024_2022

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 24 I 176. Jahrgang I Freitag, 25. März 2022

Raser verurteilt

Ein Luzerner beschleunigte seinen Lamborghini in Rifferswil auf über 157 km/h. > Seite 3

Angebot erhalten

Die Zürcher Kirchen machen sich stark für die «Villa Sonnenberg» am Spital Affoltern. > Seite 5

Pfadiluft schnuppern

Die Abteilung Säuliamt lud Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 16 Jahren ein. > Seite 8

«we the people»

Der Stalliker Künstler Deviprasad C Rao, zeigt seine Werke im örtlichen Kunstforum. > Seite 9

Auszählen – auch mit der «Strichli-Liste»

21 Schafe gerissen in Bonstetten Seit rund acht Jahren züchtet der Aargauer Marcel Frei Schafe. Inzwischen besitzen er und seine Frau mehr als 250 Tiere, die regelmässig auch im Bezirk Affoltern weiden. Eine kleine Herde von rund drei Dutzend Schafen graste zuletzt in Bonstetten. Dort bot sich Frei am Donnerstagmorgen ein Bild des Schreckens: 21 Tiere waren in der Nacht gerissen worden. (lhä)

Am Sonntag sind die Wahlbüros auch im Säuliamt gefordert Öffnen, zählen, kontrollieren und das elektronische System füttern: Am Sonntag sind im Säuliamt die Wahlbüros in den Gemeindeverwaltungen gefordert. Die Stimmunterlagen können schon am Samstag bearbeitet werden.

> Bericht auf Seite 3

Hintermann Abfahrtsmeister

von Werner Schneiter In Affoltern sind am Sonntag 30 Stimmenzählerinnen und -zähler sowie 15 Mitarbeitende der Verwaltung mit den Gesamterneuerungswahlen für die Amtsdauer 2022 bis 2026 beschäftigt. Erika Stanger, stellvertretende Stadtschreiberin, spricht von einem gestaffelten Prozess. Dieser beginnt mit dem Öffnen der Stimmcouverts. Dann wird sortiert und erfasst. Dazu gehören natürlich Kontrollen und Stichproben. Zweierteams, die jeweils kurz geschult werden, sind den einzelnen Behördenwahlen zugewiesen. Es gilt das «VierAugen-Prinzip», dazu aber auch der pandemiebedingte, erforderliche Abstand zwischen den Auszählenden. «Wir hoffen, dass wir die Resultate zwischen 13 und 13.30 Uhr bekannt geben können. Das hängt natürlich auch von der Wahlbeteiligung ab», sagt Erika Stanger. In Maschwanden, der kleinsten Ämtler Gemeinde mit 445 Wahlberechtigten, sind am Sonntag acht Personen (fünf Wahlbüromitglieder, zwei von der Verwaltung und der Gemeindepräsident) im Einsatz. Zählmaschinen gibt es hier nicht; alles wird von Hand ausgezählt. Wahlzettel der drei zu wählenden Behörden werden separiert und bereinigt. Weil es beim Gemeinderat mehr Kandidierende als Sitze gibt und folglich namenlose Wahlzettel verschickt wurden, wird laut Gemeindeschreiberin Chantal Nitschké per

Freiwillig engagiert

Niels Hintermann hat sich zum zweiten Mal nach 2016 zum Schweizer Meister in der Abfahrt gekürt. Der für den SC Hausen startende Hintermann war in Abwesenheit seiner Nationalmannschaftskollegen Favorit. Im Rennen in St. Moritz siegte er knapp vor Justin Murisier (0,12 Sek. Rückstand) und dem Newcomer Franjo von Allmen (0,22 Sek.). (red.)

> Bericht auf Seite 27 ANZEIGEN

Die Urnen für die Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden stehen bereit – auch in Obfelden, wo Gemeindeschreiberin Daniela Rieder die Fäden in der Hand hält. (Bild Werner Schneiter) sogenannter «Strichli-Liste» ausgezählt. Sie kann auf erfahrene Wahlbüromitglieder zählen, sodass das Gesamtergebnis möglicherweise bereits vor Mittag vorliegt. Vor 12 Uhr dürfen aber die Resultate nicht publiziert werden.

Geringe Stimmbeteiligung? Vorarbeiten erfolgen auch in Obfelden bereits am Samstag. Veränderte und unveränderte Wahlzettel werden behördenweise sortiert, bereinigt und damit das Wabsti (Wahl- und Abstimmungssystem) gefüttert. Das ist bei den Gemeinderatswahlen und bei der refor-

mierten Kirche, wo die Zahl der Kandidierenden der Zahl der Sitze entspricht, ein einfacherer Vorgang als bei der Primarschule mit acht Kandidierenden. «Hier müssen wir jeden Zettel zur Hand nehmen und eine ‹Strichli-Liste› erstellen», sagt Gemeindeschreiberin Daniela Rieder. Der bisherige Eingang an Stimmzetteln deutet in Obfelden auf eine geringe Wahlbeteiligung hin. Gleichwohl hat die Wahlleitung für den kommenden Sonntag ein Grossaufgebot erlassen. Zwölf Stimmenzählerinnen und -zähler sind im Einsatz. Dazu gesellen sich elf Mitarbeitende der Verwaltung, einschliesslich Wahlleitung.

Resultate können in Obfelden zwischen 13 und 13.30 Uhr erwartet werden. In Stallikon kann das schon um die Mittagszeit sein. Auch wird mit den Wahlvorbereitungen bereits am Samstag gestartet. «Wir öffnen Couverts, zählen aber erst am Sonntag aus», sagt Gemeindeschreiber Roberto Brunelli. Gut 20 Personen sind in Stallikon am Sonntag im Einsatz – in Zweierteams, die behördenweise auszählen, kontrollieren und das Wabsti-System bedienen. Und auch in Stallikon kommt die «Strichli-Liste» zum Einsatz. «Wir können auch bei uns auf ein eingespieltes Team zählen», betont Roberto Brunelli.

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Chilbi und Frühlingsmärt in Affoltern

In den fünf sozialen Projekten Ämtler Tandem, Jobwerkstatt, Besuchsdienst, Familienbegleitung «mitenand» und wabe knonaueramt haben sich 200 Freiwillige 2021 rund 13 000 Stunden für andere Menschen im Bezirk engagiert. Am öffentlichen Anlass «Freiwilligenarbeit – ein Türöffner für neue Erfahrungen», zu dem die reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt am 16. März eingeladen hat, haben diese sozialen Projekte eine Bühne erhalten. Viele dieser freiwillig Engagierten schätzen es, in einem Team eingebettet zu sein. Von den unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen können schliesslich alle profitieren. Auch die regelmässigen Weiterbildungen werden gerne besucht und eröffnen neue Horizonte. (red.)

> Bericht auf Seite 10

Flinke Raubtiere

Serie «Streifzüge durch die Natur»: auf der Spur von Hermelin, Iltis, Marder und Co.. > Seite 11

An diesem und am nächsten Wochenende, vom 25. bis zum 27. März und vom 1. bis zum 3. April, ist auf dem Kronenplatz in Affoltern wieder Chilbi. Aufregende Bahnen laden zu Actionerlebnissen ein, Autoscooter zu «Putschfahrten», ein Karussell zu luftigen Höhenfahrten. Zum Programm gehört auch am Sonntag, 27. März, der Frühlingsmarkt der dieses Jahr wieder an der Unteren Bahnhofstrasse, wo Markthändlerinnen und -händler ihre vielfältigen Waren feilbieten, stattfindet. An einem Stand steht neben dem Genuss auch der gute Zweck im Vordergrund. Mit einem Kuchenverkauf wird an diesem für die örtliche Parkinson-Selbsthilfegruppe (SHG) gesammelt, um Parkinson-Betroffene zu unterstützen. (red.)

Chilbizeit – für viele die schönste Zeit im Jahr. (Bild sts)

> Bericht auf Seite 13

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Konkurseröffnung Schuldnerin: Iris Astrid Deck-Nievergelt, geb. 2. Oktober 1968, von Sumiswald BE und Affoltern am Albis ZH, Tägergrund 9, 8910 Affoltern am Albis Datum der Konkurseröffnung: 11. Februar 2022 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist bis 26. April 2022. Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25. März 2022 Affoltern am Albis, 25. März 2022 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Bauarbeiten Berghof – Uetliberg Um unsere Infrastruktur zu vereinheitlichen und die Pünktlichkeit zu verbessern, stellen wir im Jahr 2022 die Stromversorgung der Uetlibergbahn S10 um. In der Vorbereitungsphase sind Nachtarbeiten notwendig. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich. Vorgesehene Nachtarbeiten: 7.2. bis 15.4.2022

Feldschützenverein 8907 Wettswil am Albis Schiessvertagung 2022 Bundesübungen 300 m + 25 m Donnerstag, 19. Mai Samstag, 27. August

18.00 – 19.30 09.00 – 11.00

Schiesszeiten 300 m + 25 m Samstag, 26. März Donnerstag, 7. April Dienstag, 12. April Samstag, 16. April Donnerstag, 21. April Donnerstag, 28. April Samstag, 30. April Donnerstag, 05. Mai Donnerstag, 12. Mai Samstag, 14. Mai Donnerstag, 19. Mai Donnerstag, 02. Juni Dienstag, 07. Juni Donnerstag, 9. Juni Donnerstag, 16. Juni Samstag, 18. Juni Donnerstag, 23. Juni Donnerstag, 30. Juni Donnerstag, 7. Juli Donnerstag, 14. Juli Freitag, 15. Juli Donnerstag, 4. August Donnerstag, 18. August Donnerstag, 25. August Samstag, 27. August Donnerstag, 01. September Donnerstag, 08. September Samstag, 01. Oktober

09.00 – 11.00 18.00 – 20.00 17.30 – 20.00 13.30 – 17.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 13.30 – 17.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 08.30 – 16.30 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 17.30 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 13.30 – 15.30 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 19.30 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 09.00 – 11.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 13.00 – 18.00

Jugendschiesskurs Der Jugendschiesskurs findet statt: Vom 21. März bis am 12. September jeweils am Montag, ausgenommen während den Schulferien. Achtung!! Es kann auch ausserhalb der aufgeführten Daten und Zeiten geschossen werden! Insbesondere mit Kleinkaliber-Sportgeräten. Diese Schiessanzeige erscheint nur einmal!! FSV Wettswil, der Vorstand

Die Primarschulpf lege der Gemeinde Knonau hat mit dem Beschluss vom 15. März 2022 die bestehenden Bestimmungen des nachfolgenden Reglements angepasst, genehmigt und in Kraft gesetzt. Frühere Reglemente und Bestimmungen wurden im Rahmen der Revision aufgehoben: y Reglement Elternforum der Schule Knonau Der Schulpflegebeschluss ist der Publikation unter www.amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau, zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksamt Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 23. März 2022 Primarschulpflege der Gemeinde Knonau Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 21. April 2022

ABSCHIED UND DANK Unendlich traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen haben wir Abschied genommen von unserem lieben Partner, Götti und Bruder.

Hans-Otti Frick 24. Juli 1967 – 11. März 2022

Wir haben einen liebevollen, fürsorglichen Menschen verloren. Wir sind dankbar für die schöne Zeit, die er bei uns war. Ein herzliches Dankeschön für die einfühlsamen Worte von Herrn U. Baumann. Auch für die grosse Anteilnahme von allen, die ihn kannten und in Teilen seines Lebens begleiteten. Einen besonderen Dank an alle die in dieser schweren Zeit für uns da waren und immer noch sind.

In stiller Trauer: Wanda und Marc Freimann Madlen Blöchliger und Familie Annegret Corrado und Familie Barbara Kuhn und Familie

DANKSAGUNG Wir danken herzlich und sind tief berührt von der grossen Anteilnahme und den vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Elisabeth Aeschlimann-Schoch 24. März 1940 – 28. Februar 2022 erfahren durften. Sehr bewegt haben uns die zahlreichen Beileidsbezeugungen von Verwandten, Freunden und Bekannten. Auch die vielen Trauerbriefe mit persönlichen Gedanken bedeuten uns viel und geben uns Kraft.

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Reglemente und Verordnungen

Ich bin so gern gewesen in Feldern, Wald und Flur, nun bin ich heimgegangen zum Schöpfer der Natur.

Nutzungsplanung: Quartierplan «Buchenegg», Festsetzung, Genehmigung Der Gemeinderat hat mit Beschluss Nr. 173 vom 23. August 2021 den Quartierplan «Buchenegg» festgesetzt.

Besonders danken wir Herrn Pfarrer Thomas Müller und der Organistin Frau Anette Bodenhöfer für die würdige und einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes. Ein herzliches Dankeschön auch an das Pflegepersonal der Spitex sowie des Altersheims Seewadel in Affoltern a/A für die liebevolle Pflege und Betreuung. Ebenso danken wir den beiden Ärzten Dr. S. Toppler und Dr. D. Zimmermann für die langjährige Betreuung. Herzlichen Dank allen, die Elisabeth die letzte Ehre erwiesen haben. Sie wird in unseren Herzen weiterleben. Affoltern a/A, im März 2022

Die Trauerfamilien

Die Baudirektion des Kantons Zürich hat mit Verfügung Nr. 1009 vom 8. März 2022 den festgesetzten Quartierplan «Buchenegg» genehmigt. Die Unterlagen liegen ab dem 25. März 2022 während 30 Tagen während den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, Reppischtalstrasse 53, Stallikon, auf. Gegen den Festsetzungsbeschluss des Gemeinderates und die Genehmigungsverfügung der Baudirektion Kanton Zürich kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, erhoben werden (§§ 329 ff PBG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Rekursentscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. 25. März 2022 Gemeinderat Stallikon

Stärken wir den Bergwald gemeinsam! www.bergwaldprojekt.ch

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Am 22. März 2022 ist in Schlieren gestorben:

Leibundgut, Kuno geboren am 20. Februar 1940, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis.

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Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 25. März 2022

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Klimaneutral bis 2040 Der Kanton Zürich hat seine Klimastrategie festgelegt. Die Abkehr von fossilen Energieträgern steht im Mittelpunkt. Die Klimakrise ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Auch der Kanton Zürich ist davon betroffen und er will seinen Beitrag leisten, um die globalen Folgen – Hitzewellen, Dürren, Hochwasser und Unwetter – einzugrenzen. Darum sollen gemäss «Langfristiger Klimastrategie» im Kanton Zürich bereits 2040, spätestens aber 2050 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr freigesetzt werden (NettoNull). Als Zwischenziel will der Regierungsrat die Treibhausgasemissionen bis 2030 im Vergleich zu 1990 halbieren. Die meisten Treibhausgasemissionen verursachen der Gebäude- und der Verkehrssektor – insgesamt gut 70 Prozent. Daneben entstehen in der Industrie, in Gewerbebetrieben, in der Landwirtschaft sowie bei der Abfall- und Abwasserbehandlung Treibhausgase. Ein Grossteil davon wird bei der Nutzung von fossilen Brenn- und Treibstoffen wie Heizöl, Erdgas und Benzin in Form von CO2 freigesetzt. Darum steht die Abkehr von Erdöl und Erdgas im Mittelpunkt. Die Dekarbonisierung stelle den Kanton Zürich vor Herausforderungen, eröffnet aber für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort auch Chancen und unterstützt die bereits grosse Innovationsfähigkeit der hier angesiedelten Unternehmen, teilt der Regierungsrat mit. Mit seinen renommierten Forschungsinstitutionen, Hightech-Unternehmen und Start-ups habe der Kanton beste Voraussetzungen, diese Chancen zu nutzen. Und auch aus Kostensicht lohne es sich, in den Klimaschutz zu investieren, sinken doch die Energie- und Unterhaltskosten. (red.)

Die Kantonspolizei war am Donnerstagmorgen auf der Weide vor Ort, um Spuren zu sichern. (Bild Livia Häberling)

Fast alle Lämmer wurden gerissen In Bonstetten lagen am Donnerstagmorgen 21 tote Schafe auf der Weide 18 Lämmer und drei Mutterschafe wurden in der Nacht auf Donnerstag in Bonstetten gerissen. Im Verdacht steht der Wolf. Erst am Mittwochabend noch hatte Schafzüchter Marcel Frei zwei Mutterschafe mit ihren Lämmern nach Bonstetten gebracht. Dort sollten sich die Jungtiere eingewöhnen und nächste Woche zur grösseren Herde stossen, die

derzeit in Hedingen grast. Nun ist fast der ganze Jungtierbestand von Frei tot. Am frühen Donnerstagmorgen, kurz nach 7 Uhr, rief ihn die Mutter des Landbesitzers an. Bei ihr hatte sich zuvor eine Dame gemeldet und mitgeteilt, dass auf der Weide etwas nicht stimme. Als Marcel Frei vor Ort eintraf, bot sich ihn ein Anblick des Grauens: Von den drei Dutzend Tieren lagen 19 tot im Gras, zwei weitere musste der Wildhüter erlösen. Sie alle waren in die Kehle gebissen worden. Neben drei Mutter-

tieren starben auch 18 Lämmer, die jüngsten von ihnen waren knapp zehn Tage alt und waren noch so klein, dass sie auf der Wiese von Weitem kaum zu erkennen waren. Es ragte bloss etwas Wolle aus dem Gras. Marcel Frei fehlten am Donnerstagmorgen die Worte, auf einen Schlag hatte er fast seinen ganzen Jungtierbestand verloren. Neben dem Wildhüter war auch die Spurensicherung der Kantonspolizei vor Ort. Sie gab zu den laufenden Ermittlungen keine Auskunft. Als Hauptverdäch-

tige stehen jedoch Hund oder Wolf im Fokus. In den acht Jahren als nebenberuflicher Schafzüchter hatte Frei auch schon einzelne Verluste an seiner Herde zu beklagen gehabt. Einmal hatte ein Fuchs, ein anderes Mal ein Hund in seiner Herde sein Unwesen getrieben. Aufgrund der grossen Anzahl toter Tiere, aber auch wegen der Spuren in der Weide geht Marcel Frei davon aus, dass es sich nun um einen Wolfsriss handelte. Abschliessend ermittelt ist das allerdings noch nicht. (lhä)

Illegal geschossen – Kugelfang beschädigt Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Weitere Sachbeschädigungen, Einbrüche, ein «Kranaufenthalt», falsche Polizisten, ein Bettler und Lärm beschäftigten Kantons- und Stadtpolizei Affoltern ebenfalls. Wie am 21. März am Morgen festgestellt, haben Unbekannte beim Pistolenschiessstand in Bonstetten mit einer grosskalibrigen Waffe den Kugelfang beschädigt, dazu einen Betonsockel. Die Kantonspolizei in Affoltern beziffert den angerichteten Sachschaden auf rund 1000 Franken. Auch andernorts haben Vandalen Schäden angerichtet. So wurden beim Semper-Schulhaus in Affoltern zwischen 18. und 21. März Mauern mit Farbe überzogen. Der Schaden beläuft sich auf schätzungsweise 2000 Franken. Möglicherweise die gleichen Vandalen

haben vom 19. auf den 20. März Aussenwände und Mauern der reformierten Kirche mit Sprays und Sprüchen versehen. Laut Kapo beläuft sich der Schaden in diesem Fall auf rund 5000 Franken. Beim Denner an der Zürichstrasse in Affoltern ist – wie am 21. März um 8.30 Uhr festgestellt – ein Brief kasten in Brand gesetzt worden. Auch wegen Russschäden beläuft sich der Schaden in diesem Fall auf schätzungsweise 5500 Franken. In Mettmenstetten haben Unbekannte zwischen 13. und 19. März den hinteren Pneu eines abgestellten Motorrads aufgeschlitzt. Sachschaden: rund 400 Franken.

Geräte gestohlen Bei einem Einbruch ins Lager eines Gartenbaugeschäfts in Zwillikon sind sieben

Geräte von noch unbekanntem Wert gestohlen worden. Auch ist noch nicht bekannt, wie sich die Diebe Zutritt verschafft haben. Der Einbruch wurde am 22. März festgestellt. Noch nicht abgeklärt ist auch ein Einbruch in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Mettmenstetten, festgestellt bei der Rückkehr der Wohnungsinhaber am 19. März vor 23 Uhr. Klar ist, dass sich die Diebe durch Aufbrechen der Terrassentüre Zutritt verschafft und dabei Schaden von rund 1000 Franken zurückgelassen haben. Abklärungen – auch betreffend Diebesgut – sind im Gang.

Aufenthalt auf dem Kran Zwei Jugendliche im Alter von 17 Jahren sind am 21. März um 22 Uhr auf einer Baustelle an der Oberen Seewadelstrasse

Wieder ein Raser in Rifferswil

in Affoltern auf einen Kran geklettert. Noch offen ist, ob sie wegen Hausfriedensbruchs verzeigt werden. In Affoltern und Bonstetten sind Bewohnerinnen und Bewohner am 18. März von falschen Polizisten angerufen worden. Die übliche Masche: «In Ihrem Quartier ist eingebrochen worden, Ihr Geld nicht mehr sicher ...» Niemand liess sich auf das «Angebot», Geld sicherzustellen, ein. In Affoltern hat ein Bettler, der am 18. März über Mittag bei einem Einkaufszentrum ohne Bewilligung unterwegs war, gleich einen Strafbefehl kassiert. Bei jenen, die nachts Lärm verursachten, blieb es bei Ermahnungen. Dreimal musste die Polizei in den vergangenen Tagen in Bars und bei Privaten vorsprechen: kurz vor Mitternacht, aber auch noch um 4 und um 4.50 Uhr. (-ter.) ANZEIGE

77 km/h zu schnell auf der Albisstrasse Mit 157 km/h bretterte ein 40-jähriger Luzerner über die Albisstrasse in Rifferswil. Dafür kassierte er vom Bezirksgericht eine Bewährungsstrafe von 17 Monaten – zwei Monate weniger als von der Staatsanwaltschaft gefordert. Seinen 400 PS-starken Lamborghini beschleunigte der Mann mit seinem 17-jährigen Sohn als Beifahrer am 20. Juni 2021 auf der Höhe des Rifferswiler Schützenhauses auf 164 km/h – auf jener Strecke zwischen den Weilern Schonau und Rifferswil, die immer

wieder zum Schnellfahren animiert und in der jüngeren Vergangenheit wiederholt zu gerichtlichen Verurteilungen geführt hat.

Im Renn-Modus unterwegs – Rasertatbestand erfüllt Offenbar hat der aus dem Kanton Luzern stammende Mann, der im sogenannten Korso-Modus (Renn-Modus) unterwegs war, den Tacho nicht beachtet und die signalisierte Höchstgeschwindigkeit – abzüglich der üblichen Toleranz – um satte 77 Stundenkilometer überschritten. Damit hat er den Rasertatbestand erfüllt.

Der Luzerner musste sich diese Woche am Bezirksgericht Affoltern einem abgekürzten Verfahren stellen. Dabei kam er glimpflicher davon als ursprünglich vorgesehen. Denn das Gericht änderte den Urteilsvorschlag – wohl mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft – zu seinen Gunsten ab. 17 statt 19 Monate auf Bewährung – so lautet das Verdikt. Die Probezeit beträgt minimale zwei Jahre, und die Busse wurde auf 3000 Franken festgesetzt. Gut ebenso hoch sind die Verfahrenskosten, die der Beschuldigte übernehmen muss. (-ter.) Urteil DH 220 002, noch nicht rechtskräftig.

Affoltern am Albis · roman-peter.ch


Obfelden

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bauherrschaft: Perma Handels AG, Kaltackerstrasse 12, 8908 Hedingen Projektverfasser: LA-ARCH GmbH, Zwillikerstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Steinkörbe als Sichtschutz für Bob`s Bar - Gartenterrasse, Dorfstrasse 129, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: Kat.-Nr. 202, Zone: WG2

Ottenbach Bauherrschaft: Paul Hunziker, Ruedelweg 2, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Hotz Technik GmbH, Dachlissen 5, 8932 Mettmenstetten Projekt: Erstellen einer Photovoltaikanlage beim Gebäude Vers.-Nr. 240, Ruedelweg 2, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 230, Zone: Kernzone

Stallikon Bauherrschaft: Jens Koch, Loomattstrasse 14a, 8143 Stallikon Projekt: Sichtschutzzaun, Loomattstrasse 14a, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 903, Zone: W2/35

Bonstetten Bauherrschaft: Locher Carole und Werner, Islisbergstrasse 8, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Schnider & Co. AG, Birchstrasse 3, 8906 Bonstetten Projekt: Ersatz und Erweiterung Balkon, Islisbergstrasse 6, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 638, Zone: Landwirtschaftszone

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Bonstetten Bauherrschaft: Wiegand Nico und Sandra, Rütistrasse 30, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Brennwald, Egli Gartenbau AG, Aathalstrasse 10, 8610 Uster Projekt: Einbau einer Wärmepumpe in bestehenden Lichtschacht, Rütistrasse 30, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1723, Zone: W2/25

Hausen am Albis Bauherrschaft: Bettina Häfeli und Simon Bachmann, Bifangstrasse 6, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: BG.-Nr. 2022-015 Umbau und Ausbau Einfamilienhaus, Bifangstrasse 6, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1393, Zone: Wohnzone 1.8

Hausen am Albis Bauherrschaft: Martin Christen, Dorfstrasse 24, 8925 Ebertswil Projekt: Baugesuch Nr. 2022-030 LuftWasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt), Dorfstrasse 24, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 2243, Zone: Wohnzone 1.4

Hausen am Albis Bauherrschaft: Alois Theiler, Mugerenmatt 10, 6330 Cham Projektverfasser: Bernhard Peter Stierli, Alte Dorfstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis Projekt: BG.-Nr. 2022-026 Vier neue Dachfenster, Firmentafel und Parkplatzmarkierung, Albisstrasse 8, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3826, Zone: Kernzone KI

Knonau Bauherrschaft: Esther und Hubert Breitenmoser, Schmiedgasse 5, 8934 Knonau Projektverfasser: Hubert Breitenmoser, Schmiedgasse 5, 8934 Knonau Projekt: Verglasung Terrasse 1. OG, Parallelschieber, Bülstrasse 2, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1194, Gebäudevers.-Nr.: 1237, Zone: Kernzone

Obfelden Bauherrschaft: Florian Haupt, Dunantstrasse 1, 8044 Zürich, Anja Weibel, Dunantstrasse 1, 8044 Zürich Projektverfasser: Kisseleff & Egolf Architekten AG, Kelliweg 3, 8810 Horgen Projekt: Umbau EFH, Anbau Velogarage und Erstellung Solaranlage, Alte Landstrasse 38, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: Kat.-Nr. 1556, Zone: W2E

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Freitag, 25. März 2022

«Villa Sonnenberg» muss bleiben Zürcher Kirchen fordern Erhalt des Palliative-Care-Angebots Seit fast 15 Jahren leistet die «Villa Sonnenberg» Pionierarbeit von überregionaler Bedeutung in der Betreuung von Menschen am Lebensende. Das Angebot müsse erhalten werden, fordern die katholische und die reformierte Kirche im Kanton Zürich. Die reformierte und die katholische Kirche im Kanton Zürich sorgen sich um das Palliative-Care-Angebot der «Villa Sonnenberg» im Spital Affoltern, wie sie am Mittwoch in einer gemeinsamen Medienmitteilung festgehalten haben. Die Kirchen fördern und unterstützen die Betreuung von Menschen am Lebensende und bieten seit jeher seelsorgliche Begleitung von schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen an, sowohl in der «Villa Sonnenberg» als auch an mehr als 40 weiteren Spitälern und Gesundheitseinrichtungen im Kanton Zürich. «Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass Menschen am Lebensende – gerade in einem hochprofessionellen und exzellenten Gesundheitswesen – einen ganz besonderen Stellenwert geniessen», wird die zuständige Synodalrätin und Ärztin Vera Newec von der katholischen Kirche im Kanton Zürich in der Mitteilung zitiert. «Die Zahl hochaltriger Menschen nimmt stark zu, deswegen werden in Zukunft noch mehr Orte für palliative Versorgung nötig sein. Ein Angebot wie das in der Villa Sonnenberg darf nicht verloren gehen.»

