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Wahlen in Obfelden verschoben
Die für den 22. September angekündigten Ersatzwahlen für einen Sitz im Gemeinderat sind auf den 24. November verschoben worden. Seite 3
Stallikon als Grossstadt
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Im letzten Teil der Serie zum 900-Jahre-Jubiläum fällt der Blick auf nicht realisierte Pläne in der Geschichte des Dorfes. Seite 9 13
3000 Stunden Arbeit vor dem Start
Heute Nachmittag beginnt in Stallikon das 900-Jahre-Fest
Marianne Voss
Dienstagmittag. Das Festzelt steht, ebenso die Bühne. Mehr als zehn freiwillige Helfer der Feuerwehr haben seit Montag an ihren Arbeitsplätzen Ferien bezogen und ihre Manpower für das Stalliker Fest eingesetzt. Sie sind eine eingespielte Crew und stellen nicht zum ersten Mal ein Festzelt auf. Demnächst werden zwei Lastwagen acht Tonnen Technik-Material anliefern, dabei sind 20 Quadratmeter LEDWand und drei Kilometer Kabel. 18 Techniker sind mit der Montage beschäftigt. Danach können die knapp sieben Tonnen Klapptischgarnituren
(vorne von links): Marianne Egli und Christian Vonow sowie OK-Präsident Devi Rao. (Bild Marianne Voss)
für 500 Personen im Festzelt installiert werden. Ein paar weitere beeindruckende Zahlen: Die Betonsockel zur Befestigung des Zeltes wiegen 36 Tonnen. Das 14-köpfige Organisationskomitee hat sich seit einem knappen Jahr 23-mal zu einer Sitzung getroffen und bis zum Start heute Abend bereits rund 3000 Stunden Vorarbeit geleistet. Am Fest selber stehen 150 freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz – vom Service über den Sicherheitsdienst oder das Betreuen der Bar bis zur Reinigung und der Mitarbeit beim Abbau. Für die Gastronomie werden 15 000 Teller und Gläser bereitgestellt, 920 Flaschen Wein und Prosecco, 1000 Würste und 130 Ki-
Die «Sek Mättmi» lud zur Projektausstellung ihrer Abschlussklassen. Vorgestellt wurden unter anderem ein selbst gebautes Hochbeet, ein revidierter Traktor und eine handgefertigte Hobelbank (red) Seite 7
logramm Brot. Und das Sicherheitskonzept umfasst 50 Seiten.
Christian Vonow ist im OK verantwortlich für die Infrastruktur und sehr zufrieden über den Ablauf des Aufbaus. Die Stände der 17 Dorfvereine und Parteien werden am Freitagmorgen montiert also kurz vor dem Beginn der Feierlichkeiten. Bereits jetzt ist er aber daran, den grossen Wegweiser, den er selbst angefertigt hat, noch mit einer Beleuchtung zu versehen und dann aufzurichten. Die Pfeile mit den Aufschriften OK/Notfall, Abfall, Food, Bauern-Tiergarten oder WC werden den Besuchenden als Orientierung dienen.
Zwei Traktanden in Affoltern
Am vergangenen Montag standen in Affoltern zwei Rechnungen auf der Traktandenliste. Jene der politischen Gemeinde gab nicht zu vielen Diskussionen Anlass: Zwar lagen die Aufwände rund 4,1 Millionen über dem Budget, doch weil gleichzeitig auch die Erträge deutlich höher ausgefallen sind, erwirtschaftete die Stadt Affoltern im Jahr 2023 unter dem Strich einen Gewinn von rund 6,6 Millionen Franken. Mehr zu reden gab indes die Rechnung der Sekundarschulgemeinde Affoltern/ Aeugst: Diese wurde von der Rechnungsprüfungskommission zur Ablehnung empfohlen. Das Veto, das im vorliegenden Fall rein symbolischen Charakter gehabt hätte, richtete sich gegen den Kauf der Schulcontainer, die die Schulpflege im Dezember 2022 aus Platznot für die Lilienberg-Klassen gekauft hatte Umstritten war nicht der Kauf an sich, sondern die Frage, ob sie dabei formell korrekt vorgegangen war Also ob sie im Rahmen ihrer Finanzkompetenz gehandelt hatte, als sie die Container für rund 955 000 Franken auf eigene Faust eingekauft hatte (lhä)
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Für OK-Präsident Devi Rao ist das Fest ein wichtiger Meilenstein für Stallikon. «Es ist ein kultureller Anlass, der die Menschen zusammenbringen soll», betont er «Den Auftakt machen die 50 Kinder mit dem Stalliker Lied, den Schlusspunkt die Alphornklänge, und dazwischen findet ganz viel statt, für alle etwas.» Die Feierlichkeiten für das 900-Jahre-Jubiläum ziehen sich über das ganze Jahr hin. Sie beginnen mit dem Neujahrsapéro und enden mit der Jahresabschlussparty. «Wir befinden uns jetzt ziemlich genau in der Mitte», so Devi Rao. Er freut sich auf viele Gäste aus dem Dorf und der Umgebung. «Unser Fest ist für alle da, alle sind willkommen!»
Wettbewerb um das Chloster
An der Gemeindeversammlung in Aeugst beschlossen die Stimmberechtigten, einen Investorenwettbewerb für die Liegenschaft Chloster durchzuführen. Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer erklärte in ihren Ausführungen, dass es sich um ein historisch sehr wertvolles Gebäude handle Nun stünden Sanierungen in der Höhe von über fünf Millionen Franken an Diese betreffen in erster Linie das gesamte Heizsystem, aber auch die Fassade, die sanitären Anlagen oder Küchen der zwölf Wohnungen und die Brandschutzmassnahmen. Es wurde aufgezeigt, dass die Gemeinde ein solches Bauvorhaben nicht selbst stemmen kann Mit dem Investorenwettbewerb würde das Projekt extern vergeben, aber der Gemeinderat kann die Bedingungen der Nutzung und auch die Erhaltung von bezahlbarem Wohnraum festlegen. Der Verpflichtungskredit über 203 000 Franken wurde von den 66 Stimmberechtigten deutlich angenommen. Auch die ausgeglichene Jahresrechnung 2023 mit einem Ertragsüberschuss von gut 233 000 Franken wurde von den Anwesenden genehmigt (red)
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Schildkröten leben im grossen Garten von Françoise Jucker in Hausen. Seite 8
«Die
Herausforderungen halten mich geistig fit.»
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Volg Maschwanden ist gerettet
250 000 Franken an Spenden galt es für die Frauen des Vereins «Einkaufen in Maschwanden», innerhalb von sechs Monaten aufzutreiben Dies um die Schliessung des einzigen Dorfladens zu verhindern und den Weiterbetrieb durch die Landi Albis für die nächsten zwölf Jahre zu sichern. Die effektiv zu sammelnde Spendensumme hatte sich zuletzt auf 230500 reduziert, weil die Zinsen angerechnet werden. Trotzdem blieb ein happiger Batzen Geld aufzutreiben. Doch die Initiantinnen kamen mit dem Sammeln zackig voran – so zackig, dass sie am Mittwoch verkünden durften: Mission erfolgreich beendet! (red)
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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 48 I 178 Jahrgang I Freitag, 21. Juni 2024
Freiwillige Helfer der Feuerwehr mit den OK-Mitgliedern
Katharina Heyer, Affoltemer Delfinund Walschützerin in Tarifa (Bild rz)
EinfallsreicheJugendliche
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Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Einstellung
des Konkurses
Über die Säuliamt-Bau GmbH, c/o Sami Hani, Lenggenweg 7, 8907 Wettswil, CHE-112.107.786, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 16 Mai 2024 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 13 Juni 2024 mangels Aktiven eingestellt worden
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 1. Juli 2024 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr 4500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen KONKURSAMT SCHLIEREN
Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren
Einstellung des Konkurses
Schuldner: Fankhauser Oliver, geb. 28 Juli 1996, von Trub BE Ankengasse 18, 8911 Rifferswil
Datum der Konkurseröffnung: 16 Mai 2024
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 17 Juni 2024
Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 1. Juli 2024
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 21 Juni 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis 21 Juni 2024
KONKURSAMT AFFOLTERN
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation
Das Verfahren über Lutz Markus Wilhelm, geb. 21. Dezember 1965, von Thal SG, Zürichstrasse 169, 8910 Affoltern am Albis, gest. 15. August 2023, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 13 Juni 2024 als geschlossen erklärt worden.
Affoltern am Albis, 21. Juni 2024
KONKURSAMT AFFOLTERN
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2024
A) Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2023
B) Politische Gemeinde
1. Genehmigung der Jahresrechnung und Sonderrechnungen 2023
Rechtsmittelbelehrung
Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden:
Wegen Verletzung von Vorschriften
über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
21 Juni 2024
Stadtrat Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 10. Mai 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:
MaxZollinger geboren am 18.September 1949, wohnhaft geweseninAffoltern am Albis ZH.
DieBeisetzunghat im engsten FamilienundFreundeskreis stattgefunden. 21.Juni2024 Bestattungsamt AffolternamAlbis
Knonau
Am 1. Juni 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben: Brunelli Gaetano geboren am 13. Dezember 1928, von Knonau ZH, wohnhaft gewesen in Knonau, Bergli 18.
Die Beisetzung am Grab findet im engsten Familienkreis statt. Die anschliessende Abdankungsfeier ist öffentlich und findet am Dienstag, 25. Juni 2024 um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche Knonau (nach katholischem Ritus) statt. Bestattungsamt Knonau
Stallikon
Am 14. Juni 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Neukom Werner geboren am 16. Juni 1935, von Rafz ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Bestattungsamt Stallikon
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2024
1. Jahresrechnung 2023
Genehmigung
2.Verpflichtungs- und Nachtragskredit Investorenwettbewerb Chloster Genehmigung
Rechtsmitelbelehrung
Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden:
Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
21. Juni 2024
Gemeinderatskanzlei Aeugst am Albis
Undmeine Seele spannteweit ihre Flügelaus, flog durchdie stillen Lande, alsflöge sienachHaus. Joseph vonEichendorff
Traurig nehmen wir Abschied vonmeinem geliebten Ehemann,unserem lieben Vater,Schwiegervater,Grosspapi, Bruder und Schwager Werner Neukom
16.Juni 1935 –14. Juni 2024
Nacheinem reicherfüllten Leben hat sichsein Lebenskreis geschlossen In Liebeund Dankbarkeit erinnern wir uns an diegemeinsamen Jahre undschönen Augenblicke. In unseren Gedanken und in unseren Herzen wird er immer beiuns sein
Elisabeth Neukom
Christoph und Corinne Neukommit Ben und Tim Simon und MarionNeukom
Marius Neukommit Corinne Pellegrino
Trudi Räss
Heiri Kämpfer mitMicky Tribelhorn
AufWunsch des Verstorbenenfindet die Abschiedsfeier im engen Familien- und Freundeskreis statt
Für allfällige Geldspenden berücksichtige man in Sinnevon Werner dieStiftung RgZ
Spendenkonto: 80–7555-7, Vermerk Werner Neukom IBAN CH91 0900 0000 800075557
Traueradresse: Elisabeth Neukom, Büelstrasse6,8143 Stallikon
ARA Reuss-Schachen: Vorstand Abwasserverband, Delegation Vorstandsmitglieder Angaben zum Protokoll/Beschluss
Der Gemeinderat Obfelden hat an seiner Sitzung vom 3. Juni 2024 folgende Personen in den Vorstand der ARA ReussSchachen delegiert:
– Gemeindepräsident (aktuell Stephan Hinners)
– Ressortvorstand Tiefbau (aktuell Diana Caruso)
– Leiter Tiefbau (aktuell Nik Peter)
Die Stellvertretungen sind gemäss GRB 2024-23 vom 6. Februar 2024 beziehungsweise im Organigramm der Gemeinde Obfelden geregelt.
Die Delegierten haben den Auftrag, die Interessen der Gemeinde Obfelden im Vorstand der ARA Reuss-Schachen zu vertreten.
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Der Protokollauszug des Gemeinderats kann während der Rekursfrist bei der Gemeinde Obfelden, Abteilung Präsidiales, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, bezogen werden.
21. Juni 2024 Gemeinderat Obfelden
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Obfelder Ersatzwahl verschoben
Im März wurde bekannt, dass Gemeinderat Daniel Frick per sofort aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurücktritt. Die Aufgaben im Bereich Gesundheit und Sicherheit übernimmt seit diesem Zeitpunkt der Finanzvorsteher Christoph Kobel.
Die Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates wäre für den Sonntag, 22. September vorgesehen gewesen Wie die Gemeinde Obfelden nun mitteilt, wird die Wahl in den November verschoben. Auf Nachfrage bei Gemeindeschreiberin Michelle Meier, erklärt diese, dass es bei den Fristen zu einem Berechnungsfehler gekommen sei. Um den korrekten Ablauf der Ersatzwahl zu gewährleisten, habe man nach Rücksprache mit dem Bezirksrat die Wahl neu angesetzt. Wahlvorschläge können nun bis spätestens 29 Juli eingereicht werden. Abgestimmt wird am 24. November ein allfälliger zweiter Wahlgang wäre am 9. Februar 2025 (dst)
WIR GRATULIEREN
Zum 80 Geburtstag
Am Montag, 24. Juni, heisst unsere Jubilarin Ruth Frick in Affoltern. Sie darf auf gelebte 80 Jahre zurückblicken – wir gratulieren ihr zum Runden, wünschen Freude und Gesundheit und alles Gute im nächsten Lebensjahrzehnt
Zur goldenen Hochzeit
Es mag nicht alles Gold sein, was glänzt, aber 50 Jahre Ehe ist schon eine glänzende Errungenschaft. Das glänzendgoldene Hochzeitsfest feiern in Zwillikon morgen Samstag, 22. Juni, Annemarie und Peter Frutiger. Wir wünschen ein glanzvolles Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.
RPK erkannte «schwerwiegende Verletzung der Finanzkompetenz»
Affoltern: Wegen eines Container-Kaufs der Sek empfahl die RPK die Ablehnung der Rechnung
Livia HäberLing
«Wollen Sie diese Rechnung annehmen?», fragte Urs Bregenzer Präsident der Sekundarschulgemeinde Affoltern/ Aeugst, als am Montagabend das erste Traktandum zur Abstimmung stand. Die Gemeindeversammlung war eine Dreiviertelstunde alt, und die 82 Stimmberechtigten hatten nun die Wahl, ob sie der Jahresrechnung 2023 der Sek ihren Segen geben und der Schulpflege das Vertrauen aussprechen wollten, oder ob sie Nein sagen und damit «ein Zeichen gegen die schwerwiegende Verletzung der politischen Rechte setzen» wollten wie es ihnen RPK-Mitglied Dominic Täubert zuvor geraten hatte. Das «Zeichen», das die Rechnungsprüfungskommission mit dem Nein zur Rechnung setzen wollte, richtete sich gegen den Kauf der Schulcontainer die die Schulpflege im Dezember 2022 aus Platznot für die Lilienberg-Klassen gekauft hatte. Unterrichtet wird darin seit Frühjahr 2023. Umstritten war nicht der Kauf an sich, sondern die Frage, ob sie dabei formell korrekt vorgegangen war Also ob sie im Rahmen ihrer Finanzkompetenz gehandelt hatte, als sie die Container für rund 955 000 Franken auf eigene Faust eingekauft hatte. Vor die Stimmberechtigten kam das Geschäft damals nicht. Weil das Geld längst ausgegeben ist, hätte ein Nein am vergangenen Montag rein symbolischen Charakter gehabt.
Schulpflege wollte bei Containern sofort zuschlagen
fanden nichts, um 70 bis 80 Schüler unterzubringen.» Dann tat sich eine Lösung auf, die der Sekundarschulpflege sehr attraktiv schien: Es bot sich die Chance, die erwähnten Container anzuschaffen. Als Occasion und somit deutlich günstiger – und zudem mit einer Miet-Kauf-Vereinbarung: Nach fünf Jahren Miete (die das Volksschulamt übernimmt) gehören die Container der Schule. Das sei sehr lukrativ gewesen, erklärte Bregenzer: «Wann sonst bietet sich die Chance, dass das Volksschulamt der Stadt Affoltern einen Schulcontainer schenkt?»
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG
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Zunächst legte Urs Bregenzer nochmals kurz den Kontext der Diskussion dar: Die Sekundarschule Affoltern/Aeugst ist verpflichtet, die minderjährigen Geflüchteten des MNA-Zentrums Lilienberg zu beschulen. Die anfallenden Kosten werden fast vollständig vom Volksschulamt übernommen. Früher hatten sich die Klassenzimmer der Lilienberg-Jugendlichen auf ihrem Wohnareal befunden. Als jedoch die Zahl der Bewohner (die meisten sind junge Männer) stark anstieg, reichte der Schulraum nicht mehr aus. Doch auch in der Sek-Schulanlage Ennetgraben gab es keine freien Schulzimmer Was also tun, zumal das Volksschulamt selber keinen Schulraum besorgt, sondern diesen nur anmietet?
«Wir haben alle Immobilien in Affoltern abgeklappert, die infrage kamen», rekapitulierte Urs Bregenzer «aber wir
Den Kauf der Container entschied die Schulpflege im Dezember 2022 per Zirkularbeschluss. Die Stimmberechtigten wurden damals an der Gemeindeversammlung informiert, dass etwas im Gang sei Es habe schnell gehen müssen, um sofort zuschlagen zu können. Zudem sei die Schulpflege der Meinung gewesen, mit dem Miete-Kauf-Vertrag,
«Wann sonst bietet sich die Chance, dass das Volksschulamt der Stadt einen Schulcontainer schenkt?»
Urs Bregenzer, Sekundarschulpräsident
der über einen Zeitraum von fünf Jahren läuft und unter Abzug der Einnahmen, die durch die Zahlungen des Volksschulamts reinkommen, ergäben sich Ausgaben, die innerhalb der Finanzkompetenz der Schulpflege liegen. Die Rechnungsprüfungskommission kam zu einem anderen Fazit. «Die Ausgaben hätten von der Gemeindeversammlung bewilligt werden müssen», erklärte RPK-Mitglied Dominic Täubert im Anschluss. Beim Kauf des Provisoriums liege deshalb eine schwerwiegende Verletzung der Finanzkompetenz vor Es sei nicht korrekt gewesen, den Kaufpreis von 955 000 Franken durch die Anzahl Verwendungsjahre zu teilen und so in Einzelteile zu zerlegen. Vielmehr handle es sich um eine einmalige Ausgabe und für eine solche ende die Finanzkompetenz der Schulpflege bei 500 000 Franken. Und auch die voraussichtlichen Einnahmen durch das Volksschulamt hätten von diesem Betrag
«Beim Kauf des Provisoriums liegt eine schwerwiegende Verletzung der Finanzkompetenz vor.»
Dominic Täubert, RPK-Mitglied
nicht abgezogen werden dürfen. «Die Schulpflege hat mit der Verletzung ihrer Finanzkompetenz gegen geltendes Recht verstossen. Wir sind als RPK verpflichtet, darüber nicht hinwegzusehen» so Täubert. Man beantrage deshalb die Nichtgenehmigung, um ein Zeichen zu setzen.
Stimmberechtigte zeigten sich nachsichtig
Die Schulpflege nehme sich die Beanstandungen der RPK zu Herzen, sagte Urs Bregenzer: «Unser Vorgehen war offenbar nicht rechtens, das wissen wir nun für ein nächstes Mal.»
Was die anderen Posten betraf war die Rechnung der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst aus Sicht der RPK unbestritten. Der Aufwand fiel –vorwiegend aufgrund von Personalkosten – um 230 000 Franken höher aus, gleichzeitig wurden mehr Steuereinnahmen generiert: 317 000 Franken mehr gegenüber dem Budget. So präsentierte sich das Rechnungsergebnis letztlich um 87 000 Franken besser als erwartet. Es resultierte ein Aufwandüberschuss von 226 988 Franken.
Bevor die Stimmberechtigten zur Tat schritten, ergriff Toni Bortoluzzi noch das Wort und tadelte einerseits die gestiegenen Kosten und anderseits, dass der Container-Kauf der Gemeindeversammlung nicht vorgelegt worden war. «Ich werde diese Rechnung ablehnen», erklärte er
Die Mehrheit der Stimmberechtigten entschied anders. Sie genehmigten die Rechnung 2023 mit 44 Ja- zu 20 NeinStimmen bei einigen Enthaltungen. Urs Bregenzer bedankte sich hinterher für das Vertrauen, aber auch für «die genaue Arbeit» der RPK.
Stadt Affoltern erwirtschaftet Ertragsüberschuss von 6,6 Millionen Franken
Im Anschluss an die Rechnung der Sekundarschulgemeinde Affoltern/ Aeugst präsentierte Finanzvorsteherin Claudia Ledermann die Jahresrechnung der Stadt Affoltern. «Der Stadtrat hat mit der Bevölkerung die Strategie 2035 erarbeitet», sagte Ledermann. «Wie diese strategischen Ziele in der Jahresrechnung ersichtlich sind, zeige ich Ihnen gerne auf.» Thematisch waren die Ausgabenbereiche in der Präsentation in die Bereiche «Raum und Infrastruktur», «Gesellschaft, Wohnen, Lernen und Arbeiten», «Mobilität und Verkehr», «Wirtschaft und Region» sowie «Politik und Finanzen» gegliedert.
Gegenüber dem Budget fiel der Gesamtaufwand mit 97 088 232 Franken um 4,1 Millionen Franken höher aus als budgetiert. So fielen etwa in der Pflege 1204 362 Franken an Mehrkosten an oder auch in der Verwaltung (403 128 Franken) für Springereinsätze. Mit 103 758 297 Franken stiegen aber zugleich die Erträge um 5,4 Millionen Franken gegenüber dem Budget Die grössten Mehreinnahmen erfolgten
bei den Steuern (979 027 Franken). Zudem spülte der Verkauf des SeewadelProvisoriums 581 458 Franken mehr in die Kasse als angenommen. Insgesamt fiel die Erfolgsrechnung 2023 der Stadt Affoltern um 1331 565 Franken besser aus als budgetiert. Es resultiert ein Ertragsüberschuss von 6670 065 Franken.
Fragen und ein Lob Vor der Abstimmung kam es noch zu vereinzelten Voten aus dem Publikum. Toni Bortoluzzi etwa sagte, er habe nicht grundsätzlich etwas gegen die Rechnung, vielmehr gehe es um die Kompetenzen Eine Überschreitung verortete er beim Kauf der Liegenschaft Obere Bahnhofstrasse für 2,4 Millionen. Ein weiterer Votant schloss an Bortoluzzis Frage zum Kauf genannter Liegenschaft seine an: wie die Stadt so ihre Schulden von rund 70 Millionen abbauen wolle. «Deshalb produzieren wir Überschüsse», erwiderte Stadtpräsidentin Eveline Fenner und verwies auf den jüngsten Er-
tragsüberschuss von 6,6 Millionen Franken. Es gab aber nicht nur kritische Fragen, sondern auch Lob aus dem Publikum: etwa von jenem Stimmbürger, der sich zu Wort meldete, um den Be-
hördenmitgliedern «einfach mal ein Kompliment zu machen».
