045_2024

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www.spitalaffoltern.ch/schmerzmedizin

Neuer Gemeinderat in Wettswil

Der 47-jährige Marco Santi wurde am Sonntag gewählt. Der Parteilose setzte sich im zweiten Wahlgang durch Seite 3

«Live am Türlersee»

Beim Open Air wurde das bunt gemischte Publikum mit einem mitreissenden Musikprogramm belohnt Seite 10

Nein zur Abfallverordnung

Obfelden lehnt die Verordnung zu variablen Gebühren und Unterflurcontainern knapp ab

Dominik Stierli

Im sehr gut gefüllten Saal behandelten die Obfelder Stimmberechtigten am Mittwochabend fünf verschiedene Themen Neben einem sehr guten Jahresabschluss, einer Kreditabnahme für einen Grundstückskauf und der neuen Besoldungsverordnung bewegten zwei Themen besonders: die neue Abfallverordnung und die Einzelinitiative zur Windenergie (siehe Seite 6).

Grosser Klärungsbedarf

Umweltvorstand Peter Weiss stellte den 160 Stimmberechtigten die wichtigsten Punkte vor Die Abfallentsorgung wird im Amt durch die Dileca organisiert

Diese möchte im gesamten Säuliamt in einem Zeitraum von 20 Jahren sogenannte Unterflurcontainer (UFC) einführen «Im Hinblick auf die Einführung wurden bereits vier Standorte umgesetzt», erklärte Weiss und zeigte dazu Fotos. Die Vorteile der UFC lägen in der 24-Stunden-Verfügbarkeit und in der Platzersparnis (ein UFC ersetzt acht Container). Zudem seien diese auch kindersicher konstruiert. Weiter seien an der über 30-jährigen Abfallverordnung An-

Dreimal Ja zu Grossprojekten

Die Stalliker Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagten am Sonntag an der Urne mit 64 5 % Ja zum Generationenprojekt Pünten welches Schulraum Mehrzweckhalle und Generationenplatz umfasst. Die Mettmenstetterinnen und Mettmenstetter bewilligten einen neuen Vierfachkindergarten mit 62 Prozent Ja-Stimmen Und auch in Knonau nahm ein Millionenprojekt die nächte Hürde Drei Viertel der Stimmberechtigten sagten gaben dem Planungs- und Baukredit für einen neuen Werkhof ihren Segen (red)

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Wind: Zweimal

Nein, einmal Ja

An den Gemeindeversammlungen in Obfelden, Hedingen und Kappel wurde über die Einzelinitiative zum Mindestabstand von 700 Metern zwischen einer Windenergieanlage und einer zeitweise oder dauerhaft bewohnten Liegenschaft befunden In Obfelden und Hedingen wurden diese teils deutlich abgelehnt. Die Gemeinde Kappel stimmte der Initiative zu und verschärfte diese zusätzlich. So wurde nach einem Antrag der Mindestabstand auf einen Kilometer festgelegt Das Thema wird in den nächsten Wochen auch in Knonau, Bonstetten und Ottenbach behandelt (red)

Seiten 5 6 und 7

Monate dauert es noch, bis in Hedingen ein grosses Fest steigt. Seite 7

passungen notwendig – insbesondere wegen des übergeordneten Rechts. Mit der neuen Verordnung wird es auch möglich, ergänzend zum Hauskehricht für weitere Abfallarten eine variable Gebühr einzuführen Geemäss Weiss werden heute nämlich 53 Prozent der Gesamtkosten für den Abfall durch biogene Abfälle verursacht, was die Allgemeinheit belaste Die Gemeinde sei aber angehalten, eine verursachergerechte Lösung zu finden Beim Kunststoff-Recycling wird bereits pro Sammelsack abgerechnet beim Grüngut sind nun Jahres- und Einzelvignetten vorgesehen Als Nebeneffekt würden dabei auch die Grundgebühren deutlich sinken. In der anschliessenden Diskussion ging es vor allem um die neuen Unterflurcontainer So befürchteten Votanten, dass man nun weit laufen oder sich gar ins Auto setzen müsse um den Kehricht zu entsorgen «Die maximale Distanz zu einem UFC beträgt 250 Meter», entgegnete Peter Weiss. Auch die Kosten für die Erstellung der UFC gaben zu reden. Neu müssten Bauherren bei grösseren Überbauungen anstelle von ContainerPlätzen einen UFC erstellen. Weiss erklärte, dass die ersten UFC von der Dileca (ohne Baukosten) finanziert werden.

Das sei ein Grund gewesen, dass man in dieser Sache vorwärtsgemacht habe.

Gute Erfahrung an anderen Orten Zu geäusserten Bedenken zur illegalen Entsorgung von Nicht-Gebühren-Säcken sagte der Umweltvorstand, dass Erfahrungen in anderen Orten gezeigt hätten dass es kaum Probleme gebe Zudem würden auch Stichproben gemacht Zur geplanten Anzahl der benötigten Unterflurcontainer in Obfelden konnte Weiss keine genauen Angaben machen «Sicher nicht mehr als 50», sagte er gegenüber den Anwesenden.

Einige Fragen drehten sich auch um die Grüngut-Entsorgung. So wünschte sich ein Bürger auch gleich eine UFCLösung für Grüngut-Abfälle. Diese gebe es im Moment noch nicht, wurde ihm beschieden Bei der Nachfrage nach den zu erwartenden Gebühren wurde der Versammlung erklärt dass diese erst noch definiert werden müssten Die Verteilung werde so aber sicher gerechter als bisher

Die Anwesenden zeigten sich gespalten Die Entscheidung gegen die neue Abfallverordnung fiel äusserst knapp aus: mit 69 Nein- zu 65 Ja-Stim-

men Peter Weiss sagte nach der Versammlung man werde das Ergebnis nun analysieren «Die bisherige Abfallverordnung bleibt somit weiterhin gültig » Dileca-Geschäftsführer Franz Liebhart bedauert den Entscheid der Stimmberechtigten. Zur Rolle der Dileca sagt er dass man im Auftrag der Trägergemeinden eine neue Musterabfallverordnung erarbeitet hatte Diese seien bereits seit 2023 in Hedingen und Mettmenstetten eingeführt. Er betont, dass jede Gemeinde selbst entscheiden könne was in der Verordnung umgesetzt wird. Die Dileca habe hier keine Befugnisse zu bestimmen.

Liebhart sieht in den UFC aber die Zukunft «Bereits 39 Anlagen sind im Amt in Betrieb genommen oder in Umsetzung», sagt er Viele Bauherren würden aus Platzgründen in Zukunft bei grösseren Überbauungen auf UFC setzen Zudem seien diese sicherer und leisteten einen aktiven Beitrag zum Gesundheitsschutz der Kehrichtlader Die Abfuhr werde nun schrittweise auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umgesetzt, was das ganze ökologischer mache.

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«Holz wird durch die Witterung immer dunkler.»

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Schmidlin, Sculpteur aus Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

Vor Wochenfrist hatte der FC WettswilBonstetten II auswärts gegen das drittplatzierte, zwölf Punkte vor ihm liegende Regensdorf fulminant mit 2:1 gewonnen Nun konnte die Mannschaft um Trainer Michele Fiore am Sonntag erneut einen Exploit landen: Gegen die favorisierten Gäste aus Zürich gelang den Ämtlern ein starkes Match (red)

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Jubiläumsfest

Samstag, 15 Juni 2024 von 9 55 – 16 00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie!

Ricco Späni, Hedingen Ich bin SP-Mitglied,

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 45 I 178 Jahrgang I Dienstag, 11. Juni 2024
15
Stephan
WB II triumphiert
Volg-Rettung ist auf der Zielgeraden 250000 Franken werden benötigt, damit der Volg Maschwanden eine Zukunft hat Mehr als 190000 Franken an Spenden sind bereits beisammen. (lhä) Seite 3 Archivbild Marianne Voss
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Schluss des Konkursverfahrens

Das Verfahren über Hirschmann Marion Ursula, geb. 15. April 1963, von Heimiswil BE, Unterdorfstrasse 10, 8908 Hedingen, Inhaberin der Einzelunternehmung: Hirschmann Swiss Consulting, Hedingen, CHE-109.654.674, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 3. Juni 2024 als geschlossen erklärt worden.

Affoltern am Albis, 11. Juni 2024

Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Sicherheitszweckverband Albis (SZVA)

Einladung zur

41. Delegiertenversammlung SZV Albis

am Mittwoch, 26. Juni 2024 um 19.30 Uhr

MZG, Industriestrasse 1, 8910 Affoltern am Albis

Teilnehmende:

Delegierte der Verbandsgemeinden

Mitglieder der SIKO

RPK Hedingen

Kommandant und Kommandant Stv ZSO Albis

Leiterin Geschäftsstelle SZVA

Traktanden:

1. Begrüssung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Genehmigung Protokoll vom 25. Oktober 2023

3. Genehmigung teilrevidierte Statuten

4. Genehmigung Beleuchtender Bericht

5 Genehmigung Jahresrechnung 2023

6. Abnahme Jahresbericht 2023

7. Input-Referat zum Thema Datenschutz/IT-Sicherheit

8. Info ZSO Albis

9. Information zu Grunddaten Zivilschutzanlagen sowie zur Bedarfsplanung für Schutzanlagen (BedaplaS)

10 Info PSK Albis

11 Info RFO Albis

12 Genehmigung aktualisiertes

RFO-Organisationsreglement

13 Genehmigung aktualisiertes

RFO-Entschädigungsreglement

14. Verschiedenes

Sicherheitszweckverband Albis (SZVA)

Sekundarschulgemeinde

Bonstetten

Kreisschulgemeinde Bonstetten Stallikon, Wettswil a.A

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 6. Juni 2024

Die Gemeindeversammlung vom 6 Juni 2024 hat folgende Beschlüsse gefasst:

1 Genehmigung Jahresrechnung 2023

2 Abnahme Schlussrechnung Baukredit Schulhaus Neubau

Die Jahresrechnung 2023 ist auf der Webseite der Sekundarschule Bonstetten (www sek-bonstetten ch) in der Rubrik «Gemeindeversammlung» einsehbar Rechtsmittelbelehrung

Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A., können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden:

– innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Verfahrensvorschriften in der Gemeindeversammlung, sofern sie in der Versammlung gerügt wurden (§ 19 Abs 1 lit c iVm § 21a Abs 2 und § 22 Abs 1 VRG)

– innert 30 Tagen Rekurs wegen Rechtsverletzung, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung (§ 19 Abs 1 lit a und d iVm § 19b Abs 2 lit c sowie § 20 Abs 1 und § 22 Abs 1 VRG)

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen Bonstetten, 7 Juni 2024 Sekundarschulpflege Bonstetten

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt berghilfe ch

Beschlüsse der Gemeindeversammlung

An der Gemeindeversammlung vom 5 Juni 2024 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Politische Gemeinde Obfelden

1 Jahresrechnung 2023 – Genehmigung

2. Kreditabrechnung Kauf Grundstück Kat.-Nr 3777 der Landi Obfelden, Genossenschaft, an der Dorfstrasse –Genehmigung

3. Besoldungsverordnung der Politischen Gemeinde Obfelden mit Anpassung Art. 16 Taggeld – Genehmigung

4 Abfallverordnung der Politischen Gemeinde Obfelden – Ablehnung

5. Einzelinitiative «Mindestabstand Windräder» nach §§ 146 ff Gesetz über die politischen Rechte – Ablehnung der Einzelinitiative

Das Protokoll der Versammlung liegt ab 17 Juni 2024 bei der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf Zudem ist es auch auf der Homepage www obfelden ch einsehbar

Rechtsmittelbelehrung

Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

• und im Übrigen wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 11. Juni 2024 Gemeinderat Obfelden

Affoltern am Albis

Am 30 Mai 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Richard Mosimann

geboren am 27 September 1959, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt Abdankung am Freitag, 21 Juni 2024 um 14 00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 11. Juni 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 22 Mai 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Margrit Amacher geb Meier geboren am 13 Februar 1936, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung am Donnerstag, 20. Juni 2024 um 11.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 11. Juni 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 7 Juni 2024 ist in Zwillikon ZH gestorben:

Frieda, Locher geb Maurer geboren am 28 November 1938, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH. 11. Juni 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 5 Juni 2024 ist gestorben:

Peter Loppacher geboren am 30. Mai 1946, von Oberrieden und Trogen, wohnhaft gewesen in Buecheneggstrasse 21, Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Hausen am Albis

Am 2 Juni 2024 ist in Hausen am Albis gestorben:

Elisabeth Heward-Mills geboren am 13 Mai 1939, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Obfelden

Bauherrschaft: Konstanze und Volker Niederländer, Lindenmatt 6, 8912 Obfelden

Projektverfasser: MegaWatt Solar AG, Blegistrasse 7, 6340 Baar

Projekt: Neubau PV-Anlage, Lindenmatt 6, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4073, Zone: Wohnzone 3-geschossig W3/Kernzone Dorf K2

Vegetarisches Rezept gefunden!

Nina hat es ausprobiert: Kräuterauberginen mit Tomatensalsa

Wettswil am Albis

Am 3 Juni 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Gohl geb. Rohrer, Brigitta geboren am 9 Oktober 1944, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

Beschluss der Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2024

DieGemeindeversammlunghat folgendenBeschlussgefasst:

GenehmigungderJahresrechnung 2023

Rechtsmittelbelehrung

GegendiesenBeschlusskann,von derVeröffentlichungangerechnet, beimBezirksratAffoltern

ImGrund15 8910Affolterna A – wegenVerletzungvonVorschriften überdiepolitischenRechteund ihreAusübunginnert5Tagen schriftlichRekursinStimmrechtssachen – undimÜbrigeninnert30Tagen schriftlichRekurserhobenwerden

Was die Raupe das Ende der Welt nennt nennt der Rest der Welt den Schmetterling Laotse

Traurig, aber dankbar, dass ihr noch weitere Altersbeschwerden erspart geblieben sind, müssen wir Abschied nehmen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Tante und Grosstante

Margrit Amacher geb. Meier

13 Februar 1936 – 22 Mai 2024

Gertrud McMahon und Heinz Hauser

Hans Ulrich Amacher

Urs und Jenny Amacher

Michaela McMahon

Elsy Koller mit Familie

Berti und Christian Bleuler mit Familie

Emil Meier mit Familie

Verwandte und Freunde

Im Sinne der Verstorbenen findet eine einfache Abschiedsfeier am Donnerstag, 20 Juni 2024, um 11 15 Uhr in der Friedhofskapelle in Affoltern am Albis statt

Im Bezirk werden keine Leidzirkulare versandt

Traueradresse:

Gertrud McMahon, Steinacherstrasse 9a, 8910 Affoltern am Albis oder Gertrud McMahon, Ferenbacherstrasse 24, 8909 Zwillikon

Wenn die Sonne des Lebens untergeht leuchten die Sterne der Erinnerung

Traurig,abermitvielenschönenErinnerungennehmenwirAbschied von meinem geliebten Partner, unserem Daddy, Schwiegervater und Grandpa

PeterLoppacher

30 Mai1946–5.Juni2024

NachlangerKrankheitdurftestDuimKreiseDeinerFamiliefriedlich einschlafen. Aus dem Leben bist Du uns genommen, aber nicht aus unserenHerzen.

In stiller Trauer Yvonne Fuchs

Mark und Andrea Loppacher, mit Kyan Pamela und Roman Wälti, mit Andrin und Florin Verwandte und Freunde

Die Abdankung findet am Freitag, 14 Juni 2024, um 14.30 Uhr in derNeuapostolischenKircheHorgenstatt DieUrnewirdimengsten Familienkreisbeigesetzt

AnstellevonBlumenspendengedenkemanderSpitexKnonaueramt, IBANCH7809000000872671561,Vermerk:PeterLoppacher

Traueradresse:MarkLoppacher,Lützelmattstrasse17,6418Rothenthurm

Öffnungszeiten Stadtverwaltung

Am Freitag, 14. Juni 2024 bleibt die Stadtverwaltung infolge des Personalausfluges geschlossen.

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter Bossardt Bestattungen AG unter der Telefonnummer 044 710 99 70.

Am Montag, 17 Juni 2024 sind wir gerne wieder für Sie da. Ihre Stadtverwaltung 11. Juni 2024 Stadtverwaltung Affoltern am Albis

4 Ausgaben für nur CHF20 –

DieindreifacherAusfertigungeinzureichendeRekursschriftmusseinen AntragunddessenBegründungenthalten DerangefochteneBeschluss ist,soweitmöglich,beizulegen Die KostendesRekursverfahrenshatdie unterliegendeParteizutragen

DasProtokollliegtzudenSchalteröffnungszeiteninderEinwohnerkontrollederdreiKreisgemeinden zurEinsichtauf

SekundarschulpflegeHausenamAlbis

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 7 Juni 2024

1. Jahresrechnung 2023, genehmigt

2. Teilrevision Bau- und Zonenordnung –Einzelinitiative «Mindestabstand für Windturbinen zu bewohnten Gebäuden», genehmigt

3. Totalrevision Polizeiverordnung, genehmigt

Rechtsmittelbelehrung

Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden:

• Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

• Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

11. Juni 2024 Gemeinderat Kappel am Albis

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Marco Santi neuer Gemeinderat

Im ersten Wahlgang am 3 März war es noch ein

Marco Santi. (Archivbild zvg)

Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den drei Kandidaten gewesen, die sich in Wettswil als Nachfolger für Traugott Trachsler für den Gemeinderat zur Verfügung gestellt hatten Mit Christian Gräub Marco Santi und Vincenz Meier hatten sich ein FDP-Kandidat und zwei Parteilose um den freien Sitz beworben.

