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Neue Klassenassistenzen

Die Rifferswiler Stimmberechtigten haben am Mittwochabend 60 Stellenprozente für die Primarschule bewilligt Seite 5

Spannung auf vier Rädern

30 Autos gingen am diesjährigen Säuliämtler Pinewood-Derby an den Start und lieferten sich ein umkämpftes Rennen. Seite 7 2

Launige Party im Regen

900-Jahr-Feier Stallikon: Die Gäste liessen sich die Festfreude vom Wetter nicht vermiesen

Livia HäberLing

«So, und jetzt: Rueh!», rief Gemeindepräsident Reto Bernhard in die beiden Mikrofone, kurz bevor er seine Eröffnungsrede schloss. Er meinte es durchaus ernst, denn für den hohen Geräuschpegel im Festzelt war in den Minuten zuvor nicht nur der Regen verantwortlich gewesen, der unablässig auf das Dach niedergeprasselt war Die Partygäste, um deren zahlreiches Erscheinen das OK in den Tagen zuvor noch etwas gezittert hatte, strömten trotz des nasskühlen Wetters in Scharen ins Festzelt –die Sitzplätze füllten sich rasch. Sie hatten, so könnte man es sehen, damit ihren Teil der Festvereinbarung eingelöst – und waren nun bereit fürs Essen, Trinken, Plaudern, Schunkeln und Gesehenwerden.

Natürlich gab es in diesem heterogenen Partypublikum (das ein Dorf mit knapp 3900 Einwohnerinnen und Einwohnern selbstredend stellt) auch viele, die den offiziellen Teil mit Interesse verfolgten. Die dem Lied «900 Jahr Stallikon» lauschten, das von Primarschulkindern vorgetragen wurde, und danach den Begrüssungsworten von Reto Bernhard und seinen Danksagungen. Ans Gewerbe, an das tatkräftige OK, an die Freiwilligen und überhaupt an alle, die dieses Fest mit ihrem Einsatz erst möglich machten. Im Anschluss übergab er das Wort an Sicherheitsdirektor Mario Fehr

Der Nachbar von «ännet em Berg», also von Adliswil, reiste für seine Festgrüsse mehr oder weniger direkt von der EM aus Deutschland an. «Ich war gerade in Köln und reise morgen nach Frankfurt», sagte Fehr und der einzige Grund nicht in Deutschland zu bleiben, sei diese 900-Jahr-Feier gewesen. Das gab Applaus. «Ich bin einer von euch», doppelte Fehr nach, «ich bin eigentlich jede Woche in Stallikon Ob zu Fuss auf die Buchenegg oder mit dem Velo auf die Felsenegg – immer seid ihr schon da.»

Von links: Gemeindepräsident Reto Bernhard, Abt Christian Mayer, Historiker Bernhard Schneider und Sicherheitsdirektor Mario Fehr mit einem Exemplar der neuen Dorf-Chronik «Die Geschichte von Stallikon» (Bild Livia Häberling)

Dort, ebenfalls auf der Felsenegg, habe er übrigens auch den Gemeindepräsidenten Reto Bernhard kennengelernt.

Feierliche Übergabe zum Schluss

Als dritter Gast des Abends überbrachte

Christian Mayer, Abt des Klosters Engelberg, eine Grussbotschaft an die Stalliker Bevölkerung und nahm darin nochmals Bezug auf Konrad von Sellenbüren, der einst von Stallikon losgezogen war am Fuss des Titlis schliesslich eine neue Heimat fand und mithalf, das Kloster Engelberg zu errichten. Als letzter Akt

Beim Schulzweckverband

fehlen Platz und Geld

Erweiterungspläne sind verschoben

Die Schülerzahlen im Bezirk Affoltern werden in den kommenden Jahren weiter steigen. Damit nimmt auch der Bedarf der Heilpädagogischen Schule (HPS) zu Sie wird vom Schulzweckverband des Bezirks Affoltern betrieben Ihm gehören alle Gemeinden des Bezirks an. Der Zweckverband kommt immer dann zum Zug, wenn ein (Schul-)Kind ein geistiges psychisches und/oder motorisches Problem hat, welches das Kind selber, dessen Eltern und/oder die betreffenden Schulen nicht alleine lösen können.

Doch die HPS hat ein Platzproblem. Das schien eigentlich gelöst, war doch noch im Mai ein Umzug der Schule in die geplante Überbauung «Brauipark» beim Bahnhof Affoltern als Lösung angedacht worden. Doch daraus wird

nichts, wie der Präsident der VerbandsSchulpflege Anand Weber, am Donnerstag in Stallikon der Delegiertenversammlung mitteilte: «Wir müssen zurück auf Feld eins.» Denn wie sich in der Zwischenzeit herausstellte, wäre die Vorlaufzeit zu knapp gewesen. Zudem ist ein neues Finanzierungsproblem aufgetaucht. So beschied die Stadt Affoltern dem Zweckverband, dass sie nicht für die Vorfinanzierung der Innenausbauten im «Brauipark» aufkommen würde. Zur Diskussion stand ein Betrag von «4 bis 4,5 Millionen Franken» Einen Teil davon, 3 Millionen Franken, müsste eine Bank oder die anderen Gemeinden übernehmen (red)

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des einstündigen Eröffnungsprogramms gab Historiker Bernhard Schneider Einblicke in den Inhalt und die Entstehung seiner Dorfchronik «Die Geschichte von Stallikon», die zum Abschluss feierlich an Reto Bernhard, Christian Mayer und Mario Fehr überreicht wurde.

«Düend au eusi Foodtrucks ächli betreue», gab das Moderations-Duo den Gästen zum Abschluss mit in die Pause. Schliesslich blieb noch eine Stunde Zeit, bis Komiker Charles Nguela die Bühne betrat – der für viele Gäste an diesem Abend einer der Höhepunkte gewesen sein dürfte. Gesagt, getan: Das

Festpublikum sorgte dafür, dass die Essens- und Spielstände draussen im Regen nicht verwaisten. «Es kommt, wie es muss», hatte OK-Präsident Devi Rao in den vergangenen Tagen jeweils gesagt, wenn die Wetterprognose wieder einmal zum Thema wurde. Nun war das Zelt bis nahezu auf den letzten Platz gefüllt «Ich bin sehr glücklich, dass so viele Leute gekommen sind», sagte er Es kam also, wie es musste. Und am Freitagabend schien es, als komme es gut.

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Neue Techniken, neue Herausforderungen

PV-Splitter verunreinigen Land in Bonstetten

In der Nacht auf den 29. Mai brannte in Bonstetten eine Scheune mit grossflächiger Solaranlage nieder Die zahlreichen Glassplitter der Fotovoltaikanlage verteilten sich über zahlreiche Felder und Gärten und führten eindrücklich vor Augen, dass auch Schadensfälle bei der Gewinnung alternativer Energien weitreichende Folgen haben können Verglichen mit einer Kernschmelze eines Atomkraftwerks oder dem Bruch einer Staumauer – beim Bruch der Sihlsee-Staumauer würden beispielsweise grosse Teile Adliswils und Zürichs von einer Flutwelle überrollt –sind sie jedoch minimal. Für den Ausbau der Energieregion Knonauer Amt ist es jedoch zentral, dass die Bevölkerung weiss, wie sie sich und das Umfeld in

einem Schadensfall bei der Gewinnung nachhaltiger Energien schützen kann. Der Fall der Solaranlage in Bonstetten hat jedoch auch gezeigt, dass Behörden und Versicherer gut vorbereitet waren, schnell reagiert haben und damit dafür sorgten, dass die betroffenen Bauern und Gartenbesitzenden die Solarsplitter grösstenteils bereits beseitigen konnten. Konservative Gesellschaften werden daran gemessen, wie effizient sie Gefahren verhindern können. Progressive Gesellschaften werden daran gemessen, wie effizient sie mit Schadensereignissen umgehen können. Der Fall Bonstetten zeigt, dass ein progressiver Umgang mit Energiethemen möglich ist (sals)

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Stunden dauerte es, bis 700 Kilogramm Neophyten gesammelt waren. Seite 14

«Fastalles wirdim KantonZürich vermietetoder verkauft.»

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Francis Schwartz, Raiffeisen-Ökonom (Bild -ter.)

Dritte Bauetappe auf der Kippe

Vergangene Woche fand die Delegiertenversammlung der Kappelerpflege statt. Hans Streit, Projektleiter und Vizepräsident des Vereins Kloster Kappel (VKK), informierte über den Stand des Gesamtprojekts. Die Arbeiten der ersten Bauetappe für eine neue Einstellhalle, der Spicher-Neubau mit acht Kleinwohnungen, der Umbau der Postscheune und der Rinderscheune sind in wenigen Monaten abgeschlossen. Noch in diesem Monat beginnen zudem Umgebungsarbeiten sowie der Bau der Stampfbetonmauer Nord. Die Sanierung des Pächterhauses und die Fundation im Riegelhaus werden im Spätsommer beendet. Ab Ende Juni wird dann die zweite Bauetappe in Angriff genommen. Wie es derweil mit der dritten Bauetappe aussieht, ist momentan ungewiss: Noch fehlen 5,6 Millionen Franken (red)

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Beschluss der Gemeindeversammlung

vom 20 Juni 2024

Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 20 Juni 2024 wurde folgender Beschluss gefasst:

Sekundarschulgemeinde

Obfelden-Ottenbach

1. Genehmigung der Jahresrechnung 2023

Das Protokoll der Gemeindeversammlung liegt ab Freitag, 21 Juni 2024 in der Schulverwaltung der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach zur Einsichtnahme auf. Zudem ist es während der Rekursfrist auf der Website www.sek-obfelden.ch einsehbar

Rechtsmittelbelehrung

Gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich beizulegen Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen

Obfelden, 21 Juni 2024 Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach

Teilrevision kommunale Richtplanung sowie Teilrevision kommunale Nutzungsplanung (teilweise Nichtgenehmigung), Inkraftsetzung, Bekanntmachung des Inkrafttretens

Am 9. Juni 2022 setzte die Gemeindeversammlung die Teilrevision der kommunalen Richtplanung und der kommunalen Nutzungsplanung fest.Die Baudirektion des Kantons Zürich genehmigte die Richtplanung mit Verfügung vom 6. März 2023. Die Nutzungsplanung (teilweise Nichtgenehmigung) verfügte die Baudirektion am 21. November 2023.

Gegen die Richt- und Nutzungsplanung sind gemäss Rechtskraftbescheinigungen keine Rechtsmittel ergriffen worden Die Teilrevision der kommunalen Richtplanung und die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung (teilweise Nichtgenehmigung) sind in Rechtskraft erwachsen und werden per 1. Juli 2024 in Kraft gesetzt.

Die Beurteilung von Baugesuchen erfolgt ab 1. Juli 2024 auf Basis der revidierten Bau- und Zonenordnung. Die Bau- und Zonenordung und der Zonenplan sind ab 1 Juli 2024 auf der Homepage der Gemeinde abrufbar

25. Juni 2024 Gemeinderat Hedingen

Ein erfülltes und glückliches Leben ging zu Ende Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserem lieben Bruder und Freund Heinz Burkart

11 März 1968 – 18. Juni 2024

Sein sonniges und geselliges Wesen voller Lebensfreude hat viele Menschen bereichert Eishockey und Hunde waren seine besondere Leidenschaft Wir hatten das grosse Glück, Teil seines Lebens zu sein Es bleiben viele schöne Erinnerungen an einen wunderbaren Menschen In unseren Herzen wird er weiterleben Wir danken allen, die Heinz in Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihn ein Stück auf seinem Lebensweg begleitet haben. Besonders danken möchten wir dem Team von der Wohngruppe 6, Götschihof, für die kompetente und äusserst liebevolle Betreuung. In stiller Trauer Eliane Burkart René Burkart Verwandte und Freunde

Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 3. Juli, 13.30 Uhr, im Friedhof Hausen am Albis statt. Anschliessend Abschiedsfeier in der reformierten Kirche Hausen

Teilrevision Gebührentarif

Der Gemeinderat Rifferswil hat, gestützt auf Art. 5 der Gebührenvorordnung der Gemeinde Rifferswil vom 1. Januar 2018, an seiner Sitzung vom 11. Juni 2024 eine Teilrevision des Gebührentarifs beschlossen. Die Änderungen betreffen die Gebühren im Bauwesen.

Neuerlass Reglement Lohnfestsetzung

Der Gemeinderat Rifferswil hat an seiner Sitzung vom 11. Juni 2024 ein neues Reglement Lohnfestsetzung inkl. Lohneinreihungstabelle und VFA-Tabellen pro Funktion festgesetzt. Das Reglement präzisiert die kommunale Anwendung der gemäss Besoldungsverordnung für die Gemeinde Rifferswil massgebenden kantonalen Personalgesetzgebung und ist für das gesamte von der Gemeinde angestellte Personal (inkl. Personal der Schule) massgebend.

