Zunftbott
2022 40. Jahrgang
Bekanntmachung der Althistorischen Narrenzunft Offenburg e. V.
November
Liebe Narrenfreunde in unserem schönen Narrenstaat am Kinzigangel, mit dem vorliegenden Zunftbott wollen wir wieder über unser aktives Vereinsleben berichten und auch einen kleinen Ausblick in die Zukunft wagen. Beides ist nach der zweiten „Corona-Fasent“ nicht ganz einfach. Allerdings kann ich mit Stolz verkünden, dass wir während der diesjähri gen Fünften Jahreszeit doch einige närrische Highlights setzen konnten:
Mit unserem traditionellen Fahnenhissen haben wir in Bohneburg die Straßenfasent eröffnen können – wenn auch in kleinerem, den Vorgaben entsprechendem Rahmen. Unsere Besuche auf dem Wochenmarkt sorgten für eine fröhlich närrische Stimmung und unsere „Bohnesupp-to-Go“ war schnell ausverkauft. Überhaupt kam die mit EDEKA gemeinsame „Bohne supp-Verkaufsaktion“ auf dem Wochenmark, wie auch im E-Center zum zweiten Mal sehr gut an. Und so konnten sich die Vereine „Aufschrei“ und „Lebenshilfe“ über eine erhebliche Spende freuen. Apropos E-Center –am diesjährigen Fasentsamstag schloss das E-Center seine Pforten, jedoch nicht ohne den Abschiedsbesuch der Althistorischen Narrenzunft.
Natürlich fehlten auch in diesem Jahr die Live-Auftritte einer Redoute aber zumindest waren Veef und Andres sowie der Narr wieder einmal zu sehen und zu hören – in einem sehr aufwendig gestalteten Video. Die Kinderfa sent, wie auch der närrische Filmabend – beides im Kino Forum Offenburg – zählten ebenfalls zu den Highlights, bevor dann der schreckliche Krieg in der Ukraine das Ende der diesjährigen närrischen Zeit überschattete.
Editorial
Aber auch außerhalb der Fasent war unsere Zunft aktiv. So konnten wir mit dem Neubau des „Scharfen Ecks“ den Umbau unseres Narrenkellers weiter vorantreiben. Mit dem Einbau der Fensterbilder aus dem ehema ligen Hotel „Drei Könige“ haben wir ein Stück Offenburger Geschichte gesichert und damit auch unseren Narrenkeller weiter aufgewertet. Im September fanden im Zuge der Heimattage das Museums- und das Freiheitsfest statt, unter maßgeblicher Beteiligung unserer Zunft. Zwei Tage lang bewirteten wir die Gäste auf dem Gerichtsparkplatz und unser Fahnenschwinger und der Fanfarenzug bildeten die Spitze des Festumzugs am Sonntag.
Nun hoffen wir, dass wir im kommenden Jahr eine Fasent ohne Ein schränkungen feiern können. Wir freuen uns schon auf das Narrentreffen in Sigmaringen und auch die Vorarbeiten für die Kellerabende sowie die Redoute laufen auf Hochtouren.
An dieser Stelle danke ich aufrichtig unseren Mitgliedern, Freunden und Gönnern. Ohne Euer Engagement, Eure Kreativität und Treue wäre das alles in diesem Umfang nicht möglich.
Ein besonderer Dank gilt unseren treuen Inserenten und dem ZunftbottTeam, den Textern und Fotografen, die dafür sorgen, dass unser Zunftblatt in gewohnter Qualität erscheinen kann.
Und nun wünsche ich allen viel Spaß beim Lesen des Zunftbotts. Bleibt gesund! Es grüßt
Thomas Decker Zunftmeister
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Inhalt
Närrische Seiten Förderverein 7 Narrenzunft im Portrait 9 Unsere Veranstaltungen Eintrittskarten 12 Narrenfahrplan 13 Narrentreffen 2023 14 Rückblick Kampagne 2022 21 Berichte der Gruppen D‘ Fanfarenzug 30 D‘Alde 35 D‘ Ranzengard 39 D‘ Spättle 43 Sächeleteam 47 Blick hinter die Kulissen 48 Narrenzunft unterm Jahr 51 Mitgliederversammlung 59 Jubilare 61 Nachruf und Traueranzeige 62 Impressum 64
UnsereLeistungenimÜberblick
AllgemeineImmobiliendienstleistungen:
-Vermittlungvon Vermietungen
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Hausverwaltungen:
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Um den Förderverein in seinen Aufgaben zu unterstützen, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich für eine Mitgliedschaft im Förderverein der Alt historischen Narrenzunft Offenburg entscheiden würden.
freuen uns über jedes neue Mitglied und erheben einen Jahresbeitrag von 15,00 Euro und nehmen auch gerne eine Spende entgegen.
dieser Stelle ein Dank an alle Gönner und Spender, die uns bei der Fasent unterstützt haben.
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Wir
An
Beitrittsformulare sind unter www.althistorische.de erhältlich. Patrick Elble Vorsitzender des Fördervereins Konten Sparkasse Offenburg/Ortenau DE15 6645 0050 0004 9502 85 Volksbank in der Ortenau DE27 6649 0000 0014 9758 02
Stellv. Vorsitzender Michael Elble Kassiererin Selina Henschke-Schwahl Schriftführer Sascha Göppert
Vorsitzender Patrick Elble
Förderverein Mitglied werden!
Starten
die fünfte
Sie gut in
Jahreszeit! Patrick Elble e. K. Tel 0781 9709103 patrick.elble@ergo.de Geschäftsstelle Straßburger Str. 29 77652 Offenburg www.patrick-elble.ergo.de
Narrenzunft im Portrait
Neu im Amt
Im vergangenen Jahr fanden neben der Wahl des Geschäftsführenden Narrenrates auch die Wahlen der Obleute in den verschiedenen Gruppen statt – ein Superwahljahr sozusagen. Herzlichen Glückwunsch an alle neuen Obmänner und -frauen und ihren Stellvertreter:innen.
In drei Gruppen gibt es neue Obfrauen bzw. -männer. Für eine Vorstellung haben wir jedem der drei folgende Fragen gestellt:
1) Wie lange bist Du schon in der Narrenzunft?
2) Welche Ämter hattest Du vorher bzw. hast Du noch?
3) Was magst Du lieber: Weißwurscht oder Bohnesupp‘?
4) Was ist Deine liebste Veranstaltung?
5) Welchen Arbeitsdienst machst Du am liebsten?
Sören Rittgerott
Obmann Fanfarenzug
1) Aktiv in der Narrenzunft bin ich seit 2002.
2) Stellvertretender Obmann des Fanfarenzugs von 2017 bis 2021, seit 2021 Obmann des Fanfarenzugs. Zusätzlich bin ich Archivar der Narrenzunft sowie Mitglied im Web-Team.
3) Ganz klar, die weltbeschde Bohnesupp‘ unserer Ranzengarde.
4) Zu meinen Lieblingsveranstaltungen zählen die Kellerabende sowie die Kultparty des Fanfarenzugs. Die Fasent bei uns im Narrenkeller zu feiern, hat für mich einen ganz besonderen Flair.
