Ein Gegenprogramm zur Fussball-EM? Dies bot die Orchestergesellschaft Affoltern am vergangenen Wochenende. Seite 6
In Windeseile zum
Schweizer-Meister-Titel
Am vergangenen Samstag rannten auf der Rennbahn in Rifferswil 45 Windhunde um die Wette. Auch Maria Teresa Alcántara nahm mit ihrem Saluki-Rüden «Rephi» teil. Als sie vor mehr als 40 Jahren dem ersten Windhund begegnete, war es um sie geschehen. Heute sind die Hunde ihr ganzer Stolz (lhä) Seite 5 Bild Livia Häberling
Damit der Start ins Berufsleben glückt
Wer im schulischen, sozialen und emotionalen Bereich besondere Bedürfnisse hat findet in der Lernwerkstatt Bickwil in Obfelden Aufnahme – etwa dann, wenn der ordentliche Abschluss an einer öffentlichen Schule nicht gewährleistet ist. So erhalten Schülerinnen und Schüler Unterstützung mit dem Ziel, sie auf ihr weiteres (auch berufliches) Leben vorzubereiten. Nun feierte wieder eine Klasse ihr Abschlussfest (red)
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Grosser Auftritt vor Publikum
Zum zweiten Mal startete in Maschwanden das Projekt «Klassenmusizieren».
Dieses hat zum Ziel, Primarschülerinnen und Primarschülern die Möglichkeit zu geben, durch eine Grundausbildung und das Experimentieren mit einem Instrument nicht nur musikalisches Talent sondern auch eine grundsätzliche Freude an der Musik zu wecken. Den krönenden Schlusspunkt setzte ein Auftritt am vergangenen Samstag (red)
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VIELPLATZFÜRBUSINESS
Unternehmer-Ehepaar
Yvonne und Roland Beer führen in Obfelden gemeinsam die Garage René Hächler AG in dritter Generation. Seite 9
Drei Standorte im Säuliamt
Regierung präzisiert Windrad-Strategie
Marcus Weiss
An einer Medienkonferenz informierte die Baudirektion des Kantons Zürich auch über die Eignungsgebiete für Windenergie im Kanton. Drei bereits festgesetzte liegen im Knonauer Amt. «Es hat länger gedauert, aber jetzt sind wir so weit», mit diesen Worten begrüsste Regierungsrat Martin Neukom die Anwesenden am vergangenen Dienstag beim Medienanlass in Zürich. Grund für die Veranstaltung waren die Richtplaneinträge für Windkraft-Eignungsgebiete und die Wasserkraftnutzung sowie eine Vorlage zur Verfahrensbeschleunigung, die vom Regierungsrat nun in die öffentliche Anhörung gegeben wurde. Neukom erklärte als Erstes die Überlegungen, die dazu geführt haben, eine Nutzung der Windkraft nun auch im dicht besiedelten Kanton Zürich ins Auge zu fassen.
Windenergie soll die Stromlücke im Winter füllen helfen
Es fehlten nach dem Wegfall aller Atomkraftwerke nicht nur grosse Produktionskapazitäten für Strom, die ersetzt werden müssen, auch die Elektrifizierung des Verkehrs sowie die Umstellung von Heizungen auf Wärmepumpen benötigte zusätzliche Energie. Der kantonale Baudirektor betonte zwar dass primär auf Dächern montierte Solarenergieanlagen zum wichtigsten Energieträger in der Schweiz werden sollen, man aber auf Windkraftanlagen dennoch nicht verzichten könne «Solarenergie hat den Nachteil, dass sie saisonal ist, im Sommer hat man einen Produktionsüberschuss, während im Winter zu wenig Strom erzeugt werden kann», so Martin Neukom. Es sei deshalb unrealistisch, nur auf den Energieträger Sonne zu setzen. Neben der Steigerung von Energieeffizienz und der Nutzung von Wasserkraft gelte es, das Potenzial der Windkraft zu erschliessen. «Wind hat den gegenteiligen Effekt, hier produziert man im Sommer wenig, im Winter jedoch, wenn auch viel Strom verbraucht wird, viel.» Ein Windpark in Deutsch-
Erfolgreiche Aeugster Kinder
Die Schule in Aeugst ist bekannt dafür dass sie immer wieder Buben und Mädchen an die World Robot Olympiad schickt. Gelegentlich fallen dabei auch Preise an. Diesmal haben drei Teams einen ersten, zweiten und vierten Platz geholt. «Da steckt schon eine Menge Arbeit drin», erzählt Tom Schank, Vater von zwei Gewinnern und Trainer der beiden Teams. Die Teams hatten sich über mehrere Monate vorbereitet (red)
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Tage verbrachte die Seniorengruppe aus dem Oberamt in Tirol. Seite 13
land, der in der unmittelbaren Grenzregion stehe und denselben topografischen Bedingungen wie im Kanton Zürich unterworfen sei, unterstreiche diese Aussage, er liefere jeweils von Januar bis März am meisten Strom. Diese Situation mache deutlich, dass es eine Kombination aller Massnahmen brauche, um die Energiewende zu schaffen.
Viele Eignungsgebiete schieden schon frühzeitig aus Aus diesen Gründen habe man sogenannte «Eignungsgebiete» für Windkraftanlagen eruiert. Es handle sich um
«Es hat länger gedauert, aber jetzt sind wir so weit.»
Martin Neukom, Regierungsrat Kanton Zürich
Gebiete, die viel Stromertrag bei gleichzeitig guter Umgebungsverträglichkeit versprechen würden, erklärte der Baudirektor «Ohne Eignungsgebiet keine Windanlagen», laute der Grundsatz. Hauptausschlusskriterium für viele Gebiete sei erstaunlicherweise nicht der Naturschutz, sondern Konflikte mit der Aviatik, also der zivilen und militärischen Luftfahrt. Nicht nur das Risiko von Kollisionen mit den Anlagen gelte es zu beachten, sondern auch Störungen des Radars. Jedes Gebiet sei einzeln analysiert worden, wobei auch Aspekte wie die Erschliessung, Störungen von Wildtieren sowie Schattenwurf-Problematiken unter den Entscheidungskriterien gewesen seien.
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Mettmenstetter rudert allen davon
Die diesjährige Swiss-Rowing-SchweizerMeisterschaft fand von 28. bis 30. Juni auf dem Luzerner Rotsee statt. Im Einer der Kategorie U15 (Skiff) ging auch der Mettmenstetter Jannic Schuler an den Start Die Aussichten für ihn waren gut: Bereits im März 2024 hatte er an der Indoor-Schweizer-Meisterschaft in Zug den zweiten Platz erreichen können. Und diesmal lief es für Jannic Schuler sogar noch etwas besser (red)
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«Genügsamkeit ist das grösste Glück.»
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Urs Habegger, «Surprise»-Verkäufer aus Affoltern (Bild zvg)
WB wiederum mit Cup-Traumlos
Die Auslosung zur ersten Hauptrunde im Schweizer Cup bescherte dem FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) zum wiederholten Mal ein Traumlos. Nach Servette, Young Boys, Thun, Basel, Grasshopper Club Zürich sowie Winterthur treffen die Ämtler zum siebten Mal auf einen Verein aus der Superleague. Gegner ist wie vor Jahresfrist der FC Winterthur Damals bereitete WB dem Goliath etwelche Mühe. Die Eulachstädter setzten sich erst in den letzten Spielminuten 2:0 durch. FCWB-Präsident Martin Meili zeigte sich glücklich über das Los. «Auch wenn da höllisch Arbeit auf uns zukommt, freuen wir uns auf ein weiteres Cup-Spektakel. Zum Glück haben wir bereits Erfahrung.» Und er fügte lachend hinzu: «Unser Wunschgegner hiess FCZ, gegen den wir noch nie spielten, aber aussuchen kann man es sich ja nicht.» Anpfiff zum Cupknüller in Wettswil ist am 16., 17. oder 18. August. Für den neuen WB-Trainer Stephan Lichtsteiner und dessen Assistenten bedeutet dies sogleich einen Höhepunkt. Zuvor erfolgt am 3. August der Start zur Meisterschaft auswärts gegen Linth 04. Pikanterweise gastiert eine Runde später am 10. August das Nachwuchsteam des FC Winterthur in Wettswil. (kakö)
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Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Einstellung
des Konkurses
Über Aref Ibrahimi, geb. 1. Juli 1990 afghanischer Staatsangehöriger, Friedhofstrasse 55, 8906 Bonstetten, Inhaber der Einzelunternehmung La Campana Gastro Ibrahimi, St JakobStrasse 54 9000 St Gallen, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 16. Mai 2024 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 25 Juni 2024 mangels Aktiven eingestellt worden
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 15. Juli 2024 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von CHF 4500.00 leistet gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen
Schlieren, 5. Juli 2024
KONKURSAMT SCHLIEREN
Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren
Auflagedes
Kollokationsplanes mit Lastenverzeichnis
Im Konkurs über die Breite Betpur Immobilien AG in Liquidation, Lindenmoosstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis, CHE-101.136.789, liegen der Kollokationsplan mitLastenverzeichnisden beteiligtenGläubigern beimKonkursamt Affoltern zurEinsicht auf.
Bezüglichder Klage- und Beschwerderechteusw.wirdauf dieBekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 5. Juli 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 5. Juli 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse8b 8910 Affoltern am Albis
Pilzkontrolle 2024
11. August bis 30. Oktober 2024
Kontrollstelle Affoltern am Albis für die Stadt Affoltern am Albis sowie die Gemeinden Aeugst am Albis, Hausen am Albis, Hedingen, Kappel am Albis, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Rifferswil, Stallikon und Wettswil
Im Haus Bachweg 7 in Affoltern am Albis
Öffnungszeiten 18.30–19.00 Uhr jeweils Mittwoch, Samstag und Sonntag (ausgenommen während der Schonzeit, jeweils vom 1. bis 10. Tag des Monats)
Amtliche Pilzkontrollpersonen
Christian Klee, Winkelstrasse 56, 8912 Obfelden, Telefon 076 761 35 92
Ausserhalb der genannten Öffnungszeiten erfolgt die Kontrolle nur nach telefonischer Vereinbarung.
Hinweise
In den ersten zehn Tagen des Monats ist es verbogen, Pilze zu sammeln.
• Pro Person und Tag dürfen höchstens ein Kilogramm Pilze gesammelt werden.
• Die Pilze müssen vor der Kontrolle gereinigt sowie ganz (Pilze mit Hut und Stiel) vorgelegt werden.
• Es dürfen nur Pilze, die man kennt, gepflückt werden. Bringen Sie im Zweifelsfall ein Muster der Kontrollstelle.
5. Juli 2024
Stadtrat Affoltern am Albis und die erwähnten Gemeinden
Papier- und Kartonsammlung
Am Samstag, 6. Juli 2024 findet in Affoltern am Albis (inkl Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8.00 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder bei der Einfahrt Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken bzw. Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.
Sammelverein: Säuligugger
Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oderKarton: 079 528 95 20 (ab 12.00 Uhr)
5. Juli 2024
StadtAffoltern amAlbis, Bereich Hochbau und Umwelt
Über denWolken muss dieFreiheitwohlgrenzenlossein. Alle Ängste,alle Sorgen sagt man, bliebendarunterverborgen.Und dann würdewas uns grossund wichtig erscheint, plötzlichnichtigund klein. ReinhardMey
Nach einemerfüllten Lebenhat er nunseine letzte Reiseangetreten. Wirsindtraurig,aberfroh, dass er denletzten Teil seines Wegesso selbstbestimmtgehen konnte,wie sein Lebenzuvor,und dankbar, dass wirihn biszum Schlussdabei begleitendurften. Wirvermissenihn,dochwir sind glücklich, dass wirsoviele schöne Momentemit ihmverbringendurften. DieErinnerung daranlebtin unseren Herzen weiter
DorlyFrei
Monika Frei mitAnnina undJascha
Nutzungsplanung:
Festlegung des Gewässerraums an den kommunalen Gewässern im Siedlungsgebiet der Gemeinde Obfelden. FESTLEGUNG
Betrifft
8912 Obfelden Öffentliche Auflage Seit 2011 gelten in der Schweiz neue gesetzliche Vorschriften zum Gewässerschutz. Sie sollen dazu beitragen, dass die Schweizer Gewässer wieder naturnäher werden. Unter anderem müssen die Kantone entlang aller Flüsse, Bäche und Seen einen sogenannten Gewässerraum festlegen. Er verhindert, dass die Gewässer stärker zugebaut werden und schützt ihre Uferbereiche.
Gabi Frei und Alex Bickel mitJoelund Natalie ErikaDittli
ClaudiaDittli mitSabrinaund Manuel
Mark Dittliund Domenica Falivenamit Enea und Giulia
DieAbschiedsfeierfindetamFreitag,12. Juli 2024um14.00 Uhr in derreformiertenKircheWettswil statt.Essindalle herzlich eingeladen,daran teilzunehmen
Alte Haldenstrasse 4, Vers.-Nr. 111 und Alte Haldenstrasse 4.1, Vers.-Nr. 112
Betrifft
8908 Hedingen
Angaben zur Meldung
Der Entwurf für die Festlegung des Gewässerraums an den kommunalen Gewässern im Siedlungsgebiet der Gemeinde Obfelden wurde vom 16.02.2024 bis zum 16.04.2024 öffentlich aufgelegt. Während dieser Frist konnte jedermann Einwendungen zum Entwurf erheben.
Die Baudirektion hat die Einwendungen geprüft. Der Entscheid über den Umgang mit den Einwendungen ist in der Stellungnahme zu den Einwendungen (Einwendungsbericht) dokumentiert.
Die Baudirektion Kanton Zürich hat mit Verfügung vom 20.06.2024 den Gewässerraum im Sinne von Art. 41a GSchV und gestützt auf § 15 h HWSchV im Siedlungsgebiet der Gemeinde Obfelden festgelegt.
Rechtliche Hinweise
Nach lang ertragener Krankheit, aber mit einem erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen.
In stiller Trauer: René und Lilian Stehli
Nicole und Peter Stehli mit Enja Sabrina und Christian Meyer mit Amy, Nina und Simon
Die Abdankung findet am Mittwoch, 10. Juli 2024 um 14.15 Uhr in der FriedhofkapelleAffoltern amAlbis statt.
Traueradresse: René Stehli, Im Grund 8, 8910Affoltern amAlbis
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung
Aeugst am Albis während den Sommerferien 2024
Die Schalter und Telefone der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis sind während den Sommerferien (15.07.202416.08.2024) wie folgt geöffnet: Montag – Donnerstag jeweils von 08.00–11.30 Uhr
In dringenden Fällen stehen wir Ihnen nach telefonischer Absprache auch ausserhalb dieser Öffnungszeiten zur Verfügung. Ab Montag, 19 August 2024, sind wir gerne wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da Besuchen Sie unsere Homepage www. aeugst-albis.ch und entdecken Sie unsere Online-Dienste sowie weitere Informationen.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis
Der Gemeinderat Hedingen hat mit Beschluss vom 11. Juni 2024, Geschäft Nr 161, die beiden Gebäude, Vers.-Nr 111, Alte Haldenstrasse 4 und Vers.-Nr 112, Alte Haldenstrasse 4.1 auf Grundstück Nr 206, 8908 Hedingen, gestützt auf § 203 lit. c des Planungs- und Baugesetzes (PBG) zu kommunalen Schutzobjekten erklärt und mit einem Vertrag gemäss § 205 lit d PBG unter Schutz gestellt
Einsichtnahme
Die Unterlagen liegen während der Dauer von 30 Tagen bei der Gemeinde Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, zur Einsicht auf.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).
Gegen den Beschluss des Gemeinderates kann innerhalb von 30 Tagen ab Veröffentlichung beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Materielle und formelle Urteile des kantonalen
Baurekursgerichts sind kostenpflichtig.
Die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 5. August 2024
Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Kontaktstelle
Gemeinde Hedingen
Bereich Hochbau
Zürcherstrasse 27 8908 Hedingen
Angaben zur Auflage: Gestützt auf § 15 i HWSchV macht die Gemeinde Obfelden die Festlegung öffentlich bekannt. Die Verfügung vom 20.06.2024 wird – zusammen mit der Stellungnahme zu den Einwendungen – vom 05.07.2024 bis zum 06.08.2024 während 30 Tagen bei der Gemeinde Obfelden (Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden) öffentlich aufgelegt. Die physischen Unterlagen können zu den regulären Schalteröffnungszeiten der Gemeinde eingesehen werden und die Gewässerräume sind im kantonalen GISBrowser (www.maps.zh.ch) publiziert. Rechtsmittelbelehrung: Gegen die erwähnte Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Baurekursgericht, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 6. August 2024 Kontaktstelle Gemeinde Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden
DANKS AGUNG
Umgeben von Familie, Freunden und Bekannten, haben wir von unserem lieben Paul, Papi, Grosspapi und Papi Suisse
Paul Gut
9. Juni 1933 – 28. Mai 2024
Abschied genommen. Die gefühlvolle Predigt von Pfarrer Thomas Müller und die wunderschöne, musikalische Begleitung liessen uns einen unvergesslichen Moment erleben, wofür wir uns besonders herzlich bedanken.
