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Donnerstag, 17. Februar 2022 Nr. 7

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Fabia Maieroni, 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch Redaktion 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr

REGION

HISTORISCHES MUSEUM BASEL

IN EIGENER SACHE

Handschriften mit grossem Wert

Personeller Wechsel auf der Redaktion

WOB. Die «Comites Latentes» umfassen 212 Handschriften, die einen Zeitraum vom 6. bis ins 20. Jahrhundert abdecken. In den 1960er-Jahren begann Sion Segre Amar (1910–2003) Handschriften unter anderem bei Sotheby’s in London zu erwerben. Die heutigen Eigentümer der Handschriften haben einen persönlichen Bezug zu Basel, weshalb die Sammlung als Leihgabe an das Historische Museum Basel gelangt. Gemeinsam mit der Universitätsbibliothek Basel können neue Forschungsprojekte lanciert und die Handschriften dem Publikum präsentiert werden. Der italienische Autor Sion Segre Amar nannte seine über die Jahre entstandene Sammlung «Comites Latentes», also versteckte Begleiter, weil er gewisse Exemplare immer mit sich trug, auch auf seinen Reisen. Seit 1977 wird die Sammlung in der Bibliothèque de Genève aufbewahrt, wo sie von Forscherinnen und Forschern untersucht und publiziert wurde. Die Mehrheit der Handschriften stammt aus dem Mittelalter. Die Sammlung umfasst Gebetsbücher, religiöse,

literarische, administrative und juristische Texte. Viele Handschriften stammen aus Italien oder Frankreich und sind auf Lateinisch verfasst, es gibt aber auch hebräische und griechische Texte sowie kleine Tafeln mit Keilschrift. Nach seinem Tod 2003 erbten seine Kinder Margherita Segre Amar und Emanuel Segre Amar die Sammlung und gründeten 2018 die Comites Latentes Società Semplice. Der historische Wert dieser Sammlung ist unermesslich. Die Eigentümer wünschen sich, dass die Sammlung erforscht und einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird. Die Universitätsbibliothek Basel wird die Handschriften unter den üblichen Sicherheitsvorkehrungen ab Frühsommer 2022 einsehen. Es ist geplant, die Sammlung Schritt für Schritt zu digitalisieren und im Internet zur Verfügung zu stellen. Die Ergebnisse der Forschungen können als Ausstellung im Historischen Museum vermittelt werden. Der Vertrag wurde für eine Laufzeit von mindestens 15 Jahren unterzeichnet, eine Option auf Verlängerung ist enthalten.

K ANTON SOLOTHURN

Betrunkene Autofahrer unterwegs WOB. Im Rahmen der ordentlichen Patrouillentätigkeit hat die Kantonspolizei Solothurn zwischen Freitagabend, 11. Februar und Sonntagmorgen, 13. Februar, insgesamt 12 Verkehrsteilnehmende angehalten, die entweder unter Alkoholoder Drogeneinfluss ein Auto gelenkt haben. Neun Fahrzeuglenkerinnen und -lenker waren alkoholisiert unterwegs, drei

unter Drogeneinfluss. Gegen sie wird die Polizei bei der Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn entsprechende Strafanzeigen einreichen. Immer wieder ereignen sich Verkehrsunfälle, die durch alkoholisierte oder unter Drogeneinf luss stehende Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer verursacht werden, das zeigt die jährliche Verkehrsstatistik.

Redaktorin ab Anfang März: Jeannette Weingartner. FOTO: ZVG

Marianne Keba (ehemals Vetter) wird die Wochenblatt-Redaktion per Ende Februar auf eigenen Wunsch verlassen, um sich einem neuen Projekt zu widmen. Marianne Keba hat im Jahr 2020, mitten in der Pandemie, beim Wochenblatt angefangen. Sie hat neben ihren Hauptaufgaben als Redaktorin an wichtigen Projekten mitgewirkt und das Team mit ihrer grossen Erfahrung bereichert. Ich danke Marianne ganz herzlich für ihr grosses Engagement in den vergangenen eineinhalb Jahren und wünsche ihr für die Zukunft nur das Beste.