Mit der Spitalseelsorge gut vernetzt Die Einrichtung «Villa Sonnenberg» ist mit der Spitalseelsorge gut vernetzt und hat mit ihrer hohen Qualität überregio-

Gestern vor 50 Jahren haben Ursula und Jan Zuzak eine gute Wahl getroffen. Sie feierten gestern Donnerstag, 24. März, in Sellenbüren ihr goldenes Hochzeitsfest. Wir gratulieren nachträglich und wünschen weiterhin alles Gute für die gemeinsame Zukunft.

Einsendungen für die Rubrik «wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger.ch. Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre). ANZEIGE

Jetzt blüht die stark allergene Birke Es ist frühlingshaft warm. Nach einer schwachen Saison werden heuer besonders grosse Pollenmengen erwartet. Das grosse Niesen und Schnäuzen beginnt. Bei Temperaturen über 15 Grad Celsius lässt jetzt die Birke ihre stark allergenen Pollen fliegen. Und das sind viele: Mit rund fünf Millionen Pollen pro Kätzchen übertrifft die Birke die meisten anderen Bäume. «Ist es in den nächsten Wochen sonnig und warm, ist in der ganzen Schweiz im Flachland mit starker Pollenbelastung zu rechnen», sagt Bernard Clot, Biometeorologe von MeteoSchweiz. Das hat noch einen weiteren Grund: Die Birke hat in diesem Jahr ein sogenanntes Mastjahr und bildet besonders viele Kätzchen aus. «Birken durchlaufen einen zweijährigen Rhythmus. Da letztes Jahr die Pollenmenge sehr schwach war, ist heuer mit grösseren Belastungen zu rechnen», so Bernard Clot. Auch Eschenpollen sind momentan zahlreich in der Luft; der Baum bildet dieses Jahr ebenfalls grössere Pollenmengen.

Ausweichen unmöglich

Die reformierte und die katholische Kirche im Kanton Zürich sorgen sich um das Angebot der «Villa Sonnenberg» im Spital Affoltern. (Bild zvg.) nale Ausstrahlungskraft. Die reformierte Kirchenrätin Esther Straub dazu: «Die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen erhalten Betreuung mit höchster Fachkompetenz in einer Umgebung, die eher an ein Zuhause erinnert als an ein spezialisiertes Spital. Die Einrichtung ermöglicht ein würdevolles Ster-

ben und soll weiter bestehen können.» Die rund 80 Spitalseelsorgenden beider Kirchen setzen sich in ihrem breiten Wirken insbesondere auch ein für eine menschenwürdige Begleitung von schwerstkranken Patienten und Patientinnen in der letzten Lebensphase. Zudem fördern die Landeskirchen die For-

schung zur Palliative Care mit dem von den Kirchen finanzierten Lehrstuhl «Spiritual Care» an der Universität Zürich, den Prof. Simon Peng-Keller innehat. Auch betreiben sie eine telefonische Palliative-Care-Hotline, in der Sterbenden und ihren Angehörigen seelsorgerliche Betreuung vermittelt wird. (red.)

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Bessere ÖV-Erschliessung für Maschwanden und Rossau

Postulat für Grundversorgung in Randstunden und am Wochenende Die Ämtler Kantonsräte Thomas Schweizer (Grüne, Hedingen), Daniel Sommer (EVP, Affoltern) und weitere Mitunterzeichnende fordern eine Verbesserung des ÖV-Angebots für Randlagen wie Maschwanden und Rossau. Einige Siedlungsgebiete im Kanton Zürich sind durch den ÖV noch ungenügend erschlossen. Sie sollen künftig ebenfalls von einer ÖV-Grundversorgung von 6 bis 24 Uhr im Stundentakt profi-

tieren. Das fordern die beiden Ämtler Kantonsräte Thomas Schweizer (Grüne, Hedingen) und Daniel Sommer (EVP, Affoltern) sowie weitere Mitunterzeichnende aus den Randlagen im Norden des Kantons Zürich in einem gemeinsamen Vorstoss. So ist beispielsweise Maschwanden nach 21 Uhr und am Wochenende nicht erreichbar. Diese Grundversorgung müsse nicht in jedem Fall mit einem fahrplangebundenen Angebot abgedeckt werden, halten die Kantonsräte in ihrem Postulat fest. Um unnötige Leerfahrten und

damit einen übermässigen Aufwand zu vermeiden, seien nebst den fahrplangebundenen Angeboten auch andere Systeme wie Rufbusse zu prüfen. Diese Fahrzeuge verkehren nur, wenn eine Nachfrage, beziehungsweise eine vorgängige Reservierung dafür besteht. Im Weiteren seien bestehende Angebote wie Schulbusse in die Überlegungen einzubeziehen. «Auch die Bevölkerung im ländlichen Raum soll ohne eigenes Auto mobil sein und ihre Mobilität umweltschonend und effizient organisieren können», so Schweizer. (red.)

Birkenpollen plagen Allergiebetroffene besonders heftig: Zum einen enthalten die Pollen sehr starke Allergene. «Bereits 70 Birkenpollenkörner pro Kubikmeter Luft können allergische Symptome wie juckende Augen, Niesreiz oder Schnupfen auslösen», weiss Roxane Guillod, stellvertretende Leiterin Fachdienstleistungen von aha! Allergiezentrum Schweiz. Zum anderen sind Birkenpollen sehr klein und gelangen so tief in unsere Atemwege. Guillod ergänzt: «Aufgrund ihrer geringen Grösse können sie ausserdem mit dem Wind kilometerweite Strecken zurücklegen – und auch dort für Beschwerden sorgen, wo eigentlich keine Birken vorkommen.» Allergiebetroffene müssen sich also nicht wundern, wenn sie auch während ihres Ausflugs in die Berge, wo Birken aktuell noch nicht blühen, niesen und schnäuzen müssen.

Sonnenbrille und Hygienemaske Heuschnupfengeplagte sollten, den Pollenkontakt möglichst gering halten. Indem sie etwa im Freien Sonnenbrille und Hygienemaske tragen, zu Hause nur kurz stosslüften oder noch besser erst nach dem Regen, vor dem Schlafengehen die Haare waschen, Kleider nicht im Schlafzimmer ausziehen und den Pollenflug mit der gratis App «PollenNews» oder auf www.pollenundallergie. ch beobachten. «Die Symptome gelte es rechtzeitig zu behandeln», so Roxane Guillod, «sonst kann Asthma entstehen.» aha! Allergiezentrum Schweiz


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Freitag, 25. März 2022

Zu Besuch bei Bibern, Wölfen und Pfadis Pfadiluft schnuppern in Affoltern Am Samstag fand der diesjährige Pfadischnuppertag statt. Die Abteilung Säuliamt lud Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 16 Jahren ein, zu sehen, dass Pfadi mehr ist, als uniformiert im Wald Pfeilbögen zu schnitzen oder am Feuer Schlangenbrot zu backen. Der Anlass war gut besucht.

se. Die junge Leiterin nimmt sie bei der Hand und schon bald glänzen die Äuglein des Mädchens wieder neugierig. Heute ist das Thema Robin Hood, und sein bester Freund Little Joe macht sich mit den Fünf- bis Siebenjährigen auf den Weg, um seinen Freund zu befreien. Die Kleinen pirschen sich durch den Wald und suchen Tarnmaterial, um den Wächter zu überlisten. In der «Biberstufe» entdecken Kinder spielerisch die Vielfalt der Natur, erwerben motorische und soziale Grundfertigkeiten und bauen schrittweise ihr Selbstvertrauen auf.

Von nepita Santiago Wer kennt nicht die Bilder von Kindern, die am Samstagnachmittag in Uniformhemd im Wald herumtoben, Feuer entfachen, Seilbrücken bauen oder sich in Sprechchören üben? Dass Pfadi noch mehr sein kann, davon konnten sich Kinder (und Eltern) aus dem Säuliamt am letzten Samstag überzeugen. Die siebenjährige Nina ist gerne im Wald und stellt sich vor, dass sie in der Pfadi lernt, wie man Feuer macht und vielleicht auch, wie man versteckte Wege findet. Auf jeden Fall verabschiedet sie sich vom Vater und schliesst sich den «Wölfen» an, wo es heute ums Thema Piraten geht. In dieser Stufe erleben Kinder zwischen sieben und elf Jahren Geschichten und Abenteuer. Die Themen drehen sich meist um bekannte, fiktive Charaktere. Vielleicht hecken die Kinder mit Chasperli neue Streiche aus, unternehmen mit Globi eine Schweizerreise, oder fangen die ausgebrochenen Panzerknacker wieder ein. Dabei treffen sie hin und wieder auf einen Gegenspieler, der sie von ihrem Ziel abzuhalten versucht. In der «Wolfsstufe» werden soziale

Nervenaufreibende Missionen

Spielerisch die Vielfalt der Natur entdecken - die Pfadi macht es möglich. (Bild Nepita Santiago) Grundfähigkeiten erlernt, die eigenen Stärken und Schwächen erprobt, und Kinder lernen, fair zu spielen und auch mit einer Niederlage zu leben.

Überall ähnliche Werte Ein 45-jähriger Vater bringt seine zehnjährige Tochter zum Schnuppernachmittag. Er selber war als Kind bei der Cevi. Noch heute hat er Kollegen aus jener Zeit und er findet, dass er viel fürs Leben gelernt hat. Auch Werte wie Verantwortung und Ehrenamtlichkeit sind ihm geblieben. Es freut ihn, dass nach einem Einbruch heute wieder vermehrt Interesse an Pfadi und Co. besteht. Weniger gefällt ihm hingegen das Konkurrenzdenken unter den diversen

Gruppierungen eben wie Cevi, Jungschar oder Pfadi. Das sei doch heute unnötig geworden, denn die Werte wären ja überall ähnlich. Auch die Uniformen findet er persönlich nicht mehr zeitgemäss, aber vielen Kindern gefalle wohl gerade dieses äussere Zusammengehörigkeitsmerkmal und auf jeden Fall seien die Hemden sehr strapazierfähig, lacht er. Kerngedanke der Pfadi ist es, dass Kinder Hindernisse aus eigener Kraft überwinden und aus ihren Fehlern lernen können. Kurz: Aus jungen Mädchen und Knaben sollen mündige, verantwortungsbewusste Erwachsene werden. Denn die Kinder und Jugendlichen lernen hier ihre Stärken und Schwächen kennen, erwerben wichtige

soziale Fähigkeiten und ein Bewusstsein für Natur und Umwelt. Auch lernen sie ihre eigenen Grenzen kennen und richtig einzuschätzen. Da Pfadi jeden Samstag stattfindet, ausser in der Biberstufe, muss das von der Familie mitgetragen werden. Die Mutter eines zehnjährigen, äusserst begeisterten Pfadfinders formuliert es so: «Der Samstag ist immer für die Pfadi reserviert und auch bei der Ferienplanung müssen wir manchmal umstellen, denn er besucht mit Freude jedes Lager.» Sie hat grossen Respekt für die jungen Leiterinnen und Leitern, die alles so toll und spannend planen und durchführen. Bei der «Biberstufe» gibt es schon nach einer Minute die ersten Tränen und die Kleine möchte sofort nach Hau-

In der «Pfadistufe» treffen sich Jugendliche im Alter von elf bis 15 Jahren. Die Themen dieser Altersgruppe sind nervenaufreibender geworden, so helfen sie einem Agenten auf geheimer Mission, legen sich mit der Mafia an oder unterstützen Sherlock Holmes in einem kniffligen Mordfall. Fast immer gibt es einen Gegenspieler. Heute steht ein Hindernisparcours an, der mit dem klassischen Feuer mit Schlangenbrot abgeschlossen wird. In dieser Stufe steht klar die Gruppe im Zentrum. Durch die gemeinsamen Aktivitäten entwickeln sich Gruppenzusammenhalt und tiefe Freundschaften. Die Jugendlichen lernen, dass sie gemeinsam Ziele erreichen können, die alleine unmöglich zu schaffen wären. Ausserdem übernehmen die Älteren in der Gruppe vermehrt die eine oder andere Verantwortung. Weitere Infos unter www.pfadi-sa.ch.

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Freitag, 25. März 2022

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«Devi war seit seiner Kindheit ein Rebell» Vernissage des Stalliker Künstlers mit einem vieldeutigen Titel Der Stalliker Künstler und Leiter des Kunstforums, Deviprasad C Rao, überlässt die Interpretation seiner Werke den Betrachtenden. Dazu passt der vielsagende Titel seiner Ausstellung, die am Freitag eröffnet wurde: «we the people» – meint er den ersten Satz der US-Verfassung, die Animationsserie auf Netflix, die Heavy-Band Adrenaline Mob – oder die Bevölkerung von Stallikon? von Bernhard Schneider Gemeindepräsident Werner Michel eröffnete die neue Einzelausstellung «we the people» des Stalliker Künstlers Deviprasad C Rao, Devi genannt, am vergangenen Freitag in der Bibliothek Stallikon. Devi habe in seinem Leben in unterschiedlichen Ländern viel mehr geschaffen, als sich in einer einzigen Ansprache schildern lasse. Der Künstler, Kurator und Schriftsteller stamme aus einer indischen Familie mit Bauern, Lehrern, Ärzten und IT-Spezialisten. Vor zwanzig Jahren habe er seine Karriere abgebrochen, um vollberuflich Künstler zu werden, gegen den strikten Widerstand seiner Familie: «Aber er folgte

seinem Herzen. Devi war seit seiner Kindheit ein Rebell.» Er habe in Indien gegen das Kastensystem und die konservative Kultur rebelliert, denn er liebe es, Menschen aus verschiedenen Kulturen, Religionen und Ländern zu treffen, ihre Kultur, ihre Sprache, ihre Bräuche kennenzulernen: «Er glaubt an die Einheit in der Vielfalt.» Devi lebt seit 2018 mit seiner Frau Alina und seinem hier geborenen Sohn Ilay in Stallikon. Im April 2021 wurde er zum Kulturbeauftragten der Gemeinde gewählt, leitet in dieser Funktion das Kunstforum und gehört der Bibliothekskommission und überdies dem Vorstand des Familienclubs Stallikon an.

«Ich bin ein Optimist» Er wolle nichts daran ändern, dass er generell ein Optimist sei: «Ich tue mein Bestes, um das Gute im täglichen Leben oder in anderen Menschen um mich herum zu sehen, zu spüren und zu erleben.» Genau dies wolle er mit der Serie «we the people» zum Ausdruck bringen. «Jedes Werk entspringt meinen eigenen Beobachtungen und Erfahrungen, die ich meist in und um Stallikon gemacht habe», als Künstler, der in der Regel abstrakt arbeite, habe er deshalb in dieser Serie Abstraktion und Figuration

Gemeindepräsident Werner Michel stellt an der Vernissage den Künstler und seine Familie vor: Alina, Devi und Sohn Ilay. (Bild Erika Schmid)

miteinander verschmolzen. Die meisten Werke sind Tusche auf Papier, einige wenige malte er mit Acryl auf Leinwand. Die Interpretation der Bilder überlässt der Künstler den Betrachterinnen und Betrachtern: «Es spielt keine Rolle, wie ich sie gemalt und betitelt habe. Es steht Ihnen frei, sie so zu interpretieren und zu erleben, wie Sie fühlen.»

Begleitet wurde die Vernissage von einer Degustation von fünf verschiedenen südfranzösischen Weinen, welche die Kunstliebhaberin Sylviane Ney von Gil Vins in Birmensdorf anbot, sowie von indischen, tibetischen und Schweizer Snacks, offeriert von Mitgliedern des Familienclubs. Nicht nur mit den Bildern, auch mit dem Rahmen der

Vernissage brachte Devi auf diese Weise verschiedene Kulturen in Stallikon zusammen: «we the people.»

Ausstellung bis zum 9. April in der Bibliothek Stallikon im Schulhaus Loomatt. Weitere Infos zum Künstler unter www.deviprasad.com.

Trilogie der Kunst in der Galerie Märtplatz Gut besuchte Vernissage zur Ausstellungseröffnung Drei Frauen mit unterschiedlicher künstlerischer Ausrichtung lassen ihre Werke in einem Raum sich zu einer Ausstellung zusammenfinden. An der Vernissage vom vergangenen Freitag in der Galerie Märtplatz genossen die zahlreichen Gäste die spannende Vielfalt der unterschiedlichen Kunst. von Marianne voSS Viele interessierte Gäste strömten am Freitagabend in die Galerie Märtplatz in Affoltern. Die von Kultur Affoltern organisierte Ausstellung trägt den Titel «Farbe, Form, Strich und Faden». Diese Bezeichnungen nehmen Bezug auf die unterschiedlichen Werke der drei Künstlerinnen. Schon zu Beginn spielte das Duo AmarOn mit Elsbeth Schweizer (Akkordeon und Gesang) und Gerold Lotmar (Gitarre) auf. Auch die Werkeinführung und Vorstellung der Künstlerinnen durch Verena Hofer, Mitglied Kultur Affoltern, wurde von ihrer erfrischenden Musik umrahmt. Die Gastgeberin begrüsste die Anwesenden und erklärte zum Titel der Ausstellung:

«Farbe steht für die grossen Bilder von Doris Nydegger, Form für die Skulpturen von Lais Schwendener und Strich und Faden für die Fadenbilder von Veronika Stockmann.» Wenn Veronika Stockmann malt, steht die Farbe im Zentrum. In ihren Bildern steckt viel Hoffnung auf Liebe, Menschlichkeit, Solidarität und Freude. Die Bildhauerin Lais Schwendener hält mit ihren Skulpturen an dieser Ausstellung Rückschau auf ihr langjähriges Schaffen. Von ihr sind ausdrucksstarke Figuren in Gips, Bronze, Beton und Stein ausgestellt. Für ihre Fadenbilder braucht die Textilkünstlerin Veronika Stockmann Strich und Faden. Ihre kleinen Bilder zeigen vorwiegend Frauenporträts oder Frauengruppen in verschiedenen Befindlichkeiten – humorvoll, nachdenklich oder auch tiefgründig.

Drei Kunstrichtungen in einem Raum Die Vernissage-Gäste genossen die spannende Vielfalt dieser Trilogie von drei ganz unterschiedlichen Kunstrichtungen. Drei Ausdrucksformen haben sich hier gemeinsam in einem Raum zusammengefunden und bereichern sich nun gegenseitig: Die grossformatigen Bilder in starken, frohen Farben umrahmen

Kunst und Musik an der Vernissage. Von links: die Künstlerinnen Veronika Stockmann, Lais Schwendener und Doris Nydegger. Im Hintergrund Elsbeth Schweizer und Gerold Lotmar. (Bild Marianne Voss) die Köpfe, Körper und Skulpturen von Denkenden. Dazwischen hängen die humorvollen, mehrdeutigen Fadenbilder auf Papier und Textilien, die eine heitere Leichtigkeit ausstrahlen. Die Besucherinnen und Besucher spazierten gemächlich durch den Raum,

betrachteten die Bilder und Skulpturen, tauschten ihre Eindrücke aus und suchten das Gespräch mit den Künstlerinnen. Natürlich gehört zu einer Vernissage auch, dass eine Hand das Glas hält. Die andere ist aber noch frei, um auf das

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Bezirk Affoltern

Mehr als nur «putzen»

Tag der Hauswirtschaft auch im Seewadel

Freitag, 25. März 2022

13 000 Stunden Einsatz für Mitmenschen Würdigung für die Freiwilligenarbeit 13 000 Stunden – so viel haben rund 200 freiwillig Engagierte im Jahr 2021 für andere Menschen im Knonauer Amt geleistet.

Servietten-Falttechniken üben. (Bild zvg.)

Sie engagieren sich üblicherweise abseits des Rampenlichts. Am Tag der Hauswirtschaft soll dies anders sein – auch für rund 40 motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Seewadel. Seit 1982 findet jedes Jahr weltweit der Tag der Hauswirtschaft statt. Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung der Hauswirtschaft aufmerksam zu machen. Da die Tätigkeiten der Fachleute im Bereich Hauswirtschaft mehrheitlich im Hintergrund stattfinden, geht der Stellenwert dieser Arbeiten oft verloren. Dies jedoch zu Unrecht. Die knapp 20 000 Angestellten im Bereich Ökonomie in Schweizer Pflegeund Altersheimen generieren durch ihre tägliche Arbeit eine hohe Lebensqualität. Dabei ist das breit gefächert ausgebildete Personal in verschiedenen Bereichen tätig. Sie sorgen dafür, dass die Gäste und Bewohnenden bestens betreut werden, das Gebäude sauber und gepflegt erscheint, die Wäsche weich und rein sowie die Verpflegung abwechslungsreich und einladend ist. Aber auch zu Hause bei den Klientinnen und Klienten der Spitex sorgen sie dafür, dass sich diese wohlfühlen.

Schoggi-Glückskäfer Die Lernenden der Hauswirtschaft gestalteten den Tag der Hauswirtschaft vom 21. März im Seewadel als gemeinsames Projekt. Sie fotografierten Situationen aus ihrem Arbeitsalltag und präsentierten die Bilder im Eingangsbereich zum Pflegeheim und Bistro. Sie stellten ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen die Frage «Was bedeutet für dich Hauswirtschaft?» und hängten die Antworten dazu an einer Pinnwand auf. Die Gäste im Bistro erhielten als kleine Aufmerksamkeit einen Schoggi-Glückskäfer und die Mitarbeitenden kamen in den Genuss eines selbstgemachten Desserts. Am Nachmittag erlernten die Bewohnenden unter Anleitung der Lernenden verschiedene Servietten-Falttechniken. Um diese Vielfalt an Arbeiten zu bewältigen, arbeiten im Seewadel rund 40 motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abseits des Geschehens. Diese Personen rückten am Tag der Hauswirtschaft ins Rampenlicht. Ihnen allen gebührt ein grosser Dank, denn ohne ihre Unterstützung und ihre Arbeit wäre das Betreiben eines Pflegeheims nicht möglich. Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter

Gemeindewahlen: Letzte Chance Wer für die Gemeindewahlen vom 27. März seine Stimme noch abgeben will, muss sich sputen. Alle vier Jahre werden sie gewählt, die Stadt- und Gemeinderäte, Schulpflegen und Kommissionen. Der Gang zur Urne ist noch möglich, für die Stimmberechtigten von Affoltern etwa ist jene beim Verwaltungszentrum morgen Samstag von 9 bis 11 Uhr und am Sonntag von 9 bis 10 Uhr, jene beim Schulhaus Zwillikon am Sonntag von 9 bis 10 Uhr zu-

gänglich. Der «Anzeiger» hat den Kandidierenden für den Stadtrat Affoltern und die Gemeinderäte aller Ämtler Dörfer in den vergangenen Wochen ermöglicht, sich vorzustellen. Die entsprechenden Stellungnahmen sind in den E-Papers nachzulesen. (red.) www.affolteranzeiger.ch/e-paper, Nr. 12: Mettmenstetten und Wettswil; Nr. 13: Bonstetten und Rifferswil; Nr. 14: Stallikon und Ottenbach; Nr. 15: Obfelden und Knonau; Nr. 16: Kappel und Maschwanden; Nr. 17: Hedingen und Aeugst; Nr. 18: Affoltern und Hausen.

Diese Stunden wurden in den fünf sozialen Projekten Ämtler Tandem, Jobwerkstatt, Besuchsdienst, Familienbegleitung «mitenand» und wabe knonaueramt geleistet. Regelmässig erfahren betagte Menschen, Familien mit Kindern, geflüchtete oder erkrankte Menschen Besuche und Begleitung im Alltag. Am öffentlichen Anlass «Freiwilligenarbeit – ein Türöffner für neue Erfahrungen», zu dem die reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt am 16. März eingeladen hat, haben diese sozialen Projekte eine Bühne erhalten. Im Weiteren hat Referent Hubert Kausch, Co-Präsident des Freiwilligennetzes des Kantons Zürich und Leiter Freiwilligenarbeit beim Schweizerischen Roten Kreuz, aktuelle Zahlen und Fakten zum Engagement in der Schweiz vorgestellt. Er betonte zudem die Wichtigkeit von Rahmenbedingungen der Freiwilligenarbeit. Sind beispielsweise Zeit und Einkommen nicht vorhanden, ist ein unentgeltliches Engagement fast undenkbar. Insofern ist es nicht allen Menschen möglich, sich zu engagieren. Damit Menschen gerne Freiwilligenarbeit leisten, muss die

Die Freiwilligenarbeit hat eine Bühne erhalten. (Bild zvg.) Aufgabe den eigenen Fähigkeiten und Interessen entsprechen. Zentral sind zudem eine sorgfältige Einführung und eine professionelle Begleitung durch die Verantwortlichen während der Einsätze. Die Aufgaben verhelfen den Engagierten zu neuen Erfahrungen und Kompetenzen, was sich unabhängig vom Alter positiv auf den Menschen auswirkt.

gründe und Erfahrungen der Teammitglieder bieten beträchtliches Potenzial, von dem alle profitieren können. Auch die regelmässigen Weiterbildungen werden gerne besucht und eröffnen neue Horizonte. Ref. Kirchgemeinde Knonauer Amt Wer sich für eine soziale Aufgabe interessiert, darf gerne mit der Sozialdiakonin Lucia Sidler Kontakt

Teamgeist und Weiterbildung

aufnehmen unter Telefon 044 552 01 88, oder

Viele Engagierte schätzen es auch, in einem Team eingebettet zu sein. Das Team nimmt Anteil, wenn die Besuche für einmal herausfordernd sind. Die unterschiedlichen beruflichen Hinter-

lucia.sidler@ref-knonaueramt.ch. Wer einen Einsatz für geflüchtete Menschen aus der Ukraine oder anderen Staaten leisten will, dem steht Jana Weiss gerne zur Verfügung unter Telefon 043 466 83 25, jana.weiss@ref-knonaueramt.ch.

Solothurner und Aargauer Auen Unterwegs zwischen Olten und Aarau Die Flusswanderung führte auf naturnahen Uferwegen entlang der Aare von Olten durch die Solothurner und Aargauer Auenlandschaft. Der wasserreichste Fluss der Schweiz ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Wanderziel und bietet Überraschungen: Zwischen Olten und Aarau säumen ihn naturnahe Uferwege fast durchwegs auf beiden Seiten. Kombiniert man linksund rechtsufrige Abschnitte, führt die Route durch viel intakte Natur. Vom Bahnhof in Olten startete man bei herrlichem Sonnenschein auf der rechten Seite der Aare und erreichte nach etwa 40 Minuten das Winznauer Stauwehr, das den Fluss in zwei Teile trennt. Das Land dazwischen dient der Bevölkerung als Erholungsraum und für Landwirtschaft als fruchtbare Anbaufläche. Nun wechselte man auf die andere Seite und wanderte rechts und links des Flusses durch die Auenlandschaft. Auf dem Abschnitt des Solothurner Waldwanderweges vermitteln Informationstafeln interessante Einblicke

Ämtler Wandergruppe im traumhaften Bally-Park in Schönenwerd. (Bild zvg.) in Zusammenhänge zwischen Waldnutzung, Naturschutz, Kraftwerksbetrieb und Hochwasserschutz. Beim Atomkraftwerk Gösgen erschien der kleine Weiler Mülidorf wie ein modernes Freilichtmuseum der Energiegewinnung. Auf engstem Raum wurden und werden Wasser-, Sonnen- und Atomenergie für den Menschen nutzbar gemacht. Besonders reizvoll war auch der schön gestaltete Bally-Park in Schönenwerd, der geometrische und geordnete

Weg- und Gehölzanlagen mit Elementen des englischen Landschaftsgartens vereint. Mehrere Weiher, ein Pavillon aus Holz und eine nachgebaute MiniaturPfahlbauersiedlung luden die Wandergruppe zum Verweilen ein. In Aarau angekommen, ging es mit der Bahn wieder zurück ins Knonauer Amt. Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 25. März 2022

Wer wieselt da den Bach entlang? Streifzüge durch die Natur (11): Flinke Raubtiere

von Stefan Bachmann

Familienzeit Jetzt im März beginnt beim Hermelin die Familienzeit: In einer Höhle oder einem anderen Versteck werfen die Weibchen mehrere Junge. Den Männchen käme es nicht in den Sinn, bei der Aufzucht mitzuhelfen – denn die haben

Wenn ins Spital, dann Affoltern

Jan Seibert, Wettswil

Unnötige Lücke im Schutzdispositiv

Dieses Hermelin im Wechsel vom weissen Winter- zum braunen Sommerfell liess sich vor wenigen Tagen in der Filderen fotografieren. (Bild Daniel Stark)

Nicht jedes Wiesel ist ein Hermelin Aber ist das überhaupt ein Hermelin, das da vorne den Bahndamm entlang flitzt? Genaues Hinschauen ist gefragt, da auch eine zweite Wiesel-Art bei uns heimisch ist: das sehr ähnliche Mauswiesel. Es ist etwas kleiner und zeigt im Winterfell keine braune Schwanzquaste. Vermutlich werden die beiden Arten oft miteinander verwechselt, weswegen die Verbreitung des Mauswiesels noch immer recht unbekannt ist. Gemäss dem neuen Säugetier-Atlas sollte es auch im Säuliamt vorkommen – gesehen habe ich noch keines. Ebenfalls noch nie beobachten konnte ich den berühmten «Feixtanz» des Hermelins – einen seltsamen Tanz mit Purzelbäumen, von dem ab und zu berichtet wird. Die Theorie besagt, dass das Tier damit die Kaninchen verwirren wolle, sodass diese weniger rasch in ihren Bau entschwinden. Die einzige Erklärung kann es nicht sein, denn in der Schweiz leben gar keine Kaninchen mehr ... Und die bei uns heimischen (wenn auch seltenen) Feldhasen bauen keine Höhlen.