Im zweiten Wahlgang am vergangenen Sonntag konnte nun der 47-jährige Marco Santi das Rennen für sich entscheiden Er setzte sich mit 688 Stimmen durch Seine beiden Konkurrenten hatten 532 (Gräub) und 436 Stimmen (Meier) erzielt Die Stimmbeteiligung war mit 49,2 Prozent nur leicht tiefer als noch im März (52,8 Prozent), als insbesondere die Vorlage zur 13 AHV-Rente die Stimmbevölkerung ausserordentlich stark mobilisiert hatte.

Marco Santi war in Wettswil aufgewachsen und kehrte vor elf Jahren in die Ämtler Gemeinde zurück Als neues Behördenmitglied will er sich unter anderem für eine proaktivere Kommunikation einsetzen (lhä)

Gratulationen sind willkommen

Einsendungen für die Rubrik «wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger ch Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre)

Ja zum Generationenprojekt

Stallikon: Stimmberechtigte bewilligen Kredit über 2,4 Millionen Franken

Die Stimmberechtigten in Stallikon gaben am Sonntag grünes Licht für ein Grossprojekt: Sie stimmten dem Projektierungs- und Ausführungskredit über 2 420 000 Franken für die Projektierung, Ausschreibung bis und mit Ausführungsprojekt des Projektes «Schulraum, Mehrzweckhalle und Generationenplatz Pünten» zu Die Stimmbeteiligung lag bei 55 Prozent. Der Anteil der Ja-Stimmen lag bei 64,5 Prozent.

Schule und Sporthalle entlasten

Hintergrund des Grossprojekts bildet die Tatsache dass Stallikon dringend zusätzlichen Schulraum benötigt Im Schuljahr 2023 fehlten 18 Prozent Schulflächen Mit dem ergänzenden Schulhaus am Standort Pünten soll nun der gesamte Zusatzbedarf gedeckt werden. Die Turnhalle «Loomatt» ist zu 147 Prozent ausgelastet. Nach Angaben der Gemeinde muss ein Drittel aller Stalliker Schulkinder für den Turnunterricht in

Die zukünftige Schulanlage, von der Dorfeinfahrt her gesehen. (Visualisierung Pixel/Niedermann Sigg

drei Nachbargemeinden ausweichen Eine Einfach-Mehrzweckhalle nach Richtlinien des Bundesamtes für Sport

Jazum Planungs- und Baukredit in Knonau

2,49 Millionen Franken für neuen Werkhof

soll nun dieses Problem lösen. Zudem bekommt Stallikon damit eine Halle, die für viele Sportarten korrekte Spielfeld-

grössen aufweist Als Mehrzweckhalle wird neu eine Besucherinfrastruktur zur Verfügung stehen die sowohl für kulturelle und gesellschaftliche Anlässe als auch für kleinere Sportveranstaltungen geeignet ist Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Projekts sind der Generationenplatz und die Aussensportanlagen welche die Gesamtanlage «Pünten» mitprägen.

Die Gemeindeversammlung hatte im Juni 2023 der Durchführung eines einstufigen Projektwettbewerbs zugestimmt und für das Wettbewerbsverfahren und die Vorbereitungsarbeiten einen Kredit von 385 000 Franken beschlossen Das Wettbewerbsverfahren wurde im Dezember 2023 abgeschlossen. Bei der Auswahl der Projekte hat die Jury ein Projekt namens «Azoamicus» einer Zürcher Planungsteams sowie für den Generationenplatz und die Aussensportanlagen ein Projekt namens «Quartett» eines Planungsteams aus Winterthur vorgeschlagen (lhä)

5,09 Millionen Franken für Baukredit

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Der Planung des neuen Werkhofs in Knonau steht nichts mehr im Weg: Die Stimmberechtigten stimmten dem Planungs- und Baukredit über 2 489 716 Franken am vergangenen Sonntag deutlich zu. 799 gültige Stimmcouverts gingen ein, davon waren 612 Ja-Stimmen, was einem Anteil von drei Vierteln entspricht Die Stimmbeteiligung lag bei 53,8 Prozent. Weil der bisherige Werkhof aus allen Nähten platzt, wird er nun vom Stampfi-Gebäude auf das Gelände der früheren Kläranlage (ARA) an den Dorfrand verlegt Gleichzeitig wird im Werkbetrieb eine zeitgemässe Weiterentwicklung unterstützt, bei der die Arbeitsprozesse verbessert werden Es ist geplant, dass die Mannschaftsräume, die Gerätschaften und Maschinen aus

der Stampfi in den neuen Werkhof auf dem ehemaligen ARA-Areal Grund integriert werden. Zudem wird eine angemietete Einstellmöglichkeit ausserhalb des Dorfes nicht mehr notwendig sein. Die frei werdenden Räumlichkeiten in der Stampfi werden durch die Feuerwehr und für die Entsorgungsstelle weiter genutzt.

An der Informationsveranstaltung Anfang Mai war aus den Reihen des Publikums viel Wertschätzung für die Bestrebungen und das Vorgehen des Gemeinderates herauszuhören gewesen Aber auch die Sorge um die nicht üppigen Gemeindefinanzen Tiefbau- und Werksvorsteher Marcel Bosshart beschwichtigte damals, man sei sich des Investitionsstaus in der Gemeinde sehr wohl bewusst (lhä)

Volg-Rettung: Der Grossteil des Spendenziels ist beisammen

In Mettmenstetten wird mehr Schulraum benötigt. Diesem hat die Stimmbevölkerung am vergangenen Sonntag nun zugestimmt. Sie sagte Ja zum Baukredit für einen neuen Vierfachkindergarten. Die geschätzten Kosten für das zu erstellende Schulgebäude belaufen sich auf 5 095 000 Franken. Der modulare Holzbau wird vier Kindergartenklassen samt Nebenräumen beherbergen und lässt sich bei Bedarf noch um eine Etage erweitern Angestrebt werde beim Projekt ein mittlerer Ausbaustandard, der vergleichbar sei mit dem bestehenden Kindergarten Niederfeld, hiess es vonseiten der Gemeinde Mettmenstetten

Die Inbetriebnahme der neuen Räumlichkeiten ist für den Sommer 2025 vorgesehen

Die Abstimmung zum neuen Kindergarten ging nicht ganz ohne Nebengeräusche über die Bühne Von den 1941 gültig eingelegten Stimmzetteln wiesen immerhin 743 ein Nein zum geplanten Projekt aus Das entspricht einem Anteil von 38 Prozent Zu Diskussionen hatten im Vorfeld insbesondere die Kosten Anlass gegeben. So monierte etwa alt Gemeindepräsident René Kälin im Nachgang zur Informationsveranstaltung im Mai, diese veranschlagten Kosten seien mit 1 422 500 Franken pro Kindergarten deutlich zu hoch. Der Zweifachkindergarten Niederfeld sei damals mit gut 942 000 Franken pro Kindergarten abgerechnet worden. Das Stimmvolk war nun anderer Meinung und hat dem Vorhaben grünes Licht gegeben (lhä)

Es war ein ambitioniertes Ziel das sich der Verein «Einkaufen in Maschwanden» vorgenommen hatte: 250 000 Franken Spendengelder müssen bis Ende September zusammenkommen, damit die Bevölkerung von Maschwanden weiterhin in ihrem Dorf einkaufen kann Nötig wurde die Sammelaktion, weil der Laden dringend saniert werden muss Allerdings war die Betreiberin die Landi Albis, nicht bereit, die erwähnte Summe selbst aufzubringen Dies weil der Laden im bevölkerungsärmsten Ämtler Dorf in der Vergangenheit nicht rentabel gewesen war Mehrfach hatte die Gemeinde einen Zustupf leisen müssen, um negative Betriebsergebnisse abzufedern Um die Schliessung doch noch abzuwenden, formierte sich Ende Januar eine Interessengemeinschaft die später zum Verein «Einkaufen in Maschwanden» wurde Wo stehen die Initiantinnen aktuell mit ihrem Spendenziel?

Noch knapp 40000 Franken benötigt «Es läuft richtig gut. Wir sind sehr zufrieden!», berichtet Rania Steiner am Freitagnachmittag im Namen des zehn-

köpfigen Teams Seit die Spendenaktion am 12. April gestartet ist, sind mehr als 190 000 Franken zusammengekommen Die Vereinsmitglieder seien sehr zuversichtlich gewesen Dass der Spendenbetrag aber innert acht Wochen so rasant angestiegen sei sei eine positive Überraschung: «Es bestätigt uns, dass es der Bevölkerung ein grosses Anliegen ist, ihren Volg zu behalten.» Auch die Hilfsbereitschaft im Dorf sei enorm gewesen: Von technischem Support für die Website bis hin zu Rechtsberatung habe man den Rückenwind der Bevölkerung gespürt, sagt Steiner Von Kleinspenden in Form von «Volg-Märkli», die man vor Ort einwerfen konnte, bis hin zu Beträgen über mehrere tausend Franken seien gespendet worden. Neben Privatpersonen hätten auch Maschwander Firmen, Vereine, Organisationen und Liegenschaftenbesitzer sich beteiligt Rania Steiner sagt: «Wir sind nun zuversichtlicher denn je, dass wir das Spendenziel bis Ende September erreichen.» Angesichts der vielversprechenden Ausgangslage hat sich die Landi Albis bereit erklärt, die Zinsen von insgesamt 19 500 Franken anzurechnen die in den kommenden zwölf Jahren für das Geld anfallen dürften. Damit senkt sich das Spendenziel auf 230 000 Franken. Nun haben die Initiantinnen noch 110 Tage Zeit um die restlichen knapp 40 000 Franken zu sammeln und das Projekt über die Ziellinie zu bringen. (lhä)

Herzliche Einladung zum

Sessionsrückblick

Mittwoch, 19 Juni 2024, 19 Uhr mit Andri Silberschmidt

Galerie am Märtplatz

Tamara Fakhreddine Kantonsrätin Andri Silberschmidt Nationalrat mit dabei

Nationalrat Andri Silberschmidt blickt zurück auf die Sommersession und Kantonsrätin Tamara Fakhreddine berichtet von den laufenden Geschäften aus dem Zürcher Kantonsrat Wir freuen uns auf den direkten Austausch mit Ihnen. Bringen Sie Ihre Fragen und Ihre Meinungen mit.

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis

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Rania Steiner (Archivbild lhä)
Mettmenstettenbewilligt AusgabenfürKindergarten
FDP.Die Liberalen Bezirk Affoltern

diese Ersatzwahl kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden 11 Juni 2024 Wahlbüro Hedingen

Protokoll des 2. Wahlgangs der Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 vom Sonntag, 9. Juni 2024

Gemeinde Wettswil a A 09 06.2024/11:31

Wahltag: 09 06 2024 Protokoll der Wahlergebnisse Sitze: 1 Seite 1 von 1

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026

Stimmberechtigte 3485 = 100% eingegangene Stimmrechtsausweise 2051 eingegangene Wahlzettel 1715

abzüglich: – leere Wahlzettel 42 – ungültige Wahlzettel 0 42 gültige Wahlzettel 1673

abzüglich: – leere Stimmen 0 – ungültige Stimmen 1 1 massgebene Stimmen 1672 massgebend ist das relative Mehr gewählt Santi Marco parteilos 688 nicht gewählt

Gräub Christian, FDP 532

Meier Vinzenz parteilos 436 436 Vereinzelte 16 Total 1672

Rechtsmittelbelehrung:

Protokoll des Wahlbüros Volksabstimmung vom 9. Juni 2024

Gemeinde: Stallikon BFS-Nr.: 13

Stimmberechtigte Stimmrechtsausweise Total Total eingegangen Urnen Vorzeitig Brieflich gültig Brieflich ungültig 2397 1399 62 0 1330 7

Vorlage 1: Wollen Sie dem Projektierungs-/Ausführungskredit von Fr 2'420'000 00 für die Projektierung, Ausschreibung bis und mit Ausführungsprojekt des Projektes «Schulraum, Mehrzweckhalle und Generationenplatz Pünten» zustimmen? Stimmzettel

eingegangen

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15 8910

Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich, beizulegen In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur

erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist

11 Juni 2024

Wahlbüro Stallikon

L amore non conosce confini e supera la morte Poiché l‘anima vive per sempre nei nostri cuori Khalil Gibran

Die Liebe kennt keine Grenzen und überwindet den Tod. Denn die Seele lebt ewig in unseren Herzen. Khalil Gibran

È con tristezza che diciamo addio al nostro amato papà, nonno, suocero, fratello, zio e amico

Emilio De Cicco

14 aprile 1933 – 7 giugno 2024

La lotta contro il cancro ai polmoni non l‘hai potuta vincere

Ci manca il tuo sorriso, la tua voglia di vivere e la tua allegria

Sei stato la nostra roccia, un esempio per quanto riguarda l amore, la sollecitudine e la generosità

Ti siamo grati per gli innumerevoli momenti meravigliosi che abbiamo condiviso insieme Continuerai a vivere nei nostri cuori

In profondo lutto

Antonio e Amanda De Cicco

I nipoti Alessandro, Davide e Olivia

Patrizia De Cicco e Matthias Schifferli con la famiglia

Il fratello Raffaele e le sorelle Maria, Adriana, Silvana e Aurelia

Gegen diese Wahl kann, von der Veröffentlichung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden

Wettswil a.A 11 Juni 2024 Gemeinderat Wettswil a.A Stimmbeteiligung

Parenti e amici

I funerali avranno luogo il 14 giugno 2024 alle ore 11 00 presso il cimitero di Affoltern am Albis La messa funebre inizierà alle ore 12.00 nella chiesa cattolica diAffoltern.

Tutti sono cordialmente invitati all aperitivo successivo per ricordare i bei momenti condivisi con Emilio.

Die Beisetzung findet am 14 Juni 2024 um 11 00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt Um 12 00 Uhr beginnt der Trauergottesdienst in der katholischen Kirche inAffoltern.

Zum anschliessenden Aperitif sind alle herzlich eingeladen, um uns an die gemeinsamen schönen Momente mit Emilio zu erinnern.

Indirizzo di lutto/Traueradresse:

Patrizia De Cicco, Rösslimattstrasse 11, 5630 Muri

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Bon Appétit
Gartenrestaurants
Lehrstellen
Treuhand
Geschenk-Ideen
Wild und andere Spezialitäten
B l d
k
A d o b e S t o c
21%
49
Stimmen Stimm beteiligung % Total
Leer Ungültig Gültig Ja Nein 1319 18 0 1301 839 462 55.03
09 06.24/10:43 1 von 1 Gemeinde Hedingen Wahltag: 09 06 2024 Protokoll der Wahlergebnisse Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 St mmberechtigte 2573 eingegangene Stimmrechtsausweise 1565 eingegangene Wahlzettel 1082 abzüglich: – eere Wahlzettel 76 – ungültige Wahlzettel 4 80 gült ge Wahlzettel 1002 1-fache Stimmen 1002 abzüglich: – eere Stimmen 0 – ungültige Stimmen 4 4 massgebende Stimmen 998 gete lt durch 2-fache Sitzzahl 4990 das absolute Mehr beträgt 500 abs Mehr erreicht und gewählt Stuckert Phillip 582 nicht gewählt Von Wartburg Alexandra 267 Lüthi-Wagner Lar ssa 135 Vereinzelte 14 Total 998
100%
42 05%
1 Seite 1 von 1
Rechtsmittelbelehrung: Gegen
=
Stimmbeteiligung =
09 06.24/10:55 Sitze:

Kampf gegen «Windmühlen»

Gemeindeversammlung Kappel stimmt für einen Mindestabstand von einem Kilometer

Martin Platter

Es war eine bemerkenswert unideologische Diskussion die sich die 80 Stimmberechtigten am Freitagabend im Kappeler Mühlesaal anlässlich der Gemeindeversammlung geliefert haben Auslöser für das recht grosse Interesse war vor allem Traktandum 2 in der Einladung bezeichnet als «Teilrevision Bauund Zonenordnung – Einzelinitiative ‹Mindestabstand für Windturbinen zu bewohnten Gebäuden›».

Bereits in der Einleitung betonte

Gemeindepräsident Martin Hunkeler, dass es bei der Vorlage nicht um den Sinn oder Unsinn von Windturbinen oder alternativer Energieproduktion allgemein gehe, sondern lediglich um den Abstand der bis zu 220 Meter hohen Windräder zu bewohntem Gebiet Er informierte zudem, wie die Gemeindebehörden über die Pläne des Zürcher Regierungsrats und Baudirektors Martin Neukom (Grüne), der auf dem Kantonsgebiet bis zu 120 Windturbinen aufstellen möchte, informiert wurden Es habe lediglich eine Informationsveranstaltung des Kantons mit einer rudimentären Planauflage gegeben Auf diesen Plänen waren die Windzonen ersichtlich Ein offizielles Vernehmlassungsverfahren wie sonst üblich gab es nicht.

