014_2022

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Individuelle telefonische Beratung durch Fachleute rund um das Eigentum für unsere Mitglieder. Der HEV hat’s. AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 14 I 176. Jahrgang I Freitag, 18. Februar 2022

Biker verunfallt

Ein Sturz am Üetliberg machte am Sonntag einen Rega-Einsatz nötig. > Seite 3

Landesverweisung

Das Obergericht bestätigt ein Urteil des Bezirksgerichts Affoltern gegen einen Drogenkurier. > Seite 5

hev-albis.ch

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Sinnvolles unterstützen Nachts gesperrt

Der Gemeinderat Mettmenstetten hat seine Grundsätze zur Vergabe von Beiträgen revidiert. > Seite 6

Zwischen Maschwanden und Obfelden wandern wieder die Amphibien. > Seite 11

Für Euphorie ist es noch zu früh Gewerbetreibende reagieren zurückhaltend auf die grossen Lockerungen Mit dem gestrigen Donnerstag wurde in der Schweiz der Grossteil der Corona-Massnahmen aufgehoben. Kulturveranstalter, Bar- oder Fitness-Betreiberinnen zeigen sich erleichtert, doch die vergangenen zwei Jahre haben Spuren hinterlassen.

Stallikon: Zur Hälfte neu

Unternehmen müssen in kurzer Zeit auf veränderte Bedingungen reagieren. > Seite 15

Gemeinden gegen Lärmproblem Fünf Gemeinden im Säuliamt und im Sihltal haben genug vom Töfflärm am Albis und auf der Buchenegg. Mit dem Frühling beginnt die Töffsaison. In Stallikon, Aeugst, Hausen, Adliswil und Langnau sieht man damit wieder massiven Lärmbelästigungen entgegen, welche vor allem an schönen Tagen einige Töff- aber auch Autofahrende mit hohen Tempi verursachen. Die fünf Gemeinden haben nun zwei Schreiben an den Kanton Zürich und an den Bund, an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, gerichtet. Darin verweisen sie auf die Problematik des unerträglichen Motorenlärms für die Anwohnerschaft der Passstrassen des Albis und der Buchenegg und wünschen sich griffige Massnahmen dagegen. Dazu gehören Videoüberwachung, Polizeipräsenz sowie Plakataktionen. Und insbesondere möchten die Gemeinden die beiden Passstrassen als Teststrecke für Lärmblitzer einbringen, um künftig Töffraser abzuschrecken. (sts)

von livia häberling Am Mittwochnachmittag hat der Bundesrat bestätigt, was in den vergangenen Tagen bereits durchgesickert ist. Die Zertifikatspflicht ist seit gestern passé, und auch die Maskenpflicht wurde weitgehend aufgehoben. Lediglich in den öffentlichen Verkehrsmitteln und in Gesundheitseinrichtungen bleibt sie vorläufig noch bestehen. «Es wurde Zeit», sagt Sandro Quirici, Inhaber der CQ-Bar in Affoltern. Im Hinblick auf das erste Ausgang-Wochenende ohne Zertifikats- und Maskenpflicht sagt er: «Wir freuen uns und sind bereit.» Dass sein Lokal nun jedoch überrannt werde, glaubt er nicht. Nach zwei Jahren im Krisenmodus könne man nicht einfach den Schalter kippen. Dafür sei zu viel passiert. Schliessungen und Zertifikatspflicht hätten sein Publikum verändert, sagt Quirici. Manch einer, der früher sein Geld in der CQ-Bar liegen gelassen habe, kaufe sein Bier inzwischen im Supermarkt und trinke es zu Hause. Bis die Unbeschwertheit aus vergangenen Tagen zurück sei, werde es wohl noch ein, zwei Jahre dauern, glaubt er. Zurückhaltend optimistisch ist auch Serge Gabathuler von der Spyre Bar & Lounge. Er sagt: «Bis sich alles normalisiert hat, braucht es Zeit.» In den vergangenen Monaten hat er vieles geplant – und dann doch wieder alles über den Haufen werfen müssen. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, das Ende der Corona-Massnahmen gebührend zu feiern: Für das kommende Wochenende

Wandel gestalten

> Bericht auf Seite 3 ANZEIGEN

Erwartet am Wochenende noch keinen Grossansturm: Sandro Quirici von der CQ-Bar in Affoltern. (Bild Livia Häberling) hat er kurzerhand einen DJ organisiert: «Unser Partybetrieb wird per sofort wieder hochgefahren», sagt er.

Bald wieder vollere Säle Stark eingeschränkt waren während der vergangenen Monate auch die Fitnesszentren. Bei Betrieben, die nicht auf Online-Kurse setzten, führten Zwangsschliessungen während des Shutdown und die Zertifikatspflicht zu nicht unerheblichen – teils existenzbedrohenden – Abokündigungen. Manche Kundinnen und Kunden wandten sich ab, weil sie nun keinen Zugang zu den Trainingsräumen mehr hatten, andere waren

Keine Wahlkämpfe in Ottenbach

Nach den Wahlen am 27. März wird sich der Gemeinderat von Stallikon mindestens zur Hälfte mit einem neuen Gesicht präsentieren. Drei Gemeinderatsmitglieder treten zurück, vier Männer und eine Frau kandidieren neu um die drei frei werdenden Sitze. Die Schulpräsidentin ist als sechstes Mitglied der Gemeinderegierung bereits in stiller Wahl gewählt, dazu treten noch zwei amtierende Gemeinderätinnen zur Wahl an, Valérie Battiston möchte – als einzige Kandidierende – zudem das Gemeindepräsidium übernehmen. In der kommenden Legislatur stehen als wichtigste Themen das neue Dorfzentrum, der notwendige Schulraumausbau sowie die lokale Energiepolitik im Zentrum. (sts)

Ein Rücktritt im Gemeinderat und ein neuer Bewerber – Ottenbach schaut ruhigen Wahlen entgegen. Auch für die RPK sind nicht mehr Kandidierende gemeldet als Sitze zur Verfügung stehen. Und für die Primarschulpflege wird gar noch ein Kandidat oder eine Kandidatin gesucht. Im Hinblick auf die nächste Legislatur dürfte die Zentrumsgestaltung für den Gemeinderat ganz weit oben stehen. Weiter wird in den kommenden Jahren die Verdichtung ein Thema sein, denn die Bauaktivitäten sind hoch, die Landreserven hingegen beschränkt. Der Zuzug beschert der Gemeinde auch mehr Kinder, was mehr Raum für Schulen und Kindertagesstätte erfordert. (red.)

> Bericht und Porträts Seiten 7-9

> Bericht auf Seite 21

wegen der Fallzahlen verunsichert oder nicht bereit, während des Trainings eine Maske zu tragen. Einen Aborückgang hatte in den vergangenen Monaten auch das Gesundheitszentrum Gut in Mettmenstetten zu verzeichnen. Entsprechend erleichtert zeigt man sich über die Aufhebung der Zertifikatspflicht, die auch Ungeimpften wieder den Zugang zum Training ermöglicht. Auch für Kulturveranstalter waren die vergangenen Monate herausfordernd: abgesagte Veranstaltungen, verunsicherte Gäste und Besucherlimiten, die manchmal an der Stimmung nagten: «Für die Künstlerinnen und Künstler ist es natürlich schöner, vor einem vollen

Saal zu spielen», sagt Ursula Baumgartner, Präsidentin des Kulturvereins «Bi eus...z Mättmistette». Bemerkbar gemacht habe sich das überschaubare Publikum auch in der Kasse: Ein Teil der Events sei defizitär gewesen. Durch Unterstützungsbeiträge der Gemeinde hätten sich die Ausfälle jedoch verringert. Mit den aufgehobenen Massnahmen werde man wieder mehr Gäste in den Saal lassen. Für die kommende Veranstaltung mit Simon Enzler am Samstag bleibe aber noch das 2G-Regime mit Maskenpflicht in Kraft: «Vorerst behalten wir die Schutzmassnahmen bei. Eventuell können wir das Maskentragen fakultativ machen.»

Undankbare vierte Ränge Schweizer Skiakrobaten mit Pech in Peking

Nach der «Ledermedaille» im MixedTeamwettkampf fehlte den Schweizer Skiakrobaten auch im Einzel das nötige Quäntchen Glück: Pirmin Werner verpasste das Podest um 3,43 Punkte. Am Können mangelte es nicht: Die 126,24 Punkte, die er im ersten Final-Durchgang geholt hat, hätten im Superfinal der besten sechs Athleten zu Silber gereicht. «Sehr enttäuschend», kommentierte er den zweiten vierten Rang. Und die weiteren Schweizer? Für Nicolas Gygax bedeutete bereits die Qualifikation Endstation, Noé Roth verpasste den Superfinal knapp. Dem 21-Jährigen fehlten 1,40 Punkte. Für Rang 8 erhält er immerhin noch ein olympisches Diplom. (red.)

Pirmin Werner. (Screenshot SRF)

> Bericht auf Seite 18

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes In der konkursamtlichen Liquidation über den Nachlass von Pietro Baselio Columberg, geb. 28. September 1932, von Disentis/Mustér GR, gest. 6. September 2019, wohnhaft gewesen Betpurhöhe 6, 8910 Affoltern am Albis, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 18. Februar 2022 verwiesen. Affoltern am Albis, 18. Februar 2022 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Aus unserem Leben bist Du gegangen. In unseren Herzen wirst Du für immer bleiben.

Sehr traurig, aber mit grosser Dankbarkeit für die vielen schönen Momente mit Dir, nehmen wir Abschied von unserem lieben Papi, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Schwager, Götti und Onkel

ABSCHIED Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres langjährigen Freundes und Ehrenmitgliedes

Walter Meili-Spillmann 30. Januar 1933 – 11. Februar 2022

Mit seiner zunehmenden Demenzkrankheit durfte er bis vor einigen Monaten in seinem Haus wohnen. Nach kurzer Zeit im Pflegeheim Sonnenberg konnte er einschlafen. Wir werden ihn sehr vermissen, er wird uns fehlen. Trauerfamilie:

Wädi (Walter) Bär

30. 6. 1936 – 10. 2. 2022 in Kenntnis zu setzen.

Wädi hat sich für unseren Verein sehr engagiert und war uns ein hilfsbereiter Freund. 1982 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Wir verlieren einen treuen Kameraden an unserer Seite. Wädi werden wir in dankbarer Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.

Feldschützenverein Wettswil Der Vorstand Die Beisetzung findet am Freitag, den 18. Februar 2022, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Wettswil statt. Die Abdankung ist anschliessend um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil.

Barbara Meili Anneli und Markus Moosmann-Meili Nicole und Stefan Hollenstein-Moosmann mit Annina, Rahel und Remo Michael und Selina Moosmann-Blunschi mit Nico und Flynn Nelly und Willi Maurer-Meili Philippe und Petra Maurer-Kaufmann mit Fionn und Niilo Jacqueline und Gabriel Schierscher-Maurer mit Ruben und Juna Oliver und Sarina Maurer-Suter mit Lina und Nora Verwandte und Freunde

Die Abschiedsfeier und Urnenbeisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Spenden sind erbeten an:

Nutzungsplanung: Teilrevision privater Teilgestaltungsplan «Brauipark» Betrifft 8910 Affoltern am Albis Öffentliche Auflage Der Stadtrat hat mit Beschluss Nr. 35 vom 8. Februar 2022 die Teilrevision des privaten Teilgestaltungsplans «Brauipark» zur Anhörung und öffentlichen Auflage verabschiedet (§ 7 PBG).

Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen SVPMitglied

Wädi (Walter) Bär

Beschluss/Verfügungsnummer: SR-Beschluss Nr. 35 Beschluss/Verfügungsdatum: 2022-02-08 Rechtliche Hinweise und Fristen Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen schriftlich zum Planinhalt äussern. Die Eingaben sind der Stadt Affoltern am Albis, Abteilung Bau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, bis zum 18. April 2022 einzureichen. Über die Berücksichtigung von Einwendungen wird gesamthaft bei der Planfestsetzung entschieden. Alsdann stehen Plan und Stellungnahme zu den nicht berücksichtigten Einwendungen zur Einsichtnahme offen. Rechtsmittelfrist Frist: 60 Tage Ablauf der Frist: 18.04.2022 Öffentliche Auflage (§ 7 Planungs- und Baugesetz)

Traueradresse: Barbara Meili, Gehrrebenstrasse 11, 8908 Hedingen

30. Juni 1936 – 10. Februar 2022

Die SVP verliert mit dem Verstorbenen ein langjähriges Mitglied, welches aktiv und grosszügig unsere Partei unterstützt hat. Die legendären SVP Jass-Meisterschaften werden sicherlich in bester Erinnerung bleiben. Wir sind dankbar für die vielen schönen Erinnerungen. Der Trauerfamilie möchten wir unsere herzliche Anteilnahme ausdrücken.

SVP Wettswil am Albis Der Vorstand

Die Teilrevisionsunterlagen liegen vom 18. Februar 2022, während 60 Tagen bei der Abteilung Bau und Infrastruktur, Büro K13, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, zu den ordentlichen Bürozeiten zur Einsichtnahme auf: – Planungsbericht gemäss Art. 47 RPV, dat. 21. Dezember 2021 – Gestaltungsplanvorschriften, dat. 21. Dezember 2021 – Situationsplan, dat. 21. Dezember 2021 – Ergänzendes Lärmgutachten, dat. 17. Dezember 2021

Alzheimer Schweiz, Gurtengasse 3, 3011 Bern Postkonto: 10-6940-8, IBAN: CH33 0900 0000 1000 6940 8 Vermerk: Walter Meili, Hedingen

Eidg. Turnveteranen Kant. Turnveteranen Männerriege Hedingen Turnverein Hedingen

TODESANZEIGE Wir trauern um unser langjähriges Mitglied der Eidg. Turnveteranen, der Kant. Turnveteranen, der Männerriege Hedingen und Ehrenmitglied des Turnvereins Hedingen.

TODESANZEIGE

Walter Meili

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie über den unerwarteten Hinschied unseres langjährigen Ehrenmitglieds und ehemaligen Vorstandsmitglieds

Dem lieben Verstorbenen werden wir ein ehrendes Andenken bewahren und sprechen allen Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus.

30. 1. 1933 – 11. 2. 2022

Walter Bär

Die Vorstände und die Vereinskameraden

in Kenntnis zu setzen. Viele Jahre war er ein begeisterter aktiver Sportler und Förderer unserer Turnvereine. Walter, wir werden dich als guten Kameraden in bester Erinnerung behalten.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid. Wir bitten Sie, unserem Kameraden ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Turnverein Bonstetten TEMBO

Kant. Turnveteranen Eidg. Turnveteranen

Die Beerdigung findet um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Wettswil statt. Die Turner treffen sich um 13.40 Uhr vor dem Friedhof. Abdankung um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil.

ICH DANKE für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Abschied von

Anneliese Rüegg Mein herzlicher Dank gilt allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die Worte des Trostes, die wundervollen Blumen sowie die Spenden zugunsten der Schweizer Berghilfe.

Kontaktstelle Stadt Affoltern am Albis Abteilung Bau und Infrastruktur Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis

Hallööchen Einbürgerungen Mit Beschluss vom 8. Februar 2022 hat der Gemeinderat Aeugst am Albis unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Aeugst am Albis aufgenommen: • Christina Isabelle Gilles, geb. Kocher, 1980, von Deutschland • Roland Gilles, 1977, von Deutschland Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide.

Gemeinderat Aeugst am Albis

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Ein besonderer Dank gilt dem Pflege- und Betreuungspersonal im Senevita Affoltern für die liebevolle Betreuung von Anneliese in den letzten mehr als sieben Jahren sowie an Margrith Hürlimann und Heidi Hollenweger für die vielen Besuche im Senevita. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an Frau Eva Eiderbrand für die persönliche Gedenk- und Abdankungsfeier. Obfelden, im Februar 2022

Emil Höhener


Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag Zum 85sten Mal Geburtstag feiern! Das darf am Montag, 21. Februar, Hans Eggimann in Affoltern. Wir wünschen dem Jubilar alles Gute, einen freudigen Festtag und bald gutes Wetter für Velotouren.

Zur goldenen Hochzeit Seit 50 Jahren verheiratet – Verena und Bruno Horni-Eicher haben sich am 18. Februar 1972 das Jawort gegeben! Sie feiern heute Freitag ihre goldene Hochzeit in Obfelden. Am gleichen Tag haben auch Annemarie und Robert Linsi geheiratet. Sie feiern in Sellenbüren ebenfalls ihr goldenes Ehejubiläum. Wir wünschen beiden Jubelpaaren ein schönes Fest!

Freitag, 18. Februar 2022

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Mit Blitzern gegen Töfflärm auf dem Albis und der Buchenegg Fünf Gemeinden fordern Massnahmen zur Lärmbekämpfung vom Kanton und Bund Fünf Gemeinden am Albis und an der Buchenegg haben die Nase respektive die Ohren voll vom Lärm, den vor allem schnelle Töfffahrer auf den Passstrassen über den Albis und die Buchenegg produzieren. Sie fordern vom Kanton wie auch vom Bund Massnahmen, etwa die Einführung von Lärmblitzern. von stefan schneiter

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Mit den wärmeren Temperaturen, die mit dem Frühling einsetzen, wird es wieder laut. Dann beginnt die Töffsaison, und die macht sich vor allem über den Albis und die Buchenegg bemerkbar. Eben ist vor rund einer Woche auf der Bucheneggstrasse auf der Säuliämtler Seite ein 21-jähriger Motorradfahrer schwer verunglückt. Die beiden Strecken über Albis und Buchenegg sind vor allem bei Töfffahrern beliebt, an schönen Tagen und vor allem an Wochenenden. Oft in Gruppen, fahren sie wiederholte Male die kurvigen Verbindungssstrecken zwischen Säuliamt und Sihltal rauf und runter oder drehen gleich den «Giro» über beide Passstrassen. Das nervt die Anwohnerinnen und Anwohner der beiden Strassen und das hat nun die fünf Gemeinden Langnau und Adliswil im Sihltal, sowie Stallikon, Hausen und Aeugst aus dem Säuliamt veranlasst, einen Brief an den Kanton Zürich und an den Bund, an Bundesrätin Sommaruga, zu schreiben. Treibende Kraft hinter der Aktion ist der Langnauer Gemeinderat Rolf Schatz (GLP). «Wir wollen, dass die Raserei auf den beiden Strecken aufhört, insbesondere dieses mehrfache Rauf- und Runterfahren von Motorrad-, aber auch von einigen Autofahrern. 95 Prozent von ihnen fahren anständig, aber eine kleine Gruppe nutzt diese Strassen als Rennstrecke. Und sie sind organisiert, in Whatsapp-Gruppen. Einzelne werden vorausgeschickt, diese warnen anschliessend die andern vor Polizeikontrollen.» Mit konventionellen Methoden, wie etwa Geschwindigkeitskontrollen, kriege man diese Gruppen nicht in den Griff, ist Schatz überzeugt.

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Innovativ gegen Strassenlärm

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Die Gemeinden selber können wenig unternehmen. Die beiden Strecken über den Albis und die Buchenegg sind

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Die Passstrassen über den Albis und die Buchenegg sind bei Töffahrern, wie auch bei Autofahrerinnen, beliebte Ausflugsstrecken. Einzelne produzieren dabei unnötig viel Lärm. (Symbolbild Archiv) Kantonsstrassen, für welche der Kanton zuständig ist. In dem Schreiben an die Fachstelle Lärmschutz der Zürcher Baudirektion fordern die Gemeinden neue Massnahmen. So möchten sie an den Passstrassen Videokameras installieren, mit denen diejenigen Töff- und Autofahrenden eruiert werden können, welche in kurzer Zeit mehrfach die Strassen benutzen und dabei den Tatbestand der «Erzeugung von vermeidbarem Lärm» erfüllen. Bezüglich Polizeipräsenz wünschen sich die Gemeinden «innovative Massnahmen», etwa unbemannte Polizeifahrzeuge, welche am Strassenrand parkiert werden und so die Wirkung polizeilicher Massnahmen erhöhen würden. Plakate und Blachen mit Tempowarnungen sollen eingesetzt werden. Sodann, so halten die Gemeinden in ihrem Brief fest, würden sich Albispass und Buchenegg als Teststrecken eignen für sogenannte Lärmblitzer, Geräte zur Lautstärkemessung von Fahrzeugen.

Die Problematik des Motorenlärms beschränke sich aber nicht nur auf die beiden Passstrassen, halten die Gemeinden in ihrem Schreiben an den Kanton fest. So dürften neue Massnahmen nicht dazu führen, dass sich der Lärm an andere neuralgische Punkte wie Müliberg, Reppischtal oder die Strassen von Affoltern nach Aeugst verlagere. Auch in diesen Gebieten müssten daher geeignete Massnahmen – und zwar zeitgleich – umgesetzt werden. Nicht nur an den Kanton, sondern auch an den Bund, direkt an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, richtet sich ein weiteres Schreiben der fünf Gemeinden. Seitens Stallikon hat Gemeinderätin Valérie Battiston die Schreiben mit unterzeichnet. «Insbesondere in den letzten zwei Jahren hat sich das Problem mit der Lärmbelästigung stark akzentuiert. Anwohnerinnen und Anwohner an der Bucheneggstrasse leiden enorm unter dieser Lärmbelästigung. Wir als Gemeinden können wenig unterneh-

men. Die Enttäuschung unter den Betroffenen ist gross, dass bis jetzt wenig passiert ist». Es gehe um wenige Motorradfahrer, die viel Lärm verursachen, sagt Battiston. «Aber wie soll man diese rausfischen? In dem Schreiben an den Bund bieten wir uns daher als Teststrecken für die Lärmblitzer an.»

Lärmblitzer noch nicht zugelassen Noch sind diese Lärmblitzer gesetzlich nicht zugelassen. Der Bundesrat ist daran, ein Massnahmenpaket gegen übermässigen Verkehrslärm zu erarbeiten. Valérie Battiston erhofft sich von den Lärmblitzern, sobald diese eingesetzt werden können, eine abschreckende Wirkung: «Die Kombination der verschiedenen fixen Massnahmen wie Lärmblitzer, Videokameras sowie Polizeipräsenz soll die Strecken über den Albis und die Buchenegg unattraktiv machen und somit der unnötige Lärm vermieden werden.»

Biker am Üetliberg verunfallt Ein Mountainbike-Fahrer ist am 13. Februar um 14 Uhr im Stalliker Hatzental am Üetliberg vom Weg abgekommen und eine Böschung hinuntergestürzt. Er musste von der Rega geborgen und mit der Ambulanz ins Spital verbracht werden. Gemäss Angaben der Kantonspolizei in Affoltern hat sich der Mann beim Unfall nur leichte Verletzungen zugezogen. Wie am 11. Februar festgestellt, floss der Unterdorfbach in Mettmenstetten in trüber Verfärbung. Das aufgebotene Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) entnahm Wasserproben. Es sind noch keine Resultate bekannt. Die Trübung war am 15. Februar noch vorhanden. Zwei Jugendliche und eine erwachsene Person wurden am 11. Februar um 22 Uhr beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil von der Polizei kontrolliert. Sie besassen Betäubungsmittel, allerdings in nicht strafbarer Menge. Zwei wurden von den Beamten weggewiesen.

Einbruchsversuche und Vandalen In Obfelden wurde am Dienstagabend, 15. Februar, um 19.10 Uhr versucht, in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Die Besitzerin war zu Hause und beobachtete zwei Männer beim Versuch, die Sitzplatztüre aufzubrechen. Die Männer ergriffen schliesslich die Flucht. Der Sachschaden beträgt rund 500 Franken. Einbrecher waren offenbar auch in Hausen aktiv: Unbekannte versuchten vom 13. auf den 14. Februar, die Türe eines Mehrfamilienhauses zu knacken. Auch in diesem Fall beträgt der Schaden etwa 500 Franken. Vandalen haben am 11. Februar in den Morgenstunden am Centralweg in Affoltern die Brief kastentüre eines Mehrfamilienhauses weggerissen. Laut Kapo beläuft sich der Schaden auf 200 Franken. (-ter.)


Festlegung des Gewässer- Inkraftsetzung Ordnungsraums beim Schachenbach bussenverordnung inkl. (Bonstetten / Wettswil Bussenliste a. A.) – Öffentliche Auflage Mit GRB-Nr. 30 vom 14. Februar 2022 hat Betrifft: 8907 Wettswil a. A. Die Gemeinde Bonstetten hat den Gewässerraum im Siedlungsgebiet festgelegt. Da der Schachenbach auf der Grenze zu Wettswil a. A. verläuft und der Gewässerraum teilweise auf dem Gemeindegebiet von Wettswil a. A. liegt, erfolgt eine öffentliche Auflage in Wettswil a. A. Angaben zur Nutzungsplanung/ Sondernutzungsplanung Gemäss §41 a der Gewässerschutzverordnung (GSchV) und §15 g der Verordnung über den Hochwasserschutz (HWSchV) werden die Projektunterlagen zur Festlegung des Gewässerraums am Schachenbach für die Orientierung und Mitwirkung der Bevölkerung öffentlich aufgelegt. Ergänzende rechtliche Hinweise Die Unterlagen liegen ab dem 18. Februar 2022 während 60 Tagen in der Gemeindeverwaltung Wettswil a. A., Abteilung Bau und Infrastruktur, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a. A. während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Einwendungen gegen den Entwurf zur Gewässerraumfestlegung können bis am 19. April 2022 (Poststempel) mit schriftlicher Begründung im Doppel bei der Kontaktstelle, zuhanden der Gemeinde Bonstetten, eingereicht werden.

der Gemeinderat, gestützt auf Art. 2 Abs. 1 Polizeiverordnung, die Verordnung über das gemeinderechtliche Ordnungsbussenverfahren in der Politischen Gemeinde Wettswil a. A. sowie die Bussenliste per 1. März 2022 in Kraft gesetzt. Der Beschluss, die Ordnungsbussenverordnung inkl. Bussenliste sowie die Verfügung des Stadthalteramtes Bezirk Affoltern stehen unter www.amtliche-nachrichten.ch/wettswil zur Einsichtnahme zur Verfügung.

