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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 913 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 27 I 168. Jahrgang I Dienstag, 8. April 2014

Wichtiger Eckpunkt

Besser als budgetiert

Gemeinderat Affoltern sagt Ja zur Weiterführung der aufsuchenden Jugendarbeit. > Seite 3

Erfreuliche Jahresrechnung 2013 der Politischen Gemeinde Obfelden. > Seite 3

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Theologische Sicht Buch von Pfarrer Christoph Hürlimann zur Entwicklung des Klosters Kappel. > Seite 5

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Vortrefflich Apple’s Paradise Big Band: Satter Sound in der Break Eventhalle in Affoltern. > Seite 7

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Regionale Weinshow Frühlingsausstellung am 12. und 13. April in Affoltern mit namhaften Firmen. > Seite 9

anzeigen

Suche nach einer Persönlichkeit für das Gemeindepräsidium Ergänzungswahl für die Gemeindebehörden in Ottenbach Bei Conforama in Wallisellen und in Schlieren gehen

Am 18. Mai 2014 sollen in Ottenbach die Gemeindebehörden mit einem zweiten Wahlgang ergänzt werden. Nach der Nichtwahl als Präsident, hat Kurt Weber die Wahl als Gemeinderat ausgeschlagen und stellt sich bei der Ergänzungswahl nicht mehr zur Verfügung. Die Suche nach einer geeigneten Persönlichkeit ist in vollem Gange. ................................................... von martin mullis Auch wenn das Thema Gemeinderatswahl dieser Tage in Ottenbach viel zu reden gibt: Jemanden zu finden, der zitiert und mit Namen erwähnt werden will, ist äusserst schwierig. Tatsache ist, dass sehr viele Stimmberechtigte ob der zwar schwer verständlichen aber dennoch demokratisch erfolgten Wahl oder eben Nichtwahl erstaunt oder gar erschrocken sind. Einige politisch interessierte Einwohner bezeichnen die Ausgangslage für eine Ergänzungswahl am kommenden 18. Mai als sehr schwierig. In der Gemeinde an der Reuss ist es zwar kein Ge-

heimnis, dass die Mitglieder des bisherigen Gemeinderats nicht immer optimal harmonierten. Beigetragen zu den zum Teil recht happigen Vorwürfen in Leserbriefen, Gerüchten und Verdächtigungen haben sicher auch die Wirren um die Suche nach einem Gemeindeschreiber, welche schliesslich erst nach einem zweiten Anlauf erfolgreich war. Weitreichende Entscheidungen von zentraler Bedeutung für das Dorf erschwerten zudem die Tätigkeiten des Rates, insbesondere jene des Präsidenten. Der Kampf für die Umfahrung und deren Realisierung, die damit weitgehend zusammenhängende Dorfkerngestaltung sowie die Erstellung eines neuen Werkgebäudes sind aktuelle Themen, welche nicht nur Verantwortung und grosses Engagement erfordern, sondern auch viel Fingerspitzengefühl. Mit dem Verständnis, dass bei derart komplexen Fragen nicht immer sofort ein Patentrezept zur Verfügung stehen kann, bekundeten einige Mitbürger grosse Mühe.

Mit Vorwürfen Geschirr zerschlagen Mit verbalen Attacken wurden Vorwürfe und Fehler an die Adresse der

Behörden und sogar der Verwaltung laut und damit auch viel Geschirr zerschlagen. Nicht zuletzt darum zeigt sich die Suche nach einer Persönlichkeit für das Gemeindepräsidium, welche die hohen Anforderungen für das Amt erfüllt, als nicht sehr einfache Aufgabe. Die bereits im Amt bestätigten Behördenmitglieder Rita Ackermann, Salomon Schneider und Peter Weis stehen nach ihren Aussagen aus den verschiedensten Gründen für das Gemeindepräsidium nicht zur Verfügung. Gemeinderätin Gaby Noser Fanger hat sich noch nicht definitiv entschieden, sich zu bewerben. Christine Häusermann, welche sich in Leserbriefen mit Vorwürfen an das Verwaltungspersonal richtete und sich vor allem die Leistung von Kurt Weber kritisiert hat, zeigt in einem persönlichen Gespräch Bereitschaft, sowohl als Gemeinderätin als auch als Gemeindepräsidentin zu kandidieren. Nicht zuletzt im Bewusstsein, dass bei Reklamationen immer auch Verantwortung gefragt sei, stelle sie sich für eine Wahl zur Verfügung, hält sie fest. Falls allerdings eine der bereits gewählten Gemeinderätinnen das Präsidium anstrebe, würde sie sich eine

Fahrräder im Mittelpunkt

Durchblick vorhanden: Die Velobörse am Samstag in Affoltern fand grossen Zuspruch. (Bild Werner Schneiter) 111 Velos wurden im Rahmen der Velobörse, organisiert von der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse, am Samstag an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern entgegengenommen. 82 haben einen neuen Besitzer gefunden –

ein Rekord. – Auf dem gleichen Areal fand gleichzeitig die 4. Säuliämtler Velo- und Bike-Ausstellung statt. Die Fahrradbranche blickt auf anspruchsvolle Monate zurück. Auf der einen Seite gibt es viele technische Neuerun-

gen und einen E-Bike-Boom, auf der anderen Seite grosse Preisschwankungen. Im Vorjahr machte der Komplettausfall des Frühlings zu schaffen. ................................................... > Berichte auf Seite 6

Kandidatur nochmals sehr gut überlegen. In einem Gespräch mit SP-Kantonsrat Moritz Spillmann, dessen Name als Kandidat für das Präsidium im Dorf ebenfalls einige Male erwähnt wurde, versichert der Mittelschullehrer, dass er bei einer allfälligen breiten und überparteilichen Unterstützung eine Kandidatur nicht ausschliessen, jedoch sehr genau überlegen würde. Das Wahlgesetz wenigstens gibt eindeutiger Auskunft als die meisten der möglichen Bewerber für die Ergänzungswahl in die Ottenbacher Gemeindebehörde. Auf dem Stimmzettel werden zwei Linien aufgeführt. Einmal ist der Name einer fünften Person zur Ergänzung der Behörde zu nennen. Auf der zweiten Linie muss die Person genannt werden, welche das Präsidium übernehmen soll. Diese Person muss aber entweder zu den bereits gewählten Gemeinderatsmitgliedern gehören oder aber unter den neuen Bewerbern die meisten Stimmen erhalten. Dazu kommt, dass bei der Ersatzwahl nicht mehr das absolute Mehr, sondern das relative Mehr zählt.

die verrückten Tage in die Schlussphase. Nur noch bis zum 21. April 2014 heisst es «einfach enorm». Zahlreiche Neuheiten aus unserem Sortiment haben wir für Sie zu absoluten Top-Preisen im Angebot. Bei einem Einkauf ab 200 Franken erhalten Sie ein Gutscheinheft im Wert von 300 Franken*. Und nicht vergessen, die 100 000 Franken*, die in Geschenken und Einkaufsgutscheinen zu gewinnen sind! *Genaue Bedingungen im Geschäft. Conforama - so schön wohnen, so günstig.

Positive Bauabrechnungen Verbale und richtige Blumen an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung in Hedingen. Vier der insgesamt fünf Traktandenpunkte betrafen die Genehmigung von verschiedenen Bauabrechnungen. Alle schlossen mit nicht ausgeschöpften Krediten ab und wurden diskussionslos genehmigt. Bertram Thurnherr, Finanz- und Liegenschaftenvorstand sowie designierter Gemeindepräsident, lobte die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten, welche massgeblich für die positiven Abschlüsse verantwortlich seien. Auch einem Zusatzkredit für ein bereits bewilligtes Projekt wurde mit grossem Mehr zugestimmt. Trotz Schwierigkeiten bei der Sanierung des Hedinger Weihers sollte die Badesaison spätestens Ende Mai eröffnet werden können, informierte Tiefbauvorstand Ruedi Fornaro. Mit Blumensträussen und Dankesworten wurden verschiedene zurücktretende Behördenmitglieder verabschiedet. Gemeinderätin Margareta Wildhaber und Gemeindepräsident Paul Schneiter, beide langjährige Behördenmitglieder, dankten den anwesenden Stimmbürgern für das Vertrauen und ihren Ratskollegen für die ausgezeichnete, kollegiale Zusammenarbeit. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 5

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Bestattungen Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 27. März 2014

Beschlüsse der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 3. April 2014

A. Politische Gemeinde

Beschlüsse 1) Die Bauabrechnung für die Sanierung des Chinderhuus Lettenackerweg 2 im Betrag von 739 211.80 Franken wurde genehmigt. 2) Die Bauabrechnung für die Renovation und Erweiterung des alten Kindergartens Güpf 1 im Betrag von 886 222.15 Franken wurde genehmigt. 3) Die Bauabrechnung für feuerpolizeiliche Massnahmen im Schulhaus Schachen im Betrag von 119 915.45 Franken wurde genehmigt. 4) Für die Projektänderung bei der Renovation und Erweiterung des Mehrzweckgebäudes Schachen 7 wurde ein Zusatzkredit in der Höhe von 318 000 Franken bewilligt.

1. Die Teilrevision Richtplanung, bestehend aus folgenden Teilen: – Richtplantext – Verkehrsplan I, Plan der öffentlichen Bauten und Anlagen – Verkehrsplan II – Bericht zu den Einwendungen wurde, gestützt auf § 32 des Planungs- und Baugesetzes, festgesetzt. 2. Die Teilrevision Nutzungsplanung, bestehend aus folgenden Teilen: – Zonenplan – Kernzonenplan Aeugst, Aeugstertal, Breiten, Obertal, Habersaat, Wängibad, Müliberg – Waldabstandslinienplan Aeugstertal – Bauordnung synoptisch – Bericht zu den Einwendungen wurde, gestützt auf § 45 ff. des Planungs- und Baugesetzes, festgesetzt. 3. Der Gemeinderat wurde ermächtigt, allfällige, aus dem Genehmigungs- oder Rekursverfahren zwingend notwendige Änderungen der Unterlagen der Teilrevision kommunale Richtplanung oder der Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung in eigener Kompetenz vorzunehmen. Solche Beschlüsse sind öffentlich bekannt zu machen. Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsrekurs Gegen die Beschlüsse der Gemeindeversammlungen kann gemäss § 151a Gemeindegesetz wegen Verletzung der politischen Rechte und die Vorschriften über ihre Ausübung (§ 147 des Gesetzes über die politischen Rechte) innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Einen Stimmrechtsrekurs kann nur erheben, wer die Verletzung von Vorschriften schon an der Versammlung gerügt hat. Gemeindebeschwerde Gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung kann, gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz, wegen Verstosses gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Protokollberichtigungsrekurs Ein Rekurs gegen die Richtigkeit des Protokolls muss innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern eingereicht werden (gemäss § 54 Gemeindegesetz). Das Protokoll liegt ab Donnerstag, 10. April 2014, zur Einsicht auf. Aeugst am Albis, 4. April 2014 Gemeinderat Aeugst am Albis

Protokollauflage und Rechtsmittel Die Protokolle können während 30 Tagen von dieser Publikation an gerechnet in der Gemeinderatskanzlei, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, eingesehen werden. Gegen die von den Versammlungen gefassten Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf § 151 Abs. 1 des Gemeindegesetzes (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Affoltern am Albis

TODESANZEIGE

Am 3. April 2014 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Traurig haben wir Abschied genommen von unserem lieben

Dörig, Hedy geb. 31. Oktober 1951, von Appenzell AI, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Werkstrasse 19. Urnenbeisetzung am Montag, 14. April 2014, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

Arthur Breuss-Buschor 28. Juli 1933 – 30. März 2014

Wir sind dankbar, dass sein langer Leidensweg zu Ende ist. Wir danken Herrn Dr. Thomas Schmid für seine langjährige Betreuung und die liebevolle Pflege in der Demenzabteilung im Haus Pilatus. In stiller Trauer: Agnes Breuss-Buschor Daniel Breuss und Fränzi Eichenberger mit Tanja, Laura und Ladina Jürg Breuss mit Jan und Celia Regula und Hubi Prosch-Breuss Anverwandte und Freunde

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis Am 3. April 2014 ist in Zürich gestorben:

Burkard Rosa geb. 17. Juli 1931, von Willisau LU, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

Thuri ruht im Wiesengrab auf dem Friedhof Heissächer in Wettswil. Anstelle von Blumen berücksichtigen Sie bitte das Spital Affoltern, mit dem Vermerk: LZP Sonnenberg, Postkonto 80-7664-4.

Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Die Abdankung findet am Samstag, 12. April 2014, 14.00 Uhr, in der katholischen Kirche Hausen am Albis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von uns fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen. Es ist so schwer, es zu verstehen, dass wir dich niemals wiedersehen.

