muri, Telefon 056 664 12 06, www.lohersa.ch.

Weitere Infos bei OK-Präsident Gerhard Baumann, Telefon 043 322 86 56 oder Susanne Crimi, Sekretariat, Telefon 058 200 57 03.

Egon Wenzinger* über Aktienmärkte Im September dominierten die Zentralbankaktionen das Geschehen zu beiden Seiten des Atlantiks. Die US-Notenbank (Fed) kündigte eine dritte quantitative Lockerungsrunde (quantitative easing, QE3) an, die sich ausschliesslich auf hypothekarisch besicherte Wertpapiere konzentriert. Für unsere schon länger bestehende Präferenz von US-Aktien ist dies eher positiv. Die Europäische Zentralbank (EZB) steckte den Rahmen ihrer «Outright Monetary Transactions» ab. Unseres Erachtens begrenzt dieses Programm die Negativrisiken einer Eskalation der Schuldenkrise in der Eurozone, weshalb wir Aktien der Eurozone weiter neutral beurteilen. Mitte Oktober beginnt die Berichtssaison für das dritte Quartal. Im November stehen die US-Präsidentschaftswahlen an, danach droht die Debatte über die Fiskalklippe. ln der Eurozone stellt sich die Frage, ob die spanischen Politiker einem fiskalischen Anpassungsprogramm zustimmen, um EZB-Hilfen zu erhalten.

Die Fed kann die US-Wirtschaft zwar nicht im Alleingang in Ordnung brinanzeige

chern alles fachmännisch erklärt und gezeigt. In der Ausstellung werden auch die Beläge aus Keramik und Naturstein präsentiert. Die JubiläumsHerbstausstellung wartet neben dem Neuheitenzelt, dem SchnitzeljagdWettbewerb, dem Ganz-Ofenmobil und Grilliertem direkt ab KeramikGrill mit einer gemütlichen MerlotStube auf. Das bestens ausgebildete Personal der Loher SA freut sich auf Besuch am Wochenende vom 13. und 14. Oktober. Die Ausstellung ist am Samstag von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

dezentralen Parkplätzen ins Zentrum und wieder zurück führen. Weiter laufen Verhandlungen mit dem Wochen-

Ergebnisberichtssaison und bevorstehende Wahlen in den USA

US-Aktien bevorzugt Neuheiten und Trends im Bereich Ofen werden präsentiert. (Bild zvg.)

Die Karte zeigt die Standorte der Zelte in der Affoltemer Begegnungszone. (Grafik zvg.)

markt und dem «Märtkafi», wie sich hier Synergien nutzen lassen könnten. Willkommen sind auch Vereine, welche in irgendeiner Form Unterhaltung bieten und im Gegenzug Gelegenheit erhalten, sich präsentieren zu dürfen. «Das Echo auf dieses Angebot war bisher relativ mager», so Gerhard Baumann.

gen, sorgt jedoch für Wachstumsimpulse. Die Zentralbank hofft, dass ihre Massnahmen die Hypothekenzinsen senken. Auf diese Weise will sie eine «Aufwärtsspirale» in Gang setzen, bei der mehr Hypotheken vergeben und bestehende Hypotheken zu tieferen Zinssätzen refinanziert werden, sodass die Hauspreise steigen und das Verbrauchervertrauen wächst. Der kräftigere Konsum soll zu einem Anstieg der Unternehmensausgaben und der Beschäftigung führen.

Schwierige Berichtssaison für das dritte Quartal zu erwarten Das moderate Umsatzwachstum sollte das Gewinnwachstum der US-Unternehmen in den nächsten sechs bis zwölf Monaten untermauern. Im dritten Quartal bekamen US-Unternehmen jedoch die schwache Nachfrage aus Europa und Asien zu spüren, und einige senkten ihre Prognosen bereits vor der Berichtssaison. Deshalb wurden die Konsenserwartungen des Marktes in den letzten Wochen nach unten korrigiert, sodass derzeit ein leichter Rückgang der Gewinne der Unternehmen im S&P 500 um etwa 2% zum Vorjahr erwartet wird. Für die

kommenden zwölf Monate rechnen wir mit einem moderaten Umsatzwachstum und einem GewinnwachsEgon Wenzinger. tum im mittleren einstelligen Bereich bei US-Unternehmen. Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen könnten die Unsicherheit kurzfristig verstärken. Anlegerinnen und Anleger sollen sich auf die Fundamentaldaten konzentrieren. Unseres Erachtens würde das Gewinnwachstum unter Obama nicht viel anders ausfallen als unter Romney. Steuern auf Dividenden und Kapitalerträge könnten sich dagegen durchaus unterscheiden: Eine Regierung Romney könnte die Kapitalgewinnsteuer länger auf dem aktuellen Satz von 15% belassen, statt sie wie geplant auf 20% anzuheben. Alles in allem halten wir US-Aktien nach wie vor für attraktiv. Nach der kräftigen Rally der letzten Wochen dürften sie aber langsamer steigen. *Egon Wenzinger ist Inhaber der Wenzinger Finanz AG, Vermögens- und Steuerberatung, Poststrasse 2, Affoltern, Telefon 044 762 24 40.


Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 14. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Hort und KingsKids

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 14. Oktober 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Mettmenstetten

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten,

Sonntag, 14. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen, Pfarrer Walter Hauser Pfarramtsvertretung vom 16. bis 19. Oktober: Pfarrerin Susanne Sauder, Bonstetten, Telefon 079 460 31 67

Sonntag, 14. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Knonau Predigt Pfarrer Thomas Maurer Montag, 15. Oktober 19.30 Neumondsingen im Chor Leitung Elsbeth Durrer www.ref-mettmenstetten.ch

Sonntag, 14. Oktober 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht Mittwoch, 17. Oktober 20.00 Frauenabend 1. Mose 40, 1–23, Josef als Traumdeuter

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Ref. Kirche Obfelden

Freitag, 12. Oktober 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé, in der katholischen Kirche Sonntag, 14. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Hedingen, Pfr. W. Hauser 9.30 Mitfahrgelegenheit beim Taxistand am Bahnhof Affoltern, bei der Kirche und vor dem Volg in Zwillikon

Freitag, 12. Oktober 13.30 Freitagstreff zum Jassen für Seniorinnen und Senioren Kath. Chilehuus Sonntag, 14. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen, Pfarrer W. Hauser Fahrdienst: A. Bozzola, 044 761 08 32 Kollekte nach Ansage

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Ref. Kirche Bonstetten

Sonntag, 14. Oktober 10.00 Regionaler Gottesdienst in Hedingen mit Pfarrer Walter Hauser Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47

Sonntag, 14. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Hansueli Bäumler, Aesch bei Birmensdorf

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 14. Oktober 9.30 Oberämtler Gottesdienst mit Pfrn. Irene Girardet Fischer. Taufe von Maurin Leuenberger Freitag, 19. Oktober 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche. Anschliessend Frühstück in der Bullingerstube

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 14. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Walter Hauser Getauft wird Mauro Morand, Affolternstrasse 27 Anschliessend Chilekafi

Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 14. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Hausen Pfrn. Irene Girardet Fischer

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 13. Oktober 16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 14. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Mittwoch, 17. Oktober 15.30 Gottesdienst im Haus Rigi

Kath. Kirche Bonstetten Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 14. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Hausen mit Pfrn. Irène Girardet Fischer

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche Sonntag, 14. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Hausen mit Pfrn. Irène Girardet Fischer Donnerstag, 18. Oktober 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Samstag, 13. Oktober 18.00 Vorabendmesse mit Pater Perry Da Silva Sonntag, 14. Oktober 10.00 Eucharistiefeier mit Pater Perry Da Silva Dienstag, 16. Oktober 19.30 Abendmesse

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 13. Oktober 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 14. Oktober 11.00 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 14. Oktober 9.30 Eucharistiefeier mit einem Pater aus Immensee

Ref. Kirche Knonau Sonntg, 14. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer «Visionen sind heute gefragt – für die Gemeinde und dann auch für die Welt» (Auslegung des Berichtes über die Verklärung Jesu Lukas 9, 28–36) Mittwoch, 17. Oktober 12.00 Senioren-Essen im Giebel Donnerstag, 18. Oktober 14.00 Seniorennachmittag für alle Interessierten mit Pfr. Daniel Hanselmann, St. Martin zu Chur: Bericht über seinen Einsatz bei der Schweizer Armee im Kosovo als Armeeseelsorger

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 14. Oktober 10.30 Eucharistiefeier

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 14. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti Montag, 15. Oktober 11.30 Mittagstisch Donnerstag, 18. Oktober 9.00 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Ref. Kirche Maschwanden

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A.,

Freitag, 12. Oktober 20.00 Gebetsabend in der Kirche Sonntag, 14. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Knonau Predigt: Pfr. Thomas Maurer

Sonntag, 14. Oktober 9.45 Gottesdienst (Salome Bauert) mit Motiviert; Kinderhort Mittwoch, 17. Oktober 19.30 Infotreffen Aktion Verzicht

Richard Koechli Blues Trio Mittwoch, 17. Okt., 20.30 Uhr

Pöschtli Aeugstertal 044 761 61 38 Schwingklub am Albis

Klubschwinget Sonntag, 28. Oktober 2012 9.00 Uhr, Schwingkeller Ottenbach Einladung zur

Generalversammlung Samstag, 3. November 2012, 19.30 Uhr, Rest. Krone, Hedingen Der Vorstand


Gewerbe

Freitag, 12. Oktober 2012

Berufseinstieg und Höhenflug Hawa AG Schiebebeschlagsysteme bietet fundierte Ausbildung Heute Lernende – morgen Fachleute. Eine fundierte Ausbildung ist die beste Grundlage für das berufliche Weiterkommen. Mit einer breiten und zukunftsorientierten Ausbildung in vier Berufen bietet Hawa AG einem Dutzend Lernenden eine solide Basis für den Start ins Berufsleben. Das Familienunternehmen aus Mettmenstetten ist weltweit bekannt für qualitativ hochwertige Schiebebeschlaglösungen und ist stark mit dem Knonauer Amt verbunden. Auf die Nachwuchsförderung legt Hawa grossen Wert – auch über die Zeit der Ausbildung hinaus. So haben alle drei Lehrabgänger 2012 das Angebot von Hawa angenommen und werden ein weiteres Jahr im Betrieb arbeiten. Die jungen Fachleute erhalten somit nach dem Lehrabschluss Zeit für die Weichenstellung in ihrem weiteren Berufsleben. Zeitgleich haben im August 2012 wiederum drei neue Lehrlinge bei Hawa angefangen: Es sind dies Leandra und Danijel aus Affoltern und Luca aus Hedingen. Für sie fand beim Einstieg ins Erwerbsleben eine Überraschung statt: Zusammen mit den an-

Lehrberufe bei Hawa Für den Lehrbeginn 2013 sind folgende Lehrstellen offen: Informatiker/in, Kauffrau/Kaufmann (Profil E/M), Logistiker/in, Polymechaniker/in. Mehr Infos unter www.hawa.ch/news/stellen/.

