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Konflikt um Strahlung geht weiter

Das Tauziehen um eine Mobilfunkantenne in der Riedmatt in Hausen geht weiter Anwohner möchten eine Aufrüstung auf 5G verhindern. Seite 5

Die «hängenden Gärten» von Hausen

Die 6. Gewerbeschau Oberamt in Hausen ist am Wochenende über die Bühne gegangen. Dabei waren auch attraktive wie spektakuläre Auftritte zu sehen, wie hier im Bild von einer Krantransportfirma aus Rifferswil, wo quasi «die Welt auf den Kopf» gestellt wurde. (red) Seite 17 Bild Urs E. Kneubühl

Im Minutentakt auf der Busspur

Wer auf einer Busspur fährt, riskiert eine Geldstrafe. Das bekamen innerhalb von drei Stunden 173 Autofahrer in Obfelden zu spüren. Seite 10

CEO-Auswahl für Spital bereits im Endspurt

Mehr als 100 Bewerbungen in zwei Wochen

livia häberling

Wie heisst es so schön: Jedes Ende ist auch ein Anfang, und so gesehen war es nur folgerichtig, dass Claude Wuillemin, Präsident der SVP Sektion Bonstetten am Donnerstagabend nach dem Ende des Podiums bereits die Werbemassnahmen für die nächsten Anlässe im Herbst einleitete: «Da tschäderets denn richtig!», versprach er den Gästen. Dabei war das, was sich im Gemeindesaal in den vorangehenden zwei Stunden zugetragen hatte, auch nicht nur für schwache Nerven gewesen.

Das lag weniger am Hauptthema des Abends (Kantonale Vorlage zur Änderung des Steuergesetzes), sondern erwartungsgemäss vielmehr am zweiten Programmpunkt: einem Update aus dem Spital von Verwaltungsratspräsident und Co-CEO Stefan Gyseler Und wo Gyseler ist, sind seit einigen Monaten auch vereinzelte Kritiker mit Fragen und Vorwürfen nicht weit. Ob das nun geschehe, um in der Spitalsache endlich «die Wahrheit ans Licht zu holen», wahrheitswidrig ein Haar nach dem anderen in die Suppe hineinzuflunkern oder doch bloss, um sich von Zeit zu Zeit in den Strahlen der öffentlichen Aufmerksamkeit aufzuwärmen, sei dahingestellt – da fangen die Wahrnehmungsdifferenzen bereits an Stefan Gyseler jedenfalls nutzte die Einladung, um die Herausforderungen des Spitals der letzten drei Jahre noch einmal zu rekapitulieren, den neusten Stand zur CEO-Suche durchzugeben und notabene auch, um aus seiner Sicht ein paar Dinge über das Spital und seine Arbeit zurechtzurücken.

Die News zuerst: Die Nachbesetzung des CEO-Postens im Spital Affoltern ist weit fortgeschritten: «Wir haben ausgeschrieben und mussten die Inserate nach zwei Wochen wieder entfernen, weil bereits über 100 Bewerbungen eingetroffen waren», sagte Stefan Gyseler Das sei deutlich mehr als noch vor vier Jahren, was er als positives Zeichen wertet. Eine erste Runde mit zehn Bewerberinnen und Bewerbern hat bereits stattgefunden, mit sechs

Im

davon geht der Auswahlprozess nun weiter Bis Ende Juni soll die Nachbesetzung unter Dach und Fach sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Spital Affoltern eine weibliche CEO erhält, ist laut Gyseler gross: Fünf der sechs verbleibenden Personen um den CEO-Posten sind Frauen.

Kein Eigenkapital vernichtet

Den zweiten Teil seines Gastauftritts nutzte Stefan Gyseler um die jüngsten Anschuldigungen von Hans Roggwiler geradezurücken, die dieser Tags zuvor auf seinem Internetblog als sogenannte «Sündenliste» veröffentlicht hatte. «Gewisse Vorwürfe sind an den Haaren herbeigezogen», sagte Gyseler, «aber sie stehen im Raum.» Er zählte danach etwa ein Dutzend Punkte auf. Darunter bei-

«Gewisse Vorwürfe sind an den Haaren herbeigezogen, aber sie stehen im Raum.»

Stefan Gyseler, VRP und Co-CEO Spital Affoltern

spielsweise, dass er als «erfolgloser VRPräsident» das Eigenkapital des Spitals und damit das Geld der Gemeinden «vernichte». «Das ist eindeutig nicht der Fall», entgegnete Stefan Gyseler Auch zu den Gehältern würden «unglaubliche Zahlen herumgereicht» sagte er verwies auf das Entschädigungsreglement und erklärte, Erwin Höfliger und er würden zusammen weniger verdienen als der CEO davor alleine. «Wir ersetzen aber auch noch den CFO.» Zur Behauptung, im Spital Affoltern würden nie und nimmer 550 Personen arbeiten, vielleicht ein Bruchteil, verwies Gyseler auf die 105 Betten, die man mit so wenig Personal gar nicht betreiben könnte. 550 Angestellte stünden auf der Gehaltsliste des Spitals, was 337 Vollzeitstellen entspreche.

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Mai geht es weiter

Hausen: Baustart bei der Dreifachturnhalle

Aufatmen in Hausen: Nachdem keine der involvierten Parteien mehr an einer weiteren gerichtlichen Auseinandersetzung um den Bau der geplanten Dreifachturnhalle interessiert ist, können nun die Bagger wieder anrollen. Bereits im Mai soll es gemäss einer Mitteilung der Gemeinde Hausen wieder weiter-

gehen mit dem bereits begonnenen Bau, der wegen Streitigkeiten um die Vergabe pausieren musste. Das Projekt bewegt sich finanziell weiterhin im kreditrechtlichen Rahmen, gemäss angepasstem Zeitplan ist mit einer Fertigstellung bis Sommer 2027 zu rechnen, so die Gemeindeverwaltung (red) Seite 7

Jahre alt wurde die Trachtengruppe Knonauer Amt Jetzt wurde sie aufgelöst. Seite 14

«Meinen Beruf habe ich in die Wiege gelegt bekommen.»

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Deborah Schneebeli, Hauptikon, Elektroinstallateurin. (Bild Partin Platter)

Viele Knaben und Mädchen pendeln

In Affoltern warten Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern auf den Bau einer neuen Mittelschule. Bis dahin gehen Hunderte von Jugendlichen auf Kantonsschulen ausserhalb des Bezirks zur Schule. Die Top 3, welche von hier aus besucht werden, sind die Kantonsschulen Limmattal in Urdorf, Enge und Wiedikon auf Zürcher Stadtgebiet. 539 der insgesamt 734 Ämtler Kantonsschülerinnen und -schüler besuchen eine dieser drei Einrichtungen (red)

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Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen

Telefon 144für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Öffnungszeiten

Stadtverwaltung

Am Donnerstag 1. Mai 2025 (Tag der Arbeit) und am Freitag, 2. Mai 2025 bleibt die Stadtverwaltung geschlossen. Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter, Bossardt Bestattungen AG, unter der Telefonnummer 044 710 99 70. Ab Montag, 5. Mai 2025 sind wir gerne wieder für Sie da.

30. April 2025

Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Entsorgung 1. Mai 2025

Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Entsorgungszeiten: Donnerstag, 1. Mai 2025: ganzer Tag geschlossen

30. April 2025

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Fahrbahnerneuerung

Zürich Triemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen

Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedene Installationsflächen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt

Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. Diese Arbeiten müssen während derNacht durchgeführt werden,jeweils an fünfNächten pro Woche. Die nächtliche Lärmbelästigungwird selbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt. Die SZU bedankt sichfür Ihr Verständnis.

VorgeseheneNachtarbeiten:

16.3.–19.5.2025 (ohne Fr/Sa und Sa/So) Uetliberg

SihltalZürichUetlibergBahnSZU AG www.szu.ch

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom 3. Juni 2025

Die Kirchenpflege der Kirchgemeinde Knonauer Amt lädt alle Stimmberechtigten zur Kirchgemeindeversammlung ein am Dienstag, 3. Juni 2025, 19.30 Uhr

Kirchgemeindehaus, Chilestrasse 5, 8906 Bonstetten

Teilnahmeberechtigte: Zur Kirchgemeindeversammlung sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde Knonauer Amt eingeladen, die das 16. Altersjahr vollendet haben und über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügen.

Traktanden:

1. Abnahme der Bauabrechnung Chilehuus Ottenbach

2. Abnahme der Bauabrechnung Pfarrhaus Mettmenstetten

3. Abnahme der Jahresrechnung 2024 der Kirchgemeinde Knonauer Amt

4. Neuregelung Abnahme Kirchgemeindeversammlungsprotokoll

5. Ersatzwahl der Mitglieder der Pfarrwahlkommission

Anfragen gemäss § 17 des Gemeindegesetzes sind bis spätestens zehn Arbeitstage vor der Versammlung schriftlich einzureichen an: Evang.-ref. Kirchgemeinde Knonauer Amt, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis

Aktenauflage: Die Akten liegen ab Montag, 19. Mai im Sekretariat in Affoltern am Albis zur Ansicht auf oder können unter www.ref-knonaueramt.ch eingesehen werden.

Affoltern am Albis, 30. April 2025 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Montag, 26. Mai 2025, 20.00 Uhr, im Pfarreizentrum Affoltern a.A.

Traktanden der Kirchgemeindeversammlung:

1. Jahresrechnung 2024

2. Infos aus der Kirchenpflege

3. Varia

Die entsprechenden Unterlagen liegen 14 Tage vor der Versammlung in den Pfarreisekretariaten auf und können auf der Internetseite eingesehen werden: www kath-affoltern.ch.

Im Anschluss an die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet die Pfarreiversammlung statt, welche allen Interessierten (auch Nicht-Stimmberechtigten) offensteht.

Traktanden der Pfarreiversammlung:

1. Informationen aus der Gemeindeleitung

2. Informationen aus der Pfarrei

3. Varia

Beim anschliessenden Apéro stehen Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege und das Seelsorgeteam für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Auf eine rege Teilnahme freuen sich Kirchenpflege und Seelsorgeteam

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Wenn dieSonnedes Lebens untergeht, leuchtendie Sterne der Erinnerung.

In stillerTrauer nehmenwir Abschied vonunserem Partner,Bruder,Onkel und Grossonkel

Gottlieb GodiHuber 15. April 1937 –23. April 2025

Nach einem langen, erfüllten Leben ist Godi wenige Tage nachseinem 88.Geburtstag friedlich eingeschlafen.

In stiller Trauer: ErikaTemperli

Verena Stierli-Huber mitFamilie

Ernst Huber

Karl und EstherHuber mit Familie

Nelly Huber mitFamilie

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis

DieTrauerfeier findet am 30.April 2025um14.00Uhr in derKirche Stallikonstatt.

Anstelle vonBlumenspendengedenke man derSchweizer Berghilfe, 8134 Adliswil,CH44 0900 0000 8003 24432,Vermerk:Trauerfall Gottlieb Huber

Traueradresse: Nelly Huber,Sonnenstrasse 2A, 5621Zufikon

wer so gewirkt im Leben wer so erfüllte seine Pflicht und stets sein Bestes hat gegeben für immer bleibt er uns ein Licht

Wir nehmen Abschied von meinem Lebenspartner unserem Vater, Grosspapi, Bruder, Onkel und Freund

Kurt Gallmann

19.6.1939 – 23.4.2025

In stiller Trauer: Esther Perotto, Birmensdorf

Daniel und Claudia Gallmann, Hausen am Albis

Stefan Gallmann und Rosaria Gallo, Rothenthurm Dora und Fredi Huber-Gallmann, Affoltern am Albis Jessey, Luana, Nathan

Wir verabschieden uns von Kurt im engsten Familienkreis. Traueradresse: Esther Perotto, Sternenstrasse 40a, 8903 Birmensdorf

Knonau, im April2025

In tiefer Trauer nehmen wirAbschiedvon unserergeliebten Lebensgefährtin, Mutter und Schwester

HueKieuDang

*15.06.1965 SàiGòn †14.04.2025 Knonau Es vermissen dich Torbjörn Toms KimHue Kieu Rogenmoser Dang HueBinh

RogerRogenmoser RaphaelRogenmoser -Janine undMaria Fuchs

Die Abdankungsfeierfindet im Freien stattam30.04.2025 um 14:00, Friedhof Knonau.

Im Sinne der Verstorbenen, bitten wir anstelle vonBlumenumeineSpende fürdie

Forschung im BereichALS,Kantonsspital St.Gallen. IBAN:CH750900 0000 9000 08252

Vermerk:Spende IA 91100170 HueKieuDang

Traueradresse:T.Toms, K. Rogenmoser,Husmattstrasse 4, 8934Knonau

inErinnerung

4. März 1946 -21. April 2025

Den letzten Taktgespielt... ... und plötzlichist es still.

Er fehltuns: Ueli und Margrit Nelly, Daniel,Janine

ALLE sind eingeladen, zurGedenkfeier auf demZugersee Freitag, 2. Mai2025 SchiffMSRigiabZug Bahnhofsteg Einstieg undAbfahrtum14.00 Uhr Rückkehrca. 16.30Uhr

Traueradresse: Nelly Fankhauser, Zugerstr. 29B, 8917 Oberlunkhofen

WIR GRATULIEREN

Zum 90 Geburtstag

Am Montag, 5. Mai, feiert Lisbeth

Grüter-Weingartner in Affoltern ihren 90. Geburtstag Mit viel Elan nimmt sie am gesellschaftlichen Leben teil und freut sich ganz besonders über Ausflüge

Die Familie wünscht ihr alles Gute Gesundheit und viel Freude Da gratulieren wir doch ebenfalls dazu Einfach weiter so!

Zur diamantenen Hochzeit

Am 1. Mai 1965 haben für Margrit und Eugen Stehli-Streich in Aeugst am Albis die Hochzeitsglocken geläutet Am Donnerstag, 1. Mai, dürfen sie ihr 60-jähriges Hochzeitsjubiläum feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Jubelpaar ein fröhliches Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.

Noch ein 90. Geburtstag

Am Samstag, 3. Mai, feiert Ruth Stark aus Sellenbüren ihren 90. Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Fest.

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre). (red)

Ein Steuer-Prozentpunkt sorgt für Diskussionen

Podium mit Marc Bochsler und Hannah Pfalzgraf zur Änderung des Steuergesetzes

livia häberling

Am 18. Mai entscheiden die Stimmberechtigten im Kanton Zürich ob Unternehmen in Zukunft einen Prozentpunkt weniger Steuern bezahlen. Auf Gemeindeebene sind Steuer-Traktanden immer ein Garant für einen vollen Saal; in Bonstetten ist am vergangenen Donnerstagabend indes der eine oder andere Stuhl leer geblieben. 52 Personen waren anwesend, die meisten davon Männer. Auf dem Podium nahmen mit Marc Bochsler (SVP) und Hannah Pfalzgraf (SP) ein Kantonsrat und eine Kantonsrätin aus dem Bezirk Affoltern Stellung zur Vorlage.

«Wenn es unseren Unternehmen in Zürich gut geht, geht es allen gut», sagte Marc Bochlser, seines Zeichens selber Inhaber eines Treuhand-Büros, in seinem Pro-Statement zur Vorlage. «Dann haben wir die Arbeitsplatzsicherheit, die Innovationen, die wir fördern können, Investitionen, die wir tätigen können, und deshalb müssen wir Ja sagen am 18. Mai.»

Mit Blick auf das Gesamtbild ortet Bochsler im Kanton Zürich ein Problem: Steuertechnisch liege man auf dem zweitletzten Rang. Das müsse sich ändern. Überhaupt gibt es aus Sicht von Marc Bochsler nur eine sinnvolle staatliche Gegenmassnahme, um der Unsicherheit, die momentan weltweit spürbar ist zu begegnen: «Gebühren Steuern und Belastungen müssen runtergefahren werden, und zwar nicht nur für die Unternehmungen, sondern auch für Privatpersonen.»

bis sechs Prozent Steuern einsparen könnten.

optimierungsmöglichkeiten geschaffen worden, argumentierte sie. Zwar sei stets von einem zweiten Schritt (der

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

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Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Christine von Burg Telefon 0582005700

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Bleibe im Kanton Zürich alles wie gehabt, habe dies eine abschreckende Wirkung auf Unternehmen: Allein in den vergangenen sieben Jahren hätten 1000 Unternehmungen den Kanton verlassen Es gebe zwar keine Statistik welche Unternehmen das seien, räumte Bochsler rein, doch er ist, wie er sagte, «der felsenfesten Überzeugung, dass das genau diese Unternehmen sind, die dem Kanton Zürich viel Steuersubstrat bringen».

«Es gehen nicht jene Unternehmen, die keine Steuern zahlen», argumentierte er. Diese hätten keinen Grund. Stattdessen würden jene den Standort wech-

«Wenn es unseren Unternehmen gut geht, geht es allen gut.»

Marc Bochsler, Kantonsrat SVP

Hannah Pfalzgraf sah die Dinge selbstredend etwas anders: Im Rahmen der Steuerreform und AHV-Finanzierung (Staf) seien bereits grosse Steuer-

«Der Kanton Zürich kann sich diese Mindereinnahmen nicht leisten.»

Hannah Pfalzgraf, Kantonsrätin SP

nun geplanten Senkung) die Rede gewesen, anders als erwartet und versprochen, habe sich der Kantonsrat jedoch letztlich nur für die Gewinnsteuersen-

Brand in leer stehendem Haus

Grosseinsatz der Feuerwehr Obfelden mit Unterstützung aus Affoltern

nico ilic

Am vergangenen Donnerstag wurde die Feuerwehr Obfelden zu einem Brand in einem Einfamilienhaus an der Dorfstrasse alarmiert Aufmerksame Nachbarn hatten die Rauchentwicklung bemerkt und umgehend die Feuerwehr verständigt. Bereits wenige Minuten nach dem Alarm trafen die ersten Einsatzkräfte vor Ort ein. «Da das Feuer tagsüber aus-

brach, wurde es rasch entdeckt und wir konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen», erklärt Aleks Ilic, Einsatzleiter der Feuerwehr Obfelden Insgesamt standen rund 30 Feuerwehrleute im Einsatz. Aufgrund der zentralen Lage des Brandobjekts, vis-à-vis des ehemaligen Postareals, musste die Dorfstrasse während der Löscharbeiten vollständig gesperrt werden Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des

Brandes keine Personen im Gebäude. «Es handelte sich um ein leerstehendes Haus, sodass niemand zu Schaden kam», führt Ilic weiter aus. Da das Gebäude bereits älteren Datums war und man keine genauen Angaben über die Stabilität der Bausubstanz hatte, entschied sich die Einsatzleitung, eine Statikerin beizuziehen. «Wir wollten die Sicherheit unserer Einsatzkräfte gewährleisten und das Risiko einer möglichen Einsturzgefahr sorgfältig abklären», erläutert der Einsatzleiter Diese Gefahr wurde durch die Statikerin bestätigt, was dazu führte, dass keine Einsatzkräfte das Gebäude mehr betreten durften. Neben der Feuerwehr Obfelden waren auch die Feuerwehr Affoltern, die Kantonspolizei Zürich, ein Rettungswagen von Schutz & Rettung Zürich sowie eine Statikerin und der Brandermittlungsdienst im Einsatz. Der Einsatz war nach rund vier Stunden abgeschlossen

Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, hielt die Feuerwehr bis in die frühen Abendstunden Brandwache. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit noch keine Angaben vor Die Brandursache wird von der Polizei und dem Brandermittlungsdienst untersucht.

kung und gegen eine Gegenfinanzierung entschieden, was zum Referendum geführt habe. Mit der geplanten Senkung würden dem Kanton und den Gemeinden zusammen jährlich 350 Millionen Franken an Steuereinnahmen fehlen. «Der Kanton Zürich kann sich diese Mindereinnahmen nicht leisten», so Hannah Pfalzgrafs Fazit. Es habe sich ja bereits in der letzten Budgetdebatte gezeigt, dass zu wenig Geld vorhanden sei, um alle Investitionen zu tätigen. Diese Kürzungen würden dann die breite Bevölkerung, die Gemeinden, aber auch die Standortattraktivität des Kantons treffen.

Dass es sich um eine Vorlage handle, die KMU stütze und unterstütze, stimme zudem nicht: «Nur 2,8 Prozent der Unternehmen im Kanton Zürich bezahlen 84 Prozent der Steuereinnahmen. Es ist also keine KMU-Vorlage», so Pfalzgrafs Fazit Es sei eine Vorlage, bei der vor allem die Grosskonzerne profitieren würden. Sodass ein grosser Teil der Steuern, die man nicht einnehme, ins Ausland abflössen.

Wegen des 1. Mai erscheint der «Anzeiger» diese Woche nur einmal. Ab dann erscheintdieZeitungwieder im gewohnten Turnus (red) IN EIGENER SACHE

Geänderter Erscheinungstag

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seln, die ein paar Kilometer weiter, ennet der Kantonsgrenze, fünf
Ein Kochbuch für die Frau, einen Wein für den Mann: Gastgeber Claude Wuillemin (SVP, Mitte) mit den beiden beschenkten Podiumsgästen Hannah Pfalzgraf (SP) und Marc Bochsler (SVP). (Bild Livia Häberling)

Freibadanlage Mettmenstetten

Eröffnung: Samstag, 17. Mai 2025

Der Saisonbetrieb 2025 der Badi Mettmenstetten startet bei schönem Wetter am Samstag, 17 Mai 2025, 10.00 Uhr, und dauert bis am 21. September 2025. Öffnungszeiten Saison 2025

Samstag, 17. Mai 2025 bis Sonntag, 17. August 2025 (Ende Schulsommerferien)

Montag, 18. August 2025 (Schulstart) –Sonntag, 21. September 2025 (Saisonende)

Eintrittspreise 2025 Erwachsene

Jugendliche (6 – 17 Jahre)

Sonntag – Donnerstag 10.00 – 21.00 Uhr Freitag und Samstag 10.00 – 22.00 Uhr

Sonntag – Donnerstag 10.00 – 20.00 Uhr Freitag und Samstag 10.00 – 21.00 Uhr

Einzeleintritt

Saisonkarte

Einzeleintritt

Saisonkarte

Ortsansässige Auswärtige

Ortsansässige Auswärtige Fr 6.00 Fr 12.00 Fr 40.00 Fr 100.00 1)

Ortsansässige Auswärtige

Ortsansässige Auswärtige gebührenfrei Fr 5.00 gebührenfrei Fr 60.00 2) 2)

Kinder ˂ 6 Jahren gebührenfrei Kinder mit einem Ferienpass der Stadt Zürich gebührenfrei in Mettmenstetten angestellte Personen

Einzeleintritt Saisonkarte Fr 10.00 Fr 40.00 1)/3) 1)/3) Kinderbetreuer/ innen von einheimischen Kindern mit Saisonabo

Einzeleintritt Saisonkarte Fr 10.00 Fr 40.00 4) 4)

1) Frühschwimmer, zusätzlich Fr 50.00

2) Inklusive Primar- und Sekundarschüler Knonau, Maschwanden, Pestalozzistiftung Knonau und Rifferswil

3) Das Saisonabo für in Mettmenstetten Angestellte kann unter Vorweisung einer aktuellen Arbeitsbestätigung nur in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten bezogen werden

4) Das Saisonabo für Kinderbetreuer/innen von enheimischen Kindern mit Saisonabo kann nur in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten bezogen werden

30. April 2025

Gemeinderat Mettmenstetten

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Emanuel Boller, Obere Seewadelstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Einbau von zwei Fenstern in Ostfassade des Gebäudes Vers.-Nr 1854, Obere Seewadelstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1758, Zone: W5

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Arche Freizeit AG, Bahnhofstrasse 2, 6330 Cham Vertretung der Bauherrschaft: Buess + Partner Architekten GmbH, Dorfstrasse 13A, 6340 Baar

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Umnutzung Restaurant zu Wohnen, Büro und Lager im Gebäude

Vers.-Nr 102, Zürichstrasse 60, 8910

Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 6396, Zone: Z5

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Immovesta AG, Weberstrasse 4, 8004 Zürich

Kurt Huber

8. März 1957 – 27. März 2025

Herzlichen Dank!

Affoltern am Albis

Danke für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben. Für Umarmungen, wenn Worte fehlten. Für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft. Die vielen Beweise der Anteilnahme waren uns ein Trost in den schweren Stunden.

Heidi Rüeger Huber und Trauerfamilien

Am 17 April 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: Enzo Dominioni geboren am 2. Dezember 1937, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Abdankung am Donnerstag, 8. Mai 2025 um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle, anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH. 25. April 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis

Am 21. April 2025 ist in Mammern TG gestorben:

Richard Ephraim Scholl geboren am 4. Oktober 1945, wohnhaft gewesen in Ebertswil. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Bestattungsamt Hausen am Albis

Kappel am Albis

Am 21. April 2025 ist in Zürich gestorben:

Loosli Peter Urs geboren am 22 März 1945, von Zürich und Eriswil, wohnhaft gewesen in 8926 Kappel am Albis. Für mehr Informationen zur Beisetzung können Sie sich direkt bei Caroline Loosli, Tel. 079 760 17 26, melden.

Einladung zur Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2025

Die Stimmberechtigten werden am Mittwoch, 4. Juni 2025, 19.30 Uhr, in den Singsaal der Schulanlage Chilefeld zur Gemeindeversammlung eingeladen Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:

1. Genehmigung Jahresrechnung 2024

2. Kompetenzdelegation an den Gemeinderat zum Abschluss, Änderung oder Auflösung des Anschlussvertrages betreffend die Erbringung von Dienstleistungen der Kinder- und Jugendarbeit mit verschiedenen Parteien

3. Genehmigung Abfallverordnung der Gemeinde Obfelden

4. Anfragen gemäss § 17 Gemeindegesetz

Der Beleuchtende Bericht kann ab Montag, 12. Mai 2025 auf der Webseite www. obfelden.ch wie folgt bezogen werden: Rubrik: Politik/aktuelle Gemeindeversammlung. Zudem liegt der Bericht während den Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf Auf Wunsch werden die Anträge in Broschürenform den Stimmberechtigten zugestellt.

Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003. Ebenfalls können nicht stimmberechtigte Personen die Gemeindeversammlung besuchen und sind somit herzlich eingeladen Es werden für sie besondere Plätze zur Verfügung gestellt.

Obfelden, 30 April 2025

Gemeinderat Obfelden

Einladung zur ordentlichen

Gemeindeversammlung am 2. Juni 2025

Der Gemeinderat lädt alle Stimmberechtigten herzlich zur ordentlichen

Gemeindeversammlung am Montag, 2 Juni 2025, 19.30 Uhr in die Mehrzweckhalle Wygarten ein.

