Auf dem Albisgrat nach Süden


































Auf dem Albisgrat nach Süden
Der vierte Teil der Sommerserie «Hoch hinaus» beschäftigt sich mit den Hochwachten in der Region Seite 5 44
Auch im Säuliamt gibt es immer wieder Begegnungen mit kleinen und grösseren Schlangen. Eine Spurensuche. Seite 9
In zahlreichen Ämtler Gemeinden wartet ein spannendes Festprogramm auf die Gäste
Florian HoFer
Wie jedes Jahr haben sich die zuständigen Organisatoren der 1.-August-Feiern um interessante Rednerinnen und Redner gekümmert. Darunter sind mehrere Politiker sowie Sportlerinnen und Sportler aber auch ein EVZ-Moderator ein Förster und ein Historiker
Rede des Bauernpräsidenten
Gespannt sein darf man auf die Gedanken von Markus Ritter, dem Präsidenten des Schweizer Bauernverbands. Um 20 Uhr beginnt er mit seiner Festansprache auf dem Festplatz Paradis in Mettmenstetten. Organisiert wird das Fest das schon um 19.30 Uhr beginnt, vom Verschönerungs- und vom Turnverein Mettmenstetten.
In Bonstetten wird auf dem Hof der Familie Weiss an der Drachenstrasse gefeiert. Das Programm beginnt um 18.30 Uhr Nach der Begrüssung von Gemeindepräsidentin Arianne Moser hält Comedian Benjamin Delahaye die 1.-August-Ansprache. Es folgen ein Lampionumzug für die Kinder und eine Feuershow mit Spezialeffekten.
Nach der Begrüssung zum Festbeginn in Wettswil durch die Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger spricht in Wettswil der Vizepräsident der FDP Kanton Zürich, Matthias Müller zu den Besucherinnen und Besuchern. Start ist im Schulhaus Ägerten um 10 Uhr Es gibt einen reichhaltigen Brunch bis 11.30 und gleich danach Würste und Fleisch vom Grill. Ausserdem auf dem Programm: Kinderschminken und Chinderzügli.
In Knonau darf man sich nach der Begrüssung durch Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser um 20.30 Uhr auf Sarah Longhi, Schweizermeisterin 2023 im Paraclimbing, freuen Festbeginn ist schon um 19 Uhr auf dem Stampfiplatz, bei Regen in der Stampfi. Fabian Grond ist der Festredner bei der Hedinger Bundesfeier. Er ist Förster und Betriebsleiter bei der Waldkorporation Hedingen. Er beginnt um 20 Uhr.
Vorher spricht schon ab 19 Uhr Gemeindepräsident Ruedi Fornaro. Es folgt ein Apéro. Der Abend klingt mit einem Lampionumzug und einem Höhenfeuer aus.
Beim Pontonierhaus an der Reuss treffen sich die Ottenbacherinnen und Ottenbacher Von 10 bis 14 Uhr kann man schon einmal das historische Kleinkraftwerk besichtigen, um 11 Uhr sperrt die Festwirtschaft auf (sie schliesst um 17 Uhr). Die Ansprache zum 1. August hält um 14 Uhr die Ottenbacherin Khymona Blake, Lernende Sängerin und «Swiss Voice»-Finalistin. Wer sich beim Schweizer Psalm nicht stimmsicher fühlt, kann sich trotzdem trauen Denn die Spielgemeinschaft MettemenstettenOttenbach singt mit. Ab 14.30 Uhr spielen die Örgeler 3+1 heimatliche Klänge.
Höhenfeuer im Weidhoger
Die Gemeinde Stallikon steckt ja anlässlich des 900-Jahre-Jubiläums in diesem Jahr in einer Art Dauer-Festrausch. Das soll am 1. August auch so weitergehen.
Die Festwirtschaft beim Werk- und Feuerwehrgebäude in der Püntenstrasse öffnet um 18 Uhr Es wirten Niko und Marija Blasevic sowie das Team vom Restaurant Burestübli. Von 18 bis 19 Uhr lädt der Gemeinderat zum Apéro. Dann sorgt für eine Stunde die Musikgesellschaft Stallikon für Unterhaltung. Um 21 Uhr hält Bernhard Schneider der Verfasser der brandneuen Ortschronik, die Ansprache zum 1. August. Schneider ist Publizist und Historiker er schreibt auch für diese Zeitung. Um 21.45 wird für das Höhenfeuer zum Weidhoger disloziert
Die Feuerwehr Kappel ist in diesem Jahr zuständig für die Festwirtschaft, die je nach Wetter beim oder im Gemeindesaal von Kappel um 19 Uhr eröffnet wird. Die Festrede hält Gemeinderat Armin Vollenweider Es gibt Livemusik mit der Kapelle Ländler Schuler Danach wird die Nationalhymne gesungen.
In Maschwanden beginnt die Feier um 19 Uhr rund um die Gerbi. Es gibt eine Rede, doch wer spricht, soll laut
Weitere Etappen sind bald geschafft
Bald 14 Monate ist es her, seit der A4Zubringer in Obfelden/Ottenbach dem Verkehr übergeben wurde Noch immer finden rund um den Bau Ergänzungsund Ausbesserungsarbeiten statt So wurden beispielsweise Anfang Juni in der Überdeckung Bickwil erneut Belagsarbeiten nötig. Bei den mehrtägigen Nachtarbeiten wurde der Betonbelag um vier bis sechs Millimeter abgeschliffen. Diese Massnahme soll den Fahrkomfort verbessern und die Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner reduzieren wie die Bau-
direktion in ihrem neusten Newsletter mitteilt. Abgeschlossen sind dagegen die Arbeiten an der oberen Dorfstrasse.
Neuerdings ist die Dorfstrasse auf dem Abschnitt zwischen dem ehemaligen
Restaurant Hirschen und der Bäckerei
Pfyl beidseitig mit einem Trottoir ausgestattet. Bergauf wurde ein kombinierter Rad-/Gehweg und bergab ein
Radstreifen angelegt Und auch entlang der Ottenbacherstrasse nehmen die Ver-
änderungen Form an (red)
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Jahre schon ist Thomas Naef für Versicherungen tätig.
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«Der Hundebesitzer sollte von Beginn an Verantwortung übernehmen.»
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Capraro, Hundecoach. (Bild zvg)
Betreuende und pflegende Angehörige leisten für ihre Liebsten tagtäglich einen enormen Einsatz. Dabei kann es schnell passieren dass ihre eigenen Bedürfnisse vergessen gehen. Der Entlastungsdienst Knonaueramt (ELD) unterstützt und entlastet diese Personen und schafft Freiräume: Etwa, indem ELD-Mitarbeitende für einzelne Stunden die Betreuung übernehmen, Spaziergänge mit den Betroffenen unternehmen oder sie bei Arztbesuchen oder Einkäufen begleiten Auch die 65-jährige Pflegefachfrau Esther Gräzer aus Uerzlikon engagiert sich seit sechs Jahren für den ELD und hat so eine erfüllende Tätigkeit gefunden (red)
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Fortsetzung auf Seite 3 –Festprogramm der Gemeinden auf den Seiten 18 und 19 Festlich geschmücktes Rednerpult zur Bundesfeier in Affoltern (Archivbild mvo)
den Veranstaltern eine Überraschung werden Man darf gespannt sein. Um 21Uhr startet dann der Lampionumzug.
Ein eigener Verein kümmert sich darum
Was braucht es, um ein Dorf lebenswert zu machen? Natürlich eine funktionierende Infrastruktur und ein funktionierendes soziales Gefüge.
Doch auch die vielen kleinen Ecken und Plätze im Dorf tragen zur Lebensqualität bei. Kaum jemand weiss das besser als die Mitglieder des Verschönerungsvereins Hausen (VVH). Seit 127 Jahren setzt man sich dafür ein, Hausen noch schöner zu machen und das Zusammenleben zu fördern. Dazu gehören zum Beispiel – auch wenn sie kaum auffallen – die Ruhebänkli: «Sie werden von
der Bevölkerung sehr geschätzt», erklärt VVH-Präsident Markus Wetli bei einem Rundgang zu den unscheinbaren Plätzen. Im Vorstand ist Werner Haas seit vielen Jahren nicht nur zuständig für die Feuerstellen, sondern auch der «Bänklichef». Er kennt sie alle, die 80 Ruhebänke auf dem Gemeindegebiet von Hausen Denn das ist das Kerngeschäft des Vereins. Zudem kümmert man sich auch um Blumenschmuck und Feuerstellen (fh)
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In derWoche 31 erscheint derAnzeigereinmalig am Mittwoch, 31. Juli 2024
Inserateannahmeschluss: Montag,29. Juli 2024 um 16 Uhr
Todesanzeigen: Dienstag,30. Juli 2024 um 11 Uhr
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Unterhaltsarbeiten
Zürich Giesshübel–Uetliberg
Füreinen sicherenund zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend Unterhaltsarbeiten an denFahrleitungendurch Um denBahnbetrieb tagsüber aufrechtzuerhaltenund dieArbeiten effizientabzuwickeln,arbeiten wir in derNacht. Leider lässtsichdabei Lärm nichtimmer vermeiden, aber wir tunalles füreinemöglichst geringe Lärmemission.
Vorgesehene Nachtarbeiten: 15.bis 26.7.2024
SihltalZürichUetlibergBahn SZUAG www.szu.ch
Entsorgung 1.August 2024
Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Entsorgungszeiten:
Donnerstag, 1. August 2024: ganzer Tag geschlossen
Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan.
26. Juli 2024
Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt
Öffnungszeiten
Stadtverwaltung
Am Donnerstag, 1. August 2024 sowie am Freitag, 2. August 2024 bleibt die Stadtverwaltung geschlossen.
Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter Bossardt Bestattungen AG unter der Telefonnummer 044 710 99 70.
Ab Montag, 5. August 2024 sind wir gerne wieder für Sie da. 26. Juli 2024 Stadtrat Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 15. Juli 2024 ist in Zürich ZH gestorben: Ramona Linder geb Schindler geboren am 11. Feburar 1985, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
26. Juli 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Mettmenstetten
Am 22. Juli 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben: Wolfisberg, Roland Anton Hans geboren am 17 März 1949, von Sins AG, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Verabschiedung findet im engsten Familienkreis statt Bestattungsamt Mettmenstetten
Obfelden
Am 20. Juli 2024 ist in Obfelden gestorben:
Alfred Berli geboren am 24. Mai 1935, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 6. August 2024, 14.00 Uhr, in Obfelden statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der reformierten Kirche Obfelden. Bestattungsamt Obfelden
Obfelden
DasSchicksalliess Dirkeine Wahl doch Dein Lächeln wirduns immer bleiben in unserem Herz als Sonnenstrahl kann selbst der Todesnicht vertreiben.
Viel zu früh, aber mitvielen schönenErinnerungenund Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonunseremherzensguten Ehemann «Kari», Dädi, Grossdädi, Bruder, Onkel undGötti
Karl JosefEtterlin-Keiser 4. Oktober1956 –20. Juli2024
Du hast mit Deiner liebenswürdigen und warmherzigen Art vieleSpuren derLiebeund Fürsorge hinterlassen. Wirhatten doch noch so viele gemeinsamePläne Bis zuletzt warst Du immer für unsda. Deine grosse Liebe lebt in uns weiter
Wirvermissen Dich sehrund sind unendlichtraurig: Irma Etterlin-Keiser Patrik undAlejandra mit Valentina und Claudio Roman undJanine mit Liah Geschwister undVerwandte
Die Urnenbeisetzung findet am 2. August 2024, um 14.00Uhr auf dem Friedhof in Obfelden statt. Anschliessend findet der Trauergottesdienst in derRef.Kirche in Obfelden statt.
Traueradresse: Irma Etterlin, Dorfstrasse 121, 8912Obfelden
TO DE SA NZ EI GE
Die Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis sowie der Werkhof bleiben am Donnerstag, 1. August 2024, den ganzen Tag geschlossen. Am Montag, 5. August 2024, sind wir gerne wieder für Sie da.
Bestattungsamt
Bei einem Todesfall erreichen Sie den Pikettdienst am Samstag, 3. August 2024, von 09.00 – 11.00 Uhr unter der Telefonnummer 044 763 50 66.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Feiertag.
Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis
Am 20. Juli 2024 ist in Zürich gestorben: Karl Josef Etterlin geboren am 4. Oktober 1956, wohnhaft gewesen in Obfelden.
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 2. August 2024, 14.00 Uhr, in Obfelden statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der reformierten Kirche Obfelden. Bestattungsamt Obfelden
Stallikon
Am 20. Juli 2024 ist in Stallikon gestorben:
Aeberhard Andrea geboren am 1. Oktober 2005, von Jegenstorf BE, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.
Bestattungsamt Stallikon
Wettswil am Albis
Mit tiefer Betroffenheit nehmen wirAbschied von unserem langjährigen Aktiv- und Ehrenmitglied
4. Oktober 1956 – 20. Juli 2024
Viele Jahre lang war KarlTeil des Musikvereins Obfelden und hat mit seinem Wirken unseren Verein mitgestaltet.
Dem lieben Verstorbenen werden wir ein ehrendes Andenken bewahren und sprechen allen Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus.
Musikverein Obfelden Veteranen MVO
Gemeindeverwaltung am 1./2. August 2024
Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben geschlossen am Donnerstag, 1. August und Freitag, 2. August 2024
Pikettdienste – Bestattungsamt: 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG) – Wasserversorgung: 044 701 92 51 (wenn keine Antwort 044 701 92 52) 26 Juli 2024 Gemeinderat Stallikon
Am 22. Juli 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben: Conti, Jakob Daniel geboren am 2. April 1953, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Es findet keine Urnenbeisetzung statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis
Gesucht: Pflegefamilien
Für Kinder undJugendliche
Weitere Informationen: www.familea.ch /061 2608380
HE RZ LI CH EN DA NK
für die grosseAnteilnahme und die vielen Zeichen derVerbundenheit, die wir beimAbschied von
6. Februar 1939 – 25. Juni 2024
erfahren durften Sie haben uns tief berührt und schenken uns Trost und Zuversicht
Wir danken für alle persönlichenWorte, jeden stillen Händedruck und jede tröstende Umarmung.
Die vielen Karten mit persönlichen Erinnerungen und die grosszügigen Spenden zugunsten der Spitex haben uns sehr gefreut
Im Besonderen danken wir:
dem Team der Spitex Oberamt für die liebevolle Pflege – Dr Ellen Dür und dem Team der Hausarztpraxis für die kompetente medizinische Betreuung.
– dem Team im Pflegheim Senevita für die empathische Betreuung.
– Frau Irene Girardet für die einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier.
– dem Jodlerklub amAlbis für die berührende Umrahmung der Trauerfeier.
Wesenmatt, im Juli 2024 Die Trauerfamilien
Zum 94. Geburtstag
Morgen Samstag, 27. Juli feiert Rolf Vogt in Sellenbüren seinen 94 Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen fürs neue Lebensjahr alles Gute
Zum 91. Geburtstag
Am Sonntag, 28. Juli, kann in Ebertswil
Rosmarie Luchs-Meili ihren hohen 91 Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen einen gemütlichen Tag. Fürs neue Lebensjahr alles Gute.
