Spruch: Die Phantasie ist ein ewiger Frühling. Friedrich Schiller
Die Dichternarzisse ...
... aus der Familie der Amaryllisgewächse (Narcissus poeticus) wird in den nächsten Tagen im Mittelpunkt des Interesses stehen.
65. Narzissenfest gestartet
Das Ausseerland ist aktuell wieder die Bühne für das größte Frühlingsfest Österreichs. Mit den Kaltlufteinbrüchen der letzten Wochen ist die Narzissenblüte wieder einmal genau richtig, um am Sonntag für einen fulminanten Abschluss beim Fest am Altausseersee zu sorgen. Gestern startete das „halbrunde“ Jubiläumsfest mit dem Frühlingskonzert der Stadtmusikkapelle Bad Aussee, welches unter dem Titel „Solistenzauber“ bezauberte. Heute, Donnerstag, startet um 10.30 Uhr der Narzissenlauf um den Altausseersee, im gesamten Stadtzentrum von Bad Aussee sind wieder an allen Tagen internationale Straßenkünstler des „Magischen Rings Austria“ unterwegs. Um 19 Uhr wird zum festlichen Krönungsabend der Narzissenhoheiten in das Kur- und Congresshaus Bad Aussee geladen, bei dem die neuen Hoheiten präsentiert und natürlich gekrönt werden.
Am Freitag, 30. Mai, werden um 9 Uhr die Kindergarten- und Volksschulkinder des Ausseerlandes mit ihrem Maitanz wieder alle Kapazitäten des Kur- und Congresshauses
sprengen. Für eine Abkühlung danach sorgt die FF Bad Aussee, die während des Festes wieder ihr Gartenfest betreibt. Nach einem Narzissenfest-Almtanz mit der Altausseer Tanzgruppe auf der BlaaAlm um 16 Uhr wird ab 19 Uhr zur „Narzissennacht“ im Ausseer Stadtzentrum geladen, der ersten Einkaufsnacht der heurigen Saison. Ab 20 Uhr wird Herbert Dutzler im Festsaal der Gemeinde Altaussee aus seinen Werken lesen.
Am Samstag, 31. Mai, werden die Oldtimer ihre Sternfahrt durch das Ausseerland bewerkstelligen. Sie sind um 8 Uhr beim Parkplatz Altausseer Straße, um 11 Uhr beim Gasthaus „Rostiger Anker“ (zeitgleich mit dem Fetzenmarkt der FF Gößl beim Depot) und ab 14 Uhr bei der großen Präsentation am Kurhausplatz zu sehen.
Sport-Flohmarkt
Am Samstag, 31. Mai, und Sonntag 1. Juni, findet ganztägig ein großer Sport-Flohmarkt von Reinhold Käfmüller in Altaussee, mit Sportartikeln aller Art, zu unverschämt günstigen Preisen statt. Standort: Haus Mandl, Puchen 17, auf der „Kendl“ in Altaussee.
Bravissimo!
Um 16 Uhr können die Besucher beim Blasmusik-Sternmarsch wieder den Zauber der Blasmusik mit der Stadtmusikkapelle Bad Aussee, Musikkapelle Grundlsee, Trachtenkapelle Tauplitz und dem Musikverein Bad Blumau erleben. Die Modenschau „abstracht“, bei der Bilder bekannter österreichischer Künstler auf die dadurch inspirierten Trachtenkollektionen der heimischen Handwerksmeister treffen, wird ab 16 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus über die Bühne gehen. Um 19.30 Uhr wird zu einem großen Sänger- und Musikantentreffen mit dem ORF Steiermark in den Dorfsaal Tauplitz geladen. Mit dabei: die „AltBadSeer Musi“, die „Seer Oimres’lan“, die „Seidlzupf-Musi“ und die „Hollerschnapszuzler“.
Fortsetzung auf Seite 3
In den Jahren 2010 und 2022 wurde das Raumordnungsgesetz in der Steiermark derart kurzsichtig einer Novellierung unterzogen, dass nun bei einer Widmung als „Ferienwohngebiet“ ein Hauptwohnsitz nicht mehr möglich ist. Jungen Familien ist es somit nicht möglich, mit beschränktem Budget vorerst in einer dieser Wohnungen zu leben, um sich in Folge ein eigenes „Nest“ zu schaffen. Ja, ich weiß, die zuständigen Entscheidungsträger haben diese Novellierung sicherlich nach „bestem Wissen und Gewissen“ gestaltet – selbstredend. Nur leider wurde damit ein weiteres Mosaiksteinchen hinzugefügt, um ein ziemlich ernüchterndes Kompetenz-Bild zu bestätigen und auch, um den politischen Randbezirken links und rechts weiter Vorschub in ihrer Einwohnerschaft zu leisten. Wieder einmal: alles richtig gemacht! EGO
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
Im Rahmen der letzten Jahreshauptversammlung ließ Obmann Rudi Grill damit aufhorchen, dass er meinte: „Wenn wir nicht mindestens 20 Korsoteilnehmer zusammenbekommen, sage ich das Fest lieber ab, als dass wir uns der Beschwerdeflut hingeben“. Vollkommen verständlich. Die Frage ist: Wie konnte es dazu kommen, dass die Wertigkeit des Narzissenfestes innerhalb der Bevölkerung nicht mehr so wahrgenommen wird wie in den letzten sechs Jahrzehnten? Eine Spurensuche in Form eines Interviews mit Narzissenfest-Chef Rudi Grill.
Herr Grill, die Ankündigung von der letzten Jahreshauptversammlung musste nicht umgesetzt werden. Mit 25 Korsoteilnehmern ist das Fest gesichert. Wieso wird es aber jährlich schwieriger, Teilnehmer zum Mitmachen zu motivieren?
Rudi Grill: „Wir sind ja nicht die einzigen, die mit der schwindenden Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren, zu kämpfen haben. Das betrifft momentan fast alle Vereine und die Teilnahme mit einer Figur beim Narzissenfest braucht viele, viele Arbeitsstunden, da muss man bereit sein, diesen Einsatz zu leisten. Ich kann es nur in meinem Umfeld beobachten, dass die meisten ihre Zeit – auch die Freizeit – komplett verplanen, mit Dingen, die ihnen wichtig sind. Sport, Urlaub, Hobby ... Das ist das gute Recht des Einzelnen, aber nicht immer förderlich für die Gemeinschaft. Diesen Trend beobachten wir seit Jahren und deshalb habe ich es bei der Jahreshauptversammlung so zugespitzt formuliert. Der Appell hat auch Wirkung gezeigt: Ich wurde vielfach darauf angesprochen und es haben sich nun auch 25 Korsoteilnehmer angemeldet. Das freut uns sehr und damit sind die verfügbaren Stellplätze in Altaussee gut besetzt. Da sind heuer auch neue Gruppen dabei, die die Arbeit an der Figur auch als gemeinschaftliches Erlebnis sehen – nicht nur als notwendigen
Hurra, Narzissenfest!
Von heute bis 1. Juni findet im Ausseerland das 65. Narzissenfest statt. Obgleich das Adjektiv „traditionell“ fast inflationär verwendet wird, trifft es auf das größte Frühlingsfest mehr als zu, denn als sich damals ein paar Visionäre zusammentaten und mit ungeheurem Arbeits- und Kraftaufwand diesen lebenswichtigen Wirtschaftsfaktor begründeten, gingen sie wohl nicht davon aus, dass man mehr als sechseinhalb Jahrzehnte später immer noch die Früchte ihrer Arbeit ernten würde. Doch dieser wirtschaftlich „warme Regen“ ist ziemlich fragil, wenn nicht dafür gesorgt wird, den Spannungsbogen für die Besucher aufrechtzuerhalten.
Beitrag zum Gelingen dieses Traditionsfestes. Genau da sehe ich auch den Schlüssel für den Fortbestand: Ohne Freude und Idealismus geht es nicht. Die Anstrengungen der Gründer des Narzissenfestes haben dazu beigetragen, das Ausseerland touristisch bekannt und beliebt zu machen. Heute kennt das Ausseerland jeder aus vielen Filmprojekten und durch professionelles Marketing des Tourismusverbandes. Das hat aber auch die Wahrnehmung verändert, ob wir das Narzissenfest wirklich noch so dringend brauchen und ob man sich die viele Arbeit noch antun muss. Mit dieser Frage werden wir mittlerweile überraschend oft konfrontiert.“
Irgendwie scheint es eine magische Verbindung zwischen dem Komitee und Petrus, dem Wetterverantwortlichen, zu geben. War heuer das Frühjahr wirklich sehr warm und man befürchtete schon ein Ausblühen der Blüten, war es nun längere Zeit so kühl, dass es wieder genau passt. Was können andere Veranstalter dahingehend von Euch lernen?
Rudi Grill: „Da können wir anderen Veranstaltern leider keinen Rat geben. Wir haben seit 65 Jahren
fallen und welches Wochenende touristisch sinnvoll ist. Wenn es einmal entschieden ist, können wir nur noch beobachten und hoffen.“
Es gibt viele verlässliche Säulen –nicht nur unter den Korsoteilnehmern –, anders ließe sich das Fest nicht umsetzen. Wie wird in Hinblick auf die Altersstruktur darauf geachtet, das Organisationskomitee gut aufzustellen?
Rudi Grill: „Im Komitee wird wirklich tolle Arbeit geleistet. Die Aufgaben sind gut aufgeteilt und alle legen sich ins Zeug, um das Narzissenfest perfekt abzuwickeln. Wir haben gerade auch heuer wieder einige junge Mitarbeiter neu ins Team bekommen, da ist vor allem unser Veranstaltungsteam ein Motor, um kreative, neue Leute ins Team zu holen. Inzwischen gehöre ich zu den Älteren im Team, die Verjüngung funktioniert also gut. Vielleicht ist ja auch schon der künftige Obmann/die künftige Obfrau dabei?“
Die „Ein-Ort-Politik“ hat nun eine wirtschaftliche Enlastung des Vereins mit sich gebracht, weil die teuren Logistikkosten entfallen. Nachdem nun in jedem Ort das Fest einmal durchgeführt wurde,
Die „Fahne des Narzissenfestes“ hochzuhalten bedarf einer großen Motivationsarbeit. Inwieweit diese weiter bewerkstelligt werden kann, bleibt abzuwarten. Leider wird diese Institution als Wirtschaftsfaktor für das Ausseerland schon als zu selbstverständlich wahrgenommen.
verinnerlicht, dass Ende Mai die Narzissen blühen und dass das der richtige Zeitpunkt für das Fest ist. Irgendwie geht es sich noch immer aus, aber es wird zunehmend spannender und auch heuer wieder knapp. Den richtigen Zeitpunkt ein Jahr im Vorhinein festzulegen, ist ein wenig wie einen Tipp im Lotto abzugeben. Die Reiseunternehmer wollen jetzt schon von uns den Termin für 2026 wissen, um ihre Planung darauf auszurichten. Wir müssen bei der Terminfindung auch berücksichtigen, wie die Feiertage
hat man sicherlich viele Erfahrungswerte sammeln können. Wie unterscheiden sich die Konzepte innerhalb dieser drei Orte – abgesehen davon, dass es in Bad Aussee keinen Bootskorso gibt? Rudi Grill: „Insgesamt hat sich die Verlegung des Festes an einen einzigen Ort bestens bewährt. Bei den Logistikkosten hat es sich leider weniger ausgewirkt, als wir gehofft hatten, weil die Ansprüche der Gäste und auch unsere eigenen Ansprüche an ein gelungenes Fest ständig steigen. Was sich aber vor allem
zeigt, ist, dass bei den Besuchern viel Stress weggefallen ist und sie das Narzissenfest mehr als Volksfest für die ganze Familie annehmen. Das werden wir heuer in Altaussee noch unterstützen, indem wir auch ein Programm für Kinder haben. Es gibt eine Hüpfburg, einen Kletterturm der Bergrettung und die Zauberer werden heuer ihr Können auch am Sonntag zeigen. In Grundlsee haben wir dafür keinen Platz, weil alles entlang der einzigen Straße am See stattfindet. Dafür sind wir in Grundlsee den ganzen Tag mit allen Figuren am See, was wieder einen eigenen Reiz hat. In Bad Aussee fehlt natürlich der Bootskorso. Es war uns von Anfang an klar, dass das ein Einschnitt ist. Der Mehrwert von Bad Aussee liegt darin, dass man auch erst zu Mittag anreisen kann und trotzdem nichts versäumt. Das Rahmenprogramm wird in Bad Aussee noch wichtiger sein, um den Gästen abwechslungsreiche Unterhaltung über den ganzen Tag zu bieten.“
Das Organisationskomitee ist bemüht, das Fest ständig neu zu erfinden. Seit einigen Jahren begleiten die Magier des „Magischen Rings Austria“ das Fest. Was kann man einem Besucher, der vor zehn Jahren beim Narzissenfest war, in Aussicht stellen, warum er das Fest unbedingt erneut besuchen muss?
Rudi Grill: „Trotz aller Veränderungen stehen beim Fest noch immer die schönen Figuren im Mittelpunkt. Jetzt sind wir eher bestrebt, nach allen Veränderungen wieder Ruhe in das Fest zu bringen. Ich bin überzeugt, dass man heute das Narzissenfest viel entspannter und unmittelbarer erleben kann als vor zehn Jahren. Das Rahmenprogramm ist bunter geworden und dabei trotzdem traditionell geblieben. Also in jedem Fall einen Besuch wert, egal wie oft man es schon gesehen hat.“
Auf welchen Programmpunkt freuen Sie sich am meisten?
Rudi Grill: „Es ist schwer, einzelne Programmpunkte herauszupicken. Für mich immer etwas Besonderes ist der Maitanz der Kinder, weil die Begeisterung und der Eifer der Tänzer und Tänzerinnen einfach großartig sind. Ebenfalls außergewöhnlich wird die Trachten-Modenschau am Samstag, da leben Michael Pinnisch und sein Team ihre Kreativität voll aus –das sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Und letztendlich freue ich mich sehr darauf, nach einem hoffentlich rundum gelungenen Fest, bei der Siegerehrung mit meinem Team anzustoßen.“
Danke für das Gespräch!
Obmann Rudi Grill steht für eine Hundertschaft an Mitarbeitern.
Fortsetzung von Seite 1:
65. Narzissenfest gestartet
Das große Finale am Sonntag, 1. Juni, wird heuer in Altaussee über die Bühne gehen. Dort stehen ab 9 Uhr die 25 Narzissenfiguren entlang der Straße bereit, um bestaunt und fotogra fi ert zu werden. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Magie und kulinarischen Spezialitäten sorgt für das passende Ambiente. Der Bootskorso wird um 14 Uhr gestartet, um ca. 15 Uhr werden die prämierten Figuren bekanntgegeben.
Information: Es wird, wie in den letz-
ten Jahren, Eintrittskontrollen geben. Das Security-Personal ist angewiesen, die Eintrittskarten (in Form von Armbändern) zu kontrollieren. Der Verkauf der Eintrittskarten wird von den Feuerwehren an einer vorgelagerten Stelle übernommen. Die Tageskarte für Erwachsene kostet 19,– € (Kinder bis 15 Jahre bezahlen keinen Eintritt).
Baustein-Aktion mit Gewinnspiel Auch dieses Jahr findet wieder eine Baustein-Aktion statt. Mit dem Erwerb eines Bausteines (ein Los
kostet € 5,–) unterstützen Sie die Korsoteilnehmer beim Bau ihrer Figuren für das Narzissenfest. Der Erlös geht an die Korsoteilnehmer. Erhältlich sind die Lose in allen Informationsbüros, bei den diversen Rahmenveranstaltungen des Festes und beim Narzissenkorso in Altaussee direkt bei den Korsoteilnehmern. Eine Liste aller Gewinne und Gutscheine ist online ersichtlich – im Internet unter www.narzissenfest.at/index.php/de/ aktuelles/gewinnspiel.
Überraschung bei erster Gemeinderatssitzung in Bad Aussee: FPÖ-Mandatar trat aus Partei aus
Es wurde in den letzten Wochen schon viel gemunkelt – im Rahmen der ersten Gemeinderatssitzung in Bad Aussee nach der „konstituierenden“ gab Gemeinderat Franz Bergler seinen Austritt aus der FPÖ bekannt. Er will sich nun als freier, parteiunabhängiger Gemeinderat mit seiner Erfahrung und seinem Fachwissen einbringen.
