Facettenreiche Natur
Im Kunstforum Stallikon sind bis am 13. Juli Fotografien von Willi Schmid zu sehen Seite 5
Dringlicher Platzbedarf
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Die Militärunterkunft Bonstetten wird wegen der erhöhten Aufnahmequote definitiv für Asylbewerber umgenutzt. Seite 6
Motivationsspritze mit viel Humor
Vereinskonferenz in Affoltern ermöglicht Vernetzung der Vereine
Marianne Voss
«Das haben wir schon immer so gemacht!» Diese Haltung sei der grösste Killer der Vereinsarbeit betonte Hanu Fehr am vergangenen Donnerstag anlässlich der Vereinskonferenz in Affoltern Humorvoll, pointiert und realitätsbezogen ging der Vereinscoach auf die typischen Probleme Hürden und Fragen im Vereinsalltag ein und rüttelte auf Vorgängig hatten sich die rund 85 Teilnehmenden aus 40 verschiedenen Affoltemer Vereinen in Gruppen über verschiedene Themen ausgetauscht Es ging dabei um Finanzen und Sponsoring, um die Mitgliederwerbung und um die Vorstandsarbeit.
Hanu Fehr zeigte auf wie man es nicht machen soll und welche Wege zielführend und erfolgreich sein können «Ihr seid oft in den alten Vereinsstrukturen gefangen», erklärte er und gab Ideen wie daraus ausgebrochen werden kann, um auch für junge Menschen attraktiv zu bleiben Junge Mitglieder seien heute meistens nicht mehr bereit sich über Jahrzehnte zu verpflichten «Aber sie sind durchaus bereit im Vorstand Aufgaben zu übernehmen, vielleicht solche, die sich auf ein bestimmtes Projekt beziehen » Wichtig sei auch, dass sich der Verein nach aussen attraktiv und aktuell präsentiere «Zeigt euch mit positiven Botschaften und Bildern damit ihr wahrgenommen werdet!» Weiter gab er den Input dass Mitglieder neue Mitglieder werben sollen. «Wenn alle in ihrem Umfeld ihre Freunde gluschtig machen, hat das mehr Auswirkungen als Inserate oder Flyer » Zum Sponsoring sagte er dass es sich lohne direkt persönlich bei Firmen vorzuspre-
chen und die Vereinsarbeit kurz, peppig und prägnant vorzustellen.
Verschiedene Vereine, ähnliche Probleme
Im Kasinosaal sassen Mitglieder aus sehr unterschiedlichen Vereinen wie zum Beispiel dem Akkordeon-Orchester dem Familienclub der Pfadi der Feldschützen-Gesellschaft, dem Fussballclub den Säuliguggern dem Singkreis dem Feuerwehrverein oder der Tauchschule Die Ausrichtung dieser Vereine und ihre Aktivitäten sind sehr verschieden und reichen von kulturell über
sportlich oder musikalisch bis zu sozial Doch die Herausforderungen in unserer heutigen Gesellschaft erleben viele ähnlich Das wurde beim Austausch in den Gruppen und auch bei den Gesprächen an den Tischen beim Nachtessen oder beim Dessert deutlich Zu wenig Mitglieder, keine Bereitschaft für Verbindlichkeit oder Überlastung im Vorstand waren Themen die wiederholt zur Sprache kamen
Die Vereinskonferenz in Affoltern hat bereits Tradition. Sie wurde wieder von der Fachstelle Gesellschaft organisiert, teilnehmen konnten von den gut 100 in Affoltern gemeldeten Vereinen je
drei Personen. Die Ziele der Konferenz sind jeweils der Austausch, die Vernetzung, das Abholen der Bedürfnisse und Anliegen sowie die aktuellen Informationen vonseiten der Stadt Ganz zentral war am Donnerstagabend auch die Wertschätzung Die Stadtpräsidentin Eveline Fenner wies darauf hin, dass das Vereinswesen in unserm Land etwas Einzigartiges sei. «Es macht das Leben unserer Stadt kostbar und wertvoll » Stadtrat Felix Fürer dankte den anwesenden Vereinsmitgliedern für ihren Einsatz. «Ich bin beeindruckt, mit wie viel Herzblut sich unsere Vereine für die Öffentlichkeit einsetzen.»
Auch im Säuliamt blieb der viele Regen nicht ohne Folgen. In praktisch allen Ämtler Gemeinden standen die Feuerwehren im Einsatz. Im Bild läuft der Lindenbach in Obfelden am Freitag in Richtung Sportplatz Zendenfrei. Der Haselbach erreichte in Maschwanden am Freitag und Montagmorgen die Gefahrenstufe 3. (dst) Bild Dominik Stierli
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«Wir müssen den Entwicklungen angemessen begegnen.»
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Viel
Arbeit für das Bezirksgericht
Vor zwei Jahren konnte das Bezirksgericht Affoltern bei den Richterstellen von 340 auf 400 Stellenprozente aufstocken. Allerdings ist die Arbeitsbelastung anhaltend hoch, wie der Leitende Gerichtsschreiber, Reto Barblan, gegenüber dem «Anzeiger» sagt. Die Gesamtzahl der Fälle ist von 1422 auf knapp 1700 gestiegen rund 1600 davon betreffen den zivilrechtlichen und nahezu 100 den strafrechtlichen Teil.
Besonders ins Auge sticht die massive Zunahme der Mietzinsanfechtungen von 100 auf 300 Hauptgrund dieser Verdreifachung ist der im Frühjahr 2023 angehobene Referenzzinssatz, der an allen Zürcher Gerichten zu Mehrbelastungen geführt hat Mit zusätzlichen Verhandlungstagen habe man die Mehrarbeit effizient abarbeiten können, so Barblan (red)
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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 43 I 178 Jahrgang I Dienstag, 4. Juni 2024
5
Vereinscoach Hanu Fehr (rechts) gibt Inputs zur Diskussion in der Gruppe Neben ihm Stadtrat Felix Fürer (Bild Marianne Voss)
Tessa Müller, Präsidentin der Spitex Knonaueramt (Bild Marianne Voss)
Dauerregen lässt
Bäche und Flüsse überschwappen
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Einstellung der konkursamtlichen Nachlassliquidation
Schuldner: Märchy Hans Peter, geb 18 Juli 1945 von Steinerberg SZ
Allmendstrasse 16, 8925 Ebertswil, gest 15. Mai 2022
Datum der Konkurseröffnung: 15. März 2024
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art 230 SchKG: 28 Mai 2024
Kostenvorschuss CHF 4500 00 und Begehren um Durchführung bis 14 Juni 2024
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 4 Juni 2024 verwiesen
Affoltern am Albis 4 Juni 2024
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Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater und Grossvater
Walter Wiedmer
7. 2. 1935 – 21. 5. 2024
WirsinddankbarfürdielangengemeinsamenJahre,diewirzusammen erleben durften. Ein gutes, glückliches Leben, ist nun nach langer Leidenszeit zu Ende Gut betreut im Pflegezentrum Sonnenberg, verlebten wir gemeinsam das letzte Lebensjahr
In stiller Trauer
Gertrud Wiedmer-Keller
Esther und Yvan Wiedmer-Suter Ariane Mercier
Karin und Erwin Aebersold, sowie ihre Kinder
DieUrnenbeisetzungfindetamDonnerstag,13.Juni2024,um11.00Uhr
in Mettmenstetten statt
Traueradresse:
Gertrud Wiedmer-Keller Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus
Melchior Hirzel-Weg 42, 8910Affoltern amAlbis
«Wir sind alle Besucher dieser Zeit, dieses Ortes. Wir sind nur auf der Durchreise Unser Ziel ist es, zu beobachten, zu lernen, zu wachsen, zu lieben und dann kehren wir nach Hause zurück.» – Aborigines
Mehr als zwei Monate musstest du kämpfen. Am Schluss hattest du einfach keine Kraft mehr Wir werden dich niemals vergessen.
Joel Dayan Reimann
* 22.12.1996 † 28.5.2024
Wir danken allen, die Joel in seinem Leben begleitet haben. Die Trauerfeier findet am 2. Juli 2024, 14.00 Uhr, in der Kirche Hedingen statt.
In liebevoller Erinnerung Brigitte, Daniel, Leana und Manuel
Familie Reimann Tannbühlstrasse 7 8908 Hedingen
Verordnungen und Reglemente
Der Gemeinderat Aeugst am Albis hat am 14 Mai 2024 folgende revidierte Reglemente genehmigt:
• Friedhofs- und Bestattungsverordnung
• Gebührentarif (Bst F Friedhofsund Bestattungswesen und Art. 44 Hundehaltung)
Die Beschlüsse liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis sowie online unter www.aeugst-albis.ch zur Einsicht auf
Gegen diese Beschlüsse kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
4. Juni 2024 Gemeinderat Aeugst am Albis
Mettmenstetten
Am 21 Mai 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben: Wiedmer,Walter Kurt geboren am 7 Februar 1935 von Zürich ZH und Arni BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten
Die Urnenbeisetzung findet am 13 Juni 2024 um 11 00 Uhr auf dem Friedhof
Mettmenstetten statt.
Bestattungsamt Mettmenstetten
Obfelden
Am 28 Mai 2024 ist in Affoltern am Albis verstorben:
Edith Charlotte Emmenegger geboren am 25 November 1929, wohnhaft gewesen in Obfelden
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden
Anordnung Ersatzwahl – 1 Mitglied der Rechnungsprüfungskommission der Stadt Affoltern am Albis für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026
Für den aus der Rechnungsprüfungskommission der Stadt Affoltern am Albis zurücktretenden Dominic Täubert ist eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer zu wählen In Anwendung von Artikel 8 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am Montag, 15. Juli 2024, 11.30 Uhr Wahlvorschläge von stimmberechtigten Personen, die ihren politischen Wohnsitz in der Stadt Affoltern am Albis haben, bei der Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich mit folgenden Angaben einzureichen:
Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Parteizugehörigkeit Zudem kann der Rufname angegeben werden
Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Stadt Affoltern am Albis unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden
Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden
Der Stadtrat erklärt die Vorgeschlagene oder den Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54a GPR erfüllt sind Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird am Sonntag, 24 November 2024 ein Wahlgang durchgeführt Die Wahl wird mit leerem Wahlzettel und Beiblatt durchgeführt.
Sofern die Behörde beim ersten Wahlgang nicht (vollständig) besetzt werden kann, erfolgt der allfällige zweite Wahlgang am Sonntag, 9. Februar 2025. Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis zum 6 Dezember 2024, 12 00 Uhr, können für einen allfälligen zweiten
Wahlgang bei der Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge eingereicht werden
Formulare sind auf der Homepage www stadtaffoltern ch oder unter der Telefonnummer 044 762 56 32 erhältlich
Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15,8910 Affoltern am Albis,erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
4. Juni 2024 Stadtrat Affoltern am Albis
Reduktion mit über
Zahl der Mietzinsanfechtungen hat starkzugenommen
Anhaltend hohe Arbeitslast Be irk richt Affolte
Werner Schneiter
Obwohl das Bezirksgericht Affoltern vor zwei Jahren bei den Richterstellen von 340 auf 400 Stellenprozente aufstocken konnte, ist die Arbeitsbelastung anhaltend hoch So ist die Gesamtzahl der eingegangenen Fälle von 1422 auf knapp 1700 gestiegen rund 1600 davon betreffen den zivilrechtlichen und nahezu 100 den strafrechtlichen Teil Besonders ins Auge sticht die Verdreifachung der Mietzinsanfechtungen.
Das Bezirksgericht Affoltern beschäftigt 19 Juristinnen und Juristen sowie sieben Mitarbeitende in der Kanzlei mehrheitlich im Teilzeitpensum Sechs Richterinnen und Richter urteilen über zivil- und strafrechtliche Fälle; Gerichtspräsident ist Peter Frey. Sie werden vom Leitenden Gerichtsschreiber Reto Barblan, sieben Gerichtsschreiberinnen und -schreibern sowie von fünf Auditoren unterstützt.
Gestiegener Referenzzinssatz
Besonders gefordert war die zum Gericht gehörende Schlichtungsbehörde in Miet- und Pachtsachen im vergangenen Jahr wegen der erheblich gestiegenen Zahl an Mietzinsanfechtungen, von 100 auf 300. Hauptgrund dieser Verdreifachung ist der im Frühjahr 2023 angehobene Referenzzinssatz der an allen Zürcher Gerichten zu Mehrbelastungen geführt hat «Wir haben das mit der Ansetzung von zusätzlichen Verhandlungstagen effizient abarbeiten können – und dank der Flexibilität der Verhandlungsführenden, der Gerichtsschreiberinnen und dank der Kanzlei-
Gefordert wegen anhaltend hoher Arbeitslast: Reto Barblan, Leitender Gerichtsschreiber am Bezirksgericht Affoltern (Bild -ter )
Angestellten Sie alle haben einen beherzten Einsatz geleistet» sagt Reto Barblan. Die Zahl der Mieterausweisungen ist leicht gestiegen. Die Gesamtzahl der eingegangenen Fälle in Affoltern steigt seit mehreren Jahren kontinuierlich an auf rund 1700 im vergangenen Jahr Das entspricht einer Zunahme von rund 16 Prozent 1550 Verfahren konnten 2023 abgeschlossen werden – ein höherer Anteil als in früheren Jahren Auch bei Erbsachen steigt die Zahl der nicht strittigen Fälle innerhalb eines Jahres um 100 auf fast 700 Laut Reto Barblan sind davon jährlich im Durchschnitt nur etwa 5 bis 10 Fälle strittig. Die überwiegende Mehrheit kann zwar zeitnah erledigt
werden. Aber generell sind die Verfahrensdauer und der Bearbeitungsaufwand wegen der Komplexität höher als in früheren Jahren Urteile umfassen manchmal Dutzende von Seiten.
Entlastung durch Friedensrichterämter Spürbar grösser ist der Aufwand auch im Bereich der familienrechtlichen Verfahren Die Zahl der Fälle steigt seit mehreren Jahren kontinuierlich Bei den Scheidungsprozessen verzeichnet der Bezirk Affoltern innerhalb eines Jahres eine Zunahme um 20 auf 130 bei Eheschutzverfahren eine solche von 50 auf 58 Laut dem Leitenden Gerichts-
schreiber werden diese familienrechtlichen Verfahren zu über 90 Prozent mit einer Vereinbarung abgeschlossen Allerdings werde bei Eheschutzmassnahmen und bei vorsorglichen Massnahmen öfter das Obergericht angerufen bei Scheidungen bedeutend weniger Auch die Zahl der fürsorgerischen Unterbringungen hat sich kaum verändert; sie liegt im Durchschnitt jährlich knapp unter der 10er-Marke. Zu erwähnen ist auch, dass die Friedensrichterinnen und -richter im Bezirk Affoltern das Gericht bei Forderungsprozessen erheblich entlasten Diese Zahl ist stabil ebenso jene der Konkurse und Rechtsöffnungen, die auch in Corona-Zeiten erstaunlicher-
Haselbach mit grosser Wassermenge
Die Feuerwehren im Knonauer Amt waren vom Hochwasser gefordert
weise nicht grösser geworden ist. Jährlich sind das in Affoltern rund 300 Fälle «Mehr als 80 Prozent der Fälle werden bereits durch Friedensrichterämter erledigt», lobt Reto Barblan.
Zwangsmassnahmen konstant auf hohem Niveau
99-mal musste das Gericht über strafrechtliche Fälle verhandeln, 11 mehr als im Vorjahr Die Zahl der Fälle am Einzelgericht ist leicht gestiegen, jene am Kollegialgericht (3er-Besetzung) gleich geblieben. Wesentlicher Teil der Strafrechtsfälle betrifft das Zwangsmassnahmengericht Diese Fälle bewegen sich konstant auf hohem Niveau. Liegen ein dringender Tatverdacht und ein Haftgrund vor, der eine Untersuchungshaft rechtfertigt, kommen solche Zwangsmassnahmen zur Anwendung – zum Beispiel bei Kollusionsgefahr, also wenn Gefahr besteht dass mutmassliche Täter Beweismittel vernichten, Absprachen tätigen oder Zeugen beeinflussen könnten Polizei und Staatsanwaltschaft haben das Recht, Verdächtige für 48 Stunden in Gewahrsam zu nehmen Nach Ablauf dieser Frist müssen Verdächtige entweder auf freien Fuss gesetzt oder beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragt werden.