Traktanden:

1. Jahresrechnung 2024

2. Anschluss AWVK und Hausen a.A. an die ARA Schönau, Bauabrechnung

DerBeleuchtendeBerichtstehtabMontag, 19. Mai 2025 auf www.mettmenstetten.ch zum Download bereit oder wird auf Wunsch kostenlos zugestellt. 28. April 2025

Gemeinderat Mettmenstetten

Projekt: Rückbau EFH Vers.-Nrn 2021 und 2023 mit Nebengebäuden / Neubau 2 DEFH à je 2 Einheiten und 2 REFH à je 4 Einheiten mit Tiefgarage, Zwillikerstrasse 11 + 13, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1350, 1555, 1782, Zone: W3a

Ottenbach

Bauherrschaft: Peter Bleuler Generalunternehmung AG, Albisstrasse 60, 8135 Langnau am Albis

Projekt: 2025-029, Neubau MFH, GS 1399, Zwillikerstrasse 15, W2b, Peter Bleuler GeneralunternehmungAG,Zwillikerstrasse 15, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1399

Stallikon

Bauherrschaft: Werner Meyer, Im Buck 10, 8165 Schöffisdorf

Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung, Hinterbuchenegg 17, 8143 Stallikon

Gemeindeverwaltung Kappel am Albis

Obfelden

Am 17 April 2025 ist in Affoltern am Albis ZH verstorben: Priska Kellenberger geboren am 16. Januar 1978, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Ottenbach

Am 24. April 2025 ist in Uster ZH gestorben: Eberle geb. Demenga,Anna-Maria Teresa geboren am 20. Juli 1951, von Häggenschwil SG, wohnhaft gewesen in Ottenbach.

Die Friedhofvorsteherin

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1980, Zone: Kernzone W

Behördensprechstunde

Wettswil a.A.

Ab 1. Januar 2025 haben Einwohnerinnen und Einwohner die Möglichkeit, persönliche Anliegen direkt und unbürokratisch mit einer Vertretung des Gemeinderates Wettswil a.A. zu besprechen. Der Gemeinderat will damit den Kontakt zur Bevölkerung stärken, Anliegen ernst nehmen und wo möglich Lösungsmöglichkeiten prüfen und anbieten. Die nächste Behördensprechstunde findet am Dienstag, 13. Mai 2025, von 17.30 – 18.30 Uhr im Dachgeschoss des Gemeindehauses Wettswil a.A. statt Peter Gretsch, Vizepräsident und Ressortvorstand Gesundheit und Sicherheit sowie Marco Santi, Ressortvorstand Tiefbau und Werke, freuen sich, Sie begrüssen zu dürfen. Eine vorgängige Anmeldung ist nicht notwendig.

Stallikon

Am 23. April 2025 ist in Birmensdorf ZH gestorben:

Huber Gottlieb geboren am 15. April 1937 von Stallikon ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Abdankungsfeier findet am 30. April 2025 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon

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Nutzungsplanung:

Teilrevision Bau-und Zonenordnung,Ottenbach Öffentliche Auflage

Mit Beschluss vom 14. April 2025 hat der Gemeinderat Ottenbach den Entwurf der Teilrevision Bau- und Zonenordnung zuhanden der öffentlichen Auflage und Anhörung gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet. Rechtliche Hinweise und Fristen Die öffentliche Auflage findet während 60 Tagen vom 25. April 2025 bis 24. Juni 2025 statt. Die Unterlagen können während dieser Frist bei der Gemeindeverwaltung, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, zu den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

Während der Auflagefrist kann sich jedermann zur Teilrevision äussern. Einwendungen sind bis am 24. Juni 2025 schriftlich an den Gemeinderat, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, zu richten. Sie haben einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Über die Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Teilrevision entschieden.

Rechtsmittelfrist

Frist: 60 Tage Ablauf der Frist: 24.6.2025

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Die Signale stehen auf Konflikt

Rekurs gegen 5G-Antenne in der Riedmatt Hausen abgewiesen – doch so schnell lassen die Gegner nicht locker livia häberling

In der Riedmatt in Hausen soll eine bestehende Mobilfunkantenne auf 5GTechnologie aufgerüstet werden Im März 2023 hat das Telekomunternehmen Salt das zugehörige Bauprojekt eingereicht Anfang September desselben Jahres wurde es bewilligt

Das passte nicht allen. «Diese Aufrüstung braucht es nicht» sagte Aita Planta, Präsidentin des Vereins für gesundheits- und umweltverträglichen Mobilfunk, damals gegenüber dem «Anzeiger». Aus ihrer Sicht würden Flora und Fauna «massiv» unter den Strahlungen leiden, nicht zu reden von den physischen und psychischen Beeinträchtigungen für Menschen Die Hausemerin beschloss, sich der Sache anzunehmen, und startete einen Spendenaufruf. Damit sollten die Kosten gedeckt werden, die nötig waren, um juristisch gegen das Projekt vorzugehen.

Rückendeckung erhielt Aita Planta damals von Erika Schäfer Die Aeugsterin ist Präsidentin des Vereins Stop 5G Aeugst und hatte sich in der Vergangenheit erfolgreich gegen die 5G-Aufrüstung der Anlage im Aeugstertal gewehrt Sie zeigte sich zuversichtlich, vor Gericht erneut einen Sieg einfahren zu können: «Wir sind auf gutem Weg, dies auch in Hausen zu schaffen», sagte sie damals

Rekurse blieben vor dem Baurekursgericht chancenlos

Nun kam es anders. Der Rekurs, der im Herbst 2023 mit Unterstützung von Planta und Schäfer im Namen von drei Anwohnenden gegen die Baubewilligung eingereicht worden war, wurde im vergangenen November abgewiesen. Die Argumente, welche die Anwohnenden hervorgebracht hatten, vermochten das Baurekursgericht des Kantons Zürich nicht zu überzeugen.

Auch der Türlersee-Schutzverband gehörte zu den Rekurrenten. Auf seinen Rekurs trat das Baurekursgericht gar nicht erst ein, dies mit der Begründung, dass dem Türlersee-Schutzverband das «ideelle Verbandsbeschwerderecht» nicht zustünde. Mit diesem können Verbände, die sich seit mindestens zehn Jahren dem Natur- und Heimatschutz widmen, gegen Bewilligungen von Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzonen juristisch vorgehen Bedingung ist jedoch, dass es sich um gesamtkantonal tätige Verbände handelt. Dies treffe auf den Türlersee-Schutzverband nicht zu, da sich dieser mit seinen Akti-

vitäten auf das Naturschutzgebiet am Türlersee beschränke, befand das Baurekursgericht.

Erika Schäfer: «Urteilsbegründung ist teilweise willkürlich»

So schnell will sich der TürlerseeSchutzverband allerdings nicht geschlagen geben. «Wir sind der Ansicht, dass das Baurekursgericht den Sachverhalt nicht korrekt beurteilt hat», erklärt

Präsident Marco Strebel auf Anfrage. Der Schutzverband habe den Rekurs nämlich als betroffener Eigentümer eingereicht und nicht im Rahmen des erwähnten Verbandsbeschwerderechts.

Gemeinsam mit den drei anderen betroffenen Eigentümern hat der Türlersee-Schutzverband gegen den Entscheid des Baurekursgerichts beim Verwaltungsgericht Beschwerde eingereicht, um die geplante Antenne doch noch zu verhindern Auch die Aeugsterin Erika

Schäfer, die im Herbst 2023 die Erfolgsaussichten vor Gericht für gut befunden hatte und dem Schutzverband und den

«Wir sind der Ansicht, dass das Baurekursgericht den Sachverhalt nicht korrekt beurteilt hat.»

Marco Strebel, Präsident Türlersee-Schutzverband

drei Privatpersonen beratend zur Seite steht, ist nach wie vor optimistisch: «Zusammen mit den beratenden Stellen sind wir überzeugt, dass das Urteil des Baurekursgerichts am Verwaltungsgericht revidiert beziehungsweise zurückgewiesen werden muss.» In ihren Augen sind die Begründungen des Baurekursgerichts «teilweise willkürlich» Hinzu komme, dass das Urteil zur Antenne im Aeugstertal, wo der 5G-Ausbau vollumfänglich abgewiesen wurde, teilweise missachtet worden sei. Im vergangenen Jahr habe das Bundesgericht vier wegweisende Entscheide im Zusammenhang mit den Baubewilligungsverfahren von Mobilfunkanlagen gefällt. Die Anwendung des bei 5G eingesetzten Korrekturfaktors bedeute, dass die heute geltenden vorsorglichen Grenzwerte überschritten würden. Diese Vorgaben seien nun im aktuellen Entscheid des Baurekursgerichts nicht berücksichtigt worden. Für Schäfer sprach aber noch Weiteres dafür, den

Entscheid weiterzuziehen: «Die Bewilligung würde erteilt ohne die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Standortevaluation mit lediglich einer Beschränkung auf eine Standortbegründung. Für jede Änderung oder Erweiterung einer bestehenden, zonenfremden Anlage ist eine Bewilligung zwingend notwendig. Diese fehlt hier gänzlich.» Der Standort der Antenne befinde sich zudem in verschiedenen Schutzgebieten und liege im Bereich des Bundesinventars für Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung, wie auch Flachmoor-Schutzgebiete «Diese Moorgebiete beherbergen eine grosse Zahl an geschützten Pflanzen und Tieren, die teilweise zu den seltensten Arten überhaupt gehören und akut vom Aussterben bedroht sind.» Bis das Verwaltungsgericht zur geplanten 5G-Antenne in der Riedmatt einen Entscheid gefällt hat, dürfte es noch einige Monate dauern.

Ausserordentliche Steuererträge sorgen für Überschuss

Jahresrechnungen der Politischen- und Primarschulgemeinde Wettswil schliessen deutlich besser ab als erwartet

Die Jahresrechnung der Politischen Gemeinde Wettswil schliesst deutlich besser ab als erwartet. Die erfreuliche Entwicklung ist im Wesentlichen auf ausserordentliche Steuererträge zurückzuführen.

Die Politische Gemeinde erzielte im Rechnungsjahr 2024 einen Ertragsüberschuss von rund 1,81 Millionen Franken, was einer Verbesserung gegenüber dem Budget um über 3 Millionen Franken entspricht. Diese positive Abweichung ist vor allem auf zwei zentrale Positionen zurückzuführen:

• Grundstückgewinnsteuern: Hier konnten rund 1,7 Millionen mehr eingenommen werden als budgetiert –mit einem Gesamtvolumen von 4,7 Millionen Franken wurde der höchste Wert der vergangenen zehn Jahre erreicht.

• Gemeindesteuern: Die Mehrerträge von rund 1,9 Millionen Franken ergeben sich aus höheren Einkommensund Vermögenssteuern natürlicher Personen (aktuell und nachträglich), sowie aus höheren Gewinnsteuern juristischer Personen. Gleichzeitig führen diese Mehreinnahmen zu einer entsprechend

höheren Steuerkraft der Gemeinde Infolgedessen ist voraussichtlich auch ein grösserer Beitrag an den interkommunalen Finanzausgleich zu leisten – netto, ohne Berücksichtigung der Schulgemeinden – rund 1,2 Millionen Franken.

Weitere Abweichungen gegenüber dem Budget betreffen:

• Rückzahlungen im Sozialbereich, die in dieser Höhe nicht erwartet wurden;

• Transferaufwendungen, also Beiträge an Kanton, Zweckverbände, andere Gemeinden oder öffentliche Institutionen. Diese sind zum grössten Teil nicht direkt beeinflussbar haben jedoch ebenfalls zu Differenzen gegenüber dem Budget geführt. Der ausgewiesene Ertragsüberschuss wird dem Eigenkapital gutgeschrieben

In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens resultierten Ausgaben von rund 1,7 Millionen Franken (budgetiert: 4,17 Millionen Franken) sowie Einnahmen von 326 000 Franken (budgetiert: 420000 Franken). Daraus ergibt sich ein Ausgabenüberschuss von 1,38 Millionen Franken – deutlich unter

dem budgetierten Nettoinvestitionsvolumen von 3,75 Millionen Franken. In der Investitionsrechnung des Finanzvermögens wurden Ausgaben von 1,3 Millionen Franken verbucht (budge-

tiert: 0 Franken), Einnahmen fielen keine an Der Gemeinderat hat nach Prüfung die Richtigkeit der Jahresrechnung 2024 festgestellt und diese an die Gemeindeversammlung vom 16. Juni ver-

abschiedet. Der Beleuchtende Bericht wird am 28. Mai auf www.wettswil.ch aufgeschaltet.

Dominik Pfefferli, Gemeindeschreiber

Primarschule Wettswil: Erfreulicher Ertragsüberschuss

Die Primarschule Wettswil schliesst das Rechnungsjahr 2024 mit einem Ertragsüberschuss von 428411.60 Franken gegenüber dem budgetierten Aufwandüberschuss von 1194 579.75 Franken ab. Gesamtaufwand beläuft sich auf 17 013 376.09 Franken und der Gesamtertrag auf 17 441 787.69 Franken.

Hauptgrund für dieses positive Ergebnis sind deutlich höhere Steuereinnahmen als erwartet, was wiederum zu einer höheren Zahlung in den Finanzausgleich führte. Der Grossteil dieser Mehreinnahmen betrifft vergangene Steuerjahre. Im Bereich der Sonderschule zeigte sich im Rechnungsjahr 2024 eine

erfreuliche Abweichung zum Budget. Die vom Kanton verrechneten Kosten für externe Sonderschüler fielen rund 30 Prozent tiefer aus als angenommen. Auf der Ausgabenseite blieb die Schule insgesamt im Rahmen der Budgetvorgaben Im Kindergarten fielen die Kosten tiefer aus als geplant. Bei der Primarschule selbst entstanden hingegen Mehrkosten durch höhere Vikariatsausgaben und zusätzliche Klassenassistenzstunden, die den Unterricht und die Integration spürbar unterstützten.

Die Investitionen entwickelten sich ebenfalls stabil. Einige Projekte, wie der Ersatz von Informatik-Hardware wurden günstiger umgesetzt oder we-

gen Verzögerungen auf das Folgejahr verschoben. Die Ausgaben für den Ersatz der Aussenbeleuchtung am Schulhaus Wolfetsloh lagen zudem unter der Budgetgrenze und wurden direkt über die Erfolgsrechnung abgerechnet. Die Primarschulpflege möchte sich bei den Mitarbeitenden der Schule für den verantwortungsvollen Umgang mit den finanziellen Mitteln und die konsequente Budgetdisziplin bedanken.

Die Jahresrechnung 2024 wird an der Primarschulgemeindeversammlung vom 16. Juni 2025 den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der Gemeinde Wettswil vorgelegt.

Primarschulpflege Wettswil

Die Antenne auf dem Gebiet Riedmatt in Hausen (rechts im Bild) soll auf 5G-Technologie aufgerüstet werden Links im Bild die Albisstrasse, die zur Passhöhe führt. (Archivbild Livia Häberling)

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Dreifachturnhalle: Bau geht bald weiter

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen

Gemäss Medienmitteilung der Gemeinde Hausen vom 12. März 2025 hat das Verwaltungsgericht nach zehnmonatiger Bearbeitungszeit eine Submissionsbeschwerde gegen die Vergabe der Baumeisterarbeiten beim Bau der Dreifachsporthalle/Tagesstrukturen gutgeheissen. Gestützt auf dieses Urteil musste dieser Auftrag im Umfang von 2,6 Millionen Franken neu an die Zweitplatzierte (von insgesamt zehn an der Ausschreibung teilnehmenden Unternehmungen) vergeben werden. Der Gemeinderat Hausen und die ursprünglich erstplatzierte Unternehmung akzeptierten diesen Entscheid und verzichten auf einen Weiterzug, weshalb das Verwaltungsgerichtsurteil sowie der gemäss Vorgabe des Gerichts notwendige Neuvergabeentscheid zwischenzeitlich in Rechtskraft erwachsen konnten Somit hat das Urteil keine weitere Bauverzögerung zur Folge und die Bauarbeiten können anfang Mai 2025 wieder aufgenommen werden. Das Projekt bewegt sich finanziell weiterhin im kreditrechtlichen Rahmen und gemäss angepasstem Zeitplan ist mit einer Fertigstellung bis Sommer 2027 zu rechnen.

Gemeindeversammlung im Juni mit sechs Traktanden

Am 11. Juni 2025 findet in Hausen eine reich befrachtete Sommer-Gemeindeversammlung statt. Der Stimmbevölkerung wird dabei ein positiver Jahresabschluss 2024 von 3447 753 Franken unterbreitet (budgetiert war nur ein Gewinn 715 730 Franken). Neben der Jahresrechnung sind auch zwei Kreditanträge aus dem Bereich Tiefbau zu genehmigen: Einerseits soll die gesamte kommunale Strassenbeleuchtung gemäss neuem Beleuchtungskonzept auf LED umgestellt werden und andererseits soll der Wigarte-

weg saniert werden. Hierfür werden Kredite im Umfang von 616 700 respektive 450000 Franken benötigt. Sodann werden der Gemeindeversammlung zwei Kreditabrechnungen vorgelegt: Sowohl die Kreditabrechnung zum neuen Schulgebäude (Neubau Schule) als auch die Kreditabrechnung zum Fensterersatz beim Mehrzweckgebäude schliessen mit einer Kreditunterschreitung von 2 Prozent respektive von 31,5 Prozent ab. Es resultierten dabei – trotz Teuerung – Einsparungen von 95 460 respektive 140 183 Franken gegenüber den genehmigten Krediten. Zuletzt soll die Gemeindeversammlung auf Antrag der Primarschulpflege auch noch einer Aufgabenübertragung der Schulsozialarbeit an den Kanton ihren Segen erteilen. Aufgrund einer Kündigung wurde diese Aufgabenübertragung im letzten Jahr provisorisch bereits vollzogen. Nach nochmaliger Überprüfung möchte die Pri-

marschulpflege dieses Modell langfristig beibehalten, was somit rechtlich eine Ausgliederung darstellt und die Genehmigung durch die Gemeindeversammlung erfordert.

Vergabe der Jagdpacht im Revier Hausen bis 2033

Jagdreviere werden im Kanton Zürich jeweils für eine Pachtperiode von acht Jahren vergeben. Die Pachtvergabe hat durch die für das jeweilige Revier verantwortliche Gemeinde gemäss den Richtlinien des Kantons zu erfolgen. Für das Jagdrevier Hausen sind für die dieses Jahr anlaufende neue Pachtperiode zwei Bewerbungen eingegangen. Beide bewerbenden Gruppierungen bestehen aus Mitgliedern der bisherigen Pächterschaft. Der Gemeinderat hat sich in seinem Vergabeentscheid für jene Bewerbergruppe ausgesprochen, welche aus

seiner Sicht das überzeugendere Konzept zur Gewährleistung der jagdlichen Aufgabenerfüllung eingereicht hat. Die unterlegene Gruppierung hat innert Frist beim Bezirksrat Affoltern gegen den Vergabeentscheid Rekurs eingelegt. Dieser Rekurs ist weiterhin hängig. Die siegreiche Jagdgruppe wurde jedoch per 1. April 2025, wie vom Gesetz vorgesehen, bereits vorläufig für die Bewirtschaftung des Jagdreviers eingesetzt.

Vorbereitung zur Einführung von Tempo 30 Im Rahmen einer Umfrage zum räumlichen Entwicklungsleitbild hat sich die Bevölkerung tendenziell positiv zur Einführung von Tempo 30 (in den Quartierstrassen) in Hausen ausgesprochen. Gestützt darauf wurde der Verkehrsrichtplan so ausgearbeitet, dass dieser die Einführung von Tempo 30 (vor allem auf

Rechnung 2024 schliesst mit kleinerem Defizit

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Mettmenstetten

Die Gemeinde Mettmenstetten schliesst das Jahr 2024 mit einem Aufwandsüberschuss von 462 000 Franken ab Der Aufwand beträgt 32,96 Millionen Franken, der Ertrag 32,50 Millionen Franken. Damit fällt das Defizit fast eine Million Franken kleiner aus als budgetiert. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 26 Prozent. Die Bilanzsumme beträgt 89,92 Millionen Franken, das Eigenkapital sinkt auf 52,47 Millionen Franken. Die langfristigen Schulden betragen 25,1 Millionen Franken und sind durchschnittlich mit 0,63 Prozent verzinst. Die Rechnung wird der Gemeindeversammlung am 2. Juni 2025 zur Genehmigung vorgelegt.

Anschluss an ARA Schönau günstiger abgeschlossen

Für den Anschluss des Abwasserverbands Knonau an die ARA Schönau wurden Gesamtkosten von 7,33 Millionen Franken abgerechnet – rund 2,58

Millionen Franken weniger als bewilligt. Die Prüfung erfolgte durch die Finanzverwaltung Knonau. Die Bauabrechnung wird der Gemeindeversammlung am 2 Juni 2025 vorgelegt.

Sportplatz erhält neue

LED-Beleuchtung

Die veralteten Halogen-Flutlichter am Sportplatz werden durch moderne LEDLeuchten ersetzt. Der Gemeinderat hat dafür 65 500 Franken bewilligt. Für eine provisorische Beleuchtung, um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten, wurden zusätzlich 6500 Franken gesprochen.

Sanfte Aufwertung im Dorfzentrum von Mettmenstetten

Mitten im Dorf, auf der anderen Strassenseite des heutigen Gemeindehauses, befand sich bis 1910 die Sonntagsschule Mettmenstetten. Ein in Zürich wohn-

hafter Bürger von Mettmenstetten, Fritz Kleiner, liess das alte Haus abreissen und errichtete dort einen Brunnen mit einer fröhlichen Kindergruppe aus Bronze von Bildhauer Walter Hürlimann. Die Anlage schenkte er seiner Gemeinde als Erinnerung an seine Kindheit. Um diese Perle im Dorfkern aufzuwerten, genehmigte der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 20000 Franken. Der Platz soll für die Bevölkerung einladender und offener gestaltet werden.

Mehr Unterflurcontainer und neue E-Ladestationen

Mettmenstetten stellt schrittweise auf Unterflurcontainer um. Vier neue Container für Abfall und Kunststoff werden beim Spar installiert, unterstützt durch Fördergelder der Dileca. Zudem entstehen zwei neue Schnellladestationen auf den öffentlichen Parkplätzen, deren Kosten die Betreiberfirma übernimmt. Für die Container und den Ersatz der Verbundsteine wurden 41500 Franken bewilligt.

Digitale Parkkarten für alle Parkplätze

Mit der Parkingpay-App werden künftig alle 187 öffentlichen Parkplätze in der Gemeinde zentral verwaltet. Parkkarten können einfach digital gelöst werden, Barzahlung bleibt möglich. Die Einführung ist bis Juni 2025 geplant.

Verkauf von Gemeindeland im Oberdorf

Ein 184 Quadratmeter grosser Feldweg im Oberdorf wird an die Nachbarn verkauft. Der Preis beträgt 1775 Franken pro Quadratmeter Im Gegenzug erhält

Quartierstrassen) vorsieht. Zum Entwurf des Richtplans sowie zum Entwurf der neuen Bau- und Zonenordnung fand bis Ende März 2025 ein von der Bevölkerung rege genutztes Mitwirkungsverfahren statt, dessen Auswertung noch im Gange ist. Bereits absehbar ist, dass die beiden Vorlagen voraussichtlich im Frühling 2026 der Gemeindeversammlung unterbreitet werden können. Für den Fall, dass die Bevölkerung dem Richtplan inklusive Tempo-30-Zonen zustimmt, soll voraussichtlich an der darauffolgenden Gemeindeversammlung im Sommer 2026 eine Umsetzungsvorlage vorgelegt werden. Die Umsetzung könnte in diesem Fall 2026/27 erfolgen. Damit dies zeitlich möglich ist, musste diesen Frühling bei einem spezialisierten Planungsbüro eine Vorstudie im Umfang von 19 970 Franken ausgelöst werden.

Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden im Frühjahr 2026 Im Jahre 2026 sind die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 – 2030 durchzuführen Für den 1. Wahlgang wurde der 8. März 2026, für den 2. Wahlgang der 14. Juni 2026 festgelegt. Die Wahlanordnung mit weiteren Informationen und Ansetzung einer 40-tägigen Frist wird am 17. Oktober 2025 amtlich publiziert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben bis am 26. November 2025 Zeit, einen Wahlvorschlag einzureichen. Die Bewerbungsfrist läuft aufgrund einer Änderung des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte dieses Jahr somit etwas früher ab als bei vergangenen Erneuerungswahlen.

Christoph Rohner, Gemeindeschreiber Hausen

die Gemeinde ein Mitspracherecht beim Wohnungsmix.

Ferner hat der Gemeinderat an seiner Sitzung

• den Entwurf der totalrevidierten Gemeindeordnung genehmigt und dem Gemeindeamt Zürich zur Vorprüfung eingereicht Voraussichtlicher Urnentermin ist der 28. September 2025.

• für die Sanierung des Guggenbüelwegs und der Grütstrasse durch die UMAG AG aus Mettmenstetten einen Kredit von insgesamt 30 400 Franken bewilligt.

• die Berufsmesse 2025 im Sportzentrum Schachen mit einem freiwilligen Beitrag von 1000 Franken unterstützt.

• zum 100-Jahre-Jubiläum des Musikvereins Mettmenstetten einen einmaligen Beitrag von 1000 Franken gesprochen.

• für die Sanierung der Strassenbeleuchtung an der Erspachstrasse einem Kredit von 24 200 Franken zugestimmt.

• einer Bestandsaufnahme des Freischwimmbads Mettmenstetten durch die Beck Schwimmbadbau AG für 15 100 Franken zugestimmt.

• zur Unterstützung der Tätigkeiten der IG Rehkitzrettung Knonaueramt einem jährlich wiederkehrenden Beitrag von 500 Franken zugestimmt.

• für die Umgebungsarbeiten des sich im Bau befindlichen Schulmodulbaus einen Auftrag an die Hönag AG aus Merenschwanden für rund 249 000 Franken vergeben.

• für die Um- und Offenlegung des Weidbächli beim Werk- und Wohnhaus zur Weid (WWW) einen Kredit von 146 000 Franken genehmigt.

• für die Zustandserhebung aller Gemeindestrassen durch die Baucal AG aus Affoltern am Albis einen Kredit von 54 400 Franken genehmigt.

• für den Beleuchtungsersatz im Grossholz durch das EKZ und A&T Vollenweider AG einen Kredit von rund 9200 Franken genehmigt.

Die Primarschulpflege Mettmenstetten hat folgende Beschlüsse gefasst:

• Anpassungen des Reglements des Elternforums.

• Anschaffung ICT-Infrastruktur ITSolution Design, 2. Tranche.

• Kostengutsprache Externe Sonderschulungen.

• Mobiliar für ein zusätzliches Schulzimmer für das Schuljahr 2025/26. Oliver Bär, Geschäftsführer, Mettmenstetten

Mark Würker am 18.Mai 2025 als Bezirksrat Affoltern

Bezirk Affoltern DieMitte

Anfang Mai sollen hier die Bagger wieder auffahren: die Baustelle der Dreifachturnhalle in Hausen (Bild Florian Hofer)
Dieser Platz mit den drei fröhlichen Kindern mitten in Mettmenstetten soll optisch aufgewertet werden. (Bild Florian Hofer)

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Mobilitätsinitiative im Abseits

Im Kantonsrat haben wir die Mobilitätsinitiative beraten. Die Initiative verlangt, dass das Strassengesetz des Kantons Zürich mit folgendem Zusatz ergänzt wird: «Der Kanton ist zuständig für Geschwindigkeitsanordnungen auf Staatsstrassen und Strassen mit überkommunaler Bedeutung. Eine Übertragung dieser Zuständigkeit ist ausgeschlossen. Auf diesen Strassen wird die bundesrechtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit nur in Ausnahmefällen über kurze Strecken herabgesetzt.»

