Alpenpost_08_2025

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Ausgabe Nr. 8

17. April 2025

49. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters. Khalil Gibran

... den Enkerln das Palmbuschenbinden lernt, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Wenn der „Odat“ ... Reißender Absatz der „BA“-Taferl

Lokalaugenschein bei einem Versicherungsbüro in Bad Aussee stellten sich die Leute in einer Schlange an. Wo sonst eine Mitarbeiterin mit der Administration beschäftigt ist,

Die seit 7. April wieder erhältlichen „BA“-Kennzeichen erleben einen immensen Zulauf. Bei den heimischen Versicherungen wurden die Büros mit weiteren Mitarbeitern verstärkt, um dem Ansturm einigermaßen Herr zu werden. Alleine an den ersten beiden Tagen wurden laut einer Schätzung rund 200 neue Kennzeichen geholt oder bestellt. Es ist doch so etwas wie ein „identitätsstiftendes Merkmal“ der Region, das „BA“-Taferl. Jene, die noch ein Kennzeichen hatten, überlegten in den letzten Jahren mehrfach, ob sie sich wirklich ein neues Auto kaufen müssten, denn mit der Neuanmeldung ging ein „LI“-Kennzeichen einher. Und die Wunschkennzeichen-Besitzer kontrollierten das Ablaufdatum, wann die geliebte „BA“Nummer nicht mehr am Fahrzeug prangt.

Doch diese Überlegungen gehören nun der Vergangenheit an. Mit der Wiedereinführung des „BA“-Kennzeichens im Vorfeld der Landtagswahlen durch den damaligen Landeshauptmann Christopher Drexler können seit 7. April die Fahrzeuge wieder mit „BA“-Taferln an- oder umgemeldet werden. Davon machten auch schon in den ersten Tagen sehr viele Hauptwohnsitzer im Ausseerland Gebrauch. Bei einem

hatten nun zwei Damen alle Hände voll zu tun, alle Wünsche nach Umund Anmeldungen sowie nach der Bestellung von Wunschkennzeichen zu erfüllen Fortsetzung auf Seite 3

Andere Sorgen?

Der Zulauf zu den neu ausgegebenen „BA“-Taferln übertraf alle Erwartungen. Auf die Frage, ob wir keine anderen Probleme hätten, wie sie von einigen gestellt wurde, darf angemerkt werden, dass sich jeder über etwas anderes freut. Meine Omama sagte immer: „Jedem Tierchen sein Pläsierchen.“ Wenn das neue „BA“-Kennzeichen von anderen Problemen kurz ablenkt, hat es seinen Zweck schon erfüllt ... EGO

Foto: A. Rastl

Die „Seite 2”

Die Gemeinderäte der kommenden Legislaturperiode, die bis 2030 reichen wird, sehen sich mit einer Vielzahl an Problemstellungen konfrontiert, die ihnen wirklich sehr viel Kompetenz abverlangen wird. Allen voran ist der angespitzte Sparstift, der von Bund und Land so gut wie überall angesetzt wird. Viele Projekte, die gerade abgeschlossen wurden oder sich in der Realisierung befinden, würden so heute nicht mehr genehmigt werden –zu angespannt ist nach dem großen „Geldverpritscheln“ der letzten Jahre das Budgetdefizit. Der Bund ist derzeit mit rund 400 Milliarden Euro verschuldet, die Steiermark mit rund 6,5 Milliarden Euro. Somit muss überall gespart werden. Mit der schwächelnden Wirtschaft sind die Bundesertragsanteile gesunken, die die Haupteinnahmequelle der Gemeinden darstellen.

Durch den Wechsel von der ÖVP zur FPÖ in der Landesführung ist nun auch der „direkte Zugang“ der im Ausseerland vorherrschenden ÖVP zum Landeshauptmann nicht mehr gegeben, um schnell noch ein paar Bedarfszuweisungen abzuholen. Die dringendsten Problemstellungen, wie zum Beispiel die Pflege wie auch die Gesundheitsversorgung, der öffentliche Verkehr bzw. Taxidienste – auch zu späterer Stunde –, die Parkplatzsituation, die Wohnraumproblematik und die touristische Entwicklung, werden den Gemeinderäten und Bürgermeistern mit ihren Vorständen viel Flexibilität und Einfallsreichtum abverlangen.

Neuer Gemeindevorstand in Altaussee

In Altaussee ist die Situation ob der „Absoluten“ von Gerald Loitzl, der vom „Dialog Lebenswertes Altaussee“ zwei Mandate holen konnte, relativ unspektakulär. Die kommende Legislaturperiode wird mit Gerald Loitzl als Bürgermeister, Barbara Ronacher als Vizebürgermeisterin und Stefan Pucher als Gemeindekassier bewerkstelligt. Letzterer will seine Oppositionsarbeit so anlegen, dass „wir bei guten Ideen sicherlich konstruktiv für Altaussee arbeiten werden, aber wir werden Anträge und Projekte auch hinterfragen.“

Dem Fraktionsführer des „Dialogs“, Martin Dämon, steht als kleinste Partei mit zwei Sitzen der Vorsitz im Prüfungsausschuss zu. „Wir werden diesen sehr sorgfältig anlegen. Es ist gut, dass die regierende ÖVP keine Zweidrittelmehrheit mehr hat und sich bei Mehrheitsbeschlüssen auch um eine andere Partei bemühen muss.

Große Herausforderungen für die kommenden Gemeinderäte

Zumindest in den Gemeindestuben von Bad Mitterndorf und Bad Aussee konnte in den letzten Tagen eine intensivierte Verhandlungstätigkeit zwischen den Fraktionen wahrgenommen werden. Altaussee und Grundlsee stellten sich – ob der „Absoluten“ für die ÖVP – für einen Journalisten in dieser Hinsicht als sehr langweilig dar. Nicht so bei den beiden Großgemeinden Bad Aussee und Bad Mitterndorf, wo sehr wohl Mehrheiten gefunden werden mussten.

Das sehe ich grundsätzlich positiv und ich hoffe auch, dass die Fraktion der SPÖ in den nächsten fünf Jahren auch eine eigene Meinung entwickelt“, wie er abschließend anmerkte. Die konstituierende Gemeinderatssitzung in Altaussee wird am Donnerstag, 17. April, um 18.30 Uhr stattfinden.

Im Osten nichts Neues In Grundlsee ergibt sich keine Änderung im Gemeindevorstand: Bürgermeister Franz Steinegger, Vizebürgermeister Franz Höller und Gemeindekassier Andreas Gasperl bilden den Vorstand. Andreas Gasperl von der SPÖ will „trotzdem die Wahlversprechen, die ich gegeben habe, umsetzen – auch wenn dies aufgrund der vier Sitze im Gemeinderat sicherlich nicht leicht sein wird.“ Die FPÖ wird mit zwei Sitzen vertreten sein. „In Grundlsee ist nicht viel Neues, außer, dass das Geld zu Ende geht“, wie der Fraktionsführer Michael Hampel anmerkte. Die konstituierende Gemeinderatssitzung in Grundlsee wird am Donnerstag, 24. April, um 18 Uhr stattfinden.

ÖVP/FPÖ-Koalition

in Bad Mitterndorf Spannender gestaltet sich dabei die Gemengelage in Bad Mitterndorf. Für die noch amtierende Bürgermeisterin Veronika Grill war das Wahlergebnis naturgemäß enttäuschend. Angesprochen auf die Gründe dafür meinte sie: „Wir hatten sicherlich ein Problem, unsere Erfolge zu wenig zu kommunizieren. Was auch dazu kommt, ist das traditionelle Frauenbild in der Region, welches zum Tragen kam. Oftmals waren es Frauen, die durch ihr Wahlverhalten lieber einen Mann als eine Frau an der Spitze der Gemeinde sehen wollen. So ist das halt im Ausseerland, damit hatten wir nicht gerechnet“, wie sie ausführte.

Dreiermodell als Vorschlag Veronika Grill und ihr „Team Vroni“ gingen auf die ÖVP mit Herbert Hansmann laut eigenen Angaben mit einem „Zukunftsmodell für die Gemeinde“ zu. Demnach schlug man vor, dass Veronika Grill das Bürgermeisteramt weitere zwei Jahre ausübe, danach werde eine Übergabe an Herbert Hansmann stattfinden –vice versa mit dem Vizebürgermeister. Ein zweiter Vizebürgermeister für die FPÖ sowie eine klare Aufgabenverteilung mit weniger Ausschüssen und einem Fokus auf eine problemlösungsorientierte Arbeit im Sinne der Gemeinde waren die erklärten Ziele.

„Leider hat die ÖVP unser Angebot abgelehnt, die FPÖ war offener für das Gespräch, aber skeptisch, ob dieses Dreiermodell in der Praxis funktioniert. Schade, denn wir hätten was Besonderes schaffen können“, so Veronika Grill, die sich nun in der Oppositionsrolle einfinden muss. Wie sie diese anlegen wird? „Diese Rolle ist für mich noch unbekannt, aber ich kann jetzt schon festhalten, dass wir uns bei guten Ideen auch konstruktiv einbringen werden. Denn ich vertrete die Meinung, dass gute Ideen unterstützt werden sollen – egal woher sie kommen. Aber wir werden alles im Auge behalten, unsere Kontrollpflicht sehr gewissenhaft ausführen und auch genau hinschauen, wo die Grenzen zwischen der hauptberuflichen Tätigkeit des künftigen Bürgermeisters und dessen Amt liegen. Wir werden –zum Wohle der Gemeinde – natürlich kritisch hinterfragen“, so Veronika Grill abschließend.

Als „Königsmacher“ fungiert in Bad Mitterndorf die FPÖ, die aus dieser Rolle auch keinen Hehl machte: „Wir haben uns natürlich schon so teuer wie möglich verkauft“, wie Kurt Berger schmunzelnd anmerkte. Angesprochen auf das von der SPÖ eingebrachte Dreiermodell meinte er: „Wir hatten generell sehr angenehme und konstruktive Gespräche. Bei diesem Modell kann jedoch jeder jeden blockieren und das machte uns schon etwas skeptisch.“

In der Nacht auf letzten Sonntag einigten sich die ÖVP unter Herbert Hansmann und die FPÖ unter Kurt Berger auf eine Koalition. Die Koalitionsvereinbarung sieht vor, dass die ÖVP neben dem Bürgermeisteramt mit Dirk Firnhaber für die ersten 3,5 Jahre den Gemeindekassier stellen wird. Danach wandert dieser Posten und damit ein zweiter Vorstandssitz für 1,5 Jahre an die FPÖ. Die Ausschüsse werden zwischen den beiden Koalitionspartnern aufgeteilt. „In Anbetracht der derzeitigen Regierungszusammenarbeit von FPÖ und ÖVP auf Landesebene haben wir beste Voraussetzungen, um Projekte voranzutreiben“, so die beiden unisono.

Die konstituierende Sitzung des Gemeinderates findet am Donnerstag, 24. April, um 17 Uhr im obersten Stockwerk von „Post Sozial“ statt.

Wahrscheinlichste Konstellation in Bad Aussee mit drei Partnern In Bad Aussee wären eigentlich alle Optionen offen, es zeichnet sich jedoch ab, dass der künftige Bürgermeister Thomas Schönauer (ÖVP) auf

eine stabile Mehrheit baut und diese auf drei Fraktionen aufteilt. Somit werden sich die Fraktionen der ÖVP, der SPÖ und der Ausseer Grünen für die nächsten fünf Jahre die Regierungsagenden in Bad Aussee teilen. Inwieweit diese Lösung fix ist, dazu wollte Thomas Schönauer keinen Kommentar abgeben, aber er beschrieb die Verhandlungen als sehr harmonisch, respektvoll und wertschätzend.

Für den Fraktionsführer der SPÖ, Robert Margotti, präsentierten sich die aktuellen Verhandlungen als „gar nicht so einfach. Aber wir kommen auf einen grünen Zweig.“ Wer von den vertretenen Fraktionen als „Königsmacher“ für Thomas Schönauer fungiert, wollte er sich noch nicht entlocken lassen, hielt aber fest, dass seine Fraktion „die Hände in alle Richtungen ausstreckt“.

Die abschließenden Gespräche werden am Tag des Erscheinens dieser Ausgabe, am 17. April, über die Bühne gehen. Erst dann steht die neue Koalition in Bad Aussee wirklich. Der Fraktionschef der Ausseer Grünen, Wolfgang Feldhammer, war aufgrund eines Urlaubs nicht für eine Stellungnahme zu erreichen, dafür aber Reinhold Bauer von der FPÖ. Er berichtete von bisher mehreren Gesprächsrunden, die er als „wertschätzend und offen“ wahrnahm. „Alle Mandatare sind zusammengekommen, aber ich könnte nicht sagen, dass man auch sachlich zusammengekommen ist. Es war ein erstes Sondieren. Mir ist wichtig, zu betonen, dass unsere Hände in alle Richtungen ausgestreckt sind.“ Fast gleichzeitig, als in Bad Mitterndorf die Koalition zwischen ÖVP und FPÖ beschlossen wurde, wurden in Bad Aussee die Verhandlungen mit der FPÖ von der ÖVP aufgrund „inhaltlicher Differenzen“ für beendet erklärt. Reinhold Bauer dazu: „Als Opposition fordern wir jedenfalls hinkünftig mehr Transparenz, denn diese war in den letzten Jahren nicht überall gegeben. Die Bevölkerung hat ein Recht, frühzeitig eingebunden und informiert zu werden. Da wir durch unseren Wahlerfolg einen Stadtratssitz und Sitz in allen Ausschüssen haben, werden wir auch hier unsere für das Gemeinwohl wichtigen Ziele und Ideen einbringen können. Ob wir damit durchdringen können, ist eine andere Geschichte“, wie Reinhold Bauer abschließend anmerkte.

Die konstituierende Gemeinderatssitzung in Bad Aussee wird am Donnerstag, 24. April, um 19.30 Uhr stattfinden.

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Reißender Absatz der „BA“-Taferl

Eine Ummeldung von „LI“- auf „BA“Taferl kostet bei einem Pkw übrigens € 26,40, ein Wunschkennzeichen kostet € 228,30. Auch für die österreichischen Medien war die Wiedereinführung des „BA“-Kennzeichens es wert, darüber zu berichten. Spannend waren dabei die Meinungen der Leser in den Kommentaren: von „Haben wir keine andere Probleme“ bis „Gratulation an die Ausseer“ war alles dabei. Für Außenstehende vielleicht nicht so erkennbar ist die Tatsache, dass der Bezirk Liezen mit seiner Flächenausdehnung von 3.459 km2 – von Wildalpen bis Schladming und von Donnersbach bis Altaussee –größer ist als das Bundesland Vorarlberg. Dort gibt es vier Kürzel bei den Kennzeichen, im Bezirk Liezen nun wenigstens drei …

Eines der frisch gepressten BA-Kennzeichen, die seit 7. April ausgegeben werden und auf welche viele schon sehnsüchtig gewartet haben.

Gelungenes Benefizkonzert der Tanzlmusikanten

Im vollbesetzten Ausseer Kur- und Congresshaus wurde am 5. April zu einem Benefizkonzert für die „Lebenshilfe Ausseerland“ geladen, bei dem sich die heimischen Musikanten in den Dienst einer guten Sache stellten, die von Daniel Simbürger und seinen Kameraden organisiert wurde. Und so spielten und sangen auf Einladung der Stadtmusikkapelle Bad Aussee die „Grundlseer Geigenmusi“, die „Seer Oimres'lan“, „D’Röthelsteiner“, die „Ausseer Gehölzmusikanten“ und die „Ausseer Blås“, dass es eine Freude war. Moderator Peter Gillesberger fand dabei die passenden verbindenden Worte.