Die Gemeinde Kappel in der Offensive

Die Gemeinde habe dennoch Stellung genommen und auf die Schutzwürdigkeit des Gebietes um den Steinhauserweiher hingewiesen sowie darauf aufmerksam gemacht, dass der vorgesehene Perimeter auf dem Schweizer Windatlas nicht als Potenzialgebiet für Windenergieanlagen eingezeichnet sei Der Gemeinderat habe zu bedenken gegeben, dass der Bau einer solchen Windanlage im Wald grossflächige Rodungen nötig mache – inmitten eines nationalen Naturschutzgebietes Dazu komme dass der benachbarte Kanton Zug bisher noch keine diesbezügliche Energiepolitik definiert habe so Hunkeler Eine Replik auf die Stellungnahme habe man von Kanton bisher keine erhalten da es ja keine offizielle Vernehmlassung gewesen sei Die Initianten der Einzelinitiative, der frühere Kappeler Gemeindepräsident Kurt Bär (parteilos), Viktor Häberling (parteilos) und David Vogelsanger (SVP) veranlasste aber nicht nur die drohende grossflächige Vernichtung von Wald zugunsten einer Energiegewinnung mit ungewissem Ertrag zum Aktivwerden Das Trio störte sich an der Aussage Neukoms, dass die Gemeinden keine Kompetenz hätten ausserhalb von Bauzonen Abstandsvorschriften festzulegen. Vogelsanger kommentierte: «Ich habe die Aussage Alt-Bundesrichter Karl Spühler vorgelegt Der bezweifelt, ob diese Behauptung Neukoms vor Bundesgericht standhalten würde.» Einen Präzedenzfall habe es bereits gegeben. Die Gemeinde Tramelan sei in einem ähn-

Die Vorstellung, dass im Naturschutzgebiet beim Steinhauserweiher mitten im Wald in der Nähe von Siedlungsgebiet ein Windkraftwerk aufgebaut werden könnte führte an der Kappeler Gemeindeversammlung zu Diskussionen (Symbolbild map )

lich gelagerten Fall mit dem Kanton Bern bis vors Bundesgericht gezogen und habe schliesslich Recht bekommen

Wohl auch deshalb hätten bisher elf Gemeinden Abstandsregeln für Windkraftanlagen gutgeheissen Es mache als Gemeinde nämlich sehr wohl Sinn, in Anbetracht der zu erwartenden Umweltzerstörung sowie akustischen und optischen Emissionen frühzeitig klar Position zu beziehen Tue man es nicht gehe der Kanton womöglich von stillschweigendem Einverständnis aus und baue die Anlagen einfach. Kurt Bär ergänzte: «Im Ausland sind 1,5 bis 2,5 Kilometer Distanz zu Windenergieanlagen Usus Da wirken die von uns geforderten 700 Meter nicht übertrieben.»

Distanz erhöht: von 0,7 auf einen Kilometer

Dieser Meinung war auch ein Votant, der beantragte die Distanz auf einen Kilometer zu erhöhen, was die Versammlung prompt guthiess. Ein Votant wollte wissen, ob die Nachbargemeinden ihre Windräder auch näher als die geforderte Distanz bauen könnten und

Weitere Informationen

Den Informationsblock im Anschluss an den offiziellen Teil der Gemeindeversammlung eröffnete Sicherheitsvorsteher Renzo Küttel Wie schon Martin Hunkeler bei der Eröffnung der Gemeindeversammlung bedankte sich auch Küttel bei der Feuerwehr, die in den letzten Wochen beschäftigt mit Bränden, Verkehrsunfällen und Hochwasser beinahe im Dauereinsatz gestanden hat. Er kündigte Projekte der Feuerwehr und für mehr Cybersicherheit an und, dass die Jungbürgerfeier wieder einzeln stattfinden wird und nicht mehr zusammen mit den Neuzuzügern.

Baukommissionsvorsteherin Lilo Steinmann kündigte die Teilrevision Bau- und Zonenordnung an Dabei soll

es verschiedene Kernzonenpläne für Uerzlikon, Hauptikon und Kappel plus kleinere Anpassungen am bestehenden Regelwerk geben, sowie das Thema «Mehrwertausgleich» soll behandelt werden Dazu ist eine Informationsveranstaltung am Mittwoch, 25. September 19.30 Uhr geplant. Zur Situation der Geflüchteten in der Gemeinde Kappel sagte Steinmann dass das vom Kanton geforderte Kontingent derzeit erfüllt ist Sie ist überzeugt: Die Quote werde aber weiter steigen wann sei jedoch unklar Zum Thema «Familienergänzende Betreuung» stellte die Gemeinderätin Angebote für 0 bis 6-jährige Kinder in Aussicht Im Winter werde einmal pro Monat die Turnhalle geöffnet Im Frühling 2025 ist der Bau

ob das nicht Rechtsstreitigkeiten auslöse Hunkeler bejahte denn eine Gemeinde könne nur über ihr eigenes Gemeindegebiet bestimmen. «Es ist davon auszugehen, dass es zu Rechtsstreitigkeiten kommen wird » Jemand wollte wissen, wie laut denn Windturbinen in einer Distanz von 700 Meter seien «Rund 40 Dezibel oder so laut wie ein Staubsauger», war die Antwort aus dem Publikum In der Schlussabstimmung votierte der Souverän schliesslich grossmehrheitlich für die Annahme des 1-km-Abstands und zugunsten der Änderung der Bau- und Zonenordnung im Sinne der Einzelinitiative.

Auch bei der Behandlung der Totalrevision der Polizeiverordnung, durch die Sicherheitsvorsteher Renzo Küttel führte, kam es zu etlichen Wortmeldungen. Auslöser für die Revision war der Anschluss an die Polizeiorganisation Affoltern, die an der Urnenabstimmung im Juni 2023 vom Kappeler Souverän gutgeheissen worden war «Die Polizeiverordnung war von 1995 In den letzten 29 Jahren hat sich die Welt weitergedreht», so Küttel. Die Überarbeitung sei in Zusammenarbeit mit der Polizei Af-

eines eingezäunten Spielplatzes für diese Altersgruppe beim Mühlesaal geplant Der Mitwirkungsanlass finde am 14 September, 9 bis 11 Uhr, im kleinen Mühlesaal statt

Die Frage aus dem Publikum ob es bereits Neuigkeiten zum Schulhausbau gebe, konnte noch nicht beantwortet werden. Ein Votant wollte wissen, ob das Bauamt in Hausen bleibt nachdem offenbar die Kappeler Bausekretärin gekündigt hat Martin Hunkeler bezeichnete die Situation als «offen», da die Kündigung erst vor Kurzem erfolgt sei. Er ergänzte: «Jetzt müssen wir mit Hausen zusammensitzen und alles neu besprechen » Die nächste Gemeindeversammlung findet am Freitag 29 November, statt (map.)

HINTER-GRÜNDE

Ohne mich!

Landauf, landab jedes Jahr das gleiche Ritual: Mitte und Ende Jahr finden die Rechnungs- bzw Budget-Gemeindeversammlungen statt. In Mettmenstetten ging der Anlass Anfang Juni über die Bühne Der Auftakt erfolgte mit der Sekundarschulgemeinde, welche auch Knonau und Maschwanden umfasst Von den 169 Anwesenden wurde die Rechnung in einer Viertelstunde durchgewunken Bei der anschliessenden Versammlung der politischen Gemeinde meldeten die Stimmenzähler die gleiche Präsenz, was wohl heisst, dass aus den Nachbargemeinden kaum jemand angereist war – eine verpasste Gelegenheit für ein Lobbying aus Maschwanden für die Fusion? Zu reden gaben nur die geplanten IT-Anschaffungen für unsere Primarschule.

foltern und dem Bezirksrat erfolgt. Sie enthält Bestimmungen zu allgemeiner Natur, zu Tierhaltung und Umweltschutz, Schutz öffentlicher Sachen und des privaten Eigentums (hier geht es insbesondere um die Videoüberwachung des öffentlichen Raums), Immissionsschutz, Wirtschafts- und Gewerbepolizei Einwohnerkontrolle und Meldepflicht. Vieles sei eine Harmonisierung mit dem übergeordneten Recht und den benachbarten Gemeinden, so der Sicherheitsvorsteher

Polizeiverordnung: Keine Verschärfung für Hundehalter

Ein Votant wollte, dass der Art 17 (Schutz des Kulturlandes – während der Vegetationszeit vom Mitte März bis Mitte November ist das unberechtigte Gehen, Fahren und Reiten auf Kulturland verboten) explizit um Hunde ergänzt wird Der Hintergrund: Mehr als einmal sei es vorgekommen, dass auf seinem Land Katzen von Hunden totgebissen worden seien. Ein anderer Votant stellt fest, dass auch im Waldgebiet die Leinenpflicht oft nicht eingehalten werde und es deshalb zu wildernden Hunden komme Ein anderer Redner und Hundebesitzer gab jedoch zu bedenken, dass zwei Drittel der Spaziergänger von auswärts kämen und die Polizeiverordnung von Kappel nicht kennen Versammlungsleiter Martin Hunkeler ging nicht auf den Antrag ein. Ein Votant beantragte die Beibehaltung der vorherigen Ruhezeitenverordnung, die Lärm am Abend noch länger erlaubt hätte. Der Antrag wurde jedoch deutlich abgelehnt. Die Polzeitverordnung wurde darauf in der Schlussabstimmung grossmehrheitlich angenommen.

Bereits zu Beginn des Abends angenommen wurden die Rechnungen 2023 der politischen Gemeinde und der Sekundarschulkreisgemeinde Hausen Kappel, Rifferswil, die beide mit einem Gewinn abschlossen und von der Versammlung fraglos und einstimmig gutgeheissen wurden.

Gemeindeversammlungen besuche ich seit über sechzig Jahren regelmässig Während der Hälfte dieser Zeit verfasste ich in Hausen, Mettmenstetten und Horgen als jeweiliger Schreiber das Protokoll Bei meinem Start anno 1960 hielt man die Voten und Beschlüsse noch von Hand in einem dicken Buch fest Seither hat sich vieles verändert, auch das Verhalten von Stimmberechtigten. Im ehrwürdigen Gemeindesaal von Hausen, wo heute die Bibliothek untergebracht ist, oder in der reformierten Kirche Mettmenstetten, wo «meine» GVs damals stattfanden wäre es kaum jemandem in den Sinn gekommen, nach einem Votum oder Referat zu applaudieren Zwar habe ich am 3 Juni keine Jass-Striche gemacht, aber diese Klatscherei dürfte in der Mehrzweckhalle Wygarten gegen ein Dutzend Mal vorgekommen sein. Wichtige Punkte zur Durchführung solcher Versammlungen sind im kantonalen Gemeindegesetz geregelt Sie sind für alle Zürcher Kommunen verbindlich Natürlich wird das Thema Applaus dort nicht abgehandelt Meine Begeisterung für diese Neuerung hält sich dennoch in Grenzen. Für mich ist ein solches Treffen keine Abendunterhaltung bei der man die Akteure mit einer Akklamation belohnt Auch künftig werde ich abgegebene Äusserungen wie bisher still zur Kenntnis nehmen und mir dann für die Abstimmung meine Meinung bilden. Bezüglich Applaus gilt für mich als GV-Oldie also weiterhin: ohne mich! Erich Rüfenacht

ArbeitslosenQuote stabil tief

Ende Mai waren 17 748 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, wie die Volkswirtschaftsdirektion mitteilt. Im Vergleich zum Vormonat gab es bei den Arbeitslosenzahlen (-31 Personen) kaum Veränderungen Demgegenüber stieg die registrierte Arbeitslosigkeit saisonbereinigt etwas stärker als noch in den Vormonaten (+635). Dennoch verharrt die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich weiterhin bei vergleichsweise tiefen 2,1 Prozent. Betrachtet man die einzelnen Wirtschaftszweige so ist die Zahl der Arbeitslosen in einigen Branchen wie dem Baugewerbe (-133) und dem Detailhandel (-47) zurückgegangen, während sie etwa im Finanz- und Versicherungssektor (+60) und in der Informations- und Kommunikationsbranche (+57), erneut angestiegen ist Nach Berufsgruppen aufgeschlüsselt waren im Mai am häufigsten allgemeine Bürokräfte (1100) Führungskräfte in Vertrieb und Marketing (844) sowie Verkäuferinnen und Verkäufer (819) arbeitslos gemeldet

Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen ist im Vergleich zum Vormonat weiter zurückgegangen. Die meisten verfügbaren Stellen entfallen momentan auf Hilfsarbeitskräfte (1’895), Kellner und Köche (740) sowie Bau- und Ausbaufachkräfte (801) (red)

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 11. Juni 2024

10 Millionen Franken mehr als budgetiert

Erfreulicher Jahresabschluss für die Gemeinde Obfelden

Dominik Stierli

An der Gemeindeversammlung im Singsaal Chilefeld am Mittwochabend durfte Finanzvorstand Christoph Kobel eine besondere Rechnung präsentieren. Um über zehn Millionen Franken wurde das Budget übertroffen Die beiden grössten Abweichungen betrafen den Bereich Verkehr- und Nachrichtenübermittlung sowie Finanzen und Steuern.

«Der Kanton gibt eine Strasse normalerweise in saniertem Zustand ab», sagte Kobel und erklärte, dass dies bei der Dorfstrasse nicht der Fall gewesen sei Stattdessen überwies der Kanton die Summe an die Gemeinde. Das Geld sei zwar jetzt in der Kasse, müsse aber natürlich wieder in das Projekt investiert werden.

Bei den Steuern erzielte die Gemeinde zudem einen Mehrertrag von 2,5 Millionen Franken Das stamme primär von Steuern aus früheren Jahren, erklärte der Finanzvorsteher und ergänzt: «Das ist äusserst schwierig zu budgetieren.» Die Versammlung nahm die Jahresrechnung ohne Wortmeldung und Gegenstimmen an.

Antrag für mehr Taggeld

Auch die Genehmigung der Kreditabrechnung über 1,943 Millionen Franken für den Kauf eines Grundstückes auf dem Postareal von der Landi Obfelden wurde ohne Gegenstimmen angenommen.

Gemeindepräsident Stephan Hinners stellte die neue Besoldungsverordnung vor Es wurde darin unter anderem die Möglichkeit geschaffen, dass Mitglieder des Gemeinderates, welche bei

Mindestabstand für Windräder abgelehnt

an der Urne beschlossenen Projekte mitarbeiten, neu die Möglichkeit haben, Sitzungsgelder zu beziehen Weiter wurden verschiedene neue Bestimmungen aufgenommen Die Entschädigungen wurden an die Teuerung der letzten fünf Jahre angepasst und einzelne Positionen erhöht Zur neuen Besoldungsverordnung wurde von Kurt Meister (Mitte) das Wort ergriffen. Er zeugte der Gemeinde eine zu grosse Bescheidenheit und beantragte, dass wenigstens das Sitzungstaggeld weiter erhöht werde. Gut zwei Drittel im Saal stimmten dem zu, sodass nun 200 Franken halbtags und 400 Franken ganztags in der Verordnung fest-

Keine Hundewiesen

Hundeverbot auf Spiel- und Sportfeldern

In Affoltern bieten zahlreiche Freizeitund Sportanlagen Raum für sportliche Aktivitäten und Erholung Doch um Sauberkeit, Sicherheit und Spass für alle Nutzerinnen und Nutzer gewährleisten zu können, ist zu beachten, dass Hunde keinen Zutritt zu den Spiel- und Sportfeldern haben Gemäss dem Hundegesetz des Kantons Zürich (§ 10 lit. d) gilt ein striktes Zutrittsverbot für Hunde auf diesen Anlagen.

Die Stadtverwaltung appelliert daher an alle Hundebesitzende dieses Verbot zu respektieren und ihre Tiere nicht auf den Sport- und Spielplätzen mitzuführen oder freizulassen Die Sport- und Freizeitanlagen sind ausschliesslich für sportliche Aktivitäten vorgesehen Wer sich sportlich betätigen möchte ist herzlich dazu eingela-

den – allerdings ohne seine vierbeinigen Freunde Denn nur so kann die Sicherheit aller Sportbegeisterten gewährleistet werden

Auch Pausenplätze und die Badi sind hundefrei Das kantonale Hundegesetz sieht zudem vor dass auch auf Pausenplätzen und in Badeanstalten keine Hunde erlaubt sind Damit alle Nutzerinnen und Nutzer die zahlreichen Anlagen in vollen Zügen geniessen können, ist es wichtig, sich an die Regeln zu halten. Nur so kann ein harmonisches Miteinander auf den Schul- und Sportanlagen gewährleistet werden.

Stadt Affoltern

gelegt sind Die neue Verordnung wurde im Anschluss von einer grossen Mehrheit angenommen.

Windkraft für den Winter notwendig Eine knappe Mehrheit entschied sich beim nächsten Traktandum gegen die neue Abfallverordnung (siehe Artikel auf der Frontseite) Als Traktandum Fünf an diesem Abend folgte die Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern», welche den Text: «Der Mindestabstand zwischen einer industriellen Windenergieanlage (Nabenhöhe ab 30 Meter) und einer zeitweise oder dauerhaft bewohnte

Zu hoch, zu laut, zu wenig Wind Aber auch die Befürworter des Mindestabstandes hatten ihre Argumente So wurde die Höhe von 250 Metern angeprangert – höher als der Roche-Turm in Basel – oder auch die viele Energie, welche für den Bau aufgewendet werden muss. Es wurde auch angeregt, dass es im Ausland mehr als genügend Platz habe für Windräder Auch von eigenen oder gehörten Erfahrungen wurde berichtet Neben einem Windrad sei an Schlaf nicht mehr zu denken. Auch der entstehende Infraschall sei nicht zu ertragen. Zudem gebe es in Obfelden zu wenig Wind.

