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SOMMERDEAL: 10% beim Einkauf ab Fr.999.–

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«Lieben, dienen, dranbleiben»

Stephan Fässler ist als neuer Gemeindeleiter der Pfingstgemeinde Affoltern eingesetzt worden Seite 5

Barfuss durchs Moor

In einem Teil des Seleger Moors ist ein Sinnesgarten entstanden. Schuhe und Socken haben darin nichts verloren. Seite 7

Waghalsige Stürze in dieTiefe

schöne Ferienbilder haben «Anzeiger»Leserinnen und -Leser eingesendet. Seite 8

«Ich kam mit 21 Jahren als Flüchtling alleine in die Schweiz.»

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Freestyle-Night in Mettmenstetten

Daniel Vaia

Skiakrobaten auf Weltklasse-Niveau, Nachwuchs-Skiakrobaten, tollkühne BMX-Fahrer Fallschirmspringereinlagen, Bars und Livemusik bis spät in die Nacht: Es dürfte nur wenige Anlässe in der Schweiz geben, die auf engem Raum an einem einzigen Tag so viel Abwechslung und Unterhaltung bieten wie die Freestyle-Night in Mettmenstetten. Auch dieses Jahr, bei der 20. Auflage des Sport-Unterhaltungs-Musik-PartyEvents, haben sich wieder weit über 2000 Besucherinnen und Besucher vergnügt.

Zahlreiche Stars kamen

Stars der diesjährigen Auflage waren die Schweizer Skiakrobaten (Aerials) Noé Roth und Pirmin Werner Roth ist amtierender Weltmeister (2023) und zweifacher Gesamtweltcupsieger (2020 und 2023), Werner schloss die letzte Saison als Zweiter im Gesamtweltcup aus. Mit dabei im Publikum: Michel Roth, Trainer der Ski-Freestyle-Nationalmannschaft.

Zwar ist der Winter noch weit weg, doch sind Trainingseinheit mit Wettbewerbscharakter wie im Wasserschanzen-Trainingscenter «Jumpin» in Mettmenstetten jeweils willkommen. Und weil im kommenden Winter (März 2025) im eigenen Land, in St. Moritz, die WM der Ski-Freestyler und Snowboarder stattfindet, sind die Erwartungen dieses Jahr besonders hoch.

mannschaft schaffen. Die Anlage in Mettmenstetten zählt zu den besten weltweit. Sie bildet aus Sicht von Nationalmannschaftstrainer Roth die Grundlage für die langjährigen Erfolge des Schweizer Skiakrobaten-Teams in internationalen Wettbewerben. Für den Präsidenten der Anlage, Andreas Isoz stehen bei den Freestyle-Nächten jeweils der Sport und die Freude im Vordergrund, nicht der Profit. «Alle Helferin-

«Alle Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen arbeiten ehrenamtlich.»

Andreas Isoz, «Jumpin»-Präsident

nen und Helfer hinter den Kulissen arbeiten ehrenamtlich.» Oft resultiere sogar ein finanzieller Verlust, so Isoz

Yasar Atilgan, Gastwirt (Bild Brigitte Reemts Flum)

Neuer Kapo-Chef fürs Amt

Andreas Isoz sprang auch mit Zur Freude der vielen Einheimischen im Publikum vollführte Isoz am Samstag sogar persönlich ein paar Sprünge von der Schanze. Er zählte vor 15 Jahren selbst einmal zu den Top Ten der Freestyler weltweit. Er weiss, was es heisst, sich vor Publikum auf einer Schanze in die Tiefe zu stürzen.

Seite 15 Augenblicke vor dem Sprung: Weltklasse-Skiakrobat Pirmin Werner auf dem höchsten Punkt der Anlage. (Bild Daniel Vaia)

Bonstetten: Studienauftrag

Im Verhandlungsbericht aus Bonstetten informiert die Gemeinde darüber dass sie einen Studienauftrag erteilt hat. Dieser steht im Zusammenhang mit dem Bau des Verwaltungszentrums Heumoos, wodurch im Dorfzentrum mehrere Liegenschaften frei werden und neu genutzt werden können. Der Studienauftrag beziehe sich nicht nur auf die gemeindeeigenen Liegenschaften, sondern zeige ganz allgemein das Potenzial für den Dorfkern auf, heisst es im Bericht. Nach den Sommerferien möchte der Gemeinderat den Studienauftrag und insbesondere die bestgeeignete Studie der Bevölkerung an einer Informationsveranstaltung vorstellen (red)

Stallikon: Das Feiern geht weiter

Rund drei Wochen ist es her, seit Stallikon sein 900-Jahre-Jubiläum mit einem grossen dreitägigen Fest feierte Nun steht in zwei Wochen die nächste Sause an, und zwar zum 1. August. Zu diesem Zweck lädt die Gemeinde ins Werk- und Feuerwehrgebäude Pünten ein. Bereits gefeiert haben auch die Jungbürgerinnen und Jungbürger wie dem Verhandlungsbericht zu entnehmen ist. Rund 70 junge Erwachsene mit Jahrgang 2006 folgten der Einladung der Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil, die auf den Zugersee führte. Dabei wurden sie von einer Behörden- und Verwaltungsdelegation aus den drei Unteramtsgemeinden begleitet (red)

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Für Spektakel auf der Wasserschanze sorgten aber auch die vielen Nachwuchs-Akrobatinnen und -Akrobaten. Einige von ihnen bewiesen am Samstag erstmals überhaupt vor grösserem Publikum ihren Mut und ihr Können. Die Besten unter ihnen, so die Hoffnung des Trainerstabs in Mettmenstetten, werden es später mal in die Junioren-National-

Wer ist der Höchste im ganzen Land?

In der diesjährigen Sommerserie suchen die «Anzeiger»-Journalisten und Journalistinnen die Höhe Aber nicht nur hohe Bauwerke und Orte sind das Ziel, sondern auch Menschen, welche im übertragenen Sinne hoch hinaus wollen. Den Auftakt zur Serie, die bis Mitte August in jeder Ausgabe des «Anzeigers» publiziert wird, macht «Anzeiger»-Mitarbeiter Daniel Vaia. Der Zürcher macht sich augenzwinkernd Gedanken, den höchsten Berg im Bezirk populärer zu machen. Das ist? – Genau, der Bürglen. Mit seinen 915 m ü. M ist er der höchste Berg des Bezirks Affoltern. Der Üetliberg kommt gerade mal auf 871 Meter, ist jedoch deutlich bekannter (red)

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Ernte: «Achtung, fertig, los!»

Das äusserst unstete Frühlings- und Sommerwetter macht den Säuliämtler Landwirten und Landwirtinnen in vielerlei Hinsicht Mühe. Auch beim Heu und einigen Obstsorten treibt ihnen der Regen die Sorgenfalten ins Gesicht. Landwirt Peter Junker aus Mettmenstetten beschreibt die Heuernte rückblickend als ein dauerndes «Achtung, fertig, los!», sobald die Sonne schien. Kirschen platzten wegen der vielen Feuchtigkeit auf oder verfaulten. Immerhin: Bei Zwetschgen, Äpfeln und Birnen gibt es Grund zur Zuversicht. «Diesen Frühling hatten wir keine Probleme mit Frost, und Zwetschgen sowie Kernobst sind weniger anfällig», weiss Landwirt Daniel Rüttimann (red) Seite 9

Die Regionalpolizei der Kantonspolizei Zürich besteht aus fünf Abteilungen. Sie stellt als Frontpolizei die Grundversorgung im ganzen Kantonsgebiet sicher und wird seit 2019 von Werner Schmid geleitet. Die Regionalabteilung Limmattal/Albis hat nun seit zwei Monaten einen neuen Chef: Es ist der 55-jährige Alois Züger der damit neben dem Säuliamt auch für die Bezirke Dietikon und Horgen zuständig ist. Züger kam im Jahr 1993 zur Kantonspolizei und absolvierte die klassische Grundlaufbahn. So fungierte er unter anderem als Sachbearbeiter bei zwei Abteilungsleitenden, als Kreischef in Schlieren und Dienstchef der zentralen Datenverarbeitung Auch die Umzugsplanung beim neuen Polizei- und Justizzentrum gehört dazu. 2022 wurde er zum Chef des kriminalpolizeilichen Datenmanagements ernannt, einer Supportabteilung innerhalb der Kriminalpolizei. Mit seiner Ernennung zum Chef der Regionalabteilung Limmattal/ Albis löste Alois Züger Jann Leutenegger ab, der zum Chef der Kriminalpolizei ernannt wurde und in früheren Jahren als Bezirkschef in Affoltern tätig gewesen ist. Im Gespräch mit dem «Anzeiger» spricht Alois Züger über seinen Führungsstil, aber auch über die Herausforderungen im Bereich der Kriminalität und wie man sie in den Griff bekommen will (red)

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ANZEIGEN

Sicherheitszweckverband Albis (SZVA)

Beschlüsse der Delegiertenversammlung

vom 26. Juni 2024

1. Teilrevidierte Statuten

Genehmigung

2. Beleuchtender Bericht

Genehmigung

3. Jahresrechnung 2023

Genehmigung

4. Jahresbericht 2023

Genehmigung

5. Aktualisiertes Organisationsreglement RFO Albis

Genehmigung

6. Aktualisiertes Entschädigungsreglement RFO Albis

Genehmigung

Rechtsmittelbelehrung

Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat

Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden:

– Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert

5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

– und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

16. Juli 2024

Sicherheitskommission, Geschäftsstelle SZVA Ich

Konkurseröffnung

Schuldner: Reutimann Markus geb. 17 April 1956, von Stammheim ZH, Zürich ZH, Dorfplatz 2, 8913 Ottenbach, gest. 10. Juni 2024

Datum der Konkurseröffnung: 28. Juni 2024

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG.

Eingabefrist: 1 Monat

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16 Juli 2024 verwiesen

Affoltern am Albis, 16. Juli 2024

Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Unterhaltsarbeiten

Zürich Giesshübel–Uetliberg

Füreinen sicherenund zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend

Unterhaltsarbeiten an denFahrleitungendurch Um denBahnbetrieb tagsüber aufrechtzuerhaltenund dieArbeiten effizientabzuwickeln,arbeiten wir in derNacht. Leider lässtsichdabei Lärm nichtimmer vermeiden, aber wir tunalles füreinemöglichst geringe Lärmemission.

Vorgesehene Nachtarbeiten: 15.bis 26.7.2024

SihltalZürichUetlibergBahn SZUAG www.szu.ch

Abstimmungen und Wahlen

Am Sonntag, 24. November 2024, findet die Urnenabstimmung betreffend dem Projektierungskredit in der Höhe von Fr 3'050'000.– für den Neubau des Primarschulhauses Wolhusen mit Turnhalle statt. Der detaillierte Beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

16. Juli 2024

Stadtrat Affoltern am Albis

Reglemente und Verordnungen

Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 9 Juli 2024 das Organisations- und Geschäftsreglement (OGR) teilrevidiert

Der Beschluss ist unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Präsidiales, 3. Stock, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910

Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

16. Juli 2024

Stadtrat Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 4. Juli 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Gertrud Arnold geb Hägi geboren am 1. Juni 1935, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Donnerstag, 25. Juli 2024 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 16. Juli 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 13. Juli 2024 ist in Zürich ZH gestorben: «Herbert» Jakob Rindlisbacher geboren am 23. Juli 1938, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Beisetzung am Freitag, 19. Juli 2024 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 16. Juli 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Wettswil am Albis

Am 12 Juli 2024 ist in Affoltern a.A. ZH gestorben:

Kaufe Wohnmobile

Autos, Busse, Jeeps, Lieferwagen und LKW Barzahlung

Tel. 079 777 97 79 (Mo-So)

und

Trurig aber dankbar nämed mir Abschied vo eusem liebe Ehemaa, Vati, Grossvati, Brüeder und Schwiegervati

Herbert Rindlisbacher

* 23. Juli 1938 † 13. Juli 2024

Nelly Rindlisbacher Jürg und Rita Rindlisbacher Martin und Ursula Rindlisbacher mit Jonas und Ramona Yvonne und Geri Dubi-Rindlisbacher mit Melanie und Marcel Annemarie Neulentner

TruurfiirfindetamFriitig,19.Juliam11.00ufemFriedhof Affoltere statt.

