Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 024 I 172. Jahrgang I Dienstag, 27. März 2018
Stille Wahlen
Schlüsselübergabe
Der Obfelder Gemeinderat um Thomas Ammann ist bereits bestimmt. > Seite 3
Affoltemer Wohnheim Central: Josy Molnar übernimmt Leitung von Alexander Koerdt. > Seite 5
Wohneigentum muss geschützt werden
Umkämpfte Wahlen auch in Rifferswil
An der jährlichen Vereinsversammlung des HEV nahmen auch dieses Jahr wieder über 300 Wohneigentümer teil. René Homberger, Präsident des HEV Albis, freute sich, auch diesmal eine ganze Reihe politischer Prominenz aus dem Säuliamt willkommen heissen zu dürfen. Die Geschäfte auf der René Homberger. Traktandenliste (Bild mm) konnten alle ohne Wortmeldungen genehmigt werden. Auch die notwendigen Wahlbestätigungen und eine Neuwahl im Vorstand verliefen ganz im Sinne der Versammlung.
Erstklassige Referenten Einmal mehr sprachen an der Jahresversammlung erstklassige Referenten zu den Hausbesitzern. Neben dem Direktor des HEV Zürich, Albert Leiser, der die grossen Sorgen betreffend Wohneigentum ansprach, referierte auch Dieter Greber, CEO der Leuthard-Gruppe mit spannenden Ausführungen über das Thema «Digitales Bauen». Mit ganz besonderen musikalischen Leckerbissen verwöhnte die «Striichmusig-Dobler» aus dem appenzellischen Weissbad die Besucher im Kasinosaal. Vater Martin Dobler mit drei seiner Kinder erhielt denn auch grossen Applaus. Die Vereinsversammlung des HEV Albis darf auch dieses Jahr als ein wichtiger und von den Wohneigentümern sehr geschätzter Anlass bezeichnet werden. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 7
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Gemeinschaft erlebt Das Schneesportlager der Sekundarschule Hausen wird rege genutzt. > Seite 6
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Positive Zahlen 1784 Genossenschafter wohnten der GV der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen bei. > Seite 7
Überraschend doch zwei Kandidaten fürs Gemeindepräsidium Die Wahlunterlagen Rifferswils waren verschickt. Da liess sich auch noch Christoph Lüthi zu einer Kandidatur fürs Gemeindepräsidium ermuntern. Nun kommt es zur Kampfwahl gegen Vittorio Laubscher, der Lüthis Vorgehen nicht goutiert.
Christoph Lüthi. (Bilder Martin Platter)
Vittorio Laubscher.
nun zu einer Kampfwahl kommt. Als der Schreibende zusammen mit Lüthi am Freitagnachmittag im «Pöschtli» erschien, lehnte Laubscher ein gemeinsames Foto ab. Offen zeigte er seine Enttäuschung über Lüthis Vorgehen. Laubscher sagt: «Im letzten Herbst habe ich Christoph noch aufgefordert: Kandidier doch du fürs Präsidium. Er lehnte jedoch ab. Als sich niemand meldete, habe ich mich aufstellen lassen. Und nun das.» Bei ihm gelte das Gesagte, gibt sich Laubscher prinzipientreu. Lüthi hat besagte Aufforderung anders in Erinnerung: «Er bot mir lediglich den Vize an. Ein ernsthaftes Gespräch hat jedoch nie stattgefunden.» Noch bevor die Wahlen durchgeführt sind, hängt jetzt ein Dünkel über dem Gremium, das wohl nur
eine Entschuldigung Lüthis lösen könnte. Dieser gab sich offen. Bezüglich Werdegang haben Laubscher und Lüthi etliche Parallelen. Beide verdienten jahrelang im Ausland ihre Brötchen. Laubscher, der seine berufliche Laufbahn als Koch begonnen hat, mit Stationen in Bayern, auf Bermuda und in St. Petersburg. Lüthi leitete sechseinhalb Jahre in Papua-Neuguinea die Koordinationsstelle der schweizerischen Entwicklungshilfe im Südpazifik. Beide gehen auf die 60 zu, haben erwachsene Kinder und sind vielseitig interessierte Geniesser. Beide kennen die Besonderheiten Rifferswils. Der gebürtige Emmentaler Laubscher wäre unbefangener, der Rifferswiler Lüthi ist besser verwurzelt. ................................................... > Bericht auf Seite 3