Wettswil am Albis Am 30. März 2014 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Breuss, Arthur Robert geb. 28. Juli 1933, Bürger von Schwellbrunn AR, Ehemann der Breuss geb. Buschor, Agnes, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Strumbergächerstrasse 29. Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Der Friedhofvorsteher

TODESANZEIGE Sehr traurig und viel zu früh nehmen wir Abschied von unserer Schwester und Schwägerin

Hedy Dörig 31. Oktober 1951 – 3. April 2014

Nach kurzer schwerer Krankheit ist sie friedlich eingeschlafen. In stiller Trauer: Ruth Dörig Christine und Hubert Simmen-Dörig Verwandte und Freunde

Hedingen, 8. April 2014 Gemeinderat Hedingen

Wahlbüro Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 1. April 2014 als Mitglieder des Wahlbüros für die Amtsdauer 2014 bis 2018 gewählt: Bieri Caroline, Ottenbacherstrasse 34 Bulliard Esther, Küferweg 12 Etterlin Daniel, Stehlistrasse 1a Frey Jasmin, Alte Landstrasse 27 Gabathuler Gabriella, Raihaltenstrasse 1c Gut Matthias, Rebhaldenstrasse 25 Heuberger Helena, Bergacherstr. 19 Huber Therese, Wolserstrasse 53 Kaiser Fabian, Löwenweg 19 Kälin Käthi, Hölibachstrasse 2 Maissen Regula, Dorfstrasse 45b Marfurt Walter, Bachstrasse 7a Martin Horst, Reussmatt 10 Meister Monika, Schwerzimattstr. 43 Mele Maria, Dorfstrasse 88 Müller Doris, Rindelstrasse 10 Rösti Anna Margareta, Muristr. 28a Schmid Ernst-Peter, Kalchtarenstr. 5 Schneiter Bernadette, Fleugstrasse 7 Schönbächler Sybille, Schwerzimattstrasse 5 Stalder Florian, Lindenmatt 11 Stalder Ramona, Lindenmatt 11 Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Obfelden, 8. April 2014 Gemeinderat Obfelden

Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 14. April 2014, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis. Anstelle von Blumen gedenke man der Palliativstation, Stiftung Spital Affoltern am Albis, Postkonto 85-391373-1. Traueradresse: Ruth Dörig, Werkstrasse 19, 8910 Affoltern am Albis

TODESANZEIGE Mit grosser Trauer und Betroffenheit nehmen wir Abschied von

Hedwig Dörig 31. Oktober 1951 – 3. April 2014

Mit grossem Einsatz und reichem Erfahrungsschatz hat sie während vielen Jahren unser Sekretariat geleitet. Dafür sind wir ihr unendlich dankbar. Wir verlieren in ihr eine wertvolle und langjährige Mitarbeiterin und Kollegin. Die freundschaftliche Zusammenarbeit mit ihr wird uns in guter Erinnerung bleiben. Der Trauerfamilie sprechen wir unser tiefes Beileid aus. In dankbarer Erinnerung Francesco Battistella, Geschäftsinhaber Giancarlo Sandri, Direktor Mitarbeiter der Schumo AG, Steinhausen Gruppo Amer, Valdagno (VI)


Bezirk Affoltern

Dienstag, 8. April 2014

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Weiterhin aufsuchende Jugendarbeit Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Affoltern am Albis Die aufsuchende Jugendarbeit wird durch die MJAS (Mobile Jugendarbeit Säuliamt) wahrgenommen. MJAS ist eine Kooperation zwischen den Gemeinden Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Obfelden sowie Ottenbach und einem privaten Anbieter. Der private Anbieter koordiniert die aufsuchenden Jugendarbeiter. Sämtliche Gemeinden haben nun den Vertrag mit dem privaten Anbieter per Ende Jahr gekündigt. Somit ist der Weg frei, die Organisation der Jugendarbeit zu vereinfachen und transparenter zu gestalten. Der Gemeinderat erachtet insbesondere auch die aufsuchende Jugendarbeit als wichtigen Eckpunkt in der gesamtheitlichen Jugendarbeit. Er hat deshalb entschieden, an der aufsuchenden Jugendarbeit weiterhin festzuhalten, aber die Organisationsstrukturen überprüfen zu lassen.

Stellenplan der Verwaltung reduziert Im Rahmen der Strukturreorganisation wurde der Stellenplan der Gemeindeverwaltung per 1. April 2014 bereinigt. Insgesamt resultiert eine Stellenplankürzung von insgesamt 200 Stellenprozenten. Darin berücksichtigt sind auch die Kürzung der Stellen infolge der Schaffung der Kindes- und Erwachsenschutzbehörde. Die Politische Gemeinde bleibt aber mit ihren rund 240 Beschäftigten in Verwaltung, Aussenstellen und im Haus zum See-

wadel unter den fünftgrössten Arbeitgebern im Bezirk Affoltern.

Neuer Unimog beim Werkhof Der Werkhof der Gemeinde Affoltern am Albis ist für zahlreiche Aufgaben zuständig. Neben dem Strassen- und Grünflächenunterhalt ist er auch für den Winterdienst besorgt und hält Bäche und Wanderwege instand. Der bald 20-jährige Unimog, der 30-jährige Schneepflug und der 40-jährige Salzstreuer müssen ersetzt werden, weil keine Ersatzteile mehr erhältlich sind beziehungsweise die Unterhaltskosten stark angestiegen sind. Der Gemeinderat hat für das neue Fahrzeug mit Schneepflug und Salzstreuer einen Kredit von rund 298 000 Franken bewilligt. Der neue Salzstreuer kann von der Führerkabine aus grammgenau gesteuert werden. Das reduziert einerseits den Salzverbrauch und schont zudem die Umwelt.

Dienstreglement Aufgrund von zahlreichen Änderungen in kantonalen Gesetzen musste das Dienstreglement der Gemeindepolizei angepasst werden. Ab 1. Juli 2014 wird die Gemeindepolizei neu Kommunalpolizei genannt. Dieser Begriff setzt sich im Kanton Zürich zunehmend durch und umfasst alle Stadtund Gemeindepolizeien. Nebst zahl-

Platz 2 wird saniert, damit auch Grümpi-Fussballer gute Verhältnisse vorfinden. (Archivbild) reichen fachlichen Dienstanweisungen werden erstmals in der Geschichte der Kommunalpolizei Affoltern Dienstgrade eingeführt. Dies ist notwendig, weil die kantonalen Gesetze den verschiedenen Dienstgraden unterschiedliche Kompetenzen einräumen.

Sanierung Fussballplatz Der Platz 2 der Sportanlage Im Moos ist sanierungsbedürftig. Der in den Achtzigerjahren in Fronarbeit erbaute Platz unterliegt einer intensiven Nutzung durch den Fussballclub Affoltern am Albis. Durch die grosse Abnutzung

Jahresrechnung 2013 besser als budgetiert Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Die laufende Rechnung der Politischen Gemeinde schliesst – bei einem Aufwand von Fr. 21 832 387.61 und einem Ertrag von Fr. 23 920 694.71 – mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 2 088 307.10 ab. Der Voranschlag 2013 rechnete mit einem Ertragsüberschuss von 491 600 Franken. Die laufende Rechnung schliesst somit um Fr. 1 596 707.10 besser ab als budgetiert. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen belaufen sich auf Fr. 2 231 336.52. Bei den Investitionen des Finanzvermögens zeigt sich eine Nettoveränderung von Fr. -379 510.80. Das Eigenkapital beträgt nach Einlage des Ertragsüberschusses Ende Rechnungsjahr Fr. 15 189 561.64. Grössere Minderausgaben gab es in den Bereichen Sachausgaben (-293 647 Franken), bei den Abschreibungen (-185 835 Franken) und bei den Betriebs- und Defizitbeiträgen (-Fr. 1 082 326.–, vor allem durch die Abrechnungen Stadtspitäler und Spital Affoltern, die 607 802 Franken weniger Ausgaben verursachten als budgetiert sowie Minderausgaben im Sozialbereich). Mehreinnahmen konnten bei den Steuern (+383 967 Franken) und den Entgelten (+362 959 Franken) erwirtschaftet werden. Die Jahresrechnung wurde abge-

nommen. Der Gemeindeversammlung vom 3. Juni 2014 wird beantragt, die Jahresrechnung 2013 ebenfalls zu genehmigen.

Gemeindeverwaltung Der Revisionsbericht der Lucio Revisionen, Oberglatt, über die finanztechnische Prüfung der Jahresrechnung 2012 wurde abgenommen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung für die Arbeit der beste Dank ausgesprochen.

Altersfürsorge Die Alterskommission hat im Jahre 2013 ein Altersleitbild erarbeitet. Die Abrechnung für die entsprechende Fachbegleitung im Betrage von 21 600 Franken wurde genehmigt.

Wirtschaftspolizei Das Patent mit Alkoholausschank für den Badikiosk an der Wolserstrasse für die Saison 2014 wurde an Roland Bulliard, Obfelden, erteilt.

Wasserversorgung / Kanalisation Für die Ingenieurarbeiten für den Ersatz einer Meteorwasserleitung und einer Wasserleitung im Bereiche Muristrasse/Sennhüttenstrasse wurde ein Kredit von 82 000 Franken bewilligt und der Auftrag an das Ingenieurbüro

Thomas Stöckli, Redaktor Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 913 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

GPW, Affoltern, vergeben.– Die Bauabrechnungen für das Verlegen der Kanalisationsleitung an der Niedermattstrasse im Betrage von 37 000 Franken und für eine Meteorwasserleitung (Lötschenmattstrasse bis Lunnernbach) im Betrage von 70 252 Franken wurden genehmigt.

Gemeindestrassen/ Wasserversorgung Für die Sanierung der Breitenerlistrasse inklusiv Strassenentwässerung und den Ersatz der Wasserleitung Dorfstrasse bis Kalchtarenstrasse wurde ein Kredit von 83 000 Franken bewilligt.

Polizeiwesen Die Kantonspolizei Zürich führte am 17. März 2014 an der Ottenbacherstrasse und die Gemeindepolizei Affoltern am 4., 10. und 24. März 2014 an der Dorfstrasse und am 10. März 2014 an der Wolserstrasse Geschwindigkeitskontrollen durch. Aus den insgesamt 294 kontrollierten Fahrzeugen an der Ottenbacherstrasse resultierten 18 Übertretungen, an der Dorfstrasse resultierten aus 3198 kontrollierten Fahrzeugen 262 Übertretungen und an der Wolserstrasse resultierte aus 79 kontrollierten Fahrzeugen keine Übertretung.

Baupolizei Liegenschaften Folgende Bauabrechnungen wurden genehmigt: Alterswohnungen: Ersatz von sechs Küchen im Betrage von Fr. 99 688.30 und Neumöblierung Aufenthaltsraum im Betrag von Fr. 15 321.40; Dorfstrasse 61 und 64: Sanierung Heizung mit Umstellung auf Erdgas im Betrag von Fr. 30 543.25 und Fr. 31 711.80; Mehrzweckhalle Zendenfrei: Anschaffung Kompakttraktor mit Winterdienstausrüstung und Mähwerk mit Grasaufnahmegeräte im Betrage von Fr. 97 1556.85; Schwimmbad: Riss-Sanierung der Schwimmbecken im Betrag von Fr. 6665.40 und Ersatz der Bestuhlung im Kioskbereich im Betrage von 5400 Franken.

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Helvetia Schweizerische Lebensversicherungsgesellschaft AG, Basel, für vier Wohnhäuser mit Unterniveaugarage auf dem Stehli-Seiden-Areal; Peter Frick AG, Obfelden, für 2 Garagen und einen Carport an der Ottenbacherstrasse; Sandra von Arx und Rolf Hubeli, Obfelden, für eine Projektänderung am bewilligten Anbau am Wohnhaus Vers.-Nr. 312 an der Bergacherstrasse; Jürg Schneebeli und Géraldine Véya, Obfelden, für Sichtschutzwände an der Schützenhausstrasse.

und durch die ursprünglich zu tief verlegten Drainageleitungen belaufen sich die Instandsetzungskosten auf rund 210 000 Franken. Gleichzeitig werden die Bewässerungsleitungen ersetzt. (tro)

wir gratulieren Zur diamantenen Hochzeit Olga und Walter Nigg-Baumann, wohnhaft in Obfelden, können auf 60 Ehejahre zurückblicken. Sie feiern am kommenden Donnerstag, 10. April, die diamantene Hochzeit. Zum Ehrentag gratulieren wir herzlich.

Zur goldenen Hochzeit Heute Dienstag feiert das Ehepaar Ursula und Erwin Kreidler in Hausen das Fest der goldenen Hochzeit. Wir wünschen den beiden zu diesem Freudentag alles Gute auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg.

Zum 80. Geburtstag Heute Dienstag, 8. April, darf Werner König in Stallikon seinen 80. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dem Jubilaren herzlich und wünschen ihm ein schönes Geburtstagsfest.

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Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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17. Juli 1931 – 3. April 2014

Sie verstarb in ihrem 83. Lebensjahr an einem Herzversagen nach einer grossen, schweren Operation. Traurig, aber dankbar für die lange Zeit, die wir mit unserem lieben Mämchen, unserem Grosi, unserer Schwester und Tante verbringen durften, nehmen wir Abschied. Sie hinterlässt in unserem Leben eine grosse Lücke.

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In stiller Trauer: Roland und Anita Burkard-Pally mit Sascha und Remo Beat und Ruth Burkard-Brunner mit Stefan, Sandra und Andrea Peter und Katrin Burkard-Hottinger mit Simon Yvonne und Rolf Hurter-Burkard mit René und Nadja Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, 12. April 2014, 13.30 Uhr, auf dem Friedhof Hausen am Albis im engsten Familienkreis statt. Um 14.00 Uhr feiern wir Abschiedsgottesdienst in der katholischen Kirche Hausen am Albis. Anstatt Blumen zu spenden, gedenke man der Spitex Hausen am Albis, Postkonto 87-267156-1. Traueradresse: Yvonne Hurter-Burkard, Dorfstrasse 2, 8911 Rifferswil

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TODESANZEIGE Mit Trauer nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Vorstandsmitglied und langjährigen Kassier

Walter Illi-Baumann Eine grosse Zeit seines Lebens war er dem Wald verbunden, und mit grossem Elan führte er das Rechnungswesen unserer Holzkorporation über Jahre. Wir werden Walter nicht vergessen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

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Gewerbe- und Büroflächen Unterbruch Internet und Festnetztelefon Die Datenströme im Kabelnetz werden den kommenden Bedürfnissen angepasst. Die Datengeschwindigkeit wird erhöht und die Anzahl Kanäle für Datenströme werden erweitert. Aus diesem Grund müssen alle Internetverbindungen kurzzeitig unterbrochen werden. Diese Unterbrüche passieren in folgendem Zeitraum: Mi. auf Do., 10. April 2014, von 01.00 bis ca. 06.00 Uhr Es betrifft dies die Kabelnetze von Affoltern am Albis, Zwillikon, Obfelden und Knonau. Wir bitten alle Abonnenten um Verständnis. Ihr Team der Fernsehgenossenschaft Affoltern am Albis. Tel. 043 322 70 60

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 8. April 2014

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Zum Abschied erfreuliche Abrechnungen Ausserordentliche Gemeindeversammlung in Hedingen – Behördenmitglieder verabschiedet Die Traktandenliste der ausserordentlichen Gemeindeversammlung bot ein durchaus erfreuliches Bild. In Hedingen wurde sparsam gebaut, denn alle Bauabrechnungen wiesen nicht ausgeschöpfte Kredite aus. Nach den Informationen über die Sanierung des Hedinger Weihers wurden die neugewählten Behördenmitglieder begrüsst und die abtretenden verabschiedet. ................................................... von martin mullis Die Eröffnung der ausserordentlichen Gemeindeversammlung am Donnerstagabend war der letzte öffentliche Auftritt von Paul Schneiter als Gemeindepräsident. Und als ausserordentlich darf denn durchaus auch der Ablauf der gut besuchten Versammlung bezeichnet werden. Bertram Thurnherr, noch Vorsteher der Finanzen und Liegenschaften und designierter Gemeindepräsident, durfte den 80 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern nur positive Bauabrechnungen vorstellen. Sowohl die Sanierung des Chinderhuus am Lettenackerweg als auch die Renovierung und Erweiterung des alten Kindergartens Güpf sowie die feuerpolizeilichen Massnahmen am Schul-

Abschiedsvorstellung des Präsidenten, von links: Ruedi Fornaro, Margareta Wildhaber und Paul Schneiter. (Bild mm) haus Schachen wiesen allesamt nicht ausgeschöpfte Kredite aus. Zusammengezählt gelang es so, rund 280 000 Franken zu sparen. Diese Tatsache war vermutlich mit ein Grund, dass nicht nur die Abrechnungen ohne jede Diskussion genehmigt wurden, sondern auch der Zusatzkredit vom vierten Traktandum für die Renovierung und Erweiterung der Mehrzweckhalle

Schachen im Betrag von rund 120 000 Franken, ohne längere Diskussion bewilligt wurde. Tiefbauvorstand Ruedi Fornaro informierte anschliessend über die aufgetretenen Schwierigkeiten bei der Sanierung und dem Aufbau der Böschungen am Hedinger Weiher. Er gibt sich aber trotz des beträchtlichen Mehraufwandes zuversichtlich und versichert,

dass die Badesaison zwar etwas verspätet, sicher jedoch bis Ende Mai, eröffnet werden kann.

