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Herausgeber: Athesiadruck GmbH, Bozen Eintrag. LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001
Verantwortlicher Schriftleiter:
Armin Mair
Verantwortlicher Projektleiter:
Franz Wimmer
Produktion/Redaktion:
Barbara Weissensteiner
Redaktion: Claudia Schwarze, Nicole D. Steiner, Alexa Bellutti, Marita Wimmer
Werbung/Verkauf:
Gerti Morandell, Marita Wimmer
Verwaltung: Kapuzinergasse 5, 39100 Bozen, Tel. 0471 977 824
Fotos: Dolomiten Archiv, Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Manuela Prossliner, Marion Gelmini, Werbefoto Seppi, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.
Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan
Grafik-Layout: Georg Hochkofler
Lektorat:
Ulrike Schwarz
Produktion:
Athesiadruck Bozen – www.athesia.it
Vertrieb: Als „Dolomiten“ –Beilage und im Postversand
Durchschnittliche Auflage:
30.000 St.
Preis:
Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,50 Euro
Das Ausstellen auf einer Messe ist immer noch eines der am häufigsten genutzten Marketing-Instrumente, weil es Unternehmen unterschiedlichste Präsentations- und Kontaktmöglichkeiten bietet.
06 Erfolg am Globalen Markt
08 Coachen für den Export
10 Messen als MarketingInstrument
12 EOS im deutschen Sprachraum
14 Export-Manager auf Zeit
16 Die Alpitecture 2011
20 BRIC – die Zukunftsmärkte
22 Unternehmer zum Thema Krise
28 Standortarbeit für ganz Südtirol
30 Die Unternehmerbörse
31 Skibindungen mit Autotechnik
32 Maßgeschneiderte Weiterbildung
33 Die Zukunft der Energie
Skibindungen mit Automobil-Know-how
Front- und Heckteile vom Lamborghini werden bei der Firma Autotest in Lana angefertigt.
Mit diesem Know-how produziert das Südtiroler Unternehmen VIST TECH für die kommende Saison 75.000 Paar Skibindungen für namhafte Skihersteller wie z.B. Nordica.
34 Der Weg zur Werbeagentur
38 Der richtige Partner
36 Werbeagentur
Hell Company KG, Olang
37 Trendstudio direkt, Bozen Projekt 21: Mediendesign GmbH, Bozen
39 Marketing Factory GmbH, Bruneck
41 Brandnamic, Brixen
42 Studio Mediamacs, Bozen
43 Tappeiner AG, Lana
19 Frener & Reifer GmbH, Brixen
24 Elpo GmbH, Bruneck
25 Hella Italien GmbH, Bozen
26 Datef AG, Bozen
27 Progress Maschinen & Automation, Brixen
44 Gesundheit: Fit und gesund on Tour!
45 Portrait: Federico Giudiceandrea
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
Im Rahmen dieses viertägigen Architektentreffens zum Thema „Alpen, Technologien und Architektur“ wurde den Südtiroler Unternehmen die Chance geboten, sich international tätigen Architekten vorzustellen.
Sie helfen bei der Suche nach neuen
Absatzwegen und Absatzmärkten. Sie unterstützen den Sprung über die Grenze ins Exportgeschäft.
48 Bunte Meldungen
46 15 Jahre Golfplatz im Passeier s ERT
10 Jahre Gärten von Schloss
Trauttmansdorff
Im Schnitt etwa 1400 Gäste pro Tag und insgesamt über 3 Millionen Besucher. Die Gärten erweisen sich als absoluter Publikumsmagnet
So ähnlich die beiden Worte Nischenmärkte und Marktnischen klingen, so unterschiedlich sind sie in ihrer Bedeutung bzw. Bearbeitung. Um eine Marktnische zu besetzen, genügt oft ein scharfer Blick in den heimischen Markt und eine gute Idee. Allerdings sind diese Marktnischen vor der Haustüre dünn gesät und man wird in kurzer Zeit meist mit einem harten Wettbewerb konfrontiert. Nischenmärkte zu bearbeiten und diese auch nachhaltig zu beliefern, ist etwas anderes und schon im Vorfeld eine sehr aufwändige Angelegenheit: Marktforschung, Präsentation auf Messen, zeitintensive Bearbeitung der ersten Kunden usw. Damit diese für Klein- und Mittelbetriebe nicht zu aufwändig werden, bieten EOS und Handelskammer zahlreiche Unterstützungsmaßnahmen für den Export. Wachstum ist für viele Südtiroler Firmen, wie auch beim Unternehmertag nachhaltig festgestellt wurde, meist nur über den Export möglich. Das Know-how der Südtiroler Unternehmen und deren Produkte haben gute Chancen auf den Weltmärkten zu bestehen. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele! Franz Wimmer
Marktkenntnis ist die Voraussetzung für erfolgreiche Exportgeschäfte. Die EOS –Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen pflegt ein Netzwerk von 50 Partnern in über 60 Ländern weltweit – auf das die Südtiroler Unternehmen zurückgreifen können.
Mit Juni hat die EOS das Sonderprogramm „Marktstudien“ gestartet „Wenn man bei der Marktforschung auch nach innen schaut, kann ein Unternehmen klären, welches ist mein Produkt, in welcher Nische wäre ich stark bzw. wie könnte ich das Produkt umbauen, damit es in einer Nische stark wird. Mit der Promotion von ‚Marktstudien’ wollen wir erreichen, dass sich die Unternehmen mit ihrem Produkt und möglichen Nischenmärkten stärker
befassen“, erklärt Hansjörg Prast, Direktor der EOS.
Ist sich ein Unternehmen seiner Nische bewusst oder schneidert es sich seinen Marktauftritt so, dass es in der Nische stark wird, dann ist es laut Prast wesentlich leichter, in solche Märkte zu kommen. „Um diesen Denkprozess anzuschieben, geben wir heuer erstmals den Unternehmen die Möglichkeit, für nur 300 € ganz gezielte und individuell auf die Bedürfnisse der Unternehmen abgestimmte Marktinformationen und Marktforschungsergebnisse im Gegenwert von rund 3000 € zu bekommen.“
Die EOS liefert ein breites Spektrum des Marktes und in einem zweiten Schritt werden sehr spezifisch die Chancen und Risiken des jeweiligen Unternehmens und seiner Produkte bei einem Markteinstieg ermittelt. „Ich bin überzeugt, dass dieses Angebot auf großes Interesse stoßen wird.“
Erfolgreiche Nischenanbieter
Nische, Kooperation bzw. Netzwerkarbeit und Herkunft des Produkts – diese drei Punkte sind die Erfolgsfaktoren für Südtirols Unternehmen bei der Internationalisierung. Die EOS hat in den knapp fünf Jahren ihres Bestehens rund 500 Firmen betreut, die über die Grenzen hinaus tätig sind. „Die meisten Firmen aus den unterschiedlichsten Bereichen sind Nischenanbieter. Diese Unternehmen haben sich vergrößert, weil sie sich vorher überlegten, was kann ich, was mache ich am besten bzw. wo habe ich noch größere Möglichkeiten, um sich dann voll auf dieses eine Produkt zu konzentrieren.“
Erfolgreiche Beispiele gibt es viele und in den unterschiedlichsten Branchen. Betriebe, die durch die Spezialisierung auf ein Nischenprodukt gewachsen sind, sind u.a. die Firma Dr. Schär, die sich auf glutenfreie Lebensmittel spezialisiert hat, und die Microtec, die in der Holzindustrie erfolgreich ihre Nische gefunden hat. In der Wintertechnologie hat sich die TechnoAlpin auf voll automatisierte Be-
schneiungsanlagen spezialisiert und im Dienstleistungsbereich gibt es das Ingenieurbüro PlanTeam, das sich in der Erstellung von Masterplänen für Skigebiete einen Namen gemacht hat und damit ebenfalls in einem Nischenmarkt operiert.
Exportförderung des Landes
Die EOS berät und informiert in Sachen Export, organisiert Seminare, länderspezifische Beratertage und Delegationsreisen, hat ein dichtes Messeprogramm, baut Netzwerke auf und versucht Kooperationen anzuschieben, die sie auch mitfinanziert. „Die Initiativen der EOS werden durch die Exportförderung des Landes massiv verstärkt. Gemeinsames Ziel ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass es den Südtiroler Unternehmen gelingt, mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen auf den internationalen Märkten zu punkten“, betont Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann. Die EOS setzt jährlich ein Programm von 15 Mio. € um. Sie will
mit ihren 30 Mitarbeitern die Exportpyramide verbreitern und zu den Top 20 der exportierenden Betriebe viele kleine Betriebe für eine Kooperation oder auch Fusion gewinnen, damit sie mehr Kapazitäten haben und dadurch fit für den Export gemacht werden können.
Wer ins Exportgeschäft einsteigen will, bekommt von der EOS Unterstützung mittels Beauftragung praxiserfahrener Exportmanager bei der Erarbeitung eines Internationalisierungsplans und dessen Umsetzung.
D
ie EOS hat heuer das Projekt „Export-Coach“ gestartet, bei dem die Unternehmen für maximal zwei Jahre einen erfahrenen Export-Manager auf Zeit bekommen, der ihre Internationalisierungsaktivitäten professionell und nachhaltig begleitet. Nach einer Analyse der Anforderungen des Unternehmens wird der passende Coach ermittelt, der mit dem Unternehmen einen individuellen Internationalisierungsplan mit den Maßnahmen zur Markterschließung erarbeitet. „Er ist Knowhow-Vermittler und Lösungsfinder, aber auch Begleiter und Motivator“, erklärt Christian Schweigkofler, Leiter des Bereichs Account Management.
Die EOS bezahlt alle Kosten im Voraus. Die Unternehmen zahlen nur 30 Prozent der anfallenden Kosten für die Durchführung des Fitness-Checks
in Anspruch genommen. Pro Jahr werden im EOS-Info-Center rund 400 Anfragen zu internationalen Handelshemmnissen, Marktentwicklungen, Marktmöglichkeiten oder möglichen Geschäftspartnern beantwortet.
Eine Barriere im Exportgeschäft für kleine Betriebe sind aber immer noch die mangelnden Sprachkenntnisse.
Das größte Manko liegt laut Schweigkofler jedoch im „passiven Verkauf“, den viele immer noch betreiben.
„Heute muss man aktiv verkaufen, aktiv neue Kunden suchen und sich auf Messen präsentieren. Die Südtiroler müssen lernen, aktiv auf Menschen und Kunden zuzugehen und nicht zu warten, bis sie angesprochen werden“, ist Schweigkofler überzeugt.
und die Erarbeitung des Internationalisierungsplans, 50 Prozent der anfallenden Kosten für den Coach im ersten Jahr und 70 Prozent für das zweite Jahr. „Heuer haben wir rund zehn Projekte laufen. Dabei handelt es sich aber vorwiegend um Betriebe, die bereits im Export tätig sind und jetzt eine klare und definierte Exportstrategie entwickeln wollen. Wir sind zurzeit stark in der Bauzulieferbranche und im technischen Bereich tätig, möchten das Projekt aber auch auf die Lebensmittelbranche, das Handwerk und die Hotelzulieferung ausdehnen.“
Anlaufstelle EOs-Info-center
Die EOS bietet den Unternehmen eine Reihe von Dienstleistungen, die die Betriebe beim Markteintritt, der Markterschließung sowie der Marktkonsolidierung unterstützen. „Die Organisation und Durchführung von Gemeinschaftsmessen auf der ganzen Welt gehört genauso zu unseren Aufgaben, wie die Begleitung von Unternehmergruppen ins Ausland oder die Betreuung von Delegationen potenzieller Kunden bei ihrem Besuch in Südtirol.“
Vor allem die Beratertätigkeit und Informationsbeschaffung wird sehr stark
Messen sie sich im Ausland
Messen sind immer noch ein beliebtes Marketinginstrument. Die Unternehmer müssen dafür aber viel mehr Zeit investieren als früher und die Kunden stärker betreuen.
Die Messebetreuung ist mit 19 Prozent die am zweitstärksten genutzte Dienstleistung der EOS. Kleinere Betriebe brauchen auch für den Export nach Österreich, Deutschland oder in die Schweiz zu Beginn eine Unterstützung. „2011 bleiben des-
halb die nahen Märkte weiterhin in unserem Fokus. Zusätzlich spielen aber auch etwas weiter entfernte Märkte eine Rolle, wenn sie sich als Zielmarkt der Nischen eignen, die die Südtiroler Unternehmen besetzen. Osteuropa, Russland und China sind riesige Destinationen, die viel Potenzial bergen“, bestätigt EOS-Präsident Federico Giudiceandrea.
Pro Jahr ist die EOS mit etwa 350 Betrieben auf rund 40 Messen vertreten, der Großteil davon sind Leitmessen.
„Heuer waren wir erstmals auf der Bau München, der ISH in Frankfurt (Leitmesse für Kälte, Klima, Lüftung) und für das metallverarbeitende Handwerk auf der Südtec in Stuttgart“, erklärt Markus Walder, Vizedirektor der EOS und Bereichsleiter International Trade Support.
Messeauftritt optimal vorbereiten
Die optimale Gestaltung und Organisation des Messeauftritts ist mittlerweile Pflichtübung. Die Kür liegt in der guten Vorbereitung und Nachbereitung der Messeveranstaltungen. „Ich muss meine Kunden einladen, sie zum Stand holen und potentiellen Kunden nachher unbedingt ein Angebot unterbreiten. Den klassischen Abschluss auf der Messe gibt es nicht mehr.“ Für zwei Messen, die kurzfristig ins Herbstprogramm 2011 aufgenommen wurden, sind noch Anmeldungen möglich. „Es sind dies die Skibuild Expo in Moskau für Wintertechnik und Winterbekleidung vom 21.–23. Oktober und die Big 5 in Dubai vom 21.–24. November – diese hat sich als die Leitmesse im Bausektor für den mittleren Osten etabliert.“ Um den Firmen eine bessere Planung zu ermöglichen, steht jetzt schon das vorläufige Messeprogramm 2012 online auf der Homepage der EOS zur Verfügung. „Anmeldungen sind ebenfalls jetzt schon möglich“, bestätigt Walder.
„Die Gemeinschaftsstände sind immer mit der Fernkennzeichnung ‚Unternehmen aus Südtirol’ sichtbar – außerdem betonen wir etwa durch ein tolles Bild wie z.B. die Drei Zinnen und ein gutes Glas Wein die Besonderheiten unseres Landes. Dadurch differenzieren wir uns von den anderen Messeständen.“
Das Ausstellen auf einer Messe ist immer noch eines der am häufigsten genutzten Marketing-Instrumente, weil es Unternehmen unterschiedlichste Präsentations- und Kontaktmöglichkeiten bietet.
F ür Exporteinsteiger ist eine Messe interessant, um erste Erfahrungen zu sammeln und zu testen, wie das eigene Unternehmen und vor allem die präsentierten Produkte bei der Zielgruppe im Ausland ankommen.
Weltweite Messeauftritte
Um den Firmen einen besseren Planungshorizont zu ermöglichen, steht das Messeprogramm 2012 bereits vorläufig fest. Bei elf Messen wird zum ersten Mal ein Südtirol-Auftritt gestaltet, und zwar in Moskau, Barcelona, Washington D.C., Shanghai, Riberao
Preto, Chandigarh, St. Petersburg, Brünn, Istanbul, Stuttgart und Split. Die Branchen gehen dabei von Handwerk(3) bis zu Hotellerie (2), vom bauenden Gewerbe (3) bis zu Landwirtschaftstechnik und Lebensmittel (6).
Nachstehend finden Sie einen kurzen
Überblick über diese elf neuen Messen, die bewährten Messen finden Sie in der Tabelle.
Das vorläufige EOS-Messeprogramm 2012 ist bereits online und interessierte Unternehmen können sich anmelden.
PRODEXPO OR WORLDFOOD
PRODEXPO OR WORLDFOOD
LEBENSMITTEL UND LANDWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTE
UND LANDWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTE
13 - 17 | 02 | 2012 or Sept. 2012
13 - 17 | 02 | 2012 or Sept. 2012
Russia, Moscow
Russia, Moscow
The largest annual specialized exhibitions for the food and drinks industry in Russia and Eastern Europe. www.prod-expo.ru www.world-food.ru
ALIMENTARIA
26 - 29 | 03 | 2012
Spain, Barcelona
The largest annual specialized exhibitions for the food and drinks industry in Russia and Eastern Europe. www.prod-expo.ru www.world-food.ru
ALIMENTARIA
26 - 29 | 03 | 2012
Spain, Barcelona
The largest business platform for the food and drinks, distribution and hospitality sectors in Portugal. www.alimentaria.com
The largest business platform for the food and drinks, distribution and hospitality sectors in Portugal. www.alimentaria.com
SUMMER FANCY FOOD SHOW
July 2012
E PRODOTTI AGRICOLI
SUMMER FANCY FOOD SHOW
July 2012
USA, Washington D.C. North America’s largest specialty food and beverage event. www.specialtyfood.com
FHC CHINA
November 2012
USA, Washington D.C. North America’s largest specialty food and beverage event. www.specialtyfood.com
FHC CHINA
November 2012
China, Shanghai: China’s premier business event for the global food and hospitality sector. www.fhcchina.com
AGRISHOW
May 2012
China, Shanghai: China’s premier business event for the global food and hospitality sector. www.fhcchina.com
AGRISHOW
May 2012
Brasil, Riberao Preto
Brasil, Riberao Preto
The largest platform for showcasing agriculture farm and garden equipment, fertilizers, other related agriculture products and the trends of the sector. www.agrishow.com.br
AGROTECH
December 2012
India, Chandigarh
The largest platform for showcasing agriculture farm and garden equipment, fertilizers, other related agriculture products and the trends of the sector. www.agrishow.com.br
AGROTECH
December 2012
India, Chandigarh
The largest international business fair for India’s agri sector which is globally well known for its rapid developments in the field of agricultural techniques. www.agrotech-india.com
Alle Messen werden ausgeschrieben. Anmeldefrist ist in der Regel 5 Monate vor dem Datum, an dem sie stattfinden. Wenn sich mehr als 3 Firmen für eine Messe interessieren, kann die EOS hier die Organisation übernehmen. Den Firmen werden in der Regel 50% der anfallenden Kosten berechnet, ausgenommen sind dabei Spesen für Reise und Verpflegung. Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich bitte bei Daniela Silgoner, 0471 945 778, International Trade Support.