Für Franz Bergler waren es viele Beweggründe, der FPÖ den Rücken zu kehren. In einer Stellungnahme meinte er: „Mit einer möglichen Kandidatur wollte ich dabei helfen, das Ausseer Spital zu erhalten. Doch schon bei einem parteiinternen Treffen im Jänner stellte ich fest, dass meine Kollegen eher die Fehler bei allen anderen suchten, als konstruktiv mitzugestalten. Auf meine Frage, welche Lösungsvorschläge für diverse Themen erarbeitet wurden, blickte ich in stumme Gesichter. Nachdem mir Spitzenkandidat Reinhold Bauer jedoch versichert hatte, dass der Erhalt des Spitals das Hauptthema sei, bin ich in den Wahlkampf eingestiegen – als Zugpferd an dritter Stelle, da ich mit Abstand der bekannteste Kandidat auf der Liste war, rechneten wir schon mit einem Erfolg“, so Franz Bergler. Fraktionsführer Reinhold Bauer sieht die Gewichtung bei den Themen anders: „Natürlich gibt es auch andere Themen für die FPÖ, wie wir das in unseren Aussendungen und bei Podiumsdiskussionen auch bekräftigt haben.“
Fünf Mandate bei der Wahl Der Wahlverfolg war – nach drei Prozent bei der Wahl 2020 – mit fünf Mandaten im Gemeinderat mehr als beachtenswert. „Daran war ich nicht unwesentlich beteiligt, denn ich habe unter anderem eine Medieneinschaltung zum Erhalt des LKH Bad Aussee aus eigener Tasche bezahlt“, wie Franz Bergler anmerkte.
Unterschiedliche Ansichten
„Am 7. April traf sich die Fraktion der FPÖ zu einem Sondierungsgespräch mit der Bürgermeisterpartei, bei dem ich auch dabei war. Was ich jedoch nicht wusste, war, dass meine Kollegen sich tags zuvor bei einem Treffen, dem ich fernblieb, da ich ausschließlich an Gemeindeund nicht an Parteipolitik interessiert war und bin, schon darauf verständigt hatten, sich auf die Opposition
Der FPÖ-Mandatar Franz Bergler (l.) trat aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und der Tatsache, dass er bei der Besetzung sämtlicher Fachausschüsse nicht berücksichtigt wurde, aus der Partei aus. Fraktionsführer Reinhold Bauer (Mitte) sieht darüber hinaus keine Spannungen in der Fraktion.
zu konzentrieren“, so Franz Bergler. Dazu Reinhold Bauer: „Unsinn, das Sondierungsgespräch war von unserer Seite völlig ergebnisoffen.
Franz Bergler war übrigens bei dieser internen Besprechung nicht anwesend, da ihm dafür die Zeit zu schade war. Übrigens meinte er schon am 4. April, dass wir nur die Oppositionsrolle haben können.“
Franz Bergler fühlt sich auch bei der Besetzung der Fachausschüsse übergangen: „Bei der Sitzung wurden voreilig – da noch nicht notwendig – die Vertreter der FPÖ für die Fachausschüsse bestimmt. Obwohl ich bei der Vorstellung der Kandidaten meine Mitarbeit in den Fachausschüssen Landwirtschaft, Naturschutz, Bauangelegenheiten und Wegebau zugesagt hatte, wurde ich dabei vollkommen übergangen.“
Fraktionsführer Reinhold Bauer sieht dies anders: „Er wollte bei der Fraktionsbesprechung mit der internen Wahl zu den Ausschüssen
schon nicht mehr dabei sein – es sei ihm die Zeit zu schade dafür. Und bis zur letzten Gemeinderatssitzung hat er auch null Bestreben gezeigt, nominiert zu werden.“
Franz Bergler beklagte weiter: „Dieser Ausschluss meiner Person von der Mitarbeit in den Ausschüssen und die absichtliche Verweigerung zum möglichen Mitregieren ist für mich eine klare Wählertäuschung. Wir sind angetreten, um mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen. Das ist der Grund, warum ich der Fraktion der FPÖ nun den Rücken gekehrt habe“, wie er abschließend festhielt. Reinhold Bauer dazu: „Diese Anschuldigung ist sachlich einfach falsch“, und er ortet auch keine Friktionen innerhalb der Ortspartei: „Es gab und gibt keine Friktionen, außer vielfach mit Franz Bergler, leider“, so Reinhold Bauer abschließend. Franz Bergler trat aus der FPÖ aus und wird sein Mandat als freier Gemeinderat wahrnehmen.
Auf
zum Narzissenfest! von Robert Leu Leiter Kompetenzzentrum Bad Aussee
Das 65. Narzissenfest steht vor der Tür und unsere Region Ausseerland Salzkammergut wird sich von seiner schönsten Seite präsentieren.
Was 1960 als Autokorso mit einigen Narzissen geschmückt begann, entwickelte sich über die Jahrzehnte zum größten Frühlingsfest Österreichs mit vielen tausend Zuschauern. Die positive Wirkung für die Wirtschaft in unserer schönen Region ist seit der Gründerzeit nicht mehr wegzudenken und erstreckt sich mittlerweile über eine ganze Woche. Auch für den heimischen Tourismus in all seinen Facetten ist das Narzissenfest ein über die Grenzen Österreichs hinaus bekannter Werbeträger und die heimische Bevölkerung ein sehr guter Gastgeber. Für all das gebührt den Veranstaltern, die alles ehrenamtlich bewerkstelligen, großer Dank und großes Lob!
Und noch mehr: Das Narzissenfest verbindet die Menschen unserer Gesellschaft. Einerseits nützen viele Ausseer, die beruflich oder der Liebe wegen „ausgewandert“ sind, das Narzissenfest, um die „alte“ Heimat zu besuchen, Freunde oder Familienmitglieder zu treffen oder sie engagieren sich beim Fest selbst. Andererseits kann man als Korso-Teilnehmer das „Füreinander“ selten besser erleben. Ein gemeinsames Projekt mit Freunden anzugehen, mit tausenden Handgriffen liebevoll eine Figur entstehen zu lassen und dem zahlreichen Publikum am Narzissenfest-Sonntag zu präsentieren, ist ein unvergessliches Erlebnis.
Das Ehrenamt ist der starke Träger all dieser Aktivitäten rund um das Narzissenfest. Angefangen bei Obmann Rudi Grill, einem „Beflügler“ unserer Region, über sein starkes und motiviertes Team bis hin zu jedem Einzelnen, der in irgendeiner Weise mitmacht: Wenn eine ganze Region zusammensteht, dann wird auch dieses 65. Narzissenfest wieder ein voller Erfolg! Nützen wir die Gelegenheit und feiern wir das Ehrenamt beim Narzissenfest!
Erste Gemeinderatssitzung der neuen Periode in Bad Mitterndorf
Am 8. Mai trat im Tauplitzer Dorfsaal der neu konstituierte Gemeinderat zusammen. Bgm. Herbert Hansmann wird hinkünftig die Gemeinderatssitzungen in gemeindeeigenen Gebäuden abhalten, um damit Kosten zu sparen. In seinem Bericht konnte Bgm. Herbert Hansmann davon berichten, dass er das Projekt „Wohnen im Alter“ so schnell wie möglich verwirklicht sehen will. Aber noch wichtiger sei ihm die ärztliche Versorgung in Bad Mitterndorf. „Da Doktor Schultes ab Jahreswechsel im Ruhestand sein wird, werden 1.800 Einwohner ohne Arzt sein“, wie er anmerkte. Er traf sich diesbezüglich mit allen Ärzten
aus Bad Mitterndorf, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Dort wurde angemerkt, dass es noch Kapazitäten gäbe, Patienten aufzunehmen. Dr. Schaffler wäre darüber hinaus dazu bereit, einen weiteren Arzt in seine Praxis zu integrieren. Um die Pensionierung von Dr Schultes abzufedern, wird alsbald eine neue Kassenstelle ausgeschrieben werden.
Ein weiteres Treffen gab es mit Christoph Prüller vom OK-Team Kulm. Es konnte bekanntgegeben werden, dass vom 26. Februar bis 1. März 2026 das Skifliegen und die Nordische Kombination am Kulm stattfinden werden.
Im Rahmen der Sitzung wurden auch die Fachausschüsse „Bau und Raumordnung“ (Obmann: Vzbgm. Kurt Berger), „Landwirtschaft und
Bad
Foto: Marktgemeinde BM
Infrastruktur“ (Obmann: Kevin Gößler), „Vereine, Jugend, Sport und Soziales“ (Obmann: für die Hälfte der Periode: Michael Leitner), „Wirtschaft, Tourismus und Nachhaltigkeit“ (Obmann: Daniel Schlömicher), „Prüfungsausschuss“ (Obmann: Daniel Erhardt), „Personal“ (Obmann: Dirk Firnhaber) sowie die Besetzung der diversen Mandate in den verschiedenen Kommissionen einstimmig beschlossen.
Umbau beim Hollhaus Christoph Hüttner präsentierte mit seinem Architekten die Umbaupläne für das „Hollhaus“. Die Pläne dazu werden in einer der folgenden Ausgaben ausführlicher behandelt. Die dazu notwendigen Änderungen im Flächenwidmungsplan wurden einstimmig beschlossen.
„Essen auf Rädern“ gesichert Zum Abschluss informierte Christina Peer über den Ankauf weiterer Isolierboxen für den Service „Essen auf Rädern“, die nun sukzessive ausgetauscht werden. Weiters gab sie bekannt, dass dieses Service wie gewohnt weitergeführt werde, auch wenn der Gasthof „Neuwirth“ geschlossen wird.
50 Jahre Reha-Zentrum Bad Aussee –ein Jubiläum im Zeichen der Gesundheit und des Engagements
Am Freitag, 16. Mai 2025, feierte das Reha-Zentrum der Pensionsversicherung in Bad Aussee sein 50-jähriges Bestehen – ein bedeutender Meilenstein in der österreichischen Rehabilitation.
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1975 entwickelte sich das Zentrum zu einem wichtigen Pfeiler im Gesundheitswesen, das jährlich rund 2.000 Patienten auf ihrem Weg zurück ins Leben begleitet. Als einer der größten Arbeitgeber in der Region mit aktuell 137 Mitarbeitern trägt das Reha-Zentrum wesentlich zur heimischen Wirtschaft bei, nicht zuletzt darum, da viele regionale Lebensmittel und Ressourcen genutzt werden. Das Reha-Zentrum wurde mehrfach erweitert und modernisiert, zuletzt zwischen 2012 und 2015. 50-jährige Erfolgsgeschichte Der Festakt, moderiert von Julia Schütze, würdigte die 50-jährige Erfolgsgeschichte, die auf modernster Medizin und interdisziplinärer Zusammenarbeit basiert. Multiprofessionelle Teams, bestehend aus Ärzten, Physio- und Ergotherapeuten, Psychotherapeuten, Pflegefachpersonal sowie Entlassungsund Teilhabeberatern, begleiten die Patienten mit Rehabilitationsleistungen nach neuesten Standards, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse. In seiner Ansprache betonte auch Peter Schleinbach, Obmann der Pensionsversicherung, wie stolz er ist, Menschen in schwierigen Situationen eine Perspektive zu geben.
Spezialisierung birgt Erfolg
Das Reha-Zentrum Bad Aussee ist spezialisiert auf Erkrankungen des
Die zahlreichen anwesenden Gäste, Ehrengäste und Mitarbeiter unterstrichen die bedeutende Rolle des erfolgreich geführten PV-Standorts in Bad Aussee für die Pensionsversicherung sowie für die Region und die lokale Wirtschaft. Foto/Text: M. Rastl
Bewegungsapparates, Stoffwechselund Verdauungserkrankungen sowie – noch ganz neu – auf Endometriose. Die individuelle Betreuung und aktivierende Rehapflege stehen im Mittelpunkt, um Patienten bestmöglich zu unterstützen. Das Expertengespäch mit Canan Aytekin, General direktor stellver treter in, Monika Mustak-Blagusz, Chefärztin, und Christoph Mauel, ärztlicher
Leiter des Reha-Zentrums Bad Aussee, bot Raum für Rückblick und Ausblick. Das Jubiläum stand auch im Zeichen der Nachhaltigkeit. Um den ökologischen Herausforderungen gerecht zu werden, wurde eine Solaranlage installiert, die die Warmwasserbereitung unterstützt. Zudem werden Strom, Wärme, Kälte und Luft mit moderner Regeltechnik gesteuert.
Am Samstag, 17. Mai, öffnete das Zentrum für die Öffentlichkeit im Rahmen des „Tags der offenen Tür“. Besucher konnten sich von 10 bis 16 Uhr über die vielfältigen Therapieangebote informieren, an Bewegungsstationen teilnehmen, Gesundheitsvorträge besuchen oder Blutdruck- und Blutzuckermessungen miterleben. Für die kleinen Gäste gab es ein spezielles Kinderprogramm.
Der
Mitterndorfer Gemeinderat tagte im Dorfsaal Tauplitz.
Gemeinderatssitzung
in der Losergemeinde
Am 21. Mai trat in Altaussee der Gemeinderat zusammen, um über rund 20 Tagesordnungspunkte abzustimmen. Die Besetzung der Fachausschüsse sowie der Betreiber für das Kaffeehaus und die Neugestaltung des Kurparks waren dabei die bestimmenden Themen.
In seinem Bericht informierte Bgm. Gerald Loitzl von Flucht- und Evakuierungsplänen, die für die Volksschule und das Amtshaus erarbeitet wurden, wie auch von der Anschaffung eines Rednerpultes sowie neuer Fahnen für das Amtshaus. In der Sitzung des Vorstandes wurden Lehrlingsförderungen und Studienbeihilfen genehmigt, wie er auch davon berichtete, dass – nach der Sanierung des Einstiegs nahe des ehemaligen „Kohlbacherhofs“ – die „Klaus-MariaBrandauer-Promenade“ nun wieder kommod für Fußgänger und Mountainbiker zu benutzen sei. Er dankte auch der Steckmannschaft, den Mitarbeitern des Bauhofs sowie den ÖBf und der Saline für die Arbeit und Mithilfe, die Gradieranlage wieder in Betrieb nehmen zu können.
Fragestunde
Gemeindekassier Stefan Pucher (SPÖ) informierte, dass in Kürze die „Tagesmutter“ für die Schützlinge unter drei Lebensjahren im Generationenhaus nicht mehr zur Verfügung stehe. Bgm. Gerald Loitzl verwies auf eine Ausschreibung, wie er auch an die Gemeinderäte appellierte, Namen für mögliche Bewerber zu nennen.
GR Michael Gaiswinkler (DLA) sprach sich dafür aus, die Befahrung des Wegs um den See mit allerlei Fahrzeugen zu erschweren, da immer wieder Lenker dort bewusst oder unbewusst verkehren würden.
Bgm. Gerald Loitzl informierte, dass mit dem neu errichteten Schranken oberhalb der Zufahrt zum „Strandcafé“ die Irrläufer mit Sicherheit we-
Der Gemeinderat der Losergemeinde trat zum ersten Mal nach der konstituierenden Sitzung zusammen.
23. Wasserfliegertreffen in Gößl
Vom 10. bis 11. Mai waren auf Einladung der „IGE Salzkammergut“ über 80 Piloten zu Gast, um zwei Tage lang ihrem Hobby zu frönen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Das Wasserfliegertreffen ist das größte seiner Art in ganz Europa.
Die über 80 Piloten genossen die Tage am Grundlsee sehr und sind ein nicht zu verachtender touristischer Faktor im Frühling. Foto: IGE Skgt.
Das Wasserfliegertreffen war vom Wettergott sehr begünstigt – pünktlich zum Start stellte sich gutes Wetter ein und die Piloten konnten vor der traumhaften Kulisse des Grundlsees viele schöne Flüge absolvieren.
Als besonderer Gast kam ein manntragendes Flugzeug – eine
niger werden würden. „Diejenigen, die mit Absicht um den See fahren wollen, halten wir auch mit allen Vorrichtungen, die wir installieren können, nicht auf“, so der Bürgermeister.
