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Teilrevision des Reglements Tagesstrukturen sowie Teilrevision, Ergänzungen zum Reglement über die Subventionen der familienergänzenden Kinderbetreuung

Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 29. April 2025 folgendes Reglement teilrevidiert und per 1. August 2025 in Kraft gesetzt.

• 410.3 – Ergänzungen zum Reglement über die Suventionen der familienergänzenden Kinderbetreuung (E-RE FEB)

Die Schulpflege Affoltern am Albis hat am 8. Mai 2025 folgendes Reglement teilrevidiert und per 1. August 2025 in Kraft gesetzt.

• 410.4 – Reglement Tagesstrukturen

Die Beschlüsse sind unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegen während der Rekursfrist bei der Abteilung Präsidiales, 3. Stock, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis zur Einsicht auf.

Rechtsmitelbelehrung: Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtsachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

13. Mai 2025

Stadt Affoltern am Albis

Einladung zur Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Gemeinden Obfelden und Ottenbach werden am Mittwoch, 18 Juni 2025, 19.30 Uhr, im Singsaal Chilefeld Obfelden, zur Gemeindeversammlung der Sekundarschule ObfeldenOttenbach eingeladen

Es gelangen folgende Geschäfte zur Behandlung:

1. Jahresrechnung 2024

2. Abrechnung Objektkredit «neues Schulmobiliar»

3. Abrechnung Objektkredit «Photovoltaikanlage»

Die Anträge und Akten liegen 14 Tage vor der Versammlung während den Bürozeiten bei der Schulverwaltung zur Einsicht auf. Ab diesem Zeitpunkt ist auch der Beleuchtende Bericht auf der Webseite der Sekundarschule (www.sek-obfelden.ch unter Schulbehörde – Gemeindeversammlung) ersichtlich Zudem kann er bei der Schulverwaltung bezogen werden (Telefon 044 776 21 05 oder schulverwaltung@sek-obfelden.ch)

Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003 Auch nicht stimmberechtigte Personen können die Gemeindeversammlung besuchen und sind herzlich eingeladen – für sie werden separate Plätze zur Verfügung gestellt Obfelden, 13 Mai 2025 Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach

Fahrbahnerneuerung

Zürich Triemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedene Installationsflächen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt. Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. Diese Arbeiten müssen während der Nacht durchgeführt werden,jeweils an fünfNächten pro Woche. Die nächtliche Lärmbelästigung wirdselbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt. Die SZU bedanktsich für Ihr Verständnis.

VorgeseheneNachtarbeiten:

16.3.–19.5.2025 (ohne Fr/Sa und Sa/So) Uetliberg

SihltalZürichUetliberg Bahn SZUAG www.szu.ch

Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Hilfe als Fahrerin oder Fahrer! tixi-saeuliamt.ch Beratung

Ottenbach

Am 6. Mai 2025 ist in Ottenbach ZH gestorben:

Knöpfli, Peter Walter geboren am 23 März 1954, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Friedhofvorsteherin

Einladung zur Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten werden am Donnerstag, 26. Juni 2025, im Anschluss an die um 19.30 Uhr beginnende Versammlung der Sekundarschulgemeinde Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten zur Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Knonau und der Reformierten Kirchgemeinde Knonau ins Mehrzweckgebäude Stampfi, Stampfistrasse 8, eingeladen. Folgende Geschäfte werden behandelt: Politische Gemeinde Knonau

1. Jahresrechnung 2024

2. Projektierungskredit Neubau Sporthalle Knonau von CHF 750'000 (inkl MwSt.)

3. Einzelinitiative «Schutz und Förderung der Artenvielfalt (Biodiversität)» von Andreas Gürtler Reformierte Kirchgemeinde Knonau

1. Jahresrechnung 2024

Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz über Angelegenheiten der Gemeinde von allgemeinem Interesse können vor der Versammlung schriftlich bei den jeweiligen Behörden eingereicht werden.

Die Anträge mit den dazugehörenden Akten liegen ab Donnerstag, 5. Juni 2025, am Schalter der Einwohnerdienste zur Einsicht auf Die Dokumente können auch auf der Website www.knonau.ch eingesehen werden. Der Beleuchtende Bericht wird mindestens zwei Wochen vor der Gemeindeversammmlung auf der gemeindeeigenen Website verfügbar sein oder auf Verlangen kostenlos zugestellt. Im Auftrag der einladenden Behörden 13. Mai 2025 Gemeindeverwaltung Knonau

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Anzeiger ausdem Bezirk Affoltern,

Neuer Pumptrack kommt gut an

Obfelden hat neuerdings eine eigene Pumptrack-Anlage (der «Anzeiger» hat berichtet). Dabei handelt es sich um eine künstliche Strecke mit einem welligen Profil, die beispielsweise mit dem Fahrrad befahren werden kann. Nun wurde diese am vergangenen Samstag auf dem Pausenplatz Schlossächer offiziell eingeweiht. Und der neue Freizeitparcours stiess offenbar auf Anklang, wie auf der Website der Gemeinde Obfelden zu lesen ist: «Viele Kinder und ihre Eltern nutzten die Gelegenheit, die neue Anlage auszuprobieren und ihre Runden auf dem Pumptrack zu drehen. Die Gemeinde Obfelden freut sich sehr, dass die neue Anlage auf so viel Anklang stösst!»

Die Anschaffung des Pumptracks war von der ElternMitWirkung (EMW) der Primarschule Obfelden angestossen worden. Die Gemeinde Obfelden hat sich nach Prüfung des Anliegens entschlossen, einen eigenen Pumptrack anzuschaffen. Bis Mitte Sommer 2025 wird er im Schulhaus Schlossächer bleiben, anschliessend ist eine Verlegung auf den Sportplatz Zendenfrei vorgesehen (red)

WIR GRATULIEREN

Zur diamantenen Hochzeit

Am Donnerstag, 15 Mai, müsste in Obfelden etwas Funkelnd-Glitzernes in der Luft liegen! Annemarie und Rolf BärMeili feiern nämlich ihr diamantenes Hochzeitsfest! Dem Ehepaar wünschen wir ein glanzvolles, glitzerndes Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.

Städtische Arbeitsbedingungen und zwei grosse Sanierungen

Am Sonntag finden im Säuliamt mehrere Abstimmungen und Wahlen statt

dominik stierli und livia häberling

Am kommenden Abstimmungswochenende finden die Bezirksratswahlen statt. Zudem wird in Ottenbach, Kappel und Affoltern über Sachvorlagen bestimmt. Hinzu kommt in Stallikon der zweite Wahlgang für ein Mitglied der Schulpflege. Die Geschäfte im Überblick.

Bezirksratswahlen (2. Wahlgang)

Beim zweiten Wahlgang zu den Erneuerungswahlen des Bezirksrates Affoltern steht am Sonntag die Entscheidung um den zweiten Sitz an. Im Rennen verblieben sind Peter Michael Wehrli (FDP, Obfelden) und Mark Würker (Die Mitte, Affoltern) Bereits geschafft hat die Wahl der Bisherige Rolf Kuhn. Der GLPVertreter und Jurist aus Mettmenstetten erreichte im ersten Wahlgang am 9. Februar das absolute Mehr für eine weitere Amtszeit.

Sanierung des Hallenbades in Ottenbach

(Visualisierung Herzog & de Meuron)

zusätzliche Ferientage ausgeglichen werden», heisst es im Beleuchtenden Bericht. Bei der Arbeitszeit kopple man sich mit den geplanten Anpassungen an die Regelungen des Kantons Zürich, die derzeit eine 42-Stunden-Woche vorsehen. Das bedeutet, dass der Stadtrat neu nicht mehr befugt wäre, die Arbeitszeit eigenständig zu ändern. Weitere Änderungen betreffen etwa die Digitalisierung, Dienstaltergeschenke für Saisonangestellte, die bisher so nicht vorgesehen waren, neue Kündigungsregeln oder eine Neuregelung der bezahlten Urlaube. Statt am Chilbimontag wie bisher fix frei zu haben, erhalten die städtischen Angestellten neu zu ihrem Geburtstag einen bezahlten Urlaubstag geschenkt, den sie individuell beziehen können. Durch die Umstellung des Feiertages auf den individuellen freien Tag rechnet die Stadt mit Einsparungen von etwa 5000 Franken pro Jahr

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

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Redaktion: Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst)

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Beteiligungen

In Ottenbach entscheiden die Stimmberechtigten über einen Kredit von 4,79 Millionen Franken zur Sanierung des Hallenbades. In seiner Grundstruktur erfährt das Lehrschwimmbecken keine Änderungen Vieles muss aber saniert werden: Fenster werden ersetzt, behindertengerechte Zugänge gebaut und auch ein Grossteil der Technik soll erneuert werden Ein Stahlbecken soll zudem für längere Beständigkeit sorgen. Weiter werden die Lüftung und die Wasseraufbereitung erneuert. Bei Annahme des Kredits erfolgt die Bauausführung zwischen Mitte 2026 und August 2027.

Sanierung des Gemeindesaals in Kappel

In Kappel wird am Sonntag über eine grossflächige Sanierung des Gemeindesaals entschieden. Nach vierjähriger Projektplanungsphase stehen den Stimmberechtigten am Sonntag drei Optionen zur Auswahl: Bei der ersten

Variante wird der Gemeindesaal saniert, ohne dass eine PV-Anlage installiert wird (Gesamtkosten: 1,71 Millionen Franken) Bei der zweiten und teuersten Variante (2,01 Millionen Franken) würde das komplette Dach auf der Südseite mit PV-Modulen eingekleidet und der überschüssige Strom in das EKZ-Stromnetz eingespeist und vergütet Bei der dritten Variante würde wiederum nur ein Teil des Dachs mit PV-Modulen ausgestattet, sodass damit der zu erwartende jährliche Stromverbrauch gedeckt werden könnte, aber kein zusätzlicher Strom verkauft werden könnte.

Stadt Affoltern: Anpassung Personalverordnung (PVO)

Die Stadt Affoltern will sich im Zank um gute Fachkräfte als attraktive Arbeitgeberin positionieren. In der Vergangenheit hatte sie hierzu verschiedene Vorschläge: So etwa eine 38-StundenWoche, die jedoch im März 2024 an der Urne wuchtig versenkt wurde. Angepasst hat die Stadt die Löhne trotzdem: – nicht durch die Senkung der

Arbeitszeit, sondern mithilfe klassischer Lohnerhöhungen. Jährlicher Kostenpunkt: 2,3 Millionen Franken. Während die Lohnerhöhungen durch die Anpassung des Personalreglements möglich wurden und in der Kompetenz des Stadtrats liegen, müssen Änderungen an der Personalverordnung, die weitere Bestimmungen zum kommunalen Personalrecht enthält, an der Urne genehmigt werden. In der nun zur Abstimmung stehenden, teilrevidierten Personalverordnung sind weitere Anreize für das städtische Personal vorgesehen. So soll das Ferienguthaben von 25 auf 30 Tage pro Jahr erhöht werden – für Personen ab 50 und Lernende von 30 auf 35 Tage pro Jahr Die Stadt begründet diese Anpassung damit, dass sie gegenüber dem Kanton und den übrigen Gemeinden als Arbeitgeberin an Attraktivität eingebüsst habe, seit dort das Ferienguthaben von vier auf fünf Wochen erhöht worden sei. Die Stadt Affoltern gewähre weniger bezahlte Pausen, was zu einer längeren Arbeitszeit von einer Stunde pro Woche führe. «Diese Mehrarbeitszeit soll durch

Stadt Affoltern: Anpassung Bau- und Zonenordnung (Zena-Areal)

Weiter entscheiden die Affoltemer Stimmberechtigten über eine Anpassung der Bau- und Zonenordnung betreffend Sonderbauvorschriften für das ZenaAreal. Dieses liegt am Rande des Affoltemer Zentrums an der Zwillikerstrasse zwischen Bahndamm und Schulanlage Ennetgraben. Durch die geplante Anpassung sollen dort Gebäude bis zu 25 Meter hoch gebaut werden können. Bisher besteht für die Fläche nur ein Richtprojekt. Die Stadt schreibt dazu: «Auf dem ZenaAreal soll nun ein in jeder Hinsicht nachhaltiges Bauprojekt mit hoher Wohnqualität realisiert werden. Um das erwünschte Dichtemass umzusetzen und die qualitative Innenentwicklung im planungsrechtlichen Kontext einzubinden, werden die Anforderungen an das Bauvorhaben mittels Sonderbauvorschriften festgesetzt.» Wird die Anpassung angenommen, wird als nächster Schritt ein privater Gestaltungsplan öffentlich aufgelegt, zudem die Bevölkerung ebenfalls Stellung nehmen kann.

