Alpenpost 10/2025

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Die „Seite 2”

Philipp Schultes ist Facharzt für Orthopädie und Traumatologie und er ist dem Ausseerland sehr verbunden. Sein Vater wird demnächst in Bad Mitterndorf als Allgemeinmediziner in den verdienten Ruhestand gehen. Um „dem Ausseerland etwas zurückzugeben“, wie er es selbst ausdrückte, nahm er sich vor einiger Zeit ein Herz und machte von dem Angebot Gebrauch, sich für das LKH Bad Aussee zu bewerben. Immer wieder wurde ja damit argumentiert, dass man keine Ärzte bekomme. Jetzt war einer da – noch dazu ein Einheimischer mit viel Erfahrung. Doch man wollte ihn nicht. „Man habe für ihn keine Verwendung“, ließ man ihn wissen. Der junge Mediziner nahm dies zur Kenntnis, denn Arbeit hat er genug und wenn man ihn im Ausseerland nicht will, bietet er seine Künste anderswo an. Er operiert aktuell in Krankenhäusern in Salzburg und hat eine sehr gut gebuchte WahlarztOrdination für Sportler mit Schwerpunkt auf Schulter, Ellenbogen und Hand in Oberösterreich und Salzburg. Gerade weil er als „Außenstehender“ mit Bezug zum Ausseerland einen anderen Blickwinkel auf das Ausseerland und den Bezirk Liezen hat, ist sein Blick auf die Gesundheitsversorgung wichtig und er erklärte sich bereit, Antworten auf Fragen zu geben.

Herr Doktor Schultes, wie nahmen Sie die Gesundheitspolitik der letzten Jahrzehnte im Ausseerland wahr?

Philipp Schultes: „Ich erinnere mich seit meiner Kindheit, dass rund um das LKH Bad Aussee immer eine große Diskussion war. Bei so einem Krankenhaus spielen mehr politische Eitelkeiten rein, als man für möglich hält. Ich habe die Entscheidung, ein neues Spital am neuen Standort zu bauen, als sehr richtig empfunden. Das alte Haus kannte ich noch von meinem Turnus, aber das Haus am Lerchenreiter Plateau war wichtig und richtig und es ist am neuesten Stand. Nur ließ man es nie‚ erwachsen werden’ respektive verhinderte eine mögliche hohe Auslastung. Ich kenne einige Kollegen aus Bad Aussee, die mir ein wirklich schräges Bild zeichnen. Man sagt mir, dass man sehr gerne viel mehr machen würde, um eine höhere Auslastung zu bekommen, aber man darf nicht – es sei sogar unerwünscht. Diesem Umstand muss dringend beigekommen werden.“

Mit dem Regierungswechsel wurden auch die Prioritäten neu gesetzt. Galt früher das Zentralkrankenhaus in Stainach-Pürgg als „alternativlos“, konzentriert man

Was braucht es jetzt zur

Gesundheitsversorgung,

Herr Doktor?

Mit dem Regierungswechsel in der Steiermark wurden auch die Arbeiten für ein Zentralkrankenhaus in Stainach-Pürgg gestoppt und die gesamte Thematik wird aktuell von einer neu zusammengestellten Arbeitsgruppe neu evaluiert. Doch was braucht es wirklich, wie denkt ein junger Chirurg über die Bedürfnisse im Ausseerland? Zwei Experten antworten.

sich jetzt auf den Erhalt der drei bisherigen Häuser. Wie bewerten Sie diesen Schwenk?

Philipp Schultes: „Die Überlegung eines Zentralkrankenhauses in Stainach-Pürgg habe ich für sehr gut gehalten. Es darf dies jedoch nicht als Ersatz für die drei Häuser in Bad Aussee, Rottenmann und Schladming gelten, sondern muss zusätzlich geschaffen werden, um im Bezirk Liezen ein kleines Netzwerk an Krankenanstalten zu schaffen. Die Menschen werden immer älter, sind jedoch am Ende ihres Lebens oft mit vielen gesundheitlichen Problemen konfrontiert. Die Häuser könnten sich dann im Netzwerk untereinander helfen, indem schwierige Operationen oder schwere Krankheiten oder Verletzungen im Zentralkrankenhaus mit all den Spezialisten behandelt werden, nebenbei hätte man aber dann noch die drei Kliniken mit ihren Expertisen, wo die Patienten – wohnortnahe – gesund gepflegt werden könnten. Diese Patienten müssen und sollen die teuren Betten im Zentralkrankenhaus nur für kurze Zeit in Anspruch nehmen – weiter gepflegt werden sie dann in ihrer Heimat, wo sie

Philipp Schultes wuchs in Bad Mitterndorf auf und beendete sein Studium der Humanmedizin in Wien 2012. Er ist Facharzt für Traumatologie und Ortopädie mit Spezialgebiet Schulter, Ellenbogen und Hand. Seit einiger Zeit betreibt er auch eine Privatpraxis. Nähere Informationen unter: sportarztschultes.at

dann auch leichter Besuch empfangen können. Dadurch kann man in den Gemeinden Arbeitsplätze erhalten und in den Satellitenkrankenhäusern Schwerpunkte anbieten. In Schladming wird eine hervorragende Geburtshilfe und Unfallchirurgie angeboten – dies könnte man in einer etwas abgespeckten Version so belassen, denn es hat ja keinen Sinn, jeden Verletzten durch das Ennstal zu karren, wenn man weiß, wie es am Freitag um 16 Uhr auf der B 320 aussieht. In Aussee könnte man ein erweitertes Primärversorgungszentrum einrichten, in dem auch kleine Unfallverletzungen oder Wundversorgung erledigt werden können. Dadurch sparen wir uns eine Menge Geld. Die Gesundheitskasse will nun einen Selbstbehalt für derartige Fahrten einheben – das ist verständlich, wenn man die Leute immer quer

durch Österreich liefert. Das wirft Kosten auf. Eine ordentliche Grundversorgung ergänzt mit einer orthopädischen Planchirurgie, über welche auch junge Chirurgen angelockt werden können, wäre das Optimum. Zum Beispiel könnten Zweitwohnsitzer aus Wien ihre Termine für Hallux- oder Hüft-Operationen für den Sommer in Aussee buchen, zwei Tage stationär aufgenommen werden und sich danach in der schönsten Umgebung in ihrem eigenen Heim in weitere Pflege begeben. Die Chirurgen, die diese planbaren Operationen abarbeiten, sind dann auch für Notfälle parat und man bekäme auch die nötige Auslastung. Wenn man sie denn will ...“.

Was braucht es in Bad Aussee, damit diese Pläne umgesetzt werden können?

Philipp Schultes: „Zuerst einmal gehört die Zusammenlegung der Internen mit der Chirurgie, die vor Jahren erfolgt ist, aufgedröselt.

Auch wäre es dringend an der Zeit, alteingesessene Entscheidungsträger, die sehr gerne 15 Dienste pro Monat machen und somit nominell auf eine 100-Stunden-Woche kommen, ihre wohlverdiente Pension antreten zu lassen. Es ist Zeit für eine jüngere Generation an Ärzten, die sowohl arbeitstechnisch als auch von den verwendeten Materialien und der damit einhergehenden Spezialisierung einfach andes aufgestellt ist und anders denkt ist. Da gehört ordentlich was entstaubt.

Dazu muss man sich überlegen, wie wir uns als Gesellschaft dieser schwierigen Problematik stellen wollen. Wie weit wollen wir künstlich Leben erhalten, wenn die Aussichten eines Todkranken nicht mehr vorhanden sind? Wir müssen uns auch davon verabschieden, dass eine Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum wirtschaftlich sein kann. Das wird immer ein Minus bleiben – aber es gibt einen rechtlichen Auftrag, diese zu sichern. Die Leute müssen weg von dieser Vollkasko-Mentalität: Sie haben jetzt ein Problem und wollen dies jetzt sofort gelöst bekommen. Das sind drei Federn, die in unterschiedliche Richtungen ziehen. Erst wenn wir da eine Harmonisierung herbeiführen können, werden wir ein stabiles Gesundheitssystem anbieten können: mit einem Zentralkrankenhaus in Stainach-Pürgg und den angeschlossenen Satellitenhäusern in Bad Aussee, Rottenmann und Schladming. Dann sind wir richtig gut aufgestellt für die Herausforderungen, die uns die Zukunft noch bringen wird. Danke für das Gespräch!

Herr Doktor Heydolph, Sie treten vehement für die Verzahnung von Kleinst- und Kleinkliniken mit HighEnd-Zentren auf. Auf welche Basis stützen Sie diese These?

Jan Heydolph: „Nur wenige Patienten und wenige Eingriffe benötigen die Ressourcen eines Maximalversorgers oder einer Schwerpunktklinik. Dadurch bedarf es auch nur einer geringen Anzahl an Ärzten, die diese Interventionen durchführen. Eine Zentralisierung und österreichweite strukturierte, räumliche Verteilung dieser Ressourcen wäre deshalb sinnvoll und im Sinne einer erfolgreichen Medizin zielführend. Die meisten Therapien werden in Häusern der Grund- und Regelversorgung in hoher Fallzahl und in hoher Qualität durchgeführt. Eine wohnortnahe Versorgung durch kleinere Krankenhäuser ist damit für die meisten Krankheitsbilder und Patienten möglich und sinnvoll. Probleme entstehen immer wieder bei rasch notwendigen Verlegungen bzw. wohnortfernen Aufnahmen aus dem Rettungsdienst in Maximalversorger. Dort sind OP-Kapazitäten, Intensivkapazitäten und personelle Ressourcen oft nicht mehr vorhanden, unter anderem auch, weil Operationen und Interventionen erfolgen, die auch in einem Grundversorgungshaus durchgeführt werden könnten. Die Intensivstationen sind mit Langzeitpatienten –teils leider auch ohne Prognose –belegt und die Notaufnahmen durch Patientenmassen überfüllt. Oftmals bedürften diese Menschen nicht einmal eines raschen Hausarztbesuches. All dies frisst die Ressourcen eines Maximalversorgers, sodass Übernahmen oder Aufnahmen nicht oder nur verzögert erfolgen können. Dies zeigt aber auch, dass nur eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Häusern und ein Netzwerk zwischen den verschiedenen Krankenhäusern mit klar abgestimmten Kompetenzen und Aufgaben zu einer Lösung führen kann. Ein Austausch muss sowohl auf Patientenebene als auch auf Personalebene erfolgen, und zwar nicht in Form einer Einbahnstraße ‚von unten nach oben’, sondern auch in die andere Richtung. Die Routine-Operation kann zu einem früheren Zeitpunkt auch im nahen, kleinen Krankenhaus erfolgen. Es würden so Ressourcen für High-EndMedizin im Zentralkrankenhaus frei. Die Ausbildung von jungen Medizinern sollte so strukturiert sein, dass man zunächst Basismedizin in kleinen Häusern erlernt, um sich später eventuell auf Spezialgebieten weiterzubilden und tätig zu werden. Jeder Internist sollte einen Herzinfarkt erken-

Florian Seiberl von

Fetzenmarkt in Lupitsch

In Lupitsch wird am Samstag, 24. Mai, ab 11 Uhr zu einem Fetzenmarkt geladen. Gesammelt wird am Freitag, 23. Mai, ab 10 Uhr in Lupitsch. Gesammelt wird alles, was verkaufbar ist – ausgenommen Polstermöbel und Matratzen. Ansprechperson: Alfred Pressl (0676/836 22 603). Gerne können auch Sachen direkt am Sportplatz Lupitsch am Freitag ab 10 Uhr abgegeben werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Bauernmärkte

Altaussee

Höchste Feuerwehrauszeichnung für Franz Frosch

In Würdigung seiner Verdienste als Bürgermeister von Bad Aussee wurde im Rahmen der Florianimesse in der Stadtpfarrkirche am 4. Mai Franz Frosch mit der höchstmöglichen Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes, der „Steirische Florianiplakette in Gold“, geehrt.

