Alpenpost 24/2022

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Ausgabe Nr. 24

24. November 2022

46. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Mancher geht durch den Wald und sieht dort nichts als Brennholz.

Wunderbare Stimmungen...

L. Tolstoi

...konnte man in den letzten Wochen beobachten. So auch Erich Hagspiel, der mit seiner Kamera die

„Faszination Ennstal 2023“ zusammengetragen hat. Dieser ist ab sofort erhältlich (siehe Seite 24).

An stark frequentierten Tagen heißt es in Altaussee künftig „Schranken zu“

Schon länger arbeitet die Gemeindeführung in Altaussee an einer Lösung für die Verkehrsproblematik –vor allem im Ortsteil Fischerndorf. Obgleich ein modernes Parkleitsystem installiert wurde, glauben sehr viele Autofahrer den Angaben nicht und wollen sich persönlich davon überzeugen, dass kein Parkplatz mehr frei ist. Ein Schranken soll diesem Verhalten Einhalt gebieten.

Die letzten Sommer haben es gezeigt: Der Tagestourismus boomt und die heimischen Seen haben eine fast magnetische Wirkung auf Ausflügler. In Altaussee kam man durch diesen Umstand immer wieder an die Kapazitätsgrenzen der 230 Tagesparkplätze respektive wurden diese bei weitem überschritten.

Das 2020 installierte Parkleitsystem brachte nicht die erhoffte Wirkung, auch die in der Hochsaison eingesetzten Parkwächter wurden an den Rand der Verzweiflung gebracht.

Die Gemeindeführung hat nun,

nachdem der heurige Sommer wieder alle Grenzen gesprengt hatte, die Notbremse gezogen und bei der Bezirkshauptmannschaft Liezen ein Konzept zur Begutachtung vorgelegt, welches bezüglich des Verkehrschaos mit einem Schranken für Abhilfe sorgen soll. „Daher soll die Fischerndorfstraße, wenn die Parkplätze in diesem Bereich voll sind, gesperrt werden. Es handelt sich bei dieser Lösung um eine Lenkungsmaßnahme. Sämtliche Anrainer und Betriebe in diesem Bereich wurden über das Vorhaben informiert und

stehen dem Projekt positiv gegenüber“, so Bürgermeister Gerald Loitzl. Für die Genehmigung des Projekts ist nun die Bezirkshauptmannschaft am Zug: „Wir sind schon in Erwartung der Antwort der zuständigen Straßenverkehrsbehörde, die jetzt dieses knifflige Vorhaben in eine rechtlich wasserdichte Verordnung bringen muss. Dass dies ein schwieriges Unterfangen ist, wissen wir, aber unser oberstes Ziel ist es, Fischerndorf von der Verkehrsmisere zu befreien“, wie Gerald Loitzl abschließend anmerkt.

Auf mehreren Beinen stehen...

Ein geflügeltes Wort lautet: „Auf einem Bein steht man nicht gut“. Auch was die Gesundheitsversorgung der ländlichen Region im Bezirk Liezen anbelangt, ist das „eine Bein“, welches uns in Form des Zentralkrankenhauses in Stainach-Pürgg auf alle erdenklichen Varianten als Allheilmittel der Problematik im Gesundheitssystem schmackhaft gemacht wird, nicht sehr belastbar.

Warum sollte man nicht mehrere Varianten prüfen, unter anderem, wie man das 2013 eröffnete Krankenhaus in Bad Aussee trotzdem erhalten kann –als Zusatznutzen für die Tourismusregion und als „Quotenbringer“ für das Zentralkrankenhaus? Oder ist dies vielleicht über eine Bewertung in Form von Fallzahlen erhaben?

stimmigsten Fotos für den Kalender Foto: E. Hagspiel
EGO

Die „Seite 2”

von

Florian Seiberl

Im November 2006 wurde mit Mitteln des Landes Steiermark ein Leitbild für die Region Ausseerland erarbeitet, welches in einem Endbericht mit dem Titel „Gesundheit und Kultur 2005 –2020“ gipfelte. Auf 123 (!) Seiten wurde ein umfassendes Konzept entwickelt, wie man das Ausseerland als „führende Gesundheitsregion“ mit regionalem Gesundheitsmanagement und einem Gesundheitspark positionieren kann. Genau 16 Jahre später sind wir weiter denn je von dieser Idee entfernt, die eigentlich recht vernünftig war: Das LKH Bad Aussee könnte gemeinsam mit den AMEOS-Klinika, dem Reha-Zentrum der PVA Bad Aussee sowie den Gesundheitseinrichtungen –wie dem OptimaMed Gesundheitsresort Bad Mitterndorf oder dem VivaMayr-Hotel in Altaussee –vernetzt werden, um sich zu positionieren. Es gibt ein unglaublich gut arbeitendes medizinisches Labor vor Ort, wie auch alle Voraussetzungen gegeben wären, um aus der 4-Gemeinden-Kurregion eine Gesundheitsregion zu machen. Aber irgendwie wollte dieser Plan, der damals beschrieben wurde, nicht aufgehen. Am LKH Bad Aussee wurden Operationen kontingentiert, man hatte sogar den Eindruck, dass von Seiten der KAGes-Führung immer misstrauisch auf die „Fallzahlen“ geschielt wurde, um diese ja nicht zu hoch werden zu lassen. Dann könnte nämlich ein gewichtiges Argument wegfallen...

Die Chance zur Vernetzung der genannten Institutionen wurde nicht genutzt, die Möglicheit, sich als Gesundheitsregion zu positionieren, vollkommen verschlafen.

Der (Gesundheits-) Auftrag des Landes

Das Motto des regionalen Strukturplans Steiermark 2025 lautet unverändert: „Mehr Nähe, mehr Qualität und mehr Gesundheitsbewusstsein seitens der Patienten.“ Ein Zitat darin fordert zusätzlich: „Das Gesundheitssystem soll für jeden Menschen unabhängig von Wohnort, Alter, Geschlecht oder sozialem Status zu jeder Zeit niederschwellig und gleich gut erreichbar sein“.

Leider sind die verantwortlichen Gesundheitspolitiker sehr zahlenorientiert und Expertisen aus dem ärztlichen Alltag spielen für das geplante Gesamtkonzept nur allzu oft eine untergeordnete Rolle. Die leidige Tatsache, dass ein so wichtiger Bestandteil unseres Lebens, nämlich unsere medizinische Versorgung, fremdbestimmt wird, soll uns aber nicht entmutigen. Umso mehr ist es zum Gebot der Stunde geworden, hier vor Ort nach Optimierungsmaß -

Das Ausseerland als Gesundheitsregion

In den letzten drei Ausgaben wurde an dieser Stelle versucht, einen Überblick über die derzeitigen Mankos im Gesundheitssystem aufzuzeigen. Neben dem „verödeten Spital“ und der Rufärztebereitschaft ist es auch das Notarztsystem, welches aktuell im Argen liegt. Da den amtierenden Gesundheitspolitikern auf Landes- und Bundesebene schön langsam bewusst wird, dass da wirklich etwas nicht ganz so super gelaufen ist, dürfen nachstehend ein paar Lösungsmöglichkeiten für die brennendsten Probleme zur Diskussion gebracht werden, denn eines ist sicher: Wenn nicht bald reagiert wird, haben wir in Kürze Verhältnisse wie in England.

nahmen der Patientenbetreuung zu suchen. Dies wurde auch (in Hinblick auf das LKH Bad Aussee) versucht: Am 15. Februar 2020 stellte der allseits geschätzte Mediziner Karl Harnoncourt in der Stadtgemeinde Bad Aussee seinen Plan für eine Nachnutzung des LKH Bad Aussee vor. Anwesend damals: Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß, die nach der Präsentation einmal für sehr lange Zeit gar nichts sagte oder machte. Im Frühsommer 2020 wurde der Idee eines „EBAN“, eines Erstuntersuchungs-Beobachtungs-Aufnahme- und Nachsorge-Zentrums als Satellitenspital zum Zentralkrankenhaus in Stainach, en passant eine Abfuhr erteilt, indem lapidar von einem „Facharztzentrum“ als Nachnutzungskonzept für das heimische Spital gesprochen wurde. Wo die Fachärzte herkommen sollten und welche das wären –diese Information blieb man schuldig. Während der Corona-Pandemie konnte man eindrucksvoll ein Bild davon bekommen, wie chaotisch die Abläufe und Entscheidungen von Gesundheitspolitikern getroffen werden. Man kann diesen ihre Fehlentscheidungen nicht einmal verübeln –wenn man nur in Legislaturperioden denkt, kann man nicht erwarten, dass ein gewisser Zeithorizont im Denken durchbrochen werden kann. Zu erkennen, dass Präventivmedizin die günstigere Medizin ist, ist wirklich zu viel verlangt.

Lösungsvorschlag 1: Schwerpunktsetzung

Laut Einschätzung von Insidern müsste für einen Weiterbetrieb des Standortes Bad Aussee Folgendes

gefordert und unabdingbar werden: Eine internistische 24-Stunden-Besetzung mit einer gewissen Zahl an Funktionsbetten für eine Kurzzeitüberwachung und eine Intensiveinheit in Verbindung mit dem bereits etablierten Diagnostikangebot, eine chirurgische 24-Stunden-Besetzung für ambulante chirurgische Maßnahmen und das Labor sowie die Radiologie als unentbehrliche Zusatzdiagnostik. Daneben gibt es natürlich auch Visionen: Der OP samt Personal würde sich doch in Anbetracht der bestehenden, unerträglichen Wartezeiten bei orthopädischen Operationen dafür anbieten. Die stationäre Nachbetreuungsnotwendigkeit dieser Patienten könnte helfen, eine regionale REM Station in den frei werdenden Räumen entstehen zu lassen. Auch ein breit gefächertes Gesundheitsangebot wie Patientenschulungsprogramme, psychotherapeutische Angebote und vieles mehr könnten dem Standort neues Leben einhauchen –natürlich in Verbindung mit den anderen Gesundheitseinrichtungen, die es im Ausseerland gibt.

Lösungsvorschlag 2: Ein „Pickerl“ für Privatversicherte In der Privatwirtschaft, in der man nicht wie die Bundesregierung Gelddruckmaschinen anwerfen kann, wenn es einmal eng wird, muss man sich Gedanken machen, wie man möglichst wirtschaftlich agieren sollte. Ganze Abteilungen beschäftigen sich zum Beispiel bei Versicherungen damit, wie man Kosten einsparen könnte. Und man hat erkannt, dass präventive Maßnahmen viel Geld sparen. In Linz gibt es ein

Privatspital, welches wirtschaftlich neue Angebote brauchte. Findige Köpfe haben ein Angebot der Vorsorgemedizin für Privatversicherte entwickelt. Der Ansatz ist denkbar einfach: Bei einer umfassenden, stationär durchgeführten Grunduntersuchung, privat bezahlt oder auf Kosten einer Privatversicherung, werden Risken und Schwachstellen des Patienten festgestellt. Dann wird ein Vorsorgeprofil erstellt und gegen einen jährlichen Pauschalbetrag –der im konkreten Fall nicht gering ist –wird der „Kunde“ regelmäßig über empfohlene Untersuchungen informiert, Terminvorschläge für entsprechende Untersuchungen werden gemacht, bei denen alles Notwendige unter einem Dach angeboten wird. Das Ganze könnte durch einen Rahmenvertrag mit Privatversicherungen kombiniert werden: Diese machen jenes Dienstleistungsangebot ihren Kunden. Wird es in Anspruch genommen, verringert sich die Prämie. Beide Parteien haben einen Nutzen –der Versicherungsnehmer bekommt ohne jeglichen eigenen organisatorischen Aufwand die bestmöglichen Vorsorgeuntersuchungen, die Versicherung selbst spart sich Millionen, die ansonsten in Behandlungen gesteckt werden müssten. Das wäre sozusagen ein Gesundheitslabel (vulgo „Pickerl“) für Menschen. Dritter Gewinner ist das Spital. Die Betten wären terminisiert füllbar und kleinere Operationen und sonstige Behandlungen könnten ins Spital verlegt werden, während kompliziertere Eingriffe ins Zentralkrankenhaus nach Stainach weitergereicht würden. Wenn man diesen Gedanken eines PPPModells (Private-Public-Partnership) weiterspinnt, könnte man damit sogar den Notarztdienst verbessern. Ganz zu schweigen davon, dass die wichtigste Vorsorge für den Patienten meist eine Lebensstil-Änderung ist. Damit schließt sich der Kreis: Hierfür ist gerade unser schönes Ausseerland bestens geeignet, existieren doch schon Angebote, die durch Private attraktiv weiterentwickelt werden könnten. Gemeinsam mit den eingangs erwähnten Einrichtungen wie den AMEOS-Klinika, dem Reha-Zentrum PVA, dem OptimaMed Gesundheitsresort Heilbrunn und dem VivaMayr-Hotel könnte damit der 2006 beschriebene Gedanke einer Gesundheitsregion wirklich umgesetzt werden. Es gäbe bei diesem Modell nur Gewinner.

Lösungsvorschlag 3:

Eine regionale 1450-Nummer Doch auch über das heimische Spital

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Der „Gesundheitspark Bad Aussee“ wurde begonnen, jedoch nicht zu Ende gebracht. Jetzt ist die beste Gelegenheit, kreativ zu werden und die Gesundheitsversorgung der Tourismusregion Ausseerland auf mehrere gesunde Beine zu stellen.

hinaus gibt es viele Problemfelder im Gesundheitssystem, welche jeden Tag noch spürbarer werden: Denn für die Region Liezen ist bis 2030 eine Spitalsbettenreduktion um 27% (!) geplant, das bedeutet eine Steigerung von 177 auf 239 Einwohner auf ein Spitalsbett, wodurch die ambulante Versorgung der Patienten zunehmend zur Problemzone werden könnte. Schon jetzt leiden einzelne allgemeinmedizinische Ordinationen unter einer überbordenden Patientenfrequenz und einer ständigen Ausweitung der ärztlichen Anforderungen. Problematische Versorgungslücken finden sich außerhalb der jeweiligen Ordinationszeiten und vor allem im Zeitraum ab Freitagmittag bis Montagmorgen sowie an Feiertagen. Die vom Gesundheitsfonds Steiermark eingerichtete Telefonnummer 1450 ist durch Überfrequentierung für wichtige, richtungsweisende Auskünfte mehr oder weniger verloren gegangen. Wäre da nicht eine telefonische Auskunftsnummer für die Bevölkerung eine Erwägung wert? Laut Anfrage bei einem niedergelassenen Mediziner lassen sich viele gesundheitliche Beeinträchtigungen telefonisch klären, insbesondere die Beurteilung der Dringlichkeit des beschriebenen Problems und die damit verbundenen Weichenstellungen. Der telefonische Erstkontakt bei einem gesundheitlichen Problem, eine Art Hotline für allgemeine Gesundheitsfragen, wird sich zukünftig zu einem wichtigen und unverzichtbaren Versorgungsinstrument entwickeln müssen, vor allem für die oben genannten Zeiträume. Die erfolgreiche Etablierung einer Aus-

kunftsnummer für die ansässige Bevölkerung wäre an drei Grundbedingungen geknüpft: an eine entsprechende Honorierung, wahrscheinlich durch die Gemeinden, an die Bereitschaft der niedergelassenen Ärzteschaft, sich für Telefonbereitschaften zur Verfügung zu stellen, und an den sensiblen Umgang der Bevölkerung mit dieser Telefonnummer. Bei der Verwendung dieser Nummer sollte es sich ausschließlich um Anfragen handeln dürfen, bei denen man wirklich einen ärztlichen Rat braucht. Eine Vielzahl von Anrufen wegen banaler und aufschiebbarer Gesundheitsfragen würde, ähnlich wie es mit 1450 passiert ist, auch dieses Projekt überfordern und zu Fall bringen.

Lösungsvorschlag 4: Bessere Vernetzung der niedergelassenen Ärzte

Die Bemühungen der Gesundheitsplaner, die niedergelassenen Mediziner der Region in einem sogenannten primären Versorgungszentrum räumlich und betrieblich zusammenzuführen, sind aufgrund verschiedener Umstände gescheitert. Es wäre durch diese fundamentale Veränderung zweifellos zu einer Beschneidung der individuellen Hausarztmedizin gekommen. Trotzdem erscheint ein Modell der Zusammenarbeit und der guten Kommunikation, trotz räumlicher Trennung, immer erstrebenswert und erfolgversprechend. Die Ordinationszeiten der niedergelassenen Ärzte könnten sich beispielsweise besser ergänzen, sodass zu jeder Wochentageszeit zumindest eine Ordination geöffnet hat. Auch die gute Abstimmung von Urlaubs- und Fortbildungs-

Ein Altausseer Wintermärchen

Unter dem Titel „Als Lisa ihr Lächeln wieder fand“ lädt anlässlich des 170-jährigen Bestandsjubiläums die Salinenmusikkapelle Altaussee am Samstag, 10. Dezember, um 17 Uhr zu einer ganz besonderen Überraschung für Jung und Alt zum Pavillon im Kurpark Altaussee.