Zum 80 Geburtstag
Franz Gritsch-Huber in Obfelden darf heute Freitag, 26. Juli, den 80 Geburtstag, feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Jubilar alles Gute, Gesundheit, für alle kommenden Jahre ein weiterhin sonniges Gemüt und ein gelungenes Fest – mit einem feinen Glas Wein.
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen
Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre).
Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)
Programm zum 1. August auch in Affoltern
Veränderte Erscheinungstage
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Florian HoFer
Auch in Affoltern, dem Bezirkshauptort, hat man sich einiges einfallen lassen für den 1 August. Die Feier hat dabei gleich zwei Schauplätze. Start ist um 11 Uhr auf dem Marktplatz in Affoltern Es spielt die Harmonie Affoltern. Die Festansprache hält Kantonsrätin Ursula Junker (SVP, Bild). Wer dann weiterfeiern möchte, kann dies in Zwillikon ab 19.30 Uhr tun. Auf dem Festplatz oberhalb Rütirain wird gefestet Der Lampionumzug startet um 20.30 Uhr beim Volg. Das Feuerwerk und das 1.-August-Feuer folgen danach. Als einzige Gemeinde im Bezirk feiert Obfelden den 1. August wie jedes Jahr schon am 31. Juli. Ab 17 Uhr geht es in der Badi Obfelden mit einem WelcomeApéro los. Musikalisch aufwärmen kann man sich dort mit den Ohrestüber Musikanten. Die Festanspra ch e hält Thomy Jeker (Bild), den EVZ-Fans bekannt als unermüdlicher Unterhalter während der Spielpausen und nach den Matches in der
Bossard-Arena in Zug. Um 22.15 Uhr beginnt dann auch in Obfelden das 1.-August-Feuerwerk. Nichts Eigenes geplant ist einzig in der Gemeinde Rifferswil. Festfreudige Rifferswiler müssen sich eine der umliegenden Gemeinden suchen.
Wenn sich Hund und Katze erschrecken: Tipps für Tierhalter Mehrere Tierschutzorganisationen machen indes darauf aufmerksam, dass Feuerwerk am 1. August viele Tiere in Angst und Schrecken versetzt. «Wild-, Nutz- und Haustiere leiden aufgrund von Feuerwerk unter schrecklicher Angst», teilt zum Beispiel die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz mit. Schreckhafte Hunde sollten während des ganzen Tages vorsorglich an die Leine genommen werden: Die ersten
Raketenknaller beginnen nämlich bereits am Morgen oder sogar am Vortag So verhindere man, dass der Hund erschrickt und davonläuft. Ebenso empfiehlt es sich, Freigänger-Katzen frühzeitig ins Haus zu holen und bis am 2. August im Hausarrest zu lassen. Für den Fall, dass sie davonlaufen, solle man Hunde und Katzen kennzeichnen. Ein Mikrochip ist bei Hunden Pflicht Dieser empfiehlt sich auch für Katzen, zudem eignet sich ein Halsband mit Namensschild und Telefonnummer als äusseres Kennzeichen. Für extreme Fälle könne beim Tierarzt ein entsprechendes Medikament besorgt oder pflanzliche Mittel angewendet werden. Allerdings: «Ohrstöpsel sind für Haustiere tabu: Diese führen zu Verletzungen, denn Tiere haben andere Gehörgänge als Menschen», heisst es dort weiter
Aufgrund des Nationalfeiertags am 1. August erscheint der «Anzeiger» in der kommenden Woche nur einmal Dies am Mittwoch, 31. Juli. Redaktionsschluss für diese Mittwoch-Ausgabe ist Montag, 29 Juli, um 12 Uhr Die nächste Ausgabe erscheint dann wieder normal, am Dienstag, 6. August. Redaktionsschluss dafür ist wie immer am Freitagmittag (2. August). (red)
Das kantonale Tiefbauamt kündigt eine Vollsperrung der Ottenbacher-/Zwillikerstrasse ab Samstag, 27 Juli, ab 22 Uhr bis Montag, 29. Juli, um 5 Uhr an. Dies, weil sich die Bauarbeiten auf dem Abschnitt zwischen Zwillikerstrasse und Untere Gäudenstrasse dem Ende zuneigen. Für den Einbau der obersten Belagsschicht müsse die Fahrbahn im Baubereich aus Gründen der Effizienz, der Qualitätssicherung sowie der Arbeitssicherheit für den gesamten Verkehr gesperrt werden, schreibt das Tiefbauamt. (red)
Die Gemeinde Mettmenstetten macht darauf aufmerksam, dass eine invasive Schlingpflanze namens Henrys Geissblatt den Wald gefährdet. Da sie hemmungslos wuchert, entzieht sie anderen Pflanzen den Lebensraum Henrys Geissblatt sollte ausgegraben und im Kehricht, nicht aber auf dem eigenen Kompost, entsorgt werden (red)
A4-Zubringer: Eine weitere Etappe an Bauarbeiten ist geschafft – ein Überblick
Bald 13 Monate ist es her, seit der A4Zubringer in Obfelden/Ottenbach dem Verkehr übergeben wurde. Noch immer finden rund um den Bau Ergänzungsund Ausbesserungsarbeiten statt. Der aktuelle Stand im Überblick.
Bickwil: Erneute Belagsarbeiten
Anfang Juni wurden in der Überdeckung Bickwil einmal mehr Nachbesserungsarbeiten nötig. Bereits im November 2023 hatte es Korrekturen an der Fahrbahn gegeben, um den Fahrkomfort zu steigern Nun mussten im Bereich der Rampe und des Tunnelportals auf der Seite der Hirschenkreuzung wiederum Unebenheiten auf der Betonfahrbahn beseitigt. Bei den mehrtägigen Nachtarbeiten wurde der Betonbelag um vier bis sechs Millimeter abgeschliffen. Diese Massnahme soll den Fahrkomfort verbessern und die Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner reduzieren, wie die Baudirektion in ihrem neusten Newsletter mitteilt.
Im Rahmen des Zubringer-Baus wurden an rund zehn Standorten in Obfelden und Ottenbach Lärmmessungen
durchgeführt. Diese Messungen erfolgten sowohl vor als auch nach der Bauphase, wie die Baudirektion schreibt Die Resultate hätten gezeigt, dass es an zahlreichen Stellen zu einer Lärmminderung gekommen sei, während an einigen Orten eine Zunahme der Lärmbelastung festgestellt worden sei. «Eine bevorstehende Messung am Tunnelportal bei der Überdeckung Bickwil soll klären, wie sich die Kombination von Tunnelportal und Lärmschutzwänden auf die Geräuschkulisse auswirkt.»
Obfelden: Dorfstrasse, oberer Teil
Die Arbeiten an der oberen Dorfstrasse sind mittlerweile abgeschlossen. Beim Einbau des Deckbelags kam es wetterbedingt zu einer kleinen Verzögerung, dennoch konnten die Arbeiten termingerecht abgeschlossen werden. Neuerdings ist die Dorfstrasse auf dem Abschnitt zwischen dem ehemaligen Restaurant Hirschen und der Bäckerei Pfyl beidseitig mit einem Trottoir ausgestattet. Bergauf wurde ein kombinierter Rad-/Gehweg und bergab ein Radstreifen angelegt. Darüber hinaus umfassten die Bauarbeiten auch die
Anpassung der Mittelinsel und der Veloquerung, die im Zuge der Fertigstellung angelegt wurden. Zum Projekt rund um die Kreuzung Toussen, die ebenfalls neugestaltet wird, gab es zwei Einsprachen. Nun finden Einigungsverhandlungen statt.
Obfelden: Ottenbacherstrasse
Die Bauarbeiten schreiten planmässig voran, wie die Baudirektion schreibt. Im Rahmen dieses Projekts werden die Fahrbahn, die Trottoirs, die Randabschlüsse sowie die Entwässerungsleitungen und die Strassenbeleuchtung erneuert. Die Personenunterführung bei der Schulanlage Schlossächer wurde bereits zurückgebaut. Zeitgleich erfolgte die Sanierung des Bachdurchlasses. Entlang der Ottenbacherstrasse wurde im Grünstreifen zum Radweg eine Baumallee gepflanzt. Des Weiteren wurde ein neuer Schulweg eingerichtet, der durch eine Schutzinsel einen sicheren Zugang zum Schulhaus
Schlossächer ermöglicht. Die Sanierungsarbeiten an der Ottenbacherstrasse sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Im Sommer 2025 wird der Deckbelag während einer Vollsperrung eingebaut.
Ottenbach: Ortsdurchfahrt
Seit Anfang Mai gilt auf allen Hauptverkehrsachsen Tempo 30. Die baulichen Massnahmen als Folgeprojekt des Autobahnzubringers konnten bisher noch nicht realisiert werden. Diese verzögern sich aufgrund von Projekten der Gemeinde Ottenbach, insbesondere im Bereich der Kanalisation und Wasserleitungen. Sobald die Arbeiten an der Kanalisation und den Wasserleitungen abgeschlossen sind, wird die Sanierung der Kantonsstrasse weitergeführt. Dies umfasst die Erneuerung der Strassenbeläge, die Einrichtung von Fussgängerschutzinseln und Querungshilfen für Velofahrende sowie den hindernisfreien Ausbau von Bushaltestellen (red)
GolfoAranci, im Juli 2024
Alsder Regenbogen verblasste, da kamder Albatros undertrugmichmit sanftenSchwingen weit über diesieben
Weltmeere. Behutsam setzte er michanden Rand desLichts. Ichtrathineinund fühlte mich geborgen.- Ichhabe euchnicht verlassen, ichbineuchnur einStück voraus
Schweren Herzensnehmenwir Abschied vonmeinemgeliebten Ehemann, unseremVater, Grossvater,Urgrossvater undBruder
*19.12.1948† 11.07.2024
In stillerTrauer
FrançoiseSörensen
Britta Menegazzo-Sörensen
Sven Sörensen
Luca Menegazzomit Celestine, Neound Yaris
Betsy undPeter Schweizer-Sörensen
Gisèle undSämiStoller-Laubi mitTim undNoelle
Simone undChristian Schmid mitLinnund Nina
Anverwandte undFreunde
Wir habenimengsten Familienkreis Abschied genommen unddankenallen,die Erichin Freundschaftbegegnetsind.
Traueradresse:Françoise Sörensen,Oberdorfstrasse 6b,8914Aeugsta/A
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Hanna Doench, Luegislandstrasse 3, 8915 Hausen am Albis
Projekt: Energetische Sanierung Gebäudehülle mit Fensterersatz, Luegislandstrasse 3, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1688, Zone: W/1.4
Bauherrschaft: Barbara Haegi, Steinhauserstrasse 4, 8926 Uerzlikon
Projekt: Photovoltaikanlage, Steinhauserstrasse 6.1, 8926 Uerzlikon
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1575, Zone: KB
Kappel am Albis
Bauherrschaft: Armin Vollenweider, Feldstrasse 3, 8926 Hauptikon
Projekt: Fenstereinbau, Feldstrasse 3, 8926 Hauptikon. Das Baugrundstück liegt im geschützten Ortsbild von überkommunaler Bedeutung.
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1303, Zone: KB
Knonau
Bauherrschaft: Urs Schneiter, Hinteruttenberg 75, 8934 Knonau
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Solaranlage auf Dach, Hinteruttenberg 77, 8934 Knonau
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 16, Zone: Kantonale Landwirtschaftszone
Mettmenstetten
Bauherrschaft: ALOS Immo AG, Brandschenkestrasse 178, 8002 Zürich
Projekt: Projektänderung Neubau 4
Reiheneinfamilienhäuser und 1 Mehrfamilienhaus inkl. UN-Garage, Dachlissen 36, 38, 8932 Mettmenstetten
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3605, Zone: Kernzone KB
Ottenbach
Bauherrschaft: Jean-Luc Guyer, Lanzenstrasse 5, 8913 Ottenbach
Projekt: Erstellung einer Photovoltaikanlage auf Gebäudedach Vers.-Nr 213, Lanzenstrasse 5, 8913 Ottenbach
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 252, Zone: Kernzone
Ottenbach
Bauherrschaft: Jeanette Besmer und Thomas Leu, Rebweg 1, 8913 Ottenbach
Projektverfasser: Schäfer Holzbautechnik AG, Laurenzenvorstadt 61, 5000 Aarau
Projekt: Erstellung Dachlukarne sowie Photovoltaikanlage beim Gebäude Vers.Nr. 620, Rebweg 1, 8913 Ottenbach
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 706, Zone: zweigeschossige Wohnzone W2a
Ottenbach
Bauherrschaft: Urs Räbsamen, Kernstrasse 12, 8004 Zürich
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser
Projekt: Umbau (Einbau Sanitärräume und Zimmer) beim Gebäude Vers.-Nr 322, Dorfplatz 1, 8913 Ottenbach
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1258, Zone: Kernzone
Rifferswil
Bauherrschaft: Damian und Diana Donnellan, Grünau 36, 8915 Hausen am Albis
Vertretung der Bauherrschaft: frickarchitektur, Ebertswilerstrasse 5, 8915 Hausen am Albis
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser.
Projekt: Einbau Lift, Ausbau Dachgeschoss, Neubau PV-Anlage, Hausmatte 6, 8911 Rifferswil
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1894, Zone: Kernzone / im Ortsbildschutz
Stallikon
Bauherrschaft: Pascal von Allmen, Büelstrasse 12, 8143 Stallikon
Projekt: Fassadensanierung, Büelstrasse 12, 8143 Stallikon
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 82, Zone: Quartiererhaltungszone A
Erscheinungsweiseüber1.August2024
Bittebeachten Siedievorgezogenen Annahmeschlusszeiten
Ausgabe Anzeigenschluss fürInserateund Reklamen
LenzburgerBezirksAnzeiger
Donnerstag,1.August2024keineAusgabe
Limmatwelle
Donnerstag,1.August2024keineAusgabe
Anzeigerausdem BezirkAffoltern Mittwoch,31.Juli 2024 Montag,29.Juli202416Uhr Freitag,2.August2024keineAusgabe
Traueranzeigen können onlineüberwww.gedenkzeit.ch oderperE-Mailauf todesanzeigen@chmedia.ch aufgegebenwerden.
