Blickpunkt 2 / 2014

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blickpunkt

ENGAGEMENT | 2_2014

www.avu.de

Das Kundenmagazin der

MeinSolar von der AVU

Auf der Sonnenseite >> SPAREN Jetzt die Heizung checken lassen >> ENNEPETAL Schüler machen ganz schön viel Wind >> JUBILÄUM 25 Jahre AVU-Treffpunkte >> GenieSSen Das Golfhotel Vesper in Sprockhövel >> Bonus Beim E-Bike-Kauf Geld zurück von der AVU


Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser,

leider gibt es immer mehr Menschen, die beim Thema Energiewende genervt abwinken: Zu komplex ist das Thema, energieeffizientes Verhalten wird von vielen mit Verzicht verbunden und Abgaben wie etwa die EEG-Umlage wirken sich nicht gerade positiv auf die Energiekosten aus. Doch das Thema bleibt wichtig, für die Wertschöpfung der lokalen Wirtschaft und für die Lebensqualität im Kreis. Dass es sich lohnt, die Energiewende umzusetzen und dass das Thema auch Spaß machen kann, zeigt das Britta Worms, für den blickpunkt verantwortliche Redakteurin

Magazin „ideen“ der Initiative „Energie-Effizienz-Region EN“. Leicht verständlich und unterhaltsam werden darin die oft komplizierten Sachverhalte rund um erneuerbare Energien und die Energieeffizienz

dargestellt. Ganz lebenswirklich und regional, sodass die Menschen hier im Ennepe-Ruhr-Kreis sich in dem Magazin immer wiederfinden können. Dass sich Photovoltaikanlagen auch weiterhin lohnen, zeigt das neueste Angebot der AVU. Zu einem günstigen Festpreis bieten wir Ihnen in Kooperation

mit SolarWorld die Installation einer

Solaranlage auch auf Ihrem Dach an. Eine schöne Sommerzeit wünscht

04_ 04_Neue Energie Auf der Sonnenseite Jetzt ganz einfach Strom vom eigenen Dach beziehen mit dem Photovoltaik-Set der AVU

08_Heizung Aus den Augen … Wenn nicht jetzt im Sommer, wann dann? Ein Heizungs-Check lohnt sich.

12_JUnge Forscher Ganz schön viel Wind Clevere Schüler aus Ennepetal gewannen Sonderpreis der EnergieAgentur.NRW.

14_Jubiläum 25 Jahre AVU-Treffpunkte Service und Energieberatung mitten in der City

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Titelfoto: Fotolia, grafikplusfoto

16_GenieSSen Aus Tradition modern Das Golfhotel Vesper in Sprockhövel lockt mit Churrasco zur Fußball-WM.

18_Auf einen Blick Pauls Tipp Gewitter: So schützen Sie Ihre empfindlichen Elektrogeräte vor Überspannung.


0 2 _ 0 3 _ BLICK W INKEL

Kraftwerker Sie sitzen in der Fußgängerzone und lesen ein Buch, sonnen sich am Ennepestrand oder schauen per Fernglas über die Stadt hinweg: die Alltagsmenschen der Künstlerin Christel Lechner in Gevelsberg. Und weil sie typische Zeitgenossen sind, haben sie seit einiger Zeit Nachwuchs am Ennepebogen. Willi und Ben – so heißen die zwei Herren, die vom neuen Umspannwerk der AVU Netz GmbH grüßen. Von dort, wo von 1890 bis 1976 das alte

Kraftwerk der AVU stand und wo auch jetzt noch Menschen wie Du und ich – also Willi und Ben – leben und arbeiten.

www.

christel-lechner.de

4. AVU-OldStarCup Egal, welche der Traditionsmannschaften von BVB 09, Borussia Mönchengladbach, Schalke 04, 1. FC Köln, VfL Bochum, Twente Enschede, HSV oder Werder Bremen den Sieg auf dem Platz erringt: Die eigentlichen Gewinner im AVU-OldStarCup sind immer Einrichtungen für Demenzkranke im EN-Kreis. Ihnen kommt der Erlös von mehreren Tausend Euro zugute. In diesem Jahr findet das Fußballevent am 12./13. September statt. Mit attraktivem Rahmenprogramm und Oktoberfest. Zusätzlich zum Charity-Shopping-Heft, das gleichzeitig die Eintrittskarte für den Hauptveranstaltungstag ist, gibt es diesmal auch Tagestickets. Weitere Infos unter

www.

avu-oldstarcup.de

Zukunfts-Magazin Welche Potenziale bieten Wind, Wasser und Biomasse in unserer Region? Wer unterstützt Hausbesitzer bei der energetischen Sanierung? Wie steigern lokale Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit durch mehr Effizienz? Antworten auf Fragen wie diese gibt das neue Magazin „ideen“. Es stellt die ersten Früchte der knapp dreijährigen Arbeit des Netzwerks „Energie-Effizienz-Region EN“ vor, das die Energiewende in den Kommunen mit der nötigen Expertise voranbringen will. Das Magazin gibt es kos­tenlos bei der AVU oder zum Download unter

www.

energiewende-en.de

Junge Ideen gesucht Am 15. Juli 2014 endet die Bewerbungsfrist für den Förderpreis Junges

EN, den die AVU zweimal im Jahr

für Vereine und Organisationen ausschreibt. Belohnt werden kreative

Ideen für neue oder auch bewährte

Projekte und Aktionen in den Bereichen Kultur, Kunst, Musik und Sport. Eine neutrale Jury bewertet die eingereichten Projektideen. Die Gewinner stehen im kommenden Herbst fest. Den Infoflyer zum Wettbewerb Junges EN und ein Bewerbungsformular zum Herunterladen gibt es bei uns im Internet unter

www.

avu.de/junges-en


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04_05_Neue Energie

Photovoltaik

Licht

Photovoltaik­ anlagen verwan­ deln Sonnenlicht direkt in elek­ trische Energie. Sie lassen sich zum Beispiel auf dem Hausdach oder integriert in die Fas­ sade ins­tallieren. Dort verbreiten sie weder Lärm noch Geruch und verbrauchen auch kei­ ne Primärenergie.

