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2019 hatte sie ihren Ehemann vor Gericht der Vergewaltigung beschuldigt. Nun stand eine 35-Jährige selbst vor dem Richter Seite 3
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Gemeindepräsidentin Arianne Moser und Gemeinderat Andres Bachofner schildern ihre Erlebnisse zur Brandserie in Bonstetten. Seite 5
Profi-Radsport live erleben
Am Dienstag und Mittwoch führt die Tour de Suisse durch das Säuliamt
Dominik Stierli
Nachdem der letztjährige Besuch der Tour de Suisse (TdS) im Säuliamt von einem tragischen Ereignis überschattet wurde, ist das Etappen-Radrennen in der kommenden Woche erneut im Amt zu Gast Die letztjährige Etappe wurde nach dem tödlichen Unfall von Gino Mäder am Vortag als Gedenkfahrt ohne Wertung durchgeführt Unter hoffentlich besseren Vorzeichen fahren nun die Radrenn-Profis am kommenden Dienstagnachmittag durch Hedingen Affoltern und Aeugst Am Mittwochmittag wird Rifferswil, Mettmenstetten, Knonau Obfelden und Ottenbach ein Besuch abgestattet Dabei führt die Route beide Male über den Albispass.
Am Dienstag durch Hedingen, Affoltern und Aeugst Die seit 1933 stattfindende Radrundfahrt beginnt übermorgen Sonntag in Vaduz mit einem Zeitfahren In der dritten Etappe am Dienstag 11 Juni fahren die Teilnehmenden von Steinmaur nach Rüschlikon Dabei machen die Radrennfahrer einen grossen Bogen durch den Kanton Aargau und durchqueren am späteren Nachmittag den Bezirk Affoltern. Als Highlight der Etappe wird neben dem Hallwilersee auch der Albispass genannt Der TdS-Sportdirektor und Radsportexperte David Loosli kommentiert auf der TdS-Website die Etappe wie folgt: «Mit etwas weniger als 2000 Höhenmetern ist es auf dem Papier die einfachste Etappe. Der Albispass kurz vor dem Ziel könnte den Sprintern den Etappensieg dennoch vermiesen.»
Um zirka halb fünf Uhr treffen die Fahrer von Arni kommend in Hedingen ein Die Route führt an der Industrie vorbei über die Maienbrunnenstrasse zum Dorfeingang Hedingens zurück Danach fahren die Veloprofis der Zürcher- und Affolternstrasse entlang bis nach Affoltern Am Bezirkshauptort geht es auf der Zürichstrasse vorbei am Kronenplatz bis zum Kreisel bei den Restaurants Papaya und Stella Dort werden die Fahrer links auf die Jonentalstrasse einbiegen, auf der das Rennen in Richtung Aeugst fortgesetzt wird. Zeitlich unterscheidet die Marschtabelle drei verschiedene Geschwindig-
Im letzten Jahr fuhr die Tour über den Islisberg. Im Bild der letztjährige Tourde-Suisse-Gewinner Mattias Skjelmose und Gino Mäders Teamkollegen bei der zur Gedenkfahrt umgewandelten Etappe durchs Säuliamt (Archivbild Martin Platter)
keiten Bei der schnellsten Variante sind die Fahrer um 16.21 Uhr in Affoltern, bei der langsamsten um 16.39 Uhr Wie die Stadt Affoltern in einer Mitteilung schreibt, werden Strecke sowie die Zufahrtsstrassen rund zehn Minuten vor Ankunft des ersten Rennfahrers gesperrt und wenige Sekunden nach Durchfahrt des letzten Fahrers wieder freigegeben.
Stadtschreiber Stefan Trottmann sagt auf Anfrage dass die Stadt keine speziellen Massnahmen für die Durch-
«Die Werbekolonne bewegt sich im freien Strassenverkehr. Werbegeschenke werden auf der rechten Strassenseite verteilt.»
Information des Veranstalters
fahrt zu treffen hat «Die Stadtpolizei Affoltern wird im Einzugsgebiet an den Orten präsent sein wo viele Zuschauer erwartet werden», erklärt er Für die Strassensicherung des Tour-
trosses sei die Kantonspolizei Zürich zusammen mit der Tour de Suisse-Leitung verantwortlich
Werbekolonne als Lockmittel für die Zuschauenden
Fix ist der Zeitpunkt der Werbekolonne Diese trifft 15 27 Uhr in Hedingen 15 30 Uhr in Affoltern und 15 38 Uhr in Aeugst ein. Die Tour de Suisse schreibt in ihrer Mitteilung dass diese jeweils etwa eine Stunde vor dem Fahrerfeld mit rund 15 bunten Fahrzeugen durch die Gemeinden fahren und dank zahlreicher Werbegeschenke für Volksfeststimmung sorgen würden. «Da sich die Werbekolonne im freien Strassenverkehr bewegt, werden Werbegeschenke ausschliesslich auf der rechten Strassenseite verteilt», wird noch angemerkt. Zwischen 16 29 und 16 48 Uhr durchqueren die Rennfahrer auf der Dorfstrasse Aeugst bevor diese den 790 Meter hohen Albispass in Angriff nehmen Via Adliswil und Kilchberg wird gegen 17 Uhr das Rennen in Rüschlikon entschieden Im Teilnehmerfeld sind grosse internationale Namen und das Who s who im Schweizer Radsport mit dabei, wie die Medienmitteilung der TdS verlauten lässt
Im Rennen der Männer stehen neben Titelverteidiger Mattias Skjelmose auch die beiden ehemaligen Tour-de-SuisseSieger Richard Carapaz und Egan Bernal auf der provisorischen Startliste Im Fokus stehen auch die besten Schweizer Fahrer angeführt von Marc Hirschi sowie den beiden Zeitfahr-Spezialisten Stefan Bissegger und Stefan Küng
Am Mittwoch durch Mettmenstetten, Knonau, Obfelden und Ottenbach Auch die vierte Etappe am Mittwoch 12 Juni führt durch die hiesige Gegend Gestartet wird um 12 30 Uhr in Rüschlikon von wo aus die Strecke erneut über den Albispass führt Gemäss Marschtabelle sind die Rennfahrer dann bereits in weniger als einer halben Stunde von Rifferswil kommend in Mettmenstetten Vorbei beim Gemeindehaus (12.55 Uhr) folgt der Tross der Zürichstrasse bis nach Knonau. Beim Kreisel geht es ins Dorf (12.59 Uhr) hinein und weiter in Richtung Uttenberg Um 13 08 Uhr wird der Obfelder Dorfteil Unterlunnern gestreift, von wo an es via Rickenbach nach Ottenbach geht. Um voraussichtlich 13.11 Uhr verlässt der Tross bei der Reussbrücke nach Birri den Kanton und unser Gebiet Auch hier ist jeweils knapp eine Stunde vorher mit der Werbekolonne zu rechnen.
René Graf vom Veloclub RRC-Amt sagt auf Anfrage dass sie in diesem Jahr keine spezielle Aktion geplant haben «Ich habe die Mitglieder informiert, dass die TdS an zwei Tagen durchs Säuliamt fährt», sagt Graf Er habe auch vorgeschlagen dass man zwischen Ottenbach und Birri neben dem Fahrerfeld mitfahren könne. Er wisse aber nicht, wie gross das Interesse daran ist. Für die Fahrer stehen danach noch gut 147 Kilometer auf dem Programm. Mit einem Abstecher durch das Seetal führt die Etappe in die Innerschweiz durch Küssnacht Goldau und Altdorf in Richtung Gotthard Auf 2091 Metern befindet sich das Ziel der vierten Etappe. In den acht Renntagen werden von Vaduz bis nach Villars-sur-Ollon gut 950 Kilometer und knapp 19 000 Höhenmeter absolviert. «In diesem Jahr sind definitiv die Kletterspezialisten gefragt» sagt der Sportdirektor der Tour de Suisse, David Loosli.
Zwei tote Personen in Wohnhaus in Knonau
80-Jähriger erschiesst seine Frau und richtet sich selbst
Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt sind am Dienstagnachmittag in einem Wohnhaus in Knonau eine tote Frau und ein toter Mann aufgefunden worden Es wird von einem Tötungsdelikt sowie einem Suizid ausgegangen.
Kurz nach dem Mittag meldeten Angehörige bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich dass ihre Verwandten nicht mehr erreichbar seien. Die ausgerückten Polizisten trafen im Wohnhaus auf zwei leblose Personen Gemäss jetzigem Kenntnisstand dürfte
der 80-jährige Mann erst seine 78-jährige Ehefrau und anschliessend sich selbst getötet haben Bei den Verstorbenen handelt es sich um Schweizer Staatsangehörige.
Die genauen Umstände und Hintergründe der Tat sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen welche von der Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltdelikte und der Kantonspolizei Zürich geführt werden Zusammen mit der Kapo standen das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich (IRM) das Foren-
sische Institut Zürich (FOR) der zuständige Staatsanwalt sowie ein privates Bestattungsunternehmen im Einsatz Tötungsdelikte im Bezirk Affoltern sind gemäss der Kriminalitätsstatistik des Kantons Zürich äusserst selten. Seit 2013 zählt die Statistik sieben vollendete Tötungsdelikte und sieben Versuche. In den letzten beiden Jahren gab es gemäss Statistik keine Tötungsdelikte im Knonauer Amt Trauriger Höhepunkt war im Bezirk das Jahr 2019: Damals lösten zwei Fälle grosse Bestürzung aus
Im Juli 2019 wurde in Affoltern in einem Mehrfamilienhaus eine ganze Familie ausgelöscht Der 53-jährige Familienvater hatte seine Frau und seine beiden Söhne umgebracht und anschliessend Suizid begangen. Ein ähnlicher Fall, wie er am Dienstag in Knonau geschehen ist, hatte sich im Spital Affoltern im Januar 2019 abgespielt Eine 83-jährige Rentnerin wurde damals von ihrem Ehemann im Spitalbett erschossen. Danach richtete sich der Mann selbst (dst)
Parteien haben sich als neue Pächter für den Camping Türlen beworben. Seite 6
«Ich möchte meine Musik mit vielen Menschen teilen.»
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Tamara Lara Pérez, Sängerin aus Hedingen. (Bild zvg)
Auftakt zu den Versammlungen
Der Juni steht im Zeichen der Gemeindeversammlungen In Mettmenstetten sorgte vor allem eine Vorlage der Primarschule für Diskussionen Bei dem fraglichen Traktandum ging es um die Erneuerung und Erweiterung der ITInfrastruktur im Rahmen des IT-Solution-Design-Konzepts Dafür wurde ein Verpflichtungskredit mit jährlich wiederkehrenden Kosten von rund 112 640 Franken beantragt Das Geschäft lockte 169 Stimmberechtigte in die Mehrzweckhalle Wygarten. In Stallikon wiederum hatten die Stimmberechtigten über einen Kredit für eine neue Regenabwasserleitung zu befinden (red)
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Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Schluss des Konkursverfahrens
Das Konkursverfahren über Touzri Karim geb 12 Mai 1982 von Stallikon
Püntenstrasse 40 8143 Stallikon ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 28 Mai 2024 als geschlossen erklärt worden
KONKURSAMT SCHLIEREN
Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren
Einladung zur Delegiertenversammlung vom 20. Juni 2024
Die Delegierten werden am Donnerstag, 20 Juni 2024, um 20 00 Uhr, zur Delegiertenversammlung des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern wie folgt eingeladen:
Schulhaus Pünten
Püntenstrasse 47
8143 Stallikon
Die Akten können ab dem 30 Mai 2024 nach telefonischer Voranmeldung in der Verwaltung des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern, Untere Bahnhofstrasse 16, 8910 Affoltern a A eingesehen werden Sie können zudem in elektronischer Form auf der Website unter www schulzweckverband.ch bezogen werden. Die Versammlung ist öffentlich.
Schulzweckverband Bezirk Affoltern Verbandsschulpflege
Ruedi
Dein Traum vom See vor Deinem Haus, wo Du jederzeit fischen gehen kannst, wurde nie Wirklichkeit, dafür ist aus diesem Gespräch und einer Handvoll Erdbeeren unsere Freundschaft entstanden die 15 Jahre dauerte kurze Momente und kleine Begegnungen wie «einen Kaffee trinken gehen», «mal ein gemeinsames Mittagessen», «Witze erzählen», «ein Schwatz am Strassenrand», «Träumereien», «ein guter Ratschlag», «vertraute Gespräche», «ein Zuwinken», «tröstende Worte», auch «kleine und grössere Streitereien» usw waren es die uns aus dem Alltagstrott rissen Es entstand ein unsichtbares Band der Verbundenheit
Auch wenn es alles in allem nur wenige Stunden in unserem Leben waren, die wir miteinander verbracht haben bedeutet mir diese Freundschaft mehr als all die Jahre die ich mit einigen anderen Menschen zugebracht habe die mir eigentlich näherstehen sollten
Hier trennen sich unsere Wege – danke, dass Du mich ein paar Schritte in meinem Leben begleitet hast Du wirst mir sehr fehlen
Bonstetten.
Kantonale und regionale Nutzungszonen/ statische Waldgrenzen – Festsetzung
Die Baudirektion Kanton Zürich hat am 31 Mai 2024 verfügt:
I Der Plan der kantonalen und regionalen Nutzungszonen sowie der statischen Waldgrenzen der Gemeinde Bonstetten im Mst 1:5000 vom 26. Februar 2024 wird festgesetzt
II Die Abgrenzung von Wald und Nichtbauzonen in der Gemeinde Bonstetten wird gemäss dem Plan der kantonalen und regionalen Nutzungszonen sowie der statischen Waldgrenzen im Mst 1:5000 vom 26. Februar 2024 festgesetzt
III Die Abgrenzung von Wald und Bauzone (Ergänzung) in der Gemeinde Bonstetten wird gemäss dem Plan der kantonalen und regionalen Nutzungszonen sowie der statischen Waldgrenzen im Mst 1:5000 vom 26. Februar 2024 festgesetzt
IV Der Plan der kantonalen und regionalen Nutzungszonen sowie der statischen Waldgrenzen der Gemeinde Bonstetten liegt während der Rekursfrist und der Bürozeiten bei der Gemeinde Bonstetten, Am Rainli 2, 8096 Bonstetten sowie beim Amt für Raumentwicklung, Stampfenbachstrasse 12, 8090 Zürich, zur öffentlichen Einsichtnahme auf
Nicht unerwartet bist Du von uns gegangen und doch erfüllt es uns mit grossem Schmerz, die Endgültigkeit Deines Lebens und die grosse Lücke, die Du bei uns hinterlässt, anzunehmen.
Für all die Liebe, das Gute und Schöne, mit dem Du unser Leben bereichert hast, bleiben wir Dir ewig dankbar Wir alle vermissen Dich sehr und werden Dich für immer in unseren Herzen tragen.
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Tante Vreni, Grosstante, Schwägerin, Gotti und Freundin.
Verena Schafroth-Anderegg
9. Januar 1944 – 27. Mai 2024
Deine offene und humorvolle Art konntest Du bis zuletzt bewahren. Sie wird in unseren Erinnerungen nachklingen.
Daniel Anderegg und Cornelia Blickle
Patricia Burri-Anderegg und Gunnar Burri mit Annina, Nadine mit Familie und Jan
Beatrice Anderegg und Roland Eichmann
Roger Gerspach und Brigitte Zimmermann
Irene Gerspach
Die Urnenbeisetzung wird im engsten Familien- und Freundeskreis stattfinden. Es werden keine Leidzirkulare versandt Traueradresse: DanielAnderegg, Sonnenpark 2a, 8808 Pfäffikon
Tief traurig, aber überaus dankbar für die gemeinsame Zeit nehmen wir
Abschied von meinem geliebten Ehemann unserem geliebten Dad und Papi, Schwiegervater, Grosspapi, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Götti und Freund
Richi Mosimann
27 September 1959 b s 30 Mai 2024
Mit beeindruckender Stärke hat er sein Schicksal stets klaglos hingenommen und uns mit viel Liebe, Verständnis und Grosszügigkeit beschenkt
Du bleibst für immer in unseren Herzen
Daniela Mosimann
Rösli Mosimann-Landis
Angela Mosimann und Katia Frioli
Mario und Melanie Mosimann mit Milo und Mia
Roger Schneebeli und Mirjam Matter
Patricia Cancio mit Liano und Juri Gebhardt
Corne und Fäger
Geschwister, Verwandte, Freunde und Bekannte
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt Wir nehmen Abschied von Richi am Freitag, 21 Juni 2024 um 14 00 Uhr, in der Friedhofkapelle Affoltern am Albis
Unterschutzstellung, Liegenschaft Dörflistrasse 4, 8933 Maschwanden (auf Kat.-Nr. 1046,Vers.-Nr. 11)
Betrifft
8933 Maschwanden
Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat hat am 14 Mai 2024 beschlossen:
Der verwaltungsrechtliche Vertrag, mit dem das Gebäude Vers -Nr 11 auf dem Grundstück Kat -Nr 1046 an der Dörflistrasse 4 in 8933 Maschwanden unter Schutz gestellt wird, wird gestützt auf die §§ 203 Abs. 1 lit. c und 205 lit. d PBG genehmigt.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist:
Meldungen
V Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig Die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen
Baudirektion Kanton Zürich Amt für Raumentwicklung
Anstelle von Blumen wünscht sich Richi eine Rotbuche an seiner letzten Ruhestätte was wir ihm gerne erfüllen
Traueradresse: Daniela Mosimann, Merkurstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 5. Juni 2024
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2023
2. Dachsanierung Primarschulhaus, Genehmigung eines Kredites von Fr 1'300'000
3. Sanierung Reservoir «Huebersberg» sowie Ersatz Fernsteuerung Aussenobjekte, Genehmigung eines Kredites von Fr 500'000
Rechtsmittelbelbelehrung
Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet –schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden:
– innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Verfahrensvorschriften in der Gemeindeversammlung, sofern sie in der Versammlung gerügt wurden
(§ 19 Abs. 1 lit c i.V.m. § 21a Abs 2 und § 22 Abs. 1 VRG)
– innert 30 Tagen Rekurs wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung (§ 19 Abs 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs 2 lit. c sowie § 20 Abs. 1 und § 22 Abs 1 VRG)
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Hausen am Albis, 7 Juni 2024
Der Gemeinderat
Menschen mit Behinderungen können sich Ferien und Freizeitaktivitäten oft nicht leisten. Jetzt spenden. denkanmich.ch
Mama, ich habe im Ferienhort eine neue Freundin.
Die Solidaritätsstiftung des SRF IBAN CH91 0900 0000 4000 1855 4
2024
8. Juli
für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Eva � � � �
Weiter als das Leben reicht d e Liebe Stärker als dieTrauer ist d e Dankbarkeit Länger als der Augenblick ebt die Er nnerung
Vollsperrung Strasse
Aufgrund von Sanierungsarbeiten an der Knonauerstrasse (Verbindungsstrasse zwischen Knonau und Rossau) verfügt der Gemeinderat Mettmenstetten aus Sicherheitsgründen eine Vollsperrung für alle Verkehrsteilnehmenden ab Montag, 17 Juni, ab 6 Uhr bis zirka Ende September Die Umleitungen werden auf der Website www mettmenstetten ch aufgeschaltet. Die Zufahrt der Anwohner an der Rossauerstrasse bleibt gewährleistet (red)
Brand in Kappel
Am Dienstagabend brannte in Kappel ein Dach eines sich im Bau befindlichen Gebäudes Dies teilt die Feuerwehr Hausen auf den sozialen Medien mit Gemäss dem Beitrag unterstützte man die Feuerwehr Kappel mit dem Tanklöschfahrzeug vor Ort Der Brand hat schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden können (red)
Unsanfte
Landung
Am Dienstagmorgen geriet ein Fahrzeug auf der Stationsstrasse in Stallikon von der Strasse ab und landete auf einem Wanderweg. Die Feuerwehr Unteramt wurde gemäss eigenen Angaben zur Verkehrsregelung aufgeboten. Die Fahrerin sei durch die Polizei und den Rettungsdienst erstversorgt worden (red)
Rückruf Holzspielzeug
Wegen eines Herstellungsfehlers und einer damit verbundenen potenziellen Erstickungsgefahr ruft die Migros das Holzspielzeug «Milette Naturals Greifball» zurück. Die Detailhändlerin bittet ihre Kundinnen und Kunden, das Produkt in die Läden zurückzubringen Der Kaufpreis wird zurückerstattet Das Spielzeug wurde bereits für den Verkauf gesperrt (red)
IT-Infrastruktur-Ausbaugenehmigt
Grossaufmarsch an der Gemeindeversammlung in Mettmenstetten
Marianne Voss
Die Vorlage der Primarschule war umstritten Gemeinderat und RPK hatten die Ablehnung empfohlen Entsprechend gross war die Beteiligung an der Gemeindeversammlung vom vergangenen Montag in Mettmenstetten 169 Stimmberechtigte besetzten die Stühle in der Mehrzweckhalle Wygarten Bei dem fraglichen Traktandum ging es um die Erneuerung und Erweiterung der ITInfrastruktur im Rahmen des IT-Solution-Design-Konzepts für die Primarschule Dafür wurde ein Verpflichtungskredit von jährlich wiederkehrenden Kosten von rund 112 640 Franken beantragt
Melanie Vollenweider Präsidentin und Rebekka Heggli, Mitglied der Primarschulpflege, stellten das Projekt detailliert vor und erklärten die Notwendigkeit der Anschaffungen für die mehr als 600 Schulkinder Es gehe darum dem Lehrplan 21 gerecht zu werden und den Kindern einen kompetenten Umgang mit den modernen Medien mit auf den Weg zu geben Die geplante Ausstattung betrifft die Schülerinnen und Schüler die Lehrpersonen und auch die Präsentationstechnik in den Schulzimmern Gemeindepräsidentin Vreni Spinner begründete die Ablehnung des Gemeinderates mit den Kosten den pädagogischen Zielen und der 1:1-Ausstattung mit Notebooks die über das erforderliche Mass hinausgehe Der Gemeinderat empfahl eine Überarbeitung des Projekts Bei der Diskussion zum umstrittenen Geschäft ergriffen zahlreiche Stimmberechtigte das Wort. Die Voten waren sowohl kritisch wie auch befürwortend: «Die Kosten sind vernachlässigbar verglichen mit dem Budget», oder
«Braucht es diese Infrastruktur wirklich für den Lehrplan 21?» Für die einen war diese Anschaffung nötig und zeitgemäss für andere übertrieben und zu teuer Die Abstimmung schuf schliesslich Klarheit Die grosse Mehrheit genehmigte die Anschaffung der IT-Infrastruktur für die Primarschule.
Hoher Ertragsüberschuss
Auch die Jahresrechnung 2023 der politischen Gemeinde wurde gutgeheissen Sie weist einen Ertragsüberschuss von 4,7 Millionen Franken aus, dies mit einem Aufwand von 30 8 Millionen und einem Ertrag von 35,5 Millionen Franken «Wie kann man so daneben liegen?», meinte Finanzvorstand Fabio Oetterli humorvoll bei seinen Ausführungen Begründet sei dieser Über-
schuss durch zwei Spezialeffekte nämlich den Verkauf einer Liegenschaft sowie unerwartet hohe Grundstückgewinnsteuern «Ohne diese Spezialeffekte wäre das Jahresergebnis leicht negativ » Er zeigte die Finanzentwicklung der vergangenen fünf Jahre auf und wies darauf hin dass mit der Zunahme der Bevölkerung auch der Bedarf nach Infrastruktur und Schulraum gestiegen sei Zusammenfassend meinte er: «Im Moment erfüllen wir die finanzpolitischen Ziele » Zum Schluss gab Vreni Spinner Antwort auf eine Anfrage gemäss § 17 von Walter Rüttener Seine Fragen betrafen die Gründung der Einheitsgemeinde vor sieben Jahren und die Entwicklung seither Sind die Ziele erreicht worden? In neun Punkten ging die Gemeindepräsidentin darauf ein und konnte einige mit
«Ziel erreicht» bewerten andere mit «Ziel teilweise erreicht» und einzelne mit «Zielerreichung ungewiss».
Rechnung der Sekundarschule Vorgängig an die Versammlung der politischen Gemeinde behandelte die Sekundarschulgemeinde Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten die Jahresrechnung. Sie weist einen Aufwand von 7,4 Millionen und einen Ertrag von 7,54 Millionen Franken aus Das ergibt einen Ertragsüberschuss von 141418 Franken Der Überschuss wurde durch höhere Steuereinnahmen und Vermietungen erzielt. Zudem fielen die Ausgaben im Bereich Bildung niedriger aus als budgetiert Auch diese Jahresrechnung wurde von den 169 Stimmberechtigten angenommen.