Lisa, ein Mädchen aus Altaussee, lebt glücklich mit ihrer Familie in der Losergemeinde. Durch verschiedenste Umstände ist Lisa meist alleine zu Hause und so verschwindet ihr Lächeln zusehends. Eines Tages erscheint die gute Fee „Symphonia aus dem Melodienwald“ und nimmt Lisa mit auf eine Reise… Erzählt wird die Geschichte von Gerhard Ernst, die Texte stammen von der jungen Altausseer Autorin Julia Gaiswinkler. Musikalisch umrahmt wird diese szenische Lesung von der Salinenmusikkapelle Altaussee unter der Leitung von Andreas Langanger. Mitwirkende sind Maria Brandauer (Lisa) und Marinae Ljepojewitsch als „Sympho -

nia“, Kinder der Volksschule Altaussee, Schülerinnen des TanzAteliers Ausseerland, Schauspieler der Bühne Altaussee, die Spinnradrunde Altaussee, der WigelbeyerDreigesang, begleitet von Sofie Wimmer an der Harfe, sowie die Knappentänzer des Bergwerks Altaussee. Buch und Regie führt Michael Pinnisch. Dieses fulminante Wintermärchen stellt den Abschluss des JugendSchwerpunktes im Jubiläumsjahr dar und die Mitglieder der Salinenmusikkapelle freuen sich sehr auf regen Besuch. Freiwillige Spenden erbeten. Ersatztermin ist Sonntag, 11. Dezember, um 17 Uhr.

zeiten könnte dabei helfen, Versorgungsengpässe besser zu vermeiden. Seitens der Ärzte wünscht man sich von den Patienten mehr Bewusstsein dafür, dass eine gesunde Lebensführung Krankheiten verhindern und die Lebensqualität erhöhen kann. Im Hinblick darauf, dass die gewohnte, zeitgerechte und qualitativ hochstehende Versorgungsmedizin zukünftig nicht mehr im heutigen Ausmaß zur Verfügung stehen wird –ein wichtiger Appell für mehr Eigeninitiative seitens der Patienten. Detail am Rande: Die burgenländische Landesregierung strebt aktuell eine gesetzliche Regelung der Kriterien für einen Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte an...

Lösungsvorschlag 5: Entlastung der zweiten Versorgungsebene Die sogenannte zweite Versorgungsebene, gemeint sind damit die niedergelassenen Fachärzte und die Spitalsambulanzen, ist ebenfalls bereits deutlich überlastet. Die langen Wartezeiten in den Ambulanzen, die Aussichtslosigkeit, selbst in dringenden Fällen kurzfristige Facharzttermine zu bekommen, und die schon eingeführten Aufnahmesperren bei gewissen Fachärzten zeugen von diesem Problem. Eine gewisse Entlastung der Fachärzte könnte dadurch erreicht werden, dass für jede fachärztliche Untersuchung eine hausärztliche Überweisung notwendig ist. Diese Vorbedingung würde den Betreuungsablauf wesentlich selektierter und zielgerichteter machen und zusätzlich eine verlässliche Befundübermittlung zwischen den Ärzten gewähren.

Ein Zentralspital alleine löst die Probleme nicht Die Gesundheit der Bevölkerung ist leider zum Spielball in der Politik geworden. Mehr oder minder erfolgreiche Politiker geben Wege vor, die derzeit immer dafür sorgen, dass den Patienten Nachteile erwachsen. Der gesetzliche Versorgungsauftrag wird „passend gemacht“ und Sorgen um die Zukunft gerne ins Lächerliche gezogen. Die Umsetzung des Gedankens einer „Gesundheitsregion Ausseerland“ liegt in fremder Hand, umso mehr sind alle Entscheidungsträger dazu aufgerufen, sich kreativ in die Problemlösungen einzubringen und die vorhandenen Ressourcen zu nutzen und so attraktiv zu machen, dass diese auch frequentiert werden. Als einzige Antwort auf die sich aktuell und zukünftig stellenden Probleme, das „Zentralspital“ in Stainach-Pürgg ins Rennen zu schicken, zeugt davon, wie kurzsichtig agiert wird und dass der kreative Horizont eine baldige Begrenzung in Form der nächsten Landtagswahl erfährt.

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Gemeinderatssitzung in Bad Aussee

Bericht des Bürgermeisters

In seinem Bericht konnte Bürgermeister Franz Frosch von den Sanierungsarbeiten bei der Hauptstraße zwischen „Raffel-Eng“ und dem „Weißen Rößl“ berichten. Die gröbsten Arbeiten sollen am 23. November abgeschlossen sein, danach wird dann noch der Asphalt verlegt. „Die Umleitung funktioniert für die Personenkraftwagen recht gut. Die Schülerbusse werden am Morgen durch die Baustelle gelotst, danach fahren diese dann immer ab dem Meranplatz nach Gößl und Straßen“, so der Bürgermeister. Sichtlich stolz konnte Franz Frosch vermelden, dass es aktuell 5.058 Hauptwohnsitze in Bad Aussee gibt.

Fragestunde

In der Fragestunde für Gemeinderäte schlug GR Christian Schiffner vor, dass man im Kurhaus von Seiten der Gemeinde Jugendveranstaltungen fördern oder sogar ausrichten sollte: „Es gibt kein Salzhaus mehr und die Jugend war durch die Lockdowns ziemlich betroffen. Man sollte vielleicht einmal im Monat eine Veranstaltung für junge Menschen ab 13 Jahren machen, bei denen vielleicht sogar heimische Bands zum Spielen eingeladen werden“, so Christian Schiffner. Er wird diesen Vorschlag auch im zuständigen Fachausschuss deponieren.

Während der Sitzung wurde übrigens auch der neue Schulsprecher des BORG, Simon Grill, vorgestellt.

Die nächste Frage betraf ein sich derzeit in Bau befindliches Gebäude mit einer ziemlichen Kubatur an der Alten Salzstraße. Dabei wurde festgehalten, dass im Zuge des Genehmigungsverfahrens der Ortsbildsachverständige Thomas Kopfsguter mit zahlreichen Argumenten und Fotos aufgezeigt hätte, dass aufgrund anderer großer Villen und Gehöften wie auch des Kammerhofs, derartig große Gebäude vollkommen zulässig wären. „Prinzipiell hätte ein Bürgermeister die Möglichkeit, solche Bauwünsche abzulehnen, wenn nun aber ein Sachverständiger befindet, dass alles in Ordnung sei, wird der Bürgermeister sich nicht dagegen stellen, da dessen Meinung vor Gericht eher nicht gehört wird“, so Vzbgm. Rudi Gasperl.

Ein weiteres Thema war die Versorgung der Volksschüler mit Mittagessen. Dieses wurde kritisiert, weil zum Beispiel fünf Mal in der Woche Frittiertes auf den Teller käme und die Speisen noch dazu

nicht gerade billig wären. Im Vergleich zu anderen Essenslieferanten im Salzkammergut kristallisierte sich das Kinder-Essen in Bad Aussee als sehr teuer heraus. Vor allem in einer Zeit, in der die Familien generell den Gürtel enger schnallen müssten. Allgemein wurde festgehalten, dass man nicht immer jedermanns Geschmack treffen könne, jedoch der Elternverein gefragt sei, in einer Diskussion mit der Gemeinde und der Küche des Lieferanten für Vorschläge zu sorgen.

Frühzahlernachlass bei Wasserleitungs- und Kanalisationsgebühren Im Rahmen der Sitzung wurden die Richtlinien für die Gewährung eines Frühzahlernachlasses für Bauherren und -frauen abgeändert. So können 15 Prozent in Abzug gebracht werden, wenn ein Ein- oder Zweifamilienhaus mit Hauptwohnsitz errichtet wird. Auch ein Zuschuss für die Wasser- und Kanalgebühren wurde in diesem Zusammenhang geändert. Die beiden Anträge wurden einstimmig angenommen.

Erhöhung der Abgaben für das kommende Jahr Finanzreferent Gerhard Pürcher verlas dann die Hebesätze bei den diversen gemeindehoheitlichen Abgaben, die dem Index (+9,34 Prozent) wertgesichert angepasst wurden.

„Ausseer Advent“ im Kurhaus

Am Sonntag, 27. November, wird um 17 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee zu einer Veranstaltung mit Texten und Weisen zur Winter- und Weihnachtszeit geladen. Der Frauenchor Bad Aussee, der Männergesangsverein „Liedertafel“, die Kreuzsaiten-Musi, Sophie

Wimmer (Harfe) und das BläserEnsemble der Musikkapelle Bad Aussee werden –unter der Gesamtleitung von Hans Jandl –den Abend musikalisch gestalten. Rezitation: Peter Grill. Eintritt: freiwillige Spenden.

Bericht des Prüfungsausschusses

Der stellvertretende Obmann, Markus Grieshofer (SPÖ), verlas das Protokoll. Die Hauptkassa für Bargeld wurde überprüft und für in Ordnung befunden. Ebenfalls wurden dabei die Girokonten der

Stadtgemeinde überprüft. Auch wurden die laufenden Kosten für die Straßensanierungen am Gemeindegebiet überprüft, wie auch Belege stichprobenartig kontrolliert wurden. Als letzter Punkt wurde die Ferienwohnungsabgabe, die noch bis Ende 2022 gilt, überprüft.

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Am 9. November trat im Rathaussaal der Ausseer Gemeinderat zusammen, um über sechs Tagesordnungspunkte zu beratschlagen. Ein Diskussionspunkt waren auch überdimensionierte Neubauten, die jedoch laut Ortsbildsachverständigen Thomas Kopfsguter ihre Berechtigung haben.

Gemeinderatssitzung in Altaussee

Am 9. November trat in der Losergemeinde der Gemeinderat zusammen, um über neun Tagesordnungspunkte zu beratschlagen und abzustimmen. Unter anderem wurde dabei auch der neue Themenweg entlang des Augstbaches vorgestellt.

Zu Beginn der Sitzung, zu der Bgm. Gerald Loitzl die Gemeinderäte der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen begrüßte, wurde über die Aufnahme von zwei Dringlichkeitsanträgen abgestimmt. So wurden noch die Tagesordnungspunkte für die Sanierung der Wasserleitung in Fischerndorf sowie die Abstimmung über die Vergabe des Auftrages einer juristischen Begleitung bei der Vergabe der Gewerke und Einzelaufträge für das geplante Veranstaltungszentrum im Kurpark aufgenommen.

Themenweg Augstbach Wolfgang Prüggler vom planenden Unternehmen aus dem Ennstal, welches für den Themenweg verantwortlich zeichnet, war im Gemeinderat anwesend, um die Gemeinderäte über das Projekt zu informieren. Der Weg startet bei der Abzweigung im Ort und

wird 13 Attraktionen aufweisen. Teilweise können bestehende Traktorwege genutzt werden. Eingangs werden die Besucher darüber aufgeklärt, wie sie sich am Weg verhalten sollen. Hauptzielgruppe sind Touristen, Schülergruppen und Familien. Der Schutz des Waldes und des Wassers sowie Naturgewalten sind das Hauptthema. Bei der Mühlbergmühle zum Beispiel wird aufgezeigt, wie man die Kraft des Wassers nutzen kann, wobei diese Kraft auch sehr heftig werden kann. Auch die heimlichen Wappentiere des Ausseerlandes, die Saiblinge, werden erklärt und vorgestellt. Weitere Themen sind der Wald und dessen Erholungs- und Schutzfunktion, die Borkenkäferproblematik, Neophyten, der Lawinenschutz, die Schutzbauwerke mit Geschieberechen und mehr. Das Projekt wird vollinhaltlich durch die EU,

Rehazentrum der PVA Bad Aussee ist rauchfrei

Im Rahmen eines Audits wurde kürzlich dem Rehabilitationszentrum in Bad Aussee das „Silber-Zertifikat“ nach den Standards des globalen Netzwerks für tabakfreie Gesundheitseinrichtungen verliehen.

den Bund und das Land in der Höhe von rund € 185.000,- gefördert.

Bericht des Bürgermeisters

Bgm. Gerald Loitzl berichtete über die im Vorstand beschlossenen Förderungen für die Altausseer Vereine. Weiters konnte er davon berichten, dass Peter Kadar seine Standesbeamten-Prüfung positiv abgeschlossen hat.

Was das Kanalnetz anbelangt, so soll in den nächsten drei Jahren eine Sanierung mit je € 100.000,- pro Jahr vorgenommen werden.

Das RML (Regionalmanagement Liezen) wird in Altaussee mit einem Volumen von 2,346 Mio. Euro auf 16,7 Kilometern den Breitbandausbau mit Lichtleitertechnik vorantreiben.

Der Bürgermeister hielt fest, dass in Hinblick jener 51 offenen Fragen zur Gondelbahn am Loser der Landesverwaltungsgerichtshof in einer Mitteilung erklärte, dass keine Unregelmäßigkeiten, Amtsmissbräuche oder Ähnliches festgestellt wurden. Er kritisierte, dass sechs Ringordner gefüllt wurden, sehr viel Geld für die Anwälte ausgegeben werden musste und der Amtsleiter viel Arbeit hatte –für nichts.

Was den Schneiteich am Sandling anbelangt, so gibt es nun noch ein abschließendens Gutachten, in dem festgehalten wird, dass alle Arbeiten

ordnungsgemäß erledigt wurden wie auch niemals eine Gefahr von diesem ausging.

Beim sich derzeit in Bau befindlichen Lawinenwall am Loser wird zusätzlich ein Vorwall errichtet, da es einige Steine gibt, die der Wucht eines Anpralles aufgrund ihrer geologischen Zusammensetzung nicht standhalten könnten.

Sanierung der Wasserleitung in Fischerndorf

Als erster Dringlichkeitspunkt wurde die Sanierung der Wasserleitung in Fischerndorf beschlossen. Bei Bauarbeiten wurde mit einem Piloten die Wasserleitung abgeschlagen, die nun saniert werden muss. Das Investitionsvolumen beträgt € 45.000,-. Die Sanierung wird über eine Bohrung bewerkstelligt und es erfolgt eine Kostenteilung.

Rechtliche Begleitung beim Veranstaltungszentrum Schon in der letzten Gemeinderatssitzung gab es eine Diskussion über die Vergaberichtlinien für den geplanten Bau des neuen Veranstaltungszentrums. Das mit 5,4 Millionen Euro bezifferte Infrastrukturprojekt wird künftig von einem Grazer Rechtsanwaltsbüro begleitet, damit die rechtlichen Vorgaben bei der Vergabe der Gewerke eingehalten werden.

Diese, bis 2025 gültige Auszeichnung, spiegelt die Arbeit wider, die in die Rauchentwöhnung und -aufklärung gesteckt wurde. Im Rahmen eines Audits am 5. Oktober, bei dem zwei Vertreter des globalen Netzwerks für tabakfreie Gesundheitseinrichtungen vor Ort waren und vom Projektteam aus Bad Aussee über die Fortschritte informiert wurden, erhielt die Einrichtung nun dieses Zertifikat in „Silber“.

„Wir arbeiten sehr umfassend an der Aufklärung für Raucher und helfen bei der Entwöhnung. Das Angebot geht an alle Mitarbeiter und natürlich auch unsere Patienten, sich von allen Tabakprodukten und tabakverwandten Genussmitteln loszusagen. Es gibt bei uns definierte Raucher -

zonen, um Nichtraucher möglichst nicht mit Rauch zu stören. Das Haus selbst ist zu hundert Prozent rauchfrei. Das Konzept wirkt, denn es gibt nur mehr sehr wenige Mitarbeiter, die rauchen“, so Verwaltungsleiter Markus Wasmaier.

Das Rehabilitationszentrum organisiert regelmäßig Rauch-Entwöhnungskurse im Haus, die auch anderen Unternehmen und deren Mitarbeitern aus dem Ausseerland zur Verfügung stehen: „Wir können sehr gerne noch Kooperationen mit interessierten Unternehmen schließen, die dann ihre Mitarbeiter zu unseren Seminaren schicken. Es sind immer Plätze frei“, so Verwaltungsleiter Markus Wasmaier abschließend mit einer Einladung an die Unternehmen.

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Das rauchfrei-Projektteam (v. l.): Verwaltungsleiter Markus Wasmaier, Birgit Heindl, Diana Feßl, Brigitte Kaufmann, Andrea Hollwöger und Psychologin Christina Gerhardter.

l Die heimische Formation „Die SEER“

haben am 18. November ihre „StadTournee“ in Berndorf begonnen und werden bis 18. Dezember 19 Konzerte über die Bühne bringen. Am gleichen Tag ist die neue CDProduktion „Seer-Stad“ (Sony Music) erschienen und die erste Single „Am Schensten“ feiert schon Erfolge. Die Tourdaten kann man unter www.dieseer.at erfahren.

l Der Fotokalender „Heimische Impressionen“ des Fotografen Herfried Marek ist ab sofort erhältlich. Der Kalender begleitet mit zwölf wunderbaren Abbildungen aus dem Ausseerland und dem benachbarten Ennstal durch das Jahr 2023 und ist zum Preis von € 19,90 in den Buchhandlungen Ribitsch-Solar in Bad Aussee, Buch & Boot in Altaussee und in der Buchhandlung Mandl in Bad Mitterndorf oder beim Fotografen selbst unter herfried.marek@aon.at erhältlich.

Adventzauber auf der Blaa Alm

Das Blaa Alm-Team lädt am Samstag, 26., und Sonntag, 27. November, nach einem Monat Ruhepause, wieder zu einem besinnlichen ersten Adventwochenende ein: Krippenausstellung, kleiner Weihnachtsmarkt und Wurstschmaus.

l Bei einem Frontalzusammenstoß

zweier Pkw am 15. November in Bad Mitterndorf wurden zwei Fahrzeuglenker verletzt. Gegen 8.50 Uhr war eine 22-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit einem Pkw auf der B 145 von Trautenfels kommend in Fahrtrichtung Bad Mitterndorf unterwegs. Bei Straßenkilometer 104,950 geriet sie aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 59-Jährigen aus dem Bezirk Liezen. Durch den Aufprall wurde der Pkw der 22-Jährigen über eine angrenzende Böschung in eine Wiese geschleudert. Dabei erlitt die Lenkerin Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C-14 ins Krankenhaus nach Bad Ischl geflogen. Der 59-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Bad Aussee eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Feuerwehr Zauchen war mit 15 Kräften im Einsatz. Die B 145 war im Unfallbereich für etwa eine Stunde gesperrt.

l Die Sanierung der Hauptstraße

in Bad Aussee sorgte am 16. November für einen veritablen Verkehrsinfarkt im Zentrum. Da die Einbahnregelung umgedreht und mit einer Ampel geregelt wurde, waren viele Verkehrsteilnehmer kurzfristig mit der Situation überfordert und ein heftiger Stau war die Folge.

Ulrike Moser und das Blaa AlmTeam treten am ersten Adventwochenende wieder voll motiviert den Dienst im Restaurant Blaa Alm an: „Wir freuen uns, wenn wir unseren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten dürfen!“ Ihr Dank gilt auch all jenen, die in der abgelaufenen Saison wieder die Treue gehalten haben. Das erste Adventwochenende beginnt heuer wieder mit der schon

zur Tradition gewordenen Krippenausstellung heimischer Krippenbauer und einem kleinen, stimmungsvollen Adventmarkt. Gleichzeitig können sich die Besucher bei einem Wurstschmaus von der hervorragenden Blaa Alm-Küche kulinarisch verwöhnen lassen.

