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Akute oder chronische Schmerzen?

Zentrum fĂŒr Schmerzmedizin

Die Geschichte von Stallikon

Die Suche nach der erstmaligen ErwĂ€hnung des Namens fĂŒhrt zu FĂ€lschungen, aber auch zu drei wichtigen Erkenntnissen. Seite 8

Ein Garten mit Konzept

Der Garten des Natur- und Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern soll der Bevölkerung als Anschauungsbeispiel dienen. Seite 9

Sieben Elektro-Busse ab 2025

Die regionale Verkehrskonferenz beleuchtete aktuelle Themen bei ZVV, SBB und Postauto

Dominik Stierli

Die regionale Verkehrskonferenz kĂŒmmert sich um Anliegen der SĂ€uliĂ€mtler Gemeinden bezĂŒglich des öffentlichen Verkehrs So begrĂŒsste vergangene Woche die PrĂ€sidentin Gabriela Noser Fanger die entsprechenden Vertreter der Gemeinden und der ÖV-Anbieter im Kasinosaal in Affoltern. Als Erstes berichtete Lars Keller vom ZĂŒrcher Verkehrsverbund. Aktuell wĂŒrden die Begehren des Fahrplanverfahrens 2025/2026 behandelt. Der Verkehrsrat ein neunköpïŹges Gremium von kantonalen Behördenvertretern, beïŹndet im Juli ĂŒber das kommende Angebot ab dem Fahrplanwechsel im Dezember

Shuttle-Fahrdienst fĂŒr Menschen mit Behinderung

Keller ging auch auf die Ersatzmassnahmen bezĂŒglich des Behindertengleichstellungsgesetzes ein Dieses schreibt vor, dass Einrichtungen und Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs auch fĂŒr Menschen mit Behinderungen zugĂ€nglich sein mĂŒssen. Die 20-jĂ€hrige Übergangsfrist endete am 31. Dezember 2023 Aktuell seien aber erst 65 Prozent der Haltestellen behindertengerecht ausgebaut Allerdings seien die nachfragestarken Haltestellen beim Ausbau priorisiert worden, sodass der Anteil betroffener Passagiere bei 20 Prozent liege.

Um dies auszugleichen besteht neu ein Ersatzfahrdienst «Dieser ist seit 1. Januar wie geplant in Betrieb gegangen Es sind uns keine grösseren Probleme bekannt», sagte Keller Die Nutzung

ist allerdings sehr gering Im ersten Quartal gab es im Kanton ZĂŒrich acht Fahrten Man gehe aber davon aus, dass die Nachfrage mit den wĂ€rmeren Temperaturen und dem zunehmenden Bekanntheitsgrad noch steige. Das Angebot wird im Online-Fahrplan bei nicht behindertengerechten

«Im Juli wird das Fahrplanverfahren 2025/2026 behandelt.»

Lars Keller, ZĂŒrcher Verkehrsverbund

Haltestellen angezeigt Die Voranmeldefrist fĂŒr den Fahrdienst betrĂ€gt zwei Stunden In der ZVV-App werde dies standardmĂ€ssig angezeigt, bei der SBBApp mĂŒsse man die Infos erst aktiveren Die nĂ€chsten grösseren Anpassungen im öffentlichen Verkehr fĂŒr den Kanton ZĂŒrich sind mit dem Ausbauschritt «Step 2035» vorgesehen. Aktuell laufe dort gemĂ€ss Keller die Konsolidierung, welche aber nicht wie geplant im November abgeschlossen werden kann. Es gehe aber nur noch um Details, die SchlĂŒsselprojekt wie das vierte Gleis in

Stadelhofen oder der BrĂŒttener Tunnel seien nicht infrage gestellt.

Totalsperrung der S-Bahn-Linien nach ZĂŒrich im Sommer

Auch die SBB gaben mit Stefan Huber einen Einblick in die aktuellen Themen Beim RĂŒckblick auf 2023 sprach er von einem erfolgreichen Jahr mit 16 Prozent mehr Reisenden. «Wir sind wieder auf dem Niveau vom Rekordjahr 2019», erklĂ€rte Huber Da viele S-Bahnen wieder voll ausgelastet seien wĂŒrden Lenkungsmassnahmen wieder aktuell Auch komme weiterhin noch Ă€lteres Rollmaterial aus den 90er-Jahren zum Einsatz, so zum Beispiel auch bei der S14 ab Affoltern.

Ein wichtiger Hinweis von Huber betraf die nĂ€chste Totalsperrung bei Urdorf Diese wird vom Freitagabend 12. Juli, bis Samstagmorgen, 3. August, auch den S-Bahn-Verkehr vom SĂ€uliamt nach ZĂŒrich beeintrĂ€chtigen. Betroffen sind die Linien S5, S14 und SN5. Es ist ein Ersatzverkehr zwischen Birmensdorf und Schlieren mit Postautos vorgesehen Auch die Linie 200 wĂŒrde entsprechend verstĂ€rkt.

Huber erwĂ€hnte auch, dass im Januar und Februar 2025 die Strecke zum Flughafen unterbrochen wird. Dies beschrĂ€nke sich auf die Wochenenden fĂŒhre aber zu grösseren Umleitungen und FahrzeitverlĂ€ngerungen.

Einziger Wunsch aus dem Amt fĂŒr die S-Bahnen sei von Bonstetten ein Halt der S5 im Bahnhof Stettbach Dies sei aber fahrplantechnisch nicht möglich, da dies sehr viele Auswirkungen auf an-

Mit viel Herzblut und Liebe zum Detail

deren Linien hĂ€tte. Auch Celine WĂŒst von der Postauto AG konnte steigende Fahrgastzahlen erwĂ€hnen Im Jahr 2023 waren im Knonauer Amt ĂŒber 7,5 Millionen FahrgĂ€ste unterwegs Das entspricht einer Steigerung zum Vorjahr um 12 Prozent Man liege auch ĂŒber der

«Im Sommer wird die S-Bahn-Strecke nach ZĂŒrich fĂŒr drei Wochen gesperrt.»

Stefan Huber, Schweizerische Bundesbahnen

Nachfrage von 2019. Sie durfte zudem ankĂŒndigen, dass ab FrĂŒhling 2025 im SĂ€uliamt sieben elektrisch betriebene Busse zum Einsatz kommen werden Bis Ende Fahrplanjahr 2026 ist der Einsatz von total elf eBussen im Amt vorgesehen Daher wird im Moment in Affoltern auch eine neue Garage gebaut, welche Platz fĂŒr 26 Elektro-Gelenkbusse bieten wird Die Inbetriebnahme der ersten reinen eBus-Garage im Kantonsgebiet sei fĂŒr das zweite Quartal 2025 geplant.

Seite 5

Frauen des Tennisclubs

SĂ€uliamt treten im Erstliga-Team Damen 30+ zum Spiel an. Seite 20

«Die GerÀte setzen pro Stunde 30000 Bauteile.»

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Peter Pinter, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Vollenweider Engineering. (Bild Dominik Stierli)

Bericht liegt vor

Die VorwĂŒrfe waren happig: Eine deutliche Überbelegung mit FlĂŒchtlingen mangelhafte Betreuung, verlotterte Infrastruktur organisatorische MissstĂ€nde: Im Sommer 2022 geriet das kantonale Asylzentrum fĂŒr Jugendliche Lilienberg in Affoltern schweizweit in die Schlagzeilen Nun liegt ein Untersuchungsbericht vor Das Fazit: DafĂŒr waren in erster Linie Fehler auf den FĂŒhrungsebenen ursĂ€chlich. Und: Die Lage ist zwar deutlich besser, aber die hohe Belegung ist geblieben Nach wie vor leben im Zentrum 80 bis 90 Jugendliche wie Martin Reichlin, Leiter Unternehmenskommunikation erklĂ€rt Dies aufgrund der anhaltend grossen Zahl von neuen Asylsuchenden Eigentlich sollten dort höchstens 60 wohnen (red)

Seite 3 ANZEIGEN

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 40 I 178 Jahrgang I Freitag, 24. Mai 2024
5
den GĂ€sten
geboten. (red) Seiten 6 und 7 B ld L v a HĂ€berl ng
Im SÀuliamt gibt es neben den grossen GasthÀusern auch eine sehenswerte Vielfalt an Cafés und kleinen Beizen. Der «Anzeiger» hat acht von ihnen besucht und das Angebot gesichtet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Oft wird mit viel Herzblut und Liebe zum Detail auf kleinstem Raum
etwas Gutes
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Ärztlicher Notfalldienst

In NotfĂ€llen wende man sich zuerst immer ĂŒber die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhĂ€lt man ĂŒber den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei VerkehrsunfÀllen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wÀhlen.

Telefon 144 fĂŒr SanitĂ€ts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 fĂŒr ALLE NotfĂ€lle

Einstellung des Konkurses

Schuldnerin: Enis Bau GmbH, Grossmatt 10, 8910 Affoltern am Albis, CHE278 006.432

Datum Anordnung Liquidation nach den Vorschriften ĂŒber den Konkurs (Art 731b Abs 1bis Ziffer 3 OR): 05 Januar 2024 (in Rechtskraft erwachsen am 26. Januar 2024)

Datum der Konkurseröffnung und Einstellung mangels Aktiven, Art 230

SchKG: 15. Mai 2024

Kostenvorschuss CHF 4500 00 und Begehren um DurchfĂŒhrung bis 03 Juni 2024

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 24 Mai 2024 verwiesen

Affoltern am Albis 17 Mai 2024

KONKURSAMT AFFOLTERN Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Einladung

zur Gemeindeversammlung vom 25.Juni 2024

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten werden zu einer ordentlichen Gemeindeversammlung am:

Dienstag, 25 Juni 2024 um 20 00 Uhr in den Gemeindesaal (Am Rainli 4) eingeladen.

Es liegen folgende Traktanden vor:

1. Genehmigung der Jahresrechnung 2023

2. Kreditbegehren von CHF 550'000 (inkl. MWST) fĂŒr die Erneuerung der Trinkwasser- und Mischwasserleitung sowie der Belagserneuerung der Dachenmasstrasse

3. Beschlussfassung ĂŒber die Einzelinitiative «Mindestabstand fĂŒr Windturbinen zu bewohnten GebĂ€uden»

Der Beleuchtende Bericht (WeisungsbroschĂŒre) kann ab Dienstag, 4. Juni 2024 auf der Website www bonstetten ch (unter Veranstaltungen auf der Frontseite) heruntergeladen werden Solange Vorrat können Exemplare kostenlos am Schalter der Einwohnerdienste bezogen werden Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonnentenliste zur kostenlosen Zustellung des Beleuchtenden Berichts können an die Gemeindeverwaltung (praesidiales@bonstetten ch) gesendet werden.

Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes ĂŒber die PolitischenRechte(GPR)vom1 September 2003 Nicht stimmberechtigte Personen sind zum Besuch der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen; es werden fĂŒr sie besondere PlĂ€tze bereitgehalten.

Bonstetten, 24. Mai 2024

Gemeinderat Bonstetten

Bring- und Holtag 2024

Am Samstag, 1 Juni 2024 ïŹndet von 8 30 bis 11 30 Uhr beim Marktplatz in Affoltern am Albis der Bring- und Holtag statt. Angenommen werden nur gut erhaltene und funktionsfĂ€hige GegenstĂ€nde aus Haushalt, Kinderzimmer und Garten sowie Sportartikel (ohne Ski) und nicht elektrische KleingerĂ€te. Eine vollstĂ€ndige Liste ïŹnden Sie auf www stadtaffoltern ch Defekte und unbrauchbare GegenstĂ€nde mĂŒssen wieder mitgenommen werden

Annahmeschluss ist um 11 00 Uhr Professionelle HĂ€ndler werden erst ab 11 00 Uhr zugelassen. Der Bring- und Holtag ist fĂŒr Bringende sowie Holende kostenlos und ïŹndet bei jeder Witterung statt.

Die Obere Bahnhofstrasse ist von Freitag, 31. Mai 2024, 18.00 Uhr, bis Samstag, 1 Juni 2024, 14.00 Uhr, zwischen Innerer Grundstrasse und Merkurstrasse fĂŒr sĂ€mtlichen Verkehr gesperrt Der Durchgang fĂŒr FussgĂ€nger ist jederzeit gewĂ€hrleistet.

Die Zufahrt fĂŒr die Anlieferer des Bringund Holtages wird signalisiert

24. Mai 2024 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Affoltern am Albis

Am 4 Mai 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Anna Rosa Haueter

geboren am 13 November 1946, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung ïŹndet im engsten Familienkreis statt.

24.5.2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 10 Mai 2024 ist in Affoltern am Albis

gestorben:

Elsbeth Dambach geb Merz geboren am 15. April 1937, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt Abdankung am Dienstag, 28 Mai 2024 um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH. 24. Mai 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 16 Mai 2024 ist gestorben:

Einschlafen dĂŒrfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann. Eine Last fallenlassen können, die man lange getragen hat das ist eine wunderbare Sache

Traurig aber dankbar fĂŒr die Jahre, die wir mit unserem lieben Mami, Schwiegermami, Grossmami, Gotti, Tante und Freundin erleben durften, nehmen wir

Abschied von

Agnes Katharina Schnider-Manser

14. Januar 1933 – 17. Mai 2024

Viele Jahre hast du uns mit deiner Liebe, GrosszĂŒgigkeit und Tatkraft begleitet Durch deine Krankheit haben dich deine KrĂ€fte zunehmend verlassen. Du bist von lieben Menschen umsichtig betreut worden und durftest jetzt deine letzte Reise antreten.

In stiller Trauer

Agnes Hedinger-Schnider

Emil Schnider und Heidi Stahel Schnider

Markus Schnider und Jacqueline Ritler

Annelies Schnider Preisig und Culex Preisig

Simone und Lukas KĂŒndig-Hedinger

Andrin Schnider und Tabea Brönimann

Barbara und Maria Schnider

Freunde und Verwandte

Die Urnenbeisetzung ïŹndet statt am Dienstag, 4. Juni 2024 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Bonstetten und die Trauerfeier danach in der katholischen Kirche Bonstetten um 14.15 Uhr

Teilrevision der Bau- und Zonenordnung aufgrund der Einzelinitiative «Mindestabstand von WindrĂ€dern»; Verabschiedung z.Hd. der öffentlichen AuïŹ‚age

Der Gemeinderat hat anlĂ€sslich seiner Sitzung vom 14. Mai 2024 die Teilrevision aufgrund der Einzelinitiative «Mindestabstand von WindrĂ€dern» bestehend aus: – ErlĂ€uterungsbericht gemĂ€ss Art. 47 RPV – Entwurf Bau- und Zonenordnung in synoptischer Darstellung zuhanden der DurchfĂŒhrung der öffentlichen AuïŹ‚age und Anhörung nach § 7 PBG verabschiedet. Im Sinne von § 7 Abs 1 und 2 PBG wird die öffentliche AuïŹ‚age wĂ€hrend 60 Tagen, d.h. 24. Mai 2024 bis und mit 23. Juli 2024 angeordnet. Die Anhörung der nach- und nebengeordneten PlanungstrĂ€ger erfolgt ebenfalls bis am 23. Juli 2024. Die entsprechenden Unterlagen können wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist wĂ€hrend den ordentlichen Öffnungszeiten am Schalter der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden eingesehen werden ZusĂ€tzlich sind die Unterlagen auf der Gemeindewebseite www.maschwanden.ch aufgeschaltet

WĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist kann sich jede Person zur Revision Ă€ussern. Einwendungen sind bis am 23 Juli 2024 schriftlich an den Gemeinderat, Betreff: Teilrevision BZO, Mindestabstand von WindrĂ€dern, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, zu richten. Sie haben einen Antrag und dessen BegrĂŒndung zu enthalten Über die nicht berĂŒcksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Vorlage durch die Gemeindeversammlung entschieden. 24. Mai 2024 Gemeinderat Maschwanden

Reto Rigoni geboren am 31 MĂ€rz 1962, von DĂŒbendorf und ZĂŒrich, wohnhaft gewesen in Bonstetten.

Bestattungsamt Bonstetten

Bonstetten

Am 17 Mai 2024 ist gestorben: Agnes Katharina Schnider-Manser geboren am 14. Januar 1933, von Appenzell, wohnhaft gewesen Birchstrasse 3, Bonstetten Die Urnenbeisetzung ïŹndet am Dienstag, 4 Juni 2024 um 13 30 Uhr auf dem Friedhof Bonstetten statt Anschliessend ist die Trauerfeier um 14 15 Uhr in der katholischen Kirche. Bestattungsamt Bonstetten

Hedingen

Am 18 Mai 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben: Bigler Otto geboren am 25. April 1942, von Oberthal BE, geschieden, wohnhaft gewesen in Hedingen.

Die Abdankung findet am Dienstag, 28 Mai 2024 um 14 00 Uhr in Hedingen statt.

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Anstelle von Blumen gedenke man im Sinne der Verstorbenen dem Seraphischen Liebeswerk, Antoniushaus Solothurn, IBAN: CH73 0900 0000 4500 0676 1. Vermerk:Agnes Schnider-Manser

Traueradresse:Agnes Hedinger-Schnider, Hohli Gass 7, 8906 Bonstetten

In einem neuen Licht wird deine Liebe wÀrmend uns umgeben und aus der Ferne in uns weiterleben.

Tief erschĂŒttert und unfassbar mĂŒssen wir von meinem lieben Ehemann, meinem lieben Sohn, unserem herzensguten Papa, Bruder, Götti und OnkelAbschied nehmen.

Reto Rigoni-Roggensinger

31. MĂ€rz 1962 – 16. Mai 2024

VölligunerwartetundvielzufrĂŒhhatdeinHerzaufgehörtzuschlagen Deine Liebe und FĂŒrsorge werden uns immer in Erinnerung bleiben Wir sind dankbar fĂŒr die gemeinsame Zeit

In tiefer Trauer

Anita Rigoni-Roggensinger mit Silvan, Seraina und Sina

Heidi Rigoni-Bernhard Harald und Regula Rigoni-Batt mit Mirjam und Sonja Hedwig und Walter Roggensinger-Schreiber sowie alle Angehörigen

DieUrnenbeisetzungïŹndetam Mittwoch,29.Mai2024,um13.30Uhr im engsten Familienkreis statt Anschliessend beginnt um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten dieAbdankungsfeier

Anstelle von Grabschmuck berĂŒcksichtige man die Stiftung Kifa, Kind und Familie Schweiz, IBAN CH16 0076 1016 0908 1468 2, Vermerk: Reto Rigoni

Traueradresse: Familie Rigoni, Breitenacher 37, 8906 Bonstetten

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Oder ĂŒber unicef.ch

aufder Flucht schĂŒtzen. Nieaufgeben.
Kinder
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BrÀnde in Wettswil und Bonstetten

Am PïŹngstwochenende kam es in Wettswil zu zwei BrĂ€nden. Am Samstagmorgen, 18. Mai, geriet gemĂ€ss der Website der Feuerwehr Unteramt ein GerĂ€teschuppen in der Wohnsiedlung WannĂ€cher in Brand Am spĂ€ten Abend des PïŹngstmontages brannte eine Holzbeige vor einer unbewohnten Liegenschaft an der Hinterweidstrasse. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehr Unteramt stand auch bereits am 10. und 11. Mai fĂŒr zwei kleinere BrĂ€nde in Bonstetten im Einsatz An der Friedhofstrasse und der Isenbachstrasse brannte jeweils ein Abfallcontainer (dst)

WIR GRATULIEREN

Zum 95. Geburtstag

Auf 95 stolze Lebensjahre zurĂŒckblicken das dĂŒrfen in Affoltern gleich zwei Herren. Am Sonntag, 26 Mai, gratulieren wir Robert Hagenbuch, am Montag, 27 Mai, Gaston Maillard Bestimmt blicken sie auf einen reichen LebensErfahrungsschatz zurĂŒck Wir wĂŒnschen beiden ein frohes Fest, gute Gesundheit und gratulieren herzlich!

Zum 85. Geburtstag

FĂŒr Werner Hubschmid war der 25 Mai 1939 der Tag, an dem er das Licht der Welt erblickte, darum feiert er in Affoltern seinen Geburtstag morgen Samstag Wir wĂŒnschen einen farbenfrohen und fröhlichen Tag Herzliche Gratulation!

Zum 80. Geburtstag

Zum 80. Mal Geburtstag feiern, das ist doch ein schönes Fest wert Am Sonntag, 26. Mai, dĂŒrfen wir Emil Lanz in Affoltern gratulieren, am Montag, 27 Mai, Rosmarie Wellinger in Obfelden. Alles Gute und gute Gesundheit wĂŒnschen wir ihr dazu.

Zur goldenen Hochzeit

Am 24 Mai 1974 haben fĂŒr zwei Paare die Hochzeitsglocken gelĂ€utet, heute Freitag dĂŒrfen sie ihr 50-jĂ€hriges HochzeitsjubilĂ€um feiern Die goldenen «Hochzeiter» heissen Verena und Werner Steiner und Verena und Peter Stutz in Affoltern Wir wĂŒnschen den beiden Paaren alles Gute und einen tollen Festtag

Zur steinernen Hochzeit

Das Jawort gaben sich gleich zwei Paare am 25 Mai 1957 und feiern in Obfelden morgen Samstag ihr 67 Hochzeitsfest Rosmarie und Wilhelm Hausenstein-DĂŒnki und Agatha und Leo KĂ€lin-Blattmann Wir wĂŒnschen beiden Paaren ein fröhliches Fest musikalisch und «lĂŒpïŹg» und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten

«Lilienberg»-Untersuchung: MÀngel, aber keine groben Fehler

FrĂŒhere MissstĂ€nde sind behoben, aber hohe Belegung ist geblieben

Dani Vaia

Eine deutliche Überbelegung mit FlĂŒchtlingen, mangelhafte Betreuung, verlotterte Infrastruktur organisatorische MissstĂ€nde: Im Sommer 2022 geriet das kantonale Asylzentrum fĂŒr Jugendliche «Lilienberg» in Affoltern schweizweit in die Schlagzeilen Nach einer noch im selben Jahr erfolgten ausserordentlichen BetriebsprĂŒfung und aufgrund von Sofortmassnahmen hat sich seither aber manches verbessert.

Fehler in den FĂŒhrungsebenen

Doch wie konnte zu den damaligen MissstĂ€nden kommen – in einer Einrichtung, die im Auftrag des Kantons ZĂŒrich von der Asylorganisation ZĂŒrich (AOZ) betrieben wird, welche der Stadt ZĂŒrich angegliedert ist? Wie konnte die Situation in dem auf minderjĂ€hrige, unbegleitete Asylsuchende (Mineurs non accompagnĂ©s, MNA) spezialisierten Zentrum derart entgleisen? GemĂ€ss einer vergangene Woche vom ZĂŒrcher Stadtrat veröffentlichten externen Untersuchung waren dafĂŒr in erster Linie Fehler auf den FĂŒhrungsebenen ursĂ€chlich. So stellt der mit der Untersuchung beauftragte Prof Dr Felix Uhlmann fest: «Im RĂŒckblick muss festgehalten werden dass sowohl die GeschĂ€ftsleitung wie auch der Verwaltungsrat die negative Dynamik im MNA-Bereich im Allgemeinen und auf dem â€čLilienbergâ€ș im Speziellen unterschĂ€tzten » Konkret, so Uhlmann habe es an der Übersicht ĂŒber die Probleme gefehlt: knappe Ressourcen, ungĂŒnstiger Vertrag und Haltung des Kantons, Unzufriedenheit der Mitarbeitenden und AbgĂ€nge. Dazu seien Ă€ussere, nicht beeinïŹ‚ussbare Faktoren gekommen, welche die Probleme verschĂ€rften: die stark steigenden FlĂŒchtlingszahlen, die Covid-19-Pandemie, der Ukraine-Krieg.