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Ein Beitrag zur Energie-Effizienz «Energyday» auch im Säuliamt ein Thema

Ohne Neoprenanzug geht gar nichts - auch wegen allfälliger Bauchklatscher. Genau diese Mischung aus Bildung und «Action» ist ein zentraler Punkt im Lehrlingskonzept von Hawa. «Nebst der fachlichen Ausbildung bietet Hawa so den Lernenden Möglichkeiten zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Verschiedene Ausflüge und Bildungstage bieten Raum für Geselligkeit und Diskussionen Hawa-Lernende auf Höhenflug am traditionellen Lehrlings- in Gruppen. Es werden auch Theausflug. (Bilder Hawa AG) men im zwischenderen Lernenden durften sie in den menschlichen oder sozialen Bereich, ersten Tagen bereits am traditionellen aber auch zu Wirtschaft und AllgeHawa Lehrlingsausflug teilnehmen. meinbildung behandelt», sagt Rita EbNach einem bildenden Rundgang bei ner, Verantwortliche für das Lehrlingsder SBB zum Projekt Durchmesserli- wesen. nie ging es weiter zu Sonny Schönbächlers Sprunganlage Jumpin in Weitere Infos bei Hawa AG, Schiebebeschlagsysteme, Mettmenstetten – ein Riesenspass für Untere Fischbachstrasse 4, Mettmenstetten, Telefon die jungen Leute. 044 767 91 91, info@hawa.ch, www.hawa.ch.

Am Samstag, 27. Oktober, dem Tag vor der Umstellung auf die Winterzeit, findet zum siebten Mal der jährliche Energyday statt. Er steht unter dem Motto «ersetzen hilft sparen». Die Supportgruppe der EnergieRegion Knonauer Amt ermuntert die Ämtler, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Lohnt sich der vorzeitige Ersatz von Haushaltgeräten? Wer stand nicht schon vor der Frage, das defekte Geräte reparieren zu lassen oder ein neues zu kaufen? Und – wer machte sich nicht schon Überlegungen, einen Beitrag zum Energiesparen zu leisten und alte Geräte durch neue zu ersetzen? Ab wann lohnt sich das? Wie steht es mit der grauen Energie? All diese Themen greift der Energyday12 unter dem Motto «ersetzen hilft sparen» auf. Ein modernes Kühlgerät braucht nur noch halb so viel Strom wie ein 12-jähriges Modell. Wer einen 12-jährigen Gefrierschrank ersetzt, gewinnt an Energieeffizienz und spart pro Jahr um die 40 Franken. Würden alle Kühl-/ Gefriergeräte in der Schweiz, die älter als zwölf Jahre sind, auf einen Schlag durch Bestgeräte ersetzt, könnten jährlich 466 Mio. kWh Strom gespart werden. Dies entspricht etwa dem Stromverbrauch von 90 000 Haushalten.

der Rohstoffe, die Produktion, den Transport, die Lagerung und den Vertrieb eines Produktes aufgewendet wird. Dank der jährlichen Energieeinsparung eines effizienten Neugerätes gegenüber einem 12-jährigen Kühlgerät wird die graue Energie nach vier bis sechs Jahren kompensiert. Besonders grosse Fortschritte wurden bei den Wäschetrocknern erzielt. Dort konnte der Stromverbrauch auf einen Drittel gegenüber dem Jahr 2000 reduziert werden. Ein WärmepumpenTrockner hat die graue Energie in ein bis drei Jahren eingespart. Aus ökologischen Überlegungen kann es deshalb Sinn machen, ein älteres, noch funktionierendes Gerät auszutauschen.

Reparieren oder neues Gerät? Bei defekten Geräten, die älter als zehn Jahre sind, ist eine Reparatur weder aus ökologischen noch aus ökonomischen Gründen ratsam. Der meist deutlich tiefere Stromverbrauch des energieeffizienten Neugerätes bewirkt, dass sich die Reparatur ab einem gewissen Alter wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Wenn die Reparaturkosten einen bestimmten Anteil des Preises für ein neues Gerät übersteigen, zahlt sich eine Neuanschaffung aus. Die Infoline Energyday (0848 221 221) beantwortet vom 17. Oktober bis 7. November Fragen, von Mon-

Alte Geräte ersetzen In jedem Gerät steckt graue Energie, also Energie, die für die Gewinnung

tag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr. Auf www.energyday.ch finden sich zusätzliche Infos zum rechtzeitigen Ersatz alter Geräte und zu den Aktionen rund um den Energyday vom 27. Oktober.

Das eigene Potenzial ausschöpfen Seminar für Arbeitnehmer über 50 im biz Urdorf Erwerbstätige über 50 sind für den Arbeitsmarkt zunehmend interessanter. Ein Seminar im biz Urdorf bietet Unterstützung, um eigene Stärken zu erkennen und diese optimal ein- beziehungsweise umzusetzen. Möglichst zufrieden das Pensionsalter erreichen ist der Wunsch vieler. Wer seine Arbeit mag, steht glücklicher im Leben. Und leistet mehr. Das biz Urdorf bietet ein neues Seminar an, um Berufstätige diesbezüglich zu unterstützen.

Von Vorurteilen geprägt Jeder kennt sie: Die ältere Sekretärin, die wegen der Einführung der Computer einen Nervenzusammenbruch erleidet, der Lehrer, der seine Klassen Jahr für Jahr mit denselben Arbeitsblättern füttert, der demotivierte Kollege, bei dem sich schon der ganze Betrieb auf dessen Pensionierung freut ... Das muss nicht sein. Diese Bilder leben vom Vorurteil, Ältere hätten Mühe mit neuen Technologien, seien generell schlechter ausgebildet, hätten sich nicht weitergebildet. Umfragen zeigen, dass heute in erster Linie nicht Fachkenntnisse, sondern Fremdsprachen- und ITKenntnisse fehlen. Die heutige Generation 50 plus ist ein Kind der Bildungsoffensive der Sechziger- und Siebzigerjahre, schon früh mit Informationstechnologie in Kontakt gekommen und auch bezüglich Fremdsprachen meist gut ausgebildet. Da können die meisten mithalten!

Die Laufbahn richtig planen Wie steht es mit der Leistungsfähigkeit? Heute weiss man, dass diese

nicht generell sinkt. Ältere leisten weniger bei Arbeiten, die körperlich belastend sind und oder lange Konzentrationsphasen verlangen. Dafür sind sie besser bei Aufgaben, die Übersichtswissen und Erkennen von Zusammenhängen verlangen. Wer genügend ausgebildet ist und eine erfolgreiche Berufslaufbahn aufweist, hat gute Chancen auf weitere Beschäftigung. Für die berufliche Laufbahn nach 50 heisst das: Die Laufbahn planen, um nicht in einer Sackgasse zu enden. Spätestens ab vierzig sollten sich Arbeitnehmende fragen, ob sie diese Arbeit bis zur Pensionierung so weiterführen können und wollen oder ob eine Richtungsänderung angezeigt ist. Das gilt auch für Personalverantwortliche in den Betrieben: «Vorgesetzte müssen sich immer wieder fragen, wie ihre Mitarbeiter/innen für künftige Aufgaben gerüstet sind und wenn nötig Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten initiieren», erklärt François Ems, Laufbahnberater am biz Urdorf, diese Führungsaufgabe.

Perspektivenwechsel Zur individuellen Laufbahn gehört ab und zu eine Standortbestimmung. Ziele müssen überprüft und allenfalls neu formuliert werden. Die Berufsberatung des Kantons Zürich legt heute Gewicht auf diese Fragestellungen mit verschiedenen Beratungsangeboten und dem Seminar «Neuorientierung – Schritte zur beruflichen Veränderung». Jetzt kommt im biz Urdorf ein neues dazu: «50plus – mit Schwung und Gelassenheit in die nächsten Arbeitsjahre». Dieses Seminar richtet sich an Berufsleute ab ca. 50 Jahren, die sich mit ihrer beruflichen Situation aktiv befassen und persönliche wie berufliche

Perspektiven erarbeiten möchten, wie zum Beispiel Marlies J. Die 48-jährige Sachbearbeiterin in einer Bildungsinstitution bildete sich zur Spezialistin in Unternehmensorganisation FA weiter. Nach ihrem Abschluss wurde sie damit betraut, in derselben Institution einen neuen Administrationsbereich aufzubauen und dessen Führung mit zwölf Mitarbeitenden zu übernehmen. Die Belastung war jedoch zu hoch. Probleme im Geschäft liessen sie auch im Privaten nicht mehr los. Ein Stellenwechsel war angesagt. Aufgrund ihres breiten Fachwissens hatte sie bereits mit der dritten Bewerbung Erfolg. Heute führt sie das Sekretariat einer Stabsstelle in einem mittelgrossen Betrieb. Kompromisse musste Marlies J. jedoch eingehen: Der Arbeitsweg ist länger und sie arbeitet jetzt 80 statt der gewünschten 60 Prozent.