Weiters schlug Michael Gaiswinkler vor, den „Brunnerplatz“ sorgsam abzusperren, damit dort nicht immer wieder Fahrzeuge geparkt würden.
Bgm. Gerald Loitzl regte daraufhin an, sich Gedanken über eine „sinnvolle Nutzung“ des „Brunnerplatzes“ in den Sommermonaten zu machen, denn auch er hätte keine Freude mit „dieser nicht repräsentativen Schottergrube“.
Zuletzt berichtete Michael Gaiswinkler von seinen Beobachtungen, dass – vor allem in der Früh, wenn Schulkinder am Weg in die Schule seien –„heimische Wirtschaftstreibende oftmals für Ladetätigkeiten längs auf den Gehsteigen stehen.“ Bgm. Gerald Loitzl dazu: „Wir haben die Gehsteige nicht dafür saniert, dass man sie besser befahren kann. Ein Befahren der Gehsteige in Längsrichtung zieht eine Anzeige der Polizei nach sich. Aus meiner Sicht hat sich die Situation schon verbessert.“
Gleichbehandlungsbeauftragte Der rechtlichen Auflage einer Gleichbehandlungsbeauftragten im Ge-
meindeamt wurde in Person von Michaela Kadar entsprochen. Betreiber für das Kaffeehaus und das Veranstaltungszentrum gesucht Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung, die alsbald erfolgen wird, wird ein Betreiber für die gastronomische Schiene des Veranstaltungszentrums mit Kaffeehaus und Catering bei Veranstaltungen gesucht. Einstimmig wird dabei auf Qualität Wert gelegt, weshalb der neue Betreiber voraussichtlich erst ab Herbst 2025 seine Arbeit aufnehmen kann.
Neugestaltung des Kurparks Nach Abschluss der Bauarbeiten für das Veranstaltungszentrum soll ein „klima fi tter Kurpark mit Künstlergarten“ gestaltet werden. Dabei soll ein belebterer Bereich vor dem Veranstaltungszentrum – mit Wochenmarkt und weiteren Einrichtungen –wie auch ein frequenzberuhigter Teil im vorderen Bereich bei der Pestsäule geschaffen werden. Dort soll ein kleiner Künstlergarten mit Denkmälern und kleineren Ruheinseln und mehr Grün zum Verweilen einladen. Die Bewässerung des Kurparks soll übrigens mit einem 30-m3Regenwassertank unterhalb des Veranstaltungszentrums bewerkstelligt werden. Diese Pläne sollen ab Herbst umgesetzt werden.
„Piper J-3“ aus Ebensee – zur Veranstaltung zu Besuch. Begleitet wurde das Treffen von einem gemütlichen Abend im Gasthaus „Rostiger Anker“. Die Teilnehmer blicken auf ein erfolgreiches Wochenende zurück und freuen sich schon auf das Treffen im nächsten Jahr.
Die Premiere der Formation „Mystic Alpin“, die kürzlich in Hof bei Salzburg erfolgte, sorgte für ein Aufatmen bei allen „Seer“-Fans, die zwar wegen der Au fl ösung der Band noch eine Träne im Knopfloch tragen, sich nun jedoch auf geblähte Segel mit Kurs auf „neue Ufer“ der genannten Band freuen. Nicht zu übersehen war dies auf den angereisten Fahrzeugen, die davon zeugten, wie viel Herzblut und „Hoamatg’fühl“ dabei die Herzen und die Heckansichten der fahrbaren Untersätze zieren. uuuu
Die Altausseer Stammtischmitglieder wärmten schon einmal die Sessel vor und nahmen Maß für weitere politische Aufgaben.
Die Mitglieder des Stammtisches vom „Burki“ (ehem. „Goldener Hirsch“ in Altaussee) tagen weiter sehr intensiv – nun eben im Gasthof „Florian Berndl“. Dabei werden nicht nur tagesaktuelle Geschehnisse einer intensiven Beleuchtung unterzogen, sondern auch die politischen Großwetterlagen. Um dem Anspruch einer treffsicheren politischen Einschät-
zung gerecht zu werden, begab sich der Stammtisch kürzlich auf einen Ausflug nach Wien, bei dem auch der Große Ministerratssaal im Bundeskanzleramt aufgesucht wurde. Die Stammtischmitglieder wurden dabei auch dazu eingeladen, auf den Ministerplätzen Platz zu nehmen. Wer weiß, ob dabei nicht bei einigen eine erste Sitzprobe für eine weitere Verwendung in der Zukunft erfolgte? Mit einem Finanz-
Leserbrief
minister Andreas Winkler wäre der Staatshaushalt in sechs Monaten saniert, Günther Kohl könnte als Mobilitätsminister wohl mit mehr Expertise als andere punkten, Herbert Werner könnte mit seinem Fuhrpark das gesamte Bundesheer neu aufstellen und mit Bernhard Brandauer oder Jürgen Hentschel als Wirtschaftsminister befänden wir uns wohl nicht mehr in einer Rezession.
Kulinarische Spitzenleistungen aus dem Ausseerland ausgezeichnet!
Es gibt immer einen Grund zum Feiern im Ausseerland. Am 4. Juni findet die feierliche Gala des „Kulinarium Steiermark“ statt. Das Ausseerland ist dabei einmal mehr stark vertreten: 17 Gastronomiebetriebe aus unserer Region erhalten heuer diese besondere Auszeichnung für ihr kulinarisches Engagement, regionale Qualität und Gastfreundschaft. Das „Kulinarium Steiermark“ steht für gelebte Regionalität, höchste Qualität in Küche und Keller sowie echte steirische Gastlichkeit. Ausgezeichnet werden ausschließlich Betriebe, die strenge Kriterien bei Herkunft, Frische und Zubereitung ihrer Produkte erfüllen – mit einem klaren Bekenntnis zur Zusammenarbeit mit heimischen Produzenten. Wir gratulieren herzlich:
Geiger Alm
• Villa Salis „Restaurant
• Berndl“
Strandcafé Restaurant
• Altaussee
Restaurant im Narzissen
• Vital Resort
Das James am Golfplatz
• Wirtshaus S’Johann im Spa
• Hotel Erzherzog Johann Das Gasthaus Seeblick
• Fischerhütte am Toplitzsee
• Knödl-Alm
• Singerhauserhütte
• Berggasthof Hollhaus
• Schöni-Alm
• Schönis Landhotel
• „Koglers Kuchl“ im Hotel
• Kogler
Gourmet-Atelier Steirer-
• hütte
Goaßhittn
• Schwaigers À-la-carte
• Restaurant
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Die ÖBf (konkret die Abteilung „Erneuerbare Energie“ in Purkersdorf) planen ein Kleinwasserkraftwerk in Unterkainisch, wobei eine 1,4 km lange Druckrohrleitung mit einem Durchmesser von 180 cm vom
bestehenden Kraftwerk beim Altstoffsammelzentrum entlang des Wander- und Radweges verlegt werden soll – inklusive zweimaliger Querung der Traun. Geplanter Baubeginn wäre – nahezu unbemerkt von der Bevölkerung – der Jahreswechsel 2024/25 gewesen. Kritische Stimmen geben zu bedenken, dass der Ausbau von Kleinwasserkraft energiewirtschaftlich und ökologisch falsch ist. Die Kosten für die Stromerzeugung sind sehr hoch, der Betrieb ist meist nur durch hohe Subventionen wirtschaftlich. Der WWF weist darauf hin, dass jedes Wasserkraftwerk einen massiven Eingriff in den natürlichen
Lebensraum eines Flusses darstellt. Strom aus Wasserkraft hat zu Unrecht ein gutes Image. Die starke Verbauung der Flüsse ist die Hauptursache dafür, dass rund 60 Prozent der heimischen Fischarten gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind.
Diese Auszeichnung ist ein starkes Zeichen für die kulinarische Qualität und Vielfalt im Ausseerland Salzkammergut. Ein großes Dankeschön an alle Gastgeber, die mit Leidenschaft, regionalem Bewusstsein und Herzlichkeit für unvergessliche Genusserlebnisse im Ausseerland sorgen! Saubere Wasserkraft?
Der minimale Beitrag, den dieses Kleinwasserkraftwerk zur Energiewende leisten würde, steht in keinem Verhältnis zur angerichteten Naturzerstörung. Eine Unterschriftenliste gegen das Kraftwerk liegt in der Sießreithstraße 25, 8990 Bad Aussee, auf.
Manuela Rijal, Bad Aussee
Ihre Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
Die Bande zum Grundlsee sind stärker denn je. Foto: Ä. Reiter
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee
Die erste Gemeinderatssitzung der neuen Legislaturperiode startete am 21. Mai mit einem kleinen „Knalleffekt“, indem der Gemeinderat der Fraktion der FPÖ, Franz Bergler, seinen Austritt aus der Partei bekanntgab (siehe Seite 3). Zusätzlich dazu beschäftigte sich der Gemeinderat vorrangig mit den Besetzungen der Fachausschüsse und Kommissionen.
Bevor die Gemeinderatssitzung an Tiefe gewann, verlas Amtsleiter Rudi Gasperl zur Information der neuen Gemeinderäte noch die wichtigsten rechtlichen Spielregeln im Gemeinderat. Die Sitzplätze der Gemeinderäte sind nun etwas gedrängter, seit 25 Mandatare im Sitzungssaal beratschlagen.
In seinem Bericht hielt Bgm. Thomas Schönauer fest, dass er in den letzten Wochen „sehr freundliche und wohlwollende Begegnungen mit Vertretern verschiedensten Institutionen hatte“ und sich nun „angekommen und daheim“ fühle. Auch informierte er über seine bisher absolvierten Termine als Bürgermeister
Um den Gemeinderat zu komplettieren, wurde auch GR Reinhard Pressl (SPÖ) angelobt, der bei der konstituierenden Sitzung nicht dabei war.
Fragestunde
In der Fragestunde informierte GR Martin Griesebner (Grüne) über eine alte Mülldeponie nahe des Altstoffsammelzentrums, welche beim geplanten Ausbau des Kraftwerkes der ÖBf mit einer Verlängerung der Druckleitung tangiert würde. „Dort sind mutmaßlich alte Autos und Ölfässer vergraben“, wie er festhielt. Er wollte wissen, wer für eine allfällige Sanierung dieser Altlasten zuständig sei. Laut Auskunft von Bgm. Thomas Schönauer wird man sich mit diesem Thema in der nächsten Gemeinderatssitzung beschäftigen.
StR Reinhold Bauer (FPÖ) wollte wissen, inwieweit man schon Pläne zur „Traungalerie“ öffentlich machen könne. Laut Amtsleiter Rudi Gasperl wird das Projekt voraussichtlich Mitte Juni ausgeschrieben, eine Bauverhandlung mit Information soll noch vor der Sommerpause erfolgen. Weiters sprach er ein Urteil des Landesgerichts Leoben an, bei dem die Stadtgemeinde in Hinsicht auf die Übertragung der „Schottergrube“, des Areals hinter dem Kammerhof-
museum, das Nachsehen hatte. Laut Bgm. Thomas Schönauer gibt es in dieser Woche eine Besprechung mit Rechtsanwalt Thomas Mondl, was die weitere Vorgehensweise anbelangt. GR Karl Reitmaier (FPÖ) forderte ein, dass die Ausseerlandgemeinden bezüglich des LKH Bad Aussee Druck bei der KAGes aufbauen mögen. Bgm. Thomas Schönauer dazu: „Aktuell ist die Politik in der Entscheidung außen vor. Es beratschlagen derzeit Gesundheitsexperten, was gemacht wird. Anfang Juni gib es ein Bürgermeistergespräch, bei dem wir intern unser Vorgehen koordinieren werden.“
Besetzung Fachausschüsse
Nachdem die Vorschläge zu den personellen Besetzungen der Fachausschüsse einstimmig verabschiedet wurden, merkte GR Christian Schiffner an, dass „es sehr schade ist, dass Diplom-Ingenieur Franz Bergler mit seinem Wissen in keinem Fachausschuss vertreten ist.“
Auszahlung Jagdpachtschilling Der Jagdpachtschilling für die beiden Gemeindejagden „Reitern“ und „Strassen“ wurde mit € 1,80 pro Hektar verlautbart. Die Auszahlung
Herzlichen Dank
für die überaus große Anteilnahme am Abschied von Herrn
Thomas Simentschitsch.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an das Bezirksaltenpflegeheim Schladming, die Klinik Diakonissen Schladming, seinen langjährigen Hausarzt Dr. Thomas Fitz, die Bestattung Haider, im Besonderen an Sandra Singer, die Postgewerkschaft und an die Kollegen der Post, den WSV Altaussee, die Salinenmusikkapelle Altaussee mit dem Bläserquartett, die Pernecker Seitlpfeifer, an alle Kondolenzbesucher und -schreiber sowie an alle Verwandten und Freunde, die uns immer hilfsbereit zur Seite standen.
Familien Simentschitsch und Leu
unterbleibt bei Flächen unter einem Hektar. Die Auszahlung kann während der Öffnungszeiten der Stadtgemeinde vorgenommen werden.
Nicht abgeholte Gelder werden im Sinne der Tierseucheneindämmung verwendet.
Hausverkauf
Im nicht öffentlichen Teil wurde unter anderem über den Verkauf des gemeindeeigenen Hauses in der Öfnerstraße 226 beraten.
Der Ausseer Gemeinderat bei der ersten Sitzung nach der konstituierenden Versammlung.
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon %
0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Thomas Schaffler ist vom 30. Mai bis 11. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist am Donnerstag, 12. Juni.
Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist vom 26. bis 30. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. Juni.
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist bis 30. Mai und vom 10. bis 17 Juni geschlossen.
Blutspenden in Bad Mitterndorf
Am Donnerstag, 5. Juni, findet von 16 bis 19 Uhr in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf eine Blutspendeaktion statt.
Lesung von und mit Herbert Dutzler
Am Freitag, 30. Mai, wird um 20 Uhr auf Einladung des Literaturmuseums der bekannte Autor der „Altaussee-Krimi-Reihe“ Herbert Dutzler im Festsaal der Gemeinde Altaussee aus seinem neuesten Krimi „Letztes Glückskeks“ lesen. Mit musikalischer Umrahmung.
Karten: Vorverkauf € 20,–; Abendkasse € 22,–
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Paul Pucher, Tauplitz (70); Rudolf Pichlmayer, Bad Mitterndorf (85); Margareta Präsoll, Tauplitz (68); Elfriede Gsöllpointner, Altaussee (95); Mag. Waltraute Hochegger, Grundlsee (86); Rudolf Leitner, Bad Aussee (68); Elfi Loitzl, Lupitsch (81).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 12.6.2025
Redaktionsschluss: Donnerstag, 5.6.2025
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: 2. bis 8. Juni. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 9. bis 15. Juni. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke:
Medizinische Versorgung
Mo, Di, Do & Fr 8.30–12 Uhr, Mi 15–18 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 1. Juni. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
29. Mai: Dr. Erwin Bernklau, Aigen, % 03682/24824.
31. Mai –1. Juni: Dr. Pavlina Todorova, Trieben, % 03615/20009. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:
3. Juni:
Petritsch Berger Lasser, RAe OG 27. Mai:
Mag. Clemens Zehentleitner Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 10. Juni, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 6. Juni, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad
in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at.
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Liebesgrüße aus Schilda: Kurioses Hauptwohnsitz-Verbot verwundert
Angesichts vieler Tatsachen aus dem landes- und bundespolitischen Entscheidungsspektrum lässt sich ableiten, dass es sich bei den Einwohnern der liebenswerten Stadt „Schilda“ um hochintelligente Zeitgenossen handelte. In der Beliebtheitsskala rangieren Politiker aktuell am viertletzten Platz – überflügelt nur mehr von Mitarbeitern einer Telefongesellschaft, einer Werbeagentur sowie von Versicherungen. Angesichts des nächsten „Bockes“ der geschossen wurde, sollte sich der Stand der Politiker mit ihren Stäben schon überlegen, wie man daran arbeiten könnte, seine Arbeit ein bisschen richtiger zu machen.