Truuradresse: Yvonne Dubi Butzenstrasse 20, 8910Affoltern amAlbis

Gilt als Leidzirkular

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Ehemann, Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater

Eduard Heinrich (Edy) Maag-Gehrmann

21. Oktober 1931 – 12. Juli 2024

Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte er friedlich einschlafen. Er hat das Leben mit Tatkraft, Freude und Grosszügigkeit gemeistert

In liebevoller Erinnerung

Sylvia Maag-Gehrmann

Christine Haab-Maag und Familie

Vera und Heinz Hofstetter-Maag und Familie

Jacques und Margrit Gehrmann-Kündig Verwandte und Freunde

Die Trauerfeier findet am Freitag, den 19. Juli 2024 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil statt.

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Verkehrsanordnung:

Muristrasse –Abschnitt

Zufahrt Restaurant

Reussbrücke und Reussbrücke

Betrifft

8913 Ottenbach

Vorübergehende Verkehrsanordnung

Dauer der Verkehrsanordnung

Freitag, 9.8.2024, 10.00 Uhr bis Montag, 12.8.2024, 5.00 Uhr

Verkehrsanordnung

Für die Dauer der Schweizer Meisterschaft der Pontoniere 2024 und den damit verbundenen Auf- und Abräumarbeiten gilt für die Muristrasse Abschnitt Zufahrt Restaurant Reussbrücke bis und mit Reussbrücke ein allgemeines Fahrverbot. Davon ausgenommen sind Rettungsfahrzeuge sowie notwendige Fahrten im Zusammenhang mit der Veranstaltung. Die Zufahrt zum Restaurant Reussbrücke ist für Gäste gestattet.

Verkehrsumleitung

Die Umleitung über Merenschwand / Rickenbach ist signalisiert.

Missachtung

Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs 1 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr gestützt auf dessen Art. 90 bestraft.

Verfügende Stelle

Kantonspolizei Zürich, VerkehrspolizeiSpezialabteilung

Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 15.8.2024

Verkehrsanordnungen haben eine

Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle

Kantonspolizei Zürich, Verkehrspolizei-Spezialabteilung

Maag, Eduard Heinrich geboren am 21. Oktober 1931, wohnhaft gewesen in Wettswil a.A.

Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, 19. Juli 2024, 14.30 Uhr in der Ref. Kirche Wettswil a.A. statt.

Bestattungsamt Wettswil a.A.

Da füralle

Jetzt Gönner werden: rega.ch/goenner

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Politische Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Umgebungsgestaltung der Abwasserreinigungsanlage, Jonenbachweg 1 (Ibech), 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3810, Zone: Oe

Anstelle von Blumen berücksichtige man die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, Zürich, IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1, Vermerk: Edy Maag

Traueradresse: Sylvia Maag, Im Muchried 4, 8907 Wettswil

Dora Spillmann

geb. Meyer

VIELEN DANK an alle, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihr Beileid bekundet haben.

Hedingen, im Juli 2024 Die Trauerfamilie

Sammlungszentrum:

Baueingabe ist erfolgt

Bis 2030 soll in Affoltern am heutigen Standort des Sammlungszentrums ein Erweiterungsbau entstehen (der «Anzeiger» hat berichtet) Nun hat das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) ein ordentliches Baugesuch für den nächsten Ausbauschritt eingereicht wie vor wenigen Tagen in einer Mitteilung bekannt gegeben wurde.

Das Sammlungszentrum ist heute auf die beiden Standorte an der Zeughausstrasse und an der Lindenmoosstrasse verteilt. Die Bauten an der Zeughausstrasse sind am Ende ihrer Lebensdauer Mit der Erweiterung sollen sämtliche Sammlungsgüter an einem Standort an der Lindenmoosstrasse zusammengeführt werden. Entstehen sollen mit dem Erweiterungsbau hauptsächlich Depotflächen zur sicheren Aufbewahrung und Erhaltung beweglicher Kulturgüter (red)

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen.

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre).

Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)

Sicherheit in drei Bezirken als Kernaufgabe

Seit 1. Mai ist Alois Züger Chef der Regionalabteilung Limmattal/Albis

Werner Schneiter

Die Regionalpolizei der Kantonspolizei Zürich besteht aus fünf Abteilungen. Sie stellt als Frontpolizei die Grundversorgung im ganzen Kantonsgebiet sicher und wird seit 2019 von Werner Schmid geleitet. Alois Züger, 55-jährig, ist seit 1. Mai 2024 Chef der Regionalabteilung Limmattal/Albis, zu der neben den Bezirken Dietikon und Horgen auch das Säuliamt gehört. 178 der 720 Zürcher Regionalpolizistinnen und -polizisten leisten Dienst in dieser Abteilung, die insgesamt zehn Polizeiposten umfasst. Die beiden Verkehrszüge Urdorf und Neubüel gehören auch dazu. Alois Züger hat nach seinem Eintritt 1993 die klassische Grundlaufbahn bei der Kapo absolviert: Er fungierte unter anderem als Sachbearbeiter bei zwei Abteilungsleitenden, als Kreischef in Schlieren und Dienstchef der zentralen Datenverarbeitung Auch die Umzugsplanung beim neuen Polizei- und Justizzentrum gehören dazu. 2022 wurde er zum Chef des kriminalpolizeilichen Datenmanagements ernannt, einer Supportabteilung innerhalb der Kriminalpolizei, und erhielt den Offiziersrang. Mit seiner Ernennung zum Chef der Regionalabteilung Limmattal/Albis löst Alois Züger Jann Leutenegger ab, der zum Chef der Kriminalpolizei mutierte und in früheren Jahren als Bezirkschef in Affoltern tätig gewesen ist.

Nachtschicht auch mal ausserhalb des Dienstplanes

Setzt bei seinen Mitarbeitenden auf Loyalität, Eigeninitiative und Eigenverantwortung: Alois Züger, seit 1. Mai Chef der Regionalabteilung Limmattal/Albis (Bild Werner Schneiter)

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling Dominik Stierli

Copyright:

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine

Verantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27 155

Beratung und Verkauf Inserate:

Evelyn Löhr / Elisabeth Zipsin

Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli

Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate:

Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr

Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr

Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Abonnementspreise:

¼ Jahr Fr 79.–½ Jahr Fr 97.–1 Jahr Fr 170.–

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch

Telefon 058 200 55 86

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Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

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Wir treffen den neuen Chef der Regionalabteilung Limmattal/Albis im Bezirksgebäude in Dietikon, an seinem Arbeitsort – mit der ersten Frage: Wie führen Sie? Alois Züger setzt in erster Linie auf Loyalität, Eigeninitiative und Eigenverantwortung bei seinen Mitarbeitenden und zieht bei Entscheidungen auch seine Kader bei – mit dem Ziel, breit abgestützte Lösungen zu finden.

In seiner freundlichen Art fügt er aber bei: «Bei Grossereignissen – zum Beispiel bei Bränden oder schweren Unfällen –ist ein autoritärer Führungsstil unabdingbar auch weil Zeit ein wichtiger Faktor ist. Die Kapo hat bei Grossereignissen stets den Lead.»

In diesem Zusammenhang betont Alois Züger seine Fürsorgepflicht für die Mitarbeitenden. «Die kann ich nicht delegieren, aber auf motivierte Leute zählen.» Das zeigt sich nach seinen Worten auch in der Bereitschaft, auch ausserhalb des Dienstplanes mal eine Nachtschicht zu übernehmen, wie zum Beispiel bei der Brandserie von Bonstetten «Die Mitarbeitenden sind motiviert, sich für die Region einzusetzen. Ergo muss ich beifügen: Sie sind gross-

mehrheitlich zufrieden bei ihrer Arbeit.» Alois Züger sieht seinen Hauptauftrag, ja die Kernaufgabe in der Verantwortung für die Sicherheit in den drei Bezirken. «Unsere Mitarbeitenden müssen für Bürgerinnen und Bürger verlässlich, verständlich und angemessen handeln. Das hat für mich grosse Bedeutung. Wir vernetzen uns auch mit Kommunalpolizeien und Gemeindebehörden», sagt er

Engmaschige und erfolgreiche Kontrollen

Gemäss der in diesem Frühjahr veröffentlichten Statistik ist die Kriminalität im Bezirk Affoltern 2023 gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent gestiegen – ähnlich wie im ganzen Kantonsgebiet. Die Hauptursachen wurden an der damaligen Pressekonferenz genannt: die stark gestiegenen Migrationszahlen, aber auch Betrugsdelikte nach der CoronaZeit, die erst jetzt in der Statistik auftauchen. Gegen Einbrüche wurde schon Anfang 2023 ein Projekt lanciert – mit einigem Erfolg, wie Alois Züger anfügt. «Aufgrund von Aktionen zwischen Dezember und März kam es in der Region Limmattal/Albis zu 25 Festnahmen Polizistinnen und Polizisten waren vermehrt in Quartieren unterwegs. So konnten etwa im Rahmen einer auf dem

Street-Soccer-Anlage begeisterte

Das Team der Offenen Jugendarbeit Affoltern durfte für rund zehn Tage eine Street-Soccer-Anlage beim Schulhaus Butzen aufstellen Die StrassenfussballAnlage stand für alle zur freien Nutzung zur Verfügung. Die Anlage bot den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der Region eine weitere Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, sich in Fairness und Respekt zu üben und sich über den Sport zu verbinden Zusätzlich zur freien Nutzung wurde die Anlage an vier Tagen für jeweils ein paar Stunden persönlich durch das Team der Jugendarbeit vor Ort begleitet. Mit dem Jugendmobil voller Spielmaterial, Früchten und Getränken kam das Team in einen Austausch mit den sportbegeisterten Jugendlichen. Zum Abschluss der «match days» wurde ein offenes Turnier mit gemischten Teams

ausgetragen. Eine Anmeldung war nicht nötig, wer rechtzeitig vor Ort war, durfte um die begehrten Preise kicken Die Street-Soccer-Anlage wurde von mehreren Jugendlichen in einem partizipativen Prozess gewünscht und organisiert und war ein voller Erfolg. Kinder und Jugendliche von jung bis alt nutzten rege das Angebot. Die Niederschwelligkeit von Fussball eignete sich gut dafür denn es ist ein Sport, den alle kennen und der durch das gemeinsame Spiel miteinander verbindet und zu Bewegung verleitet. Die Jugendarbeit hat viele positive Rückmeldungen von begeisterten Jugendlichen bekommen und möchte das Angebot in Zukunft wiederholen.

Elin Urbanek, Jugendarbeit Affoltern

ganzen Kantonsgebiet koordinierten Aktion bei insgesamt 240 gezielten Zugriffen rund 400 Verhaftungen vorgenommen und rund 50 mehrfach straffällige Personen identifiziert werden. Diese waren für über 300 Straftaten verantwortlich, grösstenteils für Vermögensdelikte.»

«Bei Grossereignissen ist ein autoritärer Führungsstil unabdingbar.»

Alois Züger, Chef der Regionalabteilung Limmattal/Albis

Für Alois Züger ist vorausschauendes Handeln wichtig, «Gspüri» entwickeln, wo es Schwerpunkte von gesetzeswidrigem Handeln gibt. «Meine Leute führen in diversen Bereichen wöchentlich Kontrollen durch», hält er fest. Mehr ist besser zum Beispiel auch im Fall der Brandserie in Bonstetten. «Wir haben das Muster schnell erkannt, was zu Verhaftungen geführt hat.» Weil Kriminalität nicht vor Grenzen Halt macht, betont Züger auch überregionale Tätigkeiten, etwa die Zusammenarbeit mit

den Kantonspolizeien Aargau und Zug, zum Beispiel auch bei Raserdelikten, Autoposer- oder Tuning-Delikten.