Selbstbedienungsladen am

• Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.

Bad Aussee

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz,

• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Die Kommandanten der sechs Ausseer

Geehrten Franz Frosch und seiner

Marions Dorfladen, Reitern 12

• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen

• mit Gemüse. Sommersbergseestr. 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr

Bad Mitterndorf

Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit

• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.

Selbstbedienungsladen mit Milch-

• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.

• Mitterndorf 22.

Milchautomat beim Kanzlerhof,

Selbstbedienungshofladen „Am

• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw Grundlsee

Hofladen Elisabeth Klanner vlg.

• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Neben den Gläubigen, die der Messe für den Heiligen Florian, dem dieser Tag geweiht ist, beiwohnten, waren auch alle Kommandanten samt Fahnenabordnungen der sechs Ausseer Wehren angetreten, um in diesem feierlichen Rahmen ihrer Wertschätzung gegenüber dem ehemaligen Bürgermeisters und Hauptbrandmeisters Franz Frosch Ausdruck zu verleihen. Nach der Messe, die von Kaplan Robert Rintersbacher gehalten und von der Stadtkapelle Bad Aussee hervorragend musikalisch umrahmt wurde, bedankte sich ABI Werner Fischer bei allen Mitwirkenden für die Ausrichtung der würdigen Feier und vor allem bei Franz Frosch und seiner Familie für die Arbeit der letzten zwölf Jahre. Er ließ in seiner Laudatio die größeren Ereignisse der Amtszeit von Franz Frosch Revue passieren und lobte die immer wertschätzende Zusammenarbeit mit ihm. Im Namen der Ausseer Wehren dankte er für die Modernisierung der Rüsthäuser und das stets offene Ohr bei erforderlichen Beschaffungsmaßnahmen. Aus den Händen von Landesfeuerwehrrat Reinhold Binder bekam dann Franz Frosch – im Beisein vieler Feuerwehrkameraden und ehemaliger, hoher Feuerwehroffiziere – die Florianiplakette in Gold überreicht, wie er auch von „seinen“ sechs Feuerwehren einen in Südtirol geschnitzten „Heiligen Florian“ als Schutzpatron geschenkt bekam. Der Geehrte sprach von einer „überwältigenden Freude und Ehre. Es war mir und meinen Wegbegleitern – für die ich stellvertretend diese Auszeichnung entgegennehmen darf – immer ein Anliegen, die Feuerwehren in Bad Aussee zu unterstützen. Ich danke für Euer Engagement im Ehrenamt – ohne diese Arbeit wäre diese Gesellschaft nicht die, die sie ist. Besonders darf ich aber meiner Familie dafür danken, dass sie mein Tun er- und getragen hat“, wie er in seiner emotionalen Dankesrede festhielt.

Radioaufzeichnung zum Jubiläum der Weisenbläser

Am 3. Mai wurde anlässlich des bevorstehenden 20. Jubiläums des Jodler- und Weisenbläsertreffens in der Blaa-Alm eine Aufzeichnung des Senders „Freies Radio Salzkammergut“ (FRS) im Wirtshaus in der Blaa-Alm vorgenommen.

Initiiert von Ludwig und Franz Egger, erfreut sich das Treffen in der BlaaAlm immer größerer Beliebtheit und ist ein Fixpunkt im jährlichen Volkskulturkalender. Diesem Anlass entsprechend wurde in der Wirtsstube der Blaa-Alm mit Moderator Peter Gillesberger eine Sendung aufgezeichnet, die am Pfingstsonntag, 8. Juni, von 12 bis 13 Uhr auf dem Sender „Freies Radio Salzkammergut“ (104,2 MHz) zu hören sein wird. Unter den Mitwirkenden waren –neben Franz Egger – das

Ein herzliches

„Lupitscher Bläserquartett“, die „Hölzernen Querulanten“ sowie die „P fl indsberg-Sänger“ und „Musikanten“, die abwechselnd ihre Stücke darbrachten. Ergänzt wurden die musikalischen Beiträge durch Interviews mit der Wirtin der „BlaaAlm“, Ulli Moser, Vzbgm. Barbara Ronacher und Franz Egger, der gleich in mehreren Musikgruppen seine Talente nutzte.

Vorankündigung: 20. Jodler- und Weisenbläsertreffen am Sonntag, 15. Juni, ab 10 Uhr in der Blaa-Alm.

Dankeschön

allen Bewohnern am Ischlberg und im Schmiedgut für die großzügigen Spenden, die hervorragende Verpflegung und die vielen netten Begegnungen und Gespräche am 1. Mai.

Eure Stadtkapelle

Wehren mit ABI Werner Fischer und Landesfeuerwehrrat Reinhold Binder mit dem
Maria.
Die Mitwirkenden der Aufzeichnung.
Luise Freismuth

Habemus reges – Wir haben neue Hoheiten

Euro und wird jedes Jahr abwechselnd von anderen Unternehmen aus der Region übernommen. Tanz, Musik, Magie und Kulinarik Zu den Höhepunkten des Narzissenfests gehören unter anderem Vorführungen der Magier des „Magischen Rings Austria“, der Narzissenlauf, der Maitanz der Kinder sowie die Narzissennacht, bei der sich das Stadtzentrum von Bad Aussee in eine Fußgängerzone verwandelt. Besucher genießen Musik, Zauberkünste, regionale Köstlichkeiten und die Möglichkeit zum Shoppen bis 21 Uhr. Auf dem Programm des Narzissenfests stehen weiters das Oldtimertreffen, der Sternmarsch der Blasmusikkapellen und die

Während man in Rom den neuen Papst Leo XIV. aus Amerika feiert, kann man im Ausseerland die neuen Narzissenhoheiten feiern, wobei erst am 29. Mai im Kur- und Congresshaus entschieden wird, in welcher Rangfolge die drei jungen Damen ihr Amt ausüben werden. Von einer überaus strengen Jury wurden am 3. Mai im Hotel „Seevilla“ Magdalena Egger aus Bad Mitterndorf, Celina Gschaider aus Seekirchen am Wallersee und Johanna Murauer aus Altmünster am Traunsee aus 22 Bewerberinnen und 18 angereisten Kandidatinnen ausgewählt, die für das nächste Jahr das Ausseerland und im Speziellen das Narzissenfest repräsentieren sollen. Die meisten Bewerbungen kamen dabei aus der Steiermark. Interessierte junge Frauen kamen aber auch aus Oberösterreich und Salzburg. „Alle Bewerberinnen waren mit Empathie und großer Freude dabei. Der Jury ist es nicht leichtgefallen, die drei Besten auszuwählen“, sagte Rudolf Grill. Die Nominierten treten am 29. Mai im Kur- und Congresshaus Bad Aussee beim Krönungsabend an. An diesem Gala-Abend werden die Hoheiten präsentiert und das Publikum wählt die Narzissenkönigin. Mit der anschließenden Amtsübergabe und offiziellen Krönung wird das 65. Narzissenfest eröffnet.

Repräsentative Aufgaben Die Hoheiten haben beim Narzissenfest ihre großen Auftritte. Danach vertreten sie für das Jahr ihrer Regentschaft immer wieder bei wichtigen Veranstaltungen und Terminen das Ausseerland Salzkammergut und Österreich. Für diese Präsentationen werden die Hoheiten komplett eingekleidet – mit Ausseer Dirndl und Trachtenjacke von Steinhuber Tracht & Mode, Seidentuch und Seidenschürze von Seidenhanddrucke Sepp Wach, Trachtenschuhen vom Schuhhaus Zaisenberger, Lederbeutel von Leder Traninger und Schmuck von der Goldschmiede Steiner. Das Friseurstudio Judith ist für die Frisur, „Farbenspiel“ für das Make-up der Hoheiten zuständig. Die Ausstattung hat einen Wert von insgesamt 2.500

Mode Show „abstracht“ – dieses Jahr unter dem Motto „Mode trifft Kunst“. Im Mittelpunkt stehen unter anderem Bilder österreichischer Künstler, die Trachten- und Modeausstatter des Ausseerlandes zu einzigartigen Kreationen inspirieren. Der Festsonntag am 1. Juni findet in Altaussee statt. Ab 9 Uhr gibt es ein vielseitiges Festprogramm mit Musik, Magie und Kulinarik. Um 14 Uhr beginnt der traditionelle Bootskorso. Eine Jury nimmt nach bestimmten Gesichtspunkten die Bewertung der aufwendig gesteckten Narzissenfiguren vor. Die Bekanntgabe der prämierten Figuren um 15 Uhr bildet den krönenden Abschluss des Narzissenfests.

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Aussee sucht für das Gartenfest, welches vom Mittwoch, 28., bis Samstag, 31. Mai 2025, stattfindet, noch Kellner/innen. Bei Interesse bitte unter Tel.: 0676-7828398 melden.

Die drei Hoheiten stellen sich am 29. Mai im Kur- und Congresshaus Bad Aussee im Rahmen des Krönungsabends der Publikumswahl. Foto: J. Grill

Der gleichermaßen beliebte wie bekannte Moderator Peter Rapp verstarb am 25. April überraschend. Viele wissen nicht, dass er einige Verbindungen in das Ausseerland hatte und auch hier zu Gast war. Ein ganz besonderes Erlebnis hat-

ten Berzi Seiberl und Herbert Randacher, die im Juli 1977, als der Moderator – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – Sissy Löwinger in Gmunden heiratete, kurzfristig als Beistände einspringen mussten, weil der Brautvater Paul Löwinger erkrankt war und der Zeremonie nicht beiwohnen konnte. Die beiden kamen dieser Ehre gerne nach und genossen ein rauschendes Fest – wenn auch das Wetter damals nicht mitspielte.

