ANIMAN EXTRAITS 250 ALL

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SAMMLEREDITION

EINE HOMMAGE AN DIE WUNDER DER WELT

weihundertfünfzig Ausgaben. Eine unglaubliche Zahl – und ein wunderbares Abenteuer, sowohl auf redaktioneller als auch auf menschlicher Ebene. Seit der ersten Ausgabe des Magazins vor über vierzig Jahren bereist Animan mit unbändiger Neugier und Respekt alle Winkel dieser Erde und publiziert Berichte, die ihre Schönheit und die Vielfalt ihrer Kulturen in den Fokus rücken. Diese Sonderausgabe, mit der wir das Jahr 2025 beschliessen, widmen wir aussergewöhnlichen Reisen. Sie entführen uns zu den wilden Kanälen Patagoniens, auf die Gipfel des Himalaya, in die unberührten Weiten des amerikanischen Westens, auf idyllische Wanderwege im ländlichen Frankreich und in eine futuristische Millionen-Metropole im Herzen Chinas. Jeder einzelne dieser Reiseberichte ist Ausdruck unseres Leitmotivs: Träumen, Reisen, Bewahren. Wir freuen uns ganz besonders, dass wir den weltberühmten Fotografen Paul Nicklen für das Portfolio dieser Sammlerausgabe gewinnen konnten. Seine kraftvollen und zugleich einfühlsamen Bilder bringen die tiefe Verbundenheit mit der Natur zum Ausdruck, die seit jeher die DNA von Animan ausmacht. Mit dieser Sammleredition möchten wir auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihre anhaltende Begeisterung und Treue danken. Viel Freude beim Entdecken!

Alexander Zelenka Chefredaktor

© Paul Nicklen

SIGMA

12 PATAGONIEN

500 TAGE AUF SEE

Lauric Thiault und seine Partnerin begaben sich auf eine aussergewöhnliche Reise durch die Kanäle Patagoniens, von Kap Hoorn bis zur Insel Chiloé. Von ihrem Segelboot aus berichtet er von der ungezähmten Natur, von Stürmen, Einsamkeit und dem sagenhaften Licht des Südens.

Von Lauric Thiault

24 FRANKREICH

WANDERN WIE IM MITTELALTER

Auf dem Saint-Guilhem-Weg schlüpfte Willy Minec in die Rolle eines Pilgers aus vergangenen Zeiten. Er verzichtete auf jeglichen Komfort und legte die 300 Kilometer zu Fuss zurück, wie es für Pilger im 13. Jahrhundert üblich war. Von Antoine Merlet

35 PORTFOLIO

HOMMAGE AN DAS LEBEN

Der Fotograf Paul Nicklen lichtet die Polarwelt ab wie kein zweiter. Seine Bilder huldigen der fragilen Schönheit der Arktis und Antarktis sowie ihrer erhabenen Tierwelt, die vom Klimawandel bedroht ist.

Von Paul Nicklen

TITELBILD:

Das Segelschiff Tupaïa bei der Umrundung eines Eisbergs vor der Küste Patagoniens. © Lauric Thiault

52 INDIEN

DIE TRANSHIMALAYA-ROUTE MIT DEM BIKE

Die legendäre Route von Ladakh nach Himachal Pradesh führt über 5000 Meter hohe Pässe durch den Himalaya. Ein Eldorado für abenteuerlustige Motorradfahrer, zwischen schwindelerregenden Pisten, technischen Pannen und tibetischen Dörfern, in denen die Zeit stillsteht.

Von Marie Paturel und Bertrand Gardel / Hemis

62 USA

AUF DEN SPUREN JOHN MUIRS

Von Kalifornien bis Alaska reist der Schriftsteller Louis-Marie Blanchard auf den Spuren des Vaters der amerikanischen Naturschutzbewegung. Bei seiner Reise durch die Nationalparks des Westens oszilliert er zwischen Natur, Erinnerung und ökologischem Engagement.

Von Louis-Marie Blanchard

72 CHINA

REISE IN DIE MEGALOPOLIS

Chongqing, im Herzen der Provinz Sichuan, verkörpert das China von morgen. Alessandro Gandolfi erkundet die 34-MillionenEinwohner-Stadt, in der Wolkenkratzer, Hochstrassen und alte Tempel zu einem faszinierenden urbanen Chaos verschmelzen.

Von Alessandro Gandolfi

«Mami,

gibt’s bald keine Fische mehr im Meer?»

Damit wir für unsere Kinder eine Antwort haben, setzen wir uns gemeinsam mit dem WWF für eine nachhaltige Fischerei ein.

Taten statt Worte Nr. 174: Wir engagieren uns für eine nachhaltige Wertschöpfungskette bei Fisch und Seafood.