Nach seinem Freispruch steht nun sie vor Gericht
35-Jährige wegen falscher Anschuldigung angeklagt – viereinhalb Jahre Gefängnis gefordert
Werner schneiter
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Es ist ein vertrackter Fall der – wie schon in der Verhandlung gegen den Mann –am Bezirksgericht Affoltern erneut zehn Verhandlungsstunden in Anspruch nahm Er dreht sich um ein Ehepaar vom afrikanischen Kontinent Der Mann in seinem Heimatland zum diplomierten Elektroinstallateur ausgebildet kam 2004 als Flüchtling in die Schweiz Hier heiratete er eine Schweizerin von der er geschieden ist 2010 lernte er eine junge Frau in deren Heimat kennen, wo er sie 2015 heiratete Im gleichen Jahr kam das Paar in die Schweiz – in ein für sie völlig fremdes Land
Die Ehe geriet in Schieflage und gipfelte in einer Anklage gegen den Mann. Die Frau warf ihm vor sie in der Wohnung in Affoltern zwischen 1 März 2016 und 31 Januar 2017 mindestens einmal pro Monat, aber manchmal auch dreimal wöchentlich vergewaltigt oder sexuell genötigt zu haben insgesamt mindestens elf Mal Dazu soll er ihr am 7 April 2017 viermal das Bügeleisen an den Kopf geschlagen, sie an einen Türrahmen gestossen (Nasenbeinbruch) und die Treppe hinuntergeschubst haben. Die Staatsanwaltschaft beantragte damals eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren und drei Monaten, einen Landesverweis von zehn Jahren, die Frau eine Genugtuung von 20 000 Franken Das Bezirksgericht sprach den Mann im November 2019 vollumfänglich frei mit der Begründung, es bestünden unüberwindbare Zweifel an den Aussagen der Frau, getreu dem Grundsatz «In dubio pro reo» Es bezog sich bei der Urteilsbegründung auch auf ein Gutachten des Instituts für Rechtsmedizin (IRM), das die Kopfverletzung als «unspezifisch» bezeichnete und nicht auf eine Bügeleisen-Attacke hinweise.
Nun folgte die «Retourkutsche» des Mannes. «Mit dem Verfahren gegen sie will ich Gerechtigkeit», sagte er in der
Verhandlung am Dienstag Der Frau wird nun falsche Anschuldigung, mehrfache teilweise versuchte Nötigung Freiheitsberaubung und versuchter Betrug vorgeworfen.
Gemäss Anklage wird eine Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren beantragt Für den Staatsanwalt ist erwiesen dass die Frau nach der Trennung im Juni 2016 in der fraglichen Periode der angeblichen Taten (März und April 2017) nicht mehr bei ihm wohnte Das belege auch der ausführliche Chatverlauf der beiden Er monierte ferner ihre widersprüchlichen Aussagen bei den Einvernahmen Unter dem Hinweis auf die Feststellungen des IRM könne sich der angebliche Angriff nicht wie geschildert zugetragen haben Der Mann leide wegen dieser üblen Geschichte unter einer «rezidivierenden Störung», was zu Alkoholüberkonsum und medikamentöser Behandlung geführt habe Neben der zu vollziehenden Gefängnisstrafe verlangt der Staatsanwalt eine Landesverweisung von zehn Jahren – dies, obschon die Frau inzwischen wieder verheiratet ist und mit dem Schweizer Ehemann zwei Kinder hat Einen Härtefall sieht er gleichwohl nicht weil die Frau Verwandtschaft in ihrem Heimatland hat
«Plan, mein Leben zu zerstören» Bei der Einvernahme vor Gericht zeichnete der Mann erneut das Bild einer von vielen Problemen belasteten Ehe, von einer Beziehung die in der Schweiz nie funktioniert hat davon auch dass sie bei seinem Trennungswunsch «wild» reagiert habe – offensichtlich auch aus Angst, ihren Aufenthaltsstatus zu verlieren Sie habe gegen den Rauswurf «randaliert» zweimal sei sie noch in der Wohnung gewesen An diesem 7 April 2017 habe sie sich mit der Hand selber auf die Nase geschlagen und sich die Treppe hinuntergestürzt nachdem sie zuvor die
Polizei gerufen hatte – und dann behauptet habe, er habe sie geschubst «Sie hatte einen Plan mein Leben zu zerstören» sagte der Mann, der seit diesen Anschuldigungen nach eigenen Worten unter psychischen und physischen Problemen leidet Wegen Erektionsstörungen habe er in der Schweiz nie Geschlechtsverkehr gehabt, führt er aus In der Befragung der Verhandlungsleiterin machte die Beschuldigte von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Sie beantwortete keine Frage –weder zu ihrer Person noch zur Sache. Die Vertreterin des Mannes nahm dies auf und erinnerte an frühere Aussagen bei Polizei und Staatsanwaltschaft, wo sie Aussagen jeweils «angepasst» und Widersprüchliches gesagt, ja gelogen habe. Die Anwältin stützt sich auf Zeugen, die Gewalt des Mannes verneinen, und spricht von oberflächlichen unspezifischen Verletzungen, die nicht vom Bügeleisen stammen können. Sie sei erwiesenermassen zwischen Februar 2016 und April 2017 nicht mehr in der gemeinsamen Wohnung gelebt. Ihr Mann sei für sie «Steigbügelhalter» gewesen, der ihr noch Weiterbildung finanziert habe. Ihre Forderung von 20 000 Franken sei der Versuch einer Bereicherung, führte die Anwältin aus.
Der Anwalt der Frau forderte in seinem gut zweistündigen Plädoyer einen vollumfänglichen Freispruch Er sprach von einem massiven Streit am besagten 7. April, von Verletzungen seiner Klientin, die ins Spital musste Der Freispruch für den Mann sei zwar verbindlich aber ein solcher gebiete sich auch für die Frau – unter dem Hinweis auf «VierAugen-Vorgänge» Er sprach von «formeller Wahrheit» und von «materieller Wahrheit» die anders sei – und von Vermutungen zum Nachteil seiner Mandantin, ja sogar von einer Verletzung des Anklageprinzips Strafantrag habe der Mann erst nach seinem erfolgten Freispruch gestellt. «In dubio pro reo» gelte
auch für sie. Auch machte der Anwalt Verfahrensmängel geltend, unter anderem, weil sie bei ihren ersten Aussagen keinen Verteidiger hatte und im Spital die Verletzungen nicht protokolliert wurden, sie seien zum Teil «übersehen» worden.
Dokumente ohne Beweiskraft Bei der Auswertung der Telefonate habe Sorgfalt gefehlt, und bei Einvernahmen sei es wegen Sprachschwierigkeiten zu Missverständnissen gekommen Unklarheiten bei Aussagen könnten nicht zum Schuldspruch führen, und ihr Mann habe sein Alkoholproblem bagatellisiert Er sei nicht nur unter Alkoholeinfluss dominant gewesen, der die Erfüllung seiner (sexuellen) Wünsche erfüllt haben wollte Das sei auch die wenigen Male, in denen sie sich in der besagten Zeit in der Wohnung aufgehalten habe, möglich gewesen. Viele Dokumente seien ohne Beweiskraft und oft Spekulation.
Das Bezirksgericht wird das Urteil später eröffnen
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Die Gemeindeversammlung Mettmenstetten in der Mehrzweckhalle Wygarten war gut besucht (Bild Marianne Voss)
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Ottenbach
Beschlüsse der Gemeindeversammlung
vom 3. Juni 2024
Die Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung folgende
Beschlüsse gefasst:
1. Rechnung 2023 – Genehmigt
2. Anschaffung von IT-Infrastruktur im Rahmen des IT-Solution Design Konzepts für die Primarschule –Genehmigt
Rechtsmitelbelehrung
Gegen die Beschlüsse der Gemeindeversammlung können, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat
Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden:
schriftlicher Rekurs in Stimmrechtssachen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, – im Übrigen schriftlicher Rekurs innert 30 Tagen.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
4. Juni 2024
Gemeinderat Mettmenstetten
Beschluss der Schulgemeindeversammlung vom 3. Juni 2024
Jahresrechnung 2023 –
Genehmigung
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen
Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen
• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich, beizulegen
7 Juni 2024 Sekundarschulpflege Knonau – Maschwanden –Mettmenstetten
Affoltern am Albis
Am 2 Juni 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Kurt Raimann
geboren am 27 Juli 1945, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
7 Juni 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Bauherrschaft: Gemeinde Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach
Projektverfasser: Cuter Gebäudetechnik
AG, Industriestrasse 25, 8604 Volketswil
Projekt: Installation Luft-/Wasser Wärmepumpe (Aussenaufstellung) / Vers -Nr 888,
Affolternstrasse 5, 8913 Ottenbach
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1169, Zone: Kernzone
Ottenbach
Bauherrschaft: Gemeinde Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach
Projektverfasser: Cuter Gebäudetechnik
AG, Industriestrasse 25, 8604 Volketswil
Projekt: Installation Luft-/Wasser Wärmepumpe (Aussenaufstellung) / Vers -Nr 97,
Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 344, Zone: Kernzone
Rifferswil
Bauherrschaft: Erik und Nadine Harksen, Buonaserstrasse 1, 6343 Rotkreuz, Simon und Nora Wieland, Kirchheim 12, 6037 Root
Vertretung der Bauherrschaft: HTS
Architekten AG, Daniel Harksen, Seeblick 1, 6330 Cham
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Projektänderung: Neubau Doppel-Einfamilienhaus, Hauserstrasse, 8911
Rifferswil
Katasterinformationen: GrundstückNr : 2116 / 2117, Zone: Kernzone / im Ortsbildschutz
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Beschlüsse der Gemeindeversammlung
vom 5. Juni 2024
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Stallikon haben an der Gemeindeversammlung vom 5. Juni 2024 folgende Beschlüsse gefasst:
1. Genehmigung Jahresrechnung 2023 der politischen Gemeinde
2. Genehmigung Kredit Fr 470'000.00 für Neubau Regenabwasserleitung
Loomattstrasse
Rechtsmittelbelbelehrung
Gegen die Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern am Albis,
• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG, LS 175.2)
• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V mit § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG, LS 175.2).
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist.
7 Juni 2024 Gemeinderat Stallikon
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirche Stallikon Wettswil vom 2. Juni 2024
1 Die Jahresrechnung 2023 wurde einstimmig angenommen
Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Montag, dem 10 Juni im Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde Stallikon Wettswil sowie auf der Homepage zur Einsicht auf Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen und wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhalts oder wegen Unangemessenheit innert 30 Tagen, von der Zustellung/von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932
Mettmenstetten, erhoben werden
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Sie ist in genügender Anzahl für die Rechtsmittelinstanz und Vorinstanz beizulegen Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Das Rekursverfahren in Stimmrechtssachen ist kostenlos Im Übrigen hat die unterliegende Partei die Kosten des Rekursverfahrens zu tragen
Die evangelisch reformierte Kirchenpflege Stallikon Wettswil
Damit zusammen bleibt, was zusammen gehört.
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Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben
Affoltern am Albis
Bauherrschaft: BAHOGE Wohnbaugenossenschaft, Werdstrasse 36, 8004 Zürich
Projekt: Bereitstellung von provisorischen Wohncontainern mit 14 Wohnungen für die Sanierung der Siedlung «Alte Hedingerstrasse 55 – 75» während der Dauer von ca 3 Jahren, Hedigerfeld, 8910 Affoltern am Albis
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3732, Zone: R / W2b
Affoltern am Albis
Bauherrschaft: Tierklinik Dennler AG, Poststrasse 2, 8910 Affoltern am Albis
Projekt: Umnutzung Garage zu Operationsraum Anbau Entsorgungsstation
Poststrasse 2, 8910 Affoltern am Albis
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3173, Zone: Z4
Bonstetten
Bauherrschaft: Praxis im Heumoos AG, Im Heumoos 11, 8906 Bonstetten
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser
Projekt: Installation Klimaanlage (Aussengerät) Im Heumoos 11, 8906 Bonstetten
Katasterinformationen: GrundstückNr : 2310, Zone: Wohn-/Gewerbezone WG3/55
Kappel am Albis
Bauherrschaft: Anna Van Opzeeland, Hausmatte 12, 8926 Kappel am Albis
Projektverfasser: ringger architektur gmbh, Kappelerhof 1, 8926 Kappel am Albis Projekt: Anbau Vordach, Hausmatte 12, 8926 Uerzlikon
Obfelden
Bauherrschaft: Hans Häberling, Bickwilerstrasse 10, 8912 Obfelden
Projektverfasser: Hotz Technik GmbH, Dachlissen 5, 8932 Mettmenstetten
Projekt: Neubau PV-Anlage, Bickwilerstrasse 10, 8912 Obfelden
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3611 Zone: Kernzone Weiler K1
Ottenbach
Bauherrschaft: Sonja und Hans Gugerli, Maihölzlistrasse 19, 5621 Zufikon
Vertreter: lic iur Irene Widmer, Poststrasse 2, 8910 Affoltern am Albis
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Vorentscheid betreffend Erschliessung Grundstück Nrn 192, 194 über Landhusweg/Umlegung Schlossweg
Grundstück Nr 207, 8913 Ottenbach
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 192, 194, 207, Zone: Kernzone
Rifferswil
Bauherrschaft: David und Nina Kehrli, Engelgasse 15, 8911 Rifferswil Vertretung der Bauherrschaft: Salamon AG, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Anbau an das bestehende Wohnhaus, Neubau Aufdach-PV-Anlage auf bestehendem Gebäudeteil, Neubau Indach-PV-Anlage auf Anbau, Engelgasse 15, 8911 Rifferswil
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1460 /Vers.-Nr 372, Zone: Kernzone / im Ortsbildschutz
Rifferswil
Bauherrschaft: Helmut und Ester Landolt, Im Winkel 1, 8911 Rifferswil
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser
Projekt:SanierungdesbestehendenHauszugangs, Einbau eines Dachflächenfensters, Im Winkel 9, 8911 Rifferswil
Katasterinformationen: GrundstückNr : 2108, Zone: Kernzone / im Ortsbildschutz / im kommunalen Inventar
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Feuerwehr Unteramt, Chilestrasse 11, 8906 Bonstetten
Projektverfasser: Swissphone Wireless AG, Fälmisstrasse 21, 8833 Samstagern
Projekt: Neubau Notfall-Feuerwehrfunkund Pagingantenne auf dem Gebäude Vers.-Nr 333 (Vorgabe GVZ), Grütmatt 1, 8907 Wettswil a.A.
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3279, Zone: Landwirtschaftszone
Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflageZH, https:// portal ebaugesuche zh ch/eauflage/ wettswil, während der Auflagefrist eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise: Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflageZH einsehbar Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflageZH eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden.
Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage
Ablauf der Frist: 27.6.2024 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)
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«IchhöreSirenen,dasdarfnichtwahrsein»
Die Brandserie hielt die Behörden während Wochen auf Trab – Arianne Moser und Andres Bachofner erzählen
Livia HäberLing
Das Regenwasser bahnt sich am Freitagnachmittag seinen Weg über den Asphalt Vorbei am jüngsten Tatort und hinunter ins Dorf, wo zwei Tage zuvor die Handschellen geklickt haben und ein paar Gewissheiten unterspült worden sind. Etwa jene, dass ein Mensch in ein und demselben Verbrechen entweder Held oder Täter ist, gut oder böse. Aber nicht beides.
Ein junger Feuerwehrmann aus Bonstetten soll für den Scheunenbrand an der Oberdorfstrasse und eine Serie weiterer Anschläge (mit-)verantwortlich sein, die sich seit März ereignet haben. Der Mann der an mindestens einem mutmasslich selbst verursachten Löscheinsatz teilgenommen hat, sitzt nun in Untersuchungshaft Gegen ihn läuft ein Strafverfahren.
Nach dem erwähnten Scheunenbrand in der Nacht auf Mittwoch vergangener Woche verschickte die Kantonspolizei Zürich am Morgen eine Medienmitteilung Es war in der Brandserie Bonstetten nicht die erste Meldung Die Kapo hatte auch informiert, als Anfang Mai im Rebacher eine andere Scheune in Flammen aufging Damals machten die Medien daraus eine Kurzmeldung Diesmal war es anders «Geht in Bonstetten ein Feuerteufel um?», fragte der «Blick» am frühen Mittwochabend online nachdem ein Reporter zum Tatort ausgeschwärmt war Und TeleZüri servierte seinem Publikum pünktlich zum Abendessen Stimmen besorgter Anwohnerinnen und Anwohner
Tatsächlich ging von den drei Burschen zu diesem Zeitpunkt keine Gefahr mehr aus. Sie sassen bereits in Polizeihaft Mit anderen Worten: Als die Geschichte zu dieser mehrmonatigen Brandserie medial Fahrt aufnahm, stand ihr Ende längst fest.
Nächtliches Hornen im Dorf
Gemeindepräsidentin Arianne Moser ist eine der wenigen Personen, die über die bevorstehenden Verhaftungen eingeweiht sind, als die Medien noch spekulieren Am Tag danach als sich abzeichnet, dass die Polizei die Richtigen erwischt hat ist sie bereit zu einem Gespräch um die vergangenen Tage und Wochen zu rekapitulieren War die Brandserie in ihrer Amtszeit als Gemeindepräsidentin die bisher grösste Krise? «Definitiv» sagt Moser Von den Vorfällen die sich im Lauf der Zeit als Serie entpuppen, nimmt sie Anfang April zum ersten Mal Notiz Damals brennt in einem Waldstück zwischen Bonstetten und Stallikon zum zweiten Mal derselbe Holzstapel «Einmal mehr wurden rund 20 Ange-
hörige der Feuerwehr um ihren Schlaf gebracht, um einen grösseren Schaden zu verhindern» schreibt die Feuerwehr Unteramt damals auf ihrer Website über den Einsatz, «auch heute Nacht muss leider von Brandstiftung ausgegangen werden » Offenbar haben die Täter Zündwürfel als Anfeuerhilfen eingesetzt «Als wir das erfuhren, begannen wir, die Angelegenheit genauer zu verfolgen» erzählt Arianne Moser Ab da habe sich die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Kantonspolizei Zürich intensiviert Zwar hatten sich die Brände bis dahin vor allem am Dorfrand und in kleinerem Umfang ereignet «Doch die Kantonspolizei hat uns auch gesagt, dass die Schäden bei Brandstiftungen erfahrungsgemäss ein zunehmend grösseres Ausmass annehmen » Moser sagt, die Polizei habe deshalb schon früh Massnahmen eingeleitet, diese seien für die Bevölkerung jedoch bewusst nicht wahrnehmbar gewesen.
Hör- oder sichtbar ist dagegen, dass die Feuerwehr Unteramt spätabends weiterhin auffällig oft zu Brandeinsätzen ausrücken muss:
13 April, 00 33 Uhr: An der Aumülistrasse brennt ein Holzstapel (zum dritten Mal).
14 April, 1 51 Uhr: An der Alten Stationsstrasse brennen Bücher in einem Grüngutcontainer
29 April, 23 05 Uhr: An der Grundstrasse steht in einer Schrebergartenanlage ein Gartenschopf in Vollbrand.
30 April, 06 13 Uhr: In derselben Schrebergartenanlage brennt es erneut.
Als am 3 Mai, kurz nach Mitternacht, im Rebacher eine Scheune in Flammen aufgeht, verdeutlicht sich das Ausmass des Falls Die Abstände zwischen den Bränden werden kleiner die Objekte werden grösser und sie befinden sich näher am Dorfkern «Da mussten wir feststellen dass auf der prophezeiten Eskalationsskala offenbar die nächste Stufe erreicht ist.» Am späten Sonntagabend des 5 Mai hornt es in Bonstetten von Neuem: «Ich hoffe die Sirene vergangene Nacht war nicht schon wieder die Feuerwehr», schreibt Arianne Moser ihren Gemeinderatskollegen am Morgen danach Die Feuerwehr Unteramt muss in jener Nacht zwar nicht ausrücken – dafür brennen am 9 , 10 und 11 Mai ein E-Trottinett und je ein Abfallcontainer Am 18 Mai brennt ein Geräteschuppen ab, am 20 Mai wiederum ein Holzstapel «Richtig wind und weh» wird es Arianne Moser aber ein paar Tage spä-
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ter, als sie erfährt, dass die Brandstifter am Samstagabend des 25 Mai versucht haben die Zimmerei von Emil Schnider anzuzünden Damit war die Brandserie geografisch in der Mitte der Bevölkerung angekommen
Gab es Momente in denen Moser sich als Gemeindepräsidentin hilflos
«Ich wusste, dass die Ermittlungen der Polizei weit fortgeschritten waren. Das hätte ich der Bevölkerung gerne mitgeteilt. Leider war das nicht möglich.»
Arianne Moser
Gemeindepräsidentin von Bonstetten
fühlte? «Ja», sagt sie: Es sei schmerzhaft gewesen zusehen zu müssen wie sich die Situation im eigenen Dorf hochgeschaukelt, die Unsicherheit zugenommen habe Das sei vor allem nach der Brandstiftung in der Zimmerei der Fall gewesen «Ich war in engem Austausch und wusste, dass die Ermittlungen der Polizei weit fortgeschritten waren Das hätte ich der Bevölkerung gerne mitgeteilt Leider war das nicht möglich Das auszuhalten war nicht einfach » Und sehen zu müssen, dass Menschen auf unnötige Weise einen so grossen Schrecken erlebt und einige sogar einen Teil ihres Hab und Gutes verloren hätten, stimme sie traurig «Zum grossen Glück ist niemand verletzt worden » Die Polizei ist zu diesem Zeitpunkt fast am Ziel. Aber eben nur fast. Und so kommt es dass Arianne Moser am Dienstag, 28. Mai, kurz vor Mitternacht folgende Zeilen in ihr Handy tippen muss: «Ich höre eine Sirene Das darf nicht wahr sein.»
Nach dem SMS-Kontakt mit Arianne Moser suchen die beiden gemeinsam mit einem weiteren Mitglied aus dem Gemeinderat den Brandort auf Evakuieren Lagebesprechungen mit dem Führungszirkel, Hilfe bieten, informieren –von Mitternacht bis halb vier Uhr morgens Um sechs Uhr beginnt für Bachofner wieder die Frühschicht auf dem Polizeiposten «Es war eine sehr kurze Nacht», sagt er – und huldigt bei dieser Gelegenheit den Mitgliedern der Feuerwehr Unteramt, die Nacht für Nacht für das Gemeinwohl im Einsatz standen und stehen.
Etwas mehr als eine Woche ist seit den Verhaftungen vergangen. Im Dorf ist Ruhe eingekehrt Bachofner sagt: «Wir sind unglaublich dankbar dass es ‹nur› Sachschaden gegeben hat Und: Wir sind froh, dass es endlich vorbei ist »
Steilstart für den neuen Gemeinderat Die Nachricht erhält Andres Bachofner Erst wenige Wochen zuvor hatten ihn die Stimmberechtigten in den Gemeinderat gewählt Sein Versprechen im Wahlkampf: Das Beste dafür tun, dass Bonstetten auch bezüglich Kriminalität sicher ist und sicher bleibt. Nun war er als frischgebackener Sicherheitsvorsteher in einer Krisensituation plötzlich an vorderster Front gefragt «Es ist eine neue Rolle», sagt Bachofner über das Amt, «doch ich habe mich rasch eingefunden » Nicht zuletzt die Unterstützung der anderen Ratskolleginnen und -kollegen habe den Einstieg für ihn sehr angenehm gemacht Was die Brände betrifft hat Bachofner am Anfang noch geglaubt, es mit jugendlichen «Zeuslern» zu tun zu haben. Als sich die Vorfälle häufen und die Objekte grösser werden, ahnte Bachofner, selbst Polizist, was Sache ist.
5 Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juni 2024
Wo früher eine Scheune stand, zeigt sich nun ein Bild der Zerstörung (Bild Livia Häberling)
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Kreditantrag gutgeheissen
Stallikon: 470 000 Franken für Regenabwasserleitung
Urs E KnEUbühl
Der Gemeinderat Stallikon präsidiert von Reto Bernhard, durfte am Mittwochabend in der Turnhalle Loomatt im Ortsteil Sellenbüren 37 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Gemeindeversammlung begrüssen welche anschliessend über zwei Geschäfte – die Jahresrechnung 2023 sowie den Kreditantrag für den Neubau der Regenabwasserleitung an der Loomattstrasse – zu beschliessen hatten.
Jahresrechnung 2023: 885806 Franken besser als budgetiert
Finanzvorsteher Nino Ciganovic unterbreitete der Versammlung die Jahresrechnung 2023 die um 885 806 Franken besser abschliesst als budgetiert: Bei einem Aufwand von 21,7 Millionen Franken (knapp 300000 Franken höher als budgetiert) und einem Ertrag von 22,5 Millionen Franken resultierte ein Ertragsüberschuss von 789207 Franken Der Hauptgrund für das positive Ergebnis liegt bei den deutlich höheren
Steuereinnahmen (1,772 Millionen Franken über Budget) Mehrerträge gab es zudem bei Banken und Versicherungen (111 000 Franken; Ausschüttung Gewinnanteil der Zürcher Kantonalbank).
