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Mit Kuhmist das Haus heizen

Biobauer Gregor Blattmann erklärt, welches Potenzial in der Nutzung von Biomasse liegt. Seite 6

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Dreimal fast deportiert

Der aus den Niederlanden stammende Joop Caneel hat in Mettmenstetten berichtet, wie er als Junge dem Holocaust entgangen ist. Seite 7 4

Platz für historische Schätze

Erweiterungspläne für das Sammlungszentrum werden konkret: Ab 2026 soll gebaut werden

Livia HäberLing

«Das funktioniert nicht!», scherzte Pascal Couchepin, als er auf einem Rundgang vergebens versuchte, eine nigelnagelneue Drehtüre zu öffnen, die gar nicht für Besuch offen stand Der damalige Innenminister (FDP) zeigte sich an jenem Abend im November 2007 in Affoltern in bester Laune Es gibt schliesslich mühseligere Amtspflichten für einen Bundesrat, als einen neuen Museumsstandort einzuweihen 17 Jahre ist es her seit das Sammlungszentrum des Landesmuseums mit rund 800 000 Objekten von Zürich nach Affoltern zügelte Für den Bezirkshauptort war dieser hochkarätige Zuzug ein Glücksfall: Im Dorf hatte sich nämlich Ärger darüber breitgemacht, dass der Bund sich 1985 an der Lindenmoosstrasse noch ein neues Zeughaus gegönnt hatte, um es nur 15 Jahre (und mehrere Armeereformen) später bereits wieder zu schliessen Ab 2005 wurde das Areal für die Umnutzung als Sammlungszentrum umgebaut. «Mit der Verlegung des ganzen Sammelgutes von Zürich in unsere Gemeinde können die Gebäude einer neuen, höchst sinnvollen und willkommenen Zweckbestimmung zugeführt werden», sagte die damalige Gemeindepräsidentin Irene Enderli bei der Eröffnung.

«mimikry» kostet 92,4 Millionen Mitentscheidend dafür, dass die Wahl des neuen Standorts damals auf Affoltern fiel, war die Tatsache, dass es auf dem Areal noch Reserven gab. Zum einen wächst die Sammlung ständig und kratzt damit an der Kapazitätsgrenze, zugleich war im «neuen» nunmehr umgebauten Zeughaus von Beginn weg nicht genug Platz für alle Objekte, sodass das Landesmuseum in Affoltern ein paar Strassen weiter einen Zweitstandort mit Lagerräumen beziehen musste: und zwar im «alten» Zeughaus. Nun werden die Pläne für den Ergänzungsbau konkret: Aus der Immobilienbotschaft für zivile Bauten 2024 geht hervor dass der Erweite-

rungsbau des Sammlungszentrums eines von zwei Immobilienvorhaben ist die der Bundesrat in diesem Jahr priorisiert In der Herbstsession soll das Parlament den nötigen Verpflichtungskredit von 92 4 Millionen Franken durchwinken Dies dürfte trotz angespannter Finanzlage des Bundes reine Formsache sein Entstehen soll der Neubau ab 2026 damit er im Jahr 2030 bezogen werden kann Wer baut, ist seit Langem klar: Es ist das Zürcher Architekturbüro Zimmermann Sutter Architekten AG Deren Projekt «mimikry» hatte die Wettbewerbsjury am meisten überzeugt und war im Frühjahr 2014 zum Sieger erkoren worden.

«Der Erweiterungsbau bildet architektonisch organisatorisch und technisch eine Einheit mit dem vorhandenen Gebäude», schreibt das Bundesamt für Bauten und Logistik zum Projekt Er verlängere zwei bestehende zweigeschossige Trakte und forme mit einem eingespannten eingeschossigen Gebäudeteil einen Innenhof. Die Erweiterung ist so dimensioniert, dass sie später bei

Bedarf aufgestockt werden kann Die geeigneten Dach- und Fassadenflächen werden maximal mit Fotovoltaikanlagen ausgebaut. Insgesamt umfasst der Erweiterungsbau 18 530 Quadratmeter

«Das Sammlungszentrum hat eine Strahlkraft bis über die Region hinaus.»

Eveline Fenner, Stadtpräsidentin Affoltern

Geschossfläche. Er stellt hauptsächlich Depotflächen zur sicheren Aufbewahrung und Konservierung der beweglichen Kulturgüter zur Verfügung Zudem

enthält er Arbeitsräume für die Registrierung und Verpackung, Verwaltungsarbeitsplätze Räumlichkeiten für Objektlogistik und Transport, den Quarantänebereich, Garagen sowie Diensträume der Areallogistik.

Stadt könnte zur Mieterin werden Stadtpräsidentin Eveline Fenner begrüsst den Erweiterungsbau: «Das Sammlungszentrum hat eine Strahlkraft bis über die Region hinaus», sagt sie auf Anfrage Der Bau tangiert die Stadt Affoltern aber nicht nur als Standortgemeinde sondern auch deshalb weil im «alten» Zeughaus Flächen freiwerden sobald die Sammlung zusammengeführt wird «Wir haben natürlich ein Interesse daran, dass die Räumlichkeiten in einer Weise genutzt werden, in der sie der positiven Stadtentwicklung dienlich sind», so Fenner Für Verhandlungen mit dem Bund als Zeughaus-Eigentümer sei es momentan noch zu früh Man werde das Gespräch jedoch zu gegebener Zeit suchen, um nichts zu verpassen.

Kindergartenklassen sollen im neuen Modulbau in Mettmenstetten Platz finden. Seite 6

«Diesen Titel gewinnen zu können, bedeutet mir sehr viel.»

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Klingler, Schweizer Meisterin im Bouldern. (Bild zvg)

Kommt Tempo 30?

In der Gemeinde Rifferswil setzt man sich derzeit intensiv mit anstehenden Tempobegrenzungen im Dorf auseinander In Rifferswil soll nämlich nahezu flächendeckend Tempo 30 eingeführt werden Das hat der Rifferswiler Gemeinderat am Donnerstagabend den rund 100 interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern an einem Informationsabend zum kommunalen Verkehrsrichtplan vorgeschlagen Die definitiven Vorschläge werden an der Gemeindeversammlung am 27 November zur Abstimmung gelangen (red)

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 41 I 178 Jahrgang
Dienstag, 28 Mai 2024
I
Petra
Spiel, letzter Jubel Zum Saisonende
FC
Liga)
sich hinaus und zwang Winterthurs U-21 mit 3:2 in die Knie. Die Ämtler überholten damit die Eulachstädter und sind ausgezeichnete Vierte «Die wunderbare Zeit bei WB so abzuschliessen, ist perfekt», strahlte der scheidende Trainer Sergio Colacino. (kakö) Seite 15 Bi d Kaspar Köchl Soll 2030 bezogen werden: der Erweiterungsbau des Sammlungszentrums (Visualisierung Zimmermann Suter Architekten AG/indievisual ch) Paul Stöcki 076 417 17 17 pau stoecki@remax ch Erfolg beginnt mit einem Gespräch 15JahreErfahrung Über500Immobilienvermittelt Carrosserie/Spritzwerk Lido Galli Zürichstrasse 1A 8932 Mettmenstetten SB-Waschanlage Telefon 044 776 81 11 Zum Prospekt 9 771661 391004 2 0 0 2 2
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In der Gemeinde Hausen am Albis laut Grundregister Blatt 1029, Kataster Nr 2087, Plan 7, EGRID CH557640773347

Gebäude Wohnen,Nr 00400247,Langrütistrasse 5, 8925 Ebertswil mit 452 m2 Gebäudegrundfläche, befestigte Fläche und Garten.

Rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung

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Besichtigung

Montag, 03 Juni 2024, 14 00 - 14 30 Uhr und Mittwoch, 24. Juli 2024, 08.00 - 08.30 Uhr Geführte Besichtigungen Besammlung vor der Liegenschaft an der Langrütistrasse 5, 8925 Ebertswil Voranmeldung erwünscht Wir bitten Sie, sich bis spätestens am Vortag der Besichtigung per E-Mail an betreibungsamt@hausen ch oder telefonisch unter Tel. 044 764 80 90 anzumelden,unter Angabe Ihrer Personalien sowie Kontaktdaten.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass bei unseren Versteigerungen und an den Besichtigungen ein absolutes Bild- und Tonaufnahmeverbot gilt.

Die Verwertung erfolgt auf Verlangen der Pfändungsgläubiger im Auftrag des Betreibungsamtes Zürich 3. Angaben zur Steigerung

Dienstag, 3 September 2024, 13 00 Uhr, Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasse, 8915 Hausen am Albis

Eingabefrist 17 Juni 2024

Wir fordern hiermit die Pfandgläubiger (und die übrigen Beteiligten) auf, ihre Ansprüche am Grundstück, insbesondere auch für Zinsen (beim Schuldbrief gemäss Art. 818 Abs. 1 Ziff. 3 ZGB nur die tatsächlich geschuldeten Zinsen) und Kosten, bis zum 17 Juni 2024 beim Betreibungsamt

Hausen am Albis, Zugerstr 10, 8915 Hausen am Albis, anzumelden und gleichzeitig anzugeben, ob die Kapitalforderung schon fällig oder gekündigt ist, allenfalls für welchen Betrag und auf welchen Termin Innert der Frist nicht angemeldete Ansprüche sind, soweit sie nicht durch die öffentlichen Bücher festgestellt sind, von der Teilnahme am Ergebnis der Verwertung ausgeschlossen Ebenso haben Faustpfandgläubiger von Pfandtiteln ihre Faustpfandforderungen anzumelden Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen.

Auflagedatum der Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis: Ab Donnerstag, 11 Juli 2024, im Amtslokal des Betreibungsamtes Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis, während den Öffnungszeiten.

Kontaktstelle

Betreibungsamt Hausen a A. Zugerstrasse 10 8915 Hausen am Albis

Einladung zur ordentlichen

Kirchgemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der ev -ref Kirchgemeinde Kappel a. A. werden eingeladen zur Kirchgemeindeversammlung am Sonntag, 30. Juni 2024, 11.00 Uhr in der Kirche Kappel a. A. Traktanden

1. Abnahme der Jahresrechnung 2023

2. Anschliessend Orientierung über das kirchliche Leben in der Kirchgemeinde.

3. Varia

Die Jahresrechnung liegt ab dem 1. Juni in der Gemeindekanzlei zur Einsicht auf oder kann auf der Website kirchekappel.ch heruntergeladen werden.

Das Protokoll der Gemeindeversammlung kann in der Gemeindekanzlei eingesehen werden.

Bei der Bezirkskirchenpflege können –von der Veröffentlichung an gerechnet –schriftlichfolgendeRechtsmittelergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte); – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz); – innert 30 Tagen Beschwerde gegen die gefassten Beschlüsse (gemäss § 151 Gemeindegesetz). Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Kappel a. A., 28. Mai 2024 Kirchenpflege Kappel a.A.

Affoltern am Albis

Am 23 Mai 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Lieselotte Küpfer geb.Angst geboren am 1 Januar 1940, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

28. Mai 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Beschlüsse Delegiertenversammlung der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK)

Betrifft: Aeugst a A , Affoltern a A , Bonstetten Hausen a A Hedingen Kappel a A , Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach, Rifferswil, Stallikon und Wettswil a. A.