Die Versammlung folgte nach den Diskussionen dem Antrag des Gemeinderates und lehnte die Initiative mit 110 Stimmen ab Für das Anliegen hoben 35 Stimmberechtigte ihre Hand Bemängelt wurde die Abstimmungsfrage. Um die Initiative abzulehnen und so die Haltung des Gemeinderates zu unterstützen, musste «Ja» gestimmt werden Man werde das für die Zukunft prüfen, sagte Hinners dazu.

Liegenschaft muss 700 Meter betragen » in die Bauordnung Obfelden aufnehmen will Gemeindepräsident Stephan Hinners erklärte wieso der Gemeinderat die Initiative zur Ablehnung empfiehlt So falle der Bau von Windrädern ausserhalb der Bauzone in die Zuständigkeit des Kantons «Stand heute wissen wir dass der Kanton die Anpassung als nicht genehmigungsfähig anschaut», erklärte er Eine BZO-Änderung mit der verlangten Klausel würde zu einem Rechtsstreit mit dem Kanton führen Die Initianten verzichteten auf die Vorstellung der Initiative und so startete gleich die angeregte Diskussion im Saal Die Windenergie wurde als fast die einzige Möglichkeit für eine Stromgewinnung im Kanton Zürich im Winter bezeichnet Mehrmals fiel das Stichwort Energiestadt-Gemeinde und dass man daher nicht Windenergie per se ablehnen könne. Ein Votant erlaubte sich die zynische Frage ob man mit diesem Mindestabstand einfach die Windenergie verbieten wolle, und fügte an, ob es denn einen Unterschied für die angeprangerten Umweltschäden mache, wenn man 700 Meter von bewohntem Gebiet entfernt, diese verursache.

Der Musikverein erhielt eine Würdigung

Das Akkordeon Orchester Bezirk Affoltern wurde empfangen

Nach dem letztjährigen Erfolg beim Empfang der Jumba nach dem Besuch des eidgenössischen Musikfestes war nun das Akkordeon Orchester des Bezirk Affoltern (Aoba) an der Reihe Am Sonntagabend 2 Juni fand der zweite Anlass dieser Reihe statt. Das Orchester wurde von der Harmonie Affoltern, von Delegierten anderer Vereine sowie von Freunden und vielen Bewohnerinnen und Bewohnern des Pflegeheims Seewadel im «Kristallgarten» in Empfang genommen.

Wie vereinbart kamen die Musikerinnen und Musiker des Aoba, die von 1 bis 2 Juni am Eidgenössischen Akkordeon-Musikfest in Sursee teilgenommen hatten pünktlich um 18 45 Uhr im «Kristallgarten» an Bei der Ankunft des Aoba eröffnete die Harmonie Affoltern unter der Leitung von Martin Schiesser den musikalischen Willkommensgruss, zusammen mit einigen Delegationen weiterer Vereine aus Affoltern.

Im schönen Ambiente des Restaurants Kristallgarten wurden sie vom Stadtrat, vertreten durch Felix Fürer, offiziell begrüsst Felix Fürer konnte mit grosser Freude zum erspielten Prädikat «vorzüglich» der Stärkeklasse Mittelstufe

Erwachsene gratulieren und dankte dem Dirigenten René Glauser und allen Beteiligten für ihren Einsatz beim Üben bei den Konzerten und nun bei diesem Musikfest.

Den anwesenden Vereinsvertreterinnen und -vertretern dankte er für die erfolgte Würdigung durch ihre Teilnahme, der Harmonie Affoltern für die musikalische Umrahmung und dem Team Seewadel für die grossartige Gastfreundschaft Nach dem musikalischen Ausklang vernetzten sich bei einer kleinen

Stärkung bereits wieder Menschen, die für ihre Region und Vereinstätigkeit aktiv sind.

Die Stadt Affoltern nimmt über die Fachstelle Gesellschaft von den Vereinen weiterhin entgegen ob sie von einem eidgenössischen Anlass abgeholt und empfangen werden möchten Alle Beteiligten waren sich am Sonntag einig, ein schöner Brauch, der gerne weitergeführt werden darf

Stadt Affoltern

Bezirk Affoltern Dienstag, 11. Juni 2024 6
nicht erwünscht (Bild zvg)
Auf der Sportanlage Moos sind Hunde Der Empfang und die Würdigung waren ein Erfolg (Bilder zvg) 160 Stimmberechtigte besuchten die Gemeindeversammlung in Obfelden. (Bild Dominik Stierli) Die Harmonie Affoltern umrahmte den Anlass musikalisch.

Hedingen lehnt Windturbinen-Initiative ab

Die Jahresrechnung 2023 urde hinge i ti i

Sandra ISabél ClauS

Im Schachensaal in Hedingen musste anlässlich der Gemeindeversammlu am 6. Juni kurz vor 19 Uhr noch weit re Stühle aufgestellt werden 110 stim berechtigte Hedingerinnen und Hedin ger wurden schliesslich gezählt S durften über zwei Geschäfte befinden: die Jahresrechnung 2023 der politisch Gemeinde und die Initiative «Mindes abstand für Windturbinen zu bewoh ten Gebäuden».

Nach der offiziellen Eröffnu durch Gemeindepräsident Ruedi Forna ro übergab er das Wort an die Vorsteh rin Finanzen und Immobilien Nico Doppler Sie durfte dem Souverän e überaus positives Ergebnis präsentiere Die Jahresrechnung 2023 schliesst b einem Aufwand von 23 810 899 Frank und einem Ertrag von 25 475 127 Fra ken mit einem Ertragsüberschuss von 1 6 64 2 28 Franken ab Budgetiert w ein Ertrag von 426 500 Franken. «Die Kosten fielen zwar höher aus als im Budget veranschlagt, doch üb trafen die Erträge die Erwartung weit aus mehr Realisiert wurde ein kna zehn Prozent höherer Ertrag als budge tiert» meint Nicole Doppler Bei d Aufstellung über die Abweichung gegenüber Budget schlägt vor allem der Posten «Finanzen und Steuern» posit aus Hier wurden 1 2 Millionen Franken mehr als erwartet eingenommen Ebenfalls weit besser als prognostiziert, zeigten sich die Erträge unter «Soziale Sicherheit». Auf der Kostenseite verursachte insbesondere der Bereich «Gesundheit» eine Mehrbelastung von rund 300 000 Franken. Für die Bildung wurden etwas mehr als 100 000 Franken über Budget ausgegeben Es fällt auf, dass von knapp 19 Millionen eingenommenen Finanzerträgen fast 50 Prozent für Bildung und beinahe 20 Prozent für Gesundheit und soziale Sicherheit aufgewendet wurden Erfreulich zeigte sich die Entwicklung der Steuereinnahmen. Diese resultierten bei 14,8 Millionen Franken, wobei die Grundstückgewinnsteuern hohe 2 9 Millionen Franken ausmachten. Es gab 77 Handänderungen, von denen 27 Grundstückgewinnsteuern generierten Bei der Steuerkraft gäbe es noch Potenzial, meinte Nicole Doppler Denn diese liegt unter dem kantonalen Durchschnitt.

und Energie, hielt für die Stimmberechtigten aufschlussreiche Hintergrundinformationen bereit

Aus diesem Grund erhielt die Gemeinde im Jahr 2023 im Rahmen des Finanzausgleiches 800 000 Franken vom Kanton Zürich «Um finanziell unabhängig zu werden müsste die Gemeinde Hedingen ungefähr 800 000 Franken mehr Steuern vereinnahmen können Das ist recht viel», so die Finanzvorsteherin Nach ihrer abschliessenden Beurteilung der Jahresrechnung 2023 genehmigte die Versammlung diese einstimmig und diskussionslos.

Intensive Auseinandersetzung im Gemeinderat zu Windrädern Im Anschluss leitete Ruedi Fornaro über zur im Herbst 2023 rechtsgültig eingereichten Einzelinitiative mit dem Titel «Mindestabstand für Windturbinen zu bewohnten Gebäuden» Demnach soll die Bauordnung der Gemeinde Hedingen wie folgt ergänzt werden: Der Abstand zwischen industriellen Windenergieanlagen

(Nabenhöhe ab 30 Meter) und einer zeitweisen oder dauerhaft bewohnten Liegenschaft muss mindestens 700 Meter betragen Robert Bollhalder, einer der Initianten erläuterte die Beweggründe für diese Initiative Gemäss Kanton Zürich eigne sich der Standort «im Himmelsbühl» für zwei Windturbinen Zum Schutz vor möglichen Gefahren und Belästigungen durch den Betrieb solcher Windkraftanlagen wie Lärm, Infraschall oder Beeinträchtigung der Umwelt soll beim Bau ein Mindestabstand von 700 Meter eingehalten werden So möchten es die Initianten Rolf Schilliger, Vorsteher Hochbau und Energie, bedankte sich zuerst bei den Initianten für das Platzieren dieses spannenden Themas, das im Gemeinderat und in den betroffenen Kommissionen eine intensive Auseinandersetzung mit der Materie auslöste Sieben Prozent des Schweizer Strombedarfs rund 4 TWh, soll künftig die Windenergie

beitragen Als Ergänzung zur Solarenergie im Sommerhalbjahr Um dieses Ziel einst zu erreichen definierte der Kanton im Auftrag des Bundes Windeignungsgebiete aufgrund verschiedener Kriterien Im Knonauer Amt ergeben sich daraus diverse mögliche Standorte. Auf Hedinger Gemeindegebiet beim Himmbelsbühl und im Birch Die geplanten Windanlagen umfassen eine Höhe von 220 Metern (Turm und Rotorblatt) und produzieren bemerkenswerte 8 GWh pro Windturbine Zum Vergleich: Der Sendeturm auf dem Üetliberg ragt 187 Meter in die Höhe und die Gemeinde Hedingen verbrauchte im vergangenen Jahr rund 23 GWh Strom.

Noch ganz am Anfang des Planungsprozesses Zurzeit befindet sich das ganze Projekt noch am Anfang des Planungsprozesses Rolf Schilliger hält fest: «Wenn sich der

«Zämeträffeundzämefäschte»amHedingerDorffest

Rege Beteiligung am Info-Abend zum geplanten Dorffest 2025

Auf Anregung des Gemeinderats entstand im vergangenen Jahr ein aus Vertretungen verschiedener Dorfvereine und Privatpersonen zusammengesetztes OK, das mehr als zehn Jahre nach dem letzten grossen Dorffest für 2025 das «Hediger Dorffäscht» plant und organisiert. Nun hat das OK letzte Woche zu einem Info-Abend für Vereine Gewerbe und interessierte Hedingerinnen und Hedinger eingeladen, um den Stand der Planung vorzustellen Etwas mehr als 50 Personen folgten der Einladung und zeigten sich mit Fragen und einem regen Austausch nach der Information sehr interessiert.

Wie der OK-Präsident, Beat Schmid, an der Info-Veranstaltung betonte, kann ein solches Fest nur in gemeinsamer Zusammenarbeit entstehen: Unter dem Motto «zämeträffe, zäme fäschte!» und mit der aktiven Beteiligung der Vereine, der Bevölkerung und des Gewerbes wird 2025 ein grosses Fest in Hedingen steigen Die Organisation ist anspruchsvoller geworden als noch beim letzten Dorffest Themen wie Umweltschutz, Sicherheit, freiwillige Helfer Finanzen Haftungsfragen stellen bei der Organisation solcher Anlässe heute eine grosse Herausforderung dar

Zu diesem frühen Zeitpunkt der Planung ist das Detailprogramm noch sehr

offen. Festgelegt und von der Gemeinde bewilligt ist aber bereits der Zeitpunkt: Anstelle der jährlichen Chilbi wird das Fest von 19 bis 21 September 2025 stattfinden mit einem grossen zentralen Fest-

zelt im Bereich des Schulhauses Schachen Klar ist auch, dass es eine breit angelegte Klassenzusammenkunft geben wird Eingeladen werden die ehemaligen Hedinger Schülerinnen und Schüler der

Jahrgänge 1935 bis 2005 die sich klassenweise am Samstag zwischen 11 und 17 Uhr treffen werden Hier werden bereits intensiv Kontakte gesammelt und Klassenvertretungen kontaktiert Im Ent-

Informationen zur Zentrumsplanung

Unter «Mitteilungen aus dem Gemeindehaus» sorgten besonders die Informationen über die Zentrumsplanung für Gesprächsstoff Gemäss Gemeindepräsident Ruedi Fornaro wurde eine Machbarkeitsprüfung für die drei geplanten Teilprojekte in Auftrag gegeben Weiter fänden laufend Gespräche mit den betroffenen Grundeigentümern statt (80 Prozent der Perimeter gehören privaten Eigentümern ) Die Gemeinde plant auf dem Juventusplatz ein neues Gemeindehaus und Wohnbauten mit Gewerbe Zusätzlich sind unterirdische öffentliche Parkplätze vorgesehen Aus dem Publikum wurde die Frage laut, ob die Bevölkerung vor der geplanten Abstimmung im Jahr 2025 nochmals die Gelegenheit zur Mitgestaltung bekommen würde Ruedi Fornaro versprach dass die Bevölkerung die Möglichkeit zur erneuten Partizipation erhalten solle, sobald im Herbst 2024 die ersten Antworten vom Kanton vorlägen.

Kantonsrat für eines oder beide Gebiete in der Gemeinde Hedingen entscheiden sollte käme dieses Projekt in die öffentliche Auflage. Dann würden wir Informationsveranstaltungen mit Experten für die Bevölkerung durchführen » Doch was wäre, wenn die vorliegende Einzelinitiative durch die Gemeindeversammlung angenommen würde? Dann wäre eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) nötig Diese müsste vom Kanton genehmigt werden. Der Kanton liess jedoch vorab bereits verlauten dass er BZO-Anpassungen im Zusammenhang mit dem Mindestabstand zu Windanlagen nicht genehmigen würde. Der Hedinger Gemeinderat stellte in Aussicht das Thema Windenergie beim Vorliegen konkreter Projekte unter Einbezug aller Fakten zu behandeln. Für die vorliegende Einzelinitiative beantragte er die Ablehnung. Dem leistete das anwesende Volk Folge und bodigte die Einzelinitiative mit grosser Mehrheit.

stehen ist auch die Planung des Festgeländes, wofür noch die nötigen Bewilligungen eingeholt werden müssen und bei der natürlich auf die Anwohnerinnen und Anwohner Rücksicht genommen wird. Das «Food and Beverage»-Konzept wurde den Anwesenden vorgestellt und ein Sponsoring-Konzept ist in Arbeit Für die Erarbeitung des Programms spielte das OK den Ball den anwesenden Interessentinnen und Interessenten zu Vereine, Gewerbetreibende und Privatpersonen sind aufgefordert, ihre Ideen und Beiträge einzureichen Dafür steht auf der Website ein Formular für die Einreichung eines einfachen Grobkonzepts bereit Seien es nun Markt-Stände, Essensangebote, eine Cüpli-Bar, Darbietungen von Bands oder Strassenkünstler, ein «Tag der offenen Tür» von ansässigen Unternehmen oder ganz andere Ideen: Mit vielen individuellen Beiträgen wird ein lebendiges buntes Programm entstehen Auch Beiträge von Auswärtigen sind willkommen und werden vom OK so weit als möglich in die Programmgestaltung eingebunden Monika Raschle

Ideen für Stände Beiträge Auftritte und ähnliches können bis 31 Juli 2024 eingereicht werden Infos: www hedigerdorffäscht ch

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 11. Juni 2024
Rolf Schilliger, Vorsteher Hochbau (Bild Sandra Isabél Claus)
Momentaufnahme aus einer OK-Sitzung. (Bild zvg)

Gemeinde Hausen erhöht

Selbstversorgung mit Strom

Gemeindeversammlung hiess am vergangenen Mittwoch alle Sachgeschäfte gut

Bernhard Schneider

An der Hausemer Rechnungsgemeindeversammlung von letzter Woche hiessen die 42 Stimmberechtigten alle Geschäfte mit offensichtlichem Mehr gut. Die Finanzvorsteherin Beatrice Sommerauer präsentiert den Abschluss der Rechnung 2023, der einen Ertragsüberschuss von 2,16 anstelle von budgetierten 1,53 Millionen Franken aufweist.

Die – vor allem von externen Faktoren verursachten – Mehrkosten in den Bereichen Bildung und Gesundheit wurden mehr als kompensiert in den Bereichen Verkehr und Volkswirtschaft Hinzu kommen höhere Steuereinnahmen als vorgesehen Deutlich unter dem Budget liegen die Investitionen, die auf Bauverzögerungen bei bereits beschlossenen Projekten zurückzuführen sind

Das Eigenkapital stieg von 56,5 auf 59,3 Millionen Franken Das Fremdkapital verblieb bei vergleichsweise bescheidenen 11,5 Millionen Franken.

Verglichen mit dem kantonalen Mittel ist die Gemeinde Hausen finanziell sehr solid aufgestellt. Obwohl die Steuerkraft pro Einwohnerin und Einwohner unter dem Durchschnitt liegt, weist die Gemeinde ein stattliches Eigenkapital aus das ihren Handlungsspielraum langfristig hochhält.

Hagelschaden gezielt genutzt

Ein Hagelereignis hat im Juni 2021 die gesamte Dachfläche des Primarschulhauses aus dem Jahr 1958 das überkommunalen Schutz geniesst, beschädigt Die Analyse des Schadens ergab als vorteilhafteste Variante eine Totalsanierung mit verbesserter Wärmedämmung und Indach-PV-Anlage.