In der Debatte wurde klar, dass es sich hauptsächlich um die Städte Zürich und Winterthur geht. Die Initianten

behaupten, dass diese Städte zu viel Rücksicht auf ihre Bevölkerung nähmen, wenn sie immer mehr Strassen von Tempo 50 km/h auf Tempo 30 km/h reduzieren.

Leider würde die Gesetzesänderung aber nicht nur die erwähnten Städte treffen, sondern alle Gemeinden im Kanton Zürich. Der Zusatz «über kurze Strecken» würde die Gemeindeautonomie ungebührlich einschränken und den Interessen der Bevölkerung widersprechen.

Studien haben gezeigt, dass eine Reduzierung der Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h auf 30 km/h

Ein Abend der Zahlen, Fakten und Impulse

Tixi-Säuilamt

präsentiert Jahresbericht

Am Montag, 14. April, präsentierte der Stiftungsrat der Stiftung Tixi-Säuliamt den Jahresbericht 2024 in einem informativen Abend. Bei der Bilanz musste ein Verlust von rund 3000 Franken in Kauf genommen werden Dieser resultierte durch Neuinvestitionen in den Fahrzeugpark und den Ausbau der Infrastruktur (Dispo-Programm). Zur Stärkung der Administration wurde eine zusätzliche Person eingestellt.

Aufruf zur Unterstützung

Ein Aufruf ging an die rund 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. «Bitte unterstützt unsere Organisation, in der ihr in eurem Bekanntenkreis werbt, sei es als Fahrerin oder Fahrer oder Spendende.»

Die Zunahme von Fahrgästen macht sich auch im Stiftungsrat bemerkbar Er wäre froh, wenn sich jüngere Interessenten melden würden, die eine Aufgabenverteilung möglich machen.

Fahrzeuge, Fahrer, Carport Es wurden wesentliche Modernisierungen umgesetzt. Die neun, teils nagelneuen Autos, stehen nun auf dem neu geteerten Carport. Es konnten eine neue Fahrerin und sechs neue Fahrer aufgenommen werden, während sich sechs langjährige Kollegen verabschiedeten. Besonde-

rer Dank galt den engagierten Mitarbeitenden der Stiftung. Auch dieses Jahr werden der traditionelle Grilltag und der Raclette-Abend durchgeführt. Was man als Fahrerin oder Fahrer erleben kann, wird auf der Website als Film «Tixi, ein Taxi für (fast) alle Fälle» präsentiert. Noch dieses Jahr dürfte die neue Website mit zusätzlichen Punkten präsentiert werden.

Der Mitgliederbereich

• Ein für alle aktiven Fahrer und Fahrerinnen «Brief-» oder «Kummerkasten».

• Eine klare Strukturierung nach Sparten für: Pflichten, Rechte, Fahrziele, Jahresereignisse.

• Video-Bedienungsanleitung für Neufahrer und -fahrerinnen.

Für Tixi-Ratsuchende

• Anmeldung mit online auszufüllendem Interesse-Blatt.

• Einfaches Spenden mit Twint oder elektronischem Einzahlungsschein. Der Vortrag von Silvia Trinkler und Raphael Häberli von einer Fahrschule in Obfelden über das Verhalten beim Fahren im fortgeschrittenen Alter bildete einen weiteren Höhepunkt des Abends. Als Dank und Anerkennung erhielten beide ein Präsent der Stiftung Säuliamt.

Ruedi Niederer, Stiftung Tixi Säuliamt

zu einer signifikanten Reduktion des Verkehrslärms führt; wir sprechen von ungefähr drei Dezibel Diese Lärmreduktion ist vergleichbar mit der Halbierung der Verkehrsmenge. Eine niedrigere Geschwindigkeit bedeutet generell weniger Motorenlärm sowie weniger Reifen- und Bremsengeräusche, was insgesamt zu einer angenehmeren und ruhigeren Umgebung der Anwohnenden führt.

Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU sind mehr als 80 Prozent der über 1900 Schwerverletzten und Getöteten auf Tempo50-Strecken zu Fuss, mit dem Töff Velo oder E-Bike unterwegs Tempo

30 km/h hat ein enormes Potenzial für die Verkehrssicherheit, sodass die Zahl der Unfallopfer mindestens halbiert wird. Einen besonderen Fokus müssen die Schulwege erhalten, die oft durch die Dorfzentren führen.

Tempo 30 km/h erhöht die Aufenthaltsqualität, was im Interesse der Restaurants und Gewerbetreibenden ist. Und Tempo 30 km/h verflüssigt den Verkehr Die Geschwindigkeiten sinken zwar dank kürzerer Stillstandszeiten und kontinuierlicheren Fahrens kommt man aber schneller voran. In Ottenbach ist es gelungen, auf den Kantonsstrassen im Dorf-

zentrum das Tempo auf 30 km/h zu senken. Dies ist eine ausschlaggebende Bedingung, damit das Dorfzentrum aufgewertet werden kann. Denn so kann der Lärm vermindert, die Verkehrssicherheit erhöht und die Aufenthaltsqualität verbessert werden.

Würde die Mobilitätsinitiative angenommen, dann wäre eine solche Lösung wie in Ottenbach nicht mehr möglich. Wenn die Mobilitätsinitiative zur Abstimmung kommt, dann stimmen Sie mit mir Nein, damit die Autonomie aller Gemeinden im Kanton Zürich und die Interessen der Bevölkerung gewahrt bleiben.

173 Ordnungsbussen in drei Stunden

Busspur in Obfelden wird von vielen Fahrzeuglenkenden missachtet

Immer wieder wird die Busspur an der Muristrasse beim Autobahnzubringer in Obfelden unerlaubt von Personenwagen befahren. Was auf den ersten Blick wie ein kleiner Regelverstoss wirken mag, stellt in Wahrheit ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar Wer sich korrekt im Kolonnenverkehr bewegt und auf die Abbiegespur Richtung Autobahn wechseln will, wird von rechts überholenden Fahrzeugen überrascht. Es kommt dadurch immer wieder zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen.

Nachdem es aus der Bevölkerung viele Hinweise auf solche Vorfälle gab, führte die Stadtpolizei Affoltern, welche auch für die Gemeinde Obfelden zuständig ist, in den letzten zwei Wochen gezielte Verkehrskontrollen durch. Besonders im dichten Berufsverkehr nutzten viele Autofahrende die Busspur, um den Stau zu umfahren.

Gemäss Artikel 74b der Signalisationsverordnung sind Busspuren klar

definiert: Sie sind gelb markiert und mit der Aufschrift «BUS» gekennzeichnet. Die Benutzung ist ausschliesslich Fahrzeugen des öffentlichen Linienbusverkehrs gestattet. Für andere Verkehrsteilnehmende ist die Nutzung hingegen ausdrücklich verboten.

Klare Verkehrsregel – trotzdem viele Verstösse

Trotz dieser klaren Regelung zeigte sich bei den Kontrollen ein deutliches Bild: Im Minutentakt benutzten Fahrzeuge unerlaubt die Busspur Innerhalb von insgesamt nur drei Kontrollstunden mussten 173 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker mit einer Ordnungsbusse von 60 Franken belegt werden. «Das Verhalten einiger Autofahrender ist nicht nur regelwidrig, sondern auch gefährlich», erklärt Markus Marti, Kommandant der Stadtpolizei Affoltern. «Wir setzen solche Kontrollen nicht willkürlich an,

sondern sie dienen dem Schutz der Verkehrsteilnehmenden.»

Die Stadtpolizei wird die Lage weiterhin genau beobachten. Sollte sich die

«Wir setzen solche Kontrollen nicht willkürlich an, sie dienen dem Schutz der Verkehrsteilnehmenden.»

Markus Marti, Kommandant der Stadtpolizei Affoltern

Situation nicht verbessern, sind weitere Kontrollen vorgesehen Ziel ist es die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Einhaltung der Regeln konsequent durchzusetzen.

Stadt Affoltern

Nach Start am Üetliberg: Gleitschirmpilot tödlich verunglückt

Er war am Üetliberg gestartet, kam aber nicht lebend an seinem Ziel an. Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, stürzte am Montagnachmittag im Kreis 2 in Zürich-Leimbach ein 74-jähriger Gleitschirmpilot ab und erlitt tödliche Verletzungen. Beim Eintreffen der Polizisten hatten Ersthelfer und Angehörige der Rega bereits Reanimationsmassnahmen eingeleitet. Leider kam für den 74-jähri-

gen Mann jede Hilfe zu spät und er verstarb noch vor Ort. Weshalb es zum Unfall gekommen war wird derzeit untersucht. Im Vordergrund steht ein Unfallgeschehen ohne Fremdeinwirkung. Neben der Stadtpolizei Zürich und der Rega waren die Staatsanwaltschaft, das Institut für Rechtsmedizin, das Forensische Institut Zürich sowie eine Patrouille der Polizei Adliswil im Einsatz (red)

Silvia Trinkler und Raphael Häberli. (Bild zvg) ANZEIGE
Busspur in Obfelden. (Bild zvg)

Mit Fachwissen, Teamgeist und Feingefühl

Giulia Briscese arbeitet bei der Stadt Affoltern auf dem Einwohneramt

Die Vorbereitung der Arbeitsplätze oder das Durchführen von An- und Abmeldungen gehören zur täglichen Routine im Einwohneramt. Und doch: «Hier gleicht kein Tag dem anderen», sagt Giulia Briscese, wenn man sie fragt, wie ein typischer Arbeitstag im Einwohneramt aussieht.

Giulia Briscese ist Sachbearbeiterin im Einwohneramt Affoltern. Nach ihrer Lehre zur Kauffrau EFZ öffentliche Verwaltung und ersten Berufserfahrungen in Wettswil zog es sie zurück an ihren Heimatort. Die Entscheidung fiel ihr leicht: «Ich fühle mich sehr verbunden mit Affoltern Und während meiner Lehre hat mir die Arbeit auf dem Einwohneramt am besten gefallen – vor allem wegen des Kundenkontakts. Menschen mit meiner Arbeit unterstützen zu können, motiviert mich nämlich jeden Tag aufs Neue.» Genau dieser Kontakt ist es, der Giulias Alltag prägt. So findet sich eines Morgens ein junger Mann im Einwohneramt ein, der sich anmelden möchte, aber noch keine Krankenversicherung hat. Giulia berät ihn kompetent, erklärt Optionen, klärt offene Fragen. Denn sie weiss, dass die Gesetze und Regeln der Schweiz Menschen anderer Herkunft oftmals vor Herausforderungen stellen Später kommt eine Frau an den Schalter um ein neues Passfoto für den Antrag der Identitätskarte einzureichen, weil das erste abgelehnt wurde. Giulia gab ihr vorgängig am Telefon Tipps, damit das zweite Bild auch sicher angenommen wird. Giulia kennt die Antragsstellerin, welche die persönliche und ungezwungene, aber dennoch professionelle Beratung schätzt.

Miteinander einen Unterschied machen

Wenn Giulia einmal nicht weiter weiss, kann sie sich auf ihr Team verlassen. Schwierige Fälle werden in der wöchentlichen Teamsitzung besprochen wo sie auch wertvolle Rückmeldungen erhält. Indem auch manchmal Aufgaben untereinander abgetauscht werden, unterstützt und entlastet sich das Team gegenseitig.

Die Teamsitzung ist zu einem unerlässlichen Gefäss für den internen Austausch und die Teambildung geworden. Dadurch, dass alle Mitarbeitenden voneinander Bescheid wissen, können sie sich besser koordinieren und einfacher aushelfen wenn dies nötig ist. Auch neue Ideen können in der Team-

sitzung eingebracht werden – einige von Giulias Vorschlägen wurden bereits umgesetzt. «Es ist jeweils nichts Weltbewegendes. Trotzdem freue ich mich, wenn ich sehe, wie selbst unscheinbare Anpassungen von der Bevölkerung als Verbesserung wahrgenommen werden», stellt Giulia freudig fest. Manchmal sind es eben doch die kleinen Dinge, die einen grossen Unterschied machen.

Gut organisiert die Tücken des Alltags meistern

Affoltern zählt über 12 800 Einwohnerinnen und Einwohner Entsprechend hoch ist das Arbeitsaufkommen: Allein im Jahr 2024 wurden 2315 Zu- und Wegzüge, 132 Geburten und 143 Todesfälle bearbeitet Damit alles reibungslos läuft, braucht es nicht nur ein eingespieltes Team, sondern auch eine gute Organisation So regelt ein wöchentlicher Schalterplan die Zuständigkeiten und über das sogenannte Dashboard behalten alle den Überblick über offene und erledigte Aufgaben. Wer für das Dashboard zuständig ist, koordiniert zusätzlich die Weiterverteilung von Pendenzen.

Doch es ist nicht nur die Anzahl der zu bearbeitenden Fälle, die Giulia und ihre Kolleginnen fordern. So können sich vermeintlich einfache Vorgänge

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plötzlich als anspruchsvoll herausstellen. Das hat verschiedene Gründe: Nicht alle begegnen dem Team im Einwohneramt mit Verständnis, manchmal schlagen auch Vorurteile durch. Auch bei Sprachbarrieren ist Flexibilität gefragt: «Da ich mit Italienisch aufgewachsen bin, finde ich oft leichter Zugang zu anderen romanischen Sprachen», erzählt Giulia. Dennoch sind gelegentlich Improvisationstalent und Geduld gefragt. Bei Todesfallgesprächen, die mehrmals wöchentlich durchgeführt werden, sind zudem Einfühlungsvermögen und emo-

«Hier kann die Bevölkerung mit uns direkt in Kontakt treten und wir können gezielt Unterstützung bieten.»

Giulia Briscese, Sachbearbeiterin Einwohneramt

tionale Präsenz gefragt. Dass im Kontakt mit Menschen verschiedenster Biografien ab und zu die Wogen hochgehen, ist für Giulia nicht weiter ausserge-

wöhnlich. Und weil für sie die Bedürfnisse der Menschen immer Vorrang haben, versucht sie auch in schwierigen Situationen, die Ruhe zu bewahren und gleichzeitig bestimmt und hilfsbereit aufzutreten.

Nähe lässt sich nicht digitalisieren Auf dem Einwohneramt sind also nicht nur eine effiziente und saubere Arbeitsweise gefragt, sondern – und vielleicht vor allem auch – Menschenkenntnisse und Sozialkompetenzen Aber ist der persönliche physische Kontakt am Schalter in der zunehmend digitalisierten Welt überhaupt noch gefragt? Für Giulia ist klar: «Während Jüngere heute vieles online erledigen, kommen dennoch zahlreiche Personen – darunter auch Neuzugezogene – persönlich an den Schalter Einerseits ist das bei bestimmten Anliegen zwingend erforderlich. Was aber noch wichtiger ist: Hier kann die Bevölkerung mit uns direkt in Kontakt treten und wir können gezielt Unterstützung bieten. Es ist diese Nähe, diese Unmittelbarkeit, die auch Vertrauen schafft. Das ist etwas, das sich nicht so einfach digitalisieren lässt.»

Emmanuel Wyss, Sachbearbeiter Kommunikation, Stadt Affoltern

Anklage nach Einbruch in einen versiegelten Tatort

Die Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich hat in diesen Tagen beim Bezirksgericht Affoltern Anklage gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Kantonspolizei Zürich wegen Vermögensdelikten, Urkundenfälschung im Amt und weiterer Straftatbestände erhoben. Der Fall geht zurück auf ein Tötungsdelikt am 4. Juni vergangenen Jahres in Knonau. Ein 80-jähriger Mann tötete seine 78-jährige Ehefrau mit einer Schusswaffe und richtete sich anschliessend selbst.

Im Zuge der Ermittlungen eröffnete die auf besondere Untersuchungen spezialisierte Abteilung der Staatsanwaltschaft II ein Strafverfahren gegen einen zur Tatzeit 58-jährigen Mitarbeiter der Kantonspolizei Zürich. Der Mann wurde Mitte Juni 2024 wegen des Verdachts auf Vermögensdelikte verhaftet. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Untersuchungen nun abgeschlossen und in diesen Tagen beim Bezirksgericht Affoltern Anklage gegen den Beschuldigten erhoben. Die Staatsanwaltschaft hält aufgrund der erhobenen Beweise zwei Tathergänge für möglich: Gemäss einer Tatvariante soll der Beschuldigte in das versiegelte Einfamilienhaus in Knonau eingedrungen sein und Bargeld in tiefer vierstelliger Höhe entwendet haben Anschliessend soll er im Einsatzjournal des Polizei-Informationssystems (Polis) einen tatsachenwidrigen Eintrag gemacht haben, um diese Umstände zu vertuschen. Hier werden ihm Diebstahl, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Siegelbruch sowie Urkundenfälschung im Amt zur Last gelegt.

Es gibt eine zweite Tatvariante Gemäss der zweiten Tatvariante sollen unbekannte Drittpersonen in das versiegelte Einfamilienhaus eingedrungen sein und dort Vermögenswerte entwendet haben. Sie sollen bei der Flucht vom Beschuldigten überrascht worden sein und dabei die entwendeten Vermögenswerte fallen gelassen haben. Der Beschuldigte habe sie sich in der Folge angeeignet. Anschliessend soll er im Einsatzjournal des PolizeiInformationssystems (Polis) einen tatsachenwidrigen Eintrag gemacht haben, um diese Umstände zu vertuschen. Hier werden ihm Hehlerei, Begünstigung und Urkundenfälschung im Amt vorgeworfen. Das Gericht wird darüber zu entscheiden haben, ob und wenn ja welchen Tathergang es als bewiesen erachtet. Bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt die Unschuldsvermutung. Mit der Anklageerhebung ist nun die Verfahrenshoheit an das zuständige Gericht übergegangen (red)

Giulia Briscese überreicht einem Neuzuzüger einen Gratiseintritt fürs Freibad Stigeli. In solchen Momenten ist ein ungezwungener Austausch möglich, der auch Gelegenheit zum Lachen bietet (Bild zvg)

Kantonsschule Limmattal als Favorit

Über unser Schulsystem, die Verteilung der Säuliämtler Studierenden und die Unterschiede der Gymnasien dominik stierli

Das Bildungssystem der Schweiz basiert auf drei Stufen (siehe Box). Der «Anzeiger» hat die Kantonsschulen, welche der Sekundarstufe II entsprechen, genauer beleuchtet und wollte von der Bildungsdirektion mehr zu den Schülerzahlen der Säuliämtlerinnen und Säuliämtler wissen.

Die Top-3-Kantonsschulen, welche von hier aus besucht werden, sind die Kantonsschulen Limmattal in Urdorf (KSL), Enge (KEN) und Wiedikon (KWI) auf Zürcher Stadtgebiet. Genau 539 Schülerinnen und Schüler der insgesamt 734 Ämtler Kantonsschülerinnen und -schüler besuchen eine dieser drei Einrichtungen. Die Zahlen basieren auf dem Schuljahr 2023/2024 und umfassen nur die Schulen im Kantonsgebiet. Lernende an einer ausserkantonalen Mittelschule kann die Bildungsdirektion Zürich nicht ausweisen

Die Kantonsschule Limmattal weist 315 Ämtler und Ämtlerinnen auf, in Zürich Enge sind es 117 und in Zürich Wiedikon 107. Diese Zahlen sind teils Mindestangaben, da die Bildungsdirektion aus Datenschutzgründen bei weniger als sechs Schülerinnen und Schülern keine genauen Zahlen liefert. Der «Anzeiger» ging daher in diesen Gemeinden von einer Person aus. In fünf Sekundarschulgemeinden im Säuliamt ist die Kantonsschule Limmattal die erste Wahl nur in der Sekundarschulgemeinde Hausen, Kappel und Rifferswil steht die Kantonsschule Wiedikon im Fokus.

Wie unterscheiden sich denn nun die drei meistgewählten Kantonsschulen? Geografisch und für viele Gemeinden verkehrstechnisch gut liegt die Kantonsschule Limmattal in der Nähe des Bahnhofs Urdorf. Auch Enge und Wie-

«Es ist zwar komplex, aber auch super durchlässig.»

Markus Lüdin, ehemaliger Rektor, zum Schweizer Bildungssystem

dikon sind per S-Bahn oder auch direkten Postautolinien einfach zu erreichen. Der «Anzeiger» wollte aber noch etwas mehr zu den Unterschieden erfahren. Als ehemaliger Gründungsrektor der Kantonsschule im zugerischen Menzingen (2002–2019) und Rektor des Literargymnasiums Rämibühl in Zürich (2019–2023) weiss der Obfelder Markus Lüdin bestens darüber Bescheid und gab dieser Zeitung Auskunft. Angesprochen auf das Schweizer Bildungssystem, sagt Lüdin: «Es ist zwar komplex, aber auch super durchlässig, weshalb die Begabun-

Die Verteilung der Säuliämtler Kantonsschülerinnen und -schüler im Schuljahr 2023/2024. Aus Datenschutzgründen sind die Zahlen teils Mindestangaben. Gezeigt werden die acht meistbesuchten Schulen im Kanton Zürich (Grafik Dominik Stierli/Daten Bildungsdirektion Kanton Zürich)

gen junger Menschen optimal gefördert werden können und man flexibel zwischen den Stufen wechseln kann.» Im Detail soll der Blick nun aber auf die gymnasialen Mittelschulen gerichtet werden Die meistgewählten Kantonsschulen unterscheiden hinsichtlich Dauer, den angebotenen Profilen (Schwerpunkten) und der Grösse. Beim ersten Kriterium ist es einfach. Die KSL und die KWI bieten ein Kurz- und Langgymnasium an, in der Enge ist nur das Kurzzeitgymnasium möglich.

Das Langzeitgymnasium beginnt nach der sechsten Klasse, also mit ungefähr zwölf Altersjahren. Das heisst, anstelle der Sekundarschule besucht man direkt das sogenannte Untergymnasium an einer Kantonsschule. Ins Kurzzeit-Gymi wechselt man nach dem zweiten oder dritten Sekundarschuljahr Markus Lüdin sagt dazu: «Die Art des Abschlusses ist bei beiden Optionen gleich.» Beim Langzeit-Gymi sei es für ihn wichtig, dass ein Kind «reif» sei und dies, meint Lüdin, nicht per se schulisch, sondern eher sozial. «Ein Kind muss bereit sein für eine Schule ausserhalb des Wohnortes, zumal es auch über Mittag dort bleibt», sagt Lüdin.

Sechs Maturitätsprofile Wer das Langzeit-Gymi besucht entscheidet erst nach zwei Jahren, welches

Maturitätsprofil er oder sie absolvieren möchte. Beim Kurzzeit-Gymi muss man

«Die Schule ist näher als die Kantis in der Stadt und alle meine Kollegen sind dort.»

Seraphin Hafen, Schüler, zu seiner Wahl der KSL in Urdorf

sich direkt für ein entsprechendes Profil entscheiden. Und so sind wir beim nächsten Unterscheidungsmerkmal der Schulen.

«Grundsätzlich haben die Kantonsschulen auf dem Land alle Profile im Angebot, die städtischen teilen sich diese eher auf.» So bietet die KSL in Urdorf alle an. Dabei gibt es ein alt- und neusprachliches Profil, ein mathematisch-naturwissenschaftliches Profil, ein musisches Profil, ein wirtschaftlich-

rechtliches Profil und seit dem Schuljahr 2024/25 neu das PPP-Profil mit Philosophie, Pädagogik und Psychologie In Wiedikon und Enge stehen nicht alle Profile zur Wahl.

Bei den Unterschieden kommen auch noch Zusatzwünsche ins Spiel. Wer eine zweisprachige Maturität Deutsch/ Englisch absolvieren möchte, kann dies von den drei erwähnten Schulen nur an der KEN in Zürich-Enge absolvieren. Als weiteres Unterscheidungsmerkmal bringt Lüdin die Grössen und Orte ins Spiel. Mit den kürzlich eingeweihten Neubauten in Urdorf (der «Anzeiger» berichtete) hat die KSL nun Platz für 1150 Schülerinnen und Schüler Enge und Wiedikon bewegen sich auch um diese Zahl herum. «Die kleinste Kantonsschule im Kanton ist Küsnacht mit 600 Studierenden, die grösste Rämibühl mit etwa 3000» sagt Lüdin, um die Grössenverhältnisse in etwa einzuordnen. Wie sieht es denn nun mit der Wahl der Schule aus? «Man kann einen Wunsch angeben», sagt Lüdin dazu. Die Schulen müssen aber aufgrund ihrer Kapazitäten auch Umteilungen vornehmen. «Berücksichtigt wird der Wunsch, wenn ein Bildungsangebot, wie zum Beispiel der zweisprachige Maturitätslehrgang, nur an der gewünschten Kantonsschule geführt wird», sagt Lüdin. Bei Seraphin Hafen aus Affoltern wurde seinem Wunsch für die Kantons-

schule Limmattal entsprochen. «Die Schule ist näher als die Kantis in der Stadt und alle meine Kollegen sind dort», gibt der 14-jährige Schüler als Gründe für seine Wahl an. Seraphin Hafen ist seit dem Sommer 2023 in Urdorf und jetzt im zweiten Untergymi-Jahr Im Januar musste er sein Profil für die kommenden vier Jahre wählen. «Ich habe mich für Biologie und Chemie entschieden», sagt er also für ein mathematisch-naturwissenschaftliches Profil. Wichtig war für den Gymnasiasten auch, dass die KSL alle Profile anbietet, sodass er auf jeden Fall dort bleiben könne und auch der Austausch mit seinen Freunden weiterhin möglich sei – egal welche Profile diese wählten. Blickt man auf die weiteren Schulen im Kanton, so zählen auch Rämibühl, Freudenberg und Zürich Nord noch gut 40 oder mehr Studierende aus dem Säuliamt. Markus Lüdin erklärt dazu, dass Rämibühl wie erwähnt die grösste Schule ist und eigentlich drei Abteilungen umfasst und dessen Geschichte bis ins Jahr 1833 zurückreicht. In der KS Freudenberg wird unter anderem das Liceo Artistico – ein schweizerisch-italienisches Gymnasium mit musischer Ausrichtung – angeboten. Die Kantonsschule Enge führt zusätzlich zum Kurzgymnasium eine Handelsmittelschule, und Zürich Nord sowie Wiedikon bieten als einzige Schulen auf Stadtgebiet eine Fachmittelschule an.

Bonstetten führt die Liste an Die Zahlen der Bildungsdirektion zeigen auch auf, aus welchen Schulgemeinden die grösste Zahl an Studierenden kommt. Dort führt die Sekundarschule Bonstetten, Stallikon und Wettswil die Liste mit 258 Schülerinnen und Schülern an. Neben Urdorf und Zürich Enge besuchen ausserordentlich viele Bonstetterinnen und Bonstetter nämlich 59, die Kantonsschule Freudenberg in Zürich.