1. Das Protokoll vom 8. November 2023 wird genehmigt.

2. Der Jahresbericht 2023 wird zur Kenntnis genommen.

3. Die Jahresrechnung 2023 wird genehmigt.

Beschlussdatum: 15.05.2019

Rechtliche Hinweise Publikation nach § 7 Gemeindegesetz (GG) Das Protokoll und die Akten zu den Beschlüssen liegen beim Sekretariat ZPK, c/o Abteilung Bau und Infrastruktur Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, ab dieser Publikation, während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf Gegen die Beschlüsse können vom Tag nach der Veröffentlichung an gerechnet folgende Rechtsmittel ergriffen werden:

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 21a und § 22 Abs. 1 VRG)

• und im Übrigen wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a i.V.m. § 19 Abs. 2 lit. c Ziff 4 sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG).

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist beizulegen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Die Rekursschrift ist an den Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, zu richten.

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Ihren bemerkenswerten runden 90 Geburtstag feiern, das darf heute Dienstag, 28. Mai, Dorli Flury in Affoltern. Fürs

neue Lebensjahr wünschen wir ihr Gesundheit und Freude und gratulieren herzlich.

Gemeinde Rifferswil nimmt neuen Anlauf für Tempo 30

Kaum Kritik am Infoabend zu kommunalem Verkehrsrichtplan

Daniel Vaja

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Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A

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In Rifferswil soll nahezu flächendeckend Tempo 30 eingeführt werden. Das hat der Rifferswiler Gemeinderat am Donnerstagabend den rund 100 interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern an einem Informationsabend vorgeschlagen Die als Minimalvariante bezeichnete 30er-Lösung könnte, sofern vom Stimmvolk gewünscht, allenfalls durch bis zu vier Begegnungszonen ergänzt werden, in denen eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h gelten würde (Maximalvariante) Zur Diskussion gestellt wird auch die Übernahme der kantonalen Jonenbachstrasse durch die Gemeinde. Während das Thema Tempo 30 vielerorts schnell mal für rote Köpfe sorgt, blieben emotionale Voten am Donnerstag in Rifferswil aus Zwar wurden nach der Präsentation der Vorschläge aus der Versammlung heraus rege Fragen gestellt, Fundamentalkritik an den Verkehrsberuhigungsmassnahmen gab es indes nicht. Stattdessen gab es Lob für die bisherige Planungsarbeit, und es wurden vereinzelt sogar Massnahmen angeregt, die den Verkehr zusätzlich verlangsamen sollen.

Planauflage startet am 31. Mai Inwieweit der Informationsabend die allgemeine Stimmung im Dorf wiedergibt, ist schwer abzuschätzen Es ist bereits der dritte Anlauf in Rifferswil innerhalb der letzten rund 20 Jahre Tempo 30 einzuführen Die bisherigen Anläufe wurden jeweils an den Gemeindeversammlungen bachab geschickt, das letzte Mal vor zehn Jahren, damals mit einer hauchdünnen NeinMehrheit

Um ein ähnliches Szenario zu verhindern, riefen Gemeindepräsident Christoph Lüthi (parteilos) und Gemeinderat Reto von Schulthess (parteilos Vorsteher Ressort Tiefbau) die Anwesenden wiederholt auf sich mit Stellungnahmen, Vorschlägen und Kritik an der öffentlichen Auflage der Pläne vom 31 Mai bis 31 Juli 2024 zu beteiligen

Die definitiven Vorschläge werden an der Gemeindeversammlung am 27 November dieses Jahres zur Abstimmung gelangen Dann könne man allenfalls noch «etwas herausnehmen» aus den Vorschlägen, so von Schulthess, «aber nichts mehr hineinnehmen» Es wäre daher besser, wenn bis zu diesem Datum ein Vorschlag auf dem Tisch liege «an dem alle mitgeknetet» haben

Tempo 50 auf den Kantonsstrassen Von Tempo 30 nicht tangiert bleiben die meisten durch Rifferswil führenden Kantonsstrassen (Albisstrasse, Mettmenstetterstr /Hauserstrasse Kappelerstrasse) Hier soll nach dem Willen des

Kantons weiterhin Tempo 50 gelten Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sich von den 14 auf Gemeindegebiet registrierten Unfällen in den Jahren 2019–2024 praktisch alle auf Kantonsstrassen oder im Knotenbereich von Kantonsstrassen ereigneten.

Ausgenommen von der 50er-Regel sind die quer durchs Dorf führende kantonale Jonenbach- und die Jonentalstrasse Messungen haben ergeben, dass hier die Höchstgeschwindigkeit von der grossen Mehrheit der Verkehrsteilnehmer (85 Prozent) nur ganz knapp (Jonentalstrasse 50 km/h) oder nicht (Jonenbachstrasse 51 km/h) eingehalten wird In der Messperiode wurden sogar Höchstgeschwindigkeiten von 82 km/h beziehungsweise 95 km/h registriert Der Kanton will deshalb auf beiden Strassen Tempo 30 einführen – selbst wenn Ende November an der Gemeindeversammlung das kommunale Verkehrsberuhigungsvorhaben gänzlich abgelehnt werden sollte.

Platz für einen Mähdrescher

Reto von Schulthess bezeichnete die vorgeschlagenen Verkehrsberuhigungsmassnahmen als «nicht besonders aufregend», sondern einfach «auf facts and figures» basierend. In erster Linie gehe es darum die Sicherheit zu erhöhen insbesondere die der Schulwege. Als gefährliche Schwachstellen werden die Kreuzung Albis-/Jonenbach-/Jonentalstrasse bezeichnet sowie Abschnitte der mit Abstand verkehrsreichsten Verbindung, der Hauserstrasse: Sie wird täglich von 2300 Fahrzeugen befahren.

Daneben soll die Aufenthaltsqualität auf Quartierstrassen verbessert, der

Lärm reduziert und die Wohnqualität erhöht werden Dies will man innerhalb des Dorfes mit so wenig Tafeln und Bodenmarkierungen erreichen, wie nur möglich Mit Blick auf die Landwirtschaft, das Gewerbe und den Winterdienst strebt man gleichzeitig nach einer möglichst geringen Beeinträchtigung durch künstliche Hindernisse Von Schulthess erwähnte hier zweimal das Beispiel eines Mähdreschers, mit dem man am Ende immer noch durchs Dorf fahren können müsse Teil des vorliegenden kommunalen Verkehrsrichtplans sind unter anderem auch Anpas-

sungen beim öffentlichen Verkehr So soll die Bushaltestelle Hausmatte verschoben und die Haltestelle Unterrifferswil aufgehoben werden. Bestehen bleiben die Stationen Oberrifferswil und Seleger Moor, geprüft wird eine neue Haltestelle Im Mattler

Mini oder Maxi? Mit Jonenbachstrasse?

Derzeit vorgesehen ist, dass der Rifferswiler Gemeinderat der Gemeindeversammlung Ende November drei Varianten zur Abstimmung vorlegen wird Die Minimalvariante (Tempo 30) geht von Kosten von 215000 Franken aus Die Maximalvariante mit zusätzlich bis zu vier Begegnungszonen (Tempo 20 – unter anderem im Bereich Dorfplatz) dürfte 240000 Franken kosten Diese Variante hätte den Nachteil dass dortige Bushaltestellen wohl aufgehoben werden müssten Jedenfalls erklärten die Postautobetriebe im Vorfeld keine Routen durch Begegnungszonen führen zu wollen –was vom Publikum am Donnerstag mit Unverständnis quittiert wurde Als dritter Punkt wird der Gemeindeversammlung die Übernahme der kantonalen Jonenbachstrasse durch die Gemeinde vorgeschlagen Jährliche Kosten für den laufenden Unterhalt: 8000 Franken. Dazu kämen in den folgenden Jahrzehnten Kosten für Erneuerungsarbeiten in der Höhe von mehreren Hunderttausend Franken die allerdings Stand heute, vom Kanton übernommen würden. Von der Übernahme und Abklassierung der Strasse verspricht sich der Gemeinderat mehr Handlungsfreiheit – in Bezug auf Sicherheitsmassnahmen, aber auch wenn es darum geht, mal ein grösseres Dorffest durchzuführen.

Knackpunkt in der kommunalen Verkehrsrichtplanung von Rifferswil: die insbesondere für Schulkinder als gefährlich eingestufte Kreuzung Albis-/ Jonenbach-/Jonentalstrasse (Fotomontage Daniel Vaia)

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Orientierten über die Pläne der künftigen Verkehrsführung: (von links) Anja Anderer (GWP Ingenieure), Christoph Lüthi (Gemeindepräsident), Reto von Schulthess (Gemeinderat), Peter von Känel (Suter von Känel Wild AG). (Bild dv)

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«Zwei Kühe liefern Jahr für Jahr die Energie für eine ganze Haushaltung»

Tage der Sonne: Der Biobauernhof von Gregor Blattmann liefert mehr Energie, als er benötigt

BernHard ScHneider

Biomasse sei der nachhaltigste Energiespeicher überhaupt erläutert Gregor Blattmann Biobauer in der Wesenmatt Er war Hausemer Gemeinderat, Präsident der Dileca – und konfigurierte zusammen mit seiner Familie und verschiedenen Herstellern eine massgeschneiderte Biogasanlage für seinen Hof: «Wir haben nichts Neues erfunden, der grösste Aufwand war die Zulassung zu erhalten » Der Hof der Familie Blattmann konnte am Wochenende im Rahmen der Tage der Sonne der Standortförderung Knonauer Amt besucht werden.

«Wir wollten zeigen, was möglich ist»

Der Viehzuchtbetrieb der Familie Blattmann liegt am teils steilen Abhang der Albiskette von Hausen nach Sihlbrugg. Er besteht aus Wiesen Weiden und Äckern Seit 2008 verfolgt die Familie das Ziel der Klimaneutralität Die drei ebenfalls landwirtschaftlich ausgebildeten Söhne ziehen mit ihrem Fachwissen am selben Strick Dennoch war der Weg nicht einfach, denn Regulierungen können ein innovatives Projekt behindern,

«Gemäss Stromgesetz, über das wir im Juni abstimmen, müssen die Netzbetreiber auch entlegene Höfe anschliessen.»

Gregor Blattmann, Biobauer in Hausen

wenn es nicht in die bisherigen Standards hineinpasst Als Erstes sollten die Dächer der Ökonomiegebäude mit Solarzellen ausgestattet werden, doch die 2009 gelten-

Der Energiespeicher auf dem Hof der Familie Blattmann: ein sauber geordneter Misthaufen. (Bild Bernhard Schneider)

de Gesetzgebung stoppte das Projekt aus Gründen des Landschaftsschutzes «Nach Fukushima im März 2011 begann das Umdenken» stellt Gregor Blattmann fest, seit 2015 ist die Solaranlage produktiv Anschliessend folgte das Baugesuch für die Biogasanlage «Grossanlagen entsprechen industriellen Standards» erklärt Gregor Blattmann «unsere Anlage war aber noch nicht reguliert, wir mussten zuerst nachweisen, dass sie den Standards des Brand- und Explosionsschutzes, der Luftreinhaltung und des Gewässerschutzes genügt.»

Mit grossem Aufwand wurden Messungen durchgeführt, um Emissionen und Risiken zu ermitteln Der Schlüssel war, alle Verantwortlichen an einen

Tisch zu bringen: «Gesetze und Reglemente aus verschiedenen Bereichen können sich widersprechen. Wenn die Verantwortlichen für Brandschutz Luftreinhaltung, Klima- und Gewässerschutz an einem Tisch sitzen, können sie abwägen und Vereinbarungen treffen um Widersprüche zu beseitigen.»