Die Kritik von aussen an den MissstĂ€nden im Zentrum Lilienberg hĂ€tte die negative Entwicklung schliesslich noch verschĂ€rft, so der Bericht weiter Die Kritik nicht nur von der politisch rechten Seite, sondern auch von der linken habe das SelbstverstĂ€ndnis der AOZ infrage gestellt Wegen des zunehmend schlechten Rufs des «Lilienbergs» sei die «ohnehin schwierige Suche nach qualiïŹziertem Personal noch schwieriger» geworden.

Personelle Massnahmen bleiben aus Uhlmann empïŹehlt im 176-seitigen Untersuchungsbericht, auf «personal-

rechtliche Massnahmen zu verzichten» Zudem rĂ€t er zu mehr Dialog zwischen den involvierten Stellen: der AOZ, dem Kanton ZĂŒrich, der Stadt ZĂŒrich und Dritten. Und: «Die AOZ muss ihre Fehlerkultur verbessern » Zudem sollten Stadt und AOZ die Rolle (Mitverantwortung) des Sozialdepartements in der AOZ weiter klĂ€ren Uhlmann erwĂ€hnt in diesem Zusammenhang «Spannungen im Verwaltungsrat zwischen dem PrĂ€sidenten und dem Vorsteher des Sozialdepartements».

Die Stadt ZĂŒrich – als EigentĂŒmerin der AOZ fĂŒr die damaligen schwerwiegenden MĂ€ngel mitverantwortlich – betonte letzte Woche in einer Medienmitteilung zum Untersuchungsbericht: Es seien «kein grobes Fehlverhalten oder gar strafbare Handlungen» festgestellt worden, und genauso wenig seien «personalrechtliche Massnahmen» empfohlen worden.

Die ZĂŒrcher StadtrĂ€tin Simone Brander (SP) welche die Administrativuntersuchung leitete, unterstrich in der Medienmitteilung, dass die Untersuchung die VerhĂ€ltnisse im Sommer 2022 beleuchtet habe. «Heute ist die Situation im Zentrum Lilienberg eine andere und die MNA können gemĂ€ss Aussage der verantwortlichen Personen entsprechend den massgeblichen Standards versorgt und betreut werden.»

Dazu beigetragen hat eine deutliche Aufstockung der Stellenprozente, von 2500 auf 3700 (entspricht 37 Vollzeitstellen) verteilt auf 45 Personen Zudem wurden rund 200 000 Franken in bauliche Massnahmen investiert (unter anderem in den Bereichen KĂŒche und sanitĂ€re Anlagen) Und es wurde Platz geschaffen in dem die Jugendlichen seither nicht mehr vor Ort geschult wer-

den, sondern neu mitten in Affoltern, im WestïŹ‚ĂŒgel der Schulanlage Ennetgraben Dort unterrichten LehrkrĂ€fte in sieben altersdurchmischten Aufnahmeklassen jeweils sieben bis acht SchĂŒler Beruhigt hat sich die Situation auch aus polizeilicher Sicht Die polizeilichen Interventionen hĂ€tten zuletzt abgenommen, teilt die Kantonspolizei ZĂŒrich mit Im langjĂ€hrigen Schnitt habe man rund zwei EinsĂ€tze pro Monat verzeichnet In mehr als der HĂ€lfte dieser EinsĂ€tze sei es dabei um Meldungen des Zentrums gegangen, dass «Bewohner abgĂ€ngig» seien.

Immer mehr MinderjĂ€hrige Nichts geĂ€ndert hat sich indes an der vor zwei Jahren hohen Belegung des «Lilienbergs» Nach wie vor leben im Zentrum 80 bis 90 Jugendliche, wie Martin Reichlin, Leiter Unternehmenskommunikation AOZ, auf Anfrage erklĂ€rt Allerdings seien heute alle in Zwei- oder in AusnahmefĂ€llen in Dreibettzimmern untergebracht, und nicht mehr in Viererzimmern Die hohe Belegung die weit entfernt ist vom Belegungsziel von 60 Personen begrĂŒndet Reichlin mit der anhaltend grossen Zahl von neuen Asylsuchenden. Selbst die Eröffnung mehrerer neuer Wohngruppen seit 2022 in der Stadt ZĂŒrich und der Ausbau der UnterbringungsplĂ€tze um 86 Prozent (Ende 2023: 437 PlĂ€tze) habe die Situation nicht entschĂ€rfen können Und der Druck dĂŒrfte hoch bleiben Aufgrund der Prognosen des Bundes rechne man bei der AOZ auch fĂŒr dieses Jahr «mit einer hohen Zahl von jugendlichen Klienten», so Reichlin. Wie angespannt die Situation ist lassen auch die aktuellen, schweizwei-

ten Zahlen zu den Asylgesuchen von unbegleiteten MinderjĂ€hrigen (MNA) vermuten: Sie stiegen laut Staatssekretariat fĂŒr Migration von 2022 bis 2023 erneut massiv an um 33 Prozent In Zahlen: von 2450 auf 3271 Personen Mit grossem Abstand stammen die meisten Jugendlichen aus Afghanistan (2246), gefolgt von Guinea (130) und Somalia (128) Mittlerweile stammen fast 10,8Prozent aller Asylgesuche von MNA; 2021 lag der Anteil noch bei 6 6 Prozent

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger ch

Redaktion: Livia HĂ€berling Dominik Stierli

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Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Elisabeth Zipsin

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Annahmeschluss Inserate: Dienstagsausgabe: Montag, 8 00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16 00 Uhr

Todesanzeigen: 11 00 Uhr am Tag vor Erscheinen

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Wegen der grossen Zahl neuer Asylsuchender weiter stark belegt: das MNA-
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Bauprojekte

Planauflage:

Die PlÀne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons ZĂŒrich spĂ€ter, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert

20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfĂŒllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist lĂ€uft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

FĂŒr die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfĂŒgige KanzleigebĂŒhr erhoben

Affoltern

Bauherrschaft: Willy Hug, Oetlistal 6, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Heizungsersatz durch innenaufgestellte WÀrmepumpe im GebÀude

Oetlistal 3 mit unterirdischer Leitung zu GebÀude Oetlistal 2, 4, 6 (kommunales Schutzobjekt), Oetlistal 3, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstĂŒck-Nr : 1484, 5260, Zone: Kernzone

Bonstetten

Bauherrschaft: Baloise Asset Management AG, GeschĂ€ftsstelle Immobilien, Birmensdorferstrasse 55, 8036 ZĂŒrich, Schweiz

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: 2 Reklameanlagen (Fassade) Dorfstrasse 13, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 2404, Zone: Kernzone Dorf (KD)

Bonstetten

Bauherrschaft: Melanie und Michael Romer, ChĂŒeweid 30, 8906 Bonstetten Vertretung der Bauherrschaft: schnider solar AG, Dorfstrasse 14, 8906 Bonstetten

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Installation Aufdach-PV-Anlage auf Carport ChĂŒeweid 30 1 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 2982, Zone: Kernzone Unterdorf (KU)

Hedingen

Bauherrschaft: Jannick und Nicole Fenner, HofÀcherstrasse 19, 8907 Wettswil

Projektverfasser: Marty HĂ€user AG, Sirnacherstrasse 6, 9501 Wil

Projekt: Abbruch GebÀude Vers -Nr 525, Neubau Einfamilienhaus, Swimmingpool und Aufdach-Solaranlage, Abbruch Schopf Vers -Nr 625, Zwillikerstrasse 59, 8908

Hedingen

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 434, Zone: Wohnzone W 1.6

Knonau

Bauherrschaft: Imperium Immo AG, Bergli 30, 6312 Steinhausen

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Neubau Doppeleinfamilienhaus mit zwei Doppelgaragen, Bergli, 8934

Knonau

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 735, Zone: W2/35

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Gemeinde Mettmenstetten

Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Emch+Berger AG Bern

Seestrasse 7, 3700 Spiez

Projekt: Bodenaufwertung durch TerrainauffĂŒllung, Zur Weid, Rossau, 8932

Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstĂŒck-Nr : 2491 + 4268, Zone: Landwirtschaftszone

Stallikon

Bauherrschaft: Charles Roulet, MĂ€dikon 1, 8143 Stallikon

Projekt: Umbau Bauernhaus und Scheune, Buchenegg 44, 8143 Stallikon

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 2119, Zone: Landwirtschaftszone

Stallikon

Bauherrschaft: Politische Gemeinde Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143

Stallikon

Projekt: SchottertrÀnkung auf bestehender Kiesstrasse, Hatzentalstrasse, 8143

Stallikon

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr : 446, 2358, Zone: Landwirtschaftszone

K WP2 LF-302 E

Ein Auge schlĂ€ft, das nur in Liebe wachte, ein Herz erlosch, das nur an GĂŒte dachte

Und eine Hand sank kraftlos, die im Leben, wie viel sie auch erhielt, stets mehr gegeben

Traurig, aber mit vie en schönen Erinnerungen mĂŒssen wir von meinem lieben Partner, unserem lieben Vater und Ziehvater, unserem Bruder, Götti und Verwandten Otti Bigler

25 April 1942 – 18 Mai 2024

Abschied nehmen Nach e nem reich erfĂŒl ten Leben durfte Otti friedlich einschlafen Wir vermissen dich: ThĂ©rĂšse Möckli

Daniel Bigler und Yvonne Rennhard

Roland Bigler und Ursula Meier

René und Claudia Möckli mit Yannick und Yves

Marcel Möckli Verwandte und Freunde

Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag 28 Mai 2024 um 14:00 Uhr in der Reformierten Kirche Hedingen Bitte ohne Trauerkleidung

Anstelle von Blumen gedenke man dem Verein Spitex Knonaueramt, IBAN CH 78 0900 0000 8726 7156 1, mit dem Vermerk «Otti Bigler»

Traueradresse: ThérÚse Möckli, Haldenstrasse 21, 8908 Hedingen

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Kleine Optimierungen bei Postauto-Kursen

Mehrheit der Gemeinde-Begehren nicht umsetzbar oder vorerst zurĂŒckgestellt

Dominik Stierli

An der regionalen Verkehrskonferenz von vergangener Woche (siehe Front-Artikel) wurden auch die Begehren der Gemeinden bezĂŒglich der Postauto-Kurse im Amt besprochen. «Dieses Jahr trafen 27 Begehren ein im letzten Jahr 26» erklĂ€rte CĂ©line WĂŒst Angebotsplanerin Nord bei der PostAuto AG, zu Beginn. Einigen Begehren konnte zugestimmt werden Diese sollen auf den kommenden Fahrplanwechsel im Dezember umgesetzt werden. Der deïŹnitive Entscheid wird im Sommer durch den Verkehrsrat gefĂ€llt So ist vorgesehen, dass in Bonstetten der 228er-Bus am Abend ab 21.34 Uhr im Anschluss an die Haltestelle Dorfplatz auch die Haltestelle Dorfstrasse bedient Eventuell sei dazu eine leichte Anpassung der Abfahrtszeit am Bahnhof BonstettenWettswil notwendig.

Tempo 30 muss kompensiert werden

Die Gemeinde Ottenbach wies darauf hin dass der Fahrplan das neu eingefĂŒhrte Tempo 30 beachten mĂŒsse. Dies werde man berĂŒcksichtigen Generell wies CĂ©line WĂŒst darauf hin, dass Gemeinden, die sich im Planungsprozess zu Tempo 30 beïŹnden, mit PostAuto in Kontakt treten sollen, um negative Auswirkungen auf die FahrplanstabilitĂ€t und insbesondere die BahnanschlĂŒsse, möglichst ausschliessen zu können FahrzeitverlĂ€ngerungen durch Tempo 30 mĂŒssten an anderen Stellen zum Bei-

spiel mit Bevorzugung an Kreuzungen, weniger Haltestellen oder auch Busspuren kompensiert werden. Man hĂ€lt aber fest dass der «Wunsch nach Tempo 30 auch von Postauto verstanden und respektiert wird». Vor allem bezĂŒglich Verkehrssicherheit fĂŒr die Bevölkerung sehe man Vorteile. Ein Begehren betraf die produktiven Ausfahrten aus den Garagen So wird der 215er-Bus in Zukunft bei seiner Fahrt um 6.31 Uhr ab Oberlunkhofen, neu auch das aargauische Jonen bedienen. Die Öffnung der Garagenausfahrten wurde generell geprĂŒft, so sollen insbesondere am Wochenende die Kurse mit Start in Oberlunkhofen Richtung Birmensdorf bereits ab Affoltern gefahren werden.

Zusatzkurs fĂŒr Linie 236 in Hausen Auf Begehren der Gemeinde Hausen wird die Linie 236 neu bereits ab 16.19 Uhr ab ZĂŒrich Wiedikon im Halbstundentakt gefĂŒhrt. Die Gemeinde macht geltend, dass dieser Kurs von den SchĂŒlerinnen und -schĂŒlern genutzt wird um von der Kanti Wiedikon nach Hause zu kommen. Dem ebenfalls gewĂŒnschten Kurs um 15.19 Uhr wird aber nicht entsprochen Aufgrund der zu erwartenden kleinen Nachfrage sei dies aktuell nicht ïŹnanzierbar Einer gewĂŒnschten Anpassung der StreckenfĂŒhrung der Linie 210 in Bonstetten konnte nicht entsprochen werden Der Wunsch der Gemeinde wĂ€re gewesen, die Haltestelle LĂ€rchenhof ana-

«Da geht zu wenig»

log der Linie 228 zu bedienen Vonseiten PostAuto wird hier befĂŒrchtet, dass durch das hohe Verkehrsaufkommen, insbesondere zu den Hauptverkehrszei-

«27 Begehren der Gemeinden trafen dieses Jahr ein.»

CĂ©line WĂŒst, Angebotsplanerin Nord, PostAuto AG

ten, die Fahrt zu lange dauert. Auf Insistieren des Gemeindevertreters werde man das GesprĂ€ch suchen und allfĂ€llige Verbesserungen der Durchfahrt fĂŒr das kommende Fahrplanverfahren prĂŒfen.

ZusĂ€tzliche Haltestelle bleibt Wunsch Vorerst zurĂŒckgestellt wurde auch eine neue Haltestelle in Obfelden an der Ottenbacherstrasse. WĂ€hrend der Zubringer-Baustelle wurde dort provisorisch die Haltestelle des 215er-Busses eingerichtet. Nach diesem Wegfall entstand bei den Anwohnenden der Wunsch nach einer deïŹnitiven Haltestelle. Der Obfelder Gemeinderat Peter Weiss erklĂ€rte, dass klar sei, dass man nicht die Linien-

fĂŒhrung einfach Ă€ndern kann, bat aber um einen Lösungsvorschlag, wie dieser Ort im Dorf mit einer Schule, Einkaufsund FreizeitaktivitĂ€ten besser erschlossen werden könne.

Der Affolter Stadtrat Markus Gasser wĂŒnschte fĂŒr die Zwilliker Bevölkerung, dass die Linie 214 am Morgen frĂŒher startet. «Die Nachfrage ist auch bei den heute ersten Kursen noch gering», beschied ihm CĂ©line WĂŒst und so sei ein frĂŒherer Betriebsbeginn mit der erwarteten Nachfrage gegenwĂ€rtig nicht ïŹnanzierbar Als Alternative werden aber zwei neue Fahrten der Linie 214 aufgenommen. Mit Abfahrt um 4.52 Uhr in Affoltern erreicht das Postauto via Zwillikon und Ottenbach die erste S5 um 5 22 Uhr Auch die S14 um 6 12 Uhr wird so fĂŒr die Zwilliker Bevölkerung erschlossen.

Ganztagesbetrieb gewĂŒnscht

Die Vertreterin aus Wettswil, GemeindeprĂ€sidentin Katrin Röthlisberger hakte beim gewĂŒnschten Ganztagesbetrieb der Linie 220 nach. Seit vielen Jahren verkehrt diese von Bonstetten-Wettswil nach ZĂŒrich Wiedikon nur mehr wĂ€hrend der Hauptverkehrszeiten. Geltend gemacht wurde, dass nach dem teilweisen Wegfall des Spitals Affoltern die Bevölkerung vermehrt in Richtung Stadtspital Triemli unterwegs sei. PostAuto sagt dass man dies aktuell zurĂŒckstelle Die heutigen Fahrgastzahlen rechtfertigen noch keinen Ganztagesbetrieb «Das bedeutet aber, dass man bei entspre-

Daniel Sommer, neuer PrĂ€sident der IGÖV ZĂŒrich, fordert mehr Raum fĂŒr den ÖV

interview: matthiaS Scharrer

Daniel Sommer ist neuer PrĂ€sident der Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr (IGÖV) ZĂŒrich. Zum Interview treffen wir uns nach der Kantonsratssitzung im Rathaus Hard in ZĂŒrich. Anschliessend nimmt er am Bahnhof HardbrĂŒcke die S-Bahn ins SĂ€uliamt, wo er wohnt und arbeitet.

Der 59-jĂ€hrige EVP-Kantonsrat aus Affoltern war bisher VizeprĂ€sident des ÖV-Verbandes, hinter alt Kantonsrat Peter Anderegg (SP) Anderegg gibt das PrĂ€sidium nun nach 20 Jahren im Vorstand ab wie die IGÖV kĂŒrzlich mitteilte In seiner Amtszeit entstanden Grossprojekte wie die Limmattalbahn, die Glattalbahn die Durchmesserlinie mit dem neuen unterirdischen Teil des Hauptbahnhofs ZĂŒrich S-Bahn-Ausbauten das Tram ZĂŒrich-West und die Tramlinie ĂŒber die HardbrĂŒcke Nun stehen neue Weichenstellungen an Und Sommer sagt, wohin die Reise aus Sicht des ÖV-Interessenvertreters gehen soll.

Was gibt es im öffentlichen Verkehr des Grossraums ZĂŒrich zu verbessern?

Daniel Sommer: Der ÖV im Kanton ZĂŒrich ist sehr gut aufgestellt Eine grosse Baustelle ist aber der Kampf um den Strassenraum zwischen motorisiertem Individualverkehr (MIV), ÖV Velo- und FussgĂ€ngerverkehr Eigentrassees, Busspuren, Busbevorzugung an Ampeln –das sind Themen, die ich mir als IGÖVPrĂ€sident auf die Fahne geschrieben habe. Damit dem ÖV nicht noch mehr weggenommen, sondern dieser im besten Fall etwas ausgebaut wird.

Soll also der ÖV mehr Platz bekommen?

Genau Der ÖV ist das leistungsfĂ€higste Massentransportmittel Er muss mit der Binnenzuwanderung und dem Bevölkerungswachstum Schritt halten können Sonst erleiden wir einen Verkehrskollaps – ausser die Leute besinnen sich darauf, an ihren Wohnorten zu arbeiten Aber der heutige Mensch ist viel unterwegs Und diese Nachfrage mĂŒssen wir befriedigen

Daniel Sommer, EVP-Kantonsrat aus dem SĂ€uliamt, prĂ€sidiert neu die IGÖV ZĂŒrich. Das Foto entstand am Hardplatz in ZĂŒrich. (Bild Matthias Scharrer)

Im Kanton ZĂŒrich kommen voraussichtlich 2025 die ÖV-Initiative und die MobilitĂ€tsinitiative zur Abstimmung. Die bĂŒrgerlichen Initianten wollen damit die Ausweitung von Tempo-30-Zonen auch auf Hauptverkehrsachsen verhindern – mit der BegrĂŒndung, dadurch wĂŒrde der ÖV ausgebremst. Was halten Sie davon?

Ich bin skeptisch. Die ÖV-Initiative ist eigentlich eine verkappte MIV-Initiative bei der die Initianten den ÖV als trojanisches Pferd benutzen, um den MIV-Raum zu sichern. FĂŒr mich ist das der falsche Weg. Man muss immer eine Gesamtbetrachtung vornehmen, um zu sehen, auf welcher Achse es welche Art von Verkehr braucht. Es braucht auch den MIV an gewissen Orten und zu gewissen Zeiten. Wir mĂŒssen ein Miteinander ïŹnden. Den grossen Streitpunkt erlebe ich eher zwischen Velo und ÖV Das Velo ist auch ein wichtiges und beliebtes Verkehrsmittel beansprucht aber im VerhĂ€ltnis zu seiner LeistungsfĂ€higkeit relativ viel Raum.

Bleiben wir kurz bei der ÖV-Initiative: Das Anliegen Busse nicht durch Tempo 30 aus-

zubremsen, mĂŒsste Ihnen als ÖV-Interessenvertreter doch sympathisch sein Das ist eben die Krux mit Abstimmungstiteln: dass sie oft nicht einhalten können, was sie versprechen Der Wunsch nach ruhigen Quartieren ist auch legitim Wir haben im Verband noch keine Parole beschlossen Falls aber die ÖV-Transportunternehmen die mit im Vorstand der IGÖV sitzen, ganz klar mehr Vorteile als Nachteile mit dieser Initiative sĂ€hen, könnten wir als Verband eine unterstĂŒtzende Parole ausgeben.

Sehen Sie sich als verlĂ€ngerten Arm der ÖV-Transportunternehmen?

VerlĂ€ngerter Arm klingt mir zu sehr nach Manipulation. Aber wenn wir ein Anliegen als eindeutig im Interesse des ÖV sehen, sagen wir klar Ja dazu.

In den nĂ€chsten Jahren stehen diverse ÖVGrossprojekte im Kanton ZĂŒrich an, vom neuen Tram nach ZĂŒrich Affoltern ĂŒber die Erweiterung der Glattalbahn bis zu den Ausbauten der Bahnstrecke ZĂŒrich–Winterthur sowie des Bahnhofs ZĂŒrich

chender Entwicklung dies wieder prĂŒfen wird», sagte WĂŒst. Von Wettswil auch angebracht wurde dass man kein VerstĂ€ndnis habe dass dort jeweils drei Busse hintereinander durchs Dorf rollen. Man wĂŒnschte sich eine Abstimmung der Linien, um den Anschluss an alle S-Bahnen zu ermöglichen Eine verĂ€nderte Fahrlage der Linien in Wettswil zugunsten zusĂ€tzlicher S-BahnanschlĂŒsse so PostAuto sei auf diesen Dezember nicht möglich Das Begehren werde zur PrĂŒfung in den kommenden Jahren zurĂŒckgestellt Bonstetten möchte, dass auf der Linie 228 um Mitternacht ein zusĂ€tzlicher Kurs gefahren wird Auch hier wĂŒrden die Planer von einer eher geringen Nachfrage ausgehen, hĂ€lt WĂŒst fest. Die Gemeinde hĂ€lt am Begehren fest und wĂŒnscht die Umsetzung in diesem Fahrplanverfahren.

Der Ottenbacher Vertreter Hans Hanselmann hielt am Wunsch fest, dass die AnschlĂŒsse nach Zug von Ottenbach her verbessert werden sollen Das Begehren wird in den nĂ€chsten Jahren wieder geprĂŒft Der Hausemer Vertreter Gemeinderat Ruedi Taverna, monierte, dass um 6 31 Uhr der Kurs der Linie 236 ĂŒberlastet sei und man derzeit wĂ€hrend 45 Minuten im Bus nach ZĂŒrich stehen muss. Eine DoppelfĂŒhrung des Kurses sei angesichts einzelner StehplĂ€tze nicht verhĂ€ltnismĂ€ssig. WĂ€hrend der Hauptverkehrszeiten mĂŒsse man damit rechnen, dass nicht alle FahrgĂ€ste einen Sitzplatz hĂ€tten erklĂ€rte die Vertreterin von PostAuto.

Stadelhofen Welche Stolpersteine sehen Sie?

Alles, was im Step 35 enthalten ist, also bei den bewilligten Bundesgeldern fĂŒr Bahnausbauten, ist auf Kurs. Dazu gehören auch der Ausbau der Strecke ZĂŒrich–Winterthur und das vierte Gleis im Bahnhof Stadelhofen.