Dank für das geschenkte Vertrauen Noch-Gemeindepräsident Paul Schneiter verabschiedete anschliessend die abtretenden Mitglieder von Kommissionen und Schulpflege und übergab

Erich Grond, Claude Hafner, Mauro Pollini und Manuela Fusco je einen Blumenstrauss. Auch Gemeinderätin Margareta Wildhaber tritt nach 16 Amtsjahren zurück. Sie dankte den Stimmbürgern für das ihr geschenkte Vertrauen und ihren Kollegen im Gemeinderat für die stets ausgezeichnete Kollegialität. Es war dann Gemeinderat Ruedi Fornaros Aufgabe, dem scheidenden Gemeindepräsidenten Paul Schneiter ebenfalls einen Strauss zum Abschied zu überreichen. Paul Schneiter diente der Gemeinde seit 1991, erst in der Baukommission, später als Gemeinderat und seit 2006 als Gemeindepräsident. Auch er dankte seinen Ratskollegen und dem Gemeindeschreiber für die hervorragende Zusammenarbeit. Er habe in diesen Jahren ein unglaublich breites Arbeitsfeld und vielschichtige Erlebnisse und Begegnungen vorgefunden und erlebt. Der scheidende Präsident erwähnte aber auch die ausserordentlich zahlreichen positiven und nur sehr wenigen negativen Reaktionen aus der Bevölkerung und dankt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern von Hedingen für die Unterstützung seiner Arbeit. Tiefbauvorstand Fornaro versicherte abschliessend schmunzelnd und mit einem etwas ironischem Unterton, dass trotz Sparbemühungen in einer internen Abschiedsfeier dann noch ein weiteres Dankeschön des Gemeinderates folgen werde.

Selbsterfahrung oder Sprung in Glauben? Pfarrer Christoph Hürlimanns theologische Sicht auf die Entwicklung des Klosters Kappel Im Beisein von zahlreichen Gästen hat Pfarrer Christoph Hürlimann am Freitag im Kloster Kappel sein neuestes Buch vorgestellt. Es befasst sich mit der theologischen Entwicklung des Klosters, in dem er lange Zeit als Leiter gewirkt hatte. ................................................... von martin platter Es ist ein spezielles Gefühl, wenn man als einstiger Konfirmand «seinem» Pfarrer wieder gegenübersteht und sich augenblicklich eine gewisse Familiarität einstellt. In den gut fünf Jahrzehnten, in denen Hürlimann in der Gemeinde Kappel gewirkt hat, hat er seinen subtilen Schalk, aber auch das Suchende und Zweifelnde nicht verloren. In seiner unterhaltsamen Rede zog er nicht nur Parallelen zu Goethes am modernen Leben strauchelnden Faust und griff einige Punkte aus seinem neuen Buch auf. «Vielleicht ist ein solcher Rückblick eine Alterserscheinung, geboren aus der Eitelkeit, an etwas Wichtigem Anteil gehabt zu haben», fragte er sich durchaus selbstironisch und löste damit in der Runde Heiterkeit aus. Anhand einer Episode aus der Entstehungszeit des modernen Klosters Kappel, wie man es heute anzeige

kennt, illustrierte Hürlimann mit viel Witz damalige Wichtigkeit und Grenzen des Vorhabens, das Kloster bestimmungsgerecht zu positionieren.

Fussball brachte keine Einigung Die Kommission «Aufbauphase Kappel» hatte sich Mitte der 1970er für eine Retraite nach Grandchamp zurückgezogen. Debattiert wurde auf Stühlen, die im Rasen standen. So heftig und gegensätzlich, über die künftige Ausrichtung und Philosophie des Klosters und deren theologische Grundsätze, dass die Stuhlbeine bald 20 Zentimeter ins Erdreich eingesunken waren. «Helmut Barz vertrat die Meinung, dass die Theologie Karl Barths gegenüber derjenigen Paul Thillichs hoffnungslos veraltet sei, was natürlich nicht unbeantwortet blieb.» Plötzlich habe Barth auf die Uhr geschaut und ausgerufen: «Jetzt beginnts!» Er meinte aber nicht das theologische Zeitalter Tillichs, sondern die Übertragung des Fussball-WM-Länderspiels Deutschland gegen Holland. Das habe allerdings zu keiner Annäherung geführt. «Während Barth für das Team von Franz Beckenbauer fieberte, hatten wir Schweizer eher Sympathien für die Oranje», erzählte Hürlimann und löste erneut Gelächter aus. Sein Buch beginne ganz bewusst nicht am Anfang oder am Ende der

Autor und Theologe Christoph Hürlimann (2. v. links), flankiert von Laudator und «Freundeskreis»-Präsident Ralph Kunz, Ehefrau und Co-Autorin Rosmarianne sowie «Freundeskreis»-Vorstandsmitglied Paul Jenni (rechts). (Bild Martin Platter) jüngsten Entwicklung des Klosters Kappel, sondern 1974, als es zu einer Rückbesinnung auf christliche Grundwerte kam. Das Buch «Selbsterfahrung oder Sprung in den Glauben» liefere

keine fertigen Antworten oder Lösungen, sondern wolle das Bewusstsein für dieses Spannungsfeld verstärken und zur Wachheit gegenüber anderen Grundsatzfragen beitragen, in denen

der Weg des Glaubens von der Quelle ins Herz erlebt werde. Bezugsquelle und weitere Informationen: kappelerfreundeskreis.ch


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 8. April 2014

Gute Stimmung trotz Regentropfen 4. Säuliämtler Velo- und Bike-Ausstellung in Affoltern ohne Wetterglück

Roman Zimmermann, Mitinhaber von Obrist 2-Rad an der Zürcherstrasse 31 in Hedingen.

Marc Nägeli von Velo Nägeli an der Zürichstrasse 132 in Affoltern.

Im Vorjahr hätte der Regen an der Säuliämtler Velo-Ausstellung wohl eine Depression unter den teilnehmenden Fachhändlern ausgelöst. Nach der langanhaltenden Schönwetterperiode im März war diesmal eher ein Aufatmen zu vernehmen. ................................................... von martin platter Die Fahrradbranche blickt auf anspruchsvolle 36 Monate zurück, die auch den hiesigen Fachhandel stark gefordert haben. Auf der einen Seite eine grosse Anzahl technischer Neuerungen und der E-Bike-Boom, die sich verkaufsfördernd ausgewirkt haben. Auf der anderen Seite grosse Preisschwankungen, ausgelöst, durch die gegenüber dem starken Franken wankenden US-Dollar und Euro, mit denen die Fahrräder und deren Komponenten in den Produktionsländern (hauptsächlich Asien und teilweise Osteuropa) gehandelt werden. Dazu kam im Vorjahr der Komplettausfall des Frühlings, der stärksten Verkaufszeit im Velohandel.

Walo Rüegg von Fredy Rüegg Velosport am Bahnhofplatz in Affoltern. Sensationeller Velofrühling

(Bilder Martin Platter)

Vor allem letzteres wirkt sich nun auch auf die sensationell angelaufene Velo-Saison 2014 aus. Weil nämlich im Vorjahr nicht den Erwartungen entsprechend abverkauft werden konnte, agierten die Händler bei der Vororder vorsichtiger und bestellten weniger. Das führte zu geringeren Bestellmengen der Markenvertreter, bei denen nur noch die wenigsten über eine eigene Produktion verfügen. Diese Abhängigkeit von den asiatischen Manufakturen ist bei Nachbestellungen der Grund für teilweise lange Wartezeiten, welche die Geduld der Kunden strapazieren. Der Fachhändler ist gefordert, diese Kunden bei der Stange zu halten und dem stark schwankenden Arbeitsanfall Herr zu werden. Denn bei der ersten Schönwetterperiode im neuen Jahr herrscht jeweils ein kollektives «Fahrraderwachen», das die Fachhändler mit Bergen von Reparatur- und Instandstellungsaufträgen zu spüren bekommen.

Frühling begegnet: «Wir haben unsere Kunden bereits im Herbst kontaktiert und sie mit einem gratis Abhol- und Bring-Service des Fahrrads gelockt. Das hat gut funktioniert. Wir erreichten so eine recht gleichmässige Auslastung der Werkstatt und sind derzeit in der Lage, Reparaturen in maximal zwei Tagen auszuführen.» Als «schwierig» bezeichnet der «Trek»- und «Villiger»-Händler jedoch die Liefersituation: «Bestimmte Rahmengrössen und begehrte Farben etlicher Modelle sind bereits ausverkauft.» Ein Problem, das auch Marc Nägeli, vom gleichnamigen Velo-Shop in Affoltern kennt: «Viele Modelle im hochpreisigen Segment sind nur noch schwer ehältlich», erklärt Nägeli, der die Marken «Scott», «Lapierre», «Price» und «Aarios» im Sortiment hat. Gemeint ist damit aber vor allem «Scott», die begehrte Marke mit Hauptsitz im freiburgischen Givisiez, die auch der dreimalige Mountainbike-Weltmeister und Olympia-Zweite Nino Schurter fährt. «Price», mit eigener Montage und Spritzwerk in Uster, sowie «Aarios», einer der letzten Schweizer Velohersteller mit eigenem Rahmenbau in Gretzenbach bei Aarau, sind da willkommene Alternativen.

Etliche Modelle bereits ausverkauft Interessant, wie beispielsweise Roman Zimmermann, Mitinhaber von Obrist 2-Rad in Hedingen, der Auftragsflut im

Reto Wolf von Wolf Cycling an der Unteren Bahnhofstrasse 22 in Affoltern.

Gute Verfügbarkeit bei Rüegg

Simpel hat umstrukturiert

«Im Moment gute Verfügbarkeit», meldet Walo Rüegg von Rüegg Velosport beim Bahnhofplatz in Affoltern, der die renommierten US-Marken «Cannondale» und «Specialized» sowie eine grosse Auswahl verschiedener E-BikeMarken und -Typen vertritt. Nur beim Huttwiler E-Bike-Hersteller «Flyer» gebe es derzeit bei einzelnen Modellen Wartezeiten. «Sonst montieren wir die Fahrräder einfach nach Kundenwunsch um», empfiehlt Rüegg als ein anderes probates Mittel bei Lieferengpässen. Auch die beiden Vertreter der grossen deutschen Velo- und Bikemarken Wolfcycling und Bike Total können sich nicht über schleppenden Absatz beklagen. Reto Wolf, mit Geschäft an der Unteren Bahnhofstrasse in Affoltern am Albis, hat sein Marken-Portfolio kürzlich noch aufgestockt: Zu «Stevens» und «Haibike» ist die reputierte italienische Rennradmarke «Bianchi» gekommen. Bike Total an der Industriestrasse 18 im Bezirkshauptort besticht mit einer breiten Palette an «Kalhoff»-, «Sparta»- , «Focus»- und «Stork»-Modellen – teilweise auch als E-Bike-Ausführungen.

Eine Umstrukturierung hat das Maschwander Velounternehmen «Simpel» hinter sich. Das Test-Center im alten Güterschuppen beim Bahnhof in Mettmenstetten wurde geschlossen. Stattdessen ging man eine Kooperation mit «City Cycles» ein, die über Filialen in Zürich und Bern verfügt. Auch der «Simpel»-Hauptsitz, der den Online-Vertrieb betreut, wurde von der alten Sennerei in Maschwanden nach Zürich in die «City-Cycles»-Filiale an der Militärstrasse 106 verlegt. Abgänge von Mitarbeitern wurden nicht mehr neu besetzt, wie von «Simpel»-Mitbegründer und -Finanzvorsteher Joachim Schneebeli zu vernehmen war. «Der Velomarkt ist im Umbruch. Das haben auch wir zu spüren bekommen und mussten reagieren», erklärte Schneebeli. 2012 hatte «Simpel» Schlagzeilen als neuer Lieferant des Ordonnanz»Fahrrad 12» der Schweizer Armee ausgelöst. Resistenter gegen Lieferengpässe ist «Transalpes» in Zwillikon. «Da wir jedes Bike individuell nach Kundenwunsch aufbauen und auch die Räder selber einspeichen, haben wir mehr Möglichkeiten, bei den Komponenten auf Alternativprodukte auszu-

weichen», erklärt Geschäftsführer Stefan Gruber. Das ermöglicht zudem neue Kreationen wie das BM565 mit 29-Zoll-Vorder- und 27,5-Zoll-Hinterrad. «Ideal für downhill- und freerideorientierte Biker, die aber gerne auch leicht bergauf fahren», beschreibt Gruber. Am Sonntag nach der Ausstellung in Affoltern lud er wieder auf den Albis zum Bike-Test. Viele nutzten die Gelegenheit, um die neuen «Transalp»-Modelle probezufahren.

