033_2019

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aus dem bezirk affoltern I Nr. 033 I 173. Jahrgang I Freitag, 26. April 2019

Versorgungsrelevant?

Jubiläum

Unterschiedliche Ansichten: Medizinische Grundversorgung im Bezirk gefährdet? > Seite 3

Der Wildnispark Zürich Langenberg feiert sein 150-jähriges Bestehen. > Seite 5

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Digitale Visionen Junge Ottenbacherin lanciert einen Executive MBA in Digital Leadership . > Seite 10

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21 Vorstösse Olivier Hofmann, scheidender Kantonsrat aus Hausen, zieht Bilanz. > Seite 11

Änderung der Nutzungsplanung zur Erhaltung von Arbeitsplätzen Mettmenstetten: Ja zu Teilrevision BZO und Gestaltungsplan «Herferswil 84» An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom vergangenen Dienstagabend gaben die 101 anwesenden Mettmenstetter Stimmberechtigten einstimmig «grünes Licht» für die Verlagerung der Landmaschinen-Werkstatt der Trachsel Technik AG.

Gemeinderat begrüsst Möglichkeit von Wohnen und Arbeiten im Dorf Die beiden am Dienstagabend in der Mehrzweckhalle Wygarten, Mettmenstetten, zur Behandlung stehenden Vorlagen – Teilrevision BZO «Herferswil 84» und Privater Gestaltungsplan «Herferswil 84» – sind direkt verknüpft. Der Gemeindepräsident informiert vorab, dass sich sowohl Gemein-

Bewegend Eine weitere Zuschriftenrunde zur Spital-Abstimmung vom 19. Mai. > Seiten 11/12/13

Bonstetten: Fünf Änderungsbegehren für Fahrplanverfahren 20/21 Der Gemeinderat Bonstetten hat fünf Fahrplanbegehren aus der Bevölkerung gutgeheissen. Diese werden anlässlich der Regionalen Verkehrskonferenz am 15. Mai in Affoltern behandelt. Zu den Kernanliegen gehören unter anderem die Beibehaltung der Postautolinie 210 durch das Dorfzentrum von Bonstetten, eine Abenderschliessung (20 bis 21 Uhr) durch die Linie 228 sowie die Wiedereinführung der Tageslinie 220. Grosser Wunsch eines Entwicklungsworkshops ist aber auch die Wiedereinführung eines 15-Minuten-Takts durch den Dorfrundkurs.

................................................... > Bericht auf Seite 3

................................................... von urs e. kneubühl 101 Stimmberechtigte sind gekommen, was Gemeindepräsident René Kälin anmerken lässt, er hoffe doch, dass Mettmenstetterinnen und Mettmenstetter zur ordentlichen Gemeindeversammlung am 27. Mai nochmals so zahlreich erscheinen mögen. Ein gehöriger Aufmarsch ist es, zumal es, wie der Verlauf der ausserordentlichen Gemeindeversammlung nachher zeigen sollte, keinerlei Einwände noch Diskussionen gegen die beiden Geschäfte gibt.

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Die Westseite der landwirtschaftlichen Liegenschaft: Trachsel Technik AG kann ihre Werkstatt in Herferswil ins Landwirtschaftsgebiet im Norden des Dorfes verschieben. (Bild Werner Schneiter) derat, Baukommission sowie Fachstellen des Kantons Zürich und zahlreiche involvierte Planer und Juristen – nicht zuletzt auch der Antragsteller selber – seit mehr als sechs Jahren akribisch mit zahlreichen Fragen zu den beiden Begehren auseinanderzusetzen hatten. «Langwierige Abklärungen haben viel Zeit in Anspruch genommen», erklärt René Kälin und ergänzt: «Die beiden Begehren stehen mit dem ominösen Einzonungsverbot von Bund und Kanton nicht im Widerspruch, da eine Weilerkernzone als Nichtbauzone gilt

und der verknüpfte Gestaltungs- und Nutzungsplan klare Entwicklungsregeln setzen.» Der Gemeinderat könne aber nachvollziehen, dass der Gesuchsteller Hans Ruedi Trachsel nach langen Jahren der Planung und Unsicherheit jetzt vor Inkrafttreten besagten Einzonungsverbotes zum Abschluss kommen und sich keinen weiteren Unsicherheiten aussetzen wolle. Mit dem Ansetzen dieser ausserordentlichen Gemeindeversammlung und der Vorlage der ausgearbeiteten Projektreife sowie der ausgehandelten Mehr-

wertabgabe von 115 000 Franken, die komplett der Gemeinde zugute komme, wolle man die Möglichkeit von Wohnen und Arbeiten im Dorf unterstützen und dem seit bald 30 Jahren tätigen Unternehmen Trachsel Technik AG diese Erhaltungs- und Entwicklungsmöglichkeit gerne zusprechen. Die Versammlung folgt abschliessend dem Gemeinderat und genehmigt beide Geschäfte ohne Diskussion und Gegenstimme. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5

Intensive Arbeit mit dem Bühnen-Nachwuchs «Dissonanz der Liebe»: Claudia Odin Anderegg führt bei der Jungen Aemtler Bühne Regie Sie hat eine lange Laufbahn als Theaterpädagogin, Improvisationsschauspielerin und Regisseurin hinter sich und unterrichtet heute als Oberstufenlehrerin in Affoltern: Claudia Odin Anderegg führt Regie beim neuesten Stück der Jungen Aemtler Bühne. «Dissonanz der Liebe» hat am 10. Mai im Mettmenstetter «Rössli» Premiere. Es ist das Resultat von intensiven Proben, denen viele Recherchen zum Thema vorausgegangen sind.

Ernsthaft und tiefgründig

Regisseurin Claudia Odin Anderegg und die Truppe «bauten» das Stück in intensiver Zusammenarbeit. (Bild Regula Zellweger)

«Es berührt mich immer wieder, wie offen, ernsthaft, tiefgründig und direkt die Jungen über die Liebe sprechen», sagt Claudia Odin Anderegg, die den jungen Menschen viel Mitspracherecht einräumt. Die Proben erstreckten sich über mehrere Monate. ................................................... > Bericht auf Seite 7


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