Die Behörden hätten nie Steine in den Weg gelegt, sondern Lösungen in einem Bereich gesucht, der auch für sie Neuland bedeutete. Nun läuft die Biogasanlage produktiv, ist optimal auf die Solaranlage abgestimmt wodurch die Familie Blattmann zeigen kann, was möglich ist «Nicht nur wir haben Knowhow erarbeitet das nun andere Landwirte nutzen können, sondern auch die

Bewilligungsbehörden, die in Zusammenarbeit mit uns Standards erarbeitet haben, sodass die Regeln für neue Projekte nun wesentlich klarer sind.»

Hoffen auf das neue Stromgesetz Gregor Blattmann hofft auf das neue Stromgesetz das die Nutzung von Biogas wesentlich erleichtert: «Gemäss Stromgesetz, über das wir im Juni abstimmen, müssen die Netzbetreiber auch entlegene Höfe anschliessen Sobald dies möglich ist lohnt es sich den Hof energetisch zu nutzen, was gleichzeitig auch den Ausstoss des Klimagases Methan reduziert » Welches Potenzial in der Nutzung der Biomasse liegt, kann Gregor Blatt-

Vier neue Kindergartenklassen in Mettmenstetten

Starkes Bevölkerungswachstum zwingt die Gemeinde zum Bau – Abstimmung am 9. Juni

Florian HoFer

Im Jahr 2015 hatte die Gemeinde Mettmenstetten eine Studie in Auftrag gegeben, um die Entwicklung der Schulräume zu prüfen Basierend darauf startete sie einen Wettbewerb für den Bau neuer Schulgebäude, die bis Mai 2022 fertiggestellt wurden. Zu den Projekten gehörten eine neue Doppelturnhalle mit Räumen für Tagesstrukturen, ein neues Primarschulhaus und der Umbau der alten Sennerei in eine Bibliothek Diese Gebäude wurden am 14 Mai 2022 eingeweiht, wo auch eine nächste Erweiterung wegen des starken Schülerwachstums angekündigt wurde.

«Attraktive Gemeinde»

Im Oktober 2015, als die Finanzierung für die Erweiterung genehmigt wurde, war der Gemeinderat noch von einem jährlichen Wachstum der Bevölkerung von einem Prozent ausgegangen, was bis 2025 zu 4980 Einwohnern geführt hätte Wider Erwarten wuchs die Bevölkerung in Mettmenstetten seit 2015 durchschnittlich um 2 7 Prozent pro Jahr heisst es im Beleuchtenden Bericht

Heute erwarten die Behörden bis Ende 2025 rund 5860 Einwohner – 880 mehr als zunächst gedacht Dieses Wachstum betrifft besonders Kinder und Jugendliche: Von 2015 bis 2023 stieg die Einwohnerzahl um 22 Prozent während die Schülerzahl um 50 Prozent zunahm Der Grund: «Die Attraktivität unserer

So könnte die Südseite des Gebäudes aussehen. (Visualisierung zvg)

Gemeinde insbesondere für junge Familien hat massgeblich zu diesem Schülerwachstum beigetragen» so der Gemeinderat in seinem Bericht. Das hat allerdings Konsequenzen: Es braucht nun rasch zusätzliche Räumlichkeiten für vier Kindergartenklassen. Das Bauvorhaben ist ein Element des breit angelegten Masterplans «Schulraumentwicklung 2022+» Gemäss diesem Plan soll der Bau eines modularen Schulhauses für vier Kinder-

gartenklassen als dringliche Sofortmassnahme aus dem Gesamtprojekt herausgelöst und bevorzugt realisiert werden An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 25. September 2023 genehmigten die Stimmberechtigten einen Kredit von 400 000 Franken für die Projektierung des modularen Schulgebäudes Die geschätzten Kosten für das zu erstellende Schulgebäude belaufen sich auf 5 095 000 Franken (+/- 10 Prozent). Der

modulare Holzbau wird vier Kindergartenklassen samt Nebenräumen beherbergen und lässt sich bei Bedarf um eine Etage erweitern Ein mittlerer Ausbaustandard, vergleichbar mit dem bestehenden Kindergarten Niederfeld, wird angestrebt Das Schulgebäude bietet vier Unterrichtsräume vier Gruppenräume, diverse Lager- und Technikräume Nasszellen einen Lehrervorbereitungs- und Pausenraum mit integrierter Küche Garderoben und

mann dank der Grundlagen, die er erarbeitet hat, detailliert erläutern. Die Sonne lässt im Sommer Gras und weiteres Futter für die Tiere wachsen trocknet es, damit es während des ganzen Jahres genutzt werden kann Die Ausscheidungen der Tiere enthalten eine Dünger- und eine Energiekomponente Wird das Methangas nicht als Energie genutzt, entweicht es in die Umwelt und schädigt das Klima Wird es hingegen in einer Kleinanlage auf dem Hof verwertet, entsteht eine beachtliche Menge an Strom und Wärme Die Biomasse ist dabei ein Speicher, der weder seltene Erden benötigt noch nach Ablauf der Nutzungsdauer entsorgt werden muss sondern als Dünger vollumfänglich als Nährstoff genutzt werden kann

Energie für ein Fünftel der Bevölkerung Die Rechnung für den Bezirk Affoltern ergibt, dass der Viehbestand der Region mehr als ein Fünftel der Bevölkerung mit Strom und Wärme versorgen könnte wenn alle Höfe die Vieh züchten über eine solche Anlage verfügen würden und den Überschuss an Energie über einen leistungsfähigen Netzanschluss den Haushaltungen zur Verfügung stellen könnten denn zwei Kühe liefern Jahr für Jahr die Energie für eine dreiköpfige Haushaltung. «Kombiniert mit Solarpanels können wir die Energie optimal nutzen Biomasse setzen wir dann ein, wenn die Sonne nicht scheint Im Winter ermöglicht die Abwärme nicht nur das Heizen aller Gebäude unseres Hofes, sondern als Nebeneffekt auch der Dachpanels, sodass sich darauf nie Schnee ansammelt, was ihre Effizienz weiter erhöht» fasst Gregor Blattmann zusammen, «unser Anliegen ist, dass das grosse Potenzial der Biomasse erkannt und genutzt wird Die als klimaschädlich in Verruf geratene Kuh kann so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten »

ausreichenden Erschliessungsflächen. Die Gestaltung der Aussenanlagen umfasst Spiel- und Pausenflächen, Zugangswege und eine Anbindung an die bestehende Infrastruktur der Schule.

Sicherstellung Fussballplatz Dem Gemeinderat ist es, so heisst es im Beleuchtenden Bericht, ein grosses Anliegen dass die Austragung von Fussballspielen auf der Sportwiese weiterhin gewährleistet ist – trotz neuem Schulgebäude am nördlichen Ende und Schulprovisorium am südlichen Ende der Sportwiese Die für den Spielbetrieb erforderlichen Dimensionen des Fussballplatzes seien mit dem FC KnonauMettmenstetten-Maschwanden (FC KMM) abgesprochen worden. Die Inbetriebnahme ist für den Sommer 2025 vorgesehen.

Bezirk Affoltern Dienstag, 28. Mai 2024 6
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«Ich sass bei einem Wehrmachtssoldaten auf den Knien»

Die bewegende Geschichte von Joop Caneel, der den Holocaust überlebt hat

Salomon Schneider

Am Donnerstag erzählte der niederländischstämmige Jude Joop Caneel in der Sekundarschule Mettmenstetten wie er den Holocaust überlebt hat, und beantwortete die Fragen der Schülerinnen. Joop Caneel ist ein rüstiger Senior, mit fester Stimme und immer noch geschmeidigen Bewegungen. Mit ruhiger Stimme schildert er den Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Mettmenstetten seine Kindheit: «Ich bin 1939 in Amsterdam geboren Die Niederlande waren im 2 Weltkrieg neutral Deshalb fühlten sich die Juden dort auch nach Kriegsbeginn noch sicher » Deshalb wurde auch die Familie Caneel vom Blitzkrieg überrascht. Nach dem deutschen Einmarsch in die Niederlande –vom 10. bis zum 17. Mai 1940 – durften Juden am Anfang weiterhin gewissen Berufen nachgehen und wurden nicht in Ghettos gesperrt. Sie mussten jedoch den «Judenstern» tragen und es gab jeden Tag Verhaftungen und Deportationszüge in Konzentrationslager

«Wir fühlen uns sicher, weil die Niederlande neutral waren»

Joops Vater war Leiter eines jüdischen Waisenheims Drei Mal wurden Joop Caneel und seine Mutter auf der Strasse aufgegriffen und ins Transitzentrum für Deportationen gebracht Zweimal konnten sie durch Bestechung eines Wachmannes entkommen. Das dritte Mal standen sie bereits auf dem Bahnsteig und mussten in den Deportationszug einsteigen, als sich die Mutter ohnmächtig stellte und mit ihrem Kind in ein Krankenhaus gefahren wurde. Mitte 1943 waren fast alle holländischen Juden deportiert worden und die Caneels gaben den kleinen Joop einer studentischen Untergrund-Organisation in Obhut Diese vermittelte Joop an eine bäuerliche Pflegefamilie. Dort wurde er als Überlebender des Angriffs auf Rotterdam ausgegeben, der seine Eltern verloren hatte. Die Eltern lebten währenddessen über mehrere Jahre in einem winzigen Dachzimmer bei einem Metzger Sie verliessen das Zimmer erst nach Kriegsende wieder Gut erinnern kann sich Joop Caneel an

den Hungerwinter 1944: «Die Region stand unter kanadischem Beschuss und wir verbrachten viel Zeit im Luftschutzkeller Zu essen gab es monatelang nur Polenta. Ich esse bis heute keine Polenta mehr Ein besonders eindrückliches Erlebnis war, als ein Wehrmachtssoldat bei meinen Pflegeeltern zu Besuch kam, ich ihm auf den Schoss gesetzt wurde und ein Geschenk von ihm erhielt Hätte er gewusst, dass ich Jude bin, hätte dies mein Todesurteil bedeutet Als vermeintlicher Niederländer erhielt ich Geschenke.»

«Nach dem Krieg erkannte ich meine Eltern nicht mehr»

Joop Caneel lebte bis mehrere Monate nach Kriegsende bei der Bauernfamilie, denn die Suche nach ihrem Sohn gestaltete sich für seine Eltern schwierig: «Als sie mich holen wollten, erkannte

ich sie nicht und versteckte mich hinter meinem Ziehvater Es war ein schwieriger Abschied, denn meine Ziehfamilie hatte mich lieb gewonnen und ich sie natürlich auch Deshalb wollte ich nicht mit diesen für mich fremden Menschen mitgehen.»

Nach dem Krieg leitete sein Vater wieder ein Waisenhaus Joop ging zur Schule, absolvierte die Matura und anschliessend ein Studium in Elektrotechnik in den 1960er-Jahren 1970 kam er in die Schweiz: «Ich kannte den Direktor von Braun-Boveri (heute ABB Anm d Red ) und er wollte mich einstellen Auch vor der Abstimmung der Schwarzenbach-Überfremdungs-Initiative gab es jedoch keine Kontingente mehr für Ausländer Schliesslich ist er nach Aarau gereist und hat zwei Sondergenehmigungen ausgehandelt – eine davon für mich » Heute lebt Joop Caneel mit seiner Schweizer Frau in Kilchberg

Fragen Mettmenstetter Schülerinnen an Joop Caneel

Hatten sie je Rachegedanken?