Auf der Sonnenseite Investieren Sie Ihr Erspartes doch in eine Photovoltaikanlage auf dem Dach statt zu niedrigen Zinsen bei der Bank! Das Komplettangebot MeinSolar von AVU und SolarWorld macht es Ihnen besonders leicht, Ihren eigenen Strom zu erzeugen. Damit halten Sie für die nächsten 25 Jahre Ihre Stromkos­ten auf niedrigem Niveau und leisten einen Beitrag zur Energiewende in der Ennepe-Ruhr-Region.

Eigenes Kraftwerk auf dem Dach: Je mehr Solarstrom die Hausbewohner selbst verbrauchen, desto lukrativer sind neue Solar­ anlagen.

100 Prozent Südlage, unverbaut, ideale Dachneigung – die Voraussetzungen sind perfekt. Warum also noch länger mit dem Projekt Photovoltaik warten? Die AVU macht Bauherren und Modernisierern im EN-Kreis jetzt ein interessantes Angebot: Für einen sehr attraktiven Preis realisieren unsere Energieexperten schnell und unkompliziert zusammen mit einem Solarfachbetrieb vor Ort eine Solaranlage auf Ihrem Hausdach. Eine Anlage in der Größe von 5 Kilowatt Peak (kWp) – die Einheit steht für die elektrische Spitzenleistung – erzeugt

zum Beispiel bis zu 4.500 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr, den Sie für die nächsten 25 Jahre ernten können. Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage ist umso attraktiver, desto mehr Solarstrom die Hausbewohner selbst nutzen. Rund 30 Prozent Eigenverbrauch sind in einem durchschnittlichen Familienhaushalt realistisch. Außerdem gibt es für die Einspeisung des nicht benötigten Stroms ins öffentliche Netz die EEG-Vergütung, 12,88 Cent pro kWh sind dies von Juli 2014 an. Wenn die Strompreise weiter steigen, können

Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.


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Fortsetzung von Seite 05

Selbsterzeuger sich entspannen. Experten des Anlagenherstellers SolarWorld haben errechnet: Eine dreiköpfige Familie, die ihren eigenen Solarstrom herstellt, spart bei einer angenommenen jährlichen Strompreissteigerung von drei Prozent über­ 25 Betriebsjahre unterm Strich knapp 1.000 Euro Stromkosten jährlich. Die Investition rechnet sich also relativ schnell. Und nicht zu vergessen, man tut auch noch etwas für die Umwelt. Planung und VollmonDie Nutzung tage der Photovoltaik­ anlage durch einen des Solarstroms Handwerksbetrieb vor im Haus hat imOrt sind im AVUmer Vorfahrt. Angebot inbegriffen. Der Fachmann kommt für eine Beratung zu Ihnen nach Hause, und schon nach wenigen Tagen ist die Anlage montiert. „Sie wird so eingestellt, dass die Nutzung im Haus Vorfahrt hat“, erklärt Gerd Eißing von der AVU-Partnerfirma Eißing & Rohling GbR. „Sind die

Ein Fach-Handwerksbetrieb aus der Region plant Ihre Photovoltaikanlage und mon­ tiert sie auf Ihrem Dach.

Bewohner nicht zu Hause oder erzeugt die Anlage mehr, als sie gerade benötigen, geht der überschüssige Strom ins Netz.“

Beste Solarmodule Eißing verfügt über viel Erfahrung als Solarteur und verbaut nur qualitativ hochwertige Solarmodule. „Bei uns ist immer alles individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden

Mehr Infos Mit MeinSolar von der AVU und SolarWorld machen Sie einen Teil Ihres Stroms einfach selbst und sparen so auf lange Sicht Stromkosten ein. Mehr über das Angebot erfahren Sie im Internet unter:

www. avu-meinsolar.de

32,55%

abgestimmt, und es hat noch nie Leistungsausfälle an den Modulen gegeben“, erklärt er. Die leistungsstarken Sonnenmodule von SolarWorld sind das Beste, was es für ihn momentan auf dem Markt gibt. Sie sind mit 275 Watt pro Modul auch die zurzeit leistungsstärksten Solaranlagen. Mit ihrer neutralen, schwarzen Oberfläche passen die Module gut in die heimische Dachland-


06_07_Neue Energie

Sonne ernten

1.225

Wegweiser für Sonnenhungrige

Photovoltaikanlagen produ­ zierten im vergangenen Jahr im Netzgebiet der AVU rund 9,4 Mio. kWh Strom.

Foto: Frank Metelec, Fotolia

Ist Ihr Dach für die Strom- und Wärme­ gewinnung aus Sonnenenergie geeignet? Das Solardachkataster der AVU verrät es. Neigung und Größe von Dächern in Ennepetal, Hattingen, Wetter, Gevelsberg und Schwelm sind darin erfasst. Sie geben einfach Ihre Adresse ein. Ein Farbsystem zeigt die Eignung an: Grün heißt gut geeignet, Gelb geeignet und Rot nicht geeignet. Sie können auch Daten zum solaren Potenzial Ihres Dachs abfragen. Die Ergebnisse zeigen, wie groß die Anlage ausgelegt werden kann, welchen Ertrag sie liefert und wie viel CO2 damit der Umwelt erspart wird. So können Sie prüfen, ob sich eine Photovoltaikanlage energetisch und wirtschaftlich lohnt – noch bevor der Fachmann Sie konkret berät.

schaft. Ein umfassender Versicherungsschutz für zwei Jahre ist übrigens kostenlos im Paket enthalten. Noch ein Tipp für die Planung: Die Selbstversorgung mit Solarstrom lässt sich mit einem Batteriespeicher noch wesentlich steigern. Das Programm 275 der staatlichen KfW-Förderbank zahlt einen Zuschuss von bis zu 660 Euro pro Kilowattpeak-Solaranlagen-Leistung.

www.

avu.de/solarkataster

Übrigens: Wer mit einer PV-Anlage Strom erzeugt, verbraucht und ins Netz einspeist, kommt am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nicht vorbei. Die Bundesregierung will es zum 1. August reformieren. Diskutiert wird, auch bei Kleinanlagen den selbst verbrauchten Strom in gewissem Umfang mit der EEG-Umlage zu belasten. Dies wirkt sich auf die Wirtschaftlichkeit aus.

