Blickpunkt 2 / 2013

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Tapas und mehr

Ein Ort, an dem man gern länger verweilt: die Außengastronomie des „La Caverna“ am „Ennepestrand“ in Gevelsberg

Das „La Caverna“ ist der perfekte Ort für einen spontanen gemütlichen Abend mit Freunden oder für den Brunch mit der Familie. Das im vergangenen Januar eröffnete Restaurant in Gevelsbergs neuer grüner Lunge, dem Innenstadtpark Ennepebogen, ist ein guter Tipp für Liebhaber rustikaler Tapas und solider spanischer Gerichte.

Der Name „La Caverna“ – zu Deutsch: die Höhle – kommt nicht von ungefähr, befinden sich die Räume der Tapasbar doch verteilt auf drei Gewölbehallen mit halbrunden Decken, die sich über den braunen Holztischen spannen. Nur wenige Meter entfernt über den Köpfen verläuft geräuschlos die Jahnstraße, skaten Jugendliche vor den

hohen Fenstern und die Ennepe fließt leise glucksend durch ihr Kiesbett. Der Blick hinaus schweift über viel Grün bis zum Bouleplatz an der Stadtsparkasse. Das Areal zwischen Nirgena und der Gartenstraße, einst Schmuddelecke der Innenstadt, hat in kurzer Zeit einen enormen Umbruch erlebt. Dort, wo früher das alte AVU-Umspannwerk und graue Parkplätze das Bild prägten,

genießen heute Spaziergänger die Ennepe in ihrem befreiten Flussbett. Und auf dem kleinen Platz vor dem La Caverna laden 60 Sitzplätze dazu ein, ein wenig Spanien auch in Gevelsberg zu genießen. Ähnlich radikal wie bei der Umnutzung des Areals gingen Anojan Sivapalasundaram und Marco Roppertz bei der Umsetzung des Plans für ihr Restaurant vor. Zuerst als


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