Familienzentrum kann in der Liegenschaft bleiben

In Gesprächen mit der Stadt zeichnet sich eine Lösung mit reduzierter Mietfläche ab

livia häberling

Es dürften keine besonders entspannenden Weihnachtsfesttage gewesen sein, die Michelle Furter im vergangenen Dezember erlebt hat. Sie leitet das Familienzentrum des Bezirks Affoltern, und damals wusste sie nicht, wie – ja sogar, ob es mit dem Verein weitergehen würde. Grund für diese finsteren Zukunftsaussichten war damals die Immobiliensituation. Während mehr als 20 Jahren war das Familienzentrum des Bezirks Affoltern im ehemaligen Gerichtsgebäude neben dem Kronenplatz einquartiert und profitierte von den ermässigten

Konditionen ihrer Vermieterin – der Stadt Affoltern. Dann kündigte diese jedoch per Sommer 2025 Eigenbedarf für die Primarschule an. Das Familienzentrum machte sich auf die Suche nach einer neuen Liegenschaft, doch etwas zu finden, das dem Verein finanziell nicht das Genick bricht, erwies sich als praktisch unmöglich. Zumal die finanzielle Lage seit Jahren angespannt ist.

Kleinere Änderungen beim Angebot

Doch mit dem neuen Jahr nahm diese Geschichte eine unerwartete Wende: Nach Gesprächen mit der Stadt scheint

sich nun nämlich doch noch eine Lösung abzuzeichnen: «Wir befinden uns derzeit im Austausch mit der Stadt», bestätigt Michelle Furter Unterzeichnet sind die Verträge zwar noch nicht, doch dem Vernehmen nach ist vorgesehen dass das Familienzentrum in der Liegenschaft an der Zürichstrasse bleiben darf. Auch Stadtschreiber Stefan Trottmann bestätigt diese Absichten auf Anfrage. Wie kommt es, dass die Stadt Affoltern die Räume an der Zürichstrasse dem Familienzentrum nun doch weiterhin zur Miete anbieten kann? Im Bildungsgebäude Breiten, welches für vier Kindergarten- oder Schulklassen den Hort und die Schulverwaltung vorgesehen war, sei anstelle der Schulverwaltung eine zusätzliche Schulklasse untergebracht worden, schreibt Trottmann. Die Schulverwaltung bleibe derzeit an ihrem provisorischen Standort an der oberen Seewadelstrasse 14. Zudem habe eine 1. Klasse in der Schuleinheit Butzen/Semper untergebracht werden können. «Auf der anderen Seite war das Familienzentrum bereit, die Mietfläche zu reduzieren. Durch diese Massnahmen seitens des Familienzentrums und der Stadt Affoltern konnte der Verbleib des Familienzentrums an der Zürichstrasse 136 doch noch ermöglicht werden», so Trottmann.

«Wir sind erleichtert und freuen uns, unsere Angebote weiterhin am alten, geliebten Standort anbieten zu können», sagt Michelle Furter Wie das detaillierte Angebot des Familienzentrums in Zukunft aussieht, ist noch offen. «Es wird kleinere Änderungen geben. Diese hängen auch davon ab, welche Bedürfnisse die Stadt und die Bezirksgemeinden haben», so Furter Dazu will das Familienzentrum zu einem späteren Zeitpunkt informieren, wenn die Mietsituation geklärt ist.

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Mehrere Holzwohnhäuser mit Miet- und Eigentumswohnungen sollen auf dem ehemaligen Fabrikareal in Affoltern entstehen

Auch Ottenbach braucht mehr altersgerechten Wohnraum

Grosse Beteiligung an einem Bevölkerungsanlass im Gemeindesaal werner schneiter

«Wohnen im Alter in Ottenbach» – zu diesem weiteren Bevölkerungsanlass erschienen am Samstag gegen 80 Personen im Gemeindesaal. Die grosse Beteiligung dokumentierte die Wichtigkeit des Themas, dem sich in der Gemeinde inzwischen eine Projektgruppe widmet nachdem 2021 ein Altersleitbild erstellt wurde.

Der demografische Wandel ist bekannt, die Lebenserwartung steigt und damit auch das Bedürfnis nach altersgerechtem Wohnraum. Laut Gesundheitsvorstand Ronald Alder fehlen in der Schweiz bis 2035 rund 300 000 Arbeitskräfte, derweil die Lebenserwartung heute bei 85 Jahren liegt. «Wir benötigen Wohnraum für ältere Menschen, auch für solche mit Unterstützungsbedarf. Das ist auch Prävention gegen die Vereinsamung», so Alder Eine im Rahmen des räumlichen Entwicklungskonzepts lancierte Bevölkerungsumfrage zeigte ausserdem: Eine grosse Mehrheit empfindet «Alterswohnen in Ottenbach» als «ungenügend».

Laut Alinka Rüdin, Leiterin Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen, und Pro-Senectute-Vertreterin Sandra Remund steigt im Bezirk Affoltern die Zahl der über 65-Jährigen bis 2040 um rund 46 Prozent, was bis dahin auch weitere rund 100 stationäre Plätze erfordert. Der Bedarf an KLV-Leistungen steigt sogar um 74 Prozent. Das erfordert einen Ausbau ambulanter Leistungen (Unterstützung zu Hause), auch der Wohnangebote mit Dienstleistungen und stationärer Angebote.

Drei Projekte und Visionen

In Ottenbach will die Projektgruppe bis Ende 2025 zuhanden des Gemeinderates ein Konzept mit Raumprogramm erarbeiten, dem 2026 eine Machbarkeitsstudie folgen soll. Projektwettbewerb Gestaltungsplan und eine Realisierung bis 2030 sind denkbar Derzeit gibt es in

Ottenbach drei Alterswohnprojekte: Die LGO hat am Dorfplatz 2 Wohnraum für zwölf Personen «65plus», altersgerecht, aber ohne Dienstleistungen. Dazu plant die LGO an der Affolternstrasse 8 einen Neubau mit 17 Wohnungen «65plus», für eine altersdurchmischte Mieterschaft. Hier haben bereits 15 Personen Interesse angemeldet. Und letztlich im Tobel 1: eine bestehende Wohngemeinschaft «ü50» mit neun Personen, wo offenbar Wachstumspotenzial vorhanden ist Sodann ist auf dem gemeindeeigenen Areal beim Restaurant Post und in der Klosterwiese Platz für 20 bis 30 kleine Wohnungen vorhanden, womöglich für «WohnenPlus». Ob diese Vision umgesetzt werden kann, soll mit einer Machbarkeitsstudie geprüft werden. Bevorzugte Variante: Die Gemeinde stellt Land im Baurecht zur Verfügung.

Dass sie selbst als Bauherrin auftritt, ist nach den Worten von Finanzvorstand Franz Zeder mit Blick auf die Finanzlage

«Wir benötigen Wohnraum für ältere Menschen, auch für solche mit Unterstützungsbedarf.»

Ronald Alder, Gesundheitsvorstand Ottenbach

«eher unwahrscheinlich». Mögliche Investoren können eine Genossenschaft, eine Stiftung oder private Investoren sein. «Klar ist aber, dass das Restaurant Post erhalten bleiben soll», bekräftigte

Ronald Alder Am Samstag setzten sich die Teilnehmenden an mehreren Tischen mit dem Thema auseinander und formulierten dabei zahlreiche Wünsche und Ideen. Bei «WohnenPlus» werden zwei Begriffe verwendet. Die «Hardware» ist das Haus, alles Bauliche: hindernisfrei, altersgerecht, generationendurchmischt mit Gemeinschaftsraum, eventuell mit Wohngemeinschaft. Die «Software» umfasst das organisierte Leben, Dienstleistungen, Unterstützung im Alltag, Sicherheit, Gemeinschaft und Ansprechpersonen vor Ort. Sandra Remund lieferte dazu Beispiele aus den Gemeinden Steinen SZ und Littau LU. Bei der «Hardware» wünschen sich die Teilnehmenden Balkone in Wohnungen, Gemeinschaftsräume und mehrheitlich Zweieinhalb- und Dreieinhalb-Zimmer-Wohnungen, grosse Fenster Aussenplätze und Unterstüt-

Testplanung für Obfelder Postareal abgeschlossen

zung innerhalb und ausserhalb der Wohnung, die auch zahlbar sein soll. Bei der «Software» wünscht man sich «eine gute Seele im Haus», eine Ansprechperson, eine Spitex in der Nähe, gemeinsame Anlässe und technische Unterstützung bei diversen Arbeiten. Haustiere sind erwünscht, ein Mahlzeitendienst, ein Notrufknopf und ein Hausrat für gemeinsame Entscheidungen ebenso.

Ein grosses Anliegen «Ich bin begeistert von dieser Veranstaltung Sie haben einen wichtigen Beitrag geleistet. Wir nehmen die Anregungen und Wünsche gerne auf. Es ist dem Gemeinderat ein grosses Anliegen, dass zum Thema ‹Wohnen im Alter› etwas passiert», schloss Ronald Alder den Bevölkerungsanlass.

Arbeitsgruppe und Gemeindevertreter aus Obfelden und Ottenbach besuchten Projekte für betreutes Wohnen dominik stierli*

Nicht nur in Ottenbach, auch in Obfelden ist Wohnen im Alter ein wichtiges Thema. Wie Obfelden kürzlich im Gemeindebulletin mitgeteilt hat, ist die Testplanung für das Postareal abgeschlossen. Geplant sind vier Gebäude mit Restaurant, einem öffentlichen Saal und 42 Wohnungen. «Sämtliche Wohnungen sollen für mehrere Generationen nutzbar sein und so ausgebaut werden, dass ein Wohnen für ältere Personen problemlos möglich ist», hält die Gemeinde im Bulletin fest. An der Testplanung beteiligt war eine neunköpfige Arbeitsgruppe mit Personen aus der Bevölkerung und der Gemeinde. Die Gruppe wurde durch einen Architekten und eine Fachperson von bonacasa unterstützt. Dieses Unternehmen befasst sich mit der Entwicklung von Immobilien mit Fokus auf Wohnen für alle Generationen. Und genau dies wird mit dem Projekt auf dem Postareal angestrebt. Neben dem Wohnungsmix zwischen 1½und 5½-Zimmer-Wohnungen sind auch Aufenthaltsräume und voraussichtlich ein Concierge-Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner geplant. Auch ein Restaurant mit zirka 75 Innen- und 50 Aussenplätzen ist geplant. Gemeindepräsident Stephan Hinners sagt dazu im Bulletin: «Auch dem grossen Wunsch nach einem Restaurant können wir aus baulicher Sicht gerecht werden. Wie das

Betriebskonzept und das Angebot dann aber aussehen wird, ist natürlich vom Pächter abhängig.»