35,28 % 4,34 %

27,83 %

Fast ein Drittel aus Sonne So verteilte sich 2013 der im Gebiet der AVU Netz GmbH eingespeiste EEG-Strom (aus nach dem Erneuerbare-Ener­ gien-Gesetz förderfähigen Er­ zeugungsanlagen) auf die Ener­giequellen Sonne, Bio­ masse, Wind und Wasser.


Foto: Fredrik Nyman/Getty Images

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08_09_Heizung

Im Sommer steht die Heizung still – der ideale Zeitpunkt, um die Farbe der Heizkörper aufzufrischen und das Heizsystem durchchecken zu lassen. Das senkt Energiekosten und verlängert die Lebensdauer. Ein Termin für den Heizcheck ist jetzt leicht und zum guten Preis zu bekommen!

Aus den Augen … Schön, wenn man nicht mehr heizen muss. Schlau, wenn man dann an die nächste Heiz­ saison denkt. Vielleicht lohnt sich die Moder­ nisierung Ihrer Heizung? Eins steht fest: Die Optimierung lohnt sich immer. Und Förder­ töpfe gibt es auch. Wann, wenn nicht jetzt?!

Nur etwa jede zehnte Heizung ist auf dem aktuellen Stand der Technik. Oft genügen schon ein paar Handgriffe, um auch eine ältere Heizung besser auf Stand zu bringen. Kleiner Aufwand, aber häufig eine große Wirkung: weniger Energiekosten, längere Lebensdauer der Anlage, mehr Klimaschutz. Ein erster Schritt ist der Heizungs-Check durch einen SHKFachmann (siehe Seite 11). Er misst die Heizung durch, ins­ piziert die Wärmeverteilung und -übergabe und deckt so die Schwachstellen im gesamten Heizungssystem auf.

Wärmstens empfohlen Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung vor. Doch was heißt regelmäßig? Fachleute sagen, alle zwei Jahre auf alle Fälle. Doch wer auf der sicheren Seite beim Kostensparen sein

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Wer sich jetzt um einen Heizungs-Check kümmert, profitiert von einer effizienten, zuverlässigen Anlage. Für die Heizungsmodernisierung – mit oder ohne Solarthermie – gibt es Fördermittel vom Staat und von der AVU.

>> Fortsetzung von Seite 09

will, dem empfehlen sie den jährlichen Check. Gut gewartete Heizungen helfen entscheidend dabei, die Lebensdauer der Anlage auf im Schnitt 20 Jahre zu steigern. Aber das eben nicht auf Teufel komm raus, denn noch ältere Heizungen, auch wenn sie einwandfrei funktionieren, lassen es an Effizienz mangeln und sorgen für überhöhte Heizkosten. Die neue, kürzlich in Kraft getretene EnEV schreibt deswegen auch vor, dass Heizkes-

sel, die älter als 30 Jahre sind, weichen müssen. Dies betrifft sogenannte Konstanttemperaturkessel, auf gut Deutsch heißt das: Sie können nur „Vollgas“ oder gar nicht. Solche Heizkessel, die bis Ende des Jahres 1984 eingebaut wurden, darf der Eigentümer ab 2015 nicht mehr betreiben. Sinnvoll also, sie vor der kommenden Heizperiode zu erneuern. Der Austausch gegen eine Heizungsanlage auf der Basis erneuerbarer Energien oder gegen ein Brennwertge-

Zuschüsse und Darlehen für Modernisierer Geld vom Staat: Für die Modernisierung der Heizung gibt es attraktive Förderprogramme bei der staatlichen KfW-Bank (Programme 152, 167, 430) und beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA (Marktanreizprogramm). Die AVU fördert ebenfalls: • Wer im Ein- oder Zweifamilienhaus von Öl, Flüssiggas, Wärmespeicher oder Kohle auf Erdgas oder eine Wärmepumpe umstellt, kann den „AVU-Umstell-Bonus“ in Höhe von 250 Euro geltend machen. Für Mehrfamilienhäuser gibt es, je nach Anzahl der Wohneinheiten, bis zu 800 Euro Bonus. • Mit dem „AVU-Öko-Darlehen“ bietet die AVU Heizungssanierern eine zinsgünstige Finanzierung ihrer neuen Anlage inklusive der fach­ gerechten Entsorgung der alten an. • Die AVU unterstützt auch den Einbau von Solarkollektoren mit bis zu 250 Euro und einem Öko-Darlehen. Mehr Förderinfos unter

www.

avu.de/umwelt energieagentur.nrw.de/foerderung

rät, eventuell kombiniert mit einer Solarthermie-Anlage auf dem Dach, kann eine Energiekostenersparnis pro Jahr von 15 bis 20 Prozent bringen – und wird auch noch gefördert!

Fakt ist …

83

Prozent des Energieverbrauchs in deutschen Haushalten geht auf die Kappe der Wärme: rund 70 Prozent für die Heizung, knapp 13 Prozent fürs warme Wasser. Je älter die Heizung, desto geringer der Wirkungsgrad: älter als 24 Jahre = unter 65 Prozent, 10–24 Jahre = unter 85 Prozent, jünger als 10 Jahre = über 98 Prozent. Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale ergab, dass zwei Drittel der Brennwertgeräte ihr Potenzial für Energieeinsparung nicht nutzen.


10_11_Heizung

Alles eine Frage der Einstellung Aus den Augen, aus dem Sinn. So geht es vielen nach der Heizsaison … Irgendwie verständlich. Aber andererseits: Es springt schon mehr als eine Portion Eis heraus, wenn man sich nach dem letzten Abdrehen der Heizung noch mal ein bisschen um sie kümmert. Gleich erledigen sollte man die Umstellung auf den Sommerbetrieb. Sonst jagt man sinnlos heißes Wasser durchs Haus. Wer eine Anlage hat, bei der man den Heizungsbetrieb ganz abschalten kann, um nur noch warmes Wasser zu zapfen, der sollte dies auf alle Fälle tun.