Erfolgreiche Velobörse Einen neuen Rekord konnte die Verereinigung Obere Bahnhofstrasse, Betreiberinnen der Velobörse, melden, die auch in diesem Jahr im Rahmen der Veloausstellung an der Oberen Bahnhofstrasse durchgeführt wurde. «111 Velos durften wir entgegennehmen. Davon haben 82 neue Besitzer gefunden. Zwei Fahrräder gehen in den Export. 27 wurden nochmals ihren alten Besitzern zurückgegeben und werden wohl wieder in Kellern eingelagert», berichtet Mitorganisatorin Susanne Crimi erfreut. (map.)


Bezirk Affoltern

Dienstag, 8. April 2014

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Begeisterung und viel Applaus für eine Dreissigjährige Konzert der Apple’s Paradise Big Band in der Break Eventhalle in Affoltern Gewohnt vortrefflich intonierte die Apple’s Paradise Big Band satten Big-Band-Sound am Samstagabend in der gut besetzten Break Eventhalle in Affoltern. ................................................... von urs e. kneubühl Sie ist eine ganz starke, so elegante wie eloquente Dreissigjährige – mit viel Elan, grosser Präzision und Sinn für starke, entfesselte Soli. Das hat die Apple’s Paradise Big Band, die heuer ihr 30-jähriges Bestehen feiern kann, am vergangenen Samstagabend in der Break Eventhalle, Affoltern, eindrucksvoll bewiesen. Die Musikerinnen und Musiker zeigten damit unter Leitung von Claudia Vollenweider bei einem grossen Auftritt einmal mehr, wohin die Reise mit einer Bigband von Können und Finesse gehen kann: überall hin. Dazu gehört selbstredend ein Repertoire, das ebenso breit wie tief, also umfassend ist und wie es die Musikerinnen und Musiker der Ämtler Formation eben kennen und beherrschen. Von klassischem BigbandSound, über Swing und Latin, bis hin zu Funk-Elementen reichte das Spektrum, das die Band in der Break Eventhalle auszureizen wusste. Sehr zum Vergnügen eines Publikums, das über weite Strecken Arrangements zum Zungenschnalzen geboten bekam und seiner Begeisterung für das Gebotene

mit entsprechend grossem Applaus Ausdruck gab.

30-Jahre-Jubiläum am 15. November Präzision und Ausdruckskraft der Bläser, von Gitarrist, Bassistin, dem Mann am Piano und dem am Schlagwerk liessen keine Wünsche offen. Souverän geführt von Claudia Vollenweider, begeisterten die passgenauen Einsätze, die pointierten Phrasen und die dynamischen Gleichklänge. In dieses harmonische Bild des Zusammenspiels passte mit ihren gelegentlichen Einlagen auch Sängerin Caroline Spörri, die ebenso feine und hinreissende Nuancen zu setzen wusste, wie die Bandsolisten mit ihren Intermezzi. Es ist denn auch diese Festigkeit der gesamten Band, gepaart mit einer gewissen Lässigkeit, welche solch druckvollen, gleichsam aber entspannenden Sound entstehen lässt. Es ist eine eingeschworene Einheit aus «alten Hasen» und gutem Nachwuchs, die, sich blind verstehend, gemeinsam musiziert, überzeugt und begeistert. So mischte sich auch an diesem Apple’sKonzert in der Break Eventhalle das souverän-entspannte und frische Spiel mit mannigfachen Klangfarben, ultrapräzisen Einsätzen, herausragenden Dynamiksprüngen und musikalischen Zwiegesprächen, mit klassisch swingenden Bridges und souligen, bluesigen sowie jazzigen Elementen. Man spürt jederzeit, dass hier Musik aus

Vergangenen Samstagabend in der Break Eventhalle, Affoltern: Die Apple’s Paradise Big Band überzeugte mit souveränentspanntem und frischem Big-Band-Sound vom Feinsten. (Bild Urs E. Kneubühl) Spass an der Freude gemacht wird. Spass und Freude, die dem Publikum ungekünstelt vermittelt werden und auf dieses überspringen. Das wirkt so erquickend wie ein frisch gezapftes Bier in der Sommerhitze. Nächste Ge-

legenheiten, die Apple’s Paradise Big Band live zu erleben, gibt es bald: Ende April wird sie gemeinsam mit den Letzi Lindy Hoppers am SechseläutenUmzug in Zürich mittun und am 24. Mai ist sie von 11 bis 12 Uhr anlässlich

«Musig uf de Strass» in Affoltern zu sehen und zu hören. Speziell zu erwähnen ist zudem der 15. November, an welchem die APBB im Kasinosaal in Affoltern ihr 30-jähriges Bestehen mit einem Gala-Abend feiern wird.

forum

Warum wir keine GripenKampfflugzeuge benötigen Luftkrieg und vergisst, dass unsere Kriegs- und Notflugplätze wie auch Flugzeugunterstände längst in den Zielrechnern der Grossmächte gespeichert sind. Zuerst würde unsere Luftwaffe nach bewährtem Rezept ausgeschaltet werden. Ich bin kein Armeegegner, doch sollte man dieser Tatsache bewusst sein und unsere Armee den heutigen Gegebenheiten anpassen. Denn der Krieg um ein Land wird ausschliesslich auf dem Boden ausgetragen. Da lohnt sich eine Modernisierung und Anpassung an die heutige Kriegsführung. Für die Luftraumüberwachung in Friedenszeiten genügen die FA-18 völlig. Ueli Maurers 3-Milliarden-Spielzeug, verseucht mit NSA-SpionageTechnik, verursacht nur hohe Kosten und trägt zu unserer Sicherheit absolut nicht bei!

Wer die Kriegsgeschehen der letzten 20 Jahre mitverfolgt hat stellt fest, dass zukünftige Kriege mittels ferngesteuerten Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen eröffnet werden. Diese Waffensysteme benötigen keine Truppen vor Ort, verursachen aber hohe Verluste in der Zivilbevölkerung. Die Ernüchterung beim Attackierten und die Ohnmacht einer unmöglichen Abwehr haben eine nicht zu unterschätzende demoralisierende Wirkung. Solchen Waffensystemen ist jede Nation wehrlos ausgeliefert, selbst technisch hochgerüstete Länder verfügen über keine Patentrezepte. Die einzige Möglichkeit ist eine Abwehr mittels Cyber-Massnahmen, wo die Rechner der Kommandoeinheiten attackiert werden, um einen Start dieser Systeme zu verhindern oder Zieldaten zu verfälschen. Dieser Krieg ist bereits im Gange und verursacht den Grossmächten Milliardenaufwände zur

(hoffnungslosen) Sicherung ihrer Rechnerprogramme. Die bis heute wirkungsvolle Taktik der präventiven Zerstörung sämtlicher feindlichen Flugplätze fand den Anfang am 5. Juni 1967 im SechstageKrieg der Israeli gegen die Ägypter. Dasselbe fand im ersten und zweiten Krieg gegen Saddam Hussein statt. Die zerstörten Flugplätze verhinderten das Starten und Landen der Kampfjets, die Luftwaffe der Angegriffenen wurde komplett ausser Gefecht gesetzt. Unsere wehrhafte Schweiz leistet sich immer noch ein Heer, welches zu den grössten in Europa gehört. Leider wird von den heutigen Taktiken eines Angriffkrieges kaum Notiz genommen. Unser Bundesrat Ueli Maurer träumt immer noch den Traum eines Krieges in den 30er-Jahren wo Luftkämpfe ausgetragen und den Zivilisten und Soldaten mit Bomben der Garaus gemacht wurde. Man setzt auf

Den Stimmzettel wohlüberlegt ausgefüllt

Unvergesslicher Abend

Kommentar Wählerwille oder Stimmungsmache?, «Anzeiger» vom 1. April. Lieber Herr Mullis. Das Ottenbacher Wahlresultat scheint Ihnen ja gar nicht zu gefallen! Aber genügt Ihnen dies, um den Wählenden zu unterstellen sie seien nur einfach einer Einzelperson hinterhergelaufen? Wie sicher die meisten, habe auch ich sehr wohl überlegt und abgewogen, ehe ich meinen Wahlzettel ausgefüllt habe.

Am Dienstag, 1. April (kein Scherz!), gastierte ein junges Nachwuchstalent aus Mettmenstetten «Roberti Bruno» zusammen mit der Fredy-Früh-Bluesband im Lakeside in Zwillikon. Es war ein bravouröser Auftritt, der bis zuletzt und mit einigen vom Publikum gewollten Zugaben alle berührte und zum Staunen brachte. Roberti Bruno präsentierte die Songs vom wichtigsten Vertreter der Rockund Popkultur Amerikas Elvis und des einflussreichen amerikanischen Country-Sängers Johnny Cash unglaublich

Silvia Falett-Beerli, Ottenbach

Robert Hedinger, Gamlikon, Stallikon

stark. Seine Stimme, seine Bewegungen sein Zusammenspiel mit der Band war beeindruckend. Auch die Bluesband mit ihrem einzigartigen Charme und grossem Können trug viel zu diesem unvergesslichen Abend bei. Es lohnt sich bestimmt, an jedem ersten des Monats den Abend im Lakeside zu verbringen. Es wird immer eine Überraschung bereit halten! M. Bühler und Dorothea Funk, Mettmenstetten

Gemeindepolizei: Schutz oder Schikane? «Das Säuliamt ist eine sichere Region» kommentiert der «Anzeiger» in seiner letzten Ausgabe die Kriminalstatistik 2013 der Kantonspolizei. Da fragt man sich automatisch nach dem Stand der Sicherheit im Bezirkshauptort bzw. der Wirkung unserer Gemeindepolizei. «Die Gemeindepolizei Affoltern am Albis sorgt für den Schutz der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten». So umschreibt die Gemeindepolizei ihren Auftrag auf der gemeindeeigenen Homepage. Das ist gut so. Und wie nimmt der Einwohner diese beschützende Tätigkeit seines Schutzorgans wahr? Er begegnet am späteren Vormittag dem mit zwei Beamten besetzten Patrouillenfahrzeug auf Waldstrassen, wo sich Hundehalterinnen und -halter, welche ihre Tiere ausführen, über den polizeilichen Schutz freuen dürfen. Oder der über die Mittagszeit nach Hause gehetzte Gewerbler findet nach dem schleunigst verzehrten Mittagessen unter dem Scheibenwischer seines vielleicht ausserhalb eines Parkfeldes abgestellten Wagens einen Einzahlungsschein der Gemeindepolizei, welcher belegt, die Ordnungshüter waren da und haben ihren Auftrag nach Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung erfüllt. Jüngstes Beispiel: Dienstagmorgen nach der Chilbi 6.30 Uhr. Die Untere Bahnhofstrasse, Route für mehrere Postautolinien vom und zum Bahnhof, und eine der Hauptverkehrsadern für den Berufsverkehr, ist noch durch ein irregulär beschildertes Fahrverbot gesperrt. Eine Polizistin und ein Polizist verhängen Bussen für Anwohner, welche sich getrauen, das Fahrverbot zu ignorieren. Der Leiter

der Sicherheitsabteilung beobachtet das Geschehen aus seinem Swiss Ice Hockey gesponserten Fahrzeug. Derweil haben sowohl Postauto wie auch der Berufsverkehr umständliche Umwege zu fahren. Die zu diesem Zeitpunkt unsinnige Sperrung hat nur einen Zweck: Kasse machen! Für die Regulierung von Vandalenakten, Sachbeschädigungen oder Ruhestörungen, welche zur Unzeit stattfinden, ist die Gemeindepolizei in aller Regel nicht zu haben. Entweder ist sie nach Polizeiorganisationsgesetz nicht zuständig oder gerade nicht im Dienst. Dass die bisherige Führung der Gemeindepolizei bezüglich ihrer Arbeit weder gesprächsbereit oder sogar kritikfähig war, spielt keine Rolle mehr. Die Gründermutter ist nicht mehr zu den Gemeinderatswahlen angetreten; der Leiter der Sicherheitsabteilung hat eine neue Herausforderung weit ausserhalb unseres Bezirks gefunden, und der umstrittene Kommandant geht in Pension. Die Amtsnachfolger haben ein unsägliches Erbe anzutreten. Immerhin, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, um die mehrere Hunderttausendfranken teure Fehlkonstruktion Gemeindepolizei gründlich zu hinterfragen, allenfalls sogar abzuschaffen. Jakob Schneebeli, Affoltern


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Gewerbe/Dienstleistungen

Dienstag, 8. April 2014

Kompetente Beratung und Verkauf von RC-Modellautos von RC-Modellautos an der Werkstrasse 8 8910 Affoltern am Albis

Gymi und Lehre

Niederlagen

Eine Veranstaltung des Lehrstellenforums des Bezirks – drei Interviews. > Seite 11

Ein schwarzes Wochenende für die drei Ämtler Fussballclubs. > Seite 15

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Öffnungszeiten: Montag 9.00 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 17.00 Uhr Mittwoch 13.30 bis 20.00 Uhr Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 17.00 Uhr www.erc-seiler.ch -