Dass überall in Europa die Wirtschaft ein leichtes Wachstum aufweist, nur in Österreich nicht, daran hat man sich ja fast schon gewöhnt. Auch die 401 Milliarden Euro Staatsschulden, die der „Koste-es-was-es-Wolle“-Politik Rechnung trägt, werden wohl irgendwann unsere Ururenkerln abbezahlt haben ... Was jedoch ziemlich aufregt, sind legistisch herbeigeführte Rahmenbedingungen, die vor lauter Kopfschütteln fast einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule verursachen.
Vollkommen am Bedarf vorbei Alle Gemeinden suchen aktuell Auswege aus der Wohnungsnot. Sie wollen jungen Familien, die über wenig Budget verfügen, Wohnraum bieten. Das hat jetzt nicht nur einen sozialen Aspekt, sondern auch einen finanziellen. Pro Kopf bekommt eine Gemeinde Bundesertragsanteile. Je mehr Einwohner, umso mehr Einnahmen. Einfache Rechnung. Nun leben wir in einer Gegend, die der Schöpfer wohl zu seiner Sternstunde gleich mit fünf Sternen versehen hat. Entsprechend hoch ist das Interesse von „Immobilienentwicklern“, an diesem „Kapital“ zu partizipieren. Die Quadratmeterpreise für Baugründe verunmöglichen es Einheimischen – mit dem Lohnniveau des Ausseerlandes –, einen Baugrund zu kaufen und darauf ein Haus zu bauen. Dies wäre nur möglich, wenn man einen generationenübergreifenden Kredit aufnehmen würde. Die Problematik mit jenen Projektentwicklern die überall blauäugige Bürgermeister derart schnell über den Tisch ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze als Netzwärme empfunden wird, wurde eingehend in der „Alpenpost“ Nr. 5/2021 beschrieben. Frappierend ist nur, dass diesen „Investoren“ meist die roten Teppiche ausgerollt werden, während der Bedarf für junge, einheimische Familien nicht einmal negiert wurde. Neues Gesetz nicht zu Ende gedacht Was nun jedoch mit einer Verordnung, die 2010 und 2022 so kurzsichtig abgeändert wurde, sodass in Ferienwohngebieten keine Hauptwohnsitze zulässig sind, ist ziemlich spannend. Wurde früher der entsprechende Gesetzestext noch von dem Wörtchen „vornehmlich“ begleitet, gibt es dabei nun keinerlei Interpretationsspielraum mehr: Ist ein Gebiet in der Raumordnung als „Ferienwohngebiet“ definiert, darf dort auch nicht dauerhaft gewohnt werden. Die Folge daraus ist, dass Gemeinden, die schon jetzt ihre liebe Not haben, Wohnungen für Jungfamilien aufzustellen, Ansuchen für einen Hauptwohnsitz in derartig gewidmeten Gebieten verweigern müssen. Als Begründung für diesen „Schild-
TV Ausseerland –Salzkammergut mit der Unterstützung durch LEADER
In ausgewiesenen Ferienwohngebieten dürfen laut geltendem Recht keine Hauptwohnsitze sein. Die Landesgesetzgebung erwies den Gemeinden, die verzweifelt Wohnungen für junge Einheimische suchen, damit einen Bärendienst.
bürgerstreich“ wurde unter anderem eingebracht, dass Ferienwohngebiete in der Regel peripher liegen würden und nicht über eine für Hauptwohnsitze notwendige Infrastruktur verfügten.
Als gelernter Österreicher sind wir ja „Message Control“ und Themen einen selbst definierten Rahmen zu geben gewöhnt, aber diese Begründung ist ein zusätzlicher Beweis dafür, für wie kognitiv eingeschränkt man die Bevölkerung hält. Auch Zweitwohnsitze verfügen über einen Kanal- und Wasseranschluss und über den öffentlichen Verkehr braucht man im ländlichen Raum nicht zu diskutieren.
Immer mehr Betroffene Ein von diesem Gesetz Betroffener ist der Mitterndorfer Peter Koren. Er hätte eine Wohnung mit derartiger Widmung gerne an eine junge, einheimische Familie abgegeben.
„Im Rahmen der Verhandlungen haben wir dann von Seiten der Marktgemeinde erfahren, dass dies überhaupt nicht mehr möglich sei. Dieser gesetzliche Zustand ist mir als Jurist absolut unverständlich. De facto kann ich dadurch einem jungen, einheimischen Paar keine Möglichkeit für den Start ins Leben ermöglichen. Oder noch ein anderer Fall: Meine Schwester lebt seit einigen Jahren in Perth in Westaustralien. Wenn sie mal dauerhaft wieder nach Österreich zurück will, darf sie dann in ihrer Wohnung im ‚Saf-Haus’ gar nicht mehr wohnen?“, wie er auf Anfrage kopfschüttelnd festhielt.
l Die Volksschule Grundlsee wurde kürzlich von der Bildungsdirektion Steiermark per Urkunde als „Volksschule mit musikalischem Schwerpunkt“ definiert. Aus diesem Anlass wurde gleich ein Musical aufgeführt, bei dem die Kinder in die Rollen der afrikanischen Tierwelt schlüpften.
l Die Pensionisten Ausseerland gingen am 8. Mai – anlässlich des Muttertags – auf „große Fahrt“ zum Steirischen Bodensee. 57 Teilnehmer waren beim Ausflug dabei. Das Wetter war angenehm und einige umrundeten nach dem Mittagessen den See. Vor der Heimreise wurden alle Teilnehmer mit einer Gugelhupfspende des Unimarktes beschenkt. Obmann Alfred Deopito bedankte sich bei Organisator Peter Moser, bei Chauffeur Robert Zwetti und beim Unimarkt für die Muttertagsspende.
Herzlichen Dank
für die aufrichtige Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben
Rudolf Leitner
erfahren durften.
Unser besonderer Dank gilt den Personen, die ihn gefunden haben und die Rettungskette in Gang setzten, dem Team des Roten Kreuzes mit Notarzt und Polizei. Danke an Familie Fuchs und Hütter sowie Gerti und Wolfgang Feldhammer und all diejenigen, die mich in den schweren Stunden nicht fallen ließen.
Vielen Dank an seine Feuerwehrkameraden, das Musikquartett Strassen und die Bestattung Haider, besonders Sandra Singer, für die wunderschöne Verabschiedung. Ein großes Danke für die Geldspenden sowie allen, die meinen Rudi auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In Liebe und Dankbarkeit
Vroni und die Trauerfamilien
Lesung zum Kriegsende in den „Salzwelten“
Auch in den Salzwelten stand im Mai das 80-jährige Ende des Zweiten Weltkriegs im Zentrum. Sonderführungen unter dem Motto „Bomben auf Michelangelo“ am 8. Mai und eine Sonderführung abseits der Besucherstrecke zum „König-JosefWerk“ in Altaussee stießen auf reges Publikumsinteresse.
Der Journalist und Autor Günter Kaindlstorfer las im „Gumpelwerk“.
Dieser riesige Raum wurde in Zeiten des „Kalten Kriegs“ vom Bundesdenkmalamt als potentielle bombensichere Lagerstätte für Kunstgüter aus den Wiener Museen nachgenutzt. Am 9. Mai las der bekannte Journalist und Autor Günter Kaindlstorfer aus seinem Roman „Edelweiß“. Darin beschäftigt er sich mit der spannenden Geschichte deutscher Agenten in den Diensten der Alliierten, die es unter anderem ins Salzkammergut ver-
schlägt und dort die „Alpenfestung“ auskundschaften sollen. In dieser kurzweiligen Lesung ging er auch auf die Kunstgüterbergung in Altaussee ein. Das Salzbergwerk Altaussee bleibt ein Symbol für den mutigen Einsatz, wertvolle Kulturgüter und das Salzbergwerk in einer Zeit der Zerstörung zu bewahren, und für die Entschlossenheit von Menschen, die in den letzten Kriegstagen ihr Leben riskierten.
Bgm. Franz Steinegger und der Lehrkörper der Volksschule Grundlsee freuten sich über die Urkunde.
Foto/Text: DoBi
Die Teilnehmer des Muttertagsausflugs zum Steirischen Bodensee.
„Grüne Matura“ abgelegt
Nach mehr als vier Monaten Vorbereitung gingen Anfang Mai die Prüfungen zur Erlangung der ersten Jagdkarte in Bad Aussee und in Stegenwald (S) über die Bühne. Die beiden heimischen Jagdkurse in Bad Aussee und Bad Mitterndorf konnten eine Reihe an Jungjägern ausbilden und auf die durchaus selektive Prüfung vorbereiten.
de Kandidaten: Gregor Gamsjäger, Marc Unterberger, Max Reisinger, Natalie Neuper-Schlömicher, Katharina Gasperl, Martin Greimel, Silvia Silber, Annebill Brandt, David Schmied, Julia Eingang, Philipp Marl, Lukas Lichtenegger und Katharina Gasperl.
In Bad Mitterndorf bestanden folgen-
Die Jagd erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dies spiegelt sich nicht nur in den Absolventen der beiden Jagdkurse wider, sondern auch darin, dass der Ausseer „Jagdkurs light“ – die Wissensvermittlung der Zusammenhänge in der Natur, jedoch ohne Schießen und eine Prüfung – von immer mehr Naturinteressierten besucht wird. Seit Jänner wurden die Teilnehmer des Jagdkurses in Bad Aussee und Bad Mitterndorf durch ihre „Lehrprinzen“ in den Fächern Jagdrecht, Wildkunde, Jagdbetrieb sowie Waffen und Munition samt dazugehörender praktischer Schießausbildung an Flinte und Büchse an die Materie herangeführt, um dann die theoretische Prüfung in den vier Fächern vor einer Kommission im Ausseer Kurhaus, später dann im Schießzentrum Stegenwald in Salzburg die praktische Schießprüfung zu absolvieren.
Beim Ausseer Jagdkurs bestanden Johannes Pichler, Mario Scheuchl, Lukas Etzlstorfer, Julia Unterberger, Werner Hödl und Christian Greunz. Der „Jagdkurs light“ wurde von Gerhard Gaigg, Marianne Wimmer,
Brigitte Püschel, Christian Putz, Andreas Moser, Gabriele Trinker, Theresa Stieböck, Claudia Weinbacher, Stephan Pichler, Christoph Mizera, Florian Pölzleitner und Stefan Köberl besucht. Die nächsten Jagdkurse werden ab Jänner 2026 in Bad Mitterndorf (Informationen unter jagdverwaltung@gmx.at, Wolfhart Brandl, Tel.: 0677-61818561) und Bad Aussee (ausseerjagdkurs@gmail.com, Alois Zachbauer, Tel.: 0664-1574741) durchgeführt.
Die Absolventen des Mitterndorfer Jagdkurses mit den Prüfern Franz Frosch und Andreas Pircher sowie den Lehrprinzen Wolfhart Brandl (Leiter), Karl Nimmerfroh und Wilfried Walcher.
Ein Teil der Absolventen des Ausseer Jagdkurses sowie des „Light“-Lehrganges mit den Prüfern Franz Frosch und Andreas Pircher sowie den Lehrprinzen Jagdkursleiter Alois Zachbauer und Florian Seiberl (l.), Johann Gantioler und Gabriel Türkis (r.).
Himmelsorchester mit neuer Besetzung
Am 26. April schloss nach schwerer Krankheit der im Ausseerland und weit darüber hinaus bekannte Musikant Adolf Marchner, vlg. Binder Adi, im 85. Lebensjahr für immer seine Augen.
Seine Liebe galt seiner großen Familie und der Musik. Schon in Kindesjahren entdeckte er seine Leidenschaft für die Musik, die ihn zeitlebens begleiten sollte. So war er schon in den 1950er Jahren als Flügelhornist bei der Musikkapelle Bad Mitterndorf aktiv. Neben seiner Heirat mit seinem Lebensmenschen Roswitha, die ihm drei Kinder schenkte, im Jahr 1961 übernahm er auch den heimatlichen Hof, wie er auch nicht nur in der Heimatgruppe Verantwortung übernahm, indem regelmäßig Heimatabende im Kasperer-Saal ausgerichtet wurden, sondern auch „Die Lustigen Hinterberger“ („Bluatigen“) mitbegründete. Das musikalische Engagement Adis schlug sich auch in zahlreichen TV-Auftritten nieder, so bei „Heinz Conrads“ oder „Autofahrer unterwegs“, wie er auch im Rahmen einer Tour mehrerer steirischer Musikgruppen durch Jugoslawien in Kooperation mit dem ORF Steiermark zur Völkerverständigung beitrug. Zusehends beschäftigte er sich auch mit der Komposition zahlreicher Musikstücke, die auf schnell verkauften Tonträgern erschienen. Mit der Kleinformation „Hinterberger Trio“ spielte er regelmäßig auf, wie auch die „Familienmusik Marchner“ ab 1978 für viel Furore sorgte und mehrfach im „Musikantenstadl“ oder in Sepp Forchers Sendung „Klingendes Österreich“ zu sehen und hören war. Auch bei Wunschsendungen im Programm „ORF Steiermark“ waren die Stücke der Familienmusik immer ein gerne bestellter Beitrag. Mit Adolf Marchner verlor das Ausseerland eine tragende musikalische Säule und einen Garanten für die richtige Tonlage in allen Lebenssituationen, seine Familie aber einen treusorgenden und liebevollen Vater. F.S.
„Mystic
Alpin“ – das neue Aushängeschild unverwechselbarer, typisch österreichischer Musik
Am 10. Mai war Fred Jaklitsch mit seiner neuen Band „Mystic Alpin“ in Hof bei Salzburg zum ersten Mal auf der Bühne zu sehen. Die Kritiker zeigten sich begeistert, eine neue Formation mit großer Affinität zum Crossover – Jodler verschmelzen dabei mit Afrobeat, Mundart und Englisch gehen nahtlos ineinander über und wenn das „Hoamatg’fühl“ des Ausseerlands auf Weltmusik trifft, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Auf der Bühne standen unter anderem die „Schöne und das Biest“, wie es Fred Jaklitsch augenzwinkernd beschrieb, nämlich die stimmgewaltige Jeannine Rossi aus der Südsteiermark und er selbst. Die perfekte Ergänzung für ein Konzert, in dem berührende Klavierballaden, Tanzparty-Songs, Austro-Pop und Housemusic viel positive Energie vermittelten. Die weiteren Musiker, eine „AllStar-Band“ mit Ex-Hardbradler und dem Ausseer Gitarrenwunder Ernst Gottschmann, Fernando Paiva da Silva aus Brasilien an den Percussions, Franz Kreimer – Keyboarder der EAV – sowie die stimmlichen Qualitäten des Vokalensembles „Poplite“, machten „Mystic Alpin“ zu einem einzigartigen Klangkörper, den es in dieser Konstellation noch nie gab. Höhepunkte dieser Show waren unter anderem „Sound-Healing-Frequenzen“ und „Visuals“ vom heimischen Alpinisten Markus Raich, der „Gemeindehex“ sowie ein virtuelles Duett mit Wilfried.
Bei der Premiere im ausverkauften Konzertsaal in Hof hatte das Publikum viele Gänsehautmomente und es herrschte eine großartige Stimmung. Neben den Ohrwürmern „Himmel + Hölle“ oder der Klavierballade „Flügel von an Engel“ präsentierten die zwölf Musiker eine Show der Extraklasse. Ein weiterer Höhepunkt an diesem Abend war der Gastauftritt von „Alpinkatze Zabine“.
„Es ist mir eine besondere Ehre, mit diesen österreichischen Musikerlegenden auf der Bühne stehen zu dürfen. Wir alle haben die letzten Monate so hart für dieses Projekt gearbeitet und freuen uns jetzt, die Musik nach außen zu tragen. ‚Mystic Alpin’ steht für Liebe, Verbundenheit und ganz viel Spaß“, so Jeannine Rossi im Anschluss an das Konzert. Der nächste Termin lässt nicht lange
auf sich warten: Am 3. Juni 2025 gibt es bereits ein Live-Interview mit Jaklitsch und Rossi auf ORF II im „Studio 2“. Man darf gespannt sein, worüber die beiden plaudern. Am 16. August 2025 kommt die komplette „Mystic Alpin“-
Besetzung zu einem besonderen Anlass im Rahmen der Veranstaltung „Berge in Flammen“ wieder zusammen und feiert deren erstes „Mystic-Alpin-OpenAir“. Tickets online unter: kultur.ausseerland.at
„Landmarkt“-Sterne bei „Stars of Styria“
Im feierlichen Rahmen der Wirtschaftskammer Gröbming wurden am 8. Mai herausragende Ausbildungs- und Weiterbildungsleistungen junger Fachkräfte gewürdigt. Auch die Landmarkt KG durfte sich über besondere Erfolge freuen und ist stolz auf zwei ihrer engagierten Mitarbeiter, die mit Auszeichnungen geehrt wurden.