Vielen Dank an das Team des Pflegeheims Seewadel für die liebevolle Betreuung.
Herzlichen Dank für all die lieben und tröstenden Worte, die Geldspenden sowie die menschliche Unterstützung in den letzten Wochen und Monaten.
Affoltern amAlbis, im Juli 2024 Die Trauerfamilie
Dorfstrasse in Obfelden gesperrt
Im oberen Teil der Dorfstrasse erfolgt am Wochenende der Einbau des Deckbelags Dafür muss die Dorfstrasse vom Samstag, 6. Juli, 5 Uhr, bis am Sonntag, 7. Juli, 5 Uhr komplett gesperrt werden. Die Arbeiten erfordern optimale Wetterbedingungen und müssen bei schlechter Witterung verschoben werden Der Verkehr wird über die Ottenbacherstrasse und den Autobahnzubringer umgeleitet Auch der Postauto-Verkehr ist davon betroffen. Die Haltestelle «Hölibachstrasse» wird während der Sperrung nicht bedient (red)
WIR GRATULIEREN
Zum 90 Geburtstag
Am Sonntag, 7. Juli, feiert
Hansruedi Huber in Sellenbüren bei bester Gesundheit den stolzen 90. Geburtstag. Wir – seine Familie – gratulieren ihm herzlich zum besonderen Feiertag und wünschen Hansruedi alles Gute sowie Gesundheit und noch viele schöne Jahre. Gerne schliessen wir uns dem an.
Zum 85. Geburtstag
Elisabeth Keller lebte ihr ganzes Leben in Wettswil und heute in Affoltern. Sie darf heute Freitag, 5. Juli, ihren 85 Geburtstag feiern, da steht bestimmt ein schönes Fest ins Haus. Alles Gute und gute Gesundheit wünschen wir ihr dazu.
Zur goldenen Hochzeit
Vor 50 Jahren haben sie eine gute Wahl getroffen – ein wunderbarer Anlass, dies auch gebührend zu feiern! Charlotte und Bruno Müller in Zwillikon gratulieren wir heute Freitag, 5. Juli, herzlich und wünschen dem Jubelpaar ein glanzvolles Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.
Das sind die ausgewählten Gebiete
Der Kanton Zürich will die Windparks innerhalb von sechs Jahren erstellen
Marcus Weiss
«Es konnten nun 20 Anlagenstandorte im Kanton festgesetzt werden. Dies mag nach wenig klingen, doch die damit erreichbare Produktion von 530 Gigawattstunden Energie pro Jahr würde ausreichen, um 300000 E-Autos jeweils 10 000 Kilometer fahren zu lassen», erklärte Martin Neukom an der Medienorientierung in Zürich.
Verschlankte Prozesse sollen die Planungsphase verkürzen
Mit einem neuen Genehmigungsverfahren, bei dem alle Rechte gewahrt blieben, die Prozesse aber verschlankt würden, versuche der Kanton nun, die Planungszeit für Windkraftanlagen zu verkürzen. «In Deutschland geht das gesamte Verfahren zum Bau eines Windparks sechs Jahre, es sollte unser Ziel sein, dies auch so zu erreichen», meinte der Baudirektor Ein abschreckendes Beispiel für eine lange Planungszeit sei der Windpark Sainte-Croix in der Westschweiz, dort habe es 23 Jahre gedauert, bis mit den zweijährigen Bauarbeiten begonnen werden konnte. «Dies ist irrsinnig, nicht zuletzt auch deshalb, weil für die Planung ein bestimmter Anlagetyp angegeben werden muss, der nach so langer Zeit technisch längst überholt wäre.»
Die Gemeinden seien zwar nicht Teil des Verfahrens, sie könnten aber Einfluss nehmen. Berechtigten Begehren der Gemeinden werde entsprochen, beispielsweise auch bei der Erschliessung der Anlagen. Es sei ihm persönlich wichtig, dass es Möglichkeiten der Beteiligung von Gemeinden und Bevölkerung am wirtschaftlichen Erfolg der Windenergieanlagen gebe, sagte der Regierungsrat.
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Der grösste Teil der Anlagen wird von grosser Dimension sein «Die Standortauswahl war nicht politisch», betonte Martin Neukom bei der Präsentation der Landkarte mit den Eignungsgebieten. Lokale Initiativen etwa hätten keine Rolle gespielt, ausschliesslich sachliche Kriterien. Gefragt nach den Mindestabständen zu Gebäuden und Siedlungen antwortete der Politiker dass ein bestimmter Mindestabstand bewusst nicht verankert worden sei, weil es bei jeder einzelnen Anlage eine Umweltverträglichkeitsprüfung gebe, wo zahlreiche Faktoren einbezogen würden. So beeinflusse beispielsweise auch die Windrichtung, wie stark ein Windrad auf Anwohner einwirken würde. An der abschliessenden Fragerunde wurde auch erwähnt, dass der grösste Teil der Windkraftanlagen von grosser Dimension sein werde also voraussichtlich über 200 Meter hoch. Es werde für jeden Standort ein «Steckbrief» erstellt in dem auch verzeichnet sei, wie viele Anlagen an diesem Ort Platz finden
vorlage sowie die Vernehmlassung zum Kantonalen Energiegesetz sein, zu beiInfos und Anmeldung: www.zh.ch/windenergie
Die «Eignungsgebiete» in der Region
Um welche Gebiete geht es denn nun konkret in der Region Knonauer Amt?
Ein Abgleich zwischen der von der Baudirektion des Kantons Zürich herausgegebenen Karte der Eignungsgebiete Windenergie (Stand öffentliche Auflage Richtplankapitel Energie 2024) und der Landkarte von Swisstopo lässt ein ziemlich konkretes Bild davon entstehen, wie man sich die landschaftliche Situation an den verschiedenen möglichen Standorten vorstellen muss. Gesetzt ist nach aktuellem Stand der Hügel Birch zwischen Bonstetten und Hedingen. Dieser ist auf der Karte der Eignungsgebiete mit der Nummer 51 verzeichnet. Ein Blick auf die Landkarte von Swisstopo zeigt, dass es sich um eine bewaldete Erhebung handelt, die sich etwa 100 Meter über die beiden Orte erhebt, mit einer grossen Lichtung im Südwesten.
Durch eine in der Karte weiss eingezeichnete Strasse erschlossen ist hier der Weiler Frohmoos, der in besagter Lichtung liegt, sowie ein kleiner Teil des Nordabhangs, der gemäss Landkarte von Fahrzeugen aus dem Zentrum Bonstettens heraus erreicht werden könnte (wobei für Schwertransporte wohl kaum zu bewältigende enge Kurven im Siedlungsgebiet zu passieren wären).
Ebenfalls dunkelgrün eingefärbt auf der Karte der Eignungsgebiete ist das Gebiet Chüewald südwestlich von Aesch ZH (Nummer 39). Dieses wäre mit bestehenden Strassen bereits wesentlich besser erschlossen, und es
scheint hier auf den ersten Blick auch einfacher zu sein, adäquate Abstände zu den verstreut liegenden Ansiedlungen zu wahren. Ob dies in der Realität auch so wäre, bleibt dahingestellt. Interessant ist, dass dieses Eignungsgebiet in zwei Teile aufgeteilt ist, wobei der grössere, von Wald bedeckte Teil in die äusserste Ecke des Kantonsgebietes zu liegen kommt, also auf zwei Seiten direkt an den Kanton Aargau angrenzt. Das festgesetzte Eignungsgebiet Nummer 38 ist der Himelsbüel nordwestlich von Hedingen. Es handelt sich um einen Teil des Höhenzugs, der vom Islisbergtunnel unterfahren wird. Da der höchste Bereich des Himelsbüel auf Aargauer Gebiet liegt, würden die Windenergieanlagen vermutlich am Osthang der Erhebung zu liegen kommen. Eine in der Landkarte weiss eingezeichnete Strassenanbindung gibt es hier in Form der Strasse von Hedingen nach Arni AG Auf drei sehr kleine Teilgebiete ist das Gebiet Nummer 37 (Rütihof) aufgeteilt, es handelt sich um eine Fläche mit verhältnismässig offener Landschaft etwa mittig zwischen den Ortschaften Zwillikon, Ottenbach und Jonen AG Auch dieser Standort ist im Plan der Eignungsgebiete dunkelgrün eingefärbt und damit festgesetzt. Er ist durch ein relativ dichtes Netz von in der Landkarte weiss eingezeichneten Strassen erschlossen und liegt in unmittelbarer Nähe der Kantonsgrenze zum Aargau. Um eine grössere bewal-
Eignungsgebiete für Windenergieanlagen (Grafik Kanton Zürich)
dete Fläche handelt es sich beim Gebiet Haltenrain westlich von Mettmenstetten (Gebiet Nummer 36). Die hellgrüne Färbung auf der Karte verrät dass dieser Standort noch nicht definitiv festgesetzt, sondern als sogenanntes Zwischenergebnis ausgewiesen ist. Grund dafür ist ein Konflikt mit der Aviatik. Das Waldgebiet wird von der Strasse Maschwanden-Obfelden durchquert und weist ein relativ dichtes Netz von Forststrassen auf.
Weitgehend als offene Fläche kann man das Gebiet Nummer 35 bezeichnen (Rotenberg südöstlich von Maschwanden). Das Gebiet grenzt an seiner Südseite an den Kanton Zug (Gemeinde Cham). Auf der Landkarte schwarz eingezeichnete, schmale Fahrstrassen gibt es hier von Maschwanden sowie von der Zuger Seite her Wie bei Gebiet Nummer 36 ist hier die Aviatik der Grund für die Einstufung als «Zwischenergebnis».
Gleiches gilt für Gebiet Nummer 34, in unmittelbarer Nähe zu Uerzlikon. Es handelt sich gemäss Abgleich mit der Swisstopo-Karte weitgehend um den nördlichen, im Kanton Zürich gelegenen Teil des Steihuserwaldes. Er ist von der Zürcher Seite her mit Forststrassen erschlossen.
Blau eingefärbt auf der Karte und damit als Eignungsgebiet bereits ausgeschieden infolge einer Schutz-Nutzen-Analyse ist das Gebiet Grüthau (Nummer 52) Es hätte den bewaldeten Höhenzug nördlich von Mettmenstetten betroffen (mwe)
Martin Neukom an der Medienorientierung in Zürich (Bild Marcus Weiss)
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Prasse Pierre Alain und Eliana, Chlosterstrasse 15, 8914 Aeugst am Albis
Vertretung der Bauherrschaft: Salamon Planung GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: PV-Anlage (Indach), Chlosterstrasse 15, 8914 Aeugst am Albis
Projekt: SanierungHolzschopf (Fassade, Konstruktion, Dach)und neue PV-Aufdachanlage.
AufeineAussteckung des Bauvorhabens wird aufgrund des baufälligen Zustandes des Objektes verzichtet. Das Objektist im Inventar der schutzwürdigen Bautender
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamts Bonstetten
Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamts Bonstetten sind während den Sommerferien (15. Juli 2024 – 16. August 2024) wie folgt geöffnet:
Montag bis Donnerstag
08.00 bis 11.30 Uhr
Freitag 07.00 bis 13.00 Uhr
Es können auch individuelle Termine mit einzelnen Verwaltungsmitarbeitenden ausserhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.
Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten
DasLeben istbegrenzt. Doch dieErinnerung unendlich.
Traurig,abermit vielen schönenErinnerungenund Dankbarkeit nehmen wirAbschiedvon unsererlieben
SonjaAlthaus-Hunn
*24.06.1937 †26.06.2024
In liebevollem Gedenken: dieFamilien
PeterHunn-Furter
MartinHunn-Rey
Helene Hunn
Eliane Ellenberger-Hunn
Daniel Hunn-Deubelbeiss
KarinHunn
Freundeund Bekannte
Affoltern am Albis
Am 28. Juni 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Sonja Althaus geb. Hunn geboren am 24. Juni 1937, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Donnerstag, 11. Juli 2024 um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.
5. Juli 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Nach einemkurzenAufenthaltimPflegezentrum Sonnenberg, wo sie vorwenigen Tagennochihren 87.Geburtstaggefeierthat,durftesie friedlicheinschlafen
Wiralle kannten sieals aufgeschlossene,interessierte undherzliche Persönlichkeitmit einemwunderbaren Sinn fürHumor und werden siesehrvermissen.
DieUrnenbeisetzung findet wiefolgt statt: Donnerstag, 11. Juli 2024 um 14.00 Uhr auf demFriedhofAffolternamAlbis
Teilrevision kommunale Richtplanung sowie Teilrevision kommunale Nutzungsplanung (teilweise Nichtgenehmigung), Inkraftsetzung, Bekanntmachung des Inkrafttretens
Diese Publikation ersetzt diejenige vom 25. Juni 2024.
Am 9. Juni 2022 setzte die Gemeindeversammlung die Teilrevision der kommunalen Richtplanung und der kommunalen Nutzungsplanung fest. Die Baudirektion des Kantons Zürich genehmigte die Richtplanung mit Verfügung vom 6. März 2023. Die Nutzungsplanung (teilweise Nichtgenehmigung) verfügte die Baudirektion am 21. November 2023.
Gegen die Richt- und Nutzungsplanung sind gemäss Rechtskraftbescheinigung keine Rechtsmittel ergriffen worden. Die Bau- und Zonenordnung und der Zonenplan sind ab 5. Juli 2024 auf der Homepage der Gemeinde abrufbar
Die Teilrevision der kommunalen Richtplanung und die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung (teilweise Nichtgenehmigung) sind in Rechtskraft erwachsen und treten am Tag nach der Publikation in Kraft, d. h. die Beurteilung von Baugesuchen erfolgt ab 6. Juli 2024 auf Basis der revidierten Bau- und Zonenordnung.
5. Juli 2024 Gemeinderat Hedingen
Affoltern am Albis
Am 28. Juni 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Lena Stehli geb. Humbel
geboren am 7. März 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Mittwoch, 10. Juli 2024 um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 5. Juli 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 29. Juni 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Annemarie Elisabeth Therese Bannert geb. Peter geboren am 29. Januar 1927, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis.
Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Freitag, 19. Juli 2024 um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis. 5. Juli 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Obfelden
Am 29 Juni 2024 ist in Baar ZG verstorben: Giuseppina D’Angelo-Jovine geboren am 27 Februar 1939, wohnhaft gewesen in Obfelden.
Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Obfelden
Ottenbach
Die Sekundarschule Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten (sek mättmi) sucht für das Öffentlichkeitsschwimmen in ihrem Lehrschwimmbecken per Saison 2024/2025 engagierte
Hallenbadaufsichtspersonen für Einsätze am Mittwoch (14.00 bis 17.30 Uhr) und Sonntag (7.30 bis 13.30 Uhr)
Die Saison startet jeweils im September und endet im Mai. Das Stelleninserat und weitere Informationen zur sek mättmi finden Sie auf unserer Website www.sekmaettmi.ch. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme
Öffnungszeiten
Sommerferien
Wie in den letzten Jahren werden die in den Sommerferien erfahrungsgemäss schwach frequentierten Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während dieser Zeit reduziert
Für die Zeit vom Montag, 15. Juli 2024, bis und mit Freitag, 16. August 2024, gelten folgende Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
8.30 – 11.30 Uhr; nachmittags geschlossen
Dienstag und Freitag ganzer Tag geschlossen
Ab Montag,19.August 2024,gelten wieder die ordentlichen Öffnungszeiten. Selbstverständlich sind wir auch ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da. Wir bitten Sie vorab einen entsprechenden Termin zu vereinbaren.
Gemeindeverwaltung Kappel am Albis
Am 26. Juni 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: Blattmann geb Staub,Anna geboren am 11. Oktober 1923, von Ottenbach ZH und Richterswil ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab findet am Dienstag, 9. Juli 2024 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Ottenbach mit anschliessender Abdankung um 14.00 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Ottenbach statt. Die Friedhofvorsteherin
Wettswil am Albis
Am 28. Juni 2024 ist in Wettswil a.A. gestorben:
Frei, Paul
geboren am 13. Mai 1938, wohnhaft gewesen in Wettswil a.A.
Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, 12. Juli 2024, 14.00 Uhr in der Ref. Kirche Wettswil a.A. statt.
Bestattungsamt Wettswil a.A.
Das Zewo-Gütesiegel steht für wirkungsorientierte Hilfswerke.
Ihre Spende in guten Händen.