FORUM

Ich habe den Bericht über den Plan der Gesundheitsdirektion bezüglich des Spitals Affoltern mit ungläubiger Trauer gelesen. Nach einem Sportunfall kam ich vor einem Jahr zur Knieoperation ins Spital Affoltern. Ich könnte nicht zufriedener sein, wie gut ich betreut wurde und wie erfolgreich die Operation verlaufen ist. Verständlicherweise hoffe ich, nie wieder in ein Spital zu müssen – wenn aber doch, dann würde ich jederzeit gerne wieder das Spital Affoltern wählen.

Die Hermeline haben es im Frühling streng: Bei ihnen ist gleichzeitig Familien- und Paarungszeit. An Bächen und Flüssen kann man ihnen am ehesten begegnen. Aber auch andere kleine Raubtiere spurten und schleichen jetzt durch das Säuliamt.

Das Gras spriesst. Erste Veilchen blühen, Haselpollen fliegen durch die Luft. Warzige Kröten überqueren regenfeuchte Strassen. Morgens singen die Amseln, und die Spatzen sind in heller Aufruhr: Wer bekommt den besten Nistplatz? Kein Zweifel: Der Frühling obsiegt endgültig über die kalten Wintertage. Nur eines hat ein Problem damit: das Hermelin, dessen Fell noch überwiegend weiss ist – keine besonders gute Tarnung in der frisch grünen Wiese. Mich freut es, denn so kann ich das Hermelin – auch Grosses Wiesel genannt – auf seinen Streifzügen besser beobachten. Gerne spurtet es Bäche und Flüsse entlang, immer mal wieder innehaltend, oder es guckt hinter einem Steinhaufen hervor. Fühlt es sich unbeobachtet, jagt es rastlos nach Wühlmäusen, seiner Lieblingsnahrung. Damit es die Beute sogar unter der Erde in den Mausgängen ergattern kann, ist es lang wie ein Lineal und gertenschlank. Seinen hohen Energieverbrauch kann es nur halten, indem es jeden Tag mindestens zwei Mäuse frisst, was rund 40 % seines Gewichts entspricht.

11

Die Kriegsgefahr für Europa und die Schweiz steigt täglich, aber unsere Gesundheitsdirektion verwehrt ausgerechnet jetzt kleineren Regionalspitälern mit den grössten Überlebenschancen im Kriegsfall die Weiterführung. Wer im reichsten Kanton der Schweiz, also Zürich, einem auch finanziell gut aufgestellten Spital und dessen Angestellten, allen Hausärzten und der Bevölkerung den überaus wichtigen Notund Bezugsort entzieht, der handelt völlig unverantwortlich, unmoralisch und verdient den Namen «Gesundheitsdirektion» in keiner Weise. Frau Regierungsrätin Rickli, Ihre Arbeit während der Pandemie empfanden wir als sehr kompetent und wertvoll, besten Dank! Umso erstaunter sind wir über Ihre Behauptung, das Spital hätte keine kantonale Relevanz betreffend die Fallzahlen. Muss es ja auch nicht haben, aber für unsere Bevölkerung im Amt ist es von grösster Relevanz. Ursula und Gottfried Fürst, Hausen

Der Iltis ist selten geworden. (Bilder iStock)

Bekannt dafür, im Motorraum Schäden anzurichten: der Steinmarder.

jetzt anderes im Sinn: Sie streifen rastlos übers Land, um paarungsbereite Weibchen zu suchen. Diese sind nämlich tatsächlich schon während des Säugens wieder in Stimmung. Noch erstaunlicher: Die weiblichen Jungtiere sind im Alter von drei Wochen ebenfalls schon geschlechtsreif, kurz nachdem sie die Augen geöffnet haben. Allerdings legen nach der Begattung sowohl die Mama als auch die Jungen in Sachen Schwangerschaft eine Pause ein, denn die Embryonen entwickeln sich in der Gebärmutter erst ein knappes Jahr später, im Spätwinter. Ähnlich läuft das etwas spezielle Liebesleben bei anderen Marderverwandten ab, etwa beim Stein- und Baummarder oder dem Iltis. Auch diese drei Arten kommen im Säuliamt vor. Alle sind heimliche und nachtaktive Einzelgänger, sodass man sie eigentlich kaum je sieht. Abhilfe schafft unsere Wildkamera beim Kompost: Sie erfasst sehr regelmässig eine äusserst schlanke Gestalt mit braunem Fell, die sich an den Essensresten gütlich tut. Es ist ein Steinmarder – wohl derjenige, der bei den Nachbarn gerne nachts durch den

Estrich poltert und der auf dem Auto immer wieder feine Tatzenspuren hinterlässt. Ich freue mich über seine Anwesenheit – auch im Wissen darüber, dass das Auto eine Unterbodenverschalung hat. Womit das Tier seine Zähnchen nicht an den Kabeln wetzen kann. Der Steinmarder ist ja bekannt dafür, in den Motorraum einzudringen und Schäden anzurichten. Warum genau er es macht, darüber ist sich die Wissenschaft nicht einig. Abhilfe schaffen die Abschottung des Motors, ein mechanischer Schutz der Kabel, oder ein Gerät, das nach dem Prinzip des Weidezauns leichte Stromschläge verursacht. Ultraschallgeräte hingegen helfen nur kurzfristig, weil sich die Marder daran gewöhnen. Zudem vertreiben sie auch viele andere Tiere.

Der Gourmet frisst Froschschenkel So zum Beispiel auch den Iltis, den ich sehr gerne einmal beobachten würde. Er ist allerdings selten geworden, stellt er doch etwas höhere Ansprüche an seinen Lebensraum: Besonders gerne ist er in Flussauen und Mooren unterwegs,

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Christoph Niederer (49, verheiratet, Rechtsanwalt)

oder einfach in einer sehr abwechslungsreichen Kulturlandschaft mit Hecken, Brachen und Bächen. Am liebsten ernährt er sich von Fröschen und Kröten – wobei er als echter Gourmet oft nur deren Oberschenkel frisst. Der Grund ist vermutlich, dass die Beine weniger Giftdrüsen enthalten. Vielleicht sollte ich ja einmal alte Froschschenkel auf den Kompost legen. Mal schauen, wer dann neben den vielen Nachbarskatzen und dem Steinmarder vor die Wildkamera schleicht.

erbe w e G m u Sorge z r i w n e Trag dustrie! n I r u z und

(und als Gemeinderat)

FDP, SVP und bürgerliche parteilose Kandidatinnen und Kandidaten laden am Wahl-Sonntag, 27. März, ab 14 Uhr zu einem Apéro ein in die Löwen-Bar in Hausen. Bei einem Glas Wein, einem Bier oder Orangensaft kann man sich hier über den Wahlausgang unterhalten und mit den Gewählten auf die kommende Amtsperiode anstossen. Die Vorstände der FDP und SVP, Hausen

STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR Der Biologe und Journalist Stefan Bachmann schreibt über seine Erlebnisse in der Natur im Knonauer Amt. Er zeigt, welche Tiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer Haustür zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben. Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www.naturnetz-unteramt.ch). Bereits erschienen: Nächtliche Begegnungen

Als Gemeindepräsident von Mettmenstetten

WahlsonntagsApéro

mit schlauen Kleptomanen, 26. Mai; Die Abendserenade von Laubfrosch & Co., 22. Juni; Im Säuliamt hausen Gespenster, 20. Juli; Ein Hexenwald von grossem Wert, 24. August; Angriff aus dem Hinterhalt, 21. September; Nachtaktive Baumeister, 19. Oktober; Zu klein für den Winterschlaf, 19. November; Hübsche Schmarotzer, 24. Dezember 2021; «Urzeit-Aliens» in Not, 21. Januar 2022; Rote Kehlen aus Skandinavien, 25. Februar.

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation besteht nicht. (red.)

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Diego Valsecchi und Pascal Nater zeigen ihr Jubiläumsprogramm «Rosenhochzeit». > Seite 15

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13

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Velos putzen

Drei Primarschülerinnen aus Affoltern sammeln Geld für die Glückskette. > Seite 16

Franz Hohler

Der Erfolgsautor liest im Hausemer Gemeindesaal aus seinem neusten Buch «Enkeltrick». > Seite 17

Perlentauchen im Grand Hotel Ab dem 1. April treten Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims «Loomatt» in Birmensdorf auf Die Theatergruppe Birmensdorf bringt mit dem Wohnheim «Loomatt» ein gemeinsames Stück auf die Bühne. Gefragt ist dabei vor allem eines: Mut zur Improvisation. Der «Anzeiger» hat eine Probe besucht. von livia häberling Mit Verlaub, sie sind nicht gerade vom Format eines Sherlock Holmes, die drei Detektive, die hier über die Bühne flanieren. Einer doziert über die Herstellung von Kuchen und darüber, wie man das Eigelb am besten vom Eiweiss trennt, und irgendwie scheint es, als trenne sich dabei auch die PolizistenSpreu vom Weizen: Im Raum steht ein Mord, Madame D. wurde im Grand Hotel tot aufgefunden, und als kurz darauf eine Verbrecherbande aus dem Gefängnis ausbricht, kriegt das schusselige Ermittlertrio, nun ja, rein gar nichts gebacken. Die Szenen sind Teil des Theaterstücks «Grandhotel Birmensdorf». Und so, wie sie an jenem Donnerstagabend im örtlichen Gemeinschaftszentrum geprobt werden, sind sie einmalig. Die Dialoge und Pointen folgen nämlich keinem strengen Skript, sie sind teilweise improvisiert, entstehen aus dem Moment heraus, leuchten auf und verglühen. Das hat vor allem mit den Schauspielerinnen und Schauspielern zu tun: Zur Crew gehören neben elf Mitgliedern der Theatergruppe Birmensdorf auch sieben Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims Loomatt in Stallikon. Dort finden Menschen mit Beeinträchtigungen unterschiedlicher Art ein Zuhause. Nicht alle von ihnen können lesen, einen Text auswendig lernen, ihn auf Knopfdruck aufsagen. Und das macht ... nichts! «Wir wussten zu Beginn ungefähr, was in dem Stück passieren soll und wo es endet. Doch in den Details haben wir die

Ist für Ablenkung vom Ermittler-Alltag durchaus empfänglich: das Detektiv-Trio. Geschichte auch nicht gekannt», erzählt Beni Hunziker am Rand der Probe. Sie habe sich erst nach und nach herausgeschält. Der Theaterpädagoge und sein Bruder Christian Hunziker, seinerseits Schauspieler, leiten das Projekt. Damit sich die Handlung und die Rollen entwickeln konnten, liessen sie die Schauspielerinnen und Schauspieler bei den Proben auf der Bühne möglichst frei improvisieren – während sie selber Ausschau hielten nach Gesten, Blicken oder Dialogen, die funkeln. «Improvisationstheater ist wie Perlentauchen», sagt Beni Hunziker. Inzwischen gibt es zwar ein Drehbuch, doch verbindlich sind darin nur die Eckpunkte der Handlung. Die eigene Komfortzone zu verlassen und auch mal Ideen umzusetzen, die später womöglich nicht als Perlen im Stück landen, erfordere Mut, sagt Beni Hunziker. Dadurch habe ein Theaterprojekt die Kraft, die Ordnung einer Gruppe komplett durcheinanderzuwirbeln: Plötzlich behindern

Hemmungen, während andere, die vielleicht nicht lesen können, mit ihrer Spontanität auftrumpfen.

Ein Guetsli gegen den Heisshunger «Das Theaterprojekt ist für uns ein absolutes Geschenk», sagt Bettina Kemper. Sie leitet in der Stiftung RGZ den Bereich «Wohnen» und kennt Christian Hunziker seit Längerem, weil er einmal pro Monat die hauseigene Theatergruppe leitet. Als die Idee entstand, mit einem Verein die Zusammenarbeit zu suchen und ein Stück aufzuführen, war sie sofort begeistert. Und siehe da, schon die erste Anfrage führte zum Erfolg: «Die Theatergruppe Birmensdorf hat uns mit offenen Armen empfangen.» Bettina Kemper war es ein Anliegen, dass die «Loomatt»-Crew im Stück schauspielerische Verantwortung übernehmen darf, zum Erfolg etwas beitragen kann. «Die Grenzen zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchti-

gungen sollen während des Spiels verschwimmen.» Bevor im Herbst die Proben starteten, führte sie deshalb ein internes Casting durch. Diese Hürde genommen hat auch die 62-jährige Evelyn Grob. Sie sitzt im Saal an einem Tisch und wartet noch auf ihren Probeeinsatz. Nach ihrer Rolle im Stück gefragt, sagt sie: «Ich bin

d’ Fine.» Und ebendiese Fine, eine Hotelrezeptionistin, soll im Lauf der Aufführung ein französisches Wort ins Spiel bringen. «Con-si-er-sch», sagt Evelyn Grob, «Con-si-er-sch». An der Aussprache hat sie noch etwas zu beissen. Apropos beissen: Später, bei ihrem Einsatz auf der Bühne, hat Evelyn Grob plötzlich mit einem (Heiss-)Hüngerchen zu kämpfen. Eine Helferin bringt ihr ein Guetsli auf die Bühne. Auch dafür hat es im «Grand Hotel Birmensdorf» Platz. An seinem Auftritt feilt an diesem Abend auch der 64-jährige Kurt Bolliger. Er wohnt ebenfalls in der «Loomatt» und verkörpert im Stück gleich zwei Rollen: die eines Butlers und eines Fischers. Er spielt im Wohnheim in der Theatergruppe, doch selber auf einer Bühne gestanden ist er noch nicht. Auf die Frage, wie es denn nun sei, sagt er: «Es macht mir sehr viel Spass!» Im Hinblick auf die Premiere und den vollen Saal sei er allerdings «schochli nervös». «Mal luege, wies dänn lauft». Aber mit Lampenfieber falle ihm das Spielen leichter. Wenn es heisst, «Vorhang auf», ist Kurt Bolliger bereit. «Grand Hotel Birmensdorf», Aufführung der Theatergruppe Birmensdorf mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohnheims Loomatt. Premiere am Freitag, 1. April, 20 Uhr, im Gemeindezentrum Brüelmatt. Weitere Vorstellungen am 2.,3.,8. und 9. April sowie am 6. April in Zürich Altstetten. Genaue Spielzeiten und Tickets auf www.theater8903.ch.

Evelyn Grob ist im Wohnheim «Loomatt» in Stallikon zu Hause. Auf der Bühne schlüpft sie in die Rolle der Hotel-Rezeptionistin «Fine». (Bilder zvg.)

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GUTSCHEIN

2 FÜR 1 PIZZE «SELEZIONE MOLINO»* Entdecken Sie unser segreto

Die Autoscooter stehen bereit, die Stars sind präsent. (Bild sts)

Chilbi in Affoltern An diesem und dem nächsten Wochenende ist wieder je drei Tage lang Chilbizeit in Affoltern, auf dem Kronenplatz. (Freitag, 18–23 Uhr, Samstag, 13–23 Uhr,

Sonntag, 11–20 Uhr.) Wer am Freitag punkt 18 Uhr die Chilbi besucht, kann 20 Minuten lang alle Bahnen gratis benutzen. (red.)

Leidenschaft, eigene Pizza-Mehlmischung, Hausrezeptur und 48-Stunden-Siesta. *Gutschein gültig für zwei «SELEZIONE MOLINO» PIZZE Ihrer Wahl. Die günstigere Pizza ist kostenlos. Der Gutschein kann nicht in Bargeld ausgezahlt werden. Das Angebot gilt nicht für Kindermenüs oder Take Away. Muss bei der Bestellung abgegeben werden. Ein Gutschein pro Person, nicht kombinierbar mit anderen Vergünstigungen. Das Angebot gilt bis zum 31.05.2022 in der Pizzeria Ristorante Molino Affoltern am Albis.


Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Kappel a. A.

Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch

Sonntag, 27. März 9.30 Gottesdienst in Hausen a. A.

Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 27. März 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Selina Zürrer, «Die Speisung der Fünftausend» (Joh 6, 1-15); anschliessend Chilekafi. 17.00 Konzert in der Kirche Aeugst, Doris Affentranger, Marimba & Viswas Orler, Orgel mit Kompositionen von J. Göbel, N. Rosauro und Improvisationen.

Ref. Kirche Affoltern Freitag, 25. März 14.30 Erzählcafé Spiritualität – was mir Kraft gibt im Chilehuus Samstag, 26. März 10.00 Ökumenische Trauergruppe «Liechtblick» Abgesagt wegen Corona 10.00 Rosenverkauf beim Zentrum Oberdorf ab 11.00- Suppenzmittag im Chilehuus 14.30 auch Take-Away möglich Sonntag, 27. März 10.00 «Fünf Brote und zwei Fische» Gottesdienst mit Abendmahl gestaltet von den Kindern vom 3. Klass-Unti, den Katechetinnen Marlies Schmidheiny und Eva Traub, der Musikerin A. Nardone und Pfr. W. Schneebeli Dienstag, 29. März 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal 14.30 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige im Chilehuus Mittwoch, 30. März 12.15 Oase – Besinnung über Mittag Pfr. W. Schneebeli

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche Sonntag, 27. März 17.15 Musik und Wort im Klosterkeller «Longlines» – Impressionismus und Jazz Gregor Müller / Piano Herbert Kramis / Kontrabass Pius Baschnagel / Schlagzeug Lesungen: Pfr. Volker Bleil Eintritt frei. Kollekte Donnerstag, 31. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 27. März 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Hansruedi Spichiger

Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 26. März 8.00 Rosenverkauf vor dem Volg Sonntag, 27. März 11.00 Gottesdienst zum Suppentag in Maschwanden mit Pfrn. C. Mehl Musik: Marianne Rutscho Anschliessend Suppenzmittag www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 25. März Krankheitshalber fällt der Gottesdienst in Bonstetten heute leider aus. Gerne können Sie am Sonntag, 27. März einen Gottesdienst in den umliegenden Gemeinden unserer Kirchgemeinde Knonaueramt besuchen. www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 27. März 9.30 Gottesdienst mit Abschied von Vincent Dallèves und Marianne Voss. Pfarrerin Irene Girardet. Anschliessend Apéro Montag, 28. März 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 1. April 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche. Anschliessend Frühstück im Pfarrhaus

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 27. März 10.00 Gottesdienst Pfr. U. Flachsmann Orgel: A. Bodenhöfer Anschliessend freie Versammlung der Ortskirche Hedingen

Kath. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 27. März 19.00 Kirche Wettswil, Heartbeat-Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff und special guest Belinda Rickli «Die Liebe verleiht Flügel – inspirierende Begegnungen mit beeindruckenden Menschen» Musik: Zhanel Messaadi anschliessend Apéro Montag, 28. März 9.15 + 10.15 Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Donnerstag, 31. März 9.15 + 10.15 Elki-Singen im Kirchgemeindehaus Wettswil Freitag, 1. April 9.15 Frauezmorge im Kirchgemeindesaal Wettswil «Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit» Marianne Egli, Kommunikationsfachfrau aus Stallikon, berichtet von ihren Erfahrungen in Sambia und Namibia Kirche Stallikon: Zeichen am Weg zum Kreuz Ein moderner Kreuzweg für Jugendliche und Erwachsene 6. März bis 15. April täglich 11.00 bis 17.00 Uhr Bilderausstellung: Inspirationen von Ursula Venosta in den kirchlichen Räumen Wettswil, geöffnet während der Bürozeiten und nach den Gottesdiensten. www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 26. März Das Treffen der Trauergruppe Liechtblick von 10.00–12.00 Uhr im ref. Chilehuus, fällt ausnahmsweise aus. 17.30 Gottesdienst Sonntag, 27. März – 4. Fastensonntag 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi www.kath-affoltern.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Bonstetten

Sonntag, 27. März 11.00 Gottesdienst zum Suppentag in Maschwanden Für Mitfahrgelegenheit bitte melden bei Regula Tedaldi 079 632 23 04 (bis Samstag Abend)

Samstag, 26. März 16.00 – 17.30 Extra Beichtgelegenheit im 2. OG 18.00 Vorabendmesse 19.30 Santa Messa, Ital. Gottesdienst

Freitag, 1. April 19.30 Neumondsingen In der Kirche

Ref. Kirche Obfelden Ref. Kirche Bonstetten

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Samstag, 26. März 9.00 3.-Klass-Unti, Gruppen Füür + Flamme 12.00 Rosenverkauf vor dem Coop (JuKi) Sonntag, 27. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Mitwirkung: Pfrn. Eva Eiderbrant, Katechetin Corinne Kunz und die Kinder des 3.-Klass-Unti, Kornél Radics (Orgel). Dienstag, 29. März 15.45 Minichile, Gruppe Regenbogen 18.00 Konfirmandenunterricht Freitag, 1. April 18.30 Phönix-Treff www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 27. März 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Nelio Nussbaumer Pfrn. Elisabeth Armingeon Musik: Tanya Birri www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 27. März 9.30 Kirche Rifferswil, FamilienGottesdienst mit 3-Klass-Unti und Einführung ins Abendmahl, «Brot des Lebens», Katechetin Heidi Degiorgi, Pfarrer Christian Wermbter, Orgel: Daniel Rüegg, Fagott: Mirja Rüegg www.ref-knonaueramt.ch

4. Fastensonntag, 27. März 9.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 10.00 Hl. Messe

Samstag, 26. März 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben Anschliessend an den Gottesdienst um ca. 18.00 Uhr sind alle spielfreudigen Kinder, Erwachsene und Familien eingeladen miteinander zu spielen. Bitte nehmt die Spiele selber mit. Zwischendurch gibt es einen Pizzaplausch zur Stärkung. Wir freuen uns auf Euch. Donnerstag, 31. März 8.15 Wortgottesfeier Wir nehmen Anteil am Leid der Menschen im Krieg. Als Zeichen für den Frieden und die Hoffnung steht vor dem Altar eine «Friedenskerze» und lädt zum Gebet für alle Menschen im Kriegsgebiet ein. Es liegt auch ein «Friedensbuch» auf, um seine Gedanken, Wünsche und Bitten aufzuschreiben. Zudem brennt in unserer Kirche neben der Maria Statue wieder das Friedenslicht aus Bethlehem und kann mit nach Hause genommen werden. Finanziell unterstützen wir den Verein Kiev Kids mit Spenden und Kollekten. Genauere Infos findet ihr auf der Homepage von Kiev Kids, www.kievkids.ch/sunshine. Zudem informiert ein Blog – blog.kievkids.ch, über die aktuellsten Geschehnisse. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 27. März 9.30 Eucharistiefeier mit Pater W. Deiminger Orgel A. Bozzola Anschliessend Chilekafi Mehr unter: www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 27. März 2022 – 4. Fastensonntag 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 27. März 10.00 Gottesdienst & Livestream «Mental gesund leben – Im Umgang mit Leiden» Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 27. März 10.00 Gottesdienst (Kanzeltausch) Predigt: David Rupprecht Kingskids und Kinderhüeti Montag, 28. März 9.30 Baby/Kids-Song

Dienstag, 29. März 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe, anschl. Gebetsgruppe

Donnerstag, 31. März 14.30 Frauentreff

Mittwoch, 30. März 8.15 Rosenkranz 9.00 Anbetung in der Kirche 10.30 Ökum. Morgengebet

Pfingstgemeinde Affoltern a. A.

Donnerstag, 31. März 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe Freitag, 1. April 9.00 Herz-Jesu-Gottesdienst 10.00 – 11.30 Extra Beichtgelegenheit im 2. OG 15.00 Kreuzweg in der Kirche

www.affoltern.heilsarmee.ch

Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 27. März 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 27. März 10.30 Gottesdienst Thema: Gott ist da und er hört den Schrei deines Herzens Habakuk 1,1-11 Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 10.00 Klassenzeit 11.10 Abendmahlsversammlung

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Seniorendienste Affoltern a.A.

April – Programm 2022 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14.00 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 (exkl. Schulferien) Seniorenturnen für sie und ihn Turnhalle Ennetgraben 12.45 Uhr und 14.00 Uhr Donnerstag, 7. April 2022 WANDERUNG Jona SG – Hiltisberg – Wald ZH Wanderzeit: 3½ Std. 7.45 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung im Restaurant Leitung / Anmeldung: Ernst Bitter, 044 761 19 66 Donnerstag, 14. April 2022 SENIORINNEN-TREFF «Als Ostern noch ohne Hasen war» Ostergeschichten mit Pfr. Th. Müller 14.00 Uhr Chilehuus im Park Auskunft: Vreni Eugster, 044 761 53 67 Donnerstag, 21. April 2022 BERGWANDERUNG Bluestwanderung im Thurgau 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Wanderzeit: 4½ Std. Verpflegung im Restaurant Leitung / Anmeldung: Hans Heierli, 044 761 71 43 ProSenectute Tavolata, Sonntag, 10. April 2022 12.00 Uhr, Familienzentrum An- / Abmeldung: Heidi Kleinhans, 044 761 09 88 Mittagstisch, Donnerstag, 28. April 2022 11.15 Uhr Rest. Rosengarten An-/Abmeldung: Brigitte Sandhofer, 044 761 48 00 VORANZEIGE Mittwoch, 11. Mai 2022 Seniorenreise nach Burgdorf Teilnehmerzahl begrenzt Leitung / Anmeldung: Marcel Ineichen, 044 760 44 02


Veranstaltungen

Freitag, 25. März 2022

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Nachwehen Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte Rosenhochzeit

Entscheidend für ein erfülltes Leben: Wie gehen wir mit unserem Selbst um? (Bild zvg.)

Für ein gesundes Selbstwertgefühl Was Eltern tun können, um ihren Kindern ein gesundes Selbstwertgefühl zu geben und sie in ihrem Selbstwert zu stärken, ohne ihr Ego aufzublasen, erfährt man am Dienstag, 29. März, in einem Vortrag nach Jesper Juul. Psychische Stabilität, Widerstands- und Leistungsfähigkeit sowie Erfolg im Leben hängen damit zusammen, wie wir unserem Selbst Wert geben und mit Gefühlen umzugehen wissen. Alle Menschen werden mit einem Körnchen Selbstwertgefühl geboren, das zu keimen beginnt, sobald das Kind auf die Welt kommt, und das niemals

aufhört zu wachsen und neue Triebe und Blüten auszubilden. Die Aufgabe der Eltern ist es, ihrem Kind den richtigen Input zu geben und darauf zu achten, dass seine persönliche Integrität nicht gekränkt wird. Im Vortrag am Dienstag, 29. März, von 19 bis 21 Uhr, gibt die Gesprächstherapeutin und Seminarleiterin Gabriella Steiner fachliche Inputs zu diesem wichtigen Thema und beantwortet Fragen der Teilnehmenden. Familienzentrum Bezirk Affoltern Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmelden unter Telefon 044 760 12 77 oder per E-Mail an kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

www.lamarotte.ch.

