Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 043 I 173. Jahrgang I Dienstag, 4. Juni 2019
Glocken-Tradition
Neue Gemeindeordnung Anschluss hergestellt
Ein Maschwander fordert die Rückkehr zum fünfminütigen Frühgeläut. > Seite 3
Der Gemeinderat Bonstetten hat über seinen Entwurf orientiert. > Seite 3
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Ein kostenloser Spital-Bus verkehrt neu fünf Mal pro Werktag. > Seite 6
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«Naturerlebnispark» Das Bundesamt für Umwelt hat den Wildnispark Zürich rezertifiziert. > Seite 7
Feststimmung bis zum Schluss
An den Schlussvorführungen vom Sonntag gab es für die Darbietung der Teamaerobic-Gruppe regen Applaus. (Bild Werner Schneiter) massen sich am Barren oder Reck, an den Schaukelringen oder in einer Pendelstafette, beim Weitsprung, Kugelstossen oder Speerwurf, und die
Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen bei hochsommerlichen Temperaturen teils herausragenden Sport zu sehen. Am Sonntag folgte dann mit
den Schlussvorführungen das würdige Ende dieses zweiwöchigen Turnfests. ................................................... > Weitere Berichte auf Seite 16/17
Die Bezirkshauptstadt in Party-Laune
Da, wo die Welt noch in Ordnung ist
Alle zwei Jahre steigt es an der Oberen Bahnhofstrasse, das «Fäscht uf de Strass» der Voba. Diesmal sorgten als Hauptact Boney M für Stimmung – nicht nur bei der Generation, die mit ihrem Sound aufgewachsen ist.
Regierungsrat Ernst Stocker beehrte am letzten Freitagabend die Eröffnung des Rifferswiler Frühlingsfestes im Rahmen der 1000-Jahr-Feierlichkeiten des Oberämtler Dorfes. Als Hüter des Lotteriefonds überbrachte er die Botschaft, dass 50 000 Franken für den neuen Dorfbackofen gesprochen seien.
«Fäscht uf de Strass»: viel Volk und Stimmung Überraschungsgast am Frühlingsfest Riffi
................................................... von thomas stöckli Lange hat er auf sich warten lassen, der Sommer. Pünktlich zum «Fäscht uf de Strass» ist er nun endlich gekommen – und hat die Leute in Massen ins Freie gelockt. In den Badis ist das Wasser allerdings noch ziemlich frisch, umso intensiver wurde das reiche
Angebot in der Affoltemer Begegnungszone genutzt. Das freut natürlich die «Fäscht»-Organisatoren von der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba). Sie sprechen in ihrer Bilanz von einem rundum gelungenen FestWochenende. Wobei der heisse Samstagnachmittag etwas ruhiger verlief und an den Abenden von Freitag und Samstag so richtig Feststimmung aufkam. Für Begeisterung und zahlreiche erfreute Rückmeldungen sorgte allerdings auch das Rahmenprogramm mit Vorführungen, Tanz-Workshops und weiteren Attraktionen für Jung und Alt. ................................................... > Bericht auf Seite 5
Das «Fäscht uf de Strass» hat – begünstigt durch das Sommerwetter – einmal mehr die Massen in die Affoltemer Begegnungszone gelockt. (Bild Thomas Stöckli)
................................................... von martin platter Da staunte noch mancher Gast beim Auftakt des Rifferswiler Frühlingsfests in der reformierten Kirche. Neben Gemeindepräsident Christoph Lüthi und Fest-OK-Chef Hugo Walter sass Regierungsrat Ernst Stocker auf der zweitvordersten Bank und lauschte interessiert den Stücken des Kinderorchesters und den Vorrednern. Lüthi räsonierte über das rasante Wachstum der Gemeinde, das insbesondere im Primarschulbereich hohe Investitionen und eine empfindliche Steuererhöhung ausgelöst habe. Stocker webte den Faden weiter. Er sagte: «Bei euch vor dem Albis ist die Welt noch in Ordnung.» Diejenigen, die hier vor 1000 Jahren den Pfahl eingeschlagen haben, hätten genau gewusst, wo es schön sei, schmeichelte der Regierungsrat und lobte das Engagement des Fest-OKs. «Bei Abstimmungen staunen wir immer wieder über Rifferswil. Hier wird stets ganz anders abgestimmt als in den übrigen Landgemeinden des Kantons», stellte Stocker schmunzelnd
Evakuierungsübung Letzte Woche schrillte die Brandmeldeanlage des Wohnheims Central in Affoltern. > Seite 8
Viel Symbolik zum 100. Geburtstag Die Generalagentur der «Mobiliar» Affoltern feierte letzten Mittwoch ihren 100. Geburtstag mit einem Touch Symbolik im Zelt des Regionalturnfests in Obfelden.