Achtung Termin vormerken: Wildtage auf der Blaa Alm von Mittwoch, 7., bis Sonntag, 11. Dezember. ß

Volksmusik zur Adventzeit im Salzkammergut

Die große Alpenländische Volksmusikveranstaltung „Advent in Bad Ischl mit Peter Gillesberger“ findet am Samstag, 26. November, um 16 Uhr im Kongress- und TheaterHaus Bad Ischl heuer wieder mit Freude statt.

Die Alt Matreier Tanzmusik, die Ausseer Bradlmusi, der MAJA4Xang aus Bad Ischl, der 234 Gesang (Ennstal und Meran), der ZeitlangGsang sowie die Zeitlang-Musi und das Flügelhornduo Klaunzer-Senfter

laden mit ihren Klängen auf eine gemütliche Adventzeit ein. Information und Kartenverkauf: Tourismusverband Bad Ischl, Tel.: 06132 27757 oder office@badischl.at bzw. badischl.at/tickets

„Vergelt’s Gott”

für die große Anteilnahme am Ableben meiner lieben Schwiegermutter, Oma, Schwester und Schwägerin, Frau

Elfi Peer.

Unser Dank gilt Dr. Claudia Wallner für die ärztliche Fürsorge in der letzten Zeit, Daniela Kupnick und Brigitte Weber für die Hilfe bei der Pflege sowie unseren Nachbarinnen Brigitte Gasperl und Daniela Machherndl.

Herzlichen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider und dem Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee für die schöne Gestaltung der Verabschiedung.

Danke auch allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die Kerzen- und Geldspenden und allen, die uns in der schweren Zeit zur Seite standen.

In liebem Gedenken Franz und Gitti im Namen aller Verwandten

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Schnell informiert
Der Kalender von Herfried Marek für 2023 ist ab sofort erhältlich. Die Sperre der Hauptstraße für Sanierungsarbeiten sorgte für Verwirrung. Ein Adventmarkt und die Krippenausstellung von heimischen Krippenbauern sorgen am 1. Adventwochenende im ersten Stock der Blaa Alm für Adventstimmung. Foto: Privat

Warnanlage in Untergrimming scharf

Nachdem am 2. Februar 2022 um 11.50 Uhr die Ausläufer einer Lawine über die Galerie in Untergrimming donnerten und die Sicht der Verkehrsteilnehmer gegen Null ging, machte sich Kritik über die Warneinrichtung breit. Diese wurde nun für die kommende Wintersaison neu adaptiert und aufgesetzt

Um derartige Situationen, wie sie im Februar 2022 passiert sind, künftig zu vermeiden, wurde das Warnsystem neu adaptiert und aufgesetzt. Damit kann nicht nur die aktuelle Lawinensituation in unmittelbarer Nähe zum rund 400 Meter langen Portal bewertet werden, sondern auch am Grimming selbst. Bei der Adaptierung des Systems wurde die örtliche Lawinenkommission miteinbezogen wie auch die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit an Bord war.

Hohe Hauben-Dichte im Ausseerland

Alljährlich im Herbst werden vom „Gault-Millau“ die mehr oder weniger begehrten Hauben vergeben. Mit der „Geiger Alm“ in Altaussee und dem

sich die zwei höchstdekorierten

Um alphabetisch nach Orten zu beginnen, war die Auszeichnung mit drei Hauben (15/20 Punkten) für den Spitzenkoch Dominik Utassy von der „Geiger Alm“ so etwas wie eine Corona-Genugtuung. Er und seine Frau, Sommelière Eva-Maria Utassy haben unmittelbar in der Pandemie die kleine, feine Hütte, eingebettet zwischen Loser und Sandling, in einen Gourmettempel umgebaut. Eine schwierige Zeit, die sie aber nicht davon abgehalten hat, die Tester vom „Gault-Millau“ zu beeindrucken. Die „Mayrei“ in Altaussee, das Satelliten-Restaurant zum Gesundheitshotel VivaMayr, holte mit Chef Andreas Maier zwei Hauben (13,5/20). Das „Strandcafé“ holte mit 12/20 Punkten eine Haube.

In Bad Aussee freut sich Küchenchef Christian Spreitz vom „Erzherzog Johann“ erneut über eine Haube, wenn er auch nur ganz knapp an einer zweiten Haube vorbeigeschrammt ist (12,5/20). Auch „Das James am Golfplatz“ hat sich mit Küchenchef Christian Wölkart wieder an die kulinarische Spitze gekocht –mit 11,5 von 20 Punkten ziert das „James“ eine Haube. Mit drei Hauben (15/20) ist erneut Stefan Haas vom Restaurant

„Wassermann“ im Mondi-Resort Grundlsee ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit Restaurant-Leiterin Hannah Savel ist er seit Jahren ein Garant für eine haubengekrönte Küche. Im Gasthaus „Krenn“ in Pürgg hat Küchenchef Marc Zach

mit 12,5 Punkten erneut für eine Haube gesorgt und ist, wie das „Erzherzog Johann“, ganz knapp an einer zweiten Haube vorbeigeschrammt. Herzlichen Glückwunsch den kreativen Küchenchefs der heimischen Restaurants!

Jagdkurs in

Bad Aussee

Ab Anfang Jänner 2023 wird wieder der schon seit Jahrzehnten erprobte und traditionelle Jagdkurs in Bad Aussee angeboten, bei dem drei Referenten die Interessierten auf die im Mai stattfindende Prüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte umfassend in den vier Prüfungsgegenständen vorbereiten. Dazu zählt neben einer genauen Einführung in die Wildkunde, den Jagdbetrieb und die gesetzlichen Grundlagen auch die Waffenkunde und das damit verbundene praktische Schießen mit Flinte und Kugelbüchse. Der Kurs wird im Schützenheim der Unterkainischer Stahelschützen abgehalten. Anmeldungen und Informationen per Telefon: 0664-1574741 (Kursleiter Alois Zachbauer) oder per E-Mail: ausseerjagdkurs@gmail.com

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Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Archiv - E-Paper - Webcam
Mit dem nahenden Winter kommt auch die Pflichtübung, die Lawinensituation am Grimming zu bewerten, um die B 145 notfalls zu sperren. Foto: A. Hofer Restaurant „Wassermann“ in Grundlsee befinden Gourmetlokale des Bezirks im Ausseerland. Die heimischen Spitzenköche wurden für ihre konsequente Arbeit wieder mit mehreren Hauben belohnt. Foto: G. Ott Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Notrufe

Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

0316/ 1450

Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf Tel.: 0800/2141880

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Michael Bayr ist von 14. bis 25. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 28. November.

Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist von 5. bis 9. Dezember geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 12. Dezember.

Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist von 2. bis 9. Dezember geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 12. Dezember.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Albrecht Schraml, Grundlsee (79); Helga Saf, Grundlsee (79); Florea Simion, Bad Aussee (88); Elisabeth Hochbichler, Bad Aussee (62); Stefanie Schroll, Bad Aussee (92).

Alpenpost

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 27. November. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Zusätzlich von 5. bis 8. Dezember bis 20 Uhr Bereitschaftdienst. Tel. 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 28. November bis 4. Dezember. Sonn- und Feiertag von 10:30 bis 12:30 Uhr geöffnet. Tel.: 0664/2360192.

Medizinische Versorgung

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30 13 Uhr, Mi 15.00 18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): von 5. bis 11. Dezember. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 26.-27. November: Dr. med. univ. Gerhard Klein, Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/6027.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 29. November: Dr. Georg Petritsch

6. Dezember: Mag. Clemens Zehentleitner

Amtstage des Notars

Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at

Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, Tel: 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, Tel.: 0660/6803454

Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Nuad - Thai Yoga Massage

Frauengottesdienst in Bad Aussee

Am Marienfeiertag, Donnerstag, 8. Dezember, um 9.15 Uhr werden alle Interessierten zum ersten Gottesdienst in Bad Aussee eingeladen, der von Frauen abgehalten wird –natürlich gilt die Einladung auch für alle Männer. „Zumindest im steirischen Salzkammergut will man der Zeit nicht ganz hinterherhinken“, so Pfarrer Michael Unger dazu.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Dienstag, 13. Dezember, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995www.juz-aussee.at Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815 www.mamae.life - Termine auf Anfrage Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder Tel.: 0676/7304310.

Dr. Lisza Gaiswinkler, Tel.: 0677/ 61048772

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr Sa. b.a.w. geschlossen.

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744

Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240

Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274

Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519

Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099

Physiotherapie

Tobias Dudszus, Tel.: 0664/9325384 Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380

Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066349

Nächster

Sprechtag Freitag, 9. Dezember, von 8 bis 12 Uhr im SKARZ Bad Aussee, Braungasse 354,

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Heilströmen

Mag. Andrea Rohrauer, Tel.: 0650/ 4172572, www.andrea-rohrauer.com

8 ALPENPOST-LESERSERVICE ACHTUNG: Die nächste erscheint am Fr., 9.12.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 1.12.2022
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Leserbriefe

Corona-“Wirtschaftshilfen“ (Aktion Nassauer)

Es geht nicht um das Gift, das sich mit dem Transparenzportal der Bundesregierung erneut über die hilflose Bevölkerung ergießt, sondern um das Entsetzen über die heimische Wirtschaft, wie sehr sie sich an der Plünderung des Standortes Österreich beteiligt. Damit hat sie selbst das Leistungsprinzip vor aller Augen über Bord geworfen. Die CoronaWirtschaftshilfen sind von der Bankenindustrie umgemodelte Hypotheken, deren Bedienung die Republik zu 100 % bzw. 90 % garantiert. Die assistierte Vergesellschaftung von Privatschulden, im Neusprech „Solidarität“ genannt, ist ein Sinnbild enthemmter Verdorbenheit. Billiger als mit Fiat-Geld geht es nicht! Rund 260 Rechtssubjekten in der Region sind zusammen über 30 Millionen Euro an Finanzspritzen verabreicht worden. Aber wehe, wenn ich auf das Ende sehe und die Kreditgeber nach der verheerenden Rezession die latenten Nebenwirkungen verarzten wollen, dann wird das Gros der versorgten HilfenEmpfänger zu „Abbaueinheiten“, die der Bund für seine wahren Gebieter in ergebenster Manier verwertet.

Heinz Landl, Bad Mitterndorf

Brückenbenennung

Bei einem Spaziergang von Bad Aussee nach Altaussee ist mir auf einer Brücke in Reitern der Name „Zigeunerbrücke“ aufgefallen. Ich finde, dass dieser Name in der heutigen Zeit keineswegs mehr politisch korrekt geschweige denn passend ist. Ich weiß nicht, welche Beweggründe in der Vergangenheit für die-

sen Namen ausschlaggebend waren, jedoch sollte sich die zuständige Gemeinde eine Umbenennung bzw. eine erklärende Kontextualisierung überlegen. Altaussee und Bad Aussee sind Teil des Kulturhauptstadtprojektes und allein schon deswegen sollten derartige diskriminierende Namen für Brücken nicht verwendet werden.

Rückschritt statt Fortschritt

Es war ein Notfall an einem Samstagnachmittag. Ein rezeptpflichtiges Medikament wurde dringend benötigt. Von den fünf praktischen Ärztinnen und Ärzten in Bad Aussee und Altaussee war keine/r zu erreichen. Ich rief schließlich den Ärzte-Bereitschaftsdienst 0316/1450 an. Eine freundliche, aber unbedarfte Dame suchte in ihrem PC und meinte, ich solle mich an einen Arzt in Schladming wenden. Ich löste das Problem mit einem befreundeten und sehr hilfsbereiten Arzt in Graz. Nun stellte ich fest, dass beide Apotheken in Bad Aussee geschlossen hatten und das Medikament in der Mitterndorfer Apotheke zu holen war. Wie kommt jemand dorthin, der –aus welchen Gründen auch immer –nicht Auto fahren kann? Als Tochter eines Arztes habe ich die ärztliche Versorgung im Ausseerland in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts hautnah mitbekommen und frage mich: Wie fortschrittlich war man damals und wie weit geht der Rückschritt jetzt noch? Warum lässt sich die Bevölkerung das gefallen? Warum gibt es bis heute keinen Plan für die Nachnutzung des LKH (Ärztezentrum)? Warum machen die drei Bürgermeister des Ausseerlandes der sichtlich inkompetenten Gesundheitslandesrätin nicht die Hölle heiß? Geht ihnen Parteiloyalität vor das Wohl der Menschen in ihrer Region?

Herzlichen Dank

für die liebevolle Anteilnahme am Ableben von unserem guten Ehemann und Papa, Herrn

Unser besonderer Dank gilt Dr. Pia-Katharina Edlinger mit Team für die langjährige gute Betreuung, den Mitarbeitern von den Krankenhäusern Bad Aussee, Leoben und Salzburg, Taxi Gasperl, dem Team vom Roten Kreuz und den diensthabenden Polizeibeamten sowie Sandra und Hellmuth von der Bestattung Haider.

Weiters danken wir herzlichst allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die vielen Kondolenzbesuche in der Aufbahrungshalle, die Kondolenzschreiben und die Geld- und Kerzenspenden. Allen ein Dank, die eine Kerze angezündet haben.

In stiller Trauer Inge und Alexander

Ausseer Advent: Spür

die Zeit, nimm Dir Zeit!

Genussreich lasst sich die Vorfreude auf Weihnachten erleben. Mehr denn je freuen wir uns auf leuchtende Kinderaugen, Lebkuchen Duft, Kerzenlicht, Weihnachtsbaume auf all die schonen Dinge, die die Weihnachtszeit mit sich bringt. In der Zeit vom 25. November bis zum 23. Dezember, jeweils Freitag, Samstag und Sonntag, von 13 bis 19 Uhr wird zum weihnachtlich geschmuckten Christkindlmarkt im Kurpark eingeladen.

Der Ausseer Christkindlmarkt hat heuer besonders schöne Geschenkideen für Sie zu bieten: angefangen mit Zirbenholzprodukten, Holzlaternen, Imkereiprodukten, Bienenwachskerzen, Loden-Decken, -Stolas und -Röcken über handgestrickte Socken und Mützen, bemalte Weihnachtskugeln, gerahmte Bilder bis zu handgemachten Weihnachtskarten, Schmuckunikaten, Taschen aus nachhaltigen, hochwertigen Rohstoffen und vielem mehr.

Heimische Köstlichkeiten Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich auch gesorgt. Geselchte Fische, Marmeladen, Speck, Würste, Käse, hausgemachte Kekse, Bauernkrapfen, Maroni, Punsch und Glühwein lassen Nascher‐Herzen höherschlagen.

Ein Abenteuerparadies für Kinder Auch heuer lässt sich das Christkindl wieder im Kurpark nieder, doch diesmal hat es zusätzlich etwas ganz Besonderes mitgebracht: Der Pavillon verwandelt sich in eine Christkindl‐Holzwerkstatt für Kinder ab fünf Jahren. Auf kindgerechten Maschinen können die fleißigen Handwerker Weihnachtswichtel und vieles mehr mit ihren eigenen Händen erschaffen. Zusätzlich freuen sich Zorro, Zenzi, Pauli und Prinz, die lieben Ponys der Pferdefreunde Zloam, auf viele Kinder! Geöffnete Geschäfte am 8. Dezember Die Ausseer Kaufleute –die sich auf Ihren Besuch bereits freuen –sorgen für weihnachtliche Stimmung, auch am 8. Dezember 2022. Mit viel Gespür und Fachwissen helfen die Damen und Herren in den Geschäften bei der Auswahl der Weihnachtsgeschenke – sie beraten und finden genau das Richtige für Sie und Ihre Liebsten. Mit einer schönen Mischung aus Handwerk, Geschenksideen und Genuss finden sich die wunderbarsten Weihnachtsgeschenke. Bei einer kleinen Pause zwischendurch können Sie in den Kaffeehäusern und Gastronomiebetrieben eine gemütliche Kaffeejause oder die ein oder andere Speise genießen.

Nachhaltigkeit wird groß geschrieben

Die Trachtenhauptstadt Bad Aussee besinnt sich heuer im Advent auf das Wesentliche und setzt auf Nachhaltigkeit: Rund hundert lebende Tannenbäume werden heuer ab dem ersten Adventwochenende die Eingänge zu den Geschäften, Hotels und Wirtshäusern schmücken und zusätzlich für weihnachtliche Stimmung sorgen. Die Bäumchen

werden dann im Frühjahr 2023 wieder der Natur zurückgegeben und im Ausseerland ausgesetzt.

Parkgebührenschonendes Einkaufen

An den Adventwochenenden sind jeweils der Freitag-Nachmittag sowie Samstag ganztägig frei von Parkgebühren.

Einige Termine im Überblick

Am Samstag, 26. November, findet den ganzen Tag der Adventauftakt am historischen Meranplatz mit einem umfangreichen Programm statt: Schauräuchern, alles rund ums Schaffell, Vintage‐Shooting‐Gewinnspiel von Zeitlos, Punschspezialitäten, Schmankerl und vieles mehr. Abgerundet wird dieser wunderschöne Tag mit der Christbaumbeleuchtung und mit Weisenbläsern um 17 Uhr.

Am Samstag, 3. Dezember, um 18 Uhr findet ein besonderer Höhepunkt statt: Am Oppauerplatz gibt es die traditionelle Traninger Krampus‐Pass zu sehen – der Nikolaus ist natürlich mit dabei und hat für jedes Kind ein Sackerl bereit.

Am Donnerstag, 8. Dezember, hat ein Großteil der Geschäfte von 10 bis 16 Uhr für Sie geöffnet. An diesem Tag ziehen auch die Bläser der Stadtkapelle Bad Aussee durch die Straßen und sorgen für weihnachtliche Stimmung.

Am Freitag, 9. Dezember, um 18.30 Uhr gibt es den sehenswerten Knappentanz am Oppauerplatz zu bestaunen.

