046 2018

Page 17

Gewerbe

Freitag, 15. Juni 2018

Eine lohnende Massnahme

17

«Plötzlich ist alles anders»

Intus AG hat die Gewinner des Wettbewerbs ausgezeichnet

Ersatz lohnt sich auch ohne Förderbeitrag Wer in den letzten drei Jahren seinen Elektroboiler durch einen Wärmepumpen-Boiler ersetzte, erhielt im Rahmen des Stromeffizienzprogramms des Kantons Zürich einen Beitrag an die Kosten. Das Gleiche galt für den Ersatz alter, Strom fressender Umwälzpumpen, durch neue mit deutlich geringerem Stromverbrauch. Dieses Programm ist jetzt ausgelaufen. Lohnt sich ein Ersatz trotzdem noch? Niemand wechselt Geräte oder Apparate nur wegen eines Förderbeitrags aus. Wenn aber die Pumpe, der Boiler ins Alter gekommen sind, beginnt der Besitzer an einen Ersatz zu denken. Hier kann ein Förderbeitrag den Prozess beschleunigen. Das Knonauer Amt lag im Vergleich zum Kanton klar über dem Durchschnitt: 10 Prozent betrug der Anteil des Säuliamts an dem durch die Aktion eingesparten Strom im Kanton – mit einem Bevölkerungsanteil von nur 3,5 Prozent. Trotzdem reden die Installateure in der Region nicht von einem BoomEffekt durch das Programm. In einem Gespräch mit Christian Ritschard, Ritschard Haustechnik AG Ottenbach, und Lukas Berger, Berger Boiler-Service AG, Obfelden, sagten beide übereinstimmend aus, dass das Programm wohl hilfreich war, aber das Auftragsvolumen jetzt nach Ablauf des Programmes beinahe gleich geblieben sei. Es scheint, dass die Ämtler auch bei Ersatzmassnahmen im Haus nachhaltig denken und handeln. Und sie wissen, dass die Kosten für den Boiler- oder Pumpen-Ersatz durch die

Stromeinsparung der neuen Geräte zurückbezahlt werden und auf die Funktionsdauer der Produkte gerechnet sogar Gewinn abwerfen.

Installateur des Vertrauens ist wichtig Die Gesprächspartner betonen, dass die Wahl des Betriebes ganz wichtig sei. Passen Kunde und Installateur zusammen, versteht man sich, ist die Beratung umfassend, schlägt der Fachmann das optimal passende Gerät vor und macht den Kunden auch auf das «Drum herum» aufmerksam? Natürlich ist der Preis wichtig, aber am Schluss wiegt immer das Gesamtpaket – das Preis-Leistungs-Verhältnis. Und dass der Kunde nach Abschluss der Arbeiten weiterhin auf den Installateur zählen kann. «Für uns ist individueller Service und der persönliche Kontakt das A und O», sagt Lukas Berger und Christian Ritschard fügt bei: «Der Kunde soll ruhig nach der besten Lösung fragen.» Beide: «Wir weisen auch auf Punkte wie Mehrwert fürs Gebäude, Energie-Einsparung, Steuerabzugs-Möglichkeiten hin, wenn es zum Beispiel um einen Wärmepumpen-Boiler geht.» Berger und Ritschard sind überzeugt, dass die Region noch ein enormes Potenzial hat, das genutzt werden kann. In ihrer täglichen Arbeit sehen sie, was alles möglich ist. So wird nach Lukas Berger die Sonnenwärme (Sonnenkollektoren) viel zu wenig genutzt. In Ergänzung zu einer Fotovoltaikanlage zum Beispiel, bringt das dem Hausbesitzer heute deutlich günstigere Energie als jede herkömmliche Art von Strombezug und Wärmeerzeugung. Und ausserdem eine wohltuende Unabhängigkeit von Energielieferanten. Wie Lukas Berger, der in seinem Firmengebäude sogar mehr Energie produziert, als er braucht.

Lukas Berger beim Fachsimpeln mit Christian Ritschard. (Bild zvg.)

Mit Lukas Berger und Christian Ritschard sprach Charles Höhn, Forum EnergieUmwelt.