USA DIE ROSALÖFFLER DER MANGROVEN SIND BEDROHT

In den seichten Gewässern der Florida Bay jagt ein Zitronenhai einen Schwarm Meeräschen, während eine Gruppe Rosalöffler lautlos über das Geschehen hinwegzieht. Mit dieser spektakulären Luftaufnahme mit dem Titel «Birds’ Eye View of the Hunt» sicherte sich der Amerikaner Mark Ian Cook die Auszeichnung Mangrove Photographer of the Year 2025. Das Bild bringt die Fragilität des Ökosystems der Everglades eindrucksvoll zum Ausdruck. Denn die Gesundheit der Mangroven ist für den Fortbestand der Vögel von entscheidender Bedeutung. Einst dienten diese Feuchtgebiete als das wichtigste Brutgebiet der Löffler in den Vereinigten Staaten. Doch der Anstieg des Meeresspiegels gefährdet dieses Gleichgewicht. Der Art, die sich von kleinen Fischen ernährt, indem sie mit ihrem löffelförmigen Schnabel das Wasser durchkämmt, fehlt es zunehmend an flachen Gewässern. Diese sind für ihre Fortpflanzung unerlässlich. Die Jury des seit 2015 vom Mangrove Action Project organisierten Wettbewerbs hat in diesem Jahr über 3300 Bilder aus 78 Ländern gesichtet – ein Rekord. Hinter der formalen Ästhetik des preisgekrönten Fotos verbirgt sich ein deutlicher Appell des Fotografen: Diese einzigartige Küstenwelt, in der Vögel, Fische und Mangrovenbäume unter den Folgen des Klimawandels leiden, droht zu verschwinden.

www.photography.mangroveactionproject.org

© Mark Ian Cook - Mangrove Photography Awards

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DIE BERGE

MIT ANDEREN AUGEN SEHEN

Mit der Ausstellung Plus près là-haut, die derzeit in der Institution Lavigny zu sehen ist, präsentiert der Waadtländer Philippe Jaccard eine Ausstellung voller Poesie. Der ehemalige Alpinist, der das Bergsteigen aufgeben musste, transponiert seine Erinnerungen an die Berge in Kompositionen aus Felsnadeln, Moosen und Holzstücken. Durch den spielerischen Einsatz unterschiedlicher Brennweiten lässt Jaccard die Massstäbe verschwimmen und lädt den Betrachter ein, diese grandios anmutenden, imaginären Höhenzüge zu erklimmen. Einfach zauberhaft!

Ausstellung zu sehen bis zum 8. Januar 2026 www.philippe-jaccard.ch

DREI SICHTWEISEN AUF DAS THEMA MOBILITÄT

Im Rahmen der Enquêtes photographiques genevoises setzen sich die Künstlerinnen Zoé Aubry, Gabriela Löffel und Laurence Rasti mit dem Begriff der Mobilität auseinander. Bei dieser von der Stadt Genf ins Leben gerufenen kulturgeschichtlichen Veranstaltungsreihe werden jedes Jahr ortsansässige Fotografinnen und Fotografen beauftragt, ein gesellschaftliches Thema dokumentarisch zu erfassen. Die Ausstellung im Centre de la photographie Genève präsentiert Arbeiten, die zwischen 2019 und 2021 entstanden sind. Diese befassen sich mit Migrationsbewegungen, der Mobilität des Menschen und der Politik, die diese Dynamiken beeinflusst. Mit ihrem kritischen und zugleich sensiblen Ansatz bieten die Projekte der drei Kunstschaffenden einen einzigartigen Einblick in die sozialen und territorialen Veränderungen, die sich im gesamten Kanton vollziehen. Ausstellung zu sehen bis zum 31. Januar 2026 www.centrephotogeneve.ch

DAVID WEISS, DER TRAUM VON CARONA

Das MASI Lugano widmet den frühen Schaffensjahren von David Weiss, einem der beiden Künstler des späteren Duos Fischli/Weiss, eine umfangreiche Ausstellung. «Der Traum von Casa Aprile» beleuchtet das Jahrzehnt von 1968 bis 1978, in dem der junge Künstler in Carona einen Ort des kollektiven Schaffens und der Freiheit entdeckte. Über zweihundert Werke, darunter Zeichnungen, Notizbücher, Fotografien, Briefe und Tonaufnahmen, zeugen von der kreativen Schaffenskraft der Casa Aprile, einem Ort des Experimentierens an der Seite von Esther Altorfer, Urs Lüthi oder Willy Spiller. Zwischen Utopie und Alltag offenbart dieses informelle Laboratorium die Wurzeln der poetischen und humorvollen Sprache, die das gesamte Werk von Weiss prägen sollte.