Christine Pötsch, ehemaliger Lehrling der Landmarkt-Filiale Tracht & Mode Steinhuber, schloss ihre Doppellehre zur Einzelhandelskauffrau und Bekleidungsgestalterin mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Ihre Vielseitigkeit, ihr Engagement und ihre Leidenschaft für Mode machten sie zur würdigen Vertreterin der Landmarkt KG bei der Ehrung in der WKO Gröbming. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Martin Hochkönig von der Landmarkt-Technik Aigen, der die Meisterprüfung für das Handwerk
Kraftfahrzeugtechnik absolvierte. Seine fachliche Kompetenz machen ihn zu einer unverzichtbaren Stütze für das Unternehmen.
„Wir sind sehr stolz auf Frau Pötsch und Herrn Hochkönig. Ihr Einsatz und ihre Leistungen sind ein Beweis dafür, wie wichtig fundierte Aus- und Weiterbildung in unserer Region ist“, so Dir. Johannes Pauritsch, Geschäftsführer der Landmarkt KG. „Beide sind inspirierende Vorbilder für junge Menschen, die eine Karriere im Handel oder im technischen Bereich anstreben.“
Die neue Formation „Mystic Alpin“ wurde bei ihrem Debüt von den Besuchern frenetisch gefeiert.
Klaus Zlatnik (Bereichsleitung Landmarkt SPAR und Mode), Judith Scott (Hausleitung Tracht & Mode Steinhuber), Christine Pötsch, Martin Hochkönig und Dir. Johannes Pauritsch (Geschäftsführung Landmarkt KG).
118. Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins
Der Bienenzuchtverein Bad Aussee-Grundlsee hielt kürzlich im Gasthof „Staud’nwirt“ seine Jahreshauptversammlung ab.
Dazu konnte Obmann Andreas Hillbrand neben den zahlreich erschienen Mitgliedern der Ortsgruppe auch Peter Rack als Vertreter der Stadtgemeinde Bad Aussee und Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger sowie eine Abordnung des Nachbarvereins Hinterberg als Ehrengäste begrüßen.
In einer Trauerminute gedachte die Versammlung ihres langjährigen Mitglieds Gottfried Führer.
GR Peter Rack überbrachte die Grußworte des Bürgermeisters und hob die Bedeutung der Bienen als Bestäuber für Nutz- und Kulturpflanzen hervor. Er wünschte allen Imkern ein erfolgreiches Imkerjahr und viel Erfolg bei ihrem Hobby. Auch Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger zollte den Imkern Dank und Anerkennung für die Ausübung ihres Hobbys, sicherte die Unterstützung der Gemeinde zu und schloss sich den Wünschen für ein gutes Imkerjahr an.
Obmann Hillbrand bedankte sich für die Grußworte der Ehrengäste, die jährliche finanzielle Unterstützung in Form von Subventionen bei den Gemeinden Bad Aussee und Grundlsee sowie die Getränkespenden der Ehrengäste. Sein Dank galt auch dem Ausschuss und den Vereinsmitgliedern sowie den Nachbarvereinen für die gute Zusammenarbeit.
Ehrungen
Im Rahmen der Versammlung wurden Fred Urban und Thomas König für ihre 15-jährige und Obmann Andreas Hillbrand für seine 30-jährige Vereinsmitgliedschaft von den Ehrengästen und Obmann-Stellvertreter Johann Gasperl geehrt. Obmann Andreas Hillbrand wurde zudem mit der Weippl-Anstecknadel in Bronze, einer der österreichweit höchsten Auszeichnungen, für 25jährige Funktionärstätigkeit (Obmann und zuvor Gesundheitswart) ausgezeichnet. Gesundheitswart Alfred Wind referierte in einem interessanten und ausführlichen Bericht über den wohl größten Schädling der Honigbiene – die Varroamilbe –, deren Entwicklung und Bekämpfung. Bei der Neuwahl des Vereinsvorstandes wurde der bisherige Obmann Andreas Hillbrand für eine weitere Periode bis zum Jahre 2028 bestätigt. Nach Behandlung einiger Anfragen unter „Allfälliges“ schloss die diesjährige Versammlung mit den besten Wünschen des Obmanns für das bevorstehende Imkerjahr und einem gemütlichen Ausklang.
Dorfnachmittage in Gößl
Die gemütlichen Dorfnachmittage am Dorfplatz in Gößl finden heuer am Samstag, 14. Juni, 26. Juli und 16. August jeweils ab 16 Uhr sowie am 20. September ab 14 Uhr bei Schönwetter statt.
Neuer Fischbotschafter und Ehrung für Marianne Goertz
Seit 30 Jahren gibt es die „Salzkammergut Fischrestaurants“, die natürlich auch über eigene Botschafter verfügen. Einer davon ist nun der Schauspieler Gerhard Ernst, der in Altaussee seine Herzensgegend gefunden hat.
Der frischgebackene Botschafter Gerhard Ernst und die ausgezeichnete Marianne Goertz beim festlichen Jubiläumsabend. Foto: R. Hörmandinger
Die „Salzkammergut Fischrestaurants“ feierten ihr 30-jähriges Bestehen. Und das nicht irgendwo, sondern im legendären „Weißen Rössl“ am Wolfgangsee. Mit dabei waren viele langjährige Freunde, Unterstützer und Genießer und ein frischgebackener kulinarischer Botschafter: Burgschauspieler Gerhard Ernst. An diesem Abend wurde er nämlich zum kulinarischen Botschafter ernannt. Als leidenschaftlicher Genießer und langjähriger Freund des Salzkammerguts ist er ein weiterer würdiger Botschafter der „Salzkammergut Fischrestaurants“. In einer humorvollen Lesung begeisterte er unter anderem auch RösslWirtin Gudrun Peter, Touristik-
expertin Pamela Binder und Ex-Seer Friedrich „Spitz“ Hampel. Mit seiner Ernennung reiht sich Gerhard Ernst in eine illustre Runde früherer Botschafter ein, darunter Alfred Komarek, Gerhard Tötschinger, Karl Merkatz, Fritz Karl, Hans Jörg Schelling, Leo Windtner, Cooking Catrin, Harry Prünster und Joesi Prokopetz. Die Ehrenurkunde wurde von Obfrau Marianne Goertz, Stellvertreterin Heide Kühnel sowie Kassierin Renate Weingast überreicht.
Im Rahmen des festlichen Abends wurde auch Obfrau Marianne Goertz mit einer Ehrenurkunde für ihre langjährigen Verdienste um den Verein geehrt.
GR Peter Rack, Obmann Andreas Hillbrand, Fred Urban, Obm.-Stv. Johann Gasperl und Bgm. Franz Steinegger.
Paul Sommersguter „Best-Of“
Am 10. Mai verzauberte der Entertainer Paul Sommersguter das Publikum im Pfarrsaal Bad Aussee.
Text/Foto: PhFa
Paul Sommersguter entschied sich, nach Beendigung seines Studiums der Rechtswissenschaften, einen, wie er sagt, „ehrlichen“ Beruf auszuben. So wurde er schließlich Zauberkünstler. Am Abend des 10. Mai füllte er mit seinem Potpourri an Zauberkünsten rund die Hälfte der Plätze im Saal des Pfarrheims in Bad Aussee. Die anfängliche Skepsis des Verfassers wich schlagartig nach den ersten Minuten, als der Zauberer seine Kunststücke in
einer Art und Weise darbot, dass einem förmlich der Mund offen blieb. Mit seiner genial jovialen Art gelang es ihm – unter Einbindung des jungen und älteren Publikums – ein Feuerwerk an Tricks und Zauberkünsten zu zünden. Selbst nach intensivsten Beobachtungen gelang es nicht, auch nur annähernd nachzuvollziehen, wie diese Tricks funktionierten. Das Publikum würdigte den rund zweistündigen Auftritt mit lautem Applaus.
Der Zaubertrick mit der Bierdose, aus der die verschiedensten Getränke flossen.
Steirischer Frühjahrsputz mit Herz und Hirn
Im Rahmen des steirischen Frühjahrsputzes lud die Biowärme Bad Mitterndorf gemeinsam mit der quirligen „Olivia“ vom AWV Liezen zu einem ganz besonderen Nachmittag ein. Geschäftsführer Herbert Hansmann begrüßte die große Kinderschar vor dem Bogenhaus, bevor es gemeinsam in den Kaiserjubiläumspark ging.
Dort herrschte bereits große Aufregung, denn Olivia suchte verzweifelt nach ihrem Freund Oskar –und so begann ein lehrreiches Kindertheaterstück rund um richtiges Mülltrennen und Umweltschutz. Mit viel Humor und kindgerechter Ansprache wurden die jungen Besucher spielerisch für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert. Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt des Kinderchors Bad Mitterndorf, der mit dem „Tanz für die Erde“ nicht nur gesanglich, sondern auch tänzerisch begeisterte. Ein besonderes Augenmerk wurde an diesem Nachmittag auch auf den Natur- und Artenschutz gelegt. So wurde eine Totholzhecke errichtet, die als wertvolles Biotop, Unterschlupf und Winterquartier für zahlreiche Tierarten und Insekten dient. Mit den neu angebrachten Nistkästen wird zudem aktiv geholfen, passende Brutplätze zu schaffen und so den Fortbestand vieler
heimischer Vogelarten zu sichern. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, heute Verantwortung für morgen zu übernehmen“, betonte Herbert Hansmann. „Zahlreiche Unterstützer und Sponsoren haben dieses Projekt ermöglicht – dafür ein herzli-
ches Dankeschön!“ Übrigens: Alle sind herzlich eingeladen, das liebevoll gestaltete Wäldchen neben der Biowärme zu besuchen – unabhängig vom Alter. Ein Ort zum Lernen, Entdecken und Wohlfühlen.
Die Würde des Menschen – Geschenk oder Aufgabe?
Eine Reflexion am 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Österreich vorgetragen von Edgar Falkner-Groier am 8. Mai im Woferlstall von Bad Mitterndorf.
Der hochinteressante Vortrag beleuchtete den Fokus auf die Würde des Menschen. Text/Foto: PhFa
Edgar Falkner-Groier, studierter Biochemiker und -technologe in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung, der seit mittlerweile fünf Jahren in Bad Mitterndorf lebt und jetzt unter anderem als Coach, Supervisor und Mediator arbeitet, nahm sich zu dieser Thematik der Gedanken und Publikationen von Viktor E. Frankl an und hielt am 8. Mai in den Räumlichkeiten des Woferlstalls einen hochinteressanten Vortrag. Am 10. Dezember 1947 gab die UN-Generalversammlung im Artikel 1 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bekannt, dass
alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren werden. Viktor Frankl, gebürtiger Jude, dessen Familie aus diesem Grund fast zur Gänze in Konzentrationslagern der Nationalsozialisten umkam, der sich Zeit seines Lebens dennoch immer vehement dagegen ausgesprochen hatte, dass es eine Kollektivschuld gebe, sondern immer darauf hingewiesen hatte, stellte aufgrund der UN-Proklamationen Überlegungen an, dass die Schuld immer individuell sei, was den Menschen ausmacht und worauf seine grundlegenden Säulen der Gedanken und Handlungen basieren. Heute, viele Jahrzehnte später, stellen wir uns immer noch die Frage, was der Unterschied zwischen Würde und Respekt ist und was die Gründe dafür sind, dass der Mensch immer noch so häufig an seiner Würde scheitert. Es wurden Überlegungen angestellt, dass es im Falle des Mangels oder Verlustes des Urvertrauens sowie der kopernikanischen Wende zu einer zu einer Eskalationsspirale, die der Boden für Verschwörungstheorien, Populismus und Fake News – endend in Konflikten und Krieg – ist, kommen kann. Die Haltung und Einstellung zum Leben sowie die geistige Instanz entscheidet, wie die jeweilige Reaktion ausfallen wird. Die Würde des Menschen ist ein Plädoyer für Freiheit und Verantwortlichkeit für Rechte und Pflichten jedes einzelnen.
Seit Ende April gibt es das „NOW PILATES STUDIO“ in Bad Aussee, es liegt ganz zentral am Kurhausplatz 55, direkt über dem dm, im 1. Stock – selber Eingang wie zum Frisör Buttinger. Die Inhaberin und international zertifizierte Trainerin Anna Maria Kroll freut sich, ihre langjährige Passion nun auch in ihrer Heimat anbieten zu können. Das Pilates-Studio ist voll ausgestattet mit Pilates-Geräten von der weltweit renommierten Marke MERRITHEW. Es gibt Reformer mit Vertical Frames (Tower), Stability Chair, Spine Corrector und Ladder Barrel sowie Trainingsmatten und kleines Equipment für das klassische PilatesMattentraining. Die Trainingseinheiten können online über die Buchungsplattform Eversports gebucht werden. Für nähere Infos besuche gerne die Website: www.nowpilates.at
• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.
Marions Dorfladen, Reitern 12
• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.
Biohof Thomanhansla – Hofladen
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Nadine Stöckl aus Bad Mitterndorf / Ravensburg hat kürzlich die Meis teraus bildung im Gartenbau mit Fachrichtung Baumschule erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit
• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Sebastian Eder –LAP mit Auszeichnung
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
• Mitterndorf 22.
Milchautomat beim Kanzlerhof,
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw
Selbstbedienungshofladen „Am
Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg.
• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Sebastian Eder aus Bad Aussee, beschäftigt im Mondi-Resort am Grundlsee, hat kürzlich die Lehrab schl ussprüfung zum Koch an der WKO Steiermark in Graz mit Auszeichnung bestanden. Außerdem hat er erfolgreich an der steirischen Landesmeisterschaft der Lehrlinge in Tourismusberufen im Bereich Küche teilgenommen und den zweiten Platz belegt. Herzlichen Glückwunsch!
Die Kinder mit Begleitung, Herbert Hansmann und „Olivia“.
„8 for 80s“ im Heimspiel-Konzert
Die Formation „8 for 80s“ wird mit einem ikonischen 80er PopRock-Programm und einigen Spezialgästen am Freitag, 30. Mai, das große „HeimspielFreiluftkonzert“ am Parkplatz „Aster“ in Bad Mitterndorf bei freiem Eintritt und eigens kreierten kulinarischen 80er Schmankerln vom „Nanu“-Team Roland und Anita bestreiten. Ersatztermin bei Schlechtwetter: Samstag, 31. Mai. Der Einlass ist ab 18 Uhr. Nähere Informationen unter www.8for80s.at.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Mia König geboren am 9. April 2025
Eltern: Anika und Johannes König Bad Aussee
Felix Zand geboren am 24. April 2025
Eltern: Tanja Zand und Markus Pfleger Bad Aussee
Jonathan Wimböck geboren am 8. Mai 2025
Eltern: Katharina und Jakob Wimböck Altaussee
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und mit dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Gelungenes Musical-Konzert der Ausseer Mittelschule
In der Ausseer Mittelschule werden durch umsichtige Musikpädagogen Rohdiamanten zu Juwelen geschliffen. Davon zeugte auch ein kürzlich im Kur- und Congresshaus veranstalteter MusicalAbend, bei dem 62 (!) Mitwirkende auf der Bühne standen.
Die Protagonisten des sensationellen Musical-Abends der heimischen Mittelschule im Ausseer Kur- und Congresshaus beim verdienten Schlussapplaus. Foto/Text: DoBi
Unter dem Titel „Here we go again“ beeindruckten die Sänger, Tänzer, Musikanten und Schauspieler mit vollem Einsatz das begeisterte Publikum. Welch Kreativität der Akteure steckt da dahinter und welch außergewöhnliches Umsetzungsvermögen und lustbetonte Motivation von Seiten eines Lehrerteams zeigt sich da in vorbildlicher Weise: Marion Angerer (Theater), Caroline Daxner (Chor), Melanie Kirchschlager für das Instrumentalensemble mit großer Unterstützung des „männlichen Basses“ Hannes Preßl und Koordinatorin Chiara Branczik sind dafür vor den Vorhang zu holen. Der Abend war kein „Abklatsch“ von „ABBA“ mit „Mamma Mia“-Oldies –es war eine gelungene Wiederentdeckung für die etwas AltersFortgeschrittenen und das Auffrischen von Ohrwürmern für Junggebliebene jeder Altersgrenze.