Einblicke in drei Projekte Zum Abschluss der Testplanung besuchte die Arbeitsgruppe zusammen mit Gemeindepräsident Stephan Hinners und den Gemeinderäten Peter Weiss und Christoph Kobel vergangene Woche drei ähnliche Projekte. Im solothurnischen Oensingen, am Sitz der Firma bonacasa, konnten zwei Musterwohnungen besichtigt werden. Auch mit dabei waren mit Gemeindepräsidentin Gaby Noser und Finanzvorsteher Franz Zeder Vertreter aus Ottenbach. Dort fiel der Startschuss für ein eigenes Projekt bezüglich «Wohnen im Alter» am vergangenen Samstag (siehe Artikel oben).

Nach dem in einer Gemeinschaftsküche selbst gekochten Mittagessen ging es für die Gruppe weiter zu einer Überbauung mit 36 Wohnungen in Balsthal. Besonders die Gemeinschaftsräume interessierten dort. Neben einem Fitnessraum stehen den Bewohnenden auch ein Aufenthaltsbereich mit kleiner Küche, Zeitungen und kostenlosem Kaffee zur Verfügung. Auch ein ConciergeBüro ist vorhanden.

Dieses Konzept wurde von Marc Eschler (Leiter Smart Living Solutions bei bonacasa) genau erklärt. Ein Concierge sei die Schnittstelle zwischen Bewohnenden und Verwaltung. Zudem

würde diese Person die Organisation von gemeinsamen Aktivitäten fördern und bei Problemen vermitteln. Je nach Modell kann der Dienst einmal pro Woche oder auch täglich angeboten werden.

Generell steht bei den gesehenen Projekten die Unterstützung der Bewohnenden im Vordergrund. Da gibt es Notfallknöpfe, Zutrittssysteme, Brandmelder und auch Aktivitätsüberwachung. Kaum war bei der Live-Vorführung der Notfallknopf gedrückt erschallte eine Stimme in der Wohnung: «Alarm ausgelöst.» Man hat dann noch einige Sekunden Zeit, um den Alarm zu quittieren – ansonsten wird die Rettung alarmiert Je nach Ausbaustandard kann dann direkt die Verriegelung von Hauptund Wohnungstür elektronisch aufgehoben werden, damit die Hilfe suchende Person ohne Zeitverlust erreicht werden kann.

Alterswohnungen in Langnau

Ein letztes Projekt sah die Gruppe auf dem Rückweg bei einem Stopp in Langnau am Albis. Dort wurde 2023 neben einem Pflegeheim das Projekt «Alterswohnungen Langmoos» mit 53 Wohnungen realisiert. Damit die Wohnungen wirklich von älteren Personen gemietet werden konnten, setzte man vertraglich mit dem Bauherren konkrete Bedingungen fest. Primär wurden Mieterinnen und Mieter aus Langnau selbst, welche

Im Eingangsbereich der Überbauung Balsthal wurde die Gruppe über das Konzept der altersgerechten Liegenschaft informiert (Bild Dominik Stierli)

über 60 Jahre alt waren, berücksichtigt. Zum Start des Neubaus konnten so alle Wohnungen mit älteren Personen aus der 8000-Personen umfassenden Gemeinde besetzt werden. Der entsprechende Bau wurde von einer externen Firma im Baurecht realisiert. Beeindruckend ist das Tempo. Im Dezember 2019 wurde der Baurechtsvertrag an der Gemeindeversammlung genehmigt. Im November 2020 wurde mit den Bauarbeiten für den 27-Millionen-Bau gestartet, im August 2023 konnte dieser bezogen werden.

In Obfelden ist man noch nicht so weit In der nächsten Phase wird nun erneut unter der Mithilfe der Arbeitsgruppe erarbeitet, wie ein mögliches Nutzungs- und Betriebskonzept aussehen könnte. Weiter werden für das in der Testplanung erstellte Projekt die Baukosten berechnet. Später steht dann auch die Entscheidung an, ob die Gemeinde das Projekt selbst finanziert oder auch auf eine Variante mit einem Baurechtsvertrag setzt.

* Der Autor ist selbst Mitglied der Arbeitsgruppe

Sie führten durch den Bevölkerungsanlass: Alinka Rüdin, Leiterin Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen (links), Gemeinderat Ronald Alder und Sandra Remund, Pro Senectute Kanton Luzern
Die LGO hat am Dorfplatz in Ottenbach Wohnungen für zwölf Personen «65plus» und will an der Affolternstrasse 17 weitere altersgerechte Wohnungen realisieren. (Bilder Werner Schneiter)

der nach Inbetriebnahme des Neubaus demontiert wurde. (Bilder Marcus Weiss)

Ein Abluftkamin blieb dem Uetliberg erspart

Albis-Türme-Serie, Teil 3: Von technischen Bauwerken, die zentral für unseren Alltag sind

marcus weiss

Auf der Höhe Staffel/Annaburg quert der Uetlibergtunnel der Autobahn A3 in einer Tiefe von bis zu 320 Meter unter der Erdoberfläche den Zürcher Hausberg. Anders als etwa beim Gubrist, wo mitten auf dem Hügel im Wald ein 32 Meter hoher Betonturm als Abluftkamin für den dortigen Autobahntunnel erstellt wurde, konnte dies beim Uetliberg vermieden werden. Einen Abluftkamin baute man stattdessen auf dem ebenfalls zu unterquerenden Höhenzug Ettenberg im Gebiet Eichholz, westlich des Reppischtals. Er steht gemäss der Website der ausführenden Bauunternehmung auf einem 60 Meter tiefen Schacht Um die Höhe des eigentlichen Kamins war in der Planungsphase ein Streit mit der Anwohnerschaft entbrannt Er wurde schliesslich nur 25 statt 50 Meter hoch.

Felsenegg: Vom massiven Betonturm zur leichten Gitterkonstruktion

Der Turm des «Richtfunkzentrums Albis-Felsenegg» befand sich gut 300 Meter südlich des prägnanten Höckers mit der Burgstelle Baldern an einem besonders exponierten Abschnitt des Albisgrates, oberhalb des Weilers Gamlikon (Gemeinde Stallikon) respektive Adliswil. Die an ein Hochhaus erinnernde Stahlbetonkonstruktion mit Aluminiumfassade und aufgesetztem, rot-weissem

In der «Anzeiger»-Ausgabe vom 6. Mai stand der Fernsehturm Uetliberg aus Anlass seines 35-jährigen Jubiläums im Rampenlicht Spannend sind aber auch die weiteren Türme auf dem Albisgrat, auf die der «Anzeiger» in einer kleinen Serie eingeht (red)

Rohrmast war während Jahrzehnten die wohl bedeutendste Drehscheibe der Telekommunikation in der Schweiz. «Es handelt sich um ein Richtfunkzentrum, das unter anderem als Schaltzentrale für nationale und internationale Verbindungen diente», hatte Hans Fischbacher, der die Station als Teamleiter von 1985 bis 1999 betreute, gegenüber dem Schreibenden bei einem Besuch

«Es handelt sich um ein Richtfunkzentrum, das als Schaltzentrale für nationale und internationale Verbindungen diente.»

Hans Fischbacher betreute die Station von 1985 bis 1999

zum 50-jährigen Bestehen der Anlage 2009 erklärt (der entsprechende Bericht ist auch in dieser Zeitung erschienen). Das ohne Antenne gut 50 Meter hohe Gebäude, von dem aus auch die Schaltung der Eurovision-Sendungen erfolgte, wird als prägendste Landmarke der Albiskette südlich des Uetlibergs in Erinnerung bleiben. Es war schon aus relativ grosser Entfernung (zum Beispiel von der Autobahn A3 in der Linthebene oder vom Eschenbergturm in Winterthur) deutlich auszumachen. Bereits beim Besuch von 2009 war aber unübersehbar, dass die grossen Tage des Wahrzeichens, in dem einst bis zu 14 Personen beschäftigt waren, der Vergangenheit angehörten. So sagte Peter Kerker zum damaligen Zeitpunkt Leiter Region Ost bei Swisscom Broadcast AG «der totale Technologiewandel vermag als Folge von immer kompakter gebauten Anlagen ein solches Haus regelrecht auszuhöhlen». Etwas mehr als zwölf Jahre später setzten Baumaschinen dann zur tatsächlichen Entkernung und dem Rückbau des mittlerweile stark sanie-

rungsbedürftigen und für die verbleibenden Zwecke überdimensionierten Felseneggturms an, im Juni 2022 war vom oberirdischen Teil nur noch ein Haufen Betontrümmer übrig. Ein neu erstellter, filigraner Fachwerkturm, der laut einem Artikel von 2021 auf der Website von Swisscom als Relaisstation zur Übertragung von UKW DAB+, Richtfunk, Flugfunk sowie sogenannten Low-Power-Network-Signalen für das Internet der Dinge und Telehousing konzipiert ist, hatte die verbliebenen Funktionen des einst imposanten Richtfunkzentrums übernommen.

Oberhalb von Aeugstertal respektive Langnau am Albis befindet sich der Radarturm des Bundesamts für Meteoro-

logie und Klimatologie (MeteoSchweiz), der im Jahr 2012 neu gebaut worden ist. Gemäss einem in diversen, heute zu CH Media gehörenden Zeitungen erschienenen Bericht vom Februar 2011 ist er 47,5 Meter hoch.

Eine weisse Radarkugel dient dem Erstellen von Wetterprognosen Dies sind zehn Meter mehr als beim zuletzt altersschwachen Vorgängerturm, der aus den 1960er-Jahren stammte und unter anderem wegen der immer schwerer werdenden Geräte nicht mehr sinnvoll für einen weiteren Betrieb hätte ertüchtigt werden können. Ausserdem waren die Bäume in der Umgebung of-

fenbar in den letzten Jahrzehnten in die Höhe gewachsen, was bei der bisherigen Turmhöhe früher oder später zu einem Problem bei der Aussendung der Radarsignale geworden wäre. Wie später beim Felseneggturm, wurde auch hier die bisherige Konstruktion erst zurückgebaut, als der Neubau fertiggestellt war. Das bestehende Stationsgebäude konnte weitergenutzt werden. Wie sein Vorgänger ist auch der heutige Radarturm schon von Weitem an der typischen, in der aktuellen Variante an einen Fussball erinnernden Antennenkuppel, dem sogenannten Radom, erkennbar Es ist eine Hülle, welche die Radarstrahlen passieren lässt, die eigentliche Antenne aber vor äusseren Einflüssen schützt.