Ab Anfang März wird Jeannette Weingartner die Aufgabe als Redaktorin übernehmen. Die 29-Jährige hat während etwas mehr als vier Jahren bei der Basler Zeitung als Produzentin gearbeitet und ist mit den Anforderungen an lokale Printmedien bestens vertraut. Sie ist in der Region aufgewachsen und gut vernetzt. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Jeannette Weingartner und heisse sie schon jetzt herzlich willkommen. Fabia Maieroni, Redaktionsleiterin

ERDWÄRMEPROJEK T

Kästen messen Geschehen im Boden

INTERGGA

interGGA hat Netze ausgebaut PR. Die interGGA hat in Zusammenarbeit mit den angeschlossenen Ortsnetzen, welche sich im Eigentum von Gemeinden, Genossenschaften und der interGGA selbst befinden, ihre Netze auf 1 Gigabit ausgebaut. Somit können ab sofort rund 34 000 Haushalte, die ihren Internet-Anschluss auch bei interGGA gebucht haben, Bandbreiten von 1 Gigabit pro Sekunde im Download nutzen. Bisher konnten interGGA Kundinnen und Kunden mit 500 Megabit pro Sekunde im

Verlässt das Wochenblatt: Marianne Keba (ehemals Vetter). FOTO: ZVG

Download im Internet surfen. Die neuen Geschwindigkeiten werden durch den Einsatz der DOCSIS 3.1 Technologie möglich. Da der Internet-Datenverkehr in den nächsten Jahren weiter wachsen wird, investieren die interGGA und die Ortnetzeigentümer auch zukünftig in den Ausbau ihrer Glasfaserkabelnetze. Die interGGA plant in Zukunft Spitzengeschwindigkeiten von 10 Gigabit pro Sekunde im Download.

NEUES WOHNQUARTIER

Baubewilligung für Stöcklin-Areal

WOB. Sind Ihnen die kleinen orangen Kästen auch schon aufgefallen? In Münchenstein und Umgebung sind sie aktuell an vielen Stellen am Boden zu entdecken. Die Kästen sind sogenannte Geophone, mit denen die IWB im Rahmen des Projektes «geo2riehen» Untersuchungen zur Erdwärme im Untergrund durchführen. Das neue Energiegesetz des Kantons Basel-Stadt sieht vor, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu fördern, um den CO2-Ausstoss zu reduzieren. Die Wärmeverbund Riehen AG (WVR AG) plant deshalb eine zweite Geothermieanlage. Zusätzlich zum Projekt «geo2riehen» wollen die IWB (Industrielle Werke Basel) die Chance nutzen, den Untergrund auch weiträumiger zu untersuchen. Die Geothermie nutzt die in der Erde vorhandene Wärmeenergie, beispielsweise für Fernwärmesysteme. Dazu wird natürlich vorkommendes heisses Wasser aus dem Untergrund gefördert und dessen Wärme an Heizsysteme übergeben.

Auffällig: Die Geophone sind überall in der Region verteilt. FOTO: ZVG / ELSE WÜRZ Bei Temperaturen über 40°C, die ab einer Tiefe von rund 1 km erreicht werden, stehen bedeutende Energiemengen zur Verfügung. Die in der Region aufgestellten Geophone spüren feinste Erschütterungen im Boden und zeichnen Informationen auf. Damit soll zu einem späteren Zeitpunkt eine Karte des Untergrunds erstellt werden können.

