ZETT Südtirols Handwerk

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SÄULE DER WIRTSCHAFT

Wie Südtirols Handwerksbetriebe Tradition & Innovation vereinen

MOTIVIERT & TOP AUSGEBILDET

Warum es sich lohnt, in die Mitarbeiter zu investieren

SÜDTIROLS HANDWERK

Haltung Handwerk mit

Warum Südtirols Handwerksbetriebe mehr sind als nur ein Wirtschaftsfaktor: Gerade in herausfordernden Zeiten zeigt sich, was den Sektor wirklich stark macht – seine Stabilität, seine Qualität und seine Verantwortung für Land und Menschen.

Mit durchschnittlich 3,3 Mitarbeitenden pro Betrieb ist das Südtiroler Handwerk kleinteilig, aber tragfähig organisiert. Insgesamt sind derzeit 14.968 Handwerksbetriebe im Land aktiv, mehr als die Hälfte davon – rund 55 Prozent – als EinPersonen-Unternehmen. Dennoch erbringt die Branche eine beeindruckende Leistung: 47.139 Beschäftigte arbeiten im Handwerk, was rund einem Fünftel aller Arbeitsplätze in Südtirol entspricht. Diese Zahlen machen deutlich, dass das Handwerk weit mehr ist als ein wirtschaftlicher Nebenschauplatz. Es ist ein Rückgrat der regionalen Beschäftigung, ein Garant für Stabilität in vielen

Tälern und Gemeinden und ein entscheidender Faktor für die Identität des Landes. Wo andere Sektoren Schwankungen unterliegen, erweist sich das Handwerk als verlässlicher Anker.

Qualität statt Wachstum um jeden Preis Während in anderen Branchen der Fokus häufig auf Expansion und Skalierung liegt, folgt das Handwerk einer anderen Logik. Seine Zukunft liegt weniger im schnellen Wachstum, sondern in der qualitativen Weiterentwicklung jedes einzelnen Betriebes. Es geht darum, das eigene Können stetig zu verfeinern, neue Technologien sinnvoll zu integrieren und gleich-

zeitig die handwerklichen Werte zu bewahren.

Gerade darin liegt die besondere Stärke der Südtiroler Handwerksbetriebe: Sie verbinden Tradition mit Fortschritt, Bodenständigkeit mit Innovationsgeist. Wer eine Tischlerei, eine Schlosserei oder einen Malerbetrieb führt, denkt selten in Quartalszahlen, sondern in Generationen. Diese Haltung schafft Vertrauen – bei den Kundinnen und Kunden ebenso wie bei den Mitarbeitenden.

Zwischen Fachkräftemangel und Bürokratie

Doch die Herausforderungen sind groß. Der Fachkräftemangel hat längst auch das Handwerk

erreicht und verschärft den wirtschaftlichen Druck. Qualifizierte Arbeitskräfte zu finden und langfristig zu halten, wird zur zentralen Aufgabe. Hinzu kommt die Belastung durch bürokratische Vorgaben, die viele Betriebe an ihre Grenzen bringt. Umso wichtiger ist es, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, die das Handwerk stärken. Dazu gehört ein fairer Zugang zu öffentlichen Aufträgen ebenso wie gezielte Unterstützung bei Weiterbildung und Digitalisierung. Auch die Förderung nachhaltiger Arbeitsweisen wird zunehmend zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Nur wer sich diesen Entwicklungen stellt, kann lang-

Handwerksbetriebe denken meist in Generationen, der Fokus liegt nicht auf schnellem Wachstum.

Bewährtes bewahren, Können verfeinern, Neues integrieren: Das sind Leitsätze des Südtiroler Handwerks.

fristig bestehen – ohne die eigenen Werte aus den Augen zu verlieren.

Verantwortung für Land und Gesellschaft

Das Handwerk ist nicht nur Arbeitgeber, sondern auch Träger gesellschaftlicher Verantwortung. Es bildet junge Menschen aus, sichert Arbeitsplätze in ländlichen Gebieten und prägt das Ortsbild mit seinen Werkstätten und Baustellen. Handwerkerinnen und Handwerker schaffen greifbare Werte – Häuser, Möbel, Produkte des täglichen Lebens – und tragen damit zum Wohlstand und zur Lebensqualität der gesamten Gemeinschaft bei.