Die Jahresrechnung wurde von den 75 Stimmberechtigten mit grosser Mehrheit genehmigt. (lhä)
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Diese Container sorgten bei der Abnahme der Rechnung der Sek Affoltern/Aeugst für Differenzen (Bilder Livia Häberling/zvg)
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Neubau Transformatorenstation Busdepot und zwei 16-kV-Kabel
Betrifft: 8910 Affoltern am Albis
Plangenehmigungsgesuch für Starkstromanlagen
S-2434571.1
Transformatorenstation Affoltern am Albis, Busdepot
Neubau auf Parzelle Nr 6950 in der Industriezone (Empfindlichkeitsstufe IV) für E-Ladestationen im Busdepot der Familie Stutz
Koordinaten: 2675580 / 1236450
L-2434575.1
16 kV-Kabel zwischen dem Unterwerk Obfelden und der Transformatorenstation
Affoltern Busdepot – Neubau einer Kabelschutzrohranlage entlang der Moosbachstrasse und Einführung in die neue Transformatorenstation Affoltern Busdepot (Leitung A)
Koordinaten: von 2675595 / 1236278 nach 2675589 / 1236450
L-0142913.5
16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Zentrale Jonentobel und Affoltern Busdepot – Neubau einer Kabelschutzrohranlage entlang von Flurwegen und Einführung in die neue Transformatorenstation Affoltern Busdepot (Leitung B)
Koordinaten: von 2674876 / 1238854 nach 2675246 7 1236620
Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat haben die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), Ueberlandstrasse 2, 8953 Dietikon im Namen der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), Dreikönigstrasse 18, 8022 Zürich die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingereicht. Die Gesuchsunterlagen zum Projekt werden vom 21.06.2024 bis zum 22.08.2024 in den beiden Gemeindeverwaltungen öffentlich aufgelegt. Das unterbreitete Gesuch umfasst folgende Ersuchen um Ausnahmegenehmigung(en) / Ausnahmebewilligung(en):
Ausnahmebewilligung für Bauten ausserhalb der Bauzone im Sinne von Art. 24 ff. des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG; SR 700)
Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https://esti-consultation.ch/pub/3910/1bf564fe online zur Einsicht zur Verfügung.
Massgebend sind allein die in der oben genannten Gemeinde aufgelegten Unterlagen.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 22.08 2024 Enteignungsbann Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42-44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art 32 Abs. 1 EntG).
Einsprachen, Einwände und Begehren Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist bei der Kontaktstelle Einsprache erheben Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Während derselben Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen. Diese sind im Wesentlichen:
a. Einsprachen gegen die Enteignung; b. Begehren nach den Artikeln 7–10 EntG; c Begehren um Sachleistung (Art. 18 EntG); d Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 12 EntG); e die geforderte Enteignungsentschädigung.
Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. Pfandrechte und Grundlasten, die auf einem in Anspruch genommenen Grundstück haften, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden. Bei der Publikation sind gegebenenfalls die gesetzlichen Fristenstillstände (Art. 22a VwVG) zu beachten.
a vom siebten Tag vor Ostern bis und mit dem siebten Tag nach Ostern; b vom 15. Juli bis und mit 15. August; c. vom 18. Dezember bis und mit 2. Januar
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 22.08.2024
Meldungen für Starkstromanlagengesuche haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Kontaktstelle
Eidgenössisches Starkstrominspektorat
Planvorlagen
Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Bonstetten
Bauherrschaft: Gertrud und Heinz Gilli, Alte Stationsstrasse 16, 8906 Bonstetten
Vertretung der Bauherrschaft: LABOR3
Architektur GmbH, Schachenstrasse 118, 8906 Bonstetten
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Abbruch EFH und Neubau MFH mit 6 Wohnungen, Alte Stationsstrasse 16, 8906 Bonstetten
Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2645, Zone: Kernzone Hofis (KH)
Bonstetten
Bauherrschaft: Jann und Manuela Rapp, Dorfstrasse 7, 8906 Bonstetten
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser
Projekt: Neues Gartenhaus, Dorfstrasse 7, 8906 Bonstetten
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 244, Zone: Kernzone Dorf (KD)
Mettmenstetten
Bauherrschaft: Paulina Unifantowicz, Pfruendmattstrasse 4, 8932 Mettmenstetten
Projekt: Einbau Dachflächenfenster auf nordostseitigem Satteldach,Vers.-Nr 1862 Pfruendmattstrasse 4, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4317, Zone: Kernzone KB
Stallikon
Bauherrschaft: Amália und Reto Margadant, Untere Aegerten 15, 8143 Stallikon
Projektverfasser: Hansruedi Metzger, Büelstrasse 42, 8143 Stallikon
Projekt: Installation Luft/-Wasser Wärmepumpe (Aussenaufstellung) und Innenumbau, Untere Aegerten 15, 8143 Stallikon
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 646, Zone: W2/30
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Daniel Meier, Niederweg 19, 8907 Wettswil a.A.
Projektverfasser: SHS Haustechnik AG, Sagistrasse 12, 8910 Affoltern a.A.
Projekt: Erstellung Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt), Niederweg 19 8907 Wettswil a.A.
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1984, Zone: W2a
Neubau Transformatorenstation Busdepot und zwei 16-kV-Kabel
Betrifft 8912 Obfelden
Plangenehmigungsgesuch für Starkstromanlagen
Plangenehmigungsgesuch für Starkstromanlagen: Gemeinden: Affoltern am Albis und Obfelden
Standort: 8910 Affoltern am Albis und 8912 Obfelden
für:
S-2434571.1
Transformatorenstation Affoltern am Albis, Busdepot – Neubau auf Parzelle Nr 6950 in der Industriezone (Empfindlichkeitsstufe IV) für E-Ladestationen im Busdepot der Familie Stutz
Koordinaten: 2675580 / 1236450
L-2434575.1 16 kV-Kabel zwischen dem Unterwerk Obfelden und der Transformatorenstation Affoltern Busdepot – Neubau einer Kabelschutzrohranlage entlang der Moosbachstrasse und Einführung in die neue Transformatorenstation Affoltern Busdepot (Leitung A).
Koordinaten: von 2675595 / 1236278 nach 2675589 / 1236450
L-0142913.5
Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat haben die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), Ueberlandstrasse 2, 8953 Dietikon im Namen der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), Dreikönigstrasse 18, 8022 Zürich die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingereicht. Die Gesuchsunterlagen zum Projekt werden vom 21.6.2024 bis zum 22.8.2024 in den beiden Gemeindeverwaltungen öffentlich aufgelegt.
Das unterbreitete Gesuch umfasst folgende Ersuche um Ausnahmegenehmigung(en) / Ausnahmebewilligung(en):
– Ausnahmebewilligung für Bauten ausserhalb der Bauzone im Sinne von Art. 24 ff des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG; SR 700) Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https:// esti-consultation.ch/pub/3910/1bf564fe online zur Einsicht zur Verfügung. Massgebend sind allein die in der oben genannten Gemeinde aufgelegten Unterlagen.
16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Zentrale Jonentobel und Affoltern Busdepot – Neubau einer Kabelschutzrohranlage entlang von Flurwegen und Einführung in die neue Transformatorenstation Affoltern Busdepot (Leitung B) Koordinaten: von 2674876 / 1238854 nach 2675246 7 1236620 Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat haben die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), Ueberlandstrasse 2, 8953 Dietikon im Namen der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), Dreikönigstrasse 18, 8022 Zürich die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingereicht. Die Gesuchsunterlagen zum Projekt werden vom 21.6.2024 bis zum 22.8.2024 in den beiden Gemeindeverwaltungen öffentlich aufgelegt.
Das unterbreitete Gesuch umfasst folgende Ersuche um Ausnahmegenehmigung(en) / Ausnahmebewilligung(en):
– Ausnahmebewilligung für Bauten ausserhalb der Bauzone im Sinne von Art. 24 ff des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG; SR 700) Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https:// esti-consultation.ch/pub/3910/1bf564fe online zur Einsicht zur Verfügung. Massgebend sind allein die in der oben genannten Gemeinde aufgelegten Unterlagen.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Enteignungsbann
Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG).
Einsprachen, Einwände und Begehren
Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist bei der Kontaktstelle Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Während derselben Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen. Diese sind im Wesentlichen:
a. Einsprachen gegen die Enteignung;
b. Begehren nach den Artikeln 7–10 EntG; c. Begehren um Sachleistung (Art. 18 EntG); d. Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 12 EntG); e. die geforderte Enteignungsentschädigung.
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Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Gemeindeverwaltung Wettswil a.A., Abteilung Bau und Infrastruktur, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A.
Rechtliche Hinweise: Die Pläne liegen während der Auflagefrist auf Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Während der Planauflage können Baurechtsentscheide bei der Baubehörde eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 11.7.2024 20 Tage öffentliche
Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. Pfandrechte und Grundlasten, die auf einem in Anspruch genommenen Grundstück haften, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 22.8.2024
Meldungen für Startkstromanlagengesuche haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Kontaktstelle
Eidgenössisches Starkstrominspektorat
Planvorlagen
Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf
IBAN CH63 0900 0000 8000 0428 1
Auflage (§ 314 PBG)
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Für den Verkauf des Chlosters gibt es einen Investorenwettbewerb
Gemeindeversammlung in Aeugst folgt dem Antrag des Gemeinderats
Marianne Voss
Die Dame ist sehr in die Jahre gekommen und sanierungsbedürftig – vor allem energetisch. Diese Dame die altehrwürdige Liegenschaft Chloster im Aeugstertal, motivierte am Dienstagabend viele Stimmberechtigte von Aeugst, zur Gemeindeversammlung zu kommen. Die Liegenschaft wurde im 16., vielleicht sogar schon im 15. Jahrhundert erstellt und war von Beginn an bewohnt – von Frauen, die ohne Gelübde ein religiöses Leben in Gemeinschaft führten. Nach einer bewegten Geschichte mit verschiedenen Besitzerwechseln erwarb die Gemeinde Aeugst 1964 das Gebäude von der Fabrikantenfamilie Weisbrod-Zürrer. Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer erklärte in ihren detaillierten Ausführungen, dass es sich um ein historisch sehr wertvolles Gebäude handle, ein sogenanntes «schwarzes Gebäude», das sich im kommunalen Inventar befindet
Das Energiegesetz schreibt vor dass bis 2023 die dort installierten Elektroheizungen durch Anlagen ersetzt werden, die erneuerbare Energien nutzen. Der Sanierungsbedarf betrifft also in erster Linie das gesamte Heizsystem, aber auch die Fassade, die sanitären Anlagen oder Küchen der zwölf Wohnungen und die Brandschutzmassnahmen. Die Kosten für eine Gesamtsanierung würden über fünf Millionen Franken betragen, nur für die energetischen Massnahmen alleine gegen drei Millionen Franken.
Sozialverträgliche Lösung
Der Gemeinderat hatte drei Varianten geprüft: die Sanierung selber an die
Hand zu nehmen; das Chloster dem Meistbietenden zu verkaufen; oder einen Investorenwettbewerb, der ein Nutzungskonzept verlangt, durchzuführen. Die Gemeindepräsidentin zeigte auf, dass die Gemeinde sowohl finanziell wie auch vom Know-how her nicht in der Lage sei, ein solches Bauvorhaben
an einem geschützten Objekt selber zu stemmen. Für den Investorenwettbewerb spreche die Tatsache, dass der Gemeinderat die Bedingungen der Nutzung und auch das Erhalten von bezahlbarem Wohnraum festlegen könne. Damit wären eine sozialverträgliche Lösung und ein sorgsamer Umgang mit der Bausubstanz gewährleistet. Die Kosten für den Investorenwettbewerb betragen 203 000 Franken, wofür der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit als Nachtragskredit für das Budget 2024 beantragte. Es folgten zahlreiche Wortmeldungen und Verständnisfragen zum Bau-
Der Vereinsvorstand,
Der Volg Maschwanden ist gerettet
Die benötigte Summe von 230 500 Franken ist beisammen
Zehn Powerfrauen haben innert neun Wochen mit dem Verein «Einkaufen in Maschwanden» über 230 500 Franken gesammelt. Damit ist der Weiterbestand des Dorfladens für die nächsten zwölf Jahre gesichert. Landi Albis, als Betreiberin, übernimmt die Kosten der anstehenden Sanierung nicht, da der Laden defizitär ist. Der Dorfladen ist aber für die Bevölke-
rung mehr als eine Einkaufsmöglichkeit: sozialer Treffpunkt, umweltfreundlich zu Fuss und per Velo erreichbar und für Seniorinnen und Senioren sowie für Kinder unverzichtbar denn ÖV-Verbindungen sind minimal. Ein Dorf ohne Laden verliert an Attraktivität. Eine enorme Solidaritätswelle schwappte durchs Dorf Private, Firmen, Vereine, Organisationen und Liegenschaftenbe-
sitzer haben sich an der Aktion beteiligt, sogar VolgMärkli wurden gespendet. Mit Landi Albis schloss der Verein einen entsprechenden Vertrag ab. Die kleinste Ämtler Gemeinde mit 642 Einwohnern zeigt exemplarisch, wie unmöglich erscheinende Ziele gemeinsam erreicht werden können.
Verein «Einkaufen in Maschwanden»
recht oder zu möglichen Ausnahmeregelungen, die für das Chloster aber nicht geltend gemacht werden können. Auch die Entwicklung der Mietzinsen nach einer Sanierung beschäftigte die Anwesenden. Zur Frage, ob die Liegenschaft aus dem kommunalen Inventar entlassen werden könnte, erwiderte Nadia Hausheer klipp und klar: «Unmöglich!» Die 66 Stimmberechtigten genehmigten schliesslich mit 42 Ja zu 8 Nein den Verpflichtungskredit zur Durchführung eines Investorenwettbewerbs und folgten somit dem Antrag des Gemeinderates. Im Juni oder Dezember 2025 soll das Siegerangebot des Wettbewerbs der Gemeindeversammlung vorgelegt werden. Dann erfolgt das definitive Ja oder Nein.
Fast ausgeglichene Rechnung
Die Jahresrechnung 2023 wurde von Finanzvorstand Matthias Ramer vorgestellt und von den Stimmberechtigten einstimmig genehmigt. Sie schliesst bei einem Gesamtaufwand von 13,9 Millionen und einem Gesamtertrag von 14,15 Millionen mit einem Ertragsüberschuss von 232 735 Franken ab. Höhere Einnahmen durch Grundstückgewinnsteuern und mehr Steuererträge sind die Hauptgründe dafür Der Finanzvorstand erklärte, dass sämtliche Grundstücke und Gebäude der Gemeinde gemäss HRM2-Richtlinien neu bewertet werden mussten. Von den 28 Grundstücken und sechs Gebäuden ergab dies eine Aufwertung im Finanzvermögen von 65 232 Franken. Die im Jahr 1995 gekaufte «Villa Rosa» wurde seit Anbeginn fälschlicherweise im Finanzvermögen aufgeführt Das wurde korrigiert. Sie wird nun wie ursprünglich beschlossen im Verwaltungsvermögen geführt.
Reparaturen beim Bahnhof Affoltern
SBB führen ab 1. Juli Nachtarbeiten durch
Die SBB führen beim Bahnhof Affoltern an der Stützmauer entlang der Alten Obfelderstrasse, im Abschnitt Bergstrasse bis zur Unterführung des Bahnhofs, Unterhaltsarbeiten durch. Um den Zugverkehr möglichst nicht zu stören, werden die Reparaturen im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 3. August jeweils von 20 bis 7 Uhr durchgeführt.
Während der Arbeiten muss der Randbereich der alten Obfelderstrasse abgesperrt werden, was zu einer reduzierten Durchfahrtsbreite führt. Jedoch wird es immer genug Platz zum Durchfahren geben. Die Baustelleninstallation befindet sich auf der nahe gelegenen
Wiese an der Schwandenstrasse. Während der Arbeitszeiten wird es deshalb zwischen der Baustelle und dem Installationsplatz zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen kommen.
Die SBB sind bestrebt, die Lärmemissionen und Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
Stadt Affoltern
Der betroffene Bereich, markiert in Rot. (Bild zvg)
Vollsperrung in Obfelden verschoben
Die für diesen Samstag geplante Vollsperrung des oberen Teiles der Dorfstrasse in Obfelden wird verschoben. Dies teilt die Baudirektion Zürich mit. Wegen der prognostizierten Niederschläge habe die Bauleitung entschieden, den Einbau der obersten Belagsschicht aus qualitätstechnischen Gründen zu verschieben. Nun ist die Sperrung für das Wochenende vom 6. und 7. Juli vorgesehen. Der Verkehr wird dann über die Ottenbacherstrasse und den Autobahnzubringer umgeleitet. Auch der Postauto-Verkehr ist davon betroffen. Die Haltestelle «Hölibachstrasse» wird während der Sperrung nicht bedient. Für die Haltestelle «Toussen» von Affoltern kommend wird eine Ersatzhaltestelle nach der Kreuzung «Kreuzstrasse» eingerichtet (red)
5 Bezirk Affoltern Freitag, 21. Juni 2024
Die Liegenschaft Chloster im Aeugstertal soll im Rahmen eines Investorenwettbewerbs verkauft werden. (Bild Marianne Voss)
stehend, von links: Vreni Bär, Kathrin Felix Andrea Fornaro, Rania Steiner, Felicitas Wetli Claudia Künzi. Sitzend: Lucia Zurbrügg, Nicole Ehrler und Bernadette Kleiner. Es fehlt Sonja Neuweiler (Bild zvg)
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Kreativität und Vielfalt
Die Projektausstellung der «Sek Mättmi» zeigte eine breite Palette an Talenten
Brigitte reemts Flum
Am Eingang der Sekundarschule Mettmenstetten überrascht am Montagabend ein glänzender, grüner Traktor mit knallrot lackierten Felgen die Besucherinnen und Besucher Daneben steht Tobias Hanke, Schüler der 3 Sek, und stellt stolz sein Schulprojekt «Traktorenrevidierung meines Kramers» vor. Der «Kramer», ein Traktor aus dem ehemaligen, 1925 gegründeten, deutschen Traktorenwerk Kramer ist von 1958 und war vor der Wiederbelebung durch Tobias Hanke ein veritabler Schrotthaufen. Man mag kaum glauben, dass das funkelnde Exemplar neben dem Eingang der Schule etwas mit den auf dem Ausstellungstisch ausgelegten Bildern eines Traktorgerippes zu tun hat. In den Einsatz kommt die Trouvaille aber nicht. Der «Kramer» wird geschont und nimmt vielleicht ab und zu an einem Oldtimertreffen teil. Es ist der Abend der Projektausstellung an der «Sek Mättmi» und die Schule verwandelt sich für einmal in eine Messehalle. Fünfundsechzig Projekte sind ausgestellt, fünfundsechzig Schülerinnen und Schüler aus vier Klassen sitzen vor ihren Exponaten oder an Tischen und zeigen, woran sie seit Februar
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jeden Montagnachmittag gearbeitet haben. Einige der ausgestellten Projekte lassen erahnen, dass neben den zwei Stunden Zeit, die die Schule für diese Projektarbeit frei gab, viel an Freizeit investiert wurde. Die Spielregeln gibt die Schule vor Erika Bigler, Lehrfachperson in Mettmenstetten erklärt das Vorgehen: «Jeder Schüler darf ein Projekt einreichen, mit dem er sich gerne beschäftigen will. Die verantwortliche Lehrperson prüft die Idee und gibt im
«Jeder Schüler darf ein Projekt einreichen, mit dem er sich gerne beschäftigen will.»
Erika Bigler, Lehrfachperson
besten Fall grünes Licht Und dann ist es Aufgabe der Schülerinnen und Schüler, ihr Projekt selbstständig zu planen, umzusetzen und umfassend zu dokumentieren.» Und so findet sich bei jeder Ausstellerin und jedem Aussteller auch eine sorgfältig gebundene, teils aufwen-
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dig bebilderte Dokumentation, in der das jeweilige Projekt in allen Arbeitsschritten beschrieben ist.
Hochbeet mit Bewässerung
Die Breite der Themen ist so unterschiedlich, wie es die Interessen der Schülerinnen und Schüler sind. Vom «Selbstversuch vegan essen» über «Eigene Modemarke starten» bis hin zu «Naturaufnahmen aus dem Säuliamt mit eigener Drohne» ist alles vertreten. Einige Projekte geben bereits deutlich Aufschluss über die nächsten beruflichen Schritte der Sek-Abgänger So steht Flavio Nussbaumer vor einer riesigen Hobelbank, die er in eigener Werkstatt – «der Grossvater hat mir den ehemaligen Rindli-Stall als Werkstatt überlassen. 80 Quadratmeter!» – selbst gebaut hat. Da wundert es nicht, dass Flavio demnächst eine Lehre als Zimmermann startet. Ein weiterer künftiger Zimmermann – Marlon Brun – hat ein Hochbeet konstruiert und gebaut, welches ein richtiger «Hingucker» ist. Das Konstrukt aus Fichte ist vollständig mit edlem Lärchenholz verkleidet. So ästhetisch die Form, so technisch durchdacht die Funktionalität: Das Hochbeet ist beweglich durch Rollen und verfügt über
eine Bewässerungsanlage, welche mit Zeituhr durch eine elektrische Pumpe in Betrieb genommen werden kann, die sich wiederum aus einer Solarzelle speist. Andere Projekte entstanden aus der persönlichen Betroffenheit der jungen Projektleiter So hat Moira Hergesell Kontakt zu kleineren Kindern in ihrer Nachbarschaft, die immer viele Fragen zum Thema Gesundheit stellen. Also schreibt und gestaltet sie in ihrem Projekt ein Kinderbuch «Liana umgäbä vo
Projekte realisierten die Schülerinnen und Schüler an der «Sek Mättmi»
Zelle und Vire», in dem sie Antwort auf Fragen gibt wie «Wieso breched mini Chnoche?». Das Buch ist visuell so ansprechend, dass bereits diskutiert wird, es in Kinderarztpraxen aufzulegen. Und überhaupt scheint visuelles Gestalten «das Ding» von Moira zu sein. Sie zeichnete auch das Plakat zur neuen Kleiderordnung in der «Sek Mättmi». Ebenfalls aus persönlicher Betroffenheit heraus
hat die fünfzehnjährige Flurina Longhi ihr Projekt, ein Magazin zum Leben im Rollstuhl und zum Umgang mit Rollstuhlfahrern, ausgewählt. Ihre Mutter ist seit einem Jahr auf den Rollstuhl angewiesen und diesen Einschnitt in den Alltag reflektiert Flurina in ihrem Magazin.