Sind ÖV-Grossprojekte generell mehrheitsfĂ€hig?

Sie geniessen breite UnterstĂŒtzung, bis weit ins bĂŒrgerliche Lager GemĂ€ss kantonalem Richtplan sind die vorhandenen Wachstumsgebiete mit dem ÖV gut zu erschliessen, um das Wachstum zu kanalisieren – und andere Gebiete nicht so gut zu erschliessen, damit die Zersiedelung nicht ĂŒberhandnimmt Ist das der richtige Weg?

Ich glaube nicht dass sich das Wachstum primĂ€r ĂŒber ÖV-Angebote steuern lĂ€sst. Im Knonauer Amt haben wir eine S-Bahn-Linie durch eher stĂ€dtische Gemeinden. Und dennoch gibt es abseits dieser Linie in Hausen am Albis ein starkes Wachstum, weil es eine schöne Wohnlage ist Dort wo die Leute hingehen, mĂŒssen wir auch den ÖV hinfĂŒhren.

Sie wohnen im eher stÀdtischen Affoltern am Albis und arbeiten als Schreiner im lÀndlichen Rifferswil. Wie kommen Sie zu Ihrem Arbeitsort?

Ich habe ein E-Bike, in meinem Alter darf man sich das leisten Ansonsten gĂ€be es auch das Postauto. Und natĂŒrlich habe ich einen Lieferwagen.

Haben wir in lĂ€ndlichen Gebieten ein Problem mit der ÖV-Erschliessung?

Zum Teil schon In manchen Dörfern gibt es abends zu gewissen Zeiten keine vernĂŒnftigen Verbindungen Da ist punkto ÖV noch einiges zu verbessern – vielleicht mit Zwischenlösungen wie Rufbussen auch wenn das unter UmstĂ€nden nicht sofort proïŹtabel wĂ€re Rifferswil Hausen am Albis Maschwanden – es gibt einige solche Orte im Kanton ZĂŒrich.

BrĂ€uchte es beim öffentlichen Verkehr mehr Zusammenarbeit ĂŒber die Kantonsgrenzen hinweg?

Da gibt es noch Luft nach oben Unsere schweizweite IGÖV-PrĂ€sidentin, NationalrĂ€tin Florence Brenzikofer (GrĂŒne BL) hat entsprechende Vorstösse lanciert.

Apropos: Was geben Sie der KantonalzĂŒrcher Verkehrsministerin Carmen Walker SpĂ€h (FDP) fĂŒr eine Note? Ich glaube, sie steht zu 100 Prozent hinter dem ZĂŒrcher Verkehrsverbund (ZVV) und setzt sich fĂŒr ihn ein Ich persönlich wĂŒnschte mir hie und da mehr Offenheit fĂŒr innovative Lösungen zum Beispiel mehr Spielraum beim ZVV fĂŒr unrentable Linien Aber sonst ist die Zusammenarbeit sehr gut.

Sie haben zuletzt selbst fĂŒr den Regierungsrat kandidiert, ohne gewĂ€hlt zu werden Was wĂŒrden Sie als Verkehrsminister anders machen?

Ich wĂŒrde den Fokus noch mehr darauf legen, dass der öffentliche Verkehr seinen Raum hat, namentlich in den StĂ€dten. Da geht zu wenig.

5 Bezirk Affoltern Freitag, 24. Mai 2024 ANZEIGE

HofKafi Wohnhuus Meilihof

Das HofKaïŹ in Ebertswil verfĂŒgt ĂŒber eine lichtdurchïŹ‚utete Gaststube und einen Aussenbereich auf der Piazza die zugleich ein Begegnungsort von Besuchern und Bewohnern ist Die Mahlzeiten im Wohnhuus Meilihof sind abwechslungsreich, saisongerecht und mehrheitlich mit frischen Produkten zubereitet ZusĂ€tzlich zum TagesmenĂŒ wird immer ein Vegi-MenĂŒ angeboten Alternativ gibt es einen grossen oder kleinen Salatteller vom Buffet, Sandwiches und BirchermĂŒesli

Verschiedene Backwaren stehen zur Auswahl Bekannt und beliebt sind im HofKaïŹ der hofeigene Most und der Schoggikuchen im Glas – auch zum Heimnehmen Das wechselnde TagesmenĂŒ ist auf der Website kommuniziert Zudem ist das HofKaïŹ der einzige Ort in Ebertswil wo man Glace kaufen kann Das HofKaïŹ hat zum Ziel, einen Begegnungsort fĂŒr Betreute Menschen mit einer körperlichen BeeintrĂ€chtigung oder Hirnverletzung, und aussenstehenden Personen zu schaffen «Bei uns herrscht immer eine fröhliche Stimmung» betonen die Frauen, die das HofKaïŹ fĂŒhren (rz)

Wohnhuus Meilihof, Dorfstrasse 3c, Ebertswil

TĂ€glich geöffnet von 9 bis 17 Uhr Voranmeldung fĂŒr Mittagessen und Brunch an Wochenenden erwĂŒnscht Infos: www wfjb ch

Nicht ĂŒberliefert ist wie viele Wanderer und Mountainbiker Heinz Fischlin und seine Megi in ihrer Besenbeiz beim Schweikhof in Ebertswil schon vor dem Verdursten und Verhungern gerettet haben 2012 hatte sich Altbausanierer Heinz den Jugendtraum einer eigenen Beiz verwirklicht; 2014 ist Megi dazugekommen Seither bewirten die beiden ihre GĂ€ste am SĂŒdfuss des Albis hoch ĂŒber Sihlbrugg – sicher noch bis Ende dieses Sommers Es lohnt sich, auch mal an einem regnerischen Tag im liebevoll mit AntiquitĂ€ten eingerichteten Beizli vorbeizuschauen Denn Megi und Heinz bieten nicht nur eine Gartenwirtschaft, sondern auch eine Gaststube die eingerichtet ist wie zu Omas Zeiten – und darauf ist Heinz besonders stolz einen echten Rittersaal: «Es ist die perfekte

Location fĂŒr spezielle AnlĂ€sse bis maximal 25 Personen » Die SpezialitĂ€ten des «Beizlis» sind allerlei selbst gemachter Kuchen Wild auf Bestellung auch Wildsau am Spiess, und diverse KĂ€sefondues «Ich kenne jeden der KĂ€ser aus dem Muotatal persönlich Ebenso den JĂ€ger, der mir das Wild aus dem Bisistal liefert», erklĂ€rt Fischlin Offen ist das BĂ€sebeizli von Freitag bis Montag, jeweils ab 10 Uhr morgens bis mindestens 21 Uhr abends, je nach GĂ€steaufkommen auch lĂ€nger (map )

BĂ€sĂ€beiz bim Schweikhof Schweikhof 7 Ebertswil SpezialwĂŒnsche erfĂŒllt Fischlin auch ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten Ein Anruf genĂŒgt: 079 218 59 59 Infos: www s-beizli ch

Kaffee, Kuchen od

Acht CafĂ©- und Beizen-Tipps fĂŒr den Bezi

Babas Cup

Das Wichtigste ĂŒber Babas Cup ist schnell gesagt: In diesem Lokal ist der Kaffee der Star Wer also qualitativ hochstehenden Kaffee zu schĂ€tzen weiss, ist im kleinen, aber feinen CafĂ© von Barbara Schaufelberger am richtigen Ort Sie selbst trank wĂ€hrend Jahren keinen Kaffee bis die Liebe doch noch entïŹ‚ammte Nun bereitet sie ihn fĂŒr ihre GĂ€ste so zu, wie sie ihn auch selbst gerne mag: nicht sauer nicht bitter – schön ausbalanciert Babas Cup hat tĂ€glich zwei verschiedene Bohnen im Angebot die mit spezialisierten CafĂ©s in der Stadt ZĂŒrich locker mithalten: eine Arabica-Bohne aus Napoli fĂŒr den Espresso und eine zweite mit eher fruchtigeren Noten fĂŒr MilchgetrĂ€nke die regelmĂ€ssig wechselt Wer zum Kaffee etwas naschen will, ïŹndet

selbst gebackene Kuchen oder Cookies Wer lieber ein ausgedehntes FrĂŒhstĂŒck mit Brötchen Lachs Pancakes oder Bagels geniesst, erhĂ€lt auf Voranmeldung auch dies Über Mittag wiederum gibts bei Babas Cup von Dienstag bis Freitag ein MenĂŒ, das tĂ€glich wechselt: von PokĂ© Bowl bis hin zu Ravioli oder Empanadas Aber Achtung: Babas Cup ist lĂ€ngst kein Geheimtipp mehr Wer nicht reserviert und gegen halb eins mit knurrendem Magen bei ihr eintrifft, lĂ€uft Gefahr, leer auszugehen Ein besseres Kompliment ihrer GĂ€ste gibt es wohl kaum (lhĂ€)

Babas Cup, Alte Dorfstrasse 22, Affoltern Di bis Sa 8 bis 16 Uhr Infos: babas-cup ch

Weid-Kafi

Im Weid-KaïŹ geniesst man in lĂ€ndlicher Umgebung und mit Blick in die Alpen beispielsweise eine Tagessuppe oder ein StĂŒck hausgemachten Kuchen Beliebt ist die Weid bei Familien. Die Kinder können im grossen Sandkasten spielen und gefahrlos mit den beliebten Traktörli herumfahren wĂ€hrend die Erwachsenen Kaffee trinken und plaudern Auf dem weitlĂ€uïŹgen biologisch bewirtschafteten Landwirtschaftsbetrieb gibt es viel zu entdecken Das BetriebsgelĂ€nde bietet Einblick in die naturnahe Landwirtschaft Attraktiv sind die zahlreichen Tiere, viele davon lassen sich streicheln Beliebt ist auch der Baumpfad mit Tafeln, die verschiedene Baumarten erklĂ€ren Auf den SpielplĂ€tzen ïŹnden Alt und Jung Gelegenheit, sich auszutoben

Zwei Feuerstellen mit Brennholz laden zum Grillieren und Picknicken ein das nahe BĂ€chlein erfrischt die FĂŒsse nach einer Wanderung Der Besuch lĂ€sst sich mit einem Spaziergang und dem Besuch des Weid-Ladens verbinden Das Weid-KaïŹ gehört zur Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid wo 70 betreute Wohn- und ArbeitsplĂ€tze fĂŒr Frauen und MĂ€nner mit Suchterkrankungen und psychischen Problemen zur VerfĂŒgung stehen (rz)

Kafi zur Weid, Zur Weid 10, Rossau/Mettmenstetten Mi und Fr 14 bis 17 Uhr; Sa, 10 bis 12 Uhr, 13 bis 18 Uhr; Sonn- und Feiertage 13 bis 18 Uhr Infos: www zur-weid ch

Bezirk Affoltern
Schweikhof
BĂ€sebeizli
6

der doch ein Bier?

Stallbeizli Maschwanden

«Auf der Alp ein kleines Restaurant fĂŒhren und ein paar KĂŒhe halten, das war in frĂŒheren Jahren mein Traum» sagt Margrit Fahrni Und diesen hat sie sich vor rund zehn Jahren erfĂŒllt, zumindest halbwegs – in Form eines Stallbeizlis in Maschwanden, im ehemaligen LandwirtschaftsgebĂ€ude der Familie Margrit Fahrni ist zu dieser Zeit von Wandergruppen und Velofahrenden regelmĂ€ssig nach einem Restaurant im Dorf gefragt worden Nichts dergleichen damals und auch jetzt ist die Osteria Massaro (ehemals «Kreuz») seit geraumer Zeit wieder geschlossen

Einkehr ist seit 2013 möglich Davon wird, vor allem sommers, rege Gebrauch gemacht – von jenen die sich wĂ€hrend der Radtour oder nach der

Wanderung an Lorze und Reuss stĂ€rken wollen Rund 30 AussenplĂ€tze und ebenso viele im GebĂ€ude stehen zur VerfĂŒgung «Der harte Kern kommt auch im Winter in den geheizten Raum, Einheimische treffen sich dort zum ApĂ©ro» sagt die Betreiberin, die auch mit viel Blumenschmuck erfreut Sie bietet bei Selbstbedienung mit Kasse GetrĂ€nke, Kaffee, Zopf, kalte PlĂ€ttli und selbst gemachten Kuchen an der viel Lob erhĂ€lt Auf Anfrage steht das Stallbeizli auch Gesellschaften offen – zum Beispiel fĂŒr einen Sonntagsbrunch (-ter )

Margrit Fahrni, Stallbeizli, SteinbĂŒllenstrasse, Maschwanden

Telefon 076 413 04 81 (Bar- und Twint-Zahlung möglich)

Klostercafé

Wer an einem Sonntag im Bezirk Affoltern auswĂ€rts Kaffee trinken oder ein StĂŒck Kuchen essen möchte, ist in der Auswahl etwas eingeschrĂ€nkter als an den ĂŒbrigen Wochentagen Man riskiert, vor verschlossenen TĂŒren zu stehen Im KlostercafĂ© in Kappel besteht diese Gefahr nicht: Es schliesst an Sonntagen bloss eine Stunde frĂŒher (um 21 statt um 22 Uhr), doch geöffnet ist das Lokal an sieben Tagen die Woche

Das Angebot umfasst tĂ€glich ein Salatbuffet, eine Tagessuppe, FrĂŒchte- und GemĂŒsewĂ€hen sowie hausgemachte SĂŒssigkeiten – vom Cheesecake bis zur RĂŒeblitorte Die fabelhafte Aussicht mit Bergpanorama gibts gratis dazu Das wissen auch AusïŹ‚ĂŒglerinnen und AusïŹ‚ĂŒgler zu schĂ€tzen: So kann es bei schönem

Wetter vorkommen dass freie PlĂ€tze auf der Kiesterrasse zur RaritĂ€t werden Dann könnte sich zur ÜberbrĂŒckung der Wartezeit ein kleiner Abstecher ĂŒber den Klostergarten lohnen wo es Heil- und DuftpïŹ‚anzen, aber auch vom Aussterben bedrohte KulturpïŹ‚anzen zu entdecken gibt (lhĂ€)

Caro’s Stallkafi

«Etwas Schönes kreieren und teilen»: Mit diesem Motto startete Caroline Röthlisberger in ihr Abenteuer als CafĂ©-Betreiberin Entstanden ist Caro s StallkaïŹ, das deshalb StallkaïŹ heisst, weil es auf dem Hof des Ehepaars Röthlisberger untergebracht ist Die Einrichtung im hellen Lokal erinnert mit dem Ofen, den Vintage-Sofas, den PïŹ‚anzen oder dem Teppich an ein gemĂŒtliches Wohnzimmer Eines, in dem sich lĂ€ngst nicht mehr nur SĂ€uliĂ€mtlerinnen und SĂ€uliĂ€mtler zum gemĂŒtlichen Plaudern treffen «Wir haben regelmĂ€ssig Besuch aus aller Welt», sagt Caroline Röthlisberger GrĂŒnde fĂŒr einen Besuch gibt es viele aber einer sticht besonders heraus: Es ist die Backkunst der Gastgeberin, die als gelernte BĂ€cker-Konditorin alle TrĂŒmpfe auszuspielen weiss Den ganzen Donnerstag steht Caroline Röthlisberger jeweils in der Backstube,

um tags darauf ihre Köstlichkeiten auftischen zu können Zimtschnecken, Schokoladenkuchen, Erdbeertorte Rhabarber-Streuselkuchen Cheesecake Cookies – oder lieber eine Butterbrezel? Die Auswahl ist schlicht riesig

Auch Kinder kommen in Caro’s StallkaïŹ ĂŒbrigens auf ihre Kosten: Nach der Zuckerbombe können sie sich in der Kletterhalle nebenan oder auf dem Trampolin austoben bis es im Bauch wieder Platz hat fĂŒr die nĂ€chste Schlemmerei (lhĂ€)

Caro’s Stallkafi, SchĂŒtzenhausstrasse 4, Knonau Jeden Freitag, 9 bis 11 30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, warme KĂŒche jeden letzten Freitag im Monat; Brunch jeden ersten Sonntag im Monat Infos: www stallkafi ch

Camping ReussbrĂŒcke

Klostercafé, Kappelerhof 5, Kappel Mo bis Sa, 8 bis 22 Uhr; So 8 bis 21 Uhr Infos: www klosterkappel ch

Pause gefĂ€llig auf einer Velotour der Reuss entlang oder beim Vögelbeobachten? Die Kinder bestehen auf einer Glace, bevor sie weitermarschieren? Der Hund lechzt nach Wasser? Rasch einen Drink am Feierabend oder einen Morgenkaffee mit Gipfel? Der Camping ReussbrĂŒcke bietet dazu den idealen «Boxenstopp» in ungezwungener, sauberer Umgebung mit genĂŒgend SchattenplĂ€tzen Das GetrĂ€nkeangebot ist reichhaltig neben Wasser und Softdrinks gibts auch Bier und Wein Die Speisen werden im stilvollen schwarzen «Foodtruck» zubereitet, einem vom jungen GeschĂ€ftsfĂŒhrer Nicolas Stalder umgebauten Wohnwagen Serviert wird auf Schiefertafeln die sehr guten Pommes stilecht in der TĂŒte aus FakeZeitungspapier die Burger sehen appetitlich

aus und sind lecker GesĂŒnder wĂ€hlt, wer auf Salat mit Schnitzel vom Poulet oder Schwein setzt Auch Fischknusperli und GrillwĂŒrste sind im Angebot WĂ€hrend die Eltern Kaffee trinken und von der grossen Camping-Freiheit trĂ€umen, schlecken die Kinder Glacen, spielen auf der angrenzenden Spielwiese Fussball oder hĂŒpfen auf dem Trampolin herum Es hat schon Ottenbacherinnen gegeben, die sommers auf den lauschigen Campingplatz hinunterzĂŒgelten (ch)

Camping ReussbrĂŒcke, Muristrasse 34, Ottenbach Mo bis Fr 9 bis 11 30 Uhr und 14 bis 20 Uhr warme KĂŒche 18 bis 20 Uhr; Sa und So, 8 bis 21 Uhr, durchgehend warme KĂŒche ab 12 Uhr Infos: www camping-zurich ch

Freitag, 24. Mai 2024
irk
Affoltern
7
Layout: Monika Arnold

Eine Reise durch die Kulturen

Projektwoche «Rund um die Welt» an der Primarschule Wettswil

In der vergangenen Woche erlebte die Primarschule Wettswil eine Feier der kulturellen Vielfalt und des Gemeinschaftsgeistes wĂ€hrend der Projektwoche «Rund um die Welt» Die Schule war festlich dekoriert und strahlte eine AtmosphĂ€re der Neugier und Begeisterung aus, als SchĂŒlerinnen und SchĂŒler aller Altersstufen sich in altersdurchmischten Gruppen versammelten um an einer Vielzahl von AktivitĂ€ten teilzunehmen.

Breites Spektrum an AktivitÀten Jedes Klassenzimmer reprÀsentierte ein anderes Land und bot den Kindern ein breites Spektrum an AktivitÀten die landestypische BrÀuche und Traditionen widerspiegelten So wurde beispielsweise in Indien gekocht und getanzt, in Schweden Spiele gespielt, in Italien köstliches Gelato (Eis) serviert und in Afrika gemeinsam getrommelt Viele LÀnder boten kreative Bastelarbeiten an die den Kindern die kulturelle Vielfalt auf spielerische Weise nÀherbrachten Sie gestalteten bunte AltÀre von Mexiko bastelten die Flagge von Norwegen, zeichneten beeindruckende Aborigine-

Bilder von Australien und noch vieles mehr DarĂŒber hinaus wurden spannende Geschichten aus aller Welt erzĂ€hlt.

Sportlich viel zu entdecken

Auch sportlich gab es viel zu entdecken wie zum Beispiel ein «LÀnderfussballturnier», Yoga und Zumba brachten Bewegung und Spass in den Tag, und eine Bewegungslandschaft bot den Kindern die Möglichkeit, sich auszutoben.

Der Höhepunkt der Woche war der Besuchstag am Freitag, an dem die Eltern die Projekte und AktivitĂ€ten ihrer Kinder bewundern konnten Der Tag begann mit einer gemeinsamen StartvorfĂŒhrung, bei der einige Kinder einen beeindruckenden Linedance prĂ€sentierten, den sie in dieser Woche eingeĂŒbt hatten, und den von einer Lehrerin eigens komponierten Song fĂŒr diese Projektwoche sangen.

Die LĂ€nder erkunden

Danach konnten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern oder auch alleine die verschiedenen LĂ€nder der Welt erkun-

den Sie erhielten an diesem Morgen einen eigenen Reisepass, der sie auf ihrer Weltreise begleitete und bei dem sie jeweils einen Stempel von den LĂ€ndern sammeln konnten.

Zum Abschluss des Besuchstags versammelten sich alle noch einmal

zu einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung die den krönenden Abschluss dieser erlebnisreichen Woche bildete

Die engagierte Teilnahme und die kreativen BeitrÀge aller Beteiligten machten die Projektwoche zu einem un-

Was geschah in Stallikon 1124?

900 Jahre Stallikon (1): Grabung bestÀtigt Urkunden

Bernhard Schneider

Stallikon feiert im Juni die erste ErwĂ€hnung desjenigen Dorfes, das der Gemeinde den Namen gab: Vor 900 Jahren, am 28 Dezember 1124 bestĂ€tigte Kaiser Heinrich V die Besitzungen des Klosters Engelberg, darunter Stallikon. Die beiden Dokumente von 1124 zur GrĂŒndung des Klosters Engelberg, die ĂŒberliefert sind sind zwar beide gefĂ€lscht aber dank archĂ€ologischen Grabungen lĂ€sst sich feststellen dass die fĂŒr Stallikon wichtigen Angaben zutreffen dĂŒrften.

Selbst Hochadlige waren

Analphabeten

FĂ€lschungen waren damals nichts Aussergewöhnliches Im 12 Jahrhundert konnten die wenigsten weltlichen Herrscher lesen und schreiben, dies war den Klöstern vorbehalten Wer als Adliger einem Kloster etwas schenkte, konnte daher nicht ĂŒberprĂŒfen ob das, was er besiegelte tatsĂ€chlich der mĂŒndlich ge-

«FÀlschungen waren damals nichts Aussergewöhnliches.»

troffenen Vereinbarung entsprach Hinzu kam, dass Latein die Kirchensprache war Selbst wenn eine Urkunde buchstabengetreu vorgelesen wurde, verstand der Adlige den Wortlaut oft nicht Die erste zuverlĂ€ssige Nennung einer Siedlung innerhalb der heutigen Gemeinde Stallikon, von Gamlikon, stammt aus einer vermutlich echten Urkunde aus dem Jahr 1106 Oft wird zwar ein Ă€lteres Dokument zitiert, eine angebliche Schenkung Heinrichs von SellenbĂŒren aus dem Jahr 1092 an das Kloster St Blasien, doch hat diese vermutlich nicht stattgefunden sondern basiert auf einer FĂ€lschung ohne echte Grundlage. Hingegen scheint eine nicht datierte Vergabung wohl desselben Heinrich von SellenbĂŒren an das Kloster Muri die um 1110, spĂ€testens 1119 erfolgte, der RealitĂ€t entsprochen zu haben Die Analyse der beiden Quellen fĂŒhrt zur Vermutung, dass die Mönche von St Blasien den Namen Heinrich von SellenbĂŒren dank dessen Vergabung an die Abtei Muri, das Mutterkloster von Engelberg, kennenlernten und dazu verwendeten, AnsprĂŒche fĂŒr sich selbst zu reklamieren. Es ist anzunehmen dass der Kaiser

Recherchen im Archiv allein reichen nicht aus Ein Augenschein vor Ort ist eine unumgĂ€ngliche ErgĂ€nzung. Wer beispielsweise einmal bei anhaltendem Regen den OfengĂŒpf erklommen hat kann sich kaum vorstellen, wie es möglich war hier in RĂŒstung und mit einem Pferd hochzusteigen. Die Vermessung fand aber bei Sonnenschein statt (Bild Erika Schmid)

und der Papst tatsĂ€chlich 1124 je ein Privileg fĂŒr das um 1120 gegrĂŒndete Kloster Engelberg ausstellten, das vom Freiherrn Konrad von SellenbĂŒren gestiftet worden war Die beiden Urkunden wurden um 1157 bewusst gefĂ€lscht das heisst neu verfasst und zugunsten des Klosters nachgebessert Als Freiherr zĂ€hlte Konrad zum Hochadel.