Häusliche Gewalt und Telefonbetrug: Griffige Mittel vorhanden Für Alois Züger leistet die Präventionsabteilung der Kapo mit Sensibilisierungskampagnen einen grossen Beitrag sei das im Bereich Telefonbetrug oder bei häuslicher Gewalt, wo während der Pandemie ein Anstieg zu verzeichnen war, jetzt aber keine Steigerung mehr festgestellt wird. Hier seien Frauen auch eher zu Anzeigen bereit. Die Kapo habe auch griffige Mittel, allen voran das Gewaltschutzgesetz, das unter anderem Wegweisungen ermöglicht. Zudem bestünden in allen drei Bezirken Jugendinterventionen mit Kontakten zu Schulen und Jugendorganisationen. Sie machen bei schwierigen Jugendlichen auch Hausbesuche. Cyberdelikte häufen sich auch in den Regionen, etwa mit falschen Websites. Hier verweist Alois Züger auf die entsprechende Website der Polizei (www.cybercrimepolice.ch), die stets aktualisiert werde und Mitteilungen von Betroffenen ermögliche. «Auch hier haben wir griffige Mittel und können zum Beispiel falsche Websites sperren.»

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Studienauftrag für die Zentrumsplanung

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Die Politische Gemeinde Bonstetten ist Eigentümerin diverser Liegenschaften im Dorfzentrum Mit dem Bau des neuen Verwaltungszentrums Heumoos werden einige dieser Liegenschaften frei und es drängen sich neue Belegungen auf.

Deshalb hat sich der Gemeinderat zu einem Studienauftrag entschlossen. Der Studienauftrag bezieht sich nicht nur auf die gemeindeeignen Liegenschaften, sondern zeigt ganz allgemein das Potenzial für den Dorfkern auf. So wurden auch Ideen und Möglichkeiten hinsichtlich diverser Liegenschaften aufgezeigt. Für den Studienauftrag wurden von neun regulären Bewerbungen drei Teams und von sechs Bewerbungen als Nachwuchsteams ein Team ausgewählt. Am 11. Juni 2024 fand während dem ganzen Tag die Schlusspräsentation und -beurteilung des Studienauftrages Zentrumsplanung Bonstetten statt Das Beurteilungsgremium hat an der Schlussbeurteilung entschieden, die Studie des Teams Atelier Void GmbH mit freiraumarchitektur gmbh als bestgeeignete Studie auszuwählen.

Der Gemeinderat möchte den Studienauftrag und insbesondere die bestgeeignete Studie an der Informationsveranstaltung vom Dienstag, 20. August 2024 ab 20 Uhr Gemeindesaal, der Bevölkerung vorstellen. Nach der Informationsveranstaltung werden die Studien für zirka drei Wochen im Gemeindehaus, im 1. Obergeschoss, ausgestellt Interessierte können die Ausstellung

während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten im Gemeindehaus besuchen.

Miete des Dorfplatzes für gemeindliche Nutzung

Der Gemeinderat hat sich dazu entschlossen, mit der Sennhütte AG einen ganzjährigen Mietvertrag für den Dorfplatz abzuschliessen. Da die Gemeinde nun Mieterin ist, hat sie sich bezüglich der Gestaltung des Platzes Gedanken gemacht. Gemeinsam mit der Vermieterin wurde besprochen, wie nun die künftige Gestaltung aussehen soll. Am 2. Juli fand dazu eine Begehung statt. Anlässlich dieses Treffens wurde festgelegt, dass der Dorfplatz chaussiert und mit einem eingepflanzten Baum optimiert werden soll. Ferner werden die Flächen mit Sitzbänken und mobilen Pflanzen bestückt, so dass diese bei Grossveranstaltungen jederzeit verschoben werden können. Der Mietbeginn wurde auf 1. Oktober 2024 vereinbart.

Bau einer Strassenwetterstation beim Schützenhaus an der Aumülistrasse

Im Rahmen des Projekts «zentrale Winterdiensteinsatzleitung» baut der Kanton ein Strassen-Wetterstationen-Netz auf. Ziel ist es, das ganze Kantonstrassennetz mit Sensoren abzudecken, damit die Winterdiensteinsätze mit Hilfe der gelieferten Daten ausgelöst werden

können und zusätzlich weniger Kontrollfahrten nötig sind. Das Tiefbauamt Zürich fragte die Gemeinde Bonstetten an ob eine solche Strassen-Wetterstation auf der Parzelle Kat. Nr 2772 beim Schützenhaus Lochenfeld installiert werden darf.

Die Wiese um die Schützenstube Lochenfeld wird aktuell vom Bereich Werke bewirtschaftet. Die Arbeiten für die Wetterstation sind für die Gemeinde Bonstetten kostenlos. Das Tiefbauamt Zürich stellt der Gemeinde die Wetterdaten und eine Dokumentation der Wetterstation ebenfalls ohne Entgelt zur Verfügung. Hierfür ist die Gemeinde Bonstetten bereit, dem Tiefbauamt Zürich den benötigten Platz für die Wetterstation unentgeltlich und auf Zusehen hin zur Verfügung zu stellen.

Im Weiteren hat der Gemeinderat:

- Den Beschluss für das Investitionsprogramm 2024–2025 (Investitionen 2025) gefasst;

- Eine PV-Anlage auf dem Dach und die Sanierung des Gemeindesaals verabschiedet;

- Den Antrag der Hebammen für eine Pikettentschädigung abgelehnt;

- Die Sicherheitsbeurteilung über das Kunstwerk von Toni Lengen vorgenommen;

- Dem Antrag der Suchtpräventionsstelle Bezirk Affoltern und Dietikon (SUPAD) für eine 80%-Stellenprozenterhöhung entsprochen.

Sitzung der Primarschulpflege vom 9. Juli

Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 9. Juli 2024 folgende Beschlüsse gefasst:

- mehrere in der Regelschule integrierte Sonderschulsettings bewilligt;

- das Budget 2025 einer 2. Lesung unterzogen;

- den Stand der Legislaturziele 2022 bis 2026 besprochen;

- dem Antrag zur Ausarbeitung eines ICT-Zusammenschlusses der Schulen im Knonaueramt zugestimmt;

- das Konzept der Schulinsel genehmigt;

- den Schuljahresterminplan abgenommen;

- verschiedene Subventionen für Elternbeiträge an die Tagesstrukturen

Reduzierte Öffnungszeiten im Sommer

Damit die Verwaltungsmitarbeitenden ihre zum Teil hohen positiven Gleitzeitsalden abbauen können, reduziert die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt während den Sommerferien vom 15. Juli bis 16 August ihre Öffnungszeiten. Die Gemeindeverwaltung hat somit in dieser Zeit wie folgt offen: Montag bis Donnerstag: 8 bis 11.30 Uhr;

und die Musikschule gesprochen;

- die Verpflichtungskredite 2024, den Stand der Jahresrechnung 2024 und die Budgetüberschreitungen 2024 kontrolliert;

- die Visualisierung des Leitbilds zur Kenntnis genommen;

- den kantonalen Personaleinsatz und den kommunalen Stellenplan bewilligt; - der Teilrevision des Personal- und Besoldungsreglements zugestimmt; - zur Teilrevision der Personal- und Besoldungsverordnung durch die Gemeinde Bonstetten Stellung genommen; - fünf Neuanstellungen zur Kenntnis genommen.

Freitag: 7 bis 13 Uhr Es können auch Termine mit einzelnen Verwaltungsmitarbeitenden ausserhalb dieser Öffnungszeiten vereinbart werden.

Der nächste Verhandlungsbericht erscheint am 27 August In der Zwischenzeit wünschen der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung der Bonstetter Bevölkerung schöne und erholsame Sommerferien.

Christof Wicky, Gemeindeschreiber

1.-August-Feier, Projektierungskredit und Neophytenaktion

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Stallikon (Teil 1)

Zu Beginn ein herzliches Dankeschön... an die Stalliker Bevölkerung und an die Gäste für die Teilnahme an der 900 Jahr-Feier vom 21. bis 23 Juni Dank der perfekten Planung durch das OK, dem Patronat durch den Gemeindeverein, den freiwilligen Helferinnen und Helfern, Vereinen, Organisationen, Parteien, der Musikgesellschaft Stallikon, der Feuerwehr dem Samariterverein, dem Familienclub, den Landwirten, Spielgruppen, den Primarschüler/innen und den Lehrpersonen, der Pfadi, den zahlreichen Künstlern und Akteuren, den Alphornbläsern, dem Grillmeister den Foodtruck-Betreibern, dem Pfarrer, dem Logo-Designer den Mitarbeitenden des Werkhofes und der Gemeindeverwaltung sowie den Partnern und Sponsoren, konnte das grossartige Fest und das 900. Geburtsjahr von Stallikon in vollen Zügen gefeiert werden. Ein Dankeschön geht vor allem an Regierungsrat Mario Fehr für seine Eröffnungsrede, an Abt Christian Meyer für die Grussbotschaft aus dem Kloster Engelberg sowie an Bernhard Schneider für das Verfassen und Vorstellen des Buches zum Jubiläum «Die Geschichte von Stallikon» Das unvergessliche Fest hat auch dazu beigetragen, alte Bekanntschaften aufzufrischen und neue zu schliessen.

1. August-Feier im Werk- und Feuerwehrgebäude

Der Gemeinderat lädt die Stalliker Bevölkerung zur traditionellen 1 AugustFeier im Werk- und Feuerwehrgebäude Pünten ein und freut sich auf zahlreiche Begegnungen. Die Feier beginnt um 18. Uhr und soll, begleitet von der Musikgesellschaft Stallikon und einer Festansprache, im gewohnten Rahmen ablaufen. Von 18 bis 19 Uhr lädt der Gemeinderat alle Stallikerinnen und Stalliker sowie Gäste zum Apéro ein. Um 21 Uhr erfolgt die Festansprache durch Bernhard Schneider Historiker und Publizist. Für die Festwirtschaft sind Niko und Marija Blazevic und ihr Team vom Restaurant Burestübli sowie Peter C. Burkhard (Pit’s Music Project) für die Tanzmusik verantwortlich.

Die Bundesfeier ist aber auch ein stimmungsvoller Rahmen, um gegen Abgabe des Gutscheins, den die Stalliker Haushaltungen in der gedruckten Ausgabe vom «blickpunktstallikon» vom 18. Juli finden, ihr persönliches Exemplar des Buches «Die Geschichte von Stallikon» abzuholen beziehungsweise zusätzliche Exemplare zum Spezialpreis von 40 Franken (statt 45 Franken) zu kaufen. Der Buchautor, der auch die 1. August-Rede hält wird das Buch auf Wunsch vor Ort persönlich signieren. Die Buchabgabe erfolgt zwischen 19 und 21 Uhr. Das Buch kann vom 19. August bis am 30. November gegen Abgabe des bps-Gutscheins bei der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerkontrolle) in der Schul- und Gemeindebibliothek Loomatt sowie in der Bäckerei Bode (Filiale Stallikon) bezogen werden. Solange vorrätig kann das Buch zudem ab 2. Dezember am Schalter der Gemeindeverwaltung zum Preis von 45 Franken erworben werden.

Projektierungskredit Sanierung Quellwasserpumpwerk Chilegg

Das Quellwasserpumpwerk Chilegg weist heute konzeptionelle, betriebliche und altersbedingte Mängel auf. Diverse Absperrarmaturen sowie Steuerungsund Regelungstechnik müssen altersbedingt ersetzt werden. Der Ersatz der Mess- und Regelungsanlagen bedingt einen Teilersatz der Verrohrung (neue Einbaulängen der Wasserzähler und Klappen). Die Qualitätssicherung sowie der Einstieg in die Wasserkammer entsprechen nicht mehr den hygienischen Anforderungen und müssen erneuert werden. Zudem ist der Ersatz der Wanddurchführungen vorgesehen. Der Gemeinderat hat deshalb ein Kredit zulasten der Investitionsrechnung von 25 000 Franken bewilligt Die Ausführung ist im Jahr 2025 vorgesehen.

Umrüstung Strassenbeleuchtung auf LED (Etappe 2024)

Am 10. Januar 2022 genehmigte der Gemeinderat das Beleuchtungskonzept der

Gemeinde Stallikon sowie die damit verbundene Investitionsplanung für die etappierte Umrüstung der öffentlichen Strassenbeleuchtung. Im Jahr 2024 ist die Umrüstung an den folgenden Gemeindestrassen vorgesehen: Büelstrasse, Hagniweg, Hüttenrain, Luegisland und Mülistrasse. Der Gemeinderat hat für die Umrüstung ein Kredit von 55 000 Franken genehmigt. Diese Ausgaben sind im Budget enthalten.