Die grössten negativen Abweichungen vom Budget weisen der Posten «Bildung» (446000 Franken; deutlich zu tief budgetierte Personalkosten) sowie zusätzliche Aufwendungen für den Projektwettbewerb «Schulhauserweiterung» aus, während sich eine geringere Anzahl Platzierungen in externen Sonderschulen (173 000 Franken) positiv
auswirkten. Der Pflegefinanzierung für Alters- und Pflegeheime erwuchs im Rechnungsjahr 2023 ein Mehraufwand von 321 000 Franken; höhere Aufwendungen ergaben sich auch bei den durch den Kanton bevorschussten Kosten für Kinder- und Jugendheime (53 000 Franken Nachzahlung 2022: 58 450 Franken) Nicht budgetiert waren zudem 95 000 Franken für das Projekt Dorfzentrum. Geringere Aufwendungen fielen beim Unterhalt der Gemeindestrassen (242 000 Franken) der gesetzlichen Wirtschaftlichen Hilfe (232000 Franken) sowie beim Asylwesen (217000 Franken) an.
Die Versammlung folgte schliesslich den Anträgen von Gemeinderat sowie Rechnungsprüfungskommission und genehmigte die Jahresrechnung 2023 ohne Diskussion und einstimmig.
Regenabwasserleitung
Loomattstrasse: Kreditantrag
Anschliessend beantragte der Gemeinderat einen Kredit von 470 000 Franken zulasten der Investitionsrechnung für den Neubau der Regenabwasserleitung in der Loomattstrasse.
Die Transportleitung der Wasserversorgung musste 2022 im nördlichen Abschnitt der Loomattstrasse kurzfristig ersetzt werden, die abschliessende Instandstellung der Strasse wurde jedoch zurückgestellt.
Tiefbau- und Sicherheitsvorsteher Andreas Zbinden erläuterte das Projekt welches vorsieht, ab der Kreuzung Massholderenstrasse bis zum Loomattbach eine neue Regenabwasserleitung zu erstellen; die Dimension der Leitung wird
genehmigt
so ausgelegt, dass das Trennsystem in die Massholderenstrasse ausgeweitet werden kann. Die Vorgaben aus der Generellen Entwässerungsplanung (GEP) und der Liegenschaftsentwässerung
(Drosseln des Wassers von privaten Parzellen) gelten weiter unverändert: Trotz der geplanten Regenabwasserleitung soll das anfallende Wasser von bebauten und befestigten Flächen weiterhin in erster Priorität versickert werden.
Bewilligungsverfahren zur LoobachEinleitung folgt später Das heutige Entwässerungssystem im entsprechenden Gebiet ist als «Mischwassersystem» erstellt; es wird folglich sowohl das Regenwasser als auch das häusliche Abwasser im selben Kanal zur ARA Birmensdorf geführt. Um die ARA und das Schmutzwasserkanalsystem zu entlasten soll entsprechend schrittweise das Trennsystem (Oberflächenwasser wird von häuslichem Abwasser getrennt) eingeführt werden, wobei einzelne Liegenschaften im Gebiet bereits für den Anschluss an ein zukünftiges Trennsystem vorbereitet sind Für die Einleitung des Regenabwassers in den Loomattbach ist eine Bewilligung notwendig Das Bewilligungsverfahren wird zum späteren Zeitpunkt durchgeführt. Laut AWEL ist das Projekt bewilligungsfähig und es sind keine besonderen Massnahmen zur Drosselung der Einleitwassermenge notwendig Die Ausführung ist im Jahr 2025 vorgesehen. Auch bei diesem Geschäft blieben Einwände und Diskussionen aus; die Versammlung genehmigte den Kreditantrag einstimmig.
Neue Ortspartei gegründet: «Grüne Stadt Affoltern»
Am 31 Mai wurde die Ortspartei «Grüne Stadt Affoltern» gegründet. Dieser formale Akt wurde in einem kleinen schlichten Rahmen durchgeführt. Dennoch nahmen auch einige bekannte Persönlichkeiten als Gäste daran teil: Die Kantonsräte Thomas Schweizer und Thomas Forrer sowie Eliane Studer Kilchenmann und Felix Fürer
Die Gründung der grünen Ortspartei war schon längst fällig, zumal Affoltern Bezirkshauptort und eine Stadt ist Zudem benötigen die Stadtbehörde sowie auch die anderen Ortsparteien klare Ansprechpersonen. Es gibt viele wichtige politische Themen in Affoltern, bei denen die Grünen sich einbringen wollen
Die grüne Orts- und Bezirkspartei wurde bereits vor 18 Jahren gegründet Damals war Affoltern noch keine Stadt und die Partei hatte nur in wenigen Gemeinden grüne Mitglieder
Die Gemeinde Affoltern ist mittlerweile zur Stadt Affoltern geworden. Die grüne Partei ist gewachsen, und sie hat in Stallikon eine Gemeinderätin und in Hausen zwei Grüne in der Schulpflege. Die grüne Partei wird – auch dank der Regierungsbeteiligung – zunehmend als staatstragende Partei wahrgenommen. Mit der Gründung der eigenständigen «Ortspartei Stadt Affoltern» verfügen die Grünen neu über 43 Ortsparteien im Kanton Zürich und können ihre Präsenz damit weiter ausbauen Thomas Forrer, Fraktionspräsident der Grünen im Kantonsrat überbrachte
Pachtvergabe Camping Türlen erfolgt
Nach vierzehnjähriger Tätigkeit beendigen Andreas und Bianca Glättli ihr Engagement als Pächter des Campings Türlen sowie des Strandbades per Ende 2024. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren hat sich der Gemeinderat am Dienstag für die Swiss Gastro Betriebs GmbH bzw für das hinter dieser Firma stehende einheimische Wirtepaar Joëlle Apter und Michael von Arx sowie deren Geschäftsführer Oliver Wirkus als Nachfolge entschieden. Der Gemeinderat Hausen hat sich beim Ausschreibungsverfahren von der Herrenschmidt & Partner AG begleiten lassen Zwischen dem 8 März und dem 5. April konnten sich mögliche Interessenten gemäss Pachtausschreibung bewerben. Innert Frist sind insgesamt elf seriöse Bewerbungen eingegangen. Davon haben sich die fünf vielversprechendsten für die nächste Runde einen Besichtigungstermin und ein Interview mit dem vom Gemeinderat eigens hierfür gebildeten Findungsausschuss qua-
lifiziert Aus dieser Bewerbungsgruppe haben sich schliesslich deren zwei für die finale Runde eine Anhörung vor dem Gesamtgemeinderat, empfohlen. Gestützt auf fünf Kriterien (Persönlichkeit, Erfahrung, nachhaltiges Wirtschaften, Localness/Umweltschutz, voraussichtliche Kunden- und Verpächterzufriedenheit) hat schliesslich die ortsansässige Swiss Gastro Betriebs GmbH, vertreten durch das Löwenwirtepaar Joëlle Apter und Michael von Arx sowie Oliver Wirkus das Rennen gemacht Die Swiss Gastro Betriebs GmbH punktete vor allem mit bereits bekannten und bewährten wirtschaftlichen Strukturen in der hiesigen Umgebung einem Gastro-Konzept welches für den Camping Türlen als sehr geeignet erscheint und weiteren gewinnenden Betriebsideen Die Unterzeichnung des bereits vordefinierten Vertrags ist für Mitte Juni geplant.
Christoph Rohner, Gemeindeschreiber Hausen
Frühe Kindheit in Hedingen
Glückwünsche von der Parteileitung der Grünen Kanton Zürich Es sei etwas ganz anderes für grüne Politik auf dem Land einzustehen als in Winterthur oder Zürich Auf dem Land sei man mit Natur und Umwelt ständig in Berührung: Das bedeutet, dass man die politische Energie viel öfter direkt für konkrete ökologische und biodiversitätsfördernde Projekte einsetzen kann und dann eben auch die Resultate unmittelbar vor Augen hat Gleichwohl hat es grüne Politik nicht immer leicht auf dem Land umso wichtiger sei die Gründung von Ortsparteien
Samenbomben für «ein wenig mehr Grün in unserer Stadt».
Die parteilose Eliane Studer Kilchenmann freut sich sehr über die Gründung der grünen Ortspartei Als von den Grünen portierte Stadträtin freue sie sich auf einen konstanten Austausch, Anregungen oder konkrete Feedbacks Mit der neu gegründeten Ortspartei seien die Wege kürzer und direkter Sie wünsche dem Vorstand und der neuen Ortspartei ein Aufgehen und Aufblühen. In diesem Sinne überreichte sie ihnen
Auch Felix Fürer gratulierte im Namen der SP-Affoltern zur Gründung der neuen Ortspartei recht herzlich. Die SP freue sich, bei aktuellen Themen gemeinsam dafür einzustehen und bei Wahlen, Stand- und Flyer-Aktionen die Bevölkerung zu informieren Die SP freue sich auf eine gute Zusammenarbeit und wünschte der «jungen Partei» viel Erfolg Nebst den Abstimmungsund Wahlempfehlungen wird sich die Partei verstärkt für die Biodiversitätsförderung und eine klimagerechte und nachhaltige Stadt einsetzen. Dazu wäre die Zertifizierung als «Grünstadt Affoltern» unterstützend
Grüne Stadt Affoltern
Ende Mai fand im Hediger Werkgebäudesaal im Rahmen des Projekts Frühe Kindheit ein Vortrag zum Thema «Muss das Kind tun, was ich will?» statt. Der Abend wurde von drei regionalen Institutionen als Auftakt zur vielversprechenden Familienarbeit durchgeführt und im grossen Masse von der Gemeinde Hedingen und der Schulpflege Hedingen unterstützt. Maren Tromm, Referentin der Elternbildung Zürich und Gründerin der Elternschatzkiste mit dem Podcast «Elternschokolade» führte charmant und amüsant durch den pädagogischen Teil des Abends Sie präsentierte verschiedene Erziehungsstile und verwendete Visuals Powerpoint-Folien, Videos und Flipchart, um ihre Punkte auch verständlich zu machen. Dabei ging sie stets in die Interaktion mit dem Publikum, zückte Beispiele aus ihrer Erfahrungsschatzkiste und bediente sich an konkreten, praxisbezogenen Fällen aus ihrem Familienalltag Damit sorgte sie bei den Teilnehmenden für einige AHA-Momente Zur Unterstützung des Gesagten stellte sie Materialien und Links zu weiterführenden Informationen zur Verfügung. Die Familienarbeit der ExtraArt: Mehr als fünfzig Eltern und Erziehungsberechtigte nahmen an diesem Abend teil, erfuhren Unterstützung bei einzelnen Erziehungsfragen und erhielten Informationen zur Prävention von Erziehungsproblemen, während gleichzeitig eine angenehme Atmosphäre herrschte und alle eigene Erfahrungen austauschen dürften.
Der Austausch ging auch über den Vortrag hinaus weiter denn anschliessend an das wirkungsvolle und informative Referat lud die Gemeinde Hedingen alle zu einem köstlichen Apéro ein das die engagierten Frauen der Integrationsgruppe Hedingen zur Verfügung stellten. Herzlichen Dank an den Sozialvorstand der Gemeinde Hedingen Fabian Kraxner für die Unterstützung auf jeder Ebene, Roberta Käslin (Chinderhuus Hedingen) und Monika Künzi (Spielgruppe Spatzenäscht) für die bereichernde Zusammenarbeit Michael Grimmer von der Schulpflege Hedingen für die Streuung der Werbung und an die Integrationsgruppe Hedingen für die Zubereitung des feinen Apéros. Fortsetzung folgt. Das OK-Team plant bereits die nächste Veranstaltung zu einem weiteren wertvollen Erziehungsthema. Diesmal am Samstagvormittag 9 November mit Kinderhüeti, damit alle Eltern teilnehmen und in ihrer Erziehungsrolle gestärkt und gefördert werden können. Also: Agenda zücken und Termin vormerken
Michelle Furter Familienzentrum
Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juni 2024 6
Der neu gewählte Vorstand (in der Mitte, von links): Martina Heuss, Stefan Kessler und Lilian Baumgartner, flankiert von den Kantonsräten Thomas Schweizer (rechts) und Thomas Forrer (Bild zvg)
Das neue Wirtepaar für den Camping und das Strandbad steht fest (Bild zvg)
Ihre Meinung ist uns wichtig! Ihre Angaben werden anonym verarbeitet, so dass keinerlei Rückschlüsse auf Ihre Person gezogen werden können Die Redaktion des «Anzeigers» möchte mehr über Ihre Präferenzen als Leserin oder Leser erfahren Nehmen Sie sich bitte fünf Minuten Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten www affolteranzeiger ch
Der Vortrag war ein Erfolg. (Bild zvg)
Gemeinsam macht Fussball am meisten Spass
EM vom 14. Juni bis zum 14. Juli: die grössten Public Viewings im Bezirk Affoltern
Salomon Schneider
Über das vergangene Wochenende ist die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft ins vorbereitende Trainingslager für die Europameisterschaften eingerückt Bereits am zweiten EM-Spieltag spielt die Schweiz gegen Ungarn, um 15 Uhr Das zweite Spiel bestreitet die Schweiz am 19. Juni gegen Schottland, um 21 Uhr, und im wahrscheinlich entscheidenden Spiel für die Gruppenphase spielt die Schweiz am 23.6 gegen Gastgeber Deutschland ebenfalls um 21 Uhr
Die Schweiz liegt momentan auf der Fussball-Weltrangliste auf dem 19 Platz Deutschland als Gruppenfavorit liegt
auf dem 16 Platz. Als Gastgeber mussten sie jedoch keine Qualifikation bestreiten und sind einige Ränge nach hinten gerutscht Ungarn ist auf dem 26 Platz und Schottland auf dem 39 Während sich das Schweizer Team auf die Spiele vorbereitet, bereiten sich einige Säuliämtler Gastrobetriebe auf die Public Viewings vor
Fussball, Essen und Getränke
Die grössten Public-Viewing-Möglichkeiten bieten sich im «Aff», in der Affoltemer Industrie und im «Casa Lio», dem Restaurant der Albis Golf Driving Range Der «Aff» überträgt die Spiele auf der
Aussenterrasse und der Eventhalle. Ein besonderes Angebot sind die Fan-Tische für acht Personen in der Eventhalle, bei denen das Essen und Getränke à discrétion inbegriffen sind Der «Casa Lio» hat für die Sonntagsspiele auch an diesem Tag geöffnet Geschäftsführer Jerome Gabathuler: «Wir übertragen alle Spiele in einem gedeckten Bereich und freuen uns auf zahlreiche Fans. Denn gemeinsam macht Fussball am meisten Spass.»
In Stallikon bietet Röbi Sidler wieder Public Viewing in der Scheune seines Landwirtschaftsbetriebs an: «Es gibt einige wenige Matches, die wir nicht übertragen beispielsweise wenn in Stallikon Dorffest ist Und am 26 Juni übertragen
wir auch nicht Sonst übertragen wir alles vor allem auch ab den 1/16-Finals » Neben den Lokalen, die alle Spiele übertragen gibt es zahlreiche Lokale wie der «Löwen» in Hausen, welche die Schweizer Spiele übertragen und auch in unzähligen Gärten und Stuben wird es während der Fussball-Europameisterschaften hoch zu- und hergehen. Wer im Garten Fussball feiert, sollte sich gut mit seinen Nachbarn absprechen. Und auch wer eine private Fussballfeier oder ein Restaurant verlässt, sollte sich ruhig verhalten, denn die Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr gilt auch während der EM Hupkonzerte sind grundsätzlich nicht erlaubt, auch während des Tages.
Tamara Lara Pérez singt mit den Söhnen Mannheims
Am Samstag, 8. Juni, performt die Hedingerin im «X-TRA» in Zürich mit der deutschen Band
Selina brodmann
Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar
Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert
Hauskauf: Planen Sie für die Zukunft
Wohneigentum bedeutet langfristige finanzielleVerpflichtung. Gut, wenn man die Investition für verschiedene Zukunftsszenarien absichert Diese Tipps helfen,Wunschimmobilien zu finanzieren:
Genügend Eigenkapital
Eigene Songs und Projekte
Die junge Songwriterin hat in ihrer Karriere als Musikerin bereits drei eigene
«Es ist mir eine grosse Ehre, mit diesen deutschen Legenden auf der Bühne zu stehen» sagt Tamara Lara Pérez mit viel Freude. Die Band Söhne Mannheims ist seit 27 Jahren eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Musikszene Sie stehen für Vielfalt und gegen Rassismus Für ihr Konzert in Zürich suchten sie eine weibliche Stimme aus der Schweiz, um den Part von Clara Louise im neuen Song «Hauptgewinn» zu performen Das Bewerbungsvideo von Tamara Lara Pérez setzte sich unter zirka 50 Teilnehmenden durch und somit steht sie am Samstag auf der grossen Bühne und singt bei einem Song aus dem lange erwarteten Album «Kompass» mit – ein weiterer Meilenstein für die Sängerin und Songwriterin. In den letzten Jahren konnte die Ämtlerin bereits viele Bühnenerfahrungen machen 2014 nahm sie bei «The Voice Kids» teil 2017 gewann sie den kleinen «Prix Walo» als Newcomer und 2020 kämpfte sie sich bei «Deutschland sucht den Superstar» in die Top zwölf. Das Konzert von morgen Samstag ist ein weiterer Erfolg «Es ist das erste Mal dass ich auf einer so grossen Bühne mit einem In-Ear performen darf Mit diesen Kopfhörern höre ich während des Singens meine Stimme im Ohr» erklärt Tamara Lara Pérez begeistert. Sie freut sich riesig auf den Auftritt und macht darauf aufmerksam, dass es noch Tickets zu kaufen gibt.
Songs rausgebracht. Sie singt vor allem auf Deutsch fühlt sich aber auf Englisch und Spanisch auch sehr wohl Die Texte der Lieder handeln immer von Situation im Leben die entweder sie oder eine nahestehende Person geprägt haben
«Ich will meine Musik mit vielen Menschen teilen können», erzählt sie. Emotionen spielen deswegen eine grosse
Rolle. Ein grosser Wunsch von Tamara Lara Pérez ist es eines Tages von der Musik zu leben. Gute Voraussetzungen dazu hat sie. Noch diesen Sommer stehen für sie weitere Aufritte auf dem Programm. «Wer verfolgen möchte wo ich gerade bin kann das auf meinen Social-Media-Accounts tun», informiert sie, «dort bin ich immer aktiv und poste auch immer wieder Hörproben » Ihr Nutzername auf sämtlichen sozialen Medien lautet tamaralaraperez.
Sie bleibt dem Säuliamt treu Die Karriere der noch jungen Musikerin begann mit Auftritten hier im Säuliamt Seit sie klein ist, wohnt sie mit ihrer Familien in Hedingen. Ihr Erfolg reicht heute weit über den Bezirk hinaus Sogar über die Landesgrenzen hinaus ist ihr Name bekannt. «Mein erstes Konzert gab ich in Affoltern», erinnert sich Tamara Lara Pérez gut zurück. Sie sei dankbar für die Chancen die sie damals wie auch heute noch erhaltet Ausserdem dankt sie den Menschen, die von Anfang an daran geglaubt und mitgefiebert haben Tamara Lara Pérez freut sich über jede Person, die sie auf dieser Reise begleitet und ist gespannt, was die Zukunft noch alles bereithält.
Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises müssen Sie aus eigenen Mitteln bestreiten Als Eigenkapital gelten Erspartes, Wertschriften, Guthaben der 2 und 3 Säule oder Erbvorbezüge Mindestens 10 Prozent davon dürfen nicht aus der beruflichen Vorsorge (2 Säule) stammen Die restlichen maximal 80 Prozent des Kaufpreises können Ihnen Finanzierungspartner wie Versicherungen oder Banken als Hypotheken zur Verfügung stellen Zinsentwicklung berücksichtigen Seit Anfang 2022 steigen die Zinssätze von Festhypotheken wieder an Die meisten Hypotheken haben, je nach Modell, eine mehrjährige Laufzeit Läuft die Hypothek aus sieht das Zinsumfeld vielleicht ganz anders aus Rechnen Sie deshalb bei Ihrer langfristigen Budgetplanung sicherheitshalber mit einem Hypothekarzinssatz von 5 Prozent Anbieter vergleichen Nach Ablauf der Hypothek kann sich ein Wechsel in ein anderes Modell oder zu einem anderen Anbieter lohnen Achten Sie auf die Kündigungsfrist Ihrer Hypothek Prüfen Sie dafür Produktvereinbarung und Rahmenvertrag Die Kündigungsfrist kann bis zu sechs Monate betragen Übrigens: Die Mobiliar bietet jetzt auch Hypotheken an Eine nützliche Faustregel Vergessen Sie nicht die weiteren Kosten einzukalkulieren: den Unterhalt der Liegenschaft, Nebenkosten sowie die Amortisation der zweiten Hypothek Im Gegensatz zur ersten Hypothek muss diese meist innerhalb von 15 Jahren oder spätestens bis zum Pensionierungsalter abgezahlt werden Als Faustregel gilt: Die Gesamtkosten der Immobilie sollten ein Drittel des Bruttoeinkommens Ihres Haushalts nicht übersteigen Schwankendes Einkommen Was passiert wenn später das Einkommen sinkt – zum Beispiel bei reduziertem Arbeitspensum, Erwerbslosigkeit oder nach der Pensionierung? Diese Überlegung wirkt sich auf Entscheidungen aus, die Sie heute treffen müssen Ein Beispiel: Wenn Sie für die Finanzierung von Wohneigentum Pensionskassengeld vorbeziehen, werden die Leistungen nach der Pensionierung gekürzt Wird das Geld aber verpfändet, bleiben die Leistungen unverändert und Sie haben dieses Geld später zur Verfügung Finanzieren Vorsorgen Versichern - wenn s um Wohneigentum geht, gehören diese drei Themen zusammen und sollten aufeinander abgestimmt sein
Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobi.ch.
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7 Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juni 2024 ANZEIGE
Die ansteckende Wirkung des Fussballs zeigt sich beim Public Viewing besonders gut (Bild Salomon Schneider)
Am Samstag performt sie mit der Band Söhne Mannheims im «X-TRA». (Bild zvg)
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Zufluchtsort, Hochwacht und Reiseziel
900 Jahre Stallikon (3): der Uetliberg – der bekannteste Teil von Stallikon
Bernhard Schneider
Ausserhalb von Stallikon wissen die wenigsten dass der Uetliberg Kulm zu Stallikon gehört. Die Siedlung gelangte im Frühmittelalter zur Kirchgemeinde Stallikon und blieb es auch, als die französischen Besatzer 1798 die politischen Gemeinden die sogenannten Munizipalitäten, gründeten Entscheidend dürfte gewesen sein dass nicht die Stadt Zürich an Stallikon grenzte, sondern Albisrieden eingemeindet 1913 und Wiedikon eingemeindet 1893 Für die Stadt Zürich bestand deshalb 1798 kein Grund, an den alten Grenzen der Kirchgemeinden zu rütteln, und anlässlich der Eingemeindungen wäre es schwierig gewesen plötzlich auch den Uetliberg als Stadtgebiet zu beanspruchen
Grandiose Legenden
Seit dem Spätmittelalter entstanden Legenden um eine Burg oder gar ein Schloss auf dem Uetliberg, und dies in verschiedensten Epochen Erst die archäologischen Ausgrabungen auf dem Uetliberg, die zwischen 1980 und 1989 stattfanden weckten Zweifel an verschiedenen Theorien, beispielsweise an einer beständigen Siedlung auf dem Uetliberg seit der frühen oder mittleren Bronzezeit (2000–1300 v Chr ) Unbestritten aber ist dass der Uetliberg seit der Jungsteinzeit immer wieder began-
Die Geschichte der Gemeinde Stallikon
In einer fünfteiligen Serie stellt der «Anzeiger» anlässlich des 900-JahreJubiläums die Geschichte von Stallikon vor
gen wurde und vielleicht in Kriegszeiten als Zufluchtsort diente. Ständige Siedlungen sind dagegen fraglich. Aus der späten Bronzezeit (1300–800 v Chr ) wurde die enorme Anzahl von etwa 40 000 Keramikscherben auf dem Uetliberg gefunden In diesem Zeitraum kann daher von einer namhaften Siedlung auf dem Uetliberg ausgegangen werden, die Frage ist nur, wie lange diese Bestand hatte denn 500 Jahre sind eine lange Zeit. Von heute aus gesehen liegt die Reformation 500 Jahre zurück. Die spätbronzezeitlichen Funde vom Uetliberg sind teilweise vergleichbar mit solchen aus gleichzeitigen Siedlungen am Zürichseeufer Der Uetliberg könnte in der Spätbronzezeit daher eine Produktionsstätte für Keramik gewesen sein, aber auch Zufluchtsort und Hochwacht mit Sichtkontrolle über die Wasser- und Landwege dem Zürichsee entlang. Allerdings bestanden vorrömische Siedlungen oft nur für wenige Generationen.