Sicherung der FundgegenstĂ€nde bei Grabung auf dem OfengĂŒpf

In SellenbĂŒren fĂŒhrte das Landesmuseum 1950 und 1951 Grabungen auf dem OfengĂŒpf durch und sicherte alle FundgegenstĂ€nde Dank der systematischen Auswertung dieser Grabungen ist ein Zeugnis auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Stallikon aus dem Hochmittelalter gesichert worden das fĂŒr die Bewertung der ersten urkundlichen ErwĂ€hnung von grosser Bedeutung ist

Die Burg SellenbĂŒren wurde um 1075 weitgehend aus Holz gebaut der

natĂŒrliche und vermutlich zusĂ€tzlich aufgeschĂŒttete OfengĂŒpf in der Mitte diente offensichtlich als Aussichtspunkt und verband die Burg dank Sichtkontakt mit der etwa 25 Jahre spĂ€ter errichteten Steinburg Bonstetten und der archĂ€ologisch nicht nachgewiesenen Burg Gamlikon die sich möglicherweise dort befand, wo eine legendĂ€re Burg Baldern vermutet wird Leider wurde die Burgstelle Baldern bisher noch nicht archĂ€ologisch untersucht, sodass offen ist, ob hier je eine Festung welches Namens auch immer existierte Die Burg SellenbĂŒren dagegen existierte mit Sicherheit Sie wurde um 1125 wieder verlassen und ohne Feindeinwirkung zerstört, wohl um zu verhindern dass sie von neuen Machthabern hĂ€tte besetzt werden können

Hochadliger lebte in bescheidener Burg

Die Ausgrabung lieferte drei fĂŒr die Aufarbeitung der Geschichte von Stallikon

vergesslichen Erlebnis fĂŒr die gesamte Schulgemeinschaft Eltern LehrkrĂ€fte und Kinder waren gleichermassen begeistert von dieser besonderen Reise rund um die Welt.

Diana PïŹster PrimarschulpïŹ‚ege Wettswil

wichtige Informationen: Erstens lebte und wirkte tatsĂ€chlich eine adlige Familie um 1100 in SellenbĂŒren. Aufzeichnungen ĂŒber angebliche frĂŒhere Freiherren von SellenbĂŒren sind daher falsch, denn Heinrich von SellenbĂŒren und der 1106 erwĂ€hnte Eglof von Gamlikon trugen diesen Adelstitel zu Beginn des Jahrhunderts noch nicht. Vielleicht hat sich der Adelsclan diesen Titel im Zusammenhang mit der KlostergrĂŒndung um 1120 angeeignet.

Zweitens war die Burg SellenbĂŒren sehr einfach eingerichtet, ohne eine Feuerstelle im Innern des Herrenhauses Die beiden Inhaber der um 1120 nachgewiesenen Burgen SellenbĂŒren und Bonstetten Konrad und Heinrich gehörten zweifellos demselben Clan an, denn es ist kaum anzunehmen, dass sie andernfalls friedlich so nahe beieinander gelebt und gemeinsam ein relevantes RechtsgeschĂ€ft bezeugt hĂ€tten. Die Burg Bonstetten war grösser, besser geschĂŒtzt komfortabler und viel

einfacher zugĂ€nglich. Dies könnte darauf hinweisen, dass der zu Beginn des Jahrhunderts erwĂ€hnte Heinrich von SellenbĂŒren die Burg Bonstetten gebaut und die alte auf dem OfengĂŒpf seinem Sohn Konrad ĂŒberlassen haben könnte. Weshalb aber stiftete dann Konrad das Familienerbe und nicht Heinrich? Auch dafĂŒr gibt es eine mögliche ErklĂ€rung: Heinrich von Bonstetten wird nicht in den Urkunden von Kaiser und Papst erwĂ€hnt, sondern einzig in einer informellen Aufzeichnung die nicht im Original vorliegt und angeblich von 1122 stammt Möglicherweise war er 1124 bereits tot und Konrad sein Erbe.

Stallikon wurde 1124 tatsÀchlich erstmals erwÀhnt

Damit im Zusammenhang steht die dritte Erkenntnis: Obwohl die GrĂŒndungsurkunden des Klosters Engelberg um 1157 als bewusste FĂ€lschungen verfasst wurden stĂŒtzen die archĂ€ologischen Befunde Vermutung dass sowohl die Papstals auch die Kaiserurkunde auf realen Urkunden mit dem jeweils angegebenen Datum grĂŒndeten, die zugunsten des Klosters nachgebessert und anschliessend vernichtet wurden Es ist daher tatsĂ€chlich anzunehmen, dass Stallikon 1124 erstmals erwĂ€hnt wurde Das Hochmittelalter ist schlecht belegt Jede Urkunde muss genau untersucht werden, ob es sich um ein Original, eine spĂ€tere Kopie mit allfĂ€lligen Abweichungen eine vorsĂ€tzliche FĂ€lschung oder eine Legende handelt Umso besser ist es wenn archĂ€ologische Untersuchungen den Inhalt einer Urkunde bestĂ€tigen, wie im Fall von Stallikon

Die Geschichte der Gemeinde Stallikon

In einer fĂŒnfteiligen Serie stellt der «Anzeiger» anlĂ€sslich des 900-JahreJubilĂ€ums die Geschichte von Stallikon vor

Bezirk Affoltern Freitag, 24. Mai 2024 8
Gemeinsamer Abschluss im Schulhaus Wolfetsloh. (Bilder zvg) «Rund um die Welt» als Motto

Ein Schaugarten und drei Frauen

Serie «GÀrten»: Der Garten ums Vereinslokal des NVBA hat ein klares Konzept

Regula ZellwegeR

Einmal monatlich treffen sich Silvia Bernhard Ruth Hess und Veronika Schiegg im Garten des Vereinslokals des Natur- und Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern NVBA zum GĂ€rtnern. Sie nennen es «kreativ GĂ€rtnern unter BerĂŒcksichtigung des Naturgarten-Konzeptes» des Vereins Denn der Garten soll der Bevölkerung als Anschauungsbeispiel dienen Er ist deshalb mit Infotafeln ausgestattet.

GrundsĂ€tzlich gilt «weniger ist mehr»: wachsen lassen, was von selbst gedeiht und nur dann eingreifen, wenn PïŹ‚anzen ĂŒberhandnehmen oder sich Neophyten wie das EinjĂ€hrige Berufskraut ansiedeln NeupïŹ‚anzungen mit einheimischen und dem Standort angepassten Arten sind nach Absprache möglich.

Mit dem Naturgarten rund ums Vereinslokal soll einerseits die BiodiversitĂ€t im Siedlungsraum gefördert werden –sowohl die Vielfalt der Arten als auch die Vielfalt der LebensrĂ€ume Anderseits soll der Garten an AnlĂ€ssen und bei Vermietung des Vereinslokals genutzt werden können.

Vielfalt der LebensrÀume

Der Garten an der Giessenstrasse 18, zwischen Jonenbach und Schulhaus Ennetgraben, ist in verschiedene LebensrĂ€ume fĂŒr einheimische PïŹ‚anzen und Tiere unterteilt Er zeigt das Potenzial von NaturgĂ€rten fĂŒr die BiodiversitĂ€t auf. Elemente fĂŒr NaturgĂ€rten sind: artenreiche Trocken- oder Feuchtwiesen, Hecken mit Dorn- und BeerenstrĂ€uchern einheimische KletterpïŹ‚anzen an Hausfassaden, Hochstamm-ObstbĂ€ume, Sand- Kies- und Steinhaufen Asthaufen Trockenmauern, Komposthaufen, LebendzĂ€une und grĂŒne WĂ€nde.

Hecken bieten LebensrĂ€ume fĂŒr unzĂ€hlige Tierarten FĂŒr Vögel sind dornentragende StrĂ€ucher besonders wert-

SERIE «GÄRTEN»

Der «Anzeiger» besucht in dieser Serie GÀrten und ihre Menschen und erzÀhlt deren Geschichte Tipps an redaktion@ affolteranzeiger ch zu sehenswerten GÀrten im Bezirk sind willkommen (red)

voll. Auch Insekten, SĂ€ugetiere, Reptilien und Amphibien nutzen gern Hecken Diese sind idealerweise einen Meter breit und haben am Rand einen Krautsaum. Auch im Winter bilden Hecken einen wichtigen ZuïŹ‚uchts- und Über-

winterungsort fĂŒr verschiedenste Arten, beispielsweise Igel.

RuderalflÀchen, Mager-, Fettwiesen

Auf den RuderalïŹ‚Ă€chen des NVBANaturgartens beobachtet man die ersten Stadien der Vegetationsentwicklung Hier wachsen auf steinigen, stark besonnten Böden lichtbedĂŒrftige, schnell wachsende Pionier- und RuderalpïŹ‚anzen wie der gewöhnliche Natternkopf. Ein solcher Lebensraum ist fĂŒr viele Insektenarten wie beispielsweise Wildbienen und auch fĂŒr Reptilien wichtig. Um solche FlĂ€chen langfristig zu erhalten, muss der NĂ€hrstoffeintrag so klein wie möglich gehalten werden. Der Auftrag an die drei GĂ€rtnerinnen ist deshalb klar: hier Laub, wuchernde GrĂ€ser und Neophyten entfernen. Besonders wertvoll sind Magerwiesen Der NĂ€hrstoffanteil im Boden ist hier geringer, sodass sich nicht nur die starken GrĂ€ser behaupten können Das Ergebnis ist ein artenreicher Lebensraum, wo viele Tierarten und Insekten geeignete Lebens-

bedingungen ïŹnden. Magerwiesen sind blĂŒtenreich ein gedeckter Tisch fĂŒr Insekten Auch im NVBA-Naturgarten gibt es eine kleine Magerwiese. Unbeliebt bei NaturschĂŒtzern sind Fettwiesen und Sportrasen, denn durch ĂŒbermĂ€ssige DĂŒngung und hĂ€uïŹges MĂ€hen verarmt die PïŹ‚anzenvielfalt

Aufgaben des Gartenteams

Je nach Jahreszeit sind unterschiedliche Arbeiten gefordert. Im Moment gilt es, beim Weidenzaun entlang dem Jonenbach die Seitentriebe in das GeïŹ‚echt einzuziehen, damit der Zaun dicht wird Auf der RuderalïŹ‚Ă€che entfernen die drei GĂ€rtnerinnen wuchernde GrĂ€ser wie Hirse und Neophyten und am Maschenzaun Winden Auch auf der mageren Blumenwiese jĂ€ten sie Neophyten und dĂ€mmen den Löwenzahn ein Sie ergĂ€nzen zudem die beiden Asthaufen mit feinen und sperrigen Ästen im Wechsel um bewohnbare ZwischenrĂ€ume zu schaffen. Die Steinhaufen werden von wuchernden Kratzbeeren befreit FĂŒr

die Wildbienen werden das Insektenhotel und einzelne SandïŹ‚Ă€chen gepïŹ‚egt

Auf die Frage, ob sie dieselbe PïŹ‚ege ihren eigenen GĂ€rten zukommen lassen, lachen alle drei Sie sind sich einig: «Wir haben unterschiedliche GĂ€rten Wir ĂŒbernehmen einzelne Aspekte des Naturgartens des NVBA, unsere GĂ€rten sind naturnah und nicht gepĂŒtzelt Aber sie widerspiegeln, wie die meisten GĂ€rten, unsere eigenen PrĂ€ferenzen und Persönlichkeiten.»

Der Vorstand des NVBA freut sich, wenn einzelne Aspekte seines Naturgarten-Konzeptes in PrivatgĂ€rten aufgenommen werden. Gern vermitteln er und das Gartenteam ihr Wissen. Einerseits auf informativen, ansprechend gestalteten Tafeln im NVBA-Garten anderseits bei AnlĂ€ssen Am heutigen Freitag, 24. Mai, lĂ€dt der NVBA die Öffentlichkeit in den Schaugarten ein Die Fachleute sind gern bereit, Tipps und Anregungen zu geben.

Tag der offenen GartentĂŒr: Freitag 24 Mai ab 18 Uhr mit kleinem ApĂ©ro Giessenstrasse 18 Affoltern

RATGEBER BEZIEHUNG

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator Affoltern

Jammern bringt dich nicht weiter

Es gibt Menschen, die stÀndig etwas zu jammern haben Kennen Sie das aus Ihrer Beratungspraxis?

Durchaus Das Jammern ĂŒber die Partnerschaft ist weitverbreitet Aber es gibt auch das Jammern ĂŒber die Politik, die bösen Obrigkeiten, darĂŒber dass alles zu teuer ist, dass die Jugend verwahrlost, das Essen im Hotel nicht gut war oder dass das Wetter zu kalt, zu heiss, zu trocken oder zu nass ist. Und so weiter

Sind das Luxusprobleme?

Ja sicher Wir haben alles und regen uns wegen Unwichtigen auf Wir sind nicht mehr in der Lage, einfach zufrieden und dankbar zu sein. Der Fokus wird auf das gerichtet, was nicht vorhanden ist oder nicht genau den Erwartungen und Vorstellungen entspricht.

Man sagt doch, das Glas kann halb voll oder halb leer sein. Das Glas ist nie ganz voll Das Ideal gibt es nicht. Es geht um unsere Einstellung zum Leben Es gibt viele Dinge, die kann ich nicht Ă€ndern aber meine Einstellung die kann ich Ă€ndern. Das ist zwar nicht ganz einfach aber es ist fĂŒr jede und jeden machbar Es ist mein Entscheid, ob ich auf das Fehlende starre oder die Selbstverantwortung ĂŒbernehme und zufrieden bin mit meinem Leben.

Woher kommt die Unzufriedenheit, die viele Menschen in sich tragen? Psychologisch gesehen ist sie meistens auf die eigenen inneren Selbstzweifel und die Selbstkritik zurĂŒckzufĂŒhren Um sich dies selbst nicht einzugestehen, kritisiert man stĂ€ndig die Aussenwelt.

Wie wirken sich das Jammern und die Unzufriedenheit in einer Beziehung aus?

Wenn es ein stÀndiges Jammern ist dann ist dies destruktiv Wenn es aber eine konstruktive Unzufriedenheit ist, dann kann es Sinn machen.

Was meinen sie damit?

Unzufriedenheit kann positiv gedeutet auch als Antrieb fĂŒr VerĂ€nderung gesehen werden Wenn man seine Unzufriedenheit nutzt und –wo dies möglich ist – Dinge Ă€ndert, dann kann dies das persönliche GlĂŒck und auch das PartnerschaftsglĂŒck fördern.

Ist Jammern gesundheitsschĂ€digend? Wenn Jammern zum Lebensinhalt wird, ist ein Mensch von negativen GefĂŒhlen geprĂ€gt Das ist sicher nicht gesund.

Was wÀre denn gesund?

Das Positive sehen und auch mal ĂŒber etwas Störendes lachen.

Kontakt: viktor arheit@paarberatung-mediation ch

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9 Bezirk Affoltern Freitag, 24. Mai 2024
Regula Schmidt zieht beim Weidenzaun entlang dem Jonenbach die Seitentriebe in das Geflecht ein, damit der Zaun dicht wird. (Bilder Regula Zellweger) Ruth Hess (von links), Veronika Schiegg und Silvia Bernhard bilden das Gartenteam des NVBA und treffen sich einmal monatlich zum gemeinsamen GÀrtnern. Ein System von Informationstafeln erklÀrt das Gartenkonzept von Urs Bircher und Regula Schmidt

FC WettswilBonstetten

Winterthurs U-21 zu Gast am FCWB-Weekend

Im Rahmen des WB-Weekends ist morgen

Samstag um 16 00 Uhr der Nachwuchs des FC Winterthur zu Gast auf dem Moos

Unterdessen ist klar dass aus der Gruppe 3 der 1 Liga nur Tuggen und YF Juventus an den Aufstiegsspielen teilnehmen werden

Eine Runde vor Ende der Meisterschaft sind die Drittplatzierten der anderen Gruppen bereits uneinholbar vor Kreuzlingen dem Dritten der WB-Gruppe Trainer Sergio Colacino will aber sein Engagement im SĂ€uliamt unbedingt mit einem Sieg beenden und so den Platz in der Spitzengruppe verteidigen

Winterthur II direkt vor WB

Der samstĂ€gliche Gegner liegt direkt vor den Ämtlern auf Rang vier mit nur zwei Punkten Vorsprung Die Resultate der jungen EulachstĂ€dter Truppe um Trainer Janick Hager

Matchball-Spender

ALAG Personalberatung AG, ZĂŒrich www alag ch Baarer Bier, Brauerei Baar www brauerei ch

1. Liga, Gruppe 3

1.

3.

4.

FCWB 2 – FC Oetwil-Geroldswil 1

Sonntag, 26. Mai 2024 10 15 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil 2.Liga

Fabio Digenti waren zuletzt sehr wechselhaft In den Duellen mit den beiden Absteigern gab es eine klare 1:4-Klatsche gegen Gossau, dagegen gewann man zuletzt mit 4:1 gegen Balzers Dieses Jahr fÀllt das traditionelle FCWBWeekend auf die letzte Meisterschaftsrun-

de und so wird das Spiel einen tollen Rahmen erhalten WB könnte mit einem Sieg die Meisterschaft auf Rang vier beenden

Saisonabschluss mit Fussballfest Viele WB-Spieler*innen sind den ganzen Tag im Einsatz, folglich werden auch fĂŒr

Supporter-Apéro am Sonntag

Am Sonntag um 14 00 Uhr lÀdt Sonio zum

Supporter-ApĂ©ro ein Dies im Vorfeld zum Spiel der 4 Mannschaft des FCWB gegen den FC Esperanza Und weil fĂŒr die anderen WB-Teams die Saison noch andauert, wird

2 Liga, Gruppe 1

Spiele Tore Pkt

1 ZĂŒrich City 1 21 66:17 55

2 FC Seefeld ZH 1 21 62:14 54

3 FC Regensdorf 1 21 45:25 44

4 FC Wiedikon ZH 1 21 50:39 33

5. FC Horgen 1 21 46:40 33

6 FC Urdorf 1 21 34:40 30

7 FC Wettswil-Bonstetten 2 21 39:37 29

8 SC YF Juventus 2 21 41:36 29

9 FC Oetwil-Geroldswil 1 21 32:39 26

10 FC Oerlikon/Polizei ZH 1 21 33:38 25

11. FC Red Star ZH 2 21 29:34 24

12. FC Blue Stars ZH 1 21 20:53 18

13. BC Albisrieden 1 21 22:56 11

14. FC Witikon 1 21 20:71 10

es am Samstag, 22 Juni, ab 16 30 Uhr einen weiteren Supporter-Apéro geben Gesponsert dann von Voit-Sport und im Anschluss spielt FCWB 2 gegen das Fanionteam von Wiedikon (OHe)

Alle WB-Spiele vom Weekend

Fr, 24.5. Sen 50+ – FĂ€llanden 20 00 Uhr

Sen 30+ – Wollishofen 21 00 Uhr

Sa, 25.5. Junior*innen-Turniere E/F/G ab 09 00 Uhr

Jun Db – Horgen 10 00 Uhr

Wollishofen – Jun Dc 10 00 Uhr

Jun Da – Kilchberg-RĂŒschlikon 12 00 Uhr

Jun Cb – Wollishofen 13 00 Uhr

FCWB 1 – Winterthur U-21 16 00 Uhr

FCWB 3 – Dietikon 2 19 30 Uhr

Jun Ca – Urdorf 19 30 Uhr

So, 26.5. FCWB 2 – Oetwil-Geroldswil 10 15 Uhr

Schlieren – Jun Bb 11 00 Uhr

Jun Ab – BenïŹca Clube 12 00 Uhr

FCWB 4 – Esperanza 12 00 Uhr

Veltheim – Jun Ba (YL) 14 30 Uhr

Jun. Aa (YL) – Kilchberg-RĂŒschlikon 15 00 Uhr

die Partie des Fanionteams um 16 00 Uhr zahlreiche Fans erwartet (OHe) FCWB 1 – FC Winterthur U-21

Samstag, 25. Mai 2024 16 00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil 1Liga

WB-Game: jetzt mitmachen

Letzte Chance nutzen und am WB-Game mitmachen! Es hat nur noch wenige PlÀtze, um tolle Preise im Wert von mehreren 1000 Franken zu gewinnen

Jetzt QR-Code scannen und sich noch heute fĂŒrs WB-Game anmelden Viel GlĂŒck! (OHe)

FCWB-Weekend

Ab heute Freitag, 24 Mai, bis Sonntag, 26 Mai, steigt auf dem Wettswiler Moos die Party in Rot-Schwarz Viele Heimspiele unserer WB-Teams, ein tolles Rahmenprogramm und natĂŒrlich Festwirtschaft und WB-Bar versprechen ein abwechslungsreiches Wochenende Höhepunkte bedeuten die Spiele des Fanionteams und des «Zwei» sowie das WB-Game Alle Infos zum WB-Weekend ïŹndet man auf: fcwb ch/wb weekend (OHe)

HOPP
Layout Kaspar Köchli Hauptsponsor AusrĂŒster Junioren Patronat Premium Partner Medizinischer Partner Flexible IT – massgeschneidert fĂŒr Ihre Anforderungen Sportlich erfrischend Brauerei Baar AG, brauereibaar.ch, facebook.com/BrauereiBaar Ein Schluck Heimat. Seit 1862. Elektronische Schrankschliesssysteme Ausweiszubehör und Sicherheitszubehör easy D So utions GmbH ïź 8908 Hedingen ïź easyid ch ïź ausweis-shop ch Kyburz FeinmechaniK aG Leimattenstrasse 8 8907 WettsWiL teL +41 (0)44 700 30 21 WWW KyburzaG ch Stiglenstrasse 39 8052 ZĂŒrich T 044 300 25 85
HOPP
links)
in blendender Form; im letzten Heimspiel gegen Balzers traf er den Pfosten, ehe ihm spÀter das 1:0 gelang (Bild Kaspar Köchli)
(ganz
ist
FC
29 54:28 53
Tuggen
29 57:41 47 5. FC Wettswil-Bonstetten 29 49:39 45 7 FC Mendrisio 29 38:37 44 9. FC Linth 04 29 43:52 39 11. FC Kosova 29 28:38 35 13. AC Taverne 29 30:33 34 15. FC Balzers 29 33:53 26 Spiele Tore Pkt
SC YF Juventus 29 60:37 52
FC Kreuzlingen
2.
FC Winterthur U-21 29 54:38 47
USV Eschen/Mauren 29 50:37 44
SV Höngg 29 31:40
FC Freienbach 29 32:49
14. FC Uzwil
FC Gossau
6
8 Grasshopper U-21 29 41:43 39 10
38 12.
35
29 39:43 32 16
29 43:74 23
Alles ĂŒber WB: www.fcwb.ch

Abenteuer und KreativitÀt

Projektwoche an der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach

Vom 13 bis 17 Mai veranstaltete die Sekundarschule Obfelden-Ottenbach eine Projektwoche unter dem Motto «Spiel – Spass – Knobeleien» Die Jugendlichen konnten aus 13 Wochenkursen wĂ€hlen.