Die Organisatoren freuen sich auf Ihren Besuch am Christkindlmarkt, in den Geschäften, Cafés und Restaurants in Bad Aussee –die Lichter , Gerüche und Klänge der Adventzeit werden Ihnen die Vorweihnachtszeit versüßen.

www.stadtmarketing‐badaussee.at

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Elisabeth Welzig, Bad Aussee Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein. Walter Meissl.
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Alfred Komarek

Salz &

Österreich

Goldenes Flipchart für MONDI Resort am Grundlsee

Dein Moment #2

Ein Mineral macht Geschichte

Die Identität Österreichs ist untrennbar verbunden mit dem heißbegehrten Mineral – der Ausseer Autor Alfred Komarek nimmt dies zum Anlass, tief in die Geschichte des weißen Goldes einzutauchen. Das sagenumwobene Salz öffnet ihm viele unterschiedliche Türen zum Thema Österreich: prächtige und bescheidene, ungewöhnliche, geheimnisvolle, alte und neue.

Alfred Komarek besucht Salzburg und Hallstatt, zwei Orte, die von der UNESCO verbrieftes Weltkulturerbe sind, spürt der ersten Pferdeeisenbahn Europas nach, die ohne Salz nicht entstanden wäre, erzählt die Gründungsgeschichte von Mariazell mit einer Prise Salz und erklärt kenntnisreich, warum Salz der Grund dafür ist, dass im Ausseerland einige Leute Pehringer heißen. Er nimmt seine Leser mit auf Streifzüge durch ein Land, in dem Spuren von Salz fast überall zu finden sind, lässt Gaststars von Mozart bis Königin Maria Theresia auftreten und verwandelt das äußerlich unscheinbare Mineral in einen bunt schillernden, literarischen Diamanten.

Erschienen im Verlag Kremayr & Scheriau; 208 Seiten, ISBN: 9783-218-01357-4. Erhältlich im heimischen Fachhandel zum Preis von € 26,-.

Kripperlaustellung im Rüsthaus Zauchen

Am Samstag, 26. November, ab 14 Uhr und Sonntag, 27. November, ab 13 Uhr findet in Bad MitterndorfZauchen wieder eine große Kripperlausstellung statt. Sie können die Kunstwerke heimischer Krippenbauer bewundern und sich Tipps und Tricks holen. Unter allen Loskäufern verlosen wir am Sonntag um 18 Uhr eine Krippe. Am Sonntag wird es wieder den Christbaumverkauf der FF Neuhofen geben sowie heimatliche Handwerkskunst, MangalitzaSpezialitäten und musikalische Umrahmung. Die FF Zauchen freut sich auf Ihren Besuch.

Exzellente Lage, Top-Kulinarik und professionelle Vor-Ort-Betreuung: Das sind die maßgeblichen Faktoren, die das MONDI Resort am Grundlsee auch 2022 zu einem der besten Seminarhotels in Österreich machen. Gemeinsam mit zwei weiteren Betrieben liegt das Resort bei der jährlichen Wahl der Branchenplattform „Tagen in Österreich“ erneut an der Spitze. Insgesamt wurden 20 Tagungsstandorte mit einer Zufriedenheitsquote über 90 Prozent ausgezeichnet. Die Wahl gilt als maßgebende Zufriedenheitsanalyse des aktuellen MICEMarktes in Österreich und als absoluter Qualitätsspiegel für die Branche.

Das MONDI Resort am Grundlsee konnte bei den 7200 Teilnehmern der insgesamt 321 Veranstaltungen im Jahr 2022 besonders in den Bereichen Lage, Kulinarik und VorOrt-Betreuung glänzen. „Die landschaftlichen Gegebenheiten sind bei uns im Herzen Österreichs fabelhaft“, sagt Resort-Direktor Franz

Kromoser. „Dazu sind wir stolz auf unser außergewöhnliches Team, das in allen Bereichen hochmotiviert und unermüdlich an der gemeinsamen Verwirklichung höchster Standards feilt.“

Das MONDI Resort am Grundlsee besteht aus stylischem Hotel, gemütlichen Appartements und hochwertigen Chalets. Es gehört der Münchner Hotelgruppe MONDI Holiday, die in Bayern, Österreich und Südtirol insgesamt fünf Standorte im Viersternebereich betreibt. Am Grundlsee liegt ein Schwerpunkt im MICE-Geschäft, für das der Mix aus atemberaubender Natur, anspruchsvoller Kulinarik, komfortablem Wohnen und herzlicher wie kompetenter RundumBetreuung von großer Bedeutung ist. Insgesamt stehen hier 186 individuell gestaltete Wohneinheiten zur Verfügung. Dazu gibt es zwei erstklassige Restaurants, einen Panorama-Wellnessbereich und vielseitige Tagungsräumlichkeiten. www.grundlsee.mondihotels.com

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Ableben unserer Mama, Oma und Urlioma, Frau

Mathilde Kanzler.

Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Team des Pflegeheimes Unterburg sowie Herrn Dr. Schultes für die jahrelange, ausgezeichnete Betreuung.

Herrn Pfarrer Bartosz Poznanski und Herrn Johannes Schlömicher / Bestattung danken wir aufrichtig für die würdevolle und einfühlsame Gestaltung der Beisetzung sowie den Bläsern der Musikkapelle Bad Mitterndorf für die schönen Jodler.

Ein großes Danke an alle Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie für das Geleit auf dem letzten Weg unserer Mama.

In stillem Gedenken Familie Wach und Plasencia

Ende des Monats erscheint die zweite Ausgabe unseres Magazins „Dein Moment“. Bereits das erste Magazin stieß auf eine breite Zustimmung und fand sowohl bei unseren Gästen als auch unseren Einheimischen und Betrieben großen Anklang. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bei Ihnen allen bedanken!

In der Winterausgabe, die wieder in den Infobüros für Sie kostenlos bereit liegen wird, erwarten Sie auch dieses Mal wunderbar erzählte Geschichten und Tipps.

Freuen Sie sich auf die Rubriken Erlebnisse, Entdeckungen und Genüsse und holen Sie sich Inspirationen für die „weiße“ Jahreszeit.

So werden Sie beispielsweise von drei unserer leidenschaftlichen Köchen im Ausseerland zum Nachkochen eines festlichen Menüs eingeladen, zum Erholen und Seele baumeln lassen nach dem Wintersport in unseren Thermen angeregt und von unseren wunderbaren Buchhändlern mit passender Literatur in andere Welten verführt.

Was sich hinter den Überschriften „Von Kopf bis Fuß“, „Wo die Ausseer Identität zu Hause ist“, oder „Einer thront über dem Ausseerland“ verbirgt, entdecken Sie an einem gemütlichen Winterabend am besten selbst.

Viel Vergnügen und an dieser Stelle jetzt schon danke für Ihre Rückmeldungen und Ihre Anregungen zur zweiten Ausgabe von „Dein Moment“.

Ein herzliches Danke an die Ärzte und Pflegekräfte des LKH Bad Aussee, die mir am 5. November abends so gut geholfen haben!

Monika Schlömmer

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Buchtipp
Pamela Mit einer Gesamtzufriedenheit von 99,5 Prozent zählt das Resort mit Seeblick zu den „Top 3“ der besten Tagungshotels in Österreich. Eine Delegation des MONDI Resorts Grundlsee nahm die Auszeichnung entgegen.
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Wirtschaftsgebäudebrand in Zauchen

Uhr

Der halbe „Brandabschnitt 10“ war im Einsatz, um das in Vollbrand stehende Wirtschaftsgebäude in Zauchen zu löschen. Durch den massiven, umfassenden Einsatz mit Unterstützung der Drehleiter Eselsbach-Unterkainisch und mittels Innenangriff unter schwerem Atemschutz durch die nachalarmierten Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf das unmittelbar angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Nach zwei Stunden Einsatz konnte „Brand aus“ gegeben und die Brandwache durch die Ortsfeuerwehr Zauchen übernommen werden. Die Feuerwehren Bad Mitterndorf, Zauchen, Neuhofen, Krungl, Eselsbach-Unterkainisch und Obersdorf standen mit zehn Fahrzeugen und 71 Einsatzkräften im Löscheinsatz. Das Gebäude wurde stark beschädigt. Die Brandursache ist den Ermittlern nach auf ein durch die Außenwand durchgeführtes Abgasrohr zurückzuführen. Durch Abstrahlungswärme dieses Rohres haben sich wiederum brennbare Materialien in der Zwischenwand dieses Gebäudes entzündet. Der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden, wird sich jedoch auf mehrere hunderttausend Euro belaufen.

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Fünf Wehren des Abschnittes Bad Mitterndorf und die Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch des Abschnittes Bad Mitterndorf und die Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch wurden am 14. November um 12.50 zu einem Wirtschaftsgebäudebrand in Zauchen gerufen.
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In Zauchen musste das Überspringen der Flammen auf ein Wohnhaus mit allen Mitteln verhindert werden. Den Florianijüngern gelang dies. Foto: FF Zauchen / Neuper

Günther Jontes 101 steirische Kostbarkeiten

Der Leobener Historiker Günther Jontes gilt als außergewöhnlich guter Kenner der Steiermark –nicht umsonst wurde ihm das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark verliehen.

TSC Happy Dance Ausseerland mit neuem Logo

Bei der 22. Jahreshauptversammlung des heimischen Tanzclubs, die am 13. November stattgefunden hat, kam klar zum Ausdruck, dass man trotz vieler coronabedingter Dämpfer eine tanzfreudige Truppe geblieben ist.

Bauernmärkte

Bad Aussee:

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Bad Mitterndorf:

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450.

Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

In diesem neuen Buch stellt er uns 101 steirische Kostbarkeiten vor, vom Strettweger Kultwagen der steirischen Vorgeschichte bis hin zum „Schwarzen Gold“ der Steiermark, dem Kürbiskernöl. Jede Kostbarkeit wird einzeln beschrieben und mit eindrucksvollen Bildern untermauert. Egal, wo Sie sich gerade in der Grünen Mark befinden, dieser Prachtband hilft Ihnen dabei, eine für Sie vielleicht unbekannte Kostbarkeit in Ihrer Nähe zu finden und kennenzulernen. Unter anderem werden darin der Grimming, die romanischen Fresken in der Johanneskapelle auf der Pürgg, und das Ausseer Sakramenthäuschen aus Fludergrabenmarmor vorgestellt. Erschienen im ADEVA-Verlag, ISBN: 978-3-201-02061-9, 128 Seiten mit ca. 224 Farbabbildungen. Erhältlich um € 27,90 im heimischen Fachhandel.

CHRISTMAS Konzert

Simone Kopmajer

Am Samstag, 3. Dezember, kombiniert Simone Kopmajer & Band erstmals Jazz-Weihnachtsklassiker mit traditionellen österreichischen Volksliedern in der Kohlröserlhütte am Ödensee. Neben Weihnachsklassikern wie „White Christmas“ und „Jingle Bells“ hört man auch besondere Versionen von „Stille Nacht“ oder „Leise rieselt der Schnee“. Eine stimmungsvolle Fusion unterschiedlicher Kulturen und Sounds. Einlass: 17.30 Uhr; Beginn: 18 Uhr. Karten / Reservierungen per Telefon: (+43) 0676-9584439 oder im Internet unter www.simonekopmajer.com

Bei der Jahreshauptversammlung wurde nicht nur das neue Vereinslogo vorgestellt, sondern auch festgehalten, dass man nun wieder durchstarten will. Foto: Privat

Nach den Berichten der Obfrau, des Kassiers und der Rechnungsprüfer wurden gemeinsam Pläne für das Clubjahr 2022/23 geschmiedet: regelmäßiges Training mit dem Ziel für Auftritte, etwa in Seniorenzentren, wieder firm zu werden. Dafür wird bei den Clubabenden die Musik zusammengestellt und man unterstützt einander beim Einstu-

dieren kleinerer Tanzfolgen. Jung und Alt sind stets willkommen, insbesondere die neu zum Club gestoßenen Tanzpaare. Ganz besonders begrüßt wurde das von der „Designerei“ Werbeagentur in Bad Aussee gestaltete neue Vereinslogo. Da geht es gleich noch schwungvoller ins nächste Vereinsjahr.

„Zur Krippe her kommet...“

Zu einer einzigartigen Ausstellung sakraler Kunst, davon rund 30 historische Weihnachtskrippen aus drei Jahrhunderten mit insgesamt über tausend handgeschnitzten Figuren, wird in Bad Mitterndorf geladen.

Dargeboten werden diese im 379 Jahre alten Bauernhaus „Neuper vlg. Stoffbauer“, Krungl 25 in 8983 Bad Mitterndorf und dessen originaler Rauchküche.

Den Schwerpunkt bilden Krippen aus dem Salzkammergut. Als Besonderheit gibt es Krippen mit beweglichen Figuren zu bewundern. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist eine Bergmannskrippe um 1880 mit vielen bewegten Szenarien sowie eine neu erworbene 250 Jahre alte Rauchstubenkrippe. Besucher sind herzlich willkommen!

Bitte um Einhaltung der aktuellen Corona-Vorschriften! Telefonische Voranmeldung erforderlich unter Tel.: 03623/3091. Geöffnet vom ersten Adventsonntag bis 2. Februar.

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Kino im Kurhaus

Come on, come on. Eine erdende und unglaublich verzaubernde Kinoerfahrung USA, 2021, 112 min. Regie: Mike Mills, mit: Joaquin Phoenix, Gaby Hoffmann, Woody Norman, Ein New Yorker Radioreporter muss sich um den frühreifen Sohn seiner Schwester kümmern und nimmt ihn auf eine Interviewtour quer durchs Land mit, bei der er junge Leute nach ihren Ängsten und Hoffnungen befragt. "In weichem, zauberischem schwarzweiß wunderschön anzusehen, kreist Mills' Film lustig, melancholisch und berührend um die Freuden und Herausforderungen des Kind- und Elternseins.

Montag, 28. November, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.

Aussprüche

Lesung: „Echte Wiener Weihnachtsg’schichten“

Er ist die Stimme in ORF 1, wenn es um Ankündigungen des Programms geht: Roman Danksagmüller. Seine Stimme ist jedoch auch in Werbespots und Dokumentationen zu hören. Doch nicht nur als Sprecher hat er sich einen Namen gemacht, auch als Musiker, Songwriter und Autor.

Am Samstag, 10. Dezember, wird er um 18 Uhr im „Kleinen Café“ am Meranplatz aus seinem Buch „Echte Wiener Weihnachtsg’schichten“ lesen und die Besucher mit zwölf fantastischen, lustigen, skurrilen,

mystischen und herzerwärmenden Geschichten erfreuen. Eine Liebeserklärung an die „schönste Stadt der Welt“ und an die schönste Zeit des Jahres. Nähere Informationen unter www.romandanksagmueller.at

„Söani Trottln, mitt’n is Ei’gmahrat springans...“

Franz Marl, vlg. Stopperl Franz, aus Gößl, als er die MattenSkispringer in Polen im Fernsehen sah.

„Na, då bist am foischn Dåmpfa!“

Markus Hopfer zum „SolarschiffKapitän“ Klaus Trummer, als er im Rahmen des Volksmusikseminars beim Stöckl beim „Wåldhansl“ meinte: „Doats es do nit ohsetzn?“

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Buchtipp
Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Archiv - E-Paper - Webcam

Bühne Altaussee spielt: Der Haftlmåcher

Nach zweijähriger Corona-Zwangspause wird heuer mit einer kleinen

Die Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer wird sicherlich wieder für Lachstürme im Volkshaus sorgen. Nach seinem Ableben sorgt Schneidermeister Korbinian Hackl, genannt der „Haftlmåcher“, für eine große Überraschung bei den Dorfbewohnern. Welche? Dies wird die Bühne Altaussee in der kommenden Spielsaison für ihre Zuschauer zum Besten geben.

Aufführungstermine Mittwoch, 7. Dezember, 20 Uhr Donnerstag, 8. Dezember, 17 Uhr Montag, 26. Dezember, 17 Uhr

Dienstag, 27. Dezember, 17 Uhr

Donnerstag, 29. Dezember, 20 Uhr

Freitag, 30. Dezember, 17 Uhr

Montag, 2. Jänner, 20 Uhr

Dienstag, 3. Jänner, 20 Uhr Mittwoch, 4. Jänner, 20 Uhr Freitag, 6. Jänner, 17 Uhr Samstag, 7. Jänner, 17 Uhr Eintrittskarten sind in allen Infobüros des Tourismusverbandes (Büro Altaussee, Tel.: 03622-71643) und direkt auf www.buehne-altaussee.at erhältlich. Die Theaterbühne freut sich auf Ihr Kommen und wünscht Ihnen eine komödienreiche Adventzeit.

„Stad & stü –Advent in der Strass’n“

Am Sonntag, 4. Dezember, ab 16 Uhr findet im Feuerwehrdepot der FF Strassen die Veranstaltung „Stad & stü –Advent in da Strass’n“ statt. Die Kinder der Strassner JuniorCombo präsentieren ein regionales Hirtenspiel. Musikalisch unterstützt werden sie von den Musikanten der MK Strassen. Eintritt freiwillige Spende! Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch.

Advent im Dorf

Am Donnerstag, 8. Dezember, ab 15 Uhr findet wieder der beliebte „Advent im Dorf“ in Tauplitz statt. Warme, verführerische Düfte nach Keksen, Orangen und Tannenreisig laden zum Verweilen ein. Von heimischen Künstlern gestaltete Weihnachtsgeschenke in heimeliger Atmosphäre auswählen. Feuerschalen und heißer Punsch wärmen die Hände. Der Weihnachtsmann und das Christkind verteilen an die Kinder liebevoll verpackte Geschenke. Die Jugend kann mit Begeisterung unter fachkundiger Hilfe ihr eigenes Steckerlbrot backen. Bei der lebensgroßen Krippe mitten am Dorfplatz wächst die Vorfreude für Groß und Klein auf die nahenden Weihnachten. Das ist der Advent im Dorf Tauplitz.

