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Umstrittene Initiative

Auch an der Gemeindeversammlung Ottenbach sorgte das Begehren für einen Mindestabstand bei Windrädern für Diskussionen. Seite 3

Rüpelige Fahrt im Mercedes

Ein 22-Jähriger wurde vom Bezirksgericht Affoltern für ein gefährliches Manöver im Islisbergtunnel verurteilt Seite 5

Spital Affoltern AG muss Verlust von 832000 Franken hinnehmen

Die Generalversammlung genehmigte sämtliche Geschäfte

Marianne Voss

Die Aktionärsvertretenden der 14 Gemeinden trafen sich am vergangenen Mittwoch zur vierten Generalversammlung der Spital Affoltern AG Stefan Gyseler, Präsident des Verwaltungsrats, führte die Versammlung durch die üblichen Traktanden. Sie gaben zu keinen Diskussionen Anlass und wurden einstimmig genehmigt Die Gesamtzahl der Aktienstimmen beträgt 25 907, die je nach Grösse auf die Gemeinden verteilt sind. Die grösste Gemeinde Affoltern hat 5736 Aktienstimmen Maschwanden als kleinste Gemeinde 351 Aktienstimmen.

CFO Mathias Rechsteiner präsentierte die Jahresrechnung 2023 mit einem Verlust von 832 000 Franken (Vorjahr: Verlust von 2,8 Millionen). Der Finanzvorstand zeigte auf, dass beim Personal und beim medizinischen Aufwand (weniger Implantatsmaterial) deutlich Kosten abgebaut werden konnten. Eine bittere Pille sind für ihn die Energiekosten, die sich verdoppelt haben und jetzt über eine Million Franken betragen. Herausforderungen waren auch der Fachkräftemangel und der Kostendruck, der von den Krankenkassen an die Spitäler weitergegeben wird Die Belegungszahlen in den verschiedenen Abteilungen sind aber gut und mehrheitlich stabil.

Neubau wäre schwierig

Aus dem Verwaltungsrat ist Sabine Braendle zurückgetreten. Sie wurde mit Applaus und Dank verabschiedet. Die Findungskommission hatte eine Aus-

Klassentreffen in Stallikon

Im Jahr 1963 kam Max Bannholzer als junger Primarlehrer nach Stallikon. Nun ist er auf der Suche nach seinen ehemaligen Schülerinnen und Schülern. Am kommenden Samstag organisiert er eine Klassenzusammenkunft – mit einer speziellen Würdigung (lhä)

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Solaranlage für Obfelder Kirche?

Das Dach der reformierten Kirche in Obfelden ist in sanierungsbedürftigem Zustand. Die Kirchgemeindeversammlung hat am Sonntag nun entschieden, sich für eine Solaranlage auf der Kirche einzusetzen. Man erwarte dort aber Diskussionen mit der Denkmalpflege (red) Seite 7

Anlässlich der Generalversammlung (von links): Spitaldirektor Lukas Rist, Sabine Braendle und Stefan Gyseler, Präsident des Verwaltungsrats (Bild Marianne Voss)

wahl von vier Kandidatinnen und Kandidaten. Vorgeschlagen wurde Mike Arezza aus der Rombach AG Die Gemeinden folgten der Empfehlung der Findungskommission. Der neu gewählte Verwaltungsrat stellte sich wegen Ferienabwesenheit per Video vor. Mike Arezza ist seit 36 Jahren im Gesundheitswesen unterwegs, zurzeit arbeitet er im Kantonsspital Baden. «Ich freue mich, als Verwaltungsrat das Spital Affoltern zu unterstützen», erklärte er abschliessend von der Leinwand. Der Präsident sowie die bisherigen sechs

Mitglieder des Verwaltungsrats wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Spitaldirektor Lukas Rist informierte über Neuigkeiten wie den erfolgreichen Start der Gerontopsychiatrie mit acht Betten und diverse laufende wie auch abgeschlossene Umbauprojekte. Die Neugestaltung der akutgeriatrischen Demenzstation ist noch im Gang. Dieses Jahr gibt es einiges zu feiern im Spital Affoltern: 20 Jahre Psychiatrie Haus Lindenberg und zehn Jahre Demenzstation. Genaues zu den geplanten Feierlich-

keiten könne er noch nicht verraten, erklärte der Direktor Stefan Gyseler sprach zum Schluss die Probleme in den Spitälern Uster und Wetzikon an und zeigte auf, dass ein Neubau in Affoltern im Moment ein schwieriges finanzielles Unterfangen wäre Dazu entstand eine Diskussion unter den Gemeindevertretenden. Der Präsident betonte: «Wir müssen kostendeckend arbeiten. Der Verwaltungsrat hat nicht vor Risiken einzugehen und ist sich der Verantwortung bewusst. Ziel ist, eine schwarze Null zu schreiben.»

Reiche Bescherung mitten im Juni

Seit über 30 Jahren besucht der Rotary Club Zürich-Knonaueramt das «Kispi» in Affoltern für einen Spielnachmittag. Vor dem bunten Gabentisch sind rechts Mitglied Stephan Jöhl und daneben Präsident Emil Schnider (red) Seite 9 Bild Marianne Voss

Kinder gestalteten in Rifferswil einen Uferbereich des Jonenbaches. Seite 7

Die Junioren A des FC Wettswil-Bonstetten empfingen im Halbfinal um den Schweizer-Meister-Titel bei sich zu Hause Mendrisio. Die Aktionen geschahen zumeist in der Tessiner Hälfte, die Gäste wehrten sich jedoch leidenschaftlich.

Nach torlosen eineinhalb Stunden wurde die Partie um zweimal 15 Minuten verlängert. Ein Kopfballtor kurz vor Schluss liess WB jubeln, die Tür zum Cupfinal stand nun weit offen. Im Anschluss an einen Eckball gelang Mendrisio in der letzten Aktion des Spiels das 1:1. Dramatik pur bot das erforderliche Penaltyschiessen. Zuerst führte WB, später wendeten die Tessiner das Blatt. WB-Trainer Marc Gouiffe à Goufan meinte: «Es ist bitter, uns fehlte heute das berühmte Quäntchen Glück dennoch dürfen wir sehr stolz auf unsere Hammersaison sein.» (kakö)

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 47 I 178 Jahrgang I Dienstag, 18 Juni 2024
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«Das Feuer ist wieder da.»
WB-A-Junioren
Seite 15 Urs Huber, Profi-Mountainbiker. (Bild urshuber.ch)
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Zürichstrasse

Öffnungszeit der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamtes Bonstetten:

Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamtes Bonstetten

bleiben am Freitag, 28. Juni 2024 infolge Personalausflug geschlossen.

Die Meldung eines Todesfalls nimmt stellvertretend das Bestattungsunternehmen Bossardt AG, Tel. 044 710 99 70 entgegen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis

Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 16. Juni 2024

Die Stimmberechtigten fassten folgende

Beschlüsse:

1. Genehmigung der Jahresrechnung 2023

2. Die Kirchenpflege soll sich für ein Solardach auf der Kirche einsetzen und nötigenfalls vors Baurekursgericht gehen. Es wird ein Projektierungskredit von 20‘000 Fr gesprochen, um eine Bewilligung für ein Solardach zu erlangen.

Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, c/o Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten - wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen - und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Obfelden, 16. Juni 2024 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Obfelden

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Albishome AG, Moosstrasse 5, 8925 Ebertswil

Projekt: Installation Unterflurcontainer (UFC) zur Entsorgung von Hauskehricht, Moosstrasse 5+9, 8925 Ebertswil

Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 2643/2645, Zone: WG/3.0

Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der laufenden Amtsperiode 2022 bis 2026

a) Widerruf der Anordnung für die Ersatzwahl vom 22. September 2024

b) Neuanordnung der Ersatzwahl für den 24. November 2024

Die Wahl wird gemäss Art. 8 der Gemeindeordnung sowie nach §§ 48 ff des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) nach dem Verfahren der stillen Wahl durchgeführt

Interessierte Personen können einen Wahlvorschlag einreichen (§§ 48 ff GPR)

Einen Wahlvorschlag einreichen kann jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Gemeinde hat (§ 23 GPR und Art. 4 der Gemeindeordnung).

Wahlvorschläge müssen bis spätestens 29. Juli 2024, 11.30 Uhr beim Gemeinderat, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl § 7a Abs 2 VPR). Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Parteizugehörigkeit zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname)

Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden Formulare für Wahlvorschläge können bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden bezogen werden oder unter www.obfelden.ch Rubrik: Politik / Abstimmungen & Wahlen heruntergeladen werden.

Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation im amtlichen Publikationsorgan an gerechnet, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

Die wahlleitende Behörde erklärt die vorgeschlagene Person als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54a Abs 1 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, findet am Sonntag, 24. November 2024 ein Wahlgang statt. Die Wahl wird gemäss Art 8 der Gemeindeordnung mit leerem Wahlzettel und Beiblatt durchgeführt. Sofern mehr Personen vorgeschlagen werden als Sitze zu vergeben sind, findet der Wahlgang mit leerem Wahlzettel und Beiblatt statt.

Sofern die Behörde beim ersten Wahlgang nicht vollständig besetzt werden kann, erfolgt der allfällige zweite Wahlgang am Sonntag, 9. Februar 2025. Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis 4. Dezember 2024, 11.30 Uhr können beim Gemeinderat Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§ 19 Abs 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Obfelden, 18. Juni 2024

Gemeinderat Obfelden

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen Lasst mir einen Platz in eurer Mitte so wie ich ihn im Leben hatte

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wirAbschied von meinem lieben Mann, unserem Papi, Schwiegervater, Grosspapi, Bruder und Götti

Jean-Pierre Wenger

24.August 1948 – 10. Juni 2024

Du hast uns mit Liebe und Grosszügigkeit beschenkt Deine innere Stärke hat uns bis zu deinem letzten Augenblick beeindruckt Du bleibst immer in unseren Herzen

Ruth Wenger Iris Wenger mit Reto und Lea

Denise Wenger Anita Wenger mit René und Nevi Geschwister, Verwandte und Freunde

DieAbdankung findet am Freitag, 28. Juni 2024 um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt. Die Urne wird im engsten

Familienkreis beigesetzt

Im Sinne von Jean-Pierre gedenke man der Sunshine School in Kathmandu, Nepal, IBAN CH18 0900 0000 8758 2649 9, Postkonto 87-582649-9, Vermerk Todesfall Jean-Pierre Wenger. Traueradresse: Ruth Wenger, Grundrebenstrasse 48, 8932 Mettmenstetten

Undmeine Seelespannte Weit ihre Flügel aus, Flog durchdie stillenLande, Alsflögesie nach Haus. (Josephvon Eichendorff)

Schweren HerzensnehmenwirAbschied vonunserer geliebten Ehefrau, Mami,Schwiegermutter undGranny

AnnamarieArmbruster-Blesi

21. Dezember1943 bis7.Juni2024

Du bist undbleibst in unserenHerzen.

FritzArmbruster AngelaArmbruster undGeorgeHausmann Nadjaund Jeremy Harbourmit Erin undRiley

Kontrolle von Wasserschiebern und Hydranten auf privaten Grundstücken

Die Firma Hinni AG wird im Auftrag der Wasserversorgung ab dem 17 Juni 2024 während 3 bis 4 Wochen auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen am Albis die Wasserschieber und Hydranten auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren.

Die Grundeigentümer mit Hydranten und Wasserschiebern auf ihrem Grundstück werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen damit die Kontrolle reibungslos getätigt werden kann. Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen die Tiefbaukommission und die Wasserversorgung

Bei Fragen steht die Wasserversorgung (Manuel Schneiter, Tel.: 044 / 764 19 77) gerne zur Verfügung. Die Tiefbaukommission

n Einfach mal verschnaufen. Wir machen’s möglich.

Olympiasiegerin Wendy Holdener setzt sich als Botschafterin ein, damit unsere Entlastungsangebote kostenlos bleiben

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Wendy hilft –Sie auch?

Beschlüsse

Gemeindeversammlung

An der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2024 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Politische Gemeinde Ottenbach

1. Genehmigung Jahresrechnung 2023

2. Ablehnung Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern»

Das Protokoll der Gemeindeversammlung liegt ab Dienstag, 18 Juni 2024 im Gemeindehaus Ottenbach zur Einsichtnahme auf Es ist auch auf der Website www.ottenbach.ch während der Rekursfrist einsehbar

Rechtsmittelbelehrung

Gegen diese Beschlüsse der Gemeindeversammlungen kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmsachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit als möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.

Ottenbach, 18. Juni 2024

Gemeinderat Ottenbach

DieUrnenbeisetzung findetimengsten Familienkreis statt.

Traueradresse: NadjaHarbour,ImWiesengrund 26, 8907 Wettswil

Affoltern am Albis

Am 7. Juni 2024 ist in Zwillikon ZH gestorben:

Frieda (Friedi) Lina, Locher geb Maurer geboren am 28. November 1938, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH. 18. Juni 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Mettmenstetten

Am 10. Juni 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben: Jean Pierre Wenger geboren am 24. August 1948, von Thierachern BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Abdankung findet am Freitag, dem 28. Juni 2024, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Bestattungsamt Mettmenstetten

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Ehemaliges Feuerwehrdepot zu verkaufen

Die politische Gemeinde Stallikon bietet ihr ehemaliges Feuerwehrdepot an der Bucheneggstrasse im Bieterverfahren zum Verkauf an. Das Grundstück liegt in der Landwirtschaftszone. Interessiert? Weitere Informationen finden Sie in der Verkaufsdokumentation, die Sie per E-Mail finanzverwaltung@ stallikon.ch anfordern oder auf www stallikon.ch herunterladen können. Kaufsofferten sind schriftlich bis am 31. Juli 2024 einzureichen. Für Auskünfte steht Reto Feuz, Abteilungsleiter Finanzen und Liegenschaften, gerne zur Verfügung. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer 044 701 92 22 18. Juni 2024 Gemeinderat Stallikon

Zu vermieten in Tiefgarage an der alten Landstrasse 27 in 8912 Obfelden: Parkplatz ab 1. Juli 2024 oder nach Vereinbarung für Fr 120.– pro Monat. Tel. 079 405 40 19

Fussgängerin inHausenverletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Hausen wurde am Mittwochmorgen eine 45-jährige Fussgängerin verletzt wie die Kantonspolizei mitteilte. Gemäss Angaben der Frau war sie zu Fuss unterwegs als gegen 9 Uhr ein Zweiradfahrer auf der Ebertswilerstrasse in Richtung Türlen fuhr und mit ihr auf dem Fussgängerstreifen kollidierte. Beide stürzten, wobei sie sich verletzte. Der Zweiradfahrer habe sich von der Unfallstelle entfernt ohne sich um sie zu kümmern. Die Frau beschrieb den Zweiradfahrer als dunkel gekleidet, mit einem schwarzen Zweirad, möglicherweise ein schwarzes EBike. Die Polizei sucht Zeugen (Telefon 058 648 48 48) (red)

Obfelden: Sperre am Wochenende

Am vergangenen Wochenende sollte in Obfelden an der Dorfstrasse der Deckbelag eingebaut werden. Dazu wäre die Dorfstrasse im Abschnitt zwischen der Alten Muristrasse und der Alten Landstrasse vom 15. Juni, 5 Uhr für 24 Stunden gesperrt worden. Aufgrund der unsicheren Wetterprognosen musste der Einbautermin nun verschoben werden, wie die Gemeinde am Freitag mitteilt

Bei guter Witterung finden die Belagsarbeiten von 22. bis 23. Juni statt (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 80 Geburtstag

Zum 80. Mal Geburtstag feiern, das ist doch ein schönes Fest wert! Morgen Mittwoch, 19. Juni, dürfen wir René Périsset-Schlag in Obfelden gratulieren. Alles Gute und gute Gesundheit wünschen wir ihm dazu.