Hilfswerke finden:
«Rephi» rennt allen davon
Von stolzen Hunden und ihren Gefolgsleuten: Einblicke in die Schweizer Meisterschaft der Windhunde in Rifferswil
Livia HäberLing
Die Schritte im taufeuchten Gras bleiben nicht lange unentdeckt. Die Wiese vor der Hunderennbahn in Rifferswil gleicht am frühen Samstagmorgen einem Campingplatz. Um einzelne Wohnmobile wurden Zäune errichtet, hinter denen die Hunde bellend auf und ab patrouillieren Es sind Windhunde, die nach Actionhelden («James Bond») oder Modezaren («Karl Lagerfeld») getauft wurden und nun in ihrer eifrigen Sorge ums eigene Gärtchen weniger wie Haustiere, sondern eher wie Hausherren wirken. Das sei kein territoriales Verhalten, wird eine Besitzerin später erklären, sondern Vorfreude Vor dem Wettkampf seien die Hunde «wie eine Horde kreischender Groupies». Der Stellplatz von Maria Teresa Alcántara ist einer der hinteren. Die 58-Jährige mit dem bunten Zopfschwänzchen im Haar und dem feinen Raucherlachen ist aus dem Appenzell angereist. Im «Wohnmobil für arme Leute», wie sie über ihren umgebauten Lieferwagen lachend zu sagen pflegt. Mit dabei sind fünf ihrer acht Saluki, die gemeinhin auch als persische Windhunde bekannt sind. Der Star unter ihnen: Ein fünfeinhalbjähriger Rüde, der auf den klingenden Namen «Jazaha’s Re’phaim J’inn Asmaanii» getauft wurde und auf den Rufnamen «Rephi» hört, der im Jahr 2021 Bahn-Europameister wurde und heute in Rifferswil antritt, um seinen Schweizer Meistertitel als schnellster Saluki zu verteidigen.
Simples Spiel – zumindest für Hunde
Das Spiel geht so: Die Klappe der Startbox öffnet sich das Seil mit dem Hasenfell rauscht vorbei, und weil «Rephi» und seine Mitstreiter Sichtjäger sind, werden sie intuitiv die Verfolgung aufnehmen, und jeder von ihnen wird versuchen, die Beute als Erster zu erwischen. Simple as that. Zumindest für die Hunde. Doch wie so oft wird die Sache mit dem Zutun des Menschen etwas komplizierter
In verschiedenen Ländern hat sich um Hunderennen in der Vergangenheit eine millionenschwere Wettindustrie gebildet. Etwa in Grossbritannien, Irland und in Teilen der USA wo Hunderennbahnen bis heute professionell betrieben werden Wie beim Pferderennen wird auf die Hunde gewettet Bei diesen Rennen kommen fast ausschliesslich Windhunde der Rasse Greyhound zum Einsatz. Die Tiere werden nicht als Haushunde gehalten, sondern leben in gewerbsmässig betriebenen Rennställen. Werden sie älter und langsamer werden sie ausgemustert. Vielen von ihnen droht dann der Tod. Mehrere Tausend von ihnen sollen nach dem Karriereende jedes Jahr geschlachtet werden, sagen britische Tierschutzorganisationen.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind professionelle Windhund-
rennen verboten. An der Schweizer Meisterschaft in Rifferswil geht es also um nichts – von Spass, Ruhm und Ehre einmal abgesehen.
Grosse Opfer für die grosse Liebe «Meine Hunde sind in erster Linie Familienmitglieder», sagt Maria Teresa Alcántara. Seit sie vor 40 Jahren dem ersten Windhund begegnet ist, hat sie die Faszination nicht mehr losgelassen. Inzwischen richtet sie nahezu ihr ganzes Leben nach den Tieren aus. Mit ihnen wohnt sie in einem alten Bauernhaus mit Umschwung, mit ihnen fährt sie fast jedes zweite Wochenende an Rennen oder Ausstellungen in ganz Europa und mit ihnen teilt sie sich nachts im Lieferwagen die Matratze.
Bleibt da noch Platz für eine Beziehung? Maria Teresa Alcántara verschliesst sich der Liebe nicht, doch sie mag sich ihretwegen auch nicht verbiegen. Ihr Lebenspartner müsste zum Beispiel Verständnis dafür haben, dass während der mehrwöchigen Welpenaufzucht eine Babysitterin mit im Haus
«Man muss sich für eines der beiden Leben entscheiden.»
Maria Teresa Alcántara, Hundeliebhaberin und Singlefrau
wohnt, die sich um ihre kleinen Goldschätze kümmert. Oder dass sich die Hunde zu Hause genauso frei bewegen wie sie, und noch etwas freier: Sie schlafen nicht nur bei ihr im Bett, sie verweilen auch mal auf dem Küchentisch, wenn ihnen der Sinn danach steht In anderen Worten: Ihr Partner müsste damit leben können, dass die Hunde an erster Stelle stehen. Und so einem Mann ist Maria Teresa Alcántara bisher nicht begegnet. «Man muss sich innerlich für eines der beiden Leben entscheiden», sagt sie.
Häkeldecken und Hüttenkäse
In Rifferswil starten 45 Hunde in rund einem Dutzend Kategorien. Der Wettkampf von «Rephi» verläuft über 450 Meter, was etwas mehr als einer Bahnrunde entspricht. Zweimal wird der Rüde antreten. Einmal im Qualifikationslauf und später noch einmal im Finallauf. Das Teilnehmerfeld ist überschaubar; in seiner Kategorie sind mit ihm fünf Hunde am Start.
Damit «Rephi» sein Tageswerk mit der nötigen Energie und Leichtigkeit in Angriff nehmen kann, hat ihn Maria Teresa Alcántara am Morgen ausnahmsweise mit Hüttenkäse und Eigelb gefüttert. «Trockenfutter liegt wie ein Stein im Magen», sagt sie. Ideal sind die Wetterbedingungen nicht Zwanzig Grad Celsius und leicht bewölkter Himmel,
so hätte Maria Teresa Alcántara es sich gewünscht, stattdessen sind es nach 10 Uhr bereits über 25 Grad. Damit sein Kreislauf nicht überhitzt, trägt «Rephi» in den Minuten vor dem Start eine rote Häkeldecke, die seine Besitzerin vorab mit Wasser getränkt hat.
Der Rüde ist sichtlich nervös, er bleibt ständig in Bewegung, ab und zu bellt er Die anderen Hunde in der Nähe sind ähnlich aufgedreht. «Sie wollen rennen», kommentiert Maria Teresa Alcántara die Vorwürfe, die ab und zu aus der Öffentlichkeit auftauchen: Windhundrennen seien Tierquälerei.
Es menschelt im Hundeclub Zwischen Rennbahn und Clubhaus stehen ein paar Festbänke. Das Gelände ist überschaubar der Publikumsaufmarsch ebenfalls Höchstens eine Handvoll Zuschauer sind anzutreffen, nahezu alle anderen gehören zu den Teilnehmenden Die Atmosphäre wirkt familiär Manche tauschen ein paar Sätze, andere winken sich zu oder umarmen sich zur Begrüssung. Einzelne sind mit ihren Wohnmobilen bereits am Freitag angereist und sassen am Abend noch beisammen.
Die Hunde sind Konkurrenten, die Besitzerinnen und Besitzer sind Freunde. Ist es so einfach? Ja und nein, sagt ein Besitzer, der seinen Namen lieber nicht in der Zeitung lesen möchte. Er hat an die Jahre in der Windhund-Szene schöne Erinnerungen, sass einst selbst in gemütlicher Runde unter Gleichgesinnten. Nun nimmt er in Rifferswil zum letzten Mal an einem offiziellen Turnier teil. «Die Freude ist mir vergangen.» Neid und Missgunst wurden ihm zu gross. Er erzählt von Züchterinnen, die sich gegenseitig in Verruf bringen und Konkurrenten, die an der Siegerehrung demonstrativ den Applaus verweigern. «Man könnte meinen, es gehe um Leben und Tod. Dabei sind die Hunde unser Hobby.»
Auch in Rifferswil wird im Kanon der Behaglichkeit der eine oder andere Misston hörbar Nach mehreren Rennen muss sich die Jury mit der Frage auseinandersetzen, ob einzelne Hunde wegen Fehlverhaltens auf der Bahn sanktioniert oder disqualifiziert werden müssen. Und wo über den rüpeligen Hund getuschelt wird, sind spitze Bemerkungen über die Besitzerin oft nicht weit. Sippenhaftung für Mensch und Tier.
Stolzes Wesen, flegelhafte Manieren «Rephi» kümmern die Nebengeräusche am Bahnrand naturgemäss wenig. Er hetzt einfach dem Hasenfell hinter als es darauf ankommt. Nach 31,5 Sekunden ist er als erster im Ziel. Den Qualifikationslauf hat er damit gewonnen. Maria Teresa Alcántara freut sich. Auch, weil Fleiss alleine bei Windhunden wenig fruchtet. «Es sind stolze Tiere, die ihren eigenen Kopf haben», sagt sie, «ihr Wesen gleicht eher dem einer Katze». Dieser Eigensinn macht für sie den Reiz
aus, und manchmal nervt er sie zu Tode. Sie selbst ist schon im Schneegestöber eine Stunde lang ihrer Hündin hinterhergerannt. «Wer noch dringende Termine hat, lässt den Windhund besser nicht von der Leine.» Ein Mensch, der «bei Fuss!» rufen wolle und einen Vierbeiner suche, der sofort pariere, werde mit einem Windhund eher nicht glücklich.
«Wer noch dringende Termine hat, lässt den Windhund besser nicht von der Leine.»
Alles kann, nichts muss. Ob nun als typgerechte Haltung oder als selbsterfüllende Prophezeiung: Sichtbar wird die gelebte Maxime auf dem Renngelände jedenfalls. Die meisten Hunde scheitern an der Aufgabe, sich für ein Foto kurz zu setzen. Andere, bestückt mit Strasshalsband samt Kronenemblem, springen lustvoll an ihren Besitzerinnen hoch und hinterlassen auf dem
T-Shirt einen Pfotenabdruck nach dem anderen. Es sind die Signaturen von Königen.
Jeder Hund ein Sieger Am späteren Nachmittag lächelt Maria Teresa Alcántara neben einem Sonnenblumenarrangement und zwei Konkurrentinnen in die Menge. Sie wirkt auf dem Podest fast etwas verlegen. Einmal mehr steht sie zuoberst. Ihr «Rephi» bleibt weiterhin der schnellste Saluki der Schweiz.
Die Bescherung fällt für alle Teilnehmenden grosszügig aus. Zwei Hände reichen kaum, um alles zum Auto zu tragen. Manche bleiben noch eine Nacht in Rifferswil, andere packen nach der Prämierung direkt zusammen und machen sich auf den Weg nach Hause. Wo sich ihre Vierbeiner vielleicht bald auf dem gewonnenen, personalisierten Hundebett zur Ruhe legen oder sich das neue Spielzeug werfen lassen. Und einfach wieder Hund sind. Oder Hausherr, je nachdem.
Saluki-Rüde «Jazaha’s Re’phaim J’inn Asmaanii» auf der Hunde-Rennbahn in Rifferswil. Für 450 Meter benötigt er 31 Sekunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 52 km/h entspricht
Maria Teresa Alcántara (58) mit ihrem Saluki-Rüden «Rephi» in ihrem umgebauten Lieferwagen (Bild Livia Häberling)
«Hürden überwunden – Ziele erreicht»
Jahresschlussfest
der
Das Fest mit Angehörigen, Lehrpersonen und Stiftungsrat setzt an der Tagesschule Lernwerkstatt Bickwil (LWB) in Obfelden den Schlusspunkt unter das Schuljahr: Ehemalige Schülerinnen und Schüler verabschieden sich jeweils mit kurzen Statements, Neueintretende werden vorgestellt.
Wer im schulischen sozialen und emotionalen Bereich besondere Bedürfnisse hat, findet in der LWB Aufnahme –etwa dann, wenn der ordentliche Abschluss an einer öffentlichen Schule nicht gewährleistet ist. So erhalten Schülerinnen und Schüler individuelle Unterstützung und Förderung mit dem Ziel, sie auf ihr weiteres (auch berufliches) Leben vorzubereiten.
Zu den Zielen gehört es natürlich, eine Anschlusslösung nach der Schule zu finden. Das ist auch im zu Ende gehenden Schuljahr weitgehend erreicht worden, wie die Ausführungen der Schülerinnen und Schüler zeigten: Voten von Leandra, Mia, Giulia, Cecile und Raphael zeugen davon. «Ich habe viel Unterstützung erfahren und viel gelernt» sagt Mia. «Ich musste viele Hürden überwinden, habe aber die Zie-
Tagesschule Lernwerkstatt Bickwil in Obfelden
Mehr als ein Volltreffer
Orchestergesellschaft Affoltern auf Reisen
Am Wochenende bot die Orchestergesellschaft Affoltern eine schöne Abwechslung zur omnipräsenten Europameisterschaft und lud ein zu einer kurzen Reise um die halbe Welt.
Der Abschluss war ein echter Knaller Michail Glinkas (1804–1857) «ValseFantaisie» blies einen am Sonntagabend regelrecht aus der katholischen Kirche Merenschwand. Immer wieder wurde man aus der Walzerseligkeit herausgerissen und vom «Vater der russischen Musik», wie Glinka gerne genannt wird, in fantastische Gefilde geführt. Eine unbekannte Preziose, welche die Orchestergesellschaft Affoltern (OGA) unter Romain Gili sichtlich mit Genuss und Elan darbot. Doch dies war nur der grandiose Schlusspunkt hinter einem gelungenen Wochenende. Das interessant zusammengestellte Programm war nämlich bereits am Tag zuvor erfolgreich und gut besucht in Affoltern gespielt worden – trotz starker Konkurrenz durch das Schweiz-Italien-Spiel.
In seinem erst dritten Auftritt als Leiter der OGA führte Gili das Publikum auf eine kleine Weltreise, ausgehend jedoch immer von Osteuropa. Sie begann im Orient, mit «Eine Steppenskizze aus Mittelasien» des aus St.Petersburg stammenden Arztes, Chemikers und Komponisten Alexander Borodin (1833–1877). Die mythischen Weiten des Beginns wurden vom OGA schön in der Schwebe gehalten, die schmelzenden Melodien lustvoll ausgesungen. Und selbst, dass das Orchester die Zügel immer ein wenig angezogen hielt störte nicht kam das doch der nicht ganz einfach zu bespielenden Akustik der Kirche entgegen.
Höhepunkt war sicherlich das vom jungen belarussischen Kontrabassisten
Aliaksei Chvarkou gespielte Kontrabasskonzert von Sergei Kussewizki (1874–1951). Der zurzeit als Akademist beim Luzerner Sinfonieorchester tätige Chvarkou meisterte den Spagat zwischen romantischem Singen und rasanter Virtuosität souverän und schaffte es das Orchester mitzureissen. So entwickelte insbesondere der erste Satz einen erstaunlichen Drive. Einzig das Finale liess so etwas wie russische Schwermut aufkommen, die aber vom beinahe verklärten Schluss sofort wieder hinweggefegt wurde. Das passte durchaus zum Werdegang Kussewizkis. Der Kontrabassist übersiedelte 1924 nach Boston und widmete sich dort mehr und mehr dem Dirigieren. In dieser Funktion wurde er zum frühen Förderer so illustrer Namen wie Lorin Maazel und Leonard Bernstein.
Auch der vierte Komponist des Abends hatte enge Beziehungen zu Amerika Einem Land, das später tiefe Spuren in seiner Musik hinterlassen sollte.
Antonín Dvořáks (1841–1904) «Tschechische Suite» ist jedoch noch gänzlich von der Volksmusik seiner tschechischen Heimat durchdrungen. Einzig die «Romanze», der vierte Satz der Suite, klingt bereits ein wenig nach Hollywood. Oder war es das Orchester, das mit seinem plastischen Spiel derartige Assoziationen erst hervorrief? Wie dem auch sei, der Applaus, den es hervorrief, war auf jeden Fall berechtigt. Und gewisse Erwartungen an die Zukunft sind es auch. Denn Romain Gili bewies mit diesem schlau gestalteten Programm Ambitionen, und das Orchester scheint seinem jungen Dirigenten folgen zu wollen und zu können.
Simon Bittermann
Musikalischer Leckerbissen
Ein unvergesslicher Abend in Maschwanden
le erreicht», erzählte Cecile. Anschlusslösungen konnten gefunden werden: etwa mit einer Lehre in der Gastronomie, als Bäcker-Konditor oder mit einem Wechsel ins 15-plus-Programm. Raphael lernt in seiner Freizeit gar die japanische Sprache. Auch die 15-plus-Schüler Orell (Lehre als Zimmermann), Klim (Bereich Logistik) oder Tony (Praktiker Betriebsunterhalt) fassen nun Fuss in der Berufswelt.