Zwangsmassnahmenrichter oder -richterinnen dürften dann bei der späteren Gerichtsverhandlung weder am Einzel- noch am Kollegialgericht mitwirken Ein Zwangsmassnahmengericht entscheidet ausserdem über Gewaltschutzmassnahmen Das ist häufiger der Fall als in früheren Jahren, vor allem wegen häuslicher Gewalt.
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Der anhaltende Regen hat in den vergangenen Tagen Bäche und Flüsse anschwellen lassen. Auf der Karte der aktuellen Abflüsse und Wasserstände im Kanton Zürich des Awel (kantonales Amt für Abfall Wasser Energie und Luft) war teils von sehr grossen Mengen zu lesen. Der Haselbach bei Maschwanden erreichte in der Nacht auf Samstag den Wert von 12 000 Litern Abfluss pro Sekunde Auch am Montagmorgen überschritt der Bach mit 9000 Litern pro Sekunde den Wert der Gefahrenstufe 3 (erhebliche Gefahr).
Dank des Jonenbach-Rückhaltebeckens blieb dieser in Affoltern in seinem Lauf Das Becken erreichte die Mar-
ke von zehn Prozent Füllung am Freitag und erneut gestern Montag Dies löse gemäss dem Medienverantwortlichen der Stützpunktfeuerwehr Affoltern Michael Huber, jeweils einen Alarm bei ihnen aus «Der Pikettoffizier prüft dann vor Ort, ob alles in Ordnung ist», sagt er dazu. Der Stützpunkt war von Freitagnachmittag, 14.45 Uhr bis am Samstagmittag im Einsatz. Gut 37 Einsatzkräfte wendeten 200 Arbeitsstunden auf So wurde in Zwillikon an der Ottenbacherstrasse vorsorglich eine Bachsperrung errichtet und kurzzeitig die Strasse gesperrt.
Auch die Reuss führt viel Wasser In Affoltern drang am Freitag und am Montagmorgen Wasser in die Migros
ein, sodass ein Feuerwehreinsatz nötig wurde. Auch die Reuss führte sehr viel Wasser An der Messstation Mühlau übertraf am Freitag und erneut am Montagmorgen die Abflussmenge 540 Kubik pro Sekunde was Gefahrenstufe 2 (mässige Gefahr) bedeutet Der historische Höchstwert vom August 2005 mit 854 Kubikmeter pro Sekunde ist so aber noch weit entfernt Auch die Feuerwehren Obfelden Ottenbach Ober- und Unteramt sowie Knonauer Amt Süd waren im Einsatz Gemäss Website der Feuerwehr mussten in Kappel, Hausen und Rifferswil wegen Wasser in Gebäuden ausgerückt werden. Die Feuerwehr Unteramt berichtete, dass die Reppisch über die Ufer trat. In Bonstetten wurde mittels Brettern ein Eindringen von Wasser in ein Mehrfamilienhaus ver-
hindert Ab heute Dienstag sollte das Wetter wieder trockener werden. Der Regen beschäftigt natürlich auch die Landwirtschaft So etwa den Obfelder Gemüsebauern Roland Moser, der unter anderen die Migros Luzern beliefert Die Nässe hat Pilz und Fäulnis begünstigt Insgesamt aber stehen die Kulturen gut sodass Moser eine gute Ernte einfahren kann. Die gesamte Gemüsepalette ist erntereif: vom Kohlrabi über Krautstiel bis zum Fenchel und Frühkabis Freilich ist die Ernte mühsamer als in trockenen Zeiten «Wir konnten mit Traktor und Erntemaschinen kaum in die nassen Felder fahren. So war mehr Muskelkraft gefragt», sagt Roland Moser
Weitere Hochwasserbilder: www affolteranzeiger ch
3 Bezirk Affoltern Dienstag, 4. Juni 2024
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Überflutetes Naturschutzgebiet an der Reuss in Ottenbach. (Bild Werner Schneiter) Errichtung einer Bachsperre in Zwillikon. (Bild Stützpunktfeuerwehr Affoltern)
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Facettenreiche Natur-Fotografie
Das Kunstforum Stallikon zeigt bis 13. Juli Fotografien von Willi Schmid
Urs E KnEUbühl
Bezaubernde wie fesselnde Fotos sind gegenwärtig zu Gast in der Schul- und Gemeinde-Bibliothek an der Massholderenstrasse 3 in Stallikon: Die Ausstellung zeigt «Glanzlichter» des Stalliker Meteorologen und Fotografen Willi Schmid, in denen er das Thema «Wasser» in vielen Facetten umgesetzt hat Seine Aufnahmen präsentieren die Schönheit der Natur eindrücklich. In dreissig Momentaufnahmen hat Schmid bemerkenswerte Ereignisse im Naturkosmos in erregenden Bilderlebnissen verdichtet – eine eidetische Schau von Wassertropfen, Nebelschleiern, Wolkenbildern Blitzen bis hin zum Polarlicht, welches kürzlich auch in unseren Gegenden zu sehen war Die «Sinfonie der Natur» so der Titel der Ausstellung, birgt die Raffinesse und Formenvielfalt von Wasser und Naturereignissen. Da verästeln sich Blitze am flammenden Himmel über Stallikon, dem Albis und über Bonstetten Hier ragt eine formgewaltige Gewitterwolke auf und dort zeigen sich die an Wolkenunterseiten beutelartig hängenden Mammatus-Ausformungen.
Neue Perspektive auf die Welt Faszinierende Motive haben Willi Schmid auch Blätter und Blüten in Kombination mit Tau und Tropfen geboten, die sich als eindrucksvolle Bildkompositionen visuell zu entfalten wissen Die Schönheit kleinster Details hat er zudem mittels fotografischer Experimente mit kunstvoll in Szene gesetzten, fallenden und kollidierenden Wassertropfen sowie mit Milch in Wasser geschaffen. Fantasievoll fotografierte «Skulpturen» sind so entstanden. Dem Stalliker Fotografen gelingt es, mit seinen Fotos eine völlig neue Pers-
Willi Schmid zeigt bis 13. Juli in der Schul- und Gemeinde-Bibliothek Stallikon faszinierende Fotografien – hier einen doppelten Regenbogen über Stallikon und Abendstimmung bei Aeugst (Bild Urs E. Kneubühl)
pektive auf die Welt um uns herum zu gewinnen. Hinter den Werken stecken Wissen, Kreativität und Können, aber ebenso viel Arbeit und Geduld «Um den richtigen Augenblick zu erwischen, sind zuweilen Stunden Tage oder gar Wochen vonnöten. Mal stimmt das Motiv nicht, mal der Lichteinfall – da ist die
Natur nicht berechenbar» verriet Schmid anlässlich der Vernissage vom Freitagabend vergangener Woche Seine Werke transportieren und wecken Emotionen, wie die Besuchenden der Vernissage einhellig feststellten Der Besuch der Ausstellung «Die Sinfonie der Natur» in der Schul- und Gemeinde-Bibliothek
Stallikon bereichert und lohnt sich in jedem Fall.
Kunstforum Stallikon: Ausstellung «Die Sinfonie der Natur» mit Fotos von Willi Schmid (Stallikon), bis 13 Juli in der Schul- und Gemeinde-Bibliothek Stallikon www kunstforumstallikon ch Offen: Mo bis Fr 15 bis 19 Uhr und Sa 10 bis 12 Uhr
Durch die Kunst zur Liebe seines Lebens
40 Jahre «Kunst in Hausen»: Peter Schutzbach engagiert sich seit der ersten Stunde
Bei Ankunft der beiden Interviewerinnen sitzt Peter Schutzbach in der hintersten Ecke des Cafés Pfyl mit einer bereits leer getrunkenen Tasse Kaffee Vor ihm liegt ein Mäppchen «Ausstellung 2 bis 10 November 1991» steht in grossen Lettern auf dem gelben Titelblatt zusammen mit zwölf Namen Es ist das Werkverzeichnis aller Künstlerinnen und Künstler eines frühen Ausstellungsjahres Beim Durchgehen dieser Namen werde ihm bewusst, wie viele von ihnen bereits verstorben seien bemerkt Peter Schutzbach nachdenklich Was dann folgt, kann nicht anders bezeichnet werden als ein Begeisterungssturm: Die Gemeinde Hausen, in den Personen Edi Waldisbühl, Gemeindepräsident, und Hansruedi Billeter, Gemeindeschreiber, hätte von Anfang an sehr viel Goodwill für das Projekt Kunst in Hausen gezeigt und Hilfen jeglicher Art angeboten: Die Stellwände der Gewerbeausstellung durften genutzt werden, Fachleute aus dem Albisbrunn seien beauftragt worden, diese sachgerecht aufzubauen, die Ausstellungslisten wurden in der Gemeindeverwaltung kopiert usw Und als Billeter Schutzbach einmal spätabends noch im Gemeindesaal antraf, rief er spontan: «Ich hätte dir einen Cervelat und Brot gebracht, wenn ich gewusst hätte, dass du noch hier bist.»
Frühe Faszination fürs Malen
Sorgfältig eingeführt wurde Peter Schutzbach, als er 1997 vom Gründer Walter Boeck die Hauptverantwortung für die Ausstellung übernahm. «Er hat mir alles gezeigt, wie es geht mit den Handwerkern der Werbung den Plakaten», erklärt Schutzbach Es war sehr viel Arbeit bis die Ausstellung ihre Tore
öffnen konnte, berichtet er Dafür habe er extra zehn Tage Ferien genommen und viele freiwillige Helferinnen und Helfer persönlich angesprochen und rekrutiert.
Die Geschichte wie Peter Schutzbach selbst zur Kunst gekommen ist beginnt viel früher: «Ich war eine Nuss in der Schule aber das Malen hat mich immer fasziniert», erzählt er freimütig Während seiner Lehre als Maler bekam er dafür verschiedenste Anregungen durch die Arbeit mit Pigmenten und dem sorgfältigen Auswählen von Farben Auch sein Lehrmeister, der ebenfalls malte inspirierte ihn Für seine
Entwicklung in der Malkunst hat sich Schutzbach auch weitergebildet In einem Kurs im Tessin hat er einige Hausemerinnen und Hausemer kennengelernt In die Kursleiterin, Kathrina Redmann hat er sich verliebt und ist zu ihr nach Hausen gezogen Da seine Berufsarbeit an verschiedenen Orten ihn jahrelang sehr beanspruchte war Hausen anfangs eher seine Schlafgemeinde Erst durch die Mitarbeit und teilweise seine Hauptverantwortung für die Ausstellung kam er mit vielen Menschen näher in Kontakt und ins gemeinsame Gestalten So wurde Hausen zu seiner Heimat
Auf die Bitte nach geeigneten Tipps für Nachwuchskünstlerinnen und -künstler meint Peter Schutzbach: «Just do it, mach es einfach.» Diesen Tipp hat er sowohl seinen Enkeln als auch Flüchtlingskindern und nicht zuletzt einer der Interviewerinnen gegeben. Es wird sich zeigen, ob sie ihre Werke an der nächsten Ausstellung einreichen wird.
Claudia Baena und Eva Imhoof «Kunst in Hausen»
Ausstellung «40 Jahre Kunst in Hausen» Donnerstag, 17 , bis Sonntag, 20 Oktober Programmdetails folgen frühzeitig vor dem Anlass
IN EIGENER SACHE
Leserinnen- und Leserumfrage
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Energie und Landwirtschaft
Der EVP-Kantonsrat Daniel Sommer aus Affoltern hat letzte Woche mit einer FDP-Kollegin und weiteren Mitunterzeichnenden einen Vorstoss eingereicht, der das Potenzial der Agri-Fotovoltaik (Agri PV) genauer untersuchen soll Konkret geht es darum, dass die landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion mit erneuerbarer Energiegewinnung verbunden werden soll «Verschiedene Versuche, unter anderem auch an der ZHAW in Wädenswil, zeigen auf, dass es hier durchaus Anwendungsmöglichkeiten gibt, die beiden Zielen nützen», so Sommer Bestechend sei, dass nebst der Energiegewinnung auch der landwirtschaftliche Ertrag optimiert werden könnte.
Vermeintlicher Nutzungskonflikt Im Postulatstext heisst es dazu: «Der Regierungsrat wird eingeladen in einem Bericht aufzuzeigen, wie Agri-PV-Anlagen im Kanton gefördert werden können Dazu ist darzulegen, wo im Kanton die grössten Potenzialflächen liegen, ob es dafür eine raumplanerische Sicherung im Sinne einer Positivplanung braucht wie der vermeintliche Nutzungskonflikt mit Landwirtschaftsbetrieben anzugehen wäre und wie Landwirte und Landwirtinnen ermuntert werden könnten, Agri-PV-Anlagen zu bauen indem Stromertrag und landwirtschaftlicher Ertrag gegenseitig optimiert werden, ohne dabei die Biodiversität zu schmälern.» Mit dem Vorstoss soll mehr Klarheit darüber geschaffen werden wo die gesetzgeberischen Möglichkeiten und Grenzen liegen: «Für eine erfolgreiche Energiewende müssen wir auf mehrere Pferde setzen. Agri-PV könnte einen wertvollen Beitrag dazu leisten», sagt Daniel Sommer (fh)
Vollsperrung in Obfelden
Im oberen Teil der Dorfstrasse erfolgt der Einbau des Deckbelags Die Vorarbeiten dazu beginnen am Montag 10 Juni Der Strassenabschnitt ist befahrbar und der Verkehr wird mit Lichtsignalanlage und Verkehrsdienst geregelt Für die Belagsarbeiten muss die Dorfstrasse vom Samstag 15 Juni 5 Uhr bis am Sonntag 16. Juni, 5 Uhr komplett gesperrt werden Die Arbeiten erfordern optimale Wetterbedingungen und müssen bei schlechter Witterung auf das folgende Wochenende verschoben werden (red)
Verkehrsumleitung in Mettmenstetten
Aufgrund von Sanierungsarbeiten an der Knonauerstrasse wird der Verkehr ab 17 Juni 6 Uhr bis zirka Ende September über die Zürichstrasse und Rossauerstrasse umgeleitet. Die Umleitung wird vor Baubeginn detailliert auf der Website der Gemeinde bekannt gegeben (red)
5 Bezirk Affoltern Dienstag, 4. Juni 2024
Peter Schutzbach lernte durch die Ausstellung auch seine Wohngemeinde Hausen näher kennen. (Bild Eva Imhoof)
KI ist schon verbreiteter als vermutet
KMU-Fotografie und KI am Unternehmerfrühstück der Standortförderung Knonauer Amt
«Nein, diese Frau gibt es nicht und sie wurde auch nie fotografiert», musste der Fotograf und Referent Markus Mallaun auf eine ungläubige Rückfrage aus dem Publikum nachdoppeln Gleichzeitig war in seiner Präsentation immer noch dieses Werbeposter aus dem nahen Einkaufszentrum Zugerland zu sehen, wo eine Frau gerade in einer Art HomeGarden etwas ein- oder austopft Fast fünfzig Unternehmer hatten sich kürzlich am frühen Morgen im Foto- und Filmstudio der BOOSTR GmbH in der Zwilliker Fabrik am Weiher zum Unternehmerfrühstück eingefunden Das Thema war: Wo liegen die Trends in der KMU-Fotografie und welche Rolle spielt dabei künstliche Intelligenz? Allen war schon bekannt, dass künstliche Intelligenz (KI) Bilder generieren kann. Aber wie weit und in welcher Qualität KI schon heute in der Werbewelt und Kommunikation eingesetzt werden, hatte kaum jemand geahnt.
KI ist schon überall, sogar dominierend Mallaun zeigte die grossflächigen Bildwände aus einer Durchgangspassage im Zugerland: Fotos von attraktiven Menschen die freudig etwas mit den beworbenen Produkten machen. Sie alle sind komplett KI-generiert. «Da hat nie ein Fotograf auf einen Auslöser gedrückt», erläuterte Mallaun «es geht oftmals schneller und billiger solche Bilder mit ein paar Mausklicks und etwas Rechen-
leistung von KI machen zu lassen, als hierfür ein Fotoshooting mit Equipment und Models auf einer hergerichteten Location zu veranstalten.»