Die Schulgemeinde Affoltern-Aeugst stellte insgesamt 125 Gymnasiasten und Gymnasiastinnen, danach folgten die Schulen Obfelden-Ottenbach (103) und Mettmenstetten (101)

Bildungssystem mit drei Stufen

Das Bildungssystem der Schweiz basiert auf drei Stufen Die obligatorische Schulzeit, die Sekundarstufe II und die Tertiärstufe. Der Beginn machen Kindergarten, Primar- und Sekundarschule während elf Jahren. In der Sekundarstufe II wählt man zwischen beruflichen und allgemeinbildenden Schulen. Darunter fallen die Fachmittelschulen, aber auch die gymnasialen Maturitätsschulen. In der Tertiärstufe folgen dann die höhere Berufsbildung und Hochschulen, welche den Weg zu Bachelor, Master oder Doktorat bilden (dst)

Die Kantonsschule Enge befindet sich an der Steinentischstrasse in Zürich (Bild Website Kantonsschule Enge)
Die Kantonsschule Wiedikon ist in Zürich an der Goldbrunnenstrasse zu finden. (Bild zvg)

Angetrieben von Vorbildern in der Familie

Deborah Schneebeli aus Hauptikon zählt in ihrem Fach zu den Besten – nächstes Ziel sind die Swiss Skills in Bern

martin platter

«Fachkräftemangel?» Deborah Schneebeli lächelt milde, wenn sie den Ausdruck hört Es ist nicht nur schmeichelhaft, wenn sie aus ihrer Lehrzeit als Elektroinstallateurin EFZ berichtet, die sie kürzlich als drittbeste der Region Zürich-Schaffhausen abgeschlossen hat.

Insbesondere die Episoden in der Berufsschule haben es in sich. Aber es ist so wie überall im Leben, wo es interessierte und weniger interessierte, talentierte und weniger talentierte Menschen und Berufsleute gibt. Deborah Schneebeli, die von allen nur Debi gerufen wird, zählt zweifellos zu den Ambitionierten

Im September wird die junge Frau aus Hauptikon an den Swiss Skills in Bern teilnehmen, nachdem sie als Beste aus der regionalen Berufsmeisterschaft hervorgegangen war

Der Besuch an der Arbeit beginnt mit einem festen Händedruck. In einem Neubau auf der Buchenegg war Debi zusammen mit einem Arbeitskollegen dabei,

«Ich mag es, auf den Baustellen Rohre einzulegen, zu spitzen, einzuziehen.»

Deborah Schneebeli, Elektroinstallateurin

«einzuziehen», wie das Drähte-Einziehen und finale Verkabeln des Neubaus im Fachjargon genannt wird. Sie sieht es eher als Vorteil, in einem typischen Männerberuf zu arbeiten, und fügt an, dass der Beruf derzeit einen Boom erlebe und ihn auch immer mehr Frauen ergreifen. «Den Elektrikerberuf habe ich gewissermassen in die Wiege gelegt bekommen», sagt sie. Sie arbeitet im Geschäft des Vaters, das vom Grossvater 1976 in Haupt-

ikon gegründet wurde. Dennoch hatte sie zunächst eine Lehre als Schreinerin begonnen. «Sehr bald merkte ich jedoch, wie ich die Vielseitigkeit des Stromerns vermisste, die ich natürlich bereits als Aushilfe im Familienbetrieb kennengelernt hatte. Ich mag es, auf den Baustellen Rohre einzulegen zu spitzen, einzuziehen, den Tableau-Bau und auch die Kundenkontakte, die unser nicht allzu grosses Unternehmen bietet», erklärt die 19-Jährige ihre Motivation

Zielstrebig bei Arbeit und Sport

Gewiss hatten auch ihr Vater Köbi und die älteste Schwester Jacqueline einen gewissen Einfluss auf ihren Werdegang. Sie sieht die beiden bis heute als Vorbilder. Auch Jacqueline Schneebeli hatte Elektroinstallateurin EFZ gelernt und holte noch während der Lehrzeit den Schweizer- Europa- und Weltmeistertitel als Mountainbike-Cross-CountryFahrerin. «Ich wollte unbedingt an Jacquelines guten Lehrabschluss herankommen», gibt Debi zu und erreichte das auch mit ihrer Durchschnittsnote von 5,6. Auch sportlich gibt sie Gas. Aber nicht wie ihr Grossvater Vater und die Schwester im Mountainbike-Sport, sondern im Fussball. Debi spielt beim FC Baar in der 1. Liga als rechte Aussenverteidigerin. Schmunzelnd sagt sie: «Wir sind eine ziemlich kompetitive Familie Der Sport schafft für mich den perfekten Ausgleich.»

Was sie an den Swiss Skills erwartet, weiss sie erst ungefähr «Wir haben am 9. Mai den ersten Zusammenzug. Dann erfahre ich mehr.» Der Mitarbeiter Daniel von Holzen und ihr Onkel Tobias Herger hätten sie dazu bewogen, an den Swiss Skills teilzunehmen. Und natürlich ihr Lehrlingsausbildner in Effretikon, Andri Carigiet, der sie auf die Swiss Skills vorbereiten und einschwören wird. Neben praktischen Arbeiten, bei denen es vor allem auch darum geht,

Arbeitsabläufe durchzuplanen, möglichst systematisch vorzugehen, um die Arbeitsschritte effizienter zu gestalten, damit auch Zeit für die Ästhetik bleibt, steht die Programmierung von verschiedenen Systemen auf dem Lehrplan. «Siemens-Logo beispielsweise, das sich vor allem in der Industrie für das Ansteuern von Licht, Kompressoren, Hebebühnen, Förderbändern, Ampelschaltungen, Pump- und Kühlkreissteuerungen oder Tür- und Torsteuerungen modular aufbauen lässt. Oder das Wiser-System, mit

dem sich die gesamte Haustechnik zu einem ‹Smart Home› zusammenfassen lässt, das sich mittels App auf dem Smartphone oder Tablet fernsteuern lässt», erklärt Debi Schneebeli. Dazu kommt dreimal pro Woche das Fussballtraining plus in der Regel ein Match am Wochenende. «Viel Zeit für andere Hobbys bleibt da nicht mehr», räumt Debi ein. Nach den Swiss Skills will sie eine zweijährige Weiterbildung zur Projektleiterin und Sicherheitsberaterin ange-

hen. «Reisen wäre auch noch ein Thema und irgendwann die Meisterprüfung im Hinblick auf eine allfällige Geschäftsübernahme», führt die junge Frau aus. Reibereien mit dem Vater, der auch ihr Chef ist, seien eher die Ausnahme. «Wir achten uns gegenseitig Mir gefällt seine Kompetenz und dass er stets die Ruhe bewahrt. Fehler sind bei ihm erlaubt. Er bleibt stets sachlich und ist nicht nachtragend. Diese Führungsprinzipien strebe auch ich an», erklärt Debi Schneebeli beim Abschied.

des Familienbetriebs,

Obfelden: Unterhalt der Entwässerungsanlagen

Die Gemeinde Obfelden führt seit Montag, 28. April, den betrieblichen Unterhalt des gemeindeeigenen Kanalisationsnetzes durch. Dabei werden die Schmutz-, Misch- und Regenabwasserkanäle mit Hochdruck gereinigt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 9. Mai, und werden von der ITS Kanal Services AG ausgeführt. In Entwässerungsleitungen lagern sich im Laufe der Zeit Sand Kies und andere Sedimente ab. Bei geringem Wasserfluss können sich diese Ablagerungen

verfestigen. Auch kann durch die Besiedelung von Mikroorganismen die sogenannte biogene Schwefelsäure-Korrosion entstehen. Dies führt im Bereich oberhalb des Wasserspiegels («Gasraum») zu organischen oder anorganischen Schwefelverbindungen, was zu Ablagerungen und damit verbundener Korrosion an den Rohren führt. Eine regelmässige Reinigung und ein regelmässiger Unterhalt beugen solchen Schäden vor und tragen massgeblich zur Werterhaltung der Infrastruk-

tur der Gemeinde bei. Die Massnahmen verlängern die Lebensdauer der Entwässerungsanlagen und gewährleisten deren zuverlässige Funktion. Die öffentliche Kanalisation sollte in einem Turnus von ein bis drei Jahren gereinigt werden. In diesem Jahr wird nun die dritte Reinigungsetappe im gemeindeeigenen Kanalisationsnetz durchgeführt. Im nördlichen Gemeindegebiet ist während der Spülarbeiten vereinzelt mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen (red)

von ihrem

Spital-Desaster

Die Herren Gyseler, Alder und Höfliger betreiben Privatisierung unseres Spitals: Die lukrativen Angebote wurden auswärtigen Medizinfirmen übergeben und dem Spital bleiben die Defizite, bisher 6,5 Mio. d.h. Vernichtung von Gemeinde-Kapital. Und die Behörden schauen tatenlos zu. Melde dich bei ihnen. Wir verlangen eine neue Spitalabstimmung.

Schaue: Hirngewitter.ch Pro Spital Affoltern: 079 406 37 90

Die Elektroinstallateurin Debi Schneebeli beim Drähte-Einziehen auf der Baustelle (Bild zvg)
Deborah Schneebeli ist Aussenverteidigerin beim FC Baar (Bilder Martin Platter)
Deborah Schneebeli als Mitglied
flankiert
Vater und Chef Köbi (links) und vom Grossvater und Firmengründer Jack Schneebeli, der ebenfalls im Betrieb mitarbeitet
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Von einem «elektrisierten» (Berufs-)Leben

Hans Fässler war 30 Jahre am Kleinkraftwerk in Ottenbach tätig – jetzt hat er sein Präsidentenamt abgegeben

christine häusermann

«Ich bin der falsche Präsident», sagte Hans Fässler vor einem Jahr im Interview mit dem «Anzeiger» freimütig und in Anspielung auf seine 77 Jahre, als er den Vorsitz des Vereins Historisches Kleinkraftwerk in Ottenbach HKO von Heinz Geiger übernahm. Die beiden hatten die letzten zehn Jahre den Aufbau des jetzigen Betriebs des Industriedenkmals federführend vorangetrieben. Darüber hinaus betreute Hans Fässler das Kleinkraftwerk seit Mitte der 90er-Jahre im Rahmen seiner Stelle als technischer Hauswart der Fabrik, der ehemaligen Weberei, und im Auftrag des Kantonalen Denkmalschutzes, der den umtriebigen und versierten Fachmann bald nach seinem Stellenantritt in der Fabrik mit dem Unterhalt des Kleinkraftwerks betraute. Auch für ihn lag letztes Jahr der Rücktritt auf der Hand, aber es war kein neuer Präsident in Sicht. Hans Fässler gab sich ein Jahr Zeit, um eine jüngere Crew auf die Aufgaben vorzubereiten. Das ist ihm nun gelungen. Aber wie wurde aus dem Appenzeller Hans Fässler überhaupt ein Säuliämter und schliesslich «dä TurbineHans»? «In meinem Berufsleben kamen

die Aufgaben eigentlich immer zu mir sagt der gebürtige Innerrhoder, dessen Ostschweizer Dialekt auch 40 Jahre Säuliamt nichts anhaben konnten. Bevor er seine Jugendjahre in der Stadt St Gallen verbrachte, wuchs er die ersten fünf Jahre in Appenzell auf, wo es ihn heute noch an die Landsgemeinde zieht. Wenn er auch nicht mehr im Ring stehen kann, ist ihm das urdemokratische Ritual doch wichtig, dazu gehört auch die gute Verpflegung am Stammtisch im traditionsreichen Gasthof.

Eine Berufslaufbahn mit Hindernissen

Stabsübergabe beim Verein Historisches Kleinkraftwerk Ottenbach

Anlässlich der GV Mitte April 2025 hat Bruno Wiederkehr aus Hedingen das Präsidium von Hans Fässler übernommen. Ihm zur Seite steht eine Handvoll Vorstands- und Vereinsmitglieder, die die Geschicke des Industriedenkmals in Ottenbach künftig leiten werden. Zu den Aufgaben des Vereins zählen der Unterhalt im Auftrag des Denkmalschutzes des Kantons Zürich und die Führungen für Interessierte, die meist einen Spaziergang zum längsten Streichwehr im Kanton Zürich beinhalten und die Inbetriebnahme der 105-jährigen Francis Turbine zur Stromproduktion. «2024 konnten wir insgesamt 24 Führungen durchführen», erzählt der abtretende Präsident beim Rückblick auf seine Tätigkeit stolz. Pro Führung brauche es zwei bis drei Vereinsmitglieder die rund drei Stunden im Einsatz seien, das ergebe eine beachtliche Präsenzzeit. Hinzu kommt der Zeitaufwand für Unterhalt und Reparaturen, die Turbine wird alle 14 Tage in Betrieb genommen, um Standschäden zu vermeiden. Die Unterhaltsarbeiten werden vom Kanton abgegolten, der Rest ist Freiwilligenarbeit. Besondere Einsätze erfordern die Hochwasser, die in den letzten Jahren zunahmen «Natürlich werde ich bei solchen Extremsituationen zur Stelle sein, wenn es mich braucht, aber sonst bin ich jetzt

nur noch Passivmitglied», sagt Hans Fässler der die Gefahren bei Hochwasser für das Kleinkraftwerk die letzten 30 Jahre miterlebt hat. Die Arbeit von Hans Fässler, der zusammen mit Heinz Geiger zu den Gründungsmitgliedern des Vereins im Jahre 2013 gehört, wurde von Bruno Wiederkehr herzlich verdankt.

Christine Häusermann

Nach einer Elektriker-Lehre bei der Firma Grossenbacher stand die RS an, aber statt einzurücken, verbrachte er mehr als 17 Wochen im Spital Die erste Hirnblutung hatte ihn ausser Gefecht gesetzt. Ausser dass ihm danach für zwölf Jahre der Geruchssinn fehlte, erholte er sich davon gut. Statt auf Baustellen körperlich anstrengende Arbeit zu verrichten, wurde er zum Kundenberater im Elektrofachhandel Sein offenes und kommunikatives Wesen kam ihm dabei zugute Sein Auge für Design und Gestaltung fiel auch dem Chef auf, und er förderte den jungen Hans persönlich Für zwei Jahre konnte er am heutigen Zentrum für Gestaltung in Ulm eine Ausbildung absolvieren. Als Entwickler und Designer von Lampen setzte er seine Laufbahn bei der Firma Saxer fort, die in Gland/VD hochwertige Leuchten herstellte. Seine Lampen konnte er zu Hause entwickeln und musste nur ab und zu einige Tage am Firmensitz in der Westschweiz verbringen. Die Arbeit beinhaltete aber auch viele Messebesuche. «Den ganzen Januar über war ich jeweils in Paris. Paris lag mir schon, Französisch weniger aber der Chef war ja auch noch da», meint Hans Fässler verschmitzt. An den Messen in Mailand und Frankfurt war er eloquenter

Hans Fässler (links) übergibt das Präsidium an Bruno Wiederkehr. (Bild zvg)

Täglich von St Gallen nach Obfelden gependelt

In St. Gallen arbeitete er Teilzeit als Berufsschullehrer für Elektriker und Elektrofachverkäufer Junge Menschen zu fördern, gefiel ihm besonders gut. Ausserdem engagierte er sich während acht Jahren im Stadtparlament. Diese politische Arbeit gab er erst auf, als er seine Schriften schliesslich ins Säuliamt verlegte. 1986 hatte er eine Stelle bei Funk und Meier in Obfelden angenommen, während fünf Jahren pendelte er täglich zwischen St. Gallen und Obfelden hin und her Als er den Bezirk Affoltern schliesslich zu seinem Lebensmittelpunkt machte, fanden ihn rasch weitere Engagements. Während zwölf Jahren organisierte und jurierte er bei den Kunstausstellungen der Gemeinnützigen Gesellschaft mit. «Durch meine diversen Engagements kenne ich unglaub-

Eine Tradition findet ihr Ende

Trachtengruppe Knonaueramt löst sich nach 100 Jahren auf

Nach 100 Jahren löst sich die Trachtengruppe Knonaueramt auf. In der Hochblüte hatte der Verein 252 Mitglieder Die letzten Mitglieder, grossmehrheitlich älter als 65-jährig, beschlossen im April 2025 an der 100. Generalversammlung in Mettmenstetten die Auflösung ihres Vereins.

In der Gründungszeit wollte man Trachten der Region Knonauer Amt entwickeln. Neben der einfachen Werktagstracht wurde eine Arbeitstracht, eine Sonntagstracht und eine handgewobene Tracht hergestellt. Auf dem Rücken ist die typische römische Fünf, das sogenannte «Pureföifi», nach dem die Ämtlertrachten genannt werden. Die Zunft Wiedikon trägt heute diese Sonntagstracht noch, da in der Zeit der Industrialisierung viele Ämtler ins Zürcher

Industriegebiet zügelten. Die Trachtengruppe Knonaueramt nahm an Trachtenfesten wie verschiedenen Kantonalen Trachtentagen, der Feier zum 650-jährigen Bestehen der Eidgenossenschaft, der Feier zum 100-jährigen Bestehen der Verfassung, Unspunnenfeste, Expo Montreux 1964 teil. Viel Enthusiasmus und Freude am Trachtentanz und Trachtenliedern führte eine grosse Schar aktiver Knonauerinnen und Knonauer zusammen. Es bleiben Erinnerungen, Bilder schöne Stoffe und Trachten. Trachtentreffen finden immer wieder statt, und mit einer Tracht als Zeichen seiner Herkunft sind Trachtenleute dort willkommen

Die Auflösungsversammlung beschloss, dass der Bestand an Trachten, Schmuck und weiteren Gegenständen

an die Stiftung zur Erhaltung des traditionellen Handwerks (STHZB), Bauma, überführt wird. Die Stiftung beauftragt die Genossenschaft Heimatwerk und Handweberei in Bauma mit der Pflege, dem Verkauf der Trachten und Trachtenmaterialien. Brauchtum wird dort weiter gepflegt und bleibt für Interessierte verfügbar Occasionstrachten und weitere Materialien können dort gekauft werden. Das Heimatwerk steht für exklusive Qualität, Handwerkskunst, Tradition mit Stoffen (Leinen, Halbleinen, Baumwolle), Textilwaren und Trachten.

Hasi Schwarzenbach, Trachtengruppe Knonaueramt

Informationen zum Heimatwerk: www.heimat-werk.ch

lich viele Leute hier im Amt» sagt Hans Fässler, der schliesslich auch sein privates Glück hier fand.

Frohnatur trotz körperlicher Rückschläge

Gesundheitlich spielte er allerdings nicht auf der Sonnenseite. Die zweite Hirnblutung ereilte ihn mit 34, die dritte mit 55. Erst dann diagnostizierte man bei ihm Zystennieren, die offenbar auch für schwache Gefässe im Kopf verantwortlich sind. «Kurzschlüsse» sozusagen, auf die er in seinem «Stromerleben» gerne verzichtet hätte. Lange Jahre mit Dialyse waren die Folge, bis er schliesslich eine Spenderniere erhielt. Trotz weiterer gesundheitlicher Probleme ist Hans Fässler ein positiver Mensch, stets gut gelaunt und einem Schwatz nicht abgeneigt.

Verdienste um technisches und kulturelles Erbe und die Störche Die Stelle als technischer Hauswart bei der Firma Haas in Ottenbach übernahm er Mitte der 90er-Jahre, weil er zugunsten seiner Gesundheit erneut kürzertreten musste. Kürzertreten liegt aber nicht in seiner Natur Schon bald baute er die Ladeneinrichtungen selbst. Nachdem Lothar das Storchennest auf dem Fabrikkamin ramponiert hatte, installierte Hans Fässler eine selbst geplante, neue Verankerung, so wurde er auch zum Hüter der zunehmenden Storchpopulation rund um die Fabrik. «Toti Vögel hani müese uf Bärn iischigge, da hani amigs ganzi Büechli mit Analyse vom Mageinhalt übercho, u.a. Robidog-

Säck», stellt der Vogelschützer trocken fest.

Und da war auch noch dieses Kleinkraftwerk, das einst die Webstühle der Weberei Hürlimann, später Haas, antrieb. Dieser Zweck des Kleinkraftwerks streicht Hans Fässler heraus, ihm ist wichtig, dass das Kleinkraftwerk keinen Selbstzweck hatte, damit wurden Stoffe industriell produziert Die Seidenwaage, die er damals von Fabrikinhaber Haas

«Paris lag mir schon, Französisch weniger, aber der Chef war ja auch noch da.»

Hans Fässler, Ex-Vorsitzender des Vereins Historisches Kleinkraftwerk Ottenbach

senior zusammen mit Musterbüchern der Weberei erhalten hat, hat Hans Fässler ins Inventar des Kleinkraftwerks gegeben. Seinen Nachfolgern legt er ans Herz, bei Führungen nicht nur die Technik zu beleuchten, sondern auch die Stoffproduktion, damit steige das Interesse am Historischen Kleinkraftwerk auch beim modeinteressierten Publikum. Hier schliesst sich auch der Kreis wieder für Hans Fässler ist die Technik umso interessanter, wenn auch das Design stimmt und umgekehrt, wie das zum Beispiel bei der Jugendstil-Schalttafel im Historischen Kleinkraftwerk Ottenbach der Fall ist. Am nächsten Mühlentag, am 31. Mai, kann sich das Publikum davon überzeugen.

«Turbinen-Hans» Fässler verlässt die (Kanal-)Brücke nach 30 Jahren (Bild Christine Häusermann)

So schön ist der Frühling im Bezirk

Verbogene Argumente zur Steuervorlage der linken Kreise

In einem Flyer zur Steuervorlage wirbt Frau Badran (SP) für eine Ablehnung der Steuervorlage mit Argumenten, die total verbogen sind und an der Realität vorbeigehen. Sie bedient sich dem Feindbild der Grosskonzerne, die alleine Steuern sparen sollen, und vergisst, dass über 99 Prozent der Unternehmen im Kanton KMU sind, die ebenfalls von besseren Rahmenbedingungen durch eine Steuersenkung profitieren. Sie spricht von Steuerausfällen für Gemeinden und den Kanton Zürich und hat vergessen, dass 2024 alleine die Stadt Zürich über 500

Millionen und der Kanton Zürich 150 Millionen Gewinn gemacht haben. Des Weiteren spricht sie von Steuererhöhungen für die Privaten bei Annahme der Vorlage – genau das Gegenteil ist der Fall.

Bei einer Ablehnung der Vorlage werden immer mehr und mehr Unternehmen aus dem Kanton Zürich wegziehen und deren Steuern fehlen. Dass in den letzten 10 Jahren 40 Prozent mehr Firmen im Kanton gegründet wurden mag stimmen Wenn es aber darum geht, eine gewinnschreibende Firma im

Kanton zu halten stellt die Steuerbelastung einen wichtigen Standortfaktor dar Der Kanton Zürich liegt jedoch auf dem zweitletzten Platz in der Schweiz. Zurzeit wandern mehr Firmen aus dem Kanton ab, als neue zuziehen. Um bei der Ausdrucksweise von Frau Badran zu bleiben: «Gehts noch?» Wir dürfen nicht weiter am Ast des längerfristigen Wohlstands sägen, auf welchem wir alle sitzen. Darum ein deutliches Ja zur Steuervorlage am 18. Mai.

Peter Ambühl, Wettswil

Die Mitte Affoltern unterstützt die Vorlagen der Stadt

Zur Urnenabstimmung vom 18. Mai empfiehlt Die Mitte Affoltern den Stimmberechtigten, beiden städtischen Vorlagen zuzustimmen

Sonderbauvorschriften im Zena-Areal Sonderbauvorschriften SBV sind Teil der Bau- und Zonenordnung BZO. Sie dienen dazu, für besondere Nutzungen spezielle Bauvorschriften mit einheitlichen Gestaltungsgrundsätzen zu schaffen. Die Eigentümerin des Zena-Areals entwickelt beim Standort des einst bekannten Gewerbebetriebs – der den Zena-Sparschäler herstellte – das Areal neu: Dort soll ein nachhaltiges Bauprojekt mit hoher Wohnqualität realisiert werden. Die Sonderbauvorschriften legen qualitative und quantitative An-

forderungen an die bauliche Gestaltung sowie städtebauliche Einordnung fest, um die gewünschte Dichte städtebaulich verträglich zu realisieren.

Die Stimmberechtigten werden zum privaten Gestaltungsplan Stellung nehmen können. Im Rahmen des nachgelagerten Gestaltungsplans wird eine Mehrwertabgabe fällig.

Teilrevision Personalverordnung (PVO)

Die Einführung digitaler Standards für Verwaltungshandeln und Personaldaten erleichtert die Abläufe und schafft so eine effiziente Basis für die Personaladministration.

Die Arbeitszeit wird an die Regelung des Kantons gekoppelt und auf 42 Stunden pro Woche festgelegt. Damit entfällt

die bisherige Kompetenz des Stadtrats, die Arbeitszeit eigenständig zu ändern. Sie sichert Planungssicherheit und respektiert die Urnenabstimmung von 2024 mit Ablehnung der 38-StundenWoche.

Dienstaltersgeschenke sind ein wichtiger Bestandteil der Anerkennung für langjährige Mitarbeitende. Die Teilrevision stellt nun sicher, dass auch saisonal Beschäftigte, vor allem diejenigen in der Badi Stigeli, entsprechende Anerkennungen für ihre Dienste erhalten Diese minimale Erweiterung sorgt somit für eine gerechtere Berücksichtigung aller Anstellungsarten. Sie stärkt die notwendige Bindung der saisonalen Mitarbeitenden an die Stadt.

Die Mitte Affoltern

Nein zur ungerechten Steuervorlage am 18. Mai!

Durch die Senkung der Unternehmenssteuer drohen für Kanton und Gemeinden Steuerausfälle von rund 350 Millionen Franken. Profitieren werden einmal mehr nur Konzerne und Grossaktionäre Die Rechnung bezahlt die Bevölkerung. Angesichts der grossen Aufgaben im Bereich, Gesundheit, Bildung sowie Umwelt- und Klimaschutz ist eine weitere Steuersenkung nicht zu verantworten. In den letzten 20 Jahren haben sich die Steuern für Grosskonzerne im Kanton Zürich beinahe halbiert. Erst 2021 hat

der Kanton Zürich den Gewinnsteuersatz für Unternehmen von 8 auf 7 Prozent gesenkt. Nun soll er neu auf 6 Prozent gesenkt werden Das wäre eine Senkung der Gewinnsteuer um einen Viertel innerhalb von nur gerade vier Jahren Der Regierungsrat hatte zur Gegenfinanzierung zumindest noch eine Erhöhung der Teilbesteuerung von Dividenden von 50 auf 60 Prozent vorgesehen. Die rechte Mehrheit im Kantonsrat hat diesen minimalen Ausgleich aber gestrichen Darum haben die Grünen zusammen mit

SP EVP und AL sowie den Gewerkschaften, das Referendum ergriffen.