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A., Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig, die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Wettswil am Albis, 18. Februar 2022 Gemeinderat Wettswil am Albis

Frist: 60 Tage Ablauf der Frist: 19. April 2022 Kontaktstelle: Gemeindeverwaltung Wettswil a. A. Abteilung Bau und Infrastruktur z.H. Gemeinde Bonstetten Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a. A. Publizierende Stelle: Gemeinde Wettswil a. A.

Bauarbeiten Berghof – Uetliberg Um unsere Infrastruktur zu vereinheitlichen und die Pünktlichkeit zu verbessern, stellen wir im Jahr 2022 die Stromversorgung der Uetlibergbahn S10 um. In der Vorbereitungsphase sind Nachtarbeiten notwendig. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich. Vorgesehene Nachtarbeiten: 7.2. bis 15.4.2022 Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten

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Wir unterstützen Sie während den Wahlen. Für eine individuelle Beratung nehmen wir uns gerne Zeit und informieren Sie über unsere Spezialangebote. Tel. 058 200 57 00 E-Mail: inserat@weissmedien.ch

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis

Wettswil a.A.

Bauherrschaft: Sunrise UPC GmbH, Thurgauerstrasse 101B, 8152 Glattpark (Opfikon) Projektverfasser: TM Concept AG, Delfterstrasse 12, 5000 Aarau Projekt: Neubau einer 5G-Mobilfunkanlage Sunrise «ZH537-1», Albisbrunn 8, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 742, Zone: Oe

Bauherrschaft: Stephanie Miller und Marco Scheller, Bächlerstrasse 18, 8802 Kilchberg Projektverfasser: Daluz Gonzalez Architekten AG, Mühlebachstrasse 28, 8008 Zürich Projekt: Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, Kirchgasse 61, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2603, Zone: W1

Hausen am Albis Bauherrschaft: Michael Nauer, Türlen 22, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: BG.-Nr. 2022-010, Parkplatz mit Naturstein erstellen, Türlen 22, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1632, Zone: LW/ Landschaftsschutz/Hochwasserbereich

Kappel am Albis Bauherrschaft: Thomas Göggel, Lierenhof 20, 8926 Kappel am Albis Vertretung der Bauherrschaft: Strüby Konzept AG, Steinbislin 2, 6423 Seewen SZ Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Neubau Laufstall für Milchvieh mit Jauchegrube und Ersatz, Ergänzung Hochsiloanlage, Umnutzung Anbindestall Milchvieh zu Laufstall für Jungvieh, Lierenhof, 8926 Kappel am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1083, Zone: Landwirtschaftszone (Lk)

Kappel am Albis Bauherrschaft: Bernard und Daniela Burri, Lierenhof 5, 8926 Kappel am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Sanierung Haupteingangstreppe und Trennung der Meteorleitung von der Abwasserleitung (bereits erstellt), Lierenhof 5, 8926 Kappel am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1419, Zone: Kernzone B (KB)

Maschwanden Bauherrschaft: Ueli Ehrler, Ausserdorfstrasse 95, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erweiterung Rindviehhaltung, Überdachung Kälberplatz, Erstellung Siloballenlager und Kälberigluplatte, Erweiterung Hofdüngerlager, Neubau Remise, Erstellung Weidegang, Verlegen Treppenzugang Obergeschoss, Erstellung Kraftfuttersilos. Rainstrasse 14, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 350, Zone: Landwirtschaftszone

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Peter Schmid Baudienstleistungen AG, Lindenmoosstrasse 9, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Umnutzung Werkhof in Wertstoffsammelstelle (bereits ausgeführt), Lindenmoosstrasse 9.1, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6644, Zone: I Industriezone

Obfelden Bauherrschaft: Spross Transport & Recycling AG, Postfach, 8036 Zürich Projektverfasser: Schiess ITI AG, Schaffhauserstrasse 560, 8052 Zürich Projekt: Ausführung der Deponieetappe 5.2 und Aufbereitungshalle, Kant. Gestaltungsplan, Tambrigstrasse, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: Kat.-Nr. 4509, Zone: Lk

Ottenbach Bonstetten Bauherrschaft: Jasmin Mändli Rüdy, Stefan Rüdy, Ifangstrasse 55, 8906 Bonstetten Projektverfasser: A Matter of Architecture, Schöneggstrasse 5, 8004 Zürich, Schweiz Projekt: Umbau einer Doppeleinfamilienhaus-Seite, inkl. Anbau als Erweiterungsbau der bestehenden Wohnfläche, Abbruch des Schopfgebäudes, Ifangstrasse 55, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 73, Zone: W2/30

Hausen am Albis Bauherrschaft: Yvonne Lieberherr Türlen 20, 8915 Hausen am Albis Urs Gaisser, Türlen 20, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: BG.-Nr. 2022-011 Erstellen Vorplatz aus Natursteinplatten und Abgrenzen mit Stellplatten Türlen 20, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1822, Zone: LW/ Landschaftsschutz/Hochwasserbereich

Bauherrschaft: Beat und Barbara Kyburz, Pfaffächerstrasse 23a, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Ersatz Thujahecke durch Sichtschutzwand beim Gebäude Vers.-Nr. 842, Pfaffächerstrasse 23a, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1128, Zone: W2a

Stallikon Bauherrschaft: Werner Schneider, Buchenegg 26, 8143 Stallikon Projekt: Installation Luft-Wasser Wärmepumpe, Buchenegg 26, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1955, Zone: KW

Wettswil am Albis Bauherrschaft: FAIRCONSTRUCTION Schweiz AG, Dorfstrasse 21, 8103 Unterengstringen Projekt: Neubau Aussenpool mit Luft/ Wasser-Wärmepumpe, beim Doppeleinfamilienhaus, Heidenchilenstrasse 7a, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3901, Zone: W2a

Hausen am Albis Am 31. Januar 2022 ist in Hausen am Albis gestorben:

Brigitta Bertha Stierli geb. Lüchinger geboren am 27. Juli 1944, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Es wurde im engsten Familienkreis Abschied genommen. Bestattungsamt Hausen am Albis

Hedingen Am 11. Februar 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Walter Meili geboren am 30. Januar 1933, von Hedingen, verwitwet, wohnhaft gewesen in Hedingen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Sekundarschule Obfelden-Ottenbach ist ein Ort des Lernens, des Lehrens und des Zusammenlebens. Rund 230 Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Obfelden und Ottenbach werden in 13 Klassen an unserer dreiteiligen Sekundarschule von 30 engagierten Lehrpersonen unterrichtet und begleitet. Wir suchen ab dem 1. August 2022 als passende Ergänzung zu unserer Co-Schulleiterin eine

Co-Schulleitungs-Persönlichkeit (60 –80 %) Ihre Aufgaben Sie haben gemeinsam mit der Co-Schulleiterin die operative Führung der Schule im pädagogischen und personellen Bereich und bringen sich aktiv in Themen der Schulentwicklung und Qualitätssicherung ein. Sie zeichnen sich für das Einhalten des Budgets, die Ressourcenplanung sowie für die schulinternen Weiterbildungen des Lehrpersonals verantwortlich. Daneben sind Sie im Bereich ICT bewandert und übernehmen Verantwortung für unseren technischen Bereich. Die genaue Aufteilung der Aufgaben werden im Schulleitungsteam gemeinsam besprochen und festgelegt. Ihre Qualitäten Sie verfügen über eine Ausbildung im Bereich Schulleitung oder die Bereitschaft, diese zu absolvieren und über sehr gute ICT-Kenntnisse. Mehrjährige Führungserfahrung haben Sie bereits gesammelt und die Strukturen einer Sekundarschule sind für Sie nicht neu. Daneben besitzen Sie ein sicheres Auftreten, hohe Sozialkompetenzen, eine gut strukturierte Arbeitsweise und eine gewinnende Art sowie sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, welche Sie für eine aktive und transparente Kommunikation gegen innen und aussen nutzen. In der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Verwaltung, Hausdienst und Schulpflege sind Sie offen und konstruktiv. Belastbarkeit, Flexibilität und Durchsetzungsvermögen runden Ihre Persönlichkeit ab. Unser Angebot Sie werden Teil eines tollen Teams mit engagierten Lehrpersonen und Mitarbeitenden. Die Schulpflege bietet Ihnen, genauso wie unsere Schulverwaltung und unser Hausdienst, gute Unterstützung. Unser neues Schulhaus wie auch die Mitarbeitenden und SchülerInnen sind mit der neusten Technik ausgerüstet und es steht ein Parkplatz zur Verfügung. Falls Sie über ein Lehrdiplom für die Sekundarstufe verfügen, kann Ihr Pensum durch eine Unterrichtstätigkeit ergänzt werden. Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung an Herrn Jure Batur, Vizepräsident und Ressortvorsteher Personal, jure.batur@sek-obfelden.ch, welcher Ihnen auch gerne für Fragen zur Verfügung steht. Sekundarschule Obfelden-Ottenbach, Raihaltenstrasse 2, 8912 Obfelden


Bezirk Affoltern

Freitag, 18. Februar 2022

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Drogenkurier muss die Schweiz verlassen Das Obergericht bestätigt ein Urteil des Bezirksgerichts Affoltern Er hat sich als Kurier für Drogen betätigt und diese bei sich aufbewahrt. Deswegen muss ein 33-jähriger Guineer die Schweiz für fünf Jahre verlassen. Das Obergericht bestätigt ein Urteil des Bezirksgerichts Affoltern.

in Guinea und in Senegal, wo es laut Amnesty International und dem Schweizer Aussendepartement EDA zu Menschenrechtsverletzungen mit Todesopfern komme. Das Aufbewahren der Drogen sei ein verhältnismässig leichtes Vergehen, eine Gefälligkeit; er habe dafür auch keine Gegenleistung erhalten. Eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit sei nicht vorhanden. «Geben Sie ihm eine letzte Chance», sagte der Anwalt.

von Werner Schneiter Ein Kollege übergab dem Mann einen Rucksack mit Drogen. Laut Anklage waren das knapp 12 Gramm reines Heroin und 40 Gramm reines Kokain, das der Beschuldigte bei sich im Garten deponierte und über den Inhalt nichts gewusst haben will. Er habe damals einfach auf den Kollegen gewartet, der sich aber bei ihm nicht mehr gemeldet habe, sagte der Mann vor Obergericht. Im Juni 2019 wurde er in einer Ämtler Gemeinde verhaftet und vom Bezirksgericht Affoltern im Juli 2021 zu 18 Monaten auf Bewährung und zu fünf Jahren Landesverweisung verurteilt. Den Tatbestand der Drogenaufbewahrung gestand er ein, und in dieser Sache ist das Urteil des Bezirksgerichts inzwischen rechtskräftig. Gegen die Landesverweisung wehrte sich der Mann vor Obergericht. Er kam 2010 in die Schweiz, ein Asylgesuch wurde seinerzeit abgelehnt.

Geschäft gegründet Im März 2018 heiratete er eine Schweizerin, worauf er die Aufenthaltsbewilligung B erhielt. «Eine Heirat aus Liebe», wie er dem Oberrichter Beat Gut dar-

Kein schwerer Härtefall

Das Obergericht sieht keinen schweren Härtefall. Somit muss der Guineer die Schweiz für fünf Jahre verlassen. (Bild Werner Schneiter)

legte. 2019 erfolgte die Trennung, weil er wegen eines Unfalls arbeitsunfähig wurde und seine Frau damals nicht für den Unterhalt auf kommen wollte. Inzwischen hat sich die Beziehung wieder stabilisiert; letztes Jahr gründete der Mann im Limmattal ein Geschäft, verkauft dort Lebensmittel und beschäftigt stundenweise sogar eine Angestellte. Einen dafür notwendigen Kredit von 30 000 Franken habe er zurückbezahlt und spricht von einem gut laufenden Kleinunternehmen.

Verzicht auf kommunale Mehrwertabgabe Neues aus dem Gemeindehaus Wettswil Am 1. Januar 2021 sind das kantonale Mehrwertausgleichsgesetz (MAG) und die Mehrwertausgleichsverordnung in Kraft getreten. Für Grundstücke, deren Wert durch eine Umzonung oder eine Aufzonung steigt, kann eine Mehrwertabgabe erhoben werden. Bei Einzonungen fällt eine Mehrwertabgabe von 20 Prozent dem Kanton zu. Die Gemeinden können bei Um- und Aufzonungen eine Abgabe von max. 40 % auf den Mehrwert erheben. Die Höhe des kommunalen Abgabesatzes muss in der Bau- und Zonenordnung geregelt werden. Diese fliesst in einen kommunalen Fonds. Wie die Mittel verwendet werden, muss in einem Fondsreglement festgelegt werden. Der Gemeinderat und die Baukommission haben sich intensiv mit dem Mehrwertausgleich auseinandergesetzt und entschieden, auf einen solchen zu verzichten. Derzeit verfügt Wettswil noch über rund 20 ha an Baulandreserven. Zudem liegt der durchschnittliche Ausbaugrad mit 65 Prozent tief. Grossflächige Aufzonungen sind mittelfristig nicht zweckmässig und die bestehende bauliche Dichte soll grundsätzlich beibehalten werden. Lediglich im Gebiet rund um den Bahnhof Bonstetten-Wettswil könnte eine Aufzonung von W2b auf W3 in Betracht gezogen werden. Diese Verdichtung ist auch im regionalen Richtplan so vorgesehen. Die kantonale Gesetzgebung sieht ausserdem vor, eine festzustellende Freifläche von 1200 m² zu beachten. Rund die Hälfte der Grundstücke in der Gemeinde Wettswil liegen unter diesem Wert. Die möglichen finanziellen Mittel, welche der Gemeinde dadurch entgehen, werden als sehr gering eingeschätzt und würden den administrativen Aufwand für das Veranlagungsverfahren wohl nicht zu decken vermögen. Zudem wird die Attraktivität für die Grundeigentümerschaft erhöht, wenn auf einen Mehrwert-

ausgleich verzichtet wird, da sie über den gesamten Planungsmehrwert verfügen können. In einem nächsten Schritt ist die Bau- und Zonenordnung zu revidieren. Der Verzicht auf den kommunalen Mehrwertausgleich muss explizit festgehalten werden. Abschliessend entscheiden die Stimmberechtigten an der Urne über die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung.

Gut integriert In Guinea oder in Senegal, wo er zwischenzeitlich als Kind lebte, kenne er niemanden. Seine Eltern seien gestorben; Verwandte habe er dort keine, weshalb ihn eine Ausweisung schwer treffen würde. Sein Anwalt sprach von einem schweren persönlichen Härtefall, der von der Vorinstanz zu wenig geprüft worden sei. Seine Frau, die zwei Kinder in die Ehe gebracht habe, kenne er seit 2015 und sei nun vier Jahre verheiratet;

die Beziehung funktioniere nun gut. Sein Mandant sei hier gut integriert, auch durch Vereinstätigkeit. Konstanz sei auch durch das Betreiben eines Geschäfts vorhanden. Der Mann sei tüchtig, sympathisch und verfüge über ein grosses Beziehungsnetz mit zahlreichen Freunden. Das bekräftigte der Anwalt mit dem Vorlesen von Briefen. Reisse man ihn hier aus diesen Strukturen, so sei das auch gefährlich, sagte der Verteidiger unter dem Hinweis auf die politische Situation

Die bekommt er nun nicht. Das Obergericht bestätigte die fünfjährige Landesverweisung des Bezirksgerichts Affoltern im Sinne von Art. 66a StGB. Das ist verbunden mit der Ausschreibung im Schengener Informationssystem. «Klar, für Sie ist das hart. Aber einen schweren Härtefall sehen wir hier nicht», sagte der Vorsitzende bei der Urteilsverkündung – auch unter dem Hinweis, der Mann habe sich einige Jahre ohne rechtmässigen Status in der Schweiz aufgehalten. Er sei vor der Selbstständigkeit nicht so stark integriert gewesen und habe keine eigenen Kinder. Es sei nicht vorstellbar, dass er nicht gewusst habe, was er da im Rucksack transportiert und bei sich aufbewahrt habe. Das öffentliche Interesse an einer Ausweisung überwiege. Und das Bundesgericht vertrete auch bei Drogenbesitz eine strenge Linie. Der Vorsitzende ist überzeugt, dass das oberste Schweizer Gericht bei einer neuerlichen Berufung das Urteil des Obergerichts bestätigen würde.

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Im Weiteren hat der Gemeinderat … • Grundstückgewinnsteuern in der Höhe von Fr. 1 342 775.45 veranlagt. • die kommunale Ordnungsbussenverordnung inkl. Bussenliste per 1. März 2022 in Kraft gesetzt. • die Leistungsvereinbarung sowie den Rahmenvertrag für das Kantonale Integrationsprogramm 2022–2023 (KIP 2bis) genehmigt. • die Baukostenabrechung des Zweckverbands Kläranlage Birmensdorf für den Ausbau der Abwasserreinigungsanlage Birmensdorf (ARA), Etappe 1–3, Bautechnik, mit Gesamtkosten von Fr. 20 985 494.15 sowie für die Elektround Maschinentechnik und die Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik mit Gesamtkosten von Fr. 6 515 836.20 genehmigt. • die Veranstaltungsbewilligung für das 40er Fest 2022 sowie fürs Familienfest des Familienclubs Wettswil-Bonstetten unter Vorbehalt der dannzumal geltenden Covid-19-Bestimmungen erteilt.

Im Weiteren hat die Baukommission … • Rico und Reto Gabathuler, Im Wiesengrund 6, Kat.-Nr. 3827, Wettswil, die Baubewilligung für die energetische Sanierung und den Umbau des Doppeleinfamilienhauses, Vers.-Nr. 124, zu Clusterwohnungen erteilt. Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin

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Bezirk Affoltern

Freitag, 18. Februar 2022

Beitragsleistungen – Revision der Ausgabenlimiten Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Mettmenstetten Auch die Gemeinde Mettmenstetten wird oft und von verschiedenen Seiten für finanzielle Beiträge und Mitgliedschaften angefragt. Manchmal handelt es sich um sinnvolle Projekte oder Institutionen, deren Gedeihen im Interesse unserer Bevölkerung liegt. Um eine ausgewogene und transparente Vergabe von Beitragsgeldern sicherzustellen, hat der Gemeinderat die Grundsätze, welche zuletzt 2011 überarbeitet worden waren, einer Revision unterzogen. Maximal darf die Gemeinde Mettmenstetten jährlich wiederkehrende Beitragsleistungen im Umfang von 1,5 % des Gemeindesteuerertrags ausbezahlen. Für einmalige Beitragsleistungen dürfen maximal 1.5 ‰ des Gemeindesteuerertrags verwendet werden. Bei der Verteilung der Gelder ist einerseits auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen lokalen, regionalen, kantonalen und nationalen Anliegen zu achten. Anderseits sollen die verschiedenen Themengebiete Gesundheit, Kultur, Soziales, Sport, Umwelt, Bildung und Verband berücksichtigt werden.

Förderung Rationeller Energieverbrauch und Alternative Energieerzeugung Von insgesamt 16 eingetroffenen Gesuchen konnte der Gemeinderat 15 Projekte mit einem Förderbeitrag berücksichtigen. In 14 Fällen handelte es sich um neue PV-Anlagen, in einem Fall wurde die Installation einer Wärmepumpe mit Erdwärmesonde finanziell unterstützt. Insgesamt unterstützte die Gemeinde 2021 energetisch nachhaltige

Gemeinden wachsen, Kirchen verlieren Ende 2021 wohnten im Kanton Zürich rund 1,56 Millionen Menschen. Damit ist die Bevölkerung im Laufe des vergangenen Jahres um 11 000 Personen gewachsen. Während im Knonauer Amt die Wachstumsrate mit 0,9 Prozent stabil ist, fiel sie im Gesamtkanton mit 0,7 Prozent so klein aus wie zuletzt 2005. Dies zeigt die Bevölkerungserhebung des Statistischen Amts des Kantons Zürich. Das gedämpfte Wachstum gehe in erster Linie auf ein verändertes Wanderungsverhalten zurück, teilt das Amt mit, und zwar nicht mit dem Ausland, sondern zwischen dem Kanton Zürich und der restlichen Schweiz. Die beiden grossen Kirchen verlieren derweil weiter Mitglieder: Ende 2021 war die Zürcher Bevölkerung zu 25,4 Prozent evangelisch-reformiert und zu 23,6 Prozent römisch-katholisch. Damit gehört inzwischen mehr als die Hälfte der Menschen einer anderen oder überhaupt keiner Religionsgemeinschaft an. Die evangelisch-reformierte Landeskirche hat innert Jahresfrist rund 9900 Mitglieder verloren, die römischkatholische deren 7500. (red.)

Projekte mit 17 359 Franken. Der zur Verfügung stehende Betrag von 50 000 Franken wurde somit nicht ausgeschöpft. Es können noch bis Ende 2022 Gesuche um Förderbeiträge eingereicht werden – danach läuft das Programm aus. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung, der Umwelt zuliebe weiter auf nachhaltige Energien zu setzen.

Sanierung Rennweg Im Zusammenhang mit der Schulraumerweiterung soll der Rennweg zwischen Niederfeldstrasse und Schulhausstrasse saniert werden. Durch die notwendige Umlegung einer Quellfassung und die Bauarbeiten im Schulhausareal wurde die Strasse stark beschädigt. Die Arbeiten umfassen neben der Sanierung eine punktuelle Höherlegung und Werterhaltung der vorhandenen Strasse im Rahmen des bisherigen Strassenprofils und den Ersatz der bestehenden Beleuchtung durch LED-Leuchten. Gestützt auf das Ergebnis der durchgeführten Submission wurde das Angebot der Firma Garten Holenstein AG, 8645 RapperswilJona zu Fr. 123 283.10 berücksichtigt. Mit den Bauarbeiten kann noch diesen Februar begonnen werden. Es ist mit einer Bauzeit von ungefähr vier Wochen zu rechnen.

Sanierung, Verschiebung Niederfeldstrasse, Bauprojekt/-kredit Die um 1970 im Zuge der Arealüberbauung Niederfeld erstellte, zirka 185 m lange Niederfeldstrasse erweist sich als

sanierungsbedürftig. Die Fahrbahn und das Trottoir sollen ausserdem ostwärts verschoben werden. Dadurch kann die Parkierung bei den Schulhausneubauten optimiert werden. Die öffentliche Projektauflage dazu wurde vom 19. Juli bis 19. August 2019 geführt, das Projekt am 28. April 2020 festgesetzt. Das mit der technischen Bearbeitung beauftragte Ingenieurbüro hat auftragsgemäss bei vier Unternehmungen des Strassenbaus die Submission über die Tiefbauarbeiten durchgeführt. Die Firma Vonplon Strassenbau AG hat mit 274 000 Franken das preisgünstigste Angebot eingereicht und erhält vom Gemeinderat somit den Auftrag, die Arbeiten zeitnah durchzuführen.

Sonntagsverkäufe 2022 festgelegt Der Gemeinderat hat folgende Sonntagsverkäufe festgelegt: den 27. März, den 25. September, den 4. Dezember und den 18. Dezember (jeweils zwischen 10 und 17 Uhr). Für im Jahr 2023 stattfindende Sonntagsverkäufe nimmt der Gemeinderat wiederum bis Ende November 2022 Terminvorschläge entgegen (gemeinde@mettmenstetten.ch).

Ferner hat der Gemeinderat ... • der Einführung einer Jugend-App in Zusammenarbeit mit Knonau und Maschwanden zugestimmt. • den positiven Revisionsbericht der SVA Zürich zu den AHV-Leistungen für die Jahre 2016 bis 2020 zustimmend zur Kenntnis genommen.