Auch seien längst Fotos von Bildagenturen oft KI-generiert Solche Bilder werden von Firmen zum Beispiel gebraucht, um klassische, generische Alltagssituationen zu zeigen, wie etwa den adretten Automechaniker bei der Arbeit, einen Früchtekorb oder eine Gruppe engagierter Mitarbeiter in einem
«Bester Abend ever!»
Am 31 Mai um 19 30 Uhr wurde die Bibliothek gestürmt! Neunundzwanzig Viert- bis Sechstklässler hatten sich begehrte Tickets zur «Boys Night» gesichert und kamen in Scharen zum Event Es war ganz und gar kein gewöhnlicher Bibliotheksbesuch: Die Bibliothekarin Christine Rufener hatte sich bei der Planung mächtig ins Zeug gelegt und ein spektakuläres Programm auf die Beine gestellt Die Jungs stellten ihr Können bei «Mario Kart» und «Stumble
Guys» unter Beweis massen sich bei Gummidart («Twibble»), Becher-Pong und Bücher-Tischtennis und stellten ihren Grips bei einer kniffligen OzobotsAufgabe unter Beweis Dazu war mit Pizza, Popcorn und anderen Leckereien für das leibliche Wohl gesorgt Ja, es war laut es war wild es war ausgelassen Aber es war vor allem ein Riesenspass! Oder um es in den Worten einiger Schüler auszudrücken: «Bester Abend ever!»
Kathrin Baier
Meeting Stock-Fotoagenturen generierten sogar aufgrund einer eingegebenen Suchanfrage sofort entsprechende Bilder und integrierten diese direkt in die Angebotsauswahl.
Food-Fotos werden «gluschtiger»
Nächstes Bild: Nahaufnahme eines Hamburgers einer Fast-Food-Kette Auch diesen Hamburger gab es real nie das Bild sei kein Foto, sondern Pixel für
Pixel wie ein Puzzle von KI zusammengebaut Empirische Studien der Universitäten Federico II in Neapel und der Universität Oxford hätten bereits nachgewiesen, so Mallaun, dass Konsumenten KI-generierte Bilder von Lebensmitteln als frischer und gesünder wahrnähmen als echte fotografierte Speisen Hier ist somit nicht nur der Aufwand, sondern auch die Qualität der Grund, warum KI die Arbeit des Fotografen übernimmt.
Man kann das super oder auch suspekt finden. In jedem Fall sind solche KI-generierten Bilder eben das, was sie sind: generisch Also irgendwie beliebig und austauschbar
Echte Fotos sind immer noch führend
Aber so Mallaun, hier liege die Chance von KMUs: «Wenn sie im Internet ein Unternehmen besuchen und sich fragen, ob sie mit dem näher zu tun haben wollen, sei es als Kunde, als Zulieferer oder als Mitarbeitende: Was interessiert am meisten? Ja, die Personen! Wer steckt dahinter wer wird mein Gegenüber sein?»
Die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen und vorstellen: Das sei die Chance für KMUs, sich mit Authentizität zu empfehlen und ein persönliches Profil zu zeigen Hier lohnten sich professionelle echte Aufnahmen von echten Menschen Damit kann nichts mithalten, was eine KI ausge-
spuckt hat. Und Hand aufs Herz: Wer möchte schon die Unternehmensleitung als KI-generiertes Gruppenbild in einem Geschäftsbericht sehen? Wichtig ist auch, dass KMUs mit ihren – vom Profi-Fotografen erstellten Bildern – reale Erfolgsgeschichten erzählen können Echt fotografierte Bilder tragen wesentlich dazu bei dass ein regionales oder nationales Unternehmen als authentisch kundennah sympathisch und echt wahrgenommen wird
Zur unmittelbaren Echtheit gehörten aber durchaus auch spontane, selbst geschossene Bilder: Auf Social Media etwa seien professionelle Bilder nicht unbedingt nötig umgekehrt aber auf Image-Broschüren und Webauftritten lohnend bis entscheidend wichtig. Während des anschliessenden Networking-Frühstücks konnte sich jede und jeder gleich ein professionelles Business-Porträt machen lassen, das war neben den vielen Erkenntnissen ein extra «B’Halti», das der Fotograf den Gästen mitgeben konnte.
Abschliessend stellte Standortförderer Johannes Bartels in Aussicht: «Wir bleiben am Thema KI dran. Im November laden wir unsere KMUs zu einem Innovationsevent ein, wo sie niederschwellig Einsatzmöglichkeiten von KI konkret für ihr KMU kennenlernen können.»
Standortförderung Knonauer Amt
Müde aber glückliche Jungs kurz vor Verkündigung des Siegerteams. (Bild zvg)
Militärunterkunft wird definitiv für Asylbewerber umgenutzt
Gemeinderat Bonstetten: Verhandlungsbericht und Informationen aus der Sitzung vom 27. Mai
Ab 1. Juli 2024 gilt für alle Gemeinden des Kantons Zürich eine Asylaufnahmequote von 1.6 Prozent, das bedeutet, sie müssen ab dann pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner 16 Asylsuchende betreuen Bereits im Juni 2023 hatte der Kanton die Aufnahmequote von 0,9 auf 1,3 Prozent erhöht. Für Bonstetten bedeutet das ein Total von 91 Asylsuchenden Mit Beschluss vom 23 Mai 2023 erteilte der Gemeinderat die baurechtliche Bewilligung für die temporäre Nutzungsänderung der Militärunterkunft zu einer Unterkunft für Asylbewerber (maximal 19 Personen) für 1 Jahr An der aktuellen Sitzung hat er sich nun für eine definitive Nutzungsänderung der Militärunterkunft zu einer Unterkunft für Asylbewerber für maximal 19 Personen ausgesprochen.
Zustimmung Dienstbarkeitsvertrag Leitungsbaurecht Heumoos Für das derzeit im Bau befindliche Mehrzweckgebäude Heumoos muss eine Abwasserleitung erstellt werden um die ordnungsgemässe Entsorgung des Schmutzwassers sicherzustellen Im Grundstück Kat.-Nr 2881 ist bereits ein Teil der Schmutzwasserleitung vorhanden Diese Leitung soll nun erweitert und an das Mehrzweckgebäude Heumoos angeschlossen werden Um die Leitung zu nutzen und auszubauen, bedarf es eines Dienstbarkeitsvertrages Die betroffenen Grundstückseigentü-
mer zeigen eine positive Haltung gegenüber dem Vorhaben. Der Gemeinderat hat das Vorhaben vorbehältlich der Zustimmung der Grundstückseigentümer genehmigt Die Unterzeichnung beim Notariat Schlieren findet in den nächsten Wochen statt.
Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:
• Überlegungen zu einer Revision der Behördenbesoldung vorgenommen;
• Die Ergebnisse aus dem Workshop des Gewerbeapéros vom 15. November 2023 gutgeheissen;
• Den Entscheid über die Mietflächen im Mehrzweckgebäude Heumoos verabschiedet;
• Der Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2023 der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB zugestimmt;
• Der SALT Mobile SA i V Swiss Infra Services SA die baurechtliche Bewilligung für den Antennenaustausch an der bestehenden Mobilfunkanlage, Lüttenbergstrasse 1a mit Nebenbestimmungen erteilt.
• Im Rahmen der Festlegung der Erneuerung der Optionen über den Trinkwasserbezug der Gruppenwasserversorgung Amt (GWVA) und der Gruppenwasserversorgung Amt Limmat Mutschellen (GALM) 2026 bis 2030 entschieden, die optierte Tagesbezugsmenge gegenüber der GWVA per 1. Ja-
nuar 2026 von 2’250 m3 auf 2’025 m3 zu reduzieren
Sitzung der Primarschulpflege vom 13. Mai
Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 13 Mai 2024 folgende Beschlüsse gefasst:
• den Sitzungsplan für das Schuljahr 2024/2025 festgelegt;
• die Budgetvorgaben 2025 zur Kenntnis genommen;
• der Tarifanpassung des Schachenhorts zugestimmt;
• zwei externe Sonderschulungen gesprochen;
• 15 in der Regelschule integrierte Sonderschulungen genehmigt;
• den auf ein Jahr befristeten Einsatz eines Schulsozialpädagogen beschlossen;
• den Bericht der Betriebsleitung zur Notfallübung vom 6. Mai 2024 abgenommen;
• das erste Quartal der Jahresrechnung 2025 besprochen;
• die Anstellung der neuen Schulleiterin bewilligt.
Primarschule Bonstetten mit neuer Schulleitung aufs Schuljahr 2024/25
In der Schulleitung der Primarschule Bonstetten gibt es auf das neue Schuljahr
hin einige Neuerungen Herr Michael Illi, welcher seit August 2021 als Schulleiter
tätig war hat die Primarschule bereits per Ende Februar 2024 verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen Als Nachfolgerinnen für Herrn Illi wurden Frau Alessandra Orlando (Schulleitung Primarstufe) und Frau Claudia Zehnder (Schulleitung Sonderpädagogik) für das neue Schuljahr bestimmt Frau Orlando ist seit August 2019 als Lehrperson für die Unterstufe an der Primarschule Bonstetten tätig Sie wird ihre Erfahrung und ihre Begeisterung in einem neuen Bereich an der Schule einbringen können Frau Zehnder hat bereits 19 Jahre Erfahrung als engagierte Logopädin mit einer vorherigen 7-jährigen Tätigkeit als Primarlehrerin Sie bringt dadurch eine vielfältige Expertise im Bildungsbereich mit insbesondere im sonderpädagogischen Umfeld. Seit 2018 ist sie an der Primarschule Bonstetten als Logopädin tätig und hat 2021 bereits wertvolle Erfahrungen als Schulleiterin ad interim gesammelt. Seit Anfang Jahr unterstützt Frau Stephanie Spörri Lehrperson an der Primarschule Bonstetten die Schulleitung interimistisch Die Primarschulpflege bedankt sich herzlich für ihr grosses Engagement und freut sich sehr, dass Frau Spörri der Schule nach ihrem Einsatz als Schulleiterin ad interim als Lehrperson erhalten bleibt.
Kaum schien die neue Schulleitung wieder komplett, hat die Primarschulpflege die Kündigung des langjährigen Schul-
leiters Claudio Roten per Ende Juni 2024 erreicht Herr Roten hat sich entschieden, sich beruflich einer neuen Herausforderung zu stellen Sein Austritt wird sehr bedauert und die gesamte Schule dankt ihm von Herzen für sein riesiges Engagement für die Primarschule Bonstetten Herr Roten war in den vergangenen 16 Jahren in verschiedenen Positionen an der Primarschule tätig in den letzten 6 Jahren als Schulleiter Als Nachfolgerin von Herrn Roten konnte Frau Sylvie Lussi gewonnen werden Frau Lussi war von 2005 bis 2021 Lehrerin an der Primarschule Bonstetten Von 2020 bis 2022 hat sie das DAS Schulleitung an der aeB Schweiz/ PHLU (Akademie für Erwachsenenbildung Schweiz / Pädagogische Hochschule Luzern) absolviert Seit Januar 2023 ist sie Co-Schulleiterin an der Primarschule Rifferswil Für Frau Lussi ist es also ein «Heimkommen» nach Bonstetten in einer neuen Funktion Frau Sylvie Lussi Frau Alessandra Orlando und Frau Claudia Zehnder werden somit ab dem neuen Schuljahr 2024/25 zu unterschiedlichen Pensen (insgesamt 190 Stellenprozente) gemeinsam die Schulleitung übernehmen Die Primarschulpflege gratuliert Frau Lussi Frau Orlando und Frau Zehnder herzlich und freut sich auf die Zusammenarbeit Herrn Michael Illi und Herrn Claudio Roten wünscht sie alles Gute und viel Erfolg am neuen Arbeitsort Claudio Corrado, Stv Gemeindeschreiber und Primarschulpflege Bonstetten
Bezirk Affoltern Dienstag, 4. Juni 2024 6
Markus Mallaun enthüllt Erstaunliches über KI in der KMU-Fotografie (Bild zvg)
Baum mit Sonnenherz und eine Schneelandschaft
Zufällig ist Jacqueline Ott beim Spazierengehen in Mettmenstetten oberhalb der Sprungschanze an diesem Baum vorbeigekommen. Es war an einem 4. März. Damals stand die Sonne genau richtig, um mitten durch den Baum zu strahlen Noch winterlicher zeigte sich ihr die Landschaft auf dem Albispass, ebenfalls bei einem Spaziergang beim Weiler Chnübrechi. Im Hintergrund sieht man den Nebel über dem Säuliamt.
«Die
Natur ist meine grösste Inspiration»
Jacqueline Ott aus Affoltern zeigt eine Auswahl ihrer Aufnahmen
Ämtler Fotografinnen und Fotografen
Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich gerne bei der Redaktion melden Man muss dazu kein Berufsfotograf sein. Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)
Florian HoFer
«Fotografieren ist für mich wie eine Meditation ich bin dabei ganz im Hier und Jetzt und fokussiere mich voll und ganz auf das Sujet», sagt Jacqueline Ott aus Affoltern zum Thema Fotografie Sie liebt es, Landschaftsaufnahmen mit besonderen Stimmungen Sonnenuntergänge und kleine Wunder der Natur aufzunehmen – und sie damit für andere sichtbar zu machen.
Kleine Naturkunstwerke
Eine ihrer weiteren Leidenschaften sind kleine Naturkunstwerke (Landart) selber zu gestalten und fotografisch festzuhalten (Foto rechts in der Mitte der Seite).
Denn: «Ein gutes Foto berührt im besten Fall die Betrachter und ruft Gefühle her-
Farnspirale
Gleich im eigenen Garten hat die Affoltemerin diesen Farn im Frühjahr fotografiert: «Er war so schön am Sich-Ausrollen.»
vor Für solche Aufnahmen braucht es Sensibilität für besondere Momente, und ein gutes Auge für die Schönheiten und kleinen Wunder der Natur», schwärmt die Affoltemerin, die gelegentlich auch Berichte für den «Anzeiger» schreibt und mit ihren Bildern illustriert. Seit sechs Jahren fotografiert sie ausschliesslich mit dem Handy. Alle Bilder dieser Seite sind mit einem Google Pixel 3a entstanden. Im Januar 2020 gewann sie im Rahmen eines Wettbewerbs der Photo-SchweizAusstellung den ersten Swiss Photo Mobil Award in der Geschichte der Schweizer Fotografie (kleines Foto mit Award).
Spirale auf Moos
«Gerne gestalte ich etwas aus Dingen in der Natur, welche ich an Ort und Stelle finde», erzählt die Fotografin. Das ist wie eine Meditation.
Herzblatt
«Herzmotive in allen Varianten fotografiere ich häufig», erzählt Jacqueline Ott Diese zwei Blätter, die ein Herz bilden, sind ein Beispiel dafür
Marienkäfer
In Aeugst entstanden ist das Bild von einem nassen Marienkäfer, der sich auf einer noch nicht blühenden Sonnenblume trocknet.
7 Bezirk Affoltern Dienstag, 4. Juni 2024
5167 Solarmodule produzieren Strom fürs Säuliamt
Am vergangenen Freitag wurde das neue Solarkraftwerk in der Deponie Tambrig in Obfelden eingeweiht. Mit einer Leistung von 2273 kWp produziert es in Zukunft zehn Prozent des Stromverbrauchs von Obfelden. Für den innert acht Wochen erstellten Bau wurden 12000 Schrauben und 100 Kilometer Kabel benötigt. Zur Einweihung waren Gemeinderat Peter Weiss, Impact-Solar-Geschäftsführer Enis Zulji und Deponiebetreiber Josef Binzegger vor Ort. (dst) Bild Dominik Stierli
Neue Unterflurcontainer an einigen Standorten
Mit den Unterflurcontainern verbessert Obfelden die Entsorgungssituation
Seit April führt die Gemeinde Obfelden schrittweise an ausgewählten Standorten Unterflurcontainer (UFC) ein Sie dienen zur Entsorgung der gebührenpflichtigen Abfallsäcke der Anwohnerinnen und Anwohner und verbessern die Entsorgungssituation.