IBF
The largest international business fair for India’s agri sector which is globally well known for its rapid developments in the field of agricultural techniques. www.agrotech-india.com
INTERSTROYEXPO
INTERSTROYEXPO
24 - 28 | 04 | 2012
Alle Messen werden ausgeschrieben. Anmeldefrist ist in der Regel 5 Monate vor dem Datum, an dem sie stattfinden. Wenn sich mehr als 3 Firmen für eine Messe interessieren, kann die EOS hier die Organisation übernehmen. Den Firmen werden in der Regel 50% der anfallenden Kosten berechnet, ausgenommen sind dabei Spesen für Reise und Verpflegung. Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich bitte bei Daniela Silgoner, 0471 945 778, International Trade Support.
IBF 24 - 28 | 04 | 2012
Czech Republic, Brünn: International building fair which covers all areas of construction, new technical facilities in buildings and interiors. www.bvv.cz/baumessenbrunn
INTERGASTRA
INTERGASTRA
11 - 15 | 02 | 2012
Czech Republic, Brünn: International building fair which covers all areas of construction, new technical facilities in buildings and interiors. www.bvv.cz/baumessenbrunn
11 - 15 | 02 | 2012
Deutschland, Stuttgart: Führende Fachmesse für innovatives Gastrobusiness: Hotellerie, Gastronomie, Catering, Konditorei und Cafè. www.intergastra.de
GAST
April 2012
April 2012
Russia, St. Petersburg
TURKEYBUILD
Russia, St. Petersburg
International construction forum with 17 specialized exhibitions and an International building congress. www.interstroyexpo. primexpo.com
02 - 06 | 05 | 2012
International construction forum with 17 specialized exhibitions and an International building congress. www.interstroyexpo. primexpo.com
TURKEYBUILD
02 - 06 | 05 | 2012
Turkey, Istanbul: Region’s biggest building, construction materials and technologies exhibition. www.yemfuar.com
March 2012
Croatia, Split:
Turkey, Istanbul: Region’s biggest building, construction materials and technologies exhibition. www.yemfuar.com
Deutschland, Stuttgart: Führende Fachmesse für innovatives Gastrobusiness: Hotellerie, Gastronomie, Catering, Konditorei und Cafè. www.intergastra.de
GAST
March 2012
International hotel and hospitality equipment fair dedicated to the latest products, service, technology and trends. www.gastfair.com
Croatia, Split: International hotel and hospitality equipment fair dedicated to the latest products, service, technology and trends. www.gastfair.com
Im Frühjahr fand in der Handelskammer Bozen der Beratertag der EOSStützpunkte in München, Wien und Zürich statt. Die EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen organisierte kostenlos Expertengespräche und Beratungen zu den Themen Vertriebsaufbau, Geschäftspartner- und Vertretersuche.
Die Stützpunkte der EOS im deutschsprachigen Raum sollen weiter ausgebaut werden. „Die deutschsprachigen Märkte sind für die Südtiroler Exportwirtschaft von zentraler Bedeutung. Im Jahr 2009 wurde 53,5 Prozent des gesamten Südtiroler Exportvolumens in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgesetzt. Das erklärt das große Interesse der heimischen Betriebe an diesen Ländern“, so EOSDirektor Hansjörg Prast.
Der Beratertag war innerhalb kürzester Zeit vollkommen ausgebucht. Die EOS hat für jedes der 20 teilnehmenden Unternehmen ein persönliches Beratungsgespräch organisiert. Südtiroler Betriebe holten sich professionelle Informationen zu den jeweiligen Märkten und informierten sich auch zum Markteintritt sowie zur Vertreterund Geschäftspartnersuche.
Durchführung der Markterschließungsrecherche
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten durch das professionelle Know-how der Beraterinnen und Berater herausfinden, ob ihre Produkte auf den verschiedenen Märkten Potenzial haben. Für interessante Produkte werden die Beraterinnen und Berater anschließend eine Markterschließungsrecherche durchführen, die zu 70 Prozent von der EOS finanziert wird. Die EOS hat bereits im vergangenen Jahr sechs Marktentwicklungsprojekte im deutschsprachigen Raum
durchgeführt. Darüber hinaus hat sie über den EOS-Desk in Stuttgart, einer Zweigstelle des EOS-Desks München, eine Unternehmerreise zu den zwei Handelsvertretertagen in Augsburg und Stuttgart organisiert. Dort hatten Interessenten die Möglichkeit, Handelsvertreter und Vertretungsgesellschaften zu treffen und Geschäftsbeziehungen anzubahnen.
Seit heuer bewirbt die EOS ihre Messeauftritte vor allem durch die EOS-Stützpunkte in den verschiedenen deutschsprachigen Ländern. Sie organisiert individuelle Gesprächstermine mit möglichen Partnern und verschiedenen Handelsvertretern für Südtiroler Betriebe, die auf den Messen ausstellen. Darüber hinaus können heimische Unternehmen die EOS-Desks in den drei italienischen Handelskammern in München, Wien und Zürich auch zu einem späteren Zeitpunkt als Informationsquellen nutzen und die vorhandenen Infrastrukturen, wie Sitzungssäle für Besprechungen und Veranstaltungen in Anspruch nehmen.
Marktkenntnis ist die Voraussetzung für erfolgreiche Exportgeschäfte. Die EOS – Export Organisation Südtirol pflegt ein Netzwerk von über 50 Partnern in über 60 Ländern weltweit. Diese ortskundigen Experten stellt EOS Ihnen zur Verfügung.
M it dem Sonderprogramm 2011 „Marktstudien“ will die EOS einen Schwerpunkt auf die Themen Markterkundung, Marktsondierung bzw. Marktforschung legen. Mit diesen Projekten bieten wir Ihnen die Möglichkeit, einen von Ihnen definierten Markt genauer zu analysieren und mehr Informationen darüber zu erlangen, welche Chancen und Risiken Sie mit Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten bei einem Markteinstieg hätten. Folgende Themen können Bestandteil der Marktstudie sein:
Marktbeschreibende Daten:
• Größe des Gesamtmarktes, Marktentwicklungstendenzen, Anzahl der Konkurrenten
• Marktanteile der Konkurrenten, Werbeaufwendungen der Konkurrenz
• Vertriebswege der Konkurrenz, Preise und Konditionen, Struktur der Absatzwege
• Bedeutung der Absatzwege, Beschreibung der Abnehmerkreise
Marktstrategische Daten:
• Prozessverlaufsanalysen: Wie verlaufen Entscheidungsprozesse?
• Strukturanalysen der Zielpersonen: Welche Personen sind an Entscheidungsprozessen beteiligt?
• Media-Analysen und Wertigkeitsanalysen der Kommunikationsmittel: Welche Informationswege werden bevorzugt?
• Firmen- und Produktimage-Analyse: Welche Einstellungen haben Fachleute gegenüber ihrem Unternehmen bzw. ihrem Produkt?
Diese Punkte können individuell an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden. Es können auch nur einzelne Punkte ausgewählt werden. Der Kostenanteil für Sie beträgt 300 €. Dafür erhalten Sie Marktinformationen und Marktforschungsergebnisse im Gegenwert von durchschnittlich 3000 €
Bauen Sie auf die unübertreffliche Qualität von HARTL HAUS. Mit intelligenter Qualität, die höchste Ansprüche erfüllt. Denn erst „iQ” macht ein Haus zu einem HARTL HAUS: Bauen Sie auf 110 Jahre Erfahrung, individuelle Architekten-Planung, gesunde und ökologische Baustoffe, zukunftsweisende Technologien, wertbeständige Konstruktionen für Generationen.
Wollen Sie den Sprung über die Grenze ins Exportgeschäft wagen? Suchen Sie neue Absatzwege und Absatzmärkte? Sie suchen Unterstützung bei der Erarbeitung eines Internationalisierungsplans und dessen Umsetzung?
it dem Export-Coach bekommen Sie für mindestens ein Jahr (max. zwei Jahre) einen erfahrenen Export-Manager auf Zeit, der Ihre Internationalisierungsaktivitäten professionell und nachhaltig aufbaut.
Der Ablauf
1. Das Erstgespräch:
EOS führt mit dem interessierten Südtiroler Unterneh-
men ein Erstgespräch und analysiert Anforderungen und Bedarf des Unternehmens. EOS ermittelt daraufhin einen passenden Coach für das Unternehmen. Es wird ein erstes Abstimmungsgespräch zwischen Coach und Unternehmen in Begleitung von EOS durchgeführt. Das Unternehmen trifft eine Entscheidung bzgl. Coach.
2. Fitness-Check:
Der Coach führt zusammen mit einem Mitarbeiter der EOS beim Unternehmen einen Fitness-Check durch und prüft dessen Vorhaben und Internationalisierungsfähigkeit. Dauer max. ein Arbeitstag.
3. Internationalisierungsplan:
Zusammen mit einem Team aus dem Unternehmen und einem Mitarbeiter der EOS erarbeitet der Coach einen individuellen Internationalisierungsplan, in dem die weiteren Maßnahmen zur Markterschließung bereits
konkret festgelegt werden. Dauer max. zwei Arbeitstage.
4. Umsetzung/Coaching:
Der Coach ist für ein Jahr lang (max. zwei Jahre) einen halben Tag bzw. einen ganzen Tag pro Woche in Ihrem
Unternehmen und setzt den Internationalisierungsplan mit Ihnen um. Der Coach stellt eine kontinuierliche und nachhaltige Vorgehensweise über einen längeren Zeitraum sicher. Er „treibt“ das Unternehmen zu den definierten Zielen. Er ist Know-how-
Vermittler und Lösungsfinder, aber auch Begleiter und Motivator.
5. Reporting: Der Coach berichtet in regelmäßigen Abständen an die EOS.
Förderung
Die EOS übernimmt alle Kosten im Voraus und berechnet dem Unternehmen:
• 30 % der anfallenden Kosten für die Durchführung des FitnessChecks und die Erarbeitung des Internationalisierungsplans.
• 50 % der anfallenden Kosten für den Coach im ersten Jahr.
• 70 % der anfallenden Kosten für den Coach im zweiten Jahr
vom 26. bis 29. Mai organisierte die EOs – Export Organisation südtirol der Handelskammer bozen die veranstaltung Alpitecture code 3-11. Im Rahmen dieses viertägigen Architektentreffens zum Thema „Alpen, Technologien und Architektur“ wurde den südtiroler Unternehmen die c hance geboten, sich international tätigen Architekten vorzustellen.
Eine einmalige Gelegenheit für alle Interessierten war der öffentliche Vortrag der beiden Stararchitekten Reinhard Joecks aus London und Alexander Schwarz aus Berlin am Freitag, den 27. Mai, im Vereinshaus KIMM in Meran.
Alpitecture ist die Verschmelzung der englischen Wörter alps, technologies und architecture. Das Kunstwort verdeutlicht die Vernetzung der drei Themen, um gemeinsame Synergien anzuregen. Bereits zum dritten Mal
wurde die Kommunikationsplattform heuer von der EOS initiiert. Unterstützt wird sie von den Firmen Höller KG aus Leifers, Frener & Reifer Metallbau GmbH aus Brixen, Fidelity GmbH aus Bozen, Gufler Holzwerkstatt OHG aus Meran sowie der Polsit GmbH aus Auer und der Rubner Holding AG aus Kiens.
Im Rahmen der Alpitecture wird vor allem die Kommunikation zwischen den internationalen Architekturbüros und den Südtiroler Unternehmen ge-
fördert. „Der gegenseitige Austausch ist für beide Seiten von Vorteil. Die Firmen bekommen neue Inputs und Ideen für zukünftige Projekte und die Architekten erhalten einen Einblick in ausgewählte Unternehmen“, so Markus Walder, Leiter des Bereichs International Trade Support der EOS. Die Alpitecture 2011 begann am Donnerstag 26. Mai in der „Eurac“ mit der Begrüßung und der kurzen Vorstellung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Am Nachmittag fand eine Exkursion zur Therme Meran
und nach Pfelders statt. Das Abendessen im Bergbauernhof Lazinshof in Pfelders war ein besonderes Highlight.
Zeitgemäße Architektur
Die Exkursion am Freitag in Begleitung des Architekten und Südtirol-Kenners Andreas Gottlieb Hempel befasste sich mit dem Thema zeitgemäße Architektur. Besichtigt wurde das Hotel Napura in Siebeneich, das Bürogebäude Klotz in Frangart und das neue Headquarter
der Salewa in Bozen. Am Nachmittag erfolgte eine exklusive Vorstellung der Partnerunternehmen. Um 19.00 Uhr fand ein öffentlicher Vortrag der beiden Stararchitekten Reinhard Joecks vom Architekturbüro Foster + Partners aus London und Alexander Schwarz von David Chipperfield Architects aus Berlin im Vereinshaus KIMM in Meran statt, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen waren. Am Samstag bot die EOS den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der
Handelskammer Bozen drei parallele Workshops an. Der Tag wurde mit einer Weinverkostung in der Kellerei Schreckbichl in Girlan und mit einem Abendessen auf der Haselburg in Bozen abgerundet. Am letzten Tag der Alpitecture 2011 erfolgte ein Besuch des Messner Mountain Museums, bei dem auch Reinhold Messner selbst anwesend war und einen kurzen Vortrag gehalten hat. Weitere Infos zu alpitecture unter www.alpitecture.com und www.facebook.com/alpitecture
Neugier ist der Schlüssel zum Erfolg! Und die Synergiekräfte des Teams entscheiden über den langfristigen Erfolg.
FRENER & REIFER bietet jetzt Berufsanfängern und Young Professionals die Chance, in einem der innovativsten Bereiche der Bauwirtschaft als Techniker, Handwerker oder im kaufmännischen Bereich einzusteigen.
Außergewöhnlich spannend und anspruchsvoll sind die weltweiten
Aufgaben, die namhafte Architekten und Bauherren zusammen mit FRENER & REIFER realisieren.
Bist Du dabei?
Dann bewerbe Dich für den Talentekreis.
FRENER & REIFER bleibt weiterhin eine der auffälligsten Firmen im innovativen Fassadenbau. Mit höchster Ausführungsqualität konnte das Brixner Vorzeigeunternehmen die Kalifornischen IT-Könige bereits für zehn Apple-Stores mit „highend“ Ganzglaskonstruktionen überzeugen.
Michael Reifer leitet im Unternehmen die Abteilung Forschung + Entwicklung und ist überzeugt. „Wir haben zur Weltspitze im Glasbau aufgeschlossen.“ Die hervorragende Marktposition erreicht das Südtiroler Unternehmen durch Virtuosität und Flexibilität. Die Bandbreite der technischen Objektlösungen ist enorm, der Anspruch atemberaubend: „Architekten müssen ihrer Phantasie und dem Bauherren eine Realität versprechen, die FRENER & REIFER in gebauter Form verwirklicht, ohne sie zu verfälschen“, so Michael J. Purzer, der Marketing + Sales leitet.
Meilensteine der baukunst
Zu den neuen Meilensteinen der Bauwerkskunst gehören z.B. das komplett in Edelstahl ausgeführte, einer Schweizer Präzisionsuhr gleichende Sonnenschutzsystem für das ThyssenKrupp Headquarters in Essen, oder das astronomische Besucherzentrum auf dem Königstuhl in Heidelberg,
das einen erneuten Benchmark für die Perfektion von Blechkaltfassaden präsentiert.
„Das international hohe Engagement und die Servicebereitschaft den Architekten auf Schritt und Tritt zu folgen, erfordert besonders einsatzbereite Mitarbeiter und ein spezielles Projektmanagement, um die zwischenzeitlich globalen Montagestandorte abwickeln zu können“, so Norbert Huber, Leiter Projektmanagement. Von Hawaii, USA, Australien, China und den Nahen Osten – in Europa Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland bis zurück nach – Südtirol. Darauf ist Bernhard Reifer ganz besonders stolz, der sich in zweiter Generation seit
einiger Zeit wieder verstärkt um den heimischen Markt kümmert.
Zwei starke Familien
Hinter all dem stehen nach wie vor die zwei starken Unternehmerfamilien, Frener und Reifer. „Jedes Projekt sollte anders sein, jede Aufgabe ein Innovationsschub“, so Georg Frener, der gerne in einen hochmotivierten Mitarbeiterstab und optimale Arbeitsplätze investiert, um in Brixen und der Region ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Aktuell sucht man wieder gezielt Talente, die sowohl im technisch-kreativen als auch kaufmännisch administrativen Bereich zum Kernteam aufschließen dürfen.
