D100_2025_Schueler_innen

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Deutschlands attraktivste Arbeitgeber für Schüler_innen 2025

Richtige Wahl

Was für eine Ausbildung spricht

Neue Ansätze

Welche Trends bei der Jobsuche eine Rolle spielen

Starke Tipps

Wie deine Bewerbung ein voller Erfolg wird

D100 präsentiert

arbeitgeber-ranking.de

Jetzt ist es an der Zeit, deine Zukunft zu gestalten, und dafür braucht es vor allem eines – Mut!

Liebe Schülerin, lieber Schüler,

dein Schulabschluss steht vor der Tür –ein bedeutender Moment in deinem Leben. Vielleicht fühlt sich das für dich aufregend an, vielleicht auch ein bisschen ungewiss. Das ist ganz normal, denn dieser Schritt bedeutet Veränderung, und Veränderung bringt immer ein Stück Unsicherheit mit sich. Aber genau hier liegt auch deine große Chance: Jetzt ist es an der Zeit, deine Zukunft zu gestalten, und dafür braucht es vor allem eines – Mut!

Genau jetzt ist der richtige Moment, um mutig zu sein und neue Dinge auszuprobieren, um herauszufinden, was dich wirklich interessiert. Vielleicht startest du bald eine Ausbildung, beginnst deinen ersten Job, denkst über ein Studium oder ein Auslandsjahr nach. Ganz egal, welchen Weg du einschlägst – traue dich, neue Erfahrungen zu sammeln.

Die gute Nachricht ist: Du bist nicht allein. Die Bundesagentur für Arbeit steht dir mit Rat und Tat zur Seite, um dich in dieser wichtigen Zeit zu unterstützen. Wir bieten dir gerne Orientierung, Beratung und viele weitere Angebote, die dir helfen herauszufinden, was zu dir passt. Auch in diesem Magazin findest du erste Impulse. Als Bundesagentur für Arbeit haben wir nicht nur Beratungsangebote, wir bieten als bundesweit vertretene Arbeitgeberin auch selbst viele Einstiegsmöglichkeiten, zum Beispiel mit einer Ausbildung oder einem dualen Studium. Vielleicht passt du ja zu uns, und wir können dich bald als Nachwuchskraft bei uns begrüßen.

Hab den Mut, deine Träume in die Tat umzusetzen und deinen eigenen Weg zu finden. Die Zukunft gehört dir, und sie bietet mehr Möglichkeiten, als du vielleicht denkst.

Viel Spaß beim Lesen und Gestalten deiner Zukunft.

Dr. Katrin Krömer

Deine Meinung ist gefragt!

Du gestaltest die Arbeitswelt von morgen!

Beantworte unseren Fragebogen & bewirke ein Umdenken in Bezug auf Diversity, Führungsstil & Flexibilisierung.

Unser Dankeschön für deine Teilnahme:

Ein persönlicher Karriere-Check durch Trendence Ausgabe des Magazins »Deutschlands attraktivste Arbeitgeber«

Jetzt mitmachen unter: www.trendence-panel.com

Dein Ausbildungsplatz 2025 –Unternehmen mit tollen Chancen

Das bewegt Deutschlands Schüler_innen

Arbeitgeberprofile

16 ALBA

18 Bundesagentur für Arbeit

22 BWI

24 Deutsche Post

26 DFS Deutsche Flugsicherung

30 dm-drogerie markt

32 EnBW

34 Fielmann

36 Fressnapf

38 GEERS

Deutschlands attraktivste Arbeitgeber für Schüler_innen

40 Generalzolldirektion

42 Kaufland

46 Kühne+Nagel

48 Lidl

50 Rossmann

52 SAP

54 Sparkasse

56 Techniker Krankenkasse (TK)

58 Volksbanken Raiffeisenbanken

60 Würth

Bewerbungstipps

64 Berufsausbildung –was dafür spricht

66 Jobbörsen und Infoportale: Mehr Durchblick in der Jobsuche

68 Nerven behalten vor dem Vorstellungsgespräch

70 Stellenanzeigen richtig entschlüsseln

82 Impressum

72 Easy in den ersten Job: 10 Trends bei der Suche nach einem Arbeitsplatz

76 Megatrend Berufsorientierung: Wie findet man bloß den für sich richtigen Ausbildungsberuf oder Studiengang?

80 Fit für die Bewerbung mit diesen Expertinnen-Tipps

Dein Ausbildungsplatz 2025

Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz?

Diese Unternehmen bieten tolle Chancen für Auszubildende:

ALBA alba.info/karriere/ausbildung

Deutsche Flugsicherung (DFS) karriere.dfs.de

Bundesagentur für Arbeit arbeitsagentur.de/karriere

Fressnapf ausbildung-fressnapf.com

dm-Drogerie-Markt dm-jobs.de/berufe

Kühne+Nagel jobs.kuehne-nagel.com

GEERS karriere.geers.de

Lidl jobs.lidl.de/schueler

Sparkassen-Finanzgruppe karriere.sparkasse.de

Techniker Krankenkasse tk.de/karriere

BWI GmbH bwi.de/karriere

DHL Group dpdhl.de/ausbildung

EnBW karriere.enbw.com/ausbildung

Fielmann career.fielmann.com

Generalzolldirektion zoll-karriere.de

Kaufland kaufland.de/schueler

Rossmann jobs.rossmann.de

Volksbanken Raiffeisenbanken wirsindnext.de

SAP sap.de/ausbildung

Würth wuerth.de/karriere

Das bewegt Deutschlands Schüler_innen

Welche Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft haben deine Mitschüler_innen? Wie und wo wollt ihr später einmal arbeiten? Was werdet ihr verdienen? Und wer sind eure beliebtesten Arbeitgeber?

Seit über 20 Jahren liefert das „Trendence Schülerbarometer“ mit der größten Schülerstudie

Deutschlands die Antworten. Dazu wurden in ganz Deutschland über 15.000 Schüler_innen der Klassen acht bis 13 befragt, um zu erfahren, was sie sich von ihrem zukünftigen Arbeitgeber wünschen.

Die Ergebnisse, die das „Schülerbarometer“ liefert, helfen den Unternehmen, besser zu verstehen, welche Erwartungen und Wünsche deine Generation hat. Auf der anderen Seite helfen sie aber auch dir, den passenden Arbeitgeber zu finden. Das Ranking der 100 attraktivsten Arbeitgeber zeigt dir, welche Unternehmen von Schüler_innen besonders bevorzugt werden. Dabei findest du sowohl Angebote für einen Ausbildungsplatz als auch zu dualen Studiengängen – je nachdem, zu welchem Thema du dich informieren möchtest und welchen Schulabschluss du anstrebst.

Wie entsteht das Ranking der Top-Arbeitgeber?

Für die Erhebung wird allen Befragten eine Liste mit 120 Unternehmen vorgelegt. In drei Schritten werden die Arbeitgeber gewählt:

Bekanntheit

Welche Arbeitgeber kennen die Befragten? Auswahl aus 120 gelisteten Unternehmen.

Attraktivität

Welche der bekannten Arbeitgeber finden die Befragten attraktiv?

Bewerbung

Bei welchen Arbeitgebern würden sich die Befragten am ehesten bewerben? Es können bis zu drei Unternehmen ausgewählt werden.

Die Unternehmensliste wird jedes Jahr aktualisiert, indem die Befragten nicht genannte Unternehmen ergänzen können. Die am häufigsten genannten Unternehmen kommen dann im nächsten Jahr auf die Liste. Die am wenigsten attraktiven Arbeitgeber werden entsprechend gestrichen.

Befragungszeitraum Juni 2023 bis Januar 2024

Studienteilnehmende über 15.000 Schüler_ innen der Klassen 8 bis 13

Befragung

Einladung über soziale Medien und ausgewählte Marktforschungspartner, Online-Fragebogen

Auf einen Blick –

Das Profil der Befragten

Anzahl der Teilnehmenden

über 15.000

Bildungsweg nach Schulabschluss

Geschlecht

48,9 % 49,1 % männlich

2,1 % divers weiblich

Tätigkeit vor dem Berufsleben

Planst du vor deinem Eintritt in das Berufs- oder Studierendenleben noch eine andere Tätigkeit?

ausbildung

Abschlussarten

Hochschulstudium Duales Studium

Auslandsaufenthalt

Praktikum

FSJ / Bundesfreiwilligendienst

Die beliebtesten Branchen

Top % Branchen

1 32,1 % Handel

12 0,8 % Medien / Werbung Fachhochs

Freiwilliger Wehrdienst

2 28,6 % Öffentlicher Sektor / NGO's

3 26,0 % Automobilhersteller

4 6,1 % Gesundheit / Soziales

5 3,1 % Konsumgüter / FMCG

6 2,9 % IT / IT-Dienstleistungen

7 1,9 % Versicherungen

8 1,8 % Banken

9 1,1 % Transport / Logistik

10 1,0 % Maschinen- und Anlagenbau

11 0,9 % Luft- und Raumfahrt

Studium & Hochschule

Die beliebstesten Studienbereiche bei Schülerinnen

%Studienbereich

16,8 % Medizin (Human-, Zahn- und Veterinärmedizin)

13,2 % Geistes- und Sozialwissenschaften (inkl. Psychologie)

12,9 % Lehramt, Pädagogik, Erziehungswissenschaften

8,7 % Architektur

7,0 % Rechtswissenschaften

5,3 % Kunstwissenschaften (inkl. Musik, Design, Gestaltung)

4,2 % Naturwissenschaften (inkl. Mathematik)

3,8 % Wirtschaftswissenschaften

3,5 % Sprach- und Kulturwissenschaften

2,9 % Informatik

1,7 % Sportwissenschaften

1,6 % Ingenieurwissenschaften (inkl. Wirtschaftsingenieurwesen)

0,6 % Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften

Die beliebstesten Studienbereiche bei Schülern

%Studienbereich

14,8 % Architektur

14,3 % Informatik

7,6 % Ingenieurwissenschaften (inkl. Wirtschaftsingenieurwesen)

7,5 % Medizin (Human-, Zahn- und Veterinärmedizin)

6,5 % Wirtschaftswissenschaften

6,4 % Lehramt, Pädagogik, Erziehungswissenschaften

5,6 % Geistes- und Sozialwissenschaften (inkl. Psychologie)

5,1 % Naturwissenschaften (inkl. Mathematik)

5,1 % Rechtswissenschaften

4,6 % Sportwissenschaften

4,1 % Kunstwissenschaften (inkl. Musik, Design, Gestaltung)

1,6 % Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften

1,5 % Sprach- und Kulturwissenschaften

Arbeitgeber & Ausbildung

Was ist Schüler_innen bei der Wahl des Arbeitgebers wichtig?

Top % Auswahlkriterium

1 54,0 % Gehalt

2 51,3 % Genug Zeit neben der Arbeit

3 51,0 % Kollegenzusammenhalt

4 49,2 % Sicherheit der Anstellung

5 47,5 % Sinnvolle Tätigkeit

6 41,9 % Karriereperspektiven

7 37,5 % Berufliche Chancengleichheit / Diversity

8 36,6 % Selbstständiges Arbeiten

9 34,6 % Unternehmenserfolg

10 34,0 % Arbeitsaufgaben

11 31,3 % Flexibles Arbeiten / Homeoffice-Möglichkeiten

12 31,0 % Betreuung während der Ausbildung

Die beliebstesten Ausbildungsbereiche bei Schülerinnen

%Ausbildungsbereich

27,0 % Pflege, Medizin, Gesundheit und Soziales

12,6 % Erziehung und Bildung

11,2 % Büro und Verwaltung

7,0 % Kunst, Kultur, Musik und Gestaltung

€ 6,4 % Bankwesen, Finanzen und Versicherung

6,2 % Medien und Design

5,2 % Schutz und Sicherheit

Die beliebstesten Ausbildungsbereiche bei Schülern

%Ausbildungsbereich

14,0 % Handwerk

12,6 % Elektronik und Mechatronik

€ 11,7 % Bankwesen, Finanzen und Versicherung

10,4 % IT und EDV

8,3 % Büro und Verwaltung

8,1 % Pflege, Medizin, Gesundheit und Soziales

7,7 % Technik, Mechanik und Kfz

Deutschlands 100 attraktivste Arbeitgeber

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Das Arbeitgeber-Ranking basiert auf einer deutschlandweiten Schüler_innen-Umfrage. Dabei beurteilen über 15.000 Studienteilnehmer_innen Unternehmen auf Basis ihrer Attraktivität, Bekanntheit sowie der eigenen Bewerbungsintention – und wählen dadurch die für sie besten Arbeitgeber Deutschlands.

Rang Unternehmen

50 ↑ Deutsche Telekom

50 ↑ McDonald's

55 ↓ A.T.U

55 ↑ Accor Hotellerie

55 ↓ Diakonie

55 ↑ Kaufland

55 ↓ Mediamarkt Saturn

55 ↑ Müller

55 ↑ Vodafone

62 ↑ Apollo Optik

62 ↓ ASB Arbeiter-Samariter-Bund

62 ↑ Fielmann

62 ↑ Ford

62 ↓ Hilton Hotels

67 ↓ AWO

67 ↓ BASF

67 NEU Daimler Truck

67 ↓ DAK

67 ↑ Deichmann

67 ↓ Malteser

67 ↓ Primark

67 ↓ Volksbanken Raiffeisenbanken

75 ↓ Bauhaus

75 ● Deutsche Post DHL

75 ● Peek & Cloppenburg

75 ↓ PUMA

79 ↑ Barmer

79 ↓ MAN

79 ↓ Max-Planck-Gesellschaft

79 ↓ SAP

83 ↑ Boehringer Ingelheim

83 ↓ Fraport

Rang Unternehmen

83 ↑ Netto

83 ↓ Opel

83 ↑ Techniker Krankenkasse

83 ↓ TUI

83 ↓ ZF Friedrichshafen

90 ↑ AXA

90 ↓ Axel Springer

90 ↓ Continental

90 ↓ DER Touristik

90 ↑ ERGO

90 ↑ Evonik

90 ↓ Fraunhofer-Gesellschaft

90 ↓ IBM

90 ↑ Kühne & Nagel

90 ↓ Liebherr

90 ↑ Merck

90 ↑ METRO

90 ↑ R+V Versicherung

90 ↓ ThyssenKrupp

90 ↑ Wacker Chemie

90 ↑ ZEISS

16 ALBA

18 Bundesagentur für Arbeit

22 BWI

24 Deutsche Post

26 DFS Deutsche Flugsicherung

30 dm-drogerie markt

32 EnBW

geberprofile

34 Fielmann

36 Fressnapf

38 GEERS

40 Generalzolldirektion

42 Kaufland

46 Kühne+Nagel

48 Lidl

50 Rossmann 52 SAP

54 Sparkasse

56 TK

58 Volksbanken Raiffeisenbanken

60 Würth

Wie früher. Nur cooler.

Willkommen bei ALBA - einem der größten Recycling- und Umweltunternehmen Europas. Bei uns hast du einen sicheren Job und machst mit uns die Welt besser. Deine Zukunft beginnt jetzt!

ALBA bildet deutschlandweit in folgenden Berufen aus:

Gewerbliche Ausbildungen:

− Umwelttechnolog*innen für Kreislauf- und Abfallwirtschaft

− Berufskraftfahrer*innen

− Kfz-Mechatroniker*innen

− Industriemechaniker*innen

− Mechatroniker*innen

− Fachlagerist*innen

− Anlagenmechaniker*innen

Kaufmännische Ausbildungen:

− Kaufleute für Spedition- und Logistikdienstleistungen

− Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement

− Kaufleute für Büromanagement

− Industriekaufleute

Starte deine Ausbildung zum 01.08./01.09.2025. Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Weitere Infos unter alba.info/karriere/ausbildung

Deine Vorteile: Flexible Arbeitszeiten

Übernahmechancen

Weiterbildungen & Trainings Faire Ausbildungsvergütung

Azubi-Events

Lern-App simpleclub

QR-Code scannen und direkt bewerben:

ALBA ist ein Familienunternehmen und gehört zu den führenden Umweltdienstleistern und Rohstoffversorgern in Europa. Mit ca. 5.400 Mitarbeitenden leisten die Rohstoffretter_innen von ALBA täglich einen nachhaltigen Beitrag für eine saubere Zukunft. Durch ALBA werden Abfälle gesammelt und recycelt, um dann wieder als Rohstoffquellen eingesetzt zu werden.

Gute Voraussetzungen

‒ Schulabschluss: Hauptschulabschluss bis Abitur

‒ Deutschkenntnisse (mind. Level B2)

‒ Interesse an betrieblichen Abläufen

‒ Geschick im Umgang mit Word, Excel etc.

‒ Führerschein Klasse B

‒ Interesse am Umgang mit Fahrzeugen und Anlagen

‒ Handwerkliches und technisches Geschick

Benefits

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Homeoffice

‒ Firmenlaptop

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Fitness

‒ Betriebsarzt/-ärztin

‒ Coaching

‒ Erholungsbereich

‒ Firmenevents

‒ Geschenke für Mitarbeitende

‒ Parkplatz

‒ Rabatte

Unser Rat an dich

Nützliche Skills

‒ Belastbarkeit

‒ Eigeninitiative

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Selbstständigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Für ALBA ist eine gute Berufsausbildung genauso wichtig wie für dich. Informiere dich vorab, welcher Bereich dich besonders interessiert, und achte auf deine persönlichen Stärken. Deinen Ansprechpartner_innen bei ALBA ist bewusst, dass niemand alles kann und weiß: Wenn du also Fragen hast, traue dich, diese auch zu stellen. Zeige gerne Eigeninitiative und Neugierde – das ist die beste Voraussetzung für einen möglichen Einsatz als Rohstoffretter_in bei ALBA.

Hauptsitz

Berlin

Internationale Standorte

125 Standorte in Deutschland, Polen und Bosnien-Herzegowina

Branche

Recycling und Entsorgung

Mitarbeitende

5.400

Umsatz

1,3 Mrd. EUR Umsatzvolumen p. a.

Ausbildungsangebot

ALBA bietet eine ausgezeichnete „Faire Ausbildung“, u. a. mit einem Azubi-Kick-off-Event, Azubi-Workshops, der Lern-App „simpleclub“, Unternehmensbesichtigungen, Tablets u. v. m.

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbung/E-Mail

2. Telefoninterview

3. Vorstellungsgespräch

Geplante Einstellungen

ca. 90 Auszubildende (deutschlandweit) für gewerbliche Ausbildungsberufe wie Berufskraftfahrer_innen oder für kaufmännische Berufe wie Industriekaufleute (Die Ausbildung beginnt meistens im September eines Jahres und dauert durchschnittlich drei Jahre.)