In diversen Quartieren der Gemeinde Obfelden fehlt es an zentralen Sammelstellen für die gebührenpflichtigen Abfallsäcke für Haushaltkehricht Das Entsorgen des Abfallsacks wird dadurch erschwert
Ausgangslage
Wer den Abfuhrzeitpunkt des Kehrichtwagens verpasst, muss eine Woche auf die nächste Tour warten An den Abfuhrtagen müssen zudem die Abfallsäcke lose an den Strassenrand gelegt werden. Dies sieht nicht nur unschön aus, sondern führt insbesondere in den wärmeren Monaten zu teils erheblichen Geruchsemissionen und lockt Wildtiere an Wer seinen Abfallsack schon am Vorabend an die Strasse stellt, findet ihn am nächsten Morgen oft von Wildtieren aufgerissen wieder vor Darüber hinaus
sind die unzähligen Stopps des Kehrichtwagens nicht ökologisch und das führt zu weiteren Geruchs-, Lärm-, Staub- und Abgasemissionen.
Situation gleich mehrfach verbessert:
• Der UFC kann täglich und rund um die Uhr benutzt werden Das Nachschauen wann der Kehricht, etwa über Feiertage, entsorgt wird entfällt Ebenso muss man nicht mehr exakt zum Abfuhrzeitpunkt seinen Abfallsack vor die Tür legen.
• Keine losen Abfallsäcke mehr vor der Tür Die UFC sind ästhetisch und tragen so zu einem reinlichen Strassenbild bei und verhindern ein Anlocken von Wildtieren durch Geruchsemissionen.
• Ein UFC wird in nur fünf Minuten geleert UFC können flexibel und nach Bedarf geleert werden Dies reduziert Fahrten mit schweren Fahrzeugen, vermindert die Emissionen und dient der Verkehrssicherheit.
• Sowohl für die Bevölkerung als auch für die Mitarbeitenden der Entsorgungsbetriebe bedeuten UFC-Systeme mehr Sicherheit Das Auf- und Abspringen
vom Kehrichtwagen entfällt, und in den Quartierstrassen der Wohngebiete verkehren weniger Grossfahrzeuge.
Vorgaben werden eingehalten
UFC entsprechen auch den Vorgaben des Kantons und von EnergieSchweiz hinsichtlich:
• Raumentwicklung und Richtplanung der Kantone Zürich und Aargau
• Massnahmenpläne Klimawandel und Ressourcenwirtschaft des Kantons Zürich
• Massnahmenkatalog Energiestadt (EnergieSchweiz)
Wo kommen UFC hin?
Standorte der UFC müssen auf die Wendekreise der Entsorgungsfahrzeuge Rücksicht nehmen Wo heute keine Sammelstellen für Abfallsäcke bestehen oder auch bei bestehenden ContainerStandorten, können nicht automatisch überall UFC platziert werden. Daher ist nicht jeder Standort geeignet.
In einem ersten Schritt werden UFC an ausgewählten Standorten wie Schüt-
zenhausstrasse, alte Landstrasse, Hölibachstrasse und Raihaltenstrasse in Betrieb genommen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden noch weitere UFCStandorte realisiert Anwohnerinnen und Anwohner, welche in den jeweiligen Einzugsgebieten liegen werden von der Gemeinde mit einem separaten Infoschreiben orientiert.
Was kommt rein?
In UFC dürfen nur Gebührensäcke mit dem üblichen Hauskehricht entsorgt werden. Die Entleerung der Container erfolgt jeweils durch den Entsorgungsdienstleister Obrist Transport + Recycling AG.
Fragen?
Bei Fragen wende man sich an die Abteilung Tiefbau der Gemeinde Obfelden (Telefon 044 763 53 49 oder E-Mail nik peter@obfelden ch) oder an die Dileca (Telefon 0447637000 oder E-Mail info@dileca.ch).
Gemeinde Obfelden
FORUM Zum Ottenbacher Tempo-30-Thema
Replik auf den Leserbrief von Mick Denzler aus Ottenbach «Tempo 30 bis zum letzten Haus», vom 31. Mai im «Anzeiger»:
Ich bin kein Gegner von Tempo 30, befürworte dies aber nur auf den Nebenstrassen/Quartierstrassen nicht auf den Hauptachsen. Ottenbach ist nun zugepflastert mit teuren Tafeln (40 Stück !?), die teilweise an unnötigen Stellen platziert wurden Ich kenne zumindest einen Schweizer Schilder-Hersteller und dessen Preise, aber dafür gibts ja Steuergelder Tipp an Tempo-Kontrolleure: Strecke Ausgang Ottenbach bis Jonen das wäre einträglich
Michael Braunwalder Ottenbach
Grenzenloser Konsum hat Folgen
Fliegen, Reisen uneingeschränkt. Reisereklame letzthin: «Arktische Auszeit!» Der letzte Winkel wird vermarktet. Der Auto-Boom zeigt eine noch nie da gewesene Dekadenz. Immer grössere und leistungsstärkere Autos. Der FamilienVan ist zum zimmergrossen Bus geworden Elektrifiziert wird alles: vom grössten SUV bis zur Luxus-Limousine. Zu all dem sollen wir noch unsere unberührte Natur für diverse Grossanlagen zur Stromgewinnung hergeben? Stromgewinnung muss beim Verbraucher passieren Viel mehr PV-Anlagen auf Hausdächern, entlang Autobahnen und Schienenverkehr Der Auto-Boom muss bewirtschaftet und belastet werden Elektroautos müssen Neu-Entwicklungen sein auf Leichtbaubasis mit effizientem Verbrauch und Grösse: Nicht «ab der Stange», nachträglich elektrifiziert. Ohne Einschränkungen wird es nicht gehen. Die günstigste und umweltfreundlichste Energie ist die eingesparte Energie. Leben umstellen und Freude daran entdecken.
Gertrud Rohner, Affoltern
Zur Prämienlast
Dass die Prämienbelastung für weitere Bevölkerungsteile bis hin zum Mittelstand immer untragbarer wird scheint mir offensichtlich Vor dieser Realität sollte man sich daher weder wegducken noch sie auf die lange Bank schieben Das Problem einmal mehr mit einer unbezahlbaren Giesskannen-Lösung angehen zu wollen erachte ich jedoch als untaugliches Mittel Es stellt im Grunde auch keine Lösung dar – die Ursache wird einfach zugepflastert So schwärt sie weiter vor sich hin bis das Problem wieder aufbrechen wird, dann jedoch umso heftiger Meines Erachtens gibt es nachhaltigere Wege hier etwas zu unternehmen: Die Steuerabzüge für die erbrachten Prämienleistungen sollten zu einem gewissen Grad angehoben werden
Die Minimalfranchise setzt falsche Anreize Einmal ausgeschöpft öffnet sie dem «All you can eat»-Buffet Tür und Tor – Zurückhaltung zu üben braucht da dann schon sehr viel Selbstdisziplin
Um beim Bild zu bleiben: Das Buffet ist derart reich befrachtet dass die Tische unter seiner Last zusammenzubrechen drohen Selbstverständlich hält jeder sein Angebot für das unerlässlichste Trotzdem: Es wäre am Chefkoch dieses auf ein vernünftiges Mass zu reduzieren Selbst dann wird niemand verhungern Sprich: Der Leistungskatalog muss gründlich, aber wohlüberlegt überprüft und deutlich gestrafft werden Kombiniert ergäben sich Entlastungseffekte in Milliardenhöhe, und die Giesskanne kann getrost im Spritzehüsli bleiben Christian Gräub Wettswil
Bezirk Affoltern Dienstag, 4. Juni 2024 8
Unterflurcontainer-Standort an der Schützenhausstrasse (Bild zvg)
ÄMTLER NATIONALRÄTE MEINEN
Andri Silberschmidt, FDP, Affoltern
Keine teuren und gefährlichen Experimente!
Am 9 Juni stimmen wir über zwei Gesundheitsinitiativen ab: die PrämienInitiative und die Kostenbremse-Initiative Beide Vorlagen thematisieren die steigenden Prämien Die Vorlagen sind teure und gefährliche Experimente, welche die grundlegenden Probleme im Gesundheitswesen nicht lösen
Wir können stolz auf unser erstklassiges Gesundheitswesen sein Fast 99Prozent der Schweizer Bevölkerung bewertet die Qualität des Gesundheitssystems als sehr gut gut oder eher gut Diese Zufriedenheit ist nicht selbstverständlich Während in vielen Ländern lange Wartezeiten und eingeschränkte Zugänge zu Gesundheitsleistungen die Regel sind haben in der Schweiz alle unabhängig ihres Einkommens, Zugang zu hervorragender medizinischer Versorgung Diese Qualität hat ihren Preis In den vergangenen
20 Jahren stiegen die Gesundheitsausgaben und somit auch die Krankenkassenprämien stark Es braucht kostendämpfende Massnahmen Vor diesem Hintergrund fragt sich: Was taugen die Lösungsansätze der beiden Gesundheitsinitiativen?
Die Prämien-Initiative will die Prämien bei maximal 10 Prozent des Einkommens deckeln und setzt mit der massiven Erhöhung der Prämienverbilligungen auf reine Umverteilung Allein im Jahr 2030 führt die Initiative für Bund und Kantone zu Mehrkosten von 12 Mrd Franken Das ist mehr als doppelt so viel wie uns die zusätzliche 13 AHV-Rente im Jahr 2030 kosten wird An den bestehenden Fehlanreizen im System ändert sie allerdings nichts Die wahren Ursachen der steigenden Kosten wie der immer stärker ausgeweitete Leistungskatalog, die auf
Bewusster Verbrauch spart Kosten
Die Stimmberechtigten in der Schweiz haben das ausschliessliche Recht, sich zu Initiativen und Referenden an der Urne zu äussern Wem das nicht reicht schreibt Leserbriefe Dabei wird eine einseitige Sicht präsentiert Daten und Fakten werden meist übertrieben oder falsch dargestellt Man beruft sich auf Berichte, die realitätsfern sind Ob unser Gesundheitswesen durch den Bund oder durch Krankenkassenprämien bezahlt wird, ist sekundär Wir Steuerzahler begleichen die Rechnung via Prämien oder Steuern Sie muss für die Betroffenen bezahlbar und solidarisch erbracht werden Weniger Arztbesuche für Kleinigkeiten sind Beiträge zur Kostensenkung!
Wehren wir uns gegen Windräder und Solarpanels in der Landschaft, sollten wir uns bewusst sein dass der Strom «nicht vom Himmel fällt»
Irgendwo und irgendwie muss er produziert werden. «Man kann das Bä-
renfell nicht waschen, ohne es nass zu machen » E-Mobilität braucht Strom Sie ist nur so weit umweltfreundlich wenn nicht mehr als nötig damit herumgefahren wird. Dann braucht es auch keine breiteren, landschaftsverschandelnden Autobahnen zwecks Verhinderung von Verkehrsstaus Landschaftsschutz ist auch möglich, wenn wir weniger Strom für unsere Mobilität und unseren privaten hohen Lebensstandard verschleudern. Benötigen wir so viel oder ginge es auch mit erheblich weniger? Eine Pflicht für Solarkollektoren auf Häusern und an Fassaden könnte die Diskussionen um den Landschaftsschutz wegen der Stromerzeugung weitgehend überflüssig machen Solche Überlegungen sind es wert, sich eigene Gedanken zu machen, statt sich von marktschreierischen «Argumenten» beeinflussen zu lassen.
Heinrich Schneebeli, Affoltern
Kein ZKB-Konto auf die Schnelle
Es gibt Momente, in denen das wohlige Gefühl aus der Werbung mit der nüchternen Realität kollidiert. Letzte Woche war leider wieder mal so einer Ich wollte mit meiner Teenagertochter ihr erstes Konto bei der ZKB eröffnen Telefonisch wurde von Zürich erklärt dass ich jederzeit und ohne Termin mit ihr in der Filiale Affoltern vorbeikommen könne Sie hat seit Tagen gedrängt, endlich hinzugehen und ihre eigene Bankkarte zu erhalten. Wir sind dann auch freudig nach der Nachmittagsschule hin Leider stellte sich heraus, dass man ohne Anmeldung keine Kontoeröffnung tätigen
kann und dies an einem Freitagnachmittag einfach zu lange dauern würde. Sie könnten da absolut gar nichts machen. Ich habe dann in Zürich angerufen. Und – oh Wunder – es ging dann doch Zürich hat sich anschliessend auch mehrfach entschuldigt. Liebe ZKB Affoltern, wenn ihr schon über Jahre Werbung mit Kindern macht die strahlend zur ZKB rennen, dann lasst sie doch wenigstens ein Konto eröffnen Eltern und Kinder, die die Eröffnung eines ersten Bankkontos zelebrieren, werden in der ZKB Affoltern leider enttäuscht.
Marie-Helene Ebneter Hedingen
Mengenausweitung ausgerichteten Anreize sowie die Auswirkungen der demografischen Entwicklung bleiben unangetastet Zudem gäbe es für die Prämienzahlenden noch weniger Anreize für einen sorgsamen Umgang mit Gesundheitsleistungen Bei durch noch mehr Umverteilung niedrig gehaltenen Prämien geht für die begünstigten Personen der Bezug zu den beanspruchten Gesundheitsleistungen verloren Das treibt die Kosten nur weiter in die Höhe Das ist teuer und kontraproduktiv
Die Kostenbremse-Initiative der Mitte verfolgt einen anderen Ansatz Sie fordert, dass die Kosten im Gesundheitswesen nicht schneller steigen dürfen als die Gesamtwirtschaft und die durchschnittlichen Löhne Diese Forderung ist deshalb abzulehnen weil sie die demografischen und technologi-
schen Entwicklungen aussen vor lässt Eine alternde Bevölkerung und medizinische Fortschritte führen naturgemäss zu höheren Kosten Wenn die Kosten aber starr gedeckelt sind führt dies Ultima Ratio zu einer Rationierung der medizinischen Leistungen Was geschieht, wenn der Kostendeckel im Oktober erreicht ist? Sämtliche Operationen und Behandlungen müssten ins neue Jahr verschoben werden Dies führt unweigerlich zu einer Zweiklassenmedizin, bei der sich nur die Wohlhabenden teure Behandlungen leisten können Eine gefährliche Situation, wie wir sie in der Schweiz nicht wollen!
Statt massiver Umverteilung und einer Deckelung der Gesundheitsleistungen sollten wir uns auf gezielte Reformen konzentrieren die an den Wurzeln der Ineffizienz, des fehlenden Wettbewerbs
und der verzögerten Digitalisierung ansetzen Das Parlament hat bereits wichtige Schritte in diese Richtung unternommen; etwa durch die Vereinheitlichung der Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen und die Förderung digitaler Gesundheitslösungen Diese Massnahmen sind vielversprechend brauchen aber Zeit, um ihre volle Wirkung zu entfalten
Bevor wir uns also auf teure und gefährliche Experimente einlassen die mehr Probleme schaffen, als sie tatsächlich lösen, sollten wir den bereits eingeleiteten Reformen Zeit geben, ihre Wirkung zu entfalten Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass die Schweiz auch in Zukunft über ein erstklassiges Gesundheitswesen verfügt das für alle zugänglich und bezahlbar bleibt
«Ja zu Freiheit und körperlicher Unversehrtheit»
Diese Initiative ist eine Reaktion auf die gelinde gesagt, mangelhafte Bewältigung der Coronakrise. Angst = Sicherheitsbedürfnis = Abbau von Freiheit und Demokratie Angst schränkt auch das logische Denken ein Fakt ist dass Corona eine starke Grippewelle war, aber, wie der K-Tipp mit Zahlen darlegte, gab es bezüglich Übersterblichkeit zwischen 2000 und 2020 zwei Grippewellen mit ähnlicher eine sogar mit höherer Übersterblichkeit.