Die Baustelle des neuen Radarturms auf dem Albis im Mai 2012, links im Bild der bisherige Turm,
Das Richtfunkzentrum Albis-Felsenegg im November 2021. Die meisten grossen Antennen sind zu diesem Zeitpunkt bereits demontiert

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Die A4-Zubringerkreisel: Neu und von der ersten Minute an stark befahren

Serie «Verkehrskreisel im Säuliamt» – Teil 5: Zwei Beispiele aus Ottenbach daniel vaia

Sie sind die beiden Newcomer im Kreis der Säuliämter Verkehrskreisel: der Kreisel «Affolternstrasse» und der Kreisel «Rickenbacherstrasse» in Ottenbach. Die beiden sind Teil des im Juni 2023 eingeweihten A4-Autobahnzubringers Obfelden/Ottenbach. Ziel des vom Kanton Zürich realisierten, grossen Strassenprojekts: die Entlastung der beiden Dörfer vom Durchgangsverkehr

Herzstück ist die Überdeckung Bickwil Projektkosten: 80,25 Millionen Franken. Neben den Kreiseln sind im Projekt verschiedene andere Strassenprojekte in Obfelden und Ottenbach enthalten. Dazu zählt etwa die 255 Meter lange Überdeckung Bickwil (Obfelden); sie gilt als Herzstück des Projekts Welche Voraussetzungen im Kanton Zürich erfüllt werden müssen, damit ein Verkehrskreisel gebaut werden kann, regelt die «Kreiselrichtlinie Kanton Zürich». Es ist ein 30-seitiges Papier des kantonalen Tiefbauamts, in dem unter anderem die Nutzungsanforderungen, die Projektierung und Sonderformen der Kreisel geregelt werden

Während ab Mitte der 80er-Jahre Verkehrskreisel vielerorts als Patentlösung für alle möglichen Verkehrspro-

bleme gesehen wurden, geht man heute differenzierter mit dem Thema um «Kreisel sind kein Allerweltsheilmittel», sagt dazu Thomas Maag, Mediensprecher der kantonalen Baudirektion. Es komme immer auf die Verhältnisse vor Ort an. So müsse zum Beispiel sichergestellt sein, dass insbesondere bei stark befahrenen Kreuzungen, wenn immer möglich, der öffentliche Verkehr (vor allem die Busse) bevorzugt werden kann. Unter diesem Gesichtspunkt sei manchmal eine Lichtsignalanlage die bessere Lösung als ein Kreisel. Während für den Laien ein Verkehrskreisel eine mehr oder weniger runde Fläche ist, in die Strassen einmünden beziehungsweise aus der Strassen wegführen, unterscheidet die Zürcher «Verkehrsrichtlinie» zwischen Minikreiseln (Aussendurchmesser kleiner als 26 Meter), Kleinkreisel (26–34 Meter innerorts, 30–40 Meter ausserorts) und Grosskreisel (grösser als 40 Meter). Zu den Kreisel-Sonderformen zählen Minikreisel, ovale und elliptische Kreisel, Nüsslikreisel (längliche Form), Grosskreisel mehrstreifige Kreisel (Turbokreisel) und Bypass MIV (grosse Rechtsabbiegeströme werden ausserhalb des Kreisels auf einer separaten Fahrspur geführt). Unabhängig von der Grösse und der Art sollen Verkehrskreisel nicht nur Verkehrsprobleme lösen, sondern auch die

Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer garantieren. Dabei muss neben dem Individualverkehr und dem öffentlichen Verkehr auch der Fussgänger- und Velo-

Ebenfalls Teil des im Juni 2023 eingeweihten Autobahnzubringers: Der Kreisel «Affolternstrasse», auch er liegt auf Ottenbacher Gemeindegebiet.

Anfrage aus Horgen zur Schiessanlage

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Anfang April fragte uns die Gemeinde Horgen an, ob sich die Schiessanlage Bonstetten für eine mögliche Betriebsverlegung eignen würde. Die Schiessanlage (SA) Käpfnach in Horgen besteht aus einer 300m und einer 50m-Teilanlage und ist aktuell Gegenstand eines lärmrechtlichen Sanierungsverfahrens Der maximale Betrieb der SA wurde mit der kantonalen Verfügung festgelegt. Die Gemeinde Horgen wurde vom Kanton aufgefordert, ein Lärmgutachten nach aktuellem Stand der Technik einzureichen. Das daraufhin erarbeitete Gutachten weist für den aktuellen Zustand Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte bei mehreren Liegenschaften aus. Auch mit dem darin vorgeschlagenen Sanierungskonzept verbleiben mehrere Liegenschaften über den Immissionsgrenzwerten, so dass Erleichterungen für die Anlagehalterin zu gewähren sind. Sollte eine Verlegung in die Anlage Lochenfeld und Ribacher in Frage kommen, so sind die Auswirkungen dieser Verlegung auf die Anlage in unserer Ge-

Lärmgrenzwerte bei Schiessanlagen beschäftigen derzeit diverse Gemeinden (Bild Pixabay)

meinde genau zu untersuchen. Dies erfordert unter Umständen die Ausarbeitung eines Lärmgutachtens nach dem aktuellen Stand der Technik und den Anforderungen gemäss LSV Dabei ist aufgrund der hohen Kapazität der Anlage in Horgen zu beachten, dass die Erhöhung

der SHT unserer Anlage, sollte sie über weniger Scheiben verfügen, durchaus höher sein müsste, als die oben ausgewiesenen Werte (das heisst eine geringere Kapazität führt bei gleichbleibender Anzahl Schützen zu einer höheren Auslastung der Anlage und damit zu mehr SHT). Um negative Auswirkungen zu vermeiden und allfällige neue Grenzwertüberschreitungen zu verhindern, sind die Auswirkungen der Erhöhung des Schiessbetriebes in einem Lärmgutachten festzuhalten. Die Nutzung der Anlage durch zusätzliche Schützen würde zudem höhere Kosten bei der Wartung, bei den Anlagenwarten und dem Unterhalt der Anlagen verursachen. Ferner müsste der Schützengesellschaft Lagerfläche für die Munition zur Verfügung gestellt werden und eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen vorhanden sein Die daraus resultierenden Kostenfolgen für unsere Gemeinde wären im gleichen Zug ebenfalls zu beziffern, sollte eine Verlegung des Betriebes in Frage kommen. Rücksprache mit dem Verantwortlichen der Schiessanlage Lochenfeld und

verkehr berücksichtigt werden. In die Planung miteinbezogen werden müssen auch der Winterdienst und Ausnahmetransporte.

Kein Durchblick durch Kreisel Mittlere und grössere Kreisel werden heute bewusst so gestaltet dass man nicht direkt durch sie hindurchsehen kann. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, dass man die Verkehrsteilnehmer rechts und links im Kreisel gut erkennen kann. Das auf diese Weise limitierte Sichtfeld führt zum langsameren Befahren des Kreisels. Aus diesem Grund sind Minikreisel mit einer durchgehend überfahrund überblickbaren Mittelinsel bei Verkehrsplanern nicht sonderlich hoch im Kurs: Die Durchfahrtgeschwindigkeit ist oft höher als in anderen Kreiseln (nur kleine Richtungsänderungen), wodurch sich automatisch die Zeitlücken für das Einfahren in den Kreisel verkürzen. Insbesondere für den Veloverkehr gilt diese Kreiselform, laut der erwähnten Richtlinie als «kritisch» Sie biete nur bei geringer Verkehrsbelastung genügend Sicherheit.

Rund 3500 Verkehrskreisel gibt es in der Schweiz. Alle sind auf ihre Weise einzigartig. Das gilt vor allem für die Kreiselzentren, die Kreiselmitte. Fast alle sind mit kleinerem oder grösserem Aufwand gestaltet worden. Manchmal sind es nur Büsche und Steine, manchmal zieren teure Kunstwerke die Kreisel. Nicht wenige Kreisel sind zu regionalen Wahrzeichen geworden, auf die man vielerorts stolz ist. Wie sinnvoll Kreiselgestaltungen sind und ob das nun immer Kunst ist, was in den Kreiseln steht, darüber wird immer wieder gerne mal gestritten.

Im Kanton Zürich existieren aktuell 216 Kreisel. 16 davon stehen im Bezirk Affoltern, acht von ihnen in Affoltern selber In einer losen Serie stellt der «Anzeiger» diese Kreisel näher vor (red)

Ribacher ergaben, dass die bestehende Kapazität in Bonstetten mit lediglich 6 Schiessscheiben nicht ausreicht, um weitere 170 Schützenmitglieder und Teilnehmer an Bundesübungen zu betreuen. Zudem ist die vorhandene Infrastruktur nicht für eine derart hohe Frequenz ausgelegt, und es stehen unzureichend Parkplätze zur Verfügung Aus all diesen Gründen lehnte der Gemeinderat das Gesuch für die Betriebsverlagerung ab

Geschäftsbericht und Jahresrechnung 2024 der IKA Dileca; Genehmigung

Der Verwaltungsrat der Dileca (Dienstleistungscenter Amt) hat mit Beschluss Nr 2 vom 9. April 2025 den Geschäftsbericht sowie die Jahresrechnung 2024 genehmigt. Gemäss Art. 7 des Gründungsvertrages (Statuten) der Dileca fällt die abschliessende Genehmigung des Geschäftsberichts sowie der Jahresrechnung in die Kompetenz der Trägergemeinden. In der Jahresrechnung für 2024 der Dileca beläuft sich der Gesamtaufwand auf 5747 601.84 Franken, wäh-

rend die Einnahmen 5746 867.93 Franken betragen.

Daraus ergibt sich ein Verlust von 733.91 Franken. Der Gemeinderat beschliesst den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung der Dileca zu genehmigen.

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung: - Vom Rückzug der Einzelinitiative «Keine Umgestaltung des Lochenweihers zu einer Bademöglichkeit» Kenntnis genommen und das weitere Vorgehen festgelegt; - Den Auftrag an ein Unternehmen für die Wärmedämmung des Gemeindesaals (Dach, Fenster und Fassade) mit Solaranlage beschlossen; - Die Jahresrechnung 2024 der IKA Sozialdienst Unteramt genehmigt; - Auf eine Vernehmlassung der Änderung des Straf- und Justizvollzugsgesetzes (StJVG) verzichtet.

Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten

Teil des Autobahnzubringers Obfelden/Ottenbach, welcher die beiden Gemeinden vom Durchgangsverkehr entlasten soll: der Kreisel «Rickenbacherstrasse». (Bilder Daniel Vaia)

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Thomas Schweizer, Grüne, Hedingen

Kostenmiete statt Marktmiete beim Wohnen!

Der Wohnungsmarkt im Kanton Zürich ist aus den Fugen. Durch den profitorientierten Wohnungsbau werden die Mietpreise Jahr für Jahr in die Höhe getrieben. Nirgends sind die Renditen so hoch und so langfristig gesichert wie bei Wohnungen, welche zu überhöhten – sogenannten –«Marktmieten» angeboten werden Bei Wohnungsmangel spielt der Markt nicht mehr Wer keine Wohnung hat, muss notgedrungen auf das teurere Angebot ausweichen und einen erheblichen Anteil vom Lohn für die Miete aufwenden oder er oder sie steht auf der Strasse. Anstelle der überrissenen «Marktmiete» sollen die Wohnungen daher zu «Kostenmiete»

angeboten werden. Die Kostenmiete deckt nur die Kosten, die für die Eigentümerin oder den Eigentümer effektiv anfallen, und beinhaltet keine Fantasie-Renditen.

Gleich drei Volksinitiativen mit dieser Stossrichtung stehen im Kantonsrat vor der Beratung Sie setzen auf verschiedenen Ebenen an und ergänzen sich:

Die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich» will den Gemeinden ein Vorkaufsrecht bei grösseren Land- und Liegenschaftsverkäufen einräumen. In mehreren Kantonen wurde das

Erfolg für

NachwuchsGitarristen aus Kappel

Nikita Merkulov aus Kappel hat im Finale des Schweizer Jugendmusikwettbewerbs (Alterskategorie IIIS, Gitarre) den ersten Preis erhalten. Es ist nicht das erste Mal, dass Nikita bei diesem Anlass reüssiert. Zudem hat er im vergangenen Jahr den dritten Preis am Festival Internacional de Guitarra Jose Tomas-Villa de Petrer gewonnen. Wie aus dem Umfeld von Nikita Merkulov zu vernehmen ist, hat auch Gitarrist Lazhar Cherouana (MKZ, Zürich) einen grossen Anteil an diesem Achtungserfolg. Er setzt sich mit seiner ganzen Kompetenz für die jungen Musik-Talente ein. (red)

Vorkaufsrecht bereits erfolgreich eingeführt. Anstelle von grossen Immobiliengesellschaften könnten die Gemeinden entscheiden, ob sie an deren Stelle das Grundstück zum vereinbarten Kaufpreis übernehmen wollen und selber Wohnungen erstellen wollen.

Die «Mieterschutzinitiative» richtet sich gegen Leerkündigungen und Luxussanierungen. Die Gemeinden sollen bei Ersatzneubauten eine Obergrenze für Mietzinse festlegen können. Zudem soll die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen einer Bewilligungspflicht unterstellt werden.