FRENER & REIFER GmbH
Ralf Ferretti, Personalabteilung Tel. 0472 270 111
ferretti@frener-reifer.com
www.frener-reifer.com
Die Länder Brasilien, Russland, Indien und China, kurz BRICStaaten genannt, sind die Märkte der Zukunft. Die EOS sieht dort für Südtirols Betriebe große Chancen.
Die Länder Brasilien, Russland, Indien und China sind die Wachstumsmärkte der Zukunft. Sie werden in zehn Jahren das Weltwirtschaftsgeschehen bestimmen. „Europa ist zwar ein starker Wirtschaftsraum, die USA und Japan sind immer noch führende Weltwirtschaftsmächte, sie werden aber immer mehr an Gewicht verlieren. China macht es vor, Indien zieht nach, Russland vielleicht etwas weniger und Brasilien wächst am stärksten und solidesten“, bestätigt
EOS-Vizedirektor Markus Walder.
bRIc-Navigator liefert Information
Die EOS hat die Chancen, Risiken und Möglichkeiten für Südtiroler Unternehmen in diesen Ländern genau
analysiert. „Wir haben rund 900 Dokumente über diese Länder gesammelt und auf einen USB-Stick geladen, den so genannten BRIC-Navigator. Mit Hilfe eines Filtersystems finden interessierte Unternehmen relativ rasch alle nötigen Informationen“, erläutert Walder. Wer in einen dieser Märkte will, muss sich bestens vorbereiten. Haben Unternehmen festgestellt, dass in einem dieser Länder für das eigene Produkt der geeignete Markt vorhanden ist, dann kann die EOS konkret und gezielt weiterhelfen. Derzeit haben laut Walder wenige Südtiroler Unternehmer die Kapazitäten, um auf diesen vier Märkten erfolgreich zu sein. „Aber wir müssen uns über kurz oder lang über diese Märkte Gedanken machen, weil sie einen Großteil der Weltwirtschaft bestimmen. Als mittelgroßer in Europa tätiger Betrieb muss ich mir heute schon Gedanken machen, wie ich z.B. in China arbeiten könnte. In den BRICStaaten gibt es Wachstum. Die nächste Winter-Olympiade z.B. findet in Russ-
land, die nächste Sommer-Olympiade und die Fußball-WM finden in Brasilien statt“, betont Walder.
Frühzeitige Information ist wichtig
Für ihn ist jedoch eines ganz klar:
„Man muss sich frühzeitig informieren und orientieren. Der Einstieg in einen solchen Markt dauert nicht nur zwei Monate, sondern mindestens zwei Jahre.“ Es gibt bereits Südtiroler Firmen, die in diesen vier Ländern erfolgreich im Export tätig sind. Die EOS möchte jene Firmen unterstützen, die das Potenzial haben und die Voraussetzungen erfüllen bzw. sich bewusst sind, was auf sie zukommt. „Denn in fünf Jahren ist es für den einen oder anderen in China vielleicht schon zu spät.“
Die Unternehmen müssen ihren Marktauftritt in diesen Ländern aber gut vorbereiten und brauchen eine genaue Strategie und Planung.
„Sonst kann es passieren, dass man oft in Russland ist und es schaut
nichts heraus“, warnt Walder. Bei einem Marktauftritt in diesen Ländern reichen die Sprachkenntnisse nicht aus. „Hier geht es um Kultur – Sprachkenntnisse sind sowieso ein Muss. Wenn ich in China aktiv werden will, muss ich mich mit der Kultur des Landes auseinander setzen, um zu erkennen, ob der Geschmack meines Produkts jener ist, den der Kunde will.“ Die EOS hat deshalb mit der chinesischen Mitarbeiterin Lu Zheng einen China-Desk eingerichtet, um Südtiroler Unternehmen gezielter zu betreuen.
In Russland sind derzeit die Firmen Leitner, Prinot und TecnoAlpin aktiv, in China ist Senfter bereits seit längerem erfolgreich, einige GrappaHersteller haben Interesse angemeldet und auch die Wintertechnik will die EOS jetzt dort anschieben. Nach Brasilien werden bereits Holzbearbeitungsmaschinen erfolgreich exportiert und in der Bauzulieferbranche gibt es einige Betriebe, die ihre Produkte
ma Leitner mit ihren Windrädern ist dort aktiv. „Die Inder sind aber stark an unserem Apfelanbau interes siert. Sie müssen heute 99 Prozent des Apfelbedarfs importieren und möch ten bis in zehn Jahren wenigstens zehn Prozent der Äpfel selber anbauen. Sie brauchen u.a. Hagelnetze, Maschinen aber auch unser Knowhow.“
Ist die krise überstanden?
Die Weltwirtschaft befindet sich nach der Krise mit Tiefpunkt Mitte 2009 wieder im Aufschwung. Auch in Südtirol ist der Trend deutlich zu spüren.
Die Firmen sind optimistisch. Laut der Konjunkturumfragen des WIFO, an denen sich im Februar und März über 1000 Unternehmen beteiligt haben, ist in allen Sektoren eine steigende Zuversicht zu bemerken“, betont Stefano Perini, Direktor des Amtes für Wirtschaftsinformation, Statistik und Preise der Handelskammer Bozen. In acht von neun untersuchten Sektoren sind die Unternehmer trotz steigender Rohstoffpreise, schwachem Wirtschaftswachstum und politischer Instabilität in Italien optimistisch. Anders zeigt sich die Position der Konsumenten. Sie üben weiterhin vorsichtige Zurückhaltung.
In den verschiedenen Branchen wirkte sich die Wirtschaftskrise in unterschiedlicher Form und Stärke aus. Vor allem die Bauindustrie sowie Zulieferer der Autoindustrie haben harte Zeiten hinter sich. Doch auch
hier zeichnet sich ein Aufwind ab. Die wenigen Unternehmen, die ihre Angestellten in die Lohnausgleichskasse schicken mussten oder auf Kurzarbeit umgestellt hatten, haben inzwischen fast vollständig wieder die Produktion aufgenommen. „Radius“ hörte sich bei einigen Südtiroler Unternehmen um und sprach über Erwartungen, Trends und dem optimistischen Blick in die Zukunft:
„krise nicht wirklich gespürt“
Italienweit baut das Südtiroler Unternehmen Damiani – Holz & Ko AG Holzhäuser. Durch umwelt- und energetisch bewussteres Bauen boomt diese Branche seit Jahren. „Wir haben die Krise nicht wirklich gespürt. Einziges Zeichen für uns war, dass merklich mehr Angebote angefragt wurden. Unser Nischenprodukt hat sich bewährt
ne neue Filiale in Brixen. „Ich bin sehr optimistisch. Eine Krise ist die Chance zu Veränderungen und neuen Wegen. Erst in dieser Zeit zeigt sich die Stabilität eines Unternehmens.“
„viele Projekte wurden zurückgestellt“
und ist weiter im Vormarsch. Im vergangenen Jahr haben wir die Fusion gewagt. Wir sind optimistisch und erwarten ein gutes Jahr“, erklären die beiden Geschäftsführer Markus Damiani und Walter Capovilla.
„Die c hance zu veränderungen“
Geschäftsführer Paolo Petriccione Auskunft. Im Segment der Mittel- und Oberklassewagen war kaum ein Rückgang zu verzeichnen. Die ersten Monate dieses Jahres gaben sehr optimistische Signale zur Entwicklung des Marktes.
„Die Verkäufe haben sich jetzt stabilisiert und auch für das kommende Jahr erwarten wir einen stabilen Markt.“
„Hohes Qualitätsniveau zahlt sich aus“
Auch das auf Bad- und Heiztechnik spezialisierte Unternehmen hat die Wirtschaftskrise zu spüren bekommen. „Weniger bei den Aufträgen, vielmehr bei der Zahlungssituation der Kunden. Die Außenstände sind das größte Problem. Die Produktion muss weiterlaufen, die Spesen sind zu zahlen und kein Geld kommt herein“, betont Peter Mader von der Mader GmbH Sterzing. Im vergangenen Jahr war bei einer guten Auftragslage aber bereits wieder ein Gewinn zu verzeichnen, das Unternehmen wagte Investitionen, erweiterte den Stammsitz und eröffnete ei-
„Die Krise ist vor allem eine Finanzund Bankenkrise und diese wirkt sich auch auf unseren Sektor aus. Viele geplante Projekte wurden zurückgestellt oder liegen bis heute auf Eis. Vor allem Projekte in Osteuropa wurden gebremst und sind für uns deshalb nicht mehr interessant“, erklärt Stefano Cicalò von michaeler & partner. Jetzt mache sich bemerkbar, wo auch in Krisenzeiten kontinuierlich investiert wurde. Dies geschah vor allem in der Westhälfte Südtirols, wo besonders der deutsche Markt anzieht. In der Branche sei Optimismus zu verspüren, auch wenn in diesem Sektor der Arbeitsmarkt als für längerfristige Kompetenz und Einbindung der Mitarbeiter eine schwer zu kalkulierende Konstante darstellt. „Es ist typisch, dass Hotellerie und Tourismus gerade in die Beratung antizyklisch investieren. Positiv wäre, wenn in der jetzigen Zeit der Neuorientierung, des Kaufkraftrückgangs und geringerer Margen verstärkt Mittel in Neupositionierungen und offensive Produktentwicklungen fließen würden. Doch diese Entwicklung ist leider nicht bemerkbar“, so Stefano Cicalò. Nach wie vor sei der Gedanke von Investitionen in unserem Lande viel zu stark mit der Hardware verknüpft. Die Zeit ist mehr als reif für Investitionen in Dienstleistung und Qualität, diese könne die Tourismuszukunft unseres Landes nachhaltig aufwerten.
„Wir erwarten einen stabilen Markt“
Die Marken BMW und Porsche vertritt das Bozner Unternehmen Auto Ikaro. Zudem handelt es mit Gebrauchtwagen. „Natürlich haben wir auch die Krise gespürt, waren aber nicht direkt davon betroffen. Die Autobranche und vor allem die Zulieferer waren in einer großen Krise, beim Verkauf war ein Rückgang bei den Kleinwagen oder der Ausstattung zu spüren“, gibt
Weltweit verschickt die Bozner Spedition Brigl AG Waren. 80 Mitarbeiter realisieren neben einfachen Transportlösungen für Stückgut und loser Ware über Logistiklösungen auch die Organisation von Luft- und Seefracht. „Wir haben die Krise 2008/09 sehr gespürt. Es war ein starker Rückgang der Warentransporte zu verzeichnen. Wir haben uns bemüht, die Kostenpunkte zu analysieren und Rationalisierungsmaßnahmen einzuleiten, allerdings nicht beim Personal. Nur für kurze Zeit mussten wir den Arbeitsausgleich in Anspruch nehmen“, berichtet Geschäftsführer Andreas Goggi. Vor allem der positiven Einstellung und Bereitschaft der Mitarbeiter sei es zu verdanken, dass das Unternehmen motiviert in die Zukunft blicken kann. 2010 verlief für das Unternehmen sehr gut. Die Aussichten für dieses Jahr sind zurückhaltend, es ist ein Jahr des Übergangs, weil sich viele Unternehmer erst jetzt von der Krise erholt haben. Für den Transportsektor sind die hohen Treibstoffkosten dramatisch und wirken sich negativ auf die Rentabilität aus. „Dennoch, wir sind optimistisch. Wir arbeiten auf hohem Qualitätsniveau und dies zahlt sich mittel- und langfristig aus.“
„Noch nicht ganz von der krise erholt“
„Die Wirtschaftskrise war sicher ein globales Ereignis. Hauptsächlich war die Baubranche davon betroffen, wobei wir als Einrichter in Folge ebenfalls betroffen waren“, betont Hansjörg
Kager. Beim Girlaner Unternehmen Dyco wurden und werden deshalb einige Umstrukturierungen vorgenommen, um sich der Marktsituation besser anzupassen. „Trotz Wirtschaftskrise konnten wir unser Geschäftsjahr 2010 befriedigend abschließen. Die Ziele waren höher gesteckt, aber der Markt hat sich noch nicht ganz erholt und es ist schwerer geworden, Aufträge einzuholen. Zusätzlich wird mehr Know-how und Professionalität verlangt. Immer mehr Bürokratie erschwert zusätzlich das Arbeiten. Neue Investitionen sind momentan nicht geplant, da sich unser Betrieb erst vollständig von der Krise erholen muss.“
„kundenportfoglio auf verschiedenen branchen erweitern“
Unser Unternehmen hat die Krise sehr stark gespürt. Wir versuchen, dem entgegen zu wirken, indem wir unsere Prozesse laufend verbessern und unser Kundenportfolio auf verschiedenen Branchen erweitern. Das letzte Geschäftsjahr lief sehr gut, wir konnten etwa das Niveau von 2008 erreichten, und das, obwohl die Kosten bzw. der Preisdruck nach dem Krisenjahr 2009 extrem angestiegen sind, berichtet Josef Unterholzner vom Meraner Unternehmen Autotest. In diesem Jahr sind bereits weitere Zuwächse zu verzeichnen. Deshalb sieht das Unternehmen optimistisch in die Zukunft. Größere Investitionen sind im Ausland geplant, für die Südtiroler Wirtschaft, doch leider nicht in Südtirol.
Elektroinstallation
Automatisierung
Photovoltaik
Bioenergie
Wasserkraft
Blockheizkraftwerke
Schaltschrankbau
Trafokabinen
Planung
Wartung
Neueste Technologien im kundenorientierten Einsatz für jeden Bereich sind für uns selbstverständlich und die Weiterentwicklung bestehender Standards unser Ziel. Höchste Qualität von Produkt und Dienstleistung garantieren Kundenzufriedenheit und Sicherheit. Innovative Technik für das Leben.
Effizienter Sonnen- und Wetterschutz muss heute mehr als nur Schatten spenden oder Hitze und Kälte aussperren. Energiesparkonzepte, Designkompetenz und funktionelle Qualität sind bereits Grundvoraussetzungen. Wie das erfolgreich praktiziert wird, zeigt HELLA.
Diese Kunden stehen für unsere Arbeit: Aut. Provinz Bozen Alupress AG Brixen | Milkon Südtirol | GKN Driveline Bruneck AG | Intercable GmbH Bruneck Thöni Industriebetriebe GmbH …
Eine laufende Anpassung an die Marktgegebenheiten und eine ständige Weiterentwicklung sind die Voraussetzungen für unternehmerischen Erfolg.
Im Bereich der Erneuerbaren Energien geht die Firma Elpo aus Bruneck diesen Weg seit Jahren sehr konsequent. Dabei ist das innovative Unternehmen ihrer Basis, der Elektrotechnik, immer treu geblieben, jedoch hat man sich zunehmend weiterentwickelt und spezialisiert. Heute kann man als Generalunternehmen über die Elektrik hinaus schlüsselfertige Lösungen in den Bereichen Photovoltaik, Bioenergie, Wasserkraft oder Blockheizkraft anbieten. Grundlage hierfür sind 140 hochqualifizierte Mitarbeiter sowie internationale Kontakte.
Markt mit Potential
Robert Pohlin, Geschäftsführer der Elpo, ist überzeugt, mit „Energie“ im richtigen Segment zu arbeiten: „Der Energieverbrauch weltweit wird sich in den nächsten Jahren laut Prognosen vervielfachen und Erneuerbare Energien sind die Zukunft für die Energieversorgung.“ Nicht umsonst steht heute als Firmenzusatz „technics for energy“, denn Elpo hat eine ganze Reihe von technischen Lösungen zur Ressourcen schonenden Energieerzeugung zu bieten.
„Wir wollen der Beste sein. Für unsere Lieferanten als verlässlicher Marktpartner und im Verkauf zufriedene Kunden – dafür strengen wir uns einfach mehr an!“, lautet die HELLA-Philosophie. Mit innovativen Produktentwicklungen und attraktiven Designtrends werden ständig neue Impulse am Markt gesetzt. Um diese Leistung kontinuierlich bringen zu können, arbeitet HELLA intensiv mit kompetenten Technikern und visionären Designern zusammen.
Längst können HELLA Jalousien, Rollläden und Raffstoren mit intelligenten Gebäudesteuerungslösungen effizient Energie sparen. Mittels programmierter Zeituhr und/oder Handy-Click können Beschattung, Lichtsteuerung, Klimaanlage und noch viele weitere technische Anlagen mit der Gebäudesteuerung von „HELLA Automation“ bedient werden.
Die Unternehmensgruppe HELLA hat sich ehrgeizige Ziele für die Zukunft gesetzt, um die Vision „Energie autarkes“ Gebäude zu realisieren. Dies soll unter anderem durch speziell gefertigte Photovoltaikzellen erreicht werden, welche an den Lamellen der Jalousien angebracht werden. Das Produkt wird schon bald am Markt erhältlich sein.
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DIE SONNEN- UND WETTERSCHUTZLÖSUNGEN VON HELLA. hella.info
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Die einen mögen das Thema nicht mehr hören, die anderen sind längst dem Hype verfallen. Cloud Computing ist so präsent wie kein anderes Thema in der IT je zuvor. UND: Cloud Computing ist nicht mehr nur ein Trend, sondern mittlerweile ein fester Bestandteil innerhalb der IT Technologien auf dem gegenwärtigen und zukünftigen Markt.