5) Einer der schönsten Arbeitsdienste ist für mich, an der Kultparty hinter der Kulttheke zu stehen und die Getränke für unsere Gäste zu mixen.
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Ulrike Rittgerott Obfrau Alde-Gruppe
1) Ich bin seit 11.11.2001 Mitglied der AHNZ.
2) Seit April 2015 bis 2021 war ich stellvertretende Obfrau, seit 2021 bin ich Obfrau der Alde-Gruppe.
3) Natürlich die Bohnesupp‘ der RAGA!
4) Ich freue mich jedes Jahr sehr auf das Fahnehissen. Es ist einfach ein wunderschönes Bild und sehr beeindruckend, wenn die gesamte Zunft vom Mercure-Hotel zum Stadtbuckel marschiert, um in der gesamten Stadt den Beginn der Fasent anzukündigen.
5) Sehr gerne war ich immer beim Kaffee- und Kuchenstand aktiv. Auch die Dienste – früher beim Tanztee oder in der Küche – haben viel Spaß gemacht. Seit ein paar Jahren bin ich und die Alde-Gruppe für das Heringessen am Aschermittwoch verantwortlich.
Frank Matt Obmann Ranzengarde
1) Aktiv bin ich seit 1994 in der Zunft.
2) Ab 2010 bis 2021 war ich Leutnant der Ranzengarde und seit 2021 bin ich nun deren Hauptmann!
3) Natürlich unsre weldbeschde Buhnesupp‘ von de Raga!
4) Fahnenhissen, Narrentag, Schmudo und de Fasentdsischdig!
5) Gmies putze un Buhnesupp‘ koche vor ‘em Narretag un ‘em Schmutzige!
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Unsere Veranstaltungen Eintrittskarten
Aktuell laufen die Planungen und Vorbereitungen für eine reguläre Fas nachtskampagne 2023. Aus pandemiebedingten Gründen kann es notwen dig werden, dass der Narrenfahrplan kurzfristig geändert werden muss. Wir werden rechtzeitig über Änderungen informieren. Natürlich wird es dann eine Lösung für bereits gekaufte Karten geben.
Kartenvorverkauf im Narrenkeller am 10.12.2022, 10.00 bis 13.00 Uhr. Kartenvorverkauf „Große Redoute“: ab dem14.01.2023 im Bürgerbüro Offenburg.
Kartenvorverkauf aller Veranstaltungen an den bekannte Reservix-Vor verkaufsstellen, dem Bürgerbüro und beim Offenburger Tageblatt und natürlich an unserem Sächelestand.
Online-Kartenvorverkauf über Reservix (www.reservix.de).
Unternehmen der
Schutterwälder Str.2 | 77656 Offenburg www.ahg-mobile.de Ein
THE NEWX1
Donnerstag Samstag Samstag Freitag Dienstag Samstag Sonntag Samstag Sonntag Samstag Mittwoch Samstag Sonntag Mittwoch Sonntag Sonntag Freitag Donnerstag Montag 05 28 11 17 21 14 29 04 12 18 22 21 05 15 19 22 10 16 20 Fasenteröffnung 20.00 Uhr Narrenkeller Offenburger Narrentage ONB Narrentage JuDANZO 3. Kellerabend 20.00 Uhr Narrenkeller Fasentbeerdigung 15.00 Uhr Fischmarkt Schlussrambo 19.00 Uhr Fahnenhissen Innenstadt ONB Narrentage Besuch Narrentreffen Sigmaringen Große Redoute 18.00 Uhr Reithalle Fasentsämschdig Heringessen 12.00 Uhr Narrenkeller 1. Kellerabend 20.00 Uhr Narrenkeller Besuch Narrentreffen Sigmaringen Schülerbefreiung Narrengottesdienst Umzug Hausach Umzug 66 Jahre NZ Zell-Weierbach Ultimative Kultparty 20.23 Uhr Narrenkeller Fasentdaifi Ämterbesuch Kinderfasent 14.30 Uhr Kino FORUM Zunftball Freitag 2. Kellerabend 20.00 Uhr Narrenkeller 03 13 Narrenfahrplan 2023 Januar Februar
Narrentreffen 2023
Sigmaringen
Die Althistorische Narrenzunft Offenburg e.V. wird am Landschaftstreffen der Landschaft Donau in Sigmaringen am 04. und 05.02.2023 teilnehmen. Als Brauchtumsbeauftragter stelle ich deshalb die Narrenzunft Vetter Gu ser Sigmaringen in diesem Beitrag kurz vor.
Die Narrenzunft Sigmaringen feiert an diesem Wochenende ihren 300 Jah re alten Brauch das „Bräuteln“ sowie 111 Jahre Narrenzunft Vetter Guser, wie sich die Narrenzunft nennt.
Das Bräuteln
Herzstück der “Semmerenger Fasnet” ist das Historische Bräuteln am Fas netsdienstagmorgen:
Nach alter Überlieferung ist es nach dem 30-jährigen Krieg entstanden.
Die Bevölkerung habe, von Not geplagt, die Lust selbst am Heiraten verlo ren. Als sich schließlich doch einer der jungen Burschen traute zu heira ten, hätten ihm seine Kameraden versprochen, ihn an der Fasnet auf einer Stange und unter den Klängen von Trommeln und Pfeifen um den Markt brunnen zu tragen.
Tatsächlich geht der Brauch aber wohl auf ältere Vorbilder zurück, die in Sigmaringen schon Ende des 16. Jahrhunderts erwähnt werden. In seiner jetzigen Form lässt sich das Bräuteln mit Sicherheit seit dem Jahr 1723 be legen. Grüne, silberne und goldene Hochzeiter sowie Zugezogene, die sich dem Ehejoch bereits auswärts gebeugt haben, sind alljährlich eingeladen, den Ritt auf der Stange zu wagen.
Vorspiel zum Historischen Bräuteln ist die Übergabe der Bräutlingsstange an die Bräutlingsgesellen am Fasnetssonntagmorgen auf dem Marktplatz.
Damit übernehmen die Narren die Macht in der Stadt und der Bürgermeis ter wird abgesetzt.
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Wird im schwäbisch-alemannischen Raum die beginnende Fasnet all gemein mit dem ‘Ruf ‘s goht dagega!” begrüßt, so ergänzt man in Sigma ringen mit ‘Jetzt ischt Fasnet wieder komma’. Der Satz entstammt der Weisung an die Bräutlingsgesellen, die Jahr für Jahr ergeht: Nach einem Rundtanz mit der Stange durch den obersten Gesellen beginnt das Laden der Bräutlinge im ganzen Stadtgebiet durch die Bräutlingsgesellen.
Semmerenger Fasnet
Semmerenger Fasnet, das ist aber nicht nur das Bräuteln. Dazu gehört ein bunter Reigen von Veranstaltungen zwischen Auseliga und Fasnetsdiens tag. Auseliga heißt in Sigmaringen der Schmutzige Donnerstag, was so viel bedeutet, wie unselig oder unsinnig, närrisch eben. Die Fasnet lebt vom Engagement vieler, von Sigmaringer “Originalen” genauso, wie von den verschiedenen Vereinen und Gruppen.
