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Gewerbe/Dienstleistungen

Geschichte erleben

Neuartiges Dorffest

Die Aumüli in Stallikon war, ist und bleibt ein regionaler Treffpunkt. > Seite 15

Die «Platzete» richtet sich an alle Bevölkerungsschichten in Ottenbach. > Seite 17

Dienstag, 30. Mai 2017

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«Highway to Sky» Drei Obfelder haben am Einzelzeitfahren auf den Susten teilgenommen. > Seite 20

Aquafit ist im Trend Margrit Frei gibt neue Kurse in Obfelden Wer einen sportlichen Ausgleich zum Alltag sucht oder seine körperliche Fitness verbessern möchte – für den ist Aquafit das Richtige.

Vorteile, es ist auch eine Sportart, die für viele Leute geeignet ist. Von den körperschonenden Methoden können schwangere Frauen, ältere Personen, Übergewichtige und Leistungssportler gleichermassen profitieren. Die Kurse finden in Gruppen statt, gemeinsam wird im warmen Wasser zu motivierender Musik trainiert. (pd.)

Neue Normen bei Kindersitzen

Beim Aquafit werden Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit zugleich trainiert. Dieser Sport ist effektiv und fördert die Fitness auf eine sanfte Art. Weil das Training im Wasser stattfindet, wird man durch den Wasserauftrieb unterstützt. Somit werden die Gelenke und Bänder, sowie die Wirbelsäule geschont. Durch den Wasserdruck wird die Durchblutung des Körpers verbessert und die Vitalität gesteigert. Aquafit hat nicht nur viele

Jedes zweite Kind fährt falsch und jedes 14. Kind gar nicht gesichert im Auto mit – das darf nicht sein. Der Agvs-Garagist kann helfen, den richtigen Sitz für Kind und Auto zu finden.

Herausfinden, worum es im Leben geht

Kinder unter 12 Jahren oder mit weniger als 150 cm Körpergrösse müssen in der Schweiz von Gesetzes wegen in einem Kindersitz transportiert werden. (Bild TCS)

Kindersicherheit ist kein Kinderspiel

Eine von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) in Zusammenarbeit mit dem Touring Club der Schweiz (TCS) durchgeführte Untersuchung bringt erschreckende Zahlen an den Tag. Gemäss der Studie wird jedes zweite Kind durch den verwendeten Kindersitz nicht richtig gesichert, sieben Prozent der Kinder fahren sogar ohne Kindersitz im Auto mit. Wer seine Kinder nicht in geeigneten Rückhaltesystemen befördert, verstösst nicht nur gegen das Gesetz, sondern riskiert auch ihr Leben. Markus Peter, Leiter Technik und Umwelt beim Auto Gewerbe Verband Schweiz (Agvs): «Kinder bis 12 Jahre oder mit weniger als 150 cm Körpergrösse müssen zwingend im Kindersitz mitfahren.»

Neu ist die Grösse entscheidend Wichtig ist beim Kauf eines Sitzes, dass dieser die gültigen UN-ECENormen erfüllt. Die Vorgaben aus der

bisherigen Zulassungsvorschrift ECE R44 wurden vom Gesetzgeber überarbeitet und in der neuen Norm ECE R129, auch bekannt unter dem Namen «i-Size», verankert. Die wesentlichen Neuerungen sind, dass die Produkte nun einen Seitenaufprallschutztest bestehen müssen und die Einteilung der Sitze in Klassen entfällt. «Konkret müssen Kindersitze nicht mehr aufgrund des Gewichtes des Kindes gewählt werden, sondern aufgrund der Körpergrösse. Kinder bis 15 Monate müssen in nach der neuen Norm geprüften Sitzen zwingend gegen die Fahrtrichtung transportiert werden. Die bestehende Norm ECE R44 wird aber bis auf weiteres ihre Gültigkeit behalten. Diese Kindersitze sind so noch während Jahren kauf- und einsetzbar. Bei der Orientierung vor dem Kauf sind auch die TCS-Testurteile sehr hilfreich. Erst kürzlich hat der Touring Club die Ergebnisse des Kindersitztestes 2017 veröffentlicht. Dabei wurden 39 Produkte auf Sicherheit, Bedienung, Ergonomie, Schadstoffgehalt sowie Reinigung und Verarbeitung geprüft und bewertet. Insgesamt 32 Modelle schnitten mit dem Gesamturteil «empfehlenswert» oder besser ab. (pd.)

Weitere Info und Anmeldung: Margrit Frei, Telefon 056 634 40 53 oder margrit.frei@bluewin.ch. www.aqua-fit-frei.ch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Kurse werden von Krankenkassen anerkannt. Neue Kurse beginnen in Obfelden ab Dienstag, 29.

Margrit Frei unterrichtet Aquafit in Obfelden. (Bild zvg.)

August, 15.30 bis 16.15, 16.15 bis 17 und 17 bis 17.45 Uhr. Die Kurse enden am 19. Dezember.