Lokale Serviceprovider haben im Vergleich zu den internationalen Anbietern noch mehr zu bieten. Die DATEF AG ist einer der ersten Anbieter von IT Services in Südtirol. DATEF hat seither viel in Cloud-Dienstleistungen, aber auch Vor-Ort-Lösungen investiert. Heute laufen die meisten der IT Infrastrukturen von DATEFKunden im hochmodernen DATEFRechenzentrum. Dennoch bietet die DATEF AG auch Lösungen im Hause des Kunden an, da häufig die Unternehmen mit ihrer bestehenden Infrastruktur nicht von heute auf morgen einen vollständigen Wechsel in die Cloud vollziehen können.
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Elf Jahre nach dem Start des erfolgreichen Joint Ventures der Bozner Brigl AG und der österreichischen Gebrüder Weiss GmbH bekommt die Brigl Weiss air&seacargo GmbH eine neue Führung.
k laus Vale übergab an Andreas Goggi, der gemeinsam mit Evi Mitterhofer und Renzo Marras bereits seit Anfang 2008 die Brigl AG führt. Die Brigl Weiss air&seacargo GmbH ging am 1. April 2000 mit einer 50:50-Beteiligung der Familienunternehmen Brigl AG und der Gebrüder Weiss GmbH an den Start. Das Unternehmen für Luft- und Seefracht mit Hauptsitz in Bozen organisiert Transporte in alle Welt. Das Geschäftsfeld reicht vom Luft- und Seetransport über den Sammelgutverkehr bis zum Full Container Load (FCL) und Stückgut-Transport im Sammelcontainer (LCL). „Als gleich-
berechtigte Partner haben wir uns in all den Jahren einfach perfekt ergänzt“, resümiert Klaus Vale. Und auch sein Nachfolger, Andreas Goggi, setzt weiterhin auf das Erfolgsrezept: „Die Brigl AG mit ihrem Hauptsitz in Bozen verkörpert die starke lokale Präsenz. Unser Partner bringt sein internationales Know-how mit. Mit un-
serer gemeinsamen, mehr als zehnjährigen Erfahrung, verfügen wir über ein weit gespanntes, globales Netzwerk im Bereich Luft- und Seefracht.“ Mit den zahlreichen Air & Sea-Niederlassungen bietet Brigl Weiss ein dichtes Netzwerk an Zweigstellen. Standorte in 40 Ländern und auf allen Kontinenten stellen eine weltweite Abdeckung sicher.
Das Unternehmen progress Maschinen & Automation aus Brixen exportiert in über 30 Länder Maschinen und Anlagen für die Produktion von Betonfertigteilen sowie die Bearbeitung von Betonstahl. Das Maschinenbauunternehmen hat seinen Expansionskurs intensiviert und auf neue Kontinente ausgeweitet.
Die Herausforderungen auf internationalem Terrain sind vielfältig. Dabei ist fachliches Wissen genauso wichtig wie Sprachkenntnisse, Kulturkompetenz und Flexibilität. „Diese Anforderungen machen die Tätigkeiten in unserem Unternehmen besonders interessant. Gerade junge, motivierte Mitarbeiter haben bei uns die Möglichkeit, sich zu entfalten, sich weiterzubilden und zu entwickeln“, so der Geschäftsführer Erich Nussbaumer.
Zukunftsmarkt Thailand
Mit einem Auftragsvolumen von 10 Millionen Euro ist es der Unternehmensgruppe ein weiteres Mal gelungen, eine
hochmoderne Palettenumlaufanlage nach Thailand zu liefern. Besonderes Highlight dieser Anlage ist die Roboteranlage, die die Gesamtanlage komplettiert. Die Produktionsanlage für Betonfertigteile verfügt somit über einen äußerst hohen Automatisierungsgrad.
brasilien –ein verheißungsvoller Markt
Nachdem das Unternehmen in Brasilien bereits seit einiger Zeit Fuß gefasst hat, wächst die Kundenliste ebenso wie das Auftragsvolumen der Brixner Maschinenbauer stetig. Besonders gefragt sind im größten Land Südamerikas vor allem Anlagen zur Herstellung von Bewehrungskörben für die Betonrohrfertigung.
kanada –bewehrung für den Tunnelbau
Nach Kanada liefert das Unternehmen derzeit mehrere Anlagen zur Bearbeitung von Betonstahl für den Tunnelbau. Dieses Projekt ist sinnbildlich für den Fortschritt der progressTechnologie und erreicht einen Ge-
samtauftragswert von zwei Millionen Euro. Mit dieser Anlage hat man es geschafft, die Produktpalette zu erweitern und gleichzeitig einen neuen Markt zu erschließen.
Hoher Automatisierungsgrad in Australien
Zu Beginn des Jahres wurde in der australischen Metropole Melbourne mit einem neuen Kunden der Vertrag zur Lieferung der Vorzeigeanlage der progress Maschinen & Automation abgeschlossen. Das Projekt ist das bisher umfangreichste auf dem fünften Kontinent und erreicht ein Auftragsvolumen von insgesamt 1,5 Millionen Euro. progress Maschinen & Automation zählt zu den internationalen Marktführern in der Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung von Betonstahl. Sie gehört zur Progress Unternehmensgruppe, die außerdem in folgenden Geschäftsbereichen tätig ist: Entwicklung und Realisierung von schlüsselfertigen Palettenumlaufanlagen für die Betonfertigteilindustrie (EBAWE), Produktion von Betonfertigteilen (PROGRESS), Transportbeton (BetonMix) sowie Baustoffhandel (TopHaus).
Südtirol geht es gut: Hierzulande gibt es eine stabile Wirtschaft, Vollbeschäftigung, eine hohe Kaufkraft – die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Dass es auch so bleibt, ist strategische Arbeit –meint man bei Südtirols Standortagentur BLS.
business Location Südtirol – Alto Adige (BLS) – hinter dieser Bezeichnung steht Südtirols Standortagentur, die seit nunmehr zweieinhalb Jahren operativ tätig ist. Ihr oberstes Ziel: den Wirtschafts- und Filmstandort Südtirol stärken und nachhaltig weiterentwickeln, damit die Südtirolerinnen und Südtiroler hier weiterhin gut leben können. „Südtirol ist keine Insel – auf jeden Fall, was die Wirtschaft betrifft. Der Wirtschaftsstandort Südtirol steht im ständigen Wettbewerb mit anderen Wirtschaftsräumen, vor allem mit den umliegenden Regionen. Wir müssen daher alles tun, damit unser Standort für die Zukunft gerüstet ist“, sagt BLS-Direktor Ulrich Stofner. Mit diesem Bemühen befindet sich die BLS in bester Gesellschaft – auch bei Südtirols Mitbewerbern in den Nachbarländern gibt es Standortagenturen, die sich wie die BLS die Vermarktung und Sicherung des eigenen Wirtschaftsstandorts auf die Fahnen geheftet haben.
Aktives standortmarketing
Zunächst einmal geht es darum, Südtirol auf der wirtschaftlichen Landkarte Europas entsprechend Platz zu verschaffen: „Wir betreiben aktives Standortmarketing nach außen, um Südtirol als attraktiven Wirtschaftsstandort im In- und Ausland zu positionieren. Vom positiven Image, das dabei transportiert wird, profitieren unsere heimischen Betriebe, es sollen aber auch nationale und internationale Investoren auf die Vorzüge des Standorts Südtirol aufmerksam gemacht werden“, erklärt Stofner. Mit Hilfe von Neuinvestitionen wolle man gute Arbeitsplätze schaffen, mehr
Steuereinnahmen erzielen und letztendlich einen volkswirtschaftlichen Mehrwert für Südtirol erreichen.
Das „Produkt südtirol“ muss stimmen
Dieses Anliegen kann aber nur umgesetzt werden, wenn auch das „Produkt Südtirol“ stimmt. Deshalb gehört es zu den wichtigsten Aufgaben von BLS, den Wirtschafts- und Filmstandort Südtirol strategisch weiterzuentwickeln. „Wenn wir wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen wir dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen für unsere
Betriebe so optimal wie möglich sind“, so der BLS-Direktor. „Für die Arbeit der BLS bedeutet dies, viele verschiedene Parameter im Auge zu behalten und gegebenenfalls nachzujustieren.“ Erreicht werden soll das durch ein ambitioniertes 7-Punkte-Programm, dessen Ausgangspunkt die Sicherung des Standorts Südtirol und damit die Zukunftssicherung der hier angesiedelten Unternehmen ist. Ein BLSProjekt, das den gesamten Standort stärken soll, ist das Südtiroler Standortentwicklungsprojekt STEP, eine gemeinsame Initiative von Land und
Gemeindenverband Südtirol. Südtirol wurde im Rahmen von STEP in 20 übergemeindliche, wirtschaftlich und geografisch zusammenhängende Standorträume eingeteilt, für die nun in Arbeitsgruppen eine gemeinsame strategische Standortpositionierung und ein gemeinsames Flächenmanagement entwickelt werden. Daraus ergeben sich strategische Entscheidungen für die Wirtschaft vor Ort.
7 Punkte für südtirol
Eine fast revolutionäre Neuerung ist die große Reform des Landesraumordnungsgesetzes, die sich ebenso im 7-Punkte-Programm der BLS findet. Konkret sieht diese die Abschaffung des Enteignungs- und ZuweisungsPrinzips vor und stellt damit die bisherige Gewerbelandbaupolitik auf den Kopf. Weil man in Zukunft auch die einzelnen Gewerbegebiete so nachhaltig wie möglich gestalten und diese an den Bedürfnissen der Unternehmer, Arbeitnehmer und der Umwelt orientieren will, werden in einer Arbeitsgruppe die Standards für Gewerbegebiete neu definiert.
bestehende Liegenschaften nutzen
Ulrich Stofner: „Das ‚Produkt Südtirol‘ muss stimmen; seine strategische Weiterentwicklung ist eine unserer wichtigsten Aufgaben.“
Bei jedem Filmdreh in Südtirol tun sich zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten auf, wie hier für Oswald Plankensteiner (rechts im Bild, mit Mitarbeiter) vom Obergruberhof im Ahrntal. Er stellte für die Bozner Dreharbeiten des deutschen Kinofilms „Der Sommer der Gaukler“ von Regisseur Marcus H. Rosenmüller die Pferde zur Verfügung. (Quelle: photo KUADRAT i.A. BLS).
Vorgesehen ist auch der Ausbau von Südtirols Führungsposition in den Bereichen Erneuerbare Energie und Energieeffizienz. Südtirol soll sich zudem zu einem Innovations-, Forschungs- und Ausbildungsstandort entwickeln, der auch nach außen hin als solcher wahrgenommen wird. Ein
Schlüsselprojekt ist dabei der Technologiepark, an dessen Konzept auch die BLS mitarbeitet.
Der Wirtschaftsfaktor Film
Eine zusätzliche Aufgabe von BLS ist es, Südtirol als Standort für Film- und TVProduktionen zu promoten, bei denen
Ein weiterer Punkt: Grundstücke sind in Südtirol ein knappes Gut, deshalb sollen konsequent bestehende Liegenschaften genutzt werden, bevor neue Gewerbegebiete ausgewiesen werden. Das Online-Liegenschaftsportal von BLS soll hier für mehr Transparenz im Angebot sorgen, zusätzliche Anreize werden künftig den Unternehmen die Nutzung leer stehender Liegenschaften schmackhaft machen. Die Erreichbarkeit des Wirtschaftsstandorts Südtirol ist ein anderer großer Themenbereich für die BLS. Er umfasst Straße, Schiene und Flugplatz, aber auch die Kommunikationsinfrastrukturen im Lande. Hier beteiligt sich BLS an einem Projekt, das zahlreiche Ortskerne und Gewerbegebiete in den kommenden Jahren mit Glasfaserkabeln versorgt.
es sich laut Stofner um „Unternehmensansiedlungen auf Zeit“ handelt. „Wo ein Film gedreht wird, wird Geld ausgegeben: von der Gastronomie und Hotellerie über das Catering bis zur technischen Assistenz tun sich dabei zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten vor Ort auf. Bei jedem Dreh wird also ein sogenannter ‚wirtschaftlicher Territorialeffekt‘ erzeugt“, sagt Stofner. Das Bemühen von BLS, Südtirol als Filmstandort zu bewerben und TV- und Filmproduktionen auch finanziell zu fördern, entspringe diesem Wissen. „Die Filmförderung kurbelt auf direkte Weise die Wirtschaft allgemein an, im Besonderen aber die Film- und Kreativwirtschaft“, so Stofner, „somit trägt auch sie dazu bei, Mehrwert für Südtirol zu schaffen.
Mit www.deal.lexington.it startet die Lexington Company einen virtuellen Marktplatz für die Realisierung von unternehmerischen Plänen.
stehen Unternehmer vor dem Kauf eines Unternehmens oder dem Verkauf einer Beteiligung treffen sie immer wieder auf schier unüberbrückbare Schwierigkeiten, denn die Suche nach guten Gelegenheiten scheint meist dem Zufall überlassen. Genau um diesem Problem Abhilfe zu schaffen, geht eine innovative virtuelle Plattform in Südtirol an den Start: die Unternehmensbörse deal.lexington.it.
Radius sprach mit dem smarten Gründer des innovativen Portals Michael Hölzl über die neuen Möglichkeiten für Unternehmer.
Radius: Wie entstand die Idee, eine solche virtuelle Plattform zu gründen?
Gibt es denn nicht bereits genügend Möglichkeiten für Unternehmer in dieser Richtung?
M. Hölzl: Immer häufiger werden wir als Beratungsunternehmen mit den dringendsten Problemen der Unternehmer in Südtirol konfrontiert: Betriebsübergaben, Verkäufe oder Käufe von Unternehmen, Betriebslizenzen, Rechte oder die Suche nach Finanzierungen erweisten sich als schwierig. Unternehmer fühlen sich unter Druck, wissen nicht, an wen sie sich wenden können und finden bei klassischen Kleinanzeigen in Printmedien nicht die richtigen Interessenten, da zu wenig auf ihre Zielgruppe fokussiert. Genau hier setzen wir an.
Radius: Für wen bietet sich die Unternehmens-Börse primär an?
M. Hölzl: Grundsätzlich ist die Unternehmensbörse branchenübergreifend. In erster Linie richtet sie sich an Unternehmen und Neugründer, welche gezielt nach bereits erfolgreichen und marktfähigen Konzepten suchen. Aber auch Steuerberater, Rechtsan-
wälte sowie Bankberater können die neue Online-Börse aktiv für ihre Kunden nutzen. Sie bündelt sämtliche unternehmensrelevanten Themen wie Nachfolgeregelungen, Kauf und Verkauf von Unternehmen oder Patenten, Finanzierungen, Kooperationen usw. Der Marktplatz bringt Interessenten gezielt zusammen, schafft Wertschöpfung und Know-how und kann dadurch unglaubliches Potential für die Südtiroler Wirtschaft generieren.
Radius: Wie funktioniert diese Plattform im konkreten Fall?
M. Hölzl: Ganz konkret kann jeder Interessierte – Unternehmer oder Privatpersonen – einfach ein Inserat mit seinem Angebot oder seiner Suche schalten. Dies, wenn man sozusagen eine eigene Visitenkarte der eigenen unternehmerischen Pläne veröffentlichen möchte; dabei kann dies anonym oder mit Angabe der persönlichen Daten erfolgen. Oder er informiert sich über die verschiedenen gezielten Suchfunktionen des Portals über aktuelle Angebote, Inserate oder Ideen. Die Seite ist personalisierbar, indem man ein persönliches Profil mit kostenlosen Benachrichtigungsfunktionen einrichten kann – das ideale Tool also, um
Mit Know-how von Autotest Lana produziert das Südtiroler Unternehmen VIST TECH für die kommende Saison 75.000 Paar Skibindungen für namhafte Skihersteller wie Nordica. Das Joint Venture von VIST und dem Automobilzulieferer Autotest kam über das Unternehmernetzwerk LEADERS des TIS innovation park zustande.
GUnternehmer fühlen sich unter Druck.
die besten Deals abzuschließen. Daher auch deal.lexington.it!