Militärische und zivile Nutzung
Die erste Wallanlage auf dem Uetliberg stammt aus der Eisenzeit Diese Erkenntnis gründet auf Holzkohleanalysen aus Pfostengruben, die zwischen 800 und 400 v Chr eingeschlagen wurden. Es ist allerdings unwahrscheinlich, ob der Uetliberg von der Bronzezeit bis zur frühen Eisenzeit der Hallstattzeit durchgehend besiedelt war Eine Verteidigungsanlage deutet eher auf eine militärische Nutzung hin. Später, zwischen 500 und 250 v Chr scheint dann tatsächlich auch eine grosse zivile Anlage gebaut worden zu sein, eine sogenannte keltische Zentralsiedlung Funde von Keramik, Münzen, Fibeln und Amphorenfragmenten deuten darauf hin.
Keltische Gräberfunde auf dem Uetliberg lassen auf eine starke soziale Differenzierung schliessen Luxuswaren aus Italien und Griechenland wurden in grösserem Stil über die Alpen transportiert, was den Reichtum der eisenzeitlichen Oberschicht zeigt Teile einer griechischen Trinkschale und eines Krugs aus dem späten 6. oder 5. Jahrhundert v Chr wurden auf dem Uetliberg gefunden Aus der Römerzeit wurden Gefässe
nach Gamlikon und zur Aumühle (Bild Niklaus Wächter/reportair.ch)
und eine Münze gefunden. Plausibel ist eine weiterhin militärische Nutzung, während die Bevölkerung die Nähe zum See bevorzugte.
Der Chronist Johannes von Winterthur berichtete in seinem 1348 abgeschlossenen «Chronicon» von einer Fes-
Neues«Bänkli»lädtzurBegegnungein
In Mettmenstetten und Knonau steht neu eine «Wie geht’s dir?»-Bank
Am ersten Juni fand das Einweihungsfest statt. Die gelbe «Wie geht’s dir?»Bank steht in Mettmenstetten auf dem ehemaligen Sonntagsschule-Platz (gegenüber der Gemeindeverwaltung). Sie bietet einen Ort für nette Begegnungen, einen freundlichen Austausch oder eine erholsame Pause Die Gemeinde trägt mit der Sitzbank die Themen «psychische Gesundheit», «Begegnungen» und «Integration» in den öffentlichen Raum und zur Enttabuisierung bei.
Das knallgelbe Bänkli fällt nicht nur wegen seiner Farbe auf sondern auch wegen der Aufschrift auf der Rückenlehne: «Wie geht s dir?» Viele Gespräche im Alltag beginnen genau mit dieser Frage Das neue «Wie geht’s dir?»-Bänkli soll Menschen ermuntern Pause zu machen und mit anderen Personen ins Gespräch zu kommen Die Frage «Wie geht’s dir?» liefert dafür einen einfachen Einstieg
Beweggründe für Mettmenstetten
Die Beweggründe liegen bei beiden Gemeinden ähnlich Wichtig ist, einen Ort der Begegnung des Austausches und somit der Integration zu schaffen und damit auch einen Beitrag zum Gespräch zu bieten Der Ort und die Umsetzung sind den jeweiligen Gegebenheiten angepasst Für die Umsetzung wurden auch Institutionen einbezogen In Mettmenstetten wurde die Umsetzung von der
Mettmenstetten (Bild zvg)
KofAM (Kommission für Altersfragen) initiiert und wurde mit Unterstützung der Job-Werkstatt Ortsvertretung Pro Senectute katholischen und reformierten Kirche umgesetzt In den nächsten Wochen wird regelmässig jemand von der KofAM, der Kirche oder der Job-Werkstatt auf der Bank anzutreffen sein
Die Gemeinde Mettmenstetten beteiligt sich an der Zürcher «BänkliAktion», welche in mehreren Gemeinden umgesetzt wird. Finanziert wird das Bänkli von der Gesundheitsdirek-
tion Kanton Zürich und von Gesundheitsförderung Schweiz Hinter der Aktion steht die Kampagne «Wie geht s dir?», (www.wie-gehts-dir.ch). Diese wird von Deutschschweizer Kantonen und der Stiftung Pro Mente Sana umgesetzt. Sie sensibilisiert für die Stärkung der psychischen Gesundheit und ermutigt die Bevölkerung einen offenen Umgang mit dem Thema zu pflegen.
Marcel Eicher Gemeinderat Mettmenstetten
ger Tschudi beschrieb gar eine Kriegslist durch die die Burg erobert wurde – eindrücklich zu lesen aber frei erfunden
Die Legende der sogenannten Regensberger Fehde, die Tschudi ausführlich schildert basiert auf einer Urkunde von 1267, die nebenbei einen bewaffneten Konflikt zwischen Zürich und Habsburg auf der einen Seite und den Freiherren von Regensberg auf der anderen Seite suggeriert. Der Name Uetliburg war bereits bekannt und wird in einer Urkunde aus der Zeit zwischen 1210 und 1217 erwähnt. 1464 erwarb die Gemeinde Albisrieden Rechte an der «Oetliburg uff dem Albis» Wäre die Uetliburg tatsächlich erobert worden, hätte dies wohl Spuren in Urkunden und Chroniken hinterlassen. Im 16. Jahrhundert zeugten höchstens noch Ruinen von der Burg auf dem Uetliberg Systematische Grabungen der 1980er-Jahre ergaben dass die Spitze des Uetlibergs im Frühmittelalter (6 bis 9 Jahrhundert) sporadisch genutzt wurde. Belege für eine angebliche alemannische Herzogssippe im Frühmittelalter fehlen. Möglicherweise wurde der Uetliberg als Fluchtplatz genutzt, etwa während der Ungarneinfälle im 10 Jahrhundert. Befestigungsanlagen aus römischkeltischer Zeit könnten noch immer Schutz geboten haben. Im 10. Jahrhundert scheint die Befestigungsanlage ausgebaut worden zu sein.
tung auf dem Albis die 1268 von der Stadt Zürich unter Führung Rudolfs von Habsburg erobert und zerstört worden sei Heinrich Brennwald und Aegidius Tschudi ergänzten diese Geschichte mit weiteren Details und nannten den Uetliberg das stärkste Schloss der Regensber-
Stadtpolizei
Paris–Uetliberg retour Solange regelmässig Kriege zwischen Zürich und Schwyz ausgetragen wurden, blieb der Uetliberg als Hochwacht ein wertvoller militärischer Stützpunkt für Zürich Nach dem Sonderbundskrieg und der Gründung des Bundesstaates Schweiz 1848 erübrigte sich diese Funktion. Doch in Vergessenheit geriet der Uetliberg deswegen nicht, im Gegenteil: 1875 wurde Uetliberg Kulm als bisher einzige Bahnstation in Stallikon eröffnet Es war damals sogar möglich ab Paris oder London ein Retourbillett nach Uetliberg Kulm samt Übernachtung im gleichzeitig eröffneten Grand-Hotel zu buchen. Damit wurde die Zeit eingeläutet dass beim Uetliberg die touristische Nutzung im Vordergrund steht.
kommt an
Positive Resonanz auf Standaktionen
Die Stadtpolizei Affoltern hat an den vergangenen Samstagen im April Mai und Juni Standaktionen in Affoltern am Albis und in den Anschlussgemeinden durchgeführt um ihre Präsenz zu stärken und den Kontakt zur Bevölkerung zu fördern
Einwohnerinnen und Einwohner der Anschlussgemeinden hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen und Anliegen direkt mit den Stadtpolizistinnen und -polizisten zu besprechen Die Rückmeldungen fielen überwiegend positiv aus «Die Menschen schätzen und bemerken die starke Präsenz der Stadtpolizei» sagt Kommandant Markus Marti
Hohes Sicherheitsgefühl
Die Standaktionen lockten auch viele Eltern mit Kindern an, die die Gelegenheit nutzten, um erste Kontakte zum Polizeiberuf zu knüpfen und ihre Anliegen zu äussern «Die Bevölkerung fühlt
sich überwiegend sicher», bilanziert Marti Die Stadtpolizei Affoltern ist für die Sicherheit von mehr als 33 500 Einwohnerinnen und Einwohnern zuständig und gewährleistet die polizeiliche Grundversorgung für die fünf Anschlussgemeinden und die Stadt Affoltern Die Stadtpolizei ergreift Massnahmen, um Gefahren für die öffentliche Sicherheit Mensch, Tier und Umwelt abzuwehren und Störungen zu beseitigen
Am Samstag, 8. Juni, findet von 10 bis 14 Uhr die letzte Standaktion in Kappel beim Denner statt. Es bietet sich die Gelegenheit, sich persönlich mit der Stadtpolizei auszutauschen und Anliegen im direkten Gespräch anzubringen Zum letzten Mal in diesem Rahmen können die neuen E-Bikes bestaunt werden Diese sind demnächst im regulären Einsatz anzutreffen.
Stadt Affoltern
9 Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juni 2024
Die Bergregion vom Uetliberg bis zur Buchenegg unterscheidet sich klimatisch, topografisch und wirtschaftlich vom Reppischtal von Sellenbüren und Stallikon
Rosmarie Küng (links) von der Ortsvertretung Pro Senectute und Marylise Schiesser, Gemeinderätin
Die letzte Standaktion der Stadtpolizei findet am Samstag in Kappel statt. (Bild zvg)
«Ein Schwatz nach Mitternacht»
Dritte Generalversammlung der Genossenschaft Tante Emmer
Am Donnerstag, 30. Mai, fand im wunderschönen Löwensaal in Hausen die dritte Generalversammlung der Genossenschaft Tante Emmer statt Die Genossenschaft steht hinter dem Mitglieder-Bioladen Tante Emmer Auch diesmal ist die Freude über das «Biolädeli» gross – das inzwischen als mittelgrosses Detailhandelsgeschäft gilt – und das überaus grosse Engagement des Vorstands, der Freiwilligen und der Mitglieder ist hör- und spürbar
Das dritte Betriebsjahr der Genossenschaft Tante Emmer war geprägt von kontinuierlichem und gesundem Wachstum Nicht nur der Umsatz wurde gesteigert, auch zwei neue Mitarbeiterinnen sind eingestellt worden Die Ladenleitung wird inzwischen mit 170 Stellenprozenten abgedeckt Das wohl Beeindruckendste am Emmer-Projekt ist das stabile Team von Freiwilligen, welche mit ihren wöchentlichen Einsätzen von total 2028 Stunden übers Jahr eine Vollzeitstelle abdecken Auch dieses Engagement ist über die drei Jahre nicht weniger geworden Sie wurden mit einer Flasche Bio-Prosecco verdankt.
Der Vorstand von zehn tatkräftigen jungen Menschen, welche den EmmerLaden ins Leben gerufen haben und fast
ausschliesslich ehrenamtlich mitarbeiten, wurde mit grossem Applaus gewürdigt und einstimmig wiedergewählt Es ist ein tolles Team und man merkt, dass da viel mehr Gemeinsames trägt als «nur» ein Geschäftsprojekt.
Auch im dritten Geschäftsjahr wurden neue Genossenschafterinnen Genossenschafter und Mitglieder willkommen geheissen Ihr Interesse und das Engagement für diese «gemeinsame Sache» sind ein sichtbarer Beweis für die Attraktivität und den Wert des Projekts Die inzwischen fast 300 Mitglieder leisten mit ihren monatlichen Spenden einen wesentlichen finanziellen Beitrag Dank ihnen verfügt die Genossenschaft auch im aktuellen Betriebsjahr eine solide Basis.
Trotz der Umsatzsteigerung musste jedoch aufgrund höherer Einkaufspreise welche im letzten Betriebsjahr nicht angepasst wurden, ein kleiner Verlust verzeichnet werden Die «Nutzniessenden» dieses Verlusts waren die Kundinnen und Kunden des TanteEmmer-Ladens, welche von den zu vorteilhaften Preisen profitierten Durch die Preisanpassung im Februar sind nun Vorzeichen für ein Plus im 2024 gesetzt.
Auch ist der Integrationsbeitrag durch die Mitarbeit und Zusammenarbeit von Menschen verschiedenster Kulturen (unter anderem Syrien, Türkei, Frankreich) zu erwähnen Zudem wurde eine Lehrstelle geschaffen und die Ladenleiterin hat die Ausbildung zur Berufsbildnerin erfolgreich abgeschlossen Für das Geschäftsjahr 2024 wird weiteres gesundes Wachstum angestrebt Die Investition in die Mitarbeitenden die Emmer-Gemeinschaft sowie die Kundenbedürfnisse soll allen gerecht werden und die Position des TanteEmmer-Ladens als nachhaltiger Bioladen in der Region festigen.
Der Bioladen wird im Dorf als beliebter Treffpunkt und Einkaufsort geschätzt und ist kaum mehr wegzudenken Die Mitglieder können 24/7 einkaufen, was als grosser Pluspunkt gewertet wird So findet manch ein «Schwatz» auch um Mitternacht statt.
Nach der interessanten und kurzweiligen Generalversammlung waren alle Teilnehmenden noch zu einem gluschtigen Apéro eingeladen An Grosszügigkeit und Dankbarkeit fehlt es nicht in dieser Gemeinschaft!
Angelika Burtscher
Ferien für Mettmenstetter Senioren
Reisegruppe fuhr ins Montafon
In Schruns, einem stattlichen Dorf auf 700 Metern über Meer verbrachten dreissig Mettmenstetter Seniorinnen und Senioren in der letzten Mai-Woche im Hotel Zimba abwechslungsreiche Ferien, organisiert durch die reformierte und die katholische Kirche. Von Aroha Flury und Rosa Landolt wurde ein dem Alter der Gäste gut angepasstes Programm geboten
Der Morgen begann jeweils mit einer vorgelesenen Geschichte der ein lockeres, halbstündiges Turnen folgte. Am Nachmittag wurde dann zu einem vom Hotelier geführten Dorfrundgang samt Besuch des Heimatmuseums ge-
startet. An anderen Tagen unternahm man Ausflüge mit Bahn, Bus und Bergbahnen, meist verbunden mit leichten Wanderungen Vom Golm dem Bartolomäh- und dem Kristberg aus konnte das in Vorarlberg gelegene Montafon jeweils aus der Höhe betrachtet werden. Auch der Altstadt von Bludenz wurde ein Besuch abgestattet Das Hallenbad eine Sauna und ein Fitnessraum boten weitere Abwechslungen im gemütlichen Viersternehotel Daneben blieb genug Zeit für viele interessante Gespräche sowie Jassen und Spiele. Petrus scheint ein Freund dieses Tals zu sein war doch das Wetter einiges
Fotovoltaik bewegt
Tage der Sonne: Gut besuchte Sprechstunde
In der Solar-Sprechstunde vom 29. Mai stand vor allem der Informations- und Erfahrungsaustausch im Zentrum Zum Start gab es eine fachkundige Einführung in die relevante Technik. Auch die Rahmenbedingungen für alle welche heute eine PV-Anlage realisieren möchten waren ein Thema. Danach konnten Tipps und Erfahrungen mit Besitzerinnen und Besitzern von bestehenden Anlagen ausgetauscht werden Anwesende, die sich aktuell mit dem Bau einer Anlage beschäftigen, nutzten die Gelegenheit und liessen ihre Unterlagen vom Fachmann prüfen um sich danach
auch noch mit Anlagenbesitzern auszutauschen Praktisch alle Teilnehmenden sahen ihre Erwartungen an die Veranstaltung erfüllt und wollen ihre Anlagen-Pläne umsetzen. Es zeigte sich dass das Format «Sprechstunde» bei Interessierten sehr gut ankommt Am 29 Mai kamen sie aus der ganzen Region ins Rigelhüsli Bonstetten Der Veranstalter der Verein Solarbonstetten, sah auch seine Erwartungen erfüllt und gedenkt, weitere Anlässe dieser Art zu organisieren.
Vorstand Solarbonstetten
Rundfahrt zum Jubiläum
Am 30. Mai hat die Parkinson-Selbsthilfegruppe (SHG) mit 40 Parkinson-Betroffenen und Angehörigen eine Rundfahrt unternommen Mit dem Car ging es nach Zug, wo die Gruppe aufs Schiff umstieg Dank eines schönen Tisches im Einstiegsdeck konnte die Gruppe mit Rollatoren und Rollstuhl ebenerdig hineinfahren Das Wetterglück war auf Seite der Ausflügler Immer wenn wieder Regen kam sassen diese im Car oder auf dem Schiff. Es war eine gemütliche und aufgebrachte Stimmung Dazu beigetragen hat
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besser als zur gleichen Zeit in der Schweiz Sigristin Heidi Ackermann und Pfarrer Andreas Fritz weilten ebenfalls einige Tage bei der Gruppe. Ferner gehörte der Vierbeiner George wie schon in früheren Jahren zum «Inventar». Er verhielt sich sogar im Strickler-Car auf der Hin- und Rückreise wie alle Zweibeiner klaglos.
Die Ankündigung, dass für das nächste Jahr wieder eine Ferienwoche geplant sei, liess am Schluss die Herzen der ohnehin stets zufriedenen Gästeschar noch etwas höher schlagen. Erich Rüfenacht
auch die Hausmusik Peter hat sein Schwyzerörgeli mitgebracht und spielte bekannte Melodien Fangfrische Felchenfilets aus dem Zugersee mit Reis und Saisongemüse waren der Hauptgang und eine feine gebrannte Creme gab es zum Dessert Das Essen hat allen gut gemundet und auch den Tropfen Weisswein hat Peter Hug sehr gut ausgewählt Gleichzeitig feierte die ParkinsonSelbsthilfegruppe (SHG) Bezirk Affoltern auch ihr Drei-Jahre-Jubiläum Rita Ackermann
Ausbau Sammlungszentrum für 92,4 Millionen; Glücksfall mit Strahlkraft!
(Anzeiger vom 28 Mai 2024)
Der Ausbau des Sammlungszentrum «mimikry» kostet nur «wenige» CHF 92,4 Millionen und soll dem Anschein nach der Stadt viel Prestige verleihen Dabei wird der Werdegang bis zum heutigen Sammlungszentrum und den damit einhergehenden Nöten direkt oder indirekt Betroffener vergessen: Der gleiche Bund, der beabsichtigt zu investieren, hatte vor 40 Jahren das Land für ein Zeughaus (heutiges Sammlungszentrum) den damaligen Eigentümern unter Enteignungsandrohung über einen Tausch gegen die ehemalige Gemeindeabfallgrube im Spitzenstein entzogen Seit 30 Jahren – also länger als eine Generation – wird versucht genau diese Deponie zu überbauen Die Gemeinde/Stadt fand und findet immer wieder Gründe und Wege, sich der Verantwortung als Verursacherin zu entziehen, das obwohl das Verursacherprinzip im Umweltschutzgesetz wie auch schon in der Bundesverfassung verankert ist Die erklärte Strategie der Stadt ist es offenbar, die Altlast, deren Sanierungskosten die Stadt zu tragen hätte, zu einem lediglich belasteten Standort erklären zu lassen womit der Standort nur noch zu überwachen wäre und die Kosten der Entsorgung des bei der Realisierung eines Bauvorhabens resultierenden Aushubs und zu entsorgenden Abfalls Sache des Eigentümers bzw Bauherrn würde; es stehen für den Grundeigentümer nur Kosten in einer «minimalen» Höhe von ca CHF 20 Millionen im Raum, was das Grundstück quasi unüberbaubar macht, da nicht finanzierbar Ein Verwaltungsgerichtsentscheid vom 29 Nov 2019 zur Sanierung der Deponie Spitzenstein verpflichtete die Stadt innert 12 Monaten nach Rechtskraft der vorangehenden Verfügung des AWEL ein Sanierungsprojekt dem AWEL zur Stellungnahme einzureichen und die Sanierung bis spätestens September 2027 vorzunehmen Die Zeit drängt sehr kann doch eine solche Sanierung nicht innert weniger Tage geplant und umgesetzt werden Für die Stadt bestünde als Verursacherin die Chance, parallel zum Projekt «mimikry» das seit mehr als einer Generation anstehende Problem der Deponie Spitzenstein ein für alle Mal einer Lösung zuzuführen, ihre Verantwortung wahrzunehmen, dem Gedanken des Umweltschutzes nachzuleben und die BevölkerungderStadtendlichvoneinersiegefährdendenUmweltlastzubefreien Das damit entstehende baureife Land würde der Stadt echte Steuereinnahmen generieren und würde zumindest teilweise die jahrzehntelangen Mühen und Aufwände der betroffenen Familie im Zusammenhang mit dem damaligen Landtausch kompensieren Dies wäre eine endliche und wünschenswerte Win-Win Situation Kurt Schneebeli
Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juni 2024 10
Die Gruppe nach einem Bergfrühstück im Gasthof Kristberg. (Bild zvg)
Der wiedergewählte Vorstand der Genossenschaft Tante Emmer (Bild zvg)
Die Bonstetter Bevölkerung informierte sich in der Solar-Sprechstunde (Bild zvg)
Der Jonenbach in Rifferswil überflutete
Gemeindepräsident Christoph Lüthi erzählt vom Hochwasser in
Der Regen hatte nicht aufgehört sodass der Jonenbach am Freitagabend einen bedrohlichen Stand erreichte.
Vorsichtshalber räumte Christoph Lüthi, Gemeindepräsident von Rifferswil am Freitagabend die Werkstatt welche nahe dem Bach steht, aus. Auch die Zwei-Rad-Sammlung wurde in Sicherheit gebracht.
Das Wetter am Sonntag wurde viel besser als vorausgesagt und es fiel kaum Regen. Der Pegel des Jonenbaches senkte sich bis fast zum normalen harmlosen kleinen Bach, der ruhig und leise durchs Dorf fliesst. Also entschied sich Lüthi dazu die Werkstatt wieder einzuräumen und ein paar Reparaturarbeiten an der Vespa zu machen «Zufrieden mit der aufgeräumten Werkstatt ging ich abends ins Bett mit dem Wissen, dass es in der Nacht nochmals regnet, aber im Glauben, dass dies den Bach sicherlich nicht mehr stark anschwellen lässt» sagt Christoph Lüthi gegenüber dem «Anzeiger».
Der Horror ging erst los
Am Montag um 7 Uhr kam dann ein
Telefon von einem Freund «Bist du schon wach» fragte dieser «ich glaube du hast die Garage zu früh wieder eingeräumt » Ein Sprung aus dem Bett und ans Fenster: «So etwas habe ich noch nie gesehen» sagt Lüthi dazu Der Bach wurde zu einem reissenden Fluss der weit über seine Ufer hinaus trat und die Werkstatt 40 Zentimeter unter Wasser stellte Mit Stiefeln und Taschenlampe bewaffnet hat er zuerst die Stromsicherung ausgeschaltet und dann in der Garage alles, was im Wasser stand evakuiert oder in die Höhe gestellt Kartonkisten mit Ersatzteilen und Motoren fielen auseinander und verschwanden im trüben Wasser Schweissmaschine, Kompressor und vieles mehr musste aus dem Wasser gezogen werden «Ob sie noch laufen, werde ich erst in ein bis zwei Wochen
FORUM
seiner Garage
erfahren wenn sie ganz ausgetrocknet sind», so Lüthis Fazit «Eines ist sicher: Bis alle Motoren geöffnet und alle Lager und Dichtungen ersetzt sind werde ich noch viel Zeit investieren müssen » Am Dienstagabend dann konnte er die Garage mit Wasserschlauch und Schrupper vom Schlamm Gras und Holz befreien Mittlerweile scheint wieder die Sonne, der Bach ist wieder der kleine ruhige Jonenbach der keiner Mücke etwas antun könnte, kaum vorstellbar, dass der vor 48 Stunden noch katastrophal ausgesehen hat Der Alltag kehrt ein, nur das Gras und Holz an allen Wänden und Büschen erinnern an den reissenden Fluss von Montagmorgen (bros)
Frühlingsfest der EDU im Güetli
Die EDU feiert zum zweiten Mal im Güetli ihr Frühlingsfest unter dem Motto: «Wozu braucht es die EDU?» Stefan Dollenmeier zeigte auf, was es bedeutet als Christ glaubwürdig in der Welt zu leben Jesus hat uns mit seinem Kreuzestod die Möglichkeit geboten, ein neues Leben zu beginnen für alle die an ihn glauben Für Menschen, die diese Botschaft annehmen ist sie ein Wohlgeruch für Gott und die Menschen, 2 Kor 2 15f Kantonsrat Hans Egli verwies bei der Behandlung der Berichte der anerkannten Religionsgemeinschaften mit einer Regenbogenfahne in der Hand auf die Zusage Gottes hin, dass er nie wieder eine derartige Katastrophe über die Menschheit kommen lassen wird Der Regenbogen ist und bleibt ein Symbol der Treue Gottes Die Meinungsäusserungsfreiheit ist eines der Hauptthemen der EDU So lassen wir uns das Zitieren von Gottes Wort nicht verbieten
Symbol der Treue Gottes (Bild zvg)
Erich Vontobel erlebt seit seiner Vereidigung viele Wunder Entgegen seiner ursprünglichen Zuweisung in die Finanzkommission kam er in die Aussenpolitische Kommission (APK-N) und erhielt dort als Mitglied der Neuner-SVPDeputation bedeutende Themen wie Bergkarabach, den WHO-Pandemiepakt und die Finanzierung der UNRWA Diese Themen sind auch für die EDU von grosser Bedeutung Besonders das Thema UNRWA habe sich zu einem Dauerbren-
ner entwickelt was Vontobel einen direkten Zugang zur israelischen Botschafterin Ifat Reshef verschafft hat und ihn bei der Bearbeitung dieses wichtigen Dossiers unterstützt.