Ja, aber nur im Privatleben. Die nächsten Generationen dürfen nicht für die Verbrechen ihrer Eltern bestraft werden.

Werden Sie heute noch an diese Zeit erinnert?

Als ich die Bilder des russischen Einmarsches in die Ukraine gesehen und die Fliegeralarm-Sirenen gehört habe, fühlte ich mich wieder in den Winter 1944 zurückversetzt und lebte das Trauma nochmals durch.

Praktizieren Sie den jüdischen Glauben noch?

Ja, aber nicht orthodox. Wir leben koscher und leben auch die jüdische Kultur Mein Sohn ist jedoch orthodox. Ich lebe pragmatisch.

Wer wusste damals von der Judenvernichtung?

Die Regierungen der Alliierten haben es gewusst und Fotos von Auschwitz gemacht Weshalb Auschwitz oder mindestens die Zuglinien dorthin nicht bombardiert wurden, wurde nie geklärt.

Weshalb haben sich die Juden nicht gewehrt?

Ich weiss es nicht. Ich bin überfragt.

Haben Sie persönlich je Antisemitismus erlebt?

Nein nach dem Krieg nicht mehr Auch in der Schweiz – bei der Arbeit – wussten alle, dass ich Jude bin. Dies war aber nie Thema.

Was möchten Sie den Mettmenstetter Schulkindern mitgeben?

Macht nur Sachen die ihr vor euch selbst verantworten könnt Ihr könnt eure Taten nie auf andere abschieben oder sie dafür verantwortlich machen.

Tiefsinniger Sprücheklopfer und komischer Geschichtenerzähler

Im Rahmen von Kultur Affoltern trat Kabarettist Stefan Waghubinger am Samstag in Affoltern auf chriStine häuSermann

Wenn man am Abend vorher einen Film gesehen hat wie «C’è ancora domani», in dem eine gescheite Frau nicht von einem prügelnden, dummen Ehemann loskommt, hat man eigentlich keine Lust auf einen Unterhalter der Sprüche über Paarbeziehungen klopft Christian Scheurer von Kultur Affoltern stellt Stefan Waghubinger allerdings als geistreichen Zeitgenossen vor, der den subtilen doppelbödigen Wortwitz beherrsche und dessen banal beginnende Geschichten oft eine tiefsinnige Wendung fänden. Das tönt dann zum Beispiel so: «Wir haben die ganze Wohnung komplett umgestellt und meine Frau hat gesagt, ich weiss nicht, aber etwas stört einfach immer noch. Dann hats mir gereicht und ich bin hinausgegangen und da sagte sie, jetzt passts.»

Stefan Waghubinger steht zwei Stunden als Alleinunterhalter auf der Bühne als einzige Requisite ein Holztisch darauf ein Monopoly das er mit sich selbst spielt «Der Hermann von der Stadtplanung hat gesagt genauso machen sie es auch » Wenn die imaginierten Mitspieler an der Reihe sind wartet

er und «jammert österreichisch mit deutscher Gründlichkeit», wie er es selbst ausdrückt der Österreicher lebt seit 40 Jahren in Deutschland Seine Überlegungen beginnen naiv, führen vielleicht auf ein sarkastisches Gleis nehmen eine Kehrtwendung und enden nachdenklich doppelbödig Das Publikum folgt seinen Gedankengängen, wie der Fuchs auf der Fährte des hakenschlagenden Hasen eine sehr belebende aber auch anstrengende Tour d’Horizon vieler Lebensthemen mit viel Schmunzeln und fröhlichem Losprusten Nach zwei Stunden geistigem Feuerwerk ist man übervoll mit Gedankengängen und Ideen Vieles bleibt hängen und regt auch am nächsten Tag noch zum Schmunzeln und Weitersinnieren an Seine Texte gibt der Kabarettist auch in Buchform heraus

Zu allem, was zu sagen

Beim Monopolyspielen – «Wenn du dich nicht ärgerst wenn du verliest nimmst du doch dem andern die Freude am Gewinnen» – kommen ihm die Themen querbeet in den Sinn «Die Steinzeitmenschen haben ja schon die Höhlen bemalt

von unten bis oben obwohl das schon Weltkulturerbe war Wahrscheinlich hat der Steinzeitpapa zum Steinzeitsohn gesagt: Hör auf mit deinen Schmierereien, denk lieber an deine Zukunft » Oder zum Thema Artenverlust der roten Eichhörnchen, die in 50 Jahren durch die grauen amerikanischen komplett verdrängt sein werden, meint er: «Ist doch schade, gä’ – wenn man dann noch ein rotes Eichhörnchen sieht wahrscheinlich nur so ein graues, mit Nussallergie!» Und kommt dann ins Philosophieren wie genial das Tier ausgerüstet ist, findet dann aber, «dass ein Eichhörnchen ja kein Genie ist obwohl alles was es tut genial ist Warum? Wahrscheinlich, weil es nie etwas anderes getan hat als was ein Eichhörnchen halt tut, das Eichhörnchen sucht nicht nach einer Geschäftsidee dem Sinn des Lebens es sucht nach einer Nuss, und wenn es eine Nuss gefunden hat dann war das ein guter Tag und wenn es auf einem Walnussbaum lebt hat es ziemlich viele gute Tage » Wer Stefan Waghubinger im lamarotte verpasst hat, kann ihn bereits am 13. Juni im Singsaal Chilefeld in Obfelden, im Programm von Kultur Obfelden, nachholen.

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 28. Mai 2024
Joop Caneel im Rahmen seines Vortrags an der Sekundarschule Mettmenstetten. (Bild Salomon Schneider) Der kleine Joop Caneel als Schüler (Bild zvg)
«Auf dem Flohmarkt verkaufen ist so traurig Da stehst du hinter deiner eigenen Vergangenheit und hoffst, dass noch jemand für sich eine Zukunft darin sieht», sagt Stefan Waghubinger bei seinem Auftritt (Bild Christine Häusermann)

GESUNDHEITS-KOMPASS

Mikropausen im Alltag

In unserer westlichen Wissensgesellschaft findet seit längerer Zeit ein Wechsel statt, weg von der Körperarbeit hin zur Kopfarbeit Mit dem Homeoffice hat die Arbeit auch Eingang in unsere Wohnzimmer gefunden Die Flexibilisierung sowie Digitalisierung beschleunigen Arbeitsprozesse Der Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben ist deshalb wichtiger denn je – zumal die Grenzen fliessend sind Nur wenn sich Körper und Geist regelmässig und ausreichend erholen können sind wir zu Höchstleistungen fähig

Wer kennt diese Situationen nicht? Die Konzentration fällt ab nach dem Essen, die Muskeln sind verspannt vom Sitzen oder die Augen sind müde Wie können das Wohlbefinden und die Konzentration am Arbeitsplatz erhöht und erhalten werden?

Eine einfache und wirksame Methode ist das Einbauen von sogenannten Mikro- oder Kurzpausen im Alltag Kurze Arbeitspausen von wenigen Sekunden bis hin zu einigen Minuten werden Mikropausen genannt Diese Kurzpausen sind im Arbeitsalltag dazu da, um zum Beispiel die Konzentration zu steigern den Stress zu reduzieren oder Blockaden zu überwinden Knapp 20 Studien werten den Einfluss von Kurzpausen auf Energie, Müdigkeit und Leistungen aus. Die Ergebnisse zeigen, dass Mikropausen das Energielevel erhöhen und die Müdigkeit verringern Regelmässige Kurzpausen reduzieren das Abschweifen der Gedanken und Fehler Wichtig ist jedoch ebenso, dass solche Kurzpausen keinesfalls längere Pausen oder Ruhetage ersetzen können Ebenso sollte man nicht aus gefühlter Zeitnot auf Pausen verzichten Bei einer Mikropause ist es nicht nötig, viele Minuten zu investieren. Folgende Beispiele sollen als Anregung dienen: Die Augen für kurze Zeit schliessen den Unterkiefer kurzzeitig hängen lassen, aus dem Fenster in die Ferne schauen an der frischen Luft ein paar Mal kräftig durchatmen, Treppen steigen, blinzeln, Wasser, Tee oder Kaffee holen gehen einen Spaziergang machen

Eine kurze Gehpause kann einiges bewirken Spazierengehen verbessert die Körperdurchblutung und stärkt die Konzentration So kann ein täglicher, kleiner Spaziergang an der frischen Luft in einer Mittagspause hilfreich sein Trinken wirkt nicht nur erfrischend, sondern auch beruhigend Denn unser Gehirn benötigt genügend Flüssigkeit, um optimal funktionieren zu können Nicht selten steckt eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr hinter Kopfschmerzen

Die passendste Mikropausen-Form für sich selber findet sich nur im individuellen Ausprobieren

In diesem Sinne wünsche ich allzeit: «Guets Päusli!»

Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps Kontakt: 0447142668 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern ch

Steinbeile erzählen eine jahrtausendealte Geschichte

Aeugst: Ausstellung mit Exponaten, die Johannes Weiss zusammengestellt hat

Sandra ISabél ClauS

Johannes Weiss, der ehemalige Ausgrabungsleiter der Aargauer Zürcher und Zuger Kantonsarchäologie, stellt einige uralte Steinbeile aus.

Die Aeugster KommBox ist das Mikro-Museum im knapp 2000 Seelen zählenden Dorf, ein Aktions- und Ausstellungsraum für Engagierte. Und immer mal wieder Ort für Experimente

Die Exposition zum Thema Künstliche Intelligenz ist kaum Vergangenheit, da steht die weite Reise zurück in die Steinzeit an.

Ein 6150 Jahre altes Fundstück

Anlässlich der Vernissage am Donnerstag eröffnete der Aeugster Johannes Weiss, archäologischer Grabungstechniker mit jahrzehntelanger Erfahrung seine Ausstellung mit Steinbeilen. «Selten findet man ganze Steinbeile, meist nur das Beil, ohne Stiel. In Glücksfällen hat das Wasser komplette Werkzeuge über all die Jahre konserviert» meint er einleitend. Das war auch beim spektakulären Fund eines jungsteinzeitlichen Beils im Zugersee der Fall. Ein Taucher stiess 1999 im Schlamm auf das eindrucksvolle Original, das im Anschluss von Experten auf ein sagenhaftes Alter von 6150 Jahren geschätzt wurde. Die beidseitig geschliffene und durchbohrte Klinge besteht aus leicht polierbarem Serpentinit und der Stiel aus Eschenholz Auffällig ist die mit kunstvoll ausgestanzten Romben verzierte Birkenrinden-Ummantelung des 1,20 Meter langen Stiels Diese Doppelaxt diente nicht als Werkzeug, sondern vielmehr als Rangabzeichen eines Häuptlings oder als schlagkräftige Waffe. Das Original sowie eine detailgetreue Kopie von Johannes Weiss befinden sich heute im Museum für Urgeschichte in Zug Dieses stellte für die kleine Ausstellung in Aeugst freundlicherweise ein paar Original-Leihgaben zur Verfügung.