Gehalt

700–1.000 EUR (abhängig vom Ausbildungsberuf und Lehrjahr)

Übernahmequote

ca. 80 Prozent

Kontakt

ALBA (plc & Co. KG)

Angelina Bluhm

Referentin Nachwuchs Knesebeckstraße 56–58 10719 Berlin

karriere@alba.info alba.info/karriere/ausbildung

Hauptsitz Nürnberg

Branche

Öffentlicher Sektor

Mitarbeitende

113.000 in Deutschland

Kontakt

Bundesagentur für Arbeit

Andrea Friedrich

Personalgewinnung

Regensburger Straße 104 90478 Nürnberg

zentrale.karriere@arbeitsagentur.de arbeitsagentur.de/karriere

Engagement für Menschen und Gesellschaft: Dafür steht die Bundesagentur für Arbeit (BA). Menschen und Arbeit zusammenzubringen, das ist ihr Auftrag. Die BA ist die größte Dienstleisterin für den deutschen Arbeitsmarkt. Rund 113.000 Mitarbeitende an verschiedenen Standorten in Deutschland leisten täglich ihren Beitrag, um gemeinsam das Leben der Kund_innen ein Stück besser zu machen. Starte deine Karriere bei der BA mit einer sinnstiftenden Tätigkeit zum Wohl der Allgemeinheit!

Gute Voraussetzungen

‒ Freude am Umgang mit Menschen

‒ Gute soziale und kommunikative Fähigkeiten

‒ Interesse an den Themen der Wirtschafts- und Sozialpolitik und am Umgang mit Rechtsvorschriften

Benefits

‒ Top-Ausbildungsvergütung

‒ Zuschuss zum Jobticket

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Moderne Ausstattung (eigener Laptop)

‒ Arbeitsplatzsicherheit

‒ 30 Tage Urlaub

‒ Vielfältige, bundesweite Karrieremöglichkeiten

‒ Betriebliche Altersvorsorge

Schon gewusst?

Nützliche Skills

‒ Eigeninitiative

‒ Einfühlungsvermögen

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Die BA bietet ein breit gefächertes Angebot an beruflichen Tätigkeiten und Ausbildungen. Ob Beratung und Vermittlung, Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes, Controlling, Personalmanagement oder IT: Für die vielfältigen Tätigkeitsfelder braucht die BA engagierte Menschen. In der BA arbeiten jeden Tag Mitarbeitende aus 103 Nationen. Der Frauenanteil in leitenden Positionen beträgt rund 55 Prozent. Der Anteil der Kolleg_innen mit Schwerbehinderung liegt bei knapp 12 Prozent. Chancengleichheit ist bei der BA daher gelebte Wirklichkeit. Die Kultur basiert auf Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung. Für die BA macht es keinen Unterschied, woher du kommst, welches Alter oder Geschlecht du hast oder ob du aus gesundheitlichen Gründen Unterstützung am Arbeitsplatz brauchst – die BA schätzt jede_n in ihrer/seiner Vielfalt.

Marion

Korn erklärt, worauf Bewerbende achten sollten und welche Karriereperspektiven die BA bietet.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um sich für einen Ausbildungsplatz zu bewerben?

Die Stellenausschreibungen erfolgen immer Mitte des Jahres und im darauffolgenden Januar starten wir unsere Auswahlverfahren – in dem dazwischenliegenden halben Jahr ist eine Bewerbung online jederzeit möglich. Bewerbungszeiträume und Zeiträume für Auswahlverfahren können jedoch regional variieren.

Welche Fehler sollten Bewerbende unbedingt vermeiden?

Die Bewerbung sollte einen professionellen Eindruck vermitteln. Urlaubsfotos mit privaten Einblicken sind da fehl am Platz. Für uns spielen Bewerbungsfotos keine Rolle, da uns der Mensch mit seinen Fähigkeiten interessiert und nicht das Aussehen. Wichtig ist, auf grammatikalisch einwandfreie Formulierungen und korrekte Rechtschreibung zu achten. Im Bewerbungsschreiben sollten sich Bewerbende auf die wichtigsten Informationen und ihre Motivation beschränken – weniger ist da oft mehr.

Auf welche Fragen im Vorstellungsgespräch sollte man sich vorbereiten?

Bewerbende sollten sich auf die potenzielle Arbeitgeberin und die angestrebte Tätigkeit vorbereitet haben und die Motivation für die Bewerbung gut darlegen können. Gerade im öffentlichen Dienst sollten sich Bewerbende auch auf Fragen zum System der sozialen Sicherung vorbereiten und eigene Fragen an die Auswahlkommission notieren – z. B. nach den möglichen Tätigkeiten nach der Ausbildung, dem Verdienst, den Arbeitszeitmodellen und Entwicklungsperspektiven.

Welche Karriereperspektiven gibt es nach der Ausbildung?

Wir bilden unsere künftigen Kolleg_innen aus und investieren dabei viel in die Auswahl und Ausbildung. Da wir bei der Zahl der Nachwuchskräfte immer unseren zukünftigen Personalbedarf im Blick haben, übernehmen wir die Auszubildenden selbstverständlich gerne nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung. Danach gibt es unzählige Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Da wir bundesweit vertreten sind, bleiben auch die Auszubildenden regional flexibel und müssen bei einem Wohnortwechsel nicht auch noch die Arbeitgeberin wechseln. In jedem Fall ist die Tätigkeit bei uns sinnstiftend, da wir einen wichtigen Beitrag zum Ausgleich auf dem Arbeitsmarkt und zur Sicherung des sozialen Friedens in Deutschland leisten.

Haben Azubis die Möglichkeit, einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland zu absolvieren? Wir bieten auch Auslandspraktika an. Dauer und Ort hängen von dem jeweiligen Praktikumsplatz ab. Hier finden wir individuelle und passende Lösungen.

Unser Rat an dich Bewerbende sollten eine kurze Selbstpräsentation üben, in der sie einen Bezug zum bisherigen Werdegang und zur ausgeschriebenen Stelle herstellen. Zudem sollten sie neben ihrer Motivation für die Bewerbung ihre besonderen Stärken und eventuellen Schwächen kennen. Empfehlenswert ist es auch, sich über den aktuellen Arbeitsmarkt und die Aufgaben der BA zu informieren.

Marion Korn

Leiterin Personal Interner Service Magdeburg

Ausbildungsangebot

Ausbildung

Fachangestellte_r für Arbeitsmarktdienstleistungen

Fachinformatiker_in

duales Studium

Arbeitsmarktmanagement (B. A.)

Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung (B. A.)

Informatik (B. Sc.)

Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)

IT-Management – Verwaltungsinformatik (B. A.)

Bewerbungsprozess

1.  Online-Bewerbung

2. Einstellungstest

3. Bewerbungstag

Geplante Einstellungen

circa 1.400 Auszubildende und Studierende

Gehalt

Ausbildung

1. Lehrjahr Fachangestellte_r für Arbeitsmarktdienstleistungen: rund 1.218 EUR

1. Lehrjahr Fachinformatiker_in: rund 1.318 EUR

duale Studiengänge

1.820 EUR

KEVIN MACHT EINDRUCK.

Als Auszubildender geht er mit gutem Beispiel voran. Bring auch du die Gesellschaft weiter. Bewirb dich bei uns.

In der Agentur für Arbeit Cottbus steht Kevin selbst noch am Anfang seiner Karriere. Eins kann er dadurch aber schon jetzt vermitteln: Nach vorne blicken bringt alle weiter. Erfahre mehr zu der Arbeit bei uns und bewirb dich auf eine unserer offenen Stellen an verschiedenen Standorten: www.arbeitsagentur.de/karriere

Kevin Reinhardt suchte einen sicheren Arbeitsplatz und wollte gleichzeitig Menschen helfen: Beides bietet ihm

die Ausbildung bei der Bundesagentur für Arbeit. Spaß bereitet ihm besonders der direkte Kund_innenkontakt.

Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf bei der BA entschieden?

Ich habe nach einem sicheren Job gesucht, bei dem ich Menschen helfen und gleichzeitig hinter den Kulissen arbeiten kann. Ein guter Freund hat mich auf die Ausbildung aufmerksam gemacht. Und seitdem war für mich klar, dass die Ausbildung zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen genau das Richtige für mich ist.

Wie lief die Einarbeitung ab?

Die Einarbeitung war eine Berg-und-Tal-Fahrt. Ich habe meine Ausbildung noch während der Corona-Pandemie angefangen. Trotz der vielen Herausforderungen dieser Zeit habe ich mich gut aufgehoben und begleitet gefühlt. Es war ein gutes Gefühl zu sehen, wie die BA in Krisenzeiten für viele Menschen da war und ich ein Teil des großen Ganzen sein durfte. Über die virtuellen Veranstaltungen haben wir viel über die BA und über die Inhalte der Ausbildung gelernt. Die ersten Tage vor Ort waren dann richtig aufregend und spannend.

Inwieweit hat sich dein Alltag durch die Ausbildung verändert?

Ich habe einen sehr geregelten Arbeitsalltag. Die Lehrgänge sind eine gute Abwechslung gegenüber der Praxis in der Dienststelle.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche aus?

Das Aufgabenspektrum ist sehr breit gefächert. Im Rahmen meiner Ausbildung erhalte ich einen Einblick in unterschiedliche Bereiche der Agentur für Arbeit sowie eines Jobcenters. So kann ich mich z. B. im direkten Kund_innenkontakt optimal auf den Beruf vorbereiten. Besonderen Spaß macht mir die Bearbeitung von Arbeitslosengeld- sowie Bürgergeldanträgen.

Hast du eine Ansprechperson, die sich um Probleme kümmert?

Ich kann mich jederzeit an meine Ansprechpartner_innen vom Internen Service Personal oder die Teamleitungen in den Dienststellen wenden, wenn es Probleme gibt. Auch meine Kolleg_innen in der Dienststelle vor Ort sind hilfsbereit, und ich kann sie jederzeit ansprechen und Fragen stellen.

Kevin Reinhardt Ausbildung zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen

Es war ein gutes Gefühl zu sehen, wie die BA in Krisenzeiten für viele Menschen da war und ich ein Teil des großen Ganzen sein durfte.

SELECT_ AUSBILDUNG

Du bist auf der Suche nach einer passenden IT-Ausbildung oder einem dualem IT-Studium? Finde mit unserem Ausbildungsmatcher in nur wenigen Klicks ein Angebot, das zu dir passt. Starte jetzt deine Karriere in der IT. Deine neue Mission?

Operation: Digitale Bundeswehr

BWIrb dich jetzt!

bwi.de/ausbildung

Die BWI entwickelt Technologien und digitale Lösungen für die Herausforderungen von morgen. Dafür sucht das Unternehmen IT-Liebhaber_innen, die ihre Leidenschaft mit der BWI teilen wollen, auf der Suche nach anspruchsvollen IT-Herausforderungen sind und Deutschlands IT mitgestalten möchten. Die BWI bietet dir spannende Aufgaben in komplexen IT-Projekten von nationaler Tragweite in einem zukunftsorientierten und modernen Arbeitsumfeld.

Gute Voraussetzungen

‒ Interesse an IT- und Technik-Themen

‒ Analytisches Denken

‒ Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

Benefits

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Firmenhandy

‒ Firmenlaptop

‒ Firmenevents

Nützliche Skills

‒ Analytische Fähigkeiten

‒ Eigeninitiative

‒ Flexibilität

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Selbstständigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Eine gute Vorbereitung ist schon die halbe Miete. Setze dich vor deinem Vorstellungsgespräch mit der BWI auseinander und mache dich auch mit dem Anforderungsprofil der konkreten Stelle vertraut, auf die du dich bewirbst. Ansonsten gilt: Locker bleiben! Die BWI freut sich sehr darauf, dich kennenzulernen. Sei authentisch, mutig und selbstbewusst.

Hauptsitz

Meckenheim

Branche

IT-Dienstleistungen

Mitarbeitende

über 7.000

Umsatz

1,5 Mrd. EUR

Ausbildungsangebot

Ausbildung

Fachinformatiker_in Systemintegration/Anwendungsentwicklung

IT-Systemelektroniker_in

Industriekauffrau/-mann duales Studium

Wirtschaftsinformatik inkl. Fachinformatiker_in (B.Sc.)

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbungssystem 2. Assessment-Center

3. Einstellungstest

Geplante Einstellungen

89 zum 1. August 2025

Gehalt

Ausbildung

1. Jahr: 1.148 EUR/Monat

2. Jahr: 1.202 EUR/Monat

3. Jahr: 1.268 EUR/Monat

Übernahmequote

über 90 Prozent

Kontakt

BWI GmbH

Michael Lanzerath

Senior HR Expert Education

Karl-Legien-Straße 188 53117 Bonn

02225 – 98822396

michael.lanzerath@bwi.de bwi.de/karriere

WERDE EINE:R VON UNS.

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Was wir dir bieten

n Jährlich steigendes Gehalt ab 1.270,- Euro monatlich

n Sehr gute Übernahmechancen und Entwicklungsperspektiven nach deiner Ausbildung

n 26 Tage bezahlter Urlaub pro Jahr

n Top-Azubi Programm mit spezieller Förderung für unsere besten Auszubildenden

Starte mit uns deine berufliche Zukunft mit einer Ausbildung als...

n Berufskraftfahrer:in

n Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen

n Kaufmann/-frau für Büromanagement

n Duales Studium BWL und IT

n Mechatroniker:in und viele mehr

Handicap? Na und! Bewirb dich jetzt!

Enes Azubi

Berufskraftfahrer

Dilan Azubi Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen

Die DHL Group ist einer der weltweit führenden Logistikanbieter. Der Konzern verbindet Menschen und Märkte und ermöglicht den globalen Handel. Dabei werden zwei starke Marken vereint: Zum einen bietet DHL ein umfangreiches Serviceportfolio aus Paketversand, internationalem Expressversand, Frachttransport, Supply-ChainManagement und E-Commerce-Lösungen. Daneben gehört die Deutsche Post zu Europas führenden Postund Paketdienstleistern.

Gute Voraussetzungen

‒ Bei der DHL Group ist für alle Schulabschlüsse etwas dabei

‒ Du behältst die Kund_innen im Fokus

‒ Spaß am Umgang mit Menschen

‒ Du arbeitest am liebsten im Team

Benefits

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Homeoffice

‒ Kantine

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Kinderbetreuung

‒ Rabatte

‒ Gute Anbindung

‒ Betriebsarzt/-ärztin

Nützliche Skills

‒ Belastbarkeit

‒ Eigeninitiative

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Pünktlichkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Zum ersten Mal Bewerbungen zu schreiben, kann ganz schön verwirrend sein. Zur Vorbereitung für eine Bewerbung bei der DHL Group ist es empfehlenswert, dass du dich erst einmal über die Ausbildungsberufe oder Studiengänge und deren Inhalte und Voraussetzungen informierst. Überlege dir, warum du der/die Richtige für die Stelle bist. Und dann kannst du loslegen und dich online bei der DHL Group bewerben. Die freut sich auf dich!

Attraktivste Arbeitgeber

Hauptsitz Bonn

Internationale Standorte

Standorte in 220 Ländern

Branche

Logistik

Mitarbeitende

rund 600.000 weltweit

Umsatz

mehr als 82 Mrd. EUR (2023)

Ausbildungsangebot

Ausbildung

Berufskraftfahrer_in

Mechatroniker_in

Fachkraft für Kurier-, Expressund Postdienstleistungen

Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung

Büromanagement duales Studium

BWL IT

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbungssystem

2. Vorstellungsgespräch

3. Assessment-Center (bei dualem Studium)

Geplante Einstellungen

2025: rund 1600 Azubis und dual Studierende

Gehalt

Ausbildung

1.270 EUR/Monat

duales Studium

1.600 EUR/Monat

Übernahmequote rund 80 Prozent

Kontakt

DHL Group

Katrin Tremel Teamlead Recruiting Friedrich-Ebert-Allee 45 53113 Bonn

0228 189-55422

katrin.tremel@dhl.com dpdhl.de/ausbildung

Für Schüler

Hauptsitz

Langen (Hessen)

Branche

Luftfahrt

Mitarbeitende

ca. 5.600

Altersdurchschnitt

42,3 Jahre

Umsatz

1.348,7 Mio. EUR (2023)

Kontakt

DFS Deutsche Flugsicherung GmbH Team Bewerbermanagement

Am DFS-Campus 4 63225 Langen

06103 707-5155

lotsenausbildung@dfs.de karriere.dfs.de

In vier Kontrollzentren und an 15 Verkehrsflughäfen bundesweit arbeiten die 2.300 Fluglots_innen der DFS.

Der deutsche Luftraum ist ihre Arbeitswelt, durch den sie täglich mehr als 10.000 Flugzeuge lotsen. Unterstützt werden die Fluglots_innen dabei von modernen Flugsicherungssystemen, die zum Teil selbst entwickelt und gewartet werden – von Ingenieur_innen, Informatiker_ innen und Techniker_innen.

Gute Voraussetzungen

‒ Allgemeine Hochschulreife

‒ Englisch bis zum Abitur oder C1

‒ Zwischen 18 und 24 Jahre alt

Benefits

‒ Barrierefreiheit

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Fußballplatz, Fitnessstudio, Tischkicker, Billardtisch u. v. m.

‒ Eigenes Tablet

‒ Übernahmegarantie

‒ Weiterbildungen werden gefördert

‒ Praxis von Beginn an

Nützliche Skills

‒ Verantwortungsbewusstsein

‒ Stressresistenz

‒ Räumliches Vorstellungsvermögen

‒ Konzentrationsfähigkeit

‒ Merkfähigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Hohe Entscheidungsfreude

‒ Zuverlässigkeit

Schon gewusst?

Fluglots_innen überwachen den Flugverkehr über Deutschland Tag und Nacht. Dabei hören die Pilot_innen auf ihr Kommando, was Kurs- und Höhenvorgaben betrifft. Der Beruf von Fluglots_innen wird von einem Höchstmaß an Verantwortung begleitet und mit Vertrauen belohnt. Die Ausbildung dauert ca. drei Jahre und bietet von Anfang an verantwortungsvolle Aufgaben. Ob nach dem Abitur oder dem Studium: Bei der DFS lernen Azubis Theorie und Praxis in gleichem Maße. Ein Mix aus Unterricht und Simulationsübungen, begleitet von einer attraktiven Vergütung, bietet eine besondere Ausbildung und am Ende einen besonderen Job für starke Persönlichkeiten.

Durch eine Ausbildung bei der DFS ergeben sich vielfältige Karrierechancen. Personalsachbearbeiterin Sara Peppel gibt Tipps für die Bewerbung und das Vorstellungsgespräch.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um sich für einen Ausbildungsplatz zu bewerben?

Wir freuen uns jederzeit über Bewerbungen. Eine Bewerbungsfrist gibt es nicht. Bewerbende sollten jedoch beachten, dass sie optimalerweise innerhalb von zwölf Monaten nach Bewerbungseingang mit der Ausbildung beginnen können.

Welche Fehler sollten Bewerbende unbedingt vermeiden?

Sie sollten möglichst vermeiden, Urlaubsfotos oder Selfies in ihrer Bewerbung zu benutzen. Außerdem lohnt es sich immer, sich intensiv mit dem Arbeitgeber DFS und dem gewünschten Ausbildungsberufsbild auseinanderzusetzen. Informieren kann man sich auf unserer Karriereseite, bei TikTok, Instagram und YouTube oder über unseren Podcast „Cleared for take off: der Fluglotsen-Podcast“.

