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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 678 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 16 I 169. Jahrgang I Freitag, 26. Februar 2016

«zuwebe» übernimmt

Autoknacker

Sechs bis acht geschützte Arbeitsplätze im Gärtnereibetrieb des Klosters Kappel. > Seite 3

In Affoltern wurden mehrere Fahrzeuge aufgebrochen. > Seite 3

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Gute Versorgung

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Mettmenstetter Wasserversorgungsgenossenschaften funktionieren. > Seite 5

Neue Ausstellung Rosemary Rauber in Bonstetten: Menschen in Bewegung – bewegte Menschen. > Seite 9

Werden die Rifferswiler in den sauren Steuer-Apfel beissen? Trotz Notbudgets wird weiter am gutgeheissenen Schulhaus gebaut Seit der Ablehnung des Voranschlags 2016 Anfang Dezember letzten Jahres gilt in Rifferswil ein Notbudget. Ausgenommen davon ist der Schulhausneubau. Die nach der Gemeindeversammlung gebildete Gruppe aus Oppositionellen kommt bezüglich Budget und Steuerfuss vorerst zu keinem anderen Schluss als der Gemeinderat. ................................................... von martin platter Seit der Ablehnung des Voranschlags 2016 durch die Gemeindeversammlung Anfang Dezember letzten Jahres gilt in Rifferswil ein Notbudget. Gemeinderat und Verwaltung dürfen damit nur noch unerlässliche Ausgaben tätigen. Gehört ein Schulhaus-Neubau auch dazu? Die an sich simple Frage kann nicht ganz so einfach beantwortet werden. Das zeigten die Anfragen beim Zürcher Gemeindeamt und beim Bezirksrat, der als übergeordnete Instanz für die Geschäftsbesorgung der Gemeinde Rifferswil zuständig ist. So viel vorneweg: Bisher sei beim Bezirksrat keine Aufsichtsbeschwerde gegen Rifferswil eingegangen, erklärte Amtsstatthalter Claude Schmidt. Zuhanden des Rifferswiler Gemeinderates habe er eine Stellungnahme zum Schulbauprojekt abgegeben. Zum Wortlaut wollte sich Schmidt jedoch nicht äussern. Das sei Sache der Gemeinde. Ausführlicher war Alexander Gulde, stellvertretender Abteilungsleiter Gemeindefinanzen des Zürcher Gemeindeamtes. Er sagte, dass ein Baustopp bei Notbudget nur dann gelte, wenn der Gemeinde daraus keine

Gemeinderat und Opposition haben Wort gehalten

Wunder dauern etwas länger Wunder konnten aber auch diese Arbeitsgruppen in der kurzen Zeit nicht

Medaillenhoffnung für Junioren-WM Fünf Aerials-Athletinnen und -Athleten hat Swiss-Ski für die Junioren-WM von morgen Samstag, 27. Februar, in Minsk aufgeboten – alle vom Team FC Jumpin, Mettmenstetten.

In Rifferswil wird aus gutem Grund trotz Notbudget am neuen Schulhaus weitergebaut. (Bild Martin Platter) bewirken. Rasch wurde klar, dass die Mehraufwendungen eines Baustopps des Schulbauprojekts happige Mehrkosten für allfällige Planänderungen und Neuausschreibungen zur Folge gehabt hätten – ganz zu schweigen vom Zeitverlust. Der Rifferswiler Primarschulraum platzt schon jetzt aus allen Nähten. Die Gemeinde hält deshalb – vermutlich mit dem Segen des Bezirksrats – am Weiterbau fest. Auch bezüglich Steuererhöhung gibt es keine Änderung zur bereits bekannten Ausgangslage. Der Kanton Zürich knüpft die Ausschüttung des individuellen Sonderlastenausgleichs in Höhe von 359 100 Franken an die Bedingung eines Mindeststeuerfusses von 129 Prozent. Damit bliebe der Gemeinde aber noch immer ein Defizit von voraussichtlich 0,9 Millionen Franken zu Lasten des Eigenkapitals. Um diesen Ausgabenüberschuss zu umgehen, musste Rifferswil auch noch den Übergangsausgleich beantra-

gen. Dazu muss der Steuerfuss im laufenden Jahr auf 134 Prozent angehoben werden – wie bereits an der Budgetgemeindeversammlung vorgeschlagen. 2017 würden sogar 135 Prozent fällig, damit Rifferswil in den Genuss der maximalen Ausgleichszahlungen des Kantons käme. Der Gemeinderat hat inzwischen beschlossen, eine Kommission «Zukunft Rifferswil» einzusetzen, die unter Einbezug eines Experten Lösungsvorschläge für die strukturellen Probleme in der Gemeinde ausarbeiten soll. Dabei soll nichts tabu sein. Die Rede ist von Public Private Partnership bis hin zu Fusionen. Schon jetzt ist klar: Würde der Voranschlag 2016 am 16. März erneut abgelehnt, verlöre Rifferswil seine pekuniäre Unabhängigkeit. Der Bezirksrat müsste dann die finanziellen Geschicke der Gemeinde leiten – bis ein vom Stimmvolk abgesegnetes Budget vorliegt.

Ohne Not und Gewinn die Natur schädigen

900 Jahre Gemeinde Mettmenstetten

Invasive Pflanzen im Säuliamt

Mit über 80 Events, verteilt übers ganze Jahr, feiert Mettmenstetten das 900-Jahre-Jubiläum.

Exotische Pflanzen sind in den Gärten im Knonauer Amt immer noch auf dem Vormarsch, obwohl ihre negativen Auswirkungen auf das Ökosystem längst bekannt sind.

Eine dieser Veranstaltungen ist schon Geschichte, das «Klanghotel Rössli». Am 5. März steht nun die Eröffnung des «MättmiWägs» an, der auf fünf Abschnitten gesäumt ist von so- Jean-Pierre Feuz.

Ein Teil des Erlöses der Wettswiler Märkte geht an den Verein sintegrA, Zürich. > Seite 9

anzeigen

Jubiläum mit über 80 Veranstaltungen genannten «Gwerb-Bänkli», gesponsert von einheimischen Betrieben. Die Vielfalt dieser Jubiläumsveranstaltungen ist gross. Sie reicht vom Kinderkrippenfest bis zu mehreren Klassenzusammenkünften. Rund 70 Anlässe sind speziell fürs Jubiläum ins Leben gerufen worden, die andern sind solche, die auch ausserhalb des Jubiläumsjahres stattfinden. OK-Präsident Jean-Pierre Feuz erhofft sich, dass damit das Wir-Gefühl gestärkt wird. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

Über 11 000 Franken

Die Hoffnungen auf eine Schweizer Medaille sind gross. Nach drei Siegen am Europacup in Minsk sowie dem sehr guten 13. Rang im ersten Weltcup vor einer Woche (ebenfalls in Minsk) rechnet Trainerin Manuela Müller vor allem bei Nicolas Gygax mit einem Podestplatz. Auch für Fabian Kern stehen die Chancen gut. Mit Aussenseiterchancen ist zudem Noé Roth am Start. Bei den Juniorinnen werden sowohl Carol Bouvard als auch Luisa Furrer Doppelsaltos springen, die sie aber wegen der prekären Schneeverhältnisse in der Schweiz nur wenig trainieren konnten. (pd./tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 19

Mehrkosten entstünden und deswegen keine Verträge gebrochen würden. Der Kredit (4,2 Mio. Franken) für den Schulhaus-Neubau sei an der Urne grossmehrheitlich angenommen worden. Das gelte als Verpflichtungskredit. Gulde sagte weiter: Eigentlich könne man zum Zeitpunkt der Budgetgemeindeversammlung nicht mehr viel sparen. Der Spielraum sei klein, da viele Aufwendungen gebunden und/oder von Gesetzes wegen vorgeschrieben seien.

Aus zwei Schreiben von Gemeindepräsident Marcel Fuchs an die Bevölkerung von Rifferswil geht hervor, dass der Gemeinderat und die Oppositionsgruppe ihrem Auftrag nachgekommen sind. Die Oppositionsgruppe hatte an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember mit ihren Voten dazu beigetragen, dass das Budget zurückgewiesen wurde. Sie erhielt den Auftrag, gemeinsam mit dem Gemeinderat nach Lösungen zu suchen, um den geplanten massiven Steueranstieg von 22 Prozent zu mildern. In der Zwischenzeit haben sich drei Arbeitsgruppen gebildet. Eine Gruppe befasst sich mit dem Budget, eine mit dem Standortmarketing und eine dritte mit den übrigen Bauprojekten (Sanierung der bestehenden Schulhäuser und des Feuerwehrgebäudes). Mit einem klaren Ziel: Die kurzfristigen Massnahmen zur Verbesserung des Budgets dürfen die Gemeindefinanzen langfristig nicht stärker belasten.

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Sie heissen beispielsweise Thuja, Kirschlorbeer und Japanknöterich. Während diese Pflanzen in geschütztem Rahmen kein Problem darstellen, gefährden sie in der freien Wildbahn die lokale Artenvielfalt. Das drüsige

Springkraut beispielsweise verdrängt an feuchten, nährstoffreichen Standorten einheimische Pflanzen und stirbt im Herbst ab. Dies führt im Winter immer wieder zu rutschenden Hängen. Bei zahlreichen weiteren exotischen Pflanzen sind die Auswirkungen noch nicht bekannt. Wer sich für eine von über 100 einheimischen Hecken- oder noch zahlreicheren Gartenpflanzen entscheidet, trägt zur regionalen Artenvielfalt bei. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 8

500 08 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über den Nachlass des Ritter Michael Christoph, geb. 17. August 1966, Bürgerort: Mels SG, 8908 Hedingen, gestorben am 14. Dezember 2014, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf.

Einstellung des Konkurses Über die Di mama GmbH ist durch Urteil des Einzelgerichts des Bezirksgerichtes Affoltern vom 30. November 2015 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 19. Februar 2016 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 7. März 2016 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4500. – leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 26. Februar 2016 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Politische Gemeinde Knonau Ersatzwahl für das Präsidium der Primarschulpflege Knonau für den Rest der Amtsdauer 2014–2018

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindeverwaltung, Kopfbau Kasino Obere Bahnhofstrasse 7 Hochbauabteilung, 1. OG, Büro K13 Bauherrschaft: Flavio De Luigi, Im Rebberg 5, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Fassadensanierung mit Aussenisolation, Dachdämmung und Aufstellen einer Luft-/Wasser-/Wärmepumpe, Vers.-Nr. 1876, Kat.-Nr. 1761, Heimpelweg 4, Wohnzone W2c

Hausen am Albis Gesuchsteller: Laurent Baechler, Houenmattstrasse 7, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Brönnimann Holzbau AG, Moosstrasse 9, 8925 Ebertswil Bauprojekt: Neubau Lukarne auf Kat.-Nr. 3495, Houenmattstrasse 7, Ebertswil (KII)

Ottenbach Bauherrschaft: Fanger-Portmann Anton und Vreni, Weidstrasse 2, 8913 Ottenbach Bauvorhaben: Anbau 3½-ZimmerWohnung mit Carport und Veloraum beim Wohnhaus Vers.-Nr. 611 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 705, Weidstr. 2, Zone W2a

Die Grundeigentümer mit Hydranten und Wasserschiebern auf ihrem Grundstück werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen damit die Kontrolle reibungslos getätigt werden kann.

Du hast den Lebensgarten verlassen, doch deine Blumen blühen weiter.

TO D E S A N Z E I G E Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Omi, unserer Schwiegermutter und Gotte

Hanni Huber-List 6. November 1930 – 22. Februar 2016

Wir sind dankbar für ihre unbegrenzte Hilfsbereitschaft und für alles, was wir gemeinsam erleben durften. Wir trauern, dass sie uns jetzt verlassen hat. Erika und Gerard Kaczmarek Natasha und Jason Watson Deborah und Andy Gregory Margrit und Heinz Dietiker Adrian Anselmi Andrea Anselmi

Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen die Tiefbaukommission und die Wasserversorgung.

Die Beisetzung findet am Dienstag, 1. März 2016, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Stallikon statt, mit anschliessendem Abdankungsgottesdienst. Traueradresse: Margrit Dietiker, Chüeweidweg 2, 8143 Stallikon

Die Tiefbaukommission

Affoltern am Albis, 26. Februar 2016

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Die Firma Hinni AG wird im Auftrag der Wasserversorgung ab dem 29. Februar 2016 während 3 bis 4 Wochen auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen am Albis die Wasserschieber und Hydranten auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren.

Bei Fragen stehen die Wasserversorgung (Manuel Schneiter, Tel. 044 764 19 77) und das Bausekretariat (Hansueli Studer, Tel. 044 764 83 03) gerne zur Verfügung.

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 26. Februar 2016 verwiesen.

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Kontrolle von Wasserschiebern und Hydranten auf privaten Grundstücken

Todesfälle Affoltern am Albis Am 22. Februar 2016 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben

Für die aus der Primarschulpflege zurücktretende Präsidentin, Brigitta Trinker, welche gleichzeitig von Amtes wegen Mitglied des Gemeinderates ist, ist ein/e Nachfolger/in für den Rest der laufenden Amtsdauer 2014 bis 2018 zu wählen. Die Ersatzwahl erfolgt nach den Bestimmungen der Gemeindeordnung (Art. 7) und gemäss Gesetz über die politischen Rechte (§ 48 und folgende). Wählbar ist jede stimmberechtigte Person mit politischem Wohnsitz in der Gemeinde Knonau.

Jeannette Gabathuler geb. Zucker

Die Wahlvorschläge sind bis spätestens am 6. April 2016 (Ablauf der Frist von 40 Tagen) beim Gemeinderat Knonau, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau, einzureichen.

Am 20. Februar 2016 ist in Hausen am Albis gestorben:

Jeder Vorschlag (mit Angabe von Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort) muss von mindestens 15 Stimmberechtigen der Gemeinde Knonau (mit Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse) unterzeichnet sein. Die Unterzeichnung kann nicht zurückgezogen werden. Entsprechende Formulare können unter www.knonau.ch vom Internet heruntergeladen oder bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Wird für die Vakanz nur eine Person vorgeschlagen und stimmt der zunächst eingereichte Vorschlag mit dem definitiven Vorschlag überein, erklärt der Gemeinderat die Vorgeschlagene bzw. den Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt (§ 54 GPR). Andernfalls erfolgt die Wahl an der Urne. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, ab Publikationsdatum gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Rekurse müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 8934 Knonau, 23. Februar 2016 Der Gemeinderat Knonau

geb. 17. August 1933, von Wartau SG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Sonnenbergstrasse 27. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. Trauergottesdienst am Donnerstag, 3. März 2016, um 11.30 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis

Trinkler, Josef Sigmund geb. 22. März 1929, von Menzingen ZG, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Die Beisetzung findet am Freitag, 26. Februar 2016, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis mit anschliessender Abdankung in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis

Hedingen In Affoltern am Albis ist am 23. Februar 2016 gestorben:

Wolfensberger, Heinrich Karl geboren am 30. April 1936, von Zürich ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Hedingen, mit Aufenthalt in Affoltern am Albis. Abschied und Beisetzung im engsten Familienkreis.

Knonau Bieri-Kellner, Elfriede Flühli LU, geboren am 19. April 1939, wohnhaft gewesen in Knonau, Vorderuttenberg 25, gestorben am 21. Februar 2016, in Knonau. Es findet keine Abdankungsfeier statt. Bestattungsamt Knonau

Stallikon Am Montag, 22. Februar 2016, ist in Zürich ZH gestorben:

Huber-List, Johanna geboren am 6. November 1930, von Stallikon ZH, wohnhaft gewesen Hofstetterweidweg 1, 8143 Stallikon. Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Dienstag, 1. März 2016, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon

Todesfälle Knonau Reding-Imhof, Margrit Arth SZ, geboren am 9. März 1952, wohnhaft gewesen in Knonau, Rigiblickstrasse 3, gestorben am 24. Februar 2016, in Affoltern am Albis. Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 3. März 2016, um 14:00 Uhr, in der Ref. Kirche in Knonau statt (nach katholischem Ritus). Bestattungsamt Knonau


Bezirk Affoltern

Freitag, 26. Februar 2016

Noch keine Pfarrwahl in Obfelden

Sechs bis acht geschützte Arbeitsplätze im Kloster Kappel

Weil Bettina Ferrat-Gerber, reformierte Pfarrerin in Obfelden, ihr Pensum reduziert, findet in der Gemeinde noch keine Pfarrwahl statt.

Die soziale Institution zuwebe übernimmt den Gärtnereibetrieb

Im Bezirk Affoltern finden an diesem Wochenende die ordentlichen Pfarrwahlen statt – noch nicht jedoch in Obfelden. Pfarrerin Bettina Ferrat-Gerber ist Mutter einer Tochter geworden und Bettina Ferrat. hat bis im Mai 2016 Mutterschaftsurlaub. Nach ihrer Rückkehr reduziert sie ihr Pensum von 100 auf 60 Prozent. Aus diesem Grund wird in Obfelden per 1. Juni 2016 eine 40-Prozent-Stelle frei. Eine Wahl wird also erst stattfinden, wenn das reformierte Pfarramt in Obfelden wieder zu 100 Prozent besetzt ist. (-ter.)

wir gratulieren Zum 85. Geburtstag In Wettswil feiert Edi Rothacher am kommenden Sonntag, 28. Februar, den 85. Geburtstag. Der Jubilar erfreut sich guter Gesundheit. Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen alles Gute.

Pünktlich zum Saisonstart haben das Kloster Kappel am Albis und die «zuwebe» einen einjährigen Kooperationsvertrag zur Führung der Klostergärtnerei unterzeichnet. Zum Kloster Kappel – Seminarhotel und Bildungshaus der evangelisch reformierten Landeskirche des Kantons Zürich – gehört auch ein grosser biologischer Klostergarten, der rund 1.3 ha umfasst und in dem Gemüse, Setzlinge und auch verschiedene seltene, alte und schützenswerte Pflanzenarten angebaut werden. Ab April 2016 wird dieser Garten versuchsweise für ein Jahr von der «zuwebe» geführt, einer Institution in Baar, in der mehr als 250 Menschen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung eine Ausbildung, Wohnraum und Arbeit in verschiedenen Bereichen finden. Während dem Probejahr können sich das Kloster Kappel und die «zuwebe» besser kennenlernen und herausfinden, ob beide Seiten von einer langfristigen Zusammenarbeit profitieren könnten.

Ein attraktives Entwicklungsfeld Am Standort Kappel am Albis entstehen sechs bis acht geschützte Arbeitsplätze für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung oder geistigen

Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 26. Feburar, feiert Gjulizare Gili in Affoltern den 85. Geburtstag. Herzliche Gratulation, einen schönen Festtag und alles Gute für die Zukunft.

Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Werner Schneiter Redaktion: Thomas Stöckli Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 24 280 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch

Im Bio-Klostergarten werden Gemüse, Setzlinge und auch verschiedene seltene, alte und schützenswerte Pflanzenarten angebaut. (Bild zvg.) Behinderung. Diese werden bei ihrer täglichen Arbeit von Fachpersonen unterstützt und betreut. Der Bio-Betrieb des Klosters Kappel wird weitergeführt. Bei der «zuwebe» freut man sich über die neue Zusammenarbeit: «Für unsere Klientinnen und Klienten bietet die Klostergärtnerei attraktive Arbeitsplätze mit Kontakt zur Natur, was eine ideale Ergänzung zum bestehenden Arbeitsangebot ist», so Antonio

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In Affoltern Autos geknackt Fahrzeugeinbrüche, Einbruch in ein Einfamilienhaus, Lärm und ein Kaminbrand beschäftigten die Kantonspolizei und Feuerwehr in den vergangenen Tagen.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

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Gleich dreimal wurden in Affoltern Fahrzeuge aufgebrochen. In einem Fall, festgesellt am 20. Februar, schlugen Diebe die Scheibe ein und behändigten elektronische Geräte, darunter ein I-Pad. Schaden- und Deliktsguthöhe sind noch in Abklärung. Ein weiteres Auto wurde ganz in der Nähe des ersten Falls und ebenfalls am 20. Februar festgestellt, in einer privaten Sammelgarage geknackt – wiederum durch Einschlagen der Scheibe. Noch nicht klar ist, was gestohlen wurde. Auch der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern. In der Zeit vom 20. bis 22. Februar wurde in Affoltern ein weiteres Fahrzeug aufgebrochen, wiederum in einer Sammelgarage. Den Sachschaden beziffert die Kantonspolizei auf rund 1000 Franken. Auch hier ist das Deliktsgut noch in Abklärung. In Bonstetten wurde am 19. Februar, tagsüber, in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die Täterschaft verschaffte sich durch Aufbrechen eines Fensters Zutritt, liess aber nichts mitlaufen. Der Schaden beläuft sich auf zirka 1000 Franken. Auch wegen Lärmimmissionen musste die Polizei ausrücken: In Knonau am 21. Februar um 2 Uhr, als im Mehrzweckgebäude Stampfi eine Geburtstagsfeier im Gang war. Anwohner störten sich am Lärm. Ebenso am 21. Februar um 2.45 Uhr im Zentrum von Mettmenstetten, wo Junge in Autos laute Musik hörten und Anwohner um den Schlaf brachten. Sie wurden ermahnt. In Mettmenstetten rückte die Feuerwehr am 20. Februar gegen 19 Uhr wegen eines Kaminbrandes auf einem Bauernhof aus. Sie hatte das Feuer rasch unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. (-ter.)

Gallego, Vorsitzender der «zuwebe» Geschäftsleitung. Die Kooperation mit dem Kloster Kappel ist für die «zuwebe» eine Chance zur richtigen Zeit. Denn auch Unternehmen mit einem sozialen Auftrag bekommen zu spüren, wenn die Wirtschaft unter Druck steht und Unternehmen beispielsweise aus Kostengründen ihre Arbeiten ins Ausland vergeben. Geeignete Arbeiten für Menschen mit besonderem

Betreuungsbedarf zu finden, wird deshalb immer anspruchsvoller. Umso mehr freuen sich der Vorstand und die Geschäftsleitung der zuwebe, dass mit dem Gartenprojekt ein neues Arbeitsangebot geschaffen werden kann, das Menschen mit einer psychischen oder geistigen Beeinträchtigung eine attraktive Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung bietet. (pd.)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 26. Februar 2016

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Wasserversorgungsprojekt festgesetzt Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Mettmenstetten Unter Einbezug der vier auf Gemeindegebiet bestehenden Wasserversorgungsgenossenschaften ist das Generelle Wasserversorgungsprojekt (GWP) zuhanden des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft verabschiedet worden. Das GWP legt die notwendigen Anlagen fest, um die Versorgung des heutigen und zukünftigen Siedlungsgebietes mit Trink-, Brauch- und Löschwasser zu gewährleisten. Das GWP soll sicherstellen, dass verschiedene Einzelplanungen und Projekte zukunftsorientiert aufeinander abgestimmt sind. Diese Folgerung stellt eine wichtige Feststellung dar, werden doch die Aufgaben der Wasserversorgung anstelle der Politischen Gemeinde (lediglich Aufsichtsbehörde) durch vier Wasserversorgungsgenossenschaften, nämlich Mettmenstetten, Dachlissen, Herferswil sowie Rossau wahrgenommen. Der 92 Seiten umfassende technische Bericht kommt zum Schluss, dass das Konzept und die Anlagen gewährleisten sollten, die Bevölkerung mit Trink-, Brauch- und Löschwasser versorgen zu können und im wesentlichen auch den Bedürfnissen der Zukunft gerecht werden dürfte. Der Wasserbedarf ist für den Normalbetrieb bis zur Planungsprognose 2045 gewährleistet (Einwohnerszenario geanzeige

mässigt/hoch: 5200/6000 Personen). Der Bericht bescheinigt den vier Wasserversorgungsgenossenschaften gut unterhaltene Anlagen und dass generell ein hoher Ausbaugrad besteht. Erfreulicherweise liegen keine Schwachstellen von grösserer Bedeutung vor. Immerhin sind kurz- und mittelfristig Ausbauten bzw. Sanierungen durch die Genossenschaften vorzunehmen, welche Investitionen von rund 2,5 Millionen Franken verursachen. In diesem Betrag sind die Kosten für die Erneuerung des Versorgungsnetzes (1,5 bis 2 % pro Jahr) nicht eingerechnet. Bei einer Netzlänge von 59 km (ohne Hausanschlüsse/Quellableitungen) liegt der jährliche Unterhaltsbedarf bei zirka 750 000 bis 1 Million Franken!

Gewässer/Kanalisation Der dem Chileweg, Teilstück Friedhofstrasse-Gemeindehaus entlang führende Abschnitt des Dorfbaches, erweist sich nach dem derzeit beim Awel in Vernehmlassung befindlichen Massnahmenplan Gefahrenkarte als risikobehaftet. Daher muss als Sanierungsmassnahme ein Hochwasserschutzprojekt ausgearbeitet werden, um Überschwemmungen des durch überbautes Wohngebiet führenden Gewässers vorzubeugen. Ein baulicher Eingriff ist zudem beim Oberdorfbach, welcher vom Paradisweiher via Paradisstrasse-Freudenberg-Leigrüppenstrasse-Chileweg

im Gebiet Böni in den Dorfbach mündet, nötig. Ein eingedolter Bereich ist stark verkalkt und beeinträchtigt die ohnehin zu geringe Abflusskapazität. Nach den gewässerschutzrechtlichen Bestimmungen hat eine Offenlegung mit Renaturierung zu erfolgen. Das Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau AG Peter Ott, Mettmenstetten, ist zu rund 65 000 Franken mit der Projektierung beauftragt worden. Die Arbeitsausführung ist entsprechend der Investitionsplanung für das laufende Jahr vorgesehen. Die Bauabrechnung über die Erstellung einer neuen, von Dachlissen nach Obfelden führenden Schmutzwasserleitung (Ersatz defekte Leitung) weist Gesamtkosten von Fr. 130 718.25 aus. In Gegenüberstellung mit den vom Gemeinderat bewilligten Projektierungs-/Baukrediten von 117 000 Franken resultiert eine Kostenüberschreitung (Hauptursache: unvorhergesehene Felsarbeiten) von 9 800 Franken oder 11,73 %.

Strassenwesen Die Erschliessung des Gebietes Bachmatt ist im privatrechtlichen Verfahren erfolgt und längst abgeschlossen. Nachdem die Strassenabnahme erfolgt und die festgestellten Mängel behoben sind, hat der Gemeinderat dem Gesuch der gegen 50 Strassenmiteigentümer entsprochen, die Bachmattstrasse mit einer Fläche von 668 m² ins Eigentum der Politischen Gemeinde zu

Gut unterhalten: Anlagen der vier Wasserversorgungsgenossenschaften. (zvg.) übernehmen. Sobald die Abtretung rechtskräftig vollzogen ist, erfolgt die Signalisation als Tempo-30-Zone, welche bisher aufgrund der privatrechtlichen Eigentumsverhältnisse aufgeschoben war. Die Grossholzerstrasse bzw. Sunnebergstrasse münden praktisch nebeneinander in die Grundrebenstrasse ein. Zwischen diesen beiden Strassen befindet sich im Einmündungsbereich ein im Besitze der Politischen Gemeinde stehendes Grundstück mit 444 m² Fläche. Das in der Bauzone liegende Areal eignet sich aufgrund der Grundstücksgrösse und der einzuhaltenden Grenzabstände für keine Wohnüberbauung. Daher ist dem Wunsch der anstossenden Grundeigentümer um eine Grenzbereinigung für eine vorteilhaftere Umgebungsgestaltung (flächengleicher Tausch) entsprochen

worden. In den vergangenen Monaten hat die Axpo Power AG, Baden, zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit den Umbau der 50-kV-Hochspannungsleitung «Altgass-Obfelden» auf 110 kV (Abbruch/Neubau) entlang der Nationalstrasse vorgenommen. Da teilweise auch Gemeindestrassen vom Leitungsbau betroffen waren, wurde der Errichtung von Personaldienstbarkeiten (Durchleitungsrecht) zugestimmt. Mit der Projektierung von zwei in der Investitionsrechnung 2016 eingestellten Sanierungsvorhaben ist das Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau AG Peter Ott, Mettmenstetten, zu 56 500 Franken beauftragt worden: Bachstrasse, Abschnitt Zürichstrasse-Bachmattstrasse, ca. 140 m Länge / Knonauerstrasse, Böschungsabsenkungen im Kurvenbereich, ca. 200 m Länge. (Ga.)


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Freitag, 26. Februar 2016

«Wenn es gelingt, das Wir-Gefühl zu stärken, ist das Ziel erreicht» 900 Jahre Mettmenstetten: Über 80 Veranstaltungen sind dem Jubiläum im Jahr 2016 gewidmet Über 80 Veranstaltungen im Jahr 2016 – traditionelle und neue – bilden den Rahmen des 900-Jahre-Jubiläums in Mettmenstetten. OK-Präsident JeanPierre Feuz sieht den Gewinn vor allem darin, Begegnungen zu ermöglichen. ................................................... von werner schneiter Die Fahnen im Dorf und in den Weilern sind die ersten sichtbaren Zeichen für ein besonderes Jahr in Mettmenstetten. Die Gemeinde feiert ihr 900-jähriges Bestehen nicht mit einem zentralen Grossanlass, sondern verteilt übers ganze Jahr. Über 80 Veranstaltungen segeln unter dem Jubiläumstitel.

Nach dem Ja der Gemeindeversammlung gings los Die Idee dazu hat ihre Wurzeln im September 2013, als in der Dorfzeitung «Mir Mättmistetter» ein Aufruf lanciert und zu einem ersten Workshop eingeladen wurde. Rund 45 Personen kamen und lieferten Ideen. Zu einer weiteren Zusammenkunft kamen noch etwa 30, als es darum ging, Vorschläge zu konkretisieren. Schliesslich wurden sechs Themenkreise festgelegt. Nach einem weiteren Workshop resultierte eine Konzeptgruppe. Sie übernahm die Federführung von der Gemeinde und erarbeitete zuhanden des Gemeinderates ein fast 30-seitiges Konzept. Die Behörde segnete das Papier ab und formulierte zuhanden der Gemeindeversammlung vom Dezember 2014 einen Kreditantrag von 280 000 Franken. Der Souverän bewilligte den Beitrag ohne Diskussionen. «Danach ging es richtig los», sagt Jean-Pierre Feuz. Erneute Aufrufe an die Bevölkerung und die Dorfvereine fruchteten: «Wir haben nun übers ganze Jahr über 80 Veranstaltungen, davon rund 30 Prozent traditionelle, die auch in anderen Jahren stattfinden – und 70 Prozent jubiläumsspezifische», hält der OK-Präsident fest und lobt gleichzeitig den Mix, der vom Kinderkrippenfest bis zu Klassenzusammenkünften reicht. Gerade diese 24 Klassentreffen freuen den OK-Präsidenten. Sie finden zwischen 21. und 29. Mai statt. Dazu wird nicht nur ein Festzelt errichtet, sondern im alten Sekundarschulhaus ein altes Klassenzimmer eingerichtet, wo dann zwei pensionierte Lehrkräfte «nach alter Väter Sitte» Unterricht erteilen werden.

Sechs Themenkreise Es sind Anlässe für Jung und Alt, für Sport- und Kulturbegeisterte. Die sechs Themenkreise umfassen «Arbeiten im Dorf», «Geschichte», «Kultur/Leben im Dorf», «Natur», «Schule» und

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«Sport». Sie werden jeweils von zwei Delegierten vertreten. Jean-Pierre Feuz betont, dass es in erster Linie Veranstaltungen für die Mettmenstetter Bevölkerung sind und zum Ziel haben, Begegnungen zu schaffen. «Mettmenstetten ist in relativ kurzer Zeit von 2500 auf 4500 Einwohner gewachsen. Wenn es gelingt, das Wir-Gefühl zu stärken, dann haben wir unser Ziel erreicht», fügt Feuz bei. Worauf freut er sich besonders? «Auf die Begegnungen in den Weilern», so die spontane Antwort. Ihn freut das Mitmachen der Bevölkerung in den Weilern besonders. Mit Ausnahme des Grossholzes machen alle mit. «Leider haben wir aus diesem Weiler null Resonanz erhalten. Aber das Jubiläumsjahr ist noch jung. Vielleicht gibts doch noch ein Grossholzer-Fest», hofft Jean-Pierre Feuz. Viele Begegnungen hat er schon im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten erlebt. «Ich wohne seit 37 Jahren in Mettmenstetten und habe in den vergangenen Monaten dank des Jubiläums viele neue Einwohnerinnen und Einwohner kennen gelernt», sagt er.

Erfahrungswerte fehlen Die Vorbereitungen aufs Festjahr liefen gut, obwohl natürlich immer wieder Hindernisse überwunden werden mussten. Nicht ganz einfach ist auch der Umstand, dass dem OK für ein Fest, das sich über ein Jahr erstreckt, gewisse Erfahrungswerte fehlen – zum Beispiel bei der Bestellung der Anzahl an Festartikeln, Flyern usw. Reichen die 6000 gedruckten Leporellos, auf denen sämtliche Veranstaltungen aufgelistet werden – oder gibts viel Überschuss? Ein grosser Überschuss in Franken resultiert wohl nicht. Über die Vergabe aus dem Topf der 280 000 Franken von der Gemeinde entscheidet das Organisationskomitee autonom – auch das ist zu den anspruchsvolleren Aufgaben zu zählen, weckt Geld doch einige Begehrlichkeiten. «Wir haben deshalb den Gemeinderat gebeten, als Rekursinstanz zu walten», sagt Jean-Pierre Feuz, im Wissen auch, dass es unmöglich ist, in dieser Beziehung allen gerecht zu werden. Oberstufen- und Primarschule und die Kirchen müssen ihre Anliegen aus den eigenen Schatullen berappen.

Sponsoring des Gewerbes Nicht ganz den Vorstellungen des OKs entspricht das Sponsoring-Resultat. Statt der budgetierten 40 000 Franken sind nur 25 000 Franken zusammengekommen. Jean-Pierre Feuz verweist aber auf die Aktivitäten des Mettmenstetter Gewerbes, das mit über 40 Bänken, welche die fünf Abschnitte des «Mättmi-Wägs» säumen, einen erklecklichen Sponsoring-Beitrag geleistet haben – ein Teil dieser Bänke hat über das Jubiläumsjahr hinaus Bestand.

OK-Präsident Jean-Pierre Feuz neben einer Jubiläumsfahne im Dorfzentrum. (Bild Werner Schneiter)

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Freitag, 26. Februar 2016

Exotische Gartenpflanzen wirken negativ auf die einheimische Natur Neophyten überwuchern das Säuliamt, aber auch nicht invasive exotische Pflanzen schädigen das Ökosystem

Wenn sich der aus Zentralasien stammende, schnell wachsende und zu den Neophyten zählende Kirschlorbeer in den Wald ausbreitet, verdrängt er dort die einheimischen Arten.

Neophyten sind invasive, exotische Pflanzen, welche einheimische Arten verdrängen. Nicht nur sind Neophyten schlecht für die Umwelt, auch Insekten wie Bienen können den zahlreichen exotischen Gewächsen meist nichts abgewinnen.

Bundesverordnung über den Umgang mit Organismen in der Umwelt verboten. Neben den verbotenen Neophyten gibt es aber noch 42 weitere invasive Pflanzen, wie beispielsweise den Kirschlorbeer (siehe Bild), welche invasives Potenzial haben und deshalb nicht angepflanzt werden sollten. Liste der Neophyten: neophyten-schweiz.ch.

................................................... von salomon schneider Der wichtigste Grund für den Rückgang der Artenvielfalt weltweit ist die Zerstörung von Lebensräumen. Direkt danach kommen aus anderen Kontinenten eingeschleppte Pflanzen, welche sich gegen einheimische Arten durchsetzen und diese verdrängen. 18 invasive Arten dieser sogenannten Neophyten stehen auf einer schwarzen Liste. Jeglicher Umgang mit ihnen – ausgenommen ist die Bekämpfung – ist seit 2008 durch die

Was heimisch ist, ist auch gut für das Ökosystem Obwohl auch die Pflanzen mit Beobachtungsstatus invasiv sind, werden sie immer noch von zahlreichen Gartencentern und Landschaftsgärtnern zum Verkauf angeboten und empfohlen. «Sowohl im Bereich Hecken als auch bei Gartenblumen gibt es tolle, lokale Alternativen zu den exotischen Varianten. Es ist überall auf der Welt dasselbe Problem. Gebietsfremde Pflanzen und Tiere werden in intakte

Als Alternative zum Kirschlorbeer eignen sich beispielsweise Eibenhecken, die ebenfalls immergrün und schnittverträglich sind. (Bilder Salomon Schneider)

Ökosysteme eingeschleust und bringen das Gleichgewicht durcheinander. Dabei wäre es so einfach: Was hier heimisch ist, ist auch gut für das Ökosystem», erklärt der Affoltemer Landschaftsgärtner und Fachmann für praktischen Naturschutz, Hans Peter Hediger. In dieser Frage seien aber auch die Verbraucher gefragt: «Solange die Kundschaft exotische Gartenpflanzen wünscht, werden Baumschulen, Gartencenter und Landschaftsgärtner sie auch verkaufen.»

Lebensraum für zahlreiche Tiere Exotische Pflanzen sind jedoch nicht nur aufgrund ihrer Invasivität schädlich. Hecken aus einheimischen Pflanzen bilden – gerade an wenig bewachsenen Standorten wie Dörfern – wertvolle Ausbreitungsräume für Vögel, Insekten, Reptilien und Amphibien, sowohl als Lebensräume als auch als Vernetzungsräume. Gerade bei dichten

Hecken gibt es auf wenig Raum Trocken-, Schatten- und Feuchtgebiete, welche unterschiedlichste Tiere anziehen. Einheimische Heckensträucher tragen zudem oft Früchte. Diese Beeren dienen Vögeln als Nahrung – nicht nur beim herbstlichen Zug in den Süden. Was als Sicht- oder Windschutz für den eigenen Garten dient, kann so ganz einfach zur Biodiversität beitragen.

Regionale Frühblüher für Bienen Eine weitere Schwierigkeit mit exotischen Pflanzen ist, dass sie heimische Insekten oft nicht anziehen. «Exotische Frühblüher, wie beispielsweise Winterschneeball oder Forsythien mögen zwar früh blühen und schön sein, ziehen aber keine Bienen an – die eigentlich auf Frühblüher angewiesen sind. Beispielsweise Knollkirschen, diverse Weidenarten, oder Haselnuss sind auch tolle Frühblüher. Als einhei-

mische Arten sind sie aber richtiggehende Weiden für Bienen und Hummeln», erklärt Hans Peter Hediger.