Die Ottenbacher Interessen auf ordentlichem Weg einbringen

Gemeindeversammlung lehnt Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» ab Werner Schneiter

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Mit 46 Nein gegen 30 Ja lehnt die Ottenbacher Gemeindeversammlung die Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» ab. Weil die damit verbundene Änderung der Bau- und Zonenordnung (BZO) wegen übergeordneten Rechts nicht genehmigungsfähig ist, will Ottenbach die Interessen im ordentlichen Planungsprozess einbringen. Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger zeigte sich über den Aufmarsch von 82 Stimmberechtigten erfreut –auch unter dem Hinweis, dass die letzten Versammlungen von nur gerade 30 bis 40 Personen besucht worden sind. Der Zulauf war wohl in erster Linie der von Bruno Ruh eingebrachten Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» geschuldet, die einen solchen von mindestens 700 Meter von bewohnten Liegenschaften entfernt verlangt –unter einer entsprechenden Änderung der BZO. Unter den 120 möglichen Standorten im Kanton befinden sich drei in Ottenbach, am Isenberg und im Joner Gom, an der Grenze zur Aargauer Nachbargemeinde. Bruno Ruh sprach von einer Kehrtwende der von Martin Neukom (Grüne) geführten Baudirektion, die 2022 noch wenig Gebiete mit genügend Wind eruiert hatte – dazu auch eine Studie von 2014. Er verwies auf die Höhe von 220 Metern und auf die riesigen Turbinen, auf den Schattenwurf und auf die Beeinträchtigung von Landschaft, Natur und Tieren, auch durch Lärm. 300 Meter Abstand seien zu wenig, sagte der Initiant und verwies auf europäische Länder in denen oft 700 bis 1000 Meter gelten. Alt Bundesrichter Karl Spühler habe dem Argument widersprochen und dargelegt, dass mit solchen Initiativen kein übergeordnetes Recht verletzt werde, den Fall von Tramelan zitierend. Es gehe um Demokratie. Bisher habe es kein Verfahren, keine Vernehmlassungen und keine Info-Anlässe gegeben. «Der Regierungsrat will hier durchregieren», findet Bruno Ruh.

Es gibt zahlreiche

Ausschlusskriterien

Namens des Gemeinderates beurteilte Gaby Noser Fanger die Einzelinitiative und zeichnete den langen Weg bis zu einer Baugenehmigung nach. Kantone seien verpflichtet, im Richtplan Gebiete

Möglicher Standort eines Windradmasts ist das Joner Gom an der Grenze zur Aargauer Nachbargemeinde Jonen. Rechts das Schützenhaus Ottenbach-Jonen. (Bild Werner Schneiter)

für Windenergie zu bezeichnen, auch mit Blick auf das angenommene Energiegesetz. Sie nannte zahlreiche Ausschlusskriterien, die geprüft werden, wie Lärm- und Ortsbildschutz, nicht bebaubare Flächen andere Nutzungsinteressen, Natur- und Landschaftsschutz sowie die Pflicht, für Wald und Fruchtfolgeflächen Ersatz zu schaffen. Nach diesen Ausschlusskriterien seien im Kanton Zürich 52 Potenzialgebiete übrig geblieben, in denen es mindestens 4,5 Meter Wind pro Sekunde gebe. Im Säuliamt wurden deren sieben ausgemacht, in Ottenbach drei mit einem Potenzial von gesamthaft 24 GWh/a mit einer Anlage lasse sich der ganze Stromverbrauch von Ottenbach produzieren, sagte die Gemeindepräsidentin. Sie sprach von einem sehr langen Planungsprozess bis zur Festsetzung des Richtplans durch den Kantonsrat und von den Rekursmöglichkeiten. Letztlich braucht es eine Gestaltungsplanung und eine Umweltverträglichkeitsprüfung, wo die Gemeinde allenfalls wieder Einspruch erheben könne. «In den nächsten zwei, drei Jahren steht hier kein Windrad», ergänzte sie. Bei einem Ja zur Initiative müsste eine Teilrevision der BZO erfol-

gen, die letztlich vom kantonalen Amt für Raumentwicklung (ARE) abgelehnt würde. «Es macht keinen Sinn, sich auf einen chancenlosen Rechtsstreit mit dem Kanton einzulassen Es geht hier um übergeordnetes Recht», so die Gemeindepräsidentin.

Das vom Volk angenommene Energiegesetz respektieren

In der angeregten Diskussion lösten sich die Argumente ab. Aus der Sicht des Jägers und Naturschützers ist ein Windrad an den vorgesehenen Orten «ein Horror», ein Frevel an Natur und Tieren. «Wir müssen mit der Annahme der Initiative ein Zeichen setzen und klar zum Ausdruck bringen: Wir wollen das nicht.» Innerhalb von zehn Jahren habe sich die Technologie geändert, und es gelte, das vom Volk angenommene Energiegesetz zu respektieren, sagte ein Teilnehmer – auch unter dem Hinweis auf die Haltung WWF und BirdLife, die Ausscheidungskriterien formuliert hätten.

«Die Parteifarbe des Baudirektors spielt hier keine Rolle. Gehen wir den ordentlichen Weg mit Einsprachemöglichkeiten statt über die Initiative. Der Gemein-

Ertragsüberschuss, aber auch massive Kostensteigerung

Die Ottenbacher Jahresrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von gut 451 000 Franken ab, wesentlich besser als budgetiert. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von knapp 80 000 Franken. Dennoch bereitet Finanzvorstand Franz Zeder die massive Kostensteigerung gegenüber der Rechnung 2022 Sorgen. Bei einem Aufwand von knapp 17 Mio. Franken und einem Ertrag von gut 17,4 Millionen Franken schliesst die Rechnung 2023 zwar gut ab. Zeder sprach aber von einer Kostensteigerung von 10 Prozent gegenüber der Rechnung 2022 Sorgen bereitet ihm auch, weil das Bevölkerungswachstum in dieser Periode nur 3,6 Prozent betrug. Mehrkosten resultieren vor allem für Kesb und Berufsbeistandschaften beim Sozialdienst sowie beim Zivildienst. Auch bei der Bildung, im Bereich der Gesundheit, AHV-Ergänzungsleistungen und der wirtschaftlichen Sozialhilfe sind die Ausgaben gestiegen. Demgegenüber steht ein Minderaufwand von 500000 Franken bei Unterhaltsarbeiten für Gemeindestrassen: Insgesamt resultieren rund 500000 Franken Mehrkosten ge-

genüber dem Budget. Andererseits stiegen die Einnahmen im Vergleich zum Budget um 6 Prozent, unter anderem bei den Einkommens- und Grundsteuern. «Der Ertragsüberschuss von gut einer halben Million Franken stärkt das Eigenkapital, auch für kommende Investitionen», sagte Franz Zeder Dass weniger investiert werden konnte, hat verschiedene Gründe: unter anderem, weil ins Projekt Dorfzentrum infolge Verzögerungen bei den Strassenprojekten weniger investiert werden konnte. Dazu gab es Verzögerungen bei der Schulraumerweiterung durch Einsprachen und andere Faktoren, aus denen gesamthaft Minderinvestitionen von knapp einer Million Franken geführt haben. Franz Zeder sieht durch Einsprachen insgesamt einen erheblichen Investitionsstau bei Hoch- und Tiefbauprojekten.

Insgesamt aber so führte der Finanzvorstand aus, seien die Ziele der Selbstfinanzierung erfüllt worden Mit einer positiven Selbstfinanzierung werde das Eigenkapital für kommende Investitionen gestärkt. Allerdings, fügte er an, werde die Zielsetzung einer Be-

grenzung von Substanz und Verschuldung nicht erfüllt. Infolge eines Investitionsstaus liege Ottenbach weiterhin über dem Grenzwert von 1000 Franken pro Einwohner Mit anstehenden Grossinvestitionen für Schulraumerweiterung, Strassen- und Werkleitungssanierungen, Dorfzentrum und Sanierung Hallenbad gerate Ottenbach in eine Nettoverschuldung und werde damit gegen die untere Brandbreite tendieren. Ziele bleiben laut Franz Zeder ein stabiler Steuerfuss von 91 Prozent und eine kostendeckende Verursacherfinanzierung der Gebührenhaushalte. – Zu diskutieren gab es nach den Ausführungen nichts; die Gemeindeversammlung stimmte der Rechnung 2023 einstimmig zu.

Sanierung des Hallenbades

Im Infoteil nach der Gemeindeversammlung sticht vor allem ein Projekt hervor: die Sanierung des Hallenbades, für die nun ein Vorprojekt vorliegt.

Eine Erneuerung drängt sich wegen laufender Störungen auf, die halt nach 53 Jahren Betrieb auftreten können. Im

derat soll sich nicht mit chancenlosen Anliegen beschäftigen.»

«In der Lage, unsere Interessen durchzusetzen»

«Besorgniserregend», fand ein Mitglied des Schützenvereins dieses Vorhaben. Das sei ein Eingriff in eine wunderschöne Landschaft, wo es übrigens nur geringes Windaufkommen gebe, was den Schützen zum Vorteil gereiche. Eine neue, sechs Meter breite Strasse und viel Beton, das sei ein Unding. Gaby Noser versicherte aber, dass das Schützenhaus bestehen bleiben könne. Ein anderer Versammlungsteilnehmer bat den Gemeinderat eingehend, die kritischen Punkte aufzunehmen, für die beste Lösung zu kämpfen, sich gegen einen Waldstandort und für diese 700 Meter Abstand einzusetzen. «Ja, wir sind in der Lage, die Ottenbacher Interessen durchzusetzen – und das natürlich in einem ordentlichen Prozess und nicht via diese Initiative», versprach Gemeinderat Ronald Alder Die Mehrheit folgte den Argumenten des Gemeinderates und lehnte die Einzelinitiative mit 46 Nein gegen 30 Ja ab.

Detail werden die Stimmberechtigten anlässlich einer Infoveranstaltung im Herbst 2024 orientiert, schon jetzt ist aber klar, mit welchen Kosten zu rechnen ist: rund 4,8 Millionen Franken (Stand 2020). Die Urnenabstimmung ist für 2025 geplant, 2026 erfolgen Ausschreibung und Bauplanung. Während der voraussichtlichen Sanierung zwischen Dezember 2026 und August 2027 bleibt das Hallenbad geschlossen. Im Weiteren war zu erfahren, dass Ottenbach ein neues Projekt zur räumlichen Entwicklung startet mit der Stossrichtung «Visionen/Wohnen entwickeln». Das soll in ein Leitbild münden. Dazu gibt es eine Onlinebefragung, einen Flyer und einen Workshop am 23. November 2024. Auch wurde über das reichhaltige Angebot der Bibliothek und über Gesundheitsprävention orientiert sowie darüber, dass weiterhin Wohnraum für Geflüchtete gesucht wird. Zu vernehmen war auch, dass alle Lehrstellen der Schule besetzt werden konnten, der 4. Chindsgi umgebaut und auf das neue Schuljahr bezogen werden kann – und zudem der Neubau auf Kurs ist. (-ter.)

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 18. Juni 2024

«Befiehldem Herrn deineWegeund hoffe auf ihn, er wird‘s wohlmachen undwird

deine Gerechtigkeitheraufführen wiedas Lichtund dein Recht wieden Mittag.»

Psalm37:5-6

DanielMesserli

7.April1955–13.Juni2024

LieberDäni, mitDiristeinlebensfroherMenschvonunsgegangen. WirschätzenDichsosehr, Du warstein wundervoller, inniggeliebterEhemann,Schwiegersohn,Bruder,Onkel Cousin,Großonkel,Freundund Kamerad. Mitsoviel Spaß und LiebeimHerzenund in derSprache. Jeder Mensch undjedes Tier warwillkommen, undsogut aufgehoben beiDir.Duhastmit Deinem Humorund OptimismusstetsfüreineguteAtmosphäregesorgt.Es gibt unzähligeGeschichten,Erlebnisse,Anekdoten mit Dir.DuhastunsmitsovielLustigemundLebenswerten beschenkt.GemeinschaftmiteinanderzuhabenwarDir wichtigundwirsindsodankbarfürdieZeitmitDir,es warsoschön.

DuwarsteintollerSchlagzeuger,wahrscheinlichsogarderBesteundeinsuperSegelflieger.Du warstfüralleszuhaben,Musik,Sport,Militär,Witze,einoffenesOhr,tolleGesprächeüberGott unddieWelt,einfacheineguteZeitmitDir.

DeshalbbistundbleibstDueinfachunvergesslichundwertvoll

DufehlstunsundwirstinunserenHerzenundErinnerungenweiterleben.

DANKEDÄNI

WirliebenDich

VollerLiebe,Deine Ehefrau, DeineFamilie und DeineFreunde

Esther Messerli

Hansjürgen und Monika Heber

Franziska und Giuseppe Vich-Messerli

Danica und Luca Emanuele-Dodd, Maximilian, Vitus, Hannah Dione undDaniel BucheliDodd

Sadieund AlvaroVich-Roig Escandell, Ethan und Sophiè

Darleen Vich

Christoph und Nathalie Messerli

Samuelund AnzhelaMesserli-Roi

Reto Messerli und StefanFridli

Martin und KäthiOehrli

Freunde aus derGüetliMissionsgemeindeRossau

Freunde aus demCTZ Baar Bandfreunde vonUnite undDevotion

AbdankungmitFamilieundFreunden

AmDonnerstag,20.Juni2024

BeisetzungFriedhofKnonauum13.00Uhr

AbdankungimGüetli,Baarerstrasse8,Rossauum14.00Uhr

Anteilnahme:EstherMesserli,Grundstrasse17,8934Knonau

Spenden:

AnGüetliGemeinschaftund/oderMissionamNilKnonau,CTZChristlicherTreffpunktZuginBaar

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Ein Lehrer sucht nach seiner Klasse

Max Bannholzer organisiert am Samstag eine Klassenzusammenkunft – und plant eine besondere Würdigung

Livia HäberLing

Manchmal verrät die Stimme etwas über das Alter eines Menschen. Etwa, weil sie heiser klingt oder zittrig Bei Max Bannholzer der vor einiger Zeit auf der Redaktion anrief, erwies sich dieser Anhaltspunkt als falsche Fährte. Er sei auf der Suche nach seiner Primarschulklasse, die er einst in Stallikon unterrichtet hatte, erzählte er Er sprach schnell seine Stimme klang kraftvoll, energisch fast, sodass man kurz stutzte als er die Klassenjahrgänge erwähnte, die er sucht: 1963 und 1964. Die damaligen Schülerinnen und Schüler (geboren zwischen 1952 und 1955) sind heute also gegen 70-jährig.

Doch Max Bannholzer war ja selber erst 21-jährig (und damit nur gerade zehn Jahre älter als seine Schüler), als er damals, 1963, in Stallikon seine erste Stelle als Primarlehrer antrat Ursprünglich hatte er sich das Limmattal oder die Region linker Zürichsee als ersten Arbeitsort gewünscht. «Aber dänn häts mich nach Stallike preicht.» Als einer von zwei Hauptlehrern betreute Bannholzer nun 36 Schülerinnen und Schüler – gemischt von der vierten bis zur sechsten Klasse.

Obwohl es ein herausfordernder Berufsstart gewesen sei, erinnert sich Max Bannholzer mit Freude an seine Zeit im Säuliamt zurück. «In Stallikon wurde ich vom damaligen Schulpräsidenten Ernst Dubs Klarheit und Fairness gelehrt. Ausserdem lernte ich, Kompromisse zu schliessen.» Zwei Jahre unterrichtete Max Bannholzer in Stallikon, danach bildete er sich zum Sekundarlehrer weiter und unterrichtete bis zu seiner Pensionierung an der Sekundarschule in Wädenswil.

Die Klasse forderte einen Fussweg Dass er nun, rund 60 Jahre später, in Stallikon eine Klassenzusammenkunft organisiert, hat vor allem mit einem Schüler aus der damaligen Klasse zu

tun: Es ist Peter Haffner, der Journalist wurde und für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet wurde; darunter mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis (1994) oder mit dem Zürcher Journalistenpreis (1994 und 1998). Im vergangenen Jahr wurde ihm zudem der Zürcher Journalistenpreis für das Gesamtwerk überreicht.

Peter Haffner hatte als Viertklässler einen Brief an den Gemeinderat verfasst, um sich entlang der Reppischtalstrasse für mehr Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler einzusetzen. Die Strecke sei damals nicht nur als Schulweg, sondern von den Autofahrern auch für das eine oder andere rasante Test- und Bremsmanöver genutzt worden, erinnert sich Max Bannholzer Die Klasse habe die Situation zum Anlass genommen, dem Gemeinderat einen Brief zu

«Meine Klasse und alle Interessierten sind bei der Zeremonie herzlich willkommen.»