Bestens organisierte Ausstellung An einem anderen Tisch sitzt Michelle Bitterli und unter dem Tisch sitzt ihr Border-Collie Balou. Um ihn geht es in ihrem Projekt, in dem sie sich mit dem Hundesport «Agility» auseinandersetzt. Dazu gibt es beeindruckende Filme auf den mitgebrachten Tablets. Überrascht von dem gezeigten Niveau, stellt sich auch bald heraus, dass Michelle Teil des «Junior Swiss Team Agility» ist und im Juli mit Balou an den Junioren-Weltmeisterschaften in Belgien teilnimmt. Diese bestens organisierte Projektausstellung an der «Sek Mättmi» zog so viele Besuchende an, dass es teilweise richtig eng wurde und sich vor einzelnen Tischen Warteschlangen bildeten. Und alle waren beeindruckt von der Kreativität, Professionalität und dem Ideenreichtum der jungen Schulabgänger
7 Bezirk Affoltern Freitag, 21. Juni 2024
Thomas Hanke revidierte einen alten «Kramer»-Traktor
Flurina Longhi kreierte ein Magazin zum Thema Rollstuhl.
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Marlon Brun vor seinem Hochbeet. (Bilder Brigitte Reemts Flum)
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STAUNEN
Ein Schildkrötengarten in Hausen
Serie «Gärten»: Françoise Juckers Garten ist ein Paradies für Menschen, Tiere und Pflanzen
Regula ZellwegeR
Françoise Jucker liebt die Natur und hat ein Herz für Schildkröten. 13 Tiere, meist Griechische Landschildkröten, Testudo hermanni, fanden auf verschiedenen Wegen zu ihr – und blieben. Und werden auch noch lange bleiben, denn sie haben eine Lebenserwartung von 80 Jahren. Françoise Jucker und ihr Mann Thomas haben eine artgerechte Freianlage für die Tiere gebaut, mit zwei gedeckten Treibhäusern als Unterschlupf und für die Winterstarre, einer sandigen Sonneninsel, einer flachen «Badewanne», Büschen und einem schattenspendenden Baum. Die Panzerechsen haben keine Chance zu fliehen, eine Trockensteinmauer und eine Umfassung mit einer Edelrostplatte sind zu hoch zum Überklettern.
Man könnte den Tieren stundenlang zuschauen. Es sind mehrheitlich männliche – und seit letztem Jahr kastrierte Schildkröten, vier ältere über 60 Jahre alte Tiere, und grössere Weibchen fühlen sich nun sehr viel wohler in dieser Gruppe. Seit einigen Jahren weiss man, dass die Bruttemperatur der Eier mitverantwortlich ist für den Überschuss an männlichen Schildkröten in Europa
Futterspendender Garten Hauptnahrung für Landschildkröten sind fast ausschliesslich Wiesenkräuter und Blätter einiger Pflanzen. Am liebsten haben sie aber im Garten wachsende Löwenzahnblüten, Breitwegerich, Spitzwegerich, wilde Malven, Disteln, Rucola und Brennnesseln. Eine besondere Delikatesse sind die Blätter der mannshoch wachsenden Karden die wild im Garten gedeihen. Sie speichern am Blattansatz Wasser wie in einem Becher dankbar trinken Vögel und andere Tiere daraus.
Es gibt verschiedene Sitzplätze, die je nach Wetter und Jahreszeit gern genutzt werden. (Bilder Regula Zellweger)
Man nennt sie auch Zisternenpflanze. Wenn Françoise Jucker «jätet», sammelt sie selektiv Schildkrötenfutter und dämmt Pflanzenarten ein, die zu überwuchern drohen. Selbstverständlich wird kein Pflanzengift angewendet. Auch andere Tiere halten sich gern zur Futtersuche im Garten auf: Igel, Blindschleichen, Schmetterlinge und zahlreiche Insektenarten, denen ein Insektenhotel zur Verfügung steht. Françoise Jucker hat sogar blaue Holzbienen entdeckt. Zudem bilden verschiedene Totholzhaufen Möglichkeiten zum Verstecken.
Vogelarten wie Distelfinken, Meisen, Amseln, Spechte und Rotmilane sind zu beobachten. «Gartensafari» nennt die
Lehrerin und Reiseführerin Françoise Jucker ihre Entdeckungsgänge durch ihren Garten Kennt sie eine Pflanze nicht mit Namen, kommt eine Pflanzenbestimmungsapp zum Einsatz. So erweitert sie nach und nach ihr botanisches Wissen.
Neu gestalteter Garten
Thomas und Françoise Jucker hatten schon lange mit der Neugestaltung des Grundstückes, das sie 1996 kauften, geliebäugelt. Als das nebenstehende Mehrfamilienhaus «Wiesental» gebaut wurde, ergriffen Juckers die Gelegenheit, der Heizgenossenschaft Hausen beizutreten und auf Schnitzelheizung umzustellen.
Dafür mussten auch Grabungen gemacht werden – ein guter Grund zusammen mit Pirmin Rohrer natUrban, Gartenpläne zu schmieden. Am Fuss der Albiskette, im Chratzquartier gelegen, war der Boden dicht, schwer lehmig. Lehm wurde ab-, Sand und Kies antransportiert. Das grosse, halbmondförmige Schildkrötengehege bekam seine Form schon drei Jahre früher und rund ums Haus entstanden Sitzplätze. Bei schönem Wetter leuchten vier farbige Sonnenschirme aus dem dichten Grün. Einige der grossen, alten Bäume mussten in den Jahren nach dem Einzug weichen. Beispielsweise ein riesiger betagter Nussbaum und eine Birke. Bereits
Die 13 Schildkröten fühlen sich in der grossen, artgerechten Freianlage wohl.
einige Jahre zählt nun schon der Apfelbaum, der zur Geburt einer der beiden Töchter gepflanzt wurde. Äpfel, Birnen, Weichseln, Aprikosen wilde Mirabellen und verschiedene Beeren können geerntet werden – von Menschen und Tieren Zudem reifen Mispeln und Vogelbeeren. Farbtupfer geben Mohn, Lilien, Klematis, Geissblatt, Fingerhut, Goldregen, Rosen und Lichtnelken. Grassorten bereichern die Flora mit ihren filigranen Formen und Eselsdisteln und Karden überragen stolz ihre Umgebung. Mit «Karden» bezeichnete man eine Tätigkeit in der Textilbranche. Die stacheligen Fruchtstände wurden früher zum Aufrauen von Stoffen benutzt, die dadurch flauschiger wurden.
Ein Garten für die Sinne Küchenkräuter und Heilpflanzen wie Baldrian Salbei, Rosmarin Thymian, Melissen, Lavendel, Boretsch und Beinwell machen aus dem Garten eine kleine Naturapotheke. Den Duft von Färberwaid liebt Françoise Jucker besonders. Diese ein- bis zweijährige Pflanze ist seit Langem bei uns heimisch und lieferte blauen Farbstoff. Im 15 Jahrhundert brachte Vasco da Gama den indischen, stärker färbenden Indigo nach Europa. Mit dem Färberwaidanbau ging es danach deutlich bergab. 1897 erfand Adolf von Baeyer den synthetischen Indigo –keine Chance mehr für den Färberwaid. Er gehört zwar nicht zu den Indigogewächsen, liefert aber einen chemisch identischen Farbstoff. Schön, dass man die Pflanze mit der interessanten Geschichte im Garten in Hausen findet. Für Françoise Jucker ist ihr Garten ein echtes Naherholungsgebiet. Sie ist offen und neugierig, wie sich der Garten seit der Neugestaltung im Sommer 2022 entwickeln wird. Bewusst beobachtet sie das Wachsen und Vergehen im Garten. Gern sitzt sie auch am kleinen, flachen Teich. Für sie ist Gärtnern nicht nur eine Tätigkeit, sondern ein achtsamer ganzheitlicher Lebensstil.
Der «Anzeiger» besucht in dieser Serie Gärten und ihre Menschen und erzählt deren Geschichte. Tipps an redaktion@affolteranzeiger.ch zu sehenswerten Gärten im Bezirk sind willkommen. (red.)
Freie Fahrt im Kanton für Kinder mit dem ZVV-Ferienpass
Kostenloser Eintritt in die Badis, in den Zürcher Zoo und viele Museen während der Sommerferien
Dominik StieRli
Während fünf Wochen können Kinder und Jugendliche bis 16 mit dem ZVV-Ferienpass zahlreiche Angebote im Kanton Zürich nutzen. Einige davon auch im Säuliamt oder in der Nähe. Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) bietet allen Jugendlichen mit den Jahrgängen 2008 bis 2018 den ZVV-Ferienpass an. Damit sind die Kinder während der Sommerferien von 13 Juli bis 18. August während fünf Wochen kostenlos im öffentlichen Verkehr im Kanton Zürich unterwegs Dies schliesst auch Rapperswil im Kanton St.Gallen und auch einige Schwyzer Gemeinden am linken Zürichseeufer mit ein. Auch eine Fahrt mit der verlängerten Limmattalbahn bis ins Shoppingcenter Tivoli im aargauischen Spreitenbach ist möglich.
Kostenlos in die Badi
Neben dem öffentlichen Verkehr ist auch der Eintritt in über 130 Badis im Kanton inklusive. Im Knonauer Amt gilt
dies für den Hedinger Weiher, das Stigeli in Affoltern, das Strandbad Türlersee, das Naturbad in Maschwanden sowie für die Badis in Obfelden und Mettmenstetten. Weiter lässt sich im «Actionworld» in Obfelden eine Runde Lasertag oder Adventure Golf kostenlos spielen. Auf dem Üetliberg kann man mit dem Ferienpass die Aussicht vom Turm geniessen und nach einem Spaziergang zur Felsenegg einen GratisGlace-Coupe erhalten. Auch sonst kann man sich unterwegs günstig verpflegen. In vielen McDonald’s-Filialen werden vier Chicken-Nuggets geschenkt, bei den Migros-Take-away-Ständen erhält man ein Sandwich, eine Snackportion und ein Getränk für 6 Franken und in den Gelaterias des Stalliker Herstellers Leonardo zahlt man mit dem Ferienpass nur ein Franken für eine Kugel Glace.
Weiter gibt es kostenlosen Eintritt in den Zoo Zürich, in die Miniaturwelt
Smilestones in Neuhausen am Rheinfall oder an einen Fussballmatch von GC. Für Alternativen bei schlechtem Wetter
können einige Kinos der Region, unter anderem auch das «Arena» in der Sihlcity, für 10 Franken besucht werden. Der ZVV-Ferienpass kann ab sofort an jedem bedienten Bahnhof, in der Migros Affoltern oder auch online im ZVV-
Ticketshop für 25 Franken pro Kind erworben werden. Er ist nur gültig mit einem Passfoto und ist nicht übertragbar. Das Angebot besteht gemäss dem ZVV in dieser Form seit neun Jahren Es wird noch darauf aufmerksam gemacht,
dass ab dem nächsten Jahr für den Ferienpass eine Swisspass-Karte nötig ist. Diese kann jetzt schon für Kinder kostenlos bestellt werden.
Ferienpass erhältlich unter zvv.ch/ticketshop
Bezirk Affoltern Freitag, 21. Juni 2024 8
Kostenloser Eintritt in den Zoo Zürich
Hier verschiedene Tiere in der Lewa Savanne (Bild Zoo Zürich Goran Basic)
SERIE «GÄRTEN»
Das Wohnhaus scheint mitten in der Natur zu stehen
Thomas und Françoise Jucker sind glücklich über den neu gestalteten Naturgarten.
Es wird keine Stadt Stallikon gebaut
900 Jahre Stallikon (5): Nicht realisierte Pläne
Bernhard Schneider
Das heutige Unteramt, bestehend aus Bonstetten, Stallikon und Wettswil, wurde in der Frühen Neuzeit von der Stadt Zürich als Obervogtei verwaltet. Im Gegensatz zum Landvogt von Knonau residierte der Obervogt in der Stadt und liess sich in der Praxis meist von seinen beiden Untervögten, die beide aus der Obervogtei selbst stammten, vertreten. Zürich interessierte sich viel mehr für strategisch exponierte Punkte wie Kappel und Knonau als für das vergleichsweise beschauliche Reppischtal. Noch 1834 beschrieb der Historiker Gerold Meyer von Knonau Stallikon so: «Pfarrdorf im Bezirke Knonau, in einem abgeschiedenen Thälchen hinter dem Hütliberge, das von dem Flüsschen Reppisch bewässert wird. Seine Bewohner treiben Ackerbau und Viehzucht, der grösste Theil aber nährt sich durch Seidenwinden und Seidenweben.»
Projekt Baldernbahn
Zwei Jahrzehnte später wäre es mit dieser Beschaulichkeit vorbei gewesen, wenn die Weichen während des Eisenbahnfiebers zur Mitte des 19. Jahrhunderts anders gestellt worden wären. Die Gründung eines Komitees für ein Bahnprojekt «Sihllinie» löste im Knonaueramt Bestrebungen aus, die Verbindung von Zürich nach Zug und Luzern durch den Bezirk Affoltern zu führen.
Als Gegenentwurf zur Sihltalbahn, die von Zürich über Sihlbrugg und Baar nach Zug hätte führen sollen, wurde das Projekt Baldernbahn skizziert. Die Bahnlinie wäre von einem eigenen Bahnhof in Zürich-Enge ausgegangen, hätte am Osthang der Albiskette mit einer Steigung von 25 Promille eine Höhe von 550 Metern über Meer erreicht, um dann in einem 1200 Meter langen Tunnel an den nordwestlichen Rand von Stallikon zu gelangen und durch einen zweiten, kürzeren Tunnel Bonstetten zu erreichen.
Die in den 1960er-Jahren geplante Stadt Stallikon hätte bis zur Buchenegg gereicht Im Bild: die Hinterbuchenegg (Bild Erika Schmid)
Ab hier wäre die Bahnlinie in etwa dem heutigen Trassee nach Zug gefolgt.
Anschluss an Spanisch-Brötli-Bahn
Das Bedürfnis nach dieser Linie wurde durch die Zählung des Fussverkehrs gestützt: Jährlich gingen 88 000 Personen zu Fuss über die Albiskette, davon 31 640 über Baldern. Für das am 10. Dezember 1856 eingereichte Konzessionsgesuch wurde die geplante Steigung auf 13 Promille verringert, der Balderntunnel wäre nur noch 960 Meter lang geworden, und von Affoltern hätte eine Zweiglinie über Lunkhofen nach Bremgarten geführt. Bei einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren wurden Baukosten von 8,2 Millionen Franken veranschlagt.
Der Grosse Rat des Kantons Zürich wünschte aber einen Anschluss in Zürich Altstetten an die 1847 erbaute Nordbahn nach Baden, im Volksmund
«Spanisch-Brötli-Bahn» genannt. Die Initianten der Bahnlinie über Affoltern am Albis nahmen den Ball umgehend auf und erhielten am 3. Juli 1857 die Konzession für die am 30. Mai 1864 eröffnete Linie, die von Altstetten über Urdorf und Birmensdorf nach Bonstetten-Wettswil führt. Damit war das Projekt Baldernbahn faktisch gescheitert.
Die Anfänge der Planung Ein Jahrhundert später, während der Wachstumseuphorie der 1960er-Jahre, entstand die Idee, im Gebiet von Stallikon, von Diebis bis Tägerst und hoch zur Buchenegg, eine Stadt für 25 000 Einwohnerinnen und Einwohner zu schaffen. Diese Pläne wurden mit dem Teilzonenplan von 1970 aufgegeben. Die Bauzonen wurden auf die Räume Sellenbüren und Stallikon beschränkt. 1986 wurde diese Planung weitgehend bestä-
Die Zeit um 900 Jahre zurückgedreht
Projektwoche «Mittelalter» an der Primarschule Stallikon
Eine Woche vor den Festlichkeiten zur Jubiläumsfeier «900 Jahre Stallikon» wurde die Primarschule Stallikon im Rahmen einer Projektwoche in dieses Zeitalter zurückkatapultiert
Mit dem selbst komponierten Rap, den die Kinder bereits vorgängig eingeübt hatten, wurde am Montagmorgen diese spezielle Woche in beiden Schulhäusern feierlich eröffnet. Nur kurze Zeit später trafen sich die altersdurchmischten Gruppen in den selbst gewählten Workshops wieder und erfuhren so einiges über das Leben und Arbeiten auf
einer Burg, in den nahe gelegenen Dörfern und auf den Höfen.
Backen, spielen, lernen
Von den Lehrpersonen wurde ein ansprechendes und sehr abwechslungsreiches Programm angeboten Die Kinder konnten den Weg vom Korn zum Brot hautnah miterleben und den Laiben im selbst gebauten Ofen beim Backen zuschauen. Die Herstellung von Papier und das kunstvolle Schreiben mit Feder und Tinte waren für Gross und Klein eine Heraus-
forderung und benötigten eine ruhige Hand. Für feine Cremen und Haarwasser wurden emsig Zutaten gerührt und gemischt. Ebenfalls bastelten die Kinder mittelalterliche Spiele und forderten später den Gegner heraus. Es wurde spannenden Geschichten gelauscht, Burgen und ganze Städte nachgebaut und eigene Ritterwappen erfunden. Das Ritterturnier mit selbst gebastelter Ausrüstung sowie ein amüsantes Rennen mit Steckenpferdchen durften nicht fehlen. Ein Ausflug in die Aumüli, ins Museum, zur dorfeigenen Schmiede oder auf eine nahe
tigt. Neu wurden Kernzonen für die alten Dorfzentren geschaffen. In diesen gelten zwar strengere Gestaltungsvorschriften, dafür Erleichterungen bei der Erhaltung bestehender Bausubstanz. Der langjährige Gemeindeschreiber Franz Birri fasst zusammen: «Man hätte in den 1960er-Jahren das ganze Gemeindegebiet mit Ausnahme der Wälder überbauen wollen. Auf dem Vermessungsplan sieht man von Gamlikon über Grafschaft und Neuhus bis zur Buchenegg noch Spuren der damaligen Pläne. Aber die metropolitane Entwicklung von Stallikon war so nicht möglich. Ich schlug damals vor nicht die ganze Planung zu Makulatur zu machen, sondern den Plan auseinanderzuschneiden und die Teilzonenpläne für Stallikon und Sellenbüren zu übernehmen, auf die Überbauung der Ortsteile südlich von Stallikon aber vorderhand zu verzichten Vor allem aber stellte ich fest, dass wir
mehr als einen Zonenplan benötigen, nämlich eine richtige Ortsplanung.»
Der Quartierplan von Sellenbüren, an dem bei Amtsantritt von Franz Birri bereits seit einem Jahrzehnt gearbeitet wurde kam erst gegen Ende der 1970erJahre zu einem Abschluss: «Er war zu gross, was zu Kosten für die Erschliessung führte, die weder die Gemeinde noch Private vorfinanzieren konnten Erst das Bundesgesetz über die Raumplanung von 1979 schaffte die Möglichkeit einer Vorfinanzierung durch den Bund, darauf ging es mit der Erschliessung vorwärts.»
Integrative Gemeinde
Die Lage abseits der Bahnlinie bedeutete für Stallikon auch eine Chance. Das Wachstum der Gemeinde überbordete in keiner Phase ihrer Geschichte. Dies führte dazu, dass sich die Bevölkerung stets durchmischte. Das ist sehr gut für die Integration, wie der Kulturbeauftragte der Gemeinde, Devi Rao, zusammenfasst: «Die Menschen in Stallikon nehmen mir sprachliche Unzulänglichkeiten nicht übel, sie begrüssen es, dass ich auf sie zugehe.»
Die Geschichte der Gemeinde Stallikon
In einer fünfteiligen Serie stellt der «Anzeiger» anlässlich des 900-JahreJubiläums die Geschichte von Stallikon vor
gelegene Burg standen bei verschiedenen Gruppen auf dem Programm. Die gemütlichen und schönen Seiten dieser Zeit –nämlich die Musik, der Tanz und das Theater – kamen nicht zu kurz. So wurde den mittelalterlichen Schmuckmodetrends nachgespürt, Ketten hergestellt und der Tanz mit Rhythmusinstrumenten begleitet In einem Theaterworkshop wurden kurze, selbst erfundene Geschichten aus dieser Zeit mithilfe modernster Technik als Stop-Motion-Filme gedreht. Am Freitag werden diese der Öffentlichkeit präsentiert.
Diese aussergewöhnliche Woche geht heute mit einer mittelalterlichen Ausstellung im Schulhaus Loomatt zu Ende. Dort kann alles, das während der Woche hergestellt wurde, an einzelnen Tischen von den Eltern angeschaut werden. Die Kinder und Lehrpersonen geben gerne persönlich Auskunft. Anschliessend geht das Fest unter dem Motto «Wir feiern. Gemeinsam – 900 Jahre Stallikon» fliessend mit zahlreichen Höhepunkten weiter Herzlich willkommen!
Lehrerteam, Schule Stallikon
9 Bezirk Affoltern Freitag, 21. Juni 2024
entsteht aus Getreide ein Brot? Im selbst gebauten Ofen wurde es demonstriert. Die selbst gebastelten Ritterrüstungen (Bilder zvg)
Wie
Tatkräftiger Einsatz für Meeressäuger
Die Affoltemerin Katharina Heyer ist 82 Jahre alt – und fast jeden Tag auf dem Meer
Regula ZellwegeR
Vor Kurzem kam im TV-Magazin «Life –Menschen, Momente, Geschichten» auf RTL ein Beitrag über Katharina Heyer Angekündigt wurde die Sendung über die 80-Jährige wie folgt: «Katharina Heyer hat als gefragte Taschendesignerin alles erreicht und dann noch mal neu angefangen. Mit über 50 Jahren kündigt sie ihren Job und widmet ihr Leben dem Schutz der Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar.»
Angehängt ist ein Link zu ihrer Stiftung firmm. Zu sehen ist Katharina Heyer auf dem Schiff, wie sie sich behände auf dem Boot bewegt, Meeressäuger sichtet, den Gästen des Whale-Watchings übers Mikrofon in vier Sprachen detaillierte Informationen gibt und daneben die Sichtungen in einer Liste zuhanden der Forschung notiert Gefilmt wurde bereits vor zwei Jahren und noch immer verbringt Katharina Heyer sieben Sommermonate in Tarifa bei Gibraltar und fünf Monate zu Hause in Affoltern.
Leben für die Wale und Delfine Als Katharina Heyer 1998 begann, sich für die Meeressäuger an der Meerenge von Gibraltar zu engagieren, ahnte sie nicht wie viel Widerstand ihr vor Ort entgegengebracht würde. Ihre Pläne stiessen auf Neid und Missgunst, ihr wurden immer wieder Steine in den Weg gelegt – aber sie gab nicht auf. Sie ist eine Kämpferin – der letzte Kampf, den sie gewonnen hat, ist die Verhinderung einer neuen Fähre zwischen Spanien und Marokko. Aufgeben musste sie den fünfzehn Jahre dauernden Kampf gegen den Aufbau eines Delfinresorts in Marokko. Aber einzelne Niederlagen motivieren sie, mit Leidenschaft an ihren übergeordneten Zielen dranzubleiben. Gefreut hat sie die Tatsache, dass die Roten Thunfische, die vor der Strasse von Gibraltar von japanischen schwimmenden «Schlachthäusern» industriell gefangen und verwertet werden, auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN 2021 von «gefährdet» auf «nicht gefährdet» verschoben wurden
Durch die Meerenge von Gibraltar fahren täglich rund 300 Schiffe Ungeachtet des Verkehrs auf dem Wasser leben Meeressäuger in dieser Region: Grindwale, riesige Finn- und Pottwale, Delfine und schwarz-weisse Orcas. Von Letzteren liest man, dass sie Segelschiffe angegriffen hätten. Katharina Heyer kennt ihre Pappenheimer «Das sind nur
Walsichtungen lösen bei Gästen auf dem Boot Begeisterungsstürme aus.