Der gemeinderätliche Entscheid liegt während der Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil zur Einsichtnahme auf Gegen diesen Beschluss kann innerhalb von 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Rifferswil, 25. Juni 2024 Gemeinderat Rifferswil

Der gemeinderätliche Entscheid liegt während der Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil zur Einsichtnahme auf Gegen diesen Beschluss kann innerhalb von 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Rifferswil, 25. Juni 2024 Gemeinderat Rifferswil

Hausen am Albis

Am 18. Juni 2024 ist in Aeugst am Albis gestorben:

Heinz Ernst Burkart

geboren am 11. März 1968, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Beisetzung am Mittwoch, 3. Juli 2024 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis, anschliessend Abschiedsfeier in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis

Stallikon

Am 17 Juni 2024 ist in Marthalen ZH gestorben:

Näf Robert

geboren am 22. Mai 1936, von Zürich ZH und Neckertal-St. Peterzell SG, wohnhaft gewesen in 8460 Marthalen. Bestattungsamt Stallikon

Beschlüsse der Gemeindeversammlung

vom 19. Juni 2024

Politische Gemeinde:

1. Jahresrechnung 2023 – Genehmigung

2. Schaffung einer neuen Stelle bzw Erweiterung des Stellenplans: Einsatz von Schulassistenzen ausserhalb von sonderpädagogischen Settings im Gesamtumfang von höchstens 60 Stellenprozenten – Genehmigung

Rechtsmittelbelehrung

Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden: wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

25. Juni 2024 Gemeinderat Rifferswil

Allfällige Spenden bitte an die Stiftung Tixi Säuliamt, IBAN: CH25 0900 0000 8002 3029 6, Vermerk Todesfall Heinz Burkart Eliane Burkart, Kuppelstrasse 27, 8800 Thalwil René Burkart, Breitenstrasse 3, 8914Aeugst

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. Albert Schweitzer

AB SC HI ED UN D DA NK

Traurig,abermitvielenschönenErinnerungenhabenwirvonmeinem lieben Mann, meinem Vater, unserem Nonno, Bruder, Freund und Kollegen

Max Zollinger

18.9.1949 – 10.5.2024

Abschied genommen.

Danke für die herzliche Anteilnahme, die vielen Aufmerksamkeiten, Unterstützung und tröstenden Worte, die Mut machen und uns sehr bewegen. Auch zeigen sie, welchen schmerzlichen Verlust nicht nur wir erlitten haben.

In liebevoller Erinnerung

Brigitte Zollinger Christian Zollinger

Lukas Zollinger Marianne Letsch Nils und Lars Zollinger

Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Traueradresse: Brigitte Zollinger, Breitenstrasse 25, 8910Affoltern amAlbis

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KORREKT

Gemeindeversammlung Aeugst

Im Artikel über die Gemeindeversammlung Aeugst im «Anzeiger» vom 21. Juni haben sich zwei Fehler eingeschlichen: Das Energiegesetz schreibt nicht vor, dass das Gebäude bis 2023 saniert werden muss, sondern bis 2030 Zudem ist es nicht so, dass die Gemeinde Aeugst nicht in der Lage wäre, das Projekt finanziell selber zu stemmen. Die Gemeinde könnte das Gebäude selber sanieren, müsste dazu aber Fremdkapital aufnehmen, das refinanziertwerden müsste, sei es durch eine Erhöhung des Steuerfusses oder durch den Verkauf von Land oder Liegenschaften. Der externe Einkauf von Knowhow würde das Sanierungsprojekt zusätzlich verteuern, wie die Gemeinde in einer Stellungnahme mitteilt. Wir bitten, die Fehler zu entschuldigen (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 85. Geburtstag

Erna Fuchs in Affoltern darf morgen Mittwoch, 26. Juni, ihren besonderen 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute und ein schönes Fest

Ebenfalls am Mittwoch, 26. Juni, darf Herr Erwin Kreidler in Hausen bei bester Gesundheit seinen 85. Geburtstag feiern. Wir wünschen Herrn Kreidler alles Gute und noch viele schöne Jahre

Gratulationen sind willkommen

Einsendungen für die Rubrik «wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger.ch Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre).

Suche nach neuem Schulhaus beginnt von vorn

Schulzweckverband: «Brauipark»-Umzugsprojekt in Affoltern erwies sich als nicht realisierbar

Noch im Mai schien der Schulzweckverband des Bezirks Affoltern die ideale Lösung für sein dringliches Platzproblem gefunden zu haben: ein Umzug der Heilpädagogischen Schule (HPS) in die geplante Überbauung «Brauipark» beim Bahnhof Affoltern. Der Standort würde sich «sehr gut eignen», hiess es damals in einem Schreiben an die Delegierten der Gemeinden des Bezirks. Es bestünde sogar die Möglichkeit, auch andere Dienststellen des Schulzweckverbands unter einem Dach zu vereinen, woraus sich «langfristig ein grosses Synergiepotenzial» ergäbe. Doch das Projekt «Brauipark» musste der Schulzweckverband inzwischen abbrechen, wie der Präsident der Verbands-Schulpflege, Anand Weber am Donnerstag in Stallikon der Delegiertenversammlung mitteilte: «Wir müssen zurück auf Feld eins.» Denn wie sich in der Zwischenzeit herausstellte, wäre die Vorlaufzeit zu knapp gewesen.

Zudem tauchte ein unvermutetes Finanzierungsproblem auf So beschied die Stadt Affoltern dem Zweckverband, dass sie nicht für die Vorfinanzierung der Innenausbauten im «Brauipark» aufkommen würde. Zur Diskussion stand gemäss einer groben Schätzung ein Betrag von «4 bis 4,5 Millionen Franken», so Weber Da Affoltern aufgrund der Entstehungsgeschichte des Zweckverbands bis heute die Verbandskasse führt und quasi als «Hausbank» fungiert, war man im Verband davon ausgegangen, dass die benötigten Mittel mehr oder weniger problemlos zur Verfügung gestellt werden. Für die künftige Finanzierung werde man nun entweder eine Bank finden müssen, so Weber, oder die Gemeinden im Bezirk übernehmen die Vorfinanzierung. Er rechnet mit einem Betrag von rund 3 Millionen Franken, sofern nur für die HPS ein neuer Standort finanziert werden muss.

Spielgeräte vor dem Schulhaus Stigeli in Affoltern: Die hier untergebrachte Heilpädagogische Schule muss bis spätestens Sommer 2028 einen neuen Standort gefunden haben. (Bild Daniel Vaia)

grund der regen Bautätigkeit im Bezirk ist damit zu rechnen, dass die Schülerzahlen in den kommenden Jahren weiter steigen werden. Der eigentliche Bedarf an Schulungsmöglichkeiten für Kinder mit besonderen Bedürfnissen ist allerdings schon heute höher, als die 28 Plätze vermuten lassen. So werden derzeit mehrere Kinder aus dem Bezirk auch an privaten Sonderschulen unterrichtet

befristeten Projekts einen «kooperativen Kindergarten» in Wettswil mit sieben Kindern (ab dem neuen Schuljahr: neun Kinder).

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Redaktion: Livia Häberling Dominik Stierli

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Zeit drängt

Viel Zeit für die neue HPS-Standortsuche bleibt dem Schulzweckverband nicht. Die Schule ist derzeit in einem Teil des Schulhauses Stigeli in Affoltern untergebracht, allerdings nur befristet. Im Sommer 2028 läuft der Mietvertrag aus, spätestens bis dann muss ein neuer Standort gefunden sein. Derzeit werden an der HPS in vier Klassen je vier bis acht Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Für das kommende Schuljahr hat der Kanton Zürich, der Hauptgeldgeber des Schulzweckverbands 28 Plätze genehmigt (zwei mehr als bisher) Alleine auf-

Um bei der Standortsuche für die HPS keine Zeit zu verlieren, will der Schulzweckverband in den nächsten Wochen eine Schulraumplanungskommission ins Leben rufen. Bezüglich des künftigen Standorts seien «alle Optionen offen», so Weber vor den Delegierten.

Zusätzlich zur HPS führt der Schulzweckverband im Rahmen eines vorerst

Mehr Fälle von Autismus Neben den organisatorischen Herausforderungen beschäftigt die Therapeutinnen und Therapeuten des Schulzweckverbands derzeit die zunehmende Zahl von Kindern mit Autismus Die Zahl der Kinder mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) nehme derzeit weltweit zu, wurde den Delegierten erklärt. Die Ursache sei allerdings noch zu wenig klar Bei der nicht heilbaren Krankheit spielten Erbfaktoren eine Rolle, möglicherweise aber

auch schädliche Umwelteinflüsse wie Mikroplastik. Zu den steigenden Zahlen beigetragen hätten aber auch geänderte Diagnosemethoden. Von Eltern, die ein Kind mit ASS-Verdacht haben, werde derzeit allerdings viel Geduld verlangt: Im Kanton Zürich betrage die Wartezeit für eine Abklärung ein Jahr Ebenfalls auffallend gestiegen sind an den Schulen im Zweckverband in letzter Zeit die Fälle von Absentismus, von Kindern, die ohne Angabe von Gründen während längerer Zeit nicht mehr zum Unterricht erscheinen. Die Leiterin des Schulpsychologischen Dienstes, Andrea Schneller, sprach am Donnerstag von geschätzt 40 bis 50 Fällen alleine im Bezirk Affoltern.

Der Schulzweckverband – wenn Kinder und Schulen an Grenzen stossen

Dem Schulzweckverband des Bezirks Affoltern gehören alle Gemeinden des Bezirks an Der Zweckverband kommt immer dann zum Zug, wenn ein (Schul-) Kind ein geistiges psychisches und/oder motorisches Problem hat, welches das Kind selber dessen Eltern und/oder die betreffenden Schulen nicht alleine lösen können. Der Zweckverband bietet in solchen Fällen «verschiedene Dienstleistungen zur spezifischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen und zur Beratung ihres Umfeldes» an. Der Zweckverband betreibt an vier verschiedenen Standorten in Affoltern eine Heilpädagogische Schule (HPS), eine Frühberatungsstelle (FBS), eine Psychomotorik-Therapiestelle (PMT), einen schulpsychologischen Dienst (SPD) und ein Verbandsbüro. Mit Einnahmen und Ausgaben von 7,4 Mio. Franken (Rechnung 2023) und 82 Mitarbeitenden (viele davon mit Teilzeitpensen) hat der Schulzweckverband die Dimension eines mittelgrossen Unternehmens. Gut die Hälfte des Budgets zahlt der Kanton Zürich 3,6 Millionen Franken zahlen die Gemeinden des Bezirks.

Fast 80 Kilo Abfall eingesammelt

Sekundarschule Obfelden-Ottenbach führte Clean-up-Aktion durch

Dieses Jahr organisierte die offene Kinder- und Jugendarbeit Obfelden-Ottenbach (O2JUGEND) erstmalig gemeinsam mit der Schulleitung und dem Obfelder Werkhof eine grosse Clean-up-Aktion. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen der 3. Oberstufe der Sek Obfelden-Ottenbach reinigten dabei am 7. Juni gemeinsam den öffentlichen Raum von achtlos weggeworfenen Abfällen. Dosen, Zigarettenstummel, PET-Flaschen, Schoggi-Papierchen, Fast-Food-Taschen und vieles mehr wurde dabei aus Büschen, von Wiesen und vom Boden entfernt. Aufgeteilt in vier Gruppen durchkämmten die 80 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit zehn Lehrpersonen das Obfelder Gemeindegebiet. Ein zusätzlicher Ansporn für die Jugendlichen war der Ausblick auf einen Preis für die Gruppe, welche die meisten Abfälle einsam-

melte. Der Werkdienst holte laufend die gefüllten Abfallsäcke ab und versorgte die Jugendlichen unterwegs mit einem leckeren Sandwich und Getränken. Am Ende der Aktion lagen insgesamt 79 Kilogramm Abfall auf der Waage des Werkhofs, wovon die Siegergruppe allein 26,8 Kilogramm beisteuerte. Der Abfall wurde anschliessend entsorgt. Gemeinderat Simon Böhlen, Vorsteher Soziales und Jugend zeigte sich zufrieden: «Die Jugendlichen waren enorm fleissig und motiviert bei der Arbeit. Ich hoffe, die Aktion hat auch einen nachhaltigen Effekt, indem das Bewusstsein gestärkt wird, welche Folgen achtlos weggeworfener Müll haben kann Für die Organisation und die Durchführung bedanke ich mich bei allen Beteiligten.»