Er setzt sich dafür ein dass die EDU weiterhin einen klaren, bekennenden christlichen Kurs verfolgt Anstatt über ungeliebte Bundespolitiker zu schimpfen schlägt er vor diese konkret und anhaltend im Gebet vor Gott zu bringen mit dem Wunsch, dass Gott sie von Sauls zu Paulussen macht Gott sei allmächtig und könne das, wie das Beispiel Paulus zeigt Des Weiteren sei es von grosser Bedeutung, dass die EDU ihre historische Kompetenz in Bezug auf Israel weiter ausbaue. Politische Gegner könnten sonst den Medien gegenüber unwidersprochen Geschichten verbreiten die falsch oder nur teilweise wahr seien, was fatale Folgen für Israel haben könne.
Hans Peter Häring Wettswil
Zebrastreifen weg: Petition eingereicht
459 Menschen mehrheitlich aus dem oberen Dorfteil von Mettmenstetten, haben die Petition für eine sichere Überquerung der Albisstrasse im Einmündungsbereich der Leigrüppenstrasse unterschrieben! Die Unterschriften wurden von einem mehrköpfigen Unterstützungskomitee innert kürzester Zeit gesammelt – ein eindrückliches Zeichen dafür dass der aufgehobene Zebrastreifen nicht einfach achselzuckend hingenommen wird. Bei den vielen Gesprächen unter der Haustüre zeigte sich dass die Empörung quasi flächendeckend und das Unverständnis riesig ist. Ist ja auch verständlich, denn mit der Massnahme wurde eine etwas gefährliche in eine sehr gefährliche Situation verwandelt. Das Unterstützungskomitee und die vielen Unterzeichnenden möchten mit ihrer Aktion den Gemeinderat und den Kanton dazu bewegen sehr schnell eine Lösung zu realisieren, die alle, die von oben nach unten und umgekehrt zu
«Also doch!»
Replik auf den Leserbrief «Gemeinderatskandidat leitete Schlichtungsverfahren ein» von Heinz Schlüchter, im «Anzeiger» vom 31 Mai
In seinem Leserbrief musste Heinz Schlüchter zurückkrebsen und einen Passus präzisieren. Ohne diesen Schritt hätte er eine Anzeige wegen Ehrverletzung am Hals gehabt. Man kann diesen Satz (Indiskretionen aus dem Gemeinderat…) nicht anders interpretieren: Er war gezielt gegen
Fuss unterwegs sind, schützt. Nur mit einem Zebrastreifen ist das möglich Zusätzliche Massnahmen wie etwa Tempo 30 im Kurvenbereich würden auch Autofahrende vor der unübersichtlichen Stelle warnen.
Die eingereichte Petition zeigt auch, dass weit mehr Menschen von der unüberlegten Aufhebung des Fussgängerstreifens betroffen sind, als von der Gemeinde angenommen Den Ärger der Betroffenen noch erhöht hat der Infobrief des Gemeinderates der nur im engsten Umkreis der Bushaltestelle in die Briefkästen verteilt wurde Es bleibt die Hoffnung, dass bald wieder eine sichere Überquerung der Albisstrasse möglich wird. Im Infoschreiben der Gemeinde wird erwähnt, dass Anregungen dafür gerne entgegengenommen werden. Ideen waren beim Unterschriftensammeln viele zu hören – wir aus dem Oberdorf bringen sie gerne ein!
Franziska Sykora Mettmenstetten
den Kandidaten der SVP Ich bin auch dem Kandidaten Claude Wuillemin dankbar dass er den Mut und die Kraft hatte, ein Schlichtungsverfahren beim Friedensrichteramt wegen Verleumdung einzuleiten.
Ich freue mich als Parteimitglied der SVP Bonstetten einen solchen Präsidenten zu haben, und danke ihm für seinen Einsatz.
Peter Schlittler Bonstetten
11 Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juni 2024
Der Bach war mindestens doppelt so breit wie üblich. (Bilder Christoph Lüthi) Zum Vergleich: So sieht die Garage nach dem Spektakel aus.
Das Wasser lief in die Garage und durchnässte die Maschinen.
Die Zwei-Rad-Sammlung musste im Freien in Sicherheit gebracht werden.
Die Bäume und die Wiese standen im Wasser
Nach dem grossen Regen lassen die Mohnblumen in Aeugst den Kopf hängen. (Bild Silvia Steinemann)
Prämienentlastung und Einheitskasse
Replik auf den Leserbrief «Prämienentlastung ist bitter nötig» von Hausarzt Philippe Luchsinger im «Anzeiger» vom Freitag, 31 Mai.
Im Leserbrief von Dr med Philipp Luchsinger kommen zwei interessante Themen zur Sprache: die unsolidarische Kopfprämie und die nicht funktionierende Prämienverbilligung, als Ausgleich für die Belastung von Familien und Personen mit einem tiefen Einkommen. Heute ist die persönliche Definition von Familie sehr individuell. Allgemein kann man sagen, dass Familie aus mindestens zwei Generationen bestehen muss, die miteinander verbunden sind und füreinander Verantwortung übernehmen sowie sich gegenseitig unterstützen.
Im Bundeshaus in Bern vertreten die meisten Lobbyisten die Interessen der Krankenkassen und nicht die Anliegen der Versicherten Die sozialen Unterschiede sind in den letzten zwanzig Jahren immer grösser geworden Eine Einheitskasse für die obligatorische Krankenpflegeversicherung würde die
Gesundheitskosten gerechter verteilen. Die Prämien könnten wie die Sozialversicherungen vom Einkommen abgezogen werden Bei gut Verdienenden kämen weitere Lohnprozente dazu. Zudem fordern reiche Leute in diversen Medien den Staat auf, ihre hohen Vermögen mit einer Sondersteuer zu belasten. Diese Massnahmen würden die Administration vereinfachen, Familien und Versicherte mit einem tiefen Einkommen entlasten und den Zusammenhalt in der Bevölkerung fördern. Verantwortliche Fachpersonen im Gesundheitswesen sollten Leistungen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung auflisten und kommunizieren Hand aufs Herz – Wie kann es sein, dass eine Pflegehelferin mit einer medizinischen Grundausbildung beim Schweizerischen Roten Kreuz in der Langzeitpf lege etwa zehnmal weniger Einkommen hat, als ein Chefarzt für Altersmedizin in einem kleinen Spital?
Dölf Gabriel, Zwillikon
Gegen Vandalismus und Intoleranz
Im Schulhaus Mettlen in Wettswil waren im Rahmen des Projektes «Rund um die Welt» die Wappen aller Länder ausgestellt Leider wurde das Wappen Israels über Nacht entfernt Die Schulleitung hat Anzeige erstattet, plant aber nicht, die entwendeten Wappen zu ersetzen
Die Schulleitung und deren Präsident hält es für technisch kaum machbar die einzelnen Flaggen zu ersetzen, da die Wappen als 50 Meter lange Ketten angebracht wurden Dennoch ist es wichtig, ein starkes Zeichen gegen Vandalismus und Intoleranz zu setzen. Das Wiederanbringen der fehlenden Wappen wäre eine klare Botschaft, dass wir als Gemeinschaft solche Taten nicht tolerieren. Das Projekt soll die Vielfalt und den Respekt vor allen Kulturen fördern. Wenn wir die entfernten Wappen nicht ersetzen, könnten die Schüler dies als stillschweigende Akzeptanz interpretieren. Kleiner Tipp an die Schulleitung: Die Fahnenketten könnten prag-
matisch und kostengünstig durch neue ersetzt werden. Dies wäre mit wenigen Hundert Franken zu bewerkstelligen und würde sicherstellen, dass alle Länder wieder korrekt und vollständig vertreten sind.
Die bunten Fahnenketten sind nicht nur ein schöner Anblick sondern auch ein wichtiges Symbol für die Vielfalt unserer Gemeinschaft Es ist wichtig, dass wir den Schülern zeigen, dass wir für die Werte Toleranz und Vielfalt einstehen und uns von solchen Provokationen nicht einschüchtern lassen
Ich hoffe dass die Verantwortlichen ihre Entscheidung noch einmal überdenken, die notwendigen Schritte einleiten und sich die Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Besucher des Schulhauses Mettlen wie geplant bis zu den Sommerferien an den vollständigen Fahnenketten erfreuen können.
Markus Lutz, Wettswil
Tolles Konzert der «Sunechind»
Ja, ja. Die «Sunechind» wissen, worauf es ankommt! Frau Bächinger versteht es nicht nur mit den Kindern umzugehen sie komponiert die Lieder auch selbst. Es fällt auf, wie fröhlich und begeistert die Kinder dabei sind. Natürlich ist da auch ein grosser Stab von Helferinnen und Helfern Nicht zu vergessen die Mütter der Kinder, die Kuchen backen, schöne Frisuren machen und Weiteres. Es hat sich gelohnt, nach Obfelden zu reisen um dieses Konzert im voll besetzten Singsaal anzuhören und mitzuerleben. Erstaunlich, wie schon kleine Kinder ihr Solo ins Mikrofon schmettern. Vielen Dank, macht weiter so!
Verena Häberling, Ottenbach
Unverständliches Bäume-Roden
Als ehemalige Auslandsschweizerin die über zehn Jahre in Kalifornien gearbeitet und gelebt hat, möchte ich von meiner persönlichen Erfahrung von Windrädern berichten. Mein Mann und ich waren in dieser Zeit mehrmals Zeugen, wie Windräder Feuer fingen und die Feuerwehr grosse Mühe hatte, das Feuer zu löschen. In einigen Fällen war das Löschen unmöglich, die Feuerwehr musste das Gebiet absperren und das riesige Windrad abbrennen lassen. Was mich als Tier- und Naturschützerin auch noch erstaunt: Wie man sich «Grün» nennen kann und gleichzeitig Wälder roden und das Leben von Wildvögeln gefährden kann Auch Zugvögel werden von den Windrädern verletzt
und sterben eines miserablen Todes Wir haben in Kalifornien, Nevada und Arizona auch immer wieder Windräder-Parks gesehen die still standen Anscheinend finden in verschiedenen Gemeinden hier bereits Versammlungen statt wo man den Mindestabstand der Windräder zu bewohnten Gebieten diskutiert
Was Solarparks betrifft: Bäume leisten einen grossen Dienst für den Klimaschutz: Sie holen einen Teil unserer CO2-Emissionen (das Kohlendioxid) aus der Luft Wie man Bäume fällen und Wälder roden kann um Solarparks- und Windräder zu bauen, ist für uns persönlich daher unverständlich.
Miriam Reed, Affoltern
Gut umsorgt als Patient
Kürzlich musste ich mich auf der Notfallstation des Spitals Affoltern behandeln lassen und habe wieder gestaunt wie sorgfältig, kompetent und liebevoll ich da behandelt wurde Das war bis jetzt
Wer trommelt denn da?
Er ist überwiegend schwarz, trägt einen roten Scheitel, ist krähengross und der mit Abstand grösste europäische Specht: der Schwarzspecht. Ein Exemplar hat Stefan Stettler am vergangenen Sonntag im Gebiet Tannholz in Affoltern gesichtet. (red) Bild Stefan Stettler
«Der alt Nationalrat und das Gedächtnis»
Replik auf den Leserbrief «Der Arzt und die Prämien» von Toni Bortoluzzi im «Anzeiger» vom Dienstag, 4. Juni
Wieso musste ich schmunzeln als ich den Leserbrief von Toni Bortoluzzi gelesen habe? Weil ich ihn erwartet habe Wir haben nicht die gleichen Ansichten, aber wir sollten beide bei den Fakten bleiben Wir beide wissen dass die Prämien-Entlastungs-Initiative keine gesundheitspolitische Vorlage ist sondern eine finanzpolitische: Heute bezahlt die Schweizerin von allen Menschen in Europa am meisten aus dem eigenen Sack für das Gesundheitswesen Und für viele ist das klar nicht mehr möglich: Die müssen wir entlasten, damit sie es sich wieder leisten können zum Arzt gehen zu können
Der Zugang wird damit für die besser, die ihn benötigen Ich habe bereits vor der Einführung des Versicherungsobligatoriums als Hausarzt gearbeitet Und ich bin sehr dankbar, dass alle Einwohner der Schweiz gegen Krankheit versichert sind alle Kinder alle Senioren Wir hatten vorher doch viele Menschen, die der Krankheit ausgeliefert waren, und die die Krankheit ruiniert hat. Da kann ich mich sehr gut daran erinnern! Ohne dieses Obligatorium hätten wir das gleiche Gesundheitswesen wie die USA, und das will sicher niemand. Die Politik hat bei der Einführung des KVG versprochen dass die maximale Belastung acht Prozent des Einkommens nicht überschreiten soll: Dieses Versprechen wurde nicht eingehalten!
Toni Bortoluzzi hat Managed Care unterstützt, ich war und bin ihm sehr dankbar dafür Er wurde damals von seiner eigenen Partei desavouiert, mir hat das wehgetan. Jetzt kommen wir zum Gedächtnis: Auch ich bin damals in der ganzen Schweiz an die verschiedensten Orte geweibelt für diese Vorlage: Die Hausärzte standen voll hinter Managed Care! Wir sind auch heute diejenigen, die sich für interprofessionelle Arbeit und integrierte Versorgung engagieren mit all unseren Partnern im Gesundheitswesen In diesem Punkt sind wir uns wieder einig: Das Netzwerk ist die Zukunft des Gesundheitswesens.
Dr med. Philippe Luchsinger, Affoltern Hausarzt und Past-Präsident mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz
Die Mitte würdigt die Jahresrechnung der Stadt
bei jedem Besuch so und ich bin sehr glücklich, dass wir dieses Spital haben Danke an alle die dazu beitragen
Markus Bütikofer Ottenbach
Die Stadt Affoltern präsentiert für die kommende Gemeindeversammlung eine Jahresrechnung mit einem Ertragsüberschuss von 6,6 Millionen Franken; im Vorjahr erreichte der Ertragsüberschuss 5,9 Millionen. Das sieht auf den ersten Blick gut aus. Das Ergebnis darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die nicht beeinflussbaren Ausgaben weiter steigen die Einnahmen aber tendenziell eher stagnieren werden. Leider ist der «Beleuchtende Bericht» des Stadtrates (abzurufen von der Website der Stadt) nicht besonders aussagekräftig und knapp gehalten. Mehr sieht man in der detaillierten Jahresrechnung. Die vom Stadtrat beeinflussbaren Aufwandspositionen sind im Allgemeinen budgetgemäss; der Stadtrat
hat also seinen Teil zur Steuerung des Finanzhaushaltes beigetragen wenn man von den erwarteten höheren Personalkosten wegen der «Springer», also der temporären Überbrücker bei Vakanzen und Ausfällen, absieht. Weniger gut budgetiert werden konnten die Aufwände, welche nicht direkt beeinflussbar sind: Die Abteilung Bildung (Primarschule und Kindergarten) liegt mit einem Netto-Aufwand von 17,5 Millionen Franken im Budget, gut eine Million höher als im Vorjahr In der Abteilung Soziales und Gesellschaft sind die Nettoaufwendungen mit 16 4 Millionen Franken um rund 1,3 Millionen Franken höher ausgefallen. Hier schlagen die Sozialhilfe, die Pflegekosten für ambulante und stationäre Langzeitpfle-
ge (+1,2 Millionen Franken), oder die Kosten für die Ergänzungsleistungen zu Buche Schule und Soziales sind die grössten Brocken im Haushalt, beide wachsen kontinuierlich. Bei den Steuern zeigt sich kein deutliches Wachstum Die Grundstückgewinnsteuer (4,3 Millionen Franken) ist leicht unter Budget und wesentlich tiefer als im Vorjahr: Die ordentlichen Steuern (40,6 Millionen Franken) sind auf dem Niveau des Vorjahres Ohne den gesetzlich zugesicherten Finanzausgleich von derzeit rund 13,5 Millionen Franken wäre der Haushalt nicht auszugleichen und schon gar kein Überschuss zu erzielen.
Vorstand Die Mitte, Affoltern
Forum Freitag, 7. Juni 2024 12
Broschüre Buch Block Karte Kuvert Mailing Grafik
design.druck.digital.
Wer wird Biblionär?
Die reformierten Kirchen laden zu einem Quiz über die Bibel nach dem TV-Vorbild ein. Seite 15
Summer-Challenge
Verschiedene Skiclubs der Region traten in Bonstetten zu einem Wettkampf an. Seite 21
Ihre Druckerei im Säuliamt
Postauto-Chauffeuse
Katrin Morger ist einmal in der Woche im Säuliamt mit dem gelben Wagen unterwegs. Seite 23
Junger Wirt in altem Haus
In «Timz Spycher» in Mettmenstetten fühlt man sich wie zu Hause
Regula ZellwegeR
Seit zwei Jahren ist Tim Steffen Wirt im «Spycher», der aus der Mitte des 19 Jahrhunderts stammt und als Speicher und Waschhaus gedient haben soll.
Architekt Klaus erwarb 1977 von der Gemeinde den alten Spycher an der Rossauerstrasse 14 Durch Umbauen, Renovieren und Investieren entstand das schmucke Restaurant Spycher Zeitweise wurde neben dem Parterre auch der erste Stock als Teil des Restaurants genutzt «Timz Spycher» umfasst heute das Parterre des alten Hauses mit Platz für 42 Gäste und den Garten, wo rund 60 Personen unter zahlreichen Sonnenschirmen und dem jungen Nussbaum Platz finden Wer den Namen des Restaurants liest fragt sich: «Woher kommt das Z nach dem Vornamen des Wirtes Tim Steffen?» Er mag es eher unkonventionell eigentlich würde man Tims schreiben, aber Timz ist einzigartiger und das Z steht auch für Zug und Zürich In Zug ist der junge Wirt aufgewachsen und in Adliswil und in Mettmenstetten im Kanton Zürich hatte er sein erstes und zweites eigenes Restaurant
Tavolata und Tapas
Drei eigene Restaurants, das ist das ambitionierte Ziel des 33-Jährigen, der be-
Wirte und irtinnen im Säuliamt
In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt (red)
reits vor sechs Jahren sein Restaurant in Adliswil und später gemeinsam mit zwei Kollegen eine Buvette die nur in den Sommermonaten geöffnet war, führte. Sein Durchstarten als Jungunternehmer wurde durch Corona jäh abgebremst Er musste keine Angestellten entlassen, aber einen Kredit aufnehmen um die für die gesamte Gastronomie schwierigen Zeiten zu überbrücken «Daran hatte ich zu knabbern» erzählt Tim Steffen «aber er ist nun beinahe vollständig abbezahlt » Er arbeitet viel und hart – und gern. Wie sollen seine Restaurants sein?
Der Wirt weiss es genau: «Die Gäste sollen sich wie in einem zweiten Wohnzimmer wohlfühlen. Es soll eine herzliche Atmosphäre herrschen und man ist und isst unkompliziert » Und mit einem Lachen meint er: «Tavolata und Tapas eben!» Der italienische Begriff «Tavolata» bedeutet Tafelrunde und umschreibt die Situation, wenn sich Menschen zum gemeinsamen Kochen Essen und Geniessen treffen. Tapas sind spanische Häppchen, die nicht nur als Vorspeise serviert werden Im Laufe des Abends kann man sich immer wieder weitere bestellen Die Art und Weise der Zusammenstellung und Auswahl der
kleinen Gerichte ist in Spanien auch von der Region abhängig: in Küstenregionen oft Muscheln, Garnelen und Fisch, im Landesinneren spanische Wurst- und Schinkenspezialitäten. In Italien kennt man die Häppchen als Antipasti.
Restaurant, Take-away, Catering Stellen Sie sich vor, Sie haben Freunde zum Abendessen eingeladen – und kurzfristig schneit es nachmittags einen Termin in Ihre Agenda den Sie nicht verschieben können Eigentlich wollten Sie den ganzen Nachmittag gemütlich vorbereiten Kein Problem Sie lassen sich von Timz Tapas liefern – und der Abend ist gerettet. Nur noch auf hübschen Platten anrichten und Getränke servieren – so gelingt ein gemütlicher stressloser Abend Viel aufzuräumen gibt es auch nicht.
Die Tapas von Timz sind ein Mix von wechselnden Speisen aus unterschiedlichen Ländern. Oliven, Calamari Focaccias Pittule Zucchetti-Arancini, Edamame aus Asien, Zwiebeln in Rotweinessig Hummus Meatballs Süsskartoffeln, Gemüse-Tortilla und «Huuswurscht» Die Tapas werden alle ein bis zwei Wochen neu zusammen-
Links: Der «Spycher» diente im vergangenen Jahrhundert als Speicher und als Waschhaus. Im Bild rechts: Tim Steffen vor den Fenstern, die den Gästen Einblick in die Küche gewähren. (Bilder Regula Zellweger)
gestellt, kreative Ideen haben der Wirt und seine drei Köche eine Menge Nicht nur Tapas kann man to go bestellen auch eine Vorspeise, Blattsalat, handgeschnittenes Rindstatar sowie Desserts und Getränke. Mittags gibt es im Spycher zwei Menüs zur Auswahl sowie eine kleine Karte mit Tatar, Burger oder Pappardelle. Abends wird ein Vier-Gänge-Menü angeboten zudem eine kleine Auswahl an weiteren Speisen Man kann im Spycher auch Events durchführen Beispielsweise Familienfeste, Lesungen oder in Zusammenarbeit mit dem Restaurant auch Degustationen.
Klare Berufswahl
In Tim Steffens Familie sind die Eltern wie die beiden Söhne beruflich selbstständig Die Liebe zur Gastronomie vermittelte ihm seine Mutter die in Zug ein Restaurant führte Schon früh half er mit und er entschied sich für die Lehre als Hotelfachmann EFZ die er in drei verschiedenen Betrieben unterschiedlicher Sternezahl absolvierte Am wohlsten fühlte er sich im Drei-Sterne-Betrieb Schickimicki ist nicht sein Ding Er mag es unkompli-
ziert ehrlich echt mit Herz Wenn immer möglich, berücksichtigt er Produzenten aus der nahen Umgebung Für Kinder stehen Spielsachen zur Verfügung und sie erhalten ein kleines Geschenk aus der Schatztruhe Auch Hunde sind willkommen Tim Steffen hat selbst zwei Hunde mit ihnen ist er zum Ausgleich zur beruflichen Arbeit mindestens eine Stunde pro Tag im Freien Zudem betätigt er sich als Coach im Crossfit in zwei Fitnesszentren Sonntage sind ihm heilig Dann geniesst er mit seiner Partnerin auch mal «dolce far niente» in seiner im Grünen gelegenen Wohnung in Unterrifferswil
Was er sich von seinen Gästen wünscht: dass sie einen Besuch im «Spycher» nicht nur zur Nahrungsaufnahme nutzen sondern ihn als kulinarisches und emotionales Erlebnis geniessen und die Arbeit von Tim Steffen und seiner Crew wertschätzen.