• das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2021 genehmigt. • die Grundwasserschutzzone bei der Quellwasserfassung Steinisacher aufgehoben. • den Statusbericht des Projekts Altersund Gesundheitsstrategie für den Bezirk Affoltern (Agsba) zustimmend zur Kenntnis genommen und der Weiterführung des Projekts zugestimmt. • der Honorarofferte des Ingenieurbüros Holinger AG für die Projektierung eines Buswartehäusches mit Velounterstand für die Haltestelle Hausmatte in Rifferswil genehmigt (Buslinie 223, Beteiligung von Mettmenstetten zur Anbindung von Herferswil). • das vom Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau AG Peter Ott ausgearbeitete Bauprojekt Schachtsanierung in einem Testgebiet genehmigt. Das wirtschaftlich günstigere Angebot der Firma Baggergemeinschaft Bonstetten GmbH wurde berücksichtigt. Der Kostenanteil der Gemeinde Mettmenstetten beträgt Fr. 11 462.30. • das Peter Ott Ingenieurbüro für Hochund Tiefbau AG beauftragt, die Überarbeitung der Ausgleichsgebietsfestsetzung (Schutzräume) nach den übergeordneten Weisungen für 6000 Franken zu erledigen. • das seit 2014 vorhandene Leitbild für Gebäudestandard für gemeindeeigene Bauten überarbeitet und genehmigt. • für die Festlegung des Gewässerraums im Siedlungsgebiet einen Nachtragskredit von 7000 Franken bewilligt.

• dem neuen Leitbild der Bibliothek zugestimmt und Isabelle Frey in die Kommission Bibliothek und Begegnungsort eingesetzt (Ersatz für Franziska Sykora). • das Budget 2022, den Finanz- und Aufgabenplan 2022–2025, das Ernennungsreglement des Verwaltungsrats, die Fallverfahrensgewichtung und den Taxpunktwert 2022 der Interkommunalen Anstalt (IKA) Kesb des Bezirks Affoltern genehmigt. • das Projekt zur Neugestaltung der Kompetenzen zwischen den Trägergemeinden und dem Sozialdienst des Bezirks Affoltern gutgeheissen. • den ab März 2022 geltenden Stellenplan für die Bibliothek und den Begegnungsort festgelegt und die umfassenderen Öffnungszeiten zustimmend zur Kenntnis genommen. • die Abrechnung der Grundstückgewinnsteuern 2021 mit 83 Veranlagungen über total Fr. 1 658 240.95 (Vorjahr Fr. 2 071 445.60) zustimmend zur Kenntnis genommen. • Fritz Schumacher mit sofortiger Wirkung zum Stellvertreter Gemeindeverantwortlicher für Landwirtschaft (früher Ackerbaustellenleiter) ernannt. • die neuen Tarife der Kinderspitex Zürich (kispex), gültig ab 1. April 2022, genehmigt. • das Architekturbüro Burlet & Partner AG für einen Kredit von 22 000 Franken mit den Architektur- und Bauleiterleistungen für die Dachsanierung der Alterssiedlung an der Schulhausstrasse 2 beauftragt. • Oliver Bär, Geschäftsführer Gemeindeverwaltung

Digitaler Service Public und Zusammenarbeit Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Kappel Nebst den als Fürsorgebehörde sowie im Steuerwesen zu behandelnden Geschäften, die einem besonders strengen Amtsbzw. Steuergeheimnis unterliegen, befasste sich der Gemeinderat an seinen Sitzungen im Wesentlichen mit folgenden Traktanden:

Datenverarbeitung und Digitalisierung 2012 hat der Kanton Zürich die Zusammenarbeitsorganisation «egovpartner» gegründet. egovpartner ist ein partnerschaftliches Netzwerk der Gemeinden, der Städte sowie des Kantons. Mit diesem wird die Entwicklung des digitalen Service Public im Kanton Zürich und die Zusammenarbeit von Gemeinden, Städten und Kanton in diesem Bereich gesteuert und koordiniert. Dadurch trägt egovpartner wesentlich zur Digitalisierung und zur digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltungen im Gebiet des Kantons Zürich bei. Seit der Gründung haben sich 156 Städte und Gemeinden der Zusammenarbeitsorganisation angeschlossen.

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Polit-Apéro -

Felix Fürer im Gespräch mit Gästen

3.Abend: Verkehr / Wohnen Donnerstag, 24. Februar, 19.30 Uhr im Centro Sociale Giessenstr. 27, P im Moos

Gast: Thomas Schweizer, Kantonsrat und Verkehrsplaner Stadtratswahlen Affoltern am 27. März www.felixfuerer.ch

Der Gemeinderat hat sich entschieden, dass sich die Gemeinde Kappel der vom Regierungsrat am 14. Juli 2021 für vier Jahre bewilligten Zusammenarbeitsorganisation anschliesst.

knappere Darstellung der Geschichte, die bis zur Gegenwart führt, erarbeitet werden. Der Gemeinderat hat hierfür einen Kredit von 60 000 Franken bewilligt.

Finanzen

Strassen

Der Gemeinderat nahm vom Revisionsbericht der Verwaltungsrevisionen AG über die durchgeführte Revision der Löhne und Entschädigungen in zustimmendem Sinne Kenntnis. Zudem hat er vom Abnahmebeschluss der Jahresrechnung 2020 des Bezirksrates ebenfalls in zustimmendem Sinne Kenntnis genommen. Des Weiteren hat der Gemeinderat den Beitragsgesuchen der Verkehrskadetten Albis (VKA), des Elternnotrufs sowie der Stiftung Tixi Säuliamt entsprochen.

Der Kiesabschnitt der Steinhauserstrasse in Uerzlikon zwischen Erdbeerholz/ Unterweid und Kantonsgrenze zu Steinhausen ist schon seit Längerem in einem schlechten Zustand. Der regenreiche und nasse Sommer 2021 hat den Zustand dieser Waldstrasse nochmals verschlechtert. Der Gemeinderat hat für Sanierungsarbeiten einen Kredit von 25 300 Franken (inkl. MwSt.) bewilligt.

Kanalisation und Kläranlagen Bei einem Gesamtaufwand von 517 600 und einem Gesamtertrag von 2100 Franken rechnet das Budget 2022 des Abwasserverbands Knonau in der Erfolgsrechnung mit einem Aufwandüberschuss von 515 500 (2021: 534 500) Franken. Die vorgesehenen Investitionen im Umfang von 4 140 000 Franken (gesamthaft 6 000 000, abzüglich Investitionsbeitrag Hausen von 1 860 000 Franken) betreffen den Bau der Anschlussleitungen und Pumpwerke für den Anschluss an die ARA Schönau (Gvrz). Der voraussichtlich auf die Gemeinde Kappel entfallende Anteil aus Betriebsbeiträgen beträgt in der Erfolgsrechnung 73 700 und in der Investitionsrechnung 592 020 Franken bzw. je 14,05 Prozent.

Ortsgeschichte Die ursprüngliche Dorfchronik von Bernhard Schneider «Von den Klostergütern zur selbstständigen Gemeinde – Kappel am Albis im Wandel der Zeit», Chronos Verlag Zürich 1988, ist vergriffen. Anstelle einer Neuauflage soll eine

Verwaltung und Organisation Der Gemeinderat nahm in zustimmendem Sinne Kenntnis vom Beschluss des Bezirksrats über die am 5. Oktober 2021 vorgenommene Visitation. Der Beschluss bestätigt, dass eine ordnungsgemässe Geschäftsführung der Gemeindeverwaltung festgestellt wurde.

Bauplanung, Natur- und Heimatschutz Die Liegenschaften Näfenhäuser 8 und 10, Kappel, wurden mit Beschluss des Gemeinderates vom 17. Januar 2022 als kommunale Schutzobjekte gemäss § 203 lit c Planungs- und Baugesetz (PBG) anerkannt.

Baurechtliche Bewilligungen Ordentliches Verfahren unter Bedingungen und Auflagen: Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Verein Kloster Kappel, Kappelerhof 1, 8926 Kappel; Bauvorhaben: Umgebungsgestaltung (bereits erstellt), Kat.-Nr. 1086, Rossweid 2, Kappel (Landwirtschaftszone); Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Martin und Rico Vollenweider, Aemmetweid 4, 8926 Hauptikon; Bauvorhaben: Um- und Anbau bestehender Anbindestall, Neubau

Jauchegrube, Mistplatz und Siloballenlager, Kat.-Nr. 472, Aemmetweid 4, Hauptikon (Landwirtschaftszone); Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Erbengemeinschaft Werner Hofstetter, Andreasplatz 14, 4051 Basel; Bauvorhaben: Ersatz beschädigtes Welleternitdach durch ein Ziegeldach, Kat.Nr. 1548, Rütihof 1, Kappel (Landwirtschaftszone); Bauherrschaft (Gesuchsteller): Karl Schätti, Rütihoger 15, 8926 Kappel; Grundeigentümer: Karl Schätti, Rütihoger 15, 8926 Kappel und Erben Bruno Lang, Rütihoger 13, 8926 Kappel; Bauvorhaben: Neuerstellung Stützmauer, Kat.-Nr. 1135 und 1143, Rütihoger 13 und 15, Kappel (Wohnzone 2); Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Christa und Markus Falkensammer, Allenwinden 4, 8926 Kappel; Bauvorhaben: Ersatz beschädigtes Welleternitdach durch ein Ziegeldach, Kat.-Nr. 1613, Allenwinden 7, Kappel (Landwirtschaftszone); Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Chantal und Rolf Arnold, Leematt 7, 8926 Kappel; Bauvorhaben: Neubau Ökonomiegebäude für Bio-Aufzuchthühner mit Auslaufhaltung, Kat.-Nr. 1647, Leematt, Kappel (Landwirtschaftszone); Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Thomas Göggel, Lierenhof 20, 8926 Kappel; Bauvorhaben: Neubau Laufstall, Ersatz und Ergänzung Hochsiloanlage, Umnutzung Anbindestall zu Laufstall, Kat.-Nr. 1083, Lierenhof, Kappel (Landwirtschaftszone); Bauherrschaft (Gesuchstellerin) und Grundeigentümerin: Gabrielle Hiltpold-Grieshaber, Näfenhäuser 15, 8926 Kappel; Bauvorhaben: Erstellung einer Trockensteinmauer, Kat.-Nr. 1497, Näfenhäuser 15, Kappel (Kernzone A). Anzeigeverfahren unter Bedingungen und Auf lagen: Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Fredy Müller, Schürweid 1, 8926 Uerzlikon; Bauvorhaben: Projektänderung Neubau Ökonomiegebäude sowie Terrainveränderung, Kat.-Nr. 384, Uerzlikon. Gemeinderat Kappel


Wahlen

Freitag, 18. Februar 2022

Im neuen Dorfzentrum Jung und Alt zusammenbringen In Stallikon wird mindestens der halbe Gemeinderat erneuert Ein neues Dorfzentrum, mehr Schulraum und die Einleitung der lokalen Energiewende – das sind die drei wichtigsten Themen, welche Stallikon in den kommenden Jahren beschäftigen werden. Politisch werden die Geschicke des Dorfes durch einen mindestens zur Hälfte erneuerten Gemeinderat gelenkt werden. Von stefan schneiter Der grösste «Brocken», den Stallikon in den nächsten Jahren zu stemmen haben wird, ist das neue Dorfzentrum. Die Gemeinde beabsichtigt schon seit Längerem, ein rund 5400 m² grosses Gebiet mitten im Dorf aufzuwerten und bis ins Jahr 2027 den «Landgarten» zu realisieren. Geschehen soll dies mit dem Bau von günstigen Familien- und Alterswohnungen, mit der Schaffung von Begegnungsräumen – von Restaurants bis hin zu Spielplätzen – sowie von Grün- und Freiflächen. Die Schule benötigt zusätzlichen Raum, auch nach einer Arztpraxis besteht ein Bedürfnis. Den Zuschlag zu dem Projekt hat die Genossenschaft Hofgarten (geho) erhalten, die nun 40 Genossenschafts- und 15 Alterswohnungen projektiert. Derzeit ist diese Planung am Laufen, eine komplexe Angelegenheit, weshalb sich Gemeinderat und geho auf ein zweistufiges Wettbewerbsverfahren geeinigt haben. In einem ersten Schritt wird ein «städtebaulicher Entwurf» gesucht, um die Attraktivität des Dorfzentrums zu optimieren in der zweiten Stufe steht der Wohnungsbau im Vordergrund. Am Gemeinderat ist es dann, den Gestaltungsplan zu genehmigen und über den Verkauf und die Abgabe im Baurecht zu entscheiden. Später werden die Stimmberechtigten über das ganze Projekt zu entscheiden haben. Wie in den meisten Gemeinden des Bezirks ist in Zeiten wachsender Bevölkerung und steigender Schülerzahlen auch in Stallikon die Schulraumplanung ein wichtiges Thema. Viele Schülerinnen und Schüler, zu wenig Schulräume – so lautet die Herausforderung. Ein Teil der Schülerschaft muss derzeit in umliegenden Gemeinden in den Turnunterricht, ein Zustand, der nicht ewig anhalten kann. Stallikon plant deshalb den Bau einer neuen Turnhalle und benötigt zusätzlichen Schulraum, ein Geschäft, das die Schulpflege und den Gemeinderat in der kommenden Legislatur auf Trab halten wird.

Lokale Energiewende Das Knonauer Amt hat sich als Energieregion das Ziel gesetzt, bis 2050 80 Prozent des Energiebedarfs selbst zu produzieren. Stallikon unterstützt dieses Vorhaben aktiv und strebt nichts

Grosses Bauprojekt: Links unterhalb der Kirche soll das neue Dorfzentrum zu liegen kommen. (Bilder Stefan Schneiter) weniger als die «lokale Energiewende» an. Dazu gehört etwa die Aufrüstung der gemeindeeigenen Dächer mit Fotovoltaikanlagen. Kürzlich wurde die Schulanlage Loomatt mit Solarpanels ausgestattet. Vergangenen Frühling hat der Gemeinderat das Konzept über die Förderung von E-Mobilität genehmigt. Dieses sieht die Einrichtung von zwei öffentlichen Ladestationen mit E-Carsharing vor. Beim öffentlichen Parkplatz in Sellenbüren wird in den nächsten Wochen eine Ladestation mit zwei Parkfeldern errichtet. Ist der Versuch erfolgreich, wird in Stallikon Dorf ein zweiter Standort folgen. Die Annahme des kantonalen Energiegesetzes im vergangenen Herbst wird auch für Stallikon eine ganze Reihe von – bislang noch nicht im Detail absehbaren – Auswirkungen zeitigen. Für den künftigen Gemeinderat werden damit auch im Energiesektor in der kommenden Legislatur einige Entscheidungen zu treffen sein.

Ausgangslage für die Wahlen

Vor den Gemeindewahlen vom 27. März stellt der «Anzeiger» vom 11. Februar bis 4. März in einer Serie die Ausgangslage in den einzelnen Gemeinden vor und lässt die Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten zu Wort kommen.

Mit diesen Aufgaben wird sich nach den Wahlen vom 27. März ein neu zusammengesetzter Gemeinderat auseinanderzusetzen haben, der sich personell mindestens zur Hälfte erneuern wird. Für die fünf Sitze – sechstes Mitglied des Gemeinderats ist die Schulpräsidentin – bewerben sich sieben Kandidierende. Während sich alle drei männlichen Gemeinderäte aus dem Gremium zurückziehen, treten die drei amtierenden Frauen Valérie Battiston, Monika Rohr und Schulpräsidentin Ingrid Spiess für weitere vier Jahre an. Valérie Battiston kandidiert zudem – als einzige Person – für das Gemeindepräsidium. Für die Wahl der übrigen drei Sitze in der Stalliker Exekutive steigen vier Männer (zwei parteilos, je einer FDP und SVP) und eine Frau (Grüne) in den Ring.

Einen etwas speziellen Wahlgang gibt es am 27. März für die Schulpflege. Vier der fünf Mitglieder, darunter auch Schulpräsidentin Ingrid Spiess, sind bereits in stiller Wahl gewählt. Da sich innerhalb der Meldefrist keine fünfte Person um das Amt bewarb, tritt nun Werner Michel, seit 14 Jahren im Gemeinderat, die letzten acht davon als Gemeindepräsident, zur Wahl an. Aus formalrechtlichen Gründen muss er damit als einziges Mitglied zur Urnenwahl antreten und die Wählerschaft hat seinen Namen, wenn sie ihn wählen möchte, auf einen leeren Wahlzettel zu schreiben. In stiller Wahl sind auch die Mitglieder der Sekundarschulpflege Bonstetten-Stallikon-Wettswil gewählt, da sich nur fünf Personen für die fünf Sitze bewerben. Ebenfalls einen Wahlgang gibt es bei der Rechnungsprüfungskommission; hier wird noch ein Sitz vergeben, da vier von fünf Mitgliedern ebenfalls in stiller Wahl gewählt sind. Hingegen ist kein Wahlgang bei der Baukommission notwendig. Die vier Antretenden für die vier Sitze sind in stiller Wahl gewählt.

Stallikon Gemeindefläche: 12,02 km² Anzahl Einwohner: 3827 Die E-Mobilität wird gefördert. Der Parkplatz in Sellenbüren ist schon markiert, die öffentliche Ladestation folgt in den nächsten Wochen.

Besonderheit: Bereits seit Urzeiten ist Stallikon besiedelt. Die älteste Siedlung auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Stallikon befand sich auf dem Gipfel des Üetlibergs, dem Uto Kulm. Seit der Jungsteinzeit befand sich dort ein Dorf mit einer dazugehörigen Befestigungsanlage (Oppidum Üetliberg). Das wird am 27. März gewählt: Gemeinderat: 5 Mitglieder, inklusive Präsidium (Primarschulpräsidium ist 6. Mitglied) Schulpflege: 5 Mitglieder, inklusive Präsidium Rechnungsprüfungskommission: 5 Mitglieder, inklusive Präsidium

Stallikon benötigt in Zukunft mehr Schulraum. Eine neue Turnhalle könnte bei der Schulanlage Pünten zu stehen kommen.

Baukommission: 4 Mitglieder

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Wahlen

Freitag, 18. Februar 2022

Die Kandidierenden für den Gemeinderat Stall

In Stallikon sind sechs Sitze zu vergeben – einer davon geht ans Schulpräsidium. Sieben Kandidierende bewerben sich. Um

Welche Fähigkeiten und Eigenschaften machen Sie zur richtigen Person für das Amt?

Welche Ziele möchten Sie in der kommenden Amtszeit für Stallikon erreichen?

In welchem Bereich hat Stallikon besonderen Entwicklungsbedarf?

Was sind Ihre Ideen zur Aufwertung des neuen Dorfzentrums?

Reto Bernhard, 1966, Unternehmer, neu, parteilos.

Nino Ciganovic, 1973, Bankkaufmann, neu, FDP.

Robert Paluch, 1967, Teamleiter in der IT, neu, parteilos.

Monika Rohr, 1952, Kauffrau, selbst. Unternehmensberaterin, bisher, FDP.

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Stallikon ist seit über 30 Jahre mein Zuhause und ich bin ein stolzer Bürger dieser Gemeinde. Seit acht Jahren setze ich mich als Mitglied der Bau- und Planungskommission bürgerlich und liberal denkend für zielorientierte Lösungen ein. Im Gemeinderat werde ich mit viel Freude und Tatendrang und meiner Erfahrung als langjähriger Unternehmer (W.R. Bernhard Wettswil AG «Hallööchen») mit Teamfähigkeit, rationalem Denken und Handeln und sozialer Kompetenz dazu beitragen, dass Stallikon weiterhin zu den attraktivsten Gemeinden Zürichs zählen wird. Fachlich bin ich seit 40 Jahren in der Haustechnik (Sanitär/Heizung) tätig und habe mich laufend auch im Gebiet der erneuerbaren Energien weitergebildet.

Wer mich kennt weiss, dass ich sehr umgänglich und für alle Generationen ein guter Ansprechpartner bin und zu meinem Wort stehe. Ich bin sehr direkt und gehe gerne auf die Leute zu. Ich habe immer ein offenes Ohr und versuche, für alle Herausforderungen vernünftige und sinnvolle Lösungen zu finden. Dabei gehe ich sehr pragmatisch, zielstrebig und nachhaltig vor. Weiter zeichnet mich aus, dass ich authentisch, lösungsorientiert und engagiert bin. Ich überzeuge mit Worten, lasse dann aber auch Taten sprechen. Ich bin halt ein Macher! Ich finde auch, dass es an der Zeit ist, einen Generationenwechsel im Gemeinderat herbeizuführen.

Meine Familie und ich leben seit 2010 sehr gerne in Stallikon. Aus meiner Sicht ist es in den letzten Jahren immer wieder zu Fehleinschätzungen und -planungen bzw. mangelnder Kommunikation im Umfeld dieser Aktivitäten gekommen. Daher denke ich, dass die Gemeinde bei Projekten und deren Kommunikation professioneller werden sollte. Ich habe rund 25 Jahre Erfahrung u.a. als Projektleiter und Programmmanager in meiner Zeit als Berater für mehrere Unternehmensberatungen sammeln können und dieses Know-how stelle ich der Gemeinde gerne zur Verfügung. Mein persönliches Highlight aus dieser Zeit ist ein Projektbericht im Zusammenhang mit der Integration der Schweiz in das Schengen-DublinAbkommen gewesen.

Ich habe breite Erfahrung in der Behördentätigkeit (Schulpflege, Gemeinderat) seit 20 Jahren, bin Präsidentin von VR und Sozialbehörde der IKA Sozialdienst Unteramt sowie der Sozialvorstände-Konferenz Bezirk Affoltern; Delegierte der Gemeinde im Stiftungsrat Solvita und in der Betriebskommission Verein Kinderkrippe Coccolino. Ich arbeite gerne mit viel Engagement und Leadership, bin zielstrebig und gut organisiert in motivierten und auf Entwicklung und Kooperation ausgerichteten Gremien mit professioneller Unterstützung der Gemeindeverwaltung. Mein Interesse für kontinuierliche Optimierungen der im Service Public angebotenen Leistungen, kann ich in vielen Projekten mit meiner ausgeprägten Kommunikationsfähigkeit gut umsetzen.

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Als Naturfreund setze ich mich für den Erhalt und Ausbau der hohen Lebens- und Wohnqualität in Stallikon ein. Nicht nur für unsere Kinder, sondern für die ganze Bevölkerung soll diese Kombination von Aufwachsen auf dem Land an der Grenze zur grössten Stadt der Schweiz bestehen bleiben. Es ist mir ein persönliches Anliegen, das Miteinander und die Zusammengehörigkeit in der Gemeinde voranzutreiben. Die Erhaltung des Dorfbilds bei gleichzeitiger Förderung neuster Technologien und erneuerbarer Energien steht ebenfalls weit oben auf meiner Agenda. Als Unternehmer ist es mir auch wichtig, dass wir für neue Unternehmen attraktiv sind und so Arbeitsplätze schaffen.

Man könnte meinen, dass vier Jahre eine lange Zeit sind, jedoch gehen diese jeweils sehr schnell vorbei. Für mich stehen die folgenden vier Themenbereiche im Vordergrund. 1. Vernünftige Umsetzung des Projekts «Dorfzentrum Stallikon». Es soll eine integrative Gesamtlösung sein, welche die Gemeinde schöner macht und näher zusammenbringt und für alle Generationen von Nutzen ist. 2. Nachhaltig sinnvolle Lösung und Umsetzung für zusätzlichen Schulraum und Turnhalle. Stallikon soll attraktiv sein für Familien und eine ideale Infrastruktur bieten. 3. Wir müssen gesunde Gemeindefinanzen und attraktive Steuern sicherstellen. 4. Stallikon soll eine interessante Gemeinde für das Gewerbe sein.

Zum einen die Professionalisierung im Bereich Projektmanagement, zum anderen denke ich, dass gerade die verbindlichen Ziele für die Gemeinde fehlen. Z.B. sind auf der Homepage der Gemeinde gar keine Ziele genannt. Spannend finde ich in diesem Zusammenhang das Projekt «Dorfentwicklung 2030» in Bonstetten. Dementsprechend wäre mein Ziel für Stallikon, die Entwicklung von festen Zielen für unsere Gemeinde, die von der Bevölkerung mit erarbeitet und später auf einer Gemeindeversammlung als verbindliche Zielvorgabe für die Gemeinde bestätigt wird. Damit wäre klar, mit welcher Priorität sich der Gemeinderat welchen Zielen zuwenden soll. Das verbessert die Planbarkeit und senkt durch zielgerichtete Ressourcennutzung insgesamt die Kosten.

• Im neuen Gemeinderat dazu beitragen, dass neben der Wahrnehmung aller behördlichen Aufgaben auch gute Rahmenbedingungen für die Förderung von Kindern, Jugendlichen, Familien und der älteren Generation entstehen • Realisierung der Dorfzentrumsentwicklung als gemeinnütziges Projekt für Familien- und Alterswohnen mit sozio-kulturellen Begegnungsräumen • In der IKA Sozialdienst Unteramt die Auslagerung von Dienstleistungen an Dritte und den Umzug ins geplante Mehrzweckgebäude «Heumoos» in Bonstetten koordinieren • In den Bezirksprojekten «Politische Stärkung des Knonauer Amts» sowie im Steuerungsausschuss «Alters- und Gesundheitsstrategie zur Integrierten Versorgung» zu guten inhaltlichen Fortschritten beitragen.

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Geografisch bedingt gibt es auf den über 7 km Länge einige Herausforderungen in der Infrastruktur. Vor 30 Jahren gab es in Stallikon noch drei Restaurants und zwei Einkaufsläden. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Attraktivität für neues Gewerbe und Läden zu steigern und somit neue Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Spielplätze und Orte der Begegnung zu schaffen. Dazu gehört auch die Förderung und Stärkung des Vereinslebens. Des Weiteren gibt es Potenzial in der Gestaltung und dem Ausbau der Infrastruktur, um das Leben auch im fortgeschrittenen Alter attraktiv zu gestalten. Nebst dem Ausbau und dem Schaffen von Wohnmöglichkeiten gehört auch die Anbindung an den öffentlichen Verkehr zu den Schwerpunkten.