Wertvolle Impulse für eine intakte Natur Ökosysteme geraten in dicht besiedelten Gebieten wie dem Säuliamt immer mehr unter Druck. Die Siedlungsflächen werden immer grösser, zahlreiche Strassen durchqueren die Landschaft und Menschen nutzen die Natur als Erholungsraum. Zudem machen gerade auch Hauskatzen den Vögeln das Leben schwer. All diese direkt oder indirekt menschlichen Einflüsse gefährden das Gleichgewicht der Natur. Durch überlegte Bepflanzung des eigenen Gartens – mit heimischen Hecken und Blumenwiese anstatt Thuja und englischem Rasen – können den natürlichen Ökosystemen ohne Verzicht wertvolle Impulse verliehen werden.

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Spital: Massive Störmanöver aus Aeugst Ultimative Rücktrittsforderung an der Spital-DV, «Anzeiger» vom 23. Februar. Aufgrund skandalöser Vorkommnisse innerhalb der Spitalbehörden sehen wir uns veranlasst, die Stimmberechtigten darüber zu informieren. Hier in Kürze der Sachverhalt, mehr in unserer Homepage. Unser Spital kommt nicht zur Ruhe wegen den Herren Burger und Hoppler aus Aeugst. Die beiden wollen erreichen, dass BK-Mitglied Camenisch aus der BK geworfen wird, und das mit fadenscheiniger Begründung unter Verletzung des von ihnen in anderen Fällen hochgehaltenen Amtsgeheimnisses! Reto Camenisch haben wir zu verdanken, dass das ganze Straftaten-relevante Verhalten der BK von 2012 bis 2014 überhaupt untersucht worden ist, und ihm haben wir zu verdanken, dass das mehrere hunderttausendfränkige Defizit (und das während mehreren Jahren!) im schlecht organisierten Rettungsdienst nun stark, bis fast auf Null reduziert werden kann. Kein BK-Mitglied hat voller Engagement derart viel für un-

ser Spital gearbeitet und abgeklärt wie Reto Camenisch. Für uns ist klar, Ruhe wird erst dann eintreten wenn der Delegierte Hoppler und BK-Mitglied Burger nicht mehr in der Spitalbehörde sind. Sie sind die Störenfriede und möchten, dass die fehlbaren ehemaligen Behördenmitglieder, die allesamt vor den Richter gehören, geschützt werden. So etwas lehnen wir als Stimmberechtigte vehement ab. Deshalb hat der neugewählte Präsident am Schluss der letzten DV gesagt, dass man nun vorwärts schauen sollte. Damit meinte er, dass es völlig verfehlt ist, neue Streitereien vom Zaune zu brechen. Obwohl das Gegenteil verbreitet wird, ist die jetzige BK mehrheitlich gegen die Veröffentlichung des Taormina-Berichtes, der in Engelszungen darauf hinweist, dass die Spitalbehörden sich selber bereichert haben, dass vom Spital aus nicht alle nötigen Unterlagen dem Untersuchenden zur Verfügung gestellt worden sind und dass manches Fehlverhalten noch vertiefter anzuschauen wäre. Aber die jetzigen Spitalbehörden sind dagegen, dass da

noch etwas unternommen wird. Der erste Teilbericht erschien bereits im vergangenen März, und damals waren die Fristen noch nicht abgelaufen, um die Frevler ins Recht zu fassen. Den Bericht haben wir zugespielt erhalten und in unserer Homepage veröffentlicht. Einerseits sagt Burger, dass er den Bericht veröffentlichen möchte, aber andererseits hat er die BK dazu gebracht, gegen uns einen Anwalt anzusetzen, der eine superprovisorische Verfügung erlassen hat. Laienrichter Otto Steinmann hat dem zugestimmt. So findet am 16. März um 8.15 Uhr eine öffentliche Gerichtsverhandlung im Bezirksgebäude darüber statt, ob es rechtens ist, den Stimmberechtigten reinen Wein einzuschenken oder ob die Spitalbehörden das weiterhin verheimlichen dürfen, was diese straftatwürdig begangen hat. Es geht darum, ob wir einer behördlichen Zensur – wie in der ehemaligen DDR – ausgesetzt sind oder nicht. www.verein-zweckverband.ch Hans Roggwiler, Zwillikon

Teilnahme ist wichtig Im Dezember 2015 nahm der Gemeinderat Ottenbach seinen Antrag zum Planungskredit angesichts zahlreicher kritischer Reaktionen von der Traktandenliste. Das Thema soll nun an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 17. März behandelt werden. Um was geht es gemäss der am 16. Februar im «Anzeiger» publizierten Einladung? Der Gemeinderat beantragt einen Planungskredit über neu 230 000 Franken zulasten der Investitionsrechnung. Die Anwesenden haben dabei über zwei Lösungsvarianten abzustimmen: Beim Hauptantrag bleibt die Zwillikerstrasse wie sie ist, der Variantenantrag geht von einer Verlegung der Zwillikerstrasse hinter die Liegenschaft «Engel» aus. So weit bekannt ist, bleibt die ursprüngliche Absicht bestehen, Mehrzweckbauten im Dorfzenrum zu erstellen. Darin sollen Alterswohnungen, Gewerberäumlichkeiten, eine Ärztepraxis sowie ein Werkhof im Untergeschoss Platz finden. Das Vorhaben Dorfgestaltung Ottenbach ist also vielschichtig und soll verschiedene Anliegen befriedigen. Auch nach Klärung der Strassenführung (Haupt- bzw. Variantenantrag) bleiben grundsätzliche Fragen offen, die für den vorgesehenen Gestaltungs-

plan prägend sind. Mit Anträgen an der Gemeindeversammlung ist daher zu rechnen. Umso wichtiger ist es, dass wir Stimmbürger daran teilnehmen, diskutieren und entscheiden. Walter Herrmann, Ottenbach Mehr unter www.my8913.ch.

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Menschen in Bewegung – bewegte Menschen Bilder von Rosemary Rauber im Kunstfenster in Bonstetten Man taucht ein in urbane Szenen, in intensive Farben, in Licht und Schatten, lässt sich schauend ein und vergisst die Zeit – im Kunstfenster von Elfi Bohrer. Die Galeristin hat Rosemary Rauber bei ihrer Entwicklung als Künstlerin beobachtend begleitet und ist Fan der gebürtigen Amerikanerin. ................................................... von regula zellweger Menschen eilen. Aneinander vorbei. In sich versunken, in ihrer eigenen Welt. Rosemary Rauber malt keine Beziehungen zwischen Menschen, aber die vielfältigen Beziehungen der Menschen zur Welt. Diversität, kulturelle Vielfalt faszinieren die Malerin, die mit ihrer Familie in Oberlunkhofen lebt. Ausgebildet ist Rosemary Rauber auch insbesondere in Fotografie. Der Fotoapparat spielt noch immer eine grosse Rolle. Oft hält sie Szenen fotografisch fest, um sie dann mit Pinsel und Farbe in ein Bild mit grosser Aussagekraft umzusetzen.

Sich mitteilen Mit ihren Bildern erzählt Rosemary Rauber von allen Orten, an denen sie je gelebt hat. «Meine Wahrnehmung ist besonders sensibilisiert, wenn ich eine persönliche Beziehung zu Orten habe.» Nicht nur zu Strassen, Häusern

als noch vor einigen Jahrzehnten. Rosemary Rauber vergleicht ihre Laufbahn mit der ihrer Töchter. Sie hatte eine intensive Phase als Hausfrau und Mutter. Ihre Töchter kombinieren Beruf und Privatleben spielerisch, entscheiden immer wieder neu. Rosemary Rauber heute auch. Sie sieht, welche Probleme in der Welt gelöst werden müssen – von den Flüchtlingsdramen bis zu drängenden Umweltfragen. Mit ihren Bildern setzt sie diesen Situationen Positives entgegen, mit Bildern voller Zuversicht, Rosemary Rauber mit zwei ihrer malerischen Arbeiten, Acryl auf Leinwand. (Bild Arthur Bohrer) voller Sonne und und Situationen baut die Künstlerin aktuellen Schaffensphase ins Zentrum Farbigkeit, mit wohltuenden, lebendieine Beziehung auf, auch zu den Men- gestellt hat. «Alle Menschen, ja alle gen Farbkombinationen und dynamischen, die sie malt – auch wenn sie sie Dinge verlangen laufend eine Anpas- schen Bildkompositionen. «Es gibt nicht kennt, wahrscheinlich nie ken- sung. Immer schneller, weil sich Mobi- heute kaum noch Normen, die Mennen lernen wird. lität und Kommunikation so stark ent- schen müssen extrem flexibel sein.» Die Raumaufteilung ihrer Bilder wickelt haben. Die Menschen navigieist ihr wichtig. Bevor sie malt, macht ren sich durch ihren Tag, ihr Leben.» Individualität sie Skizzen. Jede Person ist eine eigenständige Persönlichkeit – dass Men«Die Wahrnehmung ist immer indivischen in vielen Rollen erlebbar sind, Kaum noch Normen duell», erklärt die Künstlerin. Dies erist sich Rosemary Rauber bewusst. Di- Die Wahlmöglichkeiten, wie man das kennt man beispielsweise daran, dass versität ist ein Thema, das sie in der Leben gestalten will, sind viel grösser bei den Menschen, die sich durch ihre

Bilder bewegen, unterschiedlichste Ethnien mit grösster Selbstverständlichkeit vertreten sind. Trotz der hohen Sensibilität für die Probleme der Menschheit strahlen ihre Figuren die Haltung aus: Leben und leben lassen. «Unsere Zeit ist ein melting Pot, ein Schmelztiegel», erklärt die Künstlerin. Sie malt auch, weil die Malerei ihr ermöglicht, sich intensiv mit der Zeit und den vielen Facetten des Lebens auseinanderzusetzen. Für die Fragen und Antworten braucht sie viel Energie, während auf der Leinwand Menschen, Häuser, Strassen, Bäume und auch Stimmungen Form annehmen. Jeder Pinselstrich setzt eine Entscheidung voraus. Es ist eine umfassende Sammlung, die man im Kunstfenster betrachten kann. Elfi Bohrer, ganz professionelle Galeristin, meint: «Um in der Kunstszene heute wahrgenommen zu werden, braucht es ein grosses Œuvre.» Rosemary Rauber im Kunstfenster, Dorfstrasse 13, Bonstetten: Vernissage: 27. Februar, 16 bis 19 Uhr; Ausstellung bis 3. April. Öffnungszeiten Kunstfenster: Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr (jeden Sonntag mit Apéro) und nach Absprache. Im gleichen Zeitraum ist in der Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2, die Ausstellung mit Werken von Nadia-D. Hlavka und Etiyé Dimma Poulsen zu sehen. Öffnungszeiten Galerie: Galerie: Donnerstag und Freitag, 14 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr, über Ostern an beiden Orten geöffnet nach Vereinbarung. Informationen: Galerie für Gegenwartskunst, Elfi Bohrer, Burgwies 2, Bonstetten, Telefon: 044 700 32 10, www.ggbohrer.ch.

Gemeinnützge Spendenaktion für Verein sintegrA, Zürich Erlös aus dem Herbschtmäärt und aus dem Adventsmäärt in Wettswil Wenn Menschen im Vordergrund stehen, bedeutet das Synergien nutzen. Bei den traditionellen Anlässen «Herbscht- und Adventsmäärt» stehen Menschen im Vordergrund, dies trifft auch auf den diesjährigen Hauptspendenempfänger, den Verein sintegrA in Zürich zu. Der von Menschen für Menschen erwirtschaftete Reinerfolg darf sich auch in diesem Jahr durchaus sehen lassen und macht Menschen glücklich. www.määrt.ch, die Homepage für zwei wunderbare Anlässe jeweils am letzten Sonntag im September und am 1. Advent. Menschen stehen in der Unterämtler Gemeinde mit grossem Einzugsgebiet für soziale Projekte ein. Die beiden Plattformen verbinden Menschen und Gutes wird getan.

Herbschtmäärt und Adventsmäärt Seit 1992 gibt es in Wettswil den inzwischen zur Tradition gewordenen Herbschtmäärt. Entlang der Poststrasse trifft sich ganz Wettswil, aber auch Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung, am letzten Sonntag im September. Der Anlass mit gegen 70 Marktständen wird von einem buntgemischten OK organisiert, welches es sich zum Ziel gesetzt hat, der Bevölkerung eine Plattform der Begegnung zu schaffen, wo Plausch und Genuss im Vordergrund stehen. Seit 1999 gibt es in Wettswil den vom OK des Wettswiler Herbschtmäärts ins Leben gerufene Wettswiler Adventsmäärt. Die besinnliche Adventszeit wird in Wettswil auf spezielle Art und Weise, immer am 1. Adventssonntag, eingeläutet. Dieser mit den gleichen Grundsätzen wie der Herbs-

chtmäärt funktionierende Määrt ist der Bevölkerung schnell ans Herz gewachsen. Traditionelles, aber auch Neuzeitliches gehört zum Gedankengut dieser Idee. Die unverwechselbare Atmosphäre wird vor allem durch die wunderschönen und mit viel Liebe zum Detail geschmückten Stände erzeugt. Bereits zur Tradition geworden ist auch das Singen von Adventsliedern aller Besucher bei Kerzenlicht! Auch der Besuch des Samichlauses mit Schmutzli und Esel gehört seit Jahren zum Programm. Der Erlös aus beiden Anlässen, welcher nicht zuletzt dank der vielen Helferinnen und Helfer beachtlich ist, kommt vor allem wohltätigen Institutionen zugute. Aus dem Erlös des vergangenen Jahres wurde der Verein sintegrA in Zürich mit 4444 Franken unterstützt, und insgesamt konnten wiederum über 11 000 Franken vergeben werden. Die Checkübergabe fand letzte Woche im Restaurant Mühleacker in Schlieren statt, welches ein Integrationsbetrieb ist. Dort werden Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung, leistungsangepasste Dauerarbeits-, Trainings-, Aus- und Weiterbildungsplätze angeboten, welche ihnen die soziale und berufliche Integration ermöglichen. Im Restaurant sind Besucher von Dienstag bis Freitag herzlich willkommen und das Angebot darf sich durchaus sehen lassen!

sintegrA zürich SintegrA zürich erbringt marktgerechte individuelle Dienstleistungen vorwiegend im Sozial- und Gesundheitsbereich. SintegrA unterstützt als sozia-

Vertreter von sintegrA und vom OK Wettswiler Advents- und Herbschtmäärt. (Bild zvg.) les Unternehmen die soziale und berufliche Integration von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung. Das Angebot ist gross und reicht von einem Betreuungsdienst über das genannte Restaurant Mühleacker bis zur Tagesstätte. Zweck des Vereins sintegrA zürich ist die Rehabilitation, Förderung und Begleitung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung, durch Ausbildung, durch

Arbeitsangebote und durch Integration in den ersten und zweiten Arbeitsmarkt. Der Verein wurde 1993 von Personen aus dem Gesundheitswesen gegründet. Das OK bedankt sich bei allen Beteiligten und freut sich auf die nächsten Anlässe. Auf der Homepage finden Interessierte weitere Informationen. Auch neue Aussteller sind herzlich willkommen, die günstigen Standge-

bühren zielen darauf ab, den Besuchern ein möglichst breites Angebot zu präsentieren. Remo Buob, OK-Präsident 24. Wettswiler Herbschtmäärt am Sonntag, 25. September 2016. 18. Wettswiler Adventsmäärt am Sonntag, 27. November 2016. Infos: www.määrt.ch, www.sintegra-zh.ch.


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Gegen sexuelle Gewalt Literarisches Konzert Über 800 Ämtler Kinder besuchen die interaktive Ausstellung in Hedingen. > Seite 14

Die Psychiatrie-Geschichte «Kollegen» mit dem Glauser Quintett in Hausen. > Seite 17

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Urs Huber gewinnt Der RRC-Amt-Fahrer setzt seine Afrika-Siegesserie am Sabie-Marathon fort. > Seite 19

Ausflugsrestaurant mit Stammkundschaft 30 Jahre «Erpel» am Türlersee: Regula und Richard Studer-Moroff feiern am 1. März Traditionelle, saisonale Küche mit fernöstlichen Farbtupfern: Das Restaurant Erpel am Türlersee bietet jedem Gaumen etwas. Nun feiern Regula und Richard Studer-Moroff das 30-JahreWirtejubiläum. Vor vielen Jahren war es noch ein Sommerkiosk in einer Scheune an den Gestaden des Türlersees. Mit dem Neubau des Restaurants Erpel vor exakt 30 Jahren wurde eine neue Ära eingeläutet. Das familienfreundliche Restaurant wandelte sich vom Ausflugs- zum Ganzjahresbetrieb – auch wenn er in der wärmeren Jahreszeit dank Ausflüglern, Wanderern oder Badenden stärker frequentiert ist als im Winter. Gäste kommen aus der Stadt Zürich, aus der Zentralschweiz, aus dem Aargau – und natürlich aus dem Säuliamt. Aber es ist ein Ausflugsrestaurant mit Stammpublikum, das die kreativen, saisonal ausgerichteten Köstlichkeiten zu schätzen weiss. Das Spektrum reicht von gut-bürgerlicher Küche bis hin zum exotischen Angebot. Kulinarisch inspiriert sind Regula und Richard Studer dank ihrer fernöstlichen Reisen. So stehen auch im kommenden Monat Singapur-Wochen an. Wer es rustikaler mag, bestellt sich eine Holzofenpizza. «Die laufen das ganze Jahr sehr gut», fügt Regula Studer an. Genauso gefragt sind italienisch angehauchte Gerichte, zum Beispiel Casalinga – Poulet geschnetzelt mit Eiernudeln an Basilikum-Rahmsauce.

Ex-Miss Dominique Rinderknecht eröffnet den Anlass am 1. März. (Bild zvg.)

Coopark Affoltern lässt Träume wahr werden Vom 29. Februar bis 12. März finden im Coopark Affoltern die «Gwünn din Traum»-Wochen statt. Das Gewinnspiel lockt mit tollen Preisen und jeder Menge Spass. Die Hauptgewinne reichen von einem Peugeot 308 GTi über wunderschöne Traumreisen bis hin zu einem halben Kilo Gold. Wirten seit 30 Jahren im «Erpel» am Türlersee: Regula und Richard Studer-Moroff. Im Hintergrund der Pizza-Ofen. Die Holzofenpizza ist sehr gefragt. (Bild Werner Schneiter) Immer wieder mit Neuem aufwarten, ohne das Bewährte zu vernachlässigen: Damit sind die Studers in all den Jahren sehr gut gefahren.

Sich mehr Zeit nehmen, um das Jubiläum zu feiern Es gibt also im Jubiläumsjahr keinen Grund, das Konzept zu ändern. Auch in baulicher Hinsicht nicht: Die letzte

bauliche Veränderung liegt fünf Jahre zurück. Damals wurde der Eingangsbereich neu gestaltet, das Buffet mit einer Bar kombiniert und die Räume aufgefrischt. Diese präsentieren sich auch heute hell und freundlich. Innen gibt es 90 Plätze, einschliesslich jene im kleinen Saal, der sich für Familienfeste, Taufen, Konfirmationen, Geburtstagsfeiern usw. eignet. Dazu kommen 80 Plätze im Freien.

«Wir nehmen uns dieses Mal mehr Zeit, um das Jubiläum zu feiern», betonen die Wirtsleute. So steht am kommenden Dienstag, 1. März, 19 Uhr, ein Jazz-Abend mit Hans Schläpfer, Buddha Scheidegger und John Sevice an. Reservierung unter Telefon 044 764 07 71. Und am Samstag, 4. Juni 2016, ist ein Sommerfest mit Festzelt und der Formation «D’Vielsaiter» aus dem Allgäu geplant. (-ter.)