Da wechselten Musikanten zum Chorensemble oder aufs Tanzpodium, Sänger zur Orchestergruppe oder Chorsänger zur Theatergrupe –es war ein erfrischendes, kunterbuntes Durcheinander nach System. Nahtlos fügten sich alle in ihre Rollen ein und gaben sich als Profis in ihrer Tätigkeit. Der Applaus war entsprechend frenetisch – auch an Markus Grabner für die Saaltechnik, was eine Erwähnung wert ist. Stehende Ovationen von allen Anwesenden bzw. begeisterten Zuschauern (Bildungsdirektorin Waltraud HuberKöberl, Vzbgm. Robert Gassner, Musikschuldirektor Axel Mayer, Direktorin Maria Mayr, ehemalige Lehrpersonen der Schule und Direktor Günther Köberl), ob Erziehungsberechtigte oder Fans der Schule – sie alle konnten am großen Erfolg dieser Aufführung teilhaben.
Adolf „Adi“ Marchner = 26. April 2025
DANKSAGUNG
für die große Anteilnahme und Verbundenheit anlässlich des Heimgangs unseres lieben „Adi“
v für die vielen Kondolenzbekundungen, Blumen, Kerzen und Spenden v seinem Hausarzt Dr. Schaffler, der Mobilen Pflege der Volkshilfe, dem Verein Zeitpolster, OÄ Dr. Annelies Gruber und dem Team des LKH Bad Aussee
v Pfarrer Dr. Michael Unger für die Krankensalbung, Pfarrer Dr. Władysław Zdeb und Frau Margit Salfellner für die persönliche Gestaltung der Trauerfeier
v Ein „Vergelt’s Gott“ der Bestattung Schlömicher, der Freiwilligen Feuerwehr und HBI Andreas Seebacher jun. für die letzten Grußworte, dem Bläserquintett der MK Bad Mitterndorf für die wunderbaren Klänge, Obmann Hannes Egger für den Nachruf und allen, die an der Trauerfeier mitgewirkt und Adis letzten Weg so schön und würdevoll gestaltet haben. Die Trauerfamilie
Fetzenmarkt der FF Gößl
Am Samstag, 31. Mai, um 11 Uhr findet der traditionelle Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr Gößl statt, heuer neu im Festzelt im Freizeitzentrum Gößl. Der Startschuss fällt um 11 Uhr, der Fetzenmarkt ist bis ca. 15 Uhr geöffnet. Auf zahlreiche Besucher freuen sich die Kameraden der FF Gößl.
Buchtipp
Barbara
Bachler
Die fabelhafte Welt
meiner Mama
Wenn die Mama die Pantoffeln in den Kühlschrank zum Gemüse stellt und der Opa seine Steuererklärung für den längst geschlossenen Laden macht, dann wird aus einer Befürchtung oft Gewissheit: Diagnose Demenz.
Das Vergessen kann unseren Alltag komplett umkrempeln, und obwohl es auch liebevolle Momente geben kann, ist es oft eine große Herausforderung, dem anderen mit Respekt und Humor zu begegnen, ohne sich selbst zu verlieren. Dieser Aufgabe stellte sich Barbara Bachler. Persönlich und einfühlsam beschreibt sie in ihrem Erstlingswerk die Beziehung zur Mutter, wie sie durch ihre Hingabe fast ins Pflege-Burnout getrieben wurde – und dann wieder zu sich selbst zurückfand. Ein Blick auf die Volkskrankheit Demenz – und ein Mutmachbuch für alle, die einem an Demenz erkrankten Menschen nahestehen. Helfen, ohne ins Burnout zu schlittern. Eine persönliche Geschichte, die Mut macht und Kraft gibt. Die Abtenauer Unternehmensberaterin und Autorin Barbara Bachler ist einigen Ausseern durchaus bekannt, ist doch ihr Mann, Georg, Obmann der im Ausseerland beheimateten „Internationalen Paul Preuss-Gesellschaft“.
Erschienen im Kneipp Verlag Wien, 128 Seiten, ISBN: 978-37088-0858-1. Erhältlich im heimischen Fachhandel.
Erfolgreiche Musikwerkstatt „Bergfolk“ im Woferlstall
Die Teilnehmer der Musikwerkstatt „Bergfolk“ zeigten sich vom Ambiente und von den Fortschritten begeistert.
25 Jahre „Ausseer Sound Factory“
Ein Vierteljahrhundert Musik, Leidenschaft und Gemeinschaft: Die „Ausseer Sound Factory“ feierte am 17. Mai im Pfarrheim Bad Aussee ihr 25-jähriges Bestehen mit einem fulminanten Jubiläumskonzert unter dem Motto „Alles außer leise“.
Auch dieses Jahr beschloss ein engagiertes Team rund um Jakob Rodlauer und Sophie Rastl, die etablierte Musikwerkstatt in Bad Mitterndorf wieder aufleben zu lassen, und so wurde kürzlich im Woferstall kräftig musiziert, gesungen und gepåscht. Volksmusik aus ganz Europa stand im Mittelpunkt und die Teilnehmer konnten sich im Jodeln, in Blasmusik, aber auch in Jazz und der Musik des Balkans ausprobieren. Als Referenten konnten unter anderem Kapazunder der Volks- und Blasmusik wie Michael Dumfart, Georg Leu und Andreas Jamnik sowie die bosnisch-steirische Sängerin Nataša Mirković gewonnen werden. Drei Tage lang belebten die begeisterten Teilnehmer aller Altersgruppen – vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen – die Grimminggemeinde. Die Kurse fanden direkt im Ortszentrum von Bad Mitterndorf statt, teils in bislang ungenutzten Räumlichkeiten, teils im Freien. Volksmusik spiegelt Traditionen und kulturelle Ausdrucksformen wider. Sie ist das musikalische Erbe von Kulturkreisen aus der ganzen Welt – und der Ursprung aller zeitgenössischen Musikstile. Sie verbindet Menschen, ist lebendig und entwickelt sich ständig weiter. „Bergfolk“ stellte grenzübergreifend und auf einzigartige Weise unter Beweis, dass Tradition und Innovation faszinierend miteinander harmonieren.
Chor- und Kammermusikkonzert
Vorankündigung: Am Samstag, 14. Juni, musizieren der Frauenchor und der Männergesangsverein „Liedertafel“ mit musikalischen Gästen unter der Gesamtleitung von Hans Jandl um 19 Uhr in der Pfarrkirche Bad Aussee.
Köln 75.
Kino im Kurhaus
Musikfilm, D, P, Bel, 2025. Der Film erzählt die mitreißende Geschichte der rebellischen 18jährigen Vera Brandes, die selbstbewusst und leidenschaftlich alles aufs Spiel setzt, um ihren Traum zu verwirklichen. Gegen den Willen ihrer konservativen Eltern bucht sie auf eigenes Risiko das Kölner Konzerthaus, um Keith Jarrett im Jänner 1975 für ein Konzert nach Köln zu holen. Sie weiß es noch nicht, aber diese improvisierte Stunde am Klavier, die bis zuletzt zu scheitern droht, wird auf Schallplatte verewigt und von vielen als eines der populärsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts angesehen: Keith Jarretts „The Köln Concert“. Montag, 30. Juni, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.
„Kino im Kurhaus“ befindet sich dann bis 15. September in Sommerpause.
Unter dem Motto „Alles außer leise“ feierte die „Ausseer Sound Factory“ das erste Vierteljahrhundert. Foto/Text: C. Gierlinger
Letzter Vorhang für die Unbeugsame
Für „die Orth“ – ein Name wie ein Adelstitel –, Elisabeth Orth, fiel am 17. Mai im 89. Lebensjahr der letzte Vorhang.
Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen Mitwirkenden, Unterstützern und Besuchern. Auf die nächsten 25 Jahre Musikgeschichte aus dem Ausseerland!
Unterstützt wurde die „Ausseer Sound Factory“ an diesem besonderen Abend von zwei hochkarätigen Gastformationen: dem traditionsreichen Männergesangsverein Gaishorn sowie der Band „Leckstones“. Durch das Programm führte gewohnt charmant Herbert Gasperl, der mit Witz und Herzenswärme durch die Höhepunkte des Abends leitete.
Leserbrief
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Leitartikel in der Ausgabe Nr. 10/2025
Bravo, Florian Seiberl – das ist Qualitätsjournalismus! Gratulation
zum Leitartikel LKH Bad Aussee. Das Interview mit den beiden Ärzten Dr. Philipp Schultes und Dr. Jan Heydolph ist journalistisches Arbeiten auf sehr hohem Niveau. Dem Gespür bei der Auswahl der Interviewpartner zu einem sehr brisanten Thema gebührt eine Nominierung zum Medienpreis für Qualitätsjournalismus.
Franz Bergler, Bad Aussee
Manche mögen von ihrer „Herzensgegend“ sprechen, wenn sie vom Ausseerland reden, für Elisabeth Orth war es der Sehnsuchtsort ihres Herzens. Ihrer Liebe zum Ausseerland verlieh sie im Buch „An meine Gegend“ (Alpenpost-Verlag, 1995) einen wortgewaltigen Ausdruck. Wortgewaltig war sie zeitlebens. Mit einer unverkennbaren Stimme gesegnet, deren Timbre nun ihr Sohn Cornelius Obonya als Erbe tragen darf. Geboren als ältestes Kind von Attila Hörbiger und Paula Wessely sog sie die Liebe zum Ausseerland schon mit der Muttermilch auf. Doch die Lebenswege der Burgtheater-Doyenne schlängelten sich in interessanten Volten von Wien über Deutschland wieder nach Österreich zurück. Sie nahm den Familiennamen ihrer Großmutter mütterlicherseits an, welche sie für diese Wahl mit einem Familienring beehrte, um nicht mit dem bekannten Namen Hörbiger Karriere zu machen. Doch wie sie die Liebe zum Ausseerland in ihren Genen trug, war auch das Schauspiel epigenetisch im Übermaß vorhanden und sie reüssierte alsbald bei den Salzburger Festspielen, auf verschiedensten Bühnen in Deutschland, um dann jenen Platz am Wiener Burgtheater einzunehmen, den sie eigentlich schon immer hatte. Für ihre Kunst wurde sie mit allen Preisen, die man verleihen kann, gewürdigt, aber noch viel mehr wurde sie für ihr Rückgrat bewundert. Eine Eigenschaft, die in der heutigen Zeit nahezu ausgestorben scheint. Wenn sie eine Meinung hatte, vertrat sie diese. Mit klarer, lauter Stimme. Sie biederte sich nicht an gerade amtierende Politiker an –im Gegenteil, sie hielt ihnen einen scharf geschnittenen Spiegel vor. Ihr Engagement gegen Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit war beispielgebend und es ist beruhigend zu wissen, dass ihr Sohn Cornelius Obonya diese Aufrichtigkeit – verbunden mit einer immensen Sensibilität für Unrecht – von ihr mitbekam und diese Gabe im Sinne von Elisabeth Orth einsetzt F.S.
S. Pons / Burgtheater
Kleinwasserkraftwerk stößt auf Widerstand
Schon seit längerer Zeit planen die Österreichischen Bundesforste die Verlängerung einer Druckleitung vom Kleinwasserkraftwerk beim Altstoffsammelzentrum Richtung Sießreith, um dort das Wasser ein zweites Mal nutzen zu können. Von Seiten einiger Anrainer regt sich Widerstand, wie auch im Gemeinderat das Projekt – in Hinblick auf Altlasten – aufgeworfen wurde.
Mal eine Turbine betreiben.
Das zweite Kleinwasserkraftwerk an der Kainischtraun hat eine ziemlich lange Vorgeschichte: Zwei Unternehmen, nämlich die Österreichischen Bundesforste und jenes der Familie Rumplmayr, ritterten dabei um die Rechte, die in einem langen Gerichtsprozess letztendlich den ÖBf zugesprochen wurden.
Seither wird geplant, das Wasser des Kraftwerkes Nahe des Altstoffsammelzentrums mit einem 180 Zentimeter großen Druckrohr entlang der Promenade bei zweimaliger Traun-Querung bis nach Sießreith, auf Höhe der Garagen des Taxiunternehmens Andrea O. Gasperl, zu führen, um damit erneut ein zweites Kraftwerk zu speisen, bevor das Wasser wieder der Kainischtraun zugeführt wird. Bei einer Projektpräsentation vor einigen Jahren regte sich schon Widerstand von Anrainern, der nun konkrete Formen annimmt: Manuela Rijal hat eine Unterschriftenpetition aufgelegt, wie von Seiten der „Ausseer Grünen“ in der letzten Gemeinderatssitzung eine Anfrage platziert wurde, wer die Verantwortung übernehme, falls bei den Grabungsarbeiten eine – damals illegale – Deponie mit alten Fahrzeugen und Ölfässern tangiert würde, die sich rund 200 Meter flussabwärts des aktuellen Kraftwerks befinden soll. Dazu der Geschäftsführer des
Wasserverbandes Ausseerland, Reinhard Weidacher: „Ich kann nicht für eine mögliche, frühere Deponie sprechen, die außerhalb unseres Verantwortungsbereiches liegt. Unsere bestehende und noch im Betrieb befindliche Reststoffdeponie ist geologisch klar definiert und wird ständig überwacht. Die frühere darunter liegende Deponie wurde abgedichtet, Sickerwasserleitungen eingebaut und die aus dem Deponiekörper austretenden Sickerwässer werden gesammelt, permanent kontrolliert, über unser Kanalsystem abgeleitet und in der Verbandskläranlage gereinigt. Eine Wasserquelle unterhalb des Deponiekörpers dient als Beweissicherung und dort wird kontinuierlich dieses Wasser beprobt und auf etwaige Verunreinigungen untersucht. Bis dato gab es keinerlei Verunreinigungen. Alle drei Jahre erfolgt darüber hinaus eine Umweltinspektion nach dem Umweltinspektionsgesetz durch die Behörden. Dabei werden das Gesamtareal sowie unsere Dokumentationen und Untersuchungen kontrolliert.“
Auch im Altlastenkataster scheint diese „illegale Deponie“ nicht auf. Der Projektleiter der Österreichischen Bundesforste, Bernhard Zarbach, ist bemüht, die Bedenken der Anrainer zu zerstreuen: „Wir befi nden uns aktuell in der Ge-
Was uns nicht gefällt...
... dass seit geraumer Zeit am Abend oder am Wochenende am Chlumeckýplatz regelmäßig Müllsäcke neben dem öffentlichen Mülleimer deponiert werden, die dann wieder entsorgt werden müssen. Für ein Mitglied der „Krone der Schöpfung“ eine doch recht interessante Verhaltensauffälligkeit ...
Tag der Kleinwasserkraft
nehmigungsphase. Mit einem Baubeginn ist nicht vor Herbst 2026 zu rechnen. Was Vibrationen oder Lärm anbelangt, so kann ich alle Bedenken kalmieren, denn wir haben nicht nur hohe Auflagen zu erfüllen, die durch die Behörden kontrolliert werden, sondern wir werden auch Maschinen nach dem neuesten Stand der Technik einbauen. Dadurch ist sichergestellt, dass man das Kraftwerksgebäude nur optisch wahrnehmen wird. Was eine Deponie anbelangt: Eine solche scheint in unserem Projektgebiet in den entsprechenden Verzeichnissen wie zum Beispiel dem Altlasten- oder Verdachtsflächenkataster nicht auf. Sollten im Zuge der Bauarbeiten lokale Altablagerungen im unmittelbaren Baubereich angetroffen werden, so werden diese von einer befugten Fachfirma fachgerecht entsorgt. Über allenfalls darüber hinausgehende notwendige Maßnahmen wird die zuständige Behörde entscheiden.“
Die Tanzgeiger im Kahlseneck
Am Freitag, 30. Mai, spielen ab 19 Uhr beim „Kahlseneck“ in Altaussee die „Tanzgeiger“ auf. Bei Schlechtwetter im Zelt. Familie Pichler und Team freuen sich auf regen Besuch. Eintritt: freiwillige Spenden.