Pop-up Jazz Trio Jazzig interpretierte Pop-Songs von Chaka Khan, Edith Piaf, Mani Matter, Bob Marley und andere. Dazwischen gibts Jazz-Klassiker und Eigenes. Die drei Musiker setzen dabei, wenn immer möglich, auf Basisdemokratie: Das Publikum kann mitentscheiden, welche Songs gespielt werden. So nimmt jedes Konzert einen anderen Verlauf. Felix Straumann, Saxofon; Matthias Siegrist, Gitarre; Chris Frey, Bass.

Reservierung: 0447605262, www.lamarotte.ch.

Idyllische Morgenstimmung an der Reuss. (Bild Josef Fischer) Zieglerhaus, Hauptstrasse 8, Rottenschwil, Sonntag, 3. April, 13–16 Uhr. Der Eintritt ist frei – um eine kleine Spende wird gebeten. Mehr Informationen ausstellung/.

den, den Familienclub zu unterstützen. Er ist noch dringend auf helfende Hände angewiesen. Dies vor allem am Verkaufsnachmittag und am Donnerstagmorgen, wo die nicht verkaufte Ware wieder zurücksortiert wird. Als Dank winken einige Vorteile und schöne Begegnungen mit engagierten Menschen. Wer noch ein tolles Angebot für seine Kinder während der Frühlingsferien (19. bis 29. April) sucht, wird beim Familienclub Affoltern fündig, der einmal mehr den tollen Ferienspass organisiert. Informieren kann man sich auf https:// affoltern.feriennet.projuventute.ch/. Anja Tischer, Familienclub Affoltern Mittwoch, 30. März, 16 bis 20 Uhr. Kasinosaal, Marktplatz 1, Affoltern. Kafistube ab 15.30 Uhr.

Schlemmen für einen guten Zweck Vom 25. bis zum 27. März und vom 1. bis zum 3. April ist auf dem Kronenplatz in Affoltern wieder Chilbi. Zum Programm gehört der Frühlingsmarkt vom Sonntag, 27. März, an der Unteren Bahnhofstrasse. Von 10 bis 18 Uhr bieten hier die Marktfahrenden ihre vielfältigen Waren feil. An einem Stand stehen der Genuss und der gute Zweck im Vordergrund.

Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30,

20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen 18 Franken.

Frühlingsbörse in Affoltern Der Frühling macht sich bereits bemerkbar und so ist es an der Zeit, die Kleiderschränke der Kinder auszumisten und Platz für Frühlings- und Sommerkleider zu machen. Die Kinderkleiderbörse des Familienclubs Affoltern findet am Mittwoch, 30. März, von 16 bis 20 Uhr im Kasinosaal Affoltern statt. Nach zwei schwierigen Jahren mit Corona kann die Frühlingsbörse endlich wieder ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Zu finden ist an der Frühlingsbörse alles rund ums Kind von der Schwangerschaft bis zum Teenager (Grösse 176/38). Daneben steht ein riesiges Sortiment bereit an Spielwaren und alles, was es im Kinderzimmer und fürs Toben im Freien braucht. Wer die Börse eine gute Sache findet (Wiederverwenden statt Wegwerfen), ist herzlich dazu eingela-

Freitag, 25. März, Bar & Abendkasse ab 19.15 Uhr,

Donnerstag, 31. März, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab

unter https://www.stiftung-reusstal.ch/zieglerhaus/

Stiftung Reusstal

Felicitas Heyerick und Annette Wunsch interpretieren in Hausen ein Theaterstück von Mike Bartlett. (Bild zvg.) Nachwehen

Kulturlegi 20 Franken. Reservierung: 0447605262,

Auen, Riedwiesen, Flachsee Die interaktive Ausstellung zum Thema «Auen, Riedwiesen, Flachsee – Naturund Kulturlandschaftserbe Reusstal» im Zieglerhaus in Rottenschwil präsentiert sich für Gross und Klein mit Kurzfilmen, Präsentationen, Hörstationen und vielen Präparaten der heimischen Vogelwelt. Sie thematisiert auf eindrückliche Weise die einheimische Tier- und Pflanzenwelt in den wichtigsten Lebensräumen des Reusstals, den Flachmooren, Riedwiesen und den vielen kleineren und grösseren Gewässern wie Weiher, Reuss-Altwasser und Flachsee. Die Ausstellung regt zum Staunen und Nachdenken an und ist für Gross und Klein interessant.

Diego Valsecchi und Pascal Nater feiern ihr Bühnenjubiläum. Nach zehn Jahren und vier Kabarettprogrammen ist der eine immer noch die bessere Hälfte des anderen. Darum haben die künstlerisch Unzertrennlichen ihr Jubiläumsprogramm «Rosenhochzeit» getauft. Valsecchi & Nater feiern sich mit viel Selbstironie und den besten kabarettistischen Liedern aus ihren bisherigen Programmen. Musikalisch bravourös beschimpfen sie das Publikum, loben hinterrücks den Kapitalismus und nehmen den Kantönli- und Kommissiönligeist aufs Korn. Höhepunkt des Programms ist das pompöse Musical «Der Schnügel und de jungi Puurscht», ein Vorgeschmack auf das, was noch zu erwarten ist, wenn Valsecchi und Nater erst einmal am Broadway auftauchen. Satire und Musikkabarett mit Diego Valsecchi & Pascal Nater.

Mit einem Kuchenverkauf soll nämlich für die örtliche Parkinson-Selbsthilfegruppe (SHG) gesammelt werden. Die Idee stamme von der Partnerin eines Parkinson-Betroffenen aus dem Bezirk, so SHG-Leiterin Rita Ackermann. Sie habe ihre privaten Freunde und Bekannte angeschrieben und auch Angehörige von Parkinson-Erkrankten. So kommen ganz viele Backwaren zusammen. (tst.)

Die Gier in der heutigen Arbeits- und Finanzwelt nach stets mehr Gewinn und besserem Ranking wird immer massloser, der Druck auf die Arbeitnehmenden immer höher. In einer Zeit, in der man sich auch online ständig mit anderen vergleichen kann, macht sich die Angst breit, nicht mehr zu genügen. Wie weit geht man, um seinen Job zu behalten? Ein Szenenreigen in Variationen zeigt das immer gleiche Setting eines Personalgesprächs zwischen Emma und der Personalmanagerin ihres neuen Arbeitgebers. Harmlos scheinen die ersten Gespräche, in denen Emma freundlich nach ihrem Wohlbefinden im Arbeitsalltag befragt wird. Doch die Managerin manipuliert die junge Emma raffiniert in eine fatale Abhängigkeit.

Die Überwachungsmethoden der Firma funktionieren bestens: Als Emma die wichtigste Vorschrift des Firmenreglements bricht – keine Liebesverhältnisse innerhalb des Teams! – werden die Stellschrauben immer straffer angezogen ... Spiel: Felicitas Heyerick und Annette Wunsch; Regie: Marco Luca Castelli; Musik: Hannes Barfuss. Mensch und Arbeit, ein Theaterstück von Mike Bartlett. Freitag, 1. April, Löwen-Saal, Albisstrasse 2, Hausen. Abendkasse ab 19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Reservierung: 0447605262, www.lamarotte.ch. Wer möchte, kann sich vor dem Theater im «Löwen» in Hausen kulinarisch verwöhnen lassen: Telefon 04476400 06 oder via Website: www.loewen-hausen.ch.

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

Palliative Care und begleiteter Freitod Themenabend von Bonstetten 60+ am 29. März Am kommenden Dienstag von 20 bis zirka 21.30 Uhr findet im Gemeindesaal Bonstetten ein Anlass zum Thema Palliative Care und begleiteter Freitod statt. Anstrengungen um eine bestmögliche Palliative Care und der gleichzeitige Wunsch zu sterben: Dieses enge Nebeneinander ist für viele unheilbar kranke Menschen und ihre Angehörigen ein vertrauter Gedanke. Palliative Care bietet Linderung bei unheilbar chronischen oder tödlichen Krankheiten, umfasst psychische und soziale Unterstützung in der letzten Lebensphase und versucht, das Sterben möglichst schmerzfrei und würdig zu gestalten. Trotz bester Betreuung können Menschen jedoch an ihrer Lebensqualität verzweifeln. Dann wird es schwierig, Antworten mit Palliative Care zu finden. Das Sprechen über Sterben und Tod wird zu einem zentralen Thema. Was will ich und was will ich nicht? Was macht mir Angst? Wann ist genug? Gedanken über hypothetische oder konkrete Sterbenswünsche gehören zum Verarbeitungsprozess bei einer

Dr. Markus Minder, Chefarzt Geriatrie und Palliative Care, Villa Sonnenberg.

Paul-David Borter, Stv. Leiter Freitodbegleitung Exit D-Schweiz. (Bilder zvg.)

unheilbaren Krankheit. Palliative Care und Sterbehilfe wollen beide das Beste für den Menschen am Lebensende, aber sie gehen von unterschiedlichen Haltungen aus. Mit zwei Kurzreferaten von bekannten Fachpersonen bietet Bonstetten 60+ allen Interessierten in der Region eine Gelegenheit, sich zu diesem interessanten Thema Informationen zu holen. Beim anschliessenden Apéro

bieten sich weitere Gelegenheiten für Diskussionen. Das Organisationsteam lädt alle herzlich ein und freut sich auf eine rege Beteiligung. Bonstetten 60+ Dienstag, 29. März, 20 bis zirka 21.30 Uhr, Gemeindesaal Bonstetten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eintritt frei, Kollekte.

Wintergäste treffen auf Frühlingsboten Ornithologischer Spaziergang am Samstag, 26. März. Auf der Reuss und in den Altwassern halten sich noch einige Wintergäste auf. Spechte und zahlreiche Kleinvögel sind schon im Brutgeschäft und auch Zug-

vögel wie der Kiebitz oder der Schwarzmilan sind zurück. Interessierte sind eingeladen, auf einem Spaziergang in der schönen Flusslandschaft dem Frühling nachzuspüren. Der Biologe und Geschäftsführer der Stiftung Reusstal, Josef Fischer, leitet den Anlass. Stiftung Reusstal

Samstag, 26. März, Treffpunkt: Parkplatz Reussbrücke Rottenschwil-Unterlunkhofen (Rottenschwiler Seite), Beginn: 14 Uhr, Ende zirka 16 Uhr. Kosten: Erwachsene 10 Franken, Kinder bis 16 Jahre gratis. Anmeldung unter der Website www.stiftung-reusstal.ch oder per E-Mail an: veranstaltungen@stiftung-reusstal.ch.


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Veranstaltungen

AGENDA

Velos putzen für den guten Zweck

Freitag, 25. März 2022

Freitag, 25. März

Drei Primarschülerinnen aus Affoltern ergreifen die Initiative

Affoltern am Albis

Einen Veloputzservice anbieten und den Erlös an die Glückskette spenden – mit dieser Aktion wollen drei Freundinnen aus Affoltern dazu beitragen, die Not der Menschen in der Ukraine zu lindern.

18.00–23.00: Chilbi und Festwirtschaft. Am Freitag sind alle Bahnen die ersten 20 Minuten gratis. Kronenplatz und Untere Bahnhofstrasse. 20.15: «Rosenhochzeit», Musikkabarett mit Diego Valsecchi & Pascal Nater. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www. lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10. 20.15: Kinofoyer Lux zeigt: «Master Cheng», Komödie von Mika Kaurismäki. Mit Anna-Maija Tuokko, Chu Pak Hong, Kari Väänänen. FIN/CHIN 2019, 114 Min., Finnisch/d. Kasse ab 19.30 Uhr, mit Barbetrieb. Mehr unter: www. kinofoyerlux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben.

Knonau

Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Voll verwachst». Enkaustik – Wachsmalerei von Ruth Zimmermann. Mo, 8–11.30, 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30, 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr. Bis 17. April.

Aeugstertal (Aeugst Am Albis)

von Thomas sTöckli Die Bilder und Meldungen aus der Ukraine machen betroffen – und lassen viele in einem Ohnmachtsgefühl verharren. Doch gibt es nicht etwas, das man tun kann? Diese Frage haben sich auch Schülerinnen und Schüler einer vierten Klasse in Affoltern gestellt – und gemeinsam besprochen, was sie in privater Initiative für Möglichkeiten haben. So fanden sie in Gruppen verschiedene Ideen, etwa ein Kuchenverkauf, welcher

19.30: Verschoben! Die Lesung mit Philipp Gurt im Stampfi-Saal wird auf 20. Mai verschoben.

Samstag, 26. März Affoltern am Albis

Die drei Freundinnen Emma, Julia und Laura (von links) sind bereit, Velos zu putzen, um den Erlös an die Glückskette zu spenden für die Ukraine. (Bild tst.) bereits umgesetzt wurde. «Wir möchten Geld sammeln für die Ukrainerinnen und Ukrainer», haben sich auch die drei Freundinnen, Julia, Emma und Laura gesagt und sich für die Idee begeistert, eine Veloputzaktion durchzuführen. Ihre Lehrerin hat sie administrativ unterstützt, etwa mit der Möglichkeit, Flugblätter zu kopieren, und die Stadt Affoltern bot insofern Hand, dass die Wasserhähne im Freien früher wieder in Betrieb genommen werden.

Samstagnachmittag und Sonntagmorgen Die Putzaktion steigt morgen Samstag, 26. März, von 14 bis 16 Uhr, und übermorgen Sonntag, 27. März, von 9 bis 11 Uhr auf dem Pausenplatz des Schulhauses Stigeli an der Butzenstrasse in Affoltern. Jeder und jede ist willkommen, mit dem Velo vorbeizukommen und den Einsatz der Mädchen – und bei Bedarf ihrer Helferinnen und Helfer –

Das Flugblatt der Aktion. (Bild zvg.)

Hausen am Albis

wirtschaft. Kronenplatz und Untere Bahnhofstrasse.

16.00–18.00: Öffentlicher SPWahltreff am Wahlsonntag mit Apéro und Livemusik. Gemeinschaftsraum Siedlung Seebrighof Unterheisch, Seebrigstr. 5.

Wettswil am Albis

17.15: Musik und Wort – Jazz im Klosterkeller. Trio Müller Kramis Baschnagel: «Longlines» – Impressionismus und Jazz. Lesungen: Pfr. Volker Bleil. Kollekte. Klosterkeller, Kappelerhof 5.

10.00–10.30: Buchstart-Treff. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. 14.30–15.00: «Gschichteziit» für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. 20.00–21.30: Lesezirkel: Besprechung des Buches «Koala» von Lukas Bärfuss. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Rifferswil

Donnerstag, 31. März

Kappel am Albis

Hausen am Albis

13.30–15.00: Kinderkleiderbörse, saisonale Sportartikel, Spiele u.v.m. Betreute Mal- und Spielecke. Veranstaltet vom Frauenverein Hausen-Ebertswil. Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasse 18.

Wettswil am Albis

14.00: Diabetes-Hilfswerk auf der Insel Rodrigues. Im Vortrag berichtet Dr. med. Daniel Zimmermann, Präsident des Hilfswerks, über Hilfe zur Selbsthilfe, Ursachen der Erkrankung und verbuchten Erfolge. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei, Kollekte. Bibliothek Rifferswil.

10.00–10.30: Buchstart-Treff. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. 10.00–14.00: Roboter ausprobieren für Kinder ab 4 Jahren in Begleitung. 14.30–15.00: «Gschichteziit» für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Aeugst am Albis

18.15–19.10: Turnen Fit 60+. Schnupperstunde jederzeit möglich. Auskunft/Anmeldung: Helen Spörri, 044 761 89 80. Turnhalle Gallenbüel.

Wettswil am Albis

Sonntag, 27. März Affoltern am Albis

10.00–18.00: Frühlingsmarkt an der Chilbi. Festwirtschaft und Chilbi sind von 11.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Kronenplatz und Untere Bahnhofstrasse.

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie: Von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr, bis So, 11–17 Uhr, oder nach Voranmeldung. Bis 31. Juli.

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Farbe, Form, Strich und Faden». Doris Nydegger: Malerei, Lais Schwendener: Skulpturen in Bronze, Stein und Gips, Veronika Stockmann: Fadenbilder. Eine Veranstaltung von Kultur Affoltern. Di, Do, Fr, 17–20, Sa, 10–13, So, 14–17 Uhr. Bis 3. April.

mit einem selbst gewählten Beitrag zu honorieren. Als zusätzlichen Anreiz wollen die Initiantinnen ihrer Kundschaft selbst gebackene Guetsli anbieten. Der Erlös der Aktion soll dann an die Glückskette gehen. Daniel Eichenberger, Schulleiter der Primarschuleinheit Chilefeld Stigeli, findet das private Engagement der Kinder und Eltern sympathisch. Und auch er macht sich Gedanken zur Entwicklung der Situation: Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine habe er zwar noch keine, die räumlichen Voraussetzungen wären aber gegeben und er habe auch schon Kontakt mit einer Primarschullehrperson aus der Ukraine, die bei Bedarf hinzugezogen werden könnte, so Eichenberger.

Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Open House. Arbeiten von Marlies Achermann-Gisinger als Schwerpunkt. Malerei und Objekte sowie Einblicke ins Galerie-Programm. Sa und So, 13–17 Uhr.

«Velowäsche» am Samstag, 26. März, 14 bis 16 Uhr,

Kappel am Albis

und Sonntag, 27. März, 9 bis 11 Uhr, Pausenplatz Stigeli, Butzenstrasse in Affoltern. Das Geld, welches die Kinder sammeln, wird vollumfänglich der Glückskette gespendet.

Affoltern am Albis

11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr. 20.– Anmeldung: Brigitte Sandhofer, 044 761 48 00. Restaurant Rosengarten. 20.15: Jazz am Donnerstag mit Pop-up Jazz Trio. Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Hausen am Albis

20.00: Die lange Nacht der kurzen Filme mit Markus Rubin. Barbetrieb ab 21 Uhr. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Bonstetten

Kloster, Öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Kappeler Bibel». Kostbare kalligrafische Abschrift der neuen Zürcher Bibel in vier Bänden mit 120 kunstvoll gestalteten Bildseiten. Seit 2012 haben rund 40 Kalligrafinnen und Kalligrafen bei der Abschrift mitgewirkt. Täglich 8-22 Uhr. Bis 22. Mai.

Stallikon

Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: «we the people». Bilder und Skizzen von Deviprasad C Rao (Devi) aus Stallikon. Mo bis Fr, 15–19 Uhr, Sa, 10–12 Uhr. Bis 9. April.

Agenda-Einträge Veranstaltungshinweise für die Agenda des «Anzeigers»: Die Angaben sind jeweils bis am Mittwoch, 10 Uhr, per E-Mail an agenda@affolteranzeiger.ch. einzusenden. (red.)

ANZEIGE

08.00: Vogelexkursion durch Wald und Feld, anschliessend Zmorge. Info: www.naturnetz-unteramt.ch oder Heidi Mathys 044 701 12 49. Treffpunkt Tennisplatz, Im Ättenberg 4.

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02

Mittwoch, 30. März Affoltern am Albis

14.00–20.00: Chilbi und Fest-

1. Woche

AMBULANCE empfohlen ab 16J JUJUTSU KAISEN 0: THE MOVIE 1

136 Min.

20:30 Edf

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17:00 Edf

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Vorpremiere

KW 13 | Donnerstag 24. bis Mittwoch 30. März

Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00

D 12 Loving Highsmith D 16 The Hating Game 20.15 Täglich (ausser So) 20.15 So 17.45 Mo 20.00 So

E d 12 Luchs E/ 11.00 So 17.30 Do Fr Mo Di Sa Mi

D 6 The Bad Guys 11.00 Fr 17.30 Sa So 18.00 Mi

D6

17.30 14.00 14.30

Clifford the Big Red Dog DD 66 So 15.30 Mi 15.45 Jackass Forever Do So

D 16 Unchart r ed 20.15 Fr Sa So

Die schwarze Spinne CH 12 (14) Wunderschön Do Mo Mi 17.30 Sa So Di Mi

D 12 The Batman 20.00 Sa 16.30 So

D 12 (14) In 80 Tagen um die Welt D 6 Die Häschenschule D 6/4 16.00 Sa Mi 14.00 16.30 Sa So 13.30 19.30

D 10 Belfast 17.30 Mo 20.00 Di Mi

D 12 Chumm mit 20.00 So 17.30 Do Fr Di

CH 6 Sing g2 11.00 Sa So Mi 17.30

LUX BAAR GOTTHARD

CH-Premiere

Ambulance Do Fr Sa So Mo Di Mi

D6

14.15

20:30 Edf

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Kinoprogramm Sins

Lux -03

DO 24.03.22 FR 25.03.22 SA 26.03.22 SO 27.03.22 MO 28.03.22 DI 29.03.22 MI 30.03.229

SEEHOF 1+2 ZUG

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Bioprodukte, Spezialitäten aus verschiedenen Ländern, Blumen, Selbstgemachtes und vieles mehr. Märtkafi offen 7 bis 17 Uhr. Marktplatz. 09.00–16.00: Repair-Cafe Säuliamt. Gemeinsam reparieren statt wegwerfen. Ehrenamtliche Reparatur-Profis bieten Hilfestellung und Werkzeuge. Bistro Frosch ist geöffnet. Repair-Cafe, Alte Jonentalstrasse 3. 13.00–23.00: Chilbi und Festwirtschaft. Kronenplatz und Untere Bahnhofstrasse. 19.30: Konzert mit Hörbilderbuch «Heidi und der Wolf» des Blechbläserquintetts Generell5. Platzreservierung: www.generell5. ch. Aula Schulhaus Ennetgraben.

Ausstellungen

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Veranstaltungen

Freitag, 25. März 2022

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Zaghafte und heftige Frühlingsgefühle Böse, dunkle, freche Cartoons – live vor Ort gemalt. (Bild zvg.)

Schaurig-schreckliche Kurzgeschichten und Live-Cartoons Kein Aprilscherz: Am Freitag, 1. April, ab 20.15 Uhr, gibt es in Hedingen Live-Cartoons mit feinem Humor. Untermalt wird das Ganze am Piano. Was gibt es Intensiveres, als einem Erzähler zuzuhören? Und wie spannend wird es erst, wenn dieser schaurig-schreckliche Kurzgeschichten erzählt?! «Der Kies knirscht, die Treppen knarren, ein kühler Wind weht durch die Tür, der Mörder tritt ein, er nähert sich auf leisen Sohlen, das Opfer schläft – noch ... »

Im Chilehuus wird dieses Erlebnis getoppt! Während Hans-Peter Enderli – begleitet vom Pianisten Paul Winter – schreckliche Geschichten liest, zücken die Cartoonisten Bruno Fauser, Jürg Kühni und Heinz «Pfuschi» Pfister ihre Federn. Sie bringen die Interpretationen live auf die Leinwand: böse, dunkle und freche Cartoons, gespickt mit viel Augenzwinkern und feinem Humor! Eine Platzreservierung lohnt sich. Gaby Schuler, Gemeindeverein Hedingen Freitag, 1. April, 20.15 Uhr im Chilehuus Hedingen (kein Aprilscherz!). Eintritt frei, Kollekte. Schutzkonzept und Informationen zur Platzreservierung sind zu finden auf:

Am 25. März findet das nächste «Play and Dine» statt. Dann sorgt das Familienzentrum für die Abendbetreuung der Kinder, während sich die Eltern im Restaurant Weingarten ein leckeres Essen gönnen.

Spiel und Spass ist angesagt. (Bild zvg.) «Play and Dine» findet die nächsten Male am 25. März, 15. April, 27. Mai und 24. Juni, jeweils von 17.30 bis 21 Uhr, statt. Kosten 12 Franken pro Stunde pro Kind inklusive Abendessen. Voranmeldungen – jeweils bis am Donnerstag 16 Uhr – sind via Online-Formular auf www.familienzentrumbezirk-affoltern.ch einzureichen. Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder per E-Mail an hueeti@familienzentrum-

Familienzentrum Bezirk Affoltern

bezirk-affoltern.ch.

Franz Hohler liest in Hausen Am Mittwoch, 6. April, liest Franz Hohler im Gemeindesaal in Hausen aus seinem neusten Buch «Enkeltrick». Nirgends kommt das Fantastische so beiläufig daher wie bei Franz Hohler. Seine Erzählungen handeln von merkwürdigen Begebenheiten und dem plötzlichen Einbruch des Wunderbaren. Von einem geheimen Steinregen, der das Personal eines einsamen Alpenhotels in die Flucht schlägt. Von einem Tisch in einem beliebten Ausflugslokal, der grosses Unglück bringt. Von einem jähen Moment der Wahrheit im Telefonat zwischen

Lesung mit Philipp Gurt verschoben Der Autor Philipp Gurt musste bis auf Weiteres alle seine Lesungen krankheitshalber absagen, so auch jene von heute Freitag, 25. März, in Knonau. Es ist allerdings gelungen, mit dem Bestseller-Autor, der auf Platz 1 ist, einen neuen Termin zu vereinbaren: Freitag, 20. Mai.

Schriftsteller Franz Hohler. (Bild zvg.) Mutter und Tochter. Vom nächtlichen Gesang einer Nachtigall, der die Menschen einer Kleinstadt elektrisiert. Und von einem Enkeltrick, durch den die betagte Amalie Ott noch einmal auf eine weite Reise geht … Es sind die unscheinbaren Risse im alltäglichen Gefüge, von denen Franz Hohler so meisterhaft pointiert und abgründig erzählt – jede Geschichte ein kleines Wunder, das den Blick auf das Leben reicher macht. Bibliothek Hausen Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Hausen.

Bibliothek Knonau

Mit der titelgebenden Vinyl-Schallplatte hat der Film «Licorice Pizza» inhaltlich nichts zu tun, dafür aber mit den 1970er-Jahren in Los Angeles, die mit viel Lokalkolorit, den richtigen Frisuren und dem passenden Soundtrack wieder auferstehen. Regisseur Paul Thomas Anderson erzählt leichtfüssig eine «Coming-of-Age»-Geschichte über zwei junge Menschen: die 25-jährige Foto-Assistentin Alana Kane (Alana Haim) und den 15-jährigen Gary Valentine (Cooper Hoffmann). Gary versucht sich als selbstbewusster Jungunternehmer und Alana macht mit, unter anderem auch, weil sie nicht so recht weiss, was sie mit ihrem Leben anfangen soll ...

www.gemeindevereinhedingen.ch.

Essen, während die Kinder spielen

Das Familienzentrum plant wieder eine Reihe «Play and Dine», um zusammen mit dem Restaurant Weingarten den Eltern und Erziehungsberechtigten einen gemütlichen Abend zu zweit zu ermöglichen. Das leckere Essen wartet auf die Eltern, und die Betreuerinnen der Kinderhüeti im Familienzentrum freuen sich auf spassige Stunden mit den Kindern: Gemeinsam wird gespielt, getanzt und man ist kreativ. Ausserdem wird gemeinsam ein kindgerechter Znacht zubereitet.

Am 31. März und 1. April wartet das Kino Mansarde mit Filmen auf, die das amerikanische Lebensgefühl der 1970er-Jahre heraufbeschwören, den Alltag in einem jordanischen Flüchtlingslager thematisieren und einem bedeutenden Schweizer Maler der abstrakten Kunst ein Denkmal setzen.

Anmelden unter bibliothek@hausen.ch oder Telefon 044 764 21 73, Eintritt inklusive Apéro: 20 Franken.