Halbstarke Flegel, die spielen wollen», lacht sie. Angst hat sie nicht. Sonst hätte sie ihre Stiftung firmm nicht so erfolgreich aufbauen können. Denn was Katharina Heyer mutig anpackt, das macht sie richtig. 2017 verlieh ihr die Universität Basel die Ehrendoktorwürde der Naturwissenschaftlichen Fakultät.
Im Wörterseh-Verlag kam 2016 ein Buch über ihr Leben und Wirken mit dem Titel «Herzenssache» heraus, das heute noch gut in Deutsch und Englisch verkauft wird.
Dranbleiben und loslassen
Mit 82 Jahren tritt Katharina Heyer ein wenig kürzer als in den Sturmjahren des Aufbaus. «Ich habe in Tarifa wunderbare Mitarbeitende, mein Sohn Samuel
Geissli-Event: Erfolg trotz Wetterpech
Trotz wechselhaftem Wetter bereitete die Gruppe der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Geissli und Hühner am Breitenweg ihren Stand am Samstag, 15. Juni, vor Geboten wurden feine selbstgemachte Kuchen und Zöpfli, Kaffee Tee und Sirup, aber auch tolle gebastelte Geissli-Souvenirs von den Jugendlichen wie Anhänger Buchzeichen und spezielle Kerzli Viele Besucherinnen und Besucher fanden den Weg zum
Stand und spendeten fleissig für die Geissli von Ivo Zürcher vom Gnadenhof Hodel. Dabei kam die stolze Summe von 2172 Franken zusammen! Die Organisatorinnen bedanken sich nochmals bei allen Beteiligten für die grosszügige Summe. Damit wird Ivo Zürcher die Tiere wieder einige Zeit mit Futter versorgen und die Tierarztkosten decken können.
Barbara Graf, OK
wird mein Projekt in meinem Sinn weiterführen und viele Menschen unterstützen unsere Ziele mit finanzieller und praktischer Hilfe. Pensionierte Leute verbringen beispielsweise ein paar Wochen in Tarifa und übernehmen Aufgaben.»
Auf die Frage nach der körperlichen Gesundheit meint sie: «Das ist kein Geheimnis. Trotz 82 Jahren brennt ein Feuer der Begeisterung für meine Sache. Die Herausforderungen halten mich geistig fit. Die körperliche Fitness erhalte ich mir auf dem Boot: Treppen rauf, Treppen runter und stets auch bei höherem Seegang das Gleichgewicht halten. Ich trinke keinen Alkohol und esse kein Fleisch, geniesse aber Gemüse, Salat und Früchte frisch vom Markt. Die direkten Kontakte mit jungen Menschen
aus aller Welt, Praktikanten und Studierenden, halten mich jung.» Ihre Ärzte staunen über die körperliche Gesundheit, beispielsweise von Osteoporose keine Spur Und mit einem Lächeln gibt sie zu: «Haare färben – ja Meine Haare wären längst weiss, aber es macht sich irgendwie besser im Kontakt mit den Gästen auf dem Boot, weiterhin mit der ehemaligen Naturfarbe aufzutreten. Ich werde oft 60 geschätzt.»
Familienleben als Ressource Katharina Heyer verbringt April bis Oktober in Tarifa Diese Monate sind anstrengend, herausfordernd. Sie weiss: «Juli und August will ich einfach durchstehen.» Aber die Wintermonate bringen andere Lebensqualität: Sie ist Mutter
von zwei Söhnen und Grossmutter einer kleinen Enkelin, die sie abgöttisch liebt. Wenn sie während der eher ruhigen Wintermonate im Knonauer Amt lebt, ist sie von Herzen Grossmutter und hütet die Kleine gern. Neben den administrativen Aufgaben und der Öffentlichkeitsarbeit für firmm wandert sie beispielsweise gern um den Türlersee. Der jährliche Wechsel der Zeiten in Affoltern und in Spanien sind auch ein Faktor, der ihr gutes Altern mitprägt. Zudem ihr Interesse und ihr Engagement für den Umweltschutz. Sie geniesst den Austausch mit Meeresbiologen, anderen Wissenschaftlern, Umweltschützern und gleichgesinnten Menschen. Für ihr Engagement bekommt sie Anerkennung. Demnächst wird ein Team von «Arte» zum Filmen nach Tarifa kommen.
Ihr wird nie langweilig und ihr Tun macht Sinn. Ihr Engagement besteht aus wiederkehrenden Aufgaben und immer wieder neuen Projekten im Rahmen von firmm. Am Herzen liegt ihr auch firmm. education.org, eine Webseite, auf der beispielsweise Unterrichtsmaterialien zu Meeressäugern zur Verfügung gestellt werden. Viel Freude bereitet ihr auch der Erfolg des Bilderbuches mit «Ford, der Socke» und des Titels «Die Traurigkeit eines Wales ist tiefer als das Meer», eines Buches gegen Plastikmüll im Meer
Katharina Heyer scheint nicht gegen das Alter anzukämpfen, sondern auf den Wellen des Älterwerdens freudvoll mitzureiten, engagiert und zuversichtlich.
Informationen: firmm.org
«In der Schweizer Bevölkerung wächst fast nur noch die Gruppe der Pensionäre» ist in den Bevölkerungsprognosen des Bundesamts für Statistik zu lesen. Heute altern wir gesünder als die Generationen vor uns. Den Anzeiger interessiert, wie Menschen es schaffen, nach der Pensionierung ein sinnvolles, zufriedenes und interessantes Leben zu gestalten Denn es geht nicht nur um die Anzahl der Jahre, sondern um deren individuell gelebte Lebensqualität Die Redaktion nimmt gern Input entgegen redaktion@ affolteranzeiger.ch. (red) GUT ALTERN
«Ladies Night» unter dem Motto «too good to go»
Am vergangenen Freitag veranstaltete die Bibliothek Wettswil bereits zum fünften Mal ihre beliebte «Ladies Night» Als Spezialgast war Claudia Gerges eingeladen, sie betreut Madame Frigo in Bonstetten. Neben dem Lädeli im Rank steht ein öffentlicher Kühlschrank, der als Tauschplattform für Lebensmittel funktioniert. Geniessbare Lebensmittel im Frigo deponieren und auch selbst Produkte nach Hause nehmen – so funktioniert es. Die rund 60 Frauen wurden um 19.30 Uhr in der stilvoll dekorierten Bibliothek mit einem Getränk empfangen. Claudia Gerges erklärte den Gästen dann, wie man Foodwaste zu Leibe rücken kann. Hanne und Aylin sorgten dann mit «Ä Schwan so wiss wie Schnee» zum ersten Mal für Stimmung und dann bestaunten die Frauen das Buffet. Eva Hauri und die Küchencrew haben aus dem Foodwaste, der von regionalen Detailhändlern günstig oder kostenlos abgegeben wurde, leckere Häppchen gezaubert. Getreu dem Motto «too good to go». Petra und Laura verwöhnten die Damen mit ihren selbst gemixten alkoholfreien Drinks, Baby Face oder Fully Libre waren nur zwei davon. Wer mochte, durfte sich in Monis Schmuckstube ein
hübsches Armband oder eine Kette kreieren. Die Frauen nutzten die zahlreichen gemütlichen Sitzplätze, Lounges und den lauschigen Innenhof an der frischen Luft um gemütlich beisammen zu sitzen, sich auszutauschen und einfach eine gute Zeit zu erleben Bei gelöster Stimmung und in bester Gesellschaft liessen sich wunderbar alte Bekanntschaften pflegen und neue Freundschaften schliessen. Zu fortgeschrittener Stunde waren die leckeren regionalen Gelati von Leonardo aus Stallikon der krönende kuli-
narische Abschluss eines gelungenen Abends. Die ersten Tickets für die nächste «Ladies Night» am 1. November wurden bereits gebucht. Mehr muss zur Beliebtheit und dem Erfolg des Anlasses wohl nicht gesagt werden. Eines vielleicht noch: Das Bibliotheksteam Wettswil bedankt sich herzlich und freut sich schon auf viele Besucherinnen an der nächsten «Ladies Night». Denn sie ist eine feste Grösse in der Veranstaltungsagenda. Eben auch «too good to go»!
Kathrin Baier Bibliothek Wettswil
Bezirk Affoltern Freitag, 21. Juni 2024 10
Katharina Heyer im Hafen von Tarifa (Bilder zvg)
Die Teilnehmerinnen der fünften «Ladies Night». (Bild zvg)
Die Geissli sind wieder für einige Monate versorgt (Bild zvg)
ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Ronald Alder, GLP, Ottenbach
A4-Kraftwerk auf der Überholspur
Das Volk hat entschieden. Am 9. Juni 2024 wurde dem Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit 68,7 Prozent, im Kanton Zürich gar mit 72,2 Prozent zugestimmt. Das Motto lautet also einmal mehr, raus aus der nicht erneuerbaren Energie (Öl und Gas), rein in die erneuerbaren (Wasser, Sonne, Wind und Biomasse). So soll dem Klimawandel mit all seinen negativen Folgen wie Hochwasserereignissen, Hangrutschungen, zunehmenden Flüchtlingsströmen begegnet werden. Zudem sollen die Abhängigkeit vom Ausland und die Erpressbarkeit verringert werden, denn Öl und Gas kommen aus zum Teil zwielichtigen Staaten Und Öl und
Gas sind endliche Ressourcen, die weltweiten Ölreserven reichen noch zirka 40 Jahre Das ist übrigens auch beim Rohstoff der Atomkraftwerke so. Dort reichen die Uranvorkommen noch zirka 70 Jahre Wenn die Pläne für neue AKWs Realität werden dann sind die Uranreserven entsprechend schneller erschöpft Also auch die Atomenergie hat keine Zukunft, zumal die Kernschmelze, wie etwa in Tschernobyl und Fukushima, nach wie vor ein grosses Risiko darstellt und die Endlagerproblematik nicht gelöst ist
Um den Herausforderungen zu begegnen und die Energieversorgung zu sichern, muss also der Fokus auf
die erneuerbaren Energien gelegt werden. Das hat der Kantonsrat unter anderem auch mit der Überweisung eines Postulates entschieden, das den Regierungsrat beauftragt, Fotovoltaikanlagen entlang von Nationalstrassen zu fördern.
Mit dem A4-Kraftwerk auf der Autobahn ist unser Bezirk, die Energieregion Knonauer Amt, wieder einmal der Zeit voraus. Auf zirka 2,5 km soll die Autobahn mit Sonnenzellen überdacht werden. Diese Anlage würde 31 Millionen kWh Strom pro Jahr produzieren, was einem Achtel des gesamten Strombedarfs des Knonauer Amts entspricht. Im späteren Verlauf
Oberbauer Markus Ritter und die Biodiversität
Da war doch tatsächlich kürzlich im «Tages-Anzeiger» zu lesen, dass der Mitte-Nationalrat und Oberbauer Markus Ritter behauptet, dass es für ihn keine Biodiversitätskrise gibt: «Eine Biodiversitätskrise kann ich nicht erkennen.»
Da fragt man sich schon, auf welche Fakten er sich mit dieser Aussage stützt, was seine Quellen sind. Ganz bestimmt nicht die Wissenschaft oder das Bundesamt für Umwelt (Bafu).
Die wissenschaftlichen Beweise für die Biodiversitätskrise sind überwältigend. Berichte von Organisationen wie dem Weltbiodiversitätsrat (IPBES), ein wissenschaftliches Gremium, oder die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) zeigen klar, dass viele Arten weltweit bedroht sind und dass dies erhebliche Auswirkungen auf
unsere Ökosysteme und letztlich auf uns Menschen hat. Beispielsweise sind Bienen, die für die Bestäubung vieler unserer Nutzpflanzen unverzichtbar sind, stark gefährdet. Ein Rückgang ihrer Populationen könnte zu ernsten Problemen in der Landwirtschaft führen. Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen sind nicht zu unterschätzen. Wir alle, insbesondere das Parlament, haben eine ethische Verantwortung, unsere Natur und ihre Vielfalt zu bewahren. Viele Länder weltweit erkennen diese Krise an und haben sich in internationalen Abkommen wie der Konvention über die biologische Vielfalt (CBD), UN-Übereinkommen, verpflichtet, Massnahmen zu ergreifen Es gibt auch viele praktikable Lösungen
wie den Schutz von Naturschutzgebieten und nachhaltige Landnutzungspraktiken, die helfen können, diese Krise zu bewältigen. Selbstverständlich haben wir in der Schweiz die Meinungsfreiheit. Doch scheint es, dass je länger desto mehr Menschen am «Pippi-LangstrumpfSyndrom» (PLS) leiden: «Ich mach mir die Welt – Widdewidde – wie sie mir gefällt.» Oder andersrum: PLS bezeichnet einen Zustand massiver und dauerhafter Realitätsverweigerung mit ausgesprochener Beratungs- und Erkenntnisresistenz. Es ist keine Krankheit mit eindeutigen diagnostischen Kriterien, sondern ein Zustand, unter dem niemand leidet.
Stefan Kessler, Affoltern
Anlass zum Thema Windenergie in Bonstetten
Am vergangenen Dienstag organisierte die SVP Bonstetten einen Info-Anlass zur Einzelinitiative «Mindestabstand für Windturbinen zu gewohnten Gebäuden», die in Bonstetten am 25. Juni zur Abstimmung kommt. Das Wort ergriff zuerst Mitinitiant Werner Utz. Er erläuterte die Beweggründe der Initianten Er betonte in seinen Ausführungen dass dies keine Initiative gegen Windenergie sei Sie machen sich Sorgen um die Tötung von Vögeln, Gefahren für Menschen und Entwertung der Liegenschaften, um nur einige Argumente zu nennen. Bis jetzt haben 14 Gemeinden eine solche Initiative angenommen. Anschliessend ergriff Siegfried Hettegger (Freie Landschaft Zürich) das Wort. Er unterstütze alle Argumente des Vorredners, sagte er Er beeindruckte die Zuhörer mit klaren Facts, wenn die Abstände zu klein sind. Besonders
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden. (red)
ging er auf die Lärmbelastung ein. Der Lärm geht bis zu 105 dB dies entspricht Presslufthammer, Autohupe, Motorsäge auf Nabenhöhe und dies rund um die Uhr Er unterstrich nochmals dass die Initiative nicht gegen Windenergie ist.
SVP-Bezirkspräsident Dr David Vogelsanger unterstrich nochmals die Wichtigkeit solcher Initiativen. Dies seien keine politischen Angelegenheiten. Es geht um den Schutz der Menschen und dies ist eine Kernaufgabe der SVP und er wäre froh, wenn andere Parteien sich ebenfalls engagieren würden. Ebenfalls betonte er, dass diese keine Ablehnung von Windenergie sei. Warum betonten die drei Referenten immer wieder diese Tatsache? In seiner Botschaft zur Abstimmung suggeriert der Gemeinderat mit dem Satz «… der Gemeinderat lehnt das pauschale Ausschliessen von Windenergie-
Anlagen ab und empfiehlt die Ablehnung der Initiative». Dies ist nicht korrekt und entspricht nicht dem Text der Initiative. Wie kann eine solche irreführende Aussage in einer Botschaft erscheinen? Das Publikum hätte den Gemeinderat gerne gefragt. Doch der Gemeinderat glänzte mit totaler Abwesenheit. Obwohl er schon am 3. April eine Einladung zu diesem Info-Anlass erhalten hatte, liess er ausrichten, dass sämtliche Gemeinderäte an diesem Abend (18. Juni 2024) schon engagiert und nicht abkömmlich seien Für die SVP ist ein solches Verhalten inakzeptabel, vor allem weil es um die Zukunft unserer Gemeinde geht. Der Vorstand der SVP Bonstetten unterstützt diese Initiative und betont nochmals, das sei kein Veto gegen Windenergie.
Vorstand SVP Bonstetten
Keine angemessene Strafe
Replik zum Beitrag «Aufgetischte Story schien der Richterin ‹lebensfremd›» von Werner Schneiter im «Anzeiger» vom 18. Juni
kämen dann bis zu 790 vertikalen Windturbinen entlang der Anlage dazu, die nochmals 31 Millionen kWh Strom pro Jahr erzeugen, also nochmals ein Achtel des gesamten Strombedarfs des Knonauer Amts. So wären wir in der Lage, mit dem A4-Kraftwerk 1/4 unseres benötigten Stromes selber zu produzieren.
Mit der Abwärme der Fotovoltaikflächen könnte zusätzlich geheizt werden und das Dach würde den Lärm des Verkehrs deutlich reduzieren.
Alles in allem also ein sehr innovatives, zukunftsorientiertes Kraftwerk, das ausschliesslich auf erneuerbare
Nachhaltige Politik
Es war im Vorfeld der 38-Stunden-Abstimmung überraschend, dass sich die von der CVP zur Mitte-Partei mutierte Ortsgruppe gegen die 38-Stunden-Woche einspannen liess. Dem Leserbrief des ehemaligen CVP-Vordenkers Rabaglio scheint nun der Wille, eine vernünftige Personalpolitik in der Stadt Affoltern einzuführen, abhandenzukommen. Ziel muss es sein auf «Sonderzüglein» in der Verwaltung zu verzichten und sich grundsätzlich dem Personalrecht des Kantons, so wie es 130 andere Zürcher Gemeinden tun, anzuschliessen. Nach der Ablehnung der 38-Stunden-Woche und der ursprünglichen Absicht des Stadtrats, die Arbeitszeitverkürzung in eigener Kompetenz einzuführen, ist es naheliegend, die Personalverordnung einer Revision zu unterziehen. Aktuell ist dazu eine Vernehmlassung aufgelegt mit Frist zur Eingabe bis Ende Juli. So weit, so gut. Wenn nun der Stadtrat im gleichen Zeitraum das der Verordnung untergeordnete Perso-
Energie setzt. Die Standortförderung Knonauer Amt treibt das Projekt voran und ist im Austausch mit den entsprechenden nationalen und kantonalen Stellen, damit die Energieproduktion Anfang der 30er-Jahre beginnen kann.
Der Kantonsrat hat mit dem erwähnten überwiesenen Postulat ein deutliches Zeichen gesetzt, dass er die Unterstützung solcher Projekte durch den Regierungsrat fordert. So ist zu hoffen, dass das A4-Kraftwerk eher früher als später Realität wird und wir einmal mehr als Energieregion als gutes Beispiel vorangehen können.
nalreglement anpasst, ist das ein, um es zurückhaltend zu formulieren, unübliches Vorgehen. Der Jurist spricht in diesem Fall von nicht praxisgemässer Normenhierarchie. Die Absicht, Lohnkorrekturen ausserhalb des aktuellen, an der Gemeindeversammlung im Dezember 2023 von der Gemeindeversammlung angepassten Budgets vorzeitig einzuführen, ist sicher keine Dringlichkeit und damit rechtlich nicht haltbar Anpassungen können ins Budget 2025 aufgenommen und der Gemeindeversammlung im kommenden Dezember zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die Mitgliederversammlung der SVP Affoltern hat sich für einen Rekurs gegen ein nicht rechtskonformes Vorgehen des Stadtrats ausgesprochen. Es obliegt nun dem Bezirksrat, die Argumente zu prüfen und gegebenenfalls die Totalrevision Personalreglement aufzuheben.
SVP Affoltern
Dorfgemeinschaft am Wegrand
Wer die letzten Wochen in Wettswil dem Gratweg entlang spaziert ist, dem ist vielleicht ein rund zehn Zentimeter grosser Stein aufgefallen Dieser ist mit einem Zettel versehen: «Hallo! Ich bin Wettsi, die Schlange aus Wettswil! Ich freue mich, wenn Du mich nicht zerstörst und sogar mit Steinen wachsen lässt! Danke! Deine Wettsi.» Unterdessen ist die Schlange beinahe 100 Schritte lang, ergänzt mit vielen grauen und ei-
nigen bunten Steinen. Wer ist wohl die Mutter oder der Vater von Wettsi? Welche Geschichten und Gedanken stecken wohl hinter all den Steinen, die Wettsi haben wachsen lassen? Wir werden es nie erfahren. Aber es beeindruckt mich, mit wie wenig ein Dorfprojekt möglich ist. Ein herzliches Merci der Zettelschreiberin oder dem Zettelschreiber! Marianne Landtwing, Hedingen
Rechtlich spricht nichts dagegen. Es ist eine Auflage zur Bewährung und läge im Ermessen des Gerichts.
Der Straftäter hätte einen wirksamen Denkzettel bekommen, aber auch den positiven Anreiz, nicht mehr straffällig zu werden.
Man mag über rücksichtslose Fahrer und über Typen, welche dreist ihre Tat einem Kollegen in die Schuhe schieben wollen, denken, was man will. Eines jedoch verstehe ich nicht. Das Gericht spricht eine Geldstrafe von 2700 Franken und die Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt. Damit geht der Täter ohne jede Konsequenz nach Hause Das ist stossend und nicht im Sinne des Gesetzes. Wenn die Geldstrafe also schon zur Bewährung ausgesetzt werden soll, warum nicht mit Auflage? «Als Auflage wird angeordnet, dass die Summe innert Monatsfrist an die Gerichtskasse zu bezahlen ist Ansonsten kann die Bewährung zurückgezogen werden. Nach Ablauf der Bewährungsfrist sowie Erfüllung aller Bewährungsbedingungen wird die Strafe erlassen. Die Strafsumme wird sodann unverzinst von der Gerichtskasse zurückerstattet.»
Patrick Ludwig Hedingen
11 Forum Freitag, 21. Juni 2024
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GV des «Verein gesundheits- und umweltverträglicher Mobilfunk» in Hausen am Albis
Am 27 Juni 2024 um 19 Uhr im Gemeindesaal Hausen am Albis mit Vortrag von Daniel Laubscher, Raumplaner, Referent und Sachverständiger in Zusammenhang mit der Verträglichkeit der 5G-Emissionen für Mensch und Umwelt
Vortrag und GV sind öffentlich und kostenlos (Kollekte zur Deckung der Rekurskosten).
Wir engagieren uns füreinebelebte Bergwelt. berghilfe.ch
Badi-Tag am 6. Juli 2024 im Schwimmbad Stigeli
Wann: Samstag, 6. Juli 2024. Ob der Anlass stattfindet, kann am Vortag ab 17.00 Uhr entweder auf der städtischen Homepage www.stadtaffoltern.ch unter «Aktuelles» nachgeschaut oder direkt beim Schwimmbad Stigeli nachgefragt werden.