Ich finde die kontinuierliche Integration der Generationen muss weiter vorangetrieben werden. Wir müssen für die ältere Generation eine sichere und respektvolle Gemeinde sein und auch für die jüngere Generation Optionen bieten, speziell auch um die Freizeit sinnvoll zu gestalten. Hier kann das Angebot sicherlich für alle noch weiter ausgebaut werden. Wie bereits erwähnt, liegen mir das Thema Dorfzentrum und der Schulraum am Herzen. Bei einer Wahl werde ich mich sehr über die Zusammenarbeit mit den Projektgruppen freuen. Ansonsten ist die Gemeinde in einem hervorragenden Zustand. Da hat der bisherige Gemeinderat sehr gute Arbeit geleistet.

Diese Frage, lässt sich eigentlich ohne Kenntnis der anzustrebenden Ziele gar nicht beantworten. Es ist wie auf einem Schiff; ohne zu wissen, wo man ist und wohin man will, kann man keinen Kurs anlegen ... und ohne Kursvorgabe können sie eine Abweichung davon auch nicht feststellen. Konkret bedeutet dies, dass der grösste Entwicklungsbedarf bei den eigentlichen Zielen liegt. Meine Familie und ich lieben die Nähe zur Natur hier in Stallikon, persönlich finde ich aber, dass sowohl die Anbindung an das S-Bahnnetz als auch die Planungen zur Schulentwicklung verbesserungsfähig sind. Zusammengefasst: klare Ziele, bessere Planung, geringere Kosten in der Umsetzung.

• Impulse und Unterstützung bei der Schaffung von Rahmenbedingungen fürs Dorfleben im Bereich Freizeit, Kultur, Soziales und Bildung im Sinne einer lebendigen Dorfgemeinschaft • Schulraum-Erweiterung mit einer Turnhalle/Mehrzweckhalle, Klassenund Gruppenräumen bei der Schule Pünten sowie Räumen für den Schulhort • Förderung von Vereinen und Gemeinschaftseinrichtungen (wie z.B. die Genossenschaft Kafimüli, Gemeindeverein) oder auch grösseren Events mit Dorffest-Charakter (Gelegenheit im 2024: Jubiläumsfeierlichkeiten 900 Jahre Stallikon zusammen mit dem Kloster Engelberg • Attraktives Dorfzentrum mit kleinem Dorfplatz, GastronomieAngebot, einem Laden für den täglichen Bedarf und Begegnungsräumen aller Art.

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Zur Ausnutzung des vollen Potenzials ist eine ausgewogene und zukunftsorientierte Planung für die Gesamtgestaltung unumgänglich. Der Dorfplatz soll als Treffpunkt für Jung und Alt dienen und sich architektonisch sowie optisch gut in die bestehenden Liegenschaften einfügen. Zudem soll Wohnraum für die ältere Bevölkerung geschaffen werden und somit die Abwanderung aus Stallikon gestoppt werden. Dazu gehört das Kreieren neuer Angebote, wie das Bereitstellen von medizinischer Grundversorgung respektive einem Dispositiv für medizinische Notfälle. Zu einem Platz der Begegnung gehört auch ein Angebot an Verpflegung und eine Cafeteria, wo man bei einem freundlichen Hallööchen und spannenden Gesprächen das Dorfleben auskosten kann.

Das neue Dorfzentrum soll zur Begegnungszone für Jung und Alt werden mit unterschiedlichen Angeboten. Es soll ganz Stallikon zusammenbringen, egal ob man in Diebis, Langfuren, Gamlikon oder auf der Buchenegg wohnt. Es soll der ganzen Gemeinde dienen. Ich muss gestehen, ich kenne die Pläne bisher aus der Presse und einzelnen Gesprächen mit Involvierten. Es scheint mir, dass verschiedene Meinungen und Interessensgruppen näher zusammengeführt werden können. Es bedarf noch einiges an Arbeit und Effort, um für alle akzeptable Lösungen zu finden. Genau das liegt mir am Herzen.

Mit Bezug zur letzten Gemeindeversammlung scheint es mir evtl. sinnvoll, unsere Anforderungen an unser neues Dorfzentrum noch einmal zu überprüfen. Wenn es stimmt, dass das Regelwerk der Genossenschaft z.B. keine Haustiere zulässt und starr daran festgehalten wird, dann frage ich mich, ob wir schon den richtigen Partner für dieses Projekt haben. Davon abgesehen würde ich mich über einen schönen Dorfplatz freuen, der zum gemütlichen Verweilen einlädt und der die Möglichkeit für öffentliche und private Anlässe bietet. Schön wäre ein verbindendes Element für alle, an dem alle Altersgruppen zusammenkommen und verweilen können. Ich könnte mir dazu eine Kombination aus Gartenund Beizenelementen gut vorstellen.

Neben dem geplanten Projekt Landgarten der geho auf gemeindeeigenem Land für Familien- und Alterswohnungen, muss das ganze Dorfzentrum rund um die Kirche in den Blick genommen werden. Die benachbarten privaten Grundeigentümer sind jetzt einbezogen. Der Projekt-Wettbewerb für die besten Entwürfe für ein attraktiveres Dorfzentrum kann starten. Ich erwarte von den städtebaulichen Visionären Ideen, wo für alle Generationen drinnen und draussen Räume für einen Schwatz, ein Spielchen, ein Tässchen Kaffee, einen Zmittag oder Znacht sein könnten. Ein grösserer Raum für Vereinsleben, Tanz- oder Kinoevents wäre auch schön. Die legendäre «Rose» könnte z.B. wieder zum Dorfgasthaus mit historischer «Bürgerstube» für private Feste werden.

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Wahlen

Freitag, 18. Februar 2022

allikon stellen sich vor

h. Ums Gemeindepräsidium bewirbt sich neu Valérie Battiston

Andreas Zbinden, 1988, Steuerberater, neu, SVP.

Mia Zumsteg, 1976, Kauffrau/Leiterin Medienproduktion, neu, Grüne.

Valérie Battiston, 1970, Arztsekretärin MPA, neu, parteilos, kandidiert auch fürs Präsidium. (Bilder zvg.)

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Als Mitinhaber eines Treuhandbüros bin ich es gewohnt, lösungsorientiert und zielstrebig zu arbeiten und mich für meine Kunden einzusetzen. Meine Affinität zu Zahlen konnte ich in den letzten vier Jahren als Mitglied und Vize-Präsident der Rechnungsprüfungskommission bereits unter Beweis stellen. Es bereitet mir grosse Freude, im Team zu arbeiten und so das Beste für die Gemeinde herauszuholen.

Ich bringe frische Energie mit in den Gemeinderat und die Bereitschaft, mich seriös einzuarbeiten und für die Interessen der Gemeinde einzusetzen. Ich gehe gerne auf Menschen zu und kann verschiedene Standpunkte akzeptieren. Dank langjähriger Erfahrung als Projektleiterin im Medienbereich bringe ich Kommunikationserfahrung und Organisationsgeschick mit. Ich bin sattelfest in administrativen Belangen, arbeite strukturiert und verantwortungsbewusst. Als Mutter eines Kindes im Primarschulalter bin ich nah am Dorf- und Schulleben. Seit 2019 engagiere ich mich als Redaktionsmitglied für das Gemeindemagazin «Blickpunkt» und stehe im Austausch mit dem Gemeinderat, den lokalen Institutionen und Vereinen. Ich mag unser Dorf sehr.

Zum einen bereitet es mir viel Freude die Möglichkeit zu haben, Stallikon vorwärtszubringen und aktiv als Gemeinderätin etwas zu bewegen. Dank meiner Entschlusskraft und meinem Durchsetzungsvermögen konnte ich in meiner bisherigen Amtszeit bereits viel für Stallikon tun und umsetzen wie aktuell die öffentliche Ladestation beim neuen e-Mobility Standort. Zum anderen scheue ich mich nicht vor Herausforderungen und sehe es als meine Aufgabe, umsetzbare und nachhaltige Lösungen zu präsentieren. Um das Amt der Gemeindepräsidentin auszuüben, habe ich mich mit einem abgeschlossenen CAS in Politik an der Uni St. Gallen weitergebildet und so meine Fähigkeiten, mich auf dem politischen Parkett zu bewegen, weiter ausgebaut.

Stallikon hat schon in vielen Bereichen wie dem Sozialdienst, der Feuerwehr, der Sicherheit und der Oberstufe seit längerer Zeit eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden des Unteramts. Ein anderes wichtiges gemeinsames Projekt im Bezirk besteht im Ressort Gesundheit, wo aktuell die Altersund Gesundheitsstrategie des Bezirks Affoltern (Agsba) erarbeitet wird. Diese gemeindeübergreifenden Projekte gilt es stets zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Weitere Möglichkeiten sollen abgewogen und – sofern ökonomisch sinnvoll und es die Situation erfordert – umgesetzt werden.

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Mein Ziel als Gemeinderat ist es, die kommenden Geschäfte und Aufgaben der Gemeinde bestmöglich zu erledigen. Ich möchte die bestehende Infrastruktur erhalten und wo nötig verbessern. Zudem möchte ich den Dialog zwischen den einzelnen Behörden, insbesondere Schulpflege und Gemeinderat, stärken und intensivieren.

Ich möchte Stallikon vor zu schneller «Aggloisierung» schützen. Natur- und Erholungsräume sollen in ihrer Vielfältigkeit erhalten bleiben. Bauvorhaben sollen zum Ortsbild passend und klug umgesetzt werden. Ich setze mich für umweltverträgliche, langfristige Lösungen ein. Ich möchte eine positive weitere Dorfentwicklung sicherstellen und Voraussetzungen schaffen für ein lebendiges Dorf. Ein Dorf, in dem – nebst gependelt und geschlafen – auch wirklich gelebt wird. Mit einem Gemeinschaftsgefühl, lokalem Gewerbe und Treffpunkten für alle Generationen. Ich schätze die Gemeinderätinnen, welche sich zur Wiederwahl stellen und bin sicher, durch lösungsorientierte Sachpolitik und gute Zusammenarbeit Positives bewirken zu können.

An oberster Stelle steht für mich, die hohe Lebensqualität in Stallikon zu erhalten und weiterzuentwickeln, Orte der Begegnung zu schaffen, die Dienstleistungsstruktur optimal auszubauen und Aktivitäten im kulturellen Bereich im Dorf zu fördern. Stallikon muss sich für die Zukunft rüsten und wichtige Bedürfnisse beim Schulraum und beim Alterswohnen abdecken. Dies stets unter Berücksichtigung des ökonomischen und ökologischen Gleichgewichts. Als Gemeindepräsidentin ist es mir auch wichtig, den gesamten Gemeinderat als Team aufzubauen und gemeinsam den Bürgerinnen und Bürgern von Stallikon eine Perspektive zu bieten.

Jedes Mitglied des Gemeinderates hat seine Stärken und diese gilt es zu fördern und im geeigneten Ressort einzusetzen. Wenn ich als Gemeinderätin meine Aufgaben gerne ausführe, dann beschäftige ich mich mit den mir anvertrauten Geschäften mit viel Wohlwollen und Wertschätzung, denn es geht nicht einfach nur darum, die Aufgabe zu erledigen und abzuhaken. Gemeinderatsarbeit ist Teamarbeit und somit ist es die Aufgabe der Präsidentin, hier die richtigen Impulse zu setzen und den Lead zu übernehmen, damit die Ideen in Taten umgesetzt werden.

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Den grössten Entwicklungsbedarf für die nächsten Jahre sehe ich bei der Schulraumplanung. Wir brauchen mehr Schulraum sowie eine neue Turnhalle. Aktuell muss die Gemeinde Stallikon in den umliegenden Gemeinden Schulraum für die Turnstunden dazumieten. Auch liegt mir der Erhalt unserer Dorfbeiz am Herzen. Für ein Dorf wie Stallikon ist es wichtig, ein Lokal zu haben, wo man gut essen und sich abends treffen kann.

Es fehlt dringend an Schulraum, an Raum für den Sportunterricht, an Raum für einen weiteren Ausbau der Tagesstrukturen. Die Evaluation und Projektierung von zusätzlichem Raum ist die aktuell wohl grösste Herausforderung für die Gemeinde. Wichtig scheint mir zudem eine gezielte Unterstützung des lokalen Gewerbes. Es muss unbedingt möglich bleiben, zu Fuss oder mit Fahrrad im Dorf einzukaufen, Anlässe zu besuchen, sich im Dorfrestaurant zu treffen.

Einen grossen Bedarf sehe ich bei der Schaffung von Begegnungsstätten. Das geplante Dorfzentrum mit einem Dorfplatz für Jung und Alt ist ein zentrales Element. Ich möchte dafür sorgen, dass wir für Vereine und kulturelle Anlässe Perspektiven und Plattformen anbieten können, damit diese ihre Aktivitäten durchführen können. Ein weiterer wichtiger Bereich ist auch die Schaffung von zusätzlichem Schulraum. Die aktuelle Situation erfordert ein schnelles und effizientes Umsetzen der Pläne. Auch das Klimaziel gilt es zu berücksichtigen. Der Ausbau von Fotovoltaik und die Realisierung von weiteren Ladestationen sind hier mögliche Stossrichtungen, welche ich aktiv fördern möchte.

Viele Stallikerinnen und Stalliker sprechen mich auch heute noch auf meine 1.-August-Rede im Jahr 2018 an. Ich bin immer noch überzeugt, dass ein respektvoller Umgang miteinander ein Schlüsselfaktor für das Zusammenleben in einer Gemeinde ist. In diesem Sinne möchte ich als «Brückenbauerin» agieren und wahrgenommen werden, welche die verschiedenen Sichtweisen aufnimmt, Perspektiven erarbeitet und neue Impulse setzt, um Stallikon vorwärtszubringen.

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Die Planung und Realisierung eines solchen Projekts sind sehr umfangreich und komplex. Mittels Projektwettbewerb wird in den nächsten Jahren das beste Projekt gesucht. Wenn der Projektwettbewerb abgeschlossen ist, werden wir sehen, was alles realisierbar sein wird. Es wird eine grosse Herausforderung sein, allen Ansprüchen gerecht zu werden und das beste Projekt auszuwählen. Ich werde, wenn möglich, meine Idee von einem grossen Dorfplatz als Begegnungszone und einem Restaurant oder Café einbringen.

Das geplante genossenschaftliche Projekt «Landgarten» mit altersdurchmischtem Wohnen ist vielversprechend. Die Zürcher Genossenschaft Hofgarten, die den Zuschlag für die Projektentwicklung erhalten hat, übernimmt einen Leistungsauftrag. Dies ermöglicht der Gemeinde, auf die künftige Nutzung Einfluss zu nehmen und ein attraktives Dorfzentrum zu gewährleisten. Das neue Zentrum soll sich ins Dorfbild einfügen, nachhaltig gebaut werden, über viele Grün- und Freiflächen verfügen, Begegnungszonen bieten. Es braucht Raum für Kurse und kulturelle Veranstaltungen, ein öffentliches Restaurant/Bistro und einen kleinen, innovativen Lebensmittelladen. Und was Gold wert ist: Ein grosser und für Feste nutzbarer (Spiel-)Platz!

Mein Anliegen sind die Umsetzung von Familien- und Alterswohnungen, die Realisierung von verschiedenen Angeboten wie eine Arztpraxis und ein Restaurant, sowie Nutzungen mit Begegnungsflächen im Grünen – lebendige (Spiel-)Plätze als Treffpunkte für alle Altersgruppen. All dies würde ich gerne verwirklichen. Um diese Vision zu verwirklichen, braucht es ein umfassendes Leitbild, welches alle Interessengruppen und deren Bedürfnisse abdeckt. Das ist für mich eine wichtige Säule in der Aufwertung des Dorfzentrums. Mit dem daraus resultierenden Konzept soll sichergestellt werden, dass die Planung und Umsetzung mittel- bis langfristig bewerkstelligt wird.

Als diejenige Gemeinde des Knonauer Amts, welche am nächsten an der Stadt Zürich liegt, hat Stallikon eine hohe Standortattraktivität, und die Zuzugszahlen in den letzten Jahren belegen dies deutlich. Wir müssen sicherstellen, dass Stallikon weiterhin als attraktive Gemeinde wahrgenommen wird, indem wir die Infrastruktur und die Angebote entsprechend ausbauen und anpassen. Die grösste Herausforderung sehe ich im Ausbau des Schulraums, beim Dorfzentrum und in der Sicherstellung einer gesicherten, integrierten medizinischen Versorgung (Agsba).Hier sind entsprechende Projekte schon aufgegleist, an welchen ich aktiv mitwirke.

Wo sehen Sie Chancen in der Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden und wo soll sich Stallikon die Autonomie bewahren?

Wie stellen Sie als Gemeindepräsidentin sicher, das Beste aus dem Gemeinderat herauszuholen?

Wie möchten Sie als Gemeindepräsidentin von der Bevölkerung wahrgenommen werden?

Welches ist die grösste Herausforderung für Stallikon und wie ist sie zu lösen?

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Freitag, 18. Februar 2022

Laichzug in mehreren Schüben Strassensperrung zwischen Maschwanden und Obfelden zum Schutz der Amphibien Zum Schutz der gefährdeten Tiere wird die Kantonsstrasse zwischen Maschwanden und Obfelden einschliesslich der Wolserholzstrasse auch dieses Jahr nachts für den Verkehr gesperrt. Seit Mittwoch, 16. Februar, bis maximal 16. April, täglich von 18.30 bis 5.30 Uhr. Sobald in feuchten Nächten die Temperatur wenige Grade über der NullgradGrenze liegt, verlassen Frösche, Kröten, Molche und Salamander ihre Winterquartiere und ziehen zu ihren angestammten Laichplätzen, wo sie einst selbst als Kaulquappen heranwuchsen. Dort paaren sie sich und laichen ab. Eine neue Generation wächst heran – der Kreis schliesst sich. Je nach Witterung kann der Amphibienzug wenige Tage oder aber bis zu mehrere Wochen dauern. Oft wandern die Tiere in Massen, manchmal auch vereinzelt. Damit die Amphibien gefahrlos ihr Ziel erreichen, werden die Tambrigstrasse zwischen Obfelden und Maschwanden sowie die Wolserholzstrasse auch dieses Jahr wieder vorübergehend gesperrt. Die Umfahrung erfolgt via Mettmenstetten und wird entsprechend signalisiert.

Immer früher unterwegs Früher begann der Laichzug der Amphibien jeweils frühestens Ende Februar,

Die nächtliche Strassensperrung in Maschwanden verhilft alljährlich Tausenden von Amphibien, ihre Laichgewässer im Hinterfeld unbeschadet zu erreichen. Das Bild zeigt ein Erdkrötenpaar im Weiher Hinterfeld (Bild H Cigler) meist jedoch erst im März. In den milden Wintern der letzten Jahre setzen die Amphibienwanderungen jeweils früher ein. Das dürfte wohl im Zuge des Klimawandels zur Regel werden. Seit einigen Jahren findet der Laichzug zudem nicht mehr innerhalb weniger Tage statt, sondern in mehreren Schüben über einen längeren Zeitraum. Darum wird die Dauer der Sperre auf zwei Monate ausgedehnt. Sie dauert dieses Jahr bis

spätestens 16. April und gilt jeweils von abends 18.30 bis morgens 5.30 Uhr.

Bundesrechtlich geschützte Tiere Mit beinahe 80 Prozent gefährdeter Arten gehören die Amphibien zu den am stärksten bedrohten Tieren in der Schweiz. Nebst dem Verlust an Laichgewässern setzen den Tieren auch Abwasserschächte, Pestizide und Dünger

sowie der Strassenverkehr zu. Die Fachstelle Naturschutz und das Tiefbauamt appellieren an die Autofahrerinnen und Autofahrer, die Sperrzeiten einzuhalten und bitten um Verständnis. Mit der Beachtung der Sperrung tragen sie zum Erhalt einer der grössten Amphibienpopulationen im Kanton Zürich bei. Die Zugstelle wird kontrolliert. Wer gegen die Sperrung verstösst, macht sich strafbar. (red.)

Wenn Balkone zur Open-Air-Tribüne werden

Konzert vor dem Seewadel-Provisorium in Affoltern bei frühlingshaftem Wetter Bei schönstem Frühlingswetter mitten im Februar genossen die Bewohnenden des Pflegeheims Seewadel ein Open-Air-Konzert. Damit alle Bewohnenden zeitgleich in den Genuss der bekannten Musikstücke, gespielt von Franco kamen, fand das Konzert vor den Balkonen statt.

Alleinunterhalter Franco musiziert für die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims Seewadel in Affoltern. (Bild zvg.)

Im Provisorium im Giessen, in dem sich das Pflegeheim Seewadel zurzeit befindet, hat es keinen geeigneten Raum für grössere Konzerte. Dies brachte die Mitarbeitenden der Aktivierung auf die Idee, den Alleinunterhalter Franco (francosmusik) aus Affoltern draussen vor den Balkonen spielen zu lassen. Für die Bewohnenden eine ideale Ausgangs-

lage, sassen sie doch wie auf Tribünen und hatten freie Sicht auf den Musikanten. Die gespielten Stücke waren den meisten Bewohnenden bekannt und animierten zum Mitschaukeln, Tanzen und Mitsingen. Weil der Anlass draussen stattfand, stand dem Singen nichts im Wege. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, überall sah man nur strahlende Gesichter – sogar Franco der Musikant genoss es und hatte genug Energie, um während eineinhalb Stunden sein Repertoire zum Besten zu geben. Ein durchwegs gelungener Anlass, der bei wärmendem Sonnenschein mitten im Februar Frühlingsgefühle für alle herbeizauberte. Und durch das Mitwippen und Mitschaukeln wurde es den Bewohnenden nicht nur ums Herz warm. Haus zum Seewadel

Traumhafte Aussicht auf Berggipfel und Brienzersee

Wettswiler Seniorinnen und Senioren in Sörenberg In der Unesco Biosphäre Entlebuch führte der Weg zur Talstation Brienzer Rothorn und am Ufer der Emme entlang wieder zurück nach Sörenberg, mit einem kleinen Abstecher auf den höchsten Luzerner Gipfel. Im Winter entfaltet das Entlebuch seinen eigenen Zauber – für Wanderer, Naturliebhaber und natürlich Wintersportler in allen Altersklassen. Der wunderbare Ausblick auf die Rothorn-Kette und das Bergsturzgebiet bei Sörenberg sowie die Spuren von Wildtieren im Schnee, lassen die Besucher den Alltag vergessen. Einige Senioren von Wettswil fuhren mit der Bahn via Zug und Luzern nach Schüpfheim und per Postauto bis Sörenberg. Dieser sportliche Rundweg am Glaubenbielenpass führte zuerst gemächlich vom Dorfzentrum hinauf zum Hallenbad und weiter bis zum letz-

ten Wohnhaus. Ab hier tauchte der Weg immer tiefer in die Natur ein. Dann folgten zwei steilere Wegstücke, bevor man das Plateau Schwendeli und Totmoos erreichte. Auf diesem Abschnitt waren immer noch die Ausmasse des Bergsturzes von 1910 zu erkennen. Nun wanderte man auf der verschneiten Panoramastrasse, die im Winter für den Verkehr gesperrt ist, via Emmenwald hinunter zum Bödili und weiter zur Talstation Brienzer Rothorn. Dort führte die Luftseilbahn auf den höchsten Luzerner Gipfel, mit grossartiger Aussicht auf Hunderte Bergspitzen und den blaugrünen Brienzersee. Wieder an der Talstation angelangt, führte der Weg von Schönenboden am Ufer der Emme entlang zurück ins Dorf Sörenberg, wo es mit dem Postauto und der Bahn wieder ins Knonauer Amt ging.