Zur Kritik der Rechnungsprüfungskommission die Kostenschätzung mit einem Unsicherheitsfaktor von plus oder minus 25 Prozent, antwortete der Gemeinderat die Gebäudeversicherung verlange eine Sanierung bis August 2025. Daher sei es zwingend gewesen, das Geschäft an diese Gemeindever-

sammlung zu bringen. Inzwischen sei bereits klar geworden dass die Obergrenze des Bruttokredits wie von der RPK gefordert, aus 1,3 Millionen Franken festgelegt werden könne.

Ein Energiespezialist aus dem Kreis der Stimmberechtigten bezeichnete den budgetierten Preis der Fotovoltaikanlage als zu hoch, hier müsse die Gemeinde den Verhandlungsspielraum ausnützen was Beatrice Sommerauer zustimmend zur Kenntnis nahm. Auf die Frage, ob keine Speicher vorgesehen seien, antwortete der Gemeinderat Ruedi Taverna, Speicher seien extrem teuer und erforderten viel Grauenergie Es sei daher wesentlich effizienter den Strom ins Netz zu geben und bei Bedarf wieder zu beziehen.

Das Geschäft wurde mit einer Gegenstimme gutgeheissen. Mit dem am Sonntag gutgeheissenen Stromgesetz kann die Gemeinde den Eigenverbrauch

erhöhen, da Solarstrom nun künftig innerhalb eines Quartiers handelbar ist sodass auch andere Gemeindeliegenschaften von der Solarstromproduktion im Schulhaus profitieren können.

Interkommunale Zusammenarbeit

Das dritte Geschäft betraf einen Kredit von 500 000 Franken für die Sanierung des Reservoirs Huebersberg samt Ersatz der Fernsteuerung der Aussenobjekte Das Reservoir wurde letztmals 1993 saniert und erfüllt seinen Dienst somit bereits viel länger als die erwarteten zwanzig Jahre Die Sanierung erfolgt während der Wintermonate wenn mehr Quellwasser zur Verfügung steht. Der Tiefbauvorstand, Sven Kammer bedankte sich bei der Gemeinde Aeugst, die während der Bauzeit mit Trinkwasser aushilft Das Reservoir Huebersberg ist nur über die Caraventa-

Grosses

Interesse am Räumlichen Entwicklungsleitbild

Anlässlich der Gemeindeversammlung von letzter Woche orientierte der Gemeinderat Toni Schönbächler, verantwortlich für Hochbau und Planung über die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung zum Räumlichen Entwicklungsleitbild REL, die auf viel Interesse stiess 181 Einzelpersonen, Parteien und Vereine beantworteten die Befragung und gaben insgesamt 779 einzelne Rückmeldungen zu den Leitsätzen ab Der Erlass des REL liegt zwar in der Kompetenz des Gemeinderats, da es sich um allgemeine Zielsetzungen handelt. Erst der behördenverbindliche Richtplan Verkehr und die für die Grundeigentümer verbindliche Nutzungsplanung werden von der Gemeindeversammlung beschlossen Trotzdem wollte der Gemeinderat Hausen das REL unter Miteinbezug der Bevölkerung festlegen denn die Richtund Nutzungsplanung, die sich aus dessen Zielen ergibt soll deren Willen entsprechen. Die Befragung hat viele klare Antworten und einige umstrittene Punkte ergeben So stimmen die meisten Antwortenden der Zielsetzung zu das Wachstum der Bevölkerung auch bei grösserer Nachfrage auf etwa ein Prozent zu beschränken Dabei soll der dörfliche Charakter der Gemeinde mit ihren traditionell gestalteten Bauten in den Ortskernen erhalten bleiben, mit einer hohen Durchgrünung Gärten, Bäumen, Brunnen und Einfriedungen Das Dorfzentrum soll ge-

Bahn zugänglich die den steilen Hang in «gefühlt sieben Minuten» bewältige Auch diesem Geschäft erwuchs keine Opposition. So konnte der Gemeindepräsident, Stefan Gyseler im Anschluss an die Mitteilungen (siehe separaten Artikel) und

stärkt, das Versorgungsangebot erhalten bleiben.

Langsamverkehr stärken –Parkplätze umstritten

Umstrittener ist hingegen das Ziel das Angebot an Parkplätzen im Zentrum für Gewerbe und Verkaufsläden zu optimieren und auszubauen Dementsprechend stösst auch das Ziel, die Erreichbarkeit des Zentrums mit dem Auto zu erhalten, nur bei knapp der Hälfte der Antwortenden auf Zustimmung. Weitgehend unbestritten sind dagegen die Ziele, das Angebot des öffentlichen Verkehrs zu optimieren, den Verkehr im Zentrum siedlungsverträglich abzuwickeln und die Fussund Velonetze zu verbessern.

Auch in den Bereichen Umweltund Energie sind die Ergebnisse klar: Die Gemeinde soll sich für eine nachhaltige Energieversorgung und Siedlungsentwicklung einsetzen, der Siedlungsökologie und dem Ortsklima eine hohe Bedeutung beimessen und sich für die Steigerung der Biodiversität einsetzen.

Der ausführliche Bericht kann auf der Gemeinde-Website www hausen ch heruntergeladen werden Die Raumplanungskommission entwirft nun gemeinsam mit dem beratenden Ingenieurbüro die Schlüsse aus der Befragung zuhanden des Gemeinderats, der die Bevölkerung nach den Sommerferien darüber orientiert (bs)

die Information dass die Pacht des Strandbads Türlersee im Rahmen eines umfangreichen Evaluationsverfahrens dem Führungsteam des Gasthauses Löwen übergeben worden sei, nach einer kurzen informativen Gemeindeversammlung zum Apéro einladen.

Bezirk Affoltern Dienstag, 11. Juni 2024 8
Das einspurige Gleis der Caraventa-Bahn, des einzigen Zugangs zum Reservoir Huebersberg, das im kommenden Winter saniert wird. (Bild Bernhard Schneider)
Als hätte ein Land-Art-Künstler gewirkt Daniel Vaia entdeckte und fotografierte diese malerisch anmutenden Jungpflanzen auf einem Feld bei Rifferswil. (red) Bild Danie Vaia

Schule Knonau setzt auf iPads

Die Einführung von iPads in der Schule Knonau soll die Zukunft des Lernens mitbestimmen

AngelA BernettA

Die Schule Knonau hat beschlossen, zu Beginn des neuen Schuljahres iPads für die Schülerinnen und Schüler der 5 und 6. Klasse einzuführen. Dieses Vorhaben basiert auf einem sorgfältigen Entscheidungsprozess an dem Lehrkräfte die Schulleitung und die Schulpflege beteiligt waren. «Dieser Schritt ist Teil eines umfassenden Medien- und ICT(Informations- und Kommunikationstechnologie)-Konzeptes, das seit rund 20 Jahren an der Schule Knonau existiert und regelmässig aktualisiert wird», erklärt Jörg Berger Co-Schuleiter der Schule Knonau.

Ein Gerät für jedes Kind

Timo Gasser ebenfalls Co-Schulleiter erläutert die Gründe für die Einführung: «Einerseits schätzen wir die unmittelbaren und flexiblen Einsatzmöglichkeiten der iPads Andererseits bieten die Geräte kreative und hand-

lungsorientierte Möglichkeiten für einen individualisierten und differenzierten Unterricht »

Bisher standen pro Schulklasse lediglich zwei Laptops und im Schulhaus vier Koffer mit einem halben Klassensatz an Geräten zur Verfügung, die umständlich zwischen den Klassenräumen hin- und hergetragen werden mussten. «Mit den personalisierten iPads entfällt dieser Aufwand. Jedes Kind der 5. und 6 Klasse hat sein eigenes Gerät, das es mit einem persönlichen Log-in und Passwort nutzen kann.»

Das Medien- und ICT-Konzept wird von der Schule Knonau in Zusammenarbeit mit der Schulpflege, der Schulleitung und den Lehrpersonen entwickelt. «Es legt die Rahmenbedingungen für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien und ICT in der Schule Knonau fest», erklärt Jörg Berger Die Einführung der iPads verursacht keine signifikant höheren Kosten als die bisher genutzten Pool-Geräte «Zudem sind iPads in der Anschaffung günstiger und

Knonau führt zu Beginn des neuen Schuljahres iPads ein. (Bild Angela Bernetta)

Nachhaltigkeit

verursachen geringere Unterhaltskosten», ergänzt Timo Gasser «Wir möchten einerseits die digitalen Medien und die digitale Welt im Unterricht nutzen», sagt Jörg Berger «Andererseits bedeutet das die Kinder und Eltern im Umgang mit den iPads und den Inhalten zu sensibilisieren was uns sehr zentral erscheint » Timo Gasser fügt hinzu: «Da die Schule Knonau eine Veränderung der Lernsettings anstrebt sollen die neuen digitalen Werkzeuge optimal integriert werden » Dabei unterstützt eine Lehrperson mit einem Master in Fachdidaktik Medien und Informatik das Lehrpersonal und es besteht ein intensiver Austausch mit anderen Schulen Die technische Unterstützung und Wartung der rund 80 iPads wird von einem privaten Unternehmen übernommen «Datensicherheit und Datenschutz sind in der Software gewährleistet, und alle Geräte sind durch Passwörter gesichert», erläutert Timo Gasser Die Zugänge, Inhalte und Applikationen werden online gefiltert und zusätzliche Schutzvorrichtungen sind integriert.

Individuelles Lernen

Die iPads sollen den Unterricht nicht grundlegend verändern, sondern als Werkzeuge dienen um die Lernprozesse zu unterstützen «Ziel ist es, den Kindern digitale Lerninhalte zur Verfügung zu stellen die ihrem individuellen Lernstand entsprechen», erklärt Timo Gasser Prüfungen sollen beispielsweise nicht mehr zu festen Terminen stattfinden, sondern dann abgelegt werden, wenn der Schüler/die Schülerin bereit ist. Die Lehrpersonen unterstützen diesen Prozess durch Lernberatung und -begleitung.

Die Eltern werden aktiv in den Einführungsprozess eingebunden Jörg Berger präzisiert: «Mit der Einführung der iPads ab der zweiten Schulwoche des

neuen Schuljahres findet ein Elternabend statt.» Rund einen Monat später wird auf Basis der ersten Erfahrungen und der daraus resultierenden Fragen ein erstes «Elternkafi» durchgeführt

Daraus erhoffen sich die Verantwortlichen weiterführende Angaben, wie man mit dem Informationsaustausch weiter verfahren soll. «Die Schule Knonau legt grossen Wert darauf die Eltern in ihrer Rolle zu unterstützen und die digitale Welt ihrer Kinder gemeinsam zu gestalten», ergänzt Jörg Berger

Zeitgemässe Schule

Die Einführung der iPads wird von den Verantwortlichen als weiterer Schritt in

und Achtsamkeit im Fokus

Spannende Projektwoche 2024 in der Sekundarschule Bonstetten

Nachhaltigkeit und Achtsamkeit sind Konzepte, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben. Nachhaltigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit Ressourcen so zu nutzen dass sie für zukünftige Generationen erhalten bleiben

Es geht darum ökologische ökonomische und soziale Aspekte in Einklang zu bringen, um eine auch in Zukunft lebenswerte Welt zu schaffen Achtsamkeit hingegen ist die Praxis sich bewusst und ohne Urteil auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren Sie hilft Stress abzubauen die mentale Gesundheit zu fördern und eine tiefere Verbindung zur Umwelt und zu sich selbst zu entwickeln.

Vielseitige Themenauswahl Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist im Lehrplan21 der Schulen als Auftrag verankert Eine Vielzahl von W k h d Akti ität b t d

Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit sich intensiv mit Nachhaltigkeit und Achtsamkeit auseinanderzusetzen Hier ein paar Highlights dieser Projektwoche: Natur und Klimakrise: Ein Workshop der sich mit aktuellen Umweltproblemen wie Hitzesommern, Waldbränden und Starkregen beschäftigte, eröffnete die Woche Die Teilnehmenden diskutierten über die Zukunftsaussichten und entwickelten Lösungsansätze Upcycling-Workshop: Nach einer Betriebsbesichtigung bei der Fa Schmid Entsorgung und Recycling in Affoltern am Albis konnten die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie stellten aus verschiedenen Recyclingmaterialien nützliche Gegenstände wie Kerzen, Schlüsselanhänger und Blumentöpfe her Kleidung Upcycling: In einem kreativen Atelier verwandelten die Schülerinnen und Schüler alte Kleidungsstück in einzigartige Kreationen.

Ausmalen zur Entspannung: Dieser Workshop bot eine spielerische und kreative Möglichkeit Achtsamkeit zu üben Durch das Ausmalen von Illustrationen konnten die Teilnehmenden Stress und Anspannung reduzieren. Herstellung von Beautyprodukten: Ein weiteres Highlight war der Kurs zur Herstellung von Beautyprodukten aus natürlichen Rohstoffen. Die Schülerinnen und Schüler stellten im Chemiezimmer Badekugeln und Hautcreme her Dieser Kurs bot eine tolle Gelegenheit, mehr über die Inhaltsstoffe von Kosmetika zu lernen und nachhaltige Alternativen zu entdecken.

Brett- und Kartenspiele: Gesellschaftsspiele standen ebenfalls auf dem Programm In Gruppen spielten die Schülerinnen und Schüler Brett- und Kartenspiele, was ihnen half, Fairness zu leben und ihre Sozialkompetenz zu trainieren Diese Aktivitäten förderten den Zusammenhalt und die Kommunikationsfähigkeiten der Teilnehmenden

Reportergruppe: Mit Kameras und Mikrofonen ausgestattet berichteten die Schülerinnen und Schüler über nachhaltiges Handeln im Alltag Sie interviewten verschiedene Personen und erstellten einen Filmbericht zur Nachhaltigkeit in ihrer Region Diese Reportergruppe ermöglichte es den Teilnehmenden ihre journalistischen Fähigkeiten zu erproben und zu verbessern Begegnungen mit besonderen Menschen: Ein besonders eindrucksvoller Kurs beschäftigte sich mit Begegnungen die das Bewusstsein für Achtsamkeit schärfen sollten Die Teilnehmenden trafen auf Obdachlose, Körperbehinderte und Drogenabhängige, um aus deren Erfahrungen zu lernen.

Themen in Unterricht integrieren Die Projektwoche 2024 war ein grosser Erfolg Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur viel über Nachhaltigkeit und Achtsamkeit lernen, sondern

der Entwicklung einer modernen und zeitgemässen Schule gesehen. Jörg Berger ergänzt: «Langfristig könnten die positiven Erfahrungen dazu führen, dass auch die jüngeren Kinder der unteren Klassen davon profitieren.» Grundsätzlich möchte man die Schüler und Schülerinnen auf die Anforderungen der digitalen Welt vorbereiten, sie anleiten, selbstorganisiert und selbstverantwortlich zu lernen, und gleichzeitig im regelmässigen Austausch die sozialen Kompetenzen und das gemeinschaftliche Lernen fördern «Der Erfolg des Projekts wird kontinuierlich evaluiert und auf Basis der gesammelten Erfahrungen weiterentwickelt», sagt Timo Gasser abschliessend.

auch praktische Fähigkeiten erwerben und wertvolle Erfahrungen sammeln Die Vielfalt der Workshops und Aktivitäten bot für jeden etwas und trug dazu bei, ein tieferes Verständnis für die Bedeutung dieser Themen zu entwickeln. Durch die praxisnahen und kreativen Ansätze wurde das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln und achtsames Leben gestärkt. Spannend war für alle auch, dass die Schülerinnen und Schüler in jahrgangs- und stufengemischten Gruppen unterwegs waren. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigen dass solche Projekte nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend und motivierend sein können Die Schule plant, diese Themen weiterhin im Unterricht und in zukünftigen Projekten zu integrieren, um das Engagement der Schülerinnen und Schüler für eine nachhaltigere und achtsamere Welt zu fördern.

Schulpflege Sekundarschule Bonstetten

9 Bezirk Affoltern Dienstag, 11. Juni 2024
Timo Gasser (links) und Jörg Berger teilen sich die Schulleitung an der Schule Knonau. (Bild Janine Uhlmann) Ein Schritt in die Zukunft des Lernens: Die Schule
In den Workshops beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler beispielsweise mit Malen als Entspannungstechnik oder mit den Folgen, die der Klimawandel auf die Natur hat (Bilder zvg)

Wo kleine und grosse Träume wahr werden

«Live am Türlersee»-Publikum mit mitreissendem Musikprogramm belohnt

Corina Venzin

Am vergangenen Samstag fand das Open Air «Live am Türlersee» im Strandbad am Horn statt Neben zahlreichen Fans genoss auch der reputierte Musikmanager

Louis Spillmann die Musik im Freien Er kehrte an den See zurück wo seine Musikträume begannen Rumpelstilz mit Polo Hofer, Stephan Eicher, Metallica und Yello das sind nur einige Bands und Künstler, die der heute 75-Jährige unter Vertrag genommen hatte Seine internationale Karriere in der Musikbranche begann am Türlersee: «Ich konnte weder singen noch spielen Aber ich war immer musikbegeistert», so Spillmann Oft habe er allein am See gefischt und von einer Karriere in der Musikbranche geträumt

Mit 21 hat er das Glück in England gesucht

Der Einstieg gelang ihm 1969 in London Während er auf einen Studienplatz wartete, bewarb er sich für eine Stelle bei der Plattenfirma Phonogram. Der Lohn sei zwar miserabel gewesen aber er konnte sich jede Langspielplatte kaufen, an Konzerte gehen und Künstler treffen So machte Spillmann sein Hobby zum Beruf Sein Talent, kleine Bands zu entdecken und gross zu machen, brachte ihm ein abenteuerreiches Leben in der Musikbranche ein Es gelang ihm die Träume anderer zu interpretieren und das Potenzial einer Band musikalisch auszuschöpfen.