Fussball als Überlebenshilfe: Captains of Zaatari Der Kriegsjournalist Ali El Arabi lernte 2013 im jordanischen Flüchtlingslager Zaatari die beiden jungen Syrer Fawzi und Mahmoud kennen; er besucht sie über längere Zeit und dreht einen Film über ihren Alltag und ihre Träume. In «Captain of Zaatari» sind die Jugendlichen gute Freunde und beide sehen den Fussball als Ausweg in eine bessere Zukunft. Bei jeder Gelegenheit spielen sie mit im Team des Camps. Und dann tut sich eines Tages eine Chance auf. Der Film besticht durch die Natürlichkeit der beiden Protagonisten und die Ehrlichkeit, mit der sie ihre Lage analysieren.

Der Film «Licorice Pizza» spielt im Los Angeles der 70er-Jahre. Gary Valentine (Cooper Hoffmann) am Abend der Eröffnung seines Spielsalons. (Bild zvg.) Die hoffnungsvolle Geschichte berührt mit sorgsam gestalteten Bildern und mit intimen Einblicken in die Geschichte von Menschen, die in einem Flüchtlingslager auf bessere Zeiten hoffen.

Ein Urner Farbvirtuose Franz Fedier (1922–2005) kam im Kanton Uri zur Welt und lebte später unter anderem in Paris und Algerien – er gehört zu den bedeutendsten Vertretern der abstrakten Malerei in der Schweiz und ist heute trotzdem beinahe vergessen. Der Film «Fedier – Urner Farbvirtuose», der zum Anlass seines 100. Geburtstages vom Urner Dokfilmer Felice Zanoni realisiert wurde, macht die grosse Vielfalt und Kraft von Fediers Schaffen nachdrücklich erlebbar. Der bescheidene und spitzbübische Künstler, der meinte, der Erfolg des Malers hänge lediglich von dessen Beziehung zu seinen Pinseln ab, kommt als Visionär zur Geltung, der immer auf der Suche war und die Betrachtenden aktiv in den Kunstprozess miteinbeziehen wollte.

Matinee mit «Belfast» und Kinderkino Am Sonntag, 3. April, lädt das Kino Mansarde wieder zur Matinee und Familienvorstellung. Um 11 Uhr läuft «Belfast», das Drama zum Nordirlandkonflikt Ende der 1960er-Jahre. Regisseur und Schauspieler Kenneth Branagh erlebte diesen kriegerischen Konflikt als Kind hautnah – als Bewohner dieser düsteren Stadt. Emotional und berührend ist dabei auch sein Erinnerungswerk geworden! Um 14 Uhr sind dann andere Gefühle angesagt: Im Familienfilm «Zogg, der kleine Drache» gehts um ganz andere Gefühle. Der kleine, unerschrockene Drache möchte einen goldenen Stern für sich gewinnen. Der Trickfilm wird mit Pause gezeigt und ist geeignet für Kinder ab vier Jahren.

Kino Mansarde Informationen zu den Spielzeiten und Reservierung auf www.kinomansarde.ch.

Der syrischen Küche auf der Spur Kochkurs im Familienzentrum in Affoltern

Die Küche des Orients und das Gefühl aus tausendundeiner Nacht erleben: Das ist am Samstag, 2. April, möglich. In diesem Kochkurs können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf berauschende Düfte, prächtige Farben und exotische Gewürze freuen und sich ein paar Stunden lang wie im Urlaub fühlen. Wer mit orientalischen Gewürzen kocht, braucht nur die Augen zu schliessen und fühlt sich schon wie inmitten eines Basars. Dieses Erlebnis möchte der syrische Kochkurs am Samstag, 2. April, von 10.30 bis 13.00 Uhr mit der Köchin Rima wahr werden lassen.

Sie zeigt den Teilnehmenden, wie sie mit orientalischen Zutaten und nach original syrischen Kochrezepten die eigenen Gäste zu Hause verwöhnen können. In diesem inspirierenden Kochkurs werden neue Gewürze vorgestellt und spezielle Kochtechniken erlernt – denn die orientalische Küche ist vielfältig, raffiniert, schmackhaft und pikant und gilt für viele als die beste Küche im Vorderen Orient. Sie hat weit mehr zu bieten als nur Falafel und Kebab. Familienzentrum Bezirk Affoltern Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmelden

Die syrische Küche hat einiges zu bieten. (Bild zvg)

unter Telefon 0447601277 oder per E-Mail an kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Klangspiel aus bunten Perlen Am Freitag, 1. April, findet im Familienzentrum von 19 bis 21 Uhr ein Kreativ-Workshop mit Carola Solinger statt. Die Temperaturen steigen und es riecht schon toll nach Frühling. Da kommt die Lust so richtig auf, mit bunten Farben kreativ zu werden. Die Kursleiterin Carola Solinger von Schmuck Werk nimmt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit auf eine zauberhafte Reise in die Welt der kunterbunten Schmuckperlen aus Glas, Stein, Acryl und weiteren Elementen.

Im Kreativ-Workshop kann jede und jeder aus zahlreichen farbigen Perlen und verschiedenen Schmuckelementen passend zur Jahreszeit fröhlich-bunte Klangspiele kreieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sofort loslegen – es braucht keinerlei Vorkenntnisse, denn jeder Schritt wird genau erklärt und an zahlreichen Beispielen gezeigt. Familienzentrum Bezirk Affoltern Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmelden unter Telefon 0447601277 oder per E-Mail an kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Teilnehmende können ihr eigenes Klangspiel kreieren. (Bild zvg)


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Veranstaltungen

Freitag, 25. März 2022

Ämtler Bibliotheken im April Bibliothek Aeugst Samstag, 2. April, 10 bis 12 Uhr: Neuerscheinungen sind da. Die neu eingekauften Romane bei einer Tasse Tee oder Kaffee kennenlernen. Mittwoch, 6. April, 15 bis zirka 15.20 Uhr: Kamishibai – Bildergeschichte für die Kleinen. Jacqueline Angehrn erzählt Kindern ab 3 Jahren eine spannende Geschichte. Freitag, 8. April, 19.30 Uhr: DOG-Turnier. Für alle Jugendlichen und Erwachsenen, die Freude am Spiel haben und die Regeln beherrschen. Anmeldungen erforderlich bis Samstag, 2. April, unter Tel. 044 763 50 67 oder per E-Mail an bibli.aeugst@bluewin.ch. Samstag, 9. April, 11 bis zirka 11.30 Uhr: Buchstart – «Versliziit». Amy Charles vermittelt Reime für die Kleinsten. Diese Veranstaltung richtet sich an Kinder zwischen 9 Monaten und 3 Jahren zusammen mit ihren Eltern. Während der Osterfesttage, vom 15. bis 18. April, bleibt die Bibliothek geschlossen. Während der Frühlingsferien, 19. bis 30. April, ist die Bibliothek jeweils samstags von 10 bis 12 Uhr und am Montag, 25. April, von 18 bis 20 Uhr geöffnet.

Regionalbibliothek Affoltern Dienstag, 5. April, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten. Montag, 11. April, 18 bis 18.30 Uhr: Bibliothekseinführung. Auf einem Rundgang wird über das Angebot, die Katalogsuche, die Onleihe, die Anmeldung, die Ausleihbedingungen und die Gebührenordnung informiert. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 13. April, 9 Uhr: Büchermorgen. Es wird diesmal über das Buch «Allein» von Daniel Schreiber diskutiert. Mittwoch, 20. April, 17 bis 18.30 Uhr: Anlaufstelle Onleihe. Beratung und Unterstützung bei der

Onleihe. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen. Donnerstag, 21. April, 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff. Samstag, 30. April, 11 bis 11.30 Uhr: Bibliothekseinführung. Während der Osterfesttage ist die Bibliothek am Karfreitag, 15. April, sowie am Ostersonntag und -montag, 17. und 18. April, geschlossen. An anderen Tagen sowie während der Frühlingsferien, 19. bis 30. April, gelten die normalen Öffnungszeiten.

Bibliothek Bonstetten Samstag, 9. April, 9.30 bis zirka 9.50 Uhr: «Gschichte-Zyt». Für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer ab 4 Jahren in Begleitung wird eine Geschichte erzählt oder ein Bilderbuchkino gezeigt. Während der Osterfesttage ist die Bibliothek am Donnerstag, 14. April, von 15 bis 18 Uhr und am Ostersamstag, 16. April, von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Während der Frühlingsferien, 19. bis 30. April, ist die Bibliothek jeweils montags und donnerstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Während der Frühlingsferien, 19. bis 30. April, ist die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Knonau Mittwoch, 6. April, 15 Uhr: GschichtäZiit; Dienstag, 12. April, 10 Uhr: VersliZiit. Während der Osterfesttage und Frühlingsferien, 15. bis 30. April, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Maschwanden

Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr: Lesung. Franz Hohler liest aus seinem Buch «Enkeltrick». Die Lesung findet im Gemeindesaal statt. Anmeldungen via E-Mail bibliothek@hausen.ch oder Telefon 044 764 21 73. Eintritt 20 Franken, inklusive Apéro. Während der Osterfesttage ist die Bibliothek am Donnerstag, 14. April, ab 17 Uhr bis und mit Ostermontag, 18. April, geschlossen. Während der Frühlingsferien, 19. bis 30. April, ist die Bibliothek jeweils donnerstags von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Während der Osterfesttage und Frühlingsferien, 13. bis 30. April, bleibt die Bibliothek geschlossen. Weitere Informationen sind auf www.maschwanden.ch zu finden.

Bibliothek Hedingen Während der Osterfesttage ist die Bibliothek am Gründonnerstag, 14. April, von 14 bis 18 Uhr offen und ist dann vom Karfreitag, 15. April, bis und mit Ostermontag, 18. April, geschlossen.

Kerzenlicht – Taizélieder – Stille – Gebet

Mit Gesängen beten ist eine wesentliche Form der Suche nach Gott. Diese meditative Feier mit vielstimmigen Taizéliedern, kurzen Bibeltexten, Gebeten und einer Zeit der Stille zur Vorbereitung auf die Karwoche bietet Raum, um zur Ruhe zu kommen. Alle sind eingeladen zum Singen, Hören und Schweigen, zum persönlichen Gebet und Erspüren von Gottes Gegenwart. Um 18.30 Uhr werden die Lieder eingesungen, bevor um 19.30 Uhr das schlichte Abendgebet in der Kappeler Klosterkirche beginnt. Es orientiert sich an den Gebeten der ökumenischen

Bibliothek Kappel

Bibliothek Hausen

Taizé-Gebet in der Passionszeit Am Samstag, 9. April, lädt das Kloster Kappel ab 19.30 Uhr zum Taizé-Gebet.

Mittwoch, 6. April, 9 bis 10 Uhr: Bücherkafi. Das Bibliotheksteam stellt für den Frühling neue Romane und Krimis vor. Mittwoch, 20. April, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Reime und Fingerspiele für Kinder zwischen 9 und 36 Monaten in Begleitung eines Erwachsenen. Mittwoch, 20. April, 14.30 bis 15.15 Uhr: Geschichtentaxi. Es wird eine Geschichte für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren erzählt und anschliessend noch gebastelt oder gemalt. Freitag, 22. April, 19 bis 21 Uhr: Kino für Kinder ab 10 Jahren. Anmeldung erforderlich.

Gemeinschaft von Taizé im Burgund. Gegen Ende des Gebets wird die TaizéKreuzikone auf den Boden gelegt. Wer möchte, kann dorthin kommen und im persönlichen Gebet weiter verweilen. Nach der Feier besteht die Möglichkeit zur Begegnung bei Tee und Fastenbrot. Das Taizégebet beginnt am Samstag, 9. April um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Kirche ist ungeheizt, bitte entsprechende Kleidung mitnehmen. Kloster Kappel Informationen unter www.klosterkappel.ch oder per E-Mail: regula.eschle@klosterkappel.ch oder Telefon 044 764 88 48.

In der Klosterkirche findet ein schlichtes Gebet statt. (Bild zvg.)

Bibliothek Mettmenstetten Donnerstag, 7. und 14. April, 9 bis 11 Uhr: DräSchiibe-Kafi. Mittwoch, 13. April, 15 bis 16 Uhr: Zyt für Gschichte. In der neuen Bibliothek an der Albisstrasse 27. Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen. Während der Osterfesttage ist die Bibliothek am Samstag, 16. April, von 10 bis 15 Uhr offen. Während der Frühlingsferien, 19. bis 30. April, ist die Bibliothek jeweils mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

MARKTPL ATZ

Bibliothek Obfelden Am Gründonnerstag, 14. April, ist die Bibliothek von 14 bis 17 Uhr und am Karsamstag, 16. April, von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Während der Frühlingsferien, 25. April bis 7. Mai, ist die Bibliothek jeweils dienstags von 17 bis 19 Uhr sowie am Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Bibliothek Ottenbach Jeweils donnerstags, 15 bis 17 Uhr: Chrabbelgruppe. Samstag, 2. April, 14 Uhr: MärliMusiktheater mit Nilo & Fu «De Ritter Schlötterli im Häxewald». Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung direkt in der Bibliothek oder per E-Mail: info@ bibliothek-ottenbach.ch. Dienstag, 5. April, und Dienstag, 19. April, je 9 bis 9.30 Uhr: BuchstartTreff «Liedli und Versli» für Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren. Mittwoch, 20. April, 14.30 bis 15 Uhr: Kamishibai. Lustige Geschichten aus dem Koffertheater für Kinder ab 3 Jahren. Während der Osterfesttage ist die Bibliothek ab Gründonnerstag, 14. April, bis Ostermontag, 18. April, geschlossen. Während der Frühlingsferien, 25. April bis 7. Mai, ist die Bibliothek jeweils donnerstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Aktuelle Angaben zu Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Angeboten auf www.bibliothek-ottenbach.ch.

Bibliothek Rifferswil Während der Osterfesttage ist die Bibliothek vom Karfreitag, 15. April, bis Ostermontag, 18. April, geschlossen. Während der Frühlingsferien vom 19. bis 30. April ist die Bibliothek jeweils dienstags von 17 bis 19 Uhr und samstags von 9.30 bis 11.30 Uhr geöffnet.

Bibliothek Stallikon Freitag, 8. April, 9.15 bis 9.45 Uhr: Buchstart-Treff. Die Leseanimatorin Sandra Franzen-Müller führt Kleine und ihre

Bezugspersonen in die Welt der Versli, Reime und Geschichten mittels Krabbel-, Finger- und Wortspielen ein. Eltern und Grosseltern mit Kleinkindern zwischen 1 und 3½ Jahre sind eingeladen. Samstag, 9. April, 14 bis 15.30 Uhr: Minecraft-Workshop. Für Kinder ab 8 Jahren (mit erwachsener Begleitperson). Zusammen in Spielwelt von Minecraft eintauchen und Kreativität und Überlebensstrategie unter Beweis stellen. Auch für Anfängerinnen und Anfänger geeignet. Eigene Tablets, Konsolen oder Computer mitbringen. Anmeldung erforderlich (max. 8 Eltern/ Kind-Paare). Während der Osterfesttage ist die Bibliothek ab Gründonnerstag, 14. April, bis Ostermontag, 18. April, geschlossen. Während der Frühlingsferien, 19. bis 30. April, ist die Bibliothek jeweils dienstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Bibliothek Wettswil Mittwoch, 6. April, 15 bis 17 Uhr: Osterbasteln für Kinder ab Kindergarten in Begleitung. Mitbringen: alte Socke (ohne Löcher). Donnerstag, 7. April, 9 bis 10.30 Uhr: Frühlings-Lese(r)café; Austausch von Buchtipps unter Leserinnen und Lesern in gemütlicher Runde. Donnerstag, 7. April, 17 bis 17.30 Uhr: Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren. Mittwoch, 27. April, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Mittwoch, 27. April, 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Während der Osterfesttage ist die Bibliothek am Karfreitag, 15. April, und am Ostermontag, 18. April, geschlossen. An anderen Tagen gelten normale Öffnungszeiten. Während der Schulferien vom 19. bis 30. April ist die Bibliothek jeweils mittwochs und donnerstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Irene Scheurer, Regionalbibliothek Affoltern

Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Grund zum Feiern! Anstossen im «Tante Emmer», am Samstag, 26. März, von 9 bis 14 Uhr Am Dienstag hatte der Bioladen Tante Emmer in Hausen seinen ersten Geburtstag. Am Samstag wird mit allen Kunden gefeiert. Das Geschäftsmodell basiert auf viel Freiwilligenarbeit. Im Dienstagsteam etwa engagieren sich drei pensionierte Frauen. Sie arbeiten, wie viele andere freiwillige Helferinnen und Helfer allen Alters, seit der Eröffnung jede Woche einen halben Tag – ehrenamtlich – und haben eine riesige Freude am Wachsen und Gedeihen dieses Projektes. Das Tante Emmer-Lädeli ist mehr als ein Einkaufsladen – es ist auch ein Treffpunkt geworden für inzwischen 250 Mitglieder. Wenn man einkaufen geht, ist immer ein Schwatz mit Bekannten dabei oder eine Begegnung. Das Angebot enthält (fast) alles, was man im täglichen Leben braucht – vieles Bio, möglichst regional und super Qualität. Die «Laufkundschaft», Leute, die nicht Mitglied sind, aber ab und zu hier einkaufen, gibt immer wieder die Rückmeldung, dass dies ein wunderschöner Laden sei. Wer ihn nicht kennt, sollte unbedingt mal einen Blick reinwerfen. Für Helferinnen und Helfer ist es eine echte Freude, mit jungen Initiantinnen zusammen «den Laden zu schmeissen». Alle sind sich bewusst, dass sie dieses Projekt gemeinsam tragen – finanziell (Genossenschafts-

Morgen Samstag wird im «Tante Emmer» gefeiert. (Bild zvg)

modell), mit ihren Monatsbeiträgen (Mitgliedschaft) und Mitarbeit (Freiwilligenarbeit). Was gibt es Schöneres, als etwas Sinnvolles und «G’freutes» gemeinsam zu verwirklichen! Tante Emmer-Laden

Feier am Samstag, 26. März, 9 bis 14 Uhr (während der Ladenöffnungszeiten). Eingeladen sind alle Ladenbesucherinnen und -besucher; es gibt prima Biosekt, -most und -brot. Weitere Informationen sind zu finden unter www.tante-emmer.ch.


Gewerbe

Freitag, 25. März 2022

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VELOBÖRSE am 9. April 2022 THE STUDIOS | Zwillikerstrasse 4a, Affoltern | 8.00 - 18.00 Uhr Alle Infos unter www.studios-pointbreak.com/events

er als Präsidentin / bish

Katrin Röthlisberger

als Gemeinderat / neu

Peter Gretsch

www.fdp-wettswil.ch

Cupsieg

Die U19-Handballer des HSV Säuliamt gewinnen im Finalspiel gegen Witikon. > Seite 23

Bergab rasen

Das Enduro-Bike-Team vom Oberalbis auf dem Weg zur Heim-WM 2025. > Seite 27

Fahrtraining

Die Velogruppe Oberamt hat fit gemacht für die kommende Zweiradsaison. > Seite 29

Identifikation, Loyalität und Individualität Das Jobwechselverhalten änderte sich mit der Pandemie Bindung und Verbundenheit zum Unternehmen wünschen sich Arbeitgeber – nicht nur zu Zeiten des Fachkräftemangels. Mit der Coronakrise gingen viele Arbeitnehmende über die Bücher und sind sich bewusster, was sie möchten – und was nicht mehr. von regula zellweger Aus einer im Januar 2022 publizierten Studie des Netzwerkes Xing zum Jobwechselverhalten geht hervor, dass rund ein Viertel der berufstätigen Personen in der Schweiz während der Pandemie den Job gewechselt hat. Viele nutzten die Zeit, um über ihre Lebensbalance nachzudenken und ihre Lebensqualität zu definieren. 29 Prozent der rund 1000 Befragten gaben eine bessere Work-Life-Balance als Grund für den Stellenwechsel an. Flexiblere Arbeitszeiten und finanzielle Anreize waren für jeden Fünften ausschlaggebend.

Trotz Arbeitszufriedenheit Jobwechsel 84 Prozent der Berufstätigen geben an, dass sie mit ihrem aktuellen Job zufrieden sind. 30 Prozent sagen sogar, dass sie mit ihrer beruflichen Tätigkeit heute zufriedener sind als vor Corona. Nur 17 Prozent sind heute unzufriedener. Umso mehr erstaunt, dass mehr als die Hälfte der Berufstätigen offen für einen Stellenwechsel ist. Am höchsten ist die

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Bereitschaft für einen Wechsel mit 70 Prozent bei den 18- bis 29-Jährigen, mit zunehmendem Alter nimmt sie ab. Bei den über 50-Jährigen liegt sie bei 43 Prozent. Generell sind Arbeitnehmende selbstbewusster als früher und achten mehr auf die eigenen Werte und die eigene Befindlichkeit. Geht es um die Suche nach einem neuen Arbeitgeber, spielen arbeitskulturelle Aspekte eine wichtige Rolle. Laut Studie achten 55 Prozent der Befragten besonders auf eine flexible Arbeitszeiteinteilung. Ein höherer Lohn ist für ebenfalls 55 Prozent wichtig. Als nächster Faktor folgt gutes Führungsverhalten mit 47 Prozent. 46 Prozent achten besonders auf einen attraktiven Standort, 41 Prozent auf persönliche Sinnerfüllung im Job und für 35 Prozent der Befragten ist die Möglichkeit für Remote Work und Homeoffice wichtig. Beim mobilen Arbeiten, dem Remote Work, ist die Flexibilität gegenüber dem Homeoffice grösser. Im Unterschied zum Homeoffice hat der Arbeitnehmer beim mobilen Arbeiten lediglich einen Arbeitsauftrag und kann Arbeitszeiten und Arbeitsplätze selbst festlegen.

Arbeitnehmerinnen Insbesondere Arbeitnehmerinnen messen weichen Faktoren viel Bedeutung zu. Dies sagt eine weitere XingStudie von Februar 2022 aus. Gesundheitliche Aspekte sind für Frauen relevant. Jede Zweite sagt, ihr sei es wichtig, dass ihr Arbeitgeber auf das psychische

Wohlergehen achte. Mit 42 Prozent ebenfalls hoch ist der Anteil der Frauen, die sich Massnahmen zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge von ihrem Arbeitgeber wünschen. Gerade bei Frauen und in der Elterngeneration, bei den 30- bis 49-Jährigen, ist der Wunsch nach Flexibilität beim Arbeitsort gross. Mehr als die Hälfte der Befragten wünscht sich, mindestens die Hälfte der Arbeitszeit zu Hause bleiben zu können. Die Antwort auf die Frage, ob Beschäftigte, vor die Alternative gestellt, sich eher für die freie Wahl des Arbeitsplatzes oder ein weiteres Monatsgehalt und Präsenzpflicht entscheiden würden, fällt bei der Xing-Studie eindeutig aus: Fast zwei Drittel der Frauen bevorzugen die freie Arbeitsplatzwahl und auch bei Männern überwiegt das Interesse an einer freien Arbeitsplatzwahl im Gegensatz zum finanziellen Anreiz. Es liegt auf der Hand, dass sich Arbeitgeber stärker auch auf die Bedürfnisse ihrer weiblichen Beschäftigten einstellen müssen, um in Zukunft nicht viele ihrer qualifizierten Fachkräfte zu verlieren.

leben kann, wenn es sich als wichtigen, mitbestimmenden Teil eines Ganzen sieht, wenn es sich mitverantwortlich fühlt, wenn es stolz ist, zu dieser Gemeinschaft zu gehören, und wenn ihm bewusst ist, dass es nicht so leicht zu ersetzen ist, weil es in der ganzen Zugehörigkeit auch einzigartig ist, dann wächst die Identität mit dem Unternehmen – und damit auch die Loyalität dem Arbeitgeber gegenüber. Wer als Arbeitnehmer mit einem Jobwechsel berufliche Zufriedenheit anstreben will, wird ein optimales Gleichgewicht zwischen Individualität und Identifikation mit dem Unternehmen anstreben. Wer als Arbeitgeber zufriedene Arbeitnehmende beschäftigen will, wird einerseits die individuellen Bedürfnisse nach Möglichkeit beachten, ohne dabei das wirtschaftliche Überleben des Unternehmens aus den Augen zu verlieren – eine hohe Anforderung. Dies bedingt eine offene Kommunikationskultur, gegenseitigen Respekt und die Bereitschaft, gemeinsam Lösungen zu finden. Serie Arbeitswelt von Regula Zellweger, dipl. Psychologin FH, dipl. Berufs- und

Gegenseitiges Verständnis Damit sich Erwerbstätige mit dem Unternehmen identifizieren können, müssen sie ihre Werte möglichst optimal leben können. Mit der Pandemie gab es einen Wertewandel. Familie, genügend Wohnraum oder Bewegen in der Natur bekamen mehr Bedeutung. Wenn ein Individuum seine eigenen Werte

Laufbahnberaterin, Buchautorin. Bisher: 2021: Arbeitszufriedenheit, 8.10.; Portfolio-Lebensstil, 15.10.; Burn-out vorbeugen, 19.10.; Übergänge, 2.11.; Resilienz, 16.11.; Entschieden, 26.11.; Fremdsprachen, 31.12.; 2022: Coping-Strategien, 7.1.; Berufliche Mission, 25.1.; Weiterbildung, 1.2.; Biografiearbeit, 8.2.; Yes-Butter – Why-notter, 11.2. Change Management, 18.2.; Neuerfindung der Unternehmenskultur, 11.3.; Demografie, 18. März.

Neu heisst es MÜ Holzbau GmbH Neuer Name, neuer Standort, altbewährte Qualität

Vor 26 Jahren, im Jahr 1995, wurde das Unternehmen Müller & Peter Zimmerei GmbH von Thomas Müller und Thomas Peter gegründet. Im damals noch etwas kleineren Knonau durften erste Erfolge gefeiert werden. So beschloss man bald darauf, den Betrieb an die Niederfeldstrasse in Mettmenstetten zu verlegen. An diesem Domizil wurden unzählige Projekte und Träume verwirklicht. Das alles wäre ohne Hilfe nicht möglich gewesen. Der Kundschaft, den Architekten, Bauleitern sowie allen Kollegen des Handwerks gilt ein grosses Dankeschön. Thomas Müller meint: «Wir wissen die grossartige Zusammenarbeit stets sehr zu schätzen.» Im Dezember 2021 trennten sich Müller und Peter. Müller führte das Geschäft noch eine kurze Zeit unter

Thomas Müller ist mit Freude bei der Arbeit. (Bild zvg.)

dem alten Namen. Im April 2022 ändert sich das. Neu heisst das Unternehmen MÜ Holzbau GmbH. Und auch beim Standort des Unternehmens gibt es einen Wechsel: Man kehrt in jenes Dorf

zurück, in dem alles begann. In Knonau, an der Hasentalstrasse 5, warten viele spannende Arbeiten. Thomas Müller freut sich riesig auf die neuen Räumlichkeiten. «Da wir mehr Platz zur

Felseneggbahn nimmt Betrieb wieder auf Die Revisionsarbeiten an der Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF sind abgeschlossen. Morgen Samstag nimmt die Felseneggbahn den Betrieb wieder auf.

Krisenmanagement, 7.12.; Erwartungen, 21.12.;

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Das Unternehmen Müller & Peter Zimmerei GmbH hat per sofort einen neuen Namen. Ausserdem ist der Standort nun in Knonau.

Fährt ab morgen Samstag wieder: Die Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg. (Bild zvg.)

Verfügung haben und wir bringen neu alles unter ein Dach», meint er beruhigt. Mit der Werkstatt, der Produktionshalle, dem Lager und dem Büro am selben Ort lassen sich Arbeitswege und Umstände sparen. Der Geschäftsführer, der noch immer gerne selbst am Bau mit anpackt, darf sich zudem auf Zuwachs freuen. Es werden zwei weitere Zimmerleute dazustossen. Ziel ist es, die Infrastruktur laufend verbessern zu können. Müller freut sich, nun für seine Kundinnen und Kunden da zu sein. Gerne verwirklicht MÜ Holzbau GmbH weiterhin unterschiedlichste Projekte und erfüllt Träume: Von Neubauten über Sanierungen, Holzböden, Treppen bis hin zu Dacharbeiten wird jeder Schritt zuverlässig, mit Professionalität und Berufsstolz ausgeführt. «Die Freude am Holz treibt uns weiterhin an», sagt er. MÜ Holzbau GmbH MÜ Holzbau GmbH, Hasentalstrasse 5, Knonau. info@mueholzbau.ch, Telefon 079 473 94 75.