Radius: Welche konkreten Vorteile bietet www.deal.lexington.it den Unternehmern und sonstigen Interessenten? M. Hölzl: Der Marktplatz ist als „Unternehmer-Markt“ konzipiert. Verkauft werden nicht Produkte oder Immobilien, sondern die Unternehmen selbst oder Geschäftsideen. Jeder – ob Unternehmer oder nicht – kann seine unternehmerischen Pläne über deal. lexington.it anderen Interessenten anbieten. Käufer finden sich in der Regel immer; Voraussetzung der Preis stimmt. Dies ist dann Verhandlungssache. Unternehmern und Neugründern, welche hingegen noch kein Unternehmen oder keine Geschäftsidee „dealen“ wollen, bieten wir darüber hinaus einen eigenen Benachrichtigungsdienst, welcher sie stets über aktuelle Angebote und Gesuche unverbindlich informiert. Wichtig ist, die Zukunft fest im Auge zu behalten und Chancen schnell zu nutzen – für Unternehmer und Entrepreneurs mit Ideen und Visionen ein Muss!
emeinsam mit dem Automobilzulieferer „Autotest“ aus Lana/ Franzensfeste entwickelte Skizubehör- und Bekleidungshersteller VIST aus Kaltern eine neuartige Skibindung, die in der kommenden Saison unter anderem auf jedem dritten Paar Nordica-Ski zu finden sein wird. „Die Bindung ist extrem leicht und robust“, erklärt VIST-Geschäftsführer Elmar Stimpfl. Auf Grund ihres modularen Aufbaus kann sie darüber hinaus beliebig zusammengestellt werden: Bremsen, Platten und Farben sind frei wählbar. Namhafte Unternehmen wie Ferrari, Moncler oder Stone Island greifen gerne auf das Bindungsangebot von VIST zurück und lassen auf diese Weise eigene Ski-Kollektionen produzieren.
kunststoff-know-how aus Automobilbranche
In die Entwicklung der neuen Bindung fließt viel Know-how aus der Automobilbranche ein. Autotest hat sich auf Kunststoffproduktion und Spritzguss-
verfahren im Automobilsektor spezialisiert. Das Unternehmen produziert Spoiler, Tankdeckel, Schweller, Radläufe und andere Autoteile für bekannte Marken wie Porsche, Audi, Volkswagen, Mercedes, Bentley, Lamborghini, u.v.a. „Diese Teile müssen in erster Linie leicht und von höchster Qualität sein“, erklärt Autotest-Geschäftsführer Josef Unterholzner. „Wir haben in den vergangenen 28 Jahren sehr viel Zeit in die Entwicklung solcher Teile investiert. Davon profitiert jetzt auch die Skiindustrie.“
Gemeinsam mit VIST hat Autotest vor einem Monat das Joint Venture VIST TECH gegründet, mit dem jetzt bereits 75.000 Bindungen industriell gefertigt werden. „VIST und Autotest haben ihr
Know-how perfekt miteinander verbunden und wir entwickeln uns gemeinsam laufend weiter. Mittlerweile wird die gesamte Produktion von VIST TECH von Autotest geführt“, so Unterholzner weiter.
In fünf Jahren zehn Prozent Marktanteil
In den nächsten fünf Jahren will VIST TECH die Produktion auf 200.000 Bindungen pro Jahr steigern. Damit wären rund zehn Prozent des europäischen Skibindungsmarktes in Südtiroler Hand. Derzeit wird dieser Markt von den vier großen Herstellern Atomic/Salomon, Tyrolia/Head, Marker/ K2/Völkl und Look/Rossignol abgedeckt. Stimpfl und Unterholzner sind davon überzeugt, dass sie ihre Ziele erreichen können. „Neben Nordica kaufen auch andere große Ski-Marken Bindungen zu“, erklärt Elmar Stimpfl. „Hier entscheidet in erster Linie das System, die Qualität und der Preis. Und wir haben ein gutes Paket.“ Das Ski-Know-how kommt aus dem gehobenen Premium-Segment und mit den Möglichkeiten von Autotest kann VIST TECH unkompliziert und schnell produzieren. Gute Voraussetzungen also, um in das mittlere Segment vorzudringen. „Während man bei den großen Bindungsherstellern sechs bis sieben Monate Lieferzeit einplanen muss, braucht man bei uns nur die halbe Zeit zu rechnen“, so Stimpfl. Darüber hinaus wird schon jetzt an einer neuen Bindung für 2012 gearbeitet. „Sie wird noch leichter und noch robuster“, verspricht Josef Unterholzner, „und zwar bei gleicher Festigkeit. Geht nicht, gibtʼs bei mir nicht.“
53 Weiterbildungs- und Beratungsprojekte in ebenso vielen Mitgliedsbetrieben des Unternehmerverbandes Südtirol und 35 überbetriebliche Ausbildungskurse hat die Aus- und Weiterbildungsgenossenschaft des Unternehmerverbandes, das Zentrum für Technologie und Management (CTM), im abgelaufenen Jahr organisiert.
„Damit hat das CTM auch 2010 seinen Gründungsauftrag erfüllt, nämlich schnell, kostengünstig und mit hoher Qualität Antworten zu geben auf die Aus- und Weiterbildungsbedürfnisse der Mitgliedsunternehmen”, so der scheidende CTM-Präsident Franz Staffler (Ifi AG) bei der Vollversammlung, die kürzlich am Sitz des Unternehmerverbandes in Bozen stattgefunden hat.
Das Aus- und Weiterbildungsangebot des CTM umfasste 2010 insgesamt 4100 Stunden für insgesamt rd. 800 Teilnehmer aus rd. 200 Unternehmen. Die betrieblichen Ausbildungsprojekte umfassten durchschnittlich 60 Stunden, die überbetrieblichen Angebote 24 Stunden. Die durchschnittliche Kundenzufriedenheit belief sich – ausgehend von einer Bewertungsska-
la von einem bis sechs Punkte – auf 5,3 Punkte bei den betrieblichen und überbetrieblichen Angeboten. Themenschwerpunkte waren Qualität, Sicherheit und Umwelt; Produktion und Logistik; industrielles Rechnungswesen, Controlling und Steuern; Management und strategische Unternehmensführung; Marketing und Verkauf; ICT und Innovation.
schlüsselfertige Dienstleistung
Einen Schwerpunkt der CTM-Tätigkeit bildete auch im Jahr 2010 die Begleitung der Unternehmen bei der Umsetzung von Ausbildungsangeboten über den spartenübergreifenden Fonds Fondimpresa. In diesem Bereich können die Mitgliedsbetriebe des Unternehmerverbandes die „schlüsselfertige Dienstleistung” des CTM nutzen. Das CTM kümmert sich von der Erhebung des spezifischen Aus- und Weiterbildungsbedarfes über die Ausarbeitung und Durchführung der Angebote bis hin zur Rechnungslegung um das gesamte Projekt. Über das CTM wurde zudem auch die Initiative „Wachstum durch Innovation“ entwickelt und finanziert, die der Unternehmerverband Südtirol in Zusammen-
arbeit mit der Beratungsgesellschaft Warrant Group sowie in Partnerschaft und mit Finanzierung durch die Abteilung Innovation des Landes seit Oktober 2010 den Mitgliedsunternehmen anbietet. Ziel ist es, insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen bei der Umsetzung von Innovationsprojekten zu begleiten.
Neuer cTM-verwaltungsrat
Im Rahmen der CTM-Vollversammlung wurde auch der Jahresabschluss 2010 verabschiedet, den Rechnungsprüfer Emilio Lorenzon vorbereitet und erläutert hat, sowie der Verwaltungsrat neu bestellt. Der neue CTM-Verwaltungsrat setzt sich aus zwei Mitgliedern, nämlich Michele Libori (Bel GmbH) und Franz Staffler (Ifi AG) sowie aus zwei Vertretern des Unternehmerverbandes, nämlich Direktor Josef Negri und Präsident Stefan Pan (Pan Tiefkühlprodukte GmbH), zusammen. Pan wurde auch zum CTM-Präsidenten bestellt. Damit ist gewährleistet, dass die enge Zusammenarbeit zwischen dem Verband und seiner Weiterbildungsgenossenschaft weitergeführt und ausgebaut werden kann.
Vor einem höchst aufmerksamen und gespannten Fachpublikum aus Südtirol, Tirol und Mailand haben auf Einladung der SEL zwei der namhaftesten europäischen Zukunfts- und Energieexperten ein zum Teil begeisterndes Zukunftsszenario in Aussicht gestellt.
Der Übergang von der fossilen zur erneuerbaren sauberen Energie geht, auch unter dem Druck von Ereignissen wie jenes von Fukushima, schneller als erwartet vor sich; das herkömmliche Automobil und die Mobilität insgesamt werden innerhalb weniger Jahre durch intelligente Fahrzeuge ersetzt werden, die Leistung der Computer wird enorm ansteigen und sehr schnell das Niveau des menschlichen Gehirns erreichen. „Wir gehen dem Ende der Dummheit entgegen“, sagte der Zukunftsforscher Lars Thomsen, wobei er darunter weniger die Menschen als vielmehr das derzeitige System der Energieverschwendung verstand. Und Erdgas, erklärte der Greenpeace-Deutschland-Experte Robert Werner, werde
als Energiequelle den Übergang vom heutigen System auf das atomfreie von morgen maßgeblich bestimmen.
Zehn Jahre Operativität
Tiefgreifender Wandel für südtirol
Ein tiefgreifender Wandel stehe auch der Südtiroler Gesellschaft bevor, ein Wandel zum Besseren, weg vom Atomzeitalter, weg vom Ölzeitalter, hin zur intelligenten Vernetzung. Es brauche eine neue Sprache, neue Botschaften und eine aufnahmefähige Bevölkerung. Die Energielandschaft Südtirols der Zukunft wird „unabhängig, sicher und sauber sein“, kündigte Laimer an. Das Ziel eines atomfreien Europa wird spätestens 2050 erreicht sein, meinten die Experten. Südtirol bescheinigten sie die denkbar besten Voraussetzungen – von Landesrat Laimer statistisch untermauert – diese Umstellung, welche unser Leben revolutionieren wird, zeitgerecht zu schaffen.
Auf die Referate folgte eine kurze Diskussion mit den zwei Referenten, mit Landesrat Michl Laimer und SEL-Generaldirektor Maximilian Rainer. Diese Veranstaltung war die erste in einer Reihe, die im Zeichen der zehn Jahre Tätigkeit der SEL steht.
Die Tagung in der EURAC begann mit einer kurzen Vorstellung der SEL AG durch dessen Präsidenten Klaus Stocker, der telegrammartig die ersten zehn Jahre Operativität des Unternehmens so beschrieb: „Die SEL ist in dieser kurzen Zeit zum größten Produzenten Südtirols von sauberer Energie aus einheimischer Wasserkraft geworden; sie hat die heimische Wasserkraft in Südtiroler Hände zurückgeführt; sie hat die Energieversorgung Südtirols auf eine neue, nachhaltige Grundlage gestellt; sie hat der Volkswirtschaft Zukunftschancen geschaffen, so dass man sagen kann: Energie ist nicht alles, aber ohne Energie ist alles nichts.“ Stocker betonte die Verantwortung für die kommenden Generationen durch Versorgung mit Energie; damit verbunden sei auch die Verantwortung für die Umwelt. Südtirol sei auf gutem Wege, ein echtes Klimaland zu werden, erklärte der Landesrat Michl Laimer und stellte den vor wenigen Tagen verabschiedeten Klimaplan vor, der auf die kommenden 40 Jahre ausgelegt sei.
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Eine Agentur kann dabei helfen. Doch die Auswahl fällt nicht leicht, das Angebot ist groß. Hierzu einige Tipps:
k ommunikation auf verschiedenen
Ebenen ist der beste Weg für eine effiziente und erfolgreiche Vermarktung jedes Produktes. Doch hinter dem Produkt steht auch ein Unternehmen und seine Mitarbeiter, welche sich durch ein Profil kennzeichnen. Auch dieses trägt maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg bei. Es vermittelt dem Kunden den Charakter des Unternehmens, wie Beständigkeit, Seriosität, Fortschritt und Qualität. Um diese Botschaften erfolgreich übertragen zu können, bedarf es genauer Analysen. Dazu müssen konkrete Ziele festgelegt und die Anforderungen des Marktes analysiert werden. Darauf basierend können Strategien erarbeiten werden, die den Bedürfnissen des Unternehmens perfekt angepasst sind. Heute genügt nicht mehr die klassische Werbung allein. Dennoch, Werbemaßnahmen über Broschüren, Plakate, Produktblätter und Kataloge sind attraktiv und einprägsam und können das Unternehmen und Produkte mit seinen Vorteilen ansprechend, informativ und überzeugend darstellen. Gut positionierte und sinnvoll, aber ebenso kreativ gestaltete Anzeigen steigern die Aufmerksamkeit der Kunden und setzen kurzfristige Impulse.
Ebenso wichtig sind die Auftritte über Rundfunk, in Kinos, Kontakte zu den Medien, ein ansprechendes Design für die Präsentation des Unternehmens und seiner Produkte, eine gut funktionierende Kommunikation über Printmedien innerhalb des Unternehmens und vor allem mit den Kunden. Öffentliche Präsentationen und firmeninterne Events intensivieren die Kontakte zu bestehenden und potentiellen Kunden und geben die Möglichkeit des persönlichen Austausches. Auch Messen bieten eine op-
timale Plattform für spartenorientiertes Publikum und ermöglichen eine Präsentation des Produkts in einem optimal gestalteten Ambiente. Um den Kontakt kontinuierlich zu pflegen, setzen viele Unternehmen auf Dialogmarketing per Mail. Immer wichtiger wird die Präsentation des Unternehmens im Internet. Das Unternehmen benötigt dort einen zeitgemäßen, ansprechenden Auftritt, der schnell zu finden ist und gleichzeitig rasch und überzeugend die richtigen Informationen liefern kann. Besonders wichtig ist dabei die Positionierung innerhalb der Suchmaschinen. Doch nicht jedes Unternehmen benötigt die komplette Leistungspalette. Entscheidend sind die Größe und der Umfang der zu vermarktenden Produkte. Genügt für einen Handwerker oft bereits eine informative Webseite, wird ein international tätiger Großbetrieb sicher auf das komplette Leistungsprofil zurückgreifen. Manche Agenturen halten dieses Angebot bereit, viele haben sich auch auf einzelne Sektoren spezialisiert.
Ehrliche beratung und Teamarbeit
Besteht im Unternehmen der Bedarf nach einer neuen visuellen Ausrichtung, findet es in Südtirol zahlreiche Anbieter, unter anderem das Bozner Werbestudio „praderCo*mmunication“. Seit dem Jahr 2008 arbeitet das junge Team erfolgreich vor allem für Wirtschaftsunternehmen. „Um gewinnbringende Ergebnisse zu erzielen, sich im Kopf des Endkunden zu verankern und sich von den Wettbewerbern abzuheben, bedarf es eines charakteristischen, durchgängigen Erscheinungsbildes in allen Medien. Unsere Stärke besteht in unserer Vielseitigkeit und in der objektiven, pragmatischen Beratung“, betont Ulrike Prader. Dies setzt eine rasche Auffassungsgabe für die Philosophie, die Tätigkeit und die besonderen Rahmenbedingungen des Unternehmens voraus. Nach dem Kennenlernen durch ein persönliches Gespräch oder durch die Besichtigung des Unternehmens kann der Leistungsbedarf erfasst werden. „Es ist Teamarbeit, bei der die Agentur vor allem in der Anfangsphase stark gefordert ist. Die Mitarbeit des Unternehmens potenziert den Erfolg zusätzlich. Strategisches Marketing, klare Kommunikationsrichtlinien und kreatives Design sind die Bausteine für eine gelungene Zusammenarbeit,“ erklärt Ulrike Prader. Und ein weiterer Punkt ist Motivation für die Agen-
tur: Die Rückmeldungen seitens des Unternehmens über die Resonanz auf die geleistete Arbeit. So können vielversprechende Projekte realisiert und zukünftige Werbemaßnahmen sorgfältig gesteuert werden.
Marktlücken schließen
Der Markt wird größer, die Angebote individueller und die Handhabung für den Nutzer einfacher. Zeit sparen und dennoch das gewünschte Ziel optimal erreichen, aber auch die Sicherheit für das gewählte Angebot wird immer entscheidender bei der Auswahl von Leistungen und Agenturen. Spezifische Angebote für die Suche im Internet hält die Agentur „Smartline“ bereit. „Onlinebuchungen für Zimmer
Wenn Sie eine Internetagentur suchen, die groß genug für komplexe Projekte, aber klein genug für persönlichen Kontakt ist und dazu auch noch Ihre Sprache spricht, dann hat Ihre Suche ein Ende.
www.smartline.biz
und Wohnungen sind damit in kürzester Zeit abgeschlossen. Über einen Preisrechner wird alles automatisch kalkuliert und falls das Gewünschte nicht verfügbar ist, werden sofort Al-
ternativen angeboten“, erklärt Christian Steger, der das aus Österreich stammende System vor wenigen Monaten erstmals in Südtirol auf den Markt gebracht hat. Dieses Know-how in der Südtiroler Tourismusbranche hat sich im deutschsprachigen Ausland schon tausendfach bewährt. Keine Anfragen, kein langes Warten mehr! Der Buchungsvorgang wird komplett abgeschlossen, das bedeutet, der Gast kann sicher sein, dass seine Reservierung fix steht, Doppelbuchungen sind ausgeschlossen. Gleichzeitig hat der Hotelier über das Hotelsystem oder Buchungssystem selber einen kompletten Überblick über die Belegung. Der Kunde kann wenn nötig selber eine Stornierung vornehmen.