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Die damalige Hochzeitsgesellschaft mit dem Brautpaar Peter Rapp (2. v. l.) und Sissy Löwinger (2. v. r.) und den heimischen Beiständen Herbert Randacher (r.) und Berzi Seiberl (Mitte). Foto: Privat

Vom 30. April auf 1. Mai wachsen alljährlich die Maibäume „wie die Schwammerl“ aus dem Boden. Meist vor gerne besuchten Wirtshäusern, aber auch vor Institutionen, die sich um die Bevölkerung verdient gemacht haben. Und so wurde am Vormittag des 2. Mai auch beim Seniorenzentrum der Volkshilfe an der Sommersbergseestraße in Bad Aussee ein wunderschön verzierter Baum durch die Feuerwehrjugend aufgestellt. Das Datum war so gewählt, dass der Baum weder gestohlen noch umgeschnitten werden konnte. Und wie es sich für einen ordentlichen Maibaum gehört, wurde dieser auch geschmückt und so prangt in luftiger Höhe ein Rollator am Baum ...

Frühlingskonzert der Obertrauner Ortsmusikkapelle

Ihr jährliches Frühlingskonzert veranstaltete am vergangenen Samstag die Ortsmusikkapelle Obertraun im Bundessport- und Freizeitzentrum, bei dem auch das Jungmusikerensemble einen Auftritt hatte.

Die beiden Kapellmeister Michaela Eggenreiter und Josef Pühringer stellten für den musikalischen Höhepunkt des „Musikerjahres“ einen erfrischend bunten, musikalischen Frühlingsstrauß zusammen. Im ersten Teil des Konzertes war vorwiegend traditionelle Blasmusik zu hören. Marsch, Polka und Ouvertüre durften dabei natürlich nicht fehlen. Hervorzuheben ist der bekannte Strauß-Walzer „Rosen aus dem Süden“ und die zeitgenössische Ouvertüre „Queen of the Dolomites“, die mit Bildern und Videos aus der heimischen Bergwelt um „König Dachstein“ untermalt wurde. Den zweiten Teil eröffnete mit zwei Stücken das Jugendensemble, das unter der Leitung von Michaela Eggenreiter und Katharina Perstl seit dem Herbst gemeinsam einmal pro Woche probt. Der weitere Konzertabend bestand aus dem Auftritt eines OrtsmusikkapellenSaxophonensemles sowie aus moderner Blasmusik. Höhepunkte waren Arrangements zur Filmmusik von James Bond und des Kinostreifens „How To Train Your Dragon“ sowie Hits der kalifornischen

Ehrungen im Rahmen des Frühlingskonzertes der Obertrauner Ortsmusik (v. l.): Kapellmeister Josef Pühringer, Bürgermeister Egon Höll, die für ihre Leistungsabzeichen geehrten Jungmusiker Angelina Kalinic und Mateusz Rapalla, Kapellmeisterin Michaela Eggenreiter und OMK-Obmann Peter Perstl. Foto: C. Stadler

Popgruppe Toto. Ehrung für zwei junge Musikanten

Im Rahmen des Frühlingskonzertes wurden Angelina Kalinic für das mit Auszeichnung bestandene Leistungsabzeichen in Bronze sowie Mateusz Rapalla für das JuniorAbzeichen geehrt, wozu auch

Obertrauns Bürgermeister Egon Höll sehr herzlich gratulierte. Des Weiteren konnten neue Mitglieder im bis auf den letzten Sessel voll besetzten Saal vorgestellt werden. Alina Rastl und Angelina Kalinic verstärken ab sofort bei Ausrückungen die Querflöten und Peter Aschauer das Flügelhorn-Register

Ein Fest für alle Sinne!

Wenn nun wieder hunderttausende Narzissen auf den Wiesen des Ausseerlands blühen, ist das nicht nur ein Zeichen des Frühlings – es ist auch der Auftakt für eines der traditionsreichsten und stimmungsvollsten Feste in unserer Region: das Narzissenfest. In diesem Jahr feiern wir bereits die 65. Ausgabe dieses ganz besonderen Ereignisses. Es erfüllt uns mit großer Freude, dass dieses Fest jedes Jahr aufs Neue so viele Menschen begeistert –Einheimische wie Gäste, Jung wie Alt. Es verbindet handwerkliches Geschick, Kreativität und Gemeinschaftssinn mit der natürlichen Schönheit unseres Lebensraums. Die neuen Narzissenhoheiten wurden bereits von einer Jury gewählt und werden am feierlichen Krönungsabend vorgestellt und gekrönt. Mit ihrer Ausstrahlung und Verbundenheit zur Region werden sie das Narzissenfest würdig repräsentieren. Sie stehen, wie das gesamte Narzissenfest, für gelebte Regionalität, für Tradition mit Zukunft und für das, was das Ausseerland so besonders macht: Authentizität, Herzlichkeit und Zusammenhalt. Ein besonderer Dank gilt all jenen, die dieses Fest mit ihrem enormen Engagement ermöglichen – allen voran den Korso-Teilnehmern. Sie tragen dazu bei, dass das Narzissenfest Jahr für Jahr ein unvergessliches Erlebnis wird. Der Tourismusverband unterstützt diesen großartigen Einsatz und das Narzissenfest das gesamte Jahr über mit der kostenlosen Bereitstellung des Narzissenfest-Büros, mit Werbeeinschaltungen und mit einem Beitrag von € 40.000,–und auch das Land Steiermark steuert, trotz notwendiger Sparmaßnahmen, € 24.000,– zu unserem Narzissenfest im Jubiläumsjahr bei. Wer gerne mittendrin statt nur dabei sein will, kommt am Samstag vor dem Fest zum Gästeservicebüro in Bad Aussee und steckt mit uns und der Lebenshilfe den „Ausseer Hut“.

Wir laden Sie herzlich ein: Kommen Sie, staunen Sie, feiern Sie mit uns! Alle Informationen und Programmpunkte zum 65. Narzissenfest finden Sie unter www.narzissenfest.at.

Ihre Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut

Den Maibaum beim Seniorenzentrum ziert ein Rollator. Foto: DoBi

Branddienstleistungsabzeichen bei der FF Zauchen

Am 2. Mai stellten sich die Kameraden der FF Zauchen der Leistungsprüfung Branddienst, welche mit sehr schönen Ergebnissen über die Bühne ging.

Vier Gruppen der Wehr traten an, wobei zwei davon in der Kategorie „Gold“, eine in „Silber“ und eine in „Bronze“ ihre Leistung bringen mussten. Unter den strengen Augen der Bewerter konnten alle Prüfungen erfolgreich abgelegt werden. Bei der anschließenden Verleihung der Abzeichen wurde dem Landeshauptbewerter BR d. F. Johann Bretterklieber das Verdienstkreuz dritter Stufe des Bereichsfeuerwehrverbandes Liezen durch ABI Christian Demmerer verliehen. Vizebürgermeister Kurt Berger und HBI Martin Eder hoben in ihren Ansprachen den hohen Ausbildungsgrad der Feuerwehr Zauchen hervor und dankten allen Kameraden für ihren Einsatz.

Termine der Wilhelm-Kienzl-Musikschule

Das hochaktive Team der heimischen Musikschule lädt bis Schulschluss noch zu zahlreichen Terminen.

Am Donnerstag, 15. Mai, wird um 18 Uhr ein Vortragsabend für die „Klasse Mayer“ in der Aula der Mittelschule Bad Aussee erfolgen, am Mittwoch, 21. Mai, um 18 Uhr ebenda für die „Klasse Fuchs“ wie auch am Freitag, 23. Mai, um 18 Uhr für die „Klasse Ringdorfer“. Ein weiterer Vortragsabend für die „Klasse Fuchs“ erfolgt am Montag, 26. Mai, um 17 Uhr im Musikheim Öblarn. Das beliebte Konzert „AZZA“ geht am Dienstag, 3. Juni, um 18 Uhr im Kurund Congresshaus Bad Aussee über die Bühne.

Die „Klasse Kalss“ hat ihren Vortragsabend am Donnerstag, 12. Juni, um 18 Uhr in der Aula der Mittelschule Bad Aussee. Am Montag, 16. Juni, wird um 18 Uhr das „SMS“-Konzert im Kur- und Congresshaus stattfinden, wie auch das „Pop-Ensemble“ der Musikschule am Montag, 23. Juni, um 18 Uhr ein Freiluftkonzert auf der „Kleinen Kurparkbühne“ geben wird.

Von Montag, 23. Juni, bis Donnerstag, 26. Juni, wird immer nachmittags zu einer „Woche der offenen Tür“ in die Musikschule geladen.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Die erfolgreichen Florianis mit den Ehrengästen.
Foto: FF Zauchen

Schnell informiert

l Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw beim sogenannten „Zwanziger“ wurden am 2. Mai drei Personen verletzt. Eine 77-Jährige aus dem Bezirk Liezen fuhr gegen 14.40 Uhr mit ihrem Pkw auf der B 145 von Bad Aussee in Richtung Bad Mitterndorf hinter einem Lkw nach. Als sie vermeintlich keinen Gegenverkehr wahrnahm, überholte sie den Lkw vor ihr und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Pkw. Dieser dürfte sich zuvor für die 77Jährige im „Toten Winkel“ befunden haben. Der entgegenkommende Pkw wurde von einem 56-Jährigen gelenkt, seine 57-jährige Frau saß am Beifahrersitz. Beide wohnen im Bezirk Gmunden (OÖ). Die 77-Jährige musste in das UKH Salzburg geflogen werden, das Ehepaar wurde leicht verletzt in das LKH Bad Aussee eingeliefert. Im Einsatz befanden sich drei Rettungsfahrzeuge, ein Notarztwagen, der Rettungshubschrauber C17 sowie die Feuerwehren Bad Aussee und Unterkainisch, welche von der Straßenmeisterei Bad Aussee unterstützt wurden. Die B 145 war für rund 90 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt.

l Die Senioren des Generationenhauses in Altaussee wurden kürzlich mit einem vom Hospizverein AusseerlandHinterberg organisierten Bildernachmittag mit Musik unterhalten. Peter Grill (Moderation) und Gerald Köfler (musikalische Umrahmung) gestalteten dabei einen wirklich kurzweiligen und erinnerungswürdigen Nachmittag.