Feier der Jungbürgerinnen und Jungbürger auf dem Zugersee Rund 70 junge Erwachsene mit Jahrgang 2006 folgten der Einladung der Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil am Albis zur Feier der Jungbürgerinnen und Jungbürger auf dem Zugersee. Dabei wurden sie durch eine Behörden- und Verwaltungsdelegation aus den drei Unteramtsgemeinden begleitet. Es ist Tradition, die Feier im Rahmen einer gemütlichen Rundfahrt auf dem PastaSchiff abzuhalten. Bevor das Schiff zur zweistündigen Rundfahrt ablegte, be-

grüsste Katrin Röthlisberger, Gemeindepräsidentin Wettswil, namens der drei Gemeindevorstände Bonstetten, Stallikon und Wettswil in einer kurzen Ansprache die Jugendlichen. Anschliessend konnten sich alle am Buffet bedienen, während das Schiff seine Reise machte. Kurz bevor die untergehende Sonne den Zugersee in seiner einzigartigen farbenfrohen Landschaft bestrahlte, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, an einem Wettbewerb teilzunehmen Das Feedback über den Anlass fiel positiv aus. Somit kann die Gemeinde Stallikon mit der Planung für die Jahrgänge 2007 im nächsten Jahr zeitnah beginnen.

Erfolgreiche NeophytenAustauschaktion Neophyten sind vom Menschen eingeführte oder eingeschleppte Pflanzenarten, die ursprünglich in Mitteleuropa nicht heimisch waren. Die meisten Neophyten sind für die Artenvielfalt kein Problem. Einige Arten aber – die sogenannten invasiven Neophyten – breiten

sich rasch aus und vermehren sich sehr stark. Sie verdrängen wertvolle einheimische Pflanzenarten, können die Gesundheit von Menschen und Tieren gefährden oder zu Schäden an Bauwerken führen. Zur Eindämmung der unkontrollierten Verbreitung von ausländischen Pflanzen fand im Frühling 2024 zum ersten Mal eine Neophyten-Austauschaktion in Stallikon statt. Organisiert wurde die Aktion durch die Landschaftskommission. Dabei bot sich die Gelegenheit, invasive Neophyten bei der Sammelstelle an der Püntenstrasse abzugeben und durch einen jungen einheimischen Strauch nach Wahl auszutauschen. Insgesamt konnten rund 20 Sträucher an neue Besitzerinnen und Besitzer übergeben und im Gegenzug zahlreiche invasive Neophyten fachgerecht entsorgt werden. Einheimische Pflanze bieten wertvollen Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl von Insekten und Vögeln.

Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber

Nach der Feier zum 900-Jahr-Jubiläum (im Bild) steht in Stallikon am 1. August das nächste Fest an (Archivbild Livia Häberling)

Der Bürglen: Für Werber ein harter Brocken

Sommerserie «Hoch hinaus»: Vom augenzwinkernden Versuch, den höchsten Berg im Bezirk populärer zu machen

Daniel

Der Üetliberg wirbt mit dem Label «Top of Zurich». Das Knonauer Amt lockt mit «auf der Sonnenseite». Und der Bürglen (siehe Box) macht auf sich aufmerksam mit...? Der wer?

Genau da fängt das Problem an: Der Bürglen ist kein Begriff, werbemässig nahezu ein Nichts Oder anders gesagt: Wenn man mit dem Bürglen «hoch hinaus» will, muss man weit unten anfangen. Ganz weit unten!

Ein kleiner Test: Man frage in seinem Umfeld, wer oder was der Bürglen ist. Wetten, dass über die Region hinaus niemand etwas mit dem Begriff anzufangen weiss? «Ist es ein Verb: Man bürgt für jemanden, aber nur halbherzig?» «Is it a sausage?» «Les citoyens y fêtent-ils le 1er août?» Alles falsch Kein Wort aus der Juristensprache, keine Wurst und es hat auch nichts mit Bürgern und dem 1. August zu tun. Der Bürglen ist mit 915 m ü. M. der höchste Berg des Bezirks Affoltern. Dazu der höchste Berg der Albiskette. Und nebenbei auch noch der Hausberg von Hausen am Albis.

Zum Vergleich, der Uetliberg, Stolz jeder Stadtzürcherin und jedes Stadtzürchers, kommt gerade mal auf 871 Meter, ist als nur ein Högerli im Vergleich zum Bürglen. Dennoch ist der «Üetzgi» (er hat sogar einen Übernamen) weit über die Kantonsgrenze hinaus ein Begriff und zieht sommers wie winters die Massen an.

Das soll sich hiermit ändern! Wir wollen mit dem Bürglen touristisch hoch hinaus

Na ja, sagen wir: höher als bisher.

Den Bürgen-Gopfridstutz hinauf Erste konkrete Massnahme: Wir machen uns selber ein Bild vor Ort vom Bürglen. Rein in die Wanderschuhe und rauf den Berg. Vom Albispass her gehts mal nidsi, mal obsi, und ganz am Schluss steil rauf auf den Top of Albiskette den Bürglen. Keuchend oben angekommen, wird man entschädigt mit nun, wie soll man sagen, eigentlich fast gar nichts! Links Bäume, rechts Bäume, Aussicht null, zwei Bänkli, ein Wegweiser und ein grosser Stein, auf dem eine Tafel darauf hinweist, dass man hier den höchsten Punkt der Albiskette erreicht hat. Immerhin, wenn man dem Weg-

SOMMERSERIE

«Hoch hinaus»

In der diesjähr gen Sommer rie suchen

«Anzeiger Journalisten

Journalistin die Höhe Ab werke und Orte sind das Ziel sondern auch Menschen, welche im übertragenen Sinne hoch hinaus wollen. (dst)

Spektakulär unspektakulär: der höchste Punkt der Albiskette, des Säuliamts und von Hausen – der Bürglen (Bilder Daniel Vaia)

weiser folgt, sieht man nach ein paar Schritten auf den Türlersee hinab. Ausser von Mitte Frühling bis Mitte Herbst, dann verdecken Bäume und Blätter weitgehend die Sicht. Und von Mitte Herbst bis Mitte Frühling ist es oft unten oder oben neblig sodass man auch nicht viel sieht.

Das ist bescheiden. Und es ist sogar frustrierend, wenn man sich erinnert welche Strapazen man dafür in Kauf genommen hat. Vor allem der letzte Aufstieg zum Höhepunkt ist ein zwar ungefährliches, aber giftig-steiles Stück Weg. Eigentlich müsste er Bürglen-Gopfridstutz* heissen!

Kurz, ein Selbstläufer ist der Bürglen nicht. Er ist «spektakulär unspektakulär»! Oder um eine Verbindung zum Säuliamt herzustellen: «Saumässig unspektakulär.»

Diese Feststellung ist zwar ehrlich, aber werbetechnisch ziemlich unsexy. Wobei, Social-Media-mässig liess sich insofern etwas daraus etwas machen, als man die Wege hinauf zum Bürglen mit grossen Tafeln für tendenziell ohnehin gelangweilte Social-Media-Nutzerinnen und -Nutzer sperrt, in dem man davor warnt, dass man sich oben ins Koma langweilen könnte. Aber Negativ-Publicity besser nicht.

Um das Problem des Bürglen symbolisch zu verdeutlichen stelle man sich einen Laden vor, in dem alle Schweizer Berge als dreidimensionale Modelle ausgestellt sind, zwecks touristischer Vermarktung: Das Matterhorn wäre dann in einer mit rotem Samt ausgeschlagenen, hell erleuchteten Vitrine als zentraler Blickfang zu bewundern. Daneben, ebenfalls kunstvoll angestrahlt, in einer fast genauso grossen Vitrine, Eiger Mönch und Jungfrau. Ja, sogar der «Uetzgi» hätte einen rechten Standplatz Der Bürglen dagegen würde ganz weit hinten im Laden auf einem nicht be-

leuchteten Regal vor sich hin stauben, gleich neben der Backoffice-Tür («Zutritt nur für Personal»).

Säuliamt-Spitze oder Mount Bürglen?

Beginnen wir also von ganz vorn Da das Wort Bürglen alles Mögliche bedeuten kann, braucht es zunächst einen Zusatz, der das Wort zu einem geografischen Begriff macht. Bürglenberg? SäuliamtSpitze? Top of Hausen? Irgendwie international müsste es tönen Piz Bürglen vielleicht? Oder wie wärs mit: «Mount

Bürglen»? Tönt bedeutsam, international und doch zurückhaltend. Gekauft!

Das ändert aber noch nichts daran, dass der Mount Bürglen nicht sonderlich attraktiv ist – schon gar nicht im Vergleich zum nahegelegenen Albishorn (mit Restaurant) und dem ebenso nahen Aussichtsturm Hochwacht, zwei Orte mit herrlicher Fernsicht. Was also tun mit Konkurrenten, die man nicht schlagen kann? Man kauft sie bzw integriert sie.

In diesem Fall verweist man auf die überlegene Konkurrenz – und zweigt ein wenig vom Glanz ab. Und so lautet die Lösung: «Mount Bürglen – näbedra isch’s no schöner!» Kurz, witzig, einprägsam. Das Ganze liesse sich kulinarisch noch unterstützen, in dem man in regionalen Restaurants künftig anstelle eines Hamburgers einen «Hambürgler» anbietet. Dieser würde sich – das Säuliamt lässt grüssen – durch drei zusätzliche, knusprig gebratene Speckstreifen von einem normalen Hamburger unterscheiden. Wer’s gerne deftiger mag, dem sei ein «Mount Hambürgler» empfohlen, ein Hambürgler mit einem zünftigen Berg-Coleslaw-Krautsalat. Und die Vegetarierinnen und Vegetarier gehen leer aus? Keineswegs, für sie gäbe es den «Häppy Säuli Hambürgler»!

* Der Bürglen

Der Bürglen wird, je nach Quelle, auch Bürglenstutz genannt. So wird er auch auf der Hinweistafel oben auf dem Bürglen bezeichnet. Streng sprachlich gesehen ist das nicht korrekt. Ein Stutz bezeichnet im Schweizerdeutschen einen steilen Hang und somit eine Fläche – und nicht einen bestimmten Punkt. Apropos, Stutz hat umgangssprachlich auch die Bedeutung von Franken. Wieso also nicht einen Bürglenstutz schaffen, einen Schoggi-Einfränkler den man Schulkindern vor den Sommerschulferien zusammen mit einem Brötchen abgibt. Aus Marketingsicht ist die Investition klein schafft früh eine Kundenbindung und stärkt den Bürglersinn Pardon, Bürgersinn.

An vergangenen Sonntag, 14. Juli, wurde im Rahmen eines festlichen Morgengottesdienstes Stephan Fässler als neuer Gemeindeleiter der Pfingstgemeinde Affoltern eingesetzt. Nebst gemeinsamen Liedern, die von der «Pfimi»-Band begleitet wurden, gab es verschiedene Wort-Beiträge. Die Predigt hielt der Regionsleiter Matthias Theis.

Er ermutigte die Festgemeinde zunehmend, das Leben zu gestalten «wie Jesus». Leben, dienen, die Kosten nicht scheuen und dranbleiben. Anschliessend leitete er auch die Einsetzung und übergab die Urkunde.

Heinz Bossi, langjähriger Pastor in Wädenswil und Vizepräsident der SPM, hat in den vergangenen fünfeinhalb Jah-

ren die Leitung ad interim wahrgenommen. Er übergab die Leitung der Kirche an Stephan Fässler Als Symbol für die Führung der Gemeinde hat er eine alte Waage geschenkt. Die Gemeinde ist immer in Bewegung – mal emotional und erlebnisreich, dann aber auch wieder stabil verankert in der Bibel. Ausgewogenheit ist ein Schlüssel zum Wachstum.