CH RegionalmedienAG
Neumattstrasse1, Postfach, 5001Aarau
Tel. 058 2005353, inserate@chmedia.ch www.chmediawerbung.ch
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Sommerserie «Hoch hinaus», Teil 4: auf dem Albisgrat nach
Bernhard Schneider
Der Albiskamm trennt das Knonauer Amt von der Region Zimmerberg. Der Weg hinauf ist teilweise sehr steil, insbesondere auf der Seeseite im Bereich der Fallätschen. Menschen wurden in allen Besiedlungsphasen seit der Jungsteinzeit viel früher am See als im Reppischtal sesshaft und suchten den Weg vom unteren Seebecken auf die Albiskette, sei es, um Angriffe vom oberen Zürichsee her früh zu entdecken, sei es, um bei Angriffen Schutz
SOMMERSERIE
«Hoch hinaus»
In der diesjähr gen Sommer rie suchen
«Anzeiger Journalisten un -Journalistin nicht nur hohe Bauwerke und Orte sind das Ziel, sondern auch Menschen, welche im übertragenen Sinne hoch hinaus wollen. Bisher erschienen: Überlegungen zum höchsten, aber eher unbekannten Ort in der Region, dem Bürglen (1); Reportage aus dem Inneren des Mettmenstetter Kirchturms (2); Porträt von Monika Rahn aus Bonstetten, die eine leidenschaftliche Alpinistin ist (3). In der nächsten Ausgabe folgt: Aus dem Leben eines Kranführers (5). (red)
zu finden. Am leichtesten begehbar waren die Wege von Albisrieden auf den Üetliberg, der als erster Teil des Albiskamms seit der Jungsteinzeit (ab 5000 v. Chr.) begangen wurde. Eine spätbronzezeitliche Siedlung (1200–800 v. Chr.) ist mit über 40 000 Fundstücken belegt. Die einzelnen Siedlungen in der Jungsteinzeit und der Bronzezeit bestanden allerdings jeweils nur für wenige Generationen Erstmals für eine längere Zeit durchgehend bewohnt war der Üetliberg zwischen etwa 500 und 250 v. Chr., als hier eine keltische Zentralsiedlung stand, die von archäologischen Funden belegt wird.
Militärische Nutzung des Üetlibergs Vermutlich eignete sich der Üetliberg allerdings auch in Zeiten, in welchen er nicht ständig besiedelt war, für militärische Zwecke insbesondere als Hochwacht, von der aus die Gegend beobachtet werden konnte, vielleicht auch öfters als Fluchtburg. Dies scheint zur Römerzeit so gewesen zu sein. Vermutlich wurden römische Bauten oder Ruinen auch noch im Frühmittelalter (5.–11. Jahrhundert n. Chr.) genutzt. In dieser Zeit begann wohl die Besiedlung der Buchenegg, vermutlich von Tägerst her denn Buchenegg und Tägerst bildeten später zusammen formell eine Bürgergemeinde und zählten beide von Beginn weg zur Kirchgemeinde Stallikon.
Archäologische Ausgrabungen Schriftlich erwähnt wird eine Üetliburg in einem vermutlich zwischen 1210 und
1217 verfassten Güterverzeichnis, wobei es sich vermutlich um Ruinen handelte, denn die archäologischen Ausgrabungen lassen vermuten, dass der Bau dieser Burg anlässlich der Ungarneinfälle in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts aufgenommen, aber nie fertiggestellt wurde.
Zwischenfazit: Während rund 6000 Jahren wurde der Üetliberg wohl regelmässig als Hochwacht genutzt, oft auch als Fluchtburg sowie gelegentlich für dauerhaftes Wohnen und Arbeiten. Auf dem Albisgrat weiter in Richtung Süden wurden aber bis ins Frühmittelalter keine Zeugnisse menschlichen Lebens gefunden.
Erschliessung vom Knonauer Amt her Im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts wurde die erstmals 1185 erwähnte Schnabelburg gebaut. Die hier ansässigen Freiherren nannten sich «von Eschenbach-Schnabelburg» Von hier scheint kein Weg zum Albis geführt zu haben, die Erschliessung erfolgte über den Weg von Heisch über die Schnabellücken nach Sihlwald und Langnau. Die Schnabelburg erlaubte einen guten Blick in die Innerschweiz, von woher die grösste Gefahr drohte durch Söldner die immer wieder auf Beutezügen die Gegend der späteren Landvogtei Knonau durchstreiften. Ab dem Alten Zürichkrieg (1439–50), als sich Schwyz an den oberen Zürichsee ausweiten konnte, stieg die Gefahr von Angriffen von Süden her auf die Stadt Zürich auf dem Land- und dem Wasserweg Damit ge-
wann der Üetliberg als HochwachtStandort weiter an Bedeutung Spätestens im 15. Jahrhundert wurde der Albispass mit einem Fuss- und Saumweg erschlossen, vielleicht auch als Folge des Alten Zürichkriegs, um Truppen rascher über die Albiskette verschieben zu können. Der Weg führte auf dem heutigen Fussweg von Türlen hoch und auf der anderen Seite ebenso steil hinunter zum Unteralbis oberhalb von Langnau Wagen waren auf dieser Strecke ausgeschlossen.
Ein Netz von Hochwachten Nicht zuletzt als Folge der Reformation, die als Vorwand für zahlreiche weitere Kriege zwischen Zürich und Schwyz während gut dreier Jahrhunderte diente, baute Zürich sein Netz an Hochwachten zur Überwachung des ganzen Herrschaftsgebietes aus, ähnlich wie etwa die Städte Luzern, Freiburg und insbesondere Bern Zum Üetliberg gesellte sich die Hochwacht nördlich der Schnabelburg, auf Langnauer Boden direkt an der Grenze zu Hausen gelegen. Die Hochwacht liegt auf 878 m ü. M., acht Meter höher als Üetliberg Kulm in einer Entfernung von knapp zehn Kilometern Luftlinie. Topografisch zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie direkte Sichtverbindungen zum Üetliberg, zu Zürich, zum Pfannenstil, zum Zimmerberg, zum Schloss Wädenswil zuliess. Auch mit dem Klosteramt Kappel und dem Landvogteischloss in Knonau war Sichtverbindung möglich, wobei diese beiden regionalen Macht-
12-Jährige aus Aeugst gewann das «Swiss Voice Tour»-Finale am Samstag in Würenlingen Über 100 Nachwuchssängerinnen und -sänger präsentierten ihre Lieblingssongs im Einkaufszentrum Aarepark in Würenlingen. Die besten der beiden Kategorien wurden für das Finale am Samstag zum grossen Showdown vor einer prominenten Jury mit Sängerin Gianina, Vocal Coach Rebecca Spiteri und dem Musiker Virgilio Genovese eingeladen.
Gewonnen hat die 12-jährige Schülerin Ava Shafar aus Aeugst in der Kategorie «Kids bis 16 Jahre». Mit ihrer schönen Stimme überzeugte die Schülerin mit dem Song «Hallelujah» von Leonard Cohen die Jury. Ava ist zum Halbfinale vom Samstag, 21. September im Léman Centre in Crissier eingeladen Die Gewinnerinnen und Gewinner der Swiss Voice Tour 2024 können einen für sie komponierten Song aufnehmen und einen eigenen Videoclip drehen.
Rolf Hunziker
schwerpunkte nicht Teil des Netzes mit 23 Standorten zur Verteidigung der Stadt Zürich waren. Die Standorte verfügten in der Regel über eine bemannte Wachthütte und oft einen Wachtturm. Mit einem Visierinstrument wurden die benachbarten Stationen exakt lokalisiert, damit eine Feuersbrunst nicht irrtümlich als Zeichen gewertet wurde. Nachts wurden die Signale mit Feuerschein übermittelt, tagsüber mit Rauch, bei Nebel mit Geschützdonner
Erste befahrbare Strasse über den Albis Erst im 18. Jahrhundert wurde der Albispass mit einer neuen Strasse, auf deren Trassee die heutige Passstrasse weitgehend verläuft, für Kutschen befahrbar gemacht. Bis dahin war der Verkehr über den Albis bescheiden, die Verbindung von Zürich in die Innerschweiz führte auf dem See nach Horgen und von dort über Sihlbrugg nach Zug. Im 19. Jahrhundert wurden die Wege ausgebaut unter anderem eine durchgehende Verbindung zwischen der Hochwacht und dem Üetliberg erstellt.
Seit der Gründung des Schweizer Bundesstaates 1848 drohte keine Gefahr mehr aus der Innerschweiz. Die militärische Nutzung der Albiskette wich nun zivilen Bedürfnissen, zuerst als Verkehrs- und Transportweg zu wirtschaftlichen Zwecken, später immer mehr für Wanderungen in der Freizeit Die beiden Türme dienen nun als Aussichtspunkte ausschliesslich zum Vergnügen.
Diebstahlvorwürfe gegen Polizisten
Anfang Juni kam es in Knonau zu einem Tötungsdelikt: Ein 80-jähriger Mann erschoss in seinem Haus seine 78-jährige Frau und die beiden Katzen. Danach richtete er sich selbst. Hinweise auf Dritteinwirkung ergaben sich gemäss Staatsanwaltschaft nicht. Nachdem die Nachbarn die Polizei alarmiert hatten, wurde der Tatort versiegelt. Doch offenbar kam es hinterher zu Vorgängen, die nun wiederum im Zentrum von Ermittlungen stehen: Wie der «Tages-Anzeiger» berichtete, steht ein 58-jähriger Mitarbeiter der Kantonspolizei im Verdacht, in das Wohnhaus des getöteten Ehepaars eingedrungen zu sein, um zu stehlen. Beim Beschuldigen handelt es sich um einen Kaderbeamten. Gemäss «Tages-Anzeiger» wurde der Mann in den Tagen nach dem mutmasslichen Delikt an seinem Arbeitsplatz abgeführt. Nach zwei Wochen in Untersuchungshaft kam er wieder auf freien Fuss. Die Ermittlungen laufen noch. Seine Stelle bei der Kantonspolizei Zürich ist der Mann allerdings los, er wurde fristlos entlassen (red)
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Pflegefachfrau Esther Gräzer aus Uerzlikon hat im Entlastungsdienst Knonaueramt eine erfüllende Tätigkeit gefunden
AngelA BernettA
«Der ständige Zeitdruck und die grosse Verantwortung in der Langzeitpflege sowie die intensive Betreuung meiner pflegebedürftigen Mutter führten zu meiner frühzeitigen Pensionierung», erklärt die 65-jährige Esther Gräzer Da sie ihren Beruf liebt, nahm sie vor sechs Jahren das Stellenangebot von Daniela Baumgartner der Leiterin des Entlastungsdienstes Knonaueramt, an «Unsere Aufgabe im Entlastungsdienst besteht darin, pflegende Angehörige zu entlasten, damit sie Zeit für ihre eigenen Bedürfnisse haben. Wir betreuen hauptsächlich ältere, kranke oder pflegebedürftige Menschen zu Hause, bieten jedoch keine medizinische Pflege an.» Der ELD ist zwar der Spitex angegliedert, unterscheidet sich jedoch durch den Fokus auf Betreuung und Unterstützung im Alltag statt medizinischer Pflege. Die Finanzierung erfolgt daher nicht über die Krankenkasse, sondern durch Spenden und Beiträge der Gemeinden im Bezirk (siehe Box).
Flexible und sinnvolle Arbeit
Esther Gräzer schätzt die Flexibilität ihrer Arbeit sehr «Derzeit übernehme ich stundenweise Einsätze an zwei verschiedenen Orten», berichtet sie. Ihre Aufgaben beschreibt sie wie folgt: «Ich verbringe Zeit mit den zu Betreuenden, begleite sie zu Arztbesuchen, erledige Einkäufe, koche, esse und spiele Spiele mit ihnen.» Die Einsätze variieren nach Bedarf. Manchmal sind auch Nachtwachen erforderlich.
Sie räumt ein, dass die Arbeit im Entlastungsdienst herausfordernd sein kann. Ein besonders bewegender Fall war die Betreuung eines betagten Mannes, der zu Hause sterben wollte. Dank der Zusammenarbeit mit den Angehörigen, der Spitex, dem Entlastungsdienst, dem Arzt und der Palliativ-Spitex
Der Schwerpunkt der Einsätze der Mitarbeitenden beim Entlastungsdienst Knonaueramt (ELD) liegt in der Betreuung und Unterstützung (Bild zvg)
konnte dieser Wunsch erfüllt werden.
«Solche Momente sind emotional und erfordern den vollen Einsatz aller Beteiligten. Doch die Möglichkeit, bei der Arbeit ausreichend Zeit für die Bedürfnisse der Menschen zu haben, erfüllt mich mit grosser Genugtuung.»
Teamarbeit und Weiterbildung
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Entlastungsdienstes haben unter-
schiedliche berufliche Hintergründe und werden durch Weiterbildungen auf ihre Einsätze vorbereitet Daniela Baumgartner, die Leiterin des Entlastungsdienstes Knonaueramt, koordiniert diese Einsätze und stellt sicher dass die passende Betreuerin oder der passende Betreuer für den jeweiligen Bedarf gefunden wird. «Der erste Kontakt mit neuen Kundinnen und Kunden ist entscheidend für den Aufbau von Vertrauen und den weiteren Verlauf des
Engagements», betont Esther Gräzer Ein guter Austausch mit den zu Betreuenden und den Angehörigen ist essenziell. «Häufig ist es erforderlich, im Gespräch individuelle Lösungen zu finden, welche für alle Beteiligten stimmen.»
Eine erfüllende Aufgabe «Die Möglichkeit, Menschen achtsam wertschätzend und ohne Zeitdruck zu
Seniorenferien der Kirche Aeugst und Pro Senectute vom 7. bis zum 12. Juli
Als Standort für die diesjährigen Seniorenferien Aeugst wurde Schruns im Montafon auserkoren. Eine Schar von 21 gut gelaunten älteren Semestern versammelte sich am Sonntag, 7. Juli, pünktlich beim Volg in Aeugst. Beim Einsteigen in den Car skeptische Blicke zum grau bedeckten Himmel: Was würde die Woche wettermässig wohl bringen?
Einmal ohne Regenschirm
Schon beim Mittagshalt in Werdenberg, der kleinsten Stadt der Schweiz, konnte der Spaziergang um den See ohne Regenschirm genossen werden und als Vorboten für die ganze Woche zeigten sich schon die ersten Sonnenstrahlen. In Schruns gab es einen herzlichen Empfang der hotelbetreibenden Familie Das Hotel liess nichts zu wünschen übrig, Kulinarik auf höchstem Niveau, Wellness, Sauna und Fitnessraum, grosse schöne Terrasse: Es war wirklich für alle etwas dabei.