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Diese Rolle verdient Anerkennung. Politik und Öffentlichkeit betonen immer wieder, wie wichtig das

Handwerk für die Stabilität des Landes ist. Tatsächlich wäre Südtirol ohne seine vielen kleinen und mittleren Betriebe kaum vorstellbar – sie sind nicht nur Teil der Wirtschaft, sondern Teil des Alltags, der Kultur, des sozialen Miteinanders.

Ein beständiger Pulsschlag In einer Zeit, in der vieles im Wandel ist, bleibt das Handwerk ein ver-

Zukunft im Abdichtungsbau

Wir sind ein Südtiroler Unternehmen, das sich auf Abdichtungen im Hoch- und Tiefbau spezialisiert hat – sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen.

Mit über 40 Jahren Berufserfahrung und einem qualifizierten Team zählen wir im Bereich der Bauwerksabdichtungen zu den führenden Unternehmen Südtirols – zuverlässig, erfahren und innovativ zugleich. Unser Firmensitz befindet sich in der Nähe von Bozen. Unser Leistungsspektrum umfasst die Abdichtung von Balkonen, Terrassen, Dächern, Garagen, Schwimmbecken, Speicherbecken, Teichen und Brücken sowie Wärme- und Gefälledämmungen. Wir sind nicht nur in der gesamten Region Trentino-Südtirol, sondern auch darüber hinaus tätig. Wir

begleiten Projekte von der Beratung in der Planungsphase bis hin zur Entwicklung individueller Lösungskonzepte. Unser Ziel ist es, sämtliche Anforderungen mit hochwertigen Abdichtungssystemen zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden und Planer zu erfüllen.

Wir suchen Verstärkung für unser Team! Wir freuen uns über Bewerbungen von motivierten und einsatzfreudigen Mitarbeiter/innen, auch von Quereinsteigern, die Lust haben, gemeinsam mit uns hochwertige Abdichtungslösungen umzusetzen.

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lässlicher Pulsschlag des Landes. Es wächst nicht in Zahlen, sondern in Können, Erfahrung und Verantwortung. Vielleicht liegt gerade darin seine größte Stärke: Wer mit den Händen arbeitet, verliert den Boden nicht unter den Füßen. Oder, wie ein altes Sprichwort sagt: „Handwerk hat goldenen Boden.“ – In Südtirol scheint dieser Boden fester denn je zu sein.

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Viele tüchtige Hände

führen zum Erfolg

Maschinen kann man kaufen, Aufträge akquirieren, Material bestellen – aber Menschen, die mit Können, Stolz und Verantwortung arbeiten, lassen sich nicht „herstellen“.

Gerade im Handwerk zeigt sich, warum gute Mitarbeiter das wahre Kapital eines Unternehmens sind.

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Übung macht den Meister, heißt es im Volksmund. Doch der Meister wäre nix ohne seine tüchtigen Mitarbeiter. Das zeigt sich ganz besonders auch in Südtirols Handwerksbetrieben. Es sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich beweisen, dass Handwerk mehr bedeutet als Handarbeit. Sie bringen Haltung, Erfahrung und Fingerspitzengefühl ein – Werte, die keine Maschine ersetzen kann.

Darum gilt: Wer im Handwerk arbeitet, trägt Verantwortung. Für das Produkt, für den Betrieb, für den Namen, der auf dem Schild vor der Tür steht. Ob Tischlerei, Spenglerei oder Malerbetrieb – überall sind es Menschen, die Qualität erst möglich machen.

Gerade in einer Zeit, in der Fachkräfte knapp sind und viele Jugendliche akademische Wege wählen, wird deutlich, wie wertvoll Mitarbeiter im Handwerk tatsächlich sind. Sie halten den Laden buchstäblich am Laufen – mit Muskelkraft, aber auch mit Kopf und Herz. Wissen, das wächst –und bleibt Gutes Handwerk braucht Zeit. Zeit, um Fertigkeiten zu entwickeln, um Werkstoffe zu verstehen, um Abläufe zu verinnerlichen. Wer über Jahre in einem Betrieb arbeitet, trägt Wissen in sich, das in keinem Lehrbuch steht. Dieses Erfahrungswissen ist das stille Kapital des Handwerks. Es ist die Grundlage für Qualität.

