Überraschendes Gebälk
Im zweiten Teil der Sommerserie «Hoch hinaus» nimmt Marianne Voss den Mettmenstetter Kirchturm ins Visier Seite 10
Erleichterter Ablauf
Baugesuche sind in der Gemeinde Stallikon neuerdings komplett digital möglich. Seite 10
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Baugesuche sind in der Gemeinde Stallikon neuerdings komplett digital möglich. Seite 10
Drei Geschäfte sorgten für Missmut – Gemeindepräsident Stefan Gyseler nimmt Stellung
Livia HäberLing
In den vergangenen Wochen sorgten mehrere Geschäfte der Gemeinde Hausen bei der einen oder anderen Einwohnerin für Stirnrunzeln. Die jüngste Information betraf die geplante Dreifachturnhalle mit Tagesstrukturen. Zwar war der Baustart mit den Aushubarbeiten plangemäss Ende April angelaufen, doch nun stehen die Baumaschinen bereits wieder still, wie im neusten Verhandlungsbericht («Anzeiger» vom 12. Juli) zu lesen war. Grund für den vorläufigen Baustopp ist eine Beschwerde die momentan beim Verwaltungsgericht hängig ist. Eingereicht hatte sie ein Bauunternehmen, das für die Baumeisterarbeiten im Umfang von 2,6 Millionen Franken mitgeboten hatte und den Zuschlag knapp verfehlte
Der Baumeister werde zwar grundsätzlich erst im Herbst benötigt, so die Gemeinde. Dennoch sei der weitere Aushub vorerst gestoppt worden, bis der Entscheid vorliege: «Aufgrund der anhaltenden Regenfälle in den vergange-
nen Wochen hatte sich gezeigt, dass der Boden zwischenzeitlich stark gesättigt ist und für die Baugrube die Gefahr bestünde, wenn diese zu lange unbearbeitet offen liegt, dass der Boden verschlammen und die Stütznägel ihren Halt verlieren könnten.» Man wolle «den Vorteil des besser als erwarteten Bauuntergrundes» nicht mit einer zu lange offen stehenden Baugrube zunichtemachen, indem die Grube nicht gestützt werden kann, weil der Baumeister noch nicht zur Verfügung stehe. Zwar beinhaltet der Bauuntergrund des Hangs offenbar bedeutend weniger Wasser als angenommen, was die Ausgangslage unerwartet verbessert, dennoch dürfte er für einige Einwohnerinnen und Einwohner ein Reizwort sein: Vor und nach der Urnenabstimmung im November 2022 (die ebenfalls vor dem Verwaltungsgericht landete) hatte es verschiedentlich Kritik am geplanten Grossprojekt gegeben. Bemängelt wurden der fehlende ebenerdige Zugang zur Halle und das noch ausstehende Verkehrskonzept rund um den bestehenden Parkplatz
Chratz, aber eben auch die tiefe Baugrube auf problematischem Baugrund.
Auch die Pachtvergabe gab zu reden Eingeholt wurde der Gemeinderat jüngst noch von einer anderen Geschichte: Diesmal ging es um einen Hausverkauf, der im Herbst 2023 stattgefunden hatte und die politische Gemeinde zwar nicht direkt betraf, aber doch tangierte: Die Widmer-Frick-Stiftung deren Stiftungsrat aus zwei Gemeinderatsmitgliedern und dem Gemeindeschreiber besteht, verkaufte einer Gemeinderätin und ihrem Ehemann eine Liegenschaft unter der Hand. Publik wurde das Geschäft im April. Damals nahm Stiftungsratspräsident Christoph Rohner zu den Überlegungen Stellung, die man sich zum Verkauf gemacht hatte Gleichwohl wurden die Antworten in der Bevölkerung offenbar nicht nur als zufriedenstellend wahrgenommen. Es gab Kritik, die meiste davon hinter hervorgehaltener Hand, vereinzelt auch öffentlich in den Leser-
briefspalten. Anfang Juli griff die Boulevard-Zeitung «Blick» die Geschichte nochmals auf. Als Hauptakteur trat alt Gemeinderat Hans Binzegger auf den Plan. Er forderte «Transparenz» und Antworten auf Ungereimtheiten, die er bei diesem Geschäft ausmachte. «Die Stiftung gibt dazu aber keinerlei Informationen preis», behauptete er Und dann war da noch ein drittes Geschäft, über dessen Resultat die Meinungen in Hausen auseinandergingen. Für Andreas und Bianca Glättli, die langjährigen Pächter des Campings Türlen, galt es, einen Ersatz zu finden. Den Zuschlag erhalten haben Joelle Apter und Michael von Arx, die in Hausen bereits das Restaurant Löwen führen. Wie lief diese Pachtvergabe ab, würde der Stiftungsrat den Hausverkauf heute anders angehen – und war der Turnhallenbau in Hanglage ein Fehler? Im Interview nimmt Gemeindepräsident Stefan Gyseler zu den drei Geschäften Stellung.
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Ü60er des Skiclubs Bonstetten machten einen Ausflug zur Stiftung zur Weid. Seite 11
«Mehr Frauen sollen ihre Träume leben.»
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Mirela Josty, Bioöl-Produzentin. (Bild Regula Zellweger)
Bob’s Bar schliesst im September Zwar kehrten mehrere Vereine regelmässig in den Räumen des ehemaligen «Rütli» ein und einige Stammkunden mochten das Angebot sehr dennoch waren es letztlich zu wenige, um dem Lokal auf längere Sicht den Betrieb zu ermöglichen. «Man muss auch aufhören können, wenn man geschäftet», sagt Nino Pianezzi, der die Bar mit seinen beiden Kumpels Matthias Huber und Mike Vollenweider geführt hatte. Das Trio hatte einiges probiert, um mit seinem Gastrokonzept beim Publikum den nötigen Anklang zu finden. Anfänglich setzten sie auf wechselnde Foodtrucks auf dem Parkplatz. Später kochten sie selbst in der Bar. So war Fingerfood wie Chicken-Nuggets oder Süsskartoffelscheiben mit eigener Sauce erhältlich. Vor der Schliessung stand auch ein Konzept zur Diskussion, welches die Umstellung auf einen Restaurantbetrieb unter neuem Namen vorgesehen hätte. «Dafür fehlt mir neben meinen anderen Betrieben jetzt aber die Energie» sagt Nino Pianezzi. Wie geht es nun mit der Liegenschaft weiter? Zieht allenfalls bald ein Nachmieter ein? Hausbesitzer Rico Perl gibt Auskunft (red)
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ANZEIGEN
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Zürich Giesshübel–Uetliberg
Füreinen sicherenund zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend
Unterhaltsarbeiten an denFahrleitungendurch Um denBahnbetrieb tagsüber aufrechtzuerhaltenund dieArbeiten effizientabzuwickeln,arbeiten wir in derNacht. Leider lässtsichdabei Lärm nichtimmer vermeiden, aber wir tunalles füreinemöglichst geringe Lärmemission.
Vorgesehene Nachtarbeiten: 15.bis 26.7.2024
SihltalZürichUetlibergBahn SZUAG www.szu.ch
Nutzungsplanung:
Teilrevision Bau-und Zonenordnung
Mittelschulprovisorium
Betrifft 8910 Affoltern am Albis
Bekanntmachung der kommunalen Festsetzung und der kantonalen Genehmigung
Die Stimmberechtigten der StadtAffoltern am Albis haben an der Urne vom 3. März 2024 die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung Mittelschulprovisorium festgesetzt. Gegen die Urnenabstimmung wurde gemäss Rechtskraftbescheinigung des Bezirksrats Affoltern vom 16 April 2024 kein Rechtsmittel eingelegt. Die Baudirektion Kanton Zürich genehmigte die Teilrevision mit Verfügung Nr 133/24 vom 16. Juli 2024.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Die Unterlagen liegen ab dem 19. Juli 2024 während 30 Tagen während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf der Stadtverwaltung, Abteilung Bau und Infrastruktur, Büro K13, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis auf (§ 5 Abs. 3 PBG).
Gegen den Festsetzungsentscheid und den Genehmigungsentscheid kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, Rekurs beim Baurekursgericht erhoben werden (§§ 329 ff. PBG).
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Rekursentscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 19. August 2024
Kontaktstelle
Stadt Affoltern am Albis
Abteilung Bau und Infrastruktur
Obere Bahnhofstrasse 7
8910 Affoltern am Albis
Publikation der vorläufigen Wahlvorschläge für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Rechnungsprüfungskommission für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026
Gestützt auf die Wahlanordnung vom 4. Juni 2024 sind für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Rechnungsprüfungskommission innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Name Vorname Geburtsjahr Adresse Beruf Parteizugehörigkeit
Bühler Peter 1977 Zeughausstrasse 1e 8910 Affoltern am Albis IT Consultant parteilos
Würker Mark 1993 Äussere Grundstrasse 11 8910 Affoltern am Albis Auditor Bezirksgericht Die Mitte
Zürrer HansRudolf 1961 Gerbiweg 9 8910 Affoltern am Albis IngenieurAgronom ETH parteilos
Gemäss § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) können innert einer Frist von 7 Tagen, bis spätestens 26. Juli 2024, 11.30 Uhr, die eingereichten Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge bei der Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl § 7a Abs. 2 Verordnung über die politischen Rechte [VPR]).
Als Mitglied vorgeschlagen werden kann jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Stadt Affoltern am Albis hat (§ 23 GPR und Art 4 der Gemeindeordnung).
Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Parteizugehörigkeit zu bezeichnen. Zudem kann der Rufname angegeben werden.
Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Stadt
Affoltern am Albis unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Formulare sind auf der Homepage www.stadtaffoltern.ch oder unter der Telefonnummer 044 762 56 32 erhältlich.
Die wahlleitende Behörde erklärt die vorgeschlagene Person als gewählt wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54a Abs. 1 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, findet der Wahlgang am Sonntag, 24. November 2024 statt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
19. Juli 2024 Stadtrat Affoltern am Albis
Traurig nehme ichAbschied von meiner Gattin
Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.
Susanne Margrit Schlatter-Munz
16.August 1944 – 12. Juli 2024
Nach längerer Krankheit ist sie friedlich eingeschlafen
In stiller Trauer: Werner Schlatter-Munz und Anverwandte
Der Abdankungsgottesdienst findet am Dienstag, 23. Juli 2024 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Obfelden statt.
Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe, 8134 Adliswil, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2
(Vermerk: Susanne Schlatter)
Traueradresse: Werner Schlatter-Munz,Ankenrain 3, 8912 Obfelden
Im BezirkAffoltern werden keine Leidzirkulare verschickt
für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied unseres lieben
Ehemanns, Papis, Schwiegervaters und Grosspapis
erfahren durften Die Zeichen der Verbundenheit, die mitfühlenden Worte und geteilten Erinnerungen, die schönen Blumen sowie die Spenden für die Sunshine School in Kathmandu, Nepal, haben uns sehr berührt.
Einen grossen Dank senden wir an das Pflegepersonal des Senevita Obstgarten in Affoltern, die Jean-Pierre liebevoll betreut haben. Ebenfalls bedanken wir uns bei Herrn Pfarrer Andreas Fritz und dem Organisten Daniel Rüegg für die bewegendeAbdankungsfeier.
Ebenso dankbar sind wir allenVerwandten, Freunden und Bekannten, welche Jean-Pierre in Liebe begegnet sind und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Mettmenstetten, im Juli 2024 Die Trauerfamilien
Gedanken –Augenblicke siewerden unsimmer an dich erinnern, unsglücklich machen unddichnie vergessenlassen
Wirsagen dankefür dievielen Zeichender Verbundenheit, die liebevollenUmarmungen, jedesguteWort, jedenstummen Händedruck,welchewir beimAbschied von AgnesKatharina Schnider-Manser
erfahren durften. Wirschätzenjedeliebe Tat, jedesTelefonat und jedesgut gemeinte Wort
UnserganzspeziellerDankgehtan:
- HerrnDr. med. Markus Vergin fürdie langjährige, ärztliche und familiäreBetreuung
- Alle,die uns beider Pflegeunterstützt und Mami liebevoll betreuthaben
- HerrnPfarrerAntonioLee fürdie feinfühligen Worteund denpersönlichgestaltetenAbschiedsgottesdienst, der unsereHerzenberührt hat
- DerJodlerGruppe «Pfiifestier»rund um Stefan Koller für diestimmungsvollenAppenzellerLieder
- Alle,dieAgneszeitlebensGutes getanund ihrmit der TeilnahmeamAbschiedsgottesdienstdie letzte Ehre erwiesen haben
- Alle,die ihre Verbundenheit durchgrosszügigeSpenden zugunstenAntoniushausSolothurn gezeigthaben
DankeMami, Grossmami, Gotti, Tanteund Freundin fürAlles, wasdufür uns getanhast. Du bleibstfür immerinunseren Herzen
DieTrauerfamilie
WirnehmenAbschied
UndimmersinddaSpuren deines Lebens,Gedanken Bilder und Augenblicke.Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklichund traurig machen unddichnie vergessen.
HermineBüchler-Soland *28.05.1932 †13.07.2024
DeineFamiliewar dein Leben. Wenn es uns gut ging, warstduglücklich. Mehr brauchtestdunicht.Für deine Liebeund Fürsorge sind wirunendlichdankbarund denken gerne an unseregemeinsamen Erlebnisse zurück.
Nach längerer Leidenszeit durftest du im Beiseindeiner Lieben friedlicheinschlafen.
DieTrauerfeierfindet im engstenFamilienkreisstatt
In stillerTrauer DieFamilie
Bei der Feuerwehr Unteramt war es gemäss Website in den vergangenen Tagen eher ruhig. Den letzten Einsatz bescherte den Einsatzkräften am Donnerstagabend 11. Juli, kurz nach 21 Uhr eine starke Gewitterzelle. Diese hatte sich über Stallikon entladen und damit ein Feld überflutet, woraufhin das Wasser ungehindert über die Kantonsstrasse fliessen konnte (red)
Zum 85. Geburtstag Albert Fähnrich feiert am Montag, 22. Juli, in Affoltern seinen 85. Geburtstag – wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute, viel Gfreuts und Gesundheit für die Zukunft.
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen
Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre).
Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhrfürdie Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)
Das sagen Betreiber und Besitzer zum Ende des letzten Restaurants
Dominik Stierli
Herausgeberin:
CH Regionalmedien AG
Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern
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Hiobsbotschaft für die Obfelder Bevölkerung: Nach zwei Jahren schliesst Ende September die aktuell einzige Bar im Dorf und somit auch die letzte Ausgehmöglichkeit am Abend («Anzeiger» vom 9. Juli). In den Sommermonaten kann die Bevölkerung noch auf die Badi-Beiz ausweichen, welche aber in der Regel auch spätestens um 22 Uhr schliesst. Matthias Huber, Mike Vollenweider und Nino Pianezzi eröffneten im Juli 2022, nach einer längeren Umbauphase, Bob’s Bar Die Obfelderinnen und Obfelder nahmen das neue Angebot gerne an, erschienen aber nicht ganz so zahlreich wie erhofft. Man habe sich dank weniger Stammkunden über Wasser gehalten, erklärt Pächter Nino Pianezzi auf Nachfrage. So seien auch einige Vereine im Lokal regelmässig Gast gewesen, was ihn sehr freute. Zur Schliessung sagt Pianezzi, dass er «genug früh» habe Schluss machen wollen: «Man muss auch aufhören können, wenn man geschäftet.» Entsprechend wurde der Mietvertrag rechtzeitig gekündigt.
Verschiedene Konzepte probiert
Davor habe man verschiedene Konzeptanpassungen durchgeführt. Anfänglich setzte man auf wechselnde Foodtrucks auf dem Parkplatz. Später kochte man selbst in der Bar So war Fingerfood wie Chicken-Nuggets oder Süsskartoffelscheiben mit eigener Sauce erhältlich. Auch versuchte man, die Bar personell als Einmann- oder Einfraubetrieb zu führen. Vor der Schliessung stand auch ein Konzept zur Diskussion, welches die Umstellung auf einen Restaurantbetrieb unter neuem Namen vorgesehen hätte. «Dafür fehlt mir neben meinen anderen Betrieben jetzt aber die Energie», sagt
Nino Pianezzi. Er führte in Affoltern, Hedingen und Muri einen Hanfshop Diese würden sehr gut laufen, betont er Gerade seit der Fusion der Standorte Hedingen und Affoltern profitiere man von einem einzigen neuen 500 Quadratmeter Standort in Affoltern. «Vorher
«Man muss auch aufhören können, wenn man geschäftet»
Nino Pianezzi, Pächter Bob’s Bar
fehlte immer irgendetwas an einem der beiden Orte. Mit einem grossen Laden ist es weniger stressig und viel wirtschaftlicher», sagt er dazu. Für den September planen die jetzigen Betreiber zwei Abschlussevents in Bob’s Bar welche aber noch nicht bewilligt sind. Definitiv geschlossen wird voraussichtlich am Sonntag, 22. September «Der Vermieter hat uns erlaubt, unser aufwendiges Inventar vorerst drin zu lassen», erklärt Pianezzi. Man habe die Hoffnung, dass eine Nachfolge gefunden wird. Interessierte dürften sich gerne unter bob@bobs-bar.com melden.
Seit 2003 ist die Liegenschaft im Besitz von Rico Perl. Er sagt, er habe für den Umbau in eine Bar zusammen mit Nino Pianezzi viel Geld investiert. Seiner Meinung nach habe man mit den langwierigen Bewilligungen schon zu Beginn des Projekts sehr viel Energie verloren. Man kämpfte mit den Behörden und auch mit Einsprachen, die gegen die Bewilligung eingingen. Es sei schade wenn jungen engagierten Leuten so viele Steine in den Weg gelegt würden. Perl sagt, er sei grundsätzlich offen für neue Betreiber Interessenten gebe es bereits. Allerdings müsse er sich ein erneutes finanzielles Engagement, zum Beispiel in einen neuerlichen Umbau zum Restaurant, gut überlegen. «Sollte es einen Neustart geben, wäre es schön, wenn es bei den neuen Pächtern etwas speditiver vorwärtsgehen würde.»
Es fehlt ein Restaurant
In Obfelden ist das fehlende Restaurant immer wieder ein Thema in der Bevölkerung. Die politische Gemeinde verfolgt aktuell ein eigenes Projekt auf dem Postareal. Dort hat Anfang Monat ein Lebensmittelgeschäft eröffnet und es ist ein von der Gemeinde mitfinanzierter öffentlicher Platz mit Natursteinpflaster Bäumen, Elektro- und Wasseranschlüssen, Beleuchtung und einem Wasserspiel im Bau. Auf dem Areal sind aktuell auch 47 Wohnungen vorhanden, welche zum Teil bereits bezogen sind. Die Gemeinde selbst plant auf der noch leer stehenden Fläche im Areal ebenfalls eine Überbauung mit Wohnungen. Dabei soll auch das Thema «Wohnen im Alter» berücksichtigt werden. Zudem wird geprüft, inwieweit die Voraussetzungen für ein neues Restaurant geschaffen werden können.