l Die heurige Jahreshauptversammlung des Seniorenbundes Bad Aussee – Ausseerland fand am 24. April in der „Ausseer Stube“ statt. Obmann Karl Ruppe begrüßte Bezirksobmann Erich Zeiringer sowie 30 Mitglieder und eröffnete die Sitzung mit einem gemeinsamen Totengedenken. Nach den Berichten des Obmanns, des Kassiers und der Kassaprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Reiseleiter Rudolf Gierlinger legte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zurück und wurde mit großem Dank verabschiedet. Er bleibt dem Verein aber weiterhin beratend erhalten. Unter Leitung von Bezirksobmann Zeiringer erfolgten einstimmige Nachwahlen: Maria Ruppe (Stv. Obfrau), Gerhard Fleischhacker (Stv. Kassier und Reisebeirat), Albine Gfatterhofer (Schriftführerin und Reisereferentin) und Silvia Gruber (Stv. Schriftführerin und Reisebeirätin). Obmann Ruppe berichtete von einer erfreulichen Entwicklung: Die Mitgliederzahl stieg in zwei Jahren von 118 auf 165. Bezirksobmann Zeiringer lobte in seinen Grußworten die Vereinsführung. l Zu einem Großeltern-Enkerl-Ausflug wurde kürzlich von den Obertrauner Kinderfreunden eingeladen. Ziel der Fahrt der Omas und Opas mit den Kindern war Grünau im Almtal. Gemeinsam wurde dort ein gemütlicher Tag im Cumberland-Tierpark verbracht, wobei der Spaß natürlich nicht zu kurz kam. Finanziert wurde der Ausflug übrigens aus dem Reinerlös vom Obertrauner Kinderfasching 2025.

Oldtimertreffen beim Narzissenfest

Im Rahmen des 65. Narzissenfestes am Samstag, 31. Mai, lädt der „Ausseerland Motor Veteranen Club“ wieder zu einer gemütlichen Sternfahrt mit den glänzenden Boliden.

Treffpunkt der Oldtimer ist um 8 Uhr beim Parkplatz „Altausseer Straße“ gegenüber der Sonderkrankenanstalt der PVA.

Um 10.30 Uhr erfolgt die Abfahrt nach Gößl, wo die Fahrzeuge am Parkplatz abgestellt und in Ruhe begutachtet werden können. Für die Fahrer ergibt sich dort die

Möglichkeit eines Mittagessens. Um 13.30 Uhr Abfahrt über Obertressen bis Altaussee, danach zurück nach Bad Aussee, wo die Fahrzeuge ab 14 Uhr den neugierigen Besuchern vorgestellt werden. Interessierte sind eingeladen, mit ihren Oldtimern mitzumachen. Nähere Informationen unter: www.amvc.at

Herzlichen Dank

für die aufrichtige Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Tante und Godn, Frau

Erika Feichtinger

erfahren durften.

Unser besonderer Dank gilt Julia Nister-Neuhuber von der Volkshilfe, ihrem Hausarzt Dr. Thomas Fitz für seine ständige Bereitschaft, dem Bestattungsinstitut Haider, besonderes Sandra Singer, Pfarrer Dr. Michael Unger für die persönliche und feierliche Gestaltung des Requiems, Prof. Franz Reichhold, dem Frauenchor Bad Aussee, dem Viergesang Holzinger und der Grundlseer Geigenmusi für die musikalische Umrahmung sowie den vielen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Zeichen der Liebe und Freundschaft.

In stiller Trauer Uli, Markus und Martin mit Familien Gerti mit Familie

Die Senioren konnten zahlreiche Bilder aus dem Ausseerland bewundern. Foto/Text: DoBi
Die Kinder mit ihren Großeltern beim spannenden Ausflug nach Grünau.

Pfandsystem birgt viel Verdruss

Das mit Jänner eingeführte Pfandsystem auf PET-Flaschen und Aludosen soll die Rücklaufquote von derartigen Verpackungen erhöhen. Doch an den Rückgabegeräten stehen frustrierte Kunden Schlange und ärgern sich über das System oder defekte Geräte.

Nichts geht mehr, „Automat nicht verfügbar“ – diese Meldung sieht man bei den Rückgabeautomaten immer öfter und die Kunden sind entsprechend frustriert.

„Das wird ein Wahnsinn, wenn alle Flaschen mit dem Pfand belegt sind, dann wird es erst richtig hart.

Gestern wollte mir ein Kunde vor Zorn über das Gerät eine Flasche auf den Kopf schlagen“, berichtete eine Handelsangestellte in Bad Aussee. Der Frust ist groß – bei Kunden und bei den verantwortlichen Mitarbeitern. In regelmäßigen Abständen fällt das Rückgabegerät aus und nimmt keine Flasche mehr an, das Display leuchtet rot. „Das Gerät ist nicht wirklich gut auf diesen Ansturm vorbereitet. Durch Rückstände in den Flaschen werden die Sensoren verklebt und deshalb haben wir alle paar Stunden ein Problem“, so die Handelsangestellte.

Auch die Handhabung ist noch nicht allen Kunden klar, so stecken manche auch Glasflaschen in die Automaten, die sich dann natürlich überhaupt nicht mehr auskennen.

Bisher wurden diese Verpackungen im „Gelben Sack“ gesammelt und die Rücklaufquote war mit 90 % so

hoch, wie man sie bis 2027 gerne in ganz Österrreich schaffen würde.

Gäbe es da nicht die Bundeshauptstadt Wien, bei welcher ein ordentlicher „Ausreißer nach unten“ zu vermerken war, mit dem man die EUVorgaben der Sammelquote von 90 % nicht schaffen konnte. Apropos „Gelber Sack“: Nachdem nun die

Plastikverpackungen in diesem weniger geworden sind, wäre es eigentlich angebracht, auch deren Entsorgung entsprechend günstiger zu machen, da man ja schon mehr als die Hälfte des Mülls selbst wieder zurückträgt.

Renitente Zeitgenossen „pfeifen“ auf 25 Cent Viele der Verpackungen landeten früher auch im Hausmüll und waren so ein gerne genutzter Zusatzbrennstoff in den Müllverbrennungsanlagen. Selbstredend landeten auch Flaschen und Dosen in der Umwelt, doch jene ignoranten Zeitgenossen, die schon bisher nicht davor zurückscheuten, den Müll auf diese Weise zu entsorgen, lassen sich auch von den 25 Cent Einsatz nicht davon abhalten. Erneut hat sich bewiesen, dass man trotz der millionenschweren Kam pa gne „Achtung, Einsatz!“ wieder einmal nicht alles richtig gemacht hat und am Rücken der Kunden EU-Vorgaben erzwingen will, die man vielleicht etwas innovativer hätte lösen können.

PET-Flaschen mit Flüssigkeitsresten verschmutzen die Sensoren oft so, dass die Rückgabeautomaten ausfallen.

Ein bunter und origineller Melodienreigen zum Muttertag

Das Konzert der Feuerwehrmusikkapelle Strassen am Samstag, 10. Mai, anlässlich des Muttertages war mehr als gelungen und abwechslungsreich. Es konnte sich in seiner Vielfalt und Originalität sehen und hören lassen.

Nach einer ausgiebigen Probenzeit konnten Kapellmeister Ludwig und Gudrun Egger und Obmann Christian Kirchschlager mehr als zufrieden sein. Die Feuerwehrmusikkapelle Strassen schenkte den zahlreich erschienenen Gästen des Muttertagskonzertes große Freude und erlebnisreiche Stunden. Von den Marketenderinnen freundlichst begrüßt, strömte das Konzertpublikum gerne in den Saal, denn es wussten aus Erfahrung, dass die „Strassner“ sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen hatten. Schon die Jugendlichen werden „taktvoll“ auf ihre zukünftige Konzerttätigkeit vorbereitet. Bei der Musikkapelle dabei sein zu dürfen, ist nicht nur für ihre Ausbildner Lara Mayr und Sophie Gaisberger eine ehrenvolle Aufgabe, auch die Kleinsten wissen sich bereits wunderbar „einzutonieren“. Neben der „Junior-Combo Strassen“, begeisterte die „Jugendkapelle Strassen“ mit Ohrwürmern (ABBA – „I have a dream“), die „Strassner Sänger:innen“ (Gertrude Stenitzer, Kristina Gaisberger, Elisabeth Tiefenbacher, Simon Singer, Karl Singer und Gerhard Syen; die beiden Letztgenannten brillierten auch als „Kölbl Buama“ mit dem „Tröpferlbadlied“ mit Christian Kirchschlager und Manfred Stiegler) und der

„Strassner Gospelchor“ (Solo von Magdalena Prisching) unter der Leitung von Kathrin Schadler das Publikum derart, dass es nur mit Zugaben befriedigt werden konnte. Was sich die Feuerwehrmusikkapelle Strassen heuer einfallen hatte lassen, war wohl das „i-Tüpferl“ an Konzerttätigkeit der letzten Jahre!

Der Titel lautete „Vom Kaiserwalzer“ bis zum König der Löwen, dieser „aristokratische, edle“ Titel konnte passender nicht gewählt werden. Ganz nach dem Slogan des engagierten Kapellmeisters Ludwig Egger „Musik

ist unser Leben, sie macht uns Freude, wir spielen für ein Leben gern, eben auch für unsre Leut“. So wurden mit Gold, Silber und Bronze die verdienten Mitglieder vor der Pause durch Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer, Fritz Winkler (dessen Stellvertreter) und Bürgermeister Thomas Schönauer geehrt. Der Grundlseer Vizebürgermeister Franz Höller führte humorvoll und sehr empathisch durchs Abendprogramm. Durch seinen gelungenen Auftritt mit seinen treffenden Bonmots wurde er zum „Strassner Moderator“ geadelt. Ein Dank erging an die Ehrengäste,

Ehrenmitglieder, Unterstützer, Sponsoren, Floristen („Blütenzauber“) und dem „Regisseur des Kur- und Congresshauses“ Markus und die nette Bewirtung. Sie alle trugen gemeinsam, durch ihre positive Stimmung im Saal, zu einem sehr gelungenen Ereignis, anlässlich des bevorstehenden Muttertages, bei. Die Bedeutung der Musik und ihre vielfältige Interpretationsmöglichkeit ist gerade im Ausseerland ein Garant für „das Lebensmittel Kunst und Kultur“. Musik ist hier nicht „Deko“, sie ist Ausdruck von Lebensfreude und Zuversicht!