In Zeiten von Fachkräftemangel explodierenden Mieten, unsicherer wirtschaftlicher Zusammenarbeit mit unseren Nachbarländern und technischen Umwälzungen sind Steuersenkungen die falsche Strategie. Die Grünen lehnen die Steuervorlage, welche am 18. Mai zur Abstimmung kommt, entschieden ab. Grüne Bezirk Affoltern

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Kurzgefasste Zuschriften haben Vorrang. Vermeiden Sie Abkürzungen

Wir achten darauf dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohneVerletzungvon Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Beiträge, die Beleidigungen, falsche Tatsachenbehauptungen, Verleumdungen,persönlicheDiffamierungen, drastisch überzogene Kritik an Personen enthalten oder das Andenken Verstorbenerverunglimpfen,werden nicht veröffentlicht Auch private Auseinandersetzungen werden aus redaktionellen, juristischen und presserechtlichen Gründen nicht veröffentlicht Der Inhalt des Leserbriefes muss zudem die eigene Meinung abbilden und bei Zitaten eine Quelle nennen. Auch wichtig: Der Verfasser des Leserbriefes muss mit dem Absender identisch sein Leserbriefe geben die Meinung der Leser wieder,nichtdiederRedaktion.Über eine Nichtpublikation wird keine Korrespondenz geführt. (red)

Stadt Affoltern: Statt 38-StundenWoche eine extra Woche Ferien

Mit der Teilrevision der Personalverordnung, Urnenabstimmung vom 18. Mai, beantragt der Stadtrat dem Personal generell sechs Wochen Ferien, statt wie bisher fünf Wochen zu gewähren Nach der utopischen Arbeitszeitverkürzung auf 38 Stunden folgt nun der Vorschlag auf eine zusätzliche Ferienwoche. Es wird wiederum vorgeschlagen, ein personalpolitisches «Sonderzüglein» zu fahren. Statt sich grundsätzlich der Regelung des Personals im Kanton anzuschliessen, wird nach der Ablehnung der 38-Stunden-Woche mit einer abenteuerlichen Beschreibung versucht, eine zusätzliche Ferienwoche zu rechtfertigen. Täglich kürzere Arbeitspausen im Vergleich mit dem kantonalen Personal sind laut Weisung des Stadtrates Grund genug, eine zusätzliche Ferienwoche zu beantragen. Ausserhalb der Stadtverwaltung von Affoltern sind Arbeitspau-

sen dazu da, die täglich verbleibende Arbeitszeit zu stärken und nicht mit zusätzlicher Ferienzeit zu begründen. Laut dem Vorschlag des Stadtrates dürfte die Anzahl zusätzlicher Abwesenheiten am Arbeitsplatz sich auf geschätzt vier bis sechs Vollzeitstellen belaufen. In der Weisung zur Abstimmung fehlt die für die Stimmberechtigten bedeutendste Aussage der Folgekosten. Es wird lapidar mit einer überschaubaren finanziellen Auswirkung beschrieben. Wenn alle Angestellten im Jahr eine Woche weniger am Arbeitsplatz sind, dürfte es für die Steuerzahler mit einer Million Franken Mehrkosten verbunden sein. Dem leichtfertigen Umgang des Stadtrates mit Steuergeldern muss Einhalt geboten werden. Darum ist die Revision Personalverordnung abzulehnen.

Vorstand SVP Affoltern

Leere Versprechungen für KMU

Mit grosser Kreativität haben Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe am vergangenen Wochenende an der Gewerbeschau Oberamt in Hausen ihr Schaffen präsentiert. Da wurde erfahrbar, wie viel Innovationskraft von Kleinunternehmen ausgeht und welchen Beitrag sie als Lehrbetriebe zur qualifizierten Ausbildung junger Berufsleute leisten. Die KMU sollen – so die Argumentation der bürgerlichen Parteien – mit der Steuervorlage zur Senkung der Unternehmenssteuer, welche am 18. Mai zur Abstimmung kommt, belohnt werden. Wer profitiert von dieser Vorlage? Es sind nicht die lokalen Betriebe, das Handwerk und die Familienunternehmen im Dorf. Diese bezahlen meist keine oder nur bescheidene Gewinnsteuern, weil ihre Margen schlicht zu gering sind. Die grossen Gewinner sind Schätzungen zufolge etwa 20 internationale Konzerne, die rund die Hälfte der 350 Millionen Steuerausfälle pro Jahr einstreichen. Und davon geht ein grosser Teil direkt an ausländische Aktionäre,

also Schweizer Steuergelder, die ins Ausland abfliessen. Für SVP und FDP scheinbar kein Problem. Und dieses Geld fehlt dann dort, wo es uns alle trifft: bei der Finanzierung von Schulen, bei der Pflege, bei der Verbilligung der Krankenkassenprämien, beim öffentlichen Verkehr Diese Vorlage bringt den KMU gar nichts. Nicht leere Versprechungen sondern die Berücksichtigung lokaler Unternehmen bei Arbeitsvergaben ist KMUFörderung. Die Vorteile liegen auf der Hand: ökologischer Mehrwert dank kurzer Arbeitswege, persönliche Beratung, massgeschneiderte Lösungen, Unterstützung der Lehrlingsausbildung und der Erhalt hochwertiger Arbeitsplätze in der Region. Was es sicher nicht braucht, ist eine weitere Steuersenkung, die nur Grossunternehmen und dem Aktionariat zugutekommt. Am 18. Mai können wir mit einem Nein zur unausgewogenen Steuervorlage die Weichen stellen.

Georges Köpfli, Hausen

Abendstimmung in Rifferswil. (Bild Yvonne Hurter)
Nachwuchs bei Familie Schwan. (Bild Erica Spanke)
Idylle an der Reuss (Bild Dominik Stierli)

Samstag, 10.Mai 2025

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Konzerte zum Frühling

Die Harmonie Affoltern eröffnet die Konzertsaison mit einem Muttertagskonzert. Seite 27

Arena für Schwinger

Das 116. Zürcher Kantonalschwingfest 2026 in Mettmenstetten wirft seine Schatten voraus Seite 31

Abschied nach 27 Jahren

Elisabeth Zipsin war mehr als ihr halbes Berufsleben für den «Anzeiger» tätig. Seite 32

AbwechslungsreicheGewerbeschauOberamt

Regional, persönlich und familiär – die Leistungsschau am Wochenende in Hausen hatte es in sich

urs e. kneubühl

Unter dem Motto «Chum – Lueg und Erläb» zeigte die 6. Gewerbeschau Oberamt auf dem Schulareal Hausen über das Wochenende einen vielfältigen Querschnitt der heimischen Wirtschaft und wurde von Freitagabend bis und mit Sonntag mit einem grossen Besucheraufmarsch belohnt.

Kunststück, die Leistungsschau des Gewerbevereins Oberamt spielte ihre Stärken voll aus: Besucherinnen und Besucher bekamen von den Ausstellern höchst eindrucksvoll vorgeführt, dass man weder in die Ferne schweifen und

«Ich sehe ganz viele zufriedene Leute, die mit Stolz etwas Tolles durchziehen.»

Werner Scherrer, Präsident des Kantonalen Gewerbeverbandes

auch nicht ins Internet abwandern oder wieder 4 bis 5 Jahre bis zur 7. Gewerbeschau Oberamt warten muss, um sich im Dorf und drumherum mit einem

tollen Angebot an Dienstleistungen und Waren versorgen zu können. Das OK-CoPräsidium mit Claudio Rütimann und Nando Brönnimann sowie die über 50 Ausstellenden zeigten sich am Sonntag entsprechend zufrieden.

Der Auftakt mit der offiziellen Eröffnung gestaltete sich musikalisch international: Eine Kleinformation der The Pipes and Drums of Zurich vermittelte mit zwei Dudelsackspielern und einer Trommlerin authentische schottische Atmosphäre, bevor Co-OK-Präsident Claudio Rütimann im Gemeindesaal die Ausstellenden, Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik (unter anderem die Kantonsräte Ursula Junker und Marc Bochsler) sowie Gesellschaft willkommen hiess. Rütimann zeigte sich überzeugt, dass die 6. Leistungsschau des GV Oberamt das lokale Gewerbe imposant ins Rampenlicht rücken und dass das erwartete grosse öffentliche Interesse die aufwendige Arbeit von OK und Ausstellenden honorieren wird.

Gastredner Werner Scherrer, Präsident des Kantonalen Gewerbeverbandes, fand seinerseits lobende Worte für den GV Oberamt: «Ich sehe hier ganz viele zufriedene Leute, die mit Stolz etwas Tolles durchziehen. Gewerbe und KMU zeigen damit Zusammenhalt und be-

Auch für die kleinen sportlichen Gäste war gesorgt: Als Kinderattraktion war ein stilechter «Hosenlupf» beim Kinderschwingen sehr gefragt.

Co-OK-Präsident Claudio Rütimann (links) und Werner Scherrer, Präsident des Kantonalen Gewerbeverbandes, beim offiziellen Eröffnungsakt

weisen ihre grosse Leistungsfähigkeit.» Mit der Gewerbeschau würden das Gewerbe und die KMU im Oberamt der Öffentlichkeit das kompakte Bild, welches im Gewerbeverein gelebt wird, wirkungsvoll präsentiert und dies sei ein bedeutender Teil einer Leistungsschau. «Ich bin stolz auf das, was wir Gwerbler und KMUler vorweisen können und ich freue mich darüber, wie überzeugend ihr dies im Oberamt tut.»

Eindrückliches einheimisches Schaffen

Bereits der Startabend der Leistungsschau am Freitag sah eine stattliche Anzahl interessierte Besuchende, und über die anschliessenden Wochenendtage hielt dieser an. Die Gewerbeschau Oberamt bot dazu mit ihrem breiten und schön gefächerten Programm eine Menge an Attraktionen, die, angefangen bei den diversifizierten, anziehend gestalteten Auftritten der Ausstellenden, von der Tombola, Helikopter-Rundflügen sowie Lehrlingsführung über Betreuung und Unterhaltung für Kinder bis hin zu weiteren Glanzstücken gingen. Die Buntheit an eindrücklichem einheimischem Schaffen war allseitig bemerkenswert. Handwerks-, Landwirtschafts- und Kleinfirmen oder Handelssowie Dienstleistungsbetriebe präsentierten sich ebenso wie Banken und Versicherungen.

Intensiver Austausch und informative Gespräche

Die 6. Gewerbeschau Oberamt brachte Menschen zusammen und war demgemäss geprägt von intensivem Austausch wie informativen Gesprächen. Aussteller und Veranstalter dürfen daher ein sehr positives Fazit ziehen, nicht zuletzt, weil vor allem auch Familien und junge Leute die Leistungsschau besucht haben. Und auch die Besuchenden fanden ausschliesslich lobende Worte wie einer der vor dreissig Jahren von ennet dem Albis nach Hausen gezogen ist: «Es ist bemerkenswert, wie gross die Vielgestaltigkeit des Gewerbes und der KMU sowie deren Potenzial und Tüchtigkeit in einem Dorf der Grösse von Hausen ist. Die Leistungsschau des Gewerbevereins

Oberamt hat dies sehr eindrücklich unterstrichen.» Und eine Besucherin aus Rifferswil stellte fest: «Die persönliche

Begegnung mit Herstellern, Händlern und Dienstleistern ist allemal besser als der anonyme Einkauf im Internet.»

Ein eindrücklicher Holzbau der Salamon AG, Rifferswil, erhob sich direkt neben dem Eingang zum Weid 1 mit dem Gemeindesaal.
An diesem Stand konnte man die Anwendung der Herzdruckmassage bei Kreislaufstillstand üben (Bilder Urs E. Kneubühl)
Der floristisch geschmückte
Das Schul- und Berufsbildungsheim Albisbrunn, Hausen präsentierte seine Produktionsbetriebe anschaulich als Kinderkarussell.

Ref Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch

Mittwoch, 30. April

12.15

Oase – Besinnung über Mittag Kirche Affoltern

Pfr Werner Schneebeli

16.00 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige Affoltern Chilehuus

Samstag, 3. Mai

10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel

Pfr Thomas Müller

14.30 Gottesdienst Affoltern, Senevita

Pfr Thomas Müller

Sonntag, 4. Mai

10.00 Gottesdienst Kirche Affoltern

Pfr Thomas Müller

Musik: Antonia Nardone

Anschliessend Apéro

10.00 Regionalgottesdienst Kirche Kappel

10.00 Gottesdienst mit Taufe Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg

Montag, 5. Mai

10.00 Lese- und Gesprächskreis

Hausen Pfarrhaus

Pfrn. Irene Girardet

19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst

Donnerstag, 8. Mai

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

19.00 Singkirche im Chor Kirche Rifferswil

Lieder aus dem Rise Up oder Wunschlieder der Teilnehmenden, keine Notenkenntnisse erforderlich

Leitung: Daniel Rüegg

Freitag, 9. Mai

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé

Kirche Affoltern

20.00 NAchtsamkeit

Kirche Mettmenstetten

Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 4. Mai

10.00 Gottesdienst in der Kirche mit Pfr Urs Boller und Hiromi Ikei (Orgel) anschliessend Chilekafi www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Freitag, 2. Mai

19.30–

20.30 Offenes HAGIOS-Singen

Leitung: Christine Boeck Klosterkirche Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 8. Mai

13.30–

14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 4. Mai

10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Hans Jörg Riwar Musik: Motoko Matsushita, Orgel

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 4. Mai 2025

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel anschl Apéro

Mittwoch, 7. Mai 2025

15.00 Kolibri in Wettswil «Danken/Muttertag»

Donnerstag, 8. Mai 2025

14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Freitag, 9. Mai 2025

19.30 Movie-Night in Stallikon Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a.A.

Samstag 3. Mai

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 4. Mai

10.30 Kein Gottesdienst

11.15 Festgottesdienst im Kloster Frauenthal, musikalisch begleitet vom Jodlerklub Affoltern. Individuelle Anreise Im Anschluss gemeinsamer Imbiss und gemütliches Beisammensein.

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten mit Muttertagsfest

18.30 Santa Messa Freitag, 9. Mai

20.00 Taizé-Feier in der ref. Kirche www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Sonntag, 4. Mai

10.00 Hl Messe mit dem Kinderchor Anschliessend sind alle herzlich zum Mittagessen in unserer Hotdog-Bar für jeden Geschmack eingeladen.

1. Monatsgedächtnis:

Schmidmeister Verena

Dienstag, 6. Mai

18.45 Rosenkranz

19.30 Abendmesse

Mittwoch, 7. Mai

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag 8. Mai

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe mit Marienliedern

Freitag, 9. Mai

9.00 Hl Messe

10.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Freitag, 2. Mai

19.30 Herz Jesu Andacht mit Matthias Samstag, 3. Mai

17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Musik: Roman

Sonntag, 4. Mai

9.30 Eucharistiefeier mit Ignace und Matthias in Mettmenstetten anschliessend um 10.30 Kirchgemeindeversammlung

Donnerstag, 8. Mai

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 4. Mai

9.30 Eucharistiefeier mit Ignace Bisewo und Matthias Kühle in Mettmenstetten

10.30 Kirchgemeindeversammlung

Dienstag, 6. Mai

19.00 –

20.30 Erwachsenen-Bildungsreihe: Die Bibel kreativ teilen

Donnerstag, 8. Mai

9.30 Gottesdienst mit Maiandacht

Freitag, 9. Mai

18.30 Abendandacht in der Kapelle St. Verena in Aettenschwil, anschl Grillplausch mit Unkostenbeitrag www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Samstag, 3. Mai

18.00 Santa Messa, Festa della Mamma mit anschl Abendessen

Sonntag, 4. Mai

9.00 Kein Gottesdienst

11.15 Festgottesdienst im Kloster Frauenthal musikalisch begleitet vom Jodlerklub Affoltern. www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 4. Mai 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 4. Mai

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm

Dienstag, 6. Mai

12.00 Mittagstisch für alle

Donnerstag, 8. Mai

20.00 Gebetsabend

Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

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Buchungfür 12 Publikationen sFr. 240.–Erscheintwöchentlich am Dienstag

Anzeiger ausdem Bezirk Affoltern, ObereBahnhofstrasse5,8910Affoltern am

Kleidertausch für Männerkleider

Nachhaltig neu einkleiden in Mettmenstetten

Am Mittwoch, dem 7. Mai, haben Männer der Region wieder eine besondere Gelegenheit: Zwischen 18 und 21 Uhr öffnet die Alte Brennerei in Mettmenstetten ihre Türen für einen Kleidertauschabend nur für Männerkleidung. Männer jeden Alters sind eingeladen, ihren Kleiderschrank aufzufrischen, ohne einen Franken auszugeben – und zugleich einen aktiven Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und fairem Konsum zu leisten. Wie funktioniert der Kleidertausch? Der Ablauf ist einfach: Männer, die teil-

MARKTPLATZ

nehmen möchten, bringen ihre sauberen, gut erhaltenen Kleidungsstücke zur Alten Brennerei und können im Gegenzug nach Herzenslust unter den gesammelten Kleidern und Accessoires anderer stöbern.

Gesucht werden auch Fehlkäufe und Fundstücke

Jeder Teilnehmer kann mitnehmen, was ihm gefällt und passt – ohne komplizierte Tauschregeln oder Wertanrechnungen. Von Jacken über Hem-

den und Pullovern bis hin zu Hosen und Schuhen – das Angebot wird genauso vielfältig sein wie die Auswahl an Geschmäckern und Grössen der Teilnehmer

Das Event wird zu einem geselligen Abend

Während des Kleidertauschs ist die Alte Brennerei wie gewohnt geöffnet sodass Besucher sowohl den Hunger als auch den Durst stillen und die charmante Atmosphäre des innovativen Kulturlo-

kals auf sich wirken lassen können. Das Event wird so zu einem geselligen Abend, an dem nicht nur neue Kleidung, sondern auch nette Gespräche und Begegnungen im Mittelpunkt stehen. Ob jung oder alt, ob modebewusst, einfach neugierig oder auch nur zur Begleitung – der Kleidertausch in der Alten Brennerei in Mettmenstetten lädt alle herzlich ein, dabei zu sein. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Besucher und viele interessante Kleidungsstücke. Also: Fehlkäufe einpa-

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Yoga mit Achtsamkeit

Im Zentrum steht der Mensch

In den Yogakursen von Marika Wehrle steht der Mensch im Mittelpunkt – unabhängig von Beweglichkeit, Alter oder körperlicher Fitness. Sie vermittelt ein wahrnehmungsorientiertes, therapeutisch ausgerichtetes Yoga das sich flexibel an die individuellen Voraussetzungen und Möglichkeiten anpasst. Sanfte Bewegungen, gezielte Atemtechniken und Achtsamkeit bilden die Grundlage ihrer Stunden. Ziel ist es, den Körper behutsam zu stärken, die Atmung zu vertiefen, eine gesunde Be-

Kursleiterin

weglichkeit zu fördern und die Körperwahrnehmung nachhaltig zu schulen

Ab Mai finden die Kurse auch in den Räumlichkeiten der Physiotherapie im Strebel in Affoltern am Albis statt – in Kleingruppen mit maximal sechs Teilnehmenden. Die persönliche Atmosphäre ermöglicht eine fachkundige und einfühlsame Begleitung, individuell abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse Marika Wehrle ist ausgebildete Yogalehrerin und absolviert derzeit am Institut für Komplementärtherapie (IKT) die Ausbildung zur Komplementärtherapeutin in der Methode Yogatherapie. Der Einstieg in die Kurse ist jederzeit möglich – melden Sie sich gerne für eine unverbindliche Schnupperstunde an.

Marika Wehrle

Kurse ab 5. Mai, montags 14 Uhr

dienstags 19.30 Uhr und freitags 8.30 Uhr

Kurskosten 320 Franken für 12 Mal à 60 Minuten.

Kursort: Gruppenraum Physiotherapie im Strebel Obere Bahnhofstrasse 5, Affoltern. Anmeldung bei Marika Wehrle, 078 646 1558 oder www.yoga-mit-achtsamkeit.ch

Achtsamkeit als Schlüssel gegen Stress

In einer schnelllebigen Welt, in der Stress und Hektik zum Alltag gehören, suchen immer mehr Menschen nach effektiven Methoden, um ihre Lebensqualität zu verbessern Eine vielversprechende Methode ist das Programm «Mindfulness-Based-Stress-Reduction» (MBSR), das in den 1970er-Jahren von Prof Dr Jon Kabat-Zinn entwickelt wurde. Mit dem Slogan «Finde Balance in jedem Atemzug – Durchatmen und Innehalten» bietet die MBSR-Lehrerin Sylvia Imholz Schmied von «Mindful Balance», stressreduzierende MBSRKurse in Affoltern und Obfelden an. Laut Sylvia Imholz Schmied ist der Erfolg von MBSR nicht zuletzt auf die bemerkenswerten Ergebnisse der Neurowissenschaften zurückzuführen. In diesem Bereich wächst zunehmend das Interesse an dem positiven Einfluss von Meditation auf das menschliche Gehirn. Studien belegen, dass MBSR dazu beiträgt, Symptome chronischer

Krankheiten zu lindern, Angstzustände abzubauen und die allgemeine Lebenszufriedenheit zu steigern.

Viele Kursteilnehmende merken, dass sie an ihre Belastungsgrenzen kommen, sei es durch einen stressigen Beruf, schwierige familiäre Umstände, Krankheiten oder andere schmerzhafte Erfahrungen. Das Achtsamkeitstraining lehrt einen anderen Umgang mit solchen Situationen. Sie berichten von einer verbesserten Fähigkeit, mit Stress umzugehen und eine neue Perspektive auf ihre Lebensumstände zu entwickeln.

Die achtwöchigen MBSR-Kurse bieten eine strukturierte Anleitung, die es den Teilnehmenden ermöglicht, Achtsamkeit im Alltag zu integrieren. MBSR ist für jeden, der Achtsamkeit praktizieren und Stress abbauen möchte, geeignet, unabhängig von Vorkenntnissen. Neben den MBSR-Kursen bietet Sylvia Imholz Schmied wöchentliche Kurse mit Achtsamkeitsübungen à 55 Minuten in der Gruppe an. Diese helfen, die regelmässige Praxis zu vertiefen und in den Alltag zu integrieren.

Mindfulness-Based-Stress-Reduction (MBSR) stellt eine wertvolle Ressource für jeden dar der nach einem bewussteren und stressfreieren Leben strebt. Durch die Integration von Achtsamkeit in den Alltag können Menschen nicht nur ihr eigenes Wohlbefinden, sondern auch das ihrer Mitmenschen positiv beeinflussen.

Sylvia Imholz Schmied

Weitere Informationen über MBSR-Kurse und Achtsamkeitstraining sind zu finden unter www.mindfulbalance.ch

cken Lust auf etwas Neues mitbringen und den Kleiderschrank nachhaltig bereichern.

Die übrig gebliebenen Kleider werden an eine sorgfältig ausgewählte Organisation gespendet.

Seraina Sommer

Kleidertausch für Männerkleider in der Alten Brennerei, Albisstrasse 8, in Mettmenstetten am Mittwoch 7. Mai, von 18 bis 21 Uhr Sie nehmen vorgängig auch Männerkleiderspenden entgegen: hallo@alte-brennerei.ch

Sehen, staunen, mitmachen

Rebekka’s Pilates: Tag der offenen Tür am Samstag, 10. Mai, in Affoltern

Rebekka’s Pilates bietet seit acht Jahren an der Werkstrasse 8 in Affoltern verschiedene Bewegungsangebote an. Der Slogan lautet «Für e starchi Mitti». Rebekka Egger, die seit 24 Jahren Unterricht gibt, ist leidenschaftliche Pilatesflows-Instruktorin. Die Methode nach Pascale Blunier stärkt den Körper ohne Überlastung und ist für jedes Fitnesslevel geeignet Die Stunden sind hybrid und Krankenkassenanerkannt. Das Schwangerschaft-/ Rückbildungstraining ergänzt das Angebot. Neu sind wohltuende Meridianmassagen, die den Energiefluss im Körper fördern. Termine auf

Helbling (vorne, von links) freuen sich auf viele Gäste. (Bild zvg)

Anfrage. Mehr über Rebekka auf www.rebekka-egger.ch.

Weitere Angebote:

Sonja Moser lehrt die FeldenkraisMethode, die durch ungewöhnliche Bewegungsabfolgen die Körperwahrnehmung schult Menschen in allen Lebenslagen profitieren und fühlen sich leicht und entspannt. Mehr über Sonja auf: www.moser-feldenkrais.ch Marina Wallier bietet Tai-Qi-Gong an, das Qi-Gong-Übungen und Tai-ChiFormen kombiniert. Sanfte Bewegungen, bewusstes Atmen und meditative Konzentration fördern die Gesundheit und lindern Stress. Golden-Age-Jazztanz ist ein klassisches Jazztanztraining für ältere Erwachsene. Mehr über Marina auf: www.jazztanz.ch

Selina Helbling bietet Jumping-Fitness an, ein ganzheitliches Training auf dem Bellicon®-Trampolin, das Kraft-, Balance- und Cardio-Training verbindet und für jedes Alter und Fitnessniveau geeignet ist. Mehr über Selina auf: www.jumpsphere-fitness.ch.

Sylvia Imholz Schmied bietet MBSRKurse (Acht-Wochen- und wöchentliche Achtsamkeits-Gruppenkurse) an. MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction) kombiniert Achtsamkeit, Körperwahrnehmung, Meditation und Atemübungen zur Stressreduktion und Förderung der Lebensqualität. Mehr über Sylvia auf: www.mindfulbalance.ch.

Rebekka Egger

Tag der offenen Tür, Samstag, 10. Mai, Werkstrasse 8, Affoltern, mit der Möglichkeit, alle Angebote kennenzulernen. Anmeldung unter info@rebekka-egger.ch; auch spontane Gäste sind willkommen. Stundenplan unter www.rebekka-egger.ch. Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Urs Gaisser übernimmt das Ruder

Malereigeschäft: Ruth und Kurt Gaisser sind in den Ruhestand gegangen

«Ab 1. April ist es so weit, Gaisser Maler startet mit unserem Sohn Urs in die 5. Malergeneration», dies teilte das Unternehmen vor kurzem mit. Damit gehe es «seit 1892 weiter, mit viel Neuem bei Altbewährtem». Nach 42 erfolgreichen Jahren übergeben Ruth und Kurt Gaisser ihr Geschäft an Sohn Urs. Dieser wird das Malerhandwerk unter gleichem Namen mit neuer unternehmerischer, farbenfroher und gestylter Energie weiterführen. Mit einem lachenden und weinenden Auge gehen Ruth und Kurt in den wohlverdienten Ruhestand. Aber nicht ohne besonderen Dank an all ihre Lernenden und Mitarbeitenden zu richten, «die tatkräftig mitgeholfen haben über all die vergangenen Jahre die Firma Gaisser Maler zusammen mit einer grossartigen und zufriedenen Kundschaft aufzubauen».