Die ausgestellten Steinbeil-Exemplare, welche von Johannes Weiss fachmännisch nachgebildet wurden verwendeten die Steinzeitmenschen zum Schlagen von Bäumen Neugierig, wie der Experimentalarchäologe ist hat auch er seine Steinbeile verschiedenen Stresstests unterzogen So fällte er damit ganze Bäume «Ich habe mit kleinen Bäumen begonnen Mit einem dieser

FORUM

Steinbeile habe ich sogar eine 40 Zentimeter dicke Eiche gefällt.» Dabei wurde die Zeit gestoppt Bis zur Mitte des Stammes benötigte der Baumfäller neben kurzen Pausen, zirka 40 Minuten. Ein anstrengendes, aber durchaus machbares Unterfangen Damit die Steinbeile der Wucht der unzähligen Schläge möglichst gut standhielten verwendeten die Steinzeitmenschen den krummen Wurzelansatz die stärkste Stelle des Baumes um daraus einen robusten Flügelholm zu fertigen Die Empa wäre bestimmt zufrieden gewesen.

Ein Rätsel gelüftet

Ein weiteres Exponat zeigt die Kopie des Kupferbeils von Ötzi mit einem Knieholm Bei dieser Art Beil wurde die Stein- oder Metallklinge mit Lederriemen am knieförmigen Holz befestigt Lange war nicht klar wie es die Steinzeitmenschen bewerkstelligten den Stein satt genug am Stiel zu fixieren

«Warum ich als Gegner der Atomkraft dennoch gegen das Stromgesetz bin»

Selbstverständlich brauchen wir mehr Solarstrom. Aber muss er in Solarparks in den Alpen mit langen Infrastrukturwegen und den damit verbundenen Verlusten entstehen? Warum nicht dezentral, da, wo er gebraucht wird, bei den Menschen auf ihren Häusern? Oder entlang der Verkehrswege? Die Schweizer Dächer haben das Potenzial unseren gesamten Stromverbrauch zu decken. Und selbstverständlich brauchen wir digitale leistungsfähige Verbindungen Aber muss es 5G sein, mit allen problematischen Strahlungen die noch viel zu wenig erforscht und gesundheitlich zu wenig gewichtet werden Und enorm viel Strom fressen Warum nicht übers Festnetz, mit Kabelverbindungen? Mit einem vielfach geringeren Stromverbrauch?

Es macht den Anschein diese Abstimmungsvorlage sei auf die Bedürfnisse der grossen Stromanbieter ausgerichtet und nicht auf die Bedürfnisse der Menschen. Wie wäre es, wenn Gemeinden begännen sich über eine Ener-

gieautonomie Gedanken zu machen? Lokale Vernetzungen fördern würden selbst entscheiden würden, ob und wo sie ein allenfalls ein Windrad oder eine grössere Solaranlage erstellen wollen? Und diese dann auch selbst verwalten würden? Dazu gibt es in unserem nördlichen Nachbarland in Energiewendedörfern schon funktionierende Beispiele Und weshalb spricht niemand davon, dass wir unseren Konsum, auch den an Energie drosseln müssen wollen wir die Zerstörung unserer natürlichen Ressourcen aufhalten? Es geht Bevölkerung und Wirtschaft haben es bewiesen, der Stromverbrauch in der Schweiz ist während der Pandemie und auch 2023 gesunken. Und wenn Sie – wie ich gelegentlich – an nächtlichen Krämpfen leiden: Schalten Sie mal ihr WLAN ab und bewegen Sie ihre Nachbarn dazu, dasselbe zu tun Sie werden staunen Das wäre dann ein weiteres Argument zum Stromsparen.

Heini Suter Obfelden

Johannes Weiss hat lange experimentiert, um herauszufinden, wie diese solide Befestigung funktionierte Er

«Mein grosser Traum war es, Archäologe zu werden. Doch meine Eltern hatten andere Pläne.»

Johannes Weiss, archäologischer Grabungstechniker

merkte bei seinen Versuchen, dass sich rauchgegerbtes Leder beim Erhitzen zusammenzieht So befestigte er den zur Klinge bearbeiteten Stein mit Lederstreifen satt am Holm, und erhitzte dieses über dem Feuer Dabei zog sich das Leder wie ein Schlupfschlauch zusammen Das Rätsel war gelüftet. Das Mysterium der Steinbeile begeistert den Aeugster schon

seit seiner Kindheit. Eines Tages zeigte sein Lehrer in der Schule einige Originalfunde und meinte, die Bauernkinder sollten doch mal im Acker schauen, ob sie solche ungewöhnlichen Steine fänden. Johannes Weiss nahm den Lehrer beim Wort, suchte und wurde fündig Gleich mehrmals.

Bei einem bearbeiteten Silex (Feuerstein) stellte sich heraus, dass er aus der Mittelsteinzeit stammt (zwischen 5500 und 9600 von Christus) Dieser Fund entfachte das Feuer «Mein grosser Traum war es, Archäologe zu werden. Doch meine Eltern hatten andere Pläne » Darum lernte er Möbelschreiner, durfte aber in den Ferien eine Woche bei der Aargauer Kantonsarchäologie mithelfen. Das Steinzeitvirus hat ihn von da an nicht mehr losgelassen. Nach dem Lehrabschluss begann er bei der Aargauischen Kantonsarchäologie mit der vierjährigen Ausbildung zum Grabungstechniker Seither sind 51 Jahre vergangen.

Auf dem Durchzug

Dieses Neuntöter-Männchen hat Erica Spanke aus Hausen in diesen Tagen in der Maschwander Allmend vor die Linse bekommen. Neuntöter sind Brutvögel und regelmässige Durchzügler in der Schweiz. Sie ernähren sich von Insekten und Kleinsäugern. (red)

Bezirk Affoltern Dienstag, 28. Mai 2024 8
Umgeben von Steinbeilen: Johannes Weiss zusammen mit den Projektleiterinnen der KommBox, Christina Hoffmann und Barbara Hesse (links). (Bild Sandra Isabél Claus)

Musikalische Zeitreise

Eintauchen in die Schlagerwelt der 50er- und 60er-Jahre. Seite 11

Mit und ohne Kleider

Der Naturistenverein SonnenBad Schönhalde lädt zum Besuch ein. Seite 11

Chancen nicht genutzt

Unentschieden im Spiel des FC Affoltern gegen den SV Höngg. Seite 15

Küche renovieren von A–Z Wir informieren wie‘s geht!

Montag 03 Juni 2024 von 18 30 – 21 00 Uhr

Vom Spitzensportler zum Gastronomen

Andreas Isoz führt das Steakhouse

Regula ZellwegeR

Auf 74 Weltcupstarts, 4 Weltmeisterschaften und einen Start an den Olympischen Spielen kann der erfolgreiche Mettmenstetter Skiakrobat Andreas Isoz mit Stolz zurückblicken. Eng verflochten mit seiner Laufbahn als Spitzensportler ist das Jumpin in Mettmenstetten 2006 übernahm er zum 10-jährigen Jubiläum die Präsidentschaft und kümmert sich fortan um den Unterhalt, das breite Angebot von Jumpin und die Attraktivität der Anlage für Profis aus aller Welt.

Das war sein Sprung in die professionelle Gastronomie Er ist ein typischer Quereinsteiger in das Gastgewerbe denn seine Berufslehre als Metallbaukonstrukteur absolvierte er bei der Ernst Schweizer AG in Hedingen Selbstverständlich verfügt das Restaurant Bahnhof heute über eine riesengrosse Solaranlage.

Er hat den Beruf «Wirt» nicht mit einer Hotelfachschule oder einer Lehre als Koch begonnen, er organisierte und vernetzte sich, um die Events im Jumpin erfolgreich zu gestalten Einer seiner Leitsprüche: «Du musst wissen, was du nicht kannst.» Es gilt, zu delegieren, es

Wirte und irtinnen im Säuliamt

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt (red)

in Mettmenstetten

selbst zu lernen oder es bleiben zu lassen. Andreas Isoz wuchs schnell in die Rolle des Eventmanagers des Jumpins hinein und realisierte innovativ unterschiedlichste Anlässe für Firmen, Vereine und die Öffentlichkeit. Dabei kam er in Kontakt mit dem ehemaligen Obfelder Metzger Urs Koffel, der aus dem Restaurant Bahnhof ein weit herum bekanntes Steakhouse gemacht hatte Daraus entstand eine Freundschaft Andreas Isoz beschreibt die Zusammenarbeit der letzten Jahre. «Er ist innovativ und hat immer Neues ausprobiert Er respektiert die Meinung von Jungen, lässt ihnen – auf einer Vertrauensbasis –freie Hand. Und er hat meine Sportlerkarriere gestützt.» Neben Sponsoring bekam Andreas Isoz eine Teilzeitstelle, die ihm erlaubte, sein Leben als Spitzensportler frei zu gestalten – und trotzdem den Status «erwerbstätig» zu haben. Für ihn war klar:

«Wenn ich meine Sportkarriere beende trete ich bei Urs Koffel ins Geschäft ein » Urs Koffel besitzt heute zwei Restaurants, das «Steakhouse Bahnhof» und das «Winzerhaus» in Weiningen Das «Winzerhaus» hat dasselbe Konzept wie das Restaurant Bahnhof, das im Säuliamt als «Bahnhöfli» bekannt und beliebt

ist. Geschäftsführer von beiden ist Andreas Isoz In beiden Restaurants arbeiten insgesamt 60 Mitarbeitende Er beschäftigt neben 46 Vollbeschäftigten auch Teilzeitbeschäftigte Insbesondere für Mütter ist die Arbeit beispielsweise an Wochenenden eine gute Möglichkeit der Erwerbstätigkeit Das «Bahnhöfli» hat lediglich drei Tage im Jahr geschlossen. Andreas Isoz pflegt einen klaren und fairen Führungsstil und fällt seine Entscheide kongruent.

Ein Gastro-Unternehmen führen

Rund 220 Essen werden beispielsweise an einem Freitagabend serviert Dies bedingt eine perfekte Organisation Das Restaurant verfügt über eine eigene Lagerhalle mit rund 300 Palettenplätzen. Eingekauft wird so weit wie möglich in der Region: Gemüse vom Händler aus Merenschwand Milch und Eier aus Dachlissen Brot vom Albisbeck und das Bier, Mättmibräu, wird für den Eigenbedarf selbst gebraut. Spezialität ist Fleisch «Rare», «medium rare» oder «well done», es wird nach Wunsch der Gäste individuell auf einem der beiden grossen Grills in den beiden Gaststuben zubereitet Beliebt

sind saftige Entrecotes knusprige Lammracks kross gebratene Spareribs Fleischtranchen und Würste Das Fleisch wählt man nach Gewicht aus von 200 bis 500 Gramm Fischliebhaber schätzen gegrillte Thunfisch- oder Lachsstücke oder Krevetten Das Tatar wird entsprechend den Wünschen des Gastes gewürzt. Trotz des Hauptfokus auf hochwertigem Fleisch finden auch Vegetarier etwas: Vegi-Wurst Vegi-Burger oder Vegi-Cheesburger Zu den Grilladen werden Kräuterbutter und hausgemachte Senf- Chnobli- Sweet-&-Chili- und Chimichurri-Saucen serviert Die Weinkarte ist umfangreich, Flaschen werden auch über die Gasse verkauft. Da Mettmenstetten keine Metzgerei mehr hat, kann man auch Fleisch Fisch Fleischplatten Saucen und Mättmibräu im Onlineshop bestellen und im «Bahnhöfli» abholen.