Ausstellung zu sehen bis zum 1. Februar 2026 www.masilugano.ch

CANON UNTERSTÜTZT BENACHTEILIGTE JUGENDLICHE

In der ehemaligen Bastogi-Residenz am Stadtrand von Rom erhält eine Gruppe benachteiligter Jugendlicher durch die Fotografie neues Selbstvertrauen. Im Rahmen des Canon Young People Programme werden sie ermutigt, ihren Alltag mit einer Kamera in Bildern festzuhalten. Unter der Anleitung der Fotografin Erica Fava und einer lokalen Organisation nehmen sie an wöchentlichen Workshops unter freiem Himmel teil. Nach und nach weicht das Misstrauen der Neugier und schliesslich der persönlichen Ausdruckskraft: Eine Blume, ein Lebensmittel oder ein Accessoire werden zu Symbolen, die ihre Umgebung aus einer ganz neuen Perspektive zeigen.

canon.de/view/bastogi-italy-young-people-programme

EIN SCHRITT IN RICHTUNG EINER NACHHALTIGEREN FOTOGRAFIE

Das Forschungsprojekt Greening AI-enabled Systems befasst sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit in der Fotografie. Es untersucht Möglichkeiten, den Energieverbrauch von KI-Technologien zu reduzieren, die bei der Erstellung, Verbreitung und Speicherung von Bildern zum Einsatz kommen. Diese von einem interdisziplinären Team europäischer Forscher vorangetriebene Initiative regt zum Nachdenken über die Umweltauswirkungen der Digitalisierung sowie über verantwortungsbewusstere Praktiken an, die Fotografen und kulturelle Einrichtungen berücksichtigen sollten.

DAS BÜNDNER DORF VALENDAS ERHÄLT AUSZEICHNUNG

Die Welttourismusorganisation hat der Gemeinde Valendas im Kanton Graubünden das Label Best Tourism Village verliehen. Die Jury würdigte das Engagement der Gemeinde Surselva für eine nachhaltige Entwicklung des Tourismus, durch die sie ihr kulturelles Erbe und ihre natürlichen Ressourcen aufwertet. Mit

dieser Auszeichnung wird das Engagement einer Gruppe von Einwohnern gewürdigt, die sich vor rund zwanzig Jahren mobilisiert haben, um den Ort vor dem Verfall zu bewahren. Insgesamt verfügt die Schweiz nun über zehn Dörfer mit diesem Label, darunter Gruyères, Saas-Fee und Saint-Ursanne.

PATAGONIEN

500 TAGE ENTDECKUNGSREISE AM ENDE DER WELT

Text und Fotos: Lauric Thiault

Auf der Suche nach Nahrung fliegt ein Kondor über die Küste der Magellanstrasse hinweg. Links: Der Vinciguerra-Gletscher verschlingt allmählich die Hänge des Südlichen Eisfeldes. Bei der Fahrt nach Norden haben wir meist mit Gegenwind zu kämpfen, was jede Fortbewegung zu einer Geduldsprobe macht.

Nachdem es den Atlantik überquert hatte, navigierte ein Seglerpaar mit seinem Boot durch die Kanäle Patagoniens – von Kap Hoorn bis zur Insel Chiloé. Erlebnisbericht einer einzigartigen Reise quer durch den von den Elementen umtosten Archipel, inmitten imposanter Gletscher, geheimnisvoller Fjorde und einer Natur, die ihren eigenen Gesetzen folgt.

on der Bretagne aus stachen wir an Bord eines zehn Meter langen Segelbootes, der Tupaia, in See. Wir haben den Atlantik überquert mit Kurs auf die unberührten Gebiete der chilenischen Küste. Kein Rekordversuch, lediglich der Wunsch nach Entschleunigung trieb uns an. Wir wollten je nach Wetterlage die abgelegenen Kanäle durchkreuzen, das verborgene Leben in den Fjorden erkunden und unseren Tagesrhythmus nach dem Licht der hohen Breitengrade ausrichten.

Hier zu segeln, fernab von Strassen und jeglicher Hilfe, lehrt Demut, schult die Ausdauer und erfordert eine unablässige Anpassung an die Launen des Windes und die Ungenauigkeit der Seekarten. Es bedeutet, sich auf Unvorhergesehenes

FRANKREICH Pilgern wie im Mittelalter

Text: Julien Pannetier Fotos: Antoine Merlet / Zeppelin

Um die Bedingungen seiner Reise festzulegen, liess sich Willy Minec von Mittelalterhistorikern beraten. Er versuchte, so viele Details wie möglich zu rekonstruieren – von der mit einer doppelten Schicht Honig versiegelten Lederflasche bis hin zur Strohmatte, auf der er sich jede Nacht bettete.

Peyre-en-Aubrac Saint-Guilhem-le-Désert

Der Saint-Guilhem-Weg führt am Cirque de Navacelles, einem der bedeutendsten Wahrzeichen des Departements Hérault, vorbei.