Ruth und Kurt Gaisser

Marika Wehrle. (Bild zvg)
Rebekka Egger, Sylvia Imholz Schmied und Marina Wallier (hinten, von links) sowie Sonja Moser und Selina
Urs Gaisser (auf der Leiter) hat den elterlichen Betrieb übernommen. (Bild zvg)

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Lebendige Farben und rollende Kugeln

Martin Axel, Markus Gasser und Alain Schartner stellen vom 9. bis 25. Mai in der Galerie Märtplatz Affoltern aus

KulturAffoltern zeigt vom 9. bis 25. Mai

Werke des Kunstmalers Martin Axel und Chugelibahnen der beiden Künstler Markus Gasser und Alain Schartner in der Galerie Märtplatz. Die Vernissage ist am Freitag, 9. Mai, von 19 bis 21 Uhr

Die Ausstellung mit dem Titel «Lebendige Farben und rollende Kugeln» soll ein buntes, rollendes und zum Staunen anregendes Erlebnis werden. Sei das beim Ausprobieren der Chugelibahnen oder beim Eintauchen in die fantastischen Welten der Bilder

Traumwelten

Martin Axel kreiert in seinen Bildern ausdrucksstarke, energiegeladene Welten und Atmosphären mit leuchtenden, satt aufgetragenen Farben. Er bringt seine Tagträume auf die Leinwand und

versucht, sich vom traditionellen Denken zu befreien und seine täglichen Wahrnehmungen zu verändern. Er kombiniert in seinen Bildern Aspekte seiner inneren und äusseren Welten und kreiert fantastische Traumwelten in lebendigen und leuchtenden Farben. Martin Axel lädt die Besuchenden zum Träumen und Staunen ein.

Fantasievolle Unikate

Markus Gassers und Alain Schartners Leidenschaft sind Chugelibahnen. Markus Gasser baut seine Chugelibahnen aus Messingdraht und mit Weichlöttechnik. Die grösste Herausforderung besteht für ihn darin, mit möglichst wenig Material eine Bahn zu konstruieren, welche die Kugel sicher ans Ziel bringt. Da spielen der Kurvenradius, Kugeldurchmesser

energiegeladene Welten

und das Gefälle eine Rolle. Die optische Gestaltung, Form und Funktion in Einklang zu bringen und gleichzeitig das Verspielte und Poetische in die Bahn einzubauen, ist Markus Gassers Leidenschaft. Er sagt, dass ihm beim Bauen einer Chugelibahn immer wieder Parallelen zum Leben in den Sinn kommen. Seine Bahnen erhalten deshalb immer einen Lebenstitel mit auf den Weg. Alain Schartner ursprünglich Monteur, baute während mehr als dreissig Jahren in seiner Freizeit Chugelibahnen aus Kupfer- oder Messingdraht. 2009 erfüllte er sich seinen Traum als professioneller Chugelibahnbauer und machte mit diesem Schritt in die Selbstständigkeit sein langjähriges Hobby zum Beruf. Alain Schartner tüftelt so lange an seinen ausgeklügelten Konstruktionen, bis die Kugeln durch imposante verschlungene und unerwartete Bahnen rollen. Es sind verspielte, filigrane Kunstwerke, die entstehen. Seine grösste Bahn steht im Spital Limmattal und ist neun Meter hoch und zehn Meter lang.

Jede Chugelibahn der beiden Künstler ist ein Unikat mit fantasievollen Loopings, Spiralen, Sprüngen und Klängen, das die Augen von Gross und Klein garantiert zum Leuchten und Staunen bringt.

Veronica Mühlebach, KulturAffoltern

Ausstellung Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern Vernissage: Freitag 9. Mai, 19 bis 21 Uhr

Die Ausstellung dauert bis Sonntag, 25 Mai. Öffnungszeiten: freitags von 17 bis 20 Uhr (mit Ausnahme Vernissage), samstags von 10 bis 13 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr

Eine Chugelibahn von

und ein Exemplar von Markus Gasser (Bilder zvg)

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Mähen. Atmen. Aufblühen.

Wenn der Rasen in Form ist, stimmt das Gefühl. Die STIHL-Akkugeräte von Toolster.ch bringen Ihren Garten in Schwung – und Sie gleich mit. Frühling, wie er sein soll.

Ein schöner Rasen ist das Herzstück jedes Gartens. Jetzt, wo die Tage länger werden und die Natur erwacht, ist der perfekte Moment, Ihrem Rasen etwas Gutes zu tun. Mit gezielten Handgriffen, dem richtigen Timing und den passenden STIHL-Geräten von Toolster.ch starten Sie optimal in die neue Gartensaison. Wer jetzt pflegt, wird mit einem dichten, sattgrünen Rasen belohnt

Frühjahrsputz für den Rasen Sobald es draussen dauerhaft über 10 Grad warm ist, kann es losgehen: Entfernen Sie Laub und Äste, lockern Sie den Boden und säen Sie kahle Stellen nach Das bringt Luft, Licht und frische Kraft in Ihren Rasen.

Düngen und Vertikutieren

Nach dem ersten Schnitt freut sich der Rasen über einen Frühjahrsdünger Bei saurem Boden hilft eine Kalkgabe Falls sich Moos oder Rasenfilz breitgemacht haben, ist jetzt die Zeit zum Vertikutieren – idealerweise im April. Anschliessendes Sanden verbessert Belüftung und Wasserabfluss

Der erste Schnitt

Sobald das Gras wächst und der Boden trocken ist, steht der erste Schnitt an – mit scharfen Messern und 4–6 cm Schnitthöhe. Im Schatten sollten es eher 5 cm oder mehr sein, um das Wachstum zu stabilisieren

Wie oft und wie kurz?

Regelmässiges Mähen hält den Rasen gesund Richtwerte:

• Spielrasen: 3–5 cm, einmal pro Woche

• Zierrasen: 2–3 cm, bis zu 2x pro Woche

• Schattenrasen: 5–6 cm, einmal pro Woche

• Kräuterrasen: 6–10 cm, nur selten

• Blumenwiese: maximal 2x pro Jahr

Wichtig: Schneiden Sie nie mehr als ein Drittel der Halmhöhe – das schont den Rasen.

Was tun bei hohem Gras?

Wenn der Rasen stark gewachsen ist, mähen Sie ihn am besten in Etappen oder greifen Sie zur Motorsense. Die Quadratmethode hilft beim strukturierten Vorgehen

Sicher und smart mähen

Mähen Sie nur bei trockenem Wetter, quer zum Hang, und starten Sie mit einem kurzen Geräte-Check: Messer, Akku und Gehäuse sollten einwandfrei sein

So arbeiten Sie effizient und sicher

Mulchen tut gut

Beim Mulchmähen bleibt das Schnittgut auf dem Rasen – es spart Zeit und düngt auf natürliche Weise Alternativ eignet sich der Rasenschnitt auch zum Kompostieren oder als Mulchmaterial im Beet

Rücksicht nicht vergessen

Rasenmähen kann ganz schön laut werden – beson-

ders bei benzinbetriebenen Geräten. Um die Ruhe der Nachbarschaft zu wahren, gelten deshalb feste Zeiten, in denen das Mähen erlaubt ist.

• Werktags: 7 – 12 Uhr und 13 – 19 Uhr

• Samstags: 7 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr

• An Sonn- und Feiertagen ist das Rasenmähen nicht erlaubt – ganz gleich, wie hoch das Gras steht.

Fazit

Rasenpflege im Frühjahr ist gar nicht kompliziert Mit dem richtigen Werkzeug, etwas Know-how und ein bisschen Zeit wird dein Rasen zur grünen Wohlfläche. STIHL und Toolster.ch helfen Dir dabei – ob mit Mäher, Motorsense oder cleveren Tipps Wenn Du jetzt aktiv wirst, darfst Du Dich schon bald über eine sattgrüne Oase freuen, die den ganzen Sommer über Freude macht.

Mehr Infos und Produkte findest du auf toolster.ch

Toolster.ch ist autorisierter STIHL-Partner und führt das gesamte STIHL-Akku- und Gerätesortiment am Lager.

Heute bestellt –morgen gemäht.

Martin Axel kreiert in seinen Bildern ausdrucksstarke,
Alain Schartner

Krabbeln, stricken, zaubern – und auch lesen...

Die Ämtler Bibliotheken bieten auch im Mai ein vielfältiges Programm

Die Frühlingsferien – ausser in Hedingen – dauern noch bis 3. Mai; in Hedingen sind vom 28. April bis zum 10. Mai Schulferien.

Bibliothek Aeugst

Während der Frühlingsferien ist die Bibliothek am Samstag 3. Mai, von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 21. Mai, 15 Uhr: Schweizer Vorlesetag. Eine Bibliothekarin liest aus dem Bilderbuch «Gogg, der Zwerg. Wie aus Gegnern Freunde werden» vor. Für Kinder ab 4 Jahren.

Regionalbibliothek Affoltern

Während der Frühlingsferien gelten die normalen Öffnungszeiten, ausser am Donnerstag, 1. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Dienstag, 6. Mai, 9.30 bis ca 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für (Gross-)Eltern mit Kindern ab 9 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben, mit Reimen, Liedern und Geschichten

Mittwoch, 7. Mai, 17 bis 18.30 Uhr: Support bei der Nutzung digitaler Angebote. Beratung und Unterstützung bei der Onleihe und dem neuen Angebot Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen

Mittwoch 14 Mai, 9 Uhr: Büchermorgen. Es wird über das Buch «Die Wahrheiten meiner Mutter» von Vigdis Hjorth diskutiert.

Donnerstag, 15. Mai, 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff.

Am Auffahrtsdonnerstag, 29 Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Save the date: Am Sonntag, 1 Juni, findet von 13.30 bis 17 Uhr zum Kinderwelttag in Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum ein Familienfest in der Bibliothek statt.

Bibliothek Bonstetten

Am Donnerstag, 1. Mai, und Samstag, 3. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen Ab Montag, 5. Mai, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.

Dienstag, 6. Mai, 19.15 bis 21 Uhr: Spieleabend in der Bibliothek. Die Teilnehmenden können ihr Lieblingsspiel mitbringen oder die Spiele der Bibliothek ausprobieren.

Samstag, 10. Mai, 9.30 bis ca. 9.50 Uhr: «Gschicht-Zyt» für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer ab 4 Jahren in Begleitung Eine Bibliothekarin erzählt eine Geschichte oder zeigt ein Bilderbuchkino.

Mittwoch, 14. Mai, 15 bis 17 Uhr: Spielenachmittag für Kinder von der 1 bis 6. Klasse.

Am Mittwoch, 28. Mai, ist die Bibliothek von 15 bis 17 Uhr geöffnet; am Auffahrtsdonnerstag, 29. Mai, bleibt sie geschlossen.

Am Samstag, 31. Mai, ist die Bibliothek von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Bibliothek Hausen

Am Donnerstag, 1. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Mittwoch, 21. Mai, 14.30 bis 16.30 Uhr: Vorlesetag mit Zauberer Jovi für Kinder der 1. bis 3. Klasse. Eintritt frei, beschränkte Platzzahl. Anmeldung bis spätestens 4. Mai unter bibliothek@ hausen.ch oder Tel. 0447642173.

Bibliothek Hedingen

Während der Frühlingsferien vom Montag, 28. April, bis Samstag, 10. Mai, ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag, 8. Mai, von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 14. Mai, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Verse und Reime für Kleinkinder von zirka 9 bis 36

Monaten in Begleitung eines Erwachsenen.

Mittwoch, 21. Mai, 13.30 bis 15 Uhr:

Vorlesenachmittag für Kindergartenkinder von Hedingen. Die Lesefüchse erzählen Geschichten, es gibt einen kleinen Zvieri. Anmeldung über den abgegebenen Flyer Freitag, 23. Mai, 19 bis 21 Uhr: Kino für Kinder ab 6 Jahren. Unkostenbeitrag: 5 Fr (für Snack und Getränk), Anmeldung und Bezahlung erforderlich bis Mittwoch vor der Veranstaltung. Am Auffahrtswochenende vom 29. Mai bis 1. Juni bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Kappel Während der Frühlingsferien bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Knonau

Am Mittwoch 28. Mai von 13.30 bis 14 Uhr findet im Rahmen des Coop Gemeinde Duells «Kinderyoga zu einer Geschichte» statt. Anmeldungen erfolgen direkt über die App oder Homepage. Am Auffahrtswochenende vom 29.Mai bis zum 1. Juni bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Maschwanden

Während der Frühlingsferien bis 3. Mai bleibt die Bibliothek geschlossen.

Donnerstag, 15. Mai, 16 Uhr: VersliNachmittag für Familien mit Kindern zwischen 0- bis 3-jährig in der Bibliothek. Anlässlich des nationalen Buchstart-Projekts.

Bibliothek Mettmenstetten

Während der Frühlingsferien bis 3. Mai sind die Bibliothek und das Bibliothekscafé am Mittwoch, 30 April, geöffnet. Ausnahmsweise sind die Räumlichkeiten am Freitag 2. Mai, geschlossen

Montag 5. Mai, 19 bis 22 Uhr: SpielTreff Mettmenstetten. Gleichgesinnte

treffen sich zu einem gemütlichen SpielTreff.

Mittwoch, 7. Mai, 14 bis 16 Uhr: Strick-Treff Gemeinsam stricken und häkeln in der Bibliothek. Auch für Anfängerinnen und Anfänger geeignet.

Freitag, 9. Mai, 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi für die ganz Kleinen und ihre Mamis und Papis.

Montag, 12. Mai, ab 10 Uhr: Die Bibliothekarinnen stellen Frühlingsneuheiten vor Belletristik und Sachbücher welche anschliessend ausgeliehen werden können.

Mittwoch, 14. Mai, 15 bis 16 Uhr: Zyt für Gschichte. Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen.

Donnerstag, 15. Mai, 9 bis 11 Uhr: Femmes Tische, Gesprächsrunden für Frauen mit Migrationserfahrung, egal wie lange sie in der Schweiz leben oder welche Sprache sie sprechen: austauschen, vernetzen und Neues erfahren.

Montag und Dienstag, 19. und 20. Mai, ab 14 Uhr: Guetsli verzieren im Bibliothekscafé. Keine Voranmeldung nötig. Materialbeitrag: Fr 1.50. Kinder bis Kindergartenalter bitte nur in Begleitung einer erwachsenen Person.

Mittwoch, 21. Mai, 19 bis 21 Uhr:

Strick-Treff Gemeinsam stricken und häkeln in der Bibliothek. Auch für Anfängerinnen und Anfänger geeignet.

Donnerstag, 22. Mai, 14.30 bis 16.30 Uhr: DräSchiibe-Kafi mit Kaffee und Kuchen.

Freitag, 23. Mai, von 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi für die ganz Kleinen und ihre Mamis und Papis.

Am Mittwoch, 28. Mai, schliesst die Bibliothek und das Bibliothekscafé bereits um 18 Uhr Die Bibliothek und das Bibliothekscafé bleiben über Auffahrt vom 29. Mai bis 1. Juni geschlossen.

Bibliothek Obfelden

Mittwoch, 14. Mai, Gschichte-Ziit: Gabi Baumer macht den Kamishibai-Koffer auf und erzählt die Geschichte «Die allerbeste Prinzessin» von Ursula Poz-

nanski und Sabine Büchner Um 15 Uhr für Kinder ab ca. 4 Jahren und ein zweites Mal um 15.45 Uhr für Kinder ab ca 6 Jahren. Freitag, 23 Mai, 16 bis 18 Uhr: Zeichnen-Workshop Schattieren mit Bleistift – Zeichnen auf alten Buchseiten. Die zwei Obfelderinnen Ivonne Wild und Tania Piscioli von der Kindertraum Werkstatt bieten für Kinder ab 10 Jahren einen Zeichnen-Workshop an. Unkostenbeitrag 10 Franken, Anmeldung bis 16. Mai erwünscht, die Platzzahl ist beschränkt.

Mittwoch, 28. Mai, 19.30 Uhr: 2. Lesekreis. Es wird über das Buch «Als der Kaiser ein Gott war» von Julie Otsuka diskutiert.

Bibliothek Ottenbach

Während der Frühlingsferien bis am 3. Mai ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Dienstag, 6. und 20. Mai, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern mit Kindern von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Gemeinsam mit den Kindern in die Welt der Verse und Fingerspiele eintauchen. Ohne

Anmeldung

Mittwoch, 21. Mai, 14 bis 16 Uhr: Vorlesetag für Kinder ab Kindergarten bis 4. Klasse. Ivonne Wild liest zusammen mit Tanja Piscioli aus dem frisch gedruckten Bilderbuch «Moment Mal».

Anmeldung bis am 12. Mai direkt in der Bibliothek oder via E-Mail bibliothek@ ottenbach.ch.

Am Auffahrtswochenende vom 29. Mai bis 1. Juni bleibt die Bibliothek geschlossen. Der Medieneinwurf steht jederzeit für die Rückgabe zur Verfügung.

Bibliothek Rifferswil

Freitag, 16. Mai, 19.30 Uhr: Lesung mit Monika Mansour Die beliebte Schweizer Autorin liest aus ihrem neusten ZugerKrimi «Ägerisee», der am 22. April erschienen ist. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei, Kollekte.

Mittwoch, 21. Mai, 16 Uhr: Schweizer Vorlesetag. René Baumgartner Schulsozialarbeiter der Schule Rifferswil, liest den Kindern in der Bibliothek eine Geschichte vor Eintritt frei. Am Auffahrtswochenende vom 29. Mai bis zum 1. Juni bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Stallikon

Ab Montag, 5. Mai gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.

Freitag, 16. Mai, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart für Kleinkinder zwischen einem Jahr bis zum Kindergarteneintritt mit der Leseanimatorin Kathrin Baier. Gemeinsam mit den Kindern in die Welt der Lieder Gedichte und Reime eintauchen.

Mittwoch, 21. Mai, 15.30 Uhr: Schweizer Vorlesetag «Zirkus». Manege frei heisst es am Schweizer Vorlesetag in der Bibliothek Stallikon. Eine Bibliothekarin liest eine Zirkus-Geschichte und es wird die eine oder andere Überraschung für die kleinen Besucherinnen und Besucher geben. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Veranstaltung ist für Kinder ab etwa 4 Jahren geeignet. Kleinere Geschwister sind auch herzlich willkommen.

Montag, 26. Mai, 19.15 Uhr: Lesekreis. Die Gruppe liest «Keine gute Geschichte» von Lisa Roy. Zurzeit ist der Lesekreis ausgebucht. Bei Interesse kann man sich gerne auf die Warteliste setzen lassen: bibi.stallikon@bluewin.ch. Am Auffahrtswochenende vom 29 Mai bis 1. Juni ist die Bibliothek geschlossen.

Jubiläumsaktion 60 Jahre Bibliothek Stallikon: Stallikon liest ein Buch –gemeinsam lesen, erleben und sich austauschen. Zur Auswahl stehen der Roman «Der Zopf meiner Grossmutter» von Alina Bronsky und der Krimi «Das Mörderarchiv» (Band 1) von Kristen Perrin. Eines der Bücher auswählen und bis Ende Mai anmelden per E-Mail: bibi stallikon@bluewin.ch oder Tel. 044 700 13 26 oder auch gleich beim nächsten Bibliotheksbesuch. Am Montag, 25. August, 19.15 Uhr lädt das Bibliotheksteam dann zum LesekreisAustausch bei Wein und Käse ein.

Bibliothek Wettswil

Während der Schulferien bis 3. Mai ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Am Donnerstag, 1. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen. Dienstag, 6. Mai, 14 bis 16.30 Uhr: Jass-Nachmittag. Jassbegeisterte treffen sich in der Bibliothek für eine gemütliche Jassrunde bei Kaffee und Kuchen Anmeldung bis am Vorabend um 18 Uhr Mittwoch, 7. Mai, 8.15 bis 9 Uhr: Yoga zwischen Büchern. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte eigene Yogamatte mitbringen. Keine Anmeldung Mittwoch, 7. Mai, 19.30 bis 21.30 Uhr: Spielabend. Es wird Brändi Dog & Rummikub gespielt. Leitung: Daniela Favero und Nicole Böhm. Anmeldung bis am Vorabend, Eintritt frei, Kollekte. Mittwoch 21. Mai, 14.30 bis 16 Uhr: Schweizer Vorlesetag zum Thema Frauenfussball, für Jungs und Mädchen der 1. bis 3. Klasse. Anmeldung in der Bibliothek, Platzzahl beschränkt. Mittwoch 28. Mai, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Gemeinsam in die Welt der Verse und Reime eintauchen und das Zusammensein geniessen. Mittwoch, 28. Mai, 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung Gemeinsam eine Geschichte erleben. Am Auffahrtsdonnerstag, 29. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Irene Scheurer Regionalbibliothek

Einem Zauberer zuschauen kann man zum Beispiel in der Bibliothek in Hausen (Bild pixabay)

Die Familie der Rabenvögel gilt als überaus intelligent (Bild Pixabay)

Dohlen, Krähen und Ausstellung

Am kommenden Wochenende bietet die Stiftung Reusstal gleich zwei Programmpunkte: Am Samstag, 3. Mai, findet eine Exkursion mit Zoologin und Verhaltensforscherin Iris Scholl zum Thema Dohlen und Krähen statt. Sie erzählt den Teilnehmenden, worin sich die Arten unterscheiden und wie man sie im Feld erkennen kann. Treffpunkt ist der Parkplatz der Alten Kirche Boswil. Die kostenlose Exkursion beginnt um 14 Uhr und dauert zirka zwei Stunden. Tags darauf, am Sonntag, 4. Mai, ist dann von 13 bis 16 Uhr einmal mehr die interaktive Ausstellung «Auen, Riedwiesen, Flachsee» im Zieglerhaus in Rottenschwil geöffnet. Die Ausstellung eignet sich für Gross und Klein und kommt mit Kurzfilmen, Präsentationen, Hörstationen und vielen Präparaten daher Der Eintritt ist frei

Stiftung Reusstal

Der Frauenverein Wettswil feiert

150 Jahre: Vielfältiges Jubiläumsprogramm und ein Fest im November als Höhepunkt

Der Frauenverein Wettswil feiert dieses Jahr das 150-Jahre-Jubiläum. Seit eineinhalb Jahrhunderten engagieren sich Wettswilerinnen für den sozialen Austausch und den Zusammenhalt in der Gemeinde Heute zählt der Verein rund 180 Mitglieder, die am vielfältigen Jahresprogramm teilnehmen.

Gegründet wurde der Verein am 10. Mai 1875 von zehn Frauen auf Wunsch der Schulpflege. Ziel war es, die Nähschule zu organisieren und die Schülerinnen zu unterstützen. 1915 beteiligte sich der Verein an der Nationalen Frauenspende für die Sicherung der Schweizer Grenze im Ersten Weltkrieg.

Im Sitzungsprotokoll der ersten Versammlung wird erwähnt, den Schülerinnen einen Christbaum zu geben, wozu jedes Mitglied 2 Franken gab. Zum Einkaufen wurde die Arbeitslehrerin Maria Häuselmann und Jungfrau M. Hedinger bestimmt. Der Christbaum wurde am Weihnachtsabend gereicht und namentlich die ärmeren Kinder mit passenden Geschenken bedacht. Lehrer Bader ermunterte mit wenigen Worten zu neuem Fleiss und Eifer

Das vielfältige Jubiläumsprogramm

Gestartet wird mit dem Kultfilm «Die göttliche Ordnung», der zeigt, wie das Leben von Frauen vor 50 Jahren ausgesehen hat. Im Juni wird Zürich mit der Führung «Schattenwelt» aus einer anderen Perspektive angeschaut: ein Stadtrundgang zum Thema Obdachlosigkeit und warum insbesondere armutsbetroffene Frauen «unsichtbar» werden. Der

«Macht und Ohnmacht»

Filmvorführung am 6. Mai in Affoltern

Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz in Ländern des globalen Südens die Menschenrechte und ignorieren minimale Umweltstandards.

Der Film «Macht und Ohnmacht», der am 6. Mai in der reformierten Kirche Affoltern zu sehen ist, gibt Einblick, was das für die betroffenen Menschen bedeutet.

Der neue Dokumentarfilm «Macht und Ohnmacht – wenn Schweizer Konzerne Leben zerstören» (60’) zeigt zwei Schauplätze, die kaum weiter auseinanderliegen könnten: 18 000 Kilometer Luftlinie liegen zwischen der Andenprovinz Espinar und dem Regenwald auf der südostasiatischen Insel Borneo. Doch die indigenen Gemeinschaften beider Regionen verbindet ihr Kampf gegen eine gigantische aus der Schweiz gesteuerte Mine. Vertreibung, Zerstörung und Verschmutzung sind allgegenwärtig Die Menschen kämpfen gegen den Verlust ihrer Lebensgrundlagen und für ihr Land und ihre Gesundheit Ihre Kraft liegt in der Gemeinschaft.

Der Film zeigt auf, wogegen die kürzlich lancierte zweite Konzernverantwortungsinitiative angehen möchte. Zu Gast an diesem Abend sind

Mit dabei: Olga Tucek. (Archivbild zvg)

Olga Tucek, Liedkünstlerin und Bühnenaktivistin Salome Gerber von der Koalition für Konzernverantwortung und Andreas Lustenberger Zuger Kantonsrat und Geschäftsleitungsmitglied von Caritas Schweiz. Er berichtet von seinem kürzlichen Besuch bei Anwohnerinnen und Anwohnern der Mine in Peru, die im ersten Teil des Films im Zentrum steht. Der Abend soll auch Raum bieten für eine Diskussion.

Esther Tobler und Stefan Gribi

Filmvorführung «Macht und Ohnmacht», Dienstag 6. Mai, 19.30 Uhr reformierte Kirche Affoltern Eintritt frei, Kollekte

traditionelle Jahresausflug führt nach Stansstad – auf den Spuren der Vereinsfrauen von 1907. Zitat der damaligen Schreiberin: «Da gabs manch ernste Miene als wir die steile Bergbahn nach dem Stanserhorn erblickten, welches unser Reiseziel war Wir waren wirklich lustig und sangen fröhliche Lieder miteinander, so dass wir kaum ahnten, dass wir in ¾ Stunden auf einem gefährlichen

Wege uns befanden. Oben angelangt, mussten wir staunen über die wunderschöne Aussicht, die uns die Alpengipfel boten.» Den krönenden Abschluss bildet das Jubiläumsfest zum Jahresende: ein Fest der Erinnerungen, der Gemeinschaft und der Freude über 150 Jahre gelebten Zusammenhalt.