Max Bannholzer, ehemaliger Primarlehrer in Stallikon

schreiben. Haffners Zeilen mit dem Titel «Muss es noch ein Toter geben?» haben Bannholzer am meisten überzeugt und wurden seinem Schreiben beigelegt. Das Anliegen stiess beim Gemeinderat auf offene Ohren. Seit Jahren besteht nun zwischen Sellenbüren und Stallikon ein Fuss- und Radweg Als Peter Haffner im April 2023 den Zürcher Journalistenpreis für das Gesamtwerk entgegennehmen durfte, erwähnte er Stallikon in seiner Laudatio. Max Bannholzer, seinerseits als Gast anwesend, bracht das auf die Idee, den Geh- und Radweg in «Peter Haffner Weg» umzubenennen. Dieses Vorhaben wird nun Wirklichkeit – zumindest für die Dauer der 900-Jahre-Feier Am Samstagnachmittag ab 15.30 Uhr werden die beiden temporären (und notabene

AufgetischteStoryschienderRichterin«lebensfremd»

Wegen falscher Anschuldigung und grober Verletzung von Verkehrsregeln verurteilt

Werner ScHneiter

Für das Bezirksgericht ist erwiesen, dass der 22-jährige Projektleiter aus dem Kanton Luzern für die grobe Verletzung von Verkehrsregeln im Islisbergtunnel verantwortlich ist – und nicht der angebliche Kollege D. den Mercedes gesteuert hat, wie der Beschuldigte in der Hauptverhandlung am 13 Mai 2024 behauptet hat. Das Gericht verurteilte ihn nun wegen falscher Anschuldigung und wegen grober Verletzung von Verkehrsregeln zu einer bedingten Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 30 Franken (2700 Franken). Dies als Zusatzstrafe zu einem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft See/ Oberland vom August 2022. Die Bewährungsfrist beträgt zwei Jahre.

Die Anklage wirft dem Mann vor, mit seinem Mercedes im Islisbergtunnel von der Überholspur auf die Normalspur gewechselt zu haben – ohne den Blinker zu betätigen und ohne Rücksicht auf

einen anderen PW, der sich zu dieser Zeit auf der Überholspur befand Als der fragliche PW auf der Höhe des Mercedes gewesen sei, habe der Beschuldigte beschleunigt und kurz vor dem überholenden PW wieder eingespurt. Dies bei einem Abstand von zwölf Metern. Danach habe der Mercedes-Lenker grundlos abgebremst. Dadurch habe sich der Abstand auf maximal acht Meter verringert. Der Staatsanwalt erkannte hier eine grobe Verletzung von Verkehrsregeln und forderte eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 90 Franken als Zusatz zu einer einschlägigen Vorstrafe sowie eine Busse von 1600 Franken Dies bei einer Probezeit von zwei Jahren. Im Rahmen der Einvernahme behauptete der Beschuldigte, dass er zum fraglichen Zeitpunkt nicht selber am Steuer gesessen sei, sondern sein Kollege D. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm deshalb zusätzlich falsche Beschuldigung vor Er habe mit dieser Aussage in Kauf

genommen, dass gegen D. ein Strafverfahren eingeleitet würde.

Widersprüchliche Aussagen

In der Hauptverhandlung vom 13. Mai hielt der Beschuldigte an seiner Aussage fest, räumte aber ein, D. nur flüchtig zu kennen. Im Rahmen der jetzt erfolgten Urteilseröffnung sprach die Verhandlungsleiterin von nicht kongruenten Aussagen des Beschuldigten. Die Aussagen von einzelnen Zeugen seien – auch, was die Zahl der Autoinsassen betrifft – zwar zum Teil widersprüchlich, andererseits aber auch stimmig – namentlich von jenen, die behaupteten, der Beschuldigte sei der Lenker gewesen; D. habe sich zum fraglichen Zeitpunkt im Ausland aufgehalten, sagte eine Zeugin, «Es ist auch lebensfremd, jemandem das Auto zu überlassen den man nur flüchtig kennt» so die Richterin. Die Video-Aufnahmen, die das fahrerische Fehlverhalten zeigen

deckten sich zu den Aussagen einer Zeugin, hielt sie fest. Sie bezichtige den Beschuldigten des Lavierens und nicht glaubhafter Aussagen. «Für das Gericht ist klar: Sie sind gefahren und haben die grobe Verletzung von Verkehrsregeln bewusst in Kauf genommen. Sie haben rücksichtslos gehandelt und im Tunnel hohe Unfallgefahr in Kauf genommen.» Weil der verheiratete Vater einer kleinen Tochter keine Vorstrafen hat und den Führerausweis noch nie abgeben musste, liegt die Strafe unter jener, die die Staatsanwaltschaft gefordert hatte. Auch auf eine Verbindungsbusse wird verzichtet. «Sie sind mit der Übernahme der Verfahrenskosten genug bestraft», hiess es am Schluss der Urteilseröffnung. Ob er gegen dieses Verdikt in Berufung geht, will der Verurteilte mit seinem Verteidiger besprechen.

Urteil GG 230 014 vom 12. Juni 2024, noch nicht rechtskräftig

Stalliker Jahrgänge

1952-55: aufgepasst!

Wer zwischen 1952 und 1955 geboren wurde und von 1963 bis 1964 in Stallikon bei Max Bannholzer die Primarschule besucht hat, sollte sich den kommenden Samstagnachmittag unbedingt reservieren (falls das aufgrund des 900-Jahre-Jubiläums nicht sowieso längst passiert ist). Der einstige Lehrer organisiert im ehemaligen Schulzimmer (Anbau, altes Schulhaus Dorf, Reppischtalstrasse 51) eine Klassenzusammenkunft. Los geht es um 14 Uhr mit dem Einfinden bei einem kleinen Apéro. Um 15 Uhr werden die Teilnehmenden offiziell begrüsst. Um 15.30 Uhr wird eingangs Stallikon (Reppischtalstrasse, von Sellenbüren her kommend) das klasseneigene Strassenschild für ExSchüler und Journalist Peter Haffner enthüllt, bevor die Klassenzusammenkunft ab 16 Uhr mit der «Uustrinkete» ihr offizielles Ende findet –und vielleicht für den einen oder die andere an der 900-Jahre-Feier weitergeht? Max Bannholzer freut sich möglichst viele seiner ehemaligen Schülerinnen und Schüler wiederzusehen. Und er sagt: «Auch Wegbegleiter von Peter Haffner oder interessierte Leserinnen und Leser seines journalistischen Schaffens sind bei der Zeremonie herzlich willkommen.»

Kontakt: Max Bannholzer, 079 714 73 68, E-Mail: max@bannholzer.com

selbstgemachten) Schilder an der Reppischtalstrasse eingangs Stallikon in Anwesenheit von Peter Haffner enthüllt «Meine ehemalige Klasse und alle Interessierten sind bei dieser kleinen Zeremonie herzlich willkommen», sagt Max Bannholzer

Zürcher Zukunftspreis: Projekte gesucht

Der Zürcher Kantonsrat schreibt zum ersten Mal den neu geschaffenen Zürcher Zukunftspreis aus, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Preis ist mit 50000 Franken dotiert. Ausgezeichnet werden Personen oder Organisationen, die sich mit herausragenden Leistungen oder Projekten um den Kanton Zürich verdient gemacht haben. Die Eingabefrist dauert bis zum 31. August 2024. Finanziert aus der Jubiläumsdividende der Zürcher Kantonalbank, stehen für rund 20 Jahre jährlich bis zu 50000 Franken zur Verfügung für die Honorierung herausragender Leistungen und Projekte, die für Politik, Gesellschaft und/oder nachhaltige Entwicklung des Kantons Zürich zukunftsweisend sind. Die Jury besteht aus drei Mitgliedern des Kantonsrates und aus drei externen Fachpersonen von innerhalb und ausserhalb des Kantons Zürich. Die Gesamtpreissumme von 50000 Franken kann auf maximal drei Projekte verteilt werden (red)

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Primarlehrer Max Bannholzer (hinterste Reihe, 3. v.l.) mit seiner Primarschulklasse in Stallikon. (Bild zvg)
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GLOSSE

Das grosse Fressen

Die EM ist angepfiffen Und mit ihr manche grosse Marketing-Offensive. Schliesslich wäre es ungünstig wenn der Steilpass der Fussballeuphorie das Tor verfehlt nur weil dort zum Einschieben keiner steht. Es gilt, die Freude der Fans zu monetarisieren, solange sie anhält. Vorbilder auf diesem Gebiet sind etwa Elektronikhändler Auf manchem Flatscreen läuft seit Wochen Fussball. Dazu bimmeln Slogans wie «Hopp Schwiiz» von der Decke. Schliesslich gibt es im Universum der Fan-Massnahmen kein effizienteres Mittel, um das eigene Team zu pushen, als mit einem Riesen-Display zuhause auf dem Sofa. Nie sah man es deutlicher, wenn einer nur hilflos die Mundwinkel bewegte, statt die Hymne zu singen. Und wenn nach dem Ausscheiden die (hochaufgelösten) Tränen über die Wangen kullern, war immerhin die Bildqualität top Fernsehen und Fussball – «it’s a Match.»

Was aber, wenn der Arbeitgeber dummerweise eine Branche beackert bei der beim besten Willen kein Zusammenhang mit Fussball ersichtlich ist? Richtig: Man! Stellt! Einen! Her!

Wie das geht, demonstriert «Fressnapf». Der Konzern dessen Geschäftsmodell normalerweise darin besteht, Tiere zu ernähren und damit am Leben zu erhalten schoss mit einer Studie den Vogel ab. Darin verglich das Unternehmen die Heimtierpopulation in der Schweiz mit der seiner Gruppengegner Und verpasste es natürlich nicht, die (Medien-)Welt am Erkenntnisgewinn teilhaben zu lassen. Die beiden wichtigsten Ergebnisse: Nicht nur beim Fussball unterscheiden sich die europäischen Mannschaften stark voneinander! Und: Auch bei den Mensch-Tier-Teams in den EM-Ländern gibt es grosse Unterschiede!

Aha denkt man. Und knipst doch lieber wieder den Fernseher an.

Livia Häberling

Vollsperrung in Zwillikon

Die Strassenarbeiten auf der Ottenbacher-/Zwillikerstrasse im Abschnitt zwischen Zwillikerstrasse und Untere Gäudenstrasse neigen sich dem Ende zu. Für den Einbau der obersten Belagsschicht muss die Strasse im Baubereich nun vom Samstag, 29. Juni, 22 Uhr bis Montag, 1. Juli, 5 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Dies teilt das Tiefbauamt mit. Sollte es witterungsbedingt nicht möglich sein, die Arbeiten am geplanten Datum durchzuführen, ist als Verschiebedatum der Sonntag, 28. Juli, eingeplant (red)

Heizungen: Inzwischen nahezu klimaneutral

Seit dem 1. September 2022 dürfen im Kanton Zürich fossile Heizungen in bestehenden Gebäuden nur noch durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. Dies gibt das revidierte kantonale Energiegesetz vor Ausnahmen sind zulässig, wenn erneuerbare Lösungen technisch nicht möglich sind oder über den gesamten Lebenszyklus mehr als fünf Prozent teurer sind als eine fossile Heizung. Eine Erhebung der Baudirektion bei zehn Gemeinden hat nun gezeigt, dass solche Ausnahmefälle kaum vorkommen, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Untersuchung hat 379 Gesuche für einen Heizkesselersatz ausgewertet. Lediglich in 1,3 Prozent der Fälle wurde erneut ein System mit fossilen Heizungen bewilligt: einmal eine Gasheizung einmal eine Ölheizung und dreimal ein bivalentes System, bestehend aus einer Wärmepumpe in Kombination mit Gas. Insgesamt werden die bestehenden fossilen Heizungen überwiegend durch Wärmepumpen ersetzt (red)

«Unsere Schule – ein Dorf»: In «Schachenstetten» war was los!

Projektwoche der Primarschule Bonstetten

Hunderte Interessierte besuchten während der Projektwoche der Primarschule Bonstetten (27. bis 30. Mai) das neue Dorf «Schachenstetten». Den Namen für das Dorf haben die Schülerinnen und Schüler selbst ausgewählt, auch

die eigene Währung im neuen Dorf, die «Monetli». Und so konnten sich Eltern Onkel, Tante, Grosi und Nonno, Gotti und Götti im Dorf verweilen, kulinarisch verwöhnen lassen, auch einen öffentlichen Verkehr gab es, eine eige-

Wohin nur als Erstes?

Bonstetten hat ein zweites Dorf!

Vor einem Jahr mussten die Vorbereitungen schon starten, damit im Mai 2024 ein Dorf in der Primarschule Bonstetten entstehen kann. Das Dorf heisst Schachenstetten, hat ein eigenes Wappen, eine eigene Währung und rund 30 Betriebe, in denen Kinder vom 1. Kindergarten bis zur 6. Klasse arbeiten können. Über 650 Kinder freuen sich auf das Dorfleben in Schachenstetten und lernen dabei auch, gut mit Geld umzugehen. Von Disco bis Zoo hat es alles in unserem Dorf dabei. Endlich ist es so weit, das Dorf Schachenstetten kann fertig aufgebaut werden. Eine Woche lang dürfen die Kinder erfahren, wie das Leben einer erwachsenen Person abläuft Es ist

wahnsinnig, was man alles in dieser Woche machen kann. Ob man im Casino Geld verliert oder gewinnt, sich in der Wellnessoase verwöhnen lässt oder einfach mal entspannt ein Konzert der Dorfmusik anhört. Ob Klein oder Gross, alle bekommen gleich viel Lohn. Am Donnerstagabend gibt es noch ein letztes Konzert und einen letzten Drink, dann wird das Dorf leider abgebaut. Die Kindergärtner gehen wieder in den Kindergarten, die Primarschüler wieder in die Schule aber Schachenstetten wird allen immer in Erinnerung bleiben.

Anuk Lahusen, Emma Sammarruco (Schachenstetter Anzeiger)

ne Gemeinde-Fahne und den Schachestetten-Song nach der Melodie von Dodos «Hippie-Bus». Ein Team machte dem Affolter Anzeiger gar Konkurrenz. Zwei Ausgaben und eine Special Edition des «Schachenstetter Anzeiger» in nur

vier Tagen – was für eine Leistung! Und so schrieben die Jungjournalistinnen Anuk und Emma auch den Artikel für diese Zeitung.

Primarschulpflege Bonstetten

Verpflichtungskredit für Sanierung der Dorfstrasse 21

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

An der Urnenabstimmung vom 23. April 2023 wurde dem Kauf der Dorfstrasse 21 für 1195 000 Franken zugestimmt. Das im Verwaltungsvermögen zugeordnete Kaufobjekt wird von der Gemeinde Bonstetten für Asyl und Sozialwesen verwendet. Die Gemeinde Bonstetten ist dafür zuständig, ausreichenden Wohnraum für die ihr zugewiesenen Asylsuchenden zur Verfügung zu stellen. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 hat sich die Flüchtlingssituation in der Schweiz verschärft. Die Liegenschaft verfügt über eine gute Bausubstanz. Aufgrund des Alters und aus wärmetechnischen Gründen müssen, wie im Beleuchtenden Bericht erwähnt, die Isolation des Dachstuhls sowie die Fenster des Gebäudes saniert werden. Für die Sanierung wurden im Budget der Investitionsrechnung 2024 170000 Franken eingestellt. Total müssen für Architekturleistung, Fensterersatz und Sanierung des Dachstuhls nun rund 100000 Franken aufgewendet werden. Gemäss § 112 Abs. 1 GG ist der Gemeinderat dazu verpflichtet, über die beschlossenen Kredite eine Verpflichtungskontrolle zu führen. Ebenso wird mit diesem Antrag beim Gemeinderat der Verpflichtungskredit im Sinne von § 106 GG beantragt. Der Gemeinderat stimmte dem Verpflichtungskredit zu.

Die Arbeiten können in den nächsten Monaten ausgeführt werden.