Adventsingen am Kumitzberg

Die Pfarre Kumitz lädt am Donnerstag, 8. Dezember, um18 Uhr zum Adventsingen am Kumitzberg unter dem Motto „Auf Weihnachten zua“. Mitwirkende sind der Kirchenchor Maria Kumitz, die Kinder der Pfarre, Hechl Musi, Stubnmusi, Bläsergruppe der MK Kumitz, Moritz Pliem an der Orgel und Sprecher Manfred Präsoll. Eintritt freiwillige Spenden –damit wird die Therapie von Sina und Marcus unterstützt.

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Erneuerung aufgetreten. Die Regie steht erstmalig unter der Leitung von Theresa Rastl und Max Pürcher. Für frischen Wind sorgt heuer Moritz Veigl, der als junger Schauspieler die Bühne betritt. Das Ensemble der „Bühne Altaussee“ wird ab 7. Dezember mit dem Stück „Der Haftlmåcher“ begeistern.

Ein spannender Winter mit dem Alpenverein Bad Mitterndorf

Nach einem sehr intensiven Bergsommer mit vielen abwechslungsreichen Bergtouren, Hochtouren, gemütlichen Almwanderungen und natürlich viel Action für Kinder startet der Alpenverein Bad Mitterndorf nun mit dem Winterprogramm.

Da das bewährte Jahresprogramm diesmal erst im April, mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung erscheint, wollen die Verantwortlichen an dieser Stelle kurz über die geplanten Aktivitäten informieren. Genaueres gibt es dann wie immer zeitnah im Internet unter www.alpenverein.at/bad-mitterndorf. Am 7. und 8. Jänner gibt es ein Update in Hinblick auf Lawinen mit dem Titel „Stop or Go“ mit den erfahrenen Tourenführern Thomas Metzler und André Kraml. Im Jänner werden dann folgende Skitouren geboten: 6. Jänner Dreikönigsskitour, 10. Februar Pleschnitzzinken, 25. Februar Hochmühleck, 4. März Gumpeneck und im April nochmals ein Kurs für Bergetechnik sowie eine mehrtägige Hochtour am Dachsteinmassiv mit den Tourenführern André und Thomas. Für die etwas gemütlicheren Skitourengeher und für Anfänger gibt es am 21. Jänner den Kampl und am 18. Februar den Rosskogel

mit Gerti Fuchs. Für Kinder und Jugendliche findet, wie schon im letzten Jahr, 14-tägig (14., 28.1., 11. und 25.2. sowie 11. und 25.3.) gemeinsames Skifahren mit Christine statt. Treffpunkt immer um 8.45 Uhr bei der Maut der Tauplitzalmstraße. Wie jedes Jahr gibt es für die Mitglieder des Vereins das beliebte Klettern in der Kletterbox. Freitag 17 Uhr für Jugendliche und Dienstag 19 Uhr für Junggebliebene mit Thomas Schaffler. Das Kinderklettern findet wieder jeden zweiten Dienstag (in geraden Wochen) ab 16 Uhr für die Kleineren und ab 17.30 Uhr für die größeren Kinder mit Gerti Fuchs statt. Wer Lust bekommen hat, mitzumachen –auch Nichtmitglieder die „schnuppern“ wollen –ist jederzeit gerne willkommen. Infos findet man aktuell auf der Homepage www.alpenverein.at/bad-mitterndorf oder per email an: bad-mittern dorf@sektion.alpenverein.at

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So wird das Spiel um 17 Uhr bei der Stoffbauer-Tenne (Krungl), um 18.15 Uhr beim Gasthof „Zauchenwirt“ in Zauchen, um 19 Uhr beim Parkplatz Tauplitzalm Alpenstraße in Thörl, um 20 Uhr auf der Terrasse des Hotels „Grimmingblick“ und um 21 Uhr auf der Freiluftbühne am Hauptplatz aufgeführt. Die Nikolospielgruppe freut sich auf regen Besuch. Bad Mitterndorfer Nikolospiel mit zwei neuen Aufführungsorten Am Montag, 5. Dezember, gibt es in Bad Mitterndorf zwei neue Aufführungsorte für das Hinterberger Nikolospiel. Die Nikologruppe Bad Mitterndorf freut sich auf den 5. Dezember. Foto: Nikologruppe/M. Huber
Auch in der heurigen Wintersaison bietet der Alpenverein Bad Mitterndorf ein umfangreiches Programm für Interessierte an. Foto: Privat

Auszeichnung der WKO für

„50 Jahre Rigips“

Im Rahmen eines kleinen Festaktes nahm kürzlich Österreich CEO Peter Giffinger die Urkunde „Auszeichnung für unternehmerische Leistung“ von hochrangigen Vertretern der Wirtschaftskammer Steiermark entgegen.

„Anlässlich 50 Jahre RIGIPS im Ausseerland gratulieren wir sehr herzlich zur erfolgreichen Entwicklung und dem damit verbundenen Einsatz,“ so Herbert Ritter, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Steiermark, Christian Hollinger, Regionalstellenleiter Liezen und Egon Hierzegger, Regionalstellenobmann Liezen unisono.

Im Anschluss an die Verleihung der Urkunde wurde für die WKOVertreter eine Werksführung organisiert. Im besonderen Fokus standen dabei unter anderem die Umweltmaßnahmen des Unternehmens wie

zum Beispiel die Recyclinganlage für die Produktions- sowie Baustellenabfälle, das Energiesparkonzept wie zum Beispiel die konsequente Nutzung von Abwärme und vieles mehr.

Seit 50 Jahren werden die bekannten RIGIPS-Platten in Bad Aussee produziert. Der Standort ist aber weit mehr als „nur“ die Zentrale von RIGIPS. Seit über einem Jahr ist Bad Aussee auch die Zentrale von ISOVER und WEBER Terranova. Alle Marken sind Teil des französischen Baustoffkonzerns SaintGobain.

RAUHNACHT Konzerte in Gößl

Am Dienstag, 3. Jänner, und Mittwoch, 4. Jänner, jeweils um 19.30 Uhr Alpenvoodoo aus dem Ausseerland. Dieses Jahr endlich wieder beim Veit in Gößl. Geschichten, gespeist aus Sagen, Legenden, Volksliedern und eigenen Fantasien, bilden den kreativen Nährboden des Musikprojekts Rauhnacht. Voller Energie und mit ungekünstelter Lebensfreude bereichert weiß die Ausseer Band vor allem bei ihren fulminanten LiveKonzerten zu überzeugen. „Die Band um Franz Thalhammer ist im

Ausseerland zu Hause, könnte aber überall wohnen, weil ihnen karibische Lebensfreude ebenso wenig fremd ist wie lateinamerikanische Leichtigkeit. Sie sind aber von da, und das darf man auch hören“, beschreibt die Presse die verwegene musikalische Mischung der Band. Schnell reservieren, begrenzte Sitzplätze. www.rauhnacht.at www.facebook.com/rauhnacht

Karten unter www.kultur.ausseerland.at oder Tel.: 0650 / 491 75 26.

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(V. l.): Thomas Beitzke, Technischer Direktor Saint-Gobain Austria; Egon Hierzegger, Regionalstellenobmann Liezen; Saint-Gobain Austria CEO Peter Giffinger; Herbert Ritter, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Steiermark.

Poxrucker SistersHerzklopfen unplugged im Advent

Am Freitag, 16. Dezember, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Bad Aussee. Die perfekte Einstimmung auf Weihnachten! Drei Schwestern, drei Stimmen und ein Konzert voll Herzklopfen. Gefühlvoll und mitreißend erlebt man die drei Schwestern aus dem Mühlviertel bei ihrem Herzklopfn-Konzert im Advent 2022. Die Poxrucker Sisters stehen für bodenständigen Dialektpop und Musik, die verbindet. Seit Jahren begeistern sie damit das Publikum in Österreich und über die Grenzen hinaus. Im Advent 2022 zeigen sie sich in akustischer Besetzung mit Gitarre, Cajón und Geige mit einer stimmigen Auswahl ihrer Kompositionen. Weihnachtslieder dürfen in dieser besonderen Zeit natürlich nicht fehlen. Ihre stimmliche Harmonie und Musikalität schaffen eine einmalige Atmosphäre und besondere Nähe, mit Leichtigkeit und Tiefe besingen sie Glück und Sorgen, Vorfreude und Erwartungen, die Liebe und das Leben. Herzklopfn eben. Kartenpreise von 22,- bis 45,EUR.

Karten unter www.kultur.ausseerland.at oder Tel.: 0650 / 491 75 26.

Buchtipp

Sepp Friedhuber

Impressionen aus dem Salzkammergut

Das Salzkammergut zählt zu den landschaftlichen und kulturellen Kostbarkeiten Österreichs. Wunderschöne Seen, eingebettet in imposante Berglandschaften zwischen Ausseerland und Mondsee, zwischen Dachstein und Traunstein, dazu die HallstattKultur, die mehr als 3.000 Jahre zurückreicht. Das Flair der Kaiserzeit in Bad Ischl und eine

Kammerhofmuseum nimmt an Geschichten-Wettbewerb teil

Mit der Frage „Wer bist du: Steiermark?“ laden Landeshauptmann Christopher Drexler und das Kulturressort alle steirischen Museen zu einem Wettbewerb ein. Jedes Museum kann dafür drei Geschichten einreichen, die sich auf ein Museumsobjekt oder eine Objektgruppe aus der Museumssammlung beziehen und von deren Bedeutung für einen Ort, die Region und das Museum erzählen.

Stefan Hofer –Tischlermeister

Stefan Hofer (19) aus Lupitsch, Altaussee hat im Schuljahr 2021/22 an der HTBLA Hallstatt die Meisterklasse für Tischlerei besucht und diese mit gutem Erfolg abgeschlossen. Am 10. November bekam er im Rahmen der OÖ Gewerbe- und Handwerksgala in Wels seinen Meisterbrief verliehen. Herzlichen Glückwunsch!

Daniel Bernhardt bei intern. Filmpreis

Der heimische Filmschaffende und Multimediakünstler Daniel Bernhardt, alias Elza Grimm, Geschäftsführer von „Grimmbabies“, hat beim Courant 3D Filmfestival im französichen Angoulême für seine Beschäftigung mit der Frage, was uns Menschen von künstlicher Intelligenz unterscheidet, eine spezielle, lobende Erwähnung der Jury erhalten. Es war sein erster internationaler Bewerb, den Daniel Bernhardt bestritten hat. Herzlichen Glückwunsch!

„A Stund’ nur für mi”

Das Museumsteam hat bereits mehr als ein Dutzend Geschichten geschrieben. Welche drei am Wettbewerb teilnehmen werden, bestimmen Freunde des Museums. Das Preisgeld von € 1.000,- könnte das Museum sehr gut brauchen. Unter anderem soll folgende Geschichte von Monika Gaiswinkler eingereicht werden:

originelle, einzigartige Brauchtumspflege, das macht das Salzkammergut zu einem besonderen touristischen Magneten, nicht nur für inländische, sondern auch für ausländische Gäste.

Erschienen im ADEVA-Verlag, ISBN: 978-3-201-02079-4, 145 Seiten mit zahlreichen wunderbaren Fotos. Erhältlich um € 16,90 im heimischen Fachhandel.

Durch Weibl und Mandl rinnt d’ Sulzn ins Pfandl Salz, das weiße Gold aus dem Altausseer Salzberg, schrieb Jahrhunderte lang die Geschichte des Ausseerlandes. Bis ins Hochmittelalter musste das Steinsalz mühsam aus dem Berg herausgeschlagen werden. Doch dann fanden die Zisterziensermönche die Lösung für einen ertragreichen Salzabbau. Sie lösten das Problem im wahrsten Sinn des Wortes – mit Wasser. Die so gewonnene Sole wurde in Holzrinnen aus dem Berg geleitet und nahe am Stollen in Pfannen zum Sieden gebracht.

Doch bald wurde das Holz knapp! Also verlegte man die Pfannen nach Aussee, wo es genug Holz zum Unterheizen der Pfannen gab. Aber wie bringt man die Sole zu den Pfannhäusern? Einfallsreiche Arbeiter fanden die Lösung – Holzrohre! Zuerst wurden die Rundhölzer ausgehöhlt. In der Sprache der Arbeiter mussten diese Drallinge dann verheiratet werden. Dazu wurde das Ende eines Drallings mit dem Schifthobel konisch zurechtgehobelt. So entstand das Mandl. Das andere Ende wurde mit dem Flachnager ausgehöhlt und so zum Weibl. Ein Eisenring festigte die ineinander gesteckten Drallinge. Die im 13. Jahrhundert konstruierte Soleleitung, Strähn genannt, war der Urtyp der heutigen Pipeline. Sie sicherte über viele Jahrhunderte die Salzerzeugung in der Saline Aussee. 1983 war es dann vorbei mit der Salzsiederei. Ohne Mandl und Weibl keine Sole, kein Salz, kein Geld – und koa Freid auf der Welt. Glück auf!

Der Nikolo kommt zum

Lewan

Das beliebte Adventsingen „A Stund’ nur für mi” findet heuer wieder am Donnerstag, 8. Dezember, um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche in Bad Aussee statt. Gesang, Instrumentalmusik, ein Hirtenspiel sowie besinnliche Text verbreiten weihnachtliche Stimmung.

Lesung mit Musik

Am Freitag, 25. November, um 19.30 Uhr veranstaltet das E.I.K.E.Forum im Woferlstall in Bad Mitterndorf eine Lesung von Gabriele Marchner-Trieb und Michael Benaglio zum Thema „Geschichten von außergewöhnlichen Tieren“ mit musikalischer Umrahmung von Karola und Arthur von „Roots Beyond”. Eintritt € 10,-  Reservierung unter office@eike-forum.at.

Kurt & seine Oberkrainer

... wenn der Spazierweg in die Zloam entlang der Koppel des Reitstalles von Pferdemist-und -gülle befreit werden würde, so dass man wieder zu Fuß in die Zloam gehen kann.

Der Nikolaus und seine Krampusse besuchen heuer am Montag, 5. Dezember, um 17 Uhr das Kaffeehaus Lewan in Bad Aussee. Jedes Kind bekommt ein Sackerl!

Am Samstag, 17. Dezember, laden Kurt und seine Oberkrainer zum Weihnachtskonzert unter dem Motto „Sterne der heiligen Nacht” im Gasthof Veit in Gößl. Beginn ist um 19.30 Uhr. Durch den Abend führt Gerhard Reitmaier. Karten erhältlich unter 0664/28 39 838, im Infobüro, im Blumeneck Altaussee und im Gasthof Veit.

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Wir gratulieren
„Weibl“ (l.) und „Mandl“ mit den dazugehörigen Werkzeugen. Foto: P. Grill/AKM
Was uns gefallen würde...

Das Tauplitzer Nikolospiel

Alljährlich am 5. Dezember wird die Stille der Winternacht

unterbrochen.

Gestalten

gebracht wird.

Die Entstehung der Nikolospiele, so wird vermutet, reicht bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts in die Zeit der Gegenreformation zurück. Auch die Texte dazu sind über hundert Jahre alt. Zu den einzigartigen Besonderheiten im Tauplitzer Nikolospiel zählen die so genannten Schab, jene mit Goassln schnalzenden Strohgestalten, deren Hörner scheinbar in der Finsternis bis in den Himmel hineinragen. Sie schreiten voraus, und kündigen mit ihrem lauten Knallen den Nikolozug an.

Die beiden Vorspiele von SchusterSchneider und Sommer-Winter werden als erstes zur Darbietung gebracht. Es sind Streitspiele, wo sich jedes Spielerpaar wort- und gestenreich das Publikum mit den jeweils eigenen Vorzügen und den Nachteilen des Gegenübers für sich zu gewinnen versucht.

Anschließend betreten nacheinander Nachtwächter und Jäger den Platz, womit der Hauptteil des Nikolospieles in Tauplitz beginnt.

Ein eindruckvolles Bild bietet der Heilige Nikolaus, der hoch zu Ross zu den wartenden Kindern reitet und vom Pfarrer, Engel und Bartl (Körbelträger) begleitet wird.

Zwischen dem Beschenken der

Kinder und der Bettelmannbeichte wird der Rosshandel aufgeführt. Ein komischer und endlos wirkender Handel wird vom Rossbauer und dem Käufer vollzogen.

Ziemlich zerlumpt und von Alkohol gezeichnet ist der Bettelmann, er bittet den Herrn Pfarrer, ihm die Beichte abzunehmen. Für Reue und Umkehr scheint es ihm allerdings zu früh zu sein. Das Maß ist voll, der Tod tritt herbei und beendet das Leben des Sünders. Der nun folgende Eheteufel prangt das sittenlose Leben der Eheleute an.

Nun stürmt der Höllenfürst Luzifer den Platz, der nur schwer von zwei Teufeln an der Kette gehalten werden kann. Er mahnt in seiner „Predigt“ zur Zucht und Ordnung. Nachdem er sich losgerissen hat, beginnt ein wildes von Schellenlärm begleitetes Treiben der Krampusse. Auch die Habergeiß und der Schmied sorgen während der Aufführung immer wieder für Aufsehen. Wer noch altes Brauchtum und Tradition erleben möchte, der ist in Tauplitz sicher richtig.

Die Kostüme und Masken von der Tauplitzer Nikolospielgruppe kann man das ganze Jahr über im Gasthof Thomahof begutachten.

Das Tauplitzer Nikolospiel wird traditionell am 5. Dezember aufgeführt. Es sind zwei Aufführungen geplant.

Über 100 Krampusmasken und einige lebensgroß aufgebaute Spielfiguren (zum Beispiel die Strohschab mit sechs Meter Höhe) haben in der Dachkammer im Thomahof ihr Zuhause.

Aufführungen am Montag, 5. Dezember, um 18 Uhr in der Stube des Gasthofs Moser (Nähe Bahnhof) und um 19.30 Uhr am Dorfplatz

Tauplitz. Das Tauplitzer Nikolospiel ist auch als DVD-Film erhältlich (Filmlänge 55 Min.) Kontakt: Roman Gruber, Gasthof Thomahof, Klachau 22, 8982 Bad Mitterndorf/Tauplitz, Tel: 03688/2110, im Internet unter www.gasthof-thomahof.at oder per E-Mail unter gasthof@thomahof.at.