Das Jahresschlussfest ist auch bei Lehrkräften und anderen Mitarbeitenden Abschied und Neubeginn: So wurden Israel Correa, Beni Arnold, das Ehepaar Barbara und Heinz Bucher von Schulleiterin Regula Hofmann verabschiedet, Cornelia Stegmann, Judith Arnold, Martina Brühl und René Esposito begrüsst. Lobend erwähnt wurden Englischlehrerin Cheryl Kronberger für ihren Ausbildungs-Abschluss sowie Kathrin Bregenzer die den Titel Schwimm-Instruktorin erworben hat. Stiftungsratspräsident Stephan Nyffenegger bezeichnete in seinem abschliessenden Dank die Lernwerkstatt angesichts zunehmender Probleme als wichtige Institution. (-ter.)
Bereits zum zweiten Mal startete in Maschwanden das Projekt «Klassenmusizieren». Ziel des Projekts ist es, Primarschülerinnen und Primarschülern die Möglichkeit zu geben, durch eine Grundausbildung und das Experimentieren mit einem Instrument nicht nur musikalisches Talent, sondern auch eine grundsätzliche Freude an der Musik zu wecken So nehmen seit fast einem Jahr insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler jede Woche für zwei Stunden am Schulfach Klassenmusizieren mit einem von ihnen selbst gewählten Blasinstrument teil. Da sich das Projekt nun dem Ende zuneigt, ist es nur logisch, dass die jungen Musikerinnen und Musiker ihren
Eltern, Verwandten und Freunden zeigen wollen, was sie gelernt haben. Am vergangenen Samstagabend war es dann so weit – der letzte grosse Auftritt vor den Sommerferien als Projektabschluss. Voller Spannung und etwas zappelig vor lauter Nervosität eröffneten sie den musikalischen Abend unter der Leitung von Sandra Güttinger vor einem zahlreich erschienenen Publikum. Der tosende Applaus zauberte ein Strahlen in die Gesichter der Kinder und machte sie sichtlich stolz – was für ein Erfolg! Nach diesem gelungenen Auftakt wurden gemeinsam mit dem Musikverein Maschwanden zwei Stücke gespielt. Es ist einfach wunderbar, zu sehen, wie die Musik die verschiedenen Generationen verbindet.
Den Abschluss bildete der Musikverein Maschwanden unter der Leitung von Karin Züger Für die letzten Stücke wurde das Schlagzeugregister um drei junge Talente erweitert. Auch sie haben ihre Feuertaufe mit Bravour bestanden. Ein unvergesslicher Konzertabend ging – wie man es vom MVM gewohnt ist – gekonnt und mit abwechslungsreicher Musik zu Ende. Natürlich kam auch das anschliessende gemütliche Beisammensein nicht zu kurz.
Michael Salzmann, Musikverein Maschwanden
Mettmenstetter erhält Preis
Björn Blaser gewinnt «Best of Bachelor» im Bauingenieurwesen
Die Fachschaft Bauingenieurwesen der Schweizer Fachhochschulen entscheidet im Zweijahresrhythmus, wer den Preis «Best of Bachelor» in Bauingenieurwesen erhält. Sie zeichnet damit an jeder Hochschule die beste Bachelorthesis aus. Dieses Jahr hat die Jury über die Preisträger 2022 und 2023 entschieden Den Preis für das Jahr 2023 gewann an der Hochschule Luzern Björn Blaser aus Mettmenstetten. Er beschäftigt sich darin mit einer Fussgängerbrücke im Sihltal. 45 Meter misst die Spannweite des Projekts. Blaser entwarf mehrere Tragwerksvarianten, teils als aufsehenerregende Konstruktionen.
Senta van de Weetering Hochschule Luzern
Fröhlicher Abschluss des Schuljahres: Schulleiterin Regula Hofmann mit Mia und Giulia. (Bild Werner Schneiter)
Junge Musikerinnen und Musiker zusammen mit dem Musikverein Maschwanden bei ihrem Projektabschluss. (Bild Michael Salzmann)
Prof Albin Kenel (links, Präsident des Fachrats und Studiengangleiter Bauingenieurwesen HSLU), Florian Budde (Mitte, nominiert) und Björn Blaser (rechts, Preisträger) bei der Übergabe des Preises (Bild Christoph Arnet)
Aeugster Roboterkids heimsten Preise ein
Erfolgreiche
Teilnahme an der World Robot Olympiad (WRO) Schweiz
Arbeitseinsatz in Furna
Rotary Club Zürich-Knonaueramt hilft
Mitglieder des
Seit Mitte der Neunzigerjahre leisten Mitglieder des Rotary Clubs ZürichKnonaueramt in Furna (Prättigau) geschätzte Frondienste. So ist das auch dieses Jahr am Freitag und Samstag, 14. und 15. Juni, geschehen. Allgemein unterstützen die weltweit tätigen Rotary Clubs humanitäre Projekte, indem sie finanzielle Beiträge ausrichten. Den Mitgliedern des Rotary Clubs ZürichKnonaueramt ist es jedoch ein Anliegen, neben dem Engagement in Form von Spenden auch persönlich Hand anzulegen und Sichtbares zu bewirken. Auf die rund ein Dutzend einsatzfreudigen Gastarbeiter warteten denn auch wieder vielfältige Arbeiten. Während eine Gruppe sich am Freitag gemeinsam mit Furna Tourismus und der gemeindeeigenen Forst- und Werkgruppe der Instandstellung eines Wanderweges widmete, machte sich eine zweite Mannschaft daran, im steilen Gelände unter fachkundiger Anleitung
Florian HoFer
Das Interesse an der diesjährigen World Robot Olympiad (WRO) Schweiz 2024 war gross: 225 Teams bauten und programmierten kleine, aus Legosteinen bestehende Roboter, die über einen Spieltisch rattern. 66 Teams schafften es ins Schweizer Finale, das jetzt im aargauischen Hausen stattfand.
Drei Altersgruppen
Die Olympiade findet in drei Altersgruppen statt: Elementary (8–12 Jahre), Junior (11–15 Jahre) und Senior (14–19 Jahre). Die Teams bestehen aus zwei bis drei Kindern und Jugendlichen, betreut werden sie von einem Coach. Es gibt zwei Wettbewerbe: RoboMission, und Future Innovators Dabei hatten einige Kids aus Aeugst die Nase vorn. Die Teams «Robo Boys» und «Robolix Aeugst» aus Aeugst erreichten Rang 1 und 2 in der Kategorie RoboMission bei den 8- bis 12-Jährigen. «Da steckt schon eine Menge Arbeit drin», erzählt Tom
Schank, Vater von zwei Gewinnern und Trainer der beiden Teams. Die Teams haben sich über mehrere Monate vorbereitet. «Die Kinder mussten die Programmiersprache lernen und den Roboter dann auch selber programmieren «Bei der Preisverleihung war die Freude dann riesengross», erzählt Schank weiter Das erstplatzierte Team «Robo Boys» reist im November an das Weltfinale in die Türkei. Übrigens gab es noch ein weiteres erfolgreiches Mädchen-Team aus Aeugst: «Team Starlight», bestehend aus Anja Wunderli und Timea Gyenge. Die beiden haben den vierten Platz erreicht und sich damit für das OpenFriendship qualifiziert. Nächste Saison sollen zum ersten Mal WRO-Regionalwettkämpfe in Aeugst stattfinden. Das und die ganze Robotik an der Schule Aeugst wurde durch die Lehrerin und Co-Schulleiterin Stephanie Betschart initiiert Durch diese Initiative nehmen auch immer vergleichsweise viele Teams aus Aeugst an den WRO-Wettkämpfen teil und gewinnen immer wieder einmal Preise.
Ein Muni am Grasen
Hausemer Wandergruppe unterwegs
Am Montag, 24. Juni, begaben sich die Senioren der Wandergruppe 3 aus Hausen auf eine steile, schwere Wanderung. Es wurde ein schöner aber mit acht Stunden Dauer ein langer Tag. Die Rundwanderung von Alp Matt oberhalb Weesen forderte Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gute Kondition. Die Wege waren mehrmals ausgesetzt dreimal mit Sicherungsketten ausgestattet, über Bäche und längere Zeit weglos. Wie kommt es dass ein Muni auf der Chalberweid graste? Einfach. Es hatte dort keine Kälber aber eine Kuhherde. Erstere waren zusammen mit Rindern und Gusteli auf der Oberfiderschen. Dort erschreckten sie mit lautem
Geläut die Wandernden, weil sie diese im Galopp begleiteten im Sinne von «Gring abe u säckle». Das Leiterinnenteam mit Caro Hauser und Brigitte Imhof führte sicher zum Plättlispitz mit Panoramasicht auf Walensee, Obersee, ins Glarnerland und auf die Autobahn. Weiter zum Federispitz mit 1865 Metern über Meer über den Federigrat, Vorderer Federispitz, Ober Federi und durch Wildnis über die Schafberg Furgge zurück zum Parkplatz. Wohl den «Gefederten», welche sich vom langen Marsch danach im Walensee bei einem kühlen Bad erholten.
Bruno Vogel
(Bild zvg)
rund 1000 Meter Weidezaun neu zu setzen. Am Samstag war eine Gruppe mit der Ausbesserung eines Wanderweges bei strömendem Regen gefordert, welcher durch einen Erdrutsch beschädigt wurde. Eine zweite Gruppe fasste die Aufgabe, Sturmholz in unwegsamem Gelände von der Weide zu beseitigen. Neben den Frondiensten, welche die Rotarier aus dem Knonauer Amt der Furner Bevölkerung gerne mit Herzblut leisten, wird an diesen zwei Tagen jeweils auch die Kameradschaft gepflegt, sowohl zwischen dem Säuliamt und dem Prättigau als auch unter den Clubmitgliedern selbst. Nicht nur bei der Arbeitspause auch beim Freundschaftsdinner im Landgasthof Sommerfeld, zu welchem die beteiligten Einheimischen jeweils eingeladen sind, werden Bekanntschaften vertieft und das gemütliche Zusammensein gepflegt.
Stefan Brun
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Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar
Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.
Wenn der Gartenzauber zum Albtraum wird
Geknickte Blumen, ein kaputter Zaun oder ein verwüstetes Biotop –mögliche Folgen eines Unwetters Schützen Sie Ihren Garten mit der richtigenVersicherung.
Der eigene Garten ist oft der ganze Stolz. Zurecht: Ein Rasen ohne Unkraut, blühende Blumenbeete und das lauschige Plätzchen für den Sommer sind das Ergebnis jahrelanger Arbeit Ein heftiges Gewitter oder starke Windböen können das Gartenparadies innerhalb weniger Minuten zerstören.
Den Garten richtig versichern
Das Eigenheim ist über die Gebäudeversicherung gegen Sturmschäden am Haus versichert. Jedoch schenken Eigenheimbesitzer der Versicherung der Umgebung ihres Hauses oft wenig Beachtung Die Kosten für beschädigte Gärten können Sie mit einem einfachen Zusatz «Umgebungsversicherung» in Ihre bestehende Police einschliessen.
Sitzplatz oder Gartenbeleuchtung Ein Sturm oder Hochwasser kann nicht nur Blumen Gemüsebeete oder die Hecke in Mitleidenschaft ziehen Unverhofft kann auch ein Hagelzug die Einfahrt oder den Gartensitzplatz beschädigen, die Wegbeleuchtung kaputt machen oder Biotope ruinieren.
Kosten summieren sich
Ist ein Garten verwüstet kann es teuer werden. Zum Beispiel die Entsorgung von Ästen, die Wiederherstellung von Mauern, Sitzplätzen oder Biotopen mit elektrischen Installationen kosten rasch mehrere tausend Franken. Es lohnt sich deshalb auch die Umgebung ausreichend zu versichern.
Tipp: Der Meteo-Alarm für Ihr Smartphone warnt Sie vor Gefahren des Wetters
Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobi.ch.
Im Schadenfall: 044 762 50 20
Alec Bergagård (links) und Felix Schank haben auch einen Design-Award gewonnen Gian-Andrea Veraguth (links) und Florian Schank mit ihrem Lego-Roboter
Timea Gyenge und Anja Wunderli aus Aeugst landeten auf dem vierten Platz. (Bilder Tom Schank oben zvg unten)
Rotary Clubs bei der Ausbesserung eines Wanderwegs.
Die Wandergruppe aus Hausen auf dem Plättlispitz oberhalb Schänis. (Bild zvg)
«Weiter so!»
Ich finde den «Anzeiger» sehr gut. Die Aufteilung der Seiten mit den verschiedenen Themen ist übersichtlich. Die Schriftgrösse ist perfekt und das Wichtigste, die Informationen sind kompakt und verständlich. Nach dem Lesen habe ich das Gefühl zu wissen was da um mich herum läuft. Danke für Ihre so wichtige Aufgabe weiter so!
Catherine Morier Affoltern
«Wettswil ist gebaut»
Das Gebiet Heissächer in Wettswil, gleich am Waldrand und neben dem Friedhof, ist eine der letzten grünen Oasen in einer zersiedelten Gemeinde. Da die im «Anzeiger» erwähnten Grundstücke im Besitz der Gemeinde sind, haben wir es in der Hand, eine Überbauung zu verhindern. Bewahren wir uns doch dieses kleine Naherholungsgebiet und sagen: Wettswil ist gebaut.
Andreas Pantermarakis, Wettswil
«Mit
Stimmungsvoller Sonnenuntergang
Dieses Bild müsste man fast kitschig nennen, hätte es die Natur nicht selbst so gemalt. Anja van Klaveren aus Wettswil hat es gemacht und uns zugeschickt. Entstanden ist es am Freitag, 28. Juni. «Als ob die Sonne sagen würde: Just kiss and say goodbye», hat sie dazu geschrieben (red)
Klingeln bemerkbar machen»
Daran, dass die Hausackerstrasse in Hedingen (Verbindungsstrasse zwischen Affolternstrasse und Alte Zwillikerstrasse) trotz Fahrverbots für Nicht-Anlieger von AutomobilistInnen bei gefühlt jeder zweiten Barrierenschliessung als «Umfahrung» benutzt wird, hat man sich ja schon gewöhnt.
Einmal mehr wurde ich aber heute von einem Velofahrer, welcher von hinten mit mindestens 30 Stundenkilometern angerast kam, fast über den Haufen gefahren. Wie wäre es, wenn man sich mit Klingeln bemerkbar machen würde (oder auch Abbremsen
wäre eine Alternative), bevor man zwischen einer Kindergruppe der Kinderkrippe auf der einen und Fussgänger auf der anderen Strassenseite durchrast?
Vielleicht sollte das Gesetz nicht nur bei Elektroautos vorschreiben, dass sie zum Schutz der Fussgänger (und Velofahrer und Velofahrerinnen) künstliche Motorengeräusche erzeugen müssen, sondern auch bei E-Bikes, da eine Veloklingel offenbar nicht zur Standardausrüstung gehört.
Rolf Studer, Hedingen
Parkinson Selbsthilfegruppe erhielt
Besuch von Logopädinnen
An unserem letzten Parkinson SHGTreffen am 27. Juni haben drei sympathische Frauen das Zepter übernommen Sie sind Studentinnen der Hochschule für Heilpädagogik (HfH) und sind in der Ausbildung zu Logopädinnen. Logopädinnen fehlen heute überall und so musste ich nicht lange überlegen, als sie mich anfragten, ob sie mit unseren Parkinson-Betroffenen arbeiten dürften Die drei Studentinnen haben den Auftrag der HfH, in deren Modul Dysarthrophonie (Sprechstörung) mit Parkinson-Betroffenen in Kontakt zu kommen und mit ihnen Übungen durchzuführen.
Das Sprechen und gleichzeitige Atmen ist ein komplexer Vorgang, bei dem verschiedene Stellen des Gehirns zusammenspielen. Ist dies durch eine Schädigung nicht mehr möglich, können bestimmte Funktionen eingeschränkt sein oder ganz ausfallen. Dies kann durch verschiedene neurologische Erkrankungen ausgelöst werden, darunter Schlaganfall, aber auch Parkinson. Die drei Studentinnen haben mit uns verschiedene logopädische Übungen
gemacht und auch mit Lax Vox haben sie uns beschäftigt. Diese Methode wurde bereits vor 25 Jahren von der Finnin M. Shivo entwickelt. Durch das Blubbern kommt es zu einem Druckausgleich im Ansatzrohr (geht auch mit einem Röhrli) Der Kehlkopf senkt sich, der Resonanzraum vergrössert sich und der Stimmklang wird lockerer und voller Zusammen mit einer Therapeutin/Logopädin können diverse Varianten der Übung angewendet werden und so die Sprech- wie die Singstimme trainiert werden.
Zum Schluss überraschten uns die drei Studentinnen aber noch total. Mit Gitarre und Handharmonika sangen wir miteinander noch zwei Lieder Das hat so schön geklungen, dass eine Parkinson-Betroffene meinte, dass wir ab sofort jedes Mal, wenn wir uns treffen, zuerst ein Lied zusammen singen! Ich bedanke mich bei Daniela, Tamara und Silvana auf diesem Wege nochmals ganz herzlich für Ihre Arbeit.