Schon am ersten Abend bildete sich eine Jass-Gruppe, welche in der Folge das Schweizer Nationalspiel mit Leidenschaft und Ausdauer ausübte – Gedächtnistraining pur
Täglich eine Menge zu entdecken
Jeden tag stand ein Ausflug mit dem Car auf dem Programm. Der kundige und versierte Chauffeur führte die Gruppe zu eindrücklichen Höhepunkten im Montafon: Am Montag machte man einen Ausflug zum Lünersee im Brandnertal. Dank verspätetem Bergfrühling überraschte die Teilnehmenden oben immer noch eine wahre Pracht von Alpenblumen. Am
Die 21 Teilnehmenden der diesjährigen Seniorenferien genossen den Tapetenwechsel in vollen Zügen. (Bild zvg)
nächsten Tag ging die Fahrt mit Car und Luftseilbahn auf den Kristberg im Silbertal. Das Frühstück konnte draussen vor dem Bergrestaurant genossen werden mit wunderbarem Ausblick auf die montafoner Bergwelt. Der begleitende Hoteldirektor übernahm diesmal die Rolle des Reiseführers. In der Kapelle Kristberg erfuhren die Teilnehmenden die Legende von deren Entstehung. Aufgrund eines Gelübdes wurde die Kapelle über dem Stol-
lenausgang gebaut, aus dem verschüttete Bergwerkarbeiter gerettet werden konnten. Der Stollenausgang ist tatsächlich noch zu sehen. Am Tag vor der Heimreise gab es eine weitere Attraktion: Der Weg führte die Silvretta Hochalpenstrasse hinauf auf die Bielerhöhe mit 34 Kurven und Hängen voller leuchtender Alpenrosen. Dieser letzte Ausflug sollte noch eine besondere Bedeutung bekommen, hat doch am folgenden Tag ein heftiger
Steinschlag und am übernächsten Tag ein gewaltiger Erdrusch die Hochalpenstrasse bedeckt und für längere Zeit unpassierbar gemacht. Zur Erleichterung aller waren wenigsten keine Personenschäden zu beklagen Glücklich und zufrieden zurück in Aeugst, schloss sich der Kreis auch mit den dunklen Wolken am Himmel wieder Wenn Engel reisen! Trudy Baer
Der Schwerpunkt der Einsätze beim Entlastungsdienst Knonaueramt (ELD) liegt in der Betreuung und Unterstützung. Er ist auf Spenden angewiesen und alle 14 Gemeinden im Bezirk beteiligen sich an den geleisteten Stunden mit Beiträgen. Nur so kann die aktuell günstige Tarifstruktur getragen werden. Rund 170 Angestellte arbeiten bei Spitex Knonaueramt, davon 21 im Team Entlastungsdienst Knonaueramt (ELD). Spitex Knonaueramt ist eine der grösseren Arbeitgeberinnen im Bezirk Affoltern. Der Verein wird von knapp 2200 Mitgliedern aus den Vertragsgemeinden getragen. Jährlich werden zehn Lernende/Studierende in den Berufen Fachfrau/mann Gesundheit FaGe, Assistentin/ Assistent Gesundheit & Soziales AGS oder Pflegefachfrau/-mann HF ausgebildet. Im Jahr 2023 hat Spitex Knonaueramt total 68 360 Pflegestunden in 105 499 Einsätzen geleistet. Das entspricht 289 Einsätzen pro Tag, für 998 Kundinnen und Kunden Alle Informationen sind zu finden unter www.spitexka.ch
begleiten, bereichern mich sehr», sagt Esther Gräzer Gleichzeitig schätzt sie die Unterstützung durch Daniela Baumgartner und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen bei Weiterbildungen, Ausflügen oder Teamsitzungen. «Die Flexibilität und Wertschätzung, die ich in meiner heutigen Tätigkeit erfahre, tragen dazu bei, dass ich meine Aufgabe wieder mit Hingabe und Freude ausführe.»
ZWISCHEN-RUF
Letzte Woche hatte ich eine Firma zum Teppichputzen bestellt. Mutter und Sohn kamen mit zwei Maschinen. Sie arbeiteten hart, und beim Adieu-Sagen setzte sich der junge Mann schnell noch an mein Klavier und spielte Boogie-Woogie. Dafür bekam er extra Trinkgeld. Und jetzt erzähl ich, weshalb:
Der Mittwochnachmittag war – damals – reserviert für Fräulein Schlenker Sie gab mir Klavierunterricht. Während dieser Stunde verschwand sie meist zweimal (schwache Blase? Oder schwarzen Dutt auf dem Kopf besser richten? Oder beides?)
Die Hausaufgabe war oft etwas von Bach, ach! Ich war doch Boogie-WoogieFan!
Und weil ich so begabt sei meldete mich meine Mutter bei Fräulein Schlenker ab und in der Musikhochschule an. Da musste ich also jeden Mittwoch in eine 14 Kilometer entfernte Stadt fahren. Das Zuggeld behielt ich und machte Autostopp. Sass dann in fremden Wagen und bemühte mich, nicht nett zu sein, sodass kein Fahrer auf dumme Gedanken käme.
Der Professor war interessiert am Fingersatz jeder einzelnen Note, und das konnte man anscheinend am besten üben bei Etüden. Einmal erwähnte ich die Wörter Boogie-Woogie. «Wie bitte?» «Boogie-Woogie!!» rief ich. Da lachte er nur und streckte mir die Mondscheinsonate von Beethoven hin.
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen
Bänke, Feuerstellen und Spielplätze des
Marianne Voss
Es gibt aus Hausen auch andere News als Turnhallenbau Hausverkauf oder Pachtvergabe. In Hausen setzt sich seit 127 Jahren der Verschönerungsverein (VVH) für einen angenehmen Aufenthalt in der Gemeinde ein. Der Verein hat zum Ziel, Hausen schön zu machen und das Zusammenleben zu fördern. Jetzt, in der Sommerzeit, werden die Ruhebänke an den Spazierwegen, die Feuerstellen, der Spielplatz am Türlersee und die schmucken Dorfeingangstafeln besonders geschätzt Diese Angebote, die in freiwilliger Arbeit erstellt oder gepflegt werden, bieten gerade jetzt in der Ferienzeit allen Daheimgebliebenen ein schönes Verweilen. Zwischen dem VVH und der Gemeinde Hausen besteht eine enge Zusammenarbeit bezüglich Finanzierung und Unterhalt.
Die Bänke Auf einem Rundgang zusammen mit Vorstandsmitgliedern des Vereins erhält die Journalistin zuerst Informationen zu den Ruhebänken an Wanderwegen, Waldrändern, Aussichtspunkten oder Bachufern. «Sie werden von der Bevölkerung sehr geschätzt», erklärt VVHPräsident Markus Wetli. «Der Bau und die Pflege der Ruhebänke sind das Kerngeschäft des VVH.» Im Vorstand ist Werner Haas seit vielen Jahren nicht nur zuständig für die Feuerstellen, sondern auch der «Bänklichef». Er kennt sie alle die 80 Ruhebänke auf dem Gemeindegebiet von Hausen. Dieses reicht von der Wesenmatt oberhalb Sihlbrugg bis zum Türlersee. Auf allen Bänken ist eine Plakette angebracht. «Verschönerungsverein Hausen» und in geschwungenen Lettern «Huuse zlieb» steht darauf. Manchmal ist auch eine Institution, der
Name einer Person oder Familie aufgeführt. Dann weiss man beim Sitzen und Geniessen nicht nur wer die Bank pflegt, sondern auch, wem sie zu verdanken ist. Zudem sind alle Bänke mit einer Nummer versehen. «Wenn jemand an einer Bank einen Defekt bemerkt, kann sie oder er uns dies melden. Mithilfe der Nummer kann ich sofort feststellen, um welche Bank es sich handelt» informiert Werner Haas. Dann mache er sich bald auf den Weg, ausgerüstet mit dem nötigen Werkzeug, um den Schaden zu beheben. Zum 125-JahreJubiläum baute er das sogenannte Wanderbänkli das während eines Jahres in der Gemeinde unterwegs war und jeweils ein paar Wochen vor einem Geschäft oder einer Firma einen Platz er-
hielt. Jetzt ist es angekommen, steht an der Albisstrasse vor der Christian Müller AG und ist sehr oft besetzt. Diesen Früh-
«Der Bau und die Pflege der Ruhebänke sind das Kerngeschäft des Verschönerungsvereins.»
Markus Wetli, Präsident VVH
ling erlebte der «Bänklichef» ein Highlight. Dazu erzählt er: «Zusammen mit den Kindern vom Kindergarten Bifang
konnte ich zwei neue Bänke kreieren. Jede Bank besteht aus vier Brettern. Die Kinder haben diese bunt bemalt, und ich habe sie zusammengebaut.»
Blumenschmuck
Am Eingang des Hausemer Weilers Heisch ist Kurt Gantenbein daran, die Blumen an der Ortstafel zu giessen. Er freut sich, dass die Geranien durch das wärmere und sonnigere Wetter jetzt wunderschön erblühen. Acht solche Tafeln befinden sich an den Dorfeingängen von Hausen und seinen Weilern. Alle werden ab dem Frühling mit Blumen geschmückt. Auch hinter dieser Tradition steht der VVH. Das Giessen und Pflegen der Blumen übernehmen frei-
«Bänklichef»
Eine Begegnung mit Schlangen ist im Säuliamt durchaus möglich
Marianne Voss
Kürzlich berichtete Leserbriefschreiber
Peter Reichmuth von einer unerwarteten Begegnung mit einer langen Schlange. Er war mit seiner Frau auf einem Spaziergang am Waldrand oberhalb vom Restaurant Löwen in Hausen. Obwohl er schon lange hier wohne, habe er noch nie in Hausen eine Schlange angetroffen, berichtete er Ein Bild von der gesichteten Schlange konnte er in diesem Moment nicht machen. Gemäss seiner Beschreibung und nach einigem Nachfragen bei Fachpersonen klärte sich aber die Frage, um was für eine Schlangenart es sich wohl gehandelt haben könnte Mit allergrösster Wahrscheinlichkeit war es eine Ringelnatter Andreas Fischer, aufgewach-
sen in der Bergmatt Hausen und heute Leiter Parkgestaltung im Seleger Moor, weiss, dass es in Hausen am Waldrand schon immer viele Ringelnattern gab. «Im Seleger Moor leben auch zahlreiche Ringelnattern», informiert er Sogar im Türlersee könne man sie antreffen, manchmal im Wasser denn sie seien gute Schwimmerinnen. Peter Müller von der Beratungsstelle Reptilien bestätigt die Vermutung dass es sich um eine Ringelnatter gehandelt haben muss, da diese Schlangenart in unserer Gegend verbreitet ist. Die vom Spaziergänger vermutete Schlingnatter gebe es nur sehr selten. «Ganz auszuschliessen ist es nicht, aber es wäre ein ausgesprochen ungewöhnliches Ereignis diese Gattung am Albis anzutreffen.» Eine andere Vermutung: Es ist jeman-
dem eine Schlange aus einem Terrarium abgehauen? Auch das gebe es immer wieder erklärt der Fachmann. Doch bei dieser Begegnung geht er nicht von so einem Ereignis aus
Auch Kreuzottern im Oberamt
Die Ringelnatter ist für uns Menschen völlig ungefährlich. Die Weibchen können bis zu 1,5 Meter lang werden. Diese Schlangenart lebt gerne in feuchten Gebieten, nahe von Bächen, Teichen, Seen oder in Schilfen und Sümpfen aber durchaus auch an Waldrändern in Hanglagen. Ringelnattern ernähren sich zum Beispiel von Eidechsen, Mäusen, Fröschen, Kaulquappen oder Fischen. Sie suchen ihre Nahrung beim oder im Wasser Eine Begegnung mit der Ringel-
willige Frauen und Männer aus der nahen Umgebung.
Feuerstellen
Die nächste Station auf dem Rundgang ist die Feuerstelle beim Vitaparcours. Wer gerne im Freien grilliert, hat die Möglichkeit, verschiedene Plätze innerhalb der Gemeinde Hausen auszuprobieren. Ob beim Vitaparcours, beim Milchsuppenstein, auf dem Albisgrat, oberhalb vom Rosrain oder beim Reservoir Ebertswil – die Feuerstellen des VVH sind alle mit Grill, Metallring für das Feuer und Bänken sehr gut ausgestattet und werden auch regelmässig gewartet Einzig um das Holz müssen sich die Gäste selbst kümmern. Philipp Haag ist auch im Vorstand engagiert. Er hat letztes Jahr die Initiative ergriffen, auch diese beliebte Feuerstelle hier beim Vitaparcours neu zu gestalten. Jetzt bietet auch sie mit einem Metallring für das Feuer und einem schwenkbaren Grillmast Brätelgenuss auf hohem Niveau.
Spielplatz am Türlersee
Zum Abschluss gibts noch eine Erfrischung am Türlersee. Auf dem Spielplatz neben dem Restaurant vergnügen sich zahlreiche Kinder und Eltern. Der Bau dieses Spielplatzes liegt lange Zeit zurück Im Jubiläumsjahr 2022 beschloss der VVH, einen grösseren Betrag für seine Erneuerung einzusetzen. Auf der Anlage mit dem Turm und der Rutschbahn, dem grossen Sandkasten sowie den beiden Schaukeln herrscht jetzt bei warmem Wetter immer viel Betrieb. Die Kinder freuen sich – und die Eltern staunen, wenn ihnen erklärt wird, wer hinter diesem schön gestalteten Spielplatz steht.
natter ist also besonders im Oberamt, rund um den Türlersee oder beim Seleger Moor keine Unmöglichkeit. Auf das Thema angesprochen, erzählten verschiedene Bewohnerinnen und Bewohner aus Hausen und Rifferswil von Begegnungen mit Ringelnattern, einige davon fanden auch aktuell in den letzten Tagen statt. Auch Giftschlangen leben unter uns. So ist zum Beispiel die Kreuzotter in der Chruzelen – zwischen dem Seleger Moor und der Schonau – zu Hause. Man braucht sich deshalb nicht zu fürchten, denn das scheue Reptil hat mehr als Angst vor uns und flüchtet, wenn es Menschen wahrnimmt. Sowohl die Ringelnatter wie auch die Kreuzotter gehören zu den geschützten Schlangenarten in der Schweiz. Schlangen leben unter uns. (Bild Benjamin Roth)
Nemorino Spinnler, Zimmermann EFZ
Nick Häusler, Holzbearbeiter EBA
SebastianKoukoui Zimmermann EFZ
YannickHonegger, Zimmermann EFZ(ohne Bild)
LiebeLernende
wirgratuliereneuchganzherzlichzueurem erfolgreichenLehrabschluss undmöchten unsfür dietolle Zusammenarbeit in denletzten Jahren bedanken.
WirwünscheneuchvielErfolgineurem weiteren beruflichenWerdegang Eure zimmerei frei ag
Elia Röthlisberger (FabeKind)
DasTeamsowie der Vorstand derKinderkrippe Knirpsen Villa in Mettmenstetten gratuliert unserem LernendenEliaRöthlisberger herzlich zu seinem erfolgreichen Lehrabschlussals Fabe Kind
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Wirgratulieren Dir ganz herzlich zur bestandenenLehre alsKauffrauEFZ mit Berufsmatur!
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HerzlicheGratulation zurerfolgreich bestandenenLehrabschlussprüfung.
FüreureberuflicheZukunft wünschen wireuchvielGlück undalles Gute,sowie tolle undinteressanteErfahrungen.Macht weiter so,mit viel Enthusiasmus undElan.
Wirgratulieren
LinusBrotzmann ganz herzlich zurbestandenen Lehre alsZimmermannEFZ
Wirsindstolz,dasserden 3. Rang im Kanton Zürich erreicht hat undwünschenihm allesGutefür dieBMS, dieerdiesenSommerstartet
Auch in dieser Woche sind wieder einige Fotos von Urlaubsreisen und daheim eingesendet worden
Richard aus
hat diese Aufnahme der Solisbrücke im Bündnerland gemacht
Ein Kirchenbesuch in Florenz, Wanderungen im Wallis und in Graubünden. Aus vielen Gegenden der Welt erreichen uns derzeit Ihre Ferienbilder Dabei muss man auch gar nicht einmal wegfahren. Wie zum Beispiel der Igel in Hedingen, der sich auch mit einer Holzkiste zufriedengibt.