Käppeli hat der Mode ein neues Haus gebaut Nach einer Umbauzeit von rund zwei Monaten ist das Murianer Fachgeschäft Käppeli Mode wieder offen. Offizielle Eröffnung ist vom 10. bis 12. März. Still, aber unverkennbar neu haben Martha und Benno Käppeli dieser Tage ihr Fachgeschäft für Damen- und Herrenmode über der Post Muri nach umfassendem Umbau wieder eröffnet. Hell und luftig, jung und dynamisch präsentiert sich das Ladengeschäft, dank neuem LED-Lichtkonzept, frischen Ideen und prägnanter, schmucker Holzoptik. Mit innenarchitektoni-

schen Kunstgriffen haben die Ladenbauer ein gefälliges, modernes Ambiente geschaffen, in dem man sich wohlfühlt und in dem sich die grosse Auswahl an Mode für Sie und Ihn akzentuiert darbieten lässt. Durch geschicktes Changieren konnte zudem in der Herren-Abteilung etwas mehr Raum geschaffen werden. Das Traditionshaus Käppeli Mode an der Seetalstrasse 2 in Muri geniesst seit Jahren weit über die Grenzen des Freiamts hinaus einen guten Ruf. Der Vollsortimenter (Ausnahme: DamenWäsche) belegt mit der kompletten und schönen Umgestaltung des Ladengeschäfts, dass er mit der Zeit geht

Inhaber Benno Käppeli sowie Brigitta Gijni (links) und Chantal Hueber – freuen sich über den gelungenen Umbau von Käppeli Mode in Muri. (Bild Urs E. Kneubühl)

und Schritt hält. «Wir haben der Mode in Muri ein neues Haus gebaut», hält Benno Käppeli strahlend fest. Still stehen dürfe man im Geschäftsleben und ganz besonders in der Modebranche nämlich nicht, begründet er den gelungenen Umbau und fügt an: «Damit sind wir absolut ‹up to date›.» Sortimentsmässig setzt Käppeli Mode neben aktueller Trend-Mode und einer breiten Jeans-Auswahl auch auf klassische Mode. «Selbstverständlich bewegen wir uns auch weiterhin anzeige

am Puls der aktuellen Mode und bieten entsprechend immer auch Neues.» Bei den Damen sind das die angesagten Marken Yayawomen und Marc Aurel, bei den Herren ist es PME. Und selbstverständlich wird es nach der stillen auch noch eine offizielle Eröffnung des umgebauten ModeFachgeschäfts geben. Benno Käppeli: «Vom 10. bis 12. März feiern wir ordentliche Eröffnung, am Samstag, 12. März, in Verbindung mit unserer traditionellen Modeschau.» (kb.)

Der Event «Gwünn din Traum» verspricht über einen Zeitraum von zwölf Tagen Spiel und Spass für alle. Zu der offiziellen Eröffnung am 1. März um 12.30 Uhr wird auch die Miss Schweiz 2013, Dominique Rinderknecht, im Coopark erwartet. Während des Events können sich die Kunden einmalig eine Spielkarte an den Kassen in jedem Geschäft des Einkaufzentrums holen und damit täglich einmal pro Preis und Sofortgewinn mitspielen. Um einen der Hauptpreise zu gewinnen, durchlaufen die Kunden möglichst schnell ein virtuelles Labyrinth . Das aktuelle Ranking sowie detaillierte Informationen können unter www.gwuenn-din-traum.ch abgerufen werden. Als Hauptpreise gibt es einen Peugeot 308 GTi im Wert von 45 250 Franken, eine Traumreise zu zweit nach Dubai, eine Familienreise nach Mauritius und ein halbes Kilogramm Gold zu gewinnen. Daneben locken auch tausende Sofortgewinne der Geschäfte des Cooparks Affoltern. Teilnehmende müssen über 18 Jahre alt sein, Kinder dürfen nur in Begleitung von Erwachsenen mitspielen. (pd.) Coopark, Büelstrasse 15, Affoltern, Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr. www.coopcenter.ch/coopark.


Ref. Kirche Obfelden

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Sonntag, 28. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Obfelden, Pfarrer Christoph Hürlimann, anschliessend Kirchenkaffee Fahrdienst: Trudy Baer, Anmeldung unter 044 761 36 35 Donnerstag, 3. März Seniorenwanderung 9.35 Treffpunkt: Dorf Aeugst Billette werden abgegeben

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal Sonntag, 28. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Hausen mit Pfr. Markus Fischer 15.30 Vernissage «wohin…» Eine Installation von Peter Heusi Die Installation, welche das Leiden der Bootsflüchtlinge darstellt, steht im Dialog mit dem Kreuzweg von Sieger Köder. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt. 17.15 Im Klosterkeller: Musik und Wort mit tacchi alti – «folksongs». Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Imbiss (Fr. 15.– inkl. 1 Getränk) Keine Anmeldung nötig. Mittwoch, 3. März 17.00 Offenes Singen Donnerstag, 4. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 27. Februar 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel Vikarin Y. Zimmermann Sonntag, 28. Februar 10.00 Gottesdienst «Der Einsatz ist hoch» (Eph 5, 1–8) Vikarin Y. Zimmermann 16.00 Wahlapéro im Chilehuus Dienstag, 1. März 20.00 Bibel im Gespräch im Chilehuus: «Hiob 1» mit Vikarin Y. Zimmermann und Pfr. W. Schneebeli Freitag, 4. März 19.00 Weltgebetstag in der katholischen Kirche ökumenisches Vorbereitungsteam

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 28. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Susanne Sauder «Das goldene Kalb. Von Gott und Gold.» An der Orgel: Ursula Hauser

Ref. Kirche Hausen a. A. Samstag, 27. Februar 14.00 Kino in der Kirche: «Ein Königreich für ein Lama» 16.00 Kino in der Kirche: «Kim und die Wölfe» Beide Veranstaltungen mit Popcorn. Unkostenbeitrag: 5.20.00 Kino in der Kirche: «Und täglich grüsst das Murmeltier» Eintritt frei, Kollekte Sonntag, 28. Februar 9.30 Stationengottesdienst mit Abendmahl zum Thema: «Von rechten und falschen Sorgen» mit Pfr. Matthias Fischer. Kinderhüeti während des Gottesdienstes und anschliessend Chilekafi Montag, 29. Februar 19.00 bis 20 Uhr Meditation am Abend in der Kirche Freitag, 4. März 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 28. Februar 10.00 Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Walter Hauser Anette Bodenhöfer, Orgel Getauft wird Nuria Hertach Mühlerain 8 Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 28. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Hausen mit Pfr. Matthias Fischer Freitag, 4. März 19.30 Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst im Zwinglisaal, Kloster Kappel 19.00 Einsingen mit A. Bodenhöfer

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 28. Februar Sonntag Okuli 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer Pfarrwahlen im ganzen Kanton Zürich Donnerstag, 3. bis 6. März Konfirmandenarbeitsblock in Basler Mission, Basel Freitag, 4. März 19.00 Weltgebetstagsgottesdienst in Knonau, vorbereitet vom ökumenischen Team. Thema: «Kuba». Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Maschwanden Freitag, 26. Februar 20.00 Taizéfeier mit Pfrn. Claudia Mehl und dem Taizéteam Klavier: Angela Bozzola Sonntag, 28. Februar 10.00 Regionaler Gottesdienst in Knonau mit Pfr. T. Maurer Donnerstag, 3. bis 6. März Konfirmandenarbeitsblock in Basler Mission, Basel Mit Pfr. T. Maurer, Pfrn. C. Mehl Vikarin R. Albrecht Freitag, 4. März 19.00 Weltgebetstagsgottesdienst in Knonau, vorbereitet vom ökumenischen Team.Thema : «Kuba». Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 28. Februar 10.00 Regionalgottesdienst Reformierte Kirche Knonau 17.00 Konzert Messa di Voce Reformierte Kirche Mettmenstetten

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 28. Februar 10.00 Gottesdienst mit den 6.-Klässlern Thema: «Vorbilder» Pfarrer Marco Borghi Veronica Nulty, Orgel Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg» Samstag, 5. März 9.00 bis 11 Uhr Rosenverkauf mit den Konfirmanden 2016 und Elisabeth Armingeon auf dem Dorfplatz. www.kircheottenbach.ch

Freitag, 26. Februar 19.00 Concerto piccolo No. 2 Mit Josef Rédai, Klavier Reformierte Kirche Eintritt frei, Kollekte Samstag, 27. Februar 9.00 3.-Klass-Unti Reformiertes Kirchgemeindehaus Sonntag, 28. Februar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Christoph Hürlimann Kornél Radic (Orgel) Anschliessend Kirchenkaffee im reformierten Kirchgemeindehaus Montag, 29. Februar 16.00 Kolibri Reformiertes Kirchgemeindehaus Dienstag, 1. März 11.30 Seniorenmittagstisch Katholisches Chilehuus 14.00 Frauen-Treff Aufenthaltsraum Alte Landstrasse 33 Donnerstag, 3. März 12.00 Club 4, Gruppe Alpha Reformiertes Kirchgemeindehaus

Vokalensemble Messa di Voce Nuria Richner, Sopran, Anne-Lise Latouche-Hallé, Mezzo Roger D. Tanner, Tenor Rolf Walke, Bass Hsu-Mo Chien und Kano Imada, Barockviolinen Jakob Herzog, Barockcello Leitung: Manuela Hager

Musikalische Preziosen des Wiener Barock František Ignác Tu˚ ma (1704–1774) Johann Josef Fux (1661–1741) Samstag, 27. Februar 2016, 20 Uhr Kirche St. Oswald, Zug Sonntag, 28. Februar 2016, 17 Uhr ref. Kirche Mettmenstetten Konzerteinführung jeweils 30 Min. vor Konzertbeginn Kollekte

Kath. Kirche Obfelden www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 28. Februar 17.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Fahrdienst: Anmeldung 27. Februar, 044 777 99 72 Freitag, 4. März 19.30 Kirche Stallikon: Weltgebetstag, Liturgie gestaltet von Frauen aus Kuba Thema: Jesus spricht: «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf.» Anschliessend Einladung zu kulinarischen Spezialitäten aus Kuba im Jugendhüsli. Samstag, 5. März Verkauf Fairtrade-Rosen für das Recht auf Nahrung 8.00 Beim Volg in Wettswil und beim Coop in Stallikon 9.00 Beim Lärche-Märt und beim Coop in Bonstetten Öffnungszeiten Jugendtreff siehe Homepage

Sonntag, 28. Februar 10.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung zusammen mit den italienschen Pfarreiangehörigen Dienstag, 1. März 19.00 Lobpreis Freitag, 4. März 19.00 Weltgebetstagsfeier in der katholischen Kirche Obfelden

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 27. Februar 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 28. Februar 9.45 Gottesdienst Dominik Stäuble Kinderprogramm, Teenie-Godi Montag, 29. Februar 12.00 Mittagstisch Mittwoch, 2. März 14.15 Senioren-Treff Mehr Infos: www.sunntig.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 27. Februar 17.30 Gottesdienst mit hl. Kommunion Sonntag, 28. Februar 9.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung zusammen mit den italienischen Pfarreiangehörigen Anschliessend Chilekafi Freitag, 4. März 19.00 Weltgebetstagsfeier zusammen mit Aeugst in der katholischen Kirche Affoltern

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 27. Februar 18.00 Vorabendmesse im Provisorium Bonstetten Sonntag, 28. Februar 10.15 Eucharistiefeier Singsaal Schulhaus Mettlen Wettswil Dienstag, 1. März 19.30 Abendmesse Anschliessend Gebetsgruppe im Provisorium Bonstetten

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 27. Februar 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 28. Februar 11.00 Wortgottesfeier Donnerstag, 3. März 8.15 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 28. Februar 9.30 Wortgottesdienst mit Matthias Kühle-Lemanski Freitag, 4. März 19.00 Weltgebetstag in der reformierten Kirche Knonau

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 28. Februar 9.45 Gottesdienst (Urs Baumann) Kinderhort mehr unter: emk-affoltern.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 26. Februar 16.00 Café Chazon Sonntag, 28. Februar 10.00 Gottesdienst Hüeti und KingsKids Mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 28. Februar 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 28. Februar 10.30 Gottesdienst, Kinderhort/ Sonntagsschulen/Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

März-Programm 2016 Dienstag, 1./8./15./22./29. März SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Mittwoch, 9./16./23./30. März FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.45 (Neu) Donnerstag, 3. März 2016 WANDERUNG Altberg Wanderzeit: ca. 3½ Std. 8.40 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg./Anm.: Florian Püntener 044 761 39 19 Donnerstag, 10. März 2016 SENIORENTREFF Schönes Licht in Crans-Montana Erinnerungen an die Ferienwoche im Spätsommer 2015, mit Fotografien. 14.00 Uhr, Chilehuus im Park Ausk.: Vreni Eugster, 044 761 53 67 Donnerstag, 17. März 2016 BERGWANDERUNG Seeztal, Berschis–Sargans Wanderzeit: 4½ Std. 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg./Anmeldung: Hans Heierli 044 761 71 43 Donnerstag, 17. März 2016 SPAZIERGRUPPE: Rümlang–Glattbrugg Spazieren: 1½ Std. 8.50 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg. An-/Abmeldung: Guido Jud 044 761 28 91 Donnerstag, 24. März 2016 EXKURSION Fernsehstudio Leutschenbach Teilnehmerzahl begrenzt Anmeldeschluss 11.03.2016 Führung ca.1½ Std./anschl.Zvieri 12.30 Uhr, Bahnhof Affoltern Billett selber lösen! Leitg./Anm.: Ursula Frutig 044 761 80 66 Anm. für Wand. jeweils bis spätestens Dienstag, 19.00 Uhr. Donnerstag, 31. März 2016 MITTAGSTISCH 11.15 Uhr, Rest. Rosengarten Fr. 17.–. An-/Abmeldung: Heidi Kleinhans, 044 761 09 88 Organisation: Pro Senectute VORANZEIGE Mittwoch, 18. Mai 2016 Seniorenreise nach Thun Auskunft: Marcel Ineichen 044 760 44 02


Gewerbe

Freitag, 26. Februar 2016

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Die Fachleute für Teppichwäsche und Kunstknüpferei Orientteppiche Sonary in Merenschwand Wenn es um die Reinigung oder die Reparatur von Teppichen geht, ist man bei Orientteppiche Sonary in Merenschwand an der richtigen Adresse. Die Anschaffung eines hochwertigen Teppichs ist in der Regel eine grössere Investitionen. Es lohnt sich deshalb, auch auf eine optimale Pflege zu achten. Perserteppiche bestehen überwiegend aus Wolle und sind in vielen leuchtenden Farben und faszinierenden Mustern im Angebot. Der unvermeidbare Hausstaub setzt sich in seiner feinsten Form im Teppichfundament fest und beschleunigt die Abnutzung. Um das gute Aussehen der Teppiche zu erhalten, sollten sie am bes-

ten generell vor Verschmutzungen geschützt werden.

Sorgfältig von Hand waschen und reparieren Damit der Teppich sein Aussehen wieder bekommt, kann man ihn in die Orientteppichwäscherei geben. «Wir betreiben dieses Handwerk bereits in der 2. Generation innerhalb unserer Familie», heisst es bei Sonary. Dieses Handwerk bedarf einer langjährigen Erfahrung, die in der Familie an die Kinder weitergereicht wird. So werden alle Stücke von Hand sorgfältig gewaschen und repariert. Dazu gehören die traditionellen Orientteppiche aus Seide, Berber, Nepal, Gabbeh bis hin zum modernen Designerteppich. In der

breiten Vielfalt von Teppichanwendungen bedarf jedes Stück einer speziellen Behandlung. Grossen Wert legt Orientteppiche Sonary auf persönlichen Kontakt und individuelle Beratung: «Für uns ist es wichtig, von zufriedenen Kunden weiterempfohlen zu werden.» Orientteppiche haben schliesslich einen hohen Wert, der auch möglichst lange erhalten bleiben soll. Und genau darum geht es dem Familienunternehmen: «Wir verstehen uns als ein Spezialbetrieb für den Erhalt von kostbarem oder einfach nur schönem Bodenschmuck.» (pd.)

Marianne Stammbach näht das Oberteil individuell nach Kundenwünschen ins Fixleintuch. (Bild Werner Schneiter)

Orientteppiche Sonary, Zürichstr. 7, Merenschwand, Telefon 056 535 69 38, sonary-teppiche@gmx.ch, http://sonary.wix.com/advertisingmarketing.

Damit Eltern beruhigt schlafen können Marianne Stammbach: Sicherheitsleintuch In Obfelden fertigt Marianne Stammbach Schlaf-fix – Sicherheitsleintücher für Kleinkinder – an. Diese verhindern, dass kleine Kinder aus dem Bettchen fallen. Und so können auch die Eltern beruhigter schlafen.

Teppichreparatur erfordert grosses Fachwissen.

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Ein Handwerk mit langjähriger Tradition. (Bilder zvg.)

Die Schlaf-fix-Leintücher können per Internet (www.schlaf-fix.ch) bestellt werden. Gewählt werden Farben und Grösse, Jersey oder Frottee. Dann folgt die Auftragsbestätigung mit Preisangabe und Rechnung. Marianne Stammbach näht das gewünschte Oberteil individuell nach Kundenwunsch mit verschiedenen Motiven und Bündchen in

das Fixleintuch (Schweizer Qualität) ein. Das Oberteil lässt sich per Reissverschluss mit dem Leintuch verbinden und schliessen. So sind die Kinder geschützt und zugedeckt, die Eltern können beruhigt schlafen. Die farbenfrohen Schlaf-fix-Leintücher eignen sich für Kinder im Alter von drei Monaten bis ca. zweieinhalb Jahre. Marianne Stammbach, die solche Sicherheitsleintücher von hoher Qualität auch in Kinderheime liefert, erfüllt auf Anfrage auch Spezialwünsche der Eltern. Die Auslieferung der fertigen Schlaf-fix-Sicherheitsleintücher erfolgt per Post. Weitere Infos unter www.schlaf-fix.ch.