Rita Ackermann, Leiterin der Parkinson SHG Bezirk Affoltern
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken
Dazu gibt es ein paar Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren
Wirachten darauf, dass nurBriefeineinemfreundlichenTonfallsowie ohneVerletzungvonPersönlichkeitsrechtenDritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen.
Für eine Veröffentlichung am DienstagsolltedieZuschriftamvorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre MeinungsäusserungbittebisamMittwochmittag. (red)
Seewadel, Senevita, Sonnenberg oder Weidgarten
Für mich gibt es nicht ein «Oder», sondern ein «Und». Solche Gedanken ans Leben im Alter kamen mir beim Jubiläumsfest im Senevita. Mein Wunsch ist es natürlich, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben, also im Weidgarten. Dank Angehöriger und externer Hilfe ist das heute recht lange möglich. Aber aus meinen Erfahrungen im freiwilligen Besuchs- und Betreuungsdienst und von zahlreichen Vorträgen und Weiterbildungen weiss ich, welche Belastungen und Gewissensbisse auf die Beteiligten zukommen können.
Dann geht es darum, den richtigen Zeitpunkt für den Übertritt in eine Pflegeinstitution zu finden. Sicher möchte ich im Ort bleiben, in der Nähe meiner Familie und auch Besuch von Bekannten bekommen.
Und sicher möchte ich alle drei Aufnahmeverfahren kennenlernen, um dann im Moment zu entscheiden. Dass dieser Entscheid richtig sein wird, davon bin ich überzeugt. In den letzten Jahren habe ich durch Freiwilligenarbeit mit verschiedenen Aufgaben so manches gesehen, was mich freudig
Leserinnen- und Leserbilder
berührt hat. Aber auch Dinge, die mich im Moment erschreckt haben. Wenn ich an Unterbringung, Gastronomie Pflege Aktivierung, Veranstaltungen und Feste denke, haben sowohl Seewadel wie auch Senevita und Sonnenberg viel zu bieten.
So arbeite ich jetzt daran, meinem Leben gegenüber dankbar zu sein, um zufrieden alt zu werden. Dann sollte es mir auch gelingen, bis an mein Ende positiv zu bleiben.
Hans Baumann, Weidgarten Zwillikon
Die angehenden Logopädinnen sangen am Parkinson-SHG-Treffen (Bild zvg)
Ein Weissstorch beim Flugplatz. (Bild Albert A. Stahel)
Orchideen im Aeugster Wald. (Bild Theresa von Siebenthal, Aeugst)
Juvenile Turmfalken wollen die Welt erkunden, Flügelschläge auf dem Dach üben und sich dann in Rottenschwil füttern lassen (Bild Erica Spanke, Hausen)
Zwischenlandung einer Libelle (Bild Kurt Baur Obfelden)
Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung!
Morgen Samstag findet der Sommer- und Flohmarkt in Aeugst statt. Seite 13
Verregnete Auftritte
Mehrmals Edelmetall gewann der Wassersportclub Albis in dieser Saison. Seite 15
kæser.ch
DI ED RU CK ER
Ihre DruckereiimSäuliamt
Summer-Sportfäscht
Verschiedene Disziplinen und das EM-Spiel der Schweiz standen in Hausen im Fokus. Seite 16
Unternehmer-Paar in dritter Generation
Yvonne und Roland Beer führen die Garage René Hächler AG kompetent und umfassend
HANS-PETER SCHWEIZER
Die René Hächler AG in Festlaune 70 Jahre – reich an Kilometern, und immer noch gut in Schuss war Anfang Juni des laufenden Jahres der Leitsatz für die ganze Belegschaft.
Der Familienbetrieb wird in dritter Generation von Roland und Yvonne Beer-Hächler geführt und beschäftigt heute 14 Angestellte in Büro und Werkstatt. Nach dem Totalumbau des Garagenbetriebs im Jahr 2008 und der Einweihung des grossen Ausstellungsraumes folgte 2012 die Geschäftsführung durch Roland Beer. Ab 2019 ging der Betrieb an Roland und Yvonne Beer über Das Managerehepaar führt den Betrieb seit fünf Jahren charismatischdemokratisch und baut bei den Mitarbeitern auf Eigenverantwortung.
Roland Beer sagt von sich: «Sicher bin ich ein strenger Vorgesetzter, doch ich lasse unseren Mitarbeitenden, welche eine überdurchschnittliche Arbeitsmoral und Leistungsbereitschaft aufweisen, freien Lauf zur Erbringung ihrer Ziele.» Charismatische Führungskräfte haben die Gabe, allein durch ihre Ausstrahlung Menschen zu motivieren. Yvonne und Roland Beer besitzen diese Eigenschaften, weshalb sie auch von Mitarbeitern wie von Kunden bewundert werden. Ein wesentlicher Faktor des langjährigen Erfolgs der Garage Hächler AG ist das Credo des Besitzerpaars Beer: «Teamarbeit und autarkes Arbeiten der Mitarbeitenden prägen unseren Führungsstil.»
Wie alles begann Weder die junge Yvonne Hächler noch ihr Freund Roland Beer hatten Benzin in den Adern, noch ölverschmierte Hände, noch hatten sie selbst jemals ein Rad gewechselt. Die junge Yvonne absolvierte eine Lehre in der Pharmabranche, als Fachfrau Apotheke EFZ. Yvonne Beer sagt heute von sich: «Wenn ich im Garagenbetrieb anwesend war, war ich immer die willkommene ‹Gango› ‹Geh Schrauben holen am Lager, geh Kaffee holen, geh und hol im Büro den Prospekt vom Ford Taunus und so weiter.› So etwa
MARKTPLATZ
und Yvonne Beer im Showroom anlässlich des 70-Jahre-Jubiläums der Ford-Garage René Hächler AG (Bild zvg)
kannte ich das Garagenleben in jungen Jahren», erinnert sich Yvonne Beer heu-
«Die Automobilindustrie befindet sich in einem rasanten Wandel.»
Roland Beer, Inhaber Garage Hächler AG
te. Roland Beer ist ebenfalls ein Quereinsteiger. Er hätte eine Lehre als Schreiner absolviert, sagt Strahlemann Roland Beer Der Geruch von frisch geschnittenem oder gehobeltem Holz in der Nase sei für ihn heute noch eine überaus angenehme Erinnerung an seine Zeit in der Ausbildung. Yvonne wie auch Roland
absolvierten ihre Lehrzeit Mitte-Ende der 80er-Jahre Nach dem Sprachaufenthalt von Yvonne in Genf und der Rekrutenschule von Roland folgte ein Sprachaufenthalt in Australien mit Reisen quer durch «Down Under». Nach der Heimreise folgte das Angebot von Schwiegervater in spe, René Hächler, ein Angebot, das Roland nicht ablehnen konnte: «Wenn du willst, kannst du bei mir in der Garage einsteigen.» Mehr oder weniger perplex bemerkte der junge Beer: «Ich habe doch als gelernter Schreiner kaum eine Ahnung von Automobilen!» Darauf soll René Hächler geantwortet haben: «Guter Junge, du kannst seriös arbeiten, bist willig, auch Neues zu lernen, und wenn man will, kann man fast alles erreichen.»
Also nichts wie ran. Roland Beer absolvierte neben seinen Lehrjahren im Garagen-Betrieb eine zweijährige Han-
delsschule. Im Jahr 1993 bestand Beer die Prüfung als Automobil-Verkaufsberater mit Eidgenössischem Fachausweis. Mit der JA-Beantwortung der Frage aller Fragen folgte 1995 die Vermählung von Yvonne und Roland. Seit 2006 stehen die beiden nun der Firma René Hächler AG als alleinige Besitzer vor. Seither hat sich in der Branche vieles verändert: «Neben der Elektrifizierung sind es Digitalisierung und autonomes Fahren, aber auch Carsharing, die für unsere ‹vierrädrigen Lieblinge› vieles verändern. Gerade, weil das Auto der Zukunft abgasfrei und sicher ist, hat es Zukunft und bleibt ein faszinierender Teil unseres Lebens.» Roland Beer zu den Veränderungen im Gewerbe: «Die Automobilindustrie befindet sich in einem rasanten Wandel. Die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden ändern sich stets. Verschärfte
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Auf dem Bullen reiten
Freestyle Night am 13. Juli
Am Samstag, 13. Juli, findet im Jumpin in Mettmenstetten die jährliche Freestyle Night statt. Neben spektakulären Stunts, Acts und einer legendären Party sind auch die Fahrlehrgemeinschaft Learnpool und die Mobiliar-Versicherung vor Ort.
Am Nachmittag können die Besucherinnen und Besucher beim Bullriding, das von Learnpool und der Mobiliar gesponsert und betrieben wird, ihr Können unter Beweis stellen. Es gibt sogar einen Wettbewerb für die besten Reiter und Reiterinnen, dessen Finale um 19.45 Uhr beginnt und mit einer Preisverleihung endet.
Auch für Kinder gibt es beim Bullriding tolle Preise zu gewinnen. Ab
22.30 Uhr steigt dann die grosse Party bis in die frühen Morgenstunden. Während der Nacht bringen die Fahrlehrer von Learnpool und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mobiliar die Festbesuchenden sicher zum nächsten Bahnhof oder direkt in die umliegende Gemeinde nach Hause. So können alle Partygäste unbesorgt feiern und sicher nach Hause kommen.
Mobiliar und Learnpool
Freestyle Night, Samstag, 13. Juli, Jumpin Mettmenstetten; mit Bullriding am Nachmittag und einem sicheren Heimfahr-Service bis in die frühen Morgenstunden
regulatorische Vorgaben definieren neue Rahmenbedingungen. Technologien im Bereich der Antriebe und Software wandeln sich in hohem Tempo.»
Freizeit mit Oldtimer
Nebst Skifahren, Wandern und Radfahren hatten die Beers vor einigen Jahren einen Setra S80 erworben. Dieser alte Camperbus ist original ferrarirot. Die beiden Mittfünfziger aus Obfelden ZH fahren somit ein echtes Unikat. Ihr Camper ist ein alter Reisecar, ein Setra S80, von dem es in der Schweiz nur noch eine Handvoll gibt. Highlight ist ihre Lackierung: echtes Ferrari-Rot aus dem Werk in Maranello (I). Ein Video mit dem Originalkommentar der beiden Protagonisten ist unter Camperliebe im BlickTV unter dem Stichwort «Ferrari rot» zu sehen.
Was einst begann, hält an Erfolg ist die zunehmende Verwirklichung eines erstrebenswerten Ideals, so könnte man die traumhafte Geschichte der Ford-Garage Hächler über die letzten 70 Jahre bezeichnen. Was Gründer Eugen Hächler und Sohn René Hächler aufbauten, wird von Tochter Yvonne und ihrem Gatten Roland seit bald 20 Jahren mit Leib und Seele weitergeführt. Was René Hächler einst meinte, war –Du kannst das, wenn du den Willen dazu aufbringst – seine Vision hat sich mit dem erfolgreichen Tandem Yvonne und Roland Beer erfüllt.
UNTERNEHMEN IM BEZIRK
Der Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern zählt rund 70 Mitgliedsfirmen. Viele weitere grössere, mittlere und kleinere Unternehmen sind Arbeitgeber in der Region. Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der Anzeiger in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)
Roland
Ref. Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 5. Juli
12.00 Zäme Zmittag Hausen Pfarrhaus
Samstag, 6. Juli
10.00 Gottesdienst
Affoltern, Seewadel Pfrn. Claudia Mehl
14.30 Gottesdienst Affoltern Senevita
Pfrn. Claudia Mehl
19.00 Konzert «Musical Dreams» mit dem Ottenbacher Chor Kirche Ottenbach
Anschliessend Apéro
19.30 Neumondsingen Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 7. Juli
10.00 Taufgottesdienst Affoltern, Archewäldli «Yakamoz» getauft werden
Jara Rubin und Leano Deicke
Pfrn. Bettina Bartels
Musik: Harmonie Affoltern
Anschliessend Apéro
Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt
Im Zweifelsfall: Auskunft ab 7 Uhr unter 044 761 60 15 (Band)
10.00 Grenz-Gottesdienst Frohmoos
Hedingen Frohmoos
Bonstetten, Hedingen, Aeugst mit Cevi HeBo, Kolibri Hedingen und Aeugst
Pfrn. Selina Zürrer
Pfr. Ueli Flachsman
Musik: Anette Bodenhöfer, Mira Luttikhuis (Violine)
Apéro der Hedinger Landfrauen (bei Regen in der Kirche Hedingen)
10.00 Gottesdienst
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
Kinderhüeti im Wöschli ab 9.45 Uhr
10.00 Gottesdienst mit Sommerfest Kirche Ottenbach
Verabschiedung von Pfr Christian Wermbter Festwirtschaft und Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie
Musik: Andrea Kobi, Tanya Birri
11.00 Gartengottesdienst
Kirche Maschwanden
12 Uhr: Fiire mit de Chliine im Pfarrhaus
Pfrn. Claudia Mehl
Musik: Marianne Rutscho
Anschliessend Wurst und Käse vom Grill offeriert von der Kirchgemeinde
13.00 Wege in die Tiefe – meditative Wanderungen am Albis
Start beim Pfarrhaus
Mettmenstetten
Wege: Enikö Fey, Texte: Andreas Fritz Info und Anmeldung:
Lilla_froeken@yahoo.com
19.00 «Riffi lädt ein» mit Taufe
Kirche Rifferswil
Diana Fischer interviewt
Pfrn. Elisabeth Armingeon
Chor: Riffi singt
Anschliessend Apéro
Donnerstag, 11 Juli
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
19.00 Singkirche im Chor Kirche Rifferswil
Freitag, 12. Juli
14.30 Erzählcafé
Affoltern Chilehuus
«Mein Geburtstagsritual» mit
Sozialdiakonin Lucia Sidler
20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé katholische Kirche Affoltern
Musik: Antonia Nardone
20.00 NAchtsamkeit
Kirche Mettmenstetten
Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 7. Juli
10.00 Bauernhofgottesdienst bei der Familie Haldemann, Weidhof, Uerzlikon. Pfrn. Ilona Monz und der Jodelklub Langnau am Albis Anschliessend Zmittag www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche
10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Joke van Ek und Erich Eder (Orgel). Anschliessend Chilekafi.
Dienstag, 9. Juli
15.45 Minichile Gruppe Sunne www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 7. Juli
10.00 Bühlerplatz Wettswil, Familien-Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff bei schlechtem Wetter in der Kirche Wettswil Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel anschl Apéro
Donnerstag, 11. Juli
14.30 Kafi-Träff in Wettswil
Freitag, 12. Juli
9.00 Café Mama in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 6. Juli
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 7. Juli
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten
18.30 Santa Messa
Freitag, 12. Juli
20.00 Taizé-Feier www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 6. Juli
18.00 Vorabendmesse
Sonntag, 7. Juli
9.00 Beichte
10.00 Familien-Gottesdienst Schulschluss-Gottesdienst und Pfarreifest Mitwirkung von den Mauritius-Kinderchören. Verabschiedung von Pfarrer Dr Antonio Lee. Anschl Grillfest
Montag, 8. Juli
19.00 Monatsandacht
Dienstag, 9. Juli
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl Messe
Mittwoch, 10. Juli
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 11. Juli
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
Freitag, 12. Juli
9.00 Hl Messe
10.00 –
16.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Samstag, 6. Juli
17.00 Wortgottesdienst mit Matthias Orgel: Roman
18.30 Santa Messa mit Don Pietro
Donnerstag, 11. Juli
8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Freitag, 5. Juli
18.30 Schulschluss-Gottesdienst mit Miniaufnahme und Segnung vom neuen Spielplatz. Anschliessend Grill und Kuchenbuffet
Sonntag, 7. Juli
9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace Bisewo
11.00 Ökum Gottesdienst im Pfarrhausgarten der ref. Kirche Maschwanden. Anschliessend Wurst und Käse vom Grill, Kaffee und Kuchen
Ihr Testament hilftgegen Epilepsie. Herzlichen Dank fürIhreUnterstützung unserer Forschung!
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MARKTPLATZ
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Senevita im «Apfeldorf» in Festlaune
Obstgarten Affoltern – zehn Jahre im Dienst für ältere Mitmenschen – am Wochenende wurde gefeiert
Das Unternehmen Senevita betreibt seit 1989 schweizweit Pflegeeinrichtungen, Residenzen, Alterszentren und Spitex. Die Senevita-Gruppe beschäftigt über 4300 Mitarbeitende an 63 Standorten in der Schweiz und bildet über 200 Lernende aus. Die Senevita Obstgarten in Affoltern ist dabei viel mehr als nur ein Altersheim, denn auf dem ehemaligen Gelände der Obstverwertungsanlage steht individuell betreutes Wohnen und Pflege an oberster Stelle. Auch Einkaufsmöglichkeiten und kulinarische Angebote befinden sich mehr oder weniger in Gehdistanz Vor der Haustüre liegt der Bahnhof mit Anbindung Richtung Zürich oder Gotthard. Vor der Haustüre liegt die liebevoll angelegte und gepflegte Parkanlage, die zu Spaziergängen, zum Verweilen und zur Entspannung einlädt. Dazu Geschäftsführerin Monica Heinzer: «Der Obstgarten ist ein gemeinsamer Ort von Menschen für Menschen, an welchem Professionalität und Wertschätzung gelebt wird – dafür setzen wir uns ein.»