Das Kraftwerk Traunmühle in Gallhof (Bad Aussee) öffnet am Freitag, 13. Juni, von 9 bis 12 und von 13.30 bis 17 Uhr und am Samstag, 14. Juni, von 9 bis 12 Uhr seine Türen für interessierte Besucher. Um Anmeldung unter traunmuehle.kw01@gmail.com oder 0664/95 73 899 wird gebeten. Für Getränke ist gesorgt.
MusikRausch in Obersdorf
Das alljährliche Gartenfest im Obstgarten der Dorfbäckerei Schlömmer in Obersdorf ist wie immer einen Besuch wert. Zum vierten Mal in Folge steht am Samstag, 14. Juni, um 13 der MusikRausch vor der Tür – und auch heuer wird wieder auf musikalische Schmankerl aus der Region gesetzt. Den Auftakt des Abends gestaltet die „SeidlzupfMusi“ – eine junge schwungvolle Formation, die mit echten Volksmusikklängen für gute Laune sorgt. Anschließend übernimmt die AltBadSeer Musi das musikalische Zepter und bringt mit ihrem unverwechselbaren, traditionellen Klang ein Stück Ausseerland-Flair mit. Den krönenden Abschluss des Abends bildet die BKT, die mit jeder Menge Spielfreude für einen mitreißenden Ausklang sorgt. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Großteil des Erlöses wird für wohltätige Zwecke in der Region gespendet. Der MusikRausch freut sich auf euer Kommen und einen unvergesslichen Tag voller Musik.
Hier soll – mit einem zweiten Kraftwerk – das nahe des Altstoffsammelzentrums entnommene Wasser der Kainischtraun ein zweites
Wir gratulieren
Kommandantenprüfung abgelegt
Gleich drei arrivierte Feuerwehrmänner aus Gößl und Altaussee absolvierten kürzlich erfolgreich die Kommandantenprüfung.
(V. l.): Thomas König, Alexander Gaisberger und Joachim Mayerl konnten sich über die bestandene Kommandatenprüfung freuen.
Die Kommandanten der Feuerwehr Gössl, HBI Joachim Mayerl und sein Stellvertreter Thomas König, sowie der Abschnittsjugendwart Alexander Gaisberger legten nach Absolvierung
des Kommandantenkurses vor der Prüfungskommission des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark die Prüfung zum Kommandanten einer Feuerwehr erfolgreich ab.
Auf zu neuen Höhen!
Ab 29. Mai 2025 verzaubert die neue 10er-Panoramabahn wieder mit atemberaubenden Rundumblicken auf die Berg- und Seenlandschaft des Ausseerlandes.
Extra günstige Angebote für Sommerund Kombikarten für Bahn und Straße, Packages für Sportler und großzügige Ermäßigungen für Familien locken zum Sommergenuss auf dem Loser und sind täglich an der Kassa Talstation erhältlich. Die neue Regelung sieht vor, dass die Mautstraße nur mehr außerhalb der Bahn-Betriebszeiten für KFZ geöffnet ist. Infos unter: www.loser.at/panoramabahninfo
Zur Einkehr und zum Sonne-Genießen lädt die sonnige Loseralm ab 29. Mai
Åtåpp’n/Åtapperln –Fangenspielen, Kinderspiel ausgimaul’n – sich den Kiefer ausrenken aufdrah’(n) – sich über etwas aufregen, schimpfen aus’n Leim geh’ – etwas wird kaputt oder ein Mensch, der stark zunimmt aus’iss! – Ausruf des Erstau-
direkt bei der Bergstation. Die Loserhütte wartet bereits mit Schmankerln auf und auch die kleine, feine Stellenkogelhütte hat im Sommer geöffnet. Ein neuer Wanderweg, drei spannende Themenwege, ein Klettergarten unterhalb der Loserhütte, der Losergipfel-Lauf „neu“ und der erweiterte MTB-Trail machen Vorfreude auf einen aktiven Sommer am Loser!
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nens, aber auch ein „nicht ganz so tragisch, hab dich nicht so!“
Åü måü – allemal, bald einmal wieder Åü Ried – immer wieder, periodisch wiederkehrend åworima – gemähtes Gras zum Trocknen anstreuen bachtig – dick, korpulent, „viel zum Liebhaben“
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Alois Schwarzl aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
l Um den neu geschaffenen, verbesserten Flusslauf der Altausseertraun vom ehemaligen „Kohlbacherhof“ bis Höhe „MaWeKo“ mit neuem Leben zu befüllen, wurden kürzlich von den Mitgliedern der „IG Traun-Ursprung“, dem bewirtschaftenden Verein der Traunflüsse auf Ausseer Gemeindegebiet, rund 30.000 einsömmrige, selbst gezogene Bachforellen besetzt, die einen soliden Grundstock für das Habitat schaffen sollen. Weitere 15.000 Stück wurden in der Kainisch- und der Grundlseertraun besetzt. Aufgrund der explodierenden Populationen von Prädatoren wie Kormoran, Gänsesäger und auch Fischotter ist der Fischbestand – nicht nur in der Traun – in den letzten Monaten massiv unter Druck gekommen. Aktuell endet der Tierschutz an der Wasseroberfläche, denn eine Reduktion der invasiven Prädatoren ist aktuell nicht erlaubt.
Insgesamt wurden rund 45.000 lebensfrohe und robuste Bachforellen in den Traunflüssen ausgesetzt.
l Im Rahmen der Aktion „Saubere Steiermark“ waren kürzlich die Mitglieder der Berg- und Naturwacht der Ortsstelle Bad Mitterndorf mit dabei und unterstützten diese Initiative durch eine Müllsammlung im Bereich des Salza-Stausees. Jährlich im Frühjahr – bevor sich die Natur in voller Pracht entfaltet und sämtliche Wildtiere das Licht der Welt erblicken – wird durch diese Aktion jede Menge Müll von Wiesen, Wäldern, Wegen etc. entfernt. Die Mitglieder wollen sich an dieser Stelle sehr herzlich bei der Gemeinde Bad Mitterndorf bedanken, welche diese Aktion mit einer guten Jause in der „Hubertusalm“ wertschätzte.
Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht Bad Mitterndorf sammelten heuer beim Salza-Stausee die Hinterlassenschaften des Winters.
l Bei der neuen Panoramagondelbahn auf den Loser wird vom 10. bis 18. Juni das Tragseil ausgetauscht. Grund dafür ist, dass der sogenannte „Seilschlag“ exakt mit der Weite der Aufhängung der Gondeln zusammenstimmte und so das oftmals kritisierte Geräusch verursachte. Das für die Lieferung des Seils zuständige Unternehmen aus Wels tauscht das Seil nun aus, womit diese Geräuschentwicklung behoben sein sollte. Dass – wie in Gerüchten kolportiert – eine Stütze verkehrt herum eingebaut worden sei, ist falsch und entbehrt jeglicher Grundlage.
Fortbildung bei der Berg- und Naturwacht Ausseerland
Die Gewässeraufsichtsorgane der Berg- und Naturwacht des Bezirks Liezen begleiteten kürzlich eine Fortbildung in Altaussee.
Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht begleiteten eine hochinteressante Fortbildung am Altausseersee.
Die Aufgabe der Organe ist die Kontrolle von Steh- und Fließgewässern und im Bedarfsfall eine Einschaltung der Bezirkshauptmannschaft. Da viele der Gewässer zugleich im Naturschutzgebiet liegen, werden diese im Rahmen der normalen Aufsichtstätigkeit kontrolliert.
Bei der heurigen Aus- und Fortbildung wurde die Losergemeinde als Seminarort gewählt. Dabei fuhren die Teilnehmer mit dem Solarschiff in die Seewiese, um von dort aus den Ostersee zu begutachten. Begleitet
wurde dies von Informationen des Ortsgruppenleiters Günther Baumann. Nach einer Stärkung ging es zu Fuß zurück, wobei auch der Altausseersee erklärt wurde. Weiter ging es zum Rückhaltebecken in der „Scheibe“, wobei Markus Mayerl von der „Wildbach“ und Hans Machherndl als Beckenwärter ebenfalls informative Erklärungen vermittelten. Der Abschluss der Exkursion fand in der Blaa-Alm statt. Ein Dank gilt an dieser Stelle allen Gönnern und Helfern zum Gelingen dieses Seminars.
Großübung in Obertraun
Mit über 30 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr und der Bergrettung Obertraun wurde am 21. Mai ein Waldbrandszenario beübt.
In Obertraun übten Feuerwehr und Bergrettung gemeinsam.
Im Vordergrund stand das organisationsübergreifende Arbeiten zwischen den Rettungskräften. So wurde das sichere und gesicherte Bewegen und Arbeiten mit gleichzeitigen Löscharbeiten im Steilgelände beübt. Dabei wurden die neuen Waldbrandsets mit speziellen Seilen und Sicherungsgeräten verwendet. Diese Ausrüstung wurde vom Ausbildungsteam und der Firma Petzl zusammengestellt. Nach der Schlussbesprechung wurde der Abend mit einer gemeinsamen Grillerei und einem Beisammensein abgeschlossen.
Vorankündigung: Alljährlich darf die Bergrettung Obertraun am 6. Mai ab 18 Uhr wieder den Maibaum versteigern. Neben tollen Sachpreisen und Stücken des Maibaums dürfen sich die Besucher über frisch Gegrilltes, Fassbier und andere kulinarische Gustostückerl freuen. Über zahlreiche Besucher und Unterstützer freut sich die gesammte Mannschaft der Bergrettung. Die eingenommenen Spenden werden ausschließlich zum Ankauf von neuem Übungs- und Rettungsmaterial der Bergrettung verwendet.
Al pe n pos t -Juge nd se ite
Gütesiegel „Bewegte Schule“ für die Volksschule Bad Aussee
Die Volksschule Bad Aussee mit musikalischem Schwerpunkt wurde mit dem renommierten Gütesiegel „Bewegte Schule Österreich“ ausgezeichnet. Diese Ehrung unterstreicht das außergewöhnliche Engagement der Schule, Bewegung und Lernen harmonisch zu verbinden. Das Gütesiegel, das in drei Stufen gegliedert ist, wird nur an Schulen verliehen, die nachhaltige und innovative Konzepte für eine bewegungsfreundliche Lernumgebung entwi-
ckeln und umsetzen. Besonders bemerkenswert ist, dass die Volksschule Bad Aussee die höchste Stufe, Teil III, erreicht hat – eine Anerkennung, die für höchste Qualität und Vorbildwirkung in diesem Bereich steht. Mit dieser Auszeichnung beweist die Schule einmal mehr, dass sie nicht nur musikalisch, sondern auch in der Förderung von Gesundheit und Bewegung Maßstäbe setzt. Ein inspirierender Erfolg für die gesamte Schulgemeinschaft.
Der ATSV Bad Aussee
zu Gast an der HLWplus
Die heimische HLWplus bietet mit dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement eine solide Basis für Berufe in diesem Bereich. Um den Schülern auch die Managementfähigkeiten in einem Sportverein nahezubringen, wurde kürzlich von Heinz Sackl-Mayer der Kassier des ATSV Bad Aussee, Horst Binna, eingeladen, um über die Struktur des Vereins zu sprechen.
Entsprechend dem Vereinsmotto „Aktiv & fit, der ATSV ist der Hit“ wurde natürlich zuerst über die sportliche Arbeit der sieben Sektionen – Leichtathletik, Judo, Karate, Volleyball, Fit u. gesund, Happy Dance und Stocksport – gesprochen. Immerhin sind hier rund 400 Mitglieder organisiert. Auch die Hintergrundarbeit wie die Auf-
gaben des Vorstandes, Mitgliedergewinnung, Öffentlichkeitsarbeit, Gestaltung von Veranstaltungen bis hin zur Finanzierung und möglichen Förderungen wurden beleuchtet. Anhand der Festschrift, die zum hundertjährigen Bestehen erschienen war, tauchte man auch in die bewegte Geschichte ein.
Aus den Erfahrungen eines Sportvereins dieser Größe konnten die Jugendlichen viel für ihre Ausbildung im Gesundheitsmanagement mitnehmen. In Horst Binna hatte man einen Referenten gefunden, der sowohl die persönliche sportliche Aktivität wie auch das besondere Engagement für den Verein sehr überzeugend und motivierend vermitteln konnte.
Knigge für Junge an der HLWplus Bad Aussee
Hat gutes Benehmen ausgedient? „Keineswegs“, meinte der dritte Jahrgang an der HLWplus. Deshalb lud man die dritten Klassen der Mittelschule Bad Aussee und zwei Klassen der Welterbe MS Bad Goisern ein, um das in der Schule gelernte, richtige Verhalten an die Jüngeren weiterzugeben. Von Heinz Sackl-Mayer und Fachvorstand Christian Moser waren sie kompetent darauf vorbereitet worden.
In drei Workshops vermittelten die
Die Schülerinnen sind nun Leuchttürme des guten Benehmens.
dann das richtige Aufdecken und hörten von der fehlerfreien Verwendung der einzelnen Besteckteile bis zum korrekten Umgang mit dem Weinglas. Bei einem dreigängigen
Menü aus der Schulküche wurde dann das Gelernte in der Praxis ausprobiert. Der „Benimmpapst“ Freiherr von Knigge hätte seine Freude mit diesem Vormittag gehabt.
15 neue Gesundheitstrainer an der heimischen HLWplus
Die frisch gebackenen Gesundheitstrainer bei der Zertifikatsverleihung durch Benedikt Egger.
Geschafft! Fünf Jahre Unterricht an der HLWplus Bad Aussee im Schwerpunkt Gesundheitsmanagement und jetzt der große Auftritt. Nach einer einstündigen theoretischen Prüfung in Trainingslehre, Sportpsychologie, Sporternährung, Sportbiologie ... folgten die Lehrauftritte der Schüler. Auch der Prüfer vom WIFI Salzburg, Benedikt Egger, war von der Qualität und der abwechslungsreichen Gestal-
tung der Unterrichtseinheiten begeistert. Am Ende des anstrengenden Tages konnten 15 Zertifikate zur bestanden Gesundheitstrainerprüfung vom WIFI übergeben werden. Damit erhalten die Schüler eine weitere Qualifikation über den gewöhnlichen Schulrahmen hinaus und die Möglichkeit, im Gesundheitstraining tätig zu werden bzw. sich auch damit selbstständig zu machen.
Die Polizei zu Gast am BORG
Schüler Businessetikette, Umgangsformen im Alltag und die wichtigsten Regeln im Restaurant. Unterschiedliche Dresscodes im Beruf und Tipps für gelungenen Smalltalk wurden kreativ und abwechslungsreich dargeboten. Der unterschiedliche Umgang mit dem „Du“ im Ausseerland und in anderen Teilen Österreichs wurde ebenso erörtert wie die Bedeutung von Pünktlichkeit, Grüßen, Höflichkeit und persönlichen Distanzzonen. Im Schulrestaurant übten die Gäste
Die Polizeibeamten vermittelten den Schülern allerlei Wissenswertes.
Am 5. Mai war die Exekutive zu Gast am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee. Im Rahmen eines Vortrages erhielten die Schüler von den Polizeibeamten interessante Einblicke in die Bereiche Sicherheit im Straßenverkehr und Verkehrskriminalität. Welche Kräfte wirken bei einem Frontalzusammenstoß? Mit welchen Strafen muss ich bei massiver Übertretung von Höchstgeschwindigkeiten rechnen? Diese und viele weitere Fragen wurden beantwortet und die Führerscheinneulinge konnten spannende Einblicke aus dem Alltagsgeschäft der Einsatzkräfte mitnehmen.