Schnell informiert

l Vertreter der Wirtschaftskammer Steiermark überraschten kürzlich die Klienten der Lebenshilfe Ausseerland mit einem Besuch. Regionalstellenobmann Egon Hierzegger, sein Stellvertreter Jürgen Hentschel und Regionalstellenleiter Christian Hollinger nutzten die Gelegenheit, um eine Auswahl erlesener regionaler Köstlichkeiten zu überreichen. Diese Geste symbolisierte nicht nur Dankbarkeit für das Engagement der Lebenshilfe, sondern soll auch den Zusammenhalt innerhalb der Region stärken. „Die Lebenshilfe trägt mit ihrer wertvollen Arbeit wesentlich zur sozialen Integration und Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen bei. Es ist uns ein großes Anliegen, diese Leistungen zu würdigen und unsere Anerkennung auf diese Weise auszudrücken“, betonte Regionalstellenobmann Egon Hierzegger. Auch sein Stellvertreter Jürgen Hentschel unterstrich die Bedeutung des sozialen Engagements und der regionalen Solidarität: „Nach der gelungenen Eröffnung der neuen Bezirksstelle in Bad Aussee stellte sich der Vorstand noch beim Nachbarn, der „Lebenshilfe Ausseerland“, vor und freut sich auf eine gute Nachbarschaft.“

(V. l.): Regionalstellenleiter Christian Hollinger, Regionalstellenobmann-Stv. Jürgen Hentschel, Regionalstellenobmann Egon Hierzegger sowie Verena Rastl mit den Klienten der Lebenshilfe Ausseerland. Foto: photoINstyle

l Die heimischen Kegelpensionisten unternahmen am 6. Mai eine Fahrt in die Brauerei Göss nach Leoben inklusive Führung. Obmann Alfred Deopito wurde dabei als „Bierzapftalent“ mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Nach einem Mittagessen im Brauwirtshaus ging es weiter nach Gasen zu den „Stoakoglern“. Dort wurde die Reisegesellschaft persönlich empfangen und zur Besichtigung der Ausstellung, der Aufnahme eines Gesangsstücks auf CD sowie einer Stärkung bei Kaffee und Torte geladen. Ein Dank gilt an dieser Stelle Heidi Haslauer und Monika Neuper für die Organisation der Fahrt wie auch dem Busunternehmen „Zwetti“ für die unfallfreie Ausfahrt.

Fetzenmarkt der FF Gößl

Am Samstag, 31. Mai, um 11 Uhr findet der traditionelle Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr Gößl statt, heuer neu im Festzelt im Freizeitzentrum

Ein herzliches Dankeschön

Gößl. Der Startschuss fällt um 11 Uhr, der Fetzenmarkt ist bis ca. 15 Uhr geöffnet. Auf zahlreiche Besucher freuen sich die Kameraden der FF Gößl.

für die überaus große und aufrichtige Anteilnahme zum Abschied meines lieben Gatten, Herrn

Helmuth Ranner.

Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei Dr. Pia-Katharina Edlinger für die jahrelange gute Betreuung sowie beim Notarztteam des Roten Kreuzes, bei der Polizei und der Freiwilligen Feuerwehr Unterkainisch. Herzlichen Dank an seine Schützenkameraden, die Spargemeinschaft Lotosclub und die Jahrgangs- und Schulkollegen, meine ehemaligen Arbeitskolleginnen und die Volksbank Bad Aussee und Bad Mitterndorf.

Danke an Sandra Singer von der Bestattung Haider, dem Bläserquartett der Stadtkapelle Bad Aussee und dem Pfarrer für die Gestaltung des Requiems. Einen besonderen Dank meinem Godnkind Carina mit Familie und meinen Cousinen Maridl und Gini. Danke an meine liebe Mam Anni und meinen Bruder Erwin.

Ein großes „Vergelt’s Gott“ an alle Verwandten, Nachbarn und Bekannten, Freunde und Wegbegleiter für die vielen tröstenden Worte, Umarmungen und für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In Liebe und Dankbarkeit Irene und die Trauerfamilie

Die Senioren aus dem Ausseerland mit den „Stoakoglern“ vor dem „Haus der Musik“. Foto: Privat

Viel los bei der Bergrettung Ausseerland

Die Bergrettung Ausseerland blickte nach der absolvierten Winterhauptübung am Loser auf ein einsatzreiches Jahr 2024 während der Jahreshauptversammlung Ende Februar zurück.

Ortsstellenleiter Markus Raich konnte die zahlreich erschienenen Bergrettungsmitglieder wie auch viele Ehrengäste begrüßen – darunter Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Stefan Pucher, Vzbgm. Franz Höller, Feuerwehrkommandant Christian Fischer und Philipp Winkler vom Roten Kreuz Ausseerland.

Das vergangene Jahr war für die Bergretter des Ausseerlandes wieder einmal sehr einsatzreich. Einerseits war der Sommer bis zum frühen Wintereinbruch Mitte September mit 54 Einsätzen sehr intensiv, andererseits aber war auch im Winter das Schönwetter und die neue Loser Panorama-Gondelbahn ein Magnet für Skifahrer, Wanderer, Rodler, sodass die Bergretter während des Pistenrettungsdienstes im Winter an manchen Tagen an ihre Grenzen kamen.

An den Winter-Wochenenden und an allen Ferientagen sind Bergretter des Ausseerlandes am Loser und machen ehrenamtlich Pistenrettungsdienst. Durch teilweise schwere und viele leichtere Verletzungen ist die Zusammenarbeit mit den Loser Bergbahnen, mit dem Roten Kreuz, der Alpinpolizei oder auch mit dem Rettungshubschrauber C14/C99 sehr intensiv. Für diese sehr unkomplizierten und reibungslosen Abläufe bedankte sich Markus Raich im Namen aller Bergretter. Berichte der Einsatzleiter und eine neue Einsatzhütte am Loser Die Einsatzleiter Stefan Simentschitsch aus Altaussee, Franz Kalss aus Grundlsee und Klaus Traninger aus Bad Aussee brachten in ihren Berichten die Einsatzbilanzen im Detail. Kassier Jakob Wimböck erläuterte die Zahlen und merkte an, dass alle Einsätze von der Landesleitung Steiermark verrechnet werden und somit ein Großteil der notwendigen Ausrüstung finanziert werden kann. Jedoch ist jede steirische Ortsstelle nach wie vor auf Unterstützung jeglicher Art angewiesen. In einem ausführlichen Bericht des Ortsstellenleiters Markus Raich gab es einen Rückblick auf Kurse, Übungen, besondere Einsätze, auf die sehr erfolgreich ins Leben gerufene Spendenaktion nach dem Erdbeben in Nepal vor zehn Jahren namens „Bergretter helfen im Himalaya“ und einen Ausblick auf die Errichtung

Die heimischen Bergretter bei ihrer Winterübung am „Däumling“.

einer Dienst- bzw. Einsatzhütte am Loser auf den bestehenden Fundamenten der alten DSB-IIBergstation. Eine große Herausforderung für die Bergretter wäre ein Stillstand der neuen Gondelbahn: So ein Szenario wurde schon mehrmals geübt, bei der die Insassen der Gondel abgeseilt wurden, wie auch die „abgeseilten Personen“ aus dem schwierigen bzw. felsigen Gelände weggebracht werden mussten. Speziell im Bereich des „Sechser-Flecks“ und der „Dimmelwand“ wäre so ein Einsatz sehr fordernd – vor allem im Sommer, da hier noch die Gefahr des Steinschlages dazu kommt. „Daher haben wir gemeinsam mit den Loser Bergbahnen einen für unser Gebiet speziellen Bergeplan erstellt“, so Markus Raich. Insgesamt waren die Bergretter des Ausseerlandes knapp 12.000 Stunden ehrenamtlich im Dienste der Freiwilligkeit im Einsatz und konnten in Not geratenen Personen helfen.

Ehrung

In ihren Grußworten gratulierten die Ehrengäste den Bergrettern zu ihren Leistungen und wünschten allen, dass sie von ihren Einsätzen und notwendigen Übungen unfallfrei zu ihren Familien nach Hause kommen. Philipp Winkler vom Roten Kreuz überreichte Markus Raich das Verdienstzeichen in Silber vom

Geheimnisvolle Frauen im Konzert

Die Damen des Chores „La dolce Vita“ und die Pianistin Tatiana Svetashova singen und musizieren am Pfingstsonntag, 8. Juni, um 19.30 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus von geheimnisvollen, mutigen, frechen – und selbstverständlich – von liebenden Frauen. Aus dem Programm wird so viel verraten: Es wird so manches Geheim-

nis von Komponistinnen, Kindermädchen, Hiatamadln, von tanzenden und von tratschenden Frauen gelüpft. Sie hören Werke von Fanny (oder Felix?) MendelssohnBartholdy, Kathi Greinsberger, Ethel Smyth, Carl Maria von Weber, Robert Schumann und andere. Seien Sie herzlich willkommen! Eintritt: freie Spenden.

Österreichischen Roten Kreuz Landesverband Steiermark in Anerkennung besonderer Verdienste im Rettungsdienst. Für den Bau der neuen Einsatzhütte gab es Unterstützungszusagen der anwesenden Bürgermeister. „Man weiß ja gar nicht ganz genau in welchen schwindelerregenden Gegenden ihr eure Einsätze absolviert …“, so einer der Ehrengäste.

Ortsstellenleiter Markus Raich dankte allen Bergrettern, den Einsatzleitern und Stellvertretern, Kassier und Schriftführer für die perfekte „Teamarbeit“, den Einsatzorganisationen ÖAMTC, Rotes Kreuz, Feuerwehr, Alpinpolizei und Bundesheer für die unkomplizierte Zusammenarbeit. Ebenso wünschte er allen schöne Bergerlebnisse und „wenig wilde Einsätze“.

Foto: BRD

Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin

Manipulativmassage (nach Dr. Terrier) Die Manipulativmassage ist eine spezielle Art der Heilmassage für die Wirbelsäule und alle Gelenke. Durch diese Therapieform werden die gelenksumgebenden Weichteile wie Sehnen, Bänder und die Muskulatur örtlich besser durchblutet, die Gelenksbeweglichkeit verbessert und Schmerzen rasch gelindert.

Besonders bewährt sich die Manipulativmassage bei:

• Funktionsstörungen von Gelenken und der Wirbelsäule

• bei muskulären Verspannungen und Verkürzungen

• nach Operationen und Verletzungen, die mit Bewegungseinschränkungen einhergehen

• in der Sportmedizin und Rehabilitation

Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Behandlungsmethode.