Egal ob Städtetrip, Strandurlaub, Kreuzfahrt oder Roadtrip – schicken Sie uns weiter Ihre schönsten Bilder und erzählen Sie damit den Daheimgebliebenen von Ihren Erlebnissen. Schicken Sie ein, zwei oder auch drei Ferienbilder im JPEG-Format (sie sollten zwischen zwei und drei MB gross sein) an die «Anzeiger»-Redaktion: redaktion@ affolteranzeiger.ch. Schreiben Sie dazu Ihren Namen, den Wohnort und ein oder zwei Sätze, die erklären, wo Sie waren und was und wer auf dem Bild zu sehen ist. Das gilt übrigens auch für Daheimgebliebene. Die Redaktion freut sich auch auf Bilder aus «Balkonien». Die schönsten werden den Sommer über publiziert (red)
Auf dem Weg zum Morteratschgletscher: Eiswolke am Berninamassiv. (Bild Ruth Richard, Hedingen)
Ein Bild, das die daheimgebliebenen Kolleginnen und Kollegen so richtig neidisch machen soll: «Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt Sonnenaufgang in Bellaria bei Rimini um 5.42 Uhr Und das bei 26 Grad», schreibt uns unser Redaktionskollege Dominik Stierli aus seinen wohlverdienten Ferien
wunderschöne Gemälde in einer
so beeindruckt, dass sie den Leserinnen und Lesern
nicht vorenthalten will
Vreni Huber aus Hedingen hat zwar keine Ferien aber: «Das Bild ist bei uns zu Hause in Hedingen aufgenommen worden, nur der Igel hat Ferien vor unserer Wohnung.»
Käthi Kaufmann Ott aus Hausen war im Wallis und hat die Abendstimmung mit Weidenröschen mitten im Dorf Grächen
«Glockenlärm
Ich möchte auf ein ernsthaftes Problem aufmerksam machen, das die Bürger von Hausen im Gemeindegebiet von Zürich betrifft. Seit einiger Zeit läuten die Glocken der Pfarrkirche von Hausen so häufig und laut, dass es für viele Anwohner unmöglich ist, ausreichend Ruhe zu finden. Dies betrifft insbesondere die frühen Morgenstunden und die Nachtzeit.
Ich bin Unternehmer und arbeite oft bis zu 14 Stunden am Tag. Häufig komme ich erst um 2 Uhr morgens nach Hause. Unter diesen Bedingungen ist es mir nicht möglich, mehr als vier Stunden pro Tag zu schlafen, da mich das Glockenläuten bereits mit angespannten Nerven weckt und meinen gesamten Arbeits- und Privatalltag beeinträchtigt. Diese kontinuierliche Störung zerstört nicht nur meine Produktivität, sondern auch meine Lebensqualität und mein Wohlbefin-
«Die
den. Ich habe bereits Briefe unter anderem an den Pfarrer der Pfarrkirche von Hausen geschrieben, um auf dieses Problem hinzuweisen und eine Regulierung der Läutzeiten und der Dauer des Glockenläutens zu erbitten
Es scheint jedoch, dass eine öffentliche Diskussion erforderlich ist um wirkliche Veränderung zu bewirken
Ich schlage daher vor dass Ihre Zeitung dieses Thema in der nächsten Ausgabe aufgreift Ein Artikel könnte die verschiedenen Perspektiven beleuchten und dazu beitragen, eine Lösung zu finden, die sowohl den Bedürfnissen der religiösen Gemeinschaft als auch denen der Anwohner gerecht wird.
Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit und hoffe, dass Sie dieses Anliegen in Erwägung ziehen.
Giovanni Melis, Hausen
Replik auf den Leserbrief «Windturbinen: Eine Antwort an die SP» von David Vogelsanger im «Anzeiger» vom 19. Juli
Wäre das Engagement der SVP so hoch im Kampf gegen den Klimawandel wie gegen die Windräder, wären wir um vieles weiter. Mal ehrlich die einzigen «Vögel», die die SVP interessieren, sind doch solche, die gackern, andere Tiere, nur wenn sie muhen oder grunzen. Denn die Tausende von Vögeln und anderen Tieren, die durch fehlende Biodiversität, Pestizide und Zubetonieren der Lebensräume sterben, erhalten keine Unterstützung eben jener Partei. Auch Wald ist ja nur geduldet, wenn er Profit bringt, Autobahnen gehen nun mal vor Wald, das ist kein Beton, das ist ja dann Asphalt.
Würde die SVP sich einsetzen, dass Mieterinnen und Mieter Solarpanels, welche sie selbst bezahlen montieren dürften, könnte man den Aufwand gegen Windkraftwerke vielleicht noch ernst nehmen. Gegen Windräder zu agieren, die noch nicht einmal konkret in Planung sind, ist wohl ein Luxusproblem. Dass 60 Prozent der Menschen in
der Schweiz, weil Mieterinnen und Mieter, nicht mitreden können, was rund um ihr Zuhause oder noch schlimmer mit ihrem Zuhause geschieht, da gibt es keine Unterstützung von der SVP Wir, viele Millionen Menschen, welche in der Schweiz leben, benötigen nun mal immer mehr Strom, viele neue elektronische Geräte sollen gekauft werden, die Wirtschaft muss laufen. Und schliesslich braucht es immer mehr Menschen, sonst geht ja das kapitalistische Wirtschaftssystem gar nicht auf Das weiss auch die SVP Strom also dann doch lieber vom Atomkraftwerk? Das Risiko trägt ja der Staat. Die Schweiz ist klein, der Platz begrenzt Wir werden bald an unsere Grenzen stossen, mit dem Motto «immer mehr». Schon geschehen im Kanton
Luzern: Sie haben eine maximale Grenze erlaubter Anzahl Schweine erlassen müssen, wegen zu viel Umweltbelastung durch Gülle Trinkwasser geht vor, oder?
Aber tote Fische im Bach durch Gülle sind ja keine Vögel im Windrad. Die Doppelmoral ist augenfällig.
Sarah Bonato, Mitglied SP Hedingen
Anlässlich des Live-Streams der Baudirektion des Kantons Zürich von Martin Neukom am 10. Juli wurde meine schriftlich eingereichte Frage vorgetragen. «Die Brut- und Nestbauzeit der Vögel ist geschützt. Wird garantiert und eingehalten, dass das Abholzen der Wälder und Bauen der Windenergieanlagen nie in dieser Zeit erfolgt?» Im verfügbaren Video, unter zh.ch/de/umwelt-tiere/energie/energieplanung/windenergie.html, anzuschauen, bei Min. 45:38. Die Frage konnte zuerst nicht beantwortet werden, was zeigt, dass dieses wichtige Thema offenbar noch zu wenig Gehör fand. Die Antwort von Martin Neukom nach Abklärung: (Video Min. 48:30). «Es braucht eine Umweltverträglichkeitsprüfung und da gibt es Auflagen. Da wird geschaut, dass nicht im falschen Zeitpunkt die Bäume gefällt werden, nämlich dann, wenn die Vögel am Brüten sind.» Ob Herr Neukom, wenn es ums Abholzen geht, wohl sein Wort halten wird? Ich wage das doch zu bezweifeln. Und was sagt das Jagdgesetz dazu? Art. 17: «Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder
Geldstrafe wird bestraft, wer vorsätzlich und ohne Berechtigung: – Lit. b) das Brutgeschäft der Vögel stört. – Lit. f) Tiere aus Schutzgebieten hinaustreibt oder herauslockt.» Ich frage mich, wie dieses Gesetz wohl beim Bau der Windräder angewendet wird? Unter Art. 7 steht auch: – 6 Bei der Planung und Ausführung von Bauten und Anlagen, [… hört der Bund die Kantone an. Für Vorhaben, die Schutzgebiete von int. und nat. Bedeutung beeinträchtigen ist die Stellungnahme des Bundesamtes einzuholen.] – Was bedeutet das jetzt für Schutzgebiete? Der Kanton möchte die Windräder bauen lassen, dazu ist die Stellungnahme des Bundes einzuholen. Der Bund hört aber die Kantone an. Da dreht sich doch das Gesetz im Kreis Leider fehlt mir der Glaube zur korrekten Gesetzesanwendung zum Schutz der brütenden Vögel. Nochmals; ob sich Herr Neukom zum Zeitpunkt der bevorstehenden immensen Waldrodungen an seine Aussage, die Bäume nicht zum Zeitpunkt der Nist- und Brutzeit der Vögel zu fällen, erinnern wird?
Erika Schäfer Aeugst
Wer hat etwas Sehenswertes geknipst?
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Ihre Aufnahmen noch lieber der Öffentlichkeit zugänglich machen? Der «Anzeiger» freut sich über Leserfotos mit Bezug zur Region, unbearbeitet und hochaufgelöst in JPEG-Format an
Replik auf den Leserbrief «Falsche ‹Flüchtlinge›: Es reicht!» von David Vogelsanger im «Anzeiger» vom 23. Juli
Ich staune immer wieder wie der Präsident der Bezirks-SVP, der als junger Mann sich gegen seinen erzkonservativen Vater auflehnte, nun selber ganz nach rechts gerutscht ist. Die alte Geschichte vom (linken) Herzen der Jungen und dem (rechten) Verstand der Alten (Trump und Biden lassen grüssen). In seinem Leserbrief fordert David Vogelsanger, alle angolanischen Asylbewerber auszuweisen. Wo er recht hat, ist, dass man Asylbewerber nicht als «Flüchtlinge» bezeichnen sollte. «Flüchtling» ist ein in der Flüchtlingskonvention definierter Begriff, der eine individuelle Verfolgung voraussetzt.
Wo er nicht recht hat, ist, dass es keine politische Verfolgung in Angola gibt (er spricht zwar davon, dass es keinen Bürgerkrieg mehr gibt, massgebend ist aber die Verfolgungslage). Nach dem Länderbericht von Amnesty International gilt: «Die Menschenrechtslage in Angola war auch im Jahr 2022 katastrophal. Der Zeitraum vor und nach den Wahlen war von zahlreichen Menschenrechtsverletzungen geprägt. So wurde unter anderem das Recht auf friedliche Versammlung rigoros unterdrückt und Aktivistinnen und Aktivisten wurden inhaftiert und gefoltert.» Es ist durchaus möglich, dass ein grosser Teil der Minderjährigen aus Angola, die hier Asyl beantragen (es sind nicht sehr viele, 79 im Jahr 2023), in Angola nicht verfolgt wurden; deswegen aber zu leugnen, dass
es dort politische Verfolgung gibt, geht nicht an. Die Frage, ob Angola überhaupt seine Bürger gegen deren Willen zurücknimmt, lasse ich dabei offen. So einfach, wie man sich das als alt Konsul am Schermen im Säuliamt vorstellt, ist die Welt eben nicht.
Hans Hegetschweiler, Hedingen
Populismus, der nichts bringt Solch polemische Leserbriefe wie derjenige von David Vogelsanger sind keine wertvollen Beiträge zur Migrationspolitik und schon gar nicht für die betroffenen Personen und Institutionen Rundumschläge und Vereinfachungen werden weder dem Opfer der Gewalttat noch dem angolanischen Jugendlichen gerecht.
David Vogelsanger kennt weder den Jugendlichen, das Opfer noch die Situation. Trotzdem reagiert er reflexartig mit der Forderung nach einer Ausschaffung. Das scheint doch so einfach und logisch zu sein. Dass es sich um eine minderjährige Person, also ein Kind geht, ist David Vogelsanger keinen Gedanken wert. Dabei sollte er wissen, dass Kinder bis 18 Jahre durch die UNO-Kinderrechtskonvention einen besonderen Schutz bekommen. Und aus irgendeinem Grund wird der Jugendliche in der stationären Einrichtung Albisbrunn untergebracht worden sein. Damit verharmlose ich in keinerlei Weise die Tat, welche für die angegriffene Person schlimm ist und nicht passieren sollte. Doch sind Lösungen für Probleme selten so einfach zu finden, wie es David Vogel-
Replik auf den Beitrag «Erhöhter Puls in Hausen» im «Anzeiger» vom 19. Juli.
Trotz vieler Erklärungen im Interview verbleiben eine ganze Reihe von Unklarheiten. So auch beim Hausverkauf der Widmer-Frick-Stiftung. Das fängt an, dass die ursprüngliche Begründung, das Objekt aus Diskretionsgründen nicht auszuschreiben, nun fallen gelassen wurde zugunsten einer effizienten Umsetzung Aber auch dies beisst sich mit dem Inhalt der mir vorliegenden Stiftungsurkunde. Diese enthält diverse Vorgaben zur Wahrung des Vermögens. Folgerichtig wurde zum Beispiel 1986 Land im Baurecht öffentlich ausgeschrieben, um das für die Stiftung beste Resultat zu erreichen. Und wenn nun der Stiftungsrat drei Liegenschaftenschatzungen bestellt, so wäre – im Sinne der Stif-
redaktion@affolteranzeiger.ch. VergessenSie nicht, kurz auszuführen,wo und wann Sie das Bild aufgenommen haben und was zu sehen ist Gefragt sind insbesondere Fotos zu aktuellen und nichtalltäglichen Ereignissen. (red)
sanger gern hätte. Eine differenziertere Sichtweise ist hier auf jeden Fall angebracht, doch diese ist für Aussenstehende wie David Vogelsanger und mich nicht möglich. Darum bringt der populistische Leserbeitrag von ihm nichts.
Rolf Vollenweider, Obfelden SP Bezirk Affoltern
Mehr in Prävention investieren
Herr Vogelsanger spricht von falschen Flüchtlingen aus Angola. Von wo weiss er eigentlich, dass der 16-jährige Täter ein Flüchtling ist?
Wo bleibt hier die Sachlichkeit- und Besonnenheit? Ist die Herkunft einer Person wichtig, wenn Verbrechen begangen werden? Nein, denn die Herkunft sagt nichts über das Kriminalverhalten von Personen. Es spielen vielmehr sozio-ökonomische Verhältnisse eine Rolle, in der eine Person aufwächst oder lebt.
Aufgrund eines Verbrechens eine ganze Bevölkerungsgruppe zu stigmatisieren, ist diskriminierend und in einer demokratischen Gesellschaft nicht vertretbar
Herr Vogelsanger schiesst voreilig auf den üblichen Sündenbock der SVP einzig um Stimmung zu machen. Anstatt populistische Töne herauszuposaunen, müssen wir in die Prävention von Verbrechen investieren. Das tun wir am besten durch Investitionen in die soziale Sicherheit und Bildung.
Remo Perret, Hedingen SP Bezirk Affoltern
«Weiterhin eine Reihe Unklarheiten»
tung – nur die höchste Schatzung und nicht der Mittelwert die Richtschnur für den Verkauf gewesen. Unklar ist weiterhin, was denn der Bezirksrat – nach anfänglichem Abwinken – als Aufsichtsorgan geprüft hat. Der Entscheid wurde offenbar alleine vom Gemeindeschreiber als Präsidenten der Stiftung und vom Gemeindepräsident gefällt Der dritte Stiftungsrat, weder der frühere noch die neue Gemeinderätin im Ressort Soziales, waren involviert. So meine Information.