Senevita – mal freudig mal ernst Jubiläen bieten die Gelegenheit, zurückzublicken und die zehnjährige Ge-
schichte der Senevita Obstgarten aufleben zu lassen. Vor allem aber richtet man den Blick nach vorne – voller Vorfreude auf das, was man in den nächsten zehn Jahren gestalten kann und was alles noch kommen mag. Am Samstag, 29. Juni, wurde zusammen mit geladenen Gästen und der ganzen Bevölkerung Geburtstag gefeiert. Food-Stände und Überraschungen für Gross und Klein warteten auf die Besuchenden. Ein Glücksrad, Ballonstand mit Wettfliegen, Kinderbastelstationen und ein Töggelikasten gehörten ebenso zum Jubiläum, wie eine Geschichtsstunde mit Hans-Peter Gautschi. Er zeigte in einem Diavortrag die bewegte Geschichte des «Apfeldorfes» anhand von unzähligen alten Bildern. Drei interessant gestaltete Hausbesichtigungen, begleitet von Corinne Keiser stiessen bei den Gästen auf reges Interesse. Wer sich «lukullischen Genüssen» hingeben wollte, dem boten Grillstände und Dessertbuffets, Popcornbox und Softeis-Maschine und Getränke-& Bowle-Stationen alles an, was eben das Herz begehrte. Das «Platzkonzert um elf» des Musikvereins Harmonie Affoltern erfreute mit ihrem vielseitigen Musikrepertoire die älteren wie auch die jüngeren Zuhörer Ein ernstes Thema beleuchtete der Luzerner
Gerontologe und Buchautor André Winter mit seinem Vortrag über Demenz: Es ist die allgemeine Bezeichnung für eine Minderung der geistigen Fähigkeiten, die schwerwiegend genug ist, um das tägliche Leben zu beeinträchtigen – der Gedächtnisverlust. Zum Nachmittagskaffee kündigte der Leiter der Hotellerie Thomas Breitinger «Die etwas andere Steelband mit Stil» auf der Terrasse an, die Caipirinhas Die sommerlichen Temperaturen und die rhythmischen Klänge der «Steeldrummer» versetzten die Zuschauer in Tanzstimmung.
Die Zukunft hat begonnen
Besucher, Bewohner und Gäste waren mit Monica Heinzer einig, welche ihrer Freude wie folgt Ausdruck gab: «Wir durften mit dem Jubiläumsfest einen grossartigen Anlass erleben Besuchende, Bewohnende, Pensionäre und Mitarbeitende bildeten ein buntes Miteinander Die Stimmung war grandios und macht Lust auf mehr Wir werden sicherlich prüfen, in welcher Form wir in Zukunft etwas Ähnliches wiederholen. Sicher nicht erst zum 20-Jährigen.»
Senevita
Weit mehr als physische Techniken
David Zulauf, Andrea Zulauf und Daniel Nydegger von Intelligent Defense führen Kunden zu gesamtheitlicher Sicherheit
Da machen die Kleinen aber grosse Augen Gerade eben hat die zwölfjährige Malya ihren Vater David Zulauf gekonnt auf die Matte geworfen Es gibt begeisterten Applaus und macht Mut. Das soll er denn auch, der Selbstschutz- und Selbstverteidigungskurs, den Malya und David Zulauf von Intelligent Defense im Kindergarten vermitteln Dabei lernen die Kinder, wie viel wichtiger es ist, Konflikte und Gewalt frühzeitig zu erkennen und möglichst schnell entschärfen zu können, als körperliche Verteidigung, als letztendliches Mittel. Selbstsicherheit, Körpersprache und die klare Verbalisierung spielen eine wesentliche Rolle
Die Basis von Selbstschutz, die den Kleinen auf spielerische Art und Weise vermittelt wird, gilt genauso für die Trainings, Seminare und Schulungen im Bereich Sicherheit, Selbstschutz und Selbstverteidigung, welche Intelligent Defense auch für Schulen, Spitäler, Pflegeeinrichtungen, Firmen, Behörden oder Sozialinstitutionen bietet: Präventive Aspekte gehören ebenso dazu wie Deeskalationstechniken.
Primär entscheidet die mentale Einstellung
Die eigens entwickelten, modular aufgebauten Trainingsmethoden von Intelligent Defense kombinieren Techniken und Taktiken verschiedenster Selbstschutz- bzw Selbstverteidigungs-
systeme. Sie können sowohl als Standardangebot, wie auch flexibel auf die Kundschaft angepasst gebucht werden. Das Training setzt dabei nicht erst
bei der körperlichen Selbstverteidigung an sondern schon wesentlich früher, wie David Zulauf erklärt: «Nicht das Erlernen einer Vielzahl schöner
Techniken ist entscheidend, sondern primär die mentale Einstellung, gesamtheitliches Wissen im Umgang mit dem Thema Gewalt sowie realitätsbe-
zogene Trainings. Diese angeeigneten Selbstschutzvorgehen, kombiniert mit wenigen, aber hocheffektiven Techniken, Taktiken und Fähigkeitenn garantieren in einer echten Notfallsituation die bestmögliche Chance, sich selbst und andere schützen zu können.»
Die Trainings und Seminare von Intelligent Defense fördern und optimieren bei den Teilnehmenden sowohl die mentale wie auch die körperliche Komponente. Das Ziel von Intelligent Defense ist es, die Selbstschutzfähigkeiten ihrer Klientel in kürzester Zeit so zu entwickeln, dass sie einerseits selbstbewusst auftritt und nicht als potenzielle Opfer wahrgenommen wird; zum Zweiten auch, dass sie imstande ist, verbale und körperliche Auseinandersetzungen unter Beachtung der Verhältnismässigkeit schnell und effektiv lösen zu können.
Mit David Zulauf und Daniel Nydegger stehen dazu zwei ausgewiesene Experten für Selbstschutz und Selbstverteidigung, zudem mit Andrea Zulauf eine Expertin für Selbstschutz, BLS/ AED und Erste Hilfe und schliesslich mit Malya Zulauf eine Ausbilderin und Coach für Kinder und Jugendliche.
Ballone von und mit der Geschäftsführerin Monica Heinzer (rechts). (Bilder zvg)
David und Andrea Zulauf sowie Daniel Nydegger von Intelligent Defense vermitteln alles, um Konflikte frühzeitig zu erkennen und möglichst schnell entschärfen zu können, genauso körperliche Verteidigung. (Bild zvg)
Auf der Besichtigung der Senevita Obstgarten mit Corinne Keiser
Die Küchenbrigade mit Küchenchef Ulrich Kohler (zweite Kochmütze von rechts). Das Team vom Grill.
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Erlebnisreiche Ferienwoche in Tirol
Die Seniorengruppe aus dem Oberamt verbrachte eine Woche in Seefeld
Bei strahlendem Sonnenschein machte sich am frühen Montagmorgen die Gruppe der Seniorinnen und Senioren aus dem Oberamt zusammen mit Pfarrerin Irene Girardet, dem Carchauffeur Christian Dürr und zwei Begleiterinnen auf die Reise nach Seefeld in Tirol. Die Ferienwoche fand von 24 bis 29 Juni statt und wurde von der reformierten und katholischen Kirche organisiert
Viele Sonnenstunden
Das gemäss Meteo eher wechselhaft angekündigte Wetter hielt der Reisegruppe während der ganzen Woche mit vielen Sonnenstunden die Treue. So konnten die Ausflüge in die nahe Umgebung von Seefeld in vollen Zügen genossen werden. Eine besondere Note gaben den Ferientagen die Alphornklänge von Siggi Merz. Sie waren nicht nur an den Ausflugszielen immer wieder zu hören, sondern stimmten schon in die morgendliche Andacht ein, die auch vom Akkordeon-Flöte Duett mit Annerose Heinrich und Irene Girardet umrahmt wurden.
Die Reisegruppe durfte ein vielfältiges, den Möglichkeiten der Teilnehmenden angepasstes Programm erleben. So
wanderte, wer gut zu Fuss war durch die eindrückliche Geisterklamm zum malerischen Städtchen Mittenwald, während es die anderen mit dem Car
erreichten. Gemeinsam wurde die Schifffahrt auf dem Kochelsee genossen. Wer Lust hatte, fuhr mit der Kutsche zur Wildmoosalm, während der andere Teil
Ein Zwilliker malte sein Dorf
Drei Gemälde im Ortsmuseum in Affoltern
Arnold Studer wohnte seit 1913 in Zwillikon, war Landwirt und Wegewart. In seiner Freizeit hatte er gemalt. Dies be-
zeugen drei Bilder mit Ansichten von Zwillikon aus den 30er-Jahren, die im Besitz des Museums sind. Dem ebenfalls
vorhandenen Schiessbüchlein ist zu entnehmen, dass Arnold im Feldschützenverein Zwillikon aktiv war und er soll Zwillikon im Gemeinderat vertreten haben.
Erinnerungen werden wach
Da taucht die Frage im Museum auf, ob es noch weitere Bilder in einer Stube oder auf einem Estrich gibt und ob noch Erinnerungen an den 1994 verstorbenen wach werden. Am Wochenende öffnet das Ortsmuseum am Samstag, 6. Juli, von 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 7. Juli, von 12 bis 16 Uhr Wie immer kann man sich bei einem Kaffee zwischendurch stärken und austauschen.
Ausserhalb des Museums lassen sich Geschichte und Gegenwart von Affoltern auf einem Ortsrundgang erkunden, dieses Jahr finden diese am 31. August und 7. September statt.
Ursula Grob Ortsmuseum Affoltern
Mehr zum Museum und den Ortsrundgängen unter www.museum-affoltern.ch
der Gruppe mit der Standseilbahn zur Rosshütte einen, ebenfalls für Spaziergänge schönen Ausgangspunkt erreichte. Der Ausflug zum Eibsee, dessen Blau-
und Grüntöne nur bei schönem Wetter zum Leuchten kommen, war gekrönt durch die Sonnenstrahlen am Mittag die sich nach einem verhangenen Vormittag doch noch zeigte, sodass für kurze Zeit sogar die Zugspitze zu sehen war
Kulinarisch verwöhnt
Bei der traditionellen Jause im Hotel konnte man nach den Ausflügen gemütlich beisammen sitzen und die Erlebnisse ausklingen lassen, um sich dann wenig später beim Abendessen, das von einem charmanten, jederzeit zu kleinen Spässen aufgelegten Personal serviert wurde, kulinarisch verwöhnen zu lassen. Auf der Heimfahrt am Samstag bot eine Rast in Pians bei der «Tiroler Genusswelt» Gelegenheit, ein Mitbringsel für die Lieben zu Hause einzukaufen. Und dann ging es wieder Richtung Schweiz, wo das schlechte Wetter den Zurückgekehrten nichts anhaben konnte, denn jetzt galt es, in der guten Stube die Beine hochzulegen und in schönen Erinnerungen zu schwelgen.
Irene Girardet
Aeugster Sommermarkt
Aussergewöhnliches und Gebrauchtes
Nachdem das Forum Aeugst den Sommermarkt vor zwei Jahren mit einem Flohmi ergänzt hat, folgt nun dieses Jahr eine weitere Konzeptänderung: Neu startet der Markt vom 6. Juli nachmittags um 15 Uhr und lädt dafür bis in die lauen Abendstunden um 21 Uhr zum Flanieren, Verweilen und Geniessen ein.
Nach den Erledigungen am Vormittag bleibt so genügend Zeit und Musse, dem kleinen, aber feinen Markt mitten in Aeugst einen ausgedehnten Besuch
Fernwärme in Bonstetten ab Herbst 2026
Die Gemeinde Bonstetten informierte zusammen mit dem Fernwärmespezialisten Renercon
An der Info-Veranstaltung vom 24 Juni 2024 informierte die Gemeinde Bonstetten zusammen mit dem Fernwärmespezialisten Renercon über den Wärmeverbund Bonstetten Dorf. Roger Schuhmacher von der Gemeinde Bonstetten durfte ein sehr interessiertes Publikum begrüssen. Der Gemeinderat hatte am 8. April beschlossen, den Wärmeverbund Bonstetten Dorf mit dem Schweizer Spezialisten Renercon, mit Sitz in Knonau, umzusetzen. «Das Ziel ist, dass ab Herbst 2026 klimaneutrale Fernwärme fliesst», erklärte Andreas Stalder, CEO der Renercon. Industrie-Abwärme aus Hedingen wird die Liegenschaften mit Fernwärme versorgen. Eine Transportleitung von Hedingen nach Bonstetten wird dazu benötigt. Bis die Transitleitung gebaut ist, ist eine temporäre HolzschnitzelHeizzentrale zur Überbrückung geplant. «Wir haben zwei potenzielle Standorte in Aussicht, wovon ein Standort bereits zugesichert ist», informierte Andreas Stalder Gemeindeeigene Gebäude im
Dorf sowie der bestehende Klein-Wärmeverbund rund um das Gemeindehaus sollen so schnell wie möglich an den neuen Wärmeverbund angeschlossen werden Versorgungssicherheit, Transparenz und stabile Preise machen diesen auch für alle anderen Hauseigentümer in Bonstetten Dorf zu einer attraktiven Heizalternative.
Online-Fernwärmeberater
«Edi, der unermüdliche Mitarbeiter von Renercon, ist rund um die Uhr für Sie im Einsatz», informierte Robert Niklaus, Leiter Marketing und Vertrieb. «Unser digitaler Fernwärmeberater erstellt rasch und in wenigen Schritten eine Richtofferte zu der gewünschten Liegenschaft», wurde weiter erklärt. Über die Webseite www.waermeverbund-bonstetten.ch kann der Fernwärme-Check gemacht werden. Selbstverständlich werden dann Vor-Ort-Termine mit realen Mitarbeitern durchgeführt. In der Fragerunde wollte ein Zuhörer wissen,
Die Verantwortlichen informierten über das Projekt und die Entstehung des Wärmeverbunds Bonstetten Dorf (Bild zvg)
was bei einem Konkursfall passiere. Gemäss Stalder besteht die Firma Renercon aus mehreren Genossenschaften. Da die Wärme ein Grundversorger ist, müsste der Weiterbetrieb sichergestellt werden. Das Konkursamt würde wohl die Anlage
vorübergehend übernehmen. Jedoch hätten grössere Energieunternehmen sicher Interesse, die Anlage weiterzubetreiben, da eine grosse Energieanlage, erneuerbar und mit Abwärmeverwertung, die perfekte Ergänzung jedes Ener-
abzustatten. Zu entdecken gibt es auch dieses Jahr wieder Selbstgemachtes, Gebrauchtes und Besonderes aus Aeugst und Umgebung. Für süsse und salzige Verpflegung, erfrischende Getränke und Sitzplätze im Schatten ist gesorgt. Fabienne Dubs, Präsidentin Forum Aeugst Forum Sommer- und Flohmarkt, Samstag, 6. Juli, 15 bis 21 Uhr, Dorfplatz Aeugst beim Pfarrhaus Weitere Informationen sind zu finden auf www.forumaeugst.ch (unter «Märkte»)
gieversorger-Portfolios ist. Gefragt wurde auch ob die Heizung auch im Sommer in Betrieb bleibe. Dies sei der Fall, um die Versorgung mit Warmwasser sicherzustellen, teilten die Firmenvertreter mit. Die Abwärme aus Hedingen sei das ganze Jahr über konstant verfügbar
Eine weitere Frage war was nach erfolgtem Vertragsabschluss passiere, wenn es Verzögerungen beim Leitungsbau gebe. Die Verantwortlichen sagten dazu, dass sie sich dank langjähriger Erfahrung zutrauen, den Markt richtig einzuschätzen. Sollte es aber doch Verzögerungen geben, liessen sie niemanden hängen und würden entsprechende Unterstützung anbieten. Auch die Durchleitungsrechte für den Netzbau wurden angesprochen. Da versuche man, möglichst den öffentlichen Grund zu nutzen. Aber man sei bei privaten Orten auch auf den «Goodwill» der Bevölkerung angewiesen.
Renercon
Ein Teil der rund 20 Stände am Sommermarkt 2023 (Bild zvg)
Gemälde von Arnold Studer sen (1900–1994) mit der Dorfansicht Zwillikon von 1934. (Bild zvg)
Die Seniorengruppe aus dem Oberamt verbrachte eine Ferienwoche in Österreich. (Bild zvg)
Veranstaltungen
AGENDA
Freitag, 5. Juli
Affoltern am Albis
14.00–18.00: Mittelstufendisco & EM-Viertelfinals ab 18 und 21 Uhr Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern www.ja-aaa.ch. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.