Inserate 061 927 26 70 inserate.arlesheim@wochenblatt.ch

NEUES ORCHESTER BASEL

Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch

NOB rüstet sich für die Zukunft

Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr

PR. Das Neue Orchester Basel (NOB) hat neu eine Orchestermanagerin. Übernommen hat die Aufgabe per 1. Februar die studierte Musik- und Betriebswirtschaftlerin Sophie Villafranca. Ihr Weg führte sie bisher unter anderem vom Monteverdi Choir & Orchestra unter Sir John Eliot Gardiner in London über die Philharmonie in Luxemburg zum Balthasar-Neumann-Ensemble unter Thomas Hengelbrock. «Sophie Villafranca bringt eine grosse Kompetenz mit und wird mit neuen Impulsen unsere Weiterentwicklung vorantreiben», sagt Christian Knüsel, Künstlerischer Leiter und Dirigent des NOB. Zum 40. Jubiläum blickt das NOB nicht nur auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück, sondern hat auch eine grundlegende Transformation in Angriff genommen. Erste konkrete Ergebnisse dieses Prozesses sind der Ausbau der Geschäftsstelle und damit verbunden die Einführung einer Orchestermanagerin. «Das NOB und Christian Knüsel bilden ein herausragendes künstlerisches Team. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit», sagt Sophie Villafranca. Die bisherige Vorstands-Präsidentin, Barbara Messmer, kann auf viele ereignisreiche

Inseratetarife www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 32 268 Ex. (WEMF 2021)

Inseratetarife als PDF

Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 76 167 Ex. – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 204 378 Ex. Druck CH Media Print AG Copyright CH Regionalmedien AG Abonnemente CH Regionalmedien AG, Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau 058 200 55 86 abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.– Eine Publikation von www.chmedia.ch

Überbauung für etwa 2000 Menschen: Das Stöcklin-Areal wird vom Industrie- zum Wohngebiet transformiert. FOTO: ARCHIV / ZVG WOB. Die Gemeinden Aesch und Reinach haben für die Wohnsiedlung auf dem ehemaligen Stöcklin-Areal die Baubewilligung erteilt, das teilte die Arealentwircklerin HRS am Freitag mit. Der Rückbau auf dem Areal, das im Besitz der Immobiliendienstleisterin HRS Investment AG, der Immobilien-Anlagestiftung Turidomus und der Pflegeanbieterin Senevita AG ist, hat bereits begonnen. Im April startet der Aushub auf dem Areal, das neu den Namen «Aere» trägt. Die etappierte Fertigstellung sei ab Sommer 2024

zu erwarten. HRS wird in zwei der drei Wohntürme circa 120 Eigentumswohnungen erstellen, Turidomus wird rund 140 Wohnungen sowie Dienstleistungsund Gewerbeflächen vermieten. Auf einem dritten Teil des Areals wird die Senevita AG ein Alters- und Pflegeheim betreiben. Die Bauten für Turidomus und Senevita werden ebenfalls von HRS entwickelt, geplant und realisiert. Die Adresse wird «Am Bruggrain» lauten, wie die beiden Standortgemeinden kürzlich beschlossen haben.

Jahre zurückblicken, in denen sie dem NOB mit ihrem wertvollen Engagement neue Perspektiven eröffnet hat, gemeinsam mit den beiden ebenfalls zurückgetretenen Mitgliedern Barbara Knüsel und Chiajung Lin. Das NOB ist dankbar für die grosse Unterstützung, die sie alle geleistet haben. Ein weiteres Ergebnis der Transformation ist die Verstärkung des Vorstandes. An der Generalversammlung des NOB wurden Guy Lachappelle und Anne Theiss neu in den Vorstand gewählt. Und in seiner anschliessenden Sitzung wählte der Vorstand Guy Lachappelle einstimmig zu seinem Präsidenten. Der neue Vorstands-Präsident blickt auf eine spannende Zukunft: «Ich freue mich, mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand das NOB erfolgreich weiterzuentwickeln und damit einen Beitrag für die kulturelle Vielfalt in unserer Region zu leisten.» Mit «Surprise!» ist das Orchester vom 18. bis 20. Februar im 5. Abokonzert dem Glück auf der Spur, ausgehend von Vivaldis Vier Jahreszeiten und mit Glücksrezepten für verschiedene Lebenslagen. www.neuesorchesterbasel.ch


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