Auf welche Fragen im Vorstellungsgespräch sollte man sich auf jeden Fall vorbereiten?

Fragen, die wir allen im Vorstellungsgespräch stellen, sind: Warum haben Sie sich beworben? Was macht ein_e Fluglots_in? Wie funktioniert die Ausbildung? Können Sie sich vorstellen, in allen DFS-Niederlassungen zu arbeiten? Eigene Fragen sind besser im Vorfeld zu klären.

Welche Karriereperspektiven gibt es nach der Ausbildung?

Bei bestandener Prüfung werden die Auszubildenden unbefristet als Lots_innen eingestellt.

Haben Azubis die Möglichkeit, einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland zu absolvieren?

Derzeit ist dies nicht vorgesehen, da eine Fluglots_innen-Lizenz nur für einen bestimmten Luftraum oder Flughafen erworben wird. Allerdings gelten die erworbenen Studierenden-Lizenzen europaweit.

Unser Rat an dich

Nach Bewerbungseingang erhältst du einen Online-Test. Wurde dieser erfolgreich absolviert, erfolgt die Einladung zu einem zweitägigen Auswahlverfahren in Hamburg. Hier werden räumliches Vorstellungsvermögen, Sprachkompetenz in Englisch, Konzentrationsfähigkeit und Zahlenaffinität getestet. Wird auch dieser Test bestanden, erhältst du eine zweite Einladung nach Hamburg. Hier wirst du mittels Simulationen in der Arbeit der Fluglots_innen getestet. Nimmst du diese Hürde ebenfalls, steht dir nur noch die medizinische Untersuchung bevor. Mit der Einladung erhältst du alle Infos für eine gute Vorbereitung. Tipp: Sei einfach, wie du bist.

Sara Peppel

Personalsachbearbeiterin in Recruitment & Selection

Ausbildungsangebot

Ausbildung

Fluglots_in

duale Ausbildung

Kaufmann/-frau für Büromanagement

duales Studium

Fluglots_in

Informatik

Flugsicherungsingenieur_in

Luftverkehrsmanagement

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbungssystem

2. Telefoninterview (duales Studium)

3. Vorstellungsgespräch

4. Assessment-Center

5. Einstellungstest

Geplante Einstellungen

Für 2025:

140 Auszubildende (Fluglots_innen)

10 dual Studierende mit Ausbildung (Fluglots_innen)

15 Flugsicherungsingenieur_innen

15 Informatiker_innen

10 Luftverkehrsmanagement

5 Kaufleute für Büromanagement

Gehalt

Fluglots_innen (1. Jahr)

1.800 EUR/Monat inkl. Wohngeld

Fluglots_innen On-the-Job-Training ca. 5.000 EUR/Monat

dual Studierende/ dual Auszubildene

1.500–1.800 EUR/Monat inkl. Wohngeld

Übernahmequote

100 Prozent

WERDE DIRIGENTIN DER LÜFTE.

Dein duales Studium zur Fluglotsin (w/m/d)*

Du möchtest beruflich von Anfang an durchstarten? Dann ist unser duales Studium eine Punktlandung. Denn durch unsere Kooperation mit der Hochschule Worms bekommt deine Karriere den nötigen Speed, um abzuheben.

Schnell abheben: Studium und Ausbildung in einem absolvieren

Hohe Verantwortung: Sorge mit uns dafür, dass Millionen Fluggäste sicher ihr Ziel erreichen

Gut betreut: Erfahrene Kollegen stehen an deiner Seite Bestens versorgt: Du bekommst sofort ein Gehalt und 33 Tage bezahlte Freistellung im Jahr (u. a. Urlaub)

Jetzt bewerben:

KARRIERE.DFS.DE

Fragen über WhatsApp: 0162 2541843

*Alle Geschlechter (w/m/d) willkommen. Hauptsache, luftfahrtbegeistert! Datenschutzhinweise unter karriere.dfs.de/whatsapp

Mirko hat seinen Teenagertraum, Pilot zu werden, eingetauscht gegen einen anderen Traumjob: den der Fluglots_innen. Von Anfang an wurde er beim Einstieg in die Ausbildung von den Mitarbeitenden der DFS unterstützt.

Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf bei der DFS entschieden?

Mein Papa ist Pilot, durch ihn habe ich den Beruf des Fluglotsen und die DFS kennengelernt. Ich habe mich schon immer sehr für die Luftfahrt begeistert und wollte als Teenager Pilot werden. Aber das ist heute nicht mehr so attraktiv, wie es früher einmal war. Ganz im Gegensatz zum Beruf der Fluglots_innen: attraktive Arbeitsbedingungen, sicherer Arbeitsplatz, herausfordernde und spannende Tätigkeit mit super Bezahlung.

Wie lief die Einarbeitung ab?

Zu Beginn des Studiums gab es eine Onboarding-Woche mit allen anderen dualen Student_innen der DFS. Dabei haben wir sehr schnell viel über die DFS gelernt und viele neue Kolleg_innen kennengelernt. Außerdem wurden einige neue Freundschaften geschlossen.

Inwieweit hat sich dein Alltag durch die Ausbildung verändert? Aktuell fühlt es sich noch so wie Schule an: Man hat Unterricht von 7.45 Uhr bis 15.20 Uhr und kann danach aber zusammen mit den anderen Azubis z. B. an den Langener Waldsee nahe Frankfurt am Main fahren, im Freibad in Langen schwimmen gehen oder auf dem Campus Fußball spielen. Das machen wir auch regelmäßig, denn Sport ist ein super Ausgleich zur kognitiv anspruchsvollen Ausbildung.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche aus?

Es kommt immer darauf an, ob wir eine Theoriewoche haben und Fächer wie Aircraft, Meteorology, Navigation oder Air Traffic Law belegen oder ob wir eine Woche mit vielen Simulatorstunden haben. Hier lernen wir sehr praxisnah, wie man sich als Fluglots_in verhält und wie man die gelernte Theorie anwendet. Der Simulator gefällt mir besonders gut, weil man hier zu 100 Prozent konzentriert sein muss. Gerade diese Herausforderung ist es, die so viel Spaß bereitet.

Hast du eine Ansprechperson, die sich um Probleme kümmert?

Ja, wir hatten von Anfang an eine ganze Reihe von Ansprechpartner_innen, die uns bei allen Fragen und Unklarheiten zur Seite gestanden haben. Generell ist mir im Rahmen meines Studiums aufgefallen, dass eigentlich jede_r in der DFS extrem hilfsbereit ist und sich viel Zeit genommen wird für uns Studierende und die Azubis.

Bekommst du frei, wenn du eine Prüfung in der Berufsschule hast?

Nein, das leider nicht. An dem Tag unserer Prüfung hat man oft im Anschluss wieder normal Unterricht. Aber man bekommt viel Zeit, um die Prüfung zu schreiben. In der Regel sind alle circa eine Stunde früher fertig und können sich so eine lange Mittagspause mit Tischtennis oder Billard im „alten Casino“ gönnen.

Mirko duales Studium/Ausbildung zum Fluglotsen

Der Simulator gefällt mir besonders gut, weil man hier zu 100 Prozent konzentriert sein muss. Gerade diese Herausforderung ist es, die so viel Spaß bereitet.

Freu Dich auf:

Ausbildung & Studium bei dm

• einen sicheren Ausbildungs-/Studienplatz

• digitales Lernen

• faires Gehalt & Urlaubs- und Weihnachtsgeld

• Mitarbeiterrabatte und vieles mehr

dm jobs deutschland Liest sich gut? Bewirb Dich gleich unter dm-jobs.de/ausbildung

dm ist der beliebteste und umsatzstärkste Drogeriemarkt Deutschlands – und eine starke Arbeitsgemeinschaft von mehr als 60.300 Menschen. Ob im dm-Markt, im Logistikzentrum, im Unternehmenssitz dialogicum oder bei der IT-Tochter dmTECH: Mit einer Ausbildung oder einem Studium bei dm kannst du deinen ganz persönlichen Lernweg gehen. Denn dm sucht Menschen mit unterschiedlichen Talenten, Kenntnissen und Persönlichkeiten.

Gute Voraussetzungen

‒ Interesse an aktuellen Trends und Themen wie Gesundheit, Kosmetik oder Ernährung

‒ Freude am Umgang mit Menschen

‒ Guter Blick für Zahlen und Waren

‒ Organisationstalent

‒ Gestaltungswille

Benefits

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Betriebsarzt/ärztin

‒ Firmenevents

‒ Firmenhandy

‒ Geschenke für Mitarbeitende

‒ Gute Anbindung

‒ Rabatte

‒ Flexible Arbeitszeiten

Unser Rat an dich

Nützliche Skills

‒ Eigeninitiative

‒ Flexibilität

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Kreativität

‒ Neugierde

‒ Selbstständigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Jede_r hat eigene Stärken und braucht nur das richtige Umfeld, um diese einzubringen und weiterzuentwickeln. Das Wichtigste für dm ist, dass sich die Lehrlinge und Mitarbeitenden so wohlfühlen, wie sie sind. Wenn du in deiner Bewerbung erklärst, weshalb du dich für dm entschieden hast und welche Talente du mitbringst, ist das ein toller Anknüpfungspunkt für ein Gespräch: Findest du zum Beispiel das Beauty-Sortiment besonders spannend? Oder fotografierst du privat gerne und nutzt die dm-FotoServices? Erzähle, welche Inhalte dich besonders interessieren. Das zeigt, dass du dich mit dem Unternehmen und seinen Services beschäftigt hast. So kann dm dich und deine Interessen besser kennenlernen.

Hauptsitz

Karlsruhe

Internationale Standorte in 14 Ländern vertreten

Branche

Einzelhandel

Mitarbeitende

mehr als 60.300 in Deutschland über 89.100 europaweit

Umsatz

17,7 Mrd. EUR europaweit

Ausbildungsangebot Ausbildung

Drogist_in

zehn weitere Ausbildungsberufe in den Bereichen Handel, Logistik und IT duales Studium

BWL-Handel (B.A.)

BWL-Logistik (B.A.)

Bauingenieurwesen (B.Eng.)

Informatik (B.Sc.)

viele weitere Studiengänge in den Bereichen Handel, Logistik und IT

Bewerbungsprozess

Online-Bewerbung über Bewerberportal

Vorstellungsgespräch Entscheidung

Geplante Einstellungen mehr als 2.300 neue Ausbildungsund Studienplätze

Gehalt

übertarifliche Ausbildungsvergütung

Kontakt dm-drogerie markt GmbH + Co. KG

Am dm-Platz 1 76227 Karlsruhe

arbeiten@dm.de dm-jobs.de/berufe

Ausbildung

Ein sicherer Job und die Zukunft mitgestalten? Entscheide dich für beides!

Starte jetzt deine Karriere im EnBW-Konzern und gestalte mit uns aktiv deine Zukunft und die Energiewende. Bei uns profitierst du von zahlreichen Vorteilen und arbeitest in einem Job der wirklich was verändert! Jetzt bewerben unter: enbw.com/ausbildung

Die Energiewelt wandelt sich – und mit ihr die EnBW. Als einer der größten Energieversorger in Europa beliefert sie 5,5 Mio. Kund_innen mit Strom, Gas und Wasser. Der Antrieb des Unternehmens? Bis 2030 den CO₂-Ausstoß halbieren, bis 2035 klimaneutral werden. Dafür baut die EnBW mit ihren Gesellschaften das Versorgungsnetz aus und erneuerbare Energien auf. Bist du dabei?

Gute Voraussetzungen

‒ Lust auf einen Job mit echtem Impact

‒ Interesse an der Energiewelt von morgen

‒ Engagement und Neugier

Benefits

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Betriebsarzt/-ärztin

‒ Firmenevents

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Homeoffice

‒ Kantine

‒ Kinderbetreuung

‒ Mentoring-Programm

‒ Verkehrsmittelzuschuss

Nützliche Skills

‒ Eigeninitiative

‒ Neugierde

‒ Pünktlichkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Du bist bereit für eine Ausbildung oder ein duales Studium mit Zukunft? Bewerben funktioniert bei der EnBW ganz einfach: In der jeweiligen Stellenausschreibung auf der Karriereseite findest du einen Link zur Online-Bewerbung, die ganz schnell ausgefüllt werden kann. Ein Extra-Anschreiben wird nicht benötigt – dein Lebenslauf mit den relevanten Informationen reicht völlig aus. Nach dem Absenden deiner Bewerbung erhältst du einen Link zum Online-Test, den du innerhalb von sieben Tagen absolvieren darfst. Der nächste Schritt ist dann das Bewerbungsgespräch, bevor die EnBW dir hoffentlich eine Zusage machen kann.

Hauptsitz

Karlsruhe

Internationale Standorte in neun Ländern vertreten

Branche Energie

Mitarbeitende rund 29.000

Umsatz rund 44 Mrd. EUR

Ausbildungsangebot Ausbildung

technische Ausbildung kaufmännische Ausbildung duales Studium

IT

Elektrotechnik

BWL

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbungssystem

2. Einstellungstest

3. Vorstellungsgespräch Geplante Einstellungen rund 300 Azubis und dual Studierende jährlich

Gehalt Ausbildung

1. Jahr: 1.505,34 EUR/Monat duales Studium

1. Jahr: 1.624,40 EUR/Monat

Übernahme bei fachlicher und persönlicher Eignung

Kontakt

EnBW Energie Baden-Württemberg AG Durlacher Allee 93

76131 Karlsruhe

0721 63-26060

recruiting@enbw.com karriere.enbw.com/ausbildung

FEHLT? DU!

Ausbildung in Augenoptik oder Hörakustik

ZEIG DEINE STÄRKE. MIT UNS. Bewirb dich jetzt: ausbildung.fielmann.de

Unsere Azubis Piri & Clemens

Die Fielmann-Gruppe ist weltweit das drittgrößte Unternehmen der augenoptischen Branche. Das börsennotierte Familienunternehmen versorgt über ein Omnichannel-Geschäftsmodell seine Kund_innen mit Brillen, Kontaktlinsen und Hörsystemen.

Gute Voraussetzungen

‒ Lust auf einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag

‒ Freude am Umgang mit Menschen

‒ Gute Leistungen in Mathe, Physik und Deutsch

‒ Handwerkliches Geschick

‒ Modisches Interesse

Benefits

‒ Firmenbeteiligung

‒ Firmenevents

‒ Geschenke für Mitarbeitende

‒ Gute Anbindung

‒ Mentoring-Programm

‒ Rabatte

‒ Verkehrsmittelzuschuss

Nützliche Skills

‒ Einfühlungsvermögen

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Du möchtest die vielfältigen Aufgaben der Augenoptik oder Hörakustik kennenlernen?

Oder herausfinden, ob die Ausbildung in einem der Berufe etwas für dich ist? In den modernen Niederlassungen und Hörakustikstudios von Fielmann kannst du an einem Schnuppertag oder im Rahmen eines Schüler_innenpraktikums einen Blick hinter die Kulissen werfen. Komm am besten direkt in deiner Wunschniederlassung vorbei und sprich die Mitarbeitenden dort an.

Hauptsitz

Hamburg

Internationale Standorte mehr als 1.000 Niederlassungen in Deutschland, dem europäischen Ausland sowie in den USA

Branche

Handwerk/Einzelhandel

Mitarbeitende mehr als 23.000

Ausbildungsangebot

Augenoptiker_in

Hörakustiker_in

Bewerbungsprozess

1.  Online-Bewerbung

2. ggf. Einstellungstest

3. Vorstellungsgespräch

Geplante Einstellungen

2024: mehr als 1.500

Gehalt

1. Lehrjahr:   800 EUR/Monat

2. Lehrjahr:  950 EUR/Monat

3. Lehrjahr: 1.050 EUR/Monat

Übernahmequote

Übernahmegarantie bei guten Leistungen

Attraktivste Arbeitgeber

Für Schüler

Weidestraße 118 a 22083 Hamburg

040 270 76-7077

ausbildung@fielmann.com career.fielmann.com

Das bekommst du bei uns:

• Deine Zukunft: sicherer Ausbildungsplatz mit Aussicht auf Übernahme

• Dein Team: offenes, familiäres, hilfsbereites Miteinander inkl. Duzen und Events

• Dein Alltag: enger Kundenkontakt und Umgang mit verschiedenen Tierarten

Die Fressnapf-Gruppe ist Europas Marktführer im Heimtierbedarf. Sie wurde 1990 von Inhaber Torsten

Toeller gegründet. Zu ihr gehören heute mehr als 2.000 Fachmärkte in 14 europäischen Ländern –dort meist unter dem Namen Maxi Zoo. Moderne Märkte, kompetente Beratung, attraktive Preise, vielfältige Services und ein Online-Shop machen das Unternehmen zum Cross-Channel-Händler.

Gute Voraussetzungen

‒ Begeisterung für den Handel

‒ Ein Herz für Tiere

‒ Freude an der Ansprache und Beratung von Kund_innen

‒ Ehrliche und offene Art

‒ Veränderungsbereitschaft

Benefits

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Coaching

‒ Firmenevents

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Geschenke für Mitarbeitende

‒ Haustiere erlaubt

‒ Parkplatz

‒ Rabatte

Nützliche Skills

‒ Belastbarkeit

‒ Einfühlungsvermögen

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Kritikfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Selbstständigkeit

‒ Zielstrebigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich Fressnapf bietet dir eine Ausbildung an, die facettenreich ist, denn bei Fressnapf hast du die Möglichkeit, in jeden Bereich reinzuschnuppern. So bleibt jeder Tag abwechslungsreich und spannend. Die Mission des Unternehmens ist, das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen. Wenn du Fressnapf auf diesem Weg unterstützen und an neuen Herausforderungen wachsen möchtest, bist du hier genau richtig!

qHauptsitz

Krefeld

Internationale Standorte

2.000 Fachmärkte in 14 europäischen Ländern

Branche

Heimtierbedarf und -zubehör

Mitarbeitende

18.000

Umsatz

4 Mrd. EUR

Ausbildungsangebot

Ausbildung in den FressnapfMärkten

Verkäufer_in

Kauffrau/-mann im Einzelhandel

Abiturientenprogramm zum/zur geprüften Handelsfachwirt_in

Ausbildung in der FressnapfUnternehmenszentrale

Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandelsmanagement

Kauffrau/-mann für Digitalisierungsmanagement

Fachinformatiker_in für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung

Ausbildung in der Logistik

Kauffrau/-mann für Spedition und Logistikdienstleistung

Ausbildungsintegriertes

Studium

International Management (B.A.)

Business Administration (B.A.)

Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbungssystem

2. Unterlagencheck

3. Vorstellungsgespräch/Kennenlerntag

Kontakt

Fressnapf Holding SE

Lisa Feldt

Expert Young Talents Development

Westpreußenstraße 32–38

47809 Krefeld

ausbildung.team@fressnapf.com ausbildung-fressnapf.com

Für Schüler Attraktivste Arbeitgeber

GEERS ist ein traditionsreiches Unternehmen mit über 70 Jahren Erfahrung in der Hörakustik und heute Teil der weltweit agierenden Sonova Gruppe. Mit rund 750 Fachgeschäften ist GEERS Deutschlands führender Anbieter und unterstützt Menschen mit Hörminderung dabei, aktiv am Leben teilzuhaben. Die Ausbildung bei GEERS bietet fundierte Schulungen und wertvolle Einblicke in einen zukunftssicheren Beruf. Dabei arbeiten die Auszubildenden mit modernster Technik.

Gute Voraussetzungen

‒ Mindestens ein Hauptschulabschluss

‒ Begeisterung für Handwerk und Technik

‒ Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen

‒ Hilfsbereitschaft für Jung und Alt

Benefits

‒ Barrierefreiheit

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Betriebsarzt/-ärztin

‒ Firmenevents

‒ Geschenke für Mitarbeitende

‒ Rabatte

‒ Verkehrsmittelzuschuss

Unser Rat an dich

Nützliche Skills

‒ Einfühlungsvermögen

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Pünktlichkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Mache dir vorab ein klares Bild vom Beruf der Hörakustiker_innen: Technisches Verständnis und Freude am Umgang mit Menschen sind wichtige Voraussetzungen. Sei im Vorstellungsgespräch einfach du selbst und zögere nicht, deine Fragen zu stellen. GEERS bietet dir nicht nur einen Schnuppertag an, um den Berufsalltag kennenzulernen, sondern übernimmt auch die Kosten für Berufsschulreisen und unterstützt dich mit Kursen und Prüfungsvorbereitungen in der GEERS Akademie. Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum/zur Meister_in oder Pädakustiker_in, gehören ebenfalls zum Ausbildungsangebot – ein starkes Fundament für deine Zukunft!

Hauptsitz Dortmund

Internationale Standorte in mehr als 100 Ländern vertreten

Branche

Medizintechnik/Hörakustik

Mitarbeitende

circa 2.500 in Deutschland rund 17.500 weltweit

Umsatz

3,6 Mrd. CHF (2023/24)

Ausbildungsangebot Hörakustiker_in

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbungssystem

2. Vorstellungsgespräch

3. Schnuppertag

Geplante Einstellungen im August und September

Gehalt

1. Jahr: 750 EUR/Monat

2. Jahr: 850 EUR/Monat

3. Jahr: 950 EUR/Monat

Übernahmequote über 90 Prozent

recruiting.de@sonova.com karriere.geers.de

BEWIRB DICH JETZT UND STARTE DEINE ZOLL-KARRIERE.DE WAS WIR GEMEINSAM HABEN?

DASS WIR KEINE UNTERSCHIEDE MACHEN.

WIR SIND DIE GENERATION ZOLL.

Folge Zoll Karriere:

Du kennst den Zoll sicherlich von Kontrollen am Flughafen, wenn du aus dem Urlaub zurückkommst. Doch

Zöllner_innen leisten mit ihrem Einsatz noch viel mehr. Sie prüfen zum Beispiel, ob Waren richtig versteuert werden, decken Produktpiraterie auf, legen Schmugglern das Handwerk und setzen sich für den Schutz bedrohter Arten ein.

Gute Voraussetzungen

‒ Abitur (gehobener Dienst)

‒ Realschulabschluss (mittlerer Dienst)

‒ Deutsche bzw. EU-/EWR-Staatsangehörigkeit

‒ Deutsche Sportabzeichen (mittlerer Dienst und Wasserzoll)

‒ Keine Vorstrafen

Benefits

‒ Barrierefreiheit

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Firmenlaptop

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Homeoffice

‒ Kantine

‒ Verkehrsmittelzuschuss

Nützliche Skills

‒ Analytische Fähigkeiten

‒ Durchsetzungsfähigkeit

‒ Flexibilität

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Pünktlichkeit

‒ Selbstständigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Egal, ob du dich zukünftig lieber vom Schreibtisch aus oder im Außendienst für mehr Gerechtigkeit einsetzen möchtest – mit den Ausbildungs- und Studienangeboten beim Zoll ist grundsätzlich beides möglich.

Alle Infos zur Karriere beim Zoll und Bewerbungstipps findest du auf zoll-karriere.de und zoll.de. Hier kannst du dich für den mittleren Dienst und gehobenen Dienst bewerben. Das Bewerbungsverfahren unterteilt sich in einen schriftlichen und mündlichen Teil.

Attraktivste Arbeitgeber

Für Schüler

Hauptsitz Bonn

Standorte in allen Bundesländern vertreten Branche Bundesbehörde

Mitarbeitende

ca. 48.000

Ausbildungsangebot und Dauer Ausbildung für den mittleren Dienst (Dauer: 2 Jahre)

duales Studium – Bachelor of Laws (Dauer: 3 Jahre)

duales Studium der Verwaltungsinformatik B.Sc (Dauer: 3 Jahre)

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbungssystem

2. Vorstellungsgespräch

3. Assessment-Center Geplante Einstellungen ca. 2.000

Gehalt (brutto)

mittlerer Dienst: ca. 1.470 EUR/Monat gehobener Dienst: ca. 1.740 EUR/Monat

Übernahmequote im Regelfall 100 Prozent

Kontakt Generalzolldirektion zoll-karriere.de

Hauptsitz

Neckarsulm

Internationale Standorte

mehr als 1.550 Filialen in acht Ländern

Branche

Lebensmitteleinzelhandel

Mitarbeitende

90.000 in Deutschland

155.000 europaweit

Kontakt

Kaufland

Recruiting

kaufland.de/schueler

Kaufland ist Teil der Unternehmen der Schwarz Gruppe und gehört zu den führenden Unternehmen im Lebens-

mitteleinzelhandel in Deutschland und Europa. In acht Ländern verfolgen Mitarbeitende ein Ziel: Kund_innen das bestmögliche Einkaufserlebnis zu bieten. Neben vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten bietet das Handelsunternehmen tolle Karriereperspektiven und attraktive Gehälter.

Gute Voraussetzungen

‒ Interesse am Handel

‒ Engagement

‒ Lust auf spannende Projekte

‒ Spaß an abwechslungsreichen Aufgaben

‒ Verantwortungsbewusstsein

‒ Guter Schulabschluss

‒ Teamfähigkeit

Benefits

‒ Attraktives Gehalt

‒ Sichere Perspektiven

‒ Work-Life-Balance

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Entwicklungsmöglichkeiten

‒ Rabatte

Nützliche Skills

‒ Flexibilität

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Selbstständigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Schon gewusst?

Ob während deiner Schulzeit oder nach deinem Schulabschluss – bei Kaufland stehen dir zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen zur Verfügung. Neben den Filialen kannst du beispielsweise auch in der Logistik, im Bereich Bau und Immobilien, in der Produktion oder in einem Verwaltungsbereich mit einem Praktikum, einer Ausbildung oder einem dualen Studium beruflich durchstarten.

Bewerbungen mit einer persönlichen Note, authentisches Auftreten und eine gute Vorbereitung aufs Vorstellungsgespräch sind die besten Voraussetzungen, um einen Ausbildungsplatz bei Kaufland zu erhalten, meint Recruiterin Dr. Marlena Jankowska-Bulla.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um sich für einen Ausbildungsplatz zu bewerben?

Unsere Stellen werden bereits ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn ausgeschrieben. Ab dem Zeitpunkt kannst du dich bei uns bewerben – auch wenn du deinen Schulabschluss erst im nächsten Jahr absolvierst. Vorläufige Zeugnisse und die letzten Schulnoten reichen aus. Wir haben keine Bewerbungsfristen. Du kannst dich daher bis zum Ausbildungsbeginn, solange die Ausbildungsstellen ausgeschrieben sind, bewerben.

Welche Fehler sollten Bewerbende unbedingt vermeiden?

Wir möchten einen echten Eindruck von dir gewinnen. Zeig uns daher, wer du bist, und sei authentisch! Für uns sind vollständige Unterlagen, die gern eine persönliche Note haben dürfen, besonders wichtig. Achte darauf, dass diese möglichst fehlerfrei sind, und teile, wenn du ein Bild verwenden möchtest, nur solche von dir, die zum Anlass passen. Ein Anschreiben ist bei uns übrigens nicht zwingend notwendig.

Auf welche Fragen im Vorstellungsgespräch sollte man sich auf jeden Fall vorbereiten?

In einem Vorstellungsgespräch geht es darum, dich persönlich kennenzulernen und zu sehen, ob du gut in unser Team und zu unserer Unternehmenskultur passt. Auch du solltest ein Gefühl dafür bekommen, ob wir zu dir passen. Wichtig ist für uns, dass du überzeugend erklären kannst, warum du dich für die Ausbildungsstelle und für uns als Unternehmen entschieden hast. Zudem solltest du eigene Fragen vorbereiten, um Interesse und Engagement zu zeigen. Informiere dich im Vorfeld, zum Beispiel über unsere Karrierewebsite, über Kaufland und den Ausbildungsberuf, auf den du dich beworben hast.

Welche Karriereperspektiven gibt es nach der Ausbildung?

Bei Kaufland hast du nach erfolgreicher Abschlussprüfung beste Chancen, in deine Zielposition übernommen zu werden. Abhängig von dem erlernten Beruf und deinen persönlichen Zielen stehen dir verschiedene Karriereperspektiven offen. Uns ist wichtig, dich nach deinen individuellen Interessen und Stärken weiterzuentwickeln, z. B. durch Feedbackund Entwicklungsgespräche oder Fort- und Weiterbildungen.

Unser Rat an dich Bewirb dich idealerweise frühzeitig (ca. ein Jahr im Voraus) auf den Ausbildungsberuf oder dualen Studiengang, der am besten zu dir und deinen Interessen passt. Beschreibe in deiner Bewerbung, was dich an Kaufland und dem Handel begeistert und welche Erfahrungen du vielleicht schon mitbringst. Sei einfach du selbst und nutze die Chance im Vorstellungsgespräch, Kaufland besser kennenzulernen und deine Fragen zu stellen.

Dr. Marlena Jankowska-Bulla Recruiterin für Einstiegsprogramme in der Logistik und in den Fleischwerken

Ausbildungsangebot

Zahlreiche Ausbildungsberufe und duale Studiengänge warten in folgenden Tätigkeitsbereichen auf dich:

Verkauf

Logistik

Fleischwerk

Bau und Immobilien

Einkauf und Beschaffung

Personal

Marketing und Kommunikation

Verwaltung

IT

Bewerbungsprozess

1. Online-Auswahlverfahren

2. ggf. Telefoninterview  je nach Einstiegsprogramm

3. Vorstellungsgespräch oder   Auswahltag

Gehalt (brutto)

Ausbildung

1. Lehrjahr: 1.100 EUR/Monat

2. Lehrjahr: 1.200 EUR/Monat

3. Lehrjahr: 1.350 EUR/Monat

Abiprogramm

1. – 6. Monat: 1.200 EUR/Monat

7. – 18. Monat: 1.350 EUR/Monat ab 19. Monat: übertarifliches Gehalt

duales Studium

1. Jahr: 1.500 EUR/Monat

2. Jahr: 1.600 EUR/Monat

3. Jahr: 1.800 EUR/Monat

DEIN ERSTER JOB

Starte 2025 mit einer Ausbildung, einem Abiprogramm oder einem dualen Studium bei uns durch!

■ Attraktive Vergütung von mind. 1.100€ brutto/mtl.* bereits im 1. Jahr

■ Urlaubs- und Weihnachtsgeld* sowie sechs Wochen Urlaub im Jahr

■ Persönliche und fachliche Ansprechpartner

■ Spannende Projekte, Events und Wettbewerbe

■ Sichere Zukunftsperspektiven und gute Übernahmechancen

Bewirb dich jetzt unter kaufland.de/schueler

*Alle Angaben richten sich nach dem jeweils gültigen Tarifvertrag.

Die Ausbildung bei Kaufland hat Leonie Bleickert in ihrer Selbstständigkeit gestärkt. Auch die umfassende Betreuung der Azubis empfindet sie als besonders hilfreich.

Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf bei diesem Unternehmen entschieden?

Ich habe mich auf einer Berufsorientierungsmesse über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten informiert. Dabei ist mir der Stand von Kaufland sehr positiv aufgefallen. Nach einem sehr sympathischen Gespräch mit einer Recruiterin vor Ort wusste ich schnell, dass ich hier nach der Schule einsteigen wollte. Ich habe mich dann direkt im Anschluss auf der Karrierewebsite über die Ausbildungsberufe informiert und geschaut, was am besten zu mir und meinen Interessen passen könnte. Da man in der Ausbildung viel planen und organisieren muss und mir das besonders gut liegt, habe ich mich auf die Stelle beworben und nach kurzer Zeit eine Zusage erhalten.

Wie lief die Einarbeitung ab?

An meinem ersten Arbeitstag wurde ich sehr herzlich empfangen und habe zu Beginn direkt meinen Teamleiter und die neuen Kolleg_innen kennengelernt. Da alle sehr offen waren, habe ich mich gleich wohlgefühlt. Anschließend gab es einen Rundgang durch das Logistikverteilzentrum, bei dem mir von meiner Führungskraft alles gezeigt wurde. Praktisch war hier auch, dass ich bereits ein Jahr zuvor einen Probetag im Rahmen meiner Bewerbung machen durfte, der mir für den Start und die Einarbeitung noch mal weitergeholfen hat.

Inwieweit hat sich dein Alltag durch die Ausbildung verändert?

Ich bin auf jeden Fall selbstständiger geworden und habe gelernt, mehr Eigeninitiative zu zeigen. In der Logistik ist Teamwork besonders wichtig. Dadurch habe ich gelernt, viel mit anderen Kolleg_innen zu kommunizieren und zu interagieren. Durch die frühen Arbeitszeiten von 6 bis 14 Uhr habe ich nachmittags noch viel Zeit für meine Freunde und Hobbys. Und mit dem überdurchschnittlichen Ausbildungsgehalt kann ich mir auch mehr leisten und meine Freizeit genießen.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche aus?

Meine Woche ist immer sehr abwechslungsreich. Ich habe in der Woche ein bis zwei Tage Berufsschule, in der ich die theoretischen Grundlagen lerne und mich mit Azubis aus anderen Unternehmen austauschen kann. Gemeinsam arbeiten wir an Projekten oder lernen für Prüfungen. An den restlichen Tagen arbeite ich im Logistikverteilzentrum. Dort durchlaufe ich verschiedene Bereiche und lerne alles über Logistikprozesse: von der Lagerung von Artikeln über die Warenversorgung einer Filiale bis hin zur Kommunikation mit Lieferanten und Speditionen.

Hast du eine Ansprechperson, die sich um Probleme kümmert?

Klar! Schon zu Beginn der Ausbildung bekommt jeder Azubi eine Patin bzw. einen Paten an die Seite gestellt. Diese_r ist immer für mich da – ob bei Fragen oder auch bei Herausforderungen, bei denen man eine weitere Meinung oder einen Rat benötigt.

Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen

Mit dem überdurchschnittlichen Ausbildungsgehalt kann ich mir auch mehr leisten und meine Freizeit genießen.

Leonie Bleickert

Dein Login für die Logistik

Hast du Lust, etwas zu bewegen?

Dann entdecke unsere verschiedenen Ausbildungsberufe und starte mit uns in deine Zukunft in der Logistik!

Interesse geweckt? Bewirb dich jetzt! → jobs.kuehne-nagel.com

Kühne+Nagel – das sind rund 81.000 Menschen in knapp 100 Ländern, die weltweit wichtige Güter transportieren und die Logistik nachhaltig verändern. Mit der Erfahrung und Leidenschaft der Mitarbeitenden werden innovative Technologien entwickelt, um CO₂-Emissionen langfristig zu reduzieren. So schafft das Unternehmen einzigartige Kundenerlebnisse in der Seefracht, Luftfracht, im Landverkehr und in der Kontraktlogistik.

Gute Voraussetzungen

‒ Lust, etwas zu bewegen

‒ Neugier, Lernbereitschaft und Zielstrebigkeit

‒ Verantwortungsbewusstes Handeln

‒ Freude an Teamarbeit

‒ Interesse an Innovation und Wandel

‒ Mut, eigene Ideen einzubringen

Benefits

‒ Firmenfitness

‒ Firmenevents

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Mitarbeiterrabatte

‒ Bezuschussung eines Nahverkehrsoder Deutschlandtickets

‒ Gesundheitsangebote

‒ Betriebliche Altersvorsorge u. v. m.

Unser Rat an dich

Nützliche Skills

‒ Eigeninitiative

‒ Flexibilität

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Lass dich nicht verbiegen und bleib dir treu – dein Bauchgefühl zeigt dir schon den richtigen Weg. Orientiere dich bei der Wahl deines Ausbildungsberufs an deinen Interessen und Fähigkeiten. Hast du Lust, im Lager mitanzupacken, Waren im Lkw zu transportieren, das Organisationstalent im Büro zu sein oder IT-Profi zu werden? Egal für welchen Ausbildungsberuf du dich entscheidest: Bei Kühne+Nagel wirst du Teil einer rund 800-köpfigen Community aus Azubis und Studierenden und gehst von Tag 1 an auf eine spannende Reise quer durch die Welt der Logistik.

Attraktivste Arbeitgeber

Für Schüler

Hauptsitz

Bremen

Internationale Standorte

über 1.300 Standorte in knapp 100 Ländern

Branche

Logistik

Mitarbeitende

15.000 in Deutschland

81.000 weltweit

Umsatz

23,8 Mrd. CHF (Nettoumsatz 2023)

Ausbildungsangebot Ausbildung

Berufskraftfahrer_in

Fachkraft für Lagerlogistik

Fachlagerist_in

Fachinformatiker_in für Anwendungsentwicklung

Fachinformatiker_in für Systemintegration

Kaufmann/-frau für Büromanagement

Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung

duales Studium

Betriebswirtschaftslehre/Logistik

Bewerbungsprozess

1.  Online-Bewerbungssystem 2. Vorstellungsgespräch

Geplante Einstellungen ca. 350 Auszubildende und dual Studierende deutschlandweit

Gehalt

abhängig vom Ausbildungsberuf und Standort

Kontakt

Kühne+Nagel (AG & Co.) KG Wilhelm-Kaisen-Brücke 1 28195 Bremen

ausbildung@kuehne-nagel.com jobs.kuehne-nagel.com

Verkauf, Logistik, Verwaltung

Bei uns kommst Du an. Starte 2025!

Ausbildung

(1.100 €/Monat im 1. Jahr, bei Vollzeit)

Abiturientenprogramm

(1.200 €/Monat im 1. Halbjahr, bei Vollzeit)

Duales Studium

(1.500 €/Monat im 1. Jahr, bei Vollzeit)

Lidl sucht Menschen, die zum Unternehmen passen. Und zwar so, wie sie sind. Und nicht so, wie sie sein sollten.