Willy Minec hat sich einem ganz besonderen Abenteuer gestellt und mitten im Winter unter Bedingungen wie im 13. Jahrhundert zu Fuss den historischen Pilgerweg zwischen dem Gévaudan und dem Languedoc bewältigt. In 16 Tagen legte er an die 300 Kilometer zurück, ohne dabei moderne Ingenieursbauten zu nutzen. Dabei war er in Leinen, Filz und Leder gekleidet. An den Füssen trug er hölzerne Trippen. Kirchen oder einfache Unterstände auf dem Feld dienten ihm als Nachtlager.

Der lange Pilgerstab tastet den Grund des Flusses ab. Sein Träger watet barfuss durch das Wasser. Es reicht ihm bis zu den Oberschenkeln. Damit seine Kleidung nicht nass wird, hat er sie sorgfältig in einer Tasche verstaut. Seit einigen Tagen liegen die Tiefsttemperaturen im Département Lozère nahe dem Gefrierpunkt. Doch das hat diesen sonderbaren Wanderer nicht davon abgehalten, den Fluss Bès an einer Furt zu Fuss zu überqueren. Die benachbarte Brücke ist

zwar einladend, doch für den Wanderer keine Option. «Diese Brücke wurde erst im 16. Jahrhundert gebaut. Ich darf sie also nicht benutzen», erklärt er mit zusammengebissenen Zähnen. Bereits am zweiten Tag seiner Expedition erkennt er, wie gross die Herausforderung ist, so zu reisen wie im Mittelalter. Willy Minec ist ein leidenschaftlicher Abenteurer. Der fünfzigjährige Sportlehrer liebt den Nervenkitzel und stellt sich seit über zwei Jahrzehnten den extremen Herausforderungen, die unsere

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PORTFOLIO

PAUL NICKLEN

REVERENCE – EHRFURCHT

Der Fotograf und Meeresbiologe Paul Nicklen hat sein Leben lang die vergängliche Schönheit der Wildnis in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. Sein neues Werk, Reverence, das Sie unten vorbestellen können, markiert einen Wendepunkt. Nachdem er in Born to Ice und Polar Obsession die Pole erkundet hat, nimmt er uns nun mit auf eine introspektive Reise, in deren Verlauf er dreissig Jahre voller Bilder und Begegnungen rund um den Globus Revue passieren lässt. Über zweihundert Fotografien stehen im Dialog mit einer persönlichen Erzählung, die aus der Trauer um seine Mutter entstanden ist. Paul Nicklen besinnt sich auf seine tiefe Verbundenheit mit den Tieren, denen er im Laufe seines Lebens ganz

1 Polare Spiegelungen (Nunavut, Kanada)

Bevor er unter das Eis taucht, zeichnet sich das Spiegelbild eines Eisbären an der Oberfläche ab. Das schnelle Abschmelzen des Packeises als Folge der globalen Erwärmung verkürzt seine Jagdsaison. Ohne diese Eisfläche wird es für ihn schwieriger, Robben zu jagen und zu überleben.

2 Wasserfall aus Eis (Spitzbergen, Norwegen) Von der Eiskappe Nordostlands ergiessen sich arktische Wasserfälle und lassen eine Flut aus Schmelzwasser herabstürzen. Sie sind ein eindrucksvolles Symbol für die Vergänglichkeit dieses Ökosystems. Das Foto wurde weniger als 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt bei einer Temperatur von über 20 °C aufgenommen.

3 Die Könige des Morgens (Südgeorgien) Königspinguine begeben sich ins Meer, um für ihren hungrigen Nachwuchs Krill und Fische zu erbeuten. Vor der Küste lauern jedoch Raubtiere wie Seelöwen und Seeleoparden. Um zu überleben, setzen die Pinguine auf schiere Masse: Eine einzige Kolonie in Südgeorgien kann mehr als 200'000 Individuen umfassen.

4 Auf den Felsen (British Columbia, Kanada) Ich frage mich oft, warum wir Menschen den Wolf so ungeheuerlich finden. Seit Zehntausenden von Jahren sind die Schicksale unserer beiden Spezies miteinander verbunden. Warum verfolgen wir die wilden Verwandten unserer besten Freunde nur so hartnäckig?

5 Küstenrudel (British Columbia, Kanada) Wochenlang standen wir jeden Tag um 4:15 Uhr morgens auf, während der Regen auf unsere Zelte prasselte. Wir verliessen unsere warmen Schlafsäcke, zogen unsere feuchten Kleider an, gingen zum Strand und schlüpften in durchnässte Verstecke. Dort warteten wir im strömenden

Regen auf jedes noch so kleine Zeichen der Küstenwölfe British Columbias.