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Foto © FrancoFerri

Generationenübergreifende Zusammenarbeit ist in Südtirols Unternehmen gelebte Realität.

In Südtirol, wo viele Betriebe familiengeführt sind und generationenübergreifend arbeiten, ist diese Wissenskette besonders sichtbar. Der Geselle, der zum Vorarbeiter wird. Die Lehrtochter, die nach der Meisterprüfung zurückkehrt. Das Zusammenspiel von Jung und Alt – es hält Betriebe stabil und schafft Vertrauen bei Kunden.

Darum wird Weiterbildung zum strategischen Thema. Wer investiert, hält Know-how im Haus und sichert die Zukunftsfähigkeit. Denn während Maschinen altern, wächst menschliche Kompetenz – wenn man sie fördert.

Arbeit mit Sinn –und Identität

Geld allein bindet keine Menschen an einen Betrieb. Es ist das Gefühl, gebraucht zu werden, Teil von et-

was Echtem zu sein. Viele Handwerkerinnen und Handwerker beschreiben ihre Arbeit als sinnstiftend: Etwas schaffen, das bleibt. Eine Fassade, ein Möbelstück, ein Dach – Dinge, die sichtbar und greifbar sind.

Diese Sinnhaftigkeit ist im Handwerk besonders stark verankert. In Südtirol, wo Regionalität und Qualität großgeschrieben werden, wird das Produkt oft zum Ausdruck von Identität. Wer hier arbeitet, gestaltet Lebensräume, prägt Landschaften, erhält Traditionen. Das ist mehr als Erwerbsarbeit – es ist kulturelles Erbe in Bewegung. Darum sind Betriebe gefordert, diesen Sinn erlebbar zu machen. Wertschätzung, klare Kommunikation und Beteiligung an Entscheidungen fördern Loyalität – und damit Stabilität.

Jeder Betrieb ist nur so gut wie seine Mitarbeiter: Das gilt umso mehr im Handwerk.

Vertrauen als Fundament

Jeder Betrieb ist nur so stark wie das Vertrauen, das in ihm lebt. Vertrauen zwischen Chef und Team, zwischen Lehrling und Meister, zwischen Werkstatt und Kunde. Dieses Vertrauen wächst, wenn man einander etwas zutraut. Ein gutes Team trägt durch Krisen, gleicht Schwankungen aus, findet Lösungen, wo andere aufgeben. Es ist der unsichtbare Puffer, der den Unterschied macht – zwischen einem Betrieb, der nur funktioniert, und einem, der lebt.

Darum gilt: Wer Mitarbeiter ernst nimmt, schafft mehr als ein Arbeitsverhältnis. Er schafft Verbundenheit. Und die ist im Handwerk kein sentimentaler Luxus, sondern ein handfester Wettbewerbsvorteil. Denn echtes Vertrauen ist das Fundament.

Wo Hände Zukunft bauen

Handwerk war immer Wandel. Vom Hobel zur CNC-Maschine, vom Bleistift zur CAD-Zeichnung. Doch eines gilt nach wie vor: Ohne Menschen, die ihr Können mit Leidenschaft einsetzen, bleibt jede Technik leer.

Vielleicht ist das die eigentliche Kunst des Handwerks – nicht nur Dinge zu formen, sondern Gemeinschaft. Zwischen Generationen, zwischen Tradition und Fortschritt, zwischen Werkbank und Gesellschaft.

Und so zeigt sich: Die Zukunft des Handwerks liegt nicht allein in Innovation oder Digitalisierung. Sie liegt in den Händen derer, die jeden Tag dafür sorgen, dass Qualität sichtbar bleibt. Hände, die Zukunft bauen – Stück für Stück, Auftrag für Auftrag, Mensch für Mensch.

Alle Fotos © Shutterstock

im Handwerk Gute Ausbildung

Die Wirtschaft verändert sich rasant: Neue Technologien, veränderte Kundenbedürfnisse und der demografische Wandel stellen Unternehmen aller Branchen vor große Herausforderungen. Eine fundierte und zukunftsgerichtete Ausbildung ist daher ein Schlüssel zum Erfolg – nicht zuletzt im Handwerk.