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in Tauplitz von Schellengeläute und dem Knallen von Goassln (Peitschen) Dunkle ziehen mit dem Heiligen Nikolaus vom Gasthof Thomahof in Klachau Richtung Dorfplatz. Rund 70 Maskierte sind bei dem traditionellen Volksschauspiel beteiligt, das seit vielen Generationen zwei Mal im kleinen Bergdorf zur Aufführung

Schnell informiert

l Die „Dachsteinblick-Straße“ bei der Arzleiten in Altaussee wurde kürzlich fertig saniert und mit einer neuen Asphaltdecke versehen.

Offener Brief

Offener Brief an Bundesminister für Inneres Gerhard Karner

l Der dem Ausseerland nächstgelegene

Hubschrauberstützpunkt des Österreichischen Bundesheeres in Aigen im Ennstal sieht der Anlieferung von zwölf neuen Hubschraubern „AW169“ mit dem Rufnamen „Lion“ entgegen. Der erste Hubschrauber soll schon im Dezember in Österreich landen, jedoch vorerst in Langenlebarn, um dort vorgestellt zu werden. Dass die bisher in Aigen geflogene „Alouette III“ mit Ende 2023 ausgemustert wird, ist aufgrund des knappen Zeitplans mehr als unwahrscheinlich. Die Hubschrauber werden wohl noch ein paar weitere Monate Dienst versehen müssen.

l Zum zehnjährigen Jubiläum

des heimischen Floristenbetriebes „Blütenzauber“ feierte kürzlich Sabine Peer mit einer Blumenausstellung für die vorweihnachtliche Adventzeit im ehrwürdigen Gebäude des Kammerhofmuseums. Das „kleine“ Stammhausgeschäft ist neben dem Unimarkt Bad Aussee, aber die Besucher freuten sich über die große Auswahl an Gestecken, Kränzen, Adventkränzen und vieles mehr in den zwei Stockwerken des Heimatmuseums. Die Besucher zeigten sich ob des Ortes und des Blumenschmucks bezaubert.

Die Polizeiinspektion Bad Aussee leidet unter akutem Personalmangel. Zu diesem Schluss kam eine Kommission der Volksanwaltschaft im Jahr 2020. Dies wurde auch im Bericht der Volksanwaltschaft festgehalten, der 2022 allen Landtagen und dem Nationalrat vorgelegt wurde. Vier Bedienstete würden demnach fehlen. Ebenfalls festgehalten wurde, dass sich das Innenministerium geweigert habe, die konkrete Zahl der Überstunden zu nennen. Bis heute gib es keinerlei Auskunft darüber, wie hoch die tatsächliche Belastung des Personals in der Polizeiinspektion Bad Aussee in Zahlen ist. Darüber hinaus ließ die Landespolizeidirektion medial ausrichten, dass sie „keinen Handlungsbedarf“ sehe. Von sechs Personen, die nach der Grundausbildung der Region Liezen zugeteilt wurden, entfiel keine auf die Polizeiinspektion Bad Aussee. Seit Jahren leiden etliche Polizeidienststellen im Bezirk Liezen unter den gegebenen Umständen. Mangelndes Personal, zu viele Überstunden, nicht genügend Exekutivplanstellen. Während die Parameter für die Besetzungen sich primär nach Kriminalitätsstatistiken richten, wird der obersteirische Raum permanent ausgedünnt. Besonders die Region Liezen leidet unter diesen Umständen, da die Fahrwege auf-

grund der großen Bezirksfläche entsprechend lang sind. Hinzu kommt, dass nach Abschluss der Ausbildung junge Polizisten bevorzugt in ihrer Heimatregion eingesetzt werden. Es kann nicht sein, dass wir beispielsweise in Bad Aussee kein Personal bekommen, weil in der Grundausbildung von 20 Personen 18 aus der Oststeiermark kommen. Das muss dringend geändert werden. Erschwert wird die Situation insgesamt auch, wenn Beamte über eineinhalb Jahre auf eine Rückmeldung zu Versetzungsgesuchen warten. Nicht nur die Passivität des Bundesministeriums für Inneres, sondern auch die Einstellung der Landespolizeidirektion (Zitat: „Ein Fehlstand von vier Personen ist nichts Außergewöhnliches, da würde ich jetzt nicht in Panik verfallen“) zwingt den Gemeinderat dazu, folgende Forderung zu stellen:

l Der Gemeinderat Bad Aussee lädt das Bundesministerium ebenso höflich wie dringend ein, ehestmöglich genügend Polizisten für die Polizeiinspektion Bad Aussee bereitzustellen und die unbesetzten Exekutivplanstellen zu belegen.

l Außerdem lädt der Gemeinderat Bad Aussee ebenso höflich wie dringend ein, eine konkrete Bezifferung der Überbelastung, in Form von Anzahl der Überstunden, an den Gemeinderat zur Information zu übermitteln.

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Auch über die Arzleiten kann Altaussee nun wieder stoßdämpferschonend erreicht werden. Firmenchefin Sabine Peer freute sich über großen Zuspruch und viele Besucher zum zehnjährigen Jubliäum. Foto/Text: DoBi

Leserbrief

Klein beigegeben Meine Eltern durften wohl betreut und nah unserem Zuhause im Ausseer Krankenhaus sterben. Ich selbst hatte Gott sei Dank –trotz passenden Alters –noch keinen Bedarf an einer stationären Behandlung. Seit man mich ob der Teilnahme an Demonstrationen für die Beibehaltung eines (wie immer gearteten) Ausseer Krankenhauses belächelt und mir in dieser Causa Ahnungslosigkeit attestiert hat, ist mein diesbezüglicher Eifer gehörig

gedämpft. Die letzten Entwicklungen, vernommen auf der engagiert verfassten „Seite 2“ der letzten Alpenpost-Ausgaben, bestärken mich allerdings wieder in meiner Meinung, es hätte andere Lösungen als die Akzeptanz der völligen Aufgabe des Krankenhauses gebraucht. Das Herunterfahren der Fallzahlen einschließlich der uns aufgetischten Interpretation war zu erwarten. Aber in einer Region, in der die Wahlbeteiligung bei der Bundespräsidentenwahl im Schnitt bei 45 % lag, sind konstruktive Vorschläge und Konfliktbereitschaft wohl auch nicht mehr zu erwarten – weder von uns Betroffenen noch von den kommunalen Entscheidungsträgern. Offensichtlich haben wir alle klein beigegeben.

Sieglinde Köberl, Bad Aussee

„Ausseer Advent“ in der Nähe von Graz

Aufgrund der Pandemie konnte der „Ausseer Advent“ für die Grazer Gegend nun mehrere Jahre nicht stattfinden. Am Donnerstag, 8. Dezember, wird jedoch wieder dazu eingeladen.

Der Fremdenverkehrsverein Altaussee unter der rührigen Leitung von Marianne Goertz lädt dabei am Donnerstag, 8. Dezember, um 16 Uhr gemeinsam mit dem TV Ausseerland, dem Kulturausschuss der Marktgemeinde GratweinStraßengel sowie dem Steirischen Kammermusikfestival zu einem Nachmittag in der Basilika im Stift

Rein bei Graz. Die Rezitation obliegt dem Schauspieler Johannes Silberschneider, die musikalische Umrahmung bewerkstelligen die „Ausseer Bradlmusi“, der „234Xang“ aus dem Ennstal und das Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee. Kartenvorverkauf: www.kammermusik.co.at oder per Telefon: 0664-5855588.

Musikalische Barbaraführung in den Salzwelten

Nach zweijähriger Pause ist es wieder so weit. Am 4. Dezember um 19 Uhr fin

Heuer wird die restaurierte Salinenorgel in der Barbarakapelle eingeweiht, die einst im Hallstätter Hochtal Andachten verschönerte. Die Orgel aus der Barockzeit schlummerte nach ihrem Gebrauch über Jahrzehnte auf dem Dachboden, bis sie originalgetreu und unter Mitwirkung des Bundesdenkmalamtes aufwendig restauriert wurde. Eine weitere Besonderheit ist die Aufführung des Altausseer Knappentanzes auf der Seebühne. Musikalisch umrahmt wird der traditionelle Knappentanz von einem Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee.

Der Eintritt ist kostenlos, mit den freiwilligen Spenden wird ein soziales Projekt der Knappentänzer unterstützt. Jeder Gast bekommt einen gesegneten Barbarazweig als Erinnerung. Vor der Führung wird Kinderpunsch ausgeschenkt.

Achtung: Es stehen nur begrenzte Karten zur Verfügung, eine Anmeldung unter info@salzwelten.at oder 06132/ 200 2400 ist unbedingt erforderlich.

TIPP: Im Dezember finden jeden Mittwoch um 17 Uhr Führungen durch den „Berg der Schätze“ statt. In den Weihnachtsferien von 25.12.22 –8.1.23 sind täglich um 17 Uhr Führungen.

Die

Barbaraführung findet

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det die Barbarafüh rung in den Salzwelten Altaussee statt. musikalische heuer am 4. Dezember um 19 Uhr statt. Foto: Johannes Kernmayer Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Kaisermord

Nach den amüsanten Salzkammergutkrimis „Goiserer Krawatte“, „Schneiderfahne“ und „Hirschtränen“ folgt nun der vierte Band mit dem Titel „Kaisermord“.

Volksmusikseminar in Grundlsee

Vom 11. bis 13. November hieß es für unsere einheimische Jugend wieder „Auf zum Volksmusikseminar“. Die Organisatorinnen Nora Schönfellinger und Sophie Wimmer freuten sich über das rege Interesse und konnten 25 Mädchen und Buben begrüßen.

Heilfango

Im neuen Krimi kreist die spannende Handlung um einen unfassbaren Skandal. Alle Jahre wieder feiert das Kaiserstädtchen Bad Ischl den Geburtstag des wohltätigen Monarchen Kaiser Franz Josef I. Doch in diesem Jahr läuft etwas gewaltig schief. Eine schier unfassbare Majestätsbeleidigung geschieht. Der Kaiser wird erschossen. Unglücklicherweise war das Kaiserdouble beruflich verhindert. Er bat seinen Sohn das Ehrenamt zu übernehmen und an seiner statt als Kaiser einzuspringen. Hat der Mörder den Sohn mit dem Vater verwechselt und irrtümlich den Falschen gekillt?

Als dann auch noch die Leiche des ermordeten Kaiserdoubles gestohlen wird, driftet der rätselhafte Mordfall eindeutig ins Mysteriöse ab. Die pfiffige Kriminalinspektorin Marina Pascale ermittelt verdeckt und glaubt, dass jemand eine alte Rechnung mit der Familie des Ermordeten offen hat ...

Der amüsante Salzkammergutkrimi ist als Taschenbuch unter ISBN 978-3-200-08672-2 im heimischen Buchhandel und bei der Autorin (0681/81673040 oder EMail: stefanie.auffanger@live.de) erhältlich.

Trommler gesucht

Der Musikverein Bad Mitterndorf will sein Schlagzeugregister verstärken und beabsichtigt eine Trommlertruppe zu gründen. Gesucht werden Personen, die entweder Interesse daran haben, Schlagzeug zu erlernen oder ältere Musikanten, die sich neuen Herausforderungen stellen wollen. Für mehr Informationen über den Beitritt in das Schlagzeugregister oder das Erlernen der einzelnen Instrumente bitte den Kapellmeister per E-Mail aon.913218943@aon.at kontaktieren.

Sie sangen und musizierten an den drei Tagen angeleitet von ausgezeichneten Sängern und Volksmusikreferenten: Martina Simentschitsch –Querflöte und Seitlpfeife; Herbert Wimmer – Geige; Theresa Grill –Klarinette; Markus Höller, Josi Wimmer und Markus Hopfer – steirische Harmonika; Gerlinde Edtmaier und Uli Scheck – Gitarre, Sophie Wimmer –Harfe und Friedl Köberl – Blechbläser. Das Musizieren in Kleingruppen machte den Kindern besonders Spaß. Auch das Singen kam nicht zu kurz. Jeder Halbtag begann und endete mit Volksliedern und Jodlern gesungen in der großen Runde. In Kleingruppen vertieften Heidi Simentschitsch, Johanna Marchner und Nora Schönfellinger noch etliche weitere Lieder. Besonders gefreut haben sich alle, als der Hausherr, Bürgermeister Franz Steinegger, am Samstag das Seminar spontan besuchte und den Kindern alles Gute für den Vorspielabend wünschte. Kulinarisch

Radio-Tipp

Die Lebenshilfe Ausseerland im Radio

Das „Freie Radio Salzkammergut“ (FRS) erhielt kürzlich die Möglichkeit, eine Radiosendung zu gestalten, die den Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderung hörbar macht. Es ist den Kunden und Mitarbeitern der Ausseer Lebenshilfe wichtig, einen Einblick in die Vielschichtigkeit ihres Tuns zu vermitteln. Lernen, fördern, fordern und als wesentlicher Teil der Gesellschaft wahrgenommen zu werden steht dabei für die Kunden im Mittelpunkt. Wenn auch Sie am Alltag der Lebenshilfe teilhaben wollen, sind Sie eingeladen, am Mittwoch, 30. November, um 9 Uhr oder am Freitag, 2. Dezember, um 17 Uhr den Sender FRS (Frequenz 104,2 Hz) einzuschalten.

wurden die Teilnehmer wieder bestens mit Kuchen-, Obst- und Getränkespenden der Mamas versorgt. Danke dem Gasthof Stöckl für die Verköstigung am Samstag zu Mittag. Ein „Vergelt’s Gott“ an die Kulturelle Arge Grundlsee und den Kreuz-Gaiswinkl-Musikantenstammtisch, die dieses Seminar finanziell unterstützten und an die Volksschule Grundlsee für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten. Höhepunkt des Wochenendes war natürlich der Vorspielabend am 12. November, welcher nach zweijähriger Pause endlich wieder im Turnsaal der Volksschule stattfinden konnte. Die jungen Musikanten zeigten eindrucksvoll, was sie in so kurzer Zeit alles gelernt hatten. Mit ein paar lustigen Liedern, die alle gemeinsam am Sonntag als Abschluss am Musikpavillon sangen, verabschiedeten sich die Teilnehmer und freuen sich schon aufs nächste Musi-Seminar im Frühjahr 2023.

Wir gratulieren

ABI Werner Fischer –Verdienstkreuz

Der Abschnittsbrandinspektor des Abschnittes Ausseerland, Werner Fischer, wurde kürzlich im Rahmen des Kommandantentages des Bezirksfeuerwehrverbandes in Aigen mit dem Verdienstkreuz des BFV Liezen 2. Stufe ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Krampusspiel

Nikologruppe Kumitz

Am Montag, 5. Dezember, wird an drei verschiedenen Schauplätzen das traditionelle Krampusspiel der Kumitzer Nikologruppe aufgeführt. 17 Uhr Obersdorf - Dorfplatz (bei Bäckerei Schlömmer) 19.30 Uhr Pichl - Dorfplatz, 20.30 Uhr Kainisch - Stücklschweiger

Maritimes Heilfango wird auch „Heilerde des Meeres“ genannt und enthält neben organischen Substanzen auch lebenswichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Schwefel. Für eine warme Anwendung wird die Fangopackung auf ca. 42–48 °C erwärmt und an die betroffenen Körperstellen anmodelliert. Die heilende Wärme kann somit schonend, langsam und gleichmäßig über die Haut in tieferliegendes Gewebe aufgenommen werden. Durch die Wärme erhöht sich der gesamte Stoffwechsel um ca. 10%, die Durchblutung wird verbessert, es wirkt muskelentspannend, schmerzlindernd und die aufgenommenen Mineralstoffe haben einen positiven Einfluss bei Osteoporose. Zudem kommt es zu einer erhöhten Ausscheidungsfunktion über die Haut, insbesondere der Harnsäure, und somit zu einer entgiftenden Wirkung.

Anwendungsgebiete Fango: Chronisch – rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates, Gicht, Hexenschuss, Ischiasbeschwerden, degenerative Gelenkserkrankungen, Osteoporose, Verspannungszustände der Muskulatur, u. a.

Körperklang e.U. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764

E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

Liebe Tierfreunde!

Ist Euch das Jahr auch schneller vergangen als sonst? Jedenfalls waren es für das Tierheim in Trieben turbulente Monate und die Tiere brauchen unsere Hilfe mehr denn je. Ihr könnt eure Spenden ab sofort bis einschließlich 10. Dezember in der Ordination abgeben.

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Buchtipp
Die Jugendlichen lernten durch ihre erprobten Referenten die Volksmusik in allen Facetten kennen. Text: S. Wimmer/Foto: H. Simentschitsch Vielen Dank im Voraus! Eure Tierärzte Doris und Michael Schartel

Weihnachtswunsch-Aktion der Volkshilfe

Schon im Vorjahr konnte durch die Aktion „Weihnachtswunsch“ viele Menschen in Notlage oder mit geringem Einkommen das Weihnachtsfest verschönert werden. Da die Zeiten leider nicht besser werden und heuer vielleicht noch mehr Menschen von Not betroffen sind, wird die „Volkshilfe“ auch heuer wieder als Christkind aushelfen.

Mit der Aktion „Weihnachtswunsch“ werden Wünsche für alle Bewohner des Ausseerlandes vom Pötschen bis zur Klachau, die sich finanziell in kritischen oder schwierigen Lebensphasen befinden, erfüllt. Ab 1. Dezember 2022 besteht die Möglichkeit für Kinder oder jemanden aus dem Umfeld, der Unterstützung braucht, einen Wunsch abzugeben. Kennen Sie eine Person mit geringem Einkommen oder sind Sie selbst betroffen, so scheuen Sie nicht davor zurück, einen Wunschzettel an diese E-Mail Adresse: weihnachtswunsch22@ gmail.com zu schicken. In der Nachricht sollte der Name, die Adresse, die Telefonnummer, der Wunsch und eine kurze Erläuterung, warum die Volkshilfe als Christkind einspringen darf, vermerkt sein. Wünsche können Lebensmittel, Bekleidung oder Spielzeug für die Kleinen sein und der Betrag sollte zwischen € 50,- und € 70,- liegen. Die Wunschmails werden natürlich vertraulich behandelt. Es können nur Wünsche von Bewohnern der Gemeinden Altaussee, Bad Aussee, Bad Mitterndorf und Grundlsee erfüllt werden und es besteht kein Rechtsanspruch. Sehr gerne können sich Privatpersonen oder Unternehmen an dieser Aktion beteiligen und sich mit einer finanziellen Spende einbringen, um vielen Menschen eine kleine Freude zu bereiten.