6 Fenster der Wildnis (Nunavut, Kanada) Eine Ringelrobbe mustert die vereiste Oberfläche ihres Eislochs, bevor sie zum Atmen auftaucht. Ohne das Eis würde sie einen wesentlichen Teil ihres Lebensraums verlieren: die Schneehöhlen, in denen sie ihre Jungen zur Welt bringt, sowie das Netz aus Eislöchern, das ihr die Flucht vor Eisbären ermöglicht.

7 Versammlung der Einhörner (Nunavut, Kanada) Diese männlichen Narwale, die auch als «Einhörner der Meere» bezeichnet werden, ragen mit ihren bis zu zwei Meter langen Stosszähnen aus Elfenbein aus dem Wasser. Dann tauchen sie wieder unter das Eis, um sich mit Polardorschen satt zu fressen.

8 Geduldsspiel (British Columbia, Kanada) Wenn die grossen Lachs-Schwärme die reissenden Ströme im Norden von British Columbia flussaufwärts wandern, kommen die Kermodebären an die Ufer, um sich zu laben. Aufgrund einer Genmutation weist ihr Fell eine helle Färbung auf.

9 Die Wache (British Columbia, Kanada) Ein Küstenwolf beobachtet die bewaldeten Ufer von British Columbia. Seine Silhouette wacht regungslos am blassen Horizont. Die für das Ökosystem unverzichtbaren Wölfe der Pazifikküste haben gelernt, sich von den Ressourcen des Meeres zu ernähren. Damit nehmen sie einen besonderen Platz in der Gezeitenzone ein.

10 Der Schwerkraft trotzen (Rossmeer, Antarktis) Spüren sie die Anwesenheit eines Raubtiers und wollen schnell aus dem Wasser kommen, beschleunigen Kaiserpinguine ihre Geschwindigkeit und springen mit einem plumpen, aber effizienten Satz auf das Eis.

nahegekommen ist, und setzt sich mit Resilienz, Empathie und dem Gefühl der Zugehörigkeit zur Tier- und Pflanzenwelt auseinander. Für dieses Portfolio haben wir uns entschieden, zu Nicklens Arktis-Bildern zurückzukehren, die durch seinen besonders kontemplativen und hingebungsvollen Blick bestechen. Diese Szenen aus dem Reich der Stille und des Eises sind vom arktischen Licht durchdrungen und erinnern sowohl an die erhabene Schönheit als auch an die Fragilität einer Welt, deren Zukunft in den Sternen steht.

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11 Palast der Vergänglichkeit (Antarktische Halbinsel) Millionen Jahre altes Eis formte dieses kolossale Bauwerk, das während seiner Drift entlang der Antarktischen Halbinsel allmählich verschwinden sollte. Der südliche Kontinent birgt 90 % der globalen Eisspeicher und 70 % der Süsswasservorkommen der Erde.

12 Streifzug im Sonnenuntergang (Nordnorwegen) Im Schatten der schneebedeckten Fjorde Norwegens taucht ein Orca-Paar an der Oberfläche auf. Selbst am Mittag steigt die Wintersonne kaum über den Horizont. Sie taucht die Landschaft in ein dämmriges Licht.

13 Schwungvoll (Rossmeer, Antarktis) Kaiserpinguine setzen Millionen winziger Bläschen frei, die aus ihren Federn entweichen. Dadurch verringert sich die Reibung des Wassers, sodass sie schneller schwimmen und lauernden Seeleoparden entkommen können.

14 Himmlischer Tanz (Island)

Ich bin in der Arktis aufgewachsen und habe davon geträumt, eines Tages das über den Himmel tanzende Nordlicht einzufangen. Sein Licht verwandelte die dunkelsten Nächte in eine bewegte Welt voller zauberhafter Farben. Nichts als ehrfürchtiges Staunen.

15 Auge in Auge (Kanada)

In der kanadischen Arktis gelten Eisbären als «Problemtiere». Wie so oft ist jedoch der Mensch der eigentliche Schuldige, da er Tierkadaver und ungeschützte Lebensmittel in der Nähe seines Lagers zurücklässt. Ich bin stolz darauf, über zweitausend wildlebenden Bären begegnet zu sein, ohne jemals einen einzigen in Notwehr töten zu müssen.

EXPECT THE UNEX PECTED

INDIEN

MIT DEM MOTORRAD AUF DEM DACH DER WELT

Text: Marie Paturel Fotos: Bertrand Gardel / Hemis

Die Transhimalaya-Route führt Reisende in authentische Regionen Indiens: von malerischen Kleinstädten wie Kasol über die ausgedehnten ländlichen Gebiete von Bir bis hin zu den abgelegenen Regionen von Zanskar.

Ladakh INDIEN
Himachal Pradesh

Bei Bikern, die das Abenteuer lieben, ist die Transhimalaya-Route legendär. Die über 1000 km lange Strecke von Ladakh nach Himachal Pradesh schlängelt sich durch hochgelegene Mondlandschaften und abgeschiedene Dörfer. Ab auf die Piste!