In den vergangenen drei Wochen haben die Mitarbeitenden der Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF die jährlich notwendigen Revisionsarbeiten ausgeführt. Neben der Kontrolle und Instandhaltung sämtlicher Bauteile und umfassenden Reinigungsarbeiten seien diesmal auch die Zugseil-Ablenkscheiben in der Talstation ersetzt worden, teilt die LAF mit. Die einzige öffentliche Luftseilbahn im Kanton Zürich, deren Bergstation auf Stalliker Boden liegt, nimmt den Betrieb morgen Samstag, 26. März, wieder auf und verkehrt bis einschliesslich Samstag, 29. Oktober, nach Sommerfahrplan, jeweils von 8.05 bis 22.05 Uhr (sonntags bis 20.05 Uhr) im 15-Minuten-Takt. (red.) Infos zum Fahrplan: www.laf.ch oder www.zvv.ch.

3G bis Ende 2025 Swisscom wird die 3G-Technologie noch bis Ende 2025 in ihrem Mobilfunknetz betreiben und diese danach ausschalten. Technologien wie 4G und 5G seien viel leistungsfähiger und klimafreundlicher, teilt das Unternehmen mit. Eingeführt wurde die 3. Mobilfunkgeneration im Jahr 2004. 3G war insofern revolutionär, da es erstmals das Übermitteln von grösseren Datenmengen über das Mobilfunknetz ermöglichte. Die maximale Geschwindigkeit betrug 384 kbit/s. Die damals bahnbrechende Technik ist längst überholt. Mobilfunkgenerationen wie 4G und 5G bringen mehr Kapazität ins Netz und ermöglichen eine Vielzahl mobiler Anwendungen, die mit 3G nicht möglich sind. So will die Swisscom die frei werdenden Frequenzen denn auch für 4G und 5G nutzen. (red.)


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Ihre Aufgaben • Erstellen von unterschiedlichen Sanierungen, Um- und Anbauten im Hochbau • Ausführen von Schalungs-, Armierungs-, Beton-, und Mauerarbeiten • Betonkosmetik, Kernbohrungen

Ihre Aufgaben • Erstellen von Grab- und Tiefbauarbeiten für verschiedene Werkleitungen, Versetzen und Anschliessen von Schächten, Ausführen kleinerer Belags- und Randabschlussarbeiten. • Sie leiten kleine bis mittlere Baustellen selbstständig und übernehmen die Arbeitsvorbereitung und das Rapportwesen.

Ihr Profil • Sie sind jung, teamfähig, flexibel einsetzbar und arbeiten selbstständig • Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Maurer EFZ • Gültiger Führerausweis mind. Kat. B/BE • Sie sind in guter körperlicher Verfassung und sprechen perfekt Deutsch Wir bieten Ein abwechslungsreiches Arbeitsangebot. Wir verfügen über eine moderne und vielfältige Infrastruktur und bieten attraktive Arbeitsbedingungen in einem aufgestellten, familiären Team. Interessiert? Dann schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Bär Bau AG, Büelstrasse 2, 8926 Hauptikon oder via E-Mail an: info@baerbau.ch BÄR BAU AG | Büelstrasse 2 | 8926 Hauptikon Tel. 044 764 11 47 | info@baerbau.ch | www.baerbau.ch

Wir bieten Ihnen

Ihr Profil • Sie sind jung, teamfähig, flexibel einsetzbar und arbeiten selbstständig • Gültiger Führerausweis mind. Kat. B/BE (C1 oder C von Vorteil) • Sie besitzen Erfahrung im Tiefbau und im Umgang mit Baumaschinen (Raupenbagger, Dumper, etc.) • Sie sind in guter körperlicher Verfassung und sprechen perfekt Deutsch Wir bieten Ein abwechslungsreiches Arbeitsangebot. Wir verfügen über eine moderne und vielfältige Infrastruktur und bieten attraktive Arbeitsbedingungen in einem aufgestellten, familiären Team. Interessiert? Dann schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Bär Bau AG, Büelstrasse 2, 8926 Hauptikon oder via E-Mail an: info@baerbau.ch BÄR BAU AG | Büelstrasse 2 | 8926 Hauptikon Tel. 044 764 11 47 | info@baerbau.ch | www.baerbau.ch

• Eine verantwortungsvolle und vielseitige Tätigkeit • Einen modernen Arbeitsplatz • Home-Office Möglichkeit • Fortschrittliche Arbeitsbedingungen • Flexible Arbeitszeiten • Ein kompetentes und kollegiales Team • Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten • Sehr gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige und digitale Bewerbung (maximal zwei PDF-Dokumente) bis am 22. April 2022 an die Adresse tijana.radenkovic@ mettmenstetten.ch. Für Auskünfte steht Ihnen Oliver Bär, Geschäftsführer der Gemeinde Mettmenstetten, Telefon 044 767 90 19, gerne zur Verfügung.

Die Kifa ist eine gemeinnützige, nicht gewinnorientierte Stiftung zur Pflege, Betreuung und Begleitung von schwer pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen. Mit rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Pflege und Administration ist die Kinderspitex der Kifa in der ganzen Deutschschweiz tätig. Mit Hilfe von Spendengeldern realisiert sie Projekte zur Entlastung von Familien und nahestehenden Bezugspersonen. Für unser Team in Affoltern am Albis suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

Dipl. Pflegefachperson HF, KWS, AKP, DN II oder DN I (im Stundenlohn, Pensum nach Absprache) Einsätze: 1 Wochenende pro Monat (Sa/So) von 07.00 – 10.00 Uhr Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Bewerbung. Frau Anita Rigoni, Regionalleiterin Stv. Region Schwyz & Zürich Nord-West steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung. Kontakt: Natel 079 539 96 23 oder anita.rigoni@stiftung-kifa.ch

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Für unsere schöne Badeanlage Hedinger Weiher suchen wir von Mitte Mai bis Mitte September 2022 eine

Badewache im Stundenlohn Zu Ihrem Aufgabengebiet gehört die Aufsicht über den Badebetrieb am Hedinger Weiher und die Durchsetzung der Badeordnung. Das Pensum ist abhängig von den Wetterverhältnissen und bewegt sich pro Saison in der Regel zwischen 150 und 250 Stunden.

Damit wir neue Sprach-Klassen bilden können, für die Flüchtlinge aus der Ukraine, suchen wir:

Lehrer/innen Hast du Freude am Vermitteln der deutschen Sprache? Bist du gerne mit Menschen aus anderen Kulturen zusammen und möchtest dich sinnvoll in der momentanen Flüchtlingsnot engagieren? Dann freuen wir uns, wenn du dich bei uns meldest. Bei Interesse melde dich bei: Eveline Hedinger 044 545 86 15 Leitung GsE info@gse-affoltern.ch

Anforderungen: • Brevet igba PRO mit BLS-AED oder gleichwertige Ausbildung • selbstständige, verantwortungsbewusste Persönlichkeit • sicheres und bestimmtes Auftreten • freundlicher, hilfsbereiter Umgang mit den Badegästen • Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten Interessiert? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Ihre Bewerbung senden Sie mit den üblichen Unterlagen und Foto an die Gemeindeverwaltung Hedingen, Abteilung Bau & Immobilien, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen. Elektronische Bewerbungen richten Sie bitte an bau@hedingen.ch. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Franz Wipfli, Leiter Bau & Immobilien, Telefon 044 762 25 60, franz.wipfli@hedingen.ch, gerne zur Verfügung.

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Gewerbe

MARKTPL ATZ

Freitag, 25. März 2022

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Kanadischer Sockeye Wildlachs und Halibut Degustation und Verkauf vom 1. bis zum 3. April am Türlersee Kurz vor Ostern verkaufen Philipp Reinhardt und Beatrice Gaisser direkt neben dem öffentlichen Parkplatz in Türlen kanadischen Wildlachs und Halibut aus dem Pazifik von bester Qualität. Kundinnen und Kunden sind ohne Voranmeldung willkommen. Sockeye Rotlachs und Halibut sind Wildfische, welche bis ins nördliche Eismeer ziehen und zum Laichen vor die Küsten Kanadas zurückkehren. Sie leben ihren freien und ursprünglichen Lebenszyklus, bestimmen ihre Nahrung selbst, was eine Geschmacksexplosion beschert. Die Fangvorschriften sind streng und die ortsansässigen Fischer unterwerfen sich freiwillig besonders tierschonenden Fachmethoden (zum Beispiel erhält jedes Tier einen Kiemenschnitt, um langes Leiden zu verhindern und Netze werden immer sofort eingeholt, damit kein Fisch darin verendet). Fangfrisch werden Lachs und Halibut von einem Familienbetrieb in Vancouver verarbeitet und tiefgefroren – so erreichen sie die Schweiz und den Türlersee ohne Qualitätsverlust und sind bis zwei Jahre haltbar. Der Fisch ist von so hoher Qualität, dass er nicht stark gesalzen und geräuchert werden muss.

Degustation vor Ostern Eventundwerken.ch gmbh hat diese nachhaltigen Delikatessen ganzjährig vorrätig und verkauft auf Voranmeldung direkt in Türlen oder liefert an die Haustür der Kunden. Das Verkaufslokal befindet sich direkt beim öffentlichen

Verkaufen kanadischen Wildlachs und Halibut aus dem Pazifik von bester Qualität: Philipp Reinhardt und Beatrice Gaisser. (Bild zvg.)

Parkplatz Türlen und ist ausgeschildert. Zusätzlich finden vor Ostern Degustations- und Verkaufstage statt, wozu Kundinnen, Kunden und Interessierte ohne Anmeldung eingeladen sind.

Freitag, 1. April, 8 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr; Samstag, 2. April, 8 bis 12 und 13.30 bis 16.30 Uhr; Sonntag, 3. April, nur nachmittags von 13.30 bis 16.30 Uhr. Weitere Informationen sind zu finden auf www.eventundwerken.ch unter «Wildlachsverkauf» oder per Telefon 0793054484 (Beatrice

Eventundwerken.ch gmbh

Gaisser) und 0792973820 (Philipp Reinhardt).

Während der Pandemie hat sich herauskristallisiert, dass bei Thomas Hadorn Fotografie Veränderungen fällig sind. Während in den vergangenen zwei Jahren die Aufträge von Privatkunden fast gänzlich weggebrochen sind, blieben die Firmenkunden auch in dieser schwierigen Zeit ein Garant fürs Überleben. Jetzt kommt auch langsam wieder Schwung ins Geschäft mit den Privatkunden, und da sind nun Veränderungen geplant. Michèle und Thomas Hadorn teilen sich das Geschäft auf.

Privatkunden bei Fotoartcompany.ch

Thomas Hadorn wird sich auf Imagebilder, Businessfotografie und Firmen-

Am 1. April im Shindo-Zentrum in Affoltern Am nächsten Freitag referiert Joy Barbezat in Affoltern. Ausserdem ist es an jenem Abend für alle Interessierten möglich, das «Vertical Balancing» auszuprobieren.

Joy Barbezat. (Bild zvg.)

Freitag, 1. April, 19.30 Uhr, Shindo-Zentrum, Zürichstrasse 49, Affoltern. Institut für Angewandte Intuition, Joy F. Barbezat, Via Medoscio 151, 6597 Agarone. Telefon 076 369 56 23, E-Mail: info@energyhealing.ch. Weitere Informationen: www.energyhealing.ch.

Sie lässt Füsse tanzen

Thomas Hadorn und seine Tochter Michèle Hadorn teilen sich das Geschäft auf. Sie konzentriert sich auf die Privatkunden, er auf die Businessaufträge.

Firmen- und Businesskunden bei Businessfotograf.biz

Vortrag über energetisches Heilen

Nebst dem Vortrag mit Demo über energetische Organheilung wird Joy Barbezat in einer Gruppenbehandlung das «Vertical Balancing» an allen, die es wünschen, durchführen. Dies ist eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele und zeigt sich in der Ausgleichung der Beinlängen und des Beckens. Durch Ausmessen vor und nach der Behandlung ist der Unterschied für alle Anwesenden verifizierbar. Das «Vertical Balancing» beinhaltet neben der energetischen Ausgleichung des Hüftschiefstandes und der Wirbelsäule auch die linke und rechte Gehirnhemisphäre sowie die Chakren und Energiekörper für eine verbesserte Vertikalität der Verbindung zur Erde sowie Herzmitte und Himmel. Somit wird durch diese Behandlung eine Art tiefere Grundordnung wieder hergestellt. Diese Arbeit ist unterstützend, um mehr Lebensqualität, Achtsamkeit, Mitgefühl, Freude, Dankbarkeit und Liebe in den Alltag einfliessen zu lassen. Joy Barbezat

Für jeden Fotowunsch die passende Ansprechperson

Michèle wird den Bereich Privatkunden, der unter www.fotoartcompany.ch zusammengefasst ist, übernehmen. Darunter fallen weiterhin Hochzeitsreportagen, Baby- und Familienfotografie und Eventreportagen. Sie passt altersmässig hervorragend zu jungen Hochzeitspaaren, Eltern und Familien und hat dementsprechend auch ein grosses Netzwerk. Das Handwerk hat sie von ihrem Vater gelernt und tritt nahtlos in seine Stapfen.

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Thomas Hadorn und seine Tochter Michèle Hadorn teilen sich das Geschäft auf. (Bild zvg.)

Fusspflegepraxis von Jeannette Pasinelli Der Frühling beschwingt die Herzen, lässt Kleider und Schuhe wieder bunter und leichter werden. Die Füsse wollen umsorgt werden. Jetzt ist der passende Moment, um sich ein «Rund-um-Wohlfühlpaket» zu gönnen. Die Praxis von Jeannette Pasinelli liegt an der Oberen Bahnhofstrasse 5 in Affoltern. Neukundinnen und Neukunden, die dieses Inserat mitbringen, erhalten zehn Prozent Rabatt. Wie könnte so eine Wohlfühlbehandlung aussehen? Kundinnen und Kunden dürfen sich zurücklehnen, sich verwöhnen lassen. Neben der Fusspflege gehören auch entspannende Fussreflexzonenmassagen, Maniküren sowie klassische Teil- und Ganzkörpermassagen zum Angebot. Jeannette Pasinelli ist im Februar 2019 mit ihrer Praxis nach Affoltern an Albis umgezogen. Sie freut sich, ihre Kundinnen und Kunden in den lichtdurchfluteten, freundlichen Räumen behandeln zu dürfen. Sie übe ihren Beruf mit Herz und Seele aus und freut sich, wenn ihre Kundinnen und Kunden die Praxis mit einem entspannten Lächeln verlassen. Deren Wohlbefinden spielt bei ihr eine wichtige Rolle. Wer Wert auf seine Gesundheit und auf Entspannung legt, vereinbart am besten noch heute einen Termin.

Jeannette Pasinelli. (Bild zvg.) Jeannette Pasinelli, Medizinische Fusspflegerin Diplomierte Fussreflexzonen-Therapeutin Klassische Körpermassage, Maniküre. Obere Bahnhofstrasse 5, Affoltern. Telefon: 079 485 01 05. Weitere Infos per E-Mail: info@fusspflegepraxis-knonaueramt.ch oder

kunden fokussieren. Dabei kommt ihm seine jahrelange Tätigkeit als Verkaufsund Marketingleiter zugute. Es kann sich bestens in die Geschäftsaktivitäten seiner Kunden einfühlen und diese mit seiner grossen Erfahrung fundiert beraten. Unter sein Angebot fallen alle Aufnahmen für den digitalen und den gedruckten Auftritt einer Firma, Mitarbeiterporträts, Fotos von Gebäuden und Räumlichkeiten sowie Produktaufnahmen. Auch Bewerbungsbilder und Businessporträts für Privatpersonen bietet er weiterhin an. Selbstverständlich können Michèle und Thomas Hadorn jeweils auf die

Unterstützung des anderen zählen. Man hilft sich gegenseitig aus, berät den anderen und arbeitet bei Bedarf auch schon mal im Team.

Fusspflegepraxis Jeannette Pasinelli

Thomas Hadorn und Michèle Hadorn

Die Metzgerei Weiss teilt ihrer geschätzten Kundschaft mit, dass in der Filiale in Obfelden aus personellen Gründen ab 1. April neue Öffnungszeiten eingeführt werden. Das Geschäft ist neu zu folgenden Zeiten geöffnet: von Mittwoch bis Freitag, 7.30 bis 12 Uhr sowie von 14.30 bis 18.30 Uhr. Am Samstag werden Kundinnen und Kunden gerne von 7.30 bis 15 Uhr bedient. Das

FotoArt Company, Michèle Hadorn. Zürichstrasse 96, Affoltern. Telefon 076 338 92 70, E-Mail: info@fotoartcompany.ch. Details unter www.fotoartcompany.ch. Thomas Hadorn Fotografie, Thomas Hadorn, Zürichstrasse 96, Affoltern. Telefon 043 530 03 99, E-Mail: info@businessfotograf.biz. Details unter www.businessfotograf.biz.

unter www.fusspflegepraxis-knonaueramt.ch.

Metzgerei Weiss: Neue Öffnungszeiten Unternehmen bittet um Verständnis. Das Geschäft in Hausen bleibt normal geöffnet, und zwar von Dienstag bis Freitag, von 7.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr. Am Samstag kann von 7.30 bis 15 Uhr eingekauft werden. Die Metzgerei Weiss GmbH freut sich auf regen Besuch. Metzgerei Weiss GmbH Hausen am Albis und Obfelden


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Das Clubhaus des FC Hausen wird neu von einem Pächter geführt Der erfahrene Gastronom Antonio Castaldo sorgt künftig für das leibliche Wohl der Fussball-Fans Die Hausemer Fussballluft im Jonentäli vermischt sich neu mit dem feinen Duft von Italienischem Essen. Erstmals verpachtet der FC Hausen das Clubhaus und schlägt damit einen neuen Weg ein. «Ich will etwas bewegen, dem FC Hausen helfen und liebe den täglichen Kontakt mit anderen Menschen.» So beschreibt Antonio Castaldo seine Motivation, die ihn als Pächter zur Übernahme des Clubhauses bewogen hat. Die Lage des Jonentäli ist wunderschön und der FC verfügt über ein schönes Clubhaus. Vor Castaldo hat das Clubhausteam die Gastronomie mit viel Einsatz am Leben gehalten. Die dauernde Suche nach genügend Helferinnen und Helfern kostete jedoch mehrere Vereinsmitglieder immer wieder viel Energie und Zeit. Deshalb entschied sich der Vorstand im letzten Winter für eine alternative Lösung. Bereits vor fünf Jahren war dies bei den Oberämtlern ein Thema gewesen. Schon damals hatte die damalige Vereinspräsidentin Gogi Marini unter anderem mit Antonio Castaldo Kontakt gehabt. Weil sich der FCH jedoch gegen eine Pachtvergabe entschied, verlor man sich wieder aus den Augen. Als das Thema nun erneut aufflammte, war es eine Kollegin, die Antonio dazu ermunterte, nochmals den Kontakt zu suchen. Die gegenseitige Sympathie führte nach ein paar Treffen zur Vertragsunterzeichnung.

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Wer ist Antonio Castaldo? Antonio Castaldo ist ein Italiener, wie er im Buche steht. Geboren wurde er in Neapel. Seit 42 Jahren lebt er nun in der Schweiz und hat sein Auskommen die meiste Zeit in der Gastronomie verdient. Der 64-Jährige wohnt in Zürich-Affoltern und hat noch lange nicht genug vom Bewirtungsgeschäft. Darum übernimmt er in einem Alter, in dem andere mit der Pension liebäugeln, das Clubhaus des FCH. Denn die Gastronomie, in der er seit 30 Jahren tätig ist, ist seine grosse Leidenschaft. Die zweite grosse Leidenschaft ist der Fussball. Der neue Job im Jonentäli ist also die perfekte Symbiose. «Für mich ist die Übernahme des Clubhauses kein Job, sondern in diesem Alter ein Hobby»,

Für seinen Antritt in Hausen hat Castaldo eigens einen FC-Hausen-Kaffee kreiert. Ein Teil des Erlöses geht an die Juniorenabteilung.

Schlüsselübergabe von Alt-FC-Hausen-Präsidentin Gogi Marini an den neuen Pächter des Clubhauses, Antonio Castaldo. Rechts der neue Clubpräsident Thomas Irminger. (Bilder Marco Bisa)

relativiert Antonio jedoch. Genau diesen Eindruck vermittelt der Südländer, wenn man sich mit ihm unterhält: Stets locker im Gespräch aber trotzdem sehr motiviert und auf seine Ziele fokussiert. Antonios Verbindung zum Fussball ist sehr gross. Er hat bis vor Beginn der Pandemie bei den Veteranen des FC Richterswil selbst gespielt. Inzwischen, nach zwei Jahren Covid, ist es aber noch nicht sicher, wie es mit diesem Team weitergehen wird. Ausserdem ist Antonio auch ein Familienmensch. Er hat drei Kinder, zwei Söhne (41 und 31 Jahre), die hauptsächlich in Italien leben und eine Tochter (26), die ihren Wohnsitz in der Schweiz hat. Auch seinen Kids wurde Fussball in die Wiege gelegt. Alle haben sie selbst gespielt. Neben Fussballspielen und Fussballmatches als Zuschauer verfolgen, nennt er Skifahren als weiteres Hobby. Grosse Erfahrung in der Gastronomie Bis kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie führte Antonio in Wädenswil während sechs Jahren ein Café. Zuvor betrieb er schon die Clublokale für die Fussballvereine Effretikon, Richterswil und Lachen. Er sagt: «So bin ich jahrelang meinem liebsten Hobby Fussball immer sehr nahe gewesen und kann dies nun in Hausen weiterleben.» Seine Erfahrung zeigt sich auch in der Speisekarte, die er fürs Clubhaus im Jonentäli vorbereitet hat. Sie zeigt, dass das Angebot im Jonentäli künftig um einiges vielfältiger wird. Neben dem bekannten Hot-Dog und der Wurst wird es Focacce und Pizza geben. Dazu kommen weitere italienische Spezialitäten: «Es wird Panini mit scharfem Salami oder mit Mozzarella oder Parmaschinken geben. Natürlich kann man auch die klassische Pizza Calzone bestellen.» Den Teig für die Pizza macht der 64-Jährige selber. Eine Degustation während des Gesprächs für diesen Artikel überzeugte ohne Wenn und Aber. Ein weiterer Geschäftsbereich von Antonio, den er zusammen mit einem seiner Söhne betreibt, ist der Vertrieb von Kaffee, dem

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sogenannten «Espressioni Caffe». Für sein jetziges Engagement haben Vater und Sohn nun sogar einen neuen FC-Hausen-Kaffee kreiert. Seinen Kaffee verkauft er auch in 50er-Packungen und meint dazu: «Wenn ich eine Packung des FC-Hausen-Kaffee verkaufe, fliessen zwei Franken davon in die Juniorenkasse des FCH.» Eine schöne Geste! In der Getränkekarte finden die Gäste neben den üblichen Getränken auch selber kreierte Teesorten. Damit ihr Kaffee den vollen Geschmack entfalten kann, bringt das Familienduo auch gleich noch die passende Kaffeemaschine mit. Auch hier fliessen 10% des Verkaufspreises in die Juniorenkasse. Alle sind herzlich willkommen Die Öffnungszeiten sind vorerst wie folgt geplant: Von Montag bis Freitag, von 15 bis zirka 22 Uhr; am Samstag eine Stunde vor Beginn des ersten Spiels bis 23 Uhr; am Sonntag eine Stunde vor Beginn des ersten Spiels bis zwei Stunden nach Abpfiff des letzten Spiels. Das Clubhaus kann zudem für Feste gemietet werden. Bei Interesse nimmt man am besten Kontakt mit Antonio auf und lässt sich beraten. Natürlich wird er bei grösseren Anlässen oder mehreren Heimspielen von weiteren Personen unterstützt. Die bis jetzt bekannten Helfereinsätze werden reduziert auf grössere Anlässe. Der FC Hausen freut sich sehr, dass Antonio die Führung des Clubhauses übernimmt. Ob Fussballer, Fussballerin, Zuschauer, Zuschauerin oder Passantinnen und Passanten, ein Besuch lohnt sich. Bedient von einem charmanten Gastgeber an schöner Lage schmecken feine Getränke und leckere Speisen noch mehr. Seit Mitte März hat Antonio im Jonentäli geöffnet. «Ich will den Leuten von jung bis alt eine Freude bereiten. Egal, ob jemand alleine kommt oder die ganze Familie mitbringt. Ziel ist es, dass sie bei mir glücklich und zufrieden werden», macht Antonio zum Schluss beste Werbung in eigener Sache. Marco Bisa, Martin Platter

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Sport

Freitag, 25. März 2022

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HSV Säuliamt mit zwei Teams im Cupfinal Sieg und Niederlage der Säuliämtler Handballer gegen den TV Witikon Am vergangenen Sonntag standen die Spieler der MU19 und der MU15 im ZHV-Cup-Finale 2022. Der Gegner hiess beide Male TV Witikon. In der ersten Partie spielten die MU19 gegen den TV Witikon. Das Spiel begann für die HSVler gut. Beide Teams waren etwas angespannt, jedoch schenkte man sich von Beginn weg nichts. Die Jungs aus dem Säuliamt bauten in der Folge etwas ab und so konnte der TV Witikon in Führung gehen und diese kontinuierlich ausbauen. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit brachen die HSVler etwas auseinander. Viele Fehler im Angriff und in der Verteidigung ermöglichten es dem Gegner, die Führung auszubauen. Dazu kam noch, dass sich gleich drei Spieler des HSV leichte Blessuren zuzogen, die das Team zu schwächen schienen. Erschwerend war ausserdem, dass die Spieler auf dem Feld ideenlos im Angriff agierten und in der Verteidigung die Anweisungen des Trainergespanns Deiss/Schneeberger nicht umsetzten. So ging man mit einem Rückstand von 7:12 in die Pause. In der Kabine zeigten die Trainer den Spielern auf, was sie tun müssen, um das Spiel noch drehen zu können. Im Wesentlichen waren es Punkte wie: weniger technische Fehler, mehr Durchsetzungswille und mit viel, viel mehr Emotionen im Spiel agieren.

Beide Teams des HSV Säuliamt, sowohl die MU19 (links) wie die MU15, konnten über gewonnene Medaillen jubeln. (Bilder zvg.) Das Team stand bei Wiederanpfiff viel präsenter auf dem Platz als der Gegner. Man spürte das Knistern und dass die Jungs jetzt bereit waren für das Spiel. Nun fehlte nur noch ein Erfolgserlebnis, um die Auf holjagd zu starten. Tatsächlich gelang es mit schön herausgespielten Toren, den Funken zu zünden. In der Verteidigung stand man stabil und so, wie es die Trainer wollten. Dem Gegner fiel es nun viel schwerer, zu einer guten Tormöglichkeit zu kommen. So konnte man Tor für Tor auf holen. In der 47. Minute gelang es dann, zum 17:17 auszugleichen. Der TV Witikon konnte jedoch immer wieder ein Tor vorlegen,

bis zum 19:19 in der 51. Minute. Dann, endlich gelang es dem HSV Säuliamt erstmals, in Führung zu gehen. Der Gegner wurde nun nervöser und machte viele Fehler. So konnte man die Führung auf 22:19 ausbauen (55. Minute). Der TV Witikon versuchte nun alles, um nochmals heranzukommen, jedoch die HSVler spielten überlegt und konzentriert. Man nahm etwas das Tempo raus, bewegte sich mit und ohne Ball sehr geschickt, so lief dem TV Witikon die Zeit davon. Durch die schnellen Abschlüsse des TV Witikon gelang es dem HSV Säuliamt, den Vorsprung auszubauen, und so gewann er das Finale mit 25:21 Toren.