Neues Kennenlernen

Von Golfen auf der Driving-Range bis hin zum Entdecken und Nachspielen von Spielen aus der eigenen Heimat –inklusive Schach und einem WanderausïŹ‚ug zum Bowlen – bot die Projektwoche vielfĂ€ltige Möglichkeiten, Spiele aus aller Welt kennenzulernen, und eröffnete den SchĂŒlern und SchĂŒlerinnen neue Horizonte.

Draussen und drinnen

Viele Lehrpersonen nutzten die Gelegenheit ausserschulische Lernorte zu besuchen und TagesausïŹ‚ĂŒge zu Institutionen zu unternehmen Eine Gruppe verbrachte die gesamte Woche mit Outdoor-Challenges und ĂŒbernachtete als Highlight im Wald Auch die Kurse «Foxtrail» und «Geocaching» fanden grösstenteils im Freien statt und kombinierten körperliche Bewegung mit knifïŹ‚igen RĂ€tseln Im NĂ€hatelier fanden die Teilnehmerinnen bunte Stoffe und eine riesige Materialauswahl vor Flink entstanden Spiele wie MĂŒhle Schach oder Mikado, die gleich ausprobiert wurden

GegensÀtzliche AktivitÀten

Einige SchĂŒler und SchĂŒlerinnen hatten die Gelegenheit, sich eine Woche lang komplett ofïŹ‚ine mit Spielen zu beschĂ€ftigen, sei es beim Jassen, Uno oder Mo-

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nopoly am Tisch oder bei Volleyball, Frisbee oder Badminton auf dem Spielfeld. Im Gegensatz dazu beschÀftigten sich zwei Gruppen mit der Programmierung, Modellierung und Gestaltung eigener (Computer-)Spiele.

Raum fĂŒr KreativitĂ€t

Die Jugendlichen konnten auch kreativ werden ob an der NĂ€hmaschine im Werkraum oder als Lehrperson WĂ€hrend einige Gruppen ihre eigenen Spiele erfanden ĂŒbernahm eine andere Gruppe die Gestaltung und DurchfĂŒhrung ganzer Unterrichtsstunden in Institutionen wie der Kita oder der Auf-

Im Mai 2024 eröffnete Vimazi Europe GmbH den weltweit ersten Concept Store in Affoltern am Albis an der ZĂŒrichstrasse 78 (NĂ€he Migros und Lidl) Die LokalitĂ€t blickt auf eine schillernde Vergangenheit zurĂŒck, war doch dieses nostalgische GebĂ€ude viele Jahre mit der bekannten «Spyre-Bar» der Treffpunkt fĂŒr Jung und Alt Und nun also ein GeschĂ€ft mit Laufschuhen?

Auf dem Laufband testen

Der neue Concept Store bietet nicht nur die Möglichkeit, alle VimaziModelle anzuprobieren und auf dem Laufband zu testen, sondern ist auch das Kompetenzzentrum von Vimazi in Sachen Laufsport Das Hauptanliegen ist es, die Vimazi-Botschaft weiter bekannt zu machen und LĂ€uferinnen und LĂ€ufern zu helfen, langfristig verletzungsfrei zu bleiben und ihre Leistung auf gesunde und nachhaltige Weise zu steigern Darum werden im Concept Store auch regelmĂ€ssig Kurse und Info-Veranstaltungen auch in Verbindung mit GeschĂ€ftspartnern angeboten Die Lage in Affoltern am Albis liegt zentral und nur 5 Minuten vom Bahnhof entfernt Direkt vor dem GeschĂ€ft gibt es 5 GratisparkplĂ€tze Termine im neuen Concept Store können ab sofort online unter wwwvimazi ch/conceptstore gebucht werden Es wurde bewusst auf offizielle Öffnungszeiten verzichtet, da es sich bei Vimazi Laufschuhen nicht um SpontankĂ€ufe, sondern technisch hochstehende und darum erklĂ€rungsbedĂŒrftige Laufschuhe handelt Das Sortiment umfasst momentan sechs Strassenlaufschuhe, zwei Trail-Schuhe sowie einen Walking-Schuh

Die Herausforderung

Das Problem besteht darin, dass zu viele Schuhe einen schwammigen, ineffizienten Abstoss bieten Das hat Vimazi dazu motiviert, bessere Laufschuhe zu entwickeln, die die gewĂŒnschte DĂ€mpfung bieten, sich aber dennoch lebendig anfĂŒhlen, wĂ€hrend sie uns effizient vorwĂ€rtsbringen So haben die meisten Laufschuhe von der Ferse bis zu den Zehen die

FORUM

«Verheerende

Auswirkungen»

nahmeklasse. Im Rahmen der CookingChallenge kreierten die SchĂŒler und SchĂŒlerinnen ihre eigenen MenĂŒs, welche von einer Jury getestet und bewertet wurden. Die Woche endete mit der AuffĂŒhrung des Musicals «Never Lose Hope»: Nach einer intensiven Zeit voller Textlernen, BĂŒhnenbilderstellen, Ablaufproben und Gesangsdarbietungen fand das Musical am Freitagabend unter grossem Applaus statt 19 motivierte Jugendliche hatten in intensiven Proben ein einstĂŒndiges Musical zusammengestellt und damit bewiesen, dass auch in einer Woche Grosses entstehen kann

Corinne Hochstrasser

Aus Naturschutzkreisen und von der SVP wird Opposition gegen das zur Abstimmung anstehende Stromgesetz gemacht Ich empfehle dazu einfach einmal, das GesprĂ€ch mit Frau Kanngiesser von der Alpiq auf NZZ-Standpunkte bei SRF anzuschauen Wir haben im Winter eine je nach Temperaturverlauf verschieden grosse StromlĂŒcke, die wir durch Stromimporte decken mĂŒssen Diese wird durch die Zunahme von WĂ€rmepumpenheizungen und den vermehrten Einsatz von Elektroautos noch grösser werden und sich nicht alleine durch eine intelligentere Netznutzung (auch mit Elektroautos als Stromspeicher) decken lassen Man kann nun wie die SVP gegen Windkraft gegen Solargrossanlagen gegen den Ausbau der Restwasserkraft (Erhöhung der bestehenden StaudĂ€mme und Bau neuer Anlagen) und gegen ein Stromabkommen mit der EU (das ein Rahmenabkommen voraussetzt) sein. Alternativen zur Erhöhung der inlĂ€ndischen Stromproduktion (ausser mit fossilen Brennstoffen betriebene Kraftwerke, die niemand will) gibt es aber in den nĂ€chs-

ten zehn Jahren nicht Es ist also unmöglich, gleichzeitig unsere unberĂŒhrten Landschaften zu schĂŒtzen kein Rahmenabkommen mit der EU zu schliessen und dennoch Versorgungssicherheit zu haben Es ist auch unmöglich um dies klar zu sagen, die Bevölkerungszahl zu reduzieren bestenfalls kann die Bevölkerungszunahme gebremst werden. Wenn man also wie die SVP gegen alles ist gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder reduzieren wir im Winter unseren Stromverbrauch durch Rationierung massiv mit verheerenden Auswirkungen fĂŒr unseren Komfort und Wirtschaft oder wir nehmen massiv höhere Energiepreise in Kauf, wobei aber in einem kalten Winter nicht sicher ist, ob wir genĂŒgend Strom aus der EU zukaufen können, um einen Blackout zu vermeiden da wir uns ohne Stromabkommen hinten anstellen mĂŒssen. Den FĂŒnfer und das Weggli (unberĂŒhrte Landschaften und SouverĂ€nitĂ€t einerseits und Versorgungssicherheit andererseits) gibt es nicht.

Hans Hegetschweiler Hedingen

aus dem

gleiche Schaumdichte und werden an LĂ€ufer aller Geschwindigkeiten verkauft Das Problem ist, dass der Schaumstoff der Zwischensohle nicht auf die KrĂ€fte bei allen Geschwindigkeiten reagieren kann, nicht einmal auf die Unterschiede zwischen Aufprall- und VortriebskrĂ€ften Um die gewĂŒnschte DĂ€mpfung und Effizienz zu erhalten braucht man einen Schuh der fĂŒr eine bestimmte Tempozone konzipiert und im Fersenbereich anders abgestimmt ist als im Vorfussbereich

Die Idee Als der CEO von Vimazi, Scott Tucker, 2017 eines Morgens um 6 Uhr sein Intervalltraining lief, hatte er plötzlich eine Idee Er dachte, dass ein Schuh, der fĂŒr ein bestimmtes Tempo gemacht ist, eine bessere DĂ€mpfung und eine höhere Antriebseffizienz bieten könnte, als ein allgemeiner Schuh, der nicht auf ein bestimmtes Tempo «abgestimmt» ist Scott hat dann alles was er in 25 Jahren Laufschuhmacherei – und sogar noch lĂ€nger im Marathonlauf – gelernt hat auf eine ganz neue Ebene gebracht: Das Pace Tuning, denn es bietet ein besseres und individuelleres Lauferlebnis Scott war als CEO unter anderem massgeblich an der Entwicklung von Schuhen fĂŒr Montrail, Scott Sports und Pearl Izumi beteiligt

Etwas Physik

Es dauerte aber lange drei Jahre, um die Physik des menschlichen Laufens und die dabei entstehenden KrĂ€fte zu verstehen Als Vimazi die Physik endlich verstanden hatte erstellten sie eine Gleichung die die LaufkrĂ€fte definierte So ist Vimazi nun in der Lage die genaue Aufprall- und Antriebskraft in Newton fĂŒr jedes Tempo zu berechnen, einschließlich Variationen bei GrĂ¶ĂŸe, Gewicht und Trittfrequenz (Ein Newton ist eine metrische Krafteinheit ) Die Daten aus der Studie «Forces in Running», die Vimazi durchgefĂŒhrt hat, stimmt mit den Kraftberechnungen ĂŒberein, die sie aus der Physik erhalten haben Mit anderen Worten: Vimazi weiss, dass es funktioniert! Der Name Vimazi kommt ĂŒbrigens aus dem

Griechischen und setzt sich aus «Vima» und «Zi» zusammen, was grob ĂŒbersetzt so viel wie Geschwindigkeitszone heisst

Handelspartner gesucht

Vimazi ist ein Start-up und aktiv auf der Suche nach FachhÀndlern in der ganzen Schweiz und Distributoren in Europa Ebenfalls sind Investoren willkommen die mit dem jungen Team zusammen den Laufschuh-Markt prÀgen wollen Der Weg ist spannend und das Potential ist riesig Und eines ist sicher: Vimazi ist nicht aufzuhalten, ganz getreu dem FirmenMotto: At one with your pace!

Kontakt: Vimazi Europe GmbH, Stehli-Seiden-Areal 9, CH-8912 Obfelden Vimazi Concept Store, ZĂŒrichstrasse 78, CH-8910 Affoltern am Albis wwwvimazi ch/conceptstore

11 Bezirk Affoltern Freitag, 24. Mai 2024
Golfen auf der Driving-Range (Bild zvg) Regenbogen BĂŒrofenster von Urs Boller in Affoltern. (Bild Nicole Boller) NEU: VIMAZI LAUFSCHUH CONCEPT STORE IN AFFOLTERN AM ALBIS
neuen Look Ein Blick in den neuen Vimazi Concept Store Vimazi ist Sponsor diverser Laufveranstaltungen GEGEN ABGABE DIESES BONS ERHALTEN SIE EINEN RABATT VON 20% AUF ALLE VIMAZI LAUFSCHUHE. Nur 1 Bon pro Person und gĂŒltig nur im Vimazi Concept Store bis Ende Mai 2024 (ohne Trail/Walkingschuhe). BON
Die LokalitÀt der ehemaligen «Spyre Bar» im Scott Tucker CEO Vimazi (1 vl) und Michael Sommer, Distributor Europa (2 vl) mit weiteren internationalen Teammitgliedern

«Das Knonauer Amt braucht den Kulturkeller lamarotte!»

Wie im «Anzeiger» zu lesen war, droht dem Verein «lamarotte» dieses Jahr ein DeïŹzit von etwa 40 000 Franken was besorgniserregend ist. Ich bin ein regelmĂ€ssiger Besucher des «lamarotte» und schĂ€tze es sehr, dass wir in Affoltern diesen Kulturkeller mit hochstehendem Programm haben. Das «lamarotte» hat eine ganz wichtige kulturelle Funktion und Bedeutung und dies ĂŒber die Bezirksgrenzen hinaus!

Derartige Kultureinrichtungen fördern auch die soziale Integration und den Zusammenhalt, indem sie Menschen unterschiedlicher HintergrĂŒnde und Lebensstile zusammenbringen. Sie schaffen RĂ€ume fĂŒr den Austausch von Ideen, die Förderung von Toleranz und die Feier von Vielfalt Musik hat die ein-

zigartige FĂ€higkeit, Menschen miteinander zu verbinden: Gemeinsames Musikhören an Konzerten schafft ein GefĂŒhl der Verbundenheit und des Zusammenhalts Zudem kann Musik eine beruhigende Wirkung haben und die Entspannung fördern, das WohlbeïŹnden steigern und beim Stressabbau helfen, insbesondere Livemusik. Insgesamt ist Musik also von entscheidender Bedeutung fĂŒr das menschliche Leben und spielt eine vielfĂ€ltige Rolle in verschiedenen Aspekten unserer Existenz, von der emotionalen Ausdrucksweise bis hin zur kulturellen IdentitĂ€t und der Förderung des WohlbeïŹndens Die öffentliche UnterstĂŒtzung von solchen Kultureinrichtungen ist daher von grundlegender Bedeutung,

um sicherzustellen, dass Kunst und Kultur fĂŒr alle zugĂ€nglich sind und, dass das kulturelle Erbe einer Gesellschaft bewahrt und gefördert wird. Nicht zuletzt auch aus ökologischen GrĂŒnden ist es wichtig, dass wir in der Stadt ĂŒber ein solches Kulturangebot verfĂŒgen und nicht immer nach ZĂŒrich oder Luzern fahren mĂŒssen.

Es wĂ€re deshalb wĂŒnschenswert wenn die Stadt Affoltern ihren jĂ€hrlichen Beitrag an den Verein lamarotte auf einen Franken pro Einwohner erhöhen könnte (= 12 500 Franken) und die ĂŒbrigen Gemeinden des Bezirks auf 50 Rappen (= 22 150 Franken) Dies wĂŒrde die Situation gewaltig entschĂ€rfen.

«FĂŒr den Klimawandel die Natur zerstören?»

Der private Verein und selbst ernannte Weltklimarat IPCC, der 1988 gegrĂŒndet wurde um den anthropogenen (von Menschen verursachten) Klimawandel zu beweisen, ist damit bis heute klĂ€glich gescheitert. Er konnte dafĂŒr keine Evidenz oder Empirie vorweisen, es gibt auch keinen Laborversuch dazu Im Gegenteil, der IPCC hat sogar sinngemĂ€ss selber ofïŹziell eingestanden, dass das Klima ein chaotischer nicht linearer Prozess ist und deshalb Vorhersagen zum Klima nicht möglich sind Dass sich die Klimawissenschaftler bezĂŒglich des anthropogenen Klimawandels einig wĂ€ren war ein statistischer Trick von John Cook TatsĂ€chlich sind aber in seiner Studie nur 0,5 Prozent der Ansicht gewesen, dass CO2 das Klima steuert. Der

Physiker fĂŒr Atom- und Strahlenphysik

Dr Bernhard Strehl widerlegt die CO2Klimaschuld exzellent und sagt: «Wir sind noch deutlich kĂŒhler als vor zirka 1000 Jahren» (auf 1 tv) und erklĂ€rt etwas vertiefter: Warum verĂ€ndert sich das Klima? (youtube com) Argumente zum Thema gibt es auch auf der Website: stop5gknonaueramt ch/WindraederQuellennachweise/ Hier noch einige harte Fakten, die der Klimapanik widersprechen:

‱ Das Meer bindet 50 Mal mehr CO2 als die AtmosphĂ€re.

‱ Steigt die Temperatur gibt das Meer mehr CO2 an die AtmosphĂ€re ab Der CO2Anteil in der AtmosphĂ€re folgt nachweislich dem Klima mit einer Verzögerung von 500 Jahren und nicht umgekehrt

«Stromgesetz ablehnen»

Die Schweiz ist ein sehr schönes Land und wir Bewohner werden auch immer wieder beneidet Ein Grund dafĂŒr ist sicher unsere traumhaft schöne und vielseitige Landschaft.

Warum um Himmelswillen wollen wir diese mit hĂ€sslichen «TurbinenMonstern» sprich WindrĂ€dern, zerstören? Es gibt viele GrĂŒnde warum wir das Stromgesetz am 9. Juni unbedingt ablehnen sollten. Wind ist nicht kons-

tant verfĂŒgbar Der Bau von Windanlagen ist sehr kostenintensiv Unter anderem wird zum Beispiel sicher auch spezieller Schutz vor Erdrutschen und Lawinen nötig sein. Windkraftanlagen sind (trotz vieler Behauptungen) nicht lautlos und eine tödliche Gefahr fĂŒr Vögel und FledermĂ€use. Also ganz klar Nein zum Stromgesetz am 9. Juni. Brigitte Caldwell, Obfelden

Im GesprÀch zur Gemeinderatswahl

‱ Das Spurengas CO2 ist schwerer als Luft, mit einem Anteil 0,04 Prozent in der AtmosphĂ€re wovon vom Menschen etwa 3 Prozent stammen.

‱ In den letzten 150 Millionen Jahren Erdgeschichte hat sich der Anteil CO2 in der AtmosphĂ€re konstant auf aktuell ein 20zigstel1/20 reduziert.

‱ WĂŒrde der CO2-Anteil in der AtmosphĂ€re noch weiter auf 0 023 Prozent sinken, wĂ€re organisches Leben auf der Erde nicht mehr möglich.

‱ Unsere PïŹ‚anzen hungern nach CO2, weshalb es in TreibhĂ€usern eingeblasen wird.

FĂŒr unsere Umwelt deshalb am 9. Juni: Nein zum Stromgesetz. Wolfgang Wolfsgruber, Wettswil

Mitgliederversammlung der FDP Wettswil. (Bild zvg)

RĂŒckblick der FDP Wettswil auf eine aktive Zeit

Die FDP Wettswil fĂŒhrte kĂŒrzlich die jĂ€hrliche Mitgliederversammlung durch und konnte eine grosse Anzahl der Mitglieder im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche begrĂŒssen. Das Jahr 2023 war fĂŒr die FDP Wettswil eine aktive Zeit. Mit den im letzten Jahr fĂŒr die breite Bevölkerung durchgefĂŒhrten Veranstaltungen erreichte sie ein grosses Publikum.

Eine geringe Zahl von Leuten leistet einen Grossteil der politischen Arbeit Mit dem JahresrĂŒckblick des PrĂ€sidenten nahm dieser auch Stellung zu den Herausforderungen der Schweizer Parteienlandschaft Er stellte fest dass eine geringe, gleichbleibende Anzahl von politisch interessierten und aktiven Personen einen Grossteil der politischen Arbeit leistete Die heutige Polarisierung in der Kommunikation fördere die Teilhabe der Bevölkerung an einem diskussionsbasierten Lösungsprozess nicht Viele Menschen wĂŒrden politisch im

«Gut fĂŒr das Klima, die Gesellschaft und die Natur»

Das Stromgesetz ist neben dem Energiegesetz (angenommen 2017) und dem Klimagesetz (angenommen 2023) die dritte SĂ€ule, die fĂŒr die Energiewende und die VerpïŹ‚ichtung der Schweiz fĂŒr CO2-Null bis 2050 sehr wichtig ist. Eine sehr breite Allianz aus Parteien, WirtschaftsverbĂ€nden, Gewerkschaften und UmweltverbĂ€nden stimmen Ja am 9 Juni Auch der Dachverband der Wirtschaft fĂŒr erneuerbare Energien und EnergieefïŹzienz (aeesuisse) steht voll dahinter

Abseits stehen. Nur ein geringer Anteil der Bevölkerung gehöre einer Partei an Vielfach können die Parteien die BĂŒrger nicht erreichen, da diese befĂŒrchteten, dass man sich mit einer Parteimitgliedschaft outet und sich angreifbar macht. Dabei sei die Teilnahme am politischen Leben einer der Grundpfeiler unseres basisdemokratischen Systems. Parteien böten Raum politische Themen zu erörtern, sich auszutauschen und eigene Vorstellungen einzubringen, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Neben der Abnahme der Jahresrechnung des AktivitĂ€tenplans und des Budgets wurden auch aktuelle Themen der Gemeindepolitik diskutiert welche die FDP-Behördenvertreter aufzeigten Der Vorstand wurde in seiner Arbeit bestĂ€tigt und erfuhr grosse UnterstĂŒtzung in seinem Tun Christian GrĂ€ub wird fĂŒr den anstehenden Wahlkampf fĂŒr den Gemeinderat viel Erfolg gewĂŒnscht

Vorstand FDP-Wettswil

Ihre Meinung

Christian GrĂ€ub, Gemeinderatskandidat in Wettswil stellte sich am Samstag Fragen aus der Bevölkerung vor dem Volg in Wettswil. Die Bereitschaft fĂŒr einen pers ö n l i c h e n Austausch wurde sehr g e s c h Ă€ t z t und auch wahrgenommen Wie steht es um die GemeindeïŹnanzen können wei-

tere SpielplĂ€tze realisiert werden und wie sieht die Zukunft der neuen Siedlung aus? Das waren nur einige der Themen, die von den Besuchern angesprochen wurden Durch GesprĂ€che unter Einbezug der Anliegen und Anregungen aus der Einwohnerschaft können am besten Lösungen erreicht werden wie Christian GrĂ€ub zusammenfasste Am kommenden Samstagmorgen wird er nochmals vor dem Volg fĂŒr GesprĂ€che zur VerfĂŒgung stehen und er freue sich auf den Austausch.

FDP-Wettswil, der Vorstand

Landwirtschaftstechnologie, entwickelt im SĂ€uliamt

Drei befreundete Ingenieure starteten mit einer Entwicklungsidee fĂŒr nachhaltige Landwirtschaft (RenĂ© Schneebeli aus Rifferswil, Robert Theiler aus Stallikon Samuel Abt aus dem Freiamt) Nach unzĂ€hligen nebenberuïŹ‚ichen Entwicklungsstunden wird nun der Prototyp des vollelektrischen «Raptrac» aufgebaut Der GerĂ€tetrĂ€ger Raptrac ist fĂŒr den GemĂŒseanbau in Beeten ausgelegt, um nachhaltigen, lokalen Nahrungsmittelanbau zu stĂ€rken Zusammen mit den Anbaumethoden ihres Partners «HofLabor» entsteht ein ganzheitliches Lösungskonzept um regenerative Landwirtschaft mit passender Technologie wirtschaftlich zu betreiben. Dabei liegt

der Fokus auf klimaschonender Landwirtschaft, Förderung der BiodiversitÀt und Vermeidung von Umweltbelastung

Durch gezielten Humusaufbau wird CO2 langfristig im Boden gespeichert.

Dieses Konzept hat auch die Luzerner Kantonalbank ĂŒberzeugt und das Projekt Raptrac ist unter den glĂŒcklichen Finalisten des LUKB-Zukunftspreises

Die öffentliche Online-Abstimmung ïŹndet vom 27 Mai bis zum 12. Juni statt und jeder kann seine Stimme abgeben.

Ein allfĂ€lliges Preisgeld wĂŒrde einen Schub fĂŒr diese Innovation aus dem SĂ€uliamt bedeuten.