Rang drei Erfolgreicher DTV Hedingen am Teamrun beim Zürich Marathon. > Seite 15

Wein, Gartenbau, Grillneuheiten und Immobilien-Verkauf Wein-Frühlingsausstellung in Mü’s Vinothek in Affoltern mit namhaften Partnerfirmen Für die grösste regionale Weinshow ist Mü’s Vinothek in Affoltern der Ansprechpartner im Säuliamt. Seit einigen Jahren wird auch ein attraktives Rahmenprogramm mit namhaften lokalen Partnerfirmen gestaltet. Heuer sind es Wein, innovativer Gartenbau, Grillneuheiten und professioneller Immobilien-Verkauf. Martin Bolzli – Gartenbau aus Obfelden berät gerne vor Ort und zeigt ihnen die vielen gärtnerischen Gestaltungsmöglichkeiten. Huber AG Eisenwaren und Schliesstechnik aus Mettmenstetten: Grillduft liegt in der Luft – die Sonne lädt dazu ein, die Küche im Freien zu beziehen. Im OutdoorChef-Gasgrill ist alles möglich: Backen, Kochen, Grillen! Beim Genuss von feinen Grillhäppchen zeigt die Huber AG gerne die neuen Modelle und das reichhaltige Zubehör. Remax – Die Immobilienprofis im Knonauer Amt stehen mit ihrer langjährigen Erfahrung kompetent Rede und Antwort auf alle Fragen rund ums Wohnen, Kaufen und Verkaufen. Wichtige Themen, die bei allen Menschen Faszination und Emotionen wecken. Mü’s Vinothek präsentiert eine feine Palette aus den Weinbauländern,

Italien, Spanien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Über 65 Weine werden entkorkt und warten darauf, entdeckt zu werden. Natürlich sind auch wieder zahlreiche Produzenten persönlich anwesend. Aus dem Piemont: Emiliano Moranda von der Cantina Sociale Vinchio mit u.a. dem neuen Jahrgang der Barbera-d’Asti-Ikone «Insynthesis» 2007. Giorga Costa von der Azienda Agricola Fattoria aus dem Veneto präsentiert die neuen Weisswein-Jahrgänge sowie den Ripasso «Col di Bastia» 2011. Auch Nadine Saxer-Gisel vom gleichnamigen Weingut in Neftenbach wird persönlich anwesend sein. Ruedi Müller freut sich ganz besonders, den neuen Jahrgang VIB 2011 von Franz Taferner aus dem Carnutum exklusiv präsentieren zu können. Eine Gourmet-Ecke mit Olivenöl, Aceto tradizionale di Modena und ganz neu im Angebot Olio di Nocciola (Haselnussöl aus dem Piemont) steht bereit. Frühlingsausstellung in Mü’s Vinothek, mit Bolzli Gartenbau, Huber AG Eisenwaren und Remax. Samstag und Sonntag, 12. und 13. April, von 10 bis 18 Uhr. Mü’s Vinothek, Dachlisserweg 1, Affoltern. Telefon 044 776 31 15. E-Mail: info@mues-vinothek.ch, www.mues-vinothek.ch.

Die topmotivierte Aussteller-Crew, von links: Ruedi Müller, Tobias von Monkiewitsch, Walter Kradolfer, Elisabeth Gut, Martin Bolzli, Hugo Kradolfer und Paul Stöckli. (Bild Peer Messerli)

Sonntagsverkauf vor Ostern Der Coopark in Affoltern ist am kommenden Sonntag offen Am Sonntag, 13. April, lädt der frühlingshaft dekorierte Coopark Affoltern am Albis zum Sonntagsverkauf. Ein gemütlicher Brunch, attraktive Sonntagsrabatte sowie ein Ostergeschenk zum Selbermachen erfreuen Klein und Gross. Am 13. April lohnt sich ein Familienausflug in den Coopark Affoltern gleich mehrfach. Schliesslich bietet das Coop Restaurant den perfekten Start in den Tag – mit dem grossen Sonntagsbrunch zum Preis vom kleinen. Beim anschliessenden Entde-

ckungsrundgang durch das Center erfreut sich die ganze Familie an Frühlingsblumen und Osterhasen. Von 12 bis 16 Uhr können kleine und grosse Besucher gemeinsam Tontöpfe verzieren und mit einem Osternest befüllen oder einer Frühlingsblume bepflanzen. Für ein frühlingshaftes Einkaufserlebnis kann in verschiedenen Geschäften von spannenden Sonntagsrabatten profitiert werden.

Der Frühling macht Laune Vom 8. bis 19. April sind alle Besucher eingeladen beim grossen Osterwettbewerb mitzumachen. Wer die versteck-

ten Buchstaben findet und das richtige Lösungswort errät, dem winkt als Hauptpreis ein Wellness-Wochenende in Adelboden mit einem Hyundai i10 für zwei Personen. Ausserdem werden unter den richtigen Lösungen 60 Gutscheine der Geschäfte des Coopark verlost. Wer nicht auf die Glücksfee warten will, kann sich am Samstag, 19. April, von 10 bis 13 Uhr vom Osterhasen überraschen lassen. Zudem hält das Couponheft 19 frühlingshafte Gutscheine bereit. Der Sonntagsverkauf im Coopark Affoltern bietet Frühlingsvergnügen für die ganze Familie und erhöht die Vorfreude auf Ostern. (pd.)

Von verknallten Tulpen und Latte Macchiato Drei Sonntagnachmittage mit natUrban Die Gärtner von natUrban in Uerzlikon freuen sich darauf, nicht einzig ihre FrühlingsVerliebtheiten zu teilen, sondern Interessierte ideenreich zu inspirieren. Vom Zögern und der ersten Scheu, dem Wagnis, die Blattspitzen ans Licht zu schieben, sodass dann das Grazile der jungen Blüte mutig wird. Von einem Innehalten, um etwas genauer hinzuschauen. Da gesellt sich der Krokus zum frühlingswilden Winterling – Schneeglöckchen und Blausterne tanzen der Lust entgegen und der Märzenbecher will der Schachblume neidisch ans eigenwillige Kleid. Steppenkerzen türmen sich in die Senkrechte und Hummeln fliegen die willkommenheissenden Schlunde der Iris an. Der Narziss, einzig er, bleibt bei sich selber sitzen.

se der knallfarbigen Tulpen kontrastiert mit dem Einfach des Buschwindröschens. Gärtnerisch Verspieltes, gestalterisch Gewagtes, das Wundersame des Unerwarteten. Vom Rüeblichueche und vom sanft Verwegenen . . . natUrban, naturnahe Gartengestaltung, lädt an drei Sonntagnachmittagen, 13. und 27. April sowie 11. Mai, jeweils ab 13.30 Uhr an die Alte Kappelerstrasse 4 in Uerzlikon. natUrban GmbH, Pirmin Rohrer, Uerzlikon, Telefon 044 729 93 33, www.naturban.ch.

Kuchen, Kaffee und lenzig Buntes Der Coopark in Affoltern – am Sonntag vor Ostern geöffnet: Frühlingsvergnügen für die Familie. (Bild -ter.)

Virtuoses, Burschikoses, das Pompö- Das Buffet von NatUrban ist reich gedeckt. (Bild zvg.)



Gewerbe

Dienstag, 8. April 2014

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Gymi und Lehre eröffnen beide fast «Die Passerelle – eine alle Möglichkeiten gute Vorbereitung auf Eine Veranstaltung des Lehrstellenforums des Bezirks das Studium»

B

erufliche Befriedigung, Prestige, Einkommen und Sicherheit hängen nicht ab von der Frage, ob eine Jugendliche, ein Jugendlicher, den Weg einer Berufslehre oder einer Mittelschule einschlägt. Am besten entscheiden Interessen, Talent und Durchhaltewille über den gewählten Weg. Dies ist das Fazit der Veranstaltung «Gymi und Lehre – beide Wege führen zum Erfolg» in Affoltern. Der «Anzeiger» hat mit drei Gesprächsteilnehmern Interviews geführt.

Thomas Etterlin, Berufsweltmeister

Die drei Interviewpartner zur Veranstaltung «Gymi oder Lehre» in Affoltern: Marc Kummer, Thomas Etterlin und Jürg Büchi. (Bild Bernhard Schneider)

«Jugendliche sollen nach Interessen, Leistungsfähigkeit und persönlicher Reife vorangehen» Marc Kummer, Amtschef, Mittelschul- und Berufsbildungsamt Welche Ausbildung hat Sie zum Chef des Mittelschul- und Berufsbildungsamts geführt? Ich habe ein Banklehre gemacht und dann die Matura nachgeholt. Anschliessend habe ich Landwirtschaft und Betriebswissenschaften studiert. Über die Agrarverwaltung und die Leitung der Landwirtschaftlichen Schule Strickhof bin ich in der Bildungsverwaltung gelandet. Wie nahmen Sie selbst als Vater die Phase der Suche nach der passenden Ausbildung wahr? Meine Tochter hat gerade den

Berufswahlprozess hinter sich. Ich habe sie vor allem ermuntert, Verschiedenes anzuschauen, sich der eigenen Interessen und Talente bewusst zu werden. Sie hat dies dann sehr selbstständig gemacht. Sie hat sich letztendlich für das Gymnasium entschieden. Welche Aspekte des Schweizer Berufsbildungssystems betrachten Sie im internationalen Vergleich als Stärken, welche als Schwächen? Stärken sind die Arbeitsmarktnähe, die frühe Integration von Jugendlichen in die Erwachsenenwelt,

die Durchlässigkeit des Systems. Als Schwäche sehe ich einzig, dass wir mit diesem System alleine sind, wenn auch erfolgreich. Sie selbst haben auf dem zweiten Bildungsweg die Matur bestanden und dann studiert. Überwiegen aus heutiger Sicht die Vor- oder die Nachteile Ihres Ausbildungsweges? Für mich war es gut so. Ich möchte aber daraus nichts für andere ableiten. Ein Jugendlicher soll nach seinen Interessen, seiner Leistungsfähigkeit und seiner persönlichen Reife vorangehen.

Sie sind Berufsweltmeister als Konstrukteur oder heutige Fachbezeichnung Mechanical Engineering Designer. Was hat Sie dazu befähigt? Zum einen braucht es bestimmt ein gewisses Talent und überdurchschnittliche Schulleistungen, um die Aufgabenstellungen an einer WM lösen zu können. In meinen Augen ist aber eine gezielte Vorbereitung auf den Wettkampf fast wichtiger, während dieser Zeit kommt es dann stark auf die eigene Motivation, die Selbstständigkeit und das Durchhaltevermögen an. Was hat Sie motiviert, diesen Aufwand auf sich zu nehmen? Die Teilnahme an einer BerufsWM sah ich als einmalige Chance, mich beruflich, aber auch persönlich weiterzuentwickeln, gleichzeitig sah ich darin eine riesige Herausforderung, der ich mich stellen wollte. Was hat Ihnen die Berufsweltmeisterschaft für Ihre weitere berufliche Laufbahn gebracht? Durch die WM konnte ich viele neue Personen kennen lernen, durfte an einer Studienreise nach Japan teilnehmen, lernte, in der Öffentlichkeit aufzutreten, um nur einige Punkte zu nennen. Ich bin der Ansicht, dass diese persönlichen Erfahrungen mir sehr viel gebracht haben und die fachspezifisch erworbenen Fähigkeiten überwiegen. Mit Sicherheit ist ein Weltmeistertitel im Lebenslauf von grossem Vorteil.

Welche Rolle spielte dabei Ihr Lehrbetrieb, die Georg Utz AG in Bremgarten? Die Unterstützung durch den Lehrbetrieb ist enorm wichtig. In meinem Fall wurde mir die Zeit für das Training sowie der Trainingsplatz zur Verfügung gestellt. Neben diesen finanziellen Aufwänden ist es aber auch enorm wichtig, die Unterstützung des Betriebes zu spüren, denn während man im Training an kleinsten Details feilt, ist es gut möglich, dass die Motivation abhandenkommt. In solchen Momenten ist ein Austausch mit Arbeitskollegen sehr wichtig, um sich wieder motivieren zu können. Sie streben nun mit der «Passerelle» die eidgenössische Matur an, um anschliessend an der ETH zu studieren. Wie beurteilen Sie diesen – noch wenig bekannten – Weg zur Matur? Die einjährige Passerelle ist ein sehr effizienter Weg, um sich nach der Lehre mit Berufsmaturität alle Möglichkeiten zu öffnen. Man ist danach berechtigt, an allen Universitäten in der Schweiz zu studieren, und ist nicht mehr auf das Fachgebiet der Lehre eingeschränkt. Beachten sollte man aber auch, dass die Passerelle ein hohes Mass an Selbstständigkeit und Durchhaltewillen voraussetzt, da etwa 60 Prozent des Stoffes im Selbststudium erarbeitet werden muss und der Stoffplan demjenigen eines Gymnasiums ähnelt – einfach auf ein Jahr komprimiert. Im Grunde genommen ist das eine ausgezeichnete Vorbereitung für ein Studium.

«Leider fehlen Lehrlinge in handwerklichen Betrieben» Jürg Büchi, Präsident Lehrstellenforum Bezirk Affoltern Das Lehrstellenforum des Bezirks Affoltern hat die Veranstaltung «Gymi und Lehre – beide Wege führen zum Erfolg» organisiert. Welches Ziel verfolgte diese Veranstaltung? Mit diesem öffentlichen Anlass wollen wir Eltern und Jugendliche in ihrer Entscheidungsfindung unterstützen, indem wir die Vorteile der verschiedenen Ausbildungswege aufzeigen.

Welche weiteren Aktivitäten verfolgt das Lehrstellenforum? Im Herbst findet wiederum der Berufsinfotag statt. Auf dem Weg zur Berufsfindung ist dies eine erste Kontaktgelegenheit für die sich im Berufswahlprozess befindenden Jugendlichen. Im nächsten Jahr führen wir die 6. Berufsmesse durch: Die Ausbildungsbetriebe der Region und ihre

Lernenden werden an der Berufsmesse wiederum im Zentrum stehen. Dies bietet den Jugendlichen der 2. Sekundarstufe und ihren Eltern Gelegenheit, attraktive Lehrberufe «live» kennenzulernen und Berufs- und Lehrfirmeninformation aus erster Hand zu erhalten. Wie präsentiert sich die Lehrstellen-Situation des Bezirks Affoltern zurzeit?

Leicht entspannte Situation Die Situation hat sich leicht entspannt. Leider fehlen heute vermehrt Lehrlinge in handwerklichen Betrieben. Sie selbst sind ein erfahrener Lehrmeister. Was empfehlen Sie einer Schülerin, einem Schüler, damit er oder sie die gewünschte Lehrstelle erhält?