Weiterführung Kostenbeteiligung der Gemeinde am Projekt Ämtler Tandem Das Integrationsprojekt Ämtler Tandem ist ein Angebot für Menschen mit Migrationshintergrund, mit dem Ziel, ihnen das Ankommen in der Schweiz zu erleichtern. Das Projekt basiert auf der Zusammenarbeit der 13 reformierten Kirchgemeinden sowie dem Sozialdienst Bezirk Affoltern. Die aktuelle Finanzierung des Projektes ist befristet bis 31. Dezember 2024. Die Finanzierung wird je zur Hälfte von den reformierten Kirchgemeinden des Bezirks sowie über Beiträge der acht Trägergemeinden und drei Anschlussgemeinden des Sozialdienstes Bezirk Affoltern (normaler Asylverteiler entsprechend den Einwohnern) getragen. Gestützt auf die Asylaufnahmequote wird pro Gemeinde und Jahr ein Beitrag an das Budget des Bereichs Asyl- und Migrationswesen bezahlt. Der Betrag bleibt unverändert bei 20000 Franken, wovon der Anteil für die Gemeinde Bonstetten, gemäss Kostenverteiler vom Dezember 2023, 2676 Franken pro Jahr beträgt. Das Ämtler Tandem hat sich in den Gemeinden etabliert. Die Freiwilli-

gen leisten mit ihrer Unterstützung und ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Integration von Personen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen in den Gemeinden. Aus diesem Grund unterstützt die Gemeinde Bonstetten die Weiterführung des Angebots Ämtler Tandem bis 31. Dezember 2027, sofern die reformierten Kirchgemeinden des Bezirks sich mindestens im gleichen Umfang am Projekt beteiligt und die Zustimmung der weiteren Trägergemeinden und des Sozialdienstes des Bezirks ebenfalls erfolgt.

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:

• Die Mehraufwendungen für die Nachtragsofferten der Bau- und Zonenplanrevision (BZORevision) genehmigt;

• Die Betriebsrechnung 2023 des Zweckverbands Kläranlage Birmensdorf gutgeheissen;

• Das Patent zur Führung einer Gastwirtschaft an das Restaurant Löwen, Daehne Gastro GmbH erteilt;

• Den Geschäftsbericht 2023 der IKA Sozialdienst Unteramt (SODU) genehmigt;

• Den Antrag auf Erhöhung der Stellenprozente um 20 Prozent der contact

Jugendberatung Bezirk Affoltern gutgeheissen.

Sitzung der Primarschulpflege vom 3. Juni

Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 13. Mai folgende Beschlüsse gefasst:

• einen Beschluss zu Anpassung der Betriebstage des Horts und des Ferienhorts gefasst;

• sechs ISR-Settings (Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule) bewilligt;

• eine separierte Sonderschulung beschlossen;

• für drei Familien die Subventionierung von Elternbeiträgen an die Tagesstrukturen genehmigt;

• den Schultransport für fünf Schülerinnen und Schüler gutgeheissen;

• über die Miete der Sekundarturnhalle S2 sowie des Lernschwimmbeckens der Primarschule Wettswil diskutiert;

• eine Neuanstellung bewilligt;

• den Abschluss der Mitarbeiterbeurteilungen bzw der Mitarbeiterfördergespräche des kantonalen und des kommunalen Personals zur Kenntnis genommen. Gemeinde Bonstetten

Bezirk Affoltern Dienstag, 18. Juni 2024 6
Konzentriertes Arbeiten auf der Redaktion des «Schachenstetter Anzeiger». Grossaufmarsch am Dorffest in Schachenstetten. (Bilder zvg)

das neue

Anlässlich der Revitalisierung: Kinder bauen am Jonenbach

Es ist 8.20 Uhr. Statt im Schulzimmer treffen sich die Kinder der 3. und 4. Klassen aus Rifferswil am Jonenbach. Alle tragen eine orange Weste, Wanderschuhe oder Gummistiefel und einen Baustellenhelm. Gespannt schauen alle dem Raupenbagger zu, wie er – gelenkt von einem geübten Baggerfahrer – einen grossen Stein aus dem Lastwagen hebt und vorsichtig im Bach platziert Der Stein unterbricht die Strömung des Wassers und gibt dem Bach eine neue Dynamik.

Während einer Projektwoche gestalten 31 Kinder im Rahmen der Revitalisierungsarbeiten an der Jonen einen Teil des Ufers nach ihren Vorstellungen. Im Vorfeld haben sie die möglichen Elemente besprochen und eine Auswahl getroffen. Sie haben sich ausgedacht wie das Jonenufer aussehen könnte, damit sie es gerne nutzen.

Zum einen war den Kindern wichtig dass die Tiere im Gebiet besser geschützt sind und sie Lebensräume vorfinden, die sie zum (über-)leben brauchen. Andererseits sollten auch Elemente entstehen, die für die Kinder von Bedeutung sind Dazu gehörten ein Sandstrand, ein Barfussweg eine Schlammrutsche und ein Fussballfeld. Wer sich bei Letzterem nun eine grosse, für die Natur unattraktive Rasenfläche vorstellt, der irrt. Der kleine Platz am Siedlungsrand, auf dem man künftig Fussball spielen kann, verziert ein Goal aus geflochtenen Ästen. Alles, was die Kinder während ihrer Projektwoche an der Jonen bauen, besteht aus Naturmaterialien: Äste, Holzrugel, Stei-

Die Stickerin

ElisabEth FrEy bibliothEk obFEldEn

Maria Antonia Räss (1893–1980) wuchs im Hof Grüt in Eggerstanden, in der Abgeschiedenheit der appenzellischen Wellenhügel auf.

Frey

Sie war die Tochter eines Geissenbauers. Die Mädchen lernten sticken und die Buben stanzten Messingkühe für Ledergürtel. Feine, exakte und winzige Handarbeiten gehörten dort zur Tradition. Als die vierjährige

Maria Antonia ihren ersten Seidenfaden durchs allerfeinste Nadelöhr zirkeln konnte, wurde sie von der Familie Manser in den Webkeller geholt Dort musste sie bei den Handstickmaschinen die Nadeln einfädeln oder die gebrochenen Nadeln ersetzen Das tönt nach einer einfachen Arbeit. Aber damit die Maschine störungsfrei und ohne Unter-

Reformierte Kirche wagt «Hosenlupf» mit der Denkmalpflege

Obfelden: Ja zu Solaranlage auf Kirchendach

WErnEr schnEitEr

ne Sand, Erde, Wasser Aus der Mondlandschaft – so sah die Fläche am Ufer zu Beginn der Projektwoche aus – entstanden im Verlauf der Tage Ast- und Steinhaufen als Unterschlupfe für verschiedene Kleintiere wie Hermeline, Iltis und Zauneidechsen. Es entstanden Sandhaufen, wo Sandbienen und andere Insekten einen neuen Lebensraum finden werden Das Gebiet ist zum Juwel geworden – für Mensch und Tier gleichermassen. Mit Schubkarre, Schaufel und Pickel können die Kinder nun perfekt umgehen. Sie arbeiteten mit Elan und Begeisterung zusammen mit ihren Lehrerinnen und zahlreichen Begleitpersonen am Bach. Am Ende der Woche glitzern die Kinderaugen und die Kinder präsentieren ihren Eltern stolz ihre Arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler werden dieses Schulabenteuer auf der Baustelle in bleibender Erinnerung behalten.

Monica Sanesi, WWF Zürich

ZUR SACHE

Revitalisierung des Jonenbachs

Durch die Revitalisierung entsteht ein vielfältiger, vernetzter Lebensraum für mehr Biodiversität – und ein attraktives Naherholungsgebiet für die Bevölkerung. Der WWF und die Zürcher Kantonalbank begleiten das Projekt des Kantons Zürich und machen den Bach erlebbar

bruch arbeiten konnte, musste das kleine Mädchen von morgens bis abends konzentriert und ohne Pausen arbeiten

Der Aufstieg zur Schaustickerin erfolgte dann mit sechzehn Jahren Nur die hübschesten und geschicktesten Stickerinnen wurden auserwählt. Maria Antonia konnte einen Pass beantragen. Dieser ermöglichte es eine Saison im Ausland zu arbeiten. Ausgestattet mit den Handarbeiten ihrer Familie, machte sie sich zusammen mit anderen reisebereiten Frauen auf den Weg zu mondänen Kurorten nach Budapest, Düsseldorf, Wien und Berlin. In ihrer schmucken Appenzeller Tracht am Stickrahmen sitzend, führten die Schaustickerinnen ihr Kunsthandwerk vor Sie stichelten die Wünsche der städtischen Kundschaft in feines Gewebe. Einige Zeit später erkannte der US-Soldat Walter Elias Disney an der Promenade von Lugano das Talent von Maria Antonia sofort. Er erklärte ihr, dass Amerika einer Schaustickerin unbegrenzte Möglichkeiten biete.

In dieser Zeit musste der Wunsch entstanden sein auszuwandern Mit

Das Dach der 1847 erbauten reformier ten Kirche ist in sanierungsbedürftigen Zustand. Das Gebälk ist zwar noch in gutem Zustand, doch modern Dachlatten und Ziegel vor sich hin. Es bedarf eines neuen Unterdachs. Anlässlich der Kirchgemeindeversammlung vom Sonn tag sprach der für die Liegenschaften zuständigen Kirchenpfleger Hansjörg Schneebeli von einem Sanierungsbedarf in der Höhe von rund 250 000 Franken. Aber er sprach auch von der Möglich keit, im Rahmen dieser Erneuerung, Solarpanels auf beiden Seiten des Dachs zu platzieren, was gemäss heutiger Schätzung Kosten von rund 400 000 Franken nach sich ziehen würde. Ein Solardach sei nicht nur leichter und in statischer Hinsicht «bekömmlicher». Damit würde sich auch die Stromrech nung der Kirchgemeinde erheblich ent lasten lassen – mit einer jährlichen Produktion von 60 000 bis 70 000 kWh, was dem Bedarf von 15 bis 20 Haushalten entspricht und die Aussicht auf Beiträge gut macht, wie der Liegenschaftenvor stand ausführte. Würden sich da weite re Bezüger einklinken, liesse sich die jährlichen Amortisationskosten von 15 000 auf möglicherweise 8000 Fran ken senken.

Schützenswerte Baute, die erheblich verändert wurde

Die Krux ist allerdings, dass die kanto nale Denkmalpflege Solaranlagen auf Kirchendächern immer noch als erheb lichen Eingriff in eine denkmalgeschütz te Baute deklariert, was Hansjörg Schneebeli nicht versteht. Die Obfelder Kirche sei mit Umbauten und Sanierun gen in den Jahren 1933 und 1988 erheblich verändert worden, wie er mit ein paar historischen Bildern belegte. Eine Solaranlage sei hier kein wesentlicher Eingriff, zumal das Kirchendach, anders als der Turm, keineswegs von überall einsehbar sei. Und sei ein Solardach schöner als ein Ziegeldach, führte er aus. Mit diesen Argumenten hat er die Denkmalpflege adressiert, aber bislang keine Antwort erhalten. Ergo drängt sich an der Kirchgemeindeversammlung die Frage auf: «Wollen wir den Hosenlupf mit der Denkmalpflege wagen und Einsatz leisten für ein Solardach?» Ja befand die Kirchgemeindeversammlung und bewilligte nach einer kurzen Diskussion ohne Gegenstimme einen Projektierungskredit von 20 000 Franken,

Kirchenpfleger Hansjörg Schneebeli kann nach dem Ja der Kirchgemeindeversammlung den «Hosenlupf» mit der Denkmalpflege wagen (Bild Werner Schneiter)

der auch einen fallfälligen Rechtsstreit einschliesst. Und dies, obwohl Hansjörg Schneebeli sagte, die «Erfolgsquote» vor Baurekursgericht schätze er unter 50 Prozent ein. Sein Wunsch: dass sich die Denkmalpflege die Situation vor Ort anschaut und auch das klare Ja der Schweizer Stimmberechtigten zum Energiegesetz beherzigt. Falls nicht, so besteht die Möglichkeit, zusammen mit Kantonsräten bei Baudirektor Martin Neukom (Grüne) vorzusprechen. Im Weiteren sagte die Kirchgemeindeversammlung Ja zur Rechnung 2023,

die mit einem Überschuss von 57 000 Franken abschliesst, was der erst dieses Jahr renovierten Orgel geschuldet ist und die Renovation des Glockenstuhls noch ansteht.

Mit Blumen, Dankesworten und «Pillen» – dargereicht von Kirchenpflegepräsidentin Samantha Böhlen, RPKPräsident René Périsset und Ex-Präsident Präsident Christoph Kutassy – wurde Kirchensekretärin Marianne Voss verabschiedet. Sie verlässt die reformierte Kirche nach fünfjähriger engagierter Tätigkeit.

siebenundzwanzig Jahren reiste Maria Antonia Räss mit dem Schiff ohne Rückfahrkarte und mit nur einer Sticknadel aus englischem Stahl, einem Ballen feinstem Leinen aus Frankreich und der Appenzeller Tracht nach New York. Mit eisernem Willen, Fleiss und Disziplin, unzähligen schlaflosen Nächten voller Arbeit und einsamen Entscheidungen bahnte sich die tüchtige Schaustickerin aus der Schweiz ihren Weg an die Spitze. Sie eröffnete an der Fifth Avenue, an bester Adresse, einen eigenen Showroom und mauserte sich zur Königin der Spitzen. Ihre Marke war ab sofort MRA. Schon im ersten Jahr verzeichnete sie zusammen mit ihren Stickerinnen einen Rekordumsatz. Aus den Berichten der Verwandten ihrer Heimat erfährt man auch Einzelheiten über ihren Werdegang. Sie hatte ihre Heimat nie vergessen. Maria Antonia hatte stets die enge Zusammenarbeit mit den Geschwistern in der Schweiz gepflegt, ihnen Stickaufträge besorgt und somit auch ein Einkommen gesichert. Die Auswirkungen des Krieges und die Erfindung der Papier-

taschentücher waren aber auch bei ihr nicht spurlos vorbeigegangen. Dies alles ist perfekt in die Geschichte eingeflochten. Maria Antonias Kontakte mit berühmten Persönlichkeiten brachten die Einwohner in ihrer Heimat zum Staunen. Die Stickerin aus der kleinen Schweiz wurde zu einer Frau von Welt. Die Mode-Ikone brachte bei ihren Besuchen in der Schweiz neben zahlreichen Aufträgen auch jede Menge Glamour in die Appenzeller Wellenhügel. Und, wie im Verlauf der Geschichte zu erfahren ist, blieb sie im Herzen stets eng mit ihrer Heimat verbunden. Die Schriftstellerin Margrit Schriber hat einen eindrücklichen Roman über den Werdegang einer selbstbestimmten Frau aus dem frühen 20. Jahrhundert geschrieben. Was mich an der Protagonistin fasziniert hat, ist die Art, wie unbeirrt sie ihren Weg gegangen ist. Insbesondere wenn man bedenkt, dass in ihrer Heimat im Kanton Appenzell das Frauenstimmrecht erst nach ihrem Tod eingeführt worden ist.

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 18. Juni 2024
BUCH-TIPP
die Stickerin» von Margrit Schriber Bilgerverlag, Zürich 2024 ISBN 978-3-03762-111-0 (Bilder zvg)
«Maria Antonia Räss - Elisabeth Zwei Klassen der Schule Rifferswil packen tatkräftig an und gestalten Ufer des Jonenbachs mit (Bild Monica Sanesi)

Mehr Mitsprache erwünscht

Gedanken zum Beitrag «Kampf gegen Windmühlen» von Martin Platter im «Anzeiger» vom 11. Juni.

Schön: Die Abstimmung zum Mantelerlass ist klar angenommen worden (den ich, zwar etwas zähneknirschend, auch unterstützt habe).

Unschön: dass bereits Stimmen laut werden, die verlangen, dass es damit erst recht weitergehen muss (Pflicht Solarpanels auf alle Neubauten, auch kleine).

Schön: Die Gemeindeversammlung Kappel stimmt der Initiative «Mindestabstand für Windturbinen zu bewohnten Objekten» zu, ja, will diese sogar verschärfen.

Unschön, dass meine Gemeinde die Initiative an der Gemeindeversammlung abgelehnt hat. Das Argument wonach «die Gemeinden keine Kompetenzen haben, ausserhalb der Bauzonen Abstandsvorschriften festzulegen», erweist sich als ziemlich brüchig, wie das Beispiel der Gemeinde Tramelan zeigt Diese hat vor Bundesgericht rekurriert und recht bekommen.

Bezüglich Windturbinen gibt es durchaus Argumente dafür und dawider. Ich verstehe allerdings nicht, wie eine solche mit Sprengkraft aufgeladene Angelegenheit nicht politisch angegangen werden soll

Andere Kantone gehen da anders um und etliche Gemeinden sind richtigerweise auf die Hinterbeine getreten.