Die Realität hinkt nach Eine gute Wirtschaftslage kommt Älteren entgegen. Harzt es hingegen, geht es ihnen wie der Konjunktur. Über 50Jährige sind in handwerklichen Berufen gefragter als im Dienstleistungsbereich, da hier mehr Junge nachziehen. «Aufgrund der demografischen Entwicklung werden in Zukunft «Alte» und ihr Know-how wieder gefragter sein», bestätigt Ems die Entwicklung. Viele Betriebe hätten das noch zu wenig bemerkt und verhielten sich reserviert bei der Anstellung von über 50Jährigen. Oft würden Gesundheit, Flexibilität und die Kosten vorgeschoben. Und doch: Der Arbeitsmarkt für über 50-Jährige, die aus einer gesicherten Position heraus eine Stelle suchen, gilt heute als gut. Für Arbeitslose über 50 ist hingegen die Stellensuche sehr schwierig, insbesondere für schlecht qualifizierte oder hoch spezialisierte. (pd.)

Reparieren oder ersetzen? Faustregeln dienen als Entscheidungshilfen. (Tab. zvg.)

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Veranstaltungen

Freitag, 12. Oktober 2012

agenda

Freitag, 12. Oktober

Sound-Kabarett mit Biss

Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Wachtmeister Studer» nach dem Kriminalroman von Friedrich Glauser. Derniere. Regie: Klaus-Henner Russius. Bühnenbild: René AnderHuber. Kostüme: Isabel Schumacher. Reservierung: Telefon 079 680 53 01 oder www.aemtlerbuehne.ch. Gasthaus zum weissen Rössli. Saal. Albisstrasse 1.

Obfelden 11.30-21.00: Metzgete. Restaurant Hirschen. Dorfstrasse 2.

Ottenbach 20.00: «Couscous» Bluesband in concert. Infos: www.gueggelbar.ch oder www.couscousbluesband.ch. Güggel-Bar. Rickenbach 3.

Samstag, 13. Oktober Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische, iranische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz.

Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau.

Obfelden 11.30-21.00: Metzgete. Restaurant Hirschen. Dorfstrasse 2.

«Heinz de Specht» im Singsaal Chilefeld in Obfelden

13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel. Treffpunkt: Amtshaus. Kappelerhof 5.

Ottenbach 08.43: Wandergruppe Ottenbach60plus: Mit Postauto und Bahn nach Immensee. Wanderung: Von Immensee nach Weggis «Rigi-Lehnenweg». Wanderzeit: ca. 3 Std. Mittagessen im Berggasthof. Anmeldung bis 17. Oktober, 15 Uhr, Telefon 044 761 21 71. Postautohaltestelle. Treffpunkt.

«Schön» heisst das neue Programm von «Heinz de Specht». Kultur Obfelden präsentiert die musikalische Delikatesse am Donnerstag, 8. November. Selbstverständlich ist der ProgrammTitel grosses Understatement. «Macht uns fertig» haben die drei musikalischen Tausendsassas und Wortakrobaten mit dem letzten Programm suggeriert. Kokett war das, könnte man sagen, weil, dafür gab es schlicht keinen Grund. Für das dritte Programm nun heisst es unprätentiös «Schön». Alle, die Heinz de Specht kennen, wissen genau, dass die hinter- und tiefsinnigen Texte selbstredend, und die musikalischen Perlen, was immer sie an Weisheiten untermalen, schlicht schön sind! Die in keinem Musik-Genre einzuordnenden Künstler besingen im neuen Programm unter vielem anderem den Nationalhelden Wilhelm Tell, natürlich unter völlig neuen Gesichtspunkten. Sie erklären die Vorzüge des alten Lebens im Altersheim, oder die Liebe mit überreifen Frauen. Der Umwelt-Orca frisst eine Kroko-Leder-Trägerin, und dann kommt noch die abstruse Geschichte der Tabasco-Flasche, die Auslöserin eines Staudamm-Bruches ist. Dies und viel mehr wird besungen

Kappel am Albis

Ausstellungen Aeugst am Albis

Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin von «Heinz de Specht» kommen mit ihrem neuen Programm «Schön». (Bild zvg.) im Chor, so schön, dass eines klar ist: Die drei wissen, was sie tun, sie verstehen ihr Handwerk, der anhaltende Erfolg auf den Schweizer Theaterbühnen ist eine stimmige Folge davon.

Liedtexte über Lebensfragen Die Künstler sind Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin. Nebst umwerfend guten Stimmen haben alle drei noch mindestens vier Instrumente im Repertoire. In ihren Liedtexten sprechen, resp. singen sie über die

Mittwoch, 17. Oktober

ganz grossen Lebensfragen. Sie tun das auf eine Art und Weise, dass jeder Konzertgast, jede Zuhörerin bestärkt im Wissen, dass die kleinen Brüche und Irrungen in der persönlichen Biografie so spektakulär gar nicht sind, besänftigt nach Hause kehren.

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Sunshine School». Einblick in eine Schule in Nepal. Die Ausstellung stellt eine Schule für Kinder aus ärmsten Verhältnissen vor. Die Ausstellung dauert bis 30. November. Infos unter www.aeugst-albis.ch. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/1618.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.

Aeugstertal Heinz de Specht, Chilefeld Obfelden, Donnerstag, 8. November 2012, ab 20 Uhr, Eintritt 30, mit Legi 25, Familien 60 Franken. Platzreservierungen: www.kulturobfelden.ch oder wenn kein Internet vorhanden: 043 322 66 33 Kulturbar ab 19:30 Uhr.

Pegasus Small World, Spielzeugmuseum, Habersaat: «Action-Figuren»: KunststoffFiguren wie Batman, Superman, Spiderman, Terminator, James Bond Jr. usw. Die Ausstellung dauert bis 31. Oktober 2012. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

erlebnisse Kappel am Albis

Aeugstertal 20.30: Konzert mit Richard Koechli Blues Trio - «Howlin’ with the Bad Boys». Reservieren unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli. Alte Post.

Affoltern am Albis 18.30-19.50: «Streifzug durch die geheimnisvollen Kunstkammern im Depot des Schweizerischen Nationalmuseums». Mit Edgar Hiltebrand, Leiter Einlagerungen. Anmeldung erforderlich unter Telefon 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz @snm.admin.ch. Sammlungszentrum. Lindenmoosstrasse 1.

Hausen am Albis 07.00: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderung): Thurauen, von Flaach nach Andelfingen. Marschzeit: ca. 4 Std. Auskunft/Anmeldung: Peter Reichmuth, Telefon 044 764 04 79. Postplatz. Treffpunkt.

Wettswil 19.00: Circolino Pipistrello - Vorstellung der Show «Alice im Wunderland». Schulhaus Mettlen.

Creole-Jazz und Rittmeyer-Kabarett «Jazz am Donnerstag» mit «Wizards of Creole Jazz» Diese Band entführt in die kreolischen Winkel von New Orleans, wo der französische Charme auf den afroamerikanischen Groove trifft. Ein Abend für alle Liebhaber der Musik von Sydney Bechet! Donnerstag, 18. Oktober, Bar ab 18.30 Uhr, Musik – Kollekte. Kleines Essen

Affoltern am Albis 18.00-21.00: Schminkevent: Chic und schnell gestylt für den Alltag. Weitere Daten: 31. Oktober, 13-15/ 15.30-17.30 Uhr. Anmeldung unter Telefon 044 761 87 61 oder info@vitalis-apotheke.ch (Betreff Schminkkurs). Apotheke und Drogerie Vitalis. Coopark. Büelstrasse 15. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Wizards of Creole Jazz». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten 08.20: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Berg TG - Ottoberg Weinfelden. Wanderzeit ca. 3¾ Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Tel.044 700 08 06. Bahnhof. Treffpunkt.

Otto Steinmann,

Nächste Woche im «LaMarotte», Affoltern

ab 20.15 Uhr, Eintritt frei

Donnerstag, 18. Oktober

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Suche nicht draussen». Bilder von Sonnja Eberhard. Die Ausstellung dauert bis 14. Oktober. Öffnungszeiten: Täglich 8-22 Uhr.

15 Franken. Platzreservierungen: www.lamarot-

Organisator

Vom Rhein an die Thur wandern Zum Abschluss der Wandersaison führt die Wanderung am 21. Oktober 12 in den Norden des Kantons Zürich und das sehr schöne Gebiet von Stammheim und die Nussbommerseen. Die Anreise erfolgt mit der SBB und dem Thurbo via Zürich und Schaffhausen nach Diessenhofen an den Rhein. Die Wanderung beginnt dann um kurz nach 9 Uhr und führt über das offene Feld nach Basadingen und weiter dem Geisslibach folgend nach Schlattingen. Diese Wanderung weist praktisch keine Höhendifferenz aus und führt durch eine sehr schöne Gegend in einigen Kehren nach Unterstammheim und weiter via Oberstammheim in Richtung Nussbommersee und Hüttwilersee.

te.ch.

Verpflegung in Kartause Ittingen «Lockstoff» Kabarettistisches Mehrpersonen-Solo von und mit Joachim Rittmeyer. Ein unbekanntes exotisches Tier hat sich ins Kellertheater LaMarotte verirrt. Der Taskforcer und Tierspezialist Benno Potzi erscheint, und damit beginnt eine Vorstellung eigener Art. Weitere Helfer Joachim Rittmeyer. (Bild zvg.) tauchen auf – der Musiker Joven Nabo und der Assistent Samstag, 20. Oktober, Bar und Abendkasse ab H. P. Brauchle – und immer klarer 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken. wird: Hier gehts vor allem um die Platzreservierungen für alle Veranstaltungen: Telefon menschliche Artenvielfalt ... 044 760 52 62.

Entlang dieser beiden wunderschönen Seen und natürlichen Uferzonen führt der Weg südwärts in Richtung Vorderhorbe und nach der Durchquerung des grossen Waldes «Schoore» erreichen die Wanderleute aus dem Knonauer Amt die Kartause Ittingen. In der sehr schönen Klosteranlage haben wir genügend Zeit uns etwas umzusehen oder auch zu verpflegen. Diese Wanderung erfordert keine besonderen Voraussetzungen und ist ein gemütlicher und schöner Abschluss des Wanderjahres 2012. Details auf www. erlebnisse. ch. Anmeldefrist: 15. Oktober. Nächster Anlass: Winterliche Abendwanderung am 1. Dezember 2012 vom Zugerberg nach Baar.

agenda Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, an uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis

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Vermischtes

Freitag, 12. Oktober 2012

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500 Jahre Kirche Stallikon (3)

Bei der Scheckübergabe von links: Simon Werren, PR-Verantwortlicher NAK; Eveline Patthey, Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit NAK; Toni Schönbächler, Leiter Schulund Berufsbildung Albisbrunn; Ruedi Jans, Gesamtleiter Albisbrunn. (Bild zvg.)