Zuallererst empfehle ich eine gezielte Auswahl von einer oder mehreren Schnupperlehren – durchaus auch in verschiedenen Sparten. Dazu gehört ebenfalls, sich genau über den Lehrbetrieb zu informieren und die Bewerbung dem Betrieb spezifisch anzupassen. Interviews Bernhard Schneider

Ein neuer Bancomat zum 10-Jahre-Jubiläum Samstäglicher Grossandrang bei der Geschäftsstelle Affoltern der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis Ein Wettbewerb, bei dem es zehn 20er-Goldvreneli zu gewinnen gab, Gratisimbiss und Getränke, zwei Ballonkünstler und die «Colors of Strings», die für die musikalische Umrahmung sorgten: Am Samstag lud die Geschäftsstelle Affoltern der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis zu ihrem 10Jahre-Jubiläum. Und das wurde ohne

Die Ballonkünstler.

Festakt und Reden gefeiert. Der Andrang im kleinen Festzelt auf dem Parkplatz war gross. Entsprechend boten sich viele Gelegenheiten, mit dem Raiffeisen-Team und mit den Chefs Matthias Bär (Geschäftsstellenleiter) und André Bächinger (Vorsitzender der Bankleitung) ins Gespräch zu kommen. Mitglieder des FC Affoltern sorgten für Service und Nachschub. Sozusagen als «Gegenleistung»: Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ist Hauptsponsorin der FCA-Juniorenabteilung. Just zum Jubiläum hat die Raiffeisenbank in Affoltern einen neuen Bancomaten installiert, bei dem neben Auszahlungen auch Einzahlungen möglich sind. (-ter.)

Das Raiffeisen-Team präsentiert den neuen Bancomaten, von links: Laura Nussbaumer, Lucia Meier, Sina Koller, Sandra Moser und Isabelle Wiederkehr. (Bilder Werner Schneiter)



vermischtes

Klassische Alfa Romeos auf dem Kronenplatz «Alfisti» setzen sich für ihr Museum ein Fahrzeuge und Motoren werden in Arese seit rund zehn Jahren nicht mehr produziert. Bis vor drei Jahren liessen sich auf dem Werk-Areal allerdings noch die wichtigsten Modelle aus allen Epo- Ein Hingucker: Der Alpha Romeo Spider. (Bild zvg.) chen der über hundertjährigen Markengeschichte im einige aus dem nahen Frankreich und Alfa-Museum bestaunen. Auf sechs Deutschland. Als Gastclub kommt der Stockwerken und über 4800 m² sind «Alfa Club Scuderia Argoso» und als rund 250 Fahrzeuge und 150 Motoren Fremdmarkenhighlight eine Auswahl eingelagert, sie werden in der hausei- historischer VW-Käfer des Clubs «luftgenen Werkstatt gewartet und rund kraft.ch». die Hälfte davon für Besucher ausgeAuch nicht fehlen wird ein Modellstellt. Zu den Exponaten zählen nebst auto-Stand von «stile dueemme», wo dem jeweiligen Exemplar jedes Serien- man seinen Liebling in Miniatur ermodells auch Flugzeugprojekte, Proto- werben oder nach Vorlage anfertigen typen, Rennwagen-Legenden und Sie- lassen kann. Für leibliches Wohl ist gerfahrzeuge aus allen Epochen. Das gesorgt. Es lohnt sich also, am PalmAlfa-Museum war eines der bedeu- sonntag mit Kind und Kegel einen tendsten Automuseen weltweit – bis Spaziergang zum Kronenplatz zu maes Fiat im Februar 2011 überraschend chen. «Selbstverständlich sind alle Begeschlossen hat. sucher willkommen – auch ohne Auf dieses Thema möchte Niki Alfa», betont Initiant Niki Greco. (tst.) Greco mit seinem Classic-Alfa-RomeoMeeting sensibilisieren. Aber nicht Classic Alfa Romeo Meeting am Palmsonntag, nur. Schliesslich ist es auch einfach 13. April, 10 bis 15.30 Uhr, Kronenplatz Affoltern. schön, solche Klassiker versammelt zu Platzgeld für Fahrzeuge auf dem Kronenplatz: sehen. Erwartet werden Fahrzeuge aus 15 Franken. Gratisparkplätze für Besucher verschiedenen Schweizer Städten und beim Sportplatz Moos.

Wenn Musik zur Leidenschaft wird Talentbühne der Musikschule Knonauer Amt Junge musikalische Talente am Sonntag, 13. April, um 18 Uhr im Klosterkeller Kappel. Bereits ist es eine schöne Frühlingstradition geworden. Seit vielen Jahren bietet die Musikschule Knonauer Amt im April mit der Talentbühne begabten Jugendlichen die Möglichkeit, ihr Können einem breiteren Publikum vorzustellen. Um ein Instrument technisch und musikalisch zu meistern, braucht es nebst Talent viel Fleiss und Ausdauer. Obwohl dieses Konzert allen klassischen Instrumenten offensteht, die an der Musikschule unterrichtet werden, zeigten sich dieses Jahr ausschliesslich Klavierspielerinnen und Klavierspieler interessiert mitzuwirken. Man darf sich also freuen auf diesen «Klavierabend» mit Talenten von 9 bis 19 Jahren im altehrwürdigen und eleganten Klosterkeller des Klosters Kappel. Werke von grossen Namen

Tendola Buthia (10 Jahre) aus Obfelden. (Bild zvg.) wie Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann, Frédéric Chopin, Franz Liszt und Ludwig van Beethoven gelangen zur Aufführung. Es spielen Tendola Buthia, Lino Arnold, Chloé Rickenmann, Yiqi Zhao, Lydia Helbling und Floris Zuur. Verantwortlich für Programm und Moderation zeichnet Renata Condrau. Der Eintritt ist frei.

Leicht in den Frühling starten Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um seinen Körper in Schwung zu bringen. Im Frühling verfügt der Körper über die nötige Kraft. Zum Fünf-JahreJubiläum können bei Yoga-Lehrerin Chantal Steiger vom Dienstag, 8. April, bis Mittwoch, 16. April 2014 Stunden gratis besucht werden. Nach den kalten Wintertagen ist nun endlich wieder die Zeit gekom-

Yoga ist gut für die Balance (Position Bakasana). (Bild zvg.)

men, an denen die Tage länger hell und wärmer werden. Das spürt auch der Körper. Der Frühling ist die optimale Zeit für einen Neubeginn. Der Körper verfügt jetzt über die nötige Kraft die er braucht. Chi Yoga wird im Einklang der Jahreszeiten ausgeführt. Was die Natur uns vormacht, wird im Yogaunterricht mit ausgewählten Asanas (Körperstellungen) umgesetzt. Um die Körpermitte zu stärken, ist Pilates eine wunderbare Methode. Die Kraft wird von innen nach aussen trainiert. Die gelenksnahen Muskeln, die für die Stabilisation zuständig sind, werden durch die Pilatesübungen auf vielfältige Weise gefordert. Vom 23. bis 25. Mai findet ein Yogawochenende in den Bergen statt. Alle Infos unter: www.jala-yoga-pilates.ch. Chantal Steiger, Bewegungspädagogin BGB, Yogalehrerin Yoga Alliance RYT 200, Jala-Yoga und Pilates, Zürichstrasse 135, Affoltern, Telefon 044 761 40 66.


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Sport

Dienstag, 8. April 2014

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FCWB mit Niederlage gegen Zug 94 Fussball 1. Liga Classic: Zug 94 – FC Wettswil-Bonstetten 3:1 (1:0) Wer aus Sicht des FC WettswilBonstetten auf einen weiteren Punktezuwachs gegen Zug 94 gehofft hatte, wurde am vergangenen Sonntag auf der Herti in Zug zeitig seiner Träume beraubt. Vornehmlich in der ersten Halbzeit hatten die Ämtler den Innerschweizern wenig entgegenzusetzen und gingen schlussendlich mit einer 3:1-Niederlage vom Platz. ................................................... von mark enskat Nach einer Viertelstunde des gegenseitigen Abtastens nahmen die Gastgeber das Spielgeschehen zusehends in die Hand. Ein erster Fehler in der Hintermannschaft der Ämtler wurde sogleich bestraft. Auf der rechten Seite konnte der Zuger Angreifer nicht an der Flanke gehindert werden. Die Hereingabe wurde kaltblütig zur frühen 1:0-Führung für das Heimteam genutzt. In der Folge hätte der FCWB auch noch höher in Rückstand geraten können. So verhinderte in der 17. und in der 30. Minute zweimal die Querlatte einen höheren Rückstand. In der ersten Halbzeit hatte der FCWB den Zugern wenig entgegenzusetzen.

Zu fehlerhaft agierte man im Spielaufbau, zu kompakt agierte das Heimteam. Der verletzte Innenverteidiger Popov sowie der gesperrte Captain Buchmann wurden schmerzlich vermisst. Die Pausenführung für Zug 94 hätte durchaus höher ausfallen können.

Steigerung nach der Pause In unveränderter Formation begann der FCWB die zweite Halbzeit, in welcher in der 54. Minute bereits die Vorentscheidung hätte fallen können. Der Zuger Angreifer schoss nach einer perfekten Flanke den Ball aus sieben Metern unbedrängt über das Tor. In der 64. Minute ersetzte Benramdane Thaqaj bei den Zürchern und diesem gelang noch in derselben Minute der etwas schmeichelhafte 1:1-Ausgleich. Eine Rückgabe eines Zuger Verteidigers geriet zu kurz und Benramdane verwertete das Gastgeschenk kaltblütig. Die Hoffnungen der Ämtler auf einen Punktgewinn wurden jedoch nur vier Minuten später wieder zunichte gemacht. Torhüter Merlo rempelte einen Zuger Angreifer im Strafraum unglücklich, sodass dem nicht immer souverän pfeifenden Unparteiischen keine andere Wahl blieb, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Der Strafstoss wurde souverän zur 2:1-Führung

Kaum eingewechselt, überwindet Farid Benramdane den Zuger Keeper zum 1:1-Ausgleich. (Bild Kaspar Köchli) verwertet. In der Folge konnte der FCWB das Geschehen ausgeglichen gestalten, ohne seinerseits jedoch zu klaren Abschlussmöglichkeiten zu gelangen. In der 78. Minute gelang Zug 94 noch der dritte Treffer – nach einem nicht geahndeten Foul an Giouffe a Goufan im Mittelfeld. Aufgrund der gezeigten Leistungen in der ersten Halbzeit geht der

FC Affoltern weiter abwärts 90-3-2-0 ist die traurige Bilanz des Spiels vom Samstag Der FCA Trainer Filipovic teilte auf Anfrage nach dem Spiel halbresigniert mit: «Es ist schwierig, gegen zwei Mannschaften zu gewinnen.» Damit spielte er auf den ausgebliebenen Pfiff des Schiedsrichters an, der dem FCA einen lupenreinen Foulelfmeter verweigerte (und ein Offsidetor der Zürcher Lupenreiner, nicht gegebener Foul-Elfmeter an Claudio Ananerkannte). Es tenen. (Bild Volkmar Klutsch) passierte in der 81. Minute. Zu einem Zeitpunkt, als das ge Bälle, die ganz selten den EmpfänSpiel noch herumgerissen hätte wer- ger erreichten. Es gab kaum Chancen auf beiden den können. Aber der Reihe nach. An den Ufern der Limmat, im La- Seiten. Antenen C. setzte einen überbyrinth der Sportplätze des Hardhofs raschenden Ball aus kurzer Tordistanz in Zürich fand am 5. April das zweite in der 25. Minute kerzengerade in den Spiel der Rückrunde zwischen den Himmel. Dushaj und Shala hatten jeBlue Stars und dem FCA statt. Bei reg- weils mit einem vertändelten Ball im nerischem Wetter und unter den Au- 16-er und einem Weitschuss ebenfalls gen von 110 Zuschauern trafen die ihre guten Möglichkeiten. Ein Tor Weiss-Orangen (Affoltern) auf die wurde nicht geschossen. Noch weniger Torchancen hatten die Zürcher: Weissen (Blue Stars). Der Match startete in der ersten Sie hatten genau zwei Chancen. Die zweite Halbzeit war rein spieHalbzeit zwischen zwei Mannschaften, die sich gegenseitig neutralisier- lerisch gesehen eines Tabellenleaders ten. Das äusserst körperbetonte Spiel unwürdig. Es gab genau eine Chance. fand überwiegend zwischen den bei- Nur eine. Diese wurde zum 0:2 verden Strafräumen statt. Geschenke wertet. Das war in der 86. Minute. Die wurden keine gemacht. Das Spiel der Säuliämtler hingegen kamen besser Ämtler war gekennzeichnet durch lan- und besser ins Spiel. Ein Zuschauer

kommentierte dies mit den Worten: «Die haben sackstark gespielt». Das galt insbesondere der Verteidigung. Ein Rako, Shala oder Scicchitano waren der Inbegriff der Kompromisslosigkeit, wenn sie aus vollem Lauf über den nassen Rasen schlitterten und dem Gegner mit vollem Risiko den Ball wegspitzelten. In der Offensive sah es auch nicht schlecht aus. Leider immer nur bis zum oder in den gegnerischen Strafraum. Dann blieb der Ball im Morast der gegnerischen Beine hängen oder wurde neben das Tor gesetzt. Den Höhepunkt fand die Partie im nicht gegebenem Foulelfmeter für den FCA. Antenen C., der einen verlängerten Kopfball seines Bruders Sandro vor die Füsse gelegt bekam, wurde von hinten von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter stand zu weit weg, um die Situation richtig einschätzen zu können. Er entschied: nichts. Der Pfiff blieb aus. Es kam was kommen musste. In der 86. Minute schossen die Zürcher das 2. Tor. 90-3-2-0: die Bilanz. Neunzig Minuten gespielt, die Blue Stars haben verteilt über das ganze Spiel 3 Chancen gehabt, woraus sie 2 Tore erzielten. Mit 0 Punkten fuhren die Ämtler nach Hause. Volkmar Klutsch

Sieg für Zug 94 in Ordnung. Aufseiten des FCWB bedarf es für das Heimspiel gegen den FC Gossau am kommenden Samstag einer klaren Leistungssteigerung, um weitere Punkte für den Klassenerhalt ins Trockene zu bringen.

nes), Gjergji, Acosta, Thaqaj (64. Benramdane). – Weitere Resultate: FCWB 2 – Kosova 5:2, Siebnen – FCWB 3 3:5, Herrliberg-Küsnacht – Senioren 4:1, Jun. Ea – Feusisberg-Schindellegi 6:4, Jun. Ec – Benfica 1:6, Thalwil – Jun. Da 2:4, Schwamendingen – Jun. Ca (CCJL) 3:2, Affoltern a/A – Jun. Dc 0:2, Jun. Dd – Siebnen 9:4, Jun. Ed – Einsiedeln 3:5, Red

Matchtelegramm: Stadion Herti, Zug, 450 Zuschauer.