Gemeinde Obfelden

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 25. Juni 2024
Instruktion für die Schülerinnen und Schüler bei der Sammelstelle (Bild zvg)

Knappes Angebot dominiert den Immobilienmarkt – auch im Säuliamt

Raiffeisen-Ökonom Francis Schwartz zum Immobilienmarkt Schweiz und Region Werner Schneiter

Der Ämtler Standortförderer Johannes Bartels nannte sie «historisch», die erste gemeinsame Veranstaltung der Standortförderung und des Gewerbevereins Affoltern. In diesem Rahmen referierte Francis Schwartz, Immobilienanalyst bei Raiffeisen Schweiz, zum Thema «Markteinschätzung Immobilienmarkt Schweiz und Region» im Coworking Coachingplus in Affoltern vor zahlreichem Publikum

Sein Einstieg erfolgte mit einem kurzen Abriss zu den weltweiten Rahmenbedingungen, bei denen die Inflation nach wie vor dominierendes Element darstellt. Inflationstreiber sind nach Schwartz’ Worten die Pandemie und die Energiekrise sowie die Konjunkturprogramme zusätzlicher «Treibstoff». Zwar seien die Zinsen gesenkt worden, die Inflationsrate aber immer noch hoch. Schwartz erwartet bis Dezember weitere Zinssenkungen und sprach von einer Inflationsprognose, bei der sich die Teuerung im Zielband bewege.

Hypo-Zinsen sind natürlich relevant für den Immobilienmarkt; Schwartz erwartet bei Festhypotheken kleine Senkungen und einen Satz von 1,8 bis 2 Prozent – Festhypotheken seien aktuell noch etwas günstiger als Saron-Hypotheken, sagte er Wohneigentum, fuhr Schwartz fort sei mittelfristig wieder etwa günstiger

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als Wohnmiete, jedenfalls würden Preise beim Eigentum weniger stark steigen. Trotzdem sei die Nachfrage von Wohneigentum eingebrochen, die Preise aber nicht. Und das sei auch im Bezirk Affoltern der Fall, wo die Nachfrage 2023 «extrem hoch» gewesen sei. In Affoltern bewegen sich Preise für den Quadratmeter im Stockwerkeigentum schon um die 10000 Franken. Das liegt laut Schwartz auch an der Anziehungskraft der Region, die zwischen dem Grossraum Zürich und der Boomregion Zug liege. Allerdings würden künftig in der Region die Preise nicht mehr so stark steigen. Bei den QuadratmeterTransaktionspreisen liegt das Säuliamt deutlich hinter dem Kanton Zug, aber vor dem Freiamt und auch über dem schweizerischen Mittel (Median).

Hohe Hürde bei Erwerb von Wohneigentum

Ein Grund für den Nicht-Erwerb von Wohneigentum sind die oft krassen Unterschiede der Preisvorstellungen zwischen Verkäuferschaft und Kaufwilligen. Und das notwendige Kapital für einen Erwerb überfordere den Durchschnittshaushalt bei Weitem, sagte Schwartz für den sich die Situation auch bei einer Zinssenkung nicht wesentlich verbessert. Kaufwillige müssen für ein Objekt heute fast die Hälfte des Kaufpreises mit Eigenmitteln stemmen; die Banken verlangen heute

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eine Tragbarkeit eines Hypozinses von 5 Prozent. Diese «gewaltige Hürde» (Schwartz) wirkt sich auch auf den Vergleich mit europäischen Ländern aus: Die Eigentumsquote beträgt in der Schweiz gerade mal 36 Prozent; 64 Prozent wohnen in Mietwohnungen. Damit liegt die Schweiz am Ranglistenende. Immerhin hält es Francis Schwartz für möglich, dass der hypothekarische Referenzzinssatz vorübergehend sinkt und sich mittelfristig bei 1,75 Prozent einpendelt.

Nachfrage grösser als Bevölkerungswachstum Die Verknappung bei Mietwohnungen hängt hauptsächlich mit der hohen Zuwanderung zusammen, die wiederum teilweise mit dem Fachkräftemangel zu tun hat, aber auch mit der Demografie und der vermehrten Teilzeitarbeit – in der wirtschaftlich attraktiven Schweiz mehr als im europäischen Ausland. Befeuert wird die Verknappung aber auch durch immer kleinere Haushalte, der vermehrten Zunahme von Ein-PersonenHaushalten. «Die Nachfrage nach Mietwohnungen steigt schneller als das Bevölkerungswachstum» sagt Francis Schwartz Und das auch im Säuliamt, wo die Bevölkerungszunahme bei einer regen Bautätigkeit aktuell bei gegen 2 Prozent liegt und der Leerwohnungsbestand so tief ist wie seit 20 Jahren nicht mehr Lokal gibt es nur aufgrund grösserer Neubauprojekte erhöhte Leerbestände (Miete und Eigentum), zum Beispiel in Obfelden und Kappel «Im Kanton Zürich wird fast

alles vermietet oder verkauft», fügte der Raiffeisen-Vertreter an.

Wohnungsknappheit:

«Besorgniserregende Entwicklung» Die Wohnungsknappheit treibt Mietpreise in die Höhe; Schwartz sprach von einer 6-Prozent-Zunahme und nannte das «eine besorgniserregende Entwicklung». Ein Blick auf die Angebotsmieten zeigt das. In Affoltern können das für eine 5-Zimmer-Wohnung monatlich 3000 Franken sein. Angesicht der starken Nachfrage erstaunt es nicht, dass die Zeitdauer der aufgeschalteten Inserate stark zurückgegangen ist. Laut Schwartz kommt erschwerend hinzu, dass trotz Knappheit schweizweit keine Impulse auf dem Wohnungsmarkt erkennbar sind und Baubewilligungsverfahren oft ausserordentlich lange dauern, 200 Tage und mehr Problem seien auch die Verknappung von Bauland und ausufernde Regulierungen in der Raumplanung. Bei einer jährlichen Einwanderung von 50 000 bis 80 000 Personen fehlen in der Schweiz pro Jahr 10 000 bis 20 000 Wohnungen.

Chinderhuus Hedingen feiert Geburtstag

Wie schnell die Zeit vergeht! Seit 20 Jahren schon gehört das Chinderhuus zu Hedingen. Was 2004 als Versuch mit sieben Kindern und zwei Betreuerinnen begonnen hat, ist heute ein namhafter Betrieb. In Krippe und Hort betreuen 43 Mitarbeitende über 200 Kinder im Alter zwischen drei Monaten und zwölf Jahren. Wenn das kein Grund zum Jubeln ist. Darum lud das Chinderhuus Hedingen am 15. Juni zu einem heiteren Geburtstagsfest. Auf dem Areal der Schule Schachen hielten die Mitarbeitenden von Krippe und Hort zahlreiche Attraktionen bereit: von Zuckerwatte bis Holzofenpizza, von Karussell bis Torwandschiessen, von Frisurenflechten bis Schminken. Für die einen war die Geis-

terbahn das Highlight, für die anderen das Public Viewing. Wer gewonnen hat? Alle: Klein und Gross! Denn für diesen wunderbaren Samstag waren alle wichtig Die Gäste von nah und fern mit ihrer Begeisterung, die Mitarbeitenden mit ihrem grossen Engagement und all jene Unterstützenden, die das Chinderhuus durch seine ersten 20 Jahre begleitet haben. Ein herzliches Dankeschön. Ein fröhliches Fest ist vorbei – viele weitere Chinderhuus-Jahre stehen bevor. Das Chinderhuus-Team freut sich darauf!

Verein Chinderhuus Hedingen Infos: www.chinderhuus-hedingen.ch

Bezirk Affoltern Dienstag, 25. Juni 2024 4
Leuchtende Augen: Zum 20 Geburtstag hat das Chinderhuus Hedingen mit Klein und Gross ein Fest gefeiert (Bild Anouck Menalda)
Raiffeisen-Ökonom Francis Schwartz, flankiert vom Ämtler Standortförderer Johannes Bartels (links) und von Dominique Lipp, Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Affoltern (Bild Werner Schneiter)
Aufder unterenVerkaufsebene (UVE) WeitereInfos unter ekz-zugerland.ch 26.–29. Juni 2024

Rifferswil führt Schulassistenzen ein

Stimmberechtigte sagen Ja zur Rechnung und zu 60 Stellenprozenten für die Primarschule

Dominik Stierli

Gemeindepräsident Christoph Lüthi begrüsste die 58 Stimmberechtigten erstmals mit Mikrofon zur Gemeindeversammlung. Der Wunsch nach besserer Verständlichkeit sei aufgekommen und so wolle man dem Rechnung tragen. Nach der Wahl der Stimmenzähler die beiden Jüngsten im Saal übergab Lüthi an Finanzvorsteher Rolf Hauenstein, welcher erstmals die Jahresrechnung präsentierte. Er wurde vergangenen November neu ins Gremium gewählt. Hauenstein sprach von einem guten Ergebnis mit 870 000 Franken im Plus. Investiert wurde in Rifferswil weniger als geplant. «Die Liegenschaftsstrategie ist noch in Arbeit», sagte der Finanzvorstand, und auch das Verkehrskonzept für die Gemeinde sei erst unterwegs. Als dritten Grund stünden auch bei der Wasserversorgung noch Projekte aus. Die Bilanz bezeichnete Hauenstein als «sehr, sehr solide» Die Eigenkapitaldecke liegt bei 13 Millionen Franken.

Weiter ging er auf die einzelnen Bereiche ein. Wie viele andere Ämtler Gemeinden kann auch Rifferswil Mehreinnahmen bei den Steuern verzeichnen. Die Einkommens- und Vermögenssteuern haben gut 84 000 Franken, die Grundstückgewinnsteuern über 482 000 Franken zusätzlich eingebracht. Dem gegenüber stünden aber deutlich tiefere Aufwände bei der passiven Steuerausscheidung und einem tieferen kantonalen Ressourcenausgleich. Dieser fiel aufgrund der höheren Steuereinnahmen um rund 728 000 geringer aus. Schlussendlich blieb ein Mehrertrag verglichen zum Budget von über 198 000 Franken In den Verwaltungen wurden durch Verschiebung von EDV-Projekten und der später stattfindenden Sanierung der Abwasserleitung Engelsscheune weniger ausgegeben als geplant. Auch im Bereich Bildung wurden rund 117000 Franken weniger verwendet als vorgesehen. Dabei wurde gemäss Hauenstein unter anderem weniger für Schulreisen und Lager ausgegeben, aber auch die Lohnkosten waren tiefer

In der Langzeit- und Akutpflege sowie bei den Spitex-Pflegeleistungen kam es zu einem Kostenanstieg, was zu

«Es

80 000 Franken Mehrausgaben als budgetiert führte. «Das waren vor allem auch komplexere Fälle», erklärt der Finanzvorstand dazu. Im Bereich der sozialen Sicherheit sei man mit einem Minus von 254 000 deutlich unter dem Budget geblieben. Die Ausgaben seien hier wider Erwarten auf dem Niveau von

«Die Bilanz ist sehr, sehr solide.»

Rolf Hauenstein, Finanzvorsteher

2022 geblieben. Der Bereich Verkehr schloss aufgrund eines fast dreimal höheren Staatsbeitrages an den Unterhalt der Gemeindestrassen ausserordentlich gut ab. 135 825 Franken weniger als budgetiert wurden ausgegeben. Die Jahresrechnung wurde von der Versammlung

ohne Wortmeldung und einstimmig angenommen.

Unterstützung für Lehrpersonen

Die Präsidentin der Primarschulpflege, Charlotte Decrusch, war für das zweite Traktandum an diesem Abend verantwortlich. Dabei soll der Einsatz von Schulassistenzen auch ausserhalb von sonderpädagogischen Settings möglich werden. Durch verschiedene Faktoren nehme die «Heterogenität in Volksschulklassen» stetig zu, schreibt die Gemeinde in ihren Unterlagen Schulassistenzen würden eine Entlastungsmöglichkeit für die stark geforderten Lehrpersonen bieten. Sie hätten keine pädagogische Verantwortung, sondern seien «kompetente Laien». Decrusch berichtete, dass man bereits im laufenden Schuljahr als Pilotprojekt Schulassistenzen im Einsatz habe «Das möchten wir gerne fix implementieren», sagt die Schulpräsidentin Sie beleuchtete die rechtlichen Grundlagen, welche mit dem Volksschulgesetz festhalte, dass alle Kinder der Zugang zu guter Bildung ermöglicht wird Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich erlaube und unterstütze den Einsatz von Schulassistenzen die Finan-

zierung werde aber den Gemeinden überlassen. Weiter ging sie auf die Herausforderungen im schulischen Umfeld ein.

So würden sich die Familien- und Gesellschaftsformen ändern, die Kinder würden immer früher eingeschult und mit der Aufnahme von mehreren Flüchtlingsfamilien seien auch deren Kinder zu

«Das hat die Lehrpersonen entlastet.»