Joachim Decker ist bei der EA.NRW Berater im Bereich ener­ gieeffizientes und solares Bauen.

Und der zweite Rat? Der betrifft das Herz der Heizungsanlage, die Umwälzpumpe. Man sollte bei älteren Pumpen testen, ob sie nicht bei der Vorauswahl zu hoch eingestellt wurden. Stellen Sie ruhig mal von Stufe 3 auf Stufe 1 runter und prüfen Sie, ob das warme Wasser noch im letzten Heizkörper ankommt. Aber vielleicht lassen Sie auch eine moderne Hocheffizienzpumpe einbauen. Die braucht einfach viel weniger Energie und kann auch Stromkosten von um die 100 Euro sparen. Ein Tipp: Achten Sie bei der Planung eines Pumpenaustauschs darauf, dass dadurch nicht die Gewährleistung entfällt. Das kann bei manchen Anlagen der Fall sein. Auch nicht unwichtig: Solche Optimierungsmaßnahmen lassen sich mit 20 Prozent der Arbeitskosten von der Steuer absetzen.

Quelle: VdZ

… und dann den Fachmann zum Heizungs-Check anrufen. Ganz genau. Und der könnte zwei Sachen gleich mit erledigen: Der hydraulische Abgleich verteilt die Wärme gleichmäßig im Haus und garantiert, dass alle Heizkörper mit warmem Heizungswasser durchflossen werden. Das steigert den Komfort, und es lassen sich in einem Einfamilienhaus schon um die 100 Euro im Jahr sparen. Übrigens, wer eine neue Heizungsanlage

kauft, sollte im Angebot darauf bestehen, dass der hydraulische Abgleich mit enthalten ist. Er ist auch vielfach Voraussetzung dafür, Förderprogramme in Anspruch zu nehmen.

Heizungs-Check Regelmäßige Vorsor­ ge spart bares Geld. Der Profi erkennt Einsparpotenziale im gesamten Heizsys­ tem. Vom Kessel über die Wärmever­ teilung bis zum Heiz­ körperventil.

Der Check nimmt alle Elemente des Systems unter die Lupe: 1 – 6: M essungen an der Heizungsanlage 7 – 9: I nspektion der Wärmeverteilung 10: Inspektion der Heizkörper


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10 Mio.

Mehr als 10 Millionen Kilowattstunden Strom haben die 11 Windkraftanlagen im Gebiet der AVU Netz GmbH im Jahr 2013 eingespeist. Die Menge deckt den Strombedarf von mehr als 2.000 vierköpfigen Familien.

Schüler machen ganz schön viel Wind Schüler des Reichenbach Gymnasiums Ennepetal haben im Technikunterricht intensiv zum Thema Windkraft geforscht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine Windfibel für Grundschüler, eine Projekt-Doku bei YouTube und ein dritter Platz im Nachwuchsforscher-Wettbewerb „Schulen machen Wind“ der EnergieAgentur.NRW.

Ursprünglich sollte es beim Wettbewerb „Schulen machen Wind“ gar keinen dritten Preis geben. Die Schüler des Differenzierungskurses „Energie und Technik“ am Reichenbach Gymnasium haben ihn trotzdem bekommen. Weil die Jury so begeistert von ihrer Arbeit war, dass sie kurzerhand einen Sonderpreis auslobte. Und so kam es, dass NRW-Klimaminister Johannes Remmel die Ennepetaler bei der Preis-

verleihung im Kölner Abenteuer­museum Odysseum als Erste auf die Bühne rief und ihnen den Preis, ein Windmessgerät, überreichte.

Praktikum bei AVU Das Ziel des NRW-Wettbewerbs war es, mit Blick auf den Klimawandel und die knappen Ressourcen das Interesse von Lehrern und Schülern für die erneuerbaren Energien

Den 13- bis 15-jährigen Schülern des Reichenbach Gymnasiums ging die Puste niemals aus. Sie überzeugten die Jury im Schulwettbewerb am Ende mit ihrem professionellen Einsatz.

Kursleiter und Physiklehrer Stefan Müller (Foto oben, in der Mitte) unterstützt seine Schüler beim Zusammenbau der Windanlagenmodelle.

zu wecken, insbesondere für die Windkraft. Bereits seit Herbst letzten Jahres stand so der Wind auf dem Stundenplan des Technikkurses am Reichenbach Gymnasium. Einmal in der Woche wurde geforscht. Die engagierten Mittelstufenschüler – 15 Jungs und ein Mädchen – bauten und tes­teten Modelle von Windrädern mit verschiedenen Rotoren, nahmen Windmessungen vor und und und. Leonhard Büsgen wollte es noch genauer wissen. Er machte ein Praktikum bei der AVU und war dort natürlich an der richtigen Adresse, um Hintergrundwissen für das Schulprojekt zu sammeln. In Gesprächen mit den AVU-Experten bekam er wertvolle Informationen, die er und seine Mitstreiter auch fleißig nutzten. „Ich hätte nicht ge-


12_13_JUnge Forscher

Sie hat nicht nur den Durchblick, sondern auch viel Spaß: Paula Stoye ist das einzige Mädchen zwischen 15 Jungs im Technikkurs.

Von Schülern für Schüler gemacht: Die kleine Fibel zeigt Grundschulkindern, wie Strom aus Wind erzeugt wird.

dacht, dass es so viele Auflagen und Aufgaben gibt, die man erfüllen muss, bevor ein Windrad gebaut werden darf“, erzählt Leonhard Büsgen. Die Nachwuchswissenschaftler haben ihre Wind-Experimente filmisch dokumentiert und die Videos in ihren eigenen Kanal bei YouTube gestellt (siehe „Doku-Filme“). So viel Professionalität hat dann auch die Jury des NRW-Schulwettbewerbs beeindruckt. „Neben Wissen über Energie und Technik sollten die Schüler natürlich auch etwas über Projektmanagement lernen“, bestätigt Lehrer Stefan Müller – „also darüber, wie man in einem wissenschaftlichen Projekt von der Zielsetzung über die Planung, Rea­ lisierung und Auswertung bis hin zur Projektdokumentation als Team zusammenar-

beitet.“ So entstand auch die Idee, den gemeinsam erarbeiteten Stoff Grundschülern zur Verfügung zu stellen. Und das hat die Gruppe auf besonders kindgerechte Art geschafft: Für ihre Windfibel erfanden sie die Figuren Benjamin und Sanchez – zwei Eichhörnchen, die den Lesern berichten, wie das mit der Windkraft funktioniert.