Star – Jun. Eb 5:4, Jun. Db – Dietikon 2:2, Jun. Cb –

FCWB: Merlo, Ukaj, Balaj, Gisi (80. Turkaj), Constan-

Albisrieden 1:9, Jun. B1 (CCJL) – Veltheim 3:3, Engs-

cio, Kalyon, Giouffe a Goufan, Sabanovic (61. Gü-

tringen – Jun. A (CCJL) 3:5, Jun. B2 – Srbija 5:3.

DTV Hedingen: 3. Rang am Zürich Marathon Grosser Erfolg im Teamrun Der DTV Hedingen erreicht am Teamrun des Züri Marathons in der Kategorie Women von 78 gestarteten Teams den sensationellen dritten Rang. Der Teamrun wurde dieses Jahr zum 5. Mal durchgeführ,t und auch der Damenturnverein Hedingen war zum fünften Mal mit von der Partie. Bei diesem Wettkampf im Rahmen des Grossanlasses «Züri Marathon» wird die Strecke über 42,195 km nicht alleine, sondern – wer hätte es gedacht – im Team absolviert. Der DTV Hedingen startete mit derselben Mannschaft wie bereits im letzten Jahr. Die Teilstrecken haben sich Barbara Thurnherr (9,7 km), Lilian Freund (10,8 km), Lisa Stähli (4 km) und Felicitas Baumann (17,7 km) geteilt. Nach der ersten Übergabe lag das routinierte Team noch auf dem 8. Zwischenrang und es wurde ein ähnliches Ergebnis wie im letzten Jahr (Rang 9) erwartet. Auf der dritten und zu Be-

ginn der vierten Strecke konnten jedoch ganze fünf Ränge gutgemacht werden, weshalb Schlussläuferin Feli Baumann ab Kilometer 27 auf Rang 3 lag. Die anderen Teammitglieder – und auch die sich im Helfereinsatz als Streckenposten befindenden Mitglieder des DTV Hedingen – fieberten mit und Baumann konnte den dritten Rang souverän ins Ziel laufen. Mit einer Schlusszeit von 3.22 Stunden und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4,47 km pro Minute haben die vier Frauen die Zeit aus dem letzten Jahr um zwei Minuten unterbieten können. Bei wunderschönem Wetter wurde der unerwartete Erfolg an der Rangverkündigung gefeiert. Als Preis erhielt die Delegation des DTV Hedingen unter anderem einen gratis Startplatz fürs nächste Jahr. Die Hedinger Turnerinnen sind dann mit Sicherheit wieder mit dabei. Fotos und Informationen: www.dtvhedingen.ch

Mannschaft: Steiner, Rako (gelb), Scicchitano, Mühlemann (gelb), Luchsinger (76’, Antenen S.), Shala, Dushaj (60’, Kovac K.), Plantic (65’, Good), Antenen C., Bilic (gelb), Kovac I, Ersatz: Good, Kovac K., Leite-Correia, Ammann, Grebenar, Antenen S., Konate.

Bittere Niederlage in Urdorf Der 3.-Ligist FC Hausen unterlag 1:3 Auf einem schwer bespielbaren Platz in Urdorf übernahm der FC Hausen von Anfang an das Kommando, kam aber nicht zum Abschluss. In der 29. Minute erzielte dann Urdorf das 1:0. Die Hausemer zeigten Nerven und kassierten in kurzer Folge zwei weitere Tore. Trainer Samir Ben Nejma

brachte nach der Pause mit zwei Wechseln frischen Wind in die Mannschaft. Die Urdorfer bleiben mit ihren langen Bällen aber trotzdem gefährlich. Schliesslich gelang Felix Stricker, begünstigt durch einen Torwartfehler, nach einem Freistoss von Kevin Reich-

muth der Anschlusstreffer zum 1:3. Trotz weiterem Anrennen, aber ohne Durchschlagskraft und mit einigen gelben Karten blieb es bei dem Resultat bis am Schluss. Alles in allem eine bittere Niederlage für den über weite Strecken dominierenden FC Hausen am Albis.

Das erfolgreiche Team, von links: Barbara Thurnherr, Felicitas Baumann, Lilian Freund, Lisa Stähli. (Bild zvg.)


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Sport

Dienstag, 8. April 2014

Vorwürfe gegen den Präsidenten Laufsport: Der beliebte KnoliCup wird mindestens dieses Jahr nicht durchgeführt Aktivriegenpräsident Rolf Loosli war für eine Auskunft nicht zu erreichen. Ein nicht genannt werden wollendes Mitglied des TV Oetwil-Geroldswil spricht von Schulden des Trägervereins Knoli-Club im Zusammenhang mit dem Vertrag mit Datasport sowie tieferen Sponsorenbeiträgen als budgetiert. Und davon, dass es Probleme bei der Überweisung der dem Turnverein zustehenden Startgelder aus dem Jahr 2013 gegeben hat. Kümmerli sagt: «Sämtliche Gelder wurden ausbezahlt, allerdings mit einer kleinen Verzögerung. Wir sprechen hier von 1500 bis 2000 Franken. Ob die einen Monat früher oder später überwiesen werden, gefährdet keinen Verein.» Auf Verlangen könne er dafür auch Beweise vorlegen.

................................................... raphael biermayr, limmattaler zeitung Welch Ironie: In den Vorjahren stand der KnoliCup des öftern am Abgrund. Doch sowohl 1999 als auch 2004 und 2009 ging in letzter Minute eine Tür auf, um den Fortbestand des beliebten Jugendlaufwettbewerbs von Limmattal und Knonauer Amt zu sichern. Im vergangenen Jahr herrschte eine regelrechte Euphorie. Es war von einer «neuen Zeitrechnung» die Rede. Unter der Führung von Präsident Urs Kümmerli professionalisierte der Trägerverein Knoli-Club die Veranstaltung. Die Homepage wurde aufgefrischt, man engagierte für die Anmeldung und Erfassung der Läuferdaten den Marktführer Datasport. Eine Profi-Fotoagentur schoss Bilder von den Läufen. Mit dem Behindertensportler Heinz Frei wurde ein bekannter Name als Aushängeschild gefunden. Die Pläne klangen vielversprechend, Kümmerli sprach in einem Interview von positiv verlaufenden Verhandlungen mit potenziellen Sponsoren. Es schien, als ob die Zukunft des KnoliCups langfristig abgesichert werden könne.

Hiobsbotschaft am 25. Dezember Dieses Jahr findet keine Knoli-Cup-Saison statt. Zum ersten Mal seit der Gründung 1990. Ausgerechnet im Jahr der Vierteljahrhundert-Saison also. Vielleicht ist es das endgültige Ende

Laufsport-Event für die Jugend: Das Ende für den KnoliCup im Säuliamt und im Limmattal? (Archivbild) der Veranstaltung, die aus vier Läufen pro Jahr besteht, deren Ausrichtung in der Hand von lokalen Vereinen liegt. Bis zu der Generalversammlung gegen Ende des letzten Jahres habe nichts auf diese Entwicklung hingedeutet, sagt Urs Kümmerli. Es war einzig klar, dass sich die Verantwortlichen für den Dietiker Waldlauf zurückgezogen hatten, «weil niemand intern die Organisation übernehmen wollte, wurde mir mitgeteilt», wie Kümmerli schildert. Man war dabei, einen Ersatzveranstalter zu suchen. Am 25. Dezember habe er eine Mail erhalten mit der Informa-

tion, dass auch der TV Oetwil-Geroldswil nicht mehr mit von der Partie sei. Und schliesslich habe man ihm mitgeteilt, dass der TV Urdorf den Waldlauf ein Jahr aussetzen würde. Blieb einzig der Aescher Lauf, den Kümmerli selbst mitorganisiert. Der Cup war hinfällig geworden. Denn dessen Modus beruht darauf, dass man mit drei von vier Teilnahmen für die Gesamtwertung qualifiziert ist. Warum sind der TVOG, der seinen Wiesentälilauf in Eigenregie organisiert (siehe separaten Artikel), und der TVU dieses Jahr nicht an Bord? Urdorfs

Weniger Sponsoren als gedacht Was die finanziellen Probleme des Knoli-Clubs anbelangt: Kümmerli gibt zu, dass Verbindlichkeiten ausstehend seien bei Datasport. «Das ist ganz normal, es ist ja ein Dienstleister.» In Anbetracht der nicht zustande kommenden Saison 2014 erhofft er sich einen Erlass oder zumindest eine Reduktion des Rechnungsbetrags. «Es gibt klare Zeichen dafür, dass man bereit ist, uns entgegenzukommen.» Kümmerli bestätigt darüber hinaus, dass weniger Sponsoren als gedacht gefunden werden konnten. Eine Saison kostet gegen 17 000 Franken. Die finanziellen Verbindlichkeiten des Trägervereins hät-

ten keine Konsequenzen für die Ausrichtervereine, erklärt der Aescher. Er sieht die von ihm vorangetriebene Professionalisierung als einen Grund zur Ablehnung seitens der Ausrichtervereine. Diesen Eindruck bestätigt eine Aussage des anonymen TVOG-Mitglieds: «Wir wollen nichts Kommerzielles, die Idee des KnoliCups ist in unseren Augen verraten worden.» Es macht den Anschein, dass auch die Person Urs Kümmerli mit seinem forschen und fordernden Auftreten für Verstimmungen gesorgt hat. Ein Elefant im Porzellanladen, gewissermassen. Er sagt: «Wer etwas verändert, gewinnt nicht nur Freunde.» Er wolle um die Zukunft des KnoliCups kämpfen. An einer ausserordentlichen Generalversammlung Ende April/Anfang Mai sollen die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. Diese umfassen nach Kümmerli auch die Verpflichtung der Veranstaltervereine über eine gewisse Zeit. «Damit die nicht im letzten Moment abspringen können», erklärt Kümmerli. Er werde das Gespräch mit den bisherigen Ausrichtern suchen, sei aber auch offen gegenüber neuen Interessenten. Die Jubiläumssaison soll nach Urs Kümmerlis Wunsch nicht veranstaltungslos verstreichen. Vielleicht werde der Knoli-Club im Herbst einen einzigen grossen Lauf durchführen. Sofern Kümmerli genügend Unterstützung finde. Weitere Informationen auf www.otvg.ch

Die Kleinsten waren für einmal die Grössten Gummibärli und Pokale für die Sieger Rackettest, Mentalseminar, Tombola und Kinderturnier – beim Event der Tennisschulen «let’s play» und «Raggenbass und Schmidt» in der Tennishalle Aesch kamen Tennisenthusiasten jeden Alters voll auf ihre Kosten. Trotz herrlichem Frühlingswetter fanden zahlreiche Interessierte den Weg nach Aesch. Beim Rackettest der Firmen Babolat, Prince, Wilson und Head konnten die Cracks die neusten Modelle für die kommende Sommersaison testen; und so manch einer entschied sich nach fachmännischer Beratung spontan dazu, sein altes Racket durch ein neues zu ersetzen. Das Highlight des Tages war mit 44 Anmeldungen das erstmals ausgetragene Kinderturnier von Swiss Tennis. In den Kategorien «rot» (Kleinfeld) und «orange» (Halbdistanz) kämpften Kids im Alter zwischen 5 und 10 be-

geistert um jeden Punkt. Dank Swiss Tennis und Prince bekam jeder Teilnehmer am Ende ein kleines Präsent überreicht; die Sieger der jeweiligen Kategorien durften sich zudem über einen mit Gummibärli gefüllten Pokal freuen. Die Resonanz der Teilnehmer – sowie deren Eltern – bewies, dass eine Nachfrage für Turniere dieser Art in der Region durchaus vorhanden ist. Zeitgleich zum Kinderturnier begeisterte einmal mehr der ehemalige Schweizer Daviscup-Spieler Stephan Medem mit seinem kurzweiligen Mentalseminar. Knapp 20 wettkampfbegeisterte Tennisspieler holten sich vom «Head Man» kurz vor Beginn der Interclub Saison im Mai noch den – vielleicht entscheidenden – mentalen Feinschliff. Abgerundet wurde der Event von einer Tombola, die jedem Loskäufer

Gummibärli und Pokale – glückliche Sieger des Kinderturniers in Aesch. (Bild zvg.)

einen Gewinn garantierte – die glücklichsten Gewinner durften sich gar über ein neues Racket freuen! Alles in allem war die erstmals ausgetragene Veranstaltung ein voller Erfolg, sodass die Organisatoren eine Neuauflage im nächsten Winter versprachen. Ein besonderer Dank der Veranstalter geht an die Repräsentanten der Firma Prince und pnp Racket Service für die fachmännische Beratung.

Ergebnisse/Sieger Sieger Stufe «orange» (Halbdistanz): Binder Marc (TC Wettswil), Ibeh Joy (TC Wettswil), Mäder Luis (TC Wettswil), Schmidlin Marc (TC Oberlunkhofen), Schmidlin Sven (TC Oberlunkhofen), Schneider Thierry (Wangen), Weidmann Siro (Embrach).

Ursina Stamm (links) und ihre Doppelpartnerin Linda Ott. (Bild zvg.)