Die Leidenschaft für Musik ist auch bei den vier Bands spürbar die der Verein Has-Club unter der technischen Leitung von Martin Gaisser ans «Live am Türlersee» eingeladen hatte Das Line-up war

abwechslungsreich und belohnte alle die dem unsicheren Wetter trotzten und den Weg ins Strandbad Türlersee fanden Den Auftakt machten Fish on the Mountain mit einer Mischung aus Folk und Country Blues vor Los Billtones mit satten Riddims und einem dreistimmigen souligen Gesang Beim Eindunkeln heizten Ida Jane mit einer innovativen Fusion von Indie Pop und Blues die Stimmung ein Die Hausemer Band Last Avenue mit

SVP rekurriert gegen Personalreglement

Die an der kommenden Gemeindeversammlung vom 17. Juni traktandierten Jahresrechnungsabnahmen der Stadt und der Oberstufenschulgemeinde gaben an der Mitgliederversammlung der SVP Affoltern nicht zu grossen Diskussionen Anlass Allerdings wurde die Rüge der RPK an die Sekundarschulpflege für eine Kompetenzüberschreitung unterstützt und die Abnahme der Rechnung verweigert Der Überschuss von über 6 Millionen im Stadthaushalt und das negative Rechnungsergebnis der Sekundarschule haben auch die Frage der Verschiebung von Steuerprozenten aufgeworfen Es wird Aufgabe der Behörde sein, diese Frage zu klären und im Rahmen des kommenden Budgets entsprechend Antrag zu stellen. Nach der Budgetkorrektur der Personalkosten an der Gemeindeversammlung im Dezember 2023 und der Ablehnung der Einführung der 38-Stunden-Woche im März 2024 soll nun die in der Kompetenz des Stadtrats liegende Totalrevision

des Personalreglements im Schnellzugstempo erfolgen Einführung im kommenden Juli und September Die an der Budgetversammlung und der Abstimmung bestätigten und korrigierten Personalkosten sollen nun in eigener Kompetenz unter anderem Titel trotzdem durchgesetzt werden!? Das Vorgehen des Stadtrats stösst auf Unverständnis um nicht zu sagen, Empörung Es besteht keine Dringlichkeit zur Reglementskorrektur und die Folgekosten sind zudem nicht budgetkonform Im Vordergrund steht die an der Urne gescheiterte Revision der Personalverordnung Anschliessend ist das untergeordnete Reglement entsprechend anzupassen Das Vorgehen des Stadtrats veranlasst die Mitgliederversammlung der SVP, einen Rekurs gegen den Stadtratsbeschluss Totalrevision Personalreglement an den Bezirksrat zu beschliessen und einzureichen.

SVP Affoltern

Ein grosses Dankeschön

Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Stallikon Die Schulpflege und der Gemeinderat bedanken sich bei allen, die an der Urnenabstimmung vom 9 Juni teilgenommen haben, sehr herzlich Mit Ihrer Ja-Stimme haben Sie dazu beigetragen, dass das Projekt mit einem neuen Schulhaus Mehrzweckhalle und

Generationenplatz mit 64 49 Prozent oder 839 zu 462 Stimmen deutlich angenommen worden ist. Sie unterstützen damit die bisherige Arbeit aller, die an diesem generationenübergreifenden Projekt mit sehr viel Engagement und Tempo gearbeitet haben. Das Resultat zeigt auf, dass wir auf

Die Sprache der Musik ist international Louis Spillmann frönte der Musik mit alten Freunden aus der Musikbranche Musikjournalist Elias Fröhlich und Musikpromoter Rolf Schlup Die Kunst sei es in der Musik seinen Seelenzustand

zum Ausdruck zu bringen egal in welcher Sprache, meinte Musikdoyen Spillmann So hätten in Paris damals Tausende «We si Emmige ei» von Stephan Eicher lauthals mitgesungen Die Musik des «Live am Türlersee» spricht offensichtlich auch die Sprache aller Generationen Bereits zu Beginn des ersten Acts tanzten zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters zur Musik –viele bis zum Ende des Festivals Musik für alle: Da sind sich die Organisatoren des «Live am Türlersee» einig, sei ganz in ihrem Sinne Auch dank der Unterstützung des Pächters vom Strandbad Türlersee Andi Glättli Die nächste Musikveranstaltung des Has-Clubs findet am 17 August 2024 statt; zu Ehren des legendären Woodstock-Festivals das exakt vor 55 Jahren ins Leben gerufen worden war Infos: www hasclub ch

Jahresversammlung der Grünen Bezirk Affoltern

Knapp 40 Leute sind der Einladung der Grünen am 1. Juni gefolgt und haben den Hof Rotenbirben besichtigt Seit 2016 wird er durch ein Kollektiv aus Anpackerinnen und Zukunftsträumern, Gemüsefans und Naturfreaks geführt Es werden Gemüse, Obst und Beeren kultiviert und Anschauungsunterricht für Schulen und Interessierte geboten.

Jeremy Notz führte durch den Hof, zeigte wie mit viel Engagement der Anbau von gesunden Nahrungsmitteln gelingt Der Maschineneinsatz wird auf das Minimum beschränkt Anstatt mit einer Bodenfräse wird der Boden mit einer speziellen Grabgabel gelockert Die Wiese wird teilweise mit der Sense gemäht und das Handwerk des Dengels vermittelt Ein grosses Problem sind die Schnecken welche dieses Jahr zu grossen Ausfällen geführt haben Daher ist die Anschaffung von Laufenten geplant Zurzeit wird ein Weiher ausgehoben um eine artgerechte Haltung zu ermöglichen Verkauft werden die hofeigenen Produkte im Lä-

dem richtigen Weg sind und gibt Mut, weiterhin mit grosser Lust und Freude am Projekt weiterzuarbeiten und mit den Kosten – im Sinne der Bevölkerung – sorgfältig umzugehen.

Schulpflege und Gemeinderat Stallikon

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Jeremy Notz erläuterte Spannendes zu Kräutern und Blüten. (Bild

deli im Rank in Bonstetten Somit kann auch die Bevölkerung von Bonstetten von frischem lokal produziertem Obst und Gemüse profitieren, mit kurzen Transportwegen ohne Verpackungsmaterial Kunstdünger oder giftigem Spritzmittel Der Brotaufstrich des anschliessenden Apéros wurde mit den auf dem Rundgang gesammelten frischen Kräutern zubereitet Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von der Knonauer Sängerin, Musikerin und Poetin Olga Tucek, welche

ihre Lieder mit Akkordeon und Pauke begleitete Sie sang in ihren Liedern, passend zur Veranstaltung über die Klimakrise und die bedrohte Biodiversität Die Veranstaltung fand im Anschluss an die Jahresversammlung der Grünen Bezirk Affoltern statt.

Thomas Schweizer, Grüne Bezirk Affoltern

Details: www sektionen gruene-zh ch/gruenebezirk-affoltern

«Danke für Ihr Vertrauen»

Liebe Wettswilerinnen und Wettswiler

Ich möchte mich herzlich bei Ihnen bedanken dass Sie mich bei den Gemeinderatswahlen unterstützt haben Auch wenn es nicht gereicht hat, bin ich sehr dankbar für Ihre Stimmen und Ihr Vertrauen Ihre Teilnahme an der Wahl zeigt wie wichtig Ihnen unsere Gemein-

Die Redaktion des «Anzeigers» möchte mehr über Ihre Präferenzen als Leserin oder Leser erfahren Nehmen Sie sich bitte fünf Minuten Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten

de ist Besonders freue ich mich über die Unterstützung für parteilose Kandidaten Die Gespräche mit vielen von Ihnen waren sehr wertvoll und haben mir wichtige Einblicke gegeben Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen Vinzenz Meier Wettswil

Bezirk Affoltern Dienstag, 11. Juni 2024 10
zvg) Frontmann Martin Gaisser rundete das Festival mit Classic Rock vom Feinsten ab Lokalmatador Martin Gaisser war mit seiner Band Last Avenue voll im Element (Bilder Corina Venzin) Die befreundeten Musikmanager Louis Spillmann (links) und Rolf Schlup
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Generation Z

AGV und Standortförderung holten Rat zu jungen Arbeitnehmenden

Seite 13

Rosige Aussichten

Am 15. und 16. Juni verzaubern in Hausen prächtige Blumen. Seite 15

Klar überlegen

Der FC Affoltern fuhr zu Hause einen 7:1-Pflichtsieg ein. Seite 17

Alte T-Shirts, Veloschläuche und Kuhfelle

Serie «Nachhaltig»: Freude am Verwerten von «Abfallmaterialien»

Regula ZellwegeR

Kuhhäute werden verbrannt, nur wenige werden noch zu Leder oder Fellen verarbeitet. In vielen Kleiderschränken stapeln sich T-Shirts und Jeans. Irgendwann werden sie entsorgt weil es zu viele sind oder weil sie nicht mehr passen oder gefallen. Esther Feuz und Irena Dolder verarbeiten gegerbte Kuhhäute unter dem Label 4eck.ch zu Gürteln, Taschen und Accessoires Rita Tomasini schafft in ihrem Atelier second choice aus ausgemusterten T-Shirts und Jeans Taschen, Rucksäcke und Handy-Hüllen Selbstverständlich steckt ein Nachhaltigkeitsgedanke dahinter, vor allem aber haben die drei Frauen Freude an der eigenen Kreativität.

Rita Tomasini

Es regnet Am Wochenmarkt in Affoltern plaudern zwei Frauen an einem Stand Eine hält begeistert einen grünen Rucksack in den Händen, die andere, Rita Tomasini, erklärt die Raffinessen wie Aussentaschen mit Reiss- und Klettverschluss, die Tragriemen aus Veloschläuchen und das ausgeklügelte Innenleben mit Taschen und Schlüsselband Der Rucksack besteht zum Teil aus einer grünen Jeans deren Taschen in das individuelle Design integriert wurde Die Kundin kauft den Rucksack: «Wem ich ihn schenken werde, weiss ich noch nicht Er gefällt mir optisch überzeugt mich mit der sorgfältigen Verarbeitung und dem Upcycling von Textilien » Rita Tomasini steht Stunden an einem Marktstand oder sitzt zu Hause an der Nähmaschine. «Ich kann doch nicht herumhocken und nichts tun», meint sie mit grosser Selbstverständlichkeit Das konnte sie noch nie. Neben ihrem an-

spruchsvollen Berufsleben als Direktionssekretärin betätigte sie sich immer wieder kreativ

An den Markt in Affoltern

Es begann mit aus Schnur gestrickten und gehäkelten Körben, die Rita Tomasini in den 1970er-Jahren auf dem Rosenhof-Markt in Zürich verkaufte Später rückte das Bemalen von Seide ins Zentrum ihrer Kreativität. Sie verarbeitete den edlen Stoff zu Krawatten, Schals, aparten Kleidungsstücken, Bettwäsche und Vorhängen Sie siedelte ihre Werke an der Schnittstelle von Kunst und Kunsthandwerk an und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil

In der Zeit von 2013/2014 wurde bekannt, dass viele Grossisten auf Plastiksäcke verzichten würden Und schon reagierte Rita Tomasini zielorientiert Erste Taschen aus ausgemusterten T-Shirts entstanden und fanden guten Absatz. Rita Tomasini liess ihre Tasche patentieren – was bekanntlich nicht viel dagegen hilft, dass der Schnitt kopiert wird Die Tasche lässt sich über die Schulter hängen und bietet Platz für all das Geheimnisvolle, was man in Damentaschen findet. Zitat eines Mannes: «Ich werde die weiblichen Handtaschen und ihren Inhalt nie verstehen.»

Im Moment kreiert sie kleine Umhängetaschen, in der Geldbörse, Handy und Taschentücher Platz finden und die erlaubt, die Hände frei und doch das Nötigste mit dabei zu haben. Am Stand von Rita Tomasini findet man Halstücher und mit Bioschurwolle gefüllte fröhliche Puppen die Kinderköpfchen in Kinderwagen polstern Sie bietet Kunden an – ihr das Lieblings-T-Shirt das sie nicht mehr tragen – zu bringen und sich auf Wunsch eine Tasche oder einen Rucksack anfertigen zu lassen Sie steckt mit ihrer Begeisterung an und man ahnt

nicht, dass sie im Leben von einigen harten Schicksalsschlägen getroffen wurde Sie verarbeitet Textilien mit viel kreativer Schaffensfreude – auch noch heute, mit 78 Jahren.

4eck.ch

Ganze vier Meter lang ist der Tisch. Er steht mitten in der ehemaligen Schreinerei an der Betpurstrasse in Affoltern. Er ist das Herzstück des Ateliers das sich fünf Frauen teilen. Gemietet wird der grosszügige Raum von Esther Feuz und Irena Dolder seit 12 Jahren Eine Ecke nutzen die beiden Frauen für das Verarbeiten von Leder und gegerbten Fellen Drei andere Frauen sind mit ihren Produktionsstätten in den Bereichen Textilien, Wolle und Ton ihre Untermieterinnen.

Stolz präsentieren Esther Feuz und Irena Dolder ein dickes, reich mit Fotos illustriertes Buch Es erzählt von den vielen Anlässen, die im Lauf der zwölf Jahre stattfanden und von erfolgreichen Projekten. «Wir haben sogar mal einen Tresor mit Kuhfell bezogen, der an einer Messe zum Einsatz kam.»

Irena Dolder war bis vor einem Jahr Berufsschullehrerin ihr liegt das Vermitteln im Blut Die beiden Frauen bieten Vereinen, Firmen oder Frauengruppen an, gemeinsam je einen Gurt nach Wunsch und Mass herzustellen Sogar Gürtelschnallen liessen sie für einen Serviceklub individuell mit dem Logo beschlagen.

Am grossen Tisch wird Kaffee getrunken, es werden Feste gefeiert und es wird kreativ gearbeitet «Für Floristik stellten wir den Tisch auch mal auf Ziegelsteine oder schufen so eine Bar Dabei helfen unsere Ehemänner mit auch wenn es darum geht, einen Markt oder Messebesuch vorzubereiten » Die beiden kreativen Frauen nutzen keinen Marktstand, sondern ihre Werkbank, an der

sie ihr traditionelles Handwerk präsentieren und die modernen, einzigartigen Produkte zeigen können Sie zeigen, wie man mit zwei Nadeln den Sattlerstich macht, wie man das Leder mit Spezialwerkzeugen fachgerecht locht und wie Leder beispielsweise für Säume und Faltstellen gespalten wird.

Altes Handwerk zu modernem Design

Gemeinsam werden Produkte entwickelt, es wird zusammen eingekauft und Events werden im Duo geplant und durchgeführt Sie lieben Werkzeuge, recherchieren neue Modelle und flicken defekte Apparate und Werkzeuge Beide besuchen stetig Weiterbildungskurse und wurden im Lauf der Jahre Expertinnen für Lederbearbeitung «Vor hundert Jahren gab es in der Schweiz noch 150 Gerbereien, heute noch ein paar wenige Wir kaufen gern bei der Rätischen Gerberei in Chur ein.» Kuhhäute sind zwar ein Abfallprodukt der Fleischproduktion aber deren Aufbereitung zu hochwertigem Leder ist kostspielig Jede Haut ist betreffend Qualität, Haarwirbel und Form einzigartig. «Wir lesen die Häute sehr sorgsam aus. Auch beim Zuschneiden sind wir immer zu zweit Ein Fehler käme uns teuer zu stehen», erzählt Irena Dolder Das Atelier ist weit mehr als eine Produktionsstätte Es ist ein Begegnungsort man kommt insbesondere gern an einem Samstagmorgen zu einem Kaffee einem Schwatz und für Informationen rund um Leder Und meist geht man nicht ohne ein neues Stück aus dem Atelier Die insgesamt fünf Kinder von Esther Feuz und Irena Dolder machten hier Hausaufgaben, man isst auch mal gemeinsam im Atelier und seit die Kinder flügge sind kommen die Ehemänner ab und zu zum Mittagessen.

Beide Frauen erleben das Atelier als Oase neben ihren beruflichen Tätigkeiten und schätzen das Miteinander mit den anderen Atelierfrauen Übrigens momentan steht ein Atelierplatz von 16 Quadratmetern zur Miete frei.