Einzigartige Argumente kreieren
Viele der Anbieter haben sich spezialisiert und konzentrieren sich auf ausgewählte Produkte, mit denen sich auch ihre Kunden rundum identifizieren können. Alles andere als klassische Werbeagentur wird zum Beispiel
von der Agentur „sell well“ angeboten. Sie engagiert sich im Verkauf, in der Multimedia-Kommunikation und innovativen Marketingstrategien und gibt so ihren Kunden die Möglichkeit, sich einzigartig und sehr kreativ präsentieren zu können. „Es ist kaum möglich, als Agentur die komplette Angebotsbreite bereitzustellen. Dafür benötigt man sehr große Strukturen und viel Personal“, so Ralf Greifeneder von „sell well“ Die Agentur setzt auf längerfristige, strategische Arbeit mit dem Kunden, die es ermöglicht einzigartige, persönliche Argumente zu kreieren und so auch den Auftritt des Unternehmens unverwechselbar zu gestalten. „Wir blicken hinter die Fassade, um Dinge zu verstehen. Und dazu müssen wir der Sache auf den Grund gehen, sie von allen Seiten durchleuchten. Erst dann ist es möglich, eine Diagnose zu stellen und gemeinsam die Schritte für eine kreative Strategie zu planen.“
So mag es sich wohl anfühlen, wenn ein Unternehmen eine Werbeagentur aussucht. Am Markt tummeln sich große und kleine Agenturen. Welche ist die passende? Oder sollten es verschiedene Spezialisten sein?
D
ie Werbebranche entwickelt sich rasant. Deswegen braucht es meist mehrere Experten. Diese finden sich selten alle in derselben Agentur. Werbefachleute der Hell Company AG greifen je nach Kundenbedürfnis auf sorgsam ausgewählte Netzwerkpartner und verlässliche Zulieferer zurück, um das optimale Ergebnis zu erzielen. Werbung muss bewegen! Deshalb ist es am besten, die Agentur agiert hausintern kreativ, marktorientiert und kennt die Kanäle der Vermarktung, so dass das auf den Leib geschneiderte Basiskonzept grafisch und inhaltlich
in unterschiedlichen Anwendungen präsentiert werden kann. Die Basis der Herangehensweise der Hell Company AG ist fundamental: gut zuhören, intensiv analysieren, kreativ entwickeln und rasch umsetzen. Die hausinternen Leistungen reichen von der Idee zum Konzept, über Grafik und Webdesign, Marketing, Suchmaschinenoptimierung und Projektma-
nagement, Text, Übersetzung und Spots bis zu den verschiedenen Netzwerkleistungen.
Werbeagentur Hell Company KG Peter-Sigmayr-Platz 6c - 39030 Olang Tel. 0474 370 265 - Fax 0474 068 034 info@hellcompany.eu - www.hellcompany.eu
Produktbeschreibung, Name, Ort ... ein Klick genügt: Google vermittelt schnell jegliche gewünschte Informationen. Wie und warum gelangt eine Homepage auf die ersten Positionen? Das Bozner Unternehmen Trendstudio verhilft jedem direkt dazu.
Im Internet präsent zu sein, gehört zu den wichtigsten Werbemaßnahmen jedes Unternehmens. Es vermittelt ein kundennahes und zeitgemäßes Image und eröffnet neue Märkte in aller Welt. Viele Kunden wünschen sich eine schöne Homepage. Doch nicht nur gute Grafik und präzise Informationen entscheiden darüber, ob der Nutzer die Website findet und konsultiert. Die Positionierung innerhalb der Suchmaschine ist das A und O. Was nützt zum Beispiel die schönste Hotelpräsentation, wenn sie erst auf der letzten Seite aufscheint. Der Nutzer interessiert sich vor allem
für die ersten Seiten. „Wir wissen, um was es bei Suchmaschinenoptimierung (SEO) geht, so ist auch unsere eigene Seite www.trendstudio.it bei google.de mit den wichtigsten Suchbegriffen, wie u.a. „suedtirol internet“#3 oder google werbung suedtirol“ #1 auf den ersten Positionen vertreten,“ erklärt Georg Kerschbaumer. Mehr als 2500 Suchbegriffe hat Trendstudio bisher bei Google & Co optimiert. Selbst kleinere Unternehmen erhalten so die Chance, sich ganz vorn zu platzieren. Jederzeit kann durch ein vom Webmaster zusätzlich eingebautes Programm die Webanalytik für den Kunden vorgenommen werden, um bei Bedarf Optimierungsmaßnahmen einzuleiten.
Trendstudio direkt
Rauschertorgasse 32 - 39100 Bozen Tel. 0471 975 124 - Fax 0471 309 147 info@trendstudio.it - www.trendstudio.it
PROJEKT21 ist eine inhabergeführte Full-ServiceAgentur (Headoffice: Wien, Zweigstelle: Bozen) und realisiert seit 1998 integrierte Kommunikationslösungen.
M anaging-Partner sind Alexander Gamper, gebürtiger Südtiroler, Mag. Martin Berger und Georg Meznik. Das Unternehmen zeichnet sich durch die sehr gute Kombination von strategischer Kommunikationsberatung, Kreation (Branding, CI/CDEntwicklung), Direct Marketing, Klassische Werbung, New Media-Projektumsetzung sowie Eventplanung und Eventmarketing aus.
Individuelle Lösungen
Unter dem Motto „Unterschiedliche Ansprüche erfordern individuelle Lösungen“ werden unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen aus ei-
ner Hand geboten. Neben einem internationalen Netzwerk bieten wir konstantes Management, hohe Beratungskompetenz sowie die gelungene Mischung aus erfahrenen Experten und innovativen Kreativen, um allen Ansprüchen Rechnung zu tragen.
PROJEKT21 arbeitet seit über zehn Jahren unter anderem für Kunden wie ORF, ORS, SEL AG, Cineplexx, SCS/Shopping City Süd, L’Oréal – Di-
vision Produits de Luxe, VAMED, Ö3, RTL, Gasteiner und andere.
INFO
PROJEKT21: Mediendesign GmbH Südtiroler Straße 19 - 39100 Bozen Tel. 0471 052 780 - Fax 0471 052 781 office.bozen@projekt21.com www.projekt21.com
Werbung, Präsentationen und Pressearbeit nimmt einen immer höheren Stellenwert bei Unternehmen ein, um sich auf dem Markt behaupten zu können. Eine zuverlässige und versierte Agentur kann diese Arbeit übernehmen.
Aber wie wählt man die richtige Presseagentur? In erster Linie richtet sich dies nach dem Leistungsumfang, der gewünscht wird. Auf dieser Basis sollte der passende Partner gesucht werden, denn jede Agentur kann auf Spezialisierungen und kompetente Partner zurückgreifen. Doch auch dann ist das Angebot noch sehr groß. Um hier die richtige Wahl zu treffen, heißt es eindeutig: „Die Chemie prüfen!“, denn eine längerfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit und Erreichen der gewünschten Ziele basiert auf Kommunikation, Einfühlungsvermögen und Vertrauen.
„Mut zu einem persönlichen Urteil“
Wer eine Kommunikationsagentur sucht, kann das auf verschiedenste Weise tun … mit Evaluierungsgesprächen, projektgebundenen Arbeiten zum Kennenlernen oder auch durch Wettbewerbe. Wobei für Wettbewerbe oft Messkriterien herangezogen werden, die nichts über die Kreativität und die wirklichen Kompetenzen einer Agentur aussagen. Vielmehr sollten Entscheider Mut zu einem persönlichen Urteil haben und sich weniger mit Zahlen, dafür mehr mit Inhalten beschäftigen. Deshalb neun Fragen zur aussagekräftigen Beurteilung einer Kommunikationsagentur:
1. Mögen Sie die Personen, die in der Agentur arbeiten?
2. Sind sie nahe genug, um sofort zu reagieren, können sie kurzfristig Unvorhergesehenes bewältigen?
3. Machen sie marketingorientierte Kommunikation oder nur Feuerwehrübungen?
4. Haben sie die Größe, um Ihre Kommunikationsaktivitäten abzuwickeln?
5. Sind die Kampagnen kreativ, prägnant und verschieden? Oder: Welches sind die wichtigsten Arbeiten der Agentur?
6. Ist die Geschäftsleitung für Ihre Kampagne zuständig, in die Tagesarbeit involviert?
7. Sind die Berater, Grafiker, Texter, Multimediaspezialisten Angestellte oder freie Mitarbeiter?
8. Sind sie „ehrbare Kaufleute“?
9. Was halten die Kunden von der Agentur?
„Über den Tellerrand der klassischen Werbung schauen“
Wir sind Werbeagenten mit kreativem Touch und Ansprechpartner für kleine und große Werbe-Angelegenheiten. Bereits vor Auftragserteilung legen wir große Aufmerksamkeit auf die Beratung und Zieldefinition. Ausgangspunkt ist meist die Entwicklung einer aussagekräftigen Kampagne, die wir grafisch und inhaltlich konzipieren. Marketingplan, Budgetierung und Design gehören gleichermaßen zur Umsetzung, wie Projektmanagement und Controlling. In unserer Werkzeugkiste sind Grafik, Print, Websites und Programmierung, Text und Übersetzung, Suchmaschinenoptimierung, sowie OnlineMarketing und PR unsere täglichen Instrumente.
Wir glauben nicht mehr an starre Zielgruppen-Cluster und einseitig platzierte Werbebotschaften, sondern an den Dreiklang der Verbindung zwischen Kopf, Herz und Bauch des Konsumenten. Gemeinsam mit unseren Kunden schauen wir über den Tellerrand der klassischen Werbung. Dort bedienen wir die neuen spannenden WerbeInstrumente. Was die Kunden an uns lieben? Zündende Ideen werden rasch und zu vernünftigen Preisen umgesetzt.
„Eine maßgeschneiderte Lösung für jeden“
Wir sind eine Full-ServiceAgentur der neuen Generation. Unser Schwerpunkt liegt auf der Verknüpfung von strategischer Beratung und praktischer Umsetzung in allen Kommunikationsbereichen. Das beginnt bei der Markenentwicklung und -führung und reicht bis zur Realisierung von Werbekampagnen, Events und Onlinekonzepten. Die Aufgaben ergeben sich aus den Briefings unserer Kunden. Daraus wiederum ergeben sich die unterschiedlichsten kreativen Arbeitsprozesse. Wir stellen unser Know-how in allen Bereichen der medialen Kommunikation zur Verfügung, immer abgestimmt auf die Zielsetzung unserer Kunden. Neben einer hohen Kompetenz in Sachen Design, sehen wir unsere Stärke in unserer Beratung. Wir legen viel Wert auf eine intensive Zusammenarbeit mit dem Kunden und bieten jedem eine maßgeschneiderte Lösung. Projekt 21 ist eine Agentur mit hoher Flexibilität. Unsere Mitarbeiter sind ein großes Kapital unseres Unternehmens und man spürt, dass jeder Einzelne mit Spaß und Einsatz bei uns arbeitet. Daraus entstehen Beratungs- und Kreationsleistungen, die alle unsere Kunden seit vielen Jahren überzeugen.
„kostenlose beratung, Zahlung auf Erfolgsbasis“
Arbeit gleichzeitig eine optimale Positionierung in den ersten Rängen. Durch unsere langjährigen Erfahrungen verfügen wir dafür über die entscheidenden Werkzeuge und Wege. Ein weiterer Vorteil für jeden Kunden: Gezahlt wird auf Erfolgsbasis!
„Ganz schön persönlich“
Wir entwickeln Mediendesign und gestalten Kommunikation, von Druck bis Online.
Wir fragen uns: Wer sind die Kunden unserer Kunden? Darauf spezialisieren wir uns. Als Dienstleister helfen wir Unternehmen, Verbänden und Projektmanagern deren Ideen, Konzept und Ziele zu erreichen. Dabei spannen wir den Bogen von Illustration über Designentwicklung und Layoutarbeit bis hin zur Programmierung von Applikationen für iPAD und Co. Im täglichen Spannungsfeld von Technik und Kreativität schaffen
wir Design, das funktioniert. Das wissen und schätzen unsere Kunden. Menschlichemotional gehen wir an die Arbeit und pflegen das „Zwischen-Dir-und-mir“ mit dem Kunden. Wir werden nicht nur ganz schön persönlich, sondern auch sensibel, wenn es um soziale und ökologische Themen geht. Wir arbeiten vor allem in Südtirol, Österreich und der Schweiz, einige Projekte führen uns nach England, Rumänien oder Mexiko.
„vermarktungs- und technische kompetenz in einem“
Wir sind eine kleine, stark vernetzte Internetagentur und es macht uns Spaß, innovative Onlineprojekte für unsere Kunden umzusetzen. Dabei profitieren wir von unserer internationalen Erfahrung und einem weltweiten Netzwerk. Wir kommen von der anderen Richtung, wir sind keine reinen Techniker, sondern Marke-
ter mit technischen Umsetzungskompetenzen. Als solche haben wir die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Auge. Wir sehen die Homepage und Social-Media-Aktivitäten als Verkaufs- und Kundenbindungsinstrumente, nicht als digitale Kopie des Kataloges. Entsprechend entwickeln wir zusammen mit unseren Kunden passende Kommunikationsdesigns für die Onlinewelt. Zu unseren Auftraggebern gehören unter anderem Südstern, für den die technische Plattform aufgebaut wurde, die Selected Hotels mit rund 100 Betrieben der Oberklasse, Trentino Spa und die Calida AG.
„Glaubwürdig, professionell und kreativ“
helios hat als höchsten Wert die Nachhaltigkeit, die mit Marketing, Kommunikation und Film ins Zentrum der Gesellschaft und der Wirtschaft getragen werden soll. Nachhaltige Projekte, Ideen, Produkte und Unternehmen sollen mit Leichtigkeit und Lust
Stellen Sie sich vor, Sie haben 100 Ihrer wichtigsten Kunden zu einem Abendevent geladen. Die Stimmung ist gut und das Publikum unterhält sich angeregt über die Stärken und Schwächen Ihres Produktes, Ihr Preis-/Leistungsverhältnis und darüber wieso sie dennoch immer häufiger zu Konkurrenzprodukten greifen.
Eine gute Web-Präsentation reicht heute allein nicht mehr aus. Der Internetnutzer will schnell zu Informationen gelangen. Die ersten gefundenen Ergebnisse werden am intensivsten wahrgenommen. Wünscht ein Kunde während der kostenlosen Beratung die Entwicklung einer neuen oder die Verbesserung seiner Homepage, ermöglichen wir ihm durch unsere
Als Firmenchef wollten Sie eigentlich über viele Neuigkeiten berichten. Sie versuchen ins Publikum zu sprechen, aber niemand hört Ihre Stimme. Keine angenehme Vorstellung, oder? Genau diese Situation beobachten wir derzeit in der Onlinewelt. Teilweise sieht es so aus, als hätten die Unternehmen ihre Marke aus den Händen verloren und als würden die Kunden die Marken über ihre Posts in Blogs, die Shares auf Facebook, die Tweets in Twitter oder deren Reviews auf Bewertungsplattformen wesentlich prägen. Lassen Sie sich nicht die
Möglichkeit entgehen aktiv an diesem Informationsaustausch teilzunehmen und Ihre Online-Reputation mitzugestalten. Gerne erarbeiten wir mit Ihnen ein geeignetes Kommunikationsdesign, um die wichtigsten SocialMedia-Kanäle sinnvoll zu besetzen. Auch die technische Umsetzung erfolgt bei uns intern. Namenhafte lokale und internationale Kunden aus dem Banken-, Mode-, IT- und Tourismusbereich schenken uns bereits ihr Vertrauen. Einige Referenzen finden sie auf www.marketingfactory.it. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!
kommuniziert, das Herz angesprochen werden. helios ist seit zehn Jahren auf Kommunikation von Nachhaltigkeit spezialisiert. Die Firma arbeitet in Norditalien, Südtirol und Deutschland mit Privatunternehmen und öffentlichen Auftraggebern. Eine Zusammenarbeit mit helios entsteht, weil wir glaubwürdig, erfahren und äußerst professionell und kreativ sind; das Deutsche und das Italienische optimal miteinander verbinden. Die vielen gewonnenen Ausschreibungen und Wettbewerbe, öffentlich wie privat, stellen dies unter Beweis.
„Umfassender service in allen bereichen“
Radius: Welche Gebiete deckt Ihre Agentur ab?
Michael Oberhofer: Als Full-ServiceMarketing-Agentur zeichnen wir uns gerade dadurch aus, dass wir unseren Kunden einen umfassenden Service in allen Bereichen bieten können: vom
Radius: In welchen Landesteilen sind Sie tätig?
Hannes Gasser: Außer in Südtirol bewegen wir uns derzeit intensiv auf dem italienischen, dem deutschen, österreichischen sowie dem Schweizer Markt.
Radius: Warum kommen Ihre Kunden zu Ihnen? Wo sehen Sie Ihre besonderen Stärken und Qualitäten?
klassischen Printmedien-Marketing zu innovativen Weblösungen auf dem aktuellsten technischen Stand – mit allen dafür benötigten Tools und Units.
Radius: Hat sich Ihr Unternehmen auf bestimmte Sektoren oder Kunden spezialisiert?
Matthias Prader: brandnamic ist in erster Linie eine Agentur für hotel & destination marketing, wir sind also vornehmlich im touristischen Sektor tätig, weiten unsere Kompetenzen allerdings schon seit Jahren auf weitere Felder aus. Wir betreiben also zunehmend Marketing für alle Arten von Unternehmen.
Michael Oberhofer: Unsere Kunden wissen es zu schätzen, dass wir als Full-Service-Agentur ihre sämtlichen Anliegen in die Hand nehmen und sie sich somit nicht darum bemühen müssen, für unterschiedliche Bereiche mehrere Firmen zu beauftragen. Unsere größte Stärke liegt neben diesem umfassenden Service sicher darin, dass wir ein gleichzeitig junges wie auch sehr erfahrenes Team sind – und an jede einzelne Aufgabe mit großer Begeisterung und einer wahren Fülle an Ideen herangehen.