Das Feuerwehr-Handwerk kennen gelernt 13 Neue aus dem ganzen Säuliamt am Feuerwehr-Rekrutentag in Ottenbach Am Rekrutentag werden die neu eingeteilten Feuerwehrleute aus dem ganzen Bezirk fit gemacht für den mehrtägigen Grundkurs in Andelfingen. 13 neue Feuerwehrleute kamen vergangenen Samstag an diesen Ausbildungstag. Mit vier Teilnehmenden aus Knonau und zwei aus Mettmenstetten stellte die Feuerwehr Knonaueramt Süd mit Abstand die grösste Gruppe. Fünf andere Feuerwehren waren mit je ein bis zwei Rekruten vertreten. Am Rekrutentag werden den Feuerwehr-Neulingen an drei Posten die Grundlagen vermittelt im Löschdienst, Atemschutz sowie Leitern und Funk. Zum Abschluss des Tages wenden die Teilnehmenden das Gelernte in einer Einsatzübung an. Diesmal galt es einen Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus zu bewältigen. (tst.) ................................................... > Weiterer Bericht folgt am Donnerstag
Viertes Standbein Niliya-Dienstleistungen in Affoltern bietet neu auch Wellness. > Seite 11
Musikalische Reise ab Mettmenstetten Mitreissende Melodien, ein feines Nachtessen und eine grosse Tombola – damit will der Musikverein Mettmenstetten sein Publikum am Samstag, 7. April, in der Turnhalle Wygarten verwöhnen. Am traditionellen Jahreskonzert wartet eine musikalische Reise von der Schweiz über Hamburg Richtung Westen, ins Herkunftsland der Countrymusik. Dazu bringen die «Skippy-Dancers» aus Zug mit ihrer LineDance-Darbietung so richtig Bewegung auf die Bühne. ................................................... > Bericht auf Seite 13
Effizienter Gegner in Wettswil
................................................... von martin platter Lange sah es in Rifferswil so aus, als ob man knapp genügend Kandidaten für alle Ämter finden wird. Im Gemeinderat tritt einzig Hugo Walter nochmals an. Die Primarschulpflege und die reformierte Kirchenpflege werden komplett erneuert. Kaum waren die Wahlunterlagen publiziert und in die Haushalte Rifferswils verschickt, kommt nun aber doch Bewegung ins Spiel. Zum Wirt des «Schwiizer Pöschtli», Vittorio alias Vitto Laubscher, hat sich überraschend auch der Agronom und Inhaber einer Informatikfirma Christoph Lüthi für die Präsidentenwahl aufstellen lassen. «Seit die Wahlunterlagen bei den Leuten sind, wurde ich von Rifferswilerinnen und Rifferswilern aus allen politischen Lagern zur Präsidentschaftskandidatur ermuntert. Nach reiflicher Überlegung habe ich zugesagt», erklärt Lüthi seinen Sinneswandel. Seinem Nachbarn und Kontrahenten Vitto hat er dies aber nicht direkt mitgeteilt. So hat es Laubscher über den Latrinenweg erfahren und war – gelinde gesagt – nicht erbaut, dass es
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Am Posten «Löschdienst» ging es um Leitungsbau und das Handling der Wasserverbraucher. (Bild Thomas Stöckli)
Im Heimspiel gegen den FC Gossau hatte der FCWB vergangenen Samstag das Nachsehen. In einer ausgeglichenen Partie agierten die Gäste aus St. Gallen in den entscheidenden Momenten cleverer. Mit einer 1:4-Niederlage sind die Ämtler schlecht bedient. Die nächste Chance, es besser zu machen, bietet sich bereits morgen Mittwoch auswärts beim Tabellennachbarn FC Balzers. ................................................... > Bericht auf Seite 19 anzeigen