Mehr als zweieinhalb Stunden lang –das war der „offiziellen Teil“ – unterhielten dann die Formationen in unterschiedlichen Genres die begeisterten Besucher und brachten ordentlich Schwung auf die Bühne. Die Spielfreude der Musikanten war fast greifbar und verbunden mit ihrer Kompetenz beim Singen, Påschen und Musizieren zeichneten sich die Gestalter des Abends erneut aus –wie auch Moderator Peter Gillesberger neidlos festhielt. Er interviewte die Musikanten äußerst eloquent, sodass die Antworten fast lustvoll aus ihnen herauspurzelten und gleich wieder für einen ausgiebigen Lacher im Publikum sorgten. Die Musikanten – allesamt mit allen „musikalischen Wassern“ gewaschen – sind der große Fundus der diversen Gruppen, denn sie sprangen im wahrsten Sinne des Wortes von einem Tanzlmusi-Tisch zum nächsten, um dort einzuspringen oder dort die Gruppierung zu unterstützen.

Der „Ehrentisch“ mit den Vizebürgermeistern Thomas Schönauer und Robert Margotti, Stadträtin Alexandra Steinwidder, Finanzvorstand Gerhard Pürcher, GR Martina Reischauer und Pamela Binder war ebenso begeistert wie der weitere „Ehrentisch der Klienten mit dem Team der Lebenshilfe“ rund um Geschäftsführer Günther Hensle. Der Bene fi zabend kam nämlich

ebendiesen Klienten der Lebenshilfe zugute. Das erfreuliche Resultat der Einnahmen betrug € 2.370,–, alles Spenden der Abendeinnahmen, denn gesponsert werden diese Abende stets von den spendenfreudigen Ausseern – ob Betriebe, Geschäfte, Banken oder die Stadtgemeinde Bad Aussee, die den Saal (Dank auch an den Techniker des Hauses, Markus) kostenlos zur Verfügung stellte. Weil Alois Mayr vom Unternehmen „Brassego“ der Abend so gut gefiel, erhöhte er den Betrag auf € 2.500,– wie auch die beiden Vizebürgermeister Thomas Schönauer und Robert Margotti gemeinsam den Betrag auf € 3.000,– erhöhten.

So konnte zum offiziellen Schluss des „Tanzlmusi-Abends“ ein Scheck von Kassier Andreas Schrötten-

hamer – in Anwesenheit von Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer, Obmann Daniel Simbürger und Moderator Peter Gillesberger – an Günther Hensle übergeben werden. Der heimische Verein wird diese konkrete finanzielle „Lebenshilfe“ an seine Klienten, die sie begleiten und denen sie in der qualitativen Lebensbewältigung assistieren, sinnvoll weitergeben.

Der gelungene, lust- und humorvolle Abend beinhaltete viel „Schmäh“, war äußerst kurzweilig und voller musikalischer Lebensfreude. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den Veranstaltern und den ehrenamtlich aufgetretenen Musikanten. Alle freuen sich bereits auf 2026, wenn es wieder eine Benefizveranstaltung in diesem Rahmen geben wird.

Dijana Micic Volksbank Bad Aussee

DIE FAKTEN

Position im Unternehmen: Servicemanagerin

Aufgabenbereiche: Servicemanager und Kassa

Ausbildung/Werdegang:

Nach meiner HAK-Matura habe ich in den letzten Jahren wertvolle berufliche Erfahrungen gesammelt – zuerst vier Jahre in Salzburg und anschließend weitere vier Jahre in Graz, bevor es mich wieder zurück in meine Heimat zog.

In der Volksbank seit: 1. März 2025

STECKBRIEF

Meine Superpower: Meine Superpower ist, ruhig und lösungsorientiert zu bleiben und mich schnell auf neue Situationen einzustellen.

Motto:

Wachse mit jeder Herausforderung und sei die beste Version von dir selbst.

Wichtigstes Equipment: Notizen.

Osterwunschkonzert in Altaussee

Den traditionellen Abschluss der Osterfeiertage bildet das Osterwunschkonzert der Salinenmusik, welches am Ostermontag, 21. April, um 18 Uhr im Rüsthaus der FF Altaussee stattfindet. Rund 60 Musikanten unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Langanger werden dabei keine musikalischen Wünsche unerfüllt lassen und ein Konzert auf höchstem Niveau bieten. Platzreservierungen werden unter salinenmusik.altaussee@gmail.com gerne entgegengenommen. Eintritt: freiwillige Spenden.

(V. l.): Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer, Moderator Peter Gillesberger, Kassier Andreas Schröttenhamer, Lebenshilfe-GF Günther Hensle und Obmann Daniel Simbürger bei der Übergabe des Schecks.

Osterkonzert in Grundlsee

Die Musikkapelle Grundlsee lädt traditionsgemäß am Ostersonntag, 20. April, um 20 Uhr in den Saal des Mondi-Resorts am Grundlsee zu einem beschwingten Osterkonzert. Durch den Abend führt Herbert Gasperl. Die Mitglieder der Kapelle freuen sich auf zahlreichen Besuch.

Weiberschießen

Die Eselsbacher Stahelschützen laden auch heuer wieder recht herzlich am Samstag, 26. April, ab 14 Uhr zum traditionellen Weiberschießen. Schussbegeisterte Damen können ihr Talent unter Beweis stellen und mit etwas Glück und Geschick den Sieg holen.

Ostern auf der Eselalm

„Griaß di“ und „Glück auf!“ heißt es vom Samstag, 19. April, bis Montag, 21. April, jeweils ab 11 Uhr auf der Eselalm in Bad Mitterndorf (Bad Mitterndorf 434) bei einem kleinen Osterfest mit Musik am Lagerfeuer. Für kalte Getränke und einen heißen Imbiss vom Holzkohlegrill ist gesorgt. Der Osterhase hat sich angekündigt und versteckt ein Überraschungsei für jedes Kind, so viel wie er täglich tragen kann, in seinem großen Korb.

2. Transnationales Symposium für Großräuber in Bad Aussee

Am 10. April trafen in Bad Aussee erneut Vertreter der Vereinigung „Wolfstop Europe“ auf Einladung von Präsident Gerhard Fallent und Bgm. Franz Frosch zusammen, um unter dem Motto „Zeitenwende“ über Blick- und Standpunkte zum Thema Wolf zu diskutieren.

Wurde im Vorjahr die „Ausseer Deklaration“ verabschiedet, war es dieses Mal der Zweigverein „Wolfstop Germany“, der im Rahmen des Symposiums in Bad Aussee aus der Taufe gehoben wurde.

In seinen Grußworten forderte Bgm. Franz Frosch einen Paradigmenwechsel in Hinblick auf den Wolf und andere Großräuber ein: „Die Bevölkerung wird von verschiedenen NGOs in ihrer Meinung über den ‚lieben Wolf’ ziemlich fehlgeleitet. Es bedarf einer ständigen Aufklärung, um nicht nur die Tier- sondern auch Menschengefährdung durch den Wolf aufzuzeigen.“

Dies unterstrich Präsident Gerhard Fallent: „Die Wölfe machen das, was wir prognostiziert haben: Menschen werden angegriffen und nur langsam sickert diese Erkenntnis in die politischen Entscheidungen ein. Leider sind die Statistiken über die Populationen ideologisch und nicht wissenschaftlich ausgelegt, denn es kann nicht sein, dass überall in Europa die Population abnehmen soll, während auf den Wildkameras der Jäger immer mehr Wölfe auftauchen. Am Dachsteinplateau wurden traditionell rund 3.000 Nutztiere aufgetrieben. Im letzten Jahr waren es unter 500 Individuen. Das muss uns schon zu denken geben!“

Georges Schnydrig berichtete vom Schweizer Modell, welches seit 2022 eine Regulierung des Wolfes vorsieht. „Im letzten Jahr waren es 92 Wölfe, die erlegt wurden. Mittelfristig will man die 40 offiziellen Wolfsrudel auf rund ein Dutzend reduzieren. Dabei arbeiten Wildhüter und Jägerschaft eng zusammen“, wie er festhielt.

Von Seiten der Vereinigung arbeitet man daran, dass man dieses „Schweizer Modell“ für Europa übernehmen kann.

Für Gerhard Fallent verstößt die aktuelle Wolfspolitik sogar gegen die Menschenrechte und er hielt dies in Hinblick auf vier Artikel fest. „So kann man dem Auftrag des Naturschutzes und der Landschaftspflege, wie im Artikel 2, Absatz f, definiert, nicht mehr nachkommen, wenn ein Wolf anwesend ist.“

Der ausgebildete Kynologe und Instruktor in einer Hundeschule, Wim Hennink aus den Niederlanden, ging dann auf die oftmalige Forderung nach Hütehunden zur Abschreckung der Wölfe ein: „Aus Sicht der Tierhaltung ergibt das ein rechtliches Problem, denn wir müssten die Hunde ständig beaufsichtigen. Dies sind keine Schoßhunde, das sind Hochrisiko-Hunde, die den Auftrag haben, die Herde zu schützen. Erfahrungen aus der Schweiz zeigen, wie viele Bissattacken bei Wanderern und bei anderen Hunden dabei passieren.“

„Weiters handelt es sich dabei um einen Tierkampf. Der Hütehund wird sein Leben für den Schutz der Herde geben. Entweder er oder der Wolf, ist da Realität. Somit sollte man

immer um einen Hund mehr haben, als Wölfe kommen. Doch wie viel sind unterwegs? Der Gesetzesbruch mit den Hütehunden wird dabei mit Millionenbeträgen an Steuergeldern unterstützt und der unwissende Nutztierhalter oftmals dazu angehalten, diesen Gesetzesbruch zu begehen, obgleich er dann, wenn was passiert, alleine gelassen wird und alle Haftungen zu tragen hat“, fügte Gerhard Fallent noch hinzu. Leider haben mittlerweile schon Züchter ein Geschäftsmodell entwickelt. Hütehunde kosten mit Ausbildung bald einmal € 10.000,–. Das führt dazu, dass oft Hunde ohne die passende Genetik als Herdenschutzhunde angeboten werden. Die Einsatzdauer eines Hütehundes liegt bei rund neun Jahren. „Was passiert dann mit dem Hund, der extrem scharf auf Eindringlinge ist? Diese Fragen werden alle negiert“, so Wim Hennink.

Im Zuge des Symposiums wurde auch der Schwesterverein „Wolfstop Germany“ gegründet, um die internationale Vernetzung noch weiter zu intensivieren.

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Aussee sucht für das Gartenfest, welches von Mittwoch, 28., bis Samstag, 31. Mai 2025, stattfindet, noch Kellner/innen.

Bei Interesse bitte unter Tel.: 0676-7828398 melden.

(V. l.): Georges Schnydrig (Schriftführer, Schweiz), Wim Hennink (Vizepräsident, Niederlande), Gerhard Fallent (Präsident, Österreich), Bgm. Franz Frosch, Gustav Kade (Vorsitzender Wolfstop Germany) und Tobias Großbölting (Deutschland) bei der Pressekonferenz im Stadtratszimmer Bad Aussee.

Des Bürgermeisters

verdienter Rückzug

Für Franz Frosch war der letzte Josefitag so etwas wie ein Meilenstein, führte er doch zum letzten Mal an diesem Tag durch eine Gemeinderatssitzung. Auf den Tag genau 39 Jahre vorher wurde er – just am Josefitag 1986 – als Gemeinderat von Erhard Meier angelobt.

Somit schloss sich für ihn ein fast vier Jahrzehnte umspannender, kommunalpolitischer Kreis. Über 34 Jahre lang war er im Gemeinderat tätig, davon ein Vierteljahrhundert als Stadtrat, sieben Jahre als Vizebürgermeister und schließlich – seit 2013 – als Bürgermeister der Stadtgemeinde Bad Aussee.

Als fleißiger und stolzer Landwirt vom „Weißenbach“ war seine politische Karriere in der Fraktion der ÖVP fast vorprogrammiert – über den Bauernbund und die ersten Gehversuche als Gemeinderat bekam der für seine Handschlagqualität und Zuverlässigkeit bekannte Vollerwerbslandwirt immer mehr Verantwortung übertragen. Nachdem die SPÖ unter Otto Marl bei der Gemeinderatswahl im Jahr 2005 einen „Erdrutschsieg“ feierte, fand die Ausseer ÖVP mit Franz Frosch als Spitzendkandidat eine neue Aufstellung. Bei den Gemeinderatswahlen 2010 gewann man somit zwei Mandate dazu und Franz Frosch einigte sich mit Otto Marl auf eine Halbzeitlösung.

Am 22. Mai 2013 um 18.41 Uhr wurde Franz Frosch zum neuen Bürgermeister von Bad Aussee angelobt. Seine Position verteidigte er bei den Gemeinderatswahlen 2015 eindrucksvoll, indem er mit zwölf Mandaten in einer „roten“ Kerngemeinde

erstmals in der Geschichte die „Absolute“ für die ÖVP holte. Dieses Ergebnis konnte er 2020 – bei den Gemeinderatswahlen, die von harten Corona-Maßnahmen begleitet waren – wiederholen.

Unter seine Ägide fallen die Neubauten und Generalsanierungen

Sammelaktion der „Lions“

Die „Lions“ Ausseerland veranstalteten kürzlich eine Sammelaktion bei einem heimischen Einzelhandelskonzern, um für notleidende Familien Lebensmittel zu sammeln.

Am 5. April wurden die Einkäufer von den „Lions“-Mitgliedern in Bad Aussee und Bad Mittendorf freundlich dazu aufgefordert, haltbare Lebensmittel zu kaufen und für Bedürftige zu spenden. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen: 39 volle Bananenschachteln mit haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln wurden

von ihnen gespendet – im Wert von rund 3.000 Euro. Diese dringend benötigten Produkte wurden direkt an den VinziMarkt Bad Aussee übergeben und kommen Menschen in unserer Region zugute, die Unterstützung brauchen. Der amtierende Präsident, Jarno Bor, freute sich sehr über den Erfolg der Aktion und bedankt sich an dieser Stelle bei allen Spendern.

aller der Stadtgemeinde unterstehenden Bildungseinrichtungen. Beginnend bei der Volksschule und dem Kindergarten bis zur Musik- und Mittelschule mit Polytechnischer Schule bügelte er Versäumnisse aus, die seine Vorgänger jahrelang auf die „lange Bank“ schoben. Kritik und eine etwas rauere Oppositionsarbeit erntete er beim Projekt „Trauncenter“, welches dann auf eine „TraunGalerie“ und nun ein „Traunhaus“ abgespeckt wurde.

Das Thema „Schottergrube“ begleitete Franz Frosch seit dem Abriss des alten Kurzentrums im Jahr 2014 und es wird diese Thematik wohl auch noch seinen Nachfolger beschäftigen. Die Zeit von Franz Frosch als Bürgermeister war – über die Parteigrenzen hinweg – geprägt von einem kameradschaftlichen Klima. Gröbere Spannungen gab es im

Gemeinderat nicht, Franz Frosch suchte immer nach dem Verbindenden und nicht dem Trennenden. Franz Frosch wird nach der konstituierenden Gemeinderatssitzung am 24. April nun endlich die lange ersehnte Zeit haben, sich wieder mehr seiner großen Familie, seiner Landwirtschaft und seiner großen Leidenschaft, der Jagd, zu widmen.

Ostermarkt in Altaussee

Im Altausseer Kurpark wird am Freitag, 18., und Samstag, 19. April, jeweils von 13 bis 18 Uhr bei jeder Witterung wieder zum beliebten Ostermarkt geladen. Es gibt Produkte und Handwerk aus der Region zu sehen und käuflich zu erwerben.