„Drei Disziplinen für ein Projekt“
Bei DOC Office for Design nehmen Projekte jeglicher Art Form an: von großen Werbekampagnen bis hin zu zeitgenössischen Showrooms. Eine ausgeprägte Fähigkeit zum Zuhören, verstehen was dem Auftraggeber wichtig ist, bildet die Basis jedes Projektes. Angefangen bei der Farbwahl, den Strategien, der Auswahl von Locations und Werbeträgern, den Diskussionen bis hin zur Verschmelzung aller Disziplinen wird kommuniziert. Alessandro Gatti, Valeria Saggio und Alex Dvihally. Ein Designer, eine Rechtsanwältin und ein Architekt, sicherlich verleiht gerade diese Mischung der drei Disziplinen den Projekten den nötigen Kick.
„Maßarbeit!“
Erfolgreiche Arbeit für Marken und ihre konzentrierten Lösungen sind strategische und kreative Maßarbeit. Deshalb brauchen auch scheinbar kleine Aufgaben immer eine große Lösung. Seit 1992 werden unsere Kommunikationskonzepte und Markenbilder immer mit großem Respekt zur Kenntnis genommen. Manchmal auch mit Applaus. Regional,national und international.
brandnamic, die Full-ServiceAgentur, die 1997 als Brixner Unternehmensberatung startete und später ihren Schwerpunkt auf hotel & destination marketing verlegte, weitet ihre Kompetenzen zunehmend auf internationale Märkte aus.
R und 30 Mitarbeiter sorgen in verschiedenen Units – Web, Grafik, Texting, Consulting, Advertising sowie Solutions – für einen reibungslosen, den individuellen Bedürfnissen des Kunden angepassten Rundumservice, der von Marketingstrategien in traditionellen Printmedien bis zu Weblösungen auf dem allerneuesten Stand reicht. Dabei erschließt brandnamic für seine Auftraggeber vermehrt auch den deutschen, österreichischen sowie den Schweizer Markt. So entwickelt brandnamic für seine zahlreichen Kunden etwa die im Moment äußerst gefragten mobilen Web-
seiten für Tablets oder Apps für Smartphones, durch die Webinhalte auch von unterwegs jederzeit abrufbar sind – zuletzt etwa für MGM die mobile Version des Meran Magazines zum Download fürs iPad, oder direkt auf dem iPhone abrufbare Hotel-Zimmerpläne.
Maßgeschneiderte konzepte
Unternehmen auf der Suche nach einer Marketingstrategie, die ihre Firmenphilosophie nach außen zu tragen und klar sichtbar zu machen weiß, finden bei brandnamic einzigartig maßgeschneiderte Konzepte für jedes Bedürfnis. Gemeinsam mit dem Kunden erstellt brandnamic ein aussagekräftiges Positionierungskonzept und bei Bedarf auch einen vollständigen Businessplan, der für eine Finanzierungsbeschaffung nötig ist. Ausgehend von diesen strategischen Überlegungen werden die Kommunikationsinstrumente wie Webseiten und Kataloge optimiert und ein individualisierter Marketingmix aus den unterschiedlichen Vertriebskanälen zusammengestellt. Dieses einheitliche Konzept sichert dem Auftraggeber größtmöglichen Erfolg – wobei er aus der breiten Produktpalette selbstverständlich auch lediglich einzelne Leistungen in Anspruch nehmen kann. brandnamic hat sich der Überzeugung verschrieben, dass eine Marketingstrategie nur dann erfolgreich umgesetzt werden kann, wenn diese zum Unternehmen passt und den Eigenheiten Rechnung trägt, die einen Betrieb auszeichnen – aus diesem Grund behandelt brandnamic keinen Kunden wie den anderen.
Auf ihrer Werkbank entwickeln und gestalten sie Kommunikationsdesign mit Liebe zum Detail. Ob für Druck oder Online, die richtigen Werkzeuge und das Know-how hat Mediamacs dafür. Dazu kommen 18 Jahre Berufserfahrung, in denen viele Ideen verwirklicht und Netzwerke geknüpft wurden, aber auch viele Hobelspäne gefallen sind.
Die Schwerpunkte der Arbeit von Mediamacs sind vielseitig: Beim *Corporate Design mit starker Strategie, Kreation und Einsatz bekommt jeder Kunde den richtigen Anstrich. *Eventkommunikation besticht mit einem klaren Konzept, genauer Planung und gewissenhafter Durchführung und lässt jedes Event zum Meisterstück werden. *Mengensatz für Bücher, Zeitschriften und Broschüren kennzeichnen sich durch eine gute Strukturierung und sorgfältige graphisch-technische Gestaltung und machen die Druckwerke von Mediamacs zu besonderen Exemplaren. Das *Verpackungsdesign, bei dem vom praktischen Benutzerkonzept bis zur graphisch-technischen Umsetzung alles in einer Hand liegt, macht aus einem Produkt ein echtes “Will-ich-haben”-Stück.
An der richtigen schraube drehen
„Uns interessieren unsere Kunden und deren Zielgruppen. Da drauf nageln wir uns fest! Wir arbeiten gegebenenfalls in Teams und holen uns weitere Spezialisten ins Boot“, berichtet Wolfgang Töchterle. Als Dienstleister erfüllt Mediamacs die speziellen Ansprüche seiner Kunden. Die Spezialisten helfen Unternehmen, Verbänden und Projektmanagern deren Ziele zu erreichen. Da darf keine Schraube fehlen! Der
richtige Schlüssel dazu kann die Illustration von Hand, funktionales Webdesign oder gar die komplexe Programmierung von Applikationen für mobile Endgeräte à la iPad und iPhone sein.
Damit kommunikation funktioniert!
Seit über 18 Jahren steht Mediamacs als Team und mit seinem persönlichen Einsatz hinter den Projekten. Im täglichen Spannungsfeld von Technik und Kreativität schaffen die Mitarbeiter Design, das funktioniert. Das Wissen und schätzen die Kunden. Menschlichemotional an die Arbeit gegangen und das „Zwischen-Dir-und-mir“ mit dem
Mit einem großen Tätigkeitsbereich ist die Tappeiner AG seit den 70er Jahren marktführend im Tourismussektor, der Kartographie, der Flugfotografie und dem Verlagswesen vertreten.
muten die wenigsten. Er stellt jedoch traditionell einen der bedeutendsten Aufgabenbereiche des Betriebes.
Kunden gepflegt. „Wir werden nicht nur ganz schön persönlich, sondern auch sensibel, wenn es um soziale und ökologische Themen geht. Und das immer dort, wo die Aufgaben anfallen!“, betont Wolfgang Töchterle. Das Unternehmen ist vor allem in Südtirol, Österreich und der Schweiz tätig. Aber auch in England, Rumänien oder Mexiko werden Projekte realisiert.
Auch als klassische Agentur arbeitet Tappeiner auf höchstem Niveau und kann ihren anspruchsvollen Kunden jetzt mit den 3D-RealityMaps der Dolomiten ein einmaliges Instrument zur Verfügung stellen. Vielseitig, professionell und hundertprozentig zuverlässig sind die Leistungen, die von Tappeiner angeboten werden. Die meisten Südtiroler kennen das enorme Angebote des Lanaer Unternehmens durch das geografische Kartenmaterial, die Wander- und Freizeitführer, spektakulären Bildbände mit Kunst-, Berg-, Natur- und Luftbildaufnahmen, Kalender, Kataloge und Prospekte aus dem Hotel- und Gastronomiesektor sowie Postkarten. Doch einen weiteren wichtigen Sektor ver-
„Die klassische Agentur wird von den wenigsten wahrgenommen. Wir verfügen über eine Strukturgröße, die es ermöglicht, auch komplexe Aufgaben zu übernehmen. Im eigenen Haus können wichtige Bereiche in der Grafikabteilung, Kartographie und Fotografie sowie im Verlag selber abgedeckt werden, zudem steht uns ein enormes Bildarchiv zur Verfügung“, betont Christof Tappeiner, Key Account und Produktionsleiter des Unternehmens.
Bedeutende Kunden, wie Pompadour, Merano Magazine, die Belvita-Gruppe mit über 30 Hotels der Oberklasse oder die Business Location Südtirol (BLS), vertrauen auf die große Erfahrung von Tappeiner.
In neuen Dimensionen planen
Einzigartig ist ein Produkt, das auf das bekannte dreidimensionale Kar-
tenmaterial aufbaut, das seit einigen Jahren von Tappeiner hergestellt wird. Online ist es über eine DSL-Linie möglich, sich auf einen virtuellen Flug über die Dolomiten zu begeben. Die 3D-Reality-Maps in Höchstauflösung basieren auf Fotomaterial, das in langwierigen Flugaufnahmen erstellt wurde. Sommer- und Winterkarten, unter anderem von Dolomiti Superski und Ladiniamap, ermöglichen eine virtuelle, detaillierte Planung von Touren und Wanderungen. Aus der Vogelperspektive werden Wanderwege und Skipisten abgeflogen und in der Nähe ein Hotel gesucht. Dies eröffnet dem Tourismussektor weitere Möglichkeiten einer innovativen Präsentation seines Gebietes oder Gastbetriebes.
INFO
Tappeiner AG Industriezone 6 - 39011 Lana Tel. 0473 563 666 - Fax0473 563 689 info@tappeiner.it - www.tappeiner.it
Fahrradfahren ist eine knochenund gelenkschonende Sportart, je nach Gelände, mit geringsten Stauch- und Stoßbelastungen.
Regelmäßiges und richtiges Fahrradfahren gehört zu den besten Methoden, Ausdauer und Fitness zu trainieren und damit das Wohlbefinden zu steigern. Das Körpergewicht wird vom Sattel getragen, die Gelenke werden entlastet, und man kommt mit relativ wenig Aufwand gut voran. Es braucht nur ganz wenige Voraussetzungen, damit das Radfahren gesundheitsfördernd ist: die richtige Fahrradgröße, die optimale Sitzposition und geeignete Kleidung. Die Rahmenhöhe muss zur Körpergröße passen und der Sattel so hoch eingestellt sein, dass man bei durchgestrecktem Bein mit der Ferse noch bequem das Pedal erreicht, wenn es am untersten Punkt steht. Die Bekleidung soll bequem sein und genügend Bewegungsfreiheit lassen. Egal, ob Trainingsanzug oder spezielle Radlerhose, wichtig sind Schuhe mit rutschfester Sohle. körperhaltung
Die Beschwerden beim Radfahren sind meistens Rückenprobleme oder schmerzende Handgelenke. Man soll-
te möglichst locker auf dem Drahtesel sitzen und immer wieder Hände, Ellbogen, Nacken- und Rückenmuskulatur entspannen. Rückenbeschwerden beugt man durch eine bequeme und möglichst aufrechte Sitzhaltung vor. Bei Steigungen ist es sinnvoll, öfters aufzustehen und im so genannten „Wiegetritt“ zu fahren, damit der ganze Körper durchgearbeitet wird.
Richtige Gangschaltung
Intelligente Radfahrer nutzen die Schaltung. Mit lockerem Tritt und hoher Tretfrequenz wird die Ausdauer trainiert und diese wiederum bringt die besten gesundheitlichen Anpassungen. Kleine Gänge und die dadurch bewirkte Steigerung der Pedalumdrehungen pro Zeiteinheit sind ein entscheidendes Rezept beim gesundheitsfördernden Radfahren. Wichtig ist auch das richtige Tempo. Wenn man sich noch gut unterhalten kann, hat man genügend Sauerstoff und das Herz ist nicht überlastet. Der Gesundheit zuliebe sollte man zwei- bis dreimal die Woche, am besten aber täglich eine halbe bis eine Stunde Radfahren. Wer seinen Stoffwechsel noch mehr trainieren will, sollte wenigstens einmal pro Woche eine längere Ausfahrt machen. Radfahren ist ein optimales Training für
Intelligente Radfahrer nutzen die Schaltung.
das Herz-Kreislaufsystem, für eine verbesserte Atmung, den Fettstoffwechsel und die Stärkung des Immunsystems.
Im Trend mit „skate + bike“
Eine neue Sportart ist das Skiken. Es trainiert Herz und Kreislauf, schont Gelenke und Bänder und ist optimal für eine gute Figur. Das Wort Skike setzt sich zusammen aus den Wörtern Skate und Bike. Dementsprechend kann man mit Skikes überall unterwegs sein, wo man auch mit einem Fahrrad hinkommt. Skikes sind ein voll geländetaugliches Nordic-SkatingSystem. Bei diesem gelenkschonenden Ganzkörpertraining werden 90 Prozent der Muskulatur sanft trainiert. Skiken ist ein umfassendes und effektives Krafttraining. Es ist für Menschen jeden Alters geeignet. Verletzungsanfällige Gelenke wie Sprung-, Knie-, Hüftund Schultergelenk werden massiv stabilisiert, indem die Muskelmanschette um das Gelenk herum aufgebaut und gestärkt wird. Den knackigen Po, den Waschbrettbauch, ein starkes Herz, eine kraftvolle Lunge und vor allem das Wohlbefinden gibt es gratis dazu.
I have a dream ... Federico Giudiceandrea, Elektroingenieur mit Leib und Seele, Mitbegründer und heute Geschäftsführer der Firma Microtec in Brixen hatte vor über 30 Jahren einen Traum, den er mit zwei Freunden teilte: dem Sägewerksbesitzer Hansjörg Thaler und dem Physiker Paul Durst.
W as mit einem Luftschloss vor einem Glas Wein in einem Lokal begonnen hat, ist heute eine Realität mit 150 Mitarbeitern, Standorten in Brixen, Venedig, Linz und Vancouver und einem Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2009/10 von 29 Millionen Euro. Ausgeträumt hat Federico Giudiceandrea, geboren in Brixen, aber mit Wurzeln in Kalabrien, deshalb noch lange nicht.
Mit Technik die Welt verbessern
„Das war für Techniker schon eine tolle Zeit damals, 1980. Wir haben alle davon geträumt mit Hilfe der digitalen Elektronik die Welt zu verbessern. Das war ein Quantensprung in Sachen Technologie.“ Was der Ingenieur, der sich nach wie vor die Begeisterungsfähigkeit eines Zwanzigjährigen bewahrt hat, bedauert, ist, dass heute diese Begeisterung abhanden gekommen ist. „Wir haben Probleme, jungen Nachwuchs für unsere Firma
zu finden. Dabei gibt es interessante Stellen mit der Möglichkeit sich kreativ einzubringen, die Welt zu sehen und mit den neuesten Technologien in Kontakt zu sein.“
Wie er sich das erklärt? Wir sind bequem geworden, stellen die Technik in Frage, konzentrieren uns zu sehr auf eventuelle damit verbundene Probleme. Nur eines werde dabei gerne vergessen. „Ohne Technik hätten wir nicht den Komfort und die Lebenserwartung, die wir heute haben.“ Für Giudiceandrea gilt das Motto des MIT in Bozen: Alle Probleme, die im Zusammenhang mit Technik entstehen, kann man mit Technik auch lösen!
Philosoph und Elektroingenieur
In seiner Freizeit liest Federico Giudiceandrea viel. Häufig Bücher mit philosophischen Themen. „Ich bin überhaupt über die Philosophie zur Elektrotechnik gekommen. Ich habe das humanistische Gymnasium in Brixen besucht und das Thema Mensch und Technik hat mich von Anfang an gefesselt.“
Zur Zeit liest er ein Buch über die Einigung Italiens. Und zwar aus süditalienischer Sicht. „Meine Eltern stammen aus Kalabrien; Italien ist mein Vaterland, Südtirol meine Heimat.“
Das Schönste, was einem Südtiroler passieren kann, ist nach Ansicht von Federico Giudiceandrea in einer gemischten Familie aufzuwachsen. Im
Brixner Dialekt ist er ebenso zuhause wie im Italienischen. „Mein Vater hat mit mir immer deutsch geredet, obwohl er aus Kalabrien stammt; ich habe die deutsche Schule besucht und trage zwei Kulturen in mir. Was gibt es Besseres?“
südtiroler sind offen und flexibel
Südtiroler bewegen sich seiner Ansicht nach mit Leichtigkeit in aller Welt, weil sie von Kind auf gewohnt sind, zwei Realitäten zu leben. „Auch bei meiner Arbeit sehe ich es immer wieder: Die Südtiroler sind im Ausland beliebt, weil sie sich nicht schwertun, sich einzustellen, weil sie offen und flexibel sind. Wenn ich in zwei Sprachen zuhause bin, dann habe ich kein Problem, auch eine dritte oder vierte zu lernen.“ Die Südtiroler leben seiner Ansicht nach ihre Realität viel besser, als es die Politiker tun, bzw. als die Politiker glauben machen wollen. Wenn man so Vieles erreicht hat, bleiben dann noch Ziele? „Die Microtec fertigt Maschinen für die Holzverarbeitung und ich verfolge da einen Ansatz wie in der Medizin, möchte den ganzen ´Körper´ untersuchen.“ Federico Giudiceandrea möchte die Computertomographie auch in der Holzverarbeitung einführen, dem Holz seine letzten Geheimnisse entreißen. „Der Prototyp besteht schon und dieses Verfahren möchte ich noch als Standard einführen.“
Als Gastgeber ist der Passeirer Unternehmer und Golfinitiator schaly Pichler unschlagbar.