Mit Stephan Fässler konnte ein Affoltemer beziehungsweise Knonauer gewonnen werden. Der Einsetzung zum Pastoral-Assistenten ging eine mehrjährige Ausbildung voraus, die er diesen Sommer erfolgreich abgeschlossen hat. Die regionale und nationale Leitung der SPM (Schweizerische Pfingst-Mission),

vertreten durch Matthias Theis, gratuliert dazu und wünscht Gottes Segen Die «Pfimi» Affoltern wurde in den 80er-Jahren gegründet. Schwerpunkte sind Verkündigung und Anbetung. Die Atmosphäre ist familiär und legt Wert auf Gemeinschaft und persönliche Begleitung. Die «Pfimi» freut sich über diesen Schritt und wird auch in Zukunft ins Lob Gottes einstimmen. Der Gottesdienst klang bei einem gemütlichen Zusammensein mit Grill und Salat aus. Alle sind immer herzlich willkommen zu den Anlässen der «Pfimi» Affoltern.

Heinz Bossi, Pfingstgemeinde Affoltern

Höher als der «Uetzgi», aber (noch) kein Tourismusmagnet: der Bürglen von Heisch (Hausen) aus gesehen
Heinz Bossi, Regula Fässler, Stephan Fässler, Matthias Theis. Im Hintergrund: Thomas Tännler. (Bild zvg)

Kunst im Wald inspiriert Bonstetten

Der Bonstetter Wald verwandelt sich bis Anfang Oktober in eine Freiluftgalerie mit zeitgenössischen Kunstwerken

AngelA BernettA

Die Ausstellung kunstWaldkunst lädt

Spaziergänger dazu ein, zeitgenössische Kunst inmitten der Natur zu erleben

Marlies Achermann, die Kuratorin der Ausstellung, berichtet über die gut besuchte Eröffnungsfeier mit fast 200 Besuchern: «Wir hatten grosses Glück mit dem Wetter Der ganze Tag blieb trocken.» Neun Künstler aus dem Knonauer Amt sowie vier aus anderen Regionen präsentieren ihre Werke, die thematisch und stilistisch die natürliche Umgebung reflektieren. Lanciert wurde der Kunstrundgang von der Kulturkommission Bonstetten.

Kunstwerke spiegeln den Wald

Am Eingang des Rundgangs stehen stramm die Tempelwächter von Katrin Zuzáková aus Obfelden: «Ihre Skulpturen entstehen unter vollem Körpereinsatz mit der Kettensäge», weiss Achermann. Die groben archaischen Formen der Holzstelen kontrastieren mit dem natürlichen Umfeld. «Wir haben die Ausstellung nicht öffentlich ausgeschrieben um eine Flut von Bewerbungen zu vermeiden die die Kulturkommission nicht hätte bewältigen können», sagt Achermann. «Die Auswahl der Künstler erfolgte gezielt und orientierte sich auch am Werkmaterial.» Die Barrierefreiheit des Kunstpfads stellte die Holzkorporation unter Walter Glättli sicher: «Ohne deren Hilfe wäre die Realisierung des Rundgangs sehr schwierig gewesen.»

Christoph Suters «Ruf des Pan» ist eine Holzfigur, die im Gebüsch auf einem Holzsockel entlang des Weges steht und Raum für Interpretationen lässt, während Toni Lengens Holzskulptur «Wald-Holz-Ton» wie ein riesiges Mobile zwischen den Bäumen hängt. Noldi Voglers Holzskulptur «Transformation» gefertigt aus einer umgestürzten Eiche,

beeindruckt durch seine Formgebung. Oskar Hedingers rostende Eisenvögel sind nicht nur «Spezielle Vögel unter sich», sondern spiegeln die Dynamik des Waldes wider «Die Künstler begannen im Mai mit der Installation ihrer Werke und arbeiteten unterschiedlich lange an ihren Projekten», sagt Achermann. «Sie erhielten Fahrbewilligungen, um in den Wald zu gelangen, und es waren nie alle gleichzeitig anwesend.»

Aufschlussreiche Künstlergespräche

Ein weiteres Highlight der Ausstellung sind die «Schwämme» von Micha Aregger aus Beinwil am See, die dank ihrer fluoreszierenden Oberfläche je nach Licht im Dunkeln leuchten. Die Werke aus seiner Fruchtkörper-Serie sind aus mehrschichtigem Kunststoff. «Vandalismus ist zum Glück selten», sagt Achermann, während sie mit einer Pinzette ein Stück Kunststoff aus einer Skulptur entfernt. «Gelegentlich werden jedoch Unregelmässigkeiten gemeldet.» Auch Marlies Achermanns eigene Werke, «Mirare & Silva» fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Sie sind aus Acrylglasspiegeln und reflektieren das sich verändernde Umfeld.

Besonders emotional wird es bei Carla Hohmeisters hölzernem Porträt der Gemeindeschwester Mina Manser, die von 1947 bis 1978 in Bonstetten tätig und weitum bekannt und beliebt war «Zum Künstlergespräch mit Carla Hohmeister kamen sogar Familienmitglieder von Manser, die vom Kunstwerk genauso überrascht wie beeindruckt waren», erzählt Achermann. Sinn und Zweck einer weiteren Skulptur im Wald namens «Ich bin auch ein Baum» von Carmen Cabert erklärt das gleichnamige Gedicht von Martin Knitsch. «Die Beschreibungen der Kunstwerke sind auf unserer Homepage veröffentlicht», informiert Achermann. «Besucher können sich bei Künstlerge-

sprächen weiter informieren; die nächsten Termine sind am 1. und 29. September.»

Für jeden etwas

Die aufwendige Installation «Requiem» von Kathrin Severin aus Winterthur verbindet sich klanglich mit den Geräuschen des Waldes. Gleichzeitig lädt Sonja Riemers Werk «Ausblick in die Stille», gefertigt aus einem weiteren Teil der umgestürzten Eiche, zum Verweilen und Nachdenken ein. Achermann ist überzeugt, dass die verschiedenen Exponate für jeden Besucher etwas zu bieten haben. Dies wird auch durch die Arbeit des Künstlerkollektivs ap7 artprojectseven aus Stallikon verdeutlicht Mit ihrem Werk «Focus», einem fast zwei Meter grossen Auge aus Acrylglas, regen die Kunstschaffenden aus dem Bezirk kontroverse Diskussionen an.

Den farbenfrohen und kraftvollen

Abschluss der Ausstellung macht Marion Strunks Werk «Wollen». Die roten Wollknäuel, die einem gefallenen Baum neues Leben einhauchen, symbolisieren Hoffnung, Erneuerung und Wollen. Sie beenden den Rundgang mit Werken von 13 Kunstschaffenden, die mit unterschiedlichen Ausdrucksformen Wald und die Natur abwechslungsreich interpretieren und bespielen.

Ob sich ähnliche Kunstprojekte wiederholen werden bleibt offen, ist von der Kuratorin zu erfahren, die aber ein grosses Interesse und viele positive Rückmeldungen auf den aktuellen Kunstrundgang betont. Sie ergänzt: «Die Zukunft der ausgestellten Kunstwerke ist zwar noch ungewiss, aber interessierte Käufer können diese erwerben.»

Die Ausstellung kunstWaldkunst ist noch bis zum 5. Oktober im Bonstetter Wald oberhalb der Gärtnerei Guggenbühl (Parkplätze) zu sehen. Weitere Informationen finden sich auf www.kunstwaldkunst.ch

Carla Hohmeisters hölzernes Porträt löst Emotionen aus. (Bild Marlies Achermann)
von Katrin Zuzáková aus Obfelden. (Bilder Angela Bernetta)
Mit ihrem Werk «Focus» regt das Künstlerkollektiv ap7 aus Stallikon kontroverse Diskussionen an.

«Lassen Sie Schuhe und Socken hintersich!»

Sinnesgarten mit Barfussweg im Seleger Moor

Marianne Voss

In einem über viele Jahre unbewirtschafteten Teil des Seleger Moors ist ein Sinnesgarten mit Barfussweg entstanden – der erste und einzige Barfussweg im Säuliamt. Das Ziel des Sinnesgartens ist, den Besuchenden Momente der Entspannung, der Achtsamkeit und des Wohlbefindens zu schenken. Am vergangenen Sonntag kamen viele interessierte Gäste zur offiziellen Eröffnung. «Lassen Sie Ihre Schuhe und Socken hinter sich!», steht auf der Informationstafel am Eingang zum neuen Sinnesgarten, wo die Anwesenden durch Susanne Schmidt, Geschäftsführerin der SelegerMoor-Stiftung begrüsst wurden Sie betonte: «Das, was wir heute hier eröffnen, ist ein Meilenstein in der Geschichte des Parks.» Nach dem Durchschneiden des Bandes kamen die Initianten und Erbauer des Projektes zu Wort: Andreas Fischer, Leiter Parkgestaltung, und Landschaftsgärtner Nevio Hurschler dessen Urgrossonkel Robert Seleger ist Die beiden berichteten von den ersten Ideen, den Aufräumarbeiten und der Gestaltung des Weges. Sie erwähnten eine Besonderheit eine Steinsammlung des Parkgründers, die zum Vorschein kam, und jetzt in den Sinnesgarten integriert worden ist.

Anfassen ist Pflicht «Schuhe ausziehen!», lautete die Anweisung, bevor der erste geführte

Rundgang begann. Die Besucherinnen und Besucher befolgten dies und genossen das Erlebnis barfuss bis zu den Knöcheln im weichen, feuchten Torf zu gehen. Viele liessen sich auch auf die Mutprobe ein, im knietiefen Wasser zu waten. Unterwegs informierten die beiden Erbauer über Pflanzen oder Besonderheiten wie den Baum, der durch einen Sturm zum Umstürzen gebracht wurde. Sein liegengebliebener Stamm fügt sich jetzt perfekt in den Weg ein. «Klettern Sie auf den Baumstamm oder wandern Sie nochmals durch den Morast!», forderte Andreas Fischer die Besucherinnen und Besucher fröhlich auf. Begreifen bedeute anfassen, um zu verstehen. «Im Sinnesgarten ist das Anfassen nicht erwünscht, sondern Pflicht.»

Der Abschluss des Rundgangs fand beim Steinkreis statt, wo die schönsten der aufgefundenen Steine in Szene gesetzt sind – im Sinne einer Hommage an die Megalith-Kultur in unserer Region. Die begeisterten Gäste kehrten zum Ausgangspunkt zurück, wo vor dem Anziehen der Schuhe das Füssewaschen angesagt war. Nevio Hurschler, der

Rückblick auf ein Jahr mit einigen Veränderungen

Generalversammlung KISS Knonauer Amt

An der 5. Generalversammlung lud die Co-Präsidentin Barbara Steiner die Anwesenden dazu ein, sich KISS Knonauer Amt als einen blühenden, vielfältigen Garten vorzustellen, der sich in ständigem Wandel befindet und bei dem alles miteinander zusammenhängt Ein Garten, der sich immer wieder an Veränderungen anpasst und anpassen muss, um zu gedeihen und sich zu entfalten.

KISS Knonauer Amt ist während seines fünfjährigen Bestehens zu einem blühenden Garten gediehen. Gleichwohl wird es im kommenden Jahr darum gehen, grundsätzliche Überlegungen anzustellen, welche Veränderungen und Kurskorrekturen nötig sind, um KISS Knonauer Amt auf eine stabile Basis zu stellen bezüglich der personellen sowie finanziellen Ressourcen.

2024

KISS Knonauer Amt erfuhr im vergangenen Jahr einige Veränderungen: Der Vorstand und das Präsidium agieren in neuer Zusammensetzung Die Aufgaben wurden neu verteilt Die Koordinatorinnen wurden enger eingebunden und mit erweiterten Aufgaben betreut. Es gab und gibt personelle Wechsel in der Geschäftsstelle, die zwar eine Herausforderung darstellen und mit Unsi-

der gedeiht (Bild zvg)

cherheit einhergehen, aber auch einen Neubeginn bedeuten können. Wie können die Ressourcen der Mitglieder noch besser genutzt werden?