Im Handelsregister ist diese Mutation zudem auch noch nicht nachgetragen
In Anbetracht der Konstellation im Gemeinderat stellt sich – genau im Falle dieser Käuferschaft – klar die Frage nach der Ausstandspflicht. Nur – dann hätte ja die zweite Unterschrift gefehlt, denn kein Stiftungsrat kann alleine unterzeichnen. Im Interview findet sich nun
Etwa einmal pro Woche fahren wir von Knonau Richtung Wettswil, um die Grosseltern zu besuchen. Dabei fahren wir immer übers Land, auf der Hauptstrasse Richtung Zürich. Meine zwei Mädels halten in Affoltern immer Ausschau nach der beleibten Dame im lustigen Badeanzug, die im Begriff ist, ins Wasser zu springen. Gestern hat meine Tochter Alenja (4 Jahre) diese Szene mit Duplo nachgebaut, dazu mit erfolgtem Sprung ins Wasser :-) Rahel Haller Knonau
eine weitere Begründung für diese «faire Lösung». Es ist von Zusatzverpflichtungen zulasten der neuen Eigentümer im «sechsstelligen Bereich» zu lesen. Dies für die Strassensanierung und Heizungssteuerung. Konkret kostete die erste Position knapp 7000 Franken und die zweite vielleicht nochmals so viel. Der Rest ist unklar
Aber dass die neuen Eigentümer nun endlich auf eigenem Boden zu ihrem Carport fahren können und die bisherige Parzelle gut arrondiert wurde, das ist klar Ob dieser Mehrwert in den drei Schatzungen enthalten war – wohl kaum. Ebenso eine allfällig vorbereitete Aufzonung der gekauften Parzelle in die Kernzone. Dies ist in den Unterlagen zur neuen BZO auf zwei Folien sichtbar aber vielleicht einfach ein Zeichenfehler? Bruno Weber, ehem. RPK Präsident, Hausen
Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung!
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Steinmetz im Regen
Das Hausemer Gemeindehaus hat eine neue Treppe. Seite 17
Hausen rockt
55 Jahre nach dem «echten» Woodstock findet ein Revival statt. Seite 20
Saubere Grundschläge
Kinder aus Stallikon und Umgebung spielten Tennis. Seite 21
Thomas Naef engagiert sich als Generalagent auch für Vereine im Knonauer Amt
Regula ZellwegeR
«Die Unwetter im Wallis und im Tessin betreffen uns ganz direkt», erklärt Thomas Naef. Das «uns» bedeutet «die Mobiliar» der Versicherungsspezialist identifiziert sich mit seinem «Mutterhaus». Die Mobiliar, 1826 in Bern gegründet, ist die älteste private Versicherungsgesellschaft der Schweiz. Sie ist genossenschaftlich verankert. Der Verwaltungsrat der Genossenschaft stellt sicher, dass die genossenschaftliche Ausrichtung der Gruppe gewährt bleibt. Die Genossenschaft delegiert die Führung der Gruppe an die Schweizerische Mobiliar Holding AG Deren rund 80 Generalagenturen an 160 Standorten widerspiegeln die regionale Verankerung. Thomas Naef führt die Agentur Affoltern und Birmensdorf mit 38 Mitarbeitenden und vier Lernenden. Gemeinsam betreuen sie 20 000 Menschen rund um Versicherungen und Vorsorge.
Als Generalagent ist Thomas Naef selbstständiger Unternehmer und trägt die wirtschaftliche Verantwortung mit dem eigenen Vermögen. Mit seinem Team trifft er Entscheide betreffend Kundenberatung und -betreuung, Schadenerledigung, Finanzen und bei personellen Themen. Dieser hohe Grad an Selbstständigkeit – mit Spezialisten wie Juristinnen als abrufbare Ressourcen in den Direktionen in Bern, Zürich und Nyon – motivieren ihn, optimale Leistungen zu erbringen.
Laufbahn in der Versicherungswelt
Seit 44 Jahren ist Thomas Naef in der Versicherungsbranche. In zahlreichen unterschiedlichsten Funktionen und verschiedenen Versicherungen hat er Erfahrungen gesammelt – wichtige Ressourcen für seine aktuelle Tätigkeit als Generalagent. Er ist der geborene Kommunikator und war sehr erfolgreich im Aussendienst. Aufgrund dieser Kompe-
tenzen wurde er an den Hauptsitz berufen, um sein Können und Wissen einzubringen. Er kann sein Gegenüber schnell und sicher einschätzen, passt sich dessen Kommunikationskultur an, hört gut zu und führt Gespräche im wahren Sinn des Wortes «führen». Er argumentiert bildhaft mit Beispielen, die er aus dem Fundus seiner Erfahrungen gezielt einbringt. Nun ist er seit 12 Jahren Generalagent in Affoltern und fest in der Region verwurzelt. Sein übergeordnetes Ziel an jedem Arbeitstag: motivierte Mitarbeitende und zufriedene Kunden.
Thomas Naef ist sehr gut in der Region vernetzt. Er ist Präsident des Arbeitgeberverbandes Affoltern In der Phase der Diskussionen um die 38-Stunden-
Woche für städtische Mitarbeitende stand er im Kreuzfeuer, bezog klar Stellung und warnte vehement vor den Folgen für die KMU. Er ist Vizepräsident des Business Club Affoltern, Mitglied des Lions Club Knonaueramt und Mitglied in diversen Gewerbevereinen.
Er engagiert sich bei der Standortförderung der Stadt Affoltern und im Tennisclub Säuliamt. Und mit der Mobiliar Affoltern unterstützt er zahlreiche Institutionen im Knonauer Amt. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Jugendförderung, beispielsweise die Ämtler Fussballclubs. Er zählt begeistert auf: «Hier lernen sie Grundkompetenzen fürs Leben: soziales Verhalten, Teamgeist, Einsatzbereitschaft, Toleranz, Körperbeherrschung, verlieren können,
Der Swiss Venture Club ein unabhängiger Verein zur Förderung und Unterstützung von KMU in der Schweiz, hat vor bald 20 Jahren den Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich geschaffen. Damit zeichnet er vorbildliche Unternehmen aus, die durch ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen, ihre Firmenkultur die Qualität der Mitarbeitenden und des Managements sowie durch einen nachhaltigen Erfolgsausweis überzeugen. Der Preis wird im Zweijahrestakt an vorbildliche Unternehmen vergeben. Nominiert sind fünf Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Zürich. Zu ihnen zählt auch das Unternehmen Hawa Sliding Solutions mit Hauptsitz in Mettmenstetten, das sich selber als «globalen Markt- und Technologieführer für das Schieben am Bau, im Bau und am Möbel» bezeichnet
Strenge Durchleuchtung durch die Jury
Die Selektion der Firmen und die Nominationen für den Prix SVC erfolgen durch eine unabhängige, regional stark
verankerte Expertenjury. «Ich glaube die Entscheidung, wer den Preis gewinnt, war noch nie so anspruchsvoll wie dieses Jahr», lässt sich Jurypräsident Christopher Blaufelder, Partner bei McKinsey & Company Schweiz in der Medienmitteilung zitieren. «Wir haben durchwegs qualitativ hochwertige Firmen aus verschiedensten Industrien in der Endauswahl – von Gebäude-Solutions über AI im Finanzwesen bis hin zu Recycling. Allesamt mit grossartigen Mitarbeitenden und einem klaren Fokus auf Qualität und Innovation.»
Die Expertenjury unterzog Hawa Anfang Juli 2024 am Hauptsitz in Mettmenstetten einer letzten Prüfung. Innerhalb des Nominationsprozesses durchleuchtete die Jury das Gesamtunternehmen und konnte sich im Rahmen einer einstündigen Führung persönlich von der Qualität und dem Engagement des Betriebes überzeugen.
Die Preisverleihung findet am Dienstag, 26. November, im Kongresshaus Zürich statt. Erwartet werden rund 1500 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur (red)
führen und folgen…» Auf vielen Sporttrikots prangt «die Mobiliar» auf dem Rücken. Mit dem Sponsoring der Vereine und kulturellen Institutionen will er auch die Leistungen der vielen Erwachsenen, die sich in Freiwilligenarbeit für Clubs und Vereine engagieren, wertschätzen.
Unternehmerpersönlichkeit
Der Führungsstil von Thomas Naef basiert auf Verantwortung – weniger auf Kontrolle. Seine Bürotür ist meistens offen, Fragen sind willkommen und es dürfen auch Fehler gemacht werden. «Der gleiche aber nur ein einziges Mal», meint der Generalagent entschieden. «Ausbügeln muss man die Fehler bei uns
UNTERNEHMEN IM BEZIRK
Der Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern zählt rund 70 Mitgliedsfirmen. Viele weitere grössere, mittlere und kleinere Unternehmen sind Arbeitgeber in der Region. Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)
selbst. So lernt man.» Er lobt seine Mitarbeitenden, weiss, dass sie nach bestem Wissen und Gewissen ihre Entscheide fällen. «Wir ziehen alle am selben Strick – und auf derselben Seite.» Konflikte werden gemeinsam gelöst. Im Militär ist Thomas Naef Oberst. Hier hat er gelernt, Profil zu zeigen. «Einer muss entscheiden – und auch den ‹Grind anehebe›, wenn was schiefläuft.» Er hat ein starkes Gerechtigkeitsbedürfnis, zeigt Zivilcourage riskiert schlimmstenfalls eine Schlägerei, wenn er jemanden beschützen will. «Als junge Mann habe ich geboxt», meint er mit einem schelmischen Lächeln Generell ist sein Credo zu seiner Rolle in der Gesellschaft: «Nicht nur nehmen, auch geben.» Deshalb bisher: 40 Jahre Militär – immer noch und bis auf Weiteres aktiv – und 25 Jahre Feuerwehr Seine drei Töchter sind erwachsen. Er ist der Mutter seiner Kinder sehr dankbar denn sie hat ihm über viele Jahre den Rücken freigehalten, damit er seine berufliche Karriere aufbauen konnte.
Sein vielseitiges Engagement lässt wenig Zeit für Freizeitbeschäftigung. Er spielt Tennis und Golf mag Wein, grilliert gern und kann nicht kochen. Aber das ist kein Problem: Sein Beruf ist sein Leben, das er liebt.
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 26. Juli
19.00 Chilegarte-Event: Eine
Sommerreise mit Tarek Beswick Bonstetten Chilegarte mit verschiedenen Instrumenten und Rhythmen. Eigene bequeme Stühle oder Picknick-Decken mitbringen ist willkommen. Bei Regen in der Kirche
Samstag, 27. Juli
10.00 Trauergruppe «Liechtblick» Affoltern Wöschhüsli
10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel Pfrn. Elisabeth Armingeon
Sonntag, 28. Juli
10.00 Gottesdienst Kirche Affoltern Pfr Werner Schneebeli Musik: Rolf Merz
Anschliessend Apéro
10.00 Taufgottesdienst Kirche Rifferswil Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Daniel Rüegg
Fahrdienst Mettmenstetten:
Regula Tedaldi 079 632 23 04 (bis Samstagabend)
Montag, 29. Juli
19.00 Bibelabend
Kirche Ottenbach mit Cornelia Lippuner
19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst
Mittwoch, 31. Juli
12.15
Oase - Besinnung über Mittag
Kirche Affoltern Pfr Werner Schneebeli
Freitag, 2. August
19.30 Violinkonzert
Kirche Aeugst mit Geiger Sebastian Bohren, zusammen mit Pianistin
Eleonora Em Aufführung der Violinkonzerte von Max Bruch und Othmar Schoeck Eintritt frei, Kollekte
Ref Kirche Kappel
Samstag, 27. Juli 18.00 Abendgottesdienst Pfrn. Ilona Monz und Hiromi Ikei (Orgel) www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Werktags: Tagzeitengebet während der Sommerferien, nur das Abendgebet um 18.00 in der Klosterkirche
Donnerstag, 1. August Keine Führung www.klosterkappel.ch
Ref Kirche Knonau
Sonntag, 28. Juli
10.00 Gottesdienst in Rifferswil mit Pfarrerin Elisabeth Armingeon
Ref Kirche Obfelden
Sonntag, 28. Juli 10.00 Regional-Gottesdienst Kirche Rifferswil www.kircheobfelden.ch
Sonntag, 28. Juli 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 27. Juli
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 28. Juli
9.00 Eucharistiefeier anschl Chilekafi
18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 27. Juli
KEINE Vorabendmesse
Sonntag, 28. Juli
11.00 Hl Messe
Dienstag, 30. Juli
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl Messe
Donnerstag, 1. August
10.00 Hl Messe zum Nationalfeiertag
Freitag, 2. August
9.00 Herz-Jesu-Messe
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 27. Juli 17.00 Eucharistiefeier mit Thomas Lemanski, Orgel: José www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 28. Juli 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Antonio Lee
www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 28. Juli 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch
Chrischona Kirche Affoltern a. A.
Sonntag, 28. Juli
10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderferienprogramm www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 28. Juli
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm
Mehr: etg-mettmenstetten.ch
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WANDERUNG
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3Std.12km, 170m /260m 8.00 Uhr, BahnhofAffoltern
Leitung E. Bründler
UrsulaFrutig, 079704 02 52
Donnerstag, 15. Aug2024
BERG-WANDERUNG
Im Appenzellerland (AI) 4½ Std. 13km,560m /610m 6.45 Uhr, BhfAffoltern/bis 19.xxUhr
HansHeierli 079271 51 50
Donnerstag, 22. Aug2024
KURZ-WANDERUNG
Winterthur-Bruderh.-Eschenberg 2¼ Std.8.5km,190m /220m 7.40 Uhr, Bahnhof Affoltern
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Während des Treppenbaus für das Hausemer Gemeindehaus hat es dreimal geregnet
Martin Platter
Steinmetzmeister Viktor Häberling von der Abraxas AG in Hausen war am vergangenen Montag nicht zu beneiden. Er hatte den Auftrag, an diesem Tag die beiden Treppenaufgänge zum Hausemer Gemeindehaus neu zu setzen. Der erste heftige Regenguss ging gleich nach Arbeitsbeginn um sieben Uhr morgens über dem Oberamt nieder Der zweite folgte nach der Znünipause. Und als ob das noch schon genug gewesen wäre regnete es auch am Nachmittag kurz nach drei Uhr nochmals heftig.
Dank des Einsatzes von Filterbeton, dem ein Abbindeverzögerer beigemischt ist, floss das Wasser wenigstens rasch wieder ab, hatten die Bauleute wegen der Wetterverzögerung nicht auch noch mit vorzeitig aushärtendem Beton zu kämpfen. Aber ungemütlich und auch gefährlicher war die Arbeit dennoch und ein Knochenjob noch dazu. Mit der Nässe rutschen die rund 120 Kilo schweren Steinstufen eher aus der Hebezange. Abends um 18 Uhr war das Werk vollbracht. Nach dem Aushärten folgte noch das Podest am oberen Ende der Treppe, das inzwischen ebenfalls fertig sein dürfte. Für die Handwerker und Strassenbauer gilt das Gleiche wie für Velound Töfffahrer: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung.