Charlotte Decrusch, Primarschulpflegepräsidentin

betreuen. «Da kommt der Schulassistenz eine Schlüsselfunktion zu», meint Decrusch. Als Nutzen sieht sie vor allem, dass sich die Lehrpersonen auf ihren Bildungsauftrag konzentrieren können und auch die individuelle Unterstützung von Kindern möglich sei. Zur aktuellen Situa-

tion sagt sie, dass man bereits im Schuljahr 2021/22 versuchsweise Assistenzen eingesetzt hatte. Im aktuellen Schuljahr läuft ein Pilotprojekt. «Das hat die Lehrpersonen entlastet.» Man habe auch schon gelernt, dass eine gute Zusammenarbeit zwischen Lehrperson und Assistenten zentral sei. Gemäss der Vorgabe des Volksschulamts müsse man mit maximal wiederkehrenden Lohnkosten von 52000 pro Jahr für die 60-Prozent-Stelle rechnen. Die Versammlung wollte ergänzend noch wissen welche Ausbildung man als Schulassistenz vorweisen muss. «Bedingung ist», so Decrusch, «eine abgeschlossene Ausbildung, aber nicht im pädagogischen Bereich.» Natürlich helfe ein Flair für die Arbeit mit Kindern. Die maximal 60 Stellenprozente würden aktuell auf fünf Personen verteilt. So könne jede Klasse mit zwei Stunden pro Woche abgedeckt werden.

Gemeindepräsident Lüthi bekräftigte vor der Abstimmung, dass die Unterstützung einfach nötig sei. Mit wenigen Enthaltungen und einer Gegenstimme wurde der Antrag angenommen. So konnte die Versammlung gut eine Stunde nach Beginn geschlossen werden und man widmete sich dem mehrmals angesprochenen EM-Fussballspiel Schweiz gegen Schottland.

ist eine bisher nicht dagewesene Problemstellung»

Nach Brand in Bonstetten: PV-Splitter führen zu Sachschaden

Von Salomon SchneiDer

In der Nacht auf den 29. Mai brannte in Bonstetten eine Scheune mit grossflächiger Fotovoltaikanlage nieder Die Polizei konnte wegen des Verdachts auf Brandstiftung bereits mehrere Verdächtige verhaften (der «Anzeiger» berichtete). Was bleibt, ist das niedergebrannte Gebäude und scharfe Splitter der Solaranlagen, die über zahlreiche Hektaren verteilt sind.

Grosse Verunsicherung wegen Auswirkungen auf die Natur

Dank immer sicherer gewordener Baumaterialien sind Brände in den letzten 70 Jahren viel seltener geworden und haben sich weniger grossflächig ausgebreitet – trotz stark gestiegener Bebauungsdichte. Es verwundert deshalb nicht, dass die Scheune in Bonstetten erst das zweite Gebäude im Einzugsgebiet der Gebäudeversicherung Zürich GVZ mit grossflächiger Fotovoltaikanlage war, das niederbrannte

Durch den Brand ist das mit Silicium beschichtete Glas der Fotovoltaikanlage geborsten und wurde durch die Hitze in die Höhe getragen. Durch den Wind wurden die Splitter verteilt und verteilten sich über mehrere Dutzend Hektaren rund um die Brandstelle Für die Bauern, deren Land betroffen war

bedeuteten die Glassplitter, dass sie ihre Kühe nicht zum Grasen rauslassen konnten und es herrschte grosse Verunsicherung. Die Gemeinde Bonstetten und das Amt für Abfall, Wasser Energie und Luft Awel reagierten jedoch schnell, informierten die Betroffenen und erstellten ein Merkblatt: Empfehlung zur Dekontamination und Ent-

Kinder und Hunde konnten die Splitter aufgrund ihrer Scharfkantigkeit gefährlich werden Deshalb haben die Gemeindearbeiter alle gemeindlichen Spielplätze sofort gesäubert. Hundehaltende wurden informiert, auf Spaziergängen mit ihren Vierbeinern entsprechende Vorsicht walten zu lassen.»

sorgung von Rückständen auf Grasund Ackerland nach PV-Anlagen Brand. Die Bonstetter Gemeindepräsidentin Arianne Moser erläutert: «Es waren Landwirte mit unterschiedlich bestellten Feldern und Vegetationsständen betroffen. Deshalb konnten wir keine allgemein gültige Regel herausgeben, wie am besten mit den Fotovoltaiksplittern umgegangen werden kann Wir haben die Bauern jedoch so schnell wie möglich informiert und ihnen empfohlen, sich direkt mit dem Awel in Verbindung zu setzen, um sich individuell beraten zu lassen.»

Auch die Einwohner wurden von der Gemeinde Bonstetten schnellstmöglich informiert. Arianne Moser: «Für

Betroffenen mit Privatgärten wurde geraten, Gemüsebeete umzugraben und Rasenflächen besonders tief zu mähen, damit der Rasenmäher die Splitter möglichst einsaugt oder zu Sand verkleinert. Wie immer, wenn Sachschaden entsteht, kommt auch die Frage auf, wer die Kosten für die Räumung und die Entsorgung des Schnittguts trägt. Grundsätzlich ist nur der Hauptgeschädigte, also der Besitzer der abgebrannten Liegenschaft, bei der GVZ anspruchsberechtigt Diese zahlt maximal fünf Prozent der Versicherungssumme für Aufräumkosten. Geschädigte Bauern müssen ihre Ansprüche also an die Eigentümer der abgebrannten Liegenschaft richten, welche sie bei der GVZ einreichen können. Ob die Haftpflichtversicherung des Hauptgeschädigten ebenfalls Kosten übernimmt, ist bisher noch nicht geklärt. Auch ohne Klärung der Kostenfolge haben die Bonstetter Bauern mit Hochdruck gearbeitet und bereits einen Grossteil der Splitter auf den Feldern eingesammelt.

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 25. Juni 2024
Die Gemeindeversammlung in der Turnhalle von Rifferswil stimmte beiden Traktanden zu (Bilder Dominik Stierli)
zu ungiftigem
Solarsplitter auf einem Maisfeld in Bonstetten. Sie sind sehr dünn und scharf, zerfallen durch Druck jedoch auch schnell
Sand. (Bild Salomon Schneider)

führt die Delegierten der Kappelerpflege über die Baustellen. Rechts oben: der Spicher,

RealisierungderdrittenBauetappeungewiss

Happige

Bauteuerung bei Revitalisierung und Erneuerung des Klosters Kappel

Werner Schneiter

Diesen Sommer prägen zahlreiche Baustellen das Bild auf dem Klosterareal in Kappel, weil sich die Etappe 1 und die Werkleitungserneuerung des Revitalisierungs- und Erneuerungsprojekts gleichzeitig im Bau befinden. «Das ist eine logistische Herausforderung» sagte Hans Streit, Projektleiter und Vizepräsident des Vereins Kloster Kappel (VKK). Er informierte anlässlich der Delegiertenversammlung der Kappelerpflege über den Fortgang des Gesamtprojekts. Die Arbeiten der ersten Bauetappe für eine neue Einstellhalle, der SpicherNeubau mit acht Kleinwohnungen (wo die Landeskirche den Mieterausbau mit 0,6 Millionen Franken finanziert), der Umbau von Postscheune und neuer Rinderscheune sind in wenigen Monaten abgeschlossen. Dazu beginnen Umgebungsarbeiten sowie der Bau der Stampfbetonmauer Nord noch in diesem Monat. Die Sanierung von Pächterhaus und die Fundation im Riegelhaus werden im Spätsommer beendet, wie Liegenschaftenverwalterin Karin Eugster darlegte und bei der Pächterfamilie Galliker für Erleichterung sorgen dürfte.

Kernelemente des Masterplans realisiert

Ab Ende Juni wird die zweite Bauetappe in Angriff genommen. Kernstück bildet der Umbau der Schreinerei, in der Wohnungen entstehen. Weil der Mieter früher ausgezogen ist, kann mit den Arbeiten bereits in den nächsten Tagen be-

gonnen werden, unter anderem mit einer Schadstoffsanierung. Der Neubezug ist für Frühjahr 2025 vorgesehen. Weil jetzt auch das Pfarrhaus von der Kirchgemeinde saniert wird, bleibt das Klosterareal während Monaten eine Grossbaustelle. «Wir werden das gut meistern können, auch weil wir die Fachbauleitung personell erweitert haben», sagte Hans Streit. Er erwähnte den entscheidenden Schritt: «Mit der Realisierung der ersten beiden Bauetappen sind alle Kernelemente des Masterplans realisiert.»

Auch wegen Bauteuerung fehlen rund 5,6 Millionen Franken Für Revitalisierung und Erneuerung der Klosterdomäne stehen insgesamt 16,25 Millionen Franken zur Verfügung. Dazu steuert der Gemeinnützige Fonds nach entsprechendem Kantonsratsbeschluss 11 Millionen Franken bei – das ist ein fixer Betrag. Wegen der Bauteuerung und der Erneuerung der Werkleitungen resultieren nun Mehrkosten von 33 Prozent, was rund 5,6 Millionen Franken entspricht. Aus diesem Grund ist noch unklar, ob die dritte Etappe des Grossprojekts realisiert werden kann. «Den Umbau der Schlosserei und andere Arbeiten dieser dritten Etappe haben wir deshalb zurückgestellt. Wir können nur realisieren, was die finanziellen Vorgaben erlauben», hielt VKK-Präsident Gerhard Gysel an der DV fest. Der VKK und die Landeskirche suchen nun gemeinsam nach Wegen für ein nochmaliges Finanzierungspaket. Die Finanzierung der laufenden Etappen ist auf guten We-

PV-Anlagen: Der Heimatschutz stellt sich quer

Ob die geplanten Fotovoltaikanlagen auf vier nicht zum historischen Klosterbezirk gehörenden Gebäuden realisiert werden können, ist weiterhin völlig ungewiss. Die Kappelerpflege hat im November 2022 zwar einen Rahmenkredit von 800000 Franken gesprochen. Derweil die Denkmalpflege das Projekt als bewilligungsfähig erachtet, hat der Heimatschutz angekündigt, dass er das Vorhaben über alle Instanzen bekämpfen will So hat der Vorstand des Vereins Kloster Kappel (VKK) ein Fachgutachten in Auftrag gegeben. «Leider ist dieses wenig hilfreich für ein juristisches Verfahren ausgefallen», räumte VKK-Präsident Gerhard Gysel anlässlich der Delegiertenversammlung ein. Dies auch unter dem Hinweis, dass die Hürden aufgrund der derzeitigen Rechtslage hoch sind. Denn die ganze Klosterdomäne befindet sich im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder (Isos). Diesem komme ein sehr hoher Stellenwert zu. «Wir müssten also das Projekt mit grossem Aufwand und bleibenden Risiken verfeinern», fügte Gysel bei. Man werde nun das weitere Vorgehen mit der Landeskirche besprechen und dabei die Frage

gen. Neben Bankhypotheken wurden von der reformierten Kirche der Stadt Zürich 1,2 Millionen Franken Darlehen gesprochen; ein weiteres Gesuch über

Wolhausenstrasse Affoltern: Sanierungsarbeiten starten

Im Rahmen des Strassenerneuerungsprogramms der Stadt Affoltern wird die Wolhausenstrasse, zwischen der Mühlebergstrasse und der Unteren Kirchfeldstrasse, saniert. Der Stadtrat hat dafür eine gebundene Ausgabe von 375 000 Franken bewilligt. Mit den Bauarbeiten an der über 60-jährigen Strasse wird am Montag, 1. Juli, gestartet. Ersetzt werden die Strassenabschlüsse und der Belag. Die Strassenentwässerung wird komplett erneuert und die Beleuchtung wird auf LED-Technik umgerüstet Zeitgleich wird die Trinkwasserleitung durch die Wasserversorgung Affoltern ersetzt und die EKZ sowie die WWZ bauen ihre Netze für künftige Anforderungen aus. Damit die Behinderungen möglichst klein gehalten werden erfolgt die Aus-

führung in kurzen Etappen unter zeitweiser Sperrung einzelner Strassenabschnitte. In solchen Fällen wird eine Umleitung eingerichtet. Der Durchgang für Fussgänger ist immer gewährleistet. Den Abschluss der Arbeiten bildet der Einbau des Deckbelags zirka Mitte Oktober

Stadt Affoltern

erörtern, ob sich letztlich der Gang bis ans Bundesgericht lohne.

Hans Streit tritt zurück Weiter war zu erfahren, dass sich Vorstandsmitglied Hans Streit an der nächsten Delegiertenversammlung im November 2024 nicht mehr zur Wiederwahl stellt– nach elf Jahren engagierter Tätigkeit, vor allem im Rahmen des laufenden Revitalisierungs- und Erneuerungsprojekts, das er seitens des VKK als Architekt und Projektleiter seit Beginn begleitet. Der Vorstand hat nun eine Findungsgruppe eingesetzt, die sich um eine Nachfolge bemüht – keine einfache Sache. Aus diesem Grund haben die Delegierten dem Vorschlag zugestimmt, gegebenenfalls auch jemanden zu engagieren, der/die nicht Mitglied der reformierten Landeskirche des Kantons Zürich ist.