Karin Auf der Maur Frauenverein Wettswil

Jubiläumsagenda:

12. Mai: Kinonachmittag. Filmvorführung um 16.30 und 19.30 Uhr, Nichtmitglieder 10 Franken 26. Juni: Führung Schattenwelt 10 Uhr Kosten: 10 Franken (Nichtmitglieder 15 Franken). 18. August: Vereinsreise mit dem Car nach Stansstad, Anmeldung via Website. 22. November: Jubiläumsfest –Save the Date

«Lilosophien» für Fortgeschrittene

Musikalisches Kabarett mit Lilian Naef am 10. Mai in Hausen

Die Schauspielerin, Lilo Pfister alias Lilian Naef, hat sich auf eine Alp zurückgezogen, 2000 Bühnenmeter über dem Meeresspiegel, von wo sie aus der gebotenen Distanz auf ihre Karriere und auf übrig gebliebene Sehnsüchte und die Verirrungen der (Schweizer) Gegenwart blickt. Sie «lilosophiert» übers Älterwerden und über den Klimawandel, über Liebe, Freundschaft und Glück. Der Klimawandel macht selbst vor dem Engadin nicht Halt. Die dortige Käseproduktion verschlinge pro Laib 1200 Liter Milch Nachhaltigkeit gehe anders Auch die hohe Koks-Konzentration in St.Moritz nimmt sie aufs Korn, wo sogar die Schafe Pelz tragen. Nach einem langen Dornröschenschlaf erwachte Lilo Pfister, Schauspielerin, Regisseurin, Kommunikationstrainerin, Stimm- und Sprech-Coach zu neuem Leben. Vor bald 30 Jahren hatte die grosse Schwester des Schweizer Exportschlagers «Die Geschwister Pfister» ihre Brüder verlassen und eigene Wege eingeschlagen. Als Fake Heidi verdient sie heute ihr Geld in der Tourismusbranche, verschenkt Lieblingslieder und etwas «brain food» aus ihrem Rucksackproviant. Bisweilen ringt sie mit einer Naturgewalt oder ihrer kulturellen Bo-

Eva Imhof, Kultur im Dorf

Samstag 10 Mai, 20.15 Uhr Gemeindesaal Weid, Hausen Öffnung der Bar und Abendkasse um 19.30 Uhr Reservierung unter www.kulturimdorf.ch

denständigkeit. Wenn dann nur noch beten hilft, pfeift sie auf Traditionen und ruft den Alpsegen und lässt ihre eigenen musikalisch poetischen «Lilosophien» erklingen. Treu an ihrer Seite: die drei Top-Musiker mit Schweizer Gütesiegel, drei neue Sterne an Lilos Firmament: Hank Shizzoe, Ben Jeger und Andi Hug Im Rahmen einer Veranstaltung des Vereins Kultur im Dorf in Hausen am Albis nimmt Naef das Publikum mit auf ihre geistige Bergtour zwischen Melancholie, Scharfzüngigkeit und Schönheit.

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Berührende Lieder aus Sorge um den Planeten

Zum Abschluss der Musicalwoche findet am Freitag 2. Mai, in Hedingen die Aufführung des Kindermusicals «Unsere Erde will Leben» statt. Bei diesem Projekt der reformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt haben 22 Kinder unter der Leitung von Andrea Kobi, Anette Bodenhöfer und Ilona Stirnimann während einer Woche zusammen ein Theater entwickelt und dazu berührende und bewegende Lieder gelernt. Ausgehend von einem verdreckten Spielplatz steht die Sorge um unseren Planeten und die Bewahrung der

Schöpfung im Mittelpunkt. Die Kinder suchen zusammen nach guten Ideen, erkundigen sich dabei auch bei Experten und Forschern, wie sie unserer Erde helfen können. Eine weitere Aufführung findet am Freitag, 23. Mai, bei der langen Nacht der Kirchen in der reformierten Kirche Hausen statt.

Reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt

Freitag, 2. Mai, 18 Uhr, reformierte Kirche Hedingen Freitag 23 Mai, 18.30 Uhr reformierte Kirche Hausen

Die Schauspielerin Lilo Pfister alias Lilian Naef ist
Seit 150 Jahren engagiert sich der Frauenverein Wettswil für sozialen Austausch und Zusammenhalt. (Bild zvg)
Die Mitwirkenden der Musicalwoche singen und spielen für unsere Erde (Bild zvg)

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Tierporträts in Ottenbach

Ehemaliger Kuhstall wird zur Kunstbühne

Ueli Käser lädt am Donnerstag, 1 und Freitag, 2. Mai, jeweils von 11 bis 17 Uhr zur Frühlingsausstellung ein. Im Mittelpunkt stehen seine fotorealistischen Tierporträts in Schwarz-Weiss, die durch ihre detailgetreue Darstellung und besondere Ausdruckskraft beeindrucken.

Besucherinnen und Besucher erhalten einen Einblick in Käsers Arbeitsweise. Der Künstler gibt Auskunft über seine Technik, Materialien und Inspiration. Die Werke zeigen einfühlsame Porträts einheimischer Tiere gemalt mit weisser Acrylfarbe auf schwarzem Untergrund – jedes Bild bis ins kleinste

Detail ausgearbeitet. Die Ausstellung findet im umgebauten Kuhstall des Künstlers statt Der rustikale Ort verleiht den Bildern eine besondere Atmosphäre und macht den Besuch zu einem Erlebnis. Zur Ausstellung gehört auch eine gemütliche Kaffeepause: Ueli Käser serviert frisch gebrühten Kaffee aus seiner Piaggio Ape.

Ueli Käser, Künstler

Galerie im Kuhstall, Isenberg 1, Ottenbach; Donnerstag, 1 Mai, und Freitag, 2. Mai; 11 bis 17 Uhr; www.uelikaeser.ch

«Queen des Blues»

Das Programm des lamarotte in Affoltern

Der Kulturkeller lamarotte präsentiert in der kommenden Woche zwei besondere Leckerbissen

Christina Jaccard & Dave Ruosch

Mit Temperament zelebriert die Sängerin Interpretationen bekannter Songs und gibt ihnen ihre ganz spezielle Prägung. Die «Queen des Blues» und die Koryphäe des «Stride Pianos, Boogie-Woogie und Blues» bestechen durch ihren ganz eigenen Stil, den es in dieser Zusammensetzung sonst weit und breit nirgends gibt. Berühmt für ihre kraftvolle und einfühlsame Stimme sowie ihr Temperament, lässt Christina Jaccard die Zuhörer in die emotionale Welt ihrer Musik eintauchen. Mit viel Gefühl umrahmt Dave Ruosch ihren Gesang mit gleissenden Tönen. Christina Jaccard, Gesang; Dave Ruosch, Piano.

Donnerstag,8.Mai,Barab18.30Uhr,Musikab20.15Uhr Eintrittfrei,Kollekte.Essenab19Uhr 20Franken.

35 Jahre Pago Libre - Wild Card

Seit vier Jahrzehnten beschäftigt sich

John Wolf Brennan als Pianist Kompo-

nist und Improvisator mit den Schnittstellen und Reibungsflächen zwischen Jazz, Folk und klassischer Kammermusik.

Seit 35 Jahren sprengt Pago Libre diese Grenzen und vereinigt virtuos verspielte Leichtigkeit mit ernsthafter Leidenschaft. Gespeist durch die kulturellen Wurzeln und ethnischen Quellen der vier Musiker (Deutschland, Russland, Irland, Schweiz) entsteht eine aufregende Mischung aus frecher Avantgarde, kammermusikalisch klangvollem Jazz und experimentierfreudigem Spielwitz zwischen Komposition und Improvisation.

John Wolf Brennan, Piano/Melodica; Arkady Shilkloper Horn/Flügelhorn/ Alphorn; Florian Mayer, Violine; Raetus Flisch, Kontrabass.

Freitag 9. Mai, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 35 Kulturlegi20 Franken Kulinarisches vor dem Konzert im Restaurant Weingarten: 044 761 63 92 oder info@weingarten.ch. Reservation mit Vermerk «lamarotte».

Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Hans-Ruedi Widmer lamarotte

Sprechstunde in Affoltern

Comedy-Abend mit Barbara Hutzenlaub und Coco Chantal

Das Gesundheitswesen kränkelt Barbara Hutzenlaub kann helfen. Nach ihrem Blitz-Medizinstudium findet sie für jede Lösung das passende Problem. Sie bietet Gruppentherapien für Laktoseintolerante, Intervall-Singles und anonyme Zalando-Opfer Weiter behandelt sie Menschen mit zu kleinem Fussabdruck oder Comedy-Allergie, und ihre Salsarückführungen sind legendär

Guter Rat ist teuer? Nicht bei Barbara Hutzenlaub. Nach zwei Stunden, inklusive Pause, sind die Zuschauerinnen und Zuschauer therapiert.

Zu Risiken und Nebenwirkungen macht sie eine Showeinlage und ersetzt

den Arzt oder Apotheker. Diese HumorBehandlung gibts neu auch auf Rezept und kann bei jeder guten Krankenkasse abgerechnet werden.

Ärztin aus Erfahrung

Fritz Bisenz alias Barbara Hutzenlaub hat ihre neue Berufung gefunden: Sie ist Universaltherapeutin und Ärztin aus Erfahrung und kann in allen Lebenslagen weiterhelfen. Als Mitbegründerin der Acapickels hat sie über 15 Jahre lang den gesamten deutschsprachigen Raum bespielt. Heute steht sie zusammen mit der Musikerin Muriel Zemp alias Coco

Chantal auf der Bühne. Ein vergnüglicher Comedy-Abend mit LachmuskelTraining ist garantiert.

Bernhard Stierli, KulturAffoltern

Samstag, 10 Mai, 20.15 Uhr: Comedy-Abend «Sprechstunde» mit Barbara Hutzenlaub und Coco Chantal (www.barbara-hutzenlaub.ch) In der Aula Ennetgraben, Zwillikerstrasse 16, Affoltern 30 Franken (für Jugendliche oder Gäste mit Legi / Kulturlegi 15 Franken). Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger Obere Bahnhofstrasse 10A, Affoltern 044 762 42 42 (nur Barzahlungen), Reservation via www.kulturaffoltern.ch

Hochstapler und andere Höhenflüge

Das aktuelle Kino-Mansarde-Programm

Von (vermeintlichen) Höhenflügen handeln gleich alle drei Filme, welche im Kino Mansarde diese Woche zu sehen sind.

Bekenntnisse eines Hochstaplers Fast 50 Jahre lang arbeitete Thomas Mann an seinem Roman «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull». In keinem anderen Werk hat der Schriftsteller so viele seiner persönlichen Sehnsüchte und Ängste einfliessen lassen. «Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann» wirft nun einen Blick hinter die Fassade des gefeierten Erzählers und gleichzeitig in die schillernde Welt seines literarischen Alter Egos Felix Krull. Während Krull wie ein Magnet die Elite anzieht, täuscht, verführt und sich als erfolgreicher Hochstapler inszeniert, ringt Thomas Mann mit seinen inneren Konflikten: Er sehnt sich nach Anerkennung, verbirgt seine wahre Identität und ist stets bemüht, die Rolle des untadeligen Familienvaters zu spielen. Die ineinander verschlungenen Lebenswege von Mann und Krull verweben sich zu einer fesselnden Reise durch Exil, Selbstinszenierung und die bittersüsse Kunst des Verstellens.

Aus einem Kaleidoskop aus Originalzitaten und fiktionalen Szenen entsteht mit feiner Ironie eine cineastische Hommage an den Menschen hinter dem Mythos Thomas Mann und den Hochstapler in jedem von uns. (Donnerstag, 1. Mai, 20.30 Uhr)

Bob Dylans legendärer Aufstieg

Der 19-jährige Bob Dylan reist von seiner Heimat Minnesota nach New York City. Dort möchte er sein Idol Woody Guthrie besuchen, der mit der Nervenkrankheit Chorea Huntington im Spital liegt. An seinem Ziel angekommen, macht Bob

am Krankenbett auch Bekanntschaft mit dem Folksänger Pete Seeger der den nur mit sehr leichtem Gepäck reisenden jungen Mann ein paar Tage bei sich und seiner Familie leben lässt. Je länger Bob bleibt, desto mehr erkennt Seeger dessen Talent. So ist es auch Seeger, der für Bob einen Auftritt in einer Bar organisiert. Bei diesem wird nicht nur die erfolgreiche Sängerin Joan Baez auf das junge Talent aufmerksam, sondern auch der Musikmanager Albert Grossman. Es beginnt ein kometenhafter Aufstieg, der jedoch Bob selbst nicht geheuer zu sein scheint. Er möchte lieber sein eigenes Ding durchziehen – auch wenn er damit Freunde, Freundinnen, Manager und Tausende von Fans vor den Kopf stösst. (Donnerstag, 1. Mai, 18 Uhr, und Freitag, 2. Mai, 20.30 Uhr)

Charmant, aber nicht swiss-like!

Endlich hat die charmante Naima aus Venezuela nach langen Jahren im Niedriglohnsektor eine Lehrstelle in der Pflege ergattert. Ihr Glück prallt jedoch auf die harte Realität: Patientinnen lieben ihren einfühlsamen Humor, doch ihre Kolleginnen bemängeln professionelle

Distanz. Als Naima im Praktikum scheitert, bricht ihre Welt zusammen. Ein Blick hinter eine Fassade voller Vorurteile und der Weg einer Kämpferin, die für sich und viele andere den Weg zu einer gerechten Integration sucht. Naima soll nicht nur Migrantinnen, sondern allen Mut machen, die für ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen. In den Medien erscheinen Migrantinnen oft als bedrohliche Gruppe, doch selten erfahren wir, wer sie wirklich sind. «Naima» zeigt die Kämpfe und das ungenutzte Potenzial, das viele auch nach Jahren im neuen Land noch mit sich tragen. «Naima» spiegelt die Einzelschicksale vieler Migrantinnen wider die im Gegensatz zu «Expats» mit völlig anderen Voraussetzungen in der Fremde starten. Nicht anerkannte Diplome und der erschwerte Zugang zu Ausbildungsplätzen hindern sie oft daran, ihr Potenzial zu entfalten und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Daraus resultieren häufig gesundheitliche, insbesondere psychische Belastungen, die einen Teufelskreis für ihre berufliche und familiäre Existenz bedeuten. (Freitag, 2. Mai, 18 Uhr)

Kino Mansarde Muri

Kunstmaler Ueli Käser (Bild zvg)
Sie hat für jedes Problem die passende Lösung: Barbara Hutzenlaub (Bild zvg)
«A Complete Unknown» verspricht viel Musik von Bob Dylan, aber auch von Joan Baez (Bild zvg)

Frühlingserwachen der Harmonie Affoltern

Eröffnung der Konzertsaison mit Muttertagskonzert am 11. Mai und Frühlingskonzert am 24. Mai

Die kalte Jahreszeit hat die Harmonie Affoltern nicht untätig verbracht: Unter der Leitung von Dirigent Martin Schiesser fanden zahlreiche Proben in Vorbereitung auf die kommenden Auftritte statt. Am Sonntag 11. Mai, um 10.30 Uhr eröffnet die Harmonie mit dem traditionellen Muttertagskonzert die Konzertsaison 2025. Die Harmonie konzertiert in Zusammenarbeit mit Kultur Affoltern unter dem Vordach des Stadthauses mit einem breiten Repertoire an Unterhaltungsmusik Dieses erstreckt sich von modernen Rhythmen und klassischen Klängen bis hin zu südamerikanischen Melodien. Und wie jedes Jahr sind speziell die Mütter und ihre Familien angesprochen. Das Märtkafi ist ab 10 Uhr geöffnet

Frühlings- und Sommerkonzerte

Am Samstag, 24. Mai, um 20 Uhr freut sich die Harmonie, zum Frühlingskonzert im katholischen Pfarreizentrum St.Josef einladen zu dürfen. Unter der Leitung von Martin Schiesser führt die Harmonie konzertante Stücke auf. Geniessen Sie den Abend und lassen Sie sich von der Musik in andere Länder und Zeiten entführen.

Am Dienstag, 17. Juni, (Verschiebedatum bei Schlechtwetter ist der 24. Juni) konzertiert der Musikverein um 19.15 Uhr im Freibad Stigeli. In der

Café Palaver

Die Harmonie Affoltern eröffnet in wenigen Tagen die Konzertsaison 2025 (Bild zvg)

lockeren Atmosphäre des Schwimmbads spielt die Harmonie unterhaltsame Stücke auf.

Neben diesen öffentlichen Anlässen spielt die Harmonie am 18. Mai anlässlich der Erstkommunionfeier der katholischen Kirche beim Einzug der

Erstkommunikanten und im Eingangsbereich der Kirche auf. Am 10. Juni freut sich die Harmonie auf die Unterhaltung der Jubilarinnen und Jubilaren im Zentrum für Gesundheit und Alter Seewadel. Am 6. Juli begleitet die Harmonie sodann den traditionellen Taufgottes-

dienst der reformierten Kirche im Archewäldli (bei Schlechtwetter in der reformierten Kirche Affoltern). Traditionell umrahmt die Harmonie zum Abschluss der Sommersaison die 1.-August-Anlässe in Affoltern und Aeugst. Die Harmonie Affoltern freut

sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher an den erwähnten Anlässen.

Harmonie Affoltern

Detaillierte Infos sind jeweils vor den Anlässen abrufbar auf: www.harmonie-affoltern.ch

Begegnung – Beratung – Gemütlichkeit

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Die Nachrichten, die uns täglich erreichen, können uns erschrecken. Doch Rückzug ist nicht hilfreich. Auch

wenn die Welt unseren Wünschen nicht folgt, tut es gut, miteinander im Gespräch zu bleiben, kleine und grosse Sorgen zu teilen. Im Mitmenschen er-

kennen wir uns wieder und erfahren Bestätigung. Dieses Gefühl macht Mut und erleichtert die Last. Lassen Sie sich darauf ein, mischen Sie sich unters friedliche Volk im Amt. Die Spitex Knonaueramt bietet dazu die Möglichkeit im Café Palaver Die ehrenamtlichen Gastgeberinnen und Mitarbeiterinnen der Spitex servieren günstigen Kaffee und Kuchen, haben ein offenes Ohr und beraten auch über die Angebote der Spitex. Jeden ersten Montagnachmittag im Monat, ausgenommen Juli und August.

Fredy Widmer Spitex Knonaueramt

Nächste Termine: 5. Mai und 2. Juni, 13.30 bis 17 Uhr; Törlenmatt 1, Hausen; spitexka.ch/aktuelles/ cafe-palaver

Besichtigung des Biohofs Schneebeli

10. Mai: Öffentliche Veranstaltung der Grünen

Bezirk Affoltern

Jazz-Abend in der Kafimüli Stallikon

Swingender, grooviger Jazz am 9. Mai

Im Rahmen von Musik@Kafimüli am Freitag, 9. Mai, wird der Abend mit einem Konzert des Quarterly Jazz Quartett (QJQ) eröffnet. Ab 20.30 Uhr gehört die Bühne improvisationsfreudigen Musikerinnen und Musikern zum Jammen Freunde des swingenden, groovigen Jazz dürfen sich auf das kommende Konzert des Quarterly Jazz Quartett (QJQ) freuen. Das Quartett mit neuem Tenorsaxer, das im Programm der Kafimüli einen festen Platz hat, besteht aus top motivierten Amateurmusikern. Die Veranstalter freuen sich auf Cornel Studach (Horgen) am Tenorsax, Wolfgang Luther (Seewen) am Bass, Christoph Oeschger (Geroldswil) am Schlagzeug sowie Raphael de Riedmatten (Stallikon) am Piano. Im Anschluss an das Konzert steht die Bühne Jazz-Musikerinnen und -Musikern zur Verfügung, die bei der Jam Session mitmachen wollen (eine feste Rhythmusgruppe steht zur Verfügung).

Gespielt wird Mainstream-Jazz, Swing, Latin, Blues, Balladen. «Mit dem klassischen American Songbook wollen wir die Musik aus der Jazz-Szene der 60erJahre, die von Jazz-Legenden wie Oscar Peterson, Dave Brubeck, Sonny Rollins oder Clark Terry geprägt war, aufleben lassen», meint Raphael de Riedmatten, der Initiant der Jam Session. Er und seine Band-Kollegen sind davon überzeugt, dass auch die Ausgabe 2025 des JazzAbends ein Genuss wird – für Gäste mit oder ohne Instrument.

Marianne Egli/Kafimüli

Freitag 9. Mai. Türöffnung/Barbetrieb ab 19.30 Uhr Konzert 20 Uhr, ab 20.30 Uhr Jam Session, Eintritt gratis, Kollekte, keine Reservation Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50 Stallikon / Ortsteil Sellenbüren, Postautohaltestelle Loomatt Parkplätze beim Schulhaus Loomatt und an der Loomattstrase

Am Samstag, 10. Mai, besuchen die Grünen Bezirk Affoltern den idyllisch gelegenen Hof. Er liegt wunderschön auf einer kleinen Hochebene oberhalb von Obfelden. Seit über 35 Jahren wird der Betrieb nach den strengen Richtlinien von Bio Suisse bewirtschaftet und wird nun in der vierten Generation geführt Der Betrieb umfasst unter anderem Hochstammobst, Ackerbau und Mutterkuhhaltung. Seit über 45 Jahren gehört der Anbau von Speisepilzen, vor allem dem Austernpilz, fest zum Betrieb. Das Ackerbauangebot besteht unter anderem aus Körnermais, Dinkel, Hafer, Kürbis und Azukibohnen und umfasst damit viele innovative Produkte, welche in der Landwirtschaft nur wenig angebaut werden. Der Mais wird nicht als Futtermais, sondern als Speisemais angebaut und findet als Maismehl, Maisgriess und Bramata den Weg auf den Teller von Menschen. Azukibohnen werden für die japanische Küche angebaut und für Süssspeisen verwendet.

schaftsbetriebes. Ab 16 Uhr findet ein kulinarischer Ausklang mit verschiedenen Produkten vom Hof statt. Selbstverständlich steht auch das breite Angebot im Hofladen bereit.

Grüne Bezirk Affoltern

Fabian Schneebeli führt die Teilnehmenden durch den Betrieb und zeigt ihnen die wichtigen Stationen eines innovativen neuzeitlichen Landwirt-

Besichtigung des Biohofs Schneebeli, Samstag, 10 Mai, Treffpunkt um 15 Uhr, Weid 2, Obfelden (oder 14.20 Uhr geführt als kleine 25-minütige Wanderung am Bahnhof Affoltern mit Treffpunkt vor dem Kiosk. Eintritt frei, Kollekte. Eine Anmeldung für den Anlass ist erwünscht: affoltern@gruene-zh.ch

Der Biohof Schneebeli liegt idyllisch auf einer kleinen Hochebene oberhalb von Obfelden. (Bild zvg)
Ein Jazz-Abend
Im Café Palaver der Spitex gibt es Kuchen und gute Gespräche. (Bild zvg)

Badewachen gesucht:

Für die Verstärkung des Badi-Teams suchen wir für die von Mitte Mai bis Mitte September dauernde Badi-Saison Badewachen für die Einsätze von Montag bis Freitag, 16.45–21.00 bzw. 22.00 Uhr und an Wochenenden von 15.00–21.00 bzw. 22.00 Uhr Wir suchen aufgestellte, zuverlässige, kontaktfreudige und konfliktfähige Persönlichkeiten (mind 20-jährig) mit guter Autoritätsausstrahlung und sehr guten Deutschkenntnissen Idealerweise bringen Sie bereits das SLRGBrevet (Basis Pool) mit und haben bereits einen BLS-AED Kurs besucht oder bringen die Bereitschaft mit, diese Kurse zu besuchen. Bei Interesse melden Sie sich via Mail an badimettmi@gmail.com.

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Albisstrasse14I8134Adliswil IT.043 5451969I M. 076388 65 89 polsterwerk@hotmail.com

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EinAnruf genügt!

Am Donnerstag, 1. Mai2025 hatdas EinkaufscenterZugerland geöffnet!

9Uhr bis 19 Uhr

Mittwoch, 30. April

Affoltern am Albis

20.15: Lake City Stompers Zum internationalen Jazz-Tag In Erinnerung an Hans Schläpfer Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr Kollekte. Mehr unter www. lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Donnerstag, 1. Mai

Affoltern am Albis

20.00-22.00: «Open Mic Comedy». Erfahrene Comedians als auch Neulinge treten auf die Bühne Keine Erfahrung? Kein Problem!

Unsere Open Mic Nights stehen ganz im Zeichen von Spass und Unterstützung Schnapp dir das Mikrofon, teile deine besten Witze und geniesse einen grossartigen Abend voller Lachen Gastro- und Eventlokal «aff», im Glashaus, Büelstrasse 15

20.15: Jazz am Donnerstag mit Gadjolinos Gypsy Swing Ensemble Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30-14.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Freitag, 2. Mai

Affoltern am Albis

20.15: Gespräche zur Zeit: «Sorgfalt und Abenteuerlust» Daniel Fueter spricht mit Kabarettistin Uta Köbernick. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Mehr unter www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

19.30-20.30: Offenes HagiosSingen Gemeinsam lernen und singen von Hagios-Liedern von Helge Burggrabe Leitung: Christine Boeck. Kollekte. www.klosterkappel.ch. Klosterkirche.

Samstag, 3. Mai

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen. Marktplatz.

Veranstaltungen

Zwei Filme, zwei Zeitzeugen zur Geschichte des Sägens und Bauens

Dieses Wochenende im Ortsmuseum Affoltern in Zwillikon

In Ergänzung zur Sonderausstellung der Firma Gautschi werden zwei Filme gezeigt.

Alle Arbeitsgänge dokumentiert

Der eine zeigt das praktische Bauhandwerk anhand des Baus des alten Zeug-

Aeugstertal 12.00-16.00: Bergwerkmuseum und Gottertstollen. Ausstellung zum ehemaligen Kohlenbergwerk Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte. Geführte Besichtigung der Stollen mit See und Radonstübli im Berginnern Treffpunkt im Museum beim Götschihof, Areal Stiftung Solvita.

Sonntag, 4. Mai

Affoltern am Albis

09.00-21.00: «Family Sunday». Unsere Eventhalle verwandelt sich im Untergeschoss in ein grosses Spielparadies für die kleinen Gäste – kostenlos und voller Spass! Während die Kids toben, entdecken und spielen, können sich die Eltern entspannt an unseren Foodständen verwöhnen lassen und die gemütliche Atmosphäre im Glashaus geniessen www.visit-aff. ch Gastro- und Eventlokal «aff», im Glashaus, Büelstrasse 15

hauses um 1937. Der zweite Film aus dem Jahr 1956 gibt Einblick in die Sägerei Gautschi und ihre Maschinen. Er dokumentiert alle Arbeitsgänge von der Anlieferung der Baumstämme bis zum fertigen Brett, bereit für den Verkauf. Die Filme illustrieren auf eindrückliche Weise, wie viel Schwerstarbeit auf den

Dienstag, 6. Mai

Affoltern am Albis

19.30: Lokalgruppe Konzernverantwortung mit Film «Macht und Ohnmacht». Der neue Dokumentarfilm zum Thema Konzernverantwortung zeigt den Kampf indigener Gemeinschaften in Peru und Indonesien gegen die Folgen von aus der Schweiz gesteuerten Minen Zu Gast sind die Musikerin Olga Tucek und der Zuger Politiker Andreas Lustenberger Reformierte Kirche

Mittwoch, 7. Mai

Affoltern am Albis

19.30-21.30: «Open Mic Music» Die grossartige Music Open Mic Night! Die Chance, seine musikalischen Fähigkeiten zu zeigen - gesungen, gespielt, komponiert oder sonst wie! Ob erfahrener Musiker oder unterwegs, zu entdecken und zu lernen - hier findet sich ein offenes Ohr und eine wunderbare Atmosphäre zum Feiern der Musik. www.visit-aff.ch Gastro- und

Baustellen und in der Sägerei geleistet werden musste.