HINTER-GRÜNDE

Autobahn durchs Oberamt? Zwar nur einspaltig, aber immerhin 33 cm hoch, war am 21. Januar im «Anzeiger» ein amtliches Inserat, bei dem im Titel stand: «Hausen a.A. Strassenbau: Öffentliche Auflage eines Nationalstrassenprojekts (Baulinien) …» Neben Hausen waren weitere elf Zürcher Gemeinden ausserhalb unseres Bezirks als Betroffene der Vorlage aufgeführt. Die Unterlagen liegen während eines Monats beim Bauamt Hausen auf. Mich juckte das Thema, weil ich zwischen dem Oberamt und einer Nationalstrasse keinen Zusammenhang sah. Und so war die Feststellung nach meinem BauamtsBesuch auch ernüchternd. Bei der Strasse vom Baar Richtung Sihlbrugg und Hirzel handelt es sich dem Wortlaut nach um eine Nationalstrasse. Betroffen ist ganz knapp auch das Gemeindegebiet von Hausen in der Nähe des Kreisels, wo die Baulinien auf einer Länge von zirka 100 m von sechs auf fünf Meter ab Fahrbahnrand verkleinert werden sollen. Was Hausen angeht, hat der Berg also eine Maus geboren. Aufgewachsen bin ich im Weiler Wesenmatt oberhalb von Sihlbrugg. Lese oder höre ich etwas über die Ostecke-Gemeinde, so gehen mir die dortigen Veränderungen in den letzten Jahrzehnten immer wieder durch den Kopf. Schon als Kinder beobachteten wir den Verkehr durch das Dörflein, das diese Bezeichnung damals noch verdiente. Die einspurige Babenwag über die Sihl sorgte öfters für Staus. Dies besserte erst, als die Brücke 1960 3 km sihlaufwärts verschoben und durch ein zweispuriges Bauwerk ersetzt wurde. Auch der stattliche «Löwen» mit seiner grossen Gartenwirtschaft und drei Landwirtschaftsbetrieben prägte früher das Ortsbild. Neben dem Ersatzbau für den einstigen «Löwen» und dem «Sihltor» hat auch das Motel kürzlich das Zeitliche gesegnet. Die Sihltalstrasse, einst das Tor aus der Innerschweiz Richtung Zürich, ist seit der Inbetriebnahme der Autobahn durch das Knonauer Amt eher bedeutungslos. Wohl einmalig ist, dass an Sihlbrugg vier Gemeinden beteiligt sind, nämlich Baar, Neuheim, Hausen und neu auch Horgen, seit Hirzel dort Unterschlupf gefunden hat. Auf Gemeindegebiet Baar ist in den letzten Jahrzehnten eine grosse Industrie- und Gewerbezone aus dem Boden geschossen. Heute dominieren grosse Tankstellen und beidseits der Sihl unzählige Occasionsautos das Bild von Sihlbrugg in einer ursprünglich recht sanften Landschaft. Den Wakkerpreis wird man dort nie erhalten. Eigentlich müsste man Sihlbrugg längst einer einzigen Gemeinde angliedern. Baar mit dem grössten Teil an Hochbauten wäre dafür am ehesten prädestiniert. So würden künftig für Bauund Strassenplanung, Abwasser, Wasser, Schulen, Kehrichtabfuhr usw. alle Fäden an einem einzigen Ort zusammenlaufen. Auch die Planung eines Hirzeltunnels würde sich dadurch vereinfachen. Eine Busverbindung nach Baar besteht bereits. Diese Zuger Steueroase könnte die ausscheidenden Kommunen aufgrund ihrer Finanzlage für ihre bisherigen Investitionen wohl auch recht grosszügig abfinden. Quo vadis, Sihlbrugg? Erich Rüfenacht ANZEIGE

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Wunderbare Aussicht auf Hunderte Berggipfel und den Brienzersee. (Bild zvg.)

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Forum

Freitag, 18. Februar 2022

Dem alten Sendeturm geht es an den Kragen

Wahlempfehlungen der FDP Erneuerungswahlen Gemeinde Mettmenstetten vom 27. März.

Der neue Mast ist seit November 2021 in Betrieb, nun laufen die Abbrucharbeiten auf der Felsenegg. (Bild Fredy Heiniger)

Die FDP empfiehlt folgende Parteimitglieder zur Wahl: Für den Gemeinderat (GR) stellt sich Fabio Oetterli zur Verfügung. Der 67-jährige Rechtsanwalt und ehemalige Handelsrichter hat unter anderem in verschiedenen Funktionen bei Schweizer Banken gearbeitet. Zurzeit ist er Geschäftsführer einer Treuhandfirma. Er kennt sich im Finanzwesen besonders gut aus. Auch für den GR kandidiert Lukas Stucky. Er hat Phil I studiert und verfügt über einen Bachelor in Business Administration. Er hat für Non-Profit-Organisationen (u.a. Ikrk) gearbeitet und in verschiedenen Banken die interne Ausbildung geleitet. Für die Rechnungsprüfungskommission (RPK) kandidiert Robert Graf. Er verfügt über den eidg. Fachausweis Automobildiagnostiker und ein kaufmännisches Handelsdiplom. Er ist Mitinhaber der Karl Graf Automobile AG und engagiert sich im lokalen Gewerbeverein. Er sieht sich als Pragmatiker und Zahlenmensch. Die Kauffrau und eidg. dipl. Marketingplanerin, Nadine Jörg, kandidiert für die Primarschulpflege (PSP). Sie hat während acht Jahren ein

Unternehmen im Detailhandel geführt. Ihr Fokus liegt auf fortschrittlichen Rahmenbedingungen als bestmögliche Bildungsgrundlage für Schulkinder. Céline Lingua ist seit 2014 Präsidentin der Sekundarschulpflege und kandidiert noch einmal für das Amt. Sie macht das offenbar gut. Die Mitglieder der Sekundarschulpflege treten mehrheitlich noch einmal an. Mit einem konstruktiven Dialog sucht sie kreative Lösungen für die rasanten Änderungen in der Schule. Die FDP unterstützt ferner die folgenden Parteilosen: Vreni Spinner als Kandidierende für das GR-Präsidium. Seit 24 Jahren ist sie Wirtin des «Rössli». Ebenfalls für den GR Marcel Eicher. Er ist seit 30 Jahren im Gesundheitswesen tätig, zurzeit als Projektleiter am USZ und im Vorstand der Spitex. Seit 2010 ist Ingo Bartels in der RPK und kandidiert neu als Präsident. Er ist eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer. Markus Ruggiero ist ein Bisheriger der Sek-Schulpflege. Er war mitverantwortlich für das neue Energiekonzept der Sekundarschule. Rebekka Heggli, ETH-Bauingenieurin, Unihockey-Trainerin und Delegierte des Elternforums, kandidiert für die PSP. Vorstand der FDP Mettmenstetten

Verarmendes Steuerparadies?

Schleichender finanzieller Niedergang in Wettswil

Gemeindeportrait Wettswil, «Anzeiger» vom 11. Februar.

Gemeindeportrait Wettswil, «Anzeiger» vom 11. Februar.

Wenn wir uns die Rechnungen der letzten 10 Jahre über die Gemeinde sowie die Primarschule ansehen, resultieren im Schnitt 1,8 Mio. (letzte fünf Jahre im Schnitt sogar über 2,5 Mio.) Franken Ertragsüberschuss, total über 18 Mio. Franken. Im Coronajahr 2020 gab es erstmals einen Aufwandüberschuss von 637 000 Franken (ohne Fr. 12 Mio. Transfer an Schule). Für 2021 und 2022 (auch noch von Corona gezeichnet) sind weitere Verluste budgetiert. Woher kommt diese Wende? Die Budgets gehen von tieferen Steuereinnahmen aus, bei weiter steigenden Kosten. Es wäre jedoch falsch nur auf die Karte Mehreinnahmen zu setzten. Am Beispiel Sodu zeigt sich, dass die Entwicklung der 2016 prognostizierten Betriebskosten (520 000 über alle drei Gemeinden) nicht erfüllt werden konnte, die effektiven Kosten werden seit 2018 mit über 1,1 Mio ausgewiesen, was einer Verdoppelung entspricht. Für Wettswil entspricht das mehr als einem

halben Steuerprozent Mehrkosten. Die Frage ist, lässt sich dieselbe Leistung nicht mit weniger Aufwand erbringen? Insgesamt muss man sich fragen: Sind die beeinflussbaren Kosten analog zur wachsenden Bevölkerung gestiegen und kann dieselbe Leistung auch bei wachsender Bevölkerung nicht mit weniger Aufwand realisiert werden? Wie zum Beispiel mit der digitalen Steuererklärung. Mit der Einführung derselben müsste einiges an Aufwand entfallen. Wie schlägt sich das in unseren Verwaltungskosten nieder? Insgesamt bin ich zuversichtlich, dass die Einnahmen besser ausfallen werden als prognostiziert. Das darf aber nicht dazu verleiten, Kosten nicht in Frage zu stellen, respektive den Kanton dafür verantwortlich zu machen. Ich erwarte vom künftigen Gemeinderat, dass kritische Fragen gestellt werden, um am Ende den Bürger entscheiden zu lassen, wohin die Reise gehen soll. Wettswil soll attraktiv bleiben, ein attraktiver Steuerfuss ist jedoch nur ein Element. Peter Gretsch, Wettswil

Neu gemischtes Siebner-Ticket Schulpflege-Wahl in Hedingen. Am 27. März ist Hedingen aufgrund von mehreren Kandidierenden in der privilegierten Lage einer echten Wahl. Und für die Schulpflege haben sich wieder sieben als Team für die Einzelwahlen gefunden. Die vier erfahrenen Mitglieder zur Wiederwahl, Maja Vetsch, Michael Grimmer, Felix Peter und Donald Shushack, haben in ihrer ersten Amtsphase mit Herzblut und Elan ihr unaufgeregtes Engagement für die Schule Hedingen bewiesen. Man könnte die schwierige Situation bei ihrem Amtsantritt 2018 beinahe vergessen, wäre da nicht der Vergleich der Schulevaluation 2021 zu derjenigen von 2017. Dazu gesellen sich als Präsidentin Esther Nievergelt (selbstständig erwerbend, Vorstand Elternrat, Aktivmitglied

Zuschriften willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und greift in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region auf. Ein Recht auf Publikation besteht nicht. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Über nicht publizierte Leserbriefe wird keine Korrespondenz geführt. (red.)

Familienforum), Aline Schafroth (Leiterin Finanzen, Leitungsfunktion Kinderturnen, Mitglied Kinderfasnachts-OK, Elternrat-Klassen-Kontaktperson) und Salome Schaub (Fachausweis Ausbilderin, Teamleiterin Kompetenzzentrum für modernes Lernen der Schweizer Banken). Sie bringen frischen Elan, gepaart mit ihren beruflichen Erfahrungen sowie dem bereits gezeigten Engagement für und in Hedingen: Esther Nievergelt kennt die konstruktive Zusammenarbeit mit der Schulpflege aus dem Elternrat und ist durch ihr Engagement als J&S-Leiterin im Geräteturnen hier verwurzelt. Aline Schafroth setzt sich aktiv für das Kinderturnen und die Kinderfasnacht ein. Und Salome Schaub engagiert sich unter anderem als Mitglied der Akti-Gruppe des Familienforums, und somit in der Vernetzung von Familien in unserem Dorf. Der Mix aus erfahrenen bisherigen und neuen Kandidierenden stimmt mich zuversichtlich, gerade weil die konstruktive Kommunikation und Zusammenarbeit in diesem Gremium im Interesse von uns allen ist. 2018 traten die damals neuen Schulpflege-Kandidierenden mit dem Slogan «Ein Team ist mehr als die Summe seiner Mitglieder» an. Dass dies auch so bleibt, lege ich Ihnen das neue Schulpflege-Team zur Wahl ans Herz. Nicole Brunschweiler, Hedingen Infos unter www.schulpflege-2022.ch.

In seinem Artikel «Das verarmende Steuerparadies» beschreibt Salomon Schneider aufschlussreich den fortlaufenden finanziellen Niedergang von Wettswil. Seit dem Jahr 2017 sinkt die Steuerkraft pro Einwohner kontinuierlich (auf noch 5017 Franken im Jahr 2020), während das Bevölkerungswachstum unvermindert anhält. Besonders aufhorchen lässt der Einbruch bei den Vermögenssteuern im Jahr 2020, ist dieser doch mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Wegzug ein paar weniger, sehr guter Steuerzahler zurückzuführen.

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Aus dieser finanziellen Misere wird die Gemeinde ohne Gegensteuer kaum herausfinden. Im Gegenteil: Mit der geplanten genossenschaftlich-organisierten Altersüberbauung wird ganz bestimmt nicht das zahlungskräftige Publikum angesprochen, auf welches die Gemeinde dringend angewiesen wäre. Das weitaus grösste Risiko für Wettswil lauert jedoch, wie im Artikel treffend erwähnt, in der zukünftigen Nutzung der sehr umfangreichen Baulandreserve «Im Weierächer», welche im Besitz der Stadt Zürich ist. Die Stadt wird diese Parzelle wohl ganz im Sinne ihres seit Jahren energisch forcierten sozialen Wohnungsbaus erschliessen, das heisst Kosten- statt

Marktmieten und ein sozial durchmischtes Publikum, welches sich solchen Wohnraum eigentlich gar nicht leisten kann. Dadurch ist eine stetige Zunahme von eher finanzschwachen Zuzügern vorprogrammiert und die damit verursachten Kosten wird die Gemeinde Wettswil deutlich zu spüren bekommen. Der Gemeinderat hat es leider unterlassen, die Bevölkerung auf diese potenziell schwerwiegenden Entwicklungen rechtzeitig hinzuweisen. Ohne Gegensteuer und einschneidende Sparmassnahmen wird der finanzielle Niedergang von Wettswil unhaltbar fortschreiten. Florian Siegfried, Wettswil

«Hedingen-engagiert» kennenlernen Die SP Bonstetten Gemeindewahlen in Hedingen. umweltbewusste Ausgestaltung der Ge- empfiehlt meindepolitik und wollen eine verstärkDer Gemeinderat in Hedingen wird von heute fünf auf neu sieben Mitglieder erhöht. Die überparteiliche Gruppierung «Hedingen-engagiert» nutzt die Gelegenheit und will frischen Wind in die Gemeindepolitik von Hedingen bringen. Esther Nievergelt bewirbt sich ums Schulpflegepräsidium. Fabian Kraxner, Rainer Notter und Roland Schneider kandidieren als Gemeinderäte, Roland Schneider auch als Gemeindepräsident. Zusammen mit dem Unterstützungskomitee «Hedingen-engagiert» haben sie ihre Zielsetzungen für die kommende Amtszeit formuliert. So setzen sie sich für partizipative Prozesse in der Gemeinde ein. Dadurch sollen interessierte Einwohnerinnen und Einwohner besser miteinbezogen werden. Ausserdem engagieren sie sich für eine soziale und

te Kommunikation mit der Bevölkerung. Am Samstagvormittag, 19. Februar, sind die Kandidierenden zwischen Volg und Pfyl anzutreffen. Sie beantworten Fragen, nehmen Inputs auf oder stehen einfach für ein Gespräch bereit. Wer sie kennenlernen möchte, ist herzlich willkommen zu diesem Anlass im lockeren Rahmen. Eine zweite Möglichkeit zum Kennenlernen bietet sich am Donnerstag, 24. Februar, um 19.30 in der Turnhalle Schachen – am Wahlpodium mit den Kandidierenden. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und Ihre Unterstützung.

stelle auf der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten bewarb, war Erich Rüfenacht Gemeindeschreiber. Um mich persönlich kennenzulernen, rief er mich an, wann er vorbeikommen könne. Er wolle nämlich auch meine Familie kennenlernen. Vierzig Jahre später erhielte er wohl gleich Besuch vom Datenschützer. Mir wars damals egal, zumal ich die Lehrstelle erhielt. Und welchen Anteil die beiden Lehrmeister Erich Rüfenacht und Edi Gamma auf die Entwicklung meiner Persönlichkeit hatten, wurde mir beim Lesen des «Anzeigers» wieder mal bewusst. Andere Geschichten, andere Leser. Wichtig ist einfach, dass es noch Medien gibt, die das öffentliche Leben in einer Region widerspiegeln und mit Geschichten Menschen miteinander verbinden. Das rein Amtliche ist Zugabe.

Die SP Bonstetten portiert und unterstützt die Kandidaturen von Cafer Sterk und Christina Kappeler für den Gemeinderat. Mit seinen kurdischen Wurzeln bringt Cafer Sterk, seit über dreissig Jahren in der Schweiz wohnhaft, auch eine «Aussensicht» auf unser Land mit. Nach diversen Jobs hat er das Diplom als Sozialarbeiter erworben und ist nun über zwanzig Jahre in diesem Beruf tätig. Nach seinem Zuzug mit seiner Familie aus Zürich möchte er sein in der SP begonnenes politisches Engagement in Bonstetten weiterführen. Seine Interessen sind vielfältig, seine besonderen Kompetenzen sieht er insbesondere im sozialen Bereich und in der Integration. Dass Cafer Sterk erst seit gut zwei Jahren in Bonstetten ansässig ist, muss kein Nachteil sein, öffnet es doch die Chance einer unbeeinflussten Sicht. Fest verwurzelt im Dorf ist Christina Kappeler mit ihrer Patchwork- und Pflegefamilie und ihrem vielseitigen Engagement in verschiedenen Vereinen. Seit der Einführung der Einheitsgemeinde 2016 ist sie als Präsidentin der Primarschulpflege zugleich Mitglied des Gemeinderates. Sie möchte die Arbeit im Gemeinderat weiterführen und mit ihrer Erfahrung zur Kontinuität im gut funktionierenden Gremium beitragen. Dies jedoch, ohne zugleich der Primarschulpflege anzugehören. Sie motiviert die Aussicht, interessante und herausfordernde Projekte wie Mehrzweckgebäude Heumoos, Zentrumsplanung oder Sozialdienst Unteramt weiter mitbegleiten zu können. Beide – Cafer Sterk und Christina Kappeler – verdienen Ihre Stimme!

Eveline Fenner, Affoltern

SP Bonstetten, Robert Zingg

Fabian Kraxner, im Namen von «Hedingen-engagiert» Weitere Infos unter www.hedingen-engagiert.ch.

Lokale Geschichten sind die stärksten Wem der Anzeiger aus dem Bezirk gehört, ist wahrscheinlich den meisten Lesern egal. Hauptsache es gibt ihn. Denn auch wenn es um unsere Interessen geht, ticken wir noch immer wie Fred Feuerstein & Co. Was in der Fremde passiert, ist fürs Überleben einfach weniger wichtig als die Ereignisse im eigenen Stamm. Daher gehört der «Anzeiger» selbst dann zu meiner Pflichtlektüre, wenn mein eigenes Gesicht nicht drin ist. Denn es könnte ja jemand für Schlagzeilen sorgen, den ich sogar kenne. Dies war vor ein paar Tagen auch der Fall, obschon es nur eine kurze Kolumne war. Ich stiess nämlich auf die Geschichte eines ehemaligen Gemeindeschreibers, der angeblich heiraten musste. Aufregend, weil dieser Mann 1982 meine berufliche Laufbahn beeinflusste. Denn als ich mich auf eine offene Lehr-

Gemeinderatswahl Bonstetten.


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nehmen wir uns gerne Zeit und informieren Sie über unsere Spezialangebote. Tel. 058 200 57 00 E-Mail: inserat@weissmedien.ch

Wir unterstützen Sie während den Wahlen.

Ausgesprochen lustig Reeto von Gunten bringt seinen Dia-Abend «Alltag Sonntag» nach Hedingen. > Seite 17

Sechs Kandidierende

Die zwei Frauen und vier Männer für den Gemeinderat Ottenbach stellen sich vor. > Seiten 21 und 22

Fleissige Autorin

Die Aeugsterin Katrin Züger hat ihr drittes Buch mit Wortgeschichten herausgegeben. > Seite 27

Veränderungsprozesse in Unternehmen zielorientiert gestalten Change Management oder der stete Wandel als lustvolle Herausforderung Die Pandemie hat es gezeigt: Unternehmen müssen in kurzer Zeit auf veränderte Bedingungen reagieren – oder noch besser, proaktiv entscheiden und handeln. Damit Veränderungen nachhaltig greifen, sollen sie aber nicht nur von oben diktiert, sondern über alle Hierarchiestufen verstanden und akzeptiert werden. Von Regula ZellwegeR Schon die Griechen wussten es: «panta rhei», alles fliesst, und: «Man kann nicht zwei Mal in denselben Fluss steigen.» Und al-Hariri, 1054–1122, formulierte es für die arabische Welt: «Wechsel heisst das Weltschicksal.» Und Schopenhauer wiederholte die alte Weisheit: «Der Wechsel allein ist das Beständige.» Quer durch die Jahrtausende und die Kulturen ist man sich einig: Veränderungen sind normal – aber nicht immer genau gleich, also nicht vorhersehbar. «Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen», sagt man in China. In diesem Sinn nennt man das Bauen von Windmühlen Change Management. Es geht nicht um das Verhindern von Veränderungen, sondern darum, ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der einzelnen Menschen und einer optimalen Unternehmenszielerreichung zu bewirken.

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Sinnvolles Vorgehen Change Management hat man immer gemacht, es aber nicht mit dem Anglizismus benamst. Mit der Bezeichnung wird es aber reflektiert und definiert, in Sprache gefasst, in Phasen eingeteilt und in Weiterbildungen gelehrt. Beispielsweise mehrere Fachhochschulen bieten einen CAS Studiengang Change Management an, Dauer rund 18 Unterrichtstage, innert sechs bis acht Monaten. Worin liegt der Unterschied zwischen Organisationsentwicklung und Change Management? Während sich die Organisationsentwicklung hauptsächlich auf die Organisation fokussiert, geht es beim Change Management um die Begleitung und Führung von organisationalen Veränderungsprozessen, um die Gestaltung der Wechselwirkung zwischen der Sachebene und dem psychosozialen System – mit dem Ziel, notwendige Veränderungen zum Nutzen der Organisation optimal zu realisieren. Man positioniert ein Unternehmen zielorientiert erfolgreich im Markt, und es geht nicht um stetes Verändern um der Veränderung willen oder darum, sich als Manager ein Denkmal zu setzen.

Ängste und Widerstand Veränderung weckt zuerst oft Ängste, dann Widerstand, das ist eine urmenschliche Reaktion. Je nach Perspektive wird sie unterschiedlich wahrgenommen und

erlebt. Widerstand ist nicht per se kontraproduktiv, sondern zeigt an, wo angesetzt werden muss – und ist somit hilfreich für einen Change Prozess. Widerstand deutet auch darauf hin, dass sich Mitarbeitende stark mit ihrer Aufgabe oder mit dem bisherigen System identifizieren. Man gibt nicht gern auf, was einem vertraut ist. Widerstand könnte man als hinweisendes Feedback betrachten, deshalb müssen Einwände ermutigt und ernst genommen werden, egal ob sie top down oder bottom up kommen. Veränderung setzt vor allem Vertrauen voraus. Vertrauen heisst auch sich trauen, zutrauen. Man muss alle Involvierten mit ins Boot holen und dafür ist transparente Kommunikation unabdingbar. Dabei ist es wichtig, systemisch zu denken und zu handeln und wertschätzend die Sinnhaftigkeit und den Nutzen der Veränderung für den langfristigen Bestand der Organisation zu betonen. Alle Beteiligten sollen erkennen, dass sie mit ihrem Aufwand und ihrer Anstrengung einen wertvollen und sinnvollen Beitrag für die Organisation leisten.

Akzeptanz Wie ein Unternehmen, eine Abteilung, ein Projektteam oder ein einzelner Mensch Veränderungsprozesse gestaltet, hat viel mit grundsätzlichen Faktoren zu tun. Change Management hat mit Identität, Stabilität, Risikobereitschaft,

Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Die Mobiliar verlängert Hauptsponsoring mit Floorball Albis

Strategie Zuerst findet man heraus, was das Notwendige für die Organisation ist, beschreibt die Ist- und Soll-Situation aus relevanten Perspektiven und definiert dann erst die konkreten Veränderungs-

Zufriedene Gesichter: Joël Mattle, Präsident des Floorball Albis (l.) mit Thomas Naef, Generalgent der Mobiliar. (Bild zvg.)

80 NLA-Teams der vier Hallensportarten – 100 000 davon in die Unihockey-Teams. Mobiliar

Mehr Informationen zum Engagement der Mobiliar gibt es unter: www.mobiliar.ch/ hallensport

Serie Arbeitswelt von Regula Zellweger, dipl. Buchautorin. Bisher: Arbeitszufriedenheit, 8.10.; Portfolio-Lebensstil, 15.10.; Burnout vorbeugen, 19.10.; Übergänge, 2.11.; Resilienz, 16.11.; Entscheiden, 26.11.; Krisenmanagement, 7.12.; Erwartungen, 21.12.; Fremdsprachen, 31.12.; 2022: Coping-Strategien, 7.1.; Berufliche Mission, 25.1.; Weiterbildung, 1.2.; Biografiearbeit, 8.2.; Yes-Butter – Why-notter; 11.2.

Chat-Beratung erschliesst ein jüngeres Publikum Das Telefon 143 bleibt gefragt

Die Omikron-Welle hat auch bei der Dargebotenen Hand Zürich ihre Spuren hinterlassen. Während übers ganze Jahr 2021 gesehen die 31 090 Gespräche um 3,7 Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau lagen, stieg die Zahl der Anrufe im Dezember um 20 Prozent sprunghaft an. Nur gerade bei jedem zwanzigsten Anruf war Covid-19 ein Thema. Stark zugenommen haben dagegen Themen, die Folgen der Pandemie sind, etwa Existenzprobleme (plus 16,5 Prozent), Sucht (plus 21,6 Prozent), Beziehungen in der Familie/Erziehung (plus 23 Prozent) und im Allgemeinen (Plus 26,9 Prozent). Am stärksten zugelegt haben Gespräche über Suizid mit 28,9 Prozent und zu Arbeit und Ausbildung mit 42,7 Prozent.