Kappel am Albis
19.30: Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche Leitung: Christine Boeck, ohne Anmeldung, Kollekte. Klosterkirche.
Samstag, 6. Juli
Aeugst am Albis
15.00–21.00: Aeugster Sommerund Flohmarkt Selbstgemachtes, Gebrauchtes Besonderes und Aussergewöhnliches. Süsse oder salzige Verpflegung, erfrischende Getränke und Sitzplätze im Garten sind vorhanden. Dorfkern.
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und wartet mit viel Frischem und Neuem auf. Marktplatz.
10.00: Badi-Tag.
Schwimmwettbewerb «StigeliSprint» für Schulkinder aus der Region, Hüpfburg, Glace-Challange. Ab 16 Uhr Arschbombenkontest, ab 18 Uhr musikalische Unterhaltung mit Sirio Moser Übliche Eintrittspreise. Schwimmbad Stigeli.
Zwillikon
12.00: «Dä Feschti Wal» Kinderfreundlich, mit Festwirtschaft und viel Livemusik. «Zwirbelwind»-Kinderband, «Sideways in Reverse», «Harry’s Basement», «Los Billetons», «Black Windows», «Kontact». Kleinkaliberschützenhaus Chüeweidhölzli.
Hausen am Albis
17.30: «Tanzen verbindet». Ein Abend mit Maja & Davide, die Tanz-Weltstars. Exklusive Showeinlage, interaktive Tanzstunde, gemeinsames Abendessen für Austausch und Kennenlernen Ziel des Abends: Menschen jeden Altes zusammen zu bringen um Tanzleidenschaft und kulturelle Gemeinschaft zu stärken. Tickets: www.dmgv.ch Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasse 18
Hedingen
10.00–14.00: 10-Jahre-Jubiläum der Bibliothek. Nebst Apéro gibt es einen Film über die Geschichte der Bibliothek, eine Buchausstellung und Kinderschminken von 10.30 bis 12.30 Uhr Eingeladen sind alle. Bibliothek, Trottenweg
Kappel am Albis
09.00–14.00: Riffi-Märt «Liebi» Gesunde und feine Lebensmittel aus dem Säuliamt von diversen Hofläden und Erzeugern aus der
Der Schleier wird gelüftet
Vernissage: Bildskulptur Velum im Chorraum der Klosterkirche Kappel
Die Bildskulptur Velum, zu Deutsch etwa «Schleier, Tuch», ist bald im Kloster Kappel zu bestaunen. (Bild zvg)
Am Samstag, 6. Juli, um 15 Uhr lädt das Kloster Kappel zur Vernissage mit der Bildskulptur der georgisch-schweizerischen Künstlerin Nina Gamsachurdia Deren Titel «Velum» kann übersetzt werden mit Schleier, Tuch, Vorhang oder Segel, was einen weiten Raum an Assoziationen weckt. Das übermannshohe Kunstwerk wird bis zum 15. September im Chorraum der Klosterkirche zugänglich sein: Es ist mit Marmor und Alabaster grundiert, mit kostbaren Materialien wie Blattgold, Weissgold, Platin ergänzt. Ein
Umgebung wie Mehle, Käse, Trockenblumenkränze, Destillate, Fleischprodukte, Backwaren und Floristik Festwirtschaft mit Pizzen aus dem Dorfbackofen, asiatischen Gerichten, Wurstkreationen, Kaffee, Tee und andere Getränke. Nur wenige Parkplätze, ÖV empfohlen. Bargeld oder TWINT sind die Bezahlmöglichkeiten kein Bankomat im Dorf Dorfplatz.
15.00: Vernissage: «VELUM; Schleier – Vorhang –Segel». Bildskulptur von Nina Gamsachurdia. Velum: Tuch mit Marmor und Alabaster grundiert, mit Blattgold, Weissgold, Platin ergänzt als Bildskulptur frei stehend den Chorraum der Kirche Die dreieckige Silhouette erinnert an die Gnadenbildmadonna. Im Chorraum entsteht der Dialog zwischen dem verblassten mittelalterlichem Marienfresko und der Skulptur Musik und Gestaltung: Jasmine Vollmer, Harfe. Kollekte. Kloster Kappel, Kappelerhof 5. Ottenbach
19.00: Der Ottenbacher Chor singt. Bekannte Lieder aus Musicals wie «Hair», «West Side Story», «The Lion King» usw Unterstützung durch Instrumentalensemble
Vorhang zwischen Innerem und Äusserem, Profanem und Heiligem. Die Verhüllung der Leere, die eigentlich die Fülle ist. Die dreieckige Silhouette erinnert an die Gnadenbildmadonna: Ein Mantel, wie eine grosse Decke, wie eine übergreifende Welle, unter der alles zusammenzuleben vermag. «Velum» ist eines von schweizweit mehr als 30 Kunstprojekten im Rahmen von «100 Jahre Schweizerische Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche 2024» Darum wird neben der Künstlerin selbst und Pfarrer Volker Bleil als
Anschliessend Apéro Kollekte. Reformierte Kirche
Sonntag, 7. Juli
Affoltern am Albis
10.30–12.30: Sonntagskonzert mit Edi’s Blasmusikanten Kleine Festwirtschaft. Zwei Stunden unterhaltsame Musik von den «Oldboys». Kollekte. Marktplatz 1.
Montag, 8. Juli
Hausen am Albis
14.30–17.00: Handarbeits-Stubete von Arbeitskreis Senioren in der Zwinglistube. Neue Teilnehmende sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern
Hausherr auch Alexia Zeller, die Vizepräsidentin der Lukasgesellschaft das Wort ergreifen. Musikalisch wird die Vernissage von Jasmine Vollmer an der Harfe gestaltet. Der Botschafter von Georgien, Revaz Lominadze, wird die Veranstaltung beehren. Der Eintritt ist frei. Kloster Kappel Vernissage am Samstag 6. Juli, 15 Uhr Klosterkirche Kappel. Für Auskünfte: Pfarrer Volker Bleil, theologischer Leiter: volker.bleil@klosterkappel.ch
Mit Kaffee und Kuchen
Leitung: Brigitte Burger, Telefon 0447640349, reformierte Kirche
Donnerstag, 11. Juli
Affoltern am Albis
18.00–19.00: Friedensimpuls –Thursday for peace. Geleitetes besinnliches Zusammensein mit Meditation. Konfessionell und politisch unabhängig. Reformierte Kirche
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Experiment Steinbeil». Johannes Weiss rekonstruiert u.a. Steinbeile und zeigt Nutzung, belebte Geschichte und macht sie nahbar Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 5. September.
Aeugstertal
Pegasus Small World
Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis Dezember.
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern Neue Schwerpunkte: «Vereine», «Militär», Radioapparat, hergestellt in Affoltern und Telefonie Jedes 1. Wochenende im Monat am Samstag, 10–16 Uhr, und am Sonntag, 12–16 Uhr geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber. Sa, 10–16, So, 12–16
Bonstetten
Wald und Natur- und Vogelschutzhütte Specht, Nahe beim Weiher: «kunstWALDkunst»-Rundgang im Wald. Diesen Sonntag finden sich die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler im Kunstrundgang im Wald bei ihren Werken für Fragen Veranstalter: KulturBonstetten und Holzkorporation Bonstetten. Bis 5. Oktober täglich
Kappel am Albis
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «VELUM; Schleier – Vorhang –Segel». Bildskulptur von Nina Gamsachurdia Velum: Tuch mit Marmor und Alabaster grundiert, mit Blattgold, Weissgold, Platin ergänzt als Bildskulptur frei stehend den Chorraum der Kirche Täglich von 8 bis 21 Uhr Bis 15 September.
Stallikon – Sellenbüren Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: «Die Sinfonie der Natur» mit Fotos von Willi Schmid aus Stallikon. Mo bis Fr, 15–19 Uhr, Sa, 10–12 Uhr www.kunstforumstallikon.ch Bis 13 Juli.
Wieder Losglück für FCWB
Wettswil-Bonstetten empfängt im Cup Winterthur
Kaspar Köchli
Am 1. Juli fand die Auslosung zur ersten Hauptrunde im Schweizer Cup statt. Göttin Fortuna zeigte sich dem FC Wettswil-Bonstetten (1 Liga) gegenüber erneut grosszügig. Zum siebten Mal in ihrer Vereinsgeschichte spielen die Ämtler gegen einen Superligisten.
In der Vergangenheit waren bereits
Tore in den letzten drei Minuten 0:2. Am weitesten stiess Wettswil-Bonstetten im Schweizer Cup 2015 vor als es gegen Thun im Achtelfinal (!) knapp 1:2 unterlag.
«Wir haben einiges an Erfahrung»
Ämtler TennisJuniorenmeisterschaft
Drei neue Regionalmeister erkoren
Am Wochenende vom 29. und 30. Juni fand die elfte Säuliämtler Tennis-Juniorenmeisterschaft statt, ein gemeinsames Turnier der Tennisclubs Hausen, Säuliamt und Stallikon. Dieses Jahr kämpften 36 Junioren um den Sieg in fünf verschiedenen Kategorien; Mädchenkonkurrenzen kamen dieses Jahr leider aufgrund zu weniger Anmeldungen nicht zustande.
Luca Contino (R6) konnte seinen letztjährigen U16-Titel neu in der Kategorie U18 verteidigen, während Romain Blättler (R5) in der Kategorie U16 gewann (letztes Jahr holte er den Titel noch in der Kategorie U14). Neue Regionalmeister gab es in den anderen drei Kategorien. Christian Bloch (R7) gewann überzeugend in der Kategorie U10, und Leo Rinne (R7) setzte sich bei den U12Knaben im Halbfinal und im Final mit sehr engen Dreisatzsiegen gegen besser
klassierte Gegner durch. Bei den U14Knaben holte sich Richard Grabner (R7) den Titel.
Dank der Zusammenarbeit der Tennisclubs Säuliamt, Hausen und Stallikon erhalten auch im nächsten Jahr sowohl lizenzierte als auch nicht-lizenzierte Spielerinnen und Spieler aus der Region die Gelegenheit, sich clubübergreifend mit anderen zu messen und die tolle Atmosphäre in den drei Tennisclubs zu erleben. Die Juniorenverantwortlichen der drei Clubs, Sabina Schülin, Eliane Merz und Peter Zwicky, bedanken sich bei allen Mitwirkenden und freuen sich auch nächstes Jahr auf eine rege Teilnahme. Besonders schön wäre es, wenn sich noch mehr Mädchen aus der Region auf den sportlichen Wettkampf einlassen würden.
Peter Zwicky
Servette Genf (2010), die Berner Young Boys (2012), Thun (2015), Basel (2017), der Grasshopper Club Zürich (2022) sowie Winterthur (2023) zu Gast in Wettswil – und nun heisst der Gegner abermals Winterthur Vor Jahresfrist lieferte WB den Eulachstädtern einen heroischen Kampf und verlor erst durch
den Winterthurern im Vorfeld der letztjährigen Cuppartie grossartig. Wir freuen uns auf einen wiederum schönen Anlass mit tollen Gästefans.» Auf die Frage, ob man betreffend der Organisation nun einfach «Copy Paste» machen könne, sagt Meili: «Sicherlich werden gewisse Abläufe identisch sein. Grundsätzlich ist es eine Herkules-Aufgabe. Glücklicherweise profitieren wir davon, einiges an Erfahrung zu haben.» Stattfinden wird die Schlagerpartie auf der Sportanlage Moos in Wettswil am 16., 17. oder 18. August. Und für den neuen WB-Trainer Stephan Lichtsteiner und seine Assistenten bedeutet dies sogleich ein riesiges Highlight bei den Ämtlern. Der FC Wettswil-Bonstetten trifft wie vor Jahresfrist auf den Superleague-Verein FC Winterthur
Martin Meili, Präsident des FC WettswilBonstetten, meinte nach der Auslosung: «Es ist natürlich immer ein Ziel beziehungsweise ein Wunsch, gegen einen Superleague-Verein zu spielen. Dass es nun wieder Winterthur ist, und nicht der FCZ, gegen den wir noch nie das Vergnügen hatten, konnten wir ja nicht beeinflussen», lacht er Und er fährt fort: «Jedenfalls war die Zusammenarbeit mit
Verregneter Schwimm-Sommer
Der Wassersportclub Albis kämpfte mit den Wetterbedingungen – war aber auch erfolgreich
Nachdem inzwischen viele Schwimmwettkämpfe im Hallenbad stattfinden, sogar die Sommer-Schweizer-Meisterschaften, freuen sich viele Schwimmer jedes Jahr auf die Freiluft Saison. Die Wettkämpfe im Freibad sind etwas Besonderes. Oft darf man bei sonnigem, warmem Wetter noch an Wettkämpfen seines Lieblingssportes teilnehmen, während man einen schönen Tag mit Freunden in der Badi verbringt. Nicht so dieses Jahr!
Der Wassersportclub-Albis (WSCA) startete dieses Jahr Ende Mai am internationalen Eulach-Meeting in Winterthur im Hallenbad in die Sommersaison Es war noch einmal eng und laut. Die Resultate waren gut. Man war zwar noch in der Vorbereitung, was sich vor allem bei den Top-Schwimmern zeigte, die noch nicht ganz ihre Bestform gefunden hatten und deren Resultate dies auch widerspiegelten. Trotzdem gewann Lea Keller über 200 Meter Brust die Bronzemedaille und stellte einen neuen Club-Rekord auf. Sonst zeigten vor allem die Jüngeren im Team tolle Leistungen und verbesserten sich deutlich.
Freiluft-Saison startete im Juni
Ab Anfang Juni war die Freiluft-Saison geplant. Der Mehrkampf-Cup in Suhr war bereits von Gewittergefahr geprägt Trotzdem konnte der Wettkampf ordentlich durchgeführt werden Die Temperaturen waren angenehm. Es waren aber immer schwarze Gewitterwolken in der Nähe zu sehen und von Zeit zu Zeit ein Donnerrollen zu hören. Auch in Suhr überzeugte vor allem der Nachwuchs. Es gab aber auch bei den Älteren ein paar Top-Resultate. Eloise Garand verbesserte ihren eigenen Club-Rekord über 200 Meter Freistil um eine Sekunde. Lea Keller schwamm die schnellste Zeit über 200 Meter Brust und Julian
Stöckli die drittbeste Zeit über 100 Meter Freistil. Maurice Müller wurde in der Gesamtwertung sehr guter Zweiter und Julian Stöckli in der Sprint-Wertung Dritter.
Eine Woche später war SchwimmCup im schönen Burgdorf, in einem traditionellen Bad am Fuss des Burghügels, geplant. Leider sank die Temperatur im solarbeheizten Bad über die ganze Woche ab und betrug am Wettkampftag nur 19 Grad, was zusammen mit den kühlen
Aussentemperaturen und erwartetem Regen dazu führte, dass der Organisator den Wettkampf absagen musste.
Der letzte Wettkampf der Sommersaison für das ganze Team fand am 22. Juni in Langenthal statt. Die Wetterprognose war unsicher, das Wasser aber mit über 24 Grad warm genug. Am Vormittag beim Einschwimmen schien sogar vorübergehend die Sonne. Allerdings änderte sich das schneller als gedacht und der grösste Teil des Wettkampfes musste bei strömendem Regen und kühlen 12 bis 16 Grad Lufttemperatur stattfinden Viele Kinder froren und die Umstände liessen kaum gute Zeiten zu. Einige reisten dann auch etwas früher ab als geplant Trotzdem
kam der WSCA in Langenthal auch zum Erfolg. Dreimal Gold, viermal Silber und viermal Bronze brachten dem WSCA den sehr guten 7. Rang im Medaillenspiegel ein. Luca Stutz schwamm ClubRekord über 100 Meter Freistil in weniger als einer Minute und Eloise Garand holte sich den Club-Rekord über 100 Meter Freistil. Auch in Langenthal zeigte der Nachwuchs tolle Leistungen, zumindest solange es die Bedingungen zuliessen.
Stigeli-Sprint am Samstag, 6. Juli
Am Samstag, 6. Juli, führen die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis und der WSCA im Freibad Stigeli in Affoltern den Stigeli-Sprint durch. Hierbei handelt es sich um einen Wettkampf über 50 Meter Freistil für schulpflichtige Kinder aus der Region Affoltern. Anmeldungen sind über die Websites der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis und des WSCA oder frühzeitig vor Ort möglich. Die Veranstalter hoffen auf sommerliches Wetter damit der Anlass bei guten Bedingungen durchgeführt werden kann und alle Beteiligten ein tolles Erlebnis und viel Spass haben können. Die Wertung der Resultate findet für lizenzierte Wettkampfschwimmer in separaten Kategorien getrennt von den anderen statt. Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis führt neben dem Wettkampf noch den Badi-Tag mit Spielen durch und am Nachmittag veranstaltet die Stadt Affoltern den beliebten Arschbomben-Contest, bei dem es für die spektakulärsten Sprünge vom Sprungbrett tolle Preise zu gewinnen gibt. Urs Künzler
Im Laufe des Jahres haben sich Lea Keller und Eloise Garand für die Sommer-Schweizer-Meisterschaften von 11. bis 14. Juli im Hallenbad Uster qualifiziert. Lea wird über alle Brust-Strecken starten. Eloise hat die Limite über 50 Meter Freistil erreicht.