Wechsel auch bei der Buchhaltung des VKK: Brigitte Hürlimann (Zwillikon) wird nach 21-jähriger Tätigkeit von Janine Wegmann (Ottenbach) abgelöst. Die DV stimmte auch der von Monika Gfeller präsentierten Jahresrechnung/Bilanz 2023 zu, die mit klei-

eine Million Franken ist noch hängig Das Fundraising läuft gemäss Gerhard Gysel nicht nach den Vorstellungen des VKK, dessen Anteil am Gesamtprojekt

nem Ertragsüberschuss abschliesst. «Alles vermietet, keine grossen Probleme», vermeldete der für die Liegenschaften zuständige Karl Sigrist, derweil Volker Bleil, theologischer Leiter von einem gut laufenden Seminar- und Hotelbetrieb sprach – mit einer Einschränkung: Das Personalproblem in der Hotellerie ist nach wie vor akut.

Bei der Sanierung beziehungsweise dem Ausbau des Dachstocks des Amtshauses, für welche die Landeskirche zuständig ist, steht die Statik der bestehenden Bausubstanz im Fokus. Aber laut Friederike Osthof Vertreterin des Kirchenrats im VKK, wartet man nun «nur» noch auf grünes Licht der Denkmalpflege.

Der im VKK-Vorstand für die Landwirtschaft zuständige Bruno Sidler erwähnte die lange Nassperiode, die auch dem Pächter zu schaffen macht. Der Heizverbund läuft gemäss Gerhard Gysel zwar gut, aber leider kann derzeit der gewünschte Energieertrag aus Biogas aus noch nicht ersichtlichen Gründen seit einigen Monaten nicht erreicht werden. Mit dem Revitalisierungsprojekt werden weitere Gebäude angeschlossen. (-ter.)

5,25 Millionen Franken beträgt. Bleiben die Bemühungen um weitere Finanzierung ohne Erfolg, kann die dritte Etappe nicht realisiert werden.

Tagesfamilien gesucht

Die Non-Profit-Organisation «Tagesfamilien Bezirk Affoltern» wurde 1996 gegründet und ist auf der Suche nach engagierten Betreuungspersonen in Bonstetten, Wettswil und Stallikon. Gesucht werden Personen, die flexibel sind, gerne Verantwortung übernehmen und Erfahrungen im Umgang mit Kindern mitbringen. Die Kernaufgabe besteht darin, eines oder mehrere Kinder

bei sich zu Hause zu betreuen und es nach vereinbarten Zeiten in den eigenen Familienalltag zu integrieren. Die Kinder sollen dabei jeweils altersgerecht in einer kinderfreundlichen Atmosphäre betreut werden (red)

Interessierte erhalten Informationen unter 079 513 54 75 oder unter www.tagesfamilien-aaa.ch/ index.php/tagesfamilie/

Bezirk Affoltern Dienstag, 25. Juni 2024 6
Hans Streit, Projektleiter und Vizepräsident des Vereins Kloster Kappel (links), unten die neue Rinderscheune (Bild -ter.)

Siegerinnen und Sieger in den drei Kategorien «Schnelligkeit» (orange), «Originalität» (blau) und «Publikumsliebling» (grün). (Bilder zvg)

Schnelligkeit ist gut, aber nicht alles

Spannende Veranstaltung des Familienvereins Wettswil-Bonstetten

31 Autos waren am diesjährigen Säuliämtler Pinewood-Derby am Start, davon wurden 30 zum Rennen zugelassen Das 31. Auto von Manuel Dietrich aus Bonstetten überschritt das Regelgewicht bei Weitem, weshalb es zwar nicht in der Kategorie «Schnelligkeit» antreten durfte, wohl aber in den beiden Schönheitskategorien «Originalität» und «Publikumsliebling». Wie an einer Viehschau präsentierten die jungen Konstrukteure und Konstrukteurinnen ihre teils mit viel Liebe zum Detail gefertigten Boliden zuerst dem gwundrigen Publikum, bevor es dann auf ins Rennen ging. In der Kategorie «Originalität» durften sich nur die Rennfahrerinnen und Rennfahrer

untereinander Punkte für ihre Autos zuweisen, derweil die Kategorie «Publikumsliebling» allen Anwesenden für eine Stimmabgabe offenstand

Andere Bahnen – andere Zeiten Jedes Auto absolvierte auf jeder der sechs Rennbahnen einen Lauf, und so konnten die verschiedenen Rennställe beobachten, wie ihre Autos auf den unterschiedlichen Bahnen teils ganz andere Zeiten erzielten. Dabei kristallisierte sich heraus, dass Autos mit einer Zeit von unter 3 Sekunden und 40 Zehntelsekunden zu den Favoriten zählten, während solche mit einer Zeit in den 3.40ern zum guten Mittelfeld gehörten

und solche von über 3.50 Sekunden eher gemächlich unterwegs waren. In der Endausmarchung traten die so ermittelten sechs schnellsten Autos gegeneinander an. Insbesondere zwischen «Speedracer» von Coleman Gar und «Blue Fire» von Nora Puccetti entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen: Abwechselnd lag einmal «Blue Fire» in Führung, dann wieder «Speedracer». Am Ende setzte sich «Speedracer» mit einer Gesamtzeit (der sechs Finalläufe) von 16.9290 ganz knapp gegen «Blue Fire» mit einer Zeit von 16.6470 durch Da das Rennen wegen der lichtempfindlichen Laserschranken zur Messung der Zeiten jeweils in einem Innenraum

Sessionsrückblick – Kantonsratseinblick

Informationsveranstaltung der FDP Bezirk Affoltern

Am Mittwoch, 19. Juni, begrüssten Tamara Fakhreddine, FDP-Kantonsrätin / Präsidentin Sek Bonstetten, und Andri

Silberschmidt, FDP-Nationalrat (seit Kurzem wohnhaft in Affoltern) zur Informationsveranstaltung aus Kantons- und

ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN

Ursula Junker, SVP, Mettmenstetten

Der Bedarf an kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungsleistungen nimmt seit einigen Jahren zu.

Besonders betroffen sind junge Frauen zwischen 15 und 24 Jahren, das bestätigt auch die Schweizerische Gesundheitsbefragung 2022, aber auch bei den jungen Männern in der gleichen Altersgruppe hat sich die Anzahl der Erkrankten verdoppelt gegenüber der letzten Befragung vor fünf Jahren.

Die Ursachen hierfür sind vielfältig und wurden in Studien untersucht Als Gründe wurden zum Beispiel schlechte Kindheitserfahrungen, Belästigung und Mobbing in der Schule, fehlende Unterstützung und übermässiger Konsum von sozialen Medien genannt.

Im Februar 2023 wurde die kantonale Volksinitiative «Gesunde Jugend –Jetzt!» eingereicht. Nun liegt die Umsetzungsvorlage des Regierungsrates zur Beratung in der Gesundheitskommission. Die Vorlage sieht vor, die zahlreichen bereits laufenden Projekte zur Förderung der psychischen Gesundheit und Prävention auszuweiten und zusätzlich neue Massnahmen im Bereich psychiatrische Versorgung zu schaffen.

Dass sich die psychische Gesundheit junger Menschen verschlechtert hat, zeigen auch Rückmeldungen aus

Nationalrat in der Galerie Märtplatz in Affoltern.

Zahlreiche Themen wurden intensiv behandelt

Die vielen interessierten Besucher erhielten wertvolle Informationen über Themen, welche die Parlamentarier der beiden Räte zurzeit bearbeiten. Tamara, Mitglied der Justizkommission, beschäftigt die kantonale Jahresrechnung und Revision vom vergangenen Jahr Gerichte werden besucht und Ist-Soll-Analysen erarbeitet. Zudem beschäftigen sie sich im Bereich Bildung mit Fragen wie: Inwieweit ist Kindererziehung Aufgabe der Schule, wie viel Druck ist für ein Kind förderlich und wie hoch soll das Minimalpensum der Lehrpersonen sein. Im Nationalrat wird, nebst vielen anderen Themen und Vorstössen, über den haushälterischen Umgang der verfügbaren Gelder debattiert. Während sich das Bundesbudget in den letzten 30 Jah-

durchgeführt wird war uns die Aula der Sekundarschule Bonstetten beim strömenden Regen, der an diesem Tag herrschte, sehr willkommen Ausdrücklich bedankt sich der Familienclub bei der Schulleitung und beim Facility-Personal für die stets grosszügige Zurverfügungstellung der Infrastruktur Besonders bedacht seien auch all jene, die mit grossem Einsatz als Familienaktivität Autos bastelten, die dann in keiner Kategorie obsiegten: Ohne sie hätte keine spannende Ausmarchung in den unterschiedlichen Kategorien stattfinden können. Und auch hier ist der Weg das Ziel: In der übertechnologisierten Scheinwelt von Sternen und Stern-

chen ist echte Handarbeit, ganz ohne Fake und Trug, doch einfach etwas beglückend Schönes.

Christian Gräub Familienclub Wettswil-Bonstetten

Resultate des 13 Säuliämtler Pinewood-Derbys, 22. Juni 2024: Schnelligkeit: 1. Coleman Gar, Sins, «Speedracer»; 2. Nora Puccetti Bonstetten, «Blue Fire»; 3. Emma Huwiler, Auw «Fast Rainbow»; Originalität: 1. Lio Ottiker, Bonstetten, «Yoshi»

2. Victor Stanek, Gebenstorf, «Antennenwels»

3. Manuel Dietrich, Bonstetten, «Lego Schow Car» Publikumsliebling: 1. Levin Horwath, Gebenstorf «Scrat»; 2. Samuel Horwath, Gebenstorf, «Roter Flitzer»; 3. Joel Leuzinger, Ehrendingen, «Flame»

ren verdoppelt hat, haben die Ausgaben im Bereich Sicherheit stagniert. Dies soll aufgrund der aktuellen Bedrohungslage angepasst werden. Weiter stellt sich die Frage, wie die 13. AHV-Rente finanziert werden soll. Die von Kaspar Villiger eingeführte Schuldenbremse verhindert, dass dieses und weitere Projekte durch Geld, das nicht vorhanden ist, finanziert werden. Weitere Themen der Sommersession 2024 sind auf www.andrisilberschmidt.ch einsehbar Tamara und Andri ist es wichtig, dass die schweizerische Bevölkerung mitpolitisiert und Themen am Tisch zu Hause diskutiert werden. Aus diesem Grund werden Anlässe wie dieser auch in Zukunft wieder organisiert und durchgeführt Beim anschliessenden Apéro und von Andri mitgebrachten Imbiss (Kaisin) stellten sich beide Parlamentarier zur Beantwortung von Fragen und für weitere Diskussionen zur Verfügung.

FDP Bezirk Affoltern

Mittel- und Berufsschulen. In der Bildungskommission (KBIK) haben wir in den letzten Monaten eine Vorlage des Regierungsrates beraten, Schulsozialarbeit in den Mittel- und Berufsschulen einzuführen, da infolge eines Anstiegs von Absentismus, Suchtverhalten sowie psychischen und stressbedingten Erkrankungen die Unterstützung durch die Schulleitungen und Lehrpersonen nicht mehr ausreicht.

All diese Massnahmen sind wichtig und richtig, um junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und möglichst Folgen wie Lehrabbruch, Klinikaufenthalt oder Suizid zu verhindern.

Aber sie sind halt nur Symptombekämpfung.

Um das Problem an der Wurzel zu packen, müssen wir schon viel früher ansetzen, damit Kinder emphatisch, stark und verantwortungsbewusst aufwachsen, um ihre Schul- und Berufslaufbahn gesund und erfolgreich durchlaufen zu können. Und mit WIR meine ich nicht die Politik, sondern die Gesellschaft, insbesondere die Eltern, aber auch Grosseltern, Freunde, Verwandte.

Seid Vorbilder: Legt doch bitte mal das Smartphone weg und bewegt euch in der realen Welt. Spielt und redet mit euren Kindern, geht in den Wald, lest

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000ZeicheneinThemaaus derRegionaufgreifenodereinenBeitragim«Anzeiger»kommentieren.Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohne VerletzungvonPersönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden. Vermeiden SiebitteAbkürzungen Aufgebenkönnen Sie Ihre Äusserung unter www affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schickenSie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)

Geschichten vor, kocht, backt oder bastelt zusammen, streitet, erlebt Abenteuer, übertragt ihnen kleine Aufgaben und lasst die Kinder ruhig auch mal trotzen oder sich langweilen. Langeweile fördert die Kreativität, aber auch die Frustrationstoleranz. Wer den einfachen Weg wählt und das Kind pausenlos bespasst oder ruhigstellt mit Handy, Tablet oder Fernseher, tu dem Kind gar keinen Gefallen Und, da teile ich die Aussage der Unternehmerin Margarita Louis-Dreyfus kürzlich in einem Interview: «Soziale Medien sollten für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren verboten werden. Alle reden vom Klimawandel. Es ist an der Zeit, dass wir vom menschlichen Wandel sprechen.»