Mettmenstetten

«Claude Wuillemin krebst zurück»

Im Leserbrief von Peter Schlittler vom 7. Juni ist einmal mehr so ziemlich alles falsch, was dort steht: Es ging beim von Claude Wuillemin angestrengten Verfahren nicht um eine «Anzeige wegen Ehrverletzung» und auch nicht um ein «Schlichtungsverfahren wegen Verleumdung» Claude Wuillemin hatte ein Verfahren wegen Persönlichkeitsverletzung eingeleitet, weil er der Meinung war, es sei ihm in meinem Leserbrief vom 13 Februar 2024 unterstellt worden, dass seine Abwahl aus dem Gemeinderat wegen Indiskretionen stattgefunden habe Auch diese Meinung erwies sich als falsch, was Wuillemin im Text, mit dem das friedensrichterliche Verfahren beigelegt wurde, anerkannt hat. Ich habe in diesem Text nichts anderes getan, als das bestätigt, was ich bereits am 13. Februar 2024 geschrieben hatte. Claude Wuillemin ist zurückgekrebst und hat auf die ohnehin aussichtslose Klage verzichtet. So verwundert es denn auch nicht, dass ihm die Kosten des friedensrichterlichen Verfahrens aufgebrummt wurden.

Der Gemeinderat Bonstetten funktioniert bestens ohne ihn. Es wäre an der Zeit, dass dies die Basis der SVP Bonstetten zur Kenntnis nehmen würde. Lobenswert wäre auch, wenn diese Basis die lokale SVP-Führungsetage endlich zurückpfeifen würde. Die ständige Rechthaberei und die ewigen Streitereien können der Vorstellung einer seriösen und ernst zu nehmenden Lokalpartei nicht mehr gerecht werden.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich für die sehr vielen aufmunternden und unterstützenden Kommentare recht herzlich zu bedanken. Es tut gut zu wissen, dass meine Bemühungen ganz offensichtlich in der breiten Wählerschaft von Bonstetten Gefallen finden.

Heinz Schlüchter, Bonstetten

Wunderliche Wolken

Über Dachlissen zog Anfang Juni diese Wolke vorbei und sorgte für ein spezielles Licht-Schatten-Spektakel. Annemieke Geiger aus dem benachbarten Obfelden war vor Ort und hat die Stimmung eingefangen. (red) Bild Annemieke Geiger

«Einfach nur eklig»

Im Winter dieses Jahres ist der Brunnen in Knonau in der Chamstrasse gereinigt worden. Das Becken ist – oder war sauber Gerade jetzt in der beginnenden Sommerzeit ist der Brunnen ein beliebter Spielplatz für Kinder zum Plantschen. Nun habe ich schon drei Mal erlebt, dass Hundebesitzer ihre Hunde in dem Brunnen gebadet haben Einmal habe ich den Hundebesitzer angesprochen. Das Wasser im Brunnen war eklig

braun und voller Hundehaare. Die Vorstellung, dass anschliessend vielleicht Kinder in dem Wasser baden, lässt mich grausen – und ich denke alle Mütter und Väter in Knonau ebenso. Die lapidare Antwort war «Ich lasse ja dann das Wasser ab». Nein, so nicht. Auf die Gefahr hin, einen Shitstorm der Hundebesitzer auf mich zu ziehen. Es ist unhygienisch, eklig und falsch, seinen Hund in einem Brunnen zu baden. Der Dreck, den Hun-

de nun mal an sich haben, der ist dann im Brunnen. Liebe Hundehalter, ein Hund gehört nicht in den Brunnen. Die Brunnen sind für Menschen und ausschliesslich nur für Menschen. Es gibt genügend Bäche in der Umgebung, um seinen Hund zu baden – oder alternativ die eigene Badewanne in der Wohnung des Hundebesitzers.

Rainer Grau Knonau

Ohne bauliche Umgestaltung gäbe es kein Tempo 30

Stimmen aus einem der kleinsten Dörfer des Kantons. In der Metropole Paris gilt mit wenigen Ausnahmen Tempo 30. Flächendeckend, per Dekret. In München, der Geburtsstadt des Schreibenden, Tempo 30 auf schnurgeraden, vierspurigen Strassen. Alle halten sich daran, diszipliniert. Bauliche Umgestaltungen? Fehlanzeige! Blitzkästen, happige Bussen, kleinere Ortsdurchfahrten inklusive deren Hauptstrassen ebenso Die Beispiele liessen sich – bei einem Blick über die Landesgrenze hinaus –beliebig erweitern. «Ohne Fahrbahnverengung keine 30» liest sich wie der Slogan «Ohne Jäger kein Wild». Fehlt noch ein «Ohne Flugzeuge kein Himmel» und Erinne-

«Queruliert die SVP?»

Der Stadtrat hat vor Kurzem die Teilrevision der Personalverordnung bei den interessierten Kreisen in die Vernehmlassung gegeben. Die meisten Vorschläge waren bereits in der von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern versenkten Version mit der 38-StundenWoche enthalten und weitgehend unbestritten. Zusätzlich soll – als Folge der abgelehnten 38-Stunden-Woche – die Arbeitszeit an die Regelung im Kanton, somit an die heute geltende 42-StundenWoche angeglichen werden. So ist es nun nichts als logisch, dass der Stadtrat die Neuerungen in die Personalverordnung einbauen will. Parallel dazu über-

prüft der Stadtrat die Einreihungen aller Stellen in der Lohnskala, weil hier Anpassungsbedarf bestehen soll. Bei dieser Neueinstufung orientiert er sich einerseits an den Einreihungen in vergleichbaren Gemeinden im ganzen Kanton und andererseits auch an den Gegebenheiten in den Bezirksgemeinden. Dieses Vorgehen ist nicht zu beanstanden; im Gegenteil, die Mitte hat immer gefordert, dass bei Anpassungsbedarf konkret die Einreihungen zu überprüfen seien und eben nicht die «Giesskanne» – 38-Stunden-Arbeitswoche oder eine generelle Lohnerhöhung – anzuwenden ist. Wenn die SVP

Dank an die Stimmberechtigten

SVP Wettswil zur Rechnung

Am 12. Juni fand im Schützenhaus Wettswil die Mitgliederversammlung der SVP Wettswil statt. Dabei wurden unter anderem die Jahresrechnungen 2023 der politischen Gemeinde und der Primarschule zur Abnahme empfohlen. Die Mitglieder stimmten einstimmig für die Annahme der Rechnungen.

Die Erfolgsrechnung der politischen Gemeinde zeigt einen erfreulichen Ertragsüberschuss von 401 661.34 Franken. Dies ist das Ergebnis höherer Steuereinnahmen und effizienter Ausgabenplanung.

In der Investitionsrechnung erzielte die Gemeinde einen Einnahmenüberschuss von 708 564.57 Franken Die Ausgaben lagen bei 892 496.23 Franken, während die Einnahmen 1601 060.80 Franken betrugen.

Die Bilanz der Gemeinde weist ein zweckfreies Eigenkapital von beeindruckenden 37 801 356.34 Franken auf. Dies zeigt, dass Wettswil finanziell auf solidem Fundament steht und gut für die Zukunft gerüstet ist.

Die Primarschulgemeinde schloss das Jahr 2023 mit einem Aufwandüberschuss von 523 383.98 Franken ab, deutlich besser als erwartet. Höhere Einnahmen aus Gemeindesteuern trugen massgeblich zum positiven Ergebnis bei Investitionsrechnung: Von den budgetierten 270 000 Franken wurden 230265.60 sinnvoll für feuerpolizeiliche Umbaumassnahmen im Schulhaus Mettlen eingesetzt. Diese Investitionen tragen zur Sicherheit und dem Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler bei. Fazit: Die Jahresrechnungen 2023 der politischen Gemeinde und der Primarschule Wettswil zeigen nicht nur positive Ergebnisse, sondern auch eine bemerkenswerte finanzielle Stabilität. Liebe Wettswilerinnen und Wettswiler, nehmen Sie sich die Zeit und kommen Sie zur Gemeindeversammlung am 24. Juni. Hier haben Sie die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die finanzielle Entwicklung unserer Gemeinde zu informieren und aktiv an den Entscheidungen teilzunehmen, die unsere Zukunft gestalten.

rungen an die Leute von Seldwyla werden wach Gottfried Kellers Erzählungen vermittelten auf zeitlose Art und Weise, wie man menschlichen Unzulänglichkeiten und Irrungen am besten begegnet – mit Humor und Heiterkeit.

Georg Michael Strasser, Mettmenstetten

nun in ihrem kürzlich veröffentlichten Bericht ankündigt, «gegen das Personalreglement zu rekurrieren», wird sie vor dem Bezirksrat untergehen, denn eine Verletzung von übergeordnetem Recht liegt offensichtlich nicht vor Der Stadtrat macht nur das, wozu er verpflichtet ist und wozu ihn bereits die geltende Personalverordnung ermächtigt. Entspringt die Idee zum Rekurs vielleicht eher einer populistischen Eingebung zum Querulieren? Opposition um der blossen Opposition willen war noch nie ein gutes Rezept für nachhaltige Politik.

Orlando Rabaglio, Die Mitte, Affoltern

An dieser Stelle bedanke ich mich bei den Stimmberechtigten von Wettswil, die sich an den Gemeinderatswahlen beteiligt und so ihr Interesse an der Lokalpolitik zum Ausdruck gebracht haben. Insbesondere danke ich jenen, die ihre Stimme mir anvertraut haben. Die Begegnungen und Gespräche im Verlauf des Wahlkampfs erwiesen sich als vielfältig und interessant – es war aufschlussreich zu erfahren, wo bei der Bevölkerung der Schuh drückt. Gerne hätte ich diese Anliegen im Gemeinderat vertreten und mich für Lösungen eingesetzt, die die verschiedenen Anspruchsgruppen nicht gegeneinander ausspielen, sondern durch neue Denkansätze für breite Akzeptanz sorgen, zukunftsgerichtet sind und ganz Wettswil zum Gewinn gereichen. Dafür werde ich mich weiterhin engagieren, nicht zuletzt auf Partei- und Vereinsbasis und – wo möglich – als Präsident der RPK. Christian Gräub Wettswil

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung lud die SVP Wettswil zu einem gemütlichen Beisammensein ein Marc Bochsler, Präsident SVP Wettswil

Tempolimite

Hedingen hat auf der Zürich beziehungsweise Affolternstrasse eine Beschränkung auf 50 km/h. Vom Ortsausgang bis eingangs Affoltern gilt dann Tempo 80. Bereits auf der Höhe des Hauses Affolternstrasse 36 beschleunigen vor allem nachts Rücksichtslose mit heulenden Motoren, um dann bis eingangs Affoltern eher 100 anstatt 80 km/h zu fahren. Weder die Gemeinde noch den Kanton interessiert es: Geschwindigkeitskontrollen Fehlanzeige. Warum ist etwa in Ottenbach ab Dorfeingang bis Ausgang Tempo 30 möglich, und in Hedingen darf gerast werden? Warum wird nicht wenigstens die Strecke zwischen Hedingen und Affoltern auf Tempo 50 beschränkt? Warum gibt es keine Tempokontrollen? Man versteht es wirklich nicht!

Daniel Schlatter, Hedingen

Musikalische Träume

Der Ottenbacher Chor singt Lieder aus Musicals Es hat für jeden Geschmack etwas dabei. Von «Lion King» über «Anatevka» bis «Mamma Mia!». Bitte reservieren Sie sich den 6. Juli 19 Uhr Der Anlass findet in der Ottenbacher Kirche statt. Singen macht froh und hält jung. Verena Häberling Ottenbach

Forum Dienstag, 18. Juni 2024 8
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Energie sparen

Im Säuliamt können vergünstigte Sparbrausen fürs Duschen bezogen werden. Seite 11

Newcomer

Die Säuliämtler Band The Silver Linings gastiert am Sonntag auf dem Märtplatz in Affoltern. Seite 14

Aufstiegshoffnungen

Der FC Affoltern siegt am zweitletzten Spieltag gegen den FC Altstetten deutlich. Seite 15

Junge Wirtinnen – junges Restaurant

Die Häpp(l)imacherinnen machen ihre Gäste und sich selbst glücklich

Regula ZellwegeR

Der Name ist Programm: Einerseits werden im neuen Restaurant in Affoltern Häppchen – mit anderen Worten Tapas –serviert und anderseits sind Claudia Trottmann, Restaurationsfachfrau EFZ, und Anne Céline Bordier, Köchin EFZ, glücklich, dass sie zusammen im vergangenen April ihr Restaurant Häpp(l)imacher in Affoltern eröffnen konnten. Beide bringen Berufserfahrung mit und haben zusätzlich eine Handelsschule absolviert. Mit dem Restaurant erfüllten sie sich einen Traum. 2020 machte sich Anne Céline Bordier mit einem Foodtruck selbstständig, zur Zeit der Covid-19-Pandemie. Mit dabei war Claudia Trottmann. Die beiden Frauen kennen sich bereits seit 15 Jahren und schätzen die Zusammenarbeit. Sie haben ähnliche Grundwerte, was Gastfreundschaft und professionelle Gastronomie betrifft. «Es war nicht einfach, ein passendes Lokal zu finden», erzählt Anne Céline Bordier Schliesslich wurden sie auf den Neubau an der Poststrasse hinter dem Gebäude von Fust aufmerksam. Bereits in der Bauphase zweieinhalb Jahre vor der Eröffnung, entschlossen sie sich, sich hier einzumieten. «Es war super», erklärt Claudia Trottmann. «Wir hatten viel Zeit, einen Businessplan zu erstellen, ein gastronomisches Konzept zu erarbeiten und uns um die Einrichtung von Küche und Gastraum zu kümmern.»

Restaurant, Take-away, Partyservice Weil alles neu ist, zeigt sich das Restaurant stilsicher vorwiegend in den Farben Schwarz und gedecktes Weiss, ohne kühl zu wirken. Es ist ein guter Mix von klaren Formen und – durch die Kissen und die Fotos an den Wänden – Gemütlichkeit. «Unsere Gäste verbringen gern Zeit bei uns, sitzen und geniessen», sind sich beide einig. Das Angebot, Tapas,

unterstützt diese Kultur des Essens und Verbleibens. Man kann dem Hunger und den kulinarischen Vorlieben entsprechend immer wieder neu bestellen. «Die Häppchen sind keine gefüllten Peperoncini aus dem Glas», lacht die Köchin. «Wir bereiten alles frisch zu, auch Getränke wie Eistee oder Sangria.»

Im Moment sind die beliebtesten Tapas Tortillas, Lachstatar Fette Berta: ein warmer Weichkäse mit Preiselbeeren und Zwiebelconfit, Pintxo: Brot mit Tomatenaufstrich und Büffelmozzarella; Secreto: «geheimes Filet»; Grillgemüse, Fleischbällchen, Gambas und Pulpo. Die Häppchen, auch Getränke und Des-

sert, kann man bestellen und im Restaurant abholen. Im Restaurant finden rund 20 Gäste Platz, im Aussenbereich nochmals 20. Die Mittagskarte wechselt wöchentlich, es gibt ein Fleisch-, ein Vegi-, ein Pasta- und ein «empfohlenes Menü». Die Mittagessen können auch Take-away abgeholt werden. Abends kann man sich sein Menü mit Häppchen zusammenstellen.