Engagiert für die Topscorer von morgen

ziele. Oder in einzelnen Schritten ausgedrückt: Es gilt, das Gefühl für die Dringlichkeit schaffen und starke Partner ins Boot zu holen. Strategische Visionen und Initiativen werden entwickelt, evaluiert und kommuniziert. Fortschritt soll durch die Beseitigung von Hindernissen ermöglicht werden. Erste Erfolge werden generiert und wertschätzend kommuniziert. Nun wird die Beschleunigung weiter angetrieben, mit steten Feinabstimmungen, und die Veränderungen werden verankert. Das Ziel soll in einem vorgängig definierten Zeitraum erreicht – und nicht wie Schnee vor einem Pflug vor sich hergeschoben werden. Es geht vor allem um das wirtschaftliche Überleben eines Unternehmens im sich verändernden Umfeld. Denn die einzige Konstante im Universum ist der stete Wandel. Dieser soll nicht als Behinderung, als bösartiges «Dreinpfuschen» des Schicksals erlebt werden, sondern als lustvolle Herausforderung. Oder um es mit Richard Wagner zu sagen: «Wandel und Wechsel liebt, wer lebt.»

Psychologin FH, dipl. Berufs- und Laufbahnberaterin,

2021 hat die Dargebotene Hand in der Region Zürich über 31 000 Gespräche geführt. Mit Zunahme der Beratung per Chat verjüngt sich das Zielpublikum.

Die Mobiliar Affoltern hat Anfang Februar die Verträge mit dem Floorball Albis um weitere drei Jahre verlängert. So bleibt sie bis 2025 verlässliche Hauptpartnerin beim grössten Unihockey-Verein des Bezirks. Bereits seit der Gründung 2013 unterstützt die Mobiliar den Floorball Albis, der aus den Unihockey-Vereinen Obfelden, Knonau, Mettmenstetten und Sellenbüren entstanden ist. «Der UHC liegt uns am Herzen. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass wir unsere lokalen Vereine tatkräftig unterstützen», erklärt Thomas Naef, Generalagent der Mobiliar Affoltern am Albis.

Die Mobiliar und der Hallensport – das passt seit vielen Jahren. Als Hauptpartnerin der nationalen Hallensportverbände (Handball, Unihockey, Volleyball und Basketball) leistet die Mobiliar einen wichtigen Beitrag zur Förderung der vier Sportarten im Leistungs- und Breitensport sowie im Nachwuchsbereich. Dabei fliessen aus dem Topscorer-Engagement jährlich 400 000 Franken in die Nachwuchsabteilungen aller

Kreativität, Mut und Rollenvielfalt zu tun. Werte sind zentral beim Change. Es geht um Kreativität beim Lösen – oder Los-Lösen, oder Los-Lassen – von Problemen. Dazu muss man sich der eigenen Rollen bewusst sein und in andere schlüpfen können. Um die Komplexität zu erfassen, muss man auch mal frechmutig unorthodoxe Wege gehen und einen gut gefüllten Werkzeugkoffer mit Methoden zur Verfügung haben. Organisationen sind primär für ihre Kunden da. Die Selbstverantwortung der Mitarbeitenden soll gestärkt werden, sie sollen motiviert sein, ihren Beitrag für den Erfolg und damit für die dauerhafte Existenz des Unternehmens zu leisten – und dabei auch mal über den eigenen Schatten zu springen. Es ist wichtig, dass man in der Rolle eines Change Managers – egal in welcher Funktion im Unternehmen oder als externer Berater – nicht für andere Antworten findet oder erfindet, sondern Wahl- und Gestaltungsmöglichkeiten schafft und überzeugend aufzeigt. Denn Zwang und Bevormundung können eine fatale, kindliche Opferhaltung provozieren.

Der Kanal wirkt sich auch auf die Inhalte aus Obschon die Kapazitäten in der Chat-Beratung auf dem Niveau des Vorjahres

blieben, wurden 29 Prozent mehr oder 2883 Chats geführt. Die Chatberatung macht bereits 8,5 Prozent aller Kontakte aus. Diese Entwicklung hat einen Einfluss aufs Publikum: Von den Chat-Nutzenden sind zwei Drittel zwischen 19- und 40-jährig und knapp ein Drittel minderjährig. Das jüngere Publikum sowie auch die höhere Unverbindlichkeit im Chat haben auch Auswirkungen auf die Inhalte: Tabuthemen wie Gewalt, Sexualität und Suizid kommen bis zu sechsmal mehr vor als am Telefon.

Kurse für externe Organisationen und Firmen Ende 2021 sind nach einem intensiven elfmonatigen Ausbildungskurs 21 neue freiwillige Mitarbeitende bei der Telefonberatung eingestiegen. Und die Dargebotene Hand gibt ihr grosses Know-how in Gesprächsführung auch in Kursen an Organisationen und Firmen weiter. 2021 haben Fachmitarbeitende der Dargebotenen Hand Zürich insgesamt 18 externe Trainings angeboten, davon sechs dreiteilige Gesprächsführungskurse. (red.) Weitere Infos unter www.zuerich.143.ch.


Ref. Kirche Kappel a. A.

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 20. Februar 17.00 Regionalgottesdienst im Oberamt in Rifferswil Pfr. Christian Wermbter

Sonntag, 20. Februar 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Kurt Gautschi Musik: Zhanel Messaadi, Orgel Bilderausstellung: Inspirationen von Ursula Venosta in den kirchlichen Räumen Wettswil, geöffnet während der Bürozeiten und nach den Gottesdiensten. www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 20. Februar 17.00 Taizé-Feier in der Kirche Knonau mit Pfarrer Beat Gossauer

Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch

Sonntag, 20. Februar 10.00 Regional-Gottesdienst in Hedingen mit Pfr. U. Flachsmann 9.30 Fahrdienst vor der Senevita, der Kirche und der Post

Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 20. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen mit dem Kirchenchor Hedingen und Pfr. Ueli Flachsmann 17.00 Konzert in der Kirche Aeugst mit Sebastian Bohren, Violine, und Aljaž Cvirn, Gitarre. (öffentliche Veranstaltung gemäss geltenden CoronaRegelungen) Donnerstag, 24. Februar 12.00 Mittagessen Generation 60+, Chilestube Mit Anmeldung bis Montag, 21. Februar bei claudia.tschuor@ ref-knonaueramt.ch oder 079 543 09 39 13.00 Ideen-Café «Generation 60+» in der Chilestube: Was wünschen sich die Senior*innen in Aeugst für ihre Kirche? Ihre Anregungen und Ideen sind gefragt!

Dienstag, 22. Februar 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal (Zertifikat) 14.30 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige im Chilehuus Mittwoch, 23. Februar 12.15 Oase – Besinnung über Mittag Pfrn. B. Bartels (Zertifikat) Freitag, 25. Februar 14.30 Erzählcafé «Meine Mutter» im Pfarrhauskeller Mettmenstetten (Zertifikat)

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 20. Februar 10.00 Regional-Gottesdienst in Hedingen mit Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Reformierter Kirchenchor Affoltern, Leitung: Rico Zela Anette Bodenhöfer, Orgel www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 20. Februar 17.00 Oberämtler Gottesdienst in Rifferswil mit Pfarrer Christian Wermbter

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 20. Februar 10.00 Regionalgottesdienst Pfr. U. Flachsmann Musik: Ref. Kirchenchor Affoltern Leitung: R. Zela Orgel: A. Bodenhöfer

Ref. Kirche Maschwanden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 20. Februar 17.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil www.ref-knonaueramt.ch

Samstag, 19. Februar 17.30 Eucharistiefeier

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 20. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Rifferswil Freitag, 25. Februar 14.30 Erzählcafé im Pfarrhaus Mettmenstetten www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 20. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen Dienstag, 22. Februar 15.45 Minichile, Gruppe Sonne Mittwoch, 23. Februar 15.00 JuKi 7. und 8. Klasse im Kirchgemeindehaus Filmtime: «Das Schicksal ist ein mieser Verräter» Freitag, 25. Februar 19.00 concerto piccolo, Orgelmusik von Antonia Nardone www.kircheobfelden.ch

Sonntag, 20. Februar 9.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 19. Februar 17.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 20. Februar 8.00 Hl. Messe 10.00 Sonntagsmesse Dienstag, 22. Februar 19.30 Hl. Messe

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 19. Februar 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben Musik: Anette Wir wünschen Euch schöne und erholsame Ferien. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 20. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen www.ref-knonaueramt.ch

Sonntag, 20. Februar 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Orgel: A. Bozzola 11.00 Taufe: Milano Leron Iyen Gottesdienst ist mit 2G-Zertifikat Mehr unter: www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 20. Februar 17.00 Regional-Gottesdienst in Rifferswil mit Pfarrer Christian Wermbter und Musikerin Tanja Birri am Piano, Thema: «Ich schäme mich des Evangeliums nicht!» www.ref-knonaueramt.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 20. Februar 2022 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

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Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 20. Februar 10.00 Gottesdienst & Livestream ‹Berufen zum Botschafter› Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Alle Veranstaltungen mit Schutzkonzept Sonntag, 20. Februar 10.00 Gottesdienst Predigt: Eveline Fenner Kingskids und Kinderhüeti

Mittwoch, 23. Februar 9.30 Baby/Kids-Song Donnerstag, 24. Februar 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A.

Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 20. Februar 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 20. Februar 10.30 Gottesdienst Thema: Wie können wir den Weg wissen? Johannes 14,5 Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht Mittwoch, 23. Februar 13.30 NEU: Plauschnachmittag in den Ferien Für Jung und Alt Gemeinsames Basteln und Werken, Kaffee und Kuchen Anmelden bis 21.2.22: plauschnammi@gmx.ch www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 10.00 Klassenzeit 11.10 Abendmahlsversammlung


Veranstaltungen

Freitag, 18. Februar 2022

«Alltag Sonntag»

AGENDA

Ausstellungen

Freitag, 18. Februar

Der neue Dia-Abend von Reeto von Gunten in Hedingen

Affoltern am Albis

Der Gemeindeverein Hedingen lädt am Samstag, 26. Februar, um 20.15 Uhr zu einem Dia-Abend in den Werkgebäudesaal ein.

Samstag, 19. Februar Affoltern am Albis

11.00–11.30: Gschichte-Samschtig. Für kleine Leute ab 4 Jahren. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14. 15.00–18.00: Familien-Flohmarkt. Mehr unter www.familienzentrumbezirk-affoltern.ch. Familienzentrum, Zürichstrasse 136.

Mettmenstetten

20.15: «Bi eus ... zMättmistette» zeigt «Wahrhalsig» mit Simon Enzler. Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierung: www.bieus.ch oder Restaurant Rössli, 044 767 02 01. Bei vorgängigem Essen werden Sitzplätze im Saal reserviert, ansonsten freie Platzwahl. Rösslisaal, Albisstrasse 1.

Dienstag, 22. Februar Obfelden

16.00, 17.00, 18.00: EverdanceObfelden. Nach einer längeren Pause wird wieder getanzt im Brunnmattsaal. Everdance beschwingt und macht Spass. Mehr unter www.everdance-obfelden.ch oder 044 761 89 80; Helen Spörri. Mehrzweckraum Brunnmatt, Bächlerstrasse 11.

Mittwoch, 23. Februar Aeugstertal (Aeugst Am Albis)

20.30: Martin Gasselberger & Petra Linecker in «Warm Embrace». Bitte reservieren: 044 761 61 38, Essen um 19 Uhr. Einlass nur mit gültigem 2G-Zertifikat. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Wettswil am Albis

09.50: Senioren-Wandergruppe B. Winterwanderung auf den Zugerberg via Hintergeissboden. Leitung Helene Meier. Anmeldungen bis Sonntag, 20. Februar an: wandergruppe-wettswil@bluewin.ch oder Tel.: 044 761 99 36/079 288 22 72, Dölf Gabriel. Treffpunkt Bahnhof Bonstetten. 10.00–10.30: Buchstart-Treff. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung und 14.30-15.00: «Gschichteziit» für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Alles stehen und liegen lassen, endlich mal wieder Ruhe finden, die eigene Mitte – mitten in der Woche. Wie Yoga, nur lustiger. Ausgesprochen lustig sogar, inklusive Lachmuskelkater. Dazwischen magische Momente, Staunen über die Welt und die eigene Wahrnehmung. Wie Marihuana, nur gesünder. So, dass man sich anschliessend besser fühlt, inspiriert und entspannt. Weil man weiss, dass das Leben von jetzt an etwas leichter wird. Das ist «Alltag Sonntag», der neue Dia-Abend von Reeto von Gunten. Es gibt Leute, die tatsächlich glauben, er arbeite nur am Sonntagmorgen, weil man ihm dann schweizweit am Radio dabei zuhören kann. Doch selbstverständlich arbeitet er auch während der Woche. Genau genommen arbeitet er eigentlich die ganze Zeit. Nur sieht er seine Arbeit als Vergnügen; als Spiel, bei dem er herausfinden will, wie man aus kleinen Freuden ein grösseres Glück bauen kann. Mit seinem neuen DiaAbend «Alltag Sonntag» zeigt er auf, wie einfach dies uns allen gelingen kann; es ist wie Therapie, nur günstiger, lustiger und hält länger an, im besten Fall sogar für immer. – Alltag Sonntag, eben. Reeto von Gunten steht seit 2003 als Erzähler auf Bühnen, ist Radiomoderator (SRF 3), Kopf der Geschichtenwerkstatt Atelieer und der Begründer der Revolution des Dia-Abends. «Alltag

Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Voll verwachst». Enkaustik - Wachsmalerei von Ruth Zimmermann. Mo 8–11.30, 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30, 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 17. April.

Aeugstertal (Aeugst Am Albis)

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie: Von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. Juli 2022.

Polit-Apéro – Menschen im Gespräch

Baut aus kleinen Freuden ein grosses Glück: Reeto von Gunten (Bild Mirjam Kluka) Sonntag» ist nach der «iSee»-Trilogie sein vierter Dia-Abend und heisst auch deshalb anders, weil ihm Tetralogie zu sehr nach Milchverpackung klingt.

Samstag, 26. Februar, Beginn 20.15 Uhr im Werkgebäudesaal an der Zwillikerstrasse in Hedingen. Türöffnung 19.45 Uhr. Es wird eine Kollekte erhoben. Eine Platzreservierung wird empfohlen auf www.gemeindevereinhedingen.ch/

Barbara Thürig, Gemeindeverein Hedingen

veranstaltungen.

Spielplätze im Stadtspaziergang

Donnerstag, 24. Februar Affoltern am Albis

Am Samstag, 19. Februar, lädt Stadtratskandidatin Eveline Fenner von 11 bis 12 Uhr zu einem weiteren Spaziergang.

11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr. 20.- Anmeldung: Esther Maurer, 079 358 58 18. 2G-Regel. Restaurant Rosengarten. 14.00–17.00: Waffelspass in den Sportferien. Im Kafi Lollipop können Gross und Klein selber Waffeln herstellen mit Kaffee oder Tee geniessen. Spielzimmer für Kinder. Familienzentrum, Zürichstrasse 136. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

In einer immer mehr digitalisierten Welt brauchen Kinder Plätze, wo sie sich austoben können. Wenn Eveline Fenner an ihre eigene Kindheit denkt, dann war für sie das Leben im Quartier mit Gleichaltrigen etwas vom Schönsten. Da wurde die Strasse kurzerhand zur Zirkusarena umgebaut. Heute wäre dies aufgrund unzähliger Gesetze kaum mehr denkbar. Umso wichtiger ist es, dass in einer Stadt Orte zu finden sind, wo diese Freiräume vorhanden sind. Je nach Alter der Kinder und Jugendlichen sind verschiedene Angebote nötig und wichtig. Auf einer Entdeckungsreise durch Affoltern teilt Eveline Fenner, Kandidatin für das Stadtpräsidium, mit Interessier-

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

ten gerne ihre Vision, wie die Stadt Affoltern in Zukunft für Familien attraktiv gestaltet werden kann. Dabei sollen nicht Utopien im Zentrum stehen, sondern vor Ort aufgezeigt werden, welches Potenzial es noch auszuschöpfen gilt. Stadtrat Markus Gasser wird dies in der Rolle des Moderators unterstützend begleiten. Dieser Anlass ist eine weitere Gelegenheit, auch die eigenen Wünsche und Anliegen einbringen zu können. Oft sind heute auch Grosseltern im Einsatz mit ihren Enkelkindern. Gerne teilen die Kandidierenden auch mit ihnen ihre Erfahrungen zu diesem Thema. Am Ende des Spazierganges sind alle herzlich eingeladen zu einem kleinen Imbiss und einem warmen Getränk.

Stadtratskandidat Felix Fürer lädt am 24. Februar zum 3. Polit-Apéro Abend ein zum Thema Verkehr und Wohnen ins Centro Sociale. Als Gast wird Kantonsrat und Verkehrsexperte Thomas Schweizer teilnehmen. Einführend wird Felix Fürer sich und seine Motivation am politischen Leben mitzuwirken vorstellen. Anschliessend wird er seine Vorstellungen rund um das Thema Verkehr und Wohnen erläutern ausgehend von seinen persönlichen Erfahrungen. Felix Fürer führt dazu ein Gespräch mit dem Kantonsrat und Verkehrsplaner Thomas Schweizer. Dank seiner grossen Erfahrung als Verkehrsplaner im Umgang mit den politischen Prozessen wird es spannend sein zu erfahren, welche Planung und Umsetzungsmassnahmen für die Stadt Affoltern zu empfehlen sind. Hier kann man sich aus erster Hand über die aktuelle Situation, die Chancen und die weitere Verkehrsplanung informieren. Spannende Einblicke der politischen Abläufe und die wichtige Meinungsbildung sollen an diesem Abend im Vordergrund stehen. Diskussion sowie Fragen stellen sind sehr erwünscht. SP Affoltern am Albis Dritter Polit-Apéro mit Felix Fürer, Donnerstag, 24. Februar, 19.30 Uhr im Centro Sociale,

EVP Bezirk Affoltern

Giessenstrasse 27 (beim Parkplatz der Sportanlage Moos). Der letzte Themenabend (mit Musik) findet

Zweiter Stadtspaziergang am Samstag, 19. Februar,

am 10. März statt. Dort stehen die Vereine im Fokus.

11 bis 12 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Stadthaus.

www.felixfuerer.ch.

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Obfelden

16.30: Everdance-Obfelden. Nach einer längeren Pause wird wieder getanzt im Brunnmattsaal. Everdance beschwingt und macht Spass. Helen Spörri, www.everdance-obfelden.ch oder 044 761 89 80; Mehrzweckraum Brunnmatt, Bächlerstrasse 11.

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Licorice Pizza So Do Fr

E/d12 Madres Paralelas 11.00 So 17.30

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Encanto 11.00 Mi

D 6 Der Wolf und der Löwe D 6 Schule der magischen Tiere 16.00 16.30 Mi 16.30 Sa So Mi

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D 12 Tod auf dem Nil D 12 Wunderschön D 10 Clifford der grosse rote Hund In 80 Tagen um die Welt D 6 Unchart r ed Täglich (ausser So) 20.15 Täglich (ausser So) 20.00 Täglich (ausser So) 20.15 Sa So Mi 14.00 14.00 Sa So Mi 19.30 So 19.45 Sa So 19.30 So Sa So 17.00

17:30 D 20:15 Edf

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18.30–21.30: Modeschmuck aus Perlen herstellen. Anmeldung: 044 760 12 77 oder kurse@ familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Familienzentrum, Zürichstrasse 136. 20.15: LaMarotte präsentiert: «Kreisler singt Kreisler». Hommage an den Künstler Georg Kreisler mit Sandra Kreisler und Jochen Hochstenbach. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

17

14.30 14.00 U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


18

Vermischtes

Freitag, 18. Februar 2022

Eine sinnliche Hommage Die nächsten Tage im «LaMarotte» Kreisler singt Kreisler Im Zentrum steht der unbekannte Kreisler und damit auch seine unbekannten, teilweise unveröffentlichten Chansons. Seit 2003 widmet sich Sandra Kreisler der Interpretation von den Werken ihres Vaters, der zu den populärsten und hochkarätigsten Satirikern und Komponisten des gehobenen deutschsprachigen Chansons zählt. Zur Aufführung gelangen Lieder und Texte aus den Jahren 1960 bis 2000. Seine Werke sind von zeitloser Grösse und Aktualität. Dabei verleiht Sandra Kreisler – virtuos und einfühlsam begleitet vom Pianisten Jochem Hochstenbach – den im klassischen Stil des Cabaret-Chansons gehaltenen Liedern mit ihrem hörenswerten Timbre eine unverwechselbare, persönliche Note. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet Sandra Kreisler erfolgreich als Sängerin, Autorin, Schauspielerin und Dramaturgin. Der niederländische Pianist und Dirigent Jochem Hochstenbach ist musikalischer Leiter des Theaters Trier. Nebst Gastspielen an zahlreichen Opernhäusern wirkt er seit 2016 als Erster Kapellmeister am Konzert Theater Bern.

Hommage an den Künstler Georg Kreisler, an seine politischen und künstlerischen Gedanken; mit Sandra Kreisler, Gesang; Jochem Hochstenbach, Piano. Freitag, 18. Februar, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken.

«LaMarotte»-Swingtett Das «LaMarotte»-Swingtett spickt sein jeweiliges Programm regelmässig mit neuen Überraschungen aus den verschiedensten Epochen des Jazz. Jeder Anlass des Swingtetts eröffnet dem Publikum ein anderes Klangfenster. Fetziger Dixieland, swingende Balladen und Latin-Tunes gehören zum Repertoire der Band. Duke Seidmann, Tenorsaxofon, Gesang; John Service, Posaune, Gesang; Peter Niederer, Piano; Christoph Häfeli, Gitarre; Arno Calonder, Bass; Thomas Gütermann, Schlagzeug Donnerstag, 24. Februar, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab

«Freddy Frächfäll» hoppelt demnächst durch Affoltern. (Bild zvg.)

Der «Hibedi-Hop-Has» im Kasinosaal

Nach dem Grosserfolg des Musicals «Heidi, wo bisch du dihei» bringen Andrew Bond und das MärliMusicalTheater nun «Freddy Frächfäll – De Hibedi-Hop-Has» nach Affoltern.

20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen 18 Franken.

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

Eine alleinerziehende Hasenmama hat mit ihren drei völlig unterschiedlichen Kindern alle Pfoten voll zu tun. Diese Unordnung! Andauernd diese kaputten Kleider! Das ewige Gekeife! Regeln und Verbote fruchten nur bedingt. Und Zeit für sich selber hat sie nie. Ach, wäre das

Leben nur für einen Moment wieder in Ordnung und alles picobello! Der Hasenpapa endete nämlich leider als Hasenbraten von Henry und Matilda, deren Gemüsegarten aber trotzdem eine grosse Anziehungskraft auf Freddy ausübt. Das bringt ihn und schliesslich auch seine Geschwister Jimmy und Ginger aber in grosse Gefahr. Da braucht es die ganze Fantasie des malenden Rotkehlchens Rossini, die Entschlossenheit der Kaninja-Mama sowie einen Streich der Kinderhasen, damit alles wieder picobello wird. Allerdings ist picobello plötzlich nicht mehr das Mass

aller Dinge – «Hasmonie» ist viel wichtiger. Trotz kleinem Helden bietet das witzige und temporeiche Familien-Musical «Freddy Frächfäll» ganz grosses Theater mit fantastischen Kulissen, kunstvollen Kostümen, unvergesslichen Liedern und begeisternden Tänzen, die Gross und Klein zum Hüpfen bringen werden. FBM Entertainment «Freddy Frächfäll – De Hibedi-Hop-Has», Sonntag, 6. März, 14 Uhr, Kasinosaal Affoltern. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch.

Jazz trifft Spätromantik Am ersten concerto piccolo in diesem Jahr in der Kirche Obfelden steht die Orgelmusik im Zentrum. Antonia Nardone wird am 25. Februar die «Königin der Instrumente» zum Klingen bringen.

Das «LaMarotte»-Swingtett spielt Jazz aus verschiedenen Epochen. (Bild zvg.)

Die Organistin begann ihr musikalisches Studium am Konservatorium «Nino Rota» in Monopoli (Italien) und schloss mit dem Klavier- und Orgeldiplom ab. Während des Studiums besuchte sie Meisterkurse in Klavier und Orgel

und gewann bei Wettbewerben zahlreiche Preise. Im Februar 2007 promovierte Antonia Nardone am Konservatorium «A. Pedrollo» in Vicenza, wo sie den Master of Advanced Studies erlangte. In der Schweiz studierte sie an der Musik-Akademie der Stadt Basel bei Guy Bovet und schloss mit dem Konzertdiplom ab. Sie unterrichtet Klavier an der Musikschule Erlenbach und ist seit September 2011 Organistin in der reformierten Kirche Affoltern. Sie möchte die Musik in all ihren Facetten aufzeigen, indem sie allein oder in besonderen Kombina-

tionen mit originellen und manchmal ungewöhnlichen Programmen auftritt. Am concerto piccolo am Freitag, 25. Februar, spielt Antonia Nardone jazzige Werke von Johannes Mattias Michel sowie einen Choral aus der Spätromantik von César Franck. Das Konzert beginnt um 19 Uhr und dauert wie gewohnt eine halbe Stunde. Reformierte Kirche Obfelden Concerto piccolo no.1 mit Orgelmusik in der Kirche Obfelden, Freitag, 25. Februar. Beginn 19 Uhr, Dauer bis zirka 19.30 Uhr, Eintritt frei – Kollekte.