Gemeinsam mit Lidl ergreifst du Chancen, wächst täglich über dich hinaus und entwickelst dich immer weiter. Bei Lidl ist jede_r willkommen und findet zahlreiche Möglichkeiten, ihre/seine Karriere selbst zu gestalten. Die Hauptsache dabei ist, dass du dich wohlfühlst.

Gute Voraussetzungen

‒ Ausbildung: erfolgreicher Schulabschluss

‒ Abiturient_innenprogramm: Abitur oder Fachhochschulreife

‒ Engagierte Arbeitsweise

‒ Lust auf die dynamische Welt des Handels

‒ Zuverlässigkeit und Spaß am Umgang mit Menschen

‒ Zeitliche Flexibilität innerhalb der Öffnungszeiten

Benefits

‒ Barrierefreiheit

‒ Betriebsarzt/-ärztin

‒ Firmenevents

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Gute Anbindung

Nützliche Skills

‒ Flexibilität

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Selbstständigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Die Entscheidung, wie es nach der Schule weitergehen soll, ist für viele oft nicht leicht zu treffen. Daher möchte Lidl dich dabei unterstützen, den passenden Berufseinstieg zu finden. Finde deinen Karriereweg mit dem Karriere-Matcher von Lidl: jobs.lidl.de/lidl-als-arbeitgeber/karriere-matcher

Übrigens: Für deine Bewerbung bei Lidl benötigst du kein Anschreiben.

Attraktivste Arbeitgeber

Hauptsitz

Bad Wimpfen (Lidl in Deutschland), Neckarsulm (Lidl International)

Internationale Standorte in 32 Ländern mit über 12.200 Filialen

Branche

Lebensmitteleinzelhandel

Mitarbeitende

etwa 360.000 weltweit, davon über 100.000 in Deutschland

Ausbildungsangebot

diverse Ausbildungsangebote, Abiturient_innenprogramme, duale Studiengänge u. a.:

Ausbildung zum/zur Verkäufer_in oder zur Fachkraft für Lagerlogistik

Abiturient_innenprogramm Vertrieb oder Logistik

duales Studium Handel o. Logistik

Bewerbungsprozess (je nach Position unterschiedlich)

1. Online-Bewerbung

2. Telefoninterview

3. Vorstellungsgespräch

4. Assessment-Center

5. Einstellungstest

Geplante Einstellungen

Start 2025: über 3.000 Stellen

Gehalt

Ausbildung

1. Jahr: 1.100 EUR/Monat (bei Vollzeit)

Abiturient_innenprogramm

1. – 6. Monat: 1.200 EUR/Monat (bei Vollzeit)

duales Studium

1. Jahr: 1.500 EUR/Monat (bei Vollzeit)

Kontakt

Lidl

Recruiting Postfach 212

74201 Bad Wimpfen

07063 - 9316286 bewerbung@lidl.de jobs.lidl.de/schueler

mehr auf arbeitgeber-ranking.de

Für Schüler

PROBIEREN. MOTIVIEREN. ZUSAMMEN WACHSEN.

Lass uns gemeinsam aufdrehen –im ROSSMANNAzubi Club! Ob in der Filiale, Logistik, IT oder Zentrale: Als Azubi (m/w/d) bei ROSSMANN entdeckst du neue Stärken an dir, erlebst aufregende Events und erhältst von Anfang an Unterstützung durch ein starkes Team. Bereit für jede Menge Action? Dann bewirb dich jetzt! rossmann.de/ausbildung

ROSSMANN

Du hast Lust, vom ersten Tag an Teil eines einzigartigen Teams zu werden, das dich wirklich weiterbringt, und möchtest herausfinden, was in dir steckt? Perfekt, dann bist du bereit für den Azubi Club von ROSSMANN! Bei ROSSMANN kannst du von Anfang an deine persönlichen Stärken einbringen und viel bewegen.

Gute Voraussetzungen

‒ Freundlichkeit und Freude am Umgang mit Menschen

‒ Spaß daran haben, Neues zu lernen und die Vielfalt der Produkte zu entdecken

Benefits

‒ Übernahmegarantie (bei guten Leistungen)

‒ Weihnachts- und Urlaubsgeld

‒ Jedes Jahr Einkaufsgutscheine im Wert von fast 500 Euro

‒ 15 % Personalrabatt in allen Filialen

‒ Attraktive Produktboxen (Azubi-Box mit den neuesten Produkten) und exklusive Coupons

‒ Coole Azubi-Events

‒ Umfassendes Onboarding

‒ Arbeitsbekleidung und -schutz

‒ Bikeleasing

‒ Betriebsrente

‒ Weiterentwicklung und intensive Prüfungsvorbereitung

‒ Digitales Lernen mit Prozubi

‒ Corporate Benefits und FutureBens

Nützliche Skills

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Sei einfach du selbst! ROSSMANN ist groß und vor allem offen für jede und jeden, die/der einsteigen möchte.

Hauptsitz

Burgwedel

Internationale Standorte mehr als 4.713 Filialen in neun europäischen Ländern

Branche

Einzelhandel

Mitarbeitende

62.100

Umsatz

13,9 Mrd. EUR (2023) Ausbildungsangebot

Ausbildung

Einzelhandelskaufmann (m/w/d)

Verkäufer (m/w/d)

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

IT-Systemelektroniker (m/w/d)

Groß- und Außenhandelskaufmann (m/w/d)

weitere Ausbildungsangebote duales Studium

Angewandte Informatik (B.Sc.)

Business Administration

Fachrichting Handel (B.A.)

IT Security (B.Sc.)

Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)

Data Science & AI (B.Sc.)

Bewerbungsprozess online über jobs.rossmann.de

Geplante Einstellungen ca. 1.000 Ausbildungsplätze in 2025 Gehalt

abhängig vom Ausbildungsberuf und vom Bundesland, in dem die Ausbildung startet

Übernahmequote

Übernahmegarantie bei guten Leistungen

Kontakt

Dirk Rossmann GmbH

Isernhägener Straße 16 30938 Burgwedel

jobs.rossmann.de

Für Schüler
Attraktivste Arbeitgeber

Jetzt durchstarten zum Traumberuf!

Studien- und Ausbildungsgänge

Bachelor of Science (B.Sc.)

• Wirtschaftsinformatik

• Informatik

• IT-Sicherheit

• Data Science und Künstliche Intelligenz

• Internationale Wirtschaftsinformatik

Bachelor of Arts (B.A.)

• Digitale Medien

• BWL – Digital Business Management

IHK Ausbildung

• Fachinformatik Anwendungsentwicklung

Nach erfolgreich abgeschlossenem

Bachelor-Studium hast Du vielfältige Möglichkeiten, in Kooperation mit SAP ein konsekutives, berufsbegleitendes oder duales Master-Studium zu absolvieren.

© 2024 SAP SE oder ein SAP-Konzernunternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

sap.de/ausbildung instagram.com/sap_students

Zukunftsweisende Technologien haben aus der 1972 gegründeten SAP das drittgrößte Software-Unternehmen weltweit werden lassen. Der Name SAP steht heute in über 130 Ländern für Innovation, Erfolg und Kreativität. An den Ausbildungsstandorten Walldorf, München, Markdorf, Dresden und Berlin-Potsdam kannst du Teil dieser Erfolgsgeschichte werden.

Gute Voraussetzungen

‒ Notendurchschnitt von 2,5 oder besser

‒ Interesse an der IT-Branche und ihren Herausforderungen

‒ Gute Englischkenntnisse

Benefits

‒ Spannende und innovative Themen

‒ Umfangreiche Entwicklungsmöglichkeiten

‒ Sehr hohe Übernahmequoten

‒ Offenes Betriebsklima

‒ Flexible Arbeitszeiten durch Vertrauensarbeitszeit

‒ Kostenloses Mittagessen und Getränke

‒ Umzugspauschale & Mobilitätszuschuss

Nützliche Skills

‒ Eigeninitiative

‒ Flexibilität

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Selbstständigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zielstrebigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Informiere dich vor der Bewerbung über Inhalte und Voraussetzungen des von dir gewünschten Ausbildungsplatzes oder Studiengangs. Mach in deiner individuell gestalteten Bewerbung deutlich, dass du genau der/die Richtige für die Stelle und für SAP bist. Bewirb dich ganz einfach online.

Hauptsitz

Walldorf

Internationale Standorte weltweit Standorte in über 130 Ländern

Branche

IT

Mitarbeitende

rund 22.000 in Deutschland, mehr als 107.000 weltweit

Umsatz

31,2 Mrd. EUR (2023)

Ausbildungsangebot

B.Sc. Wirtschaftsinformatik

B.Sc. Inter. Wirtschaftsinformatik

B.Sc. Informatik

B.Sc. IT-Sicherheit

B.Sc. Data Science und KI

B.A. Digitale Medien

B.A. BWL – Digital Business Management

IHK-Ausbildung Fachinformatiker_in Anwendungsentwicklung

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbungssystem

2. Telefoninterview

3. Vorstellungsgespräch

Geplante Einstellungen

2025: rund 220 dual Studierende und Azubis an fünf Standorten

Gehalt

1.220 – 2.180 EUR (Ausbildung bis Masterstudium)

mehr auf arbeitgeber-ranking.de Kontakt

Steinke, Recruiterin Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf

06227 764197

ausbildung@sap.com

sap.de/ausbildung instagram.com/sap_students

Eine Ausbildung für heute. Und morgen.

Wir haben den Job, den du dir vorstellst.

Bewirb dich jetzt:

Weil’s um mehr als Geld geht. sparkasse.de/jobboerse

353 Sparkassen in ganz Deutschland bieten eine fundierte Ausbildung, spannende Positionen und viele Aufstiegschancen – über 280.000 Kolleg_innen inklusive. Du kannst zur größten Finanzgruppe Europas dazugehören. Eine Sparkassen-Ausbildung ist dein sicherer Einstieg ins Berufsleben!

Gute Voraussetzungen

‒ Lust auf anspruchsvolle, abwechslungsreiche und neue Herausforderungen

‒ Freude am Umgang mit Menschen

‒ Digitale Affinität

Benefits

‒ Barrierefreiheit

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Firmenevents

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Homeoffice

‒ Verkehrsmittelzuschuss

‒ Gute Anbindung

‒ Coaching

Nützliche Skills

‒ Eigeninitiative

‒ Flexibilität

‒ Kreativität

‒ Neugierde

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Du solltest ein freundliches, verbindliches und sicheres Auftreten sowie Spaß an der Kommunikation mit Menschen haben. Wichtig sind außerdem eine solide Allgemeinbildung, Teamfähigkeit sowie ein hohes Engagement, ständige Lernbereitschaft und digitale Affinität. Angehende Bankkaufleute sollten neben dem Interesse am Kunden auch ein Interesse für digitale Angebote und deren Umsetzung sowie an Wirtschaftsund Finanzthemen mitbringen.

Attraktivste Arbeitgeber

Für Schüler

Hauptsitz

Berlin

Branche

Banken/Finanzdienstleistungen

Mitarbeitende

282.500 weltweit

Umsatz

3,32 Mrd. EUR

Ausbildungsangebot

Bankkauffrau/-mann

Kauffrau/-mann für E-Commerce

Kauffrau/-mann für Büromanagement

Kauffrau/-mann für Dialogmarketing

Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen

Fachinformatiker_in

Bachelor-Studium

Bewerbungsform

Online-Bewerbungssystem

E-Mail oder Post

Bewerbungsprozess

1. Online-Einstellungstest

2. Assessment-Center oder Vorstellungsgespräch vor Ort (kann variieren)

Geplante Einstellungen

5.956

Gehalt

nach Tarifvertrag, diverse soziale Leistungen

Übernahmequote über 86,5 Prozent

Kontakt

Sparkassen-Finanzgruppe

Bastian Lehmkuhl

Strategisches Recruiting & Employer Branding

Abteilung Personalmanagement und Geschäftsorganisation

Charlottenstraße 47 10117 Berlin

0162 36 27 498

claudia.scheurig@dsgv.de karriere.sparkasse.de

Super Sache in Aussicht!

Was nach der Schule als Nächstes kommt?

Natürlich eine super Ausbildung im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse – mit super Gehalt und super Bedingungen:

• 35,5 Stunden/Woche

• flexible Arbeitszeiten und Home-Office*

• Unterstützung während der Ausbildung

• 30 Tage Urlaub - zusätzlich sind der 24.12 und 31.12. arbeitsfrei

• faire Ausbildungsvergütung: 1.450 Euro im ersten Jahr

• Top-Chancen auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag nach der Ausbildung

• und vieles mehr!

Bewirb dich jetzt! Alle Infos rund um unsere Ausbildungsplätze findest du auf tk.de/ausbildung-kig – oder du scannst einfach den QR-Code ein!

* Home-Office variiert je nach Ausbildungsdauer und Praxiserfahrung

Die Techniker Krankenkasse bildet jedes Jahr an knapp

50 Standorten mehr als 250 Azubis und dual Studierende aus – fundiert, umfassend und modern. Flexible Arbeitszeiten, 30 Tage Urlaub im Jahr und ein eigenes digitales Endgerät sind ebenso selbstverständlich wie Weiterbildungen und gute Übernahmechancen für einen zukunftsorientierten Arbeitsplatz.

Gute Voraussetzungen

‒ (Fach-)Abitur oder guter mittlerer Schulabschluss

‒ Interesse am Gesundheitswesen

‒ Freude am Umgang mit Menschen

‒ Begeisterungsfähigkeit

Benefits

‒ 35,5 Stunden/Woche und flexible Arbeitszeiten zwischen 6 Uhr und 20 Uhr

‒ Homeoffice (variiert je nach Ausbildungsdauer und Praxiserfahrung)

‒ 30 Tage Urlaub im Jahr und der 24.12. und 31.12. sind zusätzlich arbeitsfrei

‒ Weihnachtsgeld

‒ Vermögenswirksame Leistungen

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Zuschuss zum Deutschlandjobticket, das dann nur noch 34,30 EUR statt 49 EUR kostet

‒ Lernen mit mobilem Endgerät

Unser Rat an dich

Nützliche Skills

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Eigeninitiative

‒ Zuverlässigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Flexibilität

‒ Einfühlungsvermögen

‒ Verantwortungsbewusstsein

Bei der Techniker Krankenkasse bist du richtig, wenn du einen verlässlichen Arbeitgeber und einen spannenden Arbeitsplatz suchst. In den letzten Jahren wurden im Schnitt 95 Prozent aller Azubis und dual Studierenden übernommen – auch du kannst dazugehören. Starte deinen Karriereweg mit deiner Online-Bewerbung. Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Online-Test folgt ein Kennenlernen am Auswahltag.

Bleibe dabei ganz du selbst und habe Spaß an dem, was du tust.

Attraktivste Arbeitgeber

Für Schüler

Hauptsitz

Hamburg

Branche

Versicherungen

Mitarbeitende mehr als 15.000

Ausbildungsangebot

Ausbildung bundesweit

Kaufleute im Gesundheitswesen

Ausbildung in Hamburg

Fachinformatiker_in für Anwendungsentwicklung

Fachinformatiker_in für Systemintegration

duales Studium (B.Sc.) in Hamburg

Angewandte Informatik

Technische Informatik/ IT-Engineering Wirtschafsinformatik

IT-Security

BWL

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbung

2. Online-Test

3. Auswahltag

Geplante Einstellungen

286

Gehalt

Azubi

1. Jahr: 1.450 EUR, 2. Jahr: 1.575 EUR, 3. Jahr: 1.700 EUR dual Studierende

1. Jahr: 1.518,93 EUR, 2. Jahr: 1.637,71 EUR, 3. Jahr: 1.772,15 EUR, 4. Jahr: 1.990,51 EUR

Übernahmequote ca. 95 Prozent

Kontakt

Techniker Krankenkasse

Sabrina Otto

HR-Marketing Managerin

Bramfelder Straße 140 22305 Hamburg

040 6909-3877

sabrina.otto@tk.de tk.de/karriere

Wir kennen unsere Investitionen beim

Vornamen:

Leon

Bewirb dich jetzt für eine Ausbildung oder ein duales Studium bei den Volksbanken Raiffeisenbanken. vr.de/next

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sind mit über 8.000 Auszubildenden der zweitgrößte Ausbilder

Deutschlands im Berufsbild Bankkauffrau/-mann. Sie bieten viele verschiedene Ausbildungs- und Studiengänge und begleiten dich durch eine intensive persönliche Betreuung auf dem Weg ins Berufsleben.

Gute Voraussetzungen

‒ Freude am Kontakt mit Menschen

‒ Bereitschaft, Neues zu lernen

‒ Interesse an der Finanzwelt von morgen

Benefits

‒ Attraktive Vergütung

‒ Seminare

‒ Persönliche Ansprechpartner

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Coaching

‒ Flexible Arbeitszeiten

‒ Homeoffice

‒ Firmenevents

‒ Firmenbeteiligung

‒ Rabatte

‒ Sabbatical

Nützliche Skills

‒ Flexibilität

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Neugierde

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Schon gewusst? Viele denken, dass sehr gute Mathematikkenntnisse für eine Bewerbung bei einer Bank wichtig sind. Das stimmt nicht! Deine Persönlichkeit ist wichtiger als deine Noten. Alles andere kann man in der Ausbildung bzw. im Studium lernen.

Attraktivste Arbeitgeber

Für Schüler

Filialen und Geschäftsstellen

700 Banken in allen Regionen Deutschlands

Branche

Banken/Finanzdienstleistungen

Mitarbeitende

135.400

Umsatz

1.175 Mrd. EUR (Bilanzsumme)

Ausbildungsangebot

Ausbildung

Bankkauffrau/-mann

Immobilienkauffrau/-mann

Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzanlagen

Kauffrau/-mann im E-Commerce

Kauffrau/-mann für Dialogmarketing

Fachinformatiker_in Kauffrau/-mann für Büromanagement und weitere

verschiedene duale Studiengänge mit Bachelor- und/oder Masterabschluss mit berufsintegrierten Phasen (zusätzlich) mit IHK-Abschluss „Bankkauffrau/-mann“ verschiedene Traineeprogramme im Anschluss an die Ausbildung, an ein Studium oder für Mitarbeitende

Gehalt während der Ausbildung von rund 1.180 EUR im 1. Jahr bis rund 1.300 EUR im 3. Jahr

Kontakt

Volksbanken Raiffeisenbanken vr.de/next wirsindnext.de

Der Anfang von etwas GroSSem.

Du hast das Talent, wir die Möglichkeiten.

Starte durch, mit einer Ausbildung oder einem dualen Studium. Bei uns. Jetzt bewerben.

wuerth.rocks/zukunft

Würth ist führender Hersteller von Befestigungstechnik für die professionelle Anwendung. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG beschäftigt in Deutschland über 8.000 Mitarbeitende, über 88.000 sind weltweit bei der Würth-Gruppe tätig. Hohe Eigenmotivation, große Gestaltungsfreiräume und eine starke Kollegialität zeichnen die Unternehmenskultur aus. Entdecke jetzt deine Einstiegsmöglichkeiten und werde Teil der Würth Familie.