«Timz Spycher», Rossauerstrasse 14, Mettmenstetten, Öffnungszeiten: Montag: 1730 Uhr bis spät Dienstag bis Freitag: 11 30 bis 13:30 Uhr und 1730 Uhr bis spät Samstag: 1730 Uhr bis spät Sonntag: 11 30 bis 20 30 Uhr Nächste Events: 22 Juni Tapas-Nacht 30 Juni Sonntagsbrunch www timz-spycher ch
Erfolgreiche Veranstaltung für die Kleinsten mit regem Andrang
Am vergangenen Samstag feierte die Kita Coccolino in Stallikon ihr 20-Jahre-Jubiläum
Am 1. Juni feierte die Kita Coccolino in Stallikon ihr 20-jähriges Bestehen und lud dazu nicht nur lokale Politiker, ehemalige Wegbegleiter und Mitarbeiter ein, sondern vor allem Kinder und ihre Familien. Es lockte ein facettenreiches Programm unter dem Motto «Einmal um die Welt», welches die Mitarbeitenden mit viel Engagement auf die Beine gestellt hatten. Der Event startete festlich mit einem Rückblick der Vorstandspräsidentin, Annette Tschudin. Als Annette Tschudin die Entstehungsgeschichte des Coccolino rekapitulierte konnte man das Herzblut spüren welches in den Aufbau der Kita geflossen ist Stellvertretend für das Engagement der Eltern der Gründungsjahre berichtet sie von ihren Nachtschichten während der Projektphase Der persönliche Einsatz geschah nicht uneigennützig: Sie brauchte für ihre Zwillinge einen Betreuungsplatz Kurz nach der Jahrtausendwende gab es allerdings kaum Angebote
ausserhalb Zürichs Der damalige Gemeinderat unter der Federführung der Sozialvorsteherin hatte den Bedarf erkannt und als Resultat einer Umfrage wurde Annette Tschudin gefragt, ob sie nicht eine Kita im Rahmen ihres Praktikums fürs Studium (Soziale Arbeit und
Sozialpädagogik) aus dem Boden stemmen könne. Sie konnte. Während das Coccolino zunächst unter der Regie des Familienclubs geführt wurde dominierte die Kita diesen bald thematisch. Der Aufwand und die Verantwortung erforderten ein separa-
tes Setting für den Betrieb Unter Marina Maio und Teresa Bartesaghi die das Projekt auch von Beginn an begleiteten, erfolgte daraufhin im Jahr 2012 die Vereinsgründung. Mehr als zwanzig Jahre später lenken die engagierten Mütter von damals immer noch die Geschicke der Kita und können mit Stolz auf deren Entwicklung zurückblicken Was mit einer Wohnung im ehemaligen Primarschulhaus begann, wurde zu einer Kita mit fünf Gruppen an drei Standorten in Aeugst Wettswil und Stallikon Um dies zu feiern entschloss man sich, in der Hoffnung auf gutes Wetter, das Jubiläum im Juni anstatt November zu feiern Zwar ging dieser Plan nicht auf, dennoch fanden sich viele aktuelle ehemalige und interessierte Familien am Samstag im Neubau an der Reppischtalstrasse ein um auf sieben «Kontinenten» altersgerechte Abenteuer zu erleben und Stempel auf ihrem «Reisepass» zu sam-
meln Alles fand in dem von der Gemeinde für die Kita und Tagesstrukturen (TASS) erbauten Gebäude seinen Platz Eltern und Kinder erforschten somit nicht nur den «Dschungel» Südamerikas die «Speisenvielfalt Europas» und die «Fischgründe» Asiens sondern auch die Räumlichkeiten dieser grosszügig und modern gestalteten Einrichtung Vervollständigt wurde das Angebot mit Kulinarik der lokalen Metzgerei, Bäckerei und Gelateria sowie Unterhaltungstalent Johnny Pulfer, welcher mit Ballonkunst, Musik und Berner Schalk zur lässigen Stimmung beitrug. Über 150 «Reisepässe» wurden ausgeteilt und nach der Weltreise in ein Geschenk umgetauscht Im Aufenthaltsraum der TASS konnte man sich verpflegen und so verteilten sich geschätzt 350 Gäste über den Nachmittag im ganzen Haus und Garten. Ein voller Erfolg Verein Kinderkrippe Coccolino
13 Gewerbe Freitag, 7. Juni 2024
Teresa Bartesaghi (links) und Annette Tschudin. (Bild zvg)
kæser.ch D I E D R U C K E R
Käser Druck AG Rainstr 2 8143 Stallikon 044 700 18 30 info@kaeser ch www.affolteranzeiger.ch Jetzt mit neuer Website!
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
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Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 7. Juni
12.00 Zäme Zmittag
Hausen Pfarrhaus
14.30 Erzählcafé
Mettmenstetten Pfarrhaus
«Musik» mit Sozialdiakonin
Ursula Jarvis
20.00 NAchtsamkeit
Kirche Mettmenstetten
Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz
Sonntag, 9. Juni
10.00 Konfirmationsgottesdienst Kirche Affoltern
«Geschenk»
Pfr Werner Schneebeli
Musik: Antonia Nardone und Eve Rickenmann
Anschliessend Apéro
10.00 Konfirmationsgottesdienst Hausen und Rifferswil
Kirche Hausen
«Dankbarkeit»
Pfrn. Irene Girardet und Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Tanya Birri und Jürgen Kugler Piano
Anschliessend Apéro
10.00
Konfirmationsgottesdienst Kirche Hedingen
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
Anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst
Kirche Maschwanden
Pfrn. Claudia Mehl
Musik: Veronica Hvalic
10.00 Gottesdienst
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
Kinderhüeti im Wöschli ab 9.45 Uhr
11.00 Openair Gottesdienst
Kirche Aeugst
«und deinen Nächsten wie dich selbst»
Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Zimt & Zucker
(bei Regen in der Kirche)
Anschliessend Teilete und Grillieren im Garte oder Chilestube
Donnerstag, 13. Juni
14.00 Senioren-Treff
Affoltern Chilehuus
«Geh aus, mein Herz, und suche Freud»
Unter der Leitung von Anette Bodenhöfer werden
altbekannte Sommer-Hits und Evergreens gesungen.
18.00 Friedensimpuls –Thursday for peace Kirche Affoltern
Geleitetes besinnliches
Zusammensein mit Meditation, konfessionell und politisch unabhängig
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
19.00 Quizabend «Wer wird Biblionär?!»
Ottenbach Chilehuus
Quizabend rund um die Bibel nach dem Vorbild von «Wer wird Millionär!?»
Schöne Preise warten auf die Kandidat:innen.
Moderation: Christian Wermbter
alias Jauch
Anschliessend Apéro
19.00 Singkirche im Chor Kirche Rifferswil
Freitag 14. Juni
20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé Kirche Affoltern
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 8. Juni
18.00 Vorabendmesse
Sonntag, 9. Juni
9.00 Beichte
10.00 Hl Messe
11.15 Kirchgemeindeversammlung
Anschl Apéro
Montag, 10. Juni
19.00 Monatsandacht
Dienstag, 11. Juni
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl Messe
Mittwoch, 12. Juni
Kloster Kappel a A.
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Sonntag, 9. Juni
17.00 MISSA GAIA von Peter Roth Ein grosser Gesang für Mutter Erde Klosterkirche, Tickets: eventfrog.ch
Dienstag, 11. Juni 2024
13.30–14.30 Führung durch die Klostergärten
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei
Donnerstag, 13. Juni 2024
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Kappel
Sonntag, 9. Juni
10.00 Konfirmationsgottesdienst in Hausen www.kirchekappel.ch
Ref Kirche Knonau
Sonntag, 9. Juni
10.00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl
17.00 Juki-Gottesdienst in Knonau mit Pfarrerin Claudia Mehl
Ref. Kirche Obfelden
Samstag, 8. Juni
9.00 3.-Klass-Unti, Gruppe Füür
Sonntag, 9. Juni
10.00 Konfirmationsgottesdienst, Pfrn. Joke van Ek und die Konfirmandengruppe Andrea Kobi (Orgel) und das Quartett Saxofour
Anschliessend Apéro
Dienstag, 11. Juni
15.45 Minichile Gruppe Sunne
Freitag, 14. Juni
18.30 Phönix-Treff www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 9. Juni
10.00 Kirche Stallikon, Konfirmation, Familiengottesdienst mit Abendmahl Pfr Otto Kuttler und Konfirmanden Musik: Viktoryia Haveinovitch, Orgel/Paulina Pitenko Saxofon anschl Apéro
Donnerstag, 13. Juni
14.30 Kafi-Träff in Wettswil
Freitag, 14. Juni
9.00 Café Mama in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 8. Juni
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 9. Juni
9.00 Eucharistiefeier anschl Chilekafi
18.30 Santa Messa
Freitag 14. Juni
20.00 Taizé-Feier in der ref Kirche Affoltern www.kath-affoltern.ch
Menschen und Hunde
Auf der Suche nach Verschütteten redog/spenden.ch
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 13. Juni
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
Freitag, 14. Juni
9.00 Hl Messe
10.0016.00 Anbetung
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 9. Juni
10.30 Eucharistiefeier zum Patrozinium mit der Liturgiegruppe anschl Apéro www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Freitag, 7. Juni
19.30 Herz Jesu Andacht mit Matthias und an der Orgel Anette
Samstag, 8. Juni
14.30 Firmgottesdienst mit Generalvikar Luis Varandas Matthias Eva, Cristina und den Firmanden. An der Orgel Anette Da am Samstagabend und Sonntag kein Gottesdienst stattfindet, sind alle Gottesdienstbesucher herzlich willkommen.
Donnerstag, 13. Juni 8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 9. Juni
9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace Bisewo
Mittwoch, 12. Juni
9.30 Eucharistiefeier, Chilekafi 9.30 Fiire mit de Chliine in der ref Kirche Knonau
19.00 Eltern-Infoabend für Firmweg und Firmung www kath-hausen-mettmenstetten ch
Chrischona Kirche Affoltern a.
Alte Obfelderstrasse 24
Sonntag, 9. Juni
10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch
Heilsarmee Affoltern a.A.
Sonntag, 9. Juni
10.00 Gottesdienst Kinderhüeti
Montag, 10. Juni
9.30 Baby/Kids-Song
Donnerstag, 13. Juni
Wiesenstrasse 10
14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 9. Juni
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm
Donnerstag, 13. Juni
20.00 Gebetsabend
Mehr: etg-mettmenstetten.ch
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A.
Zum ewigen Frühling
«Die Jahreszeiten» von Joseph Haydn mit dem Singkreis Bezirk Affoltern
«Er nahet sich der holde Lenz schon fühlen wir den linden Hauch, bald lebet alles wieder auf» singen die Frauen hoffnungsfroh im Oratorium «Die Jahreszeiten» von Joseph Haydn. «Frohlocket ja nicht allzu früh!», warnen darauf die Männerstimmen Dieser kleine Dialog über das Wesen des Frühlings zeigt exemplarisch, wie lebensnah und zeitlos Haydns Werk ist.
Der Singkreis Bezirk Affoltern bringt das Oratorium in drei Konzerten zur Aufführung: am 14 Juni im Fraumünster Zürich, am 15. Juni in der katholischen Kirche Merenschwand und am 16 Juni in der Klosterkirche Kappel
Das Oratorium beginnt mit dem Frühling und endet im Winter Wobei
das scheinbare Ende sich als eigentlicher Anfang entpuppt: Es offenbart sich als himmlischer blühender Lenz.
Jede der vier Jahreszeiten wird durch die Klänge von Orchestermusik eingeleitet Für jede Jahreszeit sind drei
Chöre ausgearbeitet Ein Solisten-Terzett aus Sopran Tenor und Bass wird dem vierstimmigen, gemischten Chor gegenübergestellt, der bisweilen nochmals in Frauen- und Männerstimmen unterteilt wird.
Seit Ende Oktober studieren der Singkreis Bezirk Affoltern und der Projektchor Voci Appassionate aus dem Baselbiet die zwölf Chöre ein. Dem Dirigenten Brunetto d Arco war von der ersten Probe an wichtig, dass der Text
interpretiert und ausdrucksstark gesungen wird.
Fürs Solisten-Terzett konnten renommierte Stimmen verpflichtet werden: Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Michael Nowak (Tenor) und Robert Koller (Bass) Begleitet werden Chor und Solisten von der Camerata Fanny Mendelssohn mit Konzertmeister Jan Sosinski Am Cembalo spielt Iona Haueter Die Gesamtleitung hat Brunetto d’Arco.
Cornelia Schmitz
14 Juni 19 Uhr Fraumünster Zürich; 15 Juni 19 Uhr katholische Kirche Merenschwand; 16 Juni, 15 Uhr, Klosterkirche Kappel Vorverkauf und Informationen auf: www singkreisaffoltern ch
Spenden für Geissli und Hühner
Am 15. Juni findet die Spendenaktion am Breitenweg statt
Seit Anfang Juli 2021 sind die Geissli wieder zurück am Breitenweg in Affoltern Seither hat sich einiges getan: Die ursprünglichen vier Geissli sind
altershalber verstorben einige sind neu dazugekommen Zudem sind dort noch andere Bewohner eingezogen Zurzeit bewohnen sechs Geissli und
Was wäre, wenn...?
drei Hühner den Minizoo am Breitenweg und erfreuen viele Kinder und Erwachsene die extra wegen ihnen kommen und sich an ihrem Anblick erfreuen.
Besitzer ist Ivo Zürcher vom Gnadenhof Hodel in Aeugst Er ist es, der für Futter und Tierarztkosten aufkommt Eine Gruppe Freiwilliger hilft Ivo Zürcher und umsorgt pflegt und füttert die Tiere mit viel Liebe und Hingebung.
Damit es den Tieren an nichts mangelt, führt die Gruppe zum vierten Mal eine Spendenaktion durch. Es gibt Kuchen, Selbstgemachtes, Kaffee, Tee und Sirup Der gesamte Erlös geht an Ivo Zürcher für die Tiere, damit die Kosten weiterhin gedeckt sind Tierfreunde regelmässige Besucher des Minizoos sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und zu spenden – jeder Rappen zählt.
Miriam Selmi
Samstag, 15 Juni, von 9 bis 15 Uhr, am Breitenweg
Ein Abend mit Olga Tucek am Mittwoch, 19. Juni
«Was wäre, wenn?» – so lautet der Titel eines Songs der Liedkünstlerin und Bühnenaktivistin Olga Tucek, deren Kunst sich inhaltlich intensiv mit den Themen Klimawandel, Biodiversität und Verbundensein mit allem Lebendigen auseinandersetzt Auf Einladung des Klimastammtischs, der sich einmal im Monat unter dem Dach der Kirchgemeinde Knonaueramt trifft, singt Olga Tucek am 19 Juni ab 19 30 Uhr in der Kirche Affoltern ihre selbst komponierten Melodien und ihre eigenen Texte und begleitet sich dabei virtuos auf dem Akkordeon. Und für den Austausch ist zwischendrin auch noch etwas Zeit.
Gesang, Gedanken und Gespräche
Tuceks Texte reichen von der poetischen Beobachtung feinster Vorgänge in der
Natur zu scharfsinnigen – mal liebevollen mal bissigen – Kommentaren zu Eigenschaften und Verhalten des Menschen. Die Melodien, die Töne des Akkordeons und eine variationsreich modulierende Stimme nehmen mit auf eine Reise ins Innerste und singen vom Verwobensein von allem mit allem Wer zuhört kann erspüren wie sich das Leben in einer Welt im Gleichgewicht anfühlen würde. Der Klimastammtisch (klimastammtisch ch) und die Kirchgemeinde freuen sich, zusammen mit der Künstlerin, auf viele offene Ohren und wache Herzen.
Bettina Bartels
Gemeinsamer Aktionstag
Invasive Neophyten entfernen in Hedingen
Am Samstag 15 Juni veranstaltet die Naturschutzkommission Hedingen einen Bevölkerungsanlass Zusammen mit Förster, Holzkorporation und Werkhofmitarbeitenden geht es in den Wald um die invasiven Neophyten zu entfernen
Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen In der Schweiz haben sich rund 550 Arten angesiedelt. Die Mehrheit dieser gebietsfremden Pflanzen ist gut in unsere Umwelt integriert und hat die heimische Flora bereichert (zum Beispiel die Rosskastanie oder das Kleine Springkraut) Einige wenige der neuen Pflanzen können sich invasiv verhalten, das heisst, sie breiten sich schnell und massiv aus. Diese Problempflanzen bezeichnet man als invasive Neophyten Sie verdrängen andere, einheimische Pflanzen und gefährden dadurch die biologische Vielfalt Bestimmte Pflanzen sind gefährlich für unsere Gesundheit andere können Bachufer destabilisieren oder
Bauten schädigen Eine fachgerechte Entsorgung ist daher besonders wichtig Die häufigsten Neophyten in Hedingen sind: Einjähriges Berufkraut (Erigeron annuus) Nordamerikanische Goldruten (Solidago canadensis und Solidago gigantea), Sommerf lieder/Schmetterlingsstrauch (Buddleja davidii) Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus), Asiatische Geissblätter (Lonicera henryi und japonica). Unterstützung für die Naturschutzkommission, um die invasiven Neophyten im Hedinger Wald zu entfernen, ist willkommen. Einführung und Vorstellung der Bekämpfungsmöglichkeiten durch den Förster Ueli Müller Verpflegung und Getränk warten am Schluss der Aktion auf die Helfer
Naturschutzkommission Hedingen
Datum: Samstag 15 Juni 8 50 Uhr bis 13 Uhr
Treffpunkt: Hütte Räggli Anmeldung bitte an: tiefbau@hedingen ch
Open-Air-Kino in Muri
«Next Goal Wins» am Samstag, 15. Juni
Das Mansarde-Team sorgt für einen besonders stimmungsvollen Filmabend im historischen Höfli auf dem Klosterhof und präsentiert eine witzige Komödie, die auch für Nicht-Fussballfans wunderbar zur Europameisterschaft passt.
Der Film «Next Goal Wins» basiert auf einer unglaublichen wahren Geschichte: 31:0 – dieses historisch schlechteste Ergebnis eines Fussballspiels in der Weltmeisterschaft verfolgt das Verliererteam von Amerikanisch-Samoa noch immer Doch ein neuer Trainer solls richten Der cholerische Profitrainer Thomas Rongen (Michael Fassbender) wird auf die polynesische Insel zwangsversetzt um die Mannschaft zum Erfolg zu führen.
Wer würde nicht mit einem Team mitfiebern, das seinerzeit das schlechteste Match in der Geschichte der Fussball-WM abgeliefert hat und nun einen neuen Anlauf wagt?
Dass «Next Goal Wins» trotz dieser vergleichbar günstigen Ausgangsbedingungen ein mitreissendes und keineswegs flaches Feelgood-Movie geworden ist, liegt an dem hohen Witzfaktor und dem gleichzeitigen Tiefgang der Figuren. Die Beziehung zwischen dem bärbeissigen Trainer und der transgender Spielerin Jaiyah die sich einander allmählich öffnen, sorgt für die nötige Portion Emotion, um den Film auf eine
andere Stufe zu heben. Alle wünschen sich nur eines: ein einziges Tor!
Kino Mansarde
Samstag 15 Juni Filmstart ab 21 30 Uhr Filmlänge 104 Minuten, ab 14 Jahren Preis: 19 Franken, Eintritt nur an der Abendkasse Eigenen Stuhl mitbringen Ab 18 Uhr ist der Klosterhof für Gäste geöffnet Die bekannte Murianer Köchin Käth Galizia sorgt für das leibliche Wohl Alles findet nur bei trockenem Wetter statt Die definitive Durchführung wird kommuniziert via www kinomansarde ch Klein aber fein, der Klosterhof (Bild
Gemeindeabend: «Wer wird Biblionär?»
Am Donnerstag, 13 Juni, findet im Chilehuus der reformierten Kirche in Ottenbach ab 19 Uhr ein spektakulärer Abend statt Der Biblionär wird gesucht! Nach dem Vorbild der RTL-Sendung «Wer wird Millionär?» setzen sich Kandidatinnen und Kandidaten auf den heissen Stuhl bei Pfarrer Christian Wermbter alias Jauch, um den Biblionärs-Thron zu besteigen Alle Fragen drehen sich um das Buch
der Bücher Und viele dürften staunen, was da alles drin steht!? Die Joker sind dieselben wie im Original: Telefonjoker, Publikumsjoker und Fifty-Fifty. Und natürlich gibt es schöne Preise zu gewinnen. Auch eine spontane Meldung als Kandidatin oder Kandidat ist möglich Eine Aktion der reformierten Kirche Knonauer Amt. Pfarrer Christian Wermbter
15 Veranstaltungen Freitag, 7. Juni 2024
Der Singkreis Bezirk Affoltern während des intensiven Probenwochenendes in Ilanz. (Bild zvg)
Eine der häufigen invasiven Pflanzen im Hedinger Wald: die Goldrute (Bild zvg)
zvg)
Die Geissli am Breitenweg erhalten oft Besuch von Jung und Alt (Bild zvg)
19 Juni 19 30 bis 21 Uhr ref Kirche Zürichstrasse 94, Affoltern Eintritt frei, Kollekte Offen für alle Sie singt Lieder für die Erde (Bild zvg)
Mittwoch
60-100 % Dietikon
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Start: 24.Juni 2024odernach Vereinbarung
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Freitag, 7. Juni
Mettmenstetten
20 15: Aemtler Bühne in «Tod auf dem Nil» von Agatha Christie Regie und Mundartfassung: Peter Niklaus Steiner Kasse und Bistro öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Infos: www.aemtlerbuehne.ch. Glashaus der Gärtnerei Schönenberger, Wissenbach 28
Samstag, 8. Juni
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und wartet mit viel Frischem und Neuem auf Marktplatz
10 00–15.00: Flohmarkt in der Bibi. Zum Kilopreis Bücher, Spiele, CDs, Hörbücher und Zeitschriften Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14. 16 00: LaMarotte-Entenrennen. Ab 15 Uhr können noch WettkampfEnten erworben werden. Nach dem Wettkampf um den Kulturkeller kleine Festwirtschaft Grill für Mitgebrachtes steht bereit BOA Optik Fussgängerbrüggli, alte Dorfstrasse
20.15: Kultur Affoltern präsentiert: Duo Calva in «Die Cellonauten»ein Weltraumkonzert Abendkasse und Bar ab 19 30 Uhr Mehr unter www.kulturaffoltern.ch
Aula Schulhaus Ennetgraben
Hausen am Albis - Türlen
18 30–23.00: Live am Türlersee
Line-up: Fish On The MountainFolk & Country Blues - Los Billtones - Reggae, Rocksteady & DubIda Jane- Indie Pop & Blues - Last Avenue - Classic Rock - DJ Dani The Tiger Bar und Food. Kollekte Strandbad Türlersee
Mettmenstetten
10 00/11.00: «Plaudertäsche» Zwei Erzählerinnen mit Geschichten und Überraschungen aus der Tasche Schul- und GemeindeBibliothek, Albisstrasse 27
20 15: Aemtler Bühne in «Tod auf dem Nil» von Agatha Christie Regie und Mundartfassung: Peter Niklaus Steiner Kasse und Bistro öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Infos: www aemtlerbuehne ch Glashaus der Gärtnerei Schönenberger, Wissenbach 28
Sonntag, 9. Juni
Kappel am Albis
17 00: «Missa Gaia» von Peter Roth. Ein grosser Gesang für Mutter Erde Abendkasse ab 16 15 Uhr Tickets: eventfrog.ch. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Mettmenstetten
17.00: Aemtler Bühne in «Tod auf dem Nil» von Agatha Christie Regie und Mundartfassung:
Peter Niklaus Steiner Kasse und Bistro öffnet eine Stunde vor
Veranstaltungen
Pinewood-Derbystehtbevor
Am Samstag, 22. Juni, geht es in Bonstetten in die nächste Runde
Das Pinewood-Derby hat in den Pfadfindervereinigungen diverser Länder seinen festen Platz im Jahresprogramm
Seit der ersten Veranstaltung im Raum Zürich in den Neunzigerjahren hat das Pinewood-Derby auch hier viele begeisterte Teilnehmer und Zuschauer gefunden. Es findet heuer zum dreizehnten Mal im Säuliamt statt. Das Ziel ist, aus einem vorgegebenen Bausatz einen Rennwagen zu basteln. Die angefertigten Rennwagen treten am Veranstaltungstag auf einer Bahn von zirka 20 Meter Länge und abnehmendem Gefälle gegeneinander an Die Ausscheidung wird in mehreren Läufen ausgetragen: Pro Lauf treten sechs Wagen unter individueller Zeitmessung gegeneinander an; jeder Wagen absolviert mindestens sechs Läufe; mittels Durchschnittszeit werden die letztlich schnellsten teilnehmenden Wagen ermittelt. Weitere Preise werden für das originellste Fahrzeug sowie den «Publikumsliebling» vergeben. Als «Publikumsliebling» sind Fahrzeuge zu verstehen, die sich zum Beispiel aufgrund ihrer Kreativität, des jungen Alters ihres Herstellers oder sonst einer Spezifität besonders der Beliebtheit des Publikums erfreuen.
Kräftiges Anfeuern erwünscht Teilnahmeberechtigt sind alle Kinder, Jugendlichen und Junggebliebenen die sich der Herausforderung stellen Das Rennen wird in einer Kategorie ausgetragen Deshalb sind alle Eltern Lehrer Ver-
Vorstellungsbeginn.
Infos: www aemtlerbuehne.ch. Glashaus der Gärtnerei Schönenberger, Wissenbach 28
Montag, 10. Juni
Hausen am Albis
14.30–17 00: Handarbeits-Stubete von Arbeitskreis Senioren in der Zwinglistube, neue Teilnehmer sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen.
Leitung: Brigitte Burger Telefon 044 764 03 49, Reformierte Kirche
Dienstag, 11. Juni
Hausen am Albis
19 30: Kultur in Dorf präsentiert: Live-Konzert des «Jitro-Chor». Der Jitro-Kinderchor gehört zu den besten Kinderchören Tschechiens Kollekte zugunsten des Chores Katholische Kirche
Kappel am Albis
13.30–14.30: Führung durch die Klostergärten. Treffpunkt Amtshausplatz, keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei. Klostergärten Kloster Kappel, Eingang Amtshaus Réception.