Kompetenzen aus dem Spitzensport

Auch Grillkurse werden angeboten Andreas Isoz ist kein Koch aber Grillen hat er gelernt und ist Meister seines Fachs. Die Fäden in Händen halten im «Winzerhaus», im «Bahnhöfli» und im Jumpin, 70 Mitarbeitende führen, auf allen Ebenen die Verantwortung übernehmen –

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Spatenstich für die Altlastensanierung

Projekt «Anna» in Rifferswil: Der ehemalige «Mühleweiher» wird ausgehoben

Die Baubewilligung für die Neuüberbauung «Anna» wurde schon längere Zeit gesprochen. Die ortsbauliche Beurteilung des Projekts ist nicht ganz unumstritten, weswegen zwei Anwohner gegen die erteilte Baubewilligung gerichtlich vorgegangen sind Die schriftliche Begründung des Urteils steht noch aus Trotzdem kann die immovesta ag einen wichtigen Meilenstein mit der anstehenden Altlastensanierung des ehemaligen Mühleweihers feiern.

Der Grund für die Belastung reicht weit in die Geschichte von Rifferswil zurück Das nicht mehr erhaltene Wasserrad der nahe gelegenen, denkmalgeschützten «Alten Mühle» wurde zum Antrieb bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts von einem eigens dafür angelegten Wasserkanal gespeist, der teils quer durch die Grundstücke der neu geplanten Überbauung verlief Das Wasser konnte im östlichen Teil des

Bebauungsareals zu einem kleinen Weiher gestaut werden. Dieser wurde nach der Aufgabe des Mühlebetriebs und dem Rückbau des Kanalsystems – gemäss mündlicher Überlieferung eines ehemaligen Grundeigentümers – über Jahrzehnte als Abfalldeponie benutzt und stetig Schicht für Schicht mit Erdmasse überdeckt Das Gebiet im Osten der geplanten Überbauung ist daher im kantonalen Kataster der belasteten Standorte eingetragen und muss jetzt fachgerecht entsorgt werden.

Die immovesta ag freut sich, dass ein weiteres Etappenziel erreicht ist und die Realisierung des Neubauprojekts immer näher rückt Schon bald sollen hier zwei Mehrfamilienhäuser mit je 13 Eigentumswohnungen sowie drei Reiheneinfamilienhäuser entstehen Die Architektur der Gebäude wird sorgfältig darauf ausgerichtet dem

ortsüblichen Baustil zu entsprechen und sich nahtlos in das Ortsbild von Rifferswil einzufügen. Besonderes Augenmerk wird auf die Schaffung der ortstypisch durchgrünten Freiräume

innerhalb der Siedlung gelegt Die schlicht gehaltenen Wegsysteme die die einzelnen Häuser erschliessen, fördern eine ruhige und zugleich einladende Atmosphäre und lassen eine

das bedeutet Organisation und Logistik und vor allem ein grosses Engagement im Umgang mit Lieferanten, Kunden und Mitarbeitenden Als Spitzensportler erwarb sich Andreas Isoz Kompetenzen wie Effizienz Effektivität Ausdauer und Konsequenz.

Er kann nicht in allen drei Betrieben die traditionelle Wirterolle übernehmen Mit einer solchen Gästezahl in zwei Restaurants ist es nicht möglich, alle Gäste persönlich zu begrüssen und mit ihnen zu plaudern. Die Gäste kommen nicht zu Urs Koffel oder zu Andreas Isoz, sie gehen ins «Bahnhöfli», weil es als Steakhouse einzigartig ist. Als Vater von drei Kindern im Alter von fünf bis neun Jahren will er Zeit für sich und seine Familie haben. «Ich bin meiner Frau dankbar, sie ist sehr verständnisvoll Als HR-Verantwortliche der beiden Restaurants ist sie integriert und wir können uns sowohl betreffend Familie als auch Beruf auf gleicher Ebene austauschen», meint Andreas Isoz Dankbar ist er auch Urs Koffel: «Er hat etwas Einzigartiges aufgebaut und mich immer gefördert.» Die gute Beziehung zwischen Besitzer und Geschäftsführer spüren auch die Gäste, die sich im «Bahnhöfli» wohlfühlen.

parkähnliche Durchwegung entstehen In der zweiten Jahreshälfte sollen weitere Informationen zum Projekt bekannt gegeben werden können immovesta ag

9 Gewerbe Dienstag, 28. Mai 2024
Urs Koffel und Andreas Isoz (rechts) vor einem Grill (Bild Regula Zellweger)
Die alte Mühle mit Zufluss – vor 1937 (Bilder zvg)
Spatenstich auf dem Gelände
Zwei Gaststuben mit klarem Design laden zum Geniessen ein.
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Die Welt der 50er- und 60er-Jahre

Mitreissende Gute-Laune-Schlager im Chilegarte Bonstetten

Am Freitag 31 Mai um 19 Uhr wird für einen Moment in die Schlagerwelt der 50er- und 60er-Jahre eingetaucht Unter den Bäumen des Chilegartens begleitet Veronica Hvalic am Piano die Stimmen von Daniel Steiner und Tanja Meier-Bollmann.

Die drei Kunstschaffenden zaubern eine Zeitreise zurück in die 50er- und 60er-Jahre mit Hits, die die Herzen höher schlagen lassen. Alle drei verfügen über ein beeindruckendes musikalisches

Aquarelle in Affoltern

Bilderausstellung von Urs Baumann

Urs Baumann von Knonau stellt zum ersten Mal seine Aquarellbilder aus Aufgewachsen ist er in Bern, wo er an der Uni Theologie studierte und seither in verschiedenen Gemeinden als Pfarrer tätig war Im Oberen Emmental wurde er durch eine ältere Künstlerin in die Kunst des Aquarellierens eingeweiht So begann er Mitte der 90er-Jahre in seiner Freizeit zu malen Es verwundert deshalb nicht, dass sich unter den ausgestellten Bildern auch einige Bauernhäuser aus dem Emmental befinden Daneben sind auch andere Sujets zu sehen, insbesondere Winterlandschaften und Vögel Urs Baumann will durch

seine Bilder einzigartige Momente einfangen und damit auf die Schönheit und Originalität des Erschaffenen hinweisen Die luftigen Bilder sind bis Ende September in der evangelisch-methodistischen Kirche an der Zürichstrasse 47 in Affoltern ausgestellt.

Urs Baumann

Vernissage:

Resümee: Daniel Steiner ist in der Schweiz und Deutschland unterwegs mit klassischem Repertoire und seiner Herzenssparte Musical (mit Hauptrollen in «Sounds of Music», «Secret Garden», «Chess» u.v m.) wo er mit seiner feinfühligen und kraftvollen Stimme das Publikum in den Bann zieht Tanja Meier-Bollmann liess sich in Hamburg als Musicaldarstellerin ausbilden und ist nebst Sängerin und Tänzerin auch als Autorin diverser Stücke bekannt Sie verzaubert das Publikum in verschiedensten Rollen am Staatstheater Darmstadt, Opernhaus Frankfurt Kammerspiele Hamburg und auf diversen Bühnen in Deutschland und in der Schweiz Die Pianistin Veronica Hvalic ist auf regionalen und internationalen Bühnen wie dem Palermo classica im ORF in Wien am International Cultural Festival, in Stuttgart und Köln zu hören Mit Tanja Meier-Bollmann verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit bei schweizweiten Auftritten der 40er-Jahre-Show «3Sister4Swing» In Maschwanden und Bonstetten ist Veronica Hvalic als Kirchenmusikerin tätig

Es wartet also eine Show voller Überraschungen Das Konzert findet statt im Rahmen der «Fyrabigmusig im Chilegarte» – seit einigen Jahren treten im Garten rund um die reformierte Kirche während der Sommersaison verschiedene Künstler und Künstlerinnen mit Lo-

Auen im Reusstal

Ausstellung am kommenden Sonntag

Eine Ausstellung im Zieglerhaus in Rottenschwil zum Thema «Auen, Riedwiesen, Flachsee Natur- und Kulturlandschaftserbe Reusstal» ist geöffnet am Sonntag, 2 Juni, von 13 bis 16 Uhr Der Eintritt ist frei Spenden sind willkommen

Heimische Vogelwelt

Die interaktive Ausstellung im Zieglerhaus präsentiert sich für Gross und Klein

mit Kurzfilmen Präsentationen Hörstationen und Präparaten der heimischen Vogelwelt Sie thematisiert auf eindrückliche Weise die einheimische Tier- und Pflanzenwelt in den wichtigsten Lebensräumen des Reusstals den Flachmooren Riedwiesen und kleineren und grösseren Gewässern wie Weiher Reuss-Altwasser und Flachsee Die Ausstellung soll zum Staunen und Nachdenken anregen

Sarah Wettstein

kalbezug auf und geben eine kleine Kostprobe ihres Könnens Der Eintritt ist frei eigene bequeme Sitzgelegenheiten mitbringen, ist ebenfalls erlaubt. Sollte es regnen, findet das Konzert in der Kirche statt.

31 Mai, 19 Uhr Chilegarte, reformierte Kirche Bonstetten; www ref-knonaueramt ch/chilegarte

Welt-Naturisten-Tag im SonnenBad

Schönhalde: Tag der offenen Tür am Sonntag, 2. Juni

Der Naturistenverein SonnenBad Schönhalde in Aeugst nimmt den Welt-Naturisten-Tag vom Sonntag 2 Juni zum Anlass, um mit einem Tag der offenen Tür zu zeigen, wie die Freude und das Leben ohne Kleider praktiziert werden. Die Schönhalde umfasst rund drei Hektaren sie liegt unterhalb von Aeugst und oberhalb des Weilers Wängi idyllisch in einer terrassierten Waldlichtung umgeben von einem Naturschutzgebiet Zum Gelände gehört auch ein Campingplatz, wo die Sicht auf die Berge besonders genossen werden kann.

In Harmonie mit der Natur

Der Naturismus ist eine Lebensart in Harmonie mit der Natur, ohne Bekleidung und ohne Zwänge von (Mode-)Kleidern oder Hierarchien im Geschäft Vom Handwerker bis zum Akademiker, von der Hausfrau bis zur Lehrerin und natürlich Familien mit Kindern sind hier alle willkommen die das Freiheitsgefühl von Luft, Wasser und Sonne nackt geniessen möchten. Leben im Einklang mit der Natur und dabei Selbstachtung Toleranz und Respekt gegenüber Mitmenschen walten lassen Das (unterschiedliche) nackte Aussehen spielt naturgemäss keine Rolle.

Das Sonnenbad Schönhalde wurde 1950 von Anhängern der Freikörperkultur in Zürich und dem Zürcher Lichtkreis gegründet Zehn Jahre später wurde das Gelände in Aeugst gekauft

Veranstaltung mit Hubert Kausch im Pflegezentrum Sonnenberg

Ein Unfall oder eine schwere Krankheit kann jeden von uns treffen Mit der richtigen Vorsorge wird sichergestellt, dass persönliche Wünsche auch dann respektiert werden wenn man selber nicht mehr für sich sorgen kann. Somit werden Klarheit und Sicherheit geschaffen – auch für Angehörige. Hubert Kausch, Ethiker Vertiefungsstudium in Palliative Care und Organisationsethik, berät Einzelpersonen bei der Errichtung von Patientenverfügungen, veranstaltet im Rahmen seines Auftrags beim SRK Kanton Zürich Informations- und Bildungsveranstaltungen zur Thematik Vorsorgeaufträge und Patientenverfügungen für die breite Öffentlichkeit und in Institutionen. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss an das Referat findet ein Apéro statt.

Pflegezentrum Sonnenberg

Donnerstag 6 Juni 18 15 Uhr Pflegezentrum

Das Gelände der Sonnenhalde unterhalb von Aeugst (Bild zvg)

und die Naturistenanlage mit Campingplatz vier Jahre später eröffnet War der Naturismus früher eher asketisch orientiert, so ist das SonnenBad Schönhalde heute nach rund 60 Jahren ein moderner Verein, bei dem ausser Rauchen alle kulinarischen Genüsse erlaubt sind.