Franz Frosch – hier mit Gattin Maria –wird sich nun vorrangig seiner Familie, der Landwirtschaft und seinen Hobbys widmen.
Ein Teil der Mitglieder, die für den guten Zweck sammelten. Foto: Lions Ausseerland

In der Losergemeinde überraschte dieser Tage ein „ausgeaperter“ Skifahrer, der in der Nähe des „Unimarktes“ einen recht passablen „Jagaschritt“ in eine Hecke machte. Versehen mit bunten Luftballons und einer mächtigen „Fischer-Ski“Fahne wurde damit dem Altausseer Original „Geiger Pauli“ zum 70. Geburtstag gratuliert. Dass der jahrzehntelange Servicetechniker im Skizirkus, Unternehmensgründer der „Geiger Alm“ und somit im zweiten Berufsleben Wirt und Gastgeber mit voller Hingabe nun einen Siebener vorne stehen hat, sieht man ihm nicht an. In die Reihe der vielen Gratulanten darf sich auch die Redaktion der „Alpenpost“ einreihen.

Generalversammlung des Musikbezirks Bad Aussee

Bei der am 30. März im Mehrzwecksaal Knoppen abgehaltenen Generalversammlung des Musikbezirks Bad Aussee blickte Obmann Domenik Kainzinger-Webern zufrieden auf das abgelaufene Vereinsjahr zurück und wagte einen Ausblick auf heuer.

Der Vorstand mit den Ehrengästen und den Geehrten.

eine der Erfolgsgeschichten, auf welche man auch im kommenden Jahr wieder setzt.

Weiters darf man sich in der kommenden Saison – neben den zahlreichen traditionellen Konzerten und Veranstaltungen – auf das Bezirksmusikfest anlässlich des 175-jährigen Bestandsjubiläums der Musikkapelle Bad Mitterndorf am 21. Juni freuen.

Ehrungen

Wenn das Ausseerland in Wien aufblüht

Foto/Text: S. Grill Die neun Kapellen des Bezirks konnten im letzten Jahr 792 Aktivitäten verbuchen – und dies ehrenamtlich und unentgeltlich. Hochgerechnet auf die aktiven Musikanten ergibt dies ein Ausmaß von rund 895.000 Stunden, welche für die heimische Bevölkerung und deren Gäste geleistet wurden. Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer ergänzte in seinem Bericht, dass die musikalische Qualität im gesamten Bezirk sehr hoch sei und die dargebotenen Konzerte der beste Beweis dafür seien. Auch im Bereich der Jugend konnte man wieder ein Bekenntnis zu den heimischen Kapellen ablesen, welche sich in den Ausbildungszahlen sowie Neueintritten widerspiegelten. Das jährlich stattfindende „Bezirks-Jugend-Camp“ ist nur

Im Rahmen des Tagesordnungspunktes „Ehrungen“ wurden zwei Herren vor den Vorhang geholt: Bgm. Franz Frosch und ABI Werner Fischer. „Beide Herrschaften sind seit Jahrzehnten ein Garant für gelebte Kameradschaft und Handschlagqualität, welche weit über ihre

Verpflichtungen hinaus die Blasmusik in allen ihren Facetten unterstützt und gefördet haben. Ohne die Unterstützung – egal, ob monetär oder ideell – wären viele Projekte und Veranstaltungen nicht realisierbar gewesen und dafür dürfen wir einen großen Dank aussprechen“, so Bezirksobmann Domenik KainzingerWebern in seiner Laudatio. Die beiden bekamen mit Beschluss des Präsidiums des Österreichischen Blasmusikverbandes das „FörderEhrenzeichen in Gold“ verliehen. Unter den zahlreichen Ehrengästen reihten sich neben den beiden Geehrten auch Pfarrer Michael Unger, Ehrenbezirksobmann Christian Fischer, Landes-Finanzreferent Franz Muhr und Josef Pilz ein.

190.000 Besucher, rund 1.400 Steirer-Kolleginnen und Kollegen, vier Tage voller Genuss, Musik und Herzlichkeit. Der Steiermark-Frühling 2025 am Wiener Rathausplatz war wieder ein wahres Fest für alle Sinne. Und mittendrin: das Ausseerland. Es war eine große Freude zu sehen, mit wie viel Begeisterung unsere Region in der Bundeshauptstadt aufgenommen wurde. Gemeinsam mit unseren engagierten Gastgeberinnen, Musikgruppen, Handwerkern und Partnerbetrieben konnten wir die Vielfalt und Besonderheit des Ausseerlands so richtig spürbar machen. Ob die stimmungsvollen und legendären Klänge der „SeidlzupfMusi“, „ausgfuXt“, den „Seer Oimres'lan“, den „Niachtn“ oder der „Hinterberger Soatnmusi“ –sie alle zeigten, wie lebendig und vielfältig unsere Musikkultur ist. Für Gaumenfreuden sorgte der Gasthof Elisabeth aus Bad Aussee, der unsere kulinarische Handschrift mit einer „Bratlbox“ und köstlichem Kaiserschmarrn präsentierte. Und wer Lust auf mehr Ausseerland bekam, fand bei unseren Partnern – Die Herzerlbrennerin, den Salzwelten und dem Schutzhaus –Inspiration für den nächsten Urlaub in der Region. Der Auftritt der Schab vom Nikolospiel Bad Mitterndorf, deren „SchnalzerEinlage“ im Achtertakt, wird trotz Regen vielen Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben. Auch unsere Narzissenhoheiten waren vor Ort. Sie sorgten nicht nur für viele strahlende Gesichter auf den unzähligen Fotos, die die Gäste am Festgelände mit ihnen machten, sondern verbreiteten auch große Vorfreude auf das diesjährige Narzissenfest in Altaussee. Ich darf mich hiermit bei allen Beteiligten aus dem Ausseerland und bei meinem Team, allen voran bei Nicole Mandl, für die Organisation von Herzen bedanken. Ihr habt unsere Region mit Stolz, Engagement und Authentizität vertreten.

Wir freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen beim Steiermark-Frühling 2026, der vom 8. bis 12. April am Wiener Rathausplatz stattfinden wird!

Ihre

Pamela Binder

Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut

Dem „Geiger Pauli“ wurde zu seinem „Runden“ gratuliert.

Gelungenes Wunschkonzert der MK Kumitz

Vergangenen Samstag, 12. April, zeigten die 40 Musikanten der Musikkapelle Kumitz ihre Vielfalt und ihr Können auf höchstem Niveau.

Voller Stolz begrüßte Obmann

Manfred Winkler mit seinen Marketenderinnen das Publikum im Mehrzwecksaal der Volksschle Knoppen, der bis auf den letzten Platz besetzt war. Alle Instrumente samt ihren Musikern freuten sich auf den Augenblick, endlich ihr Können nach langen Probenzeiten vor einem erwartungsvollen Publikum zeigen zu können. Sofort kam Stimmung auf, denn das Programm des Wunschkonzertes war gut durchdacht und

brachte neben einigen „Ohrwürmern“ auch schwungvolle Melodien zum „Jubeljahr des Walzerkomponisten Johann Strauß“ zu Gehör. Ob Märsche, Walzer, Polkas, ob „Coldplay Classics" oder Blasmusik aus dem Film „How to Train Your Dragon“, ob „Ferdinand“ oder „Nessaja“, alles passte punktgenau ins gewünschte und erhoffte Konzertprogramm. Die „Hopfenblütentee-Musi“, eine zünftige und fesche Ausseer MännerMusikgruppe war gerade das

Kurt Edlinger in Politpension

Nach vier Jahrzehnten als kommunalpolitisches Bad Mitterndorfer „Urgestein“ verabschiedet sich Kurt Edlinger in den Ruhestand.

Kurt Edlingers Einstieg in die Kommunalpolitik erfolgte gleich mit einem doppelten Sieg: Einerseits gewann er beim „Alpenpost“-Wahlquiz mit einem richtigen Tipp des Ausgangs der Gemeinderatswahlen 1985 in seiner Heimatgemeinde Pichl-Kainisch, wie er auch mit der von Johann Egger angeführten Liste „Neues Pichl“ aus dem Stand vier Mandate holte und – unter anderem mit seinem Kollegen Manfred Ritzinger – in den Gemeinderat einzog. Noch vor der Gemeinderatswahl 1990 fusionierte diese Liste mit der SPÖ und trat mit Manfred Ritzinger

„Tüpfelchen auf dem i“ und würdevolle, ergänzende Gäste.

Das Konzert wurde von Sepp Reich aus der Ramsau moderiert. Er brachte in den kurzen Rastpausen das Publikum zum Lachen. Seine vorgetragenen Lebenserfahrungen aus seiner aktiven Standesbeamtenzeit führten bei manchem Zuhörer zu leisem Schmunzeln oder lautem Auflachen.

Da blieb kein Auge trocken, als er von den arbeitslosen Rentnern, den verirrten Ehemännern, der fortgeschrittenen Vergesslichkeit oder Anekdoten aus dem Altersheim erzählte.

Die Soli der Musikanten bei der „Dudelsack-Polka“ (Johann und Hannes Schlömmer) oder bei „Zwei Weggefährten“ (Gerald Schlömmer und Manfred Winkler) mussten durch stürmischen Applaus wiederholt werden. Auch die Ehrungen der Jungmusiker und das Geschenk an Manfred Winkler von seinen Jugendbetreuerinnen wurden gewürdigt und gehörten zum Programmablauf des Abends.

Die vielen Vorbereitungen und das fleißige Üben zahlten sich aus. Das Publikum dankte nach drei Stunden dargebrachten musikalischen Wünschen mit stürmischem Applaus. Dieser musikalische Palmsamstag wird in Erinnerung bleiben.

und Kurt Edlinger als Spitzenkandidaten an. Die Initiative läutete einen nachhaltigen Wechsel in der Einfärbung der Gemeinde ein, denn mit fünf Mandaten holten die beiden den Sieg für die SPÖ und brachen damit die jahrzehntelange Vorherrschaft der ÖVP unter Emil Adler, der sich der Wahl nicht mehr stellte. Seit damals war Kurt Edlinger – zuerst in Pichl-Kainisch, später dann in der fusionierten Großgemeinde Bad Mitterndorf – als Vizebürgermeister respektive als Gemeindekassier tätig. Kurt Edlinger galt als „graue Eminenz“ im Hintergrund. Er war eher der Parteistratege als der Mann im Rampenlicht. Gemeinsam mit Manfred Ritzinger ein kongeniales Duo, welches bis zum Ausscheiden von Ritzinger im August 2018 hielt. Auch Klaus Neuper und später Veronika Grill konnten sich darauf verlassen, von Kurt Edlinger den Rücken gestärkt zu bekommen, der die Fraktionsarbeit im Hintergrund „aus dem Effeff“ bewerkstelligte. Mit seinem Rückzug aus der Politik verliert Bad Mitterndorf einen „mit allen Wassern gewaschenen“ Kommunalpolitiker und auch Parteistrategen. Als passioniertem Angler, der am Ödensee seinem Hobby frönt, und mit seiner großen Familie samt Enkerln wird ihm aber bestimmt nicht langweilig.

Vier Jahrzehnte lang war Kurt Edlinger politisch hochaktiv.
Die sehr aktiven Kapellmeister Hannes Schlömmer und Gerald Schlömmer können mehr als zufrieden sein.
Foto/Text: DoBi

ALPENPOST-LESERSERVICE

Notrufe

Gesundheitstelefon %

0316/ 1450

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Rettung: %144

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist vom 17. bis 18. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 22. April.

Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist vom 14. bis 18. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 22. April.

Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist vom 17. bis 18. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 22. April.

Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht am 2. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 5. Mai.

Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist vom 2. bis 9. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 12. Mai.

Die Ordination von Dr. Michael Bayr ist vom 25. April bis 18. Mai geschlossen.

Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist vom 12. bis 13. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 14. Mai.

Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist vom 28. bis 30. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. Juni.

Die Ordination von Tierarzt Dr. Michael Schartel ist vom 30. April bis 4. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 5. Mai.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Erika Feichtinger, Bad Aussee (85); Sieglinde Pucher, Bad Aussee (85); Barbara Frischmuth, Altaussee (83); Sabina Wasner, Bad Aussee (82); Herbert Dietmaier, Bad Mitterndorf (70).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 1.5.2025

Redaktionsschluss: Donnerstag, 24.4.2025

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: täglich 0–24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072. Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: 21. bis 27. April. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 28. April bis 4. Mai. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke:

Medizinische Versorgung

Mo, Di, Do & Fr 8.30–12 Uhr, Mi 15–18 Uhr. % 03622/71671.

Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 20. April. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

19.–20. April: Dr. Katharina Köberl, Bad Aussee, % 03622/54818. 21. April: Dr. Waltraud Poier, Liezen, % 03612/24024.

26.–27. April: Dr. Diana Habersatter, Gröbming, % 03685/21300.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.

Almcafé-Stammtisch

Jeden dritten Montag im Monat von

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 22. April:

Petritsch Berger Lasser

Rechtsanwälte OG

29. April:

Mag. Clemens Zehentleitner

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 22. April, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 9. Mai, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad

15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle

Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.

Regionale Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.

Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Therapeutisches Angebot und Energetiker

L&B Schmerztherapie

Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Mag. (FH) Martin Exner, % 0664/1842141 Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Massage-Mentaltraining

Claudia Scharnböck, % 0664/4491049

Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at

Pferdegestütztes Coaching

Cynthia Lazarevic, Pferdefreunde Zloam, Archkogl 98, 8993 Grundlsee % 0664/99265665.

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die unseren

Max

auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Wir bedanken uns außerdem bei Diakon Franz Mandl, den Bläsern der MK Kumitz und Moritz Pliem. Danke der FF Obersdorf, der FF Kainisch und der FF Massing für die würdevolle Anteilnahme. Vielen Dank der Bestattung Schlömicher für die sorgsame Organisation. Unser Dank gilt ebenso dem Team vom Pflegeheim Irdning für die gute Betreuung.

In großer Wertschätzung

Die Trauerfamilie

Weckruf der „Ausseer Musi“

l Beim Seniorenbund Bad Mitterndorf wurde am 19. März im Hotel „Kogler“ die diesjährige Jahreshauptversammlung durchgeführt. Neben rund 60 Mitgliedern durfte Obmann Leo Hochrainer Bgm. Veronika Grill, Vzbgm. Herbert Hansmann sowie den Landesobmann-Stellvertreter, Bezirksobmann Erich Zeiringer, begrüßen. Nach den Berichten des Obmanns und der Kassaführung wurden alle Vorstandsmitglieder für die vorangegangene Periode einstimmig entlastet. Aufgrund des Ablebens von Kassierstellvertreterin Pauline Heiß wurde in einer notwendigen Ergänzungswahl Astrid Schuller einstimmig mit diesem Amt betraut. Wie schon in den letzten Jahren sind auch heuer Ausflüge, Radtouren und Wanderungen geplant. Als Abschluss der Versammlung zeigte Manfred Fuchs einen interessanten Film über seine Irlandreise. Mit einem gemütlichen Beisammensein endete die diesjährige Hauptversammlung.

Die Ehrengäste bei der Jahreshauptversammlung des Bad Mitterndorfer Seniorenbundes im Hotel „Kogler“.

l Die Wasserwehr der FF Gößl hatte am 4. April einiges zu feiern, wurde doch das lange ersehnte neue Einsatzboot geliefert. HBI Joachim Mayerl und OBI Thomas König nahmen es mit zahlreichen Kameraden in Empfang und ließen es zu Wasser. Im Rahmen des heurigen Pfingstfestes wird das Einsatzboot feierlich seiner Bestimmung übergeben.

Weitere Informationen per Telefon unter 0664/15 74 741.

Die Stadtmusikkapelle Bad Aussee wird am Donnerstag, 1. Mai, wieder ihren traditionellen Weckruf durchführen. Dieses Mal führt die Route von der Ischlbergstraße zum „Schutzhaus am hohen Camper“ über die Voglbichlgasse und die Lenauhügelgasse zum „Hüttl“ an der Pötschenstraße. Weiter geht es dann über die Hiasngasse in die Schmiedgutstraße und die Rudolfstraße, wo der Weckruf sein Ende finden wird.