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 25. Juni 2024
Tamara Fakhreddine und Andri Silberschmidt (Bild zvg)
Jugend – jetzt!
Gesunde
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Jubiläumsfest

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Bilder von der Party Eindrücke vom grossen Jubiläumsfest in Stallikon. Seite 11

Hörgenuss Der Singkreis Bezirk Affoltern brillierte in Kappel. Seite 14

Ein Sieg zum Abschluss Der FC Affoltern blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Seite 15

Gemeinsam erfolgreich mit BNI-Networking

Unternehmerteam Albis: Stärken nutzen und das eigene Netzwerk – bevor man es braucht

HANS-PETER SCHWEIZER

BNI steht für «Business Network International» und ist die weltweit grösste und erfolgreichste Netzwerkorganisation. Das internationale Netzwerk verfolgt als Hauptzweck den Austausch qualifizierter Geschäftsempfehlungen unter Firmen oder KMU unterschiedlicher Grössen und Branchen In der Schweiz gibt es zurzeit 90 aktive Unternehmerteams, sogenannte Chapters In den letzten zwölf Monaten bewirkten gegen 2700 BNI-Mitglieder über 63500 Empfehlungen Die Aktivitäten dieser Unternehmer hat dabei zu 318 Millionen Franken zusätzlichem Umsatz für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geführt. Das Besondere an BNI ist dass jeweils nur eine Vertretung pro Fachgebiet zur Teilnahme in einem Unternehmerteam zugelassen wird damit ist für die Mitglieder Fachexklusivität gewährleistet. Das erklärte Ziel des BNI ist das Erreichen einer Umsatzsteigerung der angeschlossenen Unternehmen, sei es durch neue Kontakte oder Geschäftsempfehlungen. Jedes BNI-Mitglied ist angehalten, stets zu überlegen, wie es den anderen helfen kann. Nach dem Motto «Wer gibt, gewinnt» sollen die Unternehmen provisionsfrei einen zusätzlichen Umsatz generieren, den sie ohne BNI nicht erreicht hätten Die Organisation wurde 1985 vom Unternehmensberater und Autor Ivan Misner in den USA gegründet, ist politisch, religiös und weltanschaulich neutral und zurzeit in 70 Ländern mit mehr als 275 000 Mitgliedern vertreten.

BNI in der Schweiz

Die BNI-Geschichte in der Schweiz begann 2005 mit der Gründung der ersten Unternehmerteams durch Peter Hermetschweiler Seither hat sich das Unternehmernetzwerk stetig weiterentwickelt. Unzählige neue Teams wurden und werden weiterhin gegründet, Regionen erschlossen und Erfolgsgeschichten geschrieben. Zwischen Genfersee, Bodensee und Lago Maggiore ist die Ex-

Spende an die Kinder-Reha

Am 1. Juni feierte der Landgasthof Frohsinn in Hedingen sein Fünf-JahreJubiläum. Im Vorfeld des Festes kündete Wirt Erol Ersan an, dass der Erlös der Kinder-Reha Schweiz in Affoltern gespendet würde. «Wir schätzen Kinder als Klientel sehr; die Förderung der Kinderfreundlichkeit ist ein integraler Bestandteil unserer Identität und Kultur», sagte er damals. Trotz schlechten Wetters war die Feier gut besucht und es resultierte der stolze Betrag von 2500 Franken. «Mein Team und ich sind überwältigt und allen sehr dankbar, die unsere Idee unterstützten und etwas gespendet haben», zeigte sich der Gastgeber hocherfreut.

Landgasthof Frohsinn

pansion von BNI in vollem Gange, und die Relevanz von BNI für Unternehmerinnen und Unternehmer steigt entsprechend weiter Peter Hermetschweiler erinnert sich: «Will man beruflich vorwärtskommen, hilft nur ein starkes berufliches Beziehungsnetz. Es verbindet, sichert ab und ermöglicht manchmal sogar den ganz grossen Fang.» 2004 lernte Hermetschweiler das BNI-Konzept kennen und «ging ihm fasziniert ins Netz». Ausserordentlich erfreulich ist die grosse und weiter im Steigen begriffene Anzahl von «netzwerkenden Frauen» bei BNI.

BNI-Unternehmerteam Albis

Die momentan 15 Teilnehmer der BNIGruppe Albis treffen sich einmal

wöchentlich zum Frühstück im Landgasthof Leuen in Uitikon ZH. An Besuchertagen sind bis 20 Gäste oder Interessentinnen und Interessenten zu den Meetings eingeladen. Das Business-Frühstück beginnt um 6.30 Uhr und endet um 8.30 Uhr – alle sind pünktlich. Im Gegensatz zu vielen ähnlichen Veranstaltungsreihen geht es dabei aber nicht um ein geselliges und unverbindliches Kennenlernen. Beim BNI überlässt man das Geschäft nicht dem Zufall. Dadurch unterscheidet sich das BNI definitiv als straff strukturierte Veranstaltung mit dem Ziel des Empfehlungsmarketings. Es gibt eine feste, immer gleiche Tagesordnung: Essen holen, 60-Sekunden-Präsentation jedes einzelnen Mitgliedes, Zehn-Minuten-Präsentation eines Mitgliedes, öffentliche Verkündung der

Empfehlungen sowie der per Empfehlungen generierten Umsätze der vergangenen Woche. Die Empfehlungen werden notiert und gelten als absolut verbindlich.

Empfehlungen bedeuten Vertrauen Jedes Mitglied stellt sich jede Woche erneut vor und nennt dabei die Themen, die gerade besonders interessant sind. Ebenso die Empfehlungen, über die sie oder er sich freuen würde oder selbst aussprechen beziehungsweise präsentieren wird Aufgrund der Philosophie: Behandle alle anderen Menschen so, wie du gerne von ihnen behandelt werden willst, achten die BNI-Mitglieder auf einen Ehrenkodex in sechs Punkten, der bei jeder Neuauf-

nahme oder Verlängerung mit einem Ja beantwortet werden muss. Nach einem zehnminütigen Vortrag von einem der Mitglieder geht es reihum und jedes Mitglied nennt die Empfehlungen, die sie oder er in der vergangenen Woche ausgesprochen hat. Ausserdem bedankt man sich für den Umsatz, den man auf Basis einer Empfehlung erwirtschaften konnte, ungefähr wie folgt: «Danke für 1111 Franken Umsatz an den Schreinermeister Peter Sturzenegger-Freuler.» Doch damit nicht genug: Jede Empfehlung und jeder Umsatz wird dokumentiert. Eine Kopie geht an den Empfohlenen und einer geht an die Leitung der BNI-Gruppe Albis. So kann jede Gruppe auf Wochenbasis berichten, wie viel zusätzlicher Umsatz durch das Engagement der Gruppe generiert wurde. Empfehlungen spricht man bekanntlich nur aus, wenn man wirklich überzeugt ist von der Person, oder der Firma, die man empfiehlt.

In den BNI-Gruppen gibt es generell nur eine Vertreterin oder einen Vertreter pro Berufsgattung, damit man beispielsweise bei der Suche nach Rechtsbeistand im eigenen Umfeld nur den einen Rechtsanwalt des Chapters empfehlen wird. Es stellt sich ganz allgemein die Frage: Was passiert, wenn ich jemanden nicht ruhigen Gewissens empfehlen kann, weil ich mit dessen Arbeit oder Zuverlässigkeit keine guten Erfahrungen gemacht habe? Laut den Satzungen sorgen die BNI-Gruppen weltweit generell für eine sorgfältige Auswahl, indem die Branchenvertreter innerhalb eines Chapters regelmässig von den anderen Mitgliedern wieder bestätigt werden müssen. So wird in der BNI-Familie gewährleistet, dass keine schwarzen Schafe in der Gruppe verweilen. Zum Schluss des Meetings am 20 Juni verkündete die Moderatorin Patricia Schönenberger: And the Oscar goes to Jörg Rothe, den kreativen Maler und Tapezierermeister aus Bergdietikon.

Weitere Informationen: https://ost.bni.swiss/albis/de-CH/index

9 Gewerbe Dienstag, 25. Juni 2024
Wirt Erol Ersan überreicht Izabela Aires, Leiterin Facility Management der Kinder-Reha Schweiz in Affoltern, den Erlös seines Jubiläumsfestes. (Bild zvg)
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«Unglaublich,

wie fröhlich die Menschen hier in Stallikon feiern!»

Gelungenes 900-Jahr-Jubiläumsfest mit viel Regen, aber auch mit viel guter Laune

Am Samstag regnete es dauerhaft und in Strömen. Doch das hielt die Bevölkerung nicht ab, ans Stalliker Fest zu kommen, und dort auch zu verweilen. Ausgerüstet mit Schirm und warmer Jacke, spazierten die Menschen zum Festzelt oder zu den verschiedenen Ständen. Kinder in Gummistiefeln, Regenhosen und Pelerine rannten auf dem Festgelände

«Alle Generationen sind hier – genau so, wie wir es uns gewünscht haben.»

Marianne Egli, OK-Kommunikation

herum, hüpften in Pfützen und schienen vom garstigen Wetter nichts zu spüren. Im Festzelt unterhielt die Band Mättu & Schnuder Buebe das Publikum. Die Kinder genossen die MitmachMusik-Show und kamen gerne auf die Bühne, um zusammen mit den Musikern herumzuhüpfen und Tiere nachzuahmen. Die Festbänke waren gut besetzt Jung und Alt vergnügten sich, man ass eine Wurst oder vom feinen Kuchen und genoss die Gespräche mit Bekannten.

Warum waren die Leute nicht – wie vom OK befürchtet – in der warmen

Stube geblieben? «Ich bin trotz Regen gekommen, denn so ein Jubiläum feiern wir nicht so bald wieder», erklärte eine Frau in mittlerem Alter Ein Herr meinte humorvoll: «Vielleicht ist es besser so als brütend heiss.» Eine ältere Frau betonte: «Ich bin hier geboren. Dann ist doch klar, dass ich heute dabei bin, bei jedem Wetter.» Etwas abseits sassen zwei Teenager an einem Tisch, assen eine Wurst und meinten: «Das Wetter ist egal, das Fest ist cool.»

Trotz Regen viel Spass

Auch die verschiedenen Attraktionen der Vereine, Organisationen und Parteien waren beliebt. Alles fand statt, trotz Regen. Das abwechslungsreiche Angebot reichte von Informationen zur Natur über Steine bemalen, sich schminken lassen, Büchsen schiessen oder Floorball spielen bis zur Hüpfburg. Die Stimmung an den Ständen war gut. «Wir sind zufrieden», lautete der Kommentar immer wieder «Es macht uns auch bei diesem Wetter viel Spass. Die Leute lassen sich vom Regen nicht abhalten.» Ebenso an den Verpflegungsstationen herrschte Zufriedenheit. Der Umsatz war gut. Im Festzelt bastelte inzwischen Clown Gigeli für die Kinder Ballontiere. Später spielte die Musikgesellschaft Stallikon mit moderner Unterhaltungsmusik auf, und die Band Diamonds and Pearls, deren Leader in Stallikon leben, begeisterte mit Melodien aus den

1980er-Jahren. Der Höhepunkt am Samstag war das Konzert des SingerSongwriters Marc Sway. Das Festzelt war zum Bersten voll. Die Gäste feierten und tanzten danach bis über Mitternacht hinaus.

«Alle Generationen sind hier»

Marianne Egli, im OK verantwortlich für Kommunikation, war schon am Samstag gegen Abend begeistert vom Festverlauf. «Der Andrang ist gross, die Stimmung durchwegs fröhlich. Die Leu-

te finden es einfach ein lässiges Fest. Alle Generationen sind hier – genau so, wie wir es uns gewünscht haben.» OK-

«Über das Wetter beklage ich mich nicht.»

Devi Rao, OK-Präsident

Präsident Devi Rao ergänzte: «Ich bin glücklich. Es ist unglaublich, wie fröhlich die Menschen feiern. Über das Wet-

ter beklage ich mich nicht.» Unangenehme Zwischenfälle gab es nicht, aber einen, zum Glück nicht schweren Unfall durch einen Sturz.

Am Sonntag war es trocken, und der Festplatz füllte sich nochmals mit vielen Gästen. Der Tag begann mit dem Gottesdienst mit Spielen und Attraktionen Es war für Verpflegung und lüpfige Unterhaltung gesorgt. Den Schlusspunkt des dreitägigen Festes machten die Tanzaufführung der Kindergruppe von Helen Lemm und die urchigen Alphornklänge von Walter Ess & Freunden.