Ursula Grob, Ortsmuseum Affoltern

Die Ausstellung dauert bis Ende August Bitte zusätzliche Öffnungszeiten beachten www.museum-affoltern.ch

Eventlokal «aff», im Glashaus, Büelstrasse 15

Donnerstag, 8. Mai

Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit Christina Jaccard & Dave Ruosch Blues, Jazz, Rhythm ’n’ Blues. Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30-14.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Kappel am Albis

18.00–19.30: «Abwasserabend in Knonau». Einladung, einen Blick hinter die Kulissen der Bauwerke zu werfen. Das Pumpwerk Knonau mitsamt seinen Bauwerken und die Gelegenheit, mehr über die Funktionsweise und die Bedeutung dieses wichtigen Elements des Abwassersystems zu erfahren Eine

Ausstellungen

Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «frisch - frech - fröhlich». Moritz Stillhard formt Figuren aus Ton, Knete und Pappmaché Er animiert sie und schuf diverse Kurzfilme Beim moKI-Projekt kreiert er blind in einer Blackbox Unikate aus drei Wörtern als Kontrapunkt zu KI-Werken. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 22. Mai.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star WarsSpace Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 31. März 2026

Mettmenstetten

Kulturrestaurant Alte Brennerei, Albisstrasse 8: «Fünf Sommer – fünf Kantone –fünf Geschichten». Erzählungen, Fotografien und Bilder in GouacheTechnik. Seraina Sommer, Affoltern, Texte, und Malin Budak-Locher, Hausen, Malerei. Offen während der Öffnungszeiten des Restaurants. Bis 3. Mai.

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - WasserWasser - nutzen - fürchten - zähmen». Dieses Wochenende Sa, 3. Mai, 10-16 Uhr, und So 4. Mai, 12-16 Uhr geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Veranstaltung von GVRZ ARA Schönau, Cham. Pumpwerk Knonau, am Standort der alten Kläranlage, Grundstrasse.

Mettmenstetten

18.00-21.00: «Männerkleidertausch». Eigene Kleider vorbeibringen, die nicht mehr gebraucht werden, und gegen andere stylishe Kleidungsstücke tauschen Kulturrestaurant Alte Brennerei, Albisstrasse 8.

50 Jahre Tennisclub Wettswil

Der Traditionsverein startet mit zwölf Interclub-Teams ins Jubiläumsjahr

Seit einem halben Jahrhundert jagen Tennisbegeisterte auf dem Wettswiler Ettenberg Gummibällen mit gelbem Filzbezug nach. Der Tennisclub Wettswil, kurz TCW, wurde in der Region zum Begriff. Rund um den Tennissport entwickelte sich ein reges Vereinsleben, das Generationen zusammenbringt Eltern und Grosseltern feuern ihre Kinder und Enkel bei Wettkämpfen an und umgekehrt – oder sie stehen gar gemeinsam auf dem Platz.

Vom TCW zum TPCW

Auch wenn der Club in den letzten Jahren stark gewachsen ist und dank zweier Traglufthallen im Winter auch Nichtmitgliedern Spielmöglichkeiten bietet, hat der Kerngedanke des sportlichen und geselligen Beisammenseins nach wie vor Gültigkeit. «Das 50-Jahre-Jubiläum des TC Wettswil ist ein Symbol für Zusammenhalt, Engagement und die Förderung des sportlichen und gesellschaftlichen Miteinanders» hält Präsident Marc Epelbaum dazu fest. Darüber hinaus ist das Jubiläum aus seiner Sicht «nicht nur ein bedeutender Meilenstein für den Club und seine Mitglieder sondern auch ein wertvoller Moment für die gesamte Gemeinde Wettswil und die

Region». Tischtennis, Pétanque und seit Herbst 2024 auch Padel-Tennis auf zwei Plätzen: Der TC Wettswil hat sein Sportund Freizeitangebot über die Jahre kontinuierlich erweitert. Zwar kam bei traditionsbewussten Mitgliedern etwas Wehmut auf, aber die Generalversammlung folgte im Januar 2025 der Logik des Zeitgeistes und stimmte der Umbenennung des Vereins zu. Der TCW wurde zum TPCW was für «Tennis- und Padelclub Wettswil» steht.

Interclub als erstes Highlight Den ersten Saisonhöhepunkt bilden auch im Jubiläumsjahr die InterclubMeisterschaften, die am 4. Mai starten, einige Tage vor dem «Jubiläums-KickOff» am 8 Mai. Wie stets in den letzten Jahren ist der TPCW sehr breit aufgestellt, sowohl was die Spielstärke als auch die Alterskategorien der teilnehmenden Teams betrifft. Von Nationalliga C bis 3. Liga, von Aktiven bis 65+ ist das ganze Spektrum abgedeckt. Je fünf Erst- und Zweitligateams bilden dabei die Basis. Nur bei der Geschlechterverteilung hapert es noch etwas: Neun Männerteams stehen lediglich drei Frauenteams gegenüber Das Flaggschiff des TPCW bilden weiterhin die in der Nationalliga C antretenden Herren der Kategorie Aktive. Sie werden dieses Jahr durch stürmische

Gewässer navigieren müssen. Erstmals seit dem Aufstieg wagt das Team den Versuch, ohne punktuell eingesetzte Verstärkungen auszukommen. Der Klassenerhalt wäre unter diesem Vorzeichen als grosser Erfolg zu werten. Gespannt sein darf man auf das Abschneiden des stark besetzten Erstligateams Damen Aktive, das im letzten Jahr mit dem Erreichen der zweiten Promotionsrunde am Aufstieg in die Nationalliga C gewissermassen geschnuppert hat.

Vielfältiges Jubiläumsprogramm Unabhängig von möglichen Aufstiegen oder Klassenerhalten wird im TPCW im Jubiläumsjahr tüchtig gefeiert. Ein dreiköpfiges Organisationskomitee zeichnet für eine Reihe von Festanlässen verantwortlich, darunter auch ein Tag der offenen Tür, an dem Interessierte den Club kennenlernen und das Tennis- oder Padelracket schwingen können (siehe Kasten) OK-Mitglied Lilian Baumann fasst die Leitidee wie folgt zusammen: «Im Jubiläumsjahr möchten wir alle Mitglieder ansprechen und eine ausgewogene Mischung aus Jung und Alt, Aktiven und Passiven schaffen. Zu den Jubiläumsanlässen bieten wir daher verschiedene Aktivitäten, die vielfältige Interessen abdecken. Dabei stehen das Tennis- und Padelspielen sowie das gemeinsame Feiern und der Zusammen-

FC Wettswil Bonstetten verspielt Punkte

halt im Club im Vordergrund.» Die Voraussetzungen für einen unvergesslichen Jubiläumssommer auf dem Ettenberg stehen somit gut. Nun liegt es an den Mitgliedern, den Tennisbegeisterten aus der Region und nicht zuletzt an Petrus, mitzuspielen.

Bruno Kesseli

Tag der offenen Tür beim Tennisclub

Am Freitag, 23. Mai, sind alle Interessierten zum «Tag der offenen Tür» eingeladen, den TPCW kennenzulernen. Verschiedene Erlebnisstationen auf und neben den Tennis- und Padelplätzen eröffnen potenziellen Mitgliedern aus der Region die Möglichkeit, den Club zu entdecken und zu erleben. Nervenkitzel verspricht zudem ein Glücksrad. Am Info-Desk im Clubhaus können sich Interessierte bei Snacks und Getränken über alles Wichtige rund um unseren Club informieren und den direkten Austausch mit den Clubmitgliedern pflegen, die selbstverständlich ebenfalls eingeladen sind. Der Anlass findet von 16 bis 20 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich (red)

Fussball, 1. Liga, Gruppe 3: FC Wettswil-Bonstetten – SC YF Juventus 1:3 (0:1)

Das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten zeigte ein spielerisch gutes Spiel mit sauberem Fussball, unterlag jedoch einem abgeklärten YF Juventus, welches aus wenigen Möglichkeiten den maximalen Profit schlug.

Ruhige Startphase

Das mit Hochspannung erwartete Duell zwischen dem FCWB und YF Juventus versprach ein spannendes Spiel und die Entscheidung um den Anschluss an die Spitzengruppe um den FC Kreuzlingen und die beiden U21-Mannschaften des FC Winterthur und FC St.Gallen. Beide Mannschaften starteten kontrolliert ins Spiel. Das Heimteam war bemüht um einen gepflegten Spielaufbau und den Ball in den eigenen Reihen zu halten Der Gast aus Zürich ging von Beginn an kein Risiko ein und versuchte, mit langen Bällen auf die zwei Sturmspitzen den FCWB unter Druck zu setzen. Zu nennenswerten Strafraumszenen kam es auf beiden Seiten nicht. Aussichtsreiche Angriffe von WB wurden von den Gästen mit vielen kleinen Foulspielen neutralisiert Aus dem Nichts tauchte nach 27 Minuten nach einem langen Ball von YF Juventus Avdijaj allein vor Torhüter Thaler auf und erzielte das 0:1, was auch das Pausenresultat bedeutete. Es schien, als verlieh das schmeichelhafte Pausenresultat den Gästen Auf-

trieb. Nach einem ungefährlichen Eckball für YF konnte WB nur ungenügend klären, der Ball landete bei Janett, welcher über die Seite in den Strafraum eindrang und aus wenigen Metern mit einem Schuss unter die Latte zum 0:2 einnetzen konnte. Als Reaktion kam WB zu einem aussichtsreichen Angriff, Di Battista sah seinen Abschluss jedoch vom gegnerischen Torhüter festgehalten. Dieser lancierte mit einem weiten Abschlag den direkten Gegenangriff, und durch eine Kopfballverlängerung fand sich Avdijaj erneut allein vor Thaler wieder Abermals nutzte der YF-Stürmer die Chance, schob ein und die dritte Torchance der Gäste war gleichbedeutend mit dem 0:3 in der 54. Minute. Trainer Lichtsteiner versuchte daraufhin mit einem Vierfachwechsel dem Spiel neue Impulse zu geben. Der Wechsel zeigte Wirkung und WB erarbeitete sich einige Tormöglichkeiten. Die beiden Flügelspieler Figueiredo und Di Battista brachten die gegnerische Defensive mit ihrem Tempo über die Seiten mehrmals in Bedrängnis. In der 71. Minute konnte eine scharfe Flanke von Figueiredo nicht geklärt werden und der Ball landete bei Bellis, welcher aus 16 Metern via Innenpfosten zum 1:3 verkürzte. Wenige Minuten später landete nach einem Loosli-Corner ein Kopfball von Brunner genau in den Händen des gegnerischen

Torhüters Matic. Kurz vor dem Schlusspfiff kam Brüniger nach einem WB-Freistoss zum Kopfball, und Matic kratzte den Ball erneut von der Linie. Der Schlusspfiff besiegelte die 1:3-Niederlage, und der FC Wettswil-Bonstetten erlitt, hinsichtlich der Spielanteile und des verpassten Anschlusses an die Spitzengruppe, eine ärgerliche Niederlage.

Zwei Spiele innert vier Tagen

Heute Mittwoch geht es für den FC Wettswil-Bonstetten mit dem Nachtragsspiel auswärts gegen den FC Mendrisio weiter (20 Uhr Campo comunale, Men-

drisio), bevor am Samstag um 16 Uhr das nächste Heimspiel gegen den SV Schaffhausen ansteht. Die Mannschaft ist bestrebt, in dieser kurzen Woche möglichst viele Punkte einzufahren.

Nicolas Stettler

Matchtelegramm: Sportplatz Moos, Wettswil. FCWB: Thaler; Rüegger (46. Di Battista), Studer (57. Weilenmann), Waser (57. Brüniger), Brunner, Wick (57. Stettler); Loosli, Peter (57. Mesonero), Bellis; Schneebeli, Figueiredo

Weitere WB-Resultate: FCWB 2 – SV Höngg 2 1:2, Engstringen 1 – FCWB 3 1:3 FCWB 4 – Brasil Suisse 1 1

Brian Bellis, hier gegen Höngg, erzielte den einzigen WB-Treffer. (Bild Kaspar Köchli)
Das gut gelaunte Jubiläums-OK (von links): Lilian Baumann, Sina Dürst und Charlotte Hustinx. (Bild zvg)
Das NLC-Team des TPCW (von links): Kevin Urech, Adrian Schalbetter, Eric Zürcher, Nicolas Schulz, Daniel Kesseli und Dominique Gilli. Es fehlt Gerard Güell. (Bild bk / zvg)

Eine Festarena für über 6300

Zuschauerinnen und Zuschauer

entsteht

Das 116. Zürcher Kantonalschwingfest 2026 in Mettmenstetten (Dachlissen) wird ein Fest der Superlative

2026 kehrt der grösste kantonale Schwingeranlass zurück ins Knonauer

Amt. In Dachlissen, auf dem Gemeindegebiet von Mettmenstetten, wird am Wochenende vom 16. und 17 Mai 2026 das 116. Zürcher Kantonalschwingfest stattfinden. Das gesamte Festgelände wird auf der grünen Wiese aufgebaut –eine immense Herausforderung Im Gegensatz zu Hausen 2018 werden 2026 in Dachlissen aufgrund des erwarteten

Andrangs anstatt zwei gleich drei grosse Tribünen für die Zuschauerinnen und Zuschauer aufgebaut. Sie tragen die passenden Namen Mättmi, Obfelden und Albis und markieren damit auch gleich den jeweiligen Standort auf dem Festgelände.

«Auf den drei Tribünen werden insgesamt über 3600 Personen Platz finden. Dazu kommen rund 720 Rasensitzplätze. Alleine mit den Sitzplätzen kommen wir somit bereits auf über 4300 Plätze», so Nico Vollenweider OK-Verantwortlicher für den Bereich Bau und Infrastruktur Damit ist aber die Kapazität noch nicht ausgeschöpft: «Hinzu kommen noch zirka 2000 bis 3000 Stehplätze Hier sind wir noch an der Detailplanung und können die genaue Anzahl erst später ermitteln.»

Eine minutiöse Planung ist das A und O

Eine temporäre Festarena, in der mehr Zuschauer Platz finden, als die Gemeinde Obfelden Einwohnerinnen und Einwohner hat – das ist eindrücklich! Auf die Frage angesprochen, wie man die dafür benötigte Infrastruktur aus dem

Boden stampft, meint Vollenweider: «Es ist ein Zusammenspiel von Dutzenden Gewerken, Betrieben, Maschinen und einer Heerschar an Helferinnen und

«Alleine mit den Sitzplätzen kommen wir bereits auf über 4300 Plätze.»

Nico Vollenweider, OK-Verantwortlicher Bau und Infrastruktur

Helfern. Nur mit einer von Beginn an guten und detaillierten Planung kann ich Schritt halten mit allen Anforderungen und Aufgaben.»

Dreiwöchiger Aufbau für zwei Tage Festbetrieb

Die gesamte Aufbauphase dauert gemäss aktueller Planung rund drei Wochen. Gestartet wird mit Wegen und Installationsplätzen, wo Material angeliefert und zwischengelagert werden kann, bevor es verbaut wird. Neben den drei

Tribünen wird das Festgelände ein Festzelt mit rund 2800 Plätzen, ein Barzelt, ein Biergarten und ein Zelt für die Gaben beinhalten. Hinzu kommen Sanitäranlagen, Platz für Einlasskontrollen, ein kleiner Stall für die Lebendpreise, eine grosse Festwirtschaft, Parkplätze, Rechnungsbüro Helferanmeldung, Bereiche für Presse & Medien, Sanität & Sicherheit und vieles mehr «Es ist ein Fest der Superlative, absolut. In drei Wochen bauen wir alles auf, was es für zwei Tage Festbetrieb braucht»,

machten auch drei Mädchen mit (Bild zvg)

Vizetitel bei Handballmeisterschaft

Schülermeisterschaft der Klasse 6a aus Bonstetten

Im Tenue des HSV Säuliamt als TeamTrikot vertrat die Klasse 6a aus Bonstetten den Bezirk Affoltern am 16. April beim kantonalen SchülerhandballTurnier in Meilen.

Verletzungsbedingter Ausfall trübte den Einzug ins Halbfinale

schmunzelt Vollenweider ob der Menge an Aufgaben, die er koordiniert.

Helfende Hände vom Zivilschutz und von Vereinen sind gefragt Damit so viel Arbeit in so kurzer Zeit erledigt werden kann, braucht es eine Menge helfender Hände. Das OK kann dabei auf die Unterstützung vom Zivilschutz ZSO Albis zählen, doch das alleine reicht nicht. Ohne weitere Helferinnen und Helfer klappt der Auf- und

Abbau, wie auch der gesamte Festbetrieb am Wochenende, unter keinen Umständen, erklärt Vollenweider «Wir zählen fest darauf, dass sich viele Vereine mit ihren Mitgliedern und auch Privatpersonen für unser Fest engagieren. Dafür gibt es auch einen kleinen Obolus in die Vereinskasse Gemeinsam etwas Grosses zu erschaffen und Teil dieses einmaligen Schwingfests zu sein, ist unvergesslich.»

Davide Anderegg, OK-Mitglied

Am Sonntag kam es im heimischen Moos zum Duell zwischen dem FCA und dem BC Albisrieden. Während Albisrieden als Absteiger der 2. Liga erneut mitten im Abstiegskampf steckt, wollte der FCA die gute Leistung aus dem Spiel gegen Wipkingen bestätigen. Man startete engagiert und störte den Gegner früh. Nennenswerte Chancen blieben jedoch aus. Nach rund einer Viertelstunde entschied der Schiedsrichter nahe an der Strafraumgrenze auf einen Freistoss für Albisrieden. Der Schütze nutzte die Gelegenheit und traf zur Führung. Der Ball wurde mit hoher Wucht in die Torwartecke geschossen Nur wenig später wurde ein Weitschuss von Albisrieden unglücklich abgelenkt und landete zum 0:2 im Netz. Affoltern zeigte nun aber eine Reaktion: Nach einem Eckball köpfte Stefanovic den Ball zum 1:2 ins Tor Doch die Freude war nur von kurzer Dauer Nach einem Ballverlust im Spielaufbau konterte Albisrieden eiskalt und stellte den alten Abstand wieder her Kurz darauf folgte gar das 1:4 – eine präzise Flanke verwertete der Gästestürmer per Kopf Die

torreiche erste Halbzeit endete mit einem weiteren Treffer. Diesmal wieder für den FCA: Nach schöner Kombination legte Premananthan auf Huber ab, der sicher zum 2:4 einschob.

In der zweiten Halbzeit war man überzeugt, das Spiel noch drehen zu können. Man fand jedoch kaum spielerische Lösungen gegen die kompakt stehenden Gäste, welche nur einen Torschuss in der zweiten Hälfte verbuchten. Häufig versuchte es der FCA mit langen Bällen, die nur selten Gefahr brachten. Dann doch der Hoffnungsschimmer: Ismajlaj behauptete sich stark vor dem Strafraum und traf sehenswert zum 3:4. Die Zweikämpfe wurden nun intensiver geführt und so der Spielfluss immer wieder unterbrochen. Man erarbeitete sich trotzdem noch einige Halbchancen. Der Ausgleich blieb jedoch aus – eine bittere Enttäuschung.

Für die kommende Aufgabe gegen Tabellennachbar Altstetten ist klar: defensiv wieder stabiler stehen und das eigene Spiel besser aufziehen. Arun Jeyakumar

Die Angry Nerds – drei Schülerinnen und vier Schüler der 6a, davon fünf beim HSV trainiert – waren ohne grössere Erwartungen nach Meilen gereist. Doch schon in der Gruppenphase zeigte sich, zu was die Mannschaft an diesem Mittwochnachmittag vor den Frühlingsferien in der Lage sein würde: Mit einem überragenden Team-Spirit, Spielfreude und sensationellen Goalie-Paraden erspielten sich die Angry Nerds vier klare Siege in der Gruppe A, während man nur dem überlegenen Team aus Witikon unterlag und damit auf dem souveränen zweiten Gruppenrang landete.

wurde dieses durch die zweite Spielerin vom HSV und so bejubelten die Angry Nerds den verdienten Einzug ins Finale. Dort traf man wieder auf die Witiker Jungs vom Schulhaus Looren und ein Sieg schien schon im Vorfeld nicht realistisch. Dennoch schlug sich die 6a aus Bonstetten bravourös.

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Halbfinale! Getrübt war der Einzug unter die besten vier Mannschaften des Turniers durch den verletzungsbedingten Ausfall einer der zwei HSVlerinnen im Team. Nichtsdestotrotz erspielten sich die Angry Nerds aus Bonstetten nach einer grossartigen kämpferischen Leistung ein 7:7-Unentschieden gegen den Gewinner der Gruppe B. In der Verlängerung musste das Sudden-DeathGoal die Entscheidung bringen. Erzielt

Am Schluss beendeten die Angry Nerds das Turnier auf dem sensationellen 2. Platz (von elf Teams) und krönten sich damit zum kantonalen Vizemeister Was umso bemerkenswerter ist trat man doch gleich mit drei Mädchen im Team beim Knabenturnier an. Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg!

Carolin Würthner HSV Säuliamt

Am Kantonalschwingfest werden drei grosse Tribünen mit über 4300 Sitzplätzen bereitstehen (Bild Fredi Steinmann)
Beim Knabenhandballturnier

Nach fast 27 Jahren beim

«Anzeiger» sagt sie leise «Adieu»

Elisabeth Zipsin vom Anzeigen-Innendienst verlässt die Zeitung florian hofer

Als Elisabeth Zipsin am 1. September 1998 bei dieser Zeitung anfing zu arbeiten hätte sie sich wohl kaum träumen lassen, dass das einmal ihr letzter Arbeitsplatz sein würde. Am heutigen 30. April jedenfalls geht sie in den wohl-

«Es war wirklich eine ereignisreiche Zeit –auch im Hinblick auf die Entwicklung der neuen Verlagssysteme.»

Elisabeth Zipsin, scheidende «Anzeiger»-Mitarbeiterin

verdienten Ruhestand. Fast 27 Jahre war die Mettmenstetterin im Verkauf Innendienst tätig und zuständig für die Anzeigenadministration des «Anzeigers».

Erst in der Hotellerie, dann beim Verlagswesen tätig «Damals war die Arbeitswelt schon noch anders», erinnert sich Elisabeth Zipsin.

«Mit E-Mails lief damals noch wenig. Das Meiste kam per Post Viele Anzeigenkunden sind auch einfach bei uns am Schalter vorbeigekommen.» Ihre Ausbildung hatte die in Schaffhausen aufgewachsene junge Frau in Gstaad gemacht Als Hotelfachfrau. «Danach habe ich noch zehn Jahre in der Hotellerie gearbeitet», erinnert sie sich. «Das war eine Lebensschule.» Doch dann entschied sie sich für einen Job beim «Anzeiger» von Uster: «Das Verlagswesen hatte mich eben schon immer fasziniert.»

Bei dieser Zeitung landete sie, weil ihr Partner damals eine Stelle beim Spital Affoltern angenommen hatte. Eine Zeit lang pendelte sie, doch schliesslich erfuhr sie von der freien Stelle in Affoltern und wurde von der früheren Besitzerin des «Anzeigers» angestellt. Bei dieser Zeitung wurde sie Zeugin eines heftigen, andauernden Umbruchs in der Medienbranche «Das hat sogar schon in Uster angefangen», erinnert sie sich. Um die Jahrtausendwende kam der «Anzeiger» zu den AZ Medien der Verlegerfamilie Wanner, 2018 zur CH Media. «Plötzlich sind wir ein Teil der Produktion geworden. «Blattplanung, Satz Gestaltung –

Löhr im Innendienst, Verlagsleiterin Barbara Roth und Kaspar Köchli, Verkauf Aussendienst und Spezialseiten

wenn wir vom Anzeigenverkauf nicht parat waren, musste alles warten.» Die Arbeitsprozesse wurden Schritt für Schritt automatisiert. Nicht nur auf den Redaktionen, sondern auch bei der Anzeigenverarbeitung. «Es war wirklich eine ereignisreiche Zeit – auch im Hinblick auf die Entwicklung der neuen Verlagssysteme», so Elisabeth Zipsin, die sich überwiegend – aber nicht nur – an gute und sehr gute Kundenkontakte erinnert. «Ich habe den persönlichen, guten Kontakt immer sehr geschätzt – auch mit den 14 Gemeinden im Knonauer Amt Ich habe überwiegend positive Erinnerungen», sagt Elisabeth Zipsin. Die hat sie auch an den wahrscheinlich schwierigsten Teil ihrer Arbeit: die Aufnahme von Todesanzeigen. «Da gab es auch sehr berührende Momente, zum Beispiel, wenn es ein Kind betroffen hat oder Personen, die ich selber persönlich kannte», sagt sie nachdenklich.

Zum Abschied hat sie ein «grosses Dankeschön» parat: «An die Kunden und Kundinnen, die Kollegen und Kollegin-

nen, an alle, die mich im Arbeitsleben begleitet haben.»

Ihre Nachfolgerin ist keine Unbekannte

Die Nachfolge von Elisabeth Zipsin hat Christine von Burg übernommen. Sie ist beim «Anzeiger» keine Unbekannte: Von Burg war zusammen mit Zipsin von März 2015 bis Ende April 2024 für die reibungslose Abwicklung des Inserateverkaufs zuständig. Nach einem Jahr Pause ist sie zurückgekehrt. Schon damals hatte sie gesagt: «Am meisten vermissen werde ich den tollen Spirit im ‹Anzeiger›-Haus und die grosse Verbundenheit mit unserem ‹Anzeiger›». Verlagsleiterin Barbara Roth empfängt die neue, alte Mitarbeiterin mit offen Armen und verabschiedet Elisabeth Zipsin herzlich: «Wir danken ihr von ganzem Herzen für ihre Arbeit und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.» Weiter im Anzeigenteam sind Evelyn Löhr im Innendienst und Kaspar Köchli (Verkauf Aussendienst und Spezialseiten sowie Reporter bei Spielen des FC Wettswil Bonstetten).

ZWISCHEN-RUF

Stimmung im Klassenzimmer

Karin las einen Text vor Da kam der Satz: «Was ist dumm?»

«Und?», unterbrach ich sie, «weisst du etwas Dummes?»

«Ja, wenn man anderen sein Fudi zeigt.»

Einer rief: «Ich weiss auch was Dummes!»

Ein anderer: «Ich auch!!»

Plötzlich war Stimmung im Klassenzimmer

«Moment!», rief ich, «jeder darf was sagen! Karin, du fängst noch mal an: Dumm ist, wenn ...»

Ich erwartete einen ganzen Satz, aber Karin stand auf und liess die Hosen runter

Am Nachmittag machten mein Kollege und ich ausnahmsweise gemeinsamen Turnunterricht mit unseren beiden

Unterstufen-Klassen.

Mein Kollege würde den Anfang übernehmen. Er begann:

«Macht einen grossen Kreis!»

Das klappte hervorragend.

Nun rief er: «Durchzählen auf zwei!»

Auch das funktionierte.

«Aufstrecken, wer Nummer eins ist!»

Suuper

Aber jetzt!! Mein Kollege verlangte: «Alle Nummer eins machen eine Viertels-Drehung im Uhrzeigersinn!»

S

C – H – A – O

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen

Wo fängt das Chaos an – wo hört es auf? (Bild Pixabay)

Nach fast 27 Jahren geht sie in den wohlverdienten Ruhestand: «Anzeiger»-Mitarbeiterin Elisabeth Zipsin (Bilder Florian Hofer)
Sie sind beim «Anzeiger» für die Inserate zuständig (von links): Christine von Burg und Evelyn

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