Trotzdem wurden Massnahmen angeordnet, die schon damals von vielen als fragwürdig und masslos übertrieben angesehen wurden und die sich im Nachhinein als weitgehend unwirksam erwiesen, aber die Freiheit massiv eingeschränkt haben (Die sogenannte Impfung, die in Wahrheit eine neue, beim
Menschen noch nie eingesetzte und kaum geprüfte Gentherapie war, hat praktisch alle Versprechen nicht eingehalten. So konnte sie Ansteckungen nicht verhindern, auch «Geimpfte» konnten ansteckend sein.) Diese Massnahmen wurden mit Notrecht, also völlig undemokratisch, angeordnet. Der Gipfel der Freiheitsberaubung war der faktische Impfzwang Die Gegner der Initiative argumentieren die körperliche Unversehrtheit sei schon jetzt in der Verfassung garantiert und es könne niemand gegen seinen Willen «geimpft» werden Aber wie frei ist man, wenn man den Job verliert oder das Geschäft schliessen muss, wenn man sich nicht «impfen» lässt, die Eltern im Pflegeheim nicht mehr besuchen darf, von sportlichen und sozialen Aktivitäten
«Der Arzt und die Prämien»
Replik auf den Leserbrief «Prämienentlastung ist bitter nötig» von Hausarzt Dr Philippe Luchsinger im «Anzeiger» vom 31. Mai
Dr Luchsinger unterstützt die Initiative zur Prämienentlastung Allerdings wird dadurch der Zugang zu medizinischen Leistungen und damit das Problem steigender Kosten eher verschärft als gelöst Es zahlen die mittelständischen Steuerzahler statt Prämien mehr Steuern, und dafür wird der Zugang zu medizinischer Versorgung noch einfacher Die von Gesundheitsökonomen längst geforderte Reduktion von unnötigen Leistungen von gegen 20 Prozent der Gesundheitskosten wird damit zum Gegenteil Die notwendigen Massnahmen, Fehlanreize im System zu beseitigen
oder mindestens zu korrigieren, sind bekannt Der Einzige der kostenpflichtige Leistungen verschreibt, ist der Arzt Die vor etwa zehn Jahren lancierte Managed-Care-Vorlage um die Leistungserbringer in die finanzielle Pflicht zu nehmen wurde vom Volk deutlich abgelehnt Die Ärzte haben die Vorlage damals erfolgreich bekämpft und damit die Überversorgung weiterhin begünstigt Es ist klar: mehr Leistungen gleich besseres Einkommen Einzelkämpfertum statt Netzwerke ist nach wie vor das bevorzugte teurere Versorgungsmodell Bei Versicherten wäre die Eigenverantwortung gefragt Ist die Franchise (300 Franken) einmal ausgeschöpft, seit Jahren unverändert, ist der Zugang er-
ausgeschlossen wird oder nicht mehr in die Ferien kann? Das ist Nötigung und meines Wissens genauso ein Straftatbestand wie körperliche Gewalt. Wenn man das in Zukunft verhindern will, braucht es denn einen neuen Satz in der Verfassung:
Eingriffe in die körperliche und geistige Unversehrtheit einer Person bedürfen deren Zustimmung. Die betroffene Person darf aufgrund der Verweigerung der Zustimmung weder bestraft werden noch dürfen ihr soziale oder berufliche Nachteile erwachsen. Und weniger Angst: Das Leben ist nun mal lebensgefährlich Und mehr Vertrauen in die eigenen Selbstheilungskräfte und in die Kräfte der Natur Paul Leuthold, Maschwanden
leichtert Vorschläge zu einkommensabhängigen Mindest-Franchisen werden in der Diskussion schon im Keim erstickt Der grösste Fehler allerdings der korrigiert werden müsste, ist das Mitte der 90er-Jahre eingeführte Versicherungsobligatorium. Die damit zerstörte Freiheit von Angebot und Nachfrage, Einheitsbrei statt Vielfalt ist die wesentlichste Ursache einer ungebremsten und oftmals unnötigen Nachfrage und Verschreibung von Gesundheitsleistungen Jedenfalls würde eine Annahme der Prämienentlastung am kommenden Sonntag die bestehenden Fehlanreize eher stärken und den Kostenschub begünstigen.
Toni Bortoluzzi, Affoltern
9 Forum Dienstag, 4. Juni 2024
Diese Mohnblumenwiese sieht man von der Büelstrasse aus mit Blick auf die Rigi und den Pilatus. (Bild Claudio Toigo)
In
Aeugst blühen die Mohnblumen
Der Singvogel in Aktion bei trübem Wetter
Einem wird das regnerische Wetter besonders gut gefallen: Der Drosselrohrsänger singt laut im Schilf und brütet als Langstrecken-Rohrsänger in Mitteleuropa. Sein überwiegend bräunliches und grob gestreiftes Gefieder macht ihn zu einem Meister der Tarnung Zurzeit sieht und hört man den Singvogel im Röhricht an der stillen Reuss. Im Nest liegt manchmal auch ein Kuckucksei. (red)
«Von uns bewirkter Klimawandel»
Replik auf einen Leserbrief von Wolfgang Wolfsgruber vom 24. Mai mit dem Titel «Für den Klimawandel die Natur zerstören?» im «Anzeiger».
Sehr geehrter Herr Wolfsgruber, Ihr Leserbrief listet ja fast alles auf was man so an Unsinn auf Youtube oder 1 tv zum Klimawandel hört. Obwohl recht altbacken, finden Sie das überzeugender als die Fakten im IPCC-Bericht Das ist sehr bedenklich.
Das IPCC ist weder ein privater Verein noch selbst ernannt Es will auch nicht den von uns bewirkten Klimawandel beweisen, sondern den Stand des Wissens präsentieren damit informierte Entscheidungen möglich sind Gescheitert ist da niemand. Dass bei CO2Anstieg die Temperatur steigt ist längst bewiesen Laborversuche dazu sind Schulstoff das können Sie mit zwei Glaskästen sogar selber messen.
Das Klima ist nicht chaotisch, aber es gibt Rückkopplungen Informieren Sie sich doch mal, wie ein Klimamodell funktioniert um zu verstehen weshalb Vorhersagen möglich sind. Auch ist es nicht deutlich kühler als vor 1000 Jahren, sondern wärmer Tipp: Hören Sie lieber auf Klima- als auf Atomphysiker!
Ihre «harten Fakten» sind entweder falsch oder nicht relevant: Das Meer nimmt etwa 30 Prozent vom CO2 auf und nicht 50 Mal mehr Die Verzögerung von 800 Jahren gibt es nach Eiszeiten. Das liegt an der Bildung von Tiefenwasser und der globalen Ozeanzirkulation.
Danach wird CO2 wieder zum Treiber des Anstiegs Dass CO2 schwerer als Luft ist, spielt keine Rolle, es gibt ja Wind. CO2 lebt etwa 100 Jahre und ist deshalb global in allen Höhen gleich verteilt Unsere 3 Prozent sind auch nicht relevant. Die anderen 97 Prozent sind konstant und ändern die Temperatur nicht Der 40-prozentige Anstieg von 300 auf 420 ppm kommt zu 100 Prozent von uns. Vor 150 Millionen Jahren war CO2 etwa 5 Mal höher und nicht 20 Mal Aber wir sind keine Dinosaurier und unser Wohlergehen basiert auf etwa 300 ppm CO2 Weshalb soll CO2 sinken? Wir versuchen nur, den Anstieg zu bremsen Keiner will unter 300 ppm Unsere Pflanzen haben sich an 300 ppm CO2 angepasst, da hungert nichts Temperatur und Niederschlag wird in Treibhäusern reguliert, in der Natur wird es heisser und trockener
Frank Paul, Zürich
«Mehr Geld im Portemonnaie»
Bei der Einführung der obligatorischen Grundversicherung in den 90er-Jahren hat die Politik dem Volk versprochen, dass die Prämien nicht mehr als 8 Prozent des Einkommens ausmachen dürfen Heute machen sie im Schnitt 14 Prozent des Einkommens aus So bleibt am Ende des Monates immer weniger Geld übrig. Ohne Prämiendeckel geht der Prämienanstieg ungebremst weiter 2030 wird eine vierköpfige Familie bereits 19 000 Franken pro Jahr für Prämien bezahlen müssen Diesen Wahnsinn können wir mit einem Ja zur Prämien-Entlastungs-Initiative stoppen
Die Prämien werden gedeckelt und dürfen neu nicht mehr als 10 Prozent des verfügbaren Einkommens ausmachen. Mit der Prämien-Entlastungs-Initiative werden Rentnerpaare Familien und Einzelpersonen aus dem Mittelstand entlastet Niemand soll mehr als 10 Prozent des Einkommens für Prämien bezahlen, egal wo man in der Schweiz wohnt Diese Massnahme stärkt die Kaufkraft und sorgt dafür, dass am Ende des Monats wieder mehr Geld im Portemonnaie übrig bleibt.
Felix Keller, Hedingen
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Aufgeben können
Sie Ihre Meinungsäusserung unter www affolteranzeiger ch/mitmachen/ leserbrief-einreichen. (red)
Ein ganz grosses, herzliches Dankeschön!
In der Nacht vom Dienstag, 28. Mai, auf Mittwoch 29 Mai wurde unsere Scheune mitsamt den sich darin befindenden Maschinen, Werkzeugen und Gerätschaften durch einen Brand vollständig zerstört. Dank des schnellen, professionellen Einsatzes der Feuerwehr Unteramt konnte Schlimmeres verhindert werden. Wir sind dankbar, dass wir alle unser Leben noch haben, niemand verletzt wurde und unser 240-jähriges, vor wenigen Jahren mit viel Sorgfalt und Liebe renoviertes Wohnhaus, welches nur zirka zehn Meter neben dem Brand-
objekt steht, gehalten werden konnte. Unser Dank geht in erster Linie an die Männer und Frauen der Feuerwehr Unteramt, welche mit ihrem beherzten und überaus engagierten Einsatz den Brand unter Kontrolle bringen konnten und uns mit ihrem Care-Team betreut haben. Der Dank geht aber auch an die Einsatzkräfte der Kantonspolizei, die bereits in der Brandnacht und während des ganzen darauffolgenden Tages ihre umfassenden sorgfältigen Ermittlungen aufgenommen haben Nicht zuletzt geht unser Dank aber auch an unsere
«Der zweite Streich, der folgt sogleich»
Zur Personalpolitik des Stadtrats von Affoltern: Vor wenigen Wochen wurde die Idee der Einführung einer 38-Stunden-Woche von den Stimmberechtigten bei ausserordentlich hoher Stimmbeteiligung mit gegen 80 Prozent abgelehnt. Ohne Anpassung der umstrittenen Personalverordnung als Basis für das Personalreglement beabsichtigt der Stadtrat nun im Schnellzugstempo eine Totalrevision des untergeordneten Reglements Man nennt es «Neudefinition der Personalpolitik» obwohl die wesentlichen Elemente dazu in die Verordnung, die der Urnenabstimmung unterstehen gehören. Offensichtlich war es in wenigen Wochen möglich, das 23 Seiten umfassende Dokument im Geiste der ab-
gelehnten Vorlage zurechtzubiegen und die Giesskanne andernorts einzusetzen Dieses Vorgehen interpretieren wir als Verachtung der Stimmberechtigten. Während sich etwa 120 Gemeinden im Kanton Zürich den für das Personal des Kantons gültigen Anstellungsbedingungen anschliesst versucht der Stadtrat, nach Ablehnung des Alleinstellungsmerkmals 38 Stunden mit der Totalrevision des Personalreglements ein neues Alleinstellungsmerkmal zu kreieren Über die Kostenfolge des neuen Reglements erfährt der interessierte Steuerzahler nichts Damit kann auch die Frage der Kompetenzüberschreitung nicht beantwortet werden Ob sich die Änderung die noch in die-
«Versorgungssicherheit? – von wegen!»
Die Befürworter des Bundesgesetzes für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien argumentieren gerne, dass die Annahme dieses Erlasses zentral für die Versorgungssicherheit unseres Landes sei Leider ist das Gegenteil der Fall, denn Wind und Sonne sind nicht permanent verfügbar, sodass die Stromproduktion starken Schwankungen unterliegt. Um dem Rechnung zu tragen, installieren die Stromversorger bereits jetzt Smartmeters mit denen sie ab 1 Januar 2025 bei Strommangellagen Ihre Stromverbraucher wie Wärmepumpe, Boiler ferngesteuert abschalten und die Temperatur senken können. Das ist aber noch nicht alles. Ab dem 1. Januar 2025 darf Ihr Netzbetreiber den Strompreis (Netztarif) alle 15 Minuten ändern
Er kann den Preis je nach Marktsituation verdreifachen oder halbieren. Damit Ihre Stromrechnung bezahlbar bleibt, müssen Sie also Ihre Lebensgewohnheiten und Arbeitszeiten anpassen Wäschewaschen oder Streamen kann so ganz schön teuer werden. Hinzu kommt die für die sogenannten erneuerbaren Energien erforderliche Erneuerung und der Ausbau des Stromnetzes ab 2025, welche laut dem nationalen Parlament 82 Milliarden Franken kosten. Das bedeutet rund 10 000 Franken Mehrkosten pro Haushalt bis 2050. Die Sonne scheint gratis, aber die Nutzung der Sonnen- und Windenergie ist alles andere als billig und die Zeche bezahlen wie immer wir Konsumenten, während
Nachbarn und die unzähligen Personen aus unserer Gemeinde, welche uns ihre Hilfe angeboten haben und ihre Anteilnahme bezeugt haben Die vielen Briefe, Whatsapps und Telefonate haben uns sehr berührt! Wir hoffen, dass nun in unserer Gemeinde wieder Ruhe und Zuversicht einkehrt und alle Leute wieder ruhig schlafen können.
Rägle und Werni Brawand-Köchli, Miriam und Ruedi Brawand-Spinner mit Elin und Laurin, Barbara Brawand und George Necola
sem Jahr in Kraft gesetzt werden soll in dem von der Gemeindeversammlung genehmigten Budget des laufenden Jahres bewegt, ist ebenfalls nicht geklärt Zentrale Aufgabe aller staatlichen Verwaltungen ist eine durch Gesetz und Verordnung beauftragte Dienstleistung im Rahmen vernünftiger Anstellungsbedingungen zu erbringen Diese ist im Interesse der Steuerzahler zweckmässig und wirtschaftlich zu gestalten Das Ziel des Stadtrates scheint es zu sein das Stadthaus und seine Umgebung in eine von den Steuerzahlenden finanzierten Wohlfühloase zu verwandeln
Vorstand SVP Affoltern
sich Stromkonzerne und Stromwirtschaft ob der fetten Subventionen die Finger lecken. Ihnen ist die Sicherheit und Zuverlässigkeit der schweizerischen Stromversorgung genauso egal wie die Zerstörung unserer einmaligen Landschaft durch 2400 Windturbinen und den Bau von riesigen Solarplantagen in den Alpen. Stimmen Sie also am 9. Juni unbedingt Nein denn dieses Stromgesetz manövriert unsere Stromversorgung in eine totale Wetterabhängigkeit und kann nur einen Bruchteil des längerfristigen Fehlbetrags von 50 Terawattstunden decken, man spricht von lediglich 5 bis 7 Prozent. Sichere Stromversorgung geht anders.
Othmar Zimmermann, Mettmenstetten
Forum Dienstag, 4. Juni 2024 10
Bilder Erica Spanke
Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung!
Konto: Stiftung Tixi Säuliamt
CH25 0900 0000 8002 3029 6 Herzlichen Dank! tixi-saeuliamt.ch
Preissprung
Kaum hat WWZ den Gaspreis gesenkt, steigt er wieder Seite 13
Goldsprung
Can Pelenk ist neuer U13Schweizer-Meister im Trampolin. Seite 15
Tabellensprung
WB II steht in der Rückrunde kurz vor Schluss auf dem 4. Rang. Seite 17
Spitex:Mitgliederstrukturerweitert
Generalversammlung der Spitex Knonaueramt würdigte die Mitarbeitenden
AngelA BernettA
Am letzten Mittwoch im Mai lud die Spitex Knonaueramt zur ordentlichen Generalversammlung in den Kasinosaal in Affoltern am Albis ein. Rund 135 Interessierte folgten der Einladung darunter 95 Stimmberechtigte
Anna-Sophia Beese, wissenschaftliche Projektleiterin am Careum Zentrum für Gesundheitskompetenz in Zürich, eröffnete den Abend mit einem Vortrag zur Gesundheitskompetenz «Gesundheitskompetenz bedeutet gesundheitsrelevante Informationen und Dienstleistungen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und auf die persönliche Lebenssituation anzuwenden – sowohl für sich selbst als auch für das Umfeld» erklärte sie «Eine gute Gesundheitskompetenz kann sich positiv auf die Gesundheit und die Lebensqualität auswirken » Die Anwesenden lernten, wie sie Gesundheitsinformationen kritisch hinterfragen, beim Arzt oder der Apothekerin gezielt nachfragen, wenn sie etwas nicht verstehen sich auf einen Arztbesuch vorbereiten, Informationen aus verschiedenen Quellen vergleichen und vertrauenswürdige Angebote erkennen und nutzen können.