Gelungenes zweites Wettkampf-Wochenende am RTF Obfelden
Nach den Einzelwettkämpfen am 25. und 26. Mai waren am vergangenen Wochenende die Sektionen an der Reihe. Die Athletinnen und Athleten
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Dass die Versicherungsagentur mit dem Generalagent Thomas Naef und ihren 15 Mitarbeitern fit ist, bewies sie mit einer hervorragenden Geburtstagsfeier mit vielen Überraschungen. Auch der grosse Aufmarsch langjähriger Kundinnen und Kunden und einer hohen Anzahl an prominenten Vertretern aus der Politik, bewies die Stärke der bekannten Versicherungsgesellschaft. Als Vertreter des Stadtrats Affoltern überbrachte Markus Meier mit einer Kurzansprache herzliche Glückwünsche. Eingeladen war ein ausgewählter Kreis Kunden, so waren unter den rund 240 Gästen auch die mit 98 Jahren älteste Kundin sowie ein Student, welcher eine Police mit einer Jahresprämie von gerade mal 20 Franken besitzt, bis hin zum treuesten Kunden, der seit 55 Jahren bei «die Mobiliar» versichert ist. Sogar das Nachtessen, eine Berner Platte, symbolisierte gewissermassen den Hauptsitz in Bern wie auch den Sitz der Generalagentur im Säuliamt. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 13 anzeigen
fest und erntete dafür Gelächter und Spontanapplaus.
«Kinderreichtum ist ein Segen» Er beglückwünschte die Gemeinde für ihren Kinderreichtum, auch wenn das zunächst unangenehme finanzielle Folgen und Steuererhöhungen wegen Schulhausneubauten zur Folge habe. Als Finanzdirektor sei ihm diese Problematik nur allzu vertraut. Aber das werde nicht immer so bleiben. Irgendwann werden auch diese Kinder erwachsen und Steuern bezahlen. «Lieber ein Dorf mit Kindern als eines nur mit Rentnern», fand Stocker. Die Idee, mitten im Dorf einen Backofen zu bauen, um gemeinsam Brot zu backen, sei ihm deshalb auf Anhieb sympathisch gewesen. Eine Feuerstelle sei etwas Archaisches, etwas, wo die Menschen seit Urzeiten zusammenkämen. Der Backofen sei gewissermassen das «Foyer von Rifferswil». Er wünsche sich, dass Rifferswil weitere 1000 Jahre prosperiere. «Sie können stolz sein auf ihre Gemeinde!», rief Stocker dem Publikum zu, ehe er sich selber wieder unters Volk mischte, ein 1000Jahr-Rifferswil-Festbier genoss und sich von Ofenbauer Stöff Roth den Ofen im alten Feuerwehrhäuschen vis-à-vis des Schwiizer Pöschtli erklären liess. Zusammen mit dem Sponsoringbetrag der Clientis Sparcassa 1860 in Mettmenstetten und weiteren Kleinbetragspendern kann das Projekt nun wie geplant kostenneutral für den Steuerzahler umgesetzt werden. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 7
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