René Schneebeli, Rifferswil

Versorgungssicherheit wird erhöht

Das Stromgesetz fördert die Stromproduktion mit erneuerbaren Energien, die EnergieefïŹzienz und das Energiesparen Das erhöht auch die Versorgungssicherheit insbesondere im Winter Dabei sind die Anliegen der Natur und Landschaft ausdrĂŒcklich im Gesetz enthalten Mit Zielen Vorschriften FörderbeitrĂ€gen und VergĂŒtungen sollen die

Stromproduktion mit erneuerbaren Energien und die EnergieefïŹzienz stark wachsen Es werden aber auch neue Technologien gefördert was fĂŒr unseren Wirtschaftsstandort wichtig ist. Beim Strom sollen Fotovoltaikanlagen auf und an GebĂ€uden und auf unserer Infrastruktur (SchallschutzwĂ€nde der Bahn) am meisten zusĂ€tzlichen Strom produzieren, dann folgen zusĂ€tzliche Wasserkraftwerke, Windenergie alpine Solarkraftwerke und Biomasse. Aber auch der Energieverbrauch in den GebĂ€uden, bei Anlagen und bei Apparaten soll gesenkt werden. Jede Kilowattstunde die nicht gebraucht wird muss auch nicht neu produziert werden Mit einem Ja zum Stromgesetz am 9 Juni können wir alle Verantwortung ĂŒbernehmen fĂŒr das Klima, die Gesellschaft und die Natur Vielen Dank fĂŒr Ihre UnterstĂŒtzung.

Hans Ruedi Schweizer, Hedingen

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsĂ€usserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Vermeiden SiebitteAbkĂŒrzungen Aufgebenkönnen Sie Ihre Äusserung unter www affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen FĂŒr eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschriftamvorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen FĂŒr eine Publikation am Freitag schickenSie uns Ihre MeinungsĂ€usserung bitte bis am Mittwochmittag (red)

GrĂŒnliberale: Ja zum Stromgesetz und Nein zu den ĂŒbrigen Vorlagen

Das Stromgesetz ist eine enorme Chance fĂŒr die Schweizer Energiepolitik Es beschleunigt den Ausbau der erneuerbaren Energien und stĂ€rkt die Versorgungssicherheit in unserem Land Mit dieser Vorlage erhalten wir konkrete und ambitionierte Ausbauziele fĂŒr die neuen erneuerbaren Energien Die Versorgungssicherheit wird mit speziell auf die Winterproduktion ausgerichteten zusĂ€tzlichen Wasserkraftwerken verbessert. Durch das Gesetz werden lokale ElektrizitĂ€tsgemeinschaften («LEG» oder sogenannte «Quartierstromlösungen») möglich, mit denen sich auch Mieterinnen und Mieter lokal mit gĂŒnstigem, erneuerbarem Strom eindecken können Und es etabliert einen Rahmen fĂŒr den Energiedatenaustausch den Schutz dieser Daten und fördert damit die lĂ€ngst fĂ€llige Digitalisierung des Stromnetzes

Nicht zuletzt enthĂ€lt das Gesetz erstmals EfïŹzienzvorgaben fĂŒr die Strombranche und fĂŒhrt damit zu einer Optimierung des Stromverbrauchs Es gilt immer noch: Nichtverbrauchte Energie ist und bleibt die umweltfreundlichste Die GrĂŒnliberalen unterstĂŒtzen die Vorlage mit grosser Überzeugung

Nein zur Volksinitiative «FĂŒr Freiheit und körperliche Unversehrtheit» Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist bereits heute in der Verfassung verankert Zum Wohl der Allgemeinheit und besonders zum Schutz der SchwĂ€cheren kann es in AusnahmefĂ€llen allerdings gerechtfertigt sein, in die Freiheit und die körperliche Unversehrtheit des Einzelnen einzugreifen Dies wĂŒrde bei Annahme der Initiative verunmöglicht

Zudem ist die Initiative zu weit gefasst und betrifft nicht nur Impfungen: Es wĂ€re nicht mehr möglich, staatliche AutoritĂ€t durchzusetzen zum Beispiel bei Polizeikontrollen Es wĂ€re wohl nicht im Sinne der Bevölkerung, wenn die Polizei einen ïŹ‚ĂŒchtigen Verbrecher erst fragen mĂŒsste, ob sie ihn tasern darf

Nein zur PrÀmien-EntlastungsInitiative und zur KostenbremsenInitiative

Zu diesen beiden Initiativen aus dem Gesundheitsbereich nimmt unser CoPrĂ€sident Fabian Kraxner Oberarzt am Spital Affoltern separat ausfĂŒhrlich Stellung

FĂŒr den Vorstand der GrĂŒnliberalen Knonaueramt: Dr Thomas Beck, Aeugst

Forum Freitag, 24. Mai 2024 12

Innovativ

Der Jodlerklub Affoltern tritt am Samstag mit einem Kinder- und einem Jugendchor auf. Seite 16

Erfolgreich

Marco NĂ€geli gewinnt am GlarnerBĂŒndner Kantonalschwingfest einen Kranz. Seite 20

Leidenschaftlich

Brigitte Metzger steht als Springrichterin und Brevet-Expertin im Einsatz fĂŒr den Reitsport Seite 21

Nach dem Druck fĂŒr Sie in Fahrt

Leiterplatten-Produktion im SĂ€uliamt

Die Obfelder Firma Vollenweider Engineering bestĂŒckt seit 1981 Leiterplatten fĂŒr elektronische GerĂ€te

Dominik Stierli

Ob Computer, TV-GerĂ€t oder Smartphone, in fast jedem elektronischen GerĂ€t beïŹnden sich Leiterplatten Auf diesen werden die notwendigen technischen Bauteile platziert und ĂŒber Leiterbahnen verbunden. Die grössten Leiterplattenhersteller sind in Asien, zum Beispiel Taiwan oder China beheimatet Aber auch im SĂ€uliamt werden Leiterplatten produziert.

Dabei geht es nicht um die Herstellung der Platte selbst, sondern um die BestĂŒckung dieser Je nach GerĂ€t kommen Dutzende elektronische Bauteile auf diese meist aus Kunststoff bestehenden, grĂŒnlichen Platten. Die Vollenweider Engineering AG in Obfelden ist bereits seit 1981 in diesem GeschĂ€ft tĂ€tig. GegrĂŒndet wurde das Unternehmen von Alfred Schiller Otto Vollenweider und seinem Sohn Peter, welcher die Firma spĂ€ter ĂŒbernahm Der jetzige GeschĂ€ftsfĂŒhrer kam 2016 ĂŒber die Anteile von Schiller dazu. Nach dem Tod von Peter Vollenweider im Jahr 2020 ĂŒbernahm Pinter komplett. Bereits frĂŒher bestand eine Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Elektronik-Hersteller

Technik in allen Bereichen

Der 61-JĂ€hrige ist ein technisches Multitalent Neben Vollenweider Engineering erstellt er selbst noch UltraschallgerĂ€te fĂŒr IndustrieïŹrmen und betreut IT-Kunden in der Umgebung Seine Technik-AfïŹnitĂ€t kommt auch in seinen Hobbys zutage. So hat er sieben Oldtimer-Fahrzeuge zu Hause welche er repariert und wartet. «Auch zwei MotorrĂ€der möchte ich noch instand setzen», sagt er, «aber dafĂŒr fehlt gerade die Zeit.» Kein Wunder, bei diesen vielen Aufgaben Aus PlatzgrĂŒnden wohne er am Bodensee in Ermatingen Dort sind seine Autos untergebracht FrĂŒher sei er auch noch als Pressefotograf bei Oldtimer-AnlĂ€ssen unterwegs gewesen. Bei einem Rundgang durch das GebĂ€ude erfĂ€hrt man mehr ĂŒber die Hightech-Produktion Beim BestĂŒcken von Leiterplatten gibt es zwei Verfahren Entweder werden die Bauteile, wie zum Beispiel Transistoren oder Sensoren auf die Platte gelötet oder dann durchgesteckt Ersteres wird von den Maschinen erledigt, beim Durchstecken ist Handarbeit gefragt. Zuerst gelangt man zur maschinellen Verarbeitung. Diese lĂ€sst

sich grob in drei Arbeitsschritte teilen. Die angelieferten Leiterplatten werden zuerst mit einer Art Lötpaste ganz fein bedruckt Danach kommen zwei im 2022 angeschaffte Maschinen zum Einsatz welche die Leiterplatten automatisiert bestĂŒcken «Die GerĂ€te können pro Stunde 30 000 Bauteile setzen», erklĂ€rt der Firmeninhaber Die technischen Teile werden einfach auf die Platte gedrĂŒckt. Am Ende des Prozesses werden die Platten auf 250 Grad erhitzt, um die Teile festzulöten «Das geschieht in unserem Pizzaofen» erklĂ€rt Pinter schmunzelnd. Aktuell wird dort gerade ein Teil fĂŒr ein Kassensystem produziert. Diese gut 10 auf 20 Zentimeter grosse Platte sei relativ einfach Da sind nur ein paar wenige Sensoren darauf, welche feststellen, ob eine Karte eingeschoben ist oder nicht. So kommen im Minutentakt die fertig bestĂŒckten Leiterplatten aus der Maschine.

Die Frage, welche Aufgaben den Mitarbeitenden neben der maschinellen

Verarbeitung bleiben, beantwortet sich gleich selbst Bei der ersten Maschine ist zu wenig Lötpaste drin und muss auf-

«Die GerÀte können pro Stunde 30000 Bauteile setzen.»

Peter Pinter, GeschĂ€ftsfĂŒhrer

gefĂŒllt werden. Bei einem weiteren GerĂ€t zeigt das Display an, dass es ein Teil nicht erkennt und daher nicht weiter arbeiten kann. Die teils nur wenige Millimeter grossen Teile welche montiert werden sind in einem Plastikstreifen auf einer Rolle aufgewickelt Auch diese Rollen mĂŒssen je nach BestĂŒckung pro Stunde mehrfach ersetzt werden Ansonsten lĂ€uft vieles automatisch. Mehr zu tun gibt es bei der Durchsteckmontage Dort werden grössere

Teile, welche besser auf der Leiterplatte verankert werden mĂŒssen durch die vorhandenen Löcher an Drahtbeinchen durchgesteckt. Das ist zum Beispiel bei Steckern der Fall, auf welche bei der Anwendung stĂ€rkere KrĂ€fte wirken Die beiden Verfahren können je nach Aufgabenstellung auch kombiniert werden Wenn alle Komponenten gesteckt sind, wĂ€re es zu aufwendig, diese alle einzeln teilweise nur Millimeter voneinander entfernt zu löten So kommen diese in eine weitere Maschine, welche die Unterseite der Platten zuerst erhitzt Dann wird mit auf 260 Grad erhitztem Zinn eine Art Welle generiert ĂŒber welche die Platten ganz exakt gezogen werden So werden genau die richtigen Stellen verlötet. Als Beispiel eines hier hergestellten Produktes zeigt Peter Pinter einen StromzĂ€hler Da sind mehrere kleine Leiterplatten zusammengefĂŒgt Ein Display ist sichtbar und auch Kontakte fĂŒr zwei Bedienknöpfe Dazu Anschlussklammern fĂŒr die Stromkabel Diese

Kombination wird so an den Kunden ausgeliefert Dieser packt das ganze dann noch in ein GehÀuse und testet alles durch.

Je nach Auftrag werden die Leiterplatten auch vor Ort geprĂŒft, allerdings meistens nur optisch Mit Kameras schaut ein GerĂ€t, ob alle Komponenten korrekt sitzen. Falls dies nicht der Fall ist, wird die Platte ausgeschieden. Eine Mitarbeitende scannt die nummerierte Platte dann ein und erhĂ€lt auf einem Bildschirm angezeigt, was gemĂ€ss der automatischen PrĂŒfung nicht korrekt ist und versucht dies zu beheben.

Schweizer Herstellung gewĂŒnscht Neben der Massenproduktion unterstĂŒtzt die Firma auch bei der korrekten Anordnung der Teile auf den Platten, erstellt Prototypen oder kĂŒmmert sich um Reparaturen FĂŒr einige Kunden wĂŒrden schon mal 1000 Leiterplatten pro Woche gefertigt.

Auf die Frage, was denn fĂŒr weitere GerĂ€te vor Ort hergestellt werden zuckt Peter Pinter mit den Schultern Teilweise erhalte man einfach die Vorlage und alle benötigten Teile, aber könne daher gar nicht genau sagen, zu welchem Zweck die Leiterplatte dient 90 Prozent seiner Kunden kommen aus der Schweiz, die meisten davon wiederkehrend So beliefere man zum Beispiel in Merenschwand die Algra tec AG, welche Industrietechnik produziert oder in Mettmenstetten die Firma «Table Stable», wo hochprĂ€zise Tische hergestellt werden, welche ErschĂŒtterungen ausgleichen Das wird zum Beispiel in der ComputerChip-Herstellung benötigt.

Er sieht zwei HauptgrĂŒnde fĂŒr die Produktion in der Schweiz: «Bei der Herstellung von Prototypen bieten wir kurze Wege» sagt er und als zweiten Grund sei oft «Swiss Made» ein Thema. Einige Firmen legen Wert darauf, dass soweit möglich alles aus der Schweiz komme, inklusive der Elektronik. Bei einzelnen Bauteilen sei das aber nicht möglich. Angesprochen auf seine Aufgaben in der Firma, erklĂ€rt Pinter, dass er neben der Leitung, sich auch um das Offertwesen und die Materialbeschaffung kĂŒmmere NatĂŒrlich mache er auch den EDV-Support selbst und die Maschinen versuche man immer zuerst selbst zu reparieren. Peter Pinter ist mit seinen technischen FĂ€higkeiten deïŹnitiv am richtigen Ort.

13 Gewerbe Freitag, 24. Mai 2024
GeschĂ€ftsfĂŒhrer Peter Pinter prĂŒft mit dem Mikroskop eine frisch bestĂŒckte Leiterplatte (Bilder
Dominik Stierli)
Die Bauteile werden ab Rolle angeliefert Eine Mitarbeiterin bestĂŒckt von Hand eine Leiterplatte Zwei fertiggestellte Produkte 8143 Stallikon –Ihre Druckerei im Amt kĂŠserch D I E D R U C K E R
Stefan Gygax, Buchbinder und Chauffeur 044 700 18 30 Te efon 058 200 57 00 inserat@affo teranzeiger ch www affo teranzeiger ch Buchen Sie jetzt!

Ref. Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Samstag, 25 Mai

10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel

Pfr Christian Wermbter

10.00 Trauergruppe «Liechtblick»

Affoltern Chilehuus

Sonntag, 26 Mai

10.00 Konfirmationsgottesdienst Kirche Aeugst mit musikalischer UnterstĂŒtzung von Aeugster SĂ€nger:innen

Leitung: Peter MĂŒller

Pfrn. Selina ZĂŒrrer

Musik: Young Hauser

10.00 Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl

Kirche Affoltern «Lebensfreude»

Pfr Werner Schneebeli und 12 Konfirmand:innen

Musik: Antonia Nardone und Ladina RĂŒtsche

Anschliessend Apéro

10.00 Konfirmationsgottesdienst Kirche Bonstetten

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Marina Wehrli, Sepp Bachmann und Gospelchor Bonstetten

Anschliessend Apéro mit musikalischem Beitrag des Musikvereins Bonstetten

10.00 Gottesdienst Kirche Maschwanden

Pfrn. Claudia Mehl

Musik: Marianne Rutscho

10.00 Konfirmationsgottesdienst

Kirche Mettmenstetten

«Natur»

Pfr Andreas Fritz

Musik: Daniel RĂŒegg

Anschliessend Apéro

17.00 Konzert Las Lunas

Kirche Rifferswil

Virtuose Musik fĂŒr zwei Cembali und Blockflöten

Montag, 27. Mai

19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst

Mittwoch, 29. Mai

12.15 Oase – Besinnung ĂŒber Mittag Kirche Affoltern

Pfr Werner Schneebeli

Donnerstag, 30 Mai

18.00 Friedensimpuls/Thursday for peace Kirche Affoltern

Geleitetes, besinnliches

Zusammensein mit Meditation, konfessionell und politisch unabhÀngig

Ref Kirche Kappel

Sonntag, 26. Mai

10.00 Konfirmationsgottesdienst mit Pfrn. Ilona Monz, Konfirmandengruppe

Sawako Miura (Orgel) und José Sinfontes (Querflöte). Anschliessend Apéro www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a A.

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Donnerstag, 30. Mai

13.30 –14.30 FĂŒhrung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 26. Mai

10.00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl

Ref. Kirche Obfelden

Freitag, 24. Mai

9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche

Samstag, 25. Mai

9.00 3.-Klass-Unti, Gruppe Flamme

Sonntag, 26. Mai

10.00 Regionalgottesdienst in Maschwanden, Pfrn. Claudia Mehl

Dienstag, 28. Mai

15.45 Minichile Gruppen Sunne und RĂ€geboge

Mittwoch, 29. Mai

12.00 Club 4, Gruppe Alpha

Freitag, 31. Mai

19.00 Jugendtreff To-Gather www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Samstag, 25. Mai

18.00 Kirche Wettswil Latino-Treff

Sonntag, 26. Mai

10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

11.15 Jugend-Gottesdienst in Stallikon

16.00 Kirche Stallikon, Konzert mit Lisa Stoll Alphorn & Viktoryia Haveinovich, Orgel anschl Apéro Eintritt frei, Kollekte Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 25. Mai 17.30 Familiengottesdienst Sonntag, 26. Mai

9.00 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 25. Mai

12.00 Tauffeier

16.00 HGU-Abschluss-Wortgottesdienst

18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 26. Mai

9.00 Beichte

10.00 Hl Messe mit Salzsegnung

GedÀchtnis: Hans Gisler

Dienstag, 28. Mai

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl Messe

Mittwoch, 29. Mai

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag 30. Mai

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe

Freitag, 31. Mai

9.00 Hl Messe

10.00 –

16.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 25. Mai

17.00 Wortgottesfeier mit Matthias und an der Orgel Anette

Donnerstag, 30. Mai

8.30 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Samstag 25. Mai

17.00- Escape Room zum Thema

23.00 «Rettet die Hochzeit». Infos auf der Homepage

Sonntag, 26. Mai

9.30 Eucharistiefeier mit Don Carlo De Stasio

Mittwoch, 29. Mai

9.30 Eucharistiefeier Chilekafi www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 26. Mai

10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 26. Mai

10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a.A. Wiesenstrasse 10

Sonntag, 26. Mai

10.00 Familien-Gottesdienst

Montag, 27. Mai

9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag, 30. Mai

14.30 Frauentreff

www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a.A. Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 26. Mai

10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang TĂ€ufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 26. Mai

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm Mehr: etg-mettmenstetten.ch

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Schulbegleitende PrĂŒfungsvorbereitung ab August in Affoltern a A fĂŒr

§ das Langzeitgymnasium

§ das Kurzzeitgymnasium

§ die Fachmittelschule (FMS)

§ die Handelsmittelschule (HMS)

§ die Berufsmittelschulen (BMS)

§ die Informatikmittelschule (IMS)

Kursleitung: dipl Seklehrer UZH R Schmid

Gymivorbereitung in Mathe und Deutsch auf Wunsch auch separat buchbar

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MARKTPLATZ

Die BeitrÀge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Syrische SpezialitÀten im «MÀrtkafi»

Am 13. April wurde das «MÀrtkafi» in Affoltern wieder eröffnet Betrieben wird es nun vom Familienzentrum Bezirk Affoltern und von KulturAffoltern Zum neuen Konzept gehören auch Themensamstage, bei denen die GÀste in den Genuss verschiedener SpezialitÀten kommen Am Eröffnungssamstag servierte Rima Nader syrische Gerichte Nun bietet sich morgen Samstag die nÀchste Gelegenheit, um ihre orientalischen Leckerbissen zu probieren Auf-

getischt werden Gerichte aus der nahöstlichen, syrischen und libanesischen KĂŒche. So etwa Hummus, Falafel, TaboulĂ© oder Fattoush Das MĂ€rtkafi und Rima Nader freuen sich auf viele GĂ€ste

Rima Nader Syrian Catering

Samstag 25 Mai 8 bis 13 Uhr Marktplatz Affoltern Rima Nader rima@syrian-catering ch Telefon: 0798142152

Schmuck-Workshop

Das eigene SeelenschmuckstĂŒck herstellen

In diesem Workshop wird mit Materialien aus der Natur Schmuck kreiert. Sei dies mit Halbedelsteinen, Holz, oder auch Perlen Dazu werden von Chantal Steiger, der Kursleiterin, diverse Techniken gezeigt, um ein Armband oder auch eine Halskette herzustellen. Dieser Tag soll einen Einblick geben in die Welt der Mineralien und einfachen Schmuckgestaltung Ihr Wissen ĂŒber die Mineralien teilt Chantal Steiger in diesem Workshop sodass man einen kleinen Einblick bekommt ĂŒber deren Entstehungsgeschichte und ihre Wir-

kungen. Vorkenntnisse fĂŒr diesen Tag braucht es nicht. Am Sonntag, 2. Juni, findet der Schmuck-Workshop in den RĂ€umlichkeiten der Praxisgemeinschaft am Brunnenweg 8 in Obfelden statt. ParkplĂ€tze hat es direkt beim GebĂ€ude Start ist um 10 Uhr und es geht bis 16 Uhr Kosten inklusive Materialien: 180 Franken.

Chantal Steiger

Infos und Anmeldung unter: www chantisoul ch oder 0795907572

An einem Workshop in Obfelden kann man die Schmuckherstellung lernen. (Bild zvg)

VeloVolg fÀhrt weiter

Fusion fĂŒr ein Wochenende

Finetra und Kurt Wohndesign laden zur gemeinsamen Ausstellung

Wenn Unternehmen seit mehreren Generationen bestehen zeugt dies von ZuverlĂ€ssigkeit und Vertrauen, welches sie bei ihren Kunden geniessen. Bei Finetra ist die zweite Generation am Werk, bei Kurt Wohndesign sogar schon die FĂŒnfte. Die beiden Einrichtungsspezialisten machen nun gemeinsame Sache. Nicht gerade eine Fusion auf Dauer – aber fĂŒr ein Wochenende. Vom Donnerstag, 30 Mai, bis Samstag, 1. Juni, wird zur Ausstellung in Obfelden geladen.

Zwei FachgeschÀfte

Die Finetra AG ist in Affoltern seit 22 Jahren das Ämtler FachgeschĂ€ft fĂŒr Gartenmöbel und Schlafkomfort Als Familienbetrieb kĂŒmmert sich das Team rund um Besim Bulica um die WĂŒnsche der Kunden Dem gegenĂŒber steht eine fast 125-jĂ€hrige Firmengeschichte von Kurt Wohndesign Der Handwerksbetrieb sorgt sich um alle Belange der Wohnungseinrichtung und Innendekoration.

So kommt ein gewaltiger Erfahrungsschatz zusammen, was auch Besim Bulica hervorhebt und erklÀrt: «Dies wollen wir mit dem gemeinsamen Projekt zeigen » Mirco Kurt betont: «Wir zeigen, was wir als SÀuliÀmtler Betriebe bieten können.»