Der Pflege dieser traditionellen heimischen Fasnet hat sich die 1912 ge gründete Narrenzunft Vetter Guser verschrieben. Ihr Name ist Programm. Er entstammt dem Reich der Fabel, wonach ein Fuchs als Vetter der Gänse diese belehrt, mit ihnen Vetterles spielt, sie zum Narren hält’, was ihnen natürlich zuletzt den Kragen kostet.
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Fotos und Logo wurden von der Narrenzunft Vetter Guser Sigmaringen zur Verfügung gestellt.
Gemeinsam Tradition leben und Spaß haben. gestalterbank.de Die schönste Jahreszeit ... Narrenzunft Frohsinn 1853 e. V. © Roland Sigwart Photographie © Narrenverein Poppele-Zunft 1860 e. V. © Narrenzunft Bad Dürrheim e. V. Offenb.
Hexenzunft
e. V.
Historicshe Narrozunft
Villingen
e. V.
© Narrenzunft Oberkirch e. V.
Gruppen und Figuren
Der Spielmanns- und Fanfarenzug der Narrenzunft Vetter Guser ist inzwi schen über 25 Jahre alt und zu einer festen Institution der Semmerenger Fasnet geworden. Darüber hinaus vertritt er Zunft und Stadt bei musikali schen Auftritten auch während des Jahres.
Die älteste Sigmaringer Fasnetsmaske ist die Traditionsfledermaus. Sie stammt aus dem vergangenen Jahrhundert. Damals war die Fasnet in Sigmaringen reine Männersache. Doch die braven Bürgersfrauen, so wird erzählt, hätten es sattgehabt, alleine zu Hause zu bleiben, während die Herren der Schöpfung sich vergnügten. Um zu beobachten, was diese so trieben hätten sie beschlossen, sich zu maskieren. Die Mittel hierzu waren rar. So zog man über das damals übliche, schwarze Kleid ein großes Schul tertuch und eine Spitzengardine. Beides wurde über dem Kopf zu zwei Fledermausohren gebunden und mit bunten Bändern geschmückt.
Die Flügel bildete der über die Schultern und Arme reichende Schal. An die Traditionsfledermaus angelehnt ist die Tiermaske der braunen Fledermaus. Sie trägt eine Holzlarve und am Häs breite Fledermausflügel.
Die Kleine Fledermaus wurde erstmals an der Fasnet 1965 vorgestellt. In dieser Gruppe versammelt sich der Narresoma, angeführt von der Fleder mausmutter.
Vor wenigen Jahren wurde die Figur des Schlossnarro nach historischen Vorbildern wiederbelebt. Farbe und Aussehen seines Gewandes gehen auf die italienische Commedia dell’arte des 16. Jahrhunderts zurück. Gute Gründe lassen deren Einfluss über den hohenzollerischen Fürstenhof auf die Semmerenger-Fasnet annehmen. Besonderheit der Maske des Schloss narro ist die offene Mundpartie. Schwäbisch-alemannisch ist der große Schellengürtel. Als Utensilien führt der Schlossnarro die Streckschere, Pritsche, Brezelstange oder den Narrenspiegel mit sich.
Thommy Waldhecker
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Rückblick
Kampagne 2022
Auch die Kampagne 2022 war durch die Pandemie geprägt. Die Rege lungen zur Bekämpfung der Pandemie forderten unsere Kreativität und Flexibilität heraus. Einige Aktionen konnten im Voraus geplant werden, andere Veranstaltungen erforderten unsere Spontanität, denn durch die Lockerungen der Coronabestimmungen im Februar 2022 konnten einzel ne Veranstaltungen doch noch stattfinden. So kam es, dass die Offenburger Innenstadt am Schmutzigen Donnerstag und Fasentsdienstag doch sehr närrisch wurde. Auf den kommenden Seiten haben wir alle Veranstaltun gen und Aktionen online wie offline zusammengefasst.
Die ganze Fasent 2022 wurde online begleitet. Schaut doch einmal bei uns vorbei.
https://www.instagram.com/althistorische.narrenzunft https://de-de.facebook.com/Althistorische/ https://www.youtube.com/c/althistorischenarrenzunftoffenburge
Am 06. Januar 2022 um 0.00 Uhreröffneten unser Bott und unserZunftmeister die Fasent im frischrenovierten Narrenkeller – in diesem Jahr digital.
Fasenteröffnung
06. Januar 2022
Mit einer kleinen Abordnung war es uns möglich, unsere Fahnen in der Offenburger Innenstadt zu hissen und ein wenig närrische Stimmung zu verbreiten. So konnten auch wieder die Urkunden verlesen und an die Hausherren feierlich überreicht werden.
Fahnenhissen
22. Januar 2022
Am Freitag, den 11.02. startete im E-Center Offenburg der Verkauf der Bohnesupp‘-Tüten. Wir freuten uns sehr, den Stand bei EDEKA an so vielen Tagen wie möglich zu besetzen. Die Aktion war für einen guten Zweck, denn der Erlös in Höhe von 15.000 Euro ging zu gleichen Teilen an die Lebenshilfe Offenburg Ortenau-Oberkirch e.V. und Aufschrei! Ortenau e.V.
11. Januar bis 26. Februar 2022
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Bohnesupp‘-Tüten
Ergänzend zum Verkauf der Zutaten gab es dieses Jahr ein Gewinnspiel. Es ging ganz einfach: Bohnensupp‘-Tüte kaufen, Suppe kochen und Bild vom Kochen auf www.althistorische.de hochladen. Hier entschied das Los und es gab tolle Preise zu gewinnen.
Gewinnspiel Bohnesupp‘
bis 27. Februar 2022
An beiden Tagen waren wir zwischen 10.00 und 12.00 Uhr auf dem Markt.
An zwei sonnigen Samstagen verbreiteten Abordnungen aller Gruppen und der Sächelestand närrische Stimmung vor dem Rathaus.
Bei herrlichem Wetter hissten wir am 19.02. gemeinsam mit der Offenburger Hexenzunft die große Fahne auf dem Rathausbalkon.
Verkaufsstand unter den
Februar 2022
Die Kultparty fand zum zweiten Mal digital statt. Hierfür organisierte der Fanfarenzug von 20.22 bis 0.00 Uhr eine Liveübertragung aus dem Narrenkeller. Moderator Sören erreichten viele Musikwünsche und Grüße von den Zuschauern, die sich zum gemeinsamen Feiern verabredet hatten.
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Kultparty 18. Februar 2022
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Pagoden 12. und 19.
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Pünktlich zur eigentlichen Redouteerschien der aufwändig produzierteFilm „Redouten-Fieber 2022“ aufyoutube. Wie wir es vom Narr undVeef und Andres gewohnt sind,erfuhren wir nun auf diesem Wegevom Weltgeschehen undden Offenburger Geschehnissen.
Schmutziger Donnerstag 24. Januar 2022
Wir begrüßten die Zuschauer und genossen im Anschluss den Film
„Narren“ über die schwäbischalemannische Fasent in der Sondervorstellung. Der Abend fand in der Zäpfle-Bar einen gemütlichen Abschluss. Dabei war die Ranzengarde für den Ausschank verantwortlich.