Gegenseitig vor einem «Absturz» sichern Kletterwand für Turnhalle Albisbrunn Die Gemeinnützige Stiftung der Neuapostolischen Kirche Schweiz (NAK), Humanitas, unterstützt soziale und humanitäre Projekte in der Schweiz, in Europa, sowie in den ehemaligen Ostblock- und Drittweltländern. Die Stiftung hat sich entschieden für den Bau der neuen Turnhalle Albisbrunn eine ganz besondere Spende zu machen. Mit einem Betrag von 40 000 Franken finanziert die Humanitas die Kletterwand im Annexbau zur neuen Turnhalle. Die Freude bei der Scheckübergabe war den auch riesig, konnte doch zuvor nicht sichergestellt werden, dass die Kletterwand auch tatsächlich realisiert wird. Die Jugendlichen erhalten dadurch die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachzugehen, sie lernen Verantwortung füreinander zu übernehmen und sichern sich gegenseitig vor einem «Absturz». Im übertragenen Sinn entspricht dies auch den Anliegen der NAK, Men-

schen gegenseitig zu stützen und zu unterstützen. Eveline Patthey und Simon Werren übergaben als Vertreter der Humanitas vor einer Woche feierlich den Spendenscheck an die Heimleitung des Albisbrunn. Diese Spende bedeutet einen weiteren Meilenstein zum Erfolg der ganzen Spendenkampagne und somit auch zur Realisierung der Turnhalle mit Annexbau. Die Jugendlichen erfahren durch den finanziellen Beitrag der Humanitas, dass man an sie glaubt und sie wertschätzt. Die Spendenkampagne und das Bauprojekt konnten bis dato erfolgreich vorangetrieben werden und zum Spendenziel von 1,75 Mio. Franken fehlen noch knapp 50 000 Franken (Spendenkonto: Stiftung Albisbrunn, ZKB 80-151-4, IBAN: CH36 0070 0340 0604 3138 8, Vermerk Turnhalle) Toni Schönbächler, Leiter Schulund Berufsbildung, Kampagnenleiter

Im Rahmen der 500-Jahre-Feier der Kirche Stallikon vom 3. und 4. November sind am Aufgang vom Pfarrhaus zur Kirche bleibende Tafeln angebracht worden. Sie zeigen Wissenswertes aus der bewegten Geschichte des Kirchenbaus.

Zur Besichtigung einladen Mit der Veröffentlichung im «Anzeiger» möchte die reformierte Kirche StallikonWettswil Interesse wecken und zur Besichtigung der 2009 renovierten Kirche einladen. Während der täglichen Öffnungszeiten von 10 bis 17 Uhr können in einem Fotobuch alle Ausstellungsdokumente eingesehen werden. Zur Eröffnung der Ausstellung zur 500-Jahre-Feier gab es kürzlich ein Konzert und eine MultimediaPräsentation über die Geschichte Stallikons und Umgebung. Die Tafel blickt auf den ursprünglichen Kirchenbau zurück. (Bild zvg.)

sport

Nach Doppelsieg auf dem 3. Rang Buccaneers Damen brillieren in der 1. Liga Kleinfeld In der zweiten Runde nach dem Aufstieg in die oberste Spielklasse der Damen Kleinfeld (KF) siegen die Buccaneers Damen nach hervorragender Mannschaftsleistung zuhause in Bonstetten zweimal und stehen auf dem 3. Platz. Nachdem bereits in der ersten Runde dank einer starken Leistung ein Unentschieden und somit ein Punkt resultierte, waren die Buccaneers Damen («Buccs Bunnies») für vergangenen Sonntag bereit, um mehr als einen Punkt zu kämpfen. Denn diese zwei Spiele wurden vor heimischem Publikum in Bonstetten ausgetragen.

Die Stammtorhüterin fiel verletzt aus Als erstes spielten die Buccs gegen den UHC KTV Muotathal. Die Muotathalerinnen traten mit einem grossen Kader mit über vier Spielblöcken an. Die Intensität des Spiels war daher bereits zu Beginn sehr hoch und trotz des eher kalten und regnerischen Wetters an diesem Sonntag, glühte die Stimmung in der Halle. Die Buccs erwischten den besseren Start und die Stürmerinnen Martin und Cerda kombinierten sich ansehnlich durch das gegnerische Feld, um den Führungstreffer zu erzielen. Mit weiteren Toren führten die Buccs Bunnies 3:2, bis ein Zusammenprall des Buccs-Torhüters Gysel mit einer Muotathalerin zum verletzungsbedingten Ausscheiden des Torhüters führte. Die Sanitäterin neben dem Spielfeld konnte Schlimmeres aber verhindern und Gysel dürfte in den nächsten Wochen

bereits wieder im Training erwartet werden. Der Trainer der Buccs setzte von nun an auf die zweite Torhüterin Hubli und die Mannschaft rächte sich beim Gegner auf ihre typische Weise, diktierten das Spielgeschehen und erzielten sogleich zwei weitere Tore zum Pausenstand von 5:2. In der zweiten Halbzeit kämpften sich die Muotathalerinnen mit der Innerschweizer-Mentalität zurück ins Spiel und näherten sich auf 7:5. Und just in diesem Moment wurde eine Strafe gegen die Buccaneers ausgesprochen. Das Powerplay der Muotathalerinnen stimmte und Hubli wurde mit Schüssen eingedeckt, die sie aber exzellent parierte. Eine Unkonzentriertheit der Innerschweizerinnen konnte Serra ausnutzen: Sie schoss in Unterzahl aufs Tor und traf! 8:5 für die Buccaneers, vier Minuten vor Ende des Spiels. Die Torhüterin von Muotathal wurde durch eine Feldspielerin ersetzt und mit 4:3 versuchte die Mannnschaft das Spiel umzukehren – doch je ein Tor auf beiden Seiten führte zum Endresultat von 9:6 für die Buccs Bunnies und somit zum sensationell ersten Sieg in der 1. Liga.

Hartes und umkämpftes Spiel Mit demselben Siegeswillen wollte die Mannschaft im zweiten Spiel antreten. Das Spiel gegen UHC JW Sursee 86 versprach, ein hartes und umkämpftes Spiel zu werden. Der Beginn gelang wiederum den Buccs Bunnies mit einer 2:0-Führung. Doch die Mädels aus Sursee drängten auf ein Tor und tatsächlich, es gelang ihnen auch. Der Anschlusstreffer zum 2:1 gab der

Mannschaft, die ebenfalls von der 2. in die 1. Liga aufgestiegen ist, wieder Hoffnung. Doch jegliche aufkommenden Aktionen wurden von der stark aufspielenden Buccs-Torhüterin Hubli abgeblockt. Danach geschah lange Zeit auf dem Spielfeld nichts und somit blieb es bis zur Pause beim 2:1 für die Buccaneers.

Schöne Kombinationen wie auch gelungene Einzelaktionen

Freestyle-Silber für Joel Staub Schweizer Meisterschaften in Zermatt Auf dem Gletscher oberhalb von Zermatt fanden kürzlich die FreestyleSchweizer-Meisterschaften der Saison 2012/13 im Snowboarden statt. Joel Staub aus Rossau gewann dort Silber im Big-Air bei der Elite. Dies ist ein wichtiger Erfolg, da nun das Rennen auf die begehrten Starplätze für die Olympischen Spiele 2014 in Sochi be-

gonnen hat. An den Meisterschaften erhalten die hoffnungsvollen Schweizer Nachwuchsfahrerinnen und Nachwuchsfahrer die einmalige Gelegenheit, sich mit den besten Snowboardern des Landes zu messen. In Zermatt waren sämtliche nationalen TopStars am Start. Den Titel holte sich Patrick Burgener.

Mit Umstellungen in den Blöcken wollte der Trainer der Buccaneers in der zweiten Halbzeit neue Impulse setzen und das Spieldiktat in die Hand nehmen. Doch erst die Sprechchöre aus dem Publikum, angeführt von den beiden treuesten Buccaneers-Fans, die auch meist an alle Auswärtsspiele mitreisen, erweckten die Buccs Bunnies so richtig zum Leben und auf einmal gelang den Spielerinnen Tor um Tor. Durch schöne Kombinationen wie auch gelungene Einzelaktionen gewannen die Bunnies schlussendlich klar mit 6:1 und erreichten den unglaublichen Doppelsieg an diesem Sonntag. Damit stehen die Damen auf dem 3. Zwischenrang in der harten Gruppe. Bei den nächsten Spielen am 28.10.2012 in Richterswil (10.50 und 12.40 Uhr) hoffen die Buccs Bunnies wieder auf lautstarke Unterstützung ihrer treuen Fans. (ak) Resultate: Buccaneers Sellenbüren - UHC KTV Muotathal 9:6 (5:2); Buccaneers Sellenbüren - UHC JW Sursee 86 6:1 (2:1). Für Buccaneers: L. Gysel (T), S. Hubli (T), S. Hedinger (C), M. Cerda, A. Doebeli, M. Friedrich, S. Harnischberg, S. Martin, V. Neves, N. Rüesch, M. Serra.

Joel Staub (links) mit Schweizer Meister Patrick Burgener. (Bild zvg.)


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Metzgete Fr. 19. Okt. bis So. 28. Okt. Fr. 9. Nov. bis So. 25. Nov. Fr. 11. Jan. bis So. 20. Jan. 2013

Freitag, 2. November 2012

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch Fam. Heini und Ursi Brändli und Personal

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Wildspezialitäten von Reh und Hirsch

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8932 Mettmenstetten 044 767 01 18

Freitag, 19. Okt. 2012 (ab 18.00 Uhr) Metzgete-Buffet mit Live Musik

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Echtes Wild

mit Hans Muff und sine Haller`s Buffet inkl. Eintritt Fr. 42.Nur Eintritt Fr. 12.-

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Öffnungszeiten: Di. – Sa. 8 – 23 Uhr, So. 9 – 23 Uhr

wie immer frisch und mit Liebe zubereitet.