Das Naturistengelände ist nicht nur eine Oase der Erholung in der heutigen hektischen Zeit mit ruhigen Ecken, sondern bietet auch aktive Erholung mit Sport- Spiel- und Grillmöglichkeiten sowie kulturellen Anlässen. Der Verein selber hat keinen Platzwart und um das schön gepflegte Gelände instand zu halten, ist er auf aktive Mitglieder angewie-

sen die hier auch ihren grünen Daumen oder Hobby-Handwerk ausüben können Tag der offenen Tür: Sonntag, 2. Juni von 10 bis 16 Uhr Bis 12 Uhr mit Kleidung danach natürlich nackt Für einen Aufenthalt braucht es ein Badetuch eventuell mit Liegestuhl und Verpflegung (Getränke, Kaffee und Glace gibts im kleinen Bistro und Kiosk) Das SonnenBad Schönhalde ist auf der rechten Seite der Hauptstrasse von Affoltern nach Aeugst erreichbar und beschildert.

Armin Diebold www sbs-schoenhalde ch

11 Veranstaltungen Dienstag, 28. Mai 2024
Die Kunstschaffenden Tanja Meier-Bollmann, Veronica Hvalic und Daniel Steiner bei der Hauptprobe (Bild zvg)
31 Mai, 19 Uhr Öffnungszeiten: 31 5 28 6 26 7 23 8 : 17–21 Uhr; 1 6 29 6 277 24 8 : 11–15 Uhr; 2 6 , 30 6 , 28 7 , 25 8 : 11–15 Uhr; Bis Ende September 2024 auf Voranmeldung: urs baumann@methodisten ch
Aquarell von Urs Baumann. (Bild zvg)
treffen: Patientenverfügung und
Vorsorge
Vorsorgeauftrag
Haus Pilatus, Melchior Hirzel-Weg
Affoltern
Sonnenberg, EG
42
Hubert
Kausch. (Bild zvg) Auenlandschaft im Reusstal. (Bild Stiftung Reusstal)

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Schweizer Meisterin

Petra Klingler zum 11. Mal beste Schweizerin im Bouldern

Am Samstag 25 Mai fanden in der Boulderhalle Quadrel in Domat-Ems die Schweizer Meisterschaften im Bouldern (Swiss Climbing Cup) statt Petra Klingler, die «Grande Dame des Bouldersports in der Schweiz» wie sie der Kommentator nannte, gewann souverän mit drei Tops und vier Zonen ihren elften Schweizer Meistertitel ihrer Karriere bei der Elite.

Petra Klingler bot bis zur allerletzten Sekunde der diesjährigen BoulderSchweizer-Meisterschaft Sportklettern vom Feinsten und liess das Publikum mitfiebern Mit bereits zwei Tops auf dem Konto kletterte sie nach ein paar

«Diesen Titel in meinem offiziell letzten Profijahr nochmals gewinnen zu können, bedeutet mir sehr viel.»

Petra Klingler, Sportkletterin

misslungenen Versuchen beim vierten und entscheidenden Finalboulder innert der letzten 20 Sekunden doch noch bis zum Top und konnte den Griff auf den letzten Buzzerschlag kontrolliert halten Mit insgesamt drei Tops bedeutete ihr Schlussresultat den souveränen Sieg vor Sofya Yokoyama und Marilu Sommer «Diesen Titel in meinem offiziell letzten Profijahr nochmals gewinnen zu können bedeutet mir sehr viel» freute sich Petra Klingler, die damit zum elften Mal an einer Boulder-Meisterschaft die Goldmedaille feiern konnte. Ob sie künftig noch an SAC Swiss Climbing Cups und Schweizer Meisterschaften starten wird, stehe offen Denn letzten Sommer kündigte die 32-Jährige vorzeitig ihren Rücktritt nach den Olympischen Spielen 2024 an Ihr letztes grosses Ziel ist die Teilnahme an den Som-

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merspielen und hierfür gilt ihre ganze Konzentration für die kommenden Wochen. «Der heutige Sieg motiviert mich nochmals zusätzlich für das verbleibende Training, bevor dann Ende Juni in Budapest an den Olympic Qualifier Series die Entscheidung fällt, wer eines der letzten Tickets für Paris erhält», so Petra Klingler (red)

Aufstieg in die 1. Liga Tischtennisclub

Affoltern mit Erfolgen

Bald feiert der Klub «50 Jahre Tischtennis in Affoltern» mit einem kleinen Vereinsausflug doch zuletzt standen nochmals wichtige Matches an So konnten alle 14 Mannschaften ihre Liga halten.

Die in die Nationalliga C aufgestiegene erste Mannschaft schaffte beinahe den Aufstieg in die NLB, am Schluss fehlten nur zwei mickrige Punkte. Die zweitstärkste Mannschaft gewann ihre Gruppe in der 2. Liga und setzte sich in zwei Aufstiegsspielen gegen andere Gruppenerste aus Wetzikon und Muolen knapp durch und steigt somit in die 1. Liga auf. Ein grosser Erfolg für die Stammmannschaft mit Oliver Brigmann Svenja Holzinger und Robin Feuz Letztes Jahr klappte dieses Unterfangen noch hauchdünn nicht.

An den Jugend-Schweizer-Meisterschaften war der Klub ebenfalls gut

vertreten. Die beiden Jugendlichen Alban Burgat und Adrian Raschle verteidigten in der Kategorie Doppel-U19 ihre Bronzemedaille vom Vorjahr Aber auch an die Schweizer Tischtennis-Schülermeisterschaft im Juni reist der Klub mit Jugendlichen an, die sich in zwei Ausscheidungen qualifiziert hatten. Im Ostschweizer Cup, bei dem der Klub mit zwei Herren, einer Dame und einem Jugendlichen antreten muss, gelang im Finalturnier vom letzten Sonntag in Affoltern der dritte Platz Im Halbfinale gegen Wetzikon lag das Glück einmal nicht auf Affoltemer Seite, verlor man doch gleich vier entscheidende Fünfsatzpartien mit jeweils nur zwei oder drei Punkten Differenz. Im kleinen Finale konnte man dann problemlos Bülach bezwingen. Daniel Raschle, Präsident

Starke Leistungen

RRC-Amt-Nachwuchsfahrer im Einsatz

Die Fahrer sind an Bike, Strassen- und Bahnrennen vertreten Am Pfingstmontag fand ein Strassenrennen für die Älteren sowie ein Bikerennen für die Jüngeren in Ehrendingen statt Die Strassenfahrer fuhren animierte Rennen und der RRC-Amt-Nachwuchs mischte tatkräftig mit. Bei den Bikerennen wurde trotz kleiner Teilnehmerzahl schnell gefahren Shana Huber kam in der Kategorie FB auf den ersten Rang wie auch Nils Graf bei den U15. Ebenfalls bei den U15 fuhr Aline Graf auf Rang 6. Bei den U17 erreichte Dennis Flückiger den 11.

Rang, bei den U19 fuhr Cedric Graf auf Rang 5 Am Sonntag fanden Bikerennen in Wetzikon und in Seon statt. Auch da lieferten die Fahrer spannende Rennen und tolle Resultate. Shana und Lina Huber fahren die Swissbikecup- und ÖKK-Bike-Serien. Da fanden an diesem Wochenende keine Rennen statt Die beiden Fahrerinnen sind unglaublich stark unterwegs und beenden die Rennen jedes Mal auf dem Podest. René Graf

Weitere Infos: www rrc-amt ch

Sport Dienstag, 28. Mai 2024 14
Die Bonstetterin Petra Klingler wird zum 11. Mal Schweizer Meisterin im Bouldern. (Bild SAC/Romy Streit)
Frische-Aktion -30% -15% -20% -20% -20% -26% -36% -20% -20% -20% -20% -21% -26% -31% -40% -49% (Jahrgangsänderung vorbehalten) 10.80 10.95 10.95 11.90 15.95 2.70 2.80 3.90 3.95 4.40 4.70 6.35 8.40 1.60 4.40 1.55 10.95 19.90 2.30 2.40 4.40 7.95 9.60 1.90 statt 31 35 statt 5 90 statt 14 90 statt 795 statt 15 90 statt 5 60 statt 1410 statt 2 50 statt 5 95 statt 4 60 statt 4 95 statt 3 40 statt 14 90 statt 13 60 statt 3 50 statt 9 90 statt 5 40 statt 2 80 statt 1 85 statt 15 90 statt 38 40 statt 12 30 statt 2 95 statt 2 75 Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg ch Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail D r u c ku n d S a t z f e h e r v o r be h a l t e n Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl nicht erhältlich: Montag, 27.5. bis Samstag, 1 6 24 Ab Mittwoch Ariel div Sorten, z B Pods All in 1, Color, 19 WG Birra Moretti Dose, 6 x 50 cl Eisbergsalat Schweiz, Stück Floralp Rahmdosen div Sorten, z B Halbrahm ohne Zucker, 250 g Jacobs Kaffeekapseln div Sorten, z B Lungo classico, 40 Kapseln Le Gruyère AOP mild 250 g Leisi Quick Kuchenteig div Sorten, z B rund, 230 g Lipton Ice Tea div Sorten, z B Lemon, 6 x 1,5 l Lu Tuc div Sorten, z B Original, 3 x 100 g MiniWassermelonen Spanien/Italien, Stück Munz Schokolade div Sorten, z B Branche weiss, 33 x 23 g Rexona Roll-on Cobalt 2 x 50 ml Somersby Apple Original Dose, 4 x 50 cl Suttero Geflügel-Bratwurst 2 x 100 g Volg Toilettenpapier 4-lagig, 8 Rollen Caswell White Zinfandel California, USA, 75 cl, 2022 Suttero Schweinssteak Paprika per 100 g Ariel div Sorten, z B Color, Gel, 1,25 l, 25 WG Flauder 6 x 1,5 l Fruchtkonserven div Sorten, z B Fruchtcocktail in Sirup, 250 g Oreo div Sorten, z B Original, 3 x 154 g Powerade Mountain Blast 0,5 l Stimorol Kaugummi div Sorten, z B Wild Cherry, 7 x 14 g Vanish Oxi Advance Pink Gold Pulver 1,5 kg Volg Bio Maisstangen 50 g -30% 5.50 statt 795

FCWB-Sieg am WB-Weekend

Fussball, 1. Liga Gruppe 3: FC Wettswil-Bonstetten – FC Winterthur II 3:2 (2:1)