Osterwunschkonzert der Salinenmusik Altaussee

Den traditionellen Abschluss der Osterfeiertage bildet das Osterwunschkonzert der Salinenmusik, welches am Ostermontag, 21. April, um 18 Uhr im Rüsthaus der FF Altaussee stattfindet. Rund 60 Musikanten unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Langanger stellen einen abwechslungsreichen musikalischen Blumenstrauß zusammen, der für die Musikfreunde aus Altaussee und darüber hinaus keine

Wünsche offen lassen wird. Dabei spannt sich der Bogen von imposanten Märschen aus der Feder Julius Fučiks über wienerische Walzer von Johann Strauß und bekannte Ouvertüren beliebter Operettenkomponisten bis hin zu Titelmelodien aus Filmen und Serien. Platzreservierungen werden unter salinenmusik.altaussee@gmail .com gerne entgegengenommen. Eintritt: freiwillige Spenden.

Trochta – Trichter Harmü – Hermelin

Esasna! – Ausruf des Erstaunens

Brehm – Bremse (Insekt)

Omessn – Ameise

Muggn – Mücke hoütjåh – Ausdruck der Verwunderung/Zustimmung G’schpøh – Kamerad

Die heutigen Dialektausdrücke stammen aus der Redaktion. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Foto: SB BM
Das Kommando der Gößler Wehr beim Empfang des neuen Einsatzbootes.

Schnell informiert

l Die Jungfeuerwehrler der Grundlseer Wehr waren kürzlich bei einem Wissenstest in Ardning sehr erfolgreich. Durch die intensive Vorbereitungsarbeit der Jugenbeauftragten Jakob und Sarah konnten alle sechs Teilnehmer die Prüfungen fehlerfrei absolvieren. Das Kommando ist sehr stolz auf die Feuerwehrjugend und bedankt sich auf diesem Wege bei den Jugendbetreuern für die perfekte Prüfungsvorbereitung.

l In Hallstatt wurden am 3. April die Pläne für die neue Standseilbahn, die ab 1. September des heurigen Jahres errichtet werden soll, vorgestellt. Diese wird die Kapazität von derzeit 24 Personen auf 60 Personen pro Fahrt erhöhen und somit den steigenden Anforderungen im Tourismus gerecht werden. Bis dahin werden ab sofort schon Vorarbeiten, wie die Bauarbeiten für die 43 Stützenfundamente sowie für die Steinschlag- und Lawinenschutzbauten, archäologische Grabungsarbeiten im Bereich der Talstation, der Bau des neuen Trafogebäudes und der Baubeginn für die neue Talstation (ab 18. August) erfolgen. Die neue Bahn soll im Juni 2026 eröffnet werden. l Jedes Jahr im Frühling werden alle Obertraunerinnen und Obertrauner über 70 Jahre zu einem gemeinsamen Nachmittag eingeladen. Kürzlich war es wieder so weit und es wurde ein Nachmittag mit zünftiger Musik und guter Jause in gemütlicher Atmosphäre im Bundessport- und Freizeitzentrum Obertraun verbracht. Bürgermeister Egon Höll begrüßte die ältere Generation und nutzte die Gelegenheit, über aktuelle und geplante Projekte in der Gemeinde zu informieren. Im Namen der Gemeinde Obertraun bedankte sich Bgm. Egon Höll bei den BSFZ-Mitarbeitern und Direktor Andreas Holzinger für die vorzügliche Bewirtung sowie beim Organisator der Seniorenjause, Gerhard Lipovec, für sein Wirken im Sinne der Förderung der dörflichen Gemeinschaft.

l Die finsteren Gesellen der „Krippenstoana Bergteifön“ aus Obertraun sind auch sozial aktiv. Im November des Vorjahres waren wieder hunderte Besucher vom Krampusspektakel der „Krippenstoana Bergteifön“ am Obertrauner Gemeindeplatz begeistert. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Bankpartner übergaben sie eine Spende von € 1.000,– vom letztjährigen Spektakel einer befreundeten Familie aus Bad Goisern und unterstützten diese so mit einem kleinen Teil bei der Behandlung ihres Kindes. Kevin Hemetsberger von den „Krippenstoana Bergteifön“: „Ein großes Danke allen Teilnehmern und Besuchern bei unserem Spektakel im vergangenen November und wir freuen uns schon auf das heurige Jahr!“

Nachruf

Barbara Frischmuth war im Jahr 2005 ein Gründungsmitglied des Literaturmuseums Altaussee. Ihr war es ein besonderes Anliegen, das Andenken an jene Schriftsteller und Künstler zu bewahren, welche die „literarische Sommerfrische“ begründeten und denen Altaussee seine Bedeutung als Literaturdorf verdankt. Sie wirkte mit viel Freude und Engagement am Aufbau des Literaturmuseums und der Schaffung eines jährlichen Kultur- und Veranstaltungsprogrammes mit.

Barbara Frischmuth hat als geborene Altausseerin nach vielen Jahren hier wieder ihr Zuhause gefunden. Ihr schriftstellerisches Schaffen war beeindruckend und in der Welt anerkannt, Sie drückte aber auch die Liebe zur Natur, zu ihrem Garten und zu ihrer Heimat Altaussee in vielen Büchern aus, indem sie sich diese Themen von der Seele schrieb. Der „Kraftplatz Altaussee“, der so viele Künstler bis zum heutigen Tage inspiriert hat, war für sie Lebensmittelpunkt und energiespendend.

Wir freuen uns, dass ihr die Freude am Erscheinen ihres letzten Buches noch gegönnt war, und blicken mit großem Dank für die gemeinsame Arbeit, schönen Stunden und Mitwirkung an vielen Erfolgserlebnissen beim Aufbau unseres Literaturmuseums zurück.

Ihre große Begabung und ihr Geist bleibt unvergessen für uns.

Das Team des

Die erfolgreichen Grundlseer Jungfeuerwehrler mit ihren Betreuern.
Die Obertrauner Senioren genossen die Jause. Foto: Perstl

Der „Schneerosenball“ war wieder ein voller Erfolg

Am 22. März war es wieder so weit: Zahlreiche Ballgäste folgten der Einladung des ÖKB Tauplitz zum traditionellen Schneerosenball, der bereits zum 22. Mal stattfand – wie gewohnt im stimmungsvollen Ambiente des Familien- und Sporthotels Hechl.

Ab 20 Uhr herrschte beste Stimmung, als die Gäste zu den Klängen der Livemusik von „Gugu“ die Tanzfläche bevölkerten.

Mit einem Repertoire von traditioneller Volksmusik bis zu modernen Pop- und Rockhits sorgte die Band für durchgehende Feierlaune bis in die frühen Morgenstunden.

Neben dem musikalischen Highlight bot der Abend zahlreiche weitere Höhepunkte, darunter das beliebte Korbschätzen sowie eine aufregende Tombola, bei der der Hauptpreis im Wert von € 800,– großzügig von Sport Spanner gestiftet wurde.

An der Bar genossen die Gäste erlesene Getränke und tauschten angeregt Neuigkeiten aus.

Andreas Sawka, Obmann des ÖKB Tauplitz, zeigte sich nach dem erfolgreichen Event hocherfreut: „Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz und der großartigen Atmosphäre.

Der Abend war ein voller Erfolg – mit mitreißender Musik, bester Laune und vielen vertrauten Gesichtern. Wir hoffen auf eine ebenso erfolgreiche Veranstaltung im nächsten Jahr und laden alle herzlich dazu ein, erneut mit uns zu feiern.“

Natürlich wurde beim „Schneerosenball“ auch das Tanzbein geschwungen.

Der Schneerosenball des ÖKB Tauplitz hat sich als festlicher Höhepunkt im Veranstaltungskalender etabliert und zieht jedes Jahr zahlreiche Gäste aus nah und fern an.

Mit Vorfreude blicken die Organisatoren bereits auf die kommende Ausgabe und laden alle Interessierten ein, Teil dieser traditionsreichen Feier zu werden.

Vortrag im Woferlstall

Unter dem Titel „Über die Würde des Menschen – 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs“ findet am Donnerstag, 8. Mai, um 19 Uhr im Woferlstall Bad Mitterndorf ein Vortrag von Edgar Falkner-Groier statt. Eintritt: freiwillige Spende.

Bauernmärkte

Altaussee

Selbstbedienungsladen am

• Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.

Bad Aussee

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz,

• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12

• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen

• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.

Bad Mitterndorf

Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit

• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.

Selbstbedienungsladen mit Milch-

• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.

• Mitterndorf 22.

Milchautomat beim Kanzlerhof,

Selbstbedienungshofladen „Am

• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw

Grundlsee

Hofladen Elisabeth Klanner vlg.

• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Parkgebühren in Grundlsee Kürzlich hat mich das schöne Wetter – wie so oft – dazu animiert, einen Spaziergang in Gößl über die Gößlerwiese zu den Stimitzlöchern zum Toplitzsee und über Gößl zu machen. Beim neu programmierten Parkautomaten blieb mir allerdings „die Luft weg“. Für einen Spaziergang in der Heimat – ich bin zwar Ausseerin, emp fi nde allerdings Grundlsee und Altaussee ebenfalls als meine Heimat, in der ich dankbar bin, leben zu dürfen – einen Betrag von letztendlich € 9,– für zwei Stunden und 15 Minuten bezahlen zu müssen, hat mich sehr betroffen gemacht. Ich verstehe zwar, dass die Gemeinde um Einnahmen bemüht sein muss, und auch den Besucherstrom – vor allem in den Sommermonaten – unter Kontrolle bekommen will, macht es mich doch betroffen, für Spaziergänge eine derartig hohe Parkgebühr bezahlen zu müssen. Ich denke dabei auch an eine Wanderung in die Zimitzalm, zum Drei-Seen-Blick, einen Spaziergang am Höhenweg in den Gaiswinkl, über den Ressen nach Gößl (alles beliebte Spazierwege) … Parkgebühren von April bis November in der Höhe von € 12,– bezahlen zu müssen, verleidet mir sicher die Lust darauf. Eine Erhöhung von € 8,– Tagesgebühr auf € 12,–

erscheint mir – vor allem in der Vorund Nachsaison – doch überzogen, da es in dieser Zeit in erster Linie uns Einheimische betrifft. Zumal wir nicht einmal bzw. nur sehr eingeschränkt die Möglichkeit haben, auf ein öffentliches Verkehrsmittel auszuweichen. Ein Gasthausbesuch erhöht sich für uns ebenfalls um 9 bis 12 Euro! Ein Eintrittsticket für Venedig kostet zehn Euro, in Salzburg bekomme ich einen Teil der Parkgebühren gutgeschrieben, sobald ich in Geschäften einkaufe oder in Lokalen etwas konsumiere. In Altaussee bezahle ich zwei Euro, wenn ich um den Altausseersee spaziere. Wollen wir wirklich Zustände wie in Kitzbühel oder anderen „noblen“ österreichischen Orten fördern?

Regina Pichler, Bad Aussee

Neuer Pächter bei der „Blauen Traube“? Mir wurde zugetragen, dass der Pachtvertrag für die im Eigentum der Stadtgemeinde befindliche „Blaue Traube“ von Jan und Margareta Brzyski aufgekündigt wurde. Aus meiner Sicht haben die beiden den Gasthof hervorragend geführt und massive Investitionen getätigt. Die polnische Gastfreundschaft der beiden manifestierte sich in selbst zubereiteten Köstlichkeiten, die die Stammgäste oft kostenlos genießen durften. Inwieweit der neue Pächter dann auch die Schulküche abdecken kann, sei dahingestellt. Vielleicht wäre eine Petition für Familie Brzyski angebracht?

Peter Khälß, Bad Aussee

„Bergfolk“ im Woferlstall

Am Wochenende vom 2. bis 4. Mai ist es wieder so weit: Die Musikwerkstatt Bergfolk findet zum zweiten Mal im Woferlstall Bad Mitterndorf statt. Der Erfolg vom letzten Jahr gab dem Team rund um Jakob Rodlauer und Sophie Rastl die Motivation, das Musikseminar wieder zu veranstalten. Das Seminar richtet sich an Freizeitmusikanten und Musiker, die entweder ihr Repertoire erweitern oder ihre Geschicke intensivieren wollen. Der Fokus liegt nicht nur auf alpenländischer Volksmusik, sondern auch auf Folk, Balkan, Improvisation und Jazz. Dies erfolgt im Einzel- und Ensembleunterricht.

Heuer sind wieder hochrangige Referenten mit dabei: Jakob Rodlauer wird den Schülern seine Fertigkeiten an der Gitarre näher bringen und in Modulen wie Improvisation, Rhythmus und GipsyJazz unterrichten. Sophie Rastl wird ihr Jodler-Repertoire, die Geige und Bratsche auspacken. Patrick Paganin, der erfahrene Kontrabassist, zeigt sein Können als kreativer Ensembleleiter. Die Geigerin Johanna Kugler brilliert mit ihrem Geigenspiel nicht nur bei unzähligen Ensembles in ganz Österreich, sie ist auch eine einfühlsame und begnadete Lehrerin.

Begegnungen in Asien und Afrika

Unter diesem Titel wurde die erste Ausstellung des Jahres im Kammerhofmuseum von Georg Degenhardt gestaltet.

Wieder mit dabei ist Nataša Mirković Sie stammt aus BosnienHerzegowina und ist berühmt für ihre einfühlsame Stimme. Ihr Talent, Gesangsensembles zu leiten, ist über die Grenzen Österreichs bekannt. Der virtuose Klarinettist Michael Dumfart zeigt seinen Schülern, welche Klänge man aus dem Holzblasinstrument rausholen kann. Der Ausseer Georg Leu ist ein Genie an Blechblasinstrumenten. Er brilliert an der Posaune und ist klassisch und volksmusikalisch überaus versiert. Andreas Jamnik ist ein wahrer Großmeister der Ziehharmonika und wird mit den Teilnehmern sein umfangreiches Wissen teilen und mit seinem einzigartigen Zugang kreative Tore öffnen. Anmeldung unter: bergfolk.werkstatt@gmail.com oder im Internet unter bergfolk-werk statt.jimdoweb.com. Kursgebühr: drei Tage exkl. Verpflegung und Unterkunft: € 200,–, Schüler und Studenten: € 150,–

Sieglinde Köberl freute sich mit den Künstlern Anselm Oberhummer und Georg Degenhardt (re.) über die gelungene Vernissage. Foto/Text: DoBi

Der Künstler Georg Degenhardt kuratierte seine Ausstellung selbst und eröffnete sie am 12. April im Kammerhofmuseum vor zahlreichen interessierten Besuchern. Diese sehenswerte Verkaufsausstellung, mit einer kleinen Auswahl an eindrucksvollen Kohlezeichnungen des einheimischen Künstlers, ist etwas Besonderes. Sie zeigt nicht nur Bilder von besonderer Ausdrucksstärke, sondern präsentiert auch ein Lebensbuch als Ergänzung, Dokumentation und Illustration mit Fotos seiner Reiseberichte. Das Buch und die tolle Ausstellung erzählen von der Persönlichkeit des Künstlers, der nicht nur zeichnerisch,

sondern auch musikalisch glänzt. Mit seinem Freund Anselm Oberhummer beeindruckte er mit persischer Musik und führte sensibel in die Ausstellungseröffnung ein. Bürgermeister Franz Frosch und Stadträtin Alexandra Steinwidder eröffneten gemeinsam mit Sieglinde Köberl, Obfrau der ARGE Ausseer Kammerhofmuseum, die Ausstellung, die bis Sonntag, 20. April, täglich von 10 bis 15 Uhr geöffnet ist. Ein sehr stimmiger „Kunst-Abend“ ging mit anregenden Gesprächen zwischen den faszinierten Besuchern zu Ende. Das Kammerhofmuseum freut sich auf zahlreiche Besucher.

Wohnbauabend bei der Volksbank

Am 2. April fand in der Volksbank Bad Aussee ein Wohnbauabend unter dem Motto „Förderchancen nutzen, clever finanzieren“ statt. Inmitten herausfordernder Rahmenbedingungen, insbesondere durch die am 31. März 2025 eingeführte Aussetzung sämtlicher Förderungen des Landes Steiermark, lieferte der Abend dennoch einen aufschlussreichen Einblick in wichtige Aspekte der Wohnbaufinanzierung und -planung.