Programm: Ab 10.00 Uhr Schwimmwettbewerb Stigeli-Sprint (Durchführung: Wassersportclub Albis, Anmeldung unter www.raiffeisen.ch/kelleramt-albis/ baditag), diverse Plauschaktivitäten mit Glacé-Challenge, ArschbombenContest ab 16.00 (Anmeldung bis 5. Juli 2024 direkt beim Schwimmbad Stigeli). Ab 18.00 bis 22.00 Uhr muskialische Unterhaltung mit Sirio Meier
Kosten:
Es gelten die üblichen Eintrittspreise des Stigelis.
(Restaurantbesuchende: kein Eintrtitt) Das Stigeli-Team und die Organisierenden freuen sich auf einen schönen
Badi-Tag im Stigeli.
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Der Solist Aliaksei Chvarkou spielt am Sommerkonzert der Orchestergesellschaft Affoltern. Seite 15
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Anja Samer und Livia Huber waren die Gesamtsieger am Patrouillenritt des Reitvereins Müliberg. Seite 22
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Zu dritt kümmert man sich in Wettswil um die Friedhofsanlage aber nicht nur Seite 24
Zwei Brüder –eine Druckerei– fürSie Daniel &Stephan Käser, Inhaber 044 700 18 30
Zwei Frauen und zwei Buchhandlungen
Ruth Schildknecht und Angela Kindlimann übernehmen die Scheidegger & Co. AG
Regula ZellwegeR
Jahrzehntelang wurde die Firma Scheidegger von zwei Männern, Martin Grob und Urs Wetli, geführt. Mitte Jahr gehen die Aktien an zwei Mitarbeiterinnen mit viel Erfahrung im Buchhandel, Ruth Schildknecht und Angela Kindlimann, über Seit Jahrzehnten wird dem Buch der Tod wegen der veränderten Mediennutzung vorausgesagt. Braucht es Mut, als Unternehmerinnen im Buchhandel neu durchzustarten? Die beiden Buchhändlerinnen schauen sich an und antworten wie aus der Kanone geschossen: «Nein, Leidenschaft.»
Beide entschieden sich bereits als Jugendliche für eine Buchhändlerlehre. Beide wuchsen in einem Ostschweizer Dorf – wenige Kilometer voneinander entfernt, aber ohne einander zu kennen – in einem eher nicht buchaffinen Umfeld auf. Trotzdem entdeckten sie –Bibliotheken sei Dank – die aufregende Welt der Bücher und wurden begeisterte Vielleserinnen.
Buchhandel und Verlagsvertretung
Angela Kindlimann arbeitet bereits 14 Jahre bei Scheidegger & Co. AG Als Geschäftsführerin und Verlagsvertreterin nahm sie bereits Führungsverantwortung wahr Bücher Scheidegger wurde vor über 50 Jahren in Hedingen gegründet. Fast von Beginn an übernahmen die Buchhändler auch die Vertretung von
UNTERNEHMEN IM BEZIRK
Der Arbeitgeberverband Bezirk
Affoltern zählt rund 70 Mitgliedsfirmen. Viele weitere grössere, mittlere und kleinere Unternehmen sind Arbeitgeber in der Region Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)
MARKTPLATZ
Verlagen für den Markt Schweiz und Liechtenstein. Angela Kindlimann und Ruth Schildknecht haben beide Erfahrungen im Bereich Verlagsvertretung, Ruth Schildknecht arbeitete bereits 2006 bis 2012 in dieser Funktion für Scheidegger Verlagsvertreterinnen sind wichtig für den Buchhandel, aber kaum jemand kennt deren genaue Funktion. Sie besuchen regelmässig Buchhandlungen und weitere Verkaufsunternehmen wie beispielsweise Kinderfachgeschäfte, Innendekorationsboutiquen oder Blumenhandlungen und stellen Neuerscheinungen ihrer Vertragsverlage vor machen Vorschläge und nehmen Bestellungen entgegen. Man sagt in anderen Branchen zu dieser beruflichen Funktion Handelsreisende, Vertreter oder Aussendienstmitarbeitende. Scheidegger vertritt, aufgeteilt in zwei Gruppen, insgesamt rund 40 Verlage aus dem deutschen Sprachraum. Heute arbeiten vier Personen (mit Angela sind es fünf) als Verlagsvertreterinnen für Scheidegger und haben – bedenkt man die grosse Zahl von jährlichen Neuerscheinungen – eine Menge zu tun.
Zwei Buchhandlungen
Zur Scheidegger & Co. AG gehören zwei Buchhandlungen: Scheidegger in Affoltern am Albis und seit 2019 auch Nievergelt in Oerlikon. Ruth Schildknecht leitet letztere und betreut die Sortimente Belletristik, Geschichte, Politik, Gesundheit Ratgeber Psychologie, Pädagogik, Wirtschaft, Technik, populäre Naturwissenschaften sowie Spiele und Geschenke. Diese Auflistung zeigt die Offenheit und die vielfältigen Kenntnisse in unterschiedlichsten Wissensgebieten, die für Buchhändlerinnen typisch ist.
Angela Kindlimann und Ruth Schildknecht teilen sich die Geschäftsführung. Sie lieben beide den direkten Kundenkontakt. Angela Kindlimanns zentrales Anliegen ist es, einen Ort für Menschen und Bücher immer wieder neu zu gestalten Sie probiert – wie auch ihre Kollegin – gern Neues aus. Während
gela Kindlimann und Ruth Schildknecht ab – und deren Vernetzung. Beide sind kommunikativ, entsprechen absolut nicht der Vorstellung von «Buch-Nerds», sind eher «Buch-Philanthropinnen». Beide sind sich bewusst, dass sie keine roten Zahlen schreiben wollen. Aber sie werden Mischrechnungen anstellen, auch mal Anlässe organisieren oder ein Buch besonders promoten, die keine Kassenschlager zu werden versprechen, um ihre Begeisterung am Vermitteln von Büchern und Autorinnen zu leben und zu teilen.
Vernetzung als Erfolgsfaktor
Ruth Schildknecht oft vor Ideen übersprudelt, hält Angela Kindlimann Bodenhaftung, sie ist auch für den Bereich Finanzwesen zuständig. Beide ergänzen sich ideal und freuen sich darauf, auch weiterhin – auch in Zusammenarbeit mit Kultur Affoltern – Events anzubieten. Die beiden Mütter von schulpflichtigen Kindern wollen vermehrt auch Anlässe für Kinder organisieren, denn Leseförderung liegt ihnen am Herzen.
Beide loben die super Zusammenarbeit mit allen Ämtler Bibliotheken, die bereits seit Jahrzehnten besteht. Scheidegger in Affoltern soll eine gut besuchte, inspirierende Wohlfühlinsel sein. Um dieses Ziel in den nächsten drei bis vier Jahren weiterhin sicherzustellen, braucht es einen besonderen Effort, denn die Buchhandlung muss ihr Domizil für drei Jahre verlassen, weil umgebaut wird. Danach wird die Buchhandlung – nicht zuletzt auch wegen der guten Beziehung zum Vermieter – wieder an die obere Bahnhofstrasse zurückkehren. Nun gilt es ein nahe dem aktuellen Laden gelegenes Provisorium zu finden, rund 140 Quadratmeter Verkaufsfläche plus Backoffice. Beide hoffen auf die Treue der vielen Stammkunden, wenn temporär der Standort gewechselt werden muss. Beide Unternehmerinnen sind sich einig: «Wir wollen qualitativ und quantitativ dieselben Dienstleistungen bieten wie bisher.» Sie werden weiterhin eng mit Bibliotheken und Schulen zusammenarbeiten alte und neue Kundschaft, Menschen aller Altersstufen beraten und beliefern. Beide freuen sich auf die neue Herausforderung als verantwortungsbewusste Unternehmerinnen. Als Arbeitgeberinnen von zwölf Mitarbeitenden pflegen sie einen partizipativen Führungsstil. Sie sind sich einig: «Wir sind gekommen, um zu bleiben.»
Der Erfolg der beiden Buchhandlungen hängt in Zukunft massgeblich von An-
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Auf zur grossen Schatzsuche im Coopark Affoltern
Ein freundlicher Drache, ein versteckter Piratenschatz und eine geheimnisvolle Insel – das sind die Zutaten für eine spannende Schatzsuche im Coopark: Vom 25. Juni bis zum 6. Juli erwarten die Besucherinnen und Besucher im Coopark aufregende Abenteuer, Attraktionen und Preise im Wert von über 75 000 Franken. Das Einkaufszentrum in Affoltern wird während dieser Zeit zum Treffpunkt für alle Nachwuchs-Schatzsucher In einem interaktiven Rätselspiel erkunden die Piratenkinder den Coopark, lösen fünf knifflige Rätsel, die «Tyroc», der Drache, hinterlassen hat, und folgen der geheimnisvollen Schatzkarte, die sie vom Strand über den Tempel, den Vulkan und den Totenkopffelsen bis zum Wasserfall führt. Wer schliesslich vor die Höhle des Drachens «Tyroc» tritt, erhält eine kleine Belohnung. Am Mittwoch, 3. Juli, darf sich die Jung-
mannschaft von 13.30 bis 17.30 Uhr auf coole Glitzertattoos im Kids Club. Auf alle Besucherinnen und Besucher der Schatzinsel warten spannende Attraktionen und wertvolle Preise im Gesamtwert von über 75 000 Franken. Die Hostessen verteilen persönliche Spielkarten, mit denen die Kundinnen und Kunden an den Spielkonsolen täglich Preise gewinnen können. Zu den Höhepunkten zählen eine Woche Ferien für vier Personen im Campofelice Camping Village im Tessin im Wert von 1650 Franken, ein Reisegutschein von ITS Coop Travel im Wert von 2000 Franken und als Hauptpreis ein Peugeot 208 im Wert von 26 650 Franken.
Coopark Affoltern Coopark Affoltern, Büelstrasse 15 Affoltern. www.coopark.ch
Informationen: scheidegger-buecher.ch
13 Gewerbe Freitag, 21. Juni 2024
Inmitten von Büchern fühlen sich die neuen Besitzerinnen der Scheidegger & Co AG, Angela Kindlimann und Ruth Schildknecht, wohl. (Bild zvg)
Der Coopark Affoltern wird für zwei Wochen zu einer geheimnisvollen Schatzinsel. (Bild zvg) 8143 Stallikon–Ihre DruckereiimAmt kæser.ch DI ED RU CK ER
www.affolteranzeiger.ch
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 21. Juni
19.00 ÖkumenischeVollmondwanderung zum Gubel
Besammlung bei der kath. Kirche Hausen
Samstag, 22. Juni
10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel
Pfrn. Elisabeth Armingeon
15.00 Hochzeitsjubilaren-Anlass
Kirche Affoltern mit dem Gospelchor Affoltern
Leitung: Anette Bodenhöfer
20.30 Vollmondsingen Kirche Ottenbach
Sonntag, 23. Juni
10.00 Gottesdienst Kirche Affoltern
Pfr Thomas Müller
Musik: Antonia Nardone und Pascal Graf (Schlagzeug) anschliessend Apéro
10.00 Bauernhofgottesdienst Uttenberg, Familie Duperrex
Pfr Andreas Fritz
Musik: Bläserensemble la baccanella anschliessend Apéro
11.00
Waldgottesdienst mit Taufe
Reservoir oberhalb Ebertswil mit Minichile, Pfrn Irene Girardet
Musik: Brass Band Hope & Glory
Bei schlechter Witterung findet der Gottesdienst in der Kirche Hausen statt Telefon 1600 gibt Auskunft.
Anschliessend Apéro.
11.15 Matinée «Musik & Mime»
Kirche Affoltern
Pascal Graf (Schlagzeug), KiKo Sáenz (Mime) und Antonia Nadone (Piano)
17.30 Sommer-Konzert mit Gospelchor Bonstetten
Kirche Bonstetten
Leitung: Casey J. Crosby
Special Guest: Sanja Frank (Sopran) anschliessend Apéro
Mittwoch, 26. Juni
12.15 Oase – Besinnung über Mittag Kirche Affoltern
Pfrn. Bettina Bartels
16.00 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige Affoltern Chilehuus
Donnerstag, 27. Juni
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Freitag, 28. Juni
19.00 Fyrabiggottesdienst mit Abendmahl Kirche Aeugst
Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Young Hauser anschliessend Apéro
Ref. Kirche Kappel
Freitag, 21. Juni
19.00 Gubelwanderung, Abmarsch von der katholischen Kirche Hausen
Sonntag, 23. Juni
11.00 Waldgottesdienst beim Wasserreservoir Hausen mit Pfrn. Irene Girardet www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Mittwoch, 26. Juni
20.00 Meditation in der Wochenmitte Leitung: Pfrn. Ilona Monz Raum Giebel. Eintritt frei, Kollekte
Donnerstag, 27. Juni
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 23. Juni
10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Susanne Wey
Ref. Kirche Obfelden
Freitag, 21. Juni
9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche 19.00 Jugendtreff To-Gather
Sonntag, 23. Juni
Ab Chilezmorge, anschliessend
8.15 Gottesdienst im Singsaal Chilefeld Pfr Andres Boller und Angela Bozzola (am Flügel)
9.45 Kolibri in der Turnhalle Chilefeld
Dienstag, 25. Juni
15.45 Minichile Gruppe Sunne
Mittwoch, 26. Juni 12.00 Club 4, Gruppen Alpha und Omega www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 23. Juni
10.00 Festzelt Pünten, Familien-Gottesdienst
900 Jahre Stallikon
Pfr Otto Kuttler & die Krokodile aus der Reppisch
Musik: Musikgesellschaft Stallikon Während des Gottesdienstes sind alle eingegangenen Bilder zum Thema «Das Gesicht von Stallikon» zu sehen.
Samstag, 29. Juni
18.00 Kirche Wettswil, Latino-Treff Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 22. Juni
17.30 Gottesdienst
Sonntag, 23. Juni
9.00 Gottesdienst anschl Chilekafi 18.35 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 22. Juni
18.00 Vorabendmesse
Sonntag, 23. Juni
9.00 Beichte
10.00 Hl Messe
Dienstag, 25. Juni
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl Messe
Mittwoch, 26. Juni
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 27. Juni
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
Freitag, 28. Juni
9.00 Hl Messe
10.00 –16.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Freitag, 21. Juni
19.00 Start Gubelwanderung bei unserer Kirche Zusammen wandern wir zur Batholomäus-Kapelle und dann weiter zum Kloster Gubel Wir geniessen bei Vollmond die Ruhe der Nacht und die stillen Momente Zum Abschluss gibt es ein Mitternachts-Apéro in unserer Kirche Nähere Infos findet ihr auf unserer Homepage
Samstag, 22. Juni
17.00 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace, Matthias und Cristina, Erstkommunion von Liv Haas, Orgel: Anette
Donnerstag, 27. Juni
8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 23. Juni
9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace Bisewo
Mittwoch, 26. Juni 9.30 Eucharistiefeier Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 23. Juni 10.30 Gottesdienst www.kath-affoltern.ch
Chrischona Kirche Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 24
Sonntag, 23. Juni 10.00 Familien-Gottesdienst mit Mittagessen www.sunntig.ch
Heilsarmee Affoltern a.A. Wiesenstrasse 10
Sonntag, 23. Juni 10.00 Gottesdienst Kinderprogramm
Montag, 24. Juni
9.30 Baby/Kids-Song
Donnerstag, 27. Juni 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 23. Juni 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm
Donnerstag, 27. Juni 20.00 Bibelabend Mehr: etg-mettmenstetten.ch
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Am Wochenende erobert der Theaternachwuchs die Bühne (Bild Alexsander Shashkin)
ohoo!
in den Wolken «Wolkenreise» der Gruppe u8-Seepferdchen
Das ohoo! Kinder- und Jugendtheater bietet seit sechs Jahren Theaterkurse für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an. Am 22. und 23 Juni laden die Kleinsten (Alter fünf bis sieben Jahre) in die Aula Ennetgraben zur Aufführung ihres neuen Stücks «Wolkenreise».
Immer beliebter «Isch das alles nur en Traum gsi?» Im Theater ist alles möglich. Eine junge Schauspielerin singt solo ein Lied und nun kann das Abenteuer losgehen, drei Jungs und sechs Mädchen begeben sich zusammen in die Lüfte – ein Sack Flöhe! Theaterpädagogin Jorinde Heusser und Natalie Péclard pflegen einen freundlichen und anregenden Umgang mit den Kindern, viel Lob gehört dazu. Gemischte Kulturen kommen auch hier zusammen, Jorinde spricht mit den einen Französisch mit anderen auch Englisch Musik (live von Adrian Stricker gespielt), Akrobatik, ein Tänzchen, der Umgang mit Zuckerwatte wird geübt und bald erscheinen Luftschlösser, Wolkenwesen, Naturwunder auch ein Sturm zieht auf. Manche Kinder sind zappelig, schnell abgelenkt – aber alle eifrig und freudig dabei. Der u8-Kurs erstreckt sich von März bis Juni, mittwochnachmittags, plus am Schluss ein Wochenende. Jedes Semester melden sich mehr Kinder und Jugendliche an. Theaterspielen, singen, etwas aufführen; Spielfreude und Bewegungsdrang kommen zum Zug, das gemeinschaftliche Erarbeiten macht Spass. Raffaele Cavallaro, Leiter des Projekts, betont, wie sehr die Kinder profitieren, mehr Selbstvertrauen gewinnen; sie haben vielleicht eine Aufführung gesehen und wollen auch mitmachen, viele kommen wieder «Ich muss, meine Eltern möchten dass ich Theater lerne», meint eines der Mädchen Manche kommen bald in die Schule oder sind in der ersten Klasse. Die Persönlichkeit entwickelt sich, das Leben in Gruppen beginnt, beim ohoo! muss man noch nicht
Musik aus Osteuropa
29./30. Juni: Sommerkonzerte der Orchestergesellschaft Affoltern
Die Orchestergesellschaft Affoltern spielt ausschliesslich Werke von Komponisten, die aus Osteuropa stammen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie bereits zu Lebzeiten international erfolgreich waren, aber stets die enge Verbundenheit zu ihren Wurzeln, ihrer Heimat, behielten. Als Soloinstrument wird der Kontrabass zu hören sein. Die OGA freut sich auf den Solisten Aliaksei Chvarkou. Der Abend beginnt tänzerisch mit der «Valse – Fantasie» von Michail Glinka (1804–1857) Glinka entwickelte als Erster eine sehr persönliche, russisch geprägte Musiksprache Er wird deshalb gerne als «Vater der russischen Musik» bezeichnet. Seine musikalischen Studien begann er in St.Petersburg. Auf ausgedehnten Reisen nach Italien, Berlin, Paris, Spanien und Polen liess er sich musikalisch inspirieren. Für die Haltung des Weitgereisten spricht folgendes Zitat: «Es ist das Volk, welches die Musik schafft. Wir Musiker arrangieren sie nur.»
Im Kontrabasskonzert von Sergei Kussewizki (1874–1951) kann der Solist die Möglichkeiten seines Instruments ausloten: Höhenflug und Tiefenrausch, lyrische Stellen und Stellen voller Dramatik! Bevor Kussewizki sich dem Dirigieren zuwandte, machte er als Kontrabassist Furore. Die Hauptstationen seines Wirkens waren Paris und die USA. Er förderte die russische Musik und prägte die amerikanische Musik. 25 Jahre lang leitete er das Boston Symphony Orchestra. «Eine Steppenskizze aus Mittelasien» von Alexander Borodin (1833–1887): Am Anfang steht die unendliche Weite der Steppe aus ihr heraus erklingt Hufgetrappel einer Karawane orienta-
lische und russische Weisen werden hörbar bis alles wieder untertaucht. Borodin schuf dieses meisterhafte Stimmungsbild 1890. Der weltbekannte Komponist leistete auch als Chemieprofessor und als Arzt Herausragendes. Am Schluss des Konzerts erklingt die «Tschechische Suite» von Antonín Dvořák (1841–1904). 1892 wurde Dvořák als Direktor an das «National Conservatory of Music» in New York berufen. Man erhoffte sich von ihm, dem Ausländer, eine Förderung der spezifischen Eigenart der amerikanischen Musik. Bereits drei Jahre später verliess er die Stelle. Es zog ihn zurück in seine Heimat. Aliaksei Chvarkou wuchs in Gomel (Belarus) in einer Musikerfamilie auf. Mit fünfzehn Jahren wechselte er vom Cello auf den Kontrabass. Bereits während seines Studiums am Staatlichen Kolleg der Künste gewann er verschiedene Wettbewerbe in Belarus, Russland und Serbien. Seit 2019 studiert er an der Hochschule Luzern – Musik. Er ist Zuzüger beim Luzerner Sinfonieorchester und schliesst zurzeit seinen Master ab.
Tobias Sonderegger
Konzerte: Samstag 29 Juni, 20 Uhr reformierte Kirche Affoltern und Sonntag, 30 Juni, 19 Uhr, Kirche S. Vitus, Merenschwand
Sommerkonzert des Musikvereins Hedingen in Zwillikon
viel still sitzen – herumrennen, schwatzen, singen, hier läuft so viel!
Spielfreude und Konzentration
«Kommt alle in den Kreis!» Sobald Jorinde dazu aufruft, sind einige parat, andere wollen persönlich gerufen werden, ein Mädchen läutet ein Glöckchen. Die Konzentration muss nochmals gesammelt werden, die Gruppe ist schon seit ein paar Stunden dran. «Das ist schwere Arbeit», meint eine kleine Schauspielerin, «aber du machst auch viel Arbeit!» Ja, Jorinde Heusser wird auch müde sein nach den Aufführungen, aber sie bleibt immer humorvoll, freundlich und locker: «Ich liebe diese Kinder!» Im Kreis wird diskutiert, wer welche Sprachen kann, Jorinde flicht ein paar Worte Ungarisch ein, der kulturelle Horizont wird auf vielfältige Weise erweitert. Natalie Péclard, Spezialistin für Kostüme und Bühnenbild, hilft, damit schliesslich alles aufgeht. «Riesige Wünsche und null Budget, das ist meistens die Situation.» Sie schafft das immer wieder mit ihrer unglaublichen Kreativität.