Große Redoute20. Februar 2022
Zu unserer großen Überraschung war die Daifi am Schmutzigen Donnerstag möglich. So wurde das Heimattageusrichterle doch richtig getauft. Den Namen hat es vom Bohneburger Michael Meier, der als Gewinner des Wettbewerbs „Die Althistorische sucht den Namen des Fasentkinds“ an der Namensgebung beteiligt war.
Hästräger in der Zäpfle Bar im FORUM Kino 25. Januar 2022
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Zum Abschluss der Bohnesupp‘Aktion besuchte eine Abordnung das E-Center. Gleichzeitig endete auch eine Ära: die Abrissarbeiten am E-Center begannen am nächsten Tag. Wir nutzten die Chance das Fasentkind vorzustellen und ein Geschenk für 44 Jahre Freundschaft zu überreichen.
Besuch EDEKA 26. Februar 2022
Dieses Jahr gab esgemeinsam mit FO RUM Offenburg,eine Alternative für die Kinderfasent: Verkleidete Kinder erhielten ermäßigten Eintritt und bekameneine kleine Tüte Popcorn gratis. DerNarr stellte sich den Kinderfragenund die Spättle verteilten nach demFilm kleine süße Überraschungen.
Fasentbeerdigung
01. März 2022
Kinderfasent
28. Februar 2022
Die Fasentbeerdigung konnte auf dem Fischmarkt stattfinden und so gab es eine Beerdigung in Präsenz und digital. Die zahlreichen Bohneburger freuten sich sehr an der traditionellen Geldbeutelwäsche und Fasentbeerdigung mit Pfetri teilzunehmen. Es gab sogar Andreaskreuze, auf den Ausschank von Tee mit Rum wurde verzichtet.
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UND LAHR
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Berichte der Gruppen D‘ Fanfarenzug
… auch bei uns gibt’s wieder einiges zu berichten.
Fest etabliert hat sich inzwischen unsere Ost-Stadt-Rallye. Wie im Jahr zuvor fand auch dieses Jahr wieder eine statt. Einige Fanfarenzügler hatten Stationen geplant, bei denen man Aufgaben absolvieren musste. Wir machten uns zu Fuß auf den Weg, um sie nacheinander anzulaufen.
Der Spaßfaktor war riesig und selbst für unseren Raphael, der sich am Fuß verletzt hatte, wurde eine Lösung gefunden, sodass er auch dabei sein konnte. Die letzte Station unserer Rallye war dann das Pfadiheim, wo wir grillten und den gelungenen Tag ausklingen ließen.
Eine Fasent, wie wir sie gewohnt sind und gerne gehabt hätten, war nicht möglich, jedoch wieder mehr als im Jahr zuvor. Somit konnten wir uns zumindest bei dem ein oder anderen Termin zeigen und unsere geliebte Uniform anziehen. Dazu gehörten auch die Samstage, an denen wir uns vor dem Rathaus positioniert hatten und unsere Märsche zum Besten geben konnten.
Ein ganz besonderer Tag war für uns der Schmutzige Donnerstag, denn zum ersten Mal taufte der Fanfarenzug ein eigenes Fasentskind. Doch von Anfang an: Bei der Planung des Schmutzigen Donnerstags war klar, dass bei der Fasentdaifi um 6.00 Uhr morgens der Fanfarenzug nicht fehlen darf. Der anschließende Ämterbesuch war jedoch coronabedingt mit so vielen Personen nicht möglich. Dadurch kam die sensationelle Idee auf, dass wir unser eigenes Fasentskind taufen und uns ein eigenes Kostüm für den Schmutzigen Donnerstag zulegen.
Der Fanfarenzug funktionierte dabei wie ein Uhrwerk. Der Taufspruch wurde geschrieben, es wurde eine Kinderpuppe organisiert, die Tauf urkunde wurde gestaltet und gedruckt und unser Outfit wurde bestellt.
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Zusätzlich bekamen wir noch einen neuen wertvollen Kameraden Na mens „Fari“ hinzu. So gestalteten wir unseren eigenen Ämterbesuch und machten uns auf den Weg, um gemeinsam einen sehr lustigen und tollen Tag zu verbringen.
Nach der Fasent begannen wir ohne eine große Pause wieder mit unseren wöchentlichen Proben, denn die ersten Auftritte standen an. Dazu gehörte im April die Enthüllung der Andres-Statue in der Steinstraße sowie das Überraschungsständchen für Thommy Waldhecker zum 60. Geburtstag. Ebenso konnten wir Veef Franziska Elble an ihrem Hochzeitstag mit unse rem Besuch überraschen.
Der Sommer war ebenso vollgepackt mit vielen schönen und großartigen Auftritten. Für einen wahren Gänsehautmoment sorgte unser Auftritt bei der Hochzeit von Florian Amend. Er heiratete am 02.07.2022 seine Annika in Leinfelden-Echterdingen. Als Florian und Annika aus dem Standesamt herauskamen und die Klänge des Fanfarenzugs hörten, war die Überraschung gelungen.
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Gruppenbild Ämterbesuch
Daifi Wuchtiges-Eckle Hochzeit Flo und Annika
„Fari“
Taufurkunde
Zwei FFZ-Hochkaräter feierten dieses Jahr ihren 50. Geburtstag: Zum einen unser Ralph Breig, den wir mit einem modernen Auftritt überraschen konnten sowie unser Christoph Heinzmann alias Idefix, der ebenfalls 50 Jahre jung geworden ist. Für beide nochmal an dieser Stelle die allerherz lichsten Glückwünsche.
Der Einladung des Fanfarenzugs Weisenbach sind wir gerne gefolgt und haben dort beim Festumzug anlässlich ihres Jubiläums teilgenommen. Ebenso haben wir uns über die Einladung aus Villingen sehr gefreut und waren auch hier beim Jubiläumsumzug dabei.
Im September war es dann für unseren John Hall soweit, er heiratete seine Anne. Herzlichen Glückwunsch Euch beiden und alles, alles Liebe für Eure gemeinsame Zukunft.
Einen schönen Umzug hatten wir ebenfalls bei den Heimattagen in Ver bindung mit dem Freiheitsfest im September in Offenburg. Wir hatten die
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Umzug VillingenUmzug Heimattage
Einladung nach Weisenbach
Ost-Stadt-Rallye
Ehre, den großen Festumzug anzuführen. Die Straßen waren voller Zu schauer, die sich sehr freuten uns zu sehen. Es war einfach großartig.
Nun freuen wir uns auf weitere Auftritte im Spätjahr und ganz besonders auf unser FFZ-Hüttenwochenende im Oktober. Das Wochenende möchten wir auch nutzen, um weitere Musikproben abzuhalten, in der Hoffnung, dass die Fasent 2023 wie gewohnt stattfindet.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Fanfarenzüglern für Euren Einsatz und Euer Engagement bedanken. Es waren bisher wirklich sehr ereignisreiche Wochen, die mit vielen tollen Auftritten sowie mit viel Spaß und Freude verbunden waren. Herzlichen Dank hierfür.
Auf eine hoffentlich schöne und tolle Fasent 2023 mit Euch!