Die Asiatische Hornisse hat sich in den letzten Jahren dem Jura entlang in der Schweiz ausgebreitet und 2023 den Kanton Zürich erreicht. In drei Zürcher Gemeinden wurden im Herbst 2023 Nester der Asiatischen Hornisse in einem Baum gesichtet und von Spezialisten entfernt. Dennoch könnten Jungköniginnen aus diesen Nestern oder aus weiteren unentdeckten Nestern entflogen sein und in der Nähe überwintert haben. Die Jungköniginnen beginnen jeweils im Frühling ein neues Nest zu bauen. Dieses
sogenannte Primärnest wird oft in Siedlungsnähe gebaut. Später im Sommer zieht das Volk weiter und errichtet ein sogenanntes Sekundärnest, oft hoch oben in Baumkronen. Hier werden dann die Königinnen für das Folgejahr herangezogen.
Gelbe Beine, gelber Hinterleib
Wo sich die Asiatische Hornisse stark ausbreitet, kann sie Bienenvölker und andere einheimische Insekten gefähr-
den. Für den Menschen ist die Asiatische Hornisse nicht gefährlicher als die einheimische Hornisse. Ihre Merkmale: Anders als die Europäische Hornisse hat sie nicht braune, sondern gelbe Enden der Beine. Sie hat einen schwarzen Kopf und ein orangefarbenes Gesicht, und ihr Hinterleib ist hauptsächlich schwarz. Jener der Europäischen Hornisse ist hingegen hauptsächlich gelb. Im Flug macht die Asiatische Hornisse den Anschein eines vorwiegend schwarzen Insektes aus (red)
Das Ämtler Tandem der reformierten Kirche Knonauer Amt sucht Freiwillige. Bei diesem Projekt bilden ein Freiwilliger oder eine Freiwillige und eine Einzelperson oder eine Familie ein Team – ein sogenanntes Tandem. Dabei wird in den Tandems regelmässig der Kontakt gepflegt, und die Freiwilligen unterstützen die Teilnehmenden beim Deutschlernen und beantworten alltägliche Fragen. Ziel ist es geflüchtete Personen aus dem Bezirk Affoltern beim Ankommen zu unterstützen. Die Zusammenarbeit wird von den Koordinatorinnen und Koordinatoren des Ämtler Tandems organisiert. Die Freiwilligen werden von den Koordinatorinnen vom Ämtler Tandem in ihrer freiwilligen Tätigkeit gecoacht und haben die Gelegenheit, an Weiterbildungen teilzunehmen. Informationen erteilt Aroha Flury (043 466 83 25, aroha.flury@ref-knonaueramt.ch (red)
Die Sanierungsarbeiten der Schwerzimattstrasse in Obfelden neigen sich dem Ende zu, wie die Gemeinde in einem Anwohnerschreiben mitteilt. Aktuell werden durch den Baumeister die Strassenabschlüsse versetzt. Für die Planierarbeiten und den Einbau des neuen Belages muss die Schwerzimattstrasse für den motorisierten Verkehr komplett gesperrt werden. Die Arbeiten unter Vollsperrung finden von Montag, 22. Juli 7 Uhr, bis Donnerstag, 25. Juli, 7 Uhr, statt. Die Bauarbeiten erfordern trockenes Wetter und müssen bei schlechter Witterung verschoben werden (wonach es aktuell nicht aussieht). Nach Abschluss der Belagsarbeiten werden noch Anpassungsarbeiten durchgeführt (red)
Nach dem Generellen Entwässerungsplan (GEP) weisen zahlreiche Kanalisationsleitungen schadhafte Stellen auf. Die defekten Abwasserkanäle entsprechen damit an verschiedenen Stellen nicht mehr den heutigen Anforderungen und müssen örtlich saniert werden. Die Instandstellungsarbeiten werden durch die Arnold Pfister AG ausgeführt. Die Gemeinde Obfelden beabsichtigt daher vier Kanalhaltungen in der Morgenhölzlistrasse, Schützenhausstrasse und der Hölibachstrasse grabenlos zu sanieren. Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 23. Juli, und dauern voraussichtlich bis Freitag, 26. Juli Ab Mitte August 2024 erfolgen noch einzelne Abschluss- und Abnahmearbeiten. Während der Arbeiten kann es zu leichten Verkehrsbehinderungen auf den genannten Strassenabschnitten kommen. Die Zu- und Wegfahrt zu den einzelnen Liegenschaften bleibt jederzeit gewährleistet. Es wird gebeten, die Baustellensignalisation vor Ort zu beachten (red)
Feuer aber auch Wasser beschäftigte die Stützpunktfeuerwehr Affoltern in den vergangenen Tagen. Zwei Wasserrohrbrüche gab es zu beseitigen; einmal in einer Wohnung und einmal bei einer Hauptleitung. Weiter kam es am Donnerstag vor einer Woche in der Unterführung entlang der Obfelderstrasse zu einer Überschwemmung. Am vergangenen Sonntag geriet am frühen Abend zudem ein Container in Brand. Bereits drei Tage zuvor war die Stützpunktfeuerwehr wegen eines Brands ausgerückt: diesmal wegen eines Elektrobrands in einem Spezialgebäude (red)
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Peter und Barbara Spleiss, Dorf 20, 8704 Herrliberg
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser
Projekt: Luft / Wasserwärmepumpe (aussen), Chnübrechiweg 1, 8914 Aeugst am Albis
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 975, Zone: K
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: René und Sandra Deluigi-Hostettler, Rinderweidstrasse 5, 8910 Affoltern am Albis
Vertretung der Bauherrschaft: Di Wohn GmbH, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Umbau bestehendes Einfamilienhaus mit Rückbau des Satteldachs und Aufstockung um eine Etage. Neue Terrassierung. Bau einer Poolanlage. Stümelweg 2, 8914 Aeugst am Albis
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 306, Zone: WA
Knonau
Bauherrschaft: Enimag AG, Langezihlstrasse 12, 6353 Weggis
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Neubau von einem MFH mit UN Garage, Chamstrasse 26, 8934 Knonau
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 637, Zone: W2/40
Stallikon
Bauherrschaft: Irine Tschudin, Rainstrasse 32a, 8143 Stallikon
Projekt: Überdachter Gartensitzplatz, Rainstrasse 32a, 8143 Stallikon
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 54, Zone: W2/30
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Sylviane Ney, Heissächerstrasse 67, 8907 Wettswil a.A.
Projektverfasser: Burri AG, Schachenstrasse 2, 8907 Wettswil a.A.
Projekt: Erstellung Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt); Heissächerstrasse 67, 8907 Wettswil a.A.
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1925, Zone: W2a
Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflageZH, https://portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/wettswil, während der Auflagefrist eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise: Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflageZH einsehbar Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflageZH eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist:
Frist: 20 Tage
Ablauf der Frist: 8.8.2024
20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)
11.3.1968 – 18.6.2024
Die überaus vielen Zeichen derVerbundenheit undAnteilnahme beim Abschied unseres lieben Bruders haben uns tief berührt. Zu spüren, dass Heinz das Leben vieler Menschen bereichert hat, ist uns ein grosser Trost. Frau Jren Omlin danken wir herzlich für die einfühlsam gestaltete Abschiedsfeier und Herrn Walter Fritschi für die wunderschöne musikalische Begleitung.
Sehr gefreut hat uns auch, dass so viele Freunde, Bekannte, MitbewohnerInnen und ehemalige ArbeitskollegInnen persönlich an derAbschiedsfeier teilgenommen haben.
Herzlichen Dank für die Blumenspenden am Grab und die Zuwendungen an die Stiftung Tixi Säuliamt
Das alles bewahren wir dankbar in unseren Herzen
Eliane Burkart René Burkart
2024
Aeugst am Albis
Am 10. Juli 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Gertrud Götschi geb. Stutz geboren am 21. Oktober 1932, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis
Obfelden
Am 12. Juli 2024 ist in Affoltern am Albis verstorben:
Susanne Margrit Schlatter-Munz, geboren am 16. August 1944, wohnhaft gewesen in Obfelden.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden
Ottenbach
Am 13 Juli 2024 ist in Ottenbach ZH gestorben:
Büchler geb Soland, Hermine geboren am 28 Mai 1932, von Hergiswil bei Willisau LU, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Friedhofvorsteherin
Wettswil am Albis
Am 12. Juli 2024 ist in Uitikon gestorben:
Lüscher, Roger Daniel, geboren am 15. März 1961, wohnhaft gewesen in Wettswil a.A. Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 23. Juli 2024, 14.00 Uhr auf dem Friedhof Stallikon statt. Bestattungsamt Wettswil a.A.
stiftungzurweid werk-und wohnhaus
Das Werk- und Wohnhaus zur Weid gestaltet an 70 betreuten Wohn- und Arbeitsplätzenein Umfeld, dassuchtkranke und psychischbeeinträchtige Menschen in ihrer persönlichen Stabilisierung unterstützt.
Für den Bereich Agrarbetrieb suchen wir eine/einen Landwirtschaftliche Mitarbeiterin/ Landwirtschaftlichen Mitarbeiter 100%
per 1. Oktober 2024
Die ausführliche Stellenausschreibung sowieweitere Informationenfinden Sieunter: www.zur-weid.ch/stellenangebote.html
Wir freuen uns auf IhreBewerbungsunterlagenbis 16.August 2024
Traurig nehmenwir Abschied von unseremlieben Ehrenmitglied Edy Maag 21.10.1931 –12.7.2024
Edy war Mitbegründer desSchachclubs Wettswil, darauf langjährigerKassier und mehrfacher Clubmeister. Mit seiner zuvorkommendenArt und dem feinen Humor bereicherte er das Vereinslebenstets
Der Trauerfamilie sprechen wirunsertiefempfundenes Beileid aus. Wirbehalten Edy in lieber unddankbarerErinnerung.
Schachclub Wettswil, der Vorstand
Wiesenstrasse 2
8910 Affoltern am Albis
Telefon: 044 776 33 63
E-Mail: susanne@sindersberger.ch
Die Praxis ist während der gesamten Sommerferien bis zum 16. August geöffnet.
Das Bezirksgericht Affoltern entscheidet erstinstanzlich Streitigkeiten in zivil- und strafrechtlichen Angelegenheiten. 27 Mitarbeitende erledigen jährlich knapp 2000 Verfahren.
Infolge Pensionierung der Stelleninhaberin suchen wir für unsere kaufmännische Kanzlei per 1. November 2024 oder nach Vereinbarung eine/n
Verwaltungssekretär/in (Arbeitspensum: 40 %)
Ihr Aufgabenbereich
• Administrative Betreuung von Zivil- und Strafverfahren.
• Ausfertigung und Versand von Entscheiden.
• Statistische Erledigung und Archivierung der Verfahren.
• Telefonische Kontakte mit Gerichten, Behörden, Parteien und Rechtsanwältinnen und -anwälten.
• Erfassung neu eingehender Verfahren.
• Allgemeine Sekretariatsarbeiten und Postdienst.
Ihr Profil
• Sie haben eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen und verfügen über gute IT-Kenntnisse
• Sie arbeiten selbständig, zuverlässig, ergebnisorientiert und exakt.
• Sie zeichnen sich durch eine dienstleistungsorientierte und flexible Arbeitsweise sowie eine rasche Auffassungsgabe aus
• Hektische Situationen bringen Sie nicht aus der Ruhe und lassen Sie nicht den Überblick verlieren.
• Idealerweise haben Sie bereits erste Erfahrungen an einem Gericht oder in einer Anwaltskanzlei gesammelt Unser Angebot
• Gründliche Einarbeitung in die einzelnen Aufgabenbereiche.
• Interessante, abwechslungsreiche und selbständige Tätigkeit in einem kollegialen, eingespielten Team
• Fortschrittliche Sozialleistungen und ein vielfältiges Weiterbildungsangebot
• Arbeitsort in Affoltern am Albis mit unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und ausgezeichneter Verkehrsanbindung.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Leitende Gerichtsschreiber Reto Barblan (Tel 044 763 17 00) gerne zur Verfügung.
Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen und dem Vermerk „vertraulich“ bis zum 15. August 2024 an folgende Adresse: Bezirksgericht Affoltern, z.Hd R. Barblan, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., oder in elektronischer Form an: bewerbung.affoltern@gerichte-zh.ch.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Publireportage ElektroLang
PublireportageBäckerei Pfyl
Seitdem 1. Januar 2023ist die revidierte Verordnung des Eidgenössischen Departements für Umwelt Verkehr,Energie undKommunikation(UVEK)überLuftfahrzeuge besonderer KategorieninKraft. Darin wurdedie EU-Drohnen-Regulierung übernommen.
Seit Anfang 2023 müssensich Betreibereiner Drohnebeim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) registrieren. Nicht registrierenmuss sich, wer eine Drohne mit einem Gewicht unter 250g betreibt,die nichtmit einerKamera, einem Mikrofon oder sonstigenSensorenausgestattet ist,die sich zur Erfassung vonpersonenbezogenenDaten eignen.Bis auf Weiteres ist die Registrierung kostenlos. Bisher haben sichrund 80 000 Betreiber beimBAZLregistriert. Nach der Registrierungwird eine Betreibernummer ausgestellt, die aufder Drohne umgehend angebracht werden muss(vordem ersten Flug). Zudem ist eineSchulungund Prüfung (online) zu absolvieren, aussereswird eineDrohne geflogen, die unter 250 gschwer ist. Neu werdendrei Drohnenkategorien unterschieden. Je nach Kategorie geltenverschiedene Vorgaben. FürBetreiber von Drohnen,die schwerer sind als 250 g,mussvor dem erstenFlug eineHaftpflichtversicherung (Garantiesummevon mindestens 1Million Franken) abgeschlossen werden. DasBAZL empfiehlt,auch leichtereDrohnen zu versichern. Ob Schäden durch Droh-
nen von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind,mussdeshalb vorabgeprüft werden.Wer sich nichtandie Vorgaben fürDrohnen hält, macht sich einer Übertretung strafbar und kann gebüsst werden. DasBAZLhat eine Kartefür Drohnen erstellt, ausder entnommen werdenkann,woDrohnenfliegen dürfen und wo nicht. Kantone und Gemeindendürfen weitere Einschränkungenvorsehen.Weitere Informationenzuden Kategorien und dievorgenannte Kartesindbeim BAZLunterwww.bazl.admin.ch (Reiter «Drohnen») verfügbar.
Drohnenmit Kameras
Inder RegelsindDrohnen mitKameras ausgestattet undkönnendamit derVideoüberwachungdienen.
Deshalb müssen Pilotendie Vorgaben desDatenschutzgesetzes(DSG) einhalten, wennauf denAufnahmenbestimmte oder bestimmbare Personenenthalten sind –unabhängigdavon,obdie Aufnahmen später aufbewahrt werden oder nicht. Fürdie Zulässigkeit derAufnahme bedarf eseines Rechtfertigungsgrundes. DieDatenbearbeitung mussentweder durch die Einwilligung derBetroffenen, durch ein überwiegendes privates oderöffentlichesInteresseoderdurch ein Gesetzgerechtfertigt sein(vgl. Art. 30 f. DSG)
Flug über private Grundstücke Überfliegt eine Drohne einPrivatgrundstück,mussder Grund-
eigentümer (oder derMieter) aus datenschutzrechtlichen Gründen einverstandensein. Nebst demDatenschutz istauchdas Privatrecht zu beachten.Denn einÜberflug kannnebst einerPersönlichkeitsverletzung aucheineVerletzung desEigentumsrechtsdarstellen. Das Eigentum an Grund undBoden erstreckt sich gemäss Art. 667 Abs.1 ZGB aufden Luftraum, soweitfür dieAusübung desEigentums ein Interesse besteht. Das Ausübungsinteresse mussschutzwürdig sein. Die Rechtsprechunghat bisher keine Höhe definiert, biszuwelcher der Eigentümer ein solches Interesse im Luftraum hat. Die Beurteilung,obeineVerletzung des Eigentumsrechts vorliegt,richtet sich nachdem konkreten Einzelfall. Die vorgenannteVerordnung desUVEKenthält keineVorgaben
zur Überflugshöhe von privaten Grundstückendurch Drohnen.Ein Grundstückdient derErholung und alsRückzugsort, weshalb derbodennaheLuftraumfreizuhaltenist. Überfliegt eine Drohne ein Grundstück in geringerHöhe, kanndies dieNutzungdes Grundeigentums beeinträchtigen.Einen solchen EingriffinseinEigentummuss mansich nichtgefallen lassen.
Adressen
Gewerbevereine
Bezirk Affoltern
GewerbevereinAffoltern
René Ammann
Theo Fischer Malergeschäft GmbH
Zürichstrasse 81
8910 Affoltern a.A Tel. 043817 15 60
E-Mail:theo.fischer@gmx.net
GewerbevereinMKM
ThomasStrebel
HolzbauStrebel GmbH
Dörflistrasse 5 8933 Maschwanden Tel. 043499 40 90
E-Mail:t.strebel@strebelholzbau.ch
GewerbevereinOberamt
Claudio Rütimann
Rütimann Drogerie AG
Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044764 06 68
E-Mail:info@drogerie24.ch
GewerbevereinObfelden
DanielLauner
Maler Launer
Wolserstrasse 72 8912 Obfelden Tel. 044761 41 61
E-Mail:maler-launer@bluewin.ch
GewerbevereinOttenbach
Martin Röthlisberger mrBroker GmbH
Rebenstrasse 51 8913 Ottenbach Tel: 079406 37 19 info@mrbroker.ch
GewerbevereinUnteramt
Hans-Ruedi Widmer WidmerQualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel. 044481 70 54
E-Mail:widmer@hrwidmer.ch
KMU und Gewerbeverband Bezirk Affoltern
ThomasFrick c/ofrickarchitektur
Ebertswilerstrasse 5 8915 Hausen am Albis
Telefon: 043466 50 90
E-Mail:info@kgvba.ch
Geniessen Sie unser täglich wechselndesSpezialbrotsortiment passendzu
Hierlässtsichauch gemütlich einkehren… DasHauptgeschäftder Bäckerei-Conditorei Pfyl in Hedingen bietet alles,was das Herz begehrtund denGaumenerfreut –auchimgemütlichenCaféneben dem Ladengeschäft.
Ob Brot,Pâtisserie,fantasievollverzierte Torten,Pralinen, Sandwiches,Salate oder Apéro-Häppchen. DieBäckereiConditorei Pfyl fertigtalles mitgrosser Freude in Handarbeit.«Lecker –knusprig –unwiderstehlich»lautet ihre Devise,und dies bedeutet fürdie Kunden rundum Genuss –imHedinger Hauptgeschäft mit gemütlichem Café sowiein denFilialen in Affoltern, Hausen,Obfeldenund Zürich
«Zuerst immer Kaffee unddanndie Welt», lautetein Sinnspruch,der einem beim Eintritt ins gemütliche Café der Bäckerei-Conditorei Pfyl an derZürcherstrasse 15 in Hedingenins Augesticht. Gutgebrüllt, Löwe! Wobei? Ohne eine derfrischenwie feinenBackwaren, eine Leckerei derKonditoreioderder Confiserie,sollte manauchnichtgehen.Denn dasist Genusspur…und, mit Verlaub, fürdie Welt bleibt ja wohl durchaus noch genügend Zeit!