Bieten

Brennt ein Licht drin

im Stall

Die Aufführung des Adventoratoriums „Brennt ein Licht drin im Stall“ von Kurt Muthspiel ist mittlerweile zur beliebten Tradition geworden. Nachdem zweimal coronabedingt pausiert wurde, freut sich die Singgemeinschaft aus dem Ausseerland unter der Leitung von Traudi Petritsch umso mehr, heuer bereits zum zehnten Mal zu einer Stunde der inneren Einkehr und Einstimmung auf das Weihnachtsfest einladen zu dürfen.

Pfarrkirche Altaussee, Samstag, 17. Dezember, um 17 Uhr. Klosterkirche in Irdning, Sonntag, 18. Dezember, um 17 Uhr

44. Kumitzer Weihnachtsmarkt

Am Samstag, 10. Dezember, von 14 bis 17 Uhr, findet nach zweijähriger Pause wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt der Pfarre Maria Kumitz in der Festhalle der Volksschule Knoppen statt. Der Erlös wird wie immer für Belange der Wallfahrtskirche Maria Kumitz verwendet.

Bieten angenehme Möglichkeit für unabhängige Personen im Ausseerland zu „überwintern“ und in selektiven Wohnungen und Häusern als House-Sitter gegen geringe Betriebskostenbeteiligung von November bis Mai zu leben. Nähere Info und Bewerbung unter email@domizilverwaltung.at

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Die Vorsitzende des Bezirksvereines Johanna Erhart (l.) und Steffi Machart freuen sich, Menschen in finanziell schwierigen Zeiten helfen zu können. Foto: Privat
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Lyrikabend im „Lewan“

„Lyrisch und musikalisch durch den Herbst zum Advent“ –unter diesem Titel fand am 18. November eine berührende Lesung im Kurcafé Lewandofsky statt, zu der eigentlich schon vor zwei Jahren geladen werden hätte sollen. Die Pandemie machte den Veranstalterinnen aber einen Strich durch die Rechnung.

Buchtipp

Rolf Majcen Ohne viel Abstieg –Steiermark

„Viel hinauf, wenig hinunter“ – so lautet das knieschonende Motto dieses Steiermark-Wanderbuches von Rolf Majcen. Bei vielen Touren wird es dennoch richtig gebirgig, es geht sogar bis an den Rand eines

Nun aber konnte diese herzerwärmende Veranstaltung über die Bühne gehen. Für die Lyrik und die Gedichte waren Wentila De La Marre, Friederike Amort, Christl Schurig und Elisabeth Aigner verantwortlich, die als Überthema des Abends „Gefühle begleiten uns immer“ setzten. Hannes Pressl und seine Tochter Sophie umrahmten die Veranstaltung gewohnt professionell musikalisch.

Wentilla De La Marre ist die Gründerin der Steirischen Autorinnengruppe. Sie spricht in ihren Werken Mut zu, motiviert und sensibilisiert.

Christl Schurigs Ölbilder mit Motiven aus dem Ausseerland zeugten von ihrer Verbundenheit zum Ausseerland. Seit 2001 weilt sie in Grundlsee und genießt hier die „schönen Seiten des Lebens“, wie sie sagt.

Leider waren sowohl Christl Schurig als auch Friederike Amort krankheitsbedingt verhindert, weshalb Ulli Grill die Worte einfühlsam vermitteln durfte. Friederike Amort macht sich

vor allem für unverfälschte Volkskultur stark, sie liebt Wege in Form von Pilger-, Feld-, Herbst- oder Grenzwegen und sucht gerne das Licht in der Welt. Die Tirolerin Elisabeth Aigner rezitierte ihre Gefühle und Erinnerungen auswendig. Die Liebe und Zuneigung zu Mutter Erde, deren Landschaft samt den geliebten Bergen beschreibt sie glaubhaft in ihren Gedichten. Die „Mitte Österreichs“, mit ihrem gelebten Brauchtum, hob sie –aufgrund der Einzigartigkeit –besonders hervor. Zwischen den Rezitationen dieser sehr persönlichen Lyrik musizierten Hannes und Sophie Pressl. Sie bezauberten mit überlieferten Melodien aus dem Ausseerland, mit Geigenjodlern, einem Duett von W. A. Mozart und jazzigen Klängen. Ob Geige oder Gitarre –es klangen diese Weisen bis ins Herz. Es war ihnen ein großes Anliegen, in diesem „kleinen persönlichen Rahmen“ zu spielen und diese Autorinnenrunde gefühlvoll zu unterstützen.

Seniorenbegleitung im Ausseerland

Den Jahren Leben geben B etreuung zuhause

Gletschers. Bergab sind jedoch nie mehr als rund 400 Höhenmeter zu Fuß zu bewältigen. Ansonsten benutzt man Seilbahnen, Busse oder Taxis – garantiert ohne Abstriche bei Wandergenuss oder landschaftlicher Schönheit! Das neue Rother Wanderbuch „OHNE viel ABSTIEG! – Steiermark“ stellt 58 ebenso erlebnisreiche wie abstiegsarme Touren vor. Darunter auch Touren auf der Tauplitzalm, am Loser, am Dachsteinplateau und eben in der ganzen Steiermark. Erschienen in der Reihe „Rother Wanderbuch“, 240 Seiten mit 58 Touren und 198 wunderschönen Fotos. ISBN: 978-3-7633-3297-7. Erhältlich um € 19,50 im heimischen Fachhandel.

Der neue

Die häusliche Betreuung und Begleitung von betagten Menschen ist mir eine Herzensangelegenheit. Um ein selbstbestimmtes Leben der Senioren im vertrauten Umfeld so lange wie möglich zu gewährleisten und zur Unterstützung von pflegenden Angehörigen biete ich:

•Freizeitbegleitung (Ausflüge usw.)

•Unterstützung und Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen (Haushalt, Einkaufen usw. …)

•Stadiengerechtes MAS-Demenztraining

•Rat und Tat für pflegende Angehörige (Vernetzung, Hilfe im Umgang m. d. Krankheit)

Bei Interesse biete ich ein kostenloses Erstgespräch.

Sylvia Ratkovsky, Tel.: 0676/43 00 113, Mail: sylviaratk@gmx.at

Das Alter im vertrauten Umfeld erleben! Bezahlte Anzeige

Was es ist und was es war, das wird uns erst beim Abschied klar”

Lukas Borth & Team

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

„Hagspiel-Kalender“ ist da

Eine faszinierende Berg- und Wanderreise vom Berg ins Tal ist der neue Kalender von Erich Hagspiel für 2023.

Der Bezirk Liezen ist ein Paradies für Gipfelsammler und Naturgenießer, und ein dichtes Wegenetz wartet darauf, erkundet zu werden. Eine Vielfalt an Motiven aus dem gesamten Bezirk Liezen findet man bei den Bildern von Erich Hagspiel

auch für das kommende Jahr. Der Kalender „Faszination EnnstalAusseerland-Paltental 2023“ ist im heimischen Buchfachhandel (Mandl Franz, Ribitsch-Solar) erhältlich. Weitere Bilder und Infos: www.hagspiel.at (mit Onlinebestellung).

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Die A lpenp os t gra tulie rt herzlich!
Aurel Herbert Edlinger geboren am 20. Oktober 2022 Eltern: Pia-Katharina Edlinger und Alexander Edlinger-Scheck Kainisch HERZLICHEN DANK für 5 wunderbare Jahre und Eure Treue Die Proponenten des Abends zauberten ein Lächeln auf die Besucher der Veranstaltung im „Lewan“. Foto/Text: DoBi

Ein „Inselabend“ in der Wasnerin

Vernetzung beim Hospizverein

Das Team des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg traf am 15. November im Kumitzer Pfarrhof mit Referentinnen der Pflegedrehscheibe Liezen

Die Germanistin, Lektorin, Programmleiterin und Verlegerin bei Leykam in Wien wurde in Meran geboren und hat sich mit ihren Werken mehrere Literaturpreise gesichert. Sie nahm die Gäste des Abends mit auf eine „Robinsonade der heutigen Zeit“. Für einen Auszug aus dem Roman gewann sie 2017 den Ö1-Literaturwettbewerb. Einbegleitet von Gernot Reiter las die Autorin aus dem spannenden Buch. Der Roman handelt von einer namenlosen Frau, die alleine auf einer tropischen Insel im völligen Einklang mit allen Pflanzen und Lebewesen lebt und sich von dem ernährt, was sie findet. Sie ist für dieses Abenteuer ausgerüstet, braucht anscheinend keine Hilfe oder Unterstützung und hat auch keine Angst. Doch die Idylle ändert sich zusehends –sie vermeint Rauchschwaden, Spuren und Stimmen wahrzunehmen, sucht Hinweise und findet etwas wunderbar Schönes. Damit ist eine Zeitenwende eingeleitet, denn die Insel wandelt sich. Die Blätter der Bäume und Sträucher färben sich schwarz, sie findet tote Fische am Strand, Sterne fallen vom Himmel und die Tiere werden aggressiv. Die Nahrung auf der Insel wird knapp und langsam schleicht sich auch die Angst ein. In ihr wächst die Angst vor „denen“, die im Norden der Insel leben (könnten). Sie baut ihr Haus zu einer Festung aus, geht nicht nur mit einer Hacke, Axt und einem Messer, sondern auch mit Gewehren außer Haus.

Tanja Raich beschrieb ein Labyrinth und führte als Erzählerin lyrisch über die Insel. Man roch förmlich alles, was sie beschrieb, man wandelte an der Seite der Ich-Erzählerin über die Insel und fühlte mit ihr. Dieses Gefühlsspektrum zu vermitteln

gelang ihr gemeinsam mit Johannes Kronegger, einem Multiinstrumentalisten mit Kotamo (einer Mischung aus japanischer Zither, indischer Bordunlaute und einem Monochord) und diversen Handpantrommeln, hervorragend. Zwei Themen sollten laut der Autorin in diesem Buch artikuliert werden: Die Verzweiflung einer Frau und der Klimawandel. Die instrumentale Untermalung wirkte beruhigend und meditativ. Es war zwischendurch totaler „Frieden“ im Literatur-Raum der Wasnerin. Das Buch sollte man nicht linear lesen, sondern häppchenweise –so der Vorschlag der Autorin. Vielleicht gelingt dadurch mehr Achtsamkeit für die Botschaften, wohin der Blick der Schreiberin

Die Referentinnen aus Liezen stellten sich mit wichtigen Informationen ein, wie man Beratung und Unterstützung in Anspruch nehmen kann, wobei auch Amtssachverständige der Pflege über alle Fragen rund um Betreuung und Pflege informierten. Die Pflegedrehscheibe in Liezen ist über folgende Kanäle erreichbar: Per E-Mail: pflegedrehscheibeli@stmk.gv.at, Telefon: 0316 8777478 und ist in der Admonterstraße 3 in Liezen beheimatet.

Im Hospizteam wurde ein neuer Alltagsbegleiter der Volkshilfe herzlich willkommen geheißen.

“Hospiz macht Schule“, ein Projekt von Monika Schimmer, bringt diese wertvolle Arbeit Jugendlichen näher und stellt eine wesentliche Bereicherung der rechtzeitigen Information und Sensibilisierung Jugendlicher auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden dar. Andrea Strimitzer bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen für ihr Engagement und ihre Hilfe.

glanerad - wackelig feanzn - spötteln, lästern

Gwan - Wächte haü - glatt, eisig

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen. aus Grundlsee/Gößl und Otto Marl, Bad Aussee/Unterkainisch. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flurund Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

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gerichtet ist. Am 5. November wurde im Literaturhotel „Wasnerin“ zu einer Lesung von und mit Tanja Raich geladen, die aus ihrem neusten Roman „Schwerer als Licht“ las. Die Autorin Tanja Raich mit Multiinstrumentalist Johannes Kronegger. Text: DoBi/Foto: G. Reiter zusammen, um sich auszutauschen. Die Damen des Hospizvereins trafen Kolleginnen von der Pflegedrehscheibe und nutzten das Treffen, um sich zu vernetzen. Foto/Text: DoBi

Externe Expertise für die Bergrettung Tauplitz

„Wissen ist Macht“ist ein berühmtes Zitat von Francis Bacon, welches –auch wenn es um das Thema Schnee- und Lawinenkunde geht –sicherlich sehr treffend ist.

So wurde Mitte November wieder ein Schulungsabend bei der Bergrettung Tauplitz zu diesem Thema abgehalten. Dieses Jahr durften sich die Mitglieder über einen Vortrag von Mag. Stefan Skrobar freuen. Der staatlich geprüfte Skilehrer und Skiführer, ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet, teilte sein Wissen mit den Bergrettern. In Zusammenarbeit mit Christoph Gößler, Ortsstellenleiter der Bergrettung Tauplitz, wurde die Thematik umfangreich erläutert. Wichtigste Erkenntnis des Abends: Nicht nur die äußeren Verhältnisse, sondern vor allem der „Faktor Mensch“ spielt bei vielen Alpinunfällen eine viel gewichtigere Rolle als dies oft angenommen wird!

Krampus-Spektakel in Obertraun

In Obertraun wird am Montag, 5. Dezember, zu einem KrampusSpektakel mit den „Krippenstoana Bergteifön“ auf den Obertrauner Gemeindeplatz geladen. Es werden noch weitere sieben Passen mit über 120 Perchten, Kramperln, braven Engerln und Bischöfen erwartet. Ab 19:30 Uhr gibt es wieder das bewährte Tee-Standl.

Der Augstbach wird weiter entschärft

Als zum Narzissenfest 2013 der Himmel seine Schleusen öffnete und sogar den Bootskorso verunmöglichte, wurde das Rückhaltebecken „Scheiben“ das bisher einzige Mal aktiviert: Über Nacht bildete sich dort ein kleiner See, der die Spitzen des Hochwassers abfing und laut Augenzeugen und Anrainern die seenahen Häuser vor einer Überschwemmung schützte. Um diese Sicherheit weiter zu erhöhen, wurde nun auf Wunsch der Gemeinde unweit der Losermaut ein zweites Projekt gestartet und ein fehlender Unholzrechen eingerichtet. Das Schutzziel der geplanten Baumaßnahme ist das Ausfiltern von Wildholz und Geschiebe, um den sensiblen Bereich der Losermaut, die Straßen und Gebäude sowie die Parkplätze bestmöglich zu schützen. Dabei wird oberhalb der Brücke ein kleiner, 3 m hoher Unholzrechen gebaut. Oberhalb davon wird das Gerinne verbreitert und ein Geschiebeablagerungsplatz angelegt, um die Situation der Auflandungen im Gerinne im Bereich der Losermautbrücke zu verbessern. Im naturnah gestalteten Beckenbereich kann sich das Gerinne auffächern und somit können natürliche Schotterbänke entstehen. Das Unholz und Geschiebe kann hier kontrolliert zur Ablagerung kommen, ohne dass es bei den Brücken oder im Gerinne zu Auflandungen, Verklausungen und Folgeschäden kommt. Die Errichtung der Schutzbauten ist im Spätherbst 2022 und im Frühling 2023 geplant.

Augstbach,

„Schutzprojekt Augstbach“

Projektes.

Während der Bauzeit kommt es zu einer lokalen Umleitung an der Blaa Almstraße, über die das Wirtshaus in der Blaa-Alm weiterhin erreichbar ist . Der vorhandene Baumbestand wird soweit möglich geschont und nach Baufertigstellung mit klimafitten Ufergehölzen wieder

aufgeforstet. Der Uferschutz oberhalb des Beckens und das Becken selbst werden naturnah gestaltet und der Bachlauf oberhalb der Sperre soll als natürlicher Wildbach erhalten bleiben, ohne eine Gefährdung für die Unterlieger darzustellen.

26 Liebe Gäste der Blaa Alm! Die vorübergehende Zufahrt führt über die Loserstraße 100 m nach der Mauthütte links siehe Beschilderung!
In Altaussee beginnen derzeit gerade
die Vorarbeiten für ein weiteres Rückhaltebecken am
welches zwischen „Maut“ und der Blaa-Alm situiert sein werden. Das
wurde 2008 genehmigt und hat bisher das Hochwasserrückhaltebecken im Bereich „Scheiben“ erbracht. Das zweite Becken markiert nun den weiteren Bauabschnitt des
Nach der Fertigstellung soll das Bauwerk so aussehen. Rendering: WLV

Schützenwesen

Kranzlschießen bei den Grundlseer Schützen

19. November

Tags zuvor hätte aufgrund des Nebels wahrscheinlich kein Schießen stattfinden können, am vergangenen Samstag waren die Bedingungen aber ideal. Die Schützen genossen den Nachmittag von Mittag bis ca. 16.30 Uhr sehr, wurde neben dem Schießen auch für das leibliche Wohl –in Form eines Fasses besten bayerischen Bieres –gesorgt, welches Geburtstagskind Alexandra Hofer für die Schützenkollegen bereitgestellt hat.

Die Leistungen der Schützen waren beachtenswert. So gewann Herbert Werner mit 49 Kreisen die Veteranenwertung, gefolgt von Werner Siegl (46 Kreise), Albert Dijaschtuk (45), Hermann Rastl (42) und Johann Sandner (41). Bei den Damen holte sich Marion Dijaschtuk mit 39 Kreisen den Sieg, gefolgt von Lena Steiner-Reiter (39), Alexandra Hofer (37), Sophie Wimmer (34) und Regina Arbeiter (34). Bei der Herrenwertung waren es „AmonFestspiele“: Markus Amon holte sich mit 45 Kreisen den Sieg, gefolgt von Bernhard Amon (45). Auf den weiteren Rängen landeten Josi Wimmer (44), Wolfgang Gasperl (43) und Markus Hopfer (43). Die Tiefschusswertung holte sich Josi Wimmer mit 372 Teilern, gefolgt von

Nun feiern Wildtiere Silvester

den Zeiten ist es nicht mehr zeitgemäß, sich mit Feuerwerken zu unterhalten, während tausend Kilometer von uns entfernt Granaten und Raketen einschlagen“, ergänzt Monika Kraxner.