Euer Obmann Sören Rittgerott
Weitere Informationen rund um den Fanfarenzug findet ihr auf unserer Webseite: www.fanfarenzug-offenburg.de
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Berichte der Gruppen D‘ Alde
Im vergangenen Jahr konnten wir unse ren monatlich stattfindenden Stamm tisch regelmäßig durchführen. So gab es immer wieder viel zu erzählen und die gemeinsamen Stunden waren für den Zusammenhalt unserer Gruppe sehr wichtig, denn auch die Fasent 2021 konnten wir mit nur wenigen Auftritten feiern.
Bei unserem jährlich stattfindenden „Weihnachtsessen“ Ende 2021 waren alle Alde vollzählig gekommen und bei sehr leckerem Essen und schönen Gesprächen war es ein gelungener Jahresabschluss für unsere Gruppe.
Da der Weihnachtsmarkt in Offenburg kurzfristig abgesagt wurde, mach ten wir im Innenhof des Ritterhausmuseums coronakonform unsere eigene Glühweinparty. Alle brachten eine Kleinigkeit zum Essen mit und unser Sparschwein spendierte den Glühwein.
Auch die Fasent-Eröffnung am 05.01.22 musste abgesagt werden, deshalb gab es für die Alde-Gruppe am 11.01.22 einen kleinen aber feinen Neu jahrs-Sektempfang an der Rolltheke im Narrenkeller. Ebenso konnten wir uns bereits zu unserem ersten Stammtisch am 08.02.22 – natürlich in Absprache mit den Kellerwirten – an der Rollthe ke im Narrenkeller treffen. Dies haben wir auch zum Anlass genommen Christa Herrmann zu ihrem 65. Geburtstag aufs Herzlichste zu gratulieren.
Leider reduzierten sich die Termine an der Fasent 2022 coronabedingt auf nur wenige. Die Alde-Gruppe war am Schmudo bei der Kindstaufe am Narrenbrunnen und dem anschließenden gemeinsamen Frühstück der Althistorischen Narrenzunft im Narrenkeller mit dabei.
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Neuaufnahmen
Beim Verkauf der Bohnesupp-Tüten bei EDEKA und der Präsentation der Zunft an den Samstagen in der Stadt waren wir mit unserer Truppe gut vertreten und halfen fleißig mit. Der Verkauf war wieder ein großer Erfolg, dies wurde durch einen tollen Erlös bestätigt.
Die gesamte Alde-Gruppe, vor allem auch die neu aufgenommenen Al den, konnten sich am Fasent-Dienstag dann mit ihren Kostümen und den wunderschön geschmückten Hüten bei der Fasentbeerdigung in der Stadt präsentieren. Und so nahmen wir nach dieser kurzen Kampagne doch recht traurig Abschied von der Fasent 2022.
Bereits am 08.03.22 traf sich die Alde-Gruppe wieder zum monatlich statt findenden Stammtisch, bei dem auch Interessierte ganz herzlich will kommen sind. Wir würden uns sehr freuen, neue Mitglieder in unserer umtriebigen Gruppe begrüßen zu können. Gerne Kontaktaufnahme unter: alde@althistorische.de.
In der Hoffnung auf eine schöne Fasent 2023 Eure Obfrau Ulrike Rittgerott
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Fasentbeerdigung
Verkauf auf dem Markt
Verkauf Bohnesupp‘-Tüten
StammtischStammtisch Brandeck
Geburtstag Christa
Wo
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Berichte der Gruppen D‘ Ranzengard
So langsam geht’s wieder dagege. Gesellige Treffen sind seit dem Frühjahr endlich wieder uneingeschränkt möglich und das wurde endlich Zeit .
In der Kampagne 2022 konnten wir trotz anfangs weiterhin starken Ein schränkungen einige Termine wahrnehmen. Leider war dies zum Teil nur in kleinen Gruppen und mit Anmeldung möglich.
Eines der Highlights war der Schmudo, hier war die Raga mannstark ver treten. Nach dem Einmarsch auf den Lindenplatz und der Taufe haben wir gemeinsam mit der Zunft und in alter Tradition im Narrenkeller gefrüh stückt. Der Ämterbesuch ist der Pandemie zum Opfer gefallen, aber der ein oder andere Gardist hat eine Lokalität für ein „Schorle“ gefunden.
Ein großer Erfolg war auch wieder die Bohnesupptüten-Aktion mit der Firma Edeka. Dieses Jahr waren wir zusätzlich mit unserer Gulaschkanone an drei Samstagen als Verkaufsstand in der Innenstadt.
Des Weiteren wurde wieder ein Werbespot gedreht. Die Ranzengarde hatte die Ehre, zusammen mit dem bekannten Komiker „Cossu“ mitzuwirken und sich medial zu präsentieren.
Wir hatten natürlich auch außerhalb der Fasent zahlreiche Termine und Zusammenkünfte. Im Oktober ging es los mit einem Arbeitseinsatz bei Frank und Anjas Spendenaktion.
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Schmutziger DonnerstagDrehtag bei EDEKAZusammen mit Cossu
Im Februar hatte Hauptmann Frank Matt seinen 50. Geburtstag. Die Ranzengarde hat ihn mit einem Fest überrascht. Hier kam nach langer Zeit endlich auch mal wieder unsere Gulaschkanone zum Einsatz. Dank Jeremias Simon hatte der Traktor auch wieder TÜV. Unser Hauptmann war sichtlich bewegt und wir hatten nicht nur im Zuge der Vorbereitun gen viel Spaß.
Im Mai gaben sich Veef Franziska und Gardist Sascha das Ja-Wort. Im Juli feierte unsere Kadettenbauftragte Sarah Huber ihren 40. Geburtstag und natürlich folgten wir zahlreich der Einladung.
Nach einigen Jahren Pause hatten wir im August das traditionelle Waffen reinigen in Kombination mit dem Raga Sommerfest. Dieter Vetter hat uns seinen „Old Scouts Platz“ in Kippenheim zu Verfügung gestellt und war darüber hinaus auch kulinarisch mit „badischem Dreierlei“ ein perfekter Gastgeber. Natürlich mussten wir durch die hochsommerlichen Tempe raturen streng auf den Flüssigkeitshaushalt achten. Nochmal herzlichen Dank, Dieter Vetter. Eine perfekte Planung hatte auch das Baby von Gab riel Kraus, das an diesem Wochenende auf die Welt kam. Gabriel lies sich die Freude nicht nehmen, um mit uns zu späterer Stunde ein oder zwei Vaterschaftsbiere auf seinen Jonas zu trinken. Alles erdenklich Gute!
Zum Ende der Sommersaison unterstützten wir die Zunft im Rahmen der Heimattage mit unserem tatkräftigen Arbeitseinsatz. Da wir unsere „Welt
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Sommerfest … … in Kippenheim… und Waffenreinigen
beschte Bohnesupp“
an der Fasent anbieten, wurde uns unsere zusätz liche Spezialität der „Badische Döner“ aus den Händen gerissen.
Dieses Jahr hatten wir zahlreiche Jubiliare: 65-Jähriges feierten Jürgen An selment „Geng“, Jürgen Becker, Markus Ruf sen., 75-Jähriges Josef Winterer „Josch“, Josef Menzer „Sepple“ und Manfred Zapf.
Trotz schwierigen Bedingungen in den letzten Jahren lebt und pflegt jeder Einzelne der Truppe, von jung bis alt, die Kamerad schaft. Auch die zahlreichen Stammtische waren immer gut besucht. Hierauf dürfen wir stolz sein und nicht nachlassen.