Gute Voraussetzungen

‒ Guter Hauptschulabschluss

‒ Mittlerer Bildungsabschluss

‒ Fachhochschulreife

‒ Abitur

Benefits

‒ Betriebliche Altersvorsorge

‒ Coaching

‒ Essenszuschlag

‒ Firmenevents

‒ Firmenlaptop

‒ Fitness

‒ Flexible Arbeitszeiten

Nützliche Skills

‒ Eigeninitiative

‒ Flexibilität

‒ Kommunikationsfähigkeit

‒ Kreativität

‒ Neugierde

‒ Selbstständigkeit

‒ Teamfähigkeit

‒ Zuverlässigkeit

Unser Rat an dich

Damit deine Bewerbung die besten Chancen hat, informiere dich über das Familienunternehmen und deine Wunschposition. Sammle bereits vorab Fragen, die dich interessieren. Diese beantwortet dir Würth gerne in einem ersten gemeinsamen Gespräch. Zu guter Letzt: Bleibe authentisch, selbstbewusst und einfach du selbst. Würth freut sich darauf, dich kennenzulernen.

Hauptsitz

Künzelsau-Gaisbach

Internationale Standorte mehr als 400 Gesellschaften in über 80 Ländern

Branche

Hersteller von Befestigungstechnik

Mitarbeitende

über 8.000 in Deutschland, mehr als 88.000 weltweit

Umsatz

2,468 Mrd. EUR in Deutschland (2023)

20,4 Mrd. EUR weltweit (2023)

Bewerbungsprozess

1. Online-Bewerbungssystem

2. Einstellungstest

3. Vorstellungsgespräch

Gehalt

Ausbildung

1. Jahr: 1.358,40 EUR

2. Jahr: 1.439,90 EUR

3. Jahr: 1.564,87 EUR

4. Jahr: 1.684,41 EUR

Übernahmequote ca. 90 Prozent

Kontakt

Adolf Würth GmbH & Co. KG

Benjamin Kappel

Duale Ausbildung/ Young Talent Acquisition

Reinhold-Würth-Straße 12–17 74653 Künzelsau

07940 15-1064

benjamin.kappel@wuerth.com wuerth.de/karriere

Bewerbungs

64 Berufsausbildung –was dafür spricht

66 Jobbörsen und Infoportale: Mehr Durchblick in der Jobsuche

68 Nerven behalten vor dem Vorstellungsgespräch

70 Stellenanzeigen richtig entschlüsseln

tipps

72 Easy in den ersten Job: 10 Trends bei der Suche nach einem Arbeitsplatz

76 Megatrend Berufsorientierung: Wie findet man bloß den für sich richtigen Ausbildungsberuf oder Studiengang?

80 Fit für die Bewerbung mit diesen Expertinnen-Tipps

Berufsausbildung – was dafür spricht

Der Abschluss ist gemacht – ganz egal, ob Abitur oder ein anderer: In jedem Fall ist es ein Grund zur Freude. Denn nun kann man endlich auch beruflich durchstarten. Und hier ist die Berufsausbildung derzeit angesagt wie selten zuvor in Deutschland. Aktuellen Zahlen zufolge streben derzeit 42,4 Prozent der jungen Menschen eine Ausbildung an. Gleichzeitig liegt der Anteil derjenigen, die ein Hochschulstudium in Betracht ziehen, bei derzeit 27,6 Prozent. Ein duales Studium ist immerhin für gut jede_n dritte_n Schüler_in (30,2 Prozent) eine Option.

Wer sich für eine Berufsausbildung entscheidet, steht vor allem vor der alles entscheidenden Frage: Welchen Beruf soll ich lernen? Eine interessante Aufgabe sollte einhergehen mit einem attraktiven Gehalt sowie einer verlockenden Perspektive. Wir haben für euch geschaut, welche Ausbildungsberufe derzeit besonders angesagt sind und warum.

Der Trend zur Sinnstiftung und wie Polizei und Bundeswehr davon profitieren

Bei vielen jungen Menschen steht ein Beruf hoch im Kurs, der ihnen das Gefühl gibt, etwas Sinnvolles zu tun. Ganz weit vorne im alljährlichen Ranking der beliebtesten Arbeitgeber steht daher traditionell die Polizei – übrigens bei Schülerinnen genauso wie bei Schülern. Neben dem guten Gefühl, einen Dienst an der Gesellschaft zu leisten, kann sich ein Job dort auch schon beim Berufseinstieg lohnen.

Je nach Bundesland liegt das Anwärtergehalt von Polizist_innen bereits im ersten Ausbildungsjahr zwischen 1.200 und 1.350 Euro. Damit gehört die Ausbildung zum Polizisten bzw. zur Polizistin zu den am besten bezahlten überhaupt auf

Sascha Theisen ist Gründer und Inhaber von Employer Telling.

dem deutschen Arbeitsmarkt. Ein weiterer Trumpf, den Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes oft in der Hinterhand haben, ist die Aussicht, verbeamtet zu werden. Das klingt zunächst vor allem für junge Leute nicht unbedingt sexy, wird aber mit zunehmendem Alter interessanter, weil dieser Status sowohl Job- als auch Pensionssicherheit bietet.

Eine digitale Karriere, die sich lohnt In einer Gesellschaft, in der die Digitalisierung einer der ganz großen Megatrends ist, ist eine Karriere im IT-Umfeld fraglos eine der attraktivsten überhaupt. Eine Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. zur Fachinformatikerin ist eine lukrative sowie zukunftsfähige Berufsentscheidung.

Bereits im ersten Lehrjahr winken um die 1.000 Euro, ganz egal, ob sich die Interessent_innen für eine Spezialisierung in der Anwendungsentwicklung, Systemintegration, der digitalen Vernetzung oder der Datenanalyse entscheiden. Keine Frage: Wer eine Faible für digitale Themen hat, sollte dies nutzen und sein Interesse zum Beruf machen. Denn hier wartet eines der zukunftsträchtigsten Berufsfelder auf dem gesamten Arbeitsmarkt auf junge und gut ausgebildete Fachkräfte.

Nach wie vor auf goldenen Füßen: das Handwerk

Wer schon einmal versucht hat, von heute auf morgen einen Handwerker zu beauftragen, der ist schnell ernüchtert – fragt einmal eure Eltern. Wartezeiten von mehreren Wochen sind mehr die Regel als die Ausnahme. Das liegt vor allem daran, dass dem Handwerk der Nachwuchs fehlt. Wer also sein handwerkliches Geschick veredeln möchte, ist mit einer Ausbildung zum/zur Schreiner_in, Maler_in, Dachdecker_in oder Elektriker_in gut beraten.

Zwar winkt hier nicht sofort das ganz große Geld in der Ausbildung, aber es ist zu erwarten, dass Handwerker_innen in Zukunft zu den Besserverdienenden zählen werden. Und was man auch nicht vergessen sollte: Wer eine solide handwerkliche Ausbildung mit unternehmerischem Geschick verbinden kann, ist auf mittlere Sicht nicht weit von einem eigenen Betrieb entfernt – und dann vor allem mit dem Problem konfrontiert, zahlreiche Aufträge abzuarbeiten und gute Azubis zu finden.

DIE INHALTE WERDEN PRÄSENTIERT VON

Die Top-Gründe für eine Berufsausbildung

1. Eigenes Geld verdienen (54,3 Prozent)

2. Etwas Praktisches lernen (37,9 Prozent)

3. Basis für meinen Berufswunsch (32,7 Prozent)

4. Ausbildung ist sicherer als ein Studium (23,6 Prozent)

5. Studium zu anspruchsvoll (18,1 Prozent)

6. Ein gutes Angebot erhalten (16,1 Prozent)

7. Empfehlung meiner Familie (15,0 Prozent)

Quelle: Trendence HR Monitor

Jobbörsen und Infoportale: Mehr Durchblick in der Jobsuche

Indeed ist die bekannteste Jobseite in den USA. Seit einigen Jahren setzt sich indeed.com auch hierzulande durch und wird für viele Jobsuchende zur ersten Anlaufstelle, wenn sie sich um eine neue Herausforderung oder den Berufseinstieg kümmern. Bei Schüler_innen etwa ist Indeed gemäß der Daten aus dem Trendence HR Monitor inzwischen eine der meistgenutzten Websites, wenn es darum geht, sich zu Berufs- und Jobthemen zu informieren. Zudem hoch im Kurs: berufenet.arbeitsagentur.de, azubi.de, planet-beruf.de und ausbildung.de.

Allerdings ist die Jobsuche für junge Menschen, die in ihr Berufsleben starten, ein viel zu wichtiges Thema, um sich dabei auf zu wenige Jobportale zu verlassen, zumal in Deutschland mehrere Hundert Jobbörsen online sind. Die meisten davon sind SpezialistenJobbörsen, die zwar weniger bekannt sind als die großen Generalisten-Por-

tale, sich aber für die ein oder andere Jobsuche durchaus lohnen können. Deshalb haben wir uns in den manchmal etwas undurchsichtigen Dschungel der Online-Jobbörsen und Karriere-Portale begeben. Unser Ziel: eine bessere und zielführendere Jobsuche für euch, die im besten Fall direkt zu eurem absoluten Traumjob führt.

letztlich „nur“ die Anzeigen der Arbeitgeber, die für die Veröffentlichung ihrer Stellenanzeigen zahlen.

Tausende Jobs zur aktiven Suche: die Schwergewichte unter den Online-Jobbörsen

Seit Jahren eine der größten und auch meistgenutzten Online-Jobbörsen im deutschsprachigen Raum ist stepstone. de. Mit mehreren Tausend Stellenausschreibungen ist das Stellenportal für viele Menschen die erste Anlaufstelle auf der Suche nach der neuen beruflichen Herausforderung. Zwar bietet StepStone eine üppige Auswahl an Jobs, diese ist aber nicht vollständig, sondern veröffentlicht

Genau das ist bei Indeed, der zweiten großen Job-Seite, etwas anders. Denn indeed.com, in den USA die mit Abstand größte Jobseite, verfolgt einen abweichenden Ansatz. So wird das Netz nach allen dort verfügbaren Ausschreibungen abgesucht, die dann automatisch auf indeed.com veröffentlicht werden. Die Arbeitgeber zahlen für die Platzierung ihrer Anzeigen im Blickfeld der Kandidat_innen – also nicht für die reine Veröffentlichung. Der Vorteil für Bewerbende: Wer einen ganzheitlichen Überblick über alle freien Jobangebote im Internet haben möchte, nutzt Indeed, muss aber gleichzeitig auch etwas mehr Zeit mitbringen, um auch die Ausschreibungen zu finden, die nicht für eine hohe Platzierung in der Ergebnisliste zahlen.

Ähnlich umfangreich und bekannt wie Indeed oder StepStone ist das Angebot der Bundesagentur für Arbeit: planetberuf.de. Hier finden junge Menschen wertvolle Infos für ihre Jobsuche. Zudem schreiben hier meist kleine und mittelständische Unternehmen aus, die sich die Schaltungskosten eines kommerziellen Anbieters sparen möchten. Allerdings sind nicht immer alle Stellenanzeigen auch wirklich aktuell, da das eine oder andere Unternehmen versäumt, bereits besetzte Stellen wieder offline zu nehmen.

Jobs für den Einstieg: die Spezialisten-Jobbörsen für Berufsstartende Wer neben den Generalisten auf Stellenportale setzen möchte, die sich ausschließlich auf Kandidat_innen für den Berufseinstieg konzentrieren, ist sicher gut beraten. Hintergrund: Viele Arbeit-

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geber nutzen diese Portale gerne für ihre Ausschreibungen, weil sie die aus ihrer Sicht genau passenden jungen Kandidat_ innen dort finden und weil sie dort noch einmal detaillierter auf die Vorzüge ihrer Einstiegsprogramme eingehen können.

Portale wie azubi.de oder ausbildung.de sind seit Jahren etablierte Anbieter, die ihre Marketingaktivitäten genau auf die junge Gruppe der jungen Bewerbenden ausrichten und so auch zahlreiche hilfreiche Informationsartikel zur richtigen Bewerbung oder zum genau richtigen Verhalten in Vorstellungsgesprächen anbieten. Kurz: Hier fühlen sich Berufsstartende zu Hause, weil das Angebot genau auf sie zugeschnitten ist – ganz ohne Reibungsverlust.

Erfahrungsberichte aus erster Hand: die Bewertungsportale Wer einen Laptop sucht, checkt die Kundenberichte auf Amazon oder anderen Portalen. Wer im Urlaub nach dem richtigen Club fahndet, in dem es wirklich abgeht, checkt Google-Rezensionen. Und wer auf der Suche nach dem passenden Arbeitgeber ist, nutzt Arbeitgeberbewertungsportale wie kununu.com oder glassdoor.com. Hier berichten Mitarbeitende darüber, wie sie ihren Arbeitgeber im Arbeitsalltag erleben, und Bewerbende, was sie vom Bewerbungsprozess halten. Dabei finden Nutzer_innen auf der einen Seite Lob, aber eben auch Kritik. Was bleibt, ist in jedem Fall ein unverblümt formulierter und damit authentischer Einblick, wie es sich anfüllt, bei diesem oder jenem Unternehmen zu arbeiten. Gut sortiert nach einzelnen Kriterien, wie dem Führungsverhalten, dem Zusammenhalt der Kolleg_

innen oder dem Umweltbewusstsein, finden interessierte Jobsuchende alles, was sie benötigen, um sich für oder gegen eine Bewerbung zu entscheiden.

Absoluter Platzhirsch auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist kununu.com. Das Bewertungsportal zählt mittlerweile mehr als zehn Millionen Bewertungen zu über einer Million Arbeitgebern. Insider-Tipp: Unter dem Reiter „Gehälter“ gibt es unternehmensindividuelle Einblicke in die Gehaltsangaben von Mitarbeitenden. Zudem lohnt sich immer ein Blick in die Antworten von Arbeitgebern auf einzelne Bewertungen. Gerade bei negativen Einträgen zeigt sich hier treffend, wie kritikfähig ein Unternehmen ist.

Text: Sascha Theisen

Top-Ten Internetseiten zur Karriereinformation indeed.com azubi.de ausbildung.de aktuelle-jobs.de karriere.de berufenet.arbeitsagentur.de studycheck.de planet-beruf.de azubiyo.de abi.de

Quelle: Trendence HR Monitor

Nerven behalten vor dem Vorstellungsgespräch

Die intensive Arbeit an Bewerbungsschreiben und Lebenslauf hat sich dann gelohnt, wenn die Einladung zum Vorstellungsgespräch im Postfach liegt. Sie ist der erste Erfolg im Bewerbungsprozess, denn nun wissen die Kandidat_ innen schon einmal: Der Werdegang passt, sie haben Eindruck gemacht, der Arbeitgeber möchte sie kennenlernen.

Doch die erste Freude währt oft nicht allzu lange und weicht relativ schnell der Nervosität vor dem ersten Vorstellungsgespräch. Plötzlich stehen zahlreiche

Fragen im Raum: Wie bereite ich mich auf das Job-Interview vor? Was ziehe ich an? Welche Quellen nutze ich zur Vorbereitung? Und welche Fragen soll ich selbst stellen, um herauszufinden, ob ich tatsächlich zu diesem Arbeitgeber passe? Um genau diese Fragen zu beantworten, haben wir euch einen Leitfaden mit fünf Top-Tipps zusammengetragen.

Tipp 1: Video-Tool ausprobieren, um gut ins Gespräch zu starten Während der Pandemie haben viele Unternehmen neben ihren Meetings auch ihre Job-Interviews auf Video-Calls umgestellt und sind vielfach dabei geblieben. Trendence-Daten zeigen: Für zahlreiche Schüler_innen ist sowohl das persönliche als auch das digitale Job-Interview okay. Die Video-Tools sind von Arbeitgeber zu Arbeitgeber unterschiedlich.

Viele nutzen Angebote, die man auch aus dem privaten oder schulischen Umfeld kennt: Zoom, Skype oder MS Teams. Andere nutzen spezielle HR-Software-Lösungen. Für Bewerbende wichtig: Vorher unbedingt nachfragen, mit welchem Tool das Gespräch ablaufen soll, und dieses dann vorher am besten ausprobieren. Denn wer sich nicht mit dem technischen System auskennt, gilt schnell als nicht gut vorbereitet und findet nicht gut ins Gespräch.

Tipp 2: Aktiv ins Gespräch gehen, um auf Augenhöhe kommen Kandidat_innen ist ein Vorstellungsgespräch auf Augenhöhe wichtig. Die gute Nachricht: Auch Arbeitgeber wünschen sich genau das, denn sie wollen in erster Linie den Menschen hinter dem Lebenslauf kennenlernen.

Augenhöhe herzustellen ist aber eine Gesprächsaufgabe, die beide Gesprächspartner leisten müssen. Das bedeutet für beide Seiten: Respekt zeigen, Lust auf das Gespräch entwickeln sowie durchaus bereit sein, auch den aktiven Part in einem Gespräch zu übernehmen. Denn nur ein wirklicher Austausch hat die Chance, Augenhöhe zu erreichen – völlig egal, ob in Präsenz oder per Video.

Tipp 3: Angemessen kleiden, um Bedeutung der Situation zu würdigen

Einer der Evergreens in der Vorbereitung zu Vorstellungsgesprächen ist und bleibt die Frage: Was soll ich bloß anziehen? Und nach wie vor gilt die Antwort: dem Anlass angemessen.

Du willst Eindruck auf dein Gegenüber machen, also solltest du dich so anziehen, dass dieses einen guten Eindruck von dir bekommt. Das bedeutet nicht, dass du Anzug und Krawatte oder ein dunkles Kostüm anziehen musst. Aber das schlabberige T-Shirt oder die ungewaschene Bluse eben auch nicht. Achtung: VideoGespräche verführen oft dazu, sich nicht mit einem gebügelten Hemd oder einem Jackett vor die Kamera zu setzen. Das ist ein Fehler. Die Bedeutung des Gesprächs bleibt die gleiche – unabhängig vom Kanal, auf dem es stattfindet.

Tipp 4: Freunde einbinden, um Selbstdarstellung zu trainieren

In jedem Vorstellungsgespräch wird es irgendwann zu der Situation kommen, in der du dich selbst vorstellen musst. Du sollst etwas über dich erzählen, deinen Lebenslauf erläutern und dazu, warum du dich für den ausgeschriebenen Job beworben hast. Diese Selbstdarstellung sollte gut vorbereitet sein und auf keinen Fall eine Aneinanderreihung deiner Stationen aus dem Lebenslauf darstellen – denn diese liegen deinem Gegenüber ja bereits vor.

Es geht vielmehr darum, die einzelnen Stationen miteinander zu verbinden und einen möglichst roten Faden in deiner Laufbahn zu spinnen. Hier kann es sich lohnen, das Ganze mit einem Freund oder einer Freundin im Vorfeld zu üben.