Bei der «Wohnungsinitiative» sind die Grünen im Lead. Sie verlangen, dass der Kanton eine Wohnbaugesellschaft gründet und überall dort aktiv wird wo zu wenig kostengünstige Wohnungen bestehen. Sie soll eine starke Stellung auf dem Wohnungsmarkt einnehmen – ähnlich wie dies andere öffentlich-rechtliche Organisationen des Kantons in ihren Bereichen tun. So hat zum Beispiel die kantonseigene Zürcher Kantonalbank ZKB eine wichtige Stellung im Bankenwesen oder die kantonseigenen EKZ sind ein relevanter Energieversorger Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Der Kanton soll daher selber auf dem Wohnungsmarkt aktiv

werden, sich zu einem wichtigen Player auf dem Wohnungsmarkt entwickeln und die Wohnungen zu Kostenmiete anbieten.

Der Regierungsrat sieht keinen Handlungsbedarf und hat – unter der Federführung der freisinnigen Regierungsrätin – einen untauglichen Gegenvorschlag erarbeitet Er will schnellere Baubewilligungsverfahren prüfen, also ob es an den Hürden im Bewilligungsverfahren scheitern würde, dass günstige Wohnungen angeboten werden. Das Thema Wohnen wird uns im Rat, aber auch die Stimmberechtigten an der Urne, bald mehrfach beschäftigen.

Motte und die Metallfischer

nadja lüthold, lesezentrum psa

Die Sommerferien haben begonnen und alle Freundinnen und Freunde von Motte sind weggefahren. Sie befürchtet einen langweiligen Sommer vor sich zu haben. Ihre Mutter arbeitet von zu Hause aus als Modeberaterin und ist froh, wenn Motte und ihre Kundschaft möglichst nicht aufeinandertreffen. Auf ihren Spaziergängen durch die Kanalstadt, in der Motte lebt, trifft sie jeweils auf die Magnetfischer Alle haben ihre angestammten Plätze am Kanal, wo sie mit grossen Magneten allerlei rostige Dinge aus dem Wasser fischen. Eines Tages darf Motte dem Aushilfslehrer Lukas helfen, etwas aus dem Wasser zu ziehen. Als sie daraufhin selbst einige Male mit seinem Magnet fischen darf, ist ihre Begeisterung vollends geweckt. Auf dem Weg zum Alteisenladen, wo

Motte ihren eigenen Magnet kaufen will heftet sich Schulkollege Vincent hartnäckig an ihre Fersen. Da ihr Geld nicht ganz reicht, hilft ihr Vincent aus und sie werden Partner Kaum hat Motte mit dem Fischen begonnen, findet sie ein kleines U-Boot. Sie setzt es mithilfe von Lehrer Lukas und seinen Freunden von der Werft instand. Es scheint ein Geheimnis um das U-Boot und den Kanal zu geben, an welchem auch der unbeliebte Milliardär Bolwerd äusserst interessiert ist und vor nichts zurückschreckt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Werden Motte und ihre neuen Freunde das Geheimnis lüften können? Und werden sie verhindern dass der skrupellose Milliardär die Werft abreisst, um lukrative Bauprojekte zu verwirklichen? Ich bin von Beginn an in diese ungewöhnliche und durchgehend spannende Geschichte eingetaucht. Das aussergewöhnliche Setting in der Kanalstadt und der detailliert beschriebenen Werft haben mich in den Bann gezogen. Die in Schwarz-Weiss und Rost gehaltenen Illustrationen unterstützen die Fantasie. Es erstaunt nicht, dass die Autorin für den flämischen De-Boon-Literaturpreis sowie für den Woutertje Pieterse

Prijs nominiert worden ist und De Leesjury 2024 in der Kategorie der 10- bis 12-Jährigen gewonnen hat. «Motte und die Metallfischer» von Sanne Rooseboom, mit Illustrationen von Sophie Pluim. Magellan-Verlag, Bamberg 2025 (Bilder zvg)

Dem Energieverbrauch auf der Spur

Ü60 Skiclub Bonstetten in der Umweltarena

Am Mittwoch, 7. Mai, reiste eine kleine Gruppe der Ü60-Skiclübler natürlich wie immer mit Zug und Tram, in die Umweltarena in Spreitenbach.

Nach einer kurzen Stärkung wurden in einer einstündigen Führung verschiedene Themen im Alltagsbereich erläutert. Ein spezieller Fokus lag auf dem Energieverbrauch bei der Herstellung von Lebensmitteln, auf dem Anfall von Abfall und dessen Entsorgung sowie auf dem Verbrauch von Energie im Haushalt. Interessant war auch eine Wohnung von 55 m2 , welche raffiniert für vier Personen eingerichtet ist. Beim gemeinsamen Mittagessen wurde intensiv über diese Wohnform sowie die Möglichkeiten eines nachhaltigen Lebens diskutiert. Vieles war ja bekannt, und doch gibt es immer wieder Neues, überraschende Zahlen und interessante Erkenntnisse. Nach dem feinen Mittagessen und gemütlichem Zusammensitzen, bestand die Möglichkeit, mit diversen ökologischen Fahrzeugen Testfahrten zu absolvieren und/oder die Ausstellung selbstständig zu erkunden.

Ü60 Ski Club Bonstetten

Nadja Lüthold.
BUCH-TIPP

Gute Infrastruktur dient allen

Fast wäre ich auf die entleerte Phrase hereingefallen: «Wenn es unseren Unternehmen gut geht, geht es allen gut», wird SVP-Kantonsrat Marc Bochsler zitiert. Es klingt wie ein Naturgesetz, so oft haben wir dieses Argument schon gehört.

Und Naturgesetze müssen natürlich berücksichtigt werden, nicht wahr? Doch sind es nicht gerade Steuern, über welche Unternehmen die Allgemeinheit an ihrem Wohlergehen teilhaben lassen? Genau diese Steuern zu senken –und dadurch die Einnahmen der öffentlichen Hand zu reduzieren – ist nun das Thema der Diskussion Inwiefern, soll der Satz also gelten? Der Befürworter der Steuersenkung führt als Begründung die Arbeitsplatzsicherheit und Innovationen an.

Von diesen profitieren jedoch nur wenige, keinesfalls «alle» wie dies behauptet wird. Falls überhaupt jemand ausser den Top-Managern und Aktionären davon profitiert. Haben wir nicht schon oft von florierenden Unternehmen gehört, welche trotzdem Arbeits-

plätze abbauen? Und wie wahrscheinlich ist, dass die Innovationen von Unternehmen, welche begehrlich auf die Steuersätze von Nachbarkantonen schauen, der Allgemeinheit dienen. Nicht auszuschliessen, dass die Innovationen in der Verlegung des Standorts bestehen.

Ganz anders sieht es aus, wenn die öffentliche Hand über die notwendigen Finanzen für die Bereitstellung einer funktionierenden Infrastruktur verfügt. Strassen, Schienen, Bildung, Gesundheit etc. dienen sowohl der Bevölkerung als auch Unternehmen, sind sogar wichtige Standortfaktoren. Überschüsse werden nicht als Boni oder Renditen an wenige verteilt, sondern gemeinnützig eingesetzt.

Umgedreht hat das Argument also einen grösseren Wahrheitsgehalt: «Geht es uns allen gut, geht es auch den Unternehmen gut.» Ist es zu viel verlangt, dass auch Letztere ihren gerechten Beitrag leisten?

Knonau

«Richtplan lässt aufhorchen»

Replik auf den Artikel von Dominik Stierli mit dem Titel «Ein Richtplan bremst das Wachstum nicht automatisch» im «Anzeiger» vom 9. Mai.

Was im Richtplan als Möglichkeit vorgeschlagen wird, lässt mich aufhorchen

Die Altbauten sollen durch effizientere, dichtere Neubauten ersetzt werden Grundsätzlich eine gute Idee, sollte man meinen, da auch in puncto Nachhaltigkeit Neubauten viel besser dastehen.

Aber wer wird in den Neubauten wohnen? Sicher nicht die auf einen niederen Mietzins angewiesenen Personen, da bekannterweise die Mieten in Neubauten sowohl für den mittleren und unteren Mittelstand, aber vor allem auch für Arme nicht mehr tragbar sind Es braucht auch alte, günstige Wohnungen, damit nicht eine Verdrängung, wie wir sie in Zürich erleben, stattfindet.

Simone Stappung Ottenbach

«Auch ‹Grosskonzerne› schaffen Wohlstand für alle»

Mit Spannung lese ich allerhand Meinungen Ideologien etc. aber nur wenig Fakten Nur eine Handvoll Grossfirmen mit Sitz in Zürich beschäftigt allein in der Schweiz weit über 100 000 Angestellte. Obwohl dies nur ein Bruchteil der globalen Belegschaft ist versteuern diese den Grossteil ihres Gewinns im Kanton. Super, oder?

Ausser ein paar Prozent von Grossaktionären sitzen die meisten Aktionäre,

also etwa Pensionskassen, inklusive AHV, und Privatanleger in der Schweiz. Diese, also auch Hunderttausende von Versicherten, erhalten als Risiko-Prämie Dividenden. Die öffentliche Hand profitiert auch noch einmal mit Verrechnungsund Einkommenssteuern. Meine Ersparnisse hatte ich aber auch schon vorher mehrmals vorversteuert. So weit zum «Ungerechtigkeits»-Ansatz der Grünen im Bezirk. Auch der leidige Begriff «Steu-

«Wenn Ideologie physikalische Gegebenheiten ignoriert»

Replik auf den Leserbrief von Beat Berger mit dem Titel «Wie grün sind Windräder wirklich?» im «Anzeiger» vom 6. Mai

Herr Berger zählt in seinem Artikel vom 6. Mai einige interessante Zahlen in Bezug auf den Bau von Windkraftanlagen. Damit diese Anlagen gebaut werden können, setzt das eine gewaltige Infrastruktur voraus. Geräte, die für den Bau eingesetzt werden, sind keine Spielzeuge, sondern tonnenschwere Fahrzeuge. Ein Liebherr-Pneukran bringt locker 96 Tonnen bei einer Breite von gut drei Metern auf die Waage. Damit ein solches Fahrzeug auf oder an die Baustelle kommt, braucht es etwas mehr als nur einen Feldweg; wir sprechen hier von Strassen. Aushub und Erstellen des Fundaments benötigen ebenfalls entsprechende Fahrzeuge; ungezählte Fahrten zu und weg von der Baustelle sind notwendig.

Ein entsprechender Bauplatz setzt eine Grösse von 400 m2 voraus. Nicht erwähnt wird der Stromverbrauch einer

Windkraftanlage; im Stillstand benötigt sie Strom zum Erhalt der Komponenten wie Steuerung der Informatik, Erhalt der Wärme im Getriebeöl, Ausrichtung des Windrades in die geeignete Windrichtung. Gemäss Fachleuten in Deutschland werden in absehbarer Zeit drei neue zu bauende grosse Gaskraftwerke nur für den Stand-by-Modus der Windkraftanlagen benötigt. In seinem Leserbrief vom 9. Mai moniert Herr Pechous den Flatterstrom. Genau der entsteht jedoch wenn die Windkraftanlagen nicht oder zu wenig Strom erzeugen. Zwingend benötigen Windkraftanlagen physikalische oder elektronische Umrichter, damit der Wechselstrom mit 50 Hertz in das Stromnetz eingespeist werden kann.

Aus diesem Grund sind sie auch nicht kaltstartfähig, was beim Blackout auf der iberischen Halbinsel von Vorteil gewesen wäre.

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ergeschenk» ist von Natur aus inkorrekt. Das Steuersubstrat ist die MinimalZwangsabgabe an eine gewählte Behörde zur Deckung eines Budgets. Überschüsse sind zwingend an die Steuerzahler, also an das «gemeine Volk» zurückzuzahlen. Es gibt bei dieser Vorlage gar kein Pro und Kontra, weil der Fall klar ist: Ja.