Therapie- und Heilmassagepraxis

Körperklang

Sattelweg 162

8990 Bad Aussee

Tel: 0664 – 160 7764

E-Mail: info@koerperklang.at

Leserbrief

Artikel zur Kunstgüterbergung

Als oftmals kritischer Leser, vor allem was die Länge der Artikel betrifft sowie die vielleicht nur für ältere Leser allzu kleine Schrift, müssen wir diesmal zum Artikel über die Kunstgüterbergung herzlichst gratulieren. Bestens recherchiert, chronologisch übersichtlich aufgearbeitet, unterschiedlichste Aspekte berücksichtigt und in einer spannenden, aber immer objektiven Form präsentiert. Bravo! Diesmal war auch die Länge absolut notwendig, um das vielfältige Geschehen in seiner ganzen Komplexität zu schildern. Herzlichen Dank für diese journalistische Meisterleistung

Alfie und Greta Schneider, Altaussee

Stellenkogelhütte ab heuer ganzjährig geöffnet

Die neue Wirtin der Stellenkogelhütte am Loser, Anita Pauli, legt nicht nur großen Wert auf Gastfreundschaft, Wärme sowie gutes Essen und Trinken, sondern auch darauf, dass die Besucher eine sichere Anlaufstelle bei ihren Abenteuern am Loser haben.

Die Stellenkogelhütte ist fast so etwas wie eine Institution – direkt neben der Piste gelegen lädt sie bei der FISAbfahrt dazu ein, die Wintersportkollegen bei kulinarischen Genüssen zu beobachten. Mit Hüttenwirtin

Anita erfährt die Hütte nun auch im Sommer eine Aufwertung: Nach einem anstrengenden Aufstieg – sei es mit dem Rad oder zu Fuß – bei einem kühlen Getränk und einer zünftigen Jause den herrlichen Ausblick auf die umliegende Bergwelt und die Ruhe auf einer hübschen Sonnenterrasse genießen ... oder sich bei Schmuddelwetter in einer gemütlichen Stube mit einer warmen Suppe und einer guten Tasse Tee aufwärmen ... klingt verlockend?

Ob nach dem Aufstieg über die wunderschöne Blaa-Alm, als Abschluss der Loserumrundung, vor dem wilden Ritt über den Augst-Trail mit dem Bike, als „Grande Finale“ des neuen

Augsti-Sagenweges ... oder einfach nur nach einem gemütlichen

Wieder Ausstellung bei ArtVillage

Am 3. Mai wurde in der „Kleinsten Galerie der Welt“ die Ausstellung von Yas Berg (Stephanie Grünberger) und Marcus Saravia – einer Malerin aus Kärnten und einem Medienkünstler und Softwarearchitekten aus Wien – eröffnet.

Seit Jahrzehnten begeistern sich die beiden Künstler für das Ausseerland, schreibt doch Yas Berg für die „Salzkammerspiele“ Theaterstücke und führt Regie, während sich Marcus der Plakatgestaltung widmet. Beide fassen ihre Kunst als „Grenzen überschreiten“ auf, die menschlichen Labyrinthe zu akzeptieren, Erfahrungstüren offen zu lassen, sich für moderne Interpretationen des Expressionismus zu begeistern und immer in die Tiefe der Bilderwelten einzutauchen, das Malen und Gestalten natürlich auch gesellschaftskritisch zu hinterfragen und ihre Ideen auszuleben. Die Medienund Elektroinstallationen sind „Metaphern“ und dem Zeitgeist ent-

sprechend Provokation und Ansporn für qualitätsvolle Diskussionen. Die Werke wirken kraftvoll auf den Beobachter, brauchen eigentlich keine Titel; diese sind auch nur als „Ergänzung“ gedacht.

Toni S. Frick und Renée Pilecky sind seit Jahrzehnten als Galeristen ein wichtiger Kunstfaktor und Kunstförderer am Meranplatz. Die nächste Ausstellung wird am 7. Juni eröffnet, da wird die Einheimische Sophie Rastl ihre Kunstwerke präsentieren. Die Ausstellungen sind jeden Samstag von 11 Uhr bis 14 Uhr geöffnet oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0664/3575680 besuchbar.

Spaziergang von der Mittelstation der neuen Loser-Bergbahn – ein „Einkehrschwung“ zahlt sich auf jeden Fall aus. Die gemütliche Hütte, eingebettet in die beeindruckende Berglandschaft des Salzkammerguts, liegt auf 1.348 Höhenmeter und bietet eine herzliche, familiäre Atmosphäre, die jede Tagesaktivität perfekt abrundet. „Mein ganz besonderer Tipp ist das ‚Frühstück am Berg‘, welches wirklich sensationell ist“, so Anita Pauli, und weiter: „Nach dem Motto: „Am Berg können wir die Zeit langsamer machen, die Eile des Alltags ins Abseits schicken und den Augenblick in vollen Zügen genießen.“

Geöffnet Mittwoch bis Sonntag, ab 9 Uhr. Nähere Informationen unter www.stellenkogelhuette.at, per Telefon: 0664/3031798 oder per EMail: griasdi@stellenkogelhuette.at.

Wir gratulieren Alexander Haim

zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung zum Bürokaufmann sowie zur Unternehmerprüfung und der darauffolgenden Konzessionsprüfung für den internationalen Güterkraftverkehr. Lieber Alex, wir sind sehr stolz auf Dich und wünschen Dir viel Erfolg auf Deinem weiteren Lebensweg!

Mama, Papa, Dominik und die ganze Familie

Anita Pauli ist die neue Hüttenwirtin der Stellenkogelhütte und freut sich auch im Sommer auf ihre Gäste.
Die Galeristen Toni Frick und Renée Pilecky mit den Künstlern. Foto/Text: DoBi

Modernisierung der MR-Anlage im Krankenhausverbund

Rottenmann-Bad Aussee

Im Landeskrankenhaus Rottenmann-Bad Aussee investierte man kürzlich in die Zukunft der radiologischen Diagnostik und nahm mit Ende April ein hochmodernes Magnetresonanztomographie-Gerät in Betrieb. Das neue System, das in der KAGes bereits erfolgreich am LKH-Univ. Klinikum Graz im Einsatz war, ersetzt das bisherige Gerät aus dem Jahr 2007. Die Modernisierung stellt sicher, dass Patienten weiterhin von hochqualitativen, präzisen Diagnosen profitieren. Um Platz für das neue Gerät zu schaffen, wurden bauliche Anpassungen vorgenommen. Die Arbeiten umfassten unter anderem die Erneuerung der Kühlung, den Austausch des Bodens sowie die Adaption der Hochfrequenz-Abschirmung. Darüber hinaus wurde auch die Kälteanlage umgebaut und adaptiert.

Das neue MR-Gerät wurde am 10. April mit einem Schwerlastkran eingebracht. Nach der Installation erfolgte eine umfassende Schulung der Anwender, sodass der Vollbetrieb planmäßig am 30. April starten konnte.

Während des Umbau-Zeitraums wurde für eine lückenlose Patientenversorgung gesorgt. Für dringlichere stationäre Patienten des LKH Rottenmann-Bad Aussee bestand die Möglichkeit, Untersuchungen an den LKH-Standorten in Leoben, Bruck und Knittelfeld durchzuführen. Bei dringlicheren Indikationen, die sich aus dem Ambulanzbetrieb ergaben, wie beispielsweise akute Gelenksverletzungen zur Abklärung einer OP-Indikation, standen auch die niedergelassenen CT- und MRT-

Institute in Leoben, Kapfenberg sowie das Diagnostikum Graz West nach Voranmeldung zur Verfügung. Schnellere, verbesserte Untersuchung durch fortschrittliche MR-Technologie

„Mit dem neuen MR-Gerät steht uns eine moderne Technologie zur Verfügung, die nicht nur unseren Patienten eine wesentlich komfortablere Untersuchung ermöglicht, sondern auch die diagnostischen Möglichkeiten erweitert“, erklärte Prim. Dr. Gernot Reisner, Leiter des Instituts für Radiologie im LKH Rottenmann-Bad Aussee. Mit der neuen Technologie verbessert sich die Untersuchungsqualität erheblich. Der größere Patiententunnel sorgt für erhöhten Komfort, insbesondere für klaustrophobische Personen. Flexible Untersuchungsspulen verringern die Belastung und verkürzen die Vorbereitungszeiten. Die Untersuchungen verlaufen schneller, wodurch die Verweildauer im Gerät reduziert wird. Zudem ermöglicht die KI-gestützte Bildgebung eine maximale Diagnosesicherheit und Präzision. Das neue MR-Gerät ist universell einsetzbar

Ärztlicher Direktor Prim. Dr. Savo Miocinovic, Pflegedirektorin DGKP Silvia Zolda, Betriebsdirektorin Dipl. KHBW Adelheid Stiendl, Prim. Dr. Gernot Reisner, Leiter des Instituts für Radiologie, Tanja Hörmannsdorfer, Radiologie-Technik-Leitung, und Gabriele Maria Schappek, Radiologie-Technik, mit dem neuen MR-Gerät am Standort Rottenmann. Foto: LKH Rottenmann-Bad Aussee/Ott

und deckt die wichtigsten diagnostischen Fragestellungen ab. Dank einer Feldstärke von 1,5 Tesla können weiterhin auch Patienten mit Herzschrittmacher sicher untersucht werden. Die angenehme und komfortable Patientenlagerung wird durch die größere Öffnung des Geräts sowie die flexible Applikation der Untersuchungsspulen weiter optimiert. Zudem sorgt ein modernes Softwarepaket für eine verbesserte Bildbearbeitung und somit für eine höhere Untersuchungsqualität.

Sonderausstellung und „Pearson-Raid“ zum Kriegsende vor 80 Jahren

„Nur Franz Frosch lässt sich entschuldigen, aber er hat uns in den letzten Jahren wirklich sehr viel geholfen“, so Sieglinde Köberl, die sich bei allen Sponsoren und Unterstützern bedankte. Die Ausstellung hat laut ihr den Anspruch, zu zeigen, wie es den Ausseern zum Kriegsende 1945 erging und war nur durch einen immensen Arbeitsaufwand zu bewerkstelligen. „Wir brauchen eine Kultur der Erinnerung und es ist wichtig, das so etwas nie wieder passiert“, wie sie festhielt. Sie dankte auch den Autoren und Historikern Hans Michael Roithner, Wolfgang Eckel und Ulrich Schlie für die aufwändigen Recherchen.

„Ich habe mich durch tausende Akten und Fotos gewühlt, die seit dem Krieg

nicht gesichtet wurden. Das gäbe genug Material für weitere Ausstellungen. Die Aufarbeitung wird noch viele Jahre dauern“, so Hans Michael Roithner, der auch an Georg Breuer, einen Verwandten der Familie Mautner erinnerte, der als Spezialagent bei den Regierungsverhandlungen in der Villa Kerry dabei war und unbehelligt einen kurzen Abstecher nach Grundlsee machte.