Stallikon
18.00: Dorfspaziergang «Gefiederte Bewohner in Stallikon». Besammlung bei der Kirche
wandten und so weiter gebeten vor allem die jüngeren Teilnehmer tatkräftig zu unterstützen Da nicht alle gewinnen können steht der Spass im Vordergrund gemeinsam etwas Spezielles zu gestalten Zur Wertung «Originalität» sind nur Personen zugelassen, die selbst mindestens ein Auto am Start haben; beim «Publikumsliebling» dagegen haben nebst den Teilnehmenden auch die Zuschauerinnen und Zuschauer je eine Stimme Preisträgerautos von früheren Rennen, sei es in Bonstetten oder an irgendwelchen Orten auf der Welt sind nicht zur Ausscheidung zugelassen, auch nicht bei einer der beiden Nebenkategorien Wir zählen auf die Fairness und Ehrlichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Die Bausätze werden zum Selbstkostenpreis von acht Franken abgegeben Sie können bezogen werden beim Kinder-
Vogelexkursion Verein Naturnetz Unteramt mit kundiger Führung Wer singt da auf dem Dach? Wer brütet im Busch oder hinter dem Efeu? Infos: www.naturnetz-unteramt.ch. Kirche
Mittwoch, 12. Juni
Aeugst am Albis
15.00: Grossmami und Grosspapi kommen mit zum Spielen. Zahlreiche spannende und lustige Spiele ausprobieren und kennenlernen. Bibliothek.
Mettmenstetten
20 15: Aemtler Bühne in «Tod auf dem Nil» von Agatha Christie Regie und Mundartfassung: Peter Niklaus Steiner Kasse und Bistro öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. www.aemtlerbuehne.ch. Glashaus der Gärtnerei Schönenberger, Wissenbach 28
laden «Rockzwergä» (beim Coop Bonstetten; Achtung: nur Barzahlung), direkt bei den auf der Frontseite angegebenen Organisatoren oder beim gemeinsamen Basteln an den aufgeführten Mittwochabenden Die Herstellung der Fahrzeuge erfolgt nach Bauanleitung; es ist ein Spass für die ganze Familie – auch für Opas und Omis die ihren Enkeln dabei helfen Am 12 und 19 Juni können die Fahrzeuge ab 18.15 Uhr auch unter Anleitung im Werkraum des Schulhauses «Wolfetsloh» in Wettswil hergestellt werden.
Christian Gräub
Samstag 22 Juni 12 Uhr (Einschreiben ab 11 Uhr)
Aula der Sek Bonstetten, Schachenrain 1, Bezug der Bausätze: Kindermode «Rockzwergä» beim Coop Bonstetten
Donnerstag, 13. Juni
Affoltern am Albis
18.00–19 00: FriedensimpulsThursday for peace Geleitetes besinnliches Zusammensein mit Meditation Konfessionell und politisch unabhängig Reformierte Kirche.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Rifferswil
19.30: Musik im Kulturzelt «Der Tanz mit dem Fagott» mit Solisten des Argovia Philharmonic-Orchesters. Abendkasse Mehr unter: www kulturzelt ch. Park Seleger Moor
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Experiment Steinbeil». In der Schulzeit fand Johannes Weiss in Aeugst nicht nur bearbeiteten Stein, sondern seine ArchäologieLeidenschaft Er rekonstruiert u.a. Steinbeile und zeigt Nutzung, belebte Geschichte und macht sie nahbar Mo, 8–11.30 und 16–18 15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16 30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 5. September
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So, 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Vereine», «Militär», Radioapparat, hergestellt in Affoltern und Telefonie Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet Gruppenbesuche nach Vereinbarung Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber
Bonstetten
Wald und Natur- und Vogelschutzhütte Specht, Nahe beim Weiher: «kunstWALDkunst»-Rundgang im Wald. 13 teilnehmende Künstler bieten einen Kunstrundgang im Wald an. Alle Kunstwerke sind umweltfreundlich und verwenden keine Materialien, die schaden könnten. Veranstalter: Kultur Bonstetten und Holzkorporation Bonstetten. Bis 5. Oktober
Stallikon - Sellenbüren Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: «Die Sinfonie der Natur» mit Fotos von Willi Schmid aus Stallikon. Mo bis Fr 15-19 Uhr Sa 10-12 Uhr www kunstforumstallikon.ch. Bis 13. Juli.
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www affolteranzeiger.ch
17
Freitag, 7. Juni 2024
AGENDA
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Kinoprogramm Sins www.cinepol.ch QR - Programm Donnerstag 6. - Mittwoch 12 Juni KW 23 DO 6 6 FR 7 6 SA 8 6 SO 9 6 MO 10 6 D 11 6 M 12 6 Bad Boys R de or Die D 16 20 00 20 00 20 00 20 00 20 00 20 00 20 00 Back to B ack (Amy W nehouse) D 14 20 15 17 30 17 30 20 00 20 00 The Fa l Guy D 12 20 00 20 00 -The Wa chers D 16 20 15 20 15 20 30 19 30 20 15 20 15 Memory Or gina fassung E/d 16 18 00 - 20 15 Wh te B rd D 12 17 30 17 30 - - 17 30 Plane der Affen New Kingdom D 12 - 19 00 Der Zopf D 12 17 30 - - 17 30 Mar a Montessor D 10 17 30 - - 17 30 17 30 Hors-Saison Orig na fassung Fd 12 - - 17 30 The Monk and he Gun Or g nalfassung Ov d 12 17 30 - - 17 30 Beauti ul Wedding D 12 18 15King s Land D 16 - - 20 00 17 30 Garfie d (CH-Vers on) CH 6 14 30 13 00 14 30 Garfie d (CH-Vers on) 3D CH 6 13 45 13 45 16 30 Garfie d D 6 17 30 17 00 15 15 Garfie d 3D D 6 16 00 16 00 Ins de Ou 2 CH-Prem ere D 6 - - 14 15 IF Imaginäre Freunde D 6 13 30 13 30 Max und die wi de 7: Geisteroma D 6 15 45 15 45 14 00 Vorschau Ab 20 Juni: BIKERIDERS ab 27 Jun : A QUIET PLACE: DAY ONE N U N N N
Die schnellsten, besten und schönsten Fahrzeuge aus dem 2023. (Bild zvg)
Joos Metall- und Stahlbau AG: Spektakuläre Hallen-Aufstockung
Joos, eines der führenden Unternehmen im Bereich Metall- und Stahlbau, investiert rund vier Millionen in die dritte Erweiterung ihres Produktionsstandorts in Merenschwand.
Wenn ein in seiner Branche führendes Unternehmen in eigener Sache plant darf man zu Recht Besonderes erwarten. Das hat sich auch Peter Joos, Geschäftsinhaber der Joos Metallund Stahlbau AG, in Merenschwand, gesagt: «Rund 450 Tonnen Stahl für die Grundkonstruktion, davon 65 Tonnen als Einzel-Stückgewicht der seitlichen Fachwerkträger mit einer Länge von 36 Metern und einer Höhe von acht Metern, haben wir bei der eingeschossigen freitragenden Hallen-Aufstockung unseres Produktionsstandortes verbaut Planung und Bauzeit haben je ein Jahr in Anspruch genommen, die nachfolgende Einrichtung der neuen, 930 Quadratmeter grossen, stützenlosen Grundfläche der acht Meter hohen Halle wird noch ein weiteres halbes Jahr beanspruchen »
Verzögerter Projektstart, reibungsloser Ablauf
Eine grosse organisatorische technische und aufwandmässige Herausforderung, zumal die laufende Produktion der Firma zu keiner Zeit unterbrochen wurde Ganz ohne Schwierigkeiten oder Probleme geht so etwas in der Regel nicht ab. «Unser Projekt war davon nicht ausgeschlossen», berichtet Peter Joos und erläutert: «Nachdem wir 2022 rasch und unkompliziert die Genehmigung für die Hallenaufstockung erhielten, verunmöglichten die Corona-Nachwirkungen mit Lieferschwierigkeiten und ins Unermessliche gestiegenen Preisen einen unmittelbaren Start der Umsetzung und haben das Projekt fast platzen lassen » Peter Joos, seit jeher ein Macher, verschob in der Folge den Projektstart um ein Jahr auf 2023. «Ab da gestaltete sich der Ablauf reibungslos», resümiert der Metallbaumeister der Mitglied des Zentralvorstandes des Arbeitgeberverbands – Dachverband AM Suisse (vormals Schweizerische Metall-Union) – ist Er sieht die grosse Investition auch als klares Bekenntnis zur Standortgemeinde Merenschwand, zur Region, zum Gewerbe sowie zur hiesigen Bevölkerung
Breite Produktpalette, höchste Qualität und Lehrfirma
Die inhabergeführte Joos Metall- und Stahlbau AG realisiert an ihrem Standort in Merenschwand fast alles, was sich aus Metall fertigen lässt Das Angebot der Freiämter Firma ist umfassend: Fenster aus Aluminium, Stahl oder Edelstahl, genauso Hub- und Senkfenster Türen, Fassaden, Balkonanbauten Treppen, Geländer und Sonderkonstruktionen. Als zertifiziertes Unternehmen fabriziert die Joos Metall- und Stahlbau AG auch Abschlüsse für die Brandschutzklassen E30, EI30, EI60 und EI90 aus Aluminium, Stahl und Edelstahl mit Glaseinsätzen.
Die Auftragsabwicklung ist vom Verkauf bis zur Montage in einem Qualitätsmanagementsystem definiert, welches die Anforderungen der ISO 9001 erfüllt Optimierte Prozesse, festgelegte Abläufe, klar definierte Schnittstellen und Kompetenzen organisieren die Auf-
tragsbearbeitung und erhöhen die Qualität der hergestellten Produkte Zusätzlich wird in der digitalen Abwicklung auf eine moderne Ressourcenplanungssoftware gesetzt, welche die Dokumentation und die Rückverfolgbarkeit verbessert und Leerläufe zusätzlich minimiert Durch eine werkseigene Produktionskontrolle (WPK) und dem Schweisszertifikat nach SN EN 1090-1 und -2 können Stahlkonstruktionen bis zur Ausführungsklasse 2 hergestellt werden. Als zertifiziertes Unternehmen können Fenster nach Minergie-Standard produziert werden.
Dies garantiert höchste Qualität in allem, was die Joos Metall- und Stahlbau AG plant herstellt und montiert Von der einfachsten Konstruktion bis hin zu technisch und ästhetisch anspruchsvollsten Lösungen wird nämlich alles von A bis Z in Merenschwand geplant, entwickelt, gezeichnet und produziert Dafür stehen Fachspezialisten, Metallbaumeister, Konstrukteure und sämtliche gut ausgebildeten und geschulten Mitarbeitenden uneingeschränkt ein. Und die topmodernen Produktionshallen mit den neusten leistungsstarken Maschinen tragen das ihre dazu bei
Auch der Berufszukunft gilt das Augenmerk von Peter Joos und seiner Mannschaft: «Die Aus- und Weiterbildung ist für uns ein sehr wichtiger Aspekt Wir offerieren Schnupperlehren ab der zweiten Oberstufe, bilden Metallbauer und Metallbaukonstrukteure aus, fördern und unterstützen die Weiterbildungen in Richtung Berufsprüfung BP und Höhere Fachprüfung HFP sowie zum Metallbautechniker HF», zählt Peter Joos auf Er, der in den Branchen- und Berufsgremien und -kommissionen stark verwurzelt ist, unterstützt auch dabei die Berufsbildung
Mit Nachhaltigkeit und Recycling –sowie optimistisch in die Zukunft
Nachhaltigkeit und Recycling werden bei der Joos Metall- und Stahlbau AG grossgeschrieben, wie der Inhaber stolz bestätigt: «Die Werkstoffe, welche wir im Metall- und Stahlbau verwenden, sind ökologisch produziert und können nahezu zu 100 Prozent wieder verwendet werden. Sie entsprechen, wie kaum ein anderes Material, dem Prinzip der Nachhaltigkeit im Sinne der Kreislaufwirtschaft.» So trägt folglich das Freiämter Unternehmen zum sorgfältigen Umgang mit Ressourcen bei
Daran halten Peter Joos und sein Team fest, genauso, dass man modern sein und up to date bleiben möchte – und so ist der Inhaber der Joos Metall- und Stahlbau AG auch überzeugt: «Mit unserem gut ausgebildeten und hoch motivierten Team können wir den nächsten Jahren optimistisch entgegen sehen.» Nicht zuletzt, weil mit Sohn Pascal Joos, als gelerntem Metallbaukonstrukteur EFZ mit anschliessendem Studium zum BSc FH Bauingenieur mit Fachrichtung Fassaden, Stahl- und Metallbau, auch die nächste Generation bestens gewappnet ist, um die Geschicke der Firma in absehbarer Zukunft zu leiten.
Die eingeschossige freitragende Hallen-Aufstockung des Produktionsstandortes der Joos Metallund Stahlbau AG in Merenschwand Foto: zvg
Planung und Bau der neuen Halle mit 930 Quadratmetern Grundfläche und acht Metern Höhe dauerten je ein Jahr die Einrichtung wird noch ein weiteres halbes Jahr beanspruchen. Foto: zvg
Ein imposanter Standort die um eine stützenlose Halle ausgebaute Produktionsstätte der Merenschwander Metall- und Stahlbau-Firma Foto: zvg
Zu Recht stolz auf den gelungenen Erweiterungsbau und für die Zukunft bestens gewappnet: Peter Joos, Geschäftsinhaber und Sohn Pascal Joos Foto: zvg
Joos Metall+Stahlbau AG Industrie Nord 3 Merenschwand 056 664 33 22 info@joos-metallbau.ch https://joos-metallbau.ch
Von Sarnen nach Giswil
Die Wanderung verläuft am Sarnersee
Sarnen ist mit etwa 10 500 Einwohnern der Kantonshauptort von Obwalden und liegt auf 475 Metern am still verträumten Sarnersee Sarnen ist Ausgangspunkt zu vielen schönen Ausflugszielen wie die Berggipfel des Pilatus, Stanserhorn, Titlis oder die Städte Luzern und Interlaken Für Naturliebhaber ist die Sonnenterrasse Langis, oberhalb von Sarnen ein faszinierendes NaturschutzHochmoorgebiet im Sommer und Winter Zudem sind die alpinen Wintersportstationen Melchsee-Frutt LungernSchönbüel, Mörlialp, Meiringen-Hasliberg und Engelberg-Titlis in kurzer Zeit erreichbar Vom Bahnhof führt der Weg zuerst durch den alten Dorfkern zur Sarneraa und direkt am Ufer entlang zum See Nach dem Startkaffee in einem Restaurant geht es auf Quartiersträsschen den Hang hinauf und auf einer vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Erschliessungsstrasse sanft aufsteigend weiter Richtung Südwesten mit Sicht über den See zu den Sachsler Bergen, die vom Kleinen und Grossen Melchtal gegliedert werden.
Bald geht der Hartbelag in einen Naturweg über der in den Wald führt
und einen Wildbach quert. In leichtem Auf und Ab wandert man abwechslungsweise über offenes Gelände und durch mehrere Wäldchen Die Aussicht weitet sich noch mehr: Über den Brünig hinweg erblickt man die Wellhorngruppe und den Rosenlauigletscher eine der faszinierendsten Gebirgsformationen der Berner Hochalpen Bei der Mattacherkapelle gibt es eine kurze Rast. Der Abstieg zum Sarnersee führt durch das Naturschutzgebiet Usser Allmend-Schwerbachried das von der breiten Schneise des Steinibachs durchfurcht wird Vom Campingplatz verläuft der Weg zunächst das Strässchen entlang und später auf einem schönen Kiesweg. Am Dreiwässerkanal entlang erreicht man praktisch direkt den Bahnhof in Giswil, wo es mit der Bahn via Luzern und Zug zurück ins Knonauer Amt geht.
Dölf Gabriel, Wanderleiter
Wanderung am Samstag, 15 Juni, Anmelden bis 12 Juni per E-Mail miteinanderwandern@bluewin ch oder per Telefon 079 288 22 72 Weitere Infos: www miteinanderwandern ch
Neues Projekt im Test
Die Kinderwoche will höher hinaus
Neues Projekt für die Kiwo (Bild zvg)
MännerSache
Zu einer Sonderführung am 26 Juni, 18 Uhr durch das Wasserkraftwerk des EKZ in Dietikon, inklusive Apéro, lädt die MännerSache Knonau ein. Eingeladen sind alle Männer Söhne und Göttibuben Das 2019 erneuerte Kraftwerk liefert jährlich rund 20 Millionen Kilowattstunden Strom Das ist ausreichend für die Versorgung von 4500 Haushalten Während der Erneuerung wurde auch viel für den Natur- und Gewässerschutz getan und ein Naherholungs-
SPORT
Erfolgreiche Meisterschaft
Die Volleyballer des TV Mettmenstetten krönen ihre Saison
Das Volleyballteam des Turnvereins Mettmenstetten spielt in seiner erst dritten Saison bereits zum zweiten Mal in der höchsten Zürcher Turnverein-Liga. Die Motivation wieder an den guten Leistungen des Vorjahres anzuknüpfen war auch dieses Jahr riesig.
Während der Sommerpause wurde dementsprechend noch an der Technik und dem Spielsystem gefeilt um die Saison mit einem guten Gefühl starten zu können Dies widerspiegelte sich dann erfreulicherweise auch in den Ergebnissen, bei denen man mit den TopTeams des Kantons gut mithalten konnte Nach dem guten Start kam leider eine kurze Schwächephase, in der wertvolle Punkte gegen vermeintlich schwächere Teams liegen gelassen wurden Mit einer kleinen Umstellung im Spielsystem und viel Kampfgeist fand das Team zurück auf die Siegesstrasse und die Saison wurde auf dem starken 4. Rang beendet
Der bisher grösste Erfolg
Den krönenden Abschluss bildeten die Qualifikation und Teilnahme an der Turnverein-Schweizer-Meisterschaft am Samstag 25 Mai in Köniz (BE) Trotz Verletzungspech im Vorfeld und mit umso grösserer Motivation konnte der hervorragende dritte Platz erkämpft werden Dies markiert den bisher grössten Erfolg in der jungen Geschichte vom Volleyballteam des Turnvereins Mettmenstetten Eine solche Leistung ist nur durch den grossen Teamzusammenhalt auf und neben dem Platz und die intensiven aber wertvollen Trainings möglich, und so freut sich die Equipe bereits jetzt auf die kommende Saison.
Yanik Sigrist
FCWB-A-Junioren im Meister-Playoff
Entscheidendes Spiel am Samstag auswärts gegen den SC Kriens
Dieses Jahr arbeitet der Tschägg-Point zusammen mit dem Bibellesebund (auch BLB genannt). Normalerweise ist der BLB für seine Kappla- oder LegoWoche bekannt doch dieses Mal wagen sie es höher hinaus, und zwar mit Häusern. Diese werden zusammen mit den Kindern gebaut und bewohnt. Wer sich darunter noch nichts vorstellen kann, sollte unbedingt in den Tagen vom 12. bis zum 14 August in der Chrischona Affoltern vorbeischauen. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn das bekannte KiwoCafé ist wie gewohnt am Nachmittag geöffnet und serviert besten Kaffee mit süssen Leckereien.
Lea Haldemann
Weitere Infos und Anmeldung für Kinder im Alter zwischen erster und sechster Klasse unter: www kiwo-affoltern ch
gebiet für die Bevölkerung von Dietikon geschaffen. Man wird einen interessanten Einblick in die Geschichte und die Funktionsweise des Kraftwerks und dessen Aussenanlagen erhalten.
Mirko Windisch
Teilnahmegebühr: 15 Franken, Anmeldung bitte bis 17 Juni an: maennerSacheKnonau@gmx ch Weitere Infos: über unsere Website: https://maennersacheknonau home blog
Das A-Junioren-Team des FC WettswilBonstetten spielt seit vielen Jahren in der Youth League, der höchsten Liga im Juniorenbereich Im vergangenen Herbst konnte das Team ums Trainergespann Goufan Caduff Goedhart erstmals die Herbstrunde als Gruppensieger abschliessen und die Meisterschaft gewinnen. Dieses Kunststück gelang nun gleich nochmals in der Frühlingsmeisterschaft Ein toller Erfolg der Ämtler und hochverdient.
Leverkusen-Like
In der Frühlingsrunde ging kein Spiel verloren, der Gruppensieg wurde mit
sieben Punkten Vorsprung schon vor Saisonende gefeiert und in allen Werten waren WB-A-Junioren das beste Team der Gruppe – am meisten Tore geschossen, am wenigsten erhalten und auch die tiefste Zahl an Strafpunkten Eine grossartige Leistung, die nun mit der Teilnahme an den nationalen MeisterPlayoffs belohnt wird. Zusätzlich honoriert wurde dieser aussergewöhnliche Erfolg mit speziellen «Meister-Shirts» welche von der FCWB-Supporter-Vereinigung gesponsert und während des WB-Weekends dem Team übergeben wurden. Eine tolle Geste der SupporterVereinigung, die seit Jahren die FCWBJuniorenabteilung grosszügig unter-
stützt Am Samstag spielt die WB-Elf nun gegen die A-Junioren des SC Kriens Die Innerschweizer konnten sich in ihrer Gruppe klar durchsetzen wenn auch nicht ganz so souverän wie die RotSchwarzen. Es wird sich zeigen, ob die spielerischen und taktischen Fortschritte, welche die WB-Spieler in den letzten zwölf Monaten entwickelten auch in den K O -Spielen positiv genutzt werden können Anpfiff auf der Sportanlage Kleinfeld in Kriens zum Viertelfinal ist am Samstagabend um 19 30 Uhr Das WB-Team freut sich auf lautstarke Unterstützung der Fans in Rot-Schwarz. Peter Furrer und Oliver Hedinger
19 Veranstaltungen Freitag, 7. Juni 2024
Prächtige Sicht zu den Sachsler Bergen und auf die Berner Hochalpen. (Bild zvg)
Das erfolgreiche Volleyballteam des Turnvereins Mettmenstetten. (Bilder zvg)
Die A-Junioren des FC Wettswil-Bonstetten in ihren Meister-Shirts. (Bild Wolfgang Staub)
Das Team erkämpfte sich an den Turnverein-Schweizer-Meisterschaften im Volleyball den dritten Platz.
Durchblick mit Weitblick: Doctor Eyepoint vereint Optik und Augenmedizin für umfassende Versorgung
DoctorEyepointbrichtmittraditionellenGrenzen der Optikbranche und setzt neue Massstäbe, indem es neben der klassischen Brillenanpassung auch medizinische Vorsorgeuntersuchungen in seinen Geschäften anbietet Doch was motiviert diesesinnovativeKonzept?ImfolgendenInterview erklären die beiden Geschäftsführer Dr. Dietmar Thumm und Matthias Brozek die Vision hinter dieser wegweisenden Entscheidung und wie Doctor Eyepoint älteren Menschen nicht nur besseres Sehen, sondern auch umfassende Gesundheitsvorsorge bietet.
Ein Optiker mit Anbindung an den Augenarzt Das ist neu WaswardieMotivation,nebendertraditionellen Brillenanpassung auch medizinische Vorsorgeuntersuchungen in Ihrem Optikergeschäft anzubieten?
EsgibtzweiHauptmotivationenfürunserVorgehen Erstens wird von Optikern heute erwartet, dass sie krankhafte Veränderungen am Auge erkennen Warum also nicht das augenärztliche Know-how näher zum Kunden bringen? Zweitens gehen manche Menschen nie zum Augenarzt, sondern höchstens zum Optiker Von diesen benötigen jedoch etwa 20% eine medizinische Betreuung oder Behandlung
Können Sie erklären, warum es besonders für ältere Menschen wichtig ist, regelmässig medizinische Augenuntersuchungen durchführen zu lassen?
Ältere Menschen haben ein höheres Risiko für bestimmte Augenerkrankungen Viele dieser Erkrankungen lassen sich sehr gut behandeln, wenn sie rechtzeitig erkannt werden Zudem zeigt das Auge oft Zusammenhänge mit dem gesamten Körper, sodass wir Anzeichen von Diabetes, Kreislaufproblemen, Schilddrüsenerkrankungen und vielem mehr erkennen können
Welche häufigen Augenerkrankungen treten bei älterenMenschenauf,diedurchIhreVorsorgeuntersuchungen frühzeitig erkannt werden können?
«Besonders häufig sind grüner Star, grauer Star, Makuladegeneration und trockene Augen »
Besonders häufig treten Erkrankungen wie grüner Star, der oft symptomlos verläuft, grauer Star, Makuladegeneration und trockene Augen auf Eine vollständige Aufzählung würde jedoch den Rahmen dieses Interviews sprengen
Wie arbeiten Sie mit Augenärzten zusammen, um sicherzustellen, dass ältere Patienten bei Bedarf eine weitergehende Behandlung erhalten?
