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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 34 I 176. Jahrgang I Dienstag, 3. Mai 2022

Dossiers übergeben

Affolterns Stadtpräsident Clemens Grötsch ist seit Ende März krankgeschrieben. > Seite 3

«Digital Pioneer»

Das Amt für Informatik wurde ausgezeichnet für die Umsetzung des Härtefallprogramms. > Seite 4

Spielgemeinschaft

Die Musikvereine Ottenbach und Mettmenstetten haben sich zusammengetan. > Seite 5

Neue Farbe

Die Jugendlichen haben in der vergangenen Woche im «Chratz» gewirkt. > Seite 7

«Diese Investition wird sich auszahlen»

Der Götschihof bietet eine breite Auswahl an Setzlingen, Blumen, und Geschenken. > Seite 11

Benefizkonzert für die Ukraine Ursprünglich war es als poetische Hommage an seine Heimatstadt gedacht, das Soloprogramm «Odessa», welches der ukrainische Pianist Vadim Neselovskyi ins «LaMarotte» nach Affoltern bringt. Mit den russischen Angriffen hat das Programm nun eine andere Note erhalten: Es sei ein Zeichen gegen das Unrecht. (red.)

Der Feldschützenverein Wettswil hat für 200 000 Franken umgebaut Mit einer Pistolenanlage für die 25-Meter-Distanz und einer vollautomatischen 50-MeterAnlage ist der Feldschützenverein (FSV) Wettswil hervorragend für die Zukunft aufgestellt.

> Bericht auf Seite 16

Siegreiche Ämtler Fussballer

von Salomon Schneider Die politische Gemeinde Wettswil hat bei Vereinen einen guten Namen, denn sie unterstützt Vereine bei Grossprojekten und sorgt damit für ein lebendiges Dorfleben. Gleichzeitig fordert die Gemeinde von den Vereinen jedoch auch grosse Beteiligungen ein. Bei der Einweihung der beiden neuen Schiessanlagen des Schützenhauses Grütmatt liess es sich die Wettswiler Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger nicht nehmen, ein Grusswort des Gemeinderates zu überbringen: «Als der FSV Wettswil 2017 erstmals mit einem Projekt auf uns zugekommen ist, wusste ich, dass es schwierig wird, den Gemeinderat für einen so grossen Beitrag zu gewinnen. Nach mehreren Gesprächsrunden zeigte sich der FSV jedoch bereit, einen grösseren Teil aus eigenen Mitteln zu finanzieren, und wir konnten eine Einigung erzielen. Der FSV Wettswil ist ein wichtiger Verein, der viel in die Jugendarbeit investiert und immer wieder grosse Schützen hervorbringt. Ich bin überzeugt, dass wir uns richtig entschieden haben. Nicht nur der Fussball-, Tennisclub und die Pfadi machen viel für die Jugend, auch die Feldschützen setzen sich für die Jugendförderung ein. Ich gratuliere dem FSV für ihren grossen Einsatz in Bezug auf Eigenfinanzierung, Fronarbeit und Sponsorensuche, das hat mich sehr beeindruckt.»

Maiverkauf

Bereits zum vierten Mal in Folge blieb der FC Wettswil-Bonstetten ohne Gegentreffer und gewann auswärts souverän gegen Eschen/Mauren. Captain Flavio Peter durfte sich beim 3:0 als Doppeltorschütze feiern lassen. Mit demselben Resultat setzte sich auch der FC Affoltern gegen den Abstiegskandidaten FC Industrie Turicum durch. (red.)