Windfibel mit Eichhörnchen Das Büchlein mit dem Titel „Aus Wind wird Strom“, das übrigens bei der AVU gedruckt wurde, wollen die Schüler des Differenzierungskurses nun an verschiedenen Grundschulen in der Region vorstellen. „Und es wäre doch toll, wenn die Fibel dort nicht nur in der Schulbibliothek landet“, sagt Leonhard Büsgen.

Doku-Filme „Aus Wind wird Strom“ heißt der Trailer, mit dem die Reichenbach-Schüler ihr Windprojekt im eigenen YouTube-Kanal bewerben. Dort gibt es noch weitere Kurzfilme, welche die Forschungsergebnisse der Jugendlichen dokumentieren: Einfach Bildcode mit dem Smartphone einscannen und Filme anschauen.


blickpunkt_JUNI_2014

Von Mensch zu Mensch Die Idee, in den Innenstädten des AVU-Versorgungsgebiets Service für die Kunden mit Beratung rund um alle Energiefragen zu verbinden, ist mittlerweile 25 Jahre alt — und sie hat immer noch Charme. Mehr als 60.000 Besucher kommen jedes Jahr in die AVU-Treffpunkte. Da kann man schon von einer kleinen Erfolgsstory sprechen.

Bereits Ende der 1980er-Jahre, als die Schlagwörter Klimaschutz und Energieeffizienz noch nicht in aller Munde waren, suchte die AVU nach einem neuen Weg, um die Menschen in der Region Ennepe-Ruhr über den verantwortungs­ vollen Umgang mit Energie und Trinkwasser zu informieren und sie zum Mitmachen zu motivieren. Die Idee der Treffpunkte war geboren. Insgesamt sieben Beratungszentren sind so in den Innenstädten des AVU-Versorgungsgebiets entstanden. In Versuchs­ küchen wurden Kochkurse angeboten, es gab ­Infoabende und Vorträge zu Energie- und Umweltthemen. Die Resonanz war groß

und ist es bis heute: Allein im Jahr 2013 wurden in den AVU-Treffpunkten 67.081 Besucherkontakte gezählt, Telefonate nicht eingerechnet.

Beratung und mehr Die elf Kolleginnen, die vor Ort arbeiten, haben ein offenes Ohr für alle Fragen und Anliegen der Kunden und bemühen sich, schnell und unkompliziert Lösungen für Probleme zu finden. Hauptsächlich geht es um Nachfragen zu Preisen, Verträgen

und Rechnungen. Das Team hilft auch bei An-, Ab- oder Ummeldungen. Die AVUTreffpunkte bieten aber noch mehr: Zum Beispiel kann man sich hier Strommessgeräte leihen oder Wassersprudler und Sodapatronen kaufen. Außerdem werden Tickets für viele Veranstaltungen von Vereinen und Organisationen vor Ort angeboten. Beratung rund um den effizienten Energieeinsatz zu Hause gehört ebenfalls zum Service der Treffpunkte. Für einige Sparmaßnahmen gibt es sogar Geld vom Versorger.

67.081

Hattingen

Besucher kamen im vergangenen Jahr in die sieben Treffpunkte der AVU. Elf Mitarbeiterinnen stehen Ihnen dort als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.

Wetter

Sprockhövel

40.

25 Jahre Treffpunkte! Die AVU feiert das Jubiläum gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern am 23. August im Treffpunkt Schwelm, Bahnhofstraße 3. Eine kleine, aber feine Jubiläumsfeier gab es bereits im Frühjahr in der frisch renovierten Kundenberatung in Hattingen. Feiern Sie mit uns, wir freuen uns auf ­Ihren Besuch!

Gevelsberg

Ennepetal Schwelm

Breckerfeld


14_15_Treffpunkte

Malwettbewerb für Kinder

Hannelore Kötting, Mitarbeiterin im AVUTreffpunkt Breckerfeld, hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der AVU-Kunden.

581

91.380

Läuferinnen und Läufer machten mit beim 12. Ennepetal-Lauf, davon allein 145 beim Bürgermeis­ ter Cup über fünf Kilometer und 50 beim SPAX Bambini Cup.

Besucher hatte die Henrichshütte Hattingen im Jahr 2013. Alle wollten den 55 Meter hohen und ältes­ten erhaltenen Hochofen im Revier sehen. Zu Blütezeiten arbeiteten über 10.000 Menschen auf der Hütte.

000

Besucher jubeln jedes Jahr am ersten Sonntag im September von den Straßenrändern aus den Aktiven der Nachbarschaften beim Heimatfestzug in Schwelm zu. Der Umzug wird von 13 Nachbarschaften organisiert.

www.

avu.de/buntstift

259

Gaststätten gibt es nach Zahlen des Deutschen Hotelund Gast­stätten­ verbands e.  V. DEHOGA in den sieben Städten des AVUNetzgebiets.

433

Sportvereine sind nach Angaben des KreisSportBunds Ennepe-Ruhr e. V. in der Region gemeldet. Allein Hattingen hat 87 Sportvereine mit etwa 19.000 Mitgliedern, die mehr als 50 Sportarten anbieten.

Foto: mirpic / Fotolia.com

Wer zum Beispiel seine alte Öl-Heizungsanlage auf moderne und energieeffiziente Erdgas-Brennwerttechnik umstellt oder Solarkollektoren auf dem Hausdach installiert, bekommt einen Investitionskostenzuschuss von der AVU. Auch der Kauf eines Erdgasautos, Elektro-Zweirads und MikroBlockheizkraftwerks wird gefördert. Kommen Sie einfach mal vorbei, es lohnt sich! Die Adresse eines AVUTreffpunkts in Ihrer Nähe finden Sie auf der Magazinrückseite.