Velotagestour am Zürichsee

Wie kann die Finanzierung langfristig gesichert werden? Wie soll mit der Tatsache umgegangen werden, dass einige Gemeinden im Knonauer Amt KISS fi-

Bericht der Senioren der Velogruppe Oberamt von ihrer eher schweren E-Bike-Tour

Am Donnerstag, 11. Juli, begaben sich die Senioren der Velogruppe Oberamt auf eher schwere E-Bike-Tour Nach verschobenem Start infolge Morgenregen wurde es eine schöne, abwechslungsreiche Tour Jenen ohne Schutzblech liess der feuchte Hintern grüssen. Der steile Anstieg nach Hirzel forderte von allen Opfer mit viel Pfuus, Motor hin oder her Aber mit dem Kaffeehalt auf Horgenberg war das schnell vergessen. Auf der Fähre lachte bereits die Sonne und nach kreuz und quer durch Dörfer der Goldküste wurde der mit Reben reich bepflanzte Steilhang des Lattenbergs durchquert Weiter ging es entlang anderer Rebberge nach Rapperswil, wo das Mittagessen für die Mühen belohnte. Es folgte die Querung des Seedammes, teils durch das Feuchtgebiet auf

schönem Kiespfad und Fototermin. Kurze Fahrt zum nächsten Highlight, dem Ausblick bei der Pfäffiker Badi auf Ufenau und Lützelau. Die verkehrsarmen Strassen, Feldund Waldwege erforderten nebst Konzentration eine gute Kondition für Mensch und Batterie. Rasante Abfahrten wechselten sich ab mit steilen Aufstiegen. Nögg Homberger führte sicher und ortskundig durch Wilen, Wollerau, Samstagern, Tanne, Spitzen, einen kniffligen Singletrail hinunter nach Sihlmatt und über die alte Holzbrücke zurück nach Sihlbrugg zum letzten Batterietest hinauf nach Hausen. Alle gesund und wohlbehalten freuten sich über den Schlusstrunk im Pfyl.

Bruno Vogel

Nachkomme des Parkgründers Robert Seleger berichtete nach dem Anlass, dass er den Park seit seiner Kindheit kenne. Am Ende seiner Lehre als Landschaftsgärtner seien für ihn die Begeisterung und Leidenschaft für das Seleger Moor immer stärker geworden. «Seit zwei Jahren arbeite ich nun hier und freue mich, das Erbe meines Urgrossonkels weiterzutragen.»

nanziell unterstützen, andere Gemeinden jedoch nicht (was zu einem Missverhältnis führt zwischen zahlenden und profitierenden Gemeinden)? Sollte für die Finanzierung künftig ein Jahresmitgliederbeitrag erhoben werden? Wie können Prozesse und Abläufe in der Geschäftsführung vereinfacht und optimiert werden?

Mit diesen und weiteren Fragen sieht sich der Vorstand konfrontiert und hat sich in diesem Sinne für das kommende Jahr vorgenommen, neue Ideen anzudenken, Bewährtes weiterzuführen, Nichtbewährtes loszulassen und neues Wachstum zu ermöglichen. Auf dass der Garten KISS Knonauer Amt sich kontinuierlich weiterentwickeln und gedeihen kann.

Und es sei an dieser Stelle all jenen herzlich gedankt, die sich – bisher und auch künftig – für die KISS-Idee engagieren und mithelfen, KISS Knonauer Amt in die Zukunft zu führen.

Esther Schaudt, Vorstand KISS Knonauer Amt

Die Gäste waten barfuss durch Moor und Wasser, während die Erbauer Nevio Hurschler (links) und Andreas Fischer über das Projekt berichten. (Bild Marianne Voss)
KISS Knonauer Amt: Ein Garten,
Tourenleiter Nögg Homberger (links) mit Fahrteam am Seedamm. (Bild zvg)

ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN

Hannah Pfalzgraf, SP, Mettmenstetten

Mit «But not in my backyard» kommen wir nicht weiter

Es herrschte grosse Aufregung, als der Regierungsrat zum ersten Mal seine Pläne zur Windenergie im Kanton Zürich präsentierte Auch im Säuliamt führten diese zu Unmut. Im ersten Moment war diese Reaktion durchaus verständlich. Lange hiess es in einem hügeligen Land wie der Schweiz würden diese nichts bewirken. Wir hätten kein Potenzial. Und überhaupt, sie wären laut, töten Vögel und verschandeln die Landschaft. Das waren auch die Argumente, mit denen die Gegnerinnen und Gegner der Windkraft in einigen

Standortgemeinden Stimmung machten. Tatsache ist jedoch, dass sich die Windkrafttechnologie in den letzten Jahren stark weiterentwickelt hat. Die Windräder wurden effizienter und leiser, und man entwickelte Sensoren, um Vögel frühzeitig zu erkennen und entsprechend die Windräder zu stoppen. So bleiben die grössten Feinde von Vögeln auch nach dem Bau von Windrädern die gut geputzten Fensterscheiben und Hauskatzen. Nur darüber, was die Landschaft verschandelt, könnten wir wohl ewig streiten. Denn Ästhetik

Fuchs mit «Halsband»

Gleich zwei unschöne Begebenheiten haben sich in letzter Zeit auf meinen Rundgängen durchs Ottenbacher Revier zugetragen.

Ich entsorgte eine Schnur, die sich von Bickwil bis hinunter zur Kinologenhütte in Affoltern einen Weg entlang spannte. Wer kommt bloss auf die Idee, eine Schnur quer durch den Wald zu spannen? Stammt die Schnur von spielenden Kindern, die die Folgen nicht absehen können, oder sind es achtlose Erwachsene, die den Wald als ihre Freizeitwiese betrachten und vergessen dass er der ohnehin schon beschränkte Lebensraum einheimischer Wildtiere ist?

Was solcher Müll anrichtet, habe ich letzte Woche wieder im Gibel mitansehen müssen. Ich beobachtete einen schönen Jungfuchs auf Nahrungssuche, aber warum trug der ein Halsband? Beim Blick durch den Feldstecher war der Grund schnell klar Eine Plastikschnur zog sich fest um seinen Hals Ein Wildtier in einer solchen Lage zu erlösen, gehört zu den Pflichten eines jeden Jägers Offene Wunden bei Wildtieren sind die bevorzugte Brutunterlage für Fliegen, die ihre Eier ablegen. Das lebende Tier wird zum Wirt für die aus den

liegt nun mal im Auge des Betrachters.

Was hingegen keine Stilfrage, sondern Fakt ist: Ein weiter wie bisher ist keine Option. Die ersten Monate dieses Jahres haben es uns leider eindrücklich vor Augen geführt. Der Frühling war geprägt von Rekordtemperaturen, gewaltigen Föhnböen, der April war der 13. RekordtemperaturMonat in Folge. Was früher als Extremwetter-Situationen deklariert war gehört heute zur Realität. Eine Realität, welche in den vergangenen

Der tote Fuchs mit der Schnur um den Hals (Bild zvg)

Eiern schlüpfenden Maden, bis es irgendwann an einer Blutvergiftung verendet – wenn es nicht vorher von der Kugel eines Jägers erlöst wird. Wie der Fuchs in die Schlinge geraten war wissen wir nicht. Klar aber sollte allen sein,

dass wir unseren Zivilisationsmüll nicht in der Natur liegen lassen, sondern zu Hause entsorgen sollten.

Walter Häusermann, Jagdaufseher Ottenbach

Wenn der Nebel über die Berge kriecht

Weitere Einsendungen zur Ferienbild-Aktion

Wandern in Norwegen Fischen im Wägital oder Bibern in der Abenddämmerung in Deutschland zuschauen: Auch für diese Ausgabe haben uns wieder einige Einsendungen von Säuliämtlern erreicht, die von gelungenen Ferien erzählen.

Wochen zu verheerenden Konsequenzen führte. Murgänge im Wallis, Überschwemmungen im Graubünden, Bergstürze im Tessin. Die Klimakrise findet im Hier und Heute statt.

Es liegt an uns und der nächsten Generation, jetzt etwas zu verändern. Ein wichtiger Schritt dazu ist der Wechsel aus den emissionsreichen fossilen Energieträgern zu erneuerbaren Energien. Und dazu gehört auch der Wind, dessen Potenzial bisher noch wenig genutzt wird. Dazu braucht es Windräder und diese

müssen irgendwo aufgestellt werden. Durch das «But not in my backyard», wird dieser Ausbau jedoch massiv verlangsamt und das Potenzial bleibt ungenutzt. Noch schlimmer: Wenn wir uns weigern, die Dekarbonisierung voranzutreiben, dann wird es bald keine «Backyards» mehr geben, in denen wir den Bau eines Windrades verhindern könnten. Wem die Natur, eine intakte Bio- und Atmosphäre sowie ein zukunftsfähiger Planet am Herzen liegt, setzt sich gegen die Klimakrise ein. Die Windkraft ist ein kleiner Teil davon. Nutzen wir sie.

Windräder: Wildtiere verlieren ihren Lebensraum ...

egal ob Umwelt und Tiere geschädigt werden. Hauptsache wir produzieren den Strom regional, aus dem Backyard. Diesen Eindruck habe ich anlässlich der Präsentation von Martin Neukom am 10 Juli über Windkraftanlagen erhalten Schauen wir uns die Standorte genauer an (Websuche Steckbrief Potenzialgebiet) und was es für im Wald lebende Wildtiere bedeutet. Es gibt hier einige Wildtierkorridore, damit die Tiere eine gefährliche oder unpassierbare Strecke von einem Wald zum anderen passieren können (Maps.zh.ch). Dazu Bafu: «Die meisten Wildtierkorridore sind beeinträchtigt oder unterbrochen. Lediglich 28 Prozent sind intakt.» Tiere haben bereits heute grossen Stress, um sich durch ihren Lebensraum zu bewegen. Schaut man sich die geplanten Standorte von Windrädern genauer an, zeigt es sich, dass direkt auf, neben oder zwischen diesen Korridoren, solche Standorte vorgesehen sind, und zwar in genau diesen Waldstücken, welche den Tieren noch als Lebensraum zur Verfügung stehen. Denken wir weiter Diese Waldstücke werden nun grösstenteils

abrasiert, Bäume gefällt, und durch schnurgerade, überbreite, Zufahrtsstrassen und -schneisen für die riesigen Baumaschinen erschlossen. Was bleibt da an Wald noch übrig? Kaum etwas. Wo können die da lebenden Wildtiere noch hin? Ihr lebensnotwendiger Wald wird dem Erdboden gleich gemacht. Die Tiere werden elend zugrunde gehen, erdbewohnende Tiere gar zerquetscht. Ein Ausweichen über den Tierkorridor ist nicht möglich, gelingt es dennoch, erwartet sie auf der anderen Seite genau dasselbe Schicksal. Die sogenannten Eignungsgebiete im Kanton Zürich, ob festgesetzt oder als Zwischenergebnis, zeigen genau solche Situationen. Gemeindegrenze Ottenbach zu Affoltern, wie Hedingen zu Bonstetten und Arni AG, Maschwanden zu Mettmenstetten und Affoltern. Die Zerstörung ist radikal. Wozu? Kosten/Nutzen ist nicht gegeben. Und alles auf Kosten von Natur Umwelt und Tieren, genau jene, welche den Strom überhaupt nicht benötigen.