SPORT

Ämtler Curler holen Silbermedaille

Das Team von Emil Schnider überrascht an der Veteranen-SM

Das Team des Curling-Clubs Limmattal mit Skip Emil Schnider aus Bonstetten sorgt am Heimturnier für grosse Emotionen. von Ruedi BuRkaRt Um ein Haar hätten die Veteranen des Curling-Clubs Limmattal mit Skip Emil Schnider an der erstmals ausgetragenen

Schweizer Meisterschaft (SM) ihrer Altersklasse die Sensation geschafft und den Titel geholt. Sie, die ursprünglich gar nicht hätten an der SM teilnehmen sollen, wurden in der heimischen Halle erst im Endspiel gestoppt. Gegen Thun Regio um Skip Peter Spielmann mussten sich das Team um Emil Schnider und Heidi Stahel Schnider aus Bonstetten in einem von Taktik geprägten Spiel denkbar knapp mit 3:4

geschlagen geben. Die Entscheidung fiel erst im sechsten und letzten End, als die Berner Oberländer den entscheidenden Stein platzieren konnten. Dass Schnider und Co. überhaupt an den nationalen Titelkämpfen angetreten sind, war der Tatsache geschuldet, dass der Curling-Club Limmattal die ursprünglich in Luzern geplante Veranstaltung übernommen hatte. «Statt 20 Teams waren plötzlich nur noch deren elf angemeldet», so OK-Mitglied Philipp Locher. Für einen geordneten Ablauf der Meisterschaft mussten aber zwölf Teams spielen. Was tun? Kurzerhand meldete der Veranstalter CC Limmattal sein eigenes Team an. Dieses spielte mit unerwartet grossem Erfolg. Locher: «Dass wir Silber haben gewinnen können, ist natürlich wunderbar.» Der sportliche Erfolg passte gut zum gelungenen Anlass.

Nächstes Edelmetall soll bald folgen

Silbermedaille für Heidi Stahel Schnider, Jürg Kronenberg, Sergio Liera und Skip Emil Schnider (von links). (Bild zvg.)

Apropos Medaillen. Laut Locher rechnet man beim CC Limmattal fest mit weiterem Edelmetall: «Wir drücken natürlich unseren Vereinsmitgliedern Alina Pätz und Thomi Lips für die entscheidenden Curlingspiele an den Olympischen Spielen die Daumen. Und freuen uns schon jetzt auf eine zünftige Medaillenfeier bei uns in der Urdorfer Curlinghalle.»

Pirmin Werner schrammt als Vierter an der Olympiamedaille vorbei

Wieder ein undankbarer 4. Rang für Pirmin Werner. (Screenshot SRF)

Der Schweizer Aerials-Athlet Pirmin Werner hat in Peking eine Medaille knapp verpasst – um etwas mehr als drei Punkte. Viel fehlte nicht zur ersten Olympiamedaille für das Schweizer Aerials-Team seit dem Olympiasieg von Evelyne Leu 2006 in Turin. Erst der letzte Springer konnte Pirmin Werner noch vom Podest stossen. Am Ende fehlten dem 22-Jährigen vom Mettmenstetter Team fc Jumpin, der sich mit dem zweitbesten Sprung im ersten Durchgang für den Superfinal der besten sechs qualifiziert hatte, etwas mehr als drei Punkte für Bronze. Den dritten Platz sicherte sich, wie schon vor vier Jahren in Südkorea, der Russe Ilja

Burow, dessen jüngerer Bruder Maxim Burow, zweifacher Weltmeister und Seriensieger im Weltcup, tags zuvor in der Qualifikation krachend gescheitert war. Gold ging an den Chinesen Qi Guangpu, Silber holte sich der Ukrainer Alexander Abramenko, Olympiasieger von 2018. Nicht um die Medaillen mitspringen konnte Noé Roth, der Fünfte der Qualifikation. Der 21-jährige Zuger und WMDritte von 2019 wäre nach dem ersten Sprung als Sechster gerade noch für den Superfinal qualifiziert gewesen, im Gegensatz zu anderen Athleten konnte Roth sich mit seinem zweiten Versuch aber nicht mehr verbessern. Am Ende fehlten ihm als Achter knapp eineinhalb Punkte auf die Top 6. (red.)


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Freitag, 18. Februar 2022

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Auch nach den Wahlen steht die Zentrumsgestaltung im Zentrum Keine Wahlkämpfe in Ottenbach – eine Vakanz in der Primarschulpflege Ottenbach hat in der Primarschulpflege eine Vakanz, sonst nirgends Überzählige und ist deshalb frei von Wahlkampf. Auch in der neuen Legislaturperiode steht die Zentrumsgestaltung im Zentrum. von Werner Schneiter Der Wahlflyer, der Anfang März in Ottenbach sämtliche Haushaltungen erreichen wird, enthält ein symbolträchtiges Bild: Fröhlich lachend marschieren da zwei Damen und vier Herren entlang der Reuss – auf steinigem Grund, den sie locker überqueren. Es sind dies die Bisherigen Gaby Noser Fanger (Gemeindepräsidentin), Gioia Schwarzenbach Wälti (6. Mitglied als Schulpräsidentin), Ronald Alder (GLP), Hans Hanselmann, Peter Weis (SVP) und der Neue Franz Zeder (FDP). «Sechs erfahrene und fachkundige Kandidierende für ein innovatives, nachhaltiges und lebendiges Ottenbach», heisst es da in der Selbstdeklaration.

Erster Prüfstein am 15. Mai Das Bild mit dem steinigen Reussufer sagt uns wohl: Hindernisse können wir überwinden. Was dem Gemeinderat in der vergangenen Legislaturperiode im Einvernehmen mit der Bevölkerung gelungen ist und er nun in den kommenden vier Jahren erfolgreich abschliessen will, ist die Zentrumsgestaltung. Ein Prüfstein wartet nach den Gesamterneuerungswahlen, aber noch vor dem offiziellen Ende der Legislatur: Am 15. Mai 2022 steht in diesem Zusammenhang eine Urnenabstimmung über ebendiese Gestaltung an. Der Souverän befindet über einen Kredit von rund 2,2 Mio. Franken. «Die Realisierung ist zeitlich abhängig von der Instandsetzung der Kantonsstrassen auf der Achse Jonen-, Affoltern- und Rickenbacherstrasse», sagt Gemeindepräsidentin Gaby Noser. Hier erfolgt die Koordination mit dem Kanton, und alle Projekte können erst ab Mai 2023 fertiggestellt werden, wenn die Umfahrung in Betrieb ist – und zwar

Ottenbach Gemeindefläche: 5,01 km² Anzahl Einwohner: 2358 Besonderheit: Im Dezember ziehen in Ottenbach die Schnabelgeissen durchs Dorf. Der «Spräggele»-Brauch stammt aus dem 18. Jahrhundert und wird auch heute von der Jugend zelebriert. Das wird am 27. März gewählt: Gemeinderat: 5 Mitglieder, inklusive Präsidium Primarschulpflege: 5 Mitglieder, inklusive Präsidium (6. Mitglied im Gemeinderat) Rechnungsprüfungskommission: 5 Mitglieder, inklusive Präsidium

Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger vor dem Restaurant Post an der Muristrasse, die abklassiert wird. Auf diesem Abschnitt ist ein Begegnungsort vorgesehen. (Bilder Werner Schneiter)

In der zu Ende gehenden Legislaturperiode wurde im Gewerbegebiet Hobacher der Werkhof mit einer PV-Anlage realisiert.

Steigende Schülerzahlen machen in Ottenbach die Erweiterung von Schulraum zum Thema.

in Etappen: Rickenbacher-, Affolternund Jonenstrasse. Die eigentliche Zentrumsgestaltung erfolgt parallel zu Massnahmen an der Affolternstrasse.

spanne zurück, in der zahlreiche Pflöcke platziert werden konnten – Themen unter Einbezug der Bevölkerung, die Gaby Noser Fanger auf eineinhalb A4Seiten aufgelistet hat. Neben der Arbeit für ein attraktives Zentrum konnte unter anderem der Werkhof (mit PV-Anlage) und eine neue LED-Strassenbeleuchtung realisiert werden, dazu gesellen sich die Einheitsgemeinde, die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung, ein Altersleitbild, die Sanierung und Erneuerung öffentlicher Einrichtungen wie die Trinkwasser-Filteranlage und die Bibliothek. Dieser Katalog ist nicht vollständig. Aber die Behörden sind es beinahe. Nur die Primarschulpflege verzeichnet noch eine Vakanz. Hier treten Daniela Burkart (bisher) Guido Pelizzoni (bisher) Brigitte Schneider (neu) an und als Präsidentin Gioia Schwarzenbach Wälti. In der RPK will Peter Sidler (bisher Mitglied) als Präsident die Nachfolge von Franz Zeder antreten. Die weiteren Mitglieder: Ralph Bänziger (bisher), Nicole Lehnert (neu), Bernhard Riniker (neu) und Michelle Studer-Vieli (neu). In Ottenbach sind die Wahlen voraussichtlich so ruhig wie der Wasserfluss in der Reuss. Ein möglicher Grund:

Abschluss aller Massnahmen nach Eröffnung der Umfahrung Die Instandsetzung auf der Achse Jonen-/Affoltern-/Rickenbacherstrasse beinhaltet auch eine 720 Meter lange Tempo-30-Strecke. «Speziell ist hier, dass es sich um eine Kantonsstrasse handelt – und nach Verhandlungen mit dem Kanton aus Lärmschutzgründen möglich geworden ist», ergänzt Gaby Noser. Der Abschluss sämtlicher Massnahmen erfolgt in den Jahren 2024/25. Dazu gehören auch die Abklassierung der Muristrasse und Teile der Affolternstrasse zu Gemeindestrassen sowie je zwei neue Postautohaltestellen auf der Affolternstrasse. Die Buswendeschlaufe «Zentrum», die keinen behindertengerechten Ein- und Ausstieg ermöglicht, wird aufgehoben und nur noch als Warteraum genutzt. «Die Zentrumsgestaltung beschäftigt uns also auch in der neuen Legislaturperiode – eine aufwendige Angelegenheit, die mit Verhandlungen mit

dem Kanton, Verträgen über Landabtretungen, mit Kauf und Verkäufen verbunden ist», hält die Gemeindepräsidentin fest. In den kommenden Jahren ist in Ottenbach ausserdem die Verdichtung ein Thema. «Es wird viel gebaut, obwohl wir nur noch wenig Bauland haben», so Gaby Noser. Der Zuzug beschert der Gemeinde auch mehr Schülerinnen und Schüler, was mehr Schulraum und mehr Raum für die Kindertagesstätte erfordert. «Es gibt etliche Investitionen, das Eigenkapital geht zurück. Unser Ziel ist ein hoher Eigenfinanzierungsgrad, damit wir die Aufgaben erfüllen und gleichzeitig den Steuerfuss stabil halten können», sagt Franz Zeder. Er ist der einzige Neue im sechsköpfigen Gemeinderat, der aller Voraussicht nach Nachfolger von Finanzvorsteherin Yvonne Piguet wird. Zeder, «von Haus aus» dipl. Maschinen-Ing. HTL und seit sechs Jahren Senior Expert bei der Axpo Group, ist seit zehn Jahren in der RPK, seit vier Jahren deren Präsident.

Ereignisreiche vier Jahre Die Behörden blicken in Ottenbach auf eine ereignisreiche vierjährige Zeit-

Die Behörden legen hier grossen Wert auf Partizipation der Bevölkerung, die bei Vorhaben jeweils rechtzeitig einbezogen wird – mit Workshops, Orientierungsversammlungen und anderen Massnahmen. Das zahlt sich aus, auch in Form von grosser Zustimmung bei Projekten.

Vor den Gemeindewahlen vom 27. März stellt der «Anzeiger» vom 11. Februar bis 4. März in einer Serie die Ausgangslage in den einzelnen Gemeinden vor und lässt die Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten zu Wort kommen.


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Die Kandidierenden für den Gemeinderat Otte

Im Gemeinderat Ottenbach sind sechs Sitze zu vergeben, einer davon geht ans Präsidium der Primarschulpflege. Es kandi

Welche Fähigkeiten und Eigenschaften machen Sie zur richtigen Person für das Amt?

Welche Ziele möchten Sie in der kommenden Amtszeit für Ottenbach erreichen?

In welchem Bereich hat Ottenbach besonderen Entwicklungsbedarf?

Was sind ihre Visionen für das künftige Ortszentrum?

Ronald Alder, 1969, bisher, dipl. Natw. ETH, Stv. Geschäftsleiter, GLP.

Hans Hanselmann, 1955, bisher, Polizist / Rentner, parteilos.

Peter Weis, 1965, bisher, dipl. Bau-Ingenieur HTL, SVP.

Franz Zeder, 1961, neu, Maschinen-Ing. HTL, FDP.

Ich wohne seit 2001 mit meiner Familie in Ottenbach. Unsere vier Söhne sind hier zur Schule gegangen. Dank meiner Ausbildung als Umweltnaturwissenschafter an der ETH, einer MBA-Weiterbildung und meinen vielfältigen beruflichen Tätigkeiten im Gesundheitsbereich verfüge ich über gute Kenntnisse im Umgang mit komplexen Projekten und langjährige Führungserfahrung. Seit meiner Wahl in den Gemeinderat im 2015 bin ich als Gesundheits- und Sozialvorstand tätig. Mein zusätzliches Amt als Kantonsrat ermöglicht mir, den Bezug zur kantonalen Regierung und Verwaltung herzustellen.

Seit 1983 im «Säuliamt» wohnhaft, davon 14 Jahre in Ottenbach, fühle ich mich mit der Region verbunden. Bereits seit 2012 bin ich in der Sicherheitskommission Ottenbach und als Beratungsdelegierter für Unfallverhütung (bfu) tätig. Meine über 40-jährige Berufserfahrung in allen Bereichen der Polizeiarbeit – auch in Führungspositionen – befähigt mich mein umfangreiches Fachwissen auch weiterhin in der Sicherheitspolitik als Gemeinderat einzubringen. Als Mitglied in verschiedenen Vereinen inklusive Vorstandstätigkeiten verfüge ich über ein weitreichendes Netzwerk.

Seit 1993 bin ich in Ottenbach zu Hause. Im Jahr 2003 wurde ich in die Tiefbau- und Werkkommission gewählt, seit 2006 bin ich Präsident der ARA Ottenbach-Jonen und im Jahr 2008 als Mitglied im Vorstand des Abwasserverbandes Kelleramt. 2014 wurde ich von der Ottenbacher Bevölkerung in den Gemeinderat gewählt. Mein Fachwissen als Bauingenieur, mit eigenem Geschäft seit 1995, kann ich im Tiefbaubereich sehr gut einbringen. Ausserdem kann ich die Gemeinde im Bereich Hochbau unterstützen. Diese Faktoren beweisen meine Kontinuität und Beharrlichkeit.

Als Mitglied der Rechnung sion von Ottenbach seit 20 letzten vier Jahre als RPK-P den Finanzhaushalt und d wicklung von Ottenbach s triebs- und finanzwirtschaf erwarb ich in diversen We Wirtschaftsingenieur sowi MBA an der HSG in St. Gal und Erfahrung bringe ich vorstand im Gemeinderat v

Mir ist wichtig, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern, dank einer lebendigen Jugend- und Altersarbeit. So war es mir eine grosse Freude, das Altersleitbild zusammen mit vielen Ottenbacherinnen und Ottenbachern zu erarbeiten. Im Jugendbereich geht es darum, den Jugendtreff weiterzuentwickeln und die organisatorischen Änderungen zusammen mit der Gemeinde Obfelden voranzutreiben. Als Präsident der Gesundheitsvorständekonferenz des Bezirks Affoltern habe ich die gemeindeübergreifende Alters- und Gesundheitsstrategie Bezirk Affoltern (Agsba) lanciert. Nun geht es darum, damit die wohnortnahe Gesundheitsversorgung sicherzustellen.

Als Gemeinderat und bfu-Delegierter sind mir die Sicherheit von Fussgängern und Velofahrern im ganzen Dorf und auf den Schulwegen ein grosses Anliegen. Tempo 30 auf allen Zufahrtsstrassen und weitere verkehrsberuhigende Massnahmen können dazu beitragen. Weiterhin wichtig ist auch eine gute Anbindung an den öV.

Der Bereich Infrastruktur wird in der nahen Zukunft erneuert werden müssen. Dies sind Auswirkungen der kantonalen, aber auch kommunalen Strassenbauprojekte – aber auch dem Bevölkerungswachstum geschuldet. Ich denke da an den Abschluss des Zubringers, aber auch an die Sanierung der Kantonsstrassen und die Abklassierung der Muri- und Teile der Affolternstrasse sowie die neue Zentrumsgestaltung. Es sind für diese Vorhaben gute und kostenbewusste Lösungen zu suchen. Die Infrastruktur von Ottenbach ist für nachfolgende Generationen zu erhalten.

Mein zentrales Anliegen is gesunden Finanzhaushalt Finanzen trotz hohem Inve spielsweise in die Gestaltu zentrums sowie in die ge erweiterung, zu erhalten. stabile Steuerfussentwick sowie die nachhaltige Weit gemeindeeigenen Liegensch werden.

Mit den neuen Fotovoltaikanlagen auf dem Hallenbaddach und dem neuen Werkgebäude wurden wichtige Schritte in Richtung CO2Neutralität unternommen. Dieser Weg muss fortgesetzt werden, auch zusammen mit der Energieregion Knonauer Amt. Dank dem Autobahnzubringer wird das Dorfzentrum vom Verkehr entlastet. Mit den entsprechenden flankierenden Massnahmen, z.B. Tempo 30 auf den Gemeinde- und zentrumsnahen Kantonsstrassen, muss diese Entlastung sichergestellt werden. Die Arbeit der Gemeindebehörden und -verwaltung wird immer komplexer. Neue Zusammenarbeitsmodelle, auch mit anderen Gemeinden, müssen gesucht werden, um die Arbeit wirksam und effizient auszuführen.

Der ländliche Dorfcharakter kann nur durch eine umsichtige und vorausschauende Bautätigkeit erreicht werden. Die Wohnquartiere sollen trotz der zukünftigen Verkehrsmassnahmen weiterhin vom Schleichverkehr befreit bleiben.

Ottenbach soll aus meiner Sicht den Dorfcharakter behalten. Ich denke, dass dem Dorfleben Beachtung geschenkt werden muss. Das Zusammensein (-leben) soll gefördert werden und Ottenbach soll nicht zu einem «Schlafort» werden. Die Zunahme der Bevölkerung zieht den Ausbau der Infrastruktur – in der Schule aber auch in der Ver- und Entsorgung – nach sich.

Mit den Generationenproje bringer Obfelden-Ottenbac Dorfzentrum erhöht Otten ort-Attraktivität als Zürche Reusstal für alle Einwohn wohner und alle Generation es für die nächsten Entwic Ottenbach zu bewahren u bauen.

Es soll ein neues, attraktives, verkehrsberuhigtes Dorfzentrum entstehen, das der hohen Lebensqualität aller Altersgruppen dient. Mit den verkehrsberuhigenden Massnahmen wird die Sicherheit erhöht und die Lärm- und Luftbelastung reduziert. Die Aufenthaltsqualität mit schönem Gartenrestaurant steigt, so dass auch die angrenzenden Geschäfte davon profitieren. So sichern wir uns ein innovatives, nachhaltiges und lebendiges Ottenbach.

Das neue Dorfzentrum soll ein sicherer und verkehrsberuhigter Treffpunkt für Jung und Alt sowie ein Begegnungsort für zukünftige Anlässe sein.

Es soll ein Dorfzentrum entstehen, das mannigfaltig von Jung und Alt genutzt wird. Man soll sich wohlfühlen und zum Verweilen angeregt werden. Es gibt am Dorfplatz diverse Unternehmen, die von einem attraktivem Zentrum gestärkt werden und daher auch in Zukunft ein Dasein haben können. Das Zentrum soll leben!

Ein lebendiger Begegnung von Ottenbach für alle Otte Ottenbacher, für Gross und Alt sowie alle Gäste von na


Wahlen

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ttenbach stellen sich vor

andidieren fünf Bisherige und ein Neuer

neu, L, FDP.

Gioia Schwarzenbach Wälti, 1975, bisher, Naturwissenschafterin Dr.sc.nat., parteilos. (Kandidiert als Primarschul-Präsidentin).

Gabriela Noser Fanger, 1973, bisher, dipl. Geografin, parteilos. (Kandidiert auch als Gemeindepräsidentin). (Bilder zvg.)

chnungsprüfungskommish seit 2012 und davon die ls RPK-Präsident kenne ich lt und die finanzielle Entnbach sehr gut. Meine bewirtschaftlichen Kenntnisse rsen Weiterbildungen zum ur sowie einem Executive n St. Gallen. Dieses Wissen nge ich als neuen Finanznderat von Ottenbach ein.

Mein Fokus liegt auf dem Wohl der Kinder. Meine strukturierte analytische Denkweise ermöglicht es mir, auch bei komplexen Sachverhalten den Überblick zu behalten. Dank meines langjährigen Engagements in der Schulpflege verfüge ich über fundiertes Fachwissen. Das durch das Mitwirken bei der Zusammenlegung und der Umsetzung zur Einheitsgemeinde erlangte Wissen wende ich zudem an, um die Abläufe zwischen Gemeinde und Schule weiterhin zu verbessern und Synergien zu nutzen. Als Schulpflegepräsidentin setze ich mich kontinuierlich für die Anliegen und Bedürfnisse der Schule – und somit der Kinder von Ottenbach – im Gemeinderat ein.

In Ottenbach stehen wichtige und grosse Projekte kurz vor der Realisierung. Dabei ist es von Vorteil, wenn ein erfahrenes, eingespieltes und gut vernetztes Team diese Vorhaben betreut. Seit zehn Jahren im Gemeinderat und acht Jahren im Gemeindepräsidium kenne ich die Vorhaben im Detail und stehe in regem Kontakt mit den involvierten Personen und Ämtern. Daneben bringe ich durch meine Berufserfahrung in Planungs- und Umweltbüros die notwendige Fachkompetenz mit. Ich bin selbst in Ottenbach aufgewachsen, das hilft mir, bei der politischen Lösungsfindung im Gemeindehaus bürgernah zu agieren.

Wir arbeiten mit den Gemeinden im Säuliamt und benachbarten Aargau seit Jahren erfolgreich in diversen Bereichen zusammen. Darüber hinaus müssen wir uns für die Stärkung unserer Region zwischen dem boomenden Zürich und Zug einsetzen. An damit verbundenen Themen arbeiten u.a. die Standortförderung, der Gemeindepräsidenten-Verband oder die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt. Diese Aktivitäten sind besser zu koordinieren, wenn der Kanton Zürich künftig vermehrt auf unsere Anliegen eingehen soll. Die Autonomie muss aber bei politischen Entscheidungsprozessen in den Gemeinden bleiben. Lösungen fallen besser aus, wenn sie nahe beim Bürger erarbeitet werden.

liegen ist, weiterhin einen aushalt und ausgeglichene em Investitionsbedarf, beiGestaltung des neuen Dorfn die geplante Schulraumhalten. Weiterhin soll eine entwicklung in Ottenbach ige Weiterentwicklung der iegenschaften sichergestellt

Die Schülerzahlen in Ottenbach steigen. Das Sicherstellen von zeitgemässem Schulraum sowie einer bedarfsgerechten, familienfreundlichen Tagesbetreuung sowohl im Vorschulbereich als auch in Ergänzung zur Schule ist in den nächsten Jahren zentral. Zudem sollen die Unterrichtsentwicklung und die Stärkung der sozialen Kompetenzen weiter vorangetrieben sowie die Einbindung der Schülerinnen und Schüler ins Schulgeschehen verstärkt werden.

Im Vordergrund stehen für mich, dass die Begleitmassnahmen des Autobahnzubringers, welche den Durchgangsverkehr aus unserem Dorf fernhalten werden, und die Neugestaltung des Dorfzentrums rasch realisiert werden. Mit dem Bau des Zubringers und den damit verbundenen Vorhaben wird sich vieles im und ums Dorf verändern. Gerade auch deshalb müssen wir unserem gesellschaftlichen Dorfleben Sorge tragen und den Rahmen bieten, dass dieses nach der Covid-Pause wieder Fahrt aufnimmt.

Zunächst muss ein Rahmen geschaffen werden, in dem alle ihr Wissen, ihre Meinung und Ideen offen einbringen respektive vertreten können. Ferner braucht es eine professionelle und vorausschauende Organisation des Ratsbetriebes. Effiziente, klar strukturierte Sitzungen und Klausurtagungen gehören dazu wie gemeinsame Legislaturziele oder die rollende Finanzplanung. Wichtig sind ebenfalls Ressortund Aufgabenverteilung, welche sich an Kompetenzen und Stärken der Mitglieder orientieren muss. Noch mehr holen wir heraus, wenn nach getaner Arbeit bei einem Umtrunk oder Ausflug der Teamgeist gepflegt wird. So werden Zusammenarbeit und gegenseitige Achtung gestärkt.

enprojekten Autobahn-ZuOttenbach und dem neuen ht Ottenbach seine StandZürcher Landgemeinde im Einwohnerinnen und Einnerationen massiv. Dies gilt Entwicklungsschritte von ahren und sorgsam auszu-

Im Bereich der Schule ist die zukunftsgerichtete Anpassung des Raumangebotes der Schule und der Tagesbetreuung anzugehen. Die anstehenden Investitionen bedingen eine weitsichtige Finanzplanung, um einen ausgeglichenen Finanzhaushalt zu bewahren.