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Tipp 5: Bewertungsportale nutzen, um Fragen vorzubereiten

Im zweiten Tipp dieses Artikels haben wir bereits über ein Gespräch auf Augenhöhe geschrieben. Zu dieser tragen nicht zuletzt auch die Fragen des Bewerbenden bei. Von diesem wird nämlich in jedem Fall erwartet, dass eigene Fragen an den Arbeitgeber gestellt werden. Hier geht es nicht darum, schon im ersten Gespräch nach dem Gehalt zu fragen, sondern beispielsweise darum, Fragen zur Einarbeitung, zum Arbeitsalltag oder zur Unternehmenskultur zu stellen.

Bewertungsportale wie Kununu sind gute Anlaufstellen, um sich im Vorfeld Fragen zu überlegen. Denn negative Kommentare dort liefern oft Anhaltspunkte zu Dingen, die in einem Vorstellungsgespräch klargestellt werden sollten. Positive Bewertungen dagegen können ebenso den Impuls zu einem vertiefenden Gespräch zu Weiterbildungsangeboten oder Arbeitszeiten bieten.

Text: Sascha Theisen

Die fünf typischen Phasen eines Job-Interviews

Einstiegsphase: Smalltalk mit zwangloser Gesprächseröffnung beseitigt Nervosität.

Kennenlernphase: Gegenseitiges Vorstellen, um das Gegenüber kennenzulernen.

Selbstpräsentation: Kandidat_ innen und ihr Werdegang werden auf die Probe gestellt.

Rückfragephase: Stressfragen und Verständnisfragen bringen Schwung in die Situation.

Abschiedsphase: Ein sympathischer Abschied steigert die Vorfreude auf ein Wiedersehen.

Stellenanzeigen richtig entschlüsseln

In diesem Moment, in dem du diesen Artikel liest, stehen allein in Deutschland fast 1,5 Millionen Stellenanzeigen online. Das heißt: Die gute alte Jobanzeige ist nach wie vor das meistgenutzte Instrument von Arbeitgebern, um neue Mitarbeitende zu gewinnen. Für Bewerbende bedeutet das vor allem eines: Wer die Stellenanzeigen und ihre Geheimcodes am besten versteht, kann für sich am besten entscheiden, welche Ausschreibung aus der Fülle von Jobs am besten zu ihr oder ihm passt und welche nicht. Viele Unternehmen arbeiten nämlich mit internen Codes, die aber letztlich gar nicht so schwer zu entschlüsseln sind –man muss eben nur wissen, wo man ansetzen soll. Und genau das verraten wir dir in diesem Artikel.

Umgehen von Gleichstellungsvorgaben

Gemäß allgemeiner Gleichstellungsvorgaben durch den Gesetzgeber dürfen Arbeitgeber in ihren Stellenanzeigen nicht explizit nach Bewerbenden eines bestimmten Alters, Geschlechts oder einer bestimmten Herkunft suchen. Ausschreibungen müssen vielmehr offen für alle sein.

Trotzdem gibt es manchmal Jobs, für die beispielsweise jüngere Menschen besser geeignet sind als ältere. Viele Unternehmen platzieren daher in ihrer Aufgabenbeschreibung den Hinweis auf die „Zusammenarbeit mit einem jungen Team“. Das heißt für den Bewerbenden: In diesem Team werden wahrscheinlich wenige Mitglieder dabei sein, die über 30 Jahre alt sind. Der Umgang untereinander könnte lockerer sein als in einem hinsichtlich des Alters diversen Team. Man kann von einer Duz-Kultur und vergleichsweise flachen Hierarchien ausgehen.

Die verschlüsselte Gehaltsfrage

Keine Frage: Neben der Aufgabe und den Kolleg_innen ist das Gehalt mit Sicherheit eine der wichtigsten Informationen rund um die Jobsuche. Wer einen Beruf beginnt oder den aktuellen Job wechselt, möchte selbstverständlich wissen, was in der Lohntüte steckt.

Nun ist Deutschland eines der wenigen Länder, in dem kaum Gehaltszahlen in Stellenanzeigen genannt werden. Es gilt daher, genau darauf zu achten, mit welchen Formulierungen der Lohn begleitet wird. Sprechen Arbeitgeber beispielsweise von einem „attraktiven“ oder einem „fairen Gehalt“, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieses unter dem branchenüblichen Schnitt liegt. Wird dagegen explizit von einem „überdurchschnittlichen Gehalt“ geschrieben, scheint dieses auch in einem solchen Rahmen zu liegen. Es lohnt sich in

diesem Fall, den Branchenschnitt vor einem Job-Interview in Erfahrung zu bringen und den Arbeitgeber mit dieser Zahl zu konfrontieren.

Immer die gleichen Formulierungen sind manchmal mehr als nur Floskeln Oft sind Stellenanzeigen voller immer wiederkehrender Floskeln. Unternehmen unterschiedlicher Couleur sprechen von „flachen Hierarchien“, „dynamischen Teams“ oder „fordernden Aufgaben“. In vielen Fällen schreiben Arbeitgeber diese Phrasen einfach voneinander ab, manchmal verbirgt sich aber auch eine versteckte Botschaft dahinter.

Spricht ein Unternehmen beispielsweise von einem „eingespielten Team“, ist Vorsicht geboten, denn das kann auch heißen, dass neue Teammitglieder nicht sofort herzlich aufgenommen werden. Die viel zitierten „flachen Hierarchien“ können auch bedeuten, dass neue Mitarbeitende schnell in die Verantwortung genommen werden. Das kann für sehr ehrgeizige Bewerbende eine Chance sein, für viele Berufsstartende klingt das aber eben auch nach Überforderung.

Letztlich sind die „vielschichtigen Weiterbildungsangebote“ genau das, was ihre Formulierung ausdrückt: nämlich unkonkret. Wer großen Wert auf seine persönliche Entwicklung legt, sollte daher im Vorstellungsgespräch genau nachfragen, welche Möglichkeiten es für ihn oder sie im Unternehmen genau gibt. Unkonkrete Formulierungen sind meist ein Zeichen für das Fehlen eines festen und strategischen Entwicklungsprogramms.

Vorsicht vor versteckten Anforderungen!

Ein wichtiger Bestandteil von Stellenanzeigen sind last, but not least die Anforderungsprofile, in denen Arbeitgeber ihre Erwartungen an Bewerbende formulieren. Auch was hier oft floskelhaft klingt, sind hier und da versteckte Andeutungen.

Arbeitgeber, die „belastbare“ Mitarbeitende suchen, haben wahrscheinlich zahlreiche Überstunden im Gepäck. Wer „eigenverantwortlich“ arbeiten soll, erhält zwar schnell viel Verantwortung, muss eventuelle Fehler aber auch allein verantworten, und wer „flexibel“ im Anforderungsprofil liest und denkt, dass dies doch eine Selbstverständlichkeit sein sollte: Vorsicht! Denn die Aufgaben im späteren Job könnten öfter wechseln, als es einem auf den ersten Blick lieb ist.

Text: Sascha Theisen

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Die wichtigsten Bausteine einer Stellenanzeige und Fragen, die du dir stellen solltest

Die Arbeitgeberbeschreibung: Ist das Unternehmen in der Lage, in wenigen Sätzen zu beschreiben, was es macht und was es seinen Mitarbeitern bietet?

Die Jobbeschreibung: Schafft es der Arbeitgeber, den Job verständlich und attraktiv darzustellen? Weißt du danach, was beruflich auf dich zukommt?

Das Anforderungsprofil: Ist die Liste aus deiner Sicht zu lang und wirklich erfüllbar? Bist du bereit und fähig, alle Anforderungen zu erfüllen?

Die Arbeitgeberleistungen: Du entscheidest dich für einen Arbeitgeber, also: Überzeugt es dich, welche Benefits der Arbeitgeber dir bietet?

Easy in den ersten Job: 10 Trends bei der Suche nach einem Arbeitsplatz

Bereit für den ersten richtigen Job? Gut zu wissen: Die Art, wie wir heute Jobs suchen und finden, hat sich verändert –und das macht die Sache für Berufseinsteiger_innen viel leichter. So kann man sich mit nur wenigen Klicks online bewerben – ob in der Bahn oder ganz chillig von der Couch aus. Aber auch die Unternehmen haben gemerkt, dass die Zeiten der umständlichen Bewerbung vorbei sind, und gehen neue Wege: Viele verzichten auf das langweilige Anschreiben und fordern keine Fotos mehr. Nicht nur die Digitalisierung beeinflusst die Jobsuche im Jahr 2024. Neue Technologien wie KI sind auf dem Vormarsch und erleichtern sowohl Arbeitgebern als auch Bewerbenden die Arbeit. Für Berufseinsteiger_innen bedeutet das die Chance, den ersten Job mit relativ wenig Aufwand und einer hohen Passgenauigkeit zu finden. Hier kommen die 10 neuesten Trends für einen leichteren Einstieg ins Berufsleben:

1Top-Arbeitsmarkt –trotz Unsicherheiten

Konjunkturschwankungen hin oder her: Der Arbeitsmarkt sieht noch immer ziemlich gut aus. Im August 2024 lag die Arbeitslosenquote bei niedrigen 6,1 Prozent1. Das ist eine gute Nachricht für alle Jobsuchenden. Dazu trägt vor allem der Fachkräftemangel bei, aus dem inzwischen ein Arbeitskräftemangel geworden ist. Es fehlen nicht nur bestimmte Spezialist_ innen, sondern auch in vielen anderen Branchen wird dringend Personal gesucht. Das gilt besonders für Einzelhandel, Gastronomie, IT und Ingenieurswesen. Außerdem sind einige Jobs in bestimmten Regionen besonders gefragt. Nicht nur für Einsteiger_innen bedeutet das: Die Chancen stehen ziemlich gut, den Wunschjob zu ergattern. Bei den Verhandlungen über Gehalt und Arbeitsbedingungen haben Bewerbende ziemlich gute Karten.

Tipp:

Wenn es für deinen Job sinnvoll ist, suche gezielt nach Unternehmen mit Homeoffice-Regelungen. Vielleicht kommen auch weiter entfernt gelegene Jobs für dich infrage, wenn du nicht täglich zur Arbeit pendeln musst. Voilà, noch mehr Auswahl an Jobs!

1 https://statistik.arbeitsagentur.de/

2Bewerbung to go – überall und jederzeit

Der Trend zur Bewerbung to go ist da. Schon in den vergangenen Jahren lief die Jobsuche vor allem mobil ab. Eine Studie zeigt: 75 Prozent der Menschen weltweit suchen Jobs per Smartphone2 – ganz gezielt oder nur, um sich mal umzuschauen, was der Arbeitsmarkt so hergibt. Inzwischen wird auch die Bewerbung immer mehr mobil. Das geht ganz einfach: Auf Plattformen wie Indeed kann man den Lebenslauf hinterlegen und sich dann mit wenigen Klicks bewerben. Oder noch besser: Man lässt sich von Headhuntern finden und spart sich so viel Arbeit und Zeit. Besonders in gefragten Berufen und wenn die Zeit nicht drängt, kann das eine sinnvolle Strategie sein. Kurz gesagt: Alles rund um die Bewerbung geht heute viel schneller und bequemer als früher.

Tipp:

Bewirb dich gleich bei mehreren Unternehmen, statt zunächst auf eine Antwort zu warten. Der Aufwand ist gering und du erhöhst dadurch die Chancen auf einen Volltreffer.

2 https://de.indeed.com/recruiting/mobile-recruiting

3

Zeugnisse?

Besser gute Referenzen „Stets zu unserer vollsten Zufriedenheit …“? Zeugnisse sind fast schon von gestern, und möglicherweise werden sie irgendwann komplett der Vergangenheit angehören. Die formelhaften Dokumente waren nie so richtig beliebt – weder bei Personaler_innen noch bei den Bewerbenden. Ob sie wirklich viel über eine Person aussagen, darf häufig bezweifelt werden. Vor allem für Berufseinsteiger_ innen, die am Anfang ihrer Karriere stehen und meist wenig vorzuweisen haben, sind Referenzen deutlich besser geeignet. Ob Praktikum oder Ehrenamt – ein Empfehlungsschreiben von Betreuer_innen oder Vorgesetzten ist besonders glaubwürdig und kann künftige Arbeitgeber beeindrucken. Eine Referenz ist konkreter formuliert und enthält oft auch Aussagen zum persönlichen Verhältnis und zu Soft Skills. Kurzum: Eine Referenz sagt mehr über Stärken aus als Zeugnisfloskeln.

Tipp:

Füge deiner Bewerbung nicht mehr als drei Empfehlungsschreiben zu. Weniger ist in diesem Fall mehr.

4

Anonyme Bewerbung gegen Diskriminierung

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Tipp:

Es spricht für einen Arbeitgeber, wenn er auf eine anonyme Bewerbung besteht, denn er setzt sich aktiv gegen Diskriminierung ein.³

3 https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/ downloads/DE/publikationen/AnonymBewerbung/ abschlussbericht_anonymisierte_bewerbungsverfahren_20120417.html

Tim Verhoeven ist Senior Manager Talent Intelligence bei der Indeed Deutschland GmbH. u

Leider gibt es immer noch Diskriminierung im Bewerbungsprozess – sei es wegen der Herkunft, des Geschlechts, des Alters, einer Behinderung oder anderer Merkmale. Neben absichtlicher Benachteiligung spielen auch unbewusste Vorurteile und Voreingenommenheit bei den Entscheider_ innen eine große Rolle. Damit alle Bewerbenden eine faire Chance auf den ausgeschriebenen Job haben, unabhängig zum Beispiel von ihrem Äußeren oder ihrem Namen, setzen immer mehr Unternehmen auf anonyme Bewerbungen. Dabei werden persönliche Infos wie Name, Geburtsdatum und Foto weggelassen. In der Praxis werden diese Daten beispielsweise in Bewerbungsportalen nicht mehr abgefragt, oder es werden anonymisierte Fragebögen und Formulare an die Bewerbenden verschickt. Eine andere Variante ist, dass eingehende Bewerbungen, die konkrete Informationen zur Person erhalten, automatisch anonymisiert werden. So wird wirklich nur nach Qualifikation und Fähigkeiten entschieden – das ist fair. In einem Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu anonymen Bewerbungsverfahren berichten teilnehmende Personalverantwortliche von Bewerbenden, die sie mit dem herkömmlichen Verfahren womöglich nicht eingeladen hätten, die dann aber im Bewerbungsgespräch überzeugend waren.3

5

Über Geld reden: Gehaltstransparenz

Wie viel jemand verdient, bleibt in Deutschland ein heißes Thema. Nur 20 Prozent der Stellenanzeigen hierzulande enthalten Angaben zum Gehalt.4 Damit hinkt Deutschland dem Trend hinterher. Aber es wird immer einfacher, sich vorab über das Gehalt zu informieren. Auf vielen Plattformen gibt es mittlerweile Infos zu Durchschnittsgehältern oder Gehaltsspannen – oft sogar nach Region gestaffelt. Das macht es gerade Berufseinsteiger_innen leichter, realistische Gehaltsvorstellungen zu entwickeln, ohne am Ende mit zu wenig dazustehen. Einige Firmen geben das angebotene Gehalt direkt in der Stellenanzeige an. Gehaltstransparenz sorgt für mehr Gerechtigkeit innerhalb des Unternehmens, insbesondere zwischen den Geschlechtern.5 Darüber hinaus erspart es sowohl Recruitern als auch Bewerbenden viel Zeit und Aufwand, wenn die Vergütung von Anfang

werden wir es wahrscheinlich kaum glauben können, dass die Gehaltsverhandlung traditionell erst ganz am Ende eines langen Bewerbungsprozesses stand.

4 https://www.hiringlab.org/de/blog/2023/07/05/gehaltstransparenz-deutschland-usa-uk-frankreich/

5 Gamage et al. (2020), Oblog und Zenger (2022)

6KI im Bewerbungsprozess

Seit 2024 übernimmt die künstliche Intelligenz (KI) immer mehr Aufgaben im Bewerbungsverfahren. Viele Unternehmen nutzen KI, um Bewerbungen erst mal zu sichten und vorzusortieren. Das spart Zeit – bedeutet aber auch, dass entscheidende Keywords aus dem Stellenangebot in der Bewerbung auftauchen sollten, damit sie nicht aus dem Raster fällt. Es empfiehlt sich also, die Bewerbung zu checken und immer im Hinterkopf zu haben: Die KI filtert nach ganz bestimmten Kriterien. Wichtig zu wissen: Die

fern muss die Bewerbung natürlich auch die menschlichen Entscheider_innen ansprechen. Übrigens können Bewerbende KI nutzen, um etwa Ideen für Motivationsschreiben oder Fragen im Vorstellungsgespräch zu entwickeln.

Tipp:

KI ist als Inspiration geeignet, sollte aber nicht die ganze Bewerbung schreiben. Schließlich möchte dein zukünftiger Arbeitgeber dich als Mensch kennenlernen.

7 Soft Skills

zählen mehr

Technisches Know-how ist wichtig, klar. Aber Soft Skills, also soziale Fähigkeiten wie Teamgeist, Flexibilität und Kommunikationsstärke, gewinnen an Bedeutung. Schließlich sind gerade die sozialen Kompetenzen die ureigene Stärke des Menschen, die keine KI ersetzen kann. Im Gegenteil: Die Jobs der Zukunft dürften immer anspruchsvoller werden, was Soft Skills angeht. Während KI vor allem Routineaufgaben übernimmt, fällt es in die Zuständigkeit der Menschen, Beziehungen aufzubauen, zu kommunizieren oder zu

Zeige in der Bewerbung oder im Vorstellungsgespräch, dass du nicht nur fachlich fit bist, sondern auch mit Menschen gut umgehen kannst. Punkte mit deinen

8 Bitte nachhaltig!

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung werden auf dem Arbeitsmarkt immer stärker gefragt. Zum einen legen Unternehmen bei ihren zukünftigen Mitarbeitenden Wert darauf, dass sie sich mit den Nachhaltigkeitswerten der Firma identifizieren. Umgekehrt achten auch viele Bewerbende darauf, wie nachhaltig ein Unternehmen agiert – dies kann zu einem ausschlaggebenden Kriterium bei der Jobauswahl werden. In Bewerbungsgesprächen kommt das Thema oft auf: sei es im Zusammenhang mit nachhaltigen Produkten, Umweltinitiativen oder sozialem Engagement.

Tipp:

Wer sich bei einem Unternehmen mit dem strategischen Fokus auf Nachhaltigkeit bewirbt und eigenes Engagement im Umwelt- und Klimaschutz oder zumindest Kenntnisse vorweisen kann, könnte im Vorteil sein.