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Für den Wettkampf zur Einweihung der neuen 50-Meter-Anlage konnte der FSV Wettswil die Olympiasiegerin Nina Christen sowie den Olympioniken Jan Lochbihler gewinnen. (Bild Salomon Schneider) Junge aus dem gesamten Säuliamt anziehen Obwohl die Gemeinden Wettswil und Stallikon – Stallikon nutzt ebenfalls die 300-Meter-Anlage in der Grütmatt – sich mit 100 000 Franken beteiligten, stand die Finanzierung der Anlagen lange auf Messers Schneide. Schlussendlich konnten jedoch zahlreiche Sponsoren gewon-

nen und ein erfolgreiches Crowdfunding durchgeführt werden, um ebenfalls 100 000 Franken zusammenzubringen. Zudem leisteten die Vereinsmitglieder unzählige Stunden Freiwilligenarbeit und trugen damit dazu bei, dass die Kosten tief gehalten werden konnten. Projektleiter Kevin Arnold war denn auch sichtlich stolz auf das Erreichte: «Dieser Umbau war ein sehr solidari-

Naherholung in der Stadt

Begleitung rund ums Gebären

Start in den Ämtler Eine Stadt aus Badisommer Lego-Steinen

Die Gemeindeversammlung Affoltern stimmt am 20. Juni über die Aufwertung des Brauiweihers ab.

Hebammen begleiten Schwangere, Neugeborene, deren Mütter und Familien in einer äusserst sensiblen Lebensphase.

Die Badi Maschwanden empfängt bereits, die weiteren Freibäder im Knonauer Amt folgen in den nächsten zwei Wochen.

In der reformierten Kirche Affoltern haben sich Kinder zwischen acht und elf Jahren spielerisch ausgetobt.

Auf dem Planungsareal «Brauipark» sind 144 neue Wohnungen vorgesehen. Und wo verdichtet wird, steigt auch das Bedürfnis nach Grünflächen und Naherholung. Dem will der Stadtrat Affoltern mit einer Aufwertung des alten, weitgehend verlandeten Brauiweihers gerecht werden. Die Neugestaltung sieht drei kleinere Weiher vor, jener am Ostrand als Spielteich mit direktem Zugang zum Wasser. Beim grössten Teich in der südwestlichen Ecke soll zudem eine halb gedeckte Beobachtungsplattform entstehen. (tst.)

In der Schweiz kamen 2021 rund 89 400 Kinder zur Welt, fast jedes dritte per Kaiserschnitt. Doch nun wollen werdende Eltern wieder vermehrt natürliche Geburten, wie die Ämtler Hebammen Ursula Schürch und Claudia Nussbaumer feststellen. Sie wünschen sich, dass werdende Eltern selbst entscheiden, und machen gern Vorschläge, beraten möglichst objektiv und unterstützen den individuellen Entscheid. Das ist umso wertvoller, da im Internet widersprüchliche Informationen und Erzählungen zirkulieren – und verunsichern. (red.)

Das Naturbad an der Lorze in Maschwanden ist über die Grenzen der Region hinaus beliebt. Das ist auch der Bevölkerung bewusst, so wird der Start in die Sommersaison jeweils richtiggehend zelebriert. Am Sonntagmorgen trafen dazu mehrere Behördenmitglieder und einige wenige neugierige Gäste in der idyllischen Badi ein. Im Hedinger Weiher kann ab dem 7. Mai offiziell geschwommen werden, das «Stigeli» in Affoltern öffnet am 8. Mai, die Badis in Mettmenstetten und in Obfelden empfangen ihre Gäste ab dem 14. Mai. (red.)

Berufstätige Eltern haben bei der reformierten Kirche Affoltern (heute Teil der reformierten Kirche Knonauer Amt) in der Vergangenheit den Wunsch angebracht, es möge während der Schulferien ein Betreuungsangebot für ihre Kinder geben. Nach der Kappla-Woche im letzten Jahr wurde nun zum ersten Mal das Projekt «Lego-Stadt» umgesetzt. Anhand von Plänen konnten die Kinder mit Lego-Steinen verschiedene Gebäude zusammensetzen. So ist bis am Freitagmittag in der reformierten Kirche Affoltern eine Lego-Stadt entstanden. (lhä)

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sches Projekt, bei dem Ältere für Junge investiert, gesponsort und gearbeitet haben. Es hat eindrücklich gezeigt, wie lebendig der Feldschützenverein ist, und ich hoffe, dass wir zukünftig noch mehr Jugendliche aus dem Unteramt und dem gesamten Säuliamt für den Schiesssport begeistern können.

Carrosserie/Spritzwerk

Lido Galli

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> Bericht auf Seite 17

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