Die Verkehrsberuhigung sowie die Aufwertung des Dorfzentrums sind langjährige Anliegen unserer Bevölkerung, die nun endlich umgesetzt werden können. Daneben beobachten wir trotz knappem Bauland eine rege Bautätigkeit durch Verdichtung. Das damit verbundene Bevölkerungswachstum führt zu neuen Herausforderungen, die wir frühzeitig erkennen und besonnen angehen müssen. Gleichzeitig möchten wir den Dorfcharakter, die Natur und Landschaft und damit verbundene Lebensqualität unbedingt erhalten. Diesen Spagat zwischen Entwicklung und Bewahrung gilt es in der kommenden Legislatur zu meistern, auch unter Berücksichtigung der begrenzten Finanzmittel.

Als eine von vielen Ottenbacherinnen und Ottenbachern, die täglich motiviert aufstehen, um einen guten Job zu machen. Eine Gemeindepräsidentin, die weiterhin ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung hat, auch wenn ich diese nicht immer 1:1 erfüllen kann. Ich freue mich auch, wenn es mir nach sachpolitischen Differenzen gelingt, wieder einen konstruktiven und wertschätzenden Umgang mit den Betroffenen zu pflegen.

gegnungsraum im Herzen alle Ottenbacherinnen und oss und Klein, für Jung und e von nah und fern.

Dank der Verkehrsberuhigung wird der Dorfplatz vermehrt zu einem Ort der Begegnungen.

Das aufgewertete und verkehrsberuhigte Dorfzentrum zieht mit seiner einmaligen Atmosphäre Jung und Alt an. Man trifft sich und verweilt nicht mehr nur an speziellen Anlässen, wie dem Spräggele-Märt, im Herzen unseres Dorfes, sondern auch an einem schulfreien Nachmittag, lauen Sommerabend oder schönen Wochenende. Davon profitiert nicht nur das Dorfleben. Auch die Betriebe, wie Volg, Restaurants und Café, werden vermehrt frequentiert, wodurch dieses Angebot langfristig sichergestellt ist.

Mit der Umfahrung opfern wir einige Aren an Natur- und Kulturland. Dafür erhalten wir die einmalige Chance, unser Dorf im Innern zu beruhigen und aufzuwerten. Viele Personen haben in den letzten Jahren in Projektgruppen, Workshops oder Sitzungen mit Ämtern Hunderte von Stunden in dieses Vorhaben investiert. Dabei wurde leidenschaftlich diskutiert und um die besten Ideen und Lösungsansätze gerungen. Als Ergebnis liegt nun ein detailliertes und ausgeklügeltes Konzept zur Neugestaltung des Dorfzentrums vor. Über den entsprechenden Baukredit stimmen wir am 15. Mai ab – ich hoffe, Ottenbach packt diese Chance und gibt dem Generationenprojekt grünes Licht.

Wo sehen Sie Chancen in der Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden und wo soll sich Ottenbach seine Autonomie bewahren?

Wie stellen Sie als Gemeindepräsidentin sicher, das Beste aus dem Gemeinderat herauszuholen?

Wie möchten Sie als Gemeindepräsidentin von der Bevölkerung wahrgenommen werden?

Welche Chancen bieten sich Ottenbach mit der Umfahrung und wie wollen Sie diese nutzen?


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Zusammen mit dem Sigristen sind Sie für folgende Aufgaben zuständig: • Sie richten die Kirche und zugehörige Räumlichkeiten in Zusammenarbeit mit dem Pfarrteam ein. • Sie sind bei Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Kirche anwesend. • Zusammen mit der Pfarrperson begrüssen Sie die Gottesdienstbesucher, helfen an Festtagen beim Austeilen des Abendmahls und sorgen für einen technisch reibungslosen Ablauf. • Sie bereiten einen geplanten Apéro oder Chilekafi vor und bewirten die Gäste. • Sie sind mitverantwortlich für den Schmuck in der Kirche sowie Reinigung und Unterhalt der Liegenschaften und deren Umgebung. Ihr Profil • Sie sind eine engagierte, teamfähige und selbstständige Persönlichkeit. • Sie sind gastfreundlich und haben Freude am Umgang mit Menschen. • Sie sind flexibel und bereit, wie folgt zu arbeiten: ◦ Reinigungsarbeiten unter der Woche ◦ an Sonntagen (in der Regel einmal pro Monat + Ferienvertretung) ◦ an Feiertagen (z.B. Weihnachten, Ostern) ◦ bei 5 bis 10 Abdankungen pro Jahr (jeweils an Werktagen nachmittags) ◦ Stellvertretungen in der ganzen Kirchgemeinde Knonauer Amt wahrzunehmen Wir bieten eine verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit vor Ort und in einem Fachteam über die ganze Kirchgemeinde. Die Anstellung erfolgt nach den Richtlinien der Zürcher Kantonalkirche und der kantonalen Besoldungsverordnung. Bei Fragen wenden Sie sich an unseren Sigristen Alfred Geiger, 079 326 11 75. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, bis 10. März 2022 an: Evang.-reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt Simon Plüer Zürichstrasse 94 8910 Affoltern a.A. oder personal@ref-knonaueramt.ch

Automobil-Mechatroniker (m/w) 100%

gesucht per sofort oder nach Vereinbarung Der «Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern» ist mit Gründungsjahr 1847 eine der ältesten zürcherischen Landzeitungen. Als amtliches Publikationsorgan setzt der «Anzeiger» ausschliesslich regionale und lokale Schwerpunkte und bedient im Knonauer Amt zweimal wöchentlich sämtliche Haushalte.

Redaktor 80-100% (a) Ihre Aufgaben

Ihr Profil

• Das gesellschaftliche, kulturelle und politische Geschehen im Raum Affoltern am Albis ist Ihre Welt. • Sie berichten über Neuigkeiten, welche die Menschen in der Region bewegen. • Sie pflegen Kontakt zu relevanten Ansprechpartnern. • Sie liefern redaktionelle Inputs und helfen mit bei der Planung. • Sie redigieren eingesandte Texte, layouten und übernehmen auch administrative Aufgaben.

• Sie verfügen über Erfahrung im Lokaljournalismus sowie über ein breit gefächertes journalistisches Interesse. • Sie besitzen ein gutes Netzwerk in der Region • Sie haben die Fähigkeit, die Themen lesernah aufzuarbeiten. • Ein hohes Mass an Eigeninitiative ist für Sie selbstverständlich. • Zeitliche Flexibilität - auch für Wochenend- und Abendeinsätze-, Freude am Neuen sowie Einsatzfreudigkeit runden Ihr Profil ab.

Warum bei uns ein (a) im Stellentitel steht? Weil bei uns die Bewerbungen aller Menschen willkommen sind, die Lust darauf haben, uns mit ihren vielfältigen Talenten weiterzubringen. Das allein zählt – und nicht Alter oder Geschlecht, Herkunft, Religion oder sexuelle Orientierung.

Arbeitsort

Die auto-gretener ag ist Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeug Servicestützpunkt im Säuliamt. Wir beschäftigen derzeit 15 Mitarbeiter, davon 4 Lernende. Zur Abrundung unseres Werkstatt-Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine motivierte Automobil-Mechatronikerin oder einen motivierten Automobil-Mechatroniker. Das sind Ihre Aufgaben: • Sie führen Diagnose-, Reparatur-, Service- und Unterhaltsarbeiten durch • Die Überprüfung der Fahrzeuge auf Sicherheitsmängel und die fachgerechte sowie systematische Fehlererkennung erweitern Ihr Aufgabengebiet • Die Unterstützung des Teams bei schwierigen Arbeiten liegt Ihnen und Sie vermitteln gerne Ihr Wissen Ihr Profil: • Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Mechatroniker/in oder Diagnostiker/in • Sie besitzen einen Führerschein der Kategorie B • Sie bringen einige Jahre Berufserfahrung in dieser Branche mit • Mit Ihrer Markenerfahrung können Sie uns überzeugen • Hohe Selbständigkeit und Verantwortungsbereitschaft runden Ihr Profil ab • Sie sind teamfähig, flexibel, belastbar und dienstleistungsorientiert Wir bieten Ihnen: • ein junges, dynamisches Team, das sich gegenseitig unterstützt und motiviert •Gratis-Parkplatz vorhanden • eine moderne Infrastruktur • zeitgemässe Entlöhnung • interessante Weiterbildungsmöglichkeiten Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Ihr nächster Schritt

Für fachliche Fragen steht Ihnen Thomas Stöckli, Redaktionsleiter, unter T: +41 58 200 57 05, gerne zur Verfügung. Alle offenen Stellen und Online-Bewerbung auf: chmedia.ch/jobs

Journalismus, der orientiert. Unterhaltung, die bewegt. Medien, die verbinden.

Schreiner-Maschinist/In 80-100%

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www.kdsag.ch jobs@kdsag.ch Wir suchen in unsere interessante, lebhafte Allgemeinpraxis ab Mai 2022 eine

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Ein gut funktionierendes, aufgestelltes Team erwartet gerne Ihre Bewerbung unter Dr. med. Jürg Schwegler Alte Hedingerstr. 15 8910 Affoltern am Albis Tel 044 761 63 34 juerg.schwegler@hin.ch Weitere Info siehe praxisstellen.ch

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Obere Bahnhofstrasse 5, Affoltern am Albis, Schweiz

Haben wir Sie neugierig gemacht? Corinne Gerber, HR Manager, freut sich auf Ihre Online-Bewerbung unter www.chmedia.ch/jobs

Wir suchen dich:

Kontakt: auto-gretener ag, Marcel Gretener Zürichstrasse 193, 8910 Affoltern a. A. Tel. +41 43 322 70 40, marcel.gretener@auto-gretener.ch


Extra

Sicherer Pistenspass In den letzten 15 Jahren hat sich der Anteil der Unfälle mit Mehrfachverletzungen beim Schneesport verdoppelt. Solche Unfälle haben öfters einen Spitalaufenthalt zur Folge.

Freitag, 18. Februar 2022

«Weit kommt man nur mit dem Wind» Ein drittes Buch mit Wortgeschichten von Katrin Züger aus Aeugst

Die Schneesportferien laufen vielerorts bereits oder stehen vor der Tür und viele Wintersportlerinnen und Wintersportler freuen sich auf das Pistenvergnügen. «Umso wichtiger ist nun eine ehrliche Selbsteinschätzung beim Ski- und Snowboardfahren. Zudem ist eine vorausschauende und rücksichtsvolle Fahrweise auf der Piste immer angebracht», sagt Samuli Aegerter, Schneesportexperte bei der Suva. Ein Blick in die Unfallstatistik zeigt: In den letzten 15 Jahren hat sich der Anteil der Unfälle mit Mehrfachverletzungen beim Schneesport verdoppelt. 2019 waren es rund 20 Prozent der 34 000 Schneesportunfälle, welche mehr als einen verletzten Körperteil zur Folge hatten. Im Jahr 2004 waren es lediglich rund 10 Prozent. Die Altersgruppe der über 55-Jährigen sind davon am meisten betroffen. Unfälle mit Mehrfachverletzungen haben auch öfter Spital- und Rehabilitationsaufenthalte zur Folge als Unfälle, bei denen nur ein Körperteil verletzt wird. Neben dem Leid für die Betroffenen bedeuten sie auch längere Ausfallzeiten und höhere Kosten. «Bewegung an der frischen Luft ist für die Gesundheit der Menschen wichtig und wir möchten auch keinesfalls davon abraten. Entscheidend ist aber derzeit, alles für unfallfreie Schneesporttage zu unternehmen, da die Spitäler aufgrund der Pandemie schon mehr als ausgelastet sind», sagt Aegerter.

Durch ehrliche Selbsteinschätzung Unfälle vermeiden Gut präparierte Pisten und technisch hoch entwickelte Ski- oder Snowboardausrüstungen sind Faktoren, die das Tempo beim Ski- oder Snowboardfahren erhöhen. Mit einer ehrlichen Selbsteinschätzung und einer guten Vorbereitung auf den Schneesport gelingt ein angepasstes Fahrverhalten – angepasst an die Bedingungen, das eigene Fahrkönnen und die individuelle Fitness. Dadurch lässt sich die Verletzungsgefahr reduzieren. Hilfreich sind auch Aufwärmübungen kurz vor der ersten Fahrt. Auf der Piste gilt: nur so schnell fahren, dass man noch rechtzeitig ausweichen oder bremsen kann. Je schneller man fährt und je enger die Kurvenradien, desto grösser sind die Belastungen auf den Körper. Entsprechend sollte man genügend Pausen einlegen. (red.)

Warum heisst das Schwarze Meer Schwarzes Meer? Wie kommt Kandahar nach Vorarlberg? Was ist Fledermauswetter? Mädesüss? Fallätsche? Arakanga? Petrichor? Die Rocksaumtheorie? Der Schneebeseneffekt? Das Hummelparadox? Schon einmal vom Holzbirrliberg gehört? Wer ist Abakus? Tiktaalik? Ganymed? Amarok? Mieze Schindler? Was genau geschieht beim Aufmerksamkeitsblinzeln? Wie kann ein Tintenfisch auch ein Pilz sein? Was macht der Palmendieb mit den gestohlenen Palmen? Warum sind Tiger gestreift, Leoparden gefleckt? Warum vertauschen Spiegel links und rechts, aber nicht oben und unten? Wo gibt es Magenträs? Wüstenbrot? Kotsifali, Mandilari, Vidiano? Wieso heisst der Fünfliber Fünfliber? Wie schreibt man eigentlich das, was den Punkt auf dem «i» bezeichnet? Und wie lautet das Gesetz, nach dem die Menge an nötiger Energie, um Schwachsinn zu widerlegen, eine Zehnerpotenz höher ist als die nötige Energie, um Schwachsinn zu behaupten? Das und noch viel mehr lässt sich im neuesten, erstmals bebilderten Band mit 198 Wortgeschichten von Katrin Züger aus Aeugst nachlesen.

Basel 7° 16° Zürich 4° 16°

Affoltern

St.Gallen 5° 14°

5° 15°

Luzern 4° 15°

Neuchâtel 7° 14°

Bern 3° 15° Interlaken 3° 14°

Aussichten

min °C max °C

Alpennordseite Alpensüdseite

St.Moritz -6° 6°

Sion 3° 15°

Genève 4° 16°

Samstag

5° 10°

7° 14°

Sonntag

1° 10°

6° 13°

Chur 4° 15°

Bellinzona 1° 14°

Montag

4° 10°

6° 14°

Dienstag

3° 10°

7° 16°

LEBENSWEISHEIT «Ein Mensch kann viel ertragen, solange er sich selbst ertragen kann.» Axel Munthe

Mittwoch

1° 10°

7° 15°

Als ich aus einer kleinen Bäckerei komme, warten draussen zwei Frauen, coronabedingt. Die erste kann nun reingehen. Die zweite noch nicht. Sie begrüsst mich, ist die Frau eines Freundes meines Bruders. Und sie erzählt und erzählt und erzählt – von ihren beiden Söhnen, wo jeder wohnt, wie oft sie den einen besucht und wann den anderen. Dann melde ich mich zu Wort und sage: «Also die Isabelle (meine Tochter) lebt in Lugano und sie ... » Jetzt geht die Tür auf, wieder eine Frau kommt aus der Bäckerei, Inge ist die Nächste. «Tschüss», sagt sie und steigt die Treppe hoch. Ich: «Wie? Mitten im Satz gehst du?» Sie: «Sag ihn fertig, deinen Satz.» Ich lache nur, dreh mich um und gehe zu meinem Auto.

Wir lieben Kinder Es war Samstag und erstmals frühlingshaft warm, Wir sassen in unserem Garten einige glänzten mit Sprüchen, andere mit Charme Kinder kamen, die sich um den Brunnen scharten Wir, das waren zwei Dutzend Personen schön aufgeteilt auf Männer und Frauen die alle seit vielen Jahren hier wohnen Wir konnten einander vertrauen Der eigene Nachwuchs, der war bei uns allen vor Jahren schon ausgeflogen doch an Kindern fand noch jeder Gefallen ein jeder schien ihnen gewogen Doch mit dem Erscheinen der Kinderschar wars mit dem Gefallen am Nachwuchs vorbei Vielen von uns wurde nach und nach klar Wir wurden beherrscht vom Kindergeschrei

Katrin Züger, «Weit kommt man nur mit dem Wind», Klaus Isele Editor, Norderstedt 2022, ISBN 978-3-7557-5225-7. (Bild zvg.) mit einem Helvetismus am besten fassen lässt. Steht sogar im Duden: «Seegfrörni, die», manchmal auch: «Seegfrörne». «Das klingt doch entschieden anschaulicher als ‹das Zugefrorensein eines Sees›», findet Katrin Züger. Auch wenn der Begriff aus klimatischen Gründen nicht mehr so oft gebraucht wird, schon gar nicht im Plural, obwohl es diesen laut Duden gäbe: «die Seegfrörnen». Lebt aber fort, in der Erinnerung an kühlere Jahre.

Fleissig publiziert Katrin Züger wohnt wie erwähnt in Aeugst. 2012 erschien die Erzählung «Meine Welt hat in einem Schächtelchen Platz», 2013 folgte «Strandsteine in der Atacama», 2015 «Flaches Land», 2016 «Wolkig, zeitweise Sonne», 2018 «Tongasoa», 2019 «Wortgeschichten», 2021 «Neue Wortgeschichten» und «Bücher in meinem Haus», 2022 «Weit kommt man nur mit dem Wind». (red.)

Dunkles Schoggimousse

Heute

Nicht interessiert

ACHILLES-VERSE

VOLG-REZEPT

WETTER

ZWISCHEN-RUF

Ute Ruf

Wörter sammeln «Ich habe Wörter gesammelt», schreibt die Autorin im Vorwort. «Dreihundertsechsundsechzig in den ‹Wortgeschichten› und zweihundert in den ‹Neuen Wortgeschichten›.» Wörter sammeln – warum nicht? Aber wie geht das? «Sie sind ja einfach da», erklärt Katrin Züger selber, «schweben durch die Luft, fliegen einem zu, laufen einem über den Weg, stehen schwarz auf weissem Papier, in der Zeitung, im Magazin, auf dem Plakat, auf dem Werbebanner, flimmern über den Bildschirm, lassen sich hören, vernehmen, verschwinden wieder oder bleiben hängen.» Und einige davon schaffen es dann – eingebettet in Geschichten, ergänzt durch Erklärungen und immer wieder auch begleitet von Staunen – sogar in ihre «Wortgeschichten», von denen es inzwischen drei Bände gibt. «Staunen darüber, wie viele Wörter es gibt, die man nicht oder nur halbwegs kennt, die etwas anklingen lassen und einen zum Nachdenken, Fragen, Recherchieren bringen», führt die Aeugsterin aus. Als Beispiel nennt sie «Seegfrörni» – ein besonderer Naturzustand, der sich

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Zutaten für 4 Personen

Zubereitung

100 g schwarze Schokolade 2 EL Milch 1 Ei 1 EL Zucker 2 dl Rahm

100 g schwarze Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Zwei Esslöffel Milch dazurühren. Ein Eigelb mit 1 Esslöffel Zucker schaumig rühren und mit der Schokolade mischen. 2 dl Rahm und ein Eiweiss separat steif schlagen. Beides sorgfältig unter die kalte Masse heben. Zugedeckt zirka sechs Stunden kaltstellen. Portionen abstechen und servieren.

Wir überlegten: die Kinder verjagen? Dann fragt sichs, wie weit darf man gehn? Was würde die Nachbarschaft dazu sagen? Auf welcher Seite würde sie stehn? So setzten wir erstmals auf mahnende Worte: «Ihr könnt hier schon spielen, dann aber leise!» Doch Kinder gehören zu einer Sorte, die spielt immer leise, auf ihre Weise Wir haben das Treffen bald aufgehoben. Zu sehr fühlten wir uns gestört und auf den nächsten Morgen verschoben. Der Sieg über die Stellung hat den Kleinen gehört Als Einziger bin ich noch sitzen geblieben ich konnte und wollte nicht schlucken dass diese paar Jungen uns Alte vertrieben Mir drohte der Hintern zu jucken. Ich sah ihnen zu. Ein lustiges Treiben Mit Lachen und Rufen, Kreischen und Schreien Jetzt weiss ich, wir müssten gelassener bleiben und unseren Nerven mehr Kräfte verleihen Auch musst ich erkennen, von dem was wir waren ging vieles im Lauf unseres Lebens verloren Wir verkehren gesittet, und selten in Scharen Wie schön wärs, ich würde nochmals geboren! So muss ich die Kröte «Erkenntnis» wohl schlucken Es sei denn, es könnte mir doch noch gelingen auf herrschende Konventionen zu spucken und dann über meinen eigenen Schatten zu springen. Robert Müller

HERKÖMMLICHES

Verdacht Das Wort Verdacht ist von denken hergeleitet, was mir zunächst etwas verdächtig vorkam. Aber man kann es der Sprache nicht verdenken, dass sie auch Worte findet für Verhaltensweisen, die nicht über jeden Zweifel erhaben sind. (ubo)

Weitere Rezepte unter www.volg.ch/dorfplatz/

In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die

rezepte/.

mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.


DEGUSTATION PIEMONT

Öffnungszeiten

Samstag, 19. Februar 2022, 10 – 15 Uhr

Di – Fr 8.30–12.00, 13.30–18.30 h Sa 8.30–16.00 h Mo geschlossen

Top-Seller Degu-Liste zum downloaden auf www.mues-vinothek.ch

Muri. Sins. Affoltern. Engelberg. Oberentfelden. staubli-getraenke.ch

Dachlisserweg 1

aus dem Getränkemarkt Rivella rot & blau 150 cl – CHF 1.95 / Fl.

8910 Affoltern a. A. Tel 044 776 31 15

Samstag, 26. Februar

Wine & Dine Veneto

Gasthof Pizzeria Weingarten Anita & Andreas Häberling Untere Bahnhofstrasse 8, 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 63 92, info@weingarten.ch, www.weingarten.ch

Samstag 19.02.2022, 20.15 Uhr Rösslisaal Mettmenstetten

Achtung! Vom 18.2. bis 26.2.2022 Schweizer Trödler für Sie in der Region

«Alltag Sonntag» – der neue Diaabend Reeto von Gunten

Während der Veranstaltung besteht 2G und Maskenpflicht.

Wir kaufen diverse Flohmarktartikel wie: Geschirr, Kleider, Armbanduhren, Modeschmuck, Goldschmuck, Bücher, Bilder, Pelzmäntel, Porzellan, Handtaschen, Antiquitäten, Werkzeuge, Velos, Elektromaschinen, Musikinstrumente und vieles mehr. Machen Sie was Sie nicht brauchen zu Geld. Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin.

T. Hoffmann, Tel. 078 975 07 87

«Wahrhalsig» mit Simon Enzler Eintritt Fr. 35.–/Fr. 30.– (Legi/AHV) Ticket-Reservationen: www.bieus.ch oder Tel. 044 767 02 01 Abendkasse ab 19.15 Uhr

Rest. Löwen, Bonstetten – Tel. 044 700 01 64 info@loewen-bonstetten.ch

MARTIN GASSELSBERGER (piano) & PETRA LINECKER (vocals) Bild Mirjam Kluka

Samstag, 26. Februar 2022, 20.15 Uhr Werkgebäudesaal Hedingen

23. Februar, 20.30 Uhr PÖSCHTLI AEUGSTERTAL 044 761 61 38

Musikgesellschaft Stallikon www.musik-stallikon.ch

Türöffnung 19.45 Uhr / Kollekte Platzreservation www.gemeindevereinhedingen.ch

Einladung zur 119. Generalversammlung Samstag, 19. März 2022, 18.00 Uhr Restaurant Felsenegg, Stallikon Traktanden gemäss Statuten. Vorstand MGS

Reisen mit Freunden

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Gutmadinger Kramer Fest Fr. 43.– Sonntag, 5. Juni 2022 Furka Dampfbahnfahrt Fr. 119.– Donnerstag, 21. Juli 2022 inkl. Mittagessen u. Dampfbahnfahrt Ferienreisen 2022

Schwarzwald – Schluchsee – Region Rothaus DZ/HP Fr. 750.– 19. September – 23. September 2022

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Klingender Advent 2022 in Seefeld DZ/HP Fr. 695.– mit Hansi Hinterseer, Zellberg Buam, Francine Jordi 13. Dezember – 16. Dezember 2022 inkl. Konzert www.aemtler-car.ch

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«Alltag Sonntag» ist wie Therapie, nur günstiger, lustiger und hält länger an, im besten Fall sogar für immer. Alltag Sonntag eben. Nehmen Sie Platz mit uns und geniessen Sie die Revolution des Diaabends. Gemeindeverein Hedingen

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Take-Away durchgehend bis zum 5. März