91 Tore im zweiten Final Nun kamen die MU15 zum Zug. Die beiden Teams spielten von Beginn weg mit hohem Tempo und viel Zug auf das Tor. Beide Teams waren sehr darum bemüht, Tore zu schiessen, sodass die Verteidigung etwas zu kurz kam. Einerseits verteidigten beide Teams sehr offensiv, andererseits liefen beide Teams im Angriff sehr gut, mit und ohne Ball. So kamen die Jungs beider Teams oftmals frei zum Schuss auf das Tor, und vor der Pause stand es bereits 20:23 für den TV Witikon. Bei so vielen Toren ist ein 3-ToreVorsprung nichts. Trotz viel Engagement und Kampf schafften es die HSVler nicht,

die Differenz zu verkürzen. Auch eine Umstellung in der Verteidigung brachte nicht den nötigen Erfolg. Für die Zuschauer gab es sehr viele Tore auf beiden Seiten zu bejubeln und zu beklatschen. Der TV Witikon hatte am Ende die Nase vorne und gewann das Finale mit 42:49 Toren. Trotz der Niederlage im Finale hat das Team von Sibler/Spielmann ein grosses Lob verdient. Sie haben nie aufgegeben, immer gekämpft und gezeigt, was sie können. Das Team ist das zweitbeste MU15-Team im ZHV und hat mit dem zweiten Platz ein tolles Ergebnis erreicht. Urs Schneeberger, HSV Säuliamt

196 Seilsprünge in einer Minute

Gute Leistungen am Hallenwinterwettkampf in Bonstetten Mit drei Tagesbestnoten sicherte sich Nick Gössi aus Birmensdorf am Finaltag des Hallenwinterwettkampfs den klaren Sieg. Bei den Mädchen verteilten sich die Bestnoten auf fünf Athletinnen. Punkt 10 Uhr starteten die Jugendriegler aus der Region Albis/Zürichsee/Oberland am vergangenen Samstag im Bonstetter Sportzentrum zum Podeststreit, um 13 Uhr doppelten dann die Mädchen nach. Nach zweijähriger coronabedingter Abstinenz war die Sporthalle in Bonstetten gut gefüllt mit wettkampfhungrigen Knaben und lautstarkem Publikum. Mit viel Enthusiasmus waren auch die vielen Helferinnen und Helfer mit dabei. Was hat doch alles gefehlt während der letzten zwei Jahre! 196 Umdrehungen in einer Minute Seilspringen ist ein neuer Rekord! Und wie zählt man das zuverlässig? Ein kleines Gerätchen hilft dabei: ein Klick nach zehn Umdrehungen, nach einer Minute die Abrechnung. Wer kann wohl wann die 200er-Marke knacken? Nur wenige der jüngeren Teilnehmer und Teilnehmerinnen schafften die 5-m-Marke beim Klettern nicht. Auffallend viele blieben in den tiefen einstel-

ligen Sekundenzahlen. Das Wintertraining zahlte sich offensichtlich aus. Mit sehr viel Power und Engagement wurde der Hindernislauf absolviert. Während die Kleinen sich über Hindernisse abmühen, die beinahe als Barrieren wirken, jammerten die Grossen über die Unterführungen. Eltern und Leiter waren jeweils auch ganz lautstark mit dabei. So liessen sich die gestellten Aufgaben meist ohne Unfälle lösen. Schnelligkeit und Zielsicherheit waren beim Ballzielwurf gefragt. Hier zeigte sich, wer ernsthaft geübt hat. Für die kleinen Turner und Turnerinnen war das eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Der Disziplinensieger hatte das wohl schon länger trainiert. Rhythmus und Sprungkraft waren dann beim 5er-Hupf gefragt. Leider waren immer wieder Nuller zu verzeichnen, die mit leisem Fluchen oder Tränen zur Kenntnis genommen wurden. Auch hier gilt: Übung macht den Meister! Die Vielseitigkeit der Disziplinen macht den Hallenwettkampf jedes Jahr wieder zu einer guten Standortbestimmung. Im Turnsport sind Allrounder gefragt. Wer das schon in der Jugi übt, wird dann der Star in der Aktivriege. Mit den Rangverkündigungen endete dann ein intensiver Wettkampftag für

Athleten und Athletinnen, für Leiterinnen und Leiter. Für die Samariter war es ein eher langweiliger Anlass, brauchte es doch ausser ein paar Pflästerchen und Kältebeutel kaum ihre Unterstützung. Der TSV Bonstetten konnte Corona ein Schnippchen schlagen und hat einen fairen und genussreichen Finaltag möglich gemacht. Maja Loder, TSV Bonstetten Ranglistenauszug, Hallenwinterwettkampf, 19. März Mädchen Kategorie A, 1. Anna Enzler, Hedingen; 2. Lina Blaser, Obfelden; 3. Cristina Gimenez,

800 Kinder und Jugendliche sind am Grand Prix Migros dabei. (Bild alphafoto.com)

Mettmenstetten. Kat. B, 1. Lina Leutert, Ottenbach;

Sieben Ämtler am grössten Kinderund Jugendrennen der Welt dabei

2. Lena Berli, Ottenbach; 3. Paula Viskovic, Obfelden. Kat. C, 1. Sarina Herzig, Obfelden; 2. Livia Frank, Bonstetten; 3. Lucia Perks, Bonstetten. Kat. D, 1. Anna Nussbaumer, Maschwanden; 2. Malia Ineichen, Mettmenstetten; 3. Fiona Widmer, Ottenbach. Kat. E, 1. Nadine Rothen, Bonstetten; 2. Marie Burgat, Obfelden; 3. Anna Colella, Birmensdorf. Knaben, Kategorie A, 1. Nick Gössi, Birmensdorf; 2. Julian Vargas, Ottenbach; 3. Nino Zahnd, Birmensdorf. Kat B, 1. Nicola Schlienger, Maschwanden; 2. Jan Kehrle, Wettswil; 3. Karma Phari, Aesch. Kat C, 1. Sandro Fellmann, Aesch;

Mit dem Saisonfinale in Obersaxen trifft sich die Schweizer Nachwuchs-Elite im Ski alpin vom 24. bis 27. März in der Bündner Surselva. Mit dabei sind sieben Startende aus dem Säuliamt.

2. Dominic Grabherr, Bonstetten; 3. Matteo Grego, Birmensdorf. Kat. D, 1. Aaron Blattmann, Aesch; 2. Felix Lampe, Obfelden; 3. Nino Hugelshofer, Birmensdorf. Kat. E, 1. Lars Berli, Ottenbach; 2. Kyle Denzler, Aesch; 3. Jaron Federle, Hedingen.

Voller Motivation gingen die Athletinnen und Athleten am diesjährigen Hallenwinterwettkampf zur Sache. (Bilder zvg.)

Die rund 800 schnellsten Kinder und Jugendlichen der Schweiz im Alter von 8 bis 16 Jahren haben sich in elf Qualifikationsrennen einen Startplatz für das grosse Saisonfinale geschnappt, das vom 24. bis 27. März in Obersaxen ausgetragen wird. Im Bündnerland werden die jeweils besten vier Fahrerinnen und Fahrer pro Alterskategorie eines jeden Qualifikationsrennens wieder aufeinandertreffen. Zudem werden ihnen die Kinder und Jugendlichen der gleichen Jahrgangskategorie, die sich an den anderen zehn Ausscheidungsrennen qualifizieren konnten, als Konkurrenz begegnen, was pro Kategorie ein rund 50-köpfiges Feld ergibt. So werden für das grosse Finale in Obersaxen aus allen Ecken der Schweiz die Finalistinnen und Finalisten sowie ihre Familien und Fans eintrudeln. Insgesamt 25 Kantone stellen die diesjährigen Final-Teilnehmenden – einzig aus dem Kanton Basel-Stadt wird kein Kind starten.

Auch die Zürcher Nachwuchsathletinnen und -athleten haben an den elf Qualifikationsrennen Finalplätze ergattert. Aus dem Kanton Zürich konnten sich insgesamt 56 Kinder und Jugendliche qualifizieren. Sieben davon kommen aus dem Säuliamt, drei Knaben und vier Mädchen.

Ein neuer Odermatt dabei? Bereits zum 20. Mal werden am Grand Prix Migros Finale die schnellsten Kinder und Jugendlichen der Schweiz gesucht. In der Vergangenheit hat sich das grösste Kinder- und Jugendskirennen der Welt als ein erster Richtwert für mögliche weitere erfolgreiche Karriereverläufe im Weltcup erwiesen. So liest sich die Auflistung der bisherigen Gewinnerinnen und Gewinner des Grand Prix Migros wie ein Who’s Who des Schweizer Skirennsportes. Zu den Siegerinnen und Siegern des Grand Prix Migros zählen etwa Michelle Gisin, Wendy Holdener, Lara Gut-Behrami und Beat Feuz. Auch der frischgebackene GesamtweltcupSieger Marco Odermatt hat sein Ausnahmekönnen bereits in frühen Jahren am grössten Kinder- und Jugendskirennen mehrfach unter Beweis gestellt. Manuel Haslebacher, Grand Prix Migros


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FC WettswilH O PP Bonstetten

Morgen Samstag Cup-Qualifikations-Spiel vs. FC Martigny-Sports Morgen Samstag bietet sich dem FC Wettswil-Bonstetten die Chance, mit einem Sieg gegen Martigny-Sports die erste Hauptrunde des Schweizer Cups zu erreichen. Erinnerungen an die tollen Duelle gegen den grossen FC Basel, die Young Boys, Thun und Servette auf dem Wettswiler Moos werden wach. Natürlich will das Team um NeoHead-Coach Mirzai gegen die Kontrahenten aus dem Wallis den Heimvorteil nutzen und in die erste Hauptrunde einziehen. Bisher schwierige Saison Das Team vom Rhone-Knie steht nach 17 Partien in der Gruppe 1 der 1. Liga auf dem zweitletzten Platz und hat erst vier Siege auf dem Konto. Dank dem Vollerfolg vor einer Woche gegen La Sarraz-Eclépens konnte man immerhin die «Rote Laterne» wieder abgeben. Und trotz der schlechten Bilanz liegen die nächsten Teams über dem Strich nur einen (Team Vaud M-21), bzw. zwei (Chênois) Punkte vor den Wallisern. Es ist also noch alles möglich. Mit 52 Gegentreffern stellt die Elf um das Trainerduo Derivaz/Orlando aber die schlechteste Abwehr der gesamten 1. Liga. So gingen dem Im letzten Meisterschaftsspiel gegen Winterthur II verpasste WB in der dramatischen Schlussphase den 2:1-Siegestreffer einige Male nur knapp. (Bild Kaspar Köchli)

Matchball-Spender

Sieg in der letzten Spielrunde zwei hohe Niederlagen voraus (3:6 gegen das Team Vaud M-21 und 0:8 gegen den Nachwuchs des FC Thun). Im Cup ist man aber noch dabei und wird alles daransetzen, in die erste Hauptrunde einzuziehen. Ämtler in der Favoritenrolle Die Voraussetzungen sind klar. Der FCWB ist als Heimteam und aufgrund des bisheri-

gen Saisonverlaufs der Favorit. Aber gegen jedes Team aus der 1. Liga muss man eine Top-Leistung abrufen, um den Sieg auch sicherzustellen. Unter der Woche hat CoTrainer Hesam Mirzai das Team von Jérôme Oswald übernommen, der per sofort zu YF Juventus in die Promotion League wechselte. Mit der Cup-Quali gegen Martigny folgt gleich ein erster Prüfstein für Mirzai und die Akteure. Anpfiff auf dem Wettswiler

GV findet physisch statt

FCWB KidsCamp

Start diverser Teams

Dank dem Ende der Pandemie-Massnahmen kann die diesjährige Generalversammlung des FCWB wieder physisch im Mooshüsli stattfinden. Alle Mitglieder sind informiert worden. Die GV wird am Montag, 28. März 2022, im Clublokal Mooshüsli durchgeführt. (OHe)

Vom 27. bis 30. April 2022 findet bereits zum 16. Mal das beliebte FCWB KidsCamp statt. Begeisterte Junior*innen werden durch das Axpo Fussball Camp Team und Junioren-Trainer des FCWB geschult und betreut. Anmeldungen sind noch bis zum 30. März möglich und nach aktuellem Stand dürften auch diese Trainingstage ohne nennenswerte Einschränkungen stattfinden können. Alle Details dazu findet man auf der WB-Website unter www.fcwb.ch/kidscamp. (OHe)

Während einige Teams noch die letzten Testspiele austragen, steigen andere am Wochenende wieder in den Meisterschaftsbetrieb ein. Am Samstag tragen die Jun. Cb und Ca Heimspiele aus, während das Cc auswärts antritt. Am Sonntag spielen die Jun. Bb und Ab zu Hause, die weiteren Aktiv-Teams sowie auch die Youth League Teams der Jun. A und B spielen allesamt auswärts. Alle Spiele des FCWB findet man in der Tabelle rechts. (OHe)

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FC Red Star ZH 2 – FCWB 2

iga

2. L Sonntag, 27. März 2022 10.15 Uhr, Sportplatz Allmend Brunau

Alles über WB: www.fcwb.ch

Stiglenstrasse 39 · 8052 Zürich · T 044 300 25 85

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Medizinischer Partner

Junioren Patronat

Premium Partner

Moos ist morgen Samstag wie gewohnt um 16.00 Uhr und das Team freut sich auf die Unterstützung vieler WB-Fans. (OHe)

Cup-Qualifikation, 2. Runde

FCWB 1 – FC Martigny-Sports

Samstag, 26. März 2022 16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil

Die WB-Spiele vom Weekend Fr, 25.3. Sen. 30+ – Zug 94

(Test) 21.00 Uhr

Sa, 26.3. Jun. Da – Zug 94 (Test) 11.00 Uhr Jun. Dc – Knonau-Mettmenst. (Test) 11.00 Uhr Oerlikon/Polizei – Jun. Cc 12.00 Uhr Jun. Cb – Birmensdorf 13.00 Uhr Jun. Ca (YL) – Bülach 13.00 Uhr FCWB 1 – Martigny-Sports 1 (Cup) 16.00 Uhr So, 27.3. Höngg 3 – FCWB 3 Red Star 2 – FCWB 2 Schaffhausen – Jun. Ba (YL) Wollishofen 2 – FCWB 4 Limmattal Süd – Jun. Aa (YL) Jun. Bb – Thalwil Jun. Ab – Einsiedeln

10.00 Uhr 10.15 Uhr 11.30 Uhr 12.15 Uhr 13.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr


Sport

Freitag, 25. März 2022

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Mit Vollgas bergab Das Enduro-Bike-Team vom Oberalbis sucht finanzielle Unterstützung auf seinem Weg zur Heim-WM 2025 Das ehemalige und langjährige Giant Swiss Team heisst von nun an «Swiss Enduro Team» und ist auf dem Oberalbis daheim. Vor Kurzem hat der Verein auf Lokalhelden.ch ein Crowdfunding gestartet. Ursprünglich wurde das Team als CrossCountry-Team in 2006 gegründet und war erfolgreich im Weltcup unterwegs. Bekannte Fahrer waren Martin Fanger, Silvio Bundi und Roland Abächerli mit nationalen und internationalen Titeln. 2006 wurde Martin Fanger z. B. Weltmeister mit der Teamstaffel. Neu ist die Disziplin «Enduro» im Mountainbike nicht, aber ein klar darauf ausgerichtetes Schweizer Team gab es bisher nicht. Seit 2013 gibt es schon die Weltcupserie «EWS» mit Rennen verteilt über den Globus und das erste Enduro-Rennen fand schon 2002 in Frankreich statt. Ein Wettkampf besteht aus verschiedenen Etappen mit Zeitmessung, wo es zu 90 Prozent bergab geht, und Verbindungsetappen ohne Zeitmessung. Die Etappen werden durch die Fahrer einzeln mit zeitlichem Abstand absolviert. Ein Wettkampf geht über eine Strecke bis zu 50 Kilometern mit einer Fahrzeit von drei bis vier Stunden, oft auch über zwei Tage. Sieger ist der Fahrer, der am Ende die geringste Gesamtzeit aller Wertungsprüfungen hat. Dieses Jahr finden die neun Weltcuprennen verteilt in Europa, aber auch in Kanada und den USA statt. Lars Büngen ist mit 16 Jahren der jüngste Fahrer

Mountainbike-Rennen sind eine dynamische, spektakuläre Angelegenheit. (Bilder zvg.)

Lars Büngen aus Oberalbis.

im Team, neben Robin Janser (22) und Mike Schuler (31) aus Schwyz. Lars wohnt seit seinem 6. Lebensjahr auf dem Oberalbis und macht inzwischen am OYM in Cham eine Sport-KV-Ausbildung. Nachdem Lars zuerst nationale Spitze im Biathlon war, hat er 2017 nach dem 3. Platz an den Rookies-DownhillWeltmeisterschaften ganz aufs Bike gewechselt. 2020 kam der Sieg bei den U17-Schweizer-Meisterschaften in der Lenzerheide dazu. 2022 ist sein erstes Jahr im Weltcup und in der Weltrang-

professionellen Einstellung hin zu den Heim-Weltmeisterschaften 2025 in Leukerbad, Schweiz, zu entwickeln. Eine langfristige Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Privaten als Gönnern ist daher das Ziel des ambitionierten neuen Teams.

Verfolgerduell zum Rückrundenauftakt

Vor dem Spiel FC Affoltern 1 – FC Altstetten 1 Nach der etwas mehr als zweimonatigen Vorbereitungsphase zur Fussballrückrunde in der 3. Liga steht der erste Ernstkampf im neuen Jahr an. Mit dem FC Altstetten gastiert am Samstag ein Tabellennachbar im Moos. Der FC Affoltern hat in der Winterzeit viel gearbeitet, verschiedene Spielsysteme eingeübt und vor allem geschwitzt. Nicht nur im Trainingslager in einer wärmeren Umgebung, sondern auch auf der heimischen Sportanlage im Moos bei den Konditions- und Intervalleinheiten. Nicht immer konnten die Trainings und Vorbereitungsspiele mit dem kompletten Kader bestritten werden. Zuletzt fehlten aus diversen Gründen Topscorer Milos Krstic, Leo Ismajlaj und Loick Himmelreich sowie mit leichten Blessuren Nino Ravasio und Noel Stähli. Das Trainergespann Boris Jevremovic und Kemal Bulut lässt sich aber deswegen nicht beirren. «Das

Kader ist breit aufgestellt und gut genug, um solche Absenzen auch mal wegzustecken. Die Spieler, welche am Samstag zum Einsatz kommen, sind bereit und fit für mehr als 90 Minuten», so ein optimistischer Jevremovic. Das Team will nichts unversucht lassen, um weiter an Ligaspitzenreiter Zürich City SC dranzubleiben. Aktuell liegt der FCA sechs Zähler zurück. Die Einheimischen haben in der letzten Vorrunde so viele Tore erzielt wie schon lange nicht mehr. Es ist also davon auszugehen, dass das Team offensiv ausgerichtet in die Partie steigen wird. Aber aufgepasst – mit Goalgetter Diego Werthmüller haben die Gäste auch gutes Offensivpotenzial. Zu Saisonbeginn im letzten Jahr mussten die Ämtler gegen Altstetten eine empfindliche 2:5-Niederlage einstecken – Revanche ist angesagt! Harry Wettstein Samstag, 26. März, 19 Uhr: FC Affoltern 1 – FC Altstetten 1, Sportplatz Moos.

Niels Hintermann ist Abfahrtsmeister Bei der alpinen Ski-Meisterschaft der Herren konnte der für den Skiclub Hausen startende Niels Hintermann die Abfahrt für sich entscheiden. In Abwesenheit seiner Nationalmannschaftskollegen war der Bülacher nach der Papierform klarer Favorit. Allerdings fiel der Sieg auf der Corviglia in St. Moritz recht knapp aus. Justin Murisier belegte mit 0,12 Sek. Rückstand Rang zwei, Bronze ging an Newcomer Franjo von Allmen (0,22 Sek.). Bei dem engen Rennen auf harter Piste waren die ersten zwölf Läufer allesamt innerhalb einer Sekunde klassiert. Darunter befand sich auch Cedric Ochsner, der als Siebter mit

0,66 Abstand auf seinen Vereinskollegen ein erfreuliches Lebenszeichen nach einer durchwachsenen Saison von sich geben konnte. Vier weitere Läufer, welche die Rennschule des SC Hausen durchlaufen hatten, tauchten in der Rangliste auf: Der Bonstettener Andri Moser schaffte als 29. den Sprung in die Top 30. Reto Mächler, mit der Bronzemedaille des Teamwettbewerbs bei der Junioren-WM in Panorama (CAN) im Gepäck, wurde 40., Raphael Muntwyler fuhr den 71. Platz heraus und der Hausemer Cedric Eschle, mit Jahrgang 2005 der Jüngste im Bunde, erzielte Rang 82 bei 92 Klassierten. Dietmar Hinteregger

liste ist er der höchstklassierte Schweizer Enduro-Nachwuchsfahrer.

Weltmeisterschaften im Fokus Im ersten Jahr ist das klare Ziel, sich weltweit unter den besten 15 Fahrern zu etablieren und vor allem an allen Weltcuprennen teilzunehmen. Dafür braucht es nun finanzielle Unterstützung, denn die Bike-Sponsoren sind zwar zahlreich, decken aber nur das Material ab. Die Reisekosten liegen

schnell bei über 20 000 Franken im Jahr, dazu kommen Startgelder von gut 5000 Franken. Daher hat das Team mit der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen über die Plattform www.lokalhelden.ch ein Crowdfunding gestartet. Die Idee hinter dem Team ist, zu zeigen, dass Schweizer Radrennfahrer nicht nur im Cross-Country oder auf dem Rennrad erfolgreich sein können. Es basiert auf einem Vierjahresplan, um nationale Titel zu holen, Top-Ergebnisse im Weltcup zu zeigen und sich mit einer

Knut Büngen, Team Manager «Swiss Enduro Team» Unter www.lokalhelden.ch/swissenduroteam findet man alle weiteren Informationen.

Heiss umkämpftes Cape Epic Starke Lebenszeichen vom «Bulls»-Team Urs Huber/Simon Schneller Trotz Zeitverlusten auf den ersten vier Teilstücken konnten sich der Mettmenstetter Urs Huber und sein deutscher Teampartner Simon Schneller im Zwischenklassement des afrikanischen Mountainbike-Etappenrennens Cape Epic auf den siebten Rang verbessern. Von Martin Platter Resignieren oder gar aufgeben ist offenbar keine Option für die drei bestplatzierten Schweizer am Cape Epic. Am höchsten dekoriert ist das «Scott»-Duo mit Weltmeister Nino Schurter und Europameister Lars Forster, die den Wettkampf zuletzt 2019 für sich entscheiden konnten und als Favoriten ins Rennen gingen. Dieser Rolle wollten sie auch heuer wieder unbedingt gerecht werden – ungeachtet aller Widrigkeiten, die sich vor allem in Form von wiederholten Reifenpannen bemerkbar machten. Die Pechsträhne zog sich bis in die zweite und mit 123 km zugleich längste Etappe. Um den Rückstand auf das Leader-Team mit Marathon-Weltmeister Andreas Seewald und Martin Stosek aufzuholen, suchten Schurter/ Forster die Flucht. Erneut machte ein platter Hinterreifen an Schurters Bike die Anstrengung zunichte und das Duo wurde von der Spitzengruppe mit allen Gesamtklassementsanwärtern wieder eingeholt. Es kam zum Sprintentscheid, den die Schweizer für sich entscheiden konnten. Ein Platz auf dem Podium im Gesamtklassement schien damit wieder realistisch. Derweil Urs Huber und Simon Schneller im Finale nicht mit den Schnellsten mithalten konnten und als Achte weitere 5:32 Minuten auf die Sieger verloren.

Die Strapazen des Cape Epic stehen Urs Huber (vorne) ins Gesicht geschrieben. (Bild Nick Muzik)

Hubers Taktik könnte sich auszahlen Auf der dritten Etappe, einer coupierten 101-km-Runde um Greyton, wurde das Gesamtklassement hinter den Leadern gründlich durcheinandergemischt. Eine 80-km-Flucht von Georg Egger und Lukas Baum ist von Erfolg gekrönt. Die beiden deutschen Youngsters können fast vier Minuten auf die Führenden gutmachen und verbessern sich damit im Zwischenklassement von vierten auf den zweiten Rang. Als zweites Team erreichen Chris Blevins und Matthew Beers das Ziel und behaupten damit den dritten Platz im Zwischenklassement. Dritte werden trotz Reifendefekt die Leader Seewald/Stosek. Als Fünfte verlieren Huber/Schneller zwar 5:37 Minuten auf die Sieger, können im Gesamtklassement aber dennoch einen Sprung vom neunten auf den siebenten Platz

machen. Ihr Rückstand beträgt nun 19:56 Minuten. «Die letzten Tage haben gezeigt, wie unberechenbar das Cape Epic ist. Und, dass wir mit unserer zurückhaltenden Taktik nicht völlig falsch liegen», kommentierte Huber. Er hat die Hoffnung nicht aufgegeben, im Gesamtklassement weiter vorzurücken. «Bis das Rennen am Sonntag zu Ende geht, ist noch vieles möglich – im Guten wie im Schlechten. Ein Selbstläufer wird es jedenfalls nicht in Anbetracht der hochdekorierten Teams, die uns umgeben.» Abermals kein Glück haben Schurter/ Forster. Schurter will zwar früh nachsetzen, doch Forster schwächelt. Bis ins Ziel verliert das Team mehr als neun Minuten. Sie behalten damit zwar ihren 5. Platz im Gesamtklassement, liegen nun aber bereits 14:33 Minuten zurück.


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Freitag, 25. März 2022

Velofahren ist wie das Leben: Es geht nicht immer geradeaus Sicher in die Velosaison: Fahrtraining der Velogruppe Oberamt Am Mittwoch veranstaltete die Velogruppe Oberamt – eine Abteilung des «Arbeitskreis Senioren Hausen» – ein kurzweiliges Velofahrtraining. An acht Posten wurden Knackpunkte wie das richtige Schalten, anfahren am Berg, sicheres Bremsverhalten oder Balance geübt. Von nepita Santiago «Sicheres Velofahren beginnt mit einem gut gewarteten und richtig eingestellten Velo», rief René Schatt, Tourenleiter der Velogruppe Oberamt und Instruktor des Fahrtrainings, zu Beginn in Erinnerung und gab dazu ein paar Tipps. Es folgten ein paar Worte zum Bremsen: «Die heutigen Scheibenbremsen sind mit einem Finger bedienbar», so Schatt, die anderen Finger verbleiben am Lenker, sodass dieser auch während des Bremsvorganges gut lenkbar bleibe. Die Arme sollten nicht gestreckt, sondern leicht gebeugt sein und locker mitfedern. Das Gesäss werde leicht nach hinten verlagert, das verhindere die «Saltostürze» über den Lenker. Dann war auch schon bald fertig geredet, die elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer, alle mit E-Bikes, wurden in zwei Gruppen aufgeteilt (die zweite Gruppe leitete Heini Homberger) und los gings mit dem Parcours. «Das kann ich nicht», murmelte eine Teilnehmerin, als sie den ausgelegten Slalom mit weiten und engen Kurven sah. «Das kommt dann schon», ermutigte der Instruktor. «Hinten leicht bremsen, in der Kurve braucht es leichten Widerstand.» Das warf kurz die Frage auf, welche Bremse denn die hintere ist. «Je enger die Kurve, desto langsamer», aber nicht erst in der Kurve bremsen, sondern vorher, sonst könne das Fahrrad unkontrollierbar werden. «Ich fahre lieber geradeaus», so eine Teilnehmerin. «Im Leben geht es auch nicht immer geradeaus», schmunzelte der Leiter. Eine andere Teilnehmerin staunte, wie viel wendiger sie früher mit dem mechanischen Velo unterwegs war, und ist froh, hier, ohne Verkehr, solche Erfahrungen machen zu können.