Synergien im Gesundheitswesen nutzen
Nach dem informativen Vortrag begrüsste Tessa Müller Präsidentin der Spitex Knonaueramt, die Anwesenden und eröffnete die Generalversammlung Nach der Wahl der Stimmenzählenden genehmigten die Stimmberechtigten einstimmig das Protokoll der vergangenen Generalversammlung. «Im Fokus des Jahresberichts 2023 standen die Veränderungen im Gesundheitswesen» erläuterte Tessa Müller Spitäler seien in Schieflage geraten, die Gesundheitskosten steigen weiter und der Fachkräftemangel nehme zu. «Wir müssen diesen Entwicklungen, die uns nachhaltig beschäftigen werden, angemessen begegnen», sagte sie. Um Syn-
Mitarbeitende der Spitex bekamen als Geschenk eine Pfingstrose überreicht (Bild Angela Bernetta)
ergien im Gesundheitswesen zu nutzen, arbeitet man beispielsweise mit der Standortförderung Knonauer Amt zusammen.
Eine kürzlich durchgeführte Kundenbefragung, die im Jahresbericht erwähnt wird, zeigte, dass die Spitex im Knonauer Amt gute und unterstützende Arbeit leistet «Die hiesigen Spitex-Mitarbeitenden erzielten bei der sozialen Kompetenz einen Wert von knapp 94 Prozent was über dem Durchschnitt liegt» freute sich Verena Bieri, Geschäftsleiterin der Spitex Knonaueramt Sie hob auch die wichtige Unterstützungsarbeit des Entlastungsdienstes hervor der Menschen die Nahestehende zu Hause betreuen hilft
Nach dem Jahresbericht 2023 genehmigten die Anwesenden auch die von der neuen Leiterin Finanzen Nadine Schüler präsentierte Jahresrechnung
2023 Sie bedankte sich insbesondere für die Spenden.
Erweiterte Mitgliederstruktur eingeführt
Die Wiederwahl der Vorstandsmitglieder und der Präsidentin verlief reibungslos Die Stimmberechtigten bestätigen Tamara Fakhreddine Nicole Hollenstein, Bettina von Rickenbach und Thorsten Schmitz sowie die Präsidentin Tessa Müller für weitere vier Jahre im Amt. Da Vizepräsident Christoph Kobel 2026 die Amtsdauerbeschränkung erreicht, wurde er für zwei weitere Jahre bestätigt.
«Aus persönlichen Gründen gab Marlyse Blatter Burger nach nur einem Jahr im Amt ihren Rücktritt als Ressortverantwortliche Finanzen bekannt», sagte Tessa Müller Da sie nicht anwesend war wird sie später verabschiedet.
«Die Einführung einer erweiterten Mitgliederstruktur ab 2025 sieht neben Einzelpersonen auch Familien Paare und Hausgemeinschaften für jeweils 80 Franken Jahresgebühr sowie Firmen und Organisationen für 200 Franken jährlich als Vereinsmitglieder vor», erklärte Verena Bieri Diese Änderung wurde vom Vorstand als Teil der neuen Fundraising-Strategie vorgeschlagen Die Anwesenden stimmten auch diesem Antrag einstimmig zu. Bevor der Abend in den gemütlichen Teil überging, verlas die Gemeinderätin Maya Langhi eine Grussbotschaft aus ihrer Gemeinde Hausen. Anschliessend wurde Janine Wettstein, eine langjährige Mitarbeiterin die vor allem hinter den Kulissen wirkte, verabschiedet Zum Abschluss des offiziellen Teils und vor dem gemeinsamen Abendessen erhielten alle Mitarbeitende eine Pfingstrose als Geschenk überreicht.
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Ein moderates Schadenjahr
Die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich blickt auf ein moderates Schadenjahr zurück Grössere Schäden durch Naturereignisse sind ausgeblieben, und auch die Feuerschäden sind leicht zurückgegangen Die geschätzte Gesamtschadenssumme beläuft sich auf 48,4 Millionen Franken (Vorjahr: 59 9 Millionen Franken) Die GVZ erzielte ein Jahresergebnis von 12,2 Millionen Franken (Vorjahr: –51,1 Millionen Franken) Der Gewinn wird dem Reservefonds gutgeschrieben, mit dem Schadenereignisse gedeckt werden. Mit 3599 gemeldeten Schäden – davon 1080 Feuer- und 2519 Elementarschäden – bearbeitete die GVZ im Jahr 2023 mehr Schadenfälle als im Vorjahr (Vorjahr: 3325) dennoch liegt die geschätzte Gesamtschadenssumme von 48,4 Millionen Franken unter dem Vorjahreswert von 59,9 Millionen Franken. Die Summe der geschätzten Feuerschäden verringerte sich um rund 8 Millionen auf 40,2 Millionen Franken (Vorjahr: 48 6 Millionen Franken) die Elementarschäden liegen mit der geschätzten Schadensumme von 8,2 Millionen Franken (Vorjahr: 11 3 Millionen Franken) ebenfalls unter dem Vorjahr
Bruttoprämien gesunken
Die Bruttoprämien sind im Vorjahresvergleich um 6,2 Prozent auf 124,5 Millionen Franken gesunken (Vorjahr: 132,7 Millionen Franken) Gleichzeitig haben sich die Brandschutzabgaben auf 47 4 Millionen Franken (Vorjahr: 37 1 Millionen Franken) erhöht Die in der Versicherungsprämie eingeschlossenen Brandschutzabgaben dienen der Finanzierung von Brandschutzmassnahmen sowie der finanziellen Unterstützung der Feuerwehren im Kanton Zürich – inklusive Sicherstellung der Alarmierung Die Rendite des GVZ-Anlageportfolios lag im Berichtsjahr bei 6,2 Prozent (Vorjahr: –10,1 Prozent). Insgesamt hat die GVZ ein konsolidiertes Jahresergebnis von 12 2 Millionen Franken (Vorjahr: –51,1 Mio. Franken) erreicht. Gebäudeversicherung Kanton Zürich
Neue Wander-Challenge in der Region ist eröffnet
Bei Wanderungen kann man alkoholfreies Bier ergattern – im Programm ist auch eine Wanderung auf dem Albis
Die Brauerei Baar lanciert gemeinsam mit Zug Tourismus und den Zuger Wanderwegen die «Baarer Bier Alkoholfrei Wander-Challenge» Teilnehmende erwarten neben lohnenden Touren im und um den Kanton Zug auch attraktive Preise Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar: «Wir haben schon lange den Wunsch, uns stärker dem Wandern zu widmen. Nun haben wir in Verbindung mit den regenerierenden Eigenschaften unseres alkoholfreien Bieres und im Rahmen unserer Partnerschaften eine wirklich spannende Geschichte entworfen.»
Zehn Routen, eine Sammelkarte
Ob in den «Zuger Highlands», beim «Heimweh-Zuger» oder beim «Grünen
Weidefieber»; die teils humorvollen Bezeichnungen stehen für zehn fantastische Routen im und um den Kanton Zug, die definitiv eine Reise wert sind Gewandert wird beispielsweise durchs Frauenthal, auf dem Zugerberg, auf dem aussichtsreichen Albis oder an der wildromantischen Sihl Mittels einer Sammelkarte werden unterwegs Stanzungen erfasst Wer drei oder mehr Stanzungen vorweist, erhält ein Baarer Bier-Cap sowie ein 8er-Pack Baarer Bier Alkoholfrei gratis Diese Preise können gegen Abgabe der Sammelkarte im Braui Markt Baar Steinhausen oder Hünenberg eingetauscht werden Ende Jahr werden dann unter allen Teilnehmenden weitere attraktive Preise verlost Die Teilnehmenden, die am meisten Stanzungen sammeln haben sogar
Chancen auf den Wanderpokal Das Baarer Bier Alkoholfrei produziert die Brauerei Baar seit Anfang 2023 selbst Mit einer Absatzsteigerung von plus 86% gegenüber dem Vorjahr erfreut sich das Baarer Bier «ohne» einer rasant wachsenden Beliebtheit Ob als kalorienarme Alternative zu Süssgetränken oder als regenerierendes Getränk nach dem Sport; immer mehr Menschen greifen beim Durstlöschen zum erfrischenden Schluck aus Hopfen, Malz und Wasser Die Baarer Bier Alkoholfrei Wander-Challenge dauert bis 31 Oktober Die zehn Routen können individuell absolviert werden Weitere Infos dazu auf www zug-tourismus ch/challenge
Brauerei Baar
11 Gewerbe Dienstag, 4. Juni 2024
Sie unterstützen die Wander-Challenge (hinten von links): Zug Tourismus, Joel de Buren, Dominik Mattli, Zuger Wanderwege: Karl Nussbaumer, Alfred Knüsel; vorne: Brauerei Baar: Martin Uster und Veronika Hofmann. (Bild zvg)
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Kaum gesenkt, steigt der Gaspreis wieder
WWZ in Zug reagiert auf die sich zuspitzende politische Lage vor allem im Nahen Osten
Florian HoFer
Das Zuger Versorgungsunternehmen
WWZ, das auch Teile des Säuliamts mit Gas und Telekomdienstleistungen versorgt macht eine Kehrtwende bei der im Januar 2024 auf den März 2024 angekündigten Gaspreissenkung Das Versorgungsunternehmen passt die Gaspreise über alle Segmente per 1 Juli 2024 an. Die auf März 2024 umgesetzte Preissenkung von 2,50 Rappen pro Kilowattstunde wird auf 0 60 Rappen pro Kilowattstunde reduziert
Der Hintergrund: Weil die Beschaffungskosten Ende des Jahres 2023 leicht gesunken sind, hatte WWZ entschieden, die Gaspreise auf den 1 März 2024 um 2,5 Rappen pro Kilowattstunde zu senken. Die letzten Wochen hätten jedoch gezeigt, so eine Medienmitteilung, dass
die Annahmen zu optimistisch waren. Die geopolitische Lage im Nahen Osten habe den Gasabsatz stärker beeinflusst als prognostiziert «WWZ ist gezwungen, einen Teil der Preissenkung per
Was WWZ wohin liefert
Die WWZ AG in Zug versorgt Teile des Knonauer Amts mit Gas und Telekomdienstleistungen. Die Telekom-Gemeinden sind: Affoltern, Ebertswil, Hauptikon (Kappel), Hausen, Kappel-Uerzlikon, Knonau, Maschwanden, Obfelden, Rifferswil und Zwillikon. Die Gas-Gemeinden sind Affoltern, Mettmenstetten, Knonau, Ottenbach und Obfelden (red)
1. Juli 2024 rückgängig zu machen und diese um 1,9 Rappen pro Kilowattstunde zu reduzieren Die Preissenkung beträgt nach der Anpassung noch 0,60 Rappen pro Kilowattstunde.»
Das Unternehmen teilt mit bei Preisschwankungen wolle man zeitnah reagieren und diese an die Kundschaft weitergeben Vor der Preisanpassung auf März 2024 habe das Unternehmen die Gaspreise bereits auf Juli 2023 um 1,1 Rappen pro Kilowattstunde und auf Oktober um 0 35 Rappen pro Kilowattstunde gesenkt. Weiter heisst es in der Medienmitteilung: «WWZ beobachtet den Energiemarkt eng und setzt beim Gas auf die strukturierte Beschaffung Diese garantiert einerseits die Versorgungssicherheit und andererseits kann sie Preisschwankungen am Spotmarkt für die Kundinnen und Kunden abfedern.»
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert?
Tage der Sonne auch im Öki-Hof
Event mit den Themen Upcycling und Fotovoltaik-Recycling
Vom 24. Mai bis zum 2 Juni standen die Tage der Sonne im Säuliamt ganz im Zeichen der nachhaltigen Energiegewinnung und -nutzung In diesem Rahmen dazu war am Mittwoch, 29. Mai, auch im Öki-Hof ein Event zugange. Die Schmid AG und der Öki-Hof haben mit grossem Erfolg an den Tagen der Sonne teilgenommen Der Event, der sich auf die Themen Upcycling und Fotovoltaik-Recycling konzentrierte, stiess auf reges Interesse und wurde von zahlreichen Besuchern besucht. Unter dem Motto «Säuliamt Re-
cyclet» präsentierte die Schmid AG innovative Ansätze und zukunftsweisende Lösungen im Bereich Recycling. Mit dem Slogan «Mit Muldenschmid auf dem Wegin die Zukunft» setzte das Unternehmen ein starkes Zeichen für nachhaltiges Handeln. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war das Spezialthema: Sind PV-Module später einmal recycelbar? Christian Bollinger, Leiter Operations bei SENS eRecycling, gab umfassende Auskunft über das wichtige Thema Fotovoltaik-Recycling Ein Hingucker an diesem Tag war die einfallsreiche Dekoration Priska
Schmid hat eigens die Wand im ÖkiHof mit zahlreichen Sonnen und dem Spruch «Wende Dich stets der Sonne zu dann fallen die Schatten hinter dich» verziert. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Plattform, um das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken und innovative Recyclinglösungen zu schärfen. Die Schmid AG und der ÖkiHof danken allen Beteiligten und Besuchern für das grosse Interesse und freuen sich auf zukünftige Veranstaltungen.
Schmid AG
Betriebsübergabe nach fünf Jahren
Einfallsreiche Dekoration
im Öki-Hof. (Bild zvg)
Im Gasthaus Löwen in Bonstetten wirtet jetzt neu Katja Dähne aus Hedingen – Küchenchef bleibt Martin Petras
Anfang Juni beginnt im «Löwen» Bonstetten ein spannendes neues Kapitel. Die bisherigen Wirte des Löwen – Jörg Waldthaler und Tomas Kovacs – übergeben das Zepter weiter an die langjährige Mitarbeiterin und Gastgeberin Katja Dähne aus Hedingen. Nach etwas mehr als fünf Jahren voller spannender Herausforderungen ziehen sich die bisherigen Pächter zurück und übergeben mit einem weinenden und einem lachenden Auge den bestehenden Betrieb Der «Löwen» welcher zwischen 2014 und 2019 ein Intermezzo mit italienischer Küche erfuhr, knüpfte seit 2019 an die langjährige Tradition von Familie Kündig an und bietet seinen Gästen wieder schweizerisch-europäische Küche. Der «Löwen» erfreut sich mittlerweile grosser Beliebtheit für einen preiswerten
Mittagstisch, abwechslungsreiches
Abendessen als auch für Bankette und Veranstaltungen Der Ruf dieses altehrwürdigen Dorfgasthauses als gute Adresse in der Region ist wiederhergestellt Auch der Kiwanis-Club Knonaueramt weilt seit längerer Zeit wieder hier und hat den Löwen 2020 als Club-Lokal auserkoren Katja Dähne freut sich darauf, den erfolgreichen Betrieb weiterführen zu können und darf weiterhin auf die ausgezeichneten Kochleistungen von Küchenchef Martin Petras zählen Das eingespielte Team wird ab 3 Juni bestehende und neue Gäste mit einer neuen Speisekarte und angepasstem Angebot begeistern Die beliebten «Löwen»-Klassiker wie das Wienerschnitzel oder Rindsfilet Stroganoff und ein wechselndes vegetarisches
Angebot werden ergänzt durch zum Beispiel Kalbsleberli, Steak vom Grill sowie verschiedene Fischspezialitäten. Das bestehende Weinangebot wird durch eine gästefreundliche Kalkulation noch attraktiver und vor allem die im Offenausschank angebotenen Weine pro Deziliter werden günstiger als bisher Weiterhin geplant sind diverse «Wine&Dine»-Veranstaltungen, Abende mit Livemusik sowie ein GrillplauschEvent, welche über das Jahr verteilt stattfinden werden Die bisher ausgegebenen Gutscheine des «Löwen» sind noch bis Ende Juni 2024 im «Löwen» Bonstetten oder bis Ende August im Schwesterbetrieb Wirtschaft zur Au in Zürich einlösbar
Restaurant Löwen
KMU und Innovation: Von Expertenwissen profitieren
Austausch zu den Themen Nachhaltigkeit, Cybersicherheit, Geschäftsmodell-Entwicklung und Innovationsmöglichkeiten
Der Kanton Zürich ist als Innovationsstandort weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt Eine Vielzahl von Innovationen geht jedoch auf das Konto von Grossunternehmen und Startups. Damit auch KMU ihr volles Innovationspotenzial ausschöpfen können und wettbewerbsfähig bleiben hat die Standortförderung des Kantons Zürich mit verschiedenen Partnerorganisationen das Angebot «KMU und Innovation» lanciert. KMU mit bis zu 250 Mitarbeitenden und mit Sitz im Kanton Zürich können ihre Innovationsmöglichkeiten und -ideen, begleitet von Expertinnen und Experten, ausloten und umsetzen. Sie erhalten Orientierungshilfe und bera-
tende Begleitung in der Frühphase von Innovationsvorhaben sowie Unterstützung bei der Beantragung von nationalen Fördermitteln Darüber hinaus eröffnet «KMU und Innovation» den Zugang zu einem breiten Partnernetzwerk und zu Informations- und Vernetzungsveranstaltungen.