WM-Fieber im Emmen Center Bis zum 15. Juli dreht sich im Emmen Center alles um Fussball. In der WM-Lounge können die Spiele live mitverfolgt werden. Fussball-Freestyler bringen das Publikum zum Staunen und ein abwechslungsreiches Programm sowie Live-Talks bieten tolle Unterhaltung. Wer die WM-Spiele gerne live mitverfolgen möchte, nimmt am besten gleich mitten auf dem Spielfeld auf den gemütlichen Fussball-Sitzsäcken Platz. Die Fussball-WM-Lounge lädt nämlich zum Verweilen ein, und wer möchte, kann in der Fotobox sein ganz persönliches Fussball-Bild erstellen. Die Bilder dürfen als kleines Andenken mit nachhause genommen werden. Jeden Samstag treten verschiedene Fussballfreestyler auf und zeigen atemberaubende FreestyleMoves. Die Ball-Artisten werden mit ihrer spektakulären Art und den Fussball-Tricks die Zuschauer begeistern und für sich gewinnen.

Kostenloses Kinderprogramm und spannende Live-Talks Während der Fussball-WM in Russland befindet sich die beliebte Kinderwelt im Erdgeschoss. Jeweils am Mittwoch-

nachmittag von 14 bis 17 Uhr und am Samstag, 23. Juni, von 10 bis 15 Uhr, findet dort ein abwechslungsreiches Kinderprogramm rund um das Thema Fussball statt. So können die Kinder am 13. Juni mit einem der besten Fussballfreestyler der Schweiz, Migu Baumann, jonglieren üben und ein paar coole Tricks lernen. Das detaillierte Programm gestaltet sich folgendermassen: 20. Juni: Fan-Fächer bemalen, 23. Juni: Fussbälle bemalen, 27. Juni: Fussball-Tattoos, 4. Juli: Fanschminken, 11. Juli: Fan-Caps verzieren. An drei Samstagen finden jeweils von 11 bis 12 Uhr Live-Talks statt. «Radio Pilatus»-Sportchef Sämi Deubelbeiss wird mit seinen Gästen die aktuellen Ereignisse der WM in Russland analysieren und weitere spannende Themen diskutieren. Am 16. Juni ist der Ruder-Olympiasieger, Welt- und Europameister Mario Gyr zu Gast. Am 30. Juni diskutiert der «Radio Pilatus»Sportchef mit Mike Hauser, dem ehemaligen Präsidenten des FC Luzern, und am 14. Juli mit Remo Meyer, Sport-koordinator FC Luzern und ExFussballprofi. Neben dem Rahmenprogramm können die Besucherinnen und Besucher beim grossen Wettbewerb den offiziellen WM-Fussball oder einen der 15 Fussball-Sitzsäcke gewinnen. (pd.)

Intus-CEO Daniel Eugster (links) und Verwaltungsrat Urs Bangerter (rechts) belohnten am Dienstagabend die Gewinner des «Plötzlich ist alles anders»-Wettbewerbes. Von links: Heinz Trinkler (stellvertretend für Fiorella Vedova), Enis Thaki und Claudio Gambarara. (Bild Urs E. Kneubühl) «Plötzlich ist alles anders» ist die mit Cartoons illustrierte Geschichte über einen Unfall und seine Folgen. Dieselbe Schlagzeile nahmen am Dienstagabend auch Enis Thaki und – stellvertretend für Fiorella Vedova – Heinz Trinkler für sich in Anspruch. Die beiden durften nämlich von Daniel Eugster, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung, und Urs Bangerter, Verwaltungsrat der Intus AG, Affoltern, den ersten und dritten Preis des mit der Broschüre verbundenen Wettbewerbes in Empfang nehmen. Beiden, Thaki wie Vedova, sei bisher das Glück bei Preisausschreiben noch nie hold gewesen, wie sie offen-

barten. Für Claudio Gambarara, den Gewinner des zweiten Preises, dagegen war das Ziehungsglück nicht vollkommen neu; er habe schon vor vielen Jahren einmal Glück gehabt, liess er vernehmen. Die Broschüre schildert die komplexen Aufgaben, welche der Unfalltod eines Familienvaters und Unternehmers für seine engsten Verwandten nach sich zieht. Und gleichzeitig zeigt die Intus AG damit die Vielfalt auf, in welchem Rahmen ihre Fachleute in den Bereichen Immobilien, Treuhand/Rechtsberatung und Versicherung eine Gesamtberatung und Unterstützung bieten können.

Geschrieben worden war die Geschichte «inhouse» von Petra Lüthold, mit Unterstützung von Verwaltungsrat Urs Bangerter, wie Daniel Eugster bei der Preisübergabe – 500, 300 und 200 Franken – festhielt. Der CEO der vor einem Vierteljahrhundert im Aeugstertal gegründeten Intus AG fügte zudem an: «Dank der breiten Angebotspalette verfügt «Intus» über die einmalige Fähigkeit, die Kunden – Private und Firmen – umfassend und in allen Belangen zu beraten.» (kb.) Die Broschüre kann auf www.intusag.ch kostenlos bestellt oder als PDF heruntergeladen werden.