11 Vermischtes Dienstag, 25. Juni 2024
Gute Stimmung am Crêpe-Stand von «Jugend Plus». Die Grillmeister hatten viel zu tun auch bei strömendem Regen. Wer landet als Erstes auf der Matte? Das Ballspiel fand Anklang (Bild lhä) Am Samstagnachmittag füllte sich das Festzelt. Mättu & Schnuder Buebe begeisterten die Kinder und Erwachsenen Steine bemalen am Stand der Spielgruppe (Bilder Marianne Voss) Der grosse Wegweiser – die Orientierungshilfe auf dem Festgelände Clown Gigeli formt für die Kinder mit Ballonen lustige Tiere.

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Die Jahreszeiten von Joseph Haydn

Grosser Hörgenuss bei den Sommerkonzerten des Singkreises Bezirk Affoltern

Von 14. bis 16. Juni brachte der Singkreis Bezirk Affoltern, verstärkt durch die Voci Appassionate, im Fraumünster in Zürich, in der katholischen Kirche Merenschwand und in der Klosterkirche Kappel das Oratorium die Jahreszeiten von Joseph Haydn zur Aufführung. Die Konzerte unter der Leitung von Brunetto d’Arco überzeugten und begeisterten das zahlreich erschienene Publikum.

Jagdlieder und Grillengezirpe

Das 1801 vollendete Werk mit seinen eindringlichen Schilderungen der Natur und des Landlebens ist in vier Teile gegliedert: Frühling, Sommer, Herbst und Winter Tonmalerische Kompositionen wie Grillengezirpe, ein Gewitter, eine Jagd mit Waldhornklängen oder ein Weingesang der feiernden Bauernbevölkerung sorgen für viel Abwechslung und Hörgenuss Dazu trägt auch in hohem Masse der Chor Singkreis Bezirk Affoltern bei. Die zwölf Chöre in Haydns Oratorium, drei für jede Jahreszeit, werden präzis und mit hohem Engagement gesungen. Man spürt, dass die Sängerinnen und Sänger wissen, was sie singen. Dadurch wirken der Jagdchor oder der Chor mit Gelächter plastisch und sehr anschaulich. Als Zuhörer ist man mitten in den Jagdszenen drin und hofft, der Hase oder der Hirsch möge entkommen. Die grosse Sorgfalt und intensive Probenarbeit unter dem Dirigenten Brunetto d’Arco ermöglichen erst das aussergewöhnliche Niveau dieses Chors.

Camerata Fanny Mendelssohn

Begleitet werden Chor und Solisten von der Camerata Fanny Mendelssohn unter der Leitung von Konzertmeister Jan Sosinski und von Iona Haueter am Cembalo. Das Orchester meistert das herausfordernde Stück mit Bravour Von wispernden Blättern über quakende Frösche bis

zum rasenden Sturm eines Sommergewitters spielen die Streicher und das mit vielen Bläsern besetzte Orchester mit grosser Differenziertheit und Dynamik.

Hervorragende Solisten

Der Pächter Simon (Robert Koller, Bass) dessen Tochter Hanne (Gudrun Sidonie Otto, Sopran) und der junge Bauer Lukas (Michael Nowak, Tenor) treten als Erzählstimmen auf. Die Solistin und die beiden Solisten begeistern durch das

ganze Werk hindurch nicht nur mit sehr ausgewogenen Terzetten und Duetten, sondern auch mit zahlreichen nuanciert gesungenen Rezitativen und Arien. Wenn Michael Nowak die Trockenheit des Sommers sehr ausdrucksvoll und eindringlich besingt, wird die Hitze förmlich spürbar Gudrun Sidonie Otto antwortet mit dem Bild einer schattenspendenden Eiche und einem rieselnden Bach, begleitet von einer überirdisch klingenden Oboe Spätestens mit dem fast stimmlos gehauchten Rezitativ kurz

Die Freiwilligen am «Aktionstag Naturschutz» in Hedingen – müde und zufrieden nach erledigter Arbeit (Bild zvg)

Einsatz für heimischen Artenschutz

Invasive Neophyten: Freiwillige unterwegs im Hedinger Gemeindegebiet

Rechtzeitig zu Beginn der Aktion zur Bekämpfung invasiver Neophyten stoppte der Regen. So konnten die 19 Teilnehmenden im Trockenen von Marco Vanetta, dem Vorsteher Natur- und Umweltschutz der Gemeinde Hedingen, an der Hütte Räggli begrüsst werden. Nach einer Einführung durch Ueli Müller den Forstwart der Gemeinde, zur Erkennung der relevanten invasiven Neophyten im Gemeindegebiet und der Hintergründe der Bekämpfung dieser Pflanzen konnten die Teilnehmenden, aufgeteilt in zwei Gruppen, zur Tat schreiten und im Gebiet Himmelsbüel zusammen mit Werkhofmitarbeitern und Vertretern der Holzkooperation Hedingen die invasiven Neophyten ausreissen.

700 Kilogramm in zwei Stunden Invasive Neophyten sind gebietsfremde, eingeschleppte Pflanzen, die eine Bedrohung für unsere Natur darstellen. Da sich diese Pflanzenarten sehr stark vermehren und sehr konkurrenzstark sind, kommt es zur Verdrängung einheimi-

scher Flora und führt zum Ungleichgewicht zwischen unserer Flora und Fauna Im Gemeindegebiet von Hedingen sind vornehmlich Einjähriges Berufskraut, Nordamerikanische Goldruten, Sommerflieder und Kirschlorbeer anzutreffen. Diesen Pflanzen begegnet man auch im Siedlungsgebiet Hedingen sehr häufig. Gerade Sommerflieder und Kirschlorbeer waren in den letzten Jahren sehr beliebt und finden sich in den meisten Privatgärten Der Samen beider Pflanzen gelangt durch Wind und Vögel in die Umgebung, wo sie sich schnell ausbreiten und von geringem Nutzen für unsere heimische Fauna sind. Ab September dieses Jahres ist der Verkauf und Handel von diversen invasiven Neophyten in der Schweiz gesetzlich verboten. Obwohl das Gebiet bereits im letzten Herbst von diesen invasiven Neophyten bereinigt wurde, waren nach zwei Stunden Feldarbeit etwa 700 Kilogramm Pflanzenmaterial gesammelt.

Dieses wird der Kehrichtverbrennungsanlage zugeführt, da die Pflanzen durch Kompostierung in der Regel nicht un-

schädlich gemacht werden. Zum Abschluss der Aktion wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit einem feinen Zmittag vom Grill gedankt. Wer sich ebenfalls gerne engagieren möchte, um die invasiven Neophyten zu reduzieren und unsere Flora und Fauna zu schützen, erhält unter www.zh.ch/de/ umwelt-tiere/umweltschutz/gebietsfremde-arten.html Informationen.

Nächste Aktion im September

Am Samstag, 14. September, veranstaltet die Naturschutzkommission den nächsten Aktionstag mitten in Hedingen für die ganze Familie zum Thema Naturgarten. Zusammen wird ein Asthaufen gebaut, es sind in einem Wettbewerb zehn Naturgartenberatungen zu gewinnen, es gibt eine SträucherTauschaktion und viele Informationen dazu, wie man seinen eigenen Garten biodiverser gestalten kann.

Anja Spycher, Naturschutzkommission Hedingen

vor dem Sommergewitter kann man nicht genug von dieser Sopranstimme bekommen. Zum Glück darf Hanne im Winter noch die Geschichte eines Mädchens singen, das von einem Edelmann begehrt wird. So bekommt das Publikum weitere Facetten der sehr wandlungsfähigen Stimme zu hören. Robert Koller als stimmgewaltiger Bass begeistert nochmals mit der letzten Arie des Winters, welche einem Rückblick auf Haydns Leben gleichkommt. Die expressive Stimme verbindet das Sterben der

Natur mit dem Ende eines menschlichen Lebens eindrucksvoll.

Die Jahreszeiten enden nicht mit dem Winter und dem Tod. Der Dirigent Brunetto d’Arco schreibt: «Das scheinbare Ende entpuppt sich als eigentlicher Anfang. Mit dem letzten Chor beginnt gleichsam ein neues Oratorium.» Mit triumphalem Schlusschor endet das überwältigende zweieinhalbstündige Konzert.

Martin Klee

Im Versteck der «Wiedertäufer»

Am Mittwoch, 19. Juni, genossen die Senioren der Wandergruppe 2 Hausen den bisher wohl prächtigsten Sommertag des Jahres Auf der Wanderung von Bäretswil durchs Stöcktobel, am Sandbühlweiher und Stöckweiher vorbei, suchten sie via steilen Aufstieg die Täuferhöhle auf. Und standen schliesslich staunend vor der imposanten Kulisse der Höhle. Hier versteckte sich Felix Manz, einer der Führer der ersten Täufergemeinde, dank Hilfe ortskundiger Bauern drei Wochen lang vor den Häschern, ehe er verraten wurde. In Zürich wurde er am 5. Januar 1527 ertränkt. Er ging singend in den Tod. Wer ist der bessere Mensch? «Eidbrecher» oder «Regierender»? Nach dem Picknick wanderte die Gruppe unter kundiger

Führung von Carlo Lutiger und Kurt Gantenbein weiter genossen die Panoramasicht bis zum Albis, Greifensee und unteren Teil des Zürichsees. Bald erreichte die Gruppe das kleine Dorf Girenbad mit dem historischen Badehotel, welches zurzeit wunderschön renoviert wird. Nach kurzer Rast stiegen die Teilnehmenden in die Wildbachschlucht ein, wo sie als Höhepunkt den herrlichen Wasserfall entdeckten. Ein Naturjuwel Immer leicht abwärts dem Bach entlang erreichte die Gruppe ihr Ziel Hinwil, wo die Zeit reif war für einen ausgiebigen Schlusstrunk, ehe es mit Zug und Bus zurück nach Hausen ging.

Bruno Vogel

Vermischtes Dienstag, 25. Juni 2024 14
Die Konzerte unter der Leitung von Brunetto d’Arco überzeugten und begeisterten das zahlreich erschienene Publikum. (Bild Peter Gautschi)
Die
in der
nahe Bäretswil. (Bild zvg)
Teilnehmenden
Täuferhöhle

Doppelter Hörgenuss

Sommerkonzerte mit dem Musikverein Maschwanden am 28. und 29. Juni

Am Samstag, 29. Juni, findet das traditionelle Sommerkonzert in Maschwanden statt. Man trifft sich bei jeder Witterung beim neuen Kuhstall der Familie Stehli an der Wolserstrasse Die Festwirtschaft ist ab 19 Uhr geöffnet

und sorgt für das leibliche Wohl Die diesjährige KLAMU-Klasse wird den gemütlichen Abend eröffnen. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr

Am Freitag, 28. Juni, spielt der Musikverein Maschwanden am Depot

Fäscht in Knonau. Das Depot-Team und der Musikverein laden alle Interessierten herzlich dazu ein. Die Festwirtschaft auf dem Bachweg ist ab 17 Uhr geöffnet. Konzertbeginn für den Musikverein Maschwanden ist um 19.30 Uhr Der

Musikverein Maschwanden freut sich auf zwei gemütliche Sommerabende mit vielen musikbegeisterten Besucherinnen und Besuchern.

Musikverein Maschwanden

Reparieren statt wegwerfen

Repair Café Säuliamt am Samstag, 29. Juni, 9 bis 16 Uhr, in Affoltern

Reparieren für alle statt wegwerfen –dies ist möglich im Repair Café Säuliamt auf dem Bauspielplatz Affoltern. Ob Haushaltsgeräte, Spielzeug, Gartenwerkzeuge oder Kleidung – alles, was kaputt ist und repariert werden kann, ist willkommen.

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Alle Arbeiten im Repair Café werden ehrenamtlich geleistet. Werkzeuge und Werkstatt stehen kostenlos zur Verfügung, nur Ersatzteile müssen bezahlt werden. Im besonderen Bistro Frosch sind salzige und süsse Köstlichkeiten erhältlich, beim Fachsimpeln zu den Reparaturen.

Kati Kovats

Repair Café Säuliamt, Samstag, 29 Juni, 9 bis 16 Uhr, Bauspielplatz Affoltern Alte Jonentalstrasse 3. Infos: www.repair-cafe.ch/repair-cafe-saeuliamt/ Organisation: Kati Kovats, repair-cafe@gmx.ch

Summer-Sportfäscht im Hausemer Jonentäli

Grümpelturnier, Beachvolleyballturnier, Schülerturnier und eine Beach-Party des FC Hausen

Am kommenden Wochenende, vom 29. bis zum 30. Juni, wird der Sportplatz Jonentäli in Hausen zur Sportund Partymeile – und alle sind herzlich eingeladen. Am Samstag, ab 11 Uhr, finden ein Fussball- und ein Beachvolleyball-Grümpelturnier statt. Am Samstagabend wird das Jonentäli in eine karibische Insel verwandelt und es wird bis spät in die Nacht eine Beach-Party unter dem Sternenhimmel gefeiert.