Treppe zum Gemeindehaus Hausen (Bild Martin Platter)
Im Juli, kurz vor den Sommerferien, erhielten 1256 erfolgreiche KV-Absolvierende nach dreijähriger Lehre an der Wirtschaftsschule KV Zürich ihr Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ). Dieses Jahr waren mehr als 95 Prozent der 1315 Lernenden, die zu den Qualifikationsprüfungen angetreten sind, im ersten Anlauf erfolgreich Zudem erreichten 62 Lernende einen Notendurchschnitt von 5,3 oder mehr und damit eine Platzierung im eidgenössischen Rang. «Dass wir heuer nicht nur eine grosse Anzahl hervorragender Einzelleistungen, sondern auch ein ausgezeichnetes Gesamtresultat feiern dürfen, ist eine grosse Genugtuung und die Bestätigung dafür, dass es uns in den vergangenen drei Jahren gelungen ist, den Lernenden einen qualitativ hochwertigen Unterricht zu ermöglichen –und das ungeachtet der Herausforderungen der Corona-Pandemie und der parallel zum Schulbetrieb laufenden Arbeiten für die Umsetzung der jüngsten KV-Reform Ohne das grosse Engagement unserer Lehrpersonen wäre dies nicht mög-
MARKTPLATZ
lich gewesen. Dafür gebührt ihnen ein grosser Dank», sagt Christian Wölfle, Rektor Wirtschaftsschule KV Zürich. Gefeiert wurden die frisch gebackenen Kaufleute traditionsgemäss im Zürcher Hallenstadion. 4200 Gäste – darunter Familien, Freunde, Lehrpersonen sowie Berufs- und Praxisbildnerinnen – waren vor Ort dabei. Zahlreiche weitere Gäste rund um den Globus verfolgten die Feier per Livestream. Gratulationen für die jungen Kaufleute überbrachte Gastredner Patrick Hässig. Der GLP-Nationalrat hat seine berufliche Laufbahn einst mit einer Lehre als Versicherungskaufmann begonnen. Seine erfolgreiche Radiomoderatoren-Karriere hängte er nach 18 Jahren an den Nagel um ein Studium als diplomierter Pflegefachmann zu absolvieren. Hässig ermutigte die frisch gebackenen Kaufleute, konsequent ihren eigenen Weg zu gehen. Mit der KV-Lehre hätten sie eine solide Basis.
Wirtschaftsschule KV Zürich
Die Fischotter gehören im Wildnispark Zürich zu den Publikumslieblingen. Nun gibt es gute Neuigkeiten zum charmanten «Wassermarder»: Das Fischotterpaar, das seit 2022 in der naturnah gestalteten Anlage in Sihlwald lebt, hat Nachwuchs bekommen. «Die Jungtiere sind am 18. Mai auf die Welt gekommen», erklärt Martin Kilchenmann, Leiter des Bereichs Tiere im Wildnispark Zürich Ihr Geschlecht ist noch nicht bekannt.
Europäische Fischotter zählen zu den Nesthockern; sie bleiben die ersten zwei Monate in der Wurfhöhle und werden von der Mutter gesäugt. Darum kann man sie erst jetzt beobachten. Junge Otter sind zu Beginn richtiggehend wasserscheu. Der Fischotter zählt in Europa zu den bedrohten Tierarten, deshalb wurde 1985 das Europäische Erhaltungszuchtprogramm für Lutra lutra von der Eaza (European Association of Zoos and Aquaria) ins Leben gerufen. Auch der Wildnispark Zürich ist seit 2005 daran beteiligt. Ursprünglich besiedelte der Fischotter
Die Arbeiten im Zusammenhang mit der Moorregeneration Chreienriet in Mettmenstetten, welche letztes Jahr gestartet wurden, werden wieder aufgenommen. Der Baustart wurde bisher aufgrund von Witterungsverhältnissen verzögert und ist nun am 5. August vorgesehen, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt Bei schlechter Witterung wird der Baustart verschoben und es kann während der Bauarbeiten jeweils zu Unterbrüchen kommen Die Bauzeit dauert etwa zwei Monate. Die Baustellenzufahrt wird über die Maschwanderstrasse auf der Höhe des Hofes Stöckweid im Hinteruttenberg für einen kurzen Abschnitt über Gemeindegebiet von Knonau geführt. Aus Sicherheitsgründen sind die Wanderwege im Gebiet während der Bauarbeiten gesperrt. Die Umleitung ist signalisiert. Das Chreienriet ist eine ehemalige Moorfläche, die seit rund 80 Jahren für die landwirtschaftliche Nutzung entwässert wird Mit dem damit einhergehenden Abbau des Torfköpers kam es zu Bodensackungen und die Fläche vernässte in den letzten Jahren bereits wieder stellenweise. Nun wird diese Entwicklung genutzt, um den südlichen Teil des Chreienriet zu regenerieren und damit Lebensraum für seltene und bedrohte Pflanzen- und Tierarten zu schaffen (red)
Im Wildnispark Zürich gab es Fischotter-Nachwuchs. (Bild zvg)
die Ufer aller schweizerischen Gewässer bis 1600 Meter über Meer Ab 1989 galt die Tierart hierzulande als ausgestorben. Fischotter wurden stark bejagt, zusätzlich geht man davon aus, dass die Verschmutzung der Gewässer durch das Umweltgift PCB (Polychlorierte Biphenyle) und weitere Veränderungen des Le-
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
bensraums mitverantwortlich für ihr Aussterben waren. Seit 2009 werden vereinzelt wieder Tiere gesichtet: an der Aare, am Hinterrhein, am Ticino, an der Rhone und am Inn. Auswilderungen sind in der Schweiz derzeit keine geplant. Wildnispark Zürich
200 Jahre Weisbrod-Zürrer AG: Zum Firmenjubiläum sind Anekdoten, Geschichten und Gegebenheiten gefragt
Im Jahr 2025 wird die Weisbrod-Zürrer AG ihr 200-jähriges Jubiläum feiern. Seit 1825 hat sich so einiges getan in Hausen, die Veränderungen haben auch die Gemeinde und ihre Einwoh-
nerinnen und Einwohner geprägt: Die Geschichte, von der Heimindustrie über die Industrialisierung bis hin zur Schliessung der Weberei und der Umstrukturierung der beiden Gewerbe-
areale in Hausen und Mettmenstetten, hat die beiden Dörfer sehr verändert. In diesen 200 Jahren unter sechs Generationen Führung durch die Familie Zürrer, die durch Heirat zu Weisbrod
wurde, hat sich noch vieles mehr ereignet und einiges davon ist auch bereits wieder in Vergessenheit geraten. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, würde das Unternehmen sich
freuen, wenn es von denjenigen Personen die sich noch erinnern können, positive wie auch negative Erinnerungen festhalten könnte. Alle Personen, die also eine kleine Gegebenheit, eine Geschichte oder Anekdote über das Geschehen auf dem Firmenareal oder ihre Zeit als Mitarbeiterin, Mitarbeiter oder als deren Nachkommen zu erzählen haben, sind herzlich gebeten, sich bei Philipp Weisbrod zu melden. «Wir würden uns auch freuen, wenn Sie sich mit einem Foto oder einem sonstigen schriftlichen Dokument zur Geschichte der WeisbrodZürrer AG bis Ende August 2024 bei uns melden würden», sagt er Gerne dürfen sich diese Personen auch den 30. August 2025 reservieren, dann wird der grosse öffentliche Jubiläumsanlass auf dem Weisbrod-Areal in Hausen stattfinden. Philipp Weisbrod
Rückmeldungen bis Ende August 2024 gerne an: philipp.weisbrod@weisbrod.ch
Bundesfeierauf demFestplatz Paradis
19.30Uhr Festbeginn
19.45Uhr Glockengeläute
20.00Uhr Gedanken zum1.August vonMarkusRitter, Präsident SchweizerBauernverband
Wiegewohnt führtder Turnverein Mettmenstetten dieFestwirtschaft. Die Feierwirdmusikalischbegleitet vonden HopfemändliÖrgeler ausBaarZG. DerAnlassfindet beijeder Witterungstatt –ein Festzelt istvorhanden
Verschönerungsverein undTurnvereinMettmenstetten
1. August-Feier am Mittwoch,31. Juli 2024 aufdem Hofder FamilieWeiss an der Dachenmasstrasse in Bonstetten
Programmab18.30 Uhr
•Trachtengruppe Küssnacht am Rig
•Begrüssung durchGemeindepräsidentin Arianne Moser
•1.August-Ansprachevon Benjamin Delahaye
•Schweizerpsalmmit demMusikverein Bonstetten
•Lampionumzugder Kinder,anschliessendVerteilung der Weggen
•Feuershow mitSpezialeffekten
•Für Stimmung sorgtDJCarlos
Festwirtschaftab18.00 Uhr
geführtvom Turn-& SportvereinBonstetten
DerGemeinderatund derFamilienclub Wettswil-Bonstetten laden herzlich zu einem gemütlichen Brunch ein.
Wo: Schulhaus Ägerten (je nach Wetterauf demVorplatz oder im Mehrzwecksaal)
Wann: 10.00bis 14.00 Uhr
Reichhaltiger Brunch bis ca.11.30 Uhr
Fleischund Würstevom Grillab11.30 Uhr
Kinderschminkenvon 11.00 –12.00Uhr und Chinderzügli
Für Unterhaltung sorgendie
Ohrestüber-Musikanten ausObfelden Es freuen sich auf Ihren Besuch: Gemeinderatund Familienclub Wettswila.A
Programm
19.00Uhr Festbeginn mitWirtschaftauf demStampfiplatz (organisiert durchden Feldschützenverein) Musikalische Unterhaltung mitder «Fyrabig Musig»
20.30Uhr Begrüssung:EstherBreitenmoser, Gemeindepräsidentin Festrede:Sarah Longhi,Schweizermeisterin2023 im Paraclimbing
Alphornklängemit dem«Echo vomRöhrliberg»
Wirfreuenuns aufeinefestliche Bundesfeiermit derBevölkerung
DerGemeinderat
BeiSchlechtwetterfindet dieFeier in derStampfistatt
Donnerstag, 1. August 2024
auf der Weiherwiese bei jeder Witterung(Festzelt) begleitet durch den Musikverein Hedingen ab 18:00 Festwirtschaft durchden Turnverein
1.August 2024
Alle Einwohnerinnen undEinwohner unsererGemeinde sind zusammen mitihren Freunden undBekannten zurAeugster1.-August-Feierherzlich eingeladen
DieFestwirtschaftwirddurch dieSchützengesellschaftAeugstbetrieben JedesKinderhälteineWurst zumselber Braten undein Glas Most
19:00 Begrüssung durch Gemeindepräsident
Ruedi Fornaro
Apéro offeriertvon der Gemeinde
20:00 Festrede durch Fabian Grond Förster / Betriebsleiter der UMag für die Waldkorporation Hedingen
anschliessend gemeinsamesSingender Landeshymne
bei Einbruchder Dunkelheit Lampionumzug derKinder ( edes Kind mitLampion erhält einSandwich)
Entfachendes Höhenfeuers
DerGemeinderat freutsichauf IhrenBesuch!
Bitte Feuerwerkaus Sicherheitsgründen nurauf deroberenSpielwieseund nicht
währendder offiziellenFeier entzünden
Donnerstag,1.August
Aufdem BoletbeimSchützenhaus (Bei schlechtem Wetter in derTurnhalle)
17.30Uhr Eröffnungder Festwirtschaft Roland Erichsen begleitetmit demAlphorn durchden Abend
20.00Uhr Läuten derKirchenglocken
Platzkonzert mitder Harmonie Affoltern
Begrüssung durchNadia Hausheer,Gemeindepräsidentin
Gedanken zum1.Augustvon VinceMoens
Mitglied SwissParalympicSki Team
Höhenfeuer (jenachWetterlage)
GemütlichesBeisammensein
Wirfreuenuns aufIhren Besuch!
Gemeinderat Aeugst am Albis
Donnerstag,1.August2024, ab 19.00Uhr
Ort: In undumdie GerbiMaschwanden
Festwirtschaft,Alphornklänge mit Regula Duss undTherese Salzmann
Ca.21.00 UhrLampionumzug
DerProjektchor Haselbachspatzen undder Gemeinderat freuen sich aufzahlreicheGäste
Werk-und Feuerwehrgebäude, Püntenstrasse 44
18.00Uhr Eröffnung Festwirtschaft Niko undMarijaBlazevicsowie dasTeam vomRestaurantBurestübli 18.00–19.00 Uhr DerGemeinderat lädt zumApéro ein 20.00Uhr Konzertder MusikgesellschaftStallikon 21.00Uhr Ansprachevon Bernhard Schneider, Historiker undPublizist 21.45Uhr Umzugzum Höhenfeuer aufdem «Weidhoger» Festbetriebmit Tanzmusik (Pit‘s MusicProject) Vorbehältlichbleiben amtliche Feuerverbote fürdas Gemeindegebiet wegenWaldbrandgefahr
BundesfeierbeimoderimGemeindesaal
DieFestwirtschaftwirddiesesJahrvon der FeuerwehrKappelbewirtschaftet.
19.00Uhr Beginn (Musik,Apero/GetränkeabFestwirtschaft) 19.45Uhr FestanspracheGemeinderat ArminVollenweider 20.00Uhr Nationalhymne, danach StartVerpflegung 20.30–22.00 Uhr: Livemusik, KapelleLändler Schuler Ab 22.00Uhr MusikabCD
BittedenkenSie daran, dass dasAbbrennen vonFeuerwerk über bewohntenSiedlungsgebietenaucham1.Augustverbotenist.Wir danken Ihnenfür IhrVerständnis!
Wirfreuenuns aufein fröhliches undgemütliches Zusammensein und wünschen Ihnenschon jetzteinen geselligen Bundesfeiertag
1 August-Feier 2024
AffolternamAlbis undZwillikon
AffolternamAlbis ab 11.00Uhr aufdem Marktplatz
Spielder Harmonie AffolternamAlbis
Festansprache 11.30Uhr
Ursula Junker Kantonsrätin
Festwirtschaft (nur Barzahlung möglich!)
Zwillikon ab 19.30Uhr
FestplatzoberhalbRütirain
Lampionumzug 20.30Uhr ab Volg Musikalische Begleitung durchDJTutti Festwirtschaft
Grosses 1. August-Feuer undFeuerwerk Parkplätze beim SchulhausZwillikon
AufIhren Besuch freuen sich Stadtrat undSportclub Zwillikon
EINLADUNG
>Mi, 31.Juli 2024,ab17:00 Uhr >Badi Obfelden
PROGRAMM
17:00-17:45 WelcomeApéro 17:45-18:15 OhrestüberMusikanten 18:45-19:15 OhrestüberMusikanten 19:30-19:45 Festansprache ThomyJeker, ModeratorEVZug anschl. SchweizerPsalm 20:00-22:00 Band«Prime» 22:15 August-Feuerwerk
VielfältigesKinderprogramm. KulinarischeKöstlichkeitenvom FeuerwehrvereinundGetränke vomBadibeizli. Eintrittfrei.
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Experiment Steinbeil» In der Schulzeit fand Johannes Weiss in Aeugst nicht nur bearbeiteten
Stein, sondern seine ArchäologieLeidenschaft. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 5. September.