Martin Zach gab als Mitarbeiter der „Energieberatungsstelle Land Steiermark“ sowie des Unternehmens „echt Baumanagement“ einen ersten Überblick darüber, wie Bauherren und Sanierer trotz Aussetzung aller Landesförderungen trotzdem noch nachhaltige und energieef fi ziente Projekte realisieren können.

Der Wohnbauspezialist der Volksbank Bad Aussee, Marco Pöllinger, erklärte den Gästen des Abends die aktuellen Verordnungen zur Kreditvergabe und beleuchtete die gegenwärtige Zinslandschaft.

Als dritter Redner betonte Architekt Thomas Kopfsguter die zentrale Bedeutung von Architekten und Planern im Bauprozess. In seinem Vortrag erklärte er, wie wichtig eine frühzeitige Zusammenarbeit mit Fachleuten für einen reibungslosen Bau- oder Sanierungsprozess ist.

Nach den informativen Vorträgen nutzten die Gäste die Gelegenheit, bei Getränken und Imbissen weiterführende Fragen zu stellen und sich auszutauschen.

Der Wohnbauabend in der Volksbank Bad Aussee war somit eine ge-

lungene Veranstaltung, die den Anwesenden nicht nur wertvolle Informationen zu den Themen

Finanzierung und Planung vermittelte, sondern auch als Plattform zum Austausch diente.

Radpilgern durch den Seelsorgeraum

Alle Pilgerfreunde und begeisterte Radler sind am Samstag, 26. April, herzlich ein zu einer Pilgerfahrt quer durchs Steirische Salzkammergut eingeladen. Besucht werden alle Kirchen im Seelsorgeraum mit kurzen Andachten und Impulsgedanken und die Teilnehmer beschließen die Fahrt in der Johanneskapelle in Pürgg. Treffpunkt ist um 8.45 Uhr bei der Kirche in Altaussee. Die Abschlussandacht mit Pfarrer Johann Karner und Vikar Władysław Zdeb findet um 16 Uhr in Pürgg statt, im Anschluss folgt ein gemeinsames Abendessen. Anmeldung bei Dr. Hans Petritsch, +43 664 1315345 oder h.petritsch@sport-med.at und in den Pfarrsekretariaten Bad Aussee und Bad Mitterndorf.

Osterkonzert in Grundlsee

Die Musikkapelle Grundlsee lädt traditionsgemäß am Ostersonntag, 20. April, um 20 Uhr in den Saal des Mondi-Resorts am Grundlsee zu einem beschwingten Osterkonzert. Durch den Abend führt Herbert Gasperl. Die Mitglieder der Kapelle freuen sich auf zahlreichen Besuch. Immer einen Klick wert:

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Vor 80 Jahren: Kriegsende im Ausseerland

Der sogenannte „Nero-Befehl“, der am 19. März 1945 als „Führererlass“ von Adolf Hitler unterzeichnet wurde und zum Inhalt hatte, dass man beim Vorrücken der Alliierten selbst vor Zerstörungsmaßnahmen im eigenen Land („verbrannte Erde für den Feind“) nicht zurückschrecken solle, löste eine unfassbare Truppenbewegung in Richtung der „Alpenfestung“ aus, die es nie gab. Das Ausseerland – schon vorher gerne aufgesuchter Rückzugsort von Nazi-Größen – wurde ein Schmelztiegel von hereinströmenden versprengten Brigaden, Flüchtlingen, Nazi-Bonzen und Widerständlern, die allesamt nur eines wollten: überleben.

VON FLORIAN SEIBERL

Hatte Bad Aussee im Jahr 1939 rund 4.400 Einwohner, ging die Zahl jener, die zu Kriegsende im Ausseerland Zuflucht finden wollten, in die Zehntausenden: Marodierende, aufgeriebene Verbände zogen auf der Suche nach Anschluss ebenso durch wie die Nazi-Größen verzweifelt ihre Besitztümer für die „Zeit danach“ sichern wollten. Ein riesiges Chaos machte sich breit, Panzer fuhren durch das Ausseer Stadtzentrum und es herrschte große Aufregung darüber, wie das alles enden solle.

Die „Alpenfestung“, ein potemkinsches Dorf Das Salzkammergut hatte als „Alpenfestung“ auch unter den Alliierten einen berühmt-berüchtigten Namen. Dass dieser Titel nur eine Kulisse war, wussten diese damals aber noch nicht. General Eisenhower ging davon aus, dass

den Alliierten bein Einnehmen der „Alpenfestung“ noch harte Kämpfe mit großen Verlusten bevorstünden. Die Bevölkerung selbst fürchtete große Zerstörung durch Bombenangriffe und sinnlose Kämpfe zu einem Zeitpunkt, an dem der Zweite Weltkrieg schon überall so gut wie beendet war.

Die Flucht der Nazi-Größen ins Ausseerland

Die großen Namen der Nationalsozialisten zogen sich ins Ausseerland zurück, welches eine magische Anziehungskraft auf die NS-Größen ausübte. Sie versteckten Geld, Gold, Papiere und sich selbst für den Übergang im Untergang. Der Chef des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, wurde in Altaussee von zwei SS-Männern und seinem Adjutanten Scheidler begleitet. Er führte einige Eisenkisten und Koffer mit sich, das Dienstsiegel „Der Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei“, „Der Chef der

Sicherheitspolizei und des SD“ und einen falschen Pass auf den Namen eines Militärarztes: „Dr. Josef Unterwogen“. Ernst Kaltenbrunner war schon da, wo andere noch hinwollten. Die Vorstellung, hier in der „Alpenfestung“ den „Endsieg“ erkämpfen zu können, hatte er aufgegeben. Er wollte sich den Amerikanern als Vermittler anbieten. Kaltenbrunner dachte an eine Morgengabe, wie Himmler, wie Speer, wie Göring. Himmler bot den Westalliierten über Mittelsmänner „Juden“, Speer die Industrie, Göring sich selbst als Reichskanzler. Himmler wollte zwei- bis dreihundert Juden aus Theresienstadt als Faustpfand für Verhandlungen mit Eisenhower in die „Alpenfestung“ schaffen lassen –selbst in diesen Tagen noch pure Menschenverachtung.

Ernst Kaltenbrunner stufte mit dem Vormarsch der Alliierten seine Rolle von Tag zu Tag zurück. Hatte er sich eine Zeit lang vorgestellt, als „Berater“ einer ominösen Übergangsregierung mit den Alliierten zu verhandeln, glaubte er am Ende noch, seine Haut retten zu können. Am 2. Mai tauchte Adolf Eichmann in Altaussee auf und quartierte sich unterhalb von Kaltenbrunners Domizil im Haus Fischerndorf Nr. 8 ein. Seine Frau und seine drei Söhne weilten schon seit dem 25. April im Ort, Eichmanns Frau benutzte dabei ihren Mädchennamen Veronika

Liebelt. Später sollte Kaltenbrunner Eichmann dazu bringen, den Ort zu verlassen – er war ja ein äußerst unbequemer Zeitzeuge.

Neben dem Aufenthalt von Kaltenbrunner und Eichmann wusste man, dass die Gauleiter August Eigruber, Konrad Henlein und Hugo Jury je eine Villa in Altaussee besaßen und sich dort aufhielten. Zusätzlich waren die Exilregierung von Ungarn unter größtem Aufgebot ungarischer Gendarmen wie auch die Exilregierungen Rumäniens und Bulgariens mit Ministerpräsident Aleksandar Zolow Zankow in Altaussee anwesend.

Durch die hohe Dichte an NS-Größen war auch die Anzahl an GestapoBeamten entsprechend hoch. Am 27. April wurde die von den Alliierten provisorisch eingesetzte Staatsregierung unter Karl Renner eingesetzt. Zeitgleich versuchten die Nazi-Bonzen in Altaussee eine Gegenregierung zu dieser zu installieren. Diese war in der „Villa Kerry“ untergebracht. Nach der Stürmung der Villa konnten im Garten 76 Kilogramm Gold, bestehend aus 10.000 Goldmünzen aus aller Herren Länder sowie einigen Goldbarren, sichergestellt und später den Amerikanern übergeben werden.

Ein letztes Aufbäumen

Die 6. Armee unter General Karl Fabiunke war mit einem SS-Sonderverband unter SS-Obersturmbannführer Otto Skorzeny dazu aus-

Foto: Terra Mater

erkoren, das Ausseerland zu halten und bis zum letzten Mann zu kämpfen. Skorzeny wurde fälschlicherweise eine geglückte „Befreiung“ Benito Mussolinis zugeschrieben. Dabei suchte Skorzeny Mussolini wochenlang in ganz Italien. Obwohl Skorzeny weder an der direkten Planung der finalen Operation beteiligt war noch sie befehligte, wurde er von der NS-Propaganda als „Befreier Mussolinis“ gefeiert. Er sollte mit rund 300 (andere Quellen sprechen von 800) Angehörigen verschiedenster SS-Sonderverbände, die dann den Namen „Schutzkorps Alpenland“ annahmen, die „Alpenfestung“ verteidigen.

Die Chance des Widerstands In diesem Chaos konnte nun die Widerstandsbewegung im Ausseerland – die bisher im Verborgenen agieren musste – öffentlich auftreten und einiges bewirken. Die bewaffneten Einheiten konnten durch die Streuung von Gerüchten mürbe gemacht und teilweise entwaffnet werden. Durch den Besitz von Gestapo-Stempeln und -marken konnte nämlich die Widerstandsbewegung falsche Dokumente in Umlauf bringen. Durch zwei Abgesandte konnte man mittels Auto Nachrichten zum amerikanischen Generalstab nach Vöcklabruck entsenden. Dort wurde genaue Meldung erstattet, wie auch gemeldet wurde, dass große SS-Verbände von Oberösterreich Richtung Pötschen unterwegs seien und man daher Luftunterstützung brauche. Es wurden dann auch tatsächlich zwei Tieffliegerangriffe durchgeführt, die verheerende Wirkung auf die anmarschierenden SS-Truppen hatte. Die Fahrzeuge gerieten durch Brandgeschoße in Brand, die Wracks verstopften den Pötschenpass und machten ein Durchkommen unmöglich. Das Gelände versank nach dem Bombardement in einem Meer von Rauch und Flammen. Am 7. Mai um sechs Uhr früh begannen die Amerikaner von Bad Ischl aus einen Vorstoß auf den Pötschenpass.

Weiters wurden Partisanen durch angeeignete Offiziersuniformen und falsche Dokumente zu den einzelnen Truppenteilen entsandt, die diese dann weiter splitteten und in Hinterhalte lockten, um sie zu entwaffnen. Der ins Teichschloss am Lerchenreither Plateau verlegte Sender „Wien II“ wurde acht Tage vor der Ankunft der Amerikaner zwei Mal von Partisanen gestürmt und in Besitz genommen. Der „Freiheitssender Ausseerland“ war durch seine Stromstärke der erste Sender, der die Freiheit Österreichs über die Länder verkünden konnte. Die Verwirrung beim Kommando der „Alpenfestung“ war groß, weil niemand wusste, wie stark die Widerstandsbewegung im Ausseerland wirklich war. Durch absichtliche Ge-

rüchtestreuung seitens der Widerstandsbewegung stieg die Zahl in die Zehntausenden. Die Nazis verstanden die Welt nicht mehr. Die Widerstandsbewegung hatte durch diese Erfolge riesigen Zulauf und dadurch auch einen erheblichen Waffenmangel. Diesem wurde durch die Entwaffnung einzelner Teile der 6. Armee beigekommen. General Fabiunke wollte diesen Widerstand mit zwei Panzern brechen, die den Widerständlern in den Rücken fallen sollten. Doch der Plan misslang.

Große Verwirrung

Fast gleichzeitig mit dieser Aktion traf bei der Widerstandsbewegung die Meldung ein, dass Otto Skorzeny mit 800 Mann der SS-Sondertruppen von Bad Mitterndorf nach Bad Aussee marschiere, um sie auszuheben. Die erbeuteten Panzer wurden mit rot-weiß-roten Fahnen versehen, mit Leuten der Widerstandsbewegung besetzt und rollten den SS-Leuten entgegen. Gleichzeitig wurde das Gerücht verbreitet, dass noch weitere 20 Panzer in Reserve stünden sowie Luftlandetruppen Titos am Weg seien. Skorzeny und seine Leute waren derart bestürzt, dass der Widerstand nun schon über Panzer verfügte, dass sie sich aufteilten und in die umliegende Berge

flüchteten. Es wäre an der Zeit, auch eine Frau zu ehren Die Rolle des Widerstands im Ausseerland wurde schon in vielen Publikationen behandelt. Man geht davon aus, dass rund 600 Personen im ganzen Ausseerland aktiv im Widerstand waren oder diesen unterstützten. Zentraler Bestandteil war der „Igel“, ein Versteck im Toten Gebirge, der anfangs von sechs bis acht Männern bewohnt wurde, später waren es bis zu 35. Die Versorgung fand durch Verwandte und Sympathisanten aus dem Tal statt – wie auch durch Wilderei. Eine der wichtigsten Personen damals war Marianne Feldhammer, die mehrmals pro Woche schwer bepackt die riskante Strecke zum „Igel“ hinter sich brachte, um die Partisanen zu versorgen. Ihr Mann, Karl, wurde am 26. Jänner 1945 nach einer Stürmung des Hauses in Anger durch GestapoLeute auf der Flucht von hinten erschossen und starb vor den Augen seiner Frau und seiner Tochter Anna. Sie war jedoch nicht nur für die Versorgung, sondern auch für die Kommunikation zuständig. Mit dem Fahrrad fuhr sie bis nach Bad Ischl, um dort Nachrichten und Lebensmittel zu holen oder abzugeben. Mit Skiern holte sie Wildpret von den Partisanen im Gebirge, um es zum

Dieses Friedensdenkmal aus ausrangierten Waffen und einem Wehrmachtshelm befindet sich nahe der Salza-Alm, unweit der Stelle, an der Otto Skorzeny sich mit seinen Truppen geschlagen gab und flüchtete. Foto: Berzi Seiberl

Selchen zu einem eingeweihten Bauern zu bringen und später wieder retour zum „Igel“. Ihrem Mann Karl Feldhammer wurde eine Straße in Bad Aussee gewidmet, seine unglaublich starke und tapfere Frau Marianne wartet bis heute auf eine entsprechende Würdigung Verschiedene Ansichten Obgleich in verschiedenen (Gendarmerie-)Berichten und natürlich auch in den persönlichen Erinnerungen von Sepp Plieseis, Albrecht Gaiswinkler oder Valentin Tarra die Aktionen der Partisanengruppe sehr heroisch dargestellt wurden, lag die größte Bedeutung der Partisanen in ihrer Existenz. Die Gruppe machte der Bevölkerung Mut, weshalb sie den Nazis ein Dorn im Auge war und mit großem Aufwand gesucht wurde. Doch trotz der großen Anstrengungen wurde der „Igel“ nie gefunden. Einige Mitglieder des Widerstands wünschten sich große Aktionen, wie die Erschießung leitender Nationalsozialisten, aber die Gefahr für die Zivilbevölkerung, die von diesen Plänen ausging, hielt sie davon ab. In Berichten, die später veröffentlicht wurden, wurde das, was zu Kriegsende geschah, heroisiert. Zweifellos erwarben sich die Männer der „Gruppe Gaiswinkler“ große Verdienste. Vor allem ist es ihnen aber zu verdanken, dass die „Alpenfestung“ am Ende ohne großes Blutvergießen an die Amerikaner übergeben werden konnte. Andererseits war während dieser chaotischen Zeit der Wehrwille der Männer, die zur Verteidigung der –nicht existierenden – „Alpenfestung“ abkommandiert waren, längst gebrochen.