Wer auch den Abend lieber sportlich angehen will, kann sich die EM-Achtelfinalspiele anschauen. Am Sonntag wird von 10 bis 15 Uhr ein Schüler-Fussballturnier durchgeführt. Neben dem sportlichen Angebot gibts an beiden Tagen auch ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Kinderschminken, Nintendo-Switch-FIFA und anderen Überraschungen Auch kulinarisch wird es an nichts fehlen. Es gibt

Essen und Getränke für jeden Geschmack. Im Rahmen des Summer-Sportfäschts findet am Samstagnachmittag der FC Hausen Skills-Day statt. Geplant ist kein Lauf, in dem es nur um die Distanz geht, wie oft in den letzten Jahren. Die Juniorinnen und Junioren sammeln Geld für den Club, indem sie einen abwechslungsreichen Postenlauf absolvieren. Beim Distanzschiessen auf

Ringe Zielschiessen Jonglieren und Torwandschiessen gilt es möglichst viele Punkte zu sammeln. Der Postenlauf ist nicht nur für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Erlebnis. Auch die Fans und Familien können hautnah dabei sein und die Nachwuchssportler bei den verschiedenen Aufgaben anfeuern.

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Fussball, 3. Liga: FC Affoltern – FC Industrie Turicum 2:0

Der FC Affoltern feierte am Sonntag einen verdienten 2:0-Sieg gegen den FC Industrie Turicum. Trotz des Sieges verfehlten die Einheimischen den Aufstieg knapp aufgrund der Ergebnisse in den anderen Spielen. Trainer und Mannschaft bedanken sich bei den Fans für die grossartige Unterstützung während der gesamten Saison. In einer gut besuchten Partie begannen die Ämtler druckvoll und dominierten das Spielgeschehen von Anfang an Die Gastgeber setzten die Abwehr der Stadtzürcher früh unter Druck und erarbeiteten sich mehrere Chancen In der

30 Minute war es schliesslich Bitzer der nach einem direkten Freistoss den Ball gekonnt im Netz unterbrachte. Mit diesem Tor belohnte sich der FC Affoltern für sein engagiertes Auftreten und ging verdient in Führung. Nach der Pause kam das Fanionteam konzentriert und entschlossen aus der Kabine. Noch keine Minute war gespielt, da erhöhte Döttling das Skore nach einem schnellen Umschaltmoment des Heimteams Mit diesem schnellen Treffer direkt nach Wiederanpfiff setzte der FCA ein weiteres Zeichen und dominierte das Spiel auch weiterhin. Trotz einiger Konterversuche

der Gäste stand die Abwehr der Gastgeber sicher und liess keine nennenswerten Chancen zu. Mit dem 2:0-Erfolg gegen den FC Industrie Turicum zeigte der FC Affoltern am Albis eine starke Leistung und verabschiedete sich mit einem Sieg aus der Saison Leider reichte dieser Sieg nicht für den ersehnten Aufstieg da die Ergebnisse der anderen Spiele nicht zugunsten von Affoltern ausfielen.

Lotto zum Saisonabschluss

Trotzdem bleibt die Mannschaft positiv gestimmt und blickt auf eine erfolgrei-

che Saison zurück. Spieler und Staff der ersten Mannschaft bedanken sich herzlich bei allen Fans, Sponsoren und Unterstützern für eine spannende und ereignisreiche Saison. Auch hervorgehoben werden soll das traditionelle 200er-Lotto das nach dem Spiel stattfand und so einen schönen Sonntag und eine tolle Saison für Mannschaft und Anhang abrundete. Die Vorfreude auf die nächste Spielzeit ist gross und die Mannschaft wird alles daran setzen, im nächsten Jahr noch weiter oben zu stehen.

Luca Angelillo

15 Vermischtes Dienstag, 25. Juni 2024 1. FC Tuggen 30 59:31 56 2. SC YF Juventus 30 65:38 55 3. FC Kreuzlingen 30 62:44 50 4. FC Wettswil-Bonstetten 30 52:41 48 5. FC Winterthur U-21 30 56:41 47 6. FC Mendrisio 30 43:41 47 7. USV Eschen/Mauren 30 53:42 44 8. Grasshopper U-21 30 44:48 39 9. FC Linth 04 30 44:55 39 10 SV Höngg 30 35:45 38 11. AC Taverne 30 32:33 37 12 FC Kosova 30 30:41 35 13 FC Freienbach 30 32:51 35 14. FC Uzwil 30 40:48 32 15. FC Balzers ▼ 30 36:54 29 16 FC Gossau ▼ 30 46:76 26 Spiele Tore Pkt Schlusstabelle Herren 1. Liga Classic (Gruppe 3) 1. FC Seefeld ZH 1 ▲ 26 76:18 67 2. SC Zürich City 1 26 82:26 64 3. FC Regensdorf 1 25 53:31 50 4. FC Wettswil-Bonstetten 2 26 48:43 39 5. FC Wiedikon 1 26 60:50 39 6. FC Oerlikon/Polizei ZH 1 26 45:42 38 7. FC Urdorf 1 26 50:50 37 8. FC Horgen 1 26 55:54 37 9. FC Red Star ZH 2 25 40:35 36 10 SC YF Juventus 2 26 46:48 32 11. FC Oetwil-Geroldswil 1 26 40:52 29 12. FC Blue Stars ZH 1 ▼ 26 24:72 18 13 FC Witikon 1 ▼ 26 27:82 17 14. BC Albisrieden 1 ▼ 26 31:74 15 Spiele Tore Pkt Herren 2. Liga (Gruppe 1) 1. SV Höngg 2 ▲ 22 63:18 50 2. FC Wollishofen 1 22 59:24 49 3. FC Affoltern a.A. 1 22 67:24 47 4. FC Schlieren 1 22 69:44 44 5. FC Wettswil-Bonstetten 3 22 62:43 34 6. FC Altstetten 1 22 52:63 32 7. FC Kosova 2 22 47:59 28 8. SC Wipkingen ZH 1 22 36:52 27 9. FC Industrie Turicum 1 22 29:54 23 10 FC Dietikon 2 22 36:37 22 11. FC Schwamendingen 2 ▼ 22 28:77 17 12. NK Croatia ZH 1 ▼ 22 31:84 5 Spiele Tore Pkt Schlusstabelle Herren 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Esperanza ZH 1 ▲ 20 92:26 48 2. FC Langnau a.A. 1 20 65:28 47 3. FC Brasil Suisse 1 20 47:29 42 4. FC Wiedikon ZH 2 20 63:48 40 5. FC Uitikon 1 19 50:49 29 6. FC Adliswil 2 20 34:55 22 7. FC Hausen a.A. 1 20 38:51 21 8. FC Wollishofen 2 19 27:42 19 9. FC Wettswil-Bonstetten 4 20 38:52 19 11. FC Affoltern a.A. 2 20 27:53 13 10 FC Knonau-Mettmenst 1 ▼ 20 33:81 11 Spiele Tore Pkt Herren 4. Liga (Gruppe 2) 1. FC Wädenswil 2 ▲ 20 72:21 51 2. FFC Südost Zürich 1 20 87:26 50 3. SC Wipkingen ZH 1 20 75:34 44 4. Zürisee United 2 20 49:35 34 5. FC Wiedikon ZH 1 20 35:34 32 6. FC Thalwil 1 20 46:39 26 7. FC Hausen a.A. 1 20 33:49 23 8. FC Unterstrass 1 20 26:42 22 9. Zürich City SC 1 20 24:86 12 10 FC Blue Stars ZH 2 ▼ 20 32:60 11 11. FC Volketswil 2 ▼ 20 27:80 11 Spiele Tore Pkt Schlusstabelle Frauen 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Küsnacht 2 ▲ 9 40:11 25 2. FC Horgen 1 ▲ 9 27:9 24 3. FC Einsiedeln 1 9 32:14 19 4. FC Affoltern a.A. 1 9 10:22 15 5. FC Schlieren 3 9 13:15 13 6. FC Wallisellen 1 9 21:21 11 7. FC Adliswil 1 9 16:16 9 8. FC Oerlikon/Polizei ZH 2 9 9:20 8 9. SC Wipkingen ZH 3 9 10:28 4 10 FC Blue Stars ZH 3 9 7:29 1 Spiele Tore Pkt Schlusstabelle Frauen 4. Liga (Gruppe 1) ÄMTLER FUSSBALL Ein Sieg zum Abschluss, aber kein Aufstieg
(1:0)
Vieles wird mit einer Reparatur wieder brauchbar (Bild zvg) Das Sommerkonzert findet bei jeder Witterung beim neuen Kuhstall der Familie Stehli an der Wolserstrasse statt. (Bild zvg)

Ab Mittwoch

Animus Vinho Verde DOC Portugal, 75 cl,2022

Ben’s Original div. Sorten,z.B. Langkornreis, 20 Min.,2 x1 kg

Montag, 24.6.bis Samstag, 29.6.24

FamiliaMüesli div. Sorten, z.B. c.m. plus Waldbeeren, 2x 600g

Parmadoro div. Sorten, z.B. Tomatenpüree Tube, 3x 200g

Pringles div.Sorten, z.B. Sour Cream & Onion, 2x185 g

FantaOrange 6x 1,5l

Feldschlösschen alkoholfrei Lager Dose, 6x 50 cl

Gourmet Katzennassnahrung div. Sorten, z.B. Genuss desMeeres, 8x 85 g

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nichterhältlich:

CaillerSchokolade

div.Sorten, z.B. Milch-Haselnuss, 5x100 g

Volg Cookies ClassicChoco 200g Volg Nüsse div.Sorten, z.B. Baumnüsse, 130g

S. Pellegrino 6x 125 cl

EnergizerBatterien div.Sorten, z.B. Max AA,8Stück +4 gratis

Nesquik div.Sorten, z.B. 2x 1kg

Always div.Sorten, z.B. ultranormal mitFlügeln,38Stück

div.Sorten, z.B.

Agri Natura Hinterschinken geschnitten, 2x 180 g

Aprikosen Spanien/Italien,per kg

Züger Grill Cheese div. Sorten,z.B. Barbecue,2 x80g

Agri Natura Rindshackfleisch 350g

Knorr Risotto div.Sorten, z.B. Tomato,2x 250g

Volg Waschmittel div.Sorten, z.B. Color,flüssig, 1,5l 9.40

Fahrschule/ Kurse/ Shop www.triline.ch

Fahrstundenauf dich angepasst Geschaltet und Automat. In Zürich /Säuliamt. RegelmässigVKU in Obfelden 044760 06 78

Spielgruppe/ Vorschule www.spiel-werkstatt.ch

Mit demSSLVQualitätslabel ausgezeichnete Spielgruppe fürKinderab2Jahren. Innen-, Aussen- und ZwergliGruppen. info@spiel-werkstatt.ch.Tel.076 5091779

Sportbekleidung

Sportbekleidungvom Vorarlberger Familienunternehmen. Jetzt denpersönlichenHeimbring-und Anprobeservice abmachen! Tel. 078 704 39 94, michael.einsele@skinfit.ch

Nektarinen gelb Spanien/Italien, perkg

Dr.Oetker PizzaRistorante Prosciutto,340 g

Fahrschule /Kurse /Shop www.CHRESTA.ch

FahrschuleallerKategorien: Auto,Motorrad, Lastwagen, Car, Nothelfer, Verkehrskunde, CZV-Kurse. Telefon044 7615958.

Karate/Selbstverteidigung

HerzlichwillkommenimKarate-Center Albis. Kinder ab 3Jahren, Jugendliche, Erwachsene ab 40 jederzeit möglich. Tel. 044 7614383

Buchungfür 12 Publikationen sFr. 240.–

Erscheintwöchentlich am Dienstag

Anzeiger ausdem Bezirk Affoltern, ObereBahnhofstrasse5,8910Affoltern am Albis Telefon058 2005700, inserat@affolteranzeiger.ch

Frische-Aktion -25% -20% -20% -20% -20% -20% -27% -34% -20% -20% -21% -25% -25% -32% -40% -30% -21% (Jahrgangsänderung vorbehalten) 10.80 10.95 10.95 16.90 3.40 5.20 5.35 5.95 6.20 6.20 7.30 7.85 3.60 2.95 11.95 16.90 3.80 3.80 5.20 5.90 6.90 6.95 5.95 statt 13.80 statt7.80 statt 7.80 statt 28.50 statt 10.50 statt 7.95 statt15.90 statt 4.95 statt4.50 statt4.30 statt6.60 statt9.20 statt 13.80 statt6.70 statt 14.75 statt 4.50 statt 8.40 statt 19.90 statt 4.50 statt 8.70 statt 7.90 statt 7.95 statt 7.80 AlleStandorte
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www.skinfit.ch fürdie Wirtschaftsregion Knonauer Amt

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