Sich in Schwingung tanzen Bewegte und bewegende Tanzmeditation Nach fünf Jahren Pause startete am 5. Februar der erste DanceMeditations-Abend unter der Leitung von Jeannette Ott, bekannt durch das VollmondTanzen und andere Anlässe mit freiem Ausdruckstanz. Die Dance Meditation ist auf gute Resonanz gestossen. Bekannte wie auch neue Gesichter, Frauen und Männer kamen zu diesem Anlass im Moira Tanzraum in Affoltern zusammen. Dies zeigt, dass es ein Bedürfnis ist, Gelegenheit und Raum zu haben, sich zu Musik frei zu bewegen und auszudrücken. Die Dance Meditation leitet die Teilnehmenden an, sich im freien Tanz ohne vorgegebene Schritte zu Musik unterschiedlicher Rhythmen, Tempi und Stile zu bewegen. Ein jeweiliges Thema bildet den roten Faden durch den Abend. Die Musik und der Tanz ermöglichen den Menschen ihren Körper bewusst zu spüren und sich in ihm zu verankern sowie auch in unterschiedliche Stimmungen und Gefühle zu gelangen und diesen in der Bewegung eine Form zu geben. Das kann äusserst befreiend und reinigend auf das ganze Körper-, Emotions- und Energiesystem des Menschen wirken. Die Dance Meditation holt den Menschen ins Jetzt, weg vom stets denkenden und urteilenden Kopf. Unser Kopf ist uns in sehr vielen Situationen gut dienlich, jedoch hat er oft die Überhand und schneidet uns von unserem Körper und Bauchgefühl ab. Beides mehr in ein Gleichgewicht zu bringen ist das Ziel. Mit Dance Meditation kön-

Jeannette Ott lädt wieder zur Dance Meditation. (Bild zvg.) nen neue Kraft und Impulse für den Alltag gewonnen werden oder ganz einfach ein wohltuender, aufbauender Abend verbracht werden. Die nächste Dance Meditation findet am Freitag, 11. März, statt. Alle tanzfreudigen Menschen (es braucht keine Vorkenntnisse) oder solche, die einfach mal ausprobieren möchten, ob diese Art Meditation etwas für sie wäre, sind willkommen. Es ist keine Anmeldung erforderlich, also einfach vorbeikommen. (pd.) Dance Meditation, Daten: 11. März, 1. und 22. April, 20. Mai, 3. Juni und 8. Juli, jeweils 20 bis ca. 22 Uhr im Moira TanzRaum, Alte Obfelderstrasse 68, Affoltern. Preis: 25 Franken pro Abend, jeder Abend kann einzeln besucht werden. www.inschwingung.ch, jeannette.ott@inschwingung.ch.


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Neue Bewegungskurse ab 7. März 2016 Rückenschulung: Hanna Wälchli, Tel. 044 760 11 20 Do 18.15 Uhr / Mi 19.00 und 20.00 Uhr Qigong: Therese Bachmann, Tel. 076 570 07 32 Mo 18.45 und 20.15 Uhr / Fr 8.45 und 10.15 Uhr Jazztanz: Miriam Markovic, Tel. 079 565 67 76 Mo 18.45 bis 19.45 Uhr 17 bis 23 Jahre, neuer Kurs Mo 20.00 bis 21.00 Uhr Mittlere Stufe Di 20.00 bis 21.30 Uhr Training Fortgeschrittene Bauch-Po-Beine: Elisabeth Dunkel, Tel. 044 761 20 58 Mo 9.00 Uhr / Mi 8.45 Uhr und 10.00 Uhr / Do 19.20 Uhr Pilates: Hanna Wälchli, Tel. 044 760 11 20 Do 10.30 bis 11.30 Uhr, Anfänger Everdance®60+: Barbara Ruf, Tel. 044 252 56 81 Mi 14.30 bis 15.30 Uhr, Tanzen in der Gruppe Ort: Werkstrasse 1 / Affoltern am Albis / vis-à-vis Manor


Veranstaltungen

Freitag, 26. Februar 2016

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«Mein Körper gehört mir!» Der Kinderparcours gegen sexuelle Ausbeutung macht im März Halt in Hedingen Über 800 Kinder aus zehn Gemeinden des Bezirks besuchen vom 3. März bis 1. April in Hedingen die interaktive Ausstellung zur Prävention sexueller Gewalt gegen Kinder. Prävention vor sexueller Gewalt als Schulthema – muss das sein? Angesichts der Tatsache, dass etwa jedes vierte bis fünfte Mädchen und jeder zehnte bis zwölfte Junge im Laufe der Kindheit sexuelle Übergriffe oder Gewalt erleben, finden die Verantwortlichen der Primarschulen im Bezirk: Ja, es muss sein! Nur selten ist es der böse Unbekannte mit dem lockenden Bonbon, der Kindern sexuelle Gewalt antut. Sexuelle Gewalt an Kindern hat viele Formen und kann von erzwungener Nähe und Nacktheit, dem Konsum von Kinderpornografie oder intimen Berührungen der Geschlechtsteile bis hin zur Vergewaltigung führen. In etwa drei Viertel der Fälle ist die ausbeu-

tende Person dem Kind bekannt und kommt aus dem nahen sozialen oder gar familiären Umfeld des betroffenen Kindes. Deswegen reichen Ermahnungen wie «Geh nicht alleine durch den Park!» oder «Nimm keine Süssigkeiten von Fremden an!» nicht aus, um die eigenen Kinder zu schützen. Im Gegenteil: Warnungen machen Angst. Informationen aber klären auf. Gut informierte und selbstbewusste Kinder sind sicherer vor sexueller Gewalt als unaufgeklärte und unselbstständige Kinder.

Das Recht, Nein zu sagen Beim Besuch des Kinderparcours lernen die Kinder, dass sie das Recht haben, Nein zu sagen. Sie erfahren, dass es gute und schlechte Geheimnisse gibt und schlechte Geheimnisse weitererzählt werden sollen. Sie lernen die Telefonnummer 147 (www.projuventute.ch) kennen und wissen, dass sie hier Tag und Nacht Hilfe erhalten. Anhand von verschiedenen Aufgaben

werden im Parcours auf spielerische Art und Weise das Selbstbewusstsein und die Abwehrstrategien der Kinder gestärkt. Begleitet von Fachpersonen setzen sich die Schülerinnen und Schüler an insgesamt sechs verschiedenen Stationen mit dem eigenen Körper und Themen wie «angenehme und komische Berührungen», «Geheimnisse», «Gefühle» oder «Hilfe holen» auseinander.

Möglichst viele Eltern für das Thema sensibilisieren Während der vier Wochen besuchen insgesamt 39 zweite bis vierte Klassen der Primarschulen Aeugst, Affoltern/Zwillikon, Bonstetten, Kappel, Knonau, Hedingen, Mettmenstetten, Rifferswil und Stallikon die Ausstellung. Ergänzend finden mehrere Elternabende statt, um möglichst viele Eltern für das Thema zu sensibilisieren. Am Samstag, 19. März, von 10 bis 12 Uhr kann der Parcours frei besichtigt werden.

Auch die Lehrpersonen wurden von Fachpersonen speziell informiert und geschult. Verschiedene Themen, die mit dem Besuch des Parcours aufgegriffen werden, können anhand des bereitgestellten Unterrichtsmaterials in den Klassen vertieft werden. Organisiert und begleitet wird das Gemeinschaftsprojekt durch die Schulsozialarbeitenden der beteiligten Schulen. Auch sie sind überzeugt, dass durch die flächendeckende Information und Schulung von Kindern, Eltern und Lehrpersonen Übergriffe und Straftaten früher erkannt oder gar verhindert werden können. Wenn Kinder eine Sprache haben, mit der sie über intime Berührungen oder sexuelle Handlungen reden können; wenn sie ihre Rechte kennen und wenn sie ein Umfeld haben, in dem sie offene Ansprechpartner finden, dann werden die Gelegenheiten für Täterinnen und Täter geringer. (pd.) Weitere Infos: www.kinderparcours.ch oder www.limita-zh.ch.

Urdinkel – ein altes Korn Ein Informationsabend in der Bibliothek Ottenbach Irene Schneebeli vom Landfrauenverein gibt Informationen über das wertvolle Korn und praktische Tipps zur Verarbeitung.

Kapuziner Anton Rotzetter. (Bild zvg.)

Würde des Tieres nach der Bibel Viele Menschen halten Tiere oder würden gerne welche halten. Tiere sind treue Freunde und Begleiter. Unser allgemeines Verhältnis zu Tieren ist jedoch oft widersprüchlich: Als Haustiere geliebt und gepflegt, in Forschung und Nutztierhaltung unwürdig behandelt. Anton Rotzetter führt vor Augen, welche Folgen damit verbunden sind. Inspiriert von Franz von Assisi kommt er zur Schlussfolgerung: «Wir brauchen einen anderen Umgang mit Tieren.» (LiC)

«Der Dinkel ist das beste Getreide, es ist warm, nährend und kräftig; und es ist milder als andere Getreidearten. Der Dinkel bereitet dem, der ihn isst, rechtes Fleisch und Blut, er macht frohen Sinn und Freud im Gemüt», das wusste bereits Hildegard von Bingen (1098 -1179). Und diese Erkenntnis hat bis heute Gültigkeit. Die Spuren des Dinkels gehen bis in die späte Steinzeit (2000 Jahre v. Chr.) zurück. Er entstand vermutlich aus einer natürlichen Kreuzung aus Emmer und Zwergweizen. Dinkel ist also nicht – wie oft behauptet – das älteste Getreide. Der widerstandsfähige Dinkel setzte sich in ganz Europa durch und erreichte seine grösste Verbreitung in den Jahren 800 v. Chr. bis nach dem Römischen Reich. Im Mittelalter wurde der Dinkel auch in der Schweiz vermehrt angebaut und diente als Zahlungsmittel. Während der Industriali-

sierung im Zuge der Mechanisierung wurde vermehrt auf Weizen gesetzt, der ertragsreicher ist, der Dinkel verlor seine Bedeutung und verschwand bis Ende des 20. Jahrhunderts fast ganz von der Bildfläche. Dank seiner Widerstandsfähigkeit blieben Bauern und Müller in klimatisch benachteiligten Gebieten beim Dinkelanbau. Heute wächst die Anbaufläche von Dinkel stetig und alles deutet darauf hin, dass Dinkel im 21. Jahrhundert eine wesentlich höhere Bedeutung erhalten wird.

Eine echte Bereicherung der weizenlastigen Ernährung Bekannte Dinkelanbaugebiete sind Deutschland, Belgien, Finnland und die Schweiz. Doch Dinkel ist nicht gleich Dinkel: es gibt unterschiedliche Sorten mit unterschiedlichen Merkmalen und es bestehen Bestrebungen, immer neuere, reinere Dinkelsorten zurückzukreuzen. Mit der Rückkreuzung mit alten Sorten nähert sich der Dinkel wieder dem Dinkel an, den Hildegard von Bingen vor 850 Jahren als besonders förderlich beschrieb. Der

Urdinkel liefert wertvolle Nahrungsbestandteile wie ungesättigte Fettsäuren, wertvolle Omega-Säuren, schnell abbaubaubare Kohlenhydrate und Proteine. Die verschiedenen Mehltypen enthalten unterschiedlich viele Nahrungsfasern, liefern viele Mineralstoffe und wirken sättigend. Dies macht Dinkel zu einer echten Bereicherung unserer weizenlastigen Ernährung und ist für Allergiker besonders vorteilhaft. Die Verarbeitung von Urdinkel ist nicht ganz einfach: ein Teig aus Dinkelmehl fliesst stärker als einer aus Weizenmehl. Am 4. März wird Irene Schneebeli vom Landfrauenverein Ottenbach über das Backen mit Urdinkel informieren: Mit vielen Tipps im Umgang mit des Dinkels Tücken steht die erfahrene Backfachfrau Red und Antwort. Eine Kostprobe darf da natürlich nicht fehlen, die zu einem feinen Apéro gereicht wird. Weiter werden verschiedene Bücher übers Backen mit Dinkel zur Verfügung stehen. Alle Interessierten sind willkommen! (pd.) Informationsabend mit Irene Schneebeli am Freitag 4. März, 20 Uhr, in der Bibliothek Ottenbach.

Mittwoch, 2. März, 19 Uhr, Kath. Pfarreizentrum Affoltern a.A. Leitung: Anton Rotzetter, Kapuziner, Buchautor und Präsident von Akut. Mit Diskussion, Büchertisch und feinem Imbiss.

«Wege aus der Brüllfalle» Am Mittwochabend, 9. März, findet im Familienzentrum Bezirk Affoltern ein spannender Vortrag statt. Irene Rohrer, Psychologin lic. phil. I, zertifizierte SE-SK Elternkursleiterin und Familienfrau, lässt das Publikum mittels eines Films in verschiedene Lebenssituationen eintauchen, erörtert Techniken, wie Eltern sich durchsetzen können, ohne laut zu werden, und erarbeitet anschliessend gemeinsam mit den Teilnehmern praktisch umzusetzende Lösungen. (mf) Vortrag am Mittwoch, 9. März, 19.45 bis 21.45 Uhr im Familienzentrum Bezirk Affoltern. Infos und Anmeldung (bis 2. März) unter Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Anrufbeantworter) oder www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Die Engelsstimme aus Wettswil Sanie Arifi tritt heute bei «The Voice Kids» auf: 20.15 Uhr, auf Sat 1 Heute Abend, um 20.15 Uhr tritt Sanie Arifi bei der Sat-1-Show «The Voice Kids» auf. Die 12-jährige Sanie Arifi singt seit sie sich erinnern kann. In der zweiten Primarklasse erkannte erstmals eine Lehrkraft im Musikunterricht ihr Talent und begann sie zu fördern. Erst der Rückhalt in ihrer Schulklasse in Wettswil verlieh ihr jedoch den Mut, sich bei «The Voice Kids» zu bewerben: «Ich habe nach dem Turnunterricht in der Umzugskabine gesungen und wurde von meinen Klassenkameradinnen gehört. Als ich herausgekommen bin und aufgehört habe, haben sie spontan applaudiert. Danach ging ich nach Hause und sagte meiner Mutter, dass ich bereit sei, auch öffentlich zu singen.» Heute Freitag, um 20.15 Uhr, auf Sat 1, wird herauskommen, ob Sanie auch die Jury von «The Voice Kids» bei den «Blind Auditions» überzeugen kann. (sals)

Die kleine Sanie aus Wettswil hat eine grosse Stimme. (Bild zvg.)

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Veranstaltungen

Freitag, 26. Februar 2016

agenda

Freitag, 26. Februar

Lüpfige Weisen rund ums Hackbrett

Aeugstertal

Stubemusig Rechsteiner – Konzert mit Brunch in Aeugstertal

20.30: «Marco Marchi & The Mojo Workers» spielen Blues. Essen ab 19 Uhr. Bitte reservieren: 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli». Pöstliweg.

Affoltern am Albis 14.30-15.30: «Fit und Flott», Bewegung (auch im Stehen) für aktive, ältere Personen - auch Nicht-Bewohner - mit der Physiotherapeutin des Hauses. Telefonische Anmeldung erwünscht: 043 322 74 74, kostenpflichtig. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstrasse 12. 20.00: «Frühblüher - Farbe in unsere Gärten». Vortrag von Bruno Studer. Eintritt frei. Vereinslokal NVBA. Giessenstrasse 18.

Obfelden 19.00-19.30: Concerto piccolo numero due mit Josef Rédai, Klavier. Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Kirche.

Ottenbach 21.00: Reggae Night and more – mit DJ Rosti - bringt Sommerfeeling und Lebensfreude! Bar ab 17 Uhr offen. Güggel Bar. Rickenbach 3.

Samstag, 27. Februar Affoltern am Albis 11.00-11.30: Bibliothekseinführung und Infos zur Regionalbibliothek. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 15.00-17.00: Lesung mit Schweizer Schriftstellerärzten. Einige Mitglieder der schweizerischen Vereinigung schreibender Ärzte (ASEM) stellen in Auszügen ihre Werke vor. Moderation: David Künzler. Musik: Regula Scherz und Heidinha Schelbert. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 20.15: Poetry Slam. Dichterwettstreit zum 8. Mal in Folge mit 8 bis 10 geladenen Slammern, Moderation: Simon Chen. Barbetrieb und Abendkasse ab 19.30 Uhr. Reservieren: www.kulturaffoltern.ch. Galerie Märtplatz. Obere Bahnhofstr. 7.

von Sieger Köder. Mit musikalischer Umrahmung. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 17.15: Musik und Wort im Klosterkeller: «tacchi alti» mit «folksongs». Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem Imbiss, keine Anmeldung nötig. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Bonstetten 16.00-19.00: Vernissage: Malerei, Figuren in Raku von Nadja-D. Hlavka, Etiyé Dimma Poulsen in der Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2, und Malerei von Rosemary Rauber im Kunstfenster, Dorfstrasse 13.

Sonntag, 28. Februar Bonstetten 13.00-17.00: Apéro: Malerei, Figuren in Raku von Nadja-D. Hlavka, Etiyé Dimma Poulsen in der Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2, und Malerei von Rosemary Rauber im Kunstfenster, Dorfstrasse 13.

Kappel am Albis 15.30: Vernissage: «wohin...» Eine Installation von Peter Heusi, welche das Leiden der Bootsflüchtlinge darstellt, im Dialog zum Kreuzweg

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Dienstag, 1. März Affoltern am Albis 14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94. 14.30-16.00: Lotto-Match. Gemeinsam Lotto spielen und schöne Preise gewinnen - auch für Nicht-Bewohner! Kostenpflichtig. Telefonische Anmeldung erwünscht: 043 322 74 74. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstrasse 12.

Bonstetten 09.15: Leichte Wanderung. Mettmenstetten - Maschwanden - Knonau (-Mettmenstetten). Wanderzeit ca. 2½ Std.(+ 1½ Std.) Auskunft und Anmeldung: Edith Koch, Telefon 044 700 02 93, Edith Fankhauser, Telefon 044 700 30 25, Hermi

Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Eisenbahnzubehör aus Creglingen» Über 500 Modellbahnhäuser, Kirchen, Bahnhöfe etc. aus den 50er-Jahren. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis März 2016.

Wie jedes Jahr im März spielen «s’Rechsteiners vo Bärn» im «Pöschtli» zum Brunch auf. Immer noch ein Geheimtipp besonderer und urchiger Art, sind sie seit dem Erfolgsfilm «Die Herbstzeitlosen» aber keine Unbekannten mehr ... Mal archaisch, mal sinfonisch, mal melancholisch und immer wieder lüpfig – die Stubemusig Rechsteiner aus Bern spielt Volksmusik in all ihre Facetten. Es ist eine kreative Volksmusik jenseits von Trachtenlook und Volkstümelei. Rund ums Hackbrett präsentieren die vier Rechsteiners lüpfige Weisen vom Appenzeller Wälserli bis zum Emmentaler Hochzeitstanz. In die Schweizer Heimatklänge hinein tönen vielfältige musikalische Einflüsse anderer Traditionen und Kulturen – von Klassik über Swing bis Klezmer. Einst waren die Mazurkas aus Osteuropa zu Gast und sind als Masollke im Appenzell geblieben. Und die traurigen Klänge des Berner Guggisbergerliedes verbinden sich mit dem Moll der Klezmer-Musik. Verspielt und besinnlich musizieren die vier Brüder, von denen der älteste (mit Jahrgang 1924) eigentlich der Vater der anderen ist ... Die archaischen Klänge rund ums Hackbrett sind zu einer feinen Weltmusik geworden – zu einem bunten Teppich, gewoben aus Fäden verschiedenster Welten und Zeiten. «Gut auch als Herzmassage für gestresste Manager», meinte einst Jiri Schmidhauser von Züri West. Nach mehreren hundert Auftritten in 39 Jahren, im In-

Ausstellungen

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Malerei, Figuren in Raku im Burgwies 2 von Nadja-D. Hlavka, Etiyé Dimma Poulsen. Malerei im Kunstfenster Dorfstrasse 13 von Rosemary Rauber. Do/Fr, 14-18, Sa/So, 13-17 Uhr. 27. Februar bis 3. April. Schaulager Kunstfenster, Sa/So, 14-17 Uhr.

agenda-einträge

Stubemusig Rechsteiner, von links: Nik Rechsteiner, Karl Rechsteiner, Christoph Rechsteiner und Karl Johannes Rechsteiner. (Bild zvg.) und Ausland, an Konzerten, Festivals, Hochzeiten, Stubeten, Taufen und auch an Beerdigungen hat die Stubemusig Rechsteiner musikalische Spuren hinterlassen. 1995 produzierte sie ihre erste CD «vo Bärn». Im Herbst 2006 erschien dann ihre zweite CD «Sie spielen immer wieder ...», auf der die ganze Vielfalt vom städtisch angehauchten Zäuerli bis zur jiddischen Traurigkeit dokumentiert ist. 2007 spielten sie die Filmmusik im Kinohit «Die Herbstzeitlosen» von Bettina

Fischer, Telefon 078 666 30 56. Bahnhof (Treffpunkt).