Auf Ihren Besuch freut sich das Aemtlerstübli-Team

Wir freuen uns auf Ihre Reservation unter Tel. 044 767 02 92 Roger und Fränzi Marty Uttenbergstrasse 1, 8934 Knonau info@hoernli-knonau-ch, www.hoernli-knonau.ch Montag Ruhetag

Restaurant Rosengarten Restaurant Central · Zürichstrasse 100 8910 Affoltern am Albis

Stallikerstrasse 1, 8906 Bonstetten, Tel. 043 466 10 50 www.hotel-oktogon.ch, info@hotel-oktogon.

Auch an uns geht das

Hotel Löwen

Untere Bahnhofstrasse 33 8910 Affoltern a.A. Telefon 043 817 11 22

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Oktogon-Team

Wild

Verschiedene Wildgerichte

Betriebs AG Albisstrasse 2 8915 Hausen am Albis

nicht spurlos vorbei

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Di Giacomo

Immer wieder Sonntags

Geniessen Sie ein Stück reinster Natur, sorgfältig zubereitet.

Montag geschlossen

Sunntig’s Brate Das Beste vom Reh!

Wildspezialitäten aus der Bündner Jagd Öffnungszeiten:

Mi – Sa ab 18.00 Uhr So 11.30 bis 15.00 und ab 18.00 Uhr

Wild-Bratwurst, Gems-Pfeffer, Schnitzel und Geschnetzeltes vom Reh oder

Mittwoch

Donnerstag

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Samstag

12.

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14. Okt.

feinster Rehrücken

17.

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21. Okt.

ab 1 Person.

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28. Okt.

31. Okt.

1. Nov.

2. Nov.

3. Nov.

4. Nov.

Wir freuen uns auf Ihre Reservation Telefon: 044 764 00 06

2.+ 3. November

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Metzgete Wir freuen uns auf Sie, Ihr Central-Team

Offen: Mo-Fr 9.00 bis 23.30 Uhr Sa 18.00 bis 23.00 Uhr Sa 9.00 bis 13.00 nur für Apéro

aus einheimischer Jagd Auf Ihren Besuch freuen sich R. + W. Gerber Telefon 041 780 17 44 www.buetzen.ch

Wildspezialitäten

Gemütliche Stunden in rustikaler Atmosphäre!

Restaurant

Spycher

Familie F. Küng 5634 Merenschwand

Wild vom Reh, Hirsch, Wildsau, Ente usw. Wir freuen uns auf Ihre Reservierungen

Telefon 056 664 12 59

Mettmenstetten

© Copyright, Promotion und Verkauf: Kurt Haas, Mediaberatung, Telefon 079 270 35 67, info@mein-mediabarater.ch

Mühlibergstrasse 26 8914 Aeugstertal Tel. 044 760 15 43 Fax 044 760 15 45 grosser P rest.muehleberg@gmail.com Dienstag-Freitag 8.30-23.30 Uhr Samstag 9-23 Uhr, Sonntag 10-23 Uhr

Feine Wildgerichte ✁

➢ Wild mit Spätzli, Rotkraut etc. ➢ Fleisch vom heissen Stein ➢ verschiedene Cordons bleus ➢ Mistkratzerli aus dem Ofen

Kürbiscrèmesuppe Rehrücken (ab 2 Personen) Hirschfilet Gämspfeffer etc.

BON Gegen Abgabe dieses Gutscheins erhalten Sie im Monat Oktober 2012 Fr. 5.– Preisermässigung auf die oben aufgeführten Spezialitäten (Pro Person nur 1 Bon) Wir freuen uns auf Ihren baldigen Besuch! Montag geschlossen

Freitag, 26. Oktober 2012 ab 17.00 Uhr Samstag/Sonntag/Montag Feine Wurstwaren vom Gersbach

Herzlich willkommen

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung. Ihr Kronen-Team Beat G. Reding Mühlebergstrasse 4, 8910 Affoltern a.A. Tel. 044 761 62 72 Fax 044 776 31 88 So + Mo Ruhetage

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Gaumenfreuden auf hohem Niveau bietet unsere abwechslungsreiche Wildkarte. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und überzeugen Sie sich. Anitag + Andreas Häberling mit Team

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Genussvolle Wildspezialitäten

Jetzt ist wieder Zeit für feine Wildgerichte Auf Ihre Reservierung freut sich Familie Eggerschwiler-Knupp Telefon 044 767 13 23 · www.im-spycher.ch Montag + Dienstag geschlossen

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Restaurant Central, Zürichstr. 100 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 761 61 15 info@central-affoltern.ch www.central-affoltern.ch

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Affoltern am Albis

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speziell und nicht ganz alltäglich.

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Zürichstr. 54, 8910 Affoltern a.A. Tel. 044 761 08 15, info@aemtlerstuebli.ch www@aemtlerstuebli.ch

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8.30 – 14.00 Uhr 17.00 – 24.00 Uhr Sa + So ab 17.00 Uhr

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Familie Robert Mühlethaler Mühligolf Moosstrasse 7, 8907 Wettswil Tel. 043 818 73 63 Fax 043 818 73 61


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Mi – Sa ab 18.00 Uhr So 11.30 bis 15.00 und ab 18.00 Uhr

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Freitag, 26. Oktober 2012 ab 17.00 Uhr Samstag/Sonntag/Montag Feine Wurstwaren vom Gersbach

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Restaurant Mühleberg

Vielseitige Wildkarte

Buure-Metzgete

Restaurant Central, Zürichstr. 100 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 761 61 15 info@central-affoltern.ch www.central-affoltern.ch

Wildgerichte

Affoltern am Albis

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speziell und nicht ganz alltäglich.

6331 Hünenberg ZG

Restaurant

Sonntag

Zürichstr. 54, 8910 Affoltern a.A. Tel. 044 761 08 15, info@aemtlerstuebli.ch www@aemtlerstuebli.ch

Mo – Fr

8.30 – 14.00 Uhr 17.00 – 24.00 Uhr Sa + So ab 17.00 Uhr

Weingarten AG · Gasthof Pizzeria · 8910 Affoltern a.A. Tel 044 761 63 92 · info.weingarten.ch · www.weingarten.ch

Tel. 044 761 64 24 www.il-tiglio.ch

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schöne Terrasse täglich geöffnet genügend Parkplätze gute Verkehrslage idealer Treffpunkt (auch Firmen- oder Vereinsanlässe)

Familie Robert Mühlethaler Mühligolf Moosstrasse 7, 8907 Wettswil Tel. 043 818 73 63 Fax 043 818 73 61



Sport

Freitag, 12. Oktober 2012

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Bullenreiten am Pferdesporttag Der Kavallerieverein des Bezirks Affoltern lud am Wochenende nach Mettmenstetten Trotz durchzogenem Wetter fanden die diesjährigen Pferdesporttage des Kavallerievereins des Bezirks Affoltern am Wochenende Anklang bei Reitern sowie bei Freunden des Pferdesports. Der traditionsreiche Anlass erweist sich nach letztjähriger Wiedereinführung als Erfolg. Als am Samstag die Sonne aufging, waren schon die ersten Pferdesportbegeisterten auf der Reitanlage Grüthau in Mettmenstetten anzutreffen. Denn um 8 Uhr starteten bereits die Gymkhanaprüfungen der Erwachsenen und Jugendlichen. Anschliessend konnten sich die unter 10-Jährigen in dieser Disziplin messen, welche viel Geschick und Geduld von Pferd und Reiter verlangt. Die erste Gymkhanaprüfung entschied Marlen Weidmann mit Sailing Jack Win für sich. Bei den Kleinen gewann Jan Honegger mit Schmittchen.

Am Samstag im Sommertenue ... Der Rest vom Tag war dann ganz dem Springsport gewidmet. Nach dem Mittag trat der elektronische Bulle vor der Festwirtschaft in Aktion. Die FunPrüfung begann pünktlich um 13 Uhr und begeisterte die Zuschauer in der Festwirtschaft. Dabei musste ein Reiterpaar so lange durch den Springparcours reiten, wie sich der «Bullrider» auf dem Bullen halten konnte. Die Entscheidung war äusserst spannend, doch Stefan Gretener aus Cham mit Lasco XV siegte klar mit 111 Punkten vor Merel Ott aus Mettmenstetten mit 105 Punkten. Das Wetter am Samstag zeigte sich von der besten Seite und so konnten die Konkurrenten und Konkurrentinnen der Prüfungen B70/80 und B75/85 am Nachmittag im Sommertenue reiten, währenddem in der Festwirtschaft gute Stimmung herrschte. In der Prüfung B70/80 siegte Megan Waldmeier aus Adliswil mit ihrem Pferd Hylke van Gwick knapp vor Ste-

fan Gretener. Die Siegerin der letzten Prüfung am Samstag war Manuela Enz aus Merenschwand mit Conny IX CH.

... am Sonntag war Regenschutz gefragt Nachdem der wunderschöne Samstag noch in der Festwirtschaft ausgeklungen war, waren die ersten Teilnehmer am Sonntag um 9 Uhr bereits wieder startbereit. Leider warteten sie vergeblich auf einen Sonnenaufgang. Es galt, das Regentenue aus dem Kleiderschrank zu nehmen. Die Teilnehmer der ersten Medivet Jump Green Prüfung wurden noch verschont und hatten mehr oder weniger trockene Verhältnisse. Diese Prüfung, welche über feste und fallende Hindernisse führt und bei welcher es gilt die Idealzeit möglichst genau zu erreichen, wurde von Patricia Imhof, Schwyz, mit Lady IX CH gewonnen. Bei der zweiten Prüfung dieser Art wurden dann alle ziemlich nass. Doch die Reiterpaare waren tapfer und ritten alle bis zum Ende. Den Sieg konnte Sylvia Imhof, Schwyz mit Collymores Clover davontragen. Auch in der Festwirtschaft herrschte trotz düsterem Wetter heitere Stimmung. Nachdem der Parcours im strömenden Regen nach Anleitung des Parcoursbauers Urs Bopp für die Prüfungen am Nachmittag umgebaut wurde, liess der Regen glücklicherweise wieder nach. Die Konkurrenten und Konkurrentinnen der Prüfungen B/R 90 und B/R 95 konnten wieder im Trockenen reiten. Einzig die Wiese des Springplatzes war durch den Regen etwas aufgeweicht, doch da die Anlage gut präpariert war, konnte trotzdem noch gut darauf gesprungen werden. Diese beiden Abschlussprüfungen wurden von Dominique Huber, Hirzel, mit Countdown II (B/R 90) und Nadine Glauser, Wilen, mit Lorelei V CH (B/R 95) gewonnen. Trotz des verregneten Sonntags fanden auf der Reitanlage Grüthau zwei erfolgreiche Tage mit viel Spannung und gutem Pferdesport statt.