Manspürtessofort, wenn manindas Ladengeschäft mitCaféeintritt:Hierist manwillkommen!Herzlichkeit istdas berühmte Sahnehäubchen,welchesentscheidet,obman sich alsKundin oder Kunde wohlfühltodernicht. «Wir versuchen stets mehr alsbloss dasNötigste puncto Freundlichkeitund Kundennähe zu tun, denn wirmöchten unsereKundschaft verwöhnen», sagenRegula und AndreasPfyl–und dasglaubtman ihnen auch uneingeschränkt.
Brotleidenschaft seit1964und Confiserie-Handwerk fürgenussvolleMomente Mitgrosser Leidenschaftwirdinder Bäckerei-Conditorei Pfyl so gutwie alles von Hand gefertigt,was dasHerz begehrtund denGaumenerfreut; ausschliesslich Rohstoffeaus dernahen Region werdenverarbeitet. Backwaren, wiehandgemachte Broteund Kleinbrote, Holzofenbrotund Partybrot, Para-Brotund gesundeBrote,genauso Feingebäck sowie Stücksachen,nachbewährten traditionellen Rezeptenhergestellt –notabeneseit1964 Auch bei derKreation von Pâtisserie undTortenwerdenbei Pfyl nur feinste Rohmaterialien –ohneKonservierungsstoffe, dafür mitvielLiebe –verarbeitet, etwa auch Torten nach den Wünschen derKunden. Dazu suchtdas Pfyl-Team auch stets nach demSpeziellen, demgewissen Etwas. «Jeden Tagstellen unsere Bäcker-Konditoren-Confiseureliebevoll zubereitete Köstlichkeiten her. Dabei orientiert sich dieCrewganznachden Wertvorstellungen und Qualitätsansprüchen,die beiPfylseit1964gepflegtund gelebt werden.Abernatürlich halten wiruns nichtnur an traditionelleWerte,sondernverfolgenauch Lifestyle und Trends ständig»,erklärenRegula und AndreasPfyl stolz.
Pralinés, darunter die sehrbeliebten Champagner Truffes, undall die verführerischenSchokoladespezialitäten sind ebenfallsallehausgemacht. Geschätzt
Standorte und Öffnungszeiten
werden dieseauch, weil siemit Liebe undviel Fantasie zu idealenGeschenken verpackt werden.
Snacks, Salate und Apéro-Spezialitäten Für denkleinenund grossenHunger stelltdie Pfyl-Traiteur-Abteilung zudem feinste Variationen vonverschiedenen Snacksher.AlleinSandwiches gibt es täglich über einDutzendverschiedene zurAuswahl.Sehrbeliebt sind auch dasBircher-sowie dasBananenmüesli undgeschätzt istdas Sortimentanvitaminreichen Salaten: gemischter Salat, Tomaten-Mozzarella, Nüssli mitEi, Hörnlisalat, Wurst-Käsesalat, Caesar Salad, etc. Zudemsorgen die Pfyl-Spezialisten mit Freude undRaffinessefür Apéro-Häppchen –vom Blätterteigkonfekt biszum ApéroRiche.TypischPfyleben! (kb.)
Bäckerei-ConditoreiPfylAG Hauptgeschäft mitCafé Zürcherstrasse 15 8908Hedingen(Filialensiehe Kasten), 044 7616136 info@baeckerei-pfyl.ch www.baeckerei-pfyl.ch (auch aufInstagram undFacebook)
Hedingen: Zürcherstrasse15, 044761 61 36.Montag bis Freitag 6.15 bis18.30Uhr,Samstag 6bis 16 Uhr
Affoltern (Casino): ObereBahnhofstrasse 8, 044 7616145. Montag bisFreitag 6.30 bis 18.30Uhr,Samstag6.30bis 13 Uhr
Affoltern (My Stop): Raststätte Knonaueramt, Moosbachstrasse 1, 044760 40 04.Montag bisSonntag6 bis 18 Uhr
Hausen am Albis: Albisstrasse 3, 043466 52 52. Montagbis Freitag 6.15 bis18.30Uhr,Samstag 6.15 bis16Uhr
Obfelden: Alte Landstrasse 21,044 7614139. Montagbis Freitag6 bis 13 Uhr, Samstaggeschlossen
Obfelden (Reusscenter): Ottenbacherstrasse 23,044 7602478. Montag bisSamstag7.30bis 18 Uhr
Zürich-Altstetten: Connect, Albulastrasse 58,043 211 00 25.Montagbis Freitag 7bis 15 Uhr, Samstag7 bis14Uhr
«Einfach elektrisch… ist unsere Überzeugung, dieuns tagtäglich bewegt, dieWünsche unserer Kunden in höchsterQualitätzu erfüllen», lautet der Leitsatz derElektro Lang GmbH an derZürichstrasse 88 in Affoltern.
«Das stimmt!», bestätigen ihre Auftraggeber.Die mittlerweilevierzigJahre geschätzten Elektroinstallateur-Profis deckenmit ihrem Dienstleistungsportfolio an elektrischen Installationen und Anlagenfür Industrie,Gewerbe, öffentlicheBauten sowie Wohnbau ein breites Spektrum ab: Beleuchtung,Netzwerktechnik, Energieverteilung, E-Mobilität sowie Reparaturen undService.
Unter denLeitsatz der Elektro Lang GmbH fällt logischerweise auchdas Motto:«Geht nicht, gibt’snicht!» Entsprechend nutzt das zehnköpfige eingespielte undfachkundigeTeamvon Inhaber und Geschäftsleiter Christian Zollinger sein Fachwissenund seinen Willen für ausserordentlicheLösungen, um individuellauf dieBedürfnisse der Kundinnen und Kunden einzugehen. Zuverlässig, schnell und aufdem neusten Stand derTechnik sorgendie Mitarbeitendenfür eine rundumzufriedeneKundschaft.«Elektro Langist einechterund verlässlicher Partner für Elektroinstallationen», lauten(beinahe) unisono die bestätigenden Aussagen
Kompetente Beratung,breitesSpektrumund einwandfreieAusführung Klar ist der 1984gegründete Traditionsbetrieb in der Region unddarüber hinaus bekannt –nämlichdafür,dass er einerseitsdie Kundentransparent und umfassend berät und andererseits in derAusführung höchste Qualität liefert. «Zudem übernehmen wir bei der RenovationoderSanierung von Liegenschaften auch diePlanung und Organisation derEnergieverteilung», fügt Christian Zollinger an. Müsste er eigentlich gar nicht speziellerwähnen, denn seine ElektroLangGmbH beim Sternenkreisel im Bezirkshauptort deckt eine ganz schöne Bandbreite an Dienst-
leistungenab: Beleuchtung,Netzwerktechnik, Energieverteilung, E-Mobilität sowie Reparaturen und Service Sämtliche Mitarbeitenden derElektro LangGmbH sind hochqualifizierte Fachleute. Die überschaubare Grösse des Unternehmens gewährleistet zudem dieFlexibilität des ausgesprochen kundenorientierten Teams, dasfür seine Kundschaft auch kurzfristigimEinsatz ist.
AuchbesondereWünsche werden erfüllt
Zu denvielen langjährigen Kundinnen undKunden aus dem Bezirk Affoltern unddarüber hinaus zählen Privatpersonen,Immobilienverwaltungen, Unternehmen ebenso, wiedie ÖffentlicheHand. Fürdiese erfüllt dieElektro Lang GmbH auchbesondere Wünsche, getreu dem vorab schon erwähnten
Motto: «Gehtnicht, gibt’s nicht!» Dies ist selbstredend mitein Grund, warum dieKundinnen und Kunden die Dienstleistungender Affoltemer Elektroinstallations-Profis immerwiedergerne in Anspruchnehmen. Dies gilt ebenso bei Reparaturen undService: Stromweg? Steckdose verbrannt? Die Elektro Lang GmbH repariert und erneuert Ihre elektrischen Installationen in undums Haus. Fragen, wie: «Sie wollenein Beleuchtungskonzept für Ihre vier Wände ganznach Ihren Vorstellungen?», werden von der Elektro Lang GmbH gleichermassen klar und zuverlässig beantwortet: Wirübernehmen das fürSie undschaffen damit Ambiente. «Brauchen SieeineWallbox oder eine Infrastruktur für Ihre Sammelgarage?» –wir helfen Ihnen bei der Wahl desrichtigen Produktes.«Ich möchte highspeed beimir zu Hause…» –wir beraten Siegerne, bezüglich Internetanschluss oder Netzwerkerweite-
rung. «Können Sieuns hinsichtlich einer Video-Gegensprechanlagehelfen?» –wirfindendie passende Lösung für Ihre Ansprüche.
Der Schwerpunkt desWirkungskreises derüberregional tätigen ElektroLang GmbHliegt geografisch eindeutig im Bezirk Affoltern. Hier legenreibungslos funktionierende Installationen undAnlagen im überwiegenden Teil derSchulhäuser beredtes Zeugnis vonKompetenzund Qualität derSpezialistenaus Affoltern ab. (kb.)
ElektroLangGmbH
Zürichstrasse 88
8910Affolternam Albis 044 761 82 82 info@langelektro.ch www.langelektro.ch
Öffnungszeiten Telefon undBüro: Montag bis Donnerstag 8bis 11.30 Uhr und13.30 bis16.45 Uhr Freitag 8bis 11.30 Uhr
Diegenossenschaftliche Verankerungmachtsmöglich Wennesbeiunsgutläuft,profitierenauch dieKundinnenundKunden.
Leon Murer, leon.murer@mobiliar.ch
Generalagentur AffolternamAlbis
Thomas Naef mobiliar.ch/affoltern-am-albis
«Mit 1Login alle Bankbeziehungen verwalten?»
Ganz einfach:
EntdeckenSie dieneue Banking-Plattformund managenSie Ihren Zahlungsverkehr bankübergreifend. Wirmachenden Wegfrei
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Bankübergreifend –auchins Ausland Neben dem administrativen Aufwand geht schnell die Übersicht über die Liquidität im Unternehmen verloren,oder muss mit viel Handarbeit verbunden, zusammengetragen werden. Dabei erhöht sich das Fehlerrisiko. Genauhier setzt die Multibanking-LösungRaiffeisen KMU eServices an. Mit nureinem Login erhalten Unternehmeneinebankübergreifende Gesamtübersicht über ihre Zahlungsverkehrskonten und können gleichzeitig auchZahlungen beiKonten von Drittbanken auslösen, für Konten in derSchweiz sowie im Ausland.
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Hausverkauf, Türlersee-Pacht, Baustopp: Der Hausemer Gemeindepräsident
IntervIew: LIvIa HäberLIng
«Anzeiger»: Unser Gespräch findet am 15. Juli statt, am ersten Tag der Sommerferien. Wie erleichtert sind Sie, dass nun Ferien sind?
Stefan Gyseler: Ich bin froh Das erste Halbjahr war sehr intensiv – im Unternehmen, im Spital, aber auch politisch. Über die Sommerferien wird es jeweils in allen Bereichen etwas ruhiger
Zuletzt hatten in Hausen mehrere Geschäfte für Diskussionen gesorgt. Den Anfang machte ein Immobilienverkauf Die gemeindenahe Widmer-Frick-Stiftung verkaufte einer Gemeinderätin unter der Hand ein Haus. Als Mitglied des Stiftungsrats trugen Sie diesen Entscheid mit. Was waren damals Ihre Überlegungen?
Die Widmer-Frick-Stiftung stand bei dieser Liegenschaft vor grösseren Investitionen. Zu diesem Zeitpunkt erkundigte sich der Besitzer des Nachbargrundstücks (der Ehemann der Gemeinderätin, Anm. d. Red.) nach einem Näherbaurecht. Aus unserer Sicht schien es am sinnvollsten, die Liegenschaft zu einem fairen Marktpreis zu verkaufen. Juristisch war das Vorgehen einwandfrei, dies bestätigte auch der Bezirksrat. Doch wenn ich nun die Reaktionen sehe, muss ich sagen: Politisch war es offensichtlich nicht so geschickt.
Können Sie die Kritik aus der Bevölkerung nachvollziehen?
Ich glaube, dass der Stiftungsrat in dieser Sache differenzierter unterschieden hat als die Bevölkerung: Intern wussten wir, dass die Verkaufsverhandlungen nicht über die Gemeinderätin liefen, sondern ausschliesslich über ihren Ehemann. Zudem handelte es sich nicht um Gemeinde-, sondern um Stiftungsgeld. Unser Gemeindeschreiber Christoph Rohner, der hinterher auch angegriffen wurde, hat aus meiner Sicht korrekt gehandelt. Er war für die juristischen Belange verantwortlich, und juristisch war das Geschäft einwandfrei
Er ist allerdings der Stiftungsratspräsident und war damit Entscheidungsträger Das stimmt, doch ich bin auch im Stiftungsrat. Es wäre meine Aufgabe gewesen zu erahnen, dass dieser Entscheid politisch Wellen schlagen könnte. Das habe ich unterschätzt. Ich übernehme diesbezüglich die Verantwortung und
Die Widmer-Frick-Stiftung wurde im Jahr 1962 von Frau Widmer-Frick, der Witwe eines Industriellen, ins Leben gerufen. Sie wurde als gemeindenahe Stiftung gegründet. Das heisst: Der Stiftungsrat besteht aus zwei Gemeinderatsmitgliedern (praxisgemäss dem Sozialvorsteher und dem Gemeindepräsidenten). Hinzu kommt der Gemeindeschreiber der als Präsident amtet. Zum Stiftungsvermögen gehörten mehrere Immobilien, zuletzt war es noch eine, deren Unterhalt sich jedoch nicht mehr rechnete. Im Herbst 2023 wurde die Liegenschaft an die Inhaber des Nachbargrundstücks verkauft – eine Gemeinderätin und ihren Mann. Ausgeschrieben wurde das Haus nicht. Stattdessen holte die Gemeinde drei unabhängige Schätzungen ein. Aus dem Durchschnitt kam der Preis von 1395 pro Quadratmeter zustande, für die 971 Quadratmeter betrug der Verkaufspreis insgesamt 1,35 Millionen. Ebenfalls Teil der Vereinbarung: Während zwei Jahren darf weder der Mietzins erhöht noch den Mietern gekündigt werden. Sollte das Haus umgebaut oder abgerissen werden, würden die jetzigen Besitzer eine Ersatzwohnung anbieten. (lhä)
bedaure, dass ich diesen Entscheid so falsch eingeschätzt habe.
Juristisch mag die Sache wasserdicht sein. Dennoch: Sie beide sind Fachpersonen. Herr Rohner ist Jurist, Sie selbst sind in mehreren Verwaltungsräten engagiert. Vetternwirtschafts- oder Befangenheitsthematiken sind Ihnen vertraut Hätte man da nicht etwas mehr Feingefühl erwarten dürfen?
Doch, das hätte man erwarten dürfen, und diese Kritik kann ich nachvollziehen. Ich glaube, ich habe etwas zu unternehmerisch reagiert, zu fest aus der Perspektive des Ökonomen, der vor einem Problem steht, die Möglichkeit für eine schnelle, faire Lösung sieht und zum nächsten Problem übergeht. Ich habe zu wenig Sensibilität walten lassen, und es ärgert mich. Ich kann aber versichern, dass wir nicht die Absicht hatten jemandem etwas zuzuhalten.
Wie würden Sie den Hausverkauf mit dem heutigen Wissensstand abwickeln? Ich würde eine öffentliche Ausschreibung machen. Ob der Quadratmeterpreis unter Berücksichtigung unserer Nebenbedingungen (vgl. Box) damit höher ausgefallen wäre wage ich zu bezweifeln.
Die Widmer-Frick-Stiftung hat den Verkauf damals nicht von sich aus kommuniziert. Nach der Berichterstattung hätte es die Möglichkeit gegeben, das Thema an der Gemeindeversammlung im Juni aufzugreifen. Stand dies zur Diskussion? Ich war auf Fragen vorbereitet. Allerdings handelte es sich weder um öffentlich-rechtliche Gelder noch um ein Gemeinderatsgeschäft, deshalb hätte ich zwar Stellung genommen, aber habe nicht aktiv informiert Ausserdem wurde im «Anzeiger»-Beitrag der Quadratmeterpreis genannt. Mit 1400 Franken m2 war dies ein marktüblicher Preis, und die erwähnte Zusatzvereinbarung (vgl. Box) war in den drei Schätzungen nicht berücksichtigt. Ebenso, dass der neue Eigentümer noch die Erneuerung der Heizungssteuerung sowie die Privatstrassensanierung übernehmen musste. Nach Einschätzung des Stiftungsrates haben diese Zusatzverpflichtungen wohl nochmals einen Gegenwert in einem sechsstelligen Bereich.
Der Immobilienverkauf war an der Gemeindeversammlung nicht Thema, hingegen erfuhren die Anwesenden, wer die neuen Pächter am Türlersee sind. Ist es Zufall, dass die Wahl mit Joelle Apter und Michael von Arx auf das «Löwen»-Wirtepaar fiel, das im Dorf beste Kontakte hat?
Nein, es war kein Zufall. Sie haben sich für diesen Zuschlag qualifiziert.
und Unterstützung erhalten. Es gingen elf seriöse Bewerbungen ein, und der Gesamtgemeinderat hat am Schluss nur noch zwischen den zwei letzten verbliebenen Anbietern entschieden. Die Vorauswahlen wurden von einer Arbeitsgruppe unter Leitung der externen Firma getroffen.
Es ist zu beobachten, dass Gemeinden in Entscheidungsprozessen immer häufiger externe Berater beiziehen. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
Sie bietet politischen und juristischen Schutz. Trotzdem finde ich die Tendenz persönlich nicht nur positiv.
Weshalb?
Letztlich stellt sich die Frage, ob Politiker dadurch noch genügend Verantwortung übernehmen.
Wie war es bei der Pachtvergabe?
Der externe Berater hat zusammen mit der Findungskommission eine Vorauswahl getroffen. Die Endauswahl ist dann im Gemeinderat erfolgt, aber natürlich haben wir deren Empfehlung berücksichtigt, sonst hätten wir sie gar nicht gebraucht.
eine Empfehlung abgegeben, anschliessend hat der Gemeinderat seine Entscheidung gefällt.
Bis das Verwaltungsgericht entschieden hat, wurde der Bauaushub gestoppt. Dies, damit der Boden «nicht verschlammt und die Stütznägel nicht den Halt verlieren». Allerdings hatte es bereits vor dem Bau Stimmen gegeben, die die Tiefe der Baugrube in problematischem Untergrund bemängelt hatten Hatten die Kritiker recht?
Gemäss der Übersicht über die Interessenbindungen sind Sie mit Ihrem privaten Unternehmen allerdings auch der Revisor der Hotel Löwen Betriebs AG
Das stimmt so nicht mehr, das Mandat wurde vor zwei Jahren beendet. Die Liste der Interessenbindungen auf der Gemeinde-Homepage wird jeweils anfangs Legislatur erstellt, ist offenbar nicht mehr ganz aktuell und muss angepasst werden.