Oberli, mit Stephanie Glaser in der Hauptrolle. Der Film wurde im deutschsprachigen Raum von über einer Million Zuschauern im Kino gesehen, noch mal so viele schauten ihn sich im Fernsehen an. Die DVD wurde über 65 000 Mal verkauft und die Filmmusik dafür in der Schweiz mit dem Platin Award ausgezeichnet. (pd.) Konzert mit Brunch am Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr, Pöschtli Aeugstertal. Eintritt mit Brunch: 60 Franken.

Wettswil 19.30: «Der Bartgeier». Öffentlicher Vortrag von David Jenny, Feldforscher und Verantwortlicher für das

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Dienstag, 12 Uhr per E-Mail: agenda@affolteranzeiger.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern am Albis

Reservieren: 044 761 61 38. www.stubemusig.ch

Monitoring der wieder angesiedelten Bartgeier in den Schweizer Alpen. Ref. Kirchgemeindehaus.

Mittwoch, 2. März

zentrum. Zürichstrasse 136. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Spoerri - Girod». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Kappel am Albis

Kappel am Albis

17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel.

Donnerstag, 3. März

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Affoltern am Albis

Ottenbach

08.40: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Wanderung: Altberg Wanderzeit ca. 3½ Std. Leitung/Anmeldung: Florian Püntener, Telefon 044 761 39 19. Bahnhof (Treffpunkt). 14.00-17.00: Waffelspass für Gross und Klein mit Hüeti und Bällelibad und Kinderkleiderbörse. Familien

12.50: OTTENBACH60plus: Fahrt mit Postauto nach Hausen, wandern nach Ebertswil mit Kaffeehalt im Meilihof, weiter nach Kappel, zurück über Hausen mit dem Bus. Billette Zonen 151, 156 retour. Postautohaltestelle Engelwiese (Treffpunkt).

Obfelden 14.00-16.00: Generation 50+: Probleme mit Smartphones oder Handy? Schüler der 3. Sek. ObfeldenOttenbach bieten Hilfe bei Problemen im Rahmen eines generationenübergreifenden Projektes. Keine Anmeldung nötig, einfach Smartphone/Handy bringen und sich beraten lassen. Auskunft: Kommission für Altersfragen Tel. 044 763 53 54. Reformiertes Kirchgemeindehaus. Räschstrasse 6.

Veranstaltungshinweise für die Agenda, jeweils in der Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens


Veranstaltungen

Freitag, 26. Februar 2016

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Die Band mit dem charismatischen Das Jazzduo mit dem Erzähler im Zentrum Tüftler und Pionier «Schluep» – ein literarisches Konzert in Hausen

Nächste Woche im «LaMarotte» Affoltern

Das Glauser Quintett gastiert mit einem literarischen Konzert nach der Psychiatrie-Geschichte «Kollegen» von Friedrich Glauser in Hausen am Albis. Am 5. März im Gemeindesaal Weid.

«Jazz am Donnerstag» mit dem «Duo Spoerri - Girod».

Für Paul Schluep, Pfleger an der Heilund Pflegeanstalt Randlingen, beginnt dieser neblige Tag mit einem Nagel im Velopneu. Auch sonst liegt bei ihm vieles im Argen: Seine Frau liegt krank im Spital, die Zinsen seines Hauses kann er seit einem Vierteljahr nicht mehr begleichen und sein Lohn reicht kaum für die Raten seines neuen Radios. Die Arbeit in der Heilanstalt macht Schluep auch keine Freude mehr, denn seine Kollegen lassen ihn hängen und verleumden ihn beim Direktor ... Das Glauser Quintett ist eine Formation um den Musiker Daniel R. Schneider und den Theaterschaffenden Markus Keller. Die vielfältigen Werke des Schriftstellers Friedrich Glauser sind Zentrum ihres gemeinsamen Schaffens. Das Quintett wird als Quartett auftreten, und bringt eine Geschichte auf die Bühne, welche in der Psychiatrischen Klinik Münsingen spielt, in der Friedrich Glauser selber sechs Jahre verbracht hat. Sein kurzes und bewegtes Leben, er starb als 42Jähriger, war geprägt von Süchten und Selbstmordversuchen, aber ebenso gilt er als Erfinder des deutschsprachigen

Die Werke des Schriftstellers Friedrich Glauser sind Zentrum ihres Schaffens. (Bild zvg.)

Krimis oder war einer der wenigen Schweizer, der zum engsten Kreise der Dadaisten um Hugo Ball und Emmy Hennings gehörte.

Musik und Sprache untrennbar ineinander verwoben Daniel R. Schneiders musikalische Charakterstudien und Seelenlandschaften bilden einen dynamischen Klangraum, in dem Friedrich Glausers Geschichte vorangetrieben wird. In der Fassade der Erzählung eröffnen sich wiederum Ritzen, aus denen die Musik ausbrechen und sich frei entwickeln kann. Musik und Sprache durch-

dringen sich gegenseitig und werden untrennbar ineinander verwoben. Kurzum: Das Glauser Quintett ist eine Band mit einem charismatischen Erzähler im Zentrum des Geschehens. Es spielen: Daniel R. Schneider: Komposition, Gitarre, Piano. Markus Keller: Sprache, Kontrabass, Posaune. Martin Schumacher: Klarinette, Saxofon, Maultrommel. Fredi Flükiger: Schlagzeug und Perkussion. Ziel ist es, die eindrücklichen Texte – mit exklusiv für diese Werke komponierter Musik – neu zu vermitteln. (san) Samstag, 5. März, 20.15 Uhr , Gemeindesaal Weid, Hausen. www.glauser- quintett.ch.

Der Fokus von Bruno Spoerri (Saxofon) und Roger Girod (Klavier), die sich hemmungslos in der Schatztruhe des Jazz aller Generationen bedienen, aber auch gerne über den Hag grasen und mit eigenen Ideen hantieren, liegt auf der Spielfreude und Improvisationslust. Ihr Mut zum Risiko und ihre lebendige Präsenz machen jedes Konzert zu einem einmaligen Erlebnis. Mit dem Wort «Pionier» soll man vorsichtig umgehen. Nicht jeder, der eine Idee hat, ist einer. Bruno Spoerri jedoch, der ewige Tüftler, der stets Neues zaubert, kann das Prädikat für sich beanspruchen. Auf etlichen musikalischen Gebieten war er immer wieder der Erste. Vom Werbesong bis zur Theatermusik: Spoerri komponierts – und wie! Bruno Spoerri ist Musik. Musik ist das Zentrum seiner Existenz, er spielt, improvisiert, komponiert und produziert sie. Roger Girod erhielt – zusammen mit seiner Gattin – den Kulturpreis 2015 der Stadt Winterthur für sein Wirken als Musiker, Förderer und Kulturvermittler verschiedener Musiksparten. Er ist klassisch ausgebildet an Klavier, Orgel, Cembalo und engagiert sich eben auch für improvisierte Musik und Jazzprojekte. Bis 2010 unterrichtete er als Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste. (pz)

Mut zum Risiko: Die beiden Jazzer Bruno Spoerri ...

und Roger Girod. (Bilder zvg.) Donnerstag, 3. März, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken. Platz reservieren unter www.lamarotte.ch oder Tel. 044 760 52 62.

Ganz im Zeichen der Lebensreise des Musikers Concerto piccolo no. 2 mit Josef Rédai, Klavier Abenteuerliche Reise zur Quelle des Kongo. (Bild zvg.)

Zentrale Lebensader «Congo River – Beyond Darkness» im Kino Lux Eine faszinierende, packende Reise von der Mündung bis zur Quelle des Kongos, des grössten Flussgebietes der Welt. Es geht quer durch Mythologie, Alltag und vorbei an legendären Gestalten, die im Herzen Afrikas Geschichte geschrieben haben. Das Filmteam reiste per Schiff, Schleppkahn, Einbaum und Boot, aber auch per Geländewagen, Motorrad und Fahrrad. Für die beeindruckenden Luftaufnahmen wurden Helikopter eingesetzt. Dank mehreren logistischen Stützpunkten an den wichtigsten Ortschaften am Fluss konnten das Material und die schon gedrehten Filmszenen sicher gelagert werden. Auf eigene Schutzleute wurde weitgehend verzichtet und wo immer möglich benutzte das Team die öffentlichen Transportmittel, um einen möglichst unverfälschten Kontakt zur lokalen Bevölkerung zu erreichen. Vor allem aber waren für diese Reise unzählige Bewilligungen und Stempel notwendig, zahllose Gänge auf verschiedene Amtsstellen und Behörden, zu Büros von Polizei, Militär und Sicherheitsdiensten – sowohl in den Regierungsgebieten als auch in den von Rebellen besetzten Zonen. Und schliesslich brauchte es auch zahlreiche ortskundige Mitarbeiter, die das Filmteam von Provinz zu Provinz und von Stamm zu Stamm führten, die die Sprachen und Dialekte der verschiedenen Gruppen sprachen und mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut waren.

Zwischen Hoffen und Bangen So ist eine ausserordentliche Bestandesaufnahme der Demokratischen Republik Kongo und seiner lebenswichtigen Hauptader, dem Congo River, entstanden. Der Regisseur zeigt die Schönheit und das Glück aber auch die Tragik des Kongo. Mit dem amtierenden und demokratisch gewählten Präsidenten Joseph Kabila scheint erstmals seit dem chaotischen Rückzug der belgischen Kolonialtruppen 1959 ein Mann das Land zu führen, der eine Befriedung und Stabilisierung der zerrütteten Nation zumindest versucht. Ob ihm das gelingen kann, ist allerdings sehr unsicher. Verschiedene Rebellengruppen haben das riesige afrikanische Land in einen Flickenteppich aus rivalisierenden Grossgrundbesitzern verwandelt. Infrastruktur, Verwaltung und Wirtschaft des Landes sind fast vollständig zerfallen. Die äusserst rohstoffreichen Ostprovinzen des Kongo werden von ausländischen Kräften und Rohstoffkonzernen kontrolliert und ausgebeutet. (pk) Congo River – Beyond Darkness. Dokumentarfilm von Thierry Michel, Kongo 2006, 116 Min., OV/d am Freitag, 4. März, 20.15 Uhr, ref. Kirche Affoltern, Türöffnung 19.45 Uhr, Eintritt frei, Kollekte beim Ausgang. Dieser Film wurde in Zusammenarbeit mit «Knonauer Amt solidarisch» programmiert: Am Dienstag, 8. März, spricht Bischof Ambongo aus der demokratischen Republik Kongo im Kasino Affoltern über die Rohstoffausbeutung in seinem Land. Bar und afrikanisches Essen ab 18 Uhr, 20 Uhr Gespräch mit Fridolin Ambongo.

Heute Freitag ist Josef Rédai als Pianist im Conerto piccolo Nummer 2 zu Gast. Das Konzertprogramm von Josef Rédai aus der Romantik steht ganz im Zeichen der Lebensreise des Musikers. Josef Rédai beginnt mit zwei bekannten Walzern von Frédéric Chopin und einem Ständchen von Franz Schubert in der Transkription von Franz Liszt. Weitere Werke von Liszt weisen auf die Verbindung des Komponisten zur Schweiz und Ungarn hin. Dies ist aus den einzelnen Titeln der Stücke gut erkennbar. Aus «Année Pélerinage» (Teil 1 Schweiz) erklingen «Au lac de Wallenstadt» und «Cloches de Genève». Der ungarische Klaviervirtuose beendet sein Programm mit der «Ungarischen Rhapsodie Nr. 8», ebenfalls von Franz Liszt. Josef Rédai absolvierte seine Grundausbildung an einer Blindenschule in Ungarn. Nach dem Musikgymnasium nahm er das Studium an

Seine Frau bei «I flauti sonori»

Pianist Josef Rédai am Flügel. (Bild zvg.) der «Musikuniversität Franz Liszt» in Budapest auf. 1967 wurde er mit Diplom als Klavierkünstler und Pädagoge ausgezeichnet. Danach folgte ein Auslandstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz (Österreich).

Wie gewohnt findet die Kurzkonzertreihe um 19 Uhr unter dem Patronat der reformierten Kirche Obfelden statt. Der musikalische Apéro dauert ca. 30 Minuten. Josef Rédai freut sich, im Rahmen dieses Konzertzyklus in Obfelden spielen zu dürfen. Auf die Veranstaltungsreihe wurde Josef Rédai übrigens im letzten Jahr aufmerksam, als seine Frau im Blockflötenensemble «I flauti sonori» mitwirkte. (pd.) Concerto piccolo no. 2, heute Freitag, 26. Februar, 19 Uhr, ref. Kirche Obfelden. Eintritt frei, Kollekte.

Musikalische Preziosen des Wiener Barock Messa di Voce in der reformierten Kirche Mettmenstetten Es ist der Messa di Voce schon eine liebe Tradition geworden, die jährlichen Konzerte nicht nur im Kanton Zug, wo das Ensemble eigentlich herstammt, aufzuführen, sondern auch in der reformierten Kirche Mettmenstetten. Seit zehn Jahren steht Messa di Voce unter der Leitung von Manuela Hager, einer ausgewiesenen Barockspezialistin mit mittlerweile grosser Erfahrung. Dieses Jahr steht Musik von recht unbekannten Komponisten auf dem Programm: von Johann Josef Fux

(1660-1741) und vor allem von dessen Schüler František Ignác Tuma (17041774), die beide in Wien wirkten. Wien diesmal nicht als die Wiege der Klassik, sondern durchaus eine Stadt der barocken Musik. Im Mittelpunkt steht ein wunderschönes Stabat Mater von Tuma für Chor, Soli und Instrumentalisten. Die Werke werden sogenannt «historisch informiert» aufgeführt – mit dem Resultat, dass der barocke Klang aufs Farbigste zur Geltung kommt.

Wer Zeit hat, sollte die Einführung 30 Minuten vor Konzertbeginn nicht verpassen: was Manuela Hager jeweils erzählt, ist hochinteressant! Messa di Voce wird übrigens am Karfreitag den Gottesdienst in der reformierten Kirche Mettmenstetten mitgestalten. (EB) Sonntag, 28. Februar, 17 Uhr, reformierte Kirche Mettmenstetten, Einführung um 16.30 Uhr. Samstag, 27. Februar, 20 Uhr, Kirche St. Oswald, Zug. Empfohlene Kollekte 20 bis 30 Franken. Dauer: eine Stunde.


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Sport

Freitag, 26. Februar 2016

FCWB ist gerüstet für die Rückrunde Ämtler Erstligist bereitete sich im Trainingslager in Benidorm vor Am 5. März wird die Rückrunde angepfiffen. Der FC WettswilBonstetten war bestrebt, sich bestmöglich vorzubereiten. In Südspanien wurde Kondition gebüffelt, an der Technik gefeilt und der Teamgeist gefördert. ................................................... von kaspar köchli Mitte Februar flog der 33-köpfige FCWB-Tross (davon 21 Spieler) nach Spanien ins einwöchige Trainingslager. Ein Rückblick:

Sonntag: Über den Wolken ... Nach seinem Sturz und zwei Schulteroperationen will Phillippe Vollenweider auf seiner Zachmann-Suzuki endlich durchstarten. (Bild Ivano Cardone)

Zuversichtlich in die Motocross-Saison Phillippe Vollenweider nimmt neuen Anlauf Motocross-Fahrer sind hart im Nehmen. Nach einem Sturz im Vorjahr fuhr Pillippe Vollenweider trotz lädierter Schulter noch zwei Monate weiter. Erst danach unterzog er sich einer eingehenderen Untersuchung und legte sich schliesslich unters Messer. ................................................... von martin platter «Ich wusste, dass es gleich sehr weh tun wird», erzählt Phillippe Vollenweider den Moment, der eine Wende in der letzten Saison bedeutete. Der Rifferswiler war gut in sein erstes Wettkampfjahr ohne Doppelbelastung gestartet. 2013 hatte er seine beste Saison als Vierter bei den FMS-Junioren. Dabei konnte er einen Lauf gewinnen und stand und einige Male auf dem Podest. 2014 folgte das Jahr mit dem erfolgreichen Lehrabschluss als Baumaschinenmechaniker. Der Sport rückte dabei in den Hintergrund. Entsprechend hungrig startete er ins 2015: «Ich fuhr nun bei den SAM MX Masters das erste Jahr auf einer 450-ccm-Maschine und war nach zwei Läufen Dritter im Zwischenklassement.» Die Reise ging nach England, wo in Norley die Amateur-Europameisterschaft stattfand. «Im ersten Lauf wurde ich 20., im zweiten Lauf passierte es: Ich flog gerade mit hohem Tempo über einen weiten Sprung. Da stürzte direkt vor mir ein Fahrer, der zu weit nach links in den Abschrankungen gelandet war, vors Motorrad. Ich war völlig machtlos, hatte keine Chance, auszuweichen», erinnert sich Vollenweider an den äussert schmerzhaften Moment. Noch in der Luft kollidierte er mit dem Fahrer, der wie durch ein Wunder «nur» eine Lungenquetschung erlitt, und überschlug sich.

Keine Bagatelle – wie sich später herausstellte Vollenweider dachte zuerst, er sei glimpflich davongekommen und ist noch zwei Monate weitergefahren, hat seine Rennen stets in den ersten zehn beendet. Aber seither reichte es nicht mehr bis ganz nach vorne. «Mit Tape und Schmerztabletten habe ich mich jeweils auf die Wettkämpfe vorbereitet. Gefahren bin ich schmerzlos. Erst beim Schlafen meldeten sich die Verletzungen zurück. Ich hatte fast keine Kraft im linken Arm.» Beim Röntgen erkannten die Ärzte aber nichts. Erst auf den Bildern des MRI stellte sich heraus, dass drei Bänder in der linken Schulter abgerissen und auch

Nervenbahnen beschädigt waren. «Ende August legte ich mich unters Messer, um die Bänder zu operieren. Anfang Dezember nahmen sich die Chirurgen die Nerven vor», blickt Vollenweider zurück. Die Eingriffe verliefen nach Wunsch. «Kraft und Gefühl im Arm kehren langsam zurück. Ich kann im Kraftraum immer mehr belasten.» Dazu büffelt der 21-Jährige viel Kondition, vor allem mit Joggen. «Die ersten Testfahrten verliefen verheissungsvoll. Es geht schon wesentlich besser», frohlockt Vollenweider. Es sei nun ein Herantasten und Aufbauen des Selbstvertrauens. Noch könne er zwar noch keine halbe Stunden voll fahren. Aber er sei zuversichtlich, dass ihm das bald gelingen werde. Top-Ten-Platzierungen in den beiden Meisterschaftsläufen – die Schweiz verfügt über die SAM- und die FSM-Meisterschaft – seien sein Ziel. «Mitte Saison entscheide ich dann, in welcher der beiden Meisterschaften ich zu Ende fahren werde.