Erika Schäfer, Aeugst

Egal ob Städtetrip, Strandurlaub, Kreuzfahrt oder Roadtrip – schicken Sie uns weiter Ihre schönsten Bilder und erzählen Sie damit den Daheimgebliebenen von Ihren Erlebnissen Schicken Sie ein, zwei oder auch drei Ferienbilder im JPEG-Format (sie sollten zwischen zwei und drei MB gross sein) an die «Anzeiger»-Redaktion: redaktion@affolteranzeiger.ch – Schreiben Sie dazu Ihren Namen, den Wohnort und ein oder zwei Sätze, die erklären, wo Sie waren und was und wer auf dem Bild zu sehen ist

Das gilt übrigens auch für Daheimgebliebene. Die Redaktion des «Anzeigers» freut sich auch auf Bilder aus «Balkonien». Die schönsten werden den Sommer über in der Zeitung publiziert (red)

Dieses Bild stammt aus dem Wägital, wo Regina Hagenbuch aus Ottenbach beim Fischen war. (Bild Regina Hagenbuch)
Friedliche Abendstimmung mit Biber am Bach bei Siebeneichen in Deutschland. (Bild Erica Spanke, Hausen)

Effektvolles Licht

Gaby Diethelm fängt mit ihrer Kamera Naturstimmungen ein. Seite 11

Grosses Jubiläum

Der Turnverein Mettmenstetten feierte sein 150-jähriges Bestehen. Seite 16

Juniorinnen-Gold

Esme Humphrey aus Bonstetten blickt auf eine tolle Saison zurück. Seite 16

Kebab – nach eigenem Rezept

Der Wirt des «aLBistro» in Hausen verkauft nicht nur Kebab, er stellt ihn auch selbst her

Brigitte reemts Flum

Im Mai 2021 übernahm Yasar Atilgan, unterstützt von seiner Lebensgefährtin

Sultan Gencer, das «aLBistro» in Hausen

Als sie sich 2019 kennenlernten, wohnte Atilgan in St. Gallen, Gencer kommt aus dem Kanton Aargau, und als gemeinsamen Lebensmittelpunkt suchte man etwas in der Mitte. Das Paar landete in der Nähe von Baden Zum Restaurant in Hausen kam man dann über «Mundpropaganda». Und obwohl Hausen nicht ganz in der Nähe von Baden ist, passt es in vielerlei Hinsicht doch Atilgan ist alleinerziehender Vater des kleinen Miran, Gencer ist ebenfalls Mutter – für die Patchworkfamilie war es wichtig, dass das Restaurant ländlich gelegen ist und die Arbeitszeiten einen familienfreundlichen Alltag zulassen. Und durch die dörfliche Lage erhoffte das Paar sich auch, endlich Stammkunden aufbauen zu können. Das war in der Vergangenheit von Atilgan nicht immer so Im Gegensatz zu Gencer, die eigentlich in der Altenpflege tätig war, hat er (fast) sein ganzes Leben in der Gastronomie verbracht. Atilgan, 1974 in Bingöl geboren, ist aufgewachsen in Istanbul. «Ich kam mit einundzwanzig Jahren als kurdischer Flüchtling alleine in die Schweiz.» Ohne Deutschkenntnisse fing er sofort an, bei einem entfernten Cousin in der Langstrasse in der damaligen «Elitebar» zu arbeiten. Wenige Jahre später 1998, übernahm er diese Bar dann und 2002, mittlerweile Ende zwanzig, übernahm er ein eigenes Restaurant an der Hohlstrasse. Diese Zeit und auch die nächsten Jahre waren harte Jahre. Er wohnte in einem kleinen Zimmer und schickte, wenn immer möglich, Geld nach Hause. Atilgans Vater lebt noch und er hat auch noch sechs Geschwister und eine grosse Familie.

Den Jahren in Zürich folgten ebenso engagierte Jahre in St. Gallen und Wil. Wieder führte er ein oder sogar mehrere Imbiss-Restaurants oder Bars, teilwei-

se mit Livemusik. Aber all diese Restaurants hatten den Nachteil, dass sie, in der Nähe des Bahnhofs oder in Ausgehvierteln gelegen, nahezu rund um die Uhr geöffnet sind.

«Hinterzimmeridee» wird zum Erfolg Und mit den Jahren und auch mit der gefestigten privaten Situation stieg das Bedürfnis nach beruflich ruhigeren Gewässern. Und so kam das «aLBistro» in Hausen gerade recht. Das Restaurant ist

sehr zentral mitten im Dorf gelegen und bietet, da ist sich Atilgan treu geblieben, eine typische Imbissküche an: Neben Pizza und Burger gibt es vor allem türkische Spezialitäten wie Pide und Döner Kebab. Und im «aLBistro» gibt es nicht irgendeinen Kebab, sondern der Kebab wird sogar nach der eigenen Rezeptur von Yasar Atilgan hergestellt und ist daher natürlich «der beste Kebab». Atilgan verkauft nämlich nicht nur Kebab an die Hausemer sondern stellt ihn in der «Birlik Döner Produktion AG»

Geplatzte Kirschen und herausfordernde Heuernte

Die Dauernässe stellt die Landwirtschaft vor verschiedene Herausforderungen marianne Voss

Wenn im Frühling die Wiesen das erste Mal geschnitten werden und die Mahden in der Sonne trocknen, verbreitet sich der Geruch von frischem Heu

Dieses Jahr kam das kaum vor Die dauernden Regenfälle machten die Heuernte für die Landwirte zu einem Wettlauf. An den wenigen trockenen, sonnigen Tagen mussten sie versuchen, das Gras zu schneiden, was aber wegen der durchtränkten Böden nicht immer möglich war. Auch der zweite Schnitt für das Emd war eine Herausforderung. Einfacher gestaltete sich das Silieren, da bei dieser Grünfutterkonserve das Gras in noch etwas feuchtem Zustand in einem Silo oder in Rundballen gelagert wird Landwirt Peter Junker aus Mettmenstetten beschreibt die Heuernte rückblickend als ein dauerndes «Achtung, fertig, los!», sobald die Sonne schien. Der

Grasertrag ist dieses Jahr bis jetzt nicht unbedingt schlecht. Der Gehalt ist jedoch geringer, dies durch die fehlende Sonne sowie das Alter des Grases, bis es geschnitten werden konnte.

Nässe liess Kirschen platzen Als anspruchsvoll hat er auch die Kirschenernte an seinen Bäumen erlebt, die nicht abgedeckt sind. Die Kirschen an Hochstamm- oder Halbstamm-Bäumen platzten durch die Nässe auf und schimmelten oder faulten. «Das Sortieren der Tafelkirschen war extrem aufwendig.

Die Früchte waren zwar gross, aber im Geschmack eher wässrig.»

Kernobst weniger anfällig

Landwirt Daniel Rüttimann betreibt zwischen Mettmenstetten und Affoltern einen Betrieb mit verschiedenen Obst-

sorten. Bei der Kirschenernte an seinen Hochstammbäumen erlebte er dieselben Probleme wie sein Kollege. Sie platzten auf, und der Aufwand, um die guten von den schlechten zu trennen, war sehr gross. Die Kirschen in der Niederstammanlage mit Regendach und Insektenschutz ergaben jedoch einen guten Ertrag. Im Hinblick auf die Ernte der Zwetschgen, Äpfel und Birnen ist er optimistisch. «Diesen Frühling hatten wir keine Probleme mit Frost, und Zwetschgen sowie Kernobst sind weniger anfällig.» Er beobachte jedoch jetzt bei dem warmen, feuchten Wetter an den Niederstamm-Apfelbäumen vermehrt Pilzbefall an den Blättern. Die befragten Landwirte geben sich erstaunlich gelassen und äussern sich alle ähnlich: «Wir können das Wetter nicht ändern. Wir müssen es nehmen, wie es ist, und das Beste daraus machen.»

Beliebt bei Schülern und Handwerkern Im «aLBistro», das selbstverständlich auch nur Birlik-Fleisch verwendet, sind die Hausemer also an der Quelle des Rezepts. Neben dem Kebab punktet das Restaurant mit einer grossen Terrasse und genügend Parkplätzen vor dem Haus. Das ist nicht nur wichtig für die Restaurantgäste, sondern auch für diejenigen, die den Take-away in Anspruch nehmen und vorbestelltes Essen schnell abholen wollen.

Die Kunden des «aLBistro» sind zum einen Schüler der nahe gelegenen Schule in Hausen, zum anderen Handwerker und zurzeit auch viele Bauarbeiter, die auf der Turnhallen-Grossbaustelle in Hausen arbeiten. Die überwiegende Mehrheit der Gäste sind aber Familien, die auch die gewünschte lokale Stammkundschaft bilden.

Die Öffnungszeiten und das Angebot sind zu finden auf www.albistro-hausen-am-albis.ch

Wirte und irtinnen im Säuliamt

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)

auch selbst her 2008 gründete er mit sechs Partnern aus einer Idee heraus das Unternehmen «Birlik Döner», in dem nach eigener Rezeptur das Fleisch zum klassischen Dönerblock bearbeitet wird. Aus einer «Hinterzimmeridee» wurde einer der grössten Döner-Fleischproduzenten der Schweiz. «Birlik Döner» wird heute von einem Geschäftsführer geleitet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeitende in der Produktion in Kriens. 130 bis 180 Tonnen Fleisch werden im Monat an über 400 Kunden geliefert. Die sieben Partner die heute nur noch strategische Aufgaben haben, treffen sich einmal im Monat und besprechen anstehende Ideen und Anliegen. Jede Rezeptänderung muss aber, das ist seit 2008 fester Grundsatz, von allen Partnern abgesegnet werden.

fürdie Wirtschaftsregion Knonauer Amt

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Erscheintwöchentlich am Dienstag

Anzeiger ausdem Bezirk Affoltern, ObereBahnhofstrasse5,8910Affoltern am Albis Telefon058 2005700, inserat@affolteranzeiger.ch

Das heutigeRezept: Moussaka mitMinze

für 4–6 Personen

Zutaten

600 gAuberginen, in ca. 5mmdicken Scheiben Olivenöl zum Braten

1TLSalz

1ofenfeste Form von 2,5 Liter Inhalt

500 gRindshackfleisch

2ELOlivenöl zum Braten

1Zwiebel, fein gehackt

3Knoblauchzehen, fein gehackt

2ELTomatenpüree

1dlFleischbouillon

450 gTomaten, in ca.1 cm grossen Würfeln

1Bund Peterli, grob gehackt, 1ELbeiseitegelegt

2Pr. Zimtpulver Salz, Pfeffer

200 gFrischkäse nature

1Bund Minze oder Peterli, fein geschnitten, davon 1ELbeiseitegelegt

150 gHartkäse, z. B. Appenzellermild würzig oder Gruyèremild, grob gerieben

Zubereitung

1. Auberginen im heissem Öl 5–7 Minuten anbraten, herausnehmen, abtropfen lassen, salzen.

2. Hackfleisch portionsweise im heissen Öl anbraten. Zwiebelund Knoblauch mitdämpfen. Tomatenpüree kurzmitrösten, mit Bouillonablöschen. Tomatenund Peterli beifügen, 5–10 Minutenbei kleiner Hitze köcheln, Zimt beigeben, würzen.

3. Frischkäse mit Kräutern mischen. Je die Hälfte der Auberginen, der Fleischfüllung und der Frischkäsemasse in die vorbereiteteFormschichten. Vorgang wiederholen,mit Käse abschliessen. In der unteren Hälfte desauf 190 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/ Unterhitze) 40–50 Minuten gratinieren, mitbeiseitegelegten Kräutern garnieren

WeitereRezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Zubereitung: ca. 60 Minuten, gratinieren 50 Minuten

Beiuns stehtdas GehirnimZentrum Ihr Testament hilftgegen Epilepsie. Herzlichen Dank fürIhreUnterstützung unserer Forschung!

Zweimal vom Albis ins Säuliamt geblickt

Wo auch immer auf der Albiskette, Gaby Diethelm aus Hausen findet immer einen Punkt für schöne Fotos. Links zum Beispiel ein Blick von oberhalb des Albispasses ins Säuliamt. Rechts zeigt die ambitionierte Hobby-Fotografin die Aussicht vom Hochwachtturm Richtung Bürglen, dem höchsten Punkt der Albiskette

Ein Fan von Stimmungen und Lichteffekten

Gaby Diethelm aus Hausen zeigt eine Auswahl ihrer Bilder

Ämtler Fotografinnen und Fotografen

Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich gerne bei der Redaktion melden Man muss dazu kein Berufsfotograf sein. Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)

Florian HoFer

«Schon in der Oberstufe habe ich beim Besuch eines Fotokurses meine Leidenschaft zum Fotografieren entdeckt», erzählt Gaby Diethelm aus Hausen. Mit einer Spiegelreflexkamera ausgerüstet, entdeckte sie so die Welt und Schönheit der Natur

Reduktion auf das Minimum So machte sie auch aus ihrem Hobby einen Nebenjob: «Die Geburtsanzeige meiner ersten Tochter gestaltete ich mit einem eigenen Foto. Als Folge von vielen positiven Rückmeldungen gründete ich meine kleine Fotokartenfirma GabyArt (gabyart.ch).» Seitdem verkauft sie an ausgewählten Standorten im Bezirk und an einzelne Firmen Glückwunsch- und

WildesMoor

Das «Wilde Seleger Moor» bietet mit seiner mystischen Wirkung grossartige Momente für Fotografien.