After Work

Mitten in der Stadt Affoltern gelegen, eignet sich das Restaurant hervorragend, um den Arbeitsalltag mit einem

der fantasievollen Drinks ausklingen zu lassen. Einem Häppchen dazu kann man wahrscheinlich kaum widerstehen –und vielleicht bleibt man spontan länger und geht nicht gleich nach Hause in die eigene Küche. Eine etwas längere Vorlaufzeit braucht der Partyservice. Wie stellen die beiden Frauen sicher all die Arbeit zur Zufriedenheit der Gäste erledigen zu können? Bestimmt mit hoher Leistungsbereitschaft Belastbarkeit, ihrer Leidenschaft für eine hervorragende Küche ohne Fertigprodukte und für einen exzellenten Service. Zudem beschäftigen sie eine Küchenhilfe mit 100 Stellenpro-

Ein fröhlicher Nachmittag mit spannenden

Spielnachmittag im «Kispi» zusammen mit dem Rotary Club

MaRianne Voss

Die Klinik der Kinder-Reha Schweiz in Affoltern, das «Kispi» organisiert jeweils im Juni zusammen mit dem Rotary Club Zürich-Knonaueramt für die Kinder einen abwechslungsweisen Anlass mit einem spannenden Parcours. Dieser Spielnachmittag hat über 30 Jahre Tradition und wird von allen Beteiligten nach wie vor sehr geschätzt. Am ver-

gangenen Mittwoch standen 25 Personen vom Rotary Club bereit, um die Kinder in Empfang zu nehmen oder an Posten mitzuhelfen. Rund 50 Kinder nahmen an dem Spielnachmittag teil. Sie wurden von den Helfenden des Rotary Clubs oder ihren Angehörigen von Posten zu Posten begleitet. Die Kinder in der Reha Klinik Affoltern leiden an unterschiedlichen Krankheiten oder Verletzungen. Einigen ist ihre Beein-

trächtigung kaum anzusehen, andere bewegen sich mit Krücken, sind auf den Rollstuhl angewiesen oder können sich schlecht verständigen. Das alles war an diesem Nachmittag nebensächlich. Beim fröhlichen Spielen fand eine unbeschwerte Normalität statt. Im Vordergrund standen die Freude, der Spass und das gemeinsame Abenteuer beim Erfüllen der Aufgaben an den Posten. Eindeutig freute sich auch die Sonne, denn sie zeigte sich immer wieder mit wärmenden Strahlen.

Grosse Bereicherung für alle

An den Stationen waren die Kinder zum Teil herausgefordert und erhielten natürlich auch Unterstützung. Sie übten sich im Büchsenschiessen, passierten auf dem Gehparcours eine schwankende Brücke, liessen sich schminken oder ein lustiges Tattoo auf die Haut kleben, kurvten im Rollstuhl um die Hindernisse oder stiegen an der Kletterwand in schwindelnde Höhe. Es gab keine Verlierer, nur Gewinnende. Alle erhielten an jedem Posten einen Stempel und

konnten sich am Schluss am Gabentisch – gespendet von einem Rotarier –ein Geschenk aussuchen

Für die Gesamtorganisation war Izabela Aires, Leiterin Facility-Management in der Kinder-Reha, verantwortlich. Sie freute sich, die Kinder draussen beim Spielen zu sehen. «Sie haben nicht nur Spass, sie üben auch ihre Motorik, Sozialkontakte und erleben sich als Teil eines fröhlichen Geschehens.» Vonseiten des Rotary Clubs war Stephan Jöhl federführend. Er betreut das Ressort Jugenddienstleiter und schätzt die Mitarbeit am Spielnachmittag sehr Der Anlass sei für alle eine grosse Bereicherung Der Rotary Club habe wie andere Jahre wieder 1000 Franken ans «Kispi» gespendet. «Dieses Projekt ist aber eine Aktivität, wo wir konkret etwas tun können. Für mich ist an diesem Nachmittag jedes Lachen in einem Kindergesicht wie die Sonne, die aufgeht.» Der Spielnachmittag darf als Win-win-win-Situation angesehen werden, denn alle Beteiligten sind beglückt: die Kinder die Mitarbeitenden des «Kispi» und die Mitglieder des Rotary Clubs.

zenten. Claudia Trottmann ist sehr strukturiert die perfekte Ergänzung zu Anne Céline Bordier, die vor Ideen sprudelt. Stehen besonders intensive Tage oder Abende bevor gehen sie planvoll vor und nehmen beispielsweise für die Auslieferung auch gern Hilfe von Freunden in Anspruch. Beide arbeiten leidenschaftlich gern und sind sich bewusst, dass insbesondere in der Gastronomie neben Dienstleistungsbereitschaft auch Selbstachtsamkeit unabdingbar ist. «Wir möchten mindestens zehn Jahre hier weiterarbeiten», sind sich beide einig, «eher klein bleiben, selbst die Verantwortung tragen und auch die Gestaltung des Angebotes selbst bestimmen.» Und nachdenklich fügt Anne Céline Bordier hinzu: «Corona hat uns gelehrt, dass die Gastronomie keine sichere Branche ist. Es gilt, auch langfristig die Bedürfnisse der Gäste immer wieder wahrzunehmen und flexibel zu sein.»

Restaurant Häpp(l)imacher Poststrasse 3, Affoltern Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 11.30 bis 14 Uhr und 17 Uhr bis spät; Samstag: 17 Uhr bis spät, Sonntag und Montag geschlossen www.häpplimacher.ch

Wirte und irtinnen im Säuliamt

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)

9 Gewerbe Dienstag, 18. Juni 2024
Anne Céline Bordier und Claudia Trottmann sind ein gutes Team und mit Leidenschaft Gastgeberinnen. (Bild Regula Zellweger)
Herausforderungen
Die Kletterwand: für viele Kinder eine spannende Herausforderung
www.affolteranzeiger.ch Jetzt mit neuer Website! Buchen Siejetzt!
Gerne lassen sich die Kinder schminken. (Bilder Marianne Voss)

Fahrschul-Camp über die Sommerferien

Fahrschule Chresta bietet ab Juli ein mehrwöchiges Training für junge Fahrschülerinnen und Fahrschüler

Die renommierte Fahrschule Chresta kündigt stolz ihr neues Fahrschul-Camp an, das im kommenden Juli über mehrere Wochen in Affoltern stattfinden wird. Diese Veranstaltung bietet jungen Fahrschülerinnen und Fahrschülern eine einzigartige Gelegenheit, ihre Fahrkenntnisse zu verbessern und gleichzeitig eine unvergessliche Zeit zu erleben.

Das Camp, das von 8. bis 26. Juli stattfindet, richtet sich an angehende Fahrerinnen und Fahrer jeden Alters und jeder Erfahrungsstufe. Ob absolute Anfänger oder solche die ihre Fähigkeiten weiter verfeinern möchten – das Fahrschul-Camp bietet für alle das passende Programm. Die Teilnehmer erwartet eine Woche mit intensiver Fahrpraxis, theoretischem Unterricht und spannenden Aktivitäten.

Das Herzstück des Camps ist das praxisorientierte Fahrtraining. Unter der Anleitung erfahrener Fahrlehrer der Fahrschule Chresta GmbH erhalten die Teilnehmenden täglich mehrere Fahrstunden. Dabei werden nicht nur grundlegende Fahrtechniken vermittelt, sondern auch spezifische Herausforderungen wie Parken, Fahren im Stadtverkehr und das Meistern schwieriger Verkehrssituationen geübt.

Zusätzlich zu den Fahrstunden beinhaltet das Programm theoretischen Unterricht, der die Fahrschüler auf die Theorieprüfung vorbereitet. Interaktive Lernmethoden und moderne Lehrmaterialien sorgen dafür, dass der Unterricht spannend und lehrreich gestaltet wird. Besonderes Augenmerk

wird auf die Verkehrssicherheit und die neuesten Verkehrsvorschriften gelegt.

Freizeitaktivitäten und Gemeinschaftsgefühl

Das Fahrschul-Camp der Fahrschule Chresta GmbH bietet jedoch weit mehr als nur Fahrausbildung. Ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm sorgt dafür, dass der Spass nicht zu kurz kommt. Sportliche Aktivitäten, TeamBuilding-Events und gemeinsame Ausflüge in die Umgebung von Affoltern am Albis fördern das Gemeinschaftsgefühl und bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schliessen.

Wichtige Unterstützung für Fahranfänger

Parallel zum diesjährigen FahrschulCamp findet der Begleitpersonen-Kurs statt, dieser richtet sich insbesondere an Eltern und Erziehungsberechtigte, die ihre Kinder beim Erlernen des Autofahrens unterstützen möchten. Das Ziel des Kurses für Begleitpersonen ist es, Eltern und Erziehungsberechtigten das notwendige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um ihre Kinder optimal bei den ersten Fahrversuchen zu unterstützen. Oft fühlen sich Eltern unsicher, wenn es darum geht, ihre Kinder beim Fahren zu begleiten. Der Kurs soll diese Unsicherheiten abbauen und wichtige Tipps und Tricks vermitteln, um eine effektive und sichere Lernumgebung

zu schaffen Der Kurs für Begleitpersonen umfasst sowohl theoretische als auch praktische Module. Zu den behandelten Themen gehören:

– Verkehrsregeln und aktuelle Gesetzesänderungen: Auffrischung der wichtigsten Verkehrsregeln und Einblick in

aktuelle Änderungen der Strassenverkehrsordnung. – Sicheres Fahren: Strategien zur Förderung sicherer Fahrpraktiken und zur Vermeidung von Unfällen – Effektive Kommunikation: Techniken, um klare und hilfreiche Anweisungen

Zweifel Chips

div.Sorten, z.B. Paprika,175 g

KamblyBiscuits

div.Sorten, z.B. Bretzeli, 2x115 g

Heinz Ketchup 570g

6.95

Volg Weissmehl 1kg

Hakle Toilettenpapier div. Sorten, z.B. pflegendeSauberkeit, 4-lagig,24Rollen

DoritosNacho Cheese 110g

Volg Mineralwasser wenig Kohlensäure, 12 x0,5 l

zu geben, ohne die Fahrschüler zu überfordern oder zu verunsichern. – Stressbewältigung: Umgang mit stressigen Situationen und Förderung einer ruhigen und unterstützenden Lernatmosphäre.

Vom Fahrschul-Camp profitiert die ganze Familie

Die Teilnehmer werden von erfahrenen Fahrlehrern der Fahrschule Chresta GmbH unterrichtet und erhalten die Gelegenheit, in praxisnahen Übungen ihre Fähigkeiten zu erproben. Auch der Austausch unter den Teilnehmern wird gefördert, um Erfahrungen und Tipps zu teilen

Diese Kurse bieten zahlreiche Vorteile für die ganze Familie. Eltern erhalten das notwendige Rüstzeug, um ihre Kinder kompetent und sicher zu begleiten, während die Fahrschüler von der zusätzlichen Unterstützung und dem verbesserten Verständnis ihrer Begleitpersonen profitieren. Dies kann den Lernprozess beschleunigen und das Vertrauen der jungen Fahrer stärken

Fahrschule Chresta

Die Anmeldungen für das Fahrschul-Camp oder den Kurs für Begleitpersonen ist ab sofort möglich. Interessierte können sich über die Webseite www.chresta.ch anmelden oder telefonisch unter der Nummer 044 761 59 58 weitere Informationen einholen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um eine individuelle Betreuung zu gewährleisten

statt8.80

Kambly Biscuits div. Sorten, z.B. Chocolait, 2x100 g

Volg Mineralwasser div. Sorten, z.B. wenig Kohlensäure, 6x 1,5l

Volg

Reinigungsmittel div. Sorten, z.B. Entkalker, 2x 1l

Champignons

div. Sorten, z.B. geschnitten,4x 230g

Dôle Blanche AOCValais Fleur d’Amour,Schweiz, 75 cl, 2022

Thomy Mayonnaise div.Sorten, z.B. àlafrançaise,2x265 g

Rivella div. Sorten, z.B. rot, 6x1,5 l

Sun div.Sorten, z.B. Tabs Classic, 2x 55 WG

Lattesso

div.Sorten, z.B. Macchiato, 250 ml

Salatsaucen div.Sorten, z.B. französische, 500ml

Kaltbach Emmentaler Portion 220g

Volg Ravioli div.Sorten, z.B. Eier-Ravioli, 3x430 g

HakleToilettenpapier div.Sorten, z.B. Feuchttücher pflegende Sauberkeit, 4x 42 Stück

FriscoRakete 12er-Pack

Suttero Beefburger 2x 100g

Dienstag, 18. Juni 2024 10
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00 Eine Fahrschülerin, unterwegs mit einem Fahrlehrer der Chresta GmbH. (Bild zvg) ANZEIGE Frische-Aktion -27% -25% -20% -20% -20% -20% -28% -28% -20% -21% -21% -21% -23% -33% -35% -40% -21% 1.75 10.95 12.30 18.95 19.90 3.95 4.50 4.90 4.90 5.95 6.90 7.90 4.95 4.95 6.60 10.30 2.50 3.35 6.30 6.60 6.95 9.75 1.95 3.45 statt 6.40 statt 2.20 statt 30.65 statt 31.80 statt 9.90 statt 15.60 statt5.70 statt 6.90 statt6.95 statt7.55 statt5.95 statt6.20 statt 13.80 statt 8.65 statt 8.40 statt 2.95 statt 4.65 statt 7.80 statt 3.95 statt 7.50 statt 14.60 statt 8.40 statt 12.90 statt2.70 Alle Standorteund Öffnungszeiten finden Sie untervolg.ch. Dort können Sie auch unserenwöchentlichen Aktions-Newsletterabonnieren. Versand jedenSonntagper E-Mail Dr uc kun dS at zf eh le rv or be hal te n. Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nichterhältlich: Montag,17.6. bis Samstag, 22.6.24 Ab Mittwoch Broccoli Schweiz,per kg CalandaRadler 2.0% Zitrone,Dose, 6x50cl Erdbeeren Schweiz, Schale,500 g
Frifrench

ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN

Im richtigen Moment das Richtige tun!

Am Montag, 10 Juni, war im Rat ein Postulat der FDP traktandiert. Der Regierungsrat wird um eine Auslegeordnung zum Potenzial der Solarenergie im Raum um National- und Kantonsstrassen gebeten Zum Beispiel bei Lärmschutzwänden oder Böschungen. Er soll ebenfalls prüfen, wer diese Anlagen zeitnah erstellen und betreiben kann und was es dafür vom Kanton braucht.

Die Aufforderung entstand 2022 und blieb fast zwei Jahre liegen, weil die SVP eine Debatte verlangte, so kam sie lediglich auf die Traktandenliste.

In der Zwischenzeit hat das Bundesamt für Strassen (Astra) kostenlos Raum

entlang der Nationalstrassen für rund 30 solcher Solarprojekte zur Verfügung gestellt. Gebaut und bewirtschaftet werden sie privatwirtschaftlich. Die SVP sagte dann auch, diese Auslegeordnung komme zu spät, das brauche es nicht mehr

Doch, auf jeden Fall! Das ist ein guter Anfang, doch das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Um unsere Ziele zu erreichen, müssen die Hausaufgaben auf allen Ebenen gemacht werden. Eine davon ist, auf Zürcher Boden die besagte Auslegeordnung zu diesem spezifischen Thema.

Wir wollen keinen Atomstrom und keine fossile Energie mehr Das

bedeutet: kompensieren in grossem Stil und effektiv Wasser, Sonne, Wind, Geothermie und Biomasse effizient in schlauem Mix nutzen. Dazu gehört, alle Potenziale zu eruieren. Der Regierungsrat Neukom nehme diesen Auftrag gerne entgegen, sagte er und er wurde auch angenommen. Schade zwar erst jetzt, denn es wäre eine gute Zeit für Erkenntnisse darüber, was in der Verantwortung des Kantons und auch national ausbaubar ist.

Windenergie will niemand in seinem Garten. Grosse Solarfarmen in den Bergen auch keiner Wir brauchen aber alles, um einen echten Unterschied zu machen und die Konsequenzen unserer

eigenen Entscheidungen zu tragen und anzugehen.

Hier im Säuliamt reden wir seit einigen Jahren über das A4-Kraftwerk, bei dem knapp drei Kilometer Autobahn mit Solarpanels überdacht werden sollen und längs der Strasse vertikale Windturbinen angedacht sind. Ein innovatives Projekt, in dem es über Möglichkeiten und nicht um Verhinderung geht.