Das Klima ist äusserst rau und bei dieser Zunge aus Asphalt wurde jeder einzelne Meter hart erkämpft. Die Strecke ist maximal von Juni bis Oktober befahrbar, denn während der übrigen Monate verschwindet sie unter Eis und Schnee. Die «Transhimalaya» verläuft in grosser Höhe durch das nördliche Grenzgebiet Indiens. Sie ist in erster Linie von strategischer Bedeutung und dient erst in zweiter Linie touristischen Zwecken. Neu-Delhi muss in Ladakh militärische Präsenz zeigen, denn die Grenzregion zu China und Pakistan ist umstritten und sicherheitskritisch. Die indische Armee besitzt hier wichtige Vorposten, die bei auftretenden Spannungen mit Peking eine entscheidende Rolle spielen. Die Route wird also zwingend für Truppenbewegungen sowie für den Transport von Ausrüstung und für die Versorgung benötigt. Ohne befahr-

bare Strassen wären diese Gebiete nur nach wochenlangen Fussmärschen zu erreichen. Oder es wären kostspielige und wetterabhängige Lufttransporte erforderlich. Mit der «Transhimalaya» bekräftigt Neu-Delhi seine geopolitische Präsenz und bettet Ladakh durch die Anbindung der Region und die Förderung des lokalen Fremdenverkehrs in Indien ein.

FÖRDERUNG DES FREMDENVERKEHRS

Trotz der Abgeschiedenheit und der dünnen Besiedlung dieser Hochgebirgslandschaften entwickelt sich rund um den Fremdenverkehr eine bescheidene Wirtschaft. Die «Transhimalaya» zieht nicht nur Abenteurer aus Indien, sondern auch aus dem Ausland an. Die Biker auf dieser Route sichern die Existenz kleiner Beherbergungs-, Gas-

tronomie- und Dienstleistungsbetriebe. Sie tragen auch dazu bei, dass die Einwohner – Viehzüchter, Händler oder Mönche – nicht abwandern. Die Route ist nur etwas für erfahrene Biker. Für ihre Strapazen werden sie mit der faszinierenden Hochgebirgslandschaft von Ladakh zwischen grünen Tälern, kargen Hochebenen und steinernen Gipfeln belohnt. Die aussergewöhnliche Tour führt stundenlang über ein Wegenetz, bei dem sich Asphaltstrassen, Pisten und anspruchsvolle Offroad-Abschnitte abwechseln. Für dieses Abenteuer bietet sich eine Royal Enfield Himalayan an. Diese Enduro wird von einem der ältesten Motorradhersteller der Welt produziert. Im Lauf der Tage entdecken wir abgeschiedene Gegenden mit einer gastfreundlichen und herzlichen Bevölkerung. Doch die Lebensbedingungen sind hier sehr herausfordernd.

Mit einem Durchmesser von zehn Kilometern und einer Tiefe von 600 Metern ist der Deep Blue Lake der tiefste See Nordamerikas. Rundherum erstrecken sich ausgedehnte Kiefernwälder, die unter Schutz stehen und nicht zur Rohstoffgewinnung genutzt werden dürfen.

Von Kalifornien nach Alaska: auf

den Spuren John Muirs

Text und Fotos: Louis-Marie Blanchard

Alaska

Washington Oregon

Kalifornien

Der Schriftsteller und Naturalist Louis-Marie Blanchard reiste 5000 Kilometer entlang der Pfade des Begründers der amerikanischen Naturschutzbewegung. Während er die imposanten Landschaften durchwandert, für deren Erhalt Muir kämpfte, hinterfragt er den Platz des Menschen in der Natur und die Zerbrechlichkeit dieser wilden Rückzugsorte.

Der amerikanische Westen verkörpert die Wildnis in ihrer reinsten Form. Schon immer wollte ich ihn von Süden nach Norden, von Kalifornien bis Alaska, durchqueren. Eine 5000 Kilometer lange Reise auf den Spuren John Muirs, einem der Väter der Naturschutzbewegung. Sein Buch «Mein erster Sommer in der Sierra» hat mich mein ganzes Leben lang begleitet. Hätte sich John Muir nicht für ihren Schutz eingesetzt, wären die ausgedehnten Naturräume Amerikas wohl dem Wirtschaftswachstum zum Opfer gefallen. Heute stehen diese Refugien jedoch vor neuen Herausforderungen: Klimawandel, verheerende Waldbrände, der Druck der Forst- und Bergbaulobby … Auch mehr als hundert Jahre nach seinem Tod inspiriert Muir noch immer Generationen von Naturschützern.