Vor der eigenen Haustür beginnen

Jeder und jede kann einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten – und für sich und andere mehr Lebensqualität schaffen Viele Menschen sind heute bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um Produkte zu kaufen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, die ihren Werten entsprechen. Dazu muss man aber die Möglichkeiten in der Region kennen Deshalb erscheinen in den nächsten Wochen Artikel zu Besenbeizen, Hofläden, Second-HandGeschäften lokaler Produktion Upcycling/Repair und zu innovativen Nischenprodukten Der «Anzeiger» freut sich auf Inputs der Leserinnen und Leser zur Serie «lokal – nachhaltig – innovativ» an redaktion@ affolteranzeiger.ch (rz)

11 Gewerbe Dienstag, 11. Juni 2024
Rita Tomasini hinter ihrem Stand am Wochenmarkt in Affoltern. (Bilder Regula Zellweger) Esther Feuz und Irena Dolder sind Leder-Expertinnen und arbeiten zusammen.
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(Bild zvg)

Der Fachkräftemangel fordert Flexibilität

AGV und Standortförderung holen Rat

Das Problem ist einfach, die Lösung schwieriger: Während die Babyboomer in Pension gehen, kommt die viel kleinere Gruppe der Generation Z, geboren zwischen 1997 und 2012 in den Arbeitsmarkt, der nur so nach Fachkräften lechzt. Die Herausforderung liegt also auf der Seite der Arbeitgeber und hat einen Namen: Arbeitgeberattraktivität

Gefragt sind Schnelligkeit, Flexibilität und Klarheit

Es geht um mehr, als an einzelnen Stellschrauben wie an der Arbeitszeit oder am Lohn zu drehen: Es geht um viel Grundlegenderes, nämlich um die Unternehmens- und Führungskultur Dies wurde aus der Präsentation von Yannick Blättler deutlich. Er ist Unternehmensberater und Vertreter der Generation Z Er unterstützt Unternehmen in Sachen Employer-Branding mit besonderem Fokus auf jüngere Generationen; und so hatten ihn der Arbeitgeberverband und die Standortförderung zu einem Vortrag engagiert Eingeladen waren deren Mitglieder, also nicht nur Unternehmen, sondern auch die Gemeinden des Knonauer Amts Das Thema betrifft schliesslich beide, den privaten und öffentlichen Sektor Im Rahmen ihres staatlichen Leistungsauftrags erbringt dazu auch die Zürcher Kantonalbank ihren Beitrag Diesen präsentierte zunächst die Co-Referentin Sonja Meier und konnte in dem Zusammenhang die Führungskräfte zu vertiefenden Praxisseminaren zum «Erfolgsfaktor Arbeitgeberattraktivität» einladen. Mit Ansprüchen, wie «die Jungen sollen erst mal fleissig arbeiten, bevor sie Forderungen anmelden», räumte der Hauptreferent Yannick Blättler gleich auf: «Der Arbeitsmarkt hat gedreht und bleibt für den Moment Und Wohlstand ist für die Generation Z ganz normal. Die ist so aufgewachsen » Und er setzte die erste Pointe: «Wer hat eigentlich diese Generation erzogen?» Tempo, Flexibilität und Klarheit: Das sei es, worauf es ankomme, um die Generation Z abholen zu können Im Idealfall sollte also sofort schon klar kommuniziert werden, welche Weiterentwicklung in den ersten zwei Anstellungsjahren möglich sei also nicht: «Schauen wir nach zwei Jahren dann.»

Junge suchen sinnvolle Arbeit und psychologische Sicherheit Den Jungen sei ein gutes Verhältnis im Team der wichtigste Motivationsfaktor

und junge Leute wollen möglichst viele

Junge sehen, «also zeigen Sie die jungen Personen Ihres Unternehmens» spornte

Blättler die Arbeitgeber an Der Generation Z sei ausserdem wichtig, dass sie sich in sinnvoller Arbeit verwirklichen könnte Für die Anstellung muss der Lohn zwar stimmen, aber «es gibt immer einen, der mehr zahlt», es komme also mehr auf die Unternehmenskultur an, diese sei «eine absolute Grundlage dafür dass junge Leute ins Unternehmen kommen, dass sie begeistert sind und lange bleiben».

Als Beispiel für eine solche Führungskultur nannte er einerseits Flexibilität in der Arbeitszeit «mir ist egal, wann und wie lange du an dem Projekt arbeitest» und andererseits Klarheit in der Sache «aber den Liefertermin musst Du absolut einhalten». Je mehr Flexibilität geboten werde desto mehr Klarheit brauche es; und am besten von beidem viel

Die 45 gestandenen Arbeitgeber lauschten über eine Stunde und mit grossem Interesse dem jungen Unternehmensberater Und ein Erster meldete sich direkt anschliessend zum KMUPraxisseminar bei der ZKB an um dort –auch von Blättler – mehr mitnehmen zu können.

Punkto Schnelligkeit zog auch Thomas Naef Präsident des Arbeitgeberverbandes für sich schnell ein Fazit: «Mit Jahreszielen und -gesprächen entspreche ich den Jungen nicht wirklich, ich werde mit ihnen in Zukunft besser quartalsweise und mehrmals dafür kürzer über die Zielerreichung sprechen.»

Unter dem Strich schien es dann doch nicht so schwierig, als Arbeitgeber attraktiv zu sein: «Instant Feedbacks geben, kurz gesteckte Ziele vorgeben, als Chef Inspiration und Vorbild sein, als Unternehmen Change Champion sein, und – wichtig – den Mitarbeitenden psychologische Sicherheit auf Augenhöhe geben», fasste Blättler die wichtigsten Prinzipien zusammen

Damit war zumindest schon einmal einfach formuliert, wie die Arbeitgeberattraktivität für die Generation Z gesteigert werden kann, auch wenn erstens die Umsetzung, zweitens im Alltag und drittens in der Unternehmenskultur dann doch die eine oder andere Herausforderung darstellen dürfte.

Standortförderung Knonauer Amt

Die Folien des Vortrags sind öffentlich zugänglich unter https://knonauer-amt ch

Skulptur symbolisiert positives Denken

Warum Stephan Schmidlin die Figur umbemalt hat

«Ist es wirklich ein Affront, diese Figur auf den Sockel zu stellen, oder haben sich am Ende schwarze Mitbürger darüber geärgert, sich so darstellen zu lassen und Einsprache erhoben?», fragte sich kürzlich eine Leserbriefschreiberin in dieser Zeitung Stephan Schmidlin, der arrivierte Sculpteur aus Affoltern gibt Entwarnung Die Umbemalung der Figur an der Zürichstrasse, die sich «Positiv denken» nennt ist nicht politischer Korrektheit oder dem Zeitgeist geschuldet «Holz wird durch Witterungseinflüsse im Freien immer dunkler, im Laufe der Zeit gar schwarz – auch Mammutholz, das ich für grosse Figuren immer verwende. Das ist ein natürlicher Vorgang», sagt der Künstler Statt nun dieses schwarz gewordene Holz zu bearbeiten, hat er der sechs Meter hohen und 2,5 Tonnen schweren Figur einen violetten Umhang samt Kappe mit weissen Punkten verpasst Er erinnert an einen Badeanzug.

Die erste Figur eine etwas kleinere «Schwester» hat Stephan Schmidlin vor etwa 15 Jahren geschaffen und inzwischen ebenfalls aufgefrischt; sie steht in Bassersdorf Eine weitere, aus Aluminium ausgegossene und 300 Kilogramm schwere Figur mit Hohlraum der Reihe «Positiv denken» ist derzeit in Bad Ragaz zu sehen an der noch bis Oktober geöffneten, weltweit zweitgrössten Kunstausstellung Diese findet unter dem Namen «Bad Ragartz» alle drei Jahre statt und lockt jeweils 700 000 bis 800 000 Kunstinteressierte an Kürzlich lud Stephan Schmidlin Kundschaft und Bekannte ein zu denen eine ganze Reihe prominenter Mitbürger aus Wirtschaft und Sport zählt So erhielt der Künstler auch Besuch von Eishockeyaner Nino Niederreiter und von den ehemaligen Skiassen Hanni Wenzel und Harti Weirather (-ter )

Festlicher Auftakt im Wald

Die Ausstellung «kunstWALDkunst» wurde am 2. Juni eröffnet

Bereits ab Mitte Mai – während die Künstlerinnen und Künstler begonnen hatten, ihre Kunstwerke in den Wald zu stellen – hatte die Anzahl an Waldspaziergängerinnen, Joggern und Kunstinteressierten auf der Strecke des «kunstWALDkunst»-Rundgangs stetig zugenommen Regen hin oder her Am Sonntag, 2. Juni, fand nach fast zwei Jahren Vorbereitung durch die Kulturkommission Bonstetten endlich die Eröffnung von «kunstWALDkunst» bei der Hütte des Natur- und Vogelschutzvereins Specht im Bonstetter Wald statt Trotz der eher feuchten Wettervorhersage hatten es sich fast 200 Gäste nicht nehmen lassen aus nah und fern anzureisen und der Eröffnung beizuwohnen. Abgesehen von einigen wenigen Tropfen blieb das Wetter glücklicherweise trocken. Gemeindepräsidentin Arianne Moser machte den Anfang, begrüsste alle Gäste und stellte die drei Waldkukos Carola Berendts (Projektleiterin), Marlies Achermann (Kuratorin) und Sonja Riemer (Marketing und Sponsoring) vor welche in den vergangenen zwei Jahren sehr viel Zeit und Engagement ins Projekt investiert haben Als Nächstes übernahm Ueli Müller das Zepter und berichtete aus Sicht eines Försters von der Wichtigkeit und Nutzen des Waldes.

Wege am Uetliberg gesperrt

Die starken Niederschläge in den letzten Tagen haben zu Hangrutschungen am Uetliberg und am Entlisberg geführt

Die Stadt Zürich bittet daher die Bevölkerung die Signalisationen und Absperrungen zu respektieren und die abgesperrten Wege zur eigenen Sicherheit

nicht zu begehen Am Uetliberg besteht beim Föhreneggweg eine temporäre Absperrung bis voraussichtlich Juli 2024. Eine Umleitung über den Uetlibergweg ist signalisiert. Der Biketrail Triemli ist im unteren Teil (ab Sädlen) bis voraussichtlich Mitte Juni 2024 gesperrt (red)

Darauf folgte Carola Berendts, welche anhand des Wachstums vom Samen bis zum Baum berichtete, wie das Projekt entstanden war Ausserdem bedankte sie sich bei allen, die das Projekt bei der Entstehung unterstützt haben – sowohl mit Manpower als auch aus finanzieller Sicht. Als letzte Rednerin folgte die Marlies Achermann welche die Ausstellung, die beteiligten Künstlerinnen und Künstler sowie deren jeweiliges Werk kurz vorstellte. Von allen Rednerinnen und Rednern besonders gewürdigt wurde der Einsatz der Holzkorporation Bonstetten, insbesondere von Walter Glättli, welcher am Schluss von Marlies Achermann ein selbstgemaltes Bild und von der Kulturkommission einen Gutschein für sein immenses Engagement erhielt. Mit einem Apéro wurde die Kunstausstellung offiziell eröffnet Während die einen stehen blieben, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen, besichtigten andere die Kunstwerke und kehrten später nochmals an den Ort der Eröffnung zurück Einige waren sich alle: «kunstWALDkunst» ist definitiv einen Besuch wert!

Kulturkommission Bonstetten

Wer die dreizehn Künstlerinnen und Künstler persönlich kennenlernen und sich mit ihnen austauschen möchte, erhält im Rahmen der Künstlergespräche die Möglichkeit dazu und zwar am: 23 Juni, 7 Juli, 1 September und 29 September Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr beim Startpunkt des Pfades Pro Datum werden

13 Vermischtes Dienstag, 11. Juni 2024
drei bis vier Künstlerinnen und Künstler anwesend sein Detaillierte Informationen auf www kunstWALDkunst ch Gemeindepräsidentin Arianne Moser bei der Eröffnungsansprache (Bild zvg)
Sculpteur Stephan Schmidlin vor der umbemalten Figur an der Zürichstrasse in Affoltern. (Bild Werner Schneiter) Die Co-Referenten Yanick Blättler und Sonja Meier flankiert von Standortförderer Johannes Bartels (links) und AGV-Präsident Thomas Naef

Die Inserenten bedanken sich bei ihren geschätzten Kundinnen und Kunden.

Nächste Erscheinung dieser Spezialseite ist am 9. Juli 2024.

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Rosenfest in Hausen

Am 15. und 16. Juni verzaubern blühende Rosen das Dorf

Am Rosenfest in Hausen gibt es zahlreiche farbige Rosen zu bestaunen und Verpflegung zu geniessen. (Bild zvg)

Überall in den Gärten blühen die Rosen in ihrer vollen Pracht Jetzt heisst es herzlich willkommen am traditionellen Rosenfest Die Besucher werden von Tausenden blühenden und duftenden Rosen verzaubert und können bei Speis, Trank und Musik ein paar unbeschwerte Stunden in rosiger Umgebung geniessen Für

die Kleinen gibt es einen grossen Sandkasten zum Verweilen und am Samstag und Sonntag Ponyreiten und Kutschenfahrten durch die Baumschulquartiere Das Programm des Wochenendes ist folgendes: Am Freitag, dem 14 Juni, von 10 bis 18 Uhr wird es Klaviermusik im Rosengarten zu hören geben.

Am Samstag 15 Juni von 10 bis zirka 24 Uhr spielen die Heidegg Musikanten ab 10 30 Uhr ein Konzert Am Nachmittag ab 16 Uhr spielt die Streichermusik mit der Orchestergesellschaft Affoltern und am Abend ab 19 Uhr gibt es Unterhaltung von den Ägeritaler Turboörgälärn

Am Sonntag 16 Juni von 10 bis 17 Uhr beginnt der Tag um 10 30 Uhr mit einem Konzert des Musikvereins Harmonie Hausen Ab 14 Uhr spielt das Streicherquintett der Orchestergesellschaft Affoltern Auf dem Rosenmarkt der Baumschule Reichenbach in Hausen findet man am Rosenfest und während des Sommers eine grosse Auswahl an robusten Gartenrosen aus eigener Vermehrung Denn: Schweizer Rosen machen länger Freude Zur Baumschule gehören, nebst 13 Hektare Pflanzenkulturen ein Rosenschaugarten und das Rosenlädeli mit viel Rosenzubehör

Andrea Reichenbach

Mehr Infos unter www rosenfest ch oder direkt in der Baumschule Reichenbach, Schonau 1, Hausen

Fest der Kulturen mit Musik und Essen

Menschen präsentieren ihre Heimat am Samstag, 15. Juni

(Bild zvg)

Am Samstag, dem 15. Juni, findet von 10 bis zirka 14 Uhr der bunte Begegnungsanlass auf der Piazza des Zentrums Oberdorf in Affoltern statt Organisiert wird der Anlass gemeinsam von der Reformierten Kirche Knonauer Amt und der Katholischen Kirche Affoltern am Albis.

Anlässlich des nationalen Flüchtlingstages bietet das Fest der Kulturen in Affoltern die Gelegenheit, mit Menschen verschiedenster Herkunft ins Gespräch zu kommen, von ihren Spezialitäten zu kosten und sich an traditionellen Tänzen und Musik zu erfreuen Für das Mitwirken am Fest der Kulturen haben sich dieses Jahr Menschen aus über einem Dutzend verschiedener Länder angemeldet von denen die meisten im Knonauer Amt leben. Auch Projekte wie das Ämtler Tandem oder die Job-Werkstatt, die mit vielen Freiwilligen im Bezirk Affoltern Alltags- und Berufshilfe für Menschen mit Migrationshintergrund leisten, wie auch Jugendliche vom MNA-Zentrum Lilienberg, sind mit dabei. An den Länderständen werden ab 10 Uhr kostenlos

kleine Köstlichkeiten aus der jeweiligen Heimat zum Probieren angeboten. Als Auftakt in das abwechslungsreiche Rahmenprogramm spielt um 10 30 Uhr das Alphorntrio aus Mettmenstetten ein paar Lieder Weiter geht es bis um zirka 13.45 Uhr mit Musik und Tanzdarbietungen aus aller Welt, welche zum Verweilen einladen Um 12 40 Uhr richtet Stadträtin Eveline Fenner ihr Wort an die Besuchenden und Mitwirkenden des Festes.

Kinderattraktion und Wettbewerb

In diesem Jahr können sich die Kinder unter Anleitung der Jungschwinger vom Schwingclub am Albis erstmals im Sägemehl üben Um 14 Uhr – gegen Ende des Festes – wird die Wettbewerbsauslosung der richtig ausgefüllten Antwortkarten vorgenommen Hier winken den Gewinnerinnen und Gewinnern schöne Preise.

Die ökumenische Vorbereitungsgruppe freut sich zusammen mit allen Mitwirkenden auf viele Besucherinnen und Besucher – auch über jene, die zwischen dem Samstagseinkauf nur kurze Zeit verweilen können. Ariane Dorier

Fest der Kulturen, Samstag, 15 Juni, 10 bis zirka 14 Uhr Piazza-Zentrum Oberdorf Affoltern

Wieder leichte und schöne Beine

Das Team Training in Hedingen hat eine Lösung gegen Beschwerden

Wer kennt das nicht: Die Flüssigkeit staut sich in den Füssen und Beinen durch die wärmeren Temperaturen, stehende Tätigkeiten oder bereits

vorhandene lymphatische Beschwerden. Die Beine fühlen sich prall und schwer an und schmerzen unter Umständen.