Handanalyse bei Yvonne Glogg in Affoltern Eine Handanalyse zeigt Stärken und Konstellationen auf. Zur Vertiefung eignen sich Coaching und Körpertherapie. Innert kürzester Zeit kann bei einer Handanalyse erkannt werden, worum es im Leben geht. Ob man vertiefte Erkenntnisse über sich selber sucht, einen Sinnfragen quälen oder man vor Entscheidungen oder einer Neuorientierungen steht. Handanalyse ist ein seriöses Handwerk, das wie eine Sprache gelernt werden kann. Lebenslänglich unveränderliche Fingerabdrücke verraten, welches Potenzial in einem Menschen angelegt ist und welche Herausforderungen ihn ein Leben lang begleiten werden. Innert kurzer Zeit können darüber aussagekräftige Informationen gemacht werden. Die veränderlichen Zeichen in der Hand geben

milie und im Körper ist. Ob der Denkstil eher schwarz-weiss und kurzentschlossen ist oder ob man möglichst viele Aspekte berücksichtigt, bevor man Entscheide fällt. Es werden auch Fragen darüber beantwortet, was man in einer Beziehung braucht oder wie man sich Mitmenschen gegenüber verhält. Handanalysen sind auch ein Geschenk für einen lieben Menschen. Im Anschluss an die Handanalyse kann diese, falls gewünscht, mit Coaching oder Körpertherapien vertieft werden. Die Praxis befindet sich an der Zürichstrasse 76 in Affoltern. Yvonne Glogg ist Handanalytikerin und Körpertherapeutin (kassenanerkannt). (pd.)

Yvonne Glogg. (Bild zvg.) Weitere Infos: www.handanalyse-glogg.ch und

Informationen zur Persönlichkeit. Wie verwurzelt man im Leben, in der Fa-

www.cranio-and-more.ch. Termine (Affoltern, Dietikon, Thalwil, Rigi Kaltbad), Telefon 079 394 66 03.

Wenn Fliegen nicht die grenzenlose Über zweihundert Velos Freiheit über den Wolken ist für Afrika gespendet Auflösung von Flugangst mittels Hypnose Etwa ein Drittel aller Menschen leidet unter Unbehagen oder Angst beim Fliegen. Doch Flugangst lässt sich wirkungsvoll behandeln. Reto Blaschitz, Hypnosetherapeut und Mentalcoach, befreit Angstgeplagte von ihrem unnötigen Leiden in seiner Praxis MindSpirit in Rifferswil. Ferienzeit bedeutet Reisezeit. Für viele Menschen heisst das, ab in den Flieger, in die grenzenlosen Lüfte abheben und den langersehnten Urlaub geniessen. Für einige jedoch, ist das Fliegen ein echter Albtraum. Flugangst, auch Aviophobie genannt, kommt beispielsweise auf, wenn das Vertrauen in die Sicherheit des Flugzeugs und das Fliegen nicht vorhanden ist oder, weil es im Flugzeug eng ist und es während des Fluges keine Fluchtmöglichkeiten

gibt. Die negativen Gedanken und Gefühle der Flugangst-Betroffenen führen oft zu Panikattacken. Einige steigen gar nicht erst in ein Flugzeug. Flugangst ist keine unheilbare Krankheit, sondern einfach nur eine unglückliche EinReto Blaschitz. stellung im Ge(Bild zvg.) hirn, die auf einfache Art und Weise korrigiert werden kann.

Gefangen in einer Erfahrungsschleife Die Angst ist lediglich die Wirkung der Ursache. Im Moment der Wirkung zeigt sich sozusagen eine Erfahrungs-

Charity-Veranstaltung war ein Erfolg schleife der vergangenen Ursache, in der der Betroffene quasi hängen geblieben ist. Viele Betroffene kennen den Ursprung ihrer Angst nicht, sie erfahren lediglich dessen Wirkung und versuchen diese rational einzuordnen, zu verstehen und sie so gut es geht, in Schach zu halten. Eine Ursache kann zum Beispiel auch nur ein banales Erlebnis in früher Kindheit sein. Mit moderner Hypnosetherapie können Flugangst und andere Ängste effizient und nachhaltig, oft schon in nur einer Sitzung, aufgelöst werden. So können Angstgeplagte in kurzer Zeit unbeschwert in alle Himmelsrichtungen fliegen und sich am Leben und der Welt mit neuer Weitsicht und guten Gefühlen erfreuen. (pd.) MindSpirit Coaching, Reto Blaschitz, Jonentalstrasse 3, Rifferswil. Telefon: 079 668 09 18. Weitere Infos: www.mindspirit.ch.

Die Velo-Sammelaktion von Bike Adventure Tours und dem Schweizer Hilfswerk Velafrica vom Sonntag, 21. Mai in Affoltern war ein grosser Erfolg. «Wir sind richtiggehend überrannt worden», sagt Andi Schnelli von Bike Adventure Tours. Über 200 alte Velos, darunter zirka 40 Kindervelos und sogar ein Tandem, wurden gespendet. «Die Abgabe war oft mit persönlichen Geschichten zum Fahrrad verbunden und löste auch Emotionen aus. So sind passionierte Velofahrer noch eine letzte Runde auf ihrem alten und doch bewährten Rennrad gefahren, bevor sie es Velafrica übergaben». Mats Gurtner, Leiter Velosammlungen von Velafrica, ist ebenfalls von der grossen Zahl gespendeter Velos überwältigt: «Das ist ja Wahnsinn, was Ihr da erreicht habt! Ein aussergewöhnlicher Erfolg!» Das

Über 200 Velos und sogar ein Tandem wurden abgegeben. (Bild zvg.) Hilfswerk bringt die Fahrräder nun in die zentrale Sammelstelle, wo sie instand gestellt und für den Transport nach Afrika in Container verpackt werden. In etwa zwei Monaten werden die Velos in Afrika eintreffen, wo neue Besitzer sich an ihnen erfreuen. (pd.) Weitere Infos: www.velafrica.ch.


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041 2017 by AZ-Anzeiger - Issuu