Trauerkarten. Ihre Sujets, die sie mit dem Handy fotografiert, bewegen sich hauptsächlich im Bereich Naturlandschaften aus dem Säuliamt. Bei ihr besonders beliebt sind Sujets mit besonderen Lichteffekten und Stimmungen. «Mich beeindruckt es immer wieder wie bestimmte Landschaften, wie zum Beispiel der Türlersee, in den verschiedenen Jahreszeiten so unterschiedlich wirken können», erzählt die sportliche Fotografin, die im Säuliamt aufgewachsen ist. Sie ist verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Töchtern und arbeitet Teilzeit im Spital Affoltern. Und ist sehr gerne zu jeder Jahreszeit in der Natur unterwegs.

Magische Momente

«Die Rhododendren- und Azaleen-Sammlung bietet immer wieder magische Momente zum Fotografieren», sagt Gaby Diethelm.

Schöner Türlersee

Die Schönheit des Türlersees erfährt man immer wieder zu verschiedenen Jahres- und Tageszeiten.

Aeugster Treppen

Der Seeholzweg führt vom Üerenberg hinunter über die Treppenstufen im Seerüti zum Türlersee.

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KamblyBiscuits div.Sorten, z.B. Butterfly, 2x 100g

Knorr Asia Noodles div. Sorten,z.B Chicken,3 x70g

Finish div. Sorten, z.B. UltraAll in 1Citrus, Tabs,30WG

sind in kleineren Volg-Läden evtl. nichterhältlich:

Ovomaltine Schokolade&Biscuits

div.Sorten, z.B. OvoBreak, 4x 39 g Ramseier Fruchtsaft

div.Sorten, z.B. Orangensaft,4 x1 l

Ovomaltine Crisp Müesli 2x 500g

Volvic Grüntee Minze, 6x 1,5l

Plenty Haushaltpapier weiss, 2-lagig, 8Rollen

Balisto

Volg Bier Amber Dose, 6x50cl 6.95 statt8.85

Roland Petite Pause Chocolat,3 x105 g

Volg Lager-Bier Dose,6x 50 cl

Getreideriegel

div.Sorten, z.B. Peanuts, 156 g

Freixenet CartaNevada Semi Seco,75cl

Züger MozzarellaKugeln IP-Suisse, Trio, 3x150 g

Aprikosen Schweiz,per kg

HirzHüttenkäse div. Sorten,z.B. nature,200 g

Suttero Trutenbrust geräucht,180 g

Chirat Kressi div. Sorten,z.B. Kräuter, 2x 1l

Maga div. Sorten,z.B. Farbfangtücher, 24 Stück

RamatiCherrytomaten Schweiz,Schale, 500g

Suttero Beefburger 2x 100g

Frisco Rakete 12er-Pack

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Maga div.Sorten, z.B. Color compact, Pulver, 18 WG

Weltklassesportler und Beachparty-Feeling

Die Freestyle-Night in Mettmenstetten war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg

Ja, wo sind sie denn? Zuschauerinnen und Zuschauer halten Ausschau nach den angekündigten Fallschirmspringern. (Bilder Daniel Vaia)

Warten auf den Sprung: NachwuchsAthletinnen und Athleten beim Aufstieg zum Absprungpunkt.

Führten im Duo durch die Wettkämpfe: Moderatorin Cloé Maria Salzgeber, Tochter von SRF-Moderator Rainer Maria Salzgeber, und Moderator Martin Misof

Trainieren zwei- bis viermal pro Woche: Nachwuchs-Akrobatinnen (von links): Aline, Yanira, Liara und Lorraine

Zählen zur Weltspitze der Skiakrobaten: Pirmin Werner (links) und Noé Roth (rechts). In der Mitte: Michel Roth, Trainer der Ski-Freestyle-Nationalmannschaft (und Vater von Noé).

Fürs ungeübte Auge kaum erfassbar: die Saltos und Schrauben der Skiakrobaten. (Fotomontage: Daniel Vaia)

Wie springen die Kollegen – und wie die Aerials-Stars? NachwuchsSkiakrobaten beim Blick auf die Schanze.

Stolzer Vater: Andreas Isoz, Präsident und Geschäftsführer der «Jumpin»Anlage, mit den Kindern Aline und Elias Aline sprang am Samstag erstmals vor grösserem Publikum von der Schanze

150 Jahre Turnverein Mettmenstetten

Die Mitglieder feierten das Jubiläum mit einem Fest in der Stöckweid

Am Samstagabend 6. Juli, fand die Jubiläumsfeier des Turnvereins Mettmenstetten auf dem Hof Stöckweid der Familie Duperrex im Uttenberg statt. Zum 150-jährigen Bestehen des Vereines haben sich knapp 150 EhrenAktiv- und Freimitglieder von jung bis alt versammelt, um gemeinsam diesen feierlichen Abend zu verbringen. Zusätzlich waren geladene Gäste aus dem Gemeinderat und dem Frauenturnverein Mettmenstetten anwesend.

Eröffnet wurde der Abend in der Scheune mit einem Apéro und dem Public Viewing des Schweizer HalbfinalMatches gegen England.

Während der EM-Matchpause gab es ein kleines Zeitfenster für eine kurze Begrüssungsrede des OK-Präsidenten Hanspeter Kern und das obligate Vereinsfoto in neuer Kleidung. Leider hat sich die Schweizer Nationalmann-

schaft nach dem Penaltyschiessen nicht qualifiziert für ein weiteres Spiel, was die Feststimmung jedoch nur kurz trübte. Im Anschluss wurde ein feines Nachtessen genossen und die Leinwand konnte für eine Fotoshow genutzt werden.

Unterhaltung mit Modeschau

Mit lustigen und herzlichen Reden kamen im Verlauf des Abends der Vereinspräsident Nik Junker Frauenturnvereinspräsidentin Helene Ferrari und Gemeindepräsidentin Vreni Spinner zu Wort Zuversichtlich wurde auch auf die nächsten 150 Jahre Vereinsleben geblickt. Für Unterhaltung sorgten der Musik-Clown Werelli und die Modeschau der Vereinstenues der vergangenen 50 Jahre. Mit dem passenden Hitparaden-Hit und Informationen zu vergangenen An-

lässen und Turnfesten wurden bei jedem Trainer viele Erinnerungen geweckt. Zusätzliche Zeitzeugen der Vereinsgeschichte widerspiegelten sich in der Dekoration. Die älteste Fahne ist so alt wie der Verein selbst, eine andere stammt aus dem Jahr 1921. Das Fest mit dem anschliessenden Barbetrieb wurde bis in die frühen Morgenstunden genossen. Wer nun ebenfalls gerne ein Fest mit dem Turnverein Mettmenstetten geniessen möchte, kann das bald, und zwar am Volleyball-Plauschturnier am 24. August auf dem Sportplatz Wygarten. Es spielt die Band «Run to you». Für einen tollen Konzertabend ist also gesorgt.

Jubiläums-OK Turnverein Mettmenstetten

Weitere Infos zum Anlass sind zu finden auf www.turnvereinmettmenstetten.ch

50 Jahre.

Persönlichkeitsentwicklung ist wichtiger als Sieg oder Niederlage

Sie tragen rote und blaue Gürtel, mit denen die Schiedsrichter sie unterschieden können. Sie, das sind sechs- bis vierzehnjährige Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Zürich, die am Sonntag, 7. Juli, in der Schachenhalle in Bonstetten zum Kampf antraten.

Dass Karate im Trend liegt, zeigt die Tatsache, dass die Sportart 2020 erstmals in die Olympischen Spiele aufgenommen wurde.

Wettkämpfe mit genauen Ritualen

In Bonstetten traten die meisten Kinder und Jugendlichen je zweimal in den Kategorien Kata und Kumite an. Kata ist eine Übungsform, die ohne Körperkontakt, sondern gegen einen imaginären Gegner geführt wird Schiedsrichter bewerten nach den etwa einminütigen Katas, welcher der beiden gegeneinander Antretenden die bessere Interpretation bezüglich Technik, Geschwindigkeit, Stabilität und Blick geliefert hat, und küren – analog zur Gürtelfarbe –mit der roten oder blauen Fahne den Sieger Kumite ist der klassische Zweikampf zwischen zwei Karatekas, der

allerdings ohne direkten Körperkontakt ausgetragen werden sollte – was bei den jungen Wettkämpfern allerdings nicht immer klappt. Auch hier wird nach guter Form, korrekter Haltung, Ausführung, Timing bewertet. Die Wettkämpfe laufen alle nach genau vorgegebenen Ritualen ab inklusive Begrüssungs- und Verabschiedungsgeste gegenüber Gegner und Schiedsrichtern.

Sieg oder Niederlage sind zweitrangig

Das Turnier in Bonstetten lief nach dem Cupsystem ab. Wer gewinnt kommt weiter, der oder die Unterlegene scheidet aus oder kommt in eine Hoffnungsrunde. Insgesamt gab es aber wohl mehr Sieger als Verlierer Denn jeder Teilnehmer hat eine Erinnerungsmedaille mit nach Hause nehmen dürfen. Dabei sein und Freude haben ist alles, erläutert Nachwuchstrainer und KaratecenterLeiter Andi Müller.

Erlebten in Bonstetten eine gute Zeit: die Teilnehmenden, der Coach und die Betreuer vom Karatecenter

Wobei im Karate ohnehin nicht Sieg oder Niederlage das eigentliche Ziel ist, sondern die Entwicklung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung und äusserste Konzentration «Meine Motivation, dieses Turnier zu unterstützen kommt aus der Befriedigung und Genugtuung heraus, die ich beim Anblick der lachenden, zufriedenen Gesichter der Kinder und Jugendlichen beim Karate empfinde», sagt Andi Müller, der den schwarzen Gürtel im 5. Dan SKF besitzt. Karate, die Kampfkunst, bei der Respekt und Werte absolut zentrale Wer-

te darstellen, ist in seinen Augen eine wichtige Lebensschule. Disziplin und Fairness werden grossgeschrieben. «Die Kinder gewinnen an Selbstwert, sie können sich entfalten und sich in Selbstverteidigung behaupten. Sie lernen ethische Grundsätze, Achtsamkeit, Achtung vor anderen Menschen. Sie sind körperlich fitter, gewinnen an Kondition und lernen

Koordination, was heute, wo gewisse Kinder nicht mal mehr einen ‹Purzelbaum› machen können, enorm wichtig ist.»

Andi Müller

Medaillen: Nuria Hitz (Kumite) 2. Rang; Alexander Bühler (Kumite) 2. Rang; Louis Barth (Kata) 3. Rang Weitere Infos auf Karate-albis.ch

Rudern: Esme Humphrey aus Bonstetten gelingt eine tolle Saison

Esme Humphrey (2006) aus Bonstetten nahm erfolgreich an der Schweizer Meisterschaft im Rudern beim Ruderclub Zürich teil und gewann bei den U19-Juniorinnen Gold im Achter als Schlagfrau und Silber im Quad Mit guten Leistungen im Lauf der Saison und dem Gewinn mehrerer nationaler Regatten hatte das Quad letzte Woche die Ehre, sich für die Henley Royal Regatta in England zu qualifizieren. Bei der Regatta handelt es sich um einen K.o.-Wettbewerb, bei dem es auf

der schmalen Themse in Henley zu einem direkten Wettkampf mit zwei Booten kommt Das Quad schnitt bei schwierigen windigen Bedingungen gut ab und schied im Achtelfinale gegen eine starke britische Crew aus. Nun ist eine erfolgreiche Saison zu Ende, in der sie bis zu acht Mal pro Woche trainierte und auch ihre Matura an der Kantonsschule Enge absolvierte.

Die Aktivriege des Turnvereins Mettmenstetten. (Bilder zvg)
Die Männerriege.
Die Modeschau zeigte Tenues der vergangenen
Louise Humphrey
Albis. (Bild zvg)

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