9 Diversity: mehr als ein Trend

Immer mehr Unternehmen achten darauf, dass ihre Belegschaft möglichst vielfältig zusammengesetzt ist. Bereits 5.900 Arbeitgeber haben die Charta der Vielfalt6 unterzeichnet. Damit verpflichten sie sich, Vielfalt in ihrem Unternehmen aufzubauen und zu pflegen – in Bezug auf Geschlecht, Alter, ethnische und soziale Herkunft, sexuelle Orientierung und Identität, körperliche und geistige Beeinträchtigungen, Religion und Weltanschauung. Auch weitere Eigenschaften wie Persönlichkeit, Berufserfahrung oder Familienstand sollen in ihrer Vielfalt unsere offene Gesellschaft repräsentieren. Die Vorteile: verschiedene Perspektiven und Ideen, eine höhere Produktivität und Kreativität sowie Chancengerechtigkeit für benachteiligte Gruppen. Viele junge Menschen erwarten ganz

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selbstverständlich ein buntes, diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld. Berufseinsteiger_innen sind Teil dieser Vielfalt und können das Unternehmen bereichern.

Tipp:

Informiere dich über das Thema Diversity und stelle im Vorstellungsgespräch Fragen dazu!

6 https://www.charta-der-vielfalt.de/

10 Quereinsteiger_innen gefragt

Abschlüsse sind nach wie vor wichtig, aber angesichts des Mangels an Arbeitskräften öffnen sich immer mehr Arbeitgeber auch für Quereinsteiger_innen. Das funktioniert natürlich nicht in allen Berufen, aber in mehr, als man denkt:

von der Straßenbahnfahrerin bis zur Lehrkraft. Ob „Learning on the job“ oder vorgeschaltete Weiterbildungsangebote: Das Unternehmen selbst macht die Quereinsteiger_ innen fit für den neuen Job. Für Berufseinsteiger_innen ohne gültigen Abschluss, zum Beispiel Studienabbrecher_innen, ist das eine Chance. Also: Augen auf bei der Jobsuche! Einfach mal „Quereinsteiger“ in die Suchmaske eingeben.

Die Jobsuche hat sich gewandelt – und das spielt Berufseinsteiger_innen in die Karten. Mit den neuen Trends in der Arbeitswelt können sie sich einfacher und schneller bewerben und haben oft eine bessere Ausgangsposition in Verhandlungen. Also: Los geht’s! Finde den Job, der zu dir passt!

Stock / Yurii Zushchyk

Megatrend Berufsorientierung: Wie findet man bloß den für sich richtigen Ausbildungsberuf oder Studiengang?

„Du kannst alles werden! Die Welt steht dir offen!“ Unter diesem Motto ist eine ganze Generation groß geworden. Und trotz Decoupling und Onshoring ist es ja auch richtig: Jahrzehnte der Globalisierung haben die Welt kleiner gemacht. Ob ein Auslandsjahr in Kanada, Work & Travel in Australien oder Au-pair in Frankreich – für die Generationen Y, Z und Alpha ist das nichts Außergewöhnliches. Und selbst wenn man den Blick gar nicht in die weite Welt schweifen lässt, sondern sich erst mal „nur“ der Frage widmet, was denn nach der Schule kommen soll, also zum Beispiel ein Studium oder eine Berufsausbildung, ist die Welt bunt und voller Optionen.

Viele Optionen sind natürlich toll, aber darin liegt auch ein beträchtliches Problem.

Die Frage „Ausbildung oder Studium?“ ist ja schon mal eine, die sich gar nicht so leicht beantworten lässt. Und damit nicht genug, gibt es doch mittlerweile mit den unterschiedlichsten Formen dualer Studiengänge auch jede Menge Mischformen zwischen klassischem Studium und Berufsausbildung. Und dann kommt die schier unglaubliche Vielzahl an jeweiligen Möglichkeiten hinzu: Wer sich für ein Studium interessiert, der kann allein in Deutschland aktuell aus rund 11.400 (!) grundständigen Studiengängen an mehr als 400 Hochschulen auswählen. Wer eine Berufsausbildung anstrebt, dem stehen, je nach Zählweise, zwischen 300 und 600 Ausbildungs-

Joachim Diercks ist Geschäftsführer der CYQUEST GmbH.

berufe zur Auswahl, angeboten von ca. 400.000 Ausbildungsbetrieben. Die Zahl dualer Studiengänge kennt niemand so genau. Es wäre auch fast müßig diese zu zählen, ändert sich das Angebot doch eh buchstäblich täglich.

Wer soll das alles überblicken und vor allem: Wie soll man da den richtigen Weg für sich finden?

Auch wenn es für alles und jede_n unheimlich viel an Informationen gibt – „im Internet steht doch alles!“ –, die schiere Menge an Informationen ist nicht zu verarbeiten. Der Ratschlag „Schau dir das doch alles mal an, und dann entscheidest du dich“ ist wahrscheinlich gut gemeint, aber für die Betroffenen komplett unpraktikabel und weltfremd. Und so ist es auch wenig überraschend, dass die Berufs- und/oder Studienwahl am Ende doch wieder stark von Stereotypen geprägt ist („Ich geh zum Staat, da ist der Job sicher“ oder „Altenpflege? Das ist doch nichts für Jungs“) oder durch das Umfeld bestimmt bzw. mindestens stark beeinflusst wird („Alle meine Freunde machen das!“, „Papa sagt, ich soll lieber eine Ausbildung machen,

hat ihm auch nicht geschadet“ oder „Wer nicht studiert hat, kann nicht Karriere machen!“).

Die eigentlich entscheidende Frage muss daher lauten: „Was passt eigentlich zu mir, was will ich eigentlich?“ Doch diese wird jedoch entweder zu selten gestellt oder es scheitert an der schwierigen Antwort: Denn selbst wenn man halbwegs beschreiben könnte, was einen interessiert oder was man wohl ganz gut kann, heißt das ja noch lange nicht, dass man dann auch das dazu passende Angebot kennen würde, geschweige denn beschreiben könnte. Dass im Schnitt immer noch über ein Viertel aller begonnenen Ausbildungen oder Studiengänge vor Abschluss abgebrochen werden, liegt vor allem daran, dass diese die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnten, oder anders formuliert: Dass vorab einfach nicht erfüllbare Erwartungen und falsche Vorstellungen vorlagen.

Interessentests, Matching-Tools und virtuelle Praktika können helfen

Um eines vorwegzunehmen: Es gibt keine Instrumente, die im Stande wären, die oben beschriebenen Probleme vollständig zu lösen. Aber, das ist die gute Nachricht, es gibt Tools, die sehr wohl helfen können, das Problem deutlich zu verringern. Und dabei sogar Spaß machen.

So bieten beispielsweise verschiedene Plattformen, die sich der Berufs-/Studienorientierung widmen, sogenannte „Interessentests“. Auf der Plattform Lehrberuf. info in Österreich findet sich etwa mit dem „Berufstest“ ein kostenloser Interessentest auf Basis des sogenannten „RIASECModells“ nach John L. Holland. Dieser

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nimmt nur rund zwei Minuten in Anspruch und kommt ähnlich einem Messenger-Dialog sehr spielerisch daher. Das Ergebnis ist ein Befund der persönlichen Ausprägung aus sechs berufsrelevanten Interessendimensionen (technisches Interesse, soziales Interesse, künstlerisches Interesse usw.). Und dieses Ergebnis kann dann per Knopfdruck übersetzt werden in zu diesen persönlichen Interessen passende Ausbildungsberufe bzw. konkrete Stellen, die ausbildende Firmen gerade besetzen möchten. Ein vergleichbares Angebot bietet in Deutschland die Website des Anbieters von Ausbildungsmessen „Einstieg“ mit ihrem „Berufswahltest“.

In eine ganz ähnliche Richtung geht ein Angebot, das sich auf „Zeit Online“ bzw. der von der Hochschul-Rektoren-Konferenz betriebenen Website hochschulkompass.de findet. Der „Studium-Interessen-Test“ (SIT) misst Studieninteressen und übersetzt diese in Studiengänge, die zu den Interessen passen. Kombiniert mit weiteren Filterkriterien wie der Wunschregion oder der favorisierten Hochschulform wird so ganz schnell aus mehr als 11.000 theoretisch möglichen Studiengängen ein überschaubares Set weniger Angebote, die man sich dann auch im Detail anzuschauen im Stande ist. u

Angebote wie der „Berufstest“, der „Berufswahltest“ oder der „SIT“ dienen also selber noch nicht dem Zweck, den einen perfekt passenden Ausbildungsberuf oder Studiengang zu finden, sondern dazu, die Auswahl so weit einzugrenzen, dass man sie überhaupt überblicken kann. Über 300.000 („Berufswahltest“), 70.000 („Berufstest“) bzw. ca. 180.000 („SIT“) Nutzungen pro Jahr zeigen, dass Angebote wie diese offenkundig einen zentralen Bedarf junger Menschen bedienen.

Das gilt auch für sogenannte MatchingTools, wie sie immer mehr Unternehmen im Rahmen ihrer Personalmarketing- und Berufsorientierungsbemühungen einsetzen, etwa auf der Karriere-Website eines Unternehmens, in Social Media oder auf Karrieremessen. Hierbei bekommen die Nutzer_innen eine sehr überschaubare Anzahl an Aussagen (oft kombiniert mit Bildern) präsentiert und sollen diese durch Zustimmung oder Ablehnung bewerten. Nicht ganz zufällig spricht man daher bei diesen Tools oft auch vom „Tinder

for Jobs“-Prinzip. Die Antworten auf die Aussagen dienen dazu, das jeweilige vom Unternehmen angebotene Spektrum an Ausbildungsberufen oder dualen Studiengängen für die/den einzelne_n Nutzer_in in eine individuelle Passungsreihenfolge zu bringen und die Menschen so schneller zu den richtigen Einstiegsmöglichkeiten zu führen. Zahlreiche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen setzen solche Tools mittlerweile ein, etwa die Unternehmensgruppe Liebherr („Liebherr JobCheck“), der Automobilkonzern Porsche („Dream Job Finder“) oder die Allianz („Allianz Karrierematcher“).

Adobe Stock / MichaelJBerlin

Diese Matching-Tools dienen genauso wie die oben beschriebenen Interessentests vor allem dem Zweck, den Blick schnell und zielgerichtet auf die mit höherer Wahrscheinlichkeit passenden Einstiegsmöglichkeiten zu lenken. Detaillierte Informationen oder Einblicke in die Berufsoder Studieninhalte und -realitäten bieten sie jedoch nicht.

Das zum Ziel haben wiederum sogenannte Recruiting Games (oft auch als Berufsorientierungsspiele oder virtuelle Praktika bezeichnet) oder deren Pendants auf Hochschulseiten – die sogenannten Online-Self-Assessments (OSA). Hier geht es darum, sich mit konkreten Inhalten und Aufgabenstellungen aus den jeweiligen Berufen (bzw. Studiengängen) zu befassen bzw. diese selber zu bearbeiten. Natürlich sind die zu übernehmenden Aufgaben gegenüber der Berufs- bzw. Studienrealität vereinfacht. Und natürlich setzen sie auch kein Fachwissen voraus, das man erst in der jeweiligen Ausbildung erlernt.

Es geht vielmehr darum, sozusagen am eigenen Leib zu erfahren, wie sich der jeweilige Job oder Studiengang anfühlen würde, wenn man sich denn für diesen entschiede: Mit welchen Inhalten beschäftige ich mich da? Kann ich das? Vor allem aber: Will ich das?. Stellt man bei dieser Selbstüberprüfung fest, dass das Gesehene nicht das Richtige für einen selber ist, ist das vollkommen okay! Man hat ja außer ein paar Minuten Lebenszeit nicht viel investiert und kann sich der nächsten Option zuwenden. Das ist auf jeden Fall

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viel besser, als nach sechs Monaten im Job oder Studium festzustellen, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hat.

Auch für diese Form der Berufs- bzw. Studienorientierung gibt es zahlreiche Beispiele, etwa die „Einstiegs-Checks“ von EDEKA Südwest, die „10 Minuten OnlinePraktika“ von Deloitte, „C!You – start learning@hamburg“ der Freien und Hansestadt Hamburg oder die „TenneT Berufsinsider“. Hochschulseitig wäre der „HAW-Navigator“ der HAW Hamburg zu nennen.

Allen genannten Ansätzen ist hierbei gemeinsam, dass die erzielten Ergebnisse – ob in Selbsttest, Matching-Tool oder Orientierungsspiel – ausschließlich die/der jeweilige Nutzer_in zu sehen bekommt, jedoch nicht die dahinterstehende Firma oder Hochschule. Denn ganz wichtig: Es handelt sich um Self-Assessments, nicht um (verkappte) Auswahltests.

Natürlich können die in diesem Beitrag beschriebenen Lösungen das Problem mangelhafter Orientierung nicht im Alleingang lösen. Aber sie können helfen, das Problem deutlich zu reduzieren, denn sie setzen an der entscheidenden Stelle an: bei einzelnen Ratsuchenden und deren Interessen und Wünschen.

Fit für die Bewerbung mit diesen

Expertinnen-Tipps

Manche wissen es sofort, andere sind noch unentschlossen: Klarheit über die spätere Berufswahl kann bei vielen Schüler_innen schon während der Schulzeit herrschen, manchmal aber auch erst später – etwa im Rahmen eines Praktikums, Studiums oder Auslandsjahres. Wann auch immer der richtige Zeitpunkt für eine Bewerbung kommt: Entscheidend ist in jedem Fall die Vorbereitung. Darüber und über die Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz spricht die Abiturientin Hanna Sophia Korte mit den Recruiting-Expertinnen Andrea Hermann-Beumer und Sarah Böning.

Hanna Sophia: Welche Möglichkeiten gibt es, sich während der Schulzeit beruflich zu orientieren?

Andrea: Die Schulzeit ist eine prägende Phase, in der du nicht nur theoretisches Wissen erlangst, sondern auch die Möglichkeit hast, dich beruflich zu orientieren. Es gibt verschiedene Wege, wie du dich auf das Berufsleben vorbereiten und herausfinden kannst, welche Ausbildung oder welches Studium zu dir passen könnte. Hier sind einige Ansätze.

Nutze die Möglichkeit von Praktika. Viele Schulen bieten Betriebspraktika an, bei

denen du für einige Tage oder Wochen in Unternehmen hineinschnupperst. Dies kann dir helfen, einen realistischen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu erhalten und praktische Erfahrungen zu sammeln. In den Ferien kannst du zusätzlich freiwillige Praktika absolvieren.

Eine weitere Option sind Schulprojekte, die manche Schulen anbieten. Häufig sind sie auf bestimmte Berufsfelder ausgerichtet, wie zum Beispiel Schülerfirmen, in denen du wirtschaftliche Grundlagen lernen und unternehmerisches Denken entwickeln kannst.

Andrea Hermann-Beumer ist Geschäftsführerin von sechsfünftel GmbH – Unternehmen für ganzheitliches Personalmarketingund Recruiting.

Sarah Böning ist Recruiting-Beraterin von Talent Centric –Mitarbeitende gewinnen, die bleiben.

Berufsinformationsveranstaltungen oder -messen, bei denen Vertreter aus unterschiedlichen Branchen über ihre Berufe informieren und für Fragen zur Verfügung stehen, sind auch eine gute Möglichkeit.

Auch über freiwilliges Engagement und ehrenamtliche Tätigkeiten in verschiedenen Organisationen oder Projekten kannst du Einblicke in soziale, ökologische oder kulturelle Berufsfelder erhalten.

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Es ist ratsam, mehrere davon zu nutzen, um ein breites Verständnis für die Welt der Berufe zu entwickeln. Der Schlüssel ist, selbst aktiv zu werden, Fragen zu stellen und jede Gelegenheit zu nutzen, um neue Erfahrungen zu sammeln. Viel Erfolg und Spaß bei deiner beruflichen Orientierung!

Hanna Sophia: Inwiefern kann ich verhindern, dass mein Umfeld meine Berufswahl negativ beeinflusst? Beispielsweise der Druck in der Familie, wenn zum Beispiel der Vater Anwalt ist und das Kind dann automatisch bei seinem Berufswunsch in Richtung Jura gedrängt wird. Sarah: Gute Frage und sehr nachvollziehbar, dass einen das sehr beschäftigen kann. Das kann emotional zu Druck wie auch Stress führen und einen auch ablenken von der eigentlichen Idee, die man selber für sich hat.

Ich glaube, erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die Ideen und Ratschläge aus der Familie oder auch von Bekannten gut gemeint sind. Ich glaube, erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die Ideen und Ratschläge aus der Familie oder auch von Bekannten gut gemeint sind. Daher fasse es am besten als gute Impulse auf und nimm es zum Anlass, dich damit zu beschäftigen: Was macht man in dem jeweiligen Gebiet im Studium? Wie sieht später die Praxis aus? Könnte dich das beruflich reizen und macht es dich neugierig? Sich diese Fragen zu beantworten, ist gar nicht so leicht – vor allem wenn man im Internet nach Informationen recherchiert. Da steht zwar meistens sehr viel, aber kannst du dir einen bestimmten Beruf oder zunächst ein Studium auch für dich selbst vorstellen?

Daher empfehle ich, mit Menschen zu sprechen, die den Beruf bereits ausüben, und sie mit vielen Fragen zu löchern. Auch dank Social Media gibt es mittlerweile mehr Optionen, sich über Berufsbilder zu informieren, und vielleicht finden sich gute Impulsgeber auch bei TikTok, Insta & Co.

Wichtig ist auch, dich selbst gut zu kennen. Dazu beschäftige dich im ersten Schritt mit dir selbst und werde dir klar, welche Talente du besitzt. Was liegt dir, was magst du so gar nicht, was findest du spannend, welche Themen interessieren dich, über was recherchierst du häufig?

Manchmal kann es auch eine Anregung sein, einen Selbsttest wie beispielsweise diesen hier zu machen: transaktionsanalyse-online.de/antreiber-test. Der dauert nicht lange, ist kostenlos und gibt dir vielleicht weitere Orientierungshilfen.

Und noch einmal zum Druck aus deinem Umfeld: Wichtig ist, dass du weißt, was dein Wunsch und Ziel ist, und du dafür

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deine Argumente – pro und contra – kennst und sammelst. Anschließend kannst du auch in eine gute Diskussion und den Austausch mit anderen darüber gehen. Dabei wirst du feststellen, dass nicht immer alles nur schwarz oder weiß ist. Du wirst ganz automatisch merken, ob dich deine eigenen Aussagen überzeugen und du dich wohl und sicher fühlst – eine gute Übung für deinen Entscheidungsprozess.

Wenn sich die Chance bietet, Dinge vorher auszuprobieren, etwa bei einem Praktikum, dann mache es. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Vielleicht kann es dir deine Familie ermöglichen, einmal in den Anwaltsberuf reinzuschnuppern. Schau es dir an, erlebe es selbst.

Grundsätzlich gilt: Deine Meinung formt sich weiter, je mehr du dich mit etwas beschäftigst – vor allem, wenn du es selbst erfährst. Wer weiß, vielleicht wirst du unerwartet überrascht – oder du bleibst bei deiner Meinung. Eigene Erlebnisse und Erfahrungen sind auf jeden Fall greifbarer als eine anfängliche Vermutung. Ständiges Ausprobieren und tägliches Lernen sind Teil des Lebens und werden dich stetig begleiten, und das ist äußerst wertvoll.

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