Der Yosemite-Nationalpark, einer der ersten Nationalparks der Geschichte, wurde 1890 dank der gemeinsamen Bemühungen von John Muir und Präsident Theodore Roosevelt gegründet. In diesem atemberaubenden Gletschertal befinden sich berühmte Felswände wie der Half Dome oder El Capitan, tosende Wasserfälle, Nebelwälder und smaragdgrüne Seen.

CHINA

Im Rhythmus der MEGALOPOLIS

Text und Fotos: Alessandro Gandolfi

Am Eingang des Eling-Parks unterhalten sich zwei junge Frauen in traditioneller Kleidung. Die weitläufige Grünanlage im Stadtbezirk Yuzhong wurde 1909 als Residenz des wohlhabenden Kaufmanns Li Yaoting angelegt und 1958 in einen öffentlichen Park umgewandelt.

CHINA Chongqing
Peking

Chongqing ist die grösste Stadt der Welt und trotzdem weitgehend unbekannt. Die weitläufige Metropole wächst zwar kontinuierlich weiter, den Bekanntheitsgrad anderer Megastädte erreichte sie jedoch nie. Ein urbaner Streifzug.

Einwohner auf der Esplanade mit Blick auf den Zusammenfluss von Jangtse und Jialing. Die Aussichtsplattform befindet sich direkt unterhalb des Raffles-CityKomplexes, einem Ensemble aus acht Hochhäusern im Stadtteil Yuzhong. Ganz oben: Die Gäste einer Hochzeit machen im so genannten «Kristallkorridor» eine Pause. Diese horizontal verlaufende Skybridge befindet sich in 250 Metern Höhe.

Ein paar Freunde erkunden nach Sonnenuntergang die Felsen am Zusammenfluss von Jangtse und Jialing. Mit ihren Smartphones in der Hand machen sie Selfies, im Hintergrund ist die unverkennbare Silhouette von Raffles City zu sehen. Der 2019 erbaute Komplex umfasst vier 250 Meter hohe Türme, die durch eine 300 Meter lange, spektakuläre Galerie horizontal miteinander verbunden sind. Hängende Gärten, ein Schwimmbad, Restaurants und

Aussichtsplattformen befinden sich darin.

Das von dem Stararchitekten Moshe Safdie entworfene und knapp fünf Milliarden Dollar teure Gebäudeensemble erinnert in seiner Form an ein windgeblähtes Segel. Dieses traditionelle Bild erinnert an die jahrtausendealte Tradition der Flussschifffahrt und sendet gleichzeitig eine klare Botschaft an China und in die ganze Welt. Das im Landesinneren zwischen den Provinzen Hunan, Guizhou und Sichuan gelegene Chongqing boomt!

SOLIDARISCH

SÜDAFRIKA WILL VÖGEL

VOR WINDKRAFTANLAGEN SCHÜTZEN

ABONNEMENTS

animan@edigroup.ch Tel. 0840 840 843

Aus dem Ausland: +41 22 860 84 09

Animan, Asendia Press Edigroup SA Chemin du Château-Bloch 10 CH-1219 Le Lignon

1 Jahr: CHF 94.– (6 Ausgaben)

2 Jahre: CHF 176.– (12 Ausgaben)

Das internationale Magazin der Animan Publications SA Chemin du Bugnon 1 / CP 32 CH-1803 Chardonne animanpublications@gmail.com

Südafrika setzt auf Windenergie, um seine Abhängigkeit von Kohle zu verringern, mit der es knapp 80 % seines Energiebedarfs deckt. Auf den weiten Küstenebenen von Kapstadt und der Karoo erheben sich mittlerweile Hunderte von Windkraftanlagen. Dieser Umstieg, der für das Land zur Erreichung seiner Klimaziele unerlässlich ist, wirft jedoch ein weiteres grosses ökologisches Problem auf: den Schutz der Vögel. Biologen beobachten seit mehreren Jahren eine Häufung tödlicher Kollisionen mit Greifvögeln, Riesentrappen und wandernden Rosaflamingos. Da Windkraftanlagen häufig an Migrationsrouten oder in Futtergebieten errichtet werden, stören

VERANTWORTLICHER CHEFREDAKTOR

Alexander Zelenka alexander.zelenka@animan.ch LAYOUT

Thierry Desplands-Monnier www.thierry-graphiste.ch

DEUTSCHE ÜBERSETZUNGEN

Marie Christin John www.sencible.de WERBUNG

Dominique Breschan MHD SA Chemin du Bugnon 1 / CP 32 CH-1803 Chardonne dominique.breschan@mhdsa.ch

100 % KOMPOSTIERBAR UND BIOLOGISCH ABBAUBAR

sie den Vogelzug. Um diese Auswirkungen einzudämmen, kartieren Forscher der Universität Stellenbosch und des South African Bird Atlas Project die Flugkorridore, um die Errichtung künftiger Windparks besser steuern zu können. Parallel dazu testen einige Unternehmen Radarsysteme, die die Rotoren automatisch stoppen, wenn sich ein Vogelschwarm nähert. Diese Initiativen zeigen, dass der Wille vorhanden ist, die Energiewende und den Schutz der Tierwelt in Einklang zu bringen. NGOs fordern indes eine detailliertere Planungsphase, bei der der Aspekt des Artenschutzes von Anfang an berücksichtigt wird.