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis Dezember.
Affoltern am Albis Evangelisch-methodistische Kirche, Zürichstrasse 47: «Einzigartige Momente» AquarellAusstellung von Urs Baumann aus Knonau. Bauernhäuser aus dem Emmental, Winterlandschaft und Vögel Dieses Wochenende Fr bis So Noch bis Ende September.
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Bonstetten
Wald und Natur- und Vogelschutzhütte Specht, Nahe beim Weiher:
«kunstWALDkunst»-Rundgang im Wald. 13 teilnehmende Künstler bieten einen Kunstrundgang im Wald an. Veranstalter: KulturBonstetten und Holzkorporation Bonstetten. Bis 5. Oktober.
Kappel am Albis
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «VELUM; Schleier - VorhangSegel». Bildskulptur von Nina Gamsachurdia Das übermannshohe Kunstwerk befindet sich frei stehend im Chorraum der Kirche Die dreieckige Silhouette erinnert an die Gnadenbildmadonna Täglich von 8 bis 21 Uhr. Bis 15 September.
Feier zum 55-Jahre-Jubiläum am Samstag, 17. August
Auf das Wochenende genau wird das 55-Jahre-Jubiläum vom legendären Woodstock Festival 1969 mit einer Open-Air-Hippieparty gefeiert, die über die Landesgrenze Leute mit ihren Schlaghosen und VW-Bussen anziehen wird – mitten in Hausen auf dem Karlihof.
Die Mutter aller Festivals fand 1969 in den USA statt
Der Hausemer Verein HAS Club schwelgt diesen Sommer in Erinnerung an das bedeutendste Musikfestival aller Zeiten–das Woodstock welches 1969 in Bethel USA, stattgefunden hat. Der Geist von Woodstock soll auch am diesjährigen Festival zelebriert werden: Peace and Love. Ein kraftvolles Flower-Power-Lineup, allerlei Stände und Attraktionen stehen auf dem Programm. Den musikalischen Auftakt werden Lynn Orleans & Yulianna servieren. Das Duo vereint Folk, Soul und Blues in fesselnder Performance. Weiter folgen Black Cat’s Smoking mit Country & Blues – musikalische Streuner mal leise und versteckt, dann Vollgas mit Dampfzug. Als dritte Band treten «Purple Hannah» auf. Sie erwecken den Hardrock der 60erund 70er-Jahre mit Songs von Deep Purple und Uriah Heep AoxoToxoA bringen authentisch den Sound der Hippie-Ikonen Grateful Dead auf die Bühne, für ein intensives Live-Erlebnis mit psychedelischen Elementen.
Als einer der Höhepunkte treten Jack Slamer auf. Fünf verspielte Musiker, die mit ihrer süchtig machenden
Leidenschaft und echter Coolness seit 2007 die Bühnen rocken. Die Hausemer Band The Lost Keys unterstützt durch ihre Friends, drei lokale Special Guests versteht es, die Musik und Atmosphäre von 1969 mit Woodstock-Hits wieder aufleben zu lassen. Ein weiteres Highlight sind Pablo Infernal – das HighEnergy-Rock’n’Roll-Quartett aus Zürich. Energiegeladen, vielseitig und mit modernen Rock-Einflüssen – ein wahres Erlebnis. Asep Stone gilt als einer der besten Jimi-Hendrix-Personifikationen. Mit seiner Band Asep Stone Experience bringt er das Woodstock-Feeling perfekt zurück. Im Anschluss an die Live-Acts folgt DJ-Musik Die Vorfreude auf das bevorstehende und bestimmt unvergesslich werdende Hausemer Festival ist riesig.
Sibylle Tanner Woodstock Openair
Samstag
www.hasclub.ch
Manchmal lohnt es sich, daheimzubleiben! Der Chilegarte Bonstetten öffnet dieses Jahr auch in den Sommerferien seine Tore für Musikneugierige. Heute Freitag spielt Tarek Beswick. Was der rätselhafte Musiker vorhat, weiss bis jetzt nur er Bekannt ist: Tarek Beswick spielt Horn, er komponiert neue Musik, er wohnt in Bonstetten Mit seinem neugierigen und komplexen Charakter führt er das Publikum auf einen anderen Kontinent (Amerika) und vor allem in verschiedene Epochen. Von Bach und seinen Tänzen zu Brasilien und seinen Gesängen; vom Klang des Waldhorns zu Rhythmen der neuen Technologien. Ein einmaliges Erlebnis im sommerlichen Garten.
Samstag, 27. Juli
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen u.v.m.
Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen An diesem Samstag mit syrischen Spezialitäten Marktplatz.
09.00: Säuliämter Flohmarkt. Kunterbuntes, Neues, Gebrauchtes Findet bei jedem Wetter statt. Kronenplatz. AGENDA
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Reformierte Kirche Bonstetten
Freitag, 26 Juli, 19 Uhr, im Garten der reformierten Kirche Bonstetten, Eintritt frei, Kollekte
Veranstaltungshinweise
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch
Die Kinder aus Stallikon und Umgebung konnten ihre Sommerferien auf den hiesigen Tennisplätzen bewegungsreich und spielerisch eröffnen: Marc Raggenbass und sein Leiterteam haben in der ersten Ferienwoche vom 15. bis zum 19. Juli das beliebte Junioren-SommerCamp durchgeführt.
Den Kindern wurde ein schönes und lässiges T-Shirt offeriert, welches das Zusammengehörigkeitsgefühl auf und neben den vier Courts stärkte. So machten nicht nur die gepflegte Anlage mit den vier Tennisplätzen eine Gattung. Und auch spielerisch hat die Leitercrew schnell den Fokus auf eine gründliche Technik gelegt und die 22 Mädchen und Jungs der Jahrgänge 2010 bis 2019 in verschiedenen Gruppen auf deren Level gefördert und ihnen im Umgang mit Racket und Filzball saubere Grundschläge und feine Tricks beigebracht Stets war Zeit für Spiel und Spass, sodass die Kinder abends jeweils mit zufriedener Müdigkeit vom Tages- oder Halbtageserlebnis berichteten.
Wie auf Knopfdruck ging mit dem ersten Sommerferientag der bislang regnerische Sommer in eine sonnige Ten-
Sommerzeit ist Sommerferienspass-Zeit.
Auch dieses Jahr machen die Kinder und Jugendlichen davon Gebrauch. Das Karate Center Albis hat sich mit dem Angebot angeschlossen und organisiert während der Sommerferien Karatekurse im Stigeli in Affoltern. Was normalerweise im Dojo – der Karateschule – auf Matten stattfindet, wird nun unter freiem Himmel auf dem Rasen geübt. Der nächste Kurs findet Mitte August statt
Volle Konzentration
Das Interesse der Kinder beim ersten Kurs war gross, und auch Mädchen und Buben, die in der Sportart ungeübt sind, hatten den Dreh schnell raus: Beim Karate geht es um Konzentration,
Balance und Körperbeherrschung. Bevor Andi Müller ihnen die ersten Karatebewegungen zeigte, lernten die neuen Karatekas etwas zu den KarateRegeln. Danach wurde geübt, auf einem Bein zu stehen oder auf wackeligem Untergrund zu balancieren. Oder zuzuhören, wenn der Sensei – der Karatelehrer – eine Anweisung gibt. Natürlich wurde auch viel gespielt. Und manche Mutter war erstaunt, dass die Kinder mit so viel Konzentration dabei waren und dass es weder Geschrei noch Verletzungen gab. Nach kurzen Trainingsintervallen und bei fast 30 Grad – Hüpfen, Balancieren, Kicken und Blocken – gab es eine wohlverdiente Abkühlung im Schwimmbecken. Um anschliessend noch einmal eine Zeit lang konzentriert
niswoche über Auf die mit der Sonne verbundenen Herausforderungen war das Leiterteam akribisch vorbereitet: Die jungen Tennisspielerinnen und Tennisspieler waren stets gut betreut und umsorgt. Mit Sonnencreme, Mützen und genügend Pausen mit Wasser, Früchten und Riegel haben alle Kinder die plötzlich hohen Temperaturen gut gemeistert. Überhaupt gab es kein noch so kleines medizinisches Malheur zu verzeichnen.
Stimmung und Einsatz unter den Kindern waren immer sehr fair und gut – und erst recht, als es am Abschlusstag zur Belohnung eine Glace gab. So konnte Marc Raggenbass zusammen mit dem Tennisclub Stallikon ein rundum positives Fazit ziehen und ankündigen, dass sich für die zweite Austragung in der fünften Ferienwoche vom 12. bis zum 16. August sogar noch etwas mehr Kinder angemeldet haben. Es hat jedoch noch Plätze frei. Wer ebenfalls teilnehmen möchte, kann dies via tcstallikon.ch/unterricht oder E-Mail an marc@tennis-academy.ch gerne tun.
Andreas Thode, Präsident TC Stallikon
die Geheimnisse dieser faszinierenden Sportart Karate zu erkunden. Nun waren die Buben und Mädchen ganz auf den Sport eingestellt. Auch diejenigen, die am Anfang noch zögerlich oder schüchtern waren, kamen aus sich heraus und absolvierten die Übungen mit solchem Elan, dass die aussenstehenden Eltern begeistert zuriefen und klatschten. Mit einer Verbeugung, die für die asiatischen Sportarten üblich ist, endete der abwechslungsreiche Nachmittag.
Karate Center Albis
Nächster Baditermin mit Ferienplausch: Mittwoch 14. August 14 bis 15.30 Uhr Weitere Informationen: Karate-albis.ch
Zahl der Hundebisse hat im Kanton zugenommen – Hundecoach Gabriela Capraro erklärt, wie Halter dem vorbeugen
AngelA BernettA
«Hunde können mit Droh- und Angriffsverhalten auf Reize reagieren – eine natürliche Strategie zum Selbstschutz», erläutert Gabriela Capraro. Seit Jahren bietet sie in ihrer Hundeschule in Rifferswil obligatorische Kurse für Hundehalter an. «Aggression ist ein artspezifisches Verhalten und biologisch bedingt. Jede Erfahrung führt zu einem Prozess bei dem der Hund lernt, wie effektiv aggressives Verhalten sein Überleben sichern kann.»
Immer mehr Hundebisse
Hunde sind treue Begleiter des Menschen. Laut Statistik des kantonalen Veterinäramtes Zürich (Veta) waren im Jahr 2023 insgesamt 68 000 Hunde registriert. Im gleichen Jahr wurden 839 Menschen von Hunden gebissen, verglichen mit 659 im Vorjahr Die Zahl der Vorfälle zwischen Hunden stieg von 532 im Jahr 2022 auf 673 im Jahr 2023. «Oft führt das Fehlverhalten von Hundebesitzern zu aggressivem Verhalten ihrer Hunde», weiss Gabriela Capraro aus Erfahrung. Ursachen können eine ungeeignete Auswahl der Hunderasse, schlechte Aufzuchtbedingungen, eine unpassende Fremdbetreuung während
der Arbeitswoche oder inkonsequente Erziehung sein. Entscheidend ist auch die Sozialisierung des Hundes. «Diese sollte idealerweise von der Geburt bis ungefähr zum zweiten Lebensjahr dauern», ergänzt Capraro «Hunde müssen vom Züchter und Besitzer an Menschen, Kinder Artgenossen und andere Tiere herangeführt und gewöhnt werden.»
Durch die Kombination aus angemessener Sozialisierung, konsequenter Erziehung und der Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Hundes können viele aggressive Verhaltensweisen vermieden werden.
Anzeigen erkennen
«Anzeichen für potenziell aggressives Verhalten bei Hunden zeigen sich durch ihre Körperhaltung und Mimik wie Steifwerden des Körpers, Fixieren des Blicks, erweiterte Pupillen, Knurren und Zähne blecken», erklärt Gabriela Capraro. Hundebesitzer können durch präventive Massnahmen Beissvorfälle vermeiden. «Der Besitzer sollte von Beginn an Verantwortung übernehmen, den Vierbeiner immer gut im Auge behalten und sich idealerweise bereits im Vorfeld gut informieren und schulen lassen.» Man sollte den Hund nie in eine überfordernde oder stressige Lage bringen. «Dazu
gehört auch, die rassetypischen Eigenschaften des Hundes zu kennen und diese bei der Betreuung zu berücksichtigen», sagt Capraro. «Es ist wichtig zu wissen, was der Hund mag und was nicht, sein Verhalten ernst zu nehmen, richtig zu deuten und angemessen darauf zu reagieren.»
Mehr Prävention
Hundetraining spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Aggressionen «Konsequenz im Training, der Aufbau einer intakten Beisshemmung regelmässige Sozialisierung und Sozialspiele mit Artgenossen sind essenziell», erklärt der Hundecoach. «Ebenso wichtig sind das Setzen klarer Grenzen und die Förderung der Impulskontrolle.» Eine artgerechte Erziehung, die dem Entwicklungsstand und Alter des Hundes entspricht, sowie das Beachten der individuellen Belastungsgrenzen tragen wesentlich zur Prävention von Aggressionen bei.
«In schweren Fällen kann der Einsatz eines Maulkorbes helfen», sagt Capraro. «Dann ist es ratsam, mit einem
Folgende Massnahmen helfen, von Anfang an eine starke und positive Beziehung zu Ihrem Hund aufzubauen.
- Bereiten Sie sich vor der Anschaffung vor, indem Sie einen Kurs besuchen (Beratung Hunderasse, Theorie Hund).
- Eignen Sie sich Wissen über die Hunderasse und deren Bedürfnisse an.
- Kaufen Sie Ihren Hund von einem seriösen Züchter
- Bauen Sie eine sichere Bindung zu Ihrem Hund auf, um Vertrauen zu schaffen.
- Besuchen Sie regelmässig Weiterbildungen und eine gute Hundeschule.
- Bei der Adoption eines Tierschutzhundes wählen Sie eine seriöse Organisation und überlegen Sie sorgfältig, ob Sie die Ressourcen haben, um eventuelle Verhaltensprobleme mit einem erfahrenen Hundetrainer anzugehen.
- Investieren Sie Zeit und Geduld in die Beziehung zu Ihrem Hund.
- Seien Sie zu 100 Prozent auf Ihren Hund fokussiert, wenn Sie mit ihm unterwegs sind. Lernen Sie Ihren Hund zu lesen kommunizieren Sie mit ihm, führen Sie Übungen durch, haben Sie Freude an der gemeinsamen Zeit und verstehen Sie die Körpersignale Ihres Hundes.
Verhaltenstierarzt oder einem erfahrenen Hundetrainer zusammenzuarbeiten und eine gründliche Anamnese durchzuführen.» In extremen Fällen kann ein Besitzerwechsel in Betracht gezogen werden. «Das Veterinäramt (Veta) sollte die Öffentlichkeit noch besser informieren und sensibilisieren, um das Risiko von Hundebissen zu minimieren», betont Capraro. «Dies umfasst die Aufklärung der Bevölkerung über das Verhalten und die Bedürfnisse der Hunde sowie den richtigen Umgang bei Begegnungen mit den Vierbeinern», fügt sie abschliessend hinzu.