Einblicke in Thomas Hadorns Wirken

Tage der offenen Tür am 22. und 23. Juni in Affoltern Am Samstag, 22., und Sonntag, 23. Juni, öffnet Thomas Hadorn Fotografie seine Türen für Interessierte und lädt zu einem informativen Stöbern ein. Die Besucher erhalten die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen und Fragen zu stellen. Der Platz wird langsam knapp. Deshalb werden alle Bilder, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben, zu sehr günstigen Konditionen verkauft. Unter den Bildern hat es Leinwandbilder, aber auch Fotoprints auf Alu, reine Alu-Prints und viele qualitativ hochstehende Fineart-Prints. Vorbeikommen und stöbern lohnt sich!

Fotostudio und digitale Drucke im Posterformat Im Mittelpunkt stehen Porträtfotografie, Hochzeitsreportagen, Eventfotografie und Firmenporträts. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Shooting im Studio, draussen oder beim Kunden vor Ort stattfinden soll. Auch da ist Flexibilität und Individualität das Credo. Ausserdem bietet Thomas Hadorn Qualitätsdruck auf Leinwand, Fotopapier, FineArt-Papier und Aluminium. Individuelle Gestaltung und Formatwahl mit bester Beratung sind für ihn eine Selbstverständlichkeit. (pd.)

Thomas Hadorn öffnet am 22. und 23. Juni seine Türen. Ausserdem findet ein Bilderverkauf statt. (Bild zvg.) Samstag, 23. Juni, von 10 bis 16 Uhr statt.

Der Tag der offenen Türe mit Bilder-Ausverkauf findet

Weitere Informationen unter www.fineartcompa-

am Freitag, 22. Juni, von 16 bis 19 Uhr, und am

ny.ch und www.fotoartcompany.ch.

Modernisiertes Kinderparadies

Shoppi Tivoli investiert 200 000 Franken Ein knappes Jahr nach der ersten Umbauphase gibt es im Kinderparadies des Shoppi Tivoli bereits wieder Neuerungen und somit gute Gründe zum Feiern. In einer zweiten Etappe wurden weitere 200 000 in die Modernisierung investiert. Im grössten Shoppingcenter der Schweiz wird es auch den Kleinsten nie langweilig. Das Kinderparadies «Wichtelwald» bietet mit 850 Quadratmetern Spielfläche mehr als genug Platz für Kinder zwischen 3 bis 10 Jahren. Monatlich toben sich rund vier bis fünftausend Kids auf allen möglichen Spielgeräten aus. Ob in der Hüpfburg, in einem Schloss mit einem

riesen Fundus an Kostümen, an den Game-Konsolen oder sogar im eigenen Kino. Dank vielen Unterhaltungsmöglichkeiten und qualifizierter Betreuung können sich Eltern entspannt um ihre Einkäufe kümmern. Nachdem in den letzten Jahren das ganze Center in mehreren Etappen vollumfänglich modernisiert wurde, durfte nun das Kinderparadies von einer weiteren Erneuerungsphase profitieren. Wo sich früher die Dinoecke befand, kann heute eine Ritterburg erobert werden. Des Weiteren gibt es eine Sportzone mit Airhockey, Tischfussball und einen Basketballautomaten. Im Tanzbereich mit Just Dance, Hüpfspielen, Geschicklichkeitselementen können die Kinder ihre Kreativität ausleben. «Ein betreuter

Ort für die Kleinen mit einem abwechslungsreichen Angebot ist ein absolutes Muss für ein modernes Einkaufscenter, darauf legen wir grossen Wert. Die Eltern können in aller Ruhe ihre Einkäufe tätigen, während sich die Kleinen in einem modernen Kinderparadies mit reichlich Spielsachen austoben können», so Centerleiter Patrick Stäuble. Für den Umbau mussten die Kinder eine Woche auf ihr Abenteuer im gewohnten Kinderparadies verzichten und in einem Provisorium spielen. Seit dem 11. Juni sind die Türen wieder geöffnet und es warten viele neue Highlights auf die Kids. (pd.) Weitere Infos Kinderparadies: www.shoppitivoli.ch/center-services/kinderparadies.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.