Der Durchlauf läuft erstaunlich gut: Wie geht der Text genau – die Kinder haben ihn selber erfunden – der Schirm sollte noch nicht sichtbar sein, der König wird gekrönt, der Donner wird zum Wächter, ein Göttinnenquartett muss koordiniert, der Regenbogen geformt und schliesslich das Verbeugen geübt werden, mit Lied und Winken. Dann wird wieder gehupft und gesprungen, ein Mädchen herzt ihren kleinen Bruder
Zum Schluss viel Gelächter beim Hindernislauf und dreimal «ohoo!», bis die Eltern ihre Sprösslinge abholen.
ohoo! Kinder- und Jugendtheater
«Wolkenreise», Seepferdchen-Gruppe u8 des ohoo! Kinder- und Jugendtheaters Bezirk Affoltern, Samstag 22 und Sonntag, 23 Juni, 16 Uhr Aula Ennetgraben, Affoltern, empfohlen ab vier Jahren, Theaterbar eine Stunde vorher offen Kollekte
Am Freitag, 28. Juni, veranstaltet der Musikverein Hedingen unter der Leitung von Jürgen Röhrig sein jährliches Sommerabendkonzert in Zwillikon. Nachdem der Sommer so lange auf sich warten liess, sind nun alle herzlich eingeladen, den Abend draussen mit einer feinen Wurst und schönen Begegnungen zu geniessen Ab 19.30 Uhr werden Grill und Festwirtschaft bereitstehen um 20 Uhr startet das Konzert auf dem Dorfplatz neben dem Volg. Nebst schwungvollen modernen Klängen werden auch traditionelle Polkas und Märsche nicht fehlen. Der perfekte Anlass, um endlich in die Sommer- und Grillsaison zu starten
MV Hedingen
Sommerkonzert des Musikvereins Hedingen Freitag, 28 Juni (Verschiebedatum bei schlechter Witterung: Freitag 5. Juli), Zwillikon, Parkplatz beim Volg. Information über die Durchführung bei unsicherem Wetter: www.mvhedingen.ch
Fröhliches Kindersommerfest am 29.
Juni
Wie jährlich vor den grossen Sommerferien lädt die katholische Kirche in Affoltern zum Fest ein. Im vorangehenden Gottesdienst, den Kinder für Kinder mitgestalten, werden die Teilnehmenden Gott um Schutz und Segen für die Ferien und für die Familie bitten. Danach stehen auf dem Kirchengelände Spiel und Spass auf dem Programm; ein kunterbuntes Unterhaltungsprogramm reicht vom Rösslireiten über Bastelspass zum Thema «Moses», SchokokussSchleuder und einem tollen Spielangebot der Jubla. Natürlich gibt es auch Feines zum Naschen – Zuckerwatte Soft-Ice und eine kleine Festwirtschaft bietet weitere Köstlichkeiten. Franco Palatella sorgt für die musikalische Unterhaltung. Eingeladen sind alle Familien mit ihren Kindern, die Konfession spielt keine Rolle. Das spricht doch für einen vergnügten Nachmittag vor den grossen Sommerferien, und zwar für Kinder und die Erwachsenen – nichts wie hin!
Katholische Pfarrei St. Josef Affoltern Kindersommerfest und Familiengottesdienst, Samstag 29 Juni, 16 bis 19 Uhr katholische Kirche
15 Veranstaltungen Freitag, 21. Juni 2024
St Josef, Seewadelstrasse 13, Affoltern Weitere Infos: www.kath-affoltern.ch Eifriges
Basteln und Rösslireiten – so macht Kirche auch Spass. (Bild zvg)
Solist Aliaksei Chvarkou. (Bild zvg)
Der Musikverein Hedingen lädt zum Sommerkonzert (Bild zvg)
Veranstaltungen
AGENDA
Freitag, 21. Juni
Affoltern am Albis
19.00: Konzert des Melos Vokalquintetts. Geistliche Werke und Volkslieder sowie Instrumentalstücke aus der Ukraine. Kollekte Katholische Kirche, Seewadelstrasse 13
Hedingen
19.00–21.00: Kino für Kinder von 6 bis 10 Jahren Unkostenbeitrag 5 Franken für Snacks und Getränk. Anmeldung erforderlich. Bibliothek, Trottenweg
Knonau
18.30: Musik im Dorf Festbetrieb, ab 19.30 Uhr Jazzband Two Banjos. Veranstalter: Kulturkommission Knonau. Stampfiplatz.
Stallikon
17.00–02.00: 900-Jahre-Feier Stallikon. Eröffnungsfeier.
20 Uhr Stand-up-Comedy mit Charles Nguela, Funtonic Partyband und DJ Whiteside Barbetrieb, Kaffeeecke, Foodtrucks, Grill und Attraktionen auf dem Festareal. Festareal, Schulhaus Pünten, Postautohaltestelle Stallikon-Dorf
Samstag, 22. Juni
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und wartet mit viel Frischem und Neuem auf. Marktplatz.
Mettmenstetten
17.00: Open-Air-Kino am Grümpi. Filmbeginn nach Eintritt der Dunkelheit «Bon Schuur Ticino» mit Beat Schlatter. Der Schauspieler ist bei der Vorführung anwesend. Reichhaltige Festwirtschaft vor und nach dem Film. Eintritt frei. Sportplatz Wygarten
Stallikon
10.00–02.00: 900-Jahre-Feier Stallikon. Buntes Programm von lokalen Vereinen, Parteien, Organisationen für alle. Im Zelt Musikshow von Mättu & Schnuder Buebe, Musikgesellschaft Stallikon, «diamonds & pearls». Ab 21.30 Uhr Marc Sway und Band Barbetrieb, Kaffeetheke, Foodtrucks, Grill. Festareal, Schulhaus Pünten, Postautohaltestelle Stallikon-Dorf
Sonntag, 23. Juni
Affoltern am Albis
11.15: Matinee «Musik und Mime» Mit Piano (Antonia Nardone), Schlagzeug (Pascal Graf) und Mime (Kiko Sáenz) tragen einen Moment voller Genuss und Unterhaltung vor. Kollekte. Reformierte Kirche
17.00: Kultur Affoltern / Kultur am Platz / Musig us em Amt. Säuli-
Salsa Cubana auf der Plaza Bonstetten
«musig im dorf» wartet am 29. Juni mit heissen Rhythmen auf
Seit 25 Jahren begeistert «musig im dorf» mit seinen Sommeranlässen die Bonstetterinnen und Bonstetter mit Musik, Tanz, feinem Essen und freundschaftlichem Zusammensein auf dem Dorfplatz Am Samstag, 29. Juni, ist es wieder so weit.
Eine heisse, tropische Sommernacht weit weg in der Karibik? Nein, gleich vor der Haustür spielt Azucar kubanischen Salsa, Son und Cha-Cha-Cha. Die fünfköpfige Band widmet sich der traditionellen kubanischen Musik im Stile des
ämter Band The Silver Linings. Kaffee, Kuchen und Bar im Märtkafi ab 16.15 Uhr Hutkollekte. Kasinovordach, Marktplatz 1.
Stallikon
10.00–16.00: 900-Jahre-Feier Stallikon. Familiengottesdienst, Konzert «Echo vom Locherguet», Helen Lemm und Kindertanzgruppe und «Felsenegg-Musik»-Alphorngruppe Diverse Attraktionen wie Hüpfburg etc. sowie Essen und Getränke. Festareal, Schulhaus Pünten, Postautohaltestelle Stallikon-Dorf
Montag, 24. Juni
Bonstetten
19.30: Infoveranstaltung Wärmeverbund Bonstetten. Verbund ist im Wachstum und ab Herbst 2026 ist lokale, erneuerbare Fernwärme nach Bonstetten-Dorf möglich Info und Präsentation über Fernwärme-Projekt mit anschliessendem Apéro Gemeindesaal, Am Rainli 4.
Dienstag, 25. Juni
Ottenbach
14.30–17.00: Computer- und Handysprechstunde Ein Angebot von ottenbach60plus und Ortsvertretung Pro Senecute Ottenbach. Anmeldung erwünscht Bibliothek, Affolternstrasse 5.
Buena Vista Social Club. Mitreissende Rhythmen und ansteckende Lebensfreude verwandeln den Dorfplatz in eine karibische Sommernacht. Die Band arrangiert die traditionelle Musik neu und verleiht ihr einen modernen Klang. Nicht nur Tänzerinnen und Tänzer sondern auch alle, die Freude an der kubanischen Musik haben und das Zusammensein geniessen kommen voll auf ihre Kosten. «musig im dorf» lädt die kleinen Gäste und deren Begleitung um 17 Uhr zu einem Konzert mit SigSagSugg alias Fa-
Mittwoch, 26. Juni
Mettmenstetten
18.30–19.30: Das Naturschutzgebiet erklärt Im Bubenauried wurden im November 2022 drei kleine Teiche angelegt. Warum das gemacht und welche Vorteile für Biodiversität dies ergibt, erklärt Till Sander, Gebietsverantwortliche des Kantons Zürich Naturschutzgebiet im Bubenauried. Donnerstag, 27. Juni
Affoltern am Albis
11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr 23.-, Abmeldung bei Esther Maurer, 079 358 58 18 Senevita Obstgarten, Restaurant, Obstgartenstrasse 9. 18.00–19.00: FriedensimpulsThursday for Peace. Geleitetes, besinnliches Zusammensein mit Meditation. Konfessionell und politisch unabhängig Reformierte Kirche
bian Ruoss ein. Mit einem Geschichtenkoffer und seiner Gitarre verzaubert er die Zuhörenden mit Liedern über «d’Wält, Fründschafte, Uusschlaafe» und vieles mehr OK «musig im dorf»
Samstag, 29 Juni, 17 Uhr: Kinderkonzert mit SigSagSugg; 17.30 Uhr: Apéro 18.30 Uhr: Speis und Trank. Es gibt feine, selbstgekochte Speisen 19.30 Uhr: Musica Cubana mit Azucar Tropische Drinks und mehr an der Bar. Eintritt frei, Kollekte
Hausen am Albis
19.00: Öffentlicher Vortrag zum Thema «5G-Emissionen für Mensch und Umwelt». Anschliessend GV des Vereins «Gesundheits- und umweltverträglicher Mobilfunk».
Eintritt frei. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18.
20.30: «Live in der Mülibar». «Jazz Ain’t Dead» in concert. Bar ab 20 Uhr Mehr: www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei
Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Sellenbüren
19.30–22.00: Autorenlesung mit Daniela Schwegler und Wildjodlerin Sonja Morgenegg. Daniela Schwegler liest aus Buch «Grünkraft» und
Sonja Morgenegg singt Lieder dazu. Eintrittspreis Fr 15.-.
Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Experiment Steinbeil». In der Schulzeit fand Johannes Weiss in Aeugst nicht nur bearbeiteten Stein, sondern seine ArchäologieLeidenschaft Er rekonstruiert u.a. Steinbeile und zeigt Nutzung, belebte Geschichte und macht sie nahbar Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30 Do 8–11.30 Uhr Bis 5. September.
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So, 11-17 Uhr, oder nach Voranmeldung Bis Dezember.
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Vereine», «Militär», Radioapparat, hergestellt in Affoltern und Telefonie Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Bonstetten
Wald und Natur- und Vogelschutzhütte Specht, Nahe beim Weiher: «kunstWALDkunst» - Rundgang im Wald. 13 teilnehmende Künstler bieten einen Kunstrundgang im Wald an. Alle Kunstwerke sind umweltfreundlich und verwenden keine Materialien, die schaden könnten. Veranstalter: KulturBonstetten und Holzkorporation Bonstetten. Bis 5. Oktober Sellenbüren Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: «Die Sinfonie der Natur». Naturfotografie von Willi Schmid. Mo bis Fr, 15-19 Uhr, Sa, 10-12 Uhr www.kunstforumstallikon.ch Bis 13 Juli.
Freitag,
Juni 2024 16
21.
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Azucar spielt kubanische Musik im Stil des legendären Buena Vista Social Club (Bild zvg)
GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern
Oberamt
Publireportage Albisbrunn
GewerbeschauOberamt2025
Freitag, 25. April, bisSonntag, 27. April, auf dem Schulareal in Hausen am Albis
Der Gewerbeverein Oberamt plant 2025 die6.Gewerbeschau in Hausen am Albis nach bewährtem Konzept. Nach der langen coronabedingtenZwangspauseund dem GenerationenwechselimOrganisationskomitee, hatdas neue 14-köpfige OK-Team mit der Organisation begonnen,umdem Oberamt eine grossartigeGewerbeschau zu bieten.
Nach langen neun JahrenAbwesenheit, dieletzteGewerbeschau war im Jahr 2016, sind wirüberglücklich, dienächste GSO2025 ankündigen zu dürfen.Schon zumsechsten Malorganisiert der Gewerbeverein Oberamt dasVolksfest mitLeistungsschau. Dasneue, 14-köpfige Organisationskomitee,unter der CO-Leitung vonNando Brönnimann undClaudioRütimann,setzt alles daran, an dieErfolgeder letzten Gewerbeschauen anzuknüpfen.Aus diesem Grund hatsichdas Organisationskomitee entschlossen, das Konzeptder Gewerbeschau nur geringfügig anzupassenund somitden Anlassingewohnter Manier durchzuführen.
Im Rahmen der Leistungsschau präsentieren sich die Gewerbebetriebe vomOberamt und Umgebung an einer dreitägigen Leistungsschau. Dabeisind um die 55 Aussteller, Handwerker, Detaillisten undDienstleistungsbetriebe, welcheIhnen Ihre Wünscheund Bedürfnisseumsetzen und erfüllenwollen.Unter demMotto«Chum,Lueg& Erläb» erbringen
GSO-OKv.l.n.r:Sarah Horner,DarioVollenweider,Jessica Suter, Cyrill Madörin, Nando Brönnimann, Thomas Frick, Claudio Rütimann, Markus Scherrer,Sonja Humbel,Roger Wampfler,Fabian Gut, DavidBuchter (nicht auf dem
diese Gewerbetreibenden wiederum den Beweis, dass das lokaleGewerbeleistungsfähigund kompetentist, Wert auf einepersönlicheBeratung legtund auch nach Abschlussder Arbeitenfür Siedaist.Soist doch eineintate lokale «Gewerbe-Infrastruktur» eineStandortqualität,die sich auch alsLebensqualität umschreiben lässt. Mitdiversen Sensationenund Attraktionenanden einzelnen Ständenund einergrossenund reichhaltigenTombola –werdenwir für die gewohnteUnterhaltungsorgen. In unseremkostenlosen Kinderhort werden die kleinenBesuchervon kompetenter und liebevollerHand
betreut. Für diegrösseren Kinder oder die ganzeFamilie ladenverschiedeneAktiv-Attraktionen wie unteranderem die Hüpfburg zum Spielenund Austoben ein. Mehr wird an dieser Stelleabernochnicht verraten
Auch dieses Malwerdenwir wieder Lehrstellenführungen durchführen. Zumeinen um sich vonder grossen Anzahl verschiedenerLehrberufe einBildmachenzukönnenund zum anderen, um mitden potenziellen Chefsoderderen Mitarbeiterins Gespräch zu kommen.
Damitdas leiblicheWohlnichtzu kurz kommt,betreiben wirwährend derAusstellung wieder unse-
re «Gwerbler-Beiz», wo wir unsere Besucher mitregionalenGaumenfreuden verwöhnen werden.Zum Tages-Ausklang locktdannunsere gemütliche Gwerbler-Bar in Loungeatmosphäre als Treffpunkt derGenerationen: Das BAR-Teamwird mit coolen Drinks überraschen undder kostenlose Wurlitzer fast jeden Musikwunsch erfüllen.
Wirsindüberzeugt mit derkommenden Gewerbeschau einenherausragendenEvent fürs Oberamt auf die Beinezustellen.
Die OK-Präsidenten Nando Brönnimann und Claudio Rütimann
Adressen
Gewerbevereine
Bezirk Affoltern
Gewerbeverein Affoltern
René Ammann
Theo FischerMalergeschäft GmbH
Zürichstrasse 81
8910 Affoltern a.A Tel. 043817 15 60
E-Mail:theo.fischer@gmx.net
Gewerbeverein MKM
ThomasStrebel
Holzbau Strebel GmbH
Dörflistrasse5
8933 Maschwanden Tel. 043499 40 90
E-Mail:t.strebel@strebelholzbau.ch
Gewerbeverein Oberamt
ClaudioRütimann
Rütimann Drogerie AG
Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausena.A Tel. 044764 06 68
E-Mail:info@drogerie24.ch
Gewerbeverein Obfelden
DanielLauner
Maler Launer
Wolserstrasse 72
8912 Obfelden Tel. 044761 41 61
E-Mail:maler-launer@bluewin.ch
Gewerbeverein Ottenbach
Martin Röthlisberger mrBroker GmbH
Rebenstrasse 51 8913 Ottenbach Tel: 079406 37 19 info@mrbroker.ch
Gewerbeverein Unteramt Hans-RuediWidmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel. 044481 70 54
E-Mail:widmer@hrwidmer.ch
KMUund GewerbeverbandBezirk Affoltern ThomasFrick c/ofrickarchitektur
Ebertswilerstrasse 5 8915 HausenamAlbis Telefon: 043466 50 90 E-Mail:info@kgvba.ch
Albisbrunn Betriebe Ebertswilerstrasse33 8915 Hausena.A Tel. +4144764 81 00 info@albisbrunn.ch www.albisbrunn.ch VIEL BETRIEB — Baubetrieb Malerbetrieb Maschinenbau Metallbau Schreinerei Druck& Werbetechnik 21.Juni2024
Di eS ch ar fm ac he r VISTAOPTICAffolterna.A.GmbH Bahnhofplatz 1, 8910 Affolterninfo@vistaoptic.ch Telefon044 7613460www.vistaoptic.ch Publireportage GesundheitszentrumOberamt PublireportageGewerbeverein
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Bild: Gary Hiris, Köbi Schneebeli)
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Praxis
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DasSchul-und Berufsbildungsheim Albisbrunn in Hausen, das Jugendlichen in Entwicklungskrisen betreut,schaut auf eine bemerkens- wieanerkennungswerte Geschichte zurück.Gleichzeitig steht es im Heutebestens undfür die Zukunftgut gerüstet da –dankhervorragenderkonzeptioneller Grundlagen sowie hoher Kompetenz im Vermitteln der Fähigkeiten,die es braucht, um die Anforderungen in derGesellschaft selbstständigzubewältigen.
Individuelle Gesundheitsberatung zurzielgerichteten Gesundheitsentwicklung
Der Blick gehtweitvom Schul-und Berufsbildungsheim derStiftungAlbisbrunn in Hausen –überdas Reusstal weg,bis hinzur Alpenkette.Idyllisch gelegen undvon stattlicher Grösse, istesgeradezuein idealer Platz, um JugendlicheninEntwicklungskrisen Ruhe, Geborgenheit,Schule und Ausbildungund damiteineChancezugeben Institutions-Ziel istes, die Jugendlichen zu befähigen, ihre Persönlichkeitzu entwickelnund dasLeben selbstverantwortlichzugestalten. Dabeiwerden sie von kompetentenFachleutentatkräftig unterstützt undausgebildetsowierealitätsnahandie Gesellschafts- undArbeitsplatzfähigkeit herangeführt:Inder internenSekundarschule,der Berufsfindungsklasse,der Trainings- undOrientierungswerkstatt sowiemittels berufspraktischer Ausbildung in deneigenen Produktions-und Ausbildungsbetrieben,die ebenfalls bestensbekanntsind für qualitativ hochstehende Arbeiten.
VomKurhausmit Parkanlage zum LanderziehungsheimAlbisbrunn DieidyllischeLage undder grosszügig bemessene Park rundherumgenossen um die vorletzteJahrhundertwende wohlhabendeGäste im damaligenKurhausAlbisbrunn,das ursprünglicheine Kaltwasseranstalt war. 1924 gründeten der HeilpädagogeHeinrich Hanselmann und derWinterthurer Baumwollunternehmer AlfredReinhartdie Stiftung Albisbrunn, mitdem Zweck, junge Menschen,die in ihrerEntwicklung gefährdet sind,zufördern.Die Familie
Reinhartschenkte derjungenStiftung noch im selben Jahr ebendieses ehemaligeKurhaus zur Verwirklichungdes Gründungszwecks.Eswurdesaniert und umgebaut; weiterekonzeptionelleund baulicheAnpassungen führtenimLauf der Zeit zurheute bestehenden vielfältigen Infrastruktur fürWohn-, Schul-und Ausbildungszwecke. Hanselmann prägte Albisbrunnvon 1924 bis 1929 als Leiter Im Frühjahr 1925 zogen die ersten jugendlichen «Zöglinge»indas damals Landerziehungsheim benannteAlbisbrunn, zunächst aus Heim,Schule, einem Bauernhofund einer Gärtnerei bestehend,ein. Eine Produktion zur Lederverarbeitung folgte, ebensowie jene fürSpielwaren.Letztere zog dann die Schreinerei und Malerei nachsich, und mittlerweile sindetliche weitere Produktions-und Dienstleistungsbetriebe in den Bereichen Bau, Malerei, Schreinerei, Maschinen- und Metallbausowie Druck undWerbetechnikdazugekommen.
Privates,von christlichem Geiste getragenesSozialwerk 1950 konnte Albisbrunn sein 25-JahrJubiläum feiern, in Anwesenheit des Zürcher Regierungsrats Robert Briner,
selbst einalter Freundvon Albisbrunn, der mit an der Wiegedes Werkes gestanden hatte.Briner platzierte die Institution mitpreisendenWortenauf ihrenEhrenstuhl,erzähltevon dendamaligen Plänen, vonden bescheidenen Anfängen, von denerstenSchritten in die Verwirklichungder Ideen vonHeinrich Hanselmann und des fürsie gewonnenen Alfred Reinhart. Brinerbeleuchtete ganz besonders die Wichtigkeit«privater, vonchristlichem Geiste getragener Sozialwerke»;er stellte fest, dass Albisbrunn, im Gegensatz zu anderenFällen, wo derStaat an die StelleprivaterInitiativetretenmuss, vielmehrdem Kanton unbequeme Aufgaben abgenommen hat. «Ersprach vonder freudigenZusammenarbeit mit den beiden Herren undfeierte dievon allenAlbisbrunnern so hoch verehrte Frau des Stifters, die vonallemAnfang an die Bestrebungen undIdeale ihres grossherzigenMannes gleichen Sinnes mitgetragen hat,als die ‹Muttervon Albisbrunn›», wieinBand 22 des Fachblattes fürschweizerisches Anstaltswesen zu lesen ist.
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c d g m A b s S hul- un Bildun shei l i brunn Idyllische Lage undein grosszügig bemessenerParkrundherum– Albisbrunn,einstKurhausfür wohlhabendeGäste, seit 1924 Schul- und Berufsbildungsheimfür Jugendliche in Entwicklungskrisen. (Fotos:zvg.) Im Albisbrunn wird dieEntwicklungJugendlicher mittels schulischer sowie beruflicher Ausbildunggefördert. Wie im Metallbau (sieheoben) stehen in allenFachbereichen erfahreneFachleuteund engagiert zurSeite. (Foto: kb.) Irggeli1 • 8143 Stallikon Tel. 044 760 15 15 • Online-Shop: www.pulux.ch/shop ❏ Elektro-Haushaltgeräte ❏ Heimberatung ❏ Liefer-, Montageservice ❏ Reparaturservice Service-Hotline0848081515 PuLux GmbH Haushaltgeräte-Service Holzküchen mitAmbiente sommerholz.ch
Albisbrunn– dasgrösste offene Jugendheim wird 100-jährig
GEWERBE ZEITUNG
Zur bevorstehenden 100-Jahr-Feierwurde in den internenBetriebenein Ökonom neu aufgebaut. Das Ergebnisdes Projektes kann am Tagder Offenen Türam 21.September bestaunt werden.