Veranstaltungstipp:
Zürcher KMU Innovationstag
Der «Zürcher KMU Innovationstag» am Donnerstag, 4 Juli, findet im ZHdK Toni Campus in Zürich statt Ein Tag, der unter dem Motto «Gemeinsam zukunftsfähig: Spielräume erkennen und handeln» speziell darauf ausgelegt ist,
KMU mit dem nötigen Wissen und den richtigen Kontakten zu versorgen, um Innovationen nicht nur zu planen, sondern auch erfolgreich umzusetzen. Dieser Tag bietet die Chance, sich mit Expertinnen und Experten sowie den anderen Teilnehmenden zu den Themen Nachhaltigkeit Cybersicherheit Geschäftsmodell-Entwicklung und Innovationsmöglichkeiten auszutauschen Dort kann man neue Kontakte knüpfen und konkrete Wege entdecken, wie man seine Unternehmensziele erreichen kann.
Kanton Zürich, Volkswirtschaftsdirektion
Mehr erfahren unter kmu-innovation zuerich
13 Gewerbe Dienstag, 4. Juni 2024
058 200 57 00
Tel
Der Kanton Zürich hat das Angebot «KMU und Innovation» entwickelt (Bild Alessandro della Bella)
Jörg Waldthaler und Katja Dähne. (Bild zvg)
der Wand
Das WWZ-Gebäude in Zug. (Bild Mathias Blattmann/CH Media)
Jitro-Chor in Hausen
Konzert des preisgekrönten Jugendchors aus Tschechien
Nach mehr als 20 Jahren kommt der Jitro-Chor wieder einmal zu uns Hausen lernte diesen Chor durch seine Partnerschaft mit Letohrad kennen. In Hausen ist er letztmals 2003 in der katholischen Kirche aufgetreten.
Jitro ist mehr als ein Konzertchor Es ist ein komplizierter Mechanismus von 500 Kindern in fünf Vorbereitungsgruppen, von denen das Publikum zumeist nur die 40 Besten zu hören bekommt. Und es geht nicht nur um den Gesang obwohl die Musik das Hauptziel ist Jedes Kind im Alter von fünf bis siebzehn Jahren hat mehrere «Chorleben»,
in welchen es Noten und Intonation in Proben lernt.
Konzerte überall auf der Welt
Seit 1980 macht der Chor Konzerttourneen durch fast alle europäischen Staaten und gewinnt immer wieder Preise an internationalen Wettbewerben Er tritt aber auch in Amerika, in Japan und in Australien auf und hat auch schon mit Radio und Fernsehen zusammengearbeitet Vor einigen Jahren hat er am Europäischen Jugendchorfestival in Basel teilgenommen und in der Schweiz
schon mehr als 60 Konzerte gegeben, so auch im Berner Münster, in St. Moritz und in Montreux.
Das Repertoire besteht aus Werken der Vokalpolyfonie, oratorischen Titeln, Spirituals Bearbeitungen von Volksliedern und des modernen Schaffens.
Man sollte sich dieses Konzert, das in der katholischen Kirche in Hausen aufgeführt wird, nicht entgehen lassen
Eduard Waldesbühl
Dienstag, 11 Juni, 19 30 Uhr, katholische Kirche, Hausen Eintritt frei Kollekte
Arbeiten mit der Sense
Der Kurs findet am 6 Juli zum zweiten Mal statt
Unterhaltsarbeiten mit der Sense im Siedlungsraum leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität Die «Sägisse» als altbewährtes
Werkzeug, braucht aber etwas Wissen und Schärfe für den gelungenen Einsatz
Die Heimatschutzgesellschaft Oberamt organisiert zusammen mit der Firma Strub Holzwaren einen Sense-Kurs für motivierte Interessierte, die den fachgerechten Umgang mit der Sense neu erlernen oder vertiefen wollen.
Die Teilnehmenden lernen die theoretischen und praktischen Grundlagen im Umgang mit der Sense Dazu gehören das Dengeln und Wetzen der Sense sowie das Mähen und die Pflege des Werkzeugs
Der Kurs findet bei jeder Witterung statt Mitbringen soll man daher entsprechende Kleidung und gutes Schuhwerk Sensen für den Kurs werden zur Verfügung gestellt, aber auch eigene Sensen können mitgebracht werden Bei Bedarf besteht die Möglichkeit für die Einstellung oder Reparatur vor Ort Katrin Hottinger
Samstag, 6 Juli, von 9 30 Uhr bis 15 30 Uhr, Landwirtschaftsbetrieb von Familie Heer Allmendstrasse 15 Ebertswil 70 Franken für Mitglieder/90 Franken für Nichtmitglieder inklusive Mittagsverpflegung Anmeldung: katrin hottinger@bluewin ch
Nektarinen gelb Spanien/Italien, per kg
Veranstaltungen Dienstag, 4. Juni 2024 14
Der Jugendchor aus Tschechien kommt erneut nach Hausen. (Bild zvg)
Erlernt wird der fachgerechte Umgang mit der Sense (Bild zvg) ANZEIGE Frische-Aktion -25% -20% -20% -21% -33% -33% -21% -21% -25% -27% -30% -30% -33% -33% -28% -20% -21% (Jahrgangsänderung vorbehalten) 10.95 11.70 2.20 2.90 3.65 4.80 5.50 6.50 7.95 9.45 9.95 1.20 3.95 1.35 10.90 11.95 17.95 2.90 6.90 6.95 8.90 7.50 statt 11 85 statt 9 30 statt 13 90 statt 6 95 statt 1770 statt 6 60 statt 1 80 statt 5 95 statt 2 95 statt 4 65 statt 4 20 statt 11 95 statt 12 70 statt 16 20 statt 1 60 statt 3 45 statt 8 40 statt 22 90 statt 1110 statt 13 90 statt 10 –statt 8 95 Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg ch Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail D r u c ku n d S a t z f e h e r v o r be h a l t e n Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl nicht erhältlich: Montag, 3.6. bis Samstag, 8 6 24 Ab Mittwoch Agri Natura Fleischkäse geschnitten, 180 g Corona Extra 6 x 33 cl Frisco extrême Cornets div Sorten, z B Erdbeer/Vanille, 6er-Pack Hero Delicia div Sorten, z B Himbeer, 290 g Kambly Apéro div Sorten, z B Goldfish, 3 x 160 g Katzenund Hundesnacks div Sorten, z B Dreamies Huhn, 180 g Kopfsalat Schweiz, Stück
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dem Ziel entgegen
Einblicke in den Hornuss-Sport
Hornussen gilt als eine typisch schweizerische Mannschaftssportart die als Randsportart bezeichnet werden kann Früher war es Brauch, brennende Holzscheite vom Berg ins Tal zu schlagen Damit sollten Geister vertrieben werden Mit der Zeit verlagerte sich dieser Brauch in die Täler, und es entstand das Spiel Hornussen Die ersten schriftlichen Erwähnungen finden sich in Kirchenbüchern aus dem 16 und 17 Jahrhundert im Emmental Das erste bekannte Wetthornussen fand 1655 in Trub statt Im 19 Jahrhundert wurde Hornussen mit viel Leidenschaft gespielt und dank des Turnverbandes wurden Hornusserwettkämpfe schon am ersten Schwing- und Älplerfest ausgetragen
Drei Durchgänge pro Spiel Bis heute wird diese traditionsreiche Sportart in einer Schweizer Meisterschaft ausgetragen Am 26 Mai trug die HG-Obfelden auf ihrem Spielfeld (Ries) in Obfelden eines ihrer Meisterschaftsspiele aus Gegner war die HG-Schüpbach aus dem Emmental.
Der Begriff Hornussen geht auf den Wortstamm «Hornen» oder «Hurnen» zurück. Das nämlich ist das Geräusch,
welches der Nouss (Nuss) macht, wenn er im Ries in Hörweite kommt er brummt oder eben er hornt. Die Spielregel beim Hornussen ist einfach. Der Schläger versucht die Hornusse, welche auf dem Bock befestigt sind mit seinem Stecken ins Ries zu schlagen. Dieser besteht heute aus Karbon und ist maximal drei Meter lang.
Im Ries dieses Feld ist bis zu 350 Meter lang, stehen die 16 bis 18 Abtuer mit ihren Schindeln und versuchen den Hornuss möglichst frühzeitig im Flug zu stoppen Die Punkte ergeben sich aus der Schlagweite der Hornuss Ab 100 Meter wird ein Punkt vergeben Für alle weiteren zehn Meter gibt es einen zusätzlichen Punkt Sieger ist, wer aus den drei Durchgängen am meisten Punkte erspielt hat. Die Spieldauer kann bis zu drei Stunden betragen.
Das Meisterschaftsspiel vom Sonntag, 26 Mai, entschieden die Emmentaler (Gruppen-Leader) mit 762 zu 718 Punkten für sich. Die HG-Obfelden belegt zurzeit den fünften Platz in der Rangliste Das nächste Heimspiel wird am Sonntag, 16 Juni, ausgetragen Spielbeginn ist um 12.30 Uhr
Urs Sigg HG-Obfelden
Goldmedaille fürCan Pelenk
Ämtler turnt sich an Schweizer Meisterschaft an die Spitze
Am 25. und 26. Mai fanden in Vouvry die Schweizer Meisterschaften im Trampolin statt. Schon am Vorabend reisten die Turnerinnen und Turner aus Zürich in die Westschweiz, um für das bedeutsame Wettkampfwochenende gerüstet zu sein. Ein erfolgreiches Wochenende für den Kanton Zürich Gleich drei Goldmedaillen und davon eine aus dem Säuliamt.
Can Pelenk gewinnt auch die Meisterschaft
Schon in der Qualifikationsrunde ging Can Pelenk TV Mettmenstetten vier Mal als klarer Sieger hervor An den Schweizer Meisterschaften erwies er abermals Nervenstärke und konnte sich die Goldmedaille der Kategorie «U13 Boys» erturnen Das Nachwuchstalent zeigt sich zuletzt immer von seiner besten Seite und somit bleibt es spannend, wie er sich in Zukunft präsentieren wird.
Auch Larissa Kurmann war an der Meisterschaft dabei
Larissa Kurmann, TV Mettmenstetten, turnte in der höchsten Kategorie «Senior Elite Ladies» mit. Sie hatte an der Schweizer Meisterschaft mehr Mühe und so kam es nach wenigen Sprüngen zum Übungsabbruch. In der Qualifikation konnte sie sich besser beweisen und schaffte es auf einen erfolgreichen zweiten Rang In ihrer Kategorie konnte sich Zoe Tellenbach vom Turnverein Weisslingen durchsetzen Sie bestätigte somit ihre Rolle als Favoritin.
Silbermedaille im «Synchron Ladies» Zoe Tellenbach Turnverein Weisslingen, und Synchronpartnerin Lucie Moret, FSG Actigym Ecublens, erturnten sich bei den «Synchron Ladies» die Silbermedaille Sie mussten sich mit einem knappen Zehntel von ihren Konkurrentinnen aus Grenchen geschlagen geben (red)
Vorstandswechsel bei den eidgenössischen Turnveteranen
Über 70 Turner an der Generalversammlung der Gruppe Albis in Hedingen
Veteran tönt immer wie etwas «Altes Verstaubtes», was es natürlich auf keinen Fall ist Eidgenössischer Turnveteran kann jeder Turner ab 50 Jahren werden Noch aktiv oder eher passiv spielt dabei keine Rolle Bedingung ist eine aktive Turnerlaufbahn und eine langjährige einstige oder gegenwärtige turnerische Tätigkeit in Verbänden und im Verein, oder anderweitige Verdienste um das Turnwesen Die wichtigste Funktion der Veteranengruppe ist die Pflege der Kameradschaft und der gegenseitige Austausch.
Generalversammlung in Hedingen
Am Freitag 24. Mai, fand die 61 Generalversammlung der eidgenössischen Turnveteranengruppe Albis in Hedingen statt Die Gruppe Albis zählt 105 Mitglieder, über 70 Turner waren anwesend Präsident Kurt Dubach führte wie gewohnt humorvoll, kompetent und ohne Mikrofon durch die Versammlung
Die Gemeinderätin Nicole Doppler begrüsste die Turnerschar mit sehr wertschätzenden Worten in einer kurzen Ansprache. Dass die Gemeinde Hedingen Kaffee und Dessert offeriert, wurde mit einem kräftigen Applaus verdankt. Ein grosses Dankeschön wurde auch Hans Jud ausgesprochen, der anlässlich seines runden Geburtstages den Apéro spendierte.
Wechsel im Vorstand
Eröffnet wurde die Versammlung dann wie gewohnt mit dem Turnerlied Die
Jahresrechnung, präsentiert vom Kassier Albert Staub, weist einen kleinen Gewinn aus Das Budget für 2024 wird mit einer schwarzen Null geplant Der Mitgliederbeitrag bleibt wie gehabt Mit einer Schweigeminute gedenkt die Versammlung den drei im letzten Jahr verstorbenen Kameraden Erich Burkhard TV Mettmenstetten, wurde als neues
Mitglied in die Garde der Veteranen aufgenommen Nach zehn Jahren im Vorstand als Aktuar wird Werni Meier TV
Obfelden von Ueli Ochsner, TV Hedingen als Aktuar abgelöst Werni Meier wird mit einem Blumenstrauss einem Gutschein und einem grossen Applaus für seine wertvolle Arbeit in den letzten zehn Jahren gedankt Als neuer Fähnrich stellt sich Markus Buchschacher TV Affoltern zur Verfügung und für den zurücktretenden Revisor Hans Baer wird Felix Baer beide vom TV Hausen, gewählt Die eidgenössische Turnveteranentagung findet im Oktober in Dänikon
statt Leider ist das Interesse an einer Teilnahme sehr gering
Robi Hagenbuch ältester Teilnehmer
Unter dem Traktandum Ehrungen konnte an 15 Turner die in diesem Jahr runden Geburtstag feiern eine Flasche Wein übergeben werden Als ältester Tagungsteilnehmer und notabene auch ältester Turnkamerad in der Gruppe Albis konnte Robi Hagenbuch TV Affoltern (einen
Die Jubilare
An der Generalversammlung werden jeweils auch die Mitglieder die in diesem Jahr einen «runden» oder «halbrunden» Geburtstag feiern mit einer Flasche Wein beglückt.
1929: Robert Hagenbuch; 1934: Franz Eichhorn; 1939: Erich Rüfenacht.
1944: Robert Bollhalder, Bruno Hois, Ernst Hubschmid, Hans Jud, Peter Käppeli.
1949: Carlo Baumgartner, Mario Grond Fredi Gut Werner Steiner Hans Wittwer 1954: Fredi Wismer
Ältester Tagungsteilnehmer: Robert Hagenbuch (1929); Jüngster Tagungsteilnehmer: Markus Buchschacher, Jahrgang 1967.