«Juristisch war das Vorgehen einwandfrei, doch politisch war es offensichtlich nicht so geschickt.»
Wie lief die Pächter-Auswahl ab?
Wir wurden von einem externen Berater unterstützt, der mehr Erfahrung im Campingbereich hat als wir Die beiden aussichtsreichsten Bewerber luden wir ein, und aus Sicht des Gemeinderats hat das «Löwen»-Wirtepaar die klar bessere Präsentation gehalten. Wobei ich Folgendes erwähnen muss: Als ich vor zehn Jahren als Gemeindepräsident gewählt wurde und den Vergabeleitfaden zugunsten des lokalen Gewerbes ändern wollte, kam ich ziemlich auf die Welt. Das Vergaberecht kennt viele Einschränkungen, der Spielraum ist gering. Nun hatten wir die Chance, einem lokalen Anbieter, der mindestens so gut ist wie ein externer den Zuschlag zu geben. Es gehört auch zur Aufgabe der Gemeinde, das einheimische Gewerbe zu unterstützen. Deshalb finde ich auch persönlich die Entscheidung richtig und stehe voll dahinter
Wenn Einheimische nach Möglichkeit den Vorzug erhalten – wozu braucht es dann einen aufwendigen Vergabeprozess mit externen Beratern?
Es ist eine Pacht für die nächsten zehn Jahre. Deshalb fand ich, dass es gut wäre, sich begleiten zu lassen und das sauber machen. Einheimische, die man bereits kennt, wie im Fall des «Löwen»Wirtepaars, haben einen Ruf: Manche mögen, was sie tun, andere finden es weniger gelungen. Da wäre es brisant gewesen, wenn wir die Vergabe allein durchgeführt hätten Das haben wir, im Gegensatz zum Hausverkauf, kommen sehen. (lacht)
Ist das extern begleitete Auswahlverfahren also nur ein Feigenblatt?
Nein, überhaupt nicht. Wir haben für den Prozess sehr wertvolle Hinweise
Welche Rückmeldungen haben sie zum Entscheid aus der Bevölkerung erhalten?
Es gab positive Reaktionen und auch solche, die es sich anders gewünscht hätten.
Die Kritik am Hausverkauf und die Nebengeräusche zur Pachtvergabe zielen in Richtung Vetternwirtschaft. Was machen diese Vorwürfe mit Ihnen?
Einerseits muss man mit Vorwürfen leben können. Beim Hausverkauf stehe ich dazu, dass nicht alles optimal gelaufen ist, und vielleicht gab es Leute, die sich mit dem Entscheid zur Pachtvergabe bestätigt fühlten. Was mir ein bisschen zu schaffen macht, ist die Böswilligkeit, die von manchen Menschen vermutet wird, sobald ein Fehler passiert. Wer sich in einem Gemeinderat engagiert, investiert viel Zeit, und man macht es nicht wegen des Geldes. Ich bin überzeugt, dass die aller-allerwenigsten mit bösem Willen handeln oder Eigeninteressen verfolgen. Wenn dann solche Vorwürfe kommen, lässt das niemanden kalt.
Sie sagten das Geld sei für die meisten nicht ausschlaggebend. Was motivierte Sie, sich zu engagieren?
In die Gemeindepolitik rutscht man rein. Mir zumindest ging es so. Ich war in der Rechnungsprüfungskommission, was als Treuhänder noch naheliegend war Später wurde dann ein Gemeindepräsident gesucht, und es hat mich irgendwie gereizt, auch wenn ich zunächst nicht sicher war ob sich das Amt zeitlich mit dem Beruf vereinbaren lässt. Heute muss ich sagen: Ich habe eine andere Welt kennengelernt! Und viel gelernt. Ich habe den Weg nie bereut.
Für die jüngste Negativmeldung sorgte nun der geplante Turnhallen-Neubau samt Tagesstruktur Gegen die Vergabe der Baumeister-Arbeiten wurde Beschwerde eingereicht. Warum das?
Wir haben diese Arbeiten ausgeschrieben, und zwei Anbieter lagen preislich enorm nahe beieinander Die Differenz betrug ein paar tausend Franken, bei einer Gesamtsumme von mehr als zwei Millionen Franken. Neben dem Preis gab es weitere Kriterien, und der Zweitplatzierte fand, man hätte diese Kriterien auch anders interpretieren können.
Den Zuschlag erhalten hatte das Bauunternehmen Ineichen AG Gibt es da auch Beziehungen in den Gemeinderat?
Nein, gar nicht. Wir haben ein externes Büro engagiert, mit dem wir gemeinsam die Kriterien festgelegt haben. Sie haben die Angebote ausgewertet und
Die Kritiker hatten insofern recht, als dass es eine Hanglage ist und es dort Wasser hat. Fakt ist aber: Anderswo hätte man die Dreifachturnhalle samt Tagesstrukturen nicht bauen können, denn sowohl Schulen wie auch die anderen Sportanlagen sind nun einmal da, was auf einen früheren Entscheid der Bevölkerung zurückzuführen ist. Gewünscht wurde von gewissen Kreisen, dass der Bau nicht in den Boden reinversetzt wird, doch ich würde es wieder gleich machen. Es mag sein dass unsere Variante im Bau aufwendiger ist, vielleicht etwas risikoreicher ist und dadurch etwas teurer So eine Dreifachhalle mit Tagesstruktur ist eine riesige Kubatur So wie der Bau nun geplant ist, sieht man dahinter wenigstens noch den Wald. Sonst wäre das ein riesiger Klotz gewesen. Man muss ja bedenken: Das Gebäude steht für die nächsten 80 oder 100 Jahre.
Der Postplatz war für den ÖV schlecht befahrbar, beim Camping Türlen kam es zu Mehrkosten von 270 000 Franken und zu einer Bauverzögerung wegen Planungsfehlern. Nun der Baustopp bei der Turnhalle. Weshalb ist in Hausen bei Bauprojekten ständig der Wurm drin? Ich glaube, Bauen ist allgemein nicht so einfach. Fragen Sie mal jemanden, der ein Einfamilienhaus baut, da läuft nie alles nur rund.
Das ist aber privates Geld. Das ist richtig. Ich glaube, dieses Vorurteil, dass wir es dem Anschein nach nicht im Griff haben mit dem Bauen, werden wir nicht mehr los.
Täuscht der Eindruck?
Persönlich finde ich, dass es sich die Leute etwas einfach machen mit dieser Kritik, weil die Ursachen der Probleme total unterschiedlich waren. Beim Camping Türlen gab es einen Planungsfehler, beim Postplatz ist bei den Schleppkurven etwas falsch berechnet worden, und dort hatte die Gemeinde übrigens keine finanziellen Einbussen. Und nun liegt eine Beschwerde bei der Vergabe vor In Hausen wurde in letzter Zeit viel gebaut. Wir haben sehr viel getan für die Infrastruktur Vielleicht haben wir deshalb etwas mehr Reklamationen. Doch auch in anderen Gemeinden gibt es Bauprojekte, die zumindest politisch sehr umstritten sind.
Nun haben wir viel über Dinge gesprochen, die nicht nur gut gelaufen sind. Auf welchen jüngsten Meilenstein sind Sie als Gemeindepräsident stolz? Ich glaube, es ist uns viel gelungen. Wir erwirtschaften regelmässig Überschüsse, das gesamte Fremdkapital haben wir zurückbezahlt, damit solche Investitionen wie die Dreifachturnhalle überhaupt möglich sind, und das alles haben wir ohne Steuerfusserhöhung geschafft. Hausen wird als Naherholungsgebiet wahrgenommen, wir haben mehrere Restaurants, einen Volg oder eine Drogerie unsere Gemeinde lebt, die Menschen wohnen gerne hier. All das vergisst man manchmal, und ich würde sogar etwas ketzerisch sagen: In Hausen wird auf hohem Niveau geklagt. Wir müssen uns nicht verstecken auch in der Standortattraktivität dürfen wir uns mit anderen Gemeinden absolut messen. Sie sehen: Wir haben das Selbstvertrauen noch nicht ganz verloren. (lacht)
Marianne Voss
Bevor ich beginne, den Kirchturm von Mettmenstetten zu erklimmen, erfahre ich sitzend im Kirchenschiff ein paar Besonderheiten dieser Kirche. Eine davon ist ihr Turm, der mit 60 Metern der höchste Kirchturm im Säuliamt ist. An den Prime Tower mit 126 Metern das höchste Hochhaus in Zürich, kommt er längst nicht heran. Aber er ist immerhin fast doppelt so hoch wie der Aussichtsturm Albis-Hochwacht.
Die reformierte Kirche in Mettmenstetten wurde 1520 neu gebaut, damals noch als katholisches Gotteshaus und mit dem verbreiteten Käsbisse-Turm. 1521 erhielt die Kirche eine kunstvoll geschnitzte Holzdecke, die bis heute erhalten ist. Erhalten ist in der Mitte der Decke auch das Bild von Maria mit dem Jesuskind im Arm. Ebenfalls an die Zeiten vor der Reformation erinnert das Glasfenster mit der Abbildung von Petrus und Paulus, denn die ursprüngliche Kirche war diesen Heiligen geweiht Petrus mit dem Schlüssel und Paulus – aber mit einer Schreibfeder statt eines Schwerts – sind auch als Relief auf dem Taufstein zu sehen. Ende des 19 Jahrhunderts wurde der Turm durch einen hohen, schlanken Spitzhelm ersetzt Fünf Glocken erhielten Platz im geräumigen Glockenstuhl auf knapp 20 Metern Höhe.
Turmmuseum
Beim Aufstieg werde ich von Pfarrer Andreas Fritz und dem Sigristen Ernst Suter begleitet Schon nach den ersten Treppenwindungen erwartet mich eine Überraschung. Hier ist ein kleines Turmmuseum eingerichtet mit Gegenstän-
SOMMERSERIE
«Hoch hinaus»
In der diesjähr gen Sommer rie suchen «Anzeiger Journalisten -Journalistin die Höhe Ab werke und Orte sind das Ziel, sondern auch Menschen, welche im übertragenen Sinne hoch hinaus wollen. (dst)
den, Büchern, Bibeln und Möbeln aus früheren Zeiten. Es wirkt ein bisschen wie die Schreibstube eines Gelehrten. Es sei nicht sein Arbeitszimmer erklärt Andreas Fritz humorvoll. «Wohnt hier vielleicht der Turmgeist?», möchte ich wissen. Er habe ihn nie angetroffen, so die Antwort des Pfarrers. Auch der Sigrist kennt keinen Turmgeist an seinem Arbeitsplatz.
So weit also alles gut. Wir steigen nun mehrere Holztreppen hoch, zuerst bis zum beeindruckenden Uhrwerk, dann bis zum Glockenstuhl. Es schlägt Viertel vor Zum Glück hat Ernst Suter uns vorgewarnt, damit wir die Ohren zuhalten. Wenn hier alle fünf Glocken für das volle Geläute schwingen, ist das weit herum zu hören. Andreas Fritz wohnt im Pfarrhaus gleich neben der Kirche. «Am Samstagabend, wenn mit fünf Glocken der Sonntag eingeläutet wird, lasse ich alles liegen, öffne das Fenster und geniesse es einfach.»
Anstossen unter der grossen Glocke Ab dem Glockenstuhl mit den vier Fenstern beginnt der eigentliche Aufstieg und wird zur Herausforderung. Denn ab hier muss auf Leitern in die Höhe geklettert werden Die Holzkonstruktion im Innern des Turmes ist ein architektonisches Kunstwerk mit unzähligen Verstrebungen. Wie das wohl damals mit den technischen Mitteln jener Zeit gebaut wurde? Bis zur Luke, wo an Festtagen die Fahnen montiert werden, steigt Ernst Suter ab und zu auf. Danach wird es immer enger und irgendwann würde man wohl stecken bleiben
Zurück im Glockenstuhl machen wir unter der grossen Glocke Rast «Von hier aus musizieren vier Turmbläser jeweils an Silvester kurz vor 24 Uhr», erzählt Ernst Suter «Sie verkünden so dem Dorf das neue Jahr Das ist eine schöne Tradition.» Jetzt wartet eine weitere Überraschung auf mich: Die Herren haben den Apéro dabei. Sie packen den gekühlten «Féchy» und richtige Gläser aus dem Rucksack. Na, dann Prost! Vor dem Drei-Uhr-Schlag lassen wir die Gläser klingen, dann halten wir uns wieder die Ohren zu. Die Schwingungen des tiefen Tons der grossen Glocke sind körperlich spürbar Inzwischen tut aber auch der Wein seine spürbare Wirkung. Das Gespräch wird lustig
und auch philosophisch. Was bedeutet denn «hoch hinaus»? Warum strebt der Mensch nach immer mehr? Nach dem Erklimmen von den höchsten Gipfeln oder nach Erfolg, Einfluss, Geld und Macht? «Gehört denn der Pfarrer nicht auch zu denen ganz oben?» Er lacht. «Nein, heute nicht mehr Die Zeiten sind vorbei. Und das ist auch gut so.»
Wie ist es, Sigrist oder Pfarrer der Kirche mit dem höchsten Turm im Säuliamt zu sein? «Es ist schön, dass sich viele interessierte Gäste, Gruppen und Schulklassen melden, die unsern schönen Turm besichtigen möchten», antworten sie «Das macht uns schon auch etwas stolz.»
Innenleben des
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Stallikon (Teil 2)
Seit Februar 2020 betreibt der Kanton Zürich die Plattform «eBaugesucheZH». Der Online-Service unterstützt den gesamten Prozess von der Eingabe bis zur Abnahme eines Bauvorhabens und soll durch den Datenaustausch zwischen allen Beteiligten vereinfacht und automatisiert werden. Die Gemeinde Stallikon hat sich bereits kurz nach Einführung der Plattform dem elektronischen Baubewilligungsverfahren angeschlossen. Elektronisch bedeutete allerdings noch nicht papierlos, weil bei der Baueingabe eine handschriftliche Unterzeichnung und zusätzliche Papierdossiers des Baugesuchs erforderlich waren. Mit der im April 2024 in Kraft getretenen Rechtsgrundlage haben der Kanton Zürich und die Gemeinde Stallikon eine Zeitwende im Baubewilligungsverfahren eingeläutet. Damit liegen die rechtlichen Grundlagen zur vollständig elektronischen Abwicklung des Baubewilligungsverfahrens über die Plattform «eBaugesucheZH» vor. Nun können Baugesuche in der Gemeinde Stallikon über die Plattform vollständig digital eingereicht und bearbeitet werden. Die Gemeinde Stallikon hat im Januar 2023 die elektronischen Geschäftsverwaltung
«CMI Suite» sowie die Zusatzanwendung «CMI Bau» erfolgreich eingeführt. Aufgrund der neuen Rechtsgrundlagen wurde die Anbindung an die kantonale Plattform vollzogen und die zeichnungsberechtigten Mitarbeitenden des Bauamtes für das papierlose Verfahren mit der qualifizierten elektronischen Signatur (QES) ausgestattet Das elektronische Siegel der Abteilungen der Gemeindeverwaltung (als Ergänzung zur elektronischen Signatur) wird im 3. Quartal implementiert.
Umsetzung Datenschutzreview mit Selbstdeklaration (DSB Kanton Zürich)
Der Datenschutzreview mit Selbstdeklaration richtet sich an Gemeinden und Städte des Kantons Zürich und hilft bei der Einführung, Umsetzung und Pflege eines nachhaltigen Datenschutzes und der Informationssicherheit. Die Digitalisierung durchdringt sämtliche Lebensbereiche und eine Informationsbearbeitung ohne IT-Unterstützung ist nicht mehr denkbar Die Risiken nehmen zu und Angriffe auf Systeme häufen sich.
Die Themen Datenschutz und Informationssicherheit müssen deshalb bewusst und strukturiert angegangen werden. Ein Risikomanagement, klare Weisungen und gute Schutzmassnahmen helfen, die Risiken zu mindern. Die kantonale Datenschutzbeauftragte stellt den Gemeinden umfassende Vorgaben und Vorlagen zur Verfügung, die sie bei der Umsetzung der notwendigen Massnahmen unterstützen. Nach der Umsetzung der notwendigen Massnahmen können die Gemeinden diese der Datenschutzbeauftragten als Selbstdeklaration melden. Damit soll gewährleistet werden, dass die Gemeinden und Städte die Anforderungen des Gesetzes über die Information und den Datenschutz einhalten. Die kantonale Datenschutzbeauftragte hat den gesetzlichen Auftrag, die Umsetzung zu kontrollieren Das Vorgehen, die Massnahmen und die Empfehlungen richten sich nach den Vorgaben der Allgemeinen und Besonderen Informationssicherheitsrichtlinien des Kantons Zürich sowie dem international anerkannten Standard des deutschen Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Es stellte sich heraus, dass der Aufwand für die Erstellung der umfangreichen Unterlagen für die Gemeinde hoch war und auch ver-
tiefte IT-Kenntnisse voraussetzte. Nach einer intensiven und aufwendigen Bearbeitungszeit hat der Gemeinderat die Unterlagen abgenommen und Anfang Juli der kantonalen Datenschutzbeauftragten weitergeleitet. Diese wird die Unterlagen stichprobenbasiert prüfen und dem Gemeinderat anschliessend eine Rückmeldung zukommen. Nachdem die Verwaltungsmitarbeitenden 2023 eine Grundschulung zu den Themen Datenschutz, Informationssicherheit und Cybersicherheit (mit Zertifikatsabschuss) abgeschlossen haben, soll aufgrund des Datenschutzreviews ab 2025 eine regelmässige Auffrischung erfolgen. Deshalb hat der Gemeinderat die Kursgebühren von jeweils 1550 Franken in den Budgets für 2025 und 2026 aufgenommen.
Personelles: Erfolgreicher Lehrabschluss
Der Gemeinderat und das Verwaltungspersonal gratulieren Stella Höhn herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss Kauffrau EFZ mit Berufsmaturität. Stella wird bis Ende November 2024 im Rahmen einer befristeten Anstellung für
diverse Spezialarbeiten in den Abteilungen weiterbeschäftigt. Im August wird Nico Biele, Stallikon, die dreijährige Lehre als Kaufmann EFZ antreten. Ebenfalls ab August wird Florian Bühler, Stallikon, im Werkhof ermöglicht, das dritte Lehrjahr als Fachmann Betriebsunterhalt EFZ abzuschliessen. Im Rahmen eines ordentlichen Bewerbungsverfahrens konnte Kathrin Baier, Stallikon, als neue Bibliotheksmitarbeiterin per 1. Juli 2024 angestellt werden.