EinrestauriertesDreiradÖkonom –am 21. September zu besichtigen Recherchiert maninden AlbisbrunnAnnalen weiter, stösst man darinauch auf den «Oekonom». Das motorisierte Dreirad des Landerziehungsheims Albisbrunn, diesteuerlichals Motorräder behandeltwurdenund dadurch verhältnismässig günstigim Unterhalt waren, wurdeinden 1930-er-Jahren in zwei verschiedenen Typen gebaut;eines miteinem Aufbau unddas anderemit einer Brücke.Beide wurdenmit Hilfe eines Motorrades angetrieben und bis 1946produziert –insgesamtwaren es 99 Stück. 2006 bot ein Landwirt, welcher ein schrottreifesÖkonom jahrelang in einer Scheunegelagert hatte, dem Albisbrunn den hinteren Teil eines solchen Dreirades an. Anlässlich derbevorstehenden 100-Jahr-Feierwurdeein Projekt lanciert, zusammenmit dem Sohndes damaligen
Werkstattleiters undden internenBetrieben einÖkonomneu aufzubauen
DasErgebnisdes Projekteskannanlässlich desTagesder Offenen Türzum 100-Jahr-Jubiläumvon Albisbrunn,am 21. September bestauntwerden.
Albisbrunnheute undfür dieZukunft gutgerüstet 100 JahreAlbisbrunn– dasist ein Grund stolz zu sein. Das Schul- undBerufsbildungsheim weist eine sehr gute Erfolgsquoteaus: Pro Jahr werden im Durchschnitt sechs Lehrabgänger verbucht, während derProzentsatz jener,welche denLehrabschlussnicht schaffen,verschwindendklein ist. DieErziehungsgemeinschaftsind heute vonprofessionell ausgebildeten Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen geführte Sozialpädagogische Wohngruppen. Eine wesentlicheZielsetzung istes, dass dieJugendlichen einen Schul-oderBerufsabschluss
erreichen undsozueinem wirtschaftlich unabhängigenLeben gelangenkönnen. Das Lehrstellenangebot (36Lehrstellen) in Albisbrunn istvielfältig und umfasst die Ausbildungin15verschiedenenBerufsgattungen undsechs Produktionssowie vier Dienstleistungsbetrieben.So kann beispielsweise neuauchinZusammenarbeit mitder in direkter Nachbarschaftdomizilierten Kinderkrippe Nano derBeruf derKleinkinderzieherin, des Kleinkinderziehers gelerntwerden Der Geist unddie Flamme derGründertage werdenimAlbisbrunnauf jeden Fall gerne weitergelebt.
Tagder Offenen Tür
am 21.Septembervon 10 bis 18 Uhr
Schul- undBildungsheimAlbisbrunn Ebertswilerstrasse 33 8915 Hausen am Albis www.albisbrunn.ch
Zentrale: 044764 81 81 info@albisbrunn.ch
Baubetrieb:044 7648102 baubetrieb@albisbrunn.ch
Malerbetrieb: 044764 81 02 baubetrieb@albisbrunn.ch
Maschinenbau:044 7648105 maschinenbau@albisbrunn.ch
Metallbau: 044764 81 06 metallbau@albisbrunn.ch
Druck undWerbetechnik:044 764 81 08 druck-werbetechnik@albisbrunn.ch
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Das motorisierte Dreirad «Oekonom»wurde in den 1930-er-Jahren im Albisbrunn hergestellt undbis 1946 produziert.
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Praxisfür ehrliche Medizin
Gesundheitsentwicklung heisst, Beschwerden früh an der Wurzelzupacken
Die Praxisfür ehrlicheMedizin wird vom Initianten desGesundheitszentrums
Oberamt, Claudio Rütimann, demDorfdrogisten von Hausen, undseinem Team betrieben. Die Gesundheitspraxis istdie notwendige Ergänzung zumTraditionsunternehmen Drogerie Rütimann, weil dieKlientenmit immer komplexeren Gesundheitsfragen kommen.
Arbeitsweiseund Motivation
«Wir nehmenjeden Klientenernst– das ist für unsdas Wichtigste.Wenn eine kahlköpfige Person zu uns wegenHaarwehkommt, bringtuns das nichtzum Schmunzeln, sondernstelltdie Frage nachdem WARUM?»,soder Initiant.Zu Beginn der Behandlungwirdgrossen Wert auf eine guteindividuelle Situationsabklärung gelegt.Da dieKlienten oftschon einen mühsamen Wegvom Hausarzt,über denSpezialisten, bis zum Geistheiler hinter sich haben, isteswichtig, dieSituation vonGrund auf anzuschauen– oftliegtdas ProblemimDetail. ClaudioRütimannspricht gernevon der rotenLampe am Armaturenbrett, wenn es um Beschwerdengeht: SinddochBeschwerden oft nurZeichen, dass etwas nicht stimmt.Beim Auto gehtman ganz selbstverständlich in die Garage,umzu erfahren, wo dasProblem liegt. Beiden eigenenBeschwerdensieht dasoft anders aus.Nicht selten erzählenKlienten vonLeidensperiodenvon mehreren Jahren. Das Problem beilangen Beschwerdeperioden zeigt sich in derVermischung von Beschwerden. WelchesSymptom gehörtzuwelcher Gesundheitsstörung –das ist mitunter eine der anspruchsvollsten Aufgaben in der Anamnese
Fokus auf dieFrage nach demWARUM
Die treibende Kraft in allihren Bemühungen istdie Fragenachdem WARUM! Will dieSchulmedizinallemeinen Namen geben, ist derNameder Befindlichkeitsstörung nicht so wichtig. Manbeginne am liebstenmit einem leerenBlattPapierund versuchedann dieKrankheitsgeschichte und Beschwerden darauf abzubilden, wird verraten.ImLaufe des Gesprächs zeigt sich dann,wosich das Problemlokalisieren lässt, waszuzielgerichteten Therapienführt. DerName «Praxisfür ehrliche Medizin»kommt nichtvon ungefähr:Das Ziel ist es puristisch,mit möglichst wenigen Mitteln,die Situation zu verbessern oder zu heilen. Nur so wisseman,dassman am richtigen Bereich behandle.
DieZuckersprechstunde –die DiabetesPräventionbei Insulinresistenz
In derZuckersprechstundegeht es um Personen, welcheAnzeichen einerInsulinresistenz zeigen, die alsVorstufevon Diabetes bezeichnet wird. Unseremoderne Ernährung, mitden industriellverarbeiteten Lebensmitteln, machen eine ausgewogene undgesunde Ernährung zu einer echten Herausforderung.Wer sich bewusst achtet, ist erstaunt,wie oft Zucker oder Fett alsFüllstoff oder Aromaträger in verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist. Auch dasstetigeEssen ist ein Problem. Zum einenfehlendie langen Pausen zwischen Morgen-, Mittagund Abendessen, zumanderen haben sich dieHauptmahlzeiten verschoben.
DeralteLeitsatzzur Energiemenge: Iss morgenswie ein König, mittagswie ein Kaiser undabends wie einBettler– ist
aktuellerdennje. In denletzten Jahren hat aberdas Abendessen, wohl aussozialen Gründen, an Priorität in derErnährunggewonnen.Wer stattamMittagzum Nachtessendie Hauptmahlzeit einnimmt, überflutetden Körper mit unnötigen Nährstoffen, diemangels Nichtverbrauchwährend der Nachtzum einendie Bildung vonArteriosklerose begünstigenkönnen oder generell denEnergieüberschuss in Fettgewebe umwandelt. Personen mit einer Insulinresistenz leidendeshalb neben anderenBeschwerden an einerstetigenGewichtszunahme, derunbehandelt kaum beizukommen ist
WeitereDienstleistungendes GesundheitszentrumsOberamt
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Juni 2024
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Düstere Zeit im 5GAntennenwald Hausen
Verein lädt am 27. Juni zum Vortrag
Der «Verein gesundheits- und umweltverträglicher Mobilfunk» hat sich zum Ziel gesetzt, die 5G-Antennen in Hausen im Hinblick auf die Vereinsziele zu überprüfen. Die Resultate haben den Verein zum Handeln motiviert.
Ein Rekurs gegen die Baubewilligung an der Rifferswilerstrasse wurde beim Baugericht eingereicht und von dort abgelehnt. Darauf folgte eine Replik an das Zürcher Baugericht, die ebenfalls abgewiesen wurde. Jetzt läuft das dritte Verfahren am Verwaltungsgericht. Der Vorstand weiss noch nicht, wie es weitergehen wird, zumal er selber in Personalnot steckt. Damit der Verein weiter bestehen kann braucht es dringend personelle Unterstützung
Vortrag mit Fragerunde
Am 27. Juni um 20 Uhr findet die Generalversammlung des Vereins im Gemeindesaal Hausen statt, eingeleitet durch einen Vortrag um 19 Uhr von Herrn Daniel Laubscher, Raumplaner mit grosser Erfahrung, Kompetenz und sehr guter Vernetzung mit Fachpersonen im Bereich Emissionen von Strahlen im Bereich Mobilfunk. Er hat selbst schon über 120 Einsprachen im Kanton Bern eingereicht. Daniel Laubscher wird auch über die neuesten Erkenntnisse bezüglich der «5G-Technologie» berichten. Anschliessend an den Vortrag gibt es eine Fragerunde und danach die öffent-
Referent Daniel Laubscher. (Bild zvg)
liche GV Die Bevölkerung ist herzlich zum Vortrag und als Gäste auch an die GV eingeladen. Beides ist kostenlos. Zur Deckung der Unkosten wird eine Kollekte gesammelt.
Verein gesundheits- und umweltverträglicher Mobilfunk
«Verein gesundheits- und umweltverträglicher Mobilfunk»; Generalversammlung mit öffentlichem Vortrag und anschliessender GV Donnerstag, 27 Juni, 19 Uhr Gemeindesaal Hausen
Wärmeverbund Bonstetten: Infoveranstaltung am 24. Juni
Konventionelle Heizsysteme haben keine Zukunft mehr Die gehört umweltfreundlichen Alternativen wie etwa klimaneutral erzeugter Fernwärme Damit diese schon bald allen Hauseigentümern in Bonstetten Dorf zur Verfügung steht, hat der Gemeinderat nun grünes Licht für den Aufbau eines Wärmeverbunds durch die Firma Renercon gegeben.
Gemeindeeigene Gebäude im Dorf sowie der bestehende Wärme-Kleinverbund rund um das Gemeindehaus sollen so schnell wie möglich an den neuen Wärmeverbund angeschlossen werden. Versorgungssicherheit, Transparenz und stabile Preise machen diesen auch für alle anderen Hauseigentümer in Bonstetten Dorf zu einer attraktiven Heizalternative.
Interessierte erfahren bei der Infoveranstaltung mehr über den Wärmeverbund Bonstetten Dorf. Der Verbund
wird in der Gemeinde ab 2026 mehr und mehr Gebäude mit klimaneutral erzeugter Fernwärme aus heimischen Restholzschnitzeln versorgen. Renercon will durch die umfassende Vernetzung auch regionale Abwärmepotenziale zum Heizen verfügbar machen. Das macht die bevorzugte Lösung besonders nachhaltig und sinnvoll. Angeschlossene Liegenschaften beziehen Wärme dann einfach aus der Leitung. Ähnlich wie elektrischen Strom – nur garantiert versorgungssicher nachhaltig und preisstabil An der gemeinsamen Infoveranstaltung von Renercon und der Gemeinde Bonstetten werden die Fernwärmepläne vorgestellt und alle Fragen beantwortet.
Renercon
Informationsveranstaltung zum Wärmeverbund
Bonstetten Dorf, Montag, 24 Juni, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Bonstetten
Lesung mit Daniela Schwegler
In der Schul- und Gemeindebibliothek in Stallikon stehen
Autorin Daniela Schwegler und Sängerin Sonja Morgenegg am Donnerstagabend, 27 Juni, gemeinsam auf der Bühne Das Duo kombiniert bei seinem Auftritt eine Lesung mit Fotoshow und Wildjodeln.
Eine spezielle Kombination
Daniela Schwegler liest aus ihrer «Grünkraft» und zeigt eindrückliche Fotos aus dem Buch Darin porträtiert sie Kräuterleute aus der ganzen Schweiz Es sind frische und witzige Geschichten mitten aus dem Leben, die einem direkt ins Herz gehen. Dazu singt die Ausnahmemusikerin Sonja Morgenegg Lieder aus tiefster Seele, die von der Liebe und von der Lust am Leben erzählen. Ihr Wildjodel und mystische Klänge gehen unter die Haut.
Donnerstag, 27 Juni, 19:30
SPORT
Meisterschaft gewonnen
C-Juniorinnen des FC Affoltern erfolgreich
Am 15. Juni haben sich die C-Juniorinnen des FC Affoltern bei einem Heimspiel definitiv den Meistertitel gesichert. Das Team kann hervorragende Resultate vorweisen. Von neun Spielen hat das Team sieben gewonnen dabei 51 Tore erzielt und nur sechs erhalten. Auch in der Vorrunde war die Mannschaftsleistung ansprechend, aber richtig überzeugen konnte das Team erst dieses Jahr. Vom vierten haben sich die Juniorinnen bis auf den ersten Platz hochgekämpft und diesen Rang bis zum letzten Meisterschaftsspiel souverän verteidigt. Sie schliessen die Saison mit 22 Punkten ab und beeindrucken mit dem Fakt, dass sie kein einziges Spiel verloren haben. Dieser Erfolg wurde mit
einem gemeinsamen Essen, Kuchen und guter Laune gefeiert. Die Juniorinnen haben sich den Sieg definitiv verdient. Nicht nur ihr Ehrgeiz, sondern vor allem ihr Teamgeist hat ihnen dies ermöglicht. Während sich andere gegenseitig kritisieren, motiviert sich das Team und schaut positiv auf seine nächste Chance.
Grosser Dank an Trainerinnen und Trainer
Den Erfolg haben sich die Gewinnerinnen allerdings nicht alleine verdient.
Einen grossen Beitrag haben auch die Trainerinnen und Trainer der Mannschaft, Delia Datsomor Philipp Killer
und Francesco Menniti, geleistet und das nicht nur mit effizientem Trainings, sondern auch mit individueller mentaler Unterstützung sowohl der einzelnen Spielerinnen, als auch des ganzen Teams. Das Training ging weit über Sprints und Ausdauerübungen hinaus So lernten die Spielerinnen immer besser, nicht nur alleine, sondern vor allem als Mannschaft zu glänzen. Zusammenhalt ist in jedem Mannschaftssport wichtig, doch nicht jedes Team schafft es, in brenzligen Situationen ruhig zu bleiben und einander zu unterstützen. Den C-Juniorinnen des FC Affoltern ist dies gelungen.
Sheila Loraine Glaser
Glasschmuck-Sommerevent
Ausstellung und jordanisches Essen ab heute Freitag in Affoltern
Seit vielen Jahren kreiert Martina Schneiter einzigartigen Glasschmuck, inspiriert von Farben und Elementen der Natur An der 850 Grad heissen Flamme werden Muranoglasstangen farblich kombiniert und mit diversen Techniken Spezialeffekte reingezaubert. So entstehen ganz besondere Unikate.
Nachdem sie letztes Jahr ihre Zusatzausbildung als Reiseberaterin erfolgreich abgeschlossen hatte, erkundete sie ferne Destinationen und liess exotische Farbkombinationen in ihre diesjährige Sommerkollektion einfliessen. Kräftiges Gelb und Limegrün werden mit Süsswasserperlen und Gelbgold kombiniert. Auch blumige Muster in kräftigem Pink und Blau sind in Ohrhängern und Colliers zu finden. Sogar bei den Lederarmbändern findet man das Hautmuster der Wasserschildkröten und bunte Halbedelsteine mit Glasperlen kombiniert. Diese lassen sich beliebig oft erweitern und farblich an jeden Sommerdress anpassen.
So kann sie an alle, welche den Sommer vermissen, Sonne, Wärme und Sommerfeeling vermitteln. Reisen buchen und Reiseideen sammeln, von ihr oder vom Reiseexperten Lukas Meier gibt es ebenfalls an der Ausstellung.
Jordanisches Essen
Nach wie vor prägen die faszinierenden Unterwasserfotos der bunten Korallenriffe Jordaniens, geknipst vom
international prämierten Fotografen Yazan Alsaad, ihren Schmuck. Und so wird Yazan während der Ausstellung zu bestimmten Zeiten feines jordanisches Essen für die Besuchenden am Feuer zubereiten. Dazu passend bieten Timo und Nico den traditionellen jordanischen Lemon-Mint-Drink, frisch zubereitet, an.
Ebenfalls mit Farben spielt Bruno Schneiter bei seinen neusten Drechselwerken Mit eingefärbtem Epoxidharz und sogar teils mit LED-Licht ausgestattet, bringt auch er die Sommerfarben
in seinen Drechselobjekten zum Leuchten. Ein toller Sommerevent für die ganze Familie, wo lokale Künstler ihre Sommerwerke präsentieren und natürlich feines, orientalisches Essen zu bestimmten Zeiten über dem Feuer frisch zubereitet wird.
Martina Schneiter
Sommerevent mit orientalischem Essen. Mühlebergstrasse 8, Affoltern. Freitag, 21. Juni, 18 bis 20 Uhr; Samstag, 22. Juni, 14 bis 20 Uhr; Sonntag, 23. Juni, 13 bis 18 Uhr
21 Vermischtes Freitag, 21. Juni 2024
Uhr Schul- und Gemeindebibliothek, Massholderenstrasse 3, Stallikon. Postauto-Haltestelle: Loomatt Eintritt: 15 Franken Daniela Schwegler. (Bild Regina Jäger)
MARKTPLATZ Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Die C-Juniorinnen des FC Affoltern haben den Meistertitel gewonnen. (Bild zvg)
Bruno und Martina Schneiter laden am Wochenende zum Sommerevent. (Bild zvg)
Schach-Hitchcock im Türmlihaus
Schachclub Wettswil trennt sich von Zürich II 4:4
Kaspar Köchli
In der vierten Runde der Schweizer Nationalliga-B-Meisterschaft empfing Wettswil die zweite Mannschaft der Schachgesellschaft Zürich. Gespielt wurde im altehrwürdigen Türmlihaus Beide Teams waren mit je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage in die Meisterschaft gestartet – ein ausgeglichener Kampf durfte erwartet werden. Urs Rüetschi stellte mit einem kompromisslosen Angriff seinen Widersacher schon bald vor Probleme. Tatsächlich versandete dessen Gegenwehr und Wettswil durfte den ersten Punkt in Nota nehmen. Und die Heimischen legten gar nach, als Thomas Kuhn mit einer hübschen Mattkombination seinen Antipoden zur Aufgabe zwang. Nach dreieinhalb Stunden war die Reihe an den Stadtzürchern, die mit Siegen an den Brettern drei und acht zum 2:2 ausglichen. Die Spannung stieg. Es folgten drei Punkteteilungen (Remis), entscheiden musste das letzte Spiel. Wettswils Philipp Aeschbach hatte wohl einen Bauern weniger kompensierte dies jedoch mit einem kecken Vormarsch seiner Figuren. Die Stellung präsentierte sich explosiv Ein kleiner Fehler würde nicht nur die Niederlage dieser Partie bedeuten, sondern auch des Wettkampfs. Um weitere Fortschritte zu erzielen, hätten beide Akteure erhebliche Risiken eigehen müssen. So einigten sie sich schliesslich auf die friedliche Teilung des Punktes – der unentschiedene 4:4-Endstand war damit Tatsache. Wettswil trifft Ende Juni noch auf den Schachclub Olten, ehe danach die Sommerpause eingeläutet wird.
Der hoch spannende Wettkampf im schmucken Türmlihaus endete 4:4. (Bild Kaspar Köchli)
Schweizer Meisterschaft Nat B, Wettswil – Zürich II 4:4. A. Huss (2227 Elo) – K. Zaitsev (2250) remis; U. Rüetschi (2312) – N Friedrich (2217) 1:0; M. Hug (2231) – P. Silberring (2203) 0:1; P. Aeschbach (2285) – F. Csajka (2148) remis; T. Kuhn (2118) – N Patzelt (2192) 1:0; J. Reichel (2164) – B. Brandis (2095) remis; H. Bieri (2073) – D. Vucenovic (2120) remis; W. Aeschbach (2045) – J. Saminskij (2049) 0:1.
Das Wetter als passendes Motto
Reiten: 37. Patrouillenritt des Reitvereins Müliberg in Affoltern
Am vergangenen Samstag stand einmal mehr das Pferd im Mittelpunkt des Interesses. Zum 37. Mal führte der Reitverein Müliberg den traditionellen Patrouillenritt mit einem grossen Teilnehmerfeld von über 70 Patrouillen durch.
Bei strömendem Regen fanden sich die ersten Reiter schon um halb sieben am neuen Startplatz auf dem Hof Moosegg der Familie Arnold oberhalb von Affoltern ein. Zum Glück besserten die Konditionen gegen Mittag und viele Starter konnten noch einige Sonnenstrahlen geniessen. Die über 140 Reiter und ihre Pferde machten sich auf einen zirka dreistündigen Ritt durch das herrliche Reitgebiet am Mühleberg. Die Arbeit an den acht Posten war vielseitig So kam es mal auf die Willigkeit der Pferde, mal auf die Geschicklichkeit oder die Improvisationskünste und Zusammenarbeit der Reiter an.
Spannendes Thema: Von eisig kalt bis zum Sonnenaufgang
Das Motto des diesjährigen Patrouillenritts war «Wetter» und so konnten sich die Teilnehmer auf spannende und lustige Spiele rund um das dieses Jahr sehr kontroverse Thema freuen. Am ersten Posten wurde es gleich «eiskalt» und die Reiter hatten die Aufgabe, Eisblöcke auf einem Schlitten zu transportieren. Als Nächstes musste Regenwasser zu Pferd ans Ziel gebracht werden und danach ging es winterlich weiter mit einer Schneeball-Schlacht, gefolgt von einem Wind-Labyrinth.
Am Posten 5 ging es um Wissensfragen zum Thema Wetter, und nach erfolgreicher Beantwortung gab es ein
Kostüm- und Gesamtsieger wurde das Team «Regenbogen». (Bild zvg)
feines Sandwich und etwas zu trinken für Mensch und Tier Die nächste Herausforderung war der Kampf gegen Sonne und Waldbrand mit Poolnudeln, gefolgt von einem spannenden WolkenMemory. Am letzten Posten schliesslich führte der Weg durch den Regenbogen zum Sonnenaufgang.