Horst Binna mit einer Mädchengruppe der dritten Klasse der HLWplus
Die HLWplus Bad Aussee zeigte sich sportlich mit großem Spaßfaktor
„Fit for fun“ war das Motto eines bewegten Aktionstages der gesamten HLWplus, den die dritte Klasse unter Anleitung von Dagmar Binna im Ausbildungsschwerpunkt „Gesundheitsmanagement“ vorbereitet hatte. So übte man Projektmanagement in der Praxis. Die Förderung der familiären Atmosphäre an der Schule und das körperliche Wohlbefinden standen dabei im Mittelpunkt. Gestärkt mit einem gesunden Porridge mit vielen Früchten starteten die Schüler und das Lehrerteam in der neuen Lehrbar. Dort loste man auch gleich Viererteams aus, in denen die Klassen durchmischt wurden. Ein „Wissens-Kahoot“, Mariandln in der Stocksporthalle, Basketball, Luftballon-Dart und ein blindes Nachformen auf Ansage bildeten die erste
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Die Siegermannschaft des Sporttages.
Unter anderem lernten die Schüler auch den Stocksport kennen.
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Schützenwesen
Jugend- und Zielertag bei den Grundlseer Schützen
Pfister, Kilian Schnepfleitner, Josef Laimer, Fini Wimmer, Matthias Knappe, Elisa Scheck, Samuel Steinegger, Anna Rasucher, Maya Pölz, Florian Rastl, Felix Krexhammer, Simon Pichler, Anton Böhm und Stefan Hofer. Ergebnisse des Kranzlschießens Beim vorangegangenen Kranzlschießen konnte in der Damen-
klasse Julia Hampel mit 43 Kreisen den Sieg feiern, gefolgt von Alexandra Hofer (38), Sophie Wimmer (38), Bettina Scheck (38) und Corina Pölz (34). In der Veteranenklasse gewann Franz Pressl (49) gefolgt von Regina Pressl (47), Herbert Werner (46), Werner Siegl (41) und Hermann Rastl (38). Die Herrenklasse ent-
schied Markus Hopfer mit 45 Kreisen für sich, gefolgt von Wolfgang Gasperl (44), Florian Seiberl (43/„Achterin“), Alexander Lang (43) und Josi Wimmer (41). Die Tiefschuss wer tung gewann Werner Siegl mit 352 Teilern, gefolgt von Herbert Werner (496), Alexander Lang (520), Franz Pressl (575) und Regina Pressl (741).
Nach einem „Frühschoppen-Kranzlschießen“ wurden bei den Grundlseer Schützen am 18. Mai die Rollen vertauscht und die Schützen begaben sich ins Zielerloch, die Zieler und Schreiber jedoch hinter die Büchsen. Im Rahmen dieser vorbildhaften Jugendarbeit wurde den Zielern und Schreibern nicht nur ein Einblick in die Sorgen und Nöte der Schützen gegeben, sondern auch der Keim dafür gelegt, aktive und begeisterte Schützen, die ab dem 16. Lebensjahr schießen dürfen, zu gewinnen. In der Kreiswertung der Zieler und Schreiber gewann Stefan Hofer mit 47 Kreisen die Kategorie „stehend frei“, gefolgt von Kilian Schnep fl eitner (38) und Kevin Ainhirn (23). In der Kategorie „stehend aufgelegt/angestrichen“ gewann Florian Rastl mit 45 Kreisen, gefolgt von Leni Budemayr (41), Patrick Strennberger (38), Felix Krexhammer (38), Matthias Knappe (38), Anton Böhm (34), Samuel Steinegger (34), Severin Forst (31), Josef Laimer (28) und Simon Pichler (25). In der Kategorie „sitzend aufgelegt“ gewann Fini Wimmer mit 44 Kreisen, gefolgt von Fanni Budemayr (43), Anna Rauscher (42), Carina Pfister (42), Maya Pölz (39) und Elisa Scheck (28). Die Tiefschusswertung holte sich Kilian Schnep fl eitner vor Leni Budemayr, Carina P fi ster, Fanni Budemayr, Samuel Steinegger, Anna Rauscher, Elisa Scheck, Fini Wimmer, Stefan Hofer, Florian Rastl, Anton Böhm, Kevin Ainhirn, Maya Pölz und Felix Krexhammer. Bei der Gedenkscheibenwertung hatte Fanni Budemayr die ruhigste Hand, gefolgt von Kevin Ainhirn, Patrick Strennberger, Leni Budemayr, Severin Forst, Carina
41. Vergleichsschießen des Jagdschutzvereines Zweigstelle Ausseerland
Am 9. und 10. Mai lud der heimische Jagdschutzverein zum Vergleichsschießen, zu dem sich 72 Mitglieder am vereinseigenen Schießplatz „Steinbergwiese“ in Altaussee einfanden.
Es galt, die für die Jagdprüfung neu gestaltete Rehscheibe, einen Rehbock auf „200 Meter simuliert“, sowie eine Gams – jeweils auf Papier – zu treffen.
Der Bewerb war bis zum Schluss spannend. Zwei erfolgreiche „3030er“-Schützen, die jeweils die höchste Punkteanzahl erreicht hat-
ten, mussten sich einem Rittern stellen, wobei „stehend frei“ auf die Gamsscheibe geschossen wurde. Aus dem Rittern ging Christian Gumpinger als Sieger hervor, der somit auch den Hauptpreis, den Abschuss einer Gams Klasse III, gewann. Über den zweiten Platz freute sich – auch mit 30 Kreisen –
Christian Steinkogler, der jedoch beim Rittern das Nachsehen hatte. Rang drei belegte Jörg Schörkhuber.
Bei den Damen holte sich Karin Liftinger vor Jasmina Barelli und Johanna Pöllmann den Sieg. Bei den Veteranen (über 70 Jahre) siegte Ernst Schachner vor dem Zweitplatzierten Ludwig Rosifka und dem Dritten, Heinrich Galler.
Die feierliche Siegerehrung des Vergleichsschießens fand im Anschluss bei einem gemütlichen
Beisammensein in der Blaa-Alm nach der Verlosung der Sachpreise statt.
Unter den elf Mannschaften siegte dieses Mal die Mannschaft „Zåmmg’würfelt“ mit Christian Steinkogler, Engelbert Schmied, Karin Liftinger, Herbert Neubacher und Stefanie Stimitzer, die somit auch den Wanderpokal überreicht bekam. Auf Platz zwei und drei folgten die Mannschaften „Blaa-Alm“ und „Zweihörner“.
Die Schreiber und Zieler mit den Schützen nach der Siegerehrung.
Obmann Markus Schachner (r.) mit den drei Erstplatzierten (v. l.): Christian Steinkogler, Christian Gumpinger und Jörg Schörkhuber. Fotos: M. Kranabitl-Sarkleti
Der Obmann mit den Siegerdamen, Karin Liftinger und Jasmina Barelli.
Der FC Ausseerland ist
wieder in den Top 3
Die Ausseer prolongieren ihren Lauf als stärkstes Heimteam der Gebietsliga, während der ASV Bad Mitterndorf in der Oberliga dem BTeam des Kapfenberger SV dank starker Leistung einen Punkt abknüpfte, in der Tabelle aber auf Rang elf abrutscht. Der ASV II siegte zuletzt zweimal und gewinnt Abstand zum Tabellenende. In der 1. Klasse holten Tauplitz und die Ausseer Juniors je einen Sieg. Oberliga Nord
ASV Bad Mitterndorf –Kapfenberg II 1:1 (0:1)
Nach der Niederlage in St. Michael zeigte die Schmid-Elf gegen die jungen Kapfenberger die richtige Reaktion. Der Tabellenzweite ging zwar bereits nach zehn Minuten in Führung, doch der an diesem Tag fast ebenso junge ASV ließ sich nicht unterkriegen. So blieb das Spiel offen, ohne dass die beiden Teams große Chancen vorfanden. Die Kapfenberger Akademie-Kicker bewiesen taktische Stärke und hatten die ASV-Offensive gut im Griff. Nach der Pause bekam der ASV aber Aufwind und drängte auf den Ausgleich. In der 56. Minute war es dann so weit. Mateo Mecir traf mit einem wuchtigen Schuss direkt ins Kreuzeck zum verdienten Ausgleich. Die Wucht des Schusses war sogar dem Tornetz zu stark – es musste repariert werden. Danach aber gelangen beiden Teams keine nennenswerten Aktionen mehr – es blieb beim gerechten Remis.
ASV: P. Pliem, Bacher (64., Stadler), N. Gassner, Damis (45., Rainer), A. Pliem, Schachner, Mecir, Zaihsenberger (45., Leitner), M. Brtan, F. Schretthauser (80., Perner), T. Pliem (45., Schrottshammer).
FC Ausseerland –
SC Liezen II 5:1 (4:0)
Daheim bleibt der FC Ausseerland eine Macht. Mit sieben Siegen und zwei Remis aus neun Spielen ist die Welzl-Elf das stärkste Heimteam der Liga. Das musste auch das Tabellenschlusslicht deutlich spüren. Alexander Pomberger brachte den FCA schon nach acht Minuten in Führung. Daniel Pinkney (17.) und Janos Kanalas (25.) legten schnell zum 3:0 nach. Als Danny Pinkney dann kurz vor der Pause sogar noch das 4:0 erzielte, war in der Ausseer Arena alles entschieden. Ein unglückliches Eigentor bescherte den Liezenern ein unerwartetes Geschenk. Dem ungefährdeten Sieg des FC Ausseerland tat dies aber keinen Abbruch. Zwei Minuten vor Spielende erhöhte David Martinovic sogar noch auf 5:1.
FCA: D. Stöckl, G. Grubesa (63., Grill), Lazok, Pinkney, Tadic (45., Haupt), Kanalas (45., N. Tassatti), J. Kogler, Eder, Pomberger, Syen (63., Da. Martinovic), W. Marl. ASV Bad Mitterndorf II –
FSV Öblarn 2:1 (0:1)
Auch die Mitterndorfer Zweiermannschaft präsentierte sich stark. Im hart umkämpften Duell gegen Öblarn gingen die Gäste nach
ESV St. Michael – ASV Bad Mitterndorf 4:1 (2:0)
Einen durchwachsenen Tag erwischte der ASV in St. Michael. Die mit jungen Spielern gespickte Elf geriet früh in Rückstand und war in der Folge klar unterlegen. Den Ehrentreffer erzielte Thomas Pliem
ASV: Wieser, Bacher (66., M. Schlömmer), N. Gassner, Damis (45., T. Pliem). A. Pliem, Penz (70., Ebner), Schachner, Mecir, C. Gassner (45., Leitner), M. Brtan, F. Schretthauser (86., Strimitzer).
Nächste Spiele:
Zeltweg – ASV, 30.5., 18.30 Uhr ASV – Obdach, 6.6., 18.30 Uhr
1. Bruck/Mur 24 23 1 0 101:15 70
2. Kapfenberg II 24 17 2 5 62:24 53
3. SC Liezen 24 14 2 8 52:35 44
4. Knittelfeld 24 13 4 7 53:26 43
5. Judenburg 24 12 3 9 53:44 39
6. Zeltweg 24 9 5 10 42:51 32
7. St. Michael 24 10 2 12 40:47 32
8. St. Peter-Fr. 24 10 2 12 34:42 32
9. Irdning 24 9 4 11 32:52 31
10. St Peter/Kbg. 24 9 4 11 38:38 31
11. Mitterndorf 24 9 4 11 40:49 31
12. Obdach 24 8 1 15 27:62 25
13. Trofaiach 24 3 5 16 33:66 14
14. Lassing 24 0 5 19 24:83 5
Gebietsliga Enns
einer Viertelstunde in Führung.
Danach hielt der ASV stark dagegen und kam durch Matthias Perner in Minute 65 zum verdienten Ausgleich. Ab der 81. Minute wurde es am Feld etwas luftiger, denn der bereits zur Halbzeit ausgewechselte Christoph Gassner (ASV II) und Tobias Schwab (Öblarn) mussten mit Gelb-Rot vom Platz. In der Nachspielzeit gelang dann Armin Schrottshammer schließlich der viel umjubelte Siegestreffer.
ASV II: A. Schretthauser, Leitinger, Pichler, C. Gassner (45., Rainer), Lämmereiner (61., Hübl), Stadler (95., Gaiswinkler), Perner, Pürcher, Damis, T. Pliem, Schrottshammer.
ESV Lok Selzthal –
FC Ausseerland 6:3 (2:1)
Daheim hui, auswärts pfui. Diese Devise zog der FC Ausseerland auch bei Titelaspiranten Selzthal durch. Nach 20 Minuten führten die Gastgeber mit 2:0. Daniel Pinkney verkürzte auf 2:1 (33.), doch Selzthal zog nach der Pause davon. Tamas Lazok (79.) und David Martinovic (92.) trafen zwar noch für Aussee, verhinderten aber die Niederlage nicht.
FCA: Hörack, Grubesa, Lazok, Pinkney, Tadic (62., Grill), Kanalas, Eder (36., Posch), Wimmer, Pomberger, Syen (80., Da.
1. Klasse Enns
Eisenerz/Radmer –
FCA Juniors 4:1 (3:0)
Schwacher Auftritt der zuletzt bärenstarken Juniors. Philipp Haupt erzielte den Ehrentreffer.
Tamas Csemez traf zum 1:0, die restlichen Treffer steuerte allesamt David Beutelbeck bei.
Tauplitz: Grassecker, Perstling, Kolb, Csemez, Mlinar, Kreiter, Csoka, F. Beutelbeck, D. Beutelbeck, S. Bindlechner, Reisenbichler (45., P. Tassatti).
FCA Juniors –ATV Irdning II 3:2
Knapper, aber verdienter Erfolg für die Zweier des FC Ausseerland. David Martinovic (2) und Nicolas Tassatti trafen für die Juniors.
Juniors: Köberl, Haupt, Grill, Wildner, Okanume, Schneider, Brandauer (89., I. Martinovic), N. Tassatti (81., Sukitsch), Da. Martinovic (81., Do. Martinovic, A. Bernhardt, W. Marl.
Martinovic), J. Kogler.
SC Liezen II – ASV Bad Mitterndorf II 2:3 (2:0)
Beeindruckende zweite Spielhälfte der Edelmaier-Elf. Nach der 2:0Pausenführung drehte der ASV II auf. Patrick Zaihsenberger (53.) und Armin Schrottshammer (66.) sorgten für den Gleichstand. In der Schlussphase traf Routinier Matthias Perner zum 2:1 für den ASV. ASV II: A. Schretthauser, Leitinger, F. Pichler, Flatscher (45., Gaiswinkler), Lämmereiner, Stadler, Perner (89., D. Schlömmer), Pürcher (45., Rainer), Zaihsenberger, Seebacher (85., N. Pichler), Schrottshammer. Nächste Spiele: Öblarn – Ausseerland, 31.5., 17 Uhr Wörschach – ASV II, 31.5., 17 Uhr Ausseerland – Wörschach, 5.6., 18 Uhr. ASV II – Stein/Enns, 5.6., 18 Uhr
1. Wörschach 18 15 1 2 57:17 46
2. Selzthal 18 13 3 2 70:23 42
3. Ausseerland 18 9 3 6 57:31 30
4. Schladming II 19 8 5 6 45:29 29
5. Ramsau 18 7 3 8 28:44 24
6. Öblarn 18 7 3 8 26:24 24
7. St. Gallen 18 6 5 7 27:44 23
8. Gröbming 18 7 0 11 41:57 21
9. Mitterndorf II 18 6 3 9 29:49 21
10. Stein/Enns 19 6 2 11 38:54 20
11. SC Liezen II 18 2 0 16 30:76 6
Hall – Tauplitz 5:2 (5:0)
Eine völlig verpatzte erste Spielhälfte reichte für eine hohe Niederlage der einmal mehr ersatzgeschwächten Tauplitzer. Die Brüder David und Felix Beutelbeck sorgten für die Treffer des FC Tauplitz.
Tauplitz: Grassecker, Perstling, P. Tassatti (63., Berger), Kolb, Csemez, Mlinar, Csoka, F. Beutelbeck, D. Beutelbekc, S. Bindlechner, Kreiter.
Nächste Spiele: FCA Juniors – Aigen, 31.5., 17 Uhr Prug./Gr. II – Tauplitz, 31.5., 17 Uhr St. Martin – FCA Juniors, 8.6., 17 Uhr Tauplitz – Ardning, 8.6., 17 Uhr
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Ing. Nikolaus Eder/Thalhammer
Baumeister
Nikolaus Eder/ Thalhammer aus Altaussee hat die Ausbildung zum Baumeister an der WKO Steiermark in Graz –als einer der Jüngsten seines Lehrganges – erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch dem jungen Baumeister!
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