Das letzte Heimspiel der Saison war zugleich das Abschiedsspiel des Trainerduos Colacino und Delle Chiaie nach zwei Jahren beim FC Wettswil-Bonstetten Da zugleich noch das WB-Weekend stattfand war das Fanionteam top motiviert, die Saison mit einem Heimsieg abzuschliessen Zudem konnte man mit einem Sieg das gegnerische Winterthur in der Tabelle überholen und noch Platz vier erreichen Das Heimteam startete konzertiert und engagiert in die Partie. Doch auch die Gäste aus Winterthur waren bestrebt, den vierten Tabellenrang zu verteidigen Somit entwickelte sich zur Freude der Fans von Beginn an ein attraktives Spiel In der 13 Minute nickte Waser nach einem Eckball von Loosli zur 1:0-Führung ein Keine fünf Minuten später glichen die Akteure von Winterthurs Nachwuchs nach einem Freistoss per Kopfball von Sahitaj zum 1:1 aus. In einem spannenden und ausgeglichenen Spiel schenkten sich die beiden Teams auch zum Saisonende nichts Die nächste gute Chance des Spiels hatte die Colacino-Elf nach einem Freistoss Der Schuss von Loosli verfehlte das Tor jedoch knapp Kaum eine Minute später vergab Herger eine gute Chance und somit die Möglichkeit, sich in seinem letzten Spiel für die Ämtler nochmals als Torschütze auszuzeichnen. Das Tempo im ersten Durchgang blieb hoch und in der 32. Minute verpassten die Gäste die Führung nach einem Angriff über die rechte Seite Kurz später konnte ein Abschluss Di Battistas vom Winti-Keeper Corbisiero zur Ecke geklärt werden. Diese wurde zur Kopie vom 1:0, nur hiess diesmal der Torschütze Flavio Peter

Spannende zweite Hälfte

In Durchgang zwei starteten die RotSchwarzen defensiv weiterhin kompakt und offensiv blieb man gefährlich. Die erste gute Chance hatten jedoch die Gäste. In der 56 Minute erzielte Winterthur durch einen Schuss Romanos

von ausserhalb des Sechzehners den 2:2-Ausgleich Dieser Treffer kam etwas unerwartet aber das Heimteam liess sich nicht aus dem Konzept bringen und war weiterhin das aktivere Team Sergio Colacino feuerte seine Jungs in seinem letzten Spiel weiter an und diese erarbeiteten sich weitere Chancen. Die beste Tormöglichkeit hatte der eingewechselte Caputo welcher mit seinem Abschluss nach 68 Minuten nur die Latte traf Wie schon oft in dieser Saison gab WB jedoch nicht auf und suchte weiter den Führungstreffer Rund zwanzig Minuten vor Schluss konnte ein FCWB-Angriff nur noch mit einem Foul gestoppt werden und der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt Flavio Peter verwandelte den Strafstoss souve-

rän und erzielte dadurch sein 16. Meisterschaftstor Das Nachwuchsteam aus Winterthur versuchte nochmals zu reagieren, aber die Säuliämtler liessen keine gefährliche Aktion mehr zu und somit konnte zum Abschluss auf dem heimischen Moos nochmals über drei Punkte gejubelt werden.

Colacino verabschiedet

Mit diesem Sieg konnte der FCWB die Saison 2023/2024 auf dem guten vierten Rang abschliessen Colacino und sein Co-Trainer Delle Chiaie wurden nach dem Spiel noch ehrenvoll verabschiedet wozu das WB-Weekend den perfekten Rahmen bot. Während das Fanionteam nun in die verdiente Sommerpau-

Trotz Gelb-Rot zum Unentschieden

Fussball, 3. Liga: FC Affoltern a. A. 1 – SV Höngg 2 1:1 (0:0)

Alles war ausgelegt für einen Spitzenkampf im Moos Die Einheimischen versuchten gleich von Anpfiff an das Spielgeschehen zu diktieren Zählendes wollte dabei nicht herausschauen Beide Mannschaften waren bemüht das Spielgerät in den eigenen Reihen zu halten, um bei den heissen Temperaturen den Gegner zu Laufarbeit zu zwingen.

Ein taktisches Spiel

Die erste Halbzeit war sehr taktisch geprägt und keine der beiden Mannschaften wollte zu viel Risiko eingehen, da für beide viel auf dem Spiel stand Döttling versuchte es mit einem Freistoss aus 30 Metern, doch das Geschoss konnte von Lindroos entschärft werden

Nach dem Pausentee das gleiche Bild wie im ersten Durchgang Beide Teams waren stets bemüht, doch Gefährliches wollte dabei nicht herausschauen Spielfluss wollte nicht wirklich aufkommen, die Gangart wurde ruppiger und viele Regelwidrigkeiten waren die Folge Premananthan wusste sich zweimal nur mit einem Foul zu helfen und sah innert fünf Minuten den gelb-roten Karton Der Entscheid war streng gepfiffen, in letzter Konsequenz aber korrekt.

Wer nun dachte dass sich das Heimteam hinten reinstellen würde, lag falsch Die Einheimischen konnten in Unterzahl sogar noch einen Gang höher schalten Stähli kam zu zwei Halbchancen nun roch das Heimteam definitiv Lunte Nach einem Eckball von Döttling schraubte sich Tustonja

se geht, haben die weiteren WB-Teams noch einige Spielrunden vor sich.

Nicola Peter

Matchtelegramm: Sportplatz Moos, Wettswil, 325 Zuschauer FCWB: Thaler; Rüegger (63 Brunner)

Waser, Brüniger, Stettler: Loosli, F Peter, Hager, Wick (63 Medaglia) Di Battista (67 Caputo) Herger (67 Boakye)

Weitere WB-Resultate: FCWB 2 – Oetwil-Geroldswil 1

2:0, FCWB 3 – Dietikon 2 4:1, FCWB 4 – Esperanza 1 1:5 Jun Aa (YL) – Kilchberg-Rüschlikon 5:2 Jun

Ab – Benfica Clube 9:1 Veltheim – Jun Ba (YL) 4:2

Schlieren – Jun Bb 1:7, Jun Ca – Urdorf 4:1, Jun Cb – Wollishofen 2:6 Wollishofen – Jun Cc 14:2 Jun

Da – Kilchberg-Rüschlikon 3:2, Sen 30+ –Wollishofen 4:2 Sen 50+ – Fällanden 5:1

Der FCA erspielte sich gute Chancen, hier scheitert Noel Stähli am starken Höngg-Keeper Björn Lindroos. (Bild Kaspar Köchli)

15 Minuten vor Schluss am zweiten Pfosten in die Höhe und köpfte den Ball mit einer Wucht ins Tor, das alle Höngger dem Ball nur noch hinterherschauen konnten Das Heimteam verteidigte in den folgenden Minuten mit voller Leidenschaft und warf sich in jeden Zweikampf und liess dem Gegner nichts zu Die Matchuhr zeigte 85 Zeigerumdrehungen an als Ruggieri zu einer Flanke

für die eingelaufenen Stürmer ansetzte der Ball rutschte ihm über den Rist und wurde länger und länger, der starke Studerus versuchte seine ganze Körpergrösse zu nutzen, doch der Ball senkte sich unhaltbar ins lange Kreuz Dies war der Schlusspunkt unter eine sehr intensive Partie.

Der FCA spielte wie schon oft in dieser Saison besser als sein Gegenüber, kann dies aber in den wichtigen Spielen

nicht in Siege ummünzen Will das Fanionteam noch was mit dem Aufstieg zu tun haben, müssen die Gegner Federn lassen und man selbst die Hausaufgaben erledigen

Kevin Aegerter

FCA: Studerus; Premananthan Tustonja Steigmeier Jeyakumar; Bitzer (Aegerter), Ismajlaj, Döttling; Angelillo (Asam) Haas Stähli (Tanusaj)

15 Sport Dienstag, 28. Mai 2024
1. FC Tuggen 30 59:31 56 2. SC YF Juventus 30 65:38 55 3. FC Kreuzlingen 30 62:44 50 4. FC Wettswil-Bonstetten 30 52:41 48 5. FC Winterthur U-21 30 56:41 47 6 FC Mendrisio 30 43:41 47 7 USV Eschen/Mauren 30 53:42 44 8 Grasshopper U-21 30 44:48 39 9. FC Linth 04 30 44:55 39 10 SV Höngg 30 35:45 38 11. AC Taverne 30 32:33 37 12. FC Kosova 30 30:41 35 13. FC Freienbach 30 32:51 35 14. FC Uzwil 30 40:48 32 15. FC Balzers 30 36:54 29 16 FC Gossau 30 46:76 26 Spiele Tore Pkt Herren 1. Liga Classic (Gruppe 3) 1. Zürich City 1 22 71:18 58 2. FC Seefeld ZH 1 22 65:15 57 3 FC Regensdorf 1 22 46:28 44 4. FC Wiedikon ZH 1 22 52:41 34 5. FC Horgen 1 22 47:45 33 6 FC Wettswil-Bonstetten 2 22 41:37 32 7 FC Urdorf 1 22 36:42 31 8 SC YF Juventus 2 22 42:40 29 9. FC Oerlikon/Polizei ZH 1 22 36:40 28 10 FC Red Star ZH 2 22 32:34 27 11. FC Oerlikon/Polizei ZH 1 22 32:41 26 12. FC Blue Stars ZH 1 22 20:56 18 13. BC Albisrieden 1 22 26:57 14 14. FC Witikon 1 22 22:74 10 Spiele Tore Pkt Herren 2. Liga (Gruppe 1) 1. SV Höngg 2 18 54:14 40 2. FC Wollishofen 1 18 41:21 37 3. FC Schlieren 1 18 58:36 35 4. FC Affoltern a.A 1 18 47:21 35 5. FC Altstetten 1 18 47:48 31 6 FC Wettswil-Bonstetten 3 18 54:35 28 7 FC Kosova 2 18 42:43 28 8 SC Wipkingen ZH 1 18 32:40 26 9. FC Industrie Turicum 1 18 27:44 19 10 FC Schwamendingen 2 18 22:67 16 11. FC Dietikon 2 18 26:36 12 12. NK Croatia ZH 1 18 26:71 2 Spiele Tore Pkt Herren 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Brasil Suisse 1 16 43:23 38 2. FC Langnau a.A 1 17 58:28 38 3. FC Esperanza ZH 1 16 58:26 36 4. FC Wiedikon ZH 2 16 53:45 31 5. FC Uitikon 1 17 49:45 29 6 FC Adliswil 2 16 34:34 22 7 FC Hausen a.A 1 16 35:42 19 8 FC Wollishofen 2 16 22:38 15 9. FC Wettswil-Bonstetten 4 17 31:50 15 10 FC Knonau-Mettmenst 1 17 32:62 10 11. FC Affoltern a.A 2 16 22:44 4 Spiele Tore Pkt Herren 4 Liga (Gruppe 2) 1. FC Wädenswil 2 16 52:18 42 2. FFC Südost Zürich 1 16 75:23 40 3. SC Wipkingen ZH 1 16 68:29 38 4. Zürichsee United 2 17 46:28 31 5. FC Thalwil 1 17 43:33 24 6 FC Wiedikon 1 16 27:32 20 7 FC Hausen a.A 1 17 29:41 20 8 FC Unterstrass 1 16 20:35 18 9. FC Volketswil 2 17 23:61 11 10 FC Blue Stars ZH 2 16 23:46 8 11. Zürich City SC 1 16 18:78 6 Spiele Tore Pkt Frauen 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Küsnacht 2 5 19.6 13 2. FC Horgen 1 5 11:8 12 3 FC Einsiedeln 1 5 17:6 10 4. FC Affoltern a.A 1 5 5:12 9 5. FC Schlieren 3 5 5:6 9 6 FC Wallisellen 1 5 13:10 7 7 FC Adliswil 1 5 10:5 5 8 FC Oerlikon/Polizei ZH 2 5 5:14 4 9. SC Wipkingen ZH 3 5 8:14 3 10 FC Blue Stars ZH 3 5 3:15 0 Spiele Tore Pkt Frauen 4 Liga (Gruppe 1) ÄMTLER FUSSBALL
Yannick Waser erzielt mittels wuchtigen Kopfballs schon früh das 1:0 für den FCWB (Bild Kaspar Köchli)

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