Ich wünsche mir mehr von dieser Art zu denken und weniger Verhinderungstaktik. Die Mindestabstandforderungen kann ich zwar verstehen. Doch dass wir damit Windenergie im Kanton Zürich zum jetzigen Zeitpunkt faktisch und auf nicht vorgesehener Ebene verhin-

Unter der Dusche Energie und Geld sparen

Kampagne für vergünstigte Sparbrausen

«Energie ist knapp Verschwenden wir sie nicht»: So lautet die Botschaft der Sparkampagne, die vom Bund lanciert wurde. Das Förderprogramm «Schlauer Shower», welches Sparbrausen mittels CO2-Fördergeldern stark verbilligt, ist eine konkrete Umsetzungsmassnahme zur nationalen Kampagne Jetzt können alle Haushalte mitmachen und sofort Energie und Geld sparen

Einfach und clever Energie sparen und Klima schützen

Im Rahmen der Aktion «Schlauer Shower» will die Energieregion Knonauer Amt den Energieverbrauch und den Ausstoss von CO2 reduzieren sowie den Haushalten helfen, Energie, Wasser und damit auch Geld einzusparen. Meist wird ein sparsamer Umgang mit Ressourcen mit Einschränkungen und Mühen gleichgesetzt, doch die Aktion soll für einmal einen Weg ohne Verzicht und ohne Verhaltensänderung aufzeigen. Klein und Gross werden unterstützt einfach und clever Energie und Geld zu sparen. Und dies ohne Komfortverlust Im überwiegenden Teil der Haushalte macht der Energieverbrauch für die Aufbereitung von Warmwasser den zweitgrössten Teil aus. Durch den Ein-

Die Bedeutung des Energieverbrauchs für Warmwasser nimmt zu (Grafik zvg)

satz von wassersparenden Duschbrausen kann der Energie- und Wasserverbrauch ohne Komforteinbusse um bis zu 50 Prozent gesenkt werden. Im durchschnittlichen Haushalt können so jährlich rund 800 kWh Energie gespart werden. Wird das Warmwasser mit Strom erzeugt, entspricht die Reduktion rund dem fünf-

fachen Stromverbrauch eines modernen Kühlschranks der Effizienzklasse A+++.

Erfolgt die Aufbereitung mit Gas oder Heizöl, werden rund 200 Kilogramm CO2-Emissionen vermieden. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt für alle Haushalte: Ende Jahr bleiben aufgrund des geringeren Energie- und Wasserverbrau-

ches zwischen 80 und 300 Franken mehr in der Haushaltskasse.

Von Fördergeldern profitieren

Die Stiftung KliK (Klimaschutz und CO2Kompensation) unterstützt den Bezug von sparsamen Brausen finanziell. So

dern, finde ich unehrlich. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass – das geht für mich nicht. Unsere Hausaufgabe ist es, zu unseren Entscheidungen zu stehen und traditionelle wie auch innovative Wege für die Behandlung der Konsequenzen zu gehen. Es braucht die eigene ganzheitliche Interessenabwägung und eine Auslegeordnung von uns allen zu unserem persönlichen Beitrag beim Thema Energie. Dafür ist jetzt der richtige Zeitpunkt.

Weitere Infos aus dem Kantonsrat berichte ich Ihnen am Mittwoch, 19 Uhr in der Galerie am Märtplatz nach dem Sessionsrückblick von Andri Silberschmidt. Wir freuen uns auf Sie!

Sparbrausen beziehen

Unter: www.duschbrause-co2.ch/ knonaueramt können ab sofort vergünstigte Sparbrausen bestellt werden. Die Förderung ist auf eine Sparbrause pro Haushalt begrenzt. Die Aktion ist bis Ende 2024 befristet. Weitere Infos: www.duschbrause-co2.ch

kommt die Bevölkerung im Knonauer Amt zusätzlich zur Energieeinsparung in den Genuss eines attraktiven Preises. Pro Haushalt mit fossiler Warmwasseraufbereitung kann eine Sparbrause im Wert von 37 Franken zum Sparpreis von nur 10 Franken bezogen werden beziehungsweise von 24 Franken bei nichtfossiler Warmwasseraufbereitung. Warum die unterschiedliche Förderung? «Das liegt daran, dass das Fördergeld aus der Stiftung KliK stammt. Diese unterstützt Klimaschutzaktivitäten, welche Treibhausgasemissionen aus fossilen Quellen vermindern», erklärt dazu Standortförderer Johannes Bartels.

Nationales Förderprojekt «Duschen fürs Klima» und Standortförderung Knonauer Amt

Wünsche und Anregungen der jungen Bevölkerung eingeholt

Bunter Strauss an Ideen und Vorschlägen als Resultat des zweiten Mitwirkungsanlasses der Gemeinde Obfelden

Anfang Juni fand in Obfelden der zweite Mitwirkungsanlass statt, der von der Gemeinde Obfelden in Zusammenarbeit mit der Schule und dem Team von O2Jugend durchgeführt wurde. Dem voraus ging eine umfangreiche Umfrage, an welcher Kinder Jugendliche und junge Erwachsene teilnehmen durften. Für die Kleinsten wurde die Umfrage stellvertretend durch oder mit Unterstützung der Eltern ausgefüllt. Insgesamt gingen über 400 Rückmeldungen ein, die eine Vielzahl spannender Ideen, Anregungen und Wünsche enthielten.

Der Mitwirkungsanlass bietet eine Plattform für den direkten Austausch zwischen den Vertretenden der Gemeinde und der Schulen sowie allen Kindern, deren Eltern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Obfelden. Ziel ist es Ideen und Meinungen zu sammeln und darüber zu diskutieren, wobei die aktive Einbindung in die Entwicklung von Obfelden im Mittelpunkt steht

Am diesjährigen Anlass teilten sich die Teilnehmenden nach einer kurzen Begrüssung durch Gemeinderat Simon Böhlen, Vorstand Soziales und Jugend, in kleinere Gruppen auf, um sich an den

verschiedenen Thementischen mit Ideen und Meinungen einzubringen. Neben Themen zur Verkehrssituation,

«Ich bin begeistert von den vielen Vorschlägen unserer jungen Bevölkerung.»

Simon Böhlen, Vorsteher Soziales und Jugend

Begegnungsorten, Spielplätzen und Betreuungsangeboten wurde zusätzlich

ein neutraler «Joker-Tisch» angeboten, um weitere Ideen und Anregungen einbringen zu können. Wie bereits in der Vergangenheit konnten auch dieses Jahr viele spannende Ideen gesammelt werden. Dies reicht von kleinen Dingen wie der besseren Ausstattung im Mittagszimmer der Oberstufe über ein Halteverbot für Elterntaxis bis hin zur Schaffung von öffentlichen Grillplätzen oder dem Wunsch nach der erneuten Durchführung des Open-Air-Kinos.

Alle Beiträge werden durch die Gemeinde gesammelt und gezielt geprüft. In einem Aktionsplan werden das weitere Vorgehen und die konkreten Schritte zur Umsetzung der ausgewählten Ideen festgehalten. «Ich bin begeistert von den vielen Vorschlägen unserer jungen Bevölkerung Der Mitwirkungsanlass ist eine gute Gelegenheit, den Puls zu fühlen und neue Ideen aufzugreifen», bilanzierte Simon Böhlen.

Nach rund zwei Stunden konnten die Teilnehmenden und Organisatoren den Anlass mit einem Apéro und persönlichen Gesprächen ausklingen lassen. Die Gemeinde wird den Mitwirkungsanlass künftig jährlich sowie die vor-

Die Teilnehmenden teilten sich auf verschiedene Tische auf (Bild zvg)

gängige Umfrage alle zwei Jahre durchführen Die Gemeinde Obfelden bedankt sich bei allen Teilnehmenden der Umfrage und allen, die an dem Mitwir-

kungsanlass ihre wertvollen Ideen und Anregungen eingebracht haben. Gemeinde Obfelden

11 Vermischtes Dienstag, 18. Juni 2024

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Prämierte Newcomer spielen in Affoltern

The Silver Linings gastieren am 23. Juni auf dem Märtplatz

Die Säuliämtler Band The Silver Linings wurde 2020 um die charismatische Sängerin Désirée Beck gegründet und hat seither beeindruckende Erfolge erzielt. Ihre Konzerte im renommierten Zürcher Dynamo, beim Rampe Openair in Hausen sowie beim Strassenfest in Affoltern, wo sie den ersten Platz im Newcomer-Wettbewerb gewannen, festigten ihren Namen Ihr nächstes Konzert findet am 23. August auf dem Märtplatz bei Kultur am Platz statt

Die ersten Songs der Band sind auf allen gängigen Plattformen verfügbar und zeigen eine Vielfalt an Einflüssen. Désirées klare und eindringliche Stimme wird von einer rockigen Gitarre begleitet, die auch Funk- und klassische Elemente integriert. Die Band kann sich stets auf das zuverlässige Schlagzeug mit soliden Beats verlassen, während der Bass den Klang abrundet – und das Publikum zum Tanzen einlädt

KulturAffoltern

Sonntag, 23 Juni, 17 Uhr Märtplatz, Kasino Vordach, Affoltern Eintritt frei, Hutkollekte. Märtkafi ab 16.15 Uhr geöffnet

Die Ämtler Band The Silver Linings. (Bild zvg)

«Musik und Mime»

Matinee am Sonntag, 23. Juni, in Affoltern

«Musik und Mime» – diese Idee wird Realität und zum ersten Mal findet eine solche Matinee in der reformierten Kirche Affoltern statt. Gastmusiker Pascal Graf (Schlagzeug), Kiko Sáenz (Mime) und Antonia Nardone (Piano) tragen einen musikalischen Moment voller Genuss und Unterhaltung vor Das Programm umfasst berühmte Musikwerke von George Gershwin, Louis Armstrong, Dimitri Tiomkin, Charlie Chaplin, Joe Garland unter anderem Evergreens wie «Summertime», «The Man I Love», «A Foggy Day» und «In the Mood» sind nur einige Musikstücke, die dieser musikalische An-

Kiko Sáenz tritt in der reformierten Kirche auf (Bild zvg)

lass beinhalten wird Kleine komische und lustige Szenen von Kiko Sáenz bereichern die Aufführung, um den Gästen ein unbezahlbares Lachen zu schenken.

Und übrigens: Der Schlagzeuger Pascal Graf umrahmt musikalisch auch den Gottesdienst um 10 Uhr Alle Interessierten sind zu diesem Anlass herzlich willkommen.

Antonia Nardone

Matinee «Musik und Mime», Sonntag, 23 Juni, 11.15 Uhr reformierte Kirche Affoltern Eintritt frei, Kollekte

Grabmale, Kultur und Tango

Viel Ämtler Esprit am 20. und 22. Juni im Krematorium Nordheim

Mit Grabmalkultur und Tangotanz im Rahmen der GeGessler-Jubiläumsausstellung treten Moritz Häberling, Olga Tucek und Sophia Rodriguez-Häberling im Krematorium Nordheim in Zürich auf. Am Donnerstag, 20. Juni, steht die Grabmalkultur im Vordergrund mit der Vernissage einer kleinen Grabmalinstallation von Kunstschlosser Moritz

Moritz Häberling von der Kunstschlosserei Uerzlikon bei Restaurationsarbeiten für das Landesmuseum

Häberling. Die Grabmale und Grabkreuze hat er teils selber geschmiedet, entdeckt oder zufällig gefunden. Zu jedem weiss er etwas zu erzählen und führt ganz allgemein in die Grabmalkultur ein. Meret Tobler, Leiterin Fachstelle Grabmal- und Friedhofskultur beim BFA Zürich, wird zum Austausch dabei sein und Olga Tucek wird wieder für Schmiss und Heiterkeit sorgen. Am Samstagabend, 22. Juni ist unter «Grabmale und Grabkreuze erzählen Geschichten» Spannendes und Kurioses aus dem Leben Verstorbener zu hören Und hier hat auch ein Tango Platz. Ob der Vollmond schon am Himmel steht oder nicht, Sophia und Jesûs Rodriguez laden zum Tango-Crashkurs ein und zu einer professionellen Tango-Tanzpräsentation. Die GeGe-Jubiläumsausstellung «Ausgetanzt. Lebenstanz und Totentanz» ist mit einer gut besuchten Vernissage Anfang Mai gestartet. Im Grusswort zeigte sich Kirchenratspräsidentin Esther Straub erfreut, dass Themen rund um Leben, Vergänglichkeit und Tod auch ausserhalb der Kirchen eine Plattform finden. Mit der Krematoriumsführung hat das kulturelle Rahmenprogramm bereits spannende Einblicke vermittelt: Die Achtsamkeit der Mitarbeitenden, bei denen Würde und Respekt gegenüber Verstorbenen und ihren Angehörigen einen hohen Stellenwert geniesst, hat die Teilnehmenden tief beeindruckt.

SPORT

Junioren sind VizeSchweizer-Meister

Tischtennis: TTC Affoltern erfolgreich

Vor der Sommerpause sind die Junioren des Tischtennisclubs Affoltern in ausgezeichneter Form Sowohl als Mannschaft wie auch im Einzel holen sie bei den Nichtlizenzierten nationale Medaillen. Auch die Mitgliederversammlung verlief mit einer Rekordbeteiligung und ausführlichen Berichten zur erfolgreichen Saison und der Wiederwahl aller Vorstandsmitglieder überaus harmonisch. Am Mannschaftsturnier für Schülerinnen und Schüler unter 15 Jahren ohne Lizenz gelang dem Team von Affoltern mit Gaëtan Keraudren, Ryan Haj Gacem und Louis Davies sensationell der Gewinn der Silbermedaille. Affoltern qualifizierte sich in der Ostschweiz als Gruppensieger für die Schweizer Meisterschaften und konnte in Prilly bei Lausanne an der Finalrunde der besten Teams jedes Verbandes teilnehmen. Mit vier Siegen und einer Niederlage wurde Affoltern dort Gruppenerster Im Halbfinale bezwangen sie Bellinzona gleich mit 3:0. Im Finale gab es eine Revanche des Gruppenspiels gegen Locarno, welches die Affoltemer am Morgen noch mit 3:2 gewinnen konnte. Im Finale spielten die Tessiner aber noch etwas stärker und konnten die Partie gegen Affoltern mit 3:2 gewinnen. Am darauffolgenden Wochenende

fand die School Trophy statt, die grösste Tischtennis-Einzel-Schülermeisterschaft ebenfalls für Spielerinnen und Spieler ohne Lizenz mit insgesamt rund 3000 Teilnehmenden. Einige Jugendspieler vom Klub haben sich über die Kantonsfinals für den Schweizer Final in Domdidier qualifiziert. Und nicht nur das: Gaëtan Keraudren gewann die Goldmedaille bei den Knaben U15, Ryan Haj Gacem die Silbermedaille Knaben U13 und Yara Haj Gacem komplettierte den Medaillensatz mit ihrem dritten Platz bei den Mädchen U11. An der Mitgliederversammlung mit Rekordbeteiligung wurde die erfolgreiche Saison nochmals mit ausführlichen Berichten zu allen 14 Mannschaften gewürdigt, langjährige Mitglieder geehrt und Pokale für die klubinternen Meisterschaften verteilt. Der Vorstand wurde mit viel Applaus wiedergewählt bei den Finanzen jedoch muss sich der Klub neue Wege überlegen, denn für einen Klub mit über 60 Jugendlichen bedeutet deren Anleitung von gut ausgebildeten Trainerinnen und Trainern einen beträchtlichen finanziellen Aufwand. Aber diese Jugendarbeit möchte der Klub auch in Zukunft anbieten können.

Daniel Raschle, Präsident

Rekordteilnehmerzahlen

Schiessen: Target Sprint in Zwillikon

Rekordteilnehmerzahlen gab es vergangenes Wochenende in Zwillikon beim nationalen Target-Sprint-Wettkampf.

Beim Schützenhaus Zwillikon starteten die über 50 Athleten in sieben verschiedenen Alterskategorien.