Am Jubiläums- und benefizturnier anlässlich des 15-jährigen bestehens, nahmen nahezu 120 spieler/Innen teil und am Abend beim Galadinner über 200 geladene Gäste.
Große Zustimmung
Ohne Gegenstimme in der Gemeinde und mit großer Zustimmung der einheimischen Bevölkerung, waren die ehemaligen Gegner ein für alle Mal der Lächerlichkeit Preis gegeben.“ Am meisten haben den rührigen Unternehmer damals die aufgeschaukelte und zum Teil hasserfüllte Stimmung, die von einigen wenigen geschürt wurde, zu schaffen gemacht. Jetzt 15 Jah-
v or 15 Jahren fand der „Passeierer Golfkrieg“ mit der Eröffnung der 9-Lochanlage doch noch ein positives Ende. Was gab es für Polemiken damals, in erster Linie von außen ins Tal getragen. Doch die Pseirer glaubten den Worten ihres Schalys, entschieden sich mehrheitlich pro Golfplatz und die Entwicklung hat allen Befürwortern Recht gegeben. Heute besteht eine wunderschöne 18- Lochanlage samt Golfhotel und über 100 Arbeitsplätze in erster Linie für Einheimische wurden damit geschaffen. „Rückblickend möchte ich sagen, dass es viel Nerven gekostet hat und finanziell auch aufwändig war. Eine besondere Freude war für mich dann der Beschluss zur Erweiterung auf 18 Loch.
re später sind diese „Wunden“ längst verheilt und Schaly ist mit Recht stolz auf seinen Platz. In seinem Rückblick bedankte sich der Ehrenpräsident des Golfclubs auch bei den Bauern, bei allen Mitarbeitern, bei Ex-Bürgermeister Konrad Pfitscher beim Golfarchitekten Wilfried Moroder beim ehemaligen Golfclub-Präsidenten Helmut Schweitzer und ganz besonders bei der neuen Präsidentin Ingrid Hofer für ihr tolles Engament. Ja, so ist er der Schaly, durch und durch positiv und die Feste werden gefeiert wie sie fallen. „Wir feiern heuer das 15-jährige Jubiläum, jetzt bin ich noch fit, wer weiß was
in fünf Jahren ist.“ Wir gehen einmal davon aus, dass er im Jahr 2016 das 20-Jährige Golfjubiläum in Passeier feiert, noch wesentlich mehr Gäste kommen und der amtierende Landeshauptmann Durnwalder wieder Ehrengast sein wird ...
Zu Gunsten Licht für senioren
Zur sozialen Ader von Schaly Pichler gehört einfach dazu, dass beim Feiern auch an jene Leute gedacht wird, denen es nicht so gut geht. Aus dem Jubiläumsturnier samt Galadinner wurde eine Benefiz Veranstaltung zu Gunsten des Vereines „Licht für Senioren“. Dieser Verein hat als einziges Ziel in Not geratenen, oft hilflosen Senioren so schnell als möglich und unbürokratisch zu helfen. Dabei ist durch die Turniereinnahmen und einer Bilderversteigerung ein schöner Batzen Geld zusammen gekommen, nämlich 11.000 Euro. Jubiläum, Golfturnier und Galadinner zusammen ergaben eine Symbiose aus festlichem Rahmen und ausgelassener Stimmung. Das Küchenteam um Armin Gruber vom Lacknerhof zauberte kulinarische Leckerbissen und die Golfer inklusive der Golfsenioren bewiesen einmal mehr, dass es im ho-
Mit einem Tag der offenen Tür feierte die Apparatebau GmbH mit Sitz in Neumarkt/Laag ihr 40-jähriges Bestehen. Das Unternehmen, das zur deutschen Gronbach-Gruppe gehört, zählt zu den führenden Herstellern von Komponenten und Systemen für Haushaltsgeräte von Firmen wie Bosch, Siemens, Miele oder Neff. „Bei unserem Tag der offenen Tür wurde der Bevölkerung gezeigt, welch innovative und hoch technologische Betriebe es im Unterland gibt. Unsere Mitarbeiter haben die Be-
sucher durch den Betrieb geführt und zeigten ihnen, wie die Produktion bei uns abläuft“, erklärt Geschäftsführer Andreas Reichel. Die Apparatebau GmbH wurde im Jahr 1971 von Wilhelm Gronbach gegründet. Heute generiert das Unternehmen 80 Prozent seines Umsatzes aus innovativen Produkten. Am Sitz in Neumarkt/ Laag sind 120 Mitarbeiter beschäftigt, 2010 wurde ein Umsatz von rund 17 Mio. Euro erwirtschaftet.
Weitere Informationen findet man im Internet unter www.apparatebau.it
Die Vorstellung des 210 Seiten umfassenden Buches „Meine Reben“ von Werner Morandell war Anlass für einen großen Empfang am Lieselehof. Ein geschichtlicher Rückblick über 7000 Jahre Weinbauentwicklung bildete den Rahmen des
Bozen ist immer schon eine Stadt der Kletterer gewesen. Das unterstreicht die Tatsache, dass die weltweit erste Kletterhalle 1974 in der Bozner Trieststraße eröffnet wurde. Mitte Mai wurde nun in Bozen der SALEWA Cube eröffnet. Die Kletterhalle ist ein Highlight für den Bergsport in der Talferstadt.
kulturell mit griechischen Texten und klassischer Musik gespickten Abendprogramms. Die wissenschaftliche Leistung der umfangreichen Recherchen zum Weinbau und speziell zu pilzwiderstandsfähigen Rebsorten wurde durch das Staatliche Weinbauinstitut Freiburg, Deutschland, vertreten durch Volker Jörger, gewürdigt..
Mehrfache Prämierungserfolge des Weinguts Lieselehof bestätigen die hohe Weinqualität auch in offiziellen Wettbewerben.
Zuletzt beispielsweise konnte das Weingut bei der „Accademia della Muffa Nobile“ mit den Jahrgängen 2008 und 2009 des Sweet Claire 5 bzw. 4,5 Kronen erzielen.
Auf mehr als 2000 Quadratmetern Kletterfläche können sich die Vertikalsportler an 180 verschiedene Routen vom Schwierigkeitsgrad 4 bis 8c wagen. Die Höhe der Kletterwände beträgt 18, bzw. 13,5 Meter. Neben einem 9,5 Meter langen Überhang gibt es drei Speed-Routen im Innenund Außenbereich, welche 15 Meter hoch sind.
Ob Netzwerk oder Verkabelung, Audio und Videokonferenzanlagen, Überwachungs- und Domotik Anlagen, ITEL, ihr Spezialist in Sachen Kommunikation in der Marie Curie Str. 17 in Bozen weiß die maßgeschneiderte Lösung für ihren Betrieb. Weitere Infos unter der Telefonnummer 0471 982 910 oder unter www.itel.bz.it+
„Mit dem Bau der Kletterhalle wollen wir den Kletterern etwas zurück geben. Die Kletterhalle ist ein Ort für die KletterCommunity, an dem alle Bergsportbegeisterten aus Südtirol, aber auch aus den benachbarten Regionen und aus dem Ausland ihren Platz finden werden. Wir sind erfreut und auch ein wenig stolz, dass wir vor allem den jungen Menschen eine Möglichkeit geben, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten“, sagt Heiner Oberrauch, Präsident der SALEWA-Gruppe.
Betrifft das Radius Magazin, Ausgabe Nr. 3 April 2011, im Artikel „18 Loch für Überetsch“, auf Seite 38: Die Vorsitzenden der Umweltgruppe Eppan, Elisabeth Ladinser stellt fest, dass sich die Umweltgruppe Eppan nicht für die Golfanlage ausspricht; sondern dass sie sich der Errichtung einer solchen Anlage in Unterrain nicht widersetzten wird. Aus ökologischer Sicht sei einem Golfplatz anstelle der bestehenden Apfelmonokulturen im konventionellen Anbau nichts entgegenzusetzen.
Großes Aufsehen erregt jetzt schon die Versteigerung klassischer Fahrzeuge der Garage 61. Es wurden zahlreiche Vehikel angemeldet, so einer der Inhaber Jürgen Planer. Das älteste Fahrzeug ist ein Ford Pickup, Baujahr 1930, mit nur zwei Vorbesitzern und einer lückenlosen Dokumentation. Wer ein passendes Fahrzeug zur Teilnahme an der „Mille Miglia“ sucht, wird ebenfalls im Auktionskatalog fündig z. B. eine Lancia Aurelia, Baujahr 1952. Das kostbarste bereits angemeldete Fahrzeug ist ein Por-
sche Cabrio 356 A, Baujahr 1959, in fjordgrün und mit Innenausstattung in beige. Sportwagenfans kommen bei einem bereits eingebrachten Alfa Montreal auf Ihre Kosten. „Die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten ist ein Alfa Romeo“, so bewarb Alfa Romeo 1971 ihr neu auf den Markt gebrachtes Modell Montreal. Die Versteigerung wird in St. Michael/Eppan am 24. September abgehalten. Zur Besichtigung und Begutachtung werden die Objekte eine Woche vorher ausgestellt.
Das erste serienmäßige Elektromobil, das in Südtirol auch gekauft werden kann ist der TH!NK City. Josef Unterholzner, Chef von Autotest in Lana, betätigt sich als E-Mobil-Pionier, importiert den TH!INK und baut in Südtirol auch ein entsprechendes Service-Netz auf. Mit dem Import setzt der innovative Unternehmer aus Lana jetzt ein Zeichen. „Das Auto ist für seinen Nutzer sehr einfach zu handhaben, nicht viel schwieriger als ein Mobiltelefon“, lacht Josef Unterholzner. „Einfach über Nacht die Batterie laden und am Morgen ist es für einen weiteren Tag einsatzbereit. Einmal laden bringt etwa 2.80 Euro an
Stromkosten und je nach Fahrstil hat man damit eine Reichweite von 120 bis 140 Km.“ Autotest vertreibt die Autos mit gültiger Werksgarantie und zusätzlich einer Batteriegarantie von drei Jahren oder 100.000 Kilometer. Der TH!NK kann gekauft, geleast, oder gemietet werden. Weitere Infos unter www.autotest.it oder bei Vertriebspartner LetsMove unter www.letsmove.cc
Seit Anfang April dieses Jahres sind die Oberen Lauben 164 in Meran die Adresse für Feinkost- und Fleischspezialitäten und somit Anziehungspunkt qualitätsbewusster Kunden und Feinschmecker. Nach nur sechsmonatiger Umbauzeit ist aus der ehemaligen Metzgerei G. Siebenförcher ein eleganter, auf zwei Ebenen ausgedehnter Feinkostladen mit einer Verkaufsfläche von über 300 m² entstanden. Das modern umgebaute Erdgeschoss ist weiterhin der Verkaufsbereich für hochwertige Wurstwaren und Fleischspezialitäten. Die untere Etage mit seinem Keller aus dem 15. Jahrhun-
dert ist zweifelsohne das Highlight der neuen Räumlichkeiten. Das Naturnser Unternehmen Schweitzer
Project verwandelte das mittelalterliche Gewölbe im Keller in moderne Verkaufsräumlichkeiten und verlieh ihnen somit ein ganz besonderes Flair.
Erlesene Feinkostprodukte füllen hier die Regale: Südtiroler Spezialitäten, über 90 Käsesorten, hergestellt von kleinen bäuerlichen Betrieben, typische italienische Qualitätsprodukte, eine große Auswahl an frischen Brotsorten sowie verschiedene andere kulinarischen Köstlichkeiten.
Fachkundige Beratung und persönlicher Service stellen nach wie vor eine Verpflichtung und Selbstverständlichkeit gleichermaßen dar, sodass ein Aufenthalt in der Metzgerei & Feinkost G. Siebenförcher weiterhin ein genussvolles Einkaufserlebnis unter den
Meraner Lauben bleiben wird. Neu ist zudem die „Siebenförcher Meisterküche“, die tagtäglich der anspruchsvollen Kundschaft des Hauses „Take away“Produkte bester Qualität anbietet.
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Die Firma Seibstock Delicatessen Meran wurde im Jahre 1890 gegründet. Das Familienunternehmen gehört zu den traditionsreichsten Meraner Betrieben, hat sich aber laufend den Erfordernissen des modernen Lebens angepasst. Der Keller vom Delikatessengeschäft wurde jetzt mit dem angrenzenden Kellergewölbe verbunden und so entstand Seibstocks Keller. Dazu Michl Seibstock: „Unsere Kunden haben neben der Speisekarte die Möglichkeit
im Geschäft oben Spezialitäten aus Südtirol und ganz Italien auszusuchen und diese im Keller frisch zubereiten zu lassen. Umgekehrt können Spezialitäten, die im Keller verkostet werden, danach im Geschäft gekauft und mit nach Hause genommen werden.“ Dass ein entsprechend sortierter Weinkeller dazugehört versteht sich von selbst. Eine Geschäftsidee mit einem interessanten kulinarischen Hintergrund, besonders geeignet für „Genussspechte“.
Der Elektrogroßhandel Selectra hat in Bozen-Süd seinen Firmensitz ausgebaut und erneuert. Neu ist auch der Showroom für Leuchten, Gebäudeautomatisierung und Schalterserien. Den Kunden der Selectra, zu denen in erster Linie Elektriker, aber auch Planer und Architekten zählen, stehen dort professionelle Lichtplaner zur Seite. Auffallend ist die allabendliche Fassadenbeleuchtung des Elektrogroßhandels mit pastell-
farbener LED-Technologie. Zur feierlichen Eröffnung am Freitag, den 29. April, kamen neben Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern über 550 Gäste. Vorstandsvorsitzender Arthur Pernthaler und Geschäftsführer Günther Pernthaler stießen mit ihnen auf eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft an. Die Selectra AG hatte 2010 einen konsolidierten Umsatz von 92 Mio. Euro aufzuweisen, mit einer Steigerung zum Vorjahr von 17 Prozent.
Die „Peppi selva straße“
derer und legte die Wurzeln für das, wofür SELVA heute steht und geschätzt wird: einzigartiges Handwerk, zeitlos schönes Design und beste Qualität.
Die Straße „Via dell‘ Industria“ in Isola Rizza bei Verona, Hauptsitz der Produktionsstätten von SELVA, wurde zu Ehren von Joseph (Peppi) Selva offiziell in „Via J. Selva“ umbenannt. Der Firmengründer der heute international bekannten italienischen Möbelmanufaktur prägte das Unternehmen wie kein an-
Philipp Selva, Sohn des Firmengründers, würdigte das Verdienst seines Vaters, seine Weitsicht und sein Charisma und fügte hinzu: „Eine Straße ist immer etwas Symbolisches. Diese Straße hier steht für den Weg, den mein Vater Peppi Selva zusammen mit seinem Unternehmen und all seinen Mitarbeitern gegangen ist. Der neue Straßenname ist eine Hommage an einen großen Pionier, der sein Unternehmen weltweit bekannt gemacht hat, ohne dabei die eigenen Wurzeln zu vergessen.“
Die WirtschaftsWoche kürte die besten Unternehmensberatungen für den Mittelstand. Weissman & Cie. ist dabei zur besten Strategieberatung für den Mittelstand gekürt worden. Die hochkarätig besetzte Fachjury des „Best of Consulting“ Awards wählte unter wissenschaftlicher Begleitung von Dietmar Fink, Professor für Unternehmensberatung an der Hochschule Bonn-RheinSieg, die besten Beratungsspezialisten für mittelständische Unternehmen aus.
Zum Sieger in der Königsdisziplin “Strategie“ kürte die BoC-Jury die Strategieberatung Weissman & Cie. aus Nürnberg. Weissman & Cie. ist auch in Italien mit eigener Struktur tätig. Die
Niederlassung, mit Sitz in Lana, wurde von Arnold Weissman und Markus Weishaupt im Jänner 2008 gegründet und ist dank der positiven Entwicklung nicht nur in Südtirol sondern auch in Bari, Mailand und Genua mit erfahrenen Beratern vertreten. Weiter Infos zu Weissmann & Cie über www.weissman.it
Auflage jeweils 50.000 St.
Die Verteilung erfolgt als Dolomiten-Beilage, im Postversand und zum Teil in den Sport-Stadien.
25. August
Die Saison 2010/11 war für den Südtiroler Fußball höchst spannend. Dolomiten-Sportredakteur Andreas Vieider bringt im Radius eine umfangreiche Vorschau zur Saison 2011/12. Wir berichten über Hintergründe und präsentieren die neuen Mannschaften,
sowie die gesamten Spielpläne.
Mit den erfolgreichen Radius-Sport-Ausgaben, erscheint in der Saison 2011/12 erstmals auch eine Handball - Ausgabe. In Zusammenarbeit mit der Dolomiten-Sportredaktion (Stefan Peer) präsentieren wir neben der Eliteliga auch die 2. und 3. Liga - die gesamte Südtiroler Handballszene Damen und Herren.
29. September
Bereits zum dritten Mal präsentiert Dolomiten-Sportredakteur Kurt Platter eine umfangreiche Vorschau zur Saison 2011/12. Wir berichten ausführlich über die Südtiroler Mannschaften der Serie A1 und A2. Mit dabei die kompletten Spielpläne der Serie A1 und A2 zum Herausnehmen!
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