Abwürfe zuhauf an der Fun-Prüfung: Es galt, sich möglichst lange auf dem «Bullen» zu halten. (Bilder zvg.)

Julia Schiess auf Passionata reitet im Sommertenue – das war nur am Samstag möglich.

Erfolgreiche Ämtler am Engadiner OL-Wochenende

Schülermeisterschaft mit Jubiläumslauf

Letztes Wochenende fanden in St. Moritz die Schweizer StaffelOL-Meisterschaften und am Sonntag in S-chanf der 10. Nationale Orientierungslauf statt – beide Anlässe in anspruchsvollen Laufgebieten.

Am 20. Oktober findet bereits zum 5. Mal die Kellerämter Schülermeisterschaft im Wald beim Schützenhaus Jonen-Ottenbach statt. Dies ist eine Laufveranstaltung für alle Kinder bis zum 9. Schuljahr. Die Jüngsten bis zum Alter von sieben Jahren starten über die Distanz von einem halben Kilometer. Die Acht- bis Zehnjährigen laufen schon einen Kilometer und die älteren Kinder müssen eine Strecke von 1,5 Kilometer bewältigen. Gestartet wird am Morgen um 9.30 Uhr, bereits um 11.30 Uhr sollten die letzten im Ziel sein. Deshalb wurde die Rangverkündigung nochmals vorverschoben auf neu 13 Uhr. Anschliessend können alle Teilnehmer schöne Preise bei der Startnummernverlosung gewinnen.

Während der Wald rund um die Olympia-Schanze in St. Moritz Bad sehr ruppig und mit Heidelbeeren, Steinen und Blockfeldern durchsetzt ist und deshalb sehr hohe Ansprüche an die Koordination Beweglichkeit stellte, war der Wald links und rechts des Inn bei S-chanf besser belaufbar und erlaubte ein höheres Lauftempo. Kartentechnisch sind aber beide Gebiete fein gegliedert und erfordern konstant aufmerksame Kartenarbeit. Nur wenige Läufer kamen völlig fehlerfrei über ihre Strecke.

Schweizer Staffel-OL-Meisterschaft Bei wunderschönem Herbstwetter gingen über 460 Teams in 20 Kategorien an den Start. Die jüngsten waren 12, die ältesten Läufer und Läuferinnen 70-jährig. Die anspruchsvolle Topographie und die Höhenlage in St.Moritz forderte jedem Teilnehmer alles ab. Die OLG Säuliamt ging mit ganzen drei Teams ins Rennen der Herren Elite. Gute Chancen rechneten sich auch Sandro Vock mit seiner JuniorenMannschaft und die Seniorinnen Berti

Kehrer, Jolanda Huber und Yvette Zaugg gute Chancen aus. Tatsächlich konnte Sandro Vock mit zwei weiteren Junioren aus dem Kanton Zürich als Startläufer den Sieg nach Hause Denis Steinemann, Michael Weber und Raffael Huber (von tragen. Auch das links) beendeten das Rennen auf dem 4. Rang. (Bild zvg.) Säuliämtler Team bei den Seniorinnen setzte sich in ih- Walti Bickel, (Herren 75) schafften es rer Alterskategorie dank hervorragen- je auf den dritten Platz. der Einzelleistungen an die Spitze. Erwähnung verdient der 8. Rang Hervorragend schlugen sich auch bei den Junioren von Michael Weber, Michi Weber, Denis Steinemann und der wegen zwei zeitraubenden FehRaffael Huber als OLG Säuliamt 1 bei lern im Mittel- und im Schluss-Abder Herren Elite! Dank einer sehr aus- schnitt fast sechs Minuten einbüsste geglichenen Mannschaftsleistung er- und ohne diesen Zeitverslust gut in reichten sie in dem äusserst gut be- die ersten drei hätte laufen können. setzten Teilnehmerfeld den hervorra- Mit fantastischen Streckenzeiten liess genden 4. Rang. Raffael Huber schnup- er immer wieder sein Potential aufperte auf der Schlussstrecke gar an blitzen. der Bronzemedaille. Leider musste er Obwohl das Wetter am Sonntag sich auf der zweiten Streckenhälfte nicht mehr so strahlend war wie am dem WM-Teilnehmer Matthias Merz Vortag, werden alle Läufer der OLG geschlagen geben. Säuliamt dieses intensive OL-Wochenende in bester Erinnerung behalten.

10. Nationaler Orientierungslauf Das schnelle, aber nicht minder anspruchsvolle Gebiet, das mit seinen unzähligen Rinnen und kleinen Gräben sehr unübersichtlich ist, schien den Läufern der OLG Säuliamt weniger zu liegen. Lotti Spalinger, (Damen 55), Yvette Zaugg, (Damen 60) und

1) 2:42:5. H160: 5. René Vock, Martin Kehrer, Kaspar Oettli (OLG Säuliamt) 2:50:5. H18: 1. Sandro Vock, Moritz Köhle, Severin Denzler (OLG Säuliamt/Stäfa/Welsikon) 2:16:0. DE: 22. Lena Spalinger, Rahel Hatt, Stefanie Steinemann (OLG Säuliamt) 3:23:2. DAK: 46. Andrea Vock, Myrta Vock, Nadja Huwiler (OLG Säuliamt) 3:04:4. D135: 6. Ursula Wolf, Vera Anders, Lotti Spalinger (OLG Säuliamt) 2:53:1. D185: 1. Berti Kehrer, Jolanda Huber, Yvette Zaugg (OLG Säuliamt) 2:20:0. 10. Nationaler OL in S-chanf: HE (14.4 km, 420 m, 42 Po.): 21. Raffael Huber (Hedingen) 1:39:03. 1:42:05. HAL (10.7 km, 320 m, 27 Po.): 35. Dominik Bühlmann (Maschwanden) 1:24:45. HB (5.8 km, 120 m, 19 Po.): 27. Markus Hintermann (Stallikon) 1:26:25. H50 (8.2 km, 170 m, 28 Po.): 7. René Vock (Bonstetten) 1:02:24. 13. Kaspar Oettli (Hausen) 1:05:09. H65 (6.2 km, 110 m, 20 Po.): 26. Martin Kehrer (Hedingen) 1:15:20. H70 (5.2 km, 110 m, 16 Po.): 7. Walter Schwarzenbach (Wettswil) 56:20. H75 (4.4 km, 70 m, 13 Po.): 1. August Grüniger (Rifferswil) 46:59. 3. Walter Bickel (Mettmenstetten) 1:00:55. H20 (10.7 km, 320 m, 27 Po.): 8. Michael Weber (Affoltern) 1:17:40. H18 (9.7 km, 200 m, 27 Po.): 18. Sandro Vock (Bonstetten) 1:10:04. 20. Jon Eugster (Mettmenstetten) 1:11:28. DAL (6.2 km, 110 m, 21 Po.): 13. Lena Spalinger (Hedingen) 49:21. DAK ( 4.2 km, 60 m, 12 Po.): 1. Enikö Stüdeli-Fey (Mettmenstetten) 32:02. DB (3.7 km, 50 m, 11 Po.): 26. Monika Hintermann (Stallikon) 48:46. D45 (5.9

Garantiert niemand geht mit leeren Händen nach Hause Neu werden die drei grössten Gruppen (bei mindestens 15 Klassierten) mit einem Barpreis belohnt. Weil dies bereits die fünfte Austragung ist, erhält jedes startende Kind zusätzlich einen kleinen Jubiläumspreis.

Ranglistenauszüge

km, 100 m, 20 Po.): 24. Vera Anders (Hausen)

Schweizer Staffel-OL-Meisterschaft in St.Moritz: HE:

1:01:31. D55 (5.2 km, 110 m, 16 Po.): 3. Lotti Spa-

Alle wichtigen Informationen wie Reglement, Kate-

4. Michael Weber, Denis Steinemann, Raffael Huber

linger (Hedingen) 47:45. D60 (4.4 km, 70 m, 13

gorien oder Anmeldeverfahren sind unter

(OLG Säuliamt 1) 2:35:09 35. Lukas Funk, Matthias

Po.): 3. Yvette Zaugg (Aeugst) 43:06. D65 (4.2 km,

www.laufmues.ch auf dem Link KSM einsehbar. Jetzt

Spalinger, Dominik Bühlmann (OLG Säuliamt 3)

60 m, 12 Po.): 6. Berti Kehrer (Hedingen) 51:27.

also sofort anmelden! Anmeldeschluss ist der 16.

3:18:07 37. Andreas Müller, Jon Eugster, Marius

D70 (3.7 km, 50 m, 11 Po.): 7. Margrit Bickel (Mett-

Oktober. Es lohnt sich, es wird garantiert niemand

Bühlmann (OLG Säuliamt 2) 3:18:2. HAK: 28. Andi

menstetten) 49:47. D12 (3.8 km, 70 m, 11 Po.): 28.

mit leeren Händen nach Hause gehen!

Haller, Patrik Eugster, Thomas Scherer (OLG Säuliamt

Anne Oettli (Hausen) 37:56.



Sport

Freitag, 12. Oktober 2012

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Kampfsieg gegen die Bulldozers Kernenried Streethockey: erste drei Auswärtspunkte Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sichert sich der SHC Bonstetten-Wettswil die ersten drei Auswärtspunkte in der laufenden Saison. Nur durch die fehlende Effizienz im Abschluss konnten die spielerisch klar unterlegenen Rieder bis ins Mitteldrittel resultatmässig mithalten.