Ursina Stamm erneut Schweizer Meisterin Tischtennis: Bereits den achten Titel geholt An den Schweizer Nachwuchsmeisterschaften in Le Landeron (NE) gewann Ursina Stamm vom Tischtennisclub Affoltern ihre Schweizer Meistertitel Nummer sechs bis acht. Sämtliche drei Schweizer Meistertitel mussten hart erkämpft werden. Bereits in der Mixed-Doppel-Serie lag Ursina mit ihrem Partner Pedro Osiro aus Muttenz in der ersten Runde mit 0:2 Sätzen zurück, ehe sie den Match drehen konnten. Im Halbfinal und Final liessen die beiden nichts mehr anbrennen und gewannen ihren ersten Titel. Auch im Mädchen-Doppel lagen Ursina und Linda Ott (Wädenswil) zweimal arg in Rücklage, bevor sie sich dank disziplinierten Leistungen zum zweiten Mal nach 2013 den Doppel-Titel sichern konnten. In der U13Einzelkategorie konnte Ursina im Viertelfinal gegen ihre Gegnerin aus Genf einen 1:2-Satzrückstand in einen Sieg umdrehen. Der Halbfinal ging mit 3:0 relativ klar zugunsten für Ursina aus. Im Final kam es zum Duell der

beiden Schweizer Doppelmeisterinnen. Linda Ott führt schnell mit 1:0 nach Sätzen und 8:4 nach Punkten, ehe sich Ursina ins Match zurückkämpfte und schliesslich im vierten Satz mit 16:14 gewann. Die Affoltemerin bleibt somit auch an ihren dritten Schweizer Meisterschaften ungeschlagen und kann nächstes Jahr nochmals in der U13 Kategorie antreten. Dank bestandener Aufnahmeprüfung am Kunst-und-Sport-Gymnasium Rämibühl lassen die kommenden Jahre auf weitere Erfolge hoffen. Für die grösste Überraschung sorgte Svenja Holzinger in der U15-Kategorie. Die nominelle Nummer 14 der Schweiz bezwang gleich die Nummer fünf und sieben und zog in den Viertelfinal ein. Dort musste sie sich der an vierter Stelle gesetzten Genferin geschlagen geben. Auch im Doppel erreichte Svenja den Viertelfinal und bestätigte an den Schweizer Meisterschaften ihre starke Form der letzten Wochen. Der dritte Affoltemer Teilnehmer, Tom Grenacher, schied in der U11-Kategorie in den Gruppenspielen als Gruppendritter knapp aus.


Sport

Dienstag, 8. April 2014

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Rege Beteiligung am OL für alle Die milden April-Temperaturen lockten viele Familien zum Schützenhaus in Obfelden Am Samstag boten sich ideale Bedingungen für Gelegenheitsläufer, einmal OL-Luft zu schnuppern. Rund 130 Teilnehmer beteiligten sich an der Suche nach den orange-weissen Flaggen im Wald, ausgehend vom Schützenhaus Obfelden . Die milden April-Temperaturen lockten viele Familien zum Schützenhaus Obfelden an den OL für alle der OLGruppe Säuliamt. Auf vier unterschiedlich langen Laufstrecken im Wald, einem Schnur-OL-Parcours für die Jüngsten, und einem stetig an Beliebtheit gewinnenden Walking-OL nahmen rund 130 Sportlerinnen und Sportler jeden Alters teil. Erfreulich für die Organisatoren war, dass tatsächlich viele Gelegenheitsläufer angesprochen wurden, die sich als Gruppe oder im Familienverband auf die Postensuche wagten. Für einige war es sogar der allererste Kontakt mit der Randsportart OL, und die Freude entsprechend besonders gross, wenn das Ziel ohne grössere Suchaktionen erreicht werden konnte.

Wegkreuzungen, auf einem Hügel am Weg, und an markanten Objekten wie zum Beispiel einer Sitzbank oder Feuerstelle. Die Läufer der anspruchsvolleren Bahnen finden ihre Posten weiter weg von markanten Wegen, zum Beispiel in einer Bodensenke, hinter einem grossen Wurzelstock, oder an einer Kulturgrenze, die auf OL-Karten den Übergang von Nadelwalddickichten zum offenen Laubwald anzeigt.

Millimeterarbeit zahlt sich aus

Oft ist die Arbeitsteilung am «OL für alle» eher traditionell organisiert.

Herausforderung im Wald Die einfachsten OL-Strecken erlauben es, den Wegen entlang zu laufen, während mit zunehmender Schwierigkeit auch Strecken quer durch den gut belaufbaren Wald zu bewältigen sind. Auch die Postenstandorte variieren je nach Schwierigkeitsgrad. Anfänger finden die Posten ihrer Laufstrecke an

Beim Walking-OL, der bereits zum 17. Mal ausgetragen wurde, wird entlang einer vorgegebenen Strecke marschiert und die aufgefundenen Posten werden millimetergenau auf der Laufkarte eingezeichnet. (Bilder zvg.)

Eine Besonderheit stellt der WalkingOL von Severin Schmid dar. Bereits zum 17. Mal führte er mit seinem Team diesen Anlass in einer Form durch, der Nordic-Walkern entspricht: statt auf der Karte eingezeichnete Postenstandorte aufzufinden marschieren die Walker in forschem Schritt eine vorgegebene Route auf ihrer Karte ab und zeichnen die Posten, die sie entlang ihrer Route antreffen, möglichst genau auf ihrer Karte ein. Statt der Laufzeit zählt die Genauigkeit, mit der die gefundenen Posten eingezeichnet wurden, für die Rangliste. Bei Punktegleichheit gibt die Präzision der Antwort einer Schätzfrage den Ausschlag. Diesmal wählte Severin Schmid einen erlesenen Stein aus seinem Garten aus, dessen Gewicht geschätzt werden musste. Interessant zu beobachten waren die unterschiedlichen Techniken, wie geschätzt wird: einige halten den Stein ganz nahe ans Ohr, wie wenn man den Stein sein Gewicht flüstern

hören könnte. Andere halten den Stein mit waagrecht ausgestrecktem Arm und zählen die Sekunden, die sie den Stein in dieser misslichen Lage halten können, um daraus das Gewicht abzuleiten. Geübte Shopper hingegen vergleichen das Gewicht mit Waren aus dem Supermarkt: schwerer als ein Kilo Zucker, leichter als ein Harass Mineralwasser.

Schneller mit jedem Durchgang Sprintstärke bewiesen die Jüngeren, die den Schnur-OL mehrmals absolvierten und ihre persönliche Bestzeit von einem zum nächsten Durchlauf verbesserten, bis die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit ausgelotet waren. Beim Schnur-OL wurden entlang eines Parcours von rund 300 m Länge 10 Posten aufgestellt, von denen die Kinder eine Postenquittung ins Ziel bringen mussten. Die Laufzeit kümmerte deshalb die Kinder im Vor-Kindergartenalter wenig, denn schon die Quittungszange ganz durchzudrücken, um an der richtigen Stelle ein Lochmuster in die Kontrollkarte zu prägen, erforderte ihre ganze Konzentration. Die Veranstalter zeigten sich sehr zufrieden mit dem regen Interesse am OL. Der nächste derartige Anlass findet am Samstag, 20. September, statt. Informationen dazu, sowie die Ranglisten des OL für alle findet man unter www.olg-saeuliamt.ch/resultate/. Werner Eugster

26 Ämtler dabei

Eine Hochburg des Jugendschachs

Nationaler OL in Schaffhausen

30 Mädchen und Knaben am Jugendschachturnier

Der 3. nationale OL 2014 fand am Sonntag, 6. April, in einem überraschend schwierigen Gelände bei Stetten, knapp ausserhalb von Schaffhausen statt. 1470 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz massen sich in einem Mitteldistanzlauf, bei dem mit Siegerzeiten zwischen 30 und 45 Minuten gerechnet wird.

Von November 2013 bis März 2014 führte der Schachclub Hausen wiederum das Jugendschachturnier durch. 30 junge Mädchen und Knaben im Alter von 6 bis 14 Jahren nahmen an dieser Veranstaltung teil. Am Donnerstag, 3. April, fand in der Zwinglistube ab 18 Uhr der Abschlussabend statt.

saison 13/14 sich nicht genügend fürs Lauftraining motivieren konnte! Die Routen führten im ersten Waldteil in ein überraschend detailreiches Gelände mit vielen recht grossen Steinen, Felsbändern und feinen Geländekammern. Weil bei sehr steinigem Untergrund das Laufen eher mühsam war und Trittsicherheit erforderte, war es schwierig, gleichzeitig durch gute Karteninterpretation nicht von der Idealroute abzukommen. In einem Weil für diesen nationalen Orientie- mittleren Laufabschnitt streiften die rungslauf der Anreiseweg nicht durch Läufer die Liegenschaft des Schlosses die halbe Schweiz führte, haben sich Herblingen und anschliessend führten 26 Clubmitglieder der OLG Säuliamt die Bahnen im zweiten Waldteil durch zur Teilnahme entschieden. Bei den eher leichteres Laufgelände mit mehr ersten Frühjahrsläufen wird bei den Fallholz und hinderlichen Dickichten. Läufern schonungslos aufgedeckt, ob Das Ziel befand sich am Waldrand unsie im Winter regelmässig trainiert mittelbar bei den ersten Häusern von und ob sie sich schon wieder ans Kar- Stetten in bequemer Nähe zum Wetttenlesen im Lauftempo gewöhnt ha- kampfzentrum im Schulhaus. In Abwesenheit von Raffael Huber, ben. Manch einer dürfte bereut haben, der gleichentags in einem Weltcupdass er trotz der eher milden Winter- rennen in Spanien den ausgezeichneten 14. Rang belegte, gelangen einigen Säuliämtler Clubmitgliedern Resultate mit TopTen-Plätzen in den entsprechenden Alterskategorien: Walter Bickel gewann erneut bei H80 und Gusti Grüniger belegte den vierten Rang bei H 75. Enikö Stüdeli wurde Achte bei D35 und das starke Frauentrio mit Yvette Zaugg (1.), Lucia Hasler (5.) und Berti Kehrer (8.) dominierte die Kategorie D65. Walter Bickel, Mettmenstetten (1. H80, rechts) erklärt Martin Kehrer Alterskollegen seine Siegesroute. (Bild zvg.)

Es ist eine gute Sache, Kindern und Jugendlichen anzuraten, sie sollen doch Schach trainieren und am Brett mit den 64 Feldern sich mit Kollegen und Kolleginnen messen. Die beiden Spielleiter, Michael von Arx, der zugleich Präsident ist, und Andy Tandler, verknüpften in ihren Ansprachen diesen Rat mit dem Hinweis, dass zum königlichen Spiel Freude, der Siegeswille, die Fairness und das Konzentrationsvermögen gehören. Am Abschlussabend, zu dem die Eltern, die Verwandten und Bekannten der Jugendlichen zum Gespräch und zum kalten Buffet eingeladen waren, wurde gleichzeitig ein Blitzturnier für alle Anwesenden durchgeführt. Dieses gewann der junge Valentin Vollenweider, der sich im Finale gegen einen Erwachsenen durchsetzte. Die Jahresmeisterschaft wurde in drei Stärkeklassen abgewickelt. Diese Einteilung produzierte spannenden Schachsport, da jede Spielerin und jeder Spieler immer wieder gegen etwa Gleichstarke anzutreten hatte. Wichtig war auch, dass an jedem Donnerstagabend dank der relativ kurzen Bedenkzeit jeder Jugendliche mehr als nur eine Partie spielen konnte. Dies verlieh dem ganzen Wettbewerb eine gewünschte Dynamik. Als Höhepunkt des Abschlussabends folgte die Rangverkündigung.

Hinten, von links: Valentin Vollenweider (Sieger Abschlussblitz), Michael von Arx (Präsident), Andy Tandler (Leiter Jugendschach). Vorne, von links: Beni Apter (Sieger Jahresblitz), Marc Huber (Sieger Kat. B), Timon Waser (Sieger Kat. A), Adrian Alves (Sieger Kat. C). (Bild zvg.) Jede und jeder Klassierte erhielt einen Pokal und dazu den verdienten Applaus der 50 Anwesenden. Auf sämtlichen Trophäen ist der Name und der Rang des jeweiligen Empfängers eingraviert. Diese wirklich schöne Belohnung bereitete allen Jugendlichen grosse Freude. Die entsprechenden Ranglisten präsentieren sich wie folgt. Gruppe A: an erster Stelle liegt der erst achtjährige Timon Waser, dann kommen Valentin Vollenweider, Sam Veasey, Marc Gügler, Simon Strathmann, Joel Annen, Yves Gügler, Severin Schweizer, Beni Apter, Britta Strathmann, Noa Apter. Gruppe B: Marc Huber erspielt sich den ersten Rang, es schliessen sich an Philippe Kemmler, Lia Jones, Gideon Kilchmann, Tobias Gretler, Nele Wegner, Fabian Gretler, Yannis

Kemmler, Nathan Gallman, Manuel Berliat. – Gruppe C: das ist die Gruppe der Anfänger und sieht es wie folgt aus: Erster ist Adrian Alves, gefolgt von Joel Alves, Ayden Jones, Tamar Apter, Raphael Schweizer, Raul Onofaro, Leandro Onofaro, Enrique Onofaro. Beim Jahresblitz heisst der Sieger Beni Apter vor Valentin Vollenweider und Timon Waser und weiteren 19 Teilnehmern. Das nächste Jugendschach beginnt auch 2014 wie gewohnt Ende Oktober. Der Anlass wird gebührenfrei sein, dies dank den beiden Spielleitern Michael von Arx und Andy Tandler und der reformierten Kirchenpflege, die die Zwinglistube in Hausen kostenlos zur Verfügung stellt. Hanspeter Zürcher Für weitere Informationen klicke man im Internet die folgende Adresse an: www.schausen.com


Veranstaltungen

er d n i t s Kun ar B n e h c Hirs Samstag, 12. April 2014 ab 18 Uhr Vernissage mit Dalia Noack

Ebertswilerstr. 2, 8915 Hausen a. A.

AFFOLTERN a. A.

Cordon bleu Take away Telefon 044 761 62 72


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