Ernst Kaltenbrunner setzte sich am Morgen des 7. Mai Richtung Wildensee ab, auch die anderen NaziGrößen flohen, um ihr Leben zu retten. Manchen gelang die Flucht, manche tauchten bei den „Nürnberger Prozessen“ wieder auf. Die letzten Kriegstage im Ausseerland nachzuzeichnen, füllt ganze Bücherregale und Dokumentationsarchive. Eine besondere Dokumentation darüber, die von Markus Raich und Hans Fuchs gestaltet wurde, läuft am 26. April auf ORF III (siehe Seite 18).

Quellenangaben

Protokoll des Bezirksgendarmeriekommandos Gmunden vom 16. Mai 1946 mit der Nummer 779.

Diplomarbeit von Stefanie Raudaschl, Graz, 2014.

Artikel „Furchtlose Partisanin“ von Karin Krichmayr, Der Standard. Werner Kopacka, „Enthülltes Geheimnis Toplitzsee“, 2001.

Artikel von Werner Liersch in der „Berliner Zeitung“ vom 23. April 2005.

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Kino im Kurhaus

Bolero.

(F, 2024, 120 Min.)

Der Film „Bolero“ erzählt von der Entstehung des gleichnamigen Ballett- und Orchesterstücks und wirft einen Blick auf das Leben und Schaffen seines Schöpfers, des französischen Komponisten Maurice Ravel. Am 7. März 2025 hätte er seinen 150. Geburtstag gefeiert.

Montag, 28. April, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.

Rettungsauto für Tansania

Die heimische Initiative „Schulen für Afrika“ schickte kürzlich ein bestens ausgestattetes Rettungsauto auf den Weg nach Itaragwe in Tansania.

Im Dorf Itaragwe gibt es seit 2013 eine Krankenstation, die von „Schulen für Afrika“ errichtet wurde. Zusätzlich wurde die alte Krankenstation renoviert und dient seitdem als Unterkunft für medizinisches Personal. Dadurch wurde es möglich, dass die Regierung einen Arzt, eine Hebamme und einen Laboranten entsandte.

Was noch fehlte, wurde einem Team von „Schulen für Afrika“ bei dessen Besuch 2023 drastisch vor Augen geführt: Es gab kein Rettungsauto für Transporte ins nächstgelegene Krankenhaus, sollte ein medizinischer Notfall eintreten.

Daher wurde versucht, ein Rettungsauto zu finanzieren. Und „Schulen für Afrika“ erhielt die notwendige Unterstützung. MIVA Österreich, BWT – Aqua Pearls, die katholische

Männerbewegung Graz und „Schulen für Afrika“ schafften es gemeinsam, dieses Vorhaben zu realisieren und das Rettungsauto zu finanzieren.

Am 26. März war es dann so weit: Im Beisein von „Schulen für Afrika“ wurde das Rettungsauto von Alexandra Salmhofer, Reinhard Harrer (beide MIVA) und Gerhard Speigner (BWT) auf die Reise nach Tansania geschickt.

Die Initiative „Schulen für Afrika“ bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich für die großartige Hilfe bei allen, die diese Projekte unterstützen.

Das Rettungsauto wird für die rund 40.000 Einwohner in Itaragwe wertvolle Dienste leisten und ist das erste Auto im Dorf.

Alle weiteren Informationen gibt es im Internet unter www.schulenfuerafrika.at.

Elfi kocht!

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Eichmanns letzte Kriegstage

Anfang Mai 1945 kam Adolf Eichmann mit Teilen seines berüchtigten „Einsatzkommandos Eichmann“ ins Salzkammergut. Vom Chef des Reichssicherheitshauptamtes Ernst Kaltenbrunner bekam er dort seinen letzten Befehl. Er verschanzte sich auf einer Alm im Gebirge. Später konnte Eichmann ins Ausland flüchten. Kurz vor seiner Gefangennahme in Argentinien gab er dem Journalisten Willem Sassen mehrere Interviews. Unter anderem erzählte Eichmann über seine letzten Kriegstage. Die Tonbänder wurden bisher in der Zeitgeschichte wenig beachtet. Detailgenau beschreibt Eichmann seine letzten Stationen in Budapest und Prag. Schlussendlich gelangte er ins Salzkammergut. Diese sogenannten „SassenProtokolle“ bildeten die Grundlage zu dieser Fernsehdokumentation. Eichmann nennt dort konkrete Orte, Namen, Fakten und Ereignisse. Im Zuge umfangreicher Recherchen konnten zahlreiche Zeitzeugen und Personen gefunden werden, die Eichmanns Aussagen bestätigten.

Die von den Einheimischen Markus Raich und Hans Fuchs gestaltete Dokumentation mit einer Länge von 42 Minuten wird am Samstag, 26. April, um 21.55 Uhr auf dem Sender ORF III ausgestrahlt.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Das erste Auto für Itaragwe wurde gebührend verabschiedet. Foto: S. Rastl

Aufstehen, Krone richten, weitergestalten …

Sie war die jüngste SPÖ-Bürgermeisterin Österreichs und mit ihren jungen 30 Jahren verkörperte sie wirklich einen Generationenwechsel, als sie am 3. Mai 2023 die Nachfolge von Klaus Neuper antrat: Veronika Grill. Bei der letzten Gemeinderatswahl musste die junge Kommunalpolitikerin Verluste verkraften, doch ihr Wille, zu gestalten, ist ungebrochen.

Es kam einem Paradigmenwechsel gleich, als der damalige Bürgermeister Klaus Neuper und Kurt Edlinger die junge Frau vorstellten, die vor zwei Jahren die Agenden des Ortsoberhaupts übernahm. Die Medien stürzten sich förmlich auf die junge Frau, die die jüngste SPÖ-Bürgermeisterin Österreichs repräsentierte und beschrieben sie in allen Facetten.

Die junge Bürgermeisterin fiel vor allem durch ihre ruhige Art, Diskus s io nen im Gemeinderat zu führen, und ihre verbindliche, freundschaftliche Art auf. Es gab keine Skandale oder Eklats, sondern es wurde ruhig und sachlich im Sinne der Grimminggemeinde agiert.

Unter ihrer Ägide wurde endlich die Zufahrt zum Kulm bewerkstelligt, das Loipenangebot weiterentwickelt, das Projekt „Gut Leben und Wohnen im Alter“ begonnen, die Infrastruktur der Markt gemeinde erneuert, wie auch ein großes Augenmerk auf Umwelt und Nachhaltigkeit von ihr gelegt wurde

Dies wurde jedoch von der Bevölkerung nicht in dem Ausmaß wie erwartet honoriert. Vroni Grill ist und war nicht die Person, die sich gern ins Rampenlicht stellt. Sie konzentrierte sich lieber auf die Arbeit in der Gemeindestube. Die – im Vergleich zu Wettbewerbern

will sich aber weiterhin für Bad Mitterndorf einbringen.

– geringere Präsenz bei vielen Ver anstaltungen gereichte ihr nicht zum Vorteil, obgleich sie doch eine hohe Zahl an Vorzugsstimmen für sich reklamieren konnte.

Als sie 2023 in das Bürgermeisteramt berufen wurde, meinte sie auf die Frage, inwieweit Bad Mitterndorf reif für eine junge Frau als Ortschefin sei: „Ich hoffe, dass es die Leute als Chance sehen, gemeinsam etwas zu schaffen.“ Dieser Wunsch ist nur bedingt in Erfüllung gegangen und obgleich Vroni Grill aus aktueller Sicht in der nächten Legislaturperiode nicht mehr Bürgermeisterin sein wird, ist ihr Wille zu gestalten ungebrochen und sie wird sich weiterhin als Fraktionsführerin der SPÖ einbringen.

Frühlingskonzert der Obertrauner Ortsmusik

Am Samstag, 26. April, um 20 Uhr findet das schon traditionelle Frühlingskonzert der Ortsmusikkapelle Obertraun im Bundessportund Freizeitzentrum statt. Auf dem Programm steht ein bunter, musikalischer Frühlingsgruß, den die Musikerinnen und Musiker in den letzten Monaten unter der Leitung der beiden Kapellmeister Michaela Eggenreiter und Josef Pühringer einstudiert haben. Den ersten Teil bilden traditionelle Werke, am Beginn des zweiten Teiles wird das OMK-Jugendensemble zu hören sein. Der weitere Konzertabend ist vorwiegend der modernen Blasmusik gewidmet.

Die Musikerinnen und Musiker der Obertrauner Ortsmusik freuen sich auf zahlreichen Besuch. Eintritt frei!

Vroni Grill hatte zwar nach der Wahl eine „Gefühlsachterbahn“,

Was schrieb die „Alpenpost“ vor 10 Jahren ...

... im April 2015?

In Altaussee wurde das Gesundheitshotel Viva Mayr am 7. April im Beisein von Bundespräsident Heinz Fischer feierlich eröffnet.

Das Rufbus-System „Narzissenjet“ startete im Ausseerland und versprach Fahrten zu günstigen Preisen.

Aufgrund von Baumaßnahmen wurde die Ischler Straße temporär vollkommen gesperrt.

Das Sturmtief „Niklas“ fegte mit Spitzen bis 160 km/h über das Ausseerland.

In Altaussee übernahm die junge Ärztin Claudia Wallner die Praxis von Hans Petritsch.

Was schrieb die „Alpenpost“ vor 20 Jahren ...

... im April 2005?

Das „Forum Pro LKH Bad Aussee“ überreichte 22.589 Unterschriften für den Erhalt des LKH Bad Aussee an Landeshauptfrau Waltraud Klasnic. In Bad Aussee rüstete man sich für die „Landesausstellung Narren & Visionäre mit einer Prise Salz“. In Grundlsee kam es zu einer rot-

blauen Koalition, die unter Bgm. Albrecht Hillbrand geführt wurde.

Beim „Steiermark-Frühling“ in Wien, den rund 120.000 Besucher aufsuchten, konnte sich das Ausseerland gut in Szene setzen. In Altaussee wurde ein neuer Autoclub unter dem Namen EUAC.at gegründet.

Was schrieb die „Alpenpost“ vor 30 Jahren ...

... im April 1995?

Nach den Gemeinderatswahlen gab es in Bad Aussee und Bad Mitterndorf ein zähes Ringen um den Bürgermeistersessel. In Bad Aussee entscheidet es sich zwischen

Michael Roithner und Günther Köberl, in Bad Mitterndorf war nach der Abwahl von Siegfried Saf alles offen.

In Bad Aussee wurde die „Meinl“Filiale neu gestaltet.

Was schrieb die „Alpenpost“

... im April 1985?

In der Gemeinde Pichl-Kainisch genügte ein Wahlgang zur Wiederwahl von Bgm. Emil Adler. Die konstituierende Sitzung war nach zwölf Minuten beendet.

Eine mehrköpfige, überparteiliche Gruppierung, angeführt von Prim. Feischl, Hugo Rubenbauer, Franz Pleiner und Gemeindesekretär Dr. Raffel, präsentierte den gemeinsam erarbeiteten Entwurf einer Verkehrs-

vor 40 Jahren ...

lösung für Bad Aussee. Es wurde dabei eine rasche Fertigstellung der Wimm-Trasse, eine Verbreiterung der Hauptstraße beim „Raffler-Eck“ und beim Gerichtsgebäude sowie eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h gefordert.

Johann Loitzl übernahm die Kunstund Möbeltischlerei von Franz Muhr in Bad Aussee. Neuer Pächter des Gasthauses „Stöckl“ wurde der junge Einheimische Bertl Schanzl. Was schrieb die „Steier. Alpenpost“ vor 100 Jahren ... ... im April 1925?

In Altaussee kam durch die Heimatbühne das dreiaktige Stück „Der keusche Lebemann“ auf die Bühne von „Frischmuths Seesalon“, welches aus Zeitmangel nur einmal aufgeführt wurde. Derartige moderne Stücke sind dem hiesigen Publikum nicht so sehr ans Herz gewachsen, als Volksstücke, die uns die Sitten und Bräuche der Alpenbewohner zeigen. Aber die Erwartungen wurden weit übertroffen. Die Darsteller boten alles auf, um die Vorstelllung mundgerecht zu machen. Es wird im Seesalon wohl nicht bald einmal so gelacht worden sein, als an diesem Abend. Die Osterfeiertage waren bis Montagmittag sehr schön, nachmittags setzte der von den Landwirten sehnlichst erwartete Regen ein. Der Fremdenverkehr war unbedeutend. Folgender Leserbrief von Wolfgang Magg (Wien) wurde abgedruckt: Da die unsinnigen, böswilligen Gerüchte über in der hiesigen Gegend angeblich auftretenden Kindserkrankungen nicht verstummen wollen und zum Teil auch behaupten, dass eines meiner Kinder von dieser Krankheit befallen sei, halte ich es für meine Pflicht, zu erklären, dass hieran kein wahres Wort ist. Ich habe meine Familie vor etwa acht Wochen zur

Erholung eines seit Jahren kränklichen Kindes hergebracht und infolge des hiesigen Klimas hat sich der Zustand des Kleinen über alle Erwartungen gebessert. Auf Grund der inzwischen aufgetauchten Gerüchte habe ich in ernstester Weise und im ureigensten Interesse Erhebungen angestellt, bin von der völligen Grundlosigkeit dieser Gerüchte überzeugt und werde – wie alljährlich – im Sommer auch meine anderen Kinder herkommen lassen. Anna Grill aus Reitern ließ wissen: Ich erkläre, dass die Reden über Herrn Franz Angerbauer, Alpengärtnerei, Unwahrheiten sind. In Bad Aussee wurde zum Gründungsfest des Arbeiter-Turn- und Sportvereines am 26. April im Neuper-Prater geladen. Zu dem Zwecke wurden turnerische Vorführungen sämtlicher Abteilungen dargeboten. Anschließend fand eine Tanzunterhaltung statt.

Am 3. Mai fand in Bad Aussee das Florianifest statt, bei dem sich die Feuerwehren von Bad Aussee, Strassen, Reitern, Eselsbach-Unterkainisch und Obertressen beteiligten. Kurz vor halb 8 Uhr früh wurde ein gemeinsamer Marsch vom Gerätehaus der Ausseer Wehr zum Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Paul angetreten.

Ausgezeichnete heimische Jungmusiker 2025

Vom 10. bis 11. April stellten sich wieder zahlreiche Jungmusiker des Blasmusikbezirksverbands Bad Aussee den Leistungsabzeichen-Prüfungen. Diese wurden in Zusammenarbeit mit der Musikschule Bad Aussee unter der Leitung von Axel J. Mayer erfolgreich abgenommen.

Die Jugendlichen übten im Vorfeld fleißig und konnten hörenswerte Ergebnisse erzielen. Foto: Blasmusikbezirksverband

Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer und Bürgermeister Franz Frosch konnten den fleißigen Schülern am Abend in der Aula der MS Bad Aussee die Abzeichen stolz überreichen.

Das Junior-Leistungsabzeichen erhielten: Nik Berger (Saxophon), Alexandra Bliem (Querflöte), Fanni Budemayr (Trompete), Josephine Demmel (Tenorhorn), Tobias Ewiß (Trompete), Anton Freller (Schlagzeug), Anna Hebenstreit (Querflöte), Romana Hilbel (Saxophon), Christian Kirchschlager (Tenorhorn), Lara Köberl (Querflöte), Benjamin Köberl (Tuba), Anna Köberl (Trompete), Lia Lenkisch

(Saxophon), Magdalena Loitzl (Trompete), Ella Mayr (Querflöte), Marie-Kristin Mitter (Querflöte), Leo Wimmer (Schlagzeug) und Fini Wimmer (Trompete).

Das Leistungsabzeichen in Bronze erhielten: Maxim Gabriel (Schlagzeug), Leonie Gaiswinkler (Querflöte), Christoph Prisching (Schlagzeug), Alexander Raich (Tenorhorn) und Matthias Strimitzer (Schlagzeug).