Sophia und Jesùs Rodriguez laden am 22. Juni zum Tango-Crashkurs ein. (Bilder zvg)

Verein GeGe-Freunde

Donnerstag, 20 Juni, 18 bis 20 Uhr: Grabmalkultur, Fragerunde und Songs. Samstag, 22. Juni, ab 17 Uhr, «Grabmale erzählen Geschichten» und Mit-TanzTango. Krematorium Nordheim, Käferholzstrasse 101 8046 Zürich (Nähe Bucheggplatz). Eintritt frei, Kollekte

Bereits am frühen Morgen waren die Helfer fleissig dabei, die Strecke und den Schiessstand aufzubauen. Anschliessend wurden die Qualifikationsläufe durchgeführt. Am Nachmittag nach der Mittagspause fanden die Finalläufe statt. Am Schluss wurden die beiden Läufe zusammengezählt und derjenige, mit der schnellsten Zeit, gewann das Rennen. Ein Durchgang wird jeweils mit einer 400 Meter langen Laufrunde gestartet. Danach geht es für die Athleten in den Schiessstand. Dort müssen sie, ähnlich wie im Biathlon, fünf Klappscheiben mit dem Luftgewehr abschiessen Dann wird wieder eine Runde gerannt, nochmals fünf Klappscheiben abgeschossen und zum Schluss eine Runde gerannt Nach den Einzel-Wettkämpfen fanden die Mixed-Team-Wettkämpfe statt. Auch aus Sicht des organisierenden Vereins, der Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon, gab es erfreuliche Resultate. Von den sechs Teilnehmenden gewannen zwei in ihrer Alterskategorie. Jonas Schmid entschied das Rennen bei den Men für sich und Norbert Utz bei den Senior Men. Daniel Bienz und Sven Streuli belegten den zweiten und dritten Platz

bei den Junior Men. Bei ihrem allerersten Wettkampf schaffte es Sofia Petrosian auf den zweiten Platz. Den Mixed-TeamWettkampf bei den Elite gewannen Norbert Utz und Daniel Bienz. Ohne die hervorragende Organisation und die Unterstützung der zahlreichen Helfenden und Sponsoren wäre dieser erfolgreiche Anlass nicht möglich gewesen. Man bedankt sich bei allen, die dies ermöglicht haben, und für nächstes Jahr erhoffen sich die Organisatoren noch mehr Teilnehmende.

Jana Felsberger

Veranstaltungen Dienstag,
Juni 2024 14
18.
Daniel Bienz (links, 2. Platz Junior Men) und Sven Streuli (rechts, 3. Platz Junior Men) auf dem Podest (Bild zvg) 2. Platz: (von links) Gaëtan Keraudren, Ryan Haj Gacem und Louis Davies TTC Affoltern 1. Platz: Locarno. 3. Platz: Bellinzona (Bild zvg)

«Fussball kann brutal ungerecht sein»

Fussball, Junioren A: Playoffs, FCWB – FC Mendrisio 6:7 nach

KasPar Köchli

Den Junioren A des FC Wettswil-Bonstetten gelang eine traumhafte Saison. In der höchsten Liga (Brack.ch Youth League A) blieben sie unbezwungen bei 31 Zählern aus 11 Partien, zudem kassierten sie am wenigsten Strafpunkte. Zur Belohnung durften sie im Playoff um den Titel des Schweizer Meisters kämpfen. Vor einer Woche schlugen sie im Viertelfinal auswärts den FC Kriens 3:1, nun gastierte der FC Mendrisio im Wettswiler Moos Der Sieger dieser Partie würde ins grosse Final um den Titel des Landesmeisters einziehen.

WB dominant

Beide Teams starteten vorsichtig und waren bedacht, nicht in Rückstand zu geraten. WB übernahm kontinuierlich das Zepter; nach zehn Spielminuten zischte ein Kopfball von Velibor Stefanovic um Haaresbreite am Tessiner Gehäuse vorbei. Glück und vor allem Können des Gästehüters Leonardo Martinelli verhinderten kurz darauf abermals die Ämtler Führung. Trotz deutlicher Überlegenheit der Rotschwarzen wurden die Seiten bei torlosem Spielstand gewechselt Am Bild des Gesche-

Elfmeterschiessen

WB-Captain Nevio Lang springt am höchsten und köpfelt zur 1:0-Führung ein.

(Bild Kaspar Köchli)

hens änderte sich nach Wiederanpfiff nichts. Die Heimischen dominierten und liessen souverän keine gegnerischen Gelegenheiten zu. Jedoch besassen sie auch keine absoluten Topchancen. Am Ende ihrer gut vorgetragenen Angriffe fehlte oftmals die zündende Idee. Nach unterhaltsamen 90 Minuten ging es, wie im Cup Usus, in die Verlängerung. Nochmals zweimal eine Viertelstunde Spielzeit bei sommerlichen Temperaturen. Der FCWB besass unverändert mehr den Ball und agierte ebenso

unverändert als aktiveres Team. Allerdings verteidigten die Tessiner gut und leidenschaftlich.

Wie gewonnen, so zerronnen Als sich die grosse Zuschauerkulisse bereits auf ein Elfmeterschiessen eingestellt hatte, reüssierte WB. Captain Nevio Lang machte sich bei einem Eckball buchstäblich lang und bewerkstelligte mittels Kopfball das 1:0 (116. Minute). «Die Flanke von Nikita kam gut getimt,

FCA wahrt letzte Aufstiegshoffnung

Fussball, 3. Liga: FC Altstetten – FC Affoltern a/A 1:5 (1:1)

Am vergangenen Sonntag traf das Fanionteam am zweitletzten Spieltag auf den FC Altstetten. Nach wie vor hofft der FCA auf den Aufstieg in die 2. Liga, jedoch muss man auf einen Fehltritt zweier Mannschaften hoffen. So war die Devise klar – den Druck auf die Konkurrenten aufrechterhalten und entsprechend 3 Punkte einfahren.

Die Gegner aus Altstetten überraschten die favorisierten Gäste mit hohem Pressing und schönen Direktkombinationen. Die Startviertelstunde gehörte klar dem Heimteam, welches auch verdient 1:0 in Führung ging, nachdem Hossle eine halbhohe Flanke ins Gehäuse einnetze. Der FCA reagier-

te mit leichter Verzögerung auf den Gegentreffer, übernahm jedoch zunehmend die Spielkontrolle durch ruhigen und abgeklärten Ballbesitzfussball.

Nach 25 Minuten zirkelte Stähli einen Freistoss in Richtung linke obere Torecke, jedoch parierte Torhüter Tempelmann stark. Ein paar Zeigerumdrehungen später setzte sich Stefanovic gleich gegen 3 (!) Gegenspieler durch und lancierte Jeyakumar mustergültig, welcher Tempelmann umkurvte und zum 1:1 einschob. Die zweite Halbzeit begann in der gleichen Weise, wie die erste Halbzeit geendet hatte. Der FCA war die bessere Mannschaft, torgefährlich wurde es

aber vor dem Altstettemer Tor nicht wirklich Es war abzusehen, dass ein ruhender Ball die erste gefährliche Aktion bringen würde.

Der eingewechselte Binkert traf nach einem Freistoss jedoch nur die Latte Diese Aktion leitete eine Energiewelle des Fanionteams ein. Stähli fand sich plötzlich allein vor dem Tor, scheiterte aber an Tempelmann. Nach einer Ecke war es dann so weit. Tustonja köpfte den Ball zum viel umjubelten 1:2 in die Maschen Nur kurze Zeit später traf abermals Tustonja per Elfmeter zum 1:3. Nun war der Bann gebrochen und die Gegenwehr des FC Altstetten liess stark nach. Bitzer und Ismajlaj sorgten

Auf der Suche nach Konstanz

Mountainbike: Urs Huber hadert mit seiner Leistung

Martin Platter

Auf und ab im Wochentakt. Etwa so könnte man den bisherigen Verlauf von Urs Hubers Leistungsbilanz der bisherigen Mountainbike-Saison zusammenfassen. Der einstige BikemarathonSeriensieger ist auf der Suche nach Konstanz. Nach seinem Cape-Epic-Triumph auf der Schlussetappe des afrikanischen MTB-Etappenrennens Ende März folgte im Mai der erste Leistungsvergleich in der neuen Saison auf europäischem Boden in Riva del Garda, Italien. Huber beendete den topbesetzten Wettkampf im 36 Rang und musste sich eingestehen, an diesem Tag nicht die besten Beine gehabt zu haben Zwei Wochen später am Jura Bike Marathon folgte die nächste Enttäuschung: Rang 17. Das Muster wie das Rennen ablief, glich dem im Riva. Huber startete mit der Überzeugung, ein gutes Resultat einfahren zu können. Doch bereits nach einer halben Stunde musste er einsehen, dass es nicht für die Spitzengruppe reicht.

Wenn die Zweifel am Selbstvertrauen nagen

Als Athlet versucht man, in solchen Momenten auf sich selbst zu konzentrieren und einen eigenen Rhythmus zu finden. Reicht dieser nur für Rang 17 oder 36, wirds für einen früheren Seriensieger –

ich konnte mir mit Körpereinsatz ein bisschen Freiheit verschaffen und erwischte den Ball dann optimal» meinte der Schütze bescheiden. Mit dem Mut der Verzweiflung stürmte Mendrisio jetzt nach vorn. In der Nachspielzeit erkämpfte es sich nochmals einen Eckball. Die eigentlich harmlose Flanke wurde irgendwie verlängert und Filippo Papale gelang in extremis der Ausgleich. Daraufhin beendete der gute Schiedsrichter die Partie und die Glückslotterie, das Elfmeterschiessen, begann. Zuerst hatte WB die Nase vorn, dann drehten die Gäste aus dem Sottoceneri das Skore zu ihren Gunsten «Das ist natürlich sehr bitter», gab WB-Erfolgstrainer Marc Gouiffe a Goufan Bescheid und analysierte: «Wir trafen auf einen defensiv eingestellten, in der Abwehr gut organisierten Gegner der uns das Leben schwer machte. Wohl bestimmten wir das Geschehen klar aber in der letzten Zone, beim Abschluss, funktionierte es heute nicht ganz wunschgemäss.» Die Assistenztrainer Jaap Goedhart und Nanzi Caduff meinten unisono: «Zwei Stunden lang das bessere Team und verloren – Fussball kann schon brutal ungerecht sein.» Nichtsdestotrotz dürfen die A-Junioren und der Staff stolz auf eine Wahnsinnssaison zurückblicken.

mit ihren Treffern für den Schlussstand von 1:5. Trotz einer überraschend starken Anfangsviertelstunde des FC Altstetten bewahrte das Fanionteam die Geduld und ging verdient als Sieger vom Platz. Da auch die Konkurrenten aus Höngg und Wollishofen jeweils Siege einfuhren, bleibt der FCA weiterhin auf dem 3. Platz, mit einem Rückstand von 3 Punkten auf die Tabellenspitze. Am nächsten Sonntag steht der letzte Spieltag im heimischen Moos an mit anschliessendem 200er-Lotto. Der FCA freut sich auf zahlreiche Unterstützung.

Maurus Steigmeier

demonstration des früheren Weltmeisters Andreas Seewald endet. Der Deutsche pulverisiert den Streckenrekord gleich um fünf Minuten! Der Zweitplatzierte Martin Fanger büsst mehr als zehn Minuten ein.

Die Leidenschaft kehrt mit einem vierten Rang zurück

Urs Huber erreicht das Ziel als Vierter mit 15 Minuten Rückstand – und ist zufrieden. Er sagte: «Das Feuer ist wieder da.» Erstmals gibt der Mettmenstetter zu: «Die Leidenschaft, die es jeden Tag braucht, um im Spitzensport mithalten zu können, konnte ich vor dem Marathon in Riva del Garda nicht mehr aufbringen. Zu viele Sachen hatten mich abgelenkt. Desgleichen am Jura Marathon, wo ich mich mit dem Gedanken trug, das Bike an den Nagel zu hängen.» Am Hero Dolomites letzten Samstag zeigte sich, dass Huber den Schwung aus dem Wallis nur bedingt nach Italien mitnehmen konnte: Rang 18. «Ein Ergebnis, mit dem ich nicht viel anfangen kann», so Huber zunächst. Am Pordoi stürzte er auch noch und verletzte sich am Knie – fiel aber im Klassement nicht weiter zurück. «Die letzten 30 Minuten wurden zu den besten des ganzen Rennens, denn ich konnte wieder kämpfen.» Mal schauen, wie sich Huber am MB Race

15 Sport Dienstag, 18. Juni 2024
Ende Juni
Auf der Suche nach Konstanz: Urs Huber. (Bild Martin Platter) 1. FC Tuggen 30 59:31 56 2. SC YF Juventus 30 65:38 55 3. FC Kreuzlingen 30 62:44 50 4. FC Wettswil-Bonstetten 30 52:41 48 5. FC Winterthur U-21 30 56:41 47 6. FC Mendrisio 30 43:41 47 7. USV Eschen/Mauren 30 53:42 44 8. Grasshopper U-21 30 44:48 39 9. FC Linth 04 30 44:55 39 10 SV Höngg 30 35:45 38 11. AC Taverne 30 32:33 37 12. FC Kosova 30 30:41 35 13 FC Freienbach 30 32:51 35 14. FC Uzwil 30 40:48 32 15. FC Balzers ▼ 30 36:54 29 16 FC Gossau ▼ 30 46:76 26 Spiele Tore Pkt Schlusstabelle Herren 1. Liga Classic (Gruppe 3) 1. FC Seefeld ZH 1 25 74:18 64 2. SC Zürich City 1 25 79:24 61 3. FC Regensdorf 1 25 53:31 50 4. FC Wettswil-Bonstetten 2 25 46:40 39 5. FC Urdorf 1 25 50:47 37 6. FC Red Star ZH 2 25 40:35 36 7. FC Wiedikon ZH 1 25 57:48 36 8. FC Horgen 1 25 51:50 36 9. FC Oerlikon/Polizei ZH 1 25 42:42 35 10 SC YF Juventus 2 25 46:46 32 11. FC Oetwil-Geroldswil 1 25 38:49 29 12. FC Blue Stars ZH 1 ▼ 25 23:70 18 13 FC Witikon 1 ▼ 25 25:81 14 14. BC Albisrieden 1 ▼ 25 27:70 14 Spiele Tore Pkt Herren 2. Liga (Gruppe 1) 1. SV Höngg 2 21 60:17 47 2. FC Wollishofen 1 21 54:24 46 3. FC Affoltern a.A. 1 21 65:24 44 4. FC Schlieren 1 20 62:39 38 5. FC Altstetten 1 21 52:59 32 6. FC Wettswil-Bonstetten 3 21 58:41 31 7. FC Kosova 2 21 46:55 28 8. SC Wipkingen ZH 1 20 34:44 27 9. FC Industrie Turicum 1 21 29:52 23 10 FC Schwamendingen 2 21 25:73 17 11. FC Dietikon 2 20 30:38 16 12. NK Croatia ZH 1 ▼ 20 30:79 5 Spiele Tore Pkt Herren 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Langnau a.A. 1 20 65:28 47 2. FC Esperanza ZH 1 19 81:26 45 3. FC Brasil Suisse 1 19 47:27 42 4. FC Wiedikon ZH 2 18 58:48 34 5. FC Uitikon 1 19 50:49 29 6. FC Adliswil 2 18 34:41 22 7. FC Hausen a.A. 1 19 37:50 20 8. FC Wollishofen 2 18 27:40 19 9. FC Wettswil-Bonstetten 4 19 38:51 19 10 FC Knonau-Mettmenst 1 19 32:80 10 11. FC Affoltern a.A. 2 18 24:53 7 Spiele Tore Pkt Herren 4. Liga (Gruppe 2) 1. FC Wädenswil 2 19 67:20 48 2. FFC Südost Zürich 1 19 85:26 47 3. SC Wipkingen ZH 1 19 75:32 44 4. Zürisee United 2 20 49:35 34 5. FC Wiedikon ZH 1 19 33:33 29 6. FC Thalwil 1 19 45:38 25 7. FC Hausen a.A. 1 19 32:44 23 8. FC Unterstrass 1 19 25:41 21 9. Zürich City SC 19 23:84 12 10 FC Volketswil 2 19 24:74 11 11. FC Blue Stars ZH 2 19 26:57 8 Spiele Tore Pkt Frauen 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Küsnacht 2 8 36:9 22 2. FC Horgen 1 8 25:9 21 3. FC Einsiedeln 1 7 22:13 13 4. FC Schlieren 3 8 12:13 13 5. FC Affoltern a.A. 1 8 8:21 12 6. FC Wallisellen 1 8 21:14 11 7. FC Adliswil 1 8 14:12 9 8. FC Oerlikon/Polizei ZH 2 7 7:16 7 9. SC Wipkingen ZH 3 8 10:26 4 10 FC Blue Stars ZH 3 8 6:28 0 Spiele Tore Pkt Frauen 4. Liga (Gruppe 1)
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Zubereitung

1. Blätterteig auf dem vorbereiteten Blech ausrollen, miteiner Gabel mehrmals einstechen, mit Frischkäse bestreichen. Tomaten und Zwiebeln darauf verteilen.Kräuter darüberstreuen und mit Öl beträufeln.

2. In der Mitte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens15 bis 20 Minuten backen. Herausnehmen und in Stücke schneiden. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Zubereitung: ca. 30 Minuten

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