Und noch ein Datum zum Vormerken…
Die Alterskommission Wettswil lädt zusammen mit den Unteramtsgemeinden Stallikon und Bonstetten zum ersten offiziellen Gesundheitstag im Unteramt ein, und zwar am Samstag, 28. September, 10 bis 15 Uhr, bei der Katholischen Kirche Bonstetten (gegenüber dem Bahnhof). Das Motto lautet «Fit und gesund im Alter». Dabei kann die Bevölkerung an diversen Marktständen wertvolle Hinweise und Informationen zum Thema «Gesundheit im Alter» erhalten
Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber
62 Schülerinnen und Schüler schliessen ihre Sekundarzeit in Mettmenstetten ab
Voller Erwartung strömten Eltern und Bekannte der 3.-Sek-Schülerinnen und -Schüler am Donnerstagabend in die Turnhalle in Mettmenstetten. Nachdem der Schulleiter Manfred Knecht die Klassen in seiner Begrüssungsrede würdigte präsentierte sich jede Klasse mit einem kurzen Rückblickvideo. In einer festlichen Atmosphäre wurden zum Schluss die Zeugnisse überreicht Beim Apéro überraschten die Jugendlichen ihre Klassenlehrpersonen mit Traktorfahrten ums Quartier
Stimmen von Schülerinnen
Drei Schülerinnen der 3. sek mättmi erinnern sich an die Aufs und Abs ihrer dreijährigen Sekundarschulzeit:
«Diese Woche haben wir unsere Sekundarschulzeit erfolgreich überstanden! In den drei Jahren haben wir viel Positives sowie auch schwierige Momente zusammen erlebt. Zu Beginn haben wir viel Neues kennengelernt, doch teilweise war es nicht ganz so einfach Wir erinnern uns sehr gerne an verschiedene Erlebnisse an der sek mättmi, wie zum Beispiel die Sporttage, die drei Mal pro Jahr stattfanden. Die Projektwochen und Klassenlager waren definitiv unsere Highlights. Während der 3. Sek führten wir klassenweise den Pausenkiosk. Als Schülerinnen und Schüler erlebten wir dadurch wirtschaftliches Handeln in der Praxis. Die Mehreinnahmen vom Verkauf durften wir in unsere Abschlussreise investieren. Während
Die Jugendlichen überraschten ihre Lehrpersonen mit Traktorfahrten ums Quartier (Bild zvg)
der Sekundarzeit sind wir als Klasse in eine Schülergemeinschaft zusammengewachsen. Nebst viel Positivem gab es auch Negatives: Prüfungsstress und Onlineprüfungen bereiteten uns manchmal Bauchschmerzen. An die strengeren Anforderungen mussten wir uns gewöhnen. Um uns von diesem Stress zu entlasten, holten wir uns öfters Unterstützung in der ‹Schulinsel›. In einem eigenen Schulzimmer helfen die Heil-
pädagoginnen Eliane Lichtensteiger, Franziska Schädler und ab dem neuen Semester auch Martina Bickel Schülerinnen und Schülern bei den Hausaufgaben oder sind Ansprechpersonen für viele verschiedene Anliegen und Probleme. Durch das Schülerparlament, geleitet von Diego Paris, dem Sozialarbeiter der Schule, hatten wir die Möglichkeit, Anliegen von uns Schülerinnen und Schülern miteinzubringen. So konnten wir unsere Vorschläge für die neue Kleiderregel umsetzen und erst kürzlich mit verbindlichen Regelungen einführen. Wir bedanken uns bei unseren Lehrpersonen und Mitschülerinnen und Mitschülern für die schöne Zeit, an die wir uns gerne zurückerinnern.»
Lena Mihajlovic, Sarah Kvetkovic und Alisha Kehl
Ich sitze im 200er-Bus, fahre zum Bahnhof Enge und dann mit dem Siebener Tram weiter zum Ärztehaus kurz vor Wollishofen. Lasse dort meinen Verband um die rechte Hand erneuern und mache mich auf den Rückweg
Bei der Saalsporthalle steigt ein Kontrolleur zu. Als er bei mir ankommt, sage ich: «Sie können mir glauben oder nicht, aber ich habe meinen Geldbeutel mit der Fahrkarte nicht mehr.»
Der Kontrolleur sagt: «Moment», und geht zu den beiden Fahrgästen, die auf der anderen Seite des Ganges sitzen und ihn gerufen haben.
Dann kommt er wieder und streckt mir ein Billett hin: «Ich glaube Ihnen.»
Die beiden Männer lachen «Wir brauchen dieses Billett nicht mehr Haben vorher ein neues rauslassen müssen für unseren langen Heimweg.» Oh, ich habe zwei Männern zu einer guten Tat verholfen und ausserdem hundert Franken Busse gespart!
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen
Manchmal braucht es Glück.
TTG-Lehrerin genäht und verbringt dann sechs Jahre mit der Klasse. Jedes ist ein Unikat, versteht sich. Der Parcours, welcher den ganzen Platz ausfüllt wird von Eltern aus dem Elternrat auf- und wieder abgebaut. Diese Unterstützung ist Gold wert und alles andere als selbstverständlich.
Ein Parcours und viele helfende Hände Das Jahresschlussritual ist der Höhepunkt des Jahres. Da kommen alle Klassen (vier Kindergärten und sechs Primarklassen) und alle Lehrpersonen zusammen und fiebern mit. Dieses Jahr war Roger Marti von der Schulpflege zu Gast. Das Maskottchen wird von der
Amélie, 6. Klasse: «Am Dienstag in der letzten Schulwoche haben wir das jährliche Jahresschlussritual gefeiert. Da geht es darum, das Maskottchen für die neuen Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse aus den Händen der Piraten zu befreien. Jede Klasse bekommt Aufgaben, welche sie gemeinsam lösen müssen. Für jede korrekte Antwort bekommt die Klasse eine Platte womit sie den Weg zum Maskottchen bauen kann. Am Schluss konnten wir, also alle Klassen gemeinsam, das Maskottchen befreien, es den Kindern der neuen 1 Klasse überreichen und sie somit begrüssen. Wir von der 6. Klasse wurden von der Schulleiterin, dem Klassenlehrer und der 5. Klasse verabschiedet Nach den Sommerferien geht für uns eine neue Türe auf, ich freue mich darauf. Ich bin aber auch froh, dass ich eine so lässige Schulzeit in Zwillikon haben durfte ‹S rote Hus i dä grüene Wiesä …› (Zwillikersong), da bin ich die letzten sechs Jahre in die Schule gegangen In dieser Zeit habe ich viel erlebt und gelernt. Nebst dem Unterricht gab es auch sonst viel Lässiges. Zum Beispiel gibt es im Jahr etwa drei Play-Days, einen Sporttag, Klassenlager Projektwochen Sportturniere und vieles mehr Das Schulhaus in Zwillikon ist ein wunderschöner Ort zum Lernen. Da gibt es einfach die besten Lehrpersonen oder generell tolle Menschen. Ich könnte mir keine bessere Schule vorstellen.»
Die Ü60er des Skiclubs Bonstetten reisten am 10. Juli mit den SBB nach Mettmenstetten. Da es am Vormittag keine Postautoverbindung von Mettmenstetten nach Rossau gibt, machte sich ein Teil der Gruppe zu Fuss auf den Weg. Nach knapp einer Stunde trafen sie in der Stiftung zur Weid ein. Die restlichen Teilnehmer gelangten mit den Autos nach Rossau. Insgesamt 21 Mitglieder nahmen an diesem Anlass teil Zuerst stärkten sie sich mit Kaffee und Gipfeli in der schönen Gartenwirtschaft des Weid-Kafis.
Um 10.45 Uhr wurden die Ü60er von Herrn Marco Mutzner dem Leiter der Stiftung im Weidsaal, herzlich begrüsst Er stellte sich kurz vor. Sein Weg führte ihn über die Landwirtschaft und diverse andere Stationen im Jahr 2019 zur Weid Letztes Jahr feierte die Institution 111 Jahre. Zuerst war der Ort ein klassisches Männerheim, mittlerweile sind auch Frauen willkommen. Seit 10 Jahren ist es eine gemeinnützige Stiftung.
Die Arbeit im Agrarbetrieb umfasst die Betreuung des reichen Tierbestands sowie die Arbeit auf dem Feld und in den
Gewächshäusern. Im vielseitigen Landwirtschaftsbetrieb bewirtschaften sie 55 Hektaren Land sowie 16 Hektaren Wald. In der modernen Schreinerei werden Möbel, Spielzeuge und Dekorationsartikel hergestellt Sie schneiden Holz für Schulen, Industrie und Gewerbe zu (Halbfabrikate).
Die Besucherinnen und Besucher der Weid und ihre Bewohnerinnen und Bewohner werden im Weid-Kafi bewir-
tet. Seit der Eröffnung im Jahr 2014 ist das Weid-Kafi zu einer festen Institution geworden.
Zusammen mit dem agogisch geschulten Personal pflegen und unterhalten die Bewohnerinnen und Bewohner Gemeinschaftsräume, Grünanlagen sowie technische Einrichtungen. Zur Hauswirtschaft gehört auch die Wäscherei, die sich um die gesamte Wäsche kümmert. Den Bewohnerinnen und Be-
wohnern stehen möblierte Einzelzimmer zur Verfügung Zur Freizeitgestaltung gibt vielfältige Möglichkeiten. Zum Beispiel Kegeln Fernsehen oder geführte Ausflüge und begleitete und unbegleitete Ferien. Auch Weiterbildungskurse ausserhalb der Weid werden unterstützt. Nach diesem spannenden und interessanten Vortrag machte die Gruppe einen Rundgang durch den Betrieb. Die Teilnehmer hätten den Ausführun-
An diesem Schlusstag ist auch der Hausdienst jeweils im Einsatz und hilft tatkräftig mit. Ein grosses Merci an diese Personen für dieses unglaubliche Engagement. Auch dieses Jahr war das Wetter bestens. Obwohl die Temperaturen wieder auf mehr als 30 Grad kletterten, war die Stimmung einmalig Die wohlverdienten Ferien haben nun gestartet. Nun geht es am 19. August wieder los – sicherlich mit vielen gut erholten, sonnigen und erwartungsvollen Gesichtern.
Isabelle Bächli, Schulleiterin Zwillikon
gen von Herrn Mutzner noch lange zuhören können. Es ist sehr beeindruckend, wie Mitmenschen, die ihr Leben nicht immer auf der Sonnenseite hatten, betreut, unterstützt und respektiert werden.
Schon war es Zeit für das Mittagessen. Leider hat es in der Zwischenzeit zu regnen begonnen, sodass sie das Mittagessen im Weidsaal einnehmen mussten. Das Essen mundete allen Nach Kaffee und Kuchen gingen die meisten auf «Shopping-Tour». Im Lädeli gab es allerlei zum Kaufen. Über frisches Gemüse und frische Eier, Fleisch und selbstgemachte Konfitüre. Die Wandererinnen und Wanderer nahmen den Weg wieder unter die Füsse und gelangten in gut einer Stunde zum Bahnhof Mettmenstetten. Der andere Teil der Gruppe fuhr wieder selbstständig nach Hause.
Margrith Roth
Der nächste Treffpunkt ist die Chilbi in Bonstetten: Am 24 August findet der Chilbihöck statt. www.ue60.skiclub-bonstetten.ch
«Antennen auf der Wiese? Mitnichten, Königskerzen, die prächtig gedeihen auf einer Wildblumenwiese in Aeugst», schreibt uns «Anzeiger»-Leser Claudio Toigo aus Aeugst zu seinem Bild mit den Königskerzen. Er hat dann auch noch einen Doppelregenbogen (der zweite schimmert ganz schwach rechts neben dem gut sichtbaren) fotografiert. (red)
Replik auf den Beitrag «Mit ‹But not in my backyard› kommen wir nicht weiter» von Kantonsrätin Hannah Pfalzgraf im «Anzeiger» vom 16. Juli.
SP-Kantonsrätin Pfalzgraf wiederholt das längst abgelutschte Schlagwort «Not in my backyard», nicht in meinem Garten. Das wird jeweils verwendet, wenn die Argumente ausgehen. Wir Gegner der 220 Meter hohen Windturbinen bekämpfen diesen Unsinn keineswegs nur in der eigenen unmittelbaren Umgebung, sondern überall dort, wo die Turbinen wirtschaftlich keinen Sinn machen – das ist das gesamte Schweizer Mittelland – und wo sie einzigartige Landschaften, unseren Wald, die Tierwelt und die Natur zerstören sowie die Gesundheit von Menschen schädigen. Frau Pfalzgraf meint, es sei blosse Ansichtssache ob 220 Meter hohe Monster – höher als das höchste Gebäude im ganzen Land, der Roche-Turm in Basel –unsere Landschaft verschandeln oder gar verschönern, wie der grüne Baudirektor Neukom groteskerweise meint. Sie wiederholt auch das Märchen, Sensoren würden die Windräder stoppen,
wenn sich Vögel nähern. Frau Pfalzgraf soll einmal im Frühling im Schnee auf dem Gotthard oder das ganze Jahr im Jura das schreckliche Bild unter den Turbinen betrachten, wo die toten Vögel liegen, die von Rotoren zerstückelt worden sind oder denen der Infraschall die Organe zerrissen hat. Das und die Waldzerstörung, die sattelschleppergängigen Zufahrtstrassen, die Tausende von Tonnen an Eisenbetonsockeln im Boden (produziert unter massivem Ausstoss von CO2), die 60-prozentigen Subventionen an die Elektrizitätskonzerne, die nicht einmal annähernd gegebene Wirtschaftlichkeit, die Zerstörung des Lebensraums von Wildtieren, die Beanspruchung von wertvollem Landwirtschaftsland, das alles ist der SP und ihren grünen Gesinnungsgenossen egal, wenn nur die linksideologische Energiewende gerechtfertigt werden kann. Gut zu wissen, wenn im September über die rotgrüne Biodiversitätsinitiative abgestimmt wird.
David Vogelsanger, Kappel, Präsident SVP Bezirk Affoltern
Wie schön und lieblich ist es, wenn Geschwister eine Einheit zusammen sind! Haben Sie gewusst, dass dies ein Bibelvers ist? Ich habe es gewusst, darum bin ich hingegangen. Bei strahlendem Sonnenschein dürfen wir im Garten sitzen. Es sind ziemlich viele Leute da. Überall fröhliche, strahlende Gesichter Alles ist bestens eingerichtet. Zuerst wird gesungen und gebetet, dann hören wir die Predigt von einem schwarzen Pfarrer aus dem Kongo. Obwohl sie viel schwierigere Umstände haben als wir, predigt er über die Liebe, die Nächstenliebe. Ja, da können wir alle
«Sinnvolle
etwas lernen. Der barmherzige Samariter war ja von den Juden nicht so geschätzt, doch er hat ihnen etwas vorgelebt. Nach der Predigt werden alte Bekanntschaften aufgefrischt und jeder isst das mitgebrachte Essen und Trinken. Kuchen und Kaffee gibt es gratis. Das war wieder einmal etwas Positives. Vor 20 Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass die Gemeinschaften so zusammengehen. Gottlob und Dank!
Verena Häberling Ottenbach
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tieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohneVerletzungvon Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden. Vermeiden Sie bitte Abkürzungen
Aufgeben können Sie Ihre Äusserung jederzeit unter www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen (red)
Kompliment zum Artikel «Der Bürglen: Für Werber ein harter Brocken» im Rahmen der Sommerserie «Hoch hinaus» im «Anzeiger» vom 16. Juli. Herzlichen Dank für diese herausragende einzigartige Hommage an den «Mount Bürglen». Die abgeschiedene Spitze liesse sich durchaus bewerben als stiller Ort zum Entstressen, fürs entspannende Waldbad oder als ruhiges Plätzli zum Meditieren oder Träumen. Ein bizeli Einsamkeit ist in den heutigen hektischen Zeiten durchaus Gold wert, und erst recht in solch enthobener exklusiv-versteckt-erhöhter Lage? Ich habe den unterhaltsamen Artikel mit Vergnügen gelesen und freue mich auf weitere journalistische Leckerbissen des Autors.
Patricia Ertl, Kappel
Als meine Frau und ich heute Dienstag, 16. Juli, um zirka 11 Uhr (bewölkt, regnerisch) einen Spaziergang machten, wunderten / erschraken wir uns, als eine grau / schwarze Schlange sich vor uns über den Weg schlängelte. Wir waren auf dem Weg dem Waldrand entlang hinter/oberhalb vom Restaurant Löwen in Hausen. Sie war sicher gut einen Meter lang und hatte eine eher glatte Haut. Nach Bildern im Internet könnte es eine Schlingnatter sein. Wir wohnen schon lange in Hausen, haben jedoch noch nie eine Schlange erlebt. Ist das ein Einzelfall? Schlangen lieben doch eher trockenes warmes Klima Peter Reichmuth, Hausen
Woher der Wind weht – ein Lüftchen für das Säuliamt?
Replik auf den Beitrag «Mit ‹But not in my backyard› kommen wir nicht weiter» von Kantonsrätin Hannah Pfalzgraf im «Anzeiger» vom 16. Juli
Der Artikel von Kantonsrätin Hannah Pfalzgraf über die Windenergie im Säuliamt lässt mich staunen. Nicht nur, dass Sie über die Verschandelung der Landschaft hinwegsehen kann. Sondern auch die Windenergie und deren Nutzen komplett ausblendet Vielmehr lese ich Voten über Klimakrise, Murgänge und Überschwemmungen. Dass sich das Klima wandelt, ist möglich. Dass Wetterphänomene Verlust, Leid und Kosten mit sich bringen, unumstritten Fakt ist: Windenergie im Kanton Zürich würde gerade
mal sieben Prozent (!!!) des Energiehaushalts ausmachen – und dies auch nur, wenn der Wind weht. Wie lange eine Anlage bei unseren schwachen Winden laufen muss, um zumindest CO2-neutral betreiben zu werden, wird nicht berücksichtigt. Die Rechnung von Regierungsrat Neukom basiert eben auch nur darauf, dass der Wind weht. Zudem muss über das Kosten-Nutzen-Verhältnis gesprochen werden. Wir erleben den Trend bereits heute sehr schmerzlich. Es wird wahnsinnig teuer Nichts mit 40 Franken für die «Energiewende». Hier müssen wir andere Lösungen anstreben. Andere «Erneuerbare» werden Puzzlestücke sein. Wind gehört in der Schweiz aber sicher nicht dazu. Hierzu noch eine historische Anmerkung. In der Geschichte der Schweiz gibt es nur eine einzige, bezeugte Windmühle (17 Jh.–18 Jh., Lutry am Genfersee – Quelle: Historisches Lexikon der Schweiz). Das spricht Bände. Unserer idyllischen und schützenswerten, ja, sogar einzigartigen Landschaft darf nicht nur eine ganz kleine Priorität zugemessen werden. Sie ist Teil unserer Identität. Über all dem wünschte ich die gesamtheitliche TechnologieOffenheit, welche momentan von den Befürwortern für die «Erneuerbaren» verlangt wird. Möglicherweise können wir auf Wind setzen. Doch sinnvollerweise «da, wo der Wind weht». Clemens Weingartner Mettmenstetten
«Verarmt Maschwanden seelisch und moralisch?»