Damit Handwerksbetriebe erfolgreich und konkurrenzfähig bleiben können, braucht es gut ausgebildete Fachkräfte – Menschen, die ihr Handwerk verstehen, Verantwortung übernehmen und mitdenken. Gute Ausbildung ist dabei nicht nur eine Pflichtaufgabe, sondern der entscheidende Erfolgsfaktor für die Zukunft.

Gerade in Südtirol, wo das Handwerk tief in der Wirtschaftsstruktur verwurzelt ist, spielt die Berufsbildung eine herausragende Rolle. Das duale System – also die Kombination von theoretischem Unterricht in der Berufsschule und prak-

tischer Ausbildung im Betrieb – hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Es vermittelt jungen Menschen nicht nur technisches Wissen, sondern auch Werte wie Präzision, Ausdauer und Teamgeist. Die Lehrzeit ist damit weit mehr als eine Qualifizierungsphase: Sie ist der Grundstein für das Berufsleben.

Ausbildung als Investition –nicht als Kostenfaktor Immer mehr Betriebe erkennen, dass Lehrlingsausbildung keine Belastung, sondern eine Investition in die eigene Zukunft ist. Wer selbst ausbildet, schafft sich Fachkräfte, die mit den Abläufen, Qualitätsansprüchen und der Unternehmenskultur bestens

So entsteht eine enge Bindung zwischen Betrieb und Mitarbeitenden – ein unschätzbarer Vorteil in einer Zeit, in der viele Unternehmen unter Fachkräftemangel leiden. Junge Menschen, die mit Begeisterung lernen, bringen außerdem frische Ideen und digitale Kompetenzen ein. Sie sehen Dinge oft mit anderen Augen, hinterfragen eingefahrene Abläufe und treiben Innovationen voran. Wenn erfahrene Meisterinnen und Meister dieses Potenzial fördern, entsteht ein lebendiger Austausch zwischen Generationen – und genau darin liegt die Zukunft des Handwerks.

Qualität durch Qualifikation

Ein Betrieb kann nur so stark sein wie die Menschen, die ihn tragen. Gut ausgebildete Fachkräfte garantieren Qualität, Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit. In Südtirol wird die Berufsbildung als zentrale Säule der Wirtschaft verstanden. Berufsschulen, Fachschulen und Betriebe arbeiten eng zusammen, um praxisorientierte und zukunftsgewandte Lernwege zu gestalten. Das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung begleitet Jugendliche bei der Orientierung, stellt Informationsmaterial bereit und hilft, passende Berufsbilder kennenzulernen. Plattformen wie youkando.it oder die Tage der offenen Tür an Schulen bieten Einblicke aus erster Hand – direkt von jungen Menschen, die selbst den Weg einer Lehre eingeschlagen haben.

Diese gute Vernetzung sorgt dafür, dass Ausbildung in Südtirol nicht zufällig geschieht, sondern bewusst geplant und begleitet wird. Sie macht es möglich, dass junge Talente gefördert werden und Betriebe genau jene Fachkräfte finden, die sie brauchen. Das stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe, sondern das gesamte regionale Wirtschaftssystem.

Berufsstolz und Verantwortung

Eine gute Ausbildung hat auch eine soziale Dimension. Sie stärkt das Selbstbewusstsein junger Menschen und gibt ihnen das Gefühl, gebraucht zu werden. Handwerkerinnen und Handwerker schaffen Werte, gestalten Lebensräume, erhalten Kulturgut und tragen damit wesentlich zum gesellschaftlichen Wohlstand bei. Wenn junge Menschen erleben, dass ihr Können geschätzt wird, entsteht eine Kultur der Wertschätzung, die weit über den Betrieb hinausreicht.

Ein Handwerksbetrieb kann ohne gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht bestehen – genauso wie eine Gesellschaft ohne Handwerk nicht funktionieren kann. Gute Ausbildung ist mehr als nur ein Weg in den Beruf. Sie ist der Beginn einer Lebensaufgabe, die auf Können, Verantwortung und Freude am Tun aufbaut. Gerade im Handwerk gilt: Wer in die Ausbildung investiert, investiert in Menschen – und damit in die Zukunft.