SPORT

Spiel und Spass mit Wetterglück

Jugi-Jahresmeisterschaft in Mettmenstetten

Anlässlich des 150-Jahre-Jubiläums des TV Mettmenstetten wurden Drohnenbilder aufgenommen. (Bild zvg)

Am Samstag, 1 Juni, fand die JugiJahresmeisterschaft der Jugendriege Mettmenstetten auf dem Sportplatz Wygarten statt. Nach einer Woche Regen entschied sich Petrus doch noch für eine kurze Trockenphase für den Wettkampf Wie jedes Jahr war auch dieses Mal die Jugi Maschwanden mit dabei. Nach dem Einlaufen in verschiedenen Gruppen ging es mit den Disziplinen los Ballweitwurf 80-Meter-Lauf Weitsprung und 1-Kilometer-Lauf standen auf dem Programm Während in der Mittagspause die Resultate ausgewertet wurden genossen die Kinder eine Pause und wurden mit feinen Pizzen verpflegt Im Anschluss wurden anlässlich des 150-JahreJubiläums des Turnvereins Mettmenstetten Fotos mit der Drohne aufgenommen Zum Tagesabschluss stand die Rangver-

kündigung an, bei der alle Turnerinnen und Turner ein mit Jugilogo bedrucktes Mikrofaserbadetuch gewannen Leider mussten auch vier engagierte Leiterinnen und Leiter verabschiedet werden Nicole von Skal, Dario Heiniger, Virginia Ott und Andrea Renggli wurden für ihre langjährige und tatkräftige Unterstützung in der Jugendriege Mettmenstetten geehrt Das Leiterteam und die Kinder lassen die vier ungern ziehen Mit einem kräftigen Applaus und einer kleinen Geste fand die Verabschiedung statt TV Mettmenstetten

Am 24 August veranstaltet der TV Mettmenstetten sein Volleyball-Plauschturnier Gäste sind herzlich willkommen Feine Pizzen Weitere Informationen auf www turnvereinmettmenstetten ch

Erfolg für Judotrainer

Bei den diesjährigen Judo-Europameisterschaften in Sarajevo konnte René Täuscher, Judotrainer vom Budoclub Wettswil, einen 3 Platz im Einzelwettbewerb erkämpfen. Dank des guten Trainings im Budoclub Wettswil war dieser Erfolg erst möglich. (red)

B ld zvg

Das Team Training bietet ab sofort eine Lösung an Dank der AchtKammer-Kompressions-Hosenmanschetten wird der Zellstoffwechsel angeregt und der Abtransport von Wassereinlagerungen im Gewebe unterstützt. Der Lymphfluss wird optimiert und somit der Umfang der Beine reduziert Das Hautbild wird verbessert und geglättet was auch Cellulite reduziert Die wohltuende und entspannende Massage wirkt sich zusätzlich positiv auf die Regeneration der Muskeln nach einem Krafttraining aus, verkürzt die Erholungszeit und senkt das Verletzungsrisiko Dank acht verschiedener Intensitätsstufen kann der Druck an die persönlichen Bedürfnisse angepasst und eine optimale Massage der Tiefenmuskulatur erzeugt werden Bei Interesse beraten die Mitarbeiter des Team Trainings gerne Corinne Kobel

HSV Säuliamt: erfolgreiche Qualifikation

Am 26 Mai fand die Sichtung für die Talent- und Regionalauswahl Zürich statt, bei der zahlreiche junge Sportlerinnen und Sportler ihr Können unter Beweis stellten. Der HSV Säuliamt freut sich, dass einige Spielerinnen und Spieler diese Qualifikation geschafft haben. Mit viel Einsatz und Schweiss konnten sich vier Mädchen sowie ein Junge des HSV Säuliamt für die Talentauswahl qualifizieren: Camille Gmür Mia Kutlesa, Ellena Ostler, Sarina Pfister und Ernest Aning-Brown. Diese talentierten Handballerinnen und Handballer haben durch ihre herausragenden Leistungen überzeugt und werden nun die Möglichkeit haben, sich in einem anspruchsvollen Trainingsprogramm weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Darüber hinaus schafften es Lisa Hug und Corsin Wiesli in die Regionalauswahl Sie haben ebenfalls eine beeindruckende Leistung gezeigt und sich somit einen Platz in der Regionalauswahl gesichert. Sie werden nun die Region auf höherer Ebene vertreten und von erweiterten Trainingsmöglichkeiten profitieren.

Der HSV Säuliamt gratuliert allen ausgewählten Spielerinnen und Spieler herzlich zu ihrem Erfolg und wünscht ihnen viel Erfolg und Freude bei den kommenden Herausforderungen und Möglichkeiten.

Sven Steiner HSV Säuliamt

15 Veranstaltungen Dienstag, 11. Juni 2024
Das Fest der Kulturen bietet Kulinarisches und interessante Eindrücke Mit dieser Maschine werden die Beine behandelt. (Bild zvg)
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-32% -29% -33% -20% -20% -20% -20% -20% -21% -21% -22% -23% -24% -32% -33% -28% -33% (Jahrgangsänderung vorbehalten) 1.75 10.95 2.85 2.95 3.40 3.90 3.95 7.90 8.35 8.90 8.90 –.95 2.80 1.20 1.50 12.65 2 50 3 70 5.95 7.60 8.40 9 95 1.95 statt 9 90 statt 4 30 statt 5 20 statt 2 20 statt 13 35 statt 11 40 statt 13 95 statt 510 statt 3 95 statt 1 80 statt 3 60 statt 1 40 statt 3 80 statt 10 45 statt 790 statt 1 80 statt 2 95 statt 14 90 statt 9 –statt 4 40 statt 14 40 statt 12 60 statt 2 90 Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg ch Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail D r u c ku n d S a t z f e h e r v o r b e h a t e n Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl nicht erhältlich: Montag, 10 6 bis Samstag, 15.6.24 Ab Mittwoch Colgate Zahnpasta
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WB II gelingt abermals Exploit

Fussball, 2. Liga: FC Wettswil-Bonstetten – Zürich City 2:1 (0:1)

KasPar Köchli

Vor Wochenfrist gewann der FC Wettswil-Bonstetten II auswärts gegen das drittplatzierte, zwölf Punkte vor ihm liegende Regensdorf fulminant 2:1 «Auch vor dem Aufstiegskandidaten Zürich City werden wir uns nicht verstecken und auf Sieg spielen» meinte Trainer Michele Fiore im Vorfeld der sonntäglichen Partie Vom Papier her schlichtweg ein tollkühnes Unterfangen waren die zweitrangierten Stadtzürcher doch sage und schreibe 23 Punkte vor den Ämtlern klassiert.

Dem Favoriten gelingt früh das 1:0 Es entwickelte sich rasch ein lebhaftes Geschehen Mit einem buchstäblichen Sonntagsschuss gingen die favorisierten Gäste durch Youssouf Sow plangemäss in Führung (8 Minute) Das Resultat änderte sich trotz guter Angriffsbestrebungen der Rotschwarzen bis zur Pause nicht Nach Wiederanpfiff legte WB wie schon so oft einen Zacken zu – offenbar ist einfach eine hervorragende Physis vorhanden Lohn dafür bedeutete der Kopfballtreffer Ramon Roths zum 1:1 als Flankengeber assistierte Brian Bellis Das Heimteam kontrollierte nun die Partie weitgehend liess jedoch in der Offensive einige vielversprechende Gelegenheiten

zur Führung aus Drei Minuten vor Schluss wurde der eingewechselte Gian Groner regelwidrig vom Ball getrennt Und weil es im Strafraum passierte, war die Konsequenz eben ein Strafstoss Chamba Yondhen übernahm die Verantwortung und erzielte mit seinem neunten Saisontreffer eiskalt den 2:1-WB-Siegestreffer

Die Freude bei den Ämtlern nach diesem abermaligen Exploit war riesig

«Ehrlich gesagt erwarteten wir einen aggressiveren Gegner, schliesslich musste er zwingend gewinnen um im Aufstiegsrennen dabei zu bleiben», zeigte sich WB-

Assistenztrainer Patrick Schnyder überrascht Und fügte schmunzelnd hinzu:

«Vielleicht lag es aber auch einfach an unserer klugen Spielweise Jedenfalls ein Riesenkompliment an das gesamte Team für den solidarischen Auftritt » WB II behauptete damit zwei Runden vor

FCA gewinnt zu Hause haushoch

Fussball, 3. Liga: FC Affoltern – NK Croatia 7:1 (3:0)

Nach einem dominanten und souveränen Sieg am vergangenen Wochenende gegen die Reservisten des FC Kosova spielte das Fanionteam im zweitletzten Heimspiel gegen den NK Croatia Die nächsten drei Punkte waren Pflicht, möchte man weiterhin die Chancen um einen möglichen Aufstieg in die 2 Liga wahren.

Das Team um Jevremovic/Bulut wollte so früh wie möglich das Spieldiktat an ihre Seite reissen und die Gäste nicht ins Spiel lassen. Das hiess früh den Gegner anlaufen und im Ballbesitz geduldig die richtigen Pässe suchen Der FC Affoltern setzte diese Ziele in den Startminuten um und presste den Gegner bereits früh, was den kroatischen Tormann zu einem entscheidenden Fehler brachte, als er nach nur einer Spielminute über das Leder drosch Haas profitierte und schob das Rund ins Netz Die erste Halbzeit war von sehr vielen Chancen des Heimteams geprägt welche jedoch nicht immer erfolgreich abgeschlossen wurden Stürmer Stähli und Torgarant Döttling per Elfmeter sorgten dann doch noch für die 3:0-Führung zur Pause. Da vor allem das Mittelfeld sehr

abgeklärt agierte, änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht viel und die Hausherren erhöhten kurz nach Wie-

deranpfiff mit abermals Döttling und Stähli zum 5:0 Das Spiel gefiel dem Auge des Zuschauers, liess man wenig

Schluss eindrücklich seinen ausgezeichneten vierten Zwischenrang Die Ämtler gastieren am nächsten Sonntag in Witikon, ehe sie am 22 Juni zum Saisonende den FC Wiedikon empfangen

FCWB II: A Roth (46 Raschle); Brunner Ingold N Yondhen R Roth Leuthold Horak (79 Musa) Gallmann (68 Groner), Bellis, Sucur (70 Rizzo), C Yondhen 8 Sow 0:1; 50 R Roth 1:1; 87 C Yondhen 2:1

bis gar nichts in der eigenen Hälfte anbrennen und kombinierte sich mit Doppelpässen und Direktabnahmen durch die kroatischen Defensivreihen Rund 15 Minuten vor Ende wechselte Jevremovic den noch nicht zu 100% genesenen Stefanovic ins Mittelfeld ein welcher kurz darauf seine Klasse blicken liess, indem er aus den eigenen Reihen Döttling zuckersüss per angeschnittenen Pass lancierte Dieser netzte zum dritten Mal an diesem Tag ein Keine fünf Minuten später (fast) das gleiche Bild: Langer angeschnittener Pass von Stefanovic, Jeyakumar stach in die Tiefe und liess dem Torwart keine Chance Kurz vor dem Ende traf Gästestürmer Mocilac noch zum Ehrentreffer per Lob zum Schlussresultat von 7:1. Die erwarteten Punkte sind dem Konto gutgeschrieben und das Fanionteam darf auf ihre abgeklärte und spielfreudige Leistung stolz sein Nächstes Wochenende wird die Devise gleich lauten geht man nun bereits in die zweitletzte Saisonrunde in die Buchlern wo der FC Altstetten auf die Säuliämtler wartet

Nino Ravasio

In der ersten Aufstiegsrunde der Interclubmeisterschaft 55+ 1 Liga am 2 Juni um 11 Uhr zu Hause gegen den TC Frauenfeld hatte der Wettergott ein Nachsehen Am Sonntagmorgen hatte es aufgehört zu regnen und der Anlagechef des TC Säuliamt (Daniele) hatte eine Extraschicht eingelegt, um die Plätze mit dem Schwamm zu trocknen.

In den drei Einzeln konnten Ernst Widmer (R6) und Jürg Schmidlin (R7) ihre beiden Einzel in zwei Sätzen gewinnen Bruno Schönbächler (R7) wollte noch eine Extrarunde drehen und nach verlorenem zweitem Satz hat er im dritten Satz den «Sack» zugemacht. Leider hat André Meier (R5) gegen einen starken Gegner nach gewonnenem erstem Satz und 2:0-Führung im zweiten Satz eine Muskelzerrung erlitten und musste Forfait geben, da er nicht mehr rennen konnte. Die beiden entscheidenden Doppelpartien wurden wiederum parallel aus-

getragen Doppel 2 Widmer/Naef verloren in zwei Sätzen Die Mannschaft entschied sich, dass in Doppel 1 Meier/ Schönbächler es trotzdem versuchen werden da ja nicht so viel gerannt werden muss Wie erhofft, reichten die guten Services und Returns um den Match im Champions-Tiebreak zu gewinnen Somit stehen die Herren in der zweiten Aufstiegsrunde Gegner am 15 und 16 Juni ist entweder der TC Bellinzona oder der TC Maur In der ersten Runde der Kategorie Junioren Interclub U18-Boys trafen die Spieler des TC Säuliamt in der Liga A auf ein übermächtiges Team aus Uitikon Der Bestklassierte des Säuliämtler Teams hat die Klassierung R6 und ein Spieler bestritt seinen allerersten Interclub-Match während die Uitikoner mit vier R4- und einem R5-Spieler anreisten Es ging also darum die eigene Haut möglichst teuer zu verkaufen und um wertvolle Match-Praxis zu

sammeln Die Spiele verliefen sehr fair und alle leisteten einen guten Einsatz, wobei die Niederlage der Säuliämtler erwartungsgemäss nicht abgewendet werden konnte Am Schluss waren

dennoch alle zufrieden denn im Spiel gegen stärkere Gegner lernt man am meisten

André Meier

WB-A-Junioren im Halbfinal

Das A-Junioren-Team des FCWB nahm in den Playoffs um den Schweizer-Meister-Titel eine weitere Hürde Es gewann den Viertelfinal auswärts in Kriens mit 3:2 und empfängt am nächsten Wochenende zu Hause den FC Mendrisio Ob am Samstag oder Sonntag gespielt wird ist noch nicht bestimmt. Der Sieger dieser Partie zieht in das grosse Endspiel ein. (kakö)

17 Sport Dienstag, 11. Juni 2024 1. FC Seefeld ZH 1 24 72:16 63 2. SC Zürich City 1 24 73:22 58 3 FC Regensdorf 1 24 50:30 47 4. FC Wettswil-Bonstetten 2 24 45:39 38 5. FC Urdorf 1 24 49:45 37 6 FC Horgen 1 24 51:48 36 7 FC Wiedikon ZH 1 24 55:46 35 8 FC Red Star ZH 2 24 38:34 33 9. FC Oerlikon/Polizei ZH 1 24 41:42 32 10 FC Oetwil-Geroldswil 1 24 37:46 29 11. SC YF Juventus 2 24 44:46 29 12. FC Blue Stars ZH 1 ▼ 24 21:64 18 13 BC Albisrieden 1 ▼ 24 27:69 14 14. FC Witikon 1 ▼ 24 24:80 13 Spiele Tore Pkt Herren 2. Liga (Gruppe 1) 1. SV Höngg 2 20 57:15 44 2. FC Wollishofen 1 20 52:23 43 3 FC Affoltern a.A 1 20 60:23 41 4. FC Schlieren 1 19 61:37 38 5. FC Altstetten 1 20 51:54 32 6 FC Wettswil-Bonstetten 3 20 55:40 28 7 FC Kosova 2 20 44:52 28 8 SC Wipkingen ZH 1 19 33:41 27 9. FC Industrie Turicum 1 20 28:52 20 10 FC Schwamendingen 2 20 25:72 17 11. FC Dietikon 2 20 30:38 16 12. NK Croatia ZH 1 ▼ 20 30:79 5 Spiele Tore Pkt Herren 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Esperanza ZH 1 18 73:26 42 2. FC Brasil Suisse 1 18 45:25 41 3. FC Langnau a.A 1 18 59:28 41 4. FC Wiedikon ZH 2 18 58:48 34 5. FC Uitikon 1 18 50:47 29 6 FC Adliswil 2 17 34:37 22 7 FC Hausen a.A 1 18 36:49 19 8 FC Wollishofen 2 17 25:38 18 9. FC Wettswil-Bonstetten 4 18 37:50 18 10 FC Knonau-Mettmenst 1 19 32:80 10 11. FC Affoltern a.A 2 17 24:45 7 Spiele Tore Pkt Herren 4 Liga (Gruppe 2) 1. FC Wädenswil 2 18 57:20 45 2. FFC Südost Zürich 1 18 81:25 44 3. SC Wipkingen ZH 1 18 74:30 44 4. Zürisee United 2 19 46:35 31 5. FC Wiedikon ZH 1 18 31:32 26 6 FC Thalwil 1 18 45:35 25 7 FC Hausen a.A 1 19 32:44 23 8 FC Unterstrass 1 18 24:37 21 9. FC Volketswil 2 18 24:64 11 10 Zürich City SC 18 20:82 9 11. FC Blue Stars ZH 2 18 24:54 8 Spiele Tore Pkt Frauen 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Küsnacht 2 7 28:7 19 2. FC Horgen 1 7 20:8 18 3. FC Schlieren 3 7 12:8 13 4. FC Einsiedeln 1 6 17:13 10 5. FC Affoltern a.A 1 7 6:20 9 6 FC Adliswil 1 7 13:7 9 7 FC Wallisellen 1 7 15:13 8 8 FC Oerlikon/Polizei ZH 2 6 6:14 7 9. SC Wipkingen ZH 3 7 9:20 4 10 FC Blue Stars ZH 3 7 4:20 0 Spiele Tore Pkt Frauen 4 Liga (Gruppe 1) ÄMTLER FUSSBALL
Wie zuletzt gegen Regensdorf zeigte sich WBs Verteidiger Ramon Roth torgefährlich. (Bild Kaspar Köchli)
Herren 55+
erste Aufstiegsrunde – Nachwuchs gibt alles
Mirco Döttling (l.) zeigte sich einmal mehr als zuverlässiger Torschütze (Bild zvg)
Tennis:
überstehen
Von links: Kimo Ledermann (R9), Lluis Sarsanedas (R9), Luca Contino (R6), Ian Pliska (R7) und Jannis Freund (R7). (Bild zvg)

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