Joe G. Balsamo, Hausen

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden. Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)

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Vereinsvorstand von sieben auf fünf Mitglieder verkleinert

49. Generalversammlung des Gewerbevereins Unteramt urs e. kneubühl

29 stimmberechtigte Mitglieder besuchten vergangenen Donnerstag die ordentliche Generalversammlung der Vereinigung des Gewerbes von Bonstetten, Stallikon und Wettswil. Die Zusammenkunft des GVU im Guggi-Beizli des Gartencenters Guggenbühl, zu der Präsident Hans-Ruedi Widmer auch schon eine höhere Anzahl an Beteiligten begrüssen konnte, startete mit einem Apéro riche, der ausgiebig Gelegenheit zu regem Austausch untereinander bot.

Verjüngung des Vorstandes – Lars Küng, neues Vorstandsmitglied

Die Behandlung der statutarischen Traktanden der Generalversammlung verlief ruckzuck und ohne Nachfragen oder Diskussionen: Seinen Jahresbericht fasste Präsident Hans-Ruedi Widmer auch dieses Jahr wieder in humorigen Worten sowie stimmigen Bildern zusammen, was die Anwesenden mit Applaus bedachten.

Die Leiterin der Vereinsfinanzen, Teresa Bartesaghi, präsentierte eine Jahresrechnung, welche bei einem Aufwand von 21055 Franken und einem Ertrag von 10731 Franken mit 1324 Franken Verlust abschloss. Ein Grund dafür sind die infolge mehrerer Austritte um 1445 Franken gesunkenen Mitgliederbeiträge. Entsprechend hat Teresa Bartesaghi im Budget für das laufende Jahr (wiederum kleiner Verlust prognostiziert) den Ertrag auch Mitgliederbeiträgen angepasst, während die Mitgliederbeiträge (210 Franken für Aktiv-, 145 Franken für Passivmitglieder) unverändert bleiben Die Versammlung verabschiedete Jahresrechnung 2024 und Budget 2025 unisono mit Applaus und einstimmig.

Der neu nur noch fünfköpfige Vorstand (vormals sieben Mitglieder) des Gewerbevereins Unteramt (von links): Lars Küng (neu gewählt), Teresa Bartesaghi (bisher), Hans-Ruedi Widmer (Präsident, bisher), Bettina Kemper (bisher) und Karl Wälle (bisher). Bild Urs E. Kneubühl)

Der Vorstand, aus dem der langjährige Oskar Hedinger Aktuarin Carmen Baltrusch und Beisitzerin Liliane Winzenried zurücktreten, wird mit der Wahl von Lars Küng verjüngt und gleichzeitig von bisher sieben auf neu fünf Mitglieder verkleinert. Komplettiert wird der Vorstand mit Hans-Ruedi Widmer (Präsident), Teresa Bartesaghi (Finanzen), Bettina Kemper (Aktuarin) und Karl Wälle (E-Marketing), die alle-

samt, ebenso wie Rechnungsrevisorin

Rita Tomasini und Rechnungsrevisor Hermann Baur für weitere zwei Jahre mit Applaus bestätigt wurden.

Vernachlässigte Mitgliederwerbung wird intensiviert

Der Gewerbeverein Unteramt umfasst heute insgesamt 94 Mitglieder davon zwei Ehren- sowie zwei Passivmitglie-

der, die Generalversammlung durfte mit Simon Curti von der Wettswiler Fahrschule Curti sowie Benjamin Riem von der Topas Personal Dietikon AG auch zwei Neumitglieder begrüssen. «Wir wollen die Mitgliederwerbung, die wir in den vergangenen Jahren etwas vernachlässigt haben, wieder intensivieren», hielt Präsident Hans-Ruedi Widmer dazu fest und betonte: «Ich erinnere deshalb mit Nachdruck an

unsere Mitglieder-werben-MitgliederAktion, in welcher jene Mitglieder, die für den Verein ein neues Mitglied werben, mit je 100 Franken in bar belohnt werden.»

Das weitere Aktivitätenprogramm 2025 des GVU sieht im Sommer den traditionellen Grillplausch und im Spätherbst den ebenso klassischen RacletteAbend vor Zudem werden After-WorkApéros stattfinden.

Weniger Schäden, aber dafür höhere Schadenssummen

Jahresabschluss 2024: Die Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) mit positivem Ergebnis

Die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich blickt auf ein gutes Schadenjahr zurück. Die geschätzte Gesamtschadensumme beläuft sich auf 51,4 Millionen Franken (Vorjahr: 48,4 Millionen Franken). Die GVZ erzielte ein Jahresergebnis von soliden 18 Millionen Franken (Vorjahr: 12,2 Millionen Franken). Der Gewinn wird dem Reservefonds gutgeschrieben, mit dem Schadenereignisse gedeckt werden. Mit 2666 gemeldeten Schäden – davon 1058 Feuer- und 1608 Elementarschäden – bearbeitete die GVZ im Jahr 2024 weniger Schadenfälle als im Vorjahr (Vorjahr: 3599). Die geschätzte Gesamtschadensumme von 51,4 Millionen Franken liegt dennoch über dem Vorjahreswert von Millionen Franken. Zwar verringerte sich die Summe der geschätzten Feuerschäden um rund 3,0 Millionen Franken auf 37,3 Millionen Franken (Vorjahr: 40,2 Millionen Franken), aber die Summe der geschätzten Elementarschäden von 14,2 Millionen Franken (Vorjahr: 8,2 Millionen Fran-

ken) liegt trotz geringerer Anzahl Schäden über dem Vorjahreswert. Verantwortlich dafür waren unter anderem die grossen Regenmengen im Frühling im Tösstal und im September im Embrachertal.

Bruttoprämien gestiegen

Die Bruttoprämien sind im Vorjahresvergleich um 6,4 Prozent auf 132,4 Millionen Franken gestiegen (Vorjahr: 124,5 Millionen Franken). Gleichzeitig haben sich die Brandschutzabgaben auf 50,4 Millionen Franken (Vorjahr: 47,4 Millionen Franken) erhöht Diese Erhöhung hängt mit der anhaltenden Bautätigkeit im Kanton Zürich und somit der Zunahme des Versicherungskapitals zusammen. Die in der Versicherungsprämie eingeschlossenen Brandschutzabgaben dienen der Finanzierung von vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzmassnahmen sowie der finanziellen Unterstützung und Sicherstellung der Alar-

mierung der Feuerwehren im Kanton Zürich.

Positives Ergebnis

Die Rendite des GVZ-Anlageportfolios lag im Berichtsjahr bei 8 Prozent (Vorjahr: 6,2 Prozent). Insgesamt hat die GVZ ein konsolidiertes Jahresergebnis von 18 Millionen Franken (Vorjahr: 12,2 Millionen Franken) erzielt. Der Gewinn wird dem Reservefonds gutgeschrieben, dank dem die GVZ über ausreichende Mittel verfügt, um den Finanzierungsbedarf, der sich aus Schadenereignissen ergibt, jederzeit zu decken.

Versicherungsindex angepasst

Damit der Versicherungswert von Gebäuden uneingeschränkt garantiert und die Neuwertversicherung aller Gebäude gewährleistet werden kann, orientiert sich die GVZ am jährlich erhobenen Zürcher Index der Wohnbaupreise (Baukostenindex). Bei Veränderungen von mehr

als plus/minus 5 Prozent gegenüber der letzten Anpassung führt die GVZ gemäss den gesetzlichen Vorgaben ihren Versicherungsindex nach (Anpassung an die Marktsituation). Im Zeitraum von April 2023 bis April 2024 sind die Wohnbaupreise um moderate 0,5 Prozent angestiegen. Somit bleibt der GVZ-Versicherungsindex für 2025 unverändert bei 1190 Punkten.

Thema Nachhaltigkeit

Die GVZ verpflichtet sich, zu einer ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Zukunft beizutragen Mit dem Jahresabschluss 2024 präsentiert sie unter anderem die Ergebnisse ihrer CO2Bilanz und zeigt auf, wo die GVZ ihren Treibhausgasausstoss senken kann. Beispielsweise finden derzeit Versuche mit einem Elektro-Kleintanklöschfahrzeug sowie ein Pilotprojekt mit Treibstoff aus hydriertem Pflanzenöl statt. Bei der Sanierung des GVZ-Gebäudes an der Thurgauerstrasse in Zürich wurden zudem

eine Photovoltaikanlage installiert sowie weitere Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt.

Gebäudeversicherung Kanton Zürich

Das macht die Gebäudeversicherung

Die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich versichert die Gebäude im Kanton Zürich gegen Feuer- und Elementarschäden und engagiert sich zum Schutz von Personen und Sachwerten in der Prävention. Im gesetzlichen Auftrag erfüllt sie in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden den Brandschutz und das Feuerwehrwesen. Die GVZ ist ein selbstständiges öffentliches Unternehmen und beschäftigt rund 140 hauptberufliche und 250 nebenberufliche Mitarbeitende (red)

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Anlass am 22. Juni

«Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.» (Mt 18,20)

In diesem Jahr, 2025, feiert die Pfarrei St.Burkard ihren 90. Geburtstag: 90 Jahre gelebte Gemeinschaft. Seit 1934 steht die Pfarrei immer als Ort des Zusammenlebens, des Gebetes und der Hoffnung. Sie ist und bleibt die geistliche Heimat. Viele Generationen haben in St.Burkard Gottesdienste gefeiert, Sakramente empfangen, Freud und Leid geteilt und das Miteinander erlebt. Herzliches Vergelts Gott an alle, die in diesen 90 Jahren unsere Pfarrei mitgetragen, mitgestaltet und lebendig gehalten haben –durch Gebet, Dienst und freiwillige Arbeit. Auf die Fürsprache des Kirchenpatrons St. Burkard, möge der liebe Gott die Pfarrei weiterführen und in Zukunft mit seinem Segen begleiten, damit alle Mitglieder weiterhin Zeugnis seiner Liebe und Zuwendung geben können. Das feiert die Pfarrei am Sonntag, 22. Juni, um 11 Uhr am Pfarreifest. Dazu

sind alle herzlich eingeladen. Auf die nächsten 90 Jahre. Alles Gute zum Geburtstag, St.Burkard!

Kinderchor-Projekt fürs Pfarreifest Zum Pfarreifest 90 Jahre St.Burkard am Sonntag, 22 Juni, um 11 Uhr wird der Schulschluss-Gottesdienst vom Kinderchor St Burkard mitgestaltet Anschliessend Grillplausch und Spiel rund ums Pfarreizentrum.

Wer gerne singt, ist herzlich eingeladen mitzumachen. Anette Bodenhöfer und José Sifontes werden mit den Schülerinnen und Schülern schöne Lieder einüben. Die Proben finden jeweils am Mittwoch von 16 bis 17 Uhr in der Kirche statt. Und zwar am 4. Juni, 11. Juni und 18 Juni. Interessierte dürfen gerne einfach vorbeikommen oder sich beim Sekretariat in Verbindung melden: sekretariat@kath-mettmenstetten.ch.

Pfarrei St.Burkard

Windkraft aus erster Hand

Den aufmerksamen Beobachtern der Leserbriefspalte ist die bereits rege Diskussion zur Windkraft sicherlich aufgefallen. Spätestens seit dem Entscheid des Zürcher Regierungsrates, einige Gebiete im Säuliamt als Eignungsgebiet für die Erstellung von Windenergie-Anlagen zu definieren, ist das Thema definitiv auf der Traktandenliste in den Gemeinden. Wir werden uns also in naher Zukunft in der einen oder anderen Weise mit diesem Thema auseinandersetzen müssen.

Die FDP Bonstetten möchte allen Interessierten die Gelegenheit geben, sich sachlich und konkret über das Thema Windkraft zu informieren. Dies soll dazu beitragen, dass die auf uns zu kommenden Diskussionen fundiert geführt werden können

Die FDP Bonstetten lädt deshalb am Samstag, 24. Mai, zu einer Führung in den Windpark Verenafohren nördlich

von Schaffhausen ein. Die Führung beinhaltet einen Fussmarsch von zirka 2,5 Kilometern und findet bei jeder Witterung statt. Vorgesehen ist auch ein Austausch mit Anwohnern, die den Besucherinnen und Besuchern darüber berichten können, wie es sich lebt in der näheren Umgebung eines Windparkes.

