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Gewerbe/Dienstleistungen

Dienstag, 14. April 2015

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Aqua-Fit Neue Kurse ab Mai 2015 In Obfelden: Dienstag, 12.15, 18.00, 18.50, 19.45, Uhr, Freitag, 12.15 Uhr, Samstag, 18.00 Uhr.

In Mettmenstetten:

EKZ setzen auf die Kraft der Sonne Unter den erneuerbaren Energien hat die Sonnenenergie im Kanton Zürich das grösste Potenzial. Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) treiben den Bau neuer Anlagen voran. Mit Erfolg: Nie zuvor montierten sie derart viele Module auf Dächern wie in den letzten 15 Monaten. Im Schnitt bauten die EKZ seit Jahresbeginn 2014 jeden Monat eine neue, grossflächige Fotovoltaikanlage – die meisten im Kanton Zürich. Auf einer Fläche von über 25 000 Quadratmetern, also fast vier Fussballfeldern, produzieren die neuen Fotovoltaikmodule Solarstrom. Damit können die EKZ mit eigenen Fotovoltaikanlagen jährlich sechs Millionen Kilowattstunden Solarstrom produzieren. Das entspricht dem Strombedarf von 1400 Vierpersonen-Haushalten. Die Mehrheit der neuen Module befindet sich auf Dächern von Gemeinde- oder Industriebauten und Bauernhöfen, deren Besitzer ihre Dachflächen auf einfache Art den EKZ zur Nutzung der Sonnenkraft vermieten. Mit dem starken Zubau haben die EKZ ein weiteres Etappenziel erreicht und suchen nach wie vor Dachflächen Dritter für den Ausbau. Damit effizient und kostengünstig Solarstrom produziert werden kann, müssen diese unbeschattet und in einem guten Zustand sowie grösser als 800 Quadratmeter (Schrägdach) bzw. 1500 Quadratmeter (Flachdach) sein.

Solarengagement von Zürcher Kunden spürbar Auch bei den Kunden der EKZ ist das Engagement für die Solarenergie spürbar. Rund 6500 Zürcher Haushalte beziehen heute Solarstrom aus der 1997 ins Leben gerufenen EKZ Solarstrombörse – Tendenz steigend, denn der Preis für EKZ Solarstrom sank in den letzten fünf Jahren um 60 Prozent. Über 550 Zürcher Privatpersonen und Unternehmen entschieden sich zudem im letzten Jahr für den Bau einer eigenen Fotovoltaikanlage, die an das Stromnetz der EKZ angeschlossen wurde. Die EKZ haben sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der neuen erneuerbaren Energien bis 2030 auf zehn Prozent des Absatzes zu steigern. Neben dem heimischen Solarengagement investieren die EKZ insbesondere in europäische Windparks. Bereits elf Windparks sind ganz oder mehrheitlich im Besitz der EKZ. (pd.) Infos unter www.ekz.ch/dachvermietung.

Publikumsmagnet

Erneut auf dem Podest In Torlaune

16 Aussteller zeigten an der Obfelder Frühlingsausstellung ihre Neuigkeiten. > Seite 17

BMC-Fahrer Jorin Gabriel auch beim zweiten Rennen der Saison erfolgreich. > Seite 22

3.-Ligist FC Affoltern schlug Urdorf mit 6:0 und trifft im Spitzenkampf nun auf Thalwil. > Seite 23

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Leuchten – in noch besserem Licht präsentiert Noserlight in Zwillikon hat die Ausstellungsräume neu gestaltet Grösser, heller, einladender: Noserlight in Zwillikon hat den Ausstellungsraum neu gestaltet – auch deshalb, weil der Lichtspezialist vermehrt Privatkundschaft begrüssen kann. Noserlight ist inzwischen zum anerkannten Anbieter von Leuchtmitteln avanciert. Die Ausstellungsräume im ersten Stock des markanten Geschäftssitzes in Zwillikon waren ursprünglich für Wiederverkäufer und Grosskunden konzipiert. Weil sich der Lichtmarkt komplett im Umbruch befindet und lokale Elektroläden – wie beispielsweise jene der EKZ – verschwunden sind, darf Noserlight vermehrt auf Privatkundschaft zählen, die aus dem Säuliamt, aus dem Freiamt und aus Zug nach Zwillikon kommt. So wurde in den letzten Jahren der Bereich der Leuchten für den Wohn- und Shopbereich markant ausgebaut. «Aus diesem Grund drängte sich auch eine Neugestaltung unserer Ausstellungsräume auf», sagt VR-Präsident Hansueli Noser. Diese sind klimatisiert und präsentieren sich nach der umfassenden Frischkur grösser, heller und schöner – auch dank neuem Boden, neuer Decke und einladender Anordnung des Ausstellungsguts.