Der Militärhistoriker Wolfgang Eckel berichtete von einem Aktenbestand in Oberösterreich, der laut dem „NeroBefehl“ jedoch vernichtet hätte werden sollen. „Aber das ist nicht passiert und irgendwie sind diese Unterlagen ins Landesarchiv gekommen. Interessant ist, dass dieselbe Person, die die

arisierten Villen im Ausseerland indexierte, diese auch den Amerikanern nannte – nur mit einem Farbstift wurde dabei gekennzeichnet, was man den Besatzungssoldaten sagt und was nicht“, wie er anmerkte. Er fand äußerst spannende Details in den Tagesbefehlen und den Berichten der Soldaten, die viele Darstellungen von Personen, die nach dem Krieg von ihren Geschichten profitierten, in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Hans Fuchs, der bei der Erstellung der Ausstellung involviert war, dankte Sieglinde für ihren Mut und betonte die Wichtigkeit dieser Ausstellung für die Aufarbeitung dieser Epoche für das gesamte Ausseerland. „Es gibt Verhörprotokolle von Personen, die im Ausseerland zugegen waren, die voll-

kommen unaufgearbeitet sind, aber einen unglaublich scharfen Blick auf die Geschehnisse erlauben. Wichtig ist, dass man sich an die Millionen Getöteten und die gefallenen, jungen Männer in einem sinnlosen Krieg erinnert“, so Hans Fuchs, der dann noch ein Zitat brachte: „Wir können nichts dafür, was passiert ist, aber wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nie wieder passiert.“

Yvonne Brugger begleitete die Eröffnung mit gefühlvoll ausgewählten Stücken und Bgm. Thomas Schönauer war es vorbehalten, die Ausstellung zu eröffnen.

Am 9. Mai wurde der Terra-Mater-Film „Das verlorene Gold der Alpenfestung“ von Manfred Christ mit anschließender Diskussion gezeigt.

80 Jahre nach dem Eintreffen der Amerikaner kamen erneut knapp 40 Militärwagen beim Steinberghaus an.
(V. l.): Pianistin Yvonne Brugger, Wolfgang Eckel, Vzbgm. Robert Gassner, Hans Michael Roithner, Sieglinde Köberl, Hans Fuchs, Bgm. Thomas Schönauer, Markus Raich und Finanzstadtrat Wolfgang Feldhammer.

Album-Präsentation in Bad Aussee

Unter dem Namen „ReSt-Fett’n“, welcher sich aus Reitinger und Stingl zusammensetzt, haben sich fünf Musiker aus dem Salzkammergut zusammengefunden, um ihrem alpinen Lebensgefühl freien Lauf zu lassen.

Neben Andi Reitinger und Fritz Stingl sind dies noch Toni Burger, Alex Rakar und Thomas Faltin, die am 3. Mai im Ausseer Pfarrheim ihr neues Album vorstellten.

Zuvor waren jedoch die heimischen Superstars „The Good Old Boys“ angetreten, um die vielen Besucher, die auf Einladung des dynamischen „MittelTon“-Teams gekommen waren, in Stimmung zu bringen. Mit Evergreens und Superhits der 1950–1970er Jahre gelang es den „alten Buben“ ziemlich schnell, den Gästen „junge Beine“ zu machen. Das vielbeklatsche Album der „ReSt-Fett’n“-Herren fuhr dem Publikum durchaus auch in die Beine und es war für jeden Musikgeschmack etwas dabei: Funk, Blues, Reggae, Rock, Country und ein bisschen HeimatAlpensound. Die Liebeserklärungen reichten von den Bergen über die Käsekrainer, die am Grill brutzeln, bis hin zur Schönheit im Café Strennberger. Die junggebliebenen Herren auf der Bühne verzückten durchaus mit ihrem Elan, mit dem sie ihr musikalisches Œuvre zusammenfließen ließen zu einem neuen Gesamtkunstwerk. Da könnte durchaus die eine oder andere neue Hymne daraus werden.

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CD-Tipp

ReSt-Fett’n –

Oida!

Mit Andi Reitinger (Voc., Git., Harmonica, Bass), Fritz Stingl (Voc., Drums), Thomas Faltin (Git., Steirische Harmonika), Toni Burger (Geige, Mandoline) und Alex Rakar (Voc., Bass) fanden sich fünf Musketiere aus dem Salzkammergut zusammen, die

allesamt selbst schon Spuren in der Musikszene hinterlassen haben. Mit dem neuen Album bringen sie gleich ein Dutzend neue Lieder, die durchwegs OhrwurmCharakter haben, die von der „Hoamat“, von den Bergen, dem Grillen, dem „Ålmersatt’l“ oder dem „Poid“ handeln. Eine liebevolle Annäherung an die alltäglichen Begegnungen, die von Stimmungsgemälden vor dem inneren Auge im Gebirge untermalt werden.

Erschienen bei „Runners Goal Records“. Erhältlich im heimischen Fachhandel, bei den Künstlern selbst oder zum Download.

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Die Album-Präsentation der Formation „ReSt-Fett’n“ war ein voller Erfolg – auch für den Kulturverein MittelTon.
Foto: Mia Erhart
Die Lokalmatadore, „The Good Old Boys“ heizten den Besuchern ein.

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Eloquente BORG-Schüler

Die sprachgewandten Schüler mit den stolzen Pädagogen. Die heimischen Schüler konnten beim Redewettbewerb in Leoben ordentlich aufzeigen. Naomi ReiterGaisberger holte mit dem PoetrySlam „In der Regel“ den zweiten Platz, Alexander Raich holte in der „klassischen Rede“ ebenfalls einen zweiten Platz (9./10. Schulstufe), und zwar mit einem Plädoyer für den Dialekt. Toni Taferner holte mit „Victim Blaming“ den ersten Platz und wurde als Landessiegerin zum Bundeswettbewerb eingeladen. Auch Bettina Wagner holte mit einer Rede über „Zeit“ den Sieg.

Sieg beim Erste-Hilfe-Landesbewerb für die Ausseer Mittelschule

Die Teams der Mittelschule Bad Aussee freuten sich sehr über ihre guten Leistungen. Drei Teams der Mittelschule Bad Aussee nahmen kürzlich am ErsteHilfe-Landesbewerb in Deutschlandsberg teil. In der Kategorie „Jugend II“ erreichte ein Team das zweite Drittel der Platzierungen. In der Kategorie „Jugend I“ belegte ein weiteres Team den starken vierten Platz. Das dritte Team holte schließlich den Landessieg – und darf nun beim Bundesbewerb in Kärnten sein Können unter Beweis stellen. Eine großartige Leistung aller beteiligten Schüler.

Bierbrauen in der Schule

Das stolze Team der 2. HLW mit Dominik Pircher. Was macht Sauerteigbrot so gut? Welche Prozesse steuern die Bierherstellung? Wofür brauche ich die Fermentation? Viele solche Fragen wurden im Rahmen eines großen Projektes in der zweiten Klasse der HLWplus beantwortet.

Unter Anleitung ihres Lehrers Dominik Pirker stellten die Jugendlichen im Fach Lebensmitteltechnologie selbst Mozzarella, Sauerteigbrot, Rollino-Frischkäse, Brezeln, Semmeln, Croissants, Bier und Kimchi – eingelegten und fermentierten Chinakohl mit Chillipaste –her. Zuerst wurden in Kleingruppen die entsprechenden Rezepte aufbereitet und dem Rest der Klasse präsentiert, bevor es an die Umsetzung ging. So übte man erstmals für eine kleine Facharbeit. Aus den wenigen Hoppalas lernte man dabei.

Neue Mitglieder im ÖSV-Nationalkader

Gleich drei Athleten des WSC Bad Mitterndorf wurden kürzlich in den ÖSV-Nationalkader aufgenommen.

Mit Fabio Obermeyr ist nicht nur ein WM-Silbermedaillen-Gewinner in den Reihen des WSV, sondern auch ein überaus sympathischer, junger Sportler. Fabio hat mit seinen Erfolgen in der abgelaufenen Saison den Aufstieg in die Nationalmannschaft der Nordischen Kombinierer geschafft.

Mit David und Katharina Fuchs scheinen in den Kaderlisten auch zwei Langläufer auf. David Fuchs schaffte mit seinen Leistungen den Aufstieg in den B-Kader, seine um zwei Jahre jüngere Schwester Katharina behauptete sich mit soliden Ergebnissen im C-Kader. Herzlichen Glückwunsch!

Die Unterdechler-Geschwister waren in Norwegen erfolgreich

Katharina und Matthäus Unterdechler waren kürzlich bei den „Hemsedal Wintergames“ in Norwegen am Start und konnten dort einen Doppelsieg feiern.

Bereits in den Tagen vor dem Bewerb nützten die österreichischen Vertreter die Gelegenheit zu hochwertigen Trainings im Slalom und Riesentorlauf. Gemeinsam mit Nachwuchsathleten aus Kanada, Neuseeland, Australien, Norwegen, der Slowakei und Italien trainierten sie im Rahmen der Trainingsgemeinschaft „International Racer“ unter der Leitung von Headcoach Jeff Books.

Optimale Schneebedingungen und umfangreiche Fitnessmöglichkeiten der „SkiStar Lodge“, die direkt am Trainingshang liegt, bildeten die perfekte Basis – was sich später in den Rennresultaten deutlich widerspiegeln sollte. Zum Auftakt stand der Riesentorlauf auf dem Programm: Katharina Unterdechler legte mit Startnummer 9 gleich im ersten Durchgang eine sensationelle Laufbestzeit in der Klasse U14 weiblich hin.

Erfolge feiern.

Kurz darauf überzeugte auch ihr Bruder Matthäus in der Klasse U12 männlich und setzte sich ebenfalls an die Spitze. Am zweiten Wettkampftag, dem 26. April, ging der Slalom der Burschen in der U12Klasse über die Bühne. Nach dem ersten Durchgang lag Matthäus auf Rang acht. Nach intensiver Materialanalyse und Strategieanpassungen hieß die Devise für Lauf zwei: volle Attacke. Matthäus zauberte eine sensationelle Laufbestzeit in den Schnee und feierte seinen zweiten Sieg bei den Wintergames. Am 27. April trat Katharina noch beim Slalom der U14-Damen an. Nach einem fehlerbehafteten ersten Lauf lag sie zunächst auf Rang acht. Doch auch ihr gelang eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Durchgang. Am Ende verpasste sie das Podest nur knapp und belegte den ausgezeichneten vierten Platz.

Matthäus (l.) und Katharina Unterdechler konnten in Norwegen schöne
Fabio Obermeyr und die Geschwister Katharina und David Fuchs.