AUFLAGE UND LESERSCHAFT

8770 Exemplare (WEMF 2025) 62’000 Leser (Printreichweite, WEMF 2025-2) LESERMARKETING marketing@terrenature.ch

DRUCK

Imprimerie Chirat 44 Rue de Sainte-Colombe 42540 Saint-Just-la-Pendue France

Jede Reproduktion von Artikeln und Fotos ist untersagt. © Animan. Nicht bestellte Texte und Fotos werden nicht zurückgeschickt.

Animan wird Ihnen in der umweltfreundlichen Bio-Folie aus Maisabfällen und Kartoffelschalen zugesandt.

MAROKKOS KÖNIGSSTÄDTE UND WÜSTENZUG

Ihre Schweizer Reiseleiterin

Die erfahrene Reiseleiterin kennt Marokko von vielen Reisen und hat ein umfangreiches Wissen.

Flug nach Marrakesch und Transfer zum Hotel. Am 2. Tag Stadtrundgang und freie Zeit. Übernachtung in einem Riad.

Fahrt im Intercity nach Casablanca. Besuch der Moschee Hassan II mit dem einst höchsten Minarett der Welt. Bahnfahrt nach Rabat und am 4. Tag Stadtrundgang.

Mit dem marokkanischen TGV, Fahrt nach Tanger. Rundgang durch die schön gelegene Hafenstadt. Zeit für Erkundungen. Rückfahrt nach Rabat.

Zugfahrt und Besichtigung der Königstädte Meknès und Fès sowie freie Zeit.

Olivenplantagen und entlang einem Stau-

Der Zug schlängelt sich durch Tunnels, riesigen Olivenplantagen und entlang einem Stausee nach Oujda, einem wichtigen Handelszentrum.

Fahrt mit dem Wüstenzug. Halt beim Bahnhof von Tendrara, wo Teile des James Bond Films «SPECTRE» gedreht

Entlang der Sahara und der Oasen des Flusses Ziz fahren Sie nach Erfoud, einer ehemaligen Berbersiedlung. Tagesausflug am 11. Tag zu den berühmten Dünen bei Erg Chebbi. Diese türmen sich hier bis 150 m hoch.

Fahrt an unzähligen Oasen vorbei nach Tinghir. Kurzer Ausflug zur Todra-Schlucht.

Fahrt ins Rosen-Tal und zur Oasenstadt El Kelaa, berühmt für ihr Rosenwasser. Weiterfahrt nach Ouarzazate und nach Ait Ben Haddou, ein schönes Festungsdorf. Viele berühmte Filme wurden hier gedreht.

Panoramafahrt über den Pass Tizi N'tichka und ins Ourika-Tal. Besuch im Paradis du Safran. Rückkehr nach Marrakesch und freie Zeit. Übernachtung in einem Riad.

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.

Programmänderungen vorbehalten.

• Direktflüge mit Swiss

• Die vier Königsstädte Fès, Marrakesch, Meknès und Rabat

• Fahrt mit dem Wüstenzug «Train du Désert»

• Die Sanddünen von Erg Chebbi

• Besuch bei der Safranfrau

• Abstecher ans Meer in die schöne Hafenstadt Tanger

CHF 5800.–

Abonnent*innen CHF 5600.–

Animan Abonnent*innen CHF 5600.–Einzelzuschlag CHF 1220.–16 bis 26 Personen

• Flüge in Economy-Klasse inkl. Taxen

• 14 Übern. / gute Mittelklassehotels / Riads

• Regelzüge in der 1. Klasse

• Ausflüge gemäss Reiseprogramm www.shipntrain.ch/animan

A MAP TO THE FUTURE

Die Zukunft der Weltraumforschung steckt voller Möglichkeiten. Zu einer Zeit, in der die Zeichen auf Innovation stehen, strebt OMEGA nach einer nachhaltigen Zukunft, in der die Wege in jeder Richtung frei bleiben. Mit Stolz führen wir unser Vermächtnis jenseits der Erde fort und arbeiten nun mit Privateer zusammen, um die Trümmer der vom Menschen verursachten Weltraumobjekte zu verorten, die unseren Planeten derzeit umkreisen. Auf diese Weise können wir zuversichtlich in die Zukunft blicken und sicherstellen, dass nichts die Menschheit daran hindert, ihre Grenzen zu verschieben. Scannen Sie den Code, um mehr über dieses Projekt zu erfahren.

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