Nicht zuoberst, aber auch als Drittplatzierte können die Ämtler Korbballerinnen gut jubeln. (Bild zvg.)

Die Korbballerinnen starten durch Den Aufstieg in die Nationalliga B nur knapp verpasst Am vergangenen Wochenende fanden die Aufstiegsspiele der 1. Liga statt. Diese bieten 1.-LigaTeams die Chance, sich für die Nationalliga B zu qualifizieren. Mit dabei war auch das Damenteam Säuliamt unter dem Namen TV Hausen. Nach einer längeren Sommerpause hatten die Ämtler Korbballerinnen nun endlich die Chance, in eine höhere Liga aufzusteigen. Im ersten Spiel stand bereits ein Gegner auf dem Feld, welchen man zuvor noch nicht kannte. DR Rickenbach aus der Innerschweiz zeigte von Anfang an ein hartes Spiel. Doch konnten die Hausemer nach dem Führungstreffer weiter davonziehen. Ein 3:1 resultierte nach den ersten 20 Minuten. Zwei Punkte waren gesichert. In den weiteren Spielen konnten sich die Ämtlerinnen stets sehr gut

durchsetzen. So gewannen sie gegen Eschenz 6:3, Langnau BE 7:6 und im Spiel gegen Hochwald Gempen reichte es knapp nicht für einen Sieg. Der Penalty nach der regulären Spielzeit verfehlte den Korb knapp. Das Unentschieden gegen Löhningen zum Schluss war nicht mehr entscheidend, da man gegen Unterkulm, welches sich für die Finalrunde qualifizierte, mit 3:2 gewinnen konnte. Es stand fest, Säuliamt steht mit zwei Punkten in der Finalrunde.

Zum Schluss machte sich die allgemeine Erschöpfung bemerkbar Nun wurde die Nervosität merklich spürbar. In der ersten Begegnung stand SUS, Satus Urtenen Schönbüel gegenüber. Bei diesem Team spürte man die Nationalliga-Erfahrung jedoch deutlich. Von Anfang an rannten die Ämtlerinnen einem Rückstand hinterher. Ein Korb in 20 Minuten war

dann auch definitiv zu wenig. Die Begegnung endete 5:1 zugunsten von SUS. Doch es war noch nichts verloren. Im letzten Spiel des Tages lag noch alles drin. Die Aargauermannschaft von Dottikon-Fischbach war von einem Turnier her bereits ein wenig bekannt. Doch nun machte sich das zusätzliche Spiel aus der Vorrunde und die allgemeine Erschöpfung bemerkbar: Trotz der 1:0-Führung konnten sich die Hausemerinnen nicht absetzen. Mit diversen Penalty-Entscheiden wurde es zunehmend schwieriger. Zum Schluss stand es 8:3, wobei das Ergebnis nicht wirklich dem Spielverlauf entspricht. Säuliamt erreichte den 3. Rang an den Aufstiegsspielen 2012 und verpasste somit knapp den Aufstieg. Und trotzdem zeigte das Team unter der Leitung von Alex Fachin und Sven Kammer eine super Leistung.Und nun geht es in die Wintermeisterschaft ...

Mit dem Wissen, dass das kampfstarke Heimteam trotz klaren Niederlagen in den vergangenen Spielen nicht zu unterschätzen ist, starteten die Zürcher mit grossem Schwung ins Spiel. Im Minutentakt kamen die Gäste zu hochkarätigen Chancen. In der fünften Minute konnte Kleiner dann die klare Überlegenheit nutzen und Torhüter Hubacher zum ersten Mal bezwingen. Kernenried wusste aber zu antworten und glich nur eine Minute später mit der ersten zählbaren Chance das Spiel wieder aus. Zur Mitte des ersten Drittels konnte man das erste Mal in Überzahl agieren. Seiler nutzte die Chance und erzielte die erneute Führung. Was danach folgte, war mit dem furiosen Start der Ämtler nicht mehr zu vergleichen. Zu passiv und ohne Druck agierten die Zürcher. Die Bulldozers Kernenried nutzten den Freiraum, welchen sie plötzlich hatten und kamen infolgedessen durch Schneider zum Ausgleich.

Specialteams im Mittelpunkt Spielerisch zeigte das Fanionteam des SHC BW wohl das schlechteste Drittel der noch jungen Saison. Nach etwas mehr als einer Minute gelang dem Heimteam die erstmalige Führung mit einem Treffer in Überzahl. Obwohl man sich wieder etwas gefangen hatte und den Gegner wieder einigermassen im Griff hatte, konnte man keine wirklich zwingenden Chancen herausspielen. Zu wenig konsequent war man in der Verteidigung und die weni-

gen Chancen, die man hatte, entschärfte der gut aufspielende Heimtorhüter Hubacher. Es brauchte erneut eine Überzahlsituation für die Zürcher. Bürki stand nach einer Direktkombination über drei Stationen das Tor offen und schob zu erneutem Ausgleich ein. Kurze Zeit später konnte auch die zweite Powerplay-Formation, insbesondere Torschütze Schirillo, das erste Saisontor zum 4:3 bejubeln. Durch weitere Strafen machte man sich das Leben aber selber wieder schwer und es fiel der erneute Ausgleich kurz vor Drittelsende.

Befreiungsschlag zum Schluss Im letzten Drittel war die Gegenwehr Kernenrieds gebrochen. In Überzahl schoss Seiler die Gelb-Schwarzen wieder in Führung. Danach war es um den Gastgeber endgültig geschehen. Das Duo Bürki/Bily, welches bis zu diesem Zeitpunkt immer wieder am Torhüter scheiterte, schoss in den letzten 10 Minuten fünf Tore und entschied das Spiel definitiv zugunsten der Ämtler.

Wegweisendes Spiel am Wochenende Am kommenden Wochenende empfängt das Fanionteam den SHC Martigny auf dem heimischen Moos. Mit Martigny kommt ein weiterer direkter Kontrahent zu Gast, welcher wie Bonstetten auf die Dienste eines tschechischen Internationalen setzen kann. Trotzdem muss ein Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn unbedingt gewonnen werden. Nur so kann man in der Tabelle seine Position in der oberen Tabellenhälfte festigen. Anpfiff ist am Sonntag um 14 Uhr auf der Sportanlage Moos in Wettswil.

FCA lässt Punkte am See Der Ligaerhalt ist das Ziel Kaum war die Partie angepfiffen, bot sich den Gastgebern die erste Chance zur Führung. Der Schuss flog jedoch knapp am Tor vorbei. Danach entwickelte sich ein lange Zeit ausgeglichenes Spiel. Beide Teams kamen immer wieder zu Torchancen, welche allerdings teilweise fahrlässig vergeben wurden. In der 26. Minute war es dann soweit. Dem FCA gelang es nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern, Armend Suli schnappte sich den Ball und schoss ihn aus 18 Metern abgeklärt ins Eck. Mit der Führung übernahm der FCKR auch die Spielkontrolle, liess bis zur Pause keine Chancen mehr zu. 10 Sekunden nach dem Wiederanpfiff konnten die Seebuben erneut ju-

beln. Loiero hatte mit einem fulminanten Schuss aus gut 25 Metern das 2:0 erzielt. Dieses Tor gab den Gastgebern weiteren Auftrieb, trotz zahlreicher guter Möglichkeiten blieb es aber beim 2:0. So konnten sich die Säuliämtler langsam erholen, fanden wieder ins Spiel zurück. In der 55. Minute gelang ihnen durch eine starke Einzelaktion von Bilic der Anschlusstreffer. In der Schlussphase hatten die Seebuben einige heikle Szenen zu überstehen, ehe Armend Suli nach einem Solo zum 3:1 einschoss. (JZe) FC Affoltern: Steiner; Shkembim Bala, Spinner (63. Luchsinger), Rako, Shkelqim Bala; Good, Mühlemann (57. Antenen), Shala, Löliger (71. Kaufmann); Markanovic, Bilic. Verwarnung: 27. Rako (Reklamieren).

SC Schweizer weiterhin ohne Wettkampfglück Nach einem eher harzigen Saisonstart empfing der SC Schweizer/BW Mode zu Hause den Aufsteiger FC Siemens Zug. Die erste Viertelstunde gehörte klar den Gegnern, die mittels Foulpenalty das 0:1 erzielen konnten. Danach agierte hauptsächlich der Gastgeber und erspielte sich einige gute Chancen, jedoch ohne den nötigen Torerfolg. Die zweite Halbzeit ging ausgeglichen weiter, bis dem FC Siemens in der 62. Minute dank Unachtsamkeiten

der Verteidigung der Hedinger das 0:2 gelang. Natale gelang 15 Minuten vor Schluss noch der Anschlusstreffer, doch die Gastgeber vermochten keinen Punkt mehr zu holen. Somit verbleibt der SC Schweizer trotz deutlicher Steigerung zu den letzten Spielen auf dem enttäuschenden 7. Tabellenrang. Es spielten: Merz M., Stieger, Kammer, Shabani, Brotschi, Schacher, Neinhaus, Merz T., Ackermann, Tomasulo (78. Lanz), Carluccio (71. Natale).

Eishockey 3. Liga: EHC Affoltern-Hedingen startet in die Saison Am kommenden Sonntag startet der EHC Affoltern-Hedingen in die Spielzeit 2012/13. Die Affoltemer sind wieder dorthin zurückgekehrt, wo sie fast ein Vierteljahrhundert waren: In der 3. Liga. Dort wollen sie bleiben. ................................................... von thomas winter Der EHC Affoltern-Hedingen ist der «Eishockeyhölle» entflohen, sagte kürzlich Werner Reiterhauser, der Präsident der Säuliämtler. Das Saisonziel der Affoltemer ist bescheiden: Ligaerhalt. Die Spielzeit beginnt am Sonntag (14.45 Uhr, Traininghalle Zug) gegen Seetal. Die Luzerner sind am vergangenen Wochenende mit einem 9:6 in die Meisterschaft gestartet.