Licht und Schatten über den heimischen Teams

Der ASV Bad Mitterndorf feierte in der Oberliga einen deutlichen Heimsieg gegen Trofaiach, zog aber im Derby beim SC Liezen den Kürzeren. In der Gebietsliga überzeugten sowohl der FC Ausseerland als auch Bad Mitterndorf II gegen die starken Schladminger Juniors. In der 1. Klasse Enns feierten die Ausseerland Juniors in Tauplitz einen 2:0-Derbyerfolg.

Oberliga Nord

ASV Bad Mitterndorf –

FC Trofaiach 3:0 (0:0)

Der ASV ließ sich von der Derbyniederlage in Liezen nicht vom Kurs abbringen und fuhr gegen Tabellennachzügler Trofaich einen verdient deutlichen Heimsieg ein. Vor der Pause konnten die Gäste noch dagegenhalten, die zweiten 45 Minuten gehörten aber klar den Mitterndorfern. Die Schmid-Elf ging in Minute 56 durch Thomas Pliem in Führung. Neun Minuten später erhöhte Mateo Damis auf 2:0. Dieser Doppelpack brachte Sicherheit, Trofaiach hatte von da an nicht mehr viel entgegenzusetzen. Zur Belohnung für die Dominanz sahen die 200 Zuschauer im Grimmingstadion in der Schlussminute noch das 3:0. Als Torschütze fungierte diesmal Stephan Schachner. Mit diesem Sieg etablierte sich der ASV weiter im stabilen Tabellenmittelfeld der Oberliga.

ASV: Wieser, Bacher (77., Schrotttshammer), N. Gassner, Damis, A. Pliem, Mecir (87., F. Pürcher), C. Gassner, Stadler (45., Schachner), M. Brtan, T. Pliem (87., Lämmereiner), Leitner.

FC Ausseerland –

Schladming II 4:1 (1:1)

Im Duell Vierter gegen Dritter erwischten die Gäste aus dem oberen Ennstal den besseren Start. Karl Thaler brachte Schladming in der 18. Minute in Führung. Kurz vor der Pause gelang dem FCA-Goalgetter vom Dienst, Daniel Pinkney, der verdiente Ausgleich. Kurz nach der Pause sah Schladmings Ferdinand Trinker nach einem klaren Torraub die rote Karte. Diese numerische Überlegenheit wussten die Ausseer schnell zu nutzen. In der 59. Minute erzielte Tamas Lazok den Treffer zur 2:1-Führung. Damit schlug sich die Feldüberlegenheit endlich auch im Ergebnis nieder. Zehn Minuten nach dem 2:1 legte Janos Kanalas zum 3:1 nach. Mit diesem Treffer war die Gegenwehr der Gäste endgültig gebrochen und der FCA spielte befreit auf. Den Schlusspunkt setzte Niko Eder mit dem 4:1 in der 94. Minute. Ein verdienter Erfolg der Welzl-Elf, die damit weiter in Richtung Top drei der Liga vorrückt.

FCA: Hörack, Freismuth, (84., Haupt), G. Grubesa, Lazok (73., D. Tadic), Pinkney (76., Da. Martinovic), Kanalas, J. Kogler (73., Käfmüller), Eder, Wimmer, Pomberger, Syen.

SC Liezen – ASV Bad

Mitterndorf 1:0 (0:0)

Spannendes Bezirksderby in Liezen. Beide Teams begegneten sich vor 350 Zuschauern auf Augenhöhe. Den Unterschied macht ein Elfmeter in Minute 79 aus, den SC-Stürmer Senad Buljubasic routiniert zum Sieg versenkte.

ASV: Wieser, N. Gassner, Damis, A. Pliem, Mecir, C. Gassner, M. Neuper (39., Stadler), M. Brtan, T. Pliem, Leitner, Schrottshammer (45., Pürcher).

Nächste Spiele:

St. Michael – ASV, 17.5., 16 Uhr

ASV – Kapfenberg II, 25.5., 17 Uhr

1. Bruck/Mur 22 21 1 0 91:12 64

2. Kapfenberg II 22 16 1 5 54:22 49

3. Knittelfeld 22 13 3 6 50:22 42

4. SC Liezen 22 13 2 7 49:32 41

5. Judenburg 22 11 3 8 47:35 36

6. St. Peter-Fr. 22 10 2 10 36:34 32

7. B. Mitterndorf 22 9 3 10 38:44 30

8. Zeltweg 22 8 5 9 37:48 29

9. Irdning 22 8 4 10 29:49 28

10. St. Peter/Kbg. 22 8 3 11 33:36 27

11. St. Michael 22 8 2 12 33:45 26

12. Obdach 22 7 1 14 23:54 22

13. Trofaiach 22 3 4 15 30:61 13

14. Lassing 22 0 4 18 21:77 4

1. Klasse Enns

Tauplitz – Ausseerland

Juniors 0:2 (0:1)

Derby in der Sturzhahn-Arena. Die jungen Ausseer präsentierten sich engagierter als die stark ersatzgeschwächte Heimelf und gingen in der 33. Minute durch David Martinovic in Führung. Die Entscheidung brachte dann ausgerechnet ein Ex-Tauplitzer im Dress der Juniors. Nicolas Tassatti versenkte in Minute 78 einen Freistoß zum 0:2.

Tauplitz : Grassecker, Mösselberger, Kolb, Csemez, Mlinar, Csoka, F. Beutelbeck, D. Beutelbeck, Perstling, P. Tassatti, Reisenbichler.

Juniors: Köberl (91., A. Tassatti), Haupt (45., Simentschitsch), Grill, Wildner, Schneider, Brandauer, N. Tassatti (80., Okanume), Da. Martinovic (45., Kirchschlager), Sukitsch (45., Do. Martinovic), A. Bernhardt, W. Marl.

FC Ausseerland Juniors

– TUS Ardning 5:0 (3:0)

Erneut starker Auftritt der Machherndl-Elf. Ein Dreifachschlag vor der Pause durch David Martinovic und David Tadic (2) brachte die Vorentscheidung. Nach der Pause trafen erneut David Martinovic und Lukas Suktisch

Gebietsliga Enns

ASV Bad Mitterndorf II –

ESV Selzthal 2:6 (2:3)

Der ASV II spielte gegen das Spitzenteam beherzt, hatte der Offensivpower der Ennstaler aber speziell nach der Pause wenig entgegenzusetzen. Schon nach drei Minuten führten die Gäste, nach 15 Minuten stand es 0:2. Matthias Perner gelang dann zwar der Anschlusstreffer, die Gäste zogen aber in der Folge mit 1:3 davon. Einmal noch zeigte die Edelmaier-Elf mit einem Anschlusstreffer auf, als Armin Schrottshammer in der 44. Minute zum 2:3 traf. Das war es aber dann mit der Ausbeute. Nach der Halbzeitpause waren die starken Gäste nicht mehr zu bändigen. Mit Treffern in den Minuten 55, 72 und 86 machte Selzthal den Weg zu einem hohen Auswärtssieg frei. Der ASV II bleibt damit auf dem vorletzten Tabellenrang, Selzthal hält sich dank des Sieges weiter im Rennen um den Meistertitel und den Aufstieg in die Unterliga Nord A.

ASV II: A. Schretthauser, Leitinger, Pichler, Hübl, Flatscher (71., Gaiswinkler), Schachner (45., Lämmereiner), Perner, Seb. Seebacher, Pürcher, Zaihsenberger, Schrottshammer (78., D. Schlömmer).

FC Ramsau – FC

Ausseerland 1:0 (0:0)

Schwacher Auftritt des FCA in der Ramsau. Dennoch war ein Punkt für die Elf von Coach Stefan Welzl absolut in Reichweite. Die Chancenauswertung machte den Ausseern aber einen Strich durch die Rechnung. So scheiterten die Offensivreihen immer wieder an der eigenen Abschlussstärke oder aber auch am starken Ramsauer Schlussmann Roland Stocker, der die FCA-Kicker mit starken Paraden zum Verzweifeln brachte. Umgekehrt kamen die Gastgeber vor 100 Fans nur selten vor das Ausseer Tor. So schlitterte die Partie auf ein 0:0 hin, das den Leistungen letztlich auch gerecht geworden wäre. Doch die Weisheit „Tore, die man nicht schießt, bekommt man“, bewahrheitete sich für den FCA. In der 91. Minute entschied der Schiedsrichter auf Handelfmeter. Die Ramsauer nahmen die umstrittene Entscheidung gerne an, verwandelten und gewannen so mit 1:0.

FCA: Hörack, Mi. Machherndl (68., Freismuth), Grill (45., Wimmer), G. Grubesa, D. Tadic (45., Lazok), Kanalas (82., N. Tassatti), Eder, Pomberger, Syen. J. Kogler, Pinkney.

Juniors: D. Stöckl, Haupt, Grill, Freismuth (76., A. Bernhardt), Schneider, Wildner, N. Tassatti (73., Do. Martinovic), D. Tadic (62., Brandauer), Da. Martinovic (62., L. Stöckl), Kochan (73., Sukitsch), W. Marl.

SV Aigen – FC Tauplitz

7:1 (3:1)

Es läuft aktuell nicht für den FC. Auch bei Spitzenreiter Aigen gab es nichts zu holen, außer den Ehrentreffer durch Tamas Csemez

Tauplitz : Grassecker, Perstling, P. Tassatti, Kolb (74., Berger), Csemez (85., Huber), Mlinar, Csoka, F. Beutelbeck, D. Beutelbeck, S. Bindlechner, Kreiter.

Nächste Spiele: Hall – Tauplitz, 17.5., 17 Uhr FCA Juniors – Irdning II, 18.5., 17 Uhr Radmer – FCA Juniors, 25.5., 16 Uhr Tauplitz – Kalwang, 25.5., 17 Uhr

Schladming Juniors –

B. Mitterndorf II 0:1 (0:1)

Überraschender, aber nicht unverdienter Erfolg im Duell der Youngsters. Die Edelmaier-Elf hielt gegen die in der Tabelle wesentlich besser platzierten Ennstaler stark mit. Sebastian Seebacher traf in der 37. Minute zum 0:1 – ein Spielstand, bei dem es schlussendlich blieb. ASV II: P. Pliem, Leitinger, Pichler, Hübl, Lämmereiner (93., D. Schlömmer), Perner (86., Gaiswinkler), Rainer, Pürcher, Zaihsenberger, S. Seebacher (81., M. Schlömmer), Schrottshammer.

Nächste Spiele:

Selzthal – Ausseerland, 17.5., 17 Uhr

SC Liezen II – ASV II, 17.5., 14.30 Uhr

Ausseerland – SC Liezen II, 23.5., 19 Uhr ASV II – Öblarn, 24.5., 17 Uhr

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

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