Die Anfahrt kann individuell erfolgen oder begleitet per ÖV ab Bahnhof Bonstetten-Wettswil. Die Anreise per ÖV bringt einen etwas längeren Fussmarsch mit sich

Die FDP Bonstetten freut sich auf einen informativen Mai-Samstag mit vielen Interessierten.

FDP Bonstetten

Besichtigung des Windparks Verenafohren, Samstag 24 Mai. Eine Anmeldung bis 18 Mai unter https://windpark2025.fdp-bonstetten.ch ist obligatorisch

«Tage der Sonne» sind da

Bald geht es los mit Veranstaltungen und Erlebnissen

Die Energieregion Knonauer Amt bietet ein buntes Programm für Jung und Alt, für technisch Interessierte für Naturverbundene und motivierte Hauseigentümer. Die Tage der Sonne finden schweizweit mit zahlreichen Ausstellungen und Anlässen vom 16. bis 25. Mai statt. Das Knonauer Amt ist dabei seit 2017 immer eine besonders aktive Region.

Wer eine Übersicht gewinnen will über erneuerbare Wärme Solarstrom bis zu Elektromobilität, kann am kommenden Montag den Affoltemer Energietag besuchen, dort etwa an der Tischmesse mit Energieberatern ins Gespräch kommen, oder am 24. Mai in Aeugst auf einem geführten Spaziergang verschiedenste bereits realisierte Massnahmen zu erneuerbarer Wärme, Solarstrom und Elektromobilität anschauen und deren Bauherrschaften befragen.

Darüber hinaus steht ein Angebot zum Teil sehr spezifischer Veranstaltungen bereit.

Kinder experimentieren lassen

Am Samstag, 17. Mai, hält Lutz Eichelkraut und sein Team in Stallikon ein Angebot für Kinder von sechs bis zwölf Jahren bereit. Sie dürfen Solarspielautos bauen, Popcorn aus dem Solarkochspiegel essen und anhand des Solarexperimentierhauses mit eigener Solaranlage und verschiedenen Anschlüssen einige Experimente probieren. Eltern können sich derweil am Grillplatz und mit Kaffee und Kuchen fachsimpeln.

Antworten zu Solarenergie

Am höchsten im Kurs ist das Thema Solarenergie. Da gibt es gleich eine ganze Reihe von Möglichkeiten, sich inspirieren zu lassen: Diesen Samstag informieren Fachleute in Stallikon über Photovoltaik auf Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern; einen Vortrag gibt es auch am Affoltemer Energietag am Montag, 19. Mai. Der wohl einfachste Zugang zu Solarstrom ist die PV-Anlage für den Balkon: mehr dazu zu erfahren auf dem Aeugster Energie-Parcours am 24. Mai. Komplex wird es dagegen, wenn Solarstrom vom Dach in der Nachbarschaft verteilt werden soll. Das wird mit einer «lokalen Elektrizitätsgemeinschaft» (LEG) möglich Ab 2026 unterstützen die EKZ solche LEG. Was heisst das nun? Wie wird dies konkret umgesetzt? Welche Rolle spielt dabei die Gemeinde? Diese und weitere Fragen werden am 21. Juni im Singsaal in Mettmenstetten diskutiert und beantwortet.

Förderprogramme nutzen

Am Montag, 19. Mai stellt auf Einladung von Solarbonstetten Frau Flavia

Polli vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) im Gemeindesaal in Bonstetten die Förderprogramme des Kantons vor Es dürfte sich für alle lohnen, die in und um ihr Haus in Nachhaltigkeit investieren wollen. Der Kanton könnte da über sein Gebäudeprogramm, das neue Impulsprogramm oder das Förderprogramm Ladeinfrastruktur helfen.

Ladeinfrastruktur zu Hause

Ein Elektroauto kaufen ist einfach, aber während sich in Einfamilienhäusern die Ladeinfrastruktur meist einfach installieren lässt, stellt dies in Sammelgaragen eine Herausforderung dar Wie diese angegangen werden kann, zeigt am Affoltemer Energietag am Montag, 19. Mai, ein ausgewiesener Experte von EBP mit einem Vortrag auf

Exkursion in den Windpark

Am Samstag, 24. Mai, wartet die FDP Bonstetten mit einem heissen Thema auf: Windenergie! Alle Interessierten

haben Gelegenheit, sich sachlich und konkret direkt vor Ort im Windpark Verenafohren zu informieren. Dieser Anlass findet selbstredend nicht im Knonauer Amt statt Die Anfahrt kann individuell erfolgen oder begleitet per ÖV ab Bahnhof Bonstetten-Wettswil.

Exkursion in den Wald

Am Samstag, 24. Mai, gibt Förster Flurin Farrér auf einer kleinen Exkursion im Maschwander Wald spannende Einblicke in eine Versuchsfläche, die Erkenntnisse darüber liefern soll, wie die Forstwirtschaft dem Klimawandel begegnen kann. Dies ist der Auftakt einer ganzen Reihe von Veranstaltungen des Naturnetzes Knonauer Amt bis in den September

Standortförderung Knonauer Amt

Tage der Sonne 16 bis 25 Mai: Programm unter www.knonauer-amt.ch/tagedersonne und im Inserat in dieser Zeitung. Eine Veranstaltungsreihe der Standortförderung im Rahmen ihres Projektes Energieregion Knonauer Amt

Am Samstag, 17. Mai, startet die 6. Rotary Classic als Charity-Veranstaltung des Rotary Clubs Zürich-Knonaueramt. Es machen sich dieses Jahr 85 Fahrzeuge auf den 200 km Kurs durch die Innerschweiz. Das Teilnehmerfeld ist ausgebucht, und Zuschauer können die startenden Fahrzeuge ab 9 Uhr am Kronenplatz und ab zirka 16.30 Uhr bei der Zieleinfahrt vor dem Molino hautnah miterleben. Am Kronenplatz kann man die ganze Rallye-Atmosphäre geniessen und die aufgestellten Fahrzeuge bestaunen. Das älteste Auto im Teilnehmerfeld ist ein Ford mit Jahrgang 1928, dem dann im Minutentakt weitere Autos auf die Rallye-Route folgen.

Viele Raritäten unter den Autos Die teilnehmenden Autos bilden die Automobilgeschichte des letzten Jahrhunderts ab, und es befinden sich viele Raritäten darunter Ein Speaker stellt am Kronenplatz die Fahrzeuge und deren

Piloten einzeln vor Der Rotary Club hat für diese Charity-Veranstaltung über 30 Helfer im Einsatz. Sie sorgen dafür, dass die Verpflegungsstände und Prüfungen

auf der Fahrt durchgeführt werden können und betreuen die Gäste und Teilnehmer an diesem Tag. Mit der Stiftung fairrecycling werden die C02-Emissionen

durch Klimazertifikate kompensiert. Mit dem Erlös unterstützt der Rotary Club Zürich-Knonaueramt verschiedene Sozialprojekte, unter anderem RokJ, die

rotarische Initiative für Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien. Nicht zuletzt wird mit den Einnahmen aus der Rotary Classic auch die Durchführung der jährlichen Weihnachtsfeier für Alleinstehende gesichert. Dieses Jahr führt die Strecke durchs Reusstal übers Michelskreuz nach Luzern und weiter Richtung Obwalden zum Geburtsort von Nikolaus von der Flüe. Weiter über Sarnen zum Glaubenbergpass und über einen Stopp am Sempachersee zurück ins Knonauer Amt. Die Fahrzeuge treffen um zirka 17 Uhr beim Molino in Affoltern ein wo anschliessend beim gemeinsamen Abendessen auch die Sieger gekürt werden, wobei der Sieger alle Geschicklichkeitsprüfungen und Rätsel auf der Strecke am besten lösen muss.

Dieter Greber, Rotary Club Zürich-Knonaueramt Mehr unter www.rotary-classic.ch

Kann dieser Solarkochspiegel Popcorn produzieren? Auch das werden die Tage der Sonne zeigen (Bild zvg)
Die katholische Pfarrei St Burkard. (Bild zvg)
Die Rotary Classic findet in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. (Bilder zvg)

FCWB wahrt Hoffnung

Fussball, 1. Liga, Gruppe 3: USV Eschen/Mauren – FC Wettswil-Bonstetten 1:3 (0:2)

Bei sommerlicher Hitze empfing die USV Eschen/Mauren ein arg dezimiertes

Wettswil-Bonstetten. Nach zuletzt starken Formschwankungen konnte die Lichtsteiner-Elf einen souveränen Sieg nach Hause fahren. Die starke Leistung wurde mit einem leistungsgerechten 3:1 belohnt und die Säuliämtler bleiben im Rennen um die Aufstiegsplätze dabei.

Dezimierter FCWB

Nach der mässigen, aber trotzdem erfolgreichen Leistung gegen den SV Schaffhausen traten die WBler die Reise mit einem dezimierten Kader an. Mehrere Stammkräfte mussten verletzungsbedingt oder gesperrt die Auslandspartie im Fürstentum Liechtenstein aussetzen. Dazu gehörte auch Trainer Lichtsteiner, der an der Seitenlinie bestens von Abdiji vertreten wurde.

Starke erste Hälfte Umso wichtiger war ein guter Start in die Partie, was den Ämtlern auch gelang. Der wunderschöne Naturrasen spielte der spielstarken WB-Elf in die Karten Gepflegte Ballstafetten und ein dominantes Spiel halfen WB zu mehr Ballbesitz zu Beginn der Partie. Nach neun Minuten eine erste Grosschance. Nach Figueiredos toller Einzelaktion konnte Stettler den Ball frei stehend nicht im Tor unterbringen. Umso besser tat er es jedoch nach dreissig Minuten und konnte nach schönem Dribbling nur noch regelwidrig von den Beinen geholt werden Den anschliessenden Elfer verwandelte Figueiredo, wie bereits am vergangenen Wochenende, souverän zum 1:0. Weiterhin dominant konnte die Lichtsteiner-Elf viel Ballbesitz und Torchancen vermelden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff fasste sich Loosli ein Herz und hämmerte den Ball

Im imposanten Stadion Eschen erzielt Marc Figueiredo per Elfmeter das 1:0 für

aus 25 Metern an den Innenpfosten In der anschliessenden Aktion klappte es dann aber doch noch. Figueiredo passte auf den mitlaufenden Mesonero, der clever auf 2:0 erhöhte.

Spannende zweite Hälfte

Die Einheimischen kamen dann aber besser aus der Kabine. WB konnte kaum mehr Zugriff aufs Spiel kreieren und war fortan einen Schritt zu spät. Ein erstes Mal konnte sich Thaler nach 58 Minuten auszeichnen. Kopfüber stürzte er sich auf den Ball und konnte um Haaresbreite den Gegentreffer verhindern. Nur wenige Zeigerumdrehungen später kam die Heimelf dann doch zum Anschluss. Die

Passivität von WB wurde bestraft und die USV konnte zu einfach auf 1:2 verkürzen

Anscheinend war dies nötig, um WB aus dem Pausenschlaf zu wecken. Denn praktisch im Gegenangriff reagierte Hager am schnellsten auf einen Abpraller und erhöhte erneut Danach passierte nicht mehr viel. WB hatte das Geschehen im Griff, obwohl die Liechtensteiner weiterhin etwas mehr Ballbesitz hatten. Gefährliche Torchancen gab es aber nur noch für Wettswil-Bonstetten. Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit hätte der Sieg auch höher ausfallen können. So begnügten sich die Ämtler aber mit einem verdienten 3:1.