Tag vor seinem 95 Geburtstag) eine Flasche Wein entgegennehmen
Unter Verschiedenes richtete Kurt Dubach den Appell sich mit Anregungen an der Gestaltung des Vereinslebens zu beteiligen Der MR Hedingen unter Leitung von Rainer Fux, wurde für die perfekte Organisation mit kräftigem Applaus gedankt Krönender Abschluss war die Vorführung des Team-Aerobic-Programmes der Damen des DTV Hedingen Hansueli Rüfenacht
15 Sport Dienstag, 4. Juni 2024
Von links: Erich Burkhard, Werni Meier, Ueli Ochsner, Felix Baer und Markus Buchschacher (Bild zvg)
Die Abtuer versuchen, den Hornuss im Flug zu stoppen (Bild Urs Sigg)
Hier
Can
im
trainiert
Pelenk
Regionalen Leistungszentrum Zürich.
(Bild zvg)
Copyright, Promotion, Verkauf, Layout: Kaspar Köchli
Nächste Erscheinung dieser Spezialseite ist am 25. Juni 2024. Interesse, zu werben?
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WB II klettert famos auf Rang vier
Fussball, 2. Liga: FC Regensdorf – FC Wettswil-Bonstetten 1:2 (1:0)
KasPar Köchli
Die zweite Mannschaft Wettswil-Bonstetten (2 Liga) startete mit fünf Siegen einem Unentschieden und drei Niederlagen in die Rückrunde Auf dem soliden sechsten Rang liegend, 14 Punkte vor dem Abstiegsstrich hatte sie sich bereits etwelchen Relegationssorgen entledigt. Der sonntägliche Gegner hiess Regensdorf satte zwölf Zähler vor den Ämtlern auf Platz drei positioniert. «Wir wollen weiterhin richtig Gas geben und noch möglichst viele Punkte holen, schliesslich ist unser erklärtes Saisonziel mindestens Rang fünf» zeigte sich WB-Trainer Michele Fiore kämpferisch und ambitioniert.
Regensdorf vergibt Chancen zuhauf Richtig aufs Gaspedal drückten dann die Gastgeber Allerdings sündigten sie im Abschluss Die klarsten der fünf TopChancen vergaben Daniel Häfeli und Benjamin Meier deren Schüsse das von WB-Keeper Andrin Roth gut gehütete Gehäuse äusserst knapp verfehlten Besser gelang es dem heimischen Häfeli später als er mit präzisem Schuss in die weite Ecke das Skore eröffnete Demgegenüber stand ein wuchtiger Distanzschuss Lauro Gallmanns, den Torsteher Nicola Salgado in höchster Not aus der Ecke «wischen» konnte Richtig aufregend wurde es nochmals in der 45 Minute, als Ramon Roth einen zügig vorgetragenen WB-Angriff mit dem 1:1 abschloss. Der Treffer wurde allerdings wegen einer Offsideposition aberkannt. «Wir erhoffen uns, dass der Gegner in Hälfte zwei nicht mehr ganz so im Saft ist», meine Fiore vor dem Wieder-
anpfiff. Dabei spielte er auf die Unterder-Woche-Partie im Zürcher Cup des FC Regensdorfs an Dieser erkämpfte sich dort nach aufreibendem Kampf gegen Schlieren ein 2:2 – und zog mittels erfolgreichen Elfmeterschiessens in den Final ein.
Regensdorf ermüdet, WB powert
Zurück auf die Sportanlage Wisacher: Fortan bestimmte WB das Geschehen und kam durch Leuthold verdient und
leistungsgerecht zum 1:1-Ausgleich (73 Minute) «Geht noch mehr?», lautete nun die Frage bei den Ämtlern. Voller Tatendrang nach vorne stürmend, offenbarte sich den konternden Heimischen die eine oder andere Gelegenheit. Aber WB hatte an diesem Tag nebst dem Können auch das Glück auf seiner Seite Brian Bellis reüssierte in der Schlussminute gekonnt zum 2:1-Siegestreffer Damit klettert der FCWB famos auf den vierten Rang. Captain Chamba Yondhen analysierte: «Unser Gegner
Die Spitze rückt zusammen
Fussball, 3. Liga – Gruppe 2: FC Kosova 2 – FC Affoltern 1:6 (1:4)
Wird es nochmals spannend im Aufstiegsrennen? Der SV Höngg 2 konnte erneut nicht gewinnen Der FCA und die weiteren Verfolger hingegen schon.
Nachdem die Aussichten auf den Aufstieg nach der Niederlage gegen Wollishofen und dem 1:1 gegen die zweite Mannschaft von Höngg mittlerweile erheblich trüb ausfielen, brachte der viertletzte Spieltag neue Hoffnung ins Amt Im Wissen, dass der FCA nun jedes verbleibende Spiel bis zum Saisonende gewinnen muss startete Jevremovics Elf trotz zahlreicher Abwesenheiten und Sperren überzeugend und dominant in die Partie gegen den FC Kosova 2
Frühe 3:0-Führung
Es dauerte nicht lange, bis der FCA dies in Tore ummünzte. Döttling und Bitzer trafen mit sehenswerten Weitschüssen, Jeyakumar per Kopf nach einer Ecke, sodass der FCA früh mit 3:0 führte. Auf den zwischenzeitlichen Anschlusstref-
dominierte in der ersten Hälfte hätte einige Tore machen müssen, liess uns aber am Leben Danach witterten wir unsere Chance und stürmten zum Sieg » Regensdorfs Mittelstürmer Gabriel Machado (ex GCZ) gab Auskunft: «Klar spürten wir das Cupspiel in unseren Knochen Das soll aber keine Ausrede sein. Und Chancen hatten wir ja genügend. Die Jungen von WB haben das in der zweiten Hälfte dann wirklich gut gespielt und ihr Sieg ist aufgrund dessen nicht gestohlen.»
fer des FC Kosova zum 3:1 reagierte der FCA nur wenig später mit einem weiteren Tor Erneut war es Döttling der nach Zuspiel von Stähli noch vor der Pause die Partie entschied. Auch nach der Pause liess der FCA nichts mehr anbrennen Döttlings Hattrick und Stählis Schlusspunkt bedeuteten das 6:1 für den FCA Die Pflicht wurde somit souverän erfüllt Und weil der SV Höngg 2 auch gegen den FC Dietikon nicht über ein 1:1 hinauskommt rücken der FCA sowie die beiden weiteren Aufstiegskandidaten auf und befinden sich nunmehr allesamt wieder in Schlagdistanz zum Spitzenreiter Neun Punkte sind noch zu vergeben und die Ausgangslage könnte spannender nicht sein
Loick Himmelreich
FCA: Studerus (Müller) Ravasio (Asam) Steigmeier (Captain), Jeyakumar (Binkert), Bitzer, Ismajlaj (Oppido) Stefanovic (Aegerter) Döttling Haas Angelillo Stähli Sicherer Wert in der FCA-Defensive
Erfolgreiches Wochenende
Karatekas aus Jonen mit Ämtler Trainer triumphieren bei der SKU-Promo-Tour in Biel
Ein triumphales Wochenende erlebten die jungen Karatekas des Karate-Clubs Ken Wa Kai aus Jonen bei der nationalen Promo-Tour der Schweizer Karate Union (SKU) in Biel Die Wettkämpfer der Altersklassen U10 bis U18 zeigten beeindruckende Leistungen und erzielten herausragende Ergebnisse.
Stattliche Medaillen-Ausbeute
Mit 26 teilnehmenden Karatekas konnte der Club am Wochenende insgesamt 22 Medaillen mit nach Hause nehmen: zwei Gold- sieben Silber- und 13 Bronzemedaillen. Zusätzlich wurden 17 Diplome verliehen, darunter acht Gold-, vier
Silber- und fünf Bronze-Diplome. «Wir sind unglaublich stolz auf die Leistungen unserer jungen Athleten» sagte Sensei Jure Batur aus Obfelden. «Diese Ergebnisse sind ein Beweis für ihre harte Arbeit und das Engagement des gesamten Teams Sie zeigen auch wie wertvoll solche Wettkämpfe für die Entwicklung unserer Schüler sind.»
Die Teilnahme an der SKU-PromoTour bietet den jungen Karatekas nicht nur die Möglichkeit ihre technischen Fähigkeiten zu zeigen sondern auch wichtige Werte wie Disziplin, Respekt und Teamgeist zu entwickeln.
Rahel de Virgala
17 Sport Dienstag, 4. Juni 2024 1. FC Tuggen 30 59:31 56 2. SC YF Juventus 30 65:38 55 3. FC Kreuzlingen 30 62:44 50 4. FC Wettswil-Bonstetten 30 52:41 48 5. FC Winterthur U-21 30 56:41 47 6 FC Mendrisio 30 43:41 47 7 USV Eschen/Mauren 30 53:42 44 8 Grasshopper U-21 30 44:48 39 9. FC Linth 04 30 44:55 39 10 SV Höngg 30 35:45 38 11. AC Taverne 30 32:33 37 12. FC Kosova 30 30:41 35 13. FC Freienbach 30 32:51 35 14. FC Uzwil 30 40:48 32 15. FC Balzers ▼ 30 36:54 29 16 FC Gossau ▼ 30 46:76 26 Spiele Tore Pkt Schlusstabelle Herren 1. Liga Classic (Gruppe 3) 1. FC Seefeld ZH 1 23 67:16 60 2. SC Zürich City 1 23 72:20 58 3 FC Regensdorf 1 23 47:30 44 4. FC Wettswil-Bonstetten 2 23 43:38 35 5. FC Wiedikon ZH 1 23 54:43 35 6 FC Urdorf 1 23 39:44 34 7 FC Horgen 1 23 48:47 33 8 FC Red Star ZH 2 23 34:34 30 9. FC Oetwil-Geroldswil 1 23 37:42 29 10 SC YF Juventus 2 23 44:43 29 11. FC Oerlikon/Polizei ZH 1 23 38:42 29 12. FC Blue Stars ZH 1 ▼ 23 21:61 18 13. BC Albisrieden 1 ▼ 23 26:59 14 14. FC Witikon 1 ▼ 23 24:75 13 Spiele Tore Pkt Herren 2. Liga (Gruppe 1) 1. SV Höngg 2 19 55:15 41 2. FC Wollishofen 1 19 45:23 40 3. FC Schlieren 1 19 61:37 38 4. FC Affoltern a.A 1 19 53:22 38 5. FC Altstetten 1 19 49:52 31 6 FC Wettswil-Bonstetten 3 19 55:38 28 7 FC Kosova 2 19 43:49 28 8 SC Wipkingen ZH 1 19 33:41 27 9. FC Industrie Turicum 1 19 28:45 20 10 FC Schwamendingen 2 18 22:67 16 11. FC Dietikon 2 19 27:37 13 12. NK Croatia ZH 1 18 26:71 2 Spiele Tore Pkt Herren 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Brasil Suisse 1 17 45:24 41 2. FC Esperanza ZH 1 17 70:26 39 3. FC Langnau a.A 1 17 58:28 38 4. FC Wiedikon ZH 2 17 57:46 34 5. FC Uitikon 1 18 50:47 29 6 FC Adliswil 2 16 34:34 22 7 FC Hausen a.A 1 17 36:46 19 8 FC Wollishofen 2 16 22:38 15 9. FC Wettswil-Bonstetten 4 17 31:50 15 10 FC Knonau-Mettmenst 1 18 32:74 10 11. FC Affoltern a.A 2 16 22:44 4 Spiele Tore Pkt Herren 4 Liga (Gruppe 2) 1. FC Wädenswil 2 17 53:20 42 2. FFC Südost Zürich 1 17 77:25 41 3. SC Wipkingen ZH 1 17 70:30 41 4. Zürichsee United 2 18 50:28 34 5. FC Thalwil 1 18 45:35 25 6 FC Unterstrass 1 17 24:36 21 7 FC Wiedikon ZH 1 17 27:36 20 8 FC Hausen a.A 1 18 29:43 20 9. FC Volketswil 2 17 23:61 11 10 Zürich City SC 17 20:78 9 11. FC Blue Stars ZH 2 16 24:50 8 Spiele Tore Pkt Frauen 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Küsnacht 2 6 26:6 16 2. FC Horgen 1 6 17:8 15 3. FC Schlieren 3 6 10:6 12 4. FC Einsiedeln 1 6 17:13 10 5. FC Affoltern a.A 1 6 5:18 9 6 FC Adliswil 1 6 12:6 8 7 FC Wallisellen 1 6 13:11 7 8 FC Oerlikon/Polizei ZH 2 6 6:14 7 9. SC Wipkingen ZH 3 6 8:19 3 10 FC Blue Stars ZH 3 6 4:17 0 Spiele Tore Pkt Frauen 4 Liga (Gruppe 1) ÄMTLER FUSSBALL
WBs Ramon Roth (ganz rechts) erzielt herrlich das 1:1, der Treffer wird jedoch aberkannt (Bild Kaspar Köchli)
– Torhüter Jan Studerus (Bild Manuela Huber)
Die erfolgreichen Karatekas der Altersklassen U10 und U12. (Bild zvg)
Programm:
Jubiläumsfeier: 15. Juni 2024
(Ausweichdatum bei schlechter Witterung: 29 Juni 2024)
Wo: Senevita Obstgarten
Obstgartenstrasse 9, 8910 Affoltern a A
Wer: offen für alle Interessierten
09 55 Türöffnung und Begrüssung
10 00 Vortrag über den Obstgarten (OVA-Areal)
Referent Herr Hanspeter Gautschi
10 30/13 00/15 00 Besichtigung der Senevita Obstgarten
11 00 Platz-Konzert «Musikverein Harmonie Affoltern»
14 00 Vortrag über Demenz – Referent Herr André Winter (Gerontologe)
14 00 Steelband «Caipirinhas»
Food-Stände geöffnet ab 11 00 Uhr
Aktivitäten: Ballonwettbewerb, Glücksrad, Kinderbasteln und vieles mehr
Die Cellonauten
Weitere Informationen finden Sie hier: ein Weltraumkonzert
24. MAI – 8. JUNI 24
TAGE DER SONNE
Regionale Ausstellung zu Energie, Umwelt, Nachhaltigkeit. Volles Programm: https://knonauer-amt ch/tagedersonne
Morgen Mittwoch: Gebäude sanieren, fossile Heizungen ersetzen und Solarenergie nutzen Informationsveranstaltung in Mettmenstetten
Freitag: Vernissage MoorArt24 im Seleger Moor: Führung durch die OutdoorAusstellung öffentliche Vernissage mit Musikerin Erika Stucky
Samstag: Energietag Hedingen Einweihung und Besichtigung des sanierten Schulhauses Beta Verschiedene Informationen und Beratungen zu Energie, Photovoltaik und Gebäudesanierungen
Eventpartner und Sponsoren:
Projektpartner SSES
Draussen unterwegs
mit den Jugendgruppen
Einzigartige Naturerlebnisse mit begeisterten jungen Menschen
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für 4 Personen Zutaten 350 g frische Heidelbeeren 2 EL Zucker ½ EL Maisstärke 1 EL Zitronensaft 500 g Magerquark 2 EL Zucker ½ Pack Vanillezucker ½ Zitrone, heiss abgespült, wenig abgeriebene Schale und 1 EL Saft 2,5 dl Vollrahm, steif geschlagen 150 g Heidelbeeren und Minze zum Garnieren Zubereitung 1. Heidelbeeren und Zucker aufkochen 1 bis 2 Minuten köcheln, mit einer Gabel zerdrücken. Maisstärke mit Zitronensaft anrühren, unter Rühren zu den Beeren geben und 1 Minute köcheln, auskühlen lassen. 30 Minuten kühl stellen. 2. Quark mit allen Zutaten bis und mit Zitronenschale und -saft verrühren. Beerenpüree und Schlagrahm sorgfältig marmorartig daruntermischen. In Schalen anrichten, garnieren. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG Das heutige Rezept: Heidelbeer-Quark-Crème Zubereitung: ca. 30 Minuten Karate/Selbstverteidigung Herzlich willkommen im Karate-Center Albis Kinder ab 3 Jahren Jugendliche Erwachsene ab 40 jederzeit möglich Tel 044 761 43 83 www.Karate-albis.ch
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