Die Ärzte und Praxen, mit denen wir kooperieren, sind über ein geschlossenes Netzwerk mit unseren Filialen verbunden Die erhobenen Daten und Messwerte werden von ihnen analysiert, und die Patienten werden in jedem Fall persönlich über die Ergebnisse telefonisch oder schriftlich informiert Bei Bedarf werden sie auch über die nächsten Schritte aufgeklärt, wodurch stets ein direkter Arzt-Patienten-Kontakt gewährleistet ist
enormer Geschwindigkeit voran Dies bedeutet ständige Weiter- und Fortbildung des Personals als auch auf ärztlicher Seite Die künstliche Intelligenz wird uns stark beschäftigen, uns in Zukunft aber auch viele Hilfsmittel zur Verfügung stellen
Losgelöst vom augenmedizinischen Standpunkt Wie unterscheidet sich Doctor Eyepoint sonst noch von anderen Optikern?
Ein weiteres zentrales Merkmal unseres Konzeptes sindunserevierFixpreiseimKorrekturbrillenbereich Wenn wir von Fixpreisen sprechen, dann kann sich unsereKundschaft darauf verlassen Es gibt keine weiteren Aufpreise und die Brille kommt immer in höchster Qualität
Ohne Wenn Ohne Aber
Gerade bei den Gläsern, die für perfektes Sehen zentral sind, machen wir keine Kompromisse. Die hohe Kundenzufriedenheit mit 5,8 von 6 möglichen Punkten beweist dies eindrucksvoll
Welche Pläne hat Doctor Eyepoint für die Zukunft? Wir entwickeln unser Angebot kontinuierlich weiter und haben kürzlich erheblich in medizinische Ausrüstung investiert Dies ermöglicht uns nun eine noch umfassendere medizinische Untersuchung der Augen Die Diagnosen werden von umliegenden Augenarztpraxen durchgeführt, wodurch wir unseren Kunden noch mehr Qualität und Sicherheit bieten können In Zukunft werden wir diesen Bereich weiter ausbauen
«Der Preis bleibt innerhalb der Fixpreiskategorie, unabhängig von Korrektur, Gläsern oder Fassung »
Was für Vorteile bieten die Fixpreisangebote? Unabhängig davon, welche Korrektur unsere Kundschaft benötigt, ob getönte oder selbsttönende Gläser gewünscht sind und welche Fassung aus dem gesamten Sortiment gewählt wird: Der Preis für die Brille bleibt stets innerhalb der Fixpreiskategorie Wir bieten eine absolut freie und unbeschwerte Auswahl, ohne dass die Preise steigen
Was für Brillen bietet Doctor Eyepoint an?
«Ständige Weiterbildung des Personals und Einsatz von künstlicher Intelligenz.»
Wir bieten die gesamte Palette an Brillen, die unsere Kundschaft gewohnt ist: Einstärken- und Gleitsichtbrillen, Computerbrillen, Sportbrillen, Kinderbrillen sowiekorrigierteund nicht korrigierte Sonnenbrillen Unsere Fassungskollektionen entsprechen stets den neuesten Modetrends
WiestelltDoctorEyepointsicher,dassdieQualitätder Brillen und Gläser den hohen Standards entspricht?
Eine Expansion der Filialstandorte ist derzeit nicht geplant, wird jedoch für die Zukunft in Betracht gezogen und angestrebt
Wie planen Sie, das Angebot an medizinischen Vorsorgeuntersuchungen in Zukunft weiterzuentwickeln, um den Bedürfnissen Ihrer älteren Kunden noch besser gerecht zu werden?
Die Entwicklung auf diesem Gebiet schreitet mit
Wir beziehen unsere Produkte ausschliesslich von renommierten Produzenten und Lieferanten, die seit vielen Jahren erfolgreich den Weltmarkt beliefern Unser Glashersteller gehört zu den weltweit grössten, innovativsten und angesehensten Produzenten und nutzt modernste Technologie
Über Doctor Eyepoint:
Doctor Eyepoint ist eine renommierte Optikerkette aus der Schweiz, die 2013 von Matthias Brozek und Dietmar Thumm gegründet wurde Mit sieben Filialen in der Deutschschweiz und einem engagierten Team von 30 Mitarbeitenden bietet das Unternehmen hochwertige Optikdienstleistungen Doctor Eyepoint legt grossen Wert auf hohe Qualitätsstandards, transparente Preisgestaltung und einen einfachen Zugang zu augenärztlicher Versorgung
Filiale Affoltern a.A. Center Oberdorf Centralweg 6 8910 Affoltern am Albis 043 817 10 15 affoltern@doctoreyepoint ch doctoreyepoint.ch
Die beiden Gründer Dr Dietmar Thumm und Matthias Brozek (v l n r)
Skiclub begeistert abseits des Schnees
Nach dreijähriger Pause: Ausscheidung der Swiss-Ski Summer Challenge ging in Bonstetten über die Bühne
Marcus Weiss
Ankunft beim Sportzentrum Schachen in Bonstetten am vergangenen Sonntag: Trotz eher trübem Himmel wird bereits von Weitem ein buntes und fröhliches Gewimmel auf dem Gelände sicht- und hörbar Dutzende von Kindern und Jugendlichen in gelb leuchtenden Leibchen sind draussen wie drinnen auf verschiedenen Parcours unterwegs. Ob nun mit BMX-Fahrrädern über Wippen und «Buckelpisten» gefahren wird Hindernisse kletternd überwunden oder gar Stämme geworfen werden, überall scheinen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Feuereifer dabei zu sein Wir sind an der Regionalausscheidung für den Grossraum Zürich und Zentralschweiz der Swiss-Ski Summer Challenge 2024 Es handelt sich um eine Veranstaltung, bei der Viererteams aus verschiedenen Skiclubs der jeweiligen
Region in einem fairen Wettbewerb gegeneinander antreten, mit dem Ziel, sich für das Finale (dieses Jahr am 14 September in Menzingen ZG) zu qualifizieren.
Es gibt drei Alterskategorien insgesamt sind diesmal die Jahrgänge von 2009 bis 2017 mit von der Partie. Auf dem Aussengelände anwesend sind auch Saskja Lack, Schweizer Meisterin im Skicross sowohl des Vorjahres als auch in der aktuellen Saison, sowie Andri Moser, unter anderem Drittplatzierter an der diesjährigen Elite-Schweizer-Meisterschaft im Super-G «Es war wirklich schön wie die Kids geduldig gewartet haben an unserer Autogrammstunde, das ist immer für beide Seiten eine Freude», berichtet Saskja Lack Es sei tatsächlich so, dass bei den jüngeren Kindern nach wie vor Autogramme hoch im Kurs stehen und nicht in erster Linie Selfies mit den Idolen, wie sie von den Jugend-
Keine Exploits in Horgen
Niederlagen reichte es auch für Michi nicht zum Kranzgewinn. Neben den Ämtler Schwingern waren auch zehn Eidgenossen am Start Die Spannung um den Tagessieg kam nie abhanden Für den Schlussgang qualifizierte sich der Bündner Eidgenosse Armon Orlik mit fünf Siegen. Sein Gegner hiess Werner Schlegel aus dem Kanton St Gallen Er konnte vor dem Schlussgang vier Siege und einen Gestellten gegen den Zuger Eidgenossen Marcel Bieri auf sein Notenblatt bringen In der Endausmarchung schenkten sich die beiden Konkurrenten nichts. Beide suchten immer wieder den Angriff Doch keiner konnte den anderen auf den Rücken legen. Da Orlik nicht mehr einzuholen war gewann er das Fest trotz des gestellten Schlussganges.
Für die Zürcher Schwinger gab es total elf Kränze Am weitesten nach vorne reichte es für Shane Dändliker aus Feldbach und Nicola Funke aus Gibswil Sie klassierten sich im gemeinsamen dritten Rang.
82. Zürcher Kantonales Nachwuchsschwingfest
lichen vorzugsweise auf dem Smartphone als Trophäen herumgezeigt werden.
«Geschicklichkeit und Koordination sind im Schneesport fundamental»
«Ich selbst hätte in diesem Alter auch viel Spass an einem solchen Anlass gehabt, doch damals hat es dies in meiner Region leider noch nicht gegeben» meint die Profisportlerin, die schon zweimal auf einem Weltcup-Podest gestanden hat Anders war es bei Andri Moser: «Ja, ich habe auch selbst immer an diesem Wettbewerb mitgemacht später war ich dann einmal als Trainer einer Gruppe aktiv und nun quasi als Motivator für die nachrückenden Schneesportlerinnen und -sportler.» Geschicklichkeits- und Bewegungstraining seien als Grundlage für die Wintersport-Disziplinen enorm wichtig und wie man unschwer erkennen könne, bereite es dem Nachwuchs auch grosses Vergnügen Ganz ähnlich äussert sich am Sponsoren- und Presseanlass auch Jann Herud, Leiter der Renngruppe Albis beim Skiclub Hausen «Man muss auch ein bisschen schlau sein und Strategien entwickeln, um bei diesen Parcours Erfolg zu haben», betont er Patrick Holzner, der zusammen mit Clubpräsident Robi Sedlaczek die Veranstaltung organisiert hat lobt die reibungslose Zusammenarbeit im Verein erwähnt gegenüber unserer Zeitung aber auch, welches die Herausforderungen waren: «Es war bei der Gruppenbildung nicht immer ganz einfach weil in jedem Team sowohl Jungen als auch Mädchen vertreten sein mussten Vor allem im Freestyle-Bereich gibt es mehr Buben, die man üblicherweise auch immer ein bisschen bremsen muss wegen ihres Mutes», schmunzelt er Schliesslich habe es aber geklappt, dass in jeder Vierergruppe mindestens ein Mädchen mit dabei war
Eine grosse Erleichterung gegenüber der letzten Durchführung in Bonstetten im Jahr 2021 sei diesmal der Wegfall der Corona-Schutzmassnahmen gewesen, wegen deren unter anderem getrennte Aufenthaltszonen gebildet
und die Besucherströme gelenkt werden mussten «Ironischerweise haben uns die damaligen Umstände eine RekordBesucherzahl beschert weil ja sonst nichts gelaufen ist» blickt Holzner zurück.
Tolles Gemeinschaftserlebnis mit schönen Erinnerungen
Wie lautet das Resümee des Co-Organisators für den aktuellen Anlass? «Wenn die Kinder am Abend nach Hause kommen und viel zu erzählen haben, dann haben wir es geschafft.» Die Chancen, dass dies so sein wird, stehen gut, denn wenn die zehnjährige Federica Hinteregger aus Hausen am Albis erzählt, steht ihr die Begeisterung für die verschiedenen Parcours förmlich ins Gesicht geschrieben «Nur eine Station bei den Parcours fehlt mir noch ich fand bisher alle mega cool», berichtet sie Schon mehrmals habe sie bei der Swiss-Ski Summer Challenge mitgemacht, speziell gefalle ihr beim Wettkampf, dass jedes Mal neue Herausforderungen dazukommen. Erstmals dabei ist die achtjährige
Nora Sedlaczek aus Bonstetten, die vor allem am Velofahren und an den Ballspielen Gefallen findet. Yves Huber dagegen wird vom Jahrgang her das letzte Mal teilnehmen können, was ihn etwas wehmütig stimmt Der 15-jährige angehende Trainer ist beim Nordic Parcours, der auch das Schiessen mit dem Luftgewehr beinhaltet besonders in seinem Element «Was ich ein wenig schade fand, ist der Umstand, dass gewisse Regeln geändert wurden», meint er nach seiner achten Teilnahme. Auf ein erneutes Antreten in drei Jahren kann sich von der Altersklasse her die elfjährige Alina Grünbaum aus Bonstetten freuen. Ihr haben es vor allem die Ballspiele an diesem Event angetan Kaum ist es gesagt, sind sie und die anderen Teilnehmenden schon wieder voller Tatendrang in Richtung Sporthalle unterwegs. Der Spassfaktor bleibt bis zum Ende der Veranstaltung hoch. Die Siegerteams in den Alterskategorien: Youngsters (Jg 2015-2017): Feusisberg Mini Race Juniors (Jg 2012-2014): Skiclub Finstersee 3 Seniors (Jg 2009-2011): Raben 1
Am vergangenen Wochenende fand in Horgen das Zürcher Kantonalschwingfest der Jung- und Aktivschwinger statt In einer gut gefüllten Arena mit 5000 Besucherinnen und Besuchern bestritten fünf Aktivschwinger des Schwingklubs am Albis am vergangenen Sonntag das Zürcher Kantonalschwingfest in Horgen Bei Nieselregen starteten sie etwas verhalten in den Tag, so musste Marco Nägeli bereits nach dem zweiten Gang seinen Wettkampf beenden Nach dem ersten Gang zwickte sein Knie, doch Marco versuchte den Wettkampf durchzuziehen Nachdem er den zweiten Gang nach langer Kampfzeit doch noch gewinnen konnte musste er aber einsehen, dass es keinen Sinn macht, seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen und er musste leider aufgeben. Der noch sehr junge Jonas Müller aus Mettmenstetten schaffte mit einem Sieg und drei Niederlagen den Ausstich leider nicht und musste das Schwingfest nach der Mittagspause beenden. Der ebenfalls noch junge Max Gmür aus Affoltern durfte alle sechs Gänge absolvieren und konnte mit zwei Siegen, einem Gestellten und drei Niederlagen sehr zufrieden sein Der Islisberger Damian Furrer konnte mit drei Siegen und drei Niederlagen einen starken Wettkampf zeigen Bei Michi Odermatt aus Hausen sah es lange so aus, dass er vielleicht seinen ersten Kranz gewinnen könnte. So konnte er bis zur Mittagspause zwei Gänge gewinnen und einen stellen bei den gewonnenen Gängen konnte er sogar einen Kranzschwinger auf den Rücken legen. Leider lief es nach der Pause nicht mehr so gut, mit einem Gestellten und zwei
Am Samstag schwangen die Nachwuchsschwinger in derselben Arena um die Eichenzweige Für den Schwingklub am Albis traten 14 Athleten zu diesem Wettkampf an Bereits zu früher Morgenstunde wurde sehr attraktiver Schwingsport präsentiert. Auch leichter Regen konnte die Nachwuchstalente nicht
davon abhalten, ihr Können zu zeigen. In der jüngsten Kategorie der Jahrgänge 2015–2016 ging der Obfelder Andrin Meier an den Start er platzierte sich mit drei Siegen und drei Niederlagen knapp hinter den Auszeichnungen Bei den Jahrgängen 2013–2014 starteten vier Ämtler Schwinger Jan Müller, Marc Ehrler Livio Ehrler und Gian Buchli verpassten ebenfalls den Zweig, sie zeigten aber sehr motivierten Schwingsport. In der Kategorie 2011–2012 verpasste Philipp Rütimann aus Hausen den Zweig mit drei Siegen und drei Niederlagen nur um 0,25 Punkte Mit demselben Resultat, aber etwas schlechteren Noten, gelang auch Dario Buchli, Mike Gut und Luca Müller ein guter Wettkampf In derselben Kategorie ging auch noch Juri Röllin an den Start, mit zwei Siegen, drei Gestellten und einer Niederlage war er nicht weit vom Zweiggewinn entfernt. Silvan Meier und Milos Styrsky traten bei den Jahrgängen 2009–2010 zum Wettkampf an, auch für sie reichte es leider nicht, um die Auszeichnung ins Säuliamt zu holen Bei den ältesten Jahrgängen 2007–2008 bestritten Max Gmür und Jonas Müller einen guten Wettkampf, doch auch sie schafften den Zweiggewinn nicht. So konnte leider kein Zweig die Fahrt zurück ins Säuliamt antreten dennoch war die Leistung sehr gut und alle durften eine schöne Trinkflasche als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Nico Vollenweider
21 Sport Freitag, 7. Juni 2024
Max Gmür (links) bei einem Angriffsversuch. (Bild Nico Vollenweider)
Baumstammwerfen gehörte zum ersten Mal zum Programm und fand guten Anklang bei den Kindern und Jugendlichen.
Andri Moser und Saskja Lack waren in Bonstetten als «grosse Vorbilder» anwesend. (Bilder Marcus Weiss)
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ZEIT-VERS
Am Reuss-Spitz
Zwei Flüsse einen ihren Lauf und fliessen hier zusammen. Der eine gibt den Namen auf. Weisst du, woher sie stammen?
Beim einen ist die Quell’ ein See beim andern ist’s noch Eis. Doch dieses schmilzt hinweg – oh weh!
Dann fehlt ein Teil im Kreis.
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Komplizierte Familienplanung
Ein Taubenpaar hat es sich auf dem Baum neben dem Fenster eines Büros der Redaktion gemütlich gemacht Rechts vom Gebäude – vom Haupteingang aus – auf dem Baum schienen zwei Tauben ihr Nest zu bauen Während eine Taube wie angewurzelt auf ihrem Ast sass, brachte die andere Taube laufend kleine Stöcke Dies beobachtete ich am Donnerstagmorgen bei sonnigem Wetter Während des Schreibens dieses Textes muss aber offenbar etwas vorgefallen sein Nach der letzten Zeile schaute ich aus dem Fenster Da war die Taube verschwunden und alle Stöckchen lagen auf dem Boden Habe ich wohl zu fest beobachtet? Kommen sie wieder? Es bleibt spannend (bros)
Grosse Fahrzeuge sind ihr Ding
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Katrin Morger als Postauto-Chauffeuse
AngelA BernettA
Einmal pro Woche lenkt Katrin Morger
das Postauto durch den Bezirk Affoltern am Albis Ihre Routen führen sie von Muri/AG bis zum Triemli in Zürich oder von Affoltern via Obfelden nach Ottenbach 1986 absolvierte sie die Lastwagenfahrprüfung da sie für ihr schweres Wohnmobil diesen Führerschein benötigte «Ein paar Jahre später begann ich als LKW-Fahrerin zu arbeiten, bis ich eine Anfrage von einem Hirzler Carreiseunternehmen erhielt, wo ich heute noch Tagesreisen oder mehrtägige Touren fahre.» 2006 lenkte sie zum ersten Mal ein Postauto und wechselte somit in den öffentlichen Verkehr
Seit 2020 arbeitet sie zu 70 Prozent bei der Rolf Stutz AG in Jonen, einem Postautounternehmen das den Postautobetrieb im Bezirk Affoltern am Albis sicherstellt. Die Rolf Stutz AG bietet rund 70 Vollzeitstellen und beschäftigt insgesamt über 100 Teilzeitmitarbeiterinnen und -mitarbeiter wobei etwa zehn Prozent der Fahrer Frauen sind Katrin Morger übernimmt bei Bedarf die Fahrdienstleitung und organisiert Ersatz bei Krankheit und Unfällen der Fahrer «Einmal pro Woche fahre ich eine komplette Schicht von durchschnittlich acht Stunden.»
Abwechslungsreicher Arbeitsalltag
Das Liniennetz im Bezirk Affoltern, das die Rolf Stutz AG bedient, ist abwechslungsreich «Da die Dienstpläne wechseln variiert mein Arbeitsalltag beträchtlich » Jeder Fahrer und jede Fahrerin hat Lieblingsstrecken und solche die er/sie weniger mag. «Mir gefallen vor allem jene Routen, die keine langen Wartezeiten an den Endhaltestellen haben wie beispielsweise die Linien 215, 235 oder 236 » Obwohl sie Rundkurse wie die Linien 212 und 214 weniger mag, fährt sie auch diese routiniert «Die Abwechslung macht den Reiz dieser Arbeit aus.»
Die Herausforderung im täglichen Verkehr besteht für die Busfahrerinnen und -fahrer vor allem darin, pünktlich ans Ziel zu kommen. «Wegen Stau oder Baustellen ist das leider nicht immer möglich» sagt die 58-Jährige Auch Bahnübergänge, deren Schranken sich
bisweilen nicht öffnen bremsen den öffentlichen Verkehr aus. Für Busfahrerinnen und -fahrer die regelmässig im Bezirk unterwegs sind, stellen insbesondere Velofahrende fernab der ausgeschilderten Velowege ein Ärgernis dar «Fahren sie auf der Strasse, sind sichere Überholmanöver mit dem Bus kaum möglich, was frustrieren und zu Verspätungen führen kann.»
«Ich weiss nicht ob ich bei einer Frau am Steuer in den Bus einsteigen will» musste sich die Busfahrerin früher oft anhören. Doch sie überzeugte ihre Kritiker hartnäckig und erhielt nicht selten Komplimente für ihren Fahrstil.
Mangel an Fachpersonal
«Am Anfang meiner Karriere als Postautofahrerin fuhr ich den Nachtbus Angst hatte ich dabei nie», erzählt sie. «Die Fahrgäste mussten damals noch vorne einsteigen, damit wir den Nachtzuschlag verkaufen oder kontrollieren konnten » Immer wieder gab es stark betrunkene Fahrgäste, die sich im Bus übergeben mussten «Die Fahrerinnen und Fahrer mussten dann die Sauerei aufputzen was sehr unangenehm ist Deshalb führte ich stets ein paar Notfalleimer mit, die ich den betroffenen Fahrgästen auf die Knie stellte, um mir
die unangenehme Putzarbeit zu ersparen.» Die Chauffeuse schätzt den Kontakt mit den Menschen im Bus. «Wenn ich einen Fahrgast kenne, unterhalte ich mich gerne mit ihm», sagt sie. «Wir haben zwar kein Sprechverbot aber die Sicherheit geht vor, und wir reden nicht in kritischen Situationen.»
Einmal ist sie auf der gleichen Strecke zweimal falsch gefahren «Da wir vom Bahnhof zur Endhaltestelle unterwegs waren, verpassten die Fahrgäste keinen Anschluss » Sie durften mit dem gleichen Ticket eine zusätzliche Runde fahren. Busfahrerinnen und -fahrer sind gesucht «Der Schichtbetrieb sagt nicht allen zu», sieht Katrin Morger als einen Grund für den Mangel an Fachpersonal Mit einem Fahrdiensttag pro Woche falle es ihr sicherlich leichter, Schichtarbeit zu leisten Trotzdem war sie lange genug im Schichtbetrieb tätig um die Konsequenzen abschätzen zu können «Hatte ich Spätdienst stand ich anderntags wie gewöhnlich auf, um meinen Biorhythmus beizubehalten » Jeder Fahrer und jede Fahrerin geht mit dem Schichtdienst allerdings anders um.
Bei der Rolf Stutz AG gibt es keine volle Tagesauslastung «Wir fahren während der Stosszeiten am Morgen und Abend zusätzliche Kurse, damit unsere
Pendlerinnen und Pendler nicht in überfüllten Bussen zur Arbeit oder nach Hause fahren müssen » Das führt zu langen geteilten Diensten was viele dazu bringt, einen anderen Job zu suchen «Wir können daran nichts ändern da tagsüber die Auslastung gering ist.»
Mehr Toleranz
«In den letzten Jahren wurden die Fahrzeuge klimatisiert», antwortet sie auf die Frage, wie sich die Technik in den Bussen im Laufe der Jahre verändert hat Die Toleranz der Fahrgäste in Bezug auf die Temperaturen im Bus sei seit der Einführung der Klimaanlage gesunken. «Früher war es einfach heiss oder kalt im Bus, und es gab deswegen kaum Beschwerden.»
«Viele Fahrzeuge sind inzwischen mit Kameraspiegel ausgestattet», führt sie aus. Und während man früher das Armaturenbrett stets im Auge behalten musste, weist heute ein Meldesystem auf Fehler am Fahrzeug hin. «Die neuesten Fahrzeuge verfügen über einen Abbiege-Assistenten», ergänzt sie. «Dieser warnt vor Hindernissen, Menschen und Verkehrsteilnehmern im toten Winkel.»
«Es wird zwar viel diskutiert, aber es dürfte noch etliche Jahre dauern, bis Busse autonom fahren können», sagt Katrin Morger «Die heutige Technologie in den Fahrzeugen ist fortschrittlich ersetzt die Fahrerinnen und Fahrer aber (noch) nicht » Systeme wie Spurhalteassistenten und Abstandssensoren sind zwar Hilfsmittel im Individualverkehr die das Fahren erleichtern, aber auch Gefahren bergen «Ich finde es angemessen, sich nicht zu sehr auf die Technologie zu verlassen.»
Die Toleranz der Fahrgäste gegenüber Busfahrerinnen und -fahrern hat in den vergangenen Jahren nachgelassen Immer wieder liest man von unschönen Vorfällen und Ausfälligkeiten. «In den seltensten Fällen ist die Fahrerin oder der Fahrer für Verspätungen verantwortlich», weiss Katrin Morger aus Erfahrung und plädiert für Verständnis im Umgang mit Chauffeurinnen und Chauffeuren. «Auch sie sind Menschen und haben gelegentlich einen schlechten Tag insbesondere dann wenn sie unfreundlich behandelt werden.»
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Seit bald 20 Jahren sitzt Katrin Morger hinter dem Steuer eines Postautos (Bild zvg)
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