Ich bin mir bewusst, dass die Gemeinde Maschwanden finanziell nicht auf Rosen gebettet ist. Aber mir gibt es zu denken, dass nicht mal mehr Geld und Zeit vorhanden ist, um unsere Senioren/Jubilaren zu würdigen und zu wertschätzen. Am Sonntag, 23. Juni, wurden die Senioren/ Jubilaren wie jedes Jahr zu Kafi und Kuchen in die «Gerbi» eingeladen. Die Haselbachspatzen luden dazu ein und der Musikverein beteiligte sich neben dem Gesang der «Spatzen» an der Unterhaltung. Viel Dankbarkeit war zu spüren, viele haben sich seit Langem wieder mal gesehen, sind doch Einzelne im Pflegeheim oder nicht mehr mobil. Leider war es das erste Mal, dass aus dem Gemeinderat niemand mit einem Grusswort, einer Gratulation oder einer wertschätzenden Geste vor Ort war Auch die persönlichen Besuche mit Blumen/Geschenk haben bis jetzt nicht mehr stattgefunden. Ich finde es sehr traurig, dass die Jubilare diese lieb gewonnene Ehrung vom Gemeindepräsidenten oder einer Vertretung nicht mehr bekommen. In unserem kleinen Dorf sollte es doch möglich sein, diese schöne Tradition fortzuführen
Theres Salzmann, Maschwanden
Replik auf den Leserbrief «Fernwärme Bonstetten: Aprilscherz mitten im Sommer» von Ueli Suter im «Anzeiger» vom 12 Juli.
Es freut die Energiekommission Bonstetten, dass die Erweiterung der Fernwärmeversorgung als gute Sache angesehen wird. Dem Grundsatz, anfallende Abwärme in nahe liegenden Gebäuden zu nutzen, wird auch in diesem Projekt Rechnung getragen. Die Industrieabwärme reicht aus, sowohl den lokalen Wärmeverbund in Hedingen wie auch die Erweiterung nach Bonstetten zu versorgen. Fällt produktionsbedingt weniger Abwärme an, wird die zusätzlich benötigte Wärmeenergie in der Holzschnitzel-
zentrale erzeugt. Die Erstellung einer Fernwärmeleitung ist aufwendig und hat ihren Preis Diese Leitungen sind gut gedämmt und weisen im vorliegenden Projekt einen Verlust von zirka 5 Prozent auf Dies ist aus unserer Sicht vertretbar, wenn die Alternative dazu ist, rund die Hälfte der vorhandenen Abwärme ungenutzt über Dach in die Umwelt abzugeben. Die Schweizer Stimmbevölkerung hat am 18. Juni 2023 das «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit» mit 59 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Um das darin festgehaltene Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen, ist es erforderlich, vorhandene Abwärme
zu nutzen und damit fossile Heizungen zu ersetzen. Genau dies ist das Ziel bei der Erweiterung der Fernwärme Bonstetten. Solche Projekte sind langfristig ausgelegt, eine Fernwärmeleitung hat eine Lebensdauer von mindestens 50 Jahren Die vom Bund lancierten Förderprogramme zur CO2-Einsparung ermöglichen angesichts der hohen Investitionskosten eine faire Rendite beim Bau und Betrieb von Fernwärmeverbünden. Mit der Firma Renercon realisiert ein ortsansässiger und erfahrener Partner das Projekt. Die Wertschöpfung verbleibt somit im Knonauer Amt. Kurt Welten Energiekommission Bonstetten
Wir freuen uns, mit Peter Y. Bühler (Bild) einen kompetenten, in der Stadtpolitik erfahrenen Kandidaten für die RPK-Ersatzwahl portieren zu können. Als gewähltes Mitglied im Grossen Gemeinderat (Legislative) von Adliswil war Peter Y. Bühler einige Jahre in der Stadt Adliswil für die SP politisch aktiv. Er war in der Sachkommission und im Büro des Gemeinderates tätig, ist also mit der städtischen Politik, dem städtischen Haushalt und dem Funktionieren der Verwaltung gut vertraut. Zu seiner Motivation sagt er: «Ich möchte meine analytischen Fähigkeiten und mein soziales Wertebild in die RPK einbringen, um sicherzustellen, dass Steuergelder effizient zum Wohl der ganzen Stadt Affoltern eingesetzt werden können.»
Peter Y. Bühler ist verheiratet, Vater von zwei primarschulpflichtigen Kindern und beruflich als IT-Consultant mit Fachhochschulabschluss tätig.
Martin Gallusser, für SP Affoltern, und Stefan Kessler für Grüne Affoltern
Bis zum letzten Schuss
Spannung pur beim Cup-Final 2024 der FSG Zwillikon. Seite 15
Starke Jungschwinger
Der Schwingklub am Albis hatte einen guten Auftritt im Tösstal. Seite 15
Mission am Nil Katja und Emanuel Hermann aus Rossau berichten aus Äthiopien. Seite 21
Fragen zumThema Druck? Ichhabedie Antworten! IreneWyss, Kunden-und Projektberaterin 044 700 18
Serie «Nachhaltig»: Mirela Josty und Stefan Müller setzen auf wertvolle Flüssigkeiten
Regula ZellwegeR
Zur jetzigen Tätigkeit kamen Mirela Josty und Stefan Müller erst in der Lebensmitte: Die gelernte biomedizinische Analytikerin produziert hochwertige, kaltgepresste Bioöle, der Garagist verschiedene Spirituosen. Beide entsprechen perfekt dieser Serie des «Anzeigers»: lokal – nachhaltig – innovativ Sie nutzen Rohstoffe, wenn möglich aus der Region, handeln umweltbewusst und haben eine Menge Ideen. Bei beiden geht es um Aromen. Beide bauen ihr Angebot aus, beide setzen auf hohe Qualität, beide bieten ihre Produkte auch im Internet an und beide Firmen bestehen aus drei Mitarbeitenden. Bei beiden Firmen kann man Flaschen wieder auffüllen lassen. Bei beiden kann man in Gruppen auf Voranmeldung degustieren. Beide lernten ihr Handwerk in Eigenregie, on the Job. Aber während Stefan Müller auf die Jahrzehnte lange Tradition der Brennerei Wyss in Mettmenstetten aufbauen konnte, begann Mirela Josty vor vier Jahren mit dem Pressen von Speiseölen von null auf.
Erfolgreiches Start-up Von der Idee bis zur Umsetzung investierte Mirela Josty drei Jahre Als biomedizinische Analytikerin mit Berufserfahrung im mikrobiologischen Institut der Uni Zürich und im Kantonalen Labor für Lebensmittelkontrolle ist sie gewohnt, sehr genau und hygienisch einwandfrei zu arbeiten – und sie hat Wissen in Chemie. Zu ihrer Geschäftsidee kam sie einerseits durch ihre Mutter die eine «Kräuterfrau» ist und in Kroatien Olivenöl und Wein produziert. Anderseits litt ihr Sohn von Geburt an heftig unter Allergien. Medikamente halfen nichts. Ihre Mutter riet: «Schwarzkümmel.» Mirela Josty ist naturwissenschaftlich verankert und brauchte einige Zeit, bis sie den Ratschlag der Mutter befolgte. Dies erst, nachdem sie im Inund Ausland intensive Recherchen betrieben hatte. Heute zeigt ihr Sohn keine Allergien mehr und sie schwört auf einen Löffel Schwarzkümmelöl mit Zitronensaft – am Morgen eingenommen. Beruhigende Wirkung zeigt Hanföl, das beispielsweise vor Prüfungen eingenommen werden kann.
Um sicherzustellen dass ihr Sohn hygienisch einwandfreie Bioprodukte bekam, begann sie sich intensiv mit der Wirkung von pflanzlichen Ölen und dem Kaltpressen von Öl zu beschäftigen.
Für Gesundheit und feine Aromen
Heute bietet sie elf verschiedene Öle und zwei Sorten Mus an. Rund acht Lieferanten beliefern sie. Die Rohstoffe Baumnüsse, Leinsamen und Leindotter kommen aus dem Zürcher Oberland, der Hanf aus dem Kanton Bern, die Trauben und Aprikosen aus dem Wallis die Mandeln aus Spanien und der Schwarzkümmel vom Nildelta in Ägypten. Moringa aus Afrika liefert ihr ein Säuliämtler der dort die Superfood-Pflanze anbaut Die Samen und Kerne werden sorgfältig bei 36 Grad in einer Schneckenpresse gepresst. In einem Zylinder wird das Pressgut mittels Schnecke auch Spindel genannt, transportiert und dabei durch Ausquetschen in noch unge-
reinigtes Öl und Presskuchen getrennt. Mit dieser sanften Methode bleiben im Gegensatz zu raffinierten Ölen alle für die Gesundheit wertvollen Nährstoffe erhalten, da sie weder chemischen Prozessen noch Temperaturen über der menschlichen Körpertemperatur ausgesetzt sind.
Neben ihrer Arbeit im Backoffice und in der Produktion besucht Mirela Josty auch Märkte. Regionale Läden und Globus führen ihre Öle und Gastronomen im Knonauer Amt setzen sie gezielt ein. Man kann auf Voranmeldung eine Degustation bei Mirela Josty besuchen oder eine solche für Freunde oder Kolleginnen organisieren. Dabei kommt man nicht nur in den Genuss von Ölen, man erhält zudem Rezepte und Tipps vermittelt. Auch Kurse kann man buchen, beispielsweise zur Anwendung von Schwarzkümmel oder der Produktion von eigenen Wellnessprodukten. In Zukunft will Mirela Josty weiter daran arbeiten, keinen Abfall zu produ-
zieren. Heute schon wird der Trester zu Pellets gepresst und als Tierfutter, Bestandteil in der Kosmetikproduktion und als «Protein-Guetsli» genutzt. Zur Weiterverwendung des Tresters arbeitet sie bereits mit einer Chocolatiere zusammen.
Mirela Josty hat «Schmetterlinge im Bauch» wenn sie mit den Ölen arbeitet. Sie hat das Gefühl, einer sinnvollen, kreativen Arbeit nachzugehen. Sie zelebriert ihre Leidenschaft für gesunde Öle und für Menschen. Ihr Anliegen: «Mehr Frauen sollen den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit wagen und ihre Träume leben.» Sie weiss, wovon sie spricht, denn ihr ist der Start gelungen.
«Tröpfli»
Betritt man den Laden von Stefan und Selesia Müller staunt man über die vielen Arten von Spirituosen und die kunstvollen Flaschenformen. Da Stefan Müller immer wieder neue Produkte
einführt, ist es eher eng. Geht man einige Schritte weiter kommt man in den hellen, modern und schlicht eingerichteten Degustationsraum mit einer Bar und einem langen Tisch mit Stühlen Müllers Produkte werden in der eigenen Brennerei im Haus neben dem Laden gebrannt. Stefan Müller ist Experte, wenn es ums Brennen geht. Das Abtrennen von Alkohol zu Genusszwecken aus einer Maische durch Destillation bezeichnet man als Brennen und das Produkt häufig als Brand oder Spirituose. Den Begriff «Schnaps» mag der Brennmeister nicht. Ihm geht es um Aromen, um Genuss und weniger ums Konsumieren von Alkohol. Seine Nase und sein Gaumen haben sich durch seine Leidenschaft das Brennen und Kreieren von Spirituosen, verfeinert. Er ist fasziniert vom Tüfteln rund um Obst, Korn und weiteren Rohstoffen sowie Fässern unterschiedlichster Herkunft. Seine grosse Liebe gilt neben den Fruchtdestillaten dem Whisky.
Ihren Ursprung hat die «Brennerei zum Tröpfli» in der «Schnapsbrennerei Wyss» in Mettmenstetten Geblieben ist die Tradition, das Brennerei-Handwerk in der Region zu bewahren und weiterzuentwickeln. 2018 übernahmen Selesia und Stefan Müller die Brennerei und zogen mit ihr von Mettmenstetten in den Dorfteil Oberlunnern in Obfelden.
Lundinaurum
Unter diesem Namen werden der Obfelder Single Malt und weitere langjährig fassgereifte Produkte erhältlich sein. Namensgeber ist die Römersiedlung des heutigen Lunnern, die optimal zwischen Windisch, Zug und Luzern an den schiffbaren Flüssen Reuss und Lorze gelegen war Nicht nur der Name ist lokal, die Rohstoffe werden im Knonauer Amt und Umgebung eingekauft.
Stefan und Selesia Müller sind strikt umweltbewusst. Die Rohstoffe stammen aus biologischem Anbau, Hochstammkulturen, IP-Suisse-Kulturen oder wachsen wild. Sie werden in Mehrweggebinden transportiert. Die gekauften Flaschen können wieder aufgefüllt werden. Das Kühlsystem mit Regenwasser vom Dach spart rund 100000 Liter Frischwasser und Abwasser pro Brennwoche. Die drei kupfernen Brennereien werden mit Biogas CO2-neutral beheizt. Auch die Abwärme aus dem Brennprozess wird genutzt.
Zum erfolgreichen Brennen braucht es technisches Flair Stefan Müller hat die elterliche Nissan-Garage nach der Lehre als Automechaniker übernommen. Sein technisches Können und Wissen fliesst jetzt in die Apparate rund ums Brennen ein. «Ohne das eigenständige Installieren und Reparieren könnten wir unsere Produkte nicht zu konkurrenzfähigen Preisen verkaufen.» Bei Stefan Müller kann man auch eigenes Obst im Lohnbrand brennen lassen. Im Moment nutzen Kunden die Gelegenheit, eigenen Kirsch zu destillieren. Als Müllers die Brennerei vor sechs Jahren übernahmen, waren sie motiviert, die Tradition des Brennens im Säuliamt zu erhalten. Zudem erkannten sie den Trend zu hochwertigen, lokalen Produkten.
Unterdessen wird der Onlineverkauf rege genutzt Gern kommen Gruppen zu einer Führung und Verkostung, zu Seminaren oder zu Workshops ins «Tröpfli». Zwei Mal Gold und elf Mal Silber an der diesjährigen nationalen Spirituosenprämierung: Müllers können stolz sein Besondere Aufmerksamkeit weckte «Rüffel», ein Pomeranzen-Kalmus-Rosmarin-Premium-Liqueur
Selesia Müller kommt ursprünglich aus dem Druckgewerbe. Als Ästhetin versteht sie es, zauberhafte Geschenkverpackungen zu kreieren.
Stefan Müller und seine Frau haben in der kurzen Zeit viel aufgebaut Bestimmt werden zukünftig in der «Brennerei zum Tröpfli» weitere kreative Ideen professionell realisiert, beispielsweise Weinbrand und Marc aus dem Knonauer Amt.
Josty Naturprodukte, Halle 11, Brüggenstrasse 3, Mettmenstetten, www.josty-naturprodukte.ch Brennerei zum Tröpfli GmbH, Dorfstrasse 82, Obfelden, www.troepfli.ch
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Samstag, 20. Juli
10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel Pfrn. Bettina Bartels
Sonntag, 21. Juli
10.00 Regionalgottesdienst Kirche Kappel
10.00 Gottesdienst Kirche Hedingen Pfr Stefan Becker
Musik: Anette Bodenhöfer
Anschliessend Kirchenkaffee
Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, der Kirche und der Post
10.00 Regionalgottesdienst Kirche Knonau
Fahrdienst Mettmenstetten:
Regula Tedaldi 079 632 23 04 (bis Samstagabend)
Freitag, 26. Juli
19.00 Chilegarte-Event: Eine Sommerreise mit Tarek Beswick Bonstetten Chilegarte Mit verschiedenen Instrumenten und Rhythmen. Eigene bequeme Stühle oder Picknick-Decken mitbringen ist willkommen Bei Regen in der Kirche
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 21. Juli
10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfrn. Ilona Monz und Sawako Miura (Orgel) www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Werktags: Tagzeitengebet während der Sommerferien, nur das Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Donnerstag, 25. Juli
13.30–
14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 21. Juli
10.00 Regionalgottesdienst mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Hiromi Ikei, Orgel www.kircheknonau.ch
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 21. Juli
10.00 Regional-Gottesdienst Kirche Knonau www.kircheobfelden.ch
Ref Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 21. Juli
9.30 Reformierte Kirche Birmensdorf, Regional-Gottesdienst
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 20. Juli 17.30 Gottesdienst
Sonntag, 21. Juli 9.00 Gottesdienst 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 20. Juli KEINE Vorabendmesse
Sonntag, 21. Juli
11.00 Hl Messe
Gedächtnis: Reto Huoni / Maria Luisa Huoni
1. Monatsgedächtnis: Agnes Schnider
Dienstag, 23. Juli
18.45 Rosenkranz 19.30 Hl Messe
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 20. Juli
17.00 Eucharistiefeier, Thomas Lemanski, Orgel: Anette www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 21. Juli 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace Bisewo www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 21. Juli 10.30 Gottesdienst www.kath-affoltern.ch
Chrischona Kirche Affoltern a. A.
Sonntag, 21. Juli 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderferienprogramm www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 21. Juli 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm Mehr: etg-mettmenstetten.ch
20./21. und 23. Juli
Ab 18 Uhr GROSSESBEIZLIFEST mit PARTY-MEILE
In der Fäschthütte DJ Ugly, Mundart-Band Clio Zero in der Kafistube
Ab 14 Uhr UNTERHALTUNG mit Brass Band Auw,Freudenberger Blaskapelle undRüter Dorfspatzen sowie Attraktionen für Kinder.Anschliessend BEIZLIFESTIVAL mit Brassiness,Brasscampund AlphornVeterane Honeri
Ab FYROBEBIER im Biergarten und danach ab 18.30Uhr
17.30 Uhr BEIZLIFEST mit Barbetrieb,Taverne, Grotto Ticinese undUnterhaltung mit den «Wurli’s»imBiergarten
Festhütte, Biergarten,GrottoTicinese, Kafi-Stube, Hirsche-Bar, Taverne, Mojito-Bar,Grillstandwww.dorffest.ch
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Tel. 079 777 97 79 (Mo-So)
Werner Imhof sen. gewinnt den Cup-Final 2024 der FSG Zwillikon gegen Michael Petermann
Am Samstag, 13. Juli, nahmen 26 Schützinnen und Schützen am Cup-Final teil
Das Vorschiessen wurde bei gutem Schiesswetter gestartet und mit sehr guten Resultaten abgeschlossen. Heinz Störi erreichte dabei mit 58 Punkten das höchste Resultat des Tages.
Die 16 Besten kamen weiter in den Achtelfinal. Die Auslosung ergab sehr spannende Paare. Auch hier wurden wieder sehr gute Resultate erzielt. Albert Suter und Heinz Störi schossen beide 54 Punkte und mussten den Sieg im Stechen mit einem Schuss auf die 100er-Wertung entscheiden. Beide schossen mit dem ersten Schuss 75 Punkte. Nach dem zweiten Schuss siegte Heinz Störi mit 88 zu 79 Punkten. So ging es weiter, bis sich im Final Werner Imhof und Michael Petermann gegenüberstanden. Es wurde sehr spannend, denn die beiden Schützen hatten nach fünf Schüssen das
gleiche Resultat Der letzte Schuss entschied dann das Rennen zugunsten von Werner Imhof mit 54 zu 52 Punkten. Nach dem Final fand der Grillplausch statt. Der Wettergott war den Teilnehmenden gnädig gestimmt, und so konnten sie im Freien Tische aufstellen und das Essen geniessen. Peggy und Heinz haben Steaks und verschiedene Würste grilliert. Dazu gab es Pommes frites oder Brot mit Kräuterbutter, Mayo, Ketchup und Senf. Alle Gäste waren sehr zufrieden und die Stimmung war super Nach dem Essen gab es dann noch Glace und Merengue zum Dessert und zum Abschluss kredenzte Peggy noch ein Gläschen von ihrer Hausmischung. Vielen Dank an alle Teilnehmer und allen Helfern für diesen gelungenen Anlass.