Wenn du die Augen schließt und dir deinen Lieblings-Treffpunkt vorstellst, wie sieht der aus? Ist es der Spielplatz, auf dem du mit deinen Freunden toben kannst? Oder das Kasperletheater mit seinen Figuren, die eine rot bemalte Nase haben, bunt, gestreift oder vielleicht gepunktet sind? Öffne deine Augen, vergiss nicht, was du gesehen hast und nimm dir schnell ein paar Buntstifte zur Hand. Male auf, was du gesehen hast. Versuche deinen Treffpunkt so zu malen, wie du ihn dir vorgestellt hast. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst auch eine Vorlage benutzen, die du in allen AVU-Treffpunkten bekommst. Wenn du das Bild abgibst, bekommst du sofort ein kleines Geschenk. Dein Bild wird dort ausgestellt und mit ein bisschen Glück gewinnst du am Ende sogar einen Familiengutschein für den Erlebnispark in Gevelsberg. Mehr Infos im Internet:


blickpunkt_JUNI_2014

Aus Tradition modern Wenn auf der Terrasse des Golf- und Tagungshotels Vesper in Sprockhövel die Sonnenstrahlen durch das Laub der Bäume blinzeln, dann lässt sich fast kein schönerer Platz in der grünen Landschaft zwischen Bergischem und Rheinland denken.

Modern, aber nicht kühl, ein bisschen Landhaus, ein bisschen warmes Gold, so haben Arndt Vesper und Anke Hartmann die 67 Zimmer nebst Suiten und das hauseigene Restaurant gestaltet. Außen typisch bergisches Fachwerk und innen ein stilvolles Ambiente mit trendigem

Das moderne Tagungsund Businesshotel Vesper liegt in traumhafter Landschaft und lockt nicht nur Golfer nach Sprockhövel.

Interieur – damit führt das Inhaberpaar die lange Tradition der Familie Vesper fort. Erbaut im 17. Jahrhundert wurde der Gutshof Frielinghausen in den 1930erJahren von Georg Vesper erworben. 1965 übernahm Hans-Georg in der dritten Generation den landwirtschaftlichen Familienbetrieb und baute ab 1978 einen Golfplatz auf seinen Wiesen und Hügeln. 1981 kamen die ersten Hotelzimmer sowie die Party-Scheune hinzu. In der direkten Umgebung des Hotels befinden sich heute 44 Spielbahnen inmitten einer wunderschönen Landschaft, inklusive der öffentlichen Golfanlage Mollenkotten.

Der Charme der Vergangenheit und die Tradition sind Arndt Vesper, der seine Laufbahn im Hamburger Golfhotel Treudelberg begann, wichtig. „Ebenso wichtig ist uns ein modernes Hotelkonzept, das auf die Wünsche der Gäste eingeht“, erklären Arndt Vesper und Anke Hartmann. Und da ist es kein Wunder, dass die Golf­ anlage mehrfach prämiert ist. Für erfah-


16_17_GENIESSEN

Rezept_2_2014

rene Golfspieler ist sie eine echte Herausforderung. Malerisch in die grünen Hügel eingebettet, erfordert das Spiel auf dem Green so viel Taktik und Gespür wie wenige Anlagen sonst, stand jüngst in einem Golfmagazin.

Spitze bei Events

Basilikumsorbet mit gerösteten Macadamianüssen

Das Vesper’s-Küchenteam bereitet für Gruppen ein brasilianisches Büffet vor – danach wird gemeinsam Fußball-WM geschaut.

Auch das Tagungshotel war zuletzt in vieler Munde. Zumindest bei Fussballinteressierdas große Thema: Das Garen auf extralanten im Rheinland. Denn der Vorstand des gen Spießen über dem Holzkohlefeuer 1. FC Köln suchte hier nach neuen Ideen für ist ein beliebter Zeitvertreib in Brasilien. die kommende Bundesliga-Saison. Und war Im bergischen Golfhotel können Gruppen so begeistert vom Flair des Hotels, dass es während der Fußball-WM das Zertifikat anschließend in einer Pressemitteilung des „Grillmeister“ erwerben. Oder sich beim Fußballclubs Erwähnung fand. Kostenlose Public Viewing an dem vom Küchenteam Werbung für das Hotel, aber auch eine Ehrund um Alexandra Raak und Edis Mujano re. Genauso wie das gute Abschneiden beim zubereiteten brasilianischen Büffet stärken. Jahresranking der 250 Top-Tagungshotels. Diese Angebote richten sich an Gruppen ab Platz elf bei Events und Platz zwölf bei Tazehn Personen. Außerdem hat Arndt Vesper gungen sind für Arndt Vesauf der Dachterrasse des per und sein 60-köpfiges Tagungshotels in 15 MeTeam ein Ansporn. ter Höhe mit Blick auf das Top-Plätze bei Für sein jüngstes Projekt Hotelrankings sind Green ein Minifußballfeld „Das Jahr der Meister“ hat aufgebaut. Hier ist Teamein Ansporn. sich der Hotelier und Fußplay gefragt. In den Semiballfan, dessen Herz für einar- und Tagungspausen nen Verein im Süden der Republik schlägt, können sich die Teilnehmer zudem beim allerhand sportliche Aktionen ausgedacht. Torwandschießen messen. Im Winter stand bereits Eisstockschießen Warten auf den Anpfiff auf dem Programm. In den kommenden Wochen, wenn die ganze Fußballwelt auf Auch wenn die WM Mitte Juli entschieden Brasilien schaut, holt Arndt Vesper imist, wird das Hotel seinem sportlichen Jahmerhin kulinarisch das Gastgeberland ins resmotto treu bleiben und unter anderem Haus. Churrasco ist dann, neben Fußball, ein Golfturnier organisieren. Doch jetzt hat Verkaufsdirektorin Julia Hamm erst mal die Events der Fußball-WM im Blick und die Gäste, die deswegen ins Golfhotel komGolfhotel Vesper men. Wenige Tage vor dem Turnierstart wurde der Churrasco-Grill aufgebaut … Gut Frielinghausen Weitere Restauranttipps aus der Region 45549 Sprockhövel mit Rezepten gibt es bei uns im Internet:

Telefon 0202 64822-0 Tischreservierung im VESPER`S Restaurant & Bar: Telefon 0202 64822-137 info@golfhotel-vesper.de www.golfhotel-vesper.de

www.

avu-energietipp.de/region

Rezept für 4 Personen 40 g Zucker >> 100 ml Weißwein >> 1/2 BioLimette >> 3 Eiweiß (Größe M) >> 1 Bund Basili­ kum (abgezupft 20 g) >> 30 g Macadamianüsse

Zubereitung >> Den Zucker mit Weißwein und 100 ml Wasser in einem kleinen Topf mi­ schen. Von der Limette mit dem Sparschäler ein 6–8 cm langes Stück Schale abziehen und zur Zuckermischung geben. Aufkochen und bei schwacher Hitze 2–3 Min. köcheln lassen, bis sich der Zucker gelöst hat. Sirup vom Herd neh­ men und vollständig auskühlen lassen. Limettenschale entfernen. Limettenhälfte gut auspressen. Eiweiß in einer sauberen Schüssel mit dem Handmixer zu cremigem, nicht zu festem Schnee schlagen. Mit Zuckersirup und Limettensaft verrühren. Das Ganze tiefkühlen. Den Basilikum waschen, trocken schütteln und abzupfen. Blätter in ein hohes Gefäß geben und kühl stellen. Eiweißmischung aus dem Tiefkühl­ gerät nehmen und zum Basilikum geben. Alles mit dem Pürierstab schnell fein mixen. Basilikummischung in die Eismaschine füllen und cremig fest frieren lassen. Macadamianüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett in etwa 3 Min. goldbraun rös­ ten. Auf einem Teller abkühlen lassen. Das Basilikumsorbet aus der Eismaschine schaben und in gefrosteten Gläsern oder Schälchen anrich­ ten oder in einem Gefrierbehälter tiefkühlen. Mit den Nüssen bestreuen und sofort servieren.


blickpunkt_JUNI_2014

E-Bikes sind clever mobil

Einfach und bequem

Kein Lärm, keine Abgase, mehr gesunde Mobilität: Das E-Bike ist die ideale Alter­ native zum Auto in der Stadt. Auch bei Ausflügen in die Natur hilft der eingebaute Rückenwind. Der Umwelt zuliebe bekommen AVU-Stromkunden, die sich ein Pedelec oder E-Bike zulegen, einen exklusiven Bonus: Grün-stromKunden erhalten 60 Euro, für alle anderen Strom-Kunden der AVU gibt’s 30 Euro. Sieben Fachhändler in der Region machen mit: Ennepetal Werners Bike Service, Fahrräder & Sport – Dieter

Für Fragen und Wün­sche steht Ihnen die AVU gerne zur Verfügung. Auskünfte über alle Angebote und Dienst­leis­tun­gen erhalten Sie unter unserer Servicenummer 02332 73-123. Hier sind wir montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr für Sie da.

Uebing, Hattingen Fahrrad Wurm, Fahrräder Hecken, Schwelm Drahtesel, Zweirad Stefan Gehle, Wetter Zweirad Niestroj. Und so geht­’s: Der Händler klebt den AVU-Aktions-Sticker auf Ihre Rechnung. Damit kommen Sie in einen AVU-Treffpunkt und wir zahlen Ihnen den Förderbetrag in bar aus. Die AVU verleiht jetzt auch E-Bikes, für alle, die das Fahrgefühl testen wollen. Die Händleradressen und mehr Infos finden Sie im Netz unter

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avu.de/clever-mobil

Pauls Tipp: Schneller als der Blitz Liebe Leserinnen und Leser! Etwa 2,5 Millionen Blitzeinschläge zählt der Deutsche Wetterdienst pro Jahr. Und die bleiben oft nicht ohne Auswirkungen: Über 300 Millionen Euro müssen die Versicherer jährlich für Blitzschäden aufbringen. Die Energie eines Blitzes ist gewaltig und setzt nicht nur Häuser in Brand, auch in der Umgebung können Überspannungen elektrische Geräte demolieren. Wie kann man sich vor dieser zerstörerischen Kraft schützen? Da gibt es zahlreiche technische Möglichkeiten. Zentral ist natürlich der Blitzableiter auf dem Dach, der den Strom kontrolliert in den Boden leitet und das Haus vor größeren Schäden bewahrt. Experten empfehlen allerdings noch einen zusätzlichen „inneren Energieberater Paul gibt gute Tipps. Blitzschutz“ installieren zu lassen, der im Haus empfindliche Elektronikgeräte wie Fernseher, Computer oder auch die Waschmaschine vor zu hoher Spannung schützt. Dazu gehören ein Blitzstromableiter am

elektrischen Hausanschluss sowie an Telefon- und Fernsehbuchse, außerdem ein Überspannungsableiter, der die schädliche Spannung im Stromkreis reduziert. Es gibt aber auch sogenannte „Kombiableiter“, die beide Schutzvorrichtungen in einem Gerät vereinen. Das funktioniert aber nur im eigenen Haus – was ist, wenn man zur Miete wohnt? In Mehrfamilienhäusern oder Mietwohnungen helfen Überspannungsschutzstecker in Steckdosen oder Steckdosenleis­ ten mit integriertem Überspannungsschutz. Die gibt es oft schon für wenig Geld. Manche werden gleich mit eigenen Anschlüssen für Telefon-, Antennen- oder Netzwerkkabel angeboten. Weniger bekannt sind Schutzstecker mit Spannungsbegrenzer, die sich in eine Steckdose stecken lassen und so alle elektrischen Geräte des Stromkreises im Umfeld von etwa fünf Metern schützen.