Und wie in einem eingespielten Team fĂŒgt Besim Bulica an: «Das Gute liege oft so nahe » Auch erwĂ€hnen die beiden, dass man an den drei Ausstellungstagen von Donnerstag bis Samstag auf alles zehn Prozent Rabatt

erhalte. Bei Kurt Wohndesign werden Einblicke in den laufenden Betrieb möglich So können die Polsterwerkstatt besucht und verschiedene Neuheiten begutachtet werden Vonseiten Finetra hört es sich an, als ob das ganze Ladenlokal von Affoltern ins Nachbardorf nach Obfelden gezĂŒgelt wird. «Gartenmöbel und Sonnenschirme von Schweizer Produzenten werden zu sehen sein», sagt Bulica. Und ganz viele, farbige StĂŒhle wolle er auch noch mitbringen Verköstigt werden die GĂ€ste durch das Restaurant Central Dieses sorgt mit

HĂ€ppchen fĂŒr eine StĂ€rkung zwischendurch «Öbis Gluschtigs wirds fĂŒr alli ha», sagt Mirco Kurt. Die beiden sind voller Vorfreude auf den Anlass und kommen gar nicht mehr aus dem Planen heraus Ein Besuch wird sich gewiss lohnen

Finetra und Kurt Wohndesign

Fusion fĂŒr ein Wochenende Donnerstag und Freitag 30 und 31 Mai jeweils 9 bis 20 Uhr Samstag, 1 Juni, 9 bis 17 Uhr Kurt Wohndesign, Dorfstrasse 51 Obfelden Bushaltestelle direkt vor dem Laden ParkplĂ€tze vorhanden

Coiffeuse aus Leidenschaft

Der Messerhaarschnitt steht wieder im Mittelpunkt

Der Coiffeur-Salon im Pflegezentrum Sonnenberg (Pilatus) in Affoltern fĂŒr Jung und Alt: Der rollstuhlgĂ€ngige Salon im Foyer beim Haupteingang Sonnenberg ist gemĂŒtlich eingerichtet Bei SengĂŒl Özsoy können sich Menschen jeden Alters verwöhnen lassen Sie bietet nicht nur herkömmliche CoiffeurDienstleistungen an gut haltende Föhn- und Einlege-Frisuren sind fĂŒr sie keine Herausforderung. Doch ihre SpezialitĂ€t ist der Messerhaarschnitt Im Gegensatz zum Scherenschnitt schneidet sie nicht einfach Spitzen, sie modelliert die Frisur richtiggehend Dies verlangt viel Erfahrung, FeingefĂŒhl und handwerkliches Geschick Der Messerhaarschnitt effiliert die Haare beim Schneiden automatisch Dies gibt mehr Volumen, auch bei feinem Haar, und Stabilisation Zur Geschichte: Der Messerhaarschnitt ist eine Technik im Friseurhandwerk, die seit Jahrzehnten angewendet wird und bei der spezielle Messer oder Rasierklingen zum Schneiden des Haares verwendet werden Der Ursprung des Messerhaarschnitts lĂ€sst sich bis in die antike Zeit zurĂŒckverfolgen, als Menschen einfache Schneidwerkzeuge wie scharfe Steine und Klingen benutzten, um ihr Haar zu schneiden. Mit der Zeit

Der erfolgreiche Wettbewerb fÀhrt in die zweite Runde

Ab dem 27. Mai heisst es bei Volg wieder: Ab aufs Velo. Auf zum Volg. Wer mitfÀhrt, sichert sich nicht nur jede Woche die Chance auf tolle Preise sondern tut auch sich selbst und der Umwelt Gutes. Mit VeloVolg bringt Volg seine Kundinnen und Kunden so richtig in Fahrt: Am Wettbewerb nimmt teil wer sich aufs Velo schwingt, zum Volg radelt und ein Foto davon auf velovolg.

ch hochlĂ€dt Eine einfache Idee die dazu bewegt, die lokale NĂ€he der Volg-LĂ€den zu nutzen – und dabei das nachhaltige Einkaufen in der Umgebung zu fördern Zudem macht das Velofahren auch einfach Spass Das zeigen die zahlreichen kreativen und lustigen Einsendungen aus dem letzten Jahr Von Volg verlost werden jede Woche tolle E-Bikes und sportliche Volg-

Velotrikots Dieses Jahr haben die glĂŒcklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Hauptpreises sogar die Möglichkeit ihr E-Bike im Wert von bis zu 1499 Franken selbst aus dem LandiSortiment auszuwĂ€hlen.

Wer heute noch mitfÀhrt, sichert sich eine Chance auf den Wochengewinn.

Volg Konsumwaren AG

wurden spezialisierte Friseurwerkzeuge entwickelt darunter Rasiermesser und Schermesser

Vorteile des Messerhaarschnitts

Textur und Bewegung: Der Messerhaarschnitt kann dem Haar mehr Textur und Bewegung verleihen was zu einem natĂŒrlichen, lebendigen Aussehen fĂŒhrt. Verringertes Volumen: FĂŒr Menschen mit dichtem oder schwer zu bĂ€ndigendem Haar kann der Messerhaarschnitt das Volumen reduzieren ohne die LĂ€nge drastisch zu verringern Weiche ÜbergĂ€nge: Die Schnitttechnik ermöglicht es weiche geschichtete ÜbergĂ€nge zu schaffen Individuelle Anpassung: Friseure können den Schnitt an den Haar Typ und die Gesichtsform anpassen, um eine massgeschneiderte Frisur zu erzielen NatĂŒrlicher Look: Da der Schnitt oft unregelmĂ€ssiger und weniger gerade als bei der Scherenmethode ist, entsteht ein natĂŒrlicher Look.

SengĂŒl Özsoy (Bild zvg)

Obwohl der Messerhaarschnitt viele Vorteile bietet, gibt es auch Risiken und Herausforderungen Die Technik erfordert eine prĂ€zise Handhabung und Erfahrung, da unsachgemĂ€sse Anwendung zu Löchern oder ungleichmĂ€ssigen Ergebnissen fĂŒhren kann Daher sollte der Schnitt nur von geschulten und erfahrenen Friseuren durchgefĂŒhrt werden

SengĂŒl Özsoy

Coiffeur SenGĂŒl 0793069780, Salon im Pflegezentrum Sonnenberg Melchior Hirzel-Weg 42 Affoltern

15 Freitag, 24. Mai 2024
Rima Nader tischt authentische orientalische Leckerbissen auf. (Bild zvg) Mirco Kurt von Kurt Wohndesign (links) und Besim Bulica von Finetra freuen sich schon auf ihr gemeinsames Wochenende in Obfelden. (Bild zvg) Teilnehmer von 2023. (Bild zvg)

24. Mai

BiodiversitÀt im Garten und auf dem Balkon

Naturschutzgruppe Mettmenstetten gibt am Samstag Auskunft zur Gartengestaltung

BiodiversitÀt nur in der freien Natur?

BiodiversitĂ€t ist auch zu Hause, auf engstem Raum, möglich. Alles, was es braucht, sind ein paar Töpfe, Holzkisten, alte Kessel, in denen Wildblumenstauden angesĂ€t oder eingepïŹ‚anzt werden können Eine Ecke, eine Rabatte, ein StĂŒck Rasen im Garten Ein Wildbienenhotel, eventuell ein Nistkasten oder sogar ein Ast- oder Steinhaufen und schon gibt es mehr Lebensraum fĂŒr PïŹ‚anzen und Tiere.

Die Naturschutzgruppe Mettmenstetten möchte Wege aufzeichnen, wie wir die BiodiversitÀt auf unserem Balkon, in unserem Garten auf einfache beziehungsweise mit einfachen Mitteln

BiodiversitÀt lÀsst sich auch im eigenen Garten fördern. (Bild zvg)

FrĂŒhlingskonzert des Jodlerklubs

Auftritt in Affoltern kombiniert mit Kinder- und Jugendchor

Zum ersten Mal in der Geschichte des Jodlerklubs Affoltern wird ein FrĂŒhlingskonzert in der katholischen Kirche Affoltern durchgefĂŒhrt.

Etwas Neues wagen und mit der Zeit gehen, dies versucht der Jodlerklub Affoltern mit der Dirigentin Doris Muff umzusetzen Ein traditionelles ChrĂ€nzli sucht man in diesem Jahr vergebens Stattdessen hofft der Jodlerklub auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer am FrĂŒhlingskonzert vom kommenden Samstag, 25. Mai, um 19.30 Uhr Mit dem Kinderchor Klosterspatzen und Jugendchor CantuSonus aus Muri AG welche unter der Leitung von Theres Meienberg stehen, wurde ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. So erhofft man sich, mit den verschiedenen Liedstilen von Klassik, Jodel ĂŒber traditionelle StĂŒcke Jung und Alt begeistern zu können. Nach dem Kon-

Der Jodlerklub tritt am Samstag in Affoltern auf (Bild zvg)

zert gibt es die Möglichkeit sich mit einem kleinen Imbiss und verschiedenen GetrĂ€nken zu stĂ€rken. PrĂ€sidentin Monika Wyss sagte dazu: «Wir dĂŒrfen in unserem Denken nicht in der Vergangenheit stehen bleiben Die wenigsten Leute möchten heut-

zutage noch einen vierstĂŒndigen Unterhaltungsabend besuchen Die Belastung mit Arbeit, Familie und so weiter verlangt schon genug ab. Es erfordert viel FlexibilitĂ€t von jedem einzelnen Vereinsmitglied sich auf Neues einzulassen und etwas zu wagen, was nicht schon Jahr-

fördern können Die Naturschutzgruppe Mettmenstetten und die Kommission fĂŒr BiodiversitĂ€t der Gemeinde bieten am FrĂŒhlingsmarkt vom 25. Mai neben Anleitungen, BroschĂŒren, Anregungen und Beispielen auch Stauden und StrĂ€ucher an, die unsere nĂ€here Umgebung in ein Paradies fĂŒr Schmetterlinge Wildbienen, Vögel und andere Lebewesen verwandeln. Man soll sich ĂŒberraschen und inspirieren lassen. BiodiversitĂ€t zu Hause ist einfacher, als man denkt.

Sven Potter

FrĂŒhlingsmarkt, Samstag, 25 Mai 2024, 10 bis 16 Uhr, Gemeindeplatz Mettmenstetten

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Experiment Steinbeil». In der Schulzeit fand Johannes Weiss in Aeugst nicht nur bearbeiteten Stein, sondern seine ArchĂ€ologieLeidenschaft Vom Landesmuseum geehrt, rekonstruiert er Steinbeile und zeigt Nutzung, belebte Geschichte und macht sie nahbar Mo, 8–11.30 und 16–18 15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16 30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 5. September

Aeugstertal

Pegasus Small World

Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So, 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember

Affoltern am Albis

zehnte erprobt ist Trotzdem muss man es versuchen, denn wie so viele Vereine kÀmpft der Klub mit einem Nachwuchsproblem.»

Das Konzert soll fĂŒr jede Person zugĂ€nglich sein, so ist es auch nicht kostenpïŹ‚ichtig Eine Kollekte steht beim Ausgang bereit und der Klub freut sich ĂŒber einen freiwilligen Beitrag zur Deckung der Unkosten und zugunsten der Vereinsarbeit. FĂŒr etwas mehr als eine Stunde die Sorgen des Alltags hinter sich lassen und den KlĂ€ngen der Musik zum Thema FrĂŒhling lauschen, was gibt es Besseres an einem Samstagabend im Mai?

Jodlerklub Affoltern

Samstag 25 Mai 19 30 Uhr katholische Kirche Affoltern Kollekte

Walk-in Closet Kleidertausch in Obfelden

Gemeinsam engagiert fĂŒr eine nachhaltige und gerechtere Modewelt

Nach den grossen Erfolgen der letzten Kleidertauschevents, ïŹndet am Freitagabend, 24 Mai, von 18 bis 21 Uhr wieder ein Walk-in Closet Kleidertausch im Singsaal im Schulhaus Chilefeld (Dorfstrasse 65) in Obfelden statt Auch eine Prosecco Bar by Rachel Skull und Upcycling Ecken fĂŒr die «Erste Hilfe» bei kleineren Flickarbeiten deines LieblingsstĂŒckes sind vor Ort.

Die Kleiderabgabe startet ab 17 30 Uhr Die TĂŒröffnung ist um 18 Uhr Kleider können aber auch wĂ€hrend des Kleidertauschs abgegeben werden Das Tauscherlebnis kostet 10 Franken Das

Kleidertausch am Freitag. (Bild zvg)

Prinzip des Kleidertauschs ist ganz einfach Alle Tauschfreudigen bringen maximal zehn gut erhaltene und saubere KleidungsstĂŒcke Schuhe Taschen oder sonstige Accessoires mit Diese werden am Empfang abgegeben und von freiwilligen Helferinnen und Helfern sortiert und im Raum verteilt Danach steht der Suche nach neuen LieblingsstĂŒcken nichts mehr im Weg Dabei gilt eine wichtige Regel: Es dĂŒrfen nicht mehr als zehn KleidungsstĂŒcke wieder mit nach Hause genommen werden

Walk-in Closet Schweiz bietet seit 2012 eine Alternative zum konventio-

UneingeschrÀnkte Begeisterung

Die nÀchsten Tage im Kulturkeller lamarotte

Im lamarotte in Affoltern kommen an den nÀchsten beiden Veranstaltungen die Musikfreunde zum Zug.

lamarotte Swingtett

Der Bandsound des lamarotte Swingtetts ist geprĂ€gt von Count Basies Rhythm Section Die beiden erfahrenen FrontblĂ€ser sorgen fĂŒr rafïŹnierte Tutti, mit-

reissende Impros und humorvolle Vocals Duke Seidmann Tenorsaxofon Gesang; John Service, Posaune, Gesang; Pascal Ammann Sologitarre; Christoph Haefeli, rhythmische Gitarre; Peter Niederer, Piano; Arno Calonder, Bass.

Donnerstag, 30 Mai, Bar ab 18 30 Uhr, Musik ab 20 15 Uhr Eintritt frei Kollekte Essen ab 19 Uhr 20 Franken

Zigeunerblut

Ob in IntimitĂ€t oder in sinfonischen Dimensionen, die Kammermusikformation Klaviertrio verfĂŒgt ĂŒber ungeahnt breites Spektrum an Literatur und musikalischen Möglichkeiten Dieses Konzertprogramm deckt alle Extreme ab und begeistert uneingeschrĂ€nkt Werke von Haydn und Beethoven. Gagliano-Trio mit Alexander Boeschoten, Klavier; InĂšs Morin Violine; Payam Taghadossi, Violoncello.

Freitag, 31 Mai, Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr, Beginn 20 15 Uhr Eintritt 45 Franken Mitglieder 30 Franken Kulturlegi 20 Franken Kulinarisches vor dem Konzert im Restaurant

Weingarten: 044 761 63 92 oder info@weingarten ch Reservation bitte mit Vermerk «lamarotte»

Reservierung fĂŒr alle AnlĂ€sse: 044 760 52 62 Mehr Infos unter www lamarotte ch Hans-Ruedi Widmer lamarotte

nellen Kleiderkonsum: Kleider tauschen statt Neue kaufen Der riesige begehbare Kleiderschrank ermöglicht es den Besuchenden individuelle StĂŒcke zu ergattern und gleichzeitig dem Massenkonsum dem Horten und Wegwerfen von Kleidern entgegenzuwirken.

Saskia Di Luzio, Standortverantwortliche Obfelden, Walk-in Closet Schweiz

Freitag, 24 Mai, 18 bis 21 Uhr, Singsaal Chilefeld, Obfelden Alle weiteren Infos auf unserer Website: www walkincloset ch

Obfelder DeponieBesichtigung

Mit einer «Gesamtschau Deponien» hat die Baudirektion den kĂŒnftigen Bedarf an Deponievolumen ermittelt Damit die Bevölkerung sich vor der öffentlichen AuïŹ‚age ĂŒber die Deponieplanung und die Funktionsweise einer Deponie informieren kann, organisiert die Baudirektion gemeinsam mit der Interessengemeinschaft Entsorgung Region ZĂŒrich Informationsveranstaltungen Im SĂ€uliamt ïŹndet diese am Samstag, 25. Mai, in Obfelden statt Sie bietet die Möglichkeit, an einer gefĂŒhrten Begehung teilzunehmen sich an InformationsstĂ€nden zu informieren und mit Fachpersonen ins GesprĂ€ch zu kommen.

Baudirektion Kanton ZĂŒrich

Samstag, 25 Mai, Deponie Tambrig, Obfelden Die InformationsstÀnde sind ab 12 30 Uhr offen Begehungen von 13 bis zirka 16 Uhr

Die Anzahl PlÀtze ist limitiert Es wird um Anmeldung gebeten Anmeldeformular und weitere Informationen sind unter zh ch/deponien zu finden

Galerie MĂ€rtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Malerei und Skulpturen. Malerei von Barbara Antoinette Haegi, spontan, im Moment entstanden, inneres Erleben und Lebendigkeit Skulpturen von Werner Nydegger FigĂŒrliches aus Sandstein, Marmor und Holz. Ausdrucksstark und aus dem Material herausgearbeitet Fr, 17–20, Sa, 10–13, So, 14–17 Uhr Bis 2. Juni.

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Vereine», «MilitÀr» und Radioapparat, hergestellt in Affoltern. Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber

SellenbĂŒren

Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon. «Retroperspesektive - Doris Ess, Papierkunst». Mo -bis Fr 15-19 Uhr Sa, 10-12 Uhr Bis 25. Mai. www kunstforumstallikon.ch

Latino-Treff in Kirche Wettswil

Am Samstag, 25. Mai, um 18 Uhr ïŹndet zum ersten Mal der Latino-Treff in der reformierten Kirche Wettswil statt. Die Organisatoren möchten mit den GĂ€sten singen, lachen, tanzen, reden, miteinander trinken, essen und die Freude ĂŒber den Retter teilen. Der Gottesdienst ïŹndet in Spanisch und Portugiesisch statt mit deutscher Übersetzung. Nach dem Gottesdienst gibt es das traditionelle brasilianische Essen «Feijoada» Ein ganz besonderer Anlass mit sĂŒdamerikanischen Leuten aus der Region. Anja Winiger

Veranstaltungen Freitag,
2024 16
Das Gagliano-Trio spielt am 31. Mai in Affoltern (Bild zvg)
StÀrken wir den Bergwald gemeinsam! www.bergwaldprojekt.ch Spenden: CH15 0900 0000 7000 2656 6
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Veranstaltungen

AGENDA

Freitag, 24. Mai

Hedingen

19 00–21.00: Kino fĂŒr Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Unkostenbeitrag fĂŒr Snack und GetrĂ€nk Anmeldung erforderlich Bibliothek, Trottenweg.

Mettmenstetten

20 15: Aemtler BĂŒhne in «Tod auf dem Nil» von Agatha Christie Regie und Mundartfassung: Peter Niklaus Steiner Kasse und Bistro öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. www.aemtlerbuehne.ch. Glashaus der GĂ€rtnerei Schönenberger, Wissenbach 28

Samstag, 25. Mai

Aeugstertal

08 00–12.30: Maiverkauf im Götschihof Sommerflor, krĂ€ftige GemĂŒse und KrĂ€utersetzlinge, HeilkrĂ€uter und Wildstauden, Produkte aus der BewohnerBeschĂ€ftigung. Mit Kaffee und Kuchen. Götschihof Stiftung Solvita.

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt Frisches GebĂ€ck, GemĂŒse, FrĂŒchte, Blumen und weitere interessante Angebote Das MĂ€rtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und wartet mit viel Frischem und Neuem auf Marktplatz

09.00: SÀuliÀmter Flohmarkt Kunterbuntes, Altes, Neues, Gebrauchtes und manche Trouvaillen. Findet bei jedem Wetter statt Kronenplatz.

12.00–22.00: Biker-Treffen. Mit Töff-Segnung, Grill und Live-Bands «Liquid Bones» und «Blues West» «Roots» CafĂ© Lounge Restaurant, Obere Bahnhofstrasse 4. 17.00: Konzert der Musikschule Knonauer Amt Die Mitwirkenden spielen ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm von Barock bis moderne Musik Instrumenten-Palette von Schwyzerörgeli bis Saxofon und auch Gesang. Kollekte

Aula Schulhaus Ennetgraben 19 30: FrĂŒhlingskonzert des Jodlerklub Affoltern. GĂ€ste: Kinderchor «Klosterspatzen» aus Muri und Jugendchor «cantusSonus». Im Anschluss GetrĂ€nke, Snacks und Kuchenbuffet im Pfarrsaal. Kollekte Katholische Kirche, Seewadelstrasse 13. 20 00: «Young Stage» Kultur Affoltern fĂŒr Junge und Junggebliebene Mit den SĂ€ngerinnen Kimmy Knight (alias Khymona Blake aus Ottenbach) und Tamara Perez, die Breakdance-Crew des TANZraum und Beatbox-Weltmeister ZeDE sowie Schweizer Meister Denis mit Dance Moves und Beats. DJ outandbadmusic sorgt fĂŒr Musik und Stimmung zwischen den Acts. Bar-Crews bietet GetrĂ€nke, Hotdogs und Donuts. Kasse und TĂŒröffnung ab 19 30 Uhr Kasinosaal, Marktplatz 1. 20 15: Kultur Affoltern prĂ€sentiert: Kabarett «Ich sag’s jetzt nur zu Ihnen» von und mit Stefan

«Lucky Man» in Hedingen

Blues-Musiker Pascal Geiser tritt am 31. Mai im WerkgebÀude auf

Er spielt den Blues und lebt den Blues. Wunderbare Geschichten verpackt er in Songs die mal sanft dann aber auch wieder sehr temporeich sind Pascal Geiser schreibt seine Songs selber Dann und wann ïŹnden jedoch auch Werke seiner grossen Vorbilder wie B.B. King oder Buddy Guy, Einzug ins Repertoire. Pascal Geiser und seine Band verstehen es, das Publikum restlos in ihren Bann zu ziehen. Kultur Hedingen

31 Mai, 20 15 Uhr, WerkgebÀude Hedingen

Platzreservation: www kulturhedingen ch Kollekte Empfohlener Betrag: 25 Franken

Waghubinger Abendkasse und Bar 19 15 Uhr Kellertheater lamarotte Centralweg 10

Hausen am Albis - Heisch 10 00–17 00: Quartiermarkt Eine Mischung aus Gebrauchtem, Selbstgemachtem, Handwerklichem, Musikalischem, Mineralien, Keramik, Kinderschminken, Karten-Factory, SchokokussSchleuder Kleider Zuckerwatte und viel mehr Anreise mit ÖV oder Fahrrad empfohlen. Findet bei jedem Wetter statt Dorfgebiet Heisch, Seebrigstrasse, Unterheischstrasse und Juchweg.

Uerzlikon

18 00: Traditionelles SpanferkelEssen. Zum 13. Mal. Festwirtschaft ab 18 Uhr, musikalische Unterhaltung mit dem Schwyzerörgeli-Duo GebrĂŒder Steinauer Gratis Heimfahrservice im Umkreis von zehn Kilometern. D’Schneebeli-SchĂŒr, Hausmatte 1.

Knonau

20 30: «Shakespeare in Love» Theater des Kantons ZĂŒrich. Abendkasse ab 19 30 Uhr Kulturkommission verkauft Sandwiches, Snacks und GetrĂ€nke Stallkafi auch in der Pause offen. Findet bei jeder Witterung statt Hof Familie Röthlisberger, Scheune, SchĂŒtzenhausstrasse 4.

Mettmenstetten

10 00–17 00: «Blaulichttag». Mit Feuerwehr Knonaueramt SĂŒd, Stadtpolizei Affoltern, Rettungsdienst Schutz und Rettung ZĂŒrich, Samariterverein Mettmenstetten, Zivilschutz Albis, Jugendfeuerwehr Bezirk Affoltern. Fahrzeugausstellung, Wiederbelebungsposten, Festwirtschaft Übung der Jugendfeuerwehr von 14 bis 17 Uhr Feuerwehrlokal Mettmenstetten, Rossauerstrasse 27

11.30–23.00: Rössli - Geburtstagsfeier zum einjĂ€hrigen Bestehen. Der Rössli-PĂ€chter Fazli Syla lĂ€dt zum geselligen Grillplausch ab 13.30 Uhr mit Livemusik und kostenlosem Geburtstagdrink ein. Gasthaus zum weissen Rössli, Albisstrasse 1.