Natürlich wird der heimische Büchsenmachermeisterbetrieb weiterhin für alle Schützen, Jäger, Fischer und Freunde der grünen und nassen Weid ein zuverlässiger Partner sein und man wünscht schöne Feiertage und einen schönen, ruhigen Jahreswechsel. bezahlte Anzeige

Seit Jahrzehnten war „Waffen Kraxner“ ein verlässlicher Partner, wenn es um Feuerwerksartikel ging, die zum Jahreswechsel in die Luft geschossen wurden. In Hinblick auf die Wildtiere und die Situation in der Ukraine wird hinkünftig auf den Verkauf von großen Feuerwerken verzichtet. Monika und Felix Kraxner waren bisher immer die Spezialisten, wenn es um Feuerwerke –für Privatpersonen, aber auch Hotels oder Pensionen –ging. „Es zeichnet sich schon länger eine Entwicklung ab, dass derartige Feuerwerke immer mehr Diskussionsgrundlage bieten. In Hinblick darauf, welche Auswirkungen die großen Feuerwerke auf Wildtiere haben, verzichten wir ab sofort auf den Verkauf“, wie Felix Kraxner erklärt. „Ein zweiter Grund ist der Krieg in der Ukraine –in derart herausfordern-

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Am erfuhr die Schießstätte in Gaiswinkl durch 31 Schützen wieder eine schöne Belebung –ein Kranzlschießen wurde ausgetragen. Bei herbstlichen Temperaturen wurden beachtliche Erfolge gefeiert. Ehrenoberschützenmeister Franz Gasperl (391), Florian Seiberl (445), Markus Amon (485) und Markus Hopfer (530). In Abwesenheit von Oberschützenmeister Hans Amon nahmen die Siegerehrung seine Stellvertreter vor. (V. l.): Schützenmeisterin Regina Arbeiter, Marion Dijaschtuk, Josi Wimmer, Oberzieler Josef Laimer, Herbert Werner, Schützenmeister Markus Hopfer und Markus Amon.

Alpenpost-Jugendseite

Die Kramperl wissenschaftlich betrachtet

Kindergartenkinder freuten sich über Äpfel

Während der letzten beiden Jahre konnte man zwar viele Mitmenschen mit Coronamasken, aber leider keine Kramperlmasken sehen. In dieser dem beliebten Nikolo-Brauchtum verpassten Zwangspause haben sich zwei Hinterberger Maturantinnen bei der Erstellung ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit ganz besonders der „fünften Jahreszeit“ gewidmet. So haben im Schuljahr 2020/21 unabhängig voneinander Klara Gassner am St.-Ursula-Gymnasium Klagenfurt zum Thema „Die Figuren des Bad Mitterndorfer Nikolospiels“ und Vanessa Eingang am Gymnasium Stainach mit dem Titel „Nikolospiel und Krampus-

brauchtum in Bad Mitterndorf“ ihre Verbundenheit zur heimatlichen Tradition unter Beweis gestellt. So wünschen die beiden Studentinnen der Nikologruppe Bad Mitterndorf und dem Heimatmuseum Strick weiterhin alles Gute und freuen sich schon auf den kommenden 5. Dezember, wenn sich wieder über hundert aktiv Mitwirkende und eine begeisterte Zuseherschar auf dem längsten heimischen Laufsteg zwischen dem Krungler Startkommando und dem finalen Nachtwächterruf am Dorfplatz in einem einzigartigen Cocktail aus Himmel und Hölle tummeln.

Funktioniert unsere Demokratie?

Der Tag des Apfels wird jährlich am zweiten Freitag im November gefeiert. Aus diesem Anlass stattete die „Gesunde Gemeinde Obertraun“ dem örtlichen Kindergarten einen Besuch ab und übergab einen Korb Äpfel und frisch gepressten Apfelsaft. Dieser Aktionstag soll die Aufmerksamkeit auf

den Apfel als das beliebteste Obst der Österreicherinnen und Österreicher lenken. Knapp 20 kg Äpfel werden in Österreich pro Kopf und Jahr gegessen. Durch die unterschiedlichen Erntezeiten und gute Lagerfähigkeit sind viele Äpfel nahezu ganzjährig aus heimischem Anbau verfügbar.

Volksschule Bad Aussee wurde ausgezeichnet

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung verleiht an Schulen, die gewisse Bedingungen erfüllen, das Österreichische Schulsportgütesiegel. Dieses Gütesiegel

wird je nach Erfüllung bestimmter Limits in Gold, Silber und Bronze verliehen und hat eine Gültigkeit von vier Jahren.

U-14-Mädchen des ESV Bad Mitterndorf erfolgreich in Weiz

Eine der wertvollsten Errungenschaften bei uns ist wohl eine funktionierende Demokratie. Sie musste wirklich hart „errungen“ werden. Sie ist keineswegs selbstverständlich, wie wir in vielen Ländern täglich sehen. Im Bundesschulzentrum Bad Aussee widmete man ihr daher einen Schwerpunkttag. Vom Wirtschaftsmuseum in Wien wurde Xhovana Kolaj für Workshops in einige Klassen eingeladen. „Demokratie ist die Regierung des Volkes durch das Volk für das Volk“, sagte Abraham Lincoln. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine echte Trennung der drei staatlichen Gewalten von Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit. Oder wie bereits Montesquieu feststellte: „Wenn Legislative und Exekutive in der gleichen Institution vereint sind, kann es keine Freiheit geben.“ Daher wurde an diesem Tag den jungen Wählern auch die

enorme Bedeutung der Kontrollfunktion neben der Gesetzgebung durch ein wirklich unabhängiges Parlament aufgezeigt. Die jüngste Debatte um die Arbeit der Wirtschafts- und Korruptionsanwaltschaft diente als Anschauungsbeispiel dafür, dass die Mächtigen immer in der Versuchung sind, auf andere Institutionen Druck auszuüben. Es ist nicht damit getan, alle paar Jahre zu wählen. Informierte und engagierte Bürger sind wichtig. Wie kontaktiert man die 183 Nationalratsabgeordneten? Wie entstehen Gesetze? Wie funktioniert ein Volksbegehren? Wo kann ich mich einbringen? Diese und andere Fragen mündeten an diesem Tag an der HLW und am BORG in der Aufforderung an das junge Publikum, die Chancen in unserer Demokratie zu nützen und unsere Freiheiten zu verteidigen.

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Die Krampusse haben es Klara Gassner und Vanessa Eingang angetan. Beim „Apfelland-Pokal“ in Nöstl bei Weizkonnten die U-14-Mädchen des ESV Bad Mitterndorf, Karoline Heiss, Andrea Kralik, Theresa Hochrainer und Nina Onduskova, ganz knapp, nur getrennt durch die Quote, vor Krottendorf und Anger, den Sieg feiern. Ein schöner Jahresabschluss einer hervorragenden Saison. Die Kinder freuten sich sehr über die Äpfel. Foto: R. Köberl Den Schülern wurde der Wert der Demokratie nähergebracht. Die Mädchen der U-14-Moarschaft des ESV Bad Mitterndorf mit ihren Betreuern. Foto: Privat

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Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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23. Asphalt-Vereinsmeisterschaft in Altaussee

1. Horst-Stiendl-Gedenkturnier

Bei herrlichem Herbstwetter konnte Obmann Hans Kainzinger 26 Stockschützen zur diesjährigen gelosten Vereinsmeisterschaft begrüßen. Zwei Teams waren zu dritt, fünf Mannschaften zu viert. Ohne Punkteverlust und somit Vereinsmeister 2022 wurden Lukas Sukitsch, Andreas Grill und Michael Machherndl. Rang zwei ging an Gerhard Pichler, Markus Grabner, Herbert Loitzl und Sepp Schrötten-

hamer. Den dritten Nadelrang belegte die Moarschaft mit Anni Moser, Ludwig Fischer, Alois Köberl und Mario Krexhammer.

Die weitere Reihung: 4. Burgi, 5. Hermann, 6. Philipp und 7. Mannschaft Hanna.

Ein herzlicher Dank gilt den Mitwirkenden sowie allen Helfern rund um Ausschank und Verpflegung sowie dem Platz- und Hüttenwart.

Am 12. November wurde in der Stocksporthalle Bad Mitterndorf das erste Horst-Stiendl-Gedenkturnier mit 13 teilnehmenden Mannschaften ausgetragen. Der Wettkampf verlief bis zum letzten Spiel sehr spannend und schließlich konnte der ATSV Bad Aussee (Markus Grabner, Anni Moser, Jürgen Voith, Hans Kainzinger) mit 22:2 Punkten das Turnier für sich ent-

scheiden. Der zweite Platz ging mit 20:4 Punkten aufgrund der besseren Quote (3,921) an die „Pfeifferl-Pass“ (Günther Moser, Josef Winkler, Franz u. Peter Burgschweiger). Das Podium komplettierte Andreas Hofladen (Heinz Lautner, Martin Marl, Helmut Gewessler, Werner Schwaiger) ebenfalls mit 20:4 Punkten (Quote 2,233).

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(V. l.): Lukas Sukitsch, Andreas Grill und Michael Machherndl holten sich den Asphalt-Vereinsmeister-Titel. Foto: H. Kainzinger
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Die siegreichen Mannschaften mit Brigitte und Manfred Graichen. Foto: H. Leitner
Stocksport

Historische Weitenjagd am Kulm –Von Höhenflügen und Wünschen für den Kulm

Am 28. und 29. Jänner 2023 wird der Kulm wieder der Nabel der Skiflugwelt sein. Welche Erwartungen sind von Ihnen mit diesem Datum verbunden?

Christoph Prüller: „Unsere Erwartungen sind wie immer an unsere Erfahrungen geknüpft –wir wollen ja realistisch bleiben. Wir erwarten eine Sportveranstaltung der Sonderklasse mit vielen begeisterten Fans, die gute Stimmung machen, und Athleten, die sich gut aufgehoben und zu Höchstleistungen getragen fühlen bei uns am Kulm und in der gesamten Region. Wenn wir uns noch etwas dazu wünschen dürfen, dann wünschen wir uns natürlich viele Besucher auch von außerhalb, die den wirtschaftlichen Wert der Veranstaltung als Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft nächstes Jahr noch weiter hervorheben und unfallfreie Sporttage mit viel Spaß für alle Beteiligten.“

Es ist das zweite Skifliegen am Kulm, welches Sie als OK-Chef ausrichten. Welche Erfahrungen nehmen Sie aus der ersten Veranstaltung mit, was wird anders?

Christoph Prüller: „Die Aufgabenstellung ist dieselbe, die äußeren Rahmenbedingungen sind ungleich schwieriger als 2020. Vor allem wirtschaftlich ändert sich doch einiges, obwohl die Veranstaltung dieselbe sein wird. In puncto Nachhaltigkeit werden wir an 2020 anknüpfen und weitere Verbesserungen in die Veranstaltung integrieren. Neu sind unsere Windnetze, die noch mehr Sicherheit für die Athleten aber auch für die Veranstaltungsdurchführung bieten werden. Außerdem hat sich bei unseren Sponsoren einiges getan und wir sind wie immer froh und dankbar, die Big-Player und auch die regionalen Firmen in unserem Boot zu wissen. Abgesehen von den wirtschaftlichen Herausforderungen ist die Bedeutung der freiwilligen Helfer ein wichtiger Erfolgsgarant für mich. Gemeinsam an einem so großen Event zu arbeiten, macht mich sehr stolz und ich zolle großen Respekt und Dankbarkeit gegenüber meinem ganzen Team für die Arbeit und Leistung, die sie täglich erbringen.“

Die Weltcupparty in Bad Mitterndorf war schon beim letzten Skifliegen ein Publikumsmagnet, weil die Besucher den Sportlern dabei sehr nahe kommen konnten. Wird es diese Ende Jänner auch wieder geben?

Christoph Prüller: „Es wird sogar zwei Weltcuppartys im Rahmen der Skiflugveranstaltung geben, die beide unbedingt einen Besuch wert sind. Wir haben, um alle sport- und partybegeisterten Besucher sicher an- und abreisen lassen zu können,

auch heuer wieder Shuttlebusse für die Weltcuppartys organisiert. Somit freuen wir uns über viele Fans aus dem gesamten Ausseerland, die diese Großveranstaltung mittragen und so unterstützen. Alle Informationen sind auf unserer Homepage oder auf unseren Social-MediaKanälen zu erhalten.“

Der „Geist des Kulms“, das Gefühl des Miteinanders und die Faszination für diesen Sport wird im Spruch „Wir sind Kulm“ manifestiert. Mit Ihrem Engagement am Fuße des Kulms arbeiten Sie sukzessive an einer GanzjahresAttraktion in Tauplitz/Bad Mitterndorf. Wie sehr ist jeder Bad Mitterndorfer Kulm?

Christoph Prüller: (schmunzelt)

„Die meisten sind es mehr, als sie ahnen. Also der Kulm als Ganzjahresprojekt war zuvor schon immer ein Thema, das der gesamten Großgemeinde –noch bevor sie eine war –am Herzen lag. Dass eine so moderne und imposante Sportstätte ganzjährig begeistern kann, haben auch die letzten Jahre gezeigt. Das ganzjährige sehr bunte Programm am Fuße des Kulms ist schon jetzt eine beliebte Attraktion bei Gästen und Einheimischen und wird im nächsten Jahr noch weiter wachsen. Es gibt dazu schon viele Ideen und ich freue mich auch immer, wenn Bewohner der Region Ideen dazu haben. Denn #wirsind kulm, in den nächsten Jahren noch mehr als zuvor.“

Derzeit muten die Wetterbedingungen eher beängstigend an und man wähnt sich im September. Wie schnell kann der Kulm flugtauglich gemacht werden?

Christoph Prüller: „Eine Präparierung einer Skiflugschanze ist schon eine komplexe Angelegenheit, äußerlich sieht man ja nur die Schneedecke am Aufsprunghügel. Unser Team arbeitet seit Oktober daran, die Schanze und das Gelände vorzubereiten. Nun warten wir auf kalte Temperaturen und den

Schnee. Die Arbeiten der Spureinbringung, der Präparation des Aufsprunghügels und der Sicherheitsmaßnahmen werden wir bis Mitte Jänner abgeschlossen haben.“

Bei jedem Springen muss erneut fast die gesamte Infrastruktur geschaffen werden, um diese Großveranstaltung über die Bühne zu bringen. Bald ist Weihnachten. Welchen Wunsch haben Sie an die zuständigen Politiker, wenn sich diese als „Christkind am Kulm“ einstellen könnten? Christoph Prüller: (lacht)„Ja, Wünsche hätte ich beziehungsweise hätte unser ganzes Team viele. Aber abgesehen davon wäre es dringend notwendig, dem Kulm eine fixe Infrastruktur zu geben, um Sportveranstaltungen unproblematisch und künftig wesentlich kostengünstiger abhalten zu können. Damit wäre auch gesichert, dass wir Sportveranstaltung dieser Größenordnung und medialen Breitenwirkung überhaupt ins Ausseerland bekommen. Das sind einmalige Investitionen und damit wäre aber eine große Wertanlage für die Zukunft geschaffen. Ob die Politik da, bei den geltenden kurzen Legislaturperioden, Mut für einen solchen Weitblick hat, wird sich zeigen. Aber das Christkind könnte uns ja vielleicht für die Weltmeisterschaft 2024 zumindest ein paar Gebäude für die wichtigsten infrastrukturellen Basiseinrichtungen hier lassen. Idealerweise sind diese multifunktional, klimafreundlich und fügen sich auch optisch gut in die Landschaft ein.“

Ein Mann ist gar nichts, aber ein ganzes Team macht ein Fliegen am Kulm möglich. Wie schafft es das „Wir-sind-Kulm“-Team, sich immer wieder neu zu motivieren? Christoph Prüller: „Das Glück ist, dass bei unserer Veranstaltung hauptsächlich Menschen an Bord sind, die eine gewisse Grundmotivation schon mitbringen. Viele kennen Veranstaltungen am Kulm schon aus der Zeit, wo sie selbst

noch Kinder waren. Sie haben das Leuchten in den Augen, wenn man über die Magie des Moments bei der Weltmeisterschaft 1996 spricht und haben die Fähigkeit, sich vorzustellen, dass man historische Sportmomente dieses Kalibers irgendwann wieder schaffen kann. Sie wollen Teil davon sein, ihren Enkeln davon erzählen, genau so, wie es ihre Großeltern vielleicht auch schon getan haben. Und das ist es auch, was der Kulm braucht. Niemand wird hier reich werden. So ehrlich können und müssen wir schon sein, aber die Chance, Geschichte zu schreiben und die eigenen persönlichen Fähigkeiten für so eine Sache einsetzen zu dürfen, da müssen wir keinen künstlich motivieren. Unser Team brennt schon für die Sache, bereits lange bevor die Veranstaltung stattfindet.“

Was soll am 30. Jänner 2023 als Schlagzeile in den Tageszeitungen stehen?

Christoph Prüller: „Historische Weitenjagd am Kulm – Tausende Fans jubeln für die österreichischen Goldadler!“

Danke für das Gespräch!

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee

Nicht einmal zwei Monate trennen uns noch vom nächsten Skifliegen am Kulm, welches Ende Jänner wieder Skiflugfans aus aller Welt nach Tauplitz/Bad Mitterndorf locken wird. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und Organisationschef Christoph Prüller nahm sich die Zeit, um einen kleinen Einblick in die Wünsche und Erwartungen, die am Kulm gehegt werden, zu geben. Die Emotionen, die am Kulm erlebt werden, sind ein ständiger Motivator für das Organisationskomitee. Ende Jänner wird wieder geflogen. Foto: wirsindkulm.at
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