IMPRESSUM >> Herausgeber >> AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, An der Drehbank 18, 58285 Gevelsberg, Internet: www.avu.de, Telefon ­ 02332 73-168, Fax: 02332 73-314, E-Mail: blickpunkt@avu.de. Mitarbeiter >> Ina Blumenthal, Studio Henkel. Redaktion >> Britta Worms. Verantwortlich >> Klaus Bruder in Zusammenarbeit mit Kerstin Mahnke, Dr. Jürgen Bermes, trurnit Dortmund/Frankfurt GmbH, Dortmunder Landstraße 65, 58313 Herdecke. Layout >> Sabine Drösler, trurnit Publishers GmbH, Otto­brunn. Druck >> hofmann infocom, Nürnberg. Der blickpunkt wird im Auftrag der AVU an alle Haushalte im AVU-Netzgebiet kostenlos vierteljährlich verteilt.


18_19_AUF EINEN BLICK

Veranstaltungen

Mitmachen und gewinnen

4. – 5. Juli: 2. HighlandGames in Ennepetal

Seit wie vielen Jahren gibt es die sieben AVU-Treffpunkte, in denen neben Energiesparberatung

>> Mit Tauziehen, Baumstammweitwerfen, Reifenschubsen, schottischen Kilts und Spezialitäten, Dudelsackklängen, LiveMusik von den „Smithys“ und mehr. Infos: www.highlandgames-ennepetal.de +++++++++++++++++++++++++++++ 25. – 28. Juli: JunggesellenSchützenfest und Jakobus­ kirmes in Breckerfeld

>> Neben Pfänder- und Königsschießen, Schützenfestzug und Königsball lo­cken auch Karussells und Los­buden ins schöne Höhenstädtchen. Infos: www.breckerfeld.de +++++++++++++++++++++++++++++ 23. – 24. August: Großes Seefest in Wetter

>> Zwischen Parkplatz, neuem Seeplatz und Naturbad gibt’s Musik und Kultur auf mehreren Bühnen. Gastronomen und Aussteller laden zum gemütlichen Bummel über die Festmeile ein. Infos: www.stadt-wetter.de

Unsere Rätselfrage lautet:

Hilfe in allen Fragen rund um die Rechnung, Vertragsangebote, Preise, An-, Ab- oder Ummeldungen angeboten wird?

Schicken Sie Ihre Antwort auf der Postkarte unten an: AVU-blickpunkt, Stichwort Rätselfrage,  An der Drehbank 18, 58285 Gevelsberg. Oder mailen Sie uns Ihre Antwort an die Adresse blickpunkt@avu.de. (Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift mit an.) Sie können auch online mitspielen unter

www.

avu-energietipp.de/raetsel

Zu gewinnen gibt es als 1. Preis 150 Euro, als 2. Preis 90 Euro und der 3. Gewinner erhält 60 Euro.

Einsendeschluss: 15. August 2014

Wie immer dürfen sich AVU-Mitarbeiter und ihre Familienangehörigen nicht am Preisrätsel beteiligen. Das war die Lösung aus Ausgabe 1_2014: „Laborfüchse – der Energie auf der Spur“. Aus den richtigen Antworten des Rätsels im letzten Heft wurden folgende Gewinner gezogen: 1. Preis: Hartmut Donath aus Ennepetal, 2. Preis: Sonja Sohn aus Hattingen, 3. Preis: Regina Uhl aus Wetter.

+++++++++++++++++++++++++++++ 30. August: 8. Haßlinghauser Nach(t)schlag, ab 18 Uhr

>> Musikalische und kulinarische Leckerbissen auf der für Autos gesperrten Mittelstraße. Infos: www.werberinghasslinghausen.de +++++++++++++++++++++++++++++

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5. – 9. September: Heimatfest in Schwelm

>> Trotz High-Tech-Karussells ist das Heimatfest ein Treff geblieben, an dem man häufig alten Bekannten wiederbegegnet – zum Beispiel beim Festzug der Nachbarschaften am Sonntag­nachmittag. Infos: www.schwelmernachbarschaften.de +++++++++++++++++++++++++++++

Ja, ich will gewinnen! Die sieben AVU-Treffpunkte gibt es seit ....... Jahren.


AVU-Treffpunkte Breckerfeld Schulstraße 1 dienstags 9 bis 13 Uhr, donnerstags 14 bis 18 Uhr Tel.: 02332 73-827 Fax: 02332 73-832

Grün fährt vor!

Wir fördern Elektro-Mobilität!

Ennepetal Voerder Straße 70 montags und dienstags 14 bis 18 Uhr, mittwochs, donnerstags und freitags 9 bis 13 Uhr Tel.: 02332 73-826 Fax: 02332 73-833 Gevelsberg Mittelstraße 53 montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr Tel.: 02332 73-315 Fax: 02332 73-599

Elektro-Fahrräder: bei ausgesuchten Händlern gibt es einen Zuschuss. Elektro-Autos: wir unterstützen Sie bei der Errichtung von Ladepunkten bei Ihnen zu Hause oder bei Ihrem Unternehmen. Mehr Infos: • AVU-Treffpunkt • Telefon 02332 73-123 • www.avu.de

Hattingen Augustastraße 10 montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr Tel.: 02332 73-823 Fax: 02332 73-834

zin der

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Bitte freimachen, falls Marke zur Hand

Name /Vorname: Straße/Nr.: PLZ/Ort: Telefon: E-Mail:

Der kundennahe Service rund um alle Energiethemen in den AVUTreffpunkten

AVU blickpunkt Stichwort Rätselfrage An der Drehbank 18 58285 Gevelsberg

Schwelm Bahnhofstraße 3 montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr Tel.: 02332 73-821 Fax: 02332 73-831 Sprockhövel Hauptstraße 56 montags und donnerstags 14 bis 18 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags 9 bis 13 Uhr Tel.: 02332 73-828 Fax: 02332 73-836 Wetter Kaiserstraße 78 montags, dienstags, mittwochs und freitags 9 bis 13 Uhr, donnerstags 14 bis 18 Uhr Tel.: 02332 73-825 Fax: 02332 73-835


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