Der Generationenwechsel akzentuiert sich Derzeit befindet sich der EHC Affoltern im Umbruch. Es sind einige jüngere Spieler (Chris Bischofberger, Andrin Vock, Pascal Rüeggsegger, Maroc Portmann und Sven Pfister) zum Team gestossen. Der Generationenwechsel hat schon vor zwei drei Jahren eingesetzt, als für altgediente Spieler jüngere nachrutschten. Doch in dieser Spielzeit hat sich diese Wachablösung noch akzentuiert. «Wichtig dürfte es sein, dass wir ein möglichst grosses Kader zur Verfügung haben, um allfällige

Verletzte zu ersetzen», sagt Reiterhauser. Noch vor ein paar Jahre dominierte der EHC Affoltern-Hedingen die 3. Liga, hätte gar in die 2. Liga aufsteigen können, doch darauf wurde immer wieder verzichtet. Die Zeit der Affoltemer Dominanz ist Vergangenheit. Die Konkurrenz hat aufgeholt. Trainiert oft mehr als die Affoltemer, die wie seit Jahren eine Übungslektion in der Woche haben. Technisch sind die Affoltern-Akteure sehr gut beschlagen, aber dies alleine reicht auf diesem Niveau heute nicht mehr aus, um vorne mitzuspielen. Deshalb hat der Affoltern-Präsident Werner Reiterhauser das Ziel für die Meisterschaft bescheiden definiert: «Wir wollen unseren Platz in der 3. Liga halten.» Dies zu bewerkstelligen, ist eine Mammutaufgabe.

20 Spiele zu bestreiten Die Säuliämtler sind in einer 11-erGruppe eingeteilt worden. Das ergibt bis zum 16. Februar 2013 20 Spiele. In der Aufstiegssaison waren es noch deren 12. Um dieses Pensum bewältigen zu können, mussten sogar wieder Wochentagsrunden eingestreut werden. Am Ende der Saison müssen zwei Teams in die 4. Liga absteigen. Affoltern-Hedingen will mit allen Kräften versuchen, den Ligaerhalt zu schaffen. Wichtig wird sein, dass die Affoltemer sich in Sachen Disziplin ähnlich verhalten wie in der vergangenen Sai-

son, als Strafen – im Gegensatz zu früheren Jahren – nie ein Thema waren. Es gab mal eine Saison, in der die Säuliämtler sage und schreibe über 500 Strafminuten kassierten.

Marco Kälin: Rücktritt vom Rücktritt Ungewohnt ist zudem, dass das Team zwei Torhüter zur Verfügung hat. Nabil El-Nadeim und Andrin Vock werden sich die 20 Spiele aufteilen. Wieder ins Team zurückgekehrt ist Marco Kälin. Der Ämtler wollte eigentlich am Ende der Aufstiegssaison die Schlittschuhe an den Nagel hängen, ist nun aber auf seinen Entscheid zurückgekommen. Kürzertreten werden aber sicher langjährige Affoltern-Kräfte wie David Bechelen und Daniel Toggenburger, der seit 20 Jahren für die Affoltemer lizenziert ist. 3. Liga, Gruppe 1: Affoltern (Aufsteiger), Seetal, Seewen II, Sursee, Engelberg-Titlis, Bülach II, Illnau-Effretikon, Bassersdorf II (Aufsteiger), Limmattal Wings, Dielsdorf-Niederhasli II und der Glarner EC. EHC Affoltern-Hedingen: Tor: Nabil El-Nadeim; Andrin Vock. -Verteidiger: David Bechelen, Silvio Bischof, Marco Portmann, Stefan Burch; Michael Risi, Pascal Rüeggsegger. - Stürmer: Marcel Bärtsch, Thomas Binzegger, Claudio Bitzi, Nico Brügger, Joel Heller, Marco Kälin, Xavier Nietlisbach, Andreas Sattlegger, Joel Nietlisbach, Sven Pfister, Kevin Jud, Chris Bischofberger, Sandro Strebel, Daniel Toggenburger. Erstes Spiel: Sonntag, 14. Oktober, 2012: EHC Affoltern-Hedingen - Seetal (14.45 Uhr, Trainingshalle). Mehr Infos auf: www.ehc-affoltern-hedingen.ch



Extra

Freitag, 12. Oktober 2012

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volg-rezepte

KürbisMinestrone

Kürbis-Minestrone. (Bild zvg.) Für 4 Personen 1 EL Butter 300 g Kürbisfleisch, gewürfelt ½ Lauch, grob geschnitten 1 Zwiebel, fein geschnitten 1 Knoblauchzehe, gepresst 1,5 l Bouillon 150 g Hörnli, fein 1 Dose rote Bohnen, abgetropft Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 Bund Schnittlauch

Rund 70 Oldtimer waren vergangenen Samstagmittag vor dem «Löwen» in Hausen zu bestaunen. (Bilder Marcel Langhi)

Zubereitung

Nur Frauen dürfen ans Steuer Die 7. Jungfrau-Rallye machte Station in Hausen – ein Heimspiel für zwei Ämtlerinnen Zugelassen sind ausschliesslich Fahrerinnen mit klassischen Automobilen bis 1982. Vergangenen Samstag tourte die 7. JungfrauRalley durch Hausen und machte ihren Mittagshalt beim Gasthof Löwen. Gute Laune machte das Wetter, weil die vielen Cabriolets ihren Spassfaktor voll ausspielen konnten. Mit dabei war ein Hausemer Frauenteam, das zum 2. Mal an dieser Rallye teilnahm. Maya Langhi pilotierte ihren Fiat 124 AS Sport Spider (1967) sicher durch alle Fahrprüfungen und Eliane Bernet navigierte zielorientiert als Beifahrerin das Team den Etappenzielen entgegen. Diese Rallye hat ihre Wurzeln dem namensgebenden Jungfraugebiet bei Interlaken, welches bisher immer der Ausgangs- und Zielpunkt war. Dieses Jahr ging man «fremd» und startete ab Pfäffikon Schwyz, um dann die Gebiete der Kantone Schwyz, Zug und das

wetter

bauernregel «An Mariä Namen (12. Oktober) kommen die Schwalben zusammen.»

Oberamt zu befahren. Der kollegiale Charme dieser Rallye, wo nur Frauen ans Steuer dürfen (Männer höchstens als Beifahrer), die sportlich, aber nicht verbissen ausgeführten Prüfungen (fahren, navigieren, Wettbewerbe an den Etappenpunkten) und die Beteiligung über die Landesgrenzen hinaus, machen diesen Oldtimer-Event zu etwas Besonderem. Eine Veranstaltung, bei der die Frauenquote nicht politisch erstritten, sondern reglementarisch bei 100% liegt, soll auch andere Frauen ansprechen, die mit Oldtimern bis Jahrgang 1982 mal in entspannter Gesellschaft ein Wochenende geniessen wollen.

Apfel-Focaccia mit Rosmarin

Apfel-Focaccia mit Rosmarin. (Bild zvg.) Apéro-Gebäck für 16 Personen

Junge Frauen mit historischen Autos Hier geht es nicht um Schnelligkeit, sondern auch um Geschick, Cleverness, Teamplay und schlicht die Freude, die historischen Autos auf sorgfältig ausgesuchte Strecken – zum Teil extra dafür abgesperrt oder befahrbar – zu bewegen und eine schöne Zeit zu

Butter erwärmen und Kürbis, Lauch, Zwiebel und Knoblauch darin dünsten. Bouillon dazu giessen und alles aufkochen. Hörnli beigeben und darin ca. 9 Minuten kochen. Bohnen dazugeben und erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schnittlauch mit der Schere direkt darüber schneiden. – Zubereitung ca. 35 Minuten.

1 Pizzateig, rechteckig ausgewallt 1 EL Olivenöl 2 Äpfel, klein Salz, Pfeffer aus der Mühle Rosmarinzweige

Zum zweiten Mal an der Jungfrau-Rallye: Maya Langhi (links) und Eliane Bernet. erleben. Das Organisationskomitee misst jeweils auch dem Gesellschaftlichen einen hohen Wert bei. Wer glaubt, dass eine solche Rallye nur etwas für ältere Semester ist, täuscht sich. Im Kommen sind gerade junge Frauen, die sich manchmal auch einen Oldtimer im Familien- oder Freundeskreis ausleihen und dann mit von der Partie sind. Der Nachwuchs ist willkommen und die Kombination junger Frauen mit historischen Fahrzeugen zeigt, dass es viele Frauen mit Interesse für einen solchen Event gibt. Die Tage werden rasch kürzer und die Gelegenheiten für solche Ausfahrten nehmen ab. Schon bald werden die historischen Fahrzeuge mit Liebe in Garagen für den «Winterschlaf» vor-

bereitet. Nach der Saison ist vor der Saison und so ist Frau bereits gespannt, wo es nächstes Jahr hingeht und es wieder heisst: «Ladies, start your engines!» Infos: www.jungfraurallye.com.

gedankensprünge Beilage Bei der Hochwildjagd das ist fatal Erzielte niemand einen Treffer Darum essen wir dieses Mal Rotkraut und Spätzle ohne Pfeffer Martin Gut

Zubereitung Ofen auf 240° C vorheizen. Teig auf Blech legen und mit Olivenöl bestreichen. Kerngehäuse bei Äpfeln ausstechen. Äpfel quer in sehr feine Scheiben hobeln oder schneiden und auf dem Teig verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen und Rosmarin darauf verteilen. In der unteren Ofenhälfte 12 bis 15 Minuten backen. Herausnehmen, in Stücke schneiden und zum Apéro servieren. – Zubereitung ca. 15 Minuten + ca. 12 Minuten backen.

Tipp Für 8 Portionen einen rund ausgewallten Focacciateig und 1 Apfel verwenden.


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OLDIES-NIGHT Samstag, 27. Oktober 2012, musikalische Unterhaltung mit Duo Silver Sound & DJ Algodao ab 19.00 Uhr. Kostenloser Eintritt.

Restaurant Aemtlerstübli Zürichstr. 54, 8910 Affoltern am Albis. Reservierung unter Tel. 044 761 08 15 oder info@aemtlerstuebli.ch Fredy und Team freuen sich auf Ihren Besuch

Marokkanische Spezialitäten – Gutbürgerliche Küche

Marokko in Allenwinden (Baar) 1001 Nacht An jedem Wochenende immer Fr/Sa, ab 18.00 Uhr ab Oktober bis Ende November 2012

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