LED bei Noserlight schon lange ein Thema Durch das von der EU verhängte Verbot von Glühlampen hat sich der

Die Chefin und Mitarbeitende in der neu gestalteten Ausstellung, von links: Ardit Biqkai, Marco de Sousa, Trudi Noser, Filipe Dias, Migele Fiore und Abiram Manoharan. (Bild Werner Schneiter) Lichtmarkt in den letzten Jahren komplett gewandelt. Marktführer Philips, Osram und General Electric kamen mit Sparlampen auf den Markt – und das ging «in die Hose», weil darin Gifte entdeckt wurden. Früher als andere hat Noserlight auf LED gesetzt und da die Fühler

nach China ausgestreckt. «Dieser Markt wird je länger je mehr von den Chinesen beherrscht, die eine hervorragende Qualität bieten. Die europäischen Grossanbieter haben die Entwicklung Richtung LED verschlafen», hält Hansueli Noser fest. Philips beispielsweise hat den Lichtbereich an

eine Investorengruppe veräussert. Und Osram hat auf 2016 die Entlassung von 8500 Mitarbeitenden angekündigt. All diese Entwicklungen kommen Noserlight entgegen. «Andere entlassen Leute, wir stellen ein», sagt der Zwilliker Unternehmer. (-ter.)

Hans Gerber mit grossem Applaus verabschiedet Standing Ovations an der Generalversammlung der Clientis Sparcassa 1816 An der 199. Generalversammlung der Clientis Sparcassa 1816 in Wädenswil wurde der langjährige Direktor Hans Gerber in den Ruhestand verabschiedet.

gleich einen sehr guten Wert darstellt.

Nachdem Hans Gerber bereits vor einem Jahr das Amt als Direktor der Sparcassa 1816 in die Hände seines Nachfolgers Marcel Melliger gelegt hatte, ist er nun in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Marcel Melliger würdigte ausführlich das äusserst erfolgreiche Wirken seines Vorgängers. Insgesamt 37 Jahre stand Hans Gerber mit Leib und Seele für seine Sparcassa im Einsatz, davon die Hälfte als Vorsitzender der Geschäftsleitung. In dieser Zeit verdreifachten sich die Eigenmittel der Bank, wodurch die Sparcassa 1816 überaus solide dasteht. Mit einer Standing Ovation wurde Hans Gerber von den Anwesenden verabschiedet.

Mit dem erfreulichen Jahresgewinn kann die sehr starke Eigenkapitalbasis um weitere 3,3 % auf 104 Mio. Franken erhöht werden. An soziale und kulturelle Einrichtungen werden wiederum 220 000 Franken vergeben. Unter den schweiRetailDirektor Marcel Melliger (links) und VR-Präsident Dr. Franz zerischen banken gehört die Breitenmoser. (Bild zvg.) Sparcassa 1816 zu sich um 1,4 % auf 1,05 Mrd. Franken. den substanzstärksten Instituten. Sie Der Deckungsgrad der Ausleihungen verfügt über eine der besten Leverage durch Kundengelder konnte damit Ratios. Diese Kennzahl steht für den weiter auf ausserordentlich hohe Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme und somit für die finanzielle 98,6 % gesteigert werden. Der Bruttogewinn belief sich auf Stärke einer Bank. 8,4 Mio. und der Reingewinn auf 3,1 Mio. Franken. Das Verhältnis des Geschäftsaufwands am Geschäftsertrag, Jubiläumsjahr 2016 die sogenannte Cost-/Income-Ratio, be- Verwaltungsrats-Präsident Dr. Franz trägt 55,4 %, was im Branchenver- Breitenmoser hielt einen Ausblick auf

Kundengeschäft weiter ausgebaut

Die EKZ bauten neue Solarmodule auf 25 000 Quadratmetern. (Bild zvg.)

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Im Geschäftsjahr 2014 nahm die Bilanzsumme der Clientis Sparcassa 1816 um 1,5 % auf 1,27 Mrd. Franken zu. Die Kundengelder stiegen um 2,8 % auf 1,03 Mrd. Franken. Die Ausleihungen an die Kunden erhöhten

Starke Eigenkapitalbasis

das nächste Jahr. 2016 feiert das als Genossenschaft organisierte Institut als eine der ältesten Retailbanken der Schweiz ihr 200-jähriges Bestehen. Die Vorbereitungen für verschiedene Veranstaltungen im Jubiläumsjahr laufen auf Hochtouren. (pd.)

Geschäftsstellen in Affoltern, Wettswil und Mettmenstetten Die Clientis Sparcassa 1816 Genossenschaft mit Hauptsitz in Wädenswil und Geschäftsstellen in Richterswil, Affoltern am Albis, Wettswil am Albis und Mettmenstetten beschäftigt rund 30 Mitarbeitende. Als rechtlich selbstständiges Institut ist sie Mitglied der Regionalbankengruppe Clientis. Privatpersonen, KMU und Institutionen können auf Produkte und Dienstleistungen vertrauen, die ihre Bedürfnisse umfassend abdecken und ihnen optimal nützen. Sie profitieren von Kundennähe, Wirtschaftlichkeit und Kompetenz. Infos unter www.spc.clientis.ch.


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029 2015 by AZ-Anzeiger - Issuu