Die schönste Gard ist die Ranzen gard ... auch in der Nacht, wenns kracht!
Waltraud Rössler • Werbemittel GmbH Zähringerstraße 3-5 • D-77756 Hausach Tel.: 07831/965225 • Fax: 07831/6367 info@roessler-medaillen.de www.roessler-medaillen.de www.weltderwerbemittel.de Werbetextilienbedruckt oder bestickt Pins • Abzeichen • Medaillen vom Entwurf bis zum fertigen Produkt. ...alles aus einer Hand! Anzeige_Althist_Offenburg_2020_148x105.indd 1 22.09.20 16:48 41
nur
Eure Ranzengard‘
50er-Fest von FrankTraktor mit Gulaschkanone
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Berichte der Gruppen D‘ Spättle
Hallo liebe Narrenfreunde, dieses Jahr war es einer kleinen Abordnung der Zunft wieder möglich das traditionelle Fahnenhissen durchzuführen. Nach zwei Jahren Pause war es uns eine Freude, wieder unser Brauchtum auf der Straße zu leben und starteten so in die Fasent 2022.
Ein weiteres Highlight war es für die Spättle, die tolle Spendenaktion der Firma EDEKA zusammen mit der AHNZ Offenburg tatkräftig zu unter stützen. Am Verkaufsstand im E-Center und an mehreren Samstagen in der Innenstadt, haben wir viele prall gefüllte Bohnensupp‘-Pakete an so manchen Narren gebracht!
Eine kleine Gruppe von Spättle ließ es sich auch in diesem Jahr nicht neh men, wie gewohnt die Kindergärten in der Innenstadt zu besuchen. Auch wenn es nicht möglich war die Einrichtungen zu betreten, gab es draußen vor den Fenstern kleine Darbietungen und danach für jedes Kind eine süße Geschenktüte und Orangen.
Auch für die Kinderfasent, die in altbewährter Form nicht stattfinden konnte, hat sich unsere Zunft eine Lösung einfallen lassen! Statt dem bunten Programm im Narrenkeller, haben wir die Kinder vor dem FORUM Kino empfangen und in die Vorstellung „Sing 2“ in den Saal begleitet. Der Narr stellte sich den Fragen der jungen Kinobesucher und danach starte te der Film. Zum Abschied verteilten die Spättle noch an jedes Kind eine Papiertüte mit Süßigkeiten für den Heimweg.
Mit den wärmeren Temperaturen kamen auch die Corona-Lockerungen und so konnte endlich die traditionelle Paddeltour wieder stattfinden. Es war ein toller, sonniger Tag und wir hatten eine Menge Spaß!
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Ein großer Kraftakt war unsere Teilnahme am Freiheitsfest, das im Rah men der Heimattage 2022 stattfand. Mit einem großen Aufgebot an Hel fern aus allen Gruppen haben wir einen schönen Beitrag zum Gelingen des Festes beigetragen! Des Weiteren hat unsere Spättlejugend in den Kostümen des Raben Gustav, Hirsch und Greif zusammen mit ihren Be gleiter/-innen beim Umzug mitgewirkt.
In der Spättlegruppe gab es dieses Jahr auch einige Hochzeiten, zu welchen wir uns zum Spalierstehen verabredet hatten. Zuerst fand die Hochzeit unserer Veef Franziska Göppert, die auch zu unserer Spättlegruppe gehört, im Mai statt. Im August ließ sich Sarah Luisa Handrack im Rathaus in Weier trauen und wir empfingen das Paar nach der Trauung mit unseren Rätschen und einem Sprung über das Spättleseil. Als Drittes rundete die Hochzeit von Sarah Edenhofner in der St. Marien Kirche in Gengenbach die Hochzeitsreihe ab. Wir wünschen nochmal allen Paaren alles Gute auf ihrem gemeinsamen Lebensweg!
Inh. Verena Geiler
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Natürlich gab es auch 2022 wieder einige Jubilare in unserer Gruppe. 50 Jahre durften Patrick Scharte und Simone Gloski feiern. Den 60. Geburtstag feierten Susanne Elble, Thomas Waldhecker und Beate VogtWeidner. Stolze 80 Jahre wurde Marie Luise Lehmann am 22. September. Hier nochmal herzlichen Glückwunsch an alle!
Zur Abstimmung zum Ende der Probezeit und Aufnahme in die Spättlegruppe gab es dieses Jahr keinen Kandidaten.
In die zweijährige Probezeit starten kommende Fasent Laura Link, Silas Armbruster und Lukas Bootz aus der Jugend und neu aus dem passiven Jahr Katja Szasz. Wir wünschen euch viel Spaß und viel Erfolg!
Dieses Jahr verlassen uns wieder ein paar Jugendspättle, die sich nach be standenem Abitur eine Auszeit gönnen, ein Studium beginnen oder sich beruflich orientieren. Dies sind Jamira Walter, Jakob Wemlinger, Bene dikt Albert und Madiha Kaiser. Wir wünschen euch viel Erfolg für eure Zukunft, wir danken Euch für Euer Engagement für die Zunft und unser Brauchtum! Wir würden uns freuen Euch bei einer Veranstaltung wieder zu sehen.
Ich bedanke mich auf diesem Weg noch recht herzlich bei allen Spättle für ihren Einsatz und ihre Treue, ohne die wir unser Zunftleben und unser gemeinsames Brauchtum nicht am Leben erhalten können.
Wir hoffen die kommende Fasent ohne große Einschränkungen mit Euch feiern zu können und sagen „s‘geht dagege“
Euer Christoph Glotzbach
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isch ebbes los“
Dr. Hubert Burda
BURDA
„Hier
Berichte der Gruppen Sächeleteam
2022 durfte unser Sächelewagen endlich wieder auf die Straße und war ei nige Samstage und auch am Fasentsdienstag in der Innenstadt präsent. Das Sächeleteam war, wie auch in den Jahren zuvor, wieder sehr fleißig und so war der Wagen gut gefüllt mit vielen schönen Sächele. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen, Besuche am Sächelewagen und Unterstützun gen haben uns sehr gefreut.
Besonders die Kinder haben sich sehr gefreut uns Spättle zu sehen. Und wir hatten natürlich auch das ein oder andere Bonbon parat. So hatten wir für die Kinder dieses Jahr eine ganz besondere Überraschung: Wir boten kleine Rätschen aus Holz an. Darüber haben sich zahlreiche Kinder sehr gefreut und hatten ihren ganz besonderen Spaß damit. Es war ein sehr schönes Bild, so viele glückliche Kinder und natürlich auch glückliche Erwachsene zu sehen.
Außerdem hatten wir dieses Jahr Postkarten neu im Sortiment. Zum Sammeln oder um einen närrischen Gruß aus Offenburg zu versenden. Auf diesem Weg möchten wir auch noch mal an unsere Poster erinnern. Wir haben zwei Motive im Angebot: das Spättle- und das Gaetano-Poster.
Ein besonders schöner Blickfang für zu Hause. Die Poster können gerne per Email unter saechelestand@althistorische.de bestellt werden.