Zukunft gestalten –jetzt durchstarten!

In einer Welt, in der Fachkräfte immer gefragter werden, bietet die Landesberufsschule für Handwerk und Industrie Bozen vielseitige und zukunftsorientierte Ausbildungswege. Starte jetzt durch und entdecke deine Möglichkeiten!

Nutze deine Chance auf eine Top-Ausbildung an der LBS Bozen – die Berufsgrundstufen sind der ideale Einstieg in deine berufliche Laufbahn. Sie bereiten dich optimal auf deine weitere Ausbildung vor, sei es in einem Lehrberuf, an einer Fachschule oder an einer anderen weiterführenden Schule. Folgende Ausbildungskombinationen stehen dir dabei

zur Auswahl:

• Berufsfindung/Anlehre

• Holz, Metall, Elektro, Informatik

• Holz, Metall, Elektro, Bau

• Holz, Bau

• Frisur, Schönheitspflege

• Frisur, Schönheitspflege und Ernährung

Hier lernst du die Basiskompetenzen in deinem gewünschten Berufsfeld und legst den Grundstein für deine weitere Ausbildung.

1. Klasse Fachschule

In der ersten Klasse Fachschule werden dir alle wichtigen

Grundlagen vermittelt, die du in deinem gewählten Berufsfeld brauchst. Die Ausrichtungen umfassen:

• Elektrotechnik – Mechatronik

• Fachinformatik – Elektrotechnik

Diese Kompetenzen vertiefst du in den folgenden Schuljahren, damit du perfekt auf deine berufliche Zukunft vorbereitet bist.

Berufsfachschulen (2. – 3. Jahr)

Ab der zweiten Klasse vertiefst du dein Wissen in Theorie und Praxis. Gleichzeitig sammelst du in einem Betriebspraktikum erste wertvolle Berufserfahrungen. Folgende Fachrichtungen stehen zur Verfügung:

• Elektrotechnik, Gebäude- und Infrastrukturtechnik

• Fachinformatik

• Mechatronik

Spezialisierungslehrgänge (4. Jahr)

Nach der Fachschule hast du die Möglichkeit, ein Spezialisierungsjahr zu absolvieren. Damit

schaffst du eine wichtige Voraussetzung für das 5. Jahr, das mit der Matura abschließt. Folgende Spezialisierungen stehen zur Wahl:

• Industrie- und Gebäudeautomation (Elektrotechnik)

• Techniker*in für Wartung und Instandhaltung mechatronischer Systeme (Mechatronik)

• IT-Systemelektronik & Anwendungsentwicklung (Fachinformatik)

Hier vertiefst du deine Kenntnisse in einem speziellen Bereich und machst dich fit für anspruchsvolle Berufe.

Lehre

Du lernst sowohl im Betrieb als auch in der Schule. Der Schulbesuch erfolgt entweder wöchentlich oder in Blöcken von insgesamt zehn Wochen, je nach Lehrberuf.

Einmal wöchentlich:

• Frisur

• Elektrotechnik

• Kälte- und Klimatechnik

• Holz

• Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik

Blockunterricht:

• Kfz-Mechatronik

• Karosserietechnik

• Metall (Schlosser, Schmied, Werkzeug- und Maschinenbaumechanik)

Die duale Ausbildung bietet dir die perfekte Kombination aus Theorie und Praxis – ideal, um direkt in den Beruf einzusteigen!

Matura

Für alle, die noch einen Schritt weitergehen wollen: Dieses Schuljahr richtet sich an Jugendliche, die ein staatlich anerkanntes Abschlussdiplom (Matura) anstreben. Voraussetzungen: Abschluss eines Spezialisierungsjahres oder einer 4-jährigen Lehre, sowie ein Vorbereitungskurs (60 Stunden in Deutsch, Italienisch, Mathematik und ein Motivationsgespräch).

Landesberufsschule für Handwerk und Industrie

Romstraße 20 39100 Bozen

Tel. 0471/540700 www.bozen.berufsschule.it

Foto©Silvia

Gemeins am Reis en

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