Heinz Störi, FSG Zwillikon
1.Tösstaler Buebeschwinget in Rikon im Tösstal
Am Samstag, 13. Juli, organisierte der Schwingklub Winterthur das erste Tösstaler Buebeschwinget in Rikon. Geschwungen wurde auf drei Sägemehlplätzen auf dem Hof der Familie Bieri. 100 Jungschwinger aus den Kantonen Zürich, Glarus, Graubünden, Schaffhausen und aus dem Aegerital boten an diesem Tag Schwingsport vom Feinsten.
In der jüngsten Kategorie 2015/2016 zeigte Andrin Meier aus Obfelden sein Können und verpasste die Auszeichnung nur ganz knapp Im Jahrgang 2013/2014 konnte Laurin Meier aus Obfelden das Fest gewinnen und feierte seinen 20. Festsieg in seiner noch jungen Schwingkarriere. Ebenfalls in dieser Kategorie dufte Marc Ehrler aus Maschwanden mit drei gewonnenen und zwei gestellten Gängen eine Auszeichnung entgegennehmen Jan Müller aus Mettmenstetten und Livio Ehrler aus Maschwanden zeigten sehr gute Leistungen, für die Auszeichnung reichte es diesmal jedoch nicht. In der Kategorie
MARKTPLATZ
2011/2012 wurden Juri Röllin aus Mettmenstetten mit drei gewonnenen und zwei gestellten Gängen und Dario Buchli aus dem Aeugstertal mit drei gewonnenen Gängen mit einer Auszeichnung belohnt. Luca Müller aus Mettmenstetten verfehlte die Auszeichnung nur ganz knapp Bei den ältesten Jahrgängen 2009/2010 zeigte Silvan Meier aus Obfelden eine sehr gute Leistung, welche leider ganz knapp nicht mit einer Auszeichnung belohnt wurde. Herzliche Gratulation dem Festsieger und dem ganzen Team zu ihren tollen Leistungen. Nun erholen sich die Jungschwinger des Schwingklubs am Albis in ihren wohlverdienten Ferien. In drei Wochen steigen die älteren Kategorien auf dem Ricken beim NOS Nachwuchsschwingertag wieder in die Zwilchhosen und kämpfen dort um die heiss begehrten
Doppelzweige, jetzt schon viel Glück
Barbara Buchli
Der Schwingklub am Albis glänzte nochmals vor den Sommerferien. (Bild zvg)
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
«Jeder kann sicher schwimmen lernen», halten Hans und Ennio Schmutz aus Überzeugung fest. Und dass dies mit der richtigen Unterstützung gelingt, beweist ihre Ämtler Schwimmschule Aquarius seit 40 Jahren. Für die Kinder-Sommer-Intensivkurse vom 5. bis zum 9. sowie vom 12 bis zum 16. August in der Badi Obfelden gibt es noch freie Plätze.
Wenn man Menschen im Wasser beobachtet, die bereits sicher schwimmen können, sieht alles so einfach aus: Hinlegen, bewegen und los gehts. Zwar sind die ersten Schwimmversuche meist schwierige, aber mit der richtigen Unterstützung ist dies kein Kunststück mehr «Egal, wie alt man ist: Bei uns lernt man sicher Schwimmen» erklärt Hans Schmutz mit Bestimmtheit und ergänzt: «Schwimmen zu können, ist in doppelter Hinsicht wert- und sinnvoll: Zum einen ermöglicht sicheres Schwimmen einen angenehmen und angstfreien Aufenthalt im Wasser, was für Spass und Bewegung sorgt und gleichzeitig Ausdauer und Koordination fördert, zum anderen verhindert sicheres Schwimmen, dass man bei einem Boot- oder Badeunfall ertrinkt.»
Mit aQuality-Zertifizierung
Massstäbe gesetzt
Die Schwimmschule Aquarius ist seit vier Jahrzehnten ein fester Bestandteil
Das Team der Ämtler Schwimmschule Aquarius bringt Kindern und Erwachsenen, jung und alt, mit Engagement und Leidenschaft das Schwimmen bei. (Bild zvg)
der Schwimmszene im Bezirk Affoltern Von Hans Schmutz gegründet, wird die Schule heute von seinem Sohn Ennio erfolgreich unterstützt – und mit der aQuality-Zertifizierung, dem schweizerischen Qualitätslabel für Schwimm-
schulen, setzt Aquarius zudem Massstäbe in Qualität und Sicherheit. Die Ämtler Schwimmschule Aquarius bietet Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene, MuKi-Kurse und Privatkurse in den Hallenbädern in Mettmen-
Samstag, 20. Juli
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und wartet mit viel Frischem und Neuem auf. Marktplatz.
Donnerstag, 25. Juli
Affoltern am Albis
11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr 23.- Abmeldung bei Brigitte Sandhofer, 044 761 48 00 Senevita Obstgarten, Restaurant, Obstgartenstrasse 9. 18.00–19.00: Friedensimpuls –Thursday for peace. Geleitetes besinnliches Zusammensein mit Meditation. Konfessionell und politisch unabhängig. Reformierte Kirche
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Experiment Steinbeil». In der Schulzeit fand Johannes Weiss in Aeugst nicht nur bearbeiteten Stein, sondern seine ArchäologieLeidenschaft Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30 Do 8–11.30 Uhr Bis 5. September.
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So, 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis Dezember.
stetten und Obfelden an. Dabei stehen nicht nur das Erlernen des Schwimmens, sondern auch der Spass und die Freude im Wasser im Vordergrund – bei Jung und Alt. Grundsätzlich ist nämlich niemand zu jung oder zu alt, Schwimmen zu lernen. Hans Schmutz: «Wichtig ist, dass man es lernen will. Das grösste Hemmnis beim Schwimmenlernen ist allein der Kopf, der uns einredet, Wasser sei gefährlich.»
Sommer-Intensivkurse für Kinder in der Badi Obfelden – noch freie Plätze
Die erfahrenen Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrer der Schwimmschule Aquarius wissen mit Feingefühl wie Routine mit Kindern und Erwachsenen, Noch-Nichtschwimmern und Schwimmanfängern, mit Ängsten und Hemmnissen umzugehen. Für Kinder werden von 5. bis 9. sowie von 12. bis 16. August in der Badi Obfelden die beliebten Sommer-Intensivkurse angeboten, in denen noch Plätze frei sind. Jeweils von Montag bis Freitag können Kinder verschiedenster Altersstufen – vom Krebs (ab 4 Jahren) bis zum Eisbären (ab 6 Jahren) – täglich während 45 Minuten spielend das Schwimmen erlernen.
Schwimmschule Aquarius, Hans und Ennio Schmutz, Postfach 176, Mettmenstetten, Telefon 079 430 84 65, info@spass-im-nass.ch, Details zu den Kursen: www.spass-im-nass.ch
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Vereine», «Militär», Radioapparat, hergestellt in Affoltern und Telefonie Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Bonstetten
Wald und Natur- und Vogelschutzhütte Specht, Nahe beim Weiher: «kunstWALDkunst»-Rundgang im Wald. 13 teilnehmende Künstler bieten einen Kunstrundgang im Wald an. Veranstalter: KulturBonstetten und Holzkorporation Bonstetten. Bis 5. Oktober
Kappel am Albis
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «VELUM; Schleier – Vorhang – Segel». Bildskulptur von Nina Gamsachurdia Das übermannshohe Kunstwerk befindet sich frei stehend im Chorraum der Kirche Die dreieckige Silhouette erinnert an die Gnadenbildmadonna. Im Chorraum entsteht so der Dialog zwischen dem verblassten mittelalterlichen Marienfresko und der Skulptur Täglich von 8 bis 21 Uhr Bis 15 September.
Jaro Trinkner
Montage-Elektriker EFZ
DasElektro Ackermann-Team gratuliert dirganz herzlich zumerfolgreichen Lehrabschluss!
Besten Dank fürdeinenEinsatz in den vergangenenJahren! Wirsindstolz aufdich!
Fürdie Zukunft wünschen wirdir allesGute, viel Erfolg undfür dein persönliches Wohlergehen nurdas Beste.
Stefan Babic MechanikpraktikerEBA Abschlussmit bester Note im Kt.Zürich
LiebeKim
DasTeam derMobiliarAffoltern am Albisgratuliert Dirganz herzlich zumerfolgreichen Lehrabschluss!
Es hatuns viel Freude bereitet,Dichwährend deiner Ausbildungszeit begleitenzudürfen.
WirwünschenDir viel Erfolg,Freudeund vieleneueund interessante Erfahrungenauf Deinem weiteren Lebensweg. WirdankenDir vonHerzenfür dietollenJahre sowieDeinen alltäglichen Einsatzfür unsere Generalagentur FürDeine privatewie auch berufliche Zukunftwünschen wirDir nurdas Beste.
Thanush Paramanantharajah Polymechaniker EFZ
AffolternamAlbis
AdinaOttiker Kauffrau EFZimE-Profil
Hedingen
Sandro Hischier Kaufmann EFZimM-Profil ohne Foto
Stallikon
Stella Höhn Kauffrau EFZimM-Profil
AffolternamAlbis
MiaSetz Kauffrau EFZimM-Profil Knonau
Corina Widmer Kauffrau EFZimE-Profil
Bonstetten
Toni Vidak Kaufmann EFZimE-Profil Knonau
MichaelBrand Fachmann BetriebsunterhaltEFZ
Wirgratulieren unserenLernenden herzlich zumAbschluss ihrerAusbildung undwünschenihnen fürihreberufliche sowieprivate Laufbahn allesGute.
DieGemeinden desBezirks Affoltern
DieLANDI Albisgratuliertihren Lehrabgängern zursuper Leistung!
v.l.n.r.: Amra Muharemi, Detailhandelsassistentin Volg Zwillikon / LeoWüthrich,DetailhandelsfachmannVolgKnonau EnriqueEberhard, Detailhandelsassistent Volg AeschZH/ Noel Stieger, Kaufmann Verwaltung LANDI Albis Fürdie Zukunftwünschtdie LANDIAlbis ihnenvielErfolginihreberuflichenWeiterentwicklung.
Wirallevon der Schmiedewerk Stooss AG sind mächtigstolz aufeuch. Herzlichen Glückwunschzum erfolgreichbestandenen QV AllesGute, viel Freude und Erfolg aufdem privaten und beruflichenWeg
Herzliche Gratulation zum bestandenen Qualifikationsverfahren
oben Yanik Klesser, Informatiker EFZ
JuanJosé Escribano, MechanikpraktikerEBA
Mehdi Charaf Eddine, PolymechanikerEFZ
unten
Chiara Vargas, Kauffrau EFZ
Désirée Becker,Kauffrau EFZ
www.hawa.com/karriere
«Ihr habt das toll gemacht!» «Für uns seid ihrdie Besten!»
«Wir
Wirsindstolz auf euch!
WirgratulierenLirjon undNoa zurerfolgreich abgeschlossenenkaufmännischenAusbildungmit EFZ. Wirfreuenuns,dassihr weiterhin einTeilder INTUS seid.
SabrinaRüegg Geomatikerin EFZ amtliche Vermessung
Wirgratulieren
Sabrinazum erfolgreichenLehrabschluss undwünschenihr fürdie Zukunft alles Gute undvielErfolg.
Wirgratulieren
Nora Schriber DrogistinEFZ
Mitgrosser Freude dürfen wirunserer erfolgreichen Absolventinvon Herzen gratulieren–Wir sind sehr stolzauf dich,wie du die Herausforderunggemeistert hast!
Wirbedankenuns fürdein Engagement undwünschen dirwunderbareMomente aufdeinemprivaten undberuflichen Weg!
Wirfreuenuns sehr aufdie weitereZusammenarbeit.
LiebeMarina, wirgratulierendir ganz herzlich zurerfolgreich bestandenenLehre Wirsindstolz aufdich undfreuenuns,dichweiterhin in unseremTeamzuhaben
Wirgratulierenunseren Lehrabgängern herzlich zurbestandenen Lehrabschlussprüfung
MichaelKunz Zeichner EFZ
Fachrichtung Ingenieurbau
Wirgratulieren
Michaelzum erfolgreichenLehrabschluss undwünschenihm fürdie Zukunftalles Gute undvielErfolg.
LiebeMara, herzlicheGratulation zurbestandenen LAP!
WirfeiernDich
Dein Köhler-Team
Obere Reihev.l.n.r.: –RomainLhommel, Metallbaukonstrukteur EFZ
–Lennard von Schack, Metallbaupraktiker EBA
MittlereReihe v.l.n.r.: –LeonardRothardt,Metallbauer EFZ
–Ben Stähli, Produktionsmechaniker EFZ
–NazmiAliu, KaufmannEFZ
Vorderste Reihe v.l.n.r.:
–LuisGmür,Metallbauer EFZ
–Emirkan Dincer,Metallbauer EFZ
–Robin Aschwanden, Metallbaukonstrukteur EFZ
–AnisDjeladini, Metallbaukonstrukteur EFZ
Nichtauf demBild: –Jackmarkus Egler, Logistiker EFZ
Am schönsten ist es am Türlersee am frühen Morgen. Der See liegt ganz still, nur einzelne Frühbader, Jogger und «Hündeler» sind unterwegs. Ein Geheimtipp ist der idyllische Natursee sicher nicht. Aber ein Ort, an den man immer wiederkehren und in malerischer Kulisse den Wandel der Natur erleben kann Der Türlersee und der Weiler Türlen gehören zur Gemeinde Hausen Der ungefähr 1,4 Kilometer lange und 500 Meter breite See ist im Inventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgeführt und bietet für Erholungssuchende vielfältige Freizeitmöglichkeiten Im Sommer lädt der Türlersee zum Schwimmen, Bootfahren und Stand-up-Paddeln ein. Ein Strandbad mit Liegewiese und dem dazugehörigen Camping-Restaurant sowie ein weiteres Restaurant (Restaurant Erpel) sorgen für komfortable Aufenthalte. Frei zugängliche Badeplätze gibt es ausserdem im Hexengraben sowie in der Aeugster Bucht. Rund um den See führt ein etwa 4 Kilometer langer Wanderweg mit mehreren schönen Picknickplätzen. Der Türlersee ist über Parkplätze entlang der Reppischtal- sowie der Aeugsterstrasse erreichbar, die Bushaltestelle «Türlersee» wird von der Linie 236 von Hausen nach Zürich angefahren (bre) Ganzjährig zugänglich; Campingbetrieb (www.tuerlersee.ch) vom 30 März bis zum 5. Oktober 2024
Es ist nicht ganz einfach, Kinder oder gar Teenager zu einem gemeinsamen Ausflug mit den Eltern zu motivieren Die Actionworld in Obfelden hat das Potenzial dazu dass es dennoch klappt Mit Escape-Rooms, Lasertag, Adventure Golf und Gamer bietet die Obfelder «Action-Zentrale» vier aufwendig gestaltete Bereiche, die den Spagat schaffen, generationenübergreifend zu unterhalten. Beim Buchen mehrerer Programme empfiehlt es sich, mit einem der themenbezogenen Escape-Rooms zu beginnen Im Escape-Room sind alle Sinne gefragt, das gesamte Spektrum an logischem und kombinatorischem Denken und ganz viel Fantasie. Mit seinen zahlreichen Denk- und Kombinationsaufgaben sind müde Kinder und schläfrige Erwachsene erfahrungsgemäss überfordert. Lasertag ist dagegen aktionsorientiert
und physisch Man begibt sich als Mensch in die Umgebung eines Shootergames Beim Adventure Golf wiederum ist ebenfalls Geschicklichkeit und Präzision gefragt – allerdings in einem weniger martialischen Umfeld Es ist wie Minigolf – aber in einer viel aufwendiger konstruierten Anlage in der der Golfball auch mal mit einem Gebläse anstatt mit dem Schläger ins Loch bugsiert werden muss Beim Gamer geht es um Geschicklichkeitsspiele. Es empfiehlt sich, zeitig zu reservieren (map)
Actionworld, Bachstrasse 27, Obfelden Mi: 13 bis 22 Uhr; Do: 14.30 bis 22 Uhr; Fr: 10 bis 23 Uhr; Sa: 8.30 bis 23 Uhr; So: 10 bis 20 Uhr. Mo und Di geschlossen. Für Gruppen können andere Öffnungszeiten vereinbart werden Infos: actionworld.ch, info@actionworld.ch
Wer sich abseits von viel bewanderten Routen bewegen will, Ruhe, Beschaulichkeit und Natur sucht: Ein Besuch am «Rüssspitz» ermöglicht das. Ab Parkplatz an der Lorze bei Maschwanden führt der Weg Richtung Reuss durch die Maschwander Allmend, die im Kanton Zug liegt und mit 100 Hektaren eine der grössten Moorlandschaften der Schweiz ist – Hort einer Vielzahl geschützter Pflanzen und Brutgebiet für seltene Vogelarten Nach rund 400 Metern auf der Allmendstrasse geht’s rechts Richtung «Rüssspitz», wo Reuss und Lorze zusammenfliessen – anfänglich durch offenes Gelände und schliesslich durch Auenwald Und genau an diesem äus-
sersten Zipfel bestehen zwei kleine Sitzgelegenheiten. Wer dort rastet, hört zwar werktags Maschinen des nahen Kieswerks, ansonsten aber sind nur Vogelgezwitscher und das Plätschern des Wassers wahrnehmbar – eine Oase abseits des hektischen Alltags. Die nördlichen Ufer von Reuss und Lorze können nur schwimmend oder per (motorlosem) Boot erreicht werden; ein geplanter Steg stiess auf Widerstand auch beim damaligen Maschwander Gemeindepräsidenten Max Bühlmann: Bedenken wegen zu grosser Frequenzen So kehrt man auf dem gleichen Weg zurück oder nimmt einen Umweg entlang der Reuss bis zur Mühlauer Brücke in Kauf (-ter.)