Wir freuen uns schon auf die kommende Fasent und darauf, wieder mit dem Sächelewagen vor Ort zu sein. An dieser Stelle herzlichen Dank!
Eure Simone Gaiser-Lau mit dem Sächeleteam
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Größe 50 x 70cm 4,00 Euro Größe 70 x 90cm 5,00 Euro
Blick hinter die Kulissen Narrenkeller erstrahlt in neuem Glanz
Die Althistorische Narrenzunft Offenburg e. V. ist bekannt für ihre tradi tionellen Brauchtumsveranstaltungen wie beispielsweise die Redoute oder die stets ausverkauften Kellerabende. Im Jahr 2020 konnten diese zuletzt in ihrer gewohnten Form stattfinden. Danach blieb auch der historische Gewölbekeller in der Ritterstraße nicht von der pandemiebedingten Zwangspause verschont. Die letzten beiden Jahre musste die beliebte fünf te Jahreszeit auf andere Weise und in anderer Form gefeiert werden.
Coronapause für Renovierungsarbeiten genutzt
Die Ruhepause im Narrenkeller nutzte die Althistorische daher sinnvoll und verpasste ihrem Vereinsheim ein umfassendes „Facelift“. Die Tische erhielten neue Tischplatten, die Stühle wurden aufbereitet, die Küche modernisiert sowie das „Scharfe Eck“, die Bar des Narrenkellers, durch eine neue, moderne Holztheke ersetzt.
Ein ganz besonderer Blickfang befindet sich nun an der Rückwand zum sogenannten Ehrentisch. Dort haben zwei historische Fensterbilder, die einst im kleinen Nebenzimmer des Restaurants im ehemaligen Hotel Drei Könige in Offenburg hingen, eine neue Wirkungsstätte gefunden.
„Es freut uns sehr, dass die Fenster hier im Narrenkeller einen neuen Platz haben und nicht auf dem Speicher verstauben“, sagen Hans und Monika Pfitzmayer. Ihnen gehörte das ehemalige Hotel Drei Könige und sie haben der Althistorischen Narrenzunft die Fenster verkauft.
Die Fenster zeigen „D‘alt Offenburger Fasent un ihri Gschtalte“, wie eine Inschrift verrät. Neben Spättlehansele, Alt Offenburgerin (D‘alt Schnaig), Ranzengardist, Hexe und Büttel sind Veef und Andres alias Senator Franz Burda und der als Elferrat engagierte Karl Pfitzmayer zu sehen. Er war der Großvater von Hans Pfitzmayer.
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Seit dem Verkauf und Abriss des Hotels in der Offenburger Innenstadt im Jahr 2012 waren die Fenster in seinem Privatbesitz und zierten die Privat räume der Pfitzmayers.
Gestaltet wurden die geätzten Fenster im Jahr 1950 vom bekannten hiesi gen Kunstglasmaler und Gründer der Offenburger Hexenzunft Karl Voll mer. Im Hotel Drei Könige fanden bis 1958 Offenburgs größte Fastnachts bälle statt. So lag es nahe, dass auch im Restaurant ein Bezug zur Fasent hergestellt wurde und die Fenster zum Innenhof närrisch verziert wurden. Dort hingen sie bis zur Schließung des Restaurants im Jahr 1980. „Mit dem Einbau im Narrenkeller sind die Fenster nun wieder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Wir sind stolz, dieses Stück Geschich te gesichert zu haben. Mein Dank gilt der Familie Pfitzmayer sowie dem Förderverein unserer Narrenzunft, der den Erwerb und Einbau der Fenster ermöglicht hat“, so Zunftmeister Thomas Decker.
Text & Bild: Peter Fischer
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Monika und Hans Pfitzmayer (ehemalige Besitzer des Hotels Drei Könige), Thomas Decker (Zunftmeister), Patrick Elble (Vorsitzender des Fördervereins) (v. l.)
9.April2022
Narrenzunft unterm Jahr
Der Andres kehrt heim
Lange war er unterwegs, der Andres. Seit die bronzene Andres-Figur in der Metzgerstraße im Jahr 2019 beschädigt wurde, hat sie eine lange Reise hinter sich gebracht.
Bis zu ihrer Restaurierung – der Stock musste neu gegossen wer den kam sie im Museumsdepot unter. Danach residierte „unser“ Andres vor dem Haupteingang des Burda-Medienparks. Durch die Pandemie verschob sich sein Umzug zurück in die Steinstraße immer wieder.
Im April 2022 war es aber endlich soweit und die Rückkehr des Andres in die Steinstraße konnte gefeiert werden. Eine Abord nung der Narrenzunft begrüßte die bronzene Statue gebührend. Seitdem bereichert sie wieder das Offenburger Stadtbild.
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Baden-Württemberg-Tage
ImRahmenderHeimattagefandenimMaidie Baden-Württemberg-Tagestatt.Hierbeilockten Stände,Fahrgeschäfte,Firmenpräsentationenund ArealKulturprogrammindieInnenstadtundaufdas versorgtenanderaltenSpinnereiamMühlbach.Hier wirdieBesuchermitGetränken.
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14.und15.Mai2022
Stammtisch
Nach langer Zeit konnten auch die neu eingeführten Stammtische der Narren zunft wieder stattfinden. Hierzu trafen sich am 30.06. und 29.09. etwa 30 Mit glieder auf ein Bierchen oder anderes Getränk zum gemeinsamen Austausch im Brauwerk – das Wirtshaus.
Schön war‘s! Die nächsten Stammtische sind geplant. Aktuelle Informationen folgen per Newsletter.
53 30.Juni2022 29.September2022
Paddeltour
AuchdiePaddeltouraufdemAltrheinkonntewiederstattfinden. 25Personen,davon12KinderundJugendlichepaddeltenvon IchenheimnachAltenheimaufdieFeuerwehr-Insel.
NachdemgemeinsamenRichtenderBooteundPaddelunddem BeladenderBootsanhängergingeszumStartpunkt nachIchenheim.
DreiStundenvergingenbeimgemütlichenPaddelnmitPicknick undBadepausenwieimFlug.
NachdemVerräumenderBooteunddesZubehörsfandderTag beimGrillendergespendetenSteaks,WürsteundveganenAlternativenamPfadiheimeinengemütlichenAbschluss.
55 16. Juli 2022
10. und 11. September 2022
Großes Landesfest
Als Finale der Heimattage fand das Große Landesfest mit Freiheitsfest und Museumsfest in Offenburg statt. Gefeiert wurden außerdem 175 Jahre Offenburger Forderungen und 70 Jahre Baden-Württemberg – es war also viel los in der Innenstadt.
Die Althistorische Narrenzunft Offenburg war mit dabei. Mit viel Vorbereitung und Arbeitseinsatz von aktiven und passiven Zunftmitgliedern bewirteten wir den Gerichtspark platz mit Getränke- und Essensangeboten. Es gab Badisches Dreierlei und den mittlerweile bekannten Badischen Döner, genauso wie passende Cocktails und Getränke. Unser Fanfarenzug mit Fahnenschwinger führte den großen Landesfestumzug an und unter den Landestieren Hirsch und Greif und dem Heimattage-Maskottchen Gustav steckten Jugendspättle. Der Festumzug am Sonntagnachmittag endete in der Ritterstraße und so bot der Gerichtsparkplatz durch die zahlreichen Trachtengruppen und Fanfarenzüge aus dem ganzen Land ein buntes Bild.