Das Leistungsabzeichen in Silber erhielten: Dominik Sölkner (Schlagzeug) und Emilie Raich (Geige). Herzliche Gratulation allen Prüflingen!

Bad Aussee

Wehrversammlung der FF Bad Aussee

Köberl erhielt das Verdienstzeichen des Roten Kreuzes Steiermark in Bronze und HBI Angelo Egger das Ver dienstzeichen des Roten Kreuzes Steiermark in Silber. Bei den Grußworten der Ehrengäste dankten alle für die aufgebrachte Ein satzbereitschaft und das Engagement bei vielen

Einätzen sowie Tätigkeiten rund um die Feuerwehr. Bgm. Franz Frosch sowie auch ABI Werner Fischer bekamen bei ihren letzten Ansprachen, bevor sie in ihre wohlverdienten Ruhestände wechseln, zum Schluss einen „stehenden“ Applaus. „Bgm. Franz Frosch schaffte es in seiner Ära – gemein-

Kürzlich lud das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Bad Aussee zur Wehrversammlung in das Gasthaus „Weißes Rössl“, bei der Kommandant Angelo Egger sehr viele Ehrengäste und Kameraden sowie Jungfeuerwehrleute begrüßen konnte. Unter den Ehrengästen waren neben Bgm. Franz Frosch auch Bereichskommandant LFR Reinhold Binder, ABI Werner Fischer, Ab schnittsärztin Nikola Albrecht und Rettungsrat Erwin Hillbrand. Weiters konnte HBI Angelo Egger eine Vielzahl der Aktiv- und Jugendmannschaft bei der Wehrversammlung begrüßen. In seinem Bericht blickte der Kommandant wiederum auf ein ereignisreiches Jahr zurück. So konnte von 171 Einsätzen, zusätzlich 191 Tätigkeiten sowie 21 Übungen zur Einsatzbereitschaft berichtet werden. Alle Beauftragten konnten über ein positiv abgelaufenes Jahr berichten und dankten allen Kameraden für deren Unterstützung in ihrem Aufgabenbereich. Unter anderem wurde auch die Großübung für Atemschutzträger im PVA Reha-Zentrum noch einmal erwähnt.

Kassier Walter Schönauer dankte allen Spendern und Unterstützern der FF Bad Aussee, mit deren Zuwendungen wieder wichtige Ausrüstungsgegenstände angeschafft werden konnten. Auszeichnungen Im Rahmen der Versammlung wurde LM Klaus Moser mit dem Verdienstzeichen dritter Stufe des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark ausgezeichnet, OBI Thomas

sam mit dem Gemeinderat –zusammen mit der FF Bad Aussee ein neues Rüsthaus zu errichten sowie drei neue Einsatzfahrzeuge zu beschaffen, wobei das neue Tanklöschfahrzeug (HLF4) gerade in Bear beitung ist“, wie der Kommandant abschließend betonte.

Die Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Aussee war die letzte für Bgm. Franz Frosch und ABI Werner Fischer in ihren Funktionen. Foto: FF BA

Gekommen als Patienten und als Freunde gegangen

Es war sozusagen „Glück im Unglück“, dass ein Turnus im Reha-Zentrum Bad Aussee mit Doris Bittmann eine „Kollegin“ fand, die das Ausserland nicht nur näher brachte, sondern auch sehr schmackhaft machte.

Bei Ausübung ihrer Tätigkeit als freie Mitarbeiterin für die „Alpenpost“ zog sich Doris Bittmann im letzten Dezember einen Knöchelbruch zu. Diese konnte sie nun mit einem Aufenthalt im Reha-Zentrum Bad Aussee abschließen, wofür sie sich auch sehr dankbar zeigte. Der Aufenthalt war für sie in der Nachbarschaft ein Genuss und im Rahmen von Gesprächen musste sie feststellen, dass sowohl Therapeuten als auch Patienten das

Kammerhofmuseum noch nie besucht hatten. Als ehrenamtliche Führerin im heimischen Kleinod organisierte sie während ihres dreiwöchigen Aufenthaltes mehrere Führungen außerhalb der Öffnungszeiten, wovon sich alle Besucher sehr beeindruckt zeigten. Eine weitere großartige Visitenkarte des Ausseerlandes hinterließ Franz Ramoser vom Filmclub Ausseerland, der einen interessanten Abend gestaltete.

Oldboys rockten den Woferlstall

Love Drops - das bestens bekannte Quartett um Günther Marchner, Friedl Huber, Mecki Marl und „Ditti“ Dietmaier – sorgte am 12. April im Woferlstall für volles Haus.

Die Anhänger der Musik der 1960er bis 1980er Jahre – mal geschmeidiger Blues, mal pfeffriger Rock 'n' Roll – genossen den Abend mit den Ohrwürmern der Jugendzeit. Die „Love Drops“, eine erfahrene Musikanten mischung zwischen Mitterndorf und Goisern bestehend aus Fritz Dietmaier,

Friedrich Huber, Werner Marl und Günther Marchner, sorgten für prächtige Stimmung und einen Abend, der den Besuchern noch lange in Erinnerung bleibt. Der mit Zuhörern auf den letzten Stehplatz gefüllte Woferlstall gab den perfekten Rahmen für das besondere Konzerte dieser Art.

Salzwelten Altaussee in die Saison gestartet

Seit dem 12. April sind die Salzwelten Altaussee wieder täglich für Besucher geöffnet. In den vergangenen Jahren wurde das Schaubergwerk unter Tage umfassend modernisiert – geblieben sind jedoch die beeindruckenden Stollen aus purem Steinsalz, die historische Barbarakapelle und natürlich die beliebten Bergmannsrutschen.

Auch in dieser Saison ist im ersten Stock des Besucherzentrums die erfolgreiche Graphic-Novel-Ausstellung des Hamburger Künstlers Simon Schwartz zu sehen. Sie widmet sich der spannenden Geschichte der Kunstgutbergung in Altaussee.

80 Jahre Kriegsende Zu diesem Anlass bieten die Salzwelten Einblicke in normalerweise unzugängliche Orte und laden zu einer Lesung am Salzsee. Genau am 8. Mai zu Kriegsende erreichte die Amerikaner das Salzbergwerk in Altaussee. 80 Jahre später wird an diesem Tag bei sämtlichen Führungen der Schwerpunkt auf der Kunstgutbergung liegen. Abseits der Führungsstrecke liegt das „König Josef“-Werk, das in der Zeit des Kalten Kriegs als potenzieller Lagerraum genutzt wurde und daher bis heute erhalten ist. Im Rahmen einer zusätzlichen Sonderführung um 16 Uhr haben auch Gäste die einmalige Möglichkeit, diesen vergessenen Ort zu besuchen. Der bekannte Journalist und Autor Günter Kaindlstorfer liest am 9. Mai um 17 Uhr auf der unterirdischen Seebühne aus seinem zeithistorischen Roman „Edelweiß“, wo er sich unter seinem Pseudonym Günter Wels mit der österreichischen Widerstandsbe-

Heuer besteht die einmalige Möglichkeit, das „König Josef“-Werk zu besuchen. Foto: Salinenarchiv

wegung gegen die NS-Diktatur beschäftigt. Durch diese Veranstaltungen soll auf die historische Bedeutung des Salzbergwerks im Zweiten Weltkrieg hingewiesen werden. In den Stollen wurden (ebenso wie im Salzbergwerk Bad Ischl) einige der bedeutendsten Kunst-

und Kulturgüter Europas versteckt –darunter Michelangelos Madonna von Brügge, der berühmte Genter Altar und der Tassilokelch. Dass es sich dabei in Altaussee größtenteils um geraubte Kunstwerke handelte, wird im Rahmen der Führungen ebenso thematisiert wie der mutige Einsatz der Bergleute, die im Mai 1945 die Zerstörung dieser Schätze verhinderten.

Weitere Informationen, Anmeldung zu den Veranstaltungen und Öffnungszeiten finden sich unter: www.salzwelten.at

Das Quartett der „Love Drops“ ließ die Tradition des Blues und Rock ’n’ Roll im Woferstall hochleben. Foto: E.I.K.E.-Forum Text: A. Rodlauer
Die Besucher zeigten sich vom Kammerhofmuseum und dessen Vielfalt sehr beeindruckt. Foto: DoBi

Al pe n pos tZielsichere Schüler

Die Schüler der 3a-Klasse hatten kürzlich die Gelegenheit gemeinsam mit ihrer Lehrerin Helga Zwetti, eine alte Tradition hautnah zu erleben: den Brauch des Stahelschießens. Beim Besuch des Stahelschützenvereins in Siaßreith konnten die Kinder mehr über diese historische Form des Schießens erfahren, die in der Region tief verwurzelt ist.

Unter der Anleitung erfahrener Schützen lernten die Schüler die Bedeutung und Regeln des Stahelschießens kennen. Neben einer

Vorführung durften sie sich auch selbst in der Kunst des Zielens versuchen – natürlich unter fachkundiger Aufsicht. Franz Egger erklärte dabei die lange Geschichte des Brauchtums, das seit Generationen gepflegt wird. Die Kinder zeigten sich begeistert von der Erfahrung und nahmen viele neue Eindrücke mit. Der Besuch vermittelte ihnen nicht nur Wissen über das Stahelschießen, sondern auch ein tieferes Verständnis für die gelebte Tradition im Salzkammergut.

Bergführer zu Gast

In lustigen und anschaulichen Anekdoten erzählte Herbert Raffalt, ein weitum bekannter Bergführer, Buchautor und Fotograf, den Schülerinnen

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der 5. HLWplus Bad Aussee seinen Werdegang. Er wollte sich nie in ein normales Arbeitsverhältnis begeben, sondern seinen Traum vom Bergsteigen verwirklichen. Er hat es geschafft – mit manch glücklichen Zufällen, aber auch immer mit seinem Ziel vor Augen. Dabei wurde ihm bewusst, dass man ganz unten anfangen muss – nach dem Motto: „Ich will der beste Gärtner Österreichs werden, muss aber mit dem Umgraben der Beete anfangen“. Eine weitere wichtige Botschaft aus seinem Vortrag war die Feststellung, dass man trotz abgeschlossener Ausbildung weiter hart an seinem Weg arbeiten muss. Heute ist Herbert Raffalt staatlich geprüfter Berg- und Skiführer und zählt zu den gefragtesten Berg- und Naturfotografen Österreichs. Für die Jugendlichen kann er in vielerlei Hinsicht als Vorbild dienen.

Die Kinder der 3a-Klasse der Ausseer Volksschule waren bei den Unterkainischer Stahelschützen zu Gast.
Herbert Raffalt war an der HLWplus zu Gast.

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Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Wir gratulieren Zugskommandanten-Prüfung

Lisa Klanner aus Bad Aussee legte am 12. April erfolgreich ihrer Prüfung zur Zugskommandantin (FK 2) im Bildungsund Einsatzzentrum Laubegg ab. Mit dieser bestandenen Prüfung wird sie zur Rot-Kreuz-Sanitätsmeisterin befördert. Zugskommandanten werden als Einsatzleiter bei Großschadensereignissen und bei großen Ambulanzdiensten eingesetzt. Damit ist sie auch bestens für ihre Rolle als leitende Notfallsanitäterin und stellvertretende Dienstführende an der Ortsstelle Ausseerland ausgerüstet. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Erfolg und viel Glück und Stärke für die neuen, verantwortungsvollen Herausforderungen.

Danke!

Wir möchten uns bei unseren Kunden von „Essen auf Rädern“ herzlich für die Treue bedanken und wünschen allen das Beste für die Zukunft. Gleichzeitig möchten wir klarstellen, dass wir nicht von heute auf morgen mit unserem Lieferservice aufgehört haben. Begonnen haben diesen Service vor 39 Jahren meine Eltern Hans und Margarete Krallinger, die diese Arbeit über 28 Jahre gemacht haben. Vor 11 Jahren haben dann mein Mann und ich den Lieferservice und den Kirchenwirt in Goisern von meinen Eltern übernommen. Auch wir haben uns bemüht, wie schon meine Eltern, unsere Kunden in Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee jeden Tag mit frischen, abwechslungsreichen Mahlzeiten, 365 Tage von Montag bis Sonntag und bei jedem Wetter, zu versorgen. Doch auch bei uns hat sich der Personalmangel bemerkbar gemacht und uns an unsere Grenzen geführt. Es war leider nicht mehr zu schaffen und so haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, den Lieferservice einzustellen. Wir wünschen daher unseren Nachfolgern in Bad Aussee, Grundlsee sowie Altaussee alles Gute. Es ist auf jeden Fall um einiges einfacher, wenn man sich keine Sorgen um die Anschaffung der Transportboxen, das Lieferauto und die Fahrer machen muss, welche jetzt teilweise oder ganz von den Gemeinden zur Verfügung gestellt werden. Auf diesem Wege möchten wir uns auch beim Team vom Pfarrkindergarten und der Volksschule Grundlsee sowie bei unserer Mitarbeiterin Dali herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Nochmals ein Vergelt’s Gott und liebe Grüße aus Goisern. Vielleicht auf ein Wiedersehen im Kirchenwirt/Kegelbahn.

Wir würden uns sehr freuen.

Eure Familie Leitgab

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Wind auf bewährtem Boden – der

Golfclub Ausseerland eröffnet die neue Saison

Ausseerland, 11. April 2025 — Wenn der erste Abschlag durchs Tal hallt und das satte Grün im Morgenlicht schimmert, beginnt im Golfclub Ausseerland nicht nur eine neue Saison – es beginnt ein neues Kapitel. Mit frischen Ideen, feinem Gespür und einem klaren Blick nach vorne setzt der Club unter neuer Führung starke Impulse für eine lebendige, moderne Golfkultur im Herzen des Salzkammerguts.

Nach der Neustrukturierung von Präsidium und Vorstand atmet der Golfclub neue Dynamik. Das Ergebnis: ein Ort, an dem das Spiel tiefer geht und der Gemeinschaft mehr Raum gibt. Investitionen in die Infrastruktur bringen frischen Komfort in den Spielalltag: Neue E-Carts gleiten leise durch die Natur, das Easy-Booking-System bringt Spontanität ins Spiel und die neu gestaltete Clublounge samt Panoramaterrasse wird zum Treffpunkt mit Aussicht – für Gespräche, Genuss und Gemeinsamkeit.

Auch sportlich wurde weitergedacht: Die Kooperation mit Europas modernstem Golftraining-Zentrum Salzkammergut eröffnet Anfängern wie Routiniers neue Perspektiven. Hier wird Golfen gelehrt — mit Feingefühl, Fachkompetenz und viel Herz.

Und weil echter Fortschritt bei den Menschen beginnt, wurde auch das Mitgliedschaftsmodell grundlegend

Stocksport

neu gestaltet: Flexible Angebote und der Verzicht auf eine Einschreibgebühr öffnen den Club für alle, die Golf als Freude, Ausgleich und Begegnung erleben wollen.

Wer nach dem Spiel das Besondere sucht, wird fündig: DAS JAMES, direkt am Golfplatz, verwöhnt mit regionaler Raffinesse — und wer ganz eintauchen möchte, findet im Partnerhotel DIE WASNERIN seine persönliche Auszeit – ein Spa, das Stille schenkt. Ein Kraftplatz, der nachklingt.

Golfclub Ausseerland – ein Ort zum Abschlagen, Aufatmen und Ankommen.

Golfclub Ausseerland Sommersbergseestraße 392 8990 Bad Aussee, Österreich golfclub-ausseerland.at

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Die Feuerwehrkameraden des Abschnittes Bad Mitterndorf im fairen Wettkampf

Sieben Mannschaften des Feuerwehrabschnittes Bad Mitterndorf lieferten sich dieses Jahr einen spannenden Wettkampf.