Wer den Geldbeutel etwas schonen will findet beim Minigolf Stockmatt in Affoltern für eine vierköpfige Familie spannende Unterhaltung für etwas mehr als 20 Franken. Minigolf ist der Klassiker schlechthin. Die Kinder lernen, mit Misserfolgen umzugehen, die Erwachsenen werden plötzlich ehrgeizig, wenn dem Partner ein «Hole-in-one» gelingt und einem selbst wieder nur der Ball aus der Bahn springt. Auch an diesem eher bedeckten Sonntag sind schon gut vier bis fünf Gruppen auf der Anlage unterwegs. Wie im «grossen» Golf gibt es 18 Bahnen zu absolvieren. «Oh nein, ein Vulkan» oder «Das gibt jetzt aber einen Strafpunkt» sind von den anwesenden Spielerinnen und Spielern zu hören. Sind die Bahnen mehr oder weniger gemeistert folgt im kleinen Restaurant bei einer Glace die Rangverkündigung Auch sonst kann man sich im Minigolf in Affoltern verpflegen: Salate Würste Pizza, Flammkuchen oder Pommes stehen auf der Speisekarte. Falls sich die Kinder noch austoben wollen stehen auch mehrere grosse Trampoline bereit Sogar Kindergeburtstage können in der Anlage gebucht werden – Globi-Schampus inklusive (dst)
Minigolf Stockmatt, Bernhaustrasse 20, Affoltern Mo, Di, Do, Fr, Sa: 13 bis 20 Uhr, Mi: 13 bis 22 Uhr, So: 11 bis 18 Uhr. Bei schlechtem Wetter bleibt das Minigolf geschlossen. Infos: www.minigolfstockmatt.ch/
für die Sommerferien
Oftmals wird der Milchsuppenstein mit dem Zwinglidenkmal oberhalb von Kappel verwechselt. Der Platz, der an das legendäre Milchsuppenessen der kriegerischen Parteien von Zürich und Zug im Jahr 1529 erinnert ist weniger bekannt. Nicht viele, sondern nur zwei Wege führen zu dem lauschigen Aussichtspunkt genau auf der Kantonsgrenze von Zürich und Zug. Kommt man von Hausen oder von Kappel muss bei Ebertswil die Kappelerstrasse überquert werden Nach 200 Metern Marsch auf dem Strässchen abwärts Richtung Rüteli zweigt ein Wiesenpfad rechts ab zum Milchsuppenstein der sich erhöht bei einem kleinen Wäld-
chen befindet. Von Kappel kommend besteht auch die Möglichkeit, Richtung Notikon zu wandern und von unten her zur Siedlung Rüteli und zur Abzweigung in den Wiesenpfad zu gelangen Der schmale Weg mündet in eine Treppe, die zum Ziel führt. Drei Steinbänke und ein Grillplatz laden dort im Schatten der Bäume zum Verweilen und Geniessen ein. Die Aussicht über die Stadt Zug, den Zugersee und weit in die Alpen ist beeindruckend. In der Mitte des Rastplatzes steht der 1980 neu errichtete Gedenkstein mit den beiden Kantonswappen, der Aufschrift «Milchsuppenstein» und der eingravierten Jahrzahl 1529 (mvo)
Kraftorten in der ganzen Schweiz widmet sich das Wanderbuch «Die schönsten Sonntagswanderungen zu Orten der Kraft» Darin enthalten ist auch ein schöner Weg von Knonau über Baaregg zum Hof Marchstein und dem nahe angrenzenden Marchsteinhölzli Obwohl die Autobahn nicht weit weg ist, können kraftortsensible Personen dort etwas spüren, heisst es im Buch Wer von Knonau Richtung Baaregg läuft, kommt zunächst am mitten im Feld liegenden Kuckucksei vorbei einem auch fürs Outdoor-Bouldern genutzten Nagelfluhblock. Von Baaregg zweigt der Weg ab Das Wanderschild weisst auf Marchstein hin, das dann schon im Zuger Kantonsgebiet liegt. Bereits vorher muss man am Räbhüsli das einen ehe-
maligen Krafthügel markiert rechts abbiegen hinunter zum Marchsteinhölzli Und dann heisst es: «Ab in den Wald!» Einen richtigen Weg gibt es dort nicht mehr aber wenn man sich durch das Unterholz gekämpft hat, kommt man auf eine kleine Lichtung mit zwei grossen Steinblöcken Der Ort wird Täuferplatz genannt, erfährt man im Buch Am Waldrand, dann schon wieder Richtung Autobahn und Knonau wartet noch eine Steinreihe Laut Buchautorin transportieren diese Steine Kraftlinien von Kappel bis nach Abtwil (fh)
«Die schönsten Sonntagswanderungen zu Orten der Kraft» von Andrea Fischbacher, 176 Seiten, 2022, Weber Verlag Thun/Gwatt
Vorgeschichtliche, hochragende Steinblöcke nennt man Menhire. Wandern von Menhiren zu Menhiren kann man im Säuliamt besonders gut, hier sind viele dicht beieinander zu finden. Mit den Informationen und Kartenausschnitten aus dem Buch «Megalithe im Knonauer Amt» von Richard Walker kann man sich auf Entdeckungswanderungen begeben – einen Tag oder eine ganze Themenwoche lang Im Buch finden sich über 200 Objekte mit Koordinaten und Lageplan Einfach zu finden ist der 1,9 Meter hohe Menhir neu postiert am Zaun der Pferdeweide auf dem Homberg, zu erreichen von der Albisstrasse auf Höhe Rifferswil über die Hombergstrasse Diesen Stein erreicht man auch, wenn man oberhalb des Kinderheims Paradies im Wald rechts abbiegt und – mit gutem Schuhwerk –
unterwegs versteckte Menhire im dichten Unterholz mit der Karte aus dem Buch aufspürt Einen Steinkreis kann man beim Bisliker Weiher in Hedingen entdecken – und danach bei einem Bad im Hediger Weiher die Exkursion abrunden Südlich des Weilers Weissenbach finden sich Steine die mit einer Tafel beschriftet sind Kinder sind nicht immer begeisterte Wandervögel, aber mit der Suche nach «Hinkelsteinen» lassen sie sich vielleicht begeistern (rz)
«Megalithe im Knonauer Amt» von Richard Walker kann man unterderWebsitedesAutors www.ursusmajor.ch/downloads/ megalithe-im-knonaueramt.pdf, gratis herunterladen. Das neu überarbeitete Buch ist in der Buchhandlung Scheidegger erhältlich
Vom hektischen Betrieb am Bahnhof Affoltern gelangt man über den Fussweg innert fünf Minuten zum Stadtpark «Brauiweiher». Und tatsächlich ist es dort an einem lauen Sommerabend angenehm ruhig. Einzig die in der Nähe vorbeifahrende S-Bahn bringt etwas Unruhe Die Stadt bezeichnete den erst Ende September 2023 eingeweihten Park als Mischung aus Naturschutzgebiet und naturnahem Picknickplatz. Es gibt eine Liegeplattform, passend zu Affoltern zwei Skulpturen, die «Öpfelfrau» und der «Öpfelmann» und den namensgebenden Brauiweiher, wobei es eigentlich zwei Weiher sind und ein für Kinder zugänglicher Spielteich. Dort ist auch eine archimedische Schraube platziert, um Wasser aus dem Teich zu befördern. Der grösste Teil der Fläche ist aber
ein Naturschutzgebiet, welches nicht betreten werden darf. Eine gedeckte Holzplattform ermöglicht den Blick auf das Gebiet. Man entdeckt Libellen und Schmetterlinge Beim Spielteich sind auch zwei Tische für ein Picknick, welche gerade von einer Familie mit Kinderwagen für einen Zwischenhalt genutzt wird. Weiter in Richtung Industriegebiet folgt der lang gezogene Spielplatz. Mit Holzstämmen und Seilen sind für Kinder verschiedene Aufgänge und Wege möglich. Der Park wirkt etwas zwischen den Industriebauten und der Brauipark-Baustelle eingeklemmt. Dort entstehen bis Spätsommer 2026 über 150 Wohnungen und Gewerberäume für rund 100 Beschäftigte. Den Namen Brauipark hat das Gebiet, weil dort im 18. Jahrhundert Bier gebraut wurde (dst)
Wirgratulieren
LauraScheidegger
Fachfrau BetreuungEFZ und Maik Hardegger
Fachmann BetreuungEFZ herzlich zurbestandenen
Lehrabschlussprüfung
Fürdie Zukunftwünschenwir allesGute!
Wohnhuus Meilihof,Ebertswil
Hanna von Grünigen
Wirgratulieren dirherzlichzur erfolgreichbestandenen Berufslehre als
Tiermedizinische Praxisassistentin EFZ
HerzlicheGratulation zumLehrabschluss
JanisGraber, Kaufmann EFZ
SilasWenk, StrassentransportfachmannEFZ
ZinggTransporteAG, Hedingen zingg-transporte.ch
Wirgratulieren
DeborahSchneebeli, MarioWeber & JamieBombasaro (Elektroinstallateur/inEFZ)
zu denmit Erfolg abgeschlossenen Qualifikationsverfahren.
Bravound herzlichen Glückwunsch zumbestandenen Lehrabschluss!
Wirsindstolz aufeuch. VonHerzenwünschenwir euch allesGuteauf euremweiterenLebensweg Dasganze Senevita-Obstgarten-Team
HERZLICHE GRATULATION
Wirgratulierenunserem Lernenden Amanuel Abraham herzlich zumerfolgreichen Abschluss der KV-LehrabschlussprüfungProfilM Mitgrossem Engagement undDurchhaltevermögenhat er diese bedeutendeEtappe gemeistert. Wirsindstolz aufseine Leistung und freuen uns, dass er weiterhinTeilunseres Teamsbleibt. Lagerstrasse 11 |8910 Affoltern a. A. |intusbroker.ch
Katja und Emanuel Hermann aus Rossau unterstützen seit einem Jahr ein
IntervIew: AngelA BernettA
Kürzlich nahmen Katja und Emanuel Hermann an der Jahreskonferenz der Mission am Nil (siehe Box) im Lebenshaus Güetli in Rossau teil. Mitte Juli reisten sie zurück nach Äthiopien, wo sie seit einem Jahr das Team des Walga-Gesundheitszentrums in Fite, etwa 180 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Addis Abeba, unterstützen. Im Interview berichten sie über ihre Erfahrungen und Herausforderungen und geben Einblicke in ihre Arbeit und das Leben in Äthiopien.
«Anzeiger»: Katja und Emanuel Hermann, wie haben Sie den Aufbruch aus dem Säuliamt vor einem Jahr erlebt?
Katja Hermann (KH): Wir waren gespannt was uns in Äthiopien erwarten würde, hatten aber auch den nötigen Respekt vor dieser Veränderung. Der Abschied von Familie und Freunden fiel uns schwer Regelmässiger telefonischer Austausch ersetzt nicht den persönlichen Kontakt und spontane Treffen.
Was sind typische Herausforderungen im äthiopischen Alltag?
KH: Wir investieren in gute Beziehungen zu Nachbarn und Arbeitskollegen, da diese in der äthiopischen Kultur essenziell sind. In den ersten Monaten besuchten wir eine Sprachschule in
Die Mission am Nil ist ein christliches Hilfswerk, das die Lebensbedingungen benachteiligter Menschen in Ländern entlang des Nils nachhaltig verbessern will. Seit 1900 unterstützt die Mission Projekte in Bildung, Ernährung, Gesundheit und Frieden in sechs Ländern (Ägypten, Sudan, Eritrea, Äthiopien, DR Kongo und Tansania) Finanzielle Unterstützung kommt durch Spenden, Kirchgemeinden, Stiftungen, gemeinnützige Fonds und, über den Verband für Personelle Entwicklungszusammenarbeit Unité, von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit des Bundes (Deza).
Addis Abeba, um Amharisch zu lernen und uns besser verständigen zu können.
Welche Art von Unterstützung bieten Sie, Katja Hermann, der äthiopischen Leiterin des Schutzhauses, das zum Walga-Gesundheitszentrum gehört?
KH: Im Schutzhaus der Walga-Klinik, das vor fünf Jahren eröffnet wurde betreuen wir bis zu fünf Teenager und junge Frauen gleichzeitig, die ungewollt schwanger wurden und keine familiäre Unterstützung haben. Wir bieten ihnen nicht nur Unterkunft und Schutz, sondern auch Schulungen in Babypflege, Handarbeiten, Ernährung und Haushaltsführung. Unser Ziel ist es, nachhaltige Anschlusslösungen zu finden, damit sie nach ihrem etwa einjährigen Aufenthalt im Schutzhaus selbstständig und unabhängig werden können. Meine Aufgabe ist es, das lokale Team zu begleiten. Wir besprechen zusammen anstehende Fragen und entwickeln gemeinsam Strategien und Ausbildungsinhalte.
Ihre Tochter Jael wurde im September 2023 in Äthiopien geboren. Was bewirkte dieses Ereignis bei Ihnen und in Ihrem Umfeld? Emanuel Hermann (EH): Die Geburt von Jael war ein besonderes Erlebnis. Die Äthiopier sind sehr kinderlieb und viele gratulierten uns, brachten Geschenke, darunter traditionelle Kinderkleider und Lebensmittel. Besonders rührend war es zu sehen, wie die Menschen, obwohl sie selbst nicht viel haben, so grosszügig waren. Diese Herzlichkeit hat uns tief berührt und uns noch stärker mit den Einheimischen verbunden.
Wer koordiniert Ihre Arbeit in Äthiopien und wie lange dauert Ihre Mission?
EH: Unsere Mission in Äthiopien ist vorerst auf vier Jahre angelegt und erfolgt im Auftrag der Mission am Nil. Wir arbeiten mit einer lokalen Partnerorganisation zusammen, die die Bedürfnisse vor Ort ermittelt. Unsere Arbeitserlaubnis muss jährlich erneuert werden, was unsere Planung beeinflusst.
Emanuel Hermann, Sie sind bis zu Ihrem 16. Lebensjahr in Äthiopien aufgewachsen. Wie war es, nach so vielen Jahren zurückzukehren?
EH: Meine Kindheit in Äthiopien hat mich geprägt. Die Rückkehr war einerseits vertraut, andererseits eine persönliche Herausforderung. Meine Frau und ich haben diese Entscheidung basierend auf unserem christlichen Glauben und unserer Überzeugung gemeinsam getroffen.
Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit den einheimischen Handwerkern und welche kulturellen Unterschiede gibt es dabei?
EH: Ich unterstütze das lokale Team bei der Instandstellung der Walga-Klinik und des Geländes. Die Infrastruktur erfordert nach 40 Jahren regelmässige
Wartungsarbeiten. Ich erarbeite mit dem Team Wege, damit sie diese Arbeiten eigenständig durchführen können. Die Zusammenarbeit erfordert Anpassung an unterschiedliche Denkweisen und Lebensumstände. So ist beispielsweise manches Material oder Werkzeuge das wir benötigen, nur in schlechter Qualität oder gar nicht verfügbar.
Wie gestaltet sich Ihr Familienalltag in Äthiopien im Vergleich zur Schweiz?
EH: Wir leben in einem kleinen Haus auf dem Klinikgelände. Unser dreieinhalbjähriger Sohn lernt die Sprache und soll hier Freunde finden. Sobald er
alt genug ist, wird er zu Hause unterrichtet.
KH: Der Alltag erfordert gute Organisation. Da beispielsweise der Markt nur samstags stattfindet, müssen wir unsere Einkäufe für die gesamte Woche sorgfältig planen. Auch Besorgungen in der Stadt erfordern eine gute Vorausplanung.
Wie werden Sie von der einheimischen Gemeinschaft aufgenommen?
EH: Wir fühlen uns wohl in Äthiopien, obwohl wir als weisse Familie genau beobachtet werden. Manchmal ist die Aufmerksamkeit überwältigend, aber nie bedrängend.
«Wir möchten durch persönliche Kontakte und gezielte Hilfe kleine Veränderungen bewirken.»
KH: Die Menschen schätzen unsere Anwesenheit und freuten sich über unsere Rückkehr aus der Schweiz. EH: Äthiopien ist religiös vielfältig mit Christen unterschiedlicher Ausrichtungen, Muslimen und anderen Glaubensgemeinschaften. Das Zusammenleben funktioniert in der Regel gut. Allerdings gibt es ethnische Spannungen und kriegerische Konflikte im Land Wir fühlen uns zwar sicher, informieren uns aber regelmässig über aktuelle Entwicklungen.
Welche Pläne haben Sie für die kommenden Jahre und wie wollen Sie Ihre Erfahrungen und Fähigkeiten weiter einbringen, um die lokale Gemeinschaft zu unterstützen?
EH: Wir möchten durch persönliche Kontakte und gezielte Hilfe kleine Veränderungen bewirken Unser Ziel ist es nachhaltig zu helfen und die Einheimischen zu befähigen, ihre Herausforderungen selbstständig zu bewältigen. Uns ist wichtig, dass die Arbeit, die seit 40 Jahren hier geleistet wird und die für die Menschen in dieser ländlichen Region überlebenswichtig ist, gut weitergeführt werden kann.
Wirgratulieren unserentollen Lernendenherzlichzum Lehrabschluss. NunkönnenTräumezuPlänenwerden.
Hinten v.l.:
Manuel Grob, Fachmann Gesundheit EFZ
LouisHugener, Fachmann Gesundheit EFZ
LevinBrander, Fachmann Gesundheit EFZ
Mittev.l.:
EnsarDemi, Logistiker EFZ
Rupa Buchli, Fachfrau Gesundheit EFZ
Vornev.l.:
SamiraDubois, Fachfrau Gesundheit EFZ
Arjeta Bislimaj, Fachfrau Gesundheit EFZ
AnahíBandinu, Kauffrau EFZ
Fehltauf demBild:
Céline Hauenstein, Kauffrau EFZ
v.l.n.r.:
Jannik Schuppisser, Koch EFZ
RonjaStutz, Fachfrau Gesundheit EFZ
Tasnim Alsaleh, AssistentinGesundheitund Soziales Dzejilan Kalac, Fachmann BetriebsunterhaltEFZ
LiebeJana, liebeLena, liebeTabea HerzlicheGratulationzum bestandenen Qualifikationsverfahren, wirsindstolz aufeuch!
Füreuren weiteren Lebensweg wünschen wireuchalles Gute undvielErfolg.
Vielen Dank fürdie tolleZeit! Euer Kolb-Team Hedingen
Gratulationzur bestandenen Lehrabschlussprüfung
Wirgratulieren
Lynn Scholtes undLadinaRütsche herzlich zurbestandenen Lehrabschlussprüfung undbedankenuns fürihren tollen Einsatz.
Fürdie Zukunftwünschenwir Lynn undLadinaalles Gute
Wirgratulieren euch ganz herzlich zumerfolgreich bestandenenLehrabschluss –wirsindsehrstolzauf euch!
Fürdie berufliche undpersönliche Zukunft wünschen wireuchalles Gute, viel Freude undErfolg.
Wirgratulieren
Samuel Zidek vonHerzen zumerfolgreichen Lehrabschluss alsStrassentransportfachmann EFZ.
AufDeinemweiterenLebensweg wünschen wirDir stetsguteFahrt und viel Freude im Beruf.
Chinderinsle Barabu Stationsstrasse 4, 8906 Bonstetten Tel. 043536 75 77 chinderinsle@barabu.org www.barabu.org
Wir gratulierenunseren
Nachwuchstalenten zum erfolgreichen Abschluss ihrerKV-Lehre.
Sean Di Luzio
Timothy Brankovic
Alyssa Caldarone
Elrico Runyai FranciscoImhof (von linksnachrechts)