20.15: Aemtler BĂŒhne in «Tod auf dem Nil» von Agatha Christie Regie und Mundartfassung: Peter Niklaus

Steiner Kasse und Bistro öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. www.aemtlerbuehne.ch. Glashaus der GÀrtnerei Schönenberger, Wissenbach 28

Obfelden

12.30: Besichtigung Deponie und Infoanlass zur Deponieplanung. Baudirektion der Kantons ZĂŒrich informiert ĂŒber Funktionsweise einer Deponie und zukĂŒnftige Planung. InfostĂ€nde sind ab 12.30 Uhr geöffnet, Begehungen finden von 13 bis 16 Uhr statt Anmelden und weitere Infos: www.zh.ch/ deponien. Deponie Tambrig.

Ottenbach

20 00: Kultur Ottenbach prĂ€sentiert: Michel Gammenthaler in «HUGO?» TĂŒröffnung und Barbetrieb ab 19 Uhr Tickets: www.kultur-ottenbach.ch. Gemeindebibliothek Ottenbach, Affolternstrasse 5.

Rifferswil

13.00–17.00: Familien-OL Drei

Routen: «Mini» zirka 2 km, «Midi» zirka 3 km, «Maxi» zirka 5 km. Anschliessend Festwirtschaft Jedes Kind erhÀlt eine Medaille Anmeldung und Fragen: olrifferswil@ yahoo.com. Hunderennbahn.

Stallikon - AumĂŒli

10 00–15.00: «MĂŒlitreff» in der AumĂŒli Kontaktpflege und Infos fĂŒr AumĂŒli-Interessierte, Mehlverkauf, Mithilfe im Garten oder allgemeine Unterhaltsarbeiten. www.aumueli.ch. AumĂŒli

Sonntag, 26. Mai

Mettmenstetten

17 00: Aemtler BĂŒhne in «Tod auf dem Nil» von Agatha Christie Regie und Mundartfassung: Peter Niklaus

Steiner Kasse und Bistro öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. www aemtlerbuehne ch. Glashaus der GÀrtnerei Schönenberger, Wissenbach 28

Stallikon 16 00: Konzert mit der «AlphornSwisslady» Lisa Stoll. Kollekte, nach dem Konzert Apéro vor der Kirche Reformierte Kirche

Montag, 27. Mai

Mettmenstetten

19 00–20 30: Abendspaziergang zum Thema «FliessgewĂ€sser». FliessgewĂ€sser leisten einen wichtigen Beitrag zur BiodiversitĂ€t und bieten vielen Lebewesen eine Lebensgrundlage Veranstalter: Kommission fĂŒr BiodiversitĂ€t Mettmenstetten. Kindergarten Niederfeld, Unterhalb

Dienstag, 28. Mai

Obfelden

16.00/17.00/18.00: EverdanceObfelden, Tanzen Ü60 In den Sommer tanzen. Tanzen ohne Tanzpartner mit Choreografien zu bekannten Melodien. Leitung und Infos: Helen Spörri, 0447618980 oder www everdance-obfelden.ch. MehrzweckgebĂ€ude Brunnmatt

Ottenbach

14.30–17.00: Computer- und Handysprechstunde Ein Angebot von ottenbach60plus und Ortsvertretung Pro Senecute Ottenbach. Anmeldung erwĂŒnscht Bibliothek.

Stallikon

18.00: Naturspaziergang «Vögel im Siedlungsraum». Naturschutzgebiet Schleetal unter kundiger FĂŒhrung. Keine Anmeldung nötig. ParkplĂ€tze im Dorf beim Haus Reppischtaler-

strasse 62. www naturnetz-unteramt ch. Postautohaltestelle Aegerten.

Mittwoch, 29. Mai

Affoltern am Albis

17 00–18 30: Support bei Onleihe und Filmfriend. Das kompetente Team hilft bei Fragen zu E-ReaderBenutzung und Benutzung des Filmfriend-Accounts. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.

Mettmenstetten

20 15: Aemtler BĂŒhne in «Tod auf dem Nil» von Agatha Christie Regie und Mundartfassung: Peter Niklaus Steiner Kasse und Bistro öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. www aemtlerbuehne.ch. Glashaus der GĂ€rtnerei Schönenberger, Wissenbach 28

Donnerstag, 30. Mai

Affoltern am Albis

11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch fĂŒr Seniorinnen und Senioren, Fr 23.-, Abmeldung bei Esther Maurer, 0793585818 Senevita Obstgarten, Restaurant, Obstgartenstrasse 9 18.00–19.00: FriedensimpulsThursday for peace Geleitetes, besinnliches Zusammensein mit Meditation. Konfessionell und politisch unabhĂ€ngig. Reformierte Kirche

20 15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18 30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Hausen am Albis

20 30: «Live in der MĂŒlibar». «SUGUS» - die beliebte und bekannte Jazzband aus dem SĂ€uliamt Bar ab 20 Uhr Mehr: www muelibar com. MĂŒlibar Gemeinschaftsraum MĂŒlimatt, Rifferswilerstrasse

Kappel am Albis

13.30: FĂŒhrung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Obfelden

16 30: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60 In den Sommer tanzen. Tanzen ohne Tanzpartner mit Choreografien zu bekannten Melodien. Leitung und Infos: Helen Spörri, 0447618980 oder www everdance-obfelden.ch. MehrzweckgebĂ€ude Brunnmatt

17
Freitag, 24. Mai 2024
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Kranzgewinn fĂŒr NĂ€geli

Zwei Aktivschwinger des Schwingklubs am Albis durften am Glarner-BĂŒndner Kantonalschwingfest in die Zwilchhosen steigen. In Glarus traten vor einer wunderschönen Bergkulisse 133 Aktivschwinger zum Glarner-BĂŒndner Kantonalschwingfest an Darunter auch zwei Vertreter des Schwingklubs am Albis Marco NĂ€geli aus Mettmenstetten startete perfekt in den Tag. Im ersten Gang konnte er den Glarner Teilverbands-

kranzer Reto Landolt kurz vor Ablauf der Gangdauer auf den RĂŒcken legen Im nĂ€chsten Gang wurde ihm mit dem Glarner Eidgenossen Roger Rychen die noch schwierigere Aufgabe gestellt, doch Marco konnte seinem guten Freund einen gestellten Gang abtrotzen

Fordernde KĂ€mpfe

Die nachfolgenden zwei KĂ€mpfe gegen Nichtkranzer konnte Marco fĂŒr sich ent-

scheiden Im fĂŒnften Gang musste er gegen den BĂŒndner Kranzschwinger Marc Jörger nochmals einen Gestellten hinnehmen Mit diesen Resultaten wusste Marco NĂ€geli ganz genau, dass er den letzten Gang fĂŒr den Gewinn des begehrten Kranzes fĂŒr sich entscheiden musste. Die Einteilung forderte Marco nochmals alles ab, doch am Ende konnte er den St.Galler Kranzschwinger Andreas Niederer auf den RĂŒcken drehen. So durfte er am Abend verdient vor

die Ehrendamen treten und seinen 15. Kranz in Empfang nehmen. Der zweite Ämtler Teilnehmer Michi Odermatt aus Hausen, konnte nicht um die KrĂ€nze mitschwingen Mit einem Sieg zwei Gestellten und drei Niederlagen belegte er den 21. Schlussrang.

Der Festsieg ging an den Thurgauer Eidgenossen Domenic Schneider mit fĂŒnf Siegen und einem gestellten Gang.

Nico Vollenweider

TC SĂ€uliamt vor entscheidenden Vorrundenspielen

Erfolge an der Zweitliga-Interclubmeisterschaft 65+ und Vorschau auf 1. Liga Damen 30+

Nachdem die Herren die ersten zwei Vorrundenspiele ĂŒberlegen 5:1 gegen den TC Wollerau und 5:1 gegen den TC Rapperswil gewonnen hatten ging es in der dritten und letzten Runde darum, den Gruppensieg zu sichern.

Am 14 Mai empïŹngen die SĂ€uliĂ€mtler in Affoltern ein aus den letzten Jahren bekanntes Team aus dem Aargau den TC Scherz (kein Scherz!). Der Captain des TC SĂ€uliamt, Hansueli Huster gönnte sich wohlverdiente Ferien im SĂŒdtirol, und so startete die Mannschaft schwĂ€cher besetzt als in den ersten zwei Runden.

UmkÀmpfte Spiele

Die Nr 1 Urs BÀchtiger (R6), bekam es mit einem gleichklassierten Gegner zu tun und hatte viel Laufarbeit zu verrichten kam aber letztlich zu einem ungefÀhrdeten Zweisatzsieg. Die Nr 2, Rolf Brandenburg (R8) besiegte in einem eher mÀssigen Spiel seinen R7 klassierten Gegner auch in zwei SÀtzen Die Nr 3 Kurt Sulser (R9) spielte gegen den Captain des Gegners, ein R7. Nach zwei umkÀmpften SÀtzen ging es in ein Match-Tiebreak Kurt erkÀmpfte sich

Auszeichnungen fĂŒr Jungschwinger

Am PïŹngstmontag traten die Jung- und Aktivschwinger zum ersten UnterlandSchwinget an Wie jedes Jahr organisierte der Schwingklub Unterland das traditionelle Schwingfest Dieses Jahr jedoch nicht wie gewohnt auf dem Bruder ob BachenbĂŒlach, sondern das erste Mal in Hochfelden auf dem Bauernhof Im Zil.

Neun Jungschwinger des Schwingklubs am Albis traten um Punkt 9 Uhr bei wunderschönem FrĂŒhlingswetter zum Appell an. Sie hatten einen erfolgreichen Tag vor sich und zeigten wiederum eine Top-Mannschaftsleistung. Bei der jĂŒngsten Kategorie 2015/2016 verpasste Andrin Meier aus Obfelden die Auszeichnung nur ganz knapp Im Jahrgang 2013/2014 schwang sich der Obfelder Laurin Meier mit vier gewonnenen und zwei gestellten GĂ€ngen auf den zweiten Rang. Jan MĂŒller aus Mettmenstetten und Gian Buchli aus dem Aeugstertal zeigten ebenfalls eine gute Leistung In der Kategorie 2011/2012 freuten sich Luca MĂŒller aus Mettmenstetten, Juri Röllin aus Mettmenstetten und Dario Buchli aus dem Aeugstertal ĂŒber die verdiente Auszeichnung Silvan Meier aus Obfelden durfte im Jahrgang 2009/2010 die Auszeichnung mit nach Hause nehmen FĂŒr Milos Styrsky aus Hedingen reichte es trotz guter Leistung nicht ganz.

Nach der Mittagspause griffen dann die Aktivschwinger in das Geschehen ein. Vor 3000 Zuschauern stiegen auch die zwei jungen Schwinger aus dem SĂ€uliamt, Max GmĂŒr aus Affoltern und Jonas MĂŒller aus Mettmenstetten, in die Zwilchhosen FĂŒr die Auszeichnung reichte es an diesem Tag nicht. Die beiden zeigten aber eine sehr gute Leistung, bestreitet Max doch erst seine zweite und Jonas sogar seine erste Saison bei den Aktivschwingern.

Allen Schwingern des Schwingklubs am Albis herzliche Gratulation zu ihrem Erfolg.

FrĂŒhlingsspringen in Birmensdorf

zwei MatchbĂ€lle und verlor schliesslich doch noch 10:12 Der neue Star im Team, Michel Resta (R9), liess in vierten Einzel gar nichts anbrennen und gab nur ein Game ab Die Doppelpartien verliefen sehr unterschiedlich Das erste Doppel von Urs/Rolf siegte ĂŒberlegen Im zweiten Doppel von Michel/Adrian musste auch ein Match-Tiebreak entscheiden Das ging mit 7:10 an den Gastclub.

Fazit: Die Herren 65+ sind ĂŒberlegen Gruppensieger geworden und dĂŒrfen in den Aufstiegsspielen die gute Teamleistung weiter beweisen.

Damen-Heimspiele am Sonntag

Am kommenden Sonntag, 26. Mai, geht es fĂŒr das Erstliga-Team Damen 30+ das erste Mal «um die Wurst» Im Heimspiel im Moos um 9 Uhr gegen den TC Hakoah ZĂŒrich wird entschieden, welches Team Dritter und welches Letztplatzierter in der Vorrunde wird. Der Drittplatzierte hat anschliessend den Vorteil eines Heimspiels in der Abstiegsrunde. Die Damen freuen sich deshalb, wenn möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer kommen, um das Team anzufeuern Die Teams freuen sich immer ĂŒber UnterstĂŒtzung auf der TribĂŒne

Das Clubbeizli hat das ganze Wochenende offen und verwöhnt die Zuschauenden mit Kaffee, Apéro oder einer feinen Pizza.

André Meier

Der Kavallerieverein des Bezirks Affoltern fĂŒhrt am Samstag 25., und Sonntag, 26. Mai, die Pferdesporttage in der Reitanlage Vogelsang in Birmensdorf durch An beiden Tagen wird in diversen Springklassen um die vordersten RĂ€nge geritten. Die Besucherinnen und Besucher kommen in den Genuss von tollem Pferdesport und einer Festwirtschaft vor Ort.

MichĂšle Schwarzenbach

Weitere Infos zum Anlass auf www kv-affoltern

VereinsprÀsidentin

Sport Freitag, 24. Mai 2024 20
Marco NĂ€geli (links) gegen Bruno FlĂŒck im gewinnbringenden 4. Gang. (Bild Claudia Schweizer)
Die nĂ€chsten Heimspiele sind: 25 Mai, 9 Uhr: Herren 45+ 2 Liga gegen TC Herrliberg; 26 Mai 9 Uhr: Damen 30+, 1 Liga gegen TC Hakoah ZĂŒrich; 26 Mai, 12 Uhr: Herren 35+ 3 Liga gegen TC Hof Gattikon
Die Tennisspielerinnen treten am Samstag in Affoltern an: (von links) Lara Hauser, Serena Bonandi, Karin Stadler, Renate Wildi und Nicole Brunschwig. (Bild zvg)
ch
Tina Meier im Einsatz. (Bild Martina Moser-Strebel)

Die Pferde sind ihre Leidenschaft

Als Springrichterin und Brevet-Expertin pïŹ‚egt Brigitte Metzger heute noch Kontakte aus ihrer Aktivzeit im Sport

Selina Brodmann

Die Sonne scheint bereits Vögel zwitschern fröhlich und vom Stall ist Gewieher zu hören. FĂŒr Brigitte Metzger beginnen solche Tage oft sehr frĂŒh. Vor dem «StĂŒbli» im Reitsportzentrum Fondli in Dietikon geht Brigitte Metzger wohnhaft in Mettmenstetten und Ehrenmitglied des Kavallerievereins des Bezirkes Affoltern mit ihrer Richterkollegin Irene Richner und der Ausbildnerin des Stalls den Plan fĂŒr die PrĂŒfungen durch Neun pferdebegeisterte MĂ€dchen wollen heute ihr Fachwissen zum Umgang mit ihren Lieblingstieren unter Beweis stellen.

Alle PrĂŒfungen finden statt

«Heute ïŹnden drei PrĂŒfungen statt Sechs Teilnehmerinnen werden fĂŒr das Attest und das Diplom antreten und weitere drei MĂ€dchen sind fĂŒr das Brevet angemeldet», erzĂ€hlt Brigitte Metzger Meistens seien die PrĂŒfungen besser besetzt, heute habe sie GlĂŒck, der Tag wird nicht allzu lange dauern. Zusammen begrĂŒssen sie die Kandidatinnen und initiieren den Start der PrĂŒfungen. Das FĂŒhren eines Pferdes im öffentlichen Raum wird direkt auf dem Weg in die Halle getestet «Hier ist sehr wichtig dass die richtige ZĂŒgelfĂŒhrung, die Position beim FĂŒhren und die Übersicht in der Gruppe eingehalten werden» so die Richterin In der Halle stellt sich jede Kandidatin mit ihrem Pferd vor Parallel dazu testet Irene Richner bei den restlichen Teilnehmerinnen mit einem Fragebogen die Theorie. «Im Umgang mit Pferden», erlĂ€utert Metzger «ist viel Be-

stimmtheit der Reiterinnen gefragt Zudem ist Körpersprache das A und O » Die beiden PrĂŒfungen werden oft – so wie hier – in einem Zug absolviert. FĂŒr das Diplom wird direkt in der Halle aufgesessen und eingeritten Die Richterinnen platzieren sich in einer Ecke. Von dort aus beobachten, besprechen und bewerten sie nun den gerittenen Teil. FĂŒr diesen Part mĂŒssen die Reiterinnen in allen Gangarten sicher unterwegs sein Es

Attest, Diplom und Brevet

Die meisten Pferdebegeisterten beschĂ€ftigen sich irgendwann in ihrer Reitkarriere mit der Grundausbildung Pferd Diese besteht aus zwei Teilen die es zu bestehen gilt. Das Attest und das Diplom Um an weiterfĂŒhrenden PrĂŒfungen teilzunehmen, ist das Diplom die Voraussetzung Das Attest kann sogar ohne Reiten abgeschlossen werden – es besteht aus Theorie und Bodenarbeit. Beim Attest stehen der Umgang mit dem Pferd und theoretische

Kenntnisse im Mittelpunkt Das Diplom besteht aus einem gerittenen Teil Dazu gehören das Auf- und Absitzen, der Sitz in den Gangarten, die Einwirkung mit korrekter Anwendung der Hilfen und das Reiten im öffentlichen Raum. Das Brevet ist eine Weiterbildung und gleichzeitig auch der Eintritt in die Turnierwelt Am hĂ€uïŹgsten absolvieren Kandidierende das Brevet kombiniert welches die DressurprĂŒfung und den Springparcours beinhaltet

reiten alle zusammen diverse Figuren. Streng bewertet wird der Abstand zwischen den Pferden. «Die Sicherheit auf dem Wettbewerbsareal hat zugenommen und Belehrungen simpler VorfĂ€lle vor Ort haben sich erĂŒbrigt. Auch zum Wohle des Pferdes gab es im Laufe der Zeit Verbesserungen», erklĂ€rt Brigitte Metzger zufrieden. Der nĂ€chste grosse Meilenstein im Leben einer Reiterin oder eines Reiters ist das Bestehen des Brevets Diese PrĂŒfung ermöglicht erste Turniererfahrungen Vor noch wenigen Jahren absolvierten Reitende das klassische Brevet und hatten damit ein erstes Diplom und die Möglichkeit, in die Dressur und das Springreiten zu tauchen Heute mĂŒssen separate PrĂŒfungen, welche einem echten Parcours gleichen, bewĂ€ltigt werden. «Seit der VerĂ€nderung des Brevets, das nun in drei Teilen mit einem Springparcours geritten wird», sagt Brigitte Metzger «hat sich das Niveau an den Springturnieren deutlich verbessert » FĂŒr die VerĂ€nderung der Ausbildung der Reitenden musste auch eine Weiterbildung beziehungsweise PrĂŒfung fĂŒr Rich-

tende besucht werden. Die WertschĂ€tzung und die Freude an den Tieren stehen bei Brigitte Metzger aber immer an erster Stelle. «Speziell als Brevet-Expertin mache ich viele tolle Erfahrungen», schwĂ€rmt sie «Die oft noch jungen Kandidatinnen und Kandidaten versuchen am PrĂŒfungstag mit viel Motivation, ihr Wissen und Können unter Beweis zu stellen, zudem werden die Pferde grĂŒndlich geputzt und die MĂ€hnen und Schweife schön geïŹ‚ochten» schmunzelt sie weiter Sie mag auch die AtmosphĂ€re und ihre Aufgabe als PrĂŒfende denn oft könne sie sehr nervösen oder schwĂ€cheren Teilnehmenden durch vereinfachte oder verĂ€nderte Fragestellung zur richtigen Antwort verhelfen. In Dietikon verlĂ€uft der Tag weiter wie geplant und mit perfektem Zeitmanagement «Es macht Spass, mit solch gut organisierten StĂ€llen zusammenzuarbeiten», rĂŒhmt Brigitte Metzger bei einer kleinen Kaffeepause das Team des Stalls In der grossen Halle steht bereits der Parcours fĂŒr das Brevet und die drei Kandidatinnen reiten ihre Pferde an In lockerem Tonfall stellen sich die Richte-

rinnen erneut den Teilnehmerinnen vor und machen sich anschliessend bereit Sie klĂ€ren untereinander noch ab wer sich auf welche Kriterien fokussiert und prompt lĂ€utet schon das «Glöckchen» fĂŒr den Start Zuerst wird die DressurĂŒbung in Angriff genommen Bei dieser wird viel getrabt und auf den Volten geritten Sitz FĂŒhrung und Stellung des Pferdes sind hier wichtig Nach einer kurzen Sprechpause der Richterinnen geht der Springteil direkt los «Hat sie die Peitsche gewechselt?» fragt Brigitte Metzger kontrollierend Beim Dressur- und Springreiten gibt es unterschiedliche Regeln bezĂŒglich der PeitschenlĂ€nge und diese mĂŒssen die MĂ€dchen auch beim Brevet beachten Insgesamt verlĂ€uft der Tag in Dietikon auf dem Reitsportzentrum Fondli sehr erfolgreich Die Attest- und DiplomprĂŒfungen sind alle bestanden worden Beim Brevet kam es bei einer Kandidatin zu einem Sturz was unglĂŒcklicherweise direkt ein Nichtbestehen bedeutet

Sie trifft gerne vertraute Gesichter Brigitte Metzger hat viel erlebt und bewegt im Pferdesport wie auch im Kavallerieverein des Bezirkes Affoltern Sie hat vielen ihr grosses Wissen weitergegeben und einigen Juniorinnen und Junioren das Reiten beigebracht Sie selbst ïŹndet es schön, auf und um den Reitsport immer wieder vertraute Gesichter zu sehen und gute RĂŒckmeldungen zu erhalten denn sie nimmt sich auch heute noch viel Zeit fĂŒr ihre grosse Leidenschaft, die Pferde. Ihren Tipp, das Tier als Partner zu sehen und sich immer interessiert weiterzubilden, gibt sie gerne weiter Nebst dem wĂŒnscht sie sich auch, dass gute VerĂ€nderungen in Zukunft nicht so lange auf sich warten lassen «Die Arbeit, das Hobby oder eben die Leidenschaft muss immer reïŹ‚ektiert werden um auch schnellstmöglich Verbesserungen anwenden zu können», sagt sie PĂŒnktlich zur Mittagspause geht das Richten fĂŒr Brigitte Metzger zu Ende im Stall Fondli Die zufriedenen Absolventinnen schnappen sich ein Sandwich aus dem «StĂŒbli» und belohnen ihre Pferde im Stall. Brigitte Metzger muss noch weiter, denn noch andere Reiterinnen und Reiter warten an diesem sommerlichen Tag auf ihre Reitstunden.

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Valérie Hirzel (links) und Brigitte Metzger nach dem erfolgreichen Brevet im Reitsportzentrum Fondli. (Bild Selina Brodmann)

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Sommer-& Herbstferien AQUARELL-AUSSTELLUNG v von Urrs s Baaummaannn n Knoonnau eiinnziiggaarrttiige Mommeennte e Vernissage: 31 Mai 2024, 19 00 Uhr Ort: Evangelisch-methodistische Kirche (EMK) Im Grund 1, 8910 AïŹ€oltern am Albis Ă–ïŹ€nungszeiten – 31 05 28 06 26 07 23 08 2024: 17 00 – 21 00 Uhr – 01 06 , 29 06 , 27 07 , 24 08 2024: 11 00 – 15 00 Uhr – 02 06 30 06 28 07 25 08 2024: 11 00 – 15 00 Uhr – bis Ende September 2024 auf Voranmeldung: urs baumann@methodisten ch – weitere Infos unter www emk-aïŹ€oltern ch
Mai 2024
Hallen-Flohmarkt in Uster/ZH, ab 9 Uhr, Stadthofsaal! Infos: www flohmarkt-uster ch/Tel. 079 356 67 00
info@allegradesign ch www allegradesign ch +41 76
40 19
Sonntag, 26.
grosser
15 7 –19 7 /22 7 –26 7 /5 8 –9 8 /12 8 –16 8

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