Luca Studer, FCWB

Der FCA in der Negativspirale

Fussball, 3. Liga, Gruppe 2: Blue Stars ZH – FC Affoltern a.A. 3:0 (1:0)

Matchtelegramm: Sportpark Eschen, Eschen, 200 Zuschauer. FCWB: Thaler, Brunner, Brüniger Wick (76. Rüegger) Weilenmann (83. Gulnov), Studer, Loosli, Stettler, Figueiredo Mesonero (61. Hager), Di Battista (83. Caputo).

Weitere WB-Resultate:

Women United UWB – Affoltern 1:2, FCWB 2 –Wädenswil 1 2:6 Industrie Turicum 1 – FCWB 3 1:0 FCWB 4 – Bosna Zürich 1 2:0, Jun. Aa (YL) –Regensdorf 4:1 Dübendorf – Jun. Ba (YL) 5:1 Hausen – Jun. Bb 2:1, Jun. Ca – Red Star 2:1, Jun. Cb – Wädenswil 1:12, Wädenswil – Jun. Da/9 2:7 Jun. Db/9 – Dietikon 2:8 Jun. Dc/9 – Wädenswil 1:3

Wallisellen – Jun. Da/7 7:10, Kilchberg-R’kon – Jun.

Db/7 15:3 Thalwil – Juniorinnen D/9 0:10 Sen. 30+ – Witikon-Neumünster 3:0

Einen Moment zu lange gezögert

Nach rund einer Viertelstunde zögerte die Defensivabteilung des FCA genau bei einem dieser langen Bälle einen Moment zu lange – der gegnerische Stürmer kam dazwischen und lenkte den Ball so ab, dass er genau vor die Füsse seines Mitspielers fiel. Dieser zeigte sich eiskalt und netzte den Ball von der Strafraum-

Nach einer guten Vorbereitung verpasste der FC Affoltern den positiven Elan mit in die Rückrunde zu nehmen. Nach einem unglücklichen Remis zu Beginn zeigte sich das Fanionteam wie ausgewechselt und konnte aus den letzten vier Spielen nur drei Punkte aufs Konto gutschreiben lassen. An diesem Sonntag traf der FCA im Hardhof bei sonnigem Wetter auf Blue Stars. Das Fanionteam erwischte, im Gegensatz zu den letzten paar Partien, einen ziemlich guten Start. Der Ball wurde durch die eigenen Reihen zirkuliert und man bemühte sich, das Spielzepter an sich zu reissen Nach zehn Minuten fand sich Döttling im 1-gegen-1 mit dem gegnerischen Innenverteidiger, umkurvte diesen und schloss mit Links stramm ab – Torhüter Toledano zeigte jedoch einen guten Reflex und parierte. Die FCA-Defensive agierte mit vielen langen Bällen aus der Defensive heraus, da die Stadtzürcher ein hohes Pressing aufzogen.

«Dini

Mueter»

grenze flach ins rechte Eck an Aegerter vorbei zum 1:0 ein. Die Reaktion des FCA liess nicht lange auf sich warten. Nach einem mustergültigen Pass von Tanushaj fand sich Torgarant Döttling allein vor Toledano, welcher jedoch wiederum eine Glanzparade zeigte und den Lupfer gekonnt abwehrte. Nun zeigte sich das Spiel ausgeglichener – das Fanionteam hatte zwar mehr Spielanteile, jedoch wirklich gefährlich wurde es vor dem Blue Stars Tor nicht mehr

Nach dem Pausenpfiff startete der FCA erneut gut – jedoch nur für rund fünf Minuten Danach konnten die Hausherren auf 2:0 erhöhen. Jedoch eher fragwürdig da Aegerter im Fünferraum doch deutlich von einem gegnerischen Spieler angegangen wurde und so keinen Zugriff mehr auf den Ball hatte. Nach der Einwechslung von Ismajlaj zeigte der FCA wieder ein schönes Aufbauspiel, konnte jedoch die Ballbesitzüberlegenheit nicht in Tore ummünzen – im Gegenteil. Kurz vor Schluss konnte Blue Stars noch auf 3:0 erhöhen. Der FCA kommt zurzeit nicht aus der Negativserie raus Man muss sehr weit zurückgehen in der Fanionteamhistorie, als man das letzte Mal aus den letzten fünf Partien viermal verlor Aber auch diese Zeiten gibt es. Nun heisst es, Kopf hoch und nächstes Wochenende wieder punkten!

Maurus Steigmeier, FCA

gibt Vollgas – und sorgt für Lacher

Am 14. Säuliämtler Pinewood-Derby in Bonstetten waren 43 Autos am Start

Wenn es auch für die originellste Namensgebung der Autos einen Preis zu gewinnen gäbe, dann hätte der schwarz grundierte Wagen, auf dem ein grosses rotes Herz prangte, bestimmt die Nase vorn gehabt: «Dini Mueter», kreiert von Tobias Gräub im Hinblick auf den bevorstehenden Muttertag, sorgte bei erstmaligem Ausruf auf der Rennbahn für schallendes Gelächter Überhaupt war das diesjährige Säuliämtler PinewoodDerby geprägt von einer heiteren, fast familiären Stimmung, und auch wenn man naheliegenderweise am meisten für das eigene Rennauto votierte, so gönnte man auch den Konkurrenten gute Renndurchläufe.

43 Autos waren am Start, so viele wie schon lange nicht mehr In der rund 50-minütigen Vorrunde absolvierte jedes Auto sechs Durchgänge. Die schlechtes-

te Zeit wurde gestrichen und die verbleibenden fünf Zeiten addiert. Auf diese Weise wurden mithilfe eines ausgeklügelten Computerprogramms die sechs schnellsten Boliden ermittelt. Da die Durchgänge mit den Rennzeiten auf eine grosse Leinwand projiziert wurden, konnten die Autoerbauerinnen und Autoerbauer sowie ihre Fans schon nach wenigen Durchgängen selbst ermitteln, ob ihr Wagen an der Spitze, eher im Mittelfeld oder am Ende der Derbys lag.

An die Spitzenzeiten von Dylan Walsers «Auto Bots» von unter 3,30 Sekunden kam keiner ran. Und so war denn der verdiente Sieg keine Überraschung mehr – nur ein Defekt am Wagen hätte ihn auf den letzten Metern noch ausbremsen können.

Spannender war die Ausmarchung der Ränge 2 bis 6, denn diese Autos lagen

alle haarscharf beieinander Schliesslich schwangen «Han scho gwunne» von Jared Huwiler und «Der Blitz» von Creighton Laird obenauf und holten sich die Plätze 2 und 3.

Drei Kategorien

Beim Wettbewerb «Originalität» machen die Teilnehmenden untereinander die drei originellsten Autos aus. Hier schwang «Slowkönig» von David Griell obenauf. In der Kategorie «Publikumsliebling» dagegen dürfen auch die Zuschauerinnen und Zuschauer wählen. Ganz oben aufs Podest schaffte es Luca Horwath mit «Creeper». Noch am Renntag kauften sich eifrige Derbyaner Bausätze schon für nächstes Jahr Der Familienclub Wettswil-Bonstetten freut sich dann zum 15.

Derby einzuladen, wenn es wieder heissen wird: Bahn frei für die kleinen Flitzer, ganz gross!

Christian Gräub

Rangliste 14. Säuliämtler Pinewood-Derby Schnelligkeit:

1. «Auto Bots», Dylan Walser Wettswil a. A.

2. «Han scho gwunne», Jared Huwiler, Auw

3. «Der Blitz», Creighton Laird, Zürich

Originalität:

1. «Slowkönig», David Griell, Lustenau AT

2. «Geko», Levin Horwath, Gebenstorf

3. «Bleistift», Lio Ottiker, Bonstetten

Publikumsliebling:

1. «Creeper», Luca Horwath, Gebenstorf

2. «Tankorama», Pierce Myers, Langnau a.A.

3. «Pfeil Adler (73)», Sarah Lange, Klaus AT

Fussballerisches Highlight für 90 Kinder

MS Sports gastierte vom 28. April bis am 2. Mai mit dem Swisscom Football Camp in Affoltern

Auf der Sportanlage Im Moos des FC Affoltern jagten 90 Jungs und Mädchen bei viel Sonnenschein den Bällen hinterher lachten und hatten viel Spass miteinander Das tägliche Programm dauerte von 9:30 bis 16:00 Uhr und enthielt zwei Trainingseinheiten mit einem topmotivierten Trainerteam. Im Camp fanden nicht nur viele Fussballbegeisterte zusammen, es entstanden auch viele neue Freundschaften. Auch abseits des Fussballplatzes fehlte es den Kindern an nichts. Die 5- bis 15-Jährigen wurden mittags mit einem frisch gekochten Mittagessen einer Metzgerei aus Baar versorgt. Die Mittagsprogramme sorgten zudem für aktive Erholung. Ob PaniniKarten-Tauschen, die Suche nach dem PenALDI Champion, Micro-ScooterRennen, Lotto oder auch einmal Nintendo Switch spielen, Abwechslung war garantiert.

Highlights auf und neben dem Rasen Die Kinder und Jugendlichen erlebten während der fünf Tage viele verschiedene Highlights. So berichtete zum Beispiel Miro (5 Jahre) aus Hedingen: «Mir gefällt es im Camp sehr gut. Der PenALDI Champion hat mir am besten gefal-

RÄTSEL

Binoxxo

Füllen Sie dasRätselgittermit den Zeichen Xund Ovollständig aus.

» Es dürfen nichtmehr alszwei aufeinanderfolgendeX oder Oin einer Reiheoder Spalte vorkommen. » In jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele Xund O.

len.» Auch dem 9-jährigen Rafael aus Affoltern gefiel es sehr gut. Und das nicht zum ersten Mal «Das ist mein fünftes Fussballcamp Mein erstes habe ich mit 5 besucht, jetzt bin ich 9 Jahre

» Alle Zeilen und alle Spaltensind einzigartig 12

alt.» Im Swisscom Football Camp steht nicht nur der Spass im Mittelpunkt, auch das Lernen kommt nicht zu kurz. «Ich habe früher immer mit ‹Spitzguuge› geschossen und habe im Camp

gelernt, mit Innenrist zu schiessen», erzählte Giulia (11 Jahre) aus Mettmenstetten stolz. Nicht nur die teilnehmenden Kinder blickten am Ende der Woche mit einem

Lächeln an das Camp zurück – auch das gesamte Team zeigte sich rundum zufrieden mit einer gelungenen Woche voller Engagement, Teamgeist und unvergesslicher Momente. Campleiter Fabian Rüedi resümierte: «Das Camp in Affoltern war ein echtes Highlight!» Weiter ergänzte er: «Bei strahlenden 20–25 Grad, top Infrastruktur und genügend Platz für jede Mannschaft spürt man förmlich, wie der Fussball hier lebt.»

Viele weitere Camps in der Region Die Swisscom Football Camps werden von MS Sports organisiert. Die Sportund Eventagentur bietet schweizweit über 420 Camps in neun verschiedenen Sportarten an. Ob Sportneuling oder Supertalent, alle Kinder zwischen 6 und 15 Jahren (Jg. 2010–2019) sind willkommen und werden entsprechend ihren Fähigkeiten gefördert. Doch nebst den individuellen Fortschritten stehen vor allem der Spass und die Freude an der Bewegung im Zentrum.

Angela Käslin, MS Sports Weitere Infos und Anmeldung unter www.mssports.ch

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In diesem Rätsel sind alle oben stehenden Wörter versteckt. Sie können sich waagrecht, senkrecht, diagonal, vorwärts,rückwärts und ineinander übergehend verbergen.Die übriggebliebenen Buchstaben ergeben ein Zitat oder Sprichwort.

Viel Action und Spass auf dem Fussballplatz. (Bilder zvg)
Die Kinder bei der Ballführung
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