Urs Künzler
Der WSCA trainiert im Schulschwimmbad in Ottenbach. Ausführliche Resultate und mehr Informationen zum Verein: www.wsca.ch
Die Sieger von links: Christian Bloch (U10-Boys), Richard Grabner (U14-Boys), Leo Rinne (U12-Boys), Luca Contino (U18-Boys) und Romain Blättler (U16-Boys). (Bild zvg)
(Bild Kaspar Köchli)
Eulach-Meeting: Nina, Brianna, Lea, Eloise und Cora (Bild Dawn Ray)
Frenetisches Publikum beim EM-Spiel
Das OK des Multidisziplinen-Summer-Sportfäschts
in Hausen zieht eine positive Bilanz
Ausgelassene Stimmung im Festzelt des Hausemer Summer-Sportfäschts nach dem Schweizer
Am letzten Samstag, um 11 Uhr ging es im Jonentäli mit dem BeachvolleyballTurnier los. Duelle am Netz Asse mit dem Aufschlag oder der Hechtsprung in den Sand, um den Ball noch zu erreichen: Alles war dabei. 15 Teams kämpften im Hausemer Sand um jeden Punktgewinn.
Kurz nach dem Mittag startete dann auch das Fussball-Grümpelturnier In den beiden Kategorien «Fussballer» und «Nicht-Fussballer» wurde um jeden Ball gekämpft. Die Matches waren meist spannend, die Zuschauer sahen viele ge-
lungene Spielzüge und um die Spielfelder herrschte eine fröhliche Stimmung. Vor allem aber war das ganze Turnier sehr fair und am Schluss gab es in beiden Kategorien einen verdienten Sieger
Der Regen trübte die Stimmung nicht
Daneben sammelten die Juniorinnen und Junioren bei einem abwechslungsreichen Postenlauf Geld für den Verein. Angefeuert von Eltern, Verwandten und Freunden galt es beim Distanzschiessen
Erfolgreicher Pferdesport
Das erste Vierkampf-Turnier 2024 für die Teams des Reitvereins Birkenhof fand am 22. Juni in Zug statt Am Vormittag standen die Disziplinen Geländelauf und Schwimmen auf dem Programm. Schon hier brillierte das Team Affoltern mit vorderen Plätzen und holte schon einen beachtlichen Vorsprung heraus. Am Nachmittag rückten die Pferde bei der Mannschaftsdressur und beim Springen in den Vordergrund, wieder gelangen dem Team hervorragende Leistungen: Damit stand der Sieg fest Der erste Start der Einsteiger-Teams war wunderbar, um Erfahrungen zu sammeln. Toll in Szene setzten sich wieder die Pferde des Birkenhofs; bestes Pferd Springen und bestes Pferd gesamt war einmal mehr Vainqueur!
Dressurprogramm und Springparcours Nur eine Woche später ereignete sich ein weiterer erfolgreicher Tag für den Pferdesport-Nachwuchs im Säuliamt: 19 erwartungsvolle und etwas aufgeregte Jugendliche traten im Reitstall Birkenhof in Affoltern an, um ihre Kenntnisse rund um den Reitsport, ihr Wissen zur Pferdepflege und den Umgang mit diesen faszinierenden Tieren in Theorie und Praxis unter Beweis zu stellen. Die Kandidatinnen und Kandidaten in der Kategorie Attest/Diplom vom Dachverband Swiss Equestrian wurden zu den Grundlagen des Reitsports geprüft und durften dann auch ihre reiterlichen Fähigkeiten beim Vorreiten zeigen. Die Brevet-Anwärterinnen und -Anwärter stellten zunächst ihre vier-
beinigen Partner an der Hand vor, zeigten sodann einzeln ein Dressurprogramm und absolvierten zum Schluss einen Springparcours mit acht Hindernissen bis 80 cm. Nicht nur die Kandidatinnen und Kandidaten, sondern auch die hervorragenden Pferde des Birkenhofs zeigten sich von ihrer besten Seite. Schön herausgeputzt und einsatzfreudig trugen sie Reiterinnen und Reiter durch alle Prüfungen und nahmen auch am Ende des Tages noch die letzten Hindernisse mit Bravour Die Prüfungsexpertinnen Brigitte Metzger und Irene Richner waren souverän entspannt und motivierend, und Birkenhof-Chefin Susanne Schelling unterstützte ihre Schützlinge wie immer mit vollem Einsatz. Vor dem Mittag jubelte die erste Gruppe, und am Ende des Nachmittags konnten auch alle Brevet-Teilnehmenden ihr wohlverdientes Diplom entgegennehmen. Es war ein rundum gelungener Tag mit vielen glücklichen Gesichtern auf dem Birkenhof.
Reitverein Birkenhof
Diplomierte Grundausbildung Reiten (Attest/Diplom): Mariem El Bohery; Sofija Golubeva; Una Mesic; Charlotte Naef; Diego Oliveri; Hannah Schor; Elodie Zimmermann
Diplomierte Brevet: Jahnavi Badertscher; Mariem El Bohery; Lucie Field; Lina Geissbühler; Annik Grollimund; Kim Hegetschweiler; Abdou Iten; Celine Leins; Ayleen Leuthard; Lea Lodato; Charlotte Naef; Natalie Stuckert
auf Ringe, Zielschiessen, Jonglieren und Torwandschiessen möglichst viele Punkte zu addieren. Um 17 Uhr lud der FC Hausen zum Sponsoren-Apéro, der nahtlos ins Public-Viewing des EM-Achtelfinalspiels Schweiz gegen Italien überging. Das Festzelt mit zwei TV-Bildschirmen war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das frenetische Publikum wurde nicht enttäuscht. Die Schweizer Nationalelf überzeugte mit einem souveränen 2:0-Sieg gegen Italien. Die Stimmung im Festzelt kochte fast über Einzig der Regen sorgte für Abkühlung. Viele blieben
dennoch, sahen sich auch das zweite EM-Spiel noch an und feierten bis spät in die Nacht bei cooler Musik aus dem mobilen DJ-VW-Bully.
Schüler-Turnier mit elf Teams
Am Sonntag fand das Schüler-Turnier statt. Elf Teams von der 1. bis 6. Primarklasse kämpften um den Turniersieg. Einige Väter und Mütter fanden sich plötzlich in der interessanten Rolle als Trainerin oder Trainer und fanten mit den Zuschauern an der Seitenlinie ihren Schützlingen zu. Für OK-Chef Philipp Abderhalden war der Event denn auch vollends gelungen. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Teilnehmer- und Publikumsaufmarsch im Jonentäli Beim Schweizer Match war das Zelt voll. Der einsetzende Regen konnte der guten Stimmung nichts anhaben», zog der OKChef eine positive Bilanz und bedankte sich bei den zahlreichen OK-Mitarbeitenden für den unermüdlichen Einsatz. Marco Bisa und Martin Platter
Ämtler rudert zu Gold
Jannic Schuler aus Mettmenstetten ist U15-Schweizer-Meister
Bei der diesjährigen Swiss-RowingSchweizer-Meisterschaft auf dem Luzerner Rotsee vom 28. bis 30. Juni ging der Meistertitel im Einer U15 (Skiff) an den Mettmenstetter Jannic Schuler Am Samstag fanden bei sehr warmen Temperaturen die Vorläufe statt. Bei diesen Vorläufen kann man sich für die B- oder A-Finals für den Sonntag qualifizieren. Dies konnte Jannic Schuler souverän meistern. Das zeichnete sich bereits im Vorfeld ab, weil Jannic Schuler bei sämtlichen Regatten sich mit der jeweiligen Bestzeit auszeichnen konnte.
Bereits im März 2024 konnte Jannic Schuler an der Indoor-SchweizerMeisterschaft in Zug den zweiten Platz erreichen. Beim Rudersport ist der Trainingsaufwand enorm. Die Kategorie U15 absolviert bereits fünf Trainings pro Woche. Dazu kommen zwei Trainingslager und verschiedene Wettkämpfe im In- und Ausland. Nach den Sommerferien wechselt Jannic Schuler in das U17-Team, wo er täglich im See-Club Zug trainieren wird. Freudig und topmotiviert hat er bereits für die nächste
Rudersaison, für sich neue Ziele gesetzt, die er erreichen möchte. Jannic ist durch seinen grösseren Bruder Dario U19 (der auch schon einige schöne Erfolge an Wettkämpfen in verschiedenen Disziplinen wie Skiff, Zweier, Vierer mit und ohne und Achter erzielen konnte) zum Rudersport gekommen. Seine jüngere Schwester Ladina hat durch ihre Brüder ebenfalls in der Kategorie U13 angefangen zu rudern und durfte im Vierer U15 an der SM starten.
Jacqueline Larcher
Sieg. (Bild Martin Platter)
Friedliche Stimmung während des Volleyballturniers (Bild Marco Bisa)
Die erleichterten Brevetierten. (Bild zvg)
ZWISCHEN-RUF
Das war doch ICH!
Ich lese das Buch «Bildungsroman» von Gerhard Henschel, eine spezielle Art Autobiografie.
Da erzählt er unter anderem von einem Literaturseminar im Haus des Schriftstellers Walter Kempowski Hallo – da hab auch ich mal eine Woche mitgemacht! War ein Fan von Kempi, und als der im Zürcher Hechtplatz eine Lesung hatte, hab ich ihn bei mir zu Hause bekocht!
Ich schau in meinem Bücherschrank nach und hole sein Buch «Alkor 1989» hervor ebenfalls autobiografisch Ein Lesezeichen hängt auf Seite 478. Dort ist ein Gedicht von mir abgedruckt! Mit Kempowskis Kommentar: «Absender unleserlich». Ja, Mensch, das war doch ICH! Hatte ihm eine Karte mit diesem Gedicht geschickt! Und da soll ich das dreibuchstabige «Ute» undeutlich geschrieben haben???
Lieber Walter
ein Westwind, ein ganz kalter, umweht so stürmisch meine Ohren auf dem Velo, das ich auserkoren für die Fahrt wohl um den See. Das Fudi tut heut abend weh. Die Nase tropft, auch noch das!
Doch trotzdem macht die Tour mir Spass Sechs Tage bin ich unterwegs mit Turnschuh, Freundin, Schokokeks Der Bodensee, gross für sein Alter, und ich, wir grüssen Dich o Walter!
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
KORREKT
«Pöstli» Rifferswil
«Kosmopolit trifft auf Tradition» –unter diesem Titel erschien am Dienstag 2. Juli, im «Anzeiger» ein Beitrag zum Restaurant Pöstli in Rifferswil. Dabei hat sich bei den Öffnungszeiten eine falsche Uhrzeit eingeschlichen. Die Öffnungszeiten sind am Abend bis um 23 Uhr und nicht 21 Uhr. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen (red)
BruttovierFranken
Erlebnisse und Gedanken – rund um den Strassenverkauf der Zeitschrift «Surprise»
Urs Habegger
Die Gretchenfrage, die mir oft gestellt wird ist da: Wie viel verdienen Sie so am Tag? Um diese Frage hier endgültig zu beantworten: Wir «Surprise»-Verkäuferinnen und -Verkäufer haben keinen Festlohn. Wir partizipieren ausschliesslich am Verkaufspreis von unseren verkauften Heften. Ja, aber wie viel denn?
Pro Heft, das wir verkaufen, bekommen wir brutto vier Franken, also 50 Prozent. Das ist nicht viel, wird mir mit Bedauern gesagt.
Was, wenn er 1000 Hefte verkauft?
Na ja, wie man’s nimmt. Sieht man nur diese vier Franken, dann mag das nicht viel sein, reicht aber immerhin für einen Kaffee – wenn man weiss wo. Natürlich, mit einem Kaffee hat man noch nicht gelebt und auch noch keine Rechnungen bezahlt. Man hat noch nicht gewohnt und gegessen und man war noch nicht in der Badi oder auf ein Bier Und man hat noch kein Bahnbillett für die Fahrt zur Arbeit in der Tasche. Ich habe aber nie behauptet, dass ich bloss ein Heft pro Tag verkaufe und mein Tagesverdienst also bei vier Franken stehen bleibt. Stellen wir uns mal vor: Angenommen, ich verkaufe 1000 Hefte an einem Tag. Dann habe ich am Abend also 4000 Franken in meinem Kässeli. Wie ich finde; ein hübsches Sümmchen für einen Tag Arbeit. Das ist aber nicht alles. Verkaufe ich eine Woche lang an fünf Tagen tausend Hefte pro Tag, dann habe ich Ende der Woche 20 000 Fran-
«Surprise»-Geschichten
Urs Habegger (68), wohnhaft in Affoltern, musste nach einer missglückten Augenoperation seine Arbeitsstelle aufgeben. Eine IV-Rente zu beziehen, kam für ihn nicht infrage. Freiheit und Unabhängigkeit niemandem Rechenschaft schuldig sein, das war und ist ihm sehr wichtig. Mittlerweile verkauft er seit 15 Jahren das Strassenmagazin «Surprise» in der Bahnhofunterführung Rapperswil. Man nennt ihn auch den «‹Surprise›-Verkäufer von Rapperswil». Er ist aber auch
ken in meinem Kässeli. Verkaufe ich vier Wochen lang an fünf Tagen die Woche je 1000 Hefte pro Tag, dann habe ich Ende Monat 80 000 Franken in meinem Kässeli. Verkaufe ich zwölf Monate lang an fünf Tagen die Woche je 1000 Hefte pro Tag, dann habe ich einen Jahreslohn von sage und schreibe 960 000 Franken. Aber dem ist natürlich nicht so. Zum Glück ist dem nicht so! Denn wenn dem so wäre, würden alle «Surprise» verkaufen wollen. Und wenn alle «Surprise» verkaufen: Wer soll dann noch Kunde sein? Ich lebe und wohne bescheiden. Aber ich habe alles, was ein Mensch zum Leben braucht. Sogar noch mehr Ich habe ein Zimmer im Winter geheizt,
Bett, Schreibtisch, Bürostuhl, zwei Stühle, volles Bücherregal, Fernseher, gemütlicher Sessel, sogar Laptop und Drucker Gitarre, eigener Balkon, Bilder an der Wand und allerlei Klimbim. Wie gesagt; ich habe alles, was ein Mensch zum Leben braucht. Sogar noch mehr Und alles, was ich nicht habe, vermisse ich nicht. Ich vermisse nichts. Materieller Besitz war mir Glückspilz noch nie von Bedeutung. Aber könnte ich haben, was ich nicht habe; 8 Zentimeter mehr Körpergrösse wären mir recht. Dann wäre ich 1,80 gross und müsste bei Gesprächen mit grossen Menschen nicht mehr so steil nach oben schauen.
Genügsamkeit ist das grösste Glück.
Buchtipp: «Am Rande mittendrin»
Aufmerksame «Anzeiger»-Leserinnen und -Leser kennen seine Geschichten schon länger Nun hat er ein Buch daraus gemacht. Teils mit schon erschienenen Geschichten, teils mit neuen. Auch der Text «Brutto 4 Franken» ist im Buch enthalten. Darunter sind berührende Schilderungen, wie die von einem Kunden, der im Laufe der Jahre an Demenz erkrankte und schliesslich starb. Es geht aber auch amüsant: Die Aufzählung allerlei «Peinlichkeiten» in der Geschichte «Schmunzeln Sie gerne?» Wie er immer wieder den Namen einer Bekannten vergisst, die er doch schon seit Jahren kennt, oder als er einmal die Mutter eines Mädchens als deren Grossmutter titulierte. Habeggers Berichte über seine vielen schönen und weniger schönen Begegnungen sind faszinierend. Sein beleuchtender und durchleuchtender Blick auf die Menschen regt zum Nachdenken an (fh)
Liedermacher und Autor. Seit Herbst 2019 schreibt er Kurzgeschichten über seine Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken rund um den Strassenverkauf von «Surprise».
Im März 2020 hat er im Eigenverlag ein erstes Büchlein mit seinen Kurzgeschichten herausgegeben. Ein zweites Buch mit diesen und vielen anderen Geschichten ist jetzt im elfundzehn-Verlag in Zürich erschienen (siehe Kasten rechts). Der «Anzeiger» druckt in loser Folge seine Kurzgeschichten ab (red) Der Autor: Urs
Habegger (Bild zvg)
Urs Habegger mit einem «Surprise»-Heft im Zentrum von Affoltern (Bild Livia Häberling)