Im Zweifelsfall absteigen Weiter gings zum Kreisel. Dort ist es wichtig, sich zu getrauen, Raum einzu-

René Schatt leitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu möglichst sicherem Fahrverhalten an. (Bilder Nepita Santiago) nehmen. «Wer die zweite oder dritte Ausfahrt nehmen will, soll bereits vor der Einfahrt in den Kreisel in die Mitte der Fahrbahn einspuren, (Blick zurück, Handzeichen) und im Kreisel in der Fahrbahnmitte fahren», so können Velofahrerinnen nicht abgedrängt oder überholt werden. Das ist für einige Teilnehmer noch eine Mutprobe und einige steigen jeweils ab und benutzen die Fussgängerstreifen. Das sei bei allem eine Option, so der Instruktor: «Wenn du dich nicht recht getraust, steig ab.» Anfahren am Berg und Bremsen auf den Punkt, waren die nächsten Herausforderungen. «Kleiner Gang und grosse Unterstützung», sei beim Anfahren hilfreich und es sei wichtig, nicht zu schnell in höhere Gänge zu schalten. Dazu braucht es, wie generell beim Velofahren, Voraussicht. «Schaut das Gelände an, das hilft beim richtigen Schalten und bremsen», so Schatt, der seit über 30 Jahren begeisterter Biker ist und auch selber diverse Fahrtrainings absolviert hat. Das Fahrverhalten von mechanischen- und von E-Bikes sei nicht so grundsätzlich anders. Aber es gelte zu berücksichtigen, dass man mit dem EBike schneller unterwegs ist und damit auch die Unfallgefahr steige, dass es schwerer und weniger wendig ist, und dass mit dem Alter gleichzeitig Kräfte

WETTER Heute Basel 3° 19° Zürich 0° 18°

Affoltern

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Luzern 3° 18°

Neuchâtel 6° 17°

Bern 1° 17° Interlaken 2° 17°

Aussichten

St.Moritz -6° 9°

Sion 2° 20°

Genève 2° 18°

Chur 4° 18°

Bellinzona 1° 21°

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Alpennordseite

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Alpensüdseite

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9° 20°

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min °C max °C

LEBENSWEISHEIT «Jedes Ding hat drei Seiten. Eine positive, eine negative und eine komische.» Karl Valentin

und Balance nachlassen. Die Balance wurde denn auch am letzten Posten noch einmal spielerisch geübt, indem sich die Teilnehmenden ein Rennen der anderen Art boten. Für einmal gewann, wer zuletzt das Ziel erreichte. Am Schluss sagte ein Teilnehmer, er habe ja wohl dies und das gewusst, aber es sei noch nicht richtig in den Beinen angekommen. Und ganz wichtig fand

er, wieder einmal zu hören und zu üben, wie zentral es ist, den Blick nicht vors Rad zu richten, sondern vorausschauend zu fahren. Ein anderer sagte, er sei froh gewesen, wieder einmal beobachtet und auch gut korrigiert zu werden. Das war ja auch der Sinn des Trainings und so wünschte René Schatt denn auch allen viel Weitblick und unfallfreie Fahrten in den Frühling.

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HERKÖMMLICHES

Demut Das Wort Demut ist etwas in Verruf geraten. Es tönt für manche Leute nach Unterwürfigkeit, was schlecht in eine Zeit passt, in der das Selbstbewusstsein betont wird und statt Selbsterniedrigung Selbstoptimierung angesagt ist. Die einst hochgelobte Tugend wird heute gern belächelt und als gestrig abgetan. Wenn man allerdings von der ursprünglichen Wortbedeutung ausgeht, hat der althergebrachte Ausdruck «Demut» noch lang nicht ausgedient. Ganz im Gegenteil, er leitet sich her vom althochdeutschen Adjektiv «diomuoti», was «Dienmut» beziehungsweise «dienmütig» heisst und eine dienende Gesinnung meint: Dienstbereitschaft – nicht im Sinne knechtischer Unterwürfigkeit, sondern als Ausdruck einer inneren Haltung, die sich als Teil einer umfassenden Lebensgemeinschaft versteht, die voneinander abhängig und aufeinander angewiesen ist. Dementsprechend lautet das lateinische Wort für Demut «humilitas». Der darin enthaltene Wortteil «humus» weist darauf hin, dass der Mensch ein Geschöpf der Erde ist, hingewiesen auf andere, und wie alle anderen Geschöpfe dieser Erde verletzlich, vergänglich und begrenzt. Von daher wage ich zu behaupten, dass Demut nach wie vor eine erstrebenswerte Tugend ist, die gelegentlich Mut erfordert, nicht nur im Hinblick auf die Dienstbereitschaft, sondern vor allem auch, wenn es darum geht, die eigene Begrenztheit einzugestehen und demütig anzunehmen. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

ZWISCHEN-RUF

Im Notfall

Konzentriert und in Balance. Für einmal gewinnt der oder die Langsamste.

Im Kreisel nicht abdrängen lassen Verkehrskreisel sind für Velofahrerinnen und Velofahrer besonders unfallträchtig. Die Gefahr, übersehen zu werden, ist gross – besonders bei geringen Abständen und hohem Verkehrsaufkommen. Bei jedem dritten Unfall in einem Verkehrskreisel ist ein Velo involviert. Lediglich in 4 % dieser Unfälle ist das Velo der oder die Hauptverursacherin. Aufgrund dieser Situation und im Rahmen des Präventionsauftrages startete die Suva in Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern und SwissTraffic vor einem Jahr eine Pilotstudie. Nun liegen die Ergebnisse vor. Die gute Nachricht: Nach erfolgten drei Messperioden mit dazwischenliegenden Kommunikationsmassnahmen konnte die korrekte Fahrweise von Velos durch den Kreisel von 62 Prozent (bei der Nullmessung) auf 79 Prozent (bei der Schlussmessung) gesteigert werden. Die Pilotstudie zeigt aber auch: Bei geringen Abständen und hohem Verkehrsaufkommen lassen sich Velofahrende eher von der korrekten Fahrweise in der Mitte der Fahrspur abdrängen. Dabei drängen Personenwagen Velos eher ab, als Lastwagen. Fahren hingegen

zwei Velos hintereinander, ist ein Nachahmungseffekt festzustellen: Fährt das vordere Velo korrekt, folgt ihm das hintere Velo in der Mitte der Fahrbahn durch den Kreisel. Umgekehrt verhält es sich allerdings auch so.

Gute Sichtbarkeit und korrekte Fahrweise können Leben retten Die Auswertung der Pilotstudie zeigt weiter, dass werktags besonders viele Velos korrekt in der Mitte der Fahrbahn durch den Kreisel fahren – dies im Gegensatz zum Wochenende. Die Tageszeit spielt auch eine Rolle: «Die Messungen zeigen, dass die Velofahrenden frühmorgens und abends tendenziell mehr in der Mitte fahren als zu anderen Tageszeiten», bestätigt Andrea Lenz, Veloexpertin der Suva. Alle Verkehrsteilnehmenden sind in einer Kreiselsituation mit den Ein-, Aus- und Durchfahrten gefordert, damit keine Kollisionen entstehen. Das Velo hat dabei seinen Platz klar in der Mitte der Fahrspur: «Im Kreisel mit dem Velo in der Mitte fahren, sich mit klaren Handzeichen möglichst früh vor der geplanten Ausfahrt sichtbar machen und sich vor allem nicht abdrängen lassen – das sind die wichtigsten Verhaltensregeln», bekräftigt Lenz. Suva

Besuch ist angesagt: Meine Cousine mit Mann wird zum Zmittag kommen aus ihrem Ferienhaus im Schwarzwald, zusammen mit der anderen Cousine, die in Berlin wohnt. Mein Essensplan: Gulasch. Mit vier Einkaufstaschen laufe ich los, aaaber: Ich stolpere vor dem Haus und «ahhhh!!!» falle direkt aufs Gesicht. Bleibe liegen und lasse das Blut aus beiden Nasenlöchern tropfen, nein: rinnen. (Ich nehme BlutverdünnerTabletten, deshalb mehr Blut als normal.) Stehe schliesslich auf, damit noch Blut im Körper bleibt. Tropfend zurück in die Wohnung. Als Erstes Gaby anrufen und sagen: «Kommt nicht! Ich bin gestürzt.» Aufs Sofa liegen und meiner Tochter ein Selfie nach Lugano schicken. Sie (Ärztin) meint, ich solle ein CT machen lassen. Hossi fährt mich nach Affoltern und fragt, ob er im Auto warten solle. «Nei.» Im Notfallwartezimmer sitzen sechs Personen. Irgendwann kommt eine Pflegerin und fragt, wer der Nächste sei. Ein Mann steht auf und folgt ihr mit seinen Krücken. Eine Viertelstunde später kommt die Pflegerin wieder und will wissen, ob jemand Neues hinzugekommen sei. Ich melde mich und zieh meinen Mundschutz nach unten, damit sie mein Bluterguss-Gesicht sehen kann. Sie erschrickt, glaube ich, geht, erscheint später wieder und winkt mir. «Iiiich? Jetzt schon?» «Ja, Sie!» Zögernd steh ich auf, laufe zur Tür und rufe zurück: «Entschuldigung!» Da rufen die: «Gute Besserung!» Fühle mich wohl in diesem Spital. Ute Ruf ANZEIGE


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Klingender Advent 2022 in Seefeld DZ/HP Fr. 695.– mit Hansi Hinterseer, Zellberg Buam, Francine Jordi 13. Dezember – 16. Dezember 2022 inkl. Konzert

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Palliative Care und begleiteter Freitod ein Themenabend von Bonstetten 60+

Am 29. März 2022, 20.00 bis ca. 21.30 Uhr, im Gemeindesaal Bonstetten Palliative Care und Sterbehilfe wollen beide das Beste für den Menschen am Lebensende, aber sie gehen von unterschiedlichen Haltungen aus. Mit zwei Kurzreferaten von bekannten Fachpersonen bietet Bonstetten 60+ allen Interessierten in der Region eine Gelegenheit, sich zu diesem interessanten Thema Informationen zu holen. Paul-David Borter Stellv. Leiter der Freitodbegleitung Exit Deutsche Schweiz Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessenden Apéro

Dr. Markus Minder Chefarzt Geriatrie und Palliative Care, Villa Sonnenberg

Musik und Wort Sonntag, 27. März, 17.15 Uhr Klosterkeller

JAZZ IM KLOSTER

«Longlines» – Impressionismus und Jazz

Gregor Müller | Piano Herbert Kramis | Kontrabass Pius Baschnagel | Schlagzeug Lesungen: Pfr. Volker Bleil

Verschönerungsverein Mettmenstetten 127. Jahresversammlung Donnerstag, 7. April 2022, 20.00 Uhr Rest. Rössli, Mettmenstetten Traktanden gemäss Statuten Der Vorstand begrüsst Sie herzlich

Eintritt frei | Kollekte Kloster Kappel 8926 Kappel am Albis Tel. 044 764 88 10 | info@klosterkappel.ch www.klosterkappel.ch

Kanadischer Wildlachs und Halibut Verkauf am Türlersee Infos: www.eventundwerken.ch / 079 305 44 84/079 297 38 20


Frühling / Sommer 2022

Barbara Roth – Gesamtleitung | Linda Alder – Layout

NEUHEITEN

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Trends and Beauty Frühling / Sommer 22

DIE ERSTEN 50 GESUNDHEITSPÄSSE SIND KOSTENLOS!

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Jetzt Ihren Gesundheitspass holen. Wie geht’s meinem Körper? Nach zwei Jahren eingeschränkter Bewegung bringen Erwachsene in der Schweiz durchschnittlich 3.5 kg mehr auf die Waage. Auch Herz-/Kreislauf- und Atemwegserkrankungen haben deutlich zugenommen. Wie sieht es bei Ihnen aus? Profitieren Sie vom Gratis-Gesundheitspass im Gesundheitscenter «dr. rickli Premium Training» und machen Sie eine persönliche Standortbestimmung. Gesundheitspass? Der Gesundheitspass im Wert von Fr. 250.– ermöglicht Ihnen vier Wochen gratis Training in Obfelden. Eine umfassende Körperanalyse wird zu Beginn und nach vier Wochen Training durchgeführt. So ist ihr Erfolg sichtbar.

Effizient trainieren Bereits schon zwei Trainingseinheiten von 45 Minuten innerhalb von 10 Tagen reichen für eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheit. Dabei begleiten Sie unsere gut ausgebildeten und erfahrenen Trainerinnen und Trainer. NEU: Atemlounge Mit gezielter Stärkung ihrer Atemmuskulatur und Erhöhung ihres Lungenvolumens geht Ihnen die Luft nicht so schnell aus. Steile Wege und Treppen sind viel einfacher zu meistern. Jetzt anrufen für Ihren persönlichen Gesundheitspass und Info-Termin vereinbaren:

043 530 30 30 Überflüssige Kilos? 3.5 kg mehr Körpergewicht (Durchschnitt), verursacht durch die Pandemie (feines Essen, ein gutes Glas Wein und weniger Bewegung), belasten den Körper. Mit Hilfe der Körperfett- und Stoffwechselanalyse finden wir das richtige Rezept für Ihr Wohlfühlgewicht. Rückenschmerzen? Schmerzt der Rücken im Alltag oder in speziellen Situationen? Sind Sie zu viel im Home Office gesessen? Mit Hilfe unserer Rückenanalyse und gezieltem Training unterstützen wir Sie auf dem Weg zu einem gesunden Rücken.

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Trends and Beauty Frühling / Sommer 22

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Frische,leuchtende Farben bei den Rockzwergä

Passend für den für den Schulalltag, einen festlichen Geburtstag oder sogar für ein Abenteuer ie Modewelt ist vom Frühling in-

Dspiriert und verwöhnt uns mit fri-

schen und leuchtenden Farben. Von Neon, Gelb, Flieder bis Lila, Grün, Hellblau, Pink, alles ist möglich. Die Auswahl an modischen Teilen in verschiedenen Farbtönen oder mit einem lässigen Print gibt es für kleine Prinzessinnen und coole Jungs in den Grössen 44 bis 176. Einen Vorgeschmack gibt es auf unserer Homepage www.rockzwergae.ch. Überzeugen Sie sich von unserem Sortiment, egal ob für den Schulalltag, einen festlichen Geburtstag oder vielleicht sogar für einen abenteuerlichen Streifzug durch den Wald. Die Kombinationen mit verspielten Looks lassen der Fantasie viel Spielraum und machen jeden Tag zu einem besonderen Anlass. Was in keiner Garderobe fehlen darf ist die beliebte Jeans. Von Schlaghosen, Cargo Pants, Mom- und Dad fit-Jeans über Culotte und Slim fit ist alles möglich, die richtige Passform ist in jedem Fall für jeden dabei. Erkundigen Sie sich über unsere Spezialangebote, vom Neugeborenen bis zum Teenie und manchmal ist sogar etwas für die Mama dabei. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von unseren Mitarbeiterinnen beraten und verwöhnen.

Bei den Rockzwergä finden Sie es garantiert. Das bestätigen uns die zahlreichen Stamm- und Neukunden seit zehn Jahren. Lieblingssachen für kleine Rocker, Süsses für kleine Prinzessinnen, und für unsere jüngsten Stars findet man liebevoll Ausgesuchtes und schöne Geschenke. Bei den Rockzwergen gibt es Kinderbekleidung von 0 bis 16 Jahren sowie tolle Accessoires und Geschenkideen. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

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Neues Körpergefühl – neue Lebensqualität

Rahel Meier von ParaMediForm in Affoltern hilft Ratsuchenden bei der Ernährungsumstellung ie

«ParaMediForm»-Methode

Dberuht auf Beratung, Begleitung

und Umstellung von Ernährungsgewohnheiten. «Es ist keine Diät, es wird nicht gehungert, es gibt keine Shakes oder Light-Produkte. Es bedeutet einfach, dass ich im Gespräch mit meinen Klienten ermittle, was ‹Richtiges Essen› für sie ganz persönlich bedeutet. Mit diesem Ernährungsprofil gehen wir dann Schritt für Schritt zusammen weiter. In der ersten Phase liegt der Schwerpunkt darauf, Kilo zu verlieren. Später wird der Fokus daraufgesetzt, das erreichte Ziel zu behalten und der letzte wichtigste Schritt, das Wohlfühlgewicht zu behalten. Eine begleitende Nachbetreuung durch den Coach hilft, nicht wieder in das Muster von alten Gewohnheiten zu verfallen. Auch beim Abnehmen darf ein gewisses Mass an Lebensqualität nicht verloren gehen. Wir denken in Bildern, deshalb eignen sich Bilder auch gut, um uns zu motivieren. Im hellen, geschmackvoll eingerichteten Beratungszimmer steht deshalb nebst einer Waage auch ein Fotoapparat auf einem Stativ. Darauf angesprochen lacht sie und erklärt: «Ein wichtiges Instrument zur Motivation sind unsere Vorher-Nachher-Fotos. Fällt jemand zurück in alte Gewohnheiten und nimmt etwa wieder zu, dann helfen solche Bilder immer enorm.» Sie mag den Umgang mit Menschen, kennt die Tücken, die im Alltag lauern, hilft durch ihre Beratungssitzungen, dass sich ihre Kunden verstanden und nicht alleingelassen fühlen. «Das oberste Ziel für mich und meine Kunden soll ihr ganz eigenes, persönliches Wohlfühlgewicht sein», schliesst sie ab.

Positive Kunden-Rückmeldungen H. T. (65 Jahre, 10.3 kg abgenommen) «Die Ernährungsumstellung hat mir dank der Beratungen und Kontrollen von Frau Meier eine ungeheure Lebensqualitätssteigerung geschenkt.» C. B. (57 Jahre, 6.9 kg abgenommen) «Das individualisierte Programm von ParaMediForm hat mich angesprochen. Frau Meier konnte mir aufzeigen, welche Lebensmittel meinem Stoffwechsel-Typ entsprechen und wann ich was essen darf. Obwohl ich heute viel mehr esse als zuvor, purzelten die Kilos und ich fühle mich wohl dabei!»

S. A. (47 Jahre, 13 kg abgenommen) «Ich bin überglücklich nun bereits 13 Kilos nach 3 Monaten verloren zu haben. Der schöne Nebeneffekt ist, dass auch der Blutdruck durch die gesunde Ernährung ebenfalls spürbar fällt. Ich möchte auf diesem Weg Frau Meier für Ihre Geduld und Engagement herzlich Danken und freue mich auf weitere interessante Lektionen.»

ParaMediForm Affoltern Betpurstrasse 9 8910 Affoltern 043 817 16 61 www.paramediform.ch/ affoltern-am-albis

Angelina B., 28 Jahre, -16.4 kg innerhalb von 4 Monaten

Wo frau sich einfach wohl fühlt …

Genni Sperduto’s Beauty und Nail-Studio an der Zürichstrasse 100 in Affoltern chon der Blick durch die grossen stellt unmissverständlich klar – hier sollen sich Frauen wohlfühlen und verwöhnen lassen können. Der helle und freundliche Raum, das freundliche «Hallo» beim Eintreten, begleitet von einem strahlenden Lächeln verstärken den ersten Eindruck. Mit der Frühlingssaison beginnen viele Frauen, sich wieder eingehender mit ihrer Figur und Silhouette auseinanderzusetzen. «Wir sind in der Lage, mit unserem Fachwissen, unseren Geräten und Produkten für jede Frau individuell angepasste Behandlungen anzubieten. Ob eher beginnende und störende Falten im Fokus stehen, Haarentfernung, eine Verbesserung des Hautbildes am Körper oder unterstützende Begleitmassnahmen beim Abnehmen gewünscht sind, wir bieten gerne und unverbindlich Beratungsgespräche an», führt Genni Sperduto weiter aus.

SSchaufenster

Dauerhafte Haarentfernung Kein Rasieren, kein Wachsen, kein Zupfen mehr....! Mittels IPL-Methode (Blitzlampentechnik) lassen sich die lästigen Haare dauerhaft entfernen! Egal ob Beine, Bikini, Achseln, Kinn, Oberlippe etc., die Behandlung ist schmerzfrei, wirkungsvoll, dauerhaft und ohne Nebenwirkungen oder Risiko für die Haut. Im Gegenteil – sie wird durch diese Behandlung erst noch feiner und sanfter! Anti-Cellulite, Hautstraffung, Lifting und Muskelaufbau – alles ist möglich durch Ultratone… Das Ultratone Ultrawave-Signal ahmt körpereigene bioelektrische Energie nach. Die Reizimpulstherapie kann mit Spezialfrequenzen für alle möglichen Körperprogramme eingesetzt werden, die langanhaltende Resultate erzielen. Nebst Straffung kann auch am Muskeltonus gearbeitet oder durch Aktivierung

der Lymphknoten eine Eliminierung von Körperflüssigkeit erreicht werden. Das Ganze geschieht auf sehr bequeme Art, nämlich liegend. Entspannt kann der Tagesablauf danach wieder aufgenommen werden, da macht ein Behandlungsintervall von zwei- bis dreimal pro Woche auf sich zu nehmen auch kein Problem. Als zusätzlicher Faktor kann die Lymphdrainage dazu genommen werden. Sie hilft Zelltrümmer rund Stoffwechselelemente abzubauen. …und Endermologie Auf die Frage, was eigentlich bei einer Endermologie-Anwendung passiert, erklärt Genni Sperduto folgendes: «Frauen, die nach einer Schwangerschaft oder starkem Gewichtsverlust viel lockeres Gewebe haben, solche, die sich über ihre Cellulite Gedanken machen oder zu ihrer Diät einen verstärkten Fettabbau wünschen, sind bei uns genau richtig. Zunächst werden sie einen speziellen strumpfähnlichen Ganzkörperanzug anziehen, der für einen gewissen Komfort bei der Behandlung sorgt und auch die Intimität schützt. Dann fahren wir mit dem speziellen Massagekopf, der ein Vakuum erzeugt, über den ganzen Körper. Das Vakuum lässt eine Hautfalte entstehen. So werden Bindegewebe, Unterhautfettablagerungen und auch oberflächliche Verhärtungen erfasst, massiert und gedehnt. Der Lymphabfluss wird ebenfalls gefördert und die Durchblutung stark angeregt. Danach fühlt sich die Kundin, als hätte sie ein Ganzkörpertraining hinter sich. Obwohl sie ja die ganze Zeit nur dagelegen hat», schmunzelt sie.

Schöne gepflegte Nägel – ein weiterer Pluspunkt Natürlich sind schöne Hände und Fingernägel nach wie vor ein wichtiger Wunsch, mit dem Kundinnen an das Team von «Beauty and Nails» herantreten. Viel Erfahrungen in Nagelverlängerung und-Verstärkung, zusammen mit saisonal neuen Lackfarben und Nagelformen erweitern das Angebot. Auch Pedicure mit verschiedenen Verwöhnstufen und Lackierungen mit Gel-Lacken können gebucht werden. «Wir gehen mit der Zeit und lernen gerne Neues dazu. Aber das Wichtigste ist doch einfach: Wir – meine

Mitarbeiterin Melanie Zahn und ich – machen es gerne und mit sehr viel Freude», meint Genni Sperduto abschliessend und strahlt dazu. Beauty and Nails by Genni Sperduto Zürichstrasse 100 8910 Affoltern am Albis 043 817 19 10 www.beautyandnails.ch. Für Termine und Beratungsgespräche bitte vorgängig telefonisch anmelden.


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Frühlingsfrische aus Skandinavien

Basics mit speziellen Details, kombinierbar mit modischen und originellen Akzenten

m lichtdurchfluteten Laden beim

IKronenplatz in Affoltern erfreuen

frische Farben das Auge, sie erinnern an skandinavische Landschaften – die Weite des Himmels, blau in allen Abstufungen mit dem Weiss von Schönwetterwolken, dazu sanftes Gelb und Rosa wie Frühlingsblumen, moosiges Grün und Oliv und schliesslich Sandfarben. Alles lässt sich quer miteinander kombinieren, und mit einem Akzent in schwarz werden die lichten Töne noch leuchtender, ohne je grell zu wirken. Karin Wild hat «Favorite Things» vor einem Jahr von Heidi Struchen übernommen. Nach etlichen Jahren als Visual Merchandiserin für Laden-Schaufenster und Warenpräsentation in einer internationalen Modefirma ist es für die Affoltemerin ein Heimkommen. Es bereitet der Modefachfrau Freude, ihren Kundinnen zu einem neuen Look zu verhelfen oder aber deren Garderobe mit ein paar Akzenten neu aufzumischen. Ausserdem kennt sie viele kleine Tricks, um die Kleider variabel zu tragen. Selbstverständlich darf frau bei ihr auch ausgiebig herumstöbern, und das lohnt sich, gibt es doch einiges zu entdecken: Die Designs aus Dänemark und Holland sind weitestgehend aus Naturfasern und in fairer Produktion hergestellt. Für die Frau ab dreissig finden sich Pullis und Strickjacken in Baumwolle und Leinen, verspielte Blusen, Shirtkleider und auch festliche Stücke, Hosen in verschiedenen Schnitten und optimalen Passformen und auch ein ausgesuchtes Sortiment an Jeans in verschiedenen Passformen sowie leichte Steppjacken oder Chanel-artige Gilets. Dies und Accessoires wie elegantpeppige Sneakers, trendige Chelsea Boots,

sowie Taschen und kleine Schmuckstücke begeistern Kundinnen der Region ebenso wie aus den umliegenden Kantonen. Zu erwähnen sind auch die Sommerslippers aus veganen Materialien (Bambus, Zuckerrohr, Kokosnuss) im Adilettenstil. «Frauen mögen sie sehr, sowohl im Nassbereich wie zu Hause oder für die Ferien», berichtet Karin Wild. Kurz: Europäische Designs mittlerer Preisklasse, die man nicht überall sieht, Basics mit speziellen Details, kombinierbar mit modischen und originellen Akzenten. Mit dem Click-and-Collect-Shop können Stücke aus der Kollektion auch von der Homepage bestellt und im Laden abgeholt werden. Favorite Things Mühlebergstrasse 2 8910 Affoltern Telefon 044 760 07 82 www.favorite-things.ch

Öffnungszeiten Di - Fr 9 -12 Uhr | 13.30 -18 Uhr 1. Samstag im Monat 9 -16 Uhr

Frühlings-Event in der Mode-Manufaktur

Kleinserien und Einzelstücke entstehen liebevoll im Detail ausgearbeitet anna Lukes präsentiert am und 2. April ihre neue Frühlingsund Sommerkollektion im Laden-Atelier in Hausen am Albis. Neben der bewährten vielseitigen Kollektion sind verschiedene HosenModelle, mit oder ohne Taschen, sportlich oder chic zum Wohlfühlen, die Attraktion. Herrliche Stoffe aus verschiedensten Materialien stehen zur Auswahl. Vom 1. bis 13. April offeriert Hanna Lukes zudem bei den Hosen-Modellen einen Rabatt von 30 % auf das zweite Paar. Die kompetente und persönliche Beratung ist ein Teil der Passion von Hanna Lukes. Sie setzt ihr Gespür für persönliche Kundenwünsche zu individuellen Lösungen um. Damit sich ihre Kundinnen in der «zweiten Haut» wohl fühlen. Die Damenmode-Manufaktur «Hanna Lukes Fashion» steht für textile Tradition in Hausen am Albis. Die Kleinserien und Einzelstücke entstehen liebevoll im Detail ausgearbeitet im örtlichen Atelier. Lokale Produktion für eine regionale Ausstrahlung.

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Atellier Hanna Lukkes Fash hion Albisstrasse 9 8915 Hausen am Albis www.hannalukes.ch

Präsentation Frühling-Sommer-Kollektion Event mit Apéro Freitag, 1. April von 10 – 17.30 Uhr, Samstag, 2. April von 10 – 15 Uhr


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Trends and Beauty Frühling / Sommer

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Mo 13.30 – 18.30 Uhr | Di – Fr 9.00 – 12.00 /13.30 –1 8.30 Uhr | Sa 9.00 – 16.00 Uhr