Krönender Abschluss in der berstend vollen Festwirtschaft
Die Rangverkündigung wurde von vielen mit Spannung erwartet und die Teilnehmer konnten sich alle über den reichen Gabentisch freuen. Es gab auch wieder einen Kostümpreis für die Patrouille mit der besten dem Motto entsprechenden Verkleidung. Gewonnen wurde dieser von Patrouille 40 mit Anja
Bald ist es wieder so weit
Samer und Livia Huber (Regenbogen).
Auf Platz 2 landete Patrouille 59 mit Nina Stäubli und Tina Ehrensperger (Regenbogen und Wolken). Der dritte Rang gehörte Patrouille 64 mit Fleur Vultier und Kira Rickli (Skiwetter).
Das beliebte Postentaxi, ein wunderschöner Oldtimer-Traktor mit Festhütte auf dem Anhänger, kutschierte Sponsoren und Interessierte von Posten zu Posten, damit diese sich vor Ort ein Bild der zu meisternden Aufgaben machen konnten. Der Reitverein Müliberg dankt allen Helfern und Sponsoren und freut sich auf das nächste Jahr!
Lisa Kienast, RV Müliberg
Die Ranglisten können im Internet unter www.rvmueliberg.ch abgerufen werden
«Dä schnällscht Unterämtler» wird in Bonstetten gesucht
Am Freitag, 28. Juni, sucht der Turnund Sportverein Bonstetten wieder «Dä schnällscht Unterämtler» Kinder der Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil sind herzlich zu diesem traditionellen Anlass eingeladen.
Der Wettkampf wird auf der Sportanlage Moos in Wettswil im Rahmen des «s’Drüü Grümpi» des FCWB durchgeführt. Die Anmeldung erfolgt vor Ort und ist gratis. Der Start für die Jahrgänge 2010 bis 2019 und jünger ist um
Erfolgreiche Saison
Tennisclub Säuliamt mit guten Resultaten
Die Jungsenioren des TC Säuliamt verlieren am vergangenen Sonntag, 16. Juni, auswärts gegen den TC Frutigen im zweiten Aufstiegsspiel 1. Liga/ NLC 1:5 nach den Einzeln (nur René Bachmann gewann sein Spiel) und geben deshalb alle Doppel w.o.
Die Herren 55+ verlieren im Heimspiel vom Samstag, 15. Juni, gegen den TC Maur in der zweiten Aufstiegsrunde 1. Liga/NLC 2:4. Dies weil nur ein Einzel (durch André Meier) gewonnen werden konnte und eines der zwei Doppel verloren gegangen ist. Die Herren 65+ verlieren ersatzgeschwächt im Heimspiel von Donnerstag, 13. Juni, gegen den TC Beringen in der zweiten Aufstiegsrunde 2. Liga/1 Liga mit 2:4. Es konnte nur ein Einzel (durch Michel Resta) gewonnen werden und eines der zwei Doppel ist verloren gegangen. Somit ist die Interclubsaison für die Damen und Herren des TC Säuliamt erfolgreich zu Ende gegangen. Keine Mannschaft ist abgestiegen und 3 von 8 Mannschaften haben es bis in die zweite Aufstiegsrunde geschafft
Junioren-Interclub: Hart umkämpfte Partien
Das Liga-A-Team der Alterskategorie U15 hatte am vergangenen Wochenende gerade zwei Heimpartien zu bestreiten. Beide Partien waren hart umkämpft und endeten mit einem 3:3 unentschieden. Am Samstag gegen Burgmoos Richterswil gewann Arthur Naef (R5) sein Einzel souverän mit 6:0/6:0, während auch Gian Bachmann (R7) mit 6:1/6:1
Hinten, v.l.n.r: Gian Bachmann, Remo Hinners, Romain Blättler, Arthur Naef Vorne: Joris Bachmann und Yann Frischherz. (Bild zvg)
locker einen Punkt holte. Yann Frischherz (R7) und Arthur Naef (R5) gewannen ein spannendes Doppel mit 6:1/3:6/10:5. Am Sonntag empfingen die Säuliämtler den TC Ried Wollerau. Auch hier erspielte Naef mit 6:1/6:0 wieder einen Punkt, und Frischherz entschied sein Einzel mit 7:6/6:0 für sich Gian Bachmann und Remo Hinners (R9) holten im Doppel den dritten Punkt mit 6:3/6:3. Die drei weiteren Partien gingen alle nach gewonnenem Startsatz knapp verloren.
Peter Zwicky und André Meier
Die nächsten Heimspiele im Moos in Affoltern: 22. Juni, 9 Uhr: Juniorinnen U18 Liga B gegen TC Wettswil; 23 Juni, 13 Uhr: Junioren U15 Liga B gegen TC Itschnach
Auf dem Michaelskreuz
Schwingfest auf der «kleinen Rigi»
Rund 200 Jungschwinger fanden trotz des schlechten Wetters den Weg zum Michaelskreuz. Petrus war am Anfang nicht gerade der beste Schwingerfreund. Es schüttete wie aus Kübeln. Die Sägmehlringe waren umgeben von Matsch. Es traten die Jahrgänge 2009 bis 2016 an, welche in vier Kategorien um den Kategoriensieg und den Zweig als Auszeichnung kämpften.
Der Schwingklub am Albis liess sich nicht unterkriegen und zeigte trotz des schlechten Wetters tolle Leistungen. Meier Andrin startete in der jüngsten Kategorie. Mit drei gewonnenen und zwei verlorenen Gängen zeigte er eine gute Leistung und verpasste ganz knapp die Auszeichnung. Buchli Gian, Müller Jan und Meier Laurin traten bei den Jahrgängen 2013/2014 auf. Meier Laurin mit Rang 4a konnte sich die Auszeichnung sichern. Buchli Gian sicherte sich mit vier verlorenen und zwei gewonnenen Gängen den Platz 19a. Müller Jan musste mit drei verlorenen und einem gestellten Gang nach
vier Gängen aufgeben. Er belegte den 25. Rang. Für die zweitälteste Kategorie stiegen Buchli Dario, Müller Luca und Röllin Juri in den Sägmehlring. Müller Luca (10c) konnte sich mit drei gewonnenen, einem Gestellten und zwei verlorenen Gängen ebenfalls die Auszeichnung sichern. Für Buchli Dario (11b) reichte es ganz knapp nicht für das Eichenlaub, doch auch er zeigte eine super Leistung mit drei gewonnenen und drei verlorenen Gängen. Röllin Juri verpasste ebenfalls die Auszeichnung. Auch er kämpfte sich tapfer durch seine sechs Gänge und belegte den Rang 15e mit vier Gestellten, einem verlorenem und einem gewonnenen Gang. In der ältesten Kategorie startete Meier Silvan. Auch er verpasste nur knapp die Auszeichnung mit drei verlorenen und drei gewonnenen Gängen. Alle Kinder wurden zum Schluss mit einer Flasche und einem Gutschein dazu für ihren Einsatz belohnt.
Michaela Meier
17:30 Uhr Es gibt Medaillen für die ersten drei Ränge. Zudem findet neu ein Königsfinal statt für die sechs ältesten Jahrgangsschnellsten. Der Turn- und Sportverein Bonstetten freut sich auf zahlreiche lauffreudige Mädchen und Jungs, viele Fans und Zuschauerinnen und Zuschauer
Janine Gross
Weitere Informationen auf www.tsv-bonstetten.ch
Sport Freitag, 21. Juni 2024 22
Die Schnellsten sind gesucht. (Bild
zvg)
Die acht angetretenen Jungschwinger des Schwingklubs am Albis (Bild Michaela Meier)
Streethockey-Weltelite misst sich im Wallis
Zwei Spielerinnen vom SHC Bonstetten-Wettswil mit dabei
Letztmals fanden die Streethockey-Weltmeisterschaften 2015 in der Schweiz statt. Hier eine Aufnahme des Spiels Schweiz gegen Kanada in Zug. (Bild zvg)
Die Streethockey-Weltmeisterschaften
finden nach fast zehn Jahren wieder in der Schweiz statt. Dank Heimvorteil hoffen die Schweizer Teams auf einen Exploit. Visp und Raron stehen vom 21. bis 29. Juni im Blickfeld des internationalen Streethockey-Sports. Nach Sierre (2003) und Zug (2015) werden die Titelkämpfe zum dritten Mal in der Schweiz ausgetragen. Mit über 600 Athletinnen und Athleten aus 16 Nationen erwarten die Organisatoren einen Grossanlass für das Wallis. «Die Austragung der WM hat in der ganzen Streethockey-Schweiz Euphorie entfacht», ist OK-Vizepräsident Sébastien Pico überzeugt. Die letzten beiden Austragungen in der Schweiz zogen jeweils über 50000 Zuschauerinnen und Zuschauern in ihren Bann. 16 Nationalmannschaften kämpfen bei den Herren in zwei Stärkeklassen um Titel und Medaillen Titelhalter Ka-
nada, die USA Tschechien und die Slowakei zählen zum Favoritenkreis. Mit Spannung wird besonders der Auftritt des slowakischen Teams erwartet; nach vier Titeln in Serie belegten sie an der WM 2022 nur den enttäuschenden 5. Rang. In der Frauen-Elite messen sich sieben Nationen. Auch hier gaben die vier Top-Nationen an den internationalen Meisterschaften den Ton an.
Schweiz mit grossen Zielen
Der Streethockey-Sport hat sich in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelt. Die Schweiz hat sich hinter den grossen Nationen etabliert. Bei ihrer letzten WM-Teilnahme 2019 erkämpfte sich das Herrenteam den 6. Platz. «Mit den physisch und läuferisch starken jungen Spielern und den Routiniers verfügen wir über ein ausgewogenes, starkes Team. Wir wollen mindestens ins Viertelfinale», erläutert
Trainer Tibor Kapanek. Die Frauen erreichten bei ihrer letzten WM-Teilnahme 2015 den 5. Platz. Eine Standortbestimmung ist demnach schwierig. Captain Martina Müller meint denn auch: «Wir gehen aufs Feld, um unser Bestes zu geben und zu gewinnen; die Rangierung folgt von allein. Die heimischen Fans motivieren uns dabei zusätzlich.» Aus dem Streethockeyclub Bonstetten-Wettswil sind die beiden Spielerinnen Schayene Gahler und Giulia Scaglioso in der Nationalmannschaft mit dabei.
Neben der modernen, über 5000 Zuschauer fassenden Lonza-Arena in Visp finden auch zahlreiche Partien in der schmucken Raiffeisen-Arena in Raron statt. Die Weltmeisterschaften starten am 21. Juni mit dem Knüller Schweiz–USA (20 Uhr) (red)
Weitere Informationen inkl Spielplan und Livestream, auf www.visp-raron2024.ch
«Ich bin dem Verein enorm dankbar»
Der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) blickt auf gute Saison zurück
Kaspar Köchli
Ende Februar 2024 startete der FCWB erfolgreich mit einem 2:1-Auswärtssieg gegen Linth in die Rückrunde. Bereits eine Woche darauf folgte das Schlagerspiel gegen den drei Punkte vor den Ämtlern liegenden Tabellenführer YF Juventus. Der Match bot Nervenkitzel. WB führte nach einer Stunde 2:0, stand aber nach Gegentreffern in der 70 und 98.(!) Minute ernüchternd nur mit einem Punkt da. Diesen moralischen Dämpfer galt es zu verdauen. Das gelang mit Siegen gegen Kosova und im Cup gegen Concordia Basel, ehe man unter der Woche dem FC Mendrisio 0:1 unterlag. In den nächsten vier Partien resultierten lediglich vier Punkte, der Kampf um den Aufstieg schien vorzeitig beendet. Da aber auch YF Juventus, Kreuzlingen und Tuggen immer mal wieder Haare lassen mussten, blieb WB in Tuchfühlung mit dem Spitzentrio. Mit souveränen Erfolgen gegen Höngg und Gossau durften sich die Ämtler wieder an Aufstiegsgesprächen beteiligen. Der ultimative Exploit blieb jedoch aus, die verbleibenden vier Partien brachten nur
Deutliche Steigerung, aber Luft nach oben
Bonstetter Aktivriege am Turnfest Mönchaltorf
Abwurf beim Schleuderball. (Bilder zvg)
Maja Loder TSV Bonstetten
DieÄmtlerVereineimÜberblick:1.Stärkeklasse: 2.RangTV/DTVBirmensdorf;2.Stärkeklasse:12.RangDTV Hedingen;21.RangTVHausen 3.Stärkeklasse:7.Rang TVOttenbach;4.Stärkeklasse:9.RangTVHedingen; 18.RangTVKnonau;21.RangTSVBonstetten
Was sich schon am ersten Wochenende angekündigt hatte, zog sich bis Samstagvormittag durch: Regen, Wind, Pflotsch Aus tiefen Pfützen beim Stafettenlauf wurden die frühmorgens noch spärlichen Zuschauer geduscht. Die Rundbahn glich eher einer Crossbahn. Doch die Turner und Turnerinnen schreckte das alles nicht. Die Bonstetter Equipe hatte das Glück, erst am frühen Nachmittag starten zu dürfen. Die Laufbahn war abgetrocknet und die Sonne wärmte schon zünftig Nach dem gelungenen Stafettenlauf stand Schleuderball auf dem Programm. Dass diesmal keine dreifache Null zur Wertung kam, nahm das Leiterteam mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck zur Kenntnis. Beim abschliessenden Fachtest Allround brauchte es dann wieder eine gewisse Anlaufzeit, bis alle Athleten und Athletinnen so richtig in Fahrt kamen. Schade, denn das misslungene erste Spiel drückte die Gesamtleistung ordentlich. Fazit übers ganze Turnfest der noch sehr jungen Aktivriege: Auch am vierten Turnfest war eine Steigerung zu sehen. Das abschliessende Feiern im Festzelt haben alle sehr genossen. Schlafen können alle wieder zu Hause. Im Hinblick auf das «Eidgenössische» im nächsten Jahr werden die Disziplinen nochmals überprüft. Mit einem konsequenten Wintertraining wird aus den motivierten Turnerinnen und Turnern sicher noch einiges zu holen sein. Lausanne 2025 kann kommen!
Zufriedene Gesichter nach dem Wettkampf
sieben Zähler ein. Mit 48 Punkten aus 30 Partien schloss WB die Meisterschaft dennoch erfreulich auf dem vierten Rang ab.
Abschiedsgeschenke für die Trainer Erfreulich war der Saisonabschluss auch deshalb, weil WB den letzten Match gegen Winterthur begeisternd 3:2 gewann Die Spieler bescherten damit ihrem aus familiären Gründen scheidenden Trainer Sergio Colacino und dessen Assistenten Toni Delle Chiaie ein Abschiedsgeschenk. Weiter beschenkt wurden die beiden noch auf dem Platz von Sportchef Stephan Zollinger der für die erfolgreiche Zusammenarbeit ein grosses Dankeschön aussprach. Sergio Colacino zog später ein Fazit: «Schade, dass es uns wie bereits ein Jahr zuvor nicht gelungen ist, die wenigen Punkte mehr zu holen, um die Aufstiegsspiele zu erreichen. Ausschlaggebend war meines Erachtens der schlechte Saisonstart aufgrund einer unzufriedenen Sommervorbereitung Das Potenzial wäre beide Jahre vorhanden gewesen. Das ist die sportliche Bilanz. Viel wichtiger für mich ist jedoch, was
ich auf zwischenmenschlicher Ebene erleben durfte. Abgesehen davon, dass ich dem Verein enorm dankbar bin, dass man mir die Chance gegeben hat, eine etablierte 1.-Liga-Mannschaft zu trainieren, durfte ich während zweier Jahre einen ausnahmslos respektvollen und wertschätzenden Umgang erleben. Ich fühle eine starke Verbundenheit zum Verein Abgesehen vom Team und von der sportlichen Führung war die Beziehung zu allen anderen im Verein ebenfalls stets angenehm und bereichernd.» Und Sergio Colacino schob nach: «Bitte schreibe noch, dass meine Gedanken ebenso von meinem Assistenten Toni Delle Chiaie geteilt werden.»
Trainingsstart am 24. Juni
Das Fanionteam nimmt seinen Trainingsbetrieb bereits am kommenden Montag wieder auf – erstmals mit dem neuen Trainer Stephan Lichtsteiner Und am 1. Juli findet die mit Spannung erwartete Cupauslosung zur ersten Hauptrunde statt. Ob auf den Fussballclub Wettswil-Bonstetten abermals, auch neben dem Feld, viel Arbeit zukommt?
23 Sport Freitag, 21. Juni 2024
Sportchef Stephan Zollinger verabschiedete Trainer Sergio Colacino (links) und dessen Assistenten Toni Delle Chiaie (Bild Kaspar Köchli)
Sensible Schilfbewohnerin: die Zwergdommel. (Bild Pixabay)
Rücksicht auf Jungtiere
Die Seen sind im Sommer beliebte Ausflugsziele Gleichzeitig wurden in der Schweiz viele naturnahe Ufer von Gewässern verbaut; Feuchtgebiete wurden entwässert und zerstört. Sie sind besonders bedrohte Lebensräume und weisen hohe Zahlen von gefährdeten Pflanzenund Tierarten auf. Die noch verbliebenen Schilfgürtel und Flachwasserzonen bilden die Kinderstuben von Vögeln, Fischen und Libellen. Damit die Aufzucht der Jungtiere gelingt, sollen diese Flächen möglichst nicht durch Menschen gestört werden. Bei Mooren und Auen von nationaler Bedeutung oder Wasser- und Zugvogelreservaten wären die Kantone verpflichtet, ausreichende Seeuferschutzzonen auszuscheiden. Bei Mooren sollte dies seit 1997 umgesetzt sein, die Auenverordnung besteht seit 1992 Einige Kantone haben ihre Aufgaben gemacht, doch sind Seeuferschutzzonen oft nicht durch Bojen markiert, sodass niemand weiss dass man Abstand halten sollte. Andere Kantone sind ihren Pflichten zur Ausscheidung von Schutzzonen noch nicht nachgekommen. Viele Erholungsuchende respektieren die Seeuferschutzzonen. Regelmässig werden diese minimalen Schutzflächen jedoch noch von ankernden Booten, Gummiboot-Sportlern oder Stand-up-Paddlerinnen torpediert. Oftmals nicht in böser Absicht sondern mangels Wissen. Wenn man nicht sicher ist, ob eine Schilf- oder Flachwasserzone geschützt ist, ist es auf alle Fälle ratsam, einen Abstand von mindestens 100 Metern einzuhalten. Dies erlaubt es Vögeln, Nahrung für ihre Jungen zu suchen; Jungfische und Libellenlarven können sich ungestört in Flachwasserzonen aufhalten.
BirdLife Schweiz
RÄTSEL
Ein Ort der Ruhe und des Wandels
In Wettswil sorgen Werkangestellte nicht nur für die Pflege der Friedhofsanlage
angela bernetta
Ein Friedhof ist mehr als nur ein Ort der Ruhe und des Gedenkens; er ist ein Ort, der sorgfältig gepflegt werden muss. In Wettswil übernehmen die Werkangestellten Remo Meier, Michael Graf und Mykola Oycharenko diese Aufgabe. «Die Hauptaufgabe eines Friedhofsgärtners in Wettswil umfasst vor allem die Pflege der allgemein zugänglichen Wege und der Friedhofsanlagen», erläutert Remo Buob, der stellvertretende Gemeindeschreiber
Diese Bereiche müssen regelmässig unterhalten werden. Während die Pflege der einzelnen Gräber den Angehörigen oder beauftragten Gärtnern obliegt, werden die Arbeiten bei den Gemeinschaftsgräbern im Auftrag der Gemeinde von einer Gartenbaufirma durchgeführt.
Vielseitiger Berufsalltag
In Wettswil ist die Arbeit des Friedhofsgärtners nur ein Teil der Aufgaben eines Werkmitarbeiters. «Dieser Beruf ist äusserst vielseitig und setzt eine handwerklich fundierte Berufsausbildung voraus», erklärt Remo Buob. «Die Arbeitstage sind abwechslungsreich und finden stets an der frischen Luft statt, was vielen Mitarbeitern zusagt.»
Die Arbeit auf dem Friedhof bringt täglich neue Herausforderungen mit sich «Wenn Beisetzungen stattfinden müssen geplante Vorhaben oft kurzfristig umdisponiert werden», sagt Buob. Während der regelmässigen Unterhaltsarbeiten kommt es immer wieder zu Begegnungen mit den Friedhofsbesucherinnen und -besuchern. Bei diesen Begegnungen ist Feingefühl und Empathie gefragt. «In erster Linie konzentrieren sich die Werkmitarbeiter jedoch auf ihre Arbeit. Für alle anderen Belange und Anliegen im Zusammenhang mit einem Todesfall ist das Team des Bestattungsamtes der Gemeindeverwaltung Wettswil zuständig.»
Ein Beispiel für gelebte Integration in Wettswil ist die Zusammenarbeit mit dem taubstummen Mykola Oycharenko, der seit knapp einem Jahr im Team des Werkbetriebs tätig ist. «In unserer Gemeinde bieten wir einigen taubstummen Personen aus der Ukraine Schutz», ergänzt Buob. Die grösste Herausforderung hierbei ist die Kommunikation, die durch Apps und einfache Gestik
gewährleistet wird. «Mykola Oycharenko hat sich gut integriert und unterstützt das Team mit Engagement und Herz.»
Die Integration und Inklusion von Menschen mit Behinderungen und Migrationshintergrund sind wichtige Anliegen der Gemeinde Wettswil. Die Gemeinde arbeitet eng mit Sozialdiensten zusammen, um Schutzsuchenden und Flüchtlingen eine Zukunft zu ermöglichen. «Dies gelingt uns sehr gut, erfordert jedoch auch den Goodwill und die Unterstützung der lokalen Gewerbetreibenden und der hiesigen Vermieter», be-
tont Buob. «Die Integration ist das gesetzlich formulierte Ziel nach dem Ausländer- und Integrationsgesetz Wir nehmen das in unserer Gemeinde seit Jahren sehr ernst und versuchen, die für die Integration zuständigen und verantwortlichen Stellen, beispielsweise den Sozialdienst Bezirk Affoltern und andere Sozialstellen, möglichst zu unterstützen.»
Friedhofsgestaltung verändert sich
In den letzten Jahren hat sich die Friedhofsgestaltung in Wettswil stark verändert. «Erdbestattungen sind selten
geworden, und der Trend zu Gemeinschaftsgräbern nimmt stetig zu», erklärt Buob.
Die Gemeinde plant ständig neue Angebote, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. Dazu gehören auch die Schaffung von Möglichkeiten für muslimische Bestattung auf dem Friedhof «Heissächer» und die Förderung der Biodiversität auf der Friedhofsanlage. «Wir tragen unserer Begegnungsstätte Sorge und möchten den Menschen einen ansprechenden Platz für alle Bedürfnisse bieten», sagt Remo Buob abschliessend.
Extra Freitag, 21. Juni 2024 24
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Mykola Oycharenko, Michael Graf und Remo Meier (von links) von der Gemeinde Wettswil kümmern sich um die Belange auf der Friedhofsanlage. (Bild Remo Buob)
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