Am 29. März fand in der Stocksporthalle des ESV Bad Mitterndorf das diesjährige Aufeinandertreffen der Feuerwehren des Abschnittes Bad Mitterndorf statt. Sieben Gruppen mit je sechs Mann stellten sich dem traditionellen Wettkampf. Die bestens organisierte Veranstaltung verlief äußerst spannend und wurde erst in den letzten drei Runden nur knapp entschieden. Letztendlich konnte sich die zusammengesetzte Gruppe der Feuerwehren Krungl/Klachau

knapp gegen die Feuerwehr Zauchen und die FF Wörschachwald durchsetzen und den begehrten Wanderpokal von Herbert Hansmann entgegennehmen. Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer sowie ein

großes Dankeschön an HBI Gernot Präsoll (FF Obersdorf) und OBI Gernot Burgschweiger (FF Zauchen) sowie den ESV Bad Mitterndorf für die hervorragende Organisation und die ausgezeichnete Bewirtung!

Foto: Privat

Saisonabschluss bei den

Nachwuchsathleten des WSC

Die jungen Sportler des WSC Bad Mitterndorf hatten vom 27. bis 29. März den letzten Einsatz bei einem Sprint in Galtür, der nicht nur zum „Austria Cup“ zählte, sondern bei dem auch Meisterschaftsmedaillen vergeben wurden. Der Abschluss in Galtür war wiederum sehr erfolgreich für die jungen Athleten. Katharina Fuchs holte bei dem Abschlussrennen noch zwei Stockerlplätze: Beim Sprintrennen schaffte sie es nach einem zweiten Platz in der Qualifikation ins Finale und konnte dabei – mit einem packenden Zielsprint – die Bronzemedaille holen. Am Samstag wurde auch noch der Titel auf der Langstrecke ausgetragen, bei dem die Läuferinnen eine Strecke von 16 Kilometern mit knapp 400 Höhenmetern zu absolvieren hatten. Katharina konnte auch dabei ihre Stärken ausspielen und holte sich die Silbermedaille. Lena Pürcher erreichte in ihrer Klasse im Sprint Platz zwölf und auf der Langstrecke den hervorragenden siebten Rang. In der Gesamtwertung des Austria Cups holte David Fuchs Rang drei,

Mountainbike-Camp für Kinder

Nach dem tollen Erfolg im Vorjahr gibt es für dieses besondere Mountainbike-Training mit Trophy-Siegerin Barbara Mayer vom 26. bis 27. April in Obertraun eine Wiederholung des Camps.

Im Vordergrund stehen der gemeinsame Spaß und die Leidenschaft, am Bike unterwegs zu sein. Es werden vor allem die fahrtechnischen Fähigkeiten unter professioneller Anleitung von Barbara Mayer und ihrer MTB Kids Academy sowie den Guides der Salzkammergut-Trophy trainiert. Das Training richtet sich übrigens an Kinder der unterschiedlichsten Könnerstufen.

Das Trainingscamp findet am Areal des Austrian Sports Resorts in Obertraun statt. Sowohl der Pumptrack als auch die Bikearena bieten dazu die besten Möglichkeiten. Im vergangenen Herbst wurde die Bikearena umgebaut und neue, wesentlich leichtere Trails errichtet.

Die Trails sind nach Schwierigkeitsgraden farblich klassifiziert: Grün für Einsteiger, Blau für Fortgeschrittene, Rot für erfahrene Fahrer und Schwarz für Experten. Die neue Trailarea steht übrigens allen Mountainbikern ganzjährig und kostenfrei zur Verfügung!

Zum Abschluss des Kids-Camps gibt es eine gemeinsame Ausfahrt und einen Abschlussbewerb. Eine tolle Möglichkeit zur Vorbereitung auf die bevorstehende Bikesaison und gleichzeitig zur „SCOTT Junior Trophy“, die am Sonntag, 13. Juli 2025, in Bad Goisern stattfinden wird. Alle Infos unter: www.trophy.at/kids-camp

2. Hinterbergerlauf

Am Samstag, 30. August, findet in Bad Mitterndorf der zweite „Hinterbergerlauf“ statt, zu dem man sich ab sofort anmelden kann.

Rund um die Grimminghalle wird der Lauf im Spätsommer wieder zahlreiche Läufer anziehen.

Die 10-Kilometer-Runde bleibt unverändert das Herzstück der Veranstaltung. Von der Grimminghalle zum Stausee, rauf durch den Wald zur Labestation „Stapfner“ und dann durchs „Kranawettwaldl“ zurück zum StartZielbereich bei der Grimminghalle. Die 5-Kilometer-Strecke ist heuer neu und ist für alle gedacht, die es gerne etwas kürzer mögen. Die Strecke verläuft großteils auf Streckenteilen der „großen“ Runde. Der Hinterberger Kinderlauf ist heuer auch ganz neu. Schon letztes Jahr hatten die Veranstalter dazu viele Anfragen – heuer dürfen die Kinder

miteinander an den Start gehen und es werden 2,5 km für Schüler, 1,5 km für Kinder und 400 m für die Kleinsten geboten. Auch die Teamwertung wird es wieder geben – wie gehabt werden drei Läufer des gleichen Vereins als Team gewertet. Sollten mehr für diesen Verein gemeldet sein, zählen die schnellsten drei. Diese Wertung gibt es bei beiden Runden. Vor allem für Freundesgruppen und Firmenteams sind diese Wertungen sehr geeignet. Über folgenden Link kann man sich ab sofort im Internet anmelden: https://my.raceresult.com/329130/ registration Alle weiteren Informationen gibt es unter www.hinterbergerlauf.at.

Katharina Fuchs Rang vier und Lena Pürcher Rang zwölf.
Katharina Fuchs holte in Galtür erneut Edelmetall.

FC Ausseerland holt Derby, starker Auftakt für Tauplitz

Während der ASV Bad Mitterndorf in der Oberliga zwei Niederlagen hinnehmen musste, holte der FC Ausseerland ausgerechnet im Derby gegen Bad Mitterndorf II einen vollen Erfolg. Beim Auftakt in der 1. Klasse Enns konnte der neu formierte FC Tauplitz überzeugen, die Juniors des FC Ausseerland spielten gut, das Spitzenteam des SV Hall war dann aber doch eine Nummer zu groß.

Oberliga Nord

ASV Bad Mitterndorf –SC Bruck/Mur 2:5 (0:2)

Es war das erwartet schwere Spiel, denn Bruck/Mur gewann 17 der 18 bisherigen Saisonspiele. Auch im Grimmingstadion spielten die Gäste stark, der ASV hielt aber bis fast zur Pause richtig gut dagegen. In Minute 39 gingen die Gäste aber dann durch Ardian Berisha in Führung. Praktisch mit dem Pausenpfiff sorgte ein Eigentor für das 0:2. Die SchmidElf gab aber nicht auf und kam durch Mateo Mecir (53.) zum Anschlusstreffer. Das fast postwendend erhaltene 1:3 beantwortete der ASV per Elfmetertor zum 2:3 (71., Mateo Mecir). In der Schlussphase bestachen die Gäste dann aber mit individueller Klasse und Effizienz. Zwei weitere Gegentreffer waren die Folge.

ASV: Wieser, Bacher (87., Stadler), Damis, Mecir, C. Gassner, J. Brtan, M. Neuper, M. Brtan, T. Pliem, Leitner, Schrottshammer (45., A. Pliem).

St. Peter/Kbg. – ASV Bad Mitterndorf

2:0 (0:0)

Auf der südlichen Seite des Sölkpasses hatte der ASV kein Glück. In einer ausgeglichenen

FC Ausseerland – Bad

Mitterndorf II 5:1

(2:1)

Im ersten „kleinen“ Derby des neuen Jahres waren die Rollen klar verteilt. Auf der einen Seite stand mit dem FC Ausseerland ein Team, das eigentlich eine Liga höher spielen möchte, derzeit aber in einem umfangreichen Generationenwechsel steckt. Auf der anderen Seite war die „Zweier“ des ASV Bad Mitterndorf, die in diesem Jahr erstmals in der Gebietsliga mitmischen und Erfahrung sammeln möchte.

Vor 300 Fans in der Ausseer Arena begannen beide Teams engagiert, mit Vorteilen für die Heimelf. Speziell Heimkehrer Daniel Pinkney zeigte in der Offensive seine Stärken. In Minute 18 traf er schließlich zur Führung der Ausseer. In der 30. Minute erhöhte der Offensivexperte per Elfmeter auf 2:0. Dabei verlief das Spielgeschehen weniger klar, als es das Ergebnis ahnen ließ. Die jungen Mitterndorfer spielten beherzt und setzten den FCA immer wieder gehörig unter Druck. Der Anschlusstreffer durch Matthias Perner (38.) war die Folge. Auch nach der Pause war der FC Ausseerland optisch überlegen, die Gäste aus dem Hinterbergtal blieben aber stets gefährlich. Es dauerte

Partie beim vormaligen Tabellennachbarn kamen beide Teams nur zu wenigen Chancen. Nach 67 Minuten tat sich aber für die Heimelf eine Möglichkeit auf, die Christoph Wieser auch nutzte. Acht Minuten später hatte der ASV erneut Pech mit einem Eigentor. Dieses 0:2 war dann an diesem Tag leider nicht mehr aufholbar. ASV: Wieser, Bacher (86., F. Pürcher), N. Gassner, Lemes (22., J. Brtan), Damis, Mecir, C. Gassner, M. Neuper, M. Brtan (76., C. Schnupp), T. Pliem (76., Stadler), Leitner.

Nächste Spiele:

Judenburg – ASV, 19.4., 16 Uhr ASV – Knittelfeld, 27.4., 17 Uhr

1. Bruck/Mur 18 17 1 0 71:10 52

2. Kapfenberg II 18 13 1 4 43:17 40

3. Knittelfeld 18 11 2 5 42:18 35

4. SC Liezen 18 10 2 6 41:27 32

5. Judenburg 18 9 2 7 40:31 29

6. St. Peter-Fr. 18 8 2 8 30:27 26

7. St. Peter/Kbg. 18 7 2 9 25:26 23

8. Zeltweg 18 6 5 7 29:40 23

9. Irdning 17 6 4 7 23:35 22

10. Obdach 17 7 0 10 21:48 21

11. B. Mitterndorf 18 6 3 9 32:43 21

12. St. Michael 18 6 2 10 28:40 20

13. Trofaiach 18 2 4 12 26:49 10

Gebietsliga Enns

dennoch nur zwei Minuten, ehe Daniel Pinkney mit seinem dritten Treffer auf 3:1 stellte (47.). In der Folge blieb das Spiel ein offener Schlagabtausch zweier junger Teams, das zwar phasenweise hart, aber immer fair und freundschaftlich geführt wurde. Es war immer wieder erkennbar, dass Spieler beider Mannschaften in der U16Spielgemeinschaft gemeinsam Erfolge feiern konnten. Einer davon sorgte in Minute 71 aber für die Vorentscheidung – Jonas Kogler. Der Youngster traf für den FC Ausseerland zum 4:1. Am Ende gelang David Martinovic in der Schlussminute sogar noch das 5:1. Der umjubelte Sieg des FC Ausseerland war letztlich verdient, fiel aber doch um einige Treffer zu hoch aus. Seitens der Ausseer gab es sogar viel Lob für die jungen Gäste aus Bad Mitterndorf.

FCA: Hörack, Grill, J. Kogler (83., W. Marl), Lazok, Bruckenberger (33., Mich. Machherndl, 56., D. Martinovic), G. Grubesa, Pinkney (83., Syen), Eder, Wimmer, Pomberger, Käfmüller (83., Tadic).

ASV II: P. Pliem, C. Schnupp (80., D. Schlömmer) F. Pichler (45., Gaiswinkler), M. Hübl, Stadler, Perner, S. Seebacher, F. Pürcher (56., Lämmereiner), Rainer,

1. Klasse Enns

SV St. Martin/GrimmingFC Tauplitz 0:3 (0:0)

Das Trainerdebüt von Martin Sölkner auf der Tauplitzer Trainerbank ist geglückt – auch dank seiner abschlussfreudigen Söhne. Nachdem es vor der Pause keine Tore gab, trafen erst David Beutelbeck (62.) und kurz danach auch Felix Beutelbeck (64.) für den FC Tauplitz. Danach hatte der FC das Spiel klar im Griff. In Minute 83 erhöhte dann noch Daniel Mlinar auf 0:3. Damit war die Messe an diesem Tag gelesen und der FC Tauplitz bleibt in der Tabelle an den Spitzenklubs dran.

Tauplitz: Grassecker, P. Tassatti (54., Perstling), Kolb, Csemez, Mlinar (89., E. Berger), Rudorfer (85., Reisenbichler), Csoka, F. Beutelbeck, D. Beutelbeck, S. Bindlechner, Kreiter.

SV Hall – Ausseerland

Juniors 5:2 (1:2)

Weniger erfolgreich verlief der Jahresauftakt für die Ausseer Juniors, wenngleich der Gegner ein starker war. Vor der Pause überraschten die jungen Ausseer das Spitzenteam aber noch. Nicolas Tassatti (15.) und David Tadic (31.)

Leitinger (68., M. Schlömmer), Zaihsenberger.

ASV Bad Mitterndorf IISV St. Gallen 0:5 (0:2)

Während die Ausseer nach dem Derby spielfrei hatten, musste der ASV II gegen St. Gallen eine bittere Pleite hinnehmen. Das 0:1 der Gäste fiel in Minute 25, elf Minuten später erzielte St. Gallen per Elfmeter das 0:2. Nach der Pause fing sich die ASV-Defensive noch drei Treffer ein.

ASV II: P. Pliem, Zaihsenberger, Pichler, M. Hübl (84., T. Pliem), Flatscher (75., D. Schlömmer), Stadler (63., Lämmereiner), Perner, Rainer, Pürcher, Seb. Seebacher (63., Lämmereiner), Schrottshammer.

Nächste Spiele:

St. Gallen – Ausseerland, 18.4., 19 Uhr Gröbming – ASV II, 18.4., 19 Uhr Ausseerland – Gröbming, 25.4., 19 Uhr ASV II – Ramsau, 26.4., 17 Uhr

1. Wörschach 13 10 1 2 40:10 31 2. Selzthal 12 9 3 0 47:11 30

3. Schladming II 13 8 3 2 38:16 27

4. St. Gallen 13 6 3 4 23:26 21

5. Ausseerland 12 5 3 4 37:22 18

6. Öblarn 13 5 3 5 15:16 18

7. Ramsau 13 4 2 7 19:34 14

8. Stein/Enns 13 4 1 8 23:40 13

9. Gröbming 13 4 0 9 25:44 12

10. Mitterndorf II 12 2 3 7 14:36 9

11. SC Liezen II 13 2 0 11 24:50 6

brachten die Juniors zweimal in Führung, Hall gelang zwischendurch der Ausgleich. Nach der Pause aber zogen die Gastgeber mit Toren in den Minuten 47, 50, 63 und 77 davon.

Juniors: Köberl, Wildner, Freismuth, Schneider, Brandauer (85., D. Martinovic), N. Tassatti (86., I. Martinovic), Tadic, D. Martinovic, A. Bernhardt (55., Pliem), L. Stöckl, Horvath.

Nächste Spiele:

Irdning II – Tauplitz, 19.4., 16 Uhr FCA Juniors – Kalwang, 19.4., 16 Uhr Pruggern II – FCA Juniors, 27.4., 14 Uhr Tauplitz – Eisenerz/Rad., 27.4., 16 Uhr

Hall 10 7 2 1 27:11 23 3. Ardning 10 6 2 2 26:12 20 4. Tauplitz 10 6 1 3 38:19 19

5. Kalwang 10 5 1 4 24:20 16

6. FCA Juniors 10 4 1 5 28:19 13

7. Eisenerz/Rad 10 2 3 5 28:31 9

8. St. Martin/Gr. 10 2 1 7 13:27 7

9. Prug./Gröb. II 10 2 1 7 10:51 7

10. Irdning II 10 0 3 7 13:36 3

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

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