Leider fand das Zunftfest und die Närrische Wanderung nach dem Redaktionsschluss statt. Es ist aber Großartiges geplant –freut euch auf die Bilder im Zunftbott 2023.
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Impressionen
Fotos:
Jürgen
Becker
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DAVOR
UND DEN MORGEN DANACH
FÜR DEN ABEND
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Mitgliederversammlung 25.11.2021 – Reithalle
Am 25.11. 2021 begrüßte Zunftmeister Thomas Decker alle aktiven und passiven Mitglieder der Althistorischen Narrenzunft Offenburg e.V., die sich coronakonform in der Reithalle Offenburg eingefunden hatten, zur 45. und 46. ordentlichen Mitgliederversammlung.
Neben den Berichten des Zunftmeisters, der Säckelmeisterin und der Kassenprüfer standen die verschobenen Neuwahlen des Geschäftsführen den Narrenrates auf der Tagesordnung.
Bericht des Zunftmeistes
Thomas Decker umriss die Geschehnisse seit der letzten Fasent im Jahr 2020 und gab einen Überblick über die trotz Lockdown umgesetzten närrischen Ideen, wie zum Beispiel die Zeitungsserie im OT, die Onlineak tivitäten der Zunft und die Bohnesupp‘-Aktion gemeinsam mit der Firma EDEKA. Außerdem ging er auf die Renovierungsarbeiten im Narrenkeller und die Obmanns- bzw. Obfrauwahlen ein. Auch innerhalb der Narren zunft gab es personelle Veränderungen: Es gibt drei neue Kellerwirte (Frank Haberer, Kim Sälinger und Susanne Klär-Walz) sowie einen neuen Narren-Beirat im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Peter Fischer).
Bericht der Säckelmeisterin
Iris Panther trug die Kassenberichte aus den Jahren 2019 und 2020 in Reimform vor. Von besonderem Inteesse war natürlich der erzielte Gewinn des Narrentreffens.
Entlastung und Wahl der Kassenprüfer
Im Anschluss erfolgte die Entlastung des Geschäftsführenden Narrenra tes sowie die Wahl der Kassenprüfer. Die bisherigen Kassenprüfer Oliver Braun und Jürgen Mäder wurden erneut gewählt.
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Wahl des Geschäftsführenden Narrenrates
Mit Ausnahme von Axel Schirrich, der sich als Vize-Zunftmeister nicht mehr zur Wahl stellte, trat der gesamte Geschäftsführende Narrenrat zur Wiederwahl an. Da die turnusmäßigen Neuwahlen im vergangenen Jahr coronabedingt nicht stattfinden konnten beträgt die Amtszeit drei Jahre.
Es wurde in offener Abstimmung gewählt – bei jeweiliger Enthaltung des sich zur Wahl stellenden Geschäftsführenden Narrenrates, wurden alle Narrenräte einstimmig gewählt. Herzlichen Glückwunsch!
Vorstellung der Neuaufnahmen
Für insgesamt neun Aktive begann am 11.11.2021 die zweijährige Probe zeit. In der Spättlegruppe: Marlene Decker, Aenne Mildenberger, Katharina Panther, Viktoria Panther, Maren Ruhlich, Tabea Waldhecker und Undine Gloski. Der Fanfarenzug bekommt mit Raphael Heinzmann und Ronald Szasz Verstärkung.
Nach erfolgreicher Beendigung der Probezeit wurden Patrick Hörth (FFZ), Vicky Weissbrodt, Marcel Haener, Linus Huber, Moritz Lötzbeyer und Felix Matt (RaGa) sowie Emma Kast, Patrick Scharte und Celine Züfle (Spättle) in die Zunft aufgenommen. Herzlichen Glückwunsch!
Ehrungen
Das Zunftabzeichen in Bronze für 11 Jahre aktive Mitgliedschaft erhielten Marcel Edenhofner, Nikolaj Slaby, Kenny Brisebois, Markus Ruf sen., Markus Ruf jun., Steven Gießler und Magdalena Elble.
Für 22 Jahre Aktivität wurden Simone Gaiser-Lau, Christine Mildenberger, Clemens Schemel, Cornelia Vogel, Sarah Zehnle-Zapf, Thomas Udri und Christa Herrmann mit dem silbernen Zunftabzeichen geehrt.
Das goldene Zunftabzeichen für ihre 33jährige aktive Mitgliedschaft er hielten Heike Neumeyer, Stefanie Hansert-Schupp und Dieter Vetter.
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Brunhilde Lauinger erhielt das Sonderabzeichen für 44 Jahre aktive Mit gliedschaft.
Heinz Richter ist seit 66 Jahre Mitglied der Althistorischen Narrenzunft.
Den Hausorden für ihre besonderen Verdienste und Einsatz erhielten: Brunhilde Lauinger, Wolfgang Rappenecker, Markus Ruf sen., Christoph Glotzbach und Isolde Bertonnaud-Braun.
Text: Anna-K. Bernhard
Jubilare – Herzlichen Glückwunsch!
85 Jahre
Waldrautd Rehhorn
80 Jahre Marie-Luise Lehmann Rudi Zipf
75 Jahre
Josef Winterer Sepp Menzer Manfred Zapf
65 Jahre
Jürgen Becker Christa Herrmann
Jürgen Anselment Markus Ruf sen.
60 Jahre Susanne Elble Thomas Waldhecker Beate Vogt-Weidner
50 Jahre
Frank Matt Ralph Breig
Christoph Heinzmann Patrick Scharte Simone Gloski
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Nachruf
Die Althistorische Narrenzunft Offenburg e.V. hat am 09. September 2022 ihr Ehrenmitglied
Kurt Staffa verloren. Er starb im Alter von 82 Jahren.
Kurt war seit dem 11.11.1964 ein aktives Mitglied unserer Zunft. Zeitweise war er ein Spättle-Hansele, dann wirkte er als Kritzelmeister sowie als Säckelmeister der Zunft.
Sein Engagement hat maßgeblich zum Erfolg zahlreicher Veranstaltungen beigetragen. So wurde er auch für seine besonderen Verdienste zum Ehren säckelmeister ernannt.
Mit Stolz hat es ihn erfüllt, dass seine Tochter lange Zeit die Rolle der Veef verkörperte und als erste Frau in den Narrenrat berufen wurde.
Sein Tod macht uns sehr traurig. Wir werden Kurt in guter Erinnerung behalten und sein Andenken ehren.
Althistorische Narrenzunft Offenburg e.V.
Thomas Decker
Zunftmeister
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beraten
Impressum
Der Zunftbott der Althistorischen Narrenzunft Offenburg e. V. erscheint ein Mal im Jahr. Die Verteilung an alle aktiven und passiven Mitglieder erfolgt kostenlos.
Verantwortlich für den Inhalt Förderverein der Althistorischen Narrenzunft Offenburg e.V. Patrick Elble
Redaktion/Text
Anna-Katharina Bernhard
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Anna-Katharina Bernhard, Dorothea Elble Frank Mildenberger
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