Neue Maschine, neues Glück Eine wichtige Rolle dabei spielt auch der Töff. Vollenweider hat von Kawasaki zurückgewechselt zu Suzuki. «Trotz meiner Verletzung habe ich ein tolles Angebot erhalten. Neben guten Konditionen für Motorrad und Material ermöglicht mir der Moto-Shop Zachmann, wieder mein eigenes Design zu fahren», freut sich Vollenweider. Es ist für ihn ein Zurück zu den Wurzeln. Schon vor der Zeit bei Kawa ist der sieben Jahre auf Suzuki gefahren. Die neue Maschine ist allerdings ein anderes Kaliber. Druckvolle 54 PS bei nur 110 kg Gewicht erklärten, weshalb der Rifferswiler so intensiv an seiner Kondition und Kraft arbeitet. «Diese geballte Kraft und die Athletik, die im Motocross perfekt zusammenstimmen müssen, um erfolgreich zu sein, das fasziniert mich an dieser Sportart», schwärmt Vollenweider. Reich werde er dabei zwar nicht, aber es mache unheimlich Spass. Nicht nur ihm. Das Cross-Team ist ein Familienunternehmen. Zusammen mit Vater, Mutter und der Freundin, die regelmässig an den Wettkämpfen dabei sind, tingelt die Familie Wochenende für Wochenende zu den Wettkampfstätten in ganz Europa. Unterstützt von mehreren Dutzend Kleinunternehmern und sogar von seinem Arbeitgeber, die alle einen kleinen Obolus leisten, damit Phillippe Vollenweider seiner Leidenschaft nachgehen kann. Weitere Infos: mx-team-vollenweider.ch.

Die Edelweiss (LX2142) mit WB an Bord hob am Sonntagmittag in Kloten ab. «Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein, alle Ängste, alle Sorgen sagt man, blieben darunter verborgen ...» sang der deutsche Liedermacher Reinhard Mey vor 40 Jahren. Keine Abstiegsängste oder -sorgen möchte WB in der Rückrunde haben. Deshalb wollte er sich im Trainingslager weiterhin seriös auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten. In Valencia gelandet, transferierte ein Reisecar die Gesellschaft an ihren Zielort Benidorm (Nähe Alicante). Nach dem Einchecken im Hotel Levante folgte bereits das erste Training, eine Joggingeinheit ans stahlblaue Meer. Abends gab Trainer Martin Dosch den Wochenplan bekannt: «Nebst täglich zwei intensiven Einheiten wollen wir natürlich auch Spass haben, um als Team zusammenzuwachsen. Unser Lager findet nicht in einer Kartause statt, ich appelliere an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen.»

Montag: Ideale Trainingsstätte «Gebt auf den Naturrasen acht», mahnte der Platzwart mit sorgvollen Stirnfurchen zu Beginn der ersten WB-Trainingseinheit. Der attraktive Sportcampus Camilo Cano in La Nucia ist in der Tat viel und prominent besucht. Vor einigen Monaten weilte die englische Nationalmannschaft dort, kürzlich St. Petersburg, um sich auf sein Championsleague-Spiel gegen Benfica Lissabon vorzubereiten. Bald zierten bunte Hütchen und blaue Stangen, gelbe Männchen und sonstige Elemente den Platz – der Startschuss ins Trainingslager war nun auch auf dem Rasen gefallen. «Das war mir noch zu wenig, da muss viel mehr kommen», kritisierte Dosch nach der ersten Einheit. Fügte allerdings erklärend dazu: «Einige sind noch daran, sich von einer Grippe zu erholen, da fehlt eine gewisse Substanz.» Nach der frappanten Steigerung in der dritten Einheit folgte postwendend das Kompliment: «Gut gemacht Jungs, jetzt sind wir auf dem richtigen Weg.» Die Truppe war derart im Schwung, dass sie das Training zeitmässig überzog – der abfahrtsbereite Chauffeur musste in seiner Kabine 20 Minuten lang Däumchen drehen.

hen viel zu wenige Bälle rein», wandte seine «rechte Hand», Nanzi Caduff, ein. Positiver Aspekt dieses Missstands ist, dass die drei WB-Torsteher offenbar schon in blendender Verfassung sind. Und dafür gibt es einen «Schuldigen», Torhütertrainer Jelenko Subotic, scherzhaft auch «Goalieflüsterer» genannt. Seit fünf Jahren beim FCWB, vermittelt er mit seiner ruhigen Art auch den Keepern Sicherheit. Er kann aber auch mal «laut flüstern». Dann, wenn er seine Goalies zu höchsten Leistungen anspornt. Oder wenn er findet, eine Übung sei zu lasch angegangen worden. Er selbst durchlief die Juniorenabteilung bei den Grasshoppers, stand später bei YF Juventus, Interclub Zurigo und Altstetten zwischen den Pfosten, ehe er zum Ausbildner wurde. «Bislang der beste Goalietrainer den ich hatte, mitunter ein Grund, dass ich bei WB bin», wird er von seinem Schützling Luca Thaler gelobt. «Jele» schaut auch immer mal bei grossen Klubs zu, um Impulse zu erhalten und neue Übungen zu kreieren. Innere Ruhe findet der Familienmensch zuhause. «Auch wenn mich meine zwei kleinen Mädels recht auf Trab halten. Um sie im Zügel zu halten benötige ich aber keine Handschuhe», lacht der sympathische Torhütertrainer.

Mittwoch: Kantersieg im Testspiel Am Morgen musste WB auf den Nebenplatz (Kunstrasen) ausweichen, Grund: Die U17-Frauen-Nationalteams von Spanien und Russland bestritten ein Testspiel. WB übte vor allem Standardsituationen und Balltechnik. Bei manchen Spielern war eine gewisse Müdigkeit nicht zu übersehen. «Nicht aussergewöhnlich, nach den intensiven Tagen», beschwichtigten die Trainer. Das Team erhielt am Nachmittag frei, um sich vor dem abendlichen Testspiel ein bisschen ausruhen zu können. Mit Erfolg: Der Widerstand des 5.-Divisionärs FC Orba (2. Liga int.) war erstaunlich rasch gebrochen, WB führte bereits zur Pause 4:0, am Ende stands gar 8:0. Das Tor des Tages köpfte fulminant Constancio – der Kleinste auf dem Platz avancierte zum Riesen. «Unsere Leistung war solid, Kompliment an das Team, immerhin war es schon die siebte Einheit. Ein bisschen mehr Gegenwehr hätte uns allerdings auch nicht geschadet», zog Dosch Bilanz. Assistent Caduff zeigte sich erfreut, dass einstudierte Spielzüge tatsächlich zu Torerfolgen führten.

Donnerstag: Erholung und Spass Das Testspiel kostete Kraft, niemand wehrte sich gegen einen Ruhetag. Am Morgen wurde der Wellnessbereich ausgekostet und das Massageangebot genutzt, auch aktiver Erholung im hoteleigenen Kraftraum stand nichts im Weg. Gesellschaftlicher Höhepunkt bildete am Nachmittag der Plauschanlass. Beim Go-Kart-Fahren auf einer imposanten Rennstrecke im Landesin-

neren wurde bei viel Spass die Teambildung gefördert. Gut besucht war am Morgen wie geschrieben das Zimmer der WB-Masseure Martin Wyrsch und Thomas Antoniazzi. Letzterer erklärte: «Heuer mussten wir infolge Grippesymptomen viele Kopfwehtabletten und Panadol C herausgeben, arg erwischte es zum Glück nur einen Spieler.» Behandelt wurden im Zimmer 101 unter anderem auch «Tomaten». Den Prellungen wurde mittels Elektro-StimulanzGerät, das die Blutzirkulation anregt, erfolgreich Paroli geboten. Generell waren die beiden «Medizinmänner» jeweils eine Stunde vor Trainingsbeginn verfügbar, die offizielle «Sprechstunde» dauerte jeden Abend von 20.30 bis 21.30 Uhr. Innert dieser Zeit massierten die beiden je vier Spieler. «Sprechstunde» konnte durchaus auch wörtlich verstanden werden. «Manchmal sind auch solche da, die gar nichts haben», lachte Antoniazzi, «einfach um einen Schwatz abzuhalten.» Das habe sich mit der Zeit so ergeben, es herrsche halt immer tolle Stimmung im stets gefüllten Zimmer 101. «Und Spieler können auch mal Sachen loswerden, wenn sie etwas bedrückt – ohne dass etwas gegen aussen gelangen würde», so Wyrsch über den nicht zu unterschätzenden, psychologischen Faktor. Ebenfalls im Zimmer (genauer: auf dessen Balkon) war das Material untergebracht: 22 Bälle, 22 Überzieher, 5 gelbe Männchen (Attrappen), je 20 kleine und 20 grosse farbige Hüte, 7 Slalomstangen, und ein grosser Vorrat von Trinkbarem. «Im Training werden pro Kopf rund 7 Deziliter Wasser getrunken», rechnete Antoniazzi hoch und lachte: «Das würde mir und dir im Ausgang auch mal nicht schaden.»

Freitag: Abschluss bei kühler Brise Am Morgen wurde zum letzten Mal im Campus trainiert. «Alle haben bislang hart gearbeitet und vor allem hat sich niemand verletzt, da wollen wir nichts mehr riskieren», begründete Dosch seine Massnahme, nachmittags nur noch eine lockere 45-Minuten-Einheit durchzuführen. So joggte das Team bei kühler Brise ans Meer, später liess man den Arbeitstag im Wellnessbereich genussvoll ausklingen. Anschliessend an das Dinner besuchte das Team im Benidorm-Palace eine Variété-Show, der weitere Schlussabend wurde individuell gestaltet. «Die Woche verlief sehr positiv. Die Rahmenbedingungen passten perfekt. Vieles, was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir umsetzen. Es wurde toll gearbeitet, Kompliment an alle. Speziell war die Situation betreffend der grassierenden Grippe, plötzlich war mal wieder ein Spieler geschwächt. Der Trainingsbetrieb litt aber nur minim darunter», berichtete Dosch und Assistent Caduff fügte abschliessend hinzu: «Und jetzt freuen wir uns alle auf die Rückrunde.» Ausführliche Tagesrapporte: www.fcwb.ch (News).

Dienstag: Der «Goalieflüsterer» «Jetzt sind alle definitiv angekommen», meinte Assistent Fabio Stiz nach der Vormittagseinheit, welche die Trainer nochmals intensiviert hatten. «Die schnellen Ball-Stafetten funktionieren schon prima», zeigte sich Übungschef Martin Dosch erfreut. «Aber beim Schusstraining wird noch schwer gesündigt, da ge- Keine Schattenseiten: WB konnte ausnahmslos bei besten Bedingungen trainieren. (Bild Kaspar Köchli)


Sport

Freitag, 26. Februar 2016

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EU sorgt bei den Schützen für rote Köpfe Das ausserdienstliche Schiesswesen erneut Ziel von Verboten und Einschränkungen – Umfrage im Säuliamt Die EU-Kommission plant ein schärferes Waffenrecht. Die Schützenvereine und das ausserdienstliche Schiesswesen wären davon stark betroffen. Die neuen Vorschriften würden Schützenfeste wie das Feldschiessen praktisch verunmöglichen. ................................................... von martin mullis Die Mitglieder der Schützenvereine im Säuliamt zählen sich vermutlich weitgehend zu den bürgerlichen Kreisen und gehören darum wohl auch nicht gerade zu den vehementesten EU-Sympathisanten. Die kürzlich von der EUKommission deklarierte Verschärfung des Waffenrechts betrifft auch die Schweiz und insbesondere ganz direkt die Schützenvereine. Seit Mitte November letzten Jahres liegt ein entsprechender Entwurf auf dem Tisch und sorgt bei den Sportschützen bereits jetzt schon für Aufregung. Die neuen Vorschriften fordern stringente Massnahmen für den Kauf und den Besitz von sogenannten Halbautomaten, zu denen das Sturmgewehr zählt. Das von linken Kreisen seit längerer Zeit geforderte Verbot für die Heimaufbe-

Heimweltcup für Luca Schuler Am Slopestyle-Weltcup auf dem Corvatsch misst sich Ebertswiler Luca Schuler auf einem neuen Kurs mit den Topstars der Freeski-Welt. Die weltbesten Slopestyle-Fahrer treffen sich vom 2. bis 5. März im Corvatsch Park bei St. Moritz. Neben dem Tagessieg geht es beim Freeski-Weltcup-Corvatsch um den Gesamtsieg im FIS-Weltcup – und nicht zuletzt um ein Preisgeld von Luca Schuler. 50 000 Schweizer (Bild zvg.) Franken. Am topbesetzten Contest, der zudem auch ein Platinum-Event der AFP World Tour ist, darf auch das starke Schweizer Freeski Team nicht fehlen. Weltmeister und X-Games-Champion Fabian Bösch, Andri Ragettli und Luca Schuler standen alle schon auf dem Corvatsch-Podest – aber zuoberst noch nie. Für Coach Dominik Furrer ist klar: «Nach einer so erfolgreichen Saison sind die Podest-Erwartungen hoch. Wir freuen uns enorm, nach dem vielen Reisen zurück in der Schweiz am Heimweltcup am Start zu sein. Wir wollen zeigen, was wir können!» Nicht nur das topbesetzte Teilnehmerfeld spricht für ein grosses Spektakel, sondern auch der neu angelegte und verlängerte Slopestyle-Kurs. Dieser hat mehr Hindernisse (sieben insgesamt), mehr Fluss und mehr Spielraum für Kreativität als in den vergangen Jahren. Einzigartig ist «The Bowl», bei dem der Fahrer aus einer Steilwandkurve springt. Luca Schuler persönlich hat es diesen Winter noch nicht zum absoluten Top-Resultat gereicht. Im Slopestyle resultierte Rang 15 in Val Thorens, Frankreich, in Weltcup in Mammoth, USA, wurde er 23. und im südkoreanischen Bokwang 25., dazu kommt ein 19. Rang beim Big Air in Boston. Dieses Wochenende steht Schuler an den X-Games in Oslo im Einsatz. (pd./tst.)

wahrung der Militärwaffe würde mit den EU-Forderungen in Kraft gesetzt. Für den Kauf einer halbautomatischen Waffe müsste neben einem Bewilligungsverfahren sogar ein ärztliches Zeugnis beigebracht werden. Dora Andres, die Präsidentin des Schweizerischen Schiesssportverbandes (SSV), weist die Forderung als unsinnig von sich. Die bestehenden gesetzlichen Vorschriften der Schweiz würden den EU-Forderungen vollauf gerecht, hält sie fest. «Wir brauchen keine schärferen Vorschriften und werden solche auch nicht einführen, so die Präsidentin der Schweizer Sportschützen.» Auch Urs Stähli, Präsident des Zürcher Sportschützenverbandes, hält ganz und gar nichts von den EU-Forderungen.

Die EU soll sich nicht in unsere Gesetzgebung einmischen Das gültige Waffengesetz genüge vollkommen, so seien damit auch Waffen wie sie bei den Terrorattacken in Paris verwendet wurden, unterstellt. Einige vom «Anzeiger» kontaktierte Mitglieder von Schützenvereinen sind mehrheitlich der Meinung, dass sich die EU nicht in die Angelegenheiten unseres Landes einmischen sollte. Der Chef

Ein schärferes Waffenrecht gemäss EU würde auch das Feldschiessen infrage stellen. (Archivbild) des Bereiches 300 Meter, des BezirksSchützenvereins Affoltern am Albis, Gion Kuster, äussert sich mit der Bemerkung, dass sich die Schweiz nicht noch mehr von der EU diktieren lassen sollte, deutlich zu den Forderungen aus Brüssel.

Roger Schmutz, Präsident der SP Bezirk Affoltern, lacht über die Bitte um eine Stellungnahme. Nicht nur, dass er momentan in den Ferien weilt und von der Anfrage auf der Skipiste überrascht wurde. Er hält dezidiert fest, dass weder er persönlich noch die

SP grundsätzlich etwas gegen den Schiesssport hätten. Allerdings würde eine kleinere Verfügbarkeit von Waffen der Sicherheit dienen. Ebenfalls wäre es wünschenswert, wenn die Waffen generell im Zeughaus oder im Schützenhaus aufbewahrt würden.

Optimale Vorbereitung Urs Huber gewinnt auf die Junioren-WM Sabie-Marathon Aerials: Weltcup in Minsk (RUS)

RRC-Amt-Fahrer setzt Afrika-Siegesserie fort

Nicolas Gygax sprang bei seinem ersten Weltcup-Einsatz knapp am Finale vorbei. Tanja Schärer, Star im Mettmenstetter Team FC Jumpin, konnte dort ihre gute Leistung aus der Qualifikation nicht bestätigen.

Eine Woche nach dem Triumph am Tankwa-Etappenrennen gewinnt Urs Huber in Südafrika auch den Sabie-Marathon, der zur Weltserie des Radweltverbandes gehört. Und das trotz eines kniffligen technischen Malheurs an seiner elektronischen Schaltung.

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Mischa Gasser – in der Qualifikation hat er sich bei der Landung seines Dreifachsaltos mit vier Schrauben einen Innenband-Riss am rechten Knie zugezogen – schrumpfte das Schweizer Weltcup-Team auf nur eine Athletin zusammen. Tanja Schärer zeigte am letzten Weltcup-Wettkampf der Saison im russischen Minsk eine hervorragende Qualifikation. Sie erreichte mit ihrem Back-Full-Full den sehr guten 6. Platz und damit den Final. Dort lief es allerdings nicht mehr wie gewünscht: Im ersten Durchgang verpasste sie ihren Absprung auf der Schanze komplett, hatte zu wenig Rotation in der Luft und schaffte es mit nur 48.30 Punkten und Rang zwölf klar nicht in den zweiten Finaldurchgang. «Dieses ‹Missgeschick› kam für mich völlig unerwartet», sagte der Cheftrainer Michel Roth nach dem Wettkampf. «Im Training sind ihr die Dreifach-Sprünge sehr gut gelungen, ohne Probleme beim Absprung. Schade für diese sehr gute Ausgangslage.»

Nicolas Gygax beim Weltcup-Debüt schon fast im Final Neben Tanja Schärer hatte Michel Roth allerdings auch zwei junge C-Kader-Athleten vom Team FC Jumpin für den Weltcup in Russland aufgeboten, dies auch, weil beide kommendes Wochenende an der Junioren-WM ebenfalls in Minsk am Start sein werden. Der 20-jährige Nicolas Gygax sprang bei seinem ersten Weltcup-Einsatz mit seinem Back-Full-Double-Full und 94.47 auf den sehr guten 13. Rang und verpasste den Final nur ganz knapp. Der 19-jährige Fabian Kern zeigte ebenfalls einen beherzten Wettkampf

................................................... von martin platter

Tanja Schärer vom Jumpin-Team glänzte in der Qualifikation. (Bild zvg.) und platzierte sich mit seinem BackDouble-Full-Full auf dem 18. Rang (87.06 Punkte). «Die zwei jungen Athleten waren sehr gut und die Ergebnisse waren erfreulich», betonte der Cheftrainer. «Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, die beiden bereits an den Weltcup mitzunehmen. So konnten sie sich optimal auf die WM vorbereiten, da die Wettkämpfe auf der gleichen Schanze stattfinden werden.» Entsprechend zuversichtlich ist Trainerin Manuela Müller vor der Junioren-WM. Vor allem bei Nicolas Gygax rechnet sie mit einem Podestplatz. Auch bei Fabian Kern stehen die Chancen gut, in die Top 3 zu springen. «Mit Noé (gemeint ist der 15-jährige Noé Roth, Anm. d. Red.) haben wir zudem einen Überraschungskandidaten dabei, der vielleicht nicht ganz aus eigener Kraft aufs Treppchen steigen kann, mit seinem 3. Platz am Europacup aber gezeigt hat, dass man ihn nicht vergessen darf!», so Manuela Müller weiter. (ehg/moi/tst.)

Der Abschluss seines Trainingslagers in Südafrika hätte Urs Huber nicht besser gelingen können. Souverän gewann er den Sabie-Bikemarathon in Mpumalanga, zwischen Pretoria und Maputo. Bereits 2014 hatte er das 115 Kilometer lange Rennen für sich entschieden. Schon damals vor seinem Bulls-Teamkollegen Karl Platt. Dauerregen liess den Wettkampf allerdings zur Schlammschlacht ausarten. Diesmal kämpfte Huber mit anderen Problemen. Regen zwei Tage vor dem Rennen machte die Strecke insofern tückisch, dass man eben vor jeder Kurve nicht genau wusste, ob sie rutschig ist. Höchste Vorsicht war somit geboten. In der Steigung zum Bergpreis nach rund 40 Kilometern konnte sich Huber fast mühelos aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe absetzen und erreichte den Gipfel mit rund einer halben Minute Vorsprung. Obschon noch gut 70 km vor ihm lagen, entschied er, alleine zuzufahren. Mit gutem Grund: «Wenn man alleine fährt, kann man sein Tempo vor allem auch bergab selber bestimmen. Das ist ein Sicherheitsgewinn.»

Bei aller Vorsicht dennoch gestürzt Bei aller Vorsicht rutschte er in einer Kurve dennoch aus und ging zu Boden. Dabei drehte sich der Lenker an seinem Bike heftig. Durch die Wucht wurden die beiden Kabel aus dem Steuercomputer der Schaltung gerissen. «Ich und mein Bike machten im

Urs Huber. (Bild zvg.) ersten Augenblick einen unversehrten Eindruck. Beim Weiterfahren merkte ich dann aber bald, dass die Schaltung nicht mehr funktionierte.» Huber blieb nichts anderes übrig, als kurz anzuhalten, um zu schauen, wo das Problem liege. «Den ausgerissenen Stecker habe ich sofort entdeckt und wieder eingesteckt.» In der Rennhektik – ein Fahrer nach dem anderen hatte inzwischen aufgeholt und war an ihm vorbeigefahren – bemerkte er jedoch das zweite Kabel nicht. Erst nachdem er nochmals angehalten hatte, fiel ihm auch das zweite lose Kabel auf. «Es war wie eine Erlösung für mich, als die Schaltung endlich wieder funktionierte», beschreibt Huber. Inzwischen hatte auch Teamkollege Karl Platt wieder aufgeschlossen, dessen Bike früh im Rennen einen Reifendefekt erlitten hatte. Mit vereinten Kräften nahmen die beiden die verbleibenden Kilometer unter die Räder und «sammelten» wieder alle Fahrer vor ihnen ein. Am letzten Berg, 25 km vor dem Ziel, fuhr Huber dann nochmals weg. Diesmal ohne weitere Zwischenfälle …


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Leiter/-in Hausdienste (100%) – der ideale Arbeitsort für Sie Die Gemeinde Bonstetten mit rund 5500 Einwohnern wurde per 1. Januar 2016 zur Einheitsgemeinde (Vereinigung der Politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde). Damit verbunden ist die Neuorganisation der Hausdienste. Per 1. Juli 2016 suchen wir einen/eine

Hauswart/-in (100 %) Sie sind verantwortlich für – die Reinigung und den Unterhalt sämtlicher Gemeindeliegenschaften und deren Infrastruktur (Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge) – die Pflege des Umschwungs inkl. Schneeräumung – die Überwachung der technischen Anlagen – die Abgabe bzw. Rücknahme der an Private und Vereine vermieteten Gemeindeliegenschaften Sie verfügen über – – – – –

ein Hauswartdiplom oder mehrjährige Berufserfahrung als Hauswart eine abgeschlossene Berufslehre in einem handwerklichen Bereich Organisationsgeschick sowie Belastbarkeit gute Umgangsformen grosse Dienstleistungsbereitschaft, auch an Abenden und Wochenenden (Pikettdienst) – gute PC-Anwenderkenntnisse – einwandfreie Deutschkenntnisse – und wohnen vorzugsweise in der nächsten Umgebung von Bonstetten

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Haben wir mit unserem Stellenangebot Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich – jetzt! Zur Beantwortung von Fragen steht Ihnen der Leiter Gesamtverwaltung/Gemeindeschreiber Daniel Nehmer, Telefon 044 701 95 00, daniel.nehmer@bonstetten.ch, gerne zur Verfügung. Ihre schriftliche Bewerbung (keine Online-Bewerbung) mit Foto und den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 15. März 2016 an Gemeindeschreiber Daniel Nehmer, c/o Gemeindeverwaltung Bonstetten, Am Rainli 2, Postfach 88, 8906 Bonstetten. Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie über www.bonstetten.ch

Sie sind verantwortlich für – die gesamte Infrastruktur (Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge), den Unterhalt und die Instandhaltung der Gebäude und der technischen Anlagen – die Mitarbeiterführung und Einsatzplanung des Hauswart- und Reinigungspersonals der Gemeinde Bonstetten und des Sportzentrums Schachen – die selbstständige Erledigung der Hauswartaufgaben des Sportzentrums – die selbstständige Betreuung des Reservationssystems der zu vermietenden Räumlichkeiten – das Erstellen und Führen von Unterhaltsplänen und Inventaren – die Budgetierung und -kontrolle – die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz Sie verfügen über – ein Hauswartdiplom und mehrjährige Führungserfahrung – eine abgeschlossene Berufslehre in einem handwerklichen Bereich – grosses Interesse an administrativen Tätigkeiten – hohe Fach- und Sozialkompetenz, Organisationsgeschick sowie Belastbarkeit – gute Umgangsformen – grosse Einsatzbereitschaft, auch an Abenden und Wochenenden (Pikettdienst) – gute PC-Anwenderkenntnisse – guten sprachlichen Ausdruck – und wohnen vorzugsweise in der nächsten Umgebung von Bonstetten Wir bieten Ihnen – eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem lebendigen Arbeitsumfeld – die Möglichkeit, den neuen gemeinsamen Hausdienst aufzubauen und zu organisieren – engagierte und unterstützende Teamkolleginnen und -kollegen – entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten – attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen – einen modernen Arbeitsplatz Haben wir mit unserem Stellenangebot Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich – jetzt! Zur Beantwortung von Fragen steht Ihnen der Leiter Gesamtverwaltung/Gemeindeschreiber Daniel Nehmer, Telefon 044 701 95 00, daniel.nehmer@bonstetten.ch, gerne zur Verfügung. Ihre schriftliche Bewerbung (keine Online-Bewerbung) mit Foto und den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 15. März 2016 an Gemeindeschreiber Daniel Nehmer, c/o Gemeindeverwaltung Bonstetten, Am Rainli 2, Postfach 88, 8906 Bonstetten. Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie über www.bonstetten.ch


Extra

Im Spital Affoltern geboren

Freitag, 26. Februar 2016

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Er lebt weiter – auf Youtube Fröhlicher Gedenkabend an den vor exakt fünf Jahren verstorbenen Hans Jucker

Leif Noa, 16. Februar.

Mikka, 16. Februar.

Samstagmorgen, 20. Februar 2011: Die Nachricht vom Tod von Hans Jucker kam für alle überraschend. Die Reporterlegende verstarb am 19. Februar 2011 rund einen Monat nach seinem 65. Geburtstag und dem Abschied beim Fernsehen. Der CSI im Zürcher Hallenstadion – sein letzter Auftritt nach 46 Jahren am Mikrofon. Fünf Jahre sind seither verstrichen. Nicht verstrichen sind die Erinnerungen an eine aussergewöhnliche Figur, an einen Kollegen und TV-Mann, den es in dieser Form heute nicht mehr gibt – an einen äusserst geselligen Menschen und Bonvivant, der als «Stammtischkönig» so manchem Wirt zu Umsatz verhalf, weil er andere mitzog. Und nicht nur in Restaurants für Unterhaltung sorgte, sondern auch als Reporter. Sie sind denn auch auf Youtube immer noch abrufbar, seine Sprüche, aber auch die unbemerkt mitgeschnittenen Sequenzen, die das Fernsehen zu seinem Abschied frei Haus lieferte. Noch heute lacht man über «jetzt chömed na die Schiisspony», bei der verregneten Tour-deFrance-Etappe, als er ins Mikrofon «jetzt schiffeds vo allne Siite» ins Mikrofon posaunte – oder als Jucker vor laufender Kamera Peter Müller mit Pirmin Zurbriggen verwechselte. Solcherlei Sequenzen liefen natürlich

Anstossen auf Hans Jucker, der im Hintergrund in einer Youtube-Sequenz zu sehen ist. (Bild -ter.) auch anlässlich eines kleinen Gedenkabends zum fünfjährigen Todestag bei Bernadette Reichmuth und Josi Jori in

Ottenbach. Dass die Gesellschaft nicht trauerte, sondern in fröhlicher Runde zusammensass und Hans Jucker

noch einmal hochleben liess, dürfte wohl ganz in seinem Sinne gewesen sein. (-ter.)

Ilaria, 17. Februar.

53 Merkblätter für einen sicheren Sport Enge Zusammenarbeit von bfu und Baspo im Bereich Jugend und Sport

Loris, 17. Februar. (Bilder Irene Magnin) anzeige

Die Zusammenarbeit zwischen der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung und dem Bundesamt für Sport (Baspo) in der Sportunfallprävention hat Tradition. Beim jüngsten Kooperationsprojekt wurden in den letzten drei Jahren die rund 70 Sportdisziplinen bei Jugend und Sport (J+S) bezüglich Sicherheit überprüft und 53 Merkblätter erstellt. Am 1. Oktober 2012 trat das revidierte Sportförderungsgesetz in Kraft. In den Zielen des Gesetzes ist die «Verhinderung von Unfällen bei Sport und Bewegung» explizit aufgeführt. Und in der dazugehörenden Verordnung werden die Organisatoren von J+S-Angeboten, die J+S-Leitenden sowie die Verant-

wortlichen für die Förderung des Erwachsenensports verpflichtet, die erforderlichen Massnahmen zur Verhinderung von Unfällen zu treffen.

Zu jeder Sportart ein Merkblatt Die bfu und das Baspo sind der Forderung nach Massnahmen für einen sicheren Sport speditiv nachgekommen. Zu jeder Sportart ist ein spezifisches Merkblatt entstanden – von Skifahren über Radfahren oder Schwimmer bis hin zum Reiten. Aufgeschaltet sind diese Tipps zur Unfallprävention auf www.bfu.ch, www.jugendundsport.ch und www.mobilesport.ch. Das Ziel der 53 Merkblätter, welche die relevanten Unfallpräventionsanliegen für die Leitenden zusammenfassen, ist klar: Der geleitete Sport soll so sicher wie möglich sein. Die gesetzten Standards geben den J+S-Leitenden die nötigen

Grundlagen, ihrer Obhutspflicht auch tatsächlich nachzukommen und die Verantwortung für die Teilnehmenden zu übernehmen. Damit fühlen sich letztlich nicht nur die Leitenden (beispielsweise eines Skilagers) sicher, sondern auch die zu betreuenden Kinder und Jugendlichen. Genau das also, was der Gesetzgeber erreichen wollte. Konkret stehen (ausgewählte) Präventionstipps (für das Beispiel Skifahren/Snowboarden) so aus: «J+S-Leitende vermitteln die FIS-Verhaltensregeln sowie Skus-Richtlinien und sorgen für deren Einhaltung. Sie überprüfen die Schneesportgeräte (zum Beispiel Bindung, Kanten) und Ausrüstung (zum Beispiel Bekleidung, Schutzbrille) gemeinsam mit den Teilnehmenden. Sie sorgen dafür, dass die erforderliche Schutzausrüstung (Helm, optional Knie- und Rückenschoner) korrekt getragen wird.» (pd.)

60 000 Kurse/Lager Jugend und Sport gestaltet und fördert jugendgerechten Sport. Die Kurse und Lager ermöglichen Kindern und Jugendlichen, Sport ganzheitlich zu erleben und mitzugestalten. Zusätzlich wird die Entwicklung und Entfaltung junger Menschen unterstützt. Jährlich finden über 60 000 Kurse und Lager mit rund 530 000 Teilnehmenden im Alter von 5 bis 20 Jahren statt. Über 70 000 tätige Leiterinnen und Leiter sorgen für interessante, abwechslungsreiche und auch möglichst sichere Sportaktivitäten. Der Bund unterstützt die Jugendarbeit der Vereine, Verbände, Schulen, Kantone und Gemeinden mit rund 60 Millionen Franken.

wetter

Das Hochgebirge vor der Haustüre

bauernregel «Auf dieses kann man zählen jede Zeit, dass es am 30. Februar nicht schneit.»

Der noch etwas schlaftrunkene Blick aus dem Schlafzimmerfenster in Ottenbach irritiert vergangenen Sonntagmorgen total. Kaum erwacht, freut man sich auf einen gemütlichen «Zmorge» mit Dreiminuten-Ei, Kaffee und Sonntagszeitung. Der Blick aus dem Schlafzimmerfenster lässt mich aber bestürzt ahnen, dass ich in der Nacht in die Alpen gebeamt wurde. Das Hochgebir- Postkartensujet in Ottenbach: Irritierender, aber fantastischer Ausblick in die Alpen. (Bild Martin Mullis) ge ist fast zum Greifen nah. Doch das ist ein Trug- fantastischen Aussicht. Grund für eine lediglich 400 Meter über Meer liegt, zu schluss und ich kann die Skiausrüs- Enttäuschung über einen verlorenen wohnen und eine derartige Aussicht tung getrost in der Garage stehen las- Skitag gibt es jedoch nicht. Die Tatsa- geniessen zu dürfen, entschädigt sen; die Wetterlage ist schuld an der che, in einem Ort wie Ottenbach, der selbst für neblige Herbsttage. (mm)


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Liebe Jasser/-innen von Bonstetten Unser Dorf hat die grosse Chance, sich als Austragungsort für den Donnschtig-Jass vom 28. Juli 2016 zu qualifizieren. Wir fordern daher alle geübten Jasserinnen und Jasser auf, sich für das Differenzler-Qualifikationsturnier unter der Leitung von Dani Müller (Schiedsrichter Donnschtig-Jass) anzumelden.

Es findet statt am Donnerstag, 21. April 2016, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal, Bonstetten Teilnahmeberechtigt sind alle Einwohnerinnen und Einwohner von Bonstetten ab 10 Jahren Kategorie

Jugendliche (10 bis 18 Jahre) und Erwachsene (Frauen/Männer) Jassart Differenzler mit verdeckter Ansage Spielmodus 4 Passen à 4 Spiele (Deutschschweizer Karten) aber in der Live-Sendung wird auch mit den französischen Karten gespielt. Kosten keine Verpflegung wird im Gemeindesaal angeboten (Sandwiches, Nussgipfel, Getränke) Qualifikationen für die Live-Sendung vom 21. Juli 2016 in Chur oder Arosa: 1. Rang: Jasserin/Jasser am Telefon 2. Rang: Jasserin/Jasser am Tisch 3. Rang: Ersatzjasserin/-jasser vor Ort Beste/-r Jugendliche/-r am Tisch Beste Dame am Tisch Die Teilnehmerzahl ist auf 160 begrenzt. Das OK wünscht «Gut Jass»

Anmeldetalon ausfüllen bis 31. März 2016 und retournieren an: Gemeinde Bonstetten, OK Donnschtig–Jass Postfach 88, 8906 Bonstetten oder direkt im Gemeindehaus abgeben. Name/Vorname: Strasse:

, 8906 Bonstetten

Jahrgang: Telefon Privat:

Fr. 55.– Bauma Baumesse München Samstag, 16. April 2016 Carfahrt Fr. 70.– Europa-Park Rust Dienstag, 19. April 2016/ Donnerstag, 28. April 2016/ Dienstag, 11. Oktober 2016 und Donnerstag, 20. Oktober 2016 Carfahrt inkl. Eintritt Erwachsene Fr. 88.– Kinder von 4 bis 11 Jahre Fr. 78.– Blumeninsel Mainau Donnerstag, 12. Mai 2016 und Dienstag, 6. September 2016 Carfahrt inkl. Eintritt Fr. 55.– Wochenmarkt Luino Mittwoch, 18. Mai 2016, 22. Juni 2016, 14. September 2016 und 19. Oktober 2016 Carfahrt Fr. 45.– Basel Tattoo Freitag, 22. Juli 2016, Spätvorstellung Kat. 2, Carfahrt inkl. Eintritt Fr. 164.– Samstag, 23. Juli 2016, Frühvorstellung und Strassenparade am Nachmittag, Kat. 1, Carfahrt inkl. Eintritt Fr. 144.– Freitag, 29. Juli 2016, Spätvorstellung Kat. 4, Carfahrt inkl. Eintritt Fr. 144.– Überraschungsfahrt Sonntag, 16. Oktober 2016 Carfahrt inkl. Mittagessen Fr. 78.– 5 Tage nach Trier und Mosel Mittwoch, 25. bis Sonntag, 29. Mai 2016 Preis ab Fr. 750.– 8 Tage Magisches Südengland Samstag, 2. bis Samstag, 9. Juli 2016 Preis ab Fr. 1800.– Neu ab 2016 werden wir die Jassreisen von Arnold Loeliger weiterführen, wir freuen uns auf diese Aufgabe, auch für Nichtjasser eine Reise wert. 7 Tage Piemont Sonntag, 17. bis Samstag, 26. April 2016 Preis ab Fr. 1280.– 11 Tage Schifffahrt Potsdam bis Prag mit zwei Nächten zusätzlich in Prag Freitag, 29. April bis Montag, 9. Mai 2016 Preis ab Fr. 2340.– 7 Tage Dresden Mittwoch, 8. bis Dienstag, 14. Juni 2016 Preis ab Fr. 1280.– 7 Tage Seefeld Sonntag, 4. bis Samstag, 10. September 2016 Preis ab Fr. 1280.– 8 Tage Krumlov, Böhmen Sonntag, 18. bis Sonntag, 25. September 2016 Preis ab Fr. 1150.– Direkte Anmeldung für Carreisen und weitere Informationen auf unserer Webseite: www.strickler-reisen.ch Für die sichere Hin- und Rückfahrt an Ihrem Firmen-/Vereinsanlass bieten wir Ihnen das richtige Fahrzeug an. Carfahrt inkl. Verwöhn-Programm

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Unsere zuverlässigen und gut ausgebildeten Chauffeure, sowie die modernen und sicheren Reisecars mit 6 bis 78 Plätzen sorgen für eine komfortable Reise.

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Fr. 40.–

Furka-Dampfbahnfahrt Fr. 115.– inkl. Kaffee und Gipfeli Mittagessen und Dampfbahnfahrt Mittwoch, 20. Juli 2016

Ferienreisen Gardasee DZ/HP Fr. 750.– 27. April bis 1. Mai 2016 Mosel/Rhein/ Loreley/Rüdesheim DZ/HP Fr. 740.– 11. bis 15. Juli 2016 Zell am See DZ/HP Fr. 810.– 22. bis 26. August 2016 Dresden DZ/HP Fr. 750.– 26. bis 30. September 2016 Schwarzwald – Veloferien DZ/HP Fr. 740.– 3. bis 7. Oktober 2016 Bergweihnacht in Seefeld DZ/HP Fr. 590.– 13. bis 16. Dezember 2016